Der HC Eynatten-Raeren hat gegen Izegem einen knappen Sieg gefeiert
Am Ende von 60 spannenden Minuten setzte sich Eynatten-Raeren 40:37 durch
Mit einem Vier-Tore-Lauf für Izegem startete die Partie
Auch nach zehn Minuten lag Eynatten-Raeren mit vier Toren hinten (3:7)
Bis zur Halbzeit ging Eynatten-Raeren sogar zwischenzeitlich in Führung (14:13)
In Hälfte zwei gingen die Gastgeber im Spiel voran
Die Führung wuchs zwischenzeitlich auf zwei Tore an (24:22)
Obwohl Izegem zehn Minuten vor Schluss noch einmal auf 31:30 stellte
behielt der HCER einmal mehr die Ruhe und setzte sich 40:37 durch
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Zehn Jahre nach der Meisterfahrt gingen die Fußballer aus Veen wieder auf Tour zu den Freunden in Belgien – in Lederhosen
Natürlich ist die Erinnerung an das spannende Lokalderby noch sehr lebendig
sondern „ein Fehler der Borussia“ habe zum 1:1-Ausgleich geführt
Es war ganz offensichtlich ein hochemotionales Match
Der Schiedsrichter schickte zwei Xantener Spieler wegen unsportlichen Verhaltens vorzeitig in die Kabine
Trotz Überzahl aber konnte Veen das Spiel nicht an sich reißen
Erst in der Schlussphase gelang Tim Gamert mit einem Traumtor der Siegtreffer zum 2:1-Endstand
Die zahlreich mitgereisten Veener Fans lagen sich jubelnd in den Armen
Mit dem Planwagen ging es zurück ins kleine Krähendorf „hinterm Berg“
Gepflegte Völkerverständigung: Auch die Jugendlichen der Veener Pfadfinder fahren regelmäßig nach Belgien
Die Freundschaften bestehen seit Jahrzehnten
Zehn Jahre später organisierten einige Spieler dieser legendären Meister-Elf eine Neuauflage der Abschlussfahrt nach Izegem in Belgien
sodass mit den Padvinders van Sint-Joris regelmäßig auf Tour gefahren wurde
Seit Jahrzehnten engagiert sich Keisers für die Verständigung zwischen Belgien und Deutschland und pflegt die Verbundenheit zwischen den Padvinders van Sint-Joris und Borussia Veen
In Izegem ist „Ulpa“ stets ein gern gesehener Gast und eine feste Größe
Generationen von jungen Menschen aus Veen haben auf seine Initiative hin Izegem besucht
Auch belgische Pfadfinder waren häufig zu Gast am Niederrhein
Diese Tradition wird seitdem in unregelmäßigen Abständen gepflegt
Im Sommer 2018 schlugen die Belgier ihre Zelte für das jährliche Pfadfinder-Sommercamp auf dem Spargelhof Schippers auf
zu Karneval sind die Flamen ein gern gesehener Gast auf dem Veener Rosenmontagszug
Zwölf Spieler der damaligen Meister-Elf machten sich jetzt auf den 240 Kilometer weiten Weg in die belgische Provinz
als die Gruppe aus Deutschland in Lederhose dort eintraf
die ihr Pfadfinderheim als Mannschaftsquartier zur Verfügung gestellt haben
empfingen die deutschen Freunde gewohnt herzlich
Am ersten Abend veranstalteten die Pfadfinder in ihrem Heim ein Bierfest
wie es die Veener von ihrem Nachbarn in Menzelen bestens kennen
„Eine klasse Party mit verschiedenen Musik-Fluren
diversen belgischen Biersorten und rund 500 Feierbiestern“
berichtet Mannschaftssprecher Frederik Paul
„Ein toller Abend und eine schöne Gelegenheit
mit vielen jungen Menschen aus Belgien ins Gespräch zu kommen.“
Morgens wurde die in die Jahre gekommenen Veener B-Jugend von einem Pfadfinder privat zum Frühstück eingeladen
Abends stand ein Zug durch die Kneipen der Stadt auf dem Programm
Dabei verloren die Kicker die heimische Fußball-Bundesliga nicht aus dem Auge
Ein besonderer Dank gilt den Meister-Trainern Ulrich Paul Keisers und Daniel Holland sowie den Vlaamsen Freunden für die Gastfreundschaft
Die Ammerländer Volkstanzgruppe „Hans Lüers“ hatte nicht nur eingeladen
Nicht nur die Bühne war Ort des Geschehens: Auch auf einer Freifläche im Park zeigten die Gruppen – hier die „Heimatdiele Petersfehn“ – traditionelle Tänze
„Die Boose“ aus Izegem führten Tänze sogar maskiert auf
Eingeladen zu dem Internationalen Festival der Volkstanzgruppen hatte die Ammerländer Volkstanzgruppe „Hans Lüers“ Bad Zwischenahn
die in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bestehen feiert
mit befreundeten Gruppen gemeinsam diesen Geburtstag zu begehen
Eigentlich besteht die Ammerländer Volkstanzgruppe des Heimatvereins Bad Zwischenahn schon deutlich länger: seit 1909
„1938 kam der damals 18-jährige Akkordeonspieler Hans Lüers zu dieser Gruppe und übernahm 1952 die Leitung der Volkstänzer
1980 führte er die Gruppe dann in die Selbstständigkeit“
ließ Rainer Hempen die Vergangenheit noch einmal Revue passieren
„Mit dem Namen Hans Lüers verbinden wir in unserer Gemeinde zwei Dinge: Volkstanz als Brauchtumspflege und internationaler Austausch“
Arno Schilling das große Engagement des Musikers
Mit seinen Kontakten zu den Volkstänzern der belgischen Gemeinde Izegem bereits in den 1960ern Jahren des 20
Jahrhunderts ebnete Hans Lüers den Weg für die Städtepartnerschaft zwischen beiden Gemeinden
Das Jubiläumsjahr der Volkstanzgruppe „Hans Lüers“ ist somit gleichzeitig auch das Jubiläumsjahr der Partnerschaft zwischen Izegem und Bad Zwischenahn
Mit ihren Tänzen erhalte die Volkstanzgruppe ein Stück Vergangenheit lebendig und damit ein Stück Kulturgut
hob die Bad Zwischenahner Bundestagsabgeordnete Barbara Woltmann hervor
„Mit ihren Auftritten im In- und Ausland hat die Volkstanzgruppe zur Völkerverständigung beigetragen.“ Unter anderem dafür hatte Hans Lüers
Am Sonnabend wurde bei den Auftritten der verschiedenen Gruppen deutlich
dass das Tanzen nicht nur einfach Tanz ist
So wurden alltägliche Arbeiten wie das Weben
das Waschen von Wäsche an Weihern und einiges mehr bereits in früheren Zeiten tänzerisch umgesetzt
Die Volkstanzgruppe „Hans Lüers“ und die belgische Gruppe „Die Boose“ aus Izegem lieferten unter anderem mit ihren Darbietungen dazu einige Beispiele
trat in der Mittagszeit die Punkrock-Band „De Schkandolmokers“ auf
Die Musiker aus Oldenburg und dem Ammerland präsentierten plattdeutsche Texte in einem melodischen Punkrock-Sound
In jedem Fall sorgte die Gruppe um Sänger Jens Cramer auf der Bühne im Park der Gärten bei den Besuchern für viel Stimmung und bewies
dass Plattdeutsch auch anders präsentiert ankommt
Veens Ortsvorsteher Michael van Beek spielte in einem Märchen aus 1001 Nacht mit
„Ich bin Trinker-Sternchen-Innen – und lasse mich zu gar nichts zwingen.“ Nico Stölzer ist im Veener Karneval nicht wegzudenken
Der Birtener ist als Ditsche vom Niederrhein Fan von Rot-Weiß Essen
um sich in dieser Saison – oder Session – mit einer Garde zu umgeben
„Ich werde regelmäßig im Duisburger Bahnhof von MSV-Fans verprügelt“
erzählte er am Samstagabend bei der Büttensitzung „Veenze Fastelovend“ des Elferrats „De Veenze Kräje,“ als er für wenige Sätze ausnahmsweise die Reimform verließ
„Zum Schutz habe ich mir eine Garde zugelegt.“
Die Jungens der Garde tragen wie er einen weißen Bademantel. Vielleicht sei das in gar nicht allzu langer Zeit einmal die einzig „politisch korrekte“ Kostümierung, schmunzelte er. Verkleide man sich als Biene oder Hund, komme der Tierschutz
Wenn ein Mann in die Rolle einer Frau schlüpfe
Und sich als Indianer oder Cowboy zu kostümieren
Am Samstagabend war Nico Stölzer der einzige Solo-Auswärtsspieler
wenn von der 13-köpfigen Auswärtsmannschaft der „Padvinders van Sin-Joris“ abgesehen wird
die 30 Kilometer südlich von Brügge in der belgischen Provinz Westflandern liegt
um am Montagabend nach dem Veener Umzug wieder zurückzukehren
um als Drumband Izegem richtig Lärm in der Spargelhalle Schippers zu veranstalten
Die Freundschaft zwischen Izegem und Veen besteht seit 40 Jahren
Seit 50 Jahren besteht das Veener Krähenballett
die passend zum Veener Karnevalsmotto „Die Oase des Karnevals“ als Beduinenzelt gestaltet war
Das Ballett wurde im ausverkauften Saal euphorisch von 500 Narren empfangen
von denen mit kleinen gelben Fähnchen gewinkt wurde
so wie bei den Royals im Vereinigten Königreich
Das Krähenballett hat sich zum Jubiläum verjüngt
weil acht der 13 Tänzerinnen aus der Gruppe Veenze Middles „aufgestiegen“ sind
Auch bei den anderen Garden gab es Veränderungen
wie Sitzungspräsident Simon Lutter berichtete
Er verabschiedete Sandra Kühnen-Holland nach 23 Jahren als Trainerin des Veener Mini-Krähenballetts
14 Tänzerinnen im Grundschulalter hielten Buchstaben „23 Jahre Sandra Danke“ in die Höhe
Und sieben Mädchen der Veenzer Middles zeigten
wie gut sie innerhalb von zehn Wochen mit ihrer neuen Trainerin Verena Krause einen neuen Showtanz einstudiert haben
Auf der Veener Bühne stand ferner die KLJB/KJG
die ein Märchen aus die 1001 Nacht erzählte und besang
Bauchredner Willy Gietmann trat mit Charly auf
Die Band The Coro sprang für die Hausband „Ma So Ma So“ ein
Der Zauberkünstler Phil Schmitz und die Gruppe Athletic Bierbaoch waren mit dabei
Rebecca Janßen sang den Mottosong „Veenze Fastelovend – Die Oase des Karnevals“
dessen Text von Basti de Klein und Stefan Nabbefeld stammt
der mit seinem scheidenden Sitzungspräsidenten Leo Sonnevelt
seinem Noch-Hoppeditz Peter Nienhaus sowie dem neuen Sitzungspräsidenten Henry Regnier im Rampenlicht stand
Eynatten-Raeren hat in den Play-Off der ersten Handballdivision den ersten Rückschlag hinnehmen müssen
Gegen Izegem unterlagen die Eynatten-Raerener zuhause deutlich 24:37
der den ersten Treffer der Eynatten-Raerener markierte (1:2)
Dass dieser eher einer der bemerkenswerten Sorte war
wie schwer sich der Gastgeber zu Beginn der Partie tat
Erst nach zehn Minuten glich Eynatten-Raeren die Partie wieder aus (6:6)
Danach verloren die Hausherren aber erneut den Zugriff (6:10 nach 15 Minuten)
Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit tat sich der HCER schwer
Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff führte Izegem mit sieben Toren (10:17)
Eynatten-Raeren musste zu diesem Zeitpunkt sehr viel in jeden Treffer investieren
Diesen Rückstand verkürzte Eynatten-Raeren nur unmerklich bis zur Pause (13:19)
Auch nach der Pause ging es ohne den angeschlagenen Benoit Neuville aufs Parket
Nach drei torlosen Minuten waren es erneut die Gäste
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verzweifelten die Gastgeber reihenweise am Gästetorwart und so zog Izegem davon (14:25)
Bruno Thevissen wurde quasi zu einer Auszeit gezwungen
Auch die Auszeit und einige Wechsel änderten nichts am Spielverlauf
Eynatten-Raeren scheiterte immer wieder im Abschluss
Zehn Minuten vor Schluss bahnte sich das deutliche Endergebnis bereits mehr als an (17:31)
In der Schlussphase nahm Izegem etwas Tempo raus
So schaukelte sich die Partie zum 24:37-Endergebnis
Das tragische Unglück eines 15-Jährigen am Bütgenbacher See hat an diesem Wochenende Polizei und Rettungsdienste in Atem gehalten
Nach stundenlanger Suche zu Land und zu Wasser fand eine Tauchereinheit der föderalen Polizei die Leiche des Jungen am Sonntagnachmittag
der unter einer leichten Form von Autismus litt
"Die Jugendlichen haben gemeinsam im See geschwommen
Irgendwann haben die Leiter gesagt: Jetzt ist Feierabend
Alle sind dann aus dem Wasser raus - inklusive des Verstorbenen
Auch er ist aus dem Wasser raus - das sagen uns zumindest die Jungen
Was danach geschehen ist und ob er nochmal zurück ins Wasser gegangen ist
weiß keiner." Deswegen habe man auch zu Beginn der Suche an Land
also im Uferbereich und in der Nähe des Lagerplatzes gesucht
Erst Sonntagmorgen habe man in Absprache mit der Polizei die Tauchereinheit aus Zeebrugge dazu gerufen
auch im Wasser nach dem vermissten 15-Jährigen zu suchen
Die Spezialeinheit fand die Leiche dann gegen 13:15 Uhr Sonntagnachmittag
an der die Pfadfindergruppe zusammen gebadet hatte
Sie waren zur Zeit des Unglücks in Spanien in Urlaub
Dass der Vorfall ein tragischer Unfall war
ist auch die Ansicht der Eupener Staatsanwaltschaft
Auf Nachfrage erklärte die Prokuratorin des Königs
die Akte sei nach der Erstellung des Protokolls über den Polizeieinsatz geschlossen worden
es werden also keine weiteren Ermittlungen aufgenommen
In der Folge wurde auch die Leiche des 15-jährigen freigegeben
Für die Hinterbliebenen und die Pfadfindergruppe des Verstorbenen heißt es nun also Abschied nehmen
Sie werden am Montagabend in ihrem Dorf zusammen kommen
Für die Bevölkerung hier vor Ort bleibt hingegen die Frage
ob solche Unglücke in Zukunft verhindert werden können
Zwei Mal sind in den letzten Jahren Menschen im Bütgenbacher See ertrunken
als ein aus Polen stammender junger Mann nachts mit seinem Boot kenterte und einmal 2015
als ein 21-Jähriger im See in der Nähe der Staumauer ums Leben kam
wir müssen da schon mit beiden Beinen auf der Erde bleiben
Wir tun schon viel und haben ja auch schon überall um den See große Hinweisschilder aufgestellt
Darüber hinaus sehen wir uns absolut nicht in der Lage
dafür hat unsere Polizei schlichtweg nicht genug Menpower
Als Fazit glaube ich sagen zu können: Was die Sicherheit angeht
Zum Zeitpunkt des Unglücks habe es keine großen Temperaturunterschiede im Wasser gegeben und auch keine starken Strudel oder Strömungen
da die Turbinen in der Staumauer nicht in Betrieb waren
müsste man einen Zaun um den kompletten Bütgenbacher See ziehen und das Baden dort ausdrücklich verbieten
Und das sei bestimmt auch nicht im Sinne der Bevölkerung und der Gäste von außerhalb
Baden im See: Worauf muss ich achten?
Anne Kelleter - Illustrationbild: Michaela Brück/BRF
Bourgeois war von 1992 bis 1995 Minister für Mittelstand und Landwirtschaft in der ersten Regierung Dehaene
In Gent ist der ehemalige Minister und CD&V-Politiker André Bourgeois verstorben
Zwischen 1971 und 1999 saß er ununterbrochen im nationalen Parlament
Seine politische Laufahn hatte auf lokaler Ebene begonnen
1965 wurde er Bürgermeister in seinem Geburtsort Izegem
In den 1980er Jahren war er Vorsitzender des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur sogenannten Killerbande von Brabant
Bourgeois starb im Alter von 87 Jahren in Gent
Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder sowie neun Enkel
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