Der Kauf und Abriss der 27 Häuser in der Avenue des Thermes wird insgesamt sechs Millionen Euro kosten Das Wesertal in Chaudfontaine war im Juli 2021 besonders stark vom Hochwasser betroffen Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Die sintflutartigen Regenfälle haben seit Mittwoch in Belgien mindestens sechs Menschenleben gefordert Besonders hart geprüft werden die Provinzen Lüttich und Limburg zusammen mit Innenministerin Annelies Verlinden das Städtchen Chaudfontaine besuchen dass die Rettungsaktionen auf föderaler Ebene koordiniert werden Dauerregen und Überschwemmungen haben seit Mittwoch mindestens sechs Todesopfer gefordert war ein 22-Jähriger mit einem Schwimmreifen ins Wasser gesprungen Kurze Zeit später wurde er in einem Bach tot geborgen In Verviers gab die Staatsanwaltschaft bekannt dass vier Menschen in Folge der Überschwemmungen tot geborgen wurden einem Vorort von Lüttich forderte das Unwetter am Mittwoch ein Menschenleben Dort ertrank ein 51-jähriger Mann in seinem Keller als er versuchte der Überschwemmung Herr zu werden Das gab der Bürgermeister von Aywaille bekannt das am Mittwochabend in Marcourt in die Ourthe gestürzt war Lüttich befürchtet weiteren Anstieg der Maas In  Lüttich herrscht höchste Alarmbereitschaft nachdem die Maas dort seit dem Nachmittag über die Ufer tritt Alle Bewohner in der Nähe der Maasufer sind aufgefordert worden ihre Wohnungen zu verlassen und höher gelegene Orte in der Stadt aufzusuchen In Grivegnée wurde ein Aufnahmezentrum eingerichtet und es werden Zimmer in nahegelegenen Hotels zur Verfügung gestellt Die Geschäfte an den Ufern der Maas mussten um 15 Uhr schließen dass das Wasser um weitere eineinhalb Meter steigen wird" sagte die amtierende Bürgermeisterin von Lüttich Der Wasserabfüller Chaudfontaine will bis 2023 klimaneutral sein das seit 2003 Teil der Coca-Cola-Company ist soll ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit werden Der Eupener Achmed Boumrah arbeitet seit 2012 für Coca-Cola seit 2019 ist er der Standortleiter in Chaudfontaine Seit knapp 20 Jahren gehört der regionale Wasserhersteller Chaudfontaine zur Coca-Cola-Company Die Kooperation mit dem weltweit agierenden Getränkehersteller hat einige Vorteile nach Chaudfontaine gebracht In den letzten Jahren ist massiv in den Standort in Chaudfontaine investiert worden Ziel der Coca-Cola European Partners ist es Der Standort Chaudfontaine soll da ein Vorreiter sein Hier will das Unternehmen bereits 2023 eine Klimaneutralität erreichen Zum Beispiel ist ja das Mineralwasser 37 Grad warm "Wir haben auch eine Wasserturbine auf der Weser installiert um unsere CO2-Emissionen so sehr zu vermindern wie möglich" Mittlerweile hat das Team um Achmed Boumrah dem traditionellen Unternehmen seinen Stempel aufgedrückt die seit ein paar Jahren zu 100 Prozent recycelbar sind und aus recyceltem Material bestehen haben mittlerweile ein neu designtes Logo erhalten Chaudfontaine gibt sich aber nicht nur mit dem jetzigen Zustand zufrieden Die Entwicklung geht weiter und das Unternehmen scheint auf dem richtigen Weg zu sein aber Coca-Cola und Klimaneutral klingt für mich nicht wirklich wahrheitsgetreu als ob die Kuh auf dem Fahrrad jetzt eine Klingel montiert bekommt Die Summe die dafür ausgegeben wird ist für Coca-Cola doch eher etwas aus der Portokasse Als erstes sollten sie auf die Plastikringe in den Deckeln der Glasflaschen verzichten die sind problematisch für Tiere wenn sie in Gewässer oder die Umwelt geraten auch wenn diese wiederum etwas in die Finger schneiden.. 16:55Lesezeit: 2 Min.Bildbeschreibung ausklappenBraune Lagune: Menschen bahnen sich ihren Weg durch Trooz.ReutersDer Osten des Landes meldet 23 Tote In der Kleinstadt Pepinster waren am Donnerstag zehn Häuser von den Wassermassen mitgerissen worden. Dort konnte am Freitag erstmals ein Hubschrauber der Armee eingesetzt werden, um Bewohner zu retten, die in ihren Häusern eingeschlossen waren. Am Donnerstag war vor Ort ein Rettungsboot gekentert. Fünf Feuerwehrleute konnten sich retten, drei weitere Personen, die in Sicherheit gebracht werden sollten, jedoch nicht. dass keine weiteren Boote mehr eingesetzt werden konnten die seit 36 Stunden ohne Essen und Trinken auf Dächern ausharrten In der gesamten Wallonie mussten mehr als 21.000 Menschen am Freitag ohne Strom und rund 44.000 Menschen ohne Trinkwasser auskommen Die Regionalregierung gab 2,5 Millionen Euro an Nothilfe frei um den am stärksten betroffenen Gemeinden sofort zu helfen der sein Auto vor den Wassermassen in Sicherheit bringen wollte dem Zentrum der deutschsprachigen Gemeinschaft nachdem er mit einem Rettungsring in den Stadtbach gesprungen jedoch vom Sog der Wassermassen mitgerissen worden war Um externe Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Dabei können personenbezogene Daten von Drittplattformen (ggf. USA) verarbeitet werden. Weitere Informationen Politischer Korrespondent für die Europäische Union die Nato und die Benelux-Länder mit Sitz in Brüssel TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur StartseiteSchlagworte: Dass Friedrich Merz im ersten Wahlgang nicht Bundeskanzler wurde, sorgt bei der AfD für Freude. Die Partei sieht sich bestätigt – und fordert Merz’ Abgang. Zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands scheitert ein angehender Kanzler im ersten Wahlgang. Alle rätseln, wer die Schuld trägt – und ob es beim zweiten Mal gelingen kann. Führung der Palästinenser: Das Machtkarussell der PLO Mit der Ernennung von Hussein Al-Sheikh zum Vizepräsidenten kommt Bewegung in die Nachfolge von Palästinenserchef Abbas Belgische Schüler bereiten sich in Schloss Willebadessen auf ein Hilfsprojekt vor 10:43 Uhr16 Schüler des College du Sartay aus Chaudfontaine-Embourg in Belgien bereiten sich derzeit auf ein humanitäres Projekt in Indien vor Sie waren zu Gast im Schloss Willebadessen von links) seiner Schwester Philippine della Faille (oben links mit rotem Schal) zur Verfügung gestellt hatte ­ Foto: Verena Schäfers-MichelsBei Temperaturen um den Gefrierpunkt unter einer Plane in der Nähe des Viadukts zu zelten Aber den jungen Belgiern aus Chaudfontaine-Embourg ging es auch nicht um Spaß wird sie weitaus größere körperliche und seelische Kraft kosten Teambildung und die Schulung sozialer Kompetenzen standen bei ihrem Besuch in Willebadessen im Vordergrund unternahmen Wanderungen und übten sich im Bogenschießen hatte die Belgierin Philippine della Faille die in Willebadessen geboren und aufgewachsen ist Zu diesem Anlass stellte ihr Bruder Konstantin von Wrede gern das Schloss Willebadessen zur Verfügung die mehr als 850-jährige Tradition des Schlosses in einer modernen und zeitgemäßen Interpretation fortzusetzen und den Ort durch das Schloss wieder zu beleben« Das Projekt »Inde Sartay« bietet jungen belgischen Schülern zwischen 16 und 17 Jahren die Möglichkeit 15 Tage leben sie als Volontäre mit der untersten Kaste der indischen Gesellschaft Sie betreuen aber auch Waisenkinder und Kleinkinder die von ihren Eltern nicht versorgt werden können Während ihres Aufenthalts kümmern sich die Mädchen und Jungen um die Babys aber sie arbeiten auch bei großer Hitze auf den Feldern mit und helfen allgemein dort In einer Dokumentation zeigte Lehrer David Lemoine im Saal des Schlosses Willebadessen welche Aufgaben die jungen Menschen zu bewältigen haben Seit zehn Jahren betreut Lemoine seine Schüler beim Projet »Inde Sartay« »Sehr viele junge Leute wollen an dem Projekt teilnehmen Diese werden nach einem Punkteverfahren vergeben« deren Töchter vor drei Jahren selbst nach Puducherry »Ich werde dieses Projekt auch weiterhin unterstützen und habe schon mehrere Ideen Innerhalb der zwei Jahre dauernden Vorbereitungszeit müssen die Jugendlichen verschiedene Fähigkeiten wie Opferbereitschaft Kreativität und Durchhaltevermögen entwickeln Zudem ist die Organisation von Events wie Fotoausstellungen 55 000 Euro konnten 2016 als Scheck für spezifische Projekte gesammelt werden eine doppelt so hohe Summe wie im Jahr 2014 Das Volontariat in Puducherry wurde vor mehr als 50 Jahren von der Belgierin Madeleine Hermant de Blic aus Lüttich gegründet die im Alter von 20 Jahren Indien besuchte ein Hilfsprojekt gründete und noch heute in Indien lebt Das Volontariat der Schüler ist auf vielen Bereichen in der Region in und um die 240 000-Einwohnerstadt tätig ökonomischer und sozialer Armut leben So wurden ein Hof für Waisen und eine Webwerkstatt für geheilte Leprakranke eingerichtet Zudem wurde ein Dorf für misshandelte Frauen errichtet in dem sie mit ihnen zugewiesenen Waisenkindern in einem familienähnlichen Milieu leben armen Kindern eine Schulausbildung zu ermöglichen Bürger und Betriebe aus Chaudfontaine wollen die wallonische Regionalregierung nach dem Hochwasser in der vergangenen Woche wegen fahrlässiger Tötung und Versäumnis verklagen Nach ihrer Meinung hat die Regierung zu spät eingegriffen Die Überschwemmungen in der Wallonie hätten weniger schwere Folgen gehabt wenn die Behörden früher Wasser aus dem Stausee in Eupen abgelassen hätten Wäre in den Tagen zuvor bereits rechtzeitig Wasser aus dem See geflossen hätte der Stausee viel mehr Regenwasser aufnehmen können Anwohner und Unternehmen wollen eine unabhängige Untersuchung über mögliche Fehler Die Zahl der Todesopfer der Flutkatastrophe liegt derzeit bei 37 In den Gemeinden entlang der Weser (Verviers Chaudfontaine und Lüttich) sind die meisten Toten gefallen Dass es so viele Tote in diesem Gebiet gab kann mit der Öffnung des Stausees mitten im Dauerregen und bei Hochwasser zu tun haben wie der Lütticher Energieprofessor Damien Ernst dass die wallonische Regierung einen Fehler gemacht hat Wäre der Stausee ein paar Tage früher geöffnet worden Der wallonische Minister für Klima und Infrastruktur wehrt sich gegen diese Kritik: "Die Berechnung wurde nach dem Worst-Case-Szenario durchgeführt Das waren 60 bis 150 Millimeter Wasser und der Damm konnte diese Menge halten Leider sind in 24 Stunden mehr als 200 Millimeter gefallen so dass der Stausee an einer Stelle voll war."   Die wallonische Regierung hat eine interne Untersuchung des Ablaufs der Ereignisse angeordnet dass die Katastrophe weniger schlimm hätte ausfallen können: "Vor allem auf der Strecke von Eupen nach Verviers hätten lokale Überschwemmungen vermieden werden können."  Allerdings betont er auch einige wichtige Vorbehalte: "Stauseen dienen eigentlich dazu Der Eupener Stausee (25 Millionen Kubikmeter) ist der größte Wasserspeicher des Landes und wird hauptsächlich zur Trinkwassergewinnung genutzt Er wurde nicht als Hochwasserschutz gebaut könnte man den See im Vorfeld einplanen und beispielsweise den Wasserstand absenken und zusätzliche Pufferkapazität schaffen so dass die Auswirkungen flussabwärts begrenzt bleiben."  "Die Niederschlagsprognosen waren sehr unsicher." Die Lage vorige Woche sei aber auch unvorhersehbar gewesen "Wenn Sie das Reservoir entleeren müssen Man muss also früh genug im Voraus entscheiden und handeln Einige Tage vor dem Hochwasser waren die Niederschlagsprognosen sehr unsicher In der Tat wurden keine 200 Millimeter in 24 Stunden vorhergesagt Es waren eher 50 bis 100 Millimeter."  Auch das vorzeitige Ablassen eines Reservoirs kann Folgen haben dass ein Teil des Stausees abgelassen wurde und die Regenfälle seien weniger heftig gewesen Wenn darauf eine sehr trockene Periode folgte Auch das EFAS (European Flood Awareness System) das grobe Vorhersagen über große europäische Wasserläufe macht "Die Maas bei Lüttich transportierte in den Spitzenzeiten 3.000 bis 3.500 Kubikmeter pro Sekunde" "Die EFAS-Prognosen sprachen von einer 50-prozentigen Chance auf einen Durchfluss zwischen 1.000 und 2.000 Kubikmetern pro Sekunde wenn es um Entscheidungen über Hochwasserrisiken geht Stauseen werden von anderen Behörden gemanagt als Hochwasserrisiken Es besteht ein Bedarf an viel mehr Koordination zwischen den verschiedenen Parteien Juli eine nie dagewesene gewesen sei: “Natürlich hätten die Menschen anders gehandelt Während der Eupener Stausee erst sehr spät geöffnet wurde waren die beiden Stauseen von Robertville und Bütgenbach vorsorglich und schrittweise entleert worden Diese Seen werden als Wasserkraftwerke von der Firma Engie Electrabel verwaltet In Chaudfontaine sollen 14 Häuser am Ufer der Weser abgerissen werden Die Gemeinde hat die Immobilien an der Avenue des Thermes aufgekauft nachdem die Häuser bei der Hochwasserkatastrophe vor zwei Jahren zerstört worden waren An deren Stelle soll ein Schutzdeich errichtet werden Das Projekt ist auf 500.000 Euro veranschlagt Heute vor zwei Jahren wurde die Wallonie von einem verheerenden und tödlichen Hochwasser heimgesucht Die Gemeinden rund um die Kleinstadt Verviers im Osten der Provinz Lüttich waren damals besonders betroffen Trooz und Chaudfontaine strömten die Wassermassen durch die Straßen und überraschten die Bewohner In kürzester Zeit waren die Straßen überflutet und in vielen Häusern stand das Wasser bis zu zweieinhalb Meter hoch 2 Jahre nach den Überschwemmungen: Noch immer keine Regelung für Versicherung gegen Naturkatastrophen Feuerwehrleute und Rettungskräfte aus dem ganzen Land und dem Ausland versuchten die Bewohner mit Booten und Hubschraubern zu retten Viele Menschen kletterten auf die Dächer und warteten dort auf Hilfe eine der Betroffenen: „Wenn ich daran zurückdenke schlagen unsere Herzen wieder schneller und wir fragen uns „Als ich in meine Haus zurückkehren durfte Wir haben weiterhin Angst“ sagt auch Zlotan Szabo Das Hochwasser besorgte Belgien eine nie gesehene Naturkatastrophe 39 Menschen verloren ihr Leben in den Fluten Tausende von Familien konnten nicht in ihren Häusern bleiben und mussten vorübergehend oder dauerhaft umziehen Der Schaden belief sich auf 2,1 Milliarden Euro Heute wird in der Region an die Flutkatastrophe erinnert In den betroffenen Städten und Gemeinden gibt es Gedenkveranstaltungen für die Einwohner Morgen wird auch der europäische Vizekommissionspräsident Frans Timmermans nach Chaudfontaine reisen Dann ist der erste europäische Gedenktag für die Opfer des Klimawandels und der wird von nun an jedes Jahr am 15 Wie sieht es inzwischen mit dem Wiederaufbau aus Brücken) wurde instand gesetzt und die Renovierung der beschädigten Häuser schreitet voran weil es Streitigkeiten mit den Versicherungen gab oder man noch auf die letzte Rate wartete ein Restaurant erst nach zwei Jahren wieder eröffnet Aber der Langzeitplan zur Vermeidung solcher Katastrophen – der Masterplan für das Tal der Weser - ist eine langfristige Herausforderung Der sieht unter anderem auch Pufferbecken in kritischen Bereichen vor aber die können nur nach Enteignungen und dem Abriss von Häusern gebaut werden Manchmal hatten die Leute schon mit der Renovierung ihrer Wohnung begonnen dass ihr Haus doch wieder abgerissen werden muss Die Gemeinde Chaudfontaine überdenkt die Bebauung um die Weser Auch Chaudfontaine war 2021 vom Hochwasser betroffen insgesamt 27 Gebäude in der Avenue des Thermes zu kaufen Mit Hilfe wallonischer Gelder wurden bereits rund 20 der Häuser erworben Für die erste Etappe des Abrisses wird nun ein Projektautor gesucht Wie Bürgermeister Daniel Bacquelaine mitteilte soll so das Flussbett verbreitert und das Ausmaß möglicher Überschwemmungen verringert werden Vor dem Abriss müssen aber noch eine Reihe an Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden Nach einer vorläufigen Schätzung sind bei der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli in Ostbelgien und in der Wallonie bis zu 14.000 Gebäude zumindest beschädigt worden Rund 3.200 Häuser stürzten während der Katastrophe ein oder wurden bereits abgebrochen 400 weitere Gebäude müssen wohl noch abgerissen werden Dies sagte der wallonische Regionalminister für Wohnungsbau Christophe Collignon (PS) gegenüber den Redaktionen des Zeitungsverlags Sudpresse Anderthalb Monate nach der Hochwasserkatastrophe in den wallonischen Provinzen Lüttich und Namür als extremer Starkregen und möglicherweise falsche Entscheidungen an Talsperren auch in Belgien Bäche und Flüsse in zerstörerische Fluten verwandelte Nach Angaben des wallonischen Wohnungsbauministers Collignon sind in 36 Städten und Gemeinden in den Provinzen Lüttich und Namür rund 24 Gebäude betroffen wie Collignon gegenüber den Blättern von Sudpresse angab: „Dies ist eine Extrapolation auf Basis der Angaben der Versicherungsgesellschaften und der lokalen Verwaltungen Wir konnten nicht zu jedem Haus jemanden hinschicken "Nicht alle Hochwasser-Opfer können in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben" Die Zahlen betreffen nur die Gebäude und nicht die Zahl der einzeln betroffenen Wohnungen Überdies sei nicht jedes Gebäude gleichermaßen betroffen Das gehe von völlig zerstörten oder unbewohnbaren Gebäuden bis hin zu Häusern in denen „lediglich Wasser in den Kellern gestanden habe“ Von den 36 von dem Hochwasser betroffenen Gemeinden seien 9 „besonders schwer getroffen worden“ Esneux-Tilff und Chaudfontaine in der Provinz Lüttich und Rochefort in der Provinz Namür Das wallonische Wohnungsbauministerium macht insgesamt 35 Mio so der zuständige Minister gegenüber Sudpresse Rund 3.200 Gebäude sind entweder während der Hochwasserfluten eingestürzt oder bereits abgerissen worden Auf weitere 400 Gebäude wartet angesichts der schweren Schäden wohl noch das gleiche Schicksal Wohnungsbauminister Collignon weiß noch immer nicht genau wie viele Menschen noch kein Dach über dem Kopf haben: „Viele haben schon irgendwo ein Unterkommen gefunden doch in den meisten Fällen ist dies keine dauerhafte Lösung.“ Die wallonische Landesregierung hat ihre dahingehende Unterstützung mit der Umzüge und die Wohnungssuche für die Betroffenen finanziert werden Zudem wurde eine öffentliche Ausschreibung auf den Weg gebracht denn die Region sucht für die Dauer von 12 Wochen 1.000 Entfeuchtungssysteme oder Wärmegebläse zu mieten um damit 3.000 Häuser oder Wohnungen zu trocknen Hochwasser mit Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Nach Angaben des belgischen Arbeitsamtes RVA/ONEM haben das schlechte Wetter und als Tiefpunkt die Hochwasserkatastrophe in der Wallonie für eine zeitweise Arbeitslosigkeit von rund 14.000 Personen geführt Insgesamt aber lagen die Arbeitslosenzahlen in Belgien im Juli im Vergleich zum gleichen Monat 2020 mit 194.000 Arbeitsuchenden um 45 % niedriger Damals befand sich Belgien mitten im ersten Corona-Jahr Die Hochwasserkatastrophe in Ostbelgien und in der Wallonie in der Nacht vom 14 Juli sorgte für Schäden in Milliardenhöhe und für zahlreiche Obdachlose 38 Menschen kamen bei dieser Katastrophe ums Leben Nach der Hochwasserkatastrophe haben sich Anwohner und Betriebe aus Chaudfontaine zu einem Kollektiv zusammengeschlossen Sie werfen den wallonischen Behörden mangelnde Voraussicht vor und ziehen auch eine Klage vor Gericht in Betracht Das berichtet der französischsprachige Sender RTL Demnach fordert die Gruppe eine objektive und unabhängige Untersuchung darüber welche Fehler möglicherweise an den Talsperren in Eupen und an der Gileppe gemacht worden sind in der Nacht vom 14 Vor allem die mangelnde Kommunikation mit den Gemeinden steht im Fokus der Kritik Nach Ansicht des Kollektivs wird eine interne Untersuchung wie sie der zuständige wallonische Minister Henry angekündigt hat warum nicht in den Tagen vor der Überschwemmung Wasser aus der Eupener Talsperre abgelassen worden sei Der Verkehrsplan der belgischen Eisenbahngesellschaft NMBS/SNCB für den Zeitraum 2023 bis 2026 bietet eine Verbesserung für den „kleinen Grenzverkehr“ zwischen Belgien und Deutschland in der Euregio Maas-Rhein sind Lüttich und Aachen durch eine hochqualitative S-Bahn-Verbindung mit einander verbunden Konkret wurde die S-Bahnverbindung der Linie S41 zwischen Lüttich-Guillemins verlängert und nach Aachen HBF durchgezogen Die S41 ersetzt damit die L-Zug-Verbindung von Spa nach Aachen weist allerdings andere Fahrzeiten und anderes Fahrzeugmaterial auf Maastricht und Aachen kommt noch nicht zum Fahrplanwechsel Die S41-Züge bedienen in Belgien die Bahnhöfe Lüttich-Saint-Lambert (im Stadtzentrum) In Verviers-Central gibt es Anschluss in Richtung Spa und in Welkenraedt in Richtung Eupen Und in Lüttich gibt es Anbindungen quasi nach ganz Belgien Damit haben Aachen und Lüttich zum ersten Mal seit Jahren wieder eine direkte Bahnanbindung außerhalb der teureren und seltener fahrenden ICE- und Eurostar-Hochgeschwindigkeitszüge (früher Thalys) Inzwischen bieten sich neben der neuen S41 zwischen Aachen und Lüttich sowie den ICE-Zügen zwischen Brüssel und Frankfurt sowie den Eurostar-Zügen zwischen Brüssel und Köln (bzw Essen und Dortmund) weitere Bahnverbindungen zwischen Belgien und Deutschland die Nightjet-Schlafwagenzüge zwischen Berlin und Brüssel (bzw wobei die Berlin-Brüssel/Paris-Verbindung eine Kooperation zwischen mehreren Bahngesellschaften ist (Foto unten) und zwar zwischen der österreichischen ÖBB der französischen SNCF und der belgischen SNCB/NMBS Ab Ende 2024 soll es zu einer weiteren Nacht- und Fernzugverbindung kommen die von Ostende an der belgischen Nordseeküste bis nach Bratislava in der Slowakei führen soll Hierzu hat die tschechische Bahngesellschaft Leo Express bereits entsprechende Fahrpläne den zu durchfahrenden Ländern bzw Das katholische Marienheiligtum hat Menschen aller Religionen in der Not eine Unterkunft in Banneux geboten Einige der Opfer der Überflutungskatastrophe kommen im Pilgerhaus unter Andere Menschen sind während und nach den Überschwemmungen in Hotels oder privat untergekommen Doch eine Dauerlösung ist das nicht - einige von ihnen müssen ihre provisorischen Unterkünfte verlassen In Banneux finden sie ein Dach über dem Kopf Die Täler um Banneux mit den Ortschaften von Spa Chaudfontaine und Chênée waren ganz besonders betroffen Die Leute sind praktisch aus ihren Häusern rausgeflüchtet oder dort rausgeholt worden" Das katholische Marienheiligtum hat den Menschen in der Not Unterkunft gewährt So seien die Bewohner eines Altenheims aus Tilff seit mehr als zehn Tagen in Banneux untergekommen Mittlerweile organisiert das ÖSHZ von Trooz und die Gemeinde Sprimont die Unterbringung in der "Hospitalité" "Mittlerweile sind 150 Leute zusammengekommen" Viele hatten in ihrer Versicherungspolice die Möglichkeit Davon haben einige Gebrauch gemacht." Das Problem: Die Versicherungen zahlen meist nur für acht Übernachtungen Danach müssten die Menschen selbst dafür sorgen Dass wir mitten in der Corona-Pandemie stecken hat in diesem Fall einen praktischen Nebeneffekt: "In normalen Zeiten dann sitzt unser Gästehaus in Banneux mit Gästen voll." So allerdings hätten viele Zimmer leergestanden nur mit einem Waschbecken und einem Bett ausgestattet Ein Ehrenamtlicher kann dort die Nacht verbringen Für die Flutopfer ist dieses Konzept nicht passend Wir können diesen Menschen in ihrer Not 300 Betten anbieten Eine Außenhandelsmission der besonderen Art erleben in dieser Woche Studenten der Lütticher Hochschule Sainte-Marie Als Teil ihrer Ausbildung vertreten sie belgische Unternehmen bei einer Handelsmesse in Bukarest Die beiden Studentinnen Lisa Heck aus Amel und Kerstin Heinen aus Bütgenbach haben sich das Unternehmen Magotteaux aus Vaux-sous-Chèvremont (Chaudfontaine) ausgesucht "Anfangs haben wir viele E-Mails verschickt "Dann haben wir uns eine richtige Herausforderung gesucht: ein großes Unternehmen Heute stellt die Gruppe jährlich weit über 250.000 Tonnen Mahlkugeln und Verschleißteile her Schon seit den 1950er Jahren hat Magotteaux in Chaudfontaine immer auch Ingenieure und Verwaltungskräfte aus dem deutschsprachigen Landesteil beschäftigt Begleitet werden die Studentinnen etwa von Edgar Brüls aus Bütgenbach der seit 35 Jahren für das Unternehmen arbeitet "Wir haben dann noch selbst welche gesucht und durch die wallonische Außenhandelsagentur Awex sehr viele neue Kontakte bekommen" Organisiert wird die Handelsmesse von der Haute Ecole Libre Mosane (Helmo) Sainte-Marie in Lüttich "Es sind einige Lehrer von uns mitgekommen Veranstaltungsort der Handelsmesse ist das Grand Hotel Phoenicia in Bukarest dass wir dafür noblere Hotels haben mit einem großen Ballsaal" Die Handelsmesse mit den Lütticher Studenten startet am Donnerstagnachmittag in der rumänischen Hauptstadt Der Chef der MR-Fraktion im Wallonischen Parlament will in Verviers einen internationalen Wasserkongress organisieren Dazu hat er der Wallonischen Regierung einen entsprechenden Resolutionsvorschlag vorgelegt das Wallonische Wasser besser zu vermarkten Die Wallonie besitzt ein enormes Kapital von geschätzt 13 Millionen Kubikmetern Wasser das von außergewöhnlich guter Qualität ist Der Kongress soll als Schaufenster für Verviers und die anderen Wasserstädte wie Spa und Chaudfontaine dienen Zum Beispiel aus der Textil- und Nahrungsmittelindustrie Nach dem Vorbild des Stromsektors fordert Jeholet in der Resolution außerdem ein unabhängiges Organ das die Wasserpreise festlegt und kontrolliert Dieses Trio ist das kulinarische Aushängeschild Belgiens und Dass die Chocolaterie Galler aus Vaux-sous-Chèvremont bei Lüttich jetzt komplett in katarische Hände gefallen ist das ist dann auch hierzulande mehr als nur eine kleine Randnotiz in den Wirtschaftsnachrichten Inhaber Jean Galler hat seine verbliebenen 25 Prozent Anteile an ein Mitglied der Familie des katarischen Scheichs Bin Jassim al-Thani verkauft Die Scheichfamilie war schon seit 2011 Mehrheitsaktionärin Eigentlich wollte Jean Galler die 75 Prozent von den Katarern zurückkaufen Doch die gingen auf sein Angebot nicht ein 1976 hatte Jean Galler das Unternehmen in Vaux-sous-Chèvremont in der Gemeinde Chaudfontaine gegründet Und es zum viertgrößten Schokoladenhersteller Belgiens gemacht Dass es jetzt nicht mehr in belgischer Hand ist bedauert Jean Galler: "Man erreicht im Leben eben nicht immer alle seine Ziele" sich ganz aus dem Schokoladengeschäft zurückzuziehen 750.000 Tonnen Schokolade werden hierzulande jedes Jahr produziert Jährlicher Umsatz: fast 2,7 Milliarden Euro Größte Abnehmer sind unsere Nachbarn: Frankreich Dabei ist belgische Schokolade nicht immer auch belgisch Als erstes kaufte 1966 die US-amerikanische Campbell Soup Company den belgischen Chocolatier Godiva 1987 die Schweizer Jacobs Suchard Gruppe Côte d’Or Mittlerweile gehört die traditionsreiche Marke mit dem Elefanten nach mehreren Zwischenstationen der US-amerikanischen Mondelez-Gruppe nach der Fusion mit dem französischen Unternehmen Barry mittlerweile ein Riese auf dem Schokoladenweltmarkt fordert die Branche eine geschützte geographische Herkunftsbezeichnung (IGP) sind belgische Schokolade und Pralinen aber nicht ungeschützt Hier darf man nicht einfach belgisch auf Schokolade- oder Pralinenpackungen schreiben Gegenüber Drittstaaten jedoch ist das schwieriger durchzusetzen Der neue Inhaber will mit der Marke Galler in den asiatischen Markt vordringen Vor allem in Japan ist belgische Schokolade begehrt In den nächsten Jahren soll der Gesamtumsatz von 30 auf 50 Millionen Euro pro Jahr steigen Das Stammwerk in Vaux-sous-Chèvremont kann nämlich nicht vergrößert werden Die 170 Beschäftigten von Galler können deshalb beruhigt sein auch wenn man ihm keine Arbeitsplatzgarantien gegeben hat Alles sei da: Hervorragende Produkte und Mitarbeiter und ein Markt Für Personalentlassungen gebe es nun wirklich keinen Grund Chocolaterie Galler zu 100 Prozent in katarischen Händen Die Schwimmschule St.Vith hat beim Challenge Dauven in Antwerpen den ersten Platz belegt Die 10 Schwimmerinnen und Schwimmer holten 6x Gold Bei diesem Wettkampf wird jedes Jahr die beste Schwimmschule des Landes ausgezeichnet Der Gewinn des Wanderpokals beim Challenge Dauven ist der bislang größte Erfolg in der Vereinsgeschichte der St einem national ausgeschriebenen Wettkampf über 100 Meter Vith den Wanderpokal gewonnen: Die zehn Schwimmerinnen und Schwimmer aus St Vith konnten mit sechs Goldmedaillen den flämischen Klub „Shark“ und den Veranstalter Chaudfontaine mit jeweils fünf Goldmedaillen knapp schlagen Von insgesamt 36 Vereinen konnte die SSSV zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den ersten Platz im Gesamtklassement erreichen Nach mehreren Ausscheidungsrennen im ganzen Land wurden die acht zeitbesten Schwimmer jedes Jahrgangs (2006 bis 2002 - 9 bis 13 Jahre) ermittelt die dann im Antwerpener Finale aufeinander trafen Levy Cohnen errang 2 Goldmedaillen (100 Rücken und 100 Freistil) Kathrin Haas (Brust) und Laura Argun (Rücken) holten ebenfalls Gold Aber auch die Bronzemedaille von Emilie Dethier die Silbermedaillen von Zoe Backes und Laura Argun Plätze von Sally Cohnen und Eva Huppertz sowie die Finalteilnahmen von Guillaume Hilger und Estelle Hilger trugen zu diesem hervorragenden Ergebnis bei Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). 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