Eine Rauchsäule stieg aus der Lagerhalle auf.© Liebl/TTVon Maximilian Moschen macht „Magistrat in Bewegung“ (MIB) – mit dem Beratungsbus in Mühlau bei der DORFWERKSTATT Halt Von 14.00 bis 18.30 Uhr können die BürgerInnen der Stadtteile Mühlau und Arzl wieder ein gebündeltes Informationspaket in Anspruch nehmen Das Konzept ist klar und einfach: Unter dem Motto „Magistrat in Bewegung“ wird das Rathaus für einen Tag in die Stadtteile verlagert „Dieses Format lebt von der Beteiligung der Bevölkerung Wir – Verwaltung und Politik – kommen mit den geballten Infos in die Stadtteile wenn möglichst viele das Angebot annehmen und die Kontaktmöglichkeit nutzen Die Bevölkerung möchte Projekte direkt erklärt bekommen Selbstverständlich freuen wir uns auch über Anregungen BSc herzlich zum Tourstopp in Mühlau-Arzl ein Von politischer Seite ist beim Termin am 30 April 2025 die gesamte Stadtkoalition mit an Bord: Neben Bürgermeister Anzengruber Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr sind auch die Stadträtinnen Janine Bex Interessierte haben den gesamten Nachmittag die Möglichkeit das volle Info-Angebot in Anspruch zu nehmen Zentrale Themen sind der Erweiterungsbau- und die Sanierung des Parken im Gewerbegebiet Mühlau/Arzl und die IVB-Linie D Von der Bildungsservicestelle (Kindergartenplätze Jugend und Generationen über die Grünanlagen bis zur MÜG inklusive Veranstaltungsberatung reicht das weitere Infopaket Zudem gibt es einen Lehrlingstisch und das Beratungsangebot der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH(ISD) Auch dieses Mal steht für Kinder ein kleines Unterhaltungspaket bereit Immer mit an Bord ist das Bürgerservice samt Schwerpunktberatung Zusätzlich werden weitere Hilfestellungen des Bürgerservice angeboten: Es werden Termine für Reisepässe aber auch SeniorInnenausweis-Anträge und Lebensbestätigungen ausgestellt Zudem ist die Mitnahme von Gassi-Säcken möglich Verlorengegangenes kann per Datenbank vor Ort gesucht ebenso wie eine „Verlustbestätigung“ ausgestellt werden Zudem werden Formulare vom Meldezettel über die Hundeanmeldung oder -abmeldung bis zur Anwohnerparkkarte ausgegeben Service und Beratung gibt es jeweils von 14.00 bis 18.30 Uhr Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir das Analyse-Tool eines Drittanbieters, welches das Setzen eines Cookies erfordert. Wenn Sie damit einverstanden sind, bestätigen Sie dies bitte mit Klick auf den Button „Zustimmen”. Welche Informationen im Detail verarbeitet werden, ist unserer Datenschutzerklärung zu entnehmen Der Testbetrieb eines eigenen Fahrstreifens für den öffentlichen Verkehr während der Sanierung der Inntal Autobahn (A12) zwischen Zirl und Innsbruck West verlief sehr positiv Ein Pilotprojekt für die nächsten zwei Jahre soll nun langfristig eine Lösung für den öffentlichen Personen-Nahverkehr auf diesem Autobahnabschnitt ermöglichen April können Busse des öffentlichen Verkehrs zwischen den Anschlussstellen Zirl-Ost und Innsbruck-West bei Stau den Pannenstreifen nutzen Mit dieser Maßnahme soll der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel noch attraktiver gemacht werden Diese Ausnahmegenehmigung gilt ausschließlich von Montag bis Freitag zwischen 5.30 und 9.00 Uhr Fahrtrichtung Innsbruck und nur bei Stau Folgende Voraussetzungen sind für die Nutzung des Pannenstreifens durch Busse notwendig: -Ausschließlich Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs mit einer gültigen Berechtigung (diese wird vom Amt der Tiroler Landesregierung ausgestellt) Buslenker müssen eine entsprechende Einschulung absolviert haben -Sollten Erhaltungsarbeiten der ASFINAG stattfinden oder entsprechende Hinweise auf der Verkehrsbeeinflussungsanlage signalisiert werden können die Lenker den Pannenstreifen nicht nutzen Personen oder Autoteile nach Unfällen auf der Strecke sind -In den Wintermonaten kann der Pannenstreifen nur genutzt werden wenn ein sicheres (schnee- und eisfreies) Befahren des Pannenstreifens möglich ist -Die Rettungsgasse im Fall eines Staus bleibt weiterhin verpflichtend Weitere Themen aus Tirol Verkehrsservice sechs Grundstücke (mit teils mehreren unterschiedlichen Parzellen) in den Gewerbegebieten Mühlau/Arzl und der Rossau: das sind die Eckpunkte eines neuen Angebotes der Stadt Innsbruck an UnternehmerInnen die entweder eine Standorterweitung oder eine Betriebsansiedlung in Innsbruck planen Februar wurden die neu startende Initiative sowie der Bewerbungsprozess für die Einräumung von Baurechten an freien Gewerbeflächen im Eigentum der Stadt Innsbruck von Bürgermeister Ing BSc und der Stadträtin für Immobilien und Wirtschaft gemeinsam mit der Referentin für Immobilien das Interesse an Gewerbeflächen ist hoch und freie Flächen sind begehrt die städtischen Flächen professionell zu managen dass wir Unternehmen ein ready-to-start Angebot machen um unseren Wirtschaftsstandort bestmöglich weiterzuentwickeln Im vorliegenden Prozess haben Politik und Verwaltung dies gemeinsam in sehr kurzer Zeit geschafft Jetzt gehen wir serviceorientiert auf die UnternehmerInnen zu“ erklärt Bürgermeister Anzengruber den Servicegedanken und weiter: „Die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen sowie Einnahmen aus Kommunalsteuer und Baurechtszins sind nicht Nebeneffekte sondern klare wirtschafts- und finanzpolitische Ziele.“ „Im Gewerbegebiet Mühlau/Arzl sind derzeit 392 Unternehmen ansässig Da in beiden Gebieten mit Ende 2025 einige Verträge auslaufen um interessierten Unternehmen die Chance einer Betriebsansiedlung oder Standortbindung zu bieten Wir rechnen mit maximal zwei bis fünf Jahren als realistischem Projektentwicklungszeitraum und gehen davon aus sich in der Tiroler Landeshauptstadt anzusiedeln Mit diesem ergebnisorientierten Projekt tritt die Stadt jedenfalls als professionelle Dienstleisterin im Liegenschaftsmanagement auf“ hebt Innsbrucks Stadträtin für Immobilien und Wirtschaft Für ProjektwerberInnen bietet die neue Ausschreibung den Vorteil, dass die Stadt für die infrage kommenden Grundstücke bereits alle Informationen zusammengetragen hat: Mit Klick auf www.innsbruck.gv.at/baurecht-freie-gewerbeflaechen kann man sich über die freien Gewerbeflächen im Detail informieren und gleichzeitig das Formular für InteressentInnen ausfüllen Alle Gewerbeflächen verfügen über eine gute infrastrukturelle Ausstattung So ist eine durchwegs hohe Standortqualität durch renommierte Betriebe in direkter Nachbarschaft sowie die gute Erreichbarkeit bzw Anbindung an den öffentlichen Verkehr bei allen Grundstücken gegeben Innerhalb von 300 und 500 Metern sind sowohl Haltestellen zu finden als auch eine fußläufig erreichbare Grundversorgung mit Lebensmitteln möglich „Für die Projektentwicklung liefern wir maßgeschneiderte Informationen dadurch werden interessierte Unternehmen in einem hohen Maß serviciert Fakten stehen bereits gebündelt zur Verfügung sodass unmittelbar mit einer Projektentwicklung gestartet werden kann Das Bewerbungsverfahren ist überdies transparent erläutert die zuständige Referentin für Immobilien Neben der Schaffung einer hohen Anzahl an qualifizierten Arbeitsplätzen werden durchwegs wirtschaftsnahe Dienstleistungsbetriebe mit einer hohen Innovationskraft unter Berücksichtigung der Zielsetzung hinsichtlich „klimafitte Stadt“ und alternative Energie Im Endeffekt müssen die Projekte sowie Anzahl der Arbeitsplätze passen“ bringt es Bürgermeister Anzengruber auf den Punkt Grundstücksnachbarn werden direkt von der Stadt Innsbruck informiert. Zudem wird die Tiroler Wirtschaftskammer ihre Mitglieder auf die neue Initiative aufmerksam machen. Alle wichtigen Informationen finden sich unter www.innsbruck.gv.at/baurecht-freie-gewerbeflaechen und werden auf den städtischen Informationskanälen verbreitet Email: post.immobilien@innsbruck.gv.at Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können In Innsbruck fand der erste Hexenprozess auf österreichischem Boden statt Dabei war die Innsbruckerin Helena Scheuberin eine der ersten Frauen Vor kurzem wurde die sogenannte „Hexenkuchl" in der Mühlauer Klamm in Helena-Scheuberin-Garten umbenannt INNSBRUCK/MÜHLAU In unmittelbarer Nähe zur Teufelskanzel befindet sich eine Höhle die unter dem Namen Hexenkuchl bekannt ist In ihr sollen sich – einer Sage nach – regelmäßig die Hexen der Umgebung getroffen haben Nachdem sie durch einen Vandalenakt verunstaltet wurde der Hexenkuchl ein neues Erscheinungsbild zu verleihen Dabei war das Projekt „Formerly Known As" der beiden Künstlerinnen Angela Anderson und Ana Hoffner ex-Prvulovic die Bedeutung der "Hexenkuchl" neu zu hinterfragen und zu interpretieren Im Dezember 2023 stimmte der Stadtsenat der unentgeltlichen Anbringung der Installationen zu und seit kurzem ist Innsbruck um den „Helena-Scheuberin-Garten“ reicher Im Jahr 1485 begann in Innsbruck der erste Hexenprozess auf österreichischem Boden Damals wurden in der heutigen Landeshauptstadt zum ersten Mal "Hexen" angeklagt Der Dominikaner Henricus Institutoris brachte mit dem Segen des Papstes Frauen vor Gericht Das Ziel des Institutoris – ein Todesurteil – ging jedoch nicht auf Den Tirolern waren die Hexenprozesse damals nicht geheuer und so wendete sich das Blatt Johann Merwais von Wendingen konnte die Kommission in der letzten Sitzung im Rathaus von dem rechtswidrigen Vorgehen des päpstlichen Abgesandten Institutoris überzeugen Erzherzog Sigmund übernahm die Untersuchungskosten und der Bischof Georg Golser erklärte die Arbeit des Inquisitors Heinrich Institor für beendet und verwies ihn aus dem Bistum Heute erinnert der „Helena-Scheuberin-Garten“ an diese Ereignisse Ein Teil des Gartens befindet sich im Waltherpark Der Name „Hexenkuchl“ hat zwar keine historische direkte Verbindung zu den Hexenprozessen doch jahrzehntelang wurden dort Figuren ausgestellt die stereotypische Darstellungen von „Hexen“ verkörperten – als angeblich unbedenkliche Überreste einer längst vergangenen Ära die heute nur noch in Form von Legenden und Sagen existieren die in der Gynäkologie und anderen Heilbereichen Verwendung finden Die Künstlerinnen wollen damit die „Hexenküche“ die früher ein Symbol für die Unterdrückung von Frauen war der nicht nur an die dunkle Vergangenheit der Hexenverfolgung erinnern soll sondern das Wissen von Frauen bewahren und auch weiterentwickeln soll Die Hexenkuchl wurde auch in der Vergangenheit schon Opfer von Vandalismus Im Jahr 1931 renoviert und mit neuen Figuren ausgestattet Juni 1931 berichteten über die Eröffnung der neu gestalteten Höhle Folgendes: „Vom Innsbrucker Verschönerungsverein wird uns geschrieben: In der Woche vor Pfingsten war die Aus- beziehungsweise Neugestaltung der beliebten „Hexenküche“ und des Zugangsweges zu ihr dessen Verbesserung vom Schillerhof aus bis zum Eingang der Mühlauer Klamm der Verschönerungsverein Mühlau von da bis zu der etwa hundert Schritt oberhalb der „Höllenkanzel“ sich befindenden „Hexenküche“ der Innsbrucker Verschönerungsverein übernommen hatte Mai fand eine kleine Eröffnungsfeier statt bei der die nun solid ausgestalteten Weganlagen besichtigt werden sowie die erweiterte Felsenhöhle und die in ihr hinter einem Eisengitter ausgestellte buntbemalte Halbreliefgruppe von vier alten und jungen um einen brodelnden Kessel beschäftigten Hexen die in gelungener Komposition von dem strebsamen jungen Bildhauer Albin Plattner einem Sohne des bekannten Malers Albert Plattner geschaffen wurde Karl Schober führte in humorvollen Worten aus wie er der Herkunft des altüberlieferten Namens „Hexenkuchl“ für diesen romantischen Ort vergebens nachgeforscht ob der Sagenmund des Volkes sich Hexen aus Arzl oder Mühlau oder gar aus Innsbruck oder Wiltau hierher gebannt dachte; für jeden Fall sei nun hier im Bildwerk für je eine Vertreterin aus allen vier diesigen Weltgegenden sozusagen gesorgt worden In den folgenden Jahrzehnten wurde die Mühlauer Klamm zu einem beliebten Ausflugsziel Die Hexenkuchl und deren Inhalt wurde von unbekannten Tätern stark beschädigt was eine erneute Renovierung notwendig machte die vom Innsbrucker Verschönerungsverein durchgeführt wurde die in wenigen Minuten vom „Schillerhof“ zu erreichen ist erhebt sich aus den schäumenden Wassern des Mühlauer Wurmbaches ein riesiger Felsblock der wohl in grauer Vorzeit von den dort steil aufragenden Bergen abgestürzt ist Wegen seiner oberen Plattform erhielt er von den Besuchern den Namen „Teufelskanzel“ weil das Volk an solch düsteren Orten gern Dämonen und Geister hausen lässt verkündete der Böse von dieser Plattform aus den Bräuten seine Befehle Gleich unterhalb der „Teufelskanzel“ sollen sich die „Hexen“ in einer Höhle getroffen haben wo sie im höllischen Qualm bei allerlei Kurzweil den Liebestrank brauten […] Nunmehr ist die Anlage vom Innsbrucker Verschönerungsverein in mühevoller Arbeit neu hergerichtet worden Dabei haben sich Schüler und Schülerinnen der hiesigen Höheren Staatsgewerbeschule verdient gemacht die künstlerisch entworfene Bildtafeln für die „Hexenkuchl“ anfertigten und sie dem Verein widmeten Man sieht in der Höhlung eine Gruppe von „Hexen“ um einen brodelnden Kessel und zwei zu den Klängen einer Ziehharmonika tanzende „Hexlein“ während aus den Kulissen der teuflisch grinsende „Meister“ dieses Treiben beobachtet Im Vordergrund schweben zwei auf Besen reitende „Hexen“ so wie sich das abergläubische Volk seiner Zeit eine Hexenfahrt vorgestellt haben.“ Hier gehts zu weiteren News aus Innsbruck.  um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen Seit knapp drei Jahren saniert und erweitert die IKB die Mühlauer Quelle um die Trinkwasserversorgung für die Zukunft zu sichern Das Jahrhundertprojekt feierte den wichtigsten Meilenstein: Der neue Quellstollen ging in Betrieb Die Sanierung und der Ausbau der Mühlauer Quelle waren dringend nötig da die alte Quellanlage bereits mehr als 70 Jahre alt und sanierungsbedürftig war Durch einen neuen Umgehungsstollen fließt das Wasser nun nicht mehr durch Abschnitte und die Versorgungssicherheit bei Notfällen wurde erhöht „Mit den Arbeiten an der Mühlauer Quelle wurde sichergestellt dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker auch in den nächsten Generationen ausreichend quellfrisches Wasser genießen können“ Bsc bei der erfolgreichen Inbetriebnahme des Jahrhundertprojektes Im Juli 2023 ist man an der Mühlauer Quelle erstmals auf zusätzliches Quellwasser gestoßen „Inzwischen fließen die erwarteten 350 Liter pro Sekunde in bester Qualität aus dem neuen Camilla-Stollen“ so IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller Um den Trinkwasserbedarf von Innsbruck langfristig zu sichern war ein zusätzlicher Stollen nötig: „Eine Wasserquelle ist ein Naturphänomen sie schüttet mal mehr und mal weniger Wasser aus Auf diese Schwankungen sind wir mit dem neuen Stollen bestens vorbereitet und können auch bei Minimalschüttung die verlässliche Versorgung garantieren“ Der Bau des neuen Stollens gelang trotz geologischer Herausforderungen – das Gestein war schlussendlich anders als prognostiziert – in weniger als drei Jahren: „Wir hatten von Beginn an Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen herangezogen Durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten und auch der Behörden konnte man rasch auf auftretende Herausforderungen reagieren und das Trinkwasser erschließen" Weitere Nachrichten aus Innsbruck finden Sie hier Die Kostenexplosion beim Trinkwasserstollen Mühlau wird zu einem Gutteil auf die Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe abgewälzt Sie stehen aber auch für andere Budgetnöte gerade Kassenstärker setzte die Stadtregierung im Herbst des Vorjahres ein um die Liquidität der Stadt Innsbruck aufrechtzuerhalten was natürlich auch mit Kosten verbunden ist Am Mittwoch wurde im Stadtsenat die Rechnung dafür präsentiert Ein niederer fünfstelliger Betrag an Zinszahlungen ist für die Kassenstärker fällig Das Ausmaß der Kredite war mit 35 Millionen Euro in Summe nicht gerade gering bemessen Dividende der IKB fließt wie geplantZuletzt hatte das Innsbrucker Budget durch die Zahlung von 20 Millionen Euro von der Tiwag an die Innsbrucker Kommunalbetriebe eine Entlastung erfahren Hintergrund war die (späte) Einigung im Strompreisstreit die vonseiten der Stadt bereits schon vorher fix eingeplant war Damit ist sie jedoch finanziell noch nicht aus dem Schneider Campagne-Areal-Bebauung und erhöhte Pflichtausgaben im Bildungs- und Sozialbereich werden zu 100% mit neuen Krediten finanziert – in Summe 59 Millionen Euro Rückzahlungen und ErhöhungenWas bedeutet das für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker Zunächst erhielten sie im abgelaufenen Jahr von den Kommunalbetrieben zu viel bezahlte Beträge für Strom zurück Für einen Innsbrucker Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch zwischen 2300 und 3500 Kilowattstunden ergab dies einen Betrag je nach Jahresverbrauch und Produkt zwischen 102 und 368 Euro Beim Müll 10 Prozent Plus Doch werden diese Guthaben durch die von der Stadt im Zuge der Budgetnöte verordneten Gebührenerhöhungen teilweise wieder aufgefressen Beispielsweise stiegen die Müllgebühren mit Jahresbeginn um 10% andere Gemeindeabgaben zumindest indexangepasst Mühlauer Stollen viel teurer als geplant Und auch die Kostenexplosion beim Mühlauer Trinkwasserstollen wird zu einem Gutteil auf die IKB-Kunden abgewälzt – in Form einer Erhöhung der Wasser- und Kanalgebühren Rückstellung für MCI-Neubau wird freiAuch der durch LH Anton Mattle abgesagte Neubau des MCI hat Auswirkungen auf das städtische Budget allerdings nicht unbedingt negative: Denn die Stadt hat seit Jahren 11,5 Millionen € Bauverbotsablöse zurückgestellt die im Falle eines Neubaus an den Bund zu überweisen wäre würde es tatsächlich bei einem Nein zum MCI-Neubau bleiben – auch nach der Landtagswahl 2027 die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung In Kürze bekommen Sie eine Bestätigungs-Mail von uns Am Mittwochmittag hat eine Frau in Mühlau einen Selbstunfall verursacht Die Autofahrerin ist in einer Linkskurve von der Strasse abgekommen und gegen eine Strassenlampe geprallt Drucken Teilen Eine 63-jährige Frau prallte mit ihrem Wagen in eine Strassenlampe Bild: Kantonspolizei Aargau Kurz nach 13 Uhr bog die 63-jährige Autofahrerin von der Luzernerstrasse her in eine Seitenstrasse ein In der folgenden Linkskurve verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug Der Ford kam rechts von der Fahrbahn ab und prallte heftig gegen eine Strassenlampe Als Folge davon kippte er um und blieb auf der Seite liegen Das teilt die Kantonspolizei Aargau am Mittwoch in einem Schreiben mit Deshalb rückte die Strassenrettung der Feuerwehr aus und entfernte das Dach Die 63-Jährige wurde anschliessend mit einer Ambulanz ins Spital gebracht Über die Schwere ihrer Verletzungen liegen noch keine Angaben vor Am Auto der Unfallfahrerin entstand Totalschaden Zudem wurde die Strassenlampe stark beschädigt Weil der Verdacht auf Alkoholeinfluss bestand musste die Verunfallte eine Blut- und Urinprobe abgeben Das halb auf der Fahrbahn liegende Auto blockierte eine Spur der Rüstenschwilerstrasse im Zentrum von Mühlau Deshalb war der Verkehr nur einspurig möglich Um 15 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Durchfahrt war wieder uneingeschränkt möglich Ein 22-jähriger Autolenker ist am Sonntagabend in Mühlau mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestossen Sein Auto landete beim Unfall auf dem Dach Drucken Teilen Ein junger Autolenker verunfallte am Sonntagabend in Mühlau Bild: Kantonspolizei Aargau Am Sonntagabend war die Luzernerstrasse in Mühlau während mehrerer Stunden gesperrt wie die Kantonspolizei Aargau in einer Medienmitteilung schreibt Ein 22-jähriger Autolenker war mit seinem Opel auf der Luzernerstrasse Richtung Sins unterwegs Aus noch unklaren Gründen geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn wo es mit einem entgegenkommenden Fahrzeug seitlich-frontal kollidierte Der Opel überschlug sich durch den Aufprall und kam auf dem Wiesland zum Stillstand Der Fahrzeuglenker des Opels sowie die Lenkerin des entgegenkommenden Volvos wurden bei der Kollision leicht verletzt und begaben sich in den Spital Der Beifahrer des Opel-Lenkers blieb unverletzt An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken Die Kantonspolizei nahm die Ermittlungen zur Eruierung der genauen Unfallursache auf Gemäss ersten Erkenntnissen dürfte der Opel-Lenker aus dem Kanton Luzern kurzzeitig abgelenkt gewesen sein worauf er zunächst zu nahe an den rechten Strassenrand geriet und mit dem Lenkmanöver nach links dann die Bodenhaftung verlor Die Feuerwehr rückte am gestrigen Donnerstag in Mühlau mit einem ABC-Zug aus Mühlau - Die Feuerwehr rückte am Donnerstag in Mühlau in Mittelsachsen mit einem ABC-Zug aus Grund dafür waren wohl Hinweise auf gelagerte Chemikalien auf einem Firmengelände in der Neuen Straße Ob diese gefährlich oder unsachgemäß gelagert sind Die Prüfung soll laut einem Polizeisprecher heute fortgeführt werden Weitere Informationen liegen derzeit noch nicht vor Mehr zum Thema Sachsen: Um den Industriellen FerdinandWeyrer scharten sich die Gründungsmitglieder wobei sich das Gründungskomitee aus den Herren Johann v Gottlieb Schatz und Johann Steiger zusammensetzte Wenige Tage später konnte bei der Firma Grassmayr die erste Fahrspritze mit einer vereinbarten Lieferzeit von nicht mehr als fünf Monaten bestellt werden Ein Schlauch- und ein Gerätewagen sowie mehrere Leitern vervollständigten die Ausrüstung.Im Rahmen der Generalversammlung am 1 Jänner 1875 wurde Ferdinand Weyrer zum ersten Kommandanten gewählt bestritt die junge Feuerwehr ihren ersten Einsatz beim Brand der Pfarrkirche St Auch bei vielen weiteren Bränden bewährte sich die Truppe in den ersten Vereinsjahren Als einer der wichtigsten und größten Einsätze ist etwa der Großbrand der Rauchmühle im August 1919 zu nennen Nach dem Ersten Weltkrieg wurden dort mangels ausreichend vorhandenem Getreide Kastanien vermahlen wofür die Maschinen der Rauchmühle nicht geeignet waren Die Mühle brannte bis auf die Grundmauern nieder Anfangs war die Feuerwehr im Gemeindebauhof im Bereich des heutigen Gefallenendenkmals am Mühlauer Hauptplatz untergebracht Es handelte sich um ein kleines Gerätehäuschen welches freilich nur als Garage für Löschgeräte genutzt werden konnte Versammlungen mussten in den Mühlauer Gasthöfen abgehalten werden persönliche Ausrüstung hatte damals jeder Feuerwehrmann zu Hause Die zweite Wache entstand ab 1902 im Neubau der Volksschule Mühlau die dritte Wache wurde 1977 in der ehemaligen Remise der Mühlauer Verkehrsbetriebe an der Haller Straße feierlich eröffnet Aus einem Abbruchgebäude entstand eine der damals modernsten Feuerwachen in Innsbruck Die dazu nötigen Umbauarbeiten erfolgten unter erheblicher Eigenleistung der Mitglieder An diesem Standort ist die Freiwillige Feuerwehr Mühlau seither untergebracht wobei eine stetige Weiterentwicklung nicht nur der Infrastruktur sondern vor allem der professionellen Ausbildung und der Gerätschaften über viele Jahre besonders im Fokus stand und immer noch steht Bereits in den 1970er-Jahren entwickelte sich die Feuerwehr Mühlau zur „Technischen Einheit” indem neben der klassischen Aufgabe der Brandbekämpfung zusätzlich besonderes Augenmerk auf die „Technische Hilfeleistung” und den Katastrophenschutz gelegt wurde Laufend angepasst wurde daher auch der Fuhrpark welcher heute fünf Einsatzfahrzeuge umfasst: Ein Rüst-Lösch-Fahrzeug mit Ausrüstung für Brandbekämpfung und technische Unfallrettung wie hydraulische Bergeschere und Spreizer ein Transportfahrzeug mit verschiebbarem Verdeck ein Mannschaftstransportfahrzeug und einen Teleskoplader Seit dem Jahr 2005 kamen noch weitere Spezialgebiete hinzu: Die Gruppe der „Technischen Ortung” kann mit Suchgeräten verschüttete Personen unter Trümmern bei welcher hochsensible Bodenmikrofone an den Trümmern platziert werden Noch so leise Klopf- oder Kratzgeräusche auch aus den tieferen Trümmerschichten werden elektronisch verstärkt und hörbar gemacht Nach der möglichst genauen Ortung einer verschütteten Person kann mittels einer speziellen Suchkamera eine Sicht- und Sprechverbindung aufgebaut werden entwickelten besonders kletterbegeisterte Mitglieder der Feuerwehr Mühlau eine Höhenrettungsgruppe Masten oder in anderen schwierigen Höhen- oder Tiefenlagen festsitzen können durch die Höhenretter und deren Spezialgeräte sicher zurück auf den Boden gebracht werden Die Mitglieder sind heute Profis nicht nur bei Brand- sondern auch bei technischen Einsätzen und dürfen mit Stolz auf die Historie ihrer Feuerwehr zurückblicken Im Rahmen des 150-jährigen Bestehens wird eine Festschrift veröffentlicht welche die Entwicklung seit der Gründung im Jahr 1874 bis heute dokumentiert Ebenso bietet die Ausstellung „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlau – Ausrüstung und Geräte im Wandel der Zeit“ ab 8 Juni in der Dorf-Werk-Statt Mühlau Einblicke in die Feuerwehrgeschichte Geburtstag lädt die Freiwillige Feuerwehr Mühlau am Wochenende des 15 Juni 2024 in der Feuerwache Mühlau (Haller Straße 4) herzlich zur Jubiläumsfeier ein Hauptplatz 5• 19.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlau – Ausrüstung und Geräte im Wandel der Zeit“ Haller Straße 4• 11.00 Uhr: Start des Festprogramms mit Atemschutz-Leistungsbewerb des Bezirkes Innsbruck-Stadt Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr; für Verköstigung wird gesorgt.• 17.00 Uhr: Schlussveranstaltung• 18.00 Uhr: Hallenfest Juni• 10.15 Uhr: Festgottesdienst in der Feuerwache• 11.30 Uhr: Frühschoppen mit Konzert der Stadtmusikkapelle Mühlau Blaulichttag mit Vorstellung der Einsatzorganisationen Historische Feuerlöschgeräte• 13.00 Uhr: Präsentation der Festschrift „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlau“• 14.00 Uhr: Start der Schauübungen und Vorführungen der Blaulichtorganisationen wird der Schillerweg in Mühlau im Bereich Duffbach für alle NutzerInnen gesperrt Grund dafür sind Holzschlägerungsarbeiten zur Umwandlung bestehender Nadelholzbestände in klimafitte laubholzreiche Waldbestände Im Bereich der Betonbrücke am Wilhelm-Greil-Weg werden aufgrund von Hangrutschungen Sanierungsarbeiten durchgeführt wird auch dieser Abschnitt für alle NutzerInnen gesperrt Die Mitarbeiter des städtischen Forstamts appellieren an alle WegnutzerInnen Hinweistafeln über Ausweichmöglichkeiten sowie die jeweiligen forstlichen Sperrgebiete vor Ort zu beachten damit die Arbeiten ungehindert und rasch fortschreiten können Informationen zu allen Wegsperren finden sich unter www.innsbruck.gv.at (Freizeit & Sport | Almen & Waldwege | Aktuelle Wegsperren). Darüber hinaus sind alle tagesaktuellen Straßensperren unter der städtischen Web-Applikation www.innsbruck.gv.at/bewegt im Bereich „Hüttenwandern Nord“ ersichtlich "Fetzt." bringt dir jeden Donnerstag 20.25 Uhr Spannendes und Kurioses rund um die Kulturhauptstadt in deinen Posteingang Gewinne die Teilnahme an einer exklusiven Redaktionsführung Hier finden Sie mehr Informationen und News rund um die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 Der Innsbrucker Parkzonenplan wird um einen Stadtteil erweitert gilt in den Straßen von Mühlau jeweils von Montag bis Freitag 09:00 bis 19:00 Uhr die Parkstraßenregelung „Die Parkflächen in Mühlau wurden vor allem von Pendlerinnen und Pendlern genützt daher war der Wunsch von Anrainerinnen und Anrainern nach einer Parkraumbewirtschaftung groß Gemeinsam mit den Menschen vor Ort hat die Stadt Innsbruck ein gutes Konzept entwickelt betont Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider Der Tarif der Parkstraßenregelung entspricht wie gewohnt 70 Cent pro 30 Minuten Nach der ersten vollen halben Stunde kann ein Parkschein in 10-Cent-Schritten gelöst werden Es wird in Mühlau keine Höchstparkdauer geben der maximale Tagessatz liegt bei sieben Euro AnwohnerInnen haben ab sofort die Möglichkeit eine Anwohnerparkkarte beim Referat für Parkraumbewirtschaftung im Stadtmagistrat persönlich oder online zu beantragen. Informationen sowie Formulare sind unter www.innsbruck.gv.at (Formulare/Parken) abrufbar Bis zum Inkrafttreten der Parkstraßenregelung werden die AnwohnerInnen von den MitarbeiterInnen der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) informiert Mai kontrolliert die MÜG die Einhaltung der Gebührenpflicht in der definierten Zone Die bevorstehende Parkraumbewirtschaftung ist ein Ergebnis des Bürgerbeteiligungsprozesses „Mühlau 2020“ In enger Zusammenarbeit mit der gegründeten Resonanzgruppe „Verkehr“ wurde das Thema ausführlich öffentlich diskutiert Die Stadt Innsbruck prüfte zudem die Machbarkeit Inhalte dieser Erhebung waren das Stellplatzangebot im öffentlichen Raum das Angebot an privaten Parkplätzen und Garagen sowie die potentielle Nachfrage Beim LA-21-zertifizierten Prozess „Mühlau 2020“ bildeten sich sechs Projektgruppen die mit dem Stadtmagistrat durch jeweils ernannte AnsprechpartnerInnen direkt in Verbindung stehen Die Reussbrücke in Mühlau (B-043) wurde 1940 erbaut und ist Teil der Kantonsstrasse K349 Die Brücke wurde seitdem mehrmals instand gestellt entspricht aber nicht mehr den heutigen Anforderungen und ist schadhaft Mit einem Studienauftrag wurde die neue Brücke ausgewählt Die Bauarbeiten dafür starten voraussichtlich im Jahr 2027 Im Jahr 2023 wurde im Rahmen eines Studienauftrags für die neue Reussbrücke ein Entwurf von WaltGalmarini AG Die neue Brücke bietet Platz für einseitiges Trottoir einen Velostreifen sowie für eine fünf Meter breite Fahrbahn ohne Mittellinie Von der bestehenden Brücke werden die beiden Pfeilerfundamente beibehalten Erbaut wurde die Reussbrücke im Jahr 1942 um den vorhandenen Fährbetrieb zu beenden Als Baudenkmal besitzt die Brücke einen erheblichen Wert Sie besitzt noch die fast vollständig erhaltene originale Bausubstanz die mit Ausnahme der Fahrbahnplatte noch in einem guten bis annehmbaren und nur stellenweise schadhaften Zustand ist Sie bezeugt konstruktiv die Frühzeit der Einführung des geschweissten Vollwandträgers in der Schweiz und verkörpert einen besonderen Bautyp Soweit bekannt als zweites erstelltes und ältestes noch erhaltenes Exemplar in der Schweiz das heisst die Brücke ist ein Bauwerk von grosser Seltenheit Fast alle weiteren Bauteile befinden in einem schadhaften Zustand Die Reussbrücke ist 80 Meter lang und 9,1 Meter breit Aufgrund des schlechten Zustands der Reussbrücke hat der Kanton Aargau in den Jahren 2022/2023 einen Studienauftrag im selektiven Verfahren mit Präqualifikation durchgeführt Dabei wurden fünf Bewerbende ausgewählt die sich aufgrund ihrer Leistungs- und Fähigkeitsnachweise am besten eigneten Die Teilnehmenden erarbeiteten anschliessend Projektstudien im Umfang eines Vorprojekts Die Projekte wurden bezüglich ihrer Einpassung und Integration ins Orts- und Landschaftsbild ihrer Funktionalität und Nutzung sowie des Bauverfahrens beurteilt Das Beurteilungsgremium wählte einstimmig den Brückenentwurf von WaltGalmarini AG Die Pfeiler der bestehenden Brücke werden auf die heutigen Erfordernisse ertüchtigt instandgesetzt und zum Teil weiterbenützt Der Brückenüberbau hingegen wird durch einen neuen Trogträger aus Stahl ersetzt Der neue Brückenüberbau wird aus vorgefertigten Segmenten erstellt Auf der Brücke wird ein lärmoptimierter Deckbelag eingebaut Für den Neubau müssen die beiden Widerlager an den Ufern angepasst bzw Die Werkleitungen können dank des kastenförmigen Querschnitts im Brückeninnern geführt werden Auch die Entwässerungsleitungen können durch die bei beiden Widerlagern angeordneten Reinigungsschächte unterhalten werden Die neue Reussbrücke bietet auf einer Seite ein zwei Meter breites Trottoir Die Fahrbahn beinhaltet eine Velospur von zwei Metern sowie eine fünf Meter breite Fahrbahn ohne Mittellinie Mit der gewählten Gestaltung werden alle Begegnungsfälle ermöglicht welche für eine Verbindungsstrasse zu berücksichtigen sind So lässt der Verkehr sich auf der Kantonsstrasse flüssiger abwickeln das Velowegnetz wird aufgewertet und die Verkehrssicherheit aller wird erhöht Die neue Aarebrücke wird 80 Meter lang und 9,10 Meter breit Die Kantonsstrasse auf der Aargauer Seite der Brücke wird ebenfalls angepasst damit sie mit der neuen Brückenbreite korrespondiert Auf der Zuger Seite gibt es keine Veränderungen Die Gesamtkosten betragen rund acht Millionen Franken Das Vorhaben liegt vollständig im Ausserort Die gesamten Kosten gehen zulasten der Kantone Aargau und Zug zu je 50 Prozent 12.09.2023 Jurierung der neuen Reussbrücke zwischen Mühlau und Hünenberg Montag bis Freitag07:30 – 12:00 Uhr und13:00 – 17:00 Uhr Alain Schad ist kürzlich Schweizer Meister im Elektrosegelflug geworden Es ist der grösste Erfolg für den 18-jährigen Mühlauer der schon in den letzten Jahren im Juniorenbereich dominierte – doch genau dort harzt es momentan Drucken Teilen Mit dem Einzug der neuen Nachbarn veränderte sich vor zehn Jahren auch das Hobby des damals siebenjährigen Alain Schad aus Mühlau Der Sohn der Nachbarn teilte nämlich sein Interesse für Flieger und Kampfjets und war erst noch Mitglied eines Modellflugklubs «Er hat mir das Fliegen gezeigt und ich erhielt so einen Zugang zur Fliegerei» zeigen mehrere Bilder und Modelle von Kampfjets in der Wohnung der Modellfluggruppe Affoltern am Albis beizutreten Mit dem Mühlauer zählt der Verein rund 80 Mitglieder Auch sein Vater hat er mit seiner Leidenschaft angesteckt Nun wurde er kürzlich im bernischen Nods in der Wettbewerbsklasse F5J Schweizer Meister Nachdem er jahrelang bereits im Juniorenbereich dominierte konnte der 18-Jährige erstmals bei den Senioren auf den höchsten Treppchen stehen «Es war speziell und ich war sehr erleichtert» 2017 nahm er das erste Mal an einer Schweizer Meisterschaft teil und gehörte regelmässig zu den besten Junioren der Schweiz obwohl er viel trainiert hat: «Wir haben zu wenig Piloten Da er neben der Schweizer Meisterschaft bei anderen nationalen Turnieren an der Spitze mitflog qualifizierte er sich als einer von drei Piloten für die Europameisterschaft Während er in der Schulzeit immer wieder am Abend Zeit fürs Fliegen hatte fehlt ihm diese nun während der Ausbildung als Anlagen- und Apparatebauer bei der Ruag im obwaldischen Alpnach Während der Sommerferien hatte Alain Schad aber wieder genug Zeit zum Fliegen und so sich für die Schweizer Meisterschaften sowie die Europameisterschaft vorzubereiten An der diesjährigen EM landete er auf Platz 36 von 63 Piloten «Wir Schweizer können noch nicht mit den anderen mithalten» Wenn wieder ein Wettbewerb wie etwa die Schweizer- oder Europameisterschaft ansteht dann steht Vater René dem 18-Jährigen zur Hilfe die Zeit beim Wettkampf zu messen und die Blätter an den Bäumen zu beobachten Diese an den Bäumen verraten in vielen Fällen also wo die aufsteigende warme Luft zu erkennen ist Das Zusammenspiel mit der Natur und Technik finde er spannend sagt er und fügt hinzu: «Beim Fliegen verspüre ich Freiheit.» Am Anfang flog er noch mit einem Holzflieger dieser sei mittlerweile aber nicht mehr konkurrenzfähig Für die Europameisterschaft musste er extra einen windresistenten Flieger kaufen den Flieger möglichst 10 Minuten in der Luft zu halten wer das Flugzeug in der vorgegebenen Zeit in der Luft hält und es möglichst präzise auf den Landepunkt absetzt und somit eine Punktlandung macht Die Person mit den meisten Punkten gewinnt oder qualifiziert sich für den Final «Bei Wettbewerben ist die Kollisionsgefahr grösser» Doch zu Abstürzen und Kollisionen komme es selten Bei dem Mühlauer ist erst ein Wettbewerbsflieger abgestürzt Meist können diese teuren Modelle nicht mehr repariert werden Ein solches Wettbewerbsmodell kostet neu rund 2500 Franken Diese können bei Modellbauläden oder gleich vom Hersteller bezogen werden Seine aktuellen Flieger wiegen etwa ein Kilogramm Er sagt: «Mit grösseren und schwereren Modellfliegern zu fliegen liegt bei mir aber noch weit in der Zukunft.» am neuen Firmenstandort der Koch alpin GmbH wurde die Firstfeier begangen: Acht Monate nach der Grundsteinlegung feierten die Beteiligten am 26 April mit Bürgermeister Georg Willi und weiteren Mitgliedern des Stadtsenates sowie im Beisein des Architekten DI Michael Lukasser die Dachgleiche im Gewerbegebiet Mühlau/Arzl Der neue Standort auf städtischem Grund bietet auf rund 4.200 m² Platz für rund 30 MitarbeiterInnen Die Fertigstellung und der Einzug in das neue Betriebsgebäude das neben der Verwaltung auch der Produktion und einem Lager genügend Raum bietet Drei Produktionsstandorte und eine externe Lagerfläche werden in Mühlau/Arzl zusammengeführt und in das neue Gebäude integriert „Der Bau zeugt von hoher städtebaulicher Qualität und überzeugt in mehrerlei Hinsicht: Durch die Verwendung natürlicher Materialien in Holzbauweise die nachhaltige Energiegewinnung und eine möglichst flächenschonende Bebauung,“ betonte Bürgermeister Georg Willi anlässlich der Firstfeier: „Zugleich setzt der innovative Familienbetrieb mit diesem Gebäude durch eine extensive Dachbegrünung und hohe Funktionalität neue Maßstäbe Es wird für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Ort zum Wohlfühlen „Der Produktionsstandort in Tirol bringt für uns viele Vorteile so tragen nicht nur engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sondern auch eine hohe Flexibilität und unbürokratischer Service zum Erfolg des Unternehmens bei“ Werner Koch (Koch alpin GmbH): „‘Aus dem Herz der Alpen auf die Berge der Welt‘ ist das Credo mit dem wir als Koch alpin den weltweiten Skitourenmarkt sowohl als Partner des Fachhandels als auch als Zulieferer der Skiindustrie von Tiroler Produkten begeistern können Gemeinsam mit dem gesamten Team blicke ich trotz aller Herausforderungen engagiert und motiviert in die Zukunft an unserem neuen Firmensitz in Innsbruck.“ Das städtebauliche Umfeld im Gewerbegebiet ist durch freistehende Einzelgebäude mittlerer Höhe in lockerer Anordnung und gewerblicher Nutzung geprägt Grundstückseigentümerin ist die Stadt Innsbruck die Bebauung erfolgt im Zuge eines Baurechts der Fa Der Grundstückszuschnitt zwischen Bahntrasse Franz-Werner-Straße und der Auffahrt nach Arzl mit seiner Einengung und ansteigenden Topographie im Westen beeinflusst den Entwurf Der Lager- und Produktionsbereich wird in Stahlbeton- der Verwaltungstrakt in einer Hybridbauweise aus Sichtbeton und Massivholz errichtet Der Baukörper mit unterschiedlichen Wandaufbauten (Thermohohlwände im Lager und Produktionsbereich Holzmassivwände in der Verwaltung) erhält eine einheitliche Verkleidung mit vertikalen Holzlatten sodass eine allseitig homogene Erscheinungsform gegeben ist Produktions- und Verwaltungsgebäude werden mit einer PV-Anlage bestückt der um ein Geschoß abgesenkte Mitteltrakt wird extensiv begrünt Die Beheizung des Gebäudes erfolgt über Luftwärmepumpen da die primär vorgesehenen Medien Grundwasser (aufgrund des geringen Aufkommens) und Geothermie (wegen der komplexen geologischen Begebenheiten im Untergrund) ausgeschieden werden mussten Bei der Gestaltung der Außenanlagen wurde auf eine möglichst geringe Bodenversiegelung geachtet Die Mitarbeiterstellplätze mit sechs Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes befinden sich in einem Parkdeck unter den Produktionsflächen die Zufahrten wurden auf das notwendige Minimum reduziert Die verbleibenden Grünflächen werden gemäß den Empfehlungen des Gestaltungsbeirats mit heimischen Gewächsen (Föhre Nachtabkühlung durch gesteuerte Fensterlüftung) Verwendung von regionalen und nachwachsenden Baustoffen wo konstruktiv sinnvoll offene und daher in der Nachnutzung flexibel bespielbare Grundrisse bis hin zur Vergabe an regionale Professionisten zeichnen die Nachhaltigkeit dieses Projektes aus Das Tiroler Familienunternehmen Koch alpin GmbH zählt seit der Gründung 1978 zu den führenden Herstellern qualitativ hochwertiger Steigfelle für SkitourengeherInnen hoch spezialisiertes Sortiment ausgewählter Hartwaren-Marken ergänzt das Produktionsprogramm Der Schwerpunkt liegt auf Ausrüstung für Skitouren  Weitere Informationen unter www.kochalpin.at Sie haben ein Konto? Hier anmelden Das Land Tirol vergibt Jahr für Jahr Aufträge im Umfang von mehreren Millionen Euro. Hier finden Sie die aktuellen Ausschreibungen des Landes. Amtsblatt der Behörden, Ämter und Gerichte Tirols Der Einheitliche Ansprechpartner (EAP) Tirol unterstützt Sie, wenn Sie Dienstleistungen erbringen oder in Anspruch nehmen möchten. Der EAP Tirol ist Teil von EUGO. E-Government - die elektronische Verwaltung - beinhaltet die Bereitstellung vielfältiger Informationen im Internet bis hin zur kompletten elektronischen Abwicklung des Amtsverkehrs. Dadurch sollen Verwaltungsleistungen zeitlich und örtlich unabhängig angeboten werden. Verschiedenste Förderungen sowie Förderberichte nach dem Tiroler Fördertransparenzgesetz sind auf dieser Seite zu finden. Informieren Sie sich über Gesetzesbeschlüsse, Gesetzesentwürfe in Begutachtung, Verordnungen, staatsrechtliche Vereinbarungen. Als Service bietet die Tiroler Landesverwaltung einen einheitlichen und übersichtlichen Bereich für Kundmachungen an, der örtlich, thematisch und chronologisch strukturiert ist. Mit 1. Jänner 2014 wird für jedes Land ein Verwaltungsgericht erster Instanz eingeführt. Das Land Tirol bietet einen News-Letter-Service zu verschiedenen Themen wie Europa, Landesentwicklung, Regionalförderungen oder Jugend- und Familie an. Mit rund 4.500 Bediensteten ist die Landesverwaltung einer der größten Arbeitgeber in Tirol. Hier finden Sie Stellenausschreibungen, freie Praktikumsplätze, offene Lehrstellen im Landesdienst und Informationen zum Arbeitgeber Land Tirol. Allgemeine Datenschutzerklärung des Landes Tirol Informationen zu den Themen Wirtschaft, Wirtschaftsförderungen, Gewerberecht, Arbeitsmarktförderung, Lehrstellenbörse ... Informationen zu Wohnbau, günstigen Grundstücken (Bodenfonds), Wohnbauförderung, Bau- u. Raum-Ordnung, Baupolizei u. zu Bauprojekten des Landes. Informationen zu Elementarbildung (Kindergärten, Horte, Kinderkrippen), landwirtschaftl. Schulwesen, Bildungsinstitute Grillhof & Medienzentrum, Wissenschaftsförderung ... Informationen zu den Themen Familie, Förderungen, Gleichbehandlung, Jugend, Sozialleistungen, Staatsbürgerschaft ... Informationen zu den Themen Gesundheitsrecht, Krankenanstalten, Ausbildungen, Impfungen, PatientInnenrechte, psychol. Prävention, Tierarzt, Tierschutz ... Informationen zu den Themen Kulturgüter, Ausstellungen, Museen, Stipendien, Wettbewerbe, Landesgedächtnisstiftung, Forschungstipps ... Informationen zu den Themen EU-Regionalpolitik sowie Nachhaltigkeit und Klimawandel. Informationen zu Agrar und ländlicher Raum, ländl. Infrastruktur, landwirtschaftlicher Bildung, Förderungen, Agrarkrediten, Dorferneuerung, Tiere, Pflanzen, Wald und Veterinärwesen. Informationen zu Einsatzorganisationen, Krisen- und Gefahrenmanagement, Lawinenwarndienst (LWD), Produktsicherheit, Tunnelsicherheit, Geoinformationen & Karten, „tiris“. Informationen zu Themen Schulsport, Sportmedizin, Bergsport, Radfahren in Tirol ... Informationen zu den Themen Landesbudget, Landesstatistik, Verkehrsdatenerfassung, Raumordnung ... Informationen zu außen- und integrationspolitischen Angelegenheiten des Landes Tirol, das Repräsentationswesen und Gemeindeangelegenheiten ... Infos zu Tourismus, Tourismusbeiträgen, Abgaben und Taxen, zur Freizeitwohnsitzpauschale, zu Tourismusverbänden und Gesetzen in Zusammenhang mit Tourismus. Informationen zu Abfall u. Abfallwirtschaft, Klima(schutz), Luftqualitäts-Überwachung, Naturschutz, Umweltrecht, Wasser, Boden, Lärm und Lärmschutz sowie zum Landesumweltanwalt. Straßenbau/-erhaltung, Brücken- und Tunnelbau, Lawinenschutz, Lärmschutz, Webcams, Verkehrsinformation & Routenauskunft, Mobilität, Verkehrspolitik, Verkehrsrecht, Verkehrssicherheit. Herzlich willkommen! Wir informieren Sie über unsere umfangreichen Dienstleistungs- und Beratungsangebote. Hier finden Sie unsere Dienstleistungen und Informationsangebote. Wir bieten Ihnen einen Überblick über unsere Organisation, unsere Aufgaben und unseren Bezirk. Sie können sich über unsere Dienstleistungen gerne auch persönlich informieren. Wir dürfen Sie über unser Dienstleistungs- und Beratungsangebot informieren und stehen Ihnen als modernes Verwaltungs-Kompetenzzentrum gerne zur Verfügung. Als serviceorientierter Dienstleitungsbetrieb stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Die Bezirkshauptmannschaft Lienz steht als service- und kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen der Bevölkerung zur Verfügung. Die Bezirkshauptmannschaft Reutte versteht sich als service- und kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen, welches zur Beratung und Unterstützung jederzeit zur Verfügung steht. Wir informieren Sie und geben Ihnen Hilfestellung bei Ihren Anfragen. Sollte dieser virtuelle „Wegweiser“ nicht ausreichen, wenden Sie sich bitte direkt an unsere MitarbeiterInnen Die Verwaltung der Landeshauptstadt Innsbruck ist ein moderner Dienstleistungsbetrieb, der kompetent und wirtschaftlich für Sie arbeitet. Hier finden Sie Infos der Abt. Gemeinden zu organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Gemeinde-Angelegenheiten aber auch zu Gemeinderats-Wahlen. Kontaktdaten, Links und Informationen zu den 277 Tiroler Gemeinden Zuständig für Wohnbauförderung, Hochbau, Sport, Integration sowie die Liegenschaften des Landes Zuständig für Land- und Forstwirtschaft, Grundverkehr, Raumordnung, Straßenbau, Energie, Traditionswesen Zuständig für Wirtschaft, Tourismus sowie Digitalisierung Zuständig für Gesundheit, Pflege, Bildung sowie Wissenschaft und Forschung Zuständig für Sicherheit, ArbeitnehmerInnen, Generationen sowie Zivil- und Katastrophenschutz Zuständig für Soziales, Inklusion sowie Frauen Zuständig für Verkehr sowie Umwelt- und Naturschutz Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann begrüßt Sie herzlich auf den Seiten des Tiroler Landtages. Tirols Parlament, sein Präsidium, die Abgeordneten, Klubs und der Obleuterat sowie die Transparenzlisten Hier finden Sie Informationen zu Ausschuss- und Landtagssitzungen, den Livestream, Terminkalender und den Dreier-Landtag. Via Stream können die Landtagssitzungen live mitverfolgt und anschließend über das Archiv abgerufen werden. Die BürgerInnenansuchen werden im eigens dafür eingerichteten Petitionsausschuss behandelt. In den parlamentarischen Materialien finden Sie die jeweiligen Tagesordnungen zu den Sitzungen sowie die behandelten Verhandlungsgegenstände. Tiroler Landtagsgeschichten. Der Podcast mit bewegenden Anekdoten, unerwarteten Wendungen und spannenden Persönlichkeiten! Dieses weisungsfreie Organ des Tiroler Landtages überprüft die Verwendung öffentlicher Mittel auf Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit. Die Landesvolksanwältin hat jedermann in Angelegenheiten der Landesverwaltung und der mittelbaren Bundesverwaltung auf Verlangen kostenlos Auskunft zu erteilen Rechtliches, Landtagswahlen, Broschüren, Virtuelle Tour, Geschichtliches, Georgskapelle, Pfarre Mariahilf, Demokratielandschaft, BesucherInnenservice und Kontakte Jugendliche und Erwachsene„Schauriges auf Schiene“ – Lesung im Zug mit Christian KösslerAbendveranstaltung im Salzlager Hall mit Bernhard AichnerUm die Freude am Lesen und die Leselust zu wecken besuchte Landeshauptmann Anton Mattle heute Vormittag im Rahmen des sechsten Tiroler Vorlesetages die Volksschule Mühlau Wie auch in den vergangenen Jahren gab es zahlreiche neugierige Blicke Momente des Staunens und auch einiges zu lachen Die Freude am (Vor)Lesen und dem Lauschen spannender Geschichten stand beim heutigen Besuch von LH Mattle in der Volksschule Mühlau im Mittelpunkt wissbegierigen Schülerinnen und Schülern vorzulesen Vorlesen verbindet und bringt einander näher oder auch zu einmal gemeinsam traurig zu sein“ sagt der Landeshauptmann nach dem Vorlesen und ergänzt: „Durch das Lesen bleiben wir Menschen neugierig erweitern unser Wissen und halten uns über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden Wer in der Lage ist lebenslang dazulernen zu können kann sich auch den Herausforderungen der heutigen schnelllebigen Welt besser anpassen.“ Der Tiroler Vorlesetag richtet sich nicht nur an Kinder und Jugendliche um einmal mehr für die Bedeutung des (Vor)Lesens zu sensibilisieren Im Zuge des Aktionstages gibt es zahlreiche Lesungen im ganzen Land es werden Bibliotheksgutscheine vergeben sowie das Lesen an den Schulen gefördert Der Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative vom Land Tirol gemeinsam mit der Bildungsdirektion für Tirol dem Tiroler Buchhandel in der Wirtschaftskammer Tirol der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Zusammenarbeit mit dem ORF Tirol und den Regionalmedien Tirol Der Hintergrundgedanke zum Aktionstag ist nicht der Unterhaltungswert alleine vielmehr soll damit die Bedeutung der Förderung der Lesekompetenz in den Fokus gerückt werden Laut aktuellen Zahlen der Studie „Progress in International Reading Literacy Study“ (PIRLS) zählen rund 20 Prozent der SchülerInnen in Österreich zu „schwachen LeserInnen“ wenn auch kein deutlicher Abwärtstrend zur zuletzt veröffentlichten Studie besteht Die Studie wird alle fünf Jahre durchgeführt und analysiert die Leseleistung von SchülerInnen am Ende der vierten Schulstufe „Lesen erweitert den Horizont und fördert die persönliche Entwicklung fördert die Kreativität und verbessert das kognitive Denken Lesende können neue Perspektiven entdecken sich in andere Menschen hineinversetzten und Empathie entwickeln Lesekompetenz ermöglicht zudem nicht nur kulturelle Teilhabe sowie den Zugang zu Wissen und Bildung sondern stärkt auch die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und eigenständigen Meinungsbildung“ betont LH Mattle der heute rund 80 SchülerInnen der Volksschule Mühlau aus dem zweiten Band (erschienen 2018) des Tiroler Vorlesebuchs vorgelesen hat Die Ausgabe richtet sich an Kinder von 6 bis 9 Jahren Es ging um Tante Hermine und ihre vielen Termine Im Anschluss an die Geschichten beantwortete LH Mattle noch zahlreiche Fragen der Kinder Fünftes Tiroler Vorlesebuch und weitere Programmpunkte Nachdem die bisher erschienenen Ausgaben des Tiroler Vorlesebuchs vor allem Kinder und Jugendliche angesprochen haben richtet sich die diesjährige Ausgabe an alle von 18 bis 99 Jahren Die von Ihnen auf dieser Seite angegebenen Daten werden von uns zum Zweck der weiteren Bearbeitung Ihres Anliegens sowie für allfällige Rückfragen verarbeitet. Nähere Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www.tirol.gv.at/datenschutz Wenn Sie uns dennoch schreiben wollen, besuchen Sie hierfür unsere Kontaktseite Einen symbolischen Scheck im Wert von 5.000 Euro sowie eine Zertifizierungsurkunde übergab Landesrat Mag Johannes Tratter heute an Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Manfred Liebentritt Damit zeichnet das Land den BürgerInnenbeteiligungsprozess „Mühlau2020“ im Sinne der Lokalen Agenda 21 (LA 21) aus das nachhaltige Entwicklungsprozesse auf Gemeindeebene unter Einbezug der Bevölkerung startet „Wir zeichnen heute eine vorbildhafte Arbeit aus nämlich die der Mühlauerinnen und Mühlauer Sie haben beim Bürgerbeteiligungsprozess aktiv an der Entwicklung ihres Stadtteils gearbeitet und tolle Maßnahmen für die Zukunft gefunden“ Innsbrucks Stadtchefin schloss sich den lobenden Worten an: „Wir danken dem Land Tirol für die Wertschöpfung durch diese erfolgreiche Zertifizierung Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils haben wirklich intensiv an der Zukunft gearbeitet und können stolz auf die Ergebnisse sein Für diesen innovativen Weg erhielt ‚Mühlau2020‘ im Vorjahr außerdem einen Verwaltungspreis des Bundeskanzleramts.“ Mit der LA 21-Förderung wollen die MühlauerInnen einen sogenannten „Markttag der Möglichkeiten“ veranstalten Institutionen und Firmen sind dabei aufgerufen teilzunehmen sich auszutauschen und in der Öffentlichkeit zu präsentieren Parallel dazu ist eine Kulturveranstaltung mit dem Thema „Von der Vergangenheit – erste Besiedelungsspuren selbständige Gemeinde und Stadtteil von Innsbruck – in die Zukunft“ geplant Beim BürgerInnenbeteiligungsprozess ging es vordergründig um die Frage Als zweites Vorhaben im Rahmen der LA 21-Zertifizierung ist eine digitale Anzeige in der Anton-Rauch-Straße geplant Mit dieser modernen Kommunikationsform sollen wichtige Informationen zum Stadtteil publiziert werden Aus dem BürgerInnenbeteiligunsprozess Mühlau 2020 bildeten sich sechs Projektgruppen die mit dem Stadtmagistrat durch jeweils ernannte AnsprechpartnerInnen direkt in Verbindung stehen dass sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Stadtentwicklung beteiligen damit die Ideen vor Ort gemeinsam umgesetzt werden können“ Ein Hochwasserschutz entlang der Hallerstraße wurde vor Kurzem im Stadtteil Mühlau fertiggestellt Vizebürgermeister Christoph Kaufmann besichtigte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) „Nachdem jüngsten Hochwasser im Jahr 2005 gab es Schäden am Gebäude und auch Überflutungen darin Mit der neu errichteten Mauer kann so etwas in Zukunft verhindert werden“ Bauherr des ab Herbst 2016 geplanten und umgesetzten Projekts war die IIG Danler erläutert die Details: „Am östlichen Ende der Mauer befindet sich ein druckwasserdichtes Tor damit das anfallende Oberflächenwasser abfließen kann Die Wasserrettung kann den erhöhten Bereich im Anlassfall mobil mit Sandsackbarrieren absichern.“ Von dem neuen Hochwasserschutz profitieren nicht nur die Berufsfeuerwehr die Feuerwehr Mühlau und die Wasserrettung Tirol Auch die Musikkapelle Mühlau und die Naturstrom Mühlau GmbH nutzen in diesem Gebäude Räumlichkeiten Einen weiteren Nutzen zieht die Grünanlagenpflege daraus „Die Sicherheit steht für uns alle an oberster Stelle besonders die Feuerwehr achtet auf die Innsbruckerinnen und Innsbrucker Mit dieser Investition unterstützt die Stadt einmal mehr die ausgezeichnete Arbeit der Einsatzkräfte“ dass die Schutzmaßnahme nun abgeschlossen ist Er betont: „Das Haus ist damit besser geschützt und dadurch fühlen sich alle Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes sicherer.“ Die Gesamtkosten für die Hochwasserschutzmauer betrugen 35.000 Euro Von: Birgit Lang Der BUND Naturschutz Waldkraiburg bietet ungewöhnliches Naturerlebnis im Rahmen einer Wanderung über die Weiden bei Innthal an Waldkraiburg - Die Kinder staunten nicht schlecht Begeistert stocherten sie in den Hinterlassenschaften von Schafen Rindern und Pferden herum und suchten nach Insektenlarven Der BUND Naturschutz Waldkraiburg bot dieses ungewöhnliche Naturerlebnis im Rahmen einer Wanderung über die Weiden bei Innthal an Vorsitzende der Ortsgruppe Waldkraiburg des BUND Naturschutz half den Kindern bei der Suche und erklärte „So ein Kuhfladen oder die glänzend braunen Pferdeäpfel sind ein Leckerbissen für viele Tiere“ Zuerst kommen Fliegen und Mücken und bohren Röhren in den noch weichen Mist Etwas später erscheinen Wasserkäfer und Kurzflügler Nach einigen Tagen sind auch Mistkäfer zu finden Sie ernähren sich vom Dung und graben einen tiefen Gang in die Erde unter dem Fladen der Mistkäfer Kurt ist ein so genannter “Pillendreher” er dreht sich seine Mistkugel zu einem kullerrunden Ball den er anschließend zu seinen Kindern in den Bau rollt Auch Vögel lockt so eine wilde Weide an: Die Kinder erfuhren von Staren und Bachstelzen die nach Insekten in den Kuhfladen picken und Schwalben um sich den kleinen Bauch mit Fliegen und Mücken vollzustopfen bis der Dung zersetzt ist“ erklärte Bettina Rolle Die Reste des Haufens sind zum Schluss zu Nahrung für alle Wiesenblumen geworden: Mädesüß und Glockenblume Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Der Unmut über einen abgesperrten Tunnel unter den ÖBB-Gleisen in Mühlau ist groß Einträge bei bürgermeldungen.com und Nachfragen von Gemeinderäten Der Tunnel selbst dient  seit 1895 als Fußgängerdurchlass Jetzt teilt die Stadt das endgültige Aus für den Durchgang mit Die Stadt Innsbruck hat ein Durchgangsrecht welches von der ÖBB jederzeit widerrufen werden kann Die ÖBB beabsichtigt den Widerruf aus Erhaltungsgründen ausgenommen die Stadt Innsbruck leistet sich einen Neubau "Wir beabsichtigen den Durchgang nicht mehr zu öffnen Nachdem wir der ÖBB den Neubau auf unsere Kosten nicht anbieten können angesichts mangelnder Priorität auch nicht anbieten wollen Es gibt eine fußläufige Alternative rund 250 m entfernt Die hohen Kosten eines zeitgemäßen Neubaus sind für uns derzeit wegen mehrerer anderer priorisierten diesbezüglichen Vorhaben (Unterführungen und Brücken) nicht rechtfertigbar Sollte man eines Tages zur Ansicht gelangen diese Unterführung doch prioritär zu benötigen ist ein Neubau ohne Mehrkosten jederzeit machbar" teilt die Stadt Innsbruck auf Anfrage der Stadtblatt-Redaktion mit Bei dem im Jahre 1895 errichteten Fußgängerdurchlass bei ÖBB km 72,690 ist laut (jederzeit kündbarem) Gestattungsvertrag die Stadt Innsbruck Wegehalterin und haftet für alle Schäden welche allenfalls den Wegbenützern entstehen "Aufgrund des Anlagenzustandes müssen geeignete Maßnahmen gesetzt werden sofern der Durchgang auf Dauer bestehen bleiben soll Aufgrund der Vertragslage muss die Stadt diese Maßnahmen finanzieren" informieren die ÖBB über die aktuelle Situation Seitens der ÖBB Infrastruktur AG gab es Gespräche mit Vertretern der Stadt Innsbruck Da die Stadt Innsbruck offensichtlich selbst nicht einschätzen kann hat sie als Test das Bauwerk über den Winter abgesperrt sohin entfällt naturgemäß auch die Wegehalterhaftung welche in der Sphäre der Stadt Innsbruck liegt Die Beschilderung wurde von der Stadt Innsbruck angebracht GR Julia Seidl zur Stadtblatt-Redaktion: "Mich ärgert am meisten die Vorgehensweise dass man die Bürger_innen nicht ausreichend informiert warum die gesperrt wurde und ob sie jemals wieder aufgehen wird." Betreffend Nutzung des Durchganges ist die Gemeinderätin der Meinung: "Zum anderen stellt sich die Frage ob nicht notwendige Sanierungsmaßnahmen doch gemacht werden können denn diese Unterführung ist hoch frequentiert - vor allem vor dem Hintergrund dass in der Hans Maier Straße gerade ein großes Wohnhaus entstanden ist und dort eine Kinderkrippe untergebracht wird - die von dort aus Beliebte Fußwege einfach zu schließen ohne Information an die Bürgerinnen und Bürgern ist generell keine gute Idee für eine Stadt Sowohl in der Stadtblatt-Redaktion als auch über die sozialen Medien haben sich zahlreiche Anrainer zu Wort gemeldet Das Unverständnis über die Sperre des Durchgangs ist groß Der naheliegende Erholungsraum kann zwar über eine etwas weiter entfernte Brücke erreicht werden hier kommt es aber zu einer von allen nicht gewollten Belästigung für die Bewohner der Wohnanlage in der Kreuzgasse Senioren Hundebesitzer und allen anderen Naturliebhabern sehr beliebt Eine rasche Verbindung in einen schönen Erholungsraum die ergänzt "Meine Freude wäre auch nicht groß wenn jetzt alle über die Brücke den Weg nutzen während ich auf meinen Balkon meine wohlverdiente Erholung suche." Auf buergemeldungen.com ist zu lesen: "Die Unterführung Hans-Maier-Straße ist seit ein paar Monaten gesperrt und es stehen dort keine Informationen weshalb und für wie lange Der Umweg über die Kreuzgasse ist mehrere hundert Meter lang und nicht schön dass die Unterführung wieder geöffnet wird da sie für mich als Anwohner an der Haller Straße die beste Verbindung zur Wiese beim Vogeltenn und zur Mühlauer Klamm darstellt." dass die Mühlauer Brauchtumsgruppe vor allem die Narrenfreiheit in den letzten beiden Jahren vermisst hat Die Innsbrucker Brauchtumsgruppen haben endlich wieder ihre Narrenfreiheit zurück Auch bei den Mühlauer Muller ist die Freude groß Die meisten Mitglieder wurden in den Verein hineingeboren Ältere Generationen werden von den jüngeren abgelöst und jeder wächst mit diesem Brauchtum auf Es ist zwar ein Brauchtum für die "Manderleit" aber auch die Frauen sind sehr involviert in das Treiben der Muller basteln die Bommel für die "Zaggler" oder helfen beim Klötzeanbringen Das Highlight für diese Saison ist für die Mühlauer Muller ihr Auftritt auf der Nordkette am unsinnigen Donnerstag Bei einem atemberaubenden Ausblick macht das "Mullen" gleich doppelt soviel Spaß Die Truppe wird für eine tolle Stimmung sorgen und den Fasching so richtig hochleben lassen dass es die "Mullerei" so wie wir sie in Tirol haben sind die Jungs der Mühlauer Muller auch außerhalb Tirols sehr gefragt und kommen viel herum Sogar bis nach Kanada hat es der Brauch geschafft: auf einer Geburtstagsfeier kanadischer Touristen in Innsbruck brachten die Mühlauer Muller die Tiroler Tradition den Kanadiern näher Seilbahn-Mechatroniker Vitus Giger hat seine Ausbildung weit weg von zu Hause absolviert Inzwischen ist Andermatt zu seiner zweiten Heimat geworden Drucken Teilen Die Pendelbahn Andermatt–Gurschen fährt gerade in der Talstation ein Die Bahn ist schon mehrere Jahre nicht mehr in Betrieb während der Sommermonate Der 19-Jährige hat kürzlich die Ausbildung zum Seilbahn-Mechatroniker erfolgreich mit der Note 5,5 abgeschlossen Den Aargauer aus Mühlau könnte man auch am Informationsdesk der Bergbahn einsetzen Vitus Giger übernimmt zwar in der Wintersaison hin und wieder als Bahnführer wenn es so ruhig ist wie jetzt und er quasi der einzige am Berg ist die von Laien fälschlicherweise als Masten bezeichnet wird bewegt sich der 19-Jährige auch in grosser Höhe ohne Furcht Mit seinen sicheren Griffen erinnert er schon fast an einen Bergführer und führt auch den deutlich unsichereren Schreibenden und Fotografen gekonnt über die Stütze «Richtig Höhenangst hatte ich eigentlich nie aber zu Beginn war ich natürlich auch unsicherer» sagt er und nimmt einen grossen Schritt von der Leiter Richtung Stütze Der frischgebackene Seilbahn-Mechatroniker schwebt regelmässig in grösserer Höhe Natürlich sind die Mitarbeitenden aber während all ihrer Arbeiten gesichert Seine Mutter stammt ursprünglich aus Andermatt seine Grossmutter und seine Tante leben noch heute im Urner Dorf dass er Seilbahn-Mechatroniker werden möchte «Ich kann hier das Hobby sehr gut mit der Arbeit verbinden was man ansonsten nicht zu sehen bekommen würde» die nicht direkt mit seinem Beruf zu tun haben wie beispielsweise die Abdeckung des Gletschers «Ich bin auch immer draussen in der Natur und nicht irgendwo in einem Büro.» Ein gutes technisches Verständnis sei sicher hilfreich für die vierjährige Ausbildung Je nach Gebiet sollten die Lernenden auch gute Skifahrerinnen oder Skifahrer sein denn er müsse regelmässig ausserhalb der Pisten Ski fahren denn für die Schule reist er immer wieder für eine ganze Woche nach Meiringen danach werden es pro Jahr jeweils zwei weniger Er schätzt den Zusammenhalt mit den Klassenkollegen hin und wieder besucht er diese in einem anderen Skigebiet «Als Seilbahn-Mechatroniker kannst du eigentlich in der ganzen Schweiz ­gratis Ski fahren» Seilbahn-Mechatroniker ist aber nicht ein reiner Männerberuf Mit Sina Traugott ist beispielsweise auch eine Aargauerin in der Ausbildung sie hat gerade das dritte Lehrjahr im Corvatsch abgeschlossen das gilt sowohl für Männer wie für Frauen» Speziell ist auch: Die Abschlussprüfungen werden im Lehrbetrieb abgelegt die Experten reisen für das Fachgespräch und die Präsentation der Abschlussarbeiten an 82 Stunden hatte Giger für die auferlegten Arbeiten Zeit Dabei musste er unter anderem eine hydraulische Bremse revidieren dann will er zumindest Teilzeit zurückkehren denn im August startet er mit der Berufsmaturität Seit 2021 wird in Jonen und in Mühlau Reis angepflanzt Die Ernten fielen seither an beiden Orten unterschiedlich aus – in diesem Jahr kämpfen aber beide Landwirtschaftsbetriebe mit derselben Herausforderung: Das Wasserunkraut nimmt überhand In Jonen wurde deshalb nun die Reissleine gezogen Die Freude bei Claudia Stohler und Michael Rütimann war gross, als im Herbst vor drei Jahren zum ersten Mal der Mähdrescher über ihr Reisfeld in Jonen donnerte. Rund zwei Tonnen von der Nassreissorte Loto konnten sie ernten Auch der milde Sommer 2022 sorgte für einen guten Ertrag Umso grösser ist nun der Frust auf dem Mattenhof Denn seit vergangenem Jahr kämpfen sie mit verschiedenen Problemen. So mussten sie im vergangenen Jahr aufgrund des Kiebitz-Vogels einer Unkrautinvasion und einer defekten Drainage um ihren Reis zittern Schliesslich belief sich der Ertrag auf knapp 400 Kilo – ein grosser Verlust im Vergleich zu den Vorjahren weil der Aufwand fürs Ernten und Verarbeiten gleich gross bleibt Aus diesem Grund liess es die Familie in diesem Jahr nicht darauf ankommen verkündeten Stohler und Rütimann nun schweren Herzens in ihrem Newsletter «Wir mussten die Reissaison 2024 komplett abbrechen.» Das 75 Aren grosse Feld wurde am 12 dass in ihnen noch rechtzeitig Reiskörner gereift wären Dass es heuer erneut ein schwieriges Reisjahr geben würde Das kühle Wetter im Frühling beeinträchtigte zu Beginn das Wachstum «Von den benachbarten Naturschutzgebieten hat es immer mehr Samen der Rohrkolben hinübergeweht» dass sie die dichtende Schicht des Reisfeldes zerstört haben.» So sorgte der viele Regen im Frühling bei anderen Bauern für Stauseen auf den Feldern Auf dem Joner Reisfeld hingegen versickerte das Wasser «Als drittes Problem kommen die Wasserunkräuter dazu die markant zugenommen haben.» Darunter der Froschlöffel gegen den man noch kein ökologisches Gegenmittel habe Nun haben Rüttimann und Stohler die Reisslinie gezogen Schwierig ist die Situation auch in Mühlau. Hier pflanzt die Betriebsgemeinschaft Schorenplus ebenfalls seit 2021 dieselbe Nassreissorte an. Nachdem ihre erste Ernte damals aufgrund des vielen Regens komplett ausgefallen war konnten sich Betriebsleiter Peter Suter und sein Team in den Folgejahren über ihren Reis freuen Die Unsicherheit kurz vor dem Mähdreschen ist aber nach wie vor gross Doch dann gab es einen Kälteeinbruch und wir konnten nur einen Viertel von der letztjährigen Menge ernten» Die grösste Herausforderung sei aber auch bei ihnen das Unkraut Doch unterdessen sind Wasserunkräuter gewachsen «Und trotzdem mussten wir die Hälfte unseres Feldes aufgeben.» Weil sie das Saatgut im Boden keimen zu lassen und es danach zu vernichten und hoffen dass es nicht mehr oder in kleinerem Ausmass kommt» Denn einmal wollen sie es noch versuchen mit dem Reis Aber man bezahlt eben auch viel Lehrgeld dafür.» Ähnlich sieht es in Jonen aus ob wir es nächstes Jahr nochmals versuchen» im Austausch mit den anderen Aargauer Reisbauern eine Lösung zu finden Finanziell lohne sich der Reisanbau in der Schweiz noch nicht ist Suter überzeugt: «Bevor man das Unkraut nicht im Griff hat ist die Nische nicht wirtschaftlich.» Die Nachfrage hingegen sei kein Problem das ist sehr schön.» Die Betriebsgemeinschaft wird am 8 Vom Mattenhof kann sich die Kundschaft immerhin an Dinkelrisotto erfreuen.