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Satirische und farbenfrohe Feierlichkeiten zum Mardi Gras
Speichern Besucht Bewerten Überprüfung TeilenPrinz des Karnevals 2019Gilles von Aalst Karneval 2019Zwiebelwurf beim Aalst Karneval 2019Parade der Dirty Sissies 2019Verbrennung der Karnevalsfigur
das größte und ausgelassenste Ereignis in Flandern
das Besucher aus ganz Belgien und darüber hinaus anzieht
Als UNESCO-Immaterielles Kulturerbe anerkannt
ist diese jahrhundertealte Feier tief in lokalen Traditionen verwurzelt und strotzt vor lebendiger Energie
Jährlich über drei Tage vor Aschermittwoch abgehalten
verwandelt der Karneval die Stadt Aalst in ein Kaleidoskop aus Farbe
Seine Ursprünge reichen bis ins Mittelalter zurück
und obwohl sich der Karneval im Laufe der Jahre entwickelt hat
war er immer eine Plattform für Kreativität
Was den Aalster Karneval wirklich auszeichnet
ist seine unverblümte Umarmung von Humor und Satire
Die Veranstaltung ist bekannt für ihre aufwendigen Umzugswagen
die durch die Stadt ziehen und oft politische
kulturelle und soziale Themen aufs Korn nehmen
um die riesigen Puppen sowie die extravagant kostümierten Teilnehmer zu sehen
die sich an der spielerischen Respektlosigkeit des Karnevals erfreuen
bei der sich Freundesgruppen zu thematischen Abordnungen formieren
ist das Herz des Aalster Karnevals und macht ihn nicht nur zu einem Fest
sondern zu einem lebendigen Ausdruck von Meinungsfreiheit und künstlerischem Witz
Die ersten Anzeichen des Karnevals erscheinen am Samstag
Am Abend übergibt ein humorvoller Stadtrat einen Schlüssel der Stadt an einen fiktiven Karnevalsprinzen
Am Sonntag beginnt die Feier offiziell mit einem Umzug durch die Stadt
Einheimische bereiten bis zu hundert Festwagen vor und tragen sie
während Tausende von Menschen in Maskenkostümen auf den Straßen tanzen
Die gesamte Veranstaltung verspottet lokale und ausländische Politiker
Der Umzug beginnt um 13 Uhr und dauert fast fünf Stunden
Das Epizentrum des Spaßes ist der Große Marktplatz
Am Montag zeigen die Gilles ihren traditionellen Besentanz auf dem Marktplatz – ein Ritual
Währenddessen initiiert ein falscher Prinz mit seinem Komitee das sogenannte „Zwiebelschmeißen“: Sie werfen Zwiebeln von dem Balkon des Rathauses in die Menge
Hundert Zwiebeln enthalten Gewinnlotterienummern
wobei der Hauptpreis eine goldene Zwiebel ist
Am Faschingsdienstag zieht eine weitere Parade durch die Straßen von Aalst – die Parade der schmutzigen Tucken
tragen falsche Brüste und nutzen verschiedene Accessoires – Korsetts
Lampenschirme und Vogelkäfige mit geräuchertem Hering
wenn eine riesige Puppe – die Karnevalsfigur – auf dem Grote Markt im Stadtzentrum in Brand gesetzt wird
Der Aalst-Karneval steht in Verbindung mit dem Binche-Karneval
jedoch nur im niederländischsprachigen Teil Belgiens
Er hat tiefe Wurzeln in den heidnischen Feierlichkeiten zum Winterende
Die ersten Aufzeichnungen des Karnevals stammen aus dem Jahr 1443
In seiner modernen Form existiert er seit 1851
Das erste Mal wurde der Karneval 1923 vom Stadtrat organisiert
Seitdem kümmert sich ein spezielles Karnevalskomitee um die Mardi Gras-Festlichkeiten
Der Aalst Karneval ist ein unvergessliches kulturelles Erlebnis
das jahrhundertealte und moderne Traditionen vereint
Seine einzigartige Mischung aus satirischen Umzugswagen
aufwendigen Kostümen und lebhaften Darbietungen bietet einen Einblick in das Herz und die Seele Flanderns
der bekannte amerikanische Hersteller von Kunststoff- und Frischebehältern und anderen Küchenartikeln aus Kunststoff
hatte im September in den USA offiziell Insolvenz angemeldet
Januar sein Werk in Aalst in Ostflandern schließt
Dies teilte die Geschäftsleitung in dieser Woche mit
Am Tupperware-Standort in Aalst arbeiten aktuell noch 270 Menschen
wie am Donnerstag im Rahmen einer außergewöhnlichen Betriebsversammlung deutlich wurde
Tupperware kämpft seit Jahren mit sinkenden Verkaufszahlen
unter anderem wegen günstigerer Konkurrenz
Während der Corona-Pandemie erlebte das Unternehmen eine vorübergehende Erholung
höhere Löhne und Transportkosten haben die Gewinnmargen erheblich belastet
In der seit den 1960er Jahren bestehenden Fabrik in Aalst (Provinz Ostflandern) wurde bereits vor einigen Monaten Kurzarbeit eingeführt
wie viele Mitarbeiter gerade benötigt werden
Undeutlichkeit durch das ausbleibende Insolvenzverfahren in den USA
In Belgien betreibt Tupperware neben der Fabrik in Aalst auch einige kleinere Filialen
Auch diese können im Prinzip nicht mehr produzieren
Januar 2025 wird die internationale Zentrale keine Lizenzen mehr erteilen
Außerdem werden keine Rohstoffe mehr für die Produktion geliefert
Nach Ansicht der Gewerkschaften hat die US-Zentrale jedoch noch nicht offiziell Konkurs anmelden
Das Management in Belgien hat inzwischen eine Anwaltskanzlei damit beauftragt
Das Ausbleiben des Konkurses hat Auswirkungen auf die Abrechnung und Auszahlung der Löhne der Beschäftigten und auch auf mögliche Abfindungen
Außerdem können potenzielle Übernahmekandidaten oder Interessenten an den Vermögenswerten erst anklopfen
dass die Mitarbeiter Lohngarantien von der Tupperware- Geschäftsführung in Aalst erhalten haben
Im flämischen Aalst haben die dreitägigen Karnevals-Festlichkeiten mit dem traditionellen Umzug durch die Stadt begonnen
Neben 70 Karnevalsgesellschaften nehmen daran auch knapp 250 Gruppen teil
Beim Karnevalszug in Aalst werden politische und gesellschaftliche Themen und Persönlichkeiten auf satirische Weise mit großen Motivwagen dargestellt
Mehrere Zehntausend Menschen stehen am Straßenrand des rund sieben Kilometer langen Umzugs
Trotz des letzten Streiktags bei der Bahn wurden zusätzliche Züge eingesetzt
Auch die Stadt Binche steht seit am Sonntag ganz im Zeichen des Karnevals
Bis Dienstag einschließlich werden bis zu 150.000 Besucher in der Stadt im Hennegau erwartet
Zum Auftakt ziehen die Karnevalisten am Sonntag traditionell zu lauter Musik durch die Straßen
Höhepunkt ist in jedem Jahr der Karnevalsdienstag mit dem Umzug der berühmten "Gilles"
Erstmals erwähnt wird das alemannisch geprägte Treiben 1394
Im Jahr 2003 wurde der Karneval von Biche von der Unesco als "Meisterwerk des immateriellen Kulturerbes der Menschheit" anerkannt
Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet
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Für die Beschäftigten der Tupperware-Fabrik in Aalst ist an diesem Dienstag
Nach 63 Jahren wird die Fabrik geschlossen
Etwa 270 Menschen werden ihren Arbeitsplatz verlieren
Die Frühschicht begann um 6 Uhr und auch die Tagesschicht wurde noch angesetzt
In der Zwischenzeit laufen die ersten Gespräche zwischen der belgischen Abteilung von Tupperware und den Gewerkschaften
Die US-amerikanische Muttergesellschaft von Tupperware geriet im Herbst aufgrund von Überschuldung in Schwierigkeiten
Das Unternehmen wurde dann schließlich an eine Gruppe von Gläubigern verkauft
Unter den neuen Eigentümern wurde ein Relaunch lanciert
Der Fokus liegt jetzt vor allem auf Amerika selbst und unter anderem auch auf Kanada und China
dass alle europäischen Niederlassungen - und damit auch die in Aalst in Ostflandern - geschlossen werden
Viele Menschen haben hier seit Jahren gearbeitet
Auch für die vielen selbständigen Verkäuferinnen und Verkäufer
die die Marke auf den berühmten Tupperware-Partys verkauft haben
In der Tupperware-Fabrik in Aalst beginnen jetzt auch die Gespräche zwischen Gewerkschaften und Management
Vielleicht bringen diese Gespräche mehr Klarheit über den Verlauf des Konkurses bzw
Ein Konkurs hätte große Konsequenzen für die Abfindungen der Mitarbeiter
Denn dann springt nicht das Unternehmen selbst
Als orthodox-jüdische Insekten verkleidete Flamen beim Aalster Straßenkarneval
welche den Straßenkarneval der Stadt seit 2010 zum immateriellen Welterbe zählte
entzog der Veranstaltung die Ehrung im Dezember
Belgischer Humor: Unesco-Bonze und ein Mann mit Insektenkostüm
Nun wollten die Karnevalsvereine 2020 offenbar einen draufsetzen: Bei Twitter kursieren Fotos
erneut große Köpfe mit Hakennasen und die Unesco als Teil eines jüdisch Komplotts gegen Humor
Statt weißer US-Rassisten waren nun auch schwarz gekleidete deutsche SS-Männer- und Frauen humoristische Vorbilder
Damals noch "immaterielles Weltkulturerbe": Belgische Karnevalisten in Aalst als SS-Leute
Empörung war damit sicher - und geäußert wurde sie besonders am EU-Sitz in der belgischen Hauptstadt in Brüssel: "Der Karneval von Aalst ist eine Schande
schrieb Kommissionsvize Margaritis Schinas auf Twitter
Derartige Motive dürften 75 Jahre nach dem Holocaust "auf Europas Straßen nicht zu sehen sein"
Es sei eine Reihe von Beschwerden eingegangen
Am Ende sei es aber Aufgabe der belgischen Behörden
Die belgische Regierungschefin Sophie Wilmès erklärte
die Gemeinschaften und Bevölkerungsgruppen aufgrund ihrer Herkunft stigmatisieren
führt zu Spaltungen und gefährdet das Zusammenleben."
Der Bürgermeister der 86.000 Einwohner zählenden Stadt
sagte der Vertreter der flämisch-nationalistischen Partei N-VA vor Beginn der Parade
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multifunktionale Saal der Schule in Aalst wird durch ein kräftiges Rot akzentuiert
In Aalst gestaltete das Architekturbüro Aux den Eingangsbereich und den Veranstaltungssaal einer Schule neu
Die multifunktionalen Räume stechen aufgrund ihrer Helligkeit und Akzentuierung durch ein lebendiges
In der belgischen Provinz Ostflandern, auf halber Strecke zwischen Gent und Brüssel
Das Sint-Maarteninstituut liegt im Stadtzentrum und nimmt die gesamte Tiefe eines Häuserblocks ein
Aufgrund der versteckten Lage zwischen den hohen Häuserwänden war eine Neugestaltung des Eingangs und dessen visuelle Hervorhebung notwendig
Der Zugang zur Schule erfolgt über ein an der Straße gelegenes Gebäude
Von dort aus führt ein innerer Korridor zu den Unterrichtsräumen und den Spielflächen
Diesen Korridor verstehen die Planenden als Straße
In geöffnetem Zustand verschwindet das neue
von der Fassade zurückgesetzte Tor; optisch entsteht der Eindruck einer Gasse
Die entstandenen Ecken am Eingang ahmen die Profilierung von Gebäudeecken an Straßenkreuzungen nach.
Als Bodenbelag verwendeten Aux die gleichen quadratischen Betonplatten
wie sie auch für Gehwege benutzt werden: in grauer Farbe für die Fußgänger
in Grau und Rot für die Schülerinnen und Schüler mit Fahrrad
Eine Rampe führt in den unterirdischen Radkeller
Durch den Einsatz von Spiegeln lösen sich die zwei freistehenden Säulen visuell auf
Das rote Geländer akzentuiert den sonst farblich neutral gehaltenen Raum
Um brachliegende Flächen nutzbar zu machen
revitalisierten die Planenden einen als Abstellraum genutzten Korridor
Sie legten zudem das ehemalige Refektorium und die Bibliothek zusammen
um einen multifunktionalen Raum zu erhalten
Anstelle der ehemaligen Backsteinwände ermöglicht nun eine mittig im Raum platzierte
Nach Bedarf teilen Faltelemente die Fläche in einen
Die Funktion als Speisesaal bleibt erhalten und wird um die Nutzungen als Aula
Am Ende des großen Raumes trennt eine Glaswand den Lesebereich akustisch ab
erhält dabei aber Sichtbezüge und sorgt für Helligkeit
Architektur: AUX bureau voor architectuur en stedenbouw Bauherr: VZW Vora
Die DETAIL ARCHITECTURE GmbH ist eine führende internationale Plattform für Design- und Konstruktionslösungen in der Architektur
DETAIL wurde 1961 gegründet und stellt täglich nutzbare Informationen und Inspirationen für alle führenden Architekt:innen und Architekturschulen der Welt bereit
basierend auf einer einzigartigen Projektdatenbank mit Tausenden von detailliert – in DETAIL – dokumentierten Gebäuden
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April 2025 wird das Franchise-Unternehmen Filta mit einem neuen Namen und einem neuen Geschäftsführer in die Zukunft gehen
Aus der Filta Deutschland GmbH wird die Filta DACH GmbH
und Savvas Nikolaidis übernimmt als Managing Director und Masterfranchiser die Leitung für Deutschland
zieht sich nach über zehn Jahren erfolgreicher Arbeit schrittweise aus dem aktiven Tagesgeschäft zurück und wird in den Ruhestand gehen
Mit Savvas Nikolaidis steht ein erfahrener Unternehmer an der Spitze von Filta in der DACH-Region
Der 60-jährige gebürtige Grieche lebt in den Niederlanden und ist seit 2014 Master-Franchiser für die Benelux-Länder
In dieser Rolle hat er den Filta-Service in den Niederlanden und Belgien maßgeblich aufgebaut und etabliert
Mittlerweile zählen dort 22 Franchisepartner zum Netzwerk
will Nikolaidis nun auch in der DACH-Region einen erfolgreichen Kurs fortsetzen
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“
sagt Nikolaidis und zeigt sich von den nachhaltigen und innovativen Dienstleistungen von Filta überzeugt
„Aufgrund meiner Erfahrung im Franchise-Business und der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen war dieser Schritt für mich nur logisch.“ Nikolaidis möchte mit seinem Engagement den Ausbau der DACH-Region vorantreiben und weiterhin dazu beitragen
die Gastronomiebetriebe in der Region mit nachhaltigen Lösungen zu unterstützen
Der scheidende CEO Jos van Aalst blickt auf eine langjährige Laufbahn zurück
Vor zehn Jahren gründete er Filta in Deutschland und Österreich und entwickelte das Unternehmen zu einem etablierten Franchise-Modell
„Ich kann mir keinen besseren Nachfolger als Savvas vorstellen“
„Savvas kennt das Filta-Geschäft seit vielen Jahren bis ins kleinste Detail
ist ein großartiger und erfolgreicher Unternehmer mit dem richtigen Maß an Begeisterung für unsere einzigartigen Services.“
weiterhin eine zentrale Rolle im Unternehmen spielen
Finke übernimmt als Operations Director DACH die Verantwortung für die Betreuung der Franchisepartner und Großkunden in der Region
Der mobile Fritteusenservice beinhaltet die professionelle Fritteusenreinigung und die Mikrofilterung des Frittieröls
Gastronomen können damit ihren Ölverbrauch erheblich reduzieren und einen messbaren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten
wie die umweltgerechte Entsorgung des Altöls oder das schnelle Ersetzen von Kühlschrankdichtungen
Mit einer starken Führung und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit ist Filta bestens aufgestellt
um seine Position als Partner für Gastronomiebetriebe weiter auszubauen und in den kommenden Jahren zu wachsen
www.filtafry.de
Angebote und Sonderankündigungen auf dem Laufenden zu bleiben
Karnevalisten in Aalst haben sich als orthodoxe Juden verkleidet und thematisieren den Streit mit der Unesco
die dem Karneval der Stadt den Status als immaterielles Weltkulturerbe aberkannt hat
Die Kommission habe aber keine rechtlichen Möglichkeiten
gegen diese antisemitischen Darstellungen bei dem Karnevalsumzug vorzugehen
Beim Aalster Umzug hatte eine Karnevalsgruppe Juden als Insekten dargestellt
Auch trugen Zugteilnehmer Verkleidungen mit Hakennasen
Schläfenlocken und Goldbarren sowie stilisierte Nazi-Uniformen
Im Dezember hatte die Unesco den Straßenkarneval in Aalst von der Liste des Immateriellen Kulturerbes gestrichen
Zur Begründung hieß es: "In den vergangenen Jahren nahmen wiederholt Festwagen mit rassistischen und antisemitischen Darstellungen am Straßenkarneval teil."
Belgium as a Western Democracy should be ashamed to allow such a vitriolic antisemitic display. I call upon the authorities there to condemn and ban this hateful parade in Aalst. pic.twitter.com/3TId7ZveOT
Bürgermeister Christoph D'Haese verteidigte seine Stadt. Die Karnevalszeit sei eine „besondere“. Es gebe weder Rassismus noch Antisemitismus in Aalst
Die belgische Regierungschefin Sophie Wilmes (MR)
rief zu Dialog und Einfühlungsvermögen auf
führen zu Spaltung und bringen das Zusammenleben in Gefahr“
Die Konferenz der Europäischen Rabbiner kritisierte den Karnevalsumzug als judenfeindlich und beleidigend
Er missbrauche „die Macht der Redefreiheit
die ein so wesentlicher Bestandteil jeder liberalen Demokratie ist“
Diese Art von Antisemitismus erinnere an "dunkle Momente der europäischen Vergangenheit"
So habe man etwa seit den 30er Jahren keine Juden mehr gesehen
die mit einem gelben Davidstern gekennzeichnet waren
als ob diese Bilder eine Art Witz wären oder keine Angst auslösen würden“
dass führende Politiker wie Belgiens König zuletzt beim Holcoaust-Gedenken eine Woche lang „Nie wieder“ erklärten und dann „untätig zusehen
wenn antisemitische Symbole nur Wochen später auf ihren Straßen auftauchen“
Auch die Vizepräsidentin des EU-Parlaments und Vorsitzende der Arbeitsgruppe gegen Antisemitismus, Nicola Beer (FDP), hatte sich kritisch geäußert. „Der Karneval in Aalst hat mit diesem närrischen Geist nicht das Geringste zu tun und ist auf das Schärfste zu verurteilen“
Antisemitismus dürfe auch nicht unter dem „Deckmäntelchen“ des Karnevals geduldet werden
Bereits vor Beginn des Karnevalsumzugs in Aalst am Sonntag hatte es internationale Proteste gegen die Verkleidungen einiger Teilnehmer gegeben. Israels Außenminister Israel Katz hatte Belgiens Ministerpräsidentin aufgefordert
Israels Botschafter in Belgien Emmanuel Nahshon betonte
es gehe nicht um ein Verbot des Karnevals als solchem
sondern um ein Verbot antisemitischer Karikaturen
Für ihn hier sei eine Grenze überschritten
Auch die Arbeitsgruppe gegen Antisemitismus des EU-Parlaments hatte die Aalster Behörden im Vorfeld aufgerufen
Rassismus und Hass beim diesjährigen Zug zu unterbinden
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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Umnutzung_zum_Showroom_in_Aalst_von_Objekt_Architecten_8104495.html
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In der schwimmenden Sauna kann man nach dem Schwitzen ein k�hlendes Bad im Oslofjord nehmen
21:02Lesezeit: 2 Min.Bildbeschreibung ausklappenEinigermaßen harmlos: Der belgische Premierminister Charles Michel spielt auf der nationalen Geige.AFPIn Aalst darf über alles gelacht werden
Doch dass Karnevalswagen in der belgischen Stadt „rassistische und antisemitische Darstellungen“ zeigten
Die Unesco strich erstmals eine Tradition von der Liste des Weltkulturerbes
Der Straßenkarneval im belgischen Aalst steht ab sofort nicht mehr auf der Liste
teilte die Deutsche Unesco-Kommission am Freitagabend in Bonn mit
Zur Begründung hieß es: „In den vergangenen Jahren nahmen wiederholt Festwagen mit rassistischen und antisemitischen Darstellungen am Straßenkarneval in der belgischen Stadt teil.“
Dies sei „weder mit den Grundprinzipien des Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes noch mit den in ihrer Charta niedergelegten Werten vereinbar“
Die UN-Kulturorganisation stehe zu ihren Grundprinzipien der Würde
Gleichheit und des gegenseitigen Respekts und verurteile alle Formen von Rassismus
Seit 2010 gehörte der Umzug in der flämischen Stadt zwischen Brüssel und Gent zum Weltkulturerbe
und seit mehr als 600 Jahren ist der Karneval ein traditionelles Ritual
das in der Gegenwart bis zu 100.000 Besucher angezogen hat
Die Kultur- und Bildungsorganisation der Vereinten Nationen hatte die Aufnahme des Aalsters Umzug unter anderem damit begründet
dass es ein „Gemeinschaftwerk aller sozialen Klassen und ein Symbol für die Eigenart der Stadt“ sei
Nun aber hatten die belgischen Flamen selbst darum gebeten
ihren Karneval von der Weltkulturerbeliste zu streichen
„Die Aalster Bürger haben die grotesken Anschuldigungen satt“
zitierten belgische Medien Bürgermeister Christoph D’Haese: „Wir sind keine Antisemiten oder Rassisten.“ In der Zeitung „De Standaard“ kritisierte er sogar die Einschränkung der Satirefreiheit
Aalst werde dagegen immer „die Hauptstadt des Spotts und der Satire“ sein
es gehöre zum „Ritual der Grenzüberschreitung„ beim Aalster Karneval
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Bräuche und Handwerkstechniken in die Unesco-Listen des Immateriellen Kulturerbes
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Der US-Präsident will die verrotteten Gebäude von Alcatraz wieder zu einem Hochsicherheitsgefängnis umbauen
Bereits in der Vergangenheit war die Anlage bekannt für ihre hohen Kosten
Im vergangenen Oktober hob die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwei illegale Fabriken aus
in denen massenweise gefälschte Markenzigaretten hergestellt wurden
Nun müssen sich 19 Verdächtige vor Gericht verantworten
Die Plattform hat mithilfe von Künstlicher intelligenz Gesichter von Prominenten auf die Körper von Pornodarstellern gesetzt
Solche Deepfake-Videos werden zunehmend zum Problem
Der traditionelle Karnevalsumzug in Aalst (Provinz Ostflandern) hat am Sonntag mehr als 110.000 Besucher auf die Beine gebracht
Das hat Bürgermeister Christoph D'Haese (N-VA
Nach Angaben der Organisatoren ist dies ein absoluter Rekord
Der Aalster Karneval ist für seine farbenfrohen Paraden und satirischen Umzugswagen berühmt und berüchtigt
Wegen schlechten Wetters war die Ausgabe im vergangenen Jahr mit rund 80.000 Besucherinnen und Besuchern eher bescheiden ausgefallen
Am Sonntag aber wurden mit rund 110.000 Schaulustigen alle Rekorde gebrochen
Am Umzug selbst nahmen rund 5.000 Teilnehmer*innen in 70 festen und 248 losen Gruppen teil
Wie es die Tradition des Aalster Karnevals verlangt
stehen die Politiker und andere VIPs im Mittelpunkt des Spotts
Von Premierminister Bart De Wever über den Parteivorsitzenden der flämischen Sozialisten
bis hin zum Bürgermeister von Aalst blieb niemand von der Satire verschont
Auch der turbulente Vorsitzende der frankophonen Liberalen
Tom Van Grieken (rechtsextreme Vlaams Belang) und Petra De Sutter (flämische Groen) mussten den Spott mit sich treiben lassen
Bei den Promis wurden TV-Moderator Tom Waes (Foto unten)
Schriftsteller Herman Brusselmans und TV-Produzent Bart De Pauw auf die Schippe genommen
Selbstverständlich kam auch die internationale Aktualität nicht zu kurz
mit Verweisen auf den Krieg in Gaza und die US-Wahlen
Viele Teilnehmer waren als Donald Trump verkleidet
während auch eine Puppe des niederländischen rechtsextremen Politikers Geert Wilders durch die Straßen stolzierte
Um die Sicherheit während des Karnevals zu gewährleisten
hatte die Gemeinde 885 Polizisten im Dienst
Sie überwachten unter anderem den Verkehr von und nach Aalst und wurden bei ihren Aufgaben auch von mehreren Drohnen und Waffendetektoren unterstützt
der bekannte amerikanische Hersteller von Plastikbehältern und verschiedenen Küchenartikeln
Das Unternehmen durchläuft das sogenannte „Chapter 11“-Verfahren in den USA
Bis auf Weiteres werden die Aktivitäten fortgesetzt
In Belgien betreibt das Unternehmen eine Fabrik in Aalst
In der seit den 1960er Jahren bestehenden Fabrik in Aalst (Provinz Ostflandern) wurde bereits am Dienstag Kurzarbeit eingeführt
Laut der sozialistischen Gewerkschaft ABVV arbeiten in Aalst etwa 260 Menschen
dass der Rückgang mit einem veränderten Konsumentenverhalten zusammenhängt: „Die Menschen kaufen lieber alle fünf Jahre einen neuen Plastikbehälter aus einem Billigladen
Die Mitarbeiter von Tupperware in Aalst reagierten am Dienstag gelassen auf die Gerüchte über eine mögliche Insolvenz
die zu diesem Zeitpunkt noch nicht bestätigt war
„Die Menschen spüren es schon seit Langem“
die hier ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben.“ Im Vergleich zu vor zehn oder zwanzig Jahren sei die Produktion quasi eingebrochen
Die Direktion von Tupperware in den USA hat dem Konkurs des belgischen Werks in Aalst in Ostflandern jetzt zugestimmt
Die Gewerkschaften erfuhren von dieser neuen Entwicklung vom Tupperware-Management Belgien
Damit sind jetzt endlich Entschädigungen und Entlassungsprämien für die Beschäftigten möglich
Ende 2024 waren die Tupperware-Lizenzen für Aalst bereits zurückgezogen worden und damit konnten keine Plastikschüsseln und andere Küchengeräte mehr hergestellt werden
Die Party ist zu Ende - Letzter Arbeitstag bei Tupperware in Aalst
da das US-Management grünes Licht gegeben haben
kann ein Konkursverwalter eingesetzt werden
der die Besitztümer und die Liegenschaften von Tupperware in Belgien verkaufen kann
Mit dem Erlös werden die Abfindungen für die 270 Beschäftigten in bezahlt
Diese könnten sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen
da viele Mitarbeiter seit mehr als 20 Jahren bei Tupperware in Aalst arbeiten
In der Zwischenzeit können die Arbeitnehmer einen Teil ihrer Abfindung (bis zu 30.000 €) über die Sozialversicherung erhalten
Falls nach dem Konkurs noch Geld übrig bleibt
was ihnen an der regulären Entschädigung möglicherweise noch fehlt
Am Freitag erhielten die Überlebenden und die Angehörigen der Opfer der Verbrechen der Killerbande von Brabant
die in den 1980er Jahren für Angst und Schrecken in Belgien sorgte
von der Bundesstaatsanwaltschaft in Brüssel Informationen zum aktuellen Stand der Ermittlungen
Die größte ungelöste Akte in der belgischen Justizgeschichte wird wohl geschlossen
November 1985 wurde der Delhaize-Supermarkt von Aalst überfallen
Das war der letzte aber auch der blutigste Akt der Bande
In den vergangenen Jahren haben die weiteren Ermittlungen zu den Taten der Killer von Brabant in den 1980er Jahren noch einiges erbracht und viele Elemente konnten der Akte hinzugefügt werden
Es wurden neue Zeugen verhört und es wurden vor allem DNA-Analysen vorgenommen
Nach Ansicht der Bundesstaatsanwaltschaft ist bis heute ermittlungstechnisch alles unternommen worden
doch sie haben nicht zu einer Lösung des Falles geführt
Polizei und Justiz ist es nicht gelungen zu ermitteln
wer hinter den brutalen und blutigen Überfällen und den Morden steckt
Formell wird die Ermittlung demnach bald abgeschlossen
Es liegen wohl aktuell keine neuen Spuren und Hinweise vor
Falls sich aber neue Informationen ergeben sollten
die zu einer Lösung des Falles oder zur Ermittlung der Täter und Hintermänner führen könnten
Insgesamt wurde 1.800 Tipps von Zeugen nachgegangen
2.700 Fingerabdrücke verglichen und sogar 40 Leichen exhumiert
Die Ermittlungen zu den Killern von Brabant können nicht mehr verjähren
Im April 2024 haben die Abgeordneten der Ersten Kammer im belgischen Bundesparlament einigen Gesetzesanpassungen im Bereich der Verbrechensbekämpfung zugestimmt
nach der bestimmte Mordfälle nicht mehr verjähren können
Explizit richtete sich dieser Vorgang gegen die Verjährung der Tagen der Killerbande von Brabant
Solche Möglichkeiten bestanden bisher lediglich bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit
bei Völkermord und bei Morden im Rahmen von sexuellen Verbrechen gegen Minderjährige
deren Fakten deutliche Auswirkungen auf die Gesellschaft hatten oder haben
Die Killer von Brabant säten in den Jahren 1982
1983 und 1985 mit einer ganzen Reihe von schweren gewalttätigen Einbrüchen
Supermärkte (meist Delhaize-Märkte) und Morden Terror über das ganze Land
Dabei kamen 28 Menschen ums Leben und 40 weitere wurden zum Teil schwer verletzt
Bis heute ist dieser Fall nicht aufgeklärt
Es gibt weder klare Hinweise auf die Täter an sich
Wirklich Beute haben die Gangster dabei nie gemacht."
Belgische Medien zitieren ein Vismooil’n-Mitglied: »Alles ist so teuer geworden.« Wenn man nichts unternehme
bis wir uns schlau für das Sabbatjahr entschieden haben
So einfach.« So lautete auch der Titel des Wagens: »Sabbatjahr«
Zu sehen sind zwei als besonders hässlich gezeichnete Figuren orthodoxer Juden mit Strejmel
eine weiße Ratte sitzt auf seiner Schulter
Auch eine Mesusa ist auf dem Wagen zu sehen
die Dachverbände der flämischen und französischsprachigen Juden in Belgien
legten unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls Beschwerde ein
»In einer Demokratie wie Belgien gibt es keinen Platz für solche Dinge
das unabhängige Zentrum für Chancengleichheit
das sich in Belgien koordinierend um den Kampf gegen Antisemitismus kümmert
»Schockierend« nannte der niederländische Oberrabbiner Binyomin Jacobs den Wagen
antisemitische Karikaturen aus dem Jahr 1939«
Von einem antisemitischen Vorfall beim Karneval in Aalst wurde schon 2013 berichtet
Da erinnerte ein Umzugswagen an einen Eisenbahnwaggon
Karnevalisten marschierten damals in SS‐Uniformen
die flämische Politiker mit Kanistern zeigten
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/haessliche-juden-als-preistreiber/
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Zeev Avrahami wollte das Spektakel mit eigenen Augen sehenQuelle: REUTERS/Yves Herman; Martin U.K
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Lengemann","creditText":"REUTERS/Yves Herman; Martin U.K
Lengemann","width":"2000"}An Karneval darf man im belgischen Aalst über wirklich alles lachen – auch über reiche Juden mit hässlichen Nasen
wenn plötzlich ein echter Jude zwischen den antisemitischen Karikaturen auftaucht
Sogar für belgische Verhältnisse ist Aalst ein ziemlich reizloser Ort
aber von einem unterdurchschnittlichen Maler gemalt
Für drei Tage jedoch feiert die Stadt ihren mittelalterlichen Karneval
Der Karneval wurde von der Unesco 2010 als Weltkulturerbe geehrt
Die Einheimischen bereiten sich ein halbes Jahr lang darauf vor
Im vergangenen Jahr setzte der Karneval seine Tradition der extremen Satire auf lokale und globale Politiker
Organisationen und öffentliche Veranstaltungen fort
Die politisch unkorrekte Art des Humors zieht jedes Jahr die Linien der Redefreiheit neu
Letztes Jahr wurden sie überspannt: Eine Bühne auf Rädern trug als Juden dargestellte und verkleidete Figuren mit riesigen und hässlichen Nasen
das Geld tropfte aus ihren Taschen und sie saßen auf einem Turm aus Goldbarren
um die Bühne herum konnte man vier Mäuse tanzen sehen
Die Organisatoren nannten es den „Schabbatwagen“
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So viel Aufmerksamkeit hatte der Straßenkarneval, der am vergangenen Sonntag in der belgischen Kleinstadt Aalst stattfand, wohl noch nie erfahren. Denn ein Motivwagen hatte es in sich: Zu sehen waren zwei als besonders abstoßend gezeichnete rosafarbene Figuren
Sie waren aufgrund ihrer Strejmel und Schläfenlocken eindeutig als orthodoxe Juden markiert
wie die zuständige Karnevalsgruppe Vismooil’n mitteilte
um gegen die steigenden Preise in Belgien zu protestieren
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VORURTEILE Weil der Motivwagen so ziemlich alle Klischees aus dem Lehrbuch des Antisemitismus auf sich vereinte
Darauf hat der Bürgermeister der Stadt Aalst
von der flämisch‐nationalistischen Partei Nieuw‐Vlaamse Alliantie (N‐VA) nun reagiert
»dass es nicht zu den Aufgaben eines Bürgermeister gehöre
Auch hätten die Teilnehmer des Umzugs gewiss »keine schlechten Absichten gehabt«
Die Initiatoren des Motivwagens verstehen die ganze Aufregung ebenfalls nicht
Die Initiatoren des Motivwagens verstehen die ganze »Aufregung« nicht
Der Straßenkarneval von Aalst gehört aufgrund seiner über 600 Jahre alten Tradition seit 2010 zum sogenannten Immateriellen Kulturerbe der UNESCO
Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung
Wissenschaft und Kultur fand den Motivwagen jedoch gar nicht lustig und verurteilte ihn am Mittwoch als »rassistisch und antisemitisch«
SCHOA Nicht nur jüdische Organisationen in aller Welt waren der gleichen Auffassung und kommentierten den Karnevalsumzug entsprechend kritisch
Und es sollte eigentlich jedem einleuchten
dass solche Bilder heutzutage in Europa bei einer Parade zur Schau getragen werden
Die EU-Kommission und die UNESCO verurteilen die antisemitischen Klischees beim Karneval
Margaritis Schinas zitierte in diesem Kontext den EU-Kommissionsvorsitzenden Jean-Claude Juncker: »Unser Union wurde errichtet auf der Asche des Holocaust
Sich daran zu erinnern und Antisemitismus zu bekämpfen
ist unsere Pflicht der jüdischen Gemeinschaft gegenüber.«
Die Folgen der Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz als »gesichert rechtsextremistisch« sind noch nicht absehbar
Ein Abgeordneter im Bundestag zieht für sich Konsequenzen
Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte
Die ARD packt das Geschehen nun in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler
Der 36-jährige Familienvater wurde von den Terroristen vor die Kamera gezwungen
Berlin und Tel Aviv haben ihre Städtepartnerschaft besiegelt
Gastgeber im Ausland für Fotos mit AfD-Politikern zusammenbringen
Seine erste Reiseausladung ist kurzfristig
Zentralratspräsident Josef Schuster über die Internationale Task Force gegen Antisemitismus J7
den deutschen Vorsitz und ein Treffen in Berlin
Inessa Myslitska über die Auswirkungen des 7
Oktober auf Jüdische Gemeinden in Sachsen-Anhalt
Drohanrufe und Hilfe für jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine
Manche Geschichtsleugner wollten vom Holocaust nichts mehr wissen
erklärt der Ministerpräsident Brandenburgs (SPD)
sie wie andere Oppositionsparteien zu behandeln
Der Karneval von Aalst ist ebenso berühmt wie berüchtigt
Die dortigen Narren machen sich wirklich über alles und jeden lustig
den jüdische Organisationen als ganz klar antisemitisch empfunden haben
Am Dienstag hat sogar die EU-Kommission den Vorfall scharf verurteilt
nur was für wirklich eingefleischte Karnevalisten
Der ganz Stolz der örtlichen Narren ist der "stoet"
Gleich an mehreren Tagen ziehen die Gruppen mit ihren Festwagen durch die Stadt
wird sich derartig ungeniert und rücksichtslos über alles und jeden lustig gemacht
Dieser Humor mit offenem Visier sorgt fast schon naturgemäß zuweilen für lupenreine Entgleisungen
2013 etwa wollte eine Karnevalsgruppe die N-VA und ihren Parteichef Bart De Wever aufs Korn nehmen
Die Narren empfanden die Stellungnahmen und Positionen der N-VA wohl als eine Art Echo aus der Nazizeit
Die karnevalistische Umsetzung war dann aber doch ziemlich geschmacklos - und das ist noch diplomatisch ausgedrückt
Die Gruppe paradierte in SS-Uniformen durch die Stadt und ihr Wagen war einem Deportationszug nachempfunden
Da dürfte so manchem Zuschauer wohl das Lachen vergangen sein
Die Sache sorgte seinerzeit auch schon für eine Welle der Empörung
In diesem Jahr haben die Karnevalisten von Aalst wieder zugeschlagen
Eine Gruppe hatte sich das Thema "Sabbatjahr" ausgesucht: Die Preise steigen
Der Festwagen wurde also mit Puppen dekoriert
Nur entsprechen die Motive ziemlich genau den Karikaturen
Orthodoxe Juden mit Schläfenlocken und Hakennase
dass die Gesichtszüge typisch überzeichnet sind
sieht man im Hintergrund dann auch noch einen Geldschrank nebst Dollarscheinen
https://www.facebook.com/StandWithUs/videos/785497961821044/
Und das fanden jüdische Verbände überhaupt nicht lustig
Das hätte eins zu eins aus 'Der Stürmer' stammen können
Sprecher des Forums jüdischer Vereinigungen
Vielleicht hatten diese Leute ja keine antisemitischen Motive"
Dennoch sei das eine komplett deplatzierte Art und Weise des Amüsements
"Die Juden lieben wie kein anderes Volk den Humor
Zwei jüdische Vereinigungen haben also Klage beim Zentrum für Chancengleichheit und Rassismusbekämpfung
Am Dienstag erreichte die Empörung dann noch mal eine neue Ebene
Von einem Journalisten auf die geschmacklosen Bilder angesprochen
nahm auch der Sprecher der EU-Kommission Stellung zu dem Vorfall
"Und es sollte eigentlich jedem einleuchten
Der Kommissionssprecher war aber noch nicht fertig
Schinas zitierte den Kommissionsvorsitzenden Jean-Claude Juncker
der zu einem früheren Anlass jegliche Form von Antisemitismus scharf verurteilt hatte: "Unsere Union wurde errichtet auf der Asche des Holocausts
Sich daran zu erinnern und Antisemitismus zu bekämpfen
ist unsere Pflicht der jüdischen Gemeinschaft gegenüber
dass wir unsere gemeinsamen europäischen Werte verteidigen."
Allerdings: Die EU-Kommission selbst könne in solchen Fällen freilich nicht tätig werden
Auf diese Publicity hätte Belgien wohl verzichten können
Schinas verwies in diesem Zusammenhang auch indirekt auf gewaltsame antisemitische Übergriffe in der letzten Zeit so ein bisschen überall in Europa
so etwas auf die leichte Schulter nehmen zu können
Und wir wollen diesen Film nicht zurückspulen und nochmal sehen"
lange Zähne – alles war am Sonntag beim Karneval in Aalst wie bereits im vergangenen Jahr
Auch die beiden Judenfiguren vom vorigen Straßenkarneval
die an Nazi-Propaganda im Stürmer-Format erinnerten und international Kritik ausgelöst hatten
diesmal allerdings ohne Geldsäcke zu ihren Füßen und Ratten auf den Schultern
Seit dem Mittelalter gibt es den Aalster Karneval
er gilt als einer der prachtvollsten in Belgien
Im Jahr 2010 hatte die Unesco ihn auf die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen
Doch im Dezember hatte die Stadtverwaltung
die sich mit »grotesken Vorwürfen« konfrontiert sah
den Aaalster Karneval wieder von der Weltkulturerbe-Liste streichen lassen
Medienberichten zufolge sagte der Aalster Bürgermeister Christoph D’Haese von der stärksten flämischen Partei
er sei mit diesem Schritt einer Entscheidung der Unesco zuvorgekommen
Insbesondere wolle er kein »Zensurbürgermeister« sein
Die Unesco hatte kritisiert: »In den vergangenen Jahren nahmen wiederholt Festwagen mit rassistischen und antisemitischen Darstellungen am Straßenkarneval teil.«
Deshalb defilierten dieses Jahr Karnevalisten in Nazi-Uniformen mit der Aufschrift »Unestapo« auf den Aalster Straßen
Weil sich jüdische Organisationen über die antisemitischen Darstellungen vom vergangenen Jahr beschwert hatten
bauten Karnevalisten nun eine Art Klagemauer auf
vor der Schläfenlocken tragendeJuden im Insektenkostüm dargestellt wurden
In der Aalster Mundart ähnele das Wort für Ameise (mier) dem Wort für Mauer (muur)
Humorverächter und Karnevalsmissversteher können etwas gegen Klageameisen mit Schläfenlocken haben
Bürgermeister Christoph D’Haese verteidigte den Aalster Karneval
in Aalst gebe es weder Rassismus noch Antisemitismus
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sagen die als orthodoxe Juden verkleideten Mitglieder der Gruppe "De Kalisjekloesjers"
Von Thomas Kirchner
das scheint das Motto der Karnevalisten von Aalst zu sein
dass sie in diesem Jahr intensiv beobachtet würden
waren auch am Sonntag beim großen Umzug in der flämischen Stadt wieder jede Menge Puppen und Verkleidungen zu sehen
die antisemitische Klischees bemühen: Hakennasen
Die Gruppe "Lossendeirdeveirdeirdeir" machte sich lustig über die Empörung, die solche Darstellungen weltweit, nicht zuletzt in Israel, hervorgerufen haben: Auf ihrem Wagen urteilten "Richter" über Humor. Beim Aalster Karneval werde eben "über alles und jeden" gelacht
"das steht sogar so geschrieben im Gesetzbuch des Humors" der Stadt
Kritik kam auch aus Deutschland. Grünen-Politiker Volker Beck schrieb auf Twitter: "Das Widerlichste, was ich seit langem an #Antisemitismus gesehen habe: der Karneval in #Aalst."
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Auch die jüdische Gemeinschaft in Belgien lacht nicht
Nach den deftigen Darstellungen im vergangenen Jahr war der Protest so laut
dem Aalster Karneval das erst 2010 verliehene Prädikat Weltkulturerbe zu entziehen
Bevor die UN-Organisation darüber befinden konnte
hatten die Aalster sich von selbst zurückgezogen
sagte Bürgermeister Christoph D'Haese: "Wir sind keine Antisemiten oder Rassisten." Die Satirefreiheit müsse bewahrt werden
sagte der Politiker der stärksten flämischen Partei
Aalst werde immer "die Hauptstadt des Spotts und der Satire" sein
Auch die Stadtverwaltung verteidigte das "Ritual der Grenzüberschreitung"
Von vielen Seiten waren die Karnevalisten in den vergangenen Tagen gemahnt worden
eine solch giftige antisemitische Darstellung zu erlauben"
schrieb Israels Außenminister Israel Katz auf Twitter
Die Behörden sollten die "hasserfüllte Parade in Aalst verurteilen und verbieten"
Einen ähnlichen Appell hatten fünf Europaabgeordnete an die Stadt gerichtet
Ein Verbot mochte der flämische Innenminister Bart Somers nicht aussprechen
antisemitische Darstellungen zu unterbinden und mit den Gruppen in einen Dialog zu treten
Ein "Zensur-Bürgermeister" werde er niemals sein
mehr Respekt für "Empfindsamkeiten" zu zeigen
Eine neue Debatte über die Buchstabiernorm DIN 5009 könnte dafür sorgen
dass nicht nur "N wie Nordpol" verschwindet: Einige der Bezeichnungen wurden 1934 von den Nazis eingeführt
Die beiden besonders umstrittenen hakennasigen Juden-Figuren von 2019
die wie Karikaturen aus dem Stürmer wirkten
diesmal immerhin ohne Geldsack und ohne Ratten auf ihren Schultern
Stadtratsmitglied Michel Van Brempt hatte 2000 Buttons in Umlauf gebracht
die einen unzweideutigen Davidstern zeigen
er habe doch nur ein bisschen mit dem Aalster Stadtlogo gespielt
Und die Narren der Stadt haben einiges dafür getan
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
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Zwei landwirtschaftliche Nutzgebäude auf der Isle of Wight wurden in ein Wohn- und Künstlerrefugium verwandelt
Die 1973 eröffnete Alsterschwimmhalle in Hamburg zählt zu den größten Betonschalenbauten Europas
Im Rahmen der Landesgartenschau in Wangen hat das Exzellenzcluster IntCDC um Achim Menges und Jan Knippers einen skulpturalen Holzturm..
Nach langem Leerstand ist wieder Leben in das alte Heizwerk am Münchner Stadtrand eingezogen
teils dunkle Lagerhallen mit Leben zu füllen
Der Ersatz der in die Jahre gekommenen Aarebrücke hätte einfacher ausfallen können
Ordnung muss sein – auch beim Erfassen verwinkelter Altbauten
Leider steht hier kein Lifestyle-Guru bereit
Selten wird das Zusammenspiel von Alt und Neu so deutlich inszeniert wie beim Umbau dieser Halle durch das Büro Kaiser Shen
Die db ist die älteste Architektur-Fachzeitschrift Deutschlands und zählt zu den wichtigsten Adressen unter den Architekturtiteln
Sie filtert die relevanten Themen des Baugeschehens
bezieht Stellung und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur fachlich fundierten Architekturdiskussion
db Bauen im Bestand Preis
Vereinigung Freischaffender ArchitektInnen Deutschlands e.V. (VFA)
Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Hessen Frankfurt e.V.
Der Karneval in der belgischen Stadt Aalst gehörte zum Weltkulturerbe der UNESCO – bis er diesen Status verlor
weil beim Umzug vor einem Jahr antisemitische Propaganda zur Schau gestellt wurde
Doch diese Maßnahme und auch die vehemente Kritik führten nicht etwa zu einem Umdenken
ganz im Gegenteil: In diesem Jahr wiederholte sich das judenfeindliche Treiben
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Nach dem Eklat im vergangenen Jahr beim Karneval im flämischen Aalst haben Politiker des Europäischen Parlaments und der flämischen Regierung vor neuerlichen antisemitischen Motiven gewarnt
Der Straßenkarneval in der 85.000-Einwohner-Stadt vor den Toren Brüssels findet in diesem Jahr vom 23
Im Dezember hatte die UNESCO die traditionsreiche Veranstaltung aus ihrem Verzeichnis des immateriellen Weltkulturerbes gestrichen
Motivwagen Grund war der Motivwagen des Karnevalvereins »Vismooil’n«
auf dem vergangenen Jahr im Figuren mit Hakennase
Strejmel und Schläfenlocken zu sehen waren
die auf Säcken mit Goldmünzen standen und sich Geldscheine in die Tasche stopften
Auf der Schulter einer der Figuren war eine weiße Ratte zu sehen
Der Motivwagen trug den Titel »Sabbatjahr 2019«
Im Dezember hatte die UNESCO die Veranstaltung aus ihrem Verzeichnis des immateriellen Weltkulturerbes gestrichen
Die UNESCO verurteilte die Darstellung als »rassistisch und antisemitisch«
dass der Aalster Karneval in die Schlagzeilen kam: 2013 liefen Karnevalisten als Nazis verkleidet durch die Stadt und hielten »Zyklon B«-Dosen in der Hand
In einem offenen Brief forderten jetzt mehrere Abgeordnete des Europäischen Parlaments die Verantwortlichen in der Stadt zum Handeln auf
dass der Straßenkarneval als öffentliche Plattform zur Verbreitung von Antisemitismus und Hass diene
welchen Stellenwert Satire und Parodie in einer robusten Demokratie haben
Die vielen Beispiele von antisemitischen und fremdenfeindlichen Stereotypen
die wir beim Aalster Karneval gesehen haben
gehen aber deutlich über die Grenzen von Satire hinaus und verstoßen gegen europäische Werte wie Vielfalt und Inklusion«
Zu den Unterzeichnern gehören die Vorsitzende der Arbeitsgruppe gegen Antisemitismus
der grüne Europaabgeordnete Sergey Lagodinsky sowie der frühere spanische Justizminister Juan Fernando López-Aguilar
Kritisch setzten sich die Unterzeichner des Schreibens auch mit der Haltung des Aalster Bürgermeister auseinander
Christoph d’Haese habe bislang nichts unternommen
um im Vorfeld des diesjährigen Karnevals »Risiken zu minimieren«
Erneut seien Flyer und andere antisemitische Motive im Umlauf
Auf ihnen würden beispielsweise internationale Organisationen als Marionetten der Juden dargestellt
»Unabhängig von der Intention« der Karnevalisten verbreiteten sich so antisemitischer Stereotype
Kostümgeschäft Auch im Schaufenster eines Aalster Delikatessenladens ist Mann mit Schläfenlocken zu sehen; ein Kostümgeschäft hat dieses Jahr erstmals auch Verkleidungen orthodoxer Juden in sein Angebot aufgenommen
Bei vielen in Aalst hat internationale Kritik eine »Jetzt-erst-recht«-Stimmung befeuert
Die Gruppe »Vismooil’n« verteilte unlängst Ansteckbuttons
auf denen sie sich gegen eine Zensur aussprach
In ihrem Brief äußern die Europaabgeordneten die Befürchtung
es werde kommende Woche sogar noch mehr judenfeindliche Motive auf den Straßen der Stadt zu sehen sein
ist vor allem Aufgabe der Verantwortlichen vor Ort
die Dinge in eine andere Richtung zu lenken
sagte Somers dem belgischen Nachrichtenmagazin »Knack«
der bis vor Kurzem selbst Bürgermeister einer flämischen Kleinstadt war
Geschmack Der Ministerpräsident der Region Flandern
Jan Jambon von der nationalistischen NVA (ein Parteifreund von D’haese)
Die Karnevalisten sollten sich vorab einmal die Frage stellen
ob ihre Motive dem »gutem Geschmack« der Menschen entsprächen
der Antwerpener Bürgermeister Bart De Wever
hatte die Darstellung von Juden im Straßenkarneval 2019 jüngst als »unhöflich« bezeichnet
sagte nun Innenminister Bart Somers dem »Knack«
Die Motivwägen seinen vielmehr »unnötig anstößig
auch wenn Karneval ist.« Eine kleine Gruppe von Karnevalisten in Aalst verstünde das leider nicht
The President of the Central Council of Jews in Germany
on the Large Communities’ Task Force Against Antisemitism (J7)
the German chairmanship and a meeting in Berlin
Haya Molcho hat sich im Laufe der Jahre von Wien aus ein Imperium erkocht
Als Gigant der Landstraße ging Gino Bartali in die Geschichte des Radsports ein
Was der im Jahr 2000 gestorbene Italiener abseits der Rennen leistete
Etwa 1500 Juden sind im Land der aufgehenden Sonne zu Hause
Deutschland hat die Terrororganisation schon kurz nach dem Angriff vom 7
Der Sportartikel-Konzern hing zum London Marathon ein Banner auf
das aus Sicht von Kritikern die Schoa lächerlich gemacht hat
Jetzt hat sich das Unternehmen entschuldigt
Die Anschlagspläne soll er laut Staatsanwaltschaft zwischen Juli 2024 und Februar 2025 wiederholt in einer Telegram-Chatgruppe angekündigt haben
18:33Lesezeit: 2 Min.Bildbeschreibung ausklappenEin Karnevalswagen mit dem Bildnis eines ultra-orthodoxen Juden im belgischen Aalst.ReutersNachdem die Karnevalsveranstaltung in Aalst vergangenes Jahr ihren Status als Weltkulturerbe wegen Antisemitismusvorwürfen verlor
In der belgischen Stadt stößt die Kritik auf Unverständnis
schrieb Kommissionsvize Margaritis Schinas am Montag auf Twitter
Wie bereits vor einem Jahr waren am Sonntag in der belgischen Stadt Umzugswagen und Kostüme mit klischeehaften und abwertenden Anspielungen auf orthodoxe Juden zu sehen
Neben Figuren mit Hakennasen und Goldbarren sorgten insbesondere Darstellungen von Juden als Insekten für eine Welle an Kritik in den sozialen Medien
Derartige Motive dürften 75 Jahre nach dem Holocaust „auf Europas Straßen nicht zu sehen sein“
„ob die Vorkommnisse gegen das Gesetz verstoßen“
führt zu Spaltungen und gefährdet das Zusammenleben.“
vor der abermaligen Verbreitung „antisemitischer Klischees“ gewarnt
Der israelische Außenminister Israel Katz forderte ein Verbot des „hasserfüllten“ Umzugs
Auch Teilnehmer und Besucher des Umzugs äußerten Unverständnis über die Kritik: Es gehöre eben dazu
dass beim Aalster Karneval über alles und jeden gelacht werden dürfe
https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Bibliothek_und_Akademie_von_KAAN_in_Belgien_5447749.html
so hei�t die neue Bibliothek und Akademie f�r Darstellende K�nste in der zwischen Br�ssel und Gent gelegenen fl�mischen Stadt Aalst
Mit diesem bedeutungsvollen Namen nimmt der von KAAN Architecten geplante Bau direkten Bezug auf die ber�hmte Sozialutopie von Thomas Morus aus dem Jahr 1516
die erstmals vom Aalster Verleger Dirk Martens publiziert wurde
der die charakteristische Backstein-�sthetik der verwinkelten Aalster Innenstadt aufnimmt und weiterf�hrt
gewann das Rotterdamer B�ro den 2015 von der Stadt ausgeschriebenen offenen Wettbewerb f�r die Neugestaltung eines zentral gelegenen Stra�enblocks.Prinzipien wie Gleichheit
Respekt und Zusammenarbeit spielen in Morus� Roman �Utopia�
eine tragende Rolle � und auch das gestalterische Konzept von KAAN basiert auf einem respektvollen Zusammenspiel von alt und neu
von vorhandener urbaner Textur und architektonischer Intervention
Die Fassade des rund 8.300 Quadratmeter fassenden neuen Bauk�rpers besteht aus Backsteinen in der Farbe �Red Aalst� und passt sich damit perfekt in das umgebende Gef�ge ein
Das Volumen wurde zudem so auf dem Grundst�ck platziert
dass drei neue �ffentliche Pl�tze im Au�enbereich entstehen.Bemerkenswert ist der besondere Umgang mit dem Bestand
eine ehemalige Bildungseinrichtung f�r Soldatenkinder aus dem Jahr 1880
ist Teil des neuen Bibliothekskomplexes und wurde als solcher im ganz w�rtlichen Sinne integriert: Alt- und Neubau durchdringen einander auf selbstverst�ndliche Weise und treffen in einem zentralen Atrium unmittelbar aufeinander
Die Fassade der Pupillenschool bildet hier die innere Begrenzung des Lesesaals der Bibliothek.Die Akademie f�r Darstellende K�nste flankiert diese Halle im ersten und zweiten Geschoss
Sie umfasst einen Ballettsaal sowie Probe- und Unterrichtsr�ume mit geschosshohen Fenstern
die zur Stadt hin die Fassade des Neubaus strukturieren
Um den Altbau diesbez�glich gestalterisch anzupassen
wurden dort sprossenlose Fenster eingesetzt und die Fenster�ffnungen im Erdgeschossbereich nach unten hin vergr��ert.Ein weiterer Akzent zeigt sich im Mauerwerk: Im Gegensatz zur klassisch vertikalen Ausrichtung beim ehemaligen Schulgeb�ude kamen beim neuen Volumen lange
Das verlagert hier die Betonung in die Horizontale
Hellgraue Betonelemente im Innenraum sind der dritte Partner in diesem Material-Dialog
dazu gesellt sich der warme Holzton der hohen B�cherregale
Auch wenn sich die eigentlichen St�tzen hinter dem Holz verbergen: B�cher als Tragwerk � ein sch�nes Bild f�r die fundamentale Macht von Bildung
(da)Fotos: Delfino Sisto Legnani und Marco Cappelletti
Die neue Bibliothek von KAAN Architecten in Aalst nimmt die die Stadt charakterisierende Backstein�sthetik auf
Der Neubau bildet mit der benachbarten Pupillenschool von 1880 ein harmonisches Ganzes
Gro�e Fenster�ffnungen schaffen die Verbindung zum Au�enraum
Im zentralen Lesesaal greifen alt und neu selbstverst�ndlich ineinander
B ei so viel Habgier kann selbst der größte Teller nicht mithalten
In hohem Bogen fliegt ein Teil der Spezialitäten zu Boden
Der Mann trägt eine blaue Jacke mit dem Logo der Unesco
Anfang Februar hat sich das Delikatessengeschäft Den Olijfboom im Zentrum von Aalst bereits in Schale geworfen für das
was die Kleinstadt zwischen Brüssel und Gent in ganz Belgien bekannt macht: den Karneval
comicartige Zeichnungen in den Schaufenstern gehören zu diesem Brauch dazu
deren Vater nebenan ein spanisches Restaurant betreibt
Und wenn ich jüdisch wäre und hier vorbeiliefe
und wieder tauchen Karikaturen in der Stadt auf
Die am Schaufenster des Feinkostladens zielt eigentlich auf den Bürgermeister
Dieser wolle in Kürze ein Restaurant eröffnen
Die probieren ja auch immer den besten Preis zu bekommen.“ Woher er das wisse
was übersetzt so viel wie Fischmäuler bedeutet
Auf der Schulter der einen hockt eine Ratte
Dahinter tanzen die ähnlich verkleideten Mitglieder der Gruppe auf Geldkisten zu den landesweit beliebten Billig-Beats
während aus den Lautsprechern aufgekratzte „sjalommekes“- Rufe klingen – ein flämischer Dialektausdruck
der sich mit „Schalömchen“ übersetzen lässt
„Sabbatjahr 2019“ war der Titel der Darbietung
die Aalst weltweit in die Schlagzeilen brachte
weil sie knapp bei Kasse war und darum einen Wagen aus dem Vorjahr ohne viel Aufwand recycelte
die das Aalster Brauchtum seit 2010 als Weltkulturerbe listete
zitierte Bürgermeister Christoph D’Haese an ihren Sitz nach Paris
der die Umtriebe der Narren stets mit Satire und Meinungsfreiheit rechtfertigt
musste Auskunft zum Hintergrund dieses Brauchtums geben
Doch bevor die UN-Organisation für Bildung
Wissenschaft und Kultur über einen Ausschluss entscheiden konnte
Mitglied der flämisch-nationalistischen Partei N-VA
„Wir sind keine Antisemiten oder Rassisten
Was aber hat man in Aalst eigentlich mit Juden am Hut
Es gab in dieser Stadt mit ihren knapp 90.000 Menschen nie eine Gemeinde
man kennt weder jüdische Einwohner noch Organisationen
die an Karikaturen auf Stürmer-Niveau erinnern
und gibt danach die Unschuld vom flämischen Lande
nach all dem zur neuen Saison noch einmal nachzulegen
Die besagte Gruppe Vismooil’n nämlich präsentierte unlängst eigens angefertigte Orden
die abermals vermeintliche Juden mit Hakennasen zeigen
versehen mit Losungen wie „Wir lachen über alle“
Die Antwort springt einem nicht direkt ins Gesicht
wenn man am unscheinbaren Bahnhof von Aalst ankommt
dass dessen Fassade in den Farben der Saison geschmückt ist
Im Café des Arcades ein paar Meter weiter ziert ein „Werner“-Schriftzug die Scheiben
den man hier bei der Wahl zum Karnevalsprinzen unterstützte
der unaufgeregt die mittäglichen Tresengäste bedient
im Glas eine knallrote Mischung aus Bier und Grenadine
der im Vorbeigehen deutliche Worte wählt: „Diese Karikaturen vom letzten Jahr
das war wirklich wie Deutschland in den 1930ern.“ Und wie kommt so etwas
dass hier eine ganze Reihe Rassisten herumlaufen“
ist in Belgien bekannt für stramm-rechte Wahlerfolge
Der identitäre Vlaams Belang ist hier in den letzten Jahren immer stärker geworden
Ist dies der Referenzrahmen der närrischen Abgründe
Die besagte Karnevalsgruppe schreibt in einem Facebook-Post
man habe „ungewollt Traumata und Verletzungen“ verursacht und sich dafür entschuldigt – jedoch ausdrücklich „nicht für die Verwendung von Karikaturen und Spott“
haben in diesen Zeiten ein wenig die Orientierung verloren
„In welchem Schnelltempo verändert sich die Welt um uns herum
„Sollen wir trotzig weiter gegen den ‚Rest‘ angehen
Die Reaktionen zeugen von wachsender Bunkermentalität: „Karneval ist für Außenstehende nicht zu verstehen
dass ihr es so was wie der Unesco erklären musstet“
„Der Rest versteht es doch nicht und tut alles
um einseitig zu berichten.“ Eine dritte Antwort fordert: „Lass Aalst an Karneval den Aalstern
Ich finden es am Sonntag schon nicht mehr schön
Und damit meine ich nur ‚Nicht aus Aalst.‘“ Was einer der folgenden User offenbar doch anders versteht: „Weißt du was
wenn man inmitten dieser Überfremdungangst nun verstehen will
was die Aalster umtreibt mit ihrer eigenartigen Juden-Obsession
zentrumsnah und eine der beiden traditionellen Adressen für alles
ist das ästhetische Epizentrum dieser Umtriebe
posierte bereitwillig mit schwarzem Umhang
Vollbart und Nasenmaske sowie einem vermeintlich jüdischen Hut am Verkaufstresen
als der Vertreter einer belgischen Tageszeitung vorbeikam
„Voriges Jahr hatte ich das nicht im Sortiment
Aber nach allem Getue mit der Unesco beschloss ich es einzukaufen“
dass diese spezifisch jüdisch sein sollten
weist sie auf eine schrumpelige Maske in Plastikverpackung
„Der Umhang kann auch für Schornsteinfeger oder Zorro gebraucht werden
Der Bart für Klabauter und Scheichs.“ In den hinteren Regalreihen zwischen allerlei anderen Kopfbedeckungen findet sich schließlich auch das Modell
Seitlich baumeln zwei dünne Schläfenlocken-Attrappen
Warum sollen all diese Artikel eigentlich zu Juden passen
Eigentlich hat sie noch keinen Juden getroffen
und rät: „Da müssen Sie nach Antwerpen.“ Dass Juden letztes Jahr mit Geldsäcken dargestellt wurden
„Das sieht man doch in den Fernsehprogrammen
da sitzen sie in solchen schicken Restaurants.“ – Aber stimmt es überhaupt
„Das weiß ich nicht.“ Sicher ist sie sich dagegen bei einem: Das
sei durch „ihre“ Reaktion provoziert worden
über Türken und andere Minderheiten habe man sich hier im Karneval auch schon lustig gemacht
Tatsächlich wähnen sich manche hiesige Narren als Opfer
Die Vismooil’n haben als diesjähriges Motto „Aalst vogelfrei“ gewählt
auf denen „Keine Zensur in Aalst“ stand oder
dessen Niederlassung schräg gegenüber des Verkleidungsgeschäfts liegt
erweist sich als Anthropologe Aalster Befindlichkeiten
„Beim Karneval wird alles und jeder verspottet
Der Zug ist anarchisch und nicht besonders subtil.“ Tatsächlich sorgte er schon 2013 für Empörung
als eine andere Gruppe in Nazi-Uniformen herumlief
mit „Zyklon B“-Dosen in der Hand – als Anspielung auf die rechte Stadtregierung
„Natürlich gibt es in Aalst wie überall Antisemitismus“
„Aber der war letzte Saison nicht die Grundlage
dass es nun noch mehr jüdische Karikaturen geben wird
tauchten schon einige Karnevalisten in Kostümen auf
und zitierte einen davon: „Beim Zug werden auch viele Gruppen als Juden verkleidet sein.“
Der Politiker Michael Freilich hat in Aalst versucht zu vermitteln
sondern sitzt auch für die N-VA im Brüsseler Parlament – die gleiche Rechtspartei
die Leitung seiner Partei habe die Auftritte der Karnevalisten verurteilt
der Bürgermeister vertrete jedoch eine eher lokale Perspektive
Fundierte antisemitische Überzeugungen sieht Michael Freilich auf Seiten der Narren eher nicht
„Über die ‚Bande von Nivelles‘ – eine Serie ungeklärter Raubüberfälle in Belgien –
Im Stadthaus hat man nach der anhaltenden Aufregung inzwischen Vorkehrungen getroffen
Die PR-Abteilung darf nichts mehr zum Thema sagen
jedenfalls nicht zu einem ausländischen Journalisten
Aber was haben sie in dieser Stadt denn nun mit Juden
einer gänzlich unspektakulären Kleinstadt in der belgischen Provinz Ostflandern
wenn sie demnächst drei Tage lang ohne Pause an den Zapfhahn gekoppelt wird
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Nicht annähernd mit dem anscheinend traditionellen und breit verankerten Antisemitismus
dass die belgische Staatsbürgerschaft zur Deportation geführt hat
"Was mögen die Belgier?" ...schließlich weiß man
sondern auch "Belgische Schokolade" liebt (behaupte ich einmal) und die ist nun einmal auch verdammt lecker und seit einiger Zeit gibt's diese nun auch in der Qualität "slave free" ZU HABEN
dessen Schokoladensortiment bereits optisch
verpackungstechnisch in der Präsentation einem farbigen Regenbogen gleicht und einen Genuss darstellt (nicht nur für Kinder
Kinderschokolade aus Deutschland ist natürlich auch lecker
wenn der Kommentar einen merkwürdigen Beigeschmack entfaltet
Antisemitismus gewollt und von Staatswegen gefördert
Eine deutsche Polizistin kritisierte mich sofort
als ich die belgische Musikgruppe "Zwartwerk" lobte
ob die farbigen Flamen jetzt Rassisten seien
Übersetzt hieße das Schwarzarbeit und das sei für Farbige ein rassisisches Wort
sind doch jenseits jeglicher Übersetzung eindeutig
in Anlehnung an eine andere Diskussion sollten die Nachbarlaender mal ueber das Existenzrecht Belgiens diskutieren*Ironie off*
Belgien war schon bei der Gründung 1830 eine nur mittelmäßig gute Idee
Jahrestag in 2030 sollte man das alles friedlich abwickeln: Die Flamen sollen ihr eigens Ding machen
die Wallonie ein von der EU direkt verwaltetes Hauptstadt-Territorium werden und die Königsfamilie nach Deutschland zurück abgeschoben werden
Die probieren ja auch immer den besten Preis zu bekommen.“ und „Das sagt der Volksmund.“ ..
Daß ein Händler immer den besten Preis will und ein Kunde natürlich ebenfalls
Da wird scheinbar eine alt hergebrachte Meinung unreflektiert nachgequakt
wenn ich von dem Dreck höre oder darüber lese
Die Bilder gleichen sich eins zu eins mit denen aus dem Karneval während des Nationalsozialismus
wie wäre es dann mit einem lustigen Dutroux-Wagen
Bei allem zunehmenden Antisemitismus überall ist es immerhin ein bisschen beruhigend
Dann dachte ich (keine Faschings-Pappnase) nach
Sinnierte über die Geschichte des Faschings
ob es in unseren Breiten da klare VORSCHRIFTEN gibt und wo die Grenzlinien zwischen Go und No-Go verlaufen
Die Grenzen kommen bei Satire aus den Gewehrläufen
weil sie auf Verunglimpfungen nicht mit Gewalt reagieren
Auch wenn politisch korrekt ein Schimpfwort für diejenigen ist
die nicht innerlich eine Grenze ziehen können
Da hätte ich eine Gegenfrage: Braucht man Vorschriften um zu wissen
Sie haben die Intention meines Posts missverstanden
Für reflexartige Kommentare lesen Sie bitte die Posts der geneigten Foristen
Ich sehe meine hiesige Aufgabe in etwas Anderem
Ich habe die Absicht Ihrer Frage tatsächlich missverstanden
Meine Formulierungen sind auch nicht immer klar wie das Wasser eines Gebirgsbaches
dass die Schwäbisch-Alemannische Fasnet reglementiert ist wie der Bau eines Kernkraftwerkes
da konnte man sich als Jugendlicher gemütlich ins Koma saufen
Würde sich so ein Wagen unangemeldet beteiligen wollen
Misogynie ist außerhalb der traditionellen Gruppen auch ein immer wieder gern genommenes Motiv
dass am Fasnets-Ende eine Hexenfigur auf einem Scheiterhaufen verbrannt wird
Vor vielen Jahren durfte ich mal badische Fassnacht erleben
Dabei wäre mir das Misogyne angesichts der dortigen ÜberGRIFFigkeit gründlich vergangen
Bei aller Berechtigung für Kritik an hiesigen Zuständen
können wir beide uns hier auf Folgendes verständigen
- Solche vollidiotischen Sockenschüsse wären hier bei uns gegenwärtig nicht möglich;
Oder um mit Schulz & Schultze zu sprechen:
Auch wenn ich Schulz & Schultze nicht kenne: klingt gut
Durch die belgische Stadt Aalst fahren antisemitische Karnevalswagen
Der Bürgermeister sieht darin kein Problem
Der Straßenkarneval im belgischen Aalst ist am Sonntag gestartet – mit Judenkarikaturen
Im vergangenen Jahr war der Karneval von Aalst genau aus diesem Grund von der Unesco-Liste des immateriellen Weltkulturerbes gestrichen worden
Zu sehen waren in diesem Jahr unter anderem antisemitische Karikaturen orthodoxer Juden
sowie als orthodoxe Juden verkleidete Teilnehmer
Bereits im vergangenen Jahr gab es Kritik an der traditionellen Parade
nachdem auf Umzugswagen antisemitische Motive abgebildet waren
Dort wurde das Klischee des geldgierigen „Weltjuden“ bedient
Auch in diesem Jahr gab es nach dem Umzug Protest
Die belgische Premierministerin Sophie Wilmès sagte: „Diese Karikaturen schaden unseren Werten und dem Ruf des Landes.“ In den sozialen Netzwerken wurde der Karneval von Aalst ebenfalls heftig kritisiert
Die Reaktion nach dem letzten Jahr sei „jetzt erst recht“ gewesen
verteidigte den Karnevalsumzug in seiner Stadt gegen die Antisemitismus-Vorwürfe
Er bezeichnete diese Kritik als „weltfremd“
Und weiter: „Dies ist keine antisemitische Parade
Es gehöre zum „Ritual der Grenzüberschreitung“ beim Aalster Karneval
dass über alles und jeden gelacht werden dürfe
Im Vorfeld des diesjährigen Karnevalsumzugs hatten jüdische Organisationen sowie der israelische Botschafter in Belgien
dass bei der Parade erneut „antisemitische Klischees“ verbreitet werden könnten
Diese Forderung wies Bürgermeister D’Haese als „unverhältnismäßig“ zurück
„den Kontext“ der Veranstaltung zu berücksichtigen
Wie andere Narrenfeste der Region geht auch der Umzug in der Karnevalshochburg Aalst auf die Tradition zurück
mit Karikatur und Satire politische Kritik zu üben
Die Kontroverse um den 600 Jahre alten Aalster Karneval
Judenfeindliche Motive hatten Kritik der EU und jüdischer Organisationen ausgelöst
Der Aalster Karneval büßte deshalb 2019 seinen Status als Weltkulturerbe ein
Am Sonntag waren auch Karnevalisten zu sehen
die als „Unesco“ verkleidet den Umzug begleiteten
Die Karnevalszeit ist länger als nur das Faschingswochenende. Warum der Startschuss schon am 11.11. fällt. (bef/dpa)
rückt auch die entsprechende Bauaufgabe verstärkt in den Fokus
Das Krematorium im ostflämischen Aalst spendet kraft seiner Schlichtheit den Hinterbliebenen Ruhe und Gelassenheit
Trotz seiner Lage direkt an einer Hauptverkehrsader erfolgt die Erschließung des Parkplatzes über eine Seitenstraße
Die alten Ortslagen veröden rascher denn je
Gebaut wird dort immer noch bevorzugt am Rand
Für die Fassade des neuen Gemeindezentrums mit Wohnprojekt für Menschen mit Behinderung nutzte das Büro Drei Architekten die..
In Teilen Frankreichs und der frankophonen Schweiz hat das Bauen mit tragendem Naturstein eine lange Tradition – bis heute: Wir stellen..
Ein in mehrfacher Hinsicht bemerkenswertes Bauensemble der Schöpflin Stiftung bringt neue Impulse nach Berlin-Neukölln
Vom „Pipigate“ des ehemaligen Justizministers (Foto) über „unpassende“ Sprüche des ehemaligen Sozialistenchefs
über die „China-Connection“ der Rechtsradikalen bis hin zum Umgang der Kirche mit „übergriffigen“ Geistlichen – auch dieses Jahr haben die Karnevalisten nichts ausgelassen
Der Karneval von Aalst in Ostflandern ist und bleibt schonungslos und deftig
Dieses Jahr aber waren deutlich weniger Besucher in der Stadt
Das war wohl dem eher bescheidenen Wetter zu verdanken
71 feste Karnevalsgesellschaften und rund 200 Gelegenheitsgruppen gingen mit insgesamt rund 4.500 Teilnehmern dieses Jahr im Zug mit
Die Organisatoren schätzten die Zahl der Besucher auf rund 80.000
Letztes Jahr sollen es über 100.000 Besucher gewesen sein
was aber ein Rekord an Tagesbesuchern darstellte
Auch dieses Jahr wurden wieder einige Ereignisse aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben aus dem vergangenen Jahr aufs Korn genommen
das „Pipigate“ des danach zurückgetretenen Justizministers Vincent Van Quickenborne (Open VLD)
bei dem Gäste einer Fete bei ihm zuhause gegen einen Polizeiwagen gepinkelt haben (sollen)
Und auch die rassistischen Sprüche des abgetretenen flämischen Sozialistenchefs Conner Rousseau (Vooruit) wurden aufs Korn genommen
Daneben fanden auch die „bescheidenen“ Englischkenntnisse des flämischen Nationaldemokraten Theo Francken (N-VA)
die „China-Connection der Rechtsradikalen von Vlaams Belang und der Umgang des Vatikan mit dem früheren Bischoffs von Brügge
Auch auf die Weltpolitik gingen einige Karnevalisten ein und auch auf die Lokalpolitik
Die Polizei hatte die Sache gut im Griff und es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen - außer zur Beschlagnahmung einer Drohne
Das Rote Kreuz allerdings musste 31 Mal schwer betrunkene Menschen betreuen
Die Organisatoren des Karneval-Umzuges in der belgischen Stadt Aalst
der im März dieses Jahres zu einem internationalem Aufruhr wegen antisemitischen Darstellungen führte
für die gleiche Veranstaltung im nächsten Jahr
Die Karnevalsveranstaltung von Aalst wurde 2010 in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen
die für die Teilnehmer der jährlichen Veranstaltung bestimmt sind
Die Proteste im März im Zusammenhang mit dem diesjährigen Umzug
kamen unter anderem von jüdischen Gruppen und der UNESCO wegen der Ausstattung eines Wagen mit riesigen orthodoxen jüdischen Figuren
Einer von ihnen hatte eine Ratte auf der Schulter
Der niederländische Oberrabbiner Binyomin Jacobs verurteilte die Darstellung als „schockierend“
sagte er gegenüber der Jewish Telegraphic Agency
Der Gestalter der Karikaturen für 2020, sagte gegenüber der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws: „Es gibt keine schlimmen Sachen an ihnen
Es geht ja nicht um Vergasung oder Konzentrationslager
Wir machen uns nicht wirklich direkt über Juden lustig
Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf die UNESCO und nicht auf Juden“
Eine Karikatur zeigt einen rothaarigen orthodoxen Juden mit goldenen Zähnen und ist mit Bildunterschriften versehen: „UNESCO
Die Juden werden auf stereotypische Weise mit Hut
einer hakenförmigen Nase und goldenen Zähnen dargestellt
„Der Spott ist gegen die UNESCO gerichtet
Also haben wir uns für Juden entschieden“
Sprecher des Forums Jüdischer Organisationen der Flämischen Region Belgiens
nannte die Karikaturen 2020 „eine reine Provokation“ und eine „Manifestation des Antisemitismus“
Schon im Jahr 2013 ging eine Karnevalsgruppe als SS-Offiziere gekleidet mit Dosen von Zyklon B an den Umzug und machten alle möglichen Anspielungen auf den Zweiten Weltkrieg
Im Dezember 2019 wird die UNESCO entscheiden
ob der Karneval von Aalst auf der Liste des Weltkulturerbes verbleibt oder nicht
Der Vorsitzende der European Jewish Association
dass die UNESCO – die im Dezember eine Entscheidung darüber treffen werde
ob der Karneval weiterhin auf der Liste des Weltkulturerbes stehen soll – jede Verbindung oder Unterstützung des Karnevals beenden müsse
Dass die Juden selber schuld sind am Antisemitismus
dass dieses Wiederaufflammen vom sogenannten Antisemitismus
eine Fortsetzung ist vom ersten „Brudermord“
Eine Morgenandacht vor ein paar Tagen im Deutschlandfunk endete mit der Frage
was ich von Judentum und/oder Antisemitismus halte
indem er „die Juden“ durch Aussonderung vom Gemenge anderer semitischer Stämme vorbereitete für die Geburt Jesu….und für die Stunde Null unseres Kalenders
Christlicher ‚Antisemitismus‘ ist schlichter Judenhass und nicht eine Erfindung erst von Luther oder etwa der Nazis
dass die Mehrzahl jüdischer Zeitgenossen von Jesus das sich bildende Christentum ausgrenzten
Der berühmte jüdische Saulus trachtete den Christen nach dem Leben
und nachdem er zum Paulus „mutierte“
sollte er „dafür“ von orthodoxen Juden in Damaskus umgebracht werden
Die Verwendung des Begriffs Antisemitismus vernebelt
dass Judenhass auch von Nicht-Christen praktiziert wird
Sogar von Mitgliedern anderer semitischer Kulturen
Die „ganze Geschichte“ ist die Fortschreibung jener Ereignisse
wonach durch ‚die Menschwerdung Gottes‘ eigentlich das auserwählte Volk der Juden hatte reformiert werden sollen – zum Segen der gesamten Schöpfung
An der ‚Menschwerdung Gottes‘ darf sich der Mensch orientieren
damit ‚Menschwerdung des Menschen‘ am Ende auch die mythologische Ebenbildlichkeit konkretisiert
In Gent hat der Prozess gegen Jurgen Demesmaeker begonnen
Die Anwälte der Hinterbliebenen wollen vor allem herausfinden
Die Gerichtsverhandlung hat am Freitag mit der Verlesung der Anklageschrift begonnen
der 52-jährige Jurgen Demesmaeker aus Aalst zum ersten Mal befragt
Die Anwälte der Angehörigen von Uyttersprot erhoffen sich dann Klarheit darüber
warum er Uyttersprot getötet und ob sie gelitten hat
Ilse Uyttersprot (CD&V) war von 2007 bis 2012 Bürgermeisterin von Aalst
Sie ist die Tochter von Raymond Uyttersprot
Sie studierte Jura an der Universität Gent und arbeitete anschließend mehrere Jahre als Anwältin
Außerdem arbeitete sie als Kabinettsassistentin des Staatssekretärs für Entwicklungszusammenarbeit
und anschließend als Regionalsekretärin der Mittelstandsorganisation Unizo
Im Jahr 2012 wurde Christophe D'Haese (N-VA) ihr Nachfolger als Bürgermeister
Zum Zeitpunkt ihres Todes war sie noch Stadträtin
Sie war zum Zeitpunkt ihres Todes 53 Jahre alt und hinterlässt zwei Kinder aus einer früheren Ehe
August 2020 betritt Jurgen Demesmaeker die Polizeiwache in Aalst und sagt
dass er gerade seine Freundin umgebracht hat
Aufgrund von Demesmaekers Beschreibung begeben sich die Polizeibeamten zur Wohnung des Mannes und finden im Schlafzimmer den leblosen Körper der ermordeten ehemaligen Bürgermeisterin von Aalst
In der Badewanne des Badezimmers finden die Ermittler einen Klauenhammer
Demesmaeker hat am selben Morgen mehrere Aussagen gemacht
dass er und Uyttersprot seit Mai ein Paar seien
dass er mit psychischen Problemen zu kämpfen und dass er in der Nacht zuvor einen Streit mit ihr gehabt habe
An diesem Morgen sei er durch den den Wecker von Uyttersprots Handy aufgewacht und habe Angst gehabt
Damit meinte er den Druck von Ilse Uyttersprot
etwas gegen seine psychischen Probleme zu unternehmen
Demesmaeker holte daraufhin einen Klauenhammer aus seiner Werkzeugkiste und schlug Uyttersprot sechsmal auf den Kopf
Erst als er das Licht im Schlafzimmer anmacht
sei er in Panik geraten und habe sich entschlossen
putzt sich die Zähne und streicht Gel ins Haar
dass sein Arzt ihm vor einiger Zeit ein Antidepressivum verschrieben habe
Dies habe sich negativ auf ihn ausgewirkt und "seine negativen Gedanken noch mehr stimuliert"
Jürgen Demesmaeker ist 52 Jahre alt und kommt aus Aalst
verlor diesen Job aber infolge der Corona-Krise
Diese Pandemie war auch mitverantwortlich für die finanziellen und psychischen Probleme
Ihre Beziehung war von Anfang an schwierig und verlief nach Aussagen von Freunden und Bekannten stürmisch
Nach Aussage mehrerer ehemaliger Partner war Desmesmaeker immer sehr einnehmend
Doch schon bald habe er ein anderes Gesicht gezeigt: Demesmaeker sei manipulativ
In der Vergangenheit wurde er mehrfach wegen Stalking und Schlägen und Verletzungen seiner ehemaligen Partnerinnen verurteilt
Darüber hinaus wurden im Laufe der Jahre mehrere Anzeigen wegen innerfamiliärer Gewalt
Stalking und Drohungen gegen seine (Ex-)Partnerinnen erstattet
Die Staatsanwaltschaft klagt Jurgen Demesmaeker wegen vorsätzlicher Tötung an
Mit anderen Worten: Demesmaeker hat nicht aus einer Laune heraus gehandelt
sondern hat seine Tat vorher sorgfältig überlegt
Die Staatsanwaltschaft stützt sich dabei unter anderem auf die Aussagen eines Gerichtsmediziners
dass die Schläge auf eine eher begrenzte Fläche erfolgt sind und der Täter genau sechs Mal zuschlug
dass ein Täter plötzlich "in impulsiver Wut auf sein Opfer losgeht"
Anwalt der beiden Söhne von Ilse Uyttersprot
ist dieser Vorsatz eindeutig gegeben: "Für uns ist klar: Es handelt sich um reinen Mord mit Vorsatz
Aber letztlich entscheiden die Geschworenen."
In der kommenden Woche müssen die Geschworenen entscheiden
ob Demesmaeker vorsätzlich gehandelt hat und somit des Mordes schuldig ist
oder ob er Uyttersprot aus einem Impuls heraus getötet hat
Bei Mord droht Demesmaeker eine lebenslange Freiheitsstrafe
bei Totschlag könnte er zu maximal 30 Jahren Gefängnis verurteilt werden
Am Rosenmontag fand der zweite Tag des traditionsreichen Karnevals im ostflämischen Aalst statt
Dabei führten die Aalster Gilles ihren Besentanz auf und es kam zum alljährlichen Zwiebelwerfen aus dem Rathaus heraus
Die Aalster selbst nennen sich scherzhaft „Zwiebeln“…
Der Besentanz der Gilles von Aalst findet jedes Jahr am Karnevals-Montag statt
Mit diesem Volkstanz bitten die Gilles die Götter um schönes Wetter und um eine gute Ernte
Am Montag war jedenfalls schönes Wetter in der ostflämischen Karnevalshochburg und die Gilles tanzten auch
Ein Zuschauer sagte dazu: „Die Gilles haben ihren Job gemacht
Nach dem Besentanz folgt das Zwiebelwerfen von Balkon des Aalster Rathauses aus
Karnevalsprinz Vincent und sein Gefolge warfen tausende Süßigkeiten in Form von Zwiebeln in die Menge (echte Zwiebeln werden hier nicht mehr vergeudet)
An einige dieser Zwiebeln sind Preise gebunden und der Hauptpreis ist ein goldenes Juwel
Dieses Jahr schnappte der 13 Jahre alte Alex den Hauptpreis (Foto unten)
der erst zum dritten Mal dabei war: „Aller guten Dinge sind drei.“
Religiöse Organisationen und Politiker sind empört über die judenfeindlichen und beleidigenden Darstellungen in Aalst
Juden als Insekten oder als Karikaturen mit Hakennasen
Schläfenlocken und Goldbarren - der Karnevalsumzug im belgischen Aalst hat erneut mit antisemitischen und beleidigenden Verkleidungen auf sich aufmerksam gemacht
„Der Karneval in Aalst hat mit diesem närrischen Geist nicht das Geringste zu tun und ist auf das Schärfste zu verurteilen“
erklärte die Vizepräsidentin des EU-Parlaments und Vorsitzende der Arbeitsgruppe gegen Antisemitismus
Zur Begründung hieß es: „In den vergangenen Jahren nahmen wiederholt Festwagen mit rassistischen und antisemitischen Darstellungen am Straßenkarneval teil.“
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Die Konferenz der Europäischen Rabbiner kritisierte den Karnevalsumzug als judenfeindlich und beleidigend
Diese Art von Antisemitismus erinnere an „dunkle Momente der europäischen Vergangenheit“
Bereits vor Beginn des Karnevalsumzugs in Aalst am Sonntag hatte es internationale Proteste gegen die Verkleidungen einiger Teilnehmer gegeben. Israels Außenminister Israel Katz hatte Belgiens Ministerpräsidentin aufgefordert, den „abscheulichen Umzug“ zu verbieten.
Karnevalsprinz Klaus I. von Berlin Im Rheinland ist er ein Star, in Berlin ist er ein Niemand Israels Botschafter in Belgien Emmanuel Nahshon betonte
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Eine Karnevalsveranstaltung nach der anderen wurde in den vergangenen Wochen abgesagt
In Ostbelgien haben die fünf Eifelgemeinden bereits letzte Woche beschlossen
die Karnevalssession 2021 ausfallen zu lassen
Selbst in der rheinischen Karnevalshochburg Köln wurden bereits drei Karnevalszüge abgesagt
Nach Zollstock und Ehrenfeld wird auch der Veedelszoch in der Südstadt ausfallen
Auch in der flämischen Karnevalshochburg Aalst wird es nächstes Jahr keinen Umzug geben
dass der Karneval in Aalst in den Sommer verschoben wird
Diese Möglichkeit hat der Bürgermeister der Gemeinde
Am Donnerstag wurde die Entscheidung in Aalst getroffen
Februar weder einen Zug noch ein Volksfest geben wird
Aber Karneval ist in Aalst eine - man möchte fast sagen - ernste Angelegenheit
Andere umliegende Städte und Gemeinden haben schon ihren Karneval abgesagt
Vielleicht schon am letzten Juni-Wochenende
dass Karneval in Aalst eine logistische Herausforderung ist
Üblicherweise seien in der flämischen Karnevalshochburg mehr als 800 Polizisten zu Karneval im Einsatz
Zudem müsse es Absprachen mit dem Horeca-Sektor geben
Fazit: Auch wenn die Entscheidung schwer fällt - Karneval abzusagen ist eine Sache
Statt Begeisterung hat es vor allem skeptische Reaktionen gegeben
Der regierende Prinz Karneval Yvan De Boitselier sagt
dass eine Sommerversion nicht der Tradition entspreche
Zudem mache der Bürgermeister die Sommerversion davon abhängig
ob es bis dahin einen Impfstoff geben wird
dann sollte man den Karneval einfach um ein Jahr verschieben
dass viele junge Menschen noch in den Prüfungen sein werden
ist ebenfalls nicht für eine Sommerausgabe
"Wir können Karneval und Sommer nicht miteinander verbinden"
die seit Jahren Kostüme für Gruppen entwirft
sagte der flämischen Zeitung Het Laatste Nieuws
der Bürgermeister gebe den Menschen Hoffnung
dass man doch einerseits kreativ sein könnte
ohne gleich Rio de Janeiro imitieren zu müssen
Belgischer Karneval ist mittlerweile weltbekannt durch die Nazi-Vorfälle der letzten Jahre
Das macht doch viel mehr Spaß als im Winter
Wir sind weit davon entfernt glauben zu dürfen
wir hätten einen Anspruch auf ein Leben "wie es immer wat" Sollte es allerdings so sein wie @Jean-Pierre Drescher es beschreibt
dann ist der Sinn von Karneval nicht erfüllt und man ihn gleich ausfallen lassen
Diskriminierung und Rechtsradikalismus sind KEINE Meinung und nicht lustig
Man mag halten was man will von dem Karneval in Aalst
Laut Unia liegt kein Gesetzesverstoss vor bei den umstrittenen Darstellungen von orthodoxen Juden
Wegen der Corona-Krise hat die Stadt Aalst ihren Karneval für das kommende Jahr abgesagt
Damit findet das zweite Jahr in Folge auch der international bekannte Umzug nicht statt
Die zum Teil provozierenden Wagenmotive hatten in jüngster Zeit auch für Skandale gesorgt
2019 hatte der Karneval von Aalst seinen Status als immaterielles Kulturerbe der Unesco verloren
weil in einem Umzug antisemitische Äußerungen aufgetaucht waren
In ihrer Wohnung ist die 53 Jahre alte frühere Bürgermeisterin der ostflämischen Stadt Aalst
ist die christdemokratische Politikerin ermordet worden
Ein Verdächtiger soll sich bereits der Polizei gestellt haben
der flämische Nationaldemokrat Christoph D’Haese (N-VA)
sprach am Dienstagmorgen von dramatischen Ereignissen:
„Wir haben heute Morgen die traurige Nachricht erhalten
dass die ehemalige Bürgermeisterin Ilse Uyttersprot auf eine gewalttätige Art und Weise ums Leben gebracht worden ist
Meine Gedanken richten sich an ihre beiden Kinder und an ihre Familie und Freunde
dass ein möglicher Täter bereits identifiziert sei
Nach Informationen von VRT NWS hat sich der mögliche Verdächtige der Polizei gestellt
Bei dem mutmaßlichen Mörder soll es sich um den derzeitigen Partner Uyttersprots handeln
Gegen ihn wurde in der Vergangenheit offenbar bereits mehrmals wegen Partnergewalt und Stalking ermittelt
wie aus Kreisen der Staatsanwaltschaft von Ostflandern verlautete
Der mutmaßliche Täter wird dem Untersuchungsrichter von Dendermonde vorgeführt
dass sich bei diesem Mord um eine Angelegenheit im privaten Spektrum der Politikerin handelt
Die Bevölkerung von Aalst zeigte sich an diesem Dienstag erschüttert
Nicht anders reagierte die politische Welt auf diesen Mord
Parteifreunde aber auch Politiker aus anderen Parteien zollten Ilse Uyttersprot ihren Respekt und bezeugten den Angehörigen der flämischen Christdemokratin ihr Beileid
Ilse Uyttersprot war von 2007 bis 2012 Bürgermeisterin von Aalst
In der aktuellen Mehrheit im Stadtrat von Aalst hatte sie noch ein Schöffenamt inne
Die Umzugswagen strotzen vor judenfeindlicher Klischees.","url":"https://www.fr.de/politik/aalster-karneval-antisemitismus-unter-deckmantel-karneval-13555337.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Im belgischen Aalst startet traditionell der Straßenkarneval
Die Umzugswagen strotzen vor judenfeindlicher Klischees
Politiker und die EU-Kommission haben den Aalster Karnevalsumzug als antisemitisch kritisiert
„Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein
dass diese Bilder (...) 75 Jahre nach der Schoah nicht auf den Straßen Europas zur Schau gestellt werden“
sagte der EU-Kommissionssprecher Adalbert Jahnz am Montag in Brüssel
Antisemitismus sei unvereinbar mit den Werten und Prinzipien der EU
Bürgermeister Christoph D'Haese (NVA) verteidigte seine Stadt
Es gebe weder Rassismus noch Antisemitismus in Aalst
führen zu Spaltung und bringen das Zusammenleben in Gefahr“ so Wilmes
Auch die Vizepräsidentin des EU-Parlaments und Vorsitzende der Arbeitsgruppe gegen Antisemitismus
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Zum wiederholten Male provozieren Karnevalisten in der flämischen Stadt Aalst mit Kostümen: Wegen wiederkehrender rassistischer Darstellungen wurde dem Karneval 2019 sein Status als Weltkulturerbe aberkannt
Straßburg - Die Menschenrechtskommissarin des Europarats
hat antijüdische Darstellungen im Karneval im belgischen Aalst verurteilt
Tradition und Satire dürfe nicht entmenschlichen
„Rassistische und antisemitische Darstellungen und andere hasserfüllte Darstellungsweisen sollten in #AalstCarnival keinen Platz haben.“ Sie forderte Belgien auf
damit solche Veranstaltungen Vorurteile und Stereotype nicht verstärkten
Mijatovic reagierte damit auf Karnevalisten in der flämischen Stadt Aalst
die sich am Sonntag zum wiederholten Male als orthodoxe Juden verkleidet und beim traditionellen Straßenkarneval unter anderem Karikaturen orthodoxer Juden mit Goldbarren gezeigt hatten
Schon im vergangenen Jahr gab es Kritik an der Parade
Wegen wiederkehrender rassistischer und judenfeindlicher Darstellungen wurde dem Aalster Karneval 2019 sein Status als Weltkulturerbe aberkannt
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Nach Angaben der "Jüdischen Allgemeinen" ist es nicht der erste geschmacklose Vorfall im Aalster Karneval: 2013 sei ein Wagen im Umzug mitgefahren
begleitet von Karnevalisten in SS-Uniformen
Dann zitierte er Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker: "Unsere Union wurde errichtet auf der Asche des Holocausts
dass wir unsere gemeinsamen europäischen Werte verteidigen."
Aufarbeitung des Holocaust: "Jedes Land hat offene Rechnungen, auch Luxemburg"
Hitlergruß auf dem Klassenfoto
Der Bildhauer der Erinnerung
Diese haben offenbar unter politischem Druck ihre Arbeitsweise geändert
DeutschlandPremiumDie vielen großen und noch mehr kleinen Baustellen der GroKoWenn der Bundestag ja sagt
ist Friedrich Merz ab Dienstag deutscher Bundeskanzler
Seine schwarz-rote Regierung will sofort loslegen – weil sie muss
Gazettchen GlosseCafé-Moment mit Überraschung: Warten lohnt sich manchmal Eigentlich war es nur ein schneller Snack
Doch aus einem kurzen Café-Besuch wurde ein lehrreiches Geduldsspiel – mit einem glücklichen Ende
Mai eröffnet die Freilichtausstellung Luxembourg Urban Garden
Zwischen Ost und WestRumänien: Regierungskrise nach Teilsieg von Rechtspopulist SimionNach dem Erfolg des extrem Rechten Simion in der ersten Runde der Präsidentenwahl gibt es keine gemeinsame Position aller demokratischen Parteien gegen ihn
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dass israelische Soldaten künftig in eroberten Gebieten des Gazastreifens stationiert bleiben sollen
LeichtathletikHintergrundPremiumMelody Koffi vertraut bei ihren Wettkämpfen auf göttliche UnterstützungDie Dreispringerin hat bei den nationalen Interclubmeisterschaften einen neuen Landesrekord aufgestellt
Der Kontakt nach ganz oben nimmt ihr den Druck
Internationale RechercheDer Palästina-Konflikt verschwindet aus den NachhaltigkeitsratingsLuxemburger Fonds und der Pensionsfonds nutzen Daten der Dienstleister Morningstar und MSCI
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kommt Ihnen das „C“ in CSV nicht manchmal etwas zu kurz?Er war erst Priester
wechselte dann in die Politik: Paul Galles über seine Einstellung zur Kirche
den Umgang seiner Partei mit der Caritas und die Chancen Hollerichs
Neuer StartMerzcron: Neue Ära für deutsch-französische Beziehungen beginntDie bilateralen Beziehungen sollen mit Friedrich Merz neuen Schwung bekommen
Doch erste Konflikte mit Emmanuel Macron zeichnen sich bereits ab
Herzkammer der MusikszeneHintergrundWie die Philharmonie Geschichte fortschreiben willFür die neue Saison 25/26 machen die Verantwortlichen an gleich mehreren Stellen klar
dass in Luxemburgs Konzerthaus Nummer Eins Übergänge in vielerlei Hinsicht anstehen
LeitartikelTrumps WirtschaftspolitikDie Donaldisten treiben ein gefährliches SpielÜber ausländische Aasgeier und den wunderschönen amerikanischen Traum
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encouragé par des exigences de plus en plus strictes en matière de performance énergétique
ouvre la voie à des projets innovants et plus respectueux de l’environnement
starke Formen: Katrien Vanderlinden verwandelt ein Basketballfeld in eine Hommage an die Geometrie – und das gerade sehr gehypte Memphis-Design
Zehn junge Helfer aus der Gemeinde der belgischen Stadt Aalst legten zwei Wochen lang Hand an
um ein Basketball-Feld in eine leuchtende Illustration zu verwandeln
Kinderspielzeug und die Schönheit der Geometrie
der in einem Vorort von Paris und mit Unterstützung der Modemarke Pigalle und Nike neu entstand
Gerade seit der Drohnen-Fotografie boomt das Genre in den Social Media und verwandelt die Felder in sogenannte Hype Courts
Bei der Farbauswahl griff Vanderlinden auf den Stil der italienischen Künstlergruppe Memphis zurück – und versah das Feld zudem mit einigen Besonderheiten: Indem sie zu den herkömmlichen Basketball-Markierungen Dreiecke
schaffte sie für die Kinder zusätzliche Spiel-Möglichkeiten auf dem Feld
sagte die Künstlerin im Interview mit einem britischen Magazin
»Man läuft die Straße entlang und alles ist grau: die Straße selbst
Und dann bringt man diese Farbe in das Leben der Menschen
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Kommentar * document.getElementById("comment").setAttribute( "id"
"a1f0aa9fc8dae8f47b042b8b43edd849" );document.getElementById("d1b6b42cd6").setAttribute( "id"
der durch zahlreiche Fotos dokumentiert wurde
die inzwischen genau hundert Jahre alt sind
Unser Foto zeigt heute ein Bild der von belgischen Soldaten gesprengten Eisenbahnbrücke von Aalst
Eine Sondereinheit der belgischen Armee sprengte die Eisenbahnbrücke über den Fluss Dender in Aalst in die Luft
um so die Nachschubwege der deutschen Truppen in Richtung Frankreich zu unterbrechen
Aalst lag damals in einer Art Niemandsland zwischen den deutschen und den belgischen Stellungen
Der Bürgermeister von Aalst versuchte sich gegen die Sprengung der Brücke zu widersetzen
denn er befürchtete Racheakte von Seiten der Deutschen gegen seine Bürger
Das Foto stammt aus dem Stadtarchiv von Aalst
Unser Foto zeigt diesmal ein gepanzertes Auto mit Maschinengewehr-Bewaffnung in der Stadt Dendermonde
Mit solchen „Panzerwagen“ versuchten sich die Belgier gegen die Deutschen zu verteidigen
Diese Fahrzeuge entstanden manchmal aus gewöhnlichen Autos
Das belgische Stahlunternehmen Cockerill in Antwerpen baute auch solche Panzerwagen und zwar auf Basis der eigentlichen Luxusautos der ebenfalls in der Scheldepetropole arbeitenden Marke Minerva
20 Panzerwagen dieses Typs wurden damals gebaut
Diese Minervas waren schnell und wendig und deshalb bei den Deutschen gefürchtet
Auf diesem Foto sieht man deutsche und österreichische Frauen in einem Lager bei Périgeux in Frankreich
Anfang August 1914 wurden alle deutschsprachigen Personen in Frankreich
Österreicher und die Einwohner des Elsass und Lothringen
Ungefähr 45.000 Deutschsprachige wurden dann in spezielle Lager gebracht
Viele von ihnen wurden ab 1915 aber wieder freigelassen
September 1914: zerstörte Brücke in Frankreich
Auf diesem Bild sieht man die Überreste einer Brücke über die Marne
Die Brücke war von französischen Pionieren in die Luft gesprengt worden
Im Fluss erkennt man einen halbversunkenen Wagen
Deutsche Soldaten auf dem Rückzug hatten übersehen
dass die Brücke zerstört worden war und waren in den Fluss gestürzt
Während des zweiten Gegenschlags auf Antwerpen eroberte die sogenannte siebte belgische Gemischte Brigade
eine Sondereinheit aus Zivilgardisten und der regulären Armee
kurz die Stadt Aarschot (Provinz Flämisch-Brabant) zurück
Der Maschinengewehrschütze Jean Pecher machte dieses Foto der Ruinen um den Marktplatz Aarschots
die den Soldaten eine Kanne Wasser bringt (Sammlung Liberaal Archief)
Auf diesem Bild sieht man belgische Soldaten
September nahmen die Belgier Dendermonde (Provinz Ostflandern) wieder ein
nachdem die letzten Deutschen die Stadt einen Tag zuvor verlassen hatten
sieht man einen Fotographen bei der Arbeit
Auf der Suche nach der belgischen Armee kamen viele Journalisten und Fotographen nach Dendermonde
Damit wurde die Stadt während dieser Zeit eine der meist fotografierten „Märtyrerstädte“ (Sammlung KLM)
September 1914: "Hier wohnen gute Menschen"
das wahrscheinlich in Dendermonde (Provinz Ostflandern) stand
steht in der während des Ersten Weltkriegs in Deutschland typischen Sütterlin-Handschrift: „Gute Leute drinnen“
ihr Haus vor Plünderungen durch deutsche Soldaten zu schützen (Archiv des Verteidigungsministeriums)
Der Soldat Jean Pecher bekommt in ’s-Gravenwezel Besuch von Freunden und Freundinnen aus seiner Heimatstadt Antwerpen
Während der ersten Kriegsmonate bekamen viele Sodaten
funktionierten die Eisenbahnlinien im nicht besetzten Teil Flanderns mehr oder weniger normal
6.9.1914: Deutsche Soldaten und französische Zivilisten auf Schlachtfeld
Diese Aufnahme wurde nach der Schlacht gemacht: Deutsche Soldaten treffen auf französische Zivilisten irgendwo im Kampfgebiet nordöstlich von Paris
September 1914: Das völlig zerstörte Dorf Liezele
sich über das Dorf Liezele (Provinz Antwerpen) fast unbemerkt der gleichnamigen Festung zu nähern
beschloss die belgische Armee einen Tag später das Dorf zu verwüsten
In Liezele wurden 209 Häuser in Brand gesetzt
September 1914: belgische Soldaten bei Dendermonde
Auf diesem Foto sind belgische Soldaten zu sehen
die in den Befestigungsanlagen westlich der Stadt Dendermonde (Provinz Ostflandern) Stellung bezogen haben
konnten die Belgier ihre Position nicht lange halten
die Schelde zu überqueren und die Festungsstadt Antwerpen wurde umzingelt und bedroht
Mit diesem Poster warb das britische Kriegsministerium um Freiwillige für den Kriegsdienst
dass die Deutschen die belgische Neutralität missachtet hatten
Der deutsche Kanzler hatte den Vertrag von 1839
zu Beginn des Krieges einen „Fetzen Papier“ genannt
August beschloss der britische Kriegsminister Kitchener daraufhin die kleine britische Armee
die bis dahin nur aus Berufssoldaten bestanden hatte
Bis Ende August hatten sich mehr als 100.000 Männer gemeldet und bis Ende 1914 waren es eine halbe Million
Die Division wurde im Ersten Weltkrieg zur Verteidigung der Stadt Namur eingesetzt und konnte am 23
nach dem die Frontlinie um die Stadt überrannt worden war
Über die französische Hafenstadt Le Havre kehrten sie nach Belgien zurück und eine Woche später wurden sie zur Verteidigung der Festung um Antwerpen eingesetzt
September 1914: Belgier beschießt deutsche Soldaten
der in einem belgischen Dorf aus dem Hinterhalt auf deutsche Soldaten schießt
Während der ersten Monate des Ersten Weltkriegs erschienen solche Zeichnungen aus Gründen der Propaganda sehr häufig in deutschen Zeitungen und Zeitschriften
Diese wurde Anfang September in der Illustrierten Zeitung publiziert
August 1914 von Antwerpen mit der Fähre Jan Breydel nach England
Das Dampfschiff wurde von vier Schiffen der Royal Navy eskortiert
den an Bord befand sich auch der Großteil der belgischen Goldreserven
In den Wäldern von Ostpreußen haben die Deutschen das anrückende russische Heer nach einer viertägigen Schlacht – die Schlacht von Tannenberg – vernichtend geschlagen
und das obschon die russische Armee deutlich stärker war
September 1914 in der deutschen Zeitschrift „Illustrierte Zeitung“
August 1914: Der belgische francs-tireurs-Krieg
„Der belgische francs-tireurs-Krieg: Die Säuberung des Dorfs Kortenberg bei Löwen
August auf deutsche Soldaten geschossen hatten
in dem sie eine Beleidigung für die deutschen Soldaten darstellte
von uns aus patriotischen Gründen angepasst wurde.“
So lautete die Unterschrift zu dieser Zeichnung
September 1914 in der Illustrierten Zeitung in Deutschland erschien
Seminaristen und Lehrer wurden während des Ersten Weltkriegs vom Lehrdienst freigestellt
Sie mussten eine kurze Erste Hilfe Ausbildung absolvieren und wurden dann bei Beginn des Krieges einberufen
um als Tragbahrenträger Kriegsdienst zu tun
ausgenommen einer Armbinde mit rotem Kreuz darauf
Auch die medizinische Hilfe musste oftmals improvisiert werden
Ein paar Tage nach der Bombardierung Antwerpens durch Zeppeline
dass die wertvollen Kunstwerke aus der Onze-Lieve-Vrouwekathedraal in Sicherheit gebracht werden müssen
Unter anderem wurde Rubens‘ Maria Himmelfahrt Gemälde aus der Kathedrale in die Keller des Museums der Schönen Künste gebracht
Solche Szenen spielten sich in den ersten Kriegsmonaten an zahlreichen Orten in Belgien ab
August 1914: „Belgier steckten Löwen in Brand“
Nach der Zerstörung Löwens legte die deutsche Propaganda vor allem auf die Behauptung Wert
die deutschen Soldaten hätten alles ihnen Mögliche getan
die Stadt sei „durch die Belgier in Brand gesetzt worden“
August 1914: Zeppelin bombardiert Antwerpen
August 1914 wirft ein Zeppelin ein Dutzend Bomben über Antwerpen ab
auch weil das Königsschloss auf der Meir eindeutig zur Zielscheibe wurde
Die Kinder von Albert und Elisabeth wurden einige Tage später sicherheitshalber nach England gebracht
Und am Tag nach der Bombardierung wurde entschieden
die Stadt ab 20 Uhr vollständig zu verdunkeln
August 1914: 674 Einwohner Dinants exekutiert
Es ist ein besonders erschütterndes Foto der Greueltaten zu Beginn des I
August 1914 wurde in Dinant knapp 10 Prozent der Bevölkerung umgebracht
Diese Leichen liegen an der Mauer von Bourdon in einem Viertel am Rande der Stadt
August 1914: Tote Franzosen nach einer Schlacht
August 1914 kamen 27.000 französische Soldaten während den Kämpfen an der 400 km langen Front ums Leben
Die meisten fielen während der Schlachten in den belgischen Ardennen
allein über 7.000 im Dorf Rossignol (Provinz Luxemburg)
August 1914 um tödlichsten Tag der französischen Geschichte
Der Künstler Nestor Outer aus der Stadt Vitron malte 70 Aquarelle
Auf deutscher Seite fielen an dem Tag 14.000 Soldaten
August auch der tödlichste Tag des ganzen ersten Weltkriegs
Im Ersten Weltkrieg wurden die Brücken über die Maas
zwischen den Städten Andenne und Seilles (Provinz Namur)
von der belgischen Armee in die Luft gejagt
um das Vordringen des deutschen Heers zu verlangsamen
Ihre Wut darüber ließen die deutschen Soldaten dann an der belgischen Bevölkerung aus
262 Zivilisten wurden mit Feuerwaffen und Äxten umgebracht
Die Stadtverwaltung Andennes lies im Auftrag der deutschen Armee verlauten
dass alle Männer als Geiseln festgehalten würden
Die Frauen mussten die Straßen vom Schutt befreien und die Toten ohne richtige Trauerfeiern begraben
August 1914: deutsche Truppen auf dem Grote Markt in Brüssel
August 1914 zog das deutsche Heer ab 9 Uhr über den Leuvense Steenweg nach Brüssel ein
kommentierte der amerikanische Journalist Richard Harding Davis
„Als wir das erste feindliche Regiment erblickten
Nachdem die graue Kolonne dann 3 Stunden lang ununterbrochen einmarschiert war
Aber das Ganze ging noch Stunden so weiter
ohne Pause und ohne eine Lücke in den Reihen der Soldaten
Fasziniert gingen wir wieder dazu über das Geschehen zu beobachten
die sich auf offener See auf einen zubewegt“
August 1914: belgische Bürgerwehr verlässt Brüssel
bekam die Bürgerwehr Brüssels und seiner Vorstädte den Befehl
Eigentlich hatte sich die Bürgerwehr in den vorherigen Wochen darauf vorbereitet
dass die Stadt ohne viel Gegenwehr in deutsche Hände fallen würde
Für die Zivilisten war das das Zeichen so schnell wie möglich aus Brüssel zu flüchten
Das älteste Korps der Bürgerwehr wurde aufgelöst und seine Mitglieder bekamen den Befehl ihre Waffen abzugeben
Nur die jüngeren Bürgerwehrmitglieder sollten die Stadt verlassen
August 1914: Artillerie zieht sich aus Tienen zurück
Die belgische Artillerie zog sich während des Ersten Weltkriegs
aus der Zuckerstadt Tienen (Flämisch-Brabant) in Richtung Löwen zurück
Im Hintergrund des Fotos kann man dunkle Rauchwolken sehen
die durch die schweren Gefechte außerhalb der Stadt entstanden
August 1914 eine schwere Niederlage und mehr als 500 Soldaten verloren ihr Leben
Im Zuge der Ermittlungen im Fall der Killerbande von Brabant ist die Bundesstaatsanwaltschaft auf der Suche nach einer speziellen und seltenen Waffe
die beim letzten Überfall der Bande auf einen Delhaize-Supermarkt in Aalst in Ostflandern (Foto) 1985 und möglicherweise auch bei anderen Überfällen genutzt wurde
Dabei handelt es sich um eine sogenannte „Ingram“-Maschinenpistole von belgischen Waffenhersteller FN
„Die föderale Staatsanwaltschaft ist auf der Suche nach allen ‚Ingrams‘
die Sprecherin der Bundesstaatsanwaltschaft in Brüssel
Die Suche nach dieser Waffe und die Analyse bzw
die Abnahme von DNA-Spuren von rund 800 Personen aus den Akten lassen eine Beschleunigung der Ermittlungen erkennen
eine auch als „Mac-10“ bezeichnete Maschinenpistole (Foto unten)
basiert auf dem Fund von zahlreichen Kugelhülsen aus einer Waffe dieses Typs am Tatort des Überfalls auf den Delhaize-Markt am 9
November 1985 (der letzte aber auch mit 8 Toten der blutigste Überfall der Bande)
Angeblich sollen nur 5 dieser Waffen in Belgien in Umlauf gewesen sein
Die Bande soll im Besitz von gleich mehreren dieser Waffen gewesen sein
Teile einer „Ingram“ waren 1986 bei einem umfassenden Waffenfund im Kanal Brüssel-Charleroi bei Ronquières (Hennegau) entdeckt worden
doch diese gehören offenbar nicht zu der in Aalst genutzten Waffe dieses Typs
wie die flämische Tageszeitung Het Nieuwsblad am Montag meldet
Die Ermittler verfolgen bei der Suche nach der Waffen zwei Pisten
Die eine Piste weist in Richtung des Überfalls auf den Waffenhändler Dekaise in Wavre (Wallonisch-Brabant) 1982
Dieser Überdall gilt als der erste Überfall
der mit der Bande in Zusammenhang gebracht wird
Dabei wurden zwei „Ingrams“ erbeutet (Foto unten)
Die andere Piste ist der Überfall und der spätere Mord an Juan Mendez
ein Ingenieur bei der belgischen Waffenfabrik FN in Herstal bei Lüttich
Dieser soll lange vor dem Überfall von Aalst eine „Ingram“ im Werk gestohlen haben und möglicherweise ist ihm diese Waffe dann selbst gestohlen worden
Es gibt weder Hinweise auf die Täter an sich
Zwar sollen inzwischen verstorbene Personen behauptet haben
doch dies konnten dahingehende Ermittlungen niemals bestätigen oder belegen
Deshalb wird das gesamte Dossier noch einmal komplett durchleuchtet
auch bisher wenig beachtete Pisten zu untersuchen
die zur Arbeitsgruppe gegen Antisemitismus im europäischen Parlament gehören
machen sich große Sorgen um den Karneval von Aalst in Ostflandern
Sie rufen die Stadt Aalst in einem offenen Brief dazu auf
„so dass der Aalster Karneval keine Plattform für Antisemitismus und Hass bleibt.“
Im vergangenen Jahr hatte die Aalster Karnevalsgruppe „De Vismooil’n“ international für Aufruhr gesorgt
als sie mit einem Karnevalswagen am dortigen Rosenmontagszug teilnahmen
die orthodoxe Juden auf besonders klischeeartige Weise darstellten
Daraufhin reichten zahlreiche jüdische Verbände Klage ein
die EU-Kommission reagierte ungehalten und die Stadt Aalst selbst nahm Abstand von ihrem Titel
nach dem gerade dieser Karneval zum UNESCO-Kulturerbe gehört
Die UNESCO streicht den Karneval von Aalst von der Kulturerbeliste - Man hätte es vorher wissen können
Nach diesem Sturm der Entrüstung wird dieses Jahr befürchtet
dass die Aalster Karnevalisten mit zahlreichen jüdischen Karikaturen aufwarten
denn die Bewohner dieser Stadt gelten als Sturköpfe
halten an ihrer Tradition eines zügellosen und ungebremsten Karneval fest und könnten nach dem Motto „jetzt erst recht“ quasi „noch einen drauf legen“
In dem offenen Brief der Europaabgeordneten heißt es weiter: „Vergangenes Jahr weigerten sich die Organisatoren und die lokalen Autoritäten
den antisemitischen Charakter und den problematischen Impakt des Karnevalswagens zu erkennen
Ohne Absicht der Organisatoren erwirkte dies ein stereotypisches Bild der jüdischen Gemeinschaft in Verbindung mit Jahrhunderte alter Repression
Am Donnerstag meldete sich in dieser Angelegenheit auch der israelische Außenminister Israel Katz per Twitter zu Wort
den Karneval von Aalst schlicht und einfach zu verbieten: „Belgien sollte sich als westliche Demokratie dafür schämen
einen solchen giftige und antisemitische Darbietung zuzulassen
Die RWTH belegt im Bereich Computerwissenschaften deutschlandweit Platz 2. Platz 9 auf nationaler Ebene belegt der 2022 in den Ruhestand verabschiedete Professor Hermann Ney, der sich vor allem dem Thema Spracherkennung widmet. Insgesamt sind im Fach Informatik sieben RWTH-Professoren unter den Top 50 in Deutschland. Keine andere deutsche Universität erzielt ein vergleichbar gutes Ergebnis.
Im Bereich Maschinenbau ist die RWTH Aachen Deutschlands beste Hochschule. Auch weltweit wird mit Platz 56 ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Professor Heinz Pitsch vom Institut für Technische Verbrennung schafft es deutschlandweit auf den zweiten Platz und gehört weltweit zu den Top-100-Autoren in diesem Wissenschaftsbereich.
Der stärkste Aachener Wissenschaftler mit Patz 16 deutschlandweit ist in dieser Disziplin laut Research.com Professor Dirk Uwe Sauer vom Lehrstuhl für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik
Auch die Stärke der Aachener Wirtschaftswissenschaften wird durch die Ergebnisse der Research.com-Analyse belegt: In der Betriebswirtschaftslehre liegt Aachen deutschlandweit auf Platz 5
Professor Reinhard Madlener (Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften
Energieökonomik) schafft es in VWL unter die ersten Zehn in Deutschland
In BWL ist Professor Malte Brettel vom Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler bestplatzierter Aachener Forscher auf Rang 13
insbesondere Technologie- und Innovationsmanagement
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Polizeiwagen: Im Ostviertel in Aachen ist in der Nacht zu Sonntag ein 60 Jahre alter Mann getötet worden
Ein Tatverdächtiger ist vorläufig festgenommen worden
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schon als Geschenk des Schwurgerichts angesehen
Doch nach der Urteilsverkündung hat der Vorsitzende Richter den Täter noch tatsächlich und buchstäblich beschenkt
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