Nach dem Weggang von Andrew Beaumont in dieser Woche gibt es beim britischen Großhändler Exertis Supplies einen neuen Geschäftsführer
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Ein anderer Cold Case aus Australien: Erneute Anhörung im Fall Simone Strobel: Wer hat die Deutsche in Australien getötet?
Passend zum „Australia Day“: Sträflinge oder Blume? Australier streiten, wem der Nationalfeiertag gelten soll
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Nach Update von Windows 10 und 11 aufgetauchter Ordner könnte Sicherheit gefährden
Microsoft zufolge sei der Ordner („inetpub“) Teil des Security-Updates
mit dem die Sicherheitslücke CVE-2025-21204 geschlossen worden sei
Wie allerdings ein leerer Ordner zusätzlichen Schutz gewährleisten kann
Immerhin schien der Ordner kein zusätzliches Sicherheitsrisiko zu beinhalten
existierte er doch ohnehin schon seit Längerem – bisher allerdings nur auf Systemen
auf denen IIS-Webserver (Internet Information Services) aktiviert sind
Dass der inetpub-Ordner jetzt auf allen Computern mit Windows 10 und 11 angelegt wurde
Zumal Microsoft die Nutzer:innen auch eigens dazu aufrief
Entsprechend aufsehenerregend ist der Einspruch des Sicherheitsexperten Kevin Beaumont, demzufolge der neue Ordner eine Schwachstelle ins System einführt, wie Golem schreibt
Demnach lassen sich durch diesen Vorgang künftige Sicherheitsupdates unterbinden – und zwar ohne
Wie das Ganze funktioniert hat Beaumont in seinem Blog Double Pulsar dokumentiert
müssen Angreifer:innen lediglich eine sogenannte Junction (Softlink) zum selben Pfad erstellen
unter dem sich der inetpub-Ordner befinden sollte
werden laut Beaumont keine Patches mehr eingespielt
dass bekannte Sicherheitslücken – für die es eigentlich einen Patch gibt – geöffnet bleiben und Angreifer:innen potenziell Zugriff ermöglichen könnten
Beaumont hat Microsoft seine Entdeckung eigenen Angaben zufolge schon Mitte April gemeldet
dass ein leerer Ordner vor der Ausnutzung einer Sicherheitslücke schützen soll
Auch hierzu hat sich Microsoft nicht weiter geäußert
als der Konzern solche Änderungen normalerweise ausführlich begründet
ob und wann Microsoft auf die gemeldete Problematik reagiert
mit dem die Manipulation von künftigen Updates unterbunden werden dürfte
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Handwerksvorführungen und Live-Darbietungen
Die Feierlichkeiten beginnen am Samstag, den 24. Mai um 10.00 Uhr mit der Eröffnung des Mittelaltermarktes, auf dem Handwerker und Händler Produkte anbieten, die vom Mittelalter inspiriert sind
Historische Lager werden den Besuchern einen Einblick in den Alltag von Rittern und Handwerkern der damaligen Zeit geben
Unter dem Motto "Orient und Okzident " können Sie mehr über den kulturellen Austausch
Gewürze,Kochkunst und die von arabischsprachigen Ärzten überlieferten Medizin- undHygienepraktiken erfahren
Außerdem gibt es Spielplätze für alle Altersgruppen
Einführungen in das Bogen- undArmbrustschießen und ein Konzert mit mittelalterlicher Weltmusik in einem Berberzelt
Märchen und Aufführungen werden diese einzigartige Immersion bereichern
Für kulinarisch Interessierte gibt es Imbissstände
die von mittelalterlichen Rezepten inspiriert sind und ein authentisches kulinarisches Erlebnis bieten
Kinder können an pädagogischen Workshops teilnehmen
in denen sie in die Künste und Handwerke des Mittelalters eingeführt werden
Das Mittelalterfest in Beaumont-sur-Oise ist eine einzigartige Gelegenheit, in die Geschichte einzutauchen und den kulturellen Reichtum zu entdecken, der aus der Interaktion zwischen Orient und Okzident entstanden ist. Ob Sie nun geschichtsinteressiert sind oder einfach nur einen originellen Familienausflug suchen
diese Veranstaltung verspricht ein bereicherndes und unterhaltsames Erlebnis
in die Vergangenheit zu reisen und das mittelalterliche Erbe in Beaumont-sur-Oise am 24
dass die Veranstaltungen am Samstag um 20 Uhr enden und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr dauern
Registrieren Sie Ihre Einrichtung, klicken Sie hierBewerben Sie Ihre Veranstaltung, klicken Sie hier
Von: Michael Scheidle
Kindertreffen und mediterrane Abende: Bopfingens Städtepartnerschaftsverein nimmt nach Corona Fahrt auf
Vorsitzender Sohnle: Wachsende nationale Interessen sind ein Problem.","url":"https://www.schwaebische-post.de/ostalb/bopfingen/stadt-bopfingen/bopfingens-staedtepartnerschaftsverein-reist-nach-beaumont-und-russi-93572925.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
gegenseitige Besuche und mediterrane Abende: Was Bopfingens Städtepartnerschaftsverein in diesem Jahr auf die Beine stellt
Bopfingens Städtepartnerschaften haben sich nach Corona wieder gefangen
so wurde auf der Jahreshauptversammlung des Städtepartnerschaftsvereins beim Sonnenwirt nun deutlich
dass wieder neuer Schwung hineingekommen ist
Helmut Sohnle sagt in seiner Begrüßungsrede: „Vieles ist eingeschlafen und vieles erwacht wieder“
Als neues Problem sieht er die in allen Ländern aufkommenden nationalen Interessen
Dennoch kann er einen vollen Terminkalender für 2025 präsentieren
Ein weiterer traditioneller Termin sind die Bopfinger Heimattage. „Wahrscheinlich kommen nun auch wieder unsere italienischen Freunde“, macht Sohnle Hoffnung. Das Weinfest hat sich ebenfalls etabliert, wie auch ein Stand auf dem Nikolausmarkt. Ebenso wird der Weihnachtsmarkt in Beaumont besucht. Helmut Sohnle dankte auch den ehrenamtlichen Helfern, die das Jahr über bei den verschiedenen Aktivitäten immer zur Stelle sind.
104 Mitglieder hat der Verein derzeit, aber es wird bereits am Nachwuchs gearbeitet. Ab 2025 sollen wieder jährliche Kindertreffen stattfinden. Als erstes gibt es das Treffen in Bopfingen mit einem interessanten Programm vom 1. bis 8. August. Kinder aus dem italienischen Russi und dem französischen Beaumont kommen dann an den Ipf und werden mit den Bopfinger Kindern tolle Tage verbringen. 2026 geht es dann im italienischen Russi weiter und 2027 ist Beaumont dran.
Wie rührig der Verein arbeitet, wird beim Kassenbericht von Renate Grünewald deutlich. Die Ein- und Ausgaben zeigen viele Aktionen, zum Abschluss bleibt ein positiver Betrag in der Kasse. „Es wurde schwäbisch gehaushaltet“, sagt Gerd Bawidamann, der den Bericht der Kassenprüfer verlas. So konnte die Entlastung auch einstimmig erfolgen. An diesem Abend wurde auch bekannt, dass Nicole Laag den Vorstand aus beruflichen Gründen verlassen wird.
Wie gut der Verein arbeitet, zeigt sich auch darin, dass es viele Jubilare gab. Für 20 Jahre im Städtepartnerschaftverein Bopfingen wurden ausgezeichnet: Michael Schieber, Otto Schieber, Lorenz Eisenmann, Renate Grünewald, Brigitte Fink, Jochen Wengert, Manfred Hauck, Helge Hirsch, Renate Junker, Gisela Knobloch, Rainhardt und Nicole Laag. Für 30 Jahre im Verein: Hannelore und Benno Meyer.
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In einem Prager Krankenhaus kämpft eine schwer misshandelte deutsche Touristin um ihr Leben
Die aus Deutschland angereisten Eltern und der Bruder des 17-jährigen Mädchens sind entsetzt
dass ausgerechnet die deutsche Botschafterin in Prag
dass die Polizei den Hauptverdächtigen laufen lässt
Mit dem Hinweis auf die diplomatische Immunität des 18-jährigen Philippe
dem Sohn des französischen Botschafters Claude Beaumont und ihrer besten Freundin Margo Beaumont
stoppt Karla die unrechtmäßige Vernehmung des Abiturienten
Dass der eher stille Mädchenschwarm eine Frau ins Koma geprügelt haben soll
weil Philippe deren Namen nicht preisgeben möchte
endlich der Jungenclique auf der Spur zu sein
die bereits mehrere junge Frauen misshandelt und vergewaltigt haben soll
Vielleicht war Philippe nur der "Lockvogel" und an der Tat gar nicht beteiligt
Während ihn sein Vater so schnell wie möglich außer Landes schaffen will
möchte Karla den jungen Mann zu einer freiwilligen Aussage überreden
Dass ihre Freundschaft zu den Beaumonts daran zerbrechen kann
Aber auch die politischen Winde drehen bald gegen Karla Lorenz auf
* Pflichtfeld (bitte geben Sie aus Datenschutzgründen hier nicht Ihre Mailadresse oder Ähnliches ein)
Dieser wird so bald wie möglich geprüft und danach veröffentlicht
Es gelten die Nutzungsbedingungen von DasErste.de
Im insgeheimen Hauptquartier von Marine Le Pen ist dienstagabends nicht viel los
Nur ein alter Mann mit Gehstock hat sich hierher verirrt
streift sich die nasse Kapuzenjacke vom Kopf
kippt wortlos in fünf Minuten zwei Gezapfte hinunter und verschwindet dann wieder nach draußen
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Versuchen Sie es mit einem anderen Begriff
Das Spitalzentrum Biel (SZB) zieht 2030 an seinen neuen Standort in Brügg
Nach dem Umzug kann das 87 000 m2 grosse Areal im Beaumont neu genutzt werden
Die Stadt Biel und das SZB erarbeiten zurzeit ein mögliches Vorgehen für die Entwicklung des Areals
Das Spitalzentrum Biel (SZB) befindet sich seit 1930 im Beaumont
Heute befriedigt vor allem die Zufahrt nicht mehr
Es möchte das alte Areal in Beaumont verkaufen
Mit einer Gesamtfläche von rund 87 000 m2 ist es sehr gross
Das frei werdende Areal steht vor einer langfristigen Umwandlung
die Auswirkungen auf die ganze Stadt haben wird.
Die Umnutzung eines Spitals mit seiner spezifischen Gebäudestruktur ist anspruchsvoll
Deshalb wollen die Stadt Biel und das SZB das Areal umfassend analysieren
Sie haben eine Potentialstudie in Auftrag gegeben
welche die Nutzungsmöglichkeiten und Vorgehensvorschläge für die mittel- bis langfristige Entwicklung des Areals aufzeigen soll
Auf dieser Grundlage kann der Stadtrat entscheiden
in welche Richtung sich die Umwandlung des Spitalareals entwickeln soll
Möchten Sie über die weiteren Entwicklungen des Projekts auf dem Laufenden bleiben? Dann füllen Sie das Kontaktformular aus
Wir senden Ihnen Einladungen an Anlässe und informieren Sie über die wichtigsten Etappen
Die Ziele für die langfristige Entwicklung des Spitalareals Beaumont werden in einem zweiten Schritt nach der Potentialstudie definiert
Für die Erarbeitung der Potentialstudie sind zwei sogenannte «Echoräume» vorgesehen, an denen die Bevölkerung teilnehmen kann. Die Echoräume finden am Dienstag, 1. Juli 2025 und Mittwoch, 3. September 2025 jeweils von 18.00 bis 21.00 Uhr statt. Sie sind gratis und offen für alle. Melden Sie sich mit dem Anmeldeformular für die beiden Echoräume an und diskutieren Sie mit!
Die interessierten Fachverbände sind via Stadtlabor – ein Ort für Experimente und Dialog - im ganzen Planungsverfahren vertreten
Im Jahr 2023 hat die Fachhochschule Bern eine Bedürfnisanalyse im Quartier Beaumont durchgeführt. Die Resultate wurden im Programm für die Ausarbeitung der Potentialstudie [pdf, 35.1 MB] aufgenommen.
basierend auf den vorhandenen Qualitäten die Möglichkeiten im Gebiet bezüglich Stadtentwicklung und Wirtschaft auszuloten
Anhand von verschiedenen Szenarien soll sie folgende Themen beleuchten:
Bei der Erarbeitung der Potentialstudie werden Lösungsansätze getestet und im Dialog mit einer Begleitgruppe und der Bevölkerung entwickelt
um interessierten Personen den Stand der Arbeit vorzustellen
Fach- und Interessensverbände werden separat konsultiert
Alle Rückmeldungen fliessen in die weitere Bearbeitung ein
Die Potentialstudie wird Ende Jahr finalisiert und dem Gemeinderat zum Entscheid vorgelegt
Das Programm für die Ausarbeitung der Potentialstudie [pdf, 35.1 MB] (April 2025) bildet den Rahmen für die Arbeiten.
Siehe: Medienmitteilung vom 6. Dezember 2024
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Meist gesuchte Telefonnummern und Kontaktstellen
Verantwortliche Website
Das Beaumont-Areal in Biel soll neu gestaltet werden
Eine Potenzialstudie wird bis Ende 2025 durchgeführt
Mit dem anstehenden Umzug des Spitals nach Brügg soll die frei werdende Fläche neu mit dem Quartier und der Stadt vernetzt werden
Das Areal wurde in den vergangenen Jahrzehnten mit Fokus auf die Spitalnutzung erweitert und hat nur begrenzt Bezug zum Quartier
wie die Stadt und das SZB am Freitag in einer gemeinsamen Mitteilung schrieben
Ehe eine konkrete Vision für das Gebiet oberhalb der Altstadt erarbeitet werden könne
Die Beteiligten wollen die 87'000 Quadratmeter grosse Fläche bis Ende 2025 umfassend analysieren
das Potenzial bezüglich Stadtentwicklung und Wirtschaft auszuloten
Die Analyse soll ausserdem eine mögliche Vorgehensweise und Projektträgerschaft für die mittel- bis langfristige Weiterentwicklung aufzeigen
Der Fokus dabei liege auf der Belebung des Quartiers
Interessierte Fachverbände sind im ganzen Planungsverfahren vertreten
wie die Stadt und das SZB weiter schrieben
Die Quartierbevölkerung sei ebenfalls eingeladen
dass das SZB für das Areal keine Verwendung mehr hat und dieses verkaufen möchte
Der Erlös aus dem Verkauf werde zur Finanzierung des Neubaus in Brügg verwendet
Das neue Spitalzentrum Biel am Standort Brügg soll voraussichtlich 2030 in Betrieb gehen
Die Stimmbevölkerung von Brügg hat einer entsprechenden Zonenplanänderung im Oktober deutlich zugestimmt und damit den Weg für den Neubau geebnet
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Die Stadt Biel und das Spitalzentrum Biel (SZB) haben eine gemeinsame Potenzialstudie zur Umnutzung des Beaumont-Areals lanciert. Mit dem anstehenden Umzug des Spitals nach Brügg soll die freiwerdende Fläche neu mit dem Quartier und der Stadt vernetzt werden.
Das Areal wurde in den vergangenen Jahrzehnten mit Fokus auf die Spitalnutzung erweitert und hat nur begrenzt Bezug zum Quartier, wie die Stadt und das SZB am Freitag in einer gemeinsamen Mitteilung schrieben. Ehe eine konkrete Vision für das Gebiet oberhalb der Altstadt erarbeitet werden könne, bedürfe es deshalb einer Auslegeordnung.
Die Beteiligten wollen die 87'000 Quadratmeter grosse Fläche bis Ende 2025 umfassend analysieren. Ziel der Studie sei es, das Potenzial bezüglich Stadtentwicklung und Wirtschaft auszuloten. Die Analyse soll ausserdem eine mögliche Vorgehensweise und Projektträgerschaft für die mittel- bis langfristige Weiterentwicklung aufzeigen. Der Fokus dabei liege auf der Belebung des Quartiers.
Interessierte Fachverbände sind im ganzen Planungsverfahren vertreten, wie die Stadt und das SZB weiter schrieben. Die Quartierbevölkerung sei ebenfalls eingeladen, sich an der Potenzialstudie zu beteiligen.
Klar ist, dass das SZB für das Areal keine Verwendung mehr hat und dieses verkaufen möchte, hiess es in der Mitteilung. Der Erlös aus dem Verkauf werde zur Finanzierung des Neubaus in Brügg verwendet.
Das neue Spitalzentrum Biel am Standort Brügg soll voraussichtlich 2030 in Betrieb gehen. Die Stimmbevölkerung von Brügg hat einer entsprechenden Zonenplanänderung im Oktober deutlich zugestimmt und damit den Weg für den Neubau geebnet.
Marine Le Pen bei einem Wahlkampfauftritt in Henin-Beaumont im Norden Frankreichs. Foto: Sarah Meyssonnier/Reuters Foto: Sarah Meyssonnier/Reuters Das Ende der Scham Nirgends haben so viele für Le Pens rechtsextreme Partei gestimmt wie im nordfranzösischen Städtchen Bruay-la-Buissière. Das ländliche Frankreich fühlt sich verlassen, übergangen, abgehängt. Und in Paris verstehen sie ihr eigenes Land nicht mehr.
Dieses Gemüse, diese Früchte, nur Freude und Glückseligkeit. „Que du bonheur!“, ruft der Händler immer wieder, mit seiner tiefen Stimme beschallt er den ganzen Platz. „Die Pfirsiche, meine Damen und Herren, sind sie nicht wunderbar?“ Französische Ware, garantiert. Und das ist wichtig hier, das ist hier fast alles.
Im Bieler Quartier wird Tempo 30 eingeführt
Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von 100'000 Franken genehmigt
Von der Massnahme verspricht sich die Stadtregierung mehr Sicherheit und Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner
wie sie in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt
Ausserdem werden im gesamten Quartier 37 Parkplätze aufgehoben
Berücksichtige man auch das private Parkplatzangebot
entsprächen die wegfallenden Parkplätze weniger als zwei Prozent des Angebots
Die Tempo-30-Zone wird nach dem Erhalt aller erforderlichen Bewilligungen eingeführt
Das Bieler Beaumont-Quartier befindet sich über der Stadt an den beginnenden Hängen des Jurasüdfusses
Dort befindet sich unter anderem das Spitalzentrum
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Dass die gebürtige Texanerin Gayle Hunnicutt ihre wohl größte Rolle in der TV-Serie »Dallas« hatte, mag naheliegen. Aber ihre Figur Vanessa Beaumont war eine Jugendliebe von Serien-Fiesling J.R. Ewing – eine englische Aristokratin. Und auch die Schauspielerin Hunnicutt verbrachte wichtige Jahre ihres Lebens in Großbritannien
Ein Talentsucher hatte die 1943 in Fort Worth geborene Gayle Hunnicutt während ihres Studiums der Theaterwissenschaften an der University of California in Los Angeles entdeckt
Ihr Debüt auf dem Fernsehbildschirm machte Hunnicutt 1966 in der US-Serie »Mister Roberts«
kurze Zeit später spielte sie an der Seite von Peter Fonda und Nancy Sinatra im Rockerfilm »Die wilden Engel«
Frischverliebte Hunnicutt und Hemmings (1967): »Elizabeth Taylor und Richard Burton für Arme«
Ende der Sechzigerjahre nannte sie die Presse in einem Atemzug mit Sharon Tate oder Faye Dunaway
Doch bald tauchte Hunnicutt vor allem in den Klatschspalten auf: Sie hatte den britischen Schauspieler David Hemmings kennen und lieben gelernt
Hunnicutt zog im Zuge ihrer Hochzeit nach Großbritannien
An Hemmings’ Seite spielte sie 1970 im Thriller »Schatten der Angst«
als Regisseur besetzte er sie 1972 in »Running Scared«
Hemmings bezeichnete die turbulente Beziehung des Paares als »Elizabeth Taylor und Richard Burton für Arme«
1978 heiratete Gayle Hunnicutt den Journalisten Sir Simon Jenkins
Mit beiden Ehemännern hatte sie jeweils einen Sohn
Vor allem in den Achtzigerjahren hatte sie immer wieder Gastauftritte in beliebten Fernsehserien – darunter etwa »Taxi« oder »Love Boat«
Ihre Rolle als Vanessa Beaumont spielte sie in den letzten drei Staffeln von »Dallas«
die in den USA von 1989 bis 1991 ausgestrahlt wurden
Neben ihren Rollen als Alix von Hessen-Darmstadt in der Miniserie »Sturz der Adler« und als Irene Adler in der Produktion von »Sherlock Holmes« aus dem Jahr 1984 war Hunnicutt auch in der TV-Fassung des Gruselkrimis »Fantômas« (1980) zu sehen
am Standort der Ammoniakanlage von OCI in Beaumont im US-Bundesstaat Texas für 1,8 Mrd
Dieser soll eine autotherme Reformierung mit Kohlenstoffabscheidung sowie eine große Luftzerlegungsanlage umfassen
Linde will die Anlage für blaues Ammoniak von OCI mittels der unternehmenseigenen Industriegase-Infrastruktur an der US-Golfküste mit einer Jahreskapazität von 1,1 Mio
Tonnen Wasserstoff und Stickstoff versorgen
Der geplante On-site-Komplex des Industriegase-Lieferers soll während der Produktion von Wasserstoff mehr als 1,7 Mio
mit dem neuen Komplex nicht nur OCI zu beliefern
sondern auch bestehende und neue Kunden an der US-Golfküste mit Wasserstoff sowie atmosphärischen und Edelgasen zu versorgen
Der neue Komplex in Beaumont soll 2025 in Betrieb gehen
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Hénin-Beaumont taz | Das aller Voraussicht nach bislang beste Ergebnis des rechtsextremen Front National bei einer Präsidentschaftswahl wird die Kandidatin Marine Le Pen am Tag der Wahl nicht in Paris kommentieren
Am Abend wird sie in der Mehrzweckhalle „Francois Mitterrand“ von Hénin-Beaumont vor ihre Parteifreunde treten
einer verarmten Kohlestadt im Rostgürtel an der Grenze zu Belgien
Kernland der extremen Rechten in Frankreich
Über 500 Journalisten sind am Sonntagmorgen die rund 200 Kilometer von Paris dorthin gefahren
um Le Pen – die mitnichten je in der todöden Provinzstadt gelebt hat – beim Urnengang in ihrem Wahlkreis zuzusehen
Von den 15 derzeit rechtsextrem regierten Städten in Frankreich sind 12 in der Hand des Front National
in der die Partei schon im ersten Wahlgang im März 2014 die absolute Mehrheit an sich reißen konnte
Jahrzehntelang hatte der FN-Kandidat Steeve Briois darauf hingearbeitet
schwule EU-Abgeordnete stammt aus Hénin-Beaumont
einer Partnerstadt von Herne in Nordrhein-Westfalen
In seiner Jugend war er ein offen rechtsextremer Fan von Jean Marie Le Pen
2002 erlangte er schließlich sein erstes kommunales Mandat
Seine Arbeit als Vertreter der Telefonfirma Numericable spielte in seinem Leben nur eine Nebenrolle – seine wahre Berufung sah er in der Politik
Früh war Briois Jean Marie Le Pen aufgefallen
2014 FN-Vizepräsident und Nummer zwei der FN-Liste für die Europawahl
Den Bruch zwischen Jean Marie Le Pen und seiner Tochter Marine überstand Briois unbeschadet: Als die Tochter 2015 den Vater aus der Partei warf
130 Jahre lang wurde in Hénin-Beaumont Kohle gefördert und brachte der Stadt einen gewissen Wohlstand
Den bezahlte sie mit dem bis dahin größten Grubenunglück der Welt: Über 1.000 französische Bergleute starben am 10
war die letzte Kohlemine freilich schon zwei Jahre dicht
Bis heute erholte die Region sich davon nicht
Zwar konnte die Stadtverwaltung den irischen Tiefkühlhänchnen-Konzern Moy Pak nach Henin und mit Subventionen vorübergehend auch Samsonite anlocken
Gleichwohl war die Arbeitslosigkeit hier seit Beginn des Jahrtausends fast durchgängig doppelt so hoch wie im Rest des Landes
den Eliten und den Immigranten die Schuld für die schlechte Lage der Menschen in Hénin-Beaumont
Wahlkreisarbeit – jahrzehntelang war Briois der FN-Mann an der Basis seiner Heimatstadt
Die lebenslange Präsenz des Politikers und der wirtschaftliche Niedergang der Stadt allein erklären aber nicht
warum Hénin-Beaumont die frankreichweit meisten rechtsextremen Wähler hat
ist die erste Runde der französischen Präsidentschaftswahlen
Abgestimmt wird auch über die Zukunft der EU: Die Umfragewerte des rechtsextremen Front National sind höher als bei allen früheren Wahlen
Die taz ist mit zwei Reporterteams in Frankreich unterwegs: In der Provinz und in Paris erforschen sie
welche Zukunft sie sich für ihr Land wünschen und wer dafür die Verantwortung tragen soll
Für die Berichterstattung zur Frankreich-Wahl kooperieren wir mit der Tageszeitung Libération
Den wohl entscheidenden Beitrag dazu geleistet hat die politische Konkurrenz
und zwar in Person des einstigen Bürgermeisters Gérard Dalongeville
Im August 2013 verurteilte das Gericht von Bethune
Dalongeville zu vier Jahren Haft und einer Geldstrafe von 50.000 Euro
Insgesamt wurden Urteile gegen 21 Angeklagte gesprochen
dass sie mittels falscher Rechnungen insgesamt vier Millionen Euro aus den Kassen der Kleinstadt an ein Firmengeflecht verschoben hatten
ohne das entsprechende Gegenleistungen erbracht worden wären
Die Schulden von Hénin-Beaumont hatte Dalongeville dadurch von 8 auf fast 13 Millionen Euro getrieben
einen eigenen Haushalt konnte sie vorübergehend nicht mehr aufstellen
Dieser und viele weitere Artikel wurden durch finanzielle Unterstützung des taz Auslandsrecherchefonds möglich
Die Anwürfe der Rechtsextremen gegen die politische Klasse – in Hénin-Beaumont lieferte Dalongeville für sie gleichsam den Beweis
Die Sozialisten schlossen Dalongeville aus der Partei aus
den Schaden hatten sie trotzdem: Im März 2014 stimmten 50,3 Prozent der Wähler für den FN-Kandidaten Steeve Briois
Als erstes ließ er die EU-Fahnen am Rathaus abhängen
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Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst
Wissenschaftsminister Martin Polaschek verlieh die Danubius Awards 2023 an Forschende aus dem Donauraum für ihre wissenschaftlichen Leistungen
Oktober wurden im Rahmen der Danubius Awards 2023 Forschende
die sich in hervorragender Weise mit dem Donauraum auseinandergesetzt haben
Marco Beaumont vom Institut für Chemie nachwachsender Rohstoffe der BOKU wurde heuer mit dem „Danubius Mid-Career Award 2023“ geehrt
Der „Danubius Award 2023“ ging an Univ.-Prof
(TU Wien sowie Karl Landsteiner Privatuniversität)
Darüber hinaus erhielten 14 Nachwuchswissenschafter*innen aus dem Donauraum den „Danubius Young Scientist Award“
Wissenschaft und Forschung gratulierte den Preisträger*innen und betonte die hohe Relevanz exzellenter wissenschaftlicher Forschung für den Wissenschaftsstandort Österreich und den Donauraum
„Die Preisträgerinnen und Preisträger zeigen in eindrucksvoller Weise den elementaren Beitrag der Wissenschaft zur Erhaltung des Donauraums als Lebens- und Wirtschaftsraum und zur Entwicklung von Lösungen im Sinne der Nachhaltigkeit
Beaumont sehr herzlich zu ihrer verdienten Auszeichnung und bedanke mich für ihr wissenschaftliches Engagement“
dass wir heuer zum bereits zehnten Mal die Danubius Young Scientist Awards vergeben haben und so zur Sichtbarmachung der exzellenten Talente in der Region beitragen
Ich gratuliere allen Ausgezeichneten herzlich zu ihrem Erfolg
Mit ihrer hervorragenden Leistung bringen sie unseren Forschungs- und Wissenschaftsstandort einen großen Schritt weiter
Marco Beaumont widmet sich in seiner Forschung der Verwertung von Biomasse-Abfallströmen und der Entwicklung nachhaltiger chemischer Prozesse zur Modifizierung von Biopolymeren
Seine Arbeit trägt zur Entwicklung lokaler Bioraffinerie-Konzepte bei
die Wasserpflanzen aus dem Donauraum als Rohstoffe nutzen und die Entwicklung einer zukünftigen biobasierten Wirtschaft in dieser Region unterstützen sollen
der am Institut für Chemie nachwachsender Rohstoffe die Forschungsgruppe für Chemistry of Renewable Nanomaterials leitet
freut sich über die Auszeichnung: „Mit dem Danubius-Mid-Career-Award wird nicht nur meine Arbeit gewürdigt
sondern es eröffnen sich auch neue Türen für zukünftige Zusammenarbeit in meinem Forschungsbereich
Es ist ein bedeutender Meilenstein in meiner Karriere.“ Institutsleiter Univ.-Prof
Beaumont mit seiner Arbeit eindrucksvoll zeigt
wie wissenschaftliche Forschung direkt zu innovativen Lösungen führen kann
Der Danubius-Mid-Career-Award ist eine verdiente Anerkennung für sein herausragendes Engagement im Bereich Chemie nachwachsender Rohstoffe.“
Der „Danubius Award“ wird seit 2011 jährlich im Rotationsprinzip für Leistungen in den Geistes-
Kultur- und Sozialwissenschaften oder in den Lebenswissenschaften (2023) vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert
Der „Danubius Mid-Career Award“ ist mit 2.200 Euro dotiert und wird seit 2017 an Forschende bis maximal 15 Jahre nach ihrem letzten formalen wissenschaftlichen Abschluss vergeben
die in ihrer wissenschaftlichen Karriere wichtige Impulse für den Donauraum gesetzt haben
Die beiden Preisträger wurden von einer unabhängigen Fachjury unter dem Vorsitz von Univ.-Prof
Martin Gerzabek (Universität für Bodenkultur Wien) ausgewählt
Seit 2014 werden auch die „Danubius Young Scientist Awards“ vergeben
heben die wissenschaftliche Arbeit und das Talent junger Forscherinnen und Forscher hervor und tragen dazu bei
dass sich die Nachwuchsforschenden mit der Donau und dem Donauraum auf vielfältige Weise beschäftigen
Die Nachwuchspreise sind mit 1.350 Euro je Preisträger/ Preisträgerin dotiert
Die Auswahl erfolgte durch eine internationale Begutachtung
Mit der Vergabe dieser Awards leistet das BMBWF einen Beitrag zur Umsetzung der 2011 vom Europäischen Rat beschlossenen EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR)
Dr. Marco Beaumont Institut für Chemie nachwachsender Rohstoffe Universität für Bodenkultur Wien E-Mail: marco.beaumont(at)boku.ac.at Tel.: +43 1 47654 – 77432
Biotechnologie und Lebensmittelwissenschaften
Landschaft, Wasser und Infrastruktur
Naturwissenschaften und Nachhaltige Ressourcen
Ökosystemmanagement, Klima und Biodiversität
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
BOKU UniversityUniversität für Bodenkultur WienGregor-Mendel-Straße 33
Spitzenkandidat des rechtsextremen Rassemblement National
führt die Partei zu einem absehbaren Triumph
Über den grossen Bildschirm flirren düstere Bilder aus einem wolkenverhangenen Europa in schneller Abfolge
Einmal steht da die Losung: «Europa am Scheideweg.» Dann: «Die Völker stehen auf.»
Ein bisschen Apokalypse im Espace François Mitterrand
einer Kleinstadt im nordfranzösischen Pas-de-Calais
Nach dem Ende der Kohleminen ist es eine Hochburg der extremen Rechten geworden
Nur noch in den alten Namen: Espace Mitterrand
Die Leute ganz vorne vor der Bühne wedeln mit französischen Trikoloren
die anderen halten ihre Handys hoch zum Filmen
Die Veranstalter könnten die Notausgänge öffnen für etwas frische Luft
Gleich kommt das Spitzenpersonal des Rassemblement National: Marine Le Pen und
der Superstar der extremen Rechten Frankreichs
Listenkopf der Partei bei den Europawahlen vom 9
damit sie es in die vordersten Reihen schafft
wo doch früher vor allem Rentner und Nostalgiker von Vichy sie wählten
«Wegen der Unsicherheit und der Immigration
Viel junges Volk im Publikum von Hénin-Beaumont: «Bardellamania» – so nennt man es in Frankreich.Foto: François Lo Presti (AFP)«Mes amis»
Bardella ist in diesem Jahr auch der einzige Politiker
der es in die Top 50 der beliebtesten Franzosen geschafft hat
die das Umfrageinstitut Ifop und die Sonntagszeitung «Journal du Dimanche» seit vielen Jahren erstellen
Aber dann gab es Probleme mit dem Verlag und dem Ghostwriter
Und so begannen die französischen Medien damit
Anekdoten aus seinem jungen Leben zusammenzutragen
in den 60er-Jahren waren sie nach Frankreich gezogen
Jugend in der schwierigen Banlieue und Kind der Immigration
wird der junge Mann mit dem englischen Vornamen
den die Franzosen wie «Schordann» aussprechen
die noch wirklich Franzosen werden wollten
und ich habe es trotzdem nach ganz oben geschafft – über den «Périph»
Was er nicht erzählt: Der Vater ist Manager eines mittelgrossen Unternehmens
Sie unternehmen eine lange Reise in die USA
Diese kleinen Anekdoten aus dem Leben stehen etwas quer zur Legende des armen Aufsteigers aus der Banlieue
sagt Marine Le Pen über ihren Riecher für Bardellas Talent
Foto: François Lo Presti (AFP)Bardella studiert eine Weile Geografie an der Sorbonne
Er hat für sich schon früh die Politik entdeckt – und natürlich «Marine»
Mit 16 pflastert er Wahlplakate von «Marine» an die Wände: Sie tritt damals
zum ersten Mal bei Präsidentschaftswahlen an
Er verbringt nun viel Zeit in der Parteizentrale
Seine Kameraden aus den Anfängen erinnern sich
wie er mit einem Notizbüchlein in einer Ecke sitzt und alles notiert
Was die Frontisten über die sogenannten neuen Immigranten sagen
die ins Land kämen und dieses Land nicht liebten
Im Hochhaus in Drancy leben Familien aus Nordafrika
Bardella lernt Figuren aus der harten identitären Szene kennen
die um den Front National schwirren – ein kleines
Er verliebt sich in die Tochter von Frédéric Chatillon
dem rechtmässig verurteilten Chef der rechtsextremistischen Schlägertruppe «Groupe union défense»
Und da dieser Chatillon sehr eng ist mit Marine Le Pen
findet sich Bardella bald im inneren Zirkel der Lepenisten wieder
Auch über Chatillon redet er heute nicht gern
Recherchen der Zeitung «Libération» und des Fernsehsenders France 2 zeigen aber
dass der bis heute für die Lepenisten arbeitet
Seine Wahl in den Regionalrat der Île-de-France bringt Bardella das erste stabile Einkommen ein
Man sieht ihn nun oft in den schönen Bars von Paris
Unter Freunden nennen sie ihn «Monsieur Rooftop»
weil ihm die Cocktailbars auf den Dächern am besten gefallen
er wechselt auch mal schnell den Mentor in der Partei
Spitzenkandidat bei den Europawahlen zu werden
Die Partei heisst nun Rassemblement National und will neu wirken
«entteufelt» eben – so nennen es nicht nur die Medien
«Für meinen Riecher sollte man mir eine Medaille verleihen»
als Bardella mit seiner Popularität alle überflügelt
Die Europawahlen heben Bardella in die hohen Sphären der nationalen Politik
In Strassburg und Brüssel sieht man ihn nur
wenn da etwas Grosses passiert und die Fernsehsender berichten
Sonst sitzt er lieber in den französischen Talkshows und zeigt sein berühmtes Lächeln
auch wenn «Marine» natürlich die Chefin bleibt
Früher nannte man ihn einen «Roboter» oder einen «Cyborg»
Nur einmal muss er sich geschlagen geben, das war neulich im TV-Duell gegen Premierminister Gabriel Attal, der selber erst 35 Jahre alt ist
demontierte Bardellas Propaganda zu einem «ökonomischen Patriotismus» im europäischen Einheitsmarkt und zur Einrichtung einer «doppelten Grenze gegen die Migranten» – eine von Frontex auf dem Meer und eine zweite an den Landesgrenzen
Showdown der jungen Garde: Der 28-jährige Bardella und der 35-jährige Premier Gabriel Attal vor ihrem TV-Duell vor einer Woche
Foto: Thomas Samson (AFP)Alle Kommentatoren waren sich danach einig: Attal war eine Klasse besser
den France 2 für die Sendung «Complément d’enquête» interviewt hat
dass sich die Leute sagen: ‹Für einen Fascho macht er einen ganz sympathischen Eindruck.›»
Bardella trainiert auch seine breiten Schultern
damit er hinter dem Rednerpult etwas hergibt
Manche vergleichen ihn jetzt mit dem Gaullisten Jacques Chirac
wie sie die Lepenisten immer schon sagten und immer noch sagen
Sozialzuschüsse sollen nur noch bedürftige Franzosen bekommen dürfen
Er behauptet auch, für Emmanuel Macron, den Präsidenten, sei die Immigration ein «Projekt», der lasse alle rein. Es klingt darin die Theorie der extremen Rechten an, wonach die Elite einen «grossen Austausch» des Volkes anstrebe: Muslime anstelle von Christen.
Die Islamfeindlichkeit, sie hat den Antisemitismus abgelöst. Doch wenn einer aus dem Publikum «Raus mit ihnen» ruft, bringt er ihn sofort zum Schweigen. Er ist diszipliniert, nur keine Patzer jetzt. «Frexit» war einmal, auch den Euro will man nicht mehr aufgeben. Nichts soll die Leute verängstigen und den Sieg gefährden.
In den Umfragen steht Bardellas Liste kurz vor der Wahl bei 32 Prozent, die der Macronisten bei etwa 16 Prozent. Das wäre ein Triumph, der dritte Erfolg in Serie bei Europawahlen für die Europaskeptiker. 2027 will er Premierminister werden, das ist auch der Plan von «Marine», wenn sie dann Präsidentin wäre. Er sieht sich schon in der Rolle, er lernt Englisch. «Wir bereiten uns auf die Macht vor», sagt Bardella, die Leute jubeln. Mit 28 und Lachgrübchen.
Zwei neue Publikationen beleuchten in Frankreich
wenn er den Bürgermeister und die Mehrheit im Gemeinderat stellt
Eine Oppositionspolitikerin und Bewohnerinnen und Bewohner berichten von ihren Erfahrungen
so beschreibt Marine Tondelier ihre Heimatstadt
in ihrem neu erschienenen Buch „Nouvelles du Front“ („Nachrichten von der Front“)
Seit den Kommunalwahlen im März 2014 regiert der Front National in insgesamt 11 Kommunen in Frankreich
darunter diese 27.000-Einwohner-Stadt im Norden des Landes
Die Methode ist dabei überall die gleiche: Möglichst schnell sichtbare Maßnahmen durchführen
dass der Front National verantwortungsbewusst regieren und verwalten kann
Das Ergebnis einer orchestrierten Strategie
Der Wahlerfolg des Front National in Hénin-Beaumont
wo die von FN-Kandidat Steeve Briois angeführte Liste die Mehrheit der Stimmen schon im ersten Wahlgang der Kommunalwahlen 2014 gewinnen konnte
Es war das Ergebnis einer orchestrierten Strategie die sich bis ins Jahr 2007 zurückverfolgen lässt
sich im Wahlkreis von Hénin-Beaumont als Kandidatin für die Parlamentswahlen aufzustellen
obwohl sie keinerlei Verbindungen zu dieser Stadt und Region hat
dass Hénin-Beaumont ein Symbol der Probleme des ganzen Landes darstelle: „Arbeitslosigkeit
Hénin-Beaumont liegt mitten in der früher wichtigsten Bergbauregion Frankreichs
Die Stilllegung der letzten Bergwerke Ende der 1990er Jahre war dort ein sozialer
wirtschaftlicher wie auch kultureller Schock
So liegt die Arbeitslosenrate in Hénin-Beaumont heute bei 20 Prozent
Diese Rahmenbedingungen hat der Front National gezielt für sich genutzt und seine Strategie entsprechend angepasst
2009 wurde der damalige sozialistische Bürgermeister Gérard Dalongeville von Präsident Sarkozy seines Amts enthoben – ein angesichts der starken Stellung der Bürgermeister in Frankreich höchst seltener Vorgang
Dalongeville wird anschließend wegen der Veruntreuung öffentlicher Mittel
Urkundenfälschung und Bevorzugung verurteilt und inhaftiert
In den angesetzten Neuwahlen gewinnt der FN 48 Prozent der Stimmen
aber noch nicht die Mehrheit und verliert gegen eine gemeinsame Liste alle anderen Parteien
Die daraus entstehende regierende Mehrheit im Gemeinderat schafft es
die Finanzen zu sanieren und die enormen Schulden abzubauen
Bezahlen müssen das vor allem die Bürgerinnen und Bürger
Das stärkt den FN zusätzlich und bei den Kommunalwahlen im März 2014 kann der FN schließlich die absolute Mehrheit im Gemeinderat erreichen
Seitdem regiert der Bürgermeister Steeve Briois mit einem Ziel und einer Methode
Beispielsweise wurden die Dienstpläne der Stadtangestellten so geändert
dass man sie auf dem Schul- und Arbeitsweg arbeiten sehen kann
auf Facebook per privater Nachricht immer erreichbar sein
„Vor einer Stunde erhielte ich eine Nachricht von einer 70-jährigen Dame
die in eine neue Wohnung mit Dachstuhl umziehen möchte
das ist die Rolle eines Bürgermeisters: alles versuchen
erzählt Steeve Briois den beiden Autoren des Bildbandes L’illusion nationale (die Nationale Illusion)
die politischen Gegner gezielt zu verunglimpfen und zu isolieren
Oppositionsstadträtin Marine Tondelier beschreibt diese Logik in ihrem Buch: „Es handelt sich um Unterordnung
sich gegen die kommunale Politik zu stellen
werden zur Abschreckung isoliert und gedemütigt
Es wird ihnen sogar vorgeworfen – die größte Beleidigung
In diesem FN-Disneyland thront er über den Dingen und gibt vor
„Falls es zur Revolution oder zum Krieg kommt
Nach dem Wahlsieg wurden allmählich kommunale Angestellte
die in irgendeiner Form Kritik vor als auch nach der Wahl an der Stadtregierung geübt haben
Bei mehreren wurden Burn-Out und Depression diagnostiziert
Mitglieder der Opposition werden während den Gemeinderatssitzungen von ausgewähltem Publikum niedergebrüllt und in den sozialen Netzwerken diffamiert
Als Marine Tondelier im Sommer 2016 ein paar Fotos von einer Aktion in einer Kantine für Flüchtlinge auf Facebook veröffentlichte
wurden diese Bilder von Steeve Briois auf seiner eigene Seite geteilt und dort Kommentare gepostet wie: „Sie müsste großherziger sein und ihren Körper den Migranten feilbieten“
Jedoch ist Marine Tondelier keine „hysterische Gegnerin“
wie sie von den Mitgliedern der Mehrheit im Stadtrat beschimpft wird
dass der Bürgermeister einige Erfolge verbuchen kann und beschreibt sich selbst als „sowohl von Aussagen einer unterdrückten Minderheit als auch von der großen Zufriedenheit der Mehrheit der Einwohner
die von diesen Druck nicht beunruhigt sind
Der Mix des Rechtspopulismus auf lokaler Ebene
Diese Zufriedenheit von Vielen haben die Historikerin Valérie Igounet
und der Fotograf Vincent Jarousseau zwei Jahre lang beobachtet
sowohl in Hénin Beaumont als auch in den Städten Hayange und Beaucaire und in einem Bildband dokumentiert
Die Aussagen zufriedener Bürgerinnen und Bürger in den drei Städten lauten: „Der Bürgermeister schüttelt jedem die Hand“
„es gibt mehr kommunale Polizisten im Zentrum“
„der Bürgermeister hat eine Wohnung für mich gefunden“
Drei Wörter charakterisieren die Kommunalpolitik des FN laut Valérie Igounet und Vincent Jarousseau: „Omnipräsenz
Der FN nutzt alle Möglichkeiten und kommunale Kompetenzen
um sichtbare und sehr konkrete Veränderungen umzusetzen und für alles
ist der Staat oder noch häufiger die Europäische Union verantwortlich: Der Mix des Rechtspopulismus auf lokaler Ebene
Für die beiden Autoren der Nationalen Illusion
symbolisiert der FN für einen großen Teil seiner Wähler und Wählerinnen eine Hoffnung
vermeintlich sicherer und ohne Migrantinnen und Migranten
die als Bedrohung wahrgenommen werden: „Er verkauft seinen Wählern einen Traum: sie dürften wieder stolz auf sich sein“
Nach zwei Jahren Untersuchungen vor Ort kommen beide Autoren zum Schluss
dass die Identifikation mit den Ideen des Front National und die Zustimmung gegenüber diese Ideen viel breiter und viel tiefer verwurzelt sind als was in den Umfragen deutlich wird
Drei Beispiele lassen sich sicherlich nicht verallgemeinern
Aber knapp zwei Wochen vor der Wahl ist noch alles offen und möglich in Frankreich
Valérie Igounet und Vincent Jarousseau konstatieren lakonisch: „Diese lokale Illusion könnte eines Tages national werden“
Heinrich Böll Stiftung ParisFrankreich | Italien
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Die Debatte über den Umgang Hernes mit Hénin-Beaumont spitzt sich nach einem Besuch in der Partnerstadt zu
Brite: 29.000 Kilometer per Rad um die Welt
Mark Beaumont ließ sich von Jules Vernes berühmter Erzählung "In 80 Tagen um die Welt" inspirieren - und schaffte es sogar in 78 Tagen
Damit hat der Brite auf seinem Fahrrad den Weltrekord um rund anderthalb Monate unterboten
Der 34-Jährige aus dem schottischen Edinburgh erreichte am Montagabend einen Tag früher als geplant Paris
"Das war zweifelsohne die härteste Herausforderung
die ich jemals meinem Körper und meiner Psyche zugemutet habe"
Beaumont war von Frankreich aus über Russland
Kanada und die USA rund um den Globus gefahren
Die Ozeane überquerte Beaumont dabei per Flugzeug
Um die rund 29.000 Kilometer lange Route in der avisierten Zeit abzufahren
musste Beaumont täglich knapp 390 Kilometer im Sattel zurücklegen
Beaumont hatte bereits 2008 den Weltrekord auf 194 Tage verbessert
Mark Beaumont am Ziel: Der Schotte aus Edinburgh ist am 2
Juni in Paris aufgebrochen - nach 78 Tagen kam er nach einer Weltumrundung dort wieder an
Beaumont hatte sich durch die Jules Vernes Erzählung "In 80 Tagen um die Welt" inspirieren lassen
Guinness-Buch-Zertifikate: Der 34-Jährige stellte mit seiner Weltumradelung einen neuen Weltrekord auf
Allgemein
2. Juni 2015 by Andreas Waldera
Lifestyle: Für die meisten Menschen wäre eine Reise quer durch Afrika mit klapprigen Bussen und Zügen Abenteuer genug
der schottische Radabenteurer Mark Beaumont legt aber noch mal eine Schippe drauf
Der Langstrecken-Rekordfahrer fuhr die Strecke von Kairo nach Kapstadt mit dem Fahrrad – und das genau in 41 Tagen
Auf den 10.882 Kilometern passierte der Schotte nach seinem Start in Ägypten den Sudan
Ausgerüstet mit einem KOGA Solacio Disc fuhr Beaumont einen Tagesdurchschnitt von 257 Kilometern
in der letzten Woche erhöhte er den Schnitt sogar auf über 320 Kilometer am Tag
zumal die Rahmenbedingungen bei dieser Tour extrem hart waren
unzureichende Verfügbarkeit von Nahrung und die lästigen Grenzübergänge zehrten nicht nur am Nervenkostüm
sondern kosteten auch jede Menge Energie und Zeit
Der erfolgreiche Rekordversuch kommt einer guten Sache zugute: Der Erlös geht an Orkidstudio
die sich weltweit innovativen Bauweisen für Kinder und Gemeinschaften widmet
www.markbeaumontonline.com
www.koga.com
www.orkidstudio.co.uk
Andreas Waldera ist bereits seit vielen Jahren als Online-Redakteur und Testfahrer tätig. Mit seinen im BMX und Downhill verankerten Wurzeln kann es für ihn beim Biken nicht ruppig genug sein. Für seine Leidenschaft Fahrradfahren ist der gebürtige Niederrheiner in die schöne Eifel gezogen.
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So – und bitte nicht anders
Auch kleine Naschkatzen lernen in der Beaumont Finishing School
(Bild: PD) Manieren sind mehr als eine nette Nebensache
Drum besuchen jetzt auch Männer die Benimmschule Die Beaumont Finishing School in New York profitiert vom Glanz alter Tradition: Ihre Räumlichkeiten befinden sich im Plaza Hotel
Zugleich aber entwickelt sich die Benimmschule im Gleichschritt mit den Bedürfnissen des digitalisierten Zeitalters
Drucken Teilen In New York ist es Sommer
ab Mittag hinterlässt die Mascara einen feuchten Schwitzeschmier an den Unterlidern
Die Dame in weisser Seide allerdings ist vom erhitzten
Der Kragen ihres Kleids umgibt den Hals wie Seidenpapier ein Bouquet
aber kein Hauch von Transpiration ist wahrzunehmen
sie lacht perlend und blickt zu den goldenen Lüstern des Tea-Rooms auf
Wer für sie vollendete Manieren verkörpere
neigt sie huldvoll den Kopf und weist mit der Hand auf die dreistöckige Etagere
Sie erläutert diskret: erst die herzhaften Häppchen
dann die Scones – ruhig alles mit den Fingern nehmen
als sie einen Scone aufbricht und mit Marmelade bestreicht
dann am Schluss das süsse Gebäck von der obersten Platte
Myka Meier ist die Leiterin der wohl neuesten und gleichzeitig letzten renommierten Benimmschule der USA
der 2012 in Manhattan gegründeten Beaumont Finishing School an der Südostecke des Central Park
welche die Schule ein paar Tage vor Beginn des Etikette-Unterrichts verschickt
werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten
an der Beaumont-Schule aber mit bemerkenswerter Konsistenz umgesetzt wird: Teilnehmer kommen in Outfits
die New Yorker Zeit und Geld gekostet haben
in bauschigen Kleidern oder massgeschneiderten Anzügen
Die Beaumont Finishing School ist im Plaza Hotel untergebracht
das F. Scott Fitzgerald in «The Great Gatsby» als Ort beschrieb
wo Frauen mit Magnolien im Haar und adrett durchgestrecktem Rücken auf zierlichen Stühlen sitzen
«Aber beim Sitzen bloss nicht den Busen zu sehr rausdrücken»
aber entspannt.» Das Plaza Hotel steht für Glamour
reiche New Yorker Eltern führten ihre Töchter in die Gesellschaft und den Heiratsmarkt ein
Bis zur Emanzipationswelle der 1960er Jahre boten Benimmschulen Frauen aus wohlhabenden Familien
was man damals als Pendant zum Hochschulstudium der Männer verstand: zwar nicht akademische
passt die Schule sich gar den Nicht-Manieren der Generation Z an
natürlich kämen nicht mehr nur junge Frauen aus gutem Hause
die bei einer Angestellten des Buckingham Palace ausgebildet wurde
manchmal Teenager – hier wahrt Meier die jeder vornehmen Benimmschule geziemende Diskretion –
sonstige Berühmtheiten oder deren Partner und Kinder
die Benimmschulen in den vergangenen Jahrzehnten erlebt hätten
Meist handle es sich um aufstrebende Angestellte grosser Firmen
die mit guten Manieren Vorgesetzte beeindrucken
in Meetings glänzen oder schneller befördert werden wollten
Auch bestünden manche Arbeitgeber auf Benimmunterricht für Angestellte
damit diese auf Geschäftsreisen die europäische oder amerikanische Etikette besser verstehen könnten
die auf den beiden Kontinenten unterschiedlich gehandhabt und verstanden werden»
Zum Beispiel gilt es in Deutschland oder der Schweiz als unmanierlich
die unbeschäftigte linke Hand während des Essens auf den Oberschenkel zu legen; sie gehört neben dem Teller auf den Tisch
die Hand verschwindet unter der Tischplatte
Was Etikette oder gute Manieren für sie persönlich bedeuten
Meiers Antwort ist klar und resolut: «Respekt
Meine Grossmutter hat uns bacon and eggs auf Porzellan serviert
sie gab uns nur das Beste von sich.» Respekt sei Grundlage ihres Benimmunterrichts
bestimme ihre eigene feministische Herangehensweise an die guten Manieren: «Die Redewendung ‹ladies first› hat in meiner Schule keinen Platz mehr
Im Umgang miteinander geht es um Höflichkeit
Myka Meier selbst kommt nicht aus privilegierten Verhältnissen
Das kam erst viel später.» Meier stellt die Teetasse ab
Immer.» Kurz plätschert das Gespräch: Sonnenbrillen-Etikette
dass Weiss in New York die Farbe der warmen Jahreszeit sei
Einst sei weisse Kleidung zwischen Labor Day im September und Memorial Day Ende Mai absolut unpassend gewesen
Heute sei die Gesellschaft da weniger formell
Romane zeigen Benimmschulen als Ort der Versunkenheit
des langsamen Wolken-Ausschüttelns und Sterne-Polierens
Mädchen oder junge Frauen verbrachten Wochen
gar Monate in den Chalets und Schlössern europäischer Pensionate
Am Institut Alpin Videmanette lernte Lady Di
ans Château Mont-Choisi ging Frankreichs ehemalige Première Dame Carla Bruni
Dort gehe es nur selten um länderspezifische Manieren
Also um globale Manieren in einer globalen Welt
Benimmregeln passten sich den immer globaler werdenden Geschäftsbeziehungen an
Bei aller Beschleunigung und Modernität sei eines unverzeihlich
sind an die sich stetig verändernden Bedürfnisse der Gegenwart angepasst: Meier unterrichtet stunden- oder tageweise
passt Inhalte an die Welt der Social Media an
Die Schule vermittelt 18- bis 40-Jährigen die Dos and Don’ts beim Online-Dating und beim Gestalten von Profilseiten
denen gute Umgangsformen zu Hause nicht vermittelt worden seien
«In unseren Kursen sind sie anfangs sehr schüchtern und unsicher
Unsere beliebtesten Klassen sind allerdings ‹Geschäftsessen› und die Kinderklasse.» Es sind meist Mädchen
die bei den letzteren in den unteren Gewölben des Plaza Hotel an pinkfarbenen niedrigen Tischen sitzen
Sie kommen in Glitzerkleidchen und haben gestärkte Servietten auf dem Schoss liegen
während sie aufgeregt und ernst den Worten der Lehrerin lauschen
Der Feminismus hat Benimmschulen lange als Orte der Zwangsdomestizierung von Frauen diskreditiert
Aber im Mittelpunkt steht dort heute nicht mehr die Frau
die daheim Fusseln von den Sofas zupft oder lachende Gäste durch die Zimmerfluchten einer alten Villa führt
während sie lässig Häppchenteller und Champagnerflöte in einer Hand balanciert
Adrette Manieren sind nicht mehr den Damen aus gutem Hause vorbehalten
die elegant das Salatblatt mit dem Messer falten
Zweckfreie Feinheit löst höchstes noch müdes Schulterzucken aus
beeindruckt – so eben auch die guten Umgangsformen
vorgeführt zur richtigen Zeit am richtigen Tisch vor relevanten Geschäften
Dabei waren Benimmschulen immer auch protofeministische Alternativen zum Teesalon
Frauen lernten Konversation zu machen und kleinere Reparaturen auszuführen
Nur wer effizient und zeitsparend einen Haushalt führen konnte
hatte Zeit für die schöneren Dinge des Lebens
Mit 12 Jahren radelte er durch Schottland; mit 15 durch Grossbritannien; mit 24 um die Welt. Mit 27 fuhr er mit dem Velo von Alaska nach Feuerland; mit 32 von Kairo nach Kapstadt. Ohne Support. 42 Tage brauchte er für das letzte Abenteuer. Schneller war zuvor niemand.
welche von Kanada durch die Arktis zum Nordpol reiste (2011) und er wollte von Marokko nach Barbados in einem Ruderboot paddeln (2012) – er musste aus Seenot gerettet werden
Keine Frage: Mark Beaumont ist ein Abenteurer und Extremsportler
welche die BBC in einer Dokumentation zeigte
machte ihn als «The Man who cycled the world» bekannt
Die Regeln sind einfach: Mindestens 29'000 Kilometer musste die Fahrt dauern
wie sie gestartet wurde und mindestens zwei Antipole mussten durchquert werden (also beispielsweise Spaniens Madrid und Wellington in Neuseeland)
Der Rekord wurde seither zehnmal unterboten
«Dieses Abenteuer wird die menschlichen Möglichkeiten verschieben»
Der 34-jährige Schotte bereitete sich zuletzt damit vor
dass er in zwei Wochen rund um Grossbritannien fuhr
Für die Weltumrundung wird er während 75 Tagen täglich 385 Kilometer abfahren müssen
Dazu kommen fünf Pausen-/Reisetage für die Flüge
«Das ist der Höhepunkt meiner Vorbereitung der letzten 20 Jahre
in welchen ich Ausdauersport trainiert habe
Juli startete Beaumont beim Arc de Triomphe in Paris
Ende September will er wieder in Frankreichs Hauptstadt ankommen
Aktuell rast Beaumont auf Peking zu, wo er seinen Flug am Samstag nach Perth erwischen muss (hier gibt's das Livetracking). Gestern wurde er an der chinesischen Grenze aufgehalten, weil diese um 17 Uhr schloss. Kurz davor quälte er sich zusammen mit seinem Team durch die Wüste Gobi, wo sich plötzlich die Strasse verlief. Beaumont musste sein Velo schieben, das Wohnmobil blieb im Sand stecken.
«Der erste Monat bis Peking wird wohl der schwierigste», sagte Beaumont vor dem Abenteuer. Ab Australien sind alles Teerstrassen. Er wollte in einem Monat durch China sein. Aktuell liegt er gut im Plan.
«Ich wollte immer neue Wege gehen. Es reizt mich, der erste zu sein, der in 80 Tagen mit Muskelkraft um die Welt fährt. Wer erinnert sich noch an den zweiten Mann auf dem Mount Everest? Niemand. Wir wollen herausfinden, ob der menschliche Körper zu so einer Leistung fähig ist. Es geht nur um die Performance, darum werde ich rund um die Uhr unterstützt und muss mich um nichts ausser ums Velo fahren kümmern.»
«Hört auf zu reden und träumen: Macht es einfach. Das können viel kleinere Dinge sein, als mit dem Velo um die Welt zu fahren. Meist werden die schrecklichsten Erinnerungen – campen im Regen oder eine steile Wanderung auf einen Berg – zu denjenigen, an welche man sich immer erinnern wird. Und nirgends lernst du dich besser kennen, als während solchen Erlebnissen.»
PS: Nach zweijährigem Rätselraten gab Sherpa Tenzing Norgay 1955 zu, dass Edmund Hillary als erster Mensch auf dem Mount-Everest-Gipfel stand. Die zweite erfolgreiche Expedition gelang 1956 den Schweizern Ernst Schmied und Jürg Marmet.
Gerade jene Akteure, die um die letzten Tickets im WM-Team kämpften, zeigten starke Leistungen. Simon Knak erzielte zwei Tore und einen Assist. Tyler Moy skorte je ein Tor und einen Assist. Dario Rohrbach traf. Und Verteidiger Dominik Egli erzielte zwei Tore. Alle nahmen noch nie an einer WM teil.
Das Labor von Marine Le Pen Marine Le Pen wohnt in einem Villenviertel nahe von Paris
Ihr Wahldistrikt ist jedoch die frühere Kohleminen-Stadt Hénin-Beaumont
wo sie die Ängste der sozial Abgehängten ausschlachtet
Drucken Teilen Marine Le Pen steht in der Stadt Hénin-Beaumont
(Bild: Michel Spingler / AP) Die kleinen Backsteinhäuser zeugen davon
dass die nordfranzösische Kleinstadt Hénin-Beaumont seit je weitgehend von Arbeiterfamilien bewohnt wurde
Die einzigen Monumentalbauten sind das Rathaus und die von den Deutschen im Ersten Weltkrieg in die Luft gesprengte und im romanisch-byzantinischen Stil wieder aufgebaute Église Saint-Martin
Die 26 000 Einwohner zählende Stadt wirkt ärmlich
Die ab und zu mit Blumenbeeten verzierten Trottoirs sind auffallend sauber
dass man in seiner Stadt die Haustür noch offen lassen könne
wen man will: Die Ordentlichkeit ist neu und das Verdienst von Steeve Briois
Der 44-Jährige gehört dem ultranationalistischen Front national (FN) an
Briois verbittet sich das Klischee des faschistoiden Frontisten
Er stammt selber aus einer Arbeiterfamilie der Umgebung und wird nicht müde
sich als volksnaher Politiker darzustellen
Mit gesundem Menschenverstand kümmere er sich um die konkreten Alltagssorgen vor allem der sozial Benachteiligten
von denen es in Hénin-Beaumont überdurchschnittlich viele gibt
Die Arbeitslosenquote liegt bei fast 19% und ist damit doppelt so hoch wie im ganzen Land
Der Anteil der armen Haushalte (weniger als 60% des Median-Einkommens) liegt bei 24%
die Gemeindefinanzen zu ordnen und die lokalen Steuern um 15% zu senken
Er gilt als Symbolfigur des «entdiabolisierten» FN
und Hénin-Beaumont als das Schaufenster und Labor des angeblich neuen FN
Nicht von ungefähr hat auch die in einem Pariser Villenquartier lebende Parteiführerin Marine Le Pen das frühere Kohleminen-Städtchen als Wahldistrikt gewählt
Briois pflegt einen weniger provokativen Stil als das gute Dutzend anderer FN-Bürgermeister im Land
Allerdings hat auch er die verhasste EU-Flagge vor dem Rathaus einziehen lassen und organisiert gerne traditionelle Volksfeste
Diese kommen bei den Arbeiterfamilien gut an
Sie liessen sich zwischen den zwei Weltkriegen in Hénin nieder
um in den umliegenden Kohlezechen ihr Brot zu verdienen
Wenngleich auch Briois gerne gegen die angeblich überbordende Überfremdung Frankreichs polemisiert und sich entschieden gegen Auffanglager für Migranten in seiner Kommune wandte
verfolgte er bisher eine unerwartet tolerante Politik gegenüber bereits ansässigen Muslimen
Er bewilligte den Neubau einer Moschee am Rand der Stadt
Der aus Marokko stammende Besitzer eines Kebab-Restaurants erzählt
dass auch der Bürgermeister manchmal bei ihm esse und ihm erlaubt habe
Ein unentwegt gefährlicher Mann ist jedoch Briois für Jean-Pierre Corbisez
den Präsidenten der Agglomeration Hénin-Carvin
die nebst Hénin-Beaumont dreizehn andere Kommunen umfasst und über 125 000 Einwohner zählt
dass Briois die hässliche Fratze des FN bloss kaschiere und sich wie ein trojanisches Pferd in die traditionell linken Landen eingeschlichen habe
die Ängste der Bevölkerung zu instrumentalisieren
die sich als Hauptleidtragende der Globalisierung empfinde und deshalb erst recht um ihre Identität bange und für fremdenfeindliche Parolen empfänglich sei
Als Frechheit empfindet Corbisez vor allem auch
dass sich der FN einen Grossteil der wirtschaftspolitischen Vorstellungen der radikalen Linken angeeignet hat
Bürgermeister Briois sei gar so dreist gewesen
in seinem Büro die Büste des grossen Sozialistenführers und Pazifisten Jean Jaurès aufzustellen
der im Juli 1914 unmittelbar vor Beginn des Ersten Weltkriegs von einem französischen Nationalisten ermordet wurde
Die von Corbisez präsidierte Agglomeration ist für den wirtschaftlichen Wiederaufbau der vom Zusammenbruch des Kohlebergbaus hart getroffenen Gegend zuständig
der auch Bürgermeister der Nachbargemeinde Oignies ist
weist in seinem Büro in Hénin-Beaumont stolz auf die bisherigen Errungenschaften des von ihm dirigierten Gemeindeverbunds hin
Die Agglomeration verfüge nicht nur über eine ideale Verkehrslage in Nordeuropa
sondern auch über aufwendig modernisierte Infrastrukturen für den europäischen Transportverkehr
Überdies seien für die Ansiedlung neuer Industrie- und anderer Unternehmen 100 ha Land reserviert worden
Ferner sei viel zur Rehabilitierung der von den Schwerindustrien arg verschandelten Landschaft unternommen worden
Auf dem Areal einer früheren Kokerei wurde ein weitläufiger Öko-Park eröffnet
€ als architektonisches Schmuckstück der Industriegeschichte konserviert
2012 wurde die im Dezember 1990 geschlossene Zeche «9-9bis» von der Unesco in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen
Neben dem Bergwerk wurde für viel Geld auch eine moderne Konzerthalle gebaut
wie Nordfrankreichs Kohlerevier genannt wurde
ebenfalls im alten Kohlerevier gelegenen Agglomeration Lens-Liévin wurde 2012 erst noch eine 150 Mio
€ teure Filiale des Louvre-Museums eröffnet
Trotz diesen Anstrengungen und Prestigeprojekten hat das «schwarze Land» das Ende der Montanindustrie selbst ein Vierteljahrhundert nach der Schliessung des letzten Steinkohlebergwerks noch immer nicht überwunden
die auf der Grundlage der Kohleförderung in der nördlichsten französischen Region Nord-Pas-de-Calais entstanden war
Dabei war in den Jahrzehnten zuvor bereits die Textilindustrie im Raum Lille/Roubaix von einer schweren Strukturkrise erfasst worden
Damit erlebte die einstmals am stärksten industrialisierte französische Region Nord-Pas-de-Calais
die im vergangenen Jahr mit der Picardie zur Grossregion Hauts-de-France zusammengefasst wurde
Der Anteil der im Sekundärsektor Beschäftigten fiel zwischen 1975 und 1990 von 40% auf 24% und liegt heute noch bei 13%
Da der Tertiärsektor den massiven Aderlass nicht ausgleichen konnte
leidet im Besonderen das Département Pas-de-Calais
seit Jahrzehnten unter einer ungemein hohen Arbeitslosigkeit und einer starken Abwanderung
Besorgniserregend ist auch der unterdurchschnittliche Ausbildungsgrad der Bevölkerung
Die hartnäckige Krise blieb in der seit vielen Jahrzehnten von Sozialisten
ja gar Kommunisten regierten Region nicht ohne politische Folgen
nachdem fünf Jahre zuvor erst 24% der Bürger für diese Partei votiert und die Linke erneut die Mehrheit errungen hatte
Der FN agitierte erfolgreich mit dem Vorwurf, dass die Region von einer zunehmend korrupten, von etlichen Skandalen erschütterten Linken vernachlässigt werde. Die Parteiführerin Le Pen profiliert sich nicht nur mit einem ultranationalistischen, sondern auch linksradikalen Wirtschaftsprogramm
2015 konnte sie in der Region nur noch dank dem «republikanischen Schulterschluss» der Linken mit der traditionellen Rechten von Xavier Bertrand
dem bürgerlichen Kandidaten für die Präsidentschaft
Der renommierte Demograf und Historiker Hervé Le Bras hat in seinem Buch «Le Pari du FN» eindrücklich mit sozioökonomischen Karten dokumentiert
dass der Front national vorab in kleinen und mittelgrossen Städten sowie in ländlichen Gemeinden Erfolg hat
in denen sich die Bevölkerung in ihrer Existenz bedroht fühlen muss
Es besteht eine erhebliche Korrelation zwischen den Stimmenanteilen des FN und der Arbeitslosigkeit und anderen Indikatoren
dass nicht unbedingt die von den Wirtschaftsproblemen direkt Betroffenen
die sich von der sie umgebenden Misere bedroht fühlten
Es bestehe auch höchstens ein indirekter Zusammenhang zwischen dem Ausländeranteil und der Stärke des FN
Es seien vorab die Bewohner von Ortschaften mit einer bisher relativ geringen Einwanderung
welche die xenophobe Partei unterstützten und sich vor einer Überfremdung wie in nahe gelegenen Gemeinden fürchteten
wo die Xenophobie aber weit weniger verbreitet ist
Der FN hat bisher am stärksten im massiv deindustrialisierten Norden und Nordosten des Landes Fuss fassen können sowie in den wirtschaftlich seit je rückständigen und auch aus historischen Gründen seit langem politisch rechts stehenden Gegenden des Südens und des Südostens
In der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur schneidet die Partei ähnlich gut ab wie in Hauts-de-France
Der Geograf Christophe Guilluy hat in seinem Buch «La France périphérique» auch auf den Graben zwischen den relativ dynamischen
globalisierten und gut vernetzten städtischen Grossagglomerationen und deren zunehmend ins Hintertreffen geratenden Peripherien hingewiesen
die zumeist unterdurchschnittlich gebildet sind und vorab der Arbeiterschicht und dem unteren Mittelstand angehören
nämlich einer radikalen Wende zu ihren Gunsten
Ob ein Sieg des extremistischen FN das grosse Los wäre
Mitten im Präsidentschaftswahlkampf sieht sich der Front National durch einen Film provoziert. Der belgische Regisseur Lucas Belvaux erfand für Chez nous (engl
Titel: This is our land) das Städtchen Hénard
fürsorgliche Krankenschwester Pauline lebt
die eindeutig Marine Le Pens Friseur teilt und den Bloc patriotique anführt
ernennen die Rechtspopulisten Pauline zur Kandidatin
doch die Frau geht in dem euphorischen Rassismus ihrer Patrioten unter
ist die offene Anspielung Hénards auf Hénin-Beaumont
im März 2014 tatsächlich mit absoluter Mehrheit zum Bürgermeister gewählt
Das Arbeiterkind aus Nordfrankreich ist Marine Le Pens Goldjunge und seine 27.000-Einwohner-Stadt das Vorzeigeprojekt der Entdämonisierung ihrer Partei
Umso härter wehrte sich Briois gegen Chez nous: der Film sei eine „Karikatur“ und Catherine Jacob
ein „Tabaktopf“ – das meint kurzbeinig und dick
Dabei spiegelt der Film seine Realität ganz gut: Im ehemaligen Kohlerevier Pas-de-Calais sehen sich die Bewohner dem Verfall ausgeliefert
Jeder Sechste ist arbeitslos und empfänglich für Briois' Parolen
Bei seiner Siegesfeier beteuerte er (Le Pen hinter sich)
einzig an der „Wiederbelebung“ Hénins interessiert zu sein – und sonst nichts (und niemandem)
„Briois bedient meisterhaft die Erwartungen der Arbeiter des Pas-de-Calais
die sehr unter dem Abzug der Kohlebergwerke und der Schwerindustrie gelitten haben“
Bis vor wenigen Jahren waren solche Industriewüsten noch klassisches Klientel der Linken
hatten die Bewohner allerdings außer Schulden und einer Scheinanstellung im Rathaus nicht viel zu erwarten
Seine Bilanz: Vier Jahre Haft wegen Veruntreuung
In diesem Abgrund der Enttäuschung fasste Briois Fuß
verteilte (teils mit Le Pen) Pamphlete gegen die Missstände und bot sich als Retter an
„Wir regieren eine Stadt nicht ideologisch
schrieb Briois im Mai 2016 in der Gemeinderatszeitung
Auch das Bild des plumpen FN-Rassisten wollte Le Pens Werbefigur Lügen strafen
Während andere FN-Bürgermeister um Marseille herum mit Moscheeverboten für sich warben
unterschrieb Briois im März 2016 das Versprechen
Die Muslime seiner Gemeinde lud er nach dem Attentat auf Charlie Hebdo ins Rathaus ein
So viel Aufgeschlossenheit konnten nicht alle Populisten ertragen
Ratsmitglied in Hénin und Briois‘ Kommunikationschef
musste sich in der rechten Wochenzeitschrift Minute für den Moscheebau rechtfertigen: „Wir haben das Projekt gut geprüft
Es wird sicher kein Minarett und auch keinen Dom geben.“ Der Autor des Artikels mutmaßte
Briois habe eine rechtliche Demütigung vermeiden wollen
wie sie sein Kollege David Racheline in Fréjus erfahren hatte
FN-Experte Camus glaubt ebenfalls an Pragmatismus und weniger an eine ideologische Wende: „Es gibt Realisten im FN
die lieber einen Kultort für Muslime bauen
als sie in geheime Gebetsräume zu entlassen
wer dort was predigt.“ Letztlich gelten den Bewohnern Hénins weniger die seit Generationen ansässigen Muslime als Problem
die sich auf dem Weg nach England im Pas-de-Calais stauen und gegen die sich viel besser hetzen lässt
Als Frankreichs Innenminister letzten September den Dschungel von Calais – eine Autostunde von Hénin entfernt – auflösen und die Geflüchteten im Land verteilen ließ, wollte Briois Profil zeigen. Ohne dass je eine Umsiedlung in seine Stadt geplant war, initiierte er die Charta Meine Kommune ohne Migranten
sich mit allen legalen Mitteln gegen die Aufnahme dieser oder sonstiger Migranten wehren zu wollen
islamisierten die Gesellschaft und importierten womöglich Djihadisten
ließen sich in Hénin nur die Landesverräter rügen
die von vielen FN-Bürgermeistern übernommen wurde
die „massive Immigration zum gesellschaftlichen Ziel haben
keinerlei Subventionen mehr erhalten.“ Tatsächlich hatte Briois bereits früh seinen Erzfeind
die Ligue des Droits des Hommes (Liga der Menschenrechte)
politische Vereine zu subventionieren – Briois forderte 36.000 Euro Miete zurück
Selbst karitative Verbände wie Secours Catholique wurden durch Privatisierung ihres Sitzes hinausgetrieben
ihre universale Nächstenliebe ging den Frontisten zu weit
Im Schatten seiner kommunalen Wiederbelebung scheint Bürgermeister Briois alte Fehden mit neuer Macht auszutragen
die ihn früher noch von Gewerkschaftsprotesten verjagen konnten und weiterhin zu kritisieren wagen – Sozialisten
er würde „die Opposition nicht so demütigen
wie er selbst gedemütigt worden ist.“ Doch die Realität sieht anders aus
Ende März warf der französische Sender France 2 einen Blick in eine Sitzung des Gemeinderats von Hénin. In dem Videobericht sitzen zwei der sechs Oppositionellen 29 Frontisten gegenüber
gegen deren Beleidigungen und die Buh-Rufe des Publikums im Rücken gehört zu werden
„Die Gemeinderatssitzungen wirken wie FN-Meetings
schreibt sie in ihrem gerade veröffentlichten Buch
Die Oppositionelle berichtet von der Repression des FN gegen jene
dass sie „nur von menschlichem Leid bewegt ist
nicht aber vor der eigenen Tür.“ Als Tondelier antworten wollte
scherzte der Bürgermeister: „Eine kleine Träne?“ Das Publikum applaudierte wild und schrie „Raus mit den Illegalen“ und Briois: lächelte
Häufig schaltete er ihr das Mikro ab oder schrie sie mit Beleidigungen nieder – sie gehörten in die Psychatrie
Ratsmitglied der Kommunistischen Partei in Hénin
versuchte die Rechte der Opposition im Dezember vor dem Verwaltungsgericht zu erklagen – der Prozess wird mindestens ein Jahr dauern
Derweil überziehen Briois und Bilde ihre Kritiker auf Kosten des Rathauses mit Gegenklagen
„Ihre juristische Hartnäckigkeit zielt darauf ab
ihre Gegner durch den finanziellen Druck der Prozesse zum Schweigen zu bringen“
Er selbst sei von ihnen (erfolglos) verklagt worden
weil er angesichts von Ermittlungen gegen Briois wegen eines fragwürdigen Finanzmandats und Bildes Verwicklungen in Scheinbeschäftigungen deren Rücktritt forderte
Die Einschüchterung von Abweichlern reicht bis zu den Angestellten des Rathauses
Laut Tondelier sei eine von ihnen von Bilde zurechtgewiesen worden
weil ihr eine Karikatur Le Pens gefallen hatte
„Die sozialen Medien sind Hauptinstrument der Überwachung geworden“
Mobbing und „psychische Guerilla“ seien die üblichen Mittel
der keine Monatsberichte über das Internetverhalten im Rathaus liefern wollte
bis er sich an die Kasse der Schulkantine versetzen ließ
an Getreue vergeben – eine schleichende Unterwanderung durch Briois' „Meute“
dass all ihre Äußerungen nach oben gemeldet würden
falle den Frontisten schwer: „Selbst unter den FN-Politikern sind einige abgetreten
weil sie nur Marionetten des allmächtigen Bürgermeisters und seiner Vertrauten waren.“
Um in ihrer totalitären Blase nicht gestört zu werden
die sie nicht kontrollieren können: Lokalreportern wie Pascal Wallart
enthüllte im Februar 2016 die unautorisierte Installation von acht Kameras mit Mikro im Rathaus
Drahtzieher Bilde ließ daraufhin in der Libération verkünden: „Ich lasse ihnen keine Informationen mehr zukommen
Dafür bauten er und Briois ihre propagandistischen Parallelmedien aus: Zur parteiischen Zeitung des Gemeinderats und Briois’ Statements per Blog und Twitter kam plötzlich die anonyme Facebook-Seite La Voix d'Hénin hinzu
In allen Medien flucht der FN auf die Lügenpresse und wirft Kritikern wie Wallart vor
was Pornographie in der Liebe ist“ – so Briois auf seinem Blog
In den sozialen Netzwerken ist sich der FN seiner treuen Gefolgschaft sicher
Dort können sie ihren Hass rücksichtslos ausleben
Tondelier ist als Gutmensch ihre Prügelfigur schlechthin
wie sie Geflüchteten in Grande-Synthe Essen bringt und die Roma Hénins besucht
deren Bettelei Briois zu verbieten versucht hatte
teilte dieser die Posts mit Kommentaren wie: „Diese Politikerin bevorzugt stets das Fremde
die ihnen den Tod wünschten: „Ins Meer mit all den muslimischen Schweinen“
wenn das französische Volk revoltiert“ oder „Ich hoffe
dass die ersten Schüsse eines Bürgerkriegs Sie abbekommen“ – das schrieb eine ältere Einwohnerin unter echtem Namen
In Hénin-Beaumont muss der Hass sich nicht verstecken
Hénins Bürgermeister wurde 2014 zum prägendsten Lokalpolitiker Frankreichs erkoren
verweigerte die persönliche Übergabe des Preises: er wolle nicht zur Normalisierung des FN beitragen
meint Jean-Yves Camus: „Was mich verblüfft
wenn ich die Situation mit 1995 vergleiche (als die Großstadt Toulon an den FN fiel – Anm
Das ist der Haupterfolg der Entdämonisierung: niemand geht mehr gegen den FN auf die Straße.“
hätten die Bewohner Hénins ihr politisches Bewusstsein verloren: „Sie freuen sich bloß
dass sich endlich jemand um sie kümmert.“ Bei den Departementswahlen 2015 erhielt der FN 64 Prozent der Stimmen aus Hénin-Beaumont
Repression und Hass gegen Linke und Migranten
wenn Briois mit einem Lächeln zum Weihnachtsmarkt einlädt
Zuletzt war der Baum größer denn je und leuchtete blau-weiß – den Farben Le Pens
das Leben unter den Volksgenossen in Dingsda
Unberührte Natur auf Sark: "Wir lassen niemanden mehr auf die Insel"
Die Welt ringt mit den Auswirkungen des Coronavirus, doch auf einer winzigen Insel im Ärmelkanal vor der Küste der Normandie bewegen sich die rund 400 Einheimischen, als gäbe es Sars-CoV-2 gar nicht
Social Distancing wird längst nicht mehr praktiziert
ist in diesen Tagen gut mit Gästen gefüllt
Der Schulbetrieb läuft ohne Einschränkungen
warum die Ambulanz seines Landes von einem Traktor gezogen wird
die Sarker keine Einkommen- und Mehrwertsteuer zahlen und sich die Insel in der Krise dennoch als zukunftssicher erweist
SPIEGEL: Touristen aus der ganzen Welt besuchen Ihre gerade mal fünf Quadratkilometer kleine Insel Sark normalerweise vor allem wegen der unberührten Natur
Warum blieb die Insel bislang verschont vom Coronavirus
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die im atemberaubend schönen Beaumont-sur-Mer an der französischen Riviera ihr Unwesen treiben
Aber da enden die Parallelen noch lange nicht, denn auch die Vorgeschichte ist ganz ähnlich: Denn auch „Glam Girls“ ist wieder ein Remake mit getauschten Geschlechterrollen, diesmal von Frank Oz' 80er-Komödie „Zwei hinreißend verdorbene Schurken“ mit Steve Martin und Michael Caine, die wiederrum auf Ralph Levys „Zwei erfolgreiche Verführer“ (von 1964) mit Marlon Brando und David Niven basiert
Im Vergleich zu den von Männern angeführten Vorgängern ist die Neuauflage zugleich schriller (nicht zuletzt aufgrund von „Pitch Perfect“-Star Rebel Wilson) und galanter (Anne Hathaways Garderobe ist zum Niederknien)
aber vor allem zu Beginn etwas trantütige „Ocean's 8“ entwickelt „Glam Girls“ von Anfang an den nötigen Schwung
den so ein glitzernd-glänzender Trickbetrugsspaß vor malerischer Kulisse auch einfach haben muss
die sich aber trotzdem irgendwie zusammenraufen müssen..
die sich an der von reichen Männern hoch frequentierten Touristenfalle Beaumont-sur-Mer ein mehr als nur hübsches Sümmchen zusammenstibitzt
begründen Penny und Josephine eine Zweckgemeinschaft
bei der sie zunächst eine Menge voneinander lernen
Aber schon bald kocht der Konkurrenzkampf zwischen den beiden wieder hoch…
um nur die flotten Wortwechsel auszutauschen und zuweilen die Situationskomik auf die nun weiblich besetzten Hauptrollen anzupassen
Das allerdings gelingt ihr ausgesprochen souverän
„Glam Girls – Hinreißend verdorben“ ist nämlich weder ein krampfhaft aufgesetzter Girl-Power-Streifen, noch verweigert er seinen Hauptfiguren ihre Weiblichkeit. So, wie vor allem Michael Caine und David Niven in den Vorgängerfilmen mit den Waffen eines Verführers von Welt hantiert haben
sezten nun Anne Hathaway und Rebel Wilson großzügig die metaphorischen „Waffen der Frauen“ ein
Als wäre „Ocean's 8“ nur eine vorsichtige Aufwärmübung gewesen
dreht dabei vor allem Oscargewinnerin Hathaway diesmal völlig auf und gibt eine liebenswert-selbstsichere Ganovin mit wohlerzogenem Auftreten
modischem Geschmack und verführerisch-verschmitztem Grinsen – jedenfalls solange sie nicht auf Kommando heult oder versucht
ihre Mal-Schülerin/Mal-Konkurrentin Penny mit Dolchstoßblicken zu töten
Die Leinwandchemie stimmt einfach: Hathaway und Wilson spielen sich schmissig die Bälle zu – und da „Glam Girls“ glücklicherweise die platten „Haha
mit denen Wilson erst zu Weltruhm gekommen ist
kann Wilson auch in Szenen ohne Hathaway mit schroffem
und sich zugleich trotzdem andauernd gegenseitig übers Ohr zu hauen versuchen
Wilson spielt es darüber hinaus in die Karten
dass Schaeffer und Addison dem Publikum keine Favoritin auf dem Silbertablett servieren
sondern geschickt immer wieder die Sympathien verschieben: Wir lernen Penny als Gaunerin mit Herz kennen
die Josephine ihr Revier streitig machen will – sodass es sich schadenfroh mit Josephine mitlachen lässt
während diese zunächst noch wenig erfolgreich versucht
ihre High-Society-Opfer in die Pfanne zu hauen
Gleichwohl schafft es Addison mit seiner zwar wenig auffälligen
später wieder Penny die Herzen des Publikums zuzuschustern
indem er ihre wehleidigen Blicke dann ein paar Takte länger zeigt
dass wir nicht mehr nur auf Josephines Seite stehen
Das ist zwar eine schlichte Comedy-Mechanik – aber in diesem Fall nahe an der Perfektion eingesetzt
Fazit: Anne Hathaway stellt ihr eigene „Ocean’s 8“-Performance locker in den Schatten
So erweist sich „Glam Girls“ als temporeiche Trickbetrüger-Komödie voller trockener Sprüche und absurder Situationskomik – ganz gleich
Armin Winter und Marco Beaumont konnten bei der diesjährigen Verleihung des tecnet-accent Innovation Awards 2018 die Juroren mit Ihrer Idee
Makrophyten aus der Donauregion zur Herstellung von Verpackungsmaterial zu verwenden
Im Mittelpunkt des Innovation Awards steht die Frage nach einer möglichen kommerziellen Verwertbarkeit von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfindungen
um zu zeigen wie man „Wertvolle Ideen erfolgreich in den Markt bringen“ kann
Der erste Preis 2018 ging an DI Armin Winter (Institut für Holztechnologie und nachwachsende Rohstoffe) und Dr
Marco Beaumont (Abteilung für Chemie nachwachsender Rohstoffe) für ihre Präsentation „Residual Macrophytes from the Danube Region - Two Step Market Penetration Strategy: Packaging Applications and Biorefinery”
Die beiden Wissenschaftler haben hierzu ein Konzept erarbeitet
um aus anfallenden Makrophyten ein marktfähiges Produkt zu gestalten
Zusätzlich konnten Sie schon Prototypen erstellen und die technische Umsetzbarkeit beweisen
Die verwendeten Wasserpflanzen haben sich in letzter Zeit durch die Klimaerwärmung explosionsartig vermehrt und sind ein ungenutztes Abfallprodukt als auch eine Bedrohung für das Ökosystem
Ihre Verwendung als Verpackungsmaterial bietet somit doppelten Nutzen
Die Verleihung des tecnet-accent Innovation Awards fand am 03
Auf 18 Tafeln wurde die Verbindung nach Hénin-Beaumont noch einmal nachgezeichnet
denn auch die Vorgeschichte der langjährigen Partnerschaft ist es wert
sagte Oberbürgermeister Horst Schiereck während der Eröffnung
Im Foyer der Volkshochschule gab es kurz zuvor ein großes Wiedersehen
Denn zur Eröffnung der Ausstellung waren auch 49 Gäste aus Hénin-Beaumont angereist
Auch Dezernent Karlheinz Friedrichs ließ sich die Eröffnung nicht entgehen
Die Übersetzung der OB-Rede übernahm Hans-Joachim Paul
Vorsitzender der Sektion Hénin-Beaumont im Herner Partnerschaftsverein und seit 2013 Ehrenbürger von Hénin-Beaumont
Schnell entführte die Ausstellung die Besucher in das Jahr 1906
Es gilt als der eigentliche Beginn der Verbundenheit zwischen den beiden Städten
Nach einem schweren Grubenunglück in Courrières eilten auch Bergleute aus Herne als Zeichen der Solidarität nach Frankreich
Die Stadtväter Fernand Darchicourt und Robert Brauner begründeten dann die offizielle Städtepartnerschaft nach dem Zweiten Weltkrieg
Die Verdienste von Fernand Darchicourt wurden auch einen Tag später noch einmal gewürdigt
Ein Gedenkstein mit seinem Namen auf dem Kreisverkehr an der Kreuzung Wilhelmstraß/Schlachthofstraße erinnert an das große Engagement des damaligen französischen Bürgermeisters
Auf zwei weiteren Steinen sind die beiden Wappen der Partnerstädte zu sehen
wird der private Austausch zwischen den Bürgern unserer beiden Städte intensiv weitergepflegt
Die Sektion Hénin-Beaumont des Herner Partnerschaftsvereins und Les Amis de Herne wollen das auch zukünftig so halten
selbst wenn derzeit die offiziellen Besuche ruhen"
Stadtarchivar Hans-Jürgen Hagen hat mit seinem Team auch dieses aktuelle Kapitel in der Ausstellung dokumentiert
die durch die regelmäßigen Kontakte und das große persönliche Engagement der beiden Partnerschaftsvereine entstanden sind
sollen von dieser Diskussion unberührt bleiben
„Das wünschen sich die Mitglieder beider Vereine
Und die deutsch-französischen Freundschaften zwischen ihnen werden ohne Zweifel auch in den kommenden Jahren weiterbestehen"
erklärte der OB unter großem Beifall aller Zuhörer
Beifall gab es gleich mehrfach für die hervorragende Arbeit von Stadtarchivar Hans-Jürgen Hagen
der mit seinem Team viel Arbeit in die 18 Tafeln investiert hatte
dass auch möglichste viele Herner Bürgerinnen und Bürger die Ausstellung besuchen
Oktober im Foyer der VHS in Herne-Mitte zu sehen
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Die hauptstädtische rue Beaumont und ein Teil der rue des Capucins sind seit Montag Fußgängerzone – Autos haben dort also nichts mehr verloren
Das geht aus einer Pressemitteilung von Luxemburg-Stadt hervor
Die Stadt setze damit ihr Bestreben nach einer fußgängerfreundlichen Gestaltung des Stadtzentrums fort
Hotels und Gaststätten in der Innenstadt weiter zu unterstützen
Außerdem werde dadurch die Einrichtung von größeren Terrassen in den Sommermonaten möglich
Anwohner und Menschen mit einem Privatparkplatz
der ausschließlich über eine der genannten Straßen zugänglich ist
können sich laut der Mitteilung die Zufahrt zur Fußgängerzone genehmigen lassen
Dafür sei ein entsprechender Anwohnerparkausweis erforderlich
Der Lieferverkehr zu den Geschäften könne zwischen 6.00 und 10.00 Uhr erfolgen
Um die neue Fußgängerzone auch physisch abzugrenzen und die Zufahrt nur Berechtigten zu erlauben
werden laut der Stadt in den kommenden Monaten versenkbare Poller installiert
Die Änderungen der Verkehrsführung hätten zudem die Verlegung der Endhaltestelle des „City Shopping Bus“ an die place des Bains nötig gemacht
Beaumont“ werde künftig durch die Haltestelle „Centre
Mezzosopranistin Maite Beaumont singt die Titelpartie im wiederentdeckten Telemann-Werk „Flavius Bertaridus“
Die Staatsoper lud 400 Hinz&Kunzt-Freundeskreismitglieder vorab zu einem Probenbesuch ein
dass Maite Beaumont stattdessen als Opernsängerin brilliert
Die Mezzosopranistin feierte 2002 in Hamburg ihren Durchbruch als Ruggiero in Händels „Alcina“
Jetzt steht sie in der Titelrolle in Georg Philipp Telemanns wiederentdecktem Werk „Flavius Bertaridus“ auf der Bühne der Staatsoper – wieder ein Männerpart also
der schon bei der Uraufführung 1729 von einer Frau gesungen wurde
„Das Hamburger Publikum stand halt nicht so auf den üblichen Einsatz von Kastraten bei Barockopern.“
Ihre Leidenschaft für die Oper beginnt früh
schon im Elternhaus in Pamplona erklingen ständig klassische Melodien: Maite Beaumonts Mutter ist Musikpädagogin
ihr Vater singt im Chor und hat Bühnenauftritte als Solist
„Für meine drei Schwestern und mich gehörte Musik dadurch genauso zum Alltag wie Zähneputzen.“ Eine Zeit lang plagt Maite Beaumont sich mit Geigespielen
dann gibt sie auf: „Zu kompliziert.“ Viel lieber singt sie – und spielt Theater: „Da erschien mir Opernsängerin als perfekte Mischung.“
Antworten auf viele Fragen zu unserem Projekt finden Sie in den Fragen und Antworten zu Hinz&Kunzt
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Eine Marke der FUNKE Mediengruppe
Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden
So kann die Oberwaid auch in diesem Fachgebiet grundversicherte Patienten behandeln und leistet einen wichtigen Beitrag in der Region
Zurück in die Vergangenheit: Spitäler wollen Geld vom KantonAn sich sollten die Kantone ihre Spitäler nicht mehr finanzieren
Doch immer häufiger zahlen die Regierungen trotzdem – und verzerren möglicherweise den Wettbewerb
Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald GeldDie Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat
Spital Samedan gehört bald zum Kantonsspital GraubündenDadurch werden wohl einzelne Stellen neu ausgerichtet oder aufgehoben
Andererseits dürften in den medizinischen Bereichen rund 20 zusätzliche Stellen entstehen
nicht nötig.Der Kanton Graubünden plante einen Rettungsschirm für notleidende Spitäler und Gesundheits-Institutionen
LUKS Gruppe baut Verwaltungsrat umElsi Meier
Spinas und Pauline de Vos verlassen das Gremium
Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen
Das WEF rechnet mit Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs Innerhalb von fünf Jahren sollen 69 Millionen neue Jobs in den Bereichen Gesundheit
Medien oder Bildung entstehen – aber 83 Millionen sollen verschwinden
Das Kantonsspital Obwalden soll eine Tochter der Luks Gruppe werdenDas Kantonsspital Obwalden und die Luks Gruppe streben einen Spitalverbund an
Mit einer Absichtserklärung wurden die Rahmenbedingungen für eine künftige Verbundlösung geschaffen
Über unsInserierenImpressumDatenschutzAGBRSS Feed
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Ralph Pöhnerralph.poehner@medinside.ch
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Bis Ende Dezember haben die Lokale geöffnet.„The Winter Edition“ befindet sich auf Nummer fünf an der Rue Beaumont
Mai eröffnet die Freilichtausstellung Luxembourg Urban Garden
Situation spitzt sich zuPremiumNächtlicher Horror auf der Place de Paris: „Noch nie war es so schlimm“Kriminalität
Lärm: Marc Welter lebt seit 35 Jahren direkt neben der „Paräisser Plaz“
Fotos kursierten onlineAufregung um Blutspuren auf der Place de ParisFotos von Blutlachen und Polizeipräsenz sorgten auf Facebook und in der WhatsApp-Gruppe der Anwohner für Verwirrung
Auf der ZielgeradenPremiumSo sieht es eine Woche vor der LUGA ausAm 7
Mai wird die Luxembourg Urban Garden offiziell eröffnet
In nur vier Monaten wurde alles aufgebaut – von den Installationen bis hin zu den ephemeren Gärten
Sicherheit am FußgängerüberwegLydie Polfer: „Das Zebrastreifen-Urteil wird Konsequenzen haben“Die Hauptstadtbürgermeisterin reagiert auf die Verhandlung vor dem Verwaltungsgerichtshof
LUGA 2025Im Petrusstal bleibt der Minigolf noch geschlossenDie Eröffnung der neuen Anlage wird vertagt
Der Grund: Die Felsen müssen noch mehr gesichert werden
In der HauptstadtNationalfeiertag: Spezielle Feier zum 25
Jubiläum des GroßherzogsDie Feierlichkeiten ziehen sich über drei Tage
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LeitartikelBehördenkommunikationPremiumWas genau ist so geheim an Zebrastreifen?Die Stadt Luxemburg will ihre Studie zur Verkehrssicherheit nicht teilen
DeutschlandDie vielen großen und noch mehr kleinen Baustellen der GroKoWenn der Bundestag ja sagt
ist Friedrich Merz ab Dienstag deutscher Bundeskanzler
Seine schwarz-rote Regierung will sofort loslegen – weil sie muss
LeichtathletikHintergrundMelody Koffi vertraut bei ihren Wettkämpfen auf göttliche UnterstützungDie Dreispringerin hat bei den nationalen Interclubmeisterschaften einen neuen Landesrekord aufgestellt
Der Kontakt nach ganz oben nimmt ihr den Druck
kommt Ihnen das „C“ in CSV nicht manchmal etwas zu kurz?Er war erst Priester
wechselte dann in die Politik: Paul Galles über seine Einstellung zur Kirche
den Umgang seiner Partei mit der Caritas und die Chancen Hollerichs
Neuer StartMerzcron: Neue Ära für deutsch-französische Beziehungen beginntDie bilateralen Beziehungen sollen mit Friedrich Merz neuen Schwung bekommen
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Herzkammer der MusikszeneHintergrundWie die Philharmonie Geschichte fortschreiben willFür die neue Saison 25/26 machen die Verantwortlichen an gleich mehreren Stellen klar
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LeitartikelTrumps WirtschaftspolitikDie Donaldisten treiben ein gefährliches SpielÜber ausländische Aasgeier und den wunderschönen amerikanischen Traum
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encouragé par des exigences de plus en plus strictes en matière de performance énergétique
ouvre la voie à des projets innovants et plus respectueux de l’environnement
Israelischer Angriff auf Kinder in Gaza: Tödliches Versteckspiel
Gaza - Kinder spielen am Strand. An einem sonnigen, fast wolkenlosen Nachmittag. Es ist eine Szene, die in diesem Sommer überall rund ums Mittelmeer zu sehen ist. Im Gazastreifen endete sie für vier Jungen tödlich
Vor den Augen mehrerer Journalisten wurden die Kinder am Mittwochnachmittag von israelischen Granaten getroffen
die von Kriegsschiffen vor der Küste abgefeuert wurden
sagte einer der Jungen später im Krankenhaus
Sommersachen tragen und vor einer Explosion davonrennen
passen auch nicht zur Beschreibung von Hamas-Kämpfern."
Mit dem geplanten Umzug des Spitalzentrums Biel nach Brügg stellt sich die Frage, was mit dem frei werdenden Areal im Beaumont-Quartier geschehen soll. Forschende und Studierende der Berner Fachhochschule BFH präsentieren erste Inputs und Ideen für die bevorstehenden Schritte in einer neuen Studie.
Drucken Teilen Die Berner Fachhochschule beschäftigt sich mit der Transformation des Spitalareals Biel. Bild: zvg «Das Spitalzentrum Biel steht mit dem Standortwechsel nach Brügg vor einem bedeutenden Wandel. Dieser bringt sowohl Chancen wie auch Herausforderungen mit sich, denn mit dem Wegzug des Spitals wird ein grosses Areal im Quartier Beaumont städtebaulich neu bespielbar», heisst es in einer Medienmitteilung der Berner Fachhochschule.
Für die Stadt Biel handle es sich dabei um einen der zentralen Entwicklungsschwerpunkte für die kommenden Jahre. Forschende des Instituts für Siedlung, Architektur und Konstruktion der Berner Fachhochschule BFH haben laut Mitteilung erste Ideen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Valorisierung des Areals erarbeitet.
Ein wesentlicher Schritt beim Erstellen der Studie waren gemäss Mitteilung die Analyse und das Aufbereiten relevanter Informationen. «Dabei wurden die vorhandenen Strukturen, städtebauliche Gegebenheiten sowie soziokulturelle Aspekte untersucht. Ziel war es, eine solide Wissensgrundlage zu schaffen, auf der architektonisch betrachtet fundierte und nachhaltige Entscheidungen getroffen werden könnten.»
Ein Schlüsselelement der Arbeit sei ein erster Einbezug verschiedener Interessensgruppen und Akteure: «Durch Workshops, Umfragen und Diskussionsrunden wurden Meinungen, Ansprüche und Visionen der Beteiligten gesammelt und diskutiert. Der partizipative Ansatz sollte ermöglichen, dass die Bedürfnisse und Erwartungen der Bevölkerung und der relevanten Stakeholder in den studentischen Arbeiten berücksichtigt werden.»
Ein weiterer Aspekt der Studie war die Entwicklung von verschiedenen Ideen für die zukünftige Nutzung des Areals. Hierbei wurden Architekturprojekte von Studierenden genutzt, um kreative und innovative Lösungen aufzuzeigen. Diese Projektideen sollen als Inspiration und erste Diskussionsgrundlage für die Transformation des Areals dienen.
Die Analysen, Workshops und Befragungen haben laut Mitteilung gezeigt: Die Möglichkeit besteht, dass aus dem Areal ein Ort mit vielfältigen Nutzungen entstehen kann, welcher das Quartier bereichert und für die ganze Stadtbevölkerung zugänglich und attraktiv gemacht wird. Eine Vielfalt an Gebäudetypen zum Beispiel könnte ein breites Spektrum an Nutzungsarten, Wohnformen und Lebensräumen ermöglichen.
Die vorliegenden Ergebnisse sind nicht im Rahmen der gegenwärtig in Vorbereitung befindlichen Arbeiten unter Führung der Stadt Biel für die Nachnutzung des heutigen Spitalareals im Beaumont entstanden. Es handelt sich dabei vielmehr um unabhängige Forschungsarbeiten der BFH, welche diese nun der Stadt Biel als Planungsbehörde und der Spitalzentrum Biel AG als Grundeigentümerin für die weiteren Arbeiten zur Verfügung stellt.
Im nächsten Schritt werden die Stadt Biel und die Spitalzentrum Biel AG eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben, für die im Rahmen eines partizipativen Prozesses eine Potenzialanalyse sowie mögliche und künftige Nutzungsszenarien entwickelt werden. (mgt)
In genau 78 Tagen, 14 Stunden und 14 Minuten hat es Mark Beaumont um die Welt geschafft - mit dem Fahrrad. Glücklich fuhr der 34-jährige Schotte am Montag in der französischen Hauptstadt ein, wobei ihn auf den letzten Metern zum Pariser Triumphbogen eine 20-köpfige Unterstützer-Crew auf Rädern begleitete.
Am Ziel erwartete Beaumont dann seine Frau Nicci mit den ein und vier Jahre alten Töchtern Willa und Harriet. "Ich bezweifle, dass ich je wieder so etwas machen werde", sagte der Extremsportler, nachdem er den bisherigen Rekord von 123 Wochen eingestellt hatte. Es seien "auf jeden Fall die längsten zweieinhalb Monate meines Lebens" gewesen. Mit seinem neuen Weltrekord, der Beaumont auch einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde verschafft, sei aber "ein absoluter Traum" wahr geworden.
Insgesamt legte der Radsportler rund 29.000 Kilometer zurück. Nur den Atlantik und den Pazifik überflog er, den Rest schaffte er mit eigener Muskelkraft. Um das geplante Pensum zu schaffen, fuhr Beaumont pro Tag 16 Stunden Rad, dafür stand er jeden Tag um 03.30 Uhr in der Früh auf. Dazu musste er täglich 8.000 Kalorien zu sich nehmen und bis zu zehn Liter Wasser trinken.
Der Extremsportler war am 2. Juli in Paris gestartet und durchquerte auf seinem Weg nach Peking Europa, Russland und die Mongolei. Von dort flog er nach Perth in Australien, das er ebenso wie das benachbarte Neuseeland durchquerte, bevor er nach Anchorage in Alaska flog. Seine Fahrt durch Amerika endete in Halifax (Kanada), von wo er in die portugiesische Hauptstadt Lissabon flog. Die Flugzeiten wurden bei der Rekordermittlung mitgerechnet.
der Kriminelle durchschauen und beeinflussen kann
Seine beste und auch einzige Waffe ist das Wort
denn er durchschaut seinen Gegenüber in Windeseile
Zusammen mit seinem Experten-Team wird er zu Kriminalfällen gerufen
Seine Manipulierungsfähigkeiten machen ihn allerdings zu einem Menschen
bei welchem sich sein Umfeld nie sicher sein kann
Eric Beaumont (Luke Roberts)
Zara Hallam (Nazneen Contractor)
Zur Liste der Hauptdarsteller der Serie Ransom
Die Krimiserie „Ransom“ von Frank Spotnitz basiert auf der Arbeit der Krisenmanager Lauren Combalbert und Marwan Mery
die zu den besten Spezialisten ihres Faches zählen und immer dann gerufen werden
wenn große Unternehmen oder Regierungsbehörden in Verhandlungen feststecken und nicht weiterwissen
In Deutschland lief die Serie Ransom bei VOX
Die Hauptfigur beruht auf einer echten Persönlichkeit
der als einer der besten Krisenmanager der Welt gilt
Als Verhandlungsexperte seiner französischen Spezialeinheit war er in 200 internationale Einsätze involviert
Sein Aufgabengebiet umfasste Entführungen und Geiselnahmen
Inzwischen leitet er eine private Beratungsfirma
Zudem schreibt er Fachliteratur und schult Regierungen und Führungskräfte
Am 3. Juli 2019 wurde die Absetzung der Serie nach der dritten Staffel verkündet
Alle Darsteller der Serie Ransom
Die dritte Staffel der kanadischen Krimiserie Ransom wird ab Mai als Deutschlandpremiere bei Sony AXN laufen
Dabei handelt es sich bereits um die letzte Season über die Arbeit der Geisel..
Die internationale Ko-Produktion Ransom wurde anfangs von der RTL-Gruppe mitfinanziert
Nun wandert die Ausstrahlung aber zum Pay-TV-Sender Sony AXN
CBS ist nicht mehr bereit Lösegeld an die Produzenten von Ransom zu zahlen
Nach drei Staffeln endet die internationale Ko-Produktion nun
Zuletzt lief die Serie immer samstags in den USA..
Der ÖAAB mit Obfrau Sabine Kellner und ihrem Team Gesundheitsgemeinderätin Annemarie Widauer
Gustl Salzer und Christoph Alker organisierten den Kinderfasching mit vielen Spielen
Dazu bekam jedes Kind Faschingskrapfen und Naschereien
Einer der Höhepunkte war die Eröffnung der Minis der Tanztruppe von Andrea Gahleitner der Mittelschule Neulengbach.