Die Projektbetreiberin will "rechtlich mögliche Nutzungen" prüfen
Bürgermeister Schredl akzeptiert das Ergebnis
das Grundstück ist aber bereits als Bauland gewidmet
Das Grundstück – im Bild auf einer Visualisierung der Projektbetreiber –
liegt zwischen der Hauptstraße und der Liesingtalstraße
Breitenfurt bei Wien – Der monatelange Streit um hunderte geplante Wohnungen und ein Ärztezentrum auf einer großen Grünfläche in Breitenfurt gipfelte am Sonntag in einer Volksbefragung: Die gänzliche Freigabe des Grundstücks zur Bebauung durch die Gemeinde lehnten rund 62 Prozent ab.
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liegt so aber um 9,84 Prozentpunkte unter dem Resultat von 2020
Auf dem zweiten Platz landete die "Liste Zukunft Breitenfurt - Gemeinsam Gestalten" mit 22,24 Prozent
Die übrigen Platzierungen in Breitenfurt bei Wien: Die "Die Breitenfurter Grünen" schnitt mit 19,08 Prozent ab
die "Liste SPÖ Breitenfurt" erhielt 11,39 Prozent
6,86 Prozent gehen an die "NEOS" und für die "Liste Freiheitliche Partei Österreichs" gab es 5,58 Prozent
In Breitenfurt bei Wien waren 5 017 Personen wahlberechtigt
Die Wahlbeteiligung belief sich auf 70,44 Prozent
Dezember) über die Zukunft der Grünfläche im Breitenfurter Zentrum
wurde nunmehr in der Mehrzweckhalle eine Infoveranstaltung anberaumt
um die Pläne der BIP Immobilienverwaltung GmbH zu präsentieren
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Auf einer Wiese in der Ortsmitte von Breitenfurt planen private Investoren den Bau von rund 300 Wohnungen und eines Primärversorgungszentrums (PVZ). Das Projekt ist umstritten, eine Bürgerinitiative ist strikt dagegen. Bei einer Gemeinderatssitzung kam es deswegen sogar zu Handgreiflichkeiten und anschließenden Anzeigen – mehr dazu in Anzeige nach Tumult im Gemeinderat (noe.ORF.at
Zur Informationsveranstaltung der Projektbetreiber kamen am Montag schließlich mehr als 400 Bürgerinnen und Bürger in die Breitenfurter Mehrzweckhalle
Die privaten Betreiber präsentierten dabei die Vorteile des Projekts für den Wohnbau und die medizinische Versorgung
Arzt des derzeitigen PVZ Wienerwald in Breitenfurt
warb für das Bauprojekt – seine derzeitigen Ordinationsräume seien zu klein
wir können jetzt schon mittlerweile im Besenkammerl ordinieren
Das ist keine zukunftsträchtige Situation für unsere Patienten
Es braucht ein neues PVZ mit mehr Platz und einer besseren Integration von Fachärzten“
„Dieses Projekt schafft einen neuen Rahmen
Das Projekt bringe für Breitenfurt leistbares Wohnen
Die Wiese sei bereits seit mehr als 30 Jahren als Bauland gewidmet
ökologisches und klimagerechtes Wohnen umzusetzen“
Vor der Veranstaltungshalle hielt die Bürgerinitiative „Zukunft Breitenfurt“ eine stille Demonstration ab
Sie ist vehement gegen die Verbauung der Wiese
„Erstens ist die Wiese ein ganz wichtiger Hochwasserschutz
das haben wir dieses Jahr beim Hochwasser im September gesehen
Zweitens haben wir ein großes Verkehrsproblem
Wir befürchten viel mehr Verkehr,“ meinte Demonstrantin Sophie Rinner
dass der Hochwasserschutz gewährleistet sei
Viele Fragen drehten sich um die befürchtete Zunahme des Verkehrs
die Gründerin der Bürgerinitiative „Zukunft Breitenfurt“ argumentierte: „Wir haben eine einzige Straße in den Ort und aus dem Ort hinaus
Zur Verkehrsproblematik durch 300 neue Wohnungen und dem neuen PVZ meinte Architekt Andreas Hawlik: „Eine Verkehrsuntersuchung sagt
SPÖ und NEOS unterstützen das Projekt „Wiesenpark“ grundsätzlich
Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP) sieht viele Vorteile
„Das Projekt bringt uns eine Sicherung des medizinischen Standards
Und die 300 Wohnungen bieten nachhaltig eine Möglichkeit für die Einwohner
Dezember findet eine Volksbefragung zum Projekt „Wiesenpark“ statt
Rund 5.000 Gemeindebürgerinnen und Bürger sind stimmberechtigt
Politisch bindend ist das Ergebnis der Befragung allerdings nicht
Höhepunkt der monatelangen Debatte war vor einigen Tagen Armin Assingers "Stinkefinger“
Der Ex-Skistar hatte die Infoveranstaltung in Breitenfurt rund um den Bau eines neuen Primärversorgungszentrums (PVZ) sowie von rund 300 Wohnungen moderiert – und kurzzeitig die Nerven verloren
Am Sonntag haben 5.000 stimmberechtigte Bürger der Wienerwald-Gemeinde im Zuge einer Volksbefragung über das Projekt "Wiesenpark“ (www.wiesenparkbreitenfurt.at) abstimmen können
Eine klare Mehrheit stimmte gegen die Pläne
ob die Gemeinde die als Bauland-Kerngebiet gewidmeten Flächen zur Gänze freigeben soll
beantworteten 62,35 Prozent mit "Nein“ und 37,65 Prozent mit "Ja“
ob die Gemeinde einen Bebauungsplan erlassen soll
damit das Primärversorgungszentrum und maximal 310 Wohnungen/Geschäfte darauf errichten werden können
Wie die Gemeinde allerdings bereits im Vorfeld angekündigt hat
ist das Ergebnis "politisch nicht bindend“
Das bestehende Primärversorgungszentrum in Breitenfurt sei schlichtweg zu klein geworden
Für den im PVZ tätigen Notfallmediziner und Bürgermeister von Laab im Walde
kommt aktuell kein anderer Standort in Frage
Wird die Primärversorgungseinheit nicht in Breitenfurt gebaut
würden "lediglich zwei Kassenplanstellen für Allgemeinärzte in der Gemeinde verbleiben“
der dritte Kassenvertrag ist an das Versorgungszentrum gebunden
Ein "Nein“ zum Projekt habe deshalb "negative Folgen für die Gesundheitsversorgung der Region“
Wir werden uns für eine starke und zukunftsfähige Primärversorgung einzusetzen
Nur durch mutige und durchdachte Veränderungen können wir sicherstellen
dass alle Menschen Zugang zu einer qualitativ hochwertigen
wohnortnahen medizinischen Versorgung haben“
Leider zeige sich in der aktuellen Debatte ein verbreiteter Irrglaube
dass das Gesundheitssystem nicht nur die Herausforderungen von heute
die Grünen hatten sich dagegen gestemmt – erfolgreich
dass die Mehrheit das Projekt auf dem Grundstück ablehnt
die vielfältigen Faktoren sorgfältig zu prüfen
Wir respektieren diese demokratische Entscheidung der Bevölkerung und gemeinsam im Gemeinderat werden wir die nächsten Schritte beraten
die den Bedürfnissen und Wünschen unserer Gemeinde gerecht wird“
sagte Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP)
Für Larissa Putz von der Bürgerinitiative "Zukunft Breitenfurt" ist der Ausgang der Volksbefragung ein "Denkzettel für den derzeitigen Gemeinderat"
Sie hatte über 1.000 Unterschriften gegen das Projekt gesammelt
wie wichtig diese Wiese für unseren Ort ist
Jetzt gilt es mit diesem Ergebnis verantwortungsvoll umzugehen"
Die Bürgerinnen und Bürger hätten "gegen das Projekt
aber auch gegen diese Vorgehensweise gestimmt
Jetzt beginnt unsere Arbeit für Breitenfurt"
Seit Monaten eskaliert in der niederösterreichischen Gemeinde der Streit um den Bau hunderter Wohnungen und eines Ärztezentrums
Eine Volksbefragung soll Klarheit schaffen
Mitten im Ort sollen ein Ärztezentrum und rund 300 Wohnungen entstehen
Das Grundstück befindet sich zwischen der Hauptstraße und der Liesingtalstraße
Breitenfurt bei Wien – Die Kommunalpolitik im niederösterreichischen Breitenfurt (Bezirk Mödling) ist seit Monaten im Ausnahmezustand: Sitzungen des Gemeinderats waren von Polizei und Securitys begleitet, im September gab es Handgreiflichkeiten auf dem Gemeindeamt, und der Bürgermeister und mehrere Gemeinderäte klagten über Drohmails.
Die Ausgangsposition hatte es in allen Belangen in sich: Trotz vieler Gespräche aller im Gemeinderat vertretenen Parteien und Listen hat sich im Vorfeld keine deutliche Mehrheit gebildet. Fix war lediglich, dass sich „Zukunft Breitenfurt“ (ZB, 7 Mandate) und die Grünen (6) kurz vor der konstituierenden Sitzung darauf geeinigt hatten, Regierungsverantwortung übernehmen zu wollen.
Mai 2020Gerhard Wild / picturedesk.com (Symbolfoto)Heute
war die Breitenfurter Bevölkerung aufgerufen
in einer von Seiten einer Bürgerinitiative initiierten Volksbefragung über die Zukunft des Grundstückes mit der Nummer 506/1
Breitenfurt: ORF-Star Assinger zeigt Publikum den StinkefingerDabei galt es zwei Fragen mit jeweils "Ja" oder "Nein" zu beantworten
Frage eins lautete: "Soll der Gemeinderat die bestehende Aufschließungszone BK-A4 für die als Bauland-Kerngebiet gewidmeten Flächen des Grundstücks Nr
mit Verordnung zur Gänze freigeben?" Frage zwei hatte folgenden Inhalt: "Soll der Gemeinderat einen Teil des Grundstücks 506/1
von Bauland-Kerngebiet in Bauland-Sondergebiet-Primärversorgungseinheit umwidmen und einen Bebauungsplan erlassen
welcher auf diesem Grundstück nicht mehr als 310 Wohnungen/Geschäfte (bei jeweils 80m2 Fläche) zulässt?"
Von 5.007 abstimmungsberechtigten Breitenfurterinnen und Breitenfurtern nahmen 71,42% an der Volksbefragung teil
wovon 37,65% die erste Frage mit "Ja" beantworteten und 62,35% mit "Nein"
Bei Frage 2 haben 43,26% das Projekt befürwortet
während sich 56,77% dagegen ausgesprochen haben
Bürgermeister der Marktgemeinde Breitenfurt (ÖVP)
zum Ausgang der Volksbefragung: "Die Volksbefragung hat gezeigt
dass die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger eine Primärversorgungseinheit in Verbindung mit 310 Wohnungen auf dem Grundstück Nummer 506/1
die den Bedürfnissen und Wünschen unserer Gemeinde gerecht wird."
"Was ich aber nochmals betonen möchte und was mich sprachlos und sehr nachdenklich stimmt
ist mit welcher Aggression im Vorfeld der Volksbefragung vorgegangen wurde
In einem noch nie dagewesenen Ausmaß wurde mit Verleumdungen und Diffamierungen nicht nur gegen meine Person
sondern auch gegen Mitglieder des Gemeinderates agiert
was zu einer Spaltung in der Bevölkerung beigetragen hat
diese in den nächsten Wochen auch wieder zuschütten"
"Wiesenpark Breitenfurt": Bauprojekt sieht Ärztezentrum und Wohnungen vor
Dezember wird mit Volksbefragung entschieden
Pläne für die Verbauung der sogenannten Breiteneder-Gründe gab und gibt es in Breitenfurt immer wieder
und immer wieder waren entsprechende Projekte heftig umstritten
Dezember findet dazu eine Volksbefragung statt
ob Teile davon für eine ärztliche Primärversorgung umgewidmet und mittels Bebauungsplan die Anzahl möglicher Wohnung auf 310 reduziert werden soll
das Projekt "Wiesenpark Breitenfurt" sehen die Errichtung einer neuen Primärversorgungseinheit
den Bau von rund 300 Wohnungen in 15 Wohnhäusern und die Schaffung eines "Dorfplatzes" mit einem Kaffeehaus vor
er und seine Kollegen ordinieren aktuell im Primärversorgungszentrum in der Hauptstraße
ist der Bau eines neuen Ärztezentrums unumgänglich um "die langfristige medizinische Versorgung in Breitenfurt" zu sichern: "Ohne das neue PVZ ist die medizinische Betreuung langfristig nicht gewährleistet
insbesondere angesichts der steigenden Patientenanzahl und des Platzmangels in der derzeitigen Einrichtung"
so Klar der hervorhebt: "80% der Breitenfurter Bevölkerung haben dieses Jahr mindestens 1x unsere Leistung in Anspruch genommen
Über 60% der Patientinnen und Patienten kommen aus dem Bezirk Mödling
Ein starkes PVZ in Breitenfurt ist entscheidend für die gesamte Region"
dass im Falle eines "Ja" zügig mit der Planung fortgefahren werden kann
die aktuellen Kapazitäten seien bereits ausgeschöpft:
"Die derzeitigen Containerlösungen sind nur vorübergehend nutzbar und reichen schon jetzt kaum aus
Ohne den Neubau könnten wir viele Leistungen
Die Patientinnen und Patienten müssten weiterhin auf überlastete Krankenhäuser ausweichen
und die Wartezeiten würden erheblich zunehmen
Zudem wäre die langfristige Sicherung der regionalen Gesundheitsversorgung ungewiss
denn Kassenärztinnen und -ärzte setzen sich lieber in Primärversorgungseinheiten nieder als in Einzelpraxen
dass viele Patienten aufgrund ihrer Erkrankung und mangels Mobilität nicht mitstimmen können
obwohl gerade diese eine starke medizinische Versorgung benötigen
Ebenso die zahlreichen Patienten der Region
sieht in dem Projekt eine große Chance für die Gemeinde und betont: „Mit dem Projekt ‚Wiesenpark Breitenfurt‘ können wir der Gemeinde und allen Bürgerinnen und Bürgern Breitenfurts ein überzeugendes
nachhaltiges und energieeffizientes Zukunftsprojekt präsentieren.“ Insbesondere die geplante PVE von Dr
Peter Klar und seinem Ärzteteam sei ein „Meilenstein für die Sicherung der Gesundheitsversorgung Breitenfurts“
Zusätzlich sollen Grün- und Erholungsräume
ein Kinderspielplatz sowie großzügige Spazier- und Radwege entstehen
Die geplanten 300 Miet- und Eigentumswohnungen würden Lebensqualität für alle Generationen schaffen
In Sachen Aufschließungskosten kündigt Breiteneder einen Infrastrukturbeitrag von 6,5 Millionen Euro seitens der Grundstückseigentümer an
„Mit der Realisierung des Projekts ‚Wiesenpark Breitenfurt‘ kann eine große Entwicklungschance für die Zukunft Breitenfurts genutzt und gleichzeitig das seit Jahrzehnten über dem Ort schwebende Problem ein für alle Mal gelöst werden“
Ganz anders sieht dies Larissa Putz von der Bürgerinitiative „Zukunft Breitenfurt“
Die Initiative spricht sich entschieden gegen die Verbauung aus und ruft zu einem doppelten Nein in der Volksbefragung auf
dass es sich bei der Wiese um eine Hochwasserschutzzone handelt
die zuletzt noch Lebensraum zahlreicher geschützter Arten war
ob die Fläche überhaupt eine Baulandeignung haben sollte
dass es bereits 370 Leerstände in Breitenfurt gebe und ein Ausbau der Verkehrswege fehle: „Unsere B13 ist bereits Stauzone und unser einziger Weg aus dem Ort.“
Auch die finanziellen Folgen für die Gemeinde sieht sie kritisch: „Die Planung von 300 Wohnungen oder mehr würde die Gemeinde finanziell zu stark belasten.“ Trotz des Infrastrukturbeitrags von 6,5 Millionen Euro könnten die nötigen Investitionen
„Eine neue Schule in der Größenordnung unserer Gemeinde kostet ab 15 Mio
sind hier wohl eher ein kosmetisches Zuckerl.“ Darüber hinaus würde der zusätzliche Verkehr durch 400 Patienten pro Tag
Rettungsfahrten und Hubschrauber den Ort stark belasten
„Unser dörflicher Charakter wäre für immer verloren
Auch Gaby Rass-Hrubinek von den Grünen zeigt sich alarmiert und erinnert daran
dass ihre Partei seit 35 Jahren gegen die Verbauung der Breiteneder-Gründe kämpft
Sie sieht in der geplanten PVE eine Art „Trojanisches Pferd“
mit dem das eigentliche Ziel – die Verbauung der Wiese – durchgesetzt werden solle
dass die Gesundheitsversorgung in Gefahr sei
um nebenbei bis zu 800 Wohnungen zu errichten“
dass aus der ländlichen Gemeinde innerhalb kürzester Zeit eine Kleinstadt werden könnte
Bereits 2019 habe eine Mehrheit gegen eine Verbauung gestimmt
und der damalige Generationenplan sei gescheitert
Keine Wahlempfehlung abgeben möchte ÖVP-Bürgermeister Wolfgang Schredl
für die bestmögliche Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen: "Dazu gehört natürlich auch die medizinische Versorgung und die Bereitstellung von Wohnraum
Genau darum geht es beim Projekt Wiesenpark
Als Bürgermeister werde ich diese Aufgabe auch zukünftig bestmöglich erfüllen und werde etwaige Maßnahmen auf das Ergebnis der Volksbefragung anpassen."
Als Gemeinde habe man "für die Erarbeitung der Entscheidungsgrundlagen gesorgt
dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen"
der aber auch von einer schwierigen Ausgangslage berichtet: "Die Volksbefragung wurde von einer erst kürzlich gegründeten Bürgerinitiative zu einem Zeitpunkt gefordert
zu dem es keine validen Daten und Fakten zum Projekt gab
Gerade diese Daten und Fakten sind aber die Grundvoraussetzung
die richtige Entscheidung für unseren Ort treffen zu können
Spekulationen und die fortwährende und bis heute andauernde Weiterleitung von Falschmeldungen durch die Projektgegner war und ist in diesem Zusammenhang nicht förderlich
Die letzten Wochen und Monate haben wir also versucht
diese Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten
Jetzt liegen diese am Tisch und werden hoffentlich dazu führen
dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger aufgrund richtiger Informationen und Fakten
für ein 'Ja' oder 'Nein' entscheiden können
So hätte das Projekt "Wiesenpark" in Breitenfurt nach den Vorstellungen der Grundeigentümerin aussehen können
Mit klarer Mehrheit hat sich die Bevölkerung in Breitenfurt (Bezirk Mödling) am Sonntag in einer Volksbefragung gegen ein geplantes Bauprojekt im Ort ausgesprochen
Auf einer derzeit nicht aufgeschlossenen Wiese in der Gemeinde sollen ein medizinisches Primärversorgungszentrum sowie mehr als 300 Wohnungen entstehen
Entsprechende Pläne der Grundstückseigentümerin Bettina Breiteneder und des Arztes Peter Klar - Bürgermeister der Gemeinde Laab im Walde - hatten zuvor für emotionale Diskussionen in Breitenfurt gesorgt
Das Ergebnis ist rechtlich für die Gemeinde nicht bindend
Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP) kündigte am Sonntag an: "Wir respektieren diese demokratische Entscheidung der Bevölkerung." Die Befragung habe gezeigt
dass "die Mehrheit das Projekt auf dem Grundstück ablehnt"
man wolle nun "die vielfältigen Faktoren sorgfältig prüfen und gemeinsam im Gemeinderat die nächsten Schritte beraten
Deutlicher fiel die Reaktion seitens der BIP Immobilien Verwaltung Gesellschaft mbH als Projektbetreiber aus
man nehme “das Ergebnis der Volksbefragung mit Bedauern zur Kenntnis"
Es sei "eine schwere Niederlage für Breitenfurt"
denn: "Das Projekt Wiesenpark hätte mit einer Erweiterung der Primärversorgungseinheit eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheitsversorgung
ein neues grünes Ortszentrum und leistbares Wohnen in einem wunderbaren offenen Park für alle gebracht."
Prantner weiter: "Der ohnehin finanzschwachen Gemeinde Breitenfurt entgehen durch dieses klare Nein der Bevölkerung finanzielle Mittel für Infrastruktur
Kinderhort und Kanal in der Höhe von 6,5 Millionen Euro sowie die Umsetzung eines nachhaltigen Verkehrskonzepts
die volle Verantwortung." Die Grundstückseigentümerin werde nun "alle rechtlich möglichen Nutzungen für dieLiegenschaft prüfen
Dabei wird keine machbare Möglichkeit ausgeschlossen.”
dass diese Vorgangsweise nun etwaige Mitsprachemöglichkeiten der Gemeinde bei der Gestaltung des Projektes wesentlich verringern könnte
hat Bürgermeister Schredl bereits mehrfach gewarnt
Seitens der Projektgegner wurde ihm dies als Propaganda im Sinne des Bauprojektes ausgelegt
dass das Grundstück keineswegs als Grünland
sondern bereits als "Bauland-Aufschließungszone" gewidmet ist
um das gewünschte Bauvorhaben realisieren zu können
ist derzeit die entsprechende Aufschließung
Werden die Freigabevoraussetzungen erfüllt
bleibt der Gemeinde laut Raumplanungsexperten aber kaum eine andere Wahl
Eine Rückwidmung in Grünland wäre hingegen möglich
vermutlich müsste die Grundstückseigentümerin dann aber für eine Wertminderung entschädigt werden
Die Breitenfurter Grünen wollen dies in jedem Fall verhindern
Man habe "sehr gekämpft und recht behalten"
freute sich Sprecherin Gaby Rass-Hubinek am Sonntag über das Ergebnis der Volksbefragung
Die hohe Wahlbeteiligung von über 70 Prozent habe gezeigt
"dass es nicht nur ein kleiner Teil der Bevölkerung ist
sondern dass es einer Mehrheit der Bevölkerung sehr unter den Nägeln brennt."
Und Gaby Rass-Hubinek machte klar: "Das Ergebnis ist eindeutig und wir gehen davon aus
auch wenn eine Volksbefragung nicht bindend ist
dass sich der Bürgermeister absolut daran hält." Die Grünen seien "natürlich für eine gute Gesundheitsversorgung
aber angemessen an die Größe unseres Ortes und ohne 310 Wohnungen
die uns damit aufgezwungen werden sollten."
dass das Thema die Breitenfurter Ortspolitik auch in den kommenden Monaten beschäftigen wird
Dazu beitragen wird zweifellos die Bürgerinitiative
die gegen das Bauprojekt mobil gemacht hat
Denn diese wird zur Gemeinderatswahl im Jänner als neue Liste antreten
Das Ergebnis der Volksbefragung am Sonntag lässt sie wohl auf ein respektables Wahlergebnis im Jänner hoffen
Seitens der Grünen hat Sprecherin Rass-Hubinek wohl auch in Hinblick darauf am Sonntag klar gestellt: "Es ist ja ein Marathon
dass wir jetzt im letzten Sprint von Seiten der Bürgerinitiative ein bisschen Begleitung bekommen haben
aber den Marathon laufen die Grünen seit 35 Jahren."
Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP) hatte im Vorfeld angekündigt
das Resultat in den nächsten Tagen zu analysieren
Im Zuge der starken Niederschläge im September wurden auch Teile der Wiese
auf der das neue Ärztezentrum samt Wohnungen entstehen soll
Die rund 6000 Einwohner zählende Gemeinde Breitenfurt im Wiener Speckgürtel hat am Sonntag über den Bau eines Ärztezentrums und hunderter Wohnungen auf einer Grünfläche im Ortszentrum abgestimmt
Ihre Meinung konnten die Einwohnerinnen und Einwohner zu zwei Fragen kundtun – persönlich oder per Briefwahl
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bei der über die mögliche Verbauung der „Breiteneder-Wiese“ entschieden wird
fand in der Mehrzweckhalle eine Informationsveranstaltung mit Präsentation des geplanten „Wiesenpark-Projekts“ statt
Das Vorhaben umfasst die Errichtung einer neuen
modernen Primärversorgungseinheit (PVE) sowie die Schaffung von etwa 300 neuen Wohnungen samt Grün- und Erholungsräumen
In Breitenfurt eskaliert der Streit um ein Ärztezentrum samt Wohnungen auf einer Wiese
im Gemeinderat kam es zu Handgreiflichkeiten
Die Mehrzweckhalle in Breitenfurt war am Montagabend prall gefüllt
Wer wenige Minuten vor Beginn der Sitzung kam
Breitenfurt bei Wien – Normalerweise erregen Gemeinderatssitzungen auf dem Land wenig bis gar kein Interesse
In Breitenfurt in Niederösterreich (Bezirk Mödling) ist das momentan anders
Wegen des erwarteten Andrangs fand die Gemeinderatssitzung am Montag nicht wie üblich im Gemeindeamt
sondern in der Mehrzweckhalle statt – Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP) hielt es zudem für notwendig
die Polizei und einen Sicherheitsdienst einzuschalten
Jubel bei Larissa Putz von der Bürgerinitiative „Zukunft Breitenfurt“
denn die Volksbefragung über die mögliche Verbauung der Breiteneder-Wiese habe ein eindeutiges Ergebnis ergeben: 62,4 Prozent haben Frage 1 mit Nein beantwortet
Und das bei einer Wahlbeteiligung von 71,4 Prozent
„wie wichtig diese Wiese für unseren Ort ist
mit diesem Ergebnis verantwortungsvoll umzugehen“
Andererseits sei das Ergebnis aber „auch ein Denkzettel für den derzeitigen Gemeinderat
Die Bürgerinnen und Bürger haben gegen das Projekt
Jetzt beginnt unsere Arbeit für Breitenfurt“
Sprecher des Projekts „Wiesenpark Breitenfurt”
meint im Namen der Projektbetreiberin BIP Immobilien Verwaltung Gesellschaft mbH: „Das Ergebnis
ist eine schwere Niederlage für Breitenfurt
Das Projekt Wiesenpark hätte mit einer Erweiterung der Primärversorgungseinheit eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheitsversorgung
ein neues grünes Ortszentrum und leistbares Wohnen in einem wunderbaren offenen Park für alle gebracht.“
Nunmehr entgingen der „ohnehin finanzschwachen Gemeinde durch dieses klares Nein der Bevölkerung finanzielle Mittel für Infrastruktur
Die Grundstückseigentümerin werde nun „alle rechtlich möglichen Nutzungen für die Liegenschaft prüfen
Dabei wird keine machbare Möglichkeit ausgeschlossen”
Betreiber der „Primärversorgung Wienerwald“
habe „die Diskussion um die Zukunft der Gesundheitsversorgung gezeigt: Die Angst vor Veränderung hat gesiegt
In der aktuellen Debatte habe sich „ein verbreiteter Irrglaube gezeigt: Wer nichts verändert
Unser Ziel ist klar: Es geht um die Menschen und ihre Gesundheitsversorgung“
Fakt sei: Auf den Standort in der Hauptstraße könne man längerfristig „nicht bleiben
Wir suchen daher einen neuen Standort und hoffen
dass das Thema der Mehrheit der Bevölkerung sehr unter den Nägeln brennt
Das Ergebnis ist eindeutig und wir gehen davon aus
dass sich der Bürgermeister und die Koalition absolut daran halten“
meint Gemeinderätin Gaby Rass-Hubinek von den Grünen: „Und ja
wir sind für eine gute Gesundheitsversorgung
aber gemessen an der Größe unseres Ortes und ohne 310 Wohnungen
die uns damit aufgezwungen werden sollten.“
den die Breitenfurter Grünen für den Erhalt der Wiese laufen: „Es ist schön
aber den Marathon laufen wir Grüne seit 35 Jahren.“
SPÖ und NEOS haben sich für das „Wiesenpark-Projekt“ ausgesprochen
„respektiert natürlich die Entscheidung der Bevölkerung“
alle Faktoren sorgfältig zu prüfen und eine Lösung zu finden
die den Bedürfnissen und Wünschen der Gemeinde gerecht werde
Frage 1: Soll der Gemeinderat die bestehende Aufschließungszone BK-A4 für die als Bauland-Kerngebiet gewidmeten Flächen des Grundstücks Nr
Frage 2: Soll der Gemeinderat einen Teil des Grundstücks Nr
von Bauland-Kerngebiet in Bauland-Sondergebiet/Primärversorgungseinheit umwidmen und einen Bebauungsplan erlassen
welcher auf diesem Grundstück nicht mehr als 310 Wohnungen/Geschäfte (bei jeweils 80 m² Fläche) zulässt
Die Gemeinde Breitenfurt will eine hektargroße Wiese im Ortskern verbauen
Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte eine andere Lösung gefunden werden
Auf einer grünen Wiese mitten in Breitenfurt sollen ein neues Ärztezentrum und 300 neue Wohnungen entstehen (im Bild das Rendering der Projektleiter)
Viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben noch die verheerenden Bilder ihrer überschwemmten Eigenheime im Kopf: verschimmelte Wände
reißende Wassermassen und horrende Sanierungskosten
Sehr geehrte Dame! Sehr geehrter Herr! Auf orf.at las ich heute einen Artikel über die Demonstration vor dem Amtshaus in Breitenfurt
Dazu möchte ich mitteilen: Von Tumult, wie in dem Artikel auf orf.at geschrieben
kann bei der Demonstration vor dem Amtshaus der Gemeinde Breitenfurt am Abend des 30
Ich (69 Jahre alt) war von Beginn an bei der Demonstration dabei
Anwesend waren so etwa 200 Menschen jeden Alters
die die friedliche Demonstration bezeugen können
die sich ohne Probleme mit ihren Eltern und anderen Menschen unterhielten
Ich wurde auch nicht „aufgehetzt“ oder „aufgewiegelt“
der keinen Kontakt zu seinen BürgerInnen halten will und behauptet
Er besitzt offensichtlich keine> Führungsqualitäten
Was ist so schlimm an der Forderung nach der Abhaltung einer Volksabstimmung über das Thema Verbauung der Breiteneder Wiese in Breitenfurt
Schließlich leben wir hier in keiner Diktatur
Weshalb greift ein Bürgermeister so tief in die Trickkiste
behauptet Unwahrheiten und droht mit Klagen
Macht und vielleicht auch um bereitsgetätigte Abmachungen…???
Die kürzlich abgehaltene Demonstration verlief völlig friedlich und wurde von Bürger*innen aus allen Schichten besucht
darunter auch Familien mit ihren Kindern und Hunden
Das Hauptanliegen der Demonstrierenden war nicht die Ablehnung des Primärversorgungszentrums (PVZ)
sondern der Wunsch nach mehr Transparenz sowie der Erhalt der Wiese
Bezüglich der angeblichen Drohung während eines Informationsabends ist zu betonen, dass die Aussage „Bombe“ im metaphorischen Kontext gemeint war und keineswegs als Bedrohung zu verstehen ist. Es gibt sogar eine Videoaufzeichnung, die auf YouTube öffentlich einsehbar ist und die Ungefährlichkeit der Situation belegt. ( Link: https://youtu.be/6Dtjp5FvKho?feature=shared ab minute 49 spricht dann der Zuschauer)
Die Sorgen der Bürger*innen drehen sich nicht nur um den Erhalt der Wiese
sondern auch um die möglichen negativen Auswirkungen auf den Verkehr und die Infrastruktur
Durch den Bau weiterer Wohnungen wird das Verkehrsaufkommen in Breitenfurt erheblich steigen
was für viele Anwohner*innen von Breitenfurt und auch der Nachbargemeinden eine Belastung wäre
Denn schon jetzt ist die in beide Fahrtrichtungen einspurig geführte B12 in den Morgenstunden komplett überlastet
die aus der Region nach Wien pendeln müssen den täglichen Stau am Arbeitsweg bereits jetzt einplanen müssen
(Siehe Artikel https://pro23.wien/post/763310662783008768/verkehrstsunami) Weiters sind der Kindergarten und die Volksschule in der Gemeinde ebenfalls bereits am Ende ihrer Kapazitäten
Hier ist die Gemeinde gefordert Lösungen zu finden
bevor sie ein Bauprojekt in der Größenordnung von mehreren Hundert Wohneinheiten genehmigt
Die Breitenfurter Infrastruktur kann einen derartigen Bevölkerungszuwachs aktuell nicht tragen
dass die Bevölkerungsstruktur der Gemeinde zeigt
dass junges Wohnen in Breitenfurt kaum möglich ist
Sollte also tatsächlich ein Bauprojekt genehmigt werden
muss nicht nur die Stabilität der Infrastruktur sichergestellt werden
es sollte auch eine Auflage erteilt werden
leistbare Wohnungen für junge Menschen in einem solchen Projekt in Breitenfurt umzusetzen
dass diese sachlichen Klarstellungen zu einer differenzierteren Betrachtung der Situation führen
dass wir nach dem Brand wieder das gewohnte Service und eine noch größere Vielfalt an frischen Lebensmitteln bieten können“
Billa-Vertriebsdirektor in Niederösterreich und Wien
Neben dem vielfältigen Sortiment setzt der modernisierte Billa plus-Markt auch auf nachhaltige Technologien: Eine Photovoltaikanlage versorgt den Markt mit umweltfreundlicher Energie und am Parkplatz stehen den Kundinnen und Kunden Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung
Zu den Ehrengästen bei der Eröffnung der Anlage in der Hauptstraße 64 zählten unter anderem GVA-Geschäftsführer Werner Tippl und Landtagsabgeordnete Marlene Zeidler-Beck
Der Breitenfurter Musikverein und die Volksschule Breitenfurt sorgten für die musikalische Untermalung
Die neue Anlage wurde von Pfarrer Krzysztof Kasperek gesegnet
Der bekannte ORF-Moderator Armin Assinger fuhr am Montag nach Breitenfurt
um bei einer “Informationsveranstaltung” ein umstrittenes Immobilienprojekt zu bewerben
Am Sonntag findet eine Volksbefragung zum Projekt statt
hatte Armin Assinger nicht seinen einfachsten Tag
Der ORF-Moderator war nach Breitenfurt bei Wien gekommen
um eine „Informationsveranstaltung“ zu einem umstrittenen Immobilienprojekt zu moderieren
Engagiert wurde der Kärntner Millionenshow-Master von der Immobilienunternehmerin Bettina Breiteneder
die das Projekt gegen große Widerstände aus der Breitenfurter Bevölkerung durchzuziehen versucht
310 Wohnungen und ein Primärversorgungszentrum sollen auf einer Wiese errichtet werden
Assinger warb für das Projekt und den ÖVP-Bürgermeister
Und jetzt muss ich ehrlich sagen: Bei mir auch ein bisschen“
so Assinger nach der Rede des ÖVP-Bürgermeisters Wolfgang Schredl.
Nicht nur einmal beantwortete der Millionenshow-Moderator Fragen
die eigentlich an jemand anderen gerichtet waren
Für die Frage einer Frau sah er keine Begründung
der zukünftig ein Ärztezentrum anstelle einer Wiese vor dem Fenster hätte
entgegnete Assinger unter Bezugnahme einer persönlichen Anekdote: „Es gibt kein Recht auf Aussicht.“ Die kritische Frage eines weiteren Mannes war für Assinger „respektlos“
Mit seinem Auftreten hatte Assinger große Teile des Publikums bald gegen sich
Nachdem ihm eine Frau aus dem Publikum die Neutralität abgesprochen hatte
redete Assinger plötzlich über einen unfreundlichen Mann im Publikum
streckte seinen rechten Arm nach vorne und zeigte den Stinkefinger in Richtung Publikum
Auf Anfrage ließ der Moderator über den Anwalt seiner Marketingagentur
ZackZack Folgendes ausrichten: „Als Herr Assinger am Veranstaltungsort eintraf
wurde er vor Zeugen von einer Person beleidigt
was mit einer entsprechenden Geste – dem Zeigen des “Stinkefingers” – begleitet wurde
Herr Assinger schilderte lediglich diesen Vorfall am Podium und demonstrierte die gegen ihn gerichtete Geste.”
wie hoch Assingers Honorar für die Moderation war
erlebte Assingers Moderation als „nicht objektiv” und „sehr tendenziös”
Die Bürgerinitiative “Zukunft Breitenfurt – wir reden mit” kritisiert „die Feindseligkeiten des Moderators gegenüber den Bürgern und Gegnern des Projekts
Wenig sachlich und sehr parteiisch.”
Die Informationsveranstaltung war von der Marketingfirma C 3-Thomas Prantner GmbH organisiert worden
Prantner war jahrelang als Manager im ORF tätig und galt als Ansprechpartner der FPÖ
oder von Berichterstattung „wie besprochen“ förderte der von der ÖVP eingesetzte Untersuchungsausschuss zum Rot-Blauen Machtmissbrauch zutage
In Breitenfurt wurde die C 3-Thomas Prantner GmbH von Breiteneders Firma BIP Immobilienverwaltung Gesellschaft mbH damit beauftragt
für das Bauprojekt “Wiesenpark Breitenfurt” die Kommunikations- und Medienarbeit zu übernehmen
Assinger war offensichtlich Teil dieser “Medienarbeit”
dass Assinger den Stinkefinger in der Öffentlichkeit ausfährt
Bereits 2010 berichtete die Krone von einem Vorfall mit Assinger
Ein holländischer Urlauber hatte den radelnden Assinger auf einer Kärntner Straße aggressiv angehupt und überholt
Dieser zeigte ihm daraufhin den Stinkefinger
Es kam zu einem Wortgefecht und einem Schlag in Assingers Gesicht
Später musste der Tourist eine vierstellige Strafe zahlen
wurde durch die überraschende Ankündigung des dortigen Arztes Peter Klar ins Rollen gebracht
War er 2023 noch für den Ausbau seiner ärztlichen Einrichtung auf einem Gemeindegrundstück
Seither gibt es für Klar und dessen Mitstreiterinnen nur noch einen Ort
an dem sein Primärversorgungszentrum realisierbar ist: Das Grundstück Nummer 506/1
auch bekannt als “Breiteneder-Wiese”
das sich seit 1989 im Besitz der Familie Breiteneder befindet
Widerstand aus der Bevölkerung und eine verlorene Volksbefragung führten zum Sturz des damaligen Bürgermeisters Ernst Morgenbesser
Dessen Nachfolger Wolfgang Schredl (ÖVP) versprach nach Amtsantritt
den Volksentscheid zu akzeptieren und die Wiese nicht bebauen zu wollen
Die Aufregung in der Bevölkerung ist entsprechend groß
Gegen das Immobilienprojekt im Herzen Breitenfurts formierte sich in den letzten Monaten die von Larissa Putz ins Leben gerufene Initiative „Zukunft Breitenfurt – wir reden mit“
Am Sonntag wird auf Antrag der Initiative abermals über die Aufschließung der Wiese abgestimmt
Die Gegner des Bauprojekts beklagten die von der Gemeinde abgeänderte Fragestellung für die Volksbefragung am 8
Für besondere Aufregung sorgt das Vorgehen der Projektfürsprecher
den Wohnungsbau an die Gesundheitsversorgung von Breitenfurt koppeln zu wollen
Weder Peter Klar noch Bettina Breiteneder reagierten auf Anfragen von ZackZack
Das alles beherrschende Thema in Breitenfurt könnte auch die Karten für die Gemeinderatswahlen am 26
Die ÖVP muss angesichts des großen Widerstands gegen das jahrzehntelange Bauprojekt wohl darum zittern
Titelbild: Screenshot https://wiesenparkbreitenfurt.at/live/
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wurden das Dachgeschoß ausgebaut und der Garderobenbereich im Erdgeschoß vergrößert
die als „starke Partnerin in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert und damit die Familien in Breitenfurt unterstützt“
Das Land Niederösterreich unterstützt den Zubau mit einer Zinsförderung in Höhe von über 260.000 Euro
„Tut gut!“ suchte niederösterreichweit die fünf innovativsten „Gesunden Gemeinden“
Im Industrieviertel holte sich Breitenfurt den Titel
Als Preis gab es ein besonderes Zuckerl für die Gewinnergemeinden: einen Vortrag mit der Klimatologin und Moderatorin Christa Kummer
„Diese Vorträge unterstützen die Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil“
sich auf Einflüsse von außen einzustellen und im Einklang mit Natur und Umfeld zu leben
Das Klima und das Wetter sind ständige Begleiter
die unser Wohlbefinden vielfältig beeinflussen.“
Im Rahmen des Vortrages unterstützte die Expertin die Bürgerinnen und Bürger im „Erkennen
Umdenken und Umsetzen“ anhand praktischer Alltagstipps und zeigte auf
wie „Lebensstiländerung in vielen Bereichen gelingen kann“
Niederösterreich verfügt aktuell über 12 Primärversorgungszentren (PVZ)
eines davon besteht seit 2023 auch in Breitenfurt
Aus der Gruppenpraxis rund um die Allgemeinmediziner Peter Klar und Julia Saleta wurde in der Hauptstraße 111 die „Primärversorgung Wienerwald (PVW)“
Neben der allgemeinmedizinischen Basisversorgung liegt der besondere Schwerpunkt in der Notfallmedizin und Versorgung von chronisch Kranken am Wohnort
ORF: Assingers Engagement dort stehe "in keinem Zusammenhang mit dem ORF" und sei nicht genehmigungspflichtig
Assingers Mittelfinger in Richtung Publikum in Breitenfurt
Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ist nun im Streit um ein Bauprojekt in der Gemeinde Breitenfurt eingeschaltet worden
Es sollen "tumultartige Ausschreitungen" gewesen sein
die der - letztlich abgesagten - Gemeinderatssitzung am letzten Montag in Breitenfurt (Bezirk Mödling) vorangegangen seien
Das berichtet Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP)
Damit verbunden sei es zu "Handgreiflichkeiten gegen den Amtsleiter der Marktgemeinde" gekommen (der KURIER berichtete)
Schredl hat deshalb nun Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt eingebracht
Hintergrund für die Eskalation ist ein aktuell erbittert geführter Streit um die mögliche Verbauung einer Wiese im Ort
wofür allerdings eine entsprechende Aufschließung der Liegenschaft durch die Gemeinde notwendig wäre
Dagegen regt sich Widerstand in Breitenfurt
Nicht nur die Grünen machen gegen eine mögliche Verbauung mobil
auch eine Bürgerinitiative wurde in der Gemeinde gegründet
Diese hat bereits genügend Unterschriften für einen Initiativantrag im Gemeinderat gesammelt
Bereits 2019 war eine mögliche Verbauung der Wiese bei einer solchen Volksbefragung von der Mehrheit der Breitenfurter abgelehnt worden
Im Vorfeld der Gemeinderatssitzung am Montag kam es nun zu lautstarken Wortgefechten zwischen Vertretern der Gemeinde und Projektgegnern
„Ich sehe es als meine Aufgabe als Bürgermeister
meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor tätlichen Übergriffen entsprechend zu schützen
Jegliche körperlichen Angriffe gegen Amtspersonen der Marktgemeinde ist auf das Schärfste zu verurteilen und wird von mir ausnahmslos zur Anzeige gebracht“
Grünen-Sprecherin Gabriele Rass Hubinek beteuert
es habe kein tätlicher Angriff stattgefunden
"Der Amtsleiter ist im Gemeinderatssitzungssaal auf einen Zuschauer losgegangen
Der Zuschauer hat daraufhin die Arme hochgenommen
um sich zu verteidigen und daraufhin hat sich der Herr Amtsleiter zu Boden fallen lassen"
bestätigt Rass-Hubinek: "Die Teilnehmer der völlig friedlichen Demonstration sind empört
weil sie jetzt in ein extremes Eck gestellt werden
Der Bürgermeister eskaliert weiter und verbreitet dabei auch Unwahrheiten." Auch Larissa Putz
weist die Vorwürfe zurück: "Es gibt bereits schriftliche Stellungnahmen von Augenzeugen
dass es keinen tätlichen Angriff gegen den Amtsleiter gegeben hat."
Polizeiangaben vom Dienstag zufolge kam ein 78-jähriger Motorradlenker nach einem Sturz auf der B18 in Hainfeld (Bezirk Lilienfeld) ums Leben
In Breitenfurt bei Wien (Bezirk Mödling) starb ein 22-jähriger Autofahrer bei einem Crash
der Mann dürfte nicht angegurtet gewesen sein
Der Motorradsturz des 78-Jährigen aus dem Bezirk Lilienfeld hatte sich am Montag kurz nach 15.00 Uhr ereignet
eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet
In Breitenfurt war der 22-jährige Einheimische mit seinem Wagen gegen 23.30 Uhr links von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen eine Laterne gekracht
Im Anschluss wurde der Pkw in den Straßengraben geschleudert
Juni 1924 in Wien geboren und ist in Ottakring aufgewachsen
Mit 17 Jahren wurde er eingezogen und musste von 1944 bis 1947 in Kriegsgefangenschaft ausharren
Nach seiner Rückkehr in die Heimat machte er eine Ausbildung zum Handelskaufmann und heiratete 1959 seine Hermine
mit der er 64 Jahre verheiratet sein sollte
Gemeinsam mit ihr bezog er eine kleine Wohnung im 2
wo auch sein Sohn Wolfgang das Licht der Welt erblickte
1962 kaufte Johann Küchler ein Grundstück am Wiesengrund 10 in Breitenfurt
23 Jahre als Platzwart im Tennisklub „Hirschentanz“ aktiv zu sein
Nach der Stinkefinger-Affäre rund um Armin Assinger hat die Breitenfurter Bevölkerung gesprochen
In einer Volksbefragung sprach sich die Mehrheit gegen das von Assinger und Co
Die erfolgreiche Bürgerinitiative geht jetzt in die Politik
Armin Assingers Stinkefinger wirkt. Davon sind nach dem Ergebnis der Volksbefragung in Breitenfurt viele überzeugt. Assingers Auftritt als „Moderator“ bei einer Bürgerversammlung in Breitenfurt inklusive Mittelfinger Richtung Publikum hat kurz vor der Befragung genügt
um aus einer erwartbar knappen Abstimmung ein klares Unterfangen zu machen – ZackZack berichtete und löste ein mediales Lauffeuer bis nach Deutschland aus
Am Sonntag stimmte die Breitenfurter Bevölkerung gegen das massive Bauprojekt Wiesenpark Breitenfurt
das 310 Wohnungen und ein Primärversorgungszentrum auf einer Wiese in zentraler Lage gebracht hätte
Mehr als 62 Prozent sprachen sich gegen die gänzliche Aufschließung des Bauland-Grundstücks aus
waren gegen einen Bebauungsplan mit 310 Wohnungen und Primärversorgungszentrum
zu denen neben der Immobilienmagnatin Bettina Breiteneder und dem Gemeindearzt Peter Klar auch Breitenfurts Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP) zählt
die Zustimmung zum Wohnungsbau an den Ausbau der ärztlichen Versorgung zu koppeln – und kassierten dafür eine Watsche von der Bevölkerung
Gemeindearzt Peter Klar sagte vor der Volksbefragung auf die Frage
ob er ein Nein zum Projekt akzeptieren würde: „Wenn das ein Nein ist
die es uns sehr schwer bis unmöglich machen
Dementsprechend wird die Gemeinde die Entscheidung treffen müssen
Bettina Breiteneder wollte sich mit einem Nein vor der Volksbefragung nicht auseinandersetzen: „Ich gehe von einer positiven Entscheidung aus und würde mich sehr freuen
wenn wir gemeinsam mit der Gemeinde Breitenfurt ein wirklich sinnvolles und nachhaltiges Projekt umsetzen können
sondern für die gesamte Gemeinde für die Zukunft gut ist.“
wie es mit dem Bauprojekt nach dem Nein der Breitenfurter weitergeht
Bürgermeister Schredl wolle den Volkswillen nun nach der Abstimmung ernst nehmen
Eine klare Absage des Projekts wollte er aber nicht bestätigen: „Wir respektieren diese demokratische Entscheidung der Bevölkerung und gemeinsam im Gemeinderat werden wir die nächsten Schritte beraten
die den Bedürfnissen und Wünschen unserer Gemeinde gerecht wird.“
Breiteneder war über das Ergebnis der Volksbefragung nicht erfreut und kannte die Schuldigen: „der amtierende Bürgermeister
die gegen das Projekt ‘Wiesenpark Breitenfurt’ mobilisiert hat.” Ganz aufgeben wolle man noch nicht: „Die Grundstückseigentümerin wird nun alle rechtlich möglichen Nutzungen für die Liegenschaft prüfen
Dabei wird keine machbare Möglichkeit ausgeschlossen.”
Peter Klar antwortete ZackZack: „Wir sind derzeit aktiv auf der Suche nach einer neuen Lösung
Sollte es uns jedoch nicht zeitnah gelingen
könnte das schwerwiegende Folgen haben.“ Fachärzte könnten wegfallen
dass eine Gesundheitsversorgung aufgrund einer Volksbefragung zurückgefahren wird
der die Entscheidung der Bevölkerung jedoch akzeptieren will
das den Werten und Interessen der Menschen in Breitenfurt widerspricht“
Man arbeite derzeit an einer neuen Lösung und möchte „trotz der wirtschaftlichen Attraktivität anderer Standorte
[…] gerne in Breitenfurt und der Region bleiben
die den wachsenden Anforderungen gerecht wird
einen anderen Standort in Betracht zu ziehen.“
Erfreulich war das Abstimmungsergebnis für die Gründerin der Initiative „Zukunft Breitenfurt – Wir reden mit!“
Sie hatte gegen das Bauprojekt mobil gemacht und von der Bevölkerung Recht bekommen
Den Schwung will die Bürgerinitiative nun nutzen
Jänner tritt Putz mit Mitstreitern und Mitstreiterinnen als eigene Liste unter dem Namen „Zukunft Breitenfurt – gemeinsam gestalten“ an
Von Bürgermeister Schredl (ÖVP) erwartet sich Listengründerin Putz
Klar und den Ausbau des PVZ sagte sie gegenüber ZackZack „er ist ein super Gemeindearzt“ und „es wird Lösungen für eine Vergrößerung des PVZs geben
Die Breitenfurter waren vor allem wegen der Zunahme des Verkehrs nach dem Wohnungsbau und der Bodenversiegelung gegen die Bebauung der Wiese
Außerdem hätte das Bauprojekt wohl mehr als ein Jahrzehnt lang gedauert
Als Bürgermeisterin würde Putz den Arzt „jederzeit“ zu einem Café ins Bürgermeisterbüro einladen
Titelbild: BIP/A.Hawlik https://wiesenparkbreitenfurt.at/
Die mögliche Verbauung dieser Wiese sorgt für emotionale Debatten in Breitenfurt im Bezirk Mödling
Dass der Streit um ein geplantes Bauprojekt die Gemeinde Breitenfurt im Bezirk Mödling spaltet
haben bereits mehrere Vorfälle in den vergangenen Wochen deutlich gemacht
zeigt nun die Absage einer geplanten Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative "Zukunft Breitenfurt - Wir reden mit!" am Montagabend
Dafür hatten die Verantwortlichen bereits in der Woche davor einen Saal in einer Einrichtung im Ort reserviert
Die Veranstaltung könne nun doch nicht im Saal stattfinden
Auch auf nochmaliges Ersuchen gab es keinen Kompromiss
Die Begründung: als Verein wolle man in der aktuell angespannten Situation nicht politisch Stellung beziehen
einen alternativen Veranstaltungsort zu finden - jedoch ohne Erfolg
"Es ist uns nichts anderes übrig geblieben
Man habe stattdessen ein Video mit den zentralen Botschaften angefertigt
zum Abruf zur Verfügung gestellt werden soll
Für künftige Informationsabende werde man wohl oder übel in Nachbarortschaften ausweichen müssen
Eine Anfrage bei der örtlichen Mehrzweckhalle laufe noch
Hintergrund der emotionalen Diskussion ist der Plan
auf einer Wiese im Ort ein Primärversorgungszentrum zu errichten
Die dafür nötige Aufschließung des Grundstückes durch die Gemeinde würde auch den Bau von Wohnungen ermöglichen
Dagegen hat sich im Ort Widerstand formiert
Grüne und Bürgerinitiative haben Unterschriften für einen Initiativantrag im Gemeinderat gesammelt
Man beklagt fehlende Information seitens der Gemeindeführung und ungerechte Behandlung durch Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP)
Dieser wirft der Bürgerinitiative Falschinformationen und Aufwiegelung der Bevölkerung vor und berichtet von Drohbriefen
Dezember wird nun eine Volksbefragung in Breitenfurt zu diesem Thema stattfinden
Unklar ist noch die genaue Formulierung der Fragestellung
Oktober fixiert und vom Gemeinderat beschlossen werden
„Das werden wir nicht zulassen!“ – Mit dieser Kampfansage stellen die Grünen in Wiener Umland dem potenziellen Vernichter einer wunderschönen Wiese die Ökorute ins Fenster
nämlich um rund 10 Hektar wertvolles Grün und die Versiegelung eines in Zeiten des Klimawandels so wichtigen Naturparadieses für bis zu 800 Wohnungen
Seit Jahren gibt es immer wieder Konflikte um die Aufschließung
die von der ÖVP aus welchen Gründen auch immer massiv forciert wird
Dabei hatten sich die Bürger 2019 bei einer Volksbefragung mit überwältigender Mehrheit gegen dieses Megaprojekt ausgesprochen“
empört sich die engagierte Mandatarin Gabriele Rass-Hubinek von den Grünen beim Lokalaugenschein mit krone.tv in Breitenfurt
Zweistöckiges Ärztezentrum mit TiefgarageZur Vorgeschichte: Vor einem halben Jahr hatte der Projektbetreiber Peter Klar dem Gemeindevorstand im Bezirk Mödling die Pläne für ein Wienerwald- Primärversorgungszentrum auf dem Wasserleitungsgrundstück hinter dem derzeitigen Ärztezentrum vorgelegt
Seinen Vorstellungen nach sollte eine Tiefgarage und darüber zwei Stockwerke – und somit eine Erweiterung des bestehenende Praehab-Zentrums entstehen
Grund war plötzlich zu kleinDoch plötzlich änderten sich die Pläne drastisch
dass er 8000 Quadratmeter statt der bisherigen 2000 brauche – das Grundstück sei zu klein
Auf der Suche nach Alternativen habe ihm eine Grundbesitzerin zugesagt
dass er auch auf deren „grünen Wiese“ bauen könne
„Nun will er die Aufschließung von der Gemeinde“
allerdings sei die nunmehr geplante Größe zu hinterfragen
Kämpferische Ansage der Naturschützer: „Kein Antasten der Wiese zum Wohle der Bürger!“
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Die einstige "EVN-Wiese" in der Gemeinde Breitenfurt im Bezirk Mödling stand schon einmal mit Mittelpunkt des öffentlichen Interesses
Als 2019 der damalige Bürgermeister Ernst Morgenbesser seinen "Generationenplan" auf dem rund 10 Hektar großen Grundstück realisieren wollte
erreichten Breitenfurts Grüne die Abhaltung einer Volksbefragung
"Es ging im Wesentlichen um die Verbauung der Wiese"
erinnert sich Grünen-Sprecherin Gabriele Rass-Hubinek
Diese Verbauung wurde von der Bevölkerung prompt abgelehnt
sein Nachfolger Wolfgang Schredl (ÖVP) ließ in einer Parteiaussendung damals wissen: „Dieses Kapitel ist abgeschlossen." Das Votum sei zur Kenntnis zu nehmen
Und zwar von Schredls Amtskollegen im benachbarten Laab im Walde
Dieser ist als Mediziner im Breitenfurter Primärversorgungszentrum tätig
es zu erweitern - und hat deshalb ein Auge auf die ehemalige EVN-Wiese geworfen
Ursprünglich habe Klar dem Gemeindevorstand Pläne für einen Neubau auf einem gemeindeeigenen Grundstück hinter dem derzeitigen Ärztezentrum vorgelegt
"Es sollte eine Tiefgarage und darüber zwei Stockwerke enthalten"
"Nun haben sich die Pläne drastisch geändert
dass er mindestens 7.000 statt der bisherigen 2.000 Quadratmeter braucht und das Grundstück daher zu klein sei."
Auf der Suche nach Alternativen wolle er nun eine Aufschließung der Wiese erreichen
Um eine solche bemühe sich die Eigentümerin des Grundstückes seit vielen Jahren
Dass die Eigentümerin nach der Aufschließung "rund 700 bis 800 Wohnungen bauen" wolle
habe erneut für massiven Widerstand gesorgt
Die Breitenfurter Grünen sprechen sich gegen jedes Bauprojekt dort aus und verweisen auf die Volksbefragung 2019
"Wir unterstützen grundsätzlich ein Primärversorgungszentrum in Breitenfurt
Allerdings ist die nunmehr geplante Größe zu hinterfragen"
"Die Größe entspricht bereits einem Spital
und das Einzugsgebiet wäre dementsprechend groß
Die Breitenfurterstraße als einzige Verkehrsverbindung ist jetzt schon an der Belastungsgrenze."
Die Grünen plädieren daher für eine Erweiterung auf dem ursprünglich angedachten Grundstück hinter dem bestehenden Primärversorgungszentrum
"Aus unserer Sicht geht es auch um die weitere Gestaltung unseres Ortes"
"Dem noch einen weiteren Bereich auf der Wiese hinzuzufügen ist alte Denkweise."
Bürgermeister Wolfgang Schredl stellt auf KURIER-Nachfrage klar: "Ich bin nicht derjenige
alle Fakten zu sammeln und sie dann dem Gemeinderat vorzulegen
Dort werden wir das Thema dann diskutieren und einen Beschluss fassen."
Der von 2.000 auf fast 8.000 Quadratmeter gestiegene Platzbedarf sei "grundsätzlich schon begründet"
Klar hat vom Land NÖ die Genehmigung bekommen
ein solches Primärversorgungszentrum zu betreiben
will sich dafür aber Erweiterungsmöglichkeiten offen halten." Auch seien auf der ehemaligen EVN-Wiese Möglichkeiten vorhanden
das Projekt "blockweise in mehreren Abschnitten zu bauen"
Als Bürgermeister sei er daran interessiert
die medizinische Einrichtung im Ort zu halten
dass er nur diese eine Liegenschaft in Breitenfurt sieht
ob das Ärztezentrum in der Gemeinde bleiben kann
oder ob es woanders hin kommt." Nachsatz: "Dass man sich bei einer 20-Millionen-Euro-Investition die Rahmenbedingungen aussuchen will
Dass bei einer Aufschließung seitens der Eigentümerin auch Wohnungen errichtet würden
"Ich bin sicher kein Befürworter einer Verbauung"
Die kolportierten 700 bis 800 Wohneinheiten seien deutlich zu hoch angesetzt: "Unsere Schmerzgrenze liegt unter 400 Wohnungen
aber so weit sind die Verhandlungen noch gar nicht."
Nach einem Großbrand im Frühjahr und einer Umbauzeit von nur sieben Monaten öffnet heute der neue Billa Plus in Breitenfurt/Niederösterreich seine Türen
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mussten an diesem Tag gleich vier Verkehrsteilnehmer auf den Straßen des Landes ihr Leben lassen
Die Zusammenfassung einer traurigen Häufung von Tragödien
Juli: Zwei Männer fanden ein Fahrrad und später auch den 45-jährigen ungarischen Fahrer des Rades nahe der Leitschiene auf der Kosterbergstraße in Neulengbach im Bezirk St
Nachdem sie die Rettung verständigt hatten
nahmen sie sich des regungslosen Mannes an und begannen mit der Reanimation
denn der 45-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle
der Mann dürfte mit seinem Drahtesel ins Bankett und in weitere Folge zu Sturz gekommen sein
Frau aus Auto in Krems befreitEin weiterer tragischer und letztendlich auch tödlicher Unfall fand am selben Tag gegen 13.25 Uhr auf der B3 im Gemeindegebiet von Krems statt
Eine 78-Jährige aus dem Bezirk Krems war von Melk in Richtung Krems unterwegs
bis sie aus unbekannter Ursache in den Gegenverkehr kam und mit dem Pkw eines 71-Jährigen aus dem Bezirk Melk frontal kollidierte
Die Frau war im Auto eingeklemmt und bewusstlos
Ein zufällig vorbeikommender Arzt leistete der 78-Jährigen Erste Hilfe
während sich weitere Ersthelfer um den schwerverletzten Mann kümmerten
Trotz rascher Befreiung durch die Feuerwehr und sofortiger Reanimation verloren die Einsatzkräfte den Kampf um das Leben der Lenkerin
Der 71-Jährige wurde mit dem Rettungswagen in die Uniklinik Krems gebracht
Motorradfahrer stürzteGegen 15.10 Uhr folgte das nächste tragische Unglück
Ein 78-jähriger Mann aus dem Bezirk Lilienfeld war in seinem Heimatbezirk im Ortsgebiet von Hainfeld mit dem Motorrad auf der B18 unterwegs
Er fuhr aus Berndorf kommend in Richtung Traisen und kam auf der Strecke aus unbekannter Ursache zu Sturz
Die B18 war in der Zeit von 15.30 bis 16.15 Uhr gesperrt
22-Jähriger starb in Breitenfurt bei WienNoch immer am selben Tag kam es zu einer weiteren Tragödie
die einen 22-jährigen Pkw-Lenker aus dem Bezirk Mödling das Leben kostete
Im Ortsgebiet von Breitenfurt bei Wien fuhr er mit seinem BMW auf der Hauptstraße von Hochroterd in Richtung Wien
als er plötzlich links von der Fahrbahn abkam und frontal gegen Straßenlaterne prallte
Wegen der heftigen Kollision wurde sein Fahrzeug in den Straßengraben rechts der Fahrbahn geschleudert
Der 22-Jährige dürfte nicht angegurtet gewesen sein
„Aufgrund der schweren Verletzungen wurde entschieden
eine Crashrettung des Fahrzeuglenkers durchzuführen
um sofort mit den Reanimationsmaßnahmen beginnen zu können“
Bis zum Eintreffen und der Übergabe an den Notarzt wurden diese auch fortgeführt
Auch hier erlitt der Verunfallte so schwere Verletzungen
dass die Einsatzkräfte den Kampf um sein Leben nicht gewinnen konnten
Die Hauptstraße war für den gesamten Verkehr bis 3 Uhr früh gesperrt
„Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen – da g’hört a Bombn rein!“ Dieser bei einem Protestevent angeblich gefallene Zwischenruf bildete den vorläufigen Höhepunkt eines Streitfalls in Breitenfurt im Bezirk Mödling Wien
Jüngster Schritt: Friedliche Demo zur Gemeinderatssitzung oder doch „Tumulte“
Die Ausgangslage klingt eigentlich positiv: Ein Mediziner möchte sein Ärztezentrum zum Wohle der Bürger vergrößern
Der Quirx an der Sache: Der Bau soll auf einer recht zentral in der Stadt gelegenen Wiese erfolgen – was die Grünen auf den Plan rief
Nach einer Unterschriftenaktion gegen das Projekt und jeder Menge politischem Hick-hack kam es nun zum vorläufigen „Showdown“: Eine Bürgerliste rief zu einer Demonstration während der Gemeinderatssitzung am Montag auf
15 Bürger kamen in den Saal – dann sperrte man zuIn den Sitzungssaal eingelassen wurden – aus Platzgründen
wie Bürgermeister Wolfgang Schredl betont – nur 15 Personen
Aber: „Sofort störten Zwischenrufe im Saal den Ablauf
von draußen kamen zudem lautstarke Protestchöre“
Statt Dialog: Akustik-Unmut und ein noch fragwürdiger „Rauswurf“Dass der Amtsleiter den Zwischenrufer
der laut Schredl auch den „Bomben-Sager“ getätigt haben soll
Dabei kam er zu Sturz – über die Ursache gehen die Meinungen auseinander: Er wurde gestoßen
Mehrere Gemeinderäte sind überhaupt ferngeblieben
wird der Abend die Behörden noch länger beschäftigen: Grünen-Chefin Gabriele Rass-Hubinek hat nämlich Anzeige
Nach neuesten Informationen plant auch die Gemeinde Klagen gegen die Bürgerinitiative
Detail am Rande: Auch Grünen-Landeschefin Helga Krismer war vor Ort – wollte zur Causa aber nichts sagen
ein Primärversorgungszentrum in der Gemeinde Breitenfurt (Bezirk Mödling) zu errichten
Dezember eine Volksbefragung in Breitenfurt geben
Das beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung am Montagabend
Wegen des großen Besucherinteresses war diese in die Mehrzweckhalle im Ort verlegt worden
Zuletzt war eine geplante Gemeinderatssitzung verschoben worden
weil sich - wegen angeblicher Sicherheitsbedenken - mehrere Mandatare entschuldigt hatten
Die Beschlussfähigkeit war daher nicht gegeben
Hintergrund ist ein erbittert geführter Streit um das geplante Projekt
Dieses soll auf einer Wiese im Ort realisiert werden
deren Verbauung bereits 2019 bei einer Volksbefragung in Breitenfurt abgelehnt worden war
Daher gibt es auch nun gegen die neuen Pläne Widerstand aus der Bevölkerung
Die Grünen und eine von der Breitenfurterin Larissa Putz gegründete Bürgerinitiative haben rund 900 Unterschriften für einen Initiativantrag im Gemeinderat gesammelt
der nun zur neuerlichen Volksbefragung führte
Die Gemeinderatssitzung am Montagabend fand unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt
nachdem es vor der verschobenen Sitzung am vergangenen Montag im Rahmen einer Demonstration gegen das Primärversorgungszentrum zu Handgreiflichkeiten gegen den Amtsleiter der Gemeinde gekommen sein soll
Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP) hat deshalb auch Anzeige erstattet
dass ein solcher Angriff stattgefunden habe
Oktober soll nun die genaue Formulierung der am 8
Dezember gestellten Frage festgelegt werden
Diese muss dann vom Gemeinderat abgesegnet werden
Gemeinderatssitzungen per Livestream im Internet zu übertragen
dass der Bürgermeister innerhalb eines Monats über den Verlauf der Gespräche zum geplanten Ärztezentrum Bericht erstatten müsse
Bürgermeister Wolfgang Schredl zum KURIER: "Diesmal ist alles friedlich abgelaufen
was mich im Sinne der Bürger natürlich freut
Es gibt ja noch einen festgelegten Ablauf bis dahin."
Eine Verschiebung des Termins bis nach der Gemeinderatswahl im Jänner sei für ihn nicht in Frage gekommen
sagt Schredl: "Wir wollen keine Spiele spielen
In die derzeitige emotionale Situation gekommen sind wir ja überhaupt nur
Oktober schon alles beschlossen hätte werden sollen
die Bevölkerung über das Projekt "umfassend zu informieren
Dies sei auch der Bürgerinitiative bereits mitgeteilt worden
Die aktuellen "Diffamierungen und Anfeindungen" im Ort würden ihn "ganz persönlich treffen"
Sie sind hoffentlich gut versichert“ enden
Geht es nach der Online-Plattform zackzack.at
habe Star-Moderator Armin Assinger im Rahmen der „Wiesenpark“-Infoveranstaltung nach knapp drei Stunden „die Nerven verloren“ und dem Publikum den Stinkefinger gezeigt
Der mögliche Bau eines Primärversorgungszentrums und Überlegungen
eine neue Wohnhausanlage mit 800 Wohnungen zu errichten
sorgen in der Gemeinde seit längerem für Aufregung
Eine Bürgerinitiative hat rund 1.000 Unterschriften gesammelt und rief für Montagabend zu einer Demonstration vor dem Gemeindeamt auf
Nach Angaben der Gemeinde kam es bereits im Vorfeld zu „Drohungen und verbalen Entgleisungen“
weshalb sich etliche Gemeinderätinnen und Gemeinderäte für die Sitzung entschuldigen ließen
Bei der Demonstration vor dem Gemeindeamt sei die Stimmung schließlich „aufgeheizt“ gewesen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer seien in das Gebäude eingedrungen und hätten den Amtsleiter tätlich angegriffen
Bürgermeister Wolfgang Schredl (ÖVP) sagte daraufhin die Gemeinderatssitzung ab
„Als Bürgermeister verurteile ich solche Aussagen und Handgreiflichkeiten aufs das Schärfste"
die bisher nur von extrem rechts- oder linksradikalen Gruppierungen ausgelöst wurden.“ Die Gemeinderatssitzung soll am 7
Oktober in der Breitenfurter Mehrzweckhalle nachgeholt werden
„dann aber mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und ausreichend Platz für alle interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer“
In zwei Berichten von Demonstranten wird die Situation von Montagabend auf Anfrage von noe.ORF.at anders geschildert
In einem ist etwa von einer „fröhlichen und gelösten“ Stimmung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Rede
Man habe vom Bürgermeister keine Informationen erhalten
von „dramaartigen Vorgängen“ im Gemeindeamt habe man nichts mitbekommen
Bürgermeister Schredl will am Mittwoch Anzeige gegen die Verantwortlichen der Bürgerinitiative erstatten. Ob das Primärversorgungszentrum tatsächlich gebaut wird, ist ihm zufolge noch nicht fix. Es gebe noch keine konkreten Pläne – mehr dazu in Aufregung über geplantes Ärztezentrum (noe.ORF.at; 28.9.2024)
Die Schilddrüse ist eine kleine unscheinbare Drüse
die man im (gesunden) Alltag nicht bemerken
Sie hat jedoch großen Einfluss auf viele Körperfunktionen
beschleunigt den Herzschlag und regelt den Blutdruck
Sie aktiviert den Fett- und Bindegewebsstoffwechsel
die Schweiß- und Talgdrüsen der Haut und die Nieren- und Darmtätigkeit und kann bei hormoneller Dysbalance das Wohlbefinden deutlich beeinflussen
Eine Informationsveranstaltung zu einem umstrittenen Immobilienprojekt in Breitenfurt wurde am Montagabend zum Schauplatz hitziger Diskussionen
Der ORF-Moderator und ehemalige Skistar Armin Assinger
zeigte dem Publikum in der vollen Mehrzweckhalle den Mittelfinger
In der niederösterreichischen Gemeinde Breitenfurt sollen 310 Wohnungen und ein Primärversorgungszentrum entstehen
Das Projekt steht seit Wochen in der Kritik
viele Bürgerinnen und Bürger fürchten um die Natur und sehen sich durch die Pläne nicht ausreichend eingebunden
Am kommenden Sonntag wird in einer Volksbefragung über die Umwidmung entschieden
sollte eigentlich informieren und Bedenken zerstreuen
fiel laut Berichten nicht nur durch die beleidigende Geste auf
Die Geste ist in dem Video bei 2:49:25 zu sehen:
hatte eine Frau aus dem Publikum die Neutralität Assingers hinterfragt
Daraufhin erzählte er von einer Begegnung vor Beginn des Events und streckte als Geste seine rechte Hand aus und zeigte den Mittelfinger gegen das Publikum
Gegenüber "ZackZack" erklärte Michael Rami
dass der ORF-Moderator lediglich den selbst erlebten Vorfall schilderte und die gegen ihn gerichtete Geste demonstrierte
MeinBezirk hat bei Armin Assinger um eine Stellungnahme angefragt
stand der bekannte ORF-Moderator und ehemaliger Ski-Star Armin Assinger in Breitenfurt bei Wien
Bei einer „Informationsveranstaltung“ zu einem umstrittenen Bauprojekt
das 310 Wohnungen und ein Primärversorgungszentrum auf der sogenannten „Breiteneder-Wiese“ vorsieht
moderierte Assinger im Auftrag der Immobilienunternehmerin Bettina Breiteneder
Sein Auftritt sorgte jedoch für massive Irritationen im Publikum
Mit teils persönlichem Stil und kontroversen Aussagen wie „Es gibt kein Recht auf Aussicht“ zog sich der Kärntner den Unmut vieler Zuhörer zu
verlor Assinger um 21.14 Uhr die Fassung und zeigte
laut Darstellung seines Anwalts zur Demonstration
antwortete er zuvor auf die Frage einer Zuschauerin
Das Medium „ZackZack“ berichtete heute über den Vorfall
Anmerkung: Auf der Bühne standen außerdem Beteiligte des Projekts
Assinger erzählt auf der Bühne: „Ich bedanke mich sowieso bei dem Herrn
der heute zu mir gekommen ist und gesagt hat: ‚Ist heute Millionen-Show
Assinger?'“ An diesem Punkt streckte der Kärntner dann den Mittelfinger in Richtung Publikum und erzählt weiter: „Das ist ein sehr freundlicher Zeitgenosse
vielleicht sehe ich ihm noch und werde ein Bier mit ihm trinken.“ Assingers Anwalt erklärte diesbezüglich gegenüber „ZackZack“: „Als Herr Assinger am Veranstaltungsort eintraf
was mit einer entsprechenden Geste – dem Zeigen des ‚Stinkefingers‘ – begleitet wurde
Herr Assinger schilderte lediglich diesen Vorfall am Podium und demonstrierte die gegen ihn gerichtete Geste.“
Hinweis: Die Stinkefinger-Szene ist ab 2:49 zu sehen
das auf der Breiteneder-Wiese gebaut werden sollte
ist seit Monaten ein Politikum in Breitenfurt
Bereits 2019 scheiterte ein ähnlicher Vorstoß an einer Volksbefragung
erneut abgestimmt – begleitet von heftiger Kritik
welche Entscheidung letztlich getroffen wird
Der Montag erwies sich als ein besonders tragischer Tag für Niederösterreich
Vier Menschen verloren ihr Leben bei verschiedenen Verkehrsunfällen
die in ihrer Häufung die Gefahren des Straßenverkehrs erschreckend vor Augen führen
Juli ereignete sich der erste tödliche Unfall auf der Kosterbergstraße in Neulengbach im Bezirk St
Zwei Männer entdeckten ein herrenloses Fahrrad und fanden kurz darauf den 45-jährigen ungarischen Fahrer leblos nahe der Leitschiene
Trotz sofortiger Reanimationsversuche durch die alarmierten Rettungskräfte verstarb der Mann noch an der Unfallstelle
Die Polizei schloss Fremdverschulden aus und vermutete
dass der Mann mit seinem Fahrrad ins Bankett geraten und gestürzt war
Am selben Tag gegen 13.25 Uhr ereignete sich der nächste tödliche Unfall auf der B3 im Gemeindegebiet von Krems
Eine 78-jährige Frau aus dem Bezirk Krems geriet aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem Fahrzeug eines 71-jährigen Mannes aus dem Bezirk Melk
Die Frau wurde in ihrem Auto eingeklemmt und verlor das Bewusstsein
Ein zufällig vorbeikommender Arzt leistete erste Hilfe
während weitere Ersthelfer sich um den schwerverletzten Mann kümmerten
Trotz rascher Befreiung durch die Feuerwehr und sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb die 78-Jährige noch am Unfallort
Der 71-jährige Mann wurde mit schweren Verletzungen in die Uniklinik Krems gebracht
ereignete sich im Ortsgebiet von Hainfeld im Bezirk Lilienfeld ein weiterer tödlicher Unfall
Ein 78-jähriger Mann war mit seinem Motorrad auf der B18 unterwegs
als er aus unbekannter Ursache stürzte und tödliche Verletzungen erlitt
Die B18 war daraufhin für fast eine Stunde gesperrt
Am selben Tag kam es zu einem weiteren schweren Unfall in Breitenfurt bei Wien
bei dem ein 22-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Mödling ums Leben kam
Der junge Mann fuhr mit seinem BMW auf der Hauptstraße von Hochroterd in Richtung Wien
als er plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und frontal gegen eine Straßenlaterne prallte
Durch die heftige Kollision wurde das Fahrzeug in den Straßengraben geschleudert
Der 22-Jährige war offenbar nicht angeschnallt und wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt
Die Feuerwehr entschied sich aufgrund der schweren Verletzungen des Verunfallten für eine Crashrettung
um sofort mit den Reanimationsmaßnahmen beginnen zu können
Trotz aller Bemühungen verstarb der junge Mann noch an der Unfallstelle
Die Hauptstraße blieb bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages gesperrt
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner würdigt das Stadtradio Krems als wichtigen regionalen Informationspartner
Radio sei mehr als Unterhaltung – es sei das Sprachrohr der Region
Waltraut Haas – das „Mariandl“ der Nation – ist im Alter von 97 Jahren verstorben
Ein Rückblick auf ein bewegtes Leben zwischen Filmklassikern
NÖ verleiht höchstes Ehrenzeichen an Platter
Schützenhöfer & Schausberger – ein starkes Signal für den Föderalismus und gelebte Einigkeit der Länder
Stadtradio Krems 106,7Stadtradio Regional Hörfunk GmbHWiener Strasse 743500 Krems an der Donau
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Bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort kurz vor Mitternacht hat Einsatzleiter
Bezirksfeuerwehrkommandant Michael Bruckmüller
aufgrund des Ausmaßes weitere Feuerwehren (Kaltenleutgeben
Fünf Feuerwehren sind in der Nacht auf Mittwoch bei der Bekämpfung eines Brandes in einer Billa-Filiale in Breitenfurt bei Wien (Bezirk Mödling) im Einsatz gestanden
Die Flammen seien über zwei Drehleitern und mehrere Rohre im Außen- und teilweise im Innenangriff unter schwerem Atemschutz rasch unter Kontrolle gebracht werden
berichteten die örtlichen Helfer auf Facebook
Die Nachlöscharbeiten würden „noch bis weit in den heutigen Tag andauern“
Alarmstufe musste erhöht werdenDie FF Breitenfurt war um Mitternacht zum Brandeinsatz im Gewerbegebiet der Marktgemeinde alarmiert worden
Beim Eintreffen der ersten Helfer sei die Filiale in Vollbrand gestanden und vom Einsatzleiter sofort die Alarmstufe erhöht worden
Kaltenleutgeben und Brunn am Gebirge zusätzlich alarmiert worden
ist bislang noch ungewiss und Gegenstand der Ermittlungen
Das Bezirkskommando Mödling berichtete von erschwerten Bedingungen beim Einsatz aufgrund der tiefen Temperaturen von minus acht Grad
Euro und verteilen sich auf 34 Gläubiger und die Dienstnehmer
Der Plan sieht eine Quote von 30 Prozent in drei Raten während der nächsten zwei Jahre vor
die aus eigener Kraft erwirtschaftet werden soll
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Aus der Gruppenpraxis der Mediziner Peter Klar und Julia Saleta wird 2023 das PVZ Wienerwald in Breitenfurt
baulichen Maßnahmen und einem umfangreichen Leistungsspektrum will das künftige PVE-Team die Versorgung der Patientinnen und Patienten ausbauen
Schon jetzt versteht sich das Team rund um Laabs Bürgermeister
Arzt und Notfallmediziner Peter Klar als Drehscheibe zwischen Einzelpraxen
Rettungsdiensten sowie Pflege- und sonstigen Betreuungseinrichtungen
sonder vor allem als Ergänzung und zur Entlastung von Spitälern“
betonte Klar bei der Vorstellung des Projekts
denn am Wochenende und an Feiertagen reicht das Einzugsgebiet des Ärztezentrums von Neunkirchen bis Wien
die zu uns kommen wollen in kein Krankenhaus“
Der Brand in einer Billa-Filiale in Breitenfurt bei Wien (Bezirk Mödling) dürfte durch einen technischen Defekt ausgelöst worden sein
Das vorläufige Ergebnis der Ursachenforschung
über das auch der "Kurier" berichtet hatte
teilte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Freitag auf Anfrage mit
Fünf Feuerwehren mit 135 Mitgliedern waren in der Nacht auf Mittwoch im Löscheinsatz gestanden
Die Flammen waren über zwei Drehleitern und mehrere Rohre im Außen- und teilweise im Innenangriff unter schwerem Atemschutz rasch unter Kontrolle gebracht worden
Die Nachlöscharbeiten dauerten mehrere Stunden
Gänzlich abgeschlossen waren die Ermittlungen von Landes- und Bundeskriminalamt indes noch nicht
Die Erhebungen werden am Freitag fortgesetzt
Kaltenleutgeben und Brunn am Gebirge) hatten den Brand am Mittwoch im Gewerbegebiet der Marktgemeinde bekämpft
Beim Eintreffen der ersten Helfer sei die Filiale bereits in Vollbrand gestanden und vom Einsatzleiter daher sofort die Alarmstufe erhöht worden
hieß es seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos Mödling
Bezirkskommandant Michael Bruckmüller lobte: "In gewohnt guter Zusammenarbeit der Feuerwehren des Bezirkes Mödling wurden insgesamt zehn handgeführte Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt
Über die beiden Drehleitern aus Breitenfurt und Perchtoldsdorf erfolgte zusätzlich eine Brandbekämpfung von oben."
Das Dach der Supermarktfiliale wurde am Nachmittag von einer Fachfirma komplett entfernt
um die versteckten Glutnester besser lokalisieren zu können
Somit konnten die Brandermittler ihre Arbeit aufnehmen
Die FF Breitenfurt war um Mitternacht zum Brandeinsatz im Gewerbegebiet der Marktgemeinde alarmiert worden
Die Flammen seien über zwei Drehleitern und mehrere Rohre im Außen- und teilweise im Innenangriff unter schwerem Atemschutz rasch unter Kontrolle gebracht werden
Zusätzlich seien die Freiwilligen Feuerwehren Laab im Walde
Kaltenleutgeben und Brunn am Gebirge alarmiert worden
Insgesamt standen in der Nacht 135 Mitglieder der Feuerwehren im Einsatz
Der Brand habe die gesamte Filiale innen und außen und somit auch die gesamte Ware zerstört
red, noe.ORF.at/Agenturen
ausgebildeter Architekt und jahrelang in leitender Funktion im Uniqa-Konzern tätig
hat bereits die Funktion des Parteiobmannes zurückgelegt
als Ortschef wird er Ende August abdanken. Gemeinderat Wolfgang Schredl wird vorläufig die Ortspartei leiten
er ist auch als Morgenbessers Nachfolger im Gespräch
Jänner 2024 kam es in Breitenfurt (Bezirk Mödling) zum Vollbrand einer Billa-Filiale
welcher in weiterer Folge den Einsatz von insgesamt fünf Feuerwehren des Abschnitts Mödling - Wienerwald forderte
Bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort kurz vor Mitternacht wurde durch den Einsatzleiter und den Bezirksfeuerwehrkommandanten von Mödling
der Vollbrand des Gewerbeobjektes bestätigt und weitere Feuerwehren zum Brandobjekt nachalarmiert
Durch einen umfassenden Außen- und Innenangriff im Eingangsbereich des im Jahr 2016 errichteten Gebäudes konnte die Brandintensität gebrochen und der Brand unter Kontrolle gebracht werden
"In gewohnt guter Zusammenarbeit der Feuerwehren des Bezirkes Mödling wurden insgesamt zehn handgeführte Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt
Über die beiden Drehleitern aus Breitenfurt und Perchtoldsdorf erfolgte zusätzlich eine Brandbekämpfung von oben"
Die für die Löscharbeiten notwendige Wasserversorgung konnte einerseits durch Hydranten und andererseits durch die nahe "Reiche Liesing" sichergestellt werden
Hierzu wurde als weiteres Sonderfahrzeug das Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Brunn am Gebirge als Pufferspeicher eingesetzt
Trotz der erschwerten Bedingungen aufgrund der tiefen Temperaturen von minus acht Grad Celsius
kam es zu keinen Verletzungen der Einsatzkräfte oder Schäden an den 24 Fahrzeugen
Der Großteil der 135 eingesetzten Feuerwehrmitglieder konnte zum Zeitpunkt der Presseaussendung den Einsatz bereits beenden
Umfangreiche Reinigungs- und Nachlöscharbeiten der Feuerwehren sowie erste Ermittlungen der Polizei zur Brandursache dauern jedoch noch an
um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.