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Am Freitagabend hat sich auf der Schaffhauserstrasse in Beringen ein Verkehrsunfall ereignet
Dabei verletzten sich zwei Personen und es entstand erheblicher Sachschaden
in Beringen zu einer Kollision von zwei Autos
Ein Fahrzeug fuhr auf der Schaffhauserstrasse von Beringen herkommen in Richtung Enge-Kreisel
schreibt die Schaffhauser Polizei am Samstag in einer Medienmitteilung
Zeitgleich näherte sich ein weiteres Auto aus der Gegenrichtung und wollte nach links in die Einfahrt einer Tankstelle abzubiegen
Aus noch ungeklärten Gründen kam es dabei zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen
Durch den Aufprall wurden zwei Personen verletzt
Sie mussten am Unfallort durch den Rettungsdienst der Spitäler Schaffhausen abgeklärt werden
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden
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Wegen einer inkompatiblen Gasflasche ging in Beringen ein Grill in Flammen auf
Ein Gasgrill geriet am Freitagabend auf einem Balkon in Beringen in Brand
Der Grill war für deutsche Gasflaschen ausgelegt
wurde aber mit einer Schweizer Gasflasche betrieben
Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen
Die Schaffhauser Polizei warnt vor der Nutzung ausländischer Gasgrills mit Schweizer Gasflaschen
Die Ursache: Der Grill war für deutsche Gasflaschen ausgelegt und wurde mit einer Schweizer Gasflasche betrieben – die Verbindung war undicht
Der Alarm sei um 19.21 Uhr bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei eingegangen. Die Feuerwehr sei umgehend aufgeboten worden. Auch ein Rettungswagen der Spitäler Schaffhausen sowie Funktionäre der Schaffhauser Polizei seien im Einsatz gestanden. Die Bewohner hätten nach kurzer Zeit in ihre Wohnungen zurückkehren können
dass der betroffene Grill in Deutschland hergestellt wurde
Wegen nicht vollständig kompatibler Anschlüsse habe das Gas unkontrolliert entweichen können
Die Schaffhauser Polizei warnt vor dem Betrieb ausländischer Gasgrills mit Schweizer Gasflaschen
Aufgrund unterschiedlicher Dichtungssysteme könne keine dichte Verbindung gewährleistet werden
stets die Bedienungsanleitung zu beachten und – falls erforderlich – geeignete Druckregler zu verwenden
die mit Schweizer Gasflaschen kompatibel sind
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Gestern wurde die Gemeinde bereits zum zweiten Mal von UNICEF Schweiz und Liechtenstein als «Kinderfreundliche Gemeinde» ausgezeichnet
Die erneute Vergabe des Labels bestätigt die Bestrebungen der Gemeinde
die Anliegen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen anzuhören und ihr Lebensumfeld kinderfreundlich zu gestalten
Mit der Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde» unterstützt UNICEF Schweiz und Liechtenstein Gemeinden bei der Umsetzung der Kinderrechte auf kommunaler Ebene und zeichnet sie für dieses Bekenntnis aus
Die Gemeinde Beringen wurde nun zum zweiten Mal von UNICEF zertifiziert
Im Rahmen des Familienevents der Gemeinde überreichte Marc Uricher
Leiter der Kommunikation- und Marketingabteilung von UNICEF Schweiz und Liechtenstein
der Gemeinderätin Corinne Maag und dem Gemeindepräsident Roger Paillard die Urkunde
«Heute dürfen wir einen weiteren Meilenstein feiern
denn Beringen erhält diese Auszeichnung schon zum zweiten Mal»
«Sie haben sich in den letzten Jahren mit unermüdlichem Engagement für die Kinder
Dafür möchte ich allen involvierten Personen meine Wertschätzung und Achtung ausdrücken.»
Seit der ersten Zertifizierung hat die Gemeinde Beringen zahlreiche Massnahmen zur Förderung der Kinderfreundlichkeit umgesetzt
wie die Verbesserung der Schulwegsicherheit
den Bau der Dreifachturnhalle Zimmerberg (2020) und die Organisation von Jugendveranstaltungen
Kinderfreundlichkeit wurde zudem im Leitbild und in den Legislaturzielen verankert
und an den Schulen wurden Partizipationsmöglichkeiten durch die Einführung von Schulparlamenten erweitert
Auch nach jahrelangem Engagement geht Beringen den Weg der Kinder- und Jugendfreundlichkeit weiter und bleibt an Kinder- und Jugendthemen dran
In ihrem zweiten Aktionsplan (2023 – 2026) formulierte die Gemeinde zwölf Massnahmen
Der neue Aktionsplan formuliert wichtige Anliegen
die auch den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen entsprechen
Nebst Beringen tragen folgende Gemeinden im Kanton Schaffhausen das Label «Kinderfreundliche Gemeinde»: Neuhausen am Rheinfall
Hier finden Sie weitere Informationen über die UNICEF Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde»
UNICEF Schweiz und Liechtenstein, Jürg Keim, Medienstelle, 044 317 22 41, [email protected]
UNICEF ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen
Seit mehr als 75 Jahren setzen wir uns weltweit für das Überleben und Wohlergehen von Kindern ein
Mehr über uns
Komitee für UNICEF Schweizund LiechtensteinPfingstweidstrasse 108005 Zürich
IBAN: CH88 0900 0000 8000 7211 9BIC: POFICHBEXXX
Möchten Sie mehr über die Situation von Kindern weltweit wissen
Am Freitagabend hat sich auf der Schaffhauserstrasse in Beringen SH ein Verkehrsunfall ereignet
in Beringen zu einer Kollision von zwei Personenwagen
Ein Auto fuhr auf der Schaffhauserstrasse von Beringen herkommen in Richtung Enge-Kreisel
Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt. - Kapo SHZeitgleich näherte sich ein weiteres Auto aus der Gegenrichtung und beabsichtigte nach links in die Einfahrt einer Tankstelle abzubiegen. Aus noch ungeklärten Gründen kam es dabei zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen
Durch den Aufprall wurden zwei Unfallbeteiligte verletzt und mussten an der Unfallörtlichkeit medizinischen durch den Rettungsdienst der Spitäler Schaffhausen abgeklärt werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden
Die Polizei bittet Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei (Telefonnummer +41 52 624 24 24) zu melden.
Im März kündigte die Clientis BS Bank Schaffhausen die Schliessung ihrer Filiale in Beringen an
Diese befindet sich im Stockwerkeigentum des Verwaltungsgebäudes Zelg
Parallel dazu führten der Gemeindepräsident und der derzeit in Löhningen ansässige Arzt Dr
Michael Woll Gespräche betreffend das Projekt «Gesundheitszentrum Beringen»
Aufgrund des Drucks bei der ärztlichen Versorgung kam dabei die Idee auf
die Clientis Filiale in eine moderne Arztpraxis umzubauen
dass die Gemeinde die Clientis Filiale erwirbt und die Räumlichkeiten nach dem notwendigen Umbau an Dr
Die Clientis BS Bank Schaffhausen unterstützt das Projekt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und bietet der Gemeinde die Filiale zu einem vergünstigten Preis von 1'150'000 Franken zum Kauf an
Für den Umbau in eine Arztpraxis werden Kosten von 400'000 bis 500'000 Franken veranschlagt
Woll 7/20 und die Gemeinde Beringen 13/20 der Kosten tragen
Der Umbau soll fünf Behandlungszimmer sowie zusätzliche medizinische Einrichtungen umfassen
Mit dem Projekt wird die hausärztliche Versorgung in Beringen aber auch im gesamten Klettgau erheblich gestärkt
Woll im Hinblick auf die angedachte Lösung bereits konkrete Schritte zur Anstellung von weiteren Hausärztinnen und Hausärzten in Angriff genommen hat
Damit erhält auch das momentan laufende Regional- und Standortentwicklungsprojekt «Machbarkeitsstudie Gesundheitsnetz Klettgau Nord» weiteren Rückenwind
Das Projekt untersucht die Möglichkeiten für eine integrierte Versorgungsregion im nördlichen Klettgau mit einem modernen Gesundheitszentrum in Beringen
Die nun geplante Arztpraxis soll dabei integraler Bestandteil des Gesundheitszentrums sein und falls notwendig weiter ausgebaut werden können
Damit konnte einer der grössten potenziellen Stolpersteine für ein solches Zentrum – die Ansiedlung von genügend Hausärztinnen und Hausärzten – bereits vor Abschluss der Machbarkeitsstudie entschärft werden
Vor diesem Hintergrund erachtet der Gemeinderat den veranschlagten Beitrag an die Umbaukosten von 300'000 Franken als eine sehr gute und gerechtfertigte Investition in die medizinische Grundversorgung
Der Kauf der Clientis-Filiale unterliegt dem obligatorischen Referendum
Neben dem Einwohnerrat muss auch das Volk dem Anliegen zustimmen
Damit der Umbau unmittelbar nach Schliessung der Filiale in Angriff genommen werden kann
Dezember die notwendige Abstimmung durchzuführen
bestimmen und behutsam beringen","text":"Karben (pm)
ist für die anderen ein besonderes Ereignis
Ein Besuch bei der Vogelkundlichen Beobachtungsstation Untermain (VBU) dürfte bei den Teilnehmern dieser Exkursion einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben
Positiv war jedenfalls die Resonanz seitens der Teilnehmer
die im Rahmen des Sommerprogramms der NABU AG Karben einen Ausflug zum Berger Hang unternahmen.","url":"https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/karben/vermessen-bestimmen-und-behutsam-beringen-93274744.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
die im Rahmen des Sommerprogramms der NABU AG Karben einen Ausflug zum Berger Hang unternahmen
Seit 100 Jahren sind dort ehrenamtliche Mitglieder mit dieser wichtigen Aufgabe befasst
Außer der planmäßigen Vogelberingung beschäftigt sich die VBU mit der Verbreitung naturkundlichen Wissens oder auch mit der Betreuung nahe gelegener Naturschutzgebiete
wobei der Schwerpunkt natürlich auf der Ornithologie liegt
aber dennoch mit einem grandiosen Blick auf Frankfurt
das gleichzeitig eine Forschungseinrichtung darstellt
Zwischen den hohen Bäumen und Büschen sind große sogenannte Japannetze gespannt
in denen sich die durchziehenden Vögel verfangen
den Fachleuten der VBU bei ihrer Arbeit über die Schultern zu schauen und die Vögel aus allernächster Nähe zu betrachten
vor allem Kinder in Begleitung Erwachsener
durften die Vogelkundler zu den Netzen begleiten und zuschauen
wie die Vögel zunächst befreit und in Stoffsäckchen verpackt werden
an dem die Vögel der Prozedur des Bestimmens und Vermessens unterzogen wurden
Zunächst »wie am Fließband« wurden die kleinen Kerle bestimmt
und mittels einer dafür geeigneten Zange wurde ein Ring am Bein befestigt
denn kein Tier aus dem zahlenmäßig großen Fang sollte allzu lange auf seine Freilassung warten
Immerhin gingen den Vogelkundlern 156 Vögel ins Netz
die es nun alle in einer Liste zu erfassen und zu beringen galt
Seltene Vogelarten waren an diesem Morgen nicht zu sehen
aber wer von den Besuchern hatte schon je die Gelegenheit
ein älteres Rotkehlchen direkt mit einem Jungtier vergleichen zu können
Für die Besucher bestand nun die Gelegenheit
Fragen zu stellen und sie durften selbst den ein oder anderen kleinen Vogel in die Hand nehmen und fotografisch festhalten
Nach erfolgter Strapaze hatten die Vögel es eilig
laut schimpfend zwischen den Bäumen zu verschwinden
Aber keines der Tiere trägt durch die Prozedur einen Schaden davon
Das Bestimmen und Beringen erlernen die Vogelkundler übrigens in speziellen Fortbildungen
Wozu aber dient eigentlich die Erfassung und Beringung der Vögel
Anhand der Nummer auf dem kleinen Aluminium- oder Zelluloidring können die Vogelkundler Muster des Zugverhaltens von Vogelpopulationen erkennen und Rückschlüsse ziehen
was zum Beispiel das Vorkommen von Vogelarten und deren Brutareale betrifft
Die Daten werden schließlich bundesweit abgeglichen
dass auf diese Weise in Europa generell ein Rückgang der Vogelpopulationen beobachten werden kann und welche Vogelarten selten geworden oder gar vom Aussterben bedroht sind
Die Daten werden von der VBU nach jeder Beringungsaktion der Vogelschutzwarte Frankfurt gemeldet; und somit wird hier ein wichtiger Beitrag für den Artenerhalt und den Schutz der Vögel und ihrer Lebensräume geleistet
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
Seeadler sind in Mecklenburg-Vorpommern die Stars der Lüfte
Ein "Hanseblick"-Team hat die Brutsaison der Seeadler in Mecklenburg-Vorpommern begleitet
Die Geschichten vom Horstbau rund um die Insel Poel
vom Brüten zwischen Sternberg und Bützow in unberührter Natur bieten einen spektakulären Einblick in die Welt der Greifvögel
Die ehrenamtlichen Horstbetreuer der Projektgruppe Großvogelschutz MV haben die Jungvögel der Seeadler beim Beringen in der Hand
Nur dieses eine Mal in einem Adlerleben kommen die Menschen den scheuen Greifvögeln so nahe
Die Seeadlerfamilien lassen sich ansonsten nur aus der Ferne beobachten
In Mecklenburg-Vorpommern lebt die größte Anzahl an Seeadlern in Deutschland
Allein 479 Brutpaare konnten 2024 nachgewiesen werden
Allein in Westmecklenburg konnten die Seeadlerbetreuer 91 der 101 nachgewiesenen Seeadlerküken beringen
Die ehrenamtlichen Horstbetreuer dokumentieren alle Phasen der heranwachsenden Küken
achten auf die Einhaltung der Naturschutzgesetze und führen "Hanseblick"-Reporter Thilo Tautz an die entlegensten Orte
Eklat um Eli Iserbyt: Belgiens Cross-Star mit fieser Aktion gegen Ryan Kamp nach Sturz bei Exact Cross in Beringen: Mit voller Absicht tritt er auf dessen schaltung - als Folge wird er später disqualifiziert
ihren Hauptsitz im kommenden Jahr von Waiblingen
Grund dafür ist ein geplanter Börsengang in der Schweiz
Die Syntegon ist in Schaffhausen – genauer gesagt in Beringen – kein unbekanntes Gesicht
Seit mehreren Jahren hat der Verpackungsmaschinenhersteller dort bereits einen Standort
Ursprünglich als Verpackungssparte der Bosch
ab Januar 2020 dann als eigenständiges Unternehmen
Nun soll dieser Standort zum Hauptsitz des Unternehmens werden
Für die in Waiblingen verbleibenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden neue Räumlichkeiten gesucht
so das Unternehmen auf Anfrage der «Schaffhauser Nachrichten»
Mit dem Hauptsitz werden auch 10 bis 20 Arbeitsplätze in den Kanton Schaffhausen ziehen
Es handle sich dabei um Mitarbeitende «in ausgewählten Verwaltungsfunktionen»
dass der Grund für den Umzug der geplante Börsengang der Syntegon sei
habe dies so Mitte September 2024 seiner Belegschaft erklärt
Die Schweizer Börse biete gute Voraussetzungen für mittelgrosse Technologieunternehmen wie die Syntegon
Der Standort in Beringen ist heute der Hauptsitz der Geschäftsbereiche Food und Service / Digital Solution der Syntegon
Man betritt das Lederatelier und sofort hüllt einen der erdige Duft von gegerbtem Leder ein
vermischt mit einem Hauch von Wachs und Öl
der von Handwerkskunst und Tradition erzählt.Der Verkaufsbereich im «MD LederAtelier» gleicht einer Schatzkammer
Regale und Tische sind gefüllt mit Gürteln
Unter dem gläsernen Tresen glitzern Gürtelschnallen in allen Variationen
Und doch zieht es einen irgendwie direkt rüber in die Werkstatt – dorthin
Ladeninhaberin Mary-Salvatrice Catalfamo lacht: «So geht es den meisten unserer Kunden
wenn sie rüber an die Werkbank dürfen.» Dort sitzt man dann zwischen Ledermessern
trinkt einen Espresso und schaut Ledermeister Domenico Di Cinque bei der Arbeit zu
Es ist eine Mischung aus Neugier und Ehrfurcht
wie ein Blick hinter den Vorhang einer Bühne
Gerade arbeitet der Italiener an einer Sonderanfertigung: Eine Kundin wünscht sich ein Jass-Etui
Kreidestifte und das Schwämmli verstauen kann
Das Leder dazu hat die Wildschwein-Jägerin gleich selbst mitgebracht
Auch das passt ins Konzept des Beringer Ateliers
die an manchen Stellen kaputt ist oder nicht mehr gefällt
können wir das Leder wiederverwerten – zum Beispiel für ein Portemonnaie.» In der Schuhmacherei werden nicht nur Schuhe
sondern auch Taschen und Accessoires repariert – inklusive Luxusmarken
Das zeigt sich auch im Interieur des Ladens: Die Regale stammen aus einer alten Mercerie im Schaffhauser Löwengässchen
«Wir durften sie von der ehemaligen Besitzerin übernehmen und haben sie aufbereitet»
tut mir das weh.» Darum halte er es auch in Einkaufszentren kaum aus
«Wenn ich die billig produzierten Schuhe und Taschen sehe
Sein Handwerk hat der Ledermeister vor gut 25 Jahren gelernt
produzierte Sandalen – die Nachfrage war gross
«Gegen Billigproduktionen aus China war ich nicht mehr konkurrenzfähig.» Aus Angst vor dem Ruin gab er seinen Traumberuf auf
die Retterin.Domenico: «Sie hat mich wirklich gerettet
allein hätte ich es nicht geschafft.» Dass sich die beiden gefunden haben
Seit knapp acht Jahren sind sie nun geschäftlich und privat ein Paar
Das Lederatelier in Beringen führen sie nun im fünften Jahr
seine Partnerin unterstützt ihn im Einkauf und kümmert sich um alles Administrative
Inzwischen haben sie schon einige Stammkunden
Doch Ende des Monats geht die Rechnung noch nicht auf
die noch als CFO eines Unternehmens für Kältetechnik tätig ist
Das sagen die beiden offen und dafür ist Domenico seiner Partnerin auch sehr dankbar: «Wir wollen mit unserem Geschäft nicht reich werden
Mund-zu-Mund-Propaganda hat ihnen bereits schöne Aufträge eingebracht
die sich ein komplettes Taschen-Set in ihrer Lieblingsfarbe Türkis anfertigen liess
«Unser Laden liegt direkt an der Bushaltestelle Sonne
«Aber sie dürften ruhig mutiger sein und einfach mal reinkommen.» Domenico nickt
wenn die Leute Interesse an meinem Beruf zeigen und Fragen stellen.»
Wie präzis er mit Stanzwerkzeugen Muster in Gürtel arbeitet
wie perfekt die Nähte an den handgefertigten Taschen sind und welch kreative Einzelstücke er fertigt – all das ist fesselnd
Ganz nebenbei lehrt er einem viel über das Material
«Wenn ich unbehandeltes Leder in die Sonne lege
genau wie wir unsere Haut mit Bodylotion versorgen.» Und wenn man es richtig pflege
Zur Veranschaulichung holt er ein winziges Paar Kinderschuhe hervor
Und selbst wenn man die Pflege vernachlässigt hat
reinige es nochmals und trage zum Schluss einen Schutz auf
kann ich das Leder auch noch färben.» Danach sieht die Jacke wieder aus wie neu
«Ich arbeite lieber mit natürlichen Materialien
Veganes Leder wirkt künstlich.» Und er habe diesbezüglich auch nicht viele Anfragen
Zweieinhalb Tonnen pflanzlich gegerbtes Leder lagern im hinteren Bereich des Ateliers
ein kleiner Schlüsselring oder eine einfache Reparatur ist
mache ich con il cuore e la passione – mit Herz und Leidenschaft.»
479 Revierpaare mit 215 Jungvögeln sind 2024 in Mecklenburg-Vorpommern dokumentiert worden
Sie seien die Augen und Ohren der Naturschutzverwaltung
Umweltschutz und Geologie (LUNG) in Güstrow
Sie liefern Datenmaterial für das Umweltmonitoring und unterstützen die Wissenschaftler im Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung
Seeadler reagieren extrem sensibel auf Umweltveränderungen
Das macht sie beispielsweise für die Klimaforschung interessant
wo die Natur intakt und genug Nahrung verfügbar ist
Durch seine Untersuchungsreihen auf der Insel Usedom hat der Tiermediziner Dr
Oliver Krone vom Leibniz-Institut nachgewiesen
dass die Seeadler zehn bis 14 Tage früher brüten als vor 20 Jahren
laichen immer früher im Jahr im Achterwasser um Usedom
Das liegt an den gestiegenen Wassertemperaturen
Der Wissenschaftler vom Leibniz-Institut berät die ehrenamtlichen Horstbetreuerinnen und -betreuer in MV
sagt einer der Horstbetreuer von der Insel Poel
Dass man nicht nur die beeindruckenden Vögel beobachten könne
sondern dass man mitlebe mit den Seeadlern
Höhepunkt der Brutsaison ist die Beringungskampagne im Mai und Juni
Durch regelmäßige Beobachtung haben die Ehrenamtlichen um René Feige herausbekommen
wann die Küken groß genug sind für das Beringen
Professionelle Baumkletterer aus Norddeutschland und Berlin steigen dann in die Eschen
Eine außergewöhnliche Aktion starteten sie am 27
Auf der Insel Poel wurde einer Seeadlerfamilie mit nur einem Küken ein zweiter
Die Erfolgsaussichten dafür stehen fifty-fifty
Das Küken hatten Ornithologen am Niederrhein auf der Bislicher Insel nahe Xanten aus dem Nest genommen
Das bedeutete Brutabbruch und hätte den sicheren Tod des Nachwuchses nach sich gezogen
Das Küken aus Nordrhein-Westfalen päppelten sie in der Greifvogelstation Wesel auf und brachten es zur Aufzucht in den Wildpark Eekholt in Schleswig-Holstein
Jetzt musste nur noch eine Adoptionsfamilie mit einem gleichaltrigen Jungvogel gefunden werden
Wegen der akribisch geführten Datenbank in Westmecklenburg konnte René Feige den Poeler Horst mit einer passenden Adlerfamilie anbieten
Eine Erfolgsgeschichte: Die Seeadler haben den fremden Nestling einen Tag später angenommen und gefüttert - Naturschutz über Bundesländergrenzen hinweg
wird er im Ton schärfer: Es sei völlig unnötig
dass immer noch Seeadler in MV an Bleivergiftung zugrunde gehen
Von den 670 über die Jahre aus dem Nordosten zur Untersuchung eingeschickten Seeadlern hat er in 171 Fällen als Todesursache Bleivergiftung festgestellt
Hinzu kommen Hinweise auf Langzeitschäden durch Bleikontamination
nachgewiesen in Knochen und inneren Organen
Einige Seeadler verlieren den Orientierungssinn
Bleihaltige Jagdmunition gilt für den Berliner Wissenschaftler als eindeutige Ursache
ihr Reh oder ihren Hirsch im Wald "aufbrechen"
Die Seeadler hätten gerade im Winter eine weitere Quelle für proteinhaltige Nahrung
Ist das Wild allerdings mit Bleikugelmunition geschossen worden
nimmt der Adler die kontaminierten Innereien auf und stirbt qualvoll
Dabei gibt es längst alternative Munition aus Kupfer
Oliver Krone hat sogar die Jagdprüfung abgelegt
um das Thema bis in alle Feinheiten zu durchdringen
darf nur noch mit bleifreien Patronen geschossen werden
Dort wird seit 2013 im Kern argumentiert: Blei ist ein Gift
Kontaminiertes Wildbret sei also nicht auszuschließen
Es bestehe beim Verzehr die Gefahr für die menschliche Gesundheit
unter der Nutzung der giftigen Jagdmunition
die sich dem Bleiverbot in der Jagd vor über zehn Jahren nicht anschließen wollten
argumentierten: Hier sei das Waffenrecht berührt
bis eine Reform des Waffenrechts beschlossen wird - und sie warten bis heute
Der bundesdeutsche Regelungsstau hat zu einem Flickenteppich geführt
In Mecklenburg-Vorpommern ist Bleikugelmunition in Staatsforsten und kommunalen Wäldern verboten
Ungefähr 40 Prozent der Wälder sind hierzulande in Privatbesitz
In den dort ausgewiesenen Jagdbezirken darf mit Bleikugelmunition geschossen werden
beweisen die Regelungen zum Einsatz von Bleischrot bei der Jagd auf Enten und Gänse
Die EU hat 2023 Bleischrot über Feuchtgebieten und im Umkreis von 100 Metern verboten
In MV gilt sogar eine Pufferzone von 400 Metern
Jetzt dürfen die Jäger nur noch mit Stahlschrot oder anderen Ersatzmunitionstypen dem Wassergeflügel nachstellen
Und so werden die Seeadler rund um die Insel Poel "angebleite" verletzte Zugvögel nicht mehr als Winternahrung antreffen
den ehrenamtlichen Seeadlerschützer aus Mecklenburg
Er kann sich noch gut an einen dänischen Adler erinnern
dem in seiner Jugend ein Sender auf den Rücken geschnallt worden war
Mit einer speziellen Handy-App verfolgten dänische Wissenschaftler dessen Ausflüge nach Mecklenburg
Ihr Seeadler hatte sich in Mecklenburg vier Tage lang nicht mehr gerührt
René Feige fand den dänischen Seeadler schwer erkrankt
Unserem NDR-Hanseblick-Team gelangen einzigartige Einblicke in die Lebenswelt der Greifvögel und in die Arbeitsweise der ehrenamtlichen Naturschützer zwischen Bützow und der Insel Poel
den Koordinator West der ornithologischen AG Seeadlerschutz
Und auch nicht ohne die ehrenamtlichen Horstbetreuer und -betreuerinnen im Land
Darin erzählen wir von einschneidenden Erlebnissen während der Dreharbeiten und davon
Bei einem Brand in Beringen konnte die Feuerwehr Schlimmeres verhindern
Die Brandursache war auch schnell gefunden
Allerdings dürften sich viele dieser Gefahr gar nicht bewusst sein
Am Freitagabend ging bei der Schaffhauser Polizei die Meldung ein
dass ein Gasgrill auf einem Balkon an der Gellerstrasse in Beringen brennen würde
Laut einer Medienmitteilung wurde umgehend die Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau alamiert
die ein Übergreifen auf das Gebäude verhindern und den Brand löschen konnte
Die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs noch im Haus befindlichen Bewohner konnten die Liegenschaft selbstständig verlassen
Am Grill sowie am Gebäude entstand Sachschaden
Nach kurzer Zeit konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren
Die Brandursache konnte rasch geklärt werden: Beim betroffenen Grill handelte es sich um ein in Deutschland hergestelltes Modell
das an eine Schweizer Gasflasche angeschlossen wurde
Diese beiden Komponenten sind jedoch nicht vollständig kompatibel
In der Folge konnte das Gas unkontrolliert austreten und entzündete sich schliesslich
wobei auch ein Teil des Balkons beschädigt wurde
Die Schaffhauser Polizei rät dringend davon ab
Gasgrills aus dem Ausland mit Schweizer Gasflaschen zu betreiben
Aufgrund unterschiedlicher Dichtungssysteme kann keine dichte Verbindung gewährleistet werden
Mattias Ernst übernimmt spätestens ab dem 1
August 2025 die Leitung der Orientierungsschule Beringen
das teilt der Gemeindepräsident und Schulreferent Roger Paillard in einer Medienmitteilung mit
Der Gemeinderat und die Schulbehörde seien überzeugt
mit Mattias Ernst eine zukunftsorientierte und ideale Lösung für die Schule gefunden zu haben
«Derzeit ist Mattias Ernst als Schulleiter und Lehrperson an der Sonderschule Friedeck in Hallau tätig»
schreibt der Gemeindepräsident von Beringen
Mit seinen Ausbildungen als Schulleiter und Heilpädagoge sowie seiner langjährigen Berufserfahrung bringe er fundiertes Wissen und praktische Erfahrungen im pädagogischen Bereich
in der Teamführung sowie in der Organisationsentwicklung mit
In seiner neuen Rolle werde Mattias Ernst eine zentrale Funktion übernehmen
um die Orientierungsschule Beringen auf ihrem weiteren Weg zu stärken und weiterzuentwickeln
Mattias Ernst tritt die Nachfolge von Martin Schönenberger an
der die Schule Beringen Ende Januar 2025 aufgrund einer neuen beruflichen Herausforderung verlassen wird
«Dank des Engagements von Teammitgliedern und der Schulpräsidentin konnte für die Übergangszeit bis zum Stellenantritt von Mattias Ernst ein reibungslos funktionierendes Interimskonzept etabliert werden»
Industrie und Politik erfuhren beim Beringer Wirtschaftsapéro
wie aus Bio-Kakaobohnen zertifizierte Kakao-Halbfabrikate «Made in Switzerland» hergestellt werden
Der Gemeindepräsident Roger Paillard konnte am Mittwoch in der Verladehalle der Pronatec im Beringer Industriegebiet über 80 Teilnehmende zum 22
Ein besonderer Dank galt dem CEO David Yersin für das Gastrecht
Die Pronatec Production AG eröffnete vor zwei Jahren in Beringen die weltweit einzige reine Bio-Kakao-Verarbeitungsanlage
die mit biologisch produzierten Kakaobohnen Kakaomasse
Kakaobutter und Kakaopulver herstellt und dabei zahlreiche Bio- und Fair-Trade-Labels kombiniert
«Die Pronatec passt sehr gut in unseren Kanton»
sagte der Schaffhauser Regierungsrat Dino Tamagni
Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements
Die Firmenansiedlung von Pronatec bezeichnete er als einen Teil der wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte
die in den letzten 25 Jahren im Kanton Schaffhausen geschrieben wurde
In den 1990er-Jahren wurde die starke Schaffhauser Industrie durch die weltweite Rezension durchgeschüttelt
was zu Restrukturierungen und Schliessungen führte
«Innerhalb weniger Jahre sind damals wie in keiner anderen Region der Schweiz elf Prozent der Arbeitsplätze weggefallen.»
«Innerhalb weniger Jahre sind damals wie in keiner anderen Region der Schweiz elf Prozent der Arbeitsplätze weggefallen»
Daraufhin haben die Wirtschaftsverbände mit der Politik Massnahmenpakete zur Steigerung der Attraktivität der Region entwickelt
die zur Ansiedelung von internationalen Dienstleistungsunternehmen
sowie zur Stärkung der Wirtschaft und den ansässigen Unternehmen führen sollten
die Verkehrsverbindungen wurden ausgebaut und das Bildungsangebot durch das go-tec Labor in Neuhausen forciert
«Schaffhausen ist heute wieder ein attraktiver Wirtschaftsstandort und Lebensraum»
In Beringen wurde diese Entwicklung durch den neu entstandenen Wohnraum und das umfangreiche Gewerbegebiet sichtbar
«Schaffhausen ist heute wieder ein attraktiver Wirtschaftsstandort und Lebensraum.»
Seit 2011 sind über 400 neue Arbeitsplätze entstanden
und es gibt wieder über 200 Firmen mit rund 2600 Beschäftigten
von denen etwa 60 Prozent in der Industrie tätig sind
dass im Rahmen der kantonalen Standortförderungsmassnahmen weitere Schritte zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts geplant sind
wobei insbesondere die Innovation und Forschung vor Ort gestärkt werden soll
Nach einem eindrucksvollen Betriebsrundgang und einer Degustation von Kakaobutter
Kakaomasse und Kakaopulver stellte der Betriebsleiter Yannick Rihs dann die Firma Pronatec vor
die im Jahr 1976 gegründet wurde und den ersten Bio-Rohrohrzucker entwickelte
Im Jahr 1996 wurde die weltweit erste Bio-Fair-Trade-Schokolade lanciert und drei Jahre später in der Dominikanischen Republik mit lokalen Partnern die Tochterfirma Yacao gegründet
die mittlerweile jeweils 100 Festangestellte und Erntehelfer beschäftigt
Zudem erfolgt eine Zusammenarbeit mit der Organisation Fundopo
der über 3’000 Kleinbauernfamilien mit einer gesamten Anbaufläche von über 10’000 Hektaren angehören
In vier Verarbeitungszentren werden die Kakaobohnen fermentiert und getrocknet
Im Jahr 2022 eröffnete Pronatec das Produktionswerk in Beringen mit 35 Mitarbeitenden
dass der Standort im Klettgau wegen seiner zentralen Lage ausgewählt wurde
«Wir sind mitten in Europa nah an unseren Kunden.»
«Wir sind mitten in Europa nah an unseren Kunden»
dass es in dieser Region gute Fachfirmen gebe
mit denen der Bau ohne Probleme realisiert werden konnte
«Und die Zusammenarbeit mit dem Kanton ist hier so einfach»
Ein weiterer Standortvorteil für Beringen ist die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Von der Stiftung Chinderhuus-sh.ch stellten die Geschäftsleiterin Helena Ineichen und die Pädagogische Leiterin Heidi Jenny das Betreuungsangebot in Beringen vor
Die Kindertagesstätte Zipfelwitz bietet im Löwenhof für Kinder verschiedener Kulturen und sozialen Schichten im Alter von vier Monaten bis zwölf Jahren eine professionelle
Zudem gibt es im ehemaligen Dorfschulhaus das Chinderhuus Schulberg untergebracht
wo die Kinder voll- oder teilzeitlich in altersgetrennten Gruppen betreut werden
der auch von den Kindern der umliegenden Schulhäuser genutzt werden kann
Der Bund rechnet im Herbst mit einem Anstieg der Zahl von Asylsuchenden
Deshalb wird die Zivilschutzanlage in Beringen erneut zur temporären Asylunterkunft
Europa sehe sich nach wie vor mit einem aussergewöhnlich hohen Zustrom von Flüchtenden konfrontiert – und dieser mache auch vor der Schweiz nicht halt
schreibt die Gemeinde Beringen in einer Mitteilung
Die erhöhter Zahl von Asylsuchenden hat Folgen für das Dorf im Klettgau
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) rechnet 2024 mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl neuer Asylgesuche
Und ein Teil von ihnen wird in der Zivilschutzanlage Zelg in Beringen unterkommen
Die Anlage steht im Rahmen der gemeinsamen Notfallplanung Asyl von Bund
Städten und Gemeinden seit 2016 als Anlaufstelle zur Verfügung
Das SEM wird diese analog dem Vorjahr ab dem 1
September 2024 zur temporären Unterbringung von Asyl- und Schutzsuchenden nutzen
Dass die Unterkunft in Beringen zum Zug kommt
dass die Bundesasylzentren an ihre Kapazitätsgrenzen stossen
Die Betreuung der geflüchteten Personen stelle das SEM mit seinen Partnern sicher
Die Schutzsuchenden verbringen die Nächte in der Anlage
Als Tagesinfrastruktur wird die Registrierstelle im Güterbahnhof Schaffhausen genutzt
Bereits vor einem Jahr wurde die Anlage vorbereitet, sodass rund 100 Asylsuchende in der Schutzanlage Zelg untergebracht werden konnten
Sicherheitspersonal war damals rund um die Uhr in der Anlage anwesend
Die Turnhalle auf der Breite in Schaffhausen war zudem im April 2022 eines von drei zusätzlichen Durchgangszentren für Ukraine-Flüchtlinge.
Am Freitagabend geriet ein Gasgrill auf einem Balkon in Beringen SH in Brand
Am Freitag, um 19.21 Uhr, ging bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei die Meldung ein, dass ein Gasgrill auf einem Balkon an der Gellerstrasse in Beringen brennen würde.
Umgehend wurde die Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau aufgeboten. Diese konnten ein Übergreifen des Brandes auf das Gebäude verhindern und den Brand löschen
Am Grill sowie am Gebäude entstand Sachschaden. Personen wurden keine verletzt
Polizei_Feuerwehr_Symbolbild_01.jpg - CommunityIm Einsatz stand die Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau, ein Rettungswagen der Spitäler Schaffhausen sowie Funktionäre der Schaffhauser Polizei
Nebst der Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau und der Schaffhauser Polizei stand der Rettungsdienst der Spitäler Schaffhausen im Einsatz.
Die Schaffhauser Polizei rät dringend davon ab, Gasgrills aus dem Ausland mit Schweizer Gasflaschen zu betreiben. Aufgrund unterschiedlicher Dichtungssysteme kann keine dichte Verbindung gewährleistet werden, was eine erhebliche Brandgefahr darstellt.
Zudem wird empfohlen, stets die Bedienungsanleitung zu beachten und – falls erforderlich – geeignete Druckregler zu verwenden, die mit Schweizer Gasflaschen kompatibel sind.
Artikel veröffentlicht: 23 TageFehlen von holzkohle zwingt facharbeiter ziege mit gas zu grillieren
Artikel veröffentlicht: 24 TageWurde versucht eine Ziege zu grillieren?
Am Freitagabend (11.04.2025) geriet ein Gasgrill auf einem Balkon in Beringen in Brand
Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen
und das Feuer wurde von den ausgerückten Einsatzkräften der Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau rasch gelöscht
ging bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei die Meldung ein
Umgehend wurde die Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau aufgeboten
Diese konnten ein Übergreifen des Brandes auf das Gebäude verhindern und den Brand löschen
Im Einsatz stand die Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau
ein Rettungswagen der Spitäler Schaffhausen sowie Funktionäre der Schaffhauser Polizei
Nebst der Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau und der Schaffhauser Polizei stand der Rettungsdienst der Spitäler Schaffhausen im Einsatz
Wegen eines Exhibitionisten in Beringen sucht die Schaffhauser Polizei Zeugen
In Beringen verfolgte ein nackter Mann mehrere Passanten
Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise
In Schaffhausen sucht die Polizei seit Mittwochmorgen einen Exhibitionisten: Wie es in der Mitteilung heisst
verfolgte ein nackter Mann am Mittwoch um etwa 9 Uhr mehrere Passanten auf dem Gretzengrabenweg in Beringen
Als sich die Passanten dem unbekannten Exhibitionisten zuwandten
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Wer Angaben zum Vorfall oder zum unbekannten Exhibitionisten machen kann
Der Kanton streicht Zugverbindungen nach Beringen
Was das für die Menschen im Chläggi bedeutet
Seit dem Fahrplanwechsel am Sonntag fahren täglich weniger Züge von und nach Beringen
also zwischen sechs und halb neun Uhr morgens und zwischen vier und sieben Uhr abends
fährt die S-Bahn nicht mehr wie bisher im Viertelstundentakt
Die öffentliche Hand streicht Züge – es ist eine ungewohnte Nachricht in einem Land
in dem ÖV-Verbindungen fast überall stetig ausgebaut werden
Und dann geschieht der Abbau erst noch in einer der Regionen im Kanton
die als Zentren des Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums gelten.In der Budgetdebatte des Kantonsrats hat diese Massnahme dementsprechend für reichlich Diskussionen gesorgt
Beim Kanton verwehrt man sich dagegen dem Begriff «Abbau» – es sei eine «Verlagerung»
Was ist es nun – ein Abbau oder eine Verlagerung
Und was bedeutet das für die Menschen in Beringen und im Klettgau
2011 beschloss die Stimmbevölkerung des Kantons Schaffhausen einen Kredit über 75 Millionen Franken
an dem sich Bund und Gemeinden zu je einem Fünftel beteiligten
Unter dem Titel «S-Bahn Schaffhausen» wurden mit diesen Mitteln verschiedene Bahninfrastrukturprojekte angegangen
etwa die Elektrifizierung der Strecke zwischen Schaffhausen und Erzingen
Herblingen und Thayngen und der Neubau der Station Beringerfeld
Im Gegenzug versprach die Vorlage einen Viertelstundentakt in den Stosszeiten
und zwar zwischen Schaffhausen und Erzingen
abgesehen vom Viertelstundentakt nach Thayngen
Ab Dezember 2013 verkehrten in den Hauptverkehrszeiten S-Bahnen alle 15 Minuten zwischen Schaffhausen und Erzingen
Doch bereits zwei Jahre später wurde der Kurs in Beringen gekappt
Zwischen Beringen und Erzingen fuhren ab Ende 2015 auch zu Stosszeiten nur noch Züge im halbstündigen Grundtakt
Leiter der Koordinationsstelle öffentlicher Verkehr beim Kanton
sei der durchgehende Viertelstundentakt nach Erzingen nicht mehr nötig gewesen
weil in Schaffhausen der sogenannte Hinketakt nach Zürich abgeschafft wurde
Heisst: Die Anschlusszüge nach Zürich verkehrten fortan exakt jede halbe Stunde
Hallau und Neunkirch auch mit halbstündlichen Zugverbindungen sicher erreichbar wurden
Ein zusätzlicher Grund für die Kürzung kurz nach der Einführung dürften die klammen Kassen des Kantons gewesen sein
bevor die S-Bahnen überhaupt auf den Schienen waren
dass «Einschränkungen gemacht werden müssen»
Die Einsparung von 100 000 Franken sollte laut der Sparvorlage an der am wenigsten «schmerzhaften» Stelle vorgenommen werden – und offenbar kam man zum Schluss
dass dies im Chläggi der Fall sei.Seit Sonntag ist dieser bereits gekürzte Zug nur noch im Halbstundentakt unterwegs
Im Gegensatz zum halbstündlichen Grundtakt zwischen Schaffhausen und Erzingen wurde der nun abgeschaffte Zwischenzug (Schaffhausen-Beringen) in den Stosszeiten wenig genutzt
Letzterer beförderte laut Fahrgastzählungen jeweils durchschnittlich 14 Passagiere
während im selben Zeitraum im Grundtakt jeweils durchschnittlich 60 Passagiere unterwegs waren
Das wiederum hängt mit den Anschlüssen von und nach Beringen aus dem Chläggi zusammen
Die Buslinie 21 von Beggingen über Schleitheim
Beringen und Neuhausen nach Schaffhausen fuhr bisher zu Stosszeiten ebenfalls in zwei Varianten
Jeweils halbstündlich fuhr ein Bus zwischen Schaffhausen und Beggingen und dazwischen ebenfalls halbstündlich einer zwischen Siblingen und Beringen
Dieser kürzere «Umsteige-Bus» auf den Bahn-Zwischentakt wurde ähnlich schlecht genutzt wie die Umsteigezüge
Während der lange 21er-Bus zwischen Siblingen und Beringen durchschnittlich 30 Fahrgäste zählte
beförderte der kurze Zwischentakt im Schnitt deren sechs
«Die Bevölkerung im Chläggi steigt nicht gerne um»
«Die Grundtakte sowohl auf der S-Bahn als auch auf der Linie 21 sind gut nachgefragt
während der Zwischentakt mit Umsteigen fast leer gefahren ist.»
Um das auszugleichen und 42 000 Franken an Kosten zu sparen
hat der Kanton gleichzeitig zum Rückbuchstabieren auf der Bahn das Busangebot angepasst
So verkehren in den Stosszeiten nun vier Busse pro Stunde zwischen Siblingen und Schaffhausen
Diese Busse fahren nicht mehr über Neuhausen
sondern nehmen direkt den Galgenbucktunnel nach Schaffhausen
Der zweite Grund für die Einsparung des Zwischenzugs ins Chläggi ist
dass der Kantonsrat letztes Jahr den lange erwarteten Bahn-Viertelstundentakt nach Thayngen beschlossen hat
Für dessen Umsetzung braucht es jedoch zusätzliche Lokomotiven und Wagen
Und weil dieses Rollmaterial knapp bemessen und schwer zu beschaffen ist
wenn man im Chläggi einen Zug einsparen kann
sagte Baudirektor Martin Kessler dazu im November im Kantonsrat
Der Zugverkehr von und nach Beringen wird also auf die Strasse und nach Thayngen verlagert
weil er zu wenig genutzt wird und die Ressourcen anderswo benötigt werden
In Beringen hat man dazu gemischte Gefühle
Die Beringer SP-Kantonsrätin Eva Neumann gehörte in der Budgetdebatte im November zu den schärfsten Kritikerinnen der Fahrplanänderung
welche der Kanton mit dem abgeschafften Zug einsparen will
«Es wurde viel Geld in die Elektrifizierung
den Doppelspurausbau und einen zusätzlichen Bahnhof im Beringerfeld gesteckt
Sie wies auf die Stauanfälligkeit beim Galgenbucktunnel und dem Engekreisel hin
was zu Verspätungen im Busverkehr führen werde
sagte hingegen: «Das Umsteigen funktioniert nicht.» Mit dem neuen Busfahrplan sei ausserdem die Enge besser angeschlossen
Ähnlich klingt es aus dem Gemeinderat Beringen
Die Exekutive begrüsse die Verlagerung auf Busse
sagt Raumplanungsreferent Luc Schelker auf Anfrage und argumentiert ebenfalls mit dem verbesserten Angebot in der Enge
Ganz positiv klang es an der Kantonsratsdebatte von weiter hinten im Chläggi
Der Umsteigetakt sei nie akzeptiert worden
sagte Andreas Schnetzler (SVP) aus Gächlingen
Ausnahmslos unzufrieden waren die Parlamentarierinnen aus der Gemeinde Neuhausen
dass Beringen und Neuhausen nun bloss noch über einen Halbstundentakt verbunden seien
Und damit auch das neu gebaute Rhytechquartier an der Klettgauerstrasse
der 21er-Bus bietet für sie keine Lösung.»
Schliesslich stimmte das Parlament 30 zu 28 Stimmen gegen den Antrag von Eva Neumann und gab so der Fahrplanänderung seinen Segen
bedeutet die Umstellung fürs Chläggi zweifellos einen weiteren Schritt in einem Abbauprozess
der bereits zwei Jahre nach der Einführung der S-Bahn begonnen hat
Während vom ersten Abbauschritt 2015 vor allem die Dörfer des nordöstlichen Klettgaus betroffen waren
sind die Leidtragenden dieses Mal vor allem Pendler zwischen Beringen und Neuhausen und die Bewohnerinnen des «oberen» Neuhausens
Pikanterweise baut der Kanton damit genau dort Zugverbindungen ab
Im kantonalen Richtplan ist das Industriegebiet im Beringerfeld als «Entwicklungsschwerpunkt» definiert
ein Anschluss mit der Bahn im 15-Minuten-Takt und dem Bus im 10-Minuten-Takt
Mit dem neuen Fahrplan erfüllt das Beringerfeld keine dieser Bedingungen mehr
Gleichzeitig ist die Verlagerung von Bahn auf Bus eine Umverteilung der Ressourcen
Allen voran die Fahrgäste entlang der Buslinie 21
Zwar dürfte es mehr staubedingte Verspätungen geben als auf der Schiene
Am meisten freuen dürften sich die Thaynger
die nun endlich ihren Viertelstundentakt nach Schaffhausen erhalten
Sie sind die eigentlichen Gewinner in diesem Nullsummenspiel der kantonalen Bahnpolitik
Schaffhauser AZ Webergasse 39 / Walther-Bringolf-Platz 8 8200 Schaffhausen
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als das Beringen von zwei Jungstörchen in Vernawahlshausen mit Mitgliedern des örtlichen Heimatvereins verabredet wurden
Die Tiere stellen sich tot: Weiß nennt es Akinese
Und darunter versteht man den „Zustand einer pathologischen Bewegungslosigkeit der Herz- oder Skelettmuskulatur“.","url":"https://www.hna.de/lokales/uslar-solling/zwei-liegen-im-storchennest-93142844.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Vernawahlshausen – Eigentlich ist das Beringen von jungen Klapperstörchen im Nest kein Problem
Und darunter versteht man den „Zustand einer pathologischen Bewegungslosigkeit der Herz- oder Skelettmuskulatur“
Weil das aber nur eine zeitlang funktioniert
müsse der Nachwuchs zwischen der fünften und siebten Lebenswoche beringt werden
Zum verabredeten Zeitpunkt haben sich ein paar Storchen-Interessierte am alten Transformatorenhaus
Bei Getränken kommt man ins Gespräch und eine Frauenrunde hat die Idee
das Alt-Storchenpaar „Jacob und Adele“ zu nennen
Die beobachten aus ihrem Nest 14 Meter über dem Boden das Treiben
Dann geht es fix: Der örtliche Unternehmer Frank Filmer bringt seinen Teleskopstapler mit Arbeitskorb in Position
der den Job seit 40 Jahren ehrenamtlich macht
Fluchtartig verlassen die Alttiere den Horst
Von Straßenlaternen in sicherer Entfernung aus beobachten sie
Da gehen die Köpfe der etwa sechs Wochen alten Weißstörche runter
legt den gut fünf Zentimeter langen zweiteiligen Ring an und drückt die Teile oberhalb des Kniegelenks mit genügend Spielraum zu
Filmer baut sein Gefährt ab und die Menschentraube am Transformatorenhaus fachsimpelt bei Getränken
Nach gut einer halben Stunde nähern sich die Eltern wieder den Jungstörchen am Horst
die ihre Starre wieder aufgegeben haben und die Köpfe fürs erwartete Futter hochstrecken
Damit ist die inzwischen dritte Beringungsaktion von Thomas Weiß am vor fünf Jahren von Mitgliedern des Heimatvereins angelegten Horst auf einem ehemaligen Stahlstrommast abgeschlossen
seither kommen Jacob und Adele jedes Jahr im Frühjahr und beleben es
Einige Vernawahls-häuser beobachten das mit Ferngläsern
wie Jacob das Nest ausstattet und Adele danach meist alles wieder umräumt
heißt es in der Beobachterrunde um den Vereinsvorsitzenden Andreas Pohl
Er hat sich mit anderen dem Storchenpaar angenommen
Wenn der Nachwuchs etwa ein viertel Jahr alt ist
verlässt er die Eltern und das Nest in Richtung Afrika
Die Alttiere- sie können deutlich über 25 Jahre alt werden – bleiben indes noch ein paar Wochen länger und kommen im nächsten Jahr vielleicht zurück in „ihr Nest“
Die Jungstörche suchen sich neue Horste zum Brüten
Beschriftet ist einer der schwarzen Ringe mit weißer Schrift mit „DEW 6V374A“
DEW steht für „Deutschland Helgoland/Wilhelmshaven“
die Zahlen und Buchstaben sind laut Weiß eine fortlaufende Nummerierung
Der Code-Zentrale in Wilhelmshaven wird jetzt gemeldet
dass die beiden Jungstörche in Vernawahlshausen geschlüpft sind
Vogel-Experten können durch die Ringe unter anderem das Zug- und Rastverhalten beobachten
wenn der Adebar oder auch Klapper-storch auf einer Wiese steht
Damit die Nummern trotz des mitunter hohen Grases zu erkennen sind
werden die Ringe oberhalb des Kniegelenks angebracht
Mit dem charakteristischen Klappern begrüßen sich die Weißstörche übrigens oder versuchen so
Feinde vom Nest und dem Nachwuchs fernzuhalten
Bis Ende August bleibt der Horst wohl noch „bewohnt“
Das kühle und nasse Frühjahr 2024 führte zu erheblichen Ausfällen: Rund 30 Prozent der Bruten gingen verloren
Zu den Verlusten zählten verlassene Gelege
vom Steinmarder zerstörte Bruten und verhungerte Küken
Auch menschliche Störungen im Brutrevier während der Jungenaufzucht können tödlich sein
So wurde im Naturschutzgebiet Bauschlotter Au im Juni dieses Jahres eine Geburtstagsfeier veranstaltet
Trotz dieser Rückschläge gelang es Gerd und Ursula Döppenschmitt
in diesem Jahr 100 Jungsteinkäuze zu beringen
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Im November kam es zu einem Brand in der Abluftanlage der Firma Pronatec AG
Damit dürfte der Schokoladenduft in Beringen verschwinden
Wer durch Beringen fuhr, kam teils nicht umhin, Schokoladenduft in der Luft zu riechen. Der Grund: Im November 2023 war es in der Bio-Kakaofabrik der Firma Pronatec AG in Beringen nahe Bahnhof Beringerfeld zu einem Brand der Abluftreinigungsanlage gekommen
Dadurch konnte die aus der Kakaoverarbeitungsanlage entströmende Luft nicht mehr neutralisiert werden und der typische Geruch von geröstetem Kakao war in der Aussenluft wahrnehmbar
Doch damit ist es jetzt Schluss: Wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung schrieb
konnte die Abluftfilteranlage nun nach einem rund 8-monatigen Unterbruch Mitte Juni mit neuen Komponenten instand gestellt werden
Hauptgrund für den langen Ausfall war das Warten auf die neuen Komponenten
welche eigens für die Kakaofabrik gefertigt werden musste
«Unser Projektteam hat alles dafür gegeben
die Ersatzteile schnellstmöglich zu bekommen
Der damalige Brand hatte dabei grössere Auswirkungen: auch wenn die Verarbeitungsprozesse selbst nicht betroffen waren
Die Brutsaison beginnt Ende März und zieht sich bis zum Sommer
Inzwischen werden es wohl über 5.000 Turmfalken gewesen sein
steige ich mit meinem ganzen Zubehör viele
Er besuchte das Paulsen-Gymnasium im Bezirk Steglitz und machte eine Ausbildung zum Krankenpfleger
Seit 37 Jahren ist er in der Rettungsstelle eines Berliner Krankenhauses
In der Notaufnahme arbeitet er inzwischen in Teilzeit
existiert seit Mitte der 80er Jahre und hat seinen Sitz in Halle (Saale)
Turmfalken sind die kleinsten der in Deutschland heimischen Greifvögel
weil sie flügelschlagend in der Luft stehen können
Infolge Sanierungsmaßnahmen gab es in Berlin bis in die 90er Jahre einen großen Mangel an Brutplätzen und damit einen Bestandsrückgang
Im Rahmen eines von der Nabu-Fachgruppe Turmfalken durchgeführten Artenhilfsprogramms wurde der Mangel durch die Installation von künstlichen Niststätten behoben
Inzwischen gibt es in der Hauptstadt wieder 200 bis 300 Brutpaare
Manchmal sind meine Hände ganz schön zerkratzt (lacht)
Deshalb stecke ich jeden in einen Einkaufsbeutel
Ein leeres Nest lässt sich auch besser sauber machen
früher haben sie fast nur auf Feldern gelebt
Ihre Hauptbeutetiere vor allem in der Innenstadt sind Vögel
Eine richtig große Ratte ist viel zu wehrhaft und zu schwer
Wenn ich vor oder nach Beringungen noch Dienst habe
Inzwischen mache ich nur noch zweimal im Monat Nachtdienste und arbeite auch nur noch in Teilzeit
weil mir das einfach zu anstrengend geworden ist
die einen Herzinfarkt oder Ähnliches haben
Wir sind für die Erstversorgung von Menschen zuständig
Von der Unfallchirurgie über Innere Medizin
Urologie und Geburtshilfe gibt es bei uns alle Disziplinen
Man darf sich nicht zu sehr mit den Erlebnissen in der Notaufnahme beschäftigen
man kommt raus in die Natur und kann abschalten
Schon vor der Grundschulzeit hatte ich mich mit kleinen Vögeln abgegeben
die gefunden wurden und die ich dann aufgepäppelt habe
Zu den Turmfalken bin ich durch meine Schule gekommen
Ich war auf dem Paulsen-Gymnasium in Steglitz und unser Biolehrer war Falkner
Er hatte einen Jagdhabicht auf dem Schulgelände stehen
Der Habicht war abgerichtet für die Kaninchenjagd. Damals gab es in Berlin sehr viele Kaninchen
Da in Parks und Grünanlagen nicht geschossen oder vergiftete Köder ausgelegt werden durften
waren die Grünflächenämter immer sehr dankbar
Außerdem hatten wir an meiner Schule mehrere Volieren
Mäusebussarde und andere Greifvogelarten gab
wo verletzte oder kranke Greifvögel gepflegt und wenn möglich später wieder ausgewildert wurden
Wir hatten auch richtig zahme Falken für den Schulunterricht
mit denen sind wir auch an andere Schulen in Berlin gegangen
das Medizinische hat mich immer interessiert
Ursprünglich wollte ich mal Veterinärmedizin oder Biologie machen
aber da das ganz schwierig ist mit Studienplätzen und Numerus clausus … na ja
Ich habe mich dann für die Tätigkeit in der Notaufnahme entschieden
weil die sehr vielfältig und abwechslungsreich ist
dass ich nebenher durch meinen Schichtdienst das machen kann
hätte man sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag gehangelt und vielleicht irgendwelche stumpfsinnige Tätigkeiten gemacht
Man hat mit vielen interessierten Leuten zu tun
manchmal habe ich auch Kindergruppen dabei
Unsere Untersuchungsfläche umfasst die Fläche des alten Westberlins
Nach der Wende ist die Fläche gleich geblieben
um sie weiterhin mit den früheren Daten vergleichen zu können
Natürlich können wir nicht über jeden Hinterhof kriechen
sondern nur die bekannten Brutplätze kontrollieren
Aber auch über die Tierkliniken und durch Aufrufe vom Nabu im Internet melden sich bei uns regelmäßig Menschen
Im Frühsommer habe ich zum Beispiel drei Balkonbruten beringt
Im Moment gibt es nur in Marzahn-Hellersdorf eine Kontrollfläche
Zu den Brutplätzen auf den Wasser- und Kirchtürmen gelangt man nur tagsüber
Die meisten konnten das nicht mit ihrer Arbeitszeit vereinbaren
ich mache das als Mitglied des Berliner Nabu
Es gibt dort eine Arbeitsgruppe Greifvogelschutz
Manche gucken auch nur mal so vorbei und machen nichts weiter
Durch Corona die letzten Jahre konnten wir uns natürlich auch lange Zeit nicht mehr persönlich treffen
Es gibt bestimmt den einen oder anderen schrägen Vogel
Ich sehe mich da ein bisschen als bodenständig an
die sich rund um die Uhr nur damit beschäftigen
Bei mir ist es schwerpunktmäßig die Saison
Nistkästen müssen repariert und auch neue gebaut werden
Das ist ganz schön zeitaufwendig und geht ins Geld
Ich bin schon über 100.000 Kilometer gefahren dafür in den letzten 40 Jahren
Insgesamt können das 20.000 Arbeitsstunden gewesen sein
muss ich die Standorte im Frühjahr mehrmals kontrollieren
wann die Jungen ungefähr schlüpfen und groß genug sind
Auch weil ich immer eine Transportbox dabeihabe
und dann habe ich auch noch einen Käscher dabei
falls sich ein Vogel im Gebäude verflogen hat
Für jeden Geburtsjahrgang gibt es einen Ring mit Jahresfarbe
Erst wird sieben Jahre auf dem rechten Bein beringt
Wenn die Falken später in einem hohen Baum sitzen
kann man die Nummer mit einem Fernglas nicht mehr ablesen
wenn er einen orangenen Ring am linken Fuß hat
Ich habe die Kameras alle gespeichert und gucke jeden Tag rein
Man erfährt da eine Menge interessanter Sachen
weil man nicht den ganzen Tag hinter so einem Nistkasten hockt: was die Eltern an Nahrung reinbringen und was da so alles im Kasten abgeht
Mitunter gibt es schwere Kämpfe mit fremden Turmfalken
Vor zwei Jahren hat sogar ein fremdes Weibchen den Brutplatz übernommen
Das brütende Revierweibchen wurde nach zwei Tagen heftiger Prügelei vertrieben
Das neue Weibchen hat dann sogar noch zwei Eier dazugelegt; aus den dann acht Eiern sind natürlich nicht alle geschlüpft
Dieses Jahr habe ich das auch schon an einem Standort erlebt
so viel wird ein Turmfalkenweibchen nie alleine legen können
Manche sind in der Entwicklung ein bisschen zurück
ist der Jüngste fünf Tage nach dem Ältesten geschlüpft
Wenn die Geschwister den Eltern in der Luft die Nahrung abjagen
Der Nachzügler ist zehn Tagen nach dem Ersten durchgestartet
Allerdings ist die Jungensterblichkeit bei Turmfalken sehr groß
Turmfalken haben im Laufe des vorletzten Jahrhunderts vermehrt in den Mauernischen gute Brutbedingungen vorgefunden
Gerade in den ersten Wochen kommt es häufig zu schweren Unfällen mit tödlichem Ausgang
verlieren den Anschluss an die Familie und verirren sich im Häusermeer
Bei dem Krach in der Großstadt können sie die anderen manchmal nicht mehr hören und finden
weil sie noch nicht von unten hochfliegen können
Aber es gibt auch erfolgreiche Geschichten
Letztes Jahr hatten wir einen schönen Altvogel
Er ist von mir beringt worden und hat an der Genezarethkirche in Neukölln gebrütet
Die Tierklinik hat ihn versorgt und später wieder freigelassen
Dieses Jahr hat er wieder an der Genezarethkirche gebrütet
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Leiter des NABU-Vogelschutzzentrums Mössingen
Im Interview erläutert er den Zweck der Beringung und welche Forschungsergebnisse er dadurch bereits erhalten hat
um sie individuell zu markieren. Das heißt
wir teilen ihnen mit dem Ring eine Nummer zu
die es wie in einem Personalausweis nur einmal gibt
Findet oder sieht man den Vogel später wieder
kann er so identifiziert werden und wir haben die Möglichkeit
beispielsweise seinen Zugweg sowie seine seine Rast- und Überwinterungsgebiete zu erforschen
Dadurch erhalten wir außerdem Informationen
die wir als Grundlage für einen besseren Schutz der Vögel benötigen
dass sich das Tier sehr schnell daran gewöhnt
Außerdem sind die Ringe im Verhältnis zum Köpergewicht des Vogels sehr leicht
Manche Vögel werden sogar mit einem Sender ausgestattet
um deren Flugstrecken per Satellit genau verfolgen zu können
Dabei werden oftmals viele Tausend Ortungen pro Vogel aufgezeichnet
Außerdem liefern sie Daten über die Flughöhe oder Fluggeschwindigkeit.
Ist er dem Vogel nicht zu schwer oder stört ihn doch mehr
dass sie im Verhältnis zur Körpergröße des Vogels keinen merklichen Einfluss auf seine Kondition oder seine Lebensumstände haben
Zum Glück sind die meisten Vögel gegenüber den relativ kleinen Sendern völlig unsensibel
dass Vögel die Antenne ihres Senders mit dem Schnabel putzen als wäre sie eine eigene Feder
Welche Vögel bekommen einen Ring oder einen Sender
Inzwischen haben aber bei manchen Vogelarten schon so viele Individuen einen erhalten
Solche Vogelarten werden nicht mehr oder nicht überall noch weiter beringt
Da es noch nicht genügend kleine Sender für die ganz kleinen Vogelarten gibt
können besonders kleine Tiere nicht mit einem herkömmlichen Sender bestückt werden
Ist das Anbringen der Ringe/Sender schmerzhaft oder stressig für die Vögel
denn das wäre nach dem Tierschutzgesetz unzulässig
Das Beringen oder Besendern sind sehr schonende Methoden zur äußerlichen Markierung der Vögel
die noch im Nest leben und noch keine Scheu vor dem Menschen haben
Bei Altvögeln muss der Beringer sehr gewissenhaft und schnell arbeiten
damit er nicht viel Zeit benötigt und den Vogel danach sofort wieder freilassen kann
Dennoch entsteht dabei ein gewisser Stress für die Vögel
der aber nicht größer ist als in jeder anderen anstrengenden Lebenssituation eines Vogels
Daher dürfen nur geschulte und erfahrene Expertinnen und Experten Vögel beringen
die eine behördliche Ausnahmegenehmigung für ihre Arbeit erhalten haben
Habt ihr im NABU-Vogelschutzzentrum schon konkrete Forschungsergebnisse durch die Beringung und/oder Besenderung erhalten
Wir haben insbesondere durch die Organisation der Beringung von Fischadlern sehr viele verschiedene Ergebnisse über diese Vogelart erzielt
die Zugwege der deutschen Fischadler und ihre Überwinterungsgebiete in Südeuropa und in Westafrika ermittelt werden
Außerdem haben wir das Ansiedlungsgeschehen und die Ausbreitung des Brutbestands vom Fischadler innerhalb Deutschlands und im angrenzenden Ausland ermittelt
Das seit 1995 laufende Beringungsprogramm am Fischadler hat noch sehr viele andere Daten erbracht
die für weitere wissenschaftliche Auswertungen zur Verfügung stehen
Als Kooperationspartner der Vogelwarte Radolfzell haben wir in den vergangenen Jahren bei der Besenderung von Rotmilanen mitgewirkt
Dazu wurden solche Milane mit Sendern ausgestattet
die sich zuvor als Patienten im Zentrum erholt hatten und dann freigelassen wurden
Ende März 2021 konnte Rotmilan „Elis“ wieder ausgewildert und seither bei seinen Flügen über die Schwäbische Alb über Münsingen bis nach Blaubeuren verfolgt werden
Er hat das Frühjahr nicht verpaart als Brutvogel verbracht
Von solchen Rumtreibern ist bisher wenig bekannt
so dass „Elis“ viele neue Einblicke in das Privatleben von Rotmilanen ergibt
Sie erhalten spannende Berichte aus unseren regionalen Projekten und praktische Tipps rund um den Naturschutz
Jedes Jahr pflegt das Team des NABU-Vogelschutzzentrums Mössingen rund 1200 Vögel gesund – darunter auch besonders streng geschützte Arten
Die Gemeinden Neuhausen, Beringen und Guntmadingen haben seit den frühen Morgenstunden des 9. Dezembers keinen Strom.
In Neuhausen, Beringen und Guntmadingen im Kanton Schaffhausen ist heute Morgen der Strom ausgefallen. Auch das Telefonnetz und Datendienste sind von der Störung betroffen, berichtet «Alert Swiss».
Artikel veröffentlicht: 4 MonateHier in Venezuela hatten wir vor dreieinhalb Wochen, neun Tage lang bis zu elf Stunden täglich, Stromausfall! Die Turbinen zur Stromerzeugung werden mit Gas betrieben, eine Gasleitung auf dem Festland soll explodiert sein. Viele konnten deswegen nicht zur Arbeit.Das Leben ging unter erschwerten Bedingungen trotzdem weiter!
Artikel veröffentlicht: 4 MonateSolche Meldungen häufen sich !!! Ein grossflächiger und länger anhaltender Blackout ist nicht mehr auszuschliessen und würde unsere digitalisierte Wirtschaft und Gesellschaft ganz in den Abgrund stürzen !
Grösstenteils bleibt das gute Angebot in der Region unverändert»
steht auf der Website des Kanton Schaffhausen geschrieben
Dies gilt sicher für Fahrgäste der Strecke Schaffhausen – Thayngen
wo zur Hauptverkehrszeit versuchsweise der Viertelstundentakt eingeführt wird
Nichtsdestotrotz gibt es mit dem Fahrplanwechsel des Öffentlichen Verkehrs
die manche Zugfahrende einschränken könnten
Der gemäss sh.ch schlecht genutzte Viertelstundentakt der S-Bahn zwischen Beringen und Schaffhausen wird durch die Verlängerung der Buslinie 21 ersetzt
die zukünftig von Siblingen über Beringerfeld bis nach Schaffhausen fährt
Dies bedeutet für die betroffenen Fahrgäste
dass sie während der Stosszeiten auf die Busverbindungen ausweichen müssen
Alternativ steht ihnen weiterhin die S-Bahn-Linie S64 zur Verfügung
die jedoch nur im Halbstundentakt verkehrt
Der «Bock» hat sich rund um den Bahnhof Schaffhausen umgehört und die Reisenden gefragt
was sie von den anstehenden Veränderungen halten und wo der Pendlerschuh allenfalls noch drückt
20 Minuten befragte die Nachbarn von Osamah M.*
Der IS-Unterstützer war zwölf Jahre in der Schweiz und konnte seine Ideologie hier weiter verbreiten
Am Mittwoch wurde der als Osamah M.* bekannte Iraker zur Ausschaffungshaft per Helikopter nach Sitten verlegt
20 Minuten befragte die Anwohnerinnern und Anwohner der Gemeinden
öfter begegnet und findet die Ausschaffung wichtig
Der verurteilte IS-Unterstützer Osamah M.*, wie er in den Medien bezeichnet wird, wurde am Mittwoch zur Ausschaffungshaft per Helikopter von Schaffhausen nach Sitten verlegt
Rückblick: Der Iraker Osamah M. stand 2016 vor dem Bundesstrafgericht und erhielt eine über vierjährige Haftstrafe mit Landesverweis. Nach seiner Entlassung 2017 hätte er die Schweiz verlassen müssen
da das Fedpol ihn wegen seiner IS-Mitgliedschaft auswies
Doch konnte er nicht in den Irak zurückgeschickt werden
Er soll für einen IS-Vorläufer gekämpft haben
um seine Verletzungen in Nottwil behandeln zu lassen
da er nach einer Operation im Irak jahrelang Schmerzen hatte
Trotz Gefängnisstrafe und Landesverweis lebte Osamah M
Dort verbreitete er in einer Moschee weiter seine Ideologie
lebte lange Zeit in der Schaffhauser Gemeinde Beringen
20 Minuten hat die Anwohnerinnern und Anwohner befragt
«Er wohnte 800 Meter von unserem Haus entfernt – das hat mich schon beschäftigt
Wenn ich ihn auf der Strasse jeweils grüsste
Man müsse aber differenzieren: «Es gibt hier sehr freundliche Asylsuchende
Man sollte diese nicht in denselben Topf werfen
Wir reden beispielsweise über Hunde und Zucchetti miteinander
Thomas Wittwer (65) aus Beringen arbeitet in der Pflege und ist froh um die Ausschaffung des IS-Unterstützers
«Im Bus hat er jeweils beim Betreten ‹guten Morgen› gesagt»
erinnert sich Trudi (82) an den Mann im Rollstuhl
Im Alltag habe sie ihn nicht als gefährlich wahrgenommen
«Und Schweizerinnen und Schweizer sind auch nicht alle die Nettesten.»
«Solche Radikalen haben hier nichts zu suchen.» Zur Frage
ob man verurteilte IS-Verbündete vor möglicher Folter im Herkunftsland schützen sollte
was die Konsequenzen sind – auch wenn es Folter ist.»
In diesem Gebäude in Beringen lebte Osamah M
als er 2014 erstmals unter Terror-Verdacht verhaftet wurde
In einer Moschee in Neuhausen am Rheinfall hatte Osamah M
In der Nähe des Gebäudes hat 20 Minuten die Menschen befragt
wie man mit solchen Menschen umgehen sollte
Der Ansatz in der Schweiz scheint mir konsequenter zu sein und besser zu funktionieren.»
Vesna (59) lebt seit 30 Jahren in Schaffhausen und findet
auch Bürgerinnen und Bürger müssten aktiver werden: «Wer im Umfeld oder im Internet radikales Gedankengut antrifft
«Auf mich wirkt die Diskussion um das Ausschaffen oft voreingenommen und stigmatisierend»
«grade hier in Neuhausen sind Menschen mit muslimischem Glauben stark vertreten.» Als eingewanderte Deutsche möchte Cornelia in der Schweiz auch akzeptiert sein
Offenheit zum gegenseitigen Kennenlernen ist die einzige Lösung
um den ganzen Hass und die Feindseligkeit aufzulösen.»
Soll man Ausländerinnen und Ausländer ausschaffen
wenn sie terroristischen Organisationen helfen
Hebammen: Bewilligungspflicht steht landesweit zur Debatte.css-rkaa1k{font-size:16px;line-height:150%;margin:0;padding:0;}@media screen and (min-width: 992px){.css-rkaa1k{font-size:18px;line-height:150%;margin-bottom:8px;}}Der Versuch
kurzerhand «Berufsausübungsbewilligungen für alle» zu fordern
Ein Zürcher Gutachten und ein Schwyzer Urteil bringen nun auch andere Kantone ins Grübeln
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Das neue Kantonale Ausbildungszentrum für Feuerwehr und Zivilschutz
welches auch vom Feuerwehrverband Neuhausen Oberklettgau als Magazin genutzt werden wird
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sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat
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Auf zwei Dächern des Beringer Alterszentrums Früeling sollen Solaranlagen gebaut werden
Die Randensaft Energiegenossenschaft Schaffhausen arbeitet derzeit an einem entsprechenden Projekt
Dafür arbeitet sie mit dem Alterszentrum Früeling zusammen
Geplant ist eine rund 700 Quadratmeter grosse Anlage
Die Genossenschaft rechnet mit einer Investition von rund 191’000 Franken
ist sie auf weitere Genossenschafterinnen und Genossenschafter angewiesen
Präsident der Randensaft Energiegenossenschaft Schaffhausen
Die Solaranlagen auf dem Alterszentrum Früeling in Beringen sollen im Herbst dieses Jahres installiert sein und Strom produzieren
In Beringen entstehen am Bömmliacker neue Gewerbeflächen
sind die neuen Gebäude gemäss Planung im Laufe des Jahres 2024 bezugsbereit
Auf diesen Zeitpunkt hin ziehen die Firma Pletscher Metallbau AG mit rund 30 Mitarbeitenden und die Schweizerische Post mit rund 180 Mitarbeitenden ein
Die Pöstlerinnen und Pöstler stellen ab dem neuen Logistikstandort künftig alle Briefe und Pakete für den Kanton Schaffhausen sowie die angrenzenden Gebiete im Zürcher Weinland zu
Dabei würden keine Fahrzeuge mit konventionellem Benzin- oder Diesel-Antrieb mehr zum Einsatz kommen
sondern ausschliesslich klimaneutrale Fahrzeuge: Die gesamte Zustellung ab Beringen erfolge mit elektrischen Dreiradrollern und elektrischen Lieferwagen
«Der Standort in Beringen ist für uns ideal gelegen
und er ist verkehrstechnisch gut erschlossen»
Leiter des Distributionsgebietes Schaffhausen
«Die Sendungen können so frühmorgens schnell vom Briefzentrum Zürich-Mülligen und dem Paketzentrum Frauenfeld aus angeliefert
in Beringen weiterverarbeitet und anschliessend an die Postkundschaft in der Region zugestellt werden.»
Neben der Post wird auch die bisher in Schleitheim angesiedelte Firma Pletscher Metallbau AG mit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Firmensitz auf das gleiche Areal verlegen
«Der neue Standort bietet uns ideale Voraussetzungen für die weitere Entwicklung» sagt Reto Wetter
Geschätsführer der Pletscher Metallbau AG
Das geplante Rechenzentrum in Beringen ist in aller Munde
Vor allem der hohe Energiebedarf und die Nutzbarkeit der Abwärme haben Fragen aufgeworfen
Nun stellt das Baudepartement eine Machbarkeitsstudie vor
Im Jahr 2025 soll das Rechenzentrum in Betrieb genommen werden. Dass es ein Stromfresser sein wird, ist schon lange bekannt
Das hat Wellen geschlagen und Fragen aufgeworfen
Ein grosses Thema ist auch die Abwärme und deren Nutzbarkeit
Dazu hat das Baudepartement des Kantons Schaffhausen nun eine Medienmitteilung verschickt: In einer Machbarkeitsstudie soll insbesondere geklärt werden
wie die Abwärme ressourcenschonend genutzt werden kann
Zudem soll das Ergebnis auch für künftige Projekte und Betriebe von Nutzen sein
Dazu wurde in einem ersten Schritt untersucht
ob bestehende Wärmeverbünde mit geringem Aufwand einen Teil der Abwärme nutzen können
Wärmebezüger in unmittelbarer Nähe des Rechenzentrums
die durch die kürzere Leitungen mit der Wärmequelle verbunden sind
machen wirtschaftlich mehr Sinn und sollen deshalb Priorität haben
In einem zweiten Schritt wurden Gebiete identifiziert
in denen auf Grund des Wärmebedarfs ein neuer Verbund oder die Erweiterung eines bestehenden Verbunds interessant wäre
Dabei sind vorallem Gebiete in Beringen von Interesse gewesen
da dort Bedarf besteht und durch die Nähe eine effiziente Verteilung erfolgen kann
dass ein Teil der Abwärme aus dem Rechenzentrum sinnvoll genutzt werden kann
wenn einerseits der bestehende Wärmeverbund Holzenergie Beringen GmbH erweitert wird
und drei neue Verbünde in Beringen geschaffen werden
unter anderem im Industriegebiet und entlang der Schaffhauserstrasse
wie oberflächlich über die Abwärmenutzung im geplanten Rechenzentrum geschrieben wird und wie Politiker sich über das Projekt äussern
Ich habe mich über 30 Jahre mit der Planung von Rechenzentren befasst
Die Studie über die Nutzung der Abwärme wäre sicher nicht notwendig gewesen
da das Ergebnis aus Erfahrung bekannt ist: Eine wirtschaftliche Nutzung ist in der Regel nicht möglich
dass der Staat die Kosten der Studie zu tragen hat
Rechenzentren sind sehr hohe Stromverbraucher
Auch die abfallende Energie in Form von Wärme ist beachtlich
sondern auch das Temperaturniveau massgebend für eine Nutzung
Die Halbleiter in den Servern sind elektronische Bauteile
Die Server werden mit Luft gekühlt und unter Berücksichtigung der Sicherheit liegt die überschüssige Abluft bei 27 °C
Nur wie kann man die 27 °C warme Luft wirtschaftlich nutzen
Eine direkte Einspeisung in ein Wärmeversorgungsnetz ist bei diesem Temperaturniveau nicht möglich
Eine Anhebung des Temperaturbereichs auf 55 °C ist nur mit einer Wärmepumpe zentral möglich oder über dezentrale Wärmepumpen und einem Niedertemperatur-Netz vom Rechenzentrum zu den Abnehmern
So werden aber nur Energieziffern leicht über denen einer Wärmepumpe mit Grundwassernutzung erreicht
In den vergangenen Jahren wurde sehr viel für eine bessere Energienutzung in den Rechenzentren getan
die einen objektiven Vergleich verschiedener Rechenzentren zulassen
Erst wenn diese Temperatur überschritten wird
muss mit Kältemaschinen die Luft heruntergekühlt werden
Wenn Flusswasser oder Seewasser zur Verfügung steht
kann auch auf die Kältemaschinen verzichtet werden
Seit 2010 sind in Rheinstetten zum fünften Mal junge Steinkäuze beringt worden
Sein Lebensraum ist die offene Kulturlandschaft
also Streuobstwiesen mit altem Baumbestand mit Höhlungen
Er ist eine gefährdete Tierart aus dem 111-Arten-Korb
einem Aktionsplan des Landes Baden-Württemberg für biologische Vielfalt
Auf der Gemarkung Rheinstetten wurden 2010 30 Steinkauzröhren angebracht
als Ergänzung zu den immer weniger werdenden Baumhöhlen
Die Röhren werden jährlich durch den Stadtbetrieb kontrolliert
denn nachdem 2022 kein Brutvorkommen festgestellt wurde konnte
beringte dieser Tage Stefan Eisenbarth vier junge Steinkäuze
„Das ist ein großer Erfolg im Naturschutz für die Stadt Rheinstetten“
der sich in seiner Freizeit als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Radolfzell engagiert
Bei der Beringung müsse man sehr vorsichtig vorgehen
die Tiere aus den Röhren holen und später wieder hineinsetzen
die jungen Vögel möglichst wenig zu stören
Anhand der Beringung lasse sich dann feststellen
wie es um die Verbreitung des Steinkauzes steht und wo es Populationen gibt
Die Beringung erfolgt im Alter von etwa zwei bis drei Wochen
das Gewicht der Jungvögel und die Koordinaten
leitet Eisenbarth an das Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Radolfzell weiter
Er kümmert sich neben dem Steinkauz in der Region auch um den Storch
dass der Steinkauz bereits im antiken Griechenland als Vogel der Weisheit galt und Sinnbild der Schutzgöttin Athene war
Die Redensart Eulen nach Athen tragen sei wahrscheinlich auf den alten Griechischen Drachmen bezogen
Das heißt: In Athen war genug Geld man braucht es nicht noch nach Athen tragen
Auch auf der griechischen Euro-Münze ist der Steinkauz abgebildet
Die größte Gefahr für den Steinkauz ist der Lebensraumverlust
denn immer noch werden Streuobstwiesen für Bauland gerodet
Der Vogel stehe aufgrund seiner Gefährdung auf der Roten Liste
Die Nahrung des Steinkauzes besteht aus Mäusen
Man sieht ihn häufig auf einem von seinen Ansitzen
Während der Aufzucht ihrer Jungen erbeuten sie nicht nur Mäuse
Die jungen Steinkäuze werden nacheinander vom Weibchen mit Nahrung gefüttert
Die Steinkäuze verlassen ihre Bruthöhle schon bevor sie fliegen können und klettern im Baum umher
In diesem Stadium werden sie als Ästlinge bezeichnet
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Celle (ots)
Idyllische Ruhe an einem schönen Ort im Landkreis Celle
ein lauer Wind weht und ein Vogel zwitschert
Die Blicke der vorbeifahrenden Menschen richten sich meist auf das Storchennest
denn hier thront "Meister Adebar" mit seinen Jungtieren
Doch heute ist etwas anders als sonst: Eine Drehleiter der Freiwillige Feuerwehr Celle steht unter dem Nest
zwei Köpfe sind in seine Richtung geneigt und besprechen letzte Details
Zugführer Arne Rehkopf nimmt auf dem Steuerstand der Drehleiter Platz
während der Weißstorchbeauftragte Gerhard Papenburg mit einem Helfer der Feuerwehr in den Korb steigt
Wenige Minuten später richtet sich die Leiter auf und die Elterntiere der Jungstörche verlassen das Nest
Aus sicherer Entfernung beobachten sie das Geschehen
die Jungstörche werden durch Gerhard Papenburg beringt
Dies ermöglicht eine stetige Nachverfolgung der Tiere
Insgesamt neun Nester ist die Feuerwehr Celle in diesem Jahr mit einer Drehleiter angefahren
um bei der dortigen Beringung der Jungstörche zu unterstützen
Seit Jahren arbeiten der NABU und die Freiwillige Feuerwehr Celle eng zusammen und jedes Jahr freut sich das Team rund um Arne Rehkopf auf die neuen Termine
"Die Zusammenarbeit mit Gerhard Papenburg als zuständigem Weißstorchbeauftragten für den Landkreis in sehr angenehm"
erklärt Rehkopf und muss mit einem Lachen auch an die üppigen Lunchpakete denken
die Papenburg zu den einzelnen Terminen mitbringt
Der Celler Feuerwehr ist es dabei eine Herzensangelegenheit die wichtige Arbeit des Weißstorchbeauftragten zu unterstützten
Der Top-Standort in diesem Jahr war das Nest in Bockelskamp in der Samtgemeinde Flotwedel
Insgesamt vier junge Störche waren hier gesund und munter im Nest
dass das Nest in der Celler Altstadt in diesem Jahr nicht angefahren werden konnte
Das Nest in der Fritzenwiese war immer Highlight der Beringungssaison
Jedoch ist es dort zu einem Eigentümerwechsel des Grundstücks der Aufstellfläche für die Drehleiter gekommen und daher eine Zufahrt zum Grundstück nicht mehr möglich
Außerdem ist das Nest neu aufgebaut worden und somit vom früheren Aufstellort nicht mehr zu erreichen
Freiwillige Feuerwehr CelleStadtpressewartFlorian PersuhnE-Mail: info@feuerwehr-celle.dehttp://www.feuerwehr-celle.de
Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Celle
Der Kunststoffhersteller Borealis und der belgische Energieversorger Bionerga haben im belgischen Beringen gemeinsam eine Müllverbrennungsanlage in Betrieb genommen
Das Kraftwerk soll den dortigen Borealis-Standort versorgen
Die langfristige Vereinbarung zwischen Borealis und Bionerga
einem in Belgien ansässigen Spezialisten für die Rückgewinnung von Energie aus Abfällen
ist Teil der Strategie des Kunststoffherstellers
bis zum Jahr 2030 50 % des gesamten Stromverbrauchs für den Betrieb in seinen wichtigsten Geschäftsbereichen aus erneuerbaren Quellen zu beziehen
Die neue Anlage von Biostoom Beringen ermöglicht es Borealis
die Menge des im Betrieb verwendeten Erdgases zu reduzieren
Das Kraftwerk liefert Dampf und Elektrizität
die aus der Verarbeitung von nicht wiederverwertbaren Abfällen aus den umliegenden Gemeinden gewonnen werden
Die erste Stromlieferung erfolgte im August
und der erste Dampf wurde im Oktober 2020 geliefert
Durch die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern senkt der Hersteller seine direkten und indirekten Kohlendioxid-Emissionen (definiert als Scope 1- und Scope 2-Emissionen nach dem Greenhouse Gas Protocol) am Standort Beringen um 20 %. Die Anlage wird nahezu 100 % des von Borealis Beringen verbrauchten Stroms liefern
Der Verbrauch von Erdgas soll um etwa 40 % reduziert werden
Trends und Innovationen der Branche informiert
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Die rund 10'000 Quadratmeter grosse Parzelle 3381 im Besitz des Kantons Schaffhausen liegt mitten im Industriegebiet von Beringen und wird derzeit landwirtschaftlich genutzt
schreibt das Baudepartement des Kantons Schaffhausen in einer Medienmitteilung
Aufgrund der Form wird das Gebiet im Volksmund auch «Texas» genannt
In den letzten Monaten sollen sowohl bei der Gemeinde wie auch beim Kanton mehrere Anfragen von in Beringen ansässigen Firmen zur Nutzung der Parzelle eingegangen sein
Kanton und Gemeinde befürworten eine Entwicklung auf diesem Gebiet und erachten einen Gewerbepark mit mehreren Betrieben als sinnvoll
Das Tiefbaureferat der Gemeinde Beringen habe in Absprache mit dem Kanton ein Ingenieurbüro beauftragt
verschiedene Erschliessungsvarianten zu prüfen
Im Grundsatz würden Kanton und Gemeinde eine Gesamtplanung
Der definitive Erschliessungsperimeter werde auf Basis der Abklärungen durch das Ingenieurbüro und nach Gesprächen mit den betroffenen Drittpersonen voraussichtlich in diesem Spätsommer gefällt
dass das Gebiet im Jahr 2025 erschlossen und an Interessenten veräussert werden kann
schrieb das Tiefbauamt des Kantons Schaffhausen
Die Kaufbedingungen für die Parzelle 3381 werde der Kanton nach Rücksprache mit der Gemeinde definieren und rechtzeitig publizieren
Es liegt was in der Luft in Beringen: Die Einwohner und Einwohnerinnen der Klettgau-Gemeinde haben in den letzten Tagen sicher bemerkt
dass es in ihrem Heimatort nach Schokolade riecht
kam es in der Bio-Kakaofabrik der Firma Pronatec AG in Beringen nahe Bahnhof Beringerfeld zu Rauchemissionen aufgrund eines Brandes der Abluftreinigungsanlage
Einsatzkräfte des Wehrverbandes Oberklettgau (WVO) rückten aus und konnten den Brand in Kürze komplett löschen
Das geht aus einer Medienmitteilung des Unternehmens hervor
Gemäss ersten Erkenntnissen ist ein technischer Defekt in der Abluftreinigungsanlage die Ursache
Die entsprechenden Reparaturarbeiten seien bereits in Auftrag gegeben worden
Aber: Anwohnerinnen und Anwohner werden wohl noch einige Wochen lang einen Kakaoduft in der Luft wahrnehmen
«Bisher gelangte die Luft aus der Anlage durch die Abluftreinigungsanlage nach aussen
ist der Geruch nun in der Aussenluft wahrnehmbar»
Der Geruch entsteht durch die Röstung der Kakaobohnen und ist für Gesundheit und Umwelt absolut unbedenklich
Pronatec verarbeitet in der Anlage Bio-Kakaobohnen zu Kakaomasse
beispielsweise für die Schokoladenproduktion
Zwischen Schaffhausen und Thayngen wird zur Hauptverkehrszeit versuchsweise der Viertelstundentakt eingeführt
Zwischen Beringen und Schaffhausen wird der schlecht genutzte Viertelstundentakt auf der S-Bahn künftig durch die Verlängerung der Busse der Linie 21 zwischen Siblingen und Beringerfeld bis nach Schaffhausen ersetzt
Übersicht über die wesentlichen Anpassungen im Fahrplan 2025:
Zwischen Schaffhausen und Thayngen verkehren aktuell drei S-Bahnen pro Stunde und Richtung
Die Schliessung der Taktlücke wird seit längerem gefordert
um in Schaffhausen beide Züge des Fernverkehr-Halbstundentakts zu erreichen
Im Rahmen eines Versuchsbetriebs wird für vorerst vier Jahre zwischen Schaffhausen und Thayngen von Montag bis Freitag in der Hauptverkehrszeit ein viertes Zugpaar eingeführt
dass in Schaffhausen ein Anschluss an den IC Schaffhausen–Zürich besteht: Abfahrt voraussichtlich in Schaffhausen zur Minute 19
Die Weiterführung des Versuchsbetriebs hängt davon ab
ob die Nachfrage über alle vier Zugpaare gemessen spürbar ansteigt
Die heute zwischen Beringen und Schaffhausen verkehrenden Zusatz-S-Bahnen während der Hauptverkehrszeit weisen eine sehr tiefe Nachfrage auf
Auch die Zubringerfahrten der Linie 21 zwischen Siblingen und Beringerfeld schaffen es nicht
die Fahrgastzahlen auf ein ausreichendes Niveau zu heben
Gleichzeitig steigt auf der Linie 21 die Auslastung der Fahrten von und nach Schaffhausen an
Immer mehr Fahrgäste führen zu mehr Stehplätzen
längeren Haltezeiten und häufigeren Verspätungen
Der Kanton hat in Absprache mit den betroffenen Gemeinden Beringen und Neuhausen am Rheinfall deshalb eine Anpassung des Angebots beschlossen
Die Zubringerfahrten der Linie 21 werden verlängert und verkehren neu zwischen Siblingen und Schaffhausen
Die Zusatz-S-Bahnen der S62 zwischen Beringen und Schaffhausen hingegen werden eingestellt
Damit werden von Montag bis Freitag in der Hauptverkehrszeit zwischen Siblingen und Schaffhausen neu vier umsteigefreie Verbindungen pro Stunde und Richtung angeboten
Die verlängerten Zusatzkurse verkehren direkt via Galgenbucktunnel
Die Fahrgäste profitieren so von mehr Direktverbindungen und können noch genauer auswählen
Gerade wer nicht auf einen Anschlusszug umsteigen will
kann künftig auf die auf weniger stark besetzten und erst noch schnellere Verbindungen ausweichen
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage im Schülerverkehr wird Montag bis Freitag am Nachmittag ein zusätzliches Kurspaar Schaffhausen–Büttenhardt–Schaffhausen eingeführt: Schaffhausen ab 15.20 Uhr
Um die Pünktlichkeit der Linie 25 zu verbessern
wird die Fahrzeit in Richtung Ramsen verlängert
Damit die bisherigen Anschlüsse zur Linie 33 in Ramsen weiterhin funktionieren
wird die Abfahrt der Kurse nach Ramsen in Schaffhausen bis 13 Uhr um zwei Minuten vorverlegt
Das führt auch bei den Unterwegs-Haltestellen zu Anpassungen
Die Gemeinde Beringen als Bestellerin des Ortsbusses Beringen hat beschlossen
aufgrund zu tiefer Nachfrage das Angebot am Samstag einzustellen
Dadurch würde der Betrieb des Linienabschnitts zwischen Guntmadingen und dem Bahnhof Beringen durch die lange Standzeit ineffizient
Die Linie 28 wird deshalb am Samstag auf ein Ruftaxi mit Reservationspflicht umgestellt
wie es heute schon am Sonntag der Fall ist
Zudem erhalten einige Fahrten der Linie 28 geänderte Abfahrts- und Ankunftszeiten
um die Anschlüsse zur S-Bahn und zur Linie 21 in Beringen sicherzustellen
Auf der Linie 33 wird über Mittag ein zusätzliches Kurspaar Stein am Rhein ab 11.45–Ramsen an 11.59 und Ramsen ab 11.55–Stein am Rhein an 12.12 eingeführt
Zudem entfallen bei zwei Fahrten je ein Teilstück: Ramsen ab 08.02–Singen an 08.24 und Singen ab 15.32–Ramsen an15.47
Es sind kleinere Fahrplan-Anpassungen zur Stabilisierung des Betriebs vorgesehen
Die Baustelle am Wipkinger Viadukt ist beendet
die Züge des Fernverkehrs verkehren wieder zu den gewohnten Zeiten und die S24 fährt durchgehend bis Zürich–Zug
Der Fahrplanentwurf für die Region Schaffhausen sowie aller anderen Schweizer Regionen ist ab 23. Mai auf der nationalen Webseite öv-info.ch aufgeschaltet
Wer eine Bemerkung oder eine Anregung zu einem bestimmten Bus-
kann auf der betreffenden Fahrplanseite bis zum 9
Juni 2024 seine Stellungnahme verfassen und abschicken
Die Anliegen werden den zuständigen Stellen in den Kantonen automatisch weitergeleitet und dort geprüft
weiterziehbaren Entscheid besteht damit allerdings nicht
Gegenstand des vorliegenden Fahrplanverfahrens sind effektive fahrplantechnische Fragen
Nicht Gegenstand des Fahrplanverfahrens sind konzeptionelle Fragen sowie Fragen zur Infrastruktur und zu den Tarifverbünden
Das Mitwirkungsverfahren steht selbstverständlich auch allen offen
die sich per Brief oder Fax beteiligen möchten
Informationen dazu sind bei der Koordinationsstelle öffentlicher Verkehr erhältlich (Telefon: 052 632 75 77; Adresse: Rosengasse 8
Der Fahrplanentwurf für die Region Schaffhausen sowie aller anderen Schweizer Regionen ist ab 23. Mai auf der nationalen Webseite öv-info.ch aufgeschaltet
Die herkömmliche SBB Tageskarte Gemeinde wird auf das kommende Jahr durch ein neues Produkt ersetzt
Dabei müssen die Gemeinden nicht mehr einen Bestand physischer Tickets einkaufen
Das neue Angebot orientiert sich an der bekannten Spartageskarte des ÖV
Es steht den Kundinnen und Kunden in zwei Preisstufen für die 1
Klasse mit oder ohne Halbtax zur Verfügung
Ausgegeben wird die Karte als personal-siertes Mobile- oder Papierticket
Die Kontingentierung je Kommune sowie die Einschränkung auf die eigenen Einwohnerinnen und Einwohner entfallen
Der Gemeinderat Beringen hat sich eingehend mit der Frage befasst
ob weiterhin SBB-Tageskarten am Schalter der Einwohnerkontrolle Beringen verkauft werden sollen oder nicht
Grundsätzlich hätte es der Gemeinderat begrüsst
wenn die Fortführung des Ange-bots als Dienstleistung für jene Personen
welche mit den Online-Buchungen und Ticketautomaten der SBB im Moment noch überfordert sind
mit angemessenem Aufwand hätte weitergeführt werden können
dass die Gemeinden keine Tickets mehr für den Wiederverkauf einkaufen müssen
Leider ist die neue SBB Spartageskarte jedoch nicht nur mit Vorteilen behaftet
So ist es aus Sicht des Gemeinderates Beringen sehr bedauerlich
nur persönlich auf der Gemeinde erworben werden kann
Auch wird es für die Kunden und Kundinnen leider nicht mehr möglich sein eine Online-Reservation vorzunehmen
Dies erscheint dem Gemeinderat Beringen im Rahmen einer Erneuerung der Gemeindetageskarten nicht mehr ganz zeitgemäss und es führt dazu
dass auch Kundinnen und Kunden notgedrungen am Gemeindeschalter Tageskarten einkaufen müssen
welche dies problemlos und ohne weiteres auch online erledigt hätten
Weiter wird die neu geschaffene Möglichkeit
in bestimmten Fällen bei der Gemeinde eine Rückerstattung der Ticketpreise zu beantragen
für die Gemeinden auch einen gewissen Mehraufwand generieren
Da der Verkauf der Tageskarten weiter auch nicht mehr nur auf die Einwohnerinnen und Einwohner der eigenen Gemeinde beschränkt ist
ist auch diesbezüglich mit einem grösseren Verwaltungsaufwand zu rechnen
Zwar wäre es der Gemeinde Beringen frei gestellt
den Verkauf auf die eigenen Einwohnerinnen und Einwohner zu beschränken
doch zeigte auch schon die Erfahrung mit den herkömmlichen Tageskarten
dass die Bearbeitung der Anfragen von nicht bezugsberechtigten Personen einen nicht zu unterschätzenden Mehraufwand generiert
dass den Gemeinden auch mit den neuen Angeboten von Schnupper-Halbtaxabonnements eine Beratungsfunktion zukommt
was im Aufgabenspektrum der Gemeinde liegt
Die neue Spartageskarte Gemeinde erscheint dem Gemeinderat Beringen somit alles in allem nicht mehr zeitgemäss und es wird befürchtet
der Vertrieb und die Kundenberatung für die Tickets einen zu grossen Verwaltungsaufwand generieren wird
Aufgrund dessen kam der Gemeinderat zum Schluss
Dezember in Beringen nicht mehr angeboten werden wird