Der große, weite Ozean. Er kann stürmisch sein und mit seinen hohen, dunklen Wellen alles in seinem Weg beiseite spülen. Oder er ist ruhig und liegt dann da wie eine glatte, funkelnde Decke, besonders wenn sich Sonnenlicht darin spiegelt. Genauso gegensätzlich wie das Meer und seine Gezeiten sind Zofia und Tom. „Wünsche an die Wellen“ von Katya Balen ist ein Buch über und für all die Kinder, die sich in neu zusammengewürfelten Familien zurechtfinden müssen.
„Elektrizität und Himmelsfische“ erzählt die Geschichte einer Flucht vor dem Krieg aus der Sicht einer Jugendlichen – mit so viel Humor, dass das Schreckliche erträglich wird. Geschrieben wurde es von einem anonymen Schriftsteller und einer geflüchteten 15-Jährigen.
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Zum Gedenken an Eric Geboers und Dirk Geukens
Jeffrey Herlings gewann das Keiheuvel Balen International
Red-Bull-KTM-Werksfahrer Jeffrey Herlings dominierte erwartungsgemäß das Keiheuvel Balen International am 15. August 2024, der in Belgien ein gesetzlicher Feiertag ist
Mariä Himmelfahrt wurde zum Anlass genommen, den verstorbenen belgischen Motocross-Stars Eric Geboers und Dirk Geukens feierlich zu gedenken.
Jeffrey Herlings gewann beide Rennen vor dem französischen Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre. Den ersten Lauf gewann er mit einem Vorsprung von 6,6 Sekunden. Im zweiten Lauf fuhr er einen Vorsprung von 10,1 Sekunden heraus.
Erfreulich war die starke Leistung von KMP-Honda-Pilot Max Nagl, der einige Factory-Piloten hinter sich lassen konnte. Im ersten Lauf wurde der Weilheimer mit am Ende 20 Sekunden Rückstand Dritter. 20 Sekunden sind im Sand wenig. Yamaha-Werksfahrer Calvin Vlaanderen hatte auf Rang 4 einen Rückstand von einer weiteren halben Minute.
Im zweiten Lauf kam Nagl 2 Sekunden hinter dem belgischen Yamaha-Ass Jago Geerts auf Rang 4 ins Ziel und mit einem 3-4-Ergebnis stand der Deutsche am Ende auch auf dem dritten Podiumsrang. Diese Leistung lässt insbesondere vor dem Hintergrund seiner Nominierung für das deutsche MXoN Team aufhorchen: Max Nagl, der seit Ende 2018 zu keinem WM-Lauf angetreten ist, behauptet sich im Feld der WM-Protagonisten weiterhin als voll konkurrenzfähig.
1. Jeffrey Herlings (NL), KTM, 1-1 2. Romain Febvre (F), Kawasaki, 2-2 3. Max Nagl (D), Honda, 3-4 4. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha, 4-5 5. Jago Geerts (B), Yamaha, 11-3 6. Benoit Paturel (F), Yamaha, 5-7
Die MX2-Klasse gewann der belgische Red-Bull-KTM-Werksfahrer Liam Everts mit einem 1-2-Resultat vor seinem Landsmann Lucas Coenen (Husqvarna) und Andrea Adamo (KTM).
1. Liam Everts (B), KTM, 1-2 2. Lucas Coenen (B), Husqvarna, 3-1 3. Andrea Adamo (I), KTM, 2-3 4. Oriol Oliver (E), KTM, 5-4
TikTiok-Star Baylen Dupree wird mit ihrem Tourette-Syndrom gefilmt.
Vor einem Monat veröffentlichte die Polizei eine Fahndungsmeldung zu Heidi De Schepper, einer 26-jährigen Frau aus Balen und Mutter von drei Kindern, die im Jahr 2010 verschwand. De Schepper wurde aber nie als vermisst gemeldet. Erst im vergangenen Jahr kam ihr Verschwinden eher zufällig ans Licht – nach einem Hinweis über das CLB, das Beratungszentrum der Schule eines ihrer Kinder.
Die Staatsanwaltschaft Antwerpen bestätigt die Festnahme von drei Männern. „Gestern (Donnerstag, Anm. d. Red.) wurden drei Personen im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Heidi De Schepper festgenommen“, sagt Sprecher Kristof Aerts. „Sie werden vernommen, um zu klären, wie sie möglicherweise beteiligt sind.“
Die Verdächtigen sind 33, 39 und 55 Jahre alt. Bei dem 55-Jährigen handelt es sich um den damaligen Partner von Heidi De Schepper. Die drei Männer sind miteinander befreundet.
Der 33-jährige Verdächtige, Nick G., wurde am Donnerstagabend dem Untersuchungsrichter vorgeführt und wegen Mordverdachts in Haft genommen, so Aerts. Am Freitagnachmittag gestand er, die Frau damals getötet zu haben.
Verdächtiger bereits wegen Mordes verurteilt
Weitere Ermittlungen sollen nun klären, welche Rolle die einzelnen Verdächtigen beim Verschwinden von Heidi De Schepper gespielt haben. Die beiden anderen Verdächtigen werden am Freitag vernommen. Anschließend entscheidet der Untersuchungsrichter, ob auch sie in Untersuchungshaft genommen werden.
Der 33-jährige Verdächtige, der nun unter Mordverdacht steht, wurde 2012 von einem Schwurgericht wegen Mordes an einem seiner besten Freunde im Jahr 2011 verurteilt. Die Tat ereignete sich ebenfalls in Balen, wo Heidi De Schepper lebte. 2021 wurde er freigelassen. Laut Staatsanwaltschaft besteht kein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen.
„Das Ergebnis hervorragender Polizeiarbeit“
Nachdem im vergangenen Jahr eine Meldung über das CLB der Schule eines ihrer Kinder eingegangen war, begann die Polizei mit umfangreichen Ermittlungen. Laut der Fahndungsmeldung wurden alle Möglichkeiten in Betracht gezogen.
Sogar im Ausland wurde nach Spuren gesucht – jedoch ohne Erfolg. Der damalige Partner von Heidi De Schepper erklärte der Polizei, sie sei von einem Tag auf den anderen mit all ihren Sachen verschwunden. Seitdem habe er nie wieder etwas von ihr gehört.
„Die Fahndungsmeldung brachte den Fall in die Medien und führte zu fast 60 Hinweisen, denen die Ermittler nachgegangen sind“, sagt Staatsanwaltssprecher Kristof Aerts. „Gleichzeitig liefen die polizeilichen Ermittlungen, die im vergangenen Jahr begonnen hatten, weiter. Diese Festnahmen sind das Ergebnis hervorragender Polizeiarbeit.“
Am Freitagmittag wurde bekannt, dass die Polizei in Balen eine gezielte Suchaktion nach dem Leichnam von Heidi De Schepper gestartet hat. Polizeieinheiten durchsuchen ein Industriegebiet.
Heidi De Schepper aus Balen ist seit 14 Jahren verschwunden, ohne dass sie vermisst wurde - Polizei fahndet
Heidi De Schepper stammte ursprünglich aus Merksem und lebte seit 2008 mit ihrem Partner und ihren drei Kindern in Balen. Sie führte offenbar ein eher isoliertes Leben und hatte seit ihrem 18. Lebensjahr keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie.
Ihr Verschwinden wurde von niemandem bemerkt. Im Mai 2010 wurde noch ein vorläufiger Führerschein abgeholt – entweder von ihr selbst oder von jemand anderem – doch dieser wurde nie gegen einen endgültigen Führerschein eingetauscht. Auch ihr Personalausweis, der bis 2011 gültig war, wurde nicht erneuert.
Im November 2010 wurde sie von Amts wegen aus dem Bevölkerungsregister gestrichen, was bedeutet, dass sie offiziell nicht mehr in Belgien existierte. Wie genau das geschah und wer den Anstoß dazu gab, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Dies erklärt jedoch, warum weder Banken noch Gemeindebehörden Alarm schlugen.
Nach einem Erdrutsch ist die Kantonsstrasse im Saastal VS zwischen Stalden und Saas-Almagell am Donnerstag gesperrt worden. Die Behörden warnten wegen der heftigen Regenfälle vor weiteren Überschwemmungen, Ufereinbrüchen und Murgängen in anderen Regionen des Kantons.
Der Erdrutsch ereignete sich in Richtung Eisten und führte zur Schliessung der Strasse zwischen Stalden und Saas-Balen. Nach ersten Informationen kamen beim Murgang keine Personen zu Schaden. Auch der Strassenabschnitt zwischen Saas-Grund und Saas-Almagell war unterbrochen.
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wann der Verkehrsweg wieder geöffnet werden kann
Im Saastal traten der Lehanbach und der Triftbach über die Ufer
Der letztere riss eine Brücke an der Mündung der Vispa weg
Das Kantonale Führungsorgan (KFO) rief zu erhöhter Wachsamkeit für die Seitengewässer der Rhone in den Regionen Oberes Val d'Hérens
Ausserdem gab es eine Warnung für die Rhone von Gletsch bis Martigny heraus
Für die Rhone wird der Höhepunkt des Hochwassers voraussichtlich am Donnerstagabend erwartet
Das KFO rief die Bevölkerung unter anderem dazu auf
nicht auf Brücken oder an den Ufern der Seitenflüsse und der Rhone zu parkieren und Keller und Tiefgaragen bei Überschwemmungsgefahr zu meiden
Das Wallis war bereits Ende Juni und Anfang Juli von heftigen Unwettern heimgesucht worden
Überschwemmungen und Schlammlawinen verursachten grosse Schäden an Gebäuden
Infrastruktur und landwirtschaftlichen Nutzflächen
Am Mittwoch bezifferte der Staatsrat die Schäden dieser Unwetter für den Kanton in einer ersten Schätzung auf rund 125 Millionen Franken
Die Schäden von Privatpersonen und Unternehmen sind in diesem Betrag nicht enthalten
eine Person in der Region Binn galt seither als vermisst
Ein 49-Jähriger muss am heutigen Dienstag nach einer Anti-Israel-Aktion beim Kunsthaus Zürich vor Gericht erscheinen
Der Ire wehrt sich gegen eine Freiheitsstrafe von 42 Tagen
Zu einem ersten Prozesstermin im März erschien er jedoch gar nicht erst
Die Kantonsstrasse im Walliser Saastal kann bald wieder geöffnet werden
Infolge eines Erdrutsches am Donnerstag wurde sie gesperrt
Die Strasse zwischen Stalden VS und Saas-Balen musste infolge eines Erdrutsches am Donnerstagmorgen gesperrt werden. Das hatte zur Folge, dass 2000 Touristen im Saastal feststeckten und zunächst nicht abreisen konnten
Touristen konnten Saas-Fee im Wallis bisher nur mit dem Helikopter verlassen – auch eine Aargauer Schulklasse wurde am Montag kostspielig ausgeflogen. - keystoneZuvor war es im Oberwallis zu heftigen Regenfällen gekommen, die Überschwemmungen auslösten. Ab Freitagnachmittag konnten viele Touristen schliesslich von Saas-Fee nach Stalden geflogen werden.
Das Bild zeigt die zerstörte Kantonsstrasse im Saastal. - keystoneMehrere Evakuierungsflüge aus Saas-Fee fanden bisher statt. - keystoneDas Saastal bleibt von der Aussenwelt abgeschnitten. - keystoneAm Mittwoch um 11 Uhr soll die Strasse wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme des Abschnitts der Hauptstrasse Visp – Sass-Fee zwischen Stalden und Saas-Balen stünden vor dem Abschluss, teilte der Kanton mit.
Die vom Kanton, den Gemeinden und den Unternehmen kontinuierlich durchgeführten Arbeiten erforderten unter anderem den Wiederaufbau der Mattwaldbach-Überquerung, deren Brücke vom Murgang am vergangenen Donnerstag weggerissen worden war. Eine neue Brücke, deren Planung bereits begonnen hat, soll zu einem späteren Zeitpunkt gebaut werden.
Bereits vor der offiziellen Bekanntgabe am Dienstagnachmittag war klar, dass die Arbeiten mindestens bis heute Abend andauern.
Artikel veröffentlicht: 7 MonateZum Lachen das ganze? Was wird das für ein Flickteppich werden wenn die morgen auf machen werden.
Artikel veröffentlicht: 7 MonateGut hat Zofingen ihre zwei Klassen noch für 140 pP ausgeflogen.
Die zwei Bekannten haben Geständnisse abgelegt
der frühere Partner von Heide De Schepper und Vater der drei gemeinsamen Kinder schweigt bisher zu den Vorwürfen
Die Suche nach der Leiche der Frau ist bisher ohne Ergebnis geblieben
Den fünften Tag in Folge suchen Polizei und Zivilschutz am Dienstag in Balen nach dem Leichnam
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Die Suche nach der Leiche von Heidi De Schepper in Balen (Provinz Antwerpen) wird eingestellt
Das teilte die Staatsanwaltschaft Antwerpen am Freitag mit
Die strafrechtlichen Ermittlungen werden unter der Leitung des Untersuchungsrichters fortgesetzt
De Schepper verschwand vor 15 Jahren und wurde vermutlich ermordet
Zwei Verdächtige haben Geständnisse abgelegt
Nach zwölf Tagen intensiver Suche durch verschiedene beteiligte Dienste – darunter das Disaster Victim Identification Team (DVI)
die Abteilung für Vermisstenfälle sowie die lokale Polizeizone Balen-Dessel-Mol – wurde heute beschlossen
die Suche nach der Leiche von Heidi De Schepper in der Poeierstraat in Balen einzustellen
Einer der Verdächtigen hatte auf einer Karte ein Industriegebiet in Balen als möglichen Fundort der Leiche von De Schepper markiert
was zur Zeit ihres Verschwindens jedoch noch nicht der Fall war
In dieser Phase des Verfahrens wird die Staatsanwaltschaft keine weiteren Informationen bekannt geben
Seit 15 Jahren verschwunden: Verdächtiger gesteht Mord an Heidi De Schepper - Suchaktion in Balen
Heidi De Schepper verschwand im Sommer 2010 in Balen
Erst im vergangenen Jahr nahm die Polizei Ermittlungen auf
nachdem die Schule eines ihrer drei Kinder eine Meldung gemacht hatte
Im Zuge der Ermittlungen wurden in der vergangenen Woche drei Männer festgenommen und in Untersuchungshaft genommen
darunter auch der damalige Partner von De Schepper
Er soll auch Heidi De Schepper getötet haben
hat inzwischen ein teilweises Geständnis abgelegt
Der damalige Partner der Frau schweigt weiterhin
wenn sie von den zahlreichen Aktivitäten der Christlichen Frauengemeinschaft Koslar-Engelsdorf erzählt
„Die Atmosphäre beim Adventsbasar war einfach einmalig
alte und ehemalige Koslarer und Engelsorfer fanden sich alljährlich an zwei Nachmittagen im Pfarrheim ein
um ein Stück der 80 selbst gebackenen Kuchen oder ein gebasteltes Deko-Objekt der Frauengemeinschaft zu erstehen und mit Freunden und Bekannten zu plaudern
Der bemerkenswert hohe Erlös von mehreren Tausend Euro ging immer als Spende an Organisationen und Vereine
AachenUpdateMann (60) stirbt nach Bluttat im Aachener OstviertelFlatterband
Polizeiwagen: Im Ostviertel in Aachen ist in der Nacht zu Sonntag ein 60 Jahre alter Mann getötet worden
Ein Tatverdächtiger ist vorläufig festgenommen worden
AachenInvestigativProzess gegen Kevin P.: Richter beschenkt den Gewalttäter nach dem UrteilDie Staatsanwaltschaft hat das Strafmaß gegen den Hooligan Kevin P
schon als Geschenk des Schwurgerichts angesehen
Doch nach der Urteilsverkündung hat der Vorsitzende Richter den Täter noch tatsächlich und buchstäblich beschenkt
Alsdorf UpdateVideo: Einsturzhaus in Alsdorf wird noch am selben Tag abgerissenEs ist bereits das zweite Mal in wenigen Wochen
dass im Nordkreis ein altersschwaches Haus plötzlich zusammenfällt: diesmal mitten in der Nacht in Alsdorf
AachenWo und wann die erste Currywurst wirklich nach Aachen kamNach dem Ende des Curry-Palasts muss die Geschichte der legendären Wurst umgeschrieben werden
Die erste Currywurst ging in Aachen ganz woanders über die Theke
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Die Hauptstrasse 212 von Visp in Richtung Saas Fee im Wallis ist nicht länger gesperrt
Der Abschnitt zwischen Stalden und Saas Balen wurde während den Unwettern von Donnerstagabend von einem Erdrutsch überschüttet
9. September 2024, 09:40 Uhr: Die Strasse zwischen Stalden und Saas-Balen wird frühestens im Laufe des Mittwochs, 11. September 2024 geöffnet. Die nächste Information folgt gemäss Saastal Tourismus am Dienstag um 14:30 Uhr
12:45 Uhr: Die Strasse zwischen Stalden und Saas-Balen bleibt bis mindestens Sonntag
Die Situation wird laufend neu beurteilt, so Saastal Tourismus
wann mit den Wiederherstellungsarbeiten begonnen werden kann
Es seien aktuell 2200 Touristen im Saastal, die meisten davon seien Schweizer, sagt Simon Bumann, Mediensprecher des regionalen Führungsstabs, gegenüber Blick
Zurzeit werden nur Arbeiter und Angestellte von Betrieben ausgeflogen
Der Kanton kläre aber mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt ab
ob Helikopterflüge auch für Touristen bewilligt würden
6. September 2024, 08:45 Uhr: Die Kantonsstrasse zwischen Stalden und Saas-Balen bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Das meldet Saastal Tourismus zum aktuellen Strassenzustand
Die nächste Information folge um 15:00 Uhr
5. September 2024, 15:30 Uhr: Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie sagt auf X/Twitter «ergiebige Niederschläge im Oberwallis, Föhn in den Alpen und kräftige Gewitter mit Schwerpunkt in der Nordostschweiz ab dem Nachmittag» voraus. Das Wallis wird von diesen Entwicklungen weitgehenst verschont, wie Experte Roger Perret auf Blick-Anfrage erklärt
Richtig schlimm werden diese aber höchstens lokal»
Die 212-Hauptstrasse von Visp nach Saas Fe ist zwischen Stalden und Saas Balen in beiden Richtungen wegen eines Erdrutsch weiterhin gesperrt
5. September 2024, 14:00 Uhr: Die Situation bleibt angespannt. Die Saaservispa tritt teilweise über die Ufer, wie der «Walliser Boten» berichet. Bruno Ruppen
Gemeindepräsident von Saas Grund meldet: «Die Situation ist angespannt
Die Seitenbäche steigen an.» Punktuell trete wenig Wasser aus den Bächen aus
Bagger stehen an den Flüssen bereit.» Nun gelte es
bleibt die Strasse bis mindestens 15.00 Uhr gesperrt
zudem hat der Krisenstab Saastal entschieden
Laut der Kantonspolizei Wallis wurde beim Unglück niemand verletzt
Der Bund warnte am Mittwochabend vor Unwettern der Gefahrenstufe 3 («erhebliche Gefahr») in verschiedenen Walliser Regionen
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Nach einem Erdrutsch ist die Hauptstrasse 212 von Visp in Richtung Saas Fee derzeit gesperrt
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Stalden und Saas Balen
Heftige Regenfälle im Oberwallis haben am Donnerstag Überschwemmungen ausgelöst. Die Hauptstrasse 212 von Visp in Richtung Saas Fee ist derzeit gesperrt. Grund dafür ist ein Erdrutsch zwischen Stalden und Saas Balen
Nach ersten Erkenntnis ist dabei keiner zu Schaden gekommen, sagt die Kantonspolizei Wallis
Bis Donnerstagabend um 18 Uhr warnt der Bund vor Unwetter der Gefahrenstufe 3 («erhebliche Gefahr») in verschiedenen Walliser Regionen
Der Erdrutsch ereignete sich in Richtung Eisten und führte zur Schliessung der Strasse zwischen Stalden und Saas-Balen
Nach ersten Informationen kamen beim Murgang keine Personen zu Schaden
Auch der Strassenabschnitt zwischen Saas-Grund und Saas-Almagell war unterbrochen
Am Mittwoch bezifferte der Staatsrat die Schäden dieser Unwetter für den Kanton in einer ersten Schätzung auf rund 125 Millionen Franken. Die Schäden von Privatpersonen und Unternehmen sind in diesem Betrag nicht enthalten. In Saas-Grund kam ein Mann ums Leben, eine Person in der Region Binn galt seither als vermisst.
Artikel veröffentlicht: 8 MonateDann gibt es mal ein paar Touris weniger und Zurbriggen und Co können etwas weniger einsacken...nicht unbedingt negativ!
Artikel veröffentlicht: 8 MonateMittelfristig werfen Teile der Schweiz unbewohnbar da sich der Aufwand für Hangsicherung,Hochwasser etc. finanziell nicht mehr darstellen wird. Versicherungen werden sich zurückziehen solche Risiken abzudecken.
Die Polizei hat einen Fahndungsaufruf nach einer seit 14 Jahren vermissten Frau aus Balen (Provinz Antwerpen) veröffentlicht
Erst im vergangenen Jahr wurde durch Zufall bekannt
dass die damals 26-Jährige von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand
Seit 2010 fehlt von Heidi De Schepper jede Spur
Die Frau lebte seit 2008 mit ihrem Freund und ihren drei Kindern (2
führte aber offenbar ein eher isoliertes Leben mit wenigen sozialen Kontakten
Als Jugendliche besuchte sie eine Friseurschule im Antwerpener Stadtteil Deurne
Nach einer schwierigen Kindheit brach sie mit 18 Jahren jeglichen Kontakt zu ihrer Familie ab und zog mit ihrem Freund nach Balen
Kurz vor ihrem Verschwinden wurde ein provisorischer Führerschein auf ihren Namen abgeholt
Dieser Führerschein war drei Jahre lang gültig
wurde aber nie in einen definitiven Führerschein umgetauscht
dass ihr Name im November 2010 aus dem Bevölkerungsregister gestrichen worden war
Niemand meldete Heidi De Scheppers Verschwinden
„Das Verschwinden kam erst letztes Jahr ans Licht
als die Schule mit der Mutter eines der Kinder sprechen wollte“
„Nach Angaben von Heidis Freund ist sie plötzlich über Nacht verschwunden
Die Polizei hatte bereits im vergangenen Jahr umfangreiche Ermittlungen angestellt
um eine Spur von der Verschwundenen zu finden: „Hat Heidi irgendwo anders ein neues Leben begonnen
hat sie eine Verzweiflungstat begangen oder liegt eine kriminelle Handlung vor
Im Moment wird keine Hypothese ausgeschlossen”
Wer mehr über das Verschwinden von Heidi De Schepper weiß
sich an die Polizei zu wenden: opsporingen@police.belgium.eu
Zeugen können auch die kostenlose Telefonnummer 0800/30 300 anrufen
Bregje van Balen wurde im niederländischen Haarlem geboren und studierte Tanz an der Nationale Balletacademie in Amsterdam
18 Jahre lang gehörte sie der Kompagnie des Nederlands Dans Theater an
Schon während ihrer aktiven Zeit als Tänzerin war sie mehrfach als Kostümbildnerin tätig und studierte nach ihrem Abschied von der Bühne an der Baruch Mode Akademie in Amsterdam
das Royal Swedish Ballet sowie das Royal Danish Ballet und arbeitete mit Choreografen wie Patrick Delcroix
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Auf eine Entscheidung in ihrem Einbürgerungsverfahren wartet die Familie aber seit Ende 2021 vergeblich.Das Deckblatt seines Einbürgerungsantrags hat Balen Rabia (Mitte) selbst gestaltet
Nun hoffen er und seine Kinder Mila und Mischa
dass sie bald einen deutschen Pass in Händen halten dürfen
TeilenEschweiler/Städteregion „Ich liebe Deutschland“
prangt in schwarz-rot-goldenen Lettern auf dem Deckblatt der Unterlagen
die Balen Rabia für seinen Einbürgerungsantrag zusammengestellt hat
Darüber hat der 31-Jährige außerdem folgende Sätze gestellt: „Ich bin nach Deutschland gekommen
Danke Deutschland aus dem Herzen eines Irakers“
was ich da auf den Briefkopf geschrieben habe
hier rechts als Prüfer beim Schiedsrichterleistungstest mit Gregor Hoffmann (l.) und Rolf Kramer
pfeift am Samstag das Kreisliga-Spitzenspiel zwischen Türkgücü Velbert und dem TSV Union Wuppertal
Der Protest von Kreisligist TSV Union ist noch in guter Erinnerung
als der Fußballkreis für das Spiel beim SC Sonnborn einen Schiedsrichter angesetzt hatte
damals heißer Konkurrent im Aufstiegskampf
Um den Aufstiegsplatz streitet sich Türkgücü inzwischen nur noch mit der U 23 der SSVg Velbert
Wenn Union am Sonntag (15.15 Uhr) bei Türkgücü zu Gast ist
dann hat Schiedsrichteransetzer Simon Van Balen dennoch eine besondere Ansetzung gewählt
Er wird die Partie selbst pfeifen und bringt als Assistenten den Vorsitzenden des Kreisschiedsrichter-Ausschusses Gregor Hoffmann mit
um alle zu entdecken: Im Sommer ist die Erlebniswelt Saas-Fee/Saastal im Schweizer Kanton Wallis ein Traumziel für naturverbundene Familien
Von 18 beeindruckenden Viertausendern umgeben
ist das sonnenverwöhnte Tal wie gemacht für abwechslungsreiche Outdoor-Angebote
Themenwanderwege oder Murmeltiere zum Greifen nah: Die vier Dörfer des Saastals bieten unendlich viele Gelegenheiten
mit der hochalpinen Bergwelt auf Tuchfühlung zu gehen
biken und ganz nebenbei die Schönheit der Landschaft erkunden: Im Saastal genießen Familien in den vier Gemeinden Saas-Fee
Saas-Almagell und Saas-Balen einen unvergesslichen Sommer
Trotz der hochalpinen Lage herrscht ein mildes
ausgewogenes Klima und die Chancen auf perfektes Urlaubswetter sind mit mehr als 300 Sonnentagen pro Jahr besonders hoch
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Ein tierisch schönes Erlebnis sollten sich Familien beim Urlaub in der Ferienregion Saas-Fee/Saastal auf keinen Fall entgehen lassen: Das Beobachten und Füttern der zahmen Murmeltiere auf dem Spielboden
Sobald die kleinen Nager aus ihrem Winterschlaf erwachen
toben sie fröhlich herum und fressen den Besuchern mit etwas Glück sogar aus der Hand
Darüber hinaus erfahren Jung und Alt auf dem Murmeliweg
auf sieben Infotafeln viel Wissenswertes über Murmeltier Eddie und seine große Familie
Neue Murmeligondeln mit Eddies Hörgeschichten
Der Kreuzboden oberhalb von Saas-Grund macht seinem Ruf als Familienberg alle Ehre
Das Spielparadies ist mit der Gondelbahn leicht zu erreichen und verspricht jede Menge Abwechslung und Action
Der Kreuzbodensee gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte im Saastal und bei einer Floßfahrt können Groß und Klein das Gletscherpanorama rund um den See bestaunen
Eine der beliebtesten Attraktionen ist für die jüngsten Gäste zweifellos der Streichelzoo
kann sich auf dem neuen Spielplatz auf Türmen
Kletterelementen und bei Wasserspielen austoben
Bei schönem Wetter kommt im Wasserpark auch eine Erfrischung im kühlen Nass nicht zu kurz
Ein Ausflug auf den Wilden Berg Plattjen verspricht ebenfalls Abenteuer und Abwechslung für die Wander- und Klettersteigfans
die dem Berg frühmorgens einen Besuch abstatten
eindrückliche Wildtiere wie Steinböcke und Gämsen entdecken
Entspannung ist auf der Sonnenterrasse des Bergrestaurants Plattjen Terminus auf 2570 Metern über dem Meer angesagt
Bei einer Brotzeit und frischer Bergluft können Urlauber hier die Aussicht auf die Mischabelkette genießen
Wildtiersichtungen auf dem Militärweg Saas-Almagell - Saas-Fee
Genießen können Gäste hier den Blick auf den Staudamm Mattmark und alte Walliser Stadel
Besonders spannend wird es für die Jüngsten
Bei einer ebenso lehr- wie abwechslungsreichen Schatzsuche lernen kleine und große Naturfans viel Interessantes rund um den Lebensraum des Lärchenwaldes und finden spielerisch Spaß am Wandern
Etwas mehr Nervenkitzel ist bei einer rasanten Abfahrt mit dem Trotti geboten
kann auf dem Heidbodmen die wunderschöne Aussicht auf die Monte-Rosa-Kette
das imposante Strahlhorn oder die Ausläufer der Mischabelkette bewundern
Eingebettet in die spektakuläre Gipfelkulisse von 18 Viertausendern wartet das Saastal mit einem rund 350 Kilometer langen Wandernetz
Der bekannteste Ort des Tals ist das beschauliche
1800 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Dörfchen Saas-Fee
Hier finden Familienurlauber eine vielfältige Palette an Sommeraktivitäten vor
Das Besondere: In Saas-Fee macht sogar das Auto Urlaub und kann bequem am Ortseingang abgestellt werden
während seine Besitzer auf Entdeckungstour gehen
So hat sich die kleine Gemeinde ihren urigen Charakter trotz moderner Infrastruktur bewahrt
Von Saas-Fee aus schweben die Luftseilbahn Alpin Express und die Felskinnbahn bis an die Gletscherzungen auf das Felskinn (3000 Meter)
die welthöchste unterirdische Standseilbahn
Auf 3500 Metern Höhe haben Besucher hier die Möglichkeit
den Bergriesen im höchsten Drehrestaurant der Welt auf Augenhöhe zu begegnen und im Eispavillon das Innere des Gletschers zu bewundern
das auf 1559 Metern Höhe im Herzen der Erlebnisregion Saas-Fee/Saastal liegt
ist ebenfalls Ausgangspunkt für zahlreiche Höhenwanderwege
Es verzaubert mit seinem gemütlichen Dorfkern
der von verwinkelten Gassen und urigen Häusern geprägt ist
Die Hauptattraktion am südlichsten Punkt im Ort Saas-Almagell ist der Naturstaudamm Mattmark
In Saas-Balen locken die spätbarocke Rundkirche von 1812 sowie der 40 Meter hohe Fellbach-Wasserfall
12:58Lesezeit: 3 Min.Wenn endlich Licht auf das Schattenkind fällt: In ihrem fabelhaften Debüt „Mein Bruder und ich und das ganze Universum“ erzählt Katya Balen von einem besonderen Jungen und seiner Familie
Bildbeschreibung ausklappenKatya Balen: „Mein Bruder und ich und das ganze Universum“
Aus dem Englischen von Annette von der Weppen
Ab 11 J.Carlsen VerlagWenn endlich Licht auf das Schattenkind fällt: In ihrem fabelhaften Debüt „Mein Bruder und ich und das ganze Universum“ erzählt Katya Balen von einem besonderen Jungen und seiner Familie
dass die Jugendlichen im Park ihn bewundern
Er kann phantastisch malen und so gut rechnen
der gute Freunde hat und nette Erwachsene um sich herum
Als sein kleiner Bruder Max sein ganzes Zimmer in Schutt und Asche legt
dass er nie mehr wieder ihre Hände auf den seinen spüren wird und sie
eine kleine geheime Botschaft an ihren großen Jungen morst
Leitende Kulturredakteurin Rhein-Main-Zeitung
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Sanne Wohlenberg produziert die neue „Star Wars“-Serie „Andor“. Im Interview erzählt die gebürtige Deutsche, wie sie wegen der Liebe nach London kam und ob sie etwas vom Set mitgehen lassen würde.
Trauer in Weilburg: Pawlos ertrank schon kurz nach seinem Verschwinden Seit Ostersonntag herrscht in Weilburg traurige Gewissheit
Ein Kanufahrer entdeckte den Leichnam des Jungen Pawlos in der Lahn
An seinem Fundort nehmen die Menschen nun Abschied
Der Film „Was Marielle weiß“ bebt vor Ambivalenz
Eine Hommage an den Regisseur Frédéric Hambalek
Käselaibe statt Zahlen beigen GOSSAU-ARNEGG
Ein gestandener Banker als Käser auf der höchsten Alp Europas: Das gibt's
Der Arnegger Victor Ledergerber verbrachte zwei Monate auf der Hoferalp in Saas Balen
Mit der Note 5,15 erwarb er gar den Ausweis für Sennen
Drucken Teilen Victor Ledergerber beim Käsen auf der Hoferalp in Saas Balen
(Bild: Christoph Ruckstuhl) Als Banker der UBS brauchte Victor Ledergerber schon oft eine dicke Haut
Als Senn brauchte er noch bedeutend mehr: Kraft
Bodenständigkeit sowie die Liebe zur Natur
oder man ist Feuer und Flamme und ist mit dem Älpler-Virus infiziert»
Ihm sei der Virus vor einem Jahr extrem eingefahren
Um vier Uhr erwacht die Alp jeweils zum Leben: Tagwache für Victor Ledergerber
Zuerst aber muss der Ofen eingeheizt werden
Die erste Pause und ein herzhaftes Frühstück gibt's um 8 Uhr
Bis dahin hat Senn Ledergerber schon einige Käselaibe produziert
Ledergerber verrichtet die Arbeit selbständig
Er hat in Visp einen dreiwöchigen Sennenkurs absolviert und ist vom Kanton Wallis als Senn anerkannt
«Viele der Arbeiten sind Reinigungsarbeiten»
sagt der Arnegger und zeigt seine von Lauge in Mitleidenschaft gezogenen Hände
Er habe das Wochenende vor 14 Tagen wieder auf der Alp verbracht
Seit er vor einem Jahr das erste Mal dort gewesen sei
inmitten von Bergen und der Natur zu sein und Käse herzustellen
Er profitiere von der guten Milch: «Mit schlechter Milch könnte auch der beste Käser keinen guten Käse produzieren.»
Victor Ledergerber ist in Arnegg auf einem Bauernhof aufgewachsen
Und dass er einmal ein leidenschaftlicher Hobby-Senn werden würde
Was er immer schon gern gehabt hat: Käse in allen Variationen
Am allerliebsten mag er Alpkäse und jenen Käse
dass ihm der Käse von der Hoferalp besonders mundet
den der Gossauer auf der Alp draussen in einem grossen Kessel über dem Feuer hergestellt hatte
Ledergerber zeigt ein Foto: Da brodelt's gewaltig im Kessel
Acht Wochen war Victor Ledergerber in die Rolle des Käsers im Walliser Saasertal geschlüpft
Nach 20 Jahren als Banker bei der UBS habe er eine Auszeit genommen
Befriedigung und Glück gesucht und auf der Hoferalp gefunden
Er habe aber auch die Probleme kennengelernt: «Die Alpwirtschaft hat Personalprobleme.» Das habe damit zu tun
dass die Alpbetriebe teils in sehr schlechtem Zustand seien und sanierungsbedürftig seien
Zudem müssten in der Lebensmittelproduktion Abläufe überdacht werden
Nicht zuletzt darauf will Victor Ledergerber in seinem Vortrag übermorgen Donnerstag
im Tertianum Haus Weiher an der Säntisstrasse 41 in Gossau aufmerksam machen
«Und die Zuhörer für das Leben auf der Alp sensibilisieren»
Vielleicht kommen die Zuhörer an Ende des Vortrags in den Genuss des Alpsegens
das der Banker nach einem erfolgreichen Tagwerk jeweils in den Walliser Alpen gesungen hat
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In Saas-Balen ist man stolz auf seine zwei Wahrzeichen: die bekannte historische Rundkirche und den markanten über 40 Meter hohen Wasserfall des Dorfbachs – den Fellbach
Doch derzeit bereitet das beliebte Fotosujet den Bewohnern und Behörden Kopfzerbrechen
Der Reihe nach: Der Fellbach fällt am Dorfrand als Wasserfall in die Tiefe
durchquert das Wohngebiet und mündet in unmittelbarer Nähe der Talstrasse in die Saaser Vispe
In der Vergangenheit brachte er auch schon Geschiebe mit sich oder aber trat über die Ufer
Das Problem: Am Bachbett befinden sich zahlreiche Gebäude
die auf der Internetseite der Gemeinde aufgeschaltet ist
Darum hat die Gemeinde von einer externen Fachstelle mögliche Schutzmassnahmen ausarbeiten lassen
Folglich sind zwei Möglichkeiten denkbar: «Umleitung» oder «Ausleitung»
Bei der Umleitung erhält der Bach in einem neu zu bauenden Bett quer oberhalb des Dorfs eine neue Linienführung
Bei der Variante «Ausleitung» wird der Bach bei Hochwasser auf die angrenzenden Flächen ausgeleitet
von wo aus das Wasser und das Geschiebe dann in die Vispe münden würde
Grundsätzlich sind für beide Varianten bauliche Massnahmen notwendig (mitunter Dämme)
Damit aber überhaupt eine der beiden Varianten realisiert werden kann
muss vorgängig mittels Versuch überprüft werden
wie viel Durchfluss die Fellbachbrücke zulässt (eine von mehreren Brücken)
Dieser Versuch kostet laut Gemeindeunterlagen knapp 150 000 Franken
worüber die ausserordentliche Ur- und Burgerversammlung am Donnerstag
Dies gilt als Voraussetzung für die weitere Planung
Heisst: Bei einem Ja wird basierend auf den Ergebnissen des besagten Versuchs anschliessend über die vorgeschlagenen Varianten entschieden
Wie hingegen bei einem Nein weiterverfahren wird
dass ersten Berechnungen zufolge das Projekt mehrere Millionen Franken kosten wird
wovon maximal sechs Millionen Franken subventionsberechtigt sind
so wird Kritik mitunter aus Landwirtschaftskreisen laut
Landwirtschaftlich genutzte Flächen würden beiden vorgeschlagenen Varianten zum Opfer fallen
aber der Tenor ist eindeutig: «Wir haben bereits mit dem vor Kurzem fertiggestellten Schutzdamm bei der Rundkirche Flächen verloren und nun wird das noch einmal der Fall sein»
Des Weiteren macht man sich in der Bevölkerung Sorgen um den Fortbestand des Dorfskilifts «Bodu» und der Skipiste
die sich in der Nähe des Fellbachs befinden
Grund: Laut Gefahrenkarte liegt bei der Variante «Ausleiten» beides im Überflutungskorridor und wird der Bach umgeleitet
würde das neue Bachbett die Linienführung des Lifts durchqueren und zweiteilen
Ob die Sorgen der Bevölkerung berechtigt sind oder nicht und was für allfällige Massnahmen für den Fortbestand des Skilifts vorgesehen sind
Gemeindepräsident Konrad Burgener wollte sich auf Anfrage nicht zum Thema äussern
wie den Einwänden der Bauern entgegengewirkt werden kann
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Saas-Balen | Geplanter Umbau des Friedhofs
Das Baugesuch für die Sanierung des sich bei der historischen Rundkirche befindlichen Friedhofs ist bereits hinterlegt
Konkret sieht die Sanierung vor: Der Friedhof ist wegen der leichten Hanglage zweigeteilt
«Damit werden beide Teile künftig eine Einheit bilden»
Gleichzeitig wird es ein Gemeinschaftsgrab und Sitzgelegenheiten geben
Zusätzlich wird er durch neue Grünflächen aufgewertet und rollstuhlgängig gemacht
Die Gänge zwischen den Gräbern werden mit Natursteinplatten ebenfalls neu gestaltet
Das Ganze soll laut Burgener rund 140 000 Franken kosten
«Der Betrag ist im Budget 2018 berücksichtigt»
Die Finanzierung wird demnach entweder durch den laufenden Haushalt oder mittels Fremdkapital sichergestellt
Nichtsdestotrotz sieht der Zeitplan eine Realisierung noch in diesem Jahr vor
«Wenn möglich möchten wir ab Mitte oder spätestens Ende August mit den Bauarbeiten beginnen»
Da die 360 Einwohner zählende Gemeinde mit der Abwanderung zu kämpfen hat
«ist der Friedhof mittlerweile fast zu gross geworden»
um ihn mit zusätzlichen Elementen wie den besagten Grünflächen
Sitzgelegenheiten oder aber einer Brunnenanlage aufzuwerten
Zudem gibt es in Saas-Balen drei verschiedene Bestattungsmöglichkeiten: Erdbestattungen
Urnen oder aber Gräber mit «Doppelbesetzung»
Dabei kann ein Grab laut Burgener von beispielsweise zwei verstorbenen Familienmitgliedern gemeinsam genutzt werden
dass dadurch weniger Einzelgräber benötigt werden
warum mit den Jahren zusätzlich freier Platz entstanden sei
die Arbeiten noch bis im Herbst fertigzustellen
Der Weiler befindet sich südlich des eigentlichen Dorfes Saas-Balen auf der Höhe der Nachbargemeinde Saas-Grund
Die Siedlung setzt sich sowohl aus Wohnhäusern als auch landwirtschaftlichen Gebäuden zusammen und gehört dem nationalen Inventar «Isos» an (Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung)
Laut Gemeindepräsident Konrad Burgener darf dort nur wenig verändert werden
sprich der Charakter müsse erhalten bleiben
Die Baugesuche unterliegen jedoch strengen Bedingungen
«Das Gesuch muss den kantonalen Behörden zwecks Vormeinung unterbreitet werden
Erst im Anschluss dürfen wir dieses behandeln und sofern es bewilligungsfähig ist – und unter Berücksichtigung allfälliger Auflagen –
verfügt Saas-Balen mit dem Fellbach und der bekannten Rundkirche über zwei Wahrzeichen
Für Burgener ist die Rangliste klar: «An erster Stelle der Wahrzeichen steht für mich die Rundkirche und danach der Fellbach»
Die gut 360 Einwohner zählende Gemeinde verfügt mit gut 30 Kilometern über ein weitläufiges Gemeindestrassennetz
Nebst den zahlreichen Strassen im Dorf führen weitere zu verschiedenen Aussensiedlungen und Alpen
Unter anderem auch auf das auf rund 2300 Meter gelegene «Hoferälpji»
«Bis auf ein paar wenige Ausnahmen sind sämtliche unserer Gemeindestrassen geteert»
Deren Unterhalt sei auch deshalb eine grosse Aufgabe und beschäftige die Gemeinde regelmässig
Des Weiteren verfügt Saas-Balen als Teil der Destination über rund 500 Fremdenbetten in verschiedenen Betrieben
Naturspektakel | Zwischen Saas-Balen und Eisten ergiesst sich seit einiger Zeit ein eindrücklicher Wasserfall
Nicht wenige Touristen halten zurzeit ihr Auto am Strassenrand
um ein Foto vom Schweibachwasserfall zu machen
In anderen Sommern ist dieser Wasserfall nicht der Rede wert
Diesen Sommer schäumt und stäubt es hingegen gewaltig unterhalb des Weilers Schweiben
Wallis: Abgesagt oder verschoben wegen Corona
mehr
Januar 2014 sitzen im Gemeinderat von Saas-Balen nur noch vier Ratsmitglieder
Damals genehmigte der Staatsrat die Demission von Gemeinderat und Vizepräsident André Burgener
denn das Gesetz über die politischen Rechte verlangt
dass ein vakanter Sitz im Rat so schnell wie möglich wieder besetzt wird
Erst Ende März dieses Jahres wurde die Wahl durchgeführt
Listen mit Kandidaten wurden dabei keine hinterlegt
dem Gesetz nach war also fast jede Person im Dorf nach dem Majorzsystem für das Amt wählbar
Die Bürger von Saas-Balen entschieden sich mit grosser Mehrheit für Gerd Zengaffinen
der von 171 gültigen Stimmen 146 auf sich vereinen konnte
Doch nur wenige Tage nach seiner Wahl zum neuen Gemeinderat reichte auch Gerd Zengaffinen seine Demission ein
Zengaffinen begründete seine beim Staatsrat eingereichte Demission mit gesundheitlichen Problemen und legte ein entsprechendes ärztliches Zeugnis bei
Der Staatsrat bewilligte das Gesuch und der Balmer Rat hatte wieder zu wenig Mitglieder
Gerd Zengaffinen habe die gesundheitlichen Problem nur vorgeschoben
denn eigentlich hätte sich Zengaffinen nicht gegen seine Wahl zum Gemeinderat wehren dürfen
In den Medien äusserte sich Zengaffinen nicht zu seiner Demission
im Mitteilungsblatt der Gemeinde macht er aber persönliche und familiäre Gründe für seine Demission geltend
Gemeindepräsident Konrad Burgener zeigte sich damals überrascht und brachte seine Sorge zum Ausdruck
Für Burgener blieb das Problem des fehlenden Ratsmitglieds aber bestehen und nun folgt am 1
Bei der letzten Ersatzwahl wurden keine Listen mit Kandidaten hinterlegt
Das scheint dieses Mal nicht anders zu sein
Bis Redaktionsschluss waren bei der Gemeindekanzlei noch keine Listen eingefangen
Gemeindepräsident Konrad Burgener bestätigt
dass die Suche nach Interessierten harzig verläuft
«Das Interesse im Dorf ist in der Tat äusserst gering»
auch noch schwieriger wird.» Was Burgener meint ist
dass jede angefragte Person offenbar das Gefühl hat
«Niemand möchte gerne als Letzter angefragt werden»
dass wir eine Gemeinderätin oder einen Gemeinderat brauchen.» Bis jetzt hat Burgener 10 bis 20 Personen im Dorf angefragt
November wohl wieder jede Person aus dem Dorf wählbar sein
Die Person mit den meisten Stimmen dann in den Rat eingesetzt werden
Hoffentlich dieses Mal ohne Demission nach nur ein paar Tagen
Saaser - vor 10 Jahre
Es wird in Zukunft wohl auch in den anderen (Saaser) Kleingemeinden an genügend und vorallem auch fähigen Kandidaten fehlen
Wer will sich heutzutage noch freiwillig in ein Amt begeben
in welchem man mit anonymen Drohungen und Missgunst in der Gemeinde rechnen muss (Beispiele in Saas-Grund vor 4-5 Jahren oder in St
Ein administrativer Zusammenschluss von Gemeinden wird wohl die Konsequenz sein ...
Dies könnte man als Chance für Sparpotential sehen aber auch der Tourismus könnte profitieren
Leider sind wir Oberwalliser noch lange nicht soweit und denken zu kleinkarriert
Mehrere Gemeinden rund um Solothurn haben eine Partnergemeinde; manche erst seit kurzem, andere schon viele Jahrzehnte. Wie kamen diese Beziehungen zustande, wie eng sind sie und wer kann davon profitieren? Wir haben in Subingen, Gerlafingen, Luterbach und Zuchwil nachgefragt.
Seit Anfang November 2023 sind die beiden Gemeinden
die schon länger eine gute Beziehung pflegten
Eingegangen ist man die Partnerschaft zu Ehren des vormaligen SP-Ständerats und früheren Gemeindepräsidenten Roberto Zanetti
Brusio liegt im Süden Graubündens auf rund 780 Metern über Meer und hat 1120 Einwohnerinnen und Einwohner
Zusammen mit der Nachbargemeinde Poschiavo bildet Brusio die Talschaft Puschlav. Die Amtssprache ist Italienisch
Zanetti ist in Brusio geboren und hat auch nach seinem Umzug nach Gerlafingen den Kontakt in seine Bündner Heimat nie verloren. Als ihn seine Gerlafinger Genossinnen und Genossen im letzten Jahr von der politischen Bühne verabschieden, überreichen sie ihm die Partnerschaft als Geschenk und rühren ihn damit zu Tränen.
Wie diese Partnerschaft in Zukunft konkret aussehen soll, ist noch nicht genau definiert, sagt Gerlafingens Gemeindepräsident Philipp Heri. Ende Mai reise der Gemeinderat aber ins Bünderland, um – neben gemeinsamen Aktivitäten – über genau das zu sprechen.
Keine Partnerschaft, sondern eine Patenschaft verbindet Zuchwil und die kleine Walliser Berggemeinde Saas-Balen – und das seit genau 45 Jahren. Ende der 70er-Jahre kam der Verein «Schweizerische Patenschaft für bedrängte Gemeinden» auf den Gemeinderat Zuchwil zu, mit der Anfrage, ob dieser eines ihrer Projekte unterstützen wolle.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gefälle zwischen wohlhabenden und wirtschaftlich benachteiligten Regionen in der Schweiz abzubauen. Berggemeinden wie Saas-Balen haben mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen: Ein geringes Angebot an Arbeitsplätzen führt dazu, dass viele Junge wegziehen und wenige neu dazukommen. Die schwierige Topografie treibt Kosten für technische Infrastruktur in die Höhe, und auch der Klimawandel macht den Gemeinden zunehmend zu schaffen.
Saas-Balen ist ein Dorf im Saastal. Es streckt sich über eine Fläche von 3021 Hektaren, hat aber nur rund 360 Einwohnerinnen und Einwohner. Geografisch befindet es sich auf dem südlichen Breitengrad auf der Höhe von Ascona und kann sich deshalb über 300 Sonnentage im Jahr freuen. (mbu)
Der Gemeinderat Zuchwil beschloss zu helfen und ging im Jahr 1979 eine Patenschaft mit Saas-Balen ein. Seither unterstützt Zuchwil die Gemeinde mit einem jährlichen Betrag. Dieser habe über die Jahre geschwankt, sagt Zuchwils Gemeindepräsident Patrick Marti. Zu Beginn der Patenschaft und auch heute wieder sind es 50’000 Franken im Jahr. Es gebe Stimmen, denen das zu viel ist, doch im Grossen und Ganzen sei der Betrag unbestritten, sagt Marti: «Jene, denen es gut geht, dürfen auch etwas geben.»
Die Patenschaft sei auch heute noch wichtig für Saas-Balen, sagt Konrad Burgener. Er amtet seit 2012 als Gemeindepräsident des Walliser Dorfes. Das Geld werde dort eingesetzt, wo es am dringendsten benötigt werde. Für offene Rechnungen oder Investitionen etwa. Zuchwil hat die Gemeinde aber auch schon bei Unwetterkatastrophen, wie etwa Hochwasser, tatkräftig unterstützt.
Die Patenschaft sei aber auch über das Finanzielle hinaus wertvoll. Die Gemeinden pflegten von Beginn an eine enge Verbindung. Bis heute treffen sich die Verwaltungen mindestens einmal im Jahr, verbringen ein Wochenende zusammen und tauschen sich aus.
Die grosse Agglogemeinde und das 360-Seelen-Dorf könnten unterschiedlicher nicht sein. Genau das mache es spannend, sagen die beiden Gemeindepräsidenten. «Für uns ist es sehr interessant, Einblicke in die grossen Projekte zu erhalten, die in Zuchwil realisiert werden. Oder zu sehen, wie die Gemeinde mit den vielen Nationen in der Bevölkerung umgeht», sagt Konrad Burgener.
Auch Patrick Marti sieht in der Patenschaft eine Bereicherung: «Für uns ist es sehr wertvoll, zu hören, wie es in einem Bergdorf läuft.» Der Austausch zwischen diesen «zwei Welten» sei horizonterweiternd.
Auch Luterbach pflegt seit den 70er-Jahren eine Patenschaft mit einem Bergdorf. Feschel liegt im Herzen des Wallis und hat im Jahr 2000 mit der Nachbargemeinde Guttet fusioniert. Wie es zur Patenschaft kam, weiss einer ganz genau: Hans-Rudolf Meichtry.
Meichtry ist alt Gemeindepräsident von Feschel. Insgesamt 21 Jahre hat er die kleine Berggemeinde präsidiert. Unter anderem damals, als man sich mit Luterbach zusammengetan hat. Ein witziges Detail der Geschichte: Heute wohnt der 74-Jährige selbst in Luterbach.
Meichtry ist gebürtiger Solothurner. Bereits als Fünfjähriger zieht er aber nach Feschel und verbringt sein Leben von da an im Wallis. 1973 wird er dort Gemeindepräsident. Zu dieser Zeit bauen zwei Gemeinderäte aus Luterbach in Feschel ein Ferienchalet. Man kommt ins Gespräch und die Idee zu einer Patenschaft zwischen den Gemeinden kommt auf.
Wie viele andere kleine Berggemeinden hat auch das damals noch eigenständige Feschel mit den Finanzen zu kämpfen. «Wir waren bettelarm», sagt Meichtry. Die jährlichen Zuwendungen von Luterbach seien da sehr willkommen gewesen. Sie wurden zum Bezahlen der hohen Schulden oder für Investitionen verwendet: «Einfach dort, wo es am notwendigsten war.»
Guttet-Feschel liegt auf einer Höhe von 1000 bis 1300 Meter über Meer auf einer Sonnenterrasse mit einer Aussicht über das gesamte Rhonetal. Rund 440 Einwohnerinnen und Einwohner zählt die Gemeinde, die zum Bezirk Leuk gehört. (mbu)
Nicht nur finanziell, auch darüber hinaus sei der Austausch zwischen den Gemeinden bereichernd und eng gewesen. Die Verwaltungen besuchten sich regelmässig. Aber auch die Feuerwehren oder Vereine kamen zusammen. Eine spannende Zeit sei das gewesen, sagt Meichtry.
Im Alter hat es den 74-Jährigen nun wieder zurück zu seinen Wurzeln verschlagen. Seit Mai 2023 wohnt er in Luterbach. Ihm habe die Gemeinde einfach imponiert, sagt er: «Man ist hier so im Zentrum und kann überall hin zum Wandern.»
So eng wie ihn Hans-Rudolf Meichtry in Erinnerung hat, ist der Kontakt unter den beiden Gemeinden heute nicht mehr. Grund dafür sei auch die Pandemie, sagt Luterbachs Gemeindepräsident Michael Ochsenbein. Bis zu dieser hätten sich die beiden Gemeinderäte noch regelmässig getroffen. Corona habe diese Treffen unterbrochen, und bisher habe man sie nur teilweise wieder aufgenommen.
«Das soll sich aber gerne wieder ändern», sagt Ochsenbein. Im August gehe der Gemeinderat wieder auf Besuch ins Wallis. Eine Tradition ist aber bisher geblieben: Am Luterbacher Dorffest, welches alle drei Jahre stattfindet, betreibt die Gemeinde Guttet-Feschel jeweils ein Raclettestübli. Das war auch an der letzten Ausgabe im vergangenen Jahr der Fall.
Heute nennen die beiden Gemeinden ihre Verbindung im Übrigen nicht mehr Paten-, sondern Partnerschaft. Damit sei man mehr auf Augenhöhe, sagt Michael Ochsenbein. Dennoch unterstützt Luterbach Guttet-Feschel noch heute finanziell. Allerdings nur noch projektbezogen.
Weit grössere Distanzen liegen zwischen der Gemeinde Subingen und ihren gleich zwei Partnergemeinden. Seit 2012 ist man offiziell mit den beiden Städten Nueva Helvecia und Rosario in Uruguay verbunden
In Uruguay leben zahlreiche Nachkommen von Schweizer Einwanderern
1878 wanderte etwa der Subinger Urs Josef Ingold nach Uruguay aus und liess sich in der Schweizer Kolonie Nueva Helvecia nieder
Der Name Ingold ist deshalb weit verbreitet im Land
Und vielen seiner Nachkommen sind ihre Subinger Wurzeln bis heute wichtig
Die Stadt Nueva Helvecia wurde im Jahr 1862 von Schweizer Einwanderern
französischer oder österreichischer Herkunft gegründet
zirka 120 Kilometer von der Hauptstadt Montevideo entfernt
Rosario ist eine Nachbargemeinde von Nueva Helvecia
in der ebenfalls viele Nachkommen Schweizer Einwanderer leben
dass die uruguayischen Behörden und die Gemeinde Subingen Kontakte knüpften und sich gegenseitig besuchten
2012 feierte man im südamerikanischen Land das 150-Jahr-Jubiläum der Schweizer Kolonie
Mittendrin: eine Delegation aus Subingen rund um den Gemeindepräsidenten Hans Ruedi Ingold
Anlässlich dieser Feierlichkeiten wurde auch der Partnerschaftsvertrag unterzeichnet
dass es einen Austausch zwischen Jugendlichen und Studenten geben sollte
Heute beschränkt sich der Kontakt allerdings nur noch auf Grüsse per Mail
«Der Kontakt ist leider etwas verloren gegangen.» Das habe wohl vor allem mit der weiten und teuren Reise und den unterschiedlichen Sprachen zu tun
wie viel die Nachkommen der Schweizer Einwanderer noch wissen und wie sie die Kultur nach wie vor pflegen
dürfte der Kontakt gerne wieder enger werden
die tollen Abendprogramme am Freitag und Samstag mit Stars wie Mellissa Naschenweng sowie die hochstehenden Wettspiele und der farbenprächtige Sonntag mit dem grossen Festumzug sorgten für einen der ganz grossen kulturellen Höhepunkte im Saaser Jahreskalender
Nach 1970 und 1992 fiel dem Tambouren- und Pfeiferverein Saas-Balen zum dritten Mal die Ehre zu
in seiner 63-jährigen Vereinsgeschichte das Verbandsfest durchzuführen
"Wenn die 26 Vereine in ihren schmucken Uniformen aus den Regiments- und Söldnerzeiten aufmarschieren und auf ihren Pfeifen und Trommeln die einzigartige Ahnenmusik erklingen lassen
Davon zeugten denn auch die zahlreichen Besucher
die am Sonntagnachmittag dem grossen Festumzug frönten
Die Musikformationen verwandelten das Bergdorf in ein buntes Fahnenmeer und sorgten für beste Stimmung
Verkehr | Stalden und Saas Balen ab 14 Uhr wieder offen
Derzeit ist man mit Räumungsarbeiten beschäftigt
dass die Strasse zwischen Stalden und Saas Balen ab 14 Uhr wieder geöffnet werden kann
sind beim «Siwi Tschugge» rund 2000 Kubik Fels abgebrochen und zu Tal gedonnert
Wie ein erster Reko-Flug mit dem Kantonsgeologen gezeigt habe
sieht es nach einem «sauberen Abbruch» aus; das heisst
dass an dieser Stelle derzeit wohl keine weiteren Niedergänge zu erwarten sind
Die Stellen beim «Siwi Tschugge» gelten ohnehin als unruhiges Gebiet
In den vergangenen Jahren ist es hier immer mal wieder zu Bewegungen gekommen
Ursache für den Steinschlag dürften die Temperaturschwankungen sein
wonach das Wasser in den Ritzen und Spalten des Gesteins wechselnd gefriert und wieder auftaut
die Gemeinde Saas-Balen mit 5000 Franken zu fördern
Stallikon beschliesst in der ersten Sitzung im Januar 2022 der Schweizer Berggemeinde Saas-Balen einen Betrag von 5000 Franken zuzusprechen
Gestützt auf die bei den Akten liegende Dokumentation der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden wird der für 2022 budgetierte Beitrag von 5000 Franken zweckbestimmt für das Projekt 3835 der Gemeinde Saas-Balen VS für die Sanierung des Schulhauses ausgerichtet.
derweil sich die Patengemeinde Bettingen BS auf die Suche nach einem neuen Göttikind begibt
erinnert sich: «Der Kontakt erfolgte über die Patenschaft für Berggebiete
welche unter anderem unsere Gemeinde vorgeschlagen hat.» Paten- und Partnergemeinden sind im Oberwallis von Bedeutung
Auf manch eine Partnerschaft werden Autofahrer bereits an den Innerortstafeln hingewiesen
In Kippel steht Bettingen auf einer Donatorentafel vor dem Altersheim
«Die Partnerschaft wird nach aussen dezent gehalten
manifestiert sich nach innen aber umso intensiver durch rege Kontakte»
Viele andere Patenschaften gehen ebenfalls über die blosse finanzielle Unterstützung hinaus
Ein Beispiel dafür ist auch die Gemeinde Zuchwil SO
welche 1979 mit Saas-Balen eine Patenschaft eingegangen ist
als uns die Gemeinde Zuchwil mit einem zinslosen Darlehen von einer Million Franken unterstützt hat und seither auch für die Rückzahlung des Darlehens aufkommt»
Doch darüber hinaus finden jährliche Treffen auf Ebene des Gemeinderats samt Partnern statt
jeweils abwechslungsweise in Zuchwil und in Saas-Balen
besucht kulturelle Höhepunkte in der Region und tauscht sich aus
So kommt man sich auch persönlich näher und erfährt dabei
Zuchwil muss sich gegenwärtig mit der Schliessung des Scintilla-Werks am Ort abfinden
Saas-Balen unterhält aber auch Partnerschaften unter anderen zu Unterägeri ZG oder Zollikon und Küsnacht ZH
«doch mit diesen treffen wir uns höchstens mal bei Gelegenheit zu Kurzbesuchen»
Viele dieser Partnerschaften entstanden 1991
Manche wurden auch über Landesgrenzen hinweg eingegangen
So ging Fiesch 2001 eine Partnerschaft mit Neufra in Baden-Württemberg ein
etwa auf halbem Weg zwischen Konstanz und Stuttgart liegend
Initiiert wurde sie vom damaligen Fiescher Gemeindepräsidenten Herbert Volken und dem Bürgermeister Johannes Hauser
Nachdem sich aber beide aus ihren Räten zurückgezogen haben
«In Neufra erinnert lediglich noch eine von mir gesetzte Linde auf dem Dorfplatz
die aber immer noch gedeiht und im letzten Dezember sogar geschmückt wurde
Wenngleich Neufra noch über eine für manch einen Gommer bedeutungsvolle Sehenswürdigkeit verfügt
Dieser erinnert an die erfolgreiche Jagd auf den letzten Wolf von Hohenzollern-Sigmaringen
nachdem er 1830 in einen Stall eingedrungen und drei Schafe getötet hat
Der Wolf selbst ist präpariert im Schloss von Sigmaringen zu sehen
aber auch die unter nationalem Denkmalschutz stehende Rundkirche in spätbarockem Stil
inskünftig nicht mehr in der roten Zone verortet werden
Bislang ist es dort immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen
da mitunter auch sehr grosse Felsbrocken aus dem Gebiet "Schilt" den Weg bis ins Dorf gefunden haben
Opfer habe es glücklicherweise nie gegeben
informierte Gemeindepräsident Konrad Burgener
Mit der Erstellung des bis zu acht Meter hohen und 400 Meter langen Damms sollen nun Sturzereignisse mit einer Wiederkehpreriode von bis zu 300 Jahren glimpflich ablaufen
Die Kosten des Projekts belaufen sich voraussichtlich auf 1,3 Millionen Franken
Etwa 80 Prozent davon kann die Gemeinde mit Subventionen von Bund und Kanton finanzieren
Viertelmillion Franken stellt die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden rund 150000 und – wie sie heute bekanntgab – die Versicherung Mobiliar in etwa 60000 Franken zur Verfügung
«Das Oberwallis ist ständig mit Naturrisiken konfrontiert
Damit wir grossen Schäden vorbeugen können
investiert die Mobiliar in die Prävention»
Die Versicherung habe als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung alles Interesse an Präventionsmassnahmen
Seit dem Hochwasser 2005 habe sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten schweizweit 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt
Es wäre durchaus noch etwas drin gelegen für den SC Unterseen-Interlaken
Zwei Drittel waren im Eissportzentrum Bödeli gegen Zuchwil-Regio gespielt
die Gäste traten dominanter auf und führten 3:1
Mit einem schnellen Tor zu Beginn des Schlussdrittels wären die Steinböcke nochmals im Geschäft gewesen
ein sehr schnelles sogar; nur 14 Sekunden nach dem Bully
Der SCUI gewann das Bully zwar und griff sofort an
Dummerweise sicherte kein Verteidiger gegen hinten ab
und der Zuchwiler Fabian Steiner hatte von der Mittellinie an keinen Gegenspieler mehr vor sich
Steiner liess den Goalie aussteigen und schoss zum 4:1 ein
Obwohl der SC Unterseen-Interlaken sich nochmals kurz aufbäumte und in einer starken Phase mehrere Gelegenheiten zum Anschlusstreffer hatte
Die Chancen wurden teils kläglich vergeben
die durch Marco Müller und Fabian Steiner noch zweimal erfolgreich waren und so den 6:1-Schlussstand zu ihren Gunsten herstellten
Die Anfangsphase des Spiels war ausgeglichen
Der musste zwar schon nach 22 gespielten Sekunden in Unterzahl spielen
der nach einem Scheibenverlust der Gegner alleine losziehen konnte
jedoch am starken Goalie Beat Ackermann scheiterte
Minute gingen dann die Gäste mit 1:0 in Führung
Daniel Balen und Marco Kummer griffen gemeinsam an
und dessen Direktschuss schlug im Netz ein
sofort wieder den Gleichstand herzustellen
Acht Minuten später wurden sie für ihren Aufwand belohnt
der das leere Tor vor sich hatte und nur noch einzuschieben brauchte
Das 1:1 war gleichzeitig der Spielstand zur ersten Pause
Zu erwähnen gibt es noch eine dämliche Aktion von Lukas Suter
Kurz nach dem ersten Gegentreffer spielte der SCUI nach einer Strafe von Markus von Allmen in Unterzahl
und Suter checkte einen Gegenspieler mit voller Wucht von hinten in die Bande
Für diese unnötige Aktion gab es eine Zehn-Minuten-Disziplinarstrafe
Beide Mannschaften versuchten in diesem Spielabschnitt
die abermals in Führung gingen: Im Powerplay schoss Fabian Steiner nach Pass von Mauro Beccarelli direkt – und traf
Kurz nach Spielhälfte erhöhte Roman Wüthrich aus spitzem Winkel auf 3:1
Bis zur zweiten Drittelspause war der SCUI zwar bemüht
Die drei Gegentore im letzten Abschnitt besiegelten die fünfte Niederlage für den SCUI in Serie
Gefährlich wurde es vor dem Tor von Beat Ackermann noch
als dieser eine Scheibe weg schlagen wollte und den eigenen Pfosten traf
«So seltsam es klingen mag: Das Resultat des Spiels ist für mich zweitrangig»
sagte SCUI-Trainer Peter Kämpfer nach dem Spiel
«Die drei letzten Spiele – jenes heute gegen Zuchwil
dann die Partien gegen Adelboden und Basel – begutachteten wir als eine Art Playoff-Serie
müssen wir zwei Spiele für uns entscheiden
dann sieht es gut aus für die Qualifikation für die Masterround 1-6.» Nach vier verlorenen Spielen spielte laut Peter Kämpfer gegen Zuchwil auch die Psyche eine Rolle
Jetzt ist es genau umgekehrt.» Die Chancen seien da
«Jetzt dürfen wir den Kopf nicht in den Sand stecken
sondern arbeiten.» Es seien die Niederlagen
welche den Charakter einer Mannschaft bilden
SC Unterseen-Interlaken – EHC Zuchwil-Regio: 1:6 (1:1
Strafen: 8 x 2 Minuten plus 1 x 10 Minuten (Lukas Suter
Check von hinten) plus automatische Disziplinarstrafe (Lukas Suter) gegen Unterseen
5 x 2 Minuten plus 1 x 10 Minuten (Pistolato
Zum zweiten Mal organisierte der noch relativ neue Musikverband Bucheggberg-Wasseramt-Solothurn-Lebern seinen Musiktag
Drucken Teilen Der Tambouren- und Pfeiferverein Saas-Balen in Action
Martinez Es war erst der zweite Musiktag des Musikverbandes Bucheggberg-Wasseramt-Solothurn-Lebern
Er ist 2021 aus dem Zusammenschluss der drei ehemaligen Unterverbände entstanden und besteht aus insgesamt 23 Vereinen
Die waren auch grösstenteils am Musiktag in Zuchwil im Einsatz
Meistens mit hervorragend vorbereiteten musikalischen Vorträgen
Sie organisierte den Musiktag und verdiente sich gute Noten dafür
Gute Noten verdiente sich auch die Solothurner Regierung
Sie beehrte gleich doppelt – mit Remo Ankli und Peter Hodel – nicht nur den Festakt
Als junger Verband gab sich der Verband zeitgemässe Bestimmungen zum Musiktag
Das moderne Reglement lässt den Vereinen die Wahl
wie sie sich musikalisch präsentieren wollen
Sie können dazu die konventionelle Art wählen
Sie spielen einen ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Spielstärke entsprechenden Konzertvortrag
Sie können sich aber auch für die Teilnahme am Unterhaltungswettbewerb entscheiden
Im Gegensatz zu früher ist die Teilnahme an der Marschmusik
aber doch erwünscht – generiert sie doch immer den grössten Publikumsaufmarsch
Grosse Bevölkerungsteile ohne speziellen Bezug zur Blasmusik verbinden sie einzig mit dem Begriff Musiktag
Auf dem Amselweg wurden denn auch die 15 Marschformationen auf der ganzen Strecke mit Applaus begleitet
Natürlich wird auch sie immer von Experten beurteilt
Diesmal schlug sich die Bewertung sogar in einer Rangliste nieder
Auf dem ersten Platz landete die Brass-Band Solothurn
gefolgt vom Musikverein Harmonie Gerlafingen und der Vereinsmusik Kriegstetten
Den zeitlich grössten Block nimmt immer die Konzertmusik ein
Deshalb wurde der Musiktag mit ihr begonnen
Zwölf Vereine in unterschiedlicher Spielstärke liessen sich im Turnus von einem Mitglied des Expertentrios Cornelia Begert
Selten haben die Vereine aus dem Publikum für ihre Stückwahl so viel Lob bekommen
Erfreulicherweise hielt die Erarbeitung der Musikwerke dann aber auch überall mit
So boten schon die Expertisenkonzerte genau die klangvollen Augenblicke
welche die Blasmusik Zuchwil in der Werbung versprach
Tatsächlich waren die Sitzplätze in der Turnhalle des Schulhauses Unterfeld fast von Beginn an ständig besetzt
Die Akustik der Halle erwies sich sowohl aus Sicht des Publikums wie der Musizierenden als erstaunlich neutral und vermittelte die klangvollen Augenblicke
Für den Unterhaltungswettbewerb haben sich fünf Vereine entschieden
Damit erhielt die veranstaltende Blasmusik Zuchwil direkt eine Steilvorlage zu einem unterhaltenden Abendprogramm
Die Rangierung erfolgte zweiteilig einerseits durch das musikalische Expertentrio und andererseits durch eine Publikumsjury
Der Beitrag für den Unterhaltungswettbewerb muss zwischen 17 und 20 Minuten dauern
Er muss ein Pflichtstück von etwa drei Minuten Spieldauer enthalten
Dieser wählt das Stück im Einvernehmen mit dem musikalisch Verantwortlichen des Verbandes
Für diesen Musiktag wurde dazu ein Arrangement von Mario Bürki mit dem Titel «Leven Polkka» bestimmt
Es basiert auf einem Lied von Eino Kettunen aus dem finnischen Karelien aus den 30er-Jahren
Vom jüngsten Schildträger bis hin zum 85-jährigen Jodler: Wie der Jodlerklub in einer Mitteilung schreibt
wirkten am Filmprojekt sämtliche Mitglieder mit
Der Klub strebe mit dem Film keinen finanziellen Erfolg an
Die Filmaufnahmen entstanden demnach während zwei Wochenenden
dass wir dieses Film-Projekt ganz alleine auf die Beine gestellt haben und uns nun gemeinsam über das Resultat freuen können»
lässt sich Vereinspräsidentin in der Mitteilung zitieren
Nebst der Musik soll der Clip auch die Sehenswürdigkeiten der Region in Szene setzen
Der Jodlerklub Grubenalp zählt 37 Aktivmitglieder und ist damit nach eigenen Angaben der grösste Jodlerklub der Schweiz
Update: Strasse Eisten - Saas-Balen geperrt
Die Strasse oberhalb der Bodenbrücke ist inzwischen geräumt und ab 08.15 Uhr wieder befahrbar
Das Gebiet wurde am Donnerstagmorgen abgeflogen
dabei konnten weitere Steinschläge ausgeschlossen werden
erklärt Strassenmeister Martin Sarbach
Der Strassenabschnitt zwischen Eisten und Saas-Balen musste am Mittwoch ab 23 Uhr wegen eines Steinschlags bis auf Weiteres für jeglichen Verkehr in beiden Richtungen gesperrt werden
Verkehr | Verkehrswege ins Saastal bald wieder befahrbar
Gestern kam es im Oberwallis zu teils heftigen Niederschlägen
Einige Verkehrswege mussten vorübergehend gesperrt werden
So wird die Strasse von Stalden nach Saas-Balen am Dienstagnachmittag ab 16.00 Uhr wieder geöffnet
Die Strecke von Saas-Balen nach Saas-Grund wird bereits am Vormittag ab 11.00 Uhr für den Verkehr freigegeben
Die Simplonstrasse wurde heute um 10 Uhr wieder für den Leichtverkehr freigegeben
Der Schwerverkehr wird nach den üblichen Wintervorschriften geregelt
Die Strecke zwischen Bitsch und Ried-Mörel ist dagegen wieder offen
Aufgrund Räumungsarbeiten infolge eines Erdrutsches muss jedoch mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden
Sauser - vor 8 Jahre
Es gibt nur eine einzige vernünftige Lösung: eine einzige Schule in Saas-Grund
verantwortungslose Verschleuderung von Steuergeldern
Saaser - vor 8 Jahre
@Sauser: ich als Steuerzahler in einer Gemeinde möchte aber
dass meine Steuergelder in meiner Gemeinde investiert werden und mein Wohnort auch attraktiv bleibt ...
alles immer nur vom der Standpunkt der Kosten zu sehen
ist sicher nicht falsch aber es werden viele Aspekte nicht berücksichtigt
Trotzdem wäre wohl eine zentrale Lösung anzustreben aber ich verstehe die Gegner und deren Bestrebungen gegen diesen Weg sehr gut
Tänzern und Turnern am vierten «Rhythm of T-O-M»
Eineinhalb Jahre Vorbereitung stecken hinter dem aufwendigen Anlass
Das Publikum bekam gar einen simulierten Autounfall zu sehen
Schon nach der Halbzeit ist klar: Das vierte «Rhythm of T-O-M» wird nicht einfach zu toppen sein
Am Freitag- und Samstagabend fanden in der Turnhalle in Muhen die Aufführungen des Tambourenvereins Oberentfelden Muhen statt
Eineinhalb Jahre Vorbereitung stecken hinter dem Anlass
«Die Show baut sich langsam auf und zum Schluss folgt das Highlight»
Unter den Gästen hatte es der Tambouren- und Pfeiferverein Saas-Balen mit über drei Stunden Anfahrt am weitesten
um mit den Tambouren in den Krieg zu ziehen
Denn wie Hasler erklärte: «Durch das Trommeln wurden die Truppen im Takt gehalten und im Wallis zusätzlich von den Pfeifern unterstützt.»
Doch auch andere Gäste entzückten mit gemeinsamen Auftritten
So tanzte die Showtanzgruppe Cubedancers von Oberentfelden passend zum Trommeln der Tambouren
Der Sportverein Satus Geräteriege Oberentfelden machte auf den zwei Minitramps über 100 Sprünge während die Tambouren Samba spielten
Sie ist Mitglied im Sportverein und weilte wegen eines Rückenproblems unter den Zuschauern
Das wäre der erste Auftritt zusammen mit ihrem 9-jährigen Bruder gewesen
«Marco ist seit 2008 bei den Tambouren dabei»
meinte: «Das Trommeln zu Hause macht mir gar nichts aus – auch ich drehe die Musik mal laut auf.»
Die Gesichter der Tambouren zeigten kaum ein Lächeln
führte durch den Abend und klärte das Missverständnis auf: «Es ist nicht so
sie müssen sich einfach sehr konzentrieren.» Das ist auch verständlich
denn weit und breit war kein Notenblatt zu sehen
Das Highlight der Show war ein simulierter Autounfall auf der Bühne
Da hat man schon vieles erlebt: «Wir waren auf Vereinsreise in Italien und uns ging der Sprit aus.» Sie mussten den kleinen Bus bis zur nächsten Tankstelle schaukeln
Das Auto in der Show habe jedoch nichts mit dieser Geschichte zu tun
wann das nächste Rhythm of T-O-M stattfinde
meinte der Präsident nur: «Das wissen wir noch nicht
Auch andere Regionen wurden schwer getroffen
im Goms und im Pfynwald beschädigten nach dreitägigen Regenfällen die abfliessenden Hochwasser Hunderte von Gebäuden
Es entstanden materielle und immaterielle Schäden ohne Zahl
Rückblickend befand sich das Oberwallis damals in einem Ausnahmezustand
Die Bevölkerung nahm es erstaunlich gelassen
reagierte mit aktiver Selbst- und Mithilfe
Die Blaulichtorganisationen in der ersten Phase
In unserer Samstagnummer blickten wir auf das Unwetter in Brig zurück
So was hatte es bis dahin in der Schweiz noch nie gegeben
In einer Schadensbilanz des Krisenstabes betrugen die Kosten 500 Millionen Franken
Laut Herbert Dirren betrugen die Gesamtschäden in der Region über 600 Millionen Franken
Er koordinierte 1993 als Generalagent der Mobiliar-Versicherung die Arbeit der Sachversicherer
Auf dem Platz Brig wurden gemäss Dirren letztlich gegenüber den Privatbesitzern 270 Millionen Franken abgerechnet
152,4 Millionen Franken betrafen die Immobilien
Massive Schäden waren auch der Stadtgemeinde sowie den in Brig stationierten öffentlichen Betrieben (Bahnen
Hier ergab eine Zusammenstellung einen Betrag von 146 Millionen Franken
Im Saastal riss die hochgehende Vispe zusammen mit den Zuflüssen aus den kleineren Seitenbächen auf ihrem Weg ins Tal Böschungen
Zwischen Saas-Almagell und Saas-Balen entstanden an über 100 Häusern Schäden
Allein in Saas-Grund standen 90 Gebäude unter Wasser
darunter die Zivilschutzanlage mit 450 Plätzen
Das höher gelegene Saas-Fee kam glimpflich davon
Dort bestand auch keine Gefahr vor dem Mattmarkstausee
der bei der Bevölkerung im Tal Angst und Strecken verbreitet hatte
In den quälenden Stunden des Unwetters wurde denn auch Kritik am Stauseebetreiber laut
Immer mehr Leute hatten sich bange gefragt
Warum kam aus dem See plötzlich «zusätzliches» Wasser
Danach sei man gegen die (zusätzlichen) Fluten chancenlos gewesen
Die damaligen Gemeindepräsidenten Erich Andenmatten (Saas-Almagell)
Beat Venetz (Saas-Balen) und Claude Bumann (Saas-Fee) meldeten nach dem Ereignis umgehend dringlichen Klärungsbedarf bezüglich Stauwerten und Seeleerung
Nach der Aussprache wurde der Ton moderater
Die Verantwortlichen des Kraftwerkes erläuterten schlüssig
dank dem Stauvermögen des Mattmarksees (noch) grössere Schäden verhindert zu haben
Der See vermochte bis zum Überlauf 8,3 Millionen Kubikmeter Wasser aufzufangen und damit von der Vispe fernzuhalten (siehe Zweitstoff unten)
Kritisiert wurden im Saastal nach dem Unwetter auch die Umweltschutzorganisationen und Fischereiverbände
Diese hatten laut Meinung des Krisenstabes bei der Sanierung der Vispe-Ufer 1986/87 das Blockwurfsystem (Rollieren) durchgedrückt
was sich in ihrer Beurteilung für Hochwassersituationen nun als falsch erwiesen habe
Zusätzlich gab es harsche Kritik an der KAZE (kantonale Katastrophenzelle)
Die Verbindung für die Hilferufe aus dem abgeschlossenen Saastal funktionierte nicht
Das Saastal fühlte sich in jenen Stunden isoliert
Die Schadensbilanz kam auf 90 Millionen Franken zu stehen
Teilen von Glis und dem weitgehend überschwemmten Gamsner Grund,mit Provisorien behelfen
Weit glimpflicher ging das Unwetter im Nikolaital aus
Dort wurde vor allem das Trassee der Brig-Visp-Zermatt-Bahn in Mitleidenschaft gezogen
Am Freitagmorgen um 7.00 Uhr bereits hatte ein Erdrutsch «beim Kreuz» die Bahn verschüttet
Zwei Stunden später wurde aus Sicherheitsgründen auch die Strecke Stalden–Täsch gesperrt
als der Briger Bahnhofplatz überflutet wurde
In Naters etwa mussten zwei Glacier-Express-Züge angehalten werden
Die 350 Passagiere wurden in Hotels untergebracht
Niklaus blieb die Bahnverbindung sechs Tage geschlossen
weil bei der Sellibrücke Fahrleitung und Fahrspur unterspült worden waren
Die BVZ hatte allein in Brig eine Schadensbilanz von zehn Millionen Franken zu verkraften
Die FO hatte es damals mit 38 Millionen Franken Schaden noch weit schlimmer erwischt
Im Goms schliesslich hatte das Unwetter massive Schäden an Kultur- und Flurland verursacht
trat in Münster über die Ufer und überflutete tiefer gelegenes Gelände mit Schlick und Geröll
In Reckingen erwischte es den Campingplatz
Im Binntal wurde die Strasse nach Heiligkreuz durch Erdrutsche und Abbrüche unpassierbar
Schäden gab es auch im Bezirk Östlich Raron
Der halbe Tunetsch-Campingplatz in Filet wurde vom Rottenwasser weggespült
Das eine Zeit lang gefährdete Restaurant Tunetsch überstand das Unwetter
Unterhalb von Mörel wurde rund ein Drittel des Sportplatzes weggeschwemmt
Im Herbst sind die Stauseen traditionsgemäss gefüllt
in den Walliser Südtälern intensiv und anhaltend zu regnen begann
lag der Seespiegel des grössten Stausees im Oberwallis
Das entsprach einem Fassungsvermögen von 8,3 Millionen Kubikmeter Wasser
Diese Speicherkapazität war in den Folgestunden schnell erlangt
Der See erreichte am Freitag um 15.30 Uhr die Überlaufkante
Am Freitag und Samstag gingen rund zwei Millionen Kubikmeter Wasser via Überlauf in die Vispe
In den Zentralen Zermeiggern und Stalden wurde zudem pausenlos Wasser turbiniert
Ohne die Rückhaltung im See und das Turbinieren wäre die Vispe noch deutlich gefährlicher geworden
Die Massnahmen reduzierten die maximale Abflussmenge der Vispe von 153 auf 85 Kubikmeter pro Sekunde
Dieser Maximalwert wurde am Freitagabend um 21.30 Uhr registriert
Die Kraftwerke Mattmark AG wies deshalb jegliche Verantwortung für irgendwelche Schäden zurück