März duellieren sich 48 Spieler in den Oktoberhallen im belgischen Lebbeke
Hier gibt es alle Infos zu den Belgien Darts Open und ihrer Übertragung
Insgesamt 48 Spieler gehen beim Turnier an den Start
Die ersten vier Runden der Darts Belgian Open werden im Best of 11 Legs gespielt
Insgesamt treten 48 Spieler bei der Belgian Darts Open an
Qualifiziert sind die Top 16 der Order of Merit und die 16 besten Spieler der Pro Tour Order of Merit
die sich über die Quali-Turniere „Tour Card Holder Qualifiers“
„East Europe Qualifier“ und „Host Nation Qualifier“ für das Turnier qualifizieren können
Zum Teilnehmerfeld gehören neben Littler die gesamten Topspieler
also etwa auch der Weltranglistenerste Luke Humphries oder WM-Finalist Michael van Gerwen
Mit Martin Schindler und Ricardo Pietreczko sind auch zwei deutsche Spieler am Start
Es folgen alle Informationen zu den Darts Belgian Open 2025 samt ihrer Übertragung im TV und Livestream
Die Belgian Darts Open werden live von DAZN auf der Plattform und in der DAZN-App übertragen
Als Kommentatoren gehen bei den drei Turnier-Tagen Adrian Geiler
Experten sind Rowby-John Rodriguez und Rene Eidams
DAZN strahlt alle Spiele im LIVE-STREAM auf der DAZN-Plattform aus. Nutzt dazu einfach die DAZN-App
TV-Sticks oder Konsolen herunterladen könnt
Voraussetzung dafür, um die Darts-WM live bei DAZN sehen zu können, ist ein kostenpflichtiges Abo bei DAZN
Zugriff auf die Darts Belgian Open haben Abonnenten aus Deutschland
Ihr habt bei der Registrierung auf DAZN die Wahl zwischen zwei DAZN-Paketen: DAZN Super Sports oder DAZN Unlimited
Die Darts-WM empfangt ihr mit beiden Paketen
Aktuell bietet DAZN ein SONDERANGEBOT zum Abo-Paket DAZN Super Sports für nur 9,99 Euro/Monat bis Jahresende an
Hier gibt es die Infos zu den beiden Paketen im Überblick:
>> Weitere Informationen zu den Paketen und Preisen von DAZN <<
Mehr Informationen
Mehr Informationen
>> Weitere Informationen zu den Paketen und Preisen von DAZN <<
Die Belgian Darts Open 2025 können teilweise auch ohne DAZN-Abo verfolgt werden
Möglich macht das eine Kooperation von DAZN mit Pluto TV
DAZN-Sportsender auf Pluto TV: So seht Ihr die exklusiven Kanäle
Der Frühling des Jahres 2000 war eindeutig der Frühling des HC Eynatten
Vor 20 Jahren wurde ostbelgische Sportgeschichte geschrieben
als erster Verein aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Handball-Landesmeister zu werden
Damals wurde das Finale der Landesmeisterschaft noch mit einem Hin- und Rückspiel ausgetragen
In beiden Spielen gegen Ajax Lebbeke setzten sich die Eynattener durch
Als Sahnehäubchen gab es 2000 auch den Pokalsieg gegen Tongeren obendrauf
"Das war die tollste Saison mit der tollsten Mannschaft
blickt der damalige Vereinspräsident Leo Roderburg zurück
"Die Mannschaft und das tolle Umfeld haben mich geprägt"
der insgesamt 21 Jahre beim HCE gespielt hat und im Jahr 2000 Kapitän der Mannschaft war
Es war eine tolle Zeit mit einer super Stimmung."
"Die Halle war rappelvoll und es war noch kein einziger Fan von Lebbeke da
deshalb ist das Spiel auch später gestartet
dass Guido Lausberg mit dem Mikrofon noch dazu aufgerufen hat
für die paar Leute aus Lebbeke Platz zu machen
Dann hatten wir einen Durchhänger und irgendwann
hatten noch viel Kraft und haben das Potenzial voll ausgeschöpft
Auch Mannschaftskollege Erik Wudtke erinnert sich gerne an diese Zeit
wenn auch die Erinnerung an die Meisterfeier schon am nächsten Tag ausgelöscht war
"Der mannschaftliche und menschliche Zusammenhalt war unheimlich stark
Wir haben nicht nur Trainingsabende in der Halle verbracht
sondern auch lange nach den Trainingseinheiten noch da gesessen
aber auch über andere Dinge." Der Deutsche bezeichnet Eynatten noch heute als seine zweite Heimat
"Wenn wir uns nicht untereinander so gut verstanden hätten
hätten wir nicht diesen sportlichen Erfolg gehabt"
"Jeder Spieler ist in der Zeit noch zu einem viel besseren Spieler geworden - aus sportlicher Sicht
aber auch besonders aus menschlicher Sicht
Es hat einfach alles gepasst zwischen Spielern
Vater des damaligen Eynattener Erfolgs war der Niederländer Pim Rietbroek
Der Handballtrainer war in der Saison zuvor nach Eynatten gewechselt und feierte gleich in seiner zweiten Spielzeit in der Grenzgemeinde sein erstes Double
"Die Zeit mit Pim war für mich einer der ausschlaggebenden Momente
"Er war wie ein strenger Ziehvater für uns alle
Das hat mich bis heute geprägt." Als Trainer in Eynatten würde Wudtke gut passen
findet Leo Roderburg - "wenn er sich das denn antun würde"
auch eventuell als Trainer einer Fusionsmannschaft mit Eupen
Denn um den Handball in Ostbelgien wieder auf ein höheres Niveau zu hieven
sollte über die Zukunft nachgedacht werden
"Ein Gedankenspiel: Wir könnten ein Ostbelgien-Team bilden
Wenn man die nötige Manpower und die nötigen Finanzen mitbringen würde
wäre Ostbelgien vielleicht auch wieder im Spitzenhandball zu finden."
Wudtke geht noch einen Schritt weiter und denkt an eine Zusammenarbeit zwischen Vereinen in der gesamten Region
"Wenn man ein bisschen über den Tellerrand hinaus schaut und dieses leidige Konkurrenzdenken beiseite schiebt
auch mit Blick auf die aktuelle Coronazeit
dann wird eine Zusammenarbeit zwischen Vereinen über Grenzen hinaus zukünftig vielleicht ein gangbares Modell für die Region sein."
Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet
Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen
Der Sheriff von Nottingham hatte einst Robin Hood das Leben schwer gemacht
als dieser Pfeil und Bogen zur Hand nahm und damit in den Kampf zog
Einen Bogen würden sie heute Abend in Nottingham nicht benötigen
Denn die Motorpoint Arena öffnete ihre Pforten für den siebten Wettkampftag der diesjährigen Premier League-Saison
wer heute Abend wem das Präzisionsspiel der Pfeile zur Mühsal machen und wer sich als bester Tagesschütze erweisen sollte
welche am letzten verlängerten Wochenende über drei Tage in Wieze
konnte Peter Wright in den ersten beiden Runden souverän überzeugen
unter anderem als er in Runde Zwei Michael van Gerwen mit 6:4 nach Hause entsandte
doch in der dritten Runde war schon wieder Schluss
Dort unterlag „Snakebite“ dem Waliser Jonny Clayton seinerseits mit 4:6
konnte beim ersten von insgesamt 13 European Tour-Events
gar bis einschließlich Viertelfinale auftrumpfen
Gary Anderson und den amtierenden Masters-Champion
Aber im Halbfinale hatte er Rob Cross überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen
musste sich mit 3:7 dem an diesem Finalabend weit stärkeren Engländer beugen
Am letzten Premier League-Spieltag hatte der „Iceman“ nur einen leeren Ice-Tank vorzuweisen
hier scheiterte er bereits in seinem Auftaktspiel drastisch
Peter Wright konnte gegen Michael Smith an jenem Donnerstagabend mit einer stetig verbesserten Performance aufwarten
zum konsequenten Gang über die Ziellinie reichte es aber einmal mehr nicht aus
letzten Tabellenplatz muss der populäre Schotte weiterhin behalten
denn auch in Brighton konnte er keinen einzigen Punkt ergattern
Luke Humphries war es am vorigen Premier League-Spieltag hingegen gelungen
denn der Weltmeister konnte hier seinen ersten Tagessieg erzielen und hat sich damit aktuell an die zweite Position der Tabelle katapultiert
Keinem seiner Gegner ob sie nun Gerwyn Price
im Express-Tempo stürmte er zum finalen Triumph
Weniger triumphal lief es für den Weltmeister beim ersten Turnier der European Tour
als er zwar zunächst James Wade mit 6:1 noch souverän abspeiste
doch schon in der Folgerunde musste sich Luke Humphries seinem Best Mate
den zur Zeit die Players Championship-Rangliste eminent anführenden Ryan Searle
Alles andere als optimal lief es bei den Belgian Darts Open für Humphries` heutigen Gegner
Schon in seiner Auftaktpartie gegen den belgischen „Underdog“
war der Weltmeister von 2023 vollkommen chancenlos und musste eine 2:6-Klatsche hinnehmen
Michael Smith hatte am ersten Abend der Premier League-Saison 2024 den Tagessieg eingefahren
danach aber nicht mehr viel Nennenswertes präsentieren können
Erst am sechsten Spieltag in Brighton demonstrierte der „Bully Boy“ wieder mehr Willen zum Kampf
besiegte nach engem Kopf-an-Kopf-Rennen zuerst Peter Wright
bevor er im Anschluss relativ sicher Luke Littler ausschaltete
Nur im Finale traf Michael Smith auf einen Kontrahenten
der an diesem Abend noch eine Portion Selbstvertrauen mehr in den Topf warf: Luke Humphries
ist derzeit weniger aufgrund seines Erfolgs bei den Belgian Darts Open in aller Munde
sondern im Finale obendrein den 9-Darter warf
vielmehr beschäftigten sich die Schlagzeilen der Woche mit dem Scharmützel zwischen ihm und Ricardo Pietreczko
in dem Rob Cross bereits mit 7:6 in Führung gelegen hatte
bevor Luke Littler doch noch zum 8:7-Erfolg davonzog
während das Halbfinale als zentrales Thema derzeit alle Aufmerksamkeit auf sich zieht und in meinungsspaltender Manier offensichtlich die Gemüter erregt
Lukas Wenig und Daniel Klose konnten sich beim ersten European Tour-Event nicht mit Ruhm bekleckern
Dort hatte Ricardo Pietreczko nach seiner 3:7-Niederlage gegen Luke Littler
dem jungen Engländer „Arroganz“ vorgeworfen
hat sich via Social Media im Verlaufe des heutigen Abends aber auch schon wieder entschuldigt: „Ich möchte mich für mein Verhalten auf der Bühne in Wieze entschuldigen
leider war ich dann im Spiel aber zu emotional und habe überreagiert
Sorry [Luke Littler] und großen Respekt für das
Und normalerweise bin ich ja auch Fan von ungewöhnlichen Checkwegen …“
Luke Littler selbst hatte sich im Zuge der Debatte diese Woche übrigens wie folgt geäußert: „Ich weiß
dass jeder Spieler mich schlagen will und muss immer mein Bestes geben
ist es wie ein Pokalfinale.“ Was sein heutiger Gegner
auch weiß man derzeit nicht mit hundertprozentiger Sicherheit
inwiefern dessen Schulter mitspielt respektive wie sehr die Schulter sein Spiel beeinträchtigt
Das frühe Ausscheiden bei den Belgian Darts Open
wo Michael van Gerwen schon in seinem ersten Duell Peter Wright unterlag
aber auch das Auftreten des dreifachen Weltmeisters an den letzten beiden Premier League-Abenden
als er nach zuvor erzieltem Tagessieg-Hattrick
urplötzlich in keiner Weise mehr zu überzeugen wusste und jeweils bereits in der ersten Runde die Segel wieder streichen musste
lässt berechtigte Zweifel an seiner körperlichen Verfassung zu
Obgleich Rob Cross letzte Woche einmal mehr eine hervorragende Performance an den Tag gelegt hatte
schien die 2:6-Niederlage seitens Michael van Gerwen zwangsläufig auf ein zusätzliches Handicap des Niederländers hinzudeuten
Luke Littler konnte hingegen auch am letzten Donnerstag wieder wertvolle Punkte einsammeln
nachdem er Nathan Aspinall mit 6:3 bezwungen hatte
bevor er im Halbfinale mit demselben Ergebnis dann aber Michael Smith unterlag
„Voltage“ Rob Cross steht weiterhin enorm unter Strom und zeigt dieses Jahr wieder die hochklassigen Leistungen
weswegen er sich 2018 zum Weltmeister küren konnte
Letzte Woche vermochte es der 33-jährige Engländer
musste sich jedoch im Finale dem bestens aufgelegten Weltranglistenersten geschlagen geben
Ebenfalls schon erwähnt hatte ich die Tatsache
dass Rob Cross im Finale des diesjährig ersten Turniers der European Tour
dann aber gehörig Nerven zeigte und ausgerechnet im Decider wirksam liegenließ
Auf seinem Weg ins Finale hatte ihm Lukas Wenig einen beeindruckenden Fight geliefert
bevor Rob Cross dann eher relativ mühelos Danny Noppert
Ryan Searle und Gerwyn Price das Nachsehen gab
Eine überraschende Erstrundenniederlage musste in Wieze Nathan Aspinall hinnehmen
Richard Veenstra hatte ihn da mit 6:3 vom Oche gefegt
Wenig Erbauliches zeigte „The Asp“ auch letzte Woche bei der Premier League
Hatte er in der Woche zuvor noch imposant den Tagessieg errungen
als habe Nathan Aspinall sein Soll nun erfüllt
Bei Luke Littlers 6:3-Sieg über den Weltranglistenvierten
leistete dieser wenig Gegenwehr und demonstrierte hierbei nicht seine übliche Willensstärke
ob Nathan Aspinall heute aus der vermeintlichen Auszeit zurück und vor allem auch wieder mit vollen Akkus zugegen sein würde
Den Auftakt des Abends gestalteten Peter Wright und Gerwyn Price
startete mit 22 gelöschten Punkten jedoch denkbar schlecht ins Match
Gerwyn Price hingegen mit zwei aufeinanderfolgenden 180ern im ersten Durchgang
das Break holte er sich mit dem 12-Darter fast schon folgerichtig
Spätestens ab Leg Zwei hatte sich auch Peter Wright wieder mit den Triple-Feldern angefreundet und sammelte umgehend das Re-Break ein
Damit war die Break-Serie aber noch lange nicht beendet
denn als der Schotte im dritten Durchgang einen Checkout-Dart ausließ
verwandelte der „Iceman“ seinen dritten Breakdart
Im vierten Durchgang stand Peter Wright im Endspurt auf der 153
schrammte dann aber haarscharf am Bullseye vorbei
und somit war Peter Wright wieder an der Reihe
Triple-19 – dann war es aber nur die einfache 18
und so bekam auch Peter Wright nochmal die Chance auf das neuerliche Re-Break
Obwohl Peter Wright im fünften Durchgang zwei Aufnahmen fürs Doppel benötigte
schaffte er es als erster Spieler an diesem Abend
Im sechsten Durchgang präsentierte Gerwyn Price nicht nur konstantes Scoring
Déjà-vu in den darauffolgenden zwei Durchgängen: der schottische Doppelweltmeister brauchte wieder vier Würfe aufs Doppel
hielt damit aber sein Leg und ging in Führung
Ebenso präsentierte Gerwyn Price im achten Durchgang beständiges Scoring und treffsicheres Checkout und stellte mit diesem Konzept erneut den Ausgleich her
Im neunten Durchgang war der Waliser nach neun geworfenen Darts auf der 68 angelangt
und auch wenn er in diesen Restbetrag weitere fünf Würfe investieren musste
das Break zum 5:4 hatte er damit eingetütet
Für kurze Zeit sah es für Peter Wright nach der siebten Niederlage in Folge aus
doch sein Kontrahent verpasste im zehnten Durchgang den „Big Fish“ und damit auch seinen ersten Matchdart
Auf der anderen Seite verzweifelte „Snakebite“ am „Shanghai-Finish“ und Gerwyn Price erhielt die Möglichkeit
auch die Restforderung des halben Bullseye-Wertes herauszunehmen
Doch zum zweiten Mal an diesem Abend wollte es dem Weltmeister von 2021 nicht gelingen
womit er die nächsten Matchdarts verschleuderte
Eine weitere Chance sollte er in diesem Leg nicht erhalten
denn Peter Wright versenkte den Pfeil in der Double-20 und erzielte
Damit ging es bereits im ersten Match des Abends über die volle Distanz
Der schottische Publikumsliebling begann den Decider und mit Aufnahmen von 100 – 180 – 130 und 51 hatte er sich ebenso 40 Punkte stehengelassen
Doch diesmal nutzte Peter Wright den Vorteil des ersten Anwurfs und sackte somit seinen ersten Sieg in der Premier League-Saison 2024 ein
Im Anschluss betraten Luke Humphries und Michael Smith die Bühne in Nottingham
Die ersten beiden Durchgänge teilten sie gerecht unter sich auf
bevor Luke Humphries schon mal den Turbo schaltete und im Express-Tempo
auch drei aufeinanderfolgende Leggewinne einstrich
Im sechsten Durchgang dann das erste High-Finish der Partie: mit zweimal Triple-20 und der Double-13 radierte Michael Smith 146 Punkte aus
gelang dem „Bully Boy“ im siebten Leg auch das Break
und somit hatte Michael Smith nach einem 1:4-Rückstand den Ausgleich errungen
Doch diesem „offenen Zustand“ setzte Luke Humphries ein schnelles Ende
Mit zwei weiteren rasanten Leggewinnen in Folge hatte der Weltranglistenerste schnell klare Verhältnisse geschaffen
das mit so viel Spannung erwartet wurde: Michael van Gerwen versus Luke Littler
Ähnlich dem ersten Duell des Abends begann auch diese Partie mit einem kleinen Break-Festival
Im ersten Durchgang sah sich „Mighty Mike“ im Endspurt mit der 160 konfrontiert
bei der er schlussendlich die Double-20 vergab
Doch die restlichen 25 Punkte hatte er mit der nächsten Aufnahme weggewischt
Michael van Gerwen antwortete postwendend mit dem 11-Darter (140 – 134 – 174 – 53) zum Re-Break
Da wusste der Niederländer allerdings noch nicht
dass dies heute Abend sein bestes Leg gewesen sein sollte
In den darauffolgenden beiden Durchgängen zauberten beide Spieler jeweils einen 13-Darter ans Board und setzten damit die Breakserie fort
Ab Durchgang Fünf spielte eigentlich nur noch einer: Luke Littler
Mit zwei Maxima und dem entsprechenden 12-Darter im fünften Leg schritt er beherzt zum 3:2
14 Darts später hatte der 17-jährige Engländer das Break bestätigt
„MvG“ hatte in diesem Durchgang die Möglichkeit
mit dem „Big-Fish“ nochmal ins Spiel zurückzukehren
doch das Bullseye … Im siebten Leg sah man den nächsten 12-Darter von Luke Littler
Und im achten Durchgang wäre dem Vizeweltmeister auch beinah noch die Sensation gelungen
Doch der neunte Dart landete im Single-Segment
Letztendlich schloss Luke Littler das Match mit dem 11-Darter ab und hatte damit die nächsten Premier League-Punkte auf seinem Konto einbezahlt
Zum zweiten Mal in Folge verlor Michael van Gerwen sein PL-Viertelfinalspiel mit 2:6
was für ihn eigentlich Seltenheitswert haben dürfte
dass er mit einem Average von fast 111 eine Niederlage kassiert
könnte für den erfolgsverwöhnten Niederländer eher ein Novum sein
Luke Littler konnte dagegen einen 114er-Average ans Board hämmern und zog damit ins Halbfinale ein
Im nächsten Duell forderte Rob Cross den Tagessieger der vorletzten Woche
Sehr ausgeglichen ging es in die ersten vier Durchgänge
In den ersten beiden Legs hielt zunächst jeder seinen Anwurf
in den folgenden zwei Durchgängen holte sich jeder mit 14 Darts das vom Gegner begonnene Leg
Im fünften Durchgang glänzte Rob Cross mit Aufnahmen von 174 – 96 – 170 – 61 Punkten und sicherte sich mit diesem lässigen 11-Darter das 3:2
Aber Nathan Aspinall ließ sich nicht abschütteln
Mit bewährter Selbstsicherheit schnappte sich sowohl Rob Cross im siebten
als auch Nathan Aspinall im achten Durchgang sein angeworfenes Leg
Wobei „The Asp“ für den Ausgleich auch noch das High-Finish
der optimale Set-up-Shot (117) im Paketpreis inklusive
erkämpfte sich Rob Cross die erneute Führung
Im zehnten Durchgang wackelten beide ein wenig
doch Nathan Aspinall nutzte schließlich seinen fünften Checkout-Dart zum erneuten Ausgleich
Aber Nathan Aspinall zeigte in diesem Leg etwas mehr Konstanz auf die Triple-Felder
Und als es „The Asp“ dann auch noch gelang
Das erste Halbfinale bestritten Luke Humphries und Peter Wright
der in Nottingham endlich zu seinem ersten Sieg gekommen war
Doch jetzt sah er sich „Cool Hand Luke“ gegenüber
der heute mal wieder den „Humphries-Express“ rausgeholt hatte
Dementsprechend stand es zwölf Darts später bereits 1:0 für den Weltmeister
für das Break hatte Luke Humphries fünf Aufnahmen gebraucht
packte auch Peter Wright einen 12-Darter aus und erzielte so das Re-Break
wollte dem Schotten dann aber im vierten Durchgang nicht gelingen
nutzte der Weltmeister die Chance bei der nächsten Aufnahme und baute seinen Vorsprung wieder aus
Mit großartigem Set-up-Shot (171) bereitete sich Luke Humphries das 4:1 vor
Das sechste Leg startete Peter Wright mit 180 – 140 – 128 und stand nach neun Darts auf 53 Rest
Doch dann genügten ihm weitere acht Darts nicht
um der verbliebenen 40 Punkte Herr zu werden
Auch Luke Humphries benötigte zwei Aufnahmen für 36 Zähler
aber die machte er letztendlich dennoch aus
Auch im siebten Durchgang präsentierte Peter Wright nochmal ordentliches Scoring
aber das beantwortete „Cool Hand Luke“ mit zwei 180ern in Folge
der 13-Darter bescherte Humphries das 6:1 und zugleich das nächste Finale
Luke Humphries wahrte sich somit die Chance auf den Back-to-Back-Erfolg bei den Tagessiegen
Das zweite Halbfinale sollten Nathan Aspinall und Luke Littler unter sich ausmachen
In der letzten Woche hatte der Juniorenweltmeister dem Weltranglistenvierten kaum eine Chance eingeräumt
und obgleich er fünf Checkout-Darts benötigte
In für seine Verhältnisse gemäßigtem Tempo
(übersetzt heißt das: mit 14 Darts) griff sich Luke Littler das 1:1
Auf der anderen Seite nahm dafür der 32-jährige Protagonist aus Stockport Geschwindigkeit auf: 140 – 140 – 171 – 50
der 11-Darter sicherte Nathan Aspinall das 2:1
Im vierten Durchgang waren beide Engländer ähnlich stark unterwegs
doch Luke Littler wusste hier den Vorteil des Anwurfs zu nutzen
Nathan Aspinall angelte sich derweil zufrieden das Leg
„The Asp“ ließ dem im sechsten Durchgang einen hervorragenden 13-Darter folgen
dass er fürs Checkout zwei Aufnahmen benötigte
machte das Break noch um einiges richtungsweisender
Beide Spieler starteten mit der 180 ins siebte Leg
wieder gelang Nathan Aspinall der 13-Darter
Das achte Leg entwickelte sich zum Kuriosum par excellence: Nathan Aspinall feuerte sieben Matchdarts am Ziel vorbei
die Doppel schienen für ihn zugenagelt worden zu sein
Auch Luke Littler zeigte sich in diesem Durchgang alles andere als treffsicher
zwischendurch landete sein Dart in der einfachen 20
nachdem er das große Einser-Feld anvisiert hatte
Schuld an der ganzen Misere hatte einmal mehr das Bullseye
für die Luke Littler dann zwar vier Aufnahmen brauchte
letztendlich versenkte er den zehnten Checkout-Dart aber doch noch und verkürzte nochmal auf 3:5
Nathan Aspinall muss zwischenzeitlich etwas Zielwasser aus seiner Flasche getrunken haben
denn so weit entfernt er vom Checkout im achten Leg war
so unbeirrt war er dann im neunten Durchgang wieder zur Stelle
Genau zum richtigen Zeitpunkt packte er hier seine fünfte 180 aus
und auch die verbliebene 69 ward letztendlich sicher gelöscht
Mit einigem Kraftaufwand hatte Nathan Aspinall den 6:3-Erfolg errungen
mit dem er letzte Woche gegen Luke Littler verloren hatte
Im Finale standen sich Luke Humphries und Nathan Aspinall gegenüber
Luke Humphries mit dem ersten Anwurf und den ersten beiden überzeugenden Leggewinnen
dass ihm die Halbfinalpartie gegen Luke Littler noch in den Knochen steckte
dennoch ist „The Asp“ natürlich ein Fighter vor dem Herrn
der immer noch den letzten Tropfen aus sich heraus wringt
Resultat dessen war das „Shanghai-Finish“ im dritten Durchgang
mit dem Nathan Aspinall zum 1:2 aufschloss
Doch „Cool Hand Luke“ zeigte einiges an Entschlossenheit
die Freude des letzte Woche erlangten Tagessieges heute aufzufrischen
Dazu schnappte er sich erst einmal die nächsten beiden Durchgänge und zog auf 4:1 davon
Obwohl sich Nathan Aspinall im sechsten Durchgang ein fatales Überwerfen leistete
war sein Vorsprung in diesem Leg groß genug
Im siebten Durchgang überwarf sich auch Luke Humphries
aber bei ihm genügte der Punkteabstand zum Gegner nicht
Denn Nathan Aspinall traf Bullseye und Tops und löschte 90 Restpunkte
Jetzt hätte es theoretisch nochmal spannend werden können
doch Aspinall schien mit seinen Checkout-Kräften am Ende zu sein
während Luke Humphries mit geschmeidigem 13-Darter das Re-Break zum 5:3 festigte und seinen unbedingten Siegeswillen untermauerte
Und als der Gegner im neunten Durchgang noch auf der 241 verharrte
löschte der Weltmeister mit der Triple-18 und der Double-12 mal eben 78 Punkte im Vorbeigehen und krönte sich zum zweiten Mal in Folge zum Tagessieger
So treffsicher wie seinerzeit Robin Hood hatte auch Luke Humphries seine Pfeile im Ziel versenkt
das konnte auch der heute ernannte „Sheriff von Nottingham“
saying good-bye to Nottingham – stay bright
▶ Premier League Darts
Sie haben Fragen oder Anmerkungen zu diesem Artikel? Schicken Sie eine E-Mail an die Redaktion
Kontaktieren Sie content.syndication@dfv.de, wenn Sie die Nutzungsrechte an diesem Artikel erwerben möchten. Artikel drucken
Die Nidrumer Sprinterin Marie Fickers ist am Samstagnachmittag Belgische Meisterin über 400 Meter bei den Espoirs geworden
Fickers setzte sich in Lebbeke in einer Zeit von 56"11 gegen Maury Valck und Jana Janssen durch
Fickers hatte im Ziel über eine Sekunde Vorsprung auf die Konkurrentinnen
Es ist der erste belgische Meistertitel für die 21-jährige Marie Fickers die für LAC Eupen startet
Tom Reuter aus Iveldingen (AC Eifel) war ebenfalls bei den Belgischen Meisterschaften für Junioren und Espoirs
Er wurde in 16:21 Minuten Achter über 5000 Meter bei den Espoirs
Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.