Beim Exact Cross in Maldegem kommt es zum Eklat Jinse Peeters und Manon Bakker kommen sich kurzzeitig ins Gehege woraufhin Peeters ausrastet und ihre Konkurrentin auf den Rücken schlägt Die Dampfeisenbahn Maldegem-Eeklo in Ostflandern und die alte Eisenbahnstrecke zwischen Maldegem und Eeklo sind jetzt offiziell als „Offenes Kulturerbe“ in Flandern anerkannt worden Das „Stoomcentrum Maldegem“ hatte diese Anerkennung bereits vor einiger Zeit erhalten sich aber bis jetzt mit der Veröffentlichung dieser Nachricht mehr oder weniger zurückgehalten (nur die Fachpresse berichtete) um dies mit der Eröffnung der neuen Saison zu feiern Mit dieser Anerkennung durch die flämische Landesregierung werden Stätten ausgezeichnet die ihr geschütztes Erbe für alle zugänglich machen Die Museumsbahn „Stoomtrein Maldegem-Eeklo“ trägt das flämische Qualitätslabel „Offenes Kulturerbe“ Die offizielle Anerkennung als „Offenes Kulturerbe“ wird am kommenden Wochenende beim Start der Tourismus- und Fahrsaison des Vereins vom flämischen Minister für das Kulturerbe Ben Weyts (N-VA) überreicht Die Dampfeisenbahn Maldegem-Eeklo ist eine Attraktion im Herzen des Meetjesland Der gemeinnützige Verein verwaltet und bewahrt eine Sammlung historischer Dampf- und Diesellokomotiven Triebzügen und Waggons und betreibt einen Teil der alten Eisenbahnstrecke zwischen Maldegem und Eeklo Das Zentrum investiert in die Zugänglichkeit „Wir haben unseren Bahnsteig letztes Jahr rollstuhlgerecht gestaltet erklärte der Vereinsvorsitzende Koen Goossens gegenüber VRT NWS: „Aber wir gehen noch weiter und planen Fahrten mit geringem Anreiz und mehr Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.“ Die Anerkennung erhöht die Chancen auf Zuschüsse für die Restaurierung und Instandhaltung des historischen Eisenbahnmaterials: „Für uns als gemeinnützige Organisation ist das sehr wichtig dieses Erbe zu bewahren und es noch mehr Menschen zu ermöglichen „Das Dampfeisenbahnfestival am kommenden Wochenende ist der Höhepunkt für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter: eine perfekte Mischung aus Nostalgie Die Besucher können die restaurierten Züge nicht nur bewundern „Während des Festivals werden stündlich historische Züge fahren Zu Ehren von „100 Jahre Linienbus in Belgien“ werden auch etwa 15 Retro-Busse anwesend sein mit denen die Besucher Fahrten zwischen Brügge Mai statt und dies nicht nur im Zeichen der Geschichte der Linienbusse in unserem Land sondern auch des 200jährigen Jubiläums der Eisenbahn in der Welt 1825 fuhr zwischen den britischen Ortschaften Stockton und Darlingston der erste Reisezug überhaupt.. Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben Nach ihrem Vizeweltmeistertitel bei den U23 hat Marie Schreiber (SD Worx Protime) am Mittwoch das C2-Rennen in Maldegem gewonnen C2-Rennen bilden hinter den Weltcup- und C1-Rennen die dritthöchste Wettbewerbsklasse Schreiber konnte sich hier souverän gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen Schreiber startete gewohnt explosiv und übernahm die Führung bestehend aus der Luxemburgerin sowie den beiden Teamkolleginnen Inge Van der Heijden und der Italienerin Sara Casasola (Crelan-Corendon) Immer wieder attackierte das Duo Schreiber In der fünften Runde setzte sie dann zur entscheidenden Attacke an Am Ende gewann die 21-jährige Schreiber mit 16 Sekunden Vorsprung auf Van der Heijden „Ich habe mich aber gut gefühlt und wusste dass ich nur auf den richtigen Moment warten muss dass es mein letztes Rennen der Saison sein würde mich nicht zu sehr zu stressen und mein eigenes Rennen zu fahren.“ Für Schreiber war es der sechste Sieg in dieser Saison: Im Oktober gewann sie zwei C2-Rennen im französischen Nommay dann gewann sie das Rennen in Contern (C2) den Weltcup in Hulst und die Landesmeisterschaft in Cessingen Schreiber wird sich nun etwa drei Wochen Urlaub gönnen Ebenfalls in Maldegem am Start waren die Barthels-Schwestern Pascal Gillen kümmert sich um den Radsport fungiert aber auch als Allrounder in der Sportredaktion Erfahrungen bei 11Freunde oder als TV-Kommentator Die Museumsbahn “Stoomtrein Maldegem-Eeklo“ in Ostflandern besteht seit etwa 40 Jahren Vor kurzem wurde die fast ausschließlich ehrenamtlich betriebene Dampfeisenbahn mit einem besonderen Label ausgezeichnet Die flämische Landesagentur für Immaterielles Kulturerbe verlieh dem Verein das Qualitätslabel „Offenes Kulturerbe.“ das Amt für Kulturerbe inventarisieren Gebäude Mit dem Label „Offenes Kulturerbe“ sind aber auch Auflagen verbunden hier eine vollständige Eisenbahnstrecke mit ihrer historischen Infrastruktur Dazu gehört auch eine publikumswirtsame Öffentlichkeitsarbeit inklusive wissenschaftliche und geschichtliche Forschung Der Verein hat sich dazu neu aufgestellt und stellt sich den zusätzlichen Aufgaben eine Eisenbahnhubbrücke über dem Schipdonk-Kanal restauriert werden musste - was finanziell kein leichtes Unterfangen war auch wenn diese Brücke denkmalgeschützt ist wurde dem Verein „vzw Stoomcentrum Maldegem“ geraten einen Antrag auf Anerkennung als „Offenes Kulturerbe“ zu stellen denn in Flandern gab es bisher nur 21 solcher Kulturstätten der Antwerpener Zoo oder das Freilichtmuseum Bokrijk in der Provinz Limburg gehören flämische „Offene Kulturerbe“ ist eine rund 10 km lange Bahnstrecke mit allen dazugehörenden Eisenbahnbauten Brücken und einigen an der Strecke liegenden Attraktionen Dazu gehört auch das historische „Hospitaal Sint-Jan“ in Eeklo Die Brücke ist eine Hubbrücke über dem Schipdonkkanal Sie befindet sich auf der alten Eisenbahnstrecke Eeklo-Brügge die für den normalen Verkehr stillgelegt wurde die aber zwischen Eeklo und Maldegem als historische Eisenbahnstrecke des “Stoomtrein Maldegem-Eeklo“ genutzt wird Die Strecke Eeklo-Maldegem wurde 1862 als Verlängerung der Strecke Eeklo-Gent von 1861 gebaut Die Arbeiten an der Balgerhoekebrücke begannen am 1 Die Brücke wurde im September 1862 in Betrieb genommen Die heutige Brücke ist ein Wiederaufbau aus dem Jahr 1947 vzw Stoomcentrum Maldegem, Stoomtrein Maldegem-Eeklo, Stationsplein 8, 9990 Maldegem. Info www.stoomtreinmaldegem.be  Eine Dampflok aus Deutschland in der Sammlung Seit kurzem verfügt die Dampfeisenbahn Maldegem-Eeklo über einen Neuzugang aus Deutschland Der Verein konnte die 1956 bei Krupp als N°3075 gebaute Zechenlok „Anna 11“ erwerben Bevor sie 1987 bei verschiedenen Museumsbahnen in Deutschland und den Niederlanden aktiv war gehörte sie jahrelang zu den letzten aktiven Dampfloks Deutschland in der EBV-Kohlenzeche und Kokerei „Grube Anna“ in Alsdorf in Nordrhein-Westfahlen Der flämische Verein übernahm die Lok von den Osnabrücker Eisenbahnfreunden Mehr zur „Anna 11“ finden Sie unter folgendem Link: www.dampflokomotivarchiv.de Für gleich zwei Athletinnen endete das Cyclocross-Rennen im belgischen Maldegem mit einer Disqualifikation Der Entscheidung war ein handgreiflicher Disput vorausgegangen Im Kampf um die Top-10 hatte sich die Niederländerin Manon Bakker innen an ihrer Konkurrentin Jinse Peeters vorbeiquetschen wollen Die Belgierin verlor daraufhin die Balance und musste sich mit dem Fuß am Boden abfangen Aus Ärger über das fragwürdige Manöver ihrer Gegnerin schlug sie Bakker während der Fahrt ins Gesicht auch die Niederländerin wurde aus dem Rennen genommen dass sie sich wenigstens wieder vertragen haben .. die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung In Kürze bekommen Sie eine Bestätigungs-Mail von uns Nach einigen Jahren Abwesenheit stand die belgische Lokomotive 29.013 wieder unter Dampf Mai pendelte die Maschine mit vier grünen Wagen auf der Museumsstrecke zwischen Maldegem und Eeklo Teil der ehemaligen Eisenbahnverbindung zwischen Gent und Brügge Das Highlight ist zweifellos die ziemlich einzigartige alte Hebebrücke bei Balgerhoeke Das Wetter war sehr wechselhaft mit viel Wind und Sturmböen aus dem Norden diese schöne Lokomotive wieder in Betrieb zu sehen Der Zweite Weltkrieg hatte verheerende Auswirkungen auf das belgische Eisenbahnnetz Im Mai 1940 verfügte die SNCB über eine Flotte von 3413 Lokomotiven Da die eigene Industrie nicht in der Lage war wurde in den Vereinigten Staaten nach Kapazitäten gesucht Ein Standardtyp war am schnellsten verfügbar und konnte leicht an die belgischen Anforderungen angepasst werden So bestand der Auftrag aus 300 Lokomotiven mit der Achsfolge 1'D und einer maximalen Geschwindigkeit von 96 km/Stunde Aufgrund der großen Nachfrage in den amerikanischen Lokomotivwerken wurde der Auftrag überwiegend an kanadische Tochtergesellschaften delegiert Schließlich wurde die Produktion wie folgt aufgeteilt: • 1945: 29.001-29.060 Montreal Locomotive Works (Québec) (Fabriknummern 74498-74557) • 1946: 29.061-29.160 Montreal Locomotive Works (Québec) (Fabriknummern 74558-74657) • 29.161-29.220 Canadian Locomotive Company Kingston (Ontario) (Fabriknummern 2288-2347) • 29.221-29.300 American Locomotive Company Schenectady (New York State) (Fabriknummern 74706-74785) Von Anfang an erwiesen sich die 29er Jahre als gute Maschinen Sie wurden von den Mitarbeitern wegen ihrer Zugkraft und des Komforts in dem geräumigen Führerhaus geliebt Die ersten 29er wurden den Bahnbetriebswerken Schaarbeek (64 Lokomotiven) Später wurden sie auch den Bahnbetriebswerken von Saint-Ghislain Aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung und der Einführung der Dieseltraktion wurden sie ab 1961 trotz ihres relativ jungen Alters schrittweise außer Betrieb genommen Nach nur 15 Jahren wurde die 29.033 (Bw Brüssel-Midi) als erste dieser Baureihe am 13 April 1967 wurden diese alle gleichzeitig außer Betrieb genommen was das offizielle Ende der Dampftraktion innerhalb der SNCB bedeutete Die Lokomotive 29.013 wurde 1945 von den Montreal Locomotive Works mit der Fabriknummer 74510 gebaut Februar 1946 absolvierte sie ihre erste Fahrt zwischen Antwerpen und Leuven und war in Ottignies stationiert Es folgten die Bahnbetriebswerke von Kinkempois (ab April 1957) Monceau (ab Dezember 1960) und Merelbeke (ab Mai 1963) bevor sie im November 1966 ins Bw Aalst gelangte Dezember 1966 den letzten kommerziellen Personenzug (mit Nummer 8155) der SNCB zwischen Ath und Denderleeuw zu ziehen Februar 1967 wurde die Lok dann dem Bw Leuven zugewiesen wo sie ihre Karriere im April 1967 beendete Danach blieb die 29.013 fünf Jahre lang inaktiv bevor sie 1972 in Schaerbeek wieder aufgearbeitet wurde Dezember 1972 stand sie wieder für Sonderzüge zur Verfügung bis die Maschine Anfang dieses Jahrhunderts zur Generalüberholung nach Meiningen gebracht wurde um gelegentlich wieder Sonderzüge zu ziehen Nach längerer Außerbetriebnahme ist sie nun wieder verfügbar darf aber nicht mehr selbstständig auf dem Netz der nationalen Eisenbahnen betrieben werden Die 29.013 wird am 19. Mai noch ein Mal in Maldegem fahren Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt Zurück Probeabo: 3 Hefte nur 12 Euro(Ausland 15 EUR) Straßenbahn Berlin - Band 14  Die S-Bahn im geteilten Berlin Band 2 EU-Fahrgastrechte sollten diese Kraftwerke auf kohlenstoffarme Gase wie Wasserstoff umgestellt werden © Sky Pictures Fotografie/Izak van Maldegem Alternativ unterstützen Sie bei Ihrer Suche nach Themen unsere Suchfunktion sowie die Artikelübersicht Die Transformation zur Klimaneutralität zeigt aber in Übereinstimmung aller Studien dass der Anteil von Strom am Endenergieverbrauch deutlich ansteigen wird In der dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität vom Oktober dieses Jahres wächst der Stromanteil von aktuell 21 Prozent auf 49 Prozent im Jahr 2045 Gleichzeitig wird das klimaneutrale Energiesystem weiter auf Moleküle angewiesen sein. Für Klimaneutralität werden diese dann vollständig erneuerbar erzeugt sein müssen. Für die erneuerbare Herstellung von Wasserstoff und synthetischen Folgeprodukten gibt es bereits heute die technischen Möglichkeiten Diese befinden sich jedoch noch am Anfang des Markthochlaufs und benötigen zudem große Mengen erneuerbaren Stroms sowie für synthetische Kohlenwasserstoff eine nachhaltige CO2-Quelle Strom wird daher nicht nur für die Elektrifizierung benötigt sondern auch in großen Mengen für die Herstellung von klimaneutralen Gasen und Flüssigkeiten (Powerfuels) Dies verstärkt die Notwendigkeit eines deutlich beschleunigten Ausbaus Erneuerbarer Energien Wenn wir es ernst meinen mit der Energiewende muss sich daher die installierte Leistung von Wind und PV allein bis 2030 verdoppeln und bis 2045 sogar vervierfachen zeigt die dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität Für die Transformation zur Klimaneutralität bleibt Gas jedoch von wichtiger Bedeutung Zwei grundsätzliche Komponenten spielen hier eine Rolle Erstens sehen wir in der dena-Leitstudie in einem Technologiemix die Möglichkeit eine robustere Zielerreichung zu ermöglichen: Die Bereitstellung von Powerfuels in großem Ausmaß ist überaus ambitioniert Gleichzeitig sind jedoch auch alle weiteren Voraussetzungen bei der Elektrifizierung und Effizienzgewinnen sehr ambitioniert So empfiehlt die dena-Leitstudie im Sinne einer robusten Strategie um auch einzelne Zielverfehlungen abfedern zu können Zweitens kann auch fossiles Erdgas in den kommenden Jahren in einer Übergangszeit im Vergleich zum Einsatz von Kohle zur Emissionsminderung beitragen. Erdgas kann hier als Brücke dienen und in Anwendungen eingesetzt werden für die der klimaneutrale Wasserstoff noch in ausreichenden Maßen fehlt Um den Technologiewechsel zu beschleunigen kann beispielsweise in der Stahlindustrie bei Prozessen übergangsweise von Kohle auf Erdgas umgestellt werden Bereits die Umstellung von Hochöfen auf Direktreduktionslagen und Betrieb mit Erdgas führt zu Treibhausgaseinsparungen Trotz der starken Erhöhung von Flexibilitätsoptionen und Speicherkapazitäten zeigen die dena-Leitstudie dass für lange Perioden niedriger erneuerbaren Stromeinspeisung und hohen Verbrauchs weiterhin steuerbare Kraftwerke notwendig sind Diese Back-Up Kraftwerke sollten im klimaneutralen Energiesystem wasserstofffähige Gaskraftwerke sein Zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit müssen daher bereits bis 2030 große Mengen an Gaskraftwerken installiert werden die bereits 2025 direkt wasserstofffähig oder durch überschaubaren Aufwand umrüstbar sein sollten Diese Gaskraftwerke müssen übergangsweise mit fossilem Erdgas betrieben werden bevor ausreichend Wasserstoff zur Verfügung steht Der Wasserstoff wird zukünftig in modernen Kraftwerken in Zeiten niedriger Erneuerbaren-Einspeisung über die Rückverstromung zur Versorgungssicherheit beitragen Klimaneutralität bedeutet immense Veränderungen und einen Transformationsbedarf in allen Branchen ihr heute noch überwiegend fossiles Geschäft in ein klimaneutrales zu verwandeln damit Gas seinen Beitrag zur Klimaneutralität leisten kann Der en:former als Energieblog von RWE ist Informationsdienst, E-Magazin und Plattform für Fakten und Argumente zur Energiewende: Er bietet aktuelle Nachrichten und ausführliche Analysen, sammelt Interviews, stellt wegweisende Studien vor und bildet Standpunkte unterschiedlicher Stakeholder ab. mehr erfahren Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich Statistik Cookies erfassen Informationen anonym Diese Informationen helfen uns zu verstehen Inhalte von Videoplattformen und Social-Media-Plattformen werden standardmäßig blockiert Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Einwilligung mehr Chemisch veränderte fossile Algenmoleküle haben den Nachweis der ersten schwammähnlichen Tiere verfälscht Gesteine aus dieser Region haben erste Hinweise darauf geliefert dass die fossilen Steroide aus Umwandlungsreaktionen stammen Bereits im Jahr 2009 fanden Forscher in mehr als 635 Millionen Jahre alten Gesteinen fossile Lipidmoleküle die sie für Überbleibsel von Meeresschwämmen hielten Da Schwämme zu den ältesten und einfachsten Vertretern der Tierwelt gehören wurden diese Funde als früheste Spuren tierischen Lebens überhaupt interpretiert „Ein großes Rätsel der frühen tierischen Evolution war bisher dass eindeutige Fossilien aus diesem Zeitraum fehlten chemische Überreste schwammartiger Tiere aber reichlich vorhanden zu sein schienen" der am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena und am Marum – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen forscht Das Rätsel lösen nun zwei voneinander unabhängige experimentelle Studien dass sich Moleküle aus gewöhnlichen Algen unter dem Einfluss geologischer Prozesse chemisch so verändern können dass sie zu besagten Steroidmolekülen werden" sagt Lennart van Maldegem aus derselben Arbeitsgruppe „Diese vermeintlich fossilen Moleküle lassen sich nicht von denen aus schwammähnlichen Tieren unterscheiden die in 100 Millionen Jahre jüngeren Fossilien gefunden wurden." In einer zweiten Studie bestätigt eine Gruppe von der Australian National University und dem California Institute of Technology den Befund dass Schwämme die einzigen lebenden Organismen sind Aber chemische Umwandlungen können unter besonderen geologischen Bedingungen einfache Steroide aus pflanzlichen Algen in vermeintlich tierische umwandeln" der den Ursprung tierischen Lebens an der Australian National University untersucht Beide Forschungsteams erbrachten den Beweis für die evolutionsgeschichtliche Täuschung im Chemielabor: Als Ausgangsstoffe verwendeten sie Steroide Aus diesen erzeugten sie die tierischen Steroide mit Pyrolysetechniken und simulierten damit die geologischen Prozesse Bereits im Jahr 2019 zeigte ein Team um Benjamin Nettersheim und Christian Hallmann die informell zu den Protozoen oder Urtierchen gezählt werden In modernen Urtierchen wurden jedoch nur geringe Mengen der entsprechenden Steroide nachgewiesen dass die Spuren im alten Gestein wahrscheinlich weder von Tieren noch Protozoen stammen Professor an der Universität Potsdam und Leiter einer der beiden aktuellen Studien unterstreicht die Bedeutung der neuen Erkenntnisse für unser Verständnis der Evolution: „Den Aufstieg der Tiere zu verstehen weil er an der Wurzel unserer ureigenen Existenz steht welche Faktoren die Entwicklung zu komplexen Organismen vorantrieben müssen wir zunächst den zeitlichen Rahmen der Evolution klar abstecken.“ Das Auftauchen der ersten tierischen Organismen wurde in den letzten Jahrzehnten intensiv und kontrovers diskutiert „Unsere Ergebnisse bringen damit den ältesten Nachweis für Tiere um fast 100 Millionen Jahre näher an die Gegenwart heran" „also auf etwa 560 Millionen Jahre vor unserer Zeit." Demnach handelt es sich bei Lebewesen der Gattung Dickinsonia um die ersten Tiere an dem neben Forschern der Australian National University auch Benjamin Nettersheim und Christian Hallmann beteiligt waren Der spätere Startpunkt für tierisches Leben was über die ökologischen Ansprüche von Tieren und die damaligen Umweltverhältnisse bekannt ist: „Wir wissen dass Tiere Lebensräume mit relativ hohem Sauerstoffgehalt benötigen um eine hohe ökologische Relevanz zu erreichen“ „Bis zum Beginn des Kambriums vor etwa 540 Millionen Jahren gab es in den Meeren aber relativ wenig Sauerstoff.“ Was jedoch letztlich zu der kambrischen Explosion führte bei der sich im Kambrium rapide unzählige neue Arten darunter auch die Vorläufer aller heute bekannten Tierstämme entwickelten bleibt umstritten – dies ist eine der Frage die Hallmann und sein Team jetzt angehen werden Nach einer globalen Vereisung ermöglichte räuberisches Plankton offenbar die Entwicklung heutiger Ökosysteme Wer heute durch die flimmernde Hitze des Grand Canyon wandert kann es sich kaum vorstellen: Vor rund 635 bis 720 Millionen Jahren waren die Gesteinsformationen noch tief unter Gletschereis verborgen Vermutlich war in der heftigsten Vergletscherungsperiode der Erdgeschichte – man spricht vom Schneeball Erde – fast der gesamte Planet wiederholt vereist das von Forschern des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena geführt wurde welche Organismen diese bis zu 50 Millionen Jahre langen ununterbrochenen Frostphasen überdauerten und wie sich das Leben danach weiterentwickelt hat Fundstätte fossiler Fette: In Gesteinsproben aus dem Grand Canyon fanden Max-Planck-Forscher 635 Millionen Jahre alte Moleküle die höchstwahrscheinlich von räuberischem Plankton stammen Die Mikroorganismen bereiteten vermutlich den Boden für heutige Ökosysteme nachdem die Erde nach einer Phase der kompletten Vereisung wieder auftaute Organische Spuren von urzeitlichen Organismen sind extrem rar Denn gewöhnlich zersetzen sich die entsprechenden Substanzen in kürzester Zeit Manche Fette sind aber selbst aus dem Präkambrium So hat ein internationales Forscherteam aus fossilen Gesteinsproben nun 635 Millionen Jahre alte Moleküle die aus der Auftauphase der globalen Vereisung stammen isoliert und die Struktur der Verbindung charakterisiert erzeugen auch Plankton und Bakterien ähnlich charakteristische Fettmoleküle“ erläutert Lennart van Maldegem vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie der maßgeblich an den Arbeiten beteiligt war und seit Kurzem an der Australian National University im australischen Canberra forscht „Diese Fettmoleküle können im Gestein Millionen Jahre überdauern und uns Aufschluss darüber geben welche Lebensformen vor langer Zeit im Ozean gediehen.“ Doch waren die jetzt entdeckten fossilen Fette nicht das denn diese Moleküle sahen anders aus als alles was wir je zuvor gesehen hatten!“ Nach eingehenden komplizierten Trennverfahren erhielt das Team winzige Mengen der Moleküle Die Struktur der Verbindung klärten Wissenschaftler um Christian Griesinger Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen „Noch nie wurde eine neue Struktur anhand einer derart geringen Menge eines so alten Moleküls entschlüsselt“ der am Göttinger Max-Planck-Institut und am geowissenschaftlichen Zentrum der Uni Göttingen forscht Die Verbindung identifizierten die Forscher als 25,28-Bisnorgammaceran Der Ursprung der chemischen Verbindung blieb allerdings zunächst rätselhaft ob diese neue Substanz noch irgendwo anders vorkommt“ der dafür Hunderte alter Gesteinsproben unterschiedlichster Herkunft untersuchte Die Analysen hatten schließlich überraschenden Erfolg die das Ende der weltweiten Vergletscherung miterlebten kommt BNG besonders häufig in noch älteren Gesteinen des Grand Canyon vor „Die Proben des Grand Canyon haben uns wirklich die Augen geöffnet“ Detaillierte weiterführende Untersuchungen über wahrscheinliche BNG-Vorläufer-Moleküle sowie über die Anteile verschiedener Kohlenstoff-Isotope in den Molekülen aus den Gesteinen des Grand Canyon ließen als Interpretation nur wenig Spielraum zu: BNG stammt höchstwahrscheinlich von heterotrophem Plankton ab die ihre Energie nicht durch Photosynthese gewinnen „Die BNG-haltigen Organismen waren demnach echte Räuber indem sie andere Algen und Bakterien jagten und verschlangen“ Solch räuberisches Plankton ist in den heutigen Weltmeeren keine Seltenheit also unmittelbar nach der weltweiten Vergletscherung schon so häufig vorkam ist für die Wissenschaft ein bedeutender Fortschritt „Parallel zum Auftreten des rätselhaften BNG-Moleküls beobachten wir weitreichende Veränderungen der Ökosysteme: Den Übergang von einer Welt deren Meere praktisch ausschließlich von Bakterien bevölkert waren zu einem stärker der heutigen Erde ähnelnden Ökosystem mit deutlich mehr Algen im Ozean“ dass das massive Auftreten von räuberischem Verhalten dazu beigetragen hat die Ozeane von Bakterien zu säubern und so Raum für Algen und anderes Plankton zu schaffen In der Folge schufen komplexere Nahrungsketten die Ernährungsgrundlage für größere Daraus entstanden letztlich auch die Evolutionslinien Das massenhafte Aufkommen von räuberischem Verhalten spielte also wahrscheinlich eine wesentliche Rolle im Wandel unseres Planeten und seiner Ökosysteme wie fühlen Sie sich nach Platz zwei beim WM-Rennen der Espoirs Für mich war es ein Rennen wie jedes andere dass ich nur Zweite wurde oder es nur bei den Espoirs war (lacht) Aber so eine wollte ich schon immer haben Die letzten Jahre war ich nah dran und hätte auch schon auf dem Podium stehen müssen Ganz glücklich hat das Rennen ja nicht begonnen … Die ganze Saison komme ich in die Pedale rein Es waren nicht viele Sportlerinnen am Start Die letzten zwei Wochen war ich beim Start auch nicht vorne Ich habe mir keinen Druck gemacht und war schnell wieder vorne dabei Bei der Streckenerkundung heute Morgen war der Parcours steinhart gefroren Auf der ersten Runde im Rennen war es spiegelglatt Die erste Runde war eine Streckenerkundung Nach zwei bis drei Runden habe ich meinen Rhythmus und meinen Flow gefunden Es waren ein paar kleine Ausrutscher dabei aber besser hätte ich es nicht machen können Bei allen Rennen ist man ein bisschen nervös dass der Anfang des Rennens ein bisschen wie ein Zeitfahren wird weil das Rennen doch 45 bis 50 Minuten geht war technisch aber eins der anspruchsvollsten Rennen mit all den Leuten war es aber nicht immer ganz einfach Dann kamen noch der Matsch und das Gravel dazu Manchmal kam ich gar nicht in die Pedale rein dass sie ihren Reifendruck im Rennen verändert hat Ich habe alle halbe Runde mein Rad gewechselt aber es war schmieriger und glatter als erwartet Nach vorne waren es manchmal nur zwölf Sekunden Wenn sie einen Fehler macht oder ihre Kette herunterfällt oder sie einen Platten hat Aber mit dem zweiten Platz muss ich mich nicht verstecken Haben Sie nach den Stürzen vom vergangenen Wochenende noch körperliche Probleme verspürt aber ich hatte ganz andere Probleme im Rennen Ich habe meinen Rücken ein bisschen gespürt Was steht nun in den nächsten Wochen für Sie an Ich fahre am Mittwoch noch ein Rennen (Maldegem) dann werde ich zwei bis drei Wochen Urlaub machen Danch stehen fünf bis sechs Wochen Training an das erste Straßenrennen ist dann der Scheldeprijs (9 Im Anschluss steht ein Spanien-Block mit Itzulia (16.-18 An den Hauptverkehrsachsen im belgischen Bundesland Flandern wird in diesem Jahr an 43 verschiedenen Stellen gearbeitet die eine Reihe von Verkehrsbehinderungen mit sich bringen dürften Am stärksten werden die Störungen auf dem Antwerpener Ring und an der E40 in Flämisch-Brabant und Ostflandern sein räumte die flämische Mobilitätsministerin Annick De Ridder (N-VA) ein versprach jedoch eine „bestmögliche Betreuung“ wo Ende des Jahres eine Brücke über die E40 auf Höhe von Dilbeek und Asse vollständig ersetzt wird Auch am Autobahnkreuz Sint-Stevens-Woluwe werden dann Arbeiten stattfinden Die großen Baustellen betreffen zum Teil auch den militärischen Verkehr um die N49 Stück für Stück in eine Autobahn umzuwandeln Diese Achse verbindet Antwerpen mit der Küste: Von der Hafenmetropole bis nach Zelzate (E34) ist die Anpassung bereits gelaufen Sie wird dieses Jahr in Westflandern in Richtung Damme und Maldegem fortgesetzt Dieses Großprojekt wird von der EU finanziell unterstützt und sieht unter anderem vor Militärtransporte auf dieser Straße zu ermöglichen Die Großbaustellen betreffen zum Teil auch die militärische Fortbewegung Diese Achse verbindet Antwerpen mit der Küste: Von der Metropole bis Zelzate (E34) hat der Wandel bereits stattgefunden Sie wird in Westflandern in Richtung Damme und Maldegem fortgesetzt Im Rahmen der von der EU geförderten militärischen Mobilität ist es nach Ansicht der zuständigen Ministerin an der Zeit wobei der Schwerpunkt auf der Route vom Waaslandhafen Nachfolgend die Karten der verschiedenen Baustellen in den einzelnen Provinzen : Rosa- und lilafarbene Polarlichter wurden am Sonntagabend an mehreren Orten in Belgien und den Niederlanden beobachtet dass Polarlichter aus dem Norden der Erde unser Land erreichen Im Februar dieses Jahres war dieses Phänomen bereits bei uns beobachtet worden Die Weltraumwetter-Website Poollicht.be veröffentlichte beispielsweise auf X (früher Twitter) Bilder von Polarlichtern die in der Gemeinde Maldegem in Ostflandern gesichtet wurden Die Wetterseite Noodweer Benelux berichtete von Polarlichtern in der Provinz Limburg und in der Provinz Antwerpen Auch im Süden und in der Mitte der Niederlande war der Himmel mit hellen und farbenfrohen Schleiern bedeckt Polarlichter waren ebenfalls in den Alpenregionen der Schweiz zu beobachten hatte es in der Schweiz bereits in der Nacht vom 24 wenn elektrisch geladene Teilchen von der Sonne mit hoher Geschwindigkeit auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen Dieses Phänomen erzeugt Streifen aus rosa und grünen Lichtern muss man sich nach Norden wenden und der Himmel muss klar sein Das Phänomen tritt nämlich in etwa 100 km Höhe auf In Belgien ist dies mehreren Personen gelungen Der 28-Jährige starb am Montagabend an den Folgen von Leukämie Fünf Jahre lang hatte Van Damme gegen den Krebs gekämpft Die Geschichte von Miguel Van Damme hat viele beeindruckt die mit Fußball eigentlich nichts anfangen können Van Damme überzeugte durch seinen unermüdlichen Optimismus… Miguel Van Damme begann als Jugendlicher als Stürmer beim FC Lembeke doch mit 17 Jahren wurde er bei Maldegem zum Torwart umgeschult Zwei Jahre später wechselte er zu Cercle Brügge wo er Erfahrungen in der ersten belgischen Fußball-Liga sammeln konnte In den ersten Jahren allerdings saß er dort mehr auf der Bank In dieser Zeit setzte Cercle auf Miguel Van Damme im Tor CS stieg wieder auf und der Name Van Damme fand Wiederhall in der belgischen Fußballwelt Doch zu Beginn der Saison 2017/2018 wurde bei einem vorbereitenden Gesundheitstest Leukämie festgestellt Daraufhin unterzog sich Van Damme einer schweren Chemotherapie Damals besiegte Van Damme den Krebs und er spielte sogar wieder Erstligaspiele Doch nach nur 5 Spielen gab es einen Rückschlag denn die Krankheit meldete sich wieder in seinem Körper Und wieder nahm er optimistisch den Kampf an Im September 2020 aber kam die ärztliche Diagnose dass keine Chance auf Genesung mehr bestehe und dass weitere Behandlungen keinen Sinn haben würden Diese Hiobsbotschaft erreichte Miguel Van Damme nur zwei Tage nach dem seine Frau ihm mitteilte dass sie schwanger sei… Jetzt wollte er alles daransetzen doch das Glück sollte kein ganzes Jahr halten Und doch tats du das auf seine eigene Weise… mit eiserner Kraft“ schrieb Miguel Van Dammes Frau Kyana in einem berührenden Abschiedsbrief