Eine Rauchsäule stieg aus der Lagerhalle auf.© Liebl/TTVon Maximilian Moschen
macht „Magistrat in Bewegung“ (MIB) – mit dem Beratungsbus in Mühlau bei der DORFWERKSTATT Halt
Von 14.00 bis 18.30 Uhr können die BürgerInnen der Stadtteile Mühlau und Arzl wieder ein gebündeltes Informationspaket in Anspruch nehmen
Das Konzept ist klar und einfach: Unter dem Motto „Magistrat in Bewegung“ wird das Rathaus für einen Tag in die Stadtteile verlagert
„Dieses Format lebt von der Beteiligung der Bevölkerung
Wir – Verwaltung und Politik – kommen mit den geballten Infos in die Stadtteile
wenn möglichst viele das Angebot annehmen und die Kontaktmöglichkeit nutzen
Die Bevölkerung möchte Projekte direkt erklärt bekommen
Selbstverständlich freuen wir uns auch über Anregungen
BSc herzlich zum Tourstopp in Mühlau-Arzl ein
Von politischer Seite ist beim Termin am 30
April 2025 die gesamte Stadtkoalition mit an Bord: Neben Bürgermeister Anzengruber
Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr sind auch die Stadträtinnen Janine Bex
Interessierte haben den gesamten Nachmittag die Möglichkeit
das volle Info-Angebot in Anspruch zu nehmen
Zentrale Themen sind der Erweiterungsbau- und die Sanierung des
Parken im Gewerbegebiet Mühlau/Arzl und die IVB-Linie D
Von der Bildungsservicestelle (Kindergartenplätze
Jugend und Generationen über die Grünanlagen bis zur MÜG inklusive Veranstaltungsberatung reicht das weitere Infopaket
Zudem gibt es einen Lehrlingstisch und das Beratungsangebot der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH(ISD)
Auch dieses Mal steht für Kinder ein kleines Unterhaltungspaket bereit
Immer mit an Bord ist das Bürgerservice samt Schwerpunktberatung
Zusätzlich werden weitere Hilfestellungen des Bürgerservice angeboten: Es werden Termine für Reisepässe
aber auch SeniorInnenausweis-Anträge und Lebensbestätigungen ausgestellt
Zudem ist die Mitnahme von Gassi-Säcken möglich
Verlorengegangenes kann per Datenbank vor Ort gesucht
ebenso wie eine „Verlustbestätigung“ ausgestellt werden
Zudem werden Formulare vom Meldezettel über die Hundeanmeldung oder -abmeldung bis zur Anwohnerparkkarte ausgegeben
Service und Beratung gibt es jeweils von 14.00 bis 18.30 Uhr
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Der Testbetrieb eines eigenen Fahrstreifens für den öffentlichen Verkehr während der Sanierung der Inntal Autobahn (A12) zwischen Zirl und Innsbruck West verlief sehr positiv
Ein Pilotprojekt für die nächsten zwei Jahre soll nun langfristig eine Lösung für den öffentlichen Personen-Nahverkehr auf diesem Autobahnabschnitt ermöglichen
April können Busse des öffentlichen Verkehrs zwischen den Anschlussstellen Zirl-Ost und Innsbruck-West bei Stau den Pannenstreifen nutzen
Mit dieser Maßnahme soll der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel noch attraktiver gemacht werden
Diese Ausnahmegenehmigung gilt ausschließlich von Montag bis Freitag zwischen 5.30 und 9.00 Uhr Fahrtrichtung Innsbruck und nur bei Stau
Folgende Voraussetzungen sind für die Nutzung des Pannenstreifens durch Busse notwendig:
-Ausschließlich Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs mit einer gültigen Berechtigung (diese wird vom Amt der Tiroler Landesregierung ausgestellt)
Buslenker müssen eine entsprechende Einschulung absolviert haben
-Sollten Erhaltungsarbeiten der ASFINAG stattfinden oder entsprechende Hinweise auf der Verkehrsbeeinflussungsanlage signalisiert werden
können die Lenker den Pannenstreifen nicht nutzen
Personen oder Autoteile nach Unfällen auf der Strecke sind
-In den Wintermonaten kann der Pannenstreifen nur genutzt werden
wenn ein sicheres (schnee- und eisfreies) Befahren des Pannenstreifens möglich ist
-Die Rettungsgasse im Fall eines Staus bleibt weiterhin verpflichtend
Weitere Themen aus Tirol
Verkehrsservice
sechs Grundstücke (mit teils mehreren unterschiedlichen Parzellen) in den Gewerbegebieten Mühlau/Arzl und der Rossau: das sind die Eckpunkte eines neuen Angebotes der Stadt Innsbruck an UnternehmerInnen
die entweder eine Standorterweitung oder eine Betriebsansiedlung in Innsbruck planen
Februar wurden die neu startende Initiative sowie der Bewerbungsprozess für die Einräumung von Baurechten an freien Gewerbeflächen im Eigentum der Stadt Innsbruck von Bürgermeister Ing
BSc und der Stadträtin für Immobilien und Wirtschaft
gemeinsam mit der Referentin für Immobilien
das Interesse an Gewerbeflächen ist hoch und freie Flächen sind begehrt
die städtischen Flächen professionell zu managen
dass wir Unternehmen ein ready-to-start Angebot machen
um unseren Wirtschaftsstandort bestmöglich weiterzuentwickeln
Im vorliegenden Prozess haben Politik und Verwaltung dies gemeinsam in sehr kurzer Zeit geschafft
Jetzt gehen wir serviceorientiert auf die UnternehmerInnen zu“
erklärt Bürgermeister Anzengruber den Servicegedanken und weiter: „Die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen sowie Einnahmen aus Kommunalsteuer und Baurechtszins sind nicht Nebeneffekte
sondern klare wirtschafts- und finanzpolitische Ziele.“
„Im Gewerbegebiet Mühlau/Arzl sind derzeit 392 Unternehmen ansässig
Da in beiden Gebieten mit Ende 2025 einige Verträge auslaufen
um interessierten Unternehmen die Chance einer Betriebsansiedlung oder Standortbindung zu bieten
Wir rechnen mit maximal zwei bis fünf Jahren als realistischem Projektentwicklungszeitraum und gehen davon aus
sich in der Tiroler Landeshauptstadt anzusiedeln
Mit diesem ergebnisorientierten Projekt tritt die Stadt jedenfalls als professionelle Dienstleisterin im Liegenschaftsmanagement auf“
hebt Innsbrucks Stadträtin für Immobilien und Wirtschaft
Für ProjektwerberInnen bietet die neue Ausschreibung den Vorteil, dass die Stadt für die infrage kommenden Grundstücke bereits alle Informationen zusammengetragen hat: Mit Klick auf www.innsbruck.gv.at/baurecht-freie-gewerbeflaechen kann man sich über die freien Gewerbeflächen im Detail informieren und gleichzeitig das Formular für InteressentInnen ausfüllen
Alle Gewerbeflächen verfügen über eine gute infrastrukturelle Ausstattung
So ist eine durchwegs hohe Standortqualität durch renommierte Betriebe in direkter Nachbarschaft sowie die gute Erreichbarkeit bzw
Anbindung an den öffentlichen Verkehr bei allen Grundstücken gegeben
Innerhalb von 300 und 500 Metern sind sowohl Haltestellen zu finden als auch eine fußläufig erreichbare Grundversorgung mit Lebensmitteln möglich
„Für die Projektentwicklung liefern wir maßgeschneiderte Informationen
dadurch werden interessierte Unternehmen in einem hohen Maß serviciert
Fakten stehen bereits gebündelt zur Verfügung
sodass unmittelbar mit einer Projektentwicklung gestartet werden kann
Das Bewerbungsverfahren ist überdies transparent
erläutert die zuständige Referentin für Immobilien
Neben der Schaffung einer hohen Anzahl an qualifizierten Arbeitsplätzen werden durchwegs wirtschaftsnahe Dienstleistungsbetriebe mit einer hohen Innovationskraft unter Berücksichtigung der Zielsetzung hinsichtlich „klimafitte Stadt“ und alternative Energie
Im Endeffekt müssen die Projekte sowie Anzahl der Arbeitsplätze passen“
bringt es Bürgermeister Anzengruber auf den Punkt
Grundstücksnachbarn werden direkt von der Stadt Innsbruck informiert. Zudem wird die Tiroler Wirtschaftskammer ihre Mitglieder auf die neue Initiative aufmerksam machen. Alle wichtigen Informationen finden sich unter www.innsbruck.gv.at/baurecht-freie-gewerbeflaechen und werden auf den städtischen Informationskanälen verbreitet
Email: post.immobilien@innsbruck.gv.at
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In Innsbruck fand der erste Hexenprozess auf österreichischem Boden statt
Dabei war die Innsbruckerin Helena Scheuberin eine der ersten Frauen
Vor kurzem wurde die sogenannte „Hexenkuchl" in der Mühlauer Klamm in Helena-Scheuberin-Garten umbenannt
INNSBRUCK/MÜHLAU
In unmittelbarer Nähe zur Teufelskanzel befindet sich eine Höhle
die unter dem Namen Hexenkuchl bekannt ist
In ihr sollen sich – einer Sage nach – regelmäßig die Hexen der Umgebung getroffen haben
Nachdem sie durch einen Vandalenakt verunstaltet wurde
der Hexenkuchl ein neues Erscheinungsbild zu verleihen
Dabei war das Projekt „Formerly Known As" der beiden Künstlerinnen Angela Anderson und Ana Hoffner ex-Prvulovic
die Bedeutung der "Hexenkuchl" neu zu hinterfragen und zu interpretieren
Im Dezember 2023 stimmte der Stadtsenat der unentgeltlichen Anbringung der Installationen zu und seit kurzem ist Innsbruck um den „Helena-Scheuberin-Garten“ reicher
Im Jahr 1485 begann in Innsbruck der erste Hexenprozess auf österreichischem Boden
Damals wurden in der heutigen Landeshauptstadt zum ersten Mal "Hexen" angeklagt
Der Dominikaner Henricus Institutoris brachte mit dem Segen des Papstes Frauen vor Gericht
Das Ziel des Institutoris – ein Todesurteil – ging jedoch nicht auf
Den Tirolern waren die Hexenprozesse damals nicht geheuer und so wendete sich das Blatt
Johann Merwais von Wendingen konnte die Kommission in der letzten Sitzung im Rathaus von dem rechtswidrigen Vorgehen des päpstlichen Abgesandten Institutoris überzeugen
Erzherzog Sigmund übernahm die Untersuchungskosten und der Bischof Georg Golser erklärte die Arbeit des Inquisitors Heinrich Institor für beendet und verwies ihn aus dem Bistum
Heute erinnert der „Helena-Scheuberin-Garten“ an diese Ereignisse
Ein Teil des Gartens befindet sich im Waltherpark
Der Name „Hexenkuchl“ hat zwar keine historische direkte Verbindung zu den Hexenprozessen
doch jahrzehntelang wurden dort Figuren ausgestellt
die stereotypische Darstellungen von „Hexen“ verkörperten – als angeblich unbedenkliche Überreste einer längst vergangenen Ära
die heute nur noch in Form von Legenden und Sagen existieren
die in der Gynäkologie und anderen Heilbereichen Verwendung finden
Die Künstlerinnen wollen damit die „Hexenküche“
die früher ein Symbol für die Unterdrückung von Frauen war
der nicht nur an die dunkle Vergangenheit der Hexenverfolgung erinnern soll
sondern das Wissen von Frauen bewahren und auch weiterentwickeln soll
Die Hexenkuchl wurde auch in der Vergangenheit schon Opfer von Vandalismus
Im Jahr 1931 renoviert und mit neuen Figuren ausgestattet
Juni 1931 berichteten über die Eröffnung der neu gestalteten Höhle Folgendes:
„Vom Innsbrucker Verschönerungsverein wird uns geschrieben: In der Woche vor Pfingsten war die Aus-
beziehungsweise Neugestaltung der beliebten „Hexenküche“ und des Zugangsweges zu ihr
dessen Verbesserung vom Schillerhof aus bis zum Eingang der Mühlauer Klamm der Verschönerungsverein Mühlau
von da bis zu der etwa hundert Schritt oberhalb der „Höllenkanzel“ sich befindenden „Hexenküche“ der Innsbrucker Verschönerungsverein übernommen hatte
Mai fand eine kleine Eröffnungsfeier statt
bei der die nun solid ausgestalteten Weganlagen besichtigt werden sowie die erweiterte Felsenhöhle und die in ihr hinter einem Eisengitter ausgestellte buntbemalte Halbreliefgruppe von vier alten und jungen
um einen brodelnden Kessel beschäftigten Hexen
die in gelungener Komposition von dem strebsamen jungen Bildhauer Albin Plattner
einem Sohne des bekannten Malers Albert Plattner geschaffen wurde
Karl Schober führte in humorvollen Worten aus
wie er der Herkunft des altüberlieferten Namens „Hexenkuchl“ für diesen romantischen Ort vergebens nachgeforscht
ob der Sagenmund des Volkes sich Hexen aus Arzl oder Mühlau
oder gar aus Innsbruck oder Wiltau hierher gebannt dachte; für jeden Fall sei nun hier im Bildwerk für je eine Vertreterin aus allen vier diesigen Weltgegenden sozusagen gesorgt worden
In den folgenden Jahrzehnten wurde die Mühlauer Klamm zu einem beliebten Ausflugsziel
Die Hexenkuchl und deren Inhalt wurde von unbekannten Tätern stark beschädigt
was eine erneute Renovierung notwendig machte
die vom Innsbrucker Verschönerungsverein durchgeführt wurde
die in wenigen Minuten vom „Schillerhof“ zu erreichen ist
erhebt sich aus den schäumenden Wassern des Mühlauer Wurmbaches ein riesiger Felsblock
der wohl in grauer Vorzeit von den dort steil aufragenden Bergen abgestürzt ist
Wegen seiner oberen Plattform erhielt er von den Besuchern den Namen „Teufelskanzel“
weil das Volk an solch düsteren Orten gern Dämonen und Geister hausen lässt
verkündete der Böse von dieser Plattform aus den Bräuten seine Befehle
Gleich unterhalb der „Teufelskanzel“ sollen sich die „Hexen“ in einer Höhle getroffen haben
wo sie im höllischen Qualm bei allerlei Kurzweil den Liebestrank brauten
[…] Nunmehr ist die Anlage vom Innsbrucker Verschönerungsverein in mühevoller Arbeit neu hergerichtet worden
Dabei haben sich Schüler und Schülerinnen der hiesigen Höheren Staatsgewerbeschule verdient gemacht
die künstlerisch entworfene Bildtafeln für die „Hexenkuchl“ anfertigten und sie dem Verein widmeten
Man sieht in der Höhlung eine Gruppe von „Hexen“ um einen brodelnden Kessel und zwei zu den Klängen einer Ziehharmonika tanzende „Hexlein“
während aus den Kulissen der teuflisch grinsende „Meister“ dieses Treiben beobachtet
Im Vordergrund schweben zwei auf Besen reitende „Hexen“
so wie sich das abergläubische Volk seiner Zeit eine Hexenfahrt vorgestellt haben.“
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Seit knapp drei Jahren saniert und erweitert die IKB die Mühlauer Quelle
um die Trinkwasserversorgung für die Zukunft zu sichern
Das Jahrhundertprojekt feierte den wichtigsten Meilenstein: Der neue Quellstollen ging in Betrieb
Die Sanierung und der Ausbau der Mühlauer Quelle waren dringend nötig
da die alte Quellanlage bereits mehr als 70 Jahre alt und sanierungsbedürftig war
Durch einen neuen Umgehungsstollen fließt das Wasser nun nicht mehr durch Abschnitte
und die Versorgungssicherheit bei Notfällen wurde erhöht
„Mit den Arbeiten an der Mühlauer Quelle wurde sichergestellt
dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker auch in den nächsten Generationen ausreichend quellfrisches Wasser genießen können“
Bsc bei der erfolgreichen Inbetriebnahme des Jahrhundertprojektes
Im Juli 2023 ist man an der Mühlauer Quelle erstmals auf zusätzliches Quellwasser gestoßen
„Inzwischen fließen die erwarteten 350 Liter pro Sekunde in bester Qualität aus dem neuen Camilla-Stollen“
so IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller
Um den Trinkwasserbedarf von Innsbruck langfristig zu sichern
war ein zusätzlicher Stollen nötig: „Eine Wasserquelle ist ein Naturphänomen
sie schüttet mal mehr und mal weniger Wasser aus
Auf diese Schwankungen sind wir mit dem neuen Stollen bestens vorbereitet und können auch bei Minimalschüttung die verlässliche Versorgung garantieren“
Der Bau des neuen Stollens gelang trotz geologischer Herausforderungen – das Gestein war schlussendlich anders als prognostiziert – in weniger als drei Jahren: „Wir hatten von Beginn an Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen herangezogen
Durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten und auch der Behörden konnte man rasch auf auftretende Herausforderungen reagieren und das Trinkwasser erschließen"
Weitere Nachrichten aus Innsbruck finden Sie hier
Die Kostenexplosion beim Trinkwasserstollen Mühlau wird zu einem Gutteil auf die Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe abgewälzt
Sie stehen aber auch für andere Budgetnöte gerade
Kassenstärker setzte die Stadtregierung im Herbst des Vorjahres ein
um die Liquidität der Stadt Innsbruck aufrechtzuerhalten
was natürlich auch mit Kosten verbunden ist
Am Mittwoch wurde im Stadtsenat die Rechnung dafür präsentiert
Ein niederer fünfstelliger Betrag an Zinszahlungen ist für die Kassenstärker fällig
Das Ausmaß der Kredite war mit 35 Millionen Euro in Summe nicht gerade gering bemessen
Dividende der IKB fließt wie geplantZuletzt hatte das Innsbrucker Budget durch die Zahlung von 20 Millionen Euro von der Tiwag an die Innsbrucker Kommunalbetriebe eine Entlastung erfahren
Hintergrund war die (späte) Einigung im Strompreisstreit
die vonseiten der Stadt bereits schon vorher fix eingeplant war
Damit ist sie jedoch finanziell noch nicht aus dem Schneider
Campagne-Areal-Bebauung und erhöhte Pflichtausgaben im Bildungs- und Sozialbereich werden zu 100% mit neuen Krediten finanziert – in Summe 59 Millionen Euro
Rückzahlungen und ErhöhungenWas bedeutet das für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker
Zunächst erhielten sie im abgelaufenen Jahr von den Kommunalbetrieben zu viel bezahlte Beträge für Strom zurück
Für einen Innsbrucker Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch zwischen 2300 und 3500 Kilowattstunden ergab dies einen Betrag je nach Jahresverbrauch und Produkt zwischen 102 und 368 Euro
Beim Müll 10 Prozent Plus Doch werden diese Guthaben durch die von der Stadt im Zuge der Budgetnöte verordneten Gebührenerhöhungen teilweise wieder aufgefressen
Beispielsweise stiegen die Müllgebühren mit Jahresbeginn um 10%
andere Gemeindeabgaben zumindest indexangepasst
Mühlauer Stollen viel teurer als geplant Und auch die Kostenexplosion beim Mühlauer Trinkwasserstollen wird zu einem Gutteil auf die IKB-Kunden abgewälzt – in Form einer Erhöhung der Wasser- und Kanalgebühren
Rückstellung für MCI-Neubau wird freiAuch der durch LH Anton Mattle abgesagte Neubau des MCI hat Auswirkungen auf das städtische Budget
allerdings nicht unbedingt negative: Denn die Stadt hat seit Jahren 11,5 Millionen € Bauverbotsablöse zurückgestellt
die im Falle eines Neubaus an den Bund zu überweisen wäre
würde es tatsächlich bei einem Nein zum MCI-Neubau bleiben – auch nach der Landtagswahl 2027
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung
In Kürze bekommen Sie eine Bestätigungs-Mail von uns
Am Mittwochmittag hat eine Frau in Mühlau einen Selbstunfall verursacht
Die Autofahrerin ist in einer Linkskurve von der Strasse abgekommen und gegen eine Strassenlampe geprallt
Drucken Teilen Eine 63-jährige Frau prallte mit ihrem Wagen in eine Strassenlampe
Bild: Kantonspolizei Aargau Kurz nach 13 Uhr bog die 63-jährige Autofahrerin von der Luzernerstrasse her in eine Seitenstrasse ein
In der folgenden Linkskurve verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug
Der Ford kam rechts von der Fahrbahn ab und prallte heftig gegen eine Strassenlampe
Als Folge davon kippte er um und blieb auf der Seite liegen
Das teilt die Kantonspolizei Aargau am Mittwoch in einem Schreiben mit
Deshalb rückte die Strassenrettung der Feuerwehr aus und entfernte das Dach
Die 63-Jährige wurde anschliessend mit einer Ambulanz ins Spital gebracht
Über die Schwere ihrer Verletzungen liegen noch keine Angaben vor
Am Auto der Unfallfahrerin entstand Totalschaden
Zudem wurde die Strassenlampe stark beschädigt
Weil der Verdacht auf Alkoholeinfluss bestand
musste die Verunfallte eine Blut- und Urinprobe abgeben
Das halb auf der Fahrbahn liegende Auto blockierte eine Spur der Rüstenschwilerstrasse im Zentrum von Mühlau
Deshalb war der Verkehr nur einspurig möglich
Um 15 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Durchfahrt war wieder uneingeschränkt möglich
Ein 22-jähriger Autolenker ist am Sonntagabend in Mühlau mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestossen
Sein Auto landete beim Unfall auf dem Dach
Drucken Teilen Ein junger Autolenker verunfallte am Sonntagabend in Mühlau
Bild: Kantonspolizei Aargau Am Sonntagabend war die Luzernerstrasse in Mühlau während mehrerer Stunden gesperrt
wie die Kantonspolizei Aargau in einer Medienmitteilung schreibt
Ein 22-jähriger Autolenker war mit seinem Opel auf der Luzernerstrasse Richtung Sins unterwegs
Aus noch unklaren Gründen geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn
wo es mit einem entgegenkommenden Fahrzeug seitlich-frontal kollidierte
Der Opel überschlug sich durch den Aufprall und kam auf dem Wiesland zum Stillstand
Der Fahrzeuglenker des Opels sowie die Lenkerin des entgegenkommenden Volvos wurden bei der Kollision leicht verletzt und begaben sich in den Spital
Der Beifahrer des Opel-Lenkers blieb unverletzt
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken
Die Kantonspolizei nahm die Ermittlungen zur Eruierung der genauen Unfallursache auf
Gemäss ersten Erkenntnissen dürfte der Opel-Lenker aus dem Kanton Luzern kurzzeitig abgelenkt gewesen sein
worauf er zunächst zu nahe an den rechten Strassenrand geriet und mit dem Lenkmanöver nach links dann die Bodenhaftung verlor
Die Feuerwehr rückte am gestrigen Donnerstag in Mühlau mit einem ABC-Zug aus
Mühlau - Die Feuerwehr rückte am Donnerstag in Mühlau in Mittelsachsen mit einem ABC-Zug aus
Grund dafür waren wohl Hinweise auf gelagerte Chemikalien auf einem Firmengelände in der Neuen Straße
Ob diese gefährlich oder unsachgemäß gelagert sind
Die Prüfung soll laut einem Polizeisprecher heute fortgeführt werden
Weitere Informationen liegen derzeit noch nicht vor
Mehr zum Thema Sachsen:
Um den Industriellen FerdinandWeyrer scharten sich die Gründungsmitglieder
wobei sich das Gründungskomitee aus den Herren Johann v
Gottlieb Schatz und Johann Steiger zusammensetzte
Wenige Tage später konnte bei der Firma Grassmayr die erste Fahrspritze mit einer vereinbarten Lieferzeit von nicht mehr als fünf Monaten bestellt werden
Ein Schlauch- und ein Gerätewagen sowie mehrere Leitern vervollständigten die Ausrüstung.Im Rahmen der Generalversammlung am 1
Jänner 1875 wurde Ferdinand Weyrer zum ersten Kommandanten gewählt
bestritt die junge Feuerwehr ihren ersten Einsatz beim Brand der Pfarrkirche St
Auch bei vielen weiteren Bränden bewährte sich die Truppe in den ersten Vereinsjahren
Als einer der wichtigsten und größten Einsätze ist etwa der Großbrand der Rauchmühle im August 1919 zu nennen
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden dort mangels ausreichend vorhandenem Getreide Kastanien vermahlen
wofür die Maschinen der Rauchmühle nicht geeignet waren
Die Mühle brannte bis auf die Grundmauern nieder
Anfangs war die Feuerwehr im Gemeindebauhof im Bereich des heutigen Gefallenendenkmals am Mühlauer Hauptplatz untergebracht
Es handelte sich um ein kleines Gerätehäuschen
welches freilich nur als Garage für Löschgeräte genutzt werden konnte
Versammlungen mussten in den Mühlauer Gasthöfen abgehalten werden
persönliche Ausrüstung hatte damals jeder Feuerwehrmann zu Hause
Die zweite Wache entstand ab 1902 im Neubau der Volksschule Mühlau
die dritte Wache wurde 1977 in der ehemaligen Remise der Mühlauer Verkehrsbetriebe an der Haller Straße feierlich eröffnet
Aus einem Abbruchgebäude entstand eine der damals modernsten Feuerwachen in Innsbruck
Die dazu nötigen Umbauarbeiten erfolgten unter erheblicher Eigenleistung der Mitglieder
An diesem Standort ist die Freiwillige Feuerwehr Mühlau seither untergebracht
wobei eine stetige Weiterentwicklung nicht nur der Infrastruktur
sondern vor allem der professionellen Ausbildung und der Gerätschaften über viele Jahre besonders im Fokus stand und immer noch steht
Bereits in den 1970er-Jahren entwickelte sich die Feuerwehr Mühlau zur „Technischen Einheit”
indem neben der klassischen Aufgabe der Brandbekämpfung zusätzlich besonderes Augenmerk auf die „Technische Hilfeleistung” und den Katastrophenschutz gelegt wurde
Laufend angepasst wurde daher auch der Fuhrpark
welcher heute fünf Einsatzfahrzeuge umfasst: Ein Rüst-Lösch-Fahrzeug mit Ausrüstung für Brandbekämpfung und technische Unfallrettung wie hydraulische Bergeschere und Spreizer
ein Transportfahrzeug mit verschiebbarem Verdeck
ein Mannschaftstransportfahrzeug und einen Teleskoplader
Seit dem Jahr 2005 kamen noch weitere Spezialgebiete hinzu: Die Gruppe der „Technischen Ortung” kann mit Suchgeräten verschüttete Personen unter Trümmern
bei welcher hochsensible Bodenmikrofone an den Trümmern platziert werden
Noch so leise Klopf- oder Kratzgeräusche auch aus den tieferen Trümmerschichten werden elektronisch verstärkt und hörbar gemacht
Nach der möglichst genauen Ortung einer verschütteten Person kann mittels einer speziellen Suchkamera eine Sicht- und Sprechverbindung aufgebaut werden
entwickelten besonders kletterbegeisterte Mitglieder der Feuerwehr Mühlau eine Höhenrettungsgruppe
Masten oder in anderen schwierigen Höhen- oder Tiefenlagen festsitzen
können durch die Höhenretter und deren Spezialgeräte sicher zurück auf den Boden gebracht werden
Die Mitglieder sind heute Profis nicht nur bei Brand-
sondern auch bei technischen Einsätzen und dürfen mit Stolz auf die Historie ihrer Feuerwehr zurückblicken
Im Rahmen des 150-jährigen Bestehens wird eine Festschrift veröffentlicht
welche die Entwicklung seit der Gründung im Jahr 1874 bis heute dokumentiert
Ebenso bietet die Ausstellung „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlau – Ausrüstung und Geräte im Wandel der Zeit“ ab 8
Juni in der Dorf-Werk-Statt Mühlau Einblicke in die Feuerwehrgeschichte
Geburtstag lädt die Freiwillige Feuerwehr Mühlau am Wochenende des 15
Juni 2024 in der Feuerwache Mühlau (Haller Straße 4) herzlich zur Jubiläumsfeier ein
Hauptplatz 5• 19.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlau – Ausrüstung und Geräte im Wandel der Zeit“
Haller Straße 4• 11.00 Uhr: Start des Festprogramms mit Atemschutz-Leistungsbewerb des Bezirkes Innsbruck-Stadt
Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr; für Verköstigung wird gesorgt.• 17.00 Uhr: Schlussveranstaltung• 18.00 Uhr: Hallenfest
Juni• 10.15 Uhr: Festgottesdienst in der Feuerwache• 11.30 Uhr: Frühschoppen mit Konzert der Stadtmusikkapelle Mühlau
Blaulichttag mit Vorstellung der Einsatzorganisationen
Historische Feuerlöschgeräte• 13.00 Uhr: Präsentation der Festschrift „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlau“• 14.00 Uhr: Start der Schauübungen und Vorführungen der Blaulichtorganisationen
wird der Schillerweg in Mühlau im Bereich Duffbach für alle NutzerInnen gesperrt
Grund dafür sind Holzschlägerungsarbeiten zur Umwandlung bestehender Nadelholzbestände in klimafitte laubholzreiche Waldbestände
Im Bereich der Betonbrücke am Wilhelm-Greil-Weg werden aufgrund von Hangrutschungen Sanierungsarbeiten durchgeführt
wird auch dieser Abschnitt für alle NutzerInnen gesperrt
Die Mitarbeiter des städtischen Forstamts appellieren an alle WegnutzerInnen
Hinweistafeln über Ausweichmöglichkeiten sowie die jeweiligen forstlichen Sperrgebiete vor Ort zu beachten
damit die Arbeiten ungehindert und rasch fortschreiten können
Informationen zu allen Wegsperren finden sich unter www.innsbruck.gv.at (Freizeit & Sport | Almen & Waldwege | Aktuelle Wegsperren). Darüber hinaus sind alle tagesaktuellen Straßensperren unter der städtischen Web-Applikation www.innsbruck.gv.at/bewegt im Bereich „Hüttenwandern Nord“ ersichtlich
"Fetzt." bringt dir jeden Donnerstag 20.25 Uhr Spannendes und Kurioses rund um die Kulturhauptstadt in deinen Posteingang
Gewinne die Teilnahme an einer exklusiven Redaktionsführung
Hier finden Sie mehr Informationen und News rund um die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025
Der Innsbrucker Parkzonenplan wird um einen Stadtteil erweitert
gilt in den Straßen von Mühlau jeweils von Montag bis Freitag
09:00 bis 19:00 Uhr die Parkstraßenregelung
„Die Parkflächen in Mühlau wurden vor allem von Pendlerinnen und Pendlern genützt
daher war der Wunsch von Anrainerinnen und Anrainern nach einer Parkraumbewirtschaftung groß
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort hat die Stadt Innsbruck ein gutes Konzept entwickelt
betont Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
Der Tarif der Parkstraßenregelung entspricht wie gewohnt 70 Cent pro 30 Minuten
Nach der ersten vollen halben Stunde kann ein Parkschein in 10-Cent-Schritten gelöst werden
Es wird in Mühlau keine Höchstparkdauer geben
der maximale Tagessatz liegt bei sieben Euro
AnwohnerInnen haben ab sofort die Möglichkeit eine Anwohnerparkkarte beim Referat für Parkraumbewirtschaftung im Stadtmagistrat persönlich oder online zu beantragen. Informationen sowie Formulare sind unter www.innsbruck.gv.at (Formulare/Parken) abrufbar
Bis zum Inkrafttreten der Parkstraßenregelung werden die AnwohnerInnen von den MitarbeiterInnen der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) informiert
Mai kontrolliert die MÜG die Einhaltung der Gebührenpflicht in der definierten Zone
Die bevorstehende Parkraumbewirtschaftung ist ein Ergebnis des Bürgerbeteiligungsprozesses „Mühlau 2020“
In enger Zusammenarbeit mit der gegründeten Resonanzgruppe „Verkehr“ wurde das Thema ausführlich öffentlich diskutiert
Die Stadt Innsbruck prüfte zudem die Machbarkeit
Inhalte dieser Erhebung waren das Stellplatzangebot im öffentlichen Raum
das Angebot an privaten Parkplätzen und Garagen sowie die potentielle Nachfrage
Beim LA-21-zertifizierten Prozess „Mühlau 2020“ bildeten sich sechs Projektgruppen
die mit dem Stadtmagistrat durch jeweils ernannte AnsprechpartnerInnen direkt in Verbindung stehen
Die Reussbrücke in Mühlau (B-043) wurde 1940 erbaut und ist Teil der Kantonsstrasse K349
Die Brücke wurde seitdem mehrmals instand gestellt
entspricht aber nicht mehr den heutigen Anforderungen und ist schadhaft
Mit einem Studienauftrag wurde die neue Brücke ausgewählt
Die Bauarbeiten dafür starten voraussichtlich im Jahr 2027
Im Jahr 2023 wurde im Rahmen eines Studienauftrags für die neue Reussbrücke ein Entwurf von WaltGalmarini AG
Die neue Brücke bietet Platz für einseitiges Trottoir
einen Velostreifen sowie für eine fünf Meter breite Fahrbahn ohne Mittellinie
Von der bestehenden Brücke werden die beiden Pfeilerfundamente beibehalten
Erbaut wurde die Reussbrücke im Jahr 1942
um den vorhandenen Fährbetrieb zu beenden
Als Baudenkmal besitzt die Brücke einen erheblichen Wert
Sie besitzt noch die fast vollständig erhaltene originale Bausubstanz
die mit Ausnahme der Fahrbahnplatte noch in einem guten bis annehmbaren und nur stellenweise schadhaften Zustand ist
Sie bezeugt konstruktiv die Frühzeit der Einführung des geschweissten Vollwandträgers in der Schweiz und verkörpert einen besonderen Bautyp
Soweit bekannt als zweites erstelltes und ältestes noch erhaltenes Exemplar in der Schweiz
das heisst die Brücke ist ein Bauwerk von grosser Seltenheit
Fast alle weiteren Bauteile befinden in einem schadhaften Zustand
Die Reussbrücke ist 80 Meter lang und 9,1 Meter breit
Aufgrund des schlechten Zustands der Reussbrücke hat der Kanton Aargau in den Jahren 2022/2023 einen Studienauftrag im selektiven Verfahren mit Präqualifikation durchgeführt
Dabei wurden fünf Bewerbende ausgewählt
die sich aufgrund ihrer Leistungs- und Fähigkeitsnachweise am besten eigneten
Die Teilnehmenden erarbeiteten anschliessend Projektstudien im Umfang eines Vorprojekts
Die Projekte wurden bezüglich ihrer Einpassung und Integration ins Orts- und Landschaftsbild
ihrer Funktionalität und Nutzung sowie des Bauverfahrens beurteilt
Das Beurteilungsgremium wählte einstimmig den Brückenentwurf von WaltGalmarini AG
Die Pfeiler der bestehenden Brücke werden auf die heutigen Erfordernisse ertüchtigt
instandgesetzt und zum Teil weiterbenützt
Der Brückenüberbau hingegen wird durch einen neuen Trogträger aus Stahl ersetzt
Der neue Brückenüberbau wird aus vorgefertigten Segmenten erstellt
Auf der Brücke wird ein lärmoptimierter Deckbelag eingebaut
Für den Neubau müssen die beiden Widerlager an den Ufern angepasst bzw
Die Werkleitungen können dank des kastenförmigen Querschnitts im Brückeninnern geführt werden
Auch die Entwässerungsleitungen können durch die bei beiden Widerlagern angeordneten Reinigungsschächte unterhalten werden
Die neue Reussbrücke bietet auf einer Seite ein zwei Meter breites Trottoir
Die Fahrbahn beinhaltet eine Velospur von zwei Metern sowie eine fünf Meter breite Fahrbahn ohne Mittellinie
Mit der gewählten Gestaltung werden alle Begegnungsfälle ermöglicht
welche für eine Verbindungsstrasse zu berücksichtigen sind
So lässt der Verkehr sich auf der Kantonsstrasse flüssiger abwickeln
das Velowegnetz wird aufgewertet und die Verkehrssicherheit aller wird erhöht
Die neue Aarebrücke wird 80 Meter lang und 9,10 Meter breit
Die Kantonsstrasse auf der Aargauer Seite der Brücke wird ebenfalls angepasst
damit sie mit der neuen Brückenbreite korrespondiert
Auf der Zuger Seite gibt es keine Veränderungen
Die Gesamtkosten betragen rund acht Millionen Franken
Das Vorhaben liegt vollständig im Ausserort
Die gesamten Kosten gehen zulasten der Kantone Aargau und Zug zu je 50 Prozent
12.09.2023 Jurierung der neuen Reussbrücke zwischen Mühlau und Hünenberg
Montag bis Freitag07:30 – 12:00 Uhr und13:00 – 17:00 Uhr
Alain Schad ist kürzlich Schweizer Meister im Elektrosegelflug geworden
Es ist der grösste Erfolg für den 18-jährigen Mühlauer
der schon in den letzten Jahren im Juniorenbereich dominierte – doch genau dort harzt es momentan
Drucken Teilen Mit dem Einzug der neuen Nachbarn veränderte sich vor zehn Jahren auch das Hobby des damals siebenjährigen Alain Schad aus Mühlau
Der Sohn der Nachbarn teilte nämlich sein Interesse für Flieger und Kampfjets und war erst noch Mitglied eines Modellflugklubs
«Er hat mir das Fliegen gezeigt und ich erhielt so einen Zugang zur Fliegerei»
zeigen mehrere Bilder und Modelle von Kampfjets in der Wohnung
der Modellfluggruppe Affoltern am Albis beizutreten
Mit dem Mühlauer zählt der Verein rund 80 Mitglieder
Auch sein Vater hat er mit seiner Leidenschaft angesteckt
Nun wurde er kürzlich im bernischen Nods in der Wettbewerbsklasse F5J Schweizer Meister
Nachdem er jahrelang bereits im Juniorenbereich dominierte
konnte der 18-Jährige erstmals bei den Senioren auf den höchsten Treppchen stehen
«Es war speziell und ich war sehr erleichtert»
2017 nahm er das erste Mal an einer Schweizer Meisterschaft teil und gehörte regelmässig zu den besten Junioren der Schweiz
obwohl er viel trainiert hat: «Wir haben zu wenig Piloten
Da er neben der Schweizer Meisterschaft bei anderen nationalen Turnieren an der Spitze mitflog
qualifizierte er sich als einer von drei Piloten für die Europameisterschaft
Während er in der Schulzeit immer wieder am Abend Zeit fürs Fliegen hatte
fehlt ihm diese nun während der Ausbildung als Anlagen- und Apparatebauer bei der Ruag im obwaldischen Alpnach
Während der Sommerferien hatte Alain Schad aber wieder genug Zeit zum Fliegen und so sich für die Schweizer Meisterschaften sowie die Europameisterschaft vorzubereiten
An der diesjährigen EM landete er auf Platz 36 von 63 Piloten
«Wir Schweizer können noch nicht mit den anderen mithalten»
Wenn wieder ein Wettbewerb wie etwa die Schweizer- oder Europameisterschaft ansteht
dann steht Vater René dem 18-Jährigen zur Hilfe
die Zeit beim Wettkampf zu messen und die Blätter an den Bäumen zu beobachten
Diese an den Bäumen verraten in vielen Fällen
also wo die aufsteigende warme Luft zu erkennen ist
Das Zusammenspiel mit der Natur und Technik finde er spannend
sagt er und fügt hinzu: «Beim Fliegen verspüre ich Freiheit.»
Am Anfang flog er noch mit einem Holzflieger
dieser sei mittlerweile aber nicht mehr konkurrenzfähig
Für die Europameisterschaft musste er extra einen windresistenten Flieger kaufen
den Flieger möglichst 10 Minuten in der Luft zu halten
wer das Flugzeug in der vorgegebenen Zeit in der Luft hält und es möglichst präzise auf den Landepunkt absetzt und somit eine Punktlandung macht
Die Person mit den meisten Punkten gewinnt oder qualifiziert sich für den Final
«Bei Wettbewerben ist die Kollisionsgefahr grösser»
Doch zu Abstürzen und Kollisionen komme es selten
Bei dem Mühlauer ist erst ein Wettbewerbsflieger abgestürzt
Meist können diese teuren Modelle nicht mehr repariert werden
Ein solches Wettbewerbsmodell kostet neu rund 2500 Franken
Diese können bei Modellbauläden oder gleich vom Hersteller bezogen werden
Seine aktuellen Flieger wiegen etwa ein Kilogramm
Er sagt: «Mit grösseren und schwereren Modellfliegern zu fliegen
liegt bei mir aber noch weit in der Zukunft.»
am neuen Firmenstandort der Koch alpin GmbH
wurde die Firstfeier begangen: Acht Monate nach der Grundsteinlegung feierten die Beteiligten am 26
April mit Bürgermeister Georg Willi und weiteren Mitgliedern des Stadtsenates sowie im Beisein des Architekten DI Michael Lukasser die Dachgleiche im Gewerbegebiet Mühlau/Arzl
Der neue Standort auf städtischem Grund bietet auf rund 4.200 m² Platz für rund 30 MitarbeiterInnen
Die Fertigstellung und der Einzug in das neue Betriebsgebäude
das neben der Verwaltung auch der Produktion und einem Lager genügend Raum bietet
Drei Produktionsstandorte und eine externe Lagerfläche werden in Mühlau/Arzl zusammengeführt und in das neue Gebäude integriert
„Der Bau zeugt von hoher städtebaulicher Qualität und überzeugt in mehrerlei Hinsicht: Durch die Verwendung natürlicher Materialien in Holzbauweise
die nachhaltige Energiegewinnung und eine möglichst flächenschonende Bebauung,“ betonte Bürgermeister Georg Willi anlässlich der Firstfeier: „Zugleich setzt der innovative Familienbetrieb mit diesem Gebäude durch eine extensive Dachbegrünung und hohe Funktionalität neue Maßstäbe
Es wird für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Ort zum Wohlfühlen
„Der Produktionsstandort in Tirol bringt für uns viele Vorteile
so tragen nicht nur engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sondern auch eine hohe Flexibilität und unbürokratischer Service zum Erfolg des Unternehmens bei“
Werner Koch (Koch alpin GmbH): „‘Aus dem Herz der Alpen auf die Berge der Welt‘ ist das Credo
mit dem wir als Koch alpin den weltweiten Skitourenmarkt sowohl als Partner des Fachhandels als auch als Zulieferer der Skiindustrie von Tiroler Produkten begeistern können
Gemeinsam mit dem gesamten Team blicke ich trotz aller Herausforderungen engagiert und motiviert in die Zukunft an unserem neuen Firmensitz in Innsbruck.“
Das städtebauliche Umfeld im Gewerbegebiet ist durch freistehende Einzelgebäude mittlerer Höhe in lockerer Anordnung und gewerblicher Nutzung geprägt
Grundstückseigentümerin ist die Stadt Innsbruck
die Bebauung erfolgt im Zuge eines Baurechts der Fa
Der Grundstückszuschnitt zwischen Bahntrasse
Franz-Werner-Straße und der Auffahrt nach Arzl mit seiner Einengung und ansteigenden Topographie im Westen beeinflusst den Entwurf
Der Lager- und Produktionsbereich wird in Stahlbeton-
der Verwaltungstrakt in einer Hybridbauweise aus Sichtbeton und Massivholz errichtet
Der Baukörper mit unterschiedlichen Wandaufbauten (Thermohohlwände im Lager und Produktionsbereich
Holzmassivwände in der Verwaltung) erhält eine einheitliche Verkleidung mit vertikalen Holzlatten
sodass eine allseitig homogene Erscheinungsform gegeben ist
Produktions- und Verwaltungsgebäude werden mit einer PV-Anlage bestückt
der um ein Geschoß abgesenkte Mitteltrakt wird extensiv begrünt
Die Beheizung des Gebäudes erfolgt über Luftwärmepumpen
da die primär vorgesehenen Medien Grundwasser (aufgrund des geringen Aufkommens) und Geothermie (wegen der komplexen geologischen Begebenheiten im Untergrund) ausgeschieden werden mussten
Bei der Gestaltung der Außenanlagen wurde auf eine möglichst geringe Bodenversiegelung geachtet
Die Mitarbeiterstellplätze mit sechs Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes befinden sich in einem Parkdeck unter den Produktionsflächen
die Zufahrten wurden auf das notwendige Minimum reduziert
Die verbleibenden Grünflächen werden gemäß den Empfehlungen des Gestaltungsbeirats mit heimischen Gewächsen (Föhre
Nachtabkühlung durch gesteuerte Fensterlüftung)
Verwendung von regionalen und nachwachsenden Baustoffen wo konstruktiv sinnvoll
offene und daher in der Nachnutzung flexibel bespielbare Grundrisse bis hin zur Vergabe an regionale Professionisten zeichnen die Nachhaltigkeit dieses Projektes aus
Das Tiroler Familienunternehmen Koch alpin GmbH zählt seit der Gründung 1978 zu den führenden Herstellern qualitativ hochwertiger Steigfelle für SkitourengeherInnen
hoch spezialisiertes Sortiment ausgewählter Hartwaren-Marken ergänzt das Produktionsprogramm
Der Schwerpunkt liegt auf Ausrüstung für Skitouren
Weitere Informationen unter www.kochalpin.at
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Tiroler Landtagsgeschichten. Der Podcast mit bewegenden Anekdoten, unerwarteten Wendungen und spannenden Persönlichkeiten!
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Jugendliche und Erwachsene„Schauriges auf Schiene“ – Lesung im Zug mit Christian KösslerAbendveranstaltung im Salzlager Hall mit Bernhard AichnerUm die Freude am Lesen und die Leselust zu wecken
besuchte Landeshauptmann Anton Mattle heute Vormittag im Rahmen des sechsten Tiroler Vorlesetages die Volksschule Mühlau
Wie auch in den vergangenen Jahren gab es zahlreiche neugierige Blicke
Momente des Staunens und auch einiges zu lachen
Die Freude am (Vor)Lesen und dem Lauschen spannender Geschichten stand beim heutigen Besuch von LH Mattle in der Volksschule Mühlau im Mittelpunkt
wissbegierigen Schülerinnen und Schülern vorzulesen
Vorlesen verbindet und bringt einander näher
oder auch zu einmal gemeinsam traurig zu sein“
sagt der Landeshauptmann nach dem Vorlesen und ergänzt: „Durch das Lesen bleiben wir Menschen neugierig
erweitern unser Wissen und halten uns über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden
Wer in der Lage ist lebenslang dazulernen zu können
kann sich auch den Herausforderungen der heutigen schnelllebigen Welt besser anpassen.“
Der Tiroler Vorlesetag richtet sich nicht nur an Kinder und Jugendliche
um einmal mehr für die Bedeutung des (Vor)Lesens zu sensibilisieren
Im Zuge des Aktionstages gibt es zahlreiche Lesungen im ganzen Land
es werden Bibliotheksgutscheine vergeben sowie das Lesen an den Schulen gefördert
Der Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative vom Land Tirol gemeinsam mit der Bildungsdirektion für Tirol
dem Tiroler Buchhandel in der Wirtschaftskammer Tirol
der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Zusammenarbeit mit dem ORF Tirol und den Regionalmedien Tirol
Der Hintergrundgedanke zum Aktionstag ist nicht der Unterhaltungswert alleine
vielmehr soll damit die Bedeutung der Förderung der Lesekompetenz in den Fokus gerückt werden
Laut aktuellen Zahlen der Studie „Progress in International Reading Literacy Study“ (PIRLS) zählen rund 20 Prozent der SchülerInnen in Österreich zu „schwachen LeserInnen“
wenn auch kein deutlicher Abwärtstrend zur zuletzt veröffentlichten Studie besteht
Die Studie wird alle fünf Jahre durchgeführt und analysiert die Leseleistung von SchülerInnen am Ende der vierten Schulstufe
„Lesen erweitert den Horizont und fördert die persönliche Entwicklung
fördert die Kreativität und verbessert das kognitive Denken
Lesende können neue Perspektiven entdecken
sich in andere Menschen hineinversetzten und Empathie entwickeln
Lesekompetenz ermöglicht zudem nicht nur kulturelle Teilhabe sowie den Zugang zu Wissen und Bildung
sondern stärkt auch die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und eigenständigen Meinungsbildung“ betont LH Mattle
der heute rund 80 SchülerInnen der Volksschule Mühlau aus dem zweiten Band (erschienen 2018) des Tiroler Vorlesebuchs vorgelesen hat
Die Ausgabe richtet sich an Kinder von 6 bis 9 Jahren
Es ging um Tante Hermine und ihre vielen Termine
Im Anschluss an die Geschichten beantwortete LH Mattle noch zahlreiche Fragen der Kinder
Fünftes Tiroler Vorlesebuch und weitere Programmpunkte
Nachdem die bisher erschienenen Ausgaben des Tiroler Vorlesebuchs vor allem Kinder und Jugendliche angesprochen haben
richtet sich die diesjährige Ausgabe an alle von 18 bis 99 Jahren
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Einen symbolischen Scheck im Wert von 5.000 Euro sowie eine Zertifizierungsurkunde übergab Landesrat Mag
Johannes Tratter heute an Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Manfred Liebentritt
Damit zeichnet das Land den BürgerInnenbeteiligungsprozess „Mühlau2020“ im Sinne der Lokalen Agenda 21 (LA 21) aus
das nachhaltige Entwicklungsprozesse auf Gemeindeebene unter Einbezug der Bevölkerung startet
„Wir zeichnen heute eine vorbildhafte Arbeit aus
nämlich die der Mühlauerinnen und Mühlauer
Sie haben beim Bürgerbeteiligungsprozess aktiv an der Entwicklung ihres Stadtteils gearbeitet und tolle Maßnahmen für die Zukunft gefunden“
Innsbrucks Stadtchefin schloss sich den lobenden Worten an: „Wir danken dem Land Tirol für die Wertschöpfung durch diese erfolgreiche Zertifizierung
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils haben wirklich intensiv an der Zukunft gearbeitet und können stolz auf die Ergebnisse sein
Für diesen innovativen Weg erhielt ‚Mühlau2020‘ im Vorjahr außerdem einen Verwaltungspreis des Bundeskanzleramts.“
Mit der LA 21-Förderung wollen die MühlauerInnen einen sogenannten „Markttag der Möglichkeiten“ veranstalten
Institutionen und Firmen sind dabei aufgerufen teilzunehmen
sich auszutauschen und in der Öffentlichkeit zu präsentieren
Parallel dazu ist eine Kulturveranstaltung mit dem Thema „Von der Vergangenheit – erste Besiedelungsspuren
selbständige Gemeinde und Stadtteil von Innsbruck – in die Zukunft“ geplant
Beim BürgerInnenbeteiligungsprozess ging es vordergründig um die Frage
Als zweites Vorhaben im Rahmen der LA 21-Zertifizierung ist eine digitale Anzeige in der Anton-Rauch-Straße geplant
Mit dieser modernen Kommunikationsform sollen wichtige Informationen zum Stadtteil publiziert werden
Aus dem BürgerInnenbeteiligunsprozess Mühlau 2020 bildeten sich sechs Projektgruppen die mit dem Stadtmagistrat durch jeweils ernannte AnsprechpartnerInnen direkt in Verbindung stehen
dass sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Stadtentwicklung beteiligen
damit die Ideen vor Ort gemeinsam umgesetzt werden können“
Ein Hochwasserschutz entlang der Hallerstraße wurde vor Kurzem im Stadtteil Mühlau fertiggestellt
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann besichtigte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG)
„Nachdem jüngsten Hochwasser im Jahr 2005 gab es Schäden am Gebäude und auch Überflutungen darin
Mit der neu errichteten Mauer kann so etwas in Zukunft verhindert werden“
Bauherr des ab Herbst 2016 geplanten und umgesetzten Projekts war die IIG
Danler erläutert die Details: „Am östlichen Ende der Mauer befindet sich ein druckwasserdichtes Tor
damit das anfallende Oberflächenwasser abfließen kann
Die Wasserrettung kann den erhöhten Bereich im Anlassfall mobil mit Sandsackbarrieren absichern.“
Von dem neuen Hochwasserschutz profitieren nicht nur die Berufsfeuerwehr
die Feuerwehr Mühlau und die Wasserrettung Tirol
Auch die Musikkapelle Mühlau und die Naturstrom Mühlau GmbH nutzen in diesem Gebäude Räumlichkeiten
Einen weiteren Nutzen zieht die Grünanlagenpflege daraus
„Die Sicherheit steht für uns alle an oberster Stelle
besonders die Feuerwehr achtet auf die Innsbruckerinnen und Innsbrucker
Mit dieser Investition unterstützt die Stadt einmal mehr die ausgezeichnete Arbeit der Einsatzkräfte“
dass die Schutzmaßnahme nun abgeschlossen ist
Er betont: „Das Haus ist damit besser geschützt und dadurch fühlen sich alle Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes sicherer.“
Die Gesamtkosten für die Hochwasserschutzmauer betrugen 35.000 Euro
Von: Birgit Lang
Der BUND Naturschutz Waldkraiburg bietet ungewöhnliches Naturerlebnis im Rahmen einer Wanderung über die Weiden bei Innthal an
Waldkraiburg - Die Kinder staunten nicht schlecht
Begeistert stocherten sie in den Hinterlassenschaften von Schafen
Rindern und Pferden herum und suchten nach Insektenlarven
Der BUND Naturschutz Waldkraiburg bot dieses ungewöhnliche Naturerlebnis im Rahmen einer Wanderung über die Weiden bei Innthal an
Vorsitzende der Ortsgruppe Waldkraiburg des BUND Naturschutz
half den Kindern bei der Suche und erklärte „So ein Kuhfladen oder die glänzend braunen Pferdeäpfel sind ein Leckerbissen für viele Tiere“
Zuerst kommen Fliegen und Mücken und bohren Röhren in den noch weichen Mist
Etwas später erscheinen Wasserkäfer und Kurzflügler
Nach einigen Tagen sind auch Mistkäfer zu finden
Sie ernähren sich vom Dung und graben einen tiefen Gang in die Erde unter dem Fladen
der Mistkäfer Kurt ist ein so genannter “Pillendreher”
er dreht sich seine Mistkugel zu einem kullerrunden Ball
den er anschließend zu seinen Kindern in den Bau rollt
Auch Vögel lockt so eine wilde Weide an: Die Kinder erfuhren von Staren und Bachstelzen
die nach Insekten in den Kuhfladen picken und Schwalben
um sich den kleinen Bauch mit Fliegen und Mücken vollzustopfen
bis der Dung zersetzt ist“ erklärte Bettina Rolle
Die Reste des Haufens sind zum Schluss zu Nahrung für alle Wiesenblumen geworden: Mädesüß und Glockenblume
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
Der Unmut über einen abgesperrten Tunnel unter den ÖBB-Gleisen in Mühlau ist groß
Einträge bei bürgermeldungen.com und Nachfragen von Gemeinderäten
Der Tunnel selbst dient seit 1895 als Fußgängerdurchlass
Jetzt teilt die Stadt das endgültige Aus für den Durchgang mit
Die Stadt Innsbruck hat ein Durchgangsrecht
welches von der ÖBB jederzeit widerrufen werden kann
Die ÖBB beabsichtigt den Widerruf aus Erhaltungsgründen
ausgenommen die Stadt Innsbruck leistet sich einen Neubau
"Wir beabsichtigen den Durchgang nicht mehr zu öffnen
Nachdem wir der ÖBB den Neubau auf unsere Kosten nicht anbieten können
angesichts mangelnder Priorität auch nicht anbieten wollen
Es gibt eine fußläufige Alternative rund 250 m entfernt
Die hohen Kosten eines zeitgemäßen Neubaus sind für uns derzeit wegen mehrerer anderer priorisierten diesbezüglichen Vorhaben (Unterführungen und Brücken) nicht rechtfertigbar
Sollte man eines Tages zur Ansicht gelangen
diese Unterführung doch prioritär zu benötigen
ist ein Neubau ohne Mehrkosten jederzeit machbar"
teilt die Stadt Innsbruck auf Anfrage der Stadtblatt-Redaktion mit
Bei dem im Jahre 1895 errichteten Fußgängerdurchlass bei ÖBB km 72,690 ist laut (jederzeit kündbarem) Gestattungsvertrag die Stadt Innsbruck Wegehalterin und haftet für alle Schäden
welche allenfalls den Wegbenützern entstehen
"Aufgrund des Anlagenzustandes müssen geeignete Maßnahmen gesetzt werden
sofern der Durchgang auf Dauer bestehen bleiben soll
Aufgrund der Vertragslage muss die Stadt diese Maßnahmen finanzieren" informieren die ÖBB über die aktuelle Situation
Seitens der ÖBB Infrastruktur AG gab es Gespräche mit Vertretern der Stadt Innsbruck
Da die Stadt Innsbruck offensichtlich selbst nicht einschätzen kann
hat sie als Test das Bauwerk über den Winter abgesperrt
sohin entfällt naturgemäß auch die Wegehalterhaftung welche in der Sphäre der Stadt Innsbruck liegt
Die Beschilderung wurde von der Stadt Innsbruck angebracht
GR Julia Seidl zur Stadtblatt-Redaktion: "Mich ärgert am meisten die Vorgehensweise
dass man die Bürger_innen nicht ausreichend informiert
warum die gesperrt wurde und ob sie jemals wieder aufgehen wird." Betreffend Nutzung des Durchganges ist die Gemeinderätin der Meinung: "Zum anderen stellt sich die Frage ob nicht notwendige Sanierungsmaßnahmen doch gemacht werden können
denn diese Unterführung ist hoch frequentiert - vor allem vor dem Hintergrund dass in der Hans Maier Straße gerade ein großes Wohnhaus entstanden ist und dort eine Kinderkrippe untergebracht wird - die von dort aus
Beliebte Fußwege einfach zu schließen ohne Information an die Bürgerinnen und Bürgern ist generell keine gute Idee für eine Stadt
Sowohl in der Stadtblatt-Redaktion als auch über die sozialen Medien haben sich zahlreiche Anrainer zu Wort gemeldet
Das Unverständnis über die Sperre des Durchgangs ist groß
Der naheliegende Erholungsraum kann zwar über eine etwas weiter entfernte Brücke erreicht werden
hier kommt es aber zu einer von allen nicht gewollten Belästigung für die Bewohner der Wohnanlage in der Kreuzgasse
Senioren Hundebesitzer und allen anderen Naturliebhabern sehr beliebt
Eine rasche Verbindung in einen schönen Erholungsraum
die ergänzt "Meine Freude wäre auch nicht groß
wenn jetzt alle über die Brücke den Weg nutzen während ich auf meinen Balkon meine wohlverdiente Erholung suche." Auf buergemeldungen.com ist zu lesen: "Die Unterführung Hans-Maier-Straße ist seit ein paar Monaten gesperrt und es stehen dort keine Informationen weshalb und für wie lange
Der Umweg über die Kreuzgasse ist mehrere hundert Meter lang und nicht schön
dass die Unterführung wieder geöffnet wird
da sie für mich als Anwohner an der Haller Straße die beste Verbindung zur Wiese beim Vogeltenn und zur Mühlauer Klamm darstellt."
dass die Mühlauer Brauchtumsgruppe vor allem die Narrenfreiheit in den letzten beiden Jahren vermisst hat
Die Innsbrucker Brauchtumsgruppen haben endlich wieder ihre Narrenfreiheit zurück
Auch bei den Mühlauer Muller ist die Freude groß
Die meisten Mitglieder wurden in den Verein hineingeboren
Ältere Generationen werden von den jüngeren abgelöst und jeder wächst mit diesem Brauchtum auf
Es ist zwar ein Brauchtum für die "Manderleit"
aber auch die Frauen sind sehr involviert in das Treiben der Muller
basteln die Bommel für die "Zaggler" oder helfen beim Klötzeanbringen
Das Highlight für diese Saison ist für die Mühlauer Muller ihr Auftritt auf der Nordkette am unsinnigen Donnerstag
Bei einem atemberaubenden Ausblick macht das "Mullen" gleich doppelt soviel Spaß
Die Truppe wird für eine tolle Stimmung sorgen und den Fasching so richtig hochleben lassen
dass es die "Mullerei" so wie wir sie in Tirol haben
sind die Jungs der Mühlauer Muller auch außerhalb Tirols sehr gefragt und kommen viel herum
Sogar bis nach Kanada hat es der Brauch geschafft: auf einer Geburtstagsfeier kanadischer Touristen in Innsbruck brachten die Mühlauer Muller die Tiroler Tradition den Kanadiern näher
Seilbahn-Mechatroniker Vitus Giger hat seine Ausbildung weit weg von zu Hause absolviert
Inzwischen ist Andermatt zu seiner zweiten Heimat geworden
Drucken Teilen Die Pendelbahn Andermatt–Gurschen fährt gerade in der Talstation ein
Die Bahn ist schon mehrere Jahre nicht mehr in Betrieb während der Sommermonate
Der 19-Jährige hat kürzlich die Ausbildung zum Seilbahn-Mechatroniker erfolgreich mit der Note 5,5 abgeschlossen
Den Aargauer aus Mühlau könnte man auch am Informationsdesk der Bergbahn einsetzen
Vitus Giger übernimmt zwar in der Wintersaison hin und wieder als Bahnführer
wenn es so ruhig ist wie jetzt und er quasi der einzige am Berg ist
die von Laien fälschlicherweise als Masten bezeichnet wird
bewegt sich der 19-Jährige auch in grosser Höhe ohne Furcht
Mit seinen sicheren Griffen erinnert er schon fast an einen Bergführer und führt auch den deutlich unsichereren Schreibenden und Fotografen gekonnt über die Stütze
«Richtig Höhenangst hatte ich eigentlich nie
aber zu Beginn war ich natürlich auch unsicherer»
sagt er und nimmt einen grossen Schritt von der Leiter Richtung Stütze
Der frischgebackene Seilbahn-Mechatroniker schwebt regelmässig in grösserer Höhe
Natürlich sind die Mitarbeitenden aber während all ihrer Arbeiten gesichert
Seine Mutter stammt ursprünglich aus Andermatt
seine Grossmutter und seine Tante leben noch heute im Urner Dorf
dass er Seilbahn-Mechatroniker werden möchte
«Ich kann hier das Hobby sehr gut mit der Arbeit verbinden
was man ansonsten nicht zu sehen bekommen würde»
die nicht direkt mit seinem Beruf zu tun haben
wie beispielsweise die Abdeckung des Gletschers
«Ich bin auch immer draussen in der Natur und nicht irgendwo in einem Büro.»
Ein gutes technisches Verständnis sei sicher hilfreich für die vierjährige Ausbildung
Je nach Gebiet sollten die Lernenden auch gute Skifahrerinnen oder Skifahrer sein
denn er müsse regelmässig ausserhalb der Pisten Ski fahren
denn für die Schule reist er immer wieder für eine ganze Woche nach Meiringen
danach werden es pro Jahr jeweils zwei weniger
Er schätzt den Zusammenhalt mit den Klassenkollegen
hin und wieder besucht er diese in einem anderen Skigebiet
«Als Seilbahn-Mechatroniker kannst du eigentlich in der ganzen Schweiz gratis Ski fahren»
Seilbahn-Mechatroniker ist aber nicht ein reiner Männerberuf
Mit Sina Traugott ist beispielsweise auch eine Aargauerin in der Ausbildung
sie hat gerade das dritte Lehrjahr im Corvatsch abgeschlossen
das gilt sowohl für Männer wie für Frauen»
Speziell ist auch: Die Abschlussprüfungen werden im Lehrbetrieb abgelegt
die Experten reisen für das Fachgespräch und die Präsentation der Abschlussarbeiten an
82 Stunden hatte Giger für die auferlegten Arbeiten Zeit
Dabei musste er unter anderem eine hydraulische Bremse revidieren
dann will er zumindest Teilzeit zurückkehren
denn im August startet er mit der Berufsmaturität
Seit 2021 wird in Jonen und in Mühlau Reis angepflanzt
Die Ernten fielen seither an beiden Orten unterschiedlich aus – in diesem Jahr kämpfen aber beide Landwirtschaftsbetriebe mit derselben Herausforderung: Das Wasserunkraut nimmt überhand
In Jonen wurde deshalb nun die Reissleine gezogen
Die Freude bei Claudia Stohler und Michael Rütimann war gross, als im Herbst vor drei Jahren zum ersten Mal der Mähdrescher über ihr Reisfeld in Jonen donnerte. Rund zwei Tonnen von der Nassreissorte Loto konnten sie ernten
Auch der milde Sommer 2022 sorgte für einen guten Ertrag
Umso grösser ist nun der Frust auf dem Mattenhof
Denn seit vergangenem Jahr kämpfen sie mit verschiedenen Problemen. So mussten sie im vergangenen Jahr aufgrund des Kiebitz-Vogels
einer Unkrautinvasion und einer defekten Drainage um ihren Reis zittern
Schliesslich belief sich der Ertrag auf knapp 400 Kilo – ein grosser Verlust im Vergleich zu den Vorjahren
weil der Aufwand fürs Ernten und Verarbeiten gleich gross bleibt
Aus diesem Grund liess es die Familie in diesem Jahr nicht darauf ankommen
verkündeten Stohler und Rütimann nun schweren Herzens in ihrem Newsletter
«Wir mussten die Reissaison 2024 komplett abbrechen.» Das 75 Aren grosse Feld wurde am 12
dass in ihnen noch rechtzeitig Reiskörner gereift wären
Dass es heuer erneut ein schwieriges Reisjahr geben würde
Das kühle Wetter im Frühling beeinträchtigte zu Beginn das Wachstum
«Von den benachbarten Naturschutzgebieten hat es immer mehr Samen der Rohrkolben hinübergeweht»
dass sie die dichtende Schicht des Reisfeldes zerstört haben.»
So sorgte der viele Regen im Frühling bei anderen Bauern für Stauseen auf den Feldern
Auf dem Joner Reisfeld hingegen versickerte das Wasser
«Als drittes Problem kommen die Wasserunkräuter dazu
die markant zugenommen haben.» Darunter der Froschlöffel
gegen den man noch kein ökologisches Gegenmittel habe
Nun haben Rüttimann und Stohler die Reisslinie gezogen
Schwierig ist die Situation auch in Mühlau. Hier pflanzt die Betriebsgemeinschaft Schorenplus ebenfalls seit 2021 dieselbe Nassreissorte an. Nachdem ihre erste Ernte damals aufgrund des vielen Regens komplett ausgefallen war
konnten sich Betriebsleiter Peter Suter und sein Team in den Folgejahren über ihren Reis freuen
Die Unsicherheit kurz vor dem Mähdreschen ist aber nach wie vor gross
Doch dann gab es einen Kälteeinbruch und wir konnten nur einen Viertel von der letztjährigen Menge ernten»
Die grösste Herausforderung sei aber auch bei ihnen das Unkraut
Doch unterdessen sind Wasserunkräuter gewachsen
«Und trotzdem mussten wir die Hälfte unseres Feldes aufgeben.» Weil sie
das Saatgut im Boden keimen zu lassen und es danach zu vernichten und hoffen
dass es nicht mehr oder in kleinerem Ausmass kommt»
Denn einmal wollen sie es noch versuchen mit dem Reis
Aber man bezahlt eben auch viel Lehrgeld dafür.» Ähnlich sieht es in Jonen aus
ob wir es nächstes Jahr nochmals versuchen»
im Austausch mit den anderen Aargauer Reisbauern eine Lösung zu finden
Finanziell lohne sich der Reisanbau in der Schweiz noch nicht
ist Suter überzeugt: «Bevor man das Unkraut nicht im Griff hat
ist die Nische nicht wirtschaftlich.» Die Nachfrage hingegen sei kein Problem
das ist sehr schön.» Die Betriebsgemeinschaft wird am 8
Vom Mattenhof kann sich die Kundschaft immerhin an Dinkelrisotto erfreuen.