haben heute das Nonnenkloster in Malonne besucht In einem Gespräch haben sie die Ordensschwestern gebeten Dutroux' Ex-Frau und Komplizin Michelle Martin nicht aufzunehmen Martin sollte nach ihrer Haftentlassung in dem Kloster aufgenommen werden Das Vollstreckungsgericht von Mons hatte kürzlich beschlossen dass Michelle Martin aus der Haft entlassen werden kann unter der Auflage dass sie im Kloster von Malonne unterkommen kann Nach der Ankündigung der Freilassung hatte es wiederholt Protestaktionen gegeben Laut Paul Marchal wollen sich die Ordensschwestern jetzt nochmals beraten Eine neue Entscheidung wollen die Nonnen dann nach einer Abstimmung treffen Dabei soll eine einfache Mehrheit ausschlaggebend sein Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen Das entschied das Berufungsgericht in Brüssel Das Gericht wies damit Widersprüche der Opferfamilien ab.","url":"https://www.fr.de/panorama/dutroux-komplizin-kommt-frei-11328661.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Ex-Frau und Komplizin des belgischen Kindermörders Marc Dutroux kommt vorzeitig aus dem Gefängnis frei Das Gericht wies damit Widersprüche der Opferfamilien ab Die Ex-Frau und Komplizin des belgischen Kindermörders Marc Dutroux darf Protesten von Opferfamilien zum Trotz nach 16 Jahren Haft das Gefängnis unter Auflagen vorzeitig verlassen Das entschied das höchste belgische Gericht am Dienstag in Brüssel Michelle Martin war 1996 mit Dutroux festgenommen und im Jahr 2004 zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden Die 52-Jährige will künftig in einem Frauenkloster in Malonne nahe der südbelgischen Stadt Namur leben Der Kassationsgerichtshof wies mit seiner Entscheidung Berufungsanträge von Opferfamilien und eines Staatsanwalts gegen die Entscheidung eines Gerichts in Mons zurück Das Urteil war in Belgien mit Spannung erwartet worden Der grausame Fall Dutroux und das damit verbundene Versagen von Polizei und Justiz hatten das Land in den 90er Jahren zutiefst erschüttert: Dem Paar wurden die Entführung Gefangenschaft und Vergewaltigung von sechs Mädchen und jungen Frauen und der Tod von vier Opfern zur Last gelegt Während der heute 55-jährige Dutroux eine lebenslange Haftstrafe erhielt wurde Martin zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt dass sie zwei der verschleppten Mädchen in einem Kellerverlies verhungern ließ hinter der die beiden achtjährigen Mädchen qualvoll starben Martin und Dutroux sind seit 2003 geschieden Nach der Entscheidung zur Freilassung Martins durch das Gericht in Mons Ende Juli hatte es in Belgien bereits zahlreiche Demonstrationen dagegen gegeben Zu Protesten kam es auch vor dem Kloster in Malonne das sich zu ihrer Aufnahme bereit erklärt hat Martin soll zwar nicht selber Nonne werden aber am Tagesablauf der Schwestern teilnehmen Die Dutroux-Komplizin darf das Kloster verlassen dass sie zu den Familien der Opfer Distanz wahren muss Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Hamburg - Das Klarissenkloster liegt in einer engen Gasse inmitten der wallonischen Kleinstadt Malonne bei Namur berühmt für ihre idyllische Lage am Tor der südbelgischen Ardennen Nur eine Straße entfernt liegen eine Grundschule und ein Kindergarten rund 14 Jahre vor dem ursprünglichen Termin Nach belgischem Recht kann eine Haftstrafe nach einem Drittel der zu verbüßenden Zeit zur Bewährung ausgesetzt werden. Die Bedingung zur endgültigen Gefängnisentlassung: ein Resozialisierungsplan. Nachdem Frankreich einen ersten Vorschlag abgelehnt hatte die Dutroux-Komplizin in einem Kloster südlich von Paris aufzunehmen haben die Klarissinnen von Malonne zugesagt der ehemalige Vorsitzende des erstinstanzlichen Gerichts in dem Fall dass die belgische Gesellschaft mit dieser Lösung zufrieden sein sollte "Ich für meinen Teil finde es sehr rührend dass diese alten Schwestern unter den aktuellen Bedingungen bereit sind sagte der Ex-Richter am Tag des Gerichtsbeschlusses im belgischen Fernsehen Ein Aufschrei der Empörung ging durch Belgien In sozialen Netzwerken riefen Tausende Nutzer zu Demonstrationen gegen die Ordensschwestern auf am vergangenen Sonntag gingen in Brüssel rund 5000 Menschen auf die Straße Verurteilte Kinderschänder dürften nicht vorzeitig aus der Haft entlassen werden die Rechte der Opfer nicht respektiert zu haben Die Nebenkläger waren vor der Bewährungskammer gar nicht erst angehört worden was mit dem belgischen Gesetz jedoch vereinbar ist Ebenso wie Staatsanwalt Claude Michaux legte der Rechtsanwalt vor dem Kassationsgericht Berufung ein den Resozialisierungsplan bekamen wir nicht zu Gesicht" "Bei rechtzeitiger Akteneinsicht hätten wir das Gericht darauf hinweisen können dass das Klarissinnenkloster nicht für eine Resozialisierung geeignet ist." Zur Begründung führt er das hohe Alter der Ordensschwestern und vor allem die Tatsache an dass Michelle Martin kein Teil der religiösen Gemeinschaft sein sondern in dem großen Gebäude über eine eigene Wohnung verfügen werde Die Äbtissinnen begründen ihre Entscheidung mit christlicher Nächstenliebe der zum Guten wie zum Bösen fähig ist - so wie wir alle heißt es in der schriftlichen Erklärung von Schwester Christine Laut Angaben eines Sprechers der katholischen Kirche haben die Ordensschwestern seit Jahren persönlichen Kontakt zu der Inhaftierten die im Gefängnis zum Katholizismus konvertierte die katholische Kirche in Belgien sei ein Zufluchtsort für Pädophile erschüttert der Fall Martin die Gläubigen erneut Der Vorsitzende der belgischen Bischofkonferenz den die Schwestern womöglich Michelle Martin bereiten werden bei Kindesmissbrauch immer auf der Seite der Opfer und ihrer Familien zu stehen sagte er dem französischen Onlinemagazin "Rue89" Von einer generellen Distanzierung der Kirche zu den Nonnen aus Malonne kann jedoch nicht die Rede sein verteidigte die Entscheidung der Schwestern: "Wir verstehen die emotionale Reaktion der belgischen Gesellschaft Aber die Klarissinnen verstoßen gegen kein Recht: Weder gegen das des Staates noch gegen das der Kirche." Die Kirche habe viele verschiedene Aufgaben in Gefängnissen etwa Messen und Seelsorge von Anstaltsgeistlichen für Inhaftierte Um ihr Image besorgt ist hingegen die Stadt Namur - und um die Ordnung in der zu ihr gehörenden Gemeinde Malonne Bürgermeister Maxime Prévot beklagte sich in einem öffentlichen Brief man habe ihn vor vollendete Tatsachen gestellt Er habe aus dem Fernsehen von dem Vorhaben der Schwestern erfahren und müsse nun für die Konsequenzen geradestehen Schon wenige Stunden nach dem Gerichtsbeschluss Ende Juli quetschten sich Demonstranten durch die engen Straßen vor dem Kloster in Malonne die mit ihren Kamerateams direkt vor dem Kloster drehten "Aufgrund der vielen Demonstranten mussten Polizisten geholt werden die eigentlich an anderer Stelle gebraucht wurden Bislang belaufen sich die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen auf rund 42.000 Euro" Die späteren Überwachungskosten würden nach ersten Berechnungen der örtlichen Polizei bei etwa 300.000 Euro im Monat liegen Wer die Kosten für den Sondereinsatz trägt Bürgermeister Maxime Prévot hat das Justizministerium kontaktiert dass nach der Ankunft der Mörderin auch Bundespolizisten eingesetzt werden Die belgische Politik hat mittlerweile reagiert: Justizministerin Annemie Turtelboom kündigte an eine Gesetzesänderung auf den Weg zu bringen laut der die Bewährungsregelung in besonders schweren Fällen erst nach drei Vierteln der verbüßten Haftzeit greifen soll Im Fall Martin-Dutroux kommt diese Änderung zu spät Berühmt für die idyllische Lage am Tor der wallonischen Ardennen: Das Klarissenkloster in der belgischen Kleinstadt Malonne Dort soll in Zukunft Michelle Martin mehrere Räume bewohnen dürfen Das Berkendael-Gefängnis in Forest-Vorst bei Brüssel: Hier war Michelle Martin zuletzt untergebracht Polizeiwagen vor dem künftigen Heim der Dutroux-Komplizin: Wenige Straßen von dem Nonnenkloster entfernt befinden sich ein Kindergarten und eine Grundschule Polizisten sollen nicht nur die Nonnen bewachen sondern vor allem für Ordnung sorgen: Demonstrationen sind für das kommende Wochenende angekündigt Anwalt der Opferfamilien: "Das belgische Gesetz ist verbesserungswürdig" Der Jurist will vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg klagen im Justizpalast in Brüssel: Seine Klage gegen die Haftentlassung wurde abgelehnt Belgiens Ministerpräsident Elio Di Rupo gibt ein Fernsehinterview vor dem Justizpalast in Brüssel Politiker wollen das Gesetz zur vorzeitigen Haftentlassung ändern Marc Dutroux beim Prozess in Arlon im Juni 2004: In einem der spektakulärsten Kriminalfälle des Landes wurde der Kindermörder zu lebenslanger Haft verurteilt Michelle Martin im August 1996: Die Geliebte des Kinderschänders Dutroux heiratete ihn Ende der achtziger Jahre im Gefängnis Damals war Dutroux wegen einer Vergewaltigung inhaftiert Von der Wirtschaft über das Klima bis hin zur Rolle der EU im Weltgeschehen beleuchtet diese Talkshow europäische Angelegenheiten und die Themen die sich auf unser tägliches Leben als Europäer auswirken um die Besonderheiten der europäischen Politik zu verstehen Tiefgehende Gespräche mit Führungskräften aus der Wirtschaft Wasserressourcen in Europa stehen unter wachsendem Druck Dürren und Überschwemmungen fordern ihren Tribut von unserem Trinkwasser Begleiten Sie uns auf einer Reise durch Europa und erfahren Sie wie unser Abwasser besser bewirtschaftet werden kann und entdecken Sie einige der besten Wasserlösungen animierte Erklärungen und Live-Diskussionen - erfahren Sie Wir präsentieren Ihnen die aktuellsten Klimadaten der weltweit wichtigsten Quellen Wir analysieren Trends und lassen uns die Veränderung der Welt von Experten erklären die nach neuen Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels suchen Die frühere Ehefrau und Komplizin des belgischen Kindermörders Marc Dutroux wird das Kloster in dem sie seit ihrer Haftentlassung lebte Ein pensionierter Richter will Michelle Martin eine Einliegerwohnung in seinem Haus vermieten und ihr eine Chance auf Resozialisierung geben Nachdem er über 30 Jahre viele Verurteilte teilweise lange ins Gefängnis geschickt habe “dass es die Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist die den Unterschied zwischen einer Justiz der Rache und einer zivilisierten Justiz ausmacht dass jeder im Grunde seines Herzens und seiner Seele einen Funken Menschlichkeit besitzt – und sei die Tat auch noch so schlimm.” Michelle Martin war 2004 als Mittäterin Dutrouxs zu 30 Jahren Haft verurteilt worden Ihre Freilassung unter Auflagen im August 2012 löste in Belgien heftige Proteste aus Martin lebte seitdem in Klarissenkloster in Malonne nahe Namur Die Nonnen ziehen mit dem Orden nach Brüssel um und wollen Michelle Martin nicht weiter beherbergen Marc Dutroux hatte 1995 und 1996 sechs Mädchen entführt und gefoltert Dutroux verbüßt eine lebenslange Haftstrafe Michelle Martin wurde 1996 verhaftet nachdem sie zwei der entführten Mädchen im Kellerverließ des Paares verhungern ließ Ihr damaliger Ehemann befand sich zu dem Zeitpunkt wegen eines unabhängigen Vergehens in Haft Der Fall erschütterte Belgien in den 90er Jahren zutiefst die Komplizin des belgischen Mädchenmörders Marc Dutroux Doch mit dem geplanten Umzug der Schwestern-Gemeinschaft stellt sich die Frage: Wo wird Michelle Martin in Zukunft leben?Gehört der Aufenthalt von Michelle Martin in Malonne bald der Vergangenheit an Foto: AFP26.02.2013Teilen(thi) - Letzten August wurde Michelle Martin Seither wohnt sie im Klarissenkloster in Malonne bei Namur Mit dem geplanten Umzug der Schwestern-Gemeinschaft einhergehend stellt sich die Frage nach dem zukünftigen Wohnsitz von Michelle Martin Bereits vor der Ankunft von Michelle Martin in Malonne hatten die Nonnen des Klarissenklosters einen Umzug nach Brüssel geplant Die Ankunft von Michelle Martin hatte eine Verzögerung der Umzugspläne nach sich gezogen wenn das französische Mutterhaus des Klarissenordens sein Einverständnis gegeben hat dass das Kloster bereits von Experten vor einem eventuellen Verkauf geschätzt wurde hat Michelle Martin ganz bewusst das Kloster von Malonne als neues Zuhause bei ihrer Freilassung ausgewählt Sie soll über den Umzug der Klarissen im Klaren gewesen sein Michelle Martins Anwalt Thierry Moreau erklärte seinerseits dass er nicht über einen Umzug informiert wurde Für seine Klientin wäre eine lebenslange Unterkunft im Klarissenkloster nie ein Thema gewesen Keine Lösung sei auszuschließen und was nicht ausdrücklich verboten sei dass Michelle Martin auch allein eine eigene Wohnung beziehen könnte Sie muss nicht unbedingt mit anderen Menschen zusammenleben Verlassen die Klarissenschwester die Ortschaft Malonne muss Michelle Martin ein neues Dossier für ihre Entlassung auf Bewährung einreichen ''Procureur du Roi'' in Mons dass bei einem Umzug aus Malonne Michelle Martin entweder die Klarissenschwestern zu ihrem neuen Wohnsitz begleitet oder in einer neuen Umgebung wohnen muss Sind bei dieser zweiten Möglichkeit nicht alle Sicherheitsmaßnahmen garantiert muss die Ex-Frau von Marc Dutroux zurück ins Gefängnis Zurzeit darf Michelle Martin weder das Land verlassen noch sich in den beiden Provinzen von Liège und Luxemburg aufhalten – dort wohnen nämlich Eltern von Dutroux-Opfern Ein Mitglied des Franziskanerordens ''Chant d'oiseau'' in Woluwe Saint-Pierre bestätigte kürzlich eine Anfrage der Klarissenschwester für einen Umzug in ihrem Haus in der Brüsseler Vorstadt Dieser könnte frühestens im Juli 2014 stattfinden Freilassung von Dutroux-Komplizin sorgt für Unruhe in Belgien Ex-Frau von Dutroux trifft Vater eines Opfers News-TickerTrump über Papst-Bild: „Katholiken haben es geliebt“US-Präsident Trump weist Kritik an dem umstrittenen Bild von sich in päpstlicher Kleidung zurück BGL LigueEilmeldungJérémy Deichelbohrer remplacera David Zitelli à MondorfA trois journées de la fin du championnat le club tient son futur entraîneur pour la saison prochaine MedienberichtLenert sieht Versäumnisse der Regierung im SozialdialogDie LSAP-Politikerin kritisiert die mangelnde Kommunikation zwischen Regierung und Gewerkschaften in sozialen Fragen Die Rolle der Sozialpartner müsse geklärt werden Amerikanische Automanager warnen schon seit Monaten vor negativen Folgen der Importzölle Ford erwartet eine finanzielle Mehrbelastung Autonomes Fahren Waymo will Robotaxi-Flotte mehr als verdoppelnMit gut 1.500 Robotaxis kommt die Google-Schwesterfirma auf über 250.000 Fahrten mit Passagieren pro Woche Bis Ende kommenden Jahres sollen mehr als 2.000 weitere autonome Wagen hinzukommen Abschied in BerlinSoul-Klassiker zum Abschied: Zapfenstreich für Olaf ScholzTränen fließen nicht Sichtlich ergriffen ist der Kanzler beim Abschied aber schon Viele Weggefährten aus seinen Regierungsjahren erweisen ihm beim Zapfenstreich die Ehre Einblicke Einfach erklärt: Wie funktioniert eigentlich ein Gericht?Zwischen Anklagebank und Richtertisch – ein Blick hinter die Kulissen der Luxemburger Justiz Internationale RechercheDer Palästina-Konflikt verschwindet aus den NachhaltigkeitsratingsLuxemburger Fonds und der Pensionsfonds nutzen Daten der Dienstleister Morningstar und MSCI Diese haben offenbar unter politischem Druck ihre Arbeitsweise geändert DeutschlandDie vielen großen und noch mehr kleinen Baustellen der GroKoWenn der Bundestag ja sagt ist Friedrich Merz ab Dienstag deutscher Bundeskanzler Seine schwarz-rote Regierung will sofort loslegen – weil sie muss Mai eröffnet die Freilichtausstellung Luxembourg Urban Garden LeichtathletikHintergrundMelody Koffi vertraut bei ihren Wettkämpfen auf göttliche UnterstützungDie Dreispringerin hat bei den nationalen Interclubmeisterschaften einen neuen Landesrekord aufgestellt Der Kontakt nach ganz oben nimmt ihr den Druck kommt Ihnen das „C“ in CSV nicht manchmal etwas zu kurz?Er war erst Priester wechselte dann in die Politik: Paul Galles über seine Einstellung zur Kirche den Umgang seiner Partei mit der Caritas und die Chancen Hollerichs Neuer StartMerzcron: Neue Ära für deutsch-französische Beziehungen beginntDie bilateralen Beziehungen sollen mit Friedrich Merz neuen Schwung bekommen Doch erste Konflikte mit Emmanuel Macron zeichnen sich bereits ab Herzkammer der MusikszeneHintergrundWie die Philharmonie Geschichte fortschreiben willFür die neue Saison 25/26 machen die Verantwortlichen an gleich mehreren Stellen klar dass in Luxemburgs Konzerthaus Nummer Eins Übergänge in vielerlei Hinsicht anstehen Advertiser ContentAthen & Peloponnes – Griechenland für GenießerIhre Kultur- und Weinreise durch Athen & den Peloponnes mit dem Luxemburger Wort Advertiser ContentLUX TOUR SOLIDARITY - 7e éditionUne journée d'exception au profit des enfants orphelins du Luxembourg Advertiser ContentLes avantages d'investir dans l'immobilier neuf à LuxembourgL’essor des constructions durables encouragé par des exigences de plus en plus strictes en matière de performance énergétique ouvre la voie à des projets innovants et plus respectueux de l’environnement ©2025 Mediahuis Luxembourg S.A. All rights reserved Belgien fürchtet die Freilassung des Kindermörders Die «Affäre Dutroux» erschüttert erneut Belgien: Familien und Angehörige der Opfer fürchten die vorzeitige Freilassung des Kindermörders Marc Dutroux hat einen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung gestellt Dutroux ist der bekannteste und meistgehasste Kriminelle Belgiens Er hatte in den 1990er Jahren sechs Mädchen entführt und gefoltert 2004 war er wegen mehrfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden Derzeit sitzt Dutroux in einem Gefängnis im südbelgischen Nivelles Vor rund zwei Wochen war Dutroux’ Ex-Frau und Mittäterin Michelle Martin unter Auflagen vorzeitig freigekommen sie lebt seitdem in einem Kloster in Südbelgien Ihre Strafe von 30 Jahren wurde auf 16 Jahre reduziert Tausende Menschen hatten dagegen protestiert Diesmal blieben Demonstrationen zunächst aus «Lassen wir uns nicht manipulieren» schrieb die Zeitung «La Dernière Heure» am Samstag kein Gebrüll und keine Demonstrationen.» Die Justiz solle in Ruhe ihre Arbeit tun können dass der Fall Marc Dutroux ganz anders gelagert sei als der seiner Ex-Frau die im Gefängnis nach eigenen Worten religiös geworden ist und nun in einer Klostergemeinschaft lebt der praktisch keine Chance hat – auch auf lange Sicht – sagte der Strafrechtler Marc Preumont im belgischen Radio RTBF Dutroux erfülle keine der notwendigen Vorbedingungen So dürfe von ihm keine Gefahr mehr ausgehen und er müsse einen Aufenthaltsort sowie eine Beschäftigung vorweisen «Nichts davon ist geplant oder wurde von ihm vorgelegt» In der belgischen Öffentlichkeit herrscht die Gewissheit vor dass die Regierung eine Freilassung des «Monsters» Die Möglichkeit dazu bietet das Urteil von 2004: Es hatte «lebenslang» gelautet plus eine zusätzliche «Sicherheits»-Strafe von zehn Jahren Sie könnte Dutroux somit in Haft behalten selbst wenn die vorzeitige Entlassung genehmigt würde Unter dem öffentlichen Druck hatte die Regierung erst in der vergangenen Woche eine Änderung der Rechtslage auf den Weg gebracht Demnach werden die Regeln für eine vorzeitige Entlassung verschärft die künftig erst nach zwei Dritteln der Strafe – und nicht mehr nach einem Drittel – möglich sein soll Dies wird aber lediglich für künftige Fälle gelten und nicht rückwirkend Theoretisch könnte der Kindermörder und verurteilte Vergewaltiger von April 2013 an freikommen Er hat ein Drittel seiner wahrscheinlichen Strafe abgesessen die sich bei lebenslänglich an der durchschnittlichen Lebenserwartung berechnet in Freiheit mit einer elektronischen Fussfessel überwacht zu werden Die Gefängnisleitung sowie die Strafbehörden werden Gutachten erstellen; dies wird voraussichtlich Monate dauern «Ich war nicht auf dem Laufenden» Er rechne nicht mit einer Entscheidung zugunsten seines Mandanten Der Vater eines der ermordeten Mädchen sagte im Radio: «Ich bin überhaupt nicht überrascht dass Marc Dutroux seine Freilassung fordern kann.» Lejeune forderte von der Regierung Die mögliche vorzeitige Haftentlassung von Michelle Martin der Ex-Frau und Komplizin von Marc Dutroux die Entscheidung trotzdem falsch sein kann Am Freitagmorgen versammelten sich etwa 500 Menschen in Malonne um gegen die geplante Aufnahme von Martin in einem örtlichen Kloster zu protestieren Es war die erste einer ganzen Reihe von Kundgebungen die Entscheidung dafür trotzdem falsch sein kann Erst die gute Neuigkeit: Die belgische Justiz ist unabhängig Das Strafvollstreckungsgericht hat richtig entschieden ob Michelle Martin vorzeitig auf freien Fuß gesetzt werden kann wenn juristisch gesehen nichts dagegen spricht Alles andere wäre ein Freibrief hin zu einem Willkürstaat wie es das Strafvollstreckungsgericht von Mons getan hat das zeugt von einer bedingungslosen Neutralität dass das Gesetz gut ist - und das ist die schlechte Neuigkeit So richtig das Gericht auch entschieden hat Denn sie ist schlicht und einfach nicht nachvollziehbar das war bekanntlich beileibe kein Kriminalfall wie jeder andere Allein die tragischen Umstände des Todes von Julie und Melissa machen aus ihr in den Augen vieler Bürger ein Monster jegliche menschliche Regung offensichtlich ausgehebelt war spätestens als sie die Kinder im Kellerverlies verhungern ließ sondern auch die Komplizin eines sadistischen sexuell pervertierten Serienvergewaltigers und Kindermörders vom Schlage eines Marc Dutroux gewesen zu sein das bedeutet die soziale Disqualifizierung In diesem Fall das Wort Resozialisierung überhaupt in den Mund zu nehmen Und apropos Widerspruch: dass Michelle Martins Wiedereingliederung in die Gesellschaft ausgerechnet in einer Ordensgemeinschaft gelingen soll die fernab von der Gesellschaft ihr Dasein pflegt die die Klarissenschwestern wohl bewegen mag: Wundern dürfen sie sich nicht wenn sie jetzt am Pranger stehen: ohne ihre Bereitschaft wäre diese nämlich schlichtweg nicht freigekommen.. Ans Licht kam die Dutroux-Affäre vor fast genau 16 Jahren Der Prozess fand aber erst knapp acht Jahre später statt dass Michelle Martin doch gerade erst verurteilt wurde Dass sie schon die acht Jahre vorher im Gefängnis verbracht hat Denn: allen voran in den Köpfen der Opfer und der Angehörigen der toten Kinder hat der Prozess des Verarbeitens eben erst vor acht Jahren begonnen Und nach 'gefühlten' acht Jahren eine Frau wie Michelle Martin schon wieder auf freiem Fuß zu wissen: kein Wunder wenn man die gesamte Haftzeit von 16 Jahren vor Augen hat: Vielen erscheint das als zu wenig "Warum wird man denn noch zu 30 Jahren verurteilt Und gerade im Fall Michelle Martin ist sie nachvollziehbar Der Punkt ist: das Strafvollstreckungsgericht konnte nur das Gesetz anwenden Und das unterscheidet nicht nach dem Verbrechen Grundlage sind einzig das Verhalten im Gefängnis und ein Resozialisierungs-Programm Denn es ist die Kälte der hier erfolgten Rechtsprechung Nur zur Erinnerung: Auch 1996 war es schon die Emotionslosigkeit die den Familien der Dutroux-Opfer von Seiten der Justiz entgegengeschlagen war da Michelle Martin womöglich bald in ein Kloster einziehen wird Es ist ein schmaler Grat: Für die Justiz darf die öffentliche Meinung nicht zum Argument bei der Urteilsfindung werden Das hat in der Vergangenheit mitunter nämlich zu spektakulären Justizirrtümern geführt Da gibt es nur eine Lösung: Das Gesetz gehört angepasst Um die Neutralität und Unparteilichkeit der Justiz zu wahren bedarf es eines Katalogs: Einer Liste von Straftaten die für 'gesellschaftlich – menschlich' so schlimm erachtet werden dass andere Regeln für eine vorzeitige Haftentlassung gelten Eigentlich ist eine Reform der Politik der vorzeitigen Haftentlassungen schon im Grundsatz beschlossen So steht es zumindest im Regierungsabkommen der im Falle Michelle Martin zum Tragen gekommen wäre: Martin war trotz einer Verurteilung in den 1980er Jahren wegen Freiheitsberaubung nicht als Wiederholungstäterin eingestuft worden Der Grund: Der erste Prozess fand auf einer anderen Rechtsebene statt Wäre sie als Wiederholungstäterin betrachtet worden könnte sie erst 2016 einen Antrag auf Haftentlassung stellen Insbesondere diese unsinnige Klausel soll dann wegfallen sie hätte den Angehörigen und Opfern der Dutroux-Bande –und im Übrigen auch den Bürgern- diesen emotionalen Fieberschub ersparen können Das muss das Leitmotiv in der künftigen Politik der vorzeitigen Haftentlassungen sein Denn: Am Prinzip selbst darf nicht gerüttelt werden um die Wiedereingliederung in die Gesellschaft aktiv vorzubereiten dass man sich auch die materiellen Möglichkeiten dafür gibt eins ist sicher: Irgendwann kommt jeder raus die den Status "zivilisiert" für sich beansprucht Ja,Wiedereingliederung ist notwendig,aber bei solchen Personen erst recht nicht frühzeitig!!Diese gehören meines erachtens nach eingesperrt,bis das man Sie raustragen muß!!Das wäre eine gerechte Strafe!Den betroffenen Familien bringt schlussendlich ja auch nach 16 Jahren niemand ihre Kinder wieder!Oder sehe ich das falsch?? Hintergrund ist, dass die Klarissinnen von Malonne in einigen Monaten aus dem derzeitigen Gebäude ausziehen, weil es für sie zu groß geworden ist. Michelle Martin musste sich daher auf die Suche nach einer neuen Bleibe begeben. Diesen Schritt habe sie nun rechtzeitig in Angriff genommen, heißt es. Der neue Wohnsitz habe die Zustimmung des Gerichts erhalten. Doch wo Michelle Martin künftig lebt, bleibt geheim. Bekannt ist lediglich, dass sie innerhalb Belgiens umzieht. Die Polizei befürchtet, dass es – ähnlich wie beim Einzug ins Kloster von Malonne im Jahr 2012 – zu Demonstrationen an ihrem neuen Aufenthaltsort kommen könnte. Im August 1996 war Martin gemeinsam mit dem Kinderschänder Dutroux verhaftet und 2004 zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil gegen sie erging, weil sie zwei junge Mädchen in einem Kellerversteck verhungern ließ. Ein Berufungsgericht in Brüssel hatte 2012 entschieden, Martin auf Bewährung und unter Auflagen nach 16 statt nach 30 Jahren Haft vorzeitig zu entlassen. Seitdem wohnt sie in dem Klarissenkloster bei Namur. Die Ex-Frau von Marc Dutroux will in einem evangelischen Zeltlager leben gab die Strafvollstreckungskammer von Mons grünes Licht für das Vorhaben ob sie in Zukunft in einem evangelischen Zeltlager in der Toscana leben darf hat die Strafvollstreckungskammer von Mons ihr dafür am vergangenen Donnerstag grünes Licht erteilt Martin muss sich eine neue Unterkunft suchen weil die Nonnen des Klarissen-Klosters in Malonne ihr Haus aufgeben und nach Brüssel umziehen Der Pastor des Zeltlagers in Italien erklärte Das Lager liegt nur fünf Kilometer von Florenz entfernt Dort leben etwa 80 Menschen verschiedener Nationalitäten in Wohnwagen und Zelten Wer solche Entscheidungen nachvollziehen kann sollte mir die Argumente auflisten hat mit einem Ausflug ins belgische Seebad Knokke für heftige Diskussionen gesorgt sagte Knokkes Bürgermeister Léopold Lippens der Nachrichtenagentur Belga.Michelle Martin ist am Strand von Knokke nicht erwünscht sagte der Bürgermeister der Küstenortschaft Foto: Google Streetview18.02.2013Teilen(jw) - Michelle Martin sagte Knokkes Bürgermeister Léopold Lippens der Nachrichtenagentur Belga Die frühere Dutroux-Komplizin war im August nach sechzehn Jahren Haft unter Auflagen frei gekommen In der vergangenen Woche wurde sie bei einem Besuch in einem Frisiersalon im Küstenort Knokke von Mitarbeitern erkannt Dort ließ sie sich laut der Zeitung "Het Laatste Nieuws" bei einem Edelfrisör für 80 Euro die Haare schneiden Der Preis sei allein für den Schnitt - ohne Föhnen oder Färben - angefallen Die "meistgehasste Frau Belgiens" war mit zwei Bodyguards und einer Begleiterin unterwegs Hinterher sei die Begleiterin mit zwei Flaschen Wein ins Geschäft zurückgekehrt Eigentlich steht die Ex-Frau von Dutroux im Kloster von Malonne unter strengen Auflagen und muss 20 Stunden pro Woche arbeiten Knokkes' Bürgermeister Lippens sei “schockiert und betrübt” Seiner Meinung nach hätte man die Verantwortlichen der Gemeinde und die Polizei über den Besuch unterrrichten müssen dass Michelle Martin auf dem Deich von Zoute spazieren geht wenn sie dort auf Familienangehörige der Opfer treffen würde Unser Polizeikomissariat hat Kontakt mit den Kollegen in Malonne aufgenommen erklärte der Gemeindeverantwortliche weiter Martin lebt seit ihrer Freilassung streng bewacht in einem Kloster in der wallonischen Ortschaft Malonne stehe der Besuch in Knokke allerdings nicht in Konflikt zu den Auflagen die das Gericht in Mons der Verurteilten gemacht hatte Sie darf lediglich nicht belgisches Territorium verlassen oder die belgischen Provinzen Lüttich und Luxembourg besuchen Ganz anders sieht der Anwalt Michelle Martins die Aussagen des Bürgermeisters “Die Ausflüge meiner Mandantin gehören zu ihrem Privatleben Wie jeder andere kann sie sich frei bewegen” erklärte er und will sogar eine Klage gegen den Bürgermeister Léopold Lippens einreichen