Das traditionelle Maibaumaufstellen der Marktgemeinde Leopoldsdorf ist jedes Jahr zum Auftakt der Freiluft-Saison ein starkes Zeichen von Gemeinschaft und Zusammenhalt
Denn unter der Schirmherrschaft der Gemeinde sind es mit der Freiwilligen Feuerwehr
dem Sportverein und dem Musikverein Leopoldsdorf drei Vereine bzw
Organisator Kultur-GGR Alexej Prosoroff freut sich über den Erfolg der Veranstaltung und die zahlreichen Gäste
Unzählige kleine und große Besucherinnen und Besucher
darunter auch Landtagsabgeordneter René Zonschits
Bezirks-Kinderfreundevorsitzende Sissi Schopf und viele mehr feierten beim traditionellen Familienfest der SPÖ Leopoldsdorf i
Angeboten wurden erfrischende Getränke und köstliches Essen aus GR und Veranstaltungsmanager Thomas Fuchs‘ Smoker-Lokomotive
den Palatschinkenpfandeln der Gemeinderätinnen und Gemeinderäten
dem umfangreichen Kuchenbuffet der SPÖ-Frauen und dem Heurigen-Eck der Pensionistinnen und Pensionisten
Zehn Punkte und acht Plätze trennten Leopoldsdorf und Wullersdorf vor Anpfiff in der Tabelle
Der Blick auf die Frühjahrsausbeute vermittelte aber schon ein anderes Bild: Leopoldsdorf holte nur vier Zähler aus fünf Spielen
Die Gäste hatten in den ersten 20 Minuten ihre beste Phase und schossen da auch das Siegestor
Eine schöne Aktion lief über die rechte Seite mit Franr Griesmüller und Stefan Hackl in den Hauptrollen
Letzterer lieferte auch den entscheidenden Pass
war Leopoldsdorf-Trainer Thomas Flassak aufgrund des schwachen Niveaus enttäuscht
Es waren generell fast nur hohe Bälle und Standardsituationen.“
die meisten Tore im Frühjahr kassiert (18) - anstatt wie erhofft
schreibt der SC Leopoldsdorf aktuell reihenweise negative Zahlen
dass beim 3:5 zu Hause gegen Wullersdorf am Samstag auch noch eine schwere Verletzung passierte
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Die Gemeinderatswahl 2025 ist geschlagen und auch das vorläufige Ergebnis steht bereits fest
Die ÖVP unter Fritz Blasnek rutscht dabei auf den zweiten Platz ab
die SPÖ unter Thomas Giselbrecht erfährt starke Zugewinne
In den meisten der Gemeinden der Region Schwechat bleiben die Bürgermeister im Amt
Der amtierende Bürgermeister Fritz Blasnek (ÖVP) rutscht mit seiner Partei auf den zweiten Platz hinter die SPÖ
äußert sich in einem Statement gegenüber MeinBezirk Schwechat kritisch über den Wahlausgang und seinen Gegenspieler Thomas Giselbrecht (SPÖ): „Es ist überraschend und bedrückend
dass unsere jahrelange Arbeit nicht ausreichend gewürdigt wurde und stattdessen jemand Stimmen bekommt
Ich blicke auf 15 Jahre Einsatz und Erfolge mit meinem Team zurück – auch in den letzten Jahren
in denen wir uns großen Herausforderungen gestellt haben
konnte die SPÖ Leopoldsdorf die Wahl für sich entscheiden
"Wir sind natürlich positiv überrascht über dieses großartige Wahlergebnis
aber damit in dieser Form nicht gerechnet – wir sind überwältigt und gleichzeitig sehr dankbar
dass die Wählerinnen und Wähler unsere Arbeit der letzten Jahre so wertgeschätzt haben."
Sprecherin der SPÖ Leopoldsdorf auf Anfrage von MeinBezirk
"Die vergangenen fünf Jahre waren keine leichte Zeit: Durch die Herausforderungen der Corona-Pandemie und die Koalitionsauflösung wurde uns viel abverlangt
Doch wir waren nicht untätig – wir haben den Kopf nicht in den Sand gesteckt
waren stets präsent und haben kontinuierlich für Leopoldsdorf gearbeitet
Wir haben unsere Themen konsequent verfolgt
im Gemeinderat produktiv mitgearbeitet und das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zu schätzen gewusst
diese Themen umzusetzen und so das Leben in Leopoldsdorf aktiv zu gestalten
Wir hoffen auf ein positives Miteinander im neuen Gemeinderat und werden auch in Zukunft die Politik in unserem Ort so leben
verlässlich und im Sinne aller Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer." so Perschlinghofer abschließend
1.068 Wählerstimmen verdrängt die SPÖ die amtierende Bürgermeisterpartei vom Thron
Die ÖVP sowie die Bürgerliste Leopoldsdorf müssen einige Verluste einstecken
Neben den roten Politikern erfahren auch der freiheitlichen Zuspruch
Diese bleiben aber trotz zuwachs auf dem vierten und letzten Platz
konnten sich aber auf 7,68 % verdreifachen
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Nach der Mitte März bekannt gewordenen Entscheidung der Agrana die Zuckerproduktion in Leopoldsdorf im Marchfeld mit sofortiger Wirkung einzustellen
dass für Teile des Firmenareals eine Nachnutzung gefunden werden konnte
Auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unterzeichnete die Stadler Austria GmbH mit der Agrana AG eine Absichtserklärung über die Pachtung von Teilen des Werksgeländes
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler wird in einem ersten Schritt das Typtestzentrum für die ÖBB Doppelstockzüge und weitere Aufträge aus Zwentendorf nach Leopoldsdorf verlagern
In der nächsten Phase des Projektes soll ein Instandhaltungsstützpunkt für österreichische Kunden errichtet werden
wofür der Standort Leopoldsdorf mit seiner Infrastruktur und Lage bestens geeignet sei
Die Kapazitäten an Testmöglichkeiten für Schienenfahrzeuge in Europa sind bei Weitem nicht ausreichend
weshalb gemeinsam mit Partnern auch die Finanzierung und Errichtung eines Test- und Entwicklungszentrums für Schienenfahrzeuge verfolgt wird
Präsident des Verwaltungsrates der Stadler Rail AG
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Stephan Büttner
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont: "Für Jubel-Rufe ist es noch zu früh
würde es dem Marchfeld jedenfalls langfristig Sicherheit bieten: Stadler und Agrana verhandeln über einen Pachtvertrag mit einer Laufzeit von über drei Jahrzehnten
Aber wie gesagt: Der große Verhandlungsmarathon steht erst bevor.“
unterstreicht: „Die Produkte und Dienstleistungen von Stadler sind in Österreich und weltweit gefragt
weshalb wir große Pläne für das Areal haben
Am neu geplanten Standort wird Stadler weitere Arbeitsplätze schaffen
Die Gespräche sind sehr vielversprechend und wir würden uns sehr freuen
wenn uns ein rascher Abschluss der Verhandlungen gelingt
Wir machen jedenfalls Tempo: In wenigen Tagen starten wir schon mit den Bodengutachten für die erste Phase
fügt hinzu: „Stadler hat aufgrund der guten Auftragslage in Österreich bereits zahlreiche lokale Arbeitsplätze geschaffen
Dieser Schritt würde erneut unser Engagement am österreichischen Bahnmarkt verdeutlichen
sagte: „Agrana nutzt den Standort Leopoldsdorf auch künftig weiter als Logistikhub
Wir würden uns sehr über Stadler Austria als unseren Nachbarn am Gelände freuen
Wir haben uns einen straffen Zeitplan verordnet und sind zuversichtlich
dass uns ein positiver Abschluss gelingen wird
dass damit zumindest einige von der Schließung der Zuckerfabrik Leopoldsdorf betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit bekommen
bei Stadler Austria vor Ort einen neuen Arbeitsplatz zu finden.“
Ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender Jochen Danninger betonte: „Unsere Wirtschaftsagentur Ecoplus begleitet diesen Prozess umfassend und intensiv
wie wichtig dieses Projekt für die Region ist und andererseits
wie viel Potential die Bahn-Industrie für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich insgesamt hat.“
In der Gemeinde Leopoldsdorf treten bei der diesjährigen Gemeinderatswahl 2025 diese Parteien mit den Spitzenkandidaten an
Die Listen mit Parteien und Kandidaten sind den offiziellen Kundmachungen der Wahlvorschläge der wahlwerbenden Parteien entnommen
Es sind die jeweils ersten 5 Kandidaten einer Liste veröffentlicht und nicht die komplette Liste
Alle Infos zur Gemeinderatswahl 2025 findest du in unserem Channel: meinbezirk.at/gemeinderatswahl-nö-2025
„Wir wollten so früh wie möglich den Vertrag verlängern“
berichtete Leopoldsdorfs Sportleiter Roman Schlögl im Gespräch mit der NÖN
dass der SC Leopoldsdorf mit dem Trainer auch in der nächsten Saison zusammenarbeiten will
Nach guten Gesprächen unterschrieb Thomas Flassak schließlich frühzeitig für ein weiteres Jahr
Vergangenes Wochenende wurde es einmal mehr italienisch im Gasthaus zur Zuckerfabrik in Leopoldsdorf
Inhaberin der Modeboutique „Frauensache“ Lisa Riegler und Gastronom Andreas Sinnhuber vereinten an zwei Abenden bereits zum vierten Mal Mode und Kulinarik
16 Models präsentieren die schönsten Outfits für den Sommer
Dabei formte sich der Weg quer durch das ganze Gasthaus als Laufsteg um
Ein ganz besonderer Anlass führte Vertreter der Gemeinde zusammen: Gertrude und Franz Gruber feierten ihre diamantene Hochzeit und blicken auf beeindruckende 60 gemeinsame Ehejahre zurück
Seit sechs Jahrzehnten gehen die beiden ihren Lebensweg Hand in Hand und haben stets zueinander gestanden
Zu diesem freudigen Jubiläum gratulierten Vizebürgermeisterin Helena Franges-Vidovic
gGR Roman Hörler und Bürgermeister Clemens Nagel dem Ehepaar herzlich
Sofort rückten die Freiwilligen Feuerwehren Raasdorf
Leopoldsdorf und Rutzendorf zum Unfallort aus
Ein Fahrzeug war nach dem Aufprall mitten auf der Fahrbahn zum Stillstand gekommen
Hier wurde zum Glück keine Person eingeklemmt
Der zweite Wagen lag jedoch schwer deformiert im angrenzenden Acker
Der Lenker dieses Pkw war im Autowrack eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften mittels hydraulischen Rettungssatzes befreit werden
Auch der Notarzthubschrauber kam zum Einsatzort
Gemeinsam mit dem Team des Roten Kreuzes wurden die Verletzten medizinisch versorgt und abtransportiert
Danach begannen die Kräfte der Feuerwehren mit den Aufräumarbeiten
um die Fahrbahn wieder freigeben zu können
Auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf wurde noch kontaminiertes Erdreich - Betriebsmittel der Unfallfahrzeuge waren ausgelaufen - abgetragen
das Typtestzentrum für ÖBB-Doppelstockzüge sowie weitere Aufträge aus Zwentendorf nach Leopoldsdorf zu verlagern
und wir machen Tempo: In wenigen Tagen starten wir mit den Bodengutachten für die erste Phase“
Für die meisten Beschäftigten in der Zuckerfabrik in Leopoldsdorf endet die Schicht am Freitag in den Mittagsstunden
Nach und nach radeln die Arbeiterinnen und Arbeiter über das 72 Hektar große Firmenareal Richtung Ausgang
Die Stimmung auf dem Weg ins Wochenende war am vergangenen Freitag aufgrund der angekündigten Werksschließung getrübt
wie beim Lokalaugenschein von noe.ORF.at zu hören war
sagte etwa Maschinenbautechniker Florian Fritscher
weil „ich schon viele Jahre hier arbeite und das Arbeitsumfeld sehr familiär ist.“ „Das ist für mich alles nicht so einfach
der seit 40 Jahren in der Zuckerfabrik arbeitet
120 von 150 Beschäftigte wurden beim AMS im Frühwarnsystem zur Kündigung angemeldet
Betriebsratsvorsitzender in der Zuckerfabrik
Er berichtete von Begräbnisstimmung und viel Frustration in der Belegschaft
Für die von der Kündigung betroffenen Mitarbeiter soll nun der bestmögliche Sozialplan ausverhandelt werden
„Der Sozialplan soll alle Altersgruppen von 15 bis 61 Jahren abdecken
Dabei sollen auch ältere Mitarbeiter kurz vor der Pensionierung
Personen mit laufenden Krediten für Wohnraumschaffung
Alleinverdiener mit Kindern und Mitarbeiter mit pflegebedürftigen Angehörigen berücksichtigt werden“
Der Sozialplan soll ab nächster Woche mit der Agrana verhandelt werden
Auch im Gasthaus neben der Fabrik ist die Schließung des Werks Freitagmittag ein großes Thema
Seit Jahrzehnten verbringen die Fabriksarbeiterinnen und Fabriksarbeiter dort ihre Mittagspause
„Es ist einfach traurig und ein weiteres Zeichen dafür
dass in Österreich die heimische Produktion und Wirtschaft keinen Wert mehr haben"
Die EU importiert zigtausend Tonnen Zucker aus der Ukraine und natürlich ist der Rübenanbau bei uns tot“
meinte Gast Josef Slavik aus Obersiebenbrunn (Bezirk Gänserndorf)
die hat immer sehr von der Zuckerfabrik profitiert“
Bürgermeister Clemens Nagel (SPÖ) spricht von einer „Katastrophe für die Region“ und rechnet durch das Produktionsende der Zuckerfabrik mit einem Verlust von 400.000 Euro an Kommunalsteuereinnahmen pro Jahr
dass wir die Situation aus eigener Kraft bewältigen können
Die Agrana gab am Mittwoch bekannt, dass die Zuckerproduktion an den Standorten Leopoldsdorf im Marchfeld (Bezirk Gänserndorf) und im tschechischen Hrusovany mit sofortiger Wirkung eingestellt wird. Beide Werke werden geschlossen – mehr dazu in Zuckerfabrik in Leopoldsdorf schließt (noe.ORF.at; 12.3.2025)
zunehmender Wettbewerbsdruck durch den Rückgang des Zuckerverbrauchs in der EU
durch Marktliberalisierung sowie regulatorische Vorgaben hätten die Fortführung der Produktion an beiden Standorten wirtschaftlich untragbar gemacht
Für die gekündigten Mitarbeiter werden Unterstützungsmaßnahmen bereitgestellt
Der Agrana-Standort Leopoldsdorf soll nach dem Ende der Zuckerproduktion als Logistikhub bestehen bleiben
Nach dem Stopp der Zuckerproduktion in Leopoldsdorf gibt es nun Hoffnung auf eine neue Nutzung des Areals
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler Austria plant
Teile des Geländes zu pachten und dort etwa ein Typtestzentrum zu errichten
Erste Schritte wurden mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit AGRANA bereits gesetzt
dass AGRANA die Zuckerproduktion in Leopoldsdorf im Marchfeld mit sofortiger Wirkung einstellt
Knapp einen Monat später gibt es bereits erste Zeichen für eine Weiternutzung des nicht mehr benutzten Teils des Geländes
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler ist interessiert
Eine Absichtserklärung über die Pachtung von Teilen des Areals wurde jetzt auf Initiative von Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner (ÖVP) zwischen Stadler Austria GmbH und AGRANA AG unterzeichnet
In diesem Projekt sind mehrere Schritte vorgesehen
wie das Amt der NÖ-Landesregierung in einer Aussendung mitteilt
Stadler verlegt zuerst das Typtestzentrum für ÖBB-Doppelstockzüge von Zwentendorf nach Leopoldsdorf
In weiterer Folge ist dort auch ein Instandhaltungsstützpunkt für österreichische Kundinnen und Kunden geplant
Zudem soll gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern ein Test- und Entwicklungszentrum für Schienenfahrzeuge entstehen
würde es dem Marchfeld jedenfalls langfristig Sicherheit bieten: Stadler und AGRANA verhandeln über einen Pachtvertrag mit einer Laufzeit von über drei Jahrzehnten
Aber wie gesagt: Der große Verhandlungsmarathon steht erst bevor“
Der Standort Leopoldsdorf wird von AGRANA nach wie vor als Logistikhub genutzt
Stadler Austria als Nachbarn auf dem Gelände zu bekommen
bei Stadler Austria vor Ort einen neuen Arbeitsplatz zu finden“
erklärt abschließend: „Die Produkte und Dienstleistungen von Stadler sind in Österreich und weltweit gefragt
Wir machen jedenfalls Tempo: In wenigen Tagen starten wir schon mit den Bodengutachten für die erste Phase.“
April vor dem Feuerwehrhaus begann mit einer feierlichen Feldmesse
zelebriert von Feuerwehrkurat Pater Stephan Neulinger
der auch zwei neue Einsatzfahrzeuge segnete
Der Agrana-Aufsichtsrat traf am Mittwoch in seiner Sitzung die Entscheidung
In Österreich werde die gesamte heimische Zuckerproduktion des Unternehmens künftig am Standort Tulln sichergestellt
Diese Maßnahme sei ein „wichtiger Teil der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens
mit der eine langfristige Stabilisierung und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Zuckerproduktion erreicht werden soll“
betonte das Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung
durch Marktliberalisierung (Mercosur und Ukraine) sowie regulatorische Vorgaben hätten die Fortführung der Produktion an je zwei Standorten in Österreich und Tschechien wirtschaftlich untragbar gemacht
Die Schließung der Zuckerproduktionen betrifft laut dem Unternehmen rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
davon rund 120 in Leopoldsdorf und rund 150 in Hrusovany
Für sie würden Unterstützungsmaßnahmen bereitgestellt wie Umschulungen und Qualifikationsprogramme
Möglichkeiten zur Übernahme von Stellen an anderen Agrana-Standorten sowie individuelle Abfindungen und Beratung bei der beruflichen Neuorientierung
betonten die Verantwortlichen des Unternehmens in der Aussendung
Errichtet wurde das Werk Leopoldsdorf in den Jahren 1901 und 1902 als Rohzuckerfabrik
Im Jahr 1925 wurde sie zu einer Weißzuckerfabrik umgebaut
Von dort aus erfolgte die Zuckerauslieferung vorwiegend an die weiterverarbeitende Industrie in loser und verpackter Form
Bereits im Jahr 2020 stand eine Schließung der Produktionsstätte in Leopoldsdorf im Raum, sollten 2021 nicht zumindest auf 38.000 Hektar Zuckerrüben angebaut werden – mehr dazu in Zuckerfabrik Leopoldsdorf vor dem Aus (noe.ORF.at; 25.8.2020) und Agrana: Standort Leopoldsdorf 2021 fix (noe.ORF.at; 27.11.2020)
Erst im Jänner gab das Unternehmen bekannt, Hunderte Millionen Euro einsparen zu wollen. Das Konzernergebnis der drei letzten Quartale brach um 81 Prozent auf 14,5 Millionen Euro ein. Auch beim Umsatz gab es einen Rückgang. Die Einbußen waren zu einem großen Teil auf die Sparten Zucker und Stärke zurückzuführen – mehr dazu in Agrana will Hunderte Millionen Euro einsparen (noe.ORF.at; 14.1.2025)
Der Zuckerkonzern Agrana schließt zwei seiner vier Fabriken in Österreich und Tschechien
Die Produktion ist mit sofortiger Wirkung eingestellt worden
Das hat der Agrana-Aufsichtsrat in einer Sitzung beschlossen
120 Mitarbeiter in Leopoldsdorf sind betroffen
„Die Schließung von Leopoldsdorf ist ein massiver Einschnitt für die heimische Landwirtschaft“
so der Landwirtschaftskammer-NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager in einer Aussendung
Die Rübenbauern würden nun „vor erheblichen Herausforderungen sowohl wirtschaftlich als auch hinsichtlich ihrer langfristigen Planungssicherheit“ stehen
rief die Landesregierung von ÖVP und FPÖ auf
das Industriegebiet in Leopoldsdorf zu erhalten
um den Konzern vielleicht doch noch umzustimmen
Das Land muss kreativ nach allen Möglichkeiten suchen
um eine gute Zukunft für Leopoldsdorf zu garantieren“
Die FPÖ Niederösterreich sieht die Schuld für die Standortschließung beim eigenen Regierungspartner im Land
Die Fabrikschließung sei eine „Bankrotterklärung der ÖVP-Wirtschaftspolitik“
kritisiert FPÖ-Wirtschaftssprecher Michael Sommer
Die ÖVP sei „völlig unfähig“ eine Wirtschaftspolitik für den österreichischen Standort zu machen
der keine eigenen Ideen zum Standort vorlegte
Weil unter anderem ukrainischer Zucker in die Agrana-Absatzmärkte gelange
den in Österreich über den Eigenbedarf erzeugten Zucker in diesen Regionen so wie in der Vergangenheit abzusetzen“
Deswegen habe die Agrana für den Anbau 2025 die Rübenflächen „drastisch reduziert“
„Offenbar sieht unser heimisches Zuckerunternehmen keine Perspektive auf Marktverbesserung in ihren Ostmärkten“
Das gemeinsame Ziel mit Agrana bleibe „weiterhin
die Eigenversorgung mit heimischem Zucker aus österreichischen Zuckerrüben sicherzustellen“
Über den bundesweiten Verband sind die Rübenbauern zu knapp 15 Prozent an der Agrana beteiligt
red, noe.ORF.at/Agenturen
Vergangenes Wochenende fand eine große Rätselrallye durch Leopoldsdorf statt
Organisiert wurde die Rallye vom Jugendzentrum „JUZL“ Leopoldsdorf
Jugendliche und Erwachsene machten sich auf den Weg
um gemeinsam die Geheimnisse der Ortschaft zu entdecken
Mit viel Begeisterung wurden knifflige Aufgaben gelöst
versteckte Hinweise gefunden und spannende Fakten über Leopoldsdorf aufgedeckt
Unter dem Motto „Echt digital“ waren die Schüler und Schülerinnen der Sportmittelschule Leopoldsdorf eingeladen
ihr künstlerisches Talent beim RAIKA-Malwettbewerb 2025 zu zeigen
Die eingereichten Kunstwerke wurden von einer Jury prämiert
für die besten Werke gab es tolle Preise zu gewinnen
Wir haben den Gegner auf drei Tore eingeladen“
sprach Leopoldsdorfs Trainer Thomas Flassak von einem Totalausfall in den ersten 45 Minuten
„In dieser Halbzeit haben wir die Partie auch verloren.“ Nach Fehlern im Spielaufbau und einer schlechten Zuordnung nach einer Standardsituation lagen die Hausherren mit 0:3 zurück
Ein Ballverlust im Mittelfeld in Minute 16 wurde den Himbergern schließlich zum Verhängnis
Alexander Wirzel zog daraufhin über die linke Seite zum Tor und knallte den Ball mit dem Spitz in die Kreuzecke
Am Wochenende fand im Gasthaus zur Zuckerfabrik
organisiert von der ÖVP Leopoldsdorf/Breitstetten
ein Hintergrundgespräch zur Zukunft der Marchfelder Zuckerrübe statt
dem Direktor der Vereinigung „Die Rübenbauern“
wurden mögliche Hintergründe der Entscheidung zur Schließung der Zuckerfabrik in Leopoldsdorf diskutiert
Die Schließung der Zuckerfabrik in Leopoldsdorf bedeutet nicht nur
die Auswirkungen erreichen weit mehr Leute
Aber auch das beliebte „Gasthaus zur Zuckerfabrik“ muss mit Einbußen rechnen
Das Lokal selbst steht in keiner direkten Verbindung mit der Schließung der Zuckerfabrik
es hat also weiterhin ohne Einschränkungen geöffnet
Jedoch muss man sich auch hier auf schwerwiegende Folgen einstellen
„Die Entscheidung zur Schließung von zwei Produktionsstandorten war schwierig
Neben der Produktion in Leopoldsdorf wird auch jener in Hrušovany (CZ) geschlossen
Die Maßnahme sei Teil einer strategischen Neuausrichtung
um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Zuckerproduktion langfristig zu sichern
Für den SC Leopoldsdorf will es bis dato einfach nicht sein
Während die Liga-Konkurrenz zum Teil schon drei Spiele in den Beinen hat
wartet das Team von Stephan Kasmader immer noch auf den ersten Pflichtspieleinsatz im Frühjahr
Die erste Partie in Groß-Enzersdorf musste am 15
März witterungsbedingt abgesagt werden und wird erst am kommenden Mittwoch (2
wobei der Fahrer des Zweirads leicht verletzt wurde
Die Rettungsleitstelle Notruf Niederösterreich entsandte einen Rettungswagen des Roten Kreuzes Schwechat zur Unfallstelle
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Leopoldsdorf übernahm die Bergung des verunfallten Motorrads
Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab und fertigte mit einer Drohne Luftaufnahmen vom Einsatzort an
Der verletzte Motorradlenker wurde in ein nahegelegenes Klinikum transportiert
Angeblich soll der billige Zucker aus der Ukraine die Arbeit in Leopoldsdorf unrentabel machen
dass keine Schließung der Anlage in Leopoldsdorf geplant ist“
betonte Agrana-Sprecher Markus Simak heute
Er erklärte weiters: „Die Situation im Zuckermarkt ist sehr herausfordernd
Ursprünglich hohe Ernteerwartungen in Europa in Verbindung mit deutlich gestiegenen Importen aus der Ukraine haben in den letzten Monaten zu einem erhöhten Angebot bei stagnierender Nachfrage geführt
wodurch das Zuckerpreisniveau deutlich gesunken ist.“
Trotzdem sei eine Schließung der Zuckerfabrik in Leopoldsdorf aktuell kein Thema
Und wenn es die Marktbedingungen erforderlich machen
werden wir auch über strukturelle Maßnahmen nachdenken müssen“
Was sagt Leopoldsdorfs SPÖ-Bürgermeister Clemens Nagel zur jüngsten Aufregung innerhalb der Zuckerfabrik-Belegschaft
Er kann die Sorge bei den Mitarbeitern nachvollziehen: „Alle drei Jahre werden sie mit einer neuen Katastrophe konfrontiert
2020 war es zum Beispiel der Rübenrüsselkäfer
der fast zur Schließung des Werks führte.“
„Jetzt ist ,nur' der niedrige Weltmarktpreis das Problem
dass im kommenden Frühjahr eine Entscheidung fallen wird: Da berechnet dann die Agrana
wird die Zuckerfabrik Leopoldsdorf ein weiteres Jahr überleben
Die Zuckerfabrik Leopoldsdorf wurde 1901 gegründet und wird seit 1989 von der Firma Agrana betrieben
Sie ist neben jener in Tulln die letzte bestehende Zuckerfabrik in Österreich
Früher gab es noch zwei weitere Zuckerfabriken im Bezirk Gänserndorf
beide fielen dem Sparstift zum Opfer – die Fabrik in Dürnkrut (1844 bis 1978) sowie jene in Hohenau (1867 bis 2006)
Auch der Standort in Leopoldsdorf ist seit einigen Jahren gefährdet: 2020 zum Beispiel erklärte die Agrana
dass die Rübenanbaufläche mindestens 38.000 Hektar betragen muss
damit sich der Betrieb von zwei Zuckerfabriken rentiert
Im letzten Moment konnte damals der entsprechende Ernteertrag erreicht und somit die Fabrik in Leopoldsdorf gerettet werden
Sechs Punkte aus sechs Spielen bei Deutsch-Wagram
vier Punkte aus vier Spielen bei Leopoldsdorf - wirklich in Fahrt kamen zum Start in die Rückrunde beide Teams nicht
auch wenn es am Osterwochenende jeweils den ersten Dreier zu bejubeln gegeben hatte
Auch klar: das konnte nicht beiden gelingen
Neben Spielmacher Jakub Kristof (Zahn-OP) musste Neusiedl am Freitag auch auf die Verteidiger Markus Ohler (gesperrt) und Patrik Kanka (Verletzung aus der Vorwoche) verzichten
Trainer Sedat Sahin baute deshalb die Viererkette um und ließ seine Mannschaft tief verteidigen
Leopoldsdorf war auf dieses Szenario vorbereitet
Lücken in der Defensive des Gegners zu finden
Der SC Leopoldsdorf ging nach der Absage vom Freitag ausgeruht ins Derby am Ostermontag
für Eckartsau war es die zweite Partie binnen 48 Stunden
Umso ärgerlicher war für die Mannschaft von Manfred Pellinger
SG KLAUSEN-LEOPOLDSDORF / ALTENMARKT - TEESDORF 1:3 (1:3)
SG Klausen-Leopoldsdorf / Altenmarkt: Gram; Azizi (80
Um 9.22 Uhr schrillten die Alarmpager der Freiwilligen Feuerwehren Franzensdorf
Leopoldsdorf und Rutzendorf: Auf der L3011 in Richtung Franzensdorf war ein Pkw gegen einen Baum geprallt
„Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt unbekannten Lage
ob beim Unfall eine Person eingeklemmt worden war
rückten wir innerhalb kürzester Zeit mit zwei Fahrzeugen aus“
erinnern sich die FF-Kameraden aus Leopoldsdorf
Am Unfallort angekommen konnten die Einsatzkräfte aufatmen: Der Lenker hatte den schwer demolierten SUV
der auf einem Acker zum Stillstand gekommen war
Die Feuerwehrmitglieder kümmerten sich in der Folge um die Bergung des Unfallfahrzeuges
Die FF Obersiebenbrunn half dabei mit ihrem Wechsellader aus
Die Hausherren sprühten vor Selbstvertrauen
in der bisherigen Rückrunde konnte man jedes Spiel gewinnen und fing sich dabei kein einziges Gegentor
den Vorsprung von sieben Punkten zu verteidigen - verzichten musste man krankheitsbedingt beziehungsweise verletzungsbedingt auf die Stammkräfte Kostic und Stanic
Die Gäste konnten auch ihr letztes Spiel gewinnen
Top-Firmenstandorte in der aufstrebenden Region zwischen Wien und der Ostgrenze
– Lange genug hat man die Marchfelder mit Zukunftsplänen und vermeintlichen Wirtschaftsprojekten hingehalten
Ein Lokalaugenschein in Leopoldsdorf am Tag 1 nach dem Aus für die Zuckerfabrik
es begann mit dem Verkauf der Austria Tabak in Hainburg
Dann wurde die Pharma-Industrie verscherbelt
dann begann man uns auch als Zuckerregion schrittweise abzuwerten“
grummelt ein Ortsbewohner: „Wie war das mit den Phrasen
dass man von Auslandsware unabhängig werden will?“
Stimmung im Ort: Leopoldsdorfer erzählenGleich gegenüber vom Rathaus trifft man in einer Imbissstube auf Günter Gulz
Der 85-Jährige hat die „goldenen Zeiten“ der Zuckerfabrik noch miterlebt – 30 Jahre lang war er beim einst größten Arbeitgeber der Region beschäftigt
über den ihm kein schlechtes Wort über die Lippen kommt
Ganz im Gegensatz zu seiner Meinung zum nunmehr plötzlichen Ende des Werks
erinnert sich Gaby Steiner-Kropik an ihre Tätigkeit in der Fabrik
Den ersten Umschwung spürte die heute 60-Jährige
„als die sehr beliebten Betriebsführungen abgeschafft wurden“
Zwei Landwirte schildern ihre SichtweisenDie Landwirte Johann Lugmayr und Martin Rodner sehen es bodenständiger: „Die Rüsselkäfer-Krise und jahrelanges Vertrösten über eine Schließung der Zuckerfabrik haben uns abgehärtet
Der Rübenanbau zehrt zwar an der Bodenqualität
aber dass wir nicht imstande gewesen wären
ist schlichtweg falsch.“ Die Agrarier weisen auf die Umwegrentabilitäten des Betriebes hin
die nun wegfallen: „Von der Lieferindustrie bis zur regionalen Wirtschaft – kleine Betriebe
die das Betriebsgelände in Schwung gehalten haben
Bürgermeister kritisiert globale MarktentwicklungIns gleiche Horn stößt Bürgermeister Clemens Nagel: „Es trifft zwar besonders jene
Die Zuckerfabrik war der Wirtschaftsmotor im Ort
angesichts der Globalisierung des Marktes reagiert
dass dem Marchfeld keine weitere Industrieruine hinterlassen wird
Bürgermeister von Leopoldsdorf im Marchfelde
dass die Gemeinde „mit einem Schlag den Löwenanteil an kommunalen Einnahmen verliert
was jetzt auf alle Bürger von Leopoldsdorf Auswirkungen haben wird
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Christine G. (Name der Redaktion bekannt) ist verärgert. Grund: Ihr vierjähriger Sohn kann im örtlichen Landeskindergarten nur bis 13 Uhr betreut werden. „Könnte ich ihn bis 14 Uhr dort lassen, könnte ich arbeiten gehen und meine Existenz sichern.“ So sei diese jedoch gefährdet.
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Die Freiwillige Feuerwehr Leopoldsdorf zog bei ihrer Jahresmitgliederversammlung eine beeindruckende Bilanz.
LEOPOLDSDORF. Neben den Mitgliedern der Feuerwehr begrüßte Kommandant Abschnittsbrandinspektor Andreas Perner zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Kommerzialrat Fritz Blasnek, Vizebürgermeister Thomas Giselbrecht, Mitglieder des Gemeinderates sowie Vertreter des Abschnittsfeuerwehrkommandos, des Roten Kreuzes und der Kirche.
Im Jahr 2024 absolvierte die Feuerwehr Leopoldsdorf insgesamt 184 Einsätze und leistete dabei 1.280 Einsatzstunden. Die Einsätze setzten sich aus 9 Brandeinsätzen, 19 TUS-Einsätzen, 143 technischen Einsätzen und 13 Schadstoffeinsätzen zusammen.
Diese beachtliche Zahl verdeutlicht das Engagement der 70 aktiven Feuerwehrmitglieder, die von 30 Jugendmitgliedern und 9 Reservisten unterstützt werden.
Besonders positiv fiel der Zuwachs an Mitgliedern auf: Zehn Neuzugänge – sieben davon in der Jugend und drei direkt in die aktive Mannschaft – stärken die Einsatzbereitschaft der Wehr. Die Feuerwehrjugend wurde für ihre Leistungen im Rahmen von Erprobungsspielen und Prüfungen ausgezeichnet. Dabei erhielten 21 Jugendliche Auszeichnungen, darunter sechs für die 3. Erprobung, die höchste Stufe.
Die Feuerwehr legte auch im Bereich Ausbildung einen Schwerpunkt: Mehrere Mitglieder absolvierten Lehrgänge im Feuerwehrsicherheitszentrum Tulln, um ihre Fähigkeiten weiter auszubauen.
Zu den wichtigen Themen des Abends gehörten die Bestellung eines neuen Versorgungsfahrzeugs, das im 4. Quartal 2026 erwartet wird, sowie der Abschluss kleinerer Projekte, wie der Installation von Akustikpaneelen in der Fahrzeughalle durch die Reservisten in Eigenregie.
Besonders herausfordernd waren die Einsätze während der Sturm- und Hochwasserereignisse im September. Kommandant Perner bedankte sich bei der Mannschaft für die Einsatzbereitschaft und lobte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bauhof.
Ein Höhepunkt der Versammlung waren die Ehrungen und Beförderungen. Insgesamt 16 Mitglieder wurden in höhere Dienstgrade befördert, darunter:
Zum Abschluss der Versammlung dankte Bürgermeister Fritz Blasnek der Feuerwehr für ihr großes Engagement und die professionelle Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Die Versammlung endete mit einem geselligen Teil, der den kameradschaftlichen Zusammenhalt der Wehr unterstrich.
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Die Gemeinderatswahl steht bevor, und der Wahlkampf läuft auf Hochtouren. Doch nicht nur die politischen Inhalte sorgen für Gesprächsstoff, sondern auch die Plakate, die überall im Ortsbild präsent sind. Besonders die Plakatkampagne der ÖVP Leopoldsdorf sorgt für Gesprächsstoff.
LEOPOLDSDORF. Die FPÖ-Spitzenkandidatin Manuela Krautgartner kritisiert den aus ihrer Sicht übermäßigen Einsatz von Plakaten durch die ÖVP. „An fast allen Laternen, Ampeln und Verkehrszeichen hängen sämtliche Kandidatinnen und Kandidaten – gefühlt zehnmal so viele wie alle anderen Parteien zusammen. Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen schaut anders aus“, so Krautgartner.
ÖVP-Bürgermeister Fritz Blasnek reagierte prompt auf die Kritik. In einer Stellungnahme erklärte er, dass die zahlreichen Plakate das Engagement der Kandidaten widerspiegeln. „Wir haben viele neue, motivierte Kandidaten, die sich vorstellen möchten. Warum sollten wir ihnen diese Chance verwehren? Die Kritik zeigt uns doch, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Blasnek.
Die Diskussion wird auch in den sozialen Netzwerken heiß geführt. Während manche Bürger die Plakatflut als störend empfinden, sehen andere keinen Grund zur Aufregung.
Eine Userin schrieb: „Ich fühle mich fast verfolgt, wenn mir alle fünf Meter ein Gesicht entgegenlächelt.“ Eine andere zeigte sich gelassener: „Mich stören die Plakate nicht. In Wien gibt es viel mehr Werbung, und dort leuchten sie sogar. Im winterlichen Grau sind die Plakate eine willkommene Abwechslung.“
Doch die Diskussion geht über persönliche Vorlieben hinaus. Für manche Bürger stellt sich die Frage nach Nachhaltigkeit und der Sinnhaftigkeit eines derart intensiven Plakatkampfs. Andere wiederum plädieren für mehr Gelassenheit und den Fokus auf die politischen Inhalte.
Wahlplakate gehören seit jeher zum demokratischen Prozess. Sie sollen informieren und Aufmerksamkeit schaffen. Doch wo liegt die Grenze zwischen sinnvoller Werbung und Übertreibung? Die Antwort darauf scheint in Leopoldsdorf derzeit so unterschiedlich zu sein wie die Meinungen der Bürger.
Eines steht jedoch fest: Der Wahlkampf geht in die finale Phase – und mit ihm die Diskussionen, die zeigen, dass Politik in Leopoldsdorf lebendig bleibt.
Mit 34,3 Prozent belegt die "Liste Team Fritz Blasnek" Rang zwei
Ansonsten traten noch zwei Parteien an: Die "Bürgerliste Leopoldsdorf" erhielt 21,89 Prozent und 7,68 Prozent gehen an die "Liste Freiheitliche Partei Österreichs"
In Leopoldsdorf waren 4 432 Personen wahlberechtigt
Für die Neugestaltung der Hauptstraße und des Hauptplatzes wurden innovative Umsetzungsvorschläge von drei Planungsbüros eingeholt. Die Architekten und Landschaftsplaner enthüllten ihre Visionen für das neue Gestaltungskonzept in der Aula der Volksschule.
LEOPOLDSORF. Ziel der Gemeinde ist es, mehr Platz für den Wochenmarkt zu schaffen, den Ortskern aufzuwerten und das Zentrum noch mehr zu begrünen. Die Fachleute planen nebst einer grüneren Hauptstraße, entsiegelte Flächen und das Einfügen von Sickergittern oder ähnlichen Lösungen auf Parkplätzen, damit neue Bäume und Stauden ausreichend Wasser erhalten.
Eines der Planungsteams schlägt die Einrichtung eines Pavillons mit Bildschirmen als digitale Amtstafel vor, andere schlagen größere Wasserspiele oder ablassbare Wasserbecken vor. Der Bereich zur Volksschule hin könnte durch Treppen mit dem Hauptplatz verbunden werden.
Ein Team sieht eine „Kiss & Go“-Zone in der Schulgasse neben der Schule vor, während ein anderer Planer die Schleife beim Kindergarten bevorzugt, wo Eltern ihre Kinder zur Volksschule bringen können.
Trotz dieser Verbesserungen darf der Verkehr nicht beeinträchtigt werden. Der Individual- und Busverkehr auf der Hauptstraße bleibt erhalten, und Radfahrer sowie Fußgänger sollen mehr Raum erhalten. Die derzeitigen Parkplätze beim Gemeindeamt sollen anders angeordnet werden, um möglichst keine Stellplätze zu verlieren. Die drei Parkplätze vor der Post bleiben bestehen.
Nun werden alle drei Planungsideen in der Gemeinde mit der Bevölkerung diskutiert. Leopoldsdorf hat sich die Rechte an den Entwürfen gesichert und kann die von den Bürgerinnen und Bürgern favorisierten Elemente auswählen und kombinieren. So wird sichergestellt, dass die Neugestaltung der Hauptstraße und des Hauptplatzes im Sinne aller Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer erfolgt.
Am 24. Mai 2025 findet wieder das traditionelle Bikerfest der Leobiker Leopoldsdorf statt. Ab 11 Uhr gibt es erneut die Möglichkeit, sich am Rathausplatz in Leopoldsdorf zusammenzufinden und gemeinsam mit den Motorrädern auf Tour zu gehen. Das Besondere an dem Fest: Es sollen wieder jede Menge Spenden für die Hilfsorganisation DEBRA gesammelt werden. DEBRA sorgt für die sogenannten „Schmetterlingskinder“, die ihren Namen durch eine seltene Krankheit namens Epidermolysis bullosa (EB) bekamen.
CEO der AGRANA Beteiligungs-AG.NLK PfeifferNach der Mitte März bekannt gewordenen Entscheidung der AGRANA
die Zuckerproduktion in Leopoldsdorf im Marchfeld mit sofortiger Wirkung einzustellen
"Für viele sehr schwer" – 120 Mitarbeiter verlieren JobAuf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unterzeichnete die Stadler Austria GmbH mit der AGRANA AG eine Absichtserklärung über die Pachtung von Teilen des Werksgeländes
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler werde in einem ersten Schritt das Typtestzentrum für die ÖBB-Doppelstockzüge und weitere Aufträge aus Zwentendorf nach Leopoldsdorf verlagern
Die Kapazitäten an Testmöglichkeiten für Schienenfahrzeuge in Europa seien bei Weitem nicht ausreichend
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) betont: "Für Jubel-Rufe ist es noch zu früh
dass das AGRANA-Areal in Leopoldsdorf ideal geeignet wäre
um hier Schienenfahrzeuge instand zu halten
Und weiter: "Natürlich müssen bei einem so komplexen Unterfangen zahlreichen Vorarbeiten erledigt werden
aber es wäre der schönste Frühlingsgruß für das Marchfeld
wenn neue Arbeitsplätze und Wertschöpfung am Areal entstehen könnten
Aber wie gesagt: Der große Verhandlungsmarathon steht erst bevor."
?Christian Diewald
unterstreicht: "Die Produkte und Dienstleistungen von Stadler sind in Österreich und weltweit gefragt
Wir machen jedenfalls Tempo: In wenigen Tagen starten wir schon mit den Bodengutachten für die erste Phase."
Plötzliches Aus für Zuckerfabrik: Brisante NEOS-AnfragePeter Spuhler
betont die Wichtigkeit des Projekts: "Stadler hat aufgrund der guten Auftragslage in Österreich bereits zahlreiche lokale Arbeitsplätze geschaffen
Dieser Schritt würde erneut unser Engagement am österreichischen Bahnmarkt verdeutlichen."
sagt: "AGRANA nutzt den Standort Leopoldsdorf auch künftig weiter als Logistikhub
bei Stadler Austria vor Ort einen neuen Arbeitsplatz zu finden."
Und ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender Jochen Danninger betont: "Unsere Wirtschaftsagentur ecoplus begleitet diesen Prozess umfassend und intensiv
wie viel Potential die Bahnindustrie für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich insgesamt hat."
Die Schüler der ersten Klassen der Sport-Mittelschule beteiligten sich freudig an der alljährlichen Flurreinigung in Leopoldsdorf
durchkämmten die Kinder verschiedene Gebiete
um Müll aufzusammeln und trugen aktiv zum Umweltschutz bei
Zum Schluss gab es zur Stärkung noch eine Semmel und ein Getränk
Früh aufstehen war für 73 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Leopoldsdorf
Hennersdorf und Ebergassing am gestrigen Sonntag (9
So war um 2.42 Uhr ein Notruf aus der Rosengasse beim Badeteich eingegangen
Ein direkt am Wasser gelegener Bungalow war in Flammen aufgegangen
Personen befanden sich allerdings keine im Gebäude
Die Feuerwehren starteten nach dem Eintreffen umgehend mit den Löscharbeiten
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde der Löschangriff per Atemschutz von fünf sich abwechselnden Trupps vorgenommen
Die Wasserzufuhr erfolgte über das Hilfslöschfahrzeug 3 der Leopoldsdorfer Feuerwehr
das als Zwischenstation zu einem Hydranten fungierte
Um 4.25 Uhr konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden und die Nachlöscharbeiten starten
Insgesamt standen die Kameradinnen und Kameraden knapp drei Stunden im Einsatz
Auch heuer waren wieder zahlreiche helfende Hände unterwegs
organisiert durch den Umweltausschuss und die Jagdgesellschaft Leopoldsdorf
Es wurde im Laufe des Vormittags eine beachtliche Menge Unrat aus den umgebenden Windschutzgürteln und entlang der Straßen rund um Leopoldsdorf eingesammelt
Neben Plastik und Getränkedosen wurde auch einiger Sperrmüll entdeckt und entsorgt
Die Marktgemeinde Leopoldsdorf setzt mit mehreren Projekten bedeutende Impulse für die Entwicklung und Lebensqualität in der Region
Vom neuen Funpark mit Jugendzentrum über die Fertigstellung eines Geh- und Radwegs bis hin zu neuen Bushaltestellen und einer erweiterten Bepflanzung – die Gemeinde zeigt
wie nachhaltige und zukunftsorientierte Infrastruktur die Lebensqualität steigern kann
Ein weiteres Herzensprojekt – diesmal ganz speziell für unsere Jugend – wurde fertiggestellt
Oktober 2024 wurde der neue Funpark beim Kreisverkehr Volksschule offiziell eröffnet
Dieses Gemeinschaftsprojekt wurde durch das erfolgreiche Zusammenwirken verschiedener Akteure überhaupt erst ermöglicht
Die Firma HOFER benötigte den alten Skaterplatz für den Bau ihrer neuen Filiale
Deshalb errichtete sie in unmittelbarer Nachbarschaft eine Ersatzfläche im Gegenwert von knapp über 100.000 Euro
sodass die alten Skatergeräte wiederinstalliert und der Beachvolleyballplatz wiedererrichtet werden konnten
Dank zusätzlicher Fördermittel von 18.500 Euro der NÖ Regional Dorf- und Stadterneuerung konnte der wiedererrichtete Skaterplatz sodann deutlich attraktiviert werden
Herzlichen Dank an Obfrau GR Daniela Gmoser und ihrem Team der Dorferneuerung Leopoldsdorf und Breitstetten
ein Tischtennistisch und ein Brettspiel-Spieltisch kamen so hinzu
Die LEADER-Region Marchfeld unterstützte die Erweiterung der Anlage um einen Streetsoccer-Turnierplatz mit Sportbelag
sowie ein Jugendzentrum in Containerbauweise inkl
100.000 Euro stellte die Gemeinde zur Verfügung
um diese wertvolle und attraktive Einrichtung für Jung und Alt zu realisieren
Jugend-Gemeinderätin Karin Hammerschmid und Obfrau des JUZL-Jugendvereins präsentierte mit ihrem Team stolz das schon in Betrieb befindliche Jugendzentrum
Ein besonderer Dank gilt Maria-Clarissa Mayrhofer-Grühnbühel
die das Grundstück der Gemeinde für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stellt und Vizebürgermeister Ernst Schwarz
der maßgeblich für die erfolgreiche Koordination während der Bau- und Errichtungsphase verantwortlich war
Der neue Funpark ist ein wertvoller Beitrag für die sportbegeisterte Gemeinschaft und vor allem für die Jugend in unserer Gemeinde
Auch die schulische Nachmittagsbetreuung der Volksschule nutzt die Anlage
um das Angebot an Bewegung und Sport für rund 80 Kinder während der Betreuungszeit aufzuwerten
Die Umbauarbeiten für die Errichtung der neuen Bushaltestelle in Breitstetten wurden abgeschlossen
die nicht mehr den verkehrsrechtlichen Vorgaben entsprach
ist seit Herbst die neue Bushaltestelle "Am Anger" für die Linen 545
sodass kein Bus mehr durch eine Nebenstraße fahren muss
hat Zugänge von den verkehrsberuhigten Nebenstraßen und ist mit einem beleuchteten Wartehäuschen ausgestattet
Zudem liegt sie näher an den bevölkerungsreichsten Siedlungsgebieten Breitstettens
Die Marktgemeinde Leopoldsdorf ist laufend daran
den Baumbestand im öffentlichen Raum zu erweitern
Bereits letzten Herbst wurden entlang der Raasdorfer Straße Blaseneschen gesetzt
es folgt im Frühjahr 2025 die Bepflanzung der neu gestalteten Einfahrt der Breitstetter Straße
Überdies wurden entlang des Radweges zwischen Leopoldsdorf und Breitstetten nun etwa 200 Sträucher und Bäume zwischen Radweg und Acker gesetzt – in einigen Jahren wird so der Radverkehr in einer wind- und sonnengeschützten Allee verlaufen
feierten heuer das 20jährige Jubiläum ihrer Tätigkeit
September eine weitere tolle Veranstaltung mit einer spannenden Lesung von Roman Klementovic
Als Vertreter des Gemeinderates gratulierten Bürgermeister Clemens Nagel und der für Kultur zuständige GGR Alexej Prosoroff ganz herzlich und bedankten sich bei den beiden Damen für ihr großartiges Engagement
das einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben in unserer Gemeinde bedeutet
sichere Arbeitsbedingungen und Verbesserungen für effektiveres Arbeiten schaffen“
das waren dem verantwortlichen GGR Johann Lugmayr und dem Leiter des Bautechnischen Dienstes GGR Ing
Das Projekt zur Sanierung der Mannschafts- und Sozialräume war schon im Frühjahr abgeschlossen
nun ist der „Umzug“ der kompletten Werkstätteneinrichtung abgeschlossen
Brandschutzsichere Boxen für die Akkus der Elektrogeräte zur Grünflächenpflege und den Stapler wurden geschaffen ebenso wie zusätzliche Lagerfläche oberhalb der Werkstätte
seinen Mitarbeiter:innen einen modernen Arbeitsplatz bieten zu können
„Das erhöht auch die Motivation und es wurde zu 50% aus Bundesmitteln gefördert!“
um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.