Seit 2007 befragt die Transportgewerkschaft BTB regelmäßig Trucker aus dem ganzen Land zu den Zuständen auf belgischen LKW-Park- und Rastplätzen Und heraus kommt immer dasselbe: Die Rastplätze sind denkbar unbeliebt Mittlerweile hat die BTB das siebte Schwarzbuch herausgebracht Dafür hat die Gewerkschaft 1200 belgische Brummifahrer befragt Die Gründe für deren Klagen haben sich seit 2007 nicht geändert Aus der Enge auf den Rastplätzen ergeben sich unzumutbare Zustände aber auch für alle anderen Verkehrsbeteiligten Das sieht die Gewerkschaft BTB auch so und verlangt dass sich in der Hinsicht etwas ändert - nicht zuletzt weil  es eine Frage der Verkehrssicherheit ist ob sich die Fahrer auf den Raststätten gut ausruhen können und ob die LKW vernünftig geparkt sind als die erste Befragung der Trucker stattfand hat sich kaum etwas zum Positiven geändert Die Gründe für die Klagen bleiben die gleichen und auch die Zustimmungsraten zu den einzelnen Problemen ändern sich fast nicht dass die Anzahl Stellplätze nicht ausreicht 80% finden die Raststätten unsauber und bemängeln fehlende Toiletten und Waschmöglichkeiten 90% haben Angst um ihre Sicherheit auf den Rastplätzen Alternativ gibt es mittlerweile private Rastplätze die von einer Sicherheitsfirma bewacht werden und nicht alle Transportunternehmer wollen für die zusätzlichen Kosten aufkommen privaten Rastplätze immer häufiger genutzt dass sich illegale Migranten in den Laderaum schmuggeln um nach Großbritannien „mitzureisen“ oder wenn sie eine besonders wertvolle Fracht geladen haben Die Trucker selbst fordern daher - neben mehr größeren und besser ausgestatteten Raststätten -  mehr Kontrollen durch die Polizei Die fahren oft mit osteuropäischem Kennzeichen verstopfen buchstäblich die Rastplätze und machen den LKW-Fahrern Konkurrenz Denn: Sie brauchen keine Tachoscheiben und damit müssen die Fahrer dieser Kleinlaster auch keine Fahrt- und Ruhezeiten beachten Die Fahrer der Kleinlaster brauchen keinen LKW-Führerschein und vor allem umgehen die Unternehmen dass die EU-Kommission die Fahrtenschreiber auch für Kleinlaster unter 3,5 Tonnen verpflichtend macht -  im Sinne der Gleichberechtigung zwischen den Fahrern und der Verkehrssicherheit Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Flanderns Tourismusministerin Zuhal Demir (N-VA) hat am Samstag im Schloss von Bornem (Foto) die neue touristische Route entlang der Schelde vorgestellt Diese Route verbindet insgesamt 7 Schlösser entlang dieses Flusses zwischen dem Gravensteen in Gent und dem Steen in Antwerpen „Schlösser der Schelde“ soll diese historischen Gebäude und andere sehenswerte Punkte am Schelde-Ufer in den Fokus rücken Tourismusministerin Demir will mit diesem Projekt den Tourismus und die Umwelt miteinander verbinden (sie ist in der flämischen Landesregierung auch die Umweltministerin) und dies im Hinblick auf nachhaltigen Tourismus In den vergangenen Jahren sind im Vorfeld der Vorstellung des Projekts an einigen der 7 Schlösser noch Renovierungs- bzw wie der Gravensteen in Gent (Foto hierunter) sind bereits seit ewigen Zeiten touristische Attraktionen (Lesen Sie bitte unter dem Foto weiter) Foto hierunter) ist auch durch den Film „Heksen!“ bekannt und kann im Hinblick auf eben diesen Streifen besichtigt werden Rittersaal und die Zellen) sind für die Besucher zugänglich In der Tuchhalle des Rathauses von Dendermonde  (Ostflandern) ist eine Ausstellung über die Stadt zu sehen die die Geschichte des Schlosses von Dendermonde erzählt Zudem wird rund um das Schloss und die Sehenswürdigkeiten der Stadt eine Wanderroute angeboten Das Schloss Marnix de Sainte-Aldegonde in Bornem (Provinz Antwerpen in dem eine interaktive Übersicht über Leben und Werk des Malers Pieter Bruegel d Graf John de Marnix stellt dort seine persönliche und reichhaltige Sammlung an Bruegel-Grafiken aus In diesem Erlebniszentrum werden auch Konferenzen zum Schaffen dieses Künstlers aus dem 16 ebenfalls in Bornem (Foto unten) ist die ehemalige Sommerresidenz der Adelsfamilie d'Ursel Nach der Übernahme durch den belgischen Staat im Jahr 1994 wurde das klassizistische Gebäude komplett renoviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen organisiert Die Burg Wissekerke (Fotos unten) befindet sich im Dorf Bazel in der Gemeinde Kruibeke in der Provinz Ostflandern weshalb diese Attraktion auf der „Schlösser-Route an der Schelde“ erst zu Beginn der touristischen Saison 2023 für das Publikum geöffnet sein wird Infos zu „Schlösser der Schelde“: https://www.rivierparkscheldevallei.be/kastelen-van-de-schelde DRENSTEINFURT ▪ Zum „Bergfest“ der 55. Sommerfahrt bekamen die Ministranten der Gemeinde St. Regina endlich ihre Fahrräder. Nach erlebnisreichen Tagen in Großbritannien radeln die Drensteinfurter derzeit durch Belgien. Heute steht die rund 50 Kilometer lange Etappe nach Laarne an. Bevor sie England verließen, stand am Dienstag noch ein Tag in York auf dem Programm. Auf die Spuren des Mittelalters begaben sich die Urlauber am Vormittag: Sie besuchten das Yorker Münster, die größte mittelalterliche Kirche in England, und besichtigten die engen Gassen und die Stadtmauer. Am Nachmittag standen drei Angebote zur Auswahl: Eine Gruppe genoss den Ausblick vom „Clifford’s Tower“. Und während sich die zweite Gruppe im „Yorkshire Museum“ über die Geschichte der Römer, Wikinger und Normannen informierte, besuchte der Rest das „National Railway Museum“, das Nationale Eisenbahnmuseum. Mit dem Zug ging es am Mittwoch nach Hull. Dort bezogen die Messdiener ihre Kabinen auf der Fähre, die sie über Nacht nach Zeebrügge brachte. In Belgien angekommen, nahmen die Drensteinfurter am Donnerstag zum ersten Mal ihre Fahrräder in Empfang. Einige Eltern, die schon für den Wäschewechsel nach Zeebrügge gekommen waren, versorgten die Fahrtteilnehmer mit Kuchen. Gut gestärkt begaben sich die Ministranten auf ihre erste, 20 Kilometer lange Etappe nach Brügge. Abgesehen von einem Plattfuß, der erfolgreich geflickt wurde, kamen sie ohne Zwischenfälle an der Jugendherberge in Brügge an. Freundlich wurden sie dort von ihren Eltern empfangen. Brügge erkundeten die Urlauber am Sonntag. Heute fahren sie bereits am frühen Morgen weiter in Richtung Laarne. ▪ tim Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden. (Falls dieser Link nicht funktioniert, m\xFCssen Sie ggf. Ihre Adblocker-Einstellungen anpassen.) macht aus jedem Kaffee ein kleines Kunstwerk.Denise AuerWer im Café Stein in Wien-Alsergrund eine Melange bestellt und etwas Glück hat bekommt ein kleines Kunstwerk auf seinen Kaffee "gemalt" Verantwortlich dafür ist Barista Anas Murad Der gebürtige Kurde und dreifache Familienvater – seine Kinder sind 7 11 und 14 Jahre alt – flüchtete vor acht Jahren nach Österreich Dank zweier Barista-Kurse und seinem Talent zum Malen zaubert Anas nun mit Zahnstocher und Schokosauce Kaffee-Kunst – und seinen Gästen ein Lächeln ins Gesicht Rund zwei Minuten – je nach Kunstwerk – braucht der künstlerisch begabte Barista der seit rund zwei Monaten im Café Stein arbeitet Zeit die er sich natürlich nur nehmen kann ?Kaffee-Kunst gegen Winterblues"Wir sind sehr stolz auf Anas Mit Milchschaum ein Herz auf den Kaffee machen kann bald jemand – das kann sogar ich Aber er macht mit Schokosauce echte Malereien auf den Kaffee" so Service-Chefin Laarne Gutierrez zu "Heute" Die Wirkung auf die Gäste und ihre Laune sei phänomenal: "Viele haben ja gerade ein bisschen den Winterblues Aber wenn wir ihnen ihre Melange oder den Cappuccino mit Anas Kunstwerk darauf servieren Marc aus Laarne bei Dendermonde in der Provinz Ostflandern besuchte kürzlich die Ausstellung über Emile Claus in Deinze und entdeckte dort das Gemälde nach dem seine Familie seit rund 100 Jahren gesucht hatte: „Die Heumacherin“ Die junge Frau auf dem Bild ist seine Großmutter Emile Claus gilt als der größte flämische Impressionist wie das Gemälde seiner Großmutter von 1896 aussieht dass der berühmte Maler Emile Claus sie malte sagt Mark: „Mein Vater hat sein ganzes Leben lang vergeblich danach gesucht und ist sogar bis zum Louvre gegangen!“ Jetzt ist es so gut wie sicher dass es sich bei dem Werk um „Die Heumacherin“ handelt Emile Claus: Ein Jahr für einen der wichtigsten Impressionisten Flanderns bis wir die Ausstellung in Deinze besuchten Sie sieht aus wie einige Kinder in der Familie dass seine Großmutter aus dem Dorf Astene stammte Marcs Großmutter hieß Maria Verplaetse und wurde 1880 geboren Sie war ein Bauernmädchen: „Wenn sie auf dem Feld arbeitete Auch Onkels und andere Verwandte machten sich auf die Suche nach dem Bild aber das Gemälde wurde nie gefunden.“ Jetzt ist klar Es wurde bisher nie ausgestellt.“ Die Familie plant so Marc Van Renne lachend: „Dann muss ich Lotto spielen.“ Der flämische Tourismusverband hat ein neues Projekt ausgearbeitet das die Schelde touristisch aufwerten soll „Von Stein zu Stein entlang der Schelde“ soll ein wenig an die Schlossroute entlang der Loire in Frankreich erinnern denn der Fluss läuft in Flandern an gleich drei Schlössern vorbei Die Projektroute beginnt am Steen in Antwerpen und endet am Gravensteen in Gent Auf wem Weg dorthin passiert die Schelde drei weitere Schlösser und Burgen entspringt in Gouy im Norden von Frankreich - 16 km nördlich von Saint-Quentin und überquert nach 104 km die Grenze nach Belgien Nach weiteren 26,5 km erreicht sie das belgische Bundesland Flandern Für die Provinz Westflandern bildet sie lediglich eine Provinzgrenze und fließt dann durch Ostflandern und die Provinz Antwerpen in Richtung Niederlande und die Nordsee Auf dem Weg durch Flandern fließt die Schelde an gleich drei Schlössern vorbei: Schloss Wissekerke in Kruibeke (Ortsteil Bazel) und das Schloss von Laarne in der Provinz Ostflandern und Schloss Bornem in der Provinz Antwerpen der Endpunkt der Schlösserroute entlang der Schelde bilden der Steen in Antwerpen und der Gravensteen in Gent Hinter dem Projekt steht vor allem die Provinz Ostflandern die damit ihre Schlösser der Bevölkerung und den Touristen näher bringen möchte und die die Umgebung des Scheldeufers aufwerten will Die Schlösserroute entlang der Schelde soll eigentlich erst in zwei Jahren eingeweiht werden sich nicht schon jetzt auf den Weg zu machen Das gesamte Scheldetal soll touristisch aufgewertet werden Alleine der Tourismusverband Ostflandern lässt sich das Projekt 4 Mio Schon jetzt werden die ersten Renovierungsarbeiten an den Schlössern und an anderen interessanten Gebäuden in Angriff genommen