Die VoG Obere Amel betreut sieben Gemeinden
die eines gemeinsam haben: Sie werden allesamt von der Amel und ihren Nebenflüssen durchquert
Die VoG will die lokale Wirtschaft stärken und Synergien schaffen
Das Label "Made in Haute-Amblève" soll die lokal hergestellten Produkte schmücken
Das neue Qualitätslabel Haute-Amblève ist in Malmedy vorgestellt worden
Die VoG Obere Amel möchte die lokalen Produzenten in den sieben Gemeinden fördern
"Das Ziel ist eigentlich ein Standortmarketing
sagt Verwaltungsratsmitglied Harald Mathie
"Ostbelgien war so unser großes Vorbild bei der Planung
obgleich wir jetzt hier etwas anders angesiedelt sind
Es geht also um die Förderung des Regionalen
aber auch des Standortes Hohe Amel - Haute-Amblève
die ja auch Teile der deutschsprachigen Gemeinschaft beinhaltet."
Lierneux und Amel sind von Anfang an Teil des Projektes
Die VoG Obere Amel möchte weitere Gemeinden und Produzenten mit ins Boot nehmen
Es stehen erste Gespräche mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien an
sind gemeindeübergreifend und eher regional
ist zunächst mal die Förderung der Produzenten
So ähnlich wie das 'Made in Ostbelgien' auch
Dann streben wir natürlich auch Synergien an zwischen den produzierenden Unternehmen und den Dienstleistern
Es geht nicht direkt in Richtung Tourismus
Unser Fokus ist eher die wirtschaftliche Ausrichtung."
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Bei bestem Wetter und vor einer farbenprächtigen herbstlichen Kulisse boten die Flüsse Ambleve
Sauer und Semois den Nordhorner Wassersportlern ideale Bedingungen für erlebnisreiche Kanutouren auf den belgischen Wasserwegen
Die kürzlich zu Ende gegangenen Schulferien haben die Kanuten des Bootsclubs Nordhorn (BCN) wieder für ihre traditionelle Herbstfahrt genutzt
In diesem Jahr hatte das Organisationsteam der Kanu-Abteilung um Leiter Jürgen Bormann eine neuntägige Tour in die Ardennen geplant
Standort der Nordhorner Kanuten war ein Campingplatz im luxemburgischen Dorf Heiderscheid
Bereits auf der Anfahrt am ersten Tag der Tour haben die Wassersportler den Oberlauf des belgischen Flusses Ambleve angesteuert
wo die Kanus in Höhe des Ortes Stavelot eingesetzt wurden
„Auf dem folgenden Abschnitt fließt die Ambleve durch ein einsames
erläutert Jürgen Bormann die Ansprüche an die Kanuten
die Ambleve ist hier ein leichter Wildfluss der Kategorie 2.“ Ausgesetzt wurde dann vor dem Wasserfall in Coo
mit seinen 16 Metern Höhe der einzige in Belgien
An den darauffolgenden Tagen haben die Kanuten erlebnisreiche Abfahrten auf den großen Ardennen-Klassikern Sauer und Semois sowie deren Nebenflüsschen Wiltz
Alzette und Our unternommen – Bormanns Einschätzung zufolge handelt es sich bei diesen Revieren um Wildwasserflüsse im einfachen Schwierigkeitsbereich
Dennoch boten alle Flüsse für die Nordhorner Kanuten ausreichend Gelegenheit
an Wehren und Schwallstrecken ihre Technik zu verbessern
„Wunderschön dabei ist eine Abfahrt auf der Semois
Ihre Umgebung und das Wasser sind von jeglicher Industrialisierung verschont geblieben
wo das Laub der Bäume in bunten Herbstfarben leuchtet
schildert Bormann die Eindrücke der Kanutouren
Damit auch das technische Training nicht zu kurz kam
hat die Nordhorner Gruppe den Wildwasserkanal der luxemburgischen Kanuten in der Gemeinde Diekirch an der Sauer aufgesucht
Hier konnten alle Teilnehmer Techniken für das Paddeln auf Wildwasser erlernen
„Am Ende der Übungseinheiten saßen dann bei allen die Begriffe wie ,Kehrwasser fahren‘
,Traversieren‘ und ,Surfen auf der Welle‘“