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Helmut Manders berühmter Pop-Kadett stand auf dem Hof des Marburger Opel-Händlers
ehe die anvisierte Berg-Europameisterschaft in Angriff genommen werden sollte
einen Probe-Galopp mit seinem 200-PS-Tourenwagen zu absolvieren
Das Ziel war ein Bergrennen unweit von Lüttich
Der Motor war über den Winter einer Generalüberholung unterzogen worden
das schon mehrfach schlimm deformierte Blechkeid ausgebügelt und stadtfein gemacht
und das Fahrwerk hatte auch noch die eine und andere Finesse erfahren
seinen Renner mit einigen Helfern auf den Transporthänger zu manövrieren
die üblichen Fehlerquellen kontrolliert
Das Ergebnis war und blieb immer das gleiche
Mittlerweile standen alle Mechaniker um den sonst so schnellen Opel herum
von Natur aus mit gesundem Optimismus gesegnet
jetzt erst einmal aufzuladen und Richtung Belgien davonzutuckern
Wie gewohnt schlängelte sich Mander im Fahrerlager von Fléron auf den Hänger und in den Schalensitz
Mehr aus Gewohnheit tätigte er sodann den Starter
Wie selbstverständlich erhob der Hochleistungs-Querstrommotor sein heiseres Gebell
Und wie selbstverständlich kämpfte Mander auf der schwierigen Bergpiste fast alle nieder: Klassen- und Gruppensieg (zum dritten Mal nach 1972 und 1973) und im Gesamtklassement Zweiter hinter einem Formel-2-Piloten
Eine typische Szene einer äußerst ungewöhnlichen
aber letztlich sehr erfolgreichen Rennfahrer-Karriere
Die liest sich so: Über Messerschmidt-Kabinenroller und NSU Prinz IV diente sich der Student der Volkswirtschaftslehre zunächst im 1150er-NSU TT 1970 zum Gesamtdritten bei der Deutschen Bergmeisterschaft hoch
dem man bis dato landläufig eher Familien- denn Renntauglichkeit zugetraut hätte
Manders Kalkül: Die US-Version des braven zweitürigen Kadetts mit 1,9 Liter-Motor hatte gegenüber den BMW einen spürbaren Gewichtsvorteil und der von Irmscher entwickelte Querstrom-Zylinderkopf war gut für 200 PS
In den acht Einsatzjahren jagte Mander seinen knallbunten Kadett an der verwunderten Konkurrenz vorbei zu exakt 33 Klassen-
62 Gruppen- und acht Gesamtsiegen die Berge hoch
ließ im Regen bisweilen sogar Formel-2-Renner und Sportwagen hinter sich und brachte es so 1972 zum Bergeuropameister- (der Tourenwagen-Trophy)
und von 1973 bis 1976 zum Vizetitel in der GT-/Tourenwagen-Wertung
Besondere Delikatessen: ein überlegener Klassensieg beim internationalen Opel-Markenrennen auf dem Nürburgring 1972 und 1974 ein Gesamtsieg bei EM-Rennen am Mendelpass vor über 200 Teilnehmern
Manders größte Enttäuschung in der langen erfolgreichen Kadetten-Laufbahn: «1976 wollte ich endlich aus dem Schatten des Vizemeisters heraustreten
Aber dann gab es beim Bergrennen Trento-Bondone den schlimmsten Unfall
Bei gut 130 km/h berührte ich leicht eine Felswand
Es gab nur einen kleinen Zucker im Lenkrad
doch in der nächsten Kurve knallte ich ungebremst in die Felswand
Aus einem eigentlichen Totalschaden wurde in Italien in zehn Tagen ein fast neues Auto gezimmert.» Aber damit nicht genug: «In Andorra dann zum Abschluss 1976 gab es noch eine kleine Chance
aber durch einen Hinterachs-Hüpfer auf der welligen Straße schlug ich in die Leitplanke ein – dann war auch diese Chance dahin.» Als Dank dafür
dass ich jahrelang den Schmiermaxen bei seinen Trips zur Europa-Bergmeisterschaft gemacht hatte
Für einen ungeübten Fahrer wie mich war der Kadett extrem schwierig zu bewegen
außerdem war es kalt und die Slicks griffen so schlecht
dass es mich schon in der ersten Runde am Ausgang der Ameisenkurve fast herauswedelte
das Potential des aggressiv bellenden Opels auszuschöpfen
Schließlich übergab ich an den Eigentümer
der seinen Schatz nach wenigen Runden mit Motorschaden abstellen musste
was ich meinem alten Freund nie hoch genug anrechnen konnte
Noch während seiner Opel-Zeit promovierte Mander mit dem Thema «Automobilindustrie und Automobilsport» und finanzierte das Ganze – Studium und Rennerei – mit Tennis-Trainerstunden
Mit dieser frühen Lebensleistung war er geradezu prädestiniert für einen Vorzeige-Job im Autogeschäft
Autos und Tennis inklusive: 25 Dienstjahre bei Ferrari Deutschland ließen ihm die Zeit
so manches Tennisturnier in allen Altersklassen zu gewinnen
(zweimaliger Einzel-Hessenmeister) bis ihn eine dreifache Hüftoperation mit großen Komplikationen hier aus dem Rennen nahm
der früher mit atemberaubend hohem Tempo bergauf strebte
«Mit meiner Lebensgefährtin Jutta radeln wir an den nahegelegenen Flüssen entlang
halten uns so ein wenig fit und genießen die frische Luft.»
hat jetzt auch der PS-Kammerabgeordnete Malik Ben Achour persönlich erfahren
der zunächst in Verviers und später in Fléron ein Schuhgeschäft eröffnet hatte
musste jetzt den Konkurs seiner Firma anmelden
Es sei ihm trotz seiner Bemühungen leider nicht gelungen
Ben Achour sagte der Zeitungsgruppe Sudpresse
Überschwemmungen und die Energiekrise seien einfach zu viel gewesen
Als Opfer der Überschwemmungen und eines Stadtzentrums
hatte der Sozialist seine Heimatstadt verlassen und war nach Fléron gezogen
Das hatte bereits zu einer heftigen Polemik geführt
weil er vorab einen Zuschuss in Höhe von 3.500 Euro von der Stadt angenommen hatte
um sein Geschäft in Verviers wieder in Gang zu bringen
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Die AS Eupen organisiert auch das nächste Heimspiel mit dem Covid-Safe-Ticket
Um auch nicht-geimpften oder genesenen Fans den Besuch des Spiels zu erleichtern
bietet die AS Eupen ihren Fans in Partnerschaft mit den Laboratoires Réunis erneut in fünf Ortschaften die Möglichkeit eines kostengünstigen Covid-Tests an
Damit die Testergebnisse am Spieltag noch gültig sind
in den Dienststellen des Gesundheitsanbieters Laboratoires Réunis in Eupen
Andrimont und Fléron testen lassen - mit einem Kostenanteil von neun Euro
Den größeren Teil der Kosten übernimmt die AS Eupen
Um in den Genuss des Vorzugstarifs zu gelangen
müssen die Fans ihr Eintrittsticket für das Spiel vorlegen oder ein aktuelles Trikot der KAS Eupen
Nach zwei Siegen in der Belgischen Meisterschaft hat sich Rallyefahrer Cédric Cherain aus Fléron für den nächsten Schritt entschieden
Der 32-Jährige startet dieses Jahr bei sieben WM-Läufen in der zweiten Klasse
Bei Cédric Cherain ist letztes Jahr der Knoten geplatzt
Bei der Rallye de Wallonie hat er seinen ersten Sieg in der Belgischen Meisterschaft eingefahren
Und auch die Rallye du Condroz hat Cherain gewonnen
die zweite Liga in der Rallye-Weltmeisterschaft
bei den legendären WM-Rallyes dabei zu sein
um sich zu beweisen." Die Konkurrenz ist groß - und im Gegensatz zu Cherain kennen viele der WRC2-Fahrer die Rallyes schon
will Cherain die besten Voraussetzungen schaffen
Er hat sich für den Ford Fiesta R5 entschieden
Die ersten beiden Läufe in Monte-Carlo und Schweden hat Elfyn Evans in einem Fiesta R5 gewonnen - "die Ausrede 'das lag am Auto'
"Der Fiesta ist für uns das richtige Auto: der perfekte Kompromiss zwischen Zuverlässigkeit und Leistung." Und genau das ist auch sein Saisonziel - ein Kompromiss zwischen Punkte sammeln und ein paar Ausrufezeichen setzen
"Wir wollen bei jeder Rallye ins Ziel kommen
wird am Ende auch ein gutes Resultat in der Gesamtwertung erzielen
Und bei dem einen oder anderen Lauf will ich dann auch etwas mehr zeigen
zum Beispiel bei Asphaltläufen wie der Rallye Deutschland."
Los geht es für Cherain und Beifahrer André Leyh mit der Rallye Portugal
Trotz des WRC2-Programms will Cherain nicht ganz auf die belgische Meisterschaft verzichten
Beim Auftakt im Haspengouw und beim Saisonabschluss im Condroz ist Cherain dabei
außerdem möchte er die Spa-Rallye und die Rallye de Wallonie fahren
Ein Start bei der East Belgian Rallye ist nicht geplant
In Malmedy ist am Samstag die neue Leichtathletikpiste offiziell eingeweiht worden
Sie trägt den Namen des früheren Malmedyer Zehnkämpfers Freddy Herbrand
Der mehrfache belgische Meister hatte 1968 und 1972 an den Olympischen Spielen teilgenommen
die einzigartig in Belgien ist und zu den besten in Europa gehört
Dieser ist seit langem mit Freddy Herbrand befreundet und regelmäßig in der Region Malmedy zu Gast
Der heute 74-jährige Herbrand war rund drei Jahrzehnte Trainer und anschließend technischer Direktor des Leichtathletikverbandes von Katar
An der Einweihungsfeier der neuen Leichtathletikpiste nahm unter anderem auch der Trainer der Siebenkämpferin Nafissatou Thiam
Lespagnard ist auch Bürgermeister von Fléron
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