Es ist ein geradezu ungeheuerlicher Vorgang – wenn denn stimmt Der Kelmiser Bürgermeister Luc Frank hat in einem auf Facebook veröffentlichten Video („BürgermeisterUpdate“) im Zusammenhang mit dem Fall Mirko Braem schwere Vorwürfe gegen seine Bleyberger Amtskollegin Marie Stassen gerichtet Nachdem sich Frank bei dem neben ihm stehenden wegen der sogenannten Wohnsitzaffäre als Schöffe zurückgetretenen Mirko Braem für die in den letzten 24 Jahren geleisteten Dienste bedankt hatte sprach der Bürgermeister-Abgeordnete Tacheles Oktober 1978 lebt Mirko ununterbrochen in der Gemeinde Kelmis wo er auch seinen Wohnsitz hat… – bis dass Frau Stassen (Bürgermeisterin von Bleyberg August diesen Jahres RÜCKWIRKEND auf den 4 Juli in der Gemeinde Bleyberg ZWANGSEINZUTRAGEN Für Frank war dies ein „Schachzug“ der Bleyberger Bürgermeisterin August 2024 wurden die Wählerregister festgelegt Mit diesem „Schachzug“ habe Frau Stassen Mirko Braem „schachmatt“ gesetzt Weil das Wahlkollegium die Kandidatur von Mirko Braem als gültig erklärt hatte legte die Neue Bewegung für Kelmis (NBK) beim Lütticher Appellationshof Einspruch ein dass die Kandidatur des Kelmiser Schöffen nicht zulässig sei Frank: „Wir müssen die Entscheidung so akzeptieren wir können dagegen nichts mehr unternehmen Hätte Frau Stassen die Aktion früher gemacht Jedoch braucht das Innenministerium für die erforderlichen Untersuchungen vier Monate dass Mirko gar nicht mehr kandidieren konnte.“ Franks Fazit: „Da versucht jemand von außen auf das Wahlresultat in Kelmis Einfluss zu nehmen und zwar eine andere Gemeinde.“ Und weil der Kelmiser Bürgermeister davon ausgeht dass es auch auf anderen Listen Fälle wie die von Mirko Braem gibt „dass hier wohl mit zweierlei Maß gemessen wird“ Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD: Fall Mirko Braem: Gemeindekollegium von Bleyberg verurteilt „Lügen und Manipulationen von Luc Frank“ Der Fall Mirko Braem oder: Wer vor einer Wahl eine Leiche im Keller hat, sollte besser nicht kandidieren Seine Frau hat heute anscheinend auch mal eine Aussage in den sozialen Medien dazu gemacht wenn die Leute schon Beweisfotos aus den sozialen Medien beziehen würden sich diese doch zuerst von der „Ansicht nach hinten raus“ hätten vergewissern sollen Weil das zusätzliche Foto zeigt die Moresneter Brücke Wenn ich Bürgemeister von Bleyberg bin und ein sehrgut verdienender Bürger in meiner Gemeinde lebt weil es ihm da wohl bessergefällt als in Kelmis aber seine Gemeindesteuern bis zu 7% seines nicht gerade geringem Einkommens der Gemeindekasse hinterzieht Warum ist legal denn nun starker Tobak in Kelmis das Video mit den Kopfnickern dahinter :-o wo man gerade vorher ausschliesslich den Mann (bzw Frau Stassen) gespielt hat „Bleyberg will Einfluss auf die Wahlen der Gemeinde Kelmis nehmen“ Un dem habe ich meine Stimme für die Kammer gegeben Bleiberg hat ’ne Pressemitteilung auf deren Facebook-Seite veröffentlicht: La Commune de Plombières en a assez des accusations sans fondement du bourgmestre de La Calamine Dans sa vidéo largement visionnée et partagée Luc Frank explique avec des allusions presque inconvenantes que la bourgmestre de Plombières a forcé M qu’elle l’a fait en connaissance de cause à une date qui empêchait M Braem de produire un recours en temps utile et que toute cette histoire relève d’un complot dirigé par la bourgmestre de Plombières et des responsables d’autres listes politiques en lice à La Calamine Il y affirme enfin que des forces obscures tenteraient de manipuler l’élection à La Calamine et qu’il convient de chercher l’origine de cette manœuvre au sein de la commune de Plombières Il est pénible de devoir se défendre d’avoir respecté la loi en particulier à l’égard de personnes qui ne la respectent pas Nous ne pouvons supporter ces attaques infondées mettant en cause non seulement la bourgmestre en tant que personne mais aussi l’administration communale dans le traitement de ce dossier Les affirmations de Luc Frank sont basées sur des mensonges des omissions et des déformations de la réalité qui ne font pas honneur à un responsable politique qui occupe par ailleurs la fonction de député fédéral Ni le collège communal ni la bourgmestre de Plombières n’ont initié la procédure d’inscription d’office de M Braem et ne sont intervenus à aucun moment dans cette procédure jusqu’à l’adoption de la décision dont question en séance du 26 août 2024 le politique n’interfère pas dans la gestion administrative Celle-ci est assurée par les agents communaux sous la supervision du directeur général en lesquels le collège communal rappelle sa pleine confiance Braem a été enclenchée à la suite d’une démarche d’inscription sur le territoire de Plombières entamée par l’épouse de M démarche étant exclusivement à l’origine du processus la commune de Plombières n’a été la maîtresse des horloges dans cette affaire Les services ont agi en totale conformité à loi et aux instructions du SPF Intérieur Il en a résulté des informations suffisamment claires et pertinentes pour que le collège communal estime en toute connaissance de cause en pleine objectivité et sur la base de faits matériels avérés qu’il devait procéder à l’inscription d’office de M La « machine à remonter le temps » évoquée par Luc Frank n’est autre que l’application stricte de la loi : le 4 juillet correspond à la date à laquelle la police a constaté avec certitude l’installation de M Braem sur le territoire de la commune de Plombières Le collège communal aurait-il dû traiter ce dossier avec plus d’égards pour M en contradiction avec les éléments avancés par la police et l’administration communale car ce qui guide notre action est le seul respect de la loi et son application à tous et en tout moment même aux mandataires pendant les campagnes électorales aucun membre du collège de Plombières ni aucun responsable de l’administration communale n’a été contacté par un candidat de La Calamine pour discuter de la situation de M encore moins pour monter un complot contre lui Cette affirmation relève de la fake news la plus sordide et nous interroge sur la conception politique et les buts d’intérêt général de ceux qui la propagent Nous signalons enfin qu’à la suite de la décision d’inscrire M Braem dans les registres de population de la commune de Plombières celui-ci a introduit une action en référé devant le tribunal de première instance d’Eupen Une procédure devant la Cour d’Appel de Liège a confirmé la validité de la décision de Plombières A moins que le tribunal d’Eupen et la Cour d’Appel de Liège soient parties de ce complot imaginaire Nous nous insurgeons contre les mensonges et les manipulations de Luc Frank et regrettons que ses supporters suivent aveuglément cette voie le collège communal et l’administration communale de Plombières partagent la conscience du travail accompli dans le respect de la loi et entendent bien ne plus être mis en cause dans un dossier aux relents électoralistes loin des valeurs que nous défendons quotidiennement Die Gemeinde Bleyberg hat zu den Anschuldigungen Stellung bezogen die der Kelmiser Bürgermeister Luc Frank am Montag in einem Facebook-Video geäußert hatte die von Bleybergs Bürgermeisterin Marie Stassen und vom Generaldirektor Fabrice Mairlot unterzeichnet ist Die Behauptungen von Luc Frank würden demnach „auf Lügen Auslassungen und Verzerrungen der Realität“ beruhen Die Gemeinde Bleyberg behalte sich weitere Schritte vor Es habe jedenfalls keine politische Einflussnahme auf die Arbeit der Gemeindeverwaltung gegeben Auslöser des Prüfverfahrens zur Wohnsituation von Mirko Braem sei im Mai der Antrag seiner Ehefrau gewesen sich in der Gemeinde Bleyberg eintragen zu lassen In einer Stellungnahme in den sozialen Medien hatte der Kelmiser Bürgermeister Luc Frank darauf reagiert dass sein Parteikollege Mirko Braem als Schöffe zurücktreten musste und nicht mehr in Kelmis wählbar ist nachdem Braem seinen Wohnsitz nicht mehr in Kelmis In seinem Video beschuldigt Frank die Bleyberger Bürgermeisterin Marie Stassen Juli in das Bevölkerungsregister in Bleyberg eingetragen war Laut Frank hat Stassen das „so orchestriert“ dass keine Klärung oder Lösung gefunden werden konnte https://brf.be/regional/1901369/ Ich hoffe Frau Stassen zeigt ihn wegen Verleumdung an Er als Bürgermeister muss doch auch einen „Vorgesetzten“ haben oder nicht Warum reagiert die „Engagés“ Führung nicht Irgendjemand muss diese Kinderkacke doch ein Ende setzen auf die Idee sein Ämter abzugeben käme er ja nie dazu ist der Herr ja auch noch Abgeordnerter… Armes Kelmis und armes Belgien Da haben sich wieder die Hasser eingefunden Auf einer Seite soll man die Gesetze einhalten und auf der anderen Seite alles nicht so schlimm Hier geht es nicht um Fakten ,sondern Menschen durch den Dreck zu ziehen aber aus welchem Grund soll denn Frau Stassen den Herrn Braem „schachmatt“ gesetzt haben Gibt es da private Animositäten oder sonstigen Zwist zwischen den Gemeinden und deren Vertretern wenn im Artikel auch die Bleyberger Sichtweise dargelegt würde Die ganze Geschichte ist ein richtig dicker Hund 🐕 Der Kelmiser Bürgermeister behauptet nichts anderes als dass ein Gericht und seine Kollegin aus Bleyberg lügen Eine Gemeinde kann von Amts wegen eine Person ins Bevölkerungsregister eintragen Herr Frank sollte sich schnellstens entschuldigen bei seiner Kollegin dass Herr Frank auch noch Abgeordneter in der Kammer ist und dort die deutschsprachigen vertritt Und nur eine Person mit tadellosem Ruf kann die deutschsprachigen glaubwürdig vertreten dass Herr Frank die Bevölkerung der DG in der Abgeordnetenkammer vertritt dass ein Rücktritt als Bürgermeister und Abgeordneter das beste wäre Da ist mir ein französischsprachiger Abgeordneter lieber dass sie nicht wegen versuchtem Wahlbetrug dran sind und ALLE ihr passives Wahlrecht verlieren Es gibt Gesetze und laut Gesetz muss man in der Gemeinde Dann ist eben eine Stelle auf der Liste frei Es kommen dich eh nicht alle durch und es kommt auch dadurch keiner mehr oder weniger in den Gemeinderat was er von Demokratie oder Gesetzen im Allgemeinen so hält was er von Demokratie oder Gesetzen im Allgemeinen so hält.“ „Abgeordneten“ in guter Gesellschaft Ich fand die Wahlveranstaltung sehr informativ und gut moderiert Projekt betreutes Wohnen und Sicherheit fand ich überzeugend Die Gegenargumente zu diesen Themen von Daniel Hilligsmann und Louis Goebbels räumte er problemlos aus dem Weg Kann man auch morgen im GE oder schon heute auf deren Seite online nachlesen Hilligsmann redete sehr gewählt und wie ein echter Bürokrat der traditionell eher frei von der Leber und Klartext redet Wenn er so problemlos Argumente von King Louis zerflücken kann wieso rollt er nciht die Geschäftsordnung vom Gemeinderat wieder zurück Dazu hatte das anwesende Publikum Gelegenheit Doch es gab innerhalb der zwei Stunden nur vier Wortmeldungen In Kelmis scheint es also gar keinen großen Diskussionsbedarf zu geben dass aus einer bestimmten Ecke Hass auf den Bürgermeister regiert Das aber hat nichts mehr mit Politik zu tun Bis dann Frank dran war und mehrmals über die eigenen Füsse gestolpert ist @Milchmädchen: Mit dem Vergleich des Gemeindevermögens mit der aktuellen Schuld wollte Luc Frank ja nur der Frage des Moderators entgegnen Das wird ja auch gerne von seinen Kritikern behauptet bräuchte die Gemeinde im äußersten Fall nur die Patronage Diese Sachen und andere Unterstützungen belasten stark die Gemeindekasse Das fehlende Geld soll aus anderen Quellen kommen egal ob er oder ein anderer Bürgermeister wird Gehorsam der Verfassung und den Gesetzen des belgischen Volkes.“ (Artikel 2 des Dekrets des Nationalen Kongresses vom 20 Juli 1831) Das haben die Protagonisten gesagt und geschworen bei Ihrer Einsetzung im Gemeinderat Luc Frank sogar letztens in der Abgeordnetenkammer Was kümmert euch euer Geschwätz von gestern Ich dachte mit meiner Stimme für Luc Frank in der Kammer etwas gutes getan zu haben als DG’ler würde er von allen Ämtern und seiner Ambition erneut Bürgermeister in Kelmis zu werden ich bin nicht von der NBK und auch kein Sympathisant dieser Bürgermeister ist angeblich auch noch ein studierter Jurist.“ Werte besorgte Mutter : ich kann aus der Ferne nicht beurteilen ob Herr Frank als „studierter Jurist“ sich an bestehende Gesetze usw hält; was ich Ihnen aber versichern kann dass es jede Menge „studierte Juristen“ gibt Gesetze auf legale aber auf illegale Weise zu umgehen Recht hat übrigens auch nichts mit Gerechtigkeit zu tun welcher die besten Rechtsanwälte hat…. Seinen Satz „Hat sich einer von den tollen Kritikern hier schonmal gefragt ob das Gesetz vielleicht Scheiße ist.“ würde ich umformen in „… von den tollen Politikern schonmal gefragt … und vorgeschlagen Der Politiker soll schon Wurzeln da haben Die Gemeinde ist nicht besser als irgendwo anders Hat die ProDG sich hier ja gut organisiert um fleissig kommentare zu schreiben Der Hilligsmann tut nichts was nicht ihm selbst etwas bringt und schon gar nichts für andere hoffentlich ist das allen wählern klar Diese partei will einfach nur macht überall Komische sache dass sie sich in kelmis so bekriegen und in eupen zusammenarbeiten wie soll das funtkionieren @OD wieso hat man die Stellungnahme aus Bleiberg nicht veröffentlicht Ein Bericht mit der Stellungnahme des Gemeindekollegiums von Bleyberg folgt im Nachmittag HINWEIS – Fall Mirko Braem: Gemeindekollegium von Bleyberg verurteilt „Lügen und Manipulationen von Luc Frank“ https://ostbelgiendirekt.be/fall-braem-bleyberger-gemeindekollegium-398593 Bezeichnet sich Luc Frank nicht immer als Jurist statt seine korrekte Bezeichnung „Beamter des Steueramt Eupen“ anzugeben Klingt bei den Wählern ja besser und als „Socialmediaprofi“ weiss Luky Luke immer Trotzdem kann das Kelmiser Volk und seine SChäfchen nicht so blöd sein und ihm diese Showeinlage abkaufen was die Konsequenzen eines Hauptwohnsitzes in Bleyberg bedeuten Und jetzt versucht man von der eigenen Doofheit abzulenken indem man eine Parteikollegin und Bürgermeisterin die nur geltendes Recht anwendet und korrekt ist Nachdem man die Finanzen gegen die Wand gefahren hat dass man in Kelmis in nur einer Sache die Nr1 ist Selbstreflektion und -kritik nicht vorhanden Dieses Verhalten ist einfach nur „peinlich“ An Stelle von Herrn Braem und Frank würde ich mich lieber zukünftig als Hofnarr oder Bûttenredner im Karneval bewerben Komptent dafür wären beide nach dieser Nummer glaubt er könnte alles „verzählen“ das weder die NBK noch ELAN diese Situation vernünftig zu ihrem Vorteil nutzt Dann sind alle Büttenredener und Hofnarren anscheinend doof Wenn der Mann im Hintergrund weiterhin so vehement nickt Die Posten sind ihm eh schon zu Kopf gestiegen @ Kopfschüttel früher standen die fast auf jede Geschäfts Theke die schüttelten und nickten auch immer wenn man Geld im säckle tat Wer bezahlt eigentlich die Anwaltskosten für diesen Quatsch die CSP-Lokalsektion Kelmis oder gar die Gemeinde PS: Selbstredend werden die die Leute als Privatperson eher weniger dafür aufkommen „Donald Trump ist ein Ignorant, er kennt Europa nicht. Was er will, ist, alles zu zerstören, was wir in den letzten 30 oder 40 Jahren erreicht haben.“ Autorität oder Autonomie? Warum Schulen in der DG den Mut zur Veränderung brauchen. Sogar in unserer eher friedlichen und wohlhabenden DG-Gemeinschaft gehen die Zahlen der Schwangerschaften und Geburten scheinbar deutlich zurück. Eine darauf… Viele Menschen glauben, dass sie ihr Leben lang in die Rentenkasse einzahlen und dieses Geld dann im Alter zurückbekommen. Doch… AKTUALISIERT - Der FC Brügge hat am Sonntag durch einen 2:1-Sieg im Endspiel im restlos ausverkauften Brüsseler König-Baudouin-Stadion gegen den RSC Anderlecht zum 12. Mal in seiner Vereinsgeschichte den belgischen Fußballpokal gewonnen. Es war allerdings… Franz Beckenbauer hat nun seinen eigenen Platz in München. Vor rund 80 geladenen Gästen wurde im Beisein von Witwe Heidi Beckenbauer und Sohn Joel an der Allianz Arena der Franz-Beckenbauer-Platz 5 eingeweiht. AKTUALISIERT - Nach einer titellosen Saison ist der FC Bayern wieder die Nummer eins der Bundesliga. Ein Remis von Bayer Leverkusen bringt endgültige Sicherheit für die Münchner. Die Union Saint-Gilloise ist ihrem ersten Meistertitel nach 90 Jahren ein weiteres Stück näher gekommen. Die Brüsseler besiegten am Samstagabend den KRC Genk durch ein Tor von Abwehrchef Christian Burgess mit 1:0 und bleiben somit… Das Kinoprojekt "RetroVision" bringt seit Juni 2023 im Eupener Cinema in Zusammenarbeit mit KultKom Filmklassiker wieder auf die große Leinwand. An diesem Samstag, dem 3. Mai 2025, um 20 Uhr wird der Kultwestern "Spiel mir… Der ehemalige Eupener Schöffe Werner Baumgarten ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Baumgarten gehörte von Ende 2012 bis Anfang 2023 dem Eupener Gemeindekollegium an. Wenn es darauf ankommt, den Maibaum aufzustellen, so wie jedes Jahr am letzten Abend im April auf dem Eupener Werthplatz, müssen starke Männer ran. Am vergangenen Samstag gegen 16 Uhr ist in der Provinz Hennegau ein Säugling von einer Passantin gefunden worden. Das Baby war in eine Decke gewickelt in der Nähe des Canal de l'Espierres in der Rue… AKTUALISIERT - Union Saint-Gilloise darf mehr denn je vom ersten Meistertitel seit 1935 (!) träumen. Die Brüsseler Überraschungsmannschaft der letzten Jahre gewann am Donnerstag in den Champions Playoffs auswärts beim Titelverteidiger FC Brügge 1:0 und… Nach zwei für ihn ungewohnten zweiten Plätzen ist Tadej Pogacar wieder ganz vorn. Der Weltmeister klettert die berühmteste Mauer des Radsports im Stil eines Champions hinauf. Neutralität als Geschäftsmodell: Die Geschichte des «eigentümlichen Ländchens» Moresnet mitten in Europa Neutral-Moresnet war ein Unikum: Das winzige Territorium zwischen Preussen und den Niederlanden, auf dem sich eine wertvolle Zinkmine befand, gehörte hundert Jahre lang zu keinem Staat. Könnte es ein Vorbild sein für den heutigen Umgang mit rohstoffreichen Gebieten? Der Gesandte der Niederlande betreibt einen auffällig grossen Aufwand mit glanzvollen Bällen und reichlich Alkohol. Sein Mandatgeber, der frischgebackene König Wilhelm I., strebt nach zusätzlichen Gebieten, um einen Puffer gegen Frankreich zu bilden. Zugleich stossen die Niederlande im Osten an Preussen, das gros­se neue ­Gebiete am Niederrhein erhält. Einige der Grenzlinien werfen allerdings Probleme auf, die bis zum Ende des Kongresses am 9. Juni 1815 nicht gelöst werden. Zum Zankapfel zwischen den vergrösserten Niederlanden und dem gleichfalls gewachsenen Preussen wird das Hinterland von Aachen genauer: das Gebiet der wertvollen Zinkspatmine von Altenberg Das während fast zweier Jahrzehnte von Frankreich besetzte Aachen wird ins preussische Königreich eingegliedert Auch das am 26. Juni 1816 verabschiedete Aachener Grenztraktat vertagt die umstrittene Sache: Über die genaue Grenzziehung um die Mine herum soll zu einem späteren Zeitpunkt ein noch zu bildender diplomatischer Ausschuss verhandeln Bis dahin werden die zwei benachbarten Länder das Gebiet von lediglich 3,4 Quadratkilometern im bewaldeten Hügelland gemeinsam verwalten und sich die Einkünfte aus der Mine teilen Die vorläufigen Grenzen des Dreiecks um den kleinen Ort Moresnet herum verlaufen schnurgerade Damit schaffen die Diplomaten ein Unikum in der Geschichte der europäischen Nationalstaa­ten: ein entmilitarisiertes und neutrales Territo­rium dass Neutralität nicht nur zu ­ei­nem politischen sondern auch zu einem unternehmerischen Leitgedanken werden kann Und wie sie sowohl Idealisten als auch Gaunern Auftrieb gibt dass der Zinkspat im Boden dieser Region für rostfreie Legierungen verwendet werden kann modern als Smithsonit oder Zinkcarbonat bezeichnet das vermischt mit anderen Substanzen als Erz vorkommt unter Napoleons Besatzung die Konzession für die Ausbeutung der Mine Altenberg bekommen Zum Dank dafür schenkte Dony dem Herrscher eine tragbare Bade­wanne aus rostfreiem Zink Sie konnte mittels eines ausgeklügelten Röhrensystems und glühen­der Holzkohlen beheizt werden und stand dem immerzu frierenden Bonaparte auch auf seinem Russlandfeldzug zu Diensten In den folgenden Jahren experimentierte Dony mit einem verbesserten Verfahren der Zinkgewinnung in dem das aus dem Gestein gelöste Zink gasförmig nach oben steigt sich beim Abkühlen verflüssigt und in einem Auffangbecken zu Klumpen aus reinem Zink erstarrt konnte die Mine effizienter betrieben werden Doch es bedurfte der Kapitalisierung durch den Brüsseler Kaufmann und Banquier François-Dominique Mosselman um die Mine Altenberg zum lukrativen Geschäft zu machen Absatzproble­me und mangelnde Liquidität hatten den Er­fin­der Dony bis 1813 in die Insolvenz getrieben Mosselman kaufte ihm 75 Prozent der Anteile ab und bekam so die Mine mit der Konzession und die Patente für einen Spottpreis Erst als der unabhängige und neutrale Status Moresnets 1816 gefestigt ist investieren Mosselman und Dony namhafte Beträge dass sie ohne strenge staatliche Aufsicht den Grubenbetrieb nach eigenem Ermessen ausbauen können Das Unternehmen errichtet eine weitere Zinkhütte zwei Walzwerke und zudem im nahen Lüttich eine Fabrik mit denen unter anderem die Dächer von Pariser Stadtvillen gedeckt werden den grossen Erfolg des Unternehmens erlebt er nicht mehr: 1837 wird Mosselman die Firma «Dony et Compagnie» in die neu gegründete ­«So­ciété anonyme des mines et fonderies de zinc de la Vieille-Montagne» überführen Der Wert von Neutral-Moresnet liegt aber nicht nur im Zinkspat sondern auch im arbeits- und steuerrechtlich unklaren Status des Gebiets Zuständig für die Ordnung und das Wirtschaftsleben des Territoriums wären zwar ein nieder­ländischer und ein preussischer Verwaltungskommissar Die Kommunikation mit den Regierungsstellen verläuft schleppend 1822 einigen sich die zwei Staaten immerhin auf eine gemeinsame juristische Grundlage: Das französische Zivilrecht In der Praxis trifft der langjährige Bürgermeister Arnold Timothée de Lasaulx die meisten lokalpolitischen Entscheidungen Für die Einwohner Moresnets hat das Leben als «Neutrale» Vor- und Nachteile und sie zahlen nur auf Grundbesitz und Luxusgüter Steuern was eine besondere Art des Schmuggels ermöglicht das in die Niederlande importiert und dabei mit hohen ­Zöllen und Steuern belastet wird nach Neutral-Mores­net gebracht; unter der Angabe lässt man sich vom niederländischen Zoll die Gebühren zurückerstatten nur um das Salz durch den Moresneter Wald heimlich wieder in die Niederlande zu bringen und profitabel zu verkaufen – zu den dort üblichen höheren Preisen Die Zinkspatmine sichert einerseits stete Einnahmen und Arbeitsplätze anderseits ist die Schufterei in den Stollen hart und schlecht bezahlt Die Moresneterinnen und Moresneter haben keine politischen Rechte und können ihren Bürgermeister nicht wählen er wird von den beiden Kommissaren ernannt Die verschiedenen Vergünstigungen und das «Glück wie der von 1895 bis 1915 amtierende Bürgermeister Hubert Schmetz es nennt von 256 Personen im Jahr 1815 auf 4668 vor dem Ersten Weltkrieg – von ihnen besitzen 695 den Status von «Neutralen» Die anderen sind Zugewanderte mit Pässen benachbarter Nationen Einige haben ihre guten Gründe: Ganoven flüchten mit ihrer Beute nach Neutral-Moresnet wo der einzige Gendarm von der Bergbaugesellschaft angestellt ist und sich hauptsächlich um Ordnung in der Mine bemüht Zahlreiche junge Niederländer und Preussen entziehen sich dem Wehrdienst indem sie für einige Monate Wohnsitz in «Neutralien» nehmen In der Zeit um 1900 erreicht die Schattenwirtschaft einen neuen Höhepunkt: Vier Brennereien stellen hochprozentigen Genever-Schnaps her unzählige Cabarets locken mit Hinterzimmern für das Glücksspiel und mit Räumen in den oberen Etagen Die Zustände laufen allmählich aus dem Ruder als der Bürgermeister seinen Vize zum Dorfpolizisten macht und eine Polizeiverordnung erlässt: frühe Sperrstunde kein Alkoholausschank an bereits Betrunkene Doch in den Augen der Deutschen dauern die Missstände fort das zeigt eine Eingabe des Abgeordneten Albert Hackenberg an den preussischen Landtag 1909 Neutral-Moresnet sei «das Dorado einer Menge zweifelhafter Existenzen» Spekulanten und allerlei anderes fahrendes Volk werden von dem eigentümlichen Ländchen magnetisch angezogen.» Die Verhältnisse seien ein Hohn für die gesamte neuzeitliche Entwicklung Prostituierten und kleinen Gaunern sind in Neutral-Moresnet aber auch einige Idealisten aktiv will Neutral-Moresnet zum ersten Esperanto-Staat machen Entwickelt vom polnisch-jüdischen Augenarzt Ludwig Lejzer Zamen­hof feiert die Kunstsprache Esperanto vor dem Ersten Weltkrieg einige Erfolge hat sich aber noch nirgends etablieren können Die neue Sprache ist nach dem Prinzip der grammatischen Einfachheit und der Verständlichkeit für Spreche­rinnen und Sprecher indoeuropäischer Sprachen gebaut als sie von keinem «Volk» für sich beansprucht werden kann – während sich die meisten Nationalstaaten auf eine einzelne historische Sprache stützen 1908 beschliesst Molly zusammen mit dem französischen Sprachlehrer Gustave Roy Neutral-Moresnet zum Zentrum der «Plansprache ohne Ort» zu machen Im selben Jahr wird die «Universala Esperanto-Asocio» gegründet der Weltverband der Esperantisten – mit Sitz in Genf In den Augen der beiden wäre Moresnet weit geeigneter als Zentrale denn was in der Schweiz mit ihren ­damals vier Millionen Einwohnern unmöglich erscheint liesse sich mit den 4500 Neutraliern vielleicht machen: sie alle zum Erlernen von Esperanto motivieren und so einen Ort der völkerverbindenden Verständigung schaffen inzwischen auch beliebter Vizebürgermeister macht sich zusammen mit einem jungen Assistenten an die Aufbauarbeit mit Propaganda Obschon einige Einheimische fleissig Esperanto büffeln Die Gründe dafür liegen einerseits im ab­flauenden Elan der Esperantisten und in ihren in­ternen Kämpfen anderseits in der Nervosität der Verwaltungskommissare In Preussen sieht man die Pläne von Roy und Molly als Bedrohung die ein Dossier über Neutral-Moresnet zusammenstellen vermuten ein «Komplott mit dem einzigen Ziel Was die hehre Idee der Völkerverbindung angeht dass sich die Moresneter und Moresneterinnen in den Sprachen Deutsch Niederländisch und Französisch sowie den regionalen Mundarten ausreichend verständigen können ihr Ländchen könnte unter den übermächtigen Nachbarn aufgeteilt werden das 1830 von den Niederlanden unabhängig geworden ist Der Schlachtruf von Neutral-Moresnet lautet alsbald: «Neutral: für immer Entstanden als Abfallprodukt der Aushandlungen um ein neues Europa wird das Unikum namens Neutral-Moresnet am Ende ein ganzes Jahrhundert lang existieren was die Beteiligten des Wiener Kongresses weder planten noch vorhersehen konnten Im Lauf des 19. Jahrhunderts wird der kleine Grenzstreit zum eingefrorenen Konflikt und dafür sorgen neben den politischen Verwerfungen auch wirtschaftliche Faktoren Zum ei­nen will keiner der Anrainerstaaten dem an­dern die Hoheit über die Ressource Zink überlassen zum andern geben die Schlupflöcher in Recht und Verwaltung einer lukrativen Schattenwirtschaft Auftrieb Allerdings gibt es ab der Mitte des 19. Jahrhunderts Anzeichen für ein Ende des Experiments 1859 führt ein Bürgermeister eine Einkommenssteuer ein Die erwähnte Schimpftirade des preussischen Abgeordneten Hackenberg von 1909 zeigt wie sehr das neutrale Territorium dem grösseren Nachbarn ein Dorn im Auge ist – offensichtlich stellt es die Prinzipien des Nationalstaats infrage dem ersten Tag der Feindselig­kei­ten des Ersten Weltkriegs wird das neutrale Drei­eck von deutschen Truppen besetzt anerkennt das Deutsche Reich die volle ­Souveränität Belgiens über Neutral-Moresnet Es wird Teil des belgischen Gouvernements Eupen-Malmedy und ändert seinen Namen zu Kelmis dass die Sprache der Mehrheit im Niemandsländchen zum Argument für den Anschluss an Belgien wird: Das in Moresnet/Kelmis gesprochene «Maassche Platt» sei ein mit dem Flämischen eng verwandter Dialekt ­Damit bleibt auch die alternative Definition dessen eine einmalige Ano­ma­lie im Prozess der Nationalstaatenbil­dung europäischer Prägung Auch ungenau gezogene Grenzen und nichtnationale Räume sollte es in Zukunft nicht mehr geben entmilitarisierten Zone wurde eingeschränkt und höchstens noch in peripheren Gebieten angewendet So gibt es einen Fall mit gewissen Parallelen zu Neutral-Moresnet der sich vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart zieht den das Russische Reich und die miteinander verbündeten Franzosen und Briten 1854 bis 1856 führten die Inselgruppe Åland zu entmilitarisieren und nicht mehr zu befestigen Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebiet Finnland zugeteilt das sich seinerseits zum demilitarisierten Status Ålands bekannte und ihm bis heute weitgehende Autonomierechte gewährt Ein anderes umstrittenes Gebiet liegt am Südpol Im Antarktis-Vertrag von 1961 ist festge­legt dass das unbewohnte Territorium zwischen 60 und 90 Grad südlicher Breite der friedlichen Nutzung besonders der wissenschaftlichen Forschung Trotzdem existieren dort eingefrorene Gebietsansprüche von sieben Staaten Ferner gibt es im Südchinesischen Meer Inseln und Atolle auf die jedoch insbesondere China Anspruch erhebt Könnte eine Neutralisierung rohstoffreicher Territorien Chancen für eine länger währende Befriedung bieten Die Überlegung lohnt sich mit Blick auf die heutigen Verwerfungen im Südchinesischen Meer und in der Antarktis Klug und koordiniert demilitarisiert und neutralisiert liessen sich solche Territorien dem aggressiven Zugriff von Staaten und privaten Frei­beu­tern entziehen Neutral-Moresnet wäre dann nicht vergeblich untergegangen Gemeinschaften und Regionen kompliziert findet könnte sich mal in die Geschichte des Grenzortes Kelmis vertiefen Danach kommt einem der Rest des Königreiches vergleichsweise einfach vor.Vom großen Ganzen ins Detail: Museumsleiterin Céline Ruess vor einer Abbildung der Grube „Vieille Montagne“ in Kelmis Neben Kelmis steht auch La Calamine auf dem Ortsschild Der französische Begriff weist ebenso wie der deutsche auf Galmei hin dass Kelmis auf der politischen Landkarte zu einer Art Unikum wurde Sie kann sogar allerhand vorzeigen in dem von ihr geleiteten Museum Vieille Montagne in Kelmis Im ehemaligen Direktionsgebäude der ehemaligen Bergbaugesellschaft wird das ehemalige Kelmis lebendig „Das Thema war früher im alten Göhltalmuseum präsent“ den stattlichen Bau direkt an der einstigen Grube zu kaufen Seit September können die Besucher bei einem Rundgang über zwei Etagen nachverfolgen wie das alles so gekommen ist mit dem Bergbau dem seltsamen Gebilde namens Neutral-Moresnet sagt Ruess und zieht einen Glasbehälter mit ein paar bräunlichen Gesteinsklumpen aus einer Tischplatte heraus Dieses Galmei wurde schon im Mittelalter hier aus der Erde gebuddelt Die Altvorderen vermischten es noch mit Kupfer und verarbeiteten es zu Messing Die frühere Messingindustrie in der Region gehe auf die Galmeivorkommen zurück So ist im Museum eine Urkunde aus dem Jahr 1423 zu besichtigen die die Rechte der Stadt Aachen an der Kelmiser Grube bestätigt Bei der Übersetzung des Namens ins Französische blieb es nicht in der napoleonischen Zeit wurde eine neue Politik für die Gruben gemacht „Der Staat erteilte die Erlaubnis zum Abbau“ Und damit war dann auch bald Schluss mit Messing Das Material ist nicht nur bei Pariser Hausdächern verbaut sondern war für allerhand andere Zwecke zu gebrauchen Im Kelmiser Museum gibt es einen ganzen Raum voller Alltagsgegenstände aus Zink und Leiterin Ruess hat dort immer viel Spaß bei Gruppenführungen was das für Gerätschaften sind und wozu man sie einst brauchte Selbst in der Zinkwanne baden kann man zwar nicht So lassen sich bei großen Bildern kleine Klappen öffnen etwa über die Arbeitsbedingungen in der Grube Überhaupt wird einiger technischer Aufwand betrieben um Besuchern neben dem Blick auf das große Ganze bei Interesse detailliertere Informationen anzubieten Und nicht zuletzt können die Besucher ein bisschen „Wiener Kongress“ spielen: Bei der neuen Aufteilung Europas nach der napoleonischen Zeit war die Grenzziehung um die Grube umstritten Die Vorstellungen der Niederländer und der Preußen sind im Kelmiser Museum auf Glasscheiben dargestellt So entsteht das Bild unterschiedlicher Interessen die zu einem politischen und gesellschaftlichen Experiment geführt haben „Die Niederlande und Preußen mussten sich den Ort teilen“ wurde durch einen Grenzvertrag 1816 zu Neutral-Moresnet die Verwaltung übernahmen ein niederländischer und ein preußischer Kommissar Anders als die rund 400 „neutralen“ ursprünglichen Bewohner behielten Zuwanderer die Staatsangehörigkeit Das Gebilde hatte keine Armee und keine eigene Gesetzgebung Das Museum:  Vieille Montagne ist zu finden an der Lütticher Straße 280 in B-4720 Kelmis Geöffnet ist es mittwochs bis samstags jeweils von 10 bis 17 Uhr außerdem an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat ebenfalls von 10 bis 17 Uhr An gesetzlichen Feiertagen und in der Zeit vom 24 Der Eintritt kostet für Erwachsene sechs Euro für Kinder zwischen sechs und 17 Jahren vier Euro und für Familien 18 Euro französischer und niederländischer Sprache Weitere Auskünfte telefonisch unter +32 (0) 87 657504 oder im Internet unter www.mvm-kelmis.be KORREKTUR: Auf unserer Freizeitseite über Lüttich am 1 Die Ausstellung im Museum La Boverie zu Andy Warhol ist erst ab Herbst 2019 zu sehen und nicht Und fast hätte Neutral-Moresnet noch seine eigene Sprache bekommen Betriebsarzt der Bergbaugesellschaft Vieille Montagne war fasziniert von der Kunstsprache Esperanto aus Neutral-Moresnet einen eigenen Staat zu formen hatte die Idee einer neutralen Sprache für ein neutrales Gebiet durchaus ihren Reiz Nachdem die niederländische Nachbarschaft 1830 zunächst belgisch geworden war kam mit dem Versailler Vertrag von 1919 auch Neutral-Moresnet zu Belgien Um die Grube musste man sich nicht mehr zanken Jahrhunderts war dort nicht mehr viel zu holen Danach wurde in Kelmis Erz aus anderen Gruben der Vieille Montagne verarbeitet Zwei Jahrzehnte zuvor war schon der heutige Kasinoweiher schräg gegenüber vom Direktionsgebäude angelegt worden das Wasser aus dem Stauweiher wurde für die Erzvorbereitung gebraucht Was damals so alles getrieben wurde auf der anderen Straßenseite lässt sich auch heute noch beobachten: Beim Blick aus einem Museumsfenster durch ein harmlos wirkendes Fernglas sehen die Besucher nicht die Realität mit etwa einem verlassenen Tankstellengelände sondern arbeitende Menschen aus längst vergangenen Tagen Die virtuellen Bilder im Fake-Fernglas wirken eindrucksvoller als die echte Grube hinter dem Haus Der mit allerhand Strauchwerk ziemlich zugewachsene Steilhang lässt nur erahnen Besucher können sich das alles auch von Audioguides erzählen lassen AachenUpdateMann (60) stirbt nach Bluttat im Aachener OstviertelFlatterband Polizeiwagen: Im Ostviertel in Aachen ist in der Nacht zu Sonntag ein 60 Jahre alter Mann getötet worden Ein Tatverdächtiger ist vorläufig festgenommen worden AachenInvestigativProzess gegen Kevin P.: Richter beschenkt den Gewalttäter nach dem UrteilDie Staatsanwaltschaft hat das Strafmaß gegen den Hooligan Kevin P schon als Geschenk des Schwurgerichts angesehen Doch nach der Urteilsverkündung hat der Vorsitzende Richter den Täter noch tatsächlich und buchstäblich beschenkt Alsdorf UpdateVideo: Einsturzhaus in Alsdorf wird noch am selben Tag abgerissenEs ist bereits das zweite Mal in wenigen Wochen dass im Nordkreis ein altersschwaches Haus plötzlich zusammenfällt: diesmal mitten in der Nacht in Alsdorf AachenWo und wann die erste Currywurst wirklich nach Aachen kamNach dem Ende des Curry-Palasts muss die Geschichte der legendären Wurst umgeschrieben werden Die erste Currywurst ging in Aachen ganz woanders über die Theke Sponsored ContentCircus-Theater RoncalliEin Himmelreich auf ErdenSeit knapp 50 Jahren verwandelt Bernhard Paul die Manege in einen Ort voller Magie Sponsored ContentCube StoresVon der Kneipe zum Fahrrad-ImperiumWie eine kleine Vermietung die Bike-Branche in der Region erobert hat Sponsored ContentB2Run in AachenWo der Teamgeist ins Ziel läuftJoggen Sponsored ContentSolardächerMorgensonne auf der StulleWie man mit der STAWAG und dem Start-up Planville in Stadt und StädteRegion Aachen mühelos zu umweltfreundlicher Energie wechselt In Kelmis ist die Mountainbikerin Déborah Schmitz zur Sportlerin des Jahres gewählt worden Die Fahrerin vom Vélo-Club La Calamine war zum zweiten Mal in Folge Wallonie-Meisterin geworden Insgesamt fuhr sie in der vergangenen Saison zwölfmal aufs Podium In der Gesamtwertung des G-Skin-Wallonia-Cup und der G-Skin-Mountainbike-Trophy war sie Zweite geworden Kelmiser Mannschaft des Jahres wurden die Volleyballerinnen vom VBC Calaminia In der Jugendkategorie wurde die Karatekämpferin Jill Piters ausgezeichnet Sie ist belgische Vizemeisterin in der Altersklasse der Elf- und Zwölfjährigen Erstmals ehrte der Sportbund Kelmis auch alle Meister und Aufsteiger in ihren Sportarten Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Daniel Hilligsmann ist vor allem in Kreisen von Musikliebhabern bekannt Seit September 2014 arbeitet der bald 28-jährige Kelmiser im Kabinett von Minister-Präsident Oliver Paasch sich in seiner Heimatgemeinde lokalpolitisch zu betätigen Er spielte Schlagzeug bei den Lütticher Philharmonikern und auch als Gast an der Oper dann war er zwei Jahre Geschäftsführer des Ostbelgienfestivals Auf Kelmiser Ebene will er im Rahmen einer Bürgerinitiative aktiv werden und einem Studenten der Wirtschaftswissnschaften in Aachen Auch sie arbeitet im Kabinett eines ProDG-Ministers Die Struktur der "Initiative Kelmis-La Calamine" ist noch nicht klar erkennbar wie sie sich "in die politische Landschaft einreiht" ungebundene Bürgerinitiative für die Gemeinde Kelmis" die sich keine Parteizugehörigkeit geben möchte und die in einem ersten Zeitraum nicht an rein politische Ziele denke sondern daran konkrete Dinge für die Gemeinde Kelmis zu tun und anzuregen Der Name sei bewusst zweisprachig gewählt worden mit konkreten Initiativen "Nadelstiche zu setzen" die er als positive Anreize verstanden wissen will Ein so verstandener Nadelstich stehe bereits fest den Blick zu lenken auf die wachsende Rolle der RWTH für Kelmis Doch zuvor biete ein Frühlingsfest im Café Patronage am 22 Alle Informationen gibt es unter initiative-kelmis.be wird das Park-Café/Park-Hotel in Kelmis neu belebt wird vor der Parkvilla einen Ausschank mit Terrasse anbieten Neben Softgetränken gibt es in der Schützenstraße Bier vom Fass und Cocktails im Angebot Das Projekt trägt den Namen „La Terrasse am Park Hotel“ und soll in einer ersten Phase bis zum 26 Dann wird Bilanz gezogen und über eine mögliche Verlängerung im August diskutiert „La Terrasse“ wird donnerstags von 9 bis 0 Uhr sowie freitags bis sonntags von 14 bis 0 Uhr geöffnet sein „La Terrasse am Park Hotel“ finden Sie auf Facebook und auf Instagram Um die Kelmiser und Hergenrather Gaststätten-Terrassen nicht außen vor zu lassen wird mit Hochdruck an einem Konzept gearbeitet verschiedene Musikgruppen von Terrasse zu Terrasse ziehen zu lassen Hierzu wurden alle Terrassen-Betreiber kontaktiert Ausnahmslos alle unterstützen die Initiative Somit wird es an den Juli-Wochenenden zwischen 21 und 28 Kurz-Konzerte von 6-8 verschiedenen Gruppen auf sieben verschiedenen Terrassen geben Warum ist der Herr Bühler überhaupt in Kelmis gelandet Weil die gemerkt haben wo es sich noch leben läßt – vermutlich KELMIS war EUPEN schon immer WEIT voraus… BÜHLER nicht mehr im Grafiti und Brico usw Ob das so Klug ist bezweifle ich sehr Patronage ist nie viel los und Park cafe wird nicht besser sein @ la Calamine ist doch eh nur was los wenn Karneval ist und die Kelmisere wie eine wilde Horde prügelnd durch das Dorf ziehen immer auf der Suche nach welchen die nicht aus la Calamine sind um dann mit den Menschen Streit an zu fangen Anscheinend haben Sie mal richtig Pügel in Kelmis bezogen Sniff,sniff,sniff rieche ich Wildschweine Und hätte die vorherige Mehrheit nicht beschlossen die alte Bar abzubauen ,könnte Herr Bühler hier dauernd und problemlos Kneipe mit Terrasse führen der Kelmiser ist eben der bessere Deutsche Vorsicht bei solchen rassistischen Äusserungen im Gegensatz zu anderen Ostbelgier war der Kelmiser aber nie Deutscher was wir in den letzten 30 oder 40 Jahren erreicht haben.“ Warum Schulen in der DG den Mut zur Veränderung brauchen Sogar in unserer eher friedlichen und wohlhabenden DG-Gemeinschaft gehen die Zahlen der Schwangerschaften und Geburten scheinbar deutlich zurück dass sie ihr Leben lang in die Rentenkasse einzahlen und dieses Geld dann im Alter zurückbekommen Nach dem Teilsieg des extrem Rechten George Simion in der ersten Runde der Präsidentenwahl gibt es keine gemeinsame Position aller demokratischen Parteien gegen ihn AKTUALISIERT - Der FC Brügge hat am Sonntag durch einen 2:1-Sieg im Endspiel im restlos ausverkauften Brüsseler König-Baudouin-Stadion gegen den RSC Anderlecht zum 12 Mal in seiner Vereinsgeschichte den belgischen Fußballpokal gewonnen Franz Beckenbauer hat nun seinen eigenen Platz in München Vor rund 80 geladenen Gästen wurde im Beisein von Witwe Heidi Beckenbauer und Sohn Joel an der Allianz Arena der Franz-Beckenbauer-Platz 5 eingeweiht AKTUALISIERT - Nach einer titellosen Saison ist der FC Bayern wieder die Nummer eins der Bundesliga Ein Remis von Bayer Leverkusen bringt endgültige Sicherheit für die Münchner Die Union Saint-Gilloise ist ihrem ersten Meistertitel nach 90 Jahren ein weiteres Stück näher gekommen Die Brüsseler besiegten am Samstagabend den KRC Genk durch ein Tor von Abwehrchef Christian Burgess mit 1:0 und bleiben somit… Das Kinoprojekt "RetroVision" bringt seit Juni 2023 im Eupener Cinema in Zusammenarbeit mit KultKom Filmklassiker wieder auf die große Leinwand um 20 Uhr wird der Kultwestern "Spiel mir… Der ehemalige Eupener Schöffe Werner Baumgarten ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben Baumgarten gehörte von Ende 2012 bis Anfang 2023 dem Eupener Gemeindekollegium an so wie jedes Jahr am letzten Abend im April auf dem Eupener Werthplatz AKTUALISIERT - Union Saint-Gilloise darf mehr denn je vom ersten Meistertitel seit 1935 (!) träumen Die Brüsseler Überraschungsmannschaft der letzten Jahre gewann am Donnerstag in den Champions Playoffs auswärts beim Titelverteidiger FC Brügge 1:0 und… Nach zwei für ihn ungewohnten zweiten Plätzen ist Tadej Pogacar wieder ganz vorn Der Weltmeister klettert die berühmteste Mauer des Radsports im Stil eines Champions hinauf Beim G-Skin Cup 5 in Battice hat der Vélo-Club La Calamine die Plätze eins bis vier gemacht Mountainbikerin Valérie Schmitz vom Vélo-Club Kelmis hat beim G-Skin Cup 5 in Battice die Damen-Wertung gewonnen Bei den Veteranen fuhren Patrick Schmitz und Baudouin Ritzen auf die Plätze 3 und 4 werden an verschiedenen belgischen Grenzübergängen – darunter der von Tülje (Kelmis) – an einreisende Autofahrer Fritten verteilt Mit der Verteilung von Fritten soll den Belgiern wenn sie aus dem Ausland kommen und in ihr Heimatland zurückkehren Die Frittenaktion ist eine Initiative des flämischen Zentrums für Agrar- und Fischereimarketing (VLAM) Übergeben werden die Fritten durch Personen Am Montag macht ein französisch-belgischer Grenzübergang bei Tournai den Anfang Am Dienstag folgt der niederländisch-belgische Grenzübergang in Zelzate nördlich von Gent Am Mittwoch geht es weiter am Kelmiser Grenzübergang Tülje auf der Lütticher Straße (gegenüber Bildchen) Am Donnerstag findet die Aktion an der französisch-belgischen Grenze nahe dem Küstenort De Panne statt Des frites servies au poste frontière de La Calamine! https://t.co/L86Zhovafa — Sudinfo LaMeuse Verviers (@LaMeuseVerviers) November 25, 2017 Schade,das man den Eindruck erweckt,das uns nur Fritten mit unserem Land verbinden.Wobei,ehrlich gesagt,tatsächlich immer der erste Weg zur Frittenbude geht.Sind selbstgemacht aber mittlerweile leckerer Die besten Fritten gibt es aber immer noch in Durbuy… ZUSATZ: Übergeben werden die Fritten durch Personen dessen Lied ich sing …“ (frei nach Michael Beheim 1416 – 1470) ;-) Aber weshalb ist sie auf aus dem Ausland rückkehrende Belgier ausgerichtet und nicht als Willkommensgruß an alle die in diese Region Europas kommen gedacht allgemein fritiertes und gebackens Krebserzeugend und jetzt sollen Fritten an Einreisende dazu noch verteilt werden…..die Leuts scheinen wohl so kurz vor dem Konsumfest ( sprich Weihnachten ) langeweile zu haben „….und dabei sind doch Fritten allgemein fritiertes und gebackens Krebserzeugend und jetzt sollen Fritten an Einreisende dazu noch verteilt werden“ Die einreisenden „Öcher“ bekommen gleich eine Jodtablette mit zur Fritte……… Wie kann man diese Krebsstangen nur verteilen Und den Deutschen die gerne eine Tüte Pommes hätten soll man die Gleichnamige mit Äpfel füllen dass Belgien : „armes Land“ ist nein: Gleich sieben Sieger wurden proklamiert Der Hauptpokal für den besten Einzelsportler ging an den Radfahrer Baudouin Ritzen vom Vélo Club La Calamine Die Gemeinde Kelmis hat ihre besten Sportler des Jahres geehrt Im vollbesetzten Sportzentrum wurde dem Publikum vor der Proklamation wieder eine attraktive Show mit Turnen Besonders viel Beifall bekam dabei die Riege vom TSV Rocherath mit ihren Leistungsturnern Joe Josten und Lukas Fickers Zum Ende der Veranstaltung wurde es dann spannend So machte Hubert Cloth vom Hundeclub das Rennen bei den Breitensportlern Martinischützen aus Hergenrath stellen die beste Schützenmannschaft Jan Conradt von den Hubertusschützen wurde zum erfolgreichsten Einzelschützen gewählt Der Pokal für die Jungschützen ging an Sabrina Mertens Bei den Nachwuchssportlern schaffte der Schwimmer Fabian Gerlach vom Country Swimming Club den Sprung aufs höchste Treppchen Mannschaft des Jahres wurden die Schüler des Fußball Clubs Union Kelmis Der Hauptpokal für den besten Einzelsportler ging an den Radsportler Baudouin Ritzen vom Vélo Club La Calamine Baudouin Ritzen verwies die Tennisspielerin Sandra Pankert und den Ringer Angelo Konopka auf die Plätze zwei und drei Sorgen bereitet dem Kelmiser Sportrat die Zurückhaltung vieler Vereine bei der Nominierung von Kandidaten So ist beispielsweise der Volleyballclub Calaminia mit seiner ersten Mannschaft in die 2 Der FC Union schaffte den Aufstieg von der Promotion in die 3 Dennoch haben diese Clubs ihre Siegerteams nicht für die Wahl zur Mannschaft des Jahres gemeldet Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben In La Calamine (B) wurde am Sonntag die zweite Auflage der „International 3 Borders Open“ ausgetragen Das belgische Turnier im Kumite und Kata richtete sich vornehmlich an die direkten Nachbarn aus Deutschland und Holland Dennoch war Illaria Melmer als luxemburgische Vertreterin herzlich willkommen Und die luxemburgische Nummer 1 im Kata erledigte ihre Aufgabe überaus zufrieden stellend Gekämpft wurde nach dem alten Punktesystem wo die Karatekas einzeln auftreten und von 5 Kampfrichtern bewertet werden Am Ende konnte sich Illaria Melmer gegen die gesamte Konkurrenz behaupten und belegte vor der Lokalmatadorin Tamara Franck den ersten Platz Wobei Franck zu den besten belgischen Kata-Spezialistinnen zu zählen ist Dieses Gold scheint aber nicht für eine EM-Teilnahme auszureichen Genauso wenig wie das Silber beim „Austrian Cup“ in Hardt „Was mich am meisten enttäuscht dass ich meine Nichtberücksichtigung aus der Presse erfahren musste“ so die sichtlich enttäuschte Kämpferin des KC Hesperingen Tatsächlich stand nach dem FLAM-Kongress in einer luxemburgischen Tageszeitung zu lesen dass Illaria Melmer nicht für die Europameisterschaften am kommenden Wochenende in Athen berücksichtigt wurde die eine Nominierung regeln.“So drängt sich die Frage auf ob die Nichtnominierung eine erneute Willkür seitens des Verbandes ist die zweifache Landesmeisterin (Open und Seniors) mit ausgewiesenen internationalen Resultaten sowie Mitglied des COSL-Kaders und Mitglied im Elitesportkader der Armee Unter dem Vorsitz von Präsident Aly Jaerling hatte die FLQ kürzlich zu einer Pressekonferenz eingeladen um das Programm der Feierlichkeiten zum 50 Wiegenfest des Kegelverbandes vorzustellen dass der Kegelsport hierzulande eine große Tradition genießt Die FLQ ist stolz auf diesen historischen Moment und das Jubiläum wird von Mitte Mai bis zum 18 Mai: Finale Cinquantenaire B-Klasse Herren-Einzel Mai: Finale Cinquantenaire A-Klasse Damen-Einzel Juni: Finale Cinquantenaire A-Klasse Herren-Einzel Juni: WM (Damen und Herren) in Kelmis/La Calamine (Belgien) Juni: Finale Cinquantenaire A-Klasse Senioren-Einzel Juni: Finale Coupe du Cinquantenaire Herren-Mannschaft unter dem Patronat der Revue Juli: Internationaler Sportkegelvergleich (mit Deutschland Juli: „Porte ouverte“ anlässlich der „Journée nationale du Cinquantenaire des Quilleurs du Nord“ in Schlindermanderscheid Juli: „Porte ouverte“ anlässlich der „Journée nationale du Cinquantenaire des Quilleurs du Sud“ auf Kockelscheuer September: Pressekonferenz und Vorstellung des „Livre d’Or“ September: „Journée des anciens“ im Petinger Kulturzentrum „A Rousen“ September: „Séance académique“ im Petinger Kulturzentrum „A Rousen“ Internet: www.flq.lu Da der Kegelsport in diversen Kreisen noch immer teils als Stiefkind behandelt werde will man die breite Öffentlichkeit mit Entschlossenheit auf die hervorragenden Leistungen der Sportkegler aufmerksam machen Immerhin räumt die FLQ in regelmäßigen Abständen Europa- und Weltmeistertitel sowohl in den Mannschafts- als auch Einzelwertungen ab was den meisten anderen Sportverbänden vorenthalten bleibt Aus dem einst traditionellen Kegeln entwickelte sich im Laufe der Zeit neben dem nationalen Spielbetrieb auch das Sportkegeln und das Bowling wo Luxemburg mit den übrigen großen Nationen stets auf Augenhöhe ist Mit etwas Ungeduld lauert die FLQ samt ihren Vereinen und Spielern auf die Eröffnung des nationalen Kegelsportzentrums in Petingen das seine Tore aber wahrscheinlich erst Anfang 2012 öffnet Anerkennung wurde der FLQ bereits seitens der Postverwaltung zuteil die eine spezielle Briefmarke zum Anlass des 50 September erscheint das „Livre d’Or“ das die Geschichte des Luxemburger Kegelsports in Bild Wort und Zahlen fasst und dessen Auflage 500 Exemplare beträgt nach diesem Termin für 55 Euro per Überweisung auf das CCPL-Konto LU96 1111 0322 9086 0000 zu erwerben Die Freihaus-Lieferung per Post kostet zusätzlich 10 Euro September mit einer „Séance académique“ im Petinger Kulturzentrum „A Rousen“ abgeschlossen Das Organisationskomitee setzt sich folgendermaßen zusammen: Präsident: Aly Jaerling Ehrenmitglieder: Octavie Modert und Jeannot Krecké Jean-Claude Reinert (Sportkegeln) und Carlo Schneider Der Kelmiser Bürgermeister Luc Frank kandidiert bei der Kammerwahl am 9 Juni auf Platz zwei der Liste von „Les Engagés“ in der Provinz Lüttich Spitzenkandidatin ist Vanessa Matz aus Aywaille Seit seiner Jugend habe er sich für die belgische Politik interessiert der Präsident von „Les Engagés“ wie sich die Nachfolgepartei von CdH und PSC heute nennt sei dies für ihn Vertrauensbeweis und Herausforderung zugleich gewesen der im Oktober 2024 eine weitere Amtsperiode als Kelmiser Bürgermeister anstrebt: „Die Chancen scheinen derzeit recht verheißungsvoll Umfrageergebnisse sehen einen Zugewinn für Engagés/CSP Vor allem aber wird uns Deutschsprachigen ein sehr guter Platz auf der Liste angeboten Luc Frank: „Ostbelgien braucht eine Stimme in Brüssel.“ Foto: CSP ob er als Bürgermeister von Kelmis zeitlich nicht ausgelastet sei und vielleicht deshalb für die Kammer kandidiere stellte Frank klar: „Neben meiner Tätigkeit als Bürgermeister habe ich einen Beruf Diesen Beruf werde ich dann für die Zeit des eventuellen Mandats aufgeben die mich weit über eine 38-Stunden-Woche auf Trab halten Ich stelle mich also der Verantwortung und renne vor der Arbeit nicht weg.“ Aber sollten nicht „Doppelhüte“ – wie in der DG – verboten werden die das Terrain kennen und mit Erfahrung die Entscheidungen auf Landesebene direkt beeinflussen Wer Normen für Polizei- oder Hilfeleistungszonen festlegt und das sind in dem Fall nun mal die Gemeinden dass man die Nähe zwischen den Gemeinden und der DG als Aufsichtsbehörde nicht mit dem Verhältnis zwischen Gemeinde und Föderalstaat vergleichen kann.“ Juni viel auf dem Spiel steht: „Wir brauchen eine handlungsfähige Regierung Unser Land steht vor Herausforderungen besonderer Art wobei nicht nur die Staatsschuld und die Haushaltsdefizite endlich in den Griff bekommen werden müssen Belgien ist ein Partner in der Europäischen Union die ebenfalls vor wichtigen Entscheidungen steht: Ukraine-Krieg Zuwanderungspolitik und soziale Gerechtigkeit.“ würde Frank folgende Schwerpunkte setzen wollen: – Ostbelgien braucht eine Stimme in Brüssel: „Unser Mitspracherecht ist von besonderer Bedeutung um den Belangen unserer Bevölkerung in Brüssel Gehör zu verschaffen und als echter Partner im föderalen Belgien aufzutreten.“ Brüssel: Der Plenarsaal der Abgeordnetenkammer (hier bei der Videoansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj) – Wer bestellt muss zahlen: „Feuerwehr Polizei und Öffentliche Sozialhilfezentren (ÖSHZ) sind wichtige Stützen des gesellschaftlichen Lebens Die dort erbrachten Dienstleistungen werden auch auf föderaler Ebene festgelegt Die damit verbundenen Kosten dürfen allerdings nicht zu Lasten der Gemeinden gehen und somit kommunale Handlungsspielräume gegenüber den Bürgerinnen und Bürger einschränken darf die entstehenden Kosten – so wie das jetzt der Fall ist – nicht auf andere abwälzen.“ – Ostbelgien braucht seine Krankenhäuser und eine medizinische Versorgung in deutscher Sprache: „Ich will dass das medizinische Angebot in den verschiedenen Fachbereichen der Krankenhäuser abgesichert und erweitert wird Patienten über die Fachärzte und Hausärzte dahin zu überweisen wo sie die beste Behandlung bekommen können – also auch ins Ausland.“ – Arbeit muss sich lohnen: „Obschon händeringend nach Fachkräften gesucht wird ziehen immer noch zu viele das Arbeitslosen- und Krankengeld oder die Sozialhilfe vor weil es der arbeitenden Bevölkerung gegenüber ungerecht ist Verschiedene Maßnahmen steuerlicher (Berufssteuervorabzug) oder sozialrechtlicher Art (Anhebung der Mindestlöhne im Niedriglohnsektor) werden auf föderaler Ebene ergriffen dass sich Leistung lohnt und Arbeit reizvoll ist.“ – Faires Steuerrecht: „Wer in Belgien arbeitet Die Bildung einer handlungsfähigen Regierung nach den Wahlen wird möglicherweise lange dauern vermutet Frank: „Wenn ich den Umfragen glauben schenke dann werden mehr als die derzeit sieben Regierungsparteien notwendig sein um eine Regierung zu bilden – sofern Vlaams Belang N-VA und die Kommunisten weiterhin außen vor bleiben sollen Die Lage dürfte also komplizierter werden.“ Eine zentrale Rolle wird laut Frank die Frage nach einer weiteren Staatsreform spielen die mehr denn je regionale Interessen bedient: „In dieser Frage bin ich zurückhaltend Ich wünsche mir mehr Belgien!“ (cre) „Wünsche mir mehr Belgien“ ist wieder so’ne hohle nichtssagende Parole Solche Sprüche können die alle gut klopfen – gibt’s ’ne gute Webseite damit Oder meint er es „mehr Belgien für Belgier“ Der Wasserkopf in Eupen stört ihn offenbar Mich stören die Vielzahl an Regierungen auch Ach komm….wenn Sie die Erlaubnis hätten wie man unser Geld – Prinz Karneval mäßig – im Ausland Durch die KI werden in Belgien hunderttausende Jobs für immer verschwinden und das schon in naher Zukunft aber darüber denkt kein Politiker nach Bouli Lanners hat mich beruhigen können: die KI ist doch intelligent – die wird schon dafür sorgen dass aber die andern arbeiten müssen … Der Mann hat sich in Kelmis ins Abseits gestellt und sucht jetzt händeringend nach Alternativen dass der Wahlkreis Lüttich einen Abgeordneten verliert Lüttich und Hennegau verlieren je einen Abgeordneten für Namur und Brüssel Die industriellen Provinzen verlieren wieder für die bürokratischen Mit den Resultaten der letzten Wahl würde die PS einen ihrer 5 Sitze verlieren Bitte in Brüssel und im Inland keine Fälschungen auf unsere Kosten oder schämt er sich seiner eventuellen Wähler Herr Frank ist bestens geeignet für die föderale Ebene Frank sich „mehr Belgien“ wünscht dann wurde er wahrscheinlich im falschen Jahrhundert geboren Solche Belgituden mögen zwar in La Calamine ganz gut ankommen aber die Uhr lässt sich nun mal nicht mehr zurückdrehen Der Herr Bürgermeister möchte also Bürgermeister in Ostbelgien bleiben UND auch gleichzeitig das Amt eines Föderalabgeordneten bekleiden Das Amt eines Kammerabgeordneten ist ein Vollzeitjob Gleichzeitig Bürgermeister spielen geht da nicht Wer keine positive Bilanz in seiner Gemeinde vorweisen kann sollte nicht auch noch auf anderen Hochzeiten tanzen Während wir jetzt die Möglichkeit bekommen nach dem Abgang von KHL die Verwaltung in Ostbelgien von den roten Genoßen zu befreien werden ab spätestens Oktober orange Torwächter an jeder wichtigen Institution stehen Kelmis in Schutt und Asche gelegt und jetzt zieht man einfach weiter Mathieu Grosch und die CSP haben Kelmis ruiniert Jérôme Franssen und Luc Frank retten die CSP,,,,,,, HINWEIS – Luc Frank (CSP): „Spannende Zeiten warten auf unser Land“ https://ostbelgiendirekt.be/frank-spannende-zeiten-392751 Der neue nostalgische Monatskalender 2015 „Als Kelmis noch Neutral-Moresnet hieß…“ präsentiert 33 alte und teilweise sehr seltene Ansichten von Kelmis Neu-Moresnet und Hergenrath aus den Jahren 1906 bis etwa 1916 Das Titelbild zeigt eine geschmackvoll kolorierte Postkarte des Vierländerpunkts aus dem Jahre 1911 mit Briefmarken Die zweite und dritte Seite vermitteln einen historischen mit alten Postkarten illustrierten Rückblick: „Das kleinste Land Europas“ aus der Feder des deutschen Journalisten Otto Spoo Der Autor erinnert in seinem Artikel an den Streit auf dem Wiener Kongress vor 200 Jahren (1814-1815) Damals kam es zwischen den Niederlanden und Preußen zu keiner Einigung über dieses kleine Gebiet Das Titelbild des nostalgischen Kalenders zeigt eine kolorierte Postkarte des Vierländerpunkts aus dem Jahr 1911 Dabei ging es nicht um das Gebiet als solches sondern um das auf demselben gelegene sehr bedeutende Galmeibergwerk des Altenbergs dessen Alleinbesitz den beteiligten Staaten sehr wertvoll erschien So kam es durch den Aachener Grenzvertrag vom 26 Juni 1816 zu dem politischen Kuriosum „Neutral-Moresnet“ Der Beitrag des deutschen Journalisten endet indes melancholisch und vorausahnend: „Freilich wird dieser Zwergstaat nur so lange seine Liliput-Neutralität bewahren so lange seine Wichtigkeit als Bergwerksgebiet dauert wird Altenberg nur noch wehmütig an die große Zeit seiner Neutralität zurückdenken.“ Ein echter Bonus sind die zwei Bildseiten mit 16 kleineren Fotos Dann folgen zwölf Monatsblätter mit idyllischen Ansichten unter denen jeweils ein datierter und erläuternder Text steht Auf den einzelnen Kalenderblättern wird die berühmte Zeit der Neutralität (1816-1919) Einige Monatsblätter zeigen besonders schöne oder sehr seltene Ansichten die teilweise noch nie veröffentlicht worden sind: den Casinoweiher mit der sagenumwobenen Emmaburg im Hintergrund (1914) stark frequentierte Ecke Tim- und Kirchstraße (1908) die Patronagestraße mit der damaligen Kaserne (1916) Wilhelm Molly (1906) oder die florierende Gaststätte „Zur Tülje“ kurz vor der Grenze zu Deutschland (1913) Ausgangspunkt der Kalenderblätter war eine Auswahl an seltenen Postkarten in Schwarzweiß die alle aus der Privatsammlung von André Knauf stammen auch auf regionale und lokale Feste hinweist Der nostalgische Kalender „Als Kelmis noch Neutral-Moresnet hieß…“ wurde aus wertvollem Kunstdruckpapier hergestellt und mit praktischer Ringbindung versehen Er dürfte mit Sicherheit Erinnerungen bei älteren Menschen und geschichtliches Interesse bei jüngeren Leuten wecken Der Kalender bietet illustrierte Heimatgeschichte Er eignet sich sehr gut als Geschenk und ist für 12 Euro in der regionalen Geschäftswelt erhältlich Weitere Infos unter www.lupe.be Der Weltmeister klettert die berühmteste Mauer des Radsports im Stil eines Champions hinauf.