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Mit dem endgültigen Ergebnis steht jetzt auch die Verteilung der insgesamt 40 Mandate im Bezirksparlament fest
kommt aber lediglich auf 28,04 Prozent der Stimmen und verzeichnet einen Verlust von 16,21 Prozentpunkten im Vergleich zu 2020
Damit verliert die Volkspartei sieben Mandate und ist künftig nurmehr mit zwölf Sitzen im Bezirksparlament vertreten
Die Hietzinger Grünen sprachen von einem "historischen Ergebnis": Noch nie habe man acht Sitze in der Bezirksvertretung ergattern können
Historisch ist auch der Erfolg der KPÖ von 2,52 Prozent
In Hietzing ist die Partei ab der Angelobung bei der kommenden Bezirksvertretungssitzung am 4
Juni mit einem Mandat im Bezirksparlament vertreten
Dieses wird laut KPÖ Wien Spitzenkandidatin Antonia Bleier wahrnehmen
Die FPÖ verzeichnet mit einem Plus von knapp neun Prozent den größten Zuwachs
Damit erhält die Partei vier Sitze mehr und ist künftig mit fünf Mandaten vertreten
Genau so viele Mandate besitzt nun auch Neos – bislang waren es vier
Mit einer Differenz von 0,74 Prozent liegen die Pinken knapp vor der FPÖ
Die zweitstärkste Kraft in Hietzing bleibt die SPÖ
Mit 23,27 Prozent gewannen die Sozialdemokraten 0,99 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020 dazu
Dennoch verloren sie ein Mandat und stellen künftig neun Bezirksrätinnen und -räte
Mit der neuen Fraktion im Bezirksparlament
werden eben die Karten in Hietzing neu gemischt
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Karl Münichreiter war ein im Zuge der Februarunruhen 1934 hingerichteter Schutzbündler
Dass nach dem Krieg ausgerechnet eine stille Gasse im Hietzinger Villenviertel nach ihm benannt wurde
kann man als späte Rache des Roten Wien interpretieren
Trotzdem stellt die ÖVP seit 1978 ununterbrochen den Bezirksvorsteher oder die Bezirksvorsteherin
einer von drei „schwarzen“ Bezirken; 2020 war er mit 44 Prozent Stimmenanteil sogar der schwärzeste
Die zweitplatzierte SPÖ hatte nur halb so viele Stimmen
Als Treffpunkt für das Gespräch mit dem KURIER hat der rote Bezirksvorsteher-Stellvertreter Marcel Höckner passenderweise ein Café vis-à-vis der Klinik Hietzing (vormals Lainzer Krankenhaus) vorgeschlagen
Das Lokal befindet sich in einem der ältesten Gemeindebauten des Bezirks
benannt nach dem vorletzten SPÖ-Bezirksvorsteher im 13
treffe er immer wieder auf Bürgerinnen und Bürger
dass so etwas wie eine Bezirkspartei überhaupt existiert
es gibt nur einen Vorsteher und sonst gar nichts.“
könnte es aber auch eine ganz einfache Erklärung geben: Die Hietzinger leben gern in ihrem Bezirk und sehen daher keinen Grund
Bezirksvize Marcel Höckner (SPÖ): „Euch gibt’s auch?“
Auch anderswo heiße Themen wie Grünraum oder Parkplätze sind hier kaum relevant
gibt’s fast überall mehr als genug Stellplätze
und der Grünland- und Gewässeranteil beträgt sagenhafte 82 Prozent
Der Lainzer Tiergarten und der Schönbrunner Schlosspark nehmen weit mehr als die Hälfte der Bezirksfläche ein
und auch sonst kann von Betonwüste nicht wirklich die Rede sein
Deshalb spielen auch die Grünen (15 %) hier keine große Rolle
„Für mich ist Hietzing der schönste Bezirk von Wien!“
sagt Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert (ÖVP)
der zum Gespräch in die Bar des Parkhotels Schönbrunn geladen hat
Durch große Fensterflächen blickt man in die Alleen des Schlossparks
Nikolaus Ebert (ÖVP) ist seit 2023 Bezirksvorsteher in Hietzing
als er sich zum Bezirksvorsteher „geputscht“ hatte
Nach dem überraschenden Rückzug der Vorgängerin hatte die Bezirks-ÖVP nämlich eigentlich die Bezirksobfrau
Gewählt wird der Bezirksvorsteher aber von den Bezirksräten – und bei denen gelang es Ebert
Der gebürtige Hietzinger Ebert ist sichtlich stolz
„Letzten Sommer haben mir noch fünf Gassen und Wege gefehlt
sonst war ich schon überall!“ Er kennt hier aber nicht nur jeden Winkel
sondern auch viele Einwohner: „Ich kenne drei- bis viertausend Menschen bei Gesicht und Namen“
aber an sich sind die meisten Hietzinger und Hietzingerinnen sehr zufrieden“
Verbessern möchte Ebert das Sportangebot im Bezirk
In Speising ist schon ein neuer Volleyballplatz gebaut worden
„Das ist einer der schönsten Parks der Stadt!“
aber was sagt man im Wahlkampf nicht alles
Veit sind die ursprünglich dörflichen Strukturen noch gut zu erkennen
Im Hackinger Schlosspark gibt es jetzt eine Bocciabahn
Immerhin: Seit Kurzem gibt es auch in Hietzing eine Begegnungszone – wobei man eher von einem Begegnungszönchen sprechen sollte
war auch vorher nicht gerade eine Durchzugsstraße
aber die Verkehrsberuhigung hat sie sicher attraktiver gemacht; da
ist jetzt ein Platz mit Bäumen und einem Brunnen entstanden
Jahrzehntelang sei das Projekt diskutiert worden
„Die ÖVP war immer dagegen.“ Irgendwann kam der Umschwung
und jetzt sind fast alle glücklich mit der neuen Altgasse
die am Donnerstag feierlich eröffnet wurde
ÖVP 44 % SPÖ 22 % Grüne 15 % Neos 9 %FPÖ 1 %
dass viel mehr Leute unterwegs sind.“ Ganz anders sieht das Robert Sponer-Triulzi
der keine hundert Meter weiter die Vinothek „1130 Wein“ betreibt
sei für sein Geschäft eine Katastrophe; die Hietzinger gingen eben nicht mit dem Lastenrad einkaufen
„Das sind Leute mit großen Häusern und großen Autos.“ Und überhaupt: „Wozu braucht Hietzing eine Begegnungszone
Es gibt doch den Schönbrunner Schlosspark.“
Bezirk galt in Zeiten der Monarchie als bevorzugter Wohnort der Adeligen und hohen Beamten
Der spätere Kaiser Franz Josef wurde 1830 im Schönbrunner Schloss geboren
Auch heute gilt Hietzing noch oft noch als „Nobelbezirk“ - in keinem anderen Bezirk sind so viele Wohnungen in Privatbesitz wie dort
Mit mehr als 2 Drittel (82 Prozent) Grünlandfläche übertrifft Hietzing alle anderen Bezirke Wiens
Dazu gehören etwa der Lainzer Tiergarten und der Schönbrunner Schlosspark
55.505 Personen leben im 37.7 km² großen Bezirk
würden gestapelt zwei Mal die Höhe des Mount Everest ergeben
Die 1.300 Spielplätze entsprechen 3 Mal der Summe der Spielplätze von Bregenz
Und die 5.500 Wäschetrockner entsprechen hintereinander aufgestellt der Länge der Wiener Ringstraße
ÖVP steht für Österreichische Volkspartei
Gegründet wurde sie 1945 in Wien als Nachfolgepartei der Christlichsozialen Partei
Die Parteifarbe der ÖVP ist Türkis (das frühere Schwarz wird aber auch noch verwendet)
konservative Spektrum und gilt traditionell als der Wirtschaft
den Bauern und der römisch-katholischen Kirche nahestehend – sie wird daher als Mitte-rechts-Partei eingeordnet
Von 1996 bis 2001 war die Wiener ÖVP Teil der Stadtregierung
Parteichef in Wien ist aktuell Karl Mahrer
SPÖ steht für Sozialdemokratische Partei Österreichs. Gegründet wurde sie 1889 in Hainfeld (NÖ) als Sozialdemokratische Arbeiterpartei, ihre Wurzeln liegen in der Arbeiterbewegung. Die Parteifarbe ist Rot.
In Österreich zählt die SPÖ zu den sogenannten linken Parteien; im Grundsatzprogramm von 1998 bekennt sie sich zu den Werten Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Vollbeschäftigung. Säulen der Partei sind auch die Vertreter aus Arbeiterkammer (AK) und Gewerkschaftsbund (ÖGB). Seit 1945 stellt die Wiener SPÖ durchgehend den Bürgermeister – aktuell ist das Michael Ludwig.
Am Sonntag wird in Wien gewählt. Was machen die Menschen an diesem Tag? Und gehen sie überhaupt zur Wahl? Christoph Schütz hat sich in Hietzing umgehört.
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(Symbolbild)Daniel Scharinger / Pressefoto Scharinger / picturedesk.comÖffi-Nutzer in Wien müssen sich am Samstagabend in Geduld üben
Aufgrund einer Stellwerkstörung ist der Verkehr der U4 zwischen den Stationen Unter St
Veit und Pilgramgasse vorübergehend eingestellt
Die Störung soll im Bereich der Station Hietzing aufgetreten sein
Wie eine Sprecherin der Wiener Linien gegenüber "Heute" bestätigt
soll ein Blitzeinschlag Auslöser für die Störung sein: "Unsere Techniker arbeiten derzeit auf Hochtouren an der Behebung"
Ein Störungsende sei derzeit noch nicht absehbar
Fahrgäste der Wiener Linien werden gebeten
Die Leiterin der Kinderpsychiatrie am Wiener Rosenhügel geht
auf Facharztebene halten nur mehr vier Ärztinnen sowie Externe den Betrieb im ohnehin herausfordernden Arbeitsalltag aufrecht
An Kinder- und Jugendpsychiatrien in Wien stieg die Zahl stationärer Fälle stark an
Kinder- und jugendpsychiatrische Stationen im Krankenhaus sind Auffangnetze: zum Beispiel für junge Menschen
für Jugendliche nach einem Suizidversuch und für junge Drogensüchtige
Auf einer solchen Station werden sie akut versorgt und zwar idealerweise so lange
bis sie sich einigermaßen stabilisiert haben
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Die Einheiten sind zwischen 45 und 150 Quadratmeter groß
JP Immobilien vermarktet das Projekt "Stock im Weg" im 13 Wiener Gemeindebezirk
Von den 41 Wohnungen sind noch 21 zu haben (Stand: 25
Auf dem Grundstück eines ehemaligen Gebäudes aus den 1960er-Jahren entstand ein neuer Wohnbau
der mit seinem Grundriss an die ursprüngliche Baufluchtlinie anknüpfen soll
Der Gebäudekomplex gliedert sich in zwei Baukörper
Diese sind gestalterisch differenziert und höhenversetzt
Die 41 Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen sind zwischen 45 und 150 Quadratmeter groß und verfügen über Loggien
Für gemeinsame Nutzung stehen ein Kleinkinderspielplatz und ein Fitnessraum bereit
Zudem gibt es eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen
Im Mittelpunkt der Projektentwicklung stand der ökologische Fußabdruck
Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage sollen zum klimafreundlichen Konzept beitragen
Energiesparende Technologien wie mehrfach-verglaste Holzfenster
Fußbodenheizung und Deckenkühlung sowie eine smarte Haustechniksteuerung runden das Angebot ab
Die Wohnanlage ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden
Die Buslinien 54A und 54B bringen die Bewohner:innen in etwa 15 Minuten zur U-Bahn-Station U4 Ober Sankt Veit sowie ins Zentrum von Hietzing
das auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten bietet
Die unmittelbare Nähe zum Lainzer Tiergarten sowie weiteren Park- und Freizeitanlagen ermöglicht vielfältige Erholungsmöglichkeiten in der Natur
Die Preise starten ab 319.000 Euro für eine 45 Quadratmeter große Wohnung und gehen bis zu 1.499.000 Euro für eine 145 Quadratmeter große Wohnung
www.jpi.at
Das mit mehr als einer Milliarde US-Dollar bewertete Cybersecurity-Unternehmen des Ex-Kanzlers eröffnet in der Bundeshauptstadt seine erste europäische Niederlassung
Zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft
Politik und Kultur ließen sich das Grand Opening am Montagabend nicht entgehen
Die Veranstaltungsreihe "Buwog im Gespräch" widmete sich dem Thema "Nachhaltige Bestandssanierung: zukunftsfähig
LEADERSNET.tv fragte bei den Verantwortlichen und Expert:innen nach
wie bestehende Gebäude umweltfreundlich modernisiert werden können
Unter dem Motto "Frauen sehen's anders" widmete sich kürzlich eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde dem Thema "Female Gaze"
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung des Frauennetzwerks Medien ins APA-Pressezentrum
Zuletzt war er Politik/Wirtschaft-Ressortchef der Kronen Zeitung
Nun kommt es zu einem Comeback bei "seiner" vorherigen Tageszeitung
Sehen Sie sich im Detail in der interaktiven Grafik an
wie die Bewohner des dreizehnten Wiener Bezirks 2025 gewählt haben
Die Stadt Wien hat eine Übersicht zu allen zur Wien-Wahl 2025 angetretenen Parteien und Kandidat*innen erstellt.
Zoomen Sie mit dem Plus-Button links oben in der Grafik näher an einen Bereich heran
mit dem Minus-Button können Sie wieder herauszoomen
Über das Menü rechts unter dem Punkt "Bezirke" können Sie in die Darstellung der Grätzl und Sprengel wechseln.Sie können sich anschauen:
Die einzelnen Grätzl und Sprengel können direkt in der Karte angewählt werden
Tippen oder klicken Sie direkt darauf und schon sehen Sie das detaillierte Ergebnis für den ausgewählten Bereich
Über den kleinen Pfeil nach links im Reiter oben kehren Sie zurück zur Übersicht
der am Donnerstag auf dem Parkplatz einer Wohnsiedlung in Wien-Hietzing zwei Personen vorsätzlich mit einem Pkw angefahren und dabei verletzt haben soll
Laut Polizeisprecherin Anna Gutt handelt es sich bei dem Verdächtigen vermutlich um den Zulassungsbesitzer und damit um eine bereits amtsbekannte Person
Zu dem Vorfall kam es gegen 17.00 Uhr am Parkplatzgelände Am Rosenberg
als dort einem 58-jährigen Anrainer ein scheinbar bewusstloser Mann in einem Fahrzeug auffiel
Nachdem er an die Fensterscheibe des Wagens klopfte um zu erfragen
erwachte dieser und startete sein Fahrzeug
Dann reversierte er seinen Pkw und touchierte dabei den 58-Jährigen
als eine Zeugin des Vorfalls daraufhin versuchte den Schranken zur Ausfahrt zu schließen
um den Lenker so an der Flucht zu hindern: Der 58-Jährige kam ihr dabei gerade zur Hilfe
als der Lenker wieder aufs Gas stieg und ungebremst auf die beiden zufuhr
Sowohl der 58-Jährige als auch die 34-Jährige wurden infolge zu Boden geschleudert und mussten verletzt in ein Spital gebracht werden
Das Fahrzeug wurde kurze Zeit später im Zuge der Sofortfahndungsmaßnahmen in einer Parkgarage eines Lebensmittelgeschäftes in Wien-Liesing entdeckt und sichergestellt
Die Fahndung nach dem Besitzer des Fahrzeugs war hingegen noch am Laufen
gegen ihn besteht der Verdacht der absichtlich schweren Körperverletzung
jetzt menschenleer: das Neurologische Zentrum Rosenhügel.
Frau Huber!“ Schon von weit her hört man den Klang der Nordic-Walking-Schar
die ihre Runden durch das weitläufige Krankenhaus-Areal zieht
Kaum sind die ambitionierten Damen und Herren der Reha-Gruppe hinter dem Pavillon verschwunden
irgendwo in der Ferne läuft ein Rasenmäher
Dabei herrschte hier – am Hietzinger Rosenhügel – vor einiger Zeit noch hektische Betriebsamkeit
Klack-Klack-Klack machte es in einer Tour: wenn Patienten rasch aus Krankentransporten gehievt wurden
die metallenen Gitter einrasteten und die Tragen in die Aufnahme rollten
Eine Aufnahme gibt es jetzt in den historischen Pavillons nicht mehr
Dabei war das „Neurologische Zentrum Rosenhügel“ – nomen est omen – jahrzehntelang das Herz der österreichischen Nervenheilkunde
Der Rosenhügel stand synonym für Spitzenmedizin
Forschung und Therapie auf diesem Gebiet – von Schlaganfällen bis zu Epilepsie
von Muskelerkrankungen bis zu Multiple Sklerose
Doch mittlerweile ist der Name „Rosenhügel“ auch komplett aus dem Wiener Gesundheitsverbund (Wigev) getilgt: Nach der Angliederung ans Krankenhaus Hietzing anno 2006
der sukzessiven Zerschlagung und Übersiedlung des Hauses
erfolgte 2020 die finale Umbenennung in Klinik Hietzing
die den Standort Riedelgasse 5 mitbetreibt
Der Zahn der Zeit nagt an den leer stehenden Pavillons
Seither gibt es auf dem Areal zwar viel Platz
aber kaum noch Aufgaben für die städtische Gesundheitsversorgung
Einzig die Kinder- und Jugendpsychiatrie ist im neueren Pavillon C verblieben
liefert aber aufgrund von Personalmangel beständig Negativschlagzeilen
Provisorisch untergebracht ist auch eine Grundversorgungseinrichtung für Ukraine-Flüchtlinge in Pavillon A
sowie die Heilstättenschule (eine Einrichtung für kranke Kinder) im ehemaligen Direktionsgebäude
an dem unverkennbar der Zahn der Zeit nagt (und der Putz bröckelt)
das für die Genesung der Patienten geradezu prädestiniert war
Versteckt via Pförtnerhaus ist das Gelände ja öffentlich zugänglich
Von der Kommission verlangt: Ein Dank dem edlen Stifter
Überraschenderweise gibt es keinerlei Zukunftskonzepte der Stadt Wien: „Hinsichtlich einer langfristigen Nachnutzung ist derzeit seitens des Gesundheitsverbundes keine Verwendung der leer stehenden Pavillons geplant“
Einzig die kriselnde Kinder- und Jugendpsychiatrie
wo man den Fachärztemangel in den Griff bekommen will
hängt wohl auch mit der komplizierten Rechtskonstruktion zusammen – denn eigentlich gehört der Stadt das Areal gar nicht
Der Rosenhügel geht auf die „Nathaniel Freiherr von Rothschild’sche Stiftung für Nervenkranke“ von 1907 zurück
die später von den Nazis einkassiert wurde
aber dann per Rückstellungsvergleich an Wien ging
Und heute von der Sozialabteilung MA 40 verwaltet wird
nachdem zuletzt ein jahrelanger Rechtsstreit tobte (siehe Info-Kasten)
„Mögliche künftige Nutzungen liegen in der Verantwortung der Stiftungsverwaltung“
Die Nervenheilanstalt Rosenhügel beruht auf einer Stiftung von Nathaniel Freiherr von Rothschild aus dem Jahr 1907
dass ein Kapital von 20 Millionen Kronen für Bau und Betrieb aufgewendet werden soll
Als Bauplatz wurde ein Grundstück auf dem Rosenhügel ausgewählt
der sich damals außerhalb Wiens in Mauer befand
mittellose Nervenleidende (aber keine Geisteskranken) zu behandeln
als auch Verwundete versorgt werden mussten
2019 ging ein Rothschild-Nachfahre rechtlich gegen die Stadt Wien vor
weil er den Stifterwillen verletzt sah: Er befürchtete
das Areal werde abverkauft – zumal das ebenfalls gestiftete Maria-Theresien-Schlössel im 19
Bezirk zur Schule umfunktioniert worden war
Eine Historikerkommission der Stadt sah 2021 aber keine groben Versäumnisse
Einzig fehlende Gedenktafeln sollten für den Rothschild-Stifter angebracht werden
Und daher sind Nachnutzungen für lukrative Wohnungen in einer der teuersten Lagen Wiens (und wie nebenan auf dem Areal der früheren Filmstudios schon realisiert) ausgeschlossen
wollten die Rothschild-Erben nämlich mit Vehemenz verhindern
Diese Gefahr scheint nun gebannt: „Die Stiftung ist in ihrer Ausrichtung an den Stiftungszweck gebunden
der die Errichtung und Erhaltung von Anstalten für Nervenkranke umfasst“
Auch eine stückweise Filetierung mit einem Nutzungsmix wie beim Otto-Wagner-Spital spielt es daher nicht
„Die Stiftung ist im Besitz der betreffenden Liegenschaften
die auch einen wesentlichen Bestandteil ihres Vermögens darstellen
Ein Verwertungsdruck besteht aktuell nicht.“
Damit kann also nur eine Nutzung für Nervenkranke im weitesten Sinne erfolgen
Damit böten sich auch Reha- und geriatrische Einrichtungen an – allerdings: Die gibt es am Rosenhügel bereits
Das Seniorenheim Haus Rosenberg grenzt wie das Neurologische Rehazentrum Rosenhügel direkt an das Spitalsareal
Vor zehn Jahren gab es Pläne für eine Kinder-Reha und Ideen
das (gescheiterte) medizinisch-psychiatrische Reha-Projekt von Pro-Mente vom Hörndlwald hierher zu transferieren
Es gab seither auch nie irgendwelche Signale“
sagt indes Pro-Mente-Chefin Karin Reiter-Prinz
als ob die Ruhe am Rosenhügel noch etliche Jahre andauern wird
Im MeinBezirk-Interview spricht Neos-Spitzenkandidatin Arabel Bernecker-Thiel über ihre Vorhaben für den 13
Bezirk und was sie sich allgemein für Hietzing wünscht
Bezirksrätin Arabel Bernecker-Thiel ist Spitzenkandidatin von Neos Hietzing für die Bezirksvertretungswahl
Bezirk wünscht sie sich moderne Verkehrskonzepte – inklusive einer Fahrradstraße bis nach Unter St
Auch über die Verbindungsbahn und die ÖVP Hietzing spricht Bernecker-Thiel im Interview
April lädt der Tiergarten Schönbrunn im Tirolerhof zum feierlichen Maibaumfest
Neben Köstlichkeit vom Grill und Live-Musik können sich die kleinen Gäste beim Kinderschminken in ein Zoo-Tier verwandeln
der traditionelle Maibaum wird aufgestellt
Das möchte der Zoo allerdings nicht alleine feiern und lädt bereits am 30
April ab 16 Uhr zum Maibaumfest im Gastgarten des Gasthauses Tirolergarten
Mai möchten wir mit unserem Maibaumfest eine Veranstaltung für die ganze Familie bieten – mit Brauchtum
freut sich Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck
Willkommen sind dabei Besucherinnen und Besucher jeden Alters
Für die kleinen Gäste gibt es von 16 bis 18 Uhr eine Kinderscheinstation
bei der sie sich als ihr Lieblingszootier schminken lassen können
Und auch für die größeren Gäste wird mit Austropop-Live-Musik für Stimmung gesorgt
Daneben darf auch der Hunger nicht zu kurz kommen
Geboten werden neben Schmankerln vom Grill auch Bier vom Fass und andere Köstlichkeiten
Nikolaus Ebert ist bei der Bezirksvertretungswahl in Hietzing der Spitzenkandidat der Volkspartei
Im MeinBezirk-Interview sprach der Bezirkschef über aktuelle und zukünftige Projekte
Nikolaus Ebert (ÖVP) ist seit rund eineinhalb Jahren Bezirksvorsteher von Hietzing
Er löste innerhalb der Legislaturperiode die ehemalige Bezirkschefin ab und stellt sich damit erstmals als Bezirksvorsteher einer Bezirksvertretungswahl
Im Interview spricht er über die neue Fahrradstraße
eine neue Hundezone und Anrainerparkplätze
Das beliebte Streckerparkfest lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher in den Hietzinger Streckerpark (13.
Mit einem abwechslungsreichen Programm für Jung und Alt und einer großartigen Stimmung wird das Fest bei freiem Eintritt auch am 26
das traditionell am letzten Samstag im September stattfindet
bietet jedes Jahr die perfekte Gelegenheit
die Hietzinger Gemeinschaft zusammenzubringen
ist das Fest ein Fixpunkt im Bezirk und erfreut sich großer Beliebtheit bei Familien
die einen entspannten Tag mit Kultur und Unterhaltung verbringen möchten
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Arabel Bernecker-Thiel tritt bei der Wien Wahl am 27
April 2025 als Spitzenkandidatin für NEOS in Hietzing an
Sie findet: Hietzing hat etwas Besseres verdient als Stillstand und Klientel-Politik
Seit rund 47 Jahren wird Hietzing ohne Unterbrechung von der ÖVP regiert
dass es keine 50 werden und stelle im Gespräch mit Hietzinger:innen immer öfter fest
dass wir frischen Wind in der Bezirksvertretung brauchen
Wir wollen Antworten auf aktuelle Probleme
Visionen für die Zukunft und die Bereitschaft
sich um die Anliegen der Hietzinger:innen zu kümmern
Ich bin promovierte Politologin und für die UNO weltweit als Beraterin in den Bereichen Sicherheit und Migration tätig
Gemeinsam mit meiner Familie lebe ich seit mittlerweile 12 Jahren in Ober St
Veit.2020 bin ich für NEOS in der Bezirkspolitik aktiv geworden und seit Mai trage ich auch als Bezirksrätin Verantwortung
Zuständig bin ich dabei für die Ausschüsse Umwelt und GGSZ (Generationen
An der Bezirkspolitik gefällt mir ihre Unmittelbarkeit
Nur hier kann man einen ganz konkreten Unterschied vor der eigenen Tür machen
Wir konnten seit 2020 im Großen wie im Kleinen wirklich viel umsetzen
Auf die folgenden sind wir besonders stolz:
Übrigens: wir sind die einzige Hietzinger Partei, die keinen parteinahen Kulturverein gegründet hat
da diese nur zu Intransparenz und Klientelpolitik führen
Stattdessen haben wir unser Kulturbudget den Hietzinger Einkaufsvereinen gespendet
damit es möglichst vielen Menschen zugute kommt.
Eine genaue Übersicht unserer Pläne zu Mobilität, Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Umwelt, Infrastruktur, Integration, Sicherheit und Freizeit ist im Bezirksprogramm zu finden
sondern nur mit der Unterstützung und dem Engagement der Menschen aus dem Bezirk
Nützen wir die Chance und machen Hietzing zu einem noch lebenswerteren und schöneren Bezirk als er es ohnehin schon ist
05.05.2025NEOS Team1 MinuteGanz ehrlich: Danke für 10 %
05.05.2025NEOS Team2 MinutenWir sind Wahlgewinner
Die Wahlen für den Wiener Landtag und Gemeinderat und die Bezirksvertretung bringen schon eine besondere Anspannung und Neugierde sowohl bei den Wählerinnen und Wählern als auch bei allen Kandidatinnen und Kandidaten mit sich
02.05.2025NEOS Team3 MinutenGANZ EHRLICH: DANKE
Mit eurer Unterstützung konnten wir bei der Wien-Wahl ein starkes Ergebnis erzielen – dafür ein herzliches Dankeschön
Dieses Vertrauen kommt aber nicht von ungefähr: In den vergangenen Jahren konnten wir im Bezirk viel bewegen und wichtige Projekte umsetzen
Auch ein Ausblick auf unsere Ziele für die kommende Legislaturperiode zeigt
dass wir noch viel vor haben - wir werden somit weiterhin mit voller Kraft daran arbeiten
Marcel Höckner ist bei der Bezirksvertretungswahl in Hietzing der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten
Im MeinBezirk-Interview spricht er über die Wohnqualität im Bezirk
Marcel Höckner ist seit 2015 Teil der Bezirksvertretung und seit Herbst 2023 Bezirksvorsteher-Stellvertreter
Als Spitzenkandidat der SPÖ Hietzing bei der Bezirksvertretungswahl spricht er über seine Anliegen im MeinBezirk-Interview
Tolle Neuigkeiten für den Radverkehr in Hietzing
Im Rahmen der Radoffensive wird die Auhofstraße zwischen der Dommayergasse und der Feldmühlgasse zu einer rund 1,1 Kilometer langen Fahrradstraße
Bis Ende des Sommers sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein – dann lässt es sich sicher und entspannt unter Bäumen die alte Allee entlangradeln
Die bestehenden Bäume in der beliebten Allee werden im Zuge der Umgestaltung erhalten und es wird weiterer Grünraum in Form von zusätzlichen Grünflächen und Hochstammsträuchern geschaffen
Diese Maßnahmen sorgen für Kühlung an heißen Tagen und bei längeren Radtouren
Bereits jetzt ist die Auhofstraße eine beliebte Radroute
die sehr gut an das bestehende Radwegenetz angebunden ist
Durch die Gestaltung als Fahrradstraße wird sie nun noch sicherer
Die Fahrradstraße wird mit großen Fahrrad-Symbolen auf der Fahrbahn deutlich erkennbar gemacht
Außerdem werden bauliche Maßnahmen gesetzt
die für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen sorgen – egal ob zu Fuß
So werden Teile von Kreuzungsplateaus angehoben und Gehsteigvorziehungen für bessere Sichtbeziehungen und mehr Platz für Zu-Fuß-Gehende gebaut
Fahrradabstellanlagen entlang der Strecke machen die Auhofstraße für Radfahrer:innen zu einer attraktiven Route
Fahrräder und der Längsverkehr haben hier Vorrang – ausgenommen ist die Kreuzung mit der St.-Veit-Gasse
Kfz können die Straße weiterhin zum Zu- und Abfahren nützen
wird die Einbahn für Kfz in einem Abschnitt gedreht
Im Abschnitt zwischen der St.-Veit-Gasse und der Feldmühlgasse bleibt der Kfz-Verkehr in beide Richtungen bestehen
Radler:innen können die Auhofstraße durchgängig in beiden Richtungen befahren
Um die Wünsche der Bevölkerung bestmöglich in das Projekt einfließen zu lassen
wurden im Vorfeld der Arbeiten Info-Veranstaltungen organisiert
bei denen sich Anrainer:innen informieren und Anregungen einbringen konnten
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Begrünt und aufgewertet sollte die Altgasse im 13
Das Resultat der 7,9 Millionen Euro teuren Neugestaltung ist aber besonders für Geschäftsleute eher ernüchternd
Eine Straße nach der anderen wird in der Stadt um- und neugestaltet
Plakatiert wird das oft mit den Worten „entsiegelt und begrünt“
Für die Geschäftsleute war die Zeit der Bauarbeiten (2023 waren es 4,5 Monate Baustelle und auch 2024 über ein halbes Jahr) herausfordernd
Einen Umsatzrückgang verzeichnete auch Robert Sponer-Triulzi
der seit über 20 Jahren eine Vinothek in der Altgasse betreibt
Mit der Fertigstellung nahm das Geschäft aber nicht wieder an Fahrt auf – im Gegenteil
Umsatzrückgang verzeichnet Unternehmer Robert Sponer-Triulzi seit der Neugestaltung der Altgasse
wo er seit über 20 Jahren sein Weingeschäft hat
meine Kunden können die Weinkisten aber nicht in der Straßenbahn oder mit dem Rad transportieren“
Der Umsatz ist um knapp ein Drittel eingebrochen
Auch die versprochenen Halte- und Lieferzonen sind noch nicht eingezeichnet
Herr Sponer-Triulzi hat selbst bereits drei Anzeigen erhalten
Für Ärger sorgt auch die Umgestaltung selbst
immerhin wurden knapp acht Millionen Euro investiert
das zeigt auch ein „Krone“-Lokalaugenschein
Das zuständige Magistrat für Straßenverwaltung und Straßenbau (MA 28) sagt dazu jetzt auf Anfrage: „Es wurde die Aufenthaltsqualität gesteigert
aus der Altgasse wurde eine urbane Aufenthaltsoase und klimafitte Flaniermeile gemacht
Auch die lokalen Geschäftstreibenden waren in den Prozess eng miteingebunden.“ Und zu den fehlenden Parkmarkierungen heißt es: „In den nächsten Tagen werden die entsprechenden Schilder und Markierungen angebracht.“
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In Kürze bekommen Sie eine Bestätigungs-Mail von uns
Die Klinik Hietzing erweitert ihr Angebot im Mamma-Zentrum des Instituts für Interventionelle und Diagnostische Radiologie mit der Einführung der Mammographie mit Tomosynthese
Diese moderne Bildgebungsmethode ermöglicht eine dreidimensionale Darstellung des Brustgewebes und unterstützt so die Diagnose und Früherkennung von Brustkrebs
Parallel dazu wurden die Räumlichkeiten des Zentrums modernisiert
um den Patient*innen eine noch angenehmere Umgebung zu bieten
Der Ärztliche Direktor Wolfgang Huf und die Pflegedirektorin Andrea Sailer sind sich einig: „Mit der Einführung der Tomosynthese setzen wir einen weiteren Meilenstein in der präzisen Brustkrebsdiagnostik
Diese Technologie verbessert die Frühdiagnose
was den Patient*innen mehr Sicherheit und ein schnelleres Erlebnis im gesamten Diagnosprozess bietet.“
die Gesundheit von Betroffenen nachhaltig zu unterstützen und zu verbessern
Jede Investition in präzisere Diagnostik ist eine Investition in die Lebensqualität und in das Vertrauen unserer Patient*innen“
Außerdem betont er die gezielten Maßnahmen der Stadt Wien im Aktionsmonat zur Frauengesundheit
Früherkennung als Schlüssel im Kampf gegen Brustkrebs
Der Präsident der Österreichischen Krebshilfe und ehemalige Vorstand der Gynäkologie der Klinik Hietzing
unterstreicht die wichtige Rolle der Früherkennung: „Brustkrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen
und statistisch erkrankt jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens daran
Die Technologie hier in der Klinik Hietzing erhöht die Heilungschancen und kann Leben retten.“
Wiener Gesundheitsverbund betont Bedeutung der Brustgesundheit
Medizinischer Direktor des Wiener Gesundheitsverbunds
hebt die hohe Priorität der Brustgesundheit im gesamten Wiener Gesundheitsverbund hervor: „In fünf von sieben Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes gibt es ein Brustgesundheitszentrum
Breast-Care-Nurses und Therapeut*innen eng zusammenarbeiten
In so genannten Tumorboards besprechen die Expert*innen der unterschiedlichen Fächer
Chirurgie und Radiologie individuelle Therapieansätze für Patient*innen.“
Neugestaltung des Mamma-Zentrums und Erweiterung des Diagnoseangebots
Das Mamma-Zentrum des Instituts für Radiologie ist Teil des Zertifizierten Brustgesundheitszentrums der Gynäkologischen Abteilung in der Klinik Hietzing
Jährlich werden hier über 1.000 Patient*innen
Der Aufenthaltsraum sowie die Untersuchungsräume im Mamma-Zentrum wurden räumlich adaptiert und mit der neuen Mammographie mit Tomosythese um ein entscheidendes Angebot der Brustdiagnostik erweitert
betont das umfassende Behandlungsangebot für Patient*innen: „Unser Leistungsspektrum umfasst die gesamte Diagnostik
von Ultraschall über Mammographie bis zur MRT-gesteuerten Diagnostik
Auch Gewebeentnahmen sind bei Bedarf direkt am jeweiligen Gerät möglich.“
Im Mamma-Zentrum werden auffällige Befunde und das weitere Vorgehen mit den Patient*innen besprochen
wird eine Gewebeprobe mittels Nadelbiopsie entnommen
Ärztliche Leiterin der Radiologischen Mamma-Diagnostik
zu den Vorteilen dieser Methode: „Die Nadelbiopsie
ist eine besonders schonende Methode mit rascher Durchführung und kurzer Regenerationszeit“
Vorteile der Mammographie mit Tomosynthese
Im Gegensatz zur herkömmlichen Mammographie erzeugt die Tomosynthese eine Serie von Schichtaufnahmen
die den Eindruck einer dreidimensionalen Darstellung der Brust ermöglicht
So lassen sich selbst kleinste Veränderungen im Gewebe besser beurteilen
Radiologietechnologin und Bereichsleiterin der Medizinischen Therapeutischen und Diagnostischen Gesundheitsberufe (MTDG) im Institut für Radiologie
zu den Vorteilen: „Durch diese Technologie werden Überlagerungen von Gewebestrukturen ausgeblendet und das Brustdrüsengewebe kann besser begutachtet werden
Außerdem verbessert sich die Sichtbarkeit von Veränderungen im Gewebe und auch kleinste Schädigungen des Gewebes lassen sich klarer darstellen und beurteilen.“ Das ermöglicht präzisere Biopsien und damit eine frühzeitige Diagnose
Institut für Interventionelle und Diagnostische Radiologie in der Klinik Hietzing
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Ihre Daten können daher zeitlich begrenzt auch außerhalb des EWR genutzt werden
Nach der Judikatur des Europäischen Gerichtshofes besteht derzeit in den USA kein angemessenes Datenschutzniveau
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Michaela RABITSCH & Robert PAWLIK Quartet
Die Wiener Jazz & Genusstage gehen heuer zum 13
Mal über die Bühne und machen zum zweiten Mal mit dem Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartet in Hietzing Station
Wien’s „first couple of Jazz“ präsentiert mit seiner Band ein abwechslungsreiches und vielschichtiges musikalisches Erlebnis der Extraklasse aus eigener Feder
getaucht in ihren Signaturesound von Jazz gewürzt mit einer Prise World und fasziniert ein großes Publikum mit ihrer Musik
Die Tunes wurzeln einerseits in den songorientierten Stilen der Jazztradition
und gehen andererseits eine Fusion ein mit Elementen aus Indischer
Die Inspirationen dazu holten sie sich auf ihren zahlreichen Tourneen durch Europa
mit 2000 gemeinsamen Konzerten in 51 Ländern dieser Welt
vom intimen Jazzclub bis zur großen Bühne oder auf internationalen Festivals – von Tokyo bis Teheran
Der Hietzinger Jazzfrühling ist eine Kooperation von KULT – Verein für zeitgemäße Kunst und Kultur und von Hietzing blüht auf
Am Montagabend um 21.00 Uhr rückte die Wiener Berufsfeuerwehr zum Einsatzort in der Lainzer Straße aus
Bei ihrer Ankunft stand eine kleine Gartenhütte im Innenhof eines leerstehenden Gebäudes bereits in Vollbrand
Unter Atemschutz begannen die Einsatzkräfte sofort mit der Brandbekämpfung mittels Löschleitung
wie die Feuerwehr am Dienstagvormittag in einer Presseaussendung mitteilte
Bei einem Brand einer Gartenhütte in Wien-Hietzing hat die Feuerwehr eine verkohlte Leiche bei den Löscharbeiten gefunden
Die Identität der toten Person ist noch unklar
Während der Löscharbeiten in der Gartenhütte entdeckten die Feuerwehrleute dann eine „verkohlte Leiche“ in den Trümmern
Durch die „enorme Hitze“ hätte das hölzerne Dach des angrenzenden Gebäudes ebenfalls Feuer gefangen
der Brand konnte jedoch „zügig“ gelöscht werden
Insgesamt 27 Feuerwehrleute und sechs Einsatzfahrzeuge waren bei den Löscharbeiten zugegen
Ansonsten gab es laut Feuerwehr keine Verletzten
Die Brandursache sowie die Identität des Leichnams sind nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen
Laut Polizei wurde bereits eine gerichtliche Obduktion angeordnet
1130 Wien ist die Adresse von Schloss und Tiergarten Schönbrunn
In Hietzing leben mehr als 56.000 Menschen
Bezirk ist flächenmäßig Wiens drittgrößter Bezirk - mit verhältnismäßig wenigen Radwegen und im Vergleich zu anderen Bezirken vielen Hunden
Mit einem Grünraum-Anteil von 82 Prozent ist Hietzing Wiens grünster Bezirk
Politisch ist 1130 Wien "schwarz" und zwar durchgehend seit 1978
Der aktuelle Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert ist seit 2023 im Amt und setzt sich ein für die Erhaltung des Grünraums
Ein großes Thema für ihn ist die umstrittene Verbindungsbahn Neu
Infos zu den Sendungen und vieles mehr bietet unsere App für iOS und Android
Jänner die neue Verhandlungsrunde zur Verbindungsbahn startet
luden die drei involvierten Bürgerinitiativen zum Info-Termin
Argumente gegen die Bahn-Pläne wurden zuhauf vorgetragen
Das Ergebnis des Prozesses ist indessen weiter offen
Die neue Verhandlungsrunde im Verfahren gegen die Verbindungsbahn-Pläne der ÖBB steht vor der Tür
stehen sechs Verhandlungstage am Bundesverwaltungsgericht an
Kurz zuvor haben die drei Bürgerinitiativen
die vor Gericht für die Interessen Hietzings kämpfen
bei einem gemeinsamen Medientermin nochmals sämtliche Argumente gegen die Bahnpläne vorgebracht
Nachteile durch die Hochtrasse oder massenhafte Baumfällungen: Die Beschwerdeführer hatten einiges vorzubringen
Zuallererst aber gab es für die Anwesenden eine kurze musikalische Einstimmung auf das Thema Verbindungsbahn
Und zwar mit der Präsentation des "VBB verbockt Rap"
der mittels Hip-Hop-Verse Kritik am ÖBB-Projekt übt
Doch auch an ernsthaften Inhalten fehlte es nicht
Die drei Bürgerinitiativen – "Verbindungsbahn-besser"
Veit" sowie der Verein "Keine Teilung Hietzings durch die Verbindungsbahn Neu" – haben zwar teilweise unterschiedliche Themenschwerpunkte
Ihr Ziel ist aber ein geeintes: "Wir wollen zurück zum Start"
Nur durch eine Prüfung von mehreren Varianten und einer vollständigen Neuplanung des Projekts könne eine tragbare Lösung entstehen
sind sich die Vertreterinnen und Vertreter der Initiativen einig
"Es wurden so viele Fehler bei der Planung gemacht
dass dieses Kartenhaus in sich zusammenfällt
Eine Chance dazu sehen die Beschwerdeführer
indem das Thema Hochleistungsstrecke geklärt wird
ob die Verbindungsbahn denn überhaupt eine Hochleistungsstrecke ist
sei das Klimaschutzministerium nicht für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zuständig gewesen – und der positive Bescheid damit hinfällig
meint Messner von "Keine Teilung Hietzings"
Laut dem Anwalt ist die Verbindungsbahn keine Hochleistungsstrecke
da die dafür nötige Verordnung nie erteilt worden sei – die entsprechende Verordnung betreffe allein den Lainzer Tunnel
Der Richtersenat könnte dazu bereits am 22
Jänner eine Entscheidung treffen und in weiterer Folge den positiven UVP-Bescheid aufheben
Die Bahnpläne müssten dann von der Stadt Wien bzw
Dennoch glauben die Beschwerdeführer nicht an ein finales Urteil in dieser Verhandlungsrunde
wenn das Gericht die Beschwerde der Bürgerinitiativen abschmettert
Messner plane in diesem Fall ein Gang zur nächsten Instanz
dem Verfassungsgerichtshof und/oder Verwaltungsgerichtshof
Peter Pelz von "Verbindungsbahn-besser" versicherte: "Wir versuchen in jedem Fall weiterhin
so viele Verbesserungen wie möglich zu erreichen."
Das sind die wichtigsten Kritikpunkte der Bürgerinitiativen:
Was in den kommenden Verhandlungstagen geschieht
darüber trauen sich die Beschwerdeführer keine verlässliche Aussage zu treffen
MeinBezirk wird jedenfalls weiterhin aktuell berichten
Hietzing bekommt als Statement gegen Gewalt an Frauen eine orange Bank mit Informationen und Helplines für Gewaltprävention
Mit 26 Femiziden in 11 Monaten steht Österreich 2024 im EU-Vergleich an der traurigen Spitze
dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen
dem internationalen Tag der Menschenrechte
sollen das Bewusstsein für diese dramatische Problematik schärfen
dem Thema auch über die 16 Tage hinaus Sichtbarkeit zu verleihen und eine konkrete Initiative für Gewaltprävention zu setzen: in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Nadine Werjant wurde eine orange Bank gestaltet
steht und „Keinen Platz für Gewalt and Frauen und Mädchen“ bietet
Der Antrag zur Errichtung einer orangen Bank gegen Gewalt an Frauen wurde am 20.9.2023 in der Bezirksvertretungssitzung von den Fraktionen NEOS
Grüne und SPÖ gestellt und einstimmig angenommen
Dass es erst über ein Jahr später zur Umsetzung der Bank kam
lag an der fehlenden Finanzierung seitens des Bezirks
Bezirksvorsteher Niki Ebert (ÖVP) hat sich nicht in der Lage gesehen
die veranschlagten 1.000 Euro aus dem Bezirksbudget zu finanzieren
Daher haben sich letztlich die Fraktionen der NEOS
die Kosten anteilig aus ihren Parteikassen zu übernehmen
Die Reaktionen auf das Anliegen der Initiatoren war dabei überwiegend positiv
Sowohl während des Ausschusses als auch in den schriftlichen Stellungnahmen der Stadträtinnen und -räten erntete das Ansinnen hauptsächlich Verständnis und Unterstützungsbereitschaft
dass wir unsere Argumente im Ausschuss vorbringen konnten und dass diese auch gehört wurden"
Die Petition werde in einem nächsten Schritt an die zuständigen Stellen der Stadt Wien weitergeleitet
Pelz erläuterte bei der öffentlichen Sitzung
die Vorgeschichte der Petition: Nachdem die ÖBB im Jahr 2020 bekannt gegeben hatten
dass der Bereich der Hietzinger Hauptstraße als Stelzenbrücke gestaltet wird
wurde ein Gestaltungswettbewerb für den Bereich unter der geplanten Hochtrasse ausgeschrieben
Im Herbst 2023 seien dann die Pläne der ÖBB eingelangt – doch diese hätten kaum etwas mit den Siegerprojekten des Wettbewerbs zu tun
Unter den Bahngleisen sollen bei der neuen Station künftig ein Supermarkt
ein Parkplatz und eine Polizeistation zu finden sein
Mit der Petition werden hingegen mehr Flächen für die Bürgerinnen und Bürger gefordert
Das heißt: schnellere Wege für Bewohnerinnen und Bewohner zum jeweils anderen Bezirksteil
Freiraum für Kinder und Jugendliche sowie Räume für Kultur und kleine Lokale
Ein großer Supermarkt werde hingegen keiner mehr im Grätzl gebraucht
so Anrainer Georg Tatzreiter beim Ausschuss
"Die neue Verbindungsbahn soll auch für die Bewohner eine Attraktivierung sein"
Die Stellungnahme von Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) zur Petition fiel weniger positiv aus
So sei die Stadt Wien schlicht nicht zuständig
was die Ausgestaltung der neuen Verbindungsbahn betrifft
hätte die Stadt Wien jedoch sehr wohl "Steuerungsmöglichkeiten" – etwa
weil der neue Supermarkt Einfluss auf das Verkehrsaufkommen haben könnte
Besagte Flächen würden bestmöglich "unter Berücksichtigung der UVP-Auflagen (Anm.: Auflagen der Umweltverträglichkeitsprüfung) sowie umsetzbarer Ideen aus dem Gestaltungswettbewerb" gestaltet und begrünt
"Diese Blumenwiese ist ein wichtiger Schritt für mehr Biodiversität in unserem Bezirk
Damit schaffen wir nicht nur einen schönen Anblick
sondern auch eine dringend benötigte Lebensgrundlage für viele Insekten"
Auch Bezirksvorsteher-Stellvertreter Marcel Höckner (SPÖ) freut sich: "Wir haben hier eine nachhaltige Lösung gefunden
die sowohl die Natur als auch die Bedürfnisse der Menschen in Hietzing berücksichtigt."
Ortswechsel zum Anna-Strauss-Platz bei der Straßenbahnhaltestelle der Linie 10: Dort wurden kürzlich drei Bäume gepflanzt
und zwar im Grünstreifen entlang des Wartebereichs
Besonders in den Sommermonaten wird es dort oft heiß
um nachhaltig der Hitzeentwicklung entgegenzuwirken und die Aufenthaltsqualität im Wartebereich für die Gäste zu verbessern
sind natürliche Klimaanlagen – sprich Bäume"
freut sich Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert (ÖVP) über die Umsetzung
Schulwegsicherheit braucht es überall - ganz besonders in Hietzing
wo es einen hohen Autoverkehrsanteil sowie viele Elterntaxis gibt
Wir setzen uns vehement für Verbesserungen ein
dass auch in Hietzing Schulstraßen eingerichtet werden
Vor kurzem wurde die VCÖ Schulwegsicherheitsbefragung veröffentlicht
finden sich darunter zahlreiche Beschwerden zu Hietzinger Schulwegen
Besonders oft wurden die Schulen BIG in der Maygasse
Veitingergasse - Dependance Steinlechnergasse
Veit und die Schulen in der Auhofstraße genannt
wo wir schon mehrfach Anträge zur Verbesserung stellten
Da es dadurch jedoch zu Einschränkungen für den PKW Verkehr gekommen wäre
gab es bis jetzt durch die ÖVP-Hietzing keine Unterstützung und somit auch keine Umsetzung
Letztes Jahr brachten wir zwei Anträge zur Verbesserung der Schulwegsicherheit in der Riedelgasse auf Höhe Meillergasse ein (BIG-Schule für Gehörlose)
Bei der Ortsverhandlung wurde diese trotz anwesender kämpfender Eltern als nicht kosteneffizient von der Bezirksvorstehung abgetan
Nun - ein Jahr später - wurde ein Antrag mit selben Inhalt von der ÖVP selbst eingebracht
So wird es nun endlich zu einer Umsetzung kommen
Gute Vorschläge sind unabhängig von den Ideengebern zu behandeln
Für uns bedeutet Schulwegsicherheit auch Lebensqualität
Unsere Kleinsten sollen sicher alleine in die Schule gehen können
Und da gibt es in unserem Bezirk noch viel zu tun
Derzeit kämpfen wir für Verbesserungen für die Schulen in der Veitingergasse
Ein kleines Entgegenkommen gibt es schon bei der Querung der Lainzer Straße - hier sollen bessere Sichtbeziehungen ermöglicht werden.
Außerdem sind Geschwindigkeitsübertretungen ein großes Thema - die Veitingergasse ist eine 30er Zone und Messungen haben ergeben
dass mehr als 50% diese erheblich überschreiten
Auch die Gehsteigbreite beeinträchtigt die Sicherheit maßgeblich und liegt sowohl dem Elternverein der Volksschule als auch der Direktion der Otto-Glöckl-Mittelschule am Herzen
Dieser ist auf der Schulseite genau 2m breit - das Mindestmaß für einen Schulweg
und damit eigentlich zu schmal für gleich 2 Schulen
Es gab auch Zusagen durch die damalige Bezirksvorsteherin Kobald
Mit unseren wiederkehrenden Anträgen möchten wir den Fokus auf den Problemzonen halten und dazu beitragen
Zeit für SchulstraßenZuletzt traten auch das BG 13 Fichtnergasse und das GRG 13 Wenzgasse an uns heran
ob man ihre Schulvorplätze nicht vom KFZ-Verkehr befreien könnte
möchten viele gegen Platz für die Schüler:innen eintauschen
In beiden Straßen wäre das einfach umsetzbar
nur es gibt wieder einen Haken - die Bezirksvorstehung
In der Fichtnergasse gibt es seit einiger Zeit auch einen aufrechten Beschluss des Schulgemeinschaftsausschusses
in der Wenzgasse gab es einen Wettbewerb zur Vorplatzgestaltung
dass es Zeit ist etwas zu ändern und die Schulen dahinterstehen
Unser nun eingebrachter Antrag zur Schulstraße Fichtnergasse wurde auf Wunsch von ÖVP und SPÖ in einen Ausschuss verschoben - man möchte zuerst eine Schulstraße für eine Volksschule und findet Schulstraßen für AHS ungewöhnlich.
Wir sagen aber: Beginnen wir endlich etwas umzusetzen
Wenn es einfach umsetzbar ist und keine wesentlichen Auswirkungen auf das großräumige Verkehrsgeschehen hat
sollten Schulstraßen die Norm und nicht die Ausnahme sein
Das gehört direkt beschlossen und nicht verausschusst!Bei der Wenzgasse liegt ein solcher Antrag nämlich schon seit Monaten in einem Ausschuss
und nur dank der Eigeninitiative der Schule entsteht derzeit das Parklet
Die zugehörige Verkehrsberuhigung oder gar Umgestaltung der Straße bräuchte jedoch auch die politische Unterstützung im Bezirk
Auch bei der Fahrradstraße Auhofstraße wurde die Verkehrsberuhigung just mit der Fehldmühlgasse beendet
Der Gegenverkehr zwischen Feldmühlgasse und Verbindungsbahn soll aufrecht erhalten werden
Hier wird die Chance auf Verkehrsberuhigung vor 3 Schulen (Friedrich-Eymannschule
Rudolf Steiner-Schule und Volksschule Auhofstraße) bei weitem nicht voll ausgeschöpft was zu Lasten der Kinder geht.Wir unterstützen die Schulen in ihren Anliegen und hoffen bald von der ersten Schulstraßen in Hietzing berichten zu können
Die Auhofstraße wird zwischen der Dommayergasse und Feldmühlgasse zu einer rund 1,1 km langen Fahrradstraße unter Bäumen
Ein Lokalaugenschein zeigt: Mit der Fertigstellung wird heuer gerechnet
Im Rahmen der großen Radoffensive wird ein Teil der Auhofstraße zu einer Fahrradstraße
Bei einem Termin von Stadt- und Bezirksplitik überzeugten sich Stadträtin Ulli Sima und Gemeinderätin Angelika Pipal-Leixner mit BV Nikolaus Ebert
seinen Stellvertretern Christian Gerzabek und Marcel Höckner und Bezirksrätin Katharina Kainz vom Beginn der Arbeiten
„Unser große Radweg-Offensive läuft in der ganzen Stad auf Hochtouren – auch in Hietzing
Mit der neuen Fahrradstraße stärken wir eine wichtige Route Richtung Innenstadt und schaffen eine neue Rad-Achse parallel zum beliebten Wientalradweg
die auch bei Hochwasserereignissen als Ausweichroute zur Verfügung steht
Auch für Fußgänger wird es angenehmer: Die Gehsteige werden breiter und begrünt“
Zur Information: Bereits jetzt ist die Auhofstraße eine beliebte Radroute
Sie wird mit großen Fahrrad-Symbolen auf der Fahrbahn deutlich erkennbar gemacht
die für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sorgen – egal ob zu Fuß
So werden Teile von Kreuzungsplateaus angehoben und Gehsteigvorziehungen für bessere Sichtbeziehungen und mehr Platz für Fußgänger gebaut
Dazu der Hietzinger Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert: „Mit der Fahrradstraße in der Auhofstraße setzen wir nun eine gute und zeitgemäße Lösung für das Radeln im Herzen Hietzings um
Viele Menschen im Bezirk schätzen die grüne Allee
wenn sie in den heißen Sommerwochen unterwegs sind
Durch die Gestaltung als Fahrradstraße fördert sie die Verbindung zwischen den Grätzeln und wird sicherer“
Während der Arbeiten zur Umgestaltung kommt es teilweise zu Verkehrsbehinderungen
Im Augenblick ist die Steckhovengasse bei der Auhofstraße (zum Hietzinger Kai) für die Durchfahrt gesperrt
Bis Mitte Mai ist auch die Hügelgasse bei der Auhofstraße geperrt
Neblingergasse als provisorische Sackgasse bis zur Baustelle bei der Auhofstraße geführt
Danach wird es die Feldmühlgasse betreffen
Bis Mitte Juni sollen die Arbeiten an den Gehsteigvorziehungen beendet sein
Mit einer Ausnahme: Die Arbeiten in der St
Veitgasse werden mit nötigen Kanalbauten zusammengelegt und voraussichtlich bis Ende August dauern
Informationen zu den Straßenbauvorhaben gibt es aktuell unter wien.gv.at/verkehr/strassen
Nach Fertigstellung haben Fahrräder und der Längsverkehr hier Vorrang – ausgenommen ist die Kreuzung mit der St.-Veit-Gasse
wird die Einbahn für Kfz abschnittsweise gedreht
Radfahrer können die Auhofstraße durchgängig in beiden Richtungen befahren
MeinBezirk hat die Leserinnen und Leser dazu aufgerufen
Bezirk kundzutun – und zahlreiche Wünsche und Anliegen von Hietzingerinnen und Hietzingern erhalten
Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert (ÖVP) hat auch auf so manche Anregung eine Antwort
wenn du Bezirksvorsteher oder Bezirksvorsteherin wärst
Das hat MeinBezirk in den vergangenen Wochen die Leserinnen und Leser gefragt
Zahlreiche Hietzingerinnen und Hietzinger sind dem Aufruf nachgekommen und haben ihre Wünsche und Verbesserungsvorschläge für den 13
ob es um mehr Grün in der Straße geht oder um mehr Spaß für die Familie: Die Anliegen der Hietzingerinnen und Hietzinger sind sehr vielseitig
Hier liest du eine Auswahl der Bezirkswünsche
Den einen oder anderen Lösungsvorschlag hat der Bezirk auch schon parat
dass im Lainzer Teich knapp vor dem Lainzer Tor seit dem großen Unwetter im Herbst 2024 noch immer viele große Baumstämme und Äste herumschwimmen
"Leider sammelt sich in den Ecken vor dem Auslauf sehr
sehr viel Mist." Außerdem würde sie sich über eine Weiterführung der Renaturierung des Lainzerbaches bis zur Dr.-Schober-Straße freuen
Das befürwortet Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert (ÖVP)
Die Hietzinger Bezirksvertretung habe sich vergangenes Jahr bereits einstimmig für eine Fortsetzung der Renaturierung ausgesprochen
"Es gibt jedoch einige Herausforderungen im nächsten Abschnitt des Lainzerbaches
denn in diesem liegt der Bach in der unmittelbaren Nähe zu den Einfamilienhäusern." So müssten noch technische Fragen geklärt werden
Ebert habe zudem den Hinweis zum Lainzer Teich an die MA 45 – Wiener Gewässer weitergeleitet
Jennifer wohnt mit ihrer Familie in Alt-Hietzing
kann sich aber noch Verbesserungen in Sachen Familienfreundlichkeit vorstellen
"Das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen für Babys ab circa einem Jahr ist sehr limitiert." Auch Kindercafés oder Indoorspielräume wünscht sie sich
Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert (ÖVP) findet diese Idee gut
brauche es aber mehr finanzielle Mittel von der Stadt Wien
Michael wohnt in der Sankt-Veit-Gasse und hofft auf verkehrsberuhigende Maßnahmen
Durch die aktuelle Baustelle zwischen Auhofstraße und Hietzinger Kai gebe es auch noch täglichen Stau
Dieser Teil der Sankt-Veit-Gasse sei im Sommer zudem "unerträglich"
denn dort seien kaum durchgehend Bäume gepflanzt
Für Bewohner Michael hat Ebert eine gute Nachricht: "Ich freue mich
dass nach Abschluss der Bauarbeiten im unteren Teil der Gasse Bäume und Sträucher gepflanzt werden"
Sigrid hat folgendes Anliegen: "Ich plädiere als langjährige Hietzingerin für eine Aufhebung des Parkverbotes auf der rechten Seite der Franz-Boos-Gasse und für eine Umwandlung des desselben in eine Kurzparkzone"
Ebert kennt den Fall und antwortet: "Eine Aufhebung des Parkverbotes auf der rechten Seite der Franz-Boos-Gasse ist aufgrund der dort fahrenden Buslinie und der Busstation selbst leider nicht möglich"
Die Straßenlaterne vorn ihrem Haus in der Turgenjewgasse stört Silke und Michael
Diese leuchtet direkt in ihr Wohnzimmer und Schlafzimmer hinein
Der Hinweis wurde an die MA 33 – Wien Leuchtet weitergeleitet
Die Hietzingerin Brigitte wünscht sich eine bessere Polizeipräsenz im Grätzl Am Rosenhügel
und zwar rund um die Gallgasse und Björnsongasse
Ebert möchte dieses Anliegen beim nächsten Jour fixe mit der Hietzinger Polizei ansprechen
Gleich mehrere Bewohnerinnen und Bewohner wünschen sich Anrainerparkplätze im Bereich der Hietzinger Hauptstraße/Lainzer Straße
"Es wurde in der Sitzung der Hietzinger Bezirksvertretung im Dezember 2024 ein diesbezüglicher Antrag eingebracht
Wir warten aktuell auf die Stellungnahme der zuständigen Fachdienststelle"
Inge schreibt MeinBezirk: "Mehr Regenschutz bei den Bussen wäre schön"
Die 53A-Station Richtung Hütteldorf in der Preindlgasse sei eine sehr frequentierte Umsteigestelle und da gebe es auch viel Platz
"Bei anderen Stationen wäre zumindest ein Flugdach möglich"
Ebert kennt das Problem und informiert: "Wir wünschen uns dringend einen Regenschutz für die Fahrgäste bei dieser Busstation
Im Zuge des vor einigen Jahren stattgefundenen Umbaus dieser Bushaltestelle wurden bereits alle technischen Voraussetzungen berücksichtigt
damit eine Wartehalle von den Wiener Linien errichtet werden kann
Bis heute haben sie es leider nicht gemacht"
Tragödie in Hietzing: In einer Gartenhütte war am Montagabend ein Feuer ausgebrochen
Die Feuerwehr entdeckte die verkohlte Leiche während der Löscharbeiten in den Trümmern
die sich im Innenhof eines leer stehenden Gebäudes befindet
Unter Atemschutz begannen sie sofort mit der Brandbekämpfung
Das Feuer forderte dabei ein Menschenleben
Während der Löscharbeiten stießen die Feuerwehrleute auf eine stark verkohlte Leiche in den Trümmern
Wegen der enormen Hitze geriet auch das Dach eines benachbarten Gebäudes in Brand
Mithilfe von Rettungssägen öffneten die Einsatzkräfte die Blecheindeckung
um den Dachbrand mit einer zweiten Löschleitung unter Kontrolle zu bringen
"Die Identität der Person ist derzeit unbekannt
Eine gerichtliche Obduktion wurde angeregt"
Zur Brandursache und die Identität der verstorbenen Person wird ermittelt
27 Feuerwehrleute sowie sechs Fahrzeuge waren vor Ort
Von den über 4.400 Gastronomiebetrieben in der österreichischen Bundeshauptstadt hat unsere Redaktion für Sie die besten Lokale in 1130 Wien
Alle Lokale in Wien finden Sie auch im Lokalführer "Wien, wie es isst" aus dem Falter Verlag, sowie online unter wien-wie-es-isst.at.
In Hietzing hat die SPÖ bei der Landtagswahl trotz Stagnation die Führungsposition übernommen. 31,32 Prozent bedeuten für die Sozialdemokraten zwar praktisch keine Veränderung. Angesichts von Verlusten der ÖVP reichte es dennoch für den Gipfelsieg.
Die Volkspartei ist nun Zweitplatzierte. 18,83 Prozent bedeuten einen schmerzlichen Rückgang um 13,62 Prozentpunkte. Sie liegt mit 12,49 Prozentpunkten abgeschlagen hinter dem neuen Spitzenreiter. 16,39 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreichte die FPÖ. Die Freiheitlichen gehen um 11,36 Prozentpunkte stärker aus der Wahl hervor und arbeiteten sich vom fünften Platz auf Rang drei hoch.
Viertstärkste Partei in Hietzing sind die NEOS, die um 4,47 Prozentpunkte auf 16,02 Prozent wuchsen. Die Grünen blieben so gut wie gleich, die Ökopartei erlangte 13,94 Prozent. Für die KPÖ war nur der sechste Platz drin: Sie kam auf 2,49 Prozent, gewann aber 1,28 Prozentpunkte.
Bei dem Team HC Strache reicht es nur für 1,02 Prozent und Platz 7. Das entspricht einem Stimmenverlust von 1,26 Prozent. SÖZ hat keine einzige Stimme erhalten.
Die Wahlbeteiligung in Hietzing betrug 67,78 Prozent: 24 628 Stimmen wurden abgegeben, 24 155 waren gültig. Insgesamt waren 36 337 Personen wahlberechtigt.
Das Ergebnis enthält alle Wahlkarten, die rechtzeitig bis Freitag eingelangt sind. Die noch fehlenden Briefwahlstimmen werden am Montag ausgezählt. Danach wird das Ergebnis aktualisiert.
Von Beginn an verfolgt MeinBezirk-Redakteurin Lisa Kammann den Prozess um die Verbindungsbahn-Pläne der ÖBB
Nach zahlreichen Verhandlungstagen neigt sich das Beschwerdeverfahren am Bundesverwaltungsgericht dem Ende zu
Können sich die Bürgerinitiativen vor Gericht gegen den großen Gegner
als der Prozess um die Pläne zum Projekt "Verbindungsbahn neu" vor dem Bundesverwaltungsgericht gestartet ist
Seitdem wurden zahlreiche Gutachten vorgelegt
Argumente vorgebracht und rechtliche Fragen behandelt
MeinBezirk hat die Entwicklungen vor Gericht begleitet
die an sechs aufeinanderfolgenden Werktagen stattfand
hat den Parteien offenbar nochmals einiges abverlangt
Viel wurde in das Beschwerdeverfahren investiert
Jetzt scheint ein finales Urteil in diesem Prozess bevorzustehen
Die ÖBB rechnen mit einer Entscheidung diesen Sommer
Was wird die Hietzingerinnen und Hietzinger erwarten
können die Gegnerinnen und Gegner auf eine Neuplanung des Bahnprojekts hoffen
Die Schilderungen von Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerinitiativen vermitteln so manches Mal ein Bild von einem ungleichen Kampf wie bei "David gegen Goliath"
Auf das richterliche Urteil muss natürlich noch gewartet werden
ob sich die Mühen der Initiativen gelohnt haben
lädt der Verein "GRÄTZLeben Hietzing" zu seiner Jubiläumsfeier
Im Vereinslokal "Grätzlherz" in der Nothartgasse 40 finden zudem bald zwei Veranstaltungs-Höhepunkte des Vereins statt
Seit fünf Jahren bereichert der Verein "GRÄTZLeben Hietzing" den Bezirk mit Veranstaltungen und Initiativen in den Bereichen Kultur
Zu den Events zählen etwa Kleidertauschbörsen
kreative Bastelveranstaltungen sowie Oster- und Adventmärkte
Obmann des Vereins ist Christopher Hetfleisch
feiert der gemeinnützige Verein sein Jubiläum
im Vereinslokal "Grätzlherz" in der Nothartgasse 40
bei der auch interessierte Besucherinnen und Besucher zuhören können
Zwei Höhepunkte im Jahresprogramm des Vereins stehen übrigens bald im "Grätzlherz" an: Am Samstag
wird von 10 bis 16 Uhr die nächste Gesundheitsmesse veranstaltet
Dabei informieren verschiedenste Anbieter über Gesundheitsthemen
Am Samstag, 5. April, findet von 10 bis 18 Uhr der beliebte Ostermarkt statt. Dort gibt es Osterdeko und weitere farbenfrohe, selbst gemachte Produkte. Mehr Informationen zum Verein gibt es auf www.grätzleben.at
Bei einem Wohnungsbrand in der Nacht auf Dienstag wurde der Wohnungsinhaber in Hietzing verletzt
Der Brand sorgte für einen größeren Einsatz der Feuerwehr und Rettung
November: In der Hietzinger Waldvogelstraße kam es gegen 4.20 Uhr zu einem Zimmerbrand
Als die alarmierte Feuerwehr vor Ort eintraf
schlugen bereits Flammen aus einem Fenster
Während der Brand mit einer Löschleitung bekämpft wurde
kontrollierten die Einsatzkräfte das Stiegenhaus und ein Atemschutztrupp fand den Wohnungsinhaber in der betroffenen Wohnung
Die angrenzende Wohnung war ebenfalls verraucht
drei Bewohnerinnen und Bewohner wurden in Sicherheit gebracht werden
Insgesamt wurden fünf Personen von der ebenfalls alarmierten Berufsrettung
die mit der Sondereinsatzgruppe und dem Evakuierungsbus im Einsatz war
Der Wohnungsinhaber musste womöglich aufgrund einer Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden
Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt
Die Feuerwehr war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 27 Kräften bis etwa 6 Uhr im Einsatz
Prozesse oder Personalwechsel: MeinBezirk liefert die wichtigsten Ereignisse des Jahres in Hietzing von A bis Z
Das Jahr 2024 geht dem Ende entgegen: Anlass
Eine Vielzahl an neuen und altbekannten Themen sorgte zudem wieder für genügend spannenden Gesprächsstoff
Was hat sich dieses Jahr in Hietzing getan
welche denkwürdigen Ereignisse bleiben in Erinnerung
MeinBezirk hat einige Höhepunkte für dich zusammengefasst:
Fleißig gewerkelt wurde heuer in der Altgasse
Die größten Arbeiten zur Neugestaltung sollen bald beendet sein
die feierliche Eröffnung ist im Frühjahr 2025 geplant
Im Februar startete der Verbindungsbahn-Prozess vor dem Bundesverwaltungsgericht
Beendet ist die Causa bisher nicht: Im Jänner wird weiterverhandelt
Im November 2024 verging das erste Jahr des Bezirksvorstehers Nikolaus Ebert (ÖVP) in dieser Position
Anrainerinnen und Anrainer rund um die Premreinergasse hatten heuer Grund zur Freude: Der dortige Durchgang für Fußgängerinnen und Fußgänger ist nach Jahren Wartezeit endlich geöffnet
Heuer feierte das älteste Einkaufszentrum Österreichs das 60-jährige Jubiläum
Seit 2023 wird das Ekazent zum neuen Mehrzweck-Quartier umgebaut
Im Oktober wurden die Pläne für die Auhofstraße präsentiert
Diese soll auf einem Abschnitt von 1,1 Kilometern zur Fahrradstraße werden
Es wird die erste Fahrradstraße im Bezirk werden
Die Fertigstellung ist im Frühjahr 2025 geplant
Der Tod des Giraffen-Babys Ende November im Tiergarten Schönbrunn erschütterte die Hietzingerinnen und Hietzinger
Letztere haben sich mit einem Virus infiziert
In der Straße bei der Kennedybrücke staut es sich oft
hat heuer Gründerzeithäuser im Bezirk begutachtet
Das Kardinal-König-Haus hat dieses Jahr mit Helmut Schumacher einen neuen Direktor bekommen
Dieses Jahr starteten die Bohrarbeiten für den neuen Wiental-Kanal in Richtung Auhof
Bezirk wird auch schon für das Großprojekt gearbeitet
Ob der für den Grätzl so wichtige Supermarkt im neuen Gemeindebau am Montecuccoliplatz am Küniglberg kommt
Das Programm für die Förderung von Fußgänger-Projekten wurde im Herbst vom Bezirk beschlossen
Die Causa rund um den geplanten "Monsterbau" erhielt heuer eine neue Facette: Der Verdacht steht im Raum
dass nahe dem Naturdenkmal Bäume vergiftet wurden
In dem Bezirksteil gibt es seit Anfang 2024 ein neues
besonderes kulinarisches Angebot: In der Cucina Alchimia in der Firmiangasse 2 werden aus Fermentiertem und vermeintlichen Küchenresten feine Gerichte gezaubert
In die geplante Hochtrasse der Verbindungsbahn bei der neuen Haltestelle Hietzinger Hauptstraße soll eine Polizeiinspektion einziehen
Neos Hietzing und Grüne-Bezirksräte brachten einen Antrag dazu ein
Der Tiergarten Schönbrunn präsentierte im September seine Pläne für die Errichtung des größten Aquariums Österreichs
Nach rund zwei Jahren Bauzeit konnte heuer die VHS Hietzing wieder an ihren angestammten Platz in die Hofwiesengasse 48 einziehen
Das Gebäude wurde umfassend renoviert und freut jetzt Besucher wie Mitarbeiter
Im Schloss Schönbrunn gab es dieses Jahr mehrere Neuerungen
Unter anderem wurden neue Betreiber begrüßt: Der Gerstner K
Hofzuckerbäcker hat die Lokale der Familie Querfeld übernommen
Der Weihnachtsmarkt wird dieses Jahr erstmals von Imperial Markets betrieben
Der Fluglärm macht einigen Bewohnerinnen und Bewohnern im Südwesten Wiens zu schaffen
Deshalb wurde eine neue Bürgerinitiative gegründet: die "NIF – Neue Initiative Flugverkehr Wien Region Süd"
indem die Sanierung der Westausfahrt abgeschlossen wurde
Freie Fahrt heißt es damit auch wieder entlang der Westeinfahrt im 13
Die Sanierung der Villa Beer ist in diesem Frühjahr gestartet
Das von Josef Frank geplante Architekturjuwel soll nach Abschluss der Renovierung für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden
Comeback für die Bildungseinrichtung in der Seuttergasse 29: Dort hat im Mai ein Waldorfkindergarten mit Kleinkindgruppe wiedereröffnet
Im Herbst 2025 soll auch eine Schule eröffnen
In Sachen S80 gab es eine erfreuliche Neuerung: Die S80 fährt am Wochenende und vor Feiertagen jetzt auch in der Nacht
In der Früh gibt es ebenfalls mehr Verbindungen
In Hietzing hat ein neues Yoga-Studio eröffnet: das Yoga-Loft von Barbara Fisa am Hietzinger Kai 133
Das Programm richtet sich auch an ältere Personen
Am Küniglberg wurde kürzlich die Kassenpraxis "Wundheilung Wien" eröffnet
Facharzt Christoph Ausch und sein Team kümmern sich dort um Patientinnen und Patienten mit Wunden
Lungenkrebs ist immer noch die tödlichste aller Krebsarten – wird aber zunehmend zur chronischen Erkrankung
Zentraler Baustein eines modernen Therapieansatzes ist die fach- und klinikübergreifende Behandlung
Mit der Vernetzung der vier Lungenabteilungen des Wiener Gesundheitsverbundes wurde der Grundstein für das größte Lungenkrebsregister Österreichs gesetzt
welches die Grundlage für die Weiterentwicklung der Behandlung gegen Lungenkrebs darstellt
Heute umfasst das Register bereits 1.500 Betroffene
künftig wird es gar 80% aller Lungenkrebspatient*innen Wiens abdecken
der vor knapp eineinhalb Jahren todkrank und in seinem sehr schlechten Allgemeinzustand in die Notaufnahme der Klinik Hietzing kam
kam damals in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium des Lungenkrebses zu uns – der Krebs hatte bereits in das Gehirn gestreut“
Was in der Regel einem Todesurteil gleicht
konnte durch schnelle Diagnostik in der Lungenabteilung
exakte Analyse des Tumormaterials und fachlichen Austausch einer fächerübergreifenden Expert*innengruppe in kürzester Zeit ein speziell auf den Patienten abgestimmtes Therapiekonzept bereitgestellt werden
Bestimmtes Krebs-Merkmal ermöglichte effektive Therapie
Jede*r Patient*in mit einer Lungenkrebs-Diagnose erhält ein gezieltes und umfassendes Behandlungskonzept
welches auf die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände abgestimmt ist
Weil unser Institut für Pathologie bei Mehmet V
ein bestimmtes Oberflächenmerkmal auf den Krebszellen feststellen konnte
war eine Immuntherapie bei ihm besonders vielversprechend“
behandelnder Leiter der onkologischen Tagesklinik in der Klinik Hietzing
Die neuartige Therapie schlug sofort an – und Mehmet V
„Die Klinik Hietzing hat mir das Leben gerettet“
der unter Therapie und mit einem sogenannten stabilen Lungenkrebs wieder aktiv im Leben steht
dass ich damals in die Klinik Hietzing gebracht wurde
Das gesamte Team von der Pflege über die Ärzt*innen und Therapeut*innen leistet einen unglaublich wichtigen Beitrag für die Gesellschaft“
Er selbst kam als Jugendlicher nach Österreich und eröffnete später Wiens ersten türkischen Supermarkt am Brunnenmarkt – mittlerweile ist er so fit
dass er wieder täglich in seinem Geschäft sein kann
Alle drei Wochen geht es weiterhin zur Immuntherapie in die Klinik Hietzing
Die Behandlung von Lungenkrebs-Patient*innen machte in den letzten Jahren enorme Fortschritte
erhaltene Immuntherapie stellt eine vielversprechende moderne Form der Behandlung dar
„Diese Immuntherapien bestehen aus verschiedenen Medikamenten
Noch vor 20 Jahren war die Chemotherapie die einzige Option
die mehr oder weniger gut angenommen wurde und deren Nebenwirkungen oft viel Lebensqualität abverlangt haben
Heute sind wir in einer völlig anderen Dimension angekommen“
und die Therapien werden inzwischen deutlich besser vertragen
Besonders hervorzuheben ist die individuelle Herangehensweise
„Es ist für uns Klinik-Mitarbeiter*innen wirklich erfüllend
Niederlage vor dem Verwaltungsgericht Wien: Dieses hat die Beschwerde gegen den positiven Baubescheid zum "Monsterbau" am Napoleonwald abgelehnt
Die Gegner des Bauprojekts geben nicht auf
Zudem läuft seit Dezember ein weiteres Verfahren am Verfassungsgerichtshof
Einen Rückschlag vor dem Verwaltungsgericht Wien erlitten die Gegner des geplanten "Monsterbaus" am Napoleonwald
Die Beschwerde gegen den positiven Baubescheid
die von der Organisation "Alliance For Nature" eingebracht wurde
Eine Revision des Urteils ist möglich – zudem läuft noch ein weiteres Verfahren vor einem anderen Gericht
Pyka zeigte sich gegenüber MeinBezirk höchst unzufrieden über den Ablauf der mündlichen Verhandlung
Zusammen mit dem Beschwerdeführer hatte der Anwalt eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für den großen Wohn- und Bürobau erwirken wollen
dass der geplante Bau kein Städtebauprojekt
sondern ein übliches Bauprojekt sei – womit die UVP-Pflicht nicht gegeben ist
Diesen Rechtsstandpunkt habe die Richterin in der Verhandlung jedoch nicht erörtert
Weiters habe die Richterin das Einschreiten des Rechtsanwalts als "ein einziger Kampf und anstrengend" bezeichnet
als dieser sein Vorbringen im Protokoll festhalten wollte
"Natürlich setzte ich mich als Rechtsanwalt immer für die Rechte meiner Mandanten ein
Ich habe deshalb ,Alliance For Nature' eine Revision an den Verwaltungsgerichtshof ausdrücklich empfohlen"
Pyka kann jetzt eine Langfassung des Urteils verlangen
Nachdem Erhalt dieser Fassung hat die Umweltschutzorganisation sechs Wochen Zeit
Der Fall würde dann vor dem Verwaltungsgerichtshof landen
Aber das ist noch nicht alles: Am Verfassungsgerichtshof ficht Pyka als Vertreter der Bürgerinitiative zum "Erhalt der Einfamilienhaus- und Gartensiedlung St
Hubertus" den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan an
denn: "Mir wurde eine sogenannte Unterschutzstellungsverordnung aus dem Jahr 1941 zugespielt
Laut diesem Dokument gehören Teile der Liegenschaft
Auch aus den Jahrbüchern der Stadt Wien aus den 1950er Jahren ergebe sich
dass das Naturdenkmal um über 800 Quadratmeter größer sei
Würde das Naturdenkmal tatsächlich in die Liegenschaft ragen
wäre der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan ungültig
Ein Naturdenkmal müsse überdies der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen
Zudem fehle für das Bauprojekt weiterhin eine Umweltprüfung
Renée Skarke von der Napoleonwald-Bürgerinitiative gibt sich kämpferisch
"Wir machen auf jeden Fall weiter und werden auch weiterhin Spenden für die Anwaltskosten sammeln
Indessen gibt es jedoch weitere schlechte Nachrichten: Die zeitlich begrenzte Bausperre
Die Verhängung einer Bausperre sei nur für jene Bauansuchen möglich
heißt es sinngemäß im Antwortschreiben von Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ)
Mit der "Offensive Altbautenschutz" sind Fachkräfte der Stadt Wien im Bezirk unterwegs und begutachten schützenswerte alte Häuser
Schon seit einem Jahr sind im Rahmen der Aktion "Offensive Altbautenschutz" Fachleute der Stadt Wien in mehreren Bezirken unterwegs
um Altbauten genau unter die Lupe zu nehmen
Damit sollen erhaltenswerte Gebäude besser geschützt werden
etwa vor einem mutwilligen Verfallenlassen
Mit dieser Taktik konnte nämlich in der Vergangenheit eine "wirtschaftliche Abbruchreife" erreicht werden
Neben einer Baurechtsnovelle hat die Stadt deshalb auch die "Offensive Altbautenschutz" ins Leben gerufen
Bisher wurden dadurch in ganz Wien rund 4.300 Gebäude überprüft
Ab Oktober hat man auch Hietzinger Altbauten im Rahmen dieser Offensive kontrolliert
bestehend aus Mitarbeitern der MA 37 – Baupolizei und der "Gruppe Sofortmaßnahmen" der Stadt Wien
Dabei erhob man den Zustand von Gründerzeithäusern und zeigte Missstände an
Das kontrollierte Gebiet reicht von der Bossigasse stadteinwärts
südlich begrenzt durch die Hietzinger Hauptstraße
An den zwei Terminen wurden insgesamt 302 Häuser überprüft
Keine Beanstandungen gab es bei 249 Gebäuden
Bei den restlichen 53 Objekten wurden 16 bauliche und 40 feuerpolizeiliche Mängel festgestellt
Die gute Nachricht: "Aus baubehördlicher Sicht konnten bei den Überprüfungen in Hietzing lediglich kleinere Mängel an den besichtigten Objekten festgestellt werden"
Dabei handle es sich in der Regel um kleine Zeitschäden an den Ziergliedern der Fassade
Auch Schäden am Verputz oder an Verglasungen seien festgestellt worden
Besonders schwere Mängel seien keine registriert worden
Bezirksvorsteher-Stellvertreter Marcel Höckner (SPÖ) war bei einer Besichtigung dabei und freut sich über die rasche Umsetzung der Offensive in Hietzing
"Wir haben viele schützens- und erhaltenswerte Häuser im Bezirk." Es gehe um den Erhalt des Hietzinger Ortsbilds sowie günstigen Wohnraum
Zwei weitere Besichtigungstermine im Rahmen der Offensive sollen im 13
November ist der Ausgangspunkt die Ecke Auhofstraße/Preindlgasse
Anfang Jänner ist das Team bei der Kreuzung Streckerplatz/Auhofstraße unterwegs
Die mobile Einsatzzentrale des Stadtservice Wien ist bei jedem Termin
dabei und steht den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Rat und Tat zur Verfügung
Mit dem Kontrollgang ist es aber nicht getan
auch danach hat die Baupolizei ein Auge auf die begutachteten Häuser
"Nach den Schwerpunktaktionen beginnt die tatsächliche Arbeit für die Baupolizei
Denn alle Anzeigen müssen nachverfolgt werden
Hier gibt es einen ganz klaren rechtsstaatlichen Instanzenweg mit Fristen und Abläufen"
Der Leiter der Baupolizei stellt klar: "Wenn jemand diesen Instanzenweg ausnutzt
da die Bausubstanz weiter angegriffen wird
Bei der Baupolizei geht jedenfalls kein Akt verloren und nicht zuletzt die neue Bauordnung machen ein Spiel auf Zeit sinnlos."
Georg Heinreichsberger ist FPÖ-Spitzenkandidat für die Hietzinger Bezirksvertretungswahl 2025
Im Interview stellte er sich den Fragen von MeinBezirk
besetzt seit der vergangenen Wien-Wahl 2020 das einzige Mandat der Freiheitlichen im Bezirksparlament
Im Interview mit MeinBezirk spricht der gebürtige Hietzinger über den Verkehr
die Altgasse – und über seine Ideen für die Zukunft
Im Kampf gegen das Bauvorhaben am Napoleonwald konnte jüngst ein Teilerfolg verzeichnet werden
Die Beschwerdeführer könnten überprüfen lassen
ob der Napoleonwald offiziell zum Wald erklärt wird
Gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Wien kann aber noch Berufung eingelegt werden
Der Gerichtsakt rund um das Bauprojekt am Rande des Napoleonwalds in Hietzing ist um eine Facette reicher
Nachdem das Verwaltungsgericht Wien die Beschwerde gegen den Baubescheid für das geplante Wohn- und Bürogebäude abgewiesen hat
Ein Teilerfolg konnte kürzlich am Verwaltungsgericht erzielt werden
Die Umweltorganisation "Alliance For Nature"
vertreten durch dessen Generalsekretär Christian Schuhböck und Rechtsanwalt Piotr Pyka
dass der westliche Teil des Napoleonwalds sowie der Teil des angrenzenden Grundstücks
auch ein Wald im rechtlichen Sinne des Forstgesetzes sind
Die Stadt Wien ist aber der Ansicht gewesen
dass Umweltorganisationen eine solche „Waldfeststellung“ gar nicht verlangen dürften
Dieser Rechtsauffassung erteilte das Verwaltungsgericht Wien eine Abfuhr und bezeichnete diese laut der Organisation als „nicht nachvollziehbar“
ob "Alliance For Nature" tatsächlich eine "Waldfeststellung" beantragen kann
"Auch wenn die Rechtslage meines Erachtens klar ist
darf die Stadt Wien gegen die Entscheidung eine Revision an den Verwaltungsgerichtshof erheben"
In diesem Fall würde der Akt also zur nächsten Instanz wandern
Das wäre dann ein dritter möglicher Verfahrensstrang
An diesem Gerichtshof wird nämlich bereits die Frage der Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung behandelt
Und am Verfassungsgerichtshof läuft ein weiteres Verfahren zum Bauprojekt
Dort steht gerade der dabei zugrundeliegende Flächenwidmungs- und Bebauungsplan am Prüfstand
Pyka vertritt hier Anrainerinnen und Anrainer vor Gericht
ob der Napoleonwald in jenes Grundstück hineinragt
ob ebendieser Napoleonwald ein Wald ist oder nicht
Derzeit gilt dieser als ein Naturdenkmal und teilweise Parkanlage
Damit steht das Areal nur insofern unter Schutz
als dass das Naturdenkmal – genauer die alten Eichen im Park – nicht gefährdet oder beeinträchtigt werden darf
verlangen die Beschwerdeführer eine neuerliche Beurteilung des Bauprojekts
Wer den Kampf gegen das Bauvorhaben unterstützen möchte
Hubertus"-Bürgerinitiative wieder vor Ort ein Grätzlfest
zeigen Künstlerinnen und Künstler aus dem Bezirk ihre vielseitigen Werke im Bezirksmuseum Hietzing
Das Projekt des "Art Club Hietzing" umfasst mehrere Ausstellungen bis zum 28
Der "Art Club Hietzing" wurde in Coronazeiten gegründet
um Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform und Ausstellungsmöglichkeiten zu bieten
Veronika Korbei und Alexandra Steiner haben den "Art Club" weitergeführt und ausgebaut
um Kreative aller Genres aus Hietzing zusammenzubringen und gemeinsam weitere Aktivitäten umzusetzen
Auf Einladung des Bezirksmuseums Hietzing und dem besonderen Engagement seiner ehrenamtlichen Mitarbeiterin Margarete Platt startet jetzt ein großes Ausstellungsprojekt
Sechs Monate lang werden Hietzinger Kunstschaffende im Bezirksmuseum (Am Platz 2) ihre Werke präsentieren
Keramik und Installationen können bis inklusive 28
Juni in monatlich wechselnden Ausstellungen entdeckt werden
Zudem wird das Projekt musikalisch begleitet: Ines Schönauer hat eine "Klangwolke" geschaffen
in die Stücke von Musikerinnen und Musikern eingebettet sind
Dieses musikalische Werk wird dann an den Ausstellungstagen abgespielt
"Eine so umfassende Schau der Kreativen des Bezirks hat es so noch nie gegeben
das künstlerische Potenzial von Hietzing zu entdecken"
Geöffnet ist das Museum immer am Mittwoch und Samstag
MeinBezirk blickt zu diesem Anlass in die Geschichte und Zukunft des Einkaufszentrums
Dabei zeigt sich: Der Bau mit dem markanten Mosaik wird sich auch weiterhin neu erfinden
Es war das erste Einkaufszentrum Österreichs
November dieses Jahres genau 60 Jahre alt: Das Ekazent ist mit seiner beeindruckenden Historie über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt
Denn gerade wird das Einkaufszentrum bei laufendem Betrieb einer Rundum-Erneuerung unterzogen und zum Mehrzweckquartier umgewandelt
Das Jubiläum nimmt MeinBezirk zum Anlass für einen Blick in Vergangenheit und Zukunft
Vor dem Einkaufszentrum befand sich in der Hietzinger Hauptstraße 22 das Hotel "Hietzinger Hof"
das im letzten Kriegsjahr 1945 beschädigt wurde
Im Jahr 1961 begannen die Arbeiten an der neuen Einkaufsmeile nach Plänen des Ehepaars Wolfgang und Traude Windbrechtinger im Auftrag der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien
kreisförmige Mosaik der Künstlerin Maria Bilger die Besucher auf der Seite der Hietzinger Hauptstraße
Zu finden waren im Ekazent diverse Einzelhandelsgeschäfte
das Café Eibenhof und das Hietzinger Parkkino
Auch der damalige Brunnen im Hof besteht nicht mehr
Statt eines großen Gebäudes teilt sich das Ekazent in vier Blöcke mit Passagen dazwischen
Im Unterschied zu später errichteten Einkaufszentren können die Fußgänger hier großteils draußen unter Glasdächern flanieren
Auch heute noch ist das Ekazent ein beliebter Treffpunkt
Im Laufe der Jahrzehnte gab es mehrere Umbauten am Gebäudekomplex
Unter den Hietzingern steigt nun die Neugierde
wie sich das Areal nach der umfassenden Erneuerung zeigen wird
Auf der rund 6.000 Quadratmeter großen Grundfläche entsteht gerade ein nachhaltiges "Mixed-Use-Quartier der Zukunft"
das Raum für Geschäfte wie auch Büros und Wohnungen bieten soll
Auf Nachfrage kann Gerhard Langer des Ekazent-Managements aber nicht sagen
wie lange es noch bis zur Fertigstellung dauern wird
"Wir sind gut unterwegs und haben die Lage im Griff
Die alte Bausubstanz halte immer wieder neue Herausforderungen bereit und so falle eine Einschätzung schwer
Angepeilt werde jedenfalls die Eröffnung der geplanten Billa-Filiale im zweiten Quartal 2025
Die Geschichte des Ekazent bleibt also weiterhin spannend
Eines ist aber sicher: Das große Mosaik wird bestehen bleiben
Nach der Insolvenz des Kindergartens "Perlenmeer" suchen viele Eltern neue Plätze für ihre Kinder
In Hietzing hat deshalb der Waldorfkindergarten des Bildungszentrums an der Wien seine Kapazitäten aufgestockt
Der Kindergarten "Perlenmeer" ist insolvent
sämtliche Standorte in Wien mussten geschlossen werden – und damit auch der Kindergarten in der Lainzer Straße 144 (siehe unten)
Zahlreiche Eltern der betroffenen Kinder suchen deshalb schnellstmöglich einen neuen Platz
Um weitere Hietzinger Kinder aufnehmen zu können
hat der Kindergarten im Bildungszentrum an der Wien (Seuttergasse 29) seine Plätze aufgestockt
Der Kindergarten im Bildungszentrum an der Wien ist an der Waldorfpädagogik Rudolf Steiners ausgerichtet
Jedes Kind soll nach seinen individuellen Stärken und Interessen gefördert werden
Zum Angebot zählen unter anderem freies Spiel
Gemeinsam wird eine biologische Jause zubereitet
weitgehend naturbelassener Garten nahe des Lainzer Tiergartens bietet Bewegung in der frischen Luft
Ein Vogel in Not wurde von der Feuerwehr Speising aus einem verschlossenen leerstehenden Haus in der Friedensstadt gerettet
Entdeckt hat das Tier der Bezirksvorsteher-Stellvertreter Christian Gerzabek (ÖVP)
Eine schöne Geschichte hat der Bezirk Hietzing zu berichten: Bei einem von Bezirksvorsteher-Stellvertreter Christian Gerzabek (ÖVP) angesetzten Lokalaugenschein
der gemeinsam mit der MA 28 – Straßenbau in der Friedensstadt stattfand
wurden die Anwesenden spontan zu Tierrettern
dass in einem leerstehenden Haus offenbar ein Vogel eingesperrt war
durch die geschlossenen Fenster zu entkommen
über die unmittelbare Nachbarschaft die Eigentümer ausfindig zu machen
Daraufhin rief Gerzabek die Feuerwehr und meldete das in Not geratene Tier
Innerhalb kurzer Zeit öffneten die Speisinger Feuerwehrleute die Haustür und begaben sich auf die Suche nach dem Vogel
Mit vereinten Kräften gelang es schließlich
das arme Tier aufzuspüren und in die Freiheit zu entlassen
Gerzabek bedankte sich bei der Feuerwehr Speising für den beherzten Einsatz: "Es tut gut zu wissen
ein so tatkräftiges Team im Dienst der Sicherheit und Tierhilfe in Hietzing zu haben.“
Bei der diesjährigen Klausur im Parkhotel Hietzing planten NEOS Hietzing mit reger Mitgliederbeteiligung neue Projekte und bereiteten sich auf die Wien-Wahl 2024 vor
begleitet von einer offenen Mitgliederversammlung und einem geselligen Ausklang
Unter der Leitung des allseits geschätzten ehemaligen NEOS-Bezirksrats Christian Grimmer blickten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst auf ein ereignisreiches Jahr zurück
das geprägt war von spannenden Wahlkämpfen: für das Europäische Parlament
Besonders die Nationalratswahl eröffnete neue Perspektiven mit der Möglichkeit einer Regierungsbeteiligung
die derzeit durch herausfordernde Koalitionsverhandlungen geformt wird
Neben der Reflexion lag der Fokus aber auch auf der Zukunft: Es wurden Ziele definiert
wie NEOS in Hietzing weiterhin innovativ und bürger:innennah agieren können
Die rege Beteiligung der Mitglieder war dabei ein Highlight – ihre zahlreichen Ideen und Vorschläge gaben der Klausur eine besondere Dynamik
dass nach einem so erfolgreichen Jahr eine Pause ansteht
Im Herbst 2024 steht die Wien-Wahl an – ein entscheidendes Ereignis
für das bereits jetzt die Weichen gestellt werden
Hierzu ein klarer Aufruf unserer Bezirksprecherin Steffi Krisper: „Wir brauchen viele engagierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter
um unsere ambitionierten Pläne zu verwirklichen!“
Im Anschluss an die Klausur fand die Mitgliederversammlung der Hietzinger NEOS statt
Neben einem umfassenden Überblick über die Finanzen
wurde ein Ausblick auf die geplanten Projekte des kommenden Jahres präsentiert
Den krönenden Abschluss des ereignisreichen Tages bildete ein gemütliches Get-together bei einem Buffet mit Brötchen
Die angenehme Atmosphäre bot Raum für Austausch
Die Hietzinger NEOS blicken voller Tatendrang auf die kommenden Herausforderungen und freuen sich darauf
gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft des Bezirks zu gestalten
Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am 10.1
wo wir alle Interessierten herzlich zum Mitgestalten und Mitformulieren unseres Bezirksprogramms einladen
Der Ort wird wie immer auf NEOS2Go bekannt gegeben
In den letzten zehn Jahren bauten die Schwarzen den Vorsprung noch aus
In unserer Serie zur Wien-Wahl schauen wir uns die Bezirke genauer an
Und wir haben den Spitzenkandidaten im Bezirksrat die drängendsten Fragen gestellt
Derzeit hält die Wiener ÖVP in ihrer Hochburg Hietzing bei 19 Mandaten und kam bei den Bezirksvertretungswahlen 2020 auf satte 44,25 Prozent
Auf 22,28 Prozent kam vor fünf Jahren die SPÖ
Die Grünen haben aktuell sechs Mandate und erreichten 15,06 Prozent
die NEOS (8,87 Prozent aller Stimmen) vier und die FPÖ mit 3,9 Prozent
Vor dem folgenschweren Ibiza-Skandal hatten die Blauen im 13
Bezirkschef-Wechsel verlief nicht friktionsfreiDoch wie wird es bei der anstehenden Wahl ausgehen
Kann ÖVP-Hochburg im Wiener Westen ins Wackeln geraten
Nach dem Abgang der langjährigen Bezirkschefin Silke Kobald kam es zu einer nicht ganz friktionsfreien Übernahme des aktuellen Bezirksvorstehers Nikolaus Ebert (ÖVP)
Sein Gegenkandidat ist Marcel Höckner von der SPÖ
Für die Grünen geht Christopher Hetfleisch ins Rennen
die NEOS führt in Hietzing Arabelle Bernecker-Thiel an
Für die FPÖ tritt Georg Heinreichsberger an
Das große Thema für Hietzing ist die Verbindungsbahn und die geplanten Umbauarbeiten
Stand jetzt gehen die rechtlichen Kämpfe vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die geplante Hochtrasse der ÖBB weiter
Initiative gegen Großbau beim NapoleonwaldEine weiterer motivierter Zusammenschluss motivierter Hietzinger zog wegen des geplanten Neubaus am Napoleonwald vor das Wiener Verwaltungsgericht
Die Beschwerde gegen den Baubescheid wurde aber abgelehnt
Leider warten heißt wohl auch heuer für ein eigenes Jugendzentrum
Angepackt werden soll indes bei der Umgestaltung des Platzes bei der ehemaligen Volkshochschule
Auch im beliebten Maxingpark soll sich etwas tun: Ein Teich soll Spaziergänger erfreuen
Ein Teilabschnitt der Auhofstraße als Fahrradstraße bleibt weiterhin ein heißes Eisen
da sich viele Bewohner um den Verlust von Parkplätzen sorgen
In Österreich leben rund 90.000 Menschen mit Epilepsie
Trotz stetiger Verbesserungen in der Diagnostik bleibt die Diagnose in 20-30 % der Fälle unsicher
Um die Versorgung nachhaltig zu verbessern
hat die Klinik Hietzing Ende 2024 eine richtungsweisende Kooperation zwischen der Neurologischen und der 3
Psychiatrischen Abteilung mit Zentrum für Psychosomatik ins Leben gerufen
Das Ziel: eine erhebliche Steigerung der Behandlungsqualität
Die Symptome von Epilepsie sind vielfältig – von kaum bemerkbaren Anzeichen bis schweren Krampfanfällen
Selbst bei sorgfältiger Anamnese und ausführlicher Anfallsdokumentation bleibt die Diagnose oft schwierig
Rund 20–30 % der Betroffenen leben entweder ohne Diagnose oder mit einer Fehldiagnose
Vorstand der Neurologischen Abteilung der Klinik Hietzing:
„Jede Fehldiagnose verzögert die richtige Behandlung
Bei unsicheren Diagnosen setzen wir auf ein stationäres Video-EEG-Monitoring
sind psychosomatische Ursachen oft der Auslöser
Deshalb haben wir unser Epilepsiezentrum um die Kooperation mit der 3
Die Neurologie und Psychiatrie waren bis 1994 ein gemeinsames Fachgebiet
Trotz der unterschiedlichen Spezialisierungen ist ihre enge Zusammenarbeit weiterhin von großer Bedeutung – vor allem bei komplexen Diagnosen
„Bei etwa 10-15 % der vermeintlichen Epilepsie-Patient*innen stellen wir anhand positiver Zeichen funktionelle dissoziative Anfälle fest
Wechselwirkungen von körperlichen und psychosozialen Faktoren führen zu einer komplexen Vernetzungsstörung des Gehirns mit Verlust der Körperkontrolle.“
Diese Anfälle werden häufig mit Epilepsie verwechselt
Besonders belastend für die Patient*innen ist
dass die üblichen Epilepsie-Medikamente in diesen Fällen nicht helfen
Dank der Zusammenarbeit zwischen Neurologie und Psychiatrie kann die korrekte Diagnose und Behandlung nun nahtlos in der Klinik erfolgen
Das erspart den Betroffenen Überweisungen und Ungewissheit
„Anfangs sind die Patient*innen oft skeptisch“
„Aber sobald wir die Zusammenhänge zwischen biologischen
psychischen und sozialen Faktoren erklären
dass sie endlich eine passende Diagnose mit entsprechendem Hilfsangebot bekommen.“
Diese enge Zusammenarbeit zwischen der Neurologischen Abteilung und der 3
Psychiatrischen Abteilung mit Zentrum für Psychosomatik ist in Wien einzigartig
Sie erweitert das Angebot des Epilepsiezentrums in der Klinik Hietzing und verbessert die Versorgung von Patient*innen mit unklarer Anfallssymptomatik erheblich
dass wir unser Angebot im Epilepsiezentrum der Klinik Hietzing um diese Kooperation erweitern konnten und die Betreuung von Patient*innen damit weiter verbessern“
Christophorus sind seit Jahresbeginn unter der neuen "Pfarre am Lainzerbach" vereint
bei einer Gründungsmesse gefeiert – inklusive Musik und Agape
In Hietzing sind jetzt drei Pfarren unter einem neuen Namen vereint: Mit der "Pfarre am Lainzerbach" wurden die drei vorherigen Pfarren Lainz-Speising
um 10 Uhr ein Fest in der Konzilsgedächtniskirche am Kardinal-König-Platz 1 statt
Einer der Ehrengäste wird Bischofsvikar Dariusz Schutzki sein
Die Musik soll die Vielfalt der Pfarre am Lainzerbach widerspiegeln: Unter anderem ist ein Kinderchor zu hören
Es gibt rhythmische Musik und ein Konzert des Chors "Musica Viva"
Anschließend wird zur Agape ins Kardinal-König-Haus am Kardinal-König-Platz geladen
Jänner 2025 wurde das Gebiet der Pfarre Lainz-Speising um das Gebiet der bisherigen römisch-katholischen Pfarre St
Christophorus am Lainzer Tiergarten erweitert
Die Pfarre führt seitdem den Namen "Pfarre am Lainzerbach"
Stefan Hengst SJ ist Pfarrprovisor der neuen Pfarre
Um dieses Angebot Betroffenen einfacher zugänglich zu machen
haben die Kunsttherapeutinnen Sabine Schwarz und Birgit Gartler den gemeinnützigen Verein "Kunsttherapie mit BisZ" gegründet
"BisZ" steht für "Begleitung in schweren Zeiten"
Und genau darin haben die beiden Therapeutinnen bereits einiges an Erfahrung
Obfrau des Vereins ist die Hietzingerin Sabine Schwarz
die eine Hospiz- oder Palliativversorgung in Anspruch nehmen oder Personen
"Meine Kollegin Birgit Gartler hat außerdem die Schwerpunkte Onkologie und Demenz"
erklärt die Kunsttherapeutin und Fotografin Schwarz
Begleitet werden sowohl Kinder als auch Erwachsene
Der Fonds Soziales Wien (FSW) fördere zwar Kunsttherapie in Einrichtungen
außerhalb einer solchen sei diese Form der Unterstützung aber bislang mit eigenen Mitteln zu bezahlen
gemeinnützige Verein will Betroffenen ein kostenloses Angebot zur Verfügung stellen
Aktuell befinde man sich in der Startphase
"Wir führen gerade Gespräche mit Sponsoren und Spendern
Interessierte können sich schon bei uns anmelden und wir freuen uns darauf
bald die ersten Klienten besuchen zu können." Das Angebot richtet sich an alle Menschen
Die therapeutische Wirkung ihrer Arbeit liegt für Schwarz auf der Hand
"In der Psychotherapie oder in einer psychologischen Behandlung drückt man sich mit Worten aus
Doch manchen Menschen fehlen in bestimmten Situationen die Worte." Hier können Schwarz und Gartler jedoch helfen
Sie sind mobil und kommen direkt zu Klientinnen und Klienten in Wien
In ihrem Trolley haben sie das nötige Equipment dabei
basteln oder tanzen – wie auch immer man sich ausdrücken möchte
dass sie aufgrund einer Erkrankung sterben werden
können laut Schwarz mit Kreativität an Lebensqualität gewinnen
Manchmal ist die Kunsttherapie aber einfach nur eine Ablenkung
Cornelius Obonya zählt zu den bekanntesten Wiener Darstellern – ob auf der Theaterbühne oder im Film
Der Hietzinger sprach mit MeinBezirk über seine bisherige Karriere
Als Kind wollte Cornelius Obonya eigentlich Baumeister werden
Sein Nachbar übte diesen Beruf aus und der junge Bub war fasziniert davon
Im Alter von 16 Jahren war es für den Sohn des Schauspieler-Ehepaars Elisabeth Orth und Hanns Obonya jedoch klar: Auch er wird Schauspieler werden
in dem ich letzten Endes sehr viel aus meiner Kindheit mitnehmen kann
Ich verkleide mich und spiele jemand anderen“
erzählt der Hietzinger im Gespräch mit MeinBezirk
um beispielsweise auch in Musicals zu überzeugen
in jüngeren Jahren einige gute Berater zu haben
die mir wertvolle Ratschläge auf den beruflichen Weg mitgegeben haben“
Zuerst reüssierte Obonya am Wiener Volkstheater
wo er etwa in der Rolle des Eugene in Neil Simons "Brighton Beach Memoirs" begeisterte
Obonya sammelte in weiterer Folge zahlreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit renommierten Regisseuren
Die Kooperation mit großen Theaterkünstlern wie Luc Bondy
Robert Wilson oder Andrea Breth war für den Bühnen- und Filmstar sehr wertvoll
„Mit Andrea Breth arbeitete ich 15 Jahre zusammen
beispielsweise die Textbehandlung und wie man eine Geschichte wirklich auf der Bühne erzählt“
In der Tragikomödie „Das weite Land“ von Arthur Schnitzler brillierte Obonya in der Rolle des Paul Kreindl bei den Salzburger Festspielen – auch dabei führte Andrea Breth Regie
In Salzburg übernahm der Hietzinger zudem eine der bekanntesten Rollen bei den Festspielen: Von 2013 bis 2016 spielte der Hietzinger den "Jedermann"
Im Burgtheater begeisterte Obonya mit Klassikern der internationalen Literatur
wie Lessings „Emilia Galotti“ oder „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ von Tennessee Williams
Ebenso bietet dem vielseitigen Mimen die Arbeit vor der Kamera einige Herausforderungen
Obonya war nicht nur in deutschen Fernsehserien
sondern verkörperte auch in internationalen Serienproduktionen wie in „The New Look“ einprägsame Rollen
Im österreichischen Spielfilm „Wie man normal ist und die Merkwürdigkeiten der anderen Welt“ spielte er die Rolle eines Vaters
dessen Tochter aus einem psychiatrischen Krankenhaus entlassen wurde
Internationalen Filmfestspielen Berlin seine Premiere
in seinem Zuhause schöpft der Schauspieler Kraft und Inspiration
Der neue Gemeindebau am Montecuccoliplatz wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern bezogen
ist ein moderner Gemeindebau mit 62 leistbaren Wohnungen entstanden
zwischen Montecuccoliplatz und Hochheimgasse
sind soeben die 130 neuen Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen
Alle Wohnungen sind energieeffizient und mit Balkon
Darüber hinaus bietet eine Gemeinschaftsdachterrasse einen Blick über Wien und die Möglichkeit zum Garteln
Im Erdgeschoß befindet sich unter anderem ein Gemeinschaftsraum mit Blick ins Grüne
wird demnächst auch ein Supermarkt einziehen
Der Gemeindebau bietet Ein- und Zweizimmerwohnungen sowie große Familienwohnungen
Im Außenbereich gibt es einen begrünten Innenhof und Spielplätze
„Dieser ’Gemeindebau Neu’ ist ein Musterbeispiel für nachhaltigen sozialen Wohnbau in unserer Stadt
Ohne dass wir neue Flächen versiegeln mussten
erklärt Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ)
"Ich heiße heute schon die zukünftigen Hietzingerinnen und Hietzinger im lebens- und liebenswertesten Bezirk Wiens herzlich willkommen"
sagt Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert (ÖVP) anlässlich der Schlüsselübergabe
Bezirksvorsteher-Stellvertreter Marcel Höckner (SPÖ) freut sich: "Mit diesem Projekt konnten wir leistbaren Wohnraum realisieren
Auch der Fernwärmeanschluss und eine Photovoltaikanlage am Dach zeigen den hohen ökologischen Standard dieses 'Gemeindebau neu'."
um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.