Die Gewerkschaften und die Führung der belgischen Post hatten sich am Mittwochnachmittag auf ein Vorabkommen geeinigt mit dem der Sozialkonflikt beenden werden sollte Die Gewerkschaften legten den Entwurf der Vereinbarung noch am Mittwochabend ihrer Basis vor Die Gewerkschaftsmitglieder nahmen dieses Abkommen an und beendeten den Streik in Brüssel und in der Wallonie In Flandern hatte es keinen Poststreik gegeben „Es war eine sehr konstruktive Diskussion mit den Gewerkschaften“ sagte Veerle Van Mierlo von Bpost am Mittwoch Einzelheiten zu diesem Vorabkommen wollte sie zu diesem Zeitpunktnoch nicht bekannt geben: „Wir hoffen dass wir bald eine Einigung erzielen werden damit wir unseren Kunden die gewohnten Dienstleistungen anbieten können.“ Poststreik in Belgien: Bahnt sich eine Lösung an Streik bei der Post in Brüssel und in der Wallonie - Probleme für in Belgien wohnende deutsche Briefwähler sagte Geert Cools von der sozialistischen Gewerkschaft ACOD sowohl von Seiten der Gewerkschaft als auch von Seiten der Post mit der unsere französischsprachigen Kollegen zu ihren Basis gehen können Der Vereinbarungsentwurf enthält sicherlich Elemente die die Zustellrouten der Briefträger praktikabler gestalten“ Vor allem die Beschäftigten der Bpost im frankophonen Süden des Landes protestierten seit mehr als einer Woche gegen die geplanten Umstrukturierungen der Zustellrouten und deren Auswirkungen auf die Postbeamten Infolgedessen wurden die Sortierzentren in Lüttich (Awans) Hunderttausende von Briefen und Paketen blieben dadurch liegen die Briefwahlunterlagen von in Belgien lebenden Deutschen die an der Bundestagswahl am kommenden Wochenende teilnehmen (wollten) bis die abertausenden Postsendungen bei ihren Empfängern ankommen werden Aber der Streik ist mit sofortiger Wirkung beendet Jean-Marc-Bosman: »Ich hätte lieber eine Karriere wie Pelé oder Franz Beckenbauer gemacht« Wie immer an den runden Jahrestagen kommt im Leben von Jean-Marc Bosman ein wenig Trubel auf – bevor es rasch wieder still wird um den Mann der vor einem Vierteljahrhundert den Profifußball revolutionierte Dann kehrt der mittlerweile 56-Jährige in seine Realität zurück die nichts mit dem Leben eines Helden zu tun hat verbittert und am Rande der Armut lebt Bosman im Lütticher Vorort Awans »Ich hätte lieber eine Karriere wie Pelé oder Franz Beckenbauer gemacht« der von Sozialhilfe und einer monatlichen Zuwendung der Profi-Gewerkschaft lebt: »Doch ich habe einen sozialen Kampf geführt Und obwohl mein Name genauso bekannt ist wie der Name der großen Stars Tatsächlich erinnert sich kaum jemand an die 25 Spiele die Bosman im Trikot des RFC Lüttich absolviert hat den der Belgier für seinen Klub in der Liga erzielte Bekanntheit erlangte Bosman dank seines historischen Erfolgs im Gerichtsaal Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) an jenem 15 Dezember 1995 wirbelte Bosmans Leben durcheinander – und auch das des Profifußballs In der Geschichte des modernen Fußballs markiert der Tag einen Wendepunkt Die EuGH-Entscheidung besiegelte das Ende von Ablösesummen nach Ablauf von Verträgen und der bis dahin gängigen Ausländerbeschränkungen Die Luxemburger Richter stellten quasi über Nacht die Machtverhältnisse zugunsten der Spieler auf den Kopf »Die Bundesliga war auf das Urteil nicht vorbereitet Von 18 Managern haben 16 oder 17 die Lage falsch eingeschätzt Erst nach zwei Jahren waren alle darauf eingestellt« sagt Bundesliga-Urgestein Heribert Bruchhagen: »Aber es war natürlich gerechtfertigt dass die Spieler freien Zugang zum Arbeitsplatz erhielten Der gesunde Menschenverstand lässt keinen Zweifel daran aufkommen Die folgenschwere Entscheidung zur Klage traf Bosman 1990 nachdem der RFC Lüttich sein Gehalt gekürzt und ihm anschließend die Freigabe für einen Wechsel verwehrt hatte Ein Transfer in die zweite französische Liga scheiterte an der überzogenen Ablöseforderung des Vereins klagte sich mit Erfolg über fünf Jahre durch alle Instanzen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete das Urteil einst als »die schlimmste Katastrophe Seit jenem Tag verdienen neben absoluten Superstars auch mittelmäßige Spieler und ihre Berater Millionen Früher schoben sich die Klubs bei Transfers das Geld untereinander zu heute geht das Geld vornehmlich vom Verein zum Spieler Nur Bosman selbst profitierte nicht von der Entscheidung Sein Leben geriet aus der Bahn – Schadensersatzzahlungen verprasste er dessen Karriere nach 1995 faktisch beendet war Und deshalb bleibt Bosman nur ein bitteres Fazit: »Ich würde nicht mehr vor Gericht ziehen.« Auch in einigen anderen Polizeizonen der Provinz Lüttich gilt eine erhöhte Wachsamkeit In den DG-Gemeinden gibt es keine speziellen Sicherheitsmaßnahmen Die Beamten würden zwar sensibilisiert und seien zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen sagt Eric Hellebrandt von der Polizeizone Weser-Göhl Allerdings gebe es keine personellen oder organisatorischen Veränderungen der Dienstabläufe Das Gleiche gilt für die Polizeizone Eifel Es bestehe in der Region kein Risikozusammenhang zu den Ereignissen in Brüssel Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Einsam, verbittert und am Rande der Armut fristet Bosman in Awans, einem Vorort von Liège, sein Dasein. „Ich hätte lieber eine Karriere wie Pelé oder Franz Beckenbauer gemacht“, sagt Bosman, der von Sozialhilfe und einer monatlichen Zuwendung der Profi-Gewerkschaft lebt: „Doch ich habe einen sozialen Kampf geführt. Und obwohl mein Name genauso bekannt ist wie der Name der großen Stars, kennt niemand den Mann zu diesem Namen.“ Tatsächlich erinnert sich kaum jemand an die 25 Spiele, die Bosman im Trikot des RFC Liège absolviert hat. Oder an den einzigen Treffer, den der Belgier für seinen Club in der Liga erzielte. Bekanntheit erlangte Bosman dank seines historischen Erfolgs im Gerichtssaal. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) an jenem 15. Dezember 1995 wirbelte Bosmans Leben durcheinander – und erschütterte den Profifußball in seinen Grundfesten. Früher schoben sich die Clubs bei Transfers das Geld untereinander zu, heute geht das Geld vornehmlich vom Verein zum Spieler. Nur Bosman, Auslöser der Veränderung, schaute in die Röhre. Sein Leben geriet aus der Bahn – Schadenersatzzahlungen verprasste er, dazu kamen Scheidungen, Alkoholprobleme und Depressionen. dessen Karriere nach 1995 faktisch beendet war: „Als hätte ich jemandem die richtigen Lottozahlen verraten aber dann werde ich nicht am Gewinn beteiligt.“ Diese Erkenntnis hat Bosman gebrochen Und deshalb bleibt ihm nur ein Fazit: „Ich würde nicht mehr vor Gericht ziehen.“ ist naivDie Dominanz des Topstars der Radsportszene ist faszinierend und bedenklich zugleich BGL LigueHintergrundPremiumBundesligaprofis und ein Bänker: Das wurde aus Luxemburgs TorschützenkönigenDie erfolgreichsten Offensivspieler der nationalen Spielklasse haben teilweise spektakuläre Karrieren hingelegt Nicht nur Nico Braun hat es in eine Top-Liga geschafft BasketballHintergrundPremiumTrierer schließt die Werkstatt ab fährt nach Ettelbrück und wird zum heimlichen HeldenThomas Henkel spielt seit dieser Saison für Etzella und ist nicht nur im zweiten Finalspiel in Düdelingen eine 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Laut einem Bericht von «Spiegel online» wurden zwischen 1828 und 1978 weltweit jedoch lediglich 350 Exemplare gesichtet Auf der philippinischen Insel Cebu wird seit den 80er-Jahren etwas nachgeholfen damit Taucher und Touristen auf ihre Kosten kommen Die Bewohner der Oslob-Bucht ködern die mittlerweile vermehrt kommenden Walhaie mit riesigen Paketen voller Garnelen So werden immer mehr Touristen in das ansonsten verschlafene Fischerdorf Tan-Awan gelockt um das Schauspiel zu beobachten – und Geld dafür auszugeben mit den Walhaien zu tauchen oder zu schwimmen Mehrere Tauchschulen bieten gezielt Tauchtouren zum «shark watching» an und verzeichnen damit einen hohen Besucheransturm Diese Methode hat heftige Debatten unter Umweltschützern und im Internet hervorgerufen die Tiere anzulocken und sie dann als Touristenattraktion zu instrumentalisieren Die natürliche Lebensweise der Tiere könnte durch die Walhaianfütterung durcheinandergebracht werden – und die Walhaie könnten vom Futter durch die Menschen abhängig gemacht werden Üblicherweise legen Walhaie zwar im Laufe ihres Lebens grosse Strecken zurück und zeigen sich dabei sowohl auf hoher See als auch in Küstennähe Sie wagen sich dabei aber fast nie an die Oberfläche und werden daher höchstens von Tauchern oder Forschern gesichtet Berichten zufolge kann der grösste Fisch der Welt bis zu 15 Meter lang werden wobei das grösste bisher gemessene Exemplar knapp 14 Meter gross war und ein Gewicht von über 12 Tonnen erreichte In der Regel werden die Tiere aber 8-12 Meter lang dass der Walhai sich wie einige andere Haiarten und Wale allein von Plankton ernährt dass auch Fische wie Makrelen und Thunfische zum bevorzugten Futter der Tiere gehören Im Gegensatz zu den meisten anderen Haiarten filtert der Walhai das Meerwasser aktiv indem er es ansaugt und dann mit seinen Kiemen filtert Walhaie gelten als gefährdet und werden sowohl auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als auch im Washingtoner Artenschutzübereinkommen (Cites) geführt Die genaue Populationsgrösse ist nicht bekannt wird jedoch in mehreren südostasiatischen Ländern durch Fischerei gefährdet Ausserdem werden die Tiere in diesen Ländern oftmals zu Lebensmitteln oder Lederprodukten verarbeitet und in China sind ihre Organe als Inhaltsstoffe für die traditionelle Medizin begehrt Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch