Die katholische Universität im belgischen Louvain-la-Neuve feiert 600
Zu diesem Anlass kommt der Papst – und erntet nicht nur Zustimmung
hieß es von der katholischen Universität im wallonischen Louvain-la-Neuve
Alle Menschen sollten sich an der Universität und in Gesellschaft entfalten können, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung, hieß es weiter. Die Kirche solle dem gleichen Weg folgen.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Der Pontifex hatte anlässlich des 600. Jubiläums eine Rede an der Universität gehalten. Darin sagte er: „Die Frau ist fruchtbare Aufnahme, Fürsorge, lebendige Hingabe.“ Es sei hässlich, wenn die Frau sich zum Mann machen will. „Die Frau ist Frau und das ist wichtig.“
„Die UC Louvain kann nur ihre Uneinigkeit mit dieser deterministischen und reduzierenden Position zum Ausdruck bringen“, hieß es von der Universität im Anschluss. Rektorin Françoise Smets sagte der Deutschen Presse-Agentur, es sei Fakt, dass sich auch Männer um die Familie kümmern können. „Frauen sollten in der Lage sein, auch abseits vom Kümmern Verantwortung zu übernehmen.“
Tausende jubelten ihm in Louvain-La-Neuve wie bereits am Vortag im flämischen Löwen zu
Abschluss seines mehrtägigen Aufenthalts ist eine Messe in einem Stadion
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wie gewalttätig und anmaßend das Böse ist
das die Umwelt und die Völker zerstört
wird unser gemeinsames Haus unter Ungerechtigkeit leiden“
das euch und noch mehr mir und meinen Vorgängern am Herzen liegt: die Rolle der Frau in der Kirche
Gewalt und Ungerechtigkeit wiegen hier schwer
Das katholische Kirchenoberhaupt versicherte mit Blick auf die Frauenfrage: „Wenn wir über die menschliche Ökologie nachdenken
ebenso wie ideologische Vorurteile." Ausgehend von der gemeinsamen und geteilten Würde von Mann und Frau entfalte die christliche Kultur in verschiedenen Kontexten immer wieder aufs Neue die „Berufung und Sendung des Mannes und der Frau und ihr gegenseitiges Füreinandersein
sondern einer für den anderen." Franziskus erinnerte außerdem daran
dass die Frau im Heilsgeschehen eine zentrale Stellung einehme
da durch Maria „Gott in Person in die Welt" komme
Papst Franziskus rief in seiner Rede zudem zu Treue auf: „Treue zu Gott und zu den Menschen"
die Kirche wende sich „gegen jede Form von Unterdrückung und Ausgrenzung
Die Kirche prangert diese Missstände an und setzt sich in erster Linie für die Umkehr eines jeden ihrer Mitglieder ein
für unsere eigene Umkehr zu Gerechtigkeit und Wahrheit
In diesem Sinne appelliert die ganzheitliche Entwicklung an unsere Heiligkeit: Sie ist Berufung zu einem gerechten und glücklichen Leben – für alle."
durch die einfachsten täglichen Entscheidungen glaubwürdig und konsequent zu sein
So wird diese Universität jeden Tag zu dem
nämlich eine katholische Universität!“
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In Europa weht ein anderer Wind als in Ostasien: Franziskus muss sich von Studenten und Universität missbilligende Worte anhören
Eine deterministische und reduzierende Position
der gegenüber unsere Universität nur ihre Ablehnung zum Ausdruck bringen kann.“ In derselben Mitteilung bezeichnet sich die katholische Hochschule als „inklusive Universität
die sich gegen sexistische und sexuelle Gewalt einsetzt“
Im Rahmen seiner Apostolischen Reise nach Belgien hatte der Heilige Vater am Samstagnachmittag auch die französischsprachige Universität besucht
Jubiläums eine Rede vor Lehrkorps und Studenten zu halten
Dabei hatte Franziskus unter anderem gesagt
was „für die Frau charakteristisch sie
werde „nicht durch Konsens oder Ideologien festgelegt“
„wird durch ein ursprüngliches Gesetz gesichert
die kein menschliches Gesetz geben oder nehmen kann.“ Spontan hatte der Papst seiner Rede auch hinzugefügt: „Frau ist fruchtbares Empfangen
lebendige Hingabe – deshalb ist die Frau wichtiger als der Mann“
Bevor der Papst das Wort ergriff, verlasen Studenten der Universität einen an das Oberhaupt der katholischen Kirche gerichteten Brief
in dem sie die Position der Kirche zum Platz der Frau und zur Homosexualität kritisierten
Frauen seien „die großen Abwesenden“ in der Enzyklika Laudato si': „Bleiben wir nicht bei einer ungerechten Arbeitsteilung im Namen einer angeblich ,natürlichen' Neigung
die in eine sexuelle Arbeitsteilung mündet?“
Die katholische Theologie habe ihr Übriges dazu getan
während sie ihren Zugang zu den geweihten Ämtern verbietet“
Die Forderung der Enzyklika nach ganzheitlicher Entwicklung erscheine unvereinbar mit den Positionen zu Homosexualität und der Stellung der Frau in der katholischen Kirche
dass die Enzyklika keine weibliche Theologin zitiere: „Welchen Platz nehmen Frauen bei der Produktion eines Denkrahmens ein
der die Auffassungen und Entscheidungen in der Kirche vorbereitet?“ Außerdem fordern die Studenten
die Kirche müsse die „Figur des Vaters als Schöpfer und einziger Herr der Welt“ aufgeben
die einer „reifen und vielfältigen Menschheit“ nicht entspreche
antwortete Papst Franziskus und fügte hinzu: „Die Kirche ist das Volk Gottes
Mann und Frau zusammen und nicht getrennt!“ Ganzheitliche Entwicklung beziehe sich außerdem auf die Berufung aller zur Heiligkeit : „Sie ist eine Berufung zu einem gerechten und glücklichen Leben für alle Menschen.“ Männer und Frauen seien „Personen
die eine Mission ist und die die Rolle der Kirche in der Gesellschaft bestimmt“
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Am Freitag standen schwierige Themen wie Missbrauch durch Geistliche im Vordergrund des Papstbesuchs in Belgien
Am Samstag will der 87-Jährige in der Brüsseler Kathedrale sowie in der Universität Louvain-la-Neuve sprechen
Am vorletzten Tag seines Besuchs in Luxemburg und Belgien hält Papst Franziskus am Samstagmorgen in der Brüsseler Nationalbasilika eine Ansprache vor Bischöfen
Ordensleuten und weiteren Seelsorgerinnen und Seelsorgern
Am Nachmittag trifft er Studierende der "Universite Catholique" in Louvain-la-Neuve
französischsprachiger Teil der Katholischen Universität Löwen
Die 600-Jahrfeiern der renommierten Katholischen Universität Löwen im kommenden Jahr sind Hauptanlass des Papstbesuchs
Seit 1968 ist die Hochschule im multiethnischen Belgien in einen flämischen und einen wallonischen Teil getrennt
Am Freitag hatte Franziskus Lehrpersonal der niederländischsprachigen "Katholieke Universiteit" in Leuven besucht
Ebenso wurde er von König Philippe und Premierminister Alexander De Croo empfangen
Am Freitagabend hatte Papst Franziskus 17 Betroffene sexualisierter Gewalt durch belgische Geistliche getroffen
Bei dem Treffen in der Vatikanbotschaft in Brüssel
hätten die Teilnehmenden dem Papst "ihre eigene Geschichte und ihren eigenen Schmerz" sowie ihre Erwartungen zum Engagement der Kirche gegen Missbrauch vortragen können
Der Papst seinerseits habe zuhören und sich ihrem Leiden nähern können
Franziskus dankte den Anwesenden für ihren Mut
Er zeigte sich beschämt über das
Die an ihn gerichteten Bitten habe er wahrgenommen und werde sie eingehend prüfen
Das Treffen endete demnach um kurz vor 21 Uhr
Schon am Morgen hatte der Papst bei einem Empfang bei Belgiens König Philippe seine Scham über den Skandal der sexualisierten Gewalt durch katholische Geistliche zum Ausdruck gebracht: "Der Missbrauch von Minderjährigen ist eine Schande"
um Vergebung bitten und das Problem lösen."
Nach dem Besuch von Franziskus in der Katholischen Universität im flämischen Löwen (Leuven) säumten laut Vatikanangaben etwa 5.000 Menschen die Straßen - trotz kühlen Schauerwetters
Der Papst fuhr im offenen weißen Elektromobil
geschützt von einem großen Regenschirm
Unter den Fanfarenklängen von "Oh when the Saints" und "Bella Ciao" winkten und jubelten ihm die Bürger hinter den Straßensperren zu
Der Papst segnete die Kleinen oder steckte ihnen Süßigkeiten zu
Auslandsreise am Donnerstag in Luxemburg und war am Abend in die belgische Hauptstadt weitergereist
Am Sonntagvormittag feiert der 87-Jährige eine Abschlussmesse im Brüsseler König-Baudouin-Stadion
Am Sonntag feiert er eine Messe im Brüsseler Stadion
Geburtstag der Universitäten von Löwen und Neu-Löwen
dem "größten katholischen Denkzentrum der Welt"
Am zweiten Tag seiner Luxemburg und Belgienreise stand für Papst Franziskus der eigentliche Anlass seiner Reise an
Das Jubiläum der Katholischen Universität Löwen
Doch es standen auch Missbrauch und andere Skandale im Vordergrund
Nach etwa zehnstündigem Programm in Luxemburg setzt Papst Franziskus am Freitag seine 46
Wie im kleinen Nachbarland trifft er wieder Majestäten
aber auch Vertreter von Universitäten
Am dritten Tag seiner Belgienreise hat sich Papst Franziskus mit der Kritik von katholischen Akademikern auseinandergesetzt. Dabei verteidigte er an der Katholischen Universität von Louvain-la-Neuve die kirchliche Lehre, wonach es einen Wesensunterschied zwischen den Geschlechtern gibt
Daraus leitet das katholische Lehramt unter anderem die Folgerung ab
dass nur Frauen Mütter und nur Männer Priester sein können
Vor Lehrenden und Studierenden führte Franziskus aus
die Kirche wende sich gegen jede Form von Unterdrückung und Ausgrenzung
"sich zwischen der Manipulation der Natur und der Kultivierung der Natur zu entscheiden
sprach Franziskus in diesem Kontext "von der menschlichen Ökologie"
dazu gehöre auch das Nachdenken über die Rolle der Frau in der Kirche
Der Papst räumte ein: "Gewalt und Ungerechtigkeit wiegen hier schwer
ebenso wie ideologische Vorurteile." Dennoch gelte es
die Frage zu stellen: "Wer ist die Frau und wer ist die Kirche
die unsere Gottesebenbildlichkeit zum Ausdruck bringen."
Weiter sagte der Papst: "Was für die Frau charakteristisch ist
wird nicht durch Konsens oder Ideologien festgelegt
Und die Würde wird durch ein ursprüngliches Gesetz gesichert
die kein menschliches Gesetz geben oder nehmen kann
Ausgehend von dieser gemeinsamen und geteilten Würde entfaltet die christliche Kultur in verschiedenen Kontexten immer wieder aufs Neue die Berufung und Sendung des Mannes und der Frau und ihr gegenseitiges Füreinandersein
Mehrfach betonte der Papst: "Vergesst nicht: Die Kirche ist weiblich!" An einer Stelle fügte er abweichend vom Redemanuskript hinzu: "Daher ist die Frau wichtiger als der Mann
quittierten die Ausführungen des Papstes mit langanhaltendem Applaus
Mit seinen Ausführungen reagierte der Papst auf einen gemeinsamen Brief von Lehrkräften und Studierenden, der zuvor von einer Sprecherin vorgetragen worden war. Ausgangspunkt war eine kritische Auseinandersetzung mit dem Päpstlichen Umwelt-Lehrschreiben "Laudato si"
In dem Brief heißt es: "Der Aufruf zu einer ganzheitlichen Entwicklung erscheint uns wenig vereinbar mit den kirchlichen Haltungen zur Homosexualität und der Rolle der Frauen in der Kirche."
Und weiter: "Bleiben wir in der Konsequenz nicht doch bei einer ungerechten Aufteilung der Aufgaben im Namen einer sogenannten natürlichen Neigung
die auf eine Teilung der Arbeit gemäß dem Geschlecht hinausläuft
Die katholische Theologie hat im Übrigen die Tendenz gehabt
die Teilung mithilfe einer "Theologie der Frau" zu verstärken
die ihre Mutterrolle betont und zugleich ihren Zugang zu den Weiheämtern untersagt."
Die Enzyklika des Papstes wird mit den Worten kritisiert: "Laudato si hat Ansätze für eine vielversprechende Reflexion über die Inklusion aller in sich
Aber wie so oft in der Kirchengeschichte werden die Frauen unsichtbar gemacht." Dies habe auch negative Folgen für das Herangehen an die ökologische Krise
Sie entspreche nicht einer "reifen und vielfältigen Menschheit"
Auf die Worte des Papstes kam Kritik von der Hochschule
Sie erklärte "ihr Unverständnis und ihre Nichtzustimmung zu der von Papst Franziskus vorgebrachten Position über die Rolle von Frauen in Kirche und Gesellschaft." Die Worte des Papstes über das Wesen der Frau seien eine "deterministische und reduktionistische Position"
Weiter heißt es in der Erklärung: "Die katholische Universität Louvain ist einer inklusive Hochschule und dem Kampf gegen sexistische und sexuelle Gewalt verpflichtet
dass jeder Mensch in ihr und in der Gesellschaft sich entwickeln und Erfolg haben kann
geschlechtlicher Identität oder sexueller Orientierung
dass die Universität mit anderen Ausführungen des Papstes
etwa zum Klimaschutz oder gegen die Religion als Machtinstrument
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10:45 Uhr: Ergänzt um Stellungnahme der Universität
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Ottignies-Louvain-la-Neuve: Papst Franziskus trifft sich mit Studierenden der Katholischen Universität Louvain
lebendige Hingabe“ – mit diesen Worten beschrieb der Pontifex bei seinem Belgien-Besuch vor Studierenden das Wesen der Frau
Eine katholische Universität hat sich nun offiziell von seinen Äußerungen distanziert
Äußerungen von Papst Franziskus zur Rolle der Frau an einer belgischen Universität sind auf großen Unmut gestoßen. „Die UC Louvain drückt ihr Unverständnis und ihre Missbilligung gegenüber der von Papst Franziskus geäußerten Position bezüglich der Rolle der Frau in der Kirche und in der Gesellschaft aus“, hieß es von der katholischen Universität im wallonischen Louvain-la-Neuve.
Alle Menschen sollten sich an der Universität und in Gesellschaft entfalten können, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung, hieß es weiter. Die Kirche solle dem gleichen Weg folgen.
Dazu erklärte die Hochschule „ihr Unverständnis und ihre Nichtzustimmung zu der von Papst Franziskus vorgebrachten Position über die Rolle von Frauen in Kirche und Gesellschaft“. Die Worte des Papstes über das Wesen der Frau seien eine „deterministische und reduktionistische Position“, von der sich die Universität distanziere.
Rektorin Françoise Smets sagte der Deutschen Presse-Agentur, es sei Fakt, dass sich auch Männer um die Familie kümmern können. „Frauen sollten in der Lage sein, auch abseits vom Kümmern Verantwortung zu übernehmen.“
Papst Franziskus ist noch bis Sonntag in Belgien. Tausende jubelten ihm in Louvain-La-Neuve wie bereits am Vortag im flämischen Löwen zu. Abschluss seines mehrtägigen Aufenthalts ist eine Messe in einem Stadion, zu der knapp 40 000 Gläubige erwartet wurden.
Der Papst muss sich beim Besuch in Belgien schwere Vorwürfe wegen der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche anhören. Er reagiert spontan und unmissverständlich.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
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Anlass ist die 600-Jahrfeier der Katholischen Universität Löwen (KU Leuven)
doch das Besuchsprogramm des Papstes in unserem Land ist breiter gefächert und neben dem offiziellen Programm wird Franziskus auch mit Opfern von sexuellem Missbrauch durch Geistliche zusammentreffen
Am Vormittag stattet Papst Franziskus dem Großherzogtum Luxemburg einen Besuch ab (Foto oben)
Von dort aus fliegt er am frühen Abend nach Belgien
wo er gegen 19 Uhr am Militärflughafen Melsbroek (in der Nähe des Brussels Airport in Zaventem) landen wird
Dort wird er von König Philippe und Königin Mathilde
sowie vom geschäftsführenden Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) und den Bischöfen des Landes zu den Klängen der Musikkapelle der belgischen Luftwaffe begrüßt
Messe im König Baudouin-Stadion in Brüssel
Am Samstag wird Papst Franziskus dann in der Basilika von Koekelberg in Brüssel mit Vertretern der Katholischen Kirche in Belgien zusammentreffen
um danach in Louvain-la-Neuve (Neu-Löwen) in Wallonisch-Brabant der dortigen Katholischen Universität UCL einen Besuch abzustatten
Das offizielle Programm wird am Sonntag mit einer Messe im vollbesetzten König-Baudouin-Stadion in Brüssel abgeschlossen
zu der rund 38.000 Gläubige erwartet werden
Während dieser Messe sollte auch ein Lied des kürzlich verstorbenen Komponisten Paul Schollaert gesungen werden
Doch dieser hatte sich in der Vergangenheit sexuellem Fehlverhalten und Missbrauch schuldig gemacht
Das Lied wurde umgehend aus dem Programm gestrichen
Der Papstbesuch in unserem Land wird von enormen Sicherheitsvorkehrungen begleitet.
Sexueller Missbrauch und Kritik an der Haltung der Kirche
Daneben wird Papst Franziskus auch mit 15 (ausgesuchten) Opfern von sexuellem Missbrauch in der Kirche durch Geistliche zusammentreffen
denn diese Angelegenheit ist seit geraumer Zeit in Belgien ein gesellschaftlich beladenes und oft diskutiertes Thema
wie die Gespräche inhaltlich verlaufen werden
ob der Papst im Rahmen seines Besuchs in unserem Land etwas dazu sagt oder gar Stellung nimmt
Papst Franziskus wird sich auch der Kritik bezüglich anderen Themen stellen müssen
KU Leuven-Rektor Luc Sels gab zu verstehen
dass seine Einrichtung nicht mit der Haltung der Kirche zu den Frauen und zur Frage der Holebi-Gesellschaft einverstanden ist
Zahllose Studenten haben in Louvain-la-Neuve (Neu-Löwen) ihre Ausbildung genossen
Doch ist die Stadt nicht nur ein Symbol des Wissens und der Wissenschaft
sondern auch Sinnbild eines Zerwürfnisses: Louvain-la-Neuve entstand in Folge einer Scheidung
der Spaltung der Katholischen Universität Löwen in einen flämischen und einen französischsprachigen Teil
Februar vor genau 50 Jahren wurde der Grundstein für die Retortenstadt gelegt
In der Universitätsstadt Löwen brodelt es in den 1960er Jahren..
1962-63 war die Sprachgrenze gezogen worden; von da an gab es also quasi offiziell einen flämischen und einen frankophonen Landesteil
vor allem junge Flamen war das aber nur eine Etappe in der "flämischen Emanzipation"
Flandern sollte so homogen wie möglich werden; und außerdem wollte man mit allen Mitteln verhindern
dass die niederländische Sprache noch weiter zurückgedrängt wurde
Jegliche frankophone Präsenz in Flandern wurde denn auch zu einem Dorn in vielen Augen
Und die altehrwürdige Katholische Universität Löwen wurde quasi zum Symbol dieses Kampfes
Und ab 1967 wird die Atmosphäre immer grimmiger:
als sich Anfang 1968 auch noch Teile der flämischen Christlichsozialen auf die Seite der Demonstranten schlagen
Die Regierung Vanden Boeynants stürzt; das ist zudem der Beginn der Spaltung der bis dahin noch einheitlichen christlich-sozialen Partei
In der Folge werden ihre zwei Sprachflügel getrennte Wege gehen
Und auch die Kirchenverantwortlichen geben dem Druck nach: Im September 1968 wird endgültig die Aufspaltung der Katholische Universität Löwen beschlossen
hat man dem katholischen Geistesleben in Belgien einen schweren Schlag versetzt
sagte Massaux noch Jahre später in der RTBF
Nicht nur dem katholischen Geistesleben in Belgien
war eine Unterscheidung zwischen Sprachgruppen bis dahin eigentlich undenkbar
Das Ganze hatte aber auch absurde praktische Auswirkungen
Die Aufspaltung wurde bis in die kleinsten Bereiche durchexerziert
Buchreihen wie zum Beispiel alte Enzyklopädien wurden zum Teil allen Ernstes aufgeteilt: Die einen bekamen die Bücher mit den Buchstaben A bis M
Zwar bildet die Uni nach wie vor das Herz von Louvain-la-Neuve
inzwischen leben dort aber mehr ständige Bewohner als Studenten
weil die Planer der 1970er Jahre eine weitgehend autofreie Stadt geschaffen haben
Das Zentrum von Louvain-la-Neuve steht quasi auf Stelzen; unter der Fußgängerzone befinden sich die Parkplätze
den hat Louvain-la-Neuve allerdings nie wirklich verloren
dass fast überall der gleiche Stein verwendet wurde
Für die Wallonie ist Louvain-la-Neuve im Großen und Ganzen aber eine Erfolgsgeschichte
dass das alles in Rekordzeit entstanden ist
rund um die Stadt haben sich zudem Unternehmen und Spin-offs angesiedelt
steht jetzt ein Wissens- und ein Wirtschaftspol mit überregionaler Strahlkraft
Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet
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Diese Universität hat seit ihrer Gründung auch einen besonderen Stellenwert für Studierende aus Luxemburg. Sie war und ist bis heute eine Anlaufstelle für viele Studenten des Landes. Die Luxemburger Studentenvereinigung „D‘Lëtzebuerger zu Léiwen“ schaut auf eine reichhaltige Vergangenheit zurück, die auch noch bestens dokumentiert ist. So weiß man zum Beispiel, dass sich der erste Student aus Luxemburg dort bereits im Jahr 1534 einschrieb, es war ein gewisser Henri de Remerschen.
Ein Horn, das mit Bier gefüllt wurde, machte ab und zu die Runde, dazu ein Lied.
Bis 1875 waren die studentischen Gesellschaften vor allem nach den Fakultäten organisiert, und die Professoren nahmen eine wichtige Rolle bei der Leitung dieser Zirkel ein. Danach aber begannen die Studenten, sich auf regionaler Ebene zusammenzuschließen und übernahmen selbst die Leitung ihrer „Bruderschaften“.
Nicht weniger als 18 Versammlungen, die im Studentenjargon damals mit „Kneipen“ bezeichnet wurden, fanden zwischen Februar und Juni 1880 statt. Bei den meisten Versammlungen wurde ein Mitglied der Gesellschaft per Los bestimmt, um die „Bierzeitung“, eine Art humoristische Zeitung, vorzubereiten. Oft ging es in diesen Berichten um Bier und Frauen, sie berichteten zudem von den Abenteuern und Missgeschicken der Gesellschaftsmitglieder und vom Leben in Louvain.
Bereits beim zweiten Treffen der „Lëtzebuerger“ wurde zudem beschlossen, dass sich jedes Mitglied einen einsilbigen Spitznamen aussuchen sollte, den man von nun an während der Treffen verwenden würde. Der Vorsitzende Jean Monen hieß fortan Bum, Mathias Majeres Dachs, Victor Peltier Faass … Ein Horn, das mit Bier gefüllt wurde, machte ab und zu während eines Liedes die Runde.
Da der Sprachenstreit in Belgien nach dem Zweiten Weltkrieg auch den Bildungssektor erfasste, gab es in den 1970er-Jahren eine Trennung der Universität Louvain. Die Stadt Louvain (auf Flämisch Leuven) lag nach der Sprachgrenze von 1963 im flämischen Landesteil. Und 1960 zählte die über Jahrhunderte traditionell französischsprachig geprägte Universität erstmals eine Mehrzahl an Studenten, die flämisch sprachen.
Für die neue französischsprachige Universität wurde ab 1971 gut 30 Kilometer weiter, südlich der Sprachgrenze, eine Retortenstadt hochgezogen: Louvain-la-Neuve, wo auch heute die meisten Luxemburger Studierenden zu finden sind. „Diese Stadt ist für Studenten wie geschaffen, da sie kein Auto brauchen, alles ist leicht erreichbar zu Fuß“, so Tom Theves, früherer Student in Louvain-la-Neuve, der sich in dieser Umgebung wohlfühlte.
Belgiens erste Stadt-Neugründung seit Charleroi im Jahr 1666 hat heute etwa 30.000 Einwohner, dazu kommen um die 40.000 Studenten. Die flämische Katholieke Universiteit Leuven betreut derzeit nach eigenen Angaben knapp 60.000 Studenten. Sie alle wird Papst Franziskus in seinen Reden um Versöhnlichkeit und Geschlossenheit bitten – im Sinne jener Wahrheit der Forschung, der sie sich verschrieben haben.
Video-Impressionen aus RomSalesianer Jean-Paul Muller: „Rom ist im Ausnahmezustand“Zehntausende Menschen stehen stundenlang an
sagt der in Rom lebende luxemburgische Ordensbruder
eng ÄntwertPremiumWas sein Nachfolger sich bei Papst Franziskus abschauen sollteDer verstorbene Pontifex hat in der Kirche viele Türen geöffnet
Pastoralreferentin Christine Bußhardt über ihre Hoffnungen an den zukünftigen Papst
Der Pontifex und sein HumorEinen hab’ ich noch: die Lieblingswitze von Papst FranziskusDer Pontifex war nicht nur ein sehr gläubiger Mensch
In seiner Autobiografie „Hoffe“ finden sich auch zwei seiner Lieblingswitze
Nach Tod von Papst FranziskusArzt: Papst lehnte künstliche Beatmung abDer Chirurgie-Professor Sergio Alfieri hatte Franziskus in dessen letzten Wochen behandelt
dass Franziskus nicht intubiert werden wollte
Micro-Trottoir„Et ass een traureg“: Luxemburger reagieren auf den Tod von Papst FranziskusViele zeigen sich überrascht vom plötzlichen Tod des Kirchenoberhaupts
Das „Luxemburger Wort“ hat am Vormittag Stimmen gesammelt
Reaktion auf Ableben des PapstesAnne Brasseur über Papst Franziskus: „Unser Kontakt war spontan herzlich“Anne Brasseur bezeichnet Papst Franziskus als sehr toleranten Menschen
dass er sie als Nicht-Gläubige eingeladen habe
BildergalerieRückblick: Der Papstbesuch in Luxemburg in 18 BildernDer Heilige Vater landete am 26
September 2024 im Großherzogtum und wurde mit allen Ehren empfangen
werden die Katholische Universität Löwen (KU Leuven) in Flämisch-Brabant und ihre frankophone Partneruniversität UCLouvain in Neu-Löwen (Louvain-la-Neuve) in Wallonisch-Brabant gemeinsam ihre Ehrendoktorwürde an die Vereinten Nationen verleihen
UN-Generalsekretär António Guterres wird persönlich nach Löwen
Die beiden katholischen Universitäten wollen die supranationale Organisation für ihre „entscheidende Rolle beim Schutz der Schwächsten in der Gesellschaft und ihre ständigen Bemühungen um Reformen und Erneuerung trotz geopolitischer Spannungen“ ehren
Die Verleihung der Ehrendoktorwürde ist Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 600-jährigen Bestehens der beiden Universitäten
strebten diese Ehrendoktorwürde gemeinsam an
„Die Vereinten Nationen haben in den vergangenen acht Jahrzehnten einen unverzichtbaren Beitrag zu einer friedlichen und gerechteren Welt geleistet“
„Die UNO spielt eine wesentliche Rolle bei der Verteidigung der Menschenrechte und der Menschenwürde.“
wie sehr die Welt eine effektive und integrative universelle Organisation wie die UNO braucht“
meint KUL-Rektor Sels: „Diese Ehrendoktorwürde unterstreicht
sich weiterhin für die grundlegenden Menschenrechte
den Kampf gegen den Klimawandel und die Förderung der multilateralen Zusammenarbeit einzusetzen.“
Im Jahr 2015 verlieh die KU Leuven dem damaligen UN-Generalsekretär Ban Ki-moon die Ehrendoktorwürde für seine Rolle als „diplomatischer Brückenbauer“ in der Welt
Papst Franziskus will 2024 nach Belgien reisen. Anlass sei der 2025 anstehende 600. Jahrestag der Gründung der Universität Löwen (Leuven/Louvain), wie die Belgische Bischofskonferenz (Mittwoch) mitteilte. Das Ziel Belgien hatte der Papst selbst in einem am Dienstagabend (Ortszeit) in Mexiko ausgestrahlten TV-Interview angekündigt; die Reise sei bereits bestätigt
Die Katholische Universität Löwen ist eine europaweit renommierte Stätte der wissenschaftlichen Theologie und speziell der Missionstheologie
Sie spielte auch in den Reformdebatten des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) eine bedeutende Rolle
Unter anderen studierte der Vater der Befreiungstheologie
Die Universität verlor allerdings von ihrem Nimbus im flämisch-wallonischen Sprachenstreit der 1960er-Jahre
Damals trennte sie sich sprachlich und räumlich in zwei Hochschulen: Leuven in Löwen und Louvain in der 25 Kilometer entfernten Planstadt Louvain-la-Neuve
Für Sonntagvormittag ist eine Abschlussmesse im Brüsseler König-Baudouin-Stadion vorgesehen.
Dies gab der Vatikan am Pfingstmontag offiziell bekannt
Das Oberhaupt der Katholischen Kirche besucht Belgien auch und gerade im Rahmen der 600-Jahrfeier der Universität von Löwen
die aber eigentlich erst 2025 begangen wird
September dem Großherzogtum Luxemburg einen Besuch abstatten
bevor im Laufe dieses Tages nach Belgien kommt
Der Papst wird Brüssel und Gent besuchen und auch die Universitätsstädte Löwen und Louvain-La-Neuve (Neu-Löwen)
In der Universitätsstadt Löwen wird nächstes Jahr der 600
Geburtstag der Katholischen Universität (KU Leuven) gefeiert und aus diesem Grunde besucht Papst Franziskus diese Stadt in der Provinz Flämisch-Brabant
wo die frankophone Katholische Universität (UC Louvain) seit ihrer Abspaltung von der flämischen Uni in den 1960er Jahren zuhause ist
Aus diesem Grunde haben Flanderns Ministerpräsident Jan Jambon (N-VA) und die Rektoren der KUL und der UCL den Papst unter Vermittlung der belgischen Bischöfe eingeladen
Auf der einer Internetseite zum Besuch des Papstes wird angedeutet
dass er in der belgischen Hauptstadt Brüssel eine Messe leiten wird
doch eine genaue Ortsangabe ist dort noch nicht festgelegt
Es wird allerdings in einigen regionalen Medien in Brüssel darauf spekuliert
dass dies die Basilika von Koekelberg sein wird
Juni soll dann eine abschließende Eucharistiefeier für das breite Publikum stattfinden
Die belgische Bischofskonferenz zeigte sich hoch erfreut nach der Bekanntgabe des päpstlichen Besuches in unserem Land
Erzbischof Luc Terlinden sagte dazu: „Das ist eine besonders angenehme Überraschung
weil der Papst nur weniger europäische Länder besucht und erst recht kaum Länder in Westeuropa.“
zur Heiligsprechung von Pater Damian (1840-1884) hier weilte
Er besuchte damals aber lediglich Brüssel und nicht Tremelo in Flämisch-Brabant
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Von: Larissa Glunz
Königin Mathilde hat ein sicheres Händchen für Mode
in Sachen Styling lässt sie sich trotzdem gerne von ihren royalen Kolleginnen inspirieren
Louvain-la-Neuve – Dieses Outfit kommt modebewussten Fans bekannt vor: Bei einem ihrer jüngsten Auftritte ist Königin Mathilde von Belgien (48) in die Fashion-Fußstapfen von Herzogin Meghan (40) und Königin Máxima (50) getreten
schwören schon seit Jahren auf ihr absolutes Lieblingsteil
das die Herzen von Herzoginnen und Regentinnen offenbar im Sturm erobert hat
Der Lederrock ist ein echter Allrounder und ein Garant für ein stilvolles Outfit
Im Rahmen eines Austauschprogramms suchte die Monarchin vor Ort das Gespräch mit Studenten verschiedener Universitäten
Mathilde kombinierte ihren modischen Favoriten mit gleichfarbigen Pumps
einer dunkelroten Bluse und auffälligen Ohrringen
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Die Ewigkeit bekommt ein Ablaufdatum Radioaktiver Abfall
der nur noch 300 statt 300 000 Jahre strahlt
In Belgien arbeiten Wissenschafter an einer nachhaltigen Lösung für das Atommüll-Problem
Das könnte die Gleichung im politischen Streit um die Kernenergie entscheidend verändern
Drucken Teilen Prototyp eines Linearbeschleunigers in Louvain-la-Neuve: Noch nie war es so realistisch
der die Menschheit von einem ihrer grossen Probleme befreien will
ist mit Stacheldraht eingezäunt und nur über eine einsame Landstrasse zu erreichen
An diesem Morgen verschwindet er fast im Nebel
An einer Sicherheitsschranke stehen Soldaten
dass auf dem Areal nicht fotografiert werden darf
Der Besucher des nuklearen Forschungsinstituts SCK CEN nahe der belgischen Kleinstadt Mol fühlt sich wie in einem Agentenfilm, in dem es um ein gut gehütetes Geheimnis geht. «Exploring a better tomorrow» heisst passenderweise das Motto der hier arbeitenden Leute
Hinter dem Stacheldraht ist die Atmosphäre jedoch entspannt
Eine junge Forscherin empfängt in einer mehrgeschossigen Werkhalle voller Röhren und Behälter
Die Belgierin Katrien van Tichelen ist es gewohnt
Laien in die Geheimnisse der Atomphysik einzuweihen
Geduldig zeigt die Nuklearingenieurin dem Besucher das Miniaturmodell eines neuartigen Kernreaktors und erklärt
in dem ein Teilchenbeschleuniger mit einem Kernreaktor gekoppelt ist»
Zum Beispiel die Herstellung von medizinischen Radioisotopen zur Behandlung von Krebs
Am wichtigsten aber wird die Umwandlung von radioaktiven Abfällen in Substanzen mit deutlich kürzerer Halbwertszeit sein.»
Transmutation heisst das Verfahren. Im Mittelalter stand der Begriff für die irrige Hoffnung, unedle Metalle in Gold oder Silber zu verwandeln. Vergeblich suchten die Alchemisten dafür nach dem Stein der Weisen
Weitaus erfolgreicher sind da die Wissenschafter im Atomzeitalter
gefährliche Stoffe wie Plutonium in harmlosere Elemente umzuwandeln
Bereits in den Neunzigern wurde die Technik im Labor erprobt
In Mol wollen die Wissenschafter den Beweis erbringen
dass die Entschärfung von Atommüll auch im grossen Massstab funktionieren kann
ist dies nur eine Frage von wenigen Jahren
Noch in diesem Herbst soll mit dem Bau des sogenannten multifunktionalen hybriden Forschungsreaktors für Hightech-Anwendungen
Wie aber funktioniert die Anlage mit dem wohlklingenden Namen
Die Forscher erklären es so: Ein Teilchenbeschleuniger erzeugt einen Strahl aus Protonen
Dieser wird auf einen Tank mit einer geschmolzenen Legierung aus Blei und Wismut im Inneren des Kernreaktors geleitet
Die Protonen bringen die Atome der Legierung dazu
Diese Neutronen sind extrem schnell und somit fähig
auch den langlebigsten Atommüll zu spalten
Bestrahlen sie die Brennelemente mit den radioaktiven Abfällen
Dabei dient das flüssige Metall aber nicht nur als Neutronenquelle
Es wird auch als Kühlmittel für den Reaktor benutzt
«Herkömmliche Kernreaktoren kühlen mit Wasser
sagt van Tichelen und verweist den Besucher auf einen Behälter
dessen reflektierende Oberfläche wie dunkle Tinte aussieht
Doch es ist eine 180 Grad Celsius heisse Metallschmelze
Auf die Idee, das Gemisch als Kühlflüssigkeit zu benutzen, seien erstmals die Russen gekommen, erzählt sie. In den 1960er Jahren, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, baute die Sowjetunion mehrere Atom-U-Boote, die mit durch Blei und Wismut gekühlten Reaktoren angetrieben wurden. Wegen des hohen Siedepunkts der Legierung
erwiesen sich diese als wesentlich effizienter gegenüber wassergekühlten Reaktoren
über das Kühlmittel nach aussen transportiert werden kann
Das Myrrha-Konzept wäre also nicht nur für den Bau von Anlagen zu gebrauchen
die Atommüll als Brennstoff verwenden und so das Erbe abgeschalteter AKW beseitigen
Es könnte die überschüssige Energie auch in die Stromnetze einspeisen
dass die Kernenergie mit Myrrha nachhaltiger werde und dass sie deswegen eine neue Bewertung verdiene
Sie können diese Abfälle tief in der Erde vergraben
wo sie wahrscheinlich die Menschheit überleben werden
Sie können den Müll aber auch umwandeln und damit seine Menge auf ein Hundertstel reduzieren
hat nur noch eine Radiotoxizität von 300 Jahren.»
Tatsächlich gibt es für den wachsenden Berg an abgebrannten Brennstäben bis heute keine zufriedenstellende Lösung. Weltweit suchen die Staaten nach geeigneten Endlagern. In Europa wird derzeit nur in Finnland eines fertiggestellt
dem anderen wichtigen Einwand der Kernkraftgegner
Schliesslich müssen für das Atommüll-Recycling ja neue Reaktoren gebaut werden
Ait Abderrahim hat auf dieses Stichwort nur gewartet
«In Reaktoren nach dem Vorbild von Myrrha wird ein Super-GAU unmöglich sein
Weil es im Reaktor selber nicht genügend spaltbares Material gibt
Die Kernreaktion wird nur durch den Teilchenbeschleuniger aufrechterhalten
Seit die belgische Regierung vor drei Jahren beschlossen hat, Mittel in Höhe von 558 Millionen Euro für Myrrha bereitzustellen, arbeiten die Forscher mit Hochdruck an der Sicherheit des Systems. Beträgt die Länge des Testbeschleunigers in Louvain-la-Neuve nur 10 Meter, so sind für den Bau des echten Linearbeschleunigers in Mol 400 Meter geplant
1,6 Milliarden Euro werden für das Gesamtprojekt benötigt
dass sich die Zukunft der Kernenergie ausgerechnet im kleinen Belgien entscheiden könnte
Bergleute hatten schon in den 1920er Jahren in der ehemaligen Kolonie Belgisch-Kongo Uranerz geschürft
das für die Herstellung von Radium gebraucht wurde
benötigten die USA in den 1940er Jahren grosse Mengen an Uran
Die anglo-belgische Bergbaugesellschaft lieferte es
wofür Belgien nach dem Krieg Zugang zur Nukleartechnologie für zivile Zwecke erhielt
Das führte 1952 zur Gründung des SCK CEN in Mol
In dem für die Brüsseler Expo 58 errichteten Atomium spiegelte sich der damalige Fortschrittsoptimismus
Belgien gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Cern in Genf und zu den Erstunterzeichnern des Euratom-Vertrags
der eine Säule der europäischen Einigung wurde
Kommerzielle Kraftwerke baute das Land jedoch erst ab 1974
Kurz darauf entstanden die ersten Anti-AKW-Gruppen
in der zum ersten Mal auch grüne Politiker sassen
bis zum Jahr 2025 aus der Atomkraft auszusteigen
Doch die globale Klimakrise veränderte die Debatte
der stabil Strom liefere und kaum CO2 erzeuge
fragte das wachsende Lager der Ausstiegsskeptiker
Und woher den Ersatz für die fossilen Brennstoffe nehmen
Ende Dezember rettete Belgiens liberaler Ministerpräsident Alexander De Croo seine in dieser Frage völlig zerstrittene Sieben-Parteien-Koalition mit einem Kompromiss ins neue Jahr: Beim Abschalttermin für Doel und Tihange werde es bleiben. Zugleich solle der Staat aber in die Forschung an neuen Minireaktoren, sogenannten Small Modular Reactors (SMR), investieren
Ein Wiedereinstieg in die Kernenergie wäre damit keineswegs ausgeschlossen
Dreht sich auch im Rest von Europa der Wind? Die EU-Kommission erzeugte jedenfalls zu Jahresbeginn einen grossen Wirbel, als sie ihr Regelwerk für «grüne» Geldanlagen veröffentlichte. Die Kommission kann den Mitgliedstaaten zwar nicht vorschreiben
gezielt Investitionen in nachhaltige Bahnen zu lenken
Dass die Kernenergie auf dieser Liste als klimafreundlich eingestuft wurde
Frankreich und eine Reihe ostmitteleuropäischer Staaten
die verstärkt in die Atomkraft investieren
das in diesem Jahr seine letzten Meiler abschaltet
Der belgische Nuklearforscher Ait Abderrahim hat die Diskussion verfolgt
die Deutschen hätten eine demokratische Entscheidung getroffen
auf das Abfall- und Sicherheitsproblem eine Antwort zu geben
«Nur durch eine Kombination aus erneuerbaren Energieträgern und Kernreaktoren der nächsten Generation können wir die globale Klima- und Energiekrise bewältigen.»
Für die Zukunft hat sich «Monsieur Nucléaire» einige Gedanken gemacht
Er stellt sich die Gründung eines europäischen Transmutationssektors vor
dass zur Verarbeitung des Atommülls aus derzeit 144 europäischen Kernkraftwerken eine «Flotte» aus 15 Transmutationsreaktoren notwendig wäre
welche eine Leistung von 6 Gigawatt an thermischer Energie erbringen müsse
Investitionen in der Höhe von 10 bis 15 Milliarden Euro seien für die Industrialisierung dieser Technologie notwendig
dass die Atomkraft ihren Schrecken verliert und nachhaltig wird»
Dem Brüssel-Korrespondenten Daniel Steinvorth auf Twitter folgen
Die Löwener Studenten-Vereinigung Eumavia feiert an diesem Wochenende in Eupen ihr 90-jähriges Bestehen
Die Entwicklung der Verbindung ist bisweilen ein Spiegelbild ostbelgischer Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen
Alles begann an einem Tag im Dezember im Jahr 1926 im Löwener Café „Suisse“
erkennt man an verschiedenen Fassaden französische Namen: „Café de la Gare“
als in Belgien noch die frankophone Bourgeoisie das Sagen hatte
Eumavia steht für „Eu“ wie Eupen
„Ma“ wie Malmedy und „Via“ wie St
Die Vereinigung sollte eine Anlaufstelle sein für die in Löwen lebenden ostbelgischen Studenten
Erste Stiftungskneipe nach Neustart im Dezember 1947
Mit dem Einmarsch der deutschen Truppen am 10
Mai 1940 in Belgien und der Annexion der Kantone Eupen und Malmedy an Hitler-Deutschland stellte die Vereinigung ihre Aktivitäten ein
Im Laufe der folgenden Jahrzehnte erlebten die ostbelgischen Studenten in Löwen turbulente Zeiten
„Walen buiten“ (Wallonen raus) skandierten die Flamen in den 60er Jahren
Der Sprachenstreit gipfelte 1968 in der Spaltung der Katholischen Universität in eine flämische (KUL) und eine frankophone Hochschule (UCL)
Letztere „emigrierte“ in den Folgejahren nach Neu-Löwen (Louvain-la-Neuve)
wo quasi auf einer grünen Wiese ein neuer Campus errichtet wurde
aus dem mit der Zeit eine Stadt hervorging
Die Medizin-Fakultäten der UCL wechselten ihrerseits nach Woluwé an den Stadtrand von Brüssel
der 1968 zum Sturz der Regierung von Premierminister Paul Vanden Boeynants führte und de facto die Geburtstunde der Föderalisierung Belgiens darstellte
verhielt sich die Eumavia weitgehend neutral
auch wenn die meisten ihrer Mitglieder der UCL angehörten
Löwen (Leuven) war bis Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre die Stadt der Eumavia
Auch die immer stärkeren Autonomiebestrebungen in der ostbelgischen Heimat gingen an der Studentenvereinigung nicht spurlos vorüber
Anfang der 70er Jahre wurde die PDB gegründet
Lorenz Paasch wurde von einem Teil der Eumaven bewundert und verehrt
Den größten Einfluss auf die Gesinnung der Aktivitas hatte in jener Zeit aber nicht die Ostbelgien-Politik
In Löwen kam es regelmäßig zu Protestkundgebungen gegen die Militärdiktaturen in Chile und Argentinien sowie gegen die Alleinherrschaft von Mobutu in Zaire
wie die belgische Ex-Kolonie Kongo damals genannt wurde
Prägend war für die Eumaven in jener Zeit auch der Deutsche Herbst 1977 mit der Entführung des deutschen Arbeitgeberpräsidenten Hans-Martin Schleyer und der Lufthansa-Maschine „Landshut“ durch Terroristen
Die Aktiven probten in den 70er Jahren den Aufstand gegen die nach ihrem Dafürhalten viel zu konservative Altherrenschaft
dass in den 70er Jahren erstmals eine Frau Präsident wurde – für so manchen Nostalgiker in der Altherrenschaft ein Affront
Eine Stadt aus dem Nichts war Louvain-La-Neuve Anfang der 70er Jahre
Die Revolution dauerte aber nicht länger als eine Generation
was in den „wilden 70er Jahren“ abgeschafft worden war
ohne die eine solche Vereinigung wohl nicht funktionieren kann
Der Transfer von Alt-Löwen nach Neu-Löwen gestaltete sich anfangs etwas schwierig
die noch das historische Leuven gekannt hatten
konnten sich mit Louvain-la-Neuve nie anfreunden
in Alt-Löwen wohnen zu bleiben und für die Unterrichte und Seminare hin und her zu pendeln
1983 schloss sich die Eumavia der „Fédération Wallonne des Régionales“ an und führte mit der „Calotte“ eine neue Kopfbedeckung ein
Die Feiern zum 90-jährigen Bestehen in Eupen beginnen an diesem Freitagabend um 19.30 Uhr mit einem großen Eumaventreffen im Kloster Heidberg
Am Samstag stehen um 15 Uhr eine Stadtführung und um 17 Uhr ein Gottesdienst in der Bergkapelle auf dem Programm
Um 18 Uhr findet ein Abendessen im Kolpinghaus statt
Den Schlusspunkt bildet am Sonntag ein Frühschoppen im Café „Ratskeller“
…einer der herausragenden aktuellen Menschen ist z.b.auch Dr.med.Jousten,Eupen
ich verstehe nicht was Sie mir sagen wollen
Und wer eine solche Universität nicht besucht
der besucht irgendeine Fakultät an irgendeiner anderen Universität oder Hochschule
Und da wird dann Ihrer Meinung nach keine Wissenschaft betrieben
Eupener,du bist aber ein arroganter Angeber
Die Eumavia war nie eine schlagende Verbindung (= Burschenschaften
sprich Duelle mit dem Degen „geschlagen“ wurden)
und „Schmisse“ (= Schnittverletzungen im Gesicht mit bleibenden Narben – siehe Hanns Martin Schleyer) gab es deshalb dort auch nicht
Zumindest auf den regulären Veranstaltungen (Stammtische und Kneipen) gab es auch keinen „immensen“ Alkoholkonsum
Auch die „Taufen“ arteten nicht in solche Exzesse aus wie sie bei wallonischen Studentenverbindungen („Studierendenverbindungen“ muss man wohl heute dazu sagen)
die ja den Habitus ihrer wallonischen Schwesterorganisationen angenommen hat
nicht auch deren Trinkgewohnheiten verinnerlicht hat
Es gab durchaus Studenten (zu meiner Zeit keine -innen!)
die dem Alkohol mehr als zuträglich ergeben waren
Das wären die allerdings auch ohne die Eumavia gewesen
brauchte einige Jahre mehr oder brach sein Studium ab
was wir in den letzten 30 oder 40 Jahren erreicht haben.“
Warum Schulen in der DG den Mut zur Veränderung brauchen
Sogar in unserer eher friedlichen und wohlhabenden DG-Gemeinschaft gehen die Zahlen der Schwangerschaften und Geburten scheinbar deutlich zurück
dass sie ihr Leben lang in die Rentenkasse einzahlen und dieses Geld dann im Alter zurückbekommen
AKTUALISIERT - Der FC Brügge hat am Sonntag durch einen 2:1-Sieg im Endspiel im restlos ausverkauften Brüsseler König-Baudouin-Stadion gegen den RSC Anderlecht zum 12
Mal in seiner Vereinsgeschichte den belgischen Fußballpokal gewonnen
Franz Beckenbauer hat nun seinen eigenen Platz in München
Vor rund 80 geladenen Gästen wurde im Beisein von Witwe Heidi Beckenbauer und Sohn Joel an der Allianz Arena der Franz-Beckenbauer-Platz 5 eingeweiht
AKTUALISIERT - Nach einer titellosen Saison ist der FC Bayern wieder die Nummer eins der Bundesliga
Ein Remis von Bayer Leverkusen bringt endgültige Sicherheit für die Münchner
Die Union Saint-Gilloise ist ihrem ersten Meistertitel nach 90 Jahren ein weiteres Stück näher gekommen
Die Brüsseler besiegten am Samstagabend den KRC Genk durch ein Tor von Abwehrchef Christian Burgess mit 1:0 und bleiben somit…
Das Kinoprojekt "RetroVision" bringt seit Juni 2023 im Eupener Cinema in Zusammenarbeit mit KultKom Filmklassiker wieder auf die große Leinwand
um 20 Uhr wird der Kultwestern "Spiel mir…
Der ehemalige Eupener Schöffe Werner Baumgarten ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben
Baumgarten gehörte von Ende 2012 bis Anfang 2023 dem Eupener Gemeindekollegium an
so wie jedes Jahr am letzten Abend im April auf dem Eupener Werthplatz
Am vergangenen Samstag gegen 16 Uhr ist in der Provinz Hennegau ein Säugling von einer Passantin gefunden worden
Das Baby war in eine Decke gewickelt in der Nähe des Canal de l'Espierres in der Rue…
AKTUALISIERT - Union Saint-Gilloise darf mehr denn je vom ersten Meistertitel seit 1935 (!) träumen
Die Brüsseler Überraschungsmannschaft der letzten Jahre gewann am Donnerstag in den Champions Playoffs auswärts beim Titelverteidiger FC Brügge 1:0 und…
Nach zwei für ihn ungewohnten zweiten Plätzen ist Tadej Pogacar wieder ganz vorn
Der Weltmeister klettert die berühmteste Mauer des Radsports im Stil eines Champions hinauf
We in den letzten Jahren gehören die Universitäten von Leuven (KUL)
Antwerpen und Louvain-la-Neuve (UCL) zu den besten Universitäten
Neu hinzugekommen ist die freie Universität Brüssel (ULB)
Fünf belgische Universitäten haben es unter die besten 200 Hochschulen der Welt geschafft
Sie sind im "Times Higher Education World University Ranking" vertreten
Wie in den letzten Jahren gehören die Universitäten von Leuven (KUL)
Die katholische Universität Leuven hat mit dem 61
Neu hinzugekommen ist die freie Universität Brüssel (ULB) auf Platz 176
In dem Ranking dominieren amerikanische und britische Universitäten
Spitzenreiter ist das California Institute of Technology
Forschung und internationale Kontakte der Universitäten bewertet
belga/vrt/est - Bild: Benoit Doppagne (belga)
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