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Der Neubau der Südtiroler Siedlung in Pradl-Ost zählt aktuell zu einem der größten Wohnbauprojekte in Innsbruck
Seit dem Projektstart im Jahr 2014 wurden bereits 416 moderne Wohnungen errichtet
April erfolgte die Schlüsselübergabe für weitere 32 Mietwohnungen in der Türingstraße
INNSBRUCK/PRADL
Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) investierte in das Wohnprojekt im Osten von Pradl insgesamt 8,2 Millionen Euro
Das Gesamtbauvolumen des Projektes beläuft sich auf rund 79 Millionen Euro
„Die Schaffung von leistbarem Wohnraum für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ist eine Kernaufgabe unserer Stadtkoalition“
betont Bürgermeister Johannes Anzengruber: „Neben der Modernisierung und Nachverdichtung bestehender Wohnanlagen brauchen wir aber auch dringend neue Flächen
um den langfristigen Bedarf sicherzustellen
und schlagen hier gemeinsam mit vielen anderen Tiroler Gemeinden einen neuen Weg ein.“
Das aktuelle Projekt in Pradl-Ost wurde in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Architekturhalle Telfs umgesetzt
Dabei wurde auf eine hochwertige Gestaltung der Außenanlagen sowie einen hohen Ausstattungsstandard der Wohnungen geachtet
dass das Ganze zu einem leistbaren Preis realisiert wurde: Die durchschnittliche Miete für eine rund 55 Quadratmeter große Zwei-Zimmerwohnung beträgt 494,45 Euro brutto
Im Rahmen eines Mieterstrommodells wird der auf dem Dach erzeugte Solarstrom zunächst für die Allgemeinstromversorgung genutzt und anschließend an die teilnehmenden Haushalte weitergegeben
Dadurch können diese von kostengünstigem Solarstrom profitieren und ihre Energiekosten senken
wie eine Grundwasser-Wärmepumpe und die Nutzung der städtischen Fernwärme
„Verfügbare Grundstücke sind die Voraussetzung
damit auch in Zukunft geförderter Wohnbau umgesetzt werden kann
Gerade in der Landeshauptstadt Innsbruck knabbern wir – wie hier in Pradl-Ost oder bei der Südtiroler Siedlung im Pradler Saggen – bereits an unseren Reserven und begrüßen diese Initiative der Stadt“
Im letzten Abschnitt eines umfangreichen Wohnbauprojektes in Innsbruck werden bis zum Sommer noch 22 neue Wohnungen fertiggestellt und an die zukünftigen Bewohner übergeben
Das Projekt wird von der Innsbrucker Stadtbau
einer Tochtergesellschaft der Neuen Heimat Tirol (NHT)
die den Bewohnern langfristig kostengünstige und nachhaltige Energielösungen bieten
Parallel dazu läuft eine weitere Großbaustelle im Pradler Saggen
wo bis Ende 2026 insgesamt 527 neue Wohnungen entstehen werden
soll den wachsenden Bedarf an Wohnraum in der Stadt decken und gleichzeitig moderne Standards in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bieten
Hier gehts zu mehr Nachrichten aus Innsbruck.
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Im Bereich der Mittelschule in Innsbruck gibt es am Freitag entsprechende Polizeipräsenz
Wie die Pressestelle der Tiroler Polizei bestätigte
gibt es derzeit eine Bombendrohung gegen eine Innsbrucker Schule im Stadtteil Pradl
Personen sollen jedoch wohl nicht gefährdet sein
Wie die Polizei auf Anfrage der „Krone“ bestätigt
gibt es eine Bombendrohung an einer Schule
ging am Donnerstag gegen Mittag ein Notruf bei der Leitzentrale der Wiener Polizei ein
Dort wurde eine Bombendrohung gegen die Neue Mittelschule in Pradl ausgesprochen
„Die Ermittlungen zur Ausforschung des unbekannten Anrufers sind derzeit im Gange“
Zudem sind von der Polizei an der Schule auch Ermittlungen gegen einen Bereich der WC-Anlage
wo ein Amoklauf am Freitag angekündigt wurde
wurde der Unterricht seitens der Bildungsdirektion zwischenzeitlich beendet
Eine unmittelbare Gefährdung konnte nach bisherigen Ermittlungen nicht festgestellt werden
Nach Untersuchungen der Polizei und getroffenen Vorsorgemaßnahmen sei auch am Freitag von einer allgemeinen Sicherheitslage in dieser Schule auszugehen
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In Kürze bekommen Sie eine Bestätigungs-Mail von uns
(IKM) Der Tivoli-Spielplatz im Stadtteil Pradl
wurde erweitert und ist nun für alle Kinder zugänglich
Die Erweiterung wurde in der Juli-Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen und die Bauarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen
Die neugestaltete Anlage bietet ein inklusives Spielgerät
zusätzliche Begrünung und barrierefreie Aufenthaltsflächen
an dem sich alle Kinder willkommen und sicher fühlen sollen
Inklusion und Vielfalt sind zentrale Werte unserer Stadt
und das soll sich auch in unseren öffentlichen Räumen widerspiegeln
Auch weiterhin werden wir bei der Planung neuer Spielplätze und der Neugestaltung bestehender Anlagen eng mit dem städtischen Behindertenbeirat zusammenarbeiten
dass alle Kinder die gleichen Spiel- und Freizeitmöglichkeiten haben“
betont die für Grünanlagen zuständige Stadträtin Mag.a Mariella Lutz
Das Spielangebot wurde um eine inklusive Turmkombination ergänzt
Der etwa 750 Quadratmeter große Bereich im Norden der Anlage
wo sich zuvor vier sogenannte „Wasserhüpfer“ befanden
Die Neugestaltung des Tivoli-Spielplatzes umfasste den Rückbau der defekten „Wasserhüpfer“ inklusive Asphaltabtrag
Zur Sicherstellung der Fallschutzanforderungen kam ein bunter
weich-dämpfender Kunststoffbelag (EPDM) zum Einsatz
um das Spielgerät besser erreichbar zu machen und ein zusätzlicher Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten sowie barrierefreiem Zugang zur Sandkiste wurde geschaffen
Der gesamte Bereich erhielt einen EPDM-Belag und wurde mit Weichkantensteinen eingefasst
Zudem wurde das bestehende Karussell generalsaniert und barrierefrei auf der neuen Fläche aufgestellt
Drei neue Bäume sorgen zukünftig für Schatten in der Nähe der Turmkombination
Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten und die neue Ausstattung belaufen sich auf etwa 120.000 Euro inklusive Mehrwertsteuer
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Der Bub wurde dabei zunächst auf die Windschutzscheibe geschleudert und dann zurück auf die Straße
Er wurde nach der Erstversorgung an Ort und Stelle in die Klinik eingeliefert
Ein Zehnjähriger ist Freitagnachmittag im Innsbrucker Stadtteil Pradl zwischen zwei parkenden Autos auf die Fahrbahn gelaufen und dort von einem Pkw erfasst worden
Der Bub wurde dabei zunächst auf die Motorhaube bzw
Windschutzscheibe geschleudert und dann zurück auf die Straße
Zuvor war der Zehnjährige von einem Krampus davongelaufen
Der 27-jährige österreichische Lenker des Pkw blieb unverletzt
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Zima Tirol entwickelt ein Wohnprojekt in der Egerdachstraße in Innsbruck. Neues Zuhause in Innsbruck Zima entwickelt modernes Wohnprojekt Zima Tirol entwickelt ein Wohnprojekt in der Egerdachstraße in Innsbruck.Artikel teilen
Das Wohnprojekt umfasst zwei architektonisch ansprechende Gebäude, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Die klar strukturierte Fassadengestaltung verleiht der Anlage einen zeitlosen Charakter, während die Anordnung der Wohnhäuser einen ruhigen Innenhof schafft. Dieser ist durch offene Durchwegungen sowohl von der Egerdachstraße als auch vom angrenzenden Geh- und Fahrradweg zugänglich.
Fokus auf Gemeinschaft und Nachhaltigkeit
„Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Schaffung von Begegnungszonen und nachhaltigen Wohnformen“, erklärt Nicole Moser, Verkauf Zima Tirol, „die großzügig angelegten, intensiv bepflanzten Dachgärten bieten den Bewohnern nicht nur einen Rückzugsort, sondern auch die Möglichkeit, Obst und Gemüse anzubauen. Der geplante Kindergarten unterstreicht die Familienfreundlichkeit der Anlage und ergänzt die vielseitigen Angebote für zukünftige Bewohner.“
Die ausgezeichnete Lage bietet eine direkte Verbindung ins Stadtzentrum, wodurch Universität, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Einrichtungen schnell erreichbar sind. Zugleich profitieren die künftigen Bewohner von der hervorragenden Nahversorgung und den Angeboten in Sachen Freizeit und Sport im unmittelbaren Umfeld sowie der exzellenten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
Neben der attraktiven Lage überzeugt das Projekt mit modern gestalteten 1- bis 4-Zimmer Wohnungen. Die Grundrisse bieten Gestaltungsspielraum für individuelle Wohnträume, während die großzügigen Fensterfronten für lichtdurchflutete Räume sorgen. Die hochwertige Ausstattung erfüllt höchste Wohnansprüche und spricht sowohl Familien als auch Investoren an.
Kooperation mit IIG schafft familienfreundliches Wohnkonzept
In Kooperation mit der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) sind rund 50 % der Nutzfläche für wohnbaugeförderte Einheiten vorgesehen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht die Schaffung leistbaren Wohnraums und trägt zur sozialen Durchmischung des Quartiers bei. Zudem umfasst das Konzept eine Kindergartenfläche, die das familienfreundliche Wohnen weiter stärkt.
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Der vierte Bauabschnitt des Wohnbauprojekts Pradl-Ost wurde vor Kurzem mit der Firstfeier besiegelt
Städtisch geförderte Wohnungen stehen nach Fertigstellung im Herbst 2025 den Innsbruckerinnen und Innsbruckern zur Verfügung
INNSBRUCK
Neben den städtischen Wohnungen soll im Erdgeschoss des vierten Bauabschnitts eine Gastronomie untergebracht werden
um neben der Kinderkrippe (im dritten Bauabschnitt verankert) einen weiteren Mehrwert für die Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen
Vor kurzem wurde der Rohbau des letzten Bauabschnitts gefeiert und bei einem Lokalaugenschein konnte der derzeitige Baustand begutachtet werden
Es gibt ganz klare Richtlinien bei der Stadt Innsbruck
wie man auf die Wohnungsverlagsliste kommt
Das ganze läuft nicht hinter verschlossenen Türen ab und ist ein sehr transparenter Prozess
Man kann sich beim Wohnungsserviceamt der Stadt Innsbruck mit gewissen Grundvoraussetzungen anmelden
diese Voraussetzungen sind unter anderem das Alter
wohnt man bereits in Innsbruck oder wie lange arbeitet man hier schon
"Die Liste mit den Kriterien wird gerade erneuert und finalisiert und wird dann im Herbst von der Koalition neu angepasst und vor allem zukunftsfit und nachhaltig beschlossen"
erklärt Bürgermeister Johannes Anzengruber
Es wurde bei der Anpassung darauf geachtet
dass man die Wohnungsvergabeliste zeitgemäß gestaltet
auch im Einklang mit der Wohnbauförderung: man hat das Einkommen etwas ausgeweitet
sodass man mehr Menschen hineinrechnen kann
"Die ganze Vergabe von städtischen Wohnungen wollen wir in Zukunft digital abwickeln
das ist unser Best Practice Modell und das wollen wir auch in Innsbruck umsetzen
dass wir vor allem jungen Menschen Perspektiven aufzeigen"
führt Bürgermeister Johannes Anzengruber aus
Mehr zum Innsbrucker Wohnticket finden Sie hier:
Keine städtische Wohnung der NEUEN HEIMAT ist mit einer Küche ausgestattet
das heißt neu Mieterinnen und Mieter müssen selbst eine einbauen
"Küchen sind ein ganz besonderes Spezialthema
weil eine eingebaute Küche ist immer Bestand des Mietvertrages und wenn das der Fall ist
Die NEUE HEIMAT hat in Tirol 20.000 Wohnungen
wenn jetzt auch noch zusätzlich 20.000 Küchen gemanagt werden müssen
Wenn eine Wohnung von jemandem mit einer Küche zurückgestellt wird
dann wird dem Nachmieter die Entscheidung überlassen
In gewissen Fällen werden Mieterinnen und Mieter bei dem Kauf einer neuen Küche von der Stadt Innsbruck unterstützt
"Die Stadt bietet natürlich Unterstützungen in gewissen Bereichen
was den Bezug einer neuen Wohnung betrifft
In weiterer Hinsicht ist hier auch die Mietzinsbeihilfe ein Thema
Für Mindestsicherungsempfänger gibt es Möglichkeiten und es wurde zusätzlich ein Fond eingerichtet
mit dem man diesbezüglich für den Start unterstützen kann"
gibt Bürgermeister Johannes Anzengruber Einblicke
"Wir wollen in Innsbruck verdichten und keine neuen Flächen versiegeln
Das beste Beispiel ist der Standort Pradl-Ost: Früher war hier die Südtiroler Siedlung mit ein und Mehrfamilienhäusern
jetzt sind wir mit drei bis vier Stöcken doppelt so hoch"
"Grund und Boden in Innsbruck ist sehr kostbar und rar und nachdem immer wieder das Thema Versiegelung in aller Munde ist
welche Höhe ins Ortsbild und in das Stadtgefüge passt
Außerdem ist das nach oben Bauen auch eine Kostenfrage: ab 26 Metern kommt man in den Hochhausbereich und da sind dann technische Maßnahmen erforderlich
"Auch der Brandschutz wird ab einer gewissen Hohe enorm teuer
Die Feuerwehr kommt nicht höher als 30 Metern mit ihren Leitern hinauf und deshalb gibt es andere Auflagen für den Brandschutz"
Hildegard Wieser und Alois Löffler feiern beide dieser Tage ihren 102 Geburtstag
Zu den Gratulanten zählt auch Bürgermeister Johannes Anzengruber
INNSBRUCK. Im ISD-Wohnheim in Pradl freut man sich über einen ganz besonderen Anlass
Denn nur selten feiern gleich zwei Bewohner:innen eines Heimes ihren 102 Geburtstag in einem Abstand von wenigen Tagen
Dementsprechend ist die Aufregung groß und auch Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber ließ es sich nicht nehmen
den beiden Geburtstagskindern persönlich in der Dürerstraße zu gratulieren und ihnen herzliche Glückwünsche im Namen der Stadt Innsbruck auszusprechen
Der erste der beiden Jubilare ist bekannt dafür
sich stets ein Lächeln zu bewahren und seine Leidenschaft zum Musizieren
Alois Löffler wurde vor 102 Jahren in Kufstein geboren
bevor er in jungen Jahren nach Innsbruck zog
Der Familienvater und ehemalige Mitarbeiter des Kraftwerks Schönberg lebte bis wenige Monate vor seinem 100
Geburtstag zu Hause und ist somit erst seit knapp drei Jahren im ISD- Wohnheim Pradl
ihrem Partner und Bürgermeister Johannes Anzengruber sowie den Mitarbeitenden und Mitbewohner:innen im Heim seinen Geburtstag feiert
seit Ihrer Geburt ist so viel passiert – und Sie selbst waren dabei stets präsent
heute wieder persönlich gratulieren zu dürfen
dass Sie sich die Lebensfreude stets bewahrt haben – und es Ihnen im Wohnheim Pradl sehr gut geht
Geburtstag – das muss selbstverständlich gebührend gefeiert werden!“
gratulierte Bürgermeister Johannes Anzengruber
kommentiert Alois Löffler mit einem Lächeln
die der Rentner über sein langes Leben gesammelt hat
erwiesen sich auch im Wohnheim als besonders nützlich
denn Alois Höfler identifizierte unter anderem eine kaputte Wasserpumpe und machte die Heimleitung darauf aufmerksam
Diese und weitere Geschichten aus dem Leben des Geburtstagskindes wurden beim Jubelgeburtstag ausgetauscht
wo er mit Sekt und Sachertorte im Café des Wohnheims noch gebührend gefeiert wurde
die sich diesen Sommer besonders über die Olympischen Spiele freuen konnte
ihrer MitbewohnerInnen und Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber wurde bei Kaffee
Kuchen und etwas Sekt mit Orangensaft feierlich angestoßen – und viel über das Leben von Frau Wieser
aber auch über aktuelle gesellschaftspolitische Themen gesprochen
wie man auch im hohen Alter noch am Puls der Zeit lebt und denkt – und es freut mich außerordentlich
dass ich Sie auch heute wieder besuchen und mit Ihnen feiern darf
sich mit Ihnen auszutauschen und den Reichtum ihrer Erfahrungen zu spüren
alles Gute zum Geburtstag – und dass wir uns auch im nächsten Jahr wiedersehen“
freute sich Bürgermeister Johannes Anzengruber beim Geburtstagsbesuch
Ein Wasserrohrbruch hat am Donnerstagvormittag für überflutete Straßen im Innsbrucker Stadtteil Pradl gesorgt
Offenbar dürfte es bei Arbeiten auf einer privaten Baustelle zu einem Missgeschick gekommen sein
Auch in einige Häuser soll Wasser eingedrungen sein
Am späten Donnerstagvormittag ähnelte die Amraser Straße eher dem Inn als einer Fahrbahn
„Bei privaten Bauarbeiten hat eine Baufirma bei Grabungen das Wasserleitungsnetz in der Köldererstraße beschädigt
Dabei kam es zu einem massiven Wasseraustritt bis hin zur Amraser Straße“
informierten die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB)
Der Schaden hat zu keinen Versorgungsausfällen geführt
allerdings ist das Wasser in einige Häuser eingetreten
Wasser trat auch in Häuser einEin Technikteam der IKB war rasch vor Ort und kümmerte sich dann auch um die Straßensäuberung
„Der Schaden hat zu keinen Versorgungsausfällen geführt
allerdings ist das Wasser in einige Häuser eingetreten“
In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kooperationsunternehmen organisiert der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) eine Karriereplattform
um arbeitssuchende ukrainische Vertriebene sowie Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte mit Unternehmen mit erhöhtem Personalbedarf zu vernetzen
Hierbei bietet die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) vor allem im Pflegebereich einen besonders attraktiven Arbeitgeber
Dazu wurden die arbeitssuchenden TeilnehmerInnen aus den ÖIF-Deutschkursen am Dienstag
Mai im Wohnheim Pradl über die vielseitigen Beschäftigungsmöglichkeiten im Pflege- und Gesundheitsbereich informiert
„Die ISD setzte zusammen mit dem ÖIF ein starkes Zeichen für die Integration und die berufliche Zukunft von MigrantInnen in Innsbruck
den TeilnehmerInnen die vielseitigen Berufsperspektiven im Pflegebereich näherzubringen
die möglicherweise Interesse oder bereits eine Ausbildung absolviert haben
können sich so einen Einblick in die Arbeit direkt vor Ort verschaffen“
Hubert Innerebner die Intention hinter dieser Veranstaltung zusammen
die Caritas oder das Rote Kreuz nutzten österreichweit bereits die Chance
über offene Stellen und berufliche Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Gesundheits- und Pflegebereich zu informieren
„In Tirol findet diese Form der Karriereplattform zum ersten Mal statt und wir sind besonders stolz
hier als Stadt Innsbruck zusammen mit unserem Tochterunternehmen ISD diese Veranstaltung abhalten zu können
Wir verfolgen damit in der der Landeshauptstadt das Ziel einer gelebten Integration in ein chancenreiches und zukunftsträchtiges Arbeitsumfeld“
betont der für Soziales und Pflege zuständige Vizebürgermeister Georg Willi
„Insbesondere im Gesundheits- und Pflegebereich herrscht hoher Fachkräftebedarf
Mit bundesweiten Karriereplattformen bringt der ÖIF rasch und unkompliziert Pflegeeinrichtungen mit Arbeitskräftebedarf direkt mit arbeitssuchenden TeilnehmerInnen aus ÖIF-Deutschkursen zusammen
dass nun auch 150 ZuwanderInnen in Innsbruck die Möglichkeit haben
sich über Berufschancen im Pflegebereich zu informieren“
Leiterin des ÖIF-Integrationszentrums Tirol
Neben Informationsständen bietet der ÖIF weiterführende Auskünfte zu berufsbegleitenden Deutschlernkursen sowie zu fortführenden Integrationsangeboten
Die Karriereplattform des ÖIF zusammen mit den ISD ist mehr als nur ein Jobportal
Sie vereint vielfältige Informationsdienstleistungen
die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund abgestimmt sind und ermöglicht einen umfassenden Einblick in die berufliche Vielfalt im Pflegebereich
„Die ISD fördert in Zusammenarbeit mit dem ÖIF durch diese gezielte Netzwerkveranstaltung und weiterführende Mentoringprogramme den Austausch zwischen den TeilnehmerInnen und etablierten Fachkräften
die bereits in der ISD eine berufliche Heimat gefunden haben
können wir auf einen fundierten Erfahrungsschatz zurückgreifen und eine nachhaltige Integration für potenzielle MitarbeiterInnen anbieten“
fasst Geschäftsführer Hubert Innerebner zusammen
Der Friedhof Pradl-Ost in der Kaufmannstraße 1 verfügt über ein denkmalgeschütztes Gebäude
eine Verabschiedungshalle und öffentliche Sanitäranlagen genützt wird
Das Gebäude wurde 1912 errichtet und 1963 wurde die bestehende Aufbahrungshalle erweitert
Seit kurzem ist sowohl das Friedhofsgebäude als auch die öffentliche WC-Anlage barrierefrei zugänglich
Für die Umsetzung des Projekts zeichnet die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) verantwortlich
Die Bauzeit für die Errichtung betrug rund sechs Monate
Das Gebäude verfügt über sechs Eingänge von denen bisher keiner barrierefrei ausgeführt war
Weiters verfügten auch die öffentlichen Sanitäranlagen über kein barrierefreies WC und waren nur über Stufen erreichbar
„Mit den abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen können wir den Bedürfnissen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker entsprechen
Nicht nur der barrierefreie Zugang zu den diversen Räumlichkeiten und Hallen
auch die umgestaltete öffentliche WC-Anlage bringt dem Friedhof Pradl-Ost einen hohen Mehrwert
Menschen mit Mobilitätseinschränkung und Familien mit Kleinkindern ist diese Optimierung eine große Erleichterung“
Um einen barrierefreien Zugang zu den Büros der Friedhofsverwaltung
der Verabschiedungshalle und den öffentliche Sanitäranlagen zu gewährleisten wurde an der Nordseite des Gebäudes ein neuer Zugang mit Rampe hergestellt
Über diesen gelangt man in einen neuen Flur und von dort aus zu den einzelnen Räumlichkeiten
Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden der bestehende MitarbeiterInnenraum verkleinert
ein neues Zugangsportal zu den Aufbahrungsräumen und eine Videosprechanlage installiert
Zudem wurde direkt angrenzend an die bestehenden Sanitäranlagen ein barrierefreies WC realisiert
„Der Friedhof wird täglich von Personen besucht
die auf einen barrierefreien Zugang zum Gebäude angewiesen sind
öffentliche Gebäude auch für Menschen mit Behinderung und für Eltern mit Kinderwägen problemlos zugänglich zu machen
Das Haus A am Rain beim Wohnheim Pradl wurde von Mitte 2015 bis Juni 2017 neu gebaut
Danach ging es um die Innenausstattung des vom Stuttgarter Architektenteam Bodamer | Faber geplanten Hauses
Das erste Obergeschoß wurde bereits von den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) besiedelt
der zweite Stock wird bis Weihnachten von SeniorInnen bezogen
Die Hälfte der 120 neuen Plätze im dritten und vierten Obergeschoß sind aktuell an das Haus St
da sich dieses gerade in einer Umbauphase befindet
Errichtet wurde das Haus A von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG)
„Das Dürerheim der 1960er Jahre wurde in eines der größten und modernsten Wohn- und Pflegeheime Tirols verwandelt
Nach der Eröffnung des Heimes im Olympischen Dorf im Jahr 2015 hat die Stadt Innsbruck ein zweites Großprojekt verwirklicht
Für 120 Menschen ist auf diese Weise wieder ein echtes neues Zuhause mit hoher Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner entstanden
Der bis 2022 gemeinsam mit den 279 Tiroler Gemeinden umzusetzende Pflegeplan des Landes funktioniert also bestens: Seit 2012 sind neben dem Wohnheim Pradl zusätzlich 413 Heimplätze und 100 Tagespflegeplätze in Tirol geschaffen worden“
Bernhard Tilg und hebt gleichzeitig die Versorgungsqualität in diesem Bereich hervor
„Das Haus A am Rain bietet Seniorinnen und Senioren einen komfortablen und modern ausgestatteten Lebensraum
Der Neubau ist gleichzeitig ein Beispiel dafür
dass sich Innsbrucks Pflegelandschaft am Puls der Zeit befindet“
hebt Bürgermeister Mag.a Christine Oppitz-Plörer hervor: „Durch kontinuierliche Sanierungen und Neubauten der Innsbrucker Wohn- und Pflegeheime wird unseren älteren Mitbürgerinnen und -bürgern die Möglichkeit gegeben
ihren Lebensabend in ihrem vertrauten Stadtteil zu verbringen
Die Tiroler Landeshauptstadt stellt sich damit laufend ihrer Verantwortung gegenüber der älteren Generation.“
„In Würde altern ist in der Landeshauptstadt keine Floskel
Auch die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Mit der Umsetzung des Hauses A kommen wir der Quotenerfüllung
die der ‚Strukturplan Pflege des Landes Tirol‘ vorsieht
In diesem Zusammenhang darf ich besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Innsbrucker Wohnheimen für ihren empathischen Zugang und die wohnliche Gestaltung der Altersresidenz danken“
stellt Sozialstadtrat Ernst Pechlaner fest
„Das Haus A ist insgesamt ein sehr gelungenes Werk und überzeugt durch seine heimelige Gestaltung
Dadurch können wir der pflege- und betreuungsbedürftigen Innsbrucker Bevölkerung höchstmögliche Wohnqualität auf dem neuesten Stand bieten“
„Im Rahmen eines EU-weiten Architekturwettbewerbes wurden 64 Projekte eingereicht
wobei sich der Entwurf der Architekten Bodamer | Faber damals durchsetzen konnte“
Franz Danler: „Sowohl die hohe städtebauliche und architektonische Qualität im Innen- als auch Außenraum waren dabei überzeugende Faktoren.“
Der Neubau macht die Senioreneinrichtung zu einem der größten Wohn-Pflegeheime in Nordtirol mit insgesamt 206 Plätzen
Das HausA am Rain verfügt über vier Stockwerke
wobei im Erdgeschoß ein neuer Eingangsbereich mit Anbindung an die Egerdachstraße geschaffen wurde
Eine wesentliche Steigerung der Aufenthaltsqualität wird durch geschützte
ganzjährig nutzbare Freibereiche in Form von Loggien erzielt
In den Geschoßen sind jeweils eine Pflegestation mit rund 30 Zimmern
den erforderlichen Wohn- und Essbereichen und notwendigen Nebenräumen untergebracht
Jede Pflegestation wurde in zwei unabhängige Wohngruppen mit je ca
Eine Besonderheit stellt die Tiefgarage dar
Damit ist es nun auch für die AnrainerInnen viel ruhiger
Darüber hinaus wurde im Zuge des Umbaus im Tiefparterre eine neue
Die Kosten für die Neuerrichtung beliefen sich auf rund 18 Millionen Euro
Hinzukommen rund 3,5 Millionen Euro für Einrichtung und Erstausstattung
Das Wohnheim Pradl wurde bereits Anfang der 1960er-Jahre errichtet
Zu einer Generalsanierung der Verwaltungsbereiche kam es in den 90er Jahren
nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen eines modernen Wohn- und Pflegeheimbetriebes entsprach
An der gleichen Stelle entstand somit ein innovatives Passivhaus
Viele Kfz-Lenker nahmen schon seine Dienste in Anspruch
wenn am Auto oder Motorrad sprichwörtlich nichts mehr ging oder wenn auch nur Kleinigkeiten zu machen waren
Doch künftig werden sie auf einen seiner Kollegen zurückgreifen müssen
denn Franz Berger vom Lilienfelder ÖAMTC tritt den wohl verdienten Ruhestand an
Wie in ganz Europa ist auch in Innsbruck eine steigende Nachfrage nach Urnengräbern zu verzeichnen
Gleichzeitig geht der Trend hin zu alternativen und damit auch zu naturnahen Bestattungsmethoden
Auch in der Friedhofanlage Pradl Ost ist diese Form der Bestattung künftig möglich
Der sogenannte „Garten des Friedens“ entsteht auf einer 1.800 Quadratmeter großen Teilfläche des Friedhofs und wird vom Amt für Grünanlagen gestaltet
„Mit der Neugestaltung schlagen wir einen zukunftsnah gedachten Weg ein
der auf die Bedürfnisse der Menschen eingeht
Als grüne Lunge und Biotop wird der Friedhof zusätzlich aufgewertet
Gerade in Zeiten der Verdichtung werden solche Ruhe- und Erholungsräume für die Bevölkerung immer wichtiger
Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Amt für Grünanlagen
die ein sehr durchdachtes Konzept erarbeitet haben
von dem sowohl Trauernde als auch Friedhofbesucherinnen und –besucher sowie die Umwelt profitieren“
freut sich Stadträtin Mag.ª Uschi Schwarzl
„Im Gegensatz zu konventionellen Urnenanlagen wird bei dieser Bestattungsform nicht eine Urnennische namentlich vergeben – damit ist auch kein Namenschild vorhanden
In der Natur gibt es ja schließlich auch keine Schilder“
erklärt der Referatsleiter für städtische Friedhöfe
und fügt hinzu: „Das ist nicht nur naturnah gedacht
Langfristig sind dadurch auch Einsparungseffekte zu erzielen
da Einrichtungskosten für teure Urnenwände reduziert werden können.“
Die neue Wegeführung verläuft durch vier Kreisräume
die den Prozess der Trauer darstellen und in sich eine liegende Acht in Form des Unendlichkeitssymbols darstellen
Zur Verabschiedung ist ein gepflasteter Platz vorgesehen
Ein darin zentral platzierter Granitblock kann als Verabschiedungsstein verwendet werden
„Ergänzende Sitzbänke in der Anlage laden dazu ein
den Naturbestattungsbereich als Parkanlage wahrzunehmen und auf sich wirken zu lassen
Mit verschiedenen Bepflanzungen wird die Anlage auch räumlich erlebbar und geben ihr einen atmosphärischen Rahmen“
Für das Urnensammelgrab ist einmalig eine Gebühr zu bezahlen
Der Garten wird von den MitarbeiterInnen des Friedhofs betreut
auch die Wege werden während des Winters geräumt
„Eine verrotbare Urne braucht etwa zwei bis drei Jahre bis sie verrottet
Die Verstorbenen kehren dann wieder in den Kreislauf des Lebens
der für den Namen „Garten des Friedens“ verantwortlich zeichnet
Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet in Zusammenarbeit mit Raiffeisen WohnBau im Innsbrucker Stadtteil Pradl das neue
moderne Wohnquartier „Wohnen am Park“ mit knapp 170 Miet- und Eigentumswohnungen
die Fertigstellung ist bis zum Winter 2020 geplant
Das Investitionsvolumen beträgt rund 30 Mio
„Dieses Projekt ist ein nächster Baustein unserer Wohnraumoffensive für Innsbruck
Die NHT errichtet hier 114 Mietwohnungen in höchster Wohnqualität zu absolut leistbaren Preisen
Zusätzlich entsteht ein neuer Park mit viel Grün- und Erholungsraum unmittelbar vor der Haustüre“
Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf: „Wichtig ist
dass die künftigen Mieter hier ihre Wohnbedürfnisse zu leistbaren Kosten verwirklichen können
hat die Neue Heimat Tirol immer wieder Vorbildcharakter in Sachen Wohnbau
dass wir mit den Projekten heimische Unternehmen beauftragen können
Das stärkt unsere regionale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze.“
laufenden Projekten erhält Pradl ein neues
Von Pradl-Ost über die Andechsstraße bis in den Pradler Saggen schafft die NHT derzeit leistbaren Wohnraum in diesem Stadtteil“
Entlang der Andechsstraße sind insgesamt vier Gebäude mit bis zu fünf Wohnebenen sowie einer gemeinsamen Tiefgarage mit 236 Abstellplätzen geplant
Die Entwürfe stammen vom Vorarlberger Architekturbüro Dietrich-Untertrifaller
das sich im Rahmen eines Wettbewerbs durchgesetzt hat
Die von der NHT errichteten Mietwohnungen werden seitens der Stadtgemeinde vergeben
Auch sechs Gewerbeeinheiten zur Andechsstraße sind geplant
Die ohne Wohnbauförderung errichteten Eigentumswohnungen werden von Raiffeisen WohnBau am freien Markt verkauft
Die Wohnungsgrößen der 53 freifinanzierten Wohnungen liegen zwischen 45 und 93 m²
angeboten werden 2 bis 4-Zimmerwohnungen in Passivhaus-Standard
Raiffeisen WohnBau Geschäftsführer Alexander Schmidecker: „Diese Partnerschaft ermöglicht nicht nur neuen
hochwertigen Wohnraum in guter städtischer Lage
Mit dem Wohnbauprojekt schaffen wir zugleich einen öffentlichen Park
der einen klaren Mehrwert für die gesamte Bevölkerung vor Ort bedeutet.“
Eine Fläche von 7.700 m² wechselte in das öffentliche Gut der Stadt Innsbruck
Nach Abschluss der Bauarbeiten wird hier eine großzügige Parklandschaft mit vielfältigen Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten errichtet
DI Mag. Markus Pollo Geschäftsführer Neue Heimat Tirol Tel.: 0512 3330 164 E-Mail: pollo@nht.co.at www.neueheimattirol.at
DI Thomas Hussl Geschäftsführer Raiffeisen WohnBau Tel.: +43 1 716 01-8220 E-Mail: thomas.hussl@raiffeisen-wohnbau.at www.raiffeisen-wohnbau.at
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Diese Devise wird mit der Präsentation des Projektes "Pradl Süd - Sillhöfe" unterstrichen
wie Umgebungslärm durch benachbarte Verkehrswege und Sportanlagen
von der städtebaulichen Ausrichtung und Situierung beginnend
bis hin zu überlegten Grundrissgestaltungen
Franz Danler (Geschäftsführer IIG) sowie Markus Pollo (NHT-Geschäftsführung) präsentierten gemeinsam das neue Projekt "Pradl Süd-Sillhöfe"
Die Dimension des Projekts unterstreicht die Bedeutung für die Stadtenwicklung: das Planungsgebiet zwischen Olympiaworld im Osten und Sillhöfen im Westen umfasst rund 50.000 Quadratmeter
„Das Areal im Süden Pradls beinhaltet eine enorme Chance
aber auch große Herausforderungen: vor allem die verkehrsintensive Lage zwischen Olympiabrücke und Südring im Norden bzw
galt es bei der Planung in den Griff zu bekommen
Mit derzeit 450 und im Endausbau 800 angepeilten Wohneinheiten gehen wir ein richtungsweisendes Großvorhaben für leistbares Wohnen in einer attraktiven Lage an“
Eine ansprechende und nachhaltige städtebauliche Lösung zu finden
„Sämtliche eingereichten Entwürfe waren außerdordentlich ansprechend
Die Einreichung der Arbeitsgemeinschaft von Architekturhalle und Iliova Architektur konnte die Jurorinnen und Juroren jedoch einhellig überzeugen“
unterstreicht Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer
Insgesamt 16 Architekturbüros haben am geladenen Wettbewerb teilgenommen
„Das Quartier spielt für die weitere Stadtentwicklung in den kommenden zehn Jahren eine ganz wichtige Rolle
dass wir nun in den Planungsprozess einsteigen können“
Da derzeit nicht alle Flächen des Areals im Besitz der Stadt Innsbruck sind
wurde für die Bebauung nicht das Gesamtquartier
sondern eine teilweise Bebauung vorausgesetzt
Im Siegerprojekt vorgesehen sind drei Baufelder mit einer Gesamtfläche von knapp 28.000 Quadratmetern
Baufeld 1 befindet sich im nördlichen Teil und grenzt unmittelbar an die Olympiastraße bzw
Zum verkehrsreichen Südring ist ein achtgeschossiger Baukörper vorgesehen
das Quartier mit einem höheren Baukörper zur Straße hin abzuschirmen und die Wohnqualität so wesentlich zu erhöhen“
führt NHT-Geschäftsführer Markus Pollo aus
Die weitere Aufteilung der Baufelder sieht vier- bis sechsgeschossige Baukörper sowie mehrere lichtdurchflutete Innenhöfe vor
„Das Siegerprojekt schafft einen Bogen im Spannungsfeld zwischen möglichst dichter und qualitativ anspruchsvoller Bebauung
Auch bei Grünräumen und Außenflächen wurde auf hohe Lebensqualität und die Einbettung in die bestehende parkähnliche Anlage im Osten Rücksicht genommen“
führt IIG-Geschäftsführer Franz Danler aus
Viele Bäume und eine großzügige Begrünung sind angedacht
Insgesamt schafft das Siegerprojekt die Grundlage für rund 450 Wohnungen
Auf Baufeld 3 im Südosten sind 130 Einheiten vorgesehen
Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 73 Millionen Euro
Nach dem Ideenwettbewerb folgt bereits Anfang April der nächste Schritt: zur vertiefenden Besprechung der Ergebnisse und weiteren Planung findet ein Workshop mit Vertreterinnen und Vertreter der siegreichen Büros
Stadtentwicklung und Integration sowie der IIG und NHT statt
Für die Bebauung der drei Baufelder werden in Folge einzelne Realisierungswettbewerbe ausgeschrieben
nach deren Ablauf die Detailplanungen erfolgen
Das Projekt muss vom Gemeinderat der Stadt Innsbruck beschlossen werden
Mit dem Bau des ersten Baufeldes soll bereits im kommenden Jahr 2022 begonnen werden
Im Oktober 2020 wurde die städtebauliche Ideenfindung zur Erlangung eines Masterplans für das Quartier ausgeschrieben
In der Beschreibung der Aufgabenstellung ist zu lesen: "Aufgrund der geografischen Rahmenbedingungen sind Flächen für die Schaffung von neuem Wohnraum in Innsbruck ein knappes und kostbares Gut
die auf Grund ihre Lage bisher nicht für Wohnzwecke in Betracht gezogen wurden
zunehmend in das Interessensfeld für eine Bebauung und Nutzung für Wohnzwecke
zumal die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum gerade auf Grund der Knappheit von geeigneten Bauflächen und dem damit verbundenem Preisgefüge in höchstem Maße gegeben ist."
Eine dieser noch unbebauten Flächen im Stadtgebiet von Innsbruck befindet sich im Bereich der sogenannten Sillhöfe in unmittelbarer Nachbarschaft bereits vorhandener Wohnbauten und relativ kleinstrukturierter gewerblicher Nutzungen
Den unbestreitbar vorhandenen Lageschwächen gegenüber stehen Qualitäten wie eine relativ große Zentrumsnähe und gute Verkehrsanbindung
Gleichzeitig ergibt sich trotz der zentralen Lage eine sehr gute Grünanbindung mit einer öffentlichen Parkanlage in direkter Nachbarschaft und die Nähe zu den naturnahen bewaldeten Hängen des Lanser Kopfs mit dem Paschbergwald
Aufgrund langfristiger Überlegungen konnte sich die Stadt Innsbruck im Bereich der Sillhöfe bisher beträchtliche Flächen sichern und steht mit verschiedenen Privatpersonen der Nachbarschaft in teilweise erfolgversprechenden Verhandlungen zum Ankauf weiterer Grundstücke
Um eine qualitätsvolle und vor allem gesamtheitliche Entwicklung dieses Quartiers zu gewährleisten
für die Auslobung einer städtebaulichen Ideenfindung entschieden
welche derzeit und teilweise voraussichtlich auch längerfristig nicht verfügbar sind
um das gesamthafte Planungspotential auszuloten
Die städtebauliche Ideenfindung entfaltet also keine Rechtsverbindlichkeit für die privaten Grundstücke
Das Areal Sillhöfe liegt im Stadtteil „Pradl“
und ist umgeben von den Straßenzügen Sillufer und Helblingstraße im Westen
einer städtischen Parkanlage und darüber hinaus dem Sportareal Tivoli und der Olympiaworld im Osten sowie der Bundesstraße B 174 bzw
Olympiastraße als Teil des sogenannten Südrings im Norden
Ein wesentlicher Teil dieses Areals ist im Nord-Westen bereits mit der Hauptnutzung Wohnen und zusätzlichen Gewerbeflächen bebaut
Südlich der Wiesengasse befindet sich von Ost nach West eine landwirtschaftlich genutzte Fläche
ein neu errichtetes Tennisareal mit Freiplätzen und Hallen sowie eine kleinstrukturelle Bebauung mit der Widmung Wohnen
Südlich daran angrenzend befindet sich bereits die Inntalautobahn und am Hangfuß des Paschberges die sogenannte Paschbergbrücke der Brennerautobahn
Beide Verkehrswege haben auf Grund der Schallemission einen erheblichen Einfluss auf das Wettbewerbsareal
Nördlich der B 174 Olympiastraße wurde vor ca
10 bis 15 Jahren ein stark verdichtetes Wohnareal mit einem größeren Nahversorgungsbetrieb und einem Wohn- und Pflegeheim errichtet
Auch befindet sich in diesem Bereich ein Kindergarten
ein Jugendzentrum sowie öffentlich zugängliche Kleinsportflächen
Hier findet die städtische Parkanlage mit einem großzügigen Kinderspielplatz mittels einer Fuß- und Radwegunterführung seine Verlängerung
hat auch die vielbefahrene 4-spurige B 174 auf Grund des Verkehrslärms einen zu beachtenden Einfluss auf das Areal
Im Westen schließen die Sill und darüber hinaus ein Gewerbegebiet sowie ein Teil des Frachtenbahnhofes an
Das Wettbewerbsgebiet wird durch die öffentliche Straßenverbindung Sillhöfestraße/Montessoristraße geteilt
Diese Straße ist weder über- noch unterbaubar
welche sich in der Verfügbarkeit der NHT befinden
liegen im nördlichen Teil des Wettbewerbsareals
also nördlich der Straßenverbindung Sillhöfestraße / Montessoristraße: Es handelt sich um das sogenannte Baufeld 1 (=Bauphase 1) mit den Grundparzellen GP1792 (Baufeld 1a) und GP 1983 (Baufeld 1b)
Da für die Grundstücke jeweils andere Rechtsformen (Eigentum und Baurecht) vorliegen
müssen die Grundgrenzen unverändert übernommen werden
welche sich im Eigentum der Stadt Innsbruck bzw
liegen im süd-östlichen und zentralen Bereich des Wettbewerbsareals
also südlich der Straßenverbindung Sillhöfestraße / Montessoristraße: Es handelt sich um die Grundparzellen GP 1996 (Baufeld 2 = Bauphase 2) sowie 1987/4 und 1989/2 (Baufeld 3 = Bauphase 3)
Die Grundgrenze zwischen den Parzellen 1987/4 und 1989/2 muss für die Planung nicht weiter beachtet werden
Die restlichen Grundstücke des Wettbewerbsareals sind im Privatbesitz und befinden sich ebenfalls südlich der Straßenverbindung Sillhöfestraße / Montessoristraße
Eines dieser privaten Grundstücke (GP 1987/3) ist bereits bebaut
Im Sinne der gewünschten gesamtheitlichen Lösung hat man sich entschlossen diese Flächen in die Ideenfindung aufzunehmen
dass eine Realisierung einer Bebauung auf diesen Grundstücken derzeit nicht abschätzbar ist
Es handelt sich um die Grundparzellen 1987/2
Um eine kurz- und mittelfristige Befriedigung des wachsenden Bedarfs nach leistbarem Wohnraum zu ermöglichen
dürfen die Grundgrenzen zu den privaten Grundstücken nicht verändert werden
Zu diesen Parzellen müssen auch die Mindestabstände nach Tiroler Bauordnung (reduzierte Abstände siehe Text weiter unten) eingehalten werden
Im Stadtteilbereich Sillhöfe besteht ein potentielles städtebauliches Entwicklungsgebiet für gemischte Nutzungen mit Schwerpunkt Wohnen
Das Entwicklungspotential liegt in unbebauten Grundstücken zwischen Olympiastraße
Wiesengasse und dem Park westlich der Eishalle bzw
den Tivoli Sportanlagen und erstreckt sich über etwa ein Dutzend Liegenschaften unterschiedlicher Eigentümer
Baurechte einiger Grundstücke konnten von der Neuen Heimat Tirol (NHT) und der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) für überwiegend leistbaren Wohnbau erworben bzw
Eine gesamthafte städtebauliche Umsetzung steht zwar nicht in Aussicht
da die Interessenslagen der verschiedenen privaten Eigentümer zu unterschiedlich sind
die Grundstücksstruktur ist jedoch so beschaffen
dass zumindest Teile des Bereiches in den nächsten Jahren realisiert werden können und andere Bereiche der mittel- bis langfristigen Entwicklung vorbehalten sind
Der Stadtteil-Bereich Sillhöfe – der historisch auf Lehenshöfe von Stift Wilten zurückgeht - liegt am südlichen Stadtrand und Randbereich von Pradl
Die westliche Begrenzung bildet die Sill mit der Silluferstraße und Trentiner-Brücke nach Wilten zum Gewerbegebiet St
dem Zugang zum Naherholungsgebiet Sillschlucht
dem Bergisel und der Anlage des Chorherrenstifts Wilten
Südlich begrenzt der Viller Berg und Paschberg topografisch steil das Gebiet
hoch liegende Inntal- und Brennerautobahn eine wenig – bis auf den Weg zum Gasthaus Bretterkeller und entlang der Igler Straße - durchlässige Barriere bilden
Autobahn verläuft ein von der Sill bis Amras durchgehender Distanzstreifen mit Grünraum- und Sportnutzungen
Östlich schließt an den Bereich Sillhöfe ein nord-süd verlaufender Grünzug und dahinter das Areal der Olympia Eishallen und Tivoli Sportstätten an
Montessoristraße und Wiesengasse führen weitgehend verkehrsfrei in und durch diese Areale
Der nord-süd-verlaufende Grünzug bildet für Fußgänger und Radfahrer eine von Norden und Tivoli-Alt sowie Freibad kommende Verteilerachse und gleichzeitig Pufferzone zwischen den Groß-Sportstätten und dem westlich anschließenden Siedlungsgebiet
Nördlich begrenzt die Olympiastraße mit Olympiabrücke den Bereich
wobei entlang der Sill und beim Grünzug eine kreuzungsfreie Querung der Hauptverkehrsachse durch Fußgänger und Radfahrer möglich ist
Die Bereiche nordwestlich und südwestlich des Entwicklungsbereichs sind bereits bebaut
Nördlich der Montessoristraße bestehen mehrere Eigentums-Wohnanlagen mit 4 bis 5 Vollgeschoßen sowie am Brückenkopf ein Wohnhochhaus mit 12 Geschoßen
an der Silluferstraße entsteht ein Hotel („Black-Home“) kleineren Umfanges
in den Erdgeschoßen sind geringfügig Handel- und Dienstleister tätig
Südlich an der Sillhöfestraße / Montessoristraße befinden sich landwirtschaftliche Gebäude
ein Appartementhaus und die Firma Tollinger (Lebensmittelerzeugung und Handel für Gastronomie mit Rampenverkauf) in einem gemischt genutzten Gebäude mit Wohnnutzung
Südwestlich des Entwicklungsgebietes befindet sich eine vormoderne Villenstruktur sowie eine Tennisanlage mit Halle
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Leben und erinnert bisweilen ein wenig an Asterix
ab 18 Uhr bieten die Bewohner interessierten Innsbruckern
Experten und Wohnungssuchenden die Möglichkeit
einen Blick auf das Leben im Eichhof zu werfen
Der Stadtblatt-Blick auf die Eichhof-Geschichte und den Verzicht der Stadt auf Mieteinnahmen und Kostenersparnissen in Millionenhöhe
Der Eichhof mit rund 400 Wohnungen wurde in der 1940er Jahren errichtet
Im Innenbereich wurden kaum Neuerungen umgesetzt und auch das Dach wurde nicht saniert
Energie Tirol schrieb in einer Infobroschüre im Jahr 2009: "Der Eichhof im Innsbrucker Stadtteil Pradl ist mit 400 Wohnungen die bisher größte Wohnanlage in Tirol
die energietechnisch vorbildlich saniert wurde
Die Dämmung der Fassaden der 1938 mit großzügigen Innenhöfen errichteten Anlage erfolgte von 2002 bis 2005
Der Großteil der alten Etagenheizungen wurde durch neue Gasthermen ersetzt
In den nächsten Jahren sollen sowohl die Dächer als auch die Kellerdecken thermisch saniert werden
die bereits jetzt von großen Komfortsteigerungen und halbierten Heizkosten sprechen."
so lautet die klare Position der verbliebenen Mieter im Eichhof und "Wir bleiben"
Markus Trafoier als Vertreter der "Eichhofler": "Wir wollen
dass die Versprechen von damals eingehalten werden
Wir haben hier im Eichhof leistbares Wohnen
Vollwärmeschutz und Parkanlagen haben wir Mieter von unseren Rücklagen bezahlt
Vor 8 Jahren sind die ersten Mieter ausgezogen
Derzeit sind wir noch 50 Parteien die nicht ausziehen werden
Also werden diese Wohnungen noch weitere 10 bis 15 Jahre leer stehen
Und niemand ist anscheinend dafür verantwortlich
Mein Appell an junge Familien die dringend eine leistbare Wohnung suchen
Kommt in den Eichhof zu unserer Veranstaltung und übt mit uns gemeinsam Druck auf die Verantwortlichen aus
Denn diese Wohnungen gehören euch und nicht der Stadtregierung."
Bei der weiteren Vorgangsweise rund um den Eichhof geht es natürlich auch ums Geld
Aktuell verzichtet die Stadt Innsbruck auf beträchtliche Mieteinnahmen
Neben den Verzicht auf die Mieteinnahmen wird auch durch den Leerstand auch die Bausubstanz geschädigt und der Wert wissentliche weiter gesenkt
Der dritte finanzielle Faktor: Eine Sanierung der Wohnung würde sich in etwa auf 50.000,- Euro belaufen
Der Neubau einer Wohnung bei rund 200.000,- Euro
Dem Masterplan entsprechend sollen 390 Neubauwohnungen errichtet werden
die Sanierung von 241 Wohnungen würde eine Investition von 12,05 Millionen Euro bedeuten
Bertold Schwan (Bürgerinitiativen Innsbruck): "Dieser Leerstand kostet die Besitzer (Innsbrucker Bevölkerung) viel Geld: Mieteinnahmen in Millionenhöhe gingen und gehen verloren
die Bausubstanz wird durch den Leerstand geschädigt und das schlimmste dabei ist
aber dieser nicht genützt wird!" Schwan präsentiert gemeinsam mit Markus Trafoier und Mesut Onay (Alternative Liste Innsbruck) einen Lösungsansatz: "Lösungsvorschläge: die leerstehenden öffentlichen Wohnungen sanieren und dadurch leistbares Wohnen fördern – kann sehr zeitnahe umgesetzt werden
ist nachhaltig und kostet weniger als abreißen und neu bauen
30 Millionen Euros könnten hier eingespart werden
Niedrige Kosten ermöglichen niedrige Mieten."
Für Mesut Onay ist nicht nur der Schritt in die Öffentlichkeit wichtig
er will auch die Politik und den Gemeinderat zum Handeln bringen: "Der vor Jahren beschlossene Masterplan für Abriss und Neubau des Eichhofs gehört nochmal hinterfragt und aufgemacht
Sowohl aufgrund der explodierenden Baustoffpreise als auch aus ökologischen Gründen ist die Entscheidungsbasis nicht mehr gegeben
Erhalt von guter Bausubstanz und Renovierung statt Abriss und Neubau sind die Zeichen der Zeit."
Aus dem Wettbewerb im Oktober 2016 ging eine städtebauliche Studie für den gesamten Eichhof hervor
Dieser Masterplan sieht im Endausbau 530 Wohnungen vor
390 Neubauwohnungen im Passivhausstandard und 140 Bestandswohnungen
Die Bebauung des Gebietes im Stadtteil Pradl erfolgt in mehreren Bauphasen
Das Siegerprojekt sieht neben den fertiggestellten Wohnungen in der Kranewitterstraße 11 noch weitere Neubauten im Bereich der Kranewitter- und Lindenstraße sowie im inneren Bereich des Eichhofs vor
Im Endausbau stehen am Gesamtareal 530 neue Wohnungen bereit
wovon 140 Wohnungen und sieben Geschäftslokale im Bestand verbleiben und 390 Wohnungen neu gebaut werden
Die Gebäude entlang der Gumpp- und Langstraße bleiben erhalten
Dadurch können abgesiedelten Personen auch sanierte Bestandswohnungen im Eichhof angeboten werden
Mit dem Masterplan scheint das Thema Sanierung ad acta gelegt wurden zu sein
So hält die Stadtblatt-Redaktion 2017 fest: "Die Eckgebäude Langstraße bzw
Lindenstraße werden schon seit längerem nicht nachbesiedelt
damals zur Stadtblatt-Redaktion: "Es ist keine Barrierefreiheit gegeben
Tiefgaragen oder Kinderwagenräume sind nicht vorhanden." Die Pläne – eine Mischung aus Erhaltung der alten Standgebäude
Abriss und Neubau – sehe er als "gelungene Lösung"
Im April 2019 berichtete das Stadtblatt: "Der Architekt Zenz informiert bezüglich des Eichhofs
dass hier 30 von insgesamt 49 Achtfamilienhäusern mit 241 Wohnungen entsiedelt
abgerissen und in verdichteter Form neu errichtet werden sollen
Ähnlich ist das in Pradl-Ost und im Pradler Saggen der Fall
Laut Zenz stehen mittlerweile 320 Wohnungen leer
Laut der IIG ist das Ziel das Schaffen von geförderten
Den ganzen Artikel der FF Südtiroler Wochenmagazin können Sie hier nachlesen
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Als eines der Ergebnisse des BürgerInnenbeteiligungsprozesses „Leben.Raum.Pradl“ wird nun auf Wunsch der lokalen Bevölkerung ein Stadtteilkoordinator eingesetzt
Caritas und Innsbrucker Soziale Dienste (ISD) kümmert sich seit Anfang Juli Christoph Hackl vor Ort um die Anliegen der AnrainerInnen und der verschiedenen Interessensgruppen
dass wir diesen Wunsch der Pradlerinnen und Pradler so rasch umsetzen konnten
Christoph Hackl bringt großartige Voraussetzungen mit und wird sich vor Ort um die Anliegen der Vereine
ist Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl überzeugt
„Als direkter Draht zur Stadt unterstützt der Koordinator bei Initiativen zur Attraktivierung des Lebensraums Pradl
Damit werden auch die Wirtschaftstreibenden in Pradl gestärkt“
ergänzt Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
„Von der gelungenen Kooperation profitiert ganz Pradl
eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen“
„Die Stadtteilzentren leben vom öffentlichen Austausch
Dass sich nun jemand konkret um die Anliegen in Innsbrucks bevölkerungsreichsten Stadtteil kümmert und die Interessen bündelt
ist eine große Unterstützung für ein lebendiges Pradl“
Christoph Hackl ist mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie freitags von 14.00 bis 17.00 Uhr im ISD-Sozialzentrum Pradl
Dazwischen ist er mobil im Stadtteil unterwegs
Eine der anstehenden Aufgaben ist das „Urban-Gardening“-Projekt
das hinter der Pradler Kirche mit interessierten (Hobby-)GärtnerInnen entstehen soll – ebenfalls ein Wunsch der BürgerInnen
der nun mit Unterstützung der Stadt Innsbruck verwirklicht wird
Zudem wird er beim geplanten „Krapoldi-Fest“ von 25
Die Neue Heimat Tirol errichtete am Areal der Südtirolersiedlung in Pradl Ost eine Wohnanlage im Passivhausstandard
mit 145 Mietwohnungen samt Tiefgarage.Das Projekt besteht aus 1-2 Untergeschossen und 4-5 Obergeschossen
wobei Hof 1 als Hochterrasse (Kleinkinderspielplatz) ausgeführt wird
Der große Hof 2 ist nicht unterkellert.Die dreigeschossige Garage (EG
UG1 und UG2) liegt direkt unter dem Hof 1 und wird über versetzte Halbgeschosse erschlossen
In den Randbereichen sind die Neben- und Kellerräume untergebracht
Ein Großteil der Garage liegt im Erdgeschoss und wird natürlich belüftet und belichtet
UG werden mit einer mechanischen Rauch- und Wärmeabzugseinrichtung ausgestattet
sind eingeschossig unterkellert und werden ausschließlich mechanisch entlüftet und künstlich belichtet.Die Zu- und Abfahrt zur Tiefgarage erfolgt über die Gumppstraße im südlichen Teil des Grundstückes
Oberirdisch sind Abstellplätze für Fahrräder den einzelnen Bauteilen zugeordnet.Zusätzlich sind im 1
Für mehrspurige KFZ sind im freien keine Stellplätze vorgesehen.Ein zentraler Müllraum liegt im Erdgeschoss im Norden des Grundstückes.Die Kinderspielplätze zonieren sich über das gesamte Grundstück
Die einzelnen Bauteile werden über insgesamt 12 Stiegenhäuser mit integrierten barrierefreien Einrichtungen (Aufzügen) erschlossen
Die Umsetzung des zweiten Bauabschnittes mit 150 Mietwohnungen beginnt im Jahr 2017 und soll nach einer einjährigen Bauphase abgeschlossen sein
Welche transnationalen Bezüge lassen sich in Familien feststellen
Was bedeutet die Migrationserfahrung eines Familienmitglieds
die wir uns im Rahmen des Projekts „Gesichter der Migration“ gestellt haben und denen wir unter anderem auch im Interview mit Josef Wallinger nachgegangen sind
Josef Wallinger wuchs während der 60er und 70er Jahre des 20
Jahrhunderts im Innsbrucker Stadtteil Pradl auf
In dieser Zeit gab es in Innsbruck noch viele Wohnungen
die über keine eigene Toilette oder gar Badewanne verfügten
Dies mag insbesondere für Wohnungen aus dem damaligen „Arbeiterviertel“ Pradl gegolten haben
Zugleich wurde Pradl von Josef Wallinger als ein Ort erlebt
der schwierigere ökonomische Verhältnisse ausgleichen konnte
Beispielsweise half das Hallenbad als „Badewanne“ aus:
„Also für mich war das Leben in Pradl anfangs sehr schwierig
weil meine familiären Verhältnisse problematisch waren […]
Wir mussten sogar Lebensmittel anschreiben lassen
Wenn man sich vorstellt: Klo außerhalb der Wohnung
Da ist man dann schon angewiesen auf die Infrastruktur
wenn in der Wohnung verschiedene Sachen fehlen.“
Darüber hinaus stellte das Viertel auch einen Ort des „Zeitvertreibs“ dar
an den viele Kindheits- und Jugenderinnerungen geknüpft sind
dass er einen großen Teil seiner Kindheit auf den Straßen Pradls oder im Rapoldipark verbracht habe
Dort traf er sich mit anderen Kindern zum Spielen
Seine Jugend hingegen war vor allem durch den Fußball geprägt
Einen großen Anteil hatte daran der Fußballverein Wacker Innsbruck
Die „goldenen Ära“ der 60er und 70er Jahre mag noch so manchen FußballkennerInnen im Gedächtnis geblieben sein: Die Profis des Vereins gewannen damals nationale Titel und bestritten auch legendäre internationale Partien
mit anderen Kindern in seiner Straße Fußball zu spielen
später spielte er in der Jugendmannschaft des FC Wacker: „In der Jugend war dann der Fokus bei mir ziemlich stark auf Fußball gerichtet
zuerst war es ein bestimmter Hof in der Resselstraße
und dort haben sich dann die besten Spieler zu Wacker – also zu dem Paradeklub – aufgemacht in die Wiesengasse
ganz in der Nähe.“ Aus Zeitgründen – er musste sich auf die Schule konzentrieren – fand Josef Wallingers „Fußballerkarriere“ jedoch ein jähes Ende
Besonders gut im Gedächtnis blieb Herrn Wallinger ein Erlebnis im Tivoli-Schwimmbad: „Ein Höhepunkt war natürlich der Sprung vom Zehnmeterturm
Da wirkt Innsbruck und der Stadtteil darunter ganz klein.“ – Beim Vergleich des Stadtteils „von damals“ mit dem heutigen fiel Josef Wallinger auf
dass Pradl vielfältiger geworden ist: „Der Stadtteil hat sich verändert
Das spiegelt sich eigentlich in allen Einrichtungen und Versorgungseinrichtungen wieder.“
wie sich der Stadtteil auf Herrn Wallingers persönliche und familiäre Geschichte auswirkte – aber doch auf eine andere Art und Weise –
Auf den Spuren des Großvaters“ begab sich Josef Wallinger im Jahr 2003 auf Spurensuche: Der Großvater
wanderte im Jahr 1931 von Virgen nach Paraguay aus
Zurück blieben Herrn Wallingers Großmutter
Es sollte anders kommen: Angela heiratete den Hofnachbarn – weshalb Josef Wallinger seinen leiblichen Großvater nie kennenlernte
Gertraud zog Jahre später nach Innsbruck: „Dadurch ist [meine Mutter] dann auch nach Innsbruck gekommen
[…] Man ist selber das Produkt davon und es gäbe einen nicht
wäre der Großvater nicht ausgewandert und wäre die Geschichte nicht so gelaufen.“
wie kam es zur Auswanderung des Großvaters
Der wichtigste Grund für dessen Entscheidung war sicherlich die schwierige Lebenssituation
in der sich Alois Gasser befand: Zu jener Zeit bestimmte die Weltwirtschaftskrise das Leben vieler Menschen
dementsprechend düster waren auch die Zukunftsaussichten: „Eines war klar
[Alois Gasser] war ein Kind ohne irgendwelche Chancen auf eine Hofübernahme
Noch dazu nicht einmal das Kind des Bauern
Also [Alois Gasser] hat überhaupt keine Chance gehabt
Er hätte bestenfalls als Knecht arbeiten können.“
Die Biografie von Alois Gasser steht exemplarisch für die von vielen Menschen aus Tirol zu jener Zeit
Deren Alltag war vielfach durch große Armut und Perspektivenlosigkeit geprägt
Nach Paraguay oder in andere südamerikanische Länder auszuwandern
schien wie ein großes Versprechen für Menschen
die hierzulande schlechtgestellt waren: Sie erhofften
das ihnen in Europa nie möglich gewesen wäre
Entsprechend wurde auch von Seiten der Politik damit geworben auszuwandern: „Nachdem […] höchste Regierungskreise
in der Person des Landwirtschaftsministers Thaler
dass solche Menschen wie mein Großvater am allerbesten auswandern
hat er natürlich den Verlockungen nachgegeben
Durch Ziegenhüten hat er das Geld zusammenbekommen
Und hat dann diesen Riesenschritt mit vielen anderen über den großen Teich gewagt und ist dann dort gelandet
Und es war nichts vorbereitet für die Einwanderer.“
dass Alois Gasser die Entscheidung offenbar wohlüberlegt getroffen hat
Dabei erwarteten ihn nach der Überfahrt über den „großen Teich“
Trotz – oder gerade wegen – dieser Herausforderungen schaffte er es
Seiner Frau und seiner Tochter blieb es zunächst aus finanziellen Gründen und dann wegen des Zweiten Weltkriegs trotz großer Bemühungen verwehrt
Nach einigen Jahren heiratete Angela den Hofnachbarn in Osttirol und auch Alois fand in Paraguay eine neue Partnerin: „Und nach einigen Jahren
Und er hat sie geheiratet und bekam dann mit ihr sieben Kinder über die Jahre
Und mit diesen Kindern ist es mir gelungen
bevor Josef Wallinger ihn kennenlernen konnte
unter anderem auch zur Tochter seines Großvaters
die studiert hat und somit eine „Art Aushängeschild“ für die Familie darstellt
Durch einen elfjährigen Aufenthalt in einem Karmelitinnenkloster in Buenos Aires konnte sie die deutsche Sprache erlernen
Während einer Paraguay-Reise machte Herr Wallinger
dank eines von ihr organisierten Familientreffens
Bekanntschaft mit allen noch lebenden Kindern seines Großvaters; der Kontakt zu Elisa blieb bis heute erhalten
den ursprünglichen Heimatort von Alois Gasser in Osttirol
In Virgen stellte Josef Wallinger während Elisas Besuch sein Buch „Von Osttirol nach Paraguay
das muss man sich als sehr emotionale Angelegenheit vorstellen
Wir haben sie [Elisa] vom Flughafen abgeholt und man kann sich vorstellen
als die beiden sich da in die Arme geschlossen haben
der nächste emotionale Höhepunkt war natürlich die Virgenreise
als ich die Elisa an den noch stehenden Hof ihres Vaters geführt habe und ihr gesagt habe: ‚Ja
da hat dein Vater gelebt.‘ Da war sie immerhin auch schon knapp über sechzig […]
Und das hat natürlich auch die Elisa und mich sehr zusammengeschweißt.“
Städte – und damit auch einzelne Stadtviertel – waren immer schon durch Migration geprägt
sie befinden sich durch sie in einem kontinuierlichen Wandel
Innsbruck wurde und wird geprägt durch InnsbruckerInnen aus „erster Generation“ und „zweiter Generation“
wie beispielsweise Josef Wallinger – und auch durch solche aus „fünfter“ oder „zehnter Generation“
vielfältige Pradl die dort aufwachsenden Kinder und Jugendlichen anders prägt
als das gleiche Viertel die Kinder vor wenigen Jahrzehnten prägte
Aus bildungswissenschaftlicher Sicht stellen die Vielfalt und die lokal im Viertel verorteten globalen Phänomene – in der Wissenschaft häufig als Glokalität bezeichnet – gute Bildungs- und Lernchancen dar
wie sie sich in der Bekanntschaft zwischen Josef Wallinger und Elisa zeigen
waren auch immer wieder Gegenstand im Forschungsprojekt „Gesichter der Migration
Jugendliche aus Tirol erforschen gemeinsam ihre familiale Migrationsgeschichte“: In jeder Schulklasse gibt es Kinder
die entweder selbst eine Migrationsgeschichte haben oder deren Familienangehörige vor kürzerer oder längerer Zeit zu – oder weggezogen sind Beispielsweise aus anderen Regionen Österreichs
Oft gehen diese Bezüge einher mit grenzüberschreitenden Lebensentwürfen
was – oberflächlich betrachtet – als typisch „tirolerisch“ oder „homogen einheimisch“ wahrgenommen wird
tatsächlich das Resultat vielfacher Einflüsse ist
Vor diesem Hintergrund lässt sich feststellen
dass Migration in Tirol eine Normalität darstellt: sei es im Kleinen
wie in einem Dorf oder einer Stadt – und damit auch in einem Stadtviertel wie Pradl
Josef Wallinger lebt und arbeitet heute in Hall in Tirol als Lehrer
Er beschäftigt sich in seinen Büchern mit seiner Kindheit und Jugend im Stadtteil Pradl während der 1960er und 1970er Jahre sowie mit der Migration seines Großvaters von Osttirol nach Paraguay
Die Stadtteil-Tour geht weiter und macht ihren letzten Stopp vor der Sommerpause in Pradl
Juli wird das Areal zwischen Wohnheim und JUZ Tivoli mit einem abwechslungsreichen Programm für Jung und Alt gefüllt und lädt zum Mitmachen ein
Beim großen Stadtteilfest am Samstag wird mit Spielefest
Musik und vielen Überraschungen das Motto dieser Stadtteil-Tour gelebt: zusammenkommen
die zusammen mit den Stadtteiltreffs der ISD und unter der neuen Stadt.Tei.Kultur-Kampagne des Innsbruck Marketing in diesem Jahr ihren Anfang genommen hat
den Fokus verstärkt auf die vielfältigen Innsbrucker Stadtteile zu legen
Dabei wird ein Programm von und für BewohnerInnen geboten
welches die Vielfalt und Fülle der unterschiedlichen Stadtteile zeigt
Ein besonders abwechslungsreiches Programm wartet in Pradl auf die BesucherInnen
beim Skatekurs und bei unterschiedlichen Bewegungsstationen oder kreativ beim Open Air Nähen und Graffiti Workshop – langweilig wird es sicher nicht
Aber auch zahlreiche Möglichkeiten zu Beratung und Information von Initiativen aus dem Stadtteil werden angeboten
wie etwa Einblicke in die ISD-Wohnungslosenhilfe oder Tipps für einen gesunden Alltag
gefeiert und gespielt beim großen Stadtteilfest im Tivoli-Areal
Bei der Pump Track Insel können die Besucherinnen und Besucher ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen
„Durchs Reden kommen die Leut‘ zamm“ heißt es bei einer „Erzählstation“
wo unter anderem Wimpelketten und Sitzkissen selbst gestaltet werden können
Die Organisationen und Initiativen in Pradl kennen lernen kann man beim Koffermarkt und beim Tausch- und Schenkmarkt lässt sich sicher auch die ein oder andere Besonderheit entdecken
Auch das kulinarische Wohl und eine sommerliche Abkühlung kommen beim Café Am Tivoli und einem Eiswagen nicht zu kurz
T-Rock bringt mit heimischen Bands ein tolles musikalischem Programm mit ins Tivoli-Areal und sorgt für eine richtige Sommerfest-Stimmung
Stadt.Teil.Kultur, der BezirksBlätter Innsbruck Artikel
Nach einer Sommerpause geht die Stadtteil-Tour von 13.-17
September im O-Dorf am DDr.-Alois-Lugger-Platz und im Olympiapark und von 20.-24
September im Campagne-Areal in der Reichenau weiter
Die Stadtteil-Tour und das Stadtteilfest sind kostenlos und frei zugänglich. Das detaillierte Programm finden Sie unter https://www.stadtteilkultur.at/stadt-teil-tour
Unter dem Motto „zusammenkommen – Vielfalt entdecken – gemeinsam feiern“ touren das Innsbruck Marketing und die Stadtteiltreffs der Innsbrucker Sozialen Dienste 2022 durch die Stadtteile Innsbrucks
Spielen und vielen kleinen Programmpunkten
Rund um den KOFFER:RAUM kann man sich treffen
So wird die Vielfalt des kulturellen Lebens in den jeweiligen Stadtteilen sichtbar
Im Zuge des Beteiligungsprozesses Leben.Raum.Pradl werden ab Ende Oktober erste bauliche Maßnahmen gesetzt: der Pradler Platz erhält eine neue Asphaltdecke und − dem Wunsch der BürgerInnen entsprechend − einen zwei Meter breiten Grün- und Blühstreifen
Dieser soll den Platz zur Pradler Straße bzw
Neue Grüninseln auf der Nordseite machen die Fahrbahn enger und erhöhen die Sicherheit am Schutzweg
der zum Kindergarten und den beiden Volksschulen führt
„Es war ein Wunsch der Bewohnerinnen und Bewohner
die Aufenthaltsqualität und die Nutzungsmöglichkeiten des Pradler Platzes zu verbessern
für kommendes Frühjahr geplanten Maßnahmen wird dies auch gelingen
freut sich die zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl
Künftig sollen am Pradler Platz Märkte und Veranstaltungen möglich sein
Die bestehenden Blumentröge werden entfernt
stattdessen die Lichtsäulen in der Platzmitte ebenfalls mit Grüninseln eingefasst
Für die Arbeiten zeichnen das Amt für Tiefbau und die städtischen Grünanlagen verantwortlich
Die baulichen Maßnahmen werden planmäßig Anfang November abgeschlossen
Nach der Winterpause geht es im Frühjahr weiter: am Platz sind neue Sitzmöbel vorgesehen
bei deren Gestaltung die BürgerInnen mitreden sollen
„Die Pradlerinnen und Pradler kennen ihren Stadtteil genau und wissen am besten
damit die Aufenthaltsqualität für alle Generationen und Betriebe vor Ort optimiert werden kann“
unterstreicht Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Eine Neuheit in Innsbruck stellt der vor kurzem aufgestellte Trinkhydrant der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) dar
der auch zur Wasserentnahme für das angrenzende Urban Gardening Projekt dient
Vom attraktiveren Platz sollen die BewohnerInnen unmittelbar profitieren
Schwarzl und Oppitz-Plörer sind sich einig: „Pradl wird dadurch weiter belebt.“
Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Caritas Integrationshaus und der Alpenländischen Wohnbaugesellschaft konnte die IKB-Abfallwirtschaft einen wichtigen Grundstein für den richtigen Umgang mit Abfällen jeglicher Art legen
Das Caritas Integrationshaus im Innsbrucker Stadtteil Pradl ist eine gemeinnützige Einrichtung
die unter anderem 73 geförderte Mietwohnungen
21 Krisenwohnungen der Caritas und zahlreiche soziale Einrichtungen beherbergt
Bereits vor Baubeginn des Integrationshauses im September 2021 entstand eine Zusammenarbeit zwischen dem Bereich Abfallwirtschaft der IKB und den Verantwortlichen des Integrationshauses: Die IKB stand der Caritas bei der Entwicklung eines Abfallwirtschaftskonzeptes für das Integrationshaus mit ihrer Expertise zur Verfügung
Direkt nach der Eröffnung des Caritas Integrationshauses wurden alle Wohneinheiten und offenen Bereiche mit kleinen Bioabfall-Kübeln
Wertstofftaschen zur Vorsortierung der jeweiligen Abfälle
mehrsprachigen Abfalltrennblättern mit Informationen zum ordnungsgemäßen Mülltrennen und anschaulichen Piktogrammen ausgestattet
ein solches Wohnprojekt von Beginn an zu begleiten
ob die Bewusstmachung für das Thema Abfalltrennung Früchte trägt“
zeigt sich IKB-Abfallberater Johannes Wildner begeistert von der Zusammenarbeit
Weitere Projekte im Rahmen dieser Kooperation beispielsweise die abfallwirtschaftliche Begleitung von Veranstaltungen
Da die Stadtteilsozialarbeit Pradl der Caritas auch im Integrationshaus untergebracht ist
ist es für die IKB durch die Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation einfacher
neben den Bewohnerinnen und Bewohnern des Integrationshauses auch die Bürgerinnen und Bürger aus dem Umkreis zu erreichen
Innsbrucks Bildungseinrichtungen werden von der Stadt Innsbruck im laufenden Modernisierungsprogramm saniert und erweitert
Bei einem Besichtigungstermin im Großkindergarten bzw
den Volksschulen Allerheiligen und Pradl Ost (Campus Siegmairstraße) sowie bei der in Bau befindlichen Waldschule auf der Erlerwiese konnten sich Bürgermeister Georg Willi und Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr persönlich vom Baufortschritt überzeugen
„Eine gute Schulbildung und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung sind Grundvoraussetzung und der soziale Kitt für ein gutes Zusammenleben in der Stadt
die städtischen Bildungseinrichtungen nach und nach auf Vordermann zu bringen,“ betonte Bürgermeister Georg Willi
die den Umbau und die Sanierung vorantreibt
ergänzt: „Der Raum gilt nicht umsonst neben den anderen Kindern sowie den Lehrerinnen und Lehrern und Kindergärtnerinnen und Kindergärtnern als der dritte Pädagoge
eine angenehme und optimale Umgebung für Kinder zu schaffen
denn diese Bildungsräume sind auch Lebensräume.“
Großkindergarten und Kinderkrippe Müllerstraße
Das im Besitz der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) befindliche Gebäude in der Müllerstraße war einst Standort der Mittelschule Müllerstraße
die im vergangenen Jahr in den neuen Bildungscampus Wilten übersiedelte
neu eingerichteten und großzügig gestalteten Räumlichkeiten sollen neben zwei Kinderkrippengruppen
künftig auch acht zusätzliche Kindergartengruppen beherbergen
Betrieben wird die Kinderkrippe von der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD)
Die auch als Siegmairschule bekannte Volksschule Pradl Ost ist mit rund 10.000 Quadratmetern Nutzfläche eine der größten städtischen Volksschulen
Seit 2014 wurde der Standort mit Kinderkrippe
Kindergarten und Volksschule im Rahmen des EU-Projekts „Sinfonia“ weiterentwickelt bzw
Aktuell wird der Campus im voraussichtlich dritten und letzten Bauabschnitt an den Stand der Technik herangeführt
Die Fertigstellung ist für Jahresende 2022 vorgesehen
In der Volksschule Allerheiligen entsteht ein zweigeschoßiger Zubau im mittleren Gebäudetrakt der im Jahr 1952 errichteten
mehrfach adaptierten Schule in der Karl-Innerebner-Straße
Platz finden darin eine Küche plus Speisesaal
zwei Räume für die schulische Nachmittagsbetreuung sowie ein Extraraum
der zur Förderung für Kinder mit besonderem Lernbedarf
als Musik- oder IT-Raum genutzt werden kann
Ein Lift sowie eine behindertengerechte Toilette sorgen für Barrierefreiheit
Die in Holzbauweise errichtete Waldschule entsteht auf der „Erlerwiese“ zwischen der Hungerburg
Das Grundstück wurde aufgrund der Nähe zur Stadt ausgewählt
in dem jeweils eine Klasse unterrichtet werden kann
verfügt der Standort über eine großzügige Freifläche
Die Waldklasse kann von allen Innsbrucker Volksschulen stunden- und tageweise gebucht werden
Der Unterricht soll für die SchülerInnen das Interesse für die Natur und deren nachhaltigen Umgang wecken
Als externe ProjektpartnerInnen konnten die Pädagogische Hochschule Innsbruck
der Naturpark Karwendel sowie der Tiroler Jägerverband gewonnen werden.WG
Das Nähcafé "Nadelöhr" in der Defreggerstraße in Pradl bietet einen offenen Raum für alle
jeder ist in der kreativen Werkstätte willkommen
Wenn man das Schaufenster des Nadelöhrs sieht
Das Miteinander steht beim Nähcafé im Vordergrund und jedem wird gerne geholfen
Nähen soll für jede und jeden zugänglich gemacht werden
Mithilfe von verschiedenen Workshops wird eine große Bandbreite des Nähens abgedeckt
Vom Anfängerkurs über Flicktechniken bis hin zum historischen Nähen ist alles mit dabei
Im Veranstaltungskalender des Nadelöhrs findet man die stattfindenden Kurse und Öffnungszeiten
bei dem wie in alten Zeiten nicht mit der Maschine
Miriams aktuelles Projekt ist ein antikes Korsett
das sie geduldig mit Nadel und Faden zusammenbastelt
Sie wurde schon früh mit dem Näh-Fieber angesteckt und erzählt:
"Ich wollte schon mit acht Jahren unbedingt nähen lernen."
Mithilfe von Kursen und YouTube-Videos hat sie das Nähen mittlerweile richtig gut drauf und bringt es nun im Nadelöhr anderen bei
Nähen ist in der Werkstätte des Nähcafés keinesfalls nur Frauensache
ALLE Menschen sind im freien Raum des Nadelöhrs willkommen
Lesungen und viel Spaß und Action kann an diesen vier Tagen der Stadtteil erkundet werden
INNSBRUCK/ PRADL
Der Sommer hat begonnen und das sorgt für gute Laune
Um diese Jahreszeit und Innsbruck gebührend zu feiern
organisiert der Pradler Stadtteiltreff eine Stadtteiltour mit anschließendem Straßenfest
Juni wird es in Pradl vier Tage lang ein buntes Programm geben
Donnerstag und Freitag findet die sogenannte Stadtteiltour statt
Juni wird der Pradler Platz zu einem Wohnzimmer gemacht
mit einem tollen Programm für die ganze Familie
Das Bemalen der Straße und die Erkundung des Stadtteils sind nur zwei Highlights des Tages
Der Donnerstag steht bei der Stadtteiltour unter dem Motto "Pradl hilft zam"
einem Besuch am Weltacker und einer Lesung gibt es am Abend ein Livekonzert am Pradler Platz
Am Freitag heißt es bei der Stadtteiltour in Pradl "Inns' Gespräch kemen"
Bei einem "Open Air" Lernkreis und Lesungen aus einem Kinderbuch am Pradler Platz kommen Kinder auf ihre Kosten
Ab 15:00 Uhr wird es dann sportlich mit Yoga und Co
Noch bunter wird es dann am Straßenfest am Samstag
Der Tag steht unter dem Motto "gemeinsam feiern in der Pradler Straße"
Die Konditorei Walter in der Pradler Straße verabschiedet sich mit emotionellen Worten von seinen Gästen
65 Jahre lang hat die Familie Walter ihre Kunden nicht nur mit besonderen Süßigkeiten zum Strahlen gebracht
Nach einer kurzen Pause wird der Kaffee-Treffpunkt in Pradl mit leicht veränderter Konzeption unter neuer Führung wieder eröffnet
Auf Facebook findet die Familie Walter emotionelle und berührende Worte zum Abschied von ihren Gästen:
"Viele von euch haben uns seit Generationen besucht und uns über Jahrzehnte ihr Vertrauen geschenkt
Geburtstage versüßt und mit euch besondere Momente gefeiert
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge möchten wir uns daher bei euch allen bedanken
die ihr uns über die Jahrzehnte hinweg begleitet und unterstützt haben
die wir gemeinsam mit euch erleben durften und stolz darauf
dass wir ein Teil eurer Leben sein durften
so bleiben die Erinnerungen hoffentlich bestehen."
"An dieser Stelle möchten wir auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken
die mit ihrem Engagement maßgeblich zum Erfolg der Konditorei beigetragen haben
Ihr wart wie eine Familie für uns und wir sind stolz darauf
Wir möchten uns zudem auch bei unseren zahlreichen Lieferanten und Geschäftspartnern bedanken
die uns über all die Jahre hinweg unterstützt haben."
dass die Tradition der Konditorei Walter in den fähigen Händen eines Nachfolgers weiterlebt
wird mit einem leicht veränderten Konzept übernehmen
bewahren und den Ort der Begegnung in Pradl am Leben erhalten
Als gelernter Eismacher hat er sich bereits einen Namen gemacht und freut sich schon
euch persönlich mit neuen Kreationen überzeugen zu dürfen
Die Wiedereröffnung wird bereits nach einer kurzen Übergabephase voraussichtlich mit Mitte August stattfinden."
"Wir wünschen euch allen von Herzen alles Gute und hoffen
dass ihr auch in Zukunft kulinarische Freuden finden werdet
dass auch ihr uns in guter Erinnerung behaltet
von denen es schon manche auf europäischen Friedhöfen gibt
findet nun auch im Pradler Friedhof (Ostfriedhof) am nordwestlichen Ende ihren Platz
Nach heutigem Stand befinden sich 50 Urnen
bestehend aus biologisch abbaubarem Material
„Wir haben mit dem Garten des Friedens eine sehr schön gestaltete Garten- und Parkfläche geschaffen
die den Trauernden ermöglicht sich zu treffen“
betont Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl: „Er schenkt den Menschen nach ihrem Ableben die Möglichkeit ein Teil der Natur zu werden“
Sie werden mit Hilfe von einem Kernstecher ausgehoben und nach dem Einsetzen der Urne wieder mit der Grasnarbe bedeckt
dass hier eine Beisetzung stattgefunden hat
Der Platz für die letzte Ruhestätte ist im weitläufigen Rasenbereich des Garten des Friedens und durch die einmalige Gebühr eine sehr gute Alternativlösung zur herkömmlichen Grabstätte
Vier Ringe als Symbol der TrauerphasenDI Lisa Stöllnberger
zuständig für Grünanlagen - Planung und Bau
begründet ihre Wahl der Formen wie folgt: „Die vier Kreise symbolisieren die Phasen der Trauer
während die liegende Acht in der Mitte des Gartens das Symbol der Unendlichkeit bildet“
Die alternative Bestattungsart findet bereits ihren Platz in der Gesellschaft und weckt Interesse sowie Neugierde
„Da kann sogar einer von New York kommen und sich bestatten lassen – der Garten des Friedens ist offen für alle“
„Auch die Zusammenarbeit vom Referat Grünanlagen-Planung und Referat Friedhöfe hat hervorragend funktioniert“
Ein Wegweiser für FriedhöfeEine Web-Applikation des städtischen Referats Friedhöfe erleichtert BürgerInnen, Bestattungsunternehmen, SteinmetzInnen und Gärtnereien das Auffinden von Gräbern. Die einfache Suche umfasst aktuell rund 25.700 Gräber sowie 149.600 Verstorbene und ist unter www.innsbruck.gv.at/friedhoefe abrufbar
Referat FriedhöfeMag. Alexander LegnitiTelefon +43 512 5360 8270post.friedhoefe@innsbruck.gv.at
Gegen zehn Uhr wurde das ehemalige Hotel Alpinpark besetzt
Die Hausbesetzer „Pradl für alle!“ fordert leerstehenden Wohnraum in Tirol zu öffnen und jenen zugänglich machen
die ohne Zuhause sind oder in miesen Verhältnissen wohnen müssen
Die friedliche Besetzung wurde vom Eigentümer mit "Humor" aufgenommen
In Juni 2020 wurde das Haus in der Kapuzinergasse 14 besetzt
"Während geflüchtete Menschen in Massenunterkünften und Zeltlagern leben müssen
steht in Innsbruck jede zehnte Wohnung leer
Die Besetzung "Pradl für alle!" will leerstehenden Wohnraum öffnen und jenen zugänglich machen
Container oder Lagerhallen sind kein Zuhause
erklären die Hausbesetzer in einer Aussendung
Hausbesetzung Kapuzinrgasse 14, BezirksBlätter Innsbruck Artikel
Die Hausbesetzer haben ein Forderungsprogramm präsentiert:
(IKM) In der Stadt Innsbruck besteht der Bedarf an leistbaren städtischen Mietwohnungen
baut die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) in der Wiesengasse 19b im Stadtteil Pradl eine geförderte Wohnanlage mit 17 städtischen Mietwohnungen und einer Tiefgarage mit 16 Stellplätzen
Zuvor befand sich an Ort und Stelle ein eingeschoßiger
nicht unterkellerter Gewerbebau mit Nebenanlagen
Dieser wurde im September dieses Jahres abgebrochen
Bereits im Frühjahr 2021 führte die IIG einen geladenen Architekturwettbewerb durch
Aus den insgesamt neun eingereichten Projekten wurde im Mai 2021 der Entwurf des Architekten DI Manfred Gsottbauer aus Innsbruck einstimmig zum Siegerprojekt gewählt
Das Wohngebäude besteht aus einem dreigeschoßigen Sockel und einer südseitig turmartigen Erhöhung auf sechs Geschoßen
1.100 Quadratmeter vermietbare Fläche errichtet
„Der Wohnraum ist vielerorts und auch in Innsbruck flächenmäßig begrenzt
effizient und trotzdem qualitätsvoll zu gestalten
Auch die erneuerbare und klimafreundliche Energiegewinnung und Heizen wird beachtet: etwa durch die Anwendung von Sonnenenergie mittels Photovoltaik-Anlage sowie die Nutzung einer Wärmepumpe
Vor der Haustüre steht den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern ein breites Sport- und Freizeitangebot zur Verfügung
Ebenso dürfen sie sich über eine gut ausgestattete Infrastruktur in unmittelbarer Nähe
einen Nahversorger und eine Öffi-Anbindung direkt ins Stadtzentrum oder rauf ins Naherholungsgebiet Paschberg freuen“
„Der Abbruch des Bestandsgebäudes erfolgte im September 2023
Eine sinnvolle Generalsanierung des vorherigen Gewerbebaus kam nicht mehr in Frage
Das Wohnhaus wird energiesparend in Passivhausbauweise errichtet
Die geschätzten Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 4,1 Millionen Euro“
16 Garagenplätzen und einem Kinderspielplatz umgesetzt
vier Dreizimmer- und drei Vierzimmerwohnungen
werden Fenster mit erhöhtem Schallschutz eingebaut
anstelle der Balkone werden dreiseitig umschlossene Loggien errichtet
Es wird außerdem auf erneuerbare Energie gesetzt und auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage montiert bzw
ein Energieversorgungssystem mit Wärmepumpe installiert
ein kleines Kaffeehaus beim Friedhof in Pradl zu errichten
schlug breite Wellen und brachte viele positive Rückmeldungen mit sich
ist von der Idee durchaus überzeugt und steht bereits seit Längerem mit Frau E
dass das Projekt von Politik und den dafür zuständigen Personen umgesetzt wird
Vor der Verwirklichung eines solchen Friedhofcafés haben laut Legniti jedoch vorerst andere Dinge Priorität:
„In vielerlei Hinsicht wäre das Friedhofscafé eine tolle Sache
Theoretisch wäre dies jedoch nur am Ostfriedhof machbar
um am Ostfriedhof eine interreligiöse und barrierefreie Einsegnungs- bzw
Daher muss die komplette Fläche sowieso umgeplant werden
Wenn der Bau dann (frühestens in 2 Jahren) umgesetzt werden sollte
dann wird natürlich im ersten Schritt die Einsegnungshalle errichtet
Anschließend kann man sich als zweiten Schritt dann überlegen
wie man die Idee des Friedhofcafés umsetzt.“
Für die Umsetzung des Cafés stehen noch einige Fragen offen: Welcher Raum kann dafür verwendet werden
Welches ist ein passendes Konzept für das Café
dass es dort beispielsweise seit Kurzem ein solches „Friedhofscafé“ gibt
das von einer dortigen Konditoreikette betrieben wird
Und auch in Deutschland gibt es ähnliche Cafés
wo Vereine den Betrieb zu gewissen Uhrzeiten sicherstellen oder wo zum Beispiel die Lebenshilfe arbeitet“
so Alexander Legniti zu bereits bestehenden Konzepten in anderen Städten
ist in den letzten 12 Jahren ohnehin bereits viel geschehen: Unter anderem wurden Radlader platziert und Feldbezeichnungen erneuert
Auch die unter Denkmalschutz-stehende bestehende Einsegnungshalle bedarf demnächst einer Sanierung
dass dies eine Entscheidung der Politik ist und
Ich bin schon von Anfang an von der Idee eines Kaffees begeistert und bin mir auch sicher
Doch leider kann man solche Projekte nicht von heute auf morgen verwirklichen
um ein entsprechendes Gebäude zu errichten und einen Raum zur Verfügung zu stellen und parallel dazu wird ein Konzept für den Betrieb benötigt
der irgendwo natürlich auch wirtschaftlich sein sollte“
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Firstfeier bei unserem Projekt "Brückenplatzl" in Pradl
Als Anerkennung der am Bau beschäftigten Mitarbeiter und Firmen haben wir auch bei diesem Projekt zu einer Firstfeier eingeladen
Höhepunkt war natürlich der Firstspruch und das anschließende Essen von Woodys Food Truck
Unserem Geschäftsführer Stefan Moser ist es besonders wichtig
die Partnerschaft mit unseren am Bau beschäftigten Firmen zu pflegen
#angekommeninderpoleposition,#moserwohnbauwien #wirsuchenihrgrundstueck
Der 2014 gegründete Verein Radiomuseum Innsbruck befindet sich im Stadtteil Pradl
Der Verein pflegt und hegt in seinem Museum alte und wertvolle Radios
Bei Führungen kann man in die Welt der Radios eintauchen und eine regelrechte Zeitreise miterleben
In der Kravogelstraße in Pradl befindet sich ein besonderer Ort
Ganz unscheinbar und ein bisschen versteckt liegt dort das Radiomuseum Innsbruck
welches Radios aus einer vergangenen Zeit ausstellt
Obmann Richard Schuchter hat das Museum von seinem Vater übernommen
Immer montags steht die Türe des Radiomuseums für Besucher offen
die sich für die in die Jahre gekommenen Geräte interessieren
Dabei erlebt man eine Reise in die Vergangenheit
meist sogar aus der Zeit in der das jeweilige Radio hergestellt wurde
Das erste erfundene Radiomodell war (Trommelwirbel)
Das noch unscheinbare kleine schwarze Kästchen funktionierte komplett ohne Stromquelle
Das Radio nahm über eine Spule Funkenergie auf
verstärkte diese in einer Röhre und somit kam der Ton in den Kopfhörern an
Offiziell erfunden wurde das Radio bereits 1896 von Marconi
Die ersten Radiosendungen um 1928 waren alle live
Ab 1955 wurden Radios überwiegend auf Raten gekauft
Über ein Jahr lang wurden die Geräte teilweise abbezahlt
Für die Menschen damals war das Radio das Ein und Alles
deshalb waren sie auch gern bereit solche Mühen auf sich zu nehmen
"Das Erste in der Früh war – Radio einschalten
Relativ schnell aber reichte die Kapazität der Schallplatten nicht mehr aus
und deshalb erfand man in den 50er Jahren das Tonband
Doch wie funktioniert ein Tonband eigentlich
die an einem Plastikband hängen bleiben und so wird die Musik darauf gespeichert
Im Radiomuseum Innsbruck gibt es einen eigenen Raum mit rund 40 Tonbändern
die alle noch funktionieren und bestaunt werden können
Tonbänder waren jedoch im Umgang relativ unpraktisch
deswegen hat man in den 60er Jahren die Kompaktkassette erfunden
Die NS-Zeit ging auch an der Erfindung des Radios nicht spurlos vorüber
Diese Radios hatten allerdings relativ schlechten Empfang
dass das Radio das zentrale Informationsmedium der deutschen und österreichischen Bevölkerung wird
Es durfte nur noch ein erlaubter Sender der Regierung gehört werden
Die Bestrafung reichte sogar bis zum Todesurteil
welches 1941 das erste Mal ausgesprochen wurde
In der Realität hörten aber ziemlich viele Menschen Feindsender
Während der Volksempfänger mit dem erlaubten Sender laut in einem Zimmer aufgedreht wurde
wurde gleichzeitig in einem Nebenzimmer ein unerlaubter Sender dazugeschaltet
Das Radio hat sich neben dem Printmedium über all die Jahre bis in die heutige Zeit durchgesetzt
Abgesehen von den immer noch beliebten Autoradios
ist das Medium allerdings in die digitale Onlinewelt verschwunden
Der Gründer des Vereins Hans Schuchter startete mit 200 privat gesammelten Radios das Projekt Radiomuseum Innsbruck
Einmal die Woche bekommt der Verein einen Radio von Sammlern geschenkt
Ein pensionierter Radio- und Fernsehmeister repariert und restauriert Radios für Mitglieder und das Museum
denn wenn der Verein Radios geschenkt bekommt
Jeden Montag gibt es einen Tag der offenen Türe
aber auch Führungen für Radiobegeisterte angeboten werden
Aktuelle Nachrichten aus Innsbruck
Einen interessanten Beitrag zum Radio Freirad finden Sie hier
Bei einem Zimmerbrand im Wohnheim Pradl erlitt der Bewohner Verletzungen
Die hohe Sicherheitsausstattung im Heim mit Brandschutztüren und anderen Maßnahmen verhinderte das Übergreifen des Feuers auf andere Bereiche
Die Feuerwehren hatten den Brand rasch unter Kontrolle
Zu einem Zimmerbrand kam es in den Nachtstunden im Wohnheim Pradl in der Dürerstrasse
die Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie die Freiwillige Feuerwehr Reichenau hatten den Brand rasch unter Kontrolle
Der 85-jährige Bewohner konnte vom Pflegepersonal geborgen werden und wurde mit Verletzungen in die Klinik gebracht
Drei Personen wurden zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht
Noch nichts bekannt ist über die Schadenshöhe und die mögliche Ursache
Dank der Brandschutzausstattung im Wohnheim mit Brandschutztüren und zahlreichen weiteren Maßnahmen sowie dem raschen Eingreifen der Feuerwehren konnte das Übergreifen der Flammen verhindert werden
"Aufgrund der schnellen Reaktion der Pflegekräfte und durch das rasche Einschreiten der Berufsfeuerwehr konnten die betroffenen Bewohner in Sicherheit gebracht werden
In nur 11 Minuten ab Alarmierung konnte der Zimmerbrand von der Einsatzmannschaft gelöscht werden und somit ein Ausbreiten des Brandes auf die gesamte Pflegestation verhindert werden
Auch die FF Reichenau wurde mittels Sirenenalarm nachalarmiert und hat den Einsatz bestens unterstützt
Zwei Pflegekräfte und ein Bewohner erlitten leichte Rauchgasvergiftungen
Alle Beteiligten haben hervorragend reagiert
deshalb sind Gott sei Dank keine schweren Personenschäden zu beklagen
Im Heimbewohnerzimmer entstand ein erheblicher Sachschaden
wie wichtig Brandmelder generell sind und wie notwendig die umfangreichen Brandschutzeinrichtungen (vom Wandhydranten in den Stockwerken bis hin zu den massiven Brandschutztüren) in solchen Gebäuden sind
Ich danke allen Einsatzkräften und dem Pflege-Team des Wohnheimes Pradls für ihr rasches und beherztes Einschreiten“
informiert der für die Sicherheit und für den Sozialbereich zuständige Vizebgm
Stock eins Wohnheimes in Innsbruck aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand im Zimmer eines Heimbewohners
reagierte rasch und rettete den Bewohner des Zimmers
wodurch sie schlimmere Verletzungen des Bewohners verhindern konnte
Der Brand konnte schließlich durch die alarmierten Feuerwehren unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden
Der 85-Jährige sowie die Pflegerin und eine weitere Pflegekraft wurde von der Rettung mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in die Klinik Innsbruck eingeliefert
Derzeitigen Erkenntnissen zufolge dürfte das Feuer im Bereich des Bettes ausgebrochen sein
Die genaue Brandursache ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen
Im Zimmer entstand erheblicher Sachschaden
Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Freiwillige Feuerwehr Reichenau mit insgesamt 10 Fahrzeugen
Mai in der der Schullernstraße und in der Köldererstraße zu Verkehrsbeschränkungen
Unter dem Inn werden von den IKB drei Düker zu je 190 Meter Länge verlegt
Das bestehende Leitungsnetz wid in den beiden Straßen in Pradl instand gehalten bzw
Die Arbeiten erfolgen in mehreren Bauphasen
Die Schullernstraße wird vom Südring/ Burgenlandstraße bis zur Kaufmannstraße südwärts als Einbahn geführt
Bauphase 2: Anfang Juli bis Anfang September
Bei der Querung des Südringes/ Burgenlandstraße bleibt immer eine Fahrspur in jede Fahrtrichtung frei
Bauphase 3: Anfang September bis Ende Dezember
Die Köldererstraße wird von der Burgenlandstraße bis zur Amraser Straße abschnittsweise zur Sackgasse
Bitte beachten Sie die Beschilderung vor Ort
Bis Ende Mai verlegt die IKB unter dem Inn sogenannte „Düker“
Strom und Internet zukünftig unter dem Inn
An beiden Ufern werden sie an das Versorgungsnetz angeschlossen
sind diese unterirdisch verlegten Leitungen besonders gut vor Hochwasser und Unwettern geschützt
Die Grabung unter dem Fluss erfordert jedoch eine exakte und fachgerechte Planung: Neben der Tiefe des Flusses
der Art des Untergrunds und den örtlichen Umweltbedingungen sind es vor allem sorgfältige Messungen und Analysen
um die optimalen Standorte für die Rohre zu bestimmen
Für die Bohrung kommt eine riesige Bohrmaschine zum Einsatz
und eines Meiselvortriebes gräbt sie an der richtigen Stelle unter dem Fluss durch
Insgesamt werden innerhalb von rund drei Monaten drei Düker zu je 190 Meter Länge errichtet
Seit kurzem ist sowohl das Friedhofsgebäude Pradl-Ost als auch die öffentliche WC-Anlage barrierefrei zugänglich
Für die Umsetzung des Projekts ist die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) verantwortlich
die Kosten beliefen sich auf zirka 165.000 Euro
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Das neue städtische Großprojekt bei den Sillhöfen in Pradl wird konkret: der für die Quartiersentwicklung ausgeschriebene städtebauliche Ideenwettbewerb ist entschieden
den errichtenden Bauträgern der Innsbrucker Immobliengesellschaft (IIG) und Neuen Heimat Tirol (NHT) sowie ExpertInnen hat einstimmig die Arbeitsgemeinschaft „Architekturhalle-Iliova Architektur“ zur Siegerin gekürt
unterstreicht Wirtschaftsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Nach dem Ideenwettbewerb folgt bereits Anfang April der nächste Schritt: zur vertiefenden Besprechung der Ergebnisse und weiteren Planung findet ein Workshop mit VertreterInnen der siegreichen Büros
Mit dem Bau des ersten Baufeldes soll bereits im kommenden Jahr 2022 begonnen werden.WG
Von Arzl bis Igls besteht die Landeshauptstadt Innsbruck aus vielen Stadtteilen
Auch Pradl hat sich an manchen Ecken noch dörflichen Charakter bewahrt
wenn der Stadtteil auch ständig weiterwächst und inzwischen rund 20.000 Bewohnerinnen und Bewohner zählt
Der Name „Pradl“ leitet sich vermutlich vom lateinischen Wort „pratellum“ ab
später „Predel“ und schlussendlich „Pradl“ wurde
der Rapoldipark – in Pradl ist das Leben abwechslungsreich und bunt
Die 44-jährige Sara Montagnolli ist in der Rossegger Straße aufgewachsen und hat als kleines Kind auf einem Hügel im Rapoldipark das Skifahren erlernt
Unweit des Parks ging sie in die Volksschule und kam dort in Kontakt mit dem Volleyballsport – jener Sportart
Jahrelang tourte Sara Montagnolli als Beachvolleyballprofi um den Globus
Heute arbeitet sie als Kommentatorin für das Fernsehen und Mentorin beim Österreichischen Beachvolleyball-Nationalteam
Bei unserem Dorfspaziergang durch „ihr“ Pradl erinnert sie sich an viele Geschichten und Begebenheiten
etwa den abendlichen Heimweg zur Krampuszeit durchs Fackngassl
nicht selten mussten die Jugendlichen da vor den Krampussen flüchten
Die Weitgereiste schwört auch heute noch auf Mamas Germknödel
die seien unvergleichlich und hätten fernab der Heimat immer wieder die Sehnsucht nach Tirol erweckt
Die übrigens als erste Frau hierzulande eine Frau geheiratet hat
2019 als das per Gesetz erstmals am Innsbrucker Standesamt möglich war
Die fröhliche Pradlerin erzählt auch von ihren Trainingscamps mit Volleyballerinnen aus Ostösterreich
die sie manchesmal völlig ratlos angeschaut hätten
wenn sie im tiefsten Innschbruggerisch „gemma aui oder ummi?“ gesagt habe
INNSBRUCK. Wie das Stadtblatt berichtet hat, wurde der Kindergarten Pradl zur Sicherheit geschlossen. Nach grippenähnlichen Symptomen wurden die PädagogInnen auf das Corona-Virus getestet
Die Testergebnisse der Virologie Innsbruck von den sechs Kindergarten-PädagogInnen des städtischen Kindergartens Innsbruck-Pradl in der Pembaurstraße liegen seit gestern am späten Abend vor
Heute findet im Kindergarten Innsbruck-Pradl ein Notbetrieb statt
ab morgen wird der Kindergarten wieder normal geöffnet sein
Die Verantwortlichen der Gesundheitsbehörde in der Stadt Innsbruck wurden heute im Laufe des Tages darüber informiert
dass sechs Kindergarten-PädagogInnen des Kindergartens Innsbruck-Pradl in der Pembaurstraße grippeähnliche Symptome aufweisen
„Die Gesundheitsbehörde kann eine Coronaerkrankung nicht ausschließen
die sechs PädagogInnen gelten als Verdachtsfälle
Sie wurden bereits heute Nachmittag auf das Coronavirus getestet
das Ergebnis liegt voraussichtlich im Laufe des morgigen Tages vor
Als Vorsorgemaßnahme bleibt der Kindergarten bis zum Vorliegen der Testergebnisse geschlossen“
so der Sicherheitsbeauftragte der Stadt Innsbruck
Die Eltern der von der vorübergehenden Kindergarten-Schließung betroffenen Kinder wurden bzw
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September 2021 findet ein gemeinsamer Artist Talk mit der Künstlerin vor Ort um 18:30 statt
Treffpunkt ist der Durchgang bei der Wohnanlage Pradl Ost
Anmeldung unter office@kuenstlerschaft.at möglich
„Schwarz-weiß“ (2015 Wettbewerb/2021 Fertigstellung) ist ein Kunst am Bau Projekt
welches Claudia Fritz für die Neue Heimat Tirol realisierte
Eine der wesentlichen Funktionen der unter dem Namen Neue Heimat 1939 gegründeten gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft war es
Der Begriff der Option bezieht sich auf die unter der faschistischen Diktatur zwischen 1939 und 1945 erzwungene Wahlmöglichkeit für deutschsprachige Südtiroler und Ladiner
entweder ihre Südtiroler Heimat zu verlassen und als „Optanten“ die Option für Deutschland anzunehmen oder als „Dableiber“ in Südtirol zu bleiben
Diese historische Tatsache greift Claudia Fritz in ihrer für diesen Ort konzipierten Arbeit auf
In einer All-Over-Struktur überzieht sie den Durchgang mit einem Text
der Auszüge aus historischen Flugblättern zur Option beinhaltet
Das Konzept der Künstlerin basiert auf der Verbindung zwischen Architektur und Fotografie
Die Texte in Schreibmaschinenschrift sind Digitaldrucke
die jedoch durch den unregelmäßigen Schriftverlauf
die Risse im Papier und die architektonischen Bedingungen im Durchgang sehr lebendig und dynamisch wirken
Das Werk wird von einer Dichotomie bestimmt
die über das rein historisch Faktische hinausgeht und grundsätzliche Fragen künstlerischen Schaffens berührt
Der erste Eindruck beim Durchqueren des Durchgangs ist die raumgreifende Struktur von Text
Der Betrachter geht im wörtlichen Sinne durch einen Sprachraum
Der Text andererseits definiert den historischen Ort
Der Durchgang spiegelt eine historische Identität wider
So wird Geschichte als architektonischer Raum sichtbar
Der Inhalt des Textes vermittelt sich jedoch nicht rein linear
gleichsam wie eine Abhandlung aus einem Geschichtsbuch
Emotionalität und politische Relevanz durch eine eher spontane bruchstückhafte Wahrnehmung von Wörtern
die unlösbare vermeintliche Wahl zwischen dem Verlassen der ursprünglichen Heimat oder dem Verlust der eigenen kulturellen und historischen Identität zeigt sich ganz unmittelbar an den Satzfragmenten
den zerknüllten Textfetzen und den zerrissenen Blättern
Der Titel des Werks „schwarz-weiß“ ist ebenso doppeldeutig
Einerseits verweist er auf die grafisch architektonische Gestaltung des Durchgangs: Die Schreibmaschinenschrift ist schwarz
Zum anderen aber ist schwarz-weiß in einem allgemeineren Sinne immer auch Gegensatzpaar
minimalistische Visualisierung ist als historisch sachliche Darstellung geschichtlich relevanter Tatsachen zu sehen
sie verleiht dem Werk aber auch geraden durch ihre scheinbare Einfachheit große inhaltliche Eindringlichkeit
leistbare städtische Mietwohnungen im Eigentum der Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG) werden ab sofort im Herzen des Innsbrucker Stadtteils Pradl von der Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG) betreut und vom städtischen Amt für Wohnungsvergabe zur Miete vergeben
Bürgermeister Georg Willi und IIG-Geschäftsführer Dr
Franz Danler freuen sich über das neue Angebot für städtisches Wohnen
„Innsbruck braucht viel mehr leistbaren Wohnraum
dass wir mit unseren neuen IIG-Stadtwohnungen im Pradler Neubau ‚Duett‘ nachhaltiges wie zeitgenössisches Wohnen zu einem leistbaren Mietpreis ermöglichen können
weiterhin für flächendeckend leistbaren Wohnraum zu kämpfen und die Innsbrucker Bevölkerung damit in diesen Zeiten finanziell zu entlasten“
„Unsere neuen städtischen Wohnungen wurden in Niedrigenergiebauweise errichtet und bieten leistbaren Wohnraum in hochmoderner und architektonisch ansprechender Ausführung
Durch unsere Kooperation mit dem Bauträger können wir der Innsbrucker Bevölkerung so zwölf neue
bezugsfertige und bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stellen“
freut sich IIG-Geschäftsführer Franz Danler
Aufgrund der unklaren rechtlichen Situation im Zusammenhang mit dem unbefristeten limitierten Vorkaufsrecht zur Verhinderung von Spekulationen hat die Stadt Innsbruck entschieden
dass diese Wohnungen deshalb nicht verkauft
Zeitgemäßes leistbares WohnenDer zweiteilige Neubau „Duett Urbanes Wohnen Pradl“ mit den Adressen Amraser Straße 29-31 und Pradler Straße 78 wurde in Niedrigenergiebauweise von der Firma Panorama Plus Immobilien GmbH errichtet und bietet neben insgesamt 116 Wohnungen auch eine Tiefgarage sowie Büro- und Geschäftsflächen im Erdgeschoß
Die Heizenergie- und Warmwasserversorgung erfolgt mittels Fernwärme
Dezentrale Lüftungsgeräte sorgen für eine kontrollierte Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung
Die zwölf städtischen Wohnungen mit einer Wohnnutzfläche von insgesamt rund 977 Quadratmetern verfügen alle über einen Balkon oder eine Loggia
auch ein Kellerabteil und ein Tiefgaragenplatz sind jeder Wohnung zugeordnet
Aufgrund eines Anbotes des Bauträgers wurden die zwölf Wohnungen an die IISG zur Verwertung zu begünstigten Konditionen verkauft und von der IIG vermietet
Die Wohnungen im „Duett“ inklusive der Tiefgaragenstellplätze werden, wie alle städtische Wohnungen, über das Amt für Wohnungsvergabe vergeben. Nähere Informationen sowie Vergabekriterien zu den Wohnungen der Stadt Innsbruck finden sich unter: www.innsbruck.gv.at/stadtwohnung
Das Unternehmen Pelze Rauter in Pradl ist nicht nur ein Familienbetrieb seit mehr als 35 Jahren
wurde im Sommer das Geschäftslokal umgebaut und Ende Oktober neu eröffnet
Beim Familienunternehmen Pelze Rauter steht Fachberatung und die Liebe zum Handwerk an oberster Stelle
Umarbeitungen oder eine Modernisierung – die Spezialisten für Leder und Pelz finden für alles die passende Lösung
Im Sommer 2023 wurde das Geschäftslokal in Pradl unter dem Motto "frisch – modern – zeitgerecht" umgebaut
In neuem Licht erstrahlt jetzt die neue Lammlederkollektion - Wendejacken - Lederjacken und Accessoires
Der Meisterbetrieb Pelze Rauter berät seine Kundinnen und Kunden fachgerecht zu jedem erdenklichen Pelzmodell und das auch noch kostenlos
Zudem kann der Betrieb mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis punkten
Die Neue Heimat Tirol als Bauherrin und Eigentümerin eines Groß teils der „Südtiroler Siedlungen“ beschloss vor rund zehn Jahren
einen Teil dieser Gebäude durch zeitgemäße Neubauten zu ersetzen und gleichzeitig den Wohnraum zu verdichten
Es handelt sich dabei um Bauten im Pradler Saggen
beidseits der Türingstraße sowie Teile des Eichhofes
Die ersten Neubauten wurden 2016 (Ecke Türingstraße/Gumppstraße) und 2019 (Oswald-Redlich-Straße) übergeben
nächstes Jahr erfolgen weitere im Winkel Amthornstraße/Türingstraße/Am Rain
Im Eichhof wird vorerst durch einen Neubau in den ehemaligen Grünanlagen an der Kranewitterstraße Wohnraum geschaffen
dass in den nächsten zwei Jahren einige Wohnblöcke des Eichhofes (hauptsächlich an der Kranewitterstraße)
im Pradler Saggen sämtliche Blöcke im Innenhof sowie jene an der Kärntner Straße und schließlich alle verbliebenen Wohnblöcke entlang der Türingstraße
Am Rain und Am Roßsprung abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden sollen
Die verbliebenen Altbauten wurden bereits generalsaniert und wärmeisoliert und sollen als bleibende Erinnerung an ein besonderes Ereignis weiterbestehen
Mit dem Anschluss Österreichs im März 1938 wuchsen in der Südtiroler Bevölkerung die Hoffnungen und Erwartungen an einen ebensolchen Anschluss an das Deutsche Reich
wie Adolf Hitler bei seinem Rom-Besuch im Mai 1938 deutlich machte
Mit dem Hitler-Mussolini-Abkommen vom Juni 1939 wurden die SüdtirolerInnen vor die Wahl („Option“) gestellt
entweder für die Auswanderung in das Deutsche Reich zu stimmen oder in Italien zu verbleiben
Die Stadt Innsbruck wie auch der gesamte Gau Tirol-Vorarlberg musste sich somit auf einen großen Ansturm von Südtiroler Optanten einstellen
Man rechnete mit rund 40.000 bis 50.000 SüdtirolerInnen
Dafür musste in aller Eile Wohnraum geschaffen werden
Die dafür notwendigen Rahmenbedingungen wurden bereits im Februar 1939 mit der Gründung der Baugesellschaft „Neue Heimat“ (heute: Neue Heimat Tirol) geschaffen
So entstanden ab dem November 1939 bis 1944 verschiedene Anlagen in Wilten-West (Speckbacherstraße)
Eichhof sowie rund um die Straßenzüge Gumppstraße
Am Roßsprung) und im Pradler Saggen (Scheelblock nördlich der Sill)
Insgesamt 189 Häuser mit fast 2.000 Wohnungen wurden so errichtet
Eine beachtliche Leistung für die damaligen Verhältnisse mit kriegsbedingt immer knapper werdenden Rohstoffen
Dass derart viel Wohnraum auch tatsächlich benötigt wurde
belegen die entsprechenden Zahlen: Bereits am 26
November 1939 konnte der erste Rücksiedlungstransport am Innsbrucker Hauptbahnhof begrüßt werden
in den nächsten Monaten sollten täglich weitere 200 bis 250 Personen in der Stadt eintreffen
Bis August 1940 waren infolge der Option rund 12.000 Volksdeutsche in den Gau Tirol-Vorarlberg ausgewandert
bis zum Kriegsende wuchs diese Zahl auf insgesamt fast 39.000 Personen an
dass die „Südtiroler Siedlungen“ nicht ausschließlich an Umsiedler vergeben wurden
sondern auch an „Nichtumsiedler“ (also Einheimische)
Politische LeiterInnen der NSDAP (wohl als KontrolleurInnen und Spitzel der BewohnerInnen)
Grundsätzlich ist zwischen zwei verschiedenen Bautypen zu unterscheiden: Vor allem in Wilten und in der Gumppstraße kann man sehr gut die klare Symmetrie und den streng hierarchischen Aufbau in der Geschoßfolge erkennen
während der ländliche Charakter in den niedrigeren Häusern der Pradler Siedlungen Am Rain
in der Türingstraße oder auch im Panzing deutlich zum Vorschein kommt
Dort finden sich auch Erker in unterschiedlichen Formen und Anordnungen
In allen Anlagen sind aber auch zahlreiche Gemeinsamkeiten wie beispielsweise Torbögen als Einlass in die Höfe
großzügig gestaltete Innenhöfe mit viel Grün
sogenannte Stichstraßen als reine Zufahrtsstraßen mit wenig Verkehrsaufkommen anzutreffen
Charakteristisch für die Architektur der Siedlungen sind weiters die beiden wuchtigen Quertrakte in der Speckbacher- und Gumppstraße
die eine Art übergroßes Tor darstellen sollen
Mit ihrer speziellen Bauweise prägen die Südtiroler Siedlungen auch weiterhin Teile des Innsbrucker Stadtgebietes
In den letzten paar Stunden kam es wieder so mehreren Unfällen und weiteren Vorfällen in Innsbruck
Wir haben alle Polizeimeldungen aus Innsbruck für Sie zusammengefasst
Am 15.07.2021 gegen 22 Uhr lenkte eine 24-Jährige in der Reichenau einen PKW in Fahrtrichtung Westen
wodurch es zur Kollision zwischen dem PKW und der Frau kam
Die Fußgängerin wurde in der Folge von der Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Klinik verbracht
wollte ein 17-jähriger junger Mann in der Reichenau
um zu einer gegenüberliegenden Bushaltestelle zu gelangen
Dabei übersah er eine Straßenbahn und wurde in der Folge von dieser am linken Fuß erfasst und seitlich eingeklemmt
Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert
Juli 2021 verschafften sich bisher unbekannte Täter Zugang zu einem Kellerabteil eines Mehrparteienhauses in Innsbruck Pradl-Premstraße
die Täter dürften diese Produkte in Plastiksäcken abtransportiert haben
zum Verbleib der Gegenstände werden gebeten sich beim Kripo Journaldienst zu melden
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fiel der Startschuss für die Neugestaltung des „Park in Pradl“: Auf 8.000 Quadratmetern schafft das Grünanlagenreferat „Planung und Bau“ eine neue Park-
Spiel- und Sportlandschaft auf der sogenannten „Pradlwiese“
Angrenzend entsteht dort derzeit ein Wohnprojekt
„Mit dem Projekt entstehen nicht nur unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
sondern es bildet sich auch eine neue Wegachse
die die Egerdach- mit der Andechsstraße verbindet“
betonte die zuständige Stadträtin Uschi Schwarzl beim offiziellen Termin zum Spatenstich
Neben Erholung und Spaß beim Spielen bietet der entstehende Grünzug außerdem die Gelegenheit sich sportlich auszutoben
Ein Teil der Anlage wird zu einem Bewegungs- und Motorikpark
in dem ein Fitness-Parcours ein umfangreiches Gleichgewichts-
Den zweistufigen Wettbewerb gewann das Landschaftsarchitekturbüro „Kieran Fraser Landscape Design“
Die Fertigstellung der neuen Spiel- und Freizeitanlage ist voraussichtlich im kommenden Oktober
Danach werden im Sinne des Projekts „Essbare Stadt“ verschiedene Beeren-Sträucher und Pflanzen gesetzt
Die Gesamtkosten liegen bei rund einer Million Euro
Die Johanniter-Unfall-Hilfe Tirol feiert ihr 40-jähriges Bestehen und macht den städtischen Kindergärten Innsbruck ein besonderes Geschenk: 40 Workshops in Erster Hilfe
In den 40 Erste-Hilfe-Workshops lernen die Kindergartenkinder im Alter von drei bis sechs Jahren spielerisch die Grundbegriffe der Erste Hilfe
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und Stadtrat Ernst Pechlaner waren bei der heutigen Auftakt-Veranstaltung im städtischen Kindergarten Pradl mit dabei und sprachen Franz Bittersam
ihren Dank „für diese wichtige und wertvolle Aktion“ aus
bestätigt auch die Kindergartenleiterin Elisabeth Siller und weist auf die Neugier und den spielerischen Zugang der Kinder hin
Schwellenängste abbauen und Stärken aufbauen ist das Ziel der Aktion
mit der die Johanniter Tirol die Kinder für Erste Hilfe sensibilisieren möchten
Leicht verständlich und spielerisch üben die Kleinsten mit Anschauungsmaterial zum Anfassen Verbände und Pflaster richtig anzulegen
lernen die Notrufnummern und proben die wichtigen Infos in der richtigen Reihenfolge einzusetzen
Ein echtes Rettungsauto mit Blaulicht und Sirene kennenlernen und auch ausprobieren macht den Kindern sichtlich großen Spaß
das zeigt die innovative Aktion der Johanniter Tirol eindrucksvoll
Die Kindergarten-Workshops finden bis Juli 2018 insgesamt 40 Mal in den städtischen Kindergärten Innsbrucks statt und werden jeweils in mehreren Kleingruppen durchgeführt
Die Pflegestation der städtischen Herberge in der Hunoldstraße 22 wird derzeit saniert
Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Pflegepersonal ist bis zur Fertigstellung Mitte November im Wohnheim Pradl untergebracht
"Innsbruck nimmt mit seiner eigenen Station für pflegebedürftige Menschen
dass die Pflegestation mit 20 Zimmern in einem einwandfreien Zustand im Sinne der Betroffenen und des pflegenden Personals ist“
erklärt der für Soziales zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber
„Die jetzige Sanierung ist aufgrund eines Baumangels aus dem Jahr 2015 in den Sanitärbereichen der jeweiligen Zimmer notwendig geworden“
Geschäftsführer der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD)
„Gemeinsam mit der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG)
konnte die professionelle Sanierung ohne neuerliche Kosten für die ISD
IIG oder Stadt Innsbruck erreicht werden.“
Parallel zu den Sanierungsarbeiten in den Sanitäranlagen wird die gesamte Pflegestation neu ausgemalt
dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner während der Umbauarbeiten in einer nicht besetzten Station des Wohnheims Pradl untergebracht werden konnten“
„Ein laufender Betrieb während der Sanierung wäre nicht möglich gewesen.“ Wenngleich die Bewohnerinnen und Bewohner sehr herzlich im Wohnheim Pradl aufgenommen worden seien
freuen sie sich mit den 15 pflegenden Kolleginnen und Kollegen der ISD schon auf die Rückkehr in ihre angestammte Station in der Herberge in der Hunoldstraße
Diese erfolgt planmäßig bis Mitte November 2021
Die Stadt Innsbruck kommt gemeinsam mit ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft ISD ihrer sozialen Verantwortung nach
Zur optimalen Betreuung pflegebedürftiger und akut wohnungsloser Menschen wurde die Städtische Herberge um eine Pflegestation mit 20 Pflegezimmern inklusive Sanitäreinheiten
diverse Aufenthaltsbereiche und ein Dienstzimmer erweitert
Die Pflegestation Herberge ist ein Angebot an pflegebedürftige wohnungslose Frauen und Männer
pflegerischen und medizinischen Bedürfnissen angepasst ist
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