Am Bahnhof Krems konnten die Arbeiten für die umfangreiche Erweiterung der Bike&Ride-Anlagen abgeschlossen werden
Mit einer Kapazitätssteigerung an überdachten Fahrradstellplätzen von 65 Prozent soll die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel weiter gefördert werden
Österreichs erste Bahn-Detektiv-Tour feiert großen Erfolg und geht ins dritte Jahr
Mit dem feierlichen Durchschneiden des Eröffnungsbandes haben ÖBB-Infrastruktur-Vorständin Judith Engel
Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Bürgermeister Konrad Pieringer die Haltestelle Seekirchen Stadt samt angeschlossenem Busterminal offiziell ihrer Bestimmung übergeben
Ein würdiger Abschluss des Projekts S-Bahn-Salzburg nach mehr als 20 Jahren
“grüne” Oberleitung der Traisentalbahn werden 50 Jahre alte Betonmasten recycelt und CO2 eingespart
Schienenersatzverkehr zwischen Wöllersdorf und Gutenstein von 5
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Auch 2025 lädt „Lobau Miteinander“ wieder dazu ein
Wiens einzigartiges Naturjuwel im Nationalpark Donau-Auen mit Respekt und Neugier zu entdecken
Unter dem Motto „Achtsam im Nationalpark Donau-Auen“ setzt die Initiative wichtige Impulse für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur
„Ein gutes Leben in unserer Stadt hat auch mit einem hohen Grünanteil zu tun
der in Wien zum Teil unter ganz besonderem Schutz steht – so wie zum Beispiel hier der Nationalpark Lobau!“ so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky
„Um die Balance zwischen Erholung und Naturschutz zu halten
Hier setzt die Initiative „Lobau Miteinander 2025“ wichtige Impulse: Naturschutz auf höchster Stufe in der Millionenstadt Wien – das gelingt am besten miteinander
Mai 2025 die erste große Aktionswoche in der Lobau
Ab Herbst folgt der zweite Programmschwerpunkt
Das vielfältige Programm richtet sich an Familien
Zwei besondere Höhepunkte: Im Frühling begeistert die bunte Orchideenblüte
im Herbst stehen die Wildtiere der Lobau im Mittelpunkt
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos
Zusätzlich erwarten die Besucher*innen einige Exkursionen
Forscher*innen und Naturschützer*innen von Partnerorganisationen
Förster*innen der Stadt Wien und dem Team im Nationalparkhaus wien-lobAU geht es auf Entdeckungsreise
Ein besonderes Anliegen von Lobau Miteinander ist auch der Dialog: Das bewährte Info-Team steht an ausgewählten Zugängen für Fragen zur Verfügung und die Miteinander-Teams aus Nationalparkaufsicht und Polizei sensibilisieren für den achtsamen Umgang mit der Natur
wie schützenswert und zugleich lebendig die Lobau ist – und zeigt Wege auf
wie ein respektvolles Miteinander von Erholungssuchenden und Natur gelingen kann
Alle Informationen und das detaillierte Programm finden Sie unter: wien.gv.at/umwelt/wald/erholung/nationalpark/haus/miteinander-wochen.html
Alle Informationen und das detaillierte Programm finden Sie unter: wien.gv.at/umwelt/wald/erholung/nationalpark/haus/miteinander-wochen.html
Unser Newsletter wird momentan überarbeitet
Der Niederösterreichische Landtag mit Sitz in St
Pölten umfasst 56 Abgeordnete und übt die Landesgesetzgebung aus
Im Zuge der Exkursionsreihe „Landtag im Land“ auf Initiative von Landtagspräsident Karl Wilfing
besuchte eine Delegation des Landesparlaments am 23
43:29 Min.Reportagen & Dokus
iDas sehr gepflegte Freizeitgelände vor den Toren Auens mit gepflegter Kneipp-Anlage, einer Grillhütte, etlichen Sitzgelegenheiten und Nistkästen für die Vögel an vielen Bäumen. Reinhard KochAls anerkannte Erholungsgemeinde gilt es, einige Voraussetzungen zu erfüllen. Dies ist in der kleinen Gemeinde Auen jedoch nicht mehr gegeben.
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Was tut sich in den Landkreisen Bad Kreuznach und Birkenfeld
Aktuelle Nachrichten gibt es hier – täglich um 7 Uhr am Morgen von Montag bis Samstag
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Der Nationalpark Donauauen bietet die Möglichkeit mit dem Boot von der Wiener Innenstadt in die Auen zu fahren
Ende Frühling bis Anfang Herbst fährt das Nationalparkboot täglich um 9:00 Uhr ab und nimmt Gruppen zwischen 8 und 28 Teilnehmern mit
Die Nationalpark-Förster bringen den Bootsgästen wichtige Informationen über die Au bei
Oktober können Naturbegeisterte täglich direkt von der City mit dem Nationalpark-Boot in die Donau-Auen fahren
wo Mitarbeiter der MA 49 - Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien die BesucherInnen durch eines der letzten intakten Augebiete Europas führen
vorbei an stillen Autümpeln geht es in einer einstündigen Schnupperwanderung durch die grüne Oase am Rande der Stadt
Auf die Besucher warten Informationen rund um die Geschichte und die Einzigartigkeit der Lobau als Lebensraum etwa für den Auhirsch sowie über die Wiederansiedelung des Bibers
Das Nationalpark-Boot legt täglich um 9 Uhr am Donaukanal bei der Salztorbrücke/ Abgang Hollandstraße ab. Die Rückkehr erfolgt um ca
Für die Bootsfahrt wird ein Betrag zur Kostendeckung eingehoben (Erwachsene € 12.-; Kinder bis 15 Jahren € 6.-
Für die Teilnahme wird eine Voranmeldung empfohlen: Zur Anmeldung
Infos zur Geschichte der Lobau hier!
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Naturnahe Moore und Auen schützen als Kohlenstoffspeicher das Klima
Durch ihren Wasserrückhalt puffern sie Hochwasser- und Trockenperioden ab
Nicht zuletzt sichern sie Lebensräume für gefährdete Arten
In Deutschland sind jedoch rund 94 Prozent der Moore trockengelegt sowie nahezu alle Überflutungsgebiete (Auen) von den Flüssen abgeschnitten
Die Stellungnahme „Klima – Wasserhaushalt – Biodiversität: Für eine integrierende Nutzung von Mooren und Auen“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina betont die Notwendigkeit der Wiedervernässung von Mooren und der Renaturierung von Auen
um die nationalen und internationalen Verpflichtungen im Klima-
Gewässer- und Biodiversitätsschutz zu erreichen und diese Flächen trotzdem wirtschaftlich nutzen zu können
„Moore speichern etwa zehn Prozent des globalen Süßwassers. Auen erfüllen wichtige Funktionen des Wasserrückhalts bei Hochwasser bzw. des Wasserrückstroms in Trockenzeiten. Nirgendwo in Mitteleuropa ist die Artenvielfalt so hoch wie in diesen Feuchtgebieten“, sagt Leopoldina-Mitglied Klement Tockner
Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Er ist einer der Sprecher der Arbeitsgruppe
„Für einen erfolgreichen Transformationsprozess hin zu naturnahen Moor- und Auenflächen brauchen wir einen systemischen Ansatz
der Klima- und Biodiversitätsschutz gemeinsam denkt und zugleich den Wasserhaushalt
aber auch rechtliche Aspekte berücksichtigt.”
Bernd Hansjürgens vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
ergänzt: „Die Bewältigung all dieser Aufgaben ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung
zu der viele Institutionen und Akteure beitragen
Wie wichtig natürliche Überflutungsflächen sind
wurde bei den letzten Hochwasserkatastrophen in Bayern
im Saarland und in Nordrhein-Westfalen abermals deutlich.“
In der Stellungnahme beschreiben die Autorinnen und Autoren den aktuellen Zustand der Moore und Auen in Deutschland
Um die Klimaziele zur Begrenzung der Erderwärmung zu erreichen
müssten bis 2050 nahezu alle entwässerten Moorflächen Deutschlands wiedervernässt werden
Juni 2024 vom EU-Umweltrat verabschiedete Verordnung zur Wiederherstellung der Natur (Nature Restoration Law) legt Ziele zur Wiedervernässung von Mooren und Renaturierung von Auen für die Europäische Union fest
Auch die UN-Biodiversitätskonvention hat bis 2030 den Schutz und die Renaturierung von mindestens 30 Prozent der weltweiten Land-
Süßwasser- und Meeresflächen festgeschrieben
die überproportional zum Klima- und Biodiversitätsschutz beitragen
dass der Schutz der noch intakten Moore und frei fließenden Gewässer die höchste Priorität haben sollte
Bei der Wiedervernässung trockengelegter Moore müssten Lösungen für die Flächenkonkurrenz gefunden werden
-eigentümer sowie Landnutzende müssen in diesen Prozess eingebunden werden
Es sollten schnell realisierbare Maßnahmen anhand einheitlicher Kriterien identifiziert werden
Hierzu zählen insbesondere Wiedervernässungsmaßnahmen in Schutzgebieten sowie auf Flächen
deren Eigentümerinnen und Eigentümer eine hohe Bereitschaft zeigen
kurzfristig auf alternative Nutzungen überzugehen oder einem Flächentausch zuzustimmen
Bei der Renaturierung von Auen gelte es zu prüfen
bei welchen Flüssen der mit der Renaturierung verbundene Nutzen höher zu gewichten ist als die Nutzung der Auenflächen durch den Menschen
die intensiv für die Landwirtschaft genutzt werden
gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten neue Nutzungskonzepte zu entwickeln und finanziell zu fördern
beispielsweise die Umstellung auf sogenannte Paludikulturen zur Erzeugung von Biomasse (wie Rohrkolben
Beweidung auf Nassweiden oder die Nutzung als Standort für Photovoltaikanlagen
Die Fachleute sprechen sich außerdem dafür aus
Wenn der Moorschutz in den CO₂-Emissionshandel einbezogen wird
könnten Landbesitzende ökonomisch davon profitieren
Im Gegenzug sollten klimaschädliche Subventionen
die noch immer die Entwässerung der Landschaft fördern
Die Stellungnahme wurde von der interdisziplinär besetzten Arbeitsgruppe „Klima
Rohstoffe: Für eine integrierte Nutzung von Mooren und Auen“ erarbeitet
Beteiligt waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fächern Ökologie
Agrartechnik und Umweltökonomie sowie den Rechtswissenschaften
Im Kontext der Stellungnahme ist heute ergänzend das digitale Dossier „Vom Wandel nasser Landschaften” erschienen
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Stellungnahme „Klima – Wasserhaushalt – Biodiversität: Für eine integrierende Nutzung von Mooren und Auen“ (2024)
Digitales Dossier „Vom Wandel nasser Landschaften” (2024)
Pressemitteilung (27. Juni 2024)
Arbeitsgruppe „Klima, Biodiversität, Rohstoffe: Für eine integrierte Nutzung von Mooren und Auen“
Thema im Fokus: Biodiversität
Thema im Fokus: Klimaforschung
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e
– Nationale Akademie der Wissenschaften – Jägerberg 1 | 06108 Halle (Saale) Telefon: 0345 47 239 - 600 | Fax: 0345 47 239 - 919 E-Mail: leopoldina@leopoldina.org
© 2025 Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften
Durch die Lafnitzauen an der steirisch-burgenländischen Grenze führen uns Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti diesmal – das malerische Gebiet lädt zum Entschleunigen ein
Johann in der Haide sind es nur wenige Kilometer nach Hartberg – und auch das benachbarte Burgenland ist nur einen Katzensprung entfernt
Diese Wanderung verbindet naturbelassene Flussufer
schattige Wälder und landwirtschaftlich genutzte Flächen zu einem abwechslungsreichen Naturerlebnis
verläuft ohne nennenswerte Steigungen und eignet sich ideal für entspannte Halbtagesausflüge
Das Highlight der Tour sind die Lafnitzauen – eine Landschaft
geprägt vom unregulierten Lauf der Lafnitz und den angrenzenden Natur- und Kulturräumen
Fazit: schlicht – aber voller Naturmomente
überqueren die Gleise an der Bundesstraße und erreichen kurz darauf das Freibad
Der Wanderweg führt uns zur Robert-Sommer-Brücke und entlang des Waldrandes zu einer Nebenstraße
auf der wir den Lungitzbach in der Folge zweimal überqueren
In Unterlungitz halten wir uns rechts und wandern auf einer ansteigenden Asphaltstraße
die an Feldern vorbeiführt und durch ein Waldstück in das Lafnitztal leitet
Flussaufwärts kommen wir zur Maierhofermühle
die Brücke queren und nun der Lafnitz flussabwärts folgen
biegen wir rechts ab und nach etwa 250 Metern links
bis kurz vor einer Autobahn-Unterführung der Wanderweg rechts abzweigt
Über ein stetig ansteigendes Gelände gelangen wir zu einer Forststraße
die uns zu einer Station des Kalorienweges bringt
Wir folgen der Markierung bergab (stellenweise umgefallene Bäume)
uns links halten und wenig später zum Ausgangspunkt zurückkehren
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung
In Kürze bekommen Sie eine Bestätigungs-Mail von uns
Landtagspräsident Karl Wilfing (ÖVP) sowie zahlreiche Abgeordnete besichtigten mit Nationalparkdirektorin Edith Klauser das schlossORTH Nationalpark-Zentrum und informierten sich über die aktuellen Aufgaben und Projekte des Nationalparks
Was hat ein Nationalpark wie jener in den Donau-Auen mit dem Landtag von Niederösterreich zu tun
denn ohne die Beschlüsse im Landtag wäre die Erfolgsgeschichte nicht möglich
„Naturschutz ist verfassungsrechtlich ja eine Kompetenz der Bundesländer
Und damit auch die Errichtung von Nationalparks
Erst mit dem Beschluss des Niederösterreichischen Nationalparkgesetzes am 14
Dezember 1995 konnte der Nationalpark Donau-Auen gegründet werden
Da wir mit dem Format ‚Landtag im Land‘ die Auswirkungen unserer Beschlüsse sehen wollen
hierher ins schlossORTH Nationalpark-Zentrum zu kommen“
Aufgaben und Schwerpunkten des Schutzgebiets durch Nationalparkdirektorin Edith Klauser im Festsaal des schlossORTH Nationalpark-Zentrum gab Christian Baumgartner
Leiter des Fachbereichs Natur & Wissenschaft
einen Überblick zu aktuellen Flussrenaturierungsmaßnahmen im Nationalparkabschnitt der Donau
Entfernung von Traversen sowie Wiederanbindung von Seitengewässern wird die ökologische Qualität der Flusslandschaft laufend verbessert
neue Lebensräume für geschützte Arten entstehen und es kann vermehrt Wasser in die Auen geleitet werden
Für Karl Wilfing war der Besuch ein Beispiel
welche positiven Auswirkungen die Beschlüsse im Landtag für Land und Leute in Niederösterreich haben: „Wir haben ein einzigartiges Stück Natur samt der dort lebenden Tierwelt für kommende Generationen gesichert.“
Auch für die Gastgeber war der Besuch der Landtagsabgeordneten ein erfreuliches Erlebnis: „Wir freuen uns
dass wir heute dem Niederösterreichischen Landtag den Nationalpark Donau-Auen vorstellen können
Als niederösterreichisches Großschutzgebiet erfüllt er wichtige Aufgaben in Natur- und Artenschutz
ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Region Wien-Bratislava und etablierter Standort für hochwertige Umweltbildung und Forschung“
so Nationalparkdirektorin Edith Klauser anlässlich des Besuchs des schlossORTH Nationalpark-Zentrums
In der Umgebung des Nationalparks Donau-Auen finden sich zahlreiche historische Bauten
doch auch in der Au selbst können mitunter nennenswerte Funde gelingen
Wie der Nationalpark in einer Aussendung mitteilt
sind Ende 2024 Reste eines römischen Kastells am linken Ufer der Donau in der Stopfenreuther Au zum Teil ausgegraben worden
Anja Paulitsch übernimmt die Ordination des verstorbenen Dr
Ab Oktober 2024 ist der Villacher Stadtteil Auen wieder allgemeinmedizinisch versorgt
Nach ihrer Matura am Gymnasium Völkermarkt und dem Studium in Graz hat Anja Paulitsch die Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin im LKH Villach absolviert
Danach folgten die Ausbildung zur Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin und einige Jahre im Klinikum Klagenfurt als Oberärztin
"Dort sammelte ich in vielen Bereichen Erfahrung
wo ich für die Schmerzfreiheit und den guten Schlaf der Patienten zuständig war"
die auch als Notärztin tätig war - sowohl am Boden als auch in der Luft: "Nach der Geburt meiner Tochter 2018 ist in mir der Wunsch gereift
mich auch beruflich zu verändern und meine Zeit für Familie und Beruf gut auszubalancieren
Ich habe mich daher für den Weg in den niedergelassenen Bereich entschieden."
Durch eine glückliche Fügung hat die erfahrene Medizinerin als Erstgereihte die Möglichkeit erhalten
für den wichtigen Standort in Villach-Auen als Allgemeinmedizinerin zuzusagen
bei der Aufstellung der Praxis engagiert unter die Arme greift
was den Einstieg in diese verantwortungsvolle Position für mich ideal vorbereitet
Vielen Dank dafür!" Die engagierte Allgemeinmedizinerin freut sich jetzt schon sehr darauf
ihre zukünftigen Patientinnen und Patienten in ihrer neuen Praxis begrüßen zu dürfen: "Aller Voraussicht nach werde ich die Ordination im Oktober 2024 eröffnen."
Werde Regionaut!
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Privatklinik Ritzensee sowie am Tauernklinikum Zell am See
im Gespräch über ein KI unterstütztes Verfahren bei Kniegelenksoperationen
dass in Österreich etwa 20.000 Menschen pro Jahr ein neues Kniegelenk erhalten
weil keine andere Therapie mehr gegen ihre Schmerzen hilft
Anlässlich unseres Sonderthemas hat sich Redakteurin Sarah Braun mit einem Experten auf diesem Gebiet unterhalten – Rudolf Auen-Scheiblhofer
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Privatklinik Ritzensee in Saalfelden sowie am Tauernklinikum Zell am See
"War früher die Beschwerdefreiheit das Hauptmotiv für ein Kunstgelenk
möchten die Patienten heute in angemessener Zeit auch wieder schmerzfrei ihren gewohnten Aktivitäten sowie Sportarten nachgehen
Dabei spielt die Präzision des chirurgischen Eingriffs eine immer bedeutend werdende Rolle in Hinblick auf Belastbarkeit
Stabilität und allgemeine Zufriedenheit der Kunstgelenk-Patienten"
schilderte Doktor Auen-Scheiblhofer im MeinBezirk-Gespräch
für meine Patienten soll es ein einmaliges Erlebnis bleiben"
Wie der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Redakteurin Sarah Braun erläuterte
entwickelte er gemeinsam mit einem Kollegen
Primar Doktor Karl Miedler (Vorstand der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am Landklinikum Zwettl) ein spezielles Verfahren
um Patienten die oben erwähnten Punkte so gut es geht zu ermöglichen – das sogenannte Pixee-Navigationssystem
"Dieses ist mit einer ganz speziellen künstlichen Intelligenz (KI) versehen – das Navigationssystem ist als weltweit Erstes mit einer sogenannten 'Augmented Reality" (AR) ausgestattet
was so viel bedeutet wie 'erweiterte Realität'
in Kombination mit dem laut Prothesenregister langlebigsten Implantatsystem 'Evolution'
ermöglicht eine bisher unerreichte Genauigkeit der Kunstgelenk-Anpassung im Knie
die dem Operateur eine Soll/Ist-Kontrolle vermittelt"
erklärte Rudolf Auen-Scheiblhofer im Gespräch
aber ich habe mich für den Pinzgau entschieden
da ich hier die Knie- und Hüftgelenksprotetik sowie die Sportmedizin vorantreiben möchten
schilderte der Orthopäde und Unfallchirurg gegenüber Redakteurin Sarah Braun
dass es dem Operateur dank dieser Brille nun möglich sei
das künstliche Kniegelenk bis auf 0,5 bis 1 Millimeter sowie auf einen Grad genau zu platzieren – "was 'perfekt' platziert ist
bereitet weniger postoperative Schmerzen und hält auch länger"
weil alle während des Eingriffs aufgezeichneten Echtzeit-Daten direkt als 3D-Bild des gesamten Knies durch die Brille in das Gesichtsfeld des Operateurs projiziert werden
braucht es viel Erfahrung seitens des operierenden Arztes
Das Pixee-System erteilt nämlich keine 'Freigabe' für den nächsten OP-Schritt
bevor nicht Ist- und Sollwerte auf den Millimeter genau übereinstimmen"
Auen-Scheibelhofer gegenüber MeinBezirk zu verstehen
wie zukunftsweisend diese Methode ist: "Viele meiner Patienten sind überrascht
wie natürlich das Gehgefühl schon sehr rasch nach dem Eingriff ist
Franz Steger aus Mittersill konnte beispielsweise zehn Wochen nach dem Eingriff wieder körperlich arbeiten und nach drei Monaten war es ihm sogar schon möglich
Im Wechselspiel zwischen Überflutung und Trockenperioden werden in den Flussauen der Oder Nährstoffe abgebaut und damit die Wasserqualität des Flusses verbessert
Längere Überflutungsperioden könnten die Vorteile dieser Prozesse noch verstärken
25.02.2025 – Der Nationalpark Unteres Odertal bietet wichtige Feuchtlebensräume für Tiere und Pflanzen. Dank der Auen und der im Unter- und Mittellauf freien Durchwanderbarkeit des Flusses haben Fische und andere Lebewesen hier während und nach der Umweltkatastrophe an der Oder 2022 wichtige Rückzugsgebiete gefunden
sodass sich die Bestände allmählich erholen können
Darüber hinaus bilden die Auen einen natürlichen Hochwasserschutz
denn sie können eine sich im Flusslauf verstärkende Hochwasserwelle abmildern
Sie sind aber auch für den Wasser- und Nährstoffrückhalt wichtig
Die Dynamik von Hochwasser und Niedrigwasser spielt eine wichtige Rolle für den Stoffabbau und damit für die Wasserqualität
Belegt wurde diese Aussage in einer aktuellen Studie des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
Im Nationalpark Unteres Odertal sind die Überflutungsflächen eingedeicht – ein Kompromiss zwischen natürlicher Aue und landwirtschaftlicher Nutzung
Stellvertretende Leiterin des Nationalparks
Die Polder sind von Mitte Mai bis Mitte November geschlossen
in den übrigen Monaten dienen sie als Überflutungsflächen
Die Forscherinnen und Forscher quantifizierten über zwei Jahre in zwei Auenpoldern
und wie es um die Wasserqualität und den Austausch mit dem Grundwasser steht
welche Rolle die Auen für den Stoffrückhalt und -umsatz spielen
ermöglichen hohe Wasserstände der Oder im Winter die Überflutung der Auenpolder
Mit dem Wasser gelangen auch viele gelöste Stoffe
die sowohl aus natürlichem organischem Material als auch aus Düngemitteln stammen
Während dieser Zeit ist das Wasser jedoch gut mit Sauerstoff versorgt
was besonders wichtig für Fische und andere Tiere ist
die in den Auen aufwachsen oder überwintern
Mit dem Rückgang des Hochwassers im späten Frühjahr verstärken sich die Abbauprozesse des eingetragenen organischen Materials
der gelösten Stoffe und die Photosynthese der Pflanzen in den Auen
Beim Umsatz der Stoffe wird mehr Sauerstoff verbraucht
Unter diesen sauerstoffarmen Bedingungen finden biogeochemische Prozesse statt
die für die Verbesserung der Wasserqualität in den Auen entscheidend sind
Beispielsweise wird der im Nitrat gebundene Stickstoff in eine Form überführt
die relativ reaktionsträge ist und von den meisten Lebewesen nicht genutzt werden kann
In Gewässern und Böden sei er damit nicht mehr im Sinne eines Düngemittels verfügbar und nicht mehr umweltrelevant
Die Isotopenanalyse zur Herkunft und zum Alter des Wassers zeigte auch
dass die Auenpolder der Oder im Untersuchungsgebiet kaum vom Grundwasser gespeist werden
sondern das Wasser überwiegend aus den Überflutungen stammt
im Sommer spielt noch der Anteil des Niederschlags eine Rolle
Der Austausch mit dem Grundwasser ist aufgrund der geringen Abflüsse und der relativ flachen Ausprägung der Feuchtgebiete mit tonreichen Sedimenten in der oberen Aue begrenzt
wie wichtig das Oberflächenwasser für den Landschaftswasserhaushalt ist
Da die Auenpolder kaum vom Grundwasser gespeist werden
sind sie auf regelmäßige Überflutungen angewiesen
um als Ökosysteme mit einer vielfältigen Flora und Fauna bestehen zu können
Zudem sind ihre Ökosystemleistungen für die Oder wichtig
Schließlich ist das obere Odereinzugsgebiet stark industrialisiert
ein breites Schadstoffspektrum wird eingeleitet
Flussabwärts leidet das Stettiner Haff als Übergangsbereich zwischen Fluss und Meer unter erheblichen Nährstoffbelastungen
Negativer Höhepunkt war die Umweltkatastrophe in der Oder im Jahr 2022
die unter anderem auf den hohen Salzgehalt der Grubenabwässer und zu hohe Nährstofffrachten zurückzuführen war
Die Wasserqualität der Oder ist nach wie vor schlecht: Auch in den Sommern 2023 und 2024 erreichte die Leitfähigkeit als Gradmesser für die Salzbelastung mit rund 1.500 Mikrosiemens pro Zentimeter mehrfach ähnliche Werte wie in der Anfangsphase der menschengemachten Umweltkatastrophe
Geringere Wasserführung in Trockenperioden und erhöhte Verdunstungsverluste verringern die Vernetzung zwischen Aue und Fluss
wodurch alle oben beschriebenen Prozesse beeinträchtigt werden
Eine längere Öffnung der Polder und die damit verbundene Erhöhung der Vernetzung in der Unteren Oder-Aue könnte daher deutliche Vorteile gegenüber der derzeitigen sommerlichen Schließung haben
Die Studienergebnisse untermauern damit ein Vorhaben der Nationalparkverwaltung
Einer der untersuchten Polder soll für fünf Jahre ganzjährig offengehalten werden
Bäume in der Arktis pflanzen hilft dem Klima nicht
Der Nationalpark Donau-Auen beheimatet bis zu sechs Brutpaare von Seeadlern
ergänzt durch zahlreiche Wintergäste aus Nord- und Osteuropa
Vor Beginn der Brutsaison Ende Jänner geht es in der Luft über den Auwäldern turbulent zu: Revierkämpfe
beeindruckende Balzflüge und mitunter auch Partnertausch prägen das Verhalten der imposanten Greifvögel
Weit über hundert Spielerinnen und Spieler aus 25 Nationen gastierten kürzlich in der Tennisarena Auen bei der in der fünften Auflage ausgetragenen Carinthian-Juniors-Trophy
einem ITF-Turnier für Juniorinnen und Junioren bis 18 Jahre
Das Turnier nimmt einen festen Platz in der ITF-Junior-Welttour ein und ist bei den Athleten und deren Betreuerteams sehr beliebt ist
Gründe für die Beliebtheit sind das routinierte Gastgeber-Team mit Julia Adlbrecht
Edwin Themel und dem steirischen ITF-Supervisor Kurt Gogg
die Tennisarena Auen als attraktive Lokalität mit dem eingespielten Team um den ehemaligen Tenniscrack Jürgen Gündera und Helena Storfer von der Knusperstube
das sowohl in sportlicher Hinsicht, wie auch in puncto Turnieratmosphäre keinen internationalen Vergleich scheuen muss
Turniersponsoren waren die Rechtsanwaltskanzlei Heimo Fresacher
das Land Kärnten und die Stadtgemeinde Wolfsberg
Bei der Siegerehrung freuten sich neben den Veranstaltern der Vizepräsident des KTV
Andräer Bürgermeisterin Maria Knauder und Lavanttaler Tennisfans mit den Athleten
Heimische Lichtblicke Wie in den Jahren zuvor
bot das Turnier dem österreichischen Tennisnachwuchs die Chance
den Stand der sportlichen Entwicklung mit der erweiterten Weltspitze zu Saisonbeginn zu messen
wie auch bei den Burschen zeigten sich aus nationaler Sicht einige talentierte Lichtblicke
Die nicht völlig gesund angetretene 14-jährige Tirolerin Anna Pircher drang bei den Mädchen bis ins Viertelfinale vor und musste sich dort der Tschechin Zajickova knapp in drei Sätzen geschlagen geben
Die ebenfalls erst 14-jährige Burgenländerin Lea Haider-Maurer
Nichte des ehemaligen österreichischen Davis-Cup-Spielers Andreas Haider-Maurer
ebenso wie die 16-jährige Wienerin Johanna Corciova
Tochter des ehemaligen rumänischen Eishockey-Nationaltorwarts Ionel Corciova
Andrä in der Bundesliga spielende Slowenin Alja Senica drang sogar bis ins Halbfinale vor
ehe sie sich der späteren Siegerin Oliwia Drozdz aus Polen geschlagen geben musste
Gespannt waren die Tennisfans auf das Antreten der Wolfsbergerin Stella Horacek
die sich nach genau einjähriger Verletzungspause mit einer Wildcard ins internationale Wettkampfgeschehen zurückmeldete und gegen die Britin Heidi Crncan nach einer achtbaren Leistung ausschied
Bei den Burschen stieß der Oberösterreicher Gabriel Niedermayr bis ins Endspiel vor
wo er dem Tschechen Radek Chodora knapp mit 6:7 und 5:7 unterlag
nachdem er im Halbfinale den topgesetzten Christopher Thies aus Deutschland eliminiert hatte
Der Niederösterreicher Florian Zimmer kämpfte sich bis ins Halbfinale
wo er dem späteren Turniersieger knapp unterlag
Aus heimischer Sicht war mit Heimo Hübner nur ein Kärntner im Hauptfeld am Start
Erfolgreiche Jugend Parallel zu dem internationalen Event
ging ein ÖTV-Jugendturnier der Kategorie II in der Tennisarena Auen über die Bühne
Die Sieger in den Einzelbewerben: Bei den Burschen in der Altersklasse U12
sicherte sich Julian Leopold (Sportunion Klagenfurt) den Sieg
in der U14 Nick Schmitzer (Traiskirchen) und in der U18 Simon Holzfeind (Klagenfurter Leichtathletik Club)
Bei den Mädchen trug in der Altersklasse U12 Nina Buchegger (Abtenau) den Sieg davon
Andrä) siegte in der U14- und Lena Stultschnig (TC St
Fenster schließenFrank NebelDer 17-jährige Wolfsberger Frank Nebel übersiedelt für acht Monate nach Finnland, wo er für die Kisa Eagles in den Nachwuchsteams spielen wird.Artikel lesen
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Seit 1887Das unabhängige Wochenblatt für Unterkärnten
KontaktT +43 4352 2423officeno@spamunterkaerntner.at
Als Einladung zum Staunen versteht sich dieser Bildband über heimische Moore und Auen. Vom Wasser geprägte faszinierende Landschaften zeigen ihre Geheimnisse und Vielfalt. Ein Einblick in sensible Ökosysteme, die es unbedingt zu schützen gilt.
12.02.2025 – Flussauen, in denen Vögel nisten, knisterndes Röhricht in sumpfigen Moorlandschaften – ursprüngliche Auwälder und nasse Moore sind selten geworden. Doch so manche von ihnen wurden gerettet und wieder in ihren natürlichen Zustand versetzt. Faszinierende Bilder entführen in Deutschlands verwunschene Moore und wilde Auen mit einzigartiger Flora und Fauna.
Wie das Wasser die Landschaften prägt, wie sich der Mensch die Landschaften angeeignet hat, was Auen und Moore eigentlich unterscheidet, welch wundersame Wesen die Feuchtgebiete bevölkern – das Buch zeigt die vielen Facetten eines sensiblen und sehr speziellen Lebensraumes.
Die Autorin Barbara Stammle ist Ökologin und forscht und lehrt am Aueninstitut Neuburg der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit fast 20 Jahren widmet sie sich der Entwicklung der Donauauen bei Neuburg, einem der größten Auwälder Süddeutschlands.
Der Natur- und Reisefotograf Joe Häckl reiste für diesen Band durch ganz Deutschland, um die schönsten Moore und Auen anspruchsvoll in Szene zu setzen.
Paradiese der Artenvielfalt in Deutschland und wie sie unser Klima retten könnten
Joe Häckl / Barbara Stammel Bildband, Frederking & Thaler Verlag, 192 Seiten, ca. 220 Abbildungen, 2024
Ob per Schiff, Kanu oder zu Fuß: Der Nationalpark Donau-Auen hat auch für das Jahr 2025 ein vielfältiges Programm für Gruppenexkursionen vorbereitet und in einem übersichtlichen Folder zusammengestellt. So finden Führungen im Nationalparkzentrum Schloss Orth statt, der Auwald selbst lässt sich am besten vom Wasser aus erkunden. Erfahrene Nationalpark-Rangerinnen und -Ranger begleiten die Gruppe, weisen auf Naturphänomene und Besonderheiten hin und wissen viel zu erzählen.
Es stand bis dato Rodungsarbeiten für die Ostumfahrung im Weg
Vor Ort formiert sich bereits Widerstand der Bevölkerung gegen das umstrittene Verkehrsprojekt
Heute in den frühen Morgenstunden wurde unter Polizeieinsatz das Besetzungsbaumhaus im Natura-2000 Schutzgebiet Fischa Auen geräumt und entfernt. Es stand bis dato Rodungsarbeiten für die Ostumfahrung im Weg
“Es war zum weit sichtbaren Symbol geworden: das Baumhaus in der Au der Warmen Fischa
Viele Menschen aus der Umgebung kamen vorbei
Zuletzt nahmen dort drei renommierte Wissenschafter in einem Pressegespräch gegen dieses Straßenprojekt aus der fossilen Steinzeit Stellung
heißt es in einer Aussendung der Plattform “Vernunft statt Ostumfahrung”
Verkehrslawine statt intakte Au – Bürgermeister Schneeberger versucht heute seinen Betonkurs durchzuboxen und lässt uns gewaltsam räumen
Wir werden so lange bleiben wie möglich um unsere Lebensgrundlagen zu verteidigen.”
Von Seiten des Landes heißt es nur: “Im Trassenverlauf wurde im Bereich der ‘Warmen Fischa’ von Unbekannten ein Baumhaus und ein Steg errichtet. Nach eingehender Prüfung durch die zuständigen Behörden (Gemeinde Lichtenwörth, BH Wiener Neustadt, Land Niederösterreich) und Abwicklung der vorgeschriebenen Verfahren nach Bau-, Wasser- und Naturschutzrecht musste das Baumhaus entfernt werden
da es keiner der genannten gesetzlichen Bestimmungen entsprach
welches im Eigentum der Republik Österreich steht
wodurch ein rechtskonformer Zustand wiederhergestellt werden konnte.”
Viele entrüstete BürgerInnen kamen spontan zur angrenzenden bedrohten Ackerfläche des Bio-Landwirtes Hans Gribitz und protestierten gegen die Zerstörungswut von Landbauer und Schneeberger: “In der Dunkelheit wollte das Land NÖ Fakten schaffen und die wertvollen Äcker und die Fischa-Auen zerstören
Das alles gegen den Willen der Bevölkerung
dass für die Macht- und Profitinteressen einiger weniger die Lebensgrundlagen und ein wichtiges Naherholungsgebiet vernichtet werden
Laut Bundesverwaltungsgericht ist das „Hauptziel dieser Straße die bessere Erschließbarkeit neuer Gewerbegebiete“ – damit ist der „Entlastungsschmäh“ der Politik widerlegt.”
Die Grüne Klubobfrau und Landessprecherin Helga Krismer zur Räumung des Camps gegen die Ostumfahrung: „Der schwarz-blau-roten Stadtregierung in Wiener Neustadt mit ihrem Landesrat Udo Landbauer kann es nicht rasch genug gehen
um gegen jede Vernunft Lebensraum dem Asphalt zu opfern
Widerstand der Zivilgesellschaft leistet enormes und so leicht lassen sich Menschen nicht vertreiben!“
mit welcher Intensität und mit welchem Druck versucht wird
Die ÖVP blockiert – unterstützt von FPÖ und SPÖ – seit Jahren verkehrsberuhigende Maßnahmen
um den Bau der Ostumfahrung zu rechtfertigen
obwohl die Planung dieser Straße Jahrzehnte zurückreicht
die Kosten ins unermessliche steigen und das Bewusstsein für die Flächenversiegelung vor allem in der Bevölkerung gestiegen ist
Dieses verantwortungslose Vorgehen hat eine schnelle Lösung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger auf Jahre verhindert“
so Umweltsprecher der NEOS-Ortsgruppe und NR-Kandidat Theodor Harnisch
der sich von der Räumungsaktion heute selbst ein Bild vor Ort macht
Mit der Kampfmittelräumung wurde bereits am südlichen Beginn des Ringschlusses bei der S4/B53 gestartet
Sie wird sich sukzessive Richtung Norden vorarbeiten
Gearbeitet wird mit einem Minibagger; sämtliche Störpunkte (ca
welche im Zuge der im Herbst 2023 durchgeführten Oberflächensondierung gefunden wurden
werden dabei im Vorfeld ausgesteckt und anschließend händisch oder maschinell ausgegraben
Die Arbeiten werden bis zum Baubeginn abgeschlossen werden
In Kürze werden baubegleitend archäologische Sondierungen auf der zukünftigen Trasse durchgeführt. Dies erfolgt durch eine Fachfirma für Archäologie unter Einbeziehung des Bundesdenkmalamtes
Auf Grund einer im Vorfeld erstellten Studie werden nur wenige archäologisch relevante Funde erwartet
Wiener Neustadt: Räumung des besetzten Auwaldes durch Polizei
Wiener Neustadt: Hunderte RadfahrerInnen zeigten Widerstand gegen Verkehrsprojekt
Lichtenwörth: Klima-Protestcamp gegen die Zerstörung der Fischa-Auen
Grüne NÖ: Klaus Schneeberger attackiert Rechnungshof
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Mercedes mit 280 Kilometer Reichweite für 81 Fahrgäste
Klimawandel-Anpassungen im Föhrenwald zur Sicherung des Schwarzkiefer-Bestands
Wiener Neustadt: Konzept “Neustartbeet” als Alternative zur Ostumfahrung präsentiert
In feinen Perlenschnüren steigt der Sauerstoff an die Oberfläche
den die Wasserpflanzen in den Altarmen der Donau-Auen produzieren
Doch die Photosynthese erfolgt im Wasser nicht lautlos
jedes Mal wenn eine Sauerstoffblase das Blatt verlässt
„Diese Abfolge von Ploppgeräuschen erzeugt dann eine riesige Kakophonie
wenn das Millionen Pflanzen gleichzeitig machen“
erklärte der Bioakustiker Robin Sandfort von der Universität für Bodenkultur Wien
Sandfort misst im Auftrag des Nationalparks den Geräuschpegel der Au
Besonders im Sommer würden die Wasserpflanzen einen regelrechten Lärm erzeugen
Ruderwanzen und eben auch Fische kommunizieren deshalb tagsüber nicht
„Sie verlegen ihre Gespräche in den Abend und in die Nacht
weil dann keine Sonne scheint und dadurch auch die Pflanzen keinen Sauerstoff produzieren und schweigen“
Die Bioakustik unter Wasser ist ein relativ junges Forschungsgebiet
Lange wurden zwar einzelne Fischgeräusche aufgenommen
jedoch nicht in ein ökologisches Gesamtbild integriert
konnte der Forscher unlängst auch in der Au maßgeblich nachweisen
Im Nationalpark wurden erstmals die Geräusche des Europäischen Hundsfisches aufgenommen und wissenschaftlich beschrieben
Der Hundsfisch ist ein etwa zehn Zentimeter großer entfernter Verwandter des Hechts
In Österreich galt er ab den 1970er Jahren als ausgestorben
bis er 1992 im Nationalpark wiederentdeckt wurde
Auf den Lebensraum in den Donau-Altarmen ist der Hundsfisch ideal angepasst: Er kann Luft aus der Atmosphäre über eine besondere Verbindung zwischen Schwimmblase und Darm atmen
Seine Laute erinnern an ein perkussives „Grrr“
wie der Hundsfisch diese Geräusche erzeugt
würden dafür ihre Schlundzähne nutzen und aneinander reiben
„Wir haben diese ersten Aufnahmen im frühen Frühjahr gemacht“
erzählte Sandfort: „Da sind sie dann ganz interessiert an den weiblichen Fischen
und verdrängen auch die männlichen Fische.“ Sandfort glaubt
dass der Hundsfisch mit seinem „Grrr“ gewissermaßen ein aggressives Balzgeräusch erzeugt
Grundsätzlich hätten Fisch dieselben kommunikativen Bedürfnisse wie Landtiere
Neben der Balz dienten die Geräusche vor allem dazu
möglichst viele Daten der Geräusche von Fischen zu sammeln
Denn in Zukunft soll über akustische Aufnahmen ein Screening des Gewässers möglich sein
Dabei soll künstliche Intelligenz (KI) eine Hörprobe auswerten und im Anschluss anhand der Geräusche bestimmen
welche Arten und wie viele Individuen im Gewässer vorkommen
An Land ist man bei der KI-gestützten Bioakustik schon weiter
Schon jetzt werden Vogelstimmen und Fledermausrufe im Nationalpark von einer KI ausgewertet
weil mit Hilfe dieser Methoden genau festgestellt werden kann
wann welcher Vogel ruft und in welcher Phase er sich gerade befindet“
erklärte Nationalpark-Direktorin Edith Klauser
Die große Stärke des KI-gestützten Akustikmonitorings liege im Frühwarnpotenzial der Technik
Veränderungen in der Biodiversität würden erkannt
Eine invasive Bedrohung ist etwa der nordamerikanische Rote Sumpfkrebs, der das Potenzial hätte, die heimischen Krebsarten zu verdrängen. In Kärnten breitete sich der Krebs zuletzt bereits invasiv aus – mehr dazu in Tropenparadies für ausgesetzte Fische (kaernten.ORF.at; 11.8.2024)
Über die charakteristischen Geräusche des Roten Sumpfkrebses können die Forscherinnen und Forscher früh über dessen Verbreitung gewarnt werden
schneller Biodiversitätsverluste zu erkennen“
Bisher wurde der Rote Sumpfkrebs noch nicht in den Donau-Auen nachgewiesen
Die ersten Forschungsergebnisse ließen die im Nationalpark tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die Ausstellung „Die Natur belauschen“ im Nationalparkzentrum in Orth an der Donau (Bezirk Gänserndorf) einfließen
Die Ausstellung befindet sich aktuell in der Winterpause und ist ab 22
Im Mai hat eine Aussendung der Stadt Wien versprochen
das „einzigartige Schutzgebiet“ nachhaltig mit einer Wasserleitung abzusichern
Die Lobau bleibt zu trocken - daran ändern auch Stark-Regenfälle nichts
in dem sich der rettende Wasserstrom über eine ausgedörrte Landschaft ergießt
der die Auen an den Pforten der Großstadt ergrünen und erblühen lässt
Bei näherer Betrachtung allerdings zerplatzt dieses Luftschloss
Einerseits schon in der eingangs zitierten Aussendung (unter dem Titel „Wasser Marsch!“ hat die Stadt eine Mega-Leitung zum Schutz der Lobau vorgestellt)
dass die Wasser-Infusion nur für die Obere Lobau gedacht ist
weil die Frage nach der zweiten Hälfte zwar auf der Hand liegt
Bevor wir diese näher unter die Lupe nehmen
eine kurze Einordnung: Die Obere Lobau ist der kleinere Abschnitt des Auwalds und hat einen vergleichsweise hohen Besucherdruck
Hier befindet sich auch die (abgesicherte) Altlast des Öllagers
Grundwasser aus dem Donaukanal wird in die Obere Lobau gedrückt
Deshalb sind die Probleme mit der Austrocknung im oberen Teil der Lobau überschaubar
Von der Neuen Donau wurden bisher bereits 500 Liter pro Sekunde in die Panozza-Lacke und damit in die Obere Lobau geleitet
es gibt also 1500 Liter für die Panozza-Lacke
Das Mehr an Wasser wird allerdings auch benötigt
die vor der Altlast des im Zweiten Weltkrieg zerbombten Öllagers schützen
Die Auen-Landschaft östlich von Wien wird durch den Grundwasser-Begleitstrom der Donau gespeist
Unterhalb der Staustufe Wien tieft sich die Donau allerdings tendenziell ein
zumal die Kraft des Wassers nicht durch das mitgeschleppte Gestein gebremst wird
Ohne Staustufe würde der Fluss Gestein mitschleppen
sodass auch immer wieder gröberer Schotter liegen bliebe – eine Eintiefung gäbe es nicht
Um den Eintiefungsprozess zumindest zu bremsen
hat das Landwirtschaftsministerium als oberste Wasserrechtsbehörde den Kraftwerksbetreibern im (auf 99 Jahre gültigen) Bescheid auferlegt
pro Jahr etwa 300.000 Tonnen Geschiebe in den Fluss zu kippen
Zwischen Oberer und Unterer Lobau reiht sich eine Kette von Sperrbrunnen
die 2021 außer Betrieb genommen worden sind
Von zentraler Bedeutung ist einerseits das zweite Becken des Donau-Oder-Kanals
vor allem aber die Wehranlage beim Uferhaus Staudigl
Eine Abschottung zwischen den beiden Lobau-Hälften bleibt – die Stadt will hier nicht mehr Wasser durchlassen
weil sich im nördlichen Teil der Unteren Lobau das Grundwasserwerk befindet
Es ist die eiserne Reserve in der Wasserversorgung – von dort wird Wasser an besonders heißen Tagen in die Wiener Wasserversorgung eingespeist
vor allem aber ist der Lobau-Brunnen eine Kapazitätsreserve der Stadt
Dem Vernehmen nach reicht das Wasser der beiden Hochquellleitungen für bis zu 2,3 Millionen Einwohner
müsste vermehrt Wasser aus dem Lobau-Brunnen genutzt werden
Vor diesem Hintergrund steht die Stadt Wien auf der Bremse: Denn sollte Wasser aus der Oberen in die Untere Lobau sickern
dass die Qualität des Wassers aus dem Lobau-Brunnen in Mitleidenschaft gezogen werden könnte
Sehr wahrscheinlich ist das allerdings nicht
denn seit vielen Jahren ist keine Ölbelastung mehr festgestellt worden
Die Obere und die Untere Lobau Die Presse Vertrocknete Pflanzen Fabry Thomas Hein jedoch glaubt
Er ist Leiter des Instituts für Hydrobiologie und Gewässermanagement an der Universität für Bodenkultur in Wien
Das Grundwasser sei mittlerweile so tief gesunken
dass ein bescheidmäßiges Pumpen (des Grundwasserwerks Lobau) gar nicht mehr möglich sei
außerdem gebe es „Schwankungen in der Wasserqualität“
der sich mit dem Thema seit Jahren beschäftigt
wie es der Unteren Lobau gehe: „Es gibt keine Verbesserung der sehr kritischen Situation
Die Frage lautet: Ist der Patient schon tot oder doch noch zu retten?“ Die Biodiversitätsverluste „sind massiv; der biologische Kipppunkt ist nahe“
Derzeit trocknen jährlich etwa 3,5 Prozent der Wasserflächen in der Unteren Lobau aus
Es soll ein Treffen einer Arbeitsgruppe stattfinden, die vor zwei Jahren von Bürgermeister Michael Ludwig eingesetzt worden ist
nachdem Wissenschaftler und die Plattform „Lobau soll leben“ öffentlich Kritik geübt hatten
Koordinator der Gruppe ist Andreas Januskovecz
Wiener Forstdirektor und für den Nationalpark zuständig
Greifbare Ergebnisse hat die Arbeitsgruppe bisher allerdings nicht geliefert
Forscherin am Naturhistorischen Museum Wien: „Eine fortgesetzte Tragödie
In den ursprünglichen Planungen war davon die Rede
ob sich im Wasserhaushalt der Unteren Lobau etwas ändert
Doch Hein meint: „Uns läuft die Zeit davon
die ihre Wirkung erst in fünf Jahren entfalten
dass die Untere Lobau an zwei Stellen mit Donauwasser dotiert wird – und zwar beim Uferhaus Staudigl und im Bereich des Lausgrunds
Starten solle man mit 3000 Litern pro Sekunde (doppelt so viel wie bei der Oberen Lobau)
Allerdings: Dieses Szenario erfordere die Aufbereitung des Wassers aus dem Brunnen Lobau
Denn bereits in der Planungsphase des Nationalparks Donauauen in den 1990er-Jahren wurde bereits ein „wasserwirtschaftliches Gesamtkonzept“ entwickelt
Das sah natürlich auch Maßnahmen zur Wasserzufuhr in die Lobau vor
Diesbezügliche Umsetzungspläne gab (und gibt) es detailliert
im Herbst 2006 sind sogar Zeitpläne fixiert worden
Damals war der Baubeginn für 2011 angesetzt gewesen
Die Erderhitzung und die grüne Wende verändern Natur
Gesellschaft und Märkte auf der Welt grundlegend
Das Klima-Team der „Presse“ liefert Hintergründe
jüngste Forschungsergebnisse und Debatten rund um eines der drängendsten Probleme unserer Zeit – sowohl in Print
Alle Artikel finden Sie unter diepresse.com/klima
In Zusammenarbeit mit dem Fadenbach-Wasserverband und der niederösterreichischen Landesregierung konnte auch der obere Teil des Fadenbachs revitalisiert und die Verbindung zu angrenzenden Gewässern wie dem Kühwörther Wasser wiederhergestellt werden
So wird bei Hochwasser Wasser in den Fadenbach geleitet
was die Grundwasserdynamik in der Au verbessert
Im Zuge der Sanierung des Marchfeldschutzdamms ab 2017 konnte die Nationalparkverwaltung erreichen
dass das Siel bei Orth/Donau für Dotationen geöffnet wurde
Donauwasser gezielt in den Fadenbach einzuleiten
wodurch auch der Grundwasserspiegel positiv beeinflusst wird
Dieses Jahr wurde der Fadenbach bereits achtmal dotiert
was langfristig höhere Wasserstände sicherstellt
um die Lebensbedingungen geschützter Arten wie Wasserkäfer
Amphibien und der bedrohten Hundsfisch-Population zu verbessern
Durch die Dotation wird der Grundwasserspiegel angehoben
was die umliegenden Auen positiv beeinflusst
Als Begleitmaßnahme zur Dotation werden bis 2025 mehrere Kleingewässer entlang des Fadenbachs neu angelegt
die besonders auf die Bedürfnisse seltener Wasserpflanzen wie der Krebsschere ausgelegt sind
Bund und Land Niederösterreich gefördert und sollen den Lebensraum nachhaltig stärken
Ein außerordentlicher sportlicher Leckerbissen erwartet die österreichische – insbesondere die Kärntner und Lavanttaler – Tennisszene von 15
Zum fünften Mal bringt die »Carinthian-Juniors-Trophy« im Rahmen der ITF-Junioren-World-Tour ein internationales Feld an Junioren-Spitzentennisathleten nach Wolfsberg
Verantwortlich für dieses Event der Kategorie »J100« zeichnet das bewährte Veranstalterteam mit Turnierdirektor Gernot Dreier
KTV-Vizepräsidentin und Referentin für Frauen
Inklusion und Schultennis Julia Adlbrecht und Organisationsleiter Edwin Themel
Hausherr in der Tennisarena Auen ist Jürgen Gündera
Mit seiner Mannschaft sorgt der ehemalige Leistungssportler beim Turnier für ein professionelles Umfeld
eine topgepflegte Tennishalle und das Racket-Bespannungsservice für die Athleten
In Kooperation mit Helena Storfer von der Knusperstube ist er auch für die kulinarische Verpflegung mitverantwortlich
Für den internationalen Tennisverband ITF wird Kurt Gogg aus der Weststeiermark als erfahrener Supervisor den regelgerechten Ablauf der Veranstaltung gewährleisten
Wie bei unzähligen anderen Tennisveranstaltungen
fungiert auch diesmal die Rechtsanwaltskanzlei Mag
Für die regionale Politik sind der Wolfsberger Vizebürgermeister Alexander Radl und die St
Andräer Bürgermeisterin Maria Knauder mit im Boot.
Insgesamt haben nahezu 400 Spielerinnen und Spieler aus 25 Nationen in den vergangenen Wochen beim internationalen Tennis-Weltverband (ITF) ihre Nennung für das Turnier abgegeben
128 von ihnen sind letztendlich zum Turnier zugelassen
Den Siegern winken jeweils hundert Punkte für die ITF-Junioren-Weltrangliste
Die Erstrundenverlierer im Hauptbewerb verbuchen wegen der hohen Wertigkeit dieses Turniers noch fünf Punkte auf ihr Konto
Die Doppelbewerbe sind auf 32 Teams – je 16 Mädchen- bzw
Die 17-jährige Polin Amelia Paszun führt die Nennliste bei den Mädchen an
An zweiter Stelle rangiert die 16-jährige Vorjahressiegerin Pavla Sviglerova aus der Tschechischen Republik
Vielversprechendes Trio Besonders gespannt darf man auf den Auftritt eines österreichischen Mädchentrios sein: die 14-jährige Tirolerin Anna Pircher hat sich in den vergangenen Monaten mitten in die erweiterte Weltelite bei den U18-Mädchen gespielt und rangiert seit kurzer Zeit erstmals unter den Top-200 der ITF-Juniorinnenweltrangliste
Das Toptalent aus Landeck hat im Vorjahr schon beim 60.000-Dollar-Damenturnier der ITF in Amstetten aufgeschlagen und sich dort mit dem Achtelfinaleinzug sogar erste Punkte für die WTA-Damenweltrangliste geholt
Sie führt das rot-weiß-rote Nationalteam an
Die beiden anderen Teammitglieder sind die Burgenländerin Lea Haider-Maurer und die Wienerin Kara Fronek
sind im Hauptbewerb in Wolfsberg ebenso dabei
Lea Haider-Maurer gewann im Herbst sogar ein J30-Turnier auf der ITF-Juniorinnentour in Maribor
sowie zahlreiche Turniere auf der TE-Jugendtour
Auch Kara Fronek ist auf der europäischen Turnierebene erfolgserfahren
Rückkehr nach Verletzungspause Aus heimischer Sicht freut sich die Wolfsbergerin Stella Horacek auf ihre Rückkehr ins Turniertennis nach einjähriger
Sie hat im Feber 2024 das bisher letzte Mal wettkampfmäßig aufgeschlagen und möchte sich wieder Schritt für Schritt an die Intensität internationaler Wettkämpfe herantasten
Die Turnier-Verantwortlichen haben die Lokalmatadorin mit einer Wildcard für den Hauptbewerb ausgestattet
Im Hauptbewerb mit dabei sind mit der Slowenin Alja Senica und der Slowakin Sanja Rackova auch zwei Spielerinnen aus dem aktuellen Kader des in die erste Bundesliga aufgestiegenen Damenteams des TC St
Bei den Burschen führt der 16-jährige Christopher Thies aus Köln die Nennliste an
Er zeigte als Viertelfinalist der letztjährigen U16-Europameisterschaften im italienischen Parma
dass er eine der großen deutschen Tennishoffnungen ist
Ihm folgt in der Nennliste der 17-jährige Italiener Simone Massellani
Mit Vincent Dullinger wartet ein weiteres deutsches Talent auf seinen Einsatz
Aus österreichischer Sicht ist im Hauptfeld bei den Burschen das Burgenland prominent vertreten
Alexander Gschiel führt die starke rot-weiß-rote Riege der Burschen an
Jan Hemetzberger sind weitere Spieler aus Österreichs östlichstem Bundesland
Mit dem Niederösterreicher Florian Zimmer kommt zudem ein Spieler nach Wolfsberg
der im Herbst 2024 gleich drei internationale J30-Turniere gewinnen konnte
Der Steirer Timo Rosenkranz-König und der Tiroler Maurice-Noel Kaserer haben ebenfalls ihre Fixplätze im Hauptbewerb
Aus Kärntner Sicht werden den beiden heimischen Talenten Heimo Hübner und Paul Schindler Chancen auf eine Wildcard für das Hauptfeld eingeräumt
Die Qualifikations-Spiele beginnen am Samstag
Der Eintritt ist an allen Turniertagen frei
Fenster schließenSt. Andräer Tennisdamen feierten kürzlich gleich zwei historische ErfolgeDen St. Andräer Tennisdamen gelang der Durchmarsch in die höchste Spielklasse im Damentennis. Auch in der Altersklasse »35plus« gelang den Lavanttalerinnen Historisches – sie wurden Staatsmeisterinnen.Artikel lesen
//Aktuellste BeiträgeMehr anzeigen»Weniger anzeigen»
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Feldern und AuenDer Wandertipp : Landschaftlich von allem etwasVon Thomas Klein
07:00Lesezeit: 5 Min.Bildbeschreibung ausklappenStrahlt bis ins Kinzigtal: Der Turm der Bergkirche in Niedergründau ist älter als der Saalbau
der 1840 errichtet wurde.Thomas KleinWälder
Auen zeichnen die Region am Schnittpunkt von Spessart
ist auch dort mitzuerleben – und von der exponierten Bergkirche aus zu überschauen
TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur StartseiteSchlagworte:
den Aussichtspunkt in Oestrich-Winkel touristisch aufzuwerten
Die Entscheidung der Stadtverordneten am 2
Das Land Hessen wird nicht mit Ministerposten im neuen Bundeskabinett vertreten sein
Die Frankfurter Festhalle feiert 75 Jahre Wiedereröffnung
Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages
Ein großer Stromausfall wie in Spanien und Portugal kann auch Deutschland treffen
Forscher der TU Darmstadt sehen die größte Gefahr nicht in technischen Pannen
Doch auch für diesen Fall lässt sich vorsorgen
Die Hauptfeuerwache Villach sowie die Freiwilligen Feuerwehren Perau und Turdanitsch-Tschinowitsch wurden Sonntagmittag in den Stadtteil Auen alarmiert
Aus bislang unbekannter Ursache ist in einem der Schrebergarten in der Muldensiedlung ein Brand in einer Gartenhütte ausgebrochen
ist das Feuer aber bereits unter Kontrolle“
wurde gegen 11 Uhr ein Brand in einer Schrebergartenanlage im Villacher Stadtteil Auen gemeldet
Die Feuerwehrleitstelle alarmierte daraufhin die Hauptfeuerwache Villach sowie die Feuerwehren Perau und Turdanitsch-Tschinowitsch
dass ein massiver Brand im Nebengebäude der Schrebergartenhütte ausgebrochen war
Mehrere Atemschutztrupps leiteten sofort einen Innen- und Außenangriff ein
konnten den Brand in der Elektroanlage jedoch schnell eindämmen
Im Zuge der Kontrolle mittels Wärmebildkamera wurden mehrere Glutnester im Dach und in den Wänden der Hütte festgestellt
„In schweißtreibender Arbeit mussten die Feuerwehrkräfte diese Bereiche mittels Rettungssägen öffnen und ablöschen“
Kommandant Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach
Die Polizei Villach ermittelt nun zur Brandursache
Rund 50 Einsatzkräfte waren mit neun Fahrzeugen zwei Stunden lang im Einsatz
Parallel wurde ein weiterer Einsatz wegen eines automatischen Brandmeldealarms in der Villacher Innenstadt durchgeführt
der sich jedoch als Fehlalarm herausstellte
Ein Team unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hat in enger Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Unteres Odertal untersucht
welche Rolle die ausgedehnten Flussauen der Oder für den Wasserhaushalt und den Umsatz von Nähr- und Schadstoffen spielen
dass eine dauerhafte Öffnung der Überflutungswehre vorteilhaft sein könnte
um zumindest einige der Auen länger im Jahr in Kontakt mit dem Fluss zu halten und deren wichtige Funktion zu erhalten
wichtige Feuchtlebensräume für Tiere und Pflanzen
Dank der Auen und der im Unter- und Mittellauf freien Durchwanderbarkeit des Flusses haben Fische und andere Lebewesen hier während und nach der Umweltkatastrophe an der Oder 2022 wichtige Rückzugsgebiete gefunden
Sie erfüllen aber noch weitere wichtige Funktionen: „Die Ergebnisse unserer Studie bestätigen
dass die Auen an der Oder für den Wasser- und Nährstoffrückhalt sehr wichtig sind“
Dabei spielt die Dynamik von Hochwasser und Niedrigwasser eine wichtige Rolle für den Stoffabbau und damit für die Wasserqualität
Wasserfluss in die Aue wird im Jahresverlauf durch Überflutungswehre reguliert:
erklärt: „Diese Polder sind von Mitte Mai bis Mitte November geschlossen
in den übrigen Monaten dienen sie als Überflutungsflächen.“ Die Forscherinnen und Forscher quantifizierten über zwei Jahre in zwei Auenpoldern
welche Rolle die Auen für den Stoffrückhalt und -umsatz spielen
Die wichtigsten Erkenntnisse über die vorherrschenden Muster und Prozesse wurden in einem Konzept zusammengefasst
mit dem diese Ökosystemleistungen unter sich ändernden Umweltbedingungen besser abgeschätzt werden können
Aue geflutet: Nährstoffe werden aus dem Fluss eingetragen
gute Bedingungen für die Fischbrut und andere Lebewesen:
Hochwasser geht zurück: Nährstoffabbau in den Auen verbessert die Wasserqualität:
Oberes Einzugsgebiet der Oder bringt viele Schadstoffe:
In den Oder-Auen findet nur ein geringer Wasseraustausch mit dem Grundwasser statt:
Die Oder im Klimawandel: Längeres Öffnen der Polder kann Vorteile haben:
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Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
Weitere Pressemitteilungen dieser Einrichtung
Begleitend zur Stellungnahme stellt die Leopoldina ein digitales Dossier zur Verfügung
das das Thema anschaulich und interaktiv aufbereitet
Jänner zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem Auto
An einer Kreuzung in Villach-Auen zwischen Auenweg und Triglavstraße stießen die beiden Fahrzeuge zusammen
wie Stephan Brozek vom Stadtpolizeikommando Villach gegenüber 5 Minuten bestätigte
„Der LKW ist in das Auto reingefahren“
Der 42-jährige LKW-Lenker wurde bei dem Unfall nicht verletzt
„Er begab sich selbstständig ins Krankenhaus“
der LKW war nach dem Unfall noch fahrtüchtig
Wie die Polizei am Donnerstagabend bekannt gab
beabsichtigte der Autofahrer aus Villach von der Triglavstraße nach links auf die B83 Kärntner Straße in Fahrtrichtung Fürnitz abzubiegen
Denn bereits auf Höhe des Auenweges erfasste ihn der von Norden kommende LKW
Laut den Beamten war der 42-jährige LKW-Lenker aus dem Bezirk Völkermarkt das dritte Fahrzeug vor dem Kreuzungsschnittpunkt
„Während er seinen Abbiegevorgang durchführte
dürfte er die Sperrlinie überfahren haben und an zwei Fahrzeugen vorbeigefahren sein
welche nach rechts abbiegen wollten“
Dabei dürfte er den links querenden Wagen des Villachers übersehen haben
Für die Österreichischen Bundesforste und die Nationalpark Donau-Auen GmbH wurden elf neue Aufsichtsorgane benannt
die sich ab sofort um Naturschutz und Besucherlenkung kümmern
der sich über eine Fläche von rund 9.600 Hektar von Wien bis Bratislava erstreckt
ist nicht nur ein wertvolles Naturreservat
Die Verwaltung des Nationalparks hat die doppelte Aufgabe
sowohl den Naturschutz zu gewährleisten als auch die Besucher zu lenken und zu informieren
Diese Aufgaben werden von vereidigten Organen wahrgenommen
darunter Mitarbeiter der Nationalpark Donau-Auen GmbH
der Österreichischen Bundesforste und der Stadt Wien – Klima
Um das Aufsichtsteam auf den niederösterreichischen Nationalparkflächen zu verstärken
wurde im Frühling ein mehrtägiger Kurs abgehalten
In diesem Kurs erhielten die Teilnehmenden eine umfassende Ausbildung in den relevanten Rechtsgebieten wie Forst-
unterrichtet von Nikolaus Fernsebner und Nora Wicke von der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf
Naturschutz- und Nationalparkrecht wurden mit Unterstützung von Katharina Haselsteiner
Juristin der Naturschutzabteilung Land NÖ – RU5
Zwei Praxistage ergänzten die theoretischen Inhalte: Die Teilnehmenden besichtigten wichtige Hotspots im Nationalpark
um dort die Besonderheiten hinsichtlich Besucheraufkommen
Der Kurs schloss mit einer schriftlichen Prüfung ab
Gebietskenntnis und die Vermittlung der besucherrelevanten Regelungen basierend auf dem aktuellen Managementplan des Nationalparks umfasste
Nach erfolgreichem Abschluss erhielten die neuen Aufsichtsorgane von der Naturschutzabteilung Land NÖ – RU5 ihre Dienstausweise und Abzeichen
Forst- und Landwirtschaftsbetrieb vereidigte 16 neue Kolleginnen und Kollegen
die zum Grundbesitz der Stadt Wien gehören
aber im Bundesland Niederösterreich liegen
Dazu zählen Teile der Unteren Lobau sowie die Mannswörther Auen
Die Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina unterstreicht in einer Stellungnahme
wie wichtig die Revitalisierung von Mooren und Auen für Klima- und Artenschutz ist
Intakte Moore sind wichtig für den Klimaschutz
denn sie binden große Mengen des klimaschädlichen CO₂
Einer internationalen Studie zufolge speichern Feuchtgebiete wie Moore und Auen pro Quadratmeter fünfmal mehr Kohlenstoff als Wälder und sogar 500-mal mehr als Ozeane
Aber nicht nur das: Moore und Auen dienen auch dem Artenschutz und können große Mengen Wasser speichern und damit die Folgen von Hochwasser- und Trockenperioden abdämpfen
Das geht aus einer aktuellen Stellungnahme der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hervor
„Moore speichern etwa 10 % des globalen Süßwassers
Auen erfüllen wichtige Funktionen des Wasserrückhalts bei Hochwasser beziehungsweise des Wasserrückstroms in Trockenzeiten
Nirgendwo in Mitteleuropa ist die Artenvielfalt so hoch wie in diesen Feuchtgebieten“
Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und Sprecher der Arbeitsgruppe
In dem 128 Seiten umfassenden Papier mit dem Titel „Klima – Wasserhaushalt – Biodiversität: Für eine integrierende Nutzung von Mooren und Auen“ werden unter anderem der aktuelle Zustand
die Ökosystemleistungen sowie die Klimawirkungen von Mooren und Auen beschrieben
Darüber hinaus werden Maßnahmen aufgelistet
Rund 92 % der Moore sind in Deutschland trockengelegt
Bisher werden diese Flächen hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt
Experten zufolge gehen fast 40 % der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft auf die Trockenlegung der Moore zurück
Mit der Nationalen Moorschutzstrategie hat die Bundesregierung im Jahr 2022 die Wiedervernässung der Moore auf die politische Agenda gesetzt
Im Juni dieses Jahres hat die EU mit der Verordnung zur Wiederherstellung der Natur (Nature Restoration Law) die Revitalisierung von Mooren und Auen in der Europäischen Union festgeschrieben
aber auch rechtliche Aspekte berücksichtigt”
Weitere Informationen zur Stellungnahme „Klima – Wasserhaushalt – Biodiversität: für eine integrierende Nutzung von Mooren und Auen“ finden Sie hier:
Ein digitales Dossier zum Thema „Vom Wandel nasser Landschaften” ist gleichzeitig auf der Website der Leopoldina abrufbar
Dem Wissenschaftsgremium zufolge müssten bis 2050 nahezu alle entwässerten Moorflächen Deutschlands wiedervernässt werden
um die Klimaziele zur Begrenzung der Erderwärmung zu erreichen
Der Schutz der noch intakten Moore und frei fließenden Gewässer müsse höchste Priorität haben
Dabei müssten allerdings auch Lösungen für die „Flächenkonkurrenz gefunden werden“ und in den Prozess Akteurinnen und Akteure auf allen Ebenen und Bereichen eingebunden werden
gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten neue Nutzungskonzepte entwickelt und gefördert werden - beispielsweise die Umstellung auf Paludikultur oder die Nutzung der Fläche für Photovoltaikanlagen
Zudem spricht sich das Wissenschaftsgremium für eine Honorierung von Ökosystemleistungen und eine Abschaffung von klimaschädlichen Subventionen aus. „Wenn der Moorschutz in den CO₂-Emissionshandel einbezogen werde
Bei der Renaturierung von Auen empfehlen die Fachleute
bei welchen Flüssen der mit der Renaturierung verbundene Nutzen höher als die Nutzung der Auenflächen durch den Menschen ist
„Die Bewältigung all dieser Aufgaben ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung
im Saarland und in Nordrhein-Westfalen abermals deutlich“
so Bernd Hansjürgens vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
Bei Starkregen halten Torfmoose und Torf das Wasser fest
sodass es langsam abfließen kann und naheliegende Bäche und Flüsse nicht überlaufen
klicken Sie bitte auf den Button "Video abspielen"
dass durch den Start des Videos Daten an YouTube übermittelt werden
In stark alkoholisiertem Zustand überstieg der Mann die Garteneinfriedung im Stadtgebiet von Villach und drohte seinem 45-jährigen Nachbarn und seiner 42-jährigen Nachbarin mit dem Umbringen
„Seiner Drohung versetzte er mit einer mitgeführten Machete und einem Baseballschläger Nachdruck“
welche die beiden in der Folge alarmierten
Der 37-Jährige wurde kurz darauf in seiner Wohnung festgenommen
„Die Waffen wurden sichergestellt“
Der Mann wurde in der Folge ins Polizeianhaltezentrum Villach eingeliefert
Er wird nach Abschluss der Ermittlungen angezeigt
Das Untere Odertal mit seiner seltenen Tier-und Pflanzenwelt ist Deutschlands einziger Auennationalpark und zugleich das erste grenzüberschreitende große Naturschutzprojekt mit Polen
nach Brandenburg für einen fachlichen Austausch gefahren
Durch ihre Lage an großen Flüssen verbinden ähnliche Aufgaben die beiden Nationalparks
beispielsweise was die Renaturierung der Gewässer und das Management der Besucherinnen und Besucher betrifft
Im Nationalpark Donau-Auen östlich von Wien versuchen Forschende
die bedrohte Aulandschaft wiederherzustellen
was die EU auf internationaler Ebene umsetzen will
darf sich der Fluss wieder selbst seine Wege bahnen.
"Wir sind hier in einem der entlegensten Teile der Region"
und so ganz kauft man ihm das noch nicht ab
Neben ihm frisst sich ein Containerschiff stromaufwärts Richtung Wien
ein Bagger der ViaDonau gräbt Kies aus dem Flussbett
und am Himmel über dem Fluss setzen Flugzeuge zum Landeanflug in Schwechat an
"Das sollte der Wildpfad sein." Baumgartner folgt einem kaum erkennbaren Pfad durch ein Dickicht an Pappeln
Sträuchern und Brennesseln und plötzlich sind alle Zeichen von Zivilisation aus dem Blickfeld verschwunden
Vor einem steilen Abgrund bleibt er stehen und zeigt auf die Landschaft darunter
die mit dem verzweigten Fluss und der dichten Vegetation an den Ufern mehr an den Amazonas als an die Donau erinnert
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wie Fluss-Auen zum Klimaschutz beitragen und welche Bedeutung sie als Lebensraum für Pflanzen und Tiere haben
wie das "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz" des BMUV Fluss-Auen stärkt und schützt
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten
Erlebt das Naturjuwel Donau-Auen auf einem 500 Jahre (!) alten Schiffstyp und lasst euch von einem Ranger den Nationalpark zeigen
Was diese Tschaikenfahrt mit Au-Spaziergang in Orth an der Donau nahe Wien ausmacht
Es gibt Dinge, die erlebt man nicht alle Tage: Wie vor kurzem diese Dampflokfahrt mit der Waldviertelbahn
Im Weinviertel lässt sich diese nostalgische Zeitreise aber noch toppen
Da liegt im Hafen von Orth an der Donau eine Tschaike vor Anker – das ist ein Schiffstyp aus Holz
der schon im Kampf gegen die Osmanen vor 500 Jahren im Einsatz war
Hierbei oder später viele Jahrhunderte in Österreichs k
Flotte hatte die 20 Meter lange und nur 2,4 Meter Breite Donaugaleere
Der ehemalige Rudersportler hat sich mit dem Nachbau 1999 einen Traum erfüllt – und bietet nun Donaufahrten mit seiner Partnerin Sabine Bergauer an
dass das die Helden der Freizeit ausprobieren mussten
Während Martin hinter dem kleinen Tschaikenhütterl am 7 Meter langen Steuerruder gekonnt aus dem Altarm auf die Donau raussteuert
erzählt Sabine allerlei spannende Facts über die Tschaike und diesen geschützten Teil der Donau
Wer möchte und mit einer sportlichen Partie unterwegs ist
kann das Schiff sogar ganz originalgetreu mit den Rudern bewegen
zumindest ganz gut zusammengespielt sollten die Crew aber schon sein
Ansonsten wird das kultige Schinakel mit Motor bewegt
Schnell macht sich Aufregung breit, denn am Ufer erspähen wir einen Seeadler, der hier in der Nähe sein Nest hat – und dieser startet tatsächlich direkt auf unserer Höhe in die Lüfte. Eine Tiersichtung ganz typisch für dieses Naturparadies – wie ihr in unseren 10 Tipps für den Nationalpark Donau-Auen mit Video nachlesen könnt
Nach einer entschleunigenden eineinhalbstündigen Fahrt auf der Donau geht es nun ebenso lang auf einen hochinteressanten Au-Spaziergang
Geführt wird man dabei von einem Nationalpark-Ranger
Ein äußerst gut gelaunter Manfred Rosenberger (selbst als Aubesetzer mitverantwortlich
dass uns dieser einzigartige Naturschatz überhaupt erhalten blieb und hier kein Kraftwerk alles ruinierte) erklärt uns bei einer kurzen Runde durch den Auwald Details zur Flora und Fauna
Wir kosten vom Popcorn des Waldes (Springkraut)
den der naturbelassene Streifen an den Donauufern mit seinen Altarmen für uns alle hat
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Der Nationalpark Donau-Auen kooperiert im Rahmen seiner Umweltbildungsarbeit mit mehreren Schulen aus Nationalparkgemeinden in Niederösterreich
Die Volksschule Wolfsthal-Berg feierte ihr Jubiläum mit einer fröhlichen Stunde
Mit der Pflanzung einer Eiche im Schulgarten wurde 2019 in Wolfsthal der Start zu einer neuen Kooperation gesetzt
Volksschulkinder der dritten und vierten Schulstufe werden seither im Unterricht vom Nationalpark Donau-Auen begleitet
Rund 800 Kinder konnten in den vergangenen fünf Jahren bereits betreut werden und haben viel über das Naturjuwel vor ihrer Haustüre gelernt
Die Umweltbildungsprogramme werden von Nationalpark-Rangerin Gabriele Hrauda entwickelt
Sie erarbeitet in der Schule und im Freiland altersgerecht diverse Themen zur Tier- und Pflanzenwelt
Artenvielfalt und Ökologie der Aulandschaft
Anlässlich des Jubiläums veranstaltete die Volksschule Wolfsthal-Berg eine fröhliche Stunde
Klassen gestalteten das Programm und zeigten eine Darbietung mit Gesang und einem getanzten „Wildschweintango“
Schulqualitätsmanagerin Elke Wimmer von der Bildungsdirektion NÖ und Nationalpark-Rangerin Gabriele Hrauda nahmen an der Feier teil
ebenso Nationalparkbereichsleiterin Ursula Grabner
die Grüße von Nationalparkdirektorin Edith Klauser übermittelte
Context sidebar
Zum Schutz und zur Aufwertung der verbliebenen Auen hat der Bund die Auenverordnung samt Inventar der Auen von nationaler Bedeutung in Kraft gesetzt
Das BAFU unterstützt die Kantone bei der Umsetzung der Auenverordnung
Auen sind naturnahe Uferbereiche von Fliessgewässern und Seen
Die Wirkung des Wassers – zum Beispiel die Flussdynamik mit Erosion
aber auch der Einfluss des Grundwassers– führt zu einer hohen Vielfalt von Lebensräumen auf kleiner Fläche
Entsprechend sind Auen sehr reich an Arten – und ihr Schutz ist für die Biodiversität von grosser Bedeutung:
Seit 1850 sind rund 90 % der Auenflächen verschwunden
Grund dafür sind Flussverbauungen und eine intensive Landnutzung
Die Fliessgewässer-Auen der tieferen Lagen haben am meisten Verluste erlitten
Die inventarisierten Auengebiete sind ein wichtiger Bestandteil der ökologischen Infrastruktur
Um die Auen in der Schweiz zu erhalten und aufzuwerten
hat der Bund 1992 die Auenverordnung und das Bundesinventar der Auen von nationaler Bedeutung in Kraft gesetzt und 2017 letztmals revidiert
Das Inventar enthält gegenwärtig 326 Objekte
Im Aueninventar werden fünf Auentypen unterschieden: Gletschervorfelder
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Rechtlich verbindliche Objektblätter des Bundesinventars der Auengebiete mit Perimeterkarte und Angaben zu Lokalisation und Objekttyp
Unterteilt in Anhang 1 (Auengebiete des Bundesinventars
A1) und Anhang 2 (nicht definitiv bereinigte Auengebiete von nationaler Bedeutung
Zusammenstellung der objektbezogenen Vernehmlassungsdokumente der Auenverordnung ab der ersten Serie von 1992
Viele Auen lassen sich langfristig nur dadurch erhalten
Unter Revitalisierung versteht man die Wiederherstellung der dynamischen Prozesse des Wasser- und Sedimenthaushaltes (Erosion
Suchen und finden leicht gemacht: Informieren Sie sich zielgerichtet �ber aktuelle Themen der Branche
Wissenschaftliche und planerische Orginalarbeiten machen Naturschutz und Landschaftsplanung zu einer unerl�sslichen Informationsquelle
Die Zeitschrift berichtet �ber Entwicklungen und Erkenntnisse der angewandten �kologie
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Moore und Auen z�hlen zu den artenreichsten Lebensr�umen
Flie�gew�sserbegradigung und Abtorfung haben fl�chendeckend diese besonderen wassergepr�gten Lebensr�ume verschwinden lassen
Barbara Stammel und Fotograf Joe H�ckl haben Mooren und Auen nun einen Bildband gewidmet
Begleitet von H�ckls beeindruckenden Landschafts- und Detailaufnahmen
die den Betrachter direkt in die Natur hineinzuziehen scheinen
nimmt Stammel die Lesenden mit auf eine Reise durch diese wichtigen Lebensr�ume: Sie zeigt
berichtet �ber Artenvielfalt und Dynamik und gibt ihr Wissen �ber die besonderen Arten der Moore und Auen weiter
Vor allem aber gibt Stammel eine wesentliche Botschaft mit auf den Weg: �Moore bedeuten Zukunft�
welche Relevanz Auen und Moore auch f�r den Menschen haben und motiviert dazu
sie durch Renaturierung und Revitalisierung zur�ck in einen naturnahen Zustand zu bringen
Erschienen ist das Buch im Verlag Frederking & Thaler
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Durch das Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ sollen Deutschlands Flüsse und Auen wieder naturnaher werden
So entstehen Lebensräume für Tiere und Pflanzen und Landschaften
Der WWF setzt im Rahmen dieses Programms das Projekt „Auenrenaturierung an der Mittleren Elbe“ um
Der WWF verfolgt eine langfristige Vision für die Landschaft an der Mittleren Elbe
Diese Vision bildet die Grundlage für alle Projekte
die der WWF im Rahmen des Bundesprogramms Blaues Band Deutschland durchführt
Auf einer Fläche von rund 2.300 Hektar will der WWF Deutschland entlang der Mittleren Elbe wilde Auenlandschaften wiederherstellen
Der WWF engagiert sich seit Jahren in der Region und hat bereits viele Flächen erworben
die renaturiert werden können: 48 Prozent der Projektfläche sind schon im Besitz des WWF Deutschland
den Zustand der Auen im gesamten Gebiet langfristig so zu verbessern
dass die Auen dort die Zustandsklasse „sehr gering verändert“ erreichen
Im Rahmen des Projekts sollen dazu unter anderem Auen-Biotope hergestellt werden
eine Extensivierung der Flächennutzung erreicht werden und ein angepasstes Bewirtschaftungsmanagement entwickelt werden
Dazu kommt die Förderung einer nachhaltigen Regionalentwicklung
Lage: Das Projektgebiet liegt in der Auenlandschaft der Mittleren Elbe
westlich von Dessau und grenzt hier nördlich direkt an die Ortschaft Großkühnau
Es erstreckt sich weiter in westlicher Richtung bis zur Stadt Aken
Nach Norden und Osten wird das Gebiet durch den Flussverlauf der Elbe begrenzt
Es umfasst den Elbabschnitt zwischen den Flusskilometern 262 bis 272 in Fließrichtung
wobei nur die linke Ufer- und Auenseite zum Projektgebiet gehören
Uferregion (Röhrichtzonen) und Gewässer (Altwasser
Projektträger ist das WWF-Büro Mittelelbe in Dessau, gefördert wird das Projekt durch das Förderprogramm Auen im Bundesprogramm Blaues Band Deutschland des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Vorgängerprojekte waren unter anderem das Naturschutzgroßprojekt „Mittlere Elbe“
Große Teile der Auen im Projektgebiet haben laut dem letzten Auenzustandsbericht bereits die Klasse „gering verändert“ erreicht. Langfristig gesichert ist dieser Zustand allerdings nicht. Insbesondere die anhaltende Trockenheit der letzten Jahre sowie langfristige Entwicklungen wie die Klimakrise und die fortschreitende Sohle-Erosion der Elbe stellen erhebliche Gefahren für den derzeitigen Zustand der Auen dar
Die Trockenheit führt unter anderem zu einem sinkenden Grundwasserspiegel
werden seltener und die Bäume durch den Trockenstress anfälliger für Schädlinge
Wenn es doch zu Extremniederschlägen und Hochwasserereignissen kommt
bietet eine intakte Aue wiederum dem Wasser ausreichend Platz zur Ausbreitung
Ähnlich wie bei einem Schwamm wird das Wasser aufgenommen und gespeichert
Dadurch muss weniger Wasser über den Fluss abgeleitet werden
Die Fließgeschwindigkeiten werden reduziert
die Hochwasserlage entspannt und Schäden in flussabwärts gelegenen Gebieten können verringert oder sogar verhindert werden
Sowohl in den Wäldern als auch in den Grünlandbeständen und den Auengewässern sind bereits jetzt erhebliche Beeinträchtigungen zu verzeichnen
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und den Status quo zu erhalten bzw
den Zustand langfristig sogar weiter zu verbessern
braucht es geeignete Maßnahmen – und die Akzeptanz in der Bevölkerung
Das Wissen um den Wert naturnaher Auen muss in der Gesellschaft verankert werden
Deshalb bezieht der WWF im Projekt „Auenrenaturierung an der Mittleren Elbe“ die lokalen Akteur:innen von Anfang an mit ein
Die Menschen und Entscheidungsträger:innen vor Ort gestalten mit und werden direkt am Projekt beteiligt
Dazu gehört auch die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Region und den Tourismus und die Menschen vor Ort mit einzubinden
die Auen an der Mittleren Elbe zu erhalten und ihren Zustand zu verbessern und langfristig zu sichern
Sie fördern die Vernetzung des Flusses mit der Aue und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Auenzustands sowie eines naturnahen Abflusses der Elbe
Weichholzauen sind an der Mittleren Elbe nur noch reliktartig ausgeprägt
aber essenziell für eine naturnahe Auenlandschaft
Deshalb soll auf einer Fläche von etwa 14 Hektar ein großflächiges
dynamisch überflutetes und reich strukturiertes Mosaik aus Baum- und Strauchweiden sowie anderen für Weichholzauen typischen Pflanzenarten entstehen
Auf vier Hektar wird als Intitialpflanzung neuer Weichholzauenwald angelegt
Für die nachhaltige Entwicklung und Sicherung von Auenwiesen und Feuchtlebensräumen muss der Wasserhaushalt großflächig verbessert werden
Denn diese Lebensräume sind zunehmend von Austrocknung betroffen
Das derzeitige Entwässerungssystem wirkt sich weiter negativ auf die Auenwiesen und Feuchtgebiete aus
deshalb soll großflächig wieder ein günstiger Wasserhaushalt hergestellt und Wasser in der Landschaft gehalten werden
Unter anderem durch gezielte Abgrabungen soll ein Biotopkomplex aus Röhricht-
Hochstauden- und Feuchtwiesenbereichen entstehen
der von etwa 25 Kleingewässern und Flutmulden durchzogen wird
So entsteht wertvoller Lebensraum für Arten wie Rotbauchunke und das Tüpfelsumpfhuhn
Im Projektgebiet gibt es 120 Hektar Auengrünland
Es soll mit Hilfe verschiedener Maßnahmen aufgewertet und angepasst bewirtschaftet werden
wird ein Grünland-Entwicklungskonzept erarbeitet: So werden unter anderem standorttypische Pflanzen gesät; und das Gebiet soll von Schafen und Rindern zur Landschaftspflege beweidet werden
der durch das Altgewässer Obersee / Untersee verläuft
die ökologische Verbindung zwischen beiden Gewässerteilen vollständig wiederherzustellen
Auf einer Fläche von etwa drei Hektar soll neuer Hartholzauenwald entstehen
aber auch Wildobstbäume sowie auentypische Staucharten wie Schlehe
Außerdem gibt es im Projektgebiet zahlreiche forstlich geprägte Waldbestände
darunter auch etwa sechs Hektar nicht standortgerechte Kiefern-Monokulturen
Davon sollen etwa 3,5 Hektar in gesunden und artenreichen Auenwald umgewandelt werden
Deshalb schützen wir mit dem 'Blauen Band' die Natur entlang der Mittleren Elbe
Viele seltene Arten und Lebensräume haben hier ein Zuhause gefunden
das man im dicht zersiedelten Deutschland lange suchen muss.“
Für insektenfreundliches Saatgut spenden
25€ ermöglichen den Kauf von artenreichem und insektenfreundlichem Saatgut für Auenwiesen mit vielen gefährdeten Kräutern wie z.B
Mit 50€ unterstützen Sie Mitmach-Aktionen für Kinder und Jugendliche zum Thema Auen- und Artenschutz
den Wasserrückhalt und die Vernetzung in den WWF-Auen zu verbessern
um Tiere und Pflanzen zukünftig vor extremen Trockenperioden und Hochwässern zu schützen
Auen sind die natürlichen Überflutungsflächen entlang von Flüssen oder Bächen, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind extrem bedroht. Weiterlesen...
Zum Schutz von Wiesen und den hier lebenden Tieren und Pflanzen ist ein positives Zusammenwirken von Naturschutz und Landwirtschaft notwendig. Weiterlesen...
Der alte Deich wurde „geschlitzt“. Das größte deutsche Naturschutzprojekt des WWF hat damit seinen entscheidenden Schritt gemacht. Weiterlesen...
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Az: 3416/976/2 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 114236103 Freistellungsbescheid: Als gemeinnützige Körperschaft befreit von der Körperschaftssteuer gem
die Landesregierung soll vereinbarten Aktionsplan zur Belebung von Bach- und Flussauen starten
Februar 2025 – Zum Welttag der Feuchtgebiete am 2
Februar 2025 erinnert der NABU Thüringen die Landesregierung daran
den im Koalitionsvertrag vereinbarten Aktionsplan zur Belebung von Bach- und Flussauen auf den Weg zu bringen
Naturschutzreferent des NABU Thüringen sagt: „Unsere Gewässer sind in keinem guten Zustand und brauchen zudem dringend mehr Raum
Den von der Landesregierung beabsichtigten Aktionsplan für die Auen begrüßen wir ausdrücklich
Dieser entspricht unseren langjährigen Forderungen zu dem Thema.“
Aus Sicht des NABU Thüringen darf der Aktionsplan zur Belebung von Bach- und Flussauen nicht auf die lange Bank geschoben werden
Denn die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte erfordern sofortiges Handeln
Viele Flüsse und Bäche wurden in der Vergangenheit begradigt
Damit gingen und gehen wichtige Funktionen unter anderem für den Klima- und Hochwasserschutz
als Lebensraum für viele Tiere- und Pflanzenarten sowie als Wasserspeicher in der Landschaft verloren
Marcus Orlamünder erklärt: „Sind Ökosysteme wie die Auen gesund
bilden diese ein wichtiges Fundament auch für Sicherheit und Wohlstand
Durch ihre Speicherfunktion von Wasser helfen sie beim Hochwasserschutz und bei der Sicherung unserer Trinkwasserqualität und -versorgung
Des Weiteren speichern die Auen Kohlendioxid
reduzieren Hitzeextreme und bieten Lebensraum für Pflanzen- und Tierarten wie zum Beispiel bestäubende Insekten
die einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherheit leisten
Die Landesregierung muss sich bei allen anderen Problemen
auch der Verantwortung für die Natur und die Gewässerauen im Freistaat stellen
Wer Thüringen nach vorne bringen will der muss sich bewusst werden
dass dies nur mit mehr Schutz und Sorge für die Natur im Grünen Herz von Deutschland funktioniert.“
Pflanzen oder sonstige Themen im Natur- und Umweltschutz
erfahren Sie Spannendes über unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt sowie unsere politische Arbeit
ich möchte mehr über die Naturschutzarbeit des NABU in Thüringen erfahren
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Die NABU-Akademie Thüringen bietet Fortbildungen für NABU-Aktive und alle