Im Antwerpener Distrikt Borgerhout haben Moslems und Christen am Sonntagabend gemeinsam ihre religiösen Feiertage gefeiert und zum Osterfest wurde dort auf der eigentlich viel befahrenen Turnhoutse-Baan ein etwa 2 Kilometer langer Tisch aufgebaut an dem den ganzen Abend lang geschlemmt und miteinander gesprochen wurde Das doppelte Fest in Borgerhout war ein voller Erfolg Die Moslems begannen nach Sonnenuntergang mit ihrem Iftar dem nächtlichen Fastenbrechen während des Ramadans denn sie feierten gemeinsam ihr islamisches und ihr christliches Fest am Ostersonntagabend Doch diese Mega-Tafel war nicht nur für Moslems und Christen vorgesehen denn die Veranstalter hatten jeden dazu eingeladen Ganz nebenbei wurde auch noch ein neuer belgischer Rekord gefeiert denn noch nie war irgendwo in unserem Land ein Esstisch länger als 2 Kilometer…  Sie sind angemeldet.Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden Belgien gilt als Drehscheibe für den internationalen Drogenhandel Die Clans gehen bei ihren Auseinandersetzungen immer brutaler vor Der Drogenkrieg in Antwerpen geht in eine neue Runde Am Wochenende explodierte in einer Wohnung im Stadtteil Borgerhout eine Bombe allerdings musste der gesamte Wohnblock evakuiert werden „Wir können eine Verbindung ins Drogenmilieu nicht ausschließen“ erklärte Polizeisprecher Wouter Bruyns nach der Auswertung der ersten Erkenntnisse Für die Sicherheitskräfte in der belgischen Hafenstadt gehören die einschlägigen Ermittlungen im Fall solcher Anschläge zur Routine Seit einigen Monaten wird Antwerpen geradezu überrollt von einer Welle von Gewalt im Zusammenhang mit Drogenkriminalität Erst im Frühjahr wurde ein elfjähriges Mädchen getötet Unbekannte feuerten auf ein Haus im Stadtteil Merksem Bei dem Mädchen handelte es sich um die Nichte eines berüchtigten Drogenschmugglers Belgien mit seinen knapp über elf Millionen Einwohnern ist längst zu einem der wichtigsten Umschlagplätze für Drogen in Europa geworden. Im vergangenen Jahr wurden allein in Antwerpen über 100 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Drogen werden von dort aus über den ganzen Kontinent verteilt. .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h3 .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h4 { font-size: inherit; font-weight: inherit; } .article-text .articleTeaser .header h2 [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Wie die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht schreibt sind die Kokainfunde im Hafen von Antwerpen aber nur die Spitze des Eisbergs - ärgerlich für die Drogenbanden aber ohne große Auswirkungen auf den Markt gleichzeitig aber neun weitere Tonnen unbemerkt den Zoll passieren Einher geht der florierende Handel mit Korruption in großem Stil wie die EU-Beobachtungsstelle unterstreicht Regierungsangestellte - alle hingen zum Teil in den Geschäften mit drin In den vergangenen Jahren hat sich der Schwerpunkt des Drogenhandels von Rotterdam nach Antwerpen verlagert Grund dafür sind die wesentlich verschärften Kontrollen in dem niederländischen Hafen Dort wird inzwischen etwa jeder Mitarbeiter überprüft auch wurden die Strafen drastisch erhöht In Antwerpen wollen sie nun von diesen Erfolgen lernen und die Maßnahmen verschärfen Der Zoll soll mehr als 100 neue Mitarbeiter bekommen die Staatsanwaltschaft gestärkt werden Container sollen häufiger durchleuchtet werden Und auch in Antwerpen sollen Mitarbeiter des Hafens regelmäßig überprüft werden Die Erfolge der Fahnder haben auch eine Kehrseite: Sie könnten zur Zunahme der Gewalt der Drogenbanden führen vermutet der Kriminologe Michaël Dantinne „Meiner Meinung nach gibt es eine Reihe unbezahlter Rechnungen die zu Spannungen zwischen den Akteuren geführt haben die wegen der Schulden und Forderungen zu Gewalt greifen.“ das ist Borgerhout für Antwerpen: das Problemviertel Nummer eins Das Drogenmilieu soll Borgerhout fest in der Hand halten immer wieder werden Polizisten von jungen Männern angegriffen Seit dem Wochenende gibt es einen neuen Bericht der bei den Stadtpolitikern für Aufsehen sorgt "Die Wirtschaftsleistung aus kriminellen Geschäften ist in Borgerhout größer als die Wirtschaftsleistung aus legalen Geschäften" so formulierte die Zeitung "Gazet van Antwerpen" am Samstag auf ihrer Titelseite die Kernaussage des Berichts Der Bericht war von der Antwerpener Polizei zusammen mit Angestellten der Stadt angefertigt worden Er zeichnet ein düsteres Bild von Borgerhout: Drogenhandel Das seien die häufigsten kriminellen Phänomene in diesem Stadtteil die Aussagen durch konkrete Taten bestätigen wollte fielen in der Nacht von Freitag auf Samstag dann auch erneut Schüsse in Borgerhout Diesmal wurden sie auf die vermeintliche Wohnung eines bekannten Drogenhändlers abgegeben Insgesamt neun Hülsen fand die Polizei am Tatort Das haben wir also von der Politik der harten Hand so lässt sich die spöttische Kritik der Opposition im Antwerpener Rathaus zusammenfassen Denn im Rathaus sitzt seit fünf Jahren ja Bart De Wever von der N-VA grüner Herausforderer von De Wever bei den anstehenden Gemeinderatswahlen in Antwerpen spricht von einem Totalversagen beim Kampf gegen die Kriminalität und fragt: Was wurde denn letztlich getan in den vergangenen fünf Jahren um strukturell gegen die organisierte Kriminalität vorzugehen Und Borgerhouts Distriktbürgermeisterin Stéphanie Van Houtven bläst ins gleiche Horn "Für mich zeigt der Bericht vor allem eins: Die Politik des Bürgermeisters hat versagt Der Gescholtene sieht das natürlich ganz anders dass nichts passiert sei und dass er keine Erfolge im Kampf gegen das Drogenmilieu gemacht habe den ersten Scan eines Stadtviertels gerade in Borgerhout veranlasst zu haben das ja sowieso schon einen schlechten Ruf habe Nach Borgerhout würden natürlich auch andere Stadtviertel auf ihre kriminellen Strukturen hin geprüft damit man gezielte Maßnahmen ergreifen könne Die habe er aber auch schon bislang getroffen "Ich habe enorm viele Einrichtung schließen lassen aufgrund der Drogengesetzgebung hat Bart De Wever auch schon vor dem Bericht Maßnahmen ergriffen um gegen die organisierte Kriminalität und vor allem den Drogenhandel vorzugehen Vergangene Woche wurde in Antwerpen der so genannte Stroomplan vorgestellt Er sieht die verstärkte Zusammenarbeit der Antwerpener Polizei mit Mitgliedern der Föderalpolizei der sozialen Aufsichtsbehörden und der Staatsanwaltschaft vor das sich bislang um den Kampf gegen den Drogenhandel kümmert Der Hafen als größtes Einfallstor von Drogen und Schmuggelware soll einen eigenen Staatsanwalt bekommen so meldet es "Gazet van Antwerpen" am Montag soll im April ein neues Föderalgesetz in Kraft treten das den Bürgermeistern mehr Rechte im Kampf gegen Kriminelle erlaubt Weshalb De Wever auch nicht von einem Versagen seiner Politik sprechen will eine Warnung an die Kriminellen ausspricht Durch das Screening der Stadtviertel werde man nach und nach immer mehr Informationen über das kriminelle Milieu bekommen "Bei der Präsentation des Stroomplans habe ich es schon gesagt" wir werden euch schon noch das Handwerk legen." wie waers denn mit einem Scan im Diamantenviertel aber dort werden Unsummen an Schwarzgeld gewaschen Mit der gleichen Akribi wuerde man ein vielfaches an verloren gegangenen Steuereinnahmen finden wer die Anhaeufungen an Supervillen dort sieht braucht nur mal eine aehnlich grosse Steuerfahnder-Kolonne ins Viertel schicken .. Ich sage Diebstahl in hohem Masse auf unser aller Kosten Dank der Dezentralisierungspolitik der NV-A Gott sei Dank weniger unser Geld Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Nirgendwo sonst in Europa wird mehr Kokain beschlagnahmt als in Antwerpen In der Stadt wird die Drogengewalt immer sichtbarer Die Kugeln treffen Anfang Januar ein elfjähriges Mädchen tödlich Der Fall hat die belgische Öffentlichkeit aufgerüttelt Ein unbeteiligtes Kind als Opfer im Antwerpener Drogenkrieg Das ist auch für die belgische Hafenstadt eine neue Dimension Denn Sprengstoffanschläge oder Schüsse auf Wohnhäuser sind inzwischen in Antwerpen zur Normalität geworden Die Vorfälle haben meist einen Zusammenhang mit dem Drogenhandel Es handelt sich um Abrechnungen oder Drohungen unter Drogenhändlern Belgien – und vor allem die Hafenstadt Antwerpen – ist inzwischen zu einem der wichtigsten Umschlagplätze für Kokain in Europa geworden Jedes Jahr wird im Hafen von Antwerpen mehr Kokain beschlagnahmt Besonders stark von der Drogenkriminalität betroffen ist der Stadtteil Borgerhout Wir fragen nach in einem Quartierrestaurant «Fast jede Woche passiert irgendwo irgendetwas» der mit zwei Freunden gerade zu einer neuen Runde Billiardkarambol ansetzt Denn er lebe eigentlich gerne in Borgerhout doch die Drogengewalt bringe das Quartier in Verruf «Es ist ein Resultat des Hafens von Antwerpen.» Viele Gäste machen sich Sorgen wegen der immer sichtbareren Gewalt dass die Situation noch weiter eskalieren könnte solange man nicht in den Drogenhandel involviert sei wie sie vor etwa einem halben Jahr vom Knall einer Explosion geweckt wurde «Mein Mann und ich sind fast aus dem Bett gesprungen Einige hundert Meter entfernt liegt das Rathaus von Bourgerhout Die Bezirksbürgermeisterin Marij Preneel empfängt uns zum Interview wenn die Polizei einfach ihr Personal im Hafen aufstocke Es brauche auch eine stärkere Polizeipräsenz in den Quartieren «Die Polizei konzentriert sich momentan auf Interventionen Die Polizeistrategie Antwerpens wird aber nicht im Bezirksrathaus von Borgerhout festgelegt Bürgermeister Bart de Wever hat keine Zeit für ein Gespräch und die Polizei lässt ausrichten dass es derzeit grundsätzlich keine Interviews zur Drogengewalt in Antwerpen gebe Eine Entspannung der Situation zeichnet sich zurzeit nicht ab Im Jahr 2022 wurde im Hafen von Antwerpen mehr als doppelt so viel Kokain beschlagnahmt wie im benachbarten Hafen im niederländischen Rotterdam – dem grössten Europas Belgien hat die Niederlande als grössten Kokainumschlagplatz des Kontinents abgelöst weil im Hafen von Rotterdam die Schiffscontainer inzwischen systematischer kontrolliert werden können als das im Hafen von Antwerpen der Fall ist Das dürfte Antwerpen für den Kokainschmuggel attraktiver machen dürfte aber auch darauf zurückzuführen sein dass in Südamerika auch immer mehr Kokain für Europa produziert wird Schätzungen der amerikanischen Behörden ergeben den drei wichtigsten Anbauländern für Kokain Die organisierte Kriminalität im Zusammenhang mit dem Drogenhandel ist in Belgien inzwischen zu einem Problem geworden Auch in anderen Städten kommt es zu Gewalttaten Auch die belgische Politik bleibt nicht verschont Justizminister Vincent Van Quickenborne musste bereits zweimal untertauchen Es soll konkrete Entführungsdrohungen aus dem Drogenmilieu gegen ihn gegeben haben «Wir sind in die Phase des Narco-Terrorismus eingetreten in der die Unterwelt immer mehr Menschen aus der normalen Welt bedroht» um das Kokain durch den Hafen zu schleusen In den Handel mit der weissen Droge ist das organisierte Verbrechen in ganz Europa involviert Die marokkanisch-stämmige «Mocro-Mafia» in Belgien und den Niederlanden die albanische und die serbische Mafia oder die italienische ’Ndrangheta – sie teilen sich den Handel auf das im Einkauf in Südamerika 1000 Dollar kostet soll in Europa für das 35-fache verkauft werden können Solche Preise machten den europäischen Markt für die Drogenkartelle besonders attraktiv sagt der belgische Zolldirektor Kristian Vanderwaeren im Gespräch weil hier sehr viele Menschen Kokain konsumieren.» Der belgische Zoll habe zurzeit nicht die Mittel um alle verdächtigen Container aus Südamerika auf Kokain zu untersuchen Letztlich könnten die belgischen Behörden das Problem aber nicht alleine lösen «Das Kokainproblem ist ein riesiges Problem Und dieses riesige Problem ist ein europäisches Problem.» Deswegen brauche es im Kampf gegen den Kokainschmuggel eine internationale Zusammenarbeit Wenn man den Kokainschmuggel nur an einzelnen Häfen bekämpfe Dies scheint man auch in der EU-Kommission erkannt zu haben Anfang Februar besuchte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson zusammen mit der belgischen Innenministerin Annelies Verlinden den Hafen von Antwerpen «Die Bedrohung der Gesellschaft durch das organisierte Verbrechen ist heute genauso gross wie die terroristische Bedrohung» Das organisierte Verbrechen müsse daher mit dem gleichen Engagement und der gleichen Entschlossenheit bekämpft werden wie der Terrorismus Unter anderem wolle man dazu die Zusammenarbeit mit den südamerikanischen Herkunftsländern des Kokains verbessern Die belgische Regierung will unter anderem mit einer Sonderbeauftragten den Kampf gegen Drogenkriminalität künftig besser koordinieren Mitte Februar hat diese ihre Arbeit aufgenommen Ausserdem sollen mehr und bessere Scanner angeschafft werden um Kokain in den ankommenden Schiffscontainern zu entdecken bis 2024 jeden sogenannten Risikocontainer kontrollieren zu können Laut Schätzungen waren die 110 Tonnen Kokain die die Behörden im vergangenen Jahr im Hafen von Antwerpen beschlagnahmten Mit dem Rest bedient die Drogenmafia die Nachfrage der Kokainkonsumentinnen und Kokainkonsumenten in ganz Europa Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft In der vergangenen Nacht registrierte die Antwerpener Polizei drei Meldungen zu Explosionen Dabei wurden mehrere Häuser leicht beschädigt die vermutlich auf den Drogenkrieg in der flämischen Hafenmetropole zurückzuführen sind fanden in der Nähe des Sportpalastes im Distrikt Merksem im Distrikt Borgerhout und in Boom bei Antwerpen statt Meldungen der Polizei zufolge wurde bei den Anschlägen niemand verletzt und der Sprengköper in Borgerhout sei nicht vollständig hochgegangen Bei den Explosiven handelte es sich offenbar jeweils im Brandbomben Der Kampfmittelräumdienst der belgischen Armee (DOVO) wurde herbeigerufen (Foto oben) In Borgerhout gab es Brandschäden an einer Fassade einen Glasbruch an einem Nachbarhaus und Schäden an einem geparkten Auto In Boom wurden die Eingangs- und die Garagentüre eines Hauses beschädigt (Video unten) Ob die Anschläge mit einander verlinkt sind In einem Fall soll das Wohnhaus der Eltern eines Mitgliedes einer Drogenbande betroffen sein Die Kripo und die Spurensicherung ermittelten an den verschiedenen Tatorten Inzwischen konnte die niederländische Polizei in Den Haag zwei Verdächtige festnehmen den Anschlag in Borgerhout verübt zu haben Die niederländische Polizei überführte die beiden 22 und 25 Jahre alten Männer aufgrund von Kamerabildern mit Nummernschild-Erkennung Belgien gilt als Drehscheibe für den Drogenhandel Die Clans gehen bei ihren Kämpfen immer brutaler vor Doch Politik und Polizei schmieden einen Plan dagegen Der Drogenkrieg in Antwerpen geht in eine neue Runde. Am Wochenende explodierte in einer Wohnung im Stadtteil Borgerhout eine Bombe. Wie die Polizei mitteilte Seit einigen Monaten überrollt Antwerpen eine Welle von Gewalt Ende vergangenen Jahren vereitelte die Polizei die Entführung von Justizminister Vincent Van Quickenborne. Der Politiker ist in Belgien überaus populär auch weil er der ausufernden Drogenkriminalität den Kampf angesagt hat Er stattete etwa die Behörden mit mehr Personal aus schuf eine neue Ermittlungsbehörde für den Hafen und schloss einen Auslieferungsvertrag mit den Vereinigten Arabischen Emiraten ab Dafür sollte er offenbar büßen Belgien mit seinen über elf Millionen Einwohnern längst zu einem der wichtigsten Umschlagplätze für Drogen in Europa geworden. 2022 beschlagnahmte die Polizei allein in Antwerpen über 100 Tonnen Kokain. Die Drogen werden von dort aus über den ganzen Kontinent verteilt. Wie die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht schreibt, sind die Kokainfunde im Hafen von Antwerpen r nur die Spitze des Eisbergs. Man schätzt, dass eine Tonne Kokain gefunden wird, gleichzeitig neun weitere unbemerkt den Zoll passieren. Das geht nicht ohne Korruption in großem Stil, wie die EU-Beobachtungsstelle unterstreicht: Vom Hafenarbeiter bis zum Regierungsangestellten würden seien Helfer geschmiert. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } In den vergangenen Jahren hat sich der Schwerpunkt des Drogenhandels von Rotterdam nach Antwerpen verlagert Dort wird inzwischen jeder Mitarbeiter überprüft die wegen der Schulden und Forderungen zu Gewalt greifen.“ Peter De Batist aus Borgerhout (Antwerpen) verspeist regelmäßig Insekten und will andere Menschen dafür gewinnen „De mens is en insekteneter“ (Der Mensch ist ein Insektenfresser) lautet der Titel seines Buches das er auf der Antwerpener Buchmesse im Oktober dieses Jahres vorstellen will aber auch um Ernährung aus der Natur im Rahmen von Survival-Aktivitäten mit einer „Insekten-Snackbar“ auf der Buchmesse aufzutreten Wie er belgieninfo in einem Gespräch berichtet hat er mit dem Insektenimbiss mehrfach erfolgreich an Tourismus-Messen in Belgien und den Niederlanden teilgenommen und ist dank dieser Präsentation zu Reise- und Abenteuerunternehmen in Antwerpen und anderen Orten eingeladen worden Der Autor befasst sich seit 40 Jahren mit essbaren Pflanzen essen mehr als vier Milliarden Menschen in 120 Ländern Insekten könnten mancher Notfall und manche Hungersnot vermieden werden Rezeptsammlungen auf Niederländisch und Französisch hat er schon zusammengestellt Wenn man das Ekelgefühl überwunden hat und sie isst trifft man auf einen einzigartigen Geschmack nach Nüssen und Pilzen die die Ureinwohner im Outback zwischen Baumwurzeln ausgraben und über dem Feuer leicht grillen Sie schmecken tatsächlich leicht nussartig Asiens und Südamerikas gebraten oder gegrillt Im „Eco-Shop“ in Borgerhout kann man Insekten als Futter für Fische und andere Tiere aber auch für den menschlichen Verzehr kaufen In Belgien hat die Föderale Agentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette Peter De Batist die Genehmigung erteilt essbare Insekten an Menschen zu verkaufen. Der Inhaber des Eco-Shops hält außerdem Vorträge und veranstaltet Kurse für die Ernährung zum Überleben in der Wildnis und über „Prähistorisches Kochen“ ohne Verwendung von Metall und Plastik De Batist berät und hilft beim Einsatz von Pflanzen zur Luftverbesserung in Büros bei Wasser- und Bodenanalyse und bei der „Ökologisierung“ von Gärten und Parkanlagen Er legt auch naturnahe Teiche an und richtet ökologische Aquarien ein Zum Schluss ein guter Rat vom Insektenkoch: Am besten steckt man Insekten vor der Zubereitung eine Zeit lang ins Tiefkühlfach Dann können sie nicht aus der Pfanne kriechen and website in this browser for the next time I comment Δdocument.getElementById( "ak_js_1" ).setAttribute( "value" This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed. etwas Neues zu beginnen: zahnärztliche Sekretärin/ Assistentin in deutschsprachiger Zahnarztpraxis gesucht Zahnärztliche Assistentin Sekretärin gesucht 25 made by c-7 Schießereien auf Häuser und Geschäfte und zuletzt auch Waffengewalt gegen Personen: Die Liste der gewalttätigen Vorfälle in diesem Sommer die in Antwerpen mit der Drogenkriminalität zusammenhängen an dem keine Schüsse fallen oder an dem kein Sprengsatz vor einem Haus oder Geschäft explodiert Die Behörden haben seit Anfang Juli über 20 Vorfälle registriert die auf Konflikte zwischen verschiedenen Drogenbanden hinweisen die verschwinden oder beschlagnahmt werden sorgen für große Nervosität im kriminellen Milieu dass die Gewalt sich nicht mehr nur auf bestimmte Viertel beschränkt die mit dem internationalen Kokainhandel in Verbindung gebracht werden August: Schießerei in der Nähe des Antwerpener Hauptbahnhofs  August: Mann bei Schießerei am Lageweg in Hoboken schwer verletzt  August: Verdächtiger Todesfall auf dem De Coninckplein  August: Explosion in der Ledeganckstraat in Borgerhout  August: Explosion in der Generaal de Wetstraat in Borgerhout  August: Explosion in der Volkstraat im Zentrum von Antwerpen  August: Explosion in Friseursalon in der Turnhoutsebaan in Deurne  August: Brandstiftung eines Autos in der Deken de Winterstraat in Berchem  Juli: Sprengsatz gegen Fassade von zuvor angegriffenem Imbiss in der Stenenbrug in Borgerhout  Juli: Explosion in der Deken de Winterstraat in Berchem  Juli: Liquidierung eines niederländischen Drogenkriminellen in Deurne Juli: Beschuss eines Hauses Geestenspoor in Ekeren  Juli: Brandanschlag auf einen Imbiss in der Stenenbrug in Borgerhout  Juli: Beschuss der Fassade eines Imbisses an der Stenenbrug in Borgerhout  Juli: Explosion in einer Autowaschanlage in der Sint-Rochusstraat in Deurne  Juli: Beschuss eines Hauses in der Zegepraalstraat in Borgerhout  Juli: Beschuss eines Hauses in der Frans Beirenslaan in Borsbeek  Juli: Beschuss eines Hauses in der De Winterstraat in Borgerhout  Alleine in dieser Woche wurde der Antwerpener Distrikt dreimal von Explosionen aufgeschreckt Diese Anschläge werden auf den seit geraumer Zeit in der Hafenmetropole wütenden Drogenkrieg zurückgeführt Jetzt schieben sich Politiker aus Antwerpen und aus der belgischen Bundesregierung gegenseitig die Schuld dafür zu dass dem bisher kein Ende bereitet werden konnte dass die Lokalpolizei seiner Stadt alles daran setze doch seine Polizisten würden dabei nur wenig von der belgischen Bundespolizei unterstützt dass die Bandenkriminalität und der Krieg zwischen verschiedenen Drogenclans in Antwerpen auf belgischer Bundesebene keine Priorität hat und dass sich die Minister in Brüssel dafür nicht interessieren würden Erneut eine Explosion in Borgerhout: Dritter Sprengsatz in diesem Antwerpener Distrikt diese Woche Sachschaden: Wieder Explosionen im Antwerpener Stadtteil Borgerhout Bundesinnenministerin Annelies Verlinden (CD&V) lässt diese Kritik nicht auf sich sitzen und reagiert auf die Stellungnahme des Antwerpener Bürgermeisters Die flämische Christdemokratin erinnert De Wever daran dass sie als Justizministerin von ihrem Vorgänger dem N-VA-Politiker und heutigem flämischen Ministerpräsidenten Jan Jambon Jambon habe bei der Polizei gespart und diese Mittelkürzungen würden sich bis heute durch die Arbeit des Innenministeriums ziehen Inzwischen aber habe sie für die Polizei 310 Mio € freigemacht und rund 1.000 neue Stellen für Polizisten geschaffen Die entsprechenden Rekrutierungen und Ausbildungen laufen auf Hochtouren: „Es ist in dieser Legislaturperiode einiges in den föderalen Polizeidienste investiert worden.“ Die Innenministerium erinnerte den Antwerpener Bürgermeister auch daran dass das Bundesjustizministerium auch die Staatsanwaltschaft in seiner Stadt verstärkt und mit zusätzlichen Mitteln versehen habe: „Die lokale Polizei ist das Auge und das Ohr auf dem Terrain Inzwischen wird die Angst in den von den Anschlägen betroffenen Stadtvierteln immer größer Die Anwohner sparen dabei auch nicht mit Kritik an ihrem Bürgermeister Er sei hier nicht zugegen und immer abwesend und Stadteilpolizisten oder Viertelbeamten kenne man hier nicht so ein beunruhigter Antwerpener gegenüber der flämischen Tageszeitung De Morgen hat sich gegen die Eröffnung des Sportklubs Vinci Club von Kickboxer Jamal Ben Saddik in Deurne ausgesprochen Ein Richter wird nächste Woche entscheiden ob der Club eröffnet werden darf oder nicht Normalerweise sollte der neue Fitness- und Boxklub des Antwerpener Kickboxers Jamal Ben Saddik in der Cruyslei in Deurne am 2 Als Grund gibt der Bürgermeister die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit an "Der Bürgermeister hat die Eröffnung verboten in der Vergangenheit zu Anschlägen gekommen ist" sagte der Anwalt des Kickboxers: “Jamal Ben Saddik selbst hat seit mehr als acht Jahren nicht mehr in diesem Haus gewohnt.”   Die Familie Ben Saddik war in den letzten Monaten mehrfach Ziel von Anschlägen die angeblich mit der Drogenkriminalität in Antwerpen zusammenhängen Vor vierzehn Tagen wurde unter anderem ein Anschlag mit Sprengsätzen auf den neuen Sportklub verübt Zuvor waren ebenfalls eine Autowaschanlage und ein Imbissladen die von Familienmitgliedern betrieben werden Nächste Woche wird der Staatsrat entscheiden