Von der Wirtschaft über das Klima bis hin zur Rolle der EU im Weltgeschehen beleuchtet diese Talkshow europäische Angelegenheiten und die Themen die sich auf unser tägliches Leben als Europäer auswirken um die Besonderheiten der europäischen Politik zu verstehen Tiefgehende Gespräche mit Führungskräften aus der Wirtschaft Wasserressourcen in Europa stehen unter wachsendem Druck Dürren und Überschwemmungen fordern ihren Tribut von unserem Trinkwasser Begleiten Sie uns auf einer Reise durch Europa und erfahren Sie wie unser Abwasser besser bewirtschaftet werden kann und entdecken Sie einige der besten Wasserlösungen animierte Erklärungen und Live-Diskussionen - erfahren Sie Wir präsentieren Ihnen die aktuellsten Klimadaten der weltweit wichtigsten Quellen Wir analysieren Trends und lassen uns die Veränderung der Welt von Experten erklären die nach neuen Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels suchen Rund 500 Menschen versammelten sich am Sonntag in der Dämmerung zum Iftar in der Kirche Saint-Jean-Baptiste im belgischen Molenbeek Das gemeinsame Essen zum Fastenbrechen ist Teil der Festlichkeiten des muslimischen Ramadan Die Aktivität wurde im Rahmen der Bewerbung des Viertels als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2030 organisiert Das Datum der Veranstaltung ist nicht zufällig gewählt worden: es markiert den neunten Jahrestag der Terroranschläge von Brüssel Sie sind eng verbunden mit dem Gedenken an die Anschläge von Paris vor zehn Jahren Molenbeek geriet in den Fokus der Ermittlungen nachdem mehrere der Verdächtigen mit dem Viertel in Verbindung gebracht wurden Der Ruf des Stadtviertels scheint nicht unbegründet Es wurde aufgrund von Bedenken im Zusammenhang mit Radikalisierung weiter unter die Lupe genommen Molenbeek steht nun in der engeren Wahl als Kandidat für die Kulturhauptstadt Europas 2030 Die Organisation Molenbeek für Brüssel 2030 erklärte die Geschichte Molenbeeks neu zu schreiben und sich durch die Stärke seiner kulturellen Vielfalt zu behaupten Direktorin der Organisation Stronger with Words und Teilnehmerin des Iftars am Sonntag dass die Veranstaltung des Iftars in einer Kirche ein "Symbol für Vielfalt Die Veranstaltung repräsentiere das Viertel in dieser Hinsicht Molenbeek beherbergt 140 Nationalitäten und viele verschiedene Sprachen Die Versammlung zum gemeinsamen Abendessen repräsentiere "die Vereinigung vieler Religionen Iftar ist das abendliche Fastenbrechen während des Fastenmonats Ramadan der mit der christlichen Fastenzeit und dem jüdischen Purimfest zusammenfällt Die Organisation Molenbeek for Brussels 2030 erklärte dass es wie die Fastenzeit und Purim "eine Zeit der Solidarität und des Miteinanders symbolisiert in der Bindungen geschmiedet und gestärkt werden" "Mit der Organisation eines Iftar in einer Kirche am ersten Frühlingswochenende setzt Molenbeek for Brussels 2030 ein starkes Zeichen: Über den Glauben und die kulturellen und sozialen Hintergründe hinaus ist das Molenbeek war im Oktober 2024 in die engere Wahl für den Titel der Kulturhauptstadt Europas (ECOC) gekommen Das Iftar am Sonntag wurde von Molenbeek für Brüssel 2030 im Rahmen der Bewerbung Molenbeeks um den Titel der organisiert Im Jahr 2030 wird Belgien zusammen mit Zypern eine Stadt zur Kulturhauptstadt Europas ernennen Der jährliche Wettbewerb ist eine Initiative der Europäischen Union um die kulturelle Vielfalt in der Union zu würdigen die Mitverantwortliche von Molenbeek für Brüssel 2030 der Bezirk habe in den letzten Jahren viele sozioökonomische Herausforderungen erlebt dass die Kulturhauptstadtkandidatur eine Chance für Molenbeek sei das Drehbuch neu zu schreiben und gemeinsam davon zu träumen Auf der Social-Media-Plattform X drückt die Initiative ihre Dankbarkeit gegenüber Teilnehmenden aus "Diese Leistung spiegelt die unglaubliche Energie Kreativität und das Engagement aller Beteiligten wider" Molenbeek hat nach den Anschlägen in Paris und Brüssel eine Phase der Stigmatisierung erlebt Im Jahr 2024 gab es in der politischen Landschaft Europas auch einen deutlichen Rechtsruck der zu einer zunehmenden einwanderungsfeindlichen Rhetorik führte wie wichtig es in dieser Zeit der verstärkten politischen und sozialen Polarisierung in Europa ist Empathie und Selbstlosigkeit - das ist der Kern unserer Kandidatur" Das Thema der Kandidatur von Molenbeek ist "Sadaka" - ein Wort das aus dem Hebräischen stammt und von vielen verschiedenen Sprachen übernommen wurde - und "Großzügigkeit und Solidarität" bedeutet sie habe diese Stigmatisierung ebenfalls erlebt die in letzter Zeit in Molenbeek stattgefunden haben sowie durch die Beteiligung von Jugendorganisationen gestärkt Antwerpen wurde 1993 zum Titelträger ernannt Nach der Nominierung wird von der Gewinnerstadt erwartet dass sie ein Kalenderjahr lang eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen ausrichtet Molenbeek tritt in der letzten Runde gegen die belgischen Städte Leuven und Namur an die sich ebenfalls um den Titel der Kulturhauptstadt bewerben Der Gewinner wird im September bekannt gegeben aber dann wird auch von Europa entschieden welche Stadt in unserem Land Kulturhauptstadt sein wird“ Co-Vorsitzende der Mission der Brüsseler Gemeinde Molenbeek für „Brussels 2030“ gegenüber einer Kulturbeilage der frankophonen Tageszeitung Le Soir Namür und Löwen Finalisten für den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2030 sind „Die Kandidatur für ‚Brussels 2030‘ basiert auf einer gemeinsamen Projektarbeit mit Organisationen aus der Zivilgesellschaft und von Bürgern um gemeinsam über ein veritables Projekt im Hinblick auf 2030 nachzudenken,“ so Fatima Zibouh Geburtstag Belgiens im gleichen Jahr seien nicht in die gemeinsamen Gedankenspiele eingeflossen „denn dies spielt in einem ganz anderen Register nämlich dem der Reform der Infrastrukturen und das lag nicht in unserem Fokus.“ Man sei aber offen für eine Zusammenarbeit mit den kulturellen Instanzen am geplanten Standort für die 200-Jahr-Feiern im Brüsseler Jubelpark und seinen Museen: „Wir sind offen für alle möglichen Formen der Kooperation bei der Kunst und Kultur eine wichtige Rolle einnehmen.“ Gerade habe man das erste „Bidbook“ eingereicht so Fatima Zibouh (Foto unten) gegenüber Le Soir: „Das Dossier für unsere Kandidatur ist also in der Phase der Vorentscheidung Sie wird von der Gemeinde Molenbeek getragen und zwar in Zusammenarbeit mit allen anderen Brüsseler Kommunen in der Brüsseler Hauptstadt-Region unser nationales Kulturerbe neu zu bewerten wie die neue belgische Bundesregierung die Sache mit der 200-Jahres-Feier Belgiens sieht Die scheidende Regierung hatte die Mittel zur Aufwertung des Brüsseler Jubelparks mit seinem Museumskomplex zusammengestrichen und wie die noch zu bildende Regierung hier vorgeht (Lesen Sie bitte unter dem Foto weiter)    Europäische Kulturhauptstadt: Drei Bewerbungen aus Belgien sind im Rennen Europäische Kulturhauptstadt 2030: Sint-Jans-Molenbeek die wallonische Regionalhauptstadt Namür in der gleichnamigen Provinz und die Universitätsstadt Löwen in Flämisch-Brabant sind Finalisten für den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2030 Brügge (2002) und Mons (2015) haben sich nun sechs belgische Städte um den prestigeträchtigen Titel beworben Namür und Löwen wurden am Donnerstag angenommen Kortrijk und Brügge nicht berücksichtigt wurden Der Name der Europäischen Kulturhauptstadt 2030 wird 2025 bekannt gegeben die in manchen Straßen schon an jedem zweiten Fenster hängt zeigt den Turm der Saint-Jean-Baptiste-Kirche das Rathaus am Place Communale und ein paar Reihenhäuser ein Mitarbeiter des Vaartkapoen-Bürgerzentrums in dem Brüsseler Stadtviertel Die Mitglieder planen zusammen mit anderen Initiativen für Mittwoch eine Mahnwache mit Hunderten Kerzen auf der Place Communale 1000 von knapp 90.000 wären das. So viele Einwohner hat das Viertel westlich des Stadtzentrums, das nach den Anschlägen in Paris als Heimat von Terroristen Schlagzeilen macht Schon bei früheren Terrorakten hatten immer wieder Spuren hierher geführt das Image von Molenbeek hat nachhaltig gelitten "Frankreich sollte Molenbeek bombardieren statt Rakka" ein für markige Sprüche bekannter französischer Publizist Noch wütender äußern sich manche Kommentatoren im Internet: "Schande über Euch die verf****te Islamistische Stadt Molenbeek wird nicht überleben" heißt es in einem offenbar aus Indien stammenden Posting auf der Facebook-Seite des Brüsseler Stadtteils Ortsschild mit Peacezeichen: 90.000 Menschen leben in dem Viertel Die Einwohner des ehemaligen Industriearbeiterviertels leiden unter solchen Angriffen Während in jedem Teehaus und jedem Restaurant rund um die Uhr arabische oder belgische Nachrichten über das Paris-Attentat laufen sind die Einheimischen um Normalität bemüht Nach einer Großrazzia am Montag in der Rue Ransfort hat sich die Lage wieder beruhigt nun patrouillieren nur noch Polizisten in Zweiergruppen mit Hunden durch die Straßen In so einem Moment trifft die Peacezeichen-Illustration hundertfach auf Din-A-4-Blättern ausgedruckt Weil sie Statement und Wunschtraum zugleich ist Das markanteste religiöse Gebäude von Molenbeek ist nicht eine der 22 Moscheen des Viertels sondern eine 56 Meter hohe christliche Kirche aus Beton im Art-déco-Stil Darin befindet sich derzeit eine Fotoausstellung mit dem Titel "Je suis l'autre" ("Ich bin der andere") mit Bildern von Kirchen Polizeimotorrad im Viertel Molenbeek: Seit den Anschlägen kam es in Brüssel zu mehreren Razzien und Verhaftungen "Wir wollen damit den Leuten die Augen öffnen für andere Religionen" Selten kommt mal ein Muslim in die Ausstellung." Das Image des Viertels sei schlechter als die Realität "Die RAF konnte sich in München auch lange verstecken darum ist München nicht automatisch schlecht" schaltet sich ein Mitorganisator der Ausstellung in die Unterhaltung ein "Vielleicht muss man froh sein, dass sie hier in Belgien wohnten und nicht als Flüchtlinge kamen", sagt Karin. Wegen der öffentlichen Meinung in Europa. Weil sonst Konservative noch härtere Maßnahmen gegen Flüchtlinge an europäischen Grenzen fordern würden. Ob auf dem Kopfsteinpflaster der Place Communale momentan überhaupt noch Platz für 1000 Menschen ist, muss bezweifelt werden. Mehr als ein Dutzend Sendewagen großer Fernsehstationen füllen den Platz aus, ständig spricht jemand einen Beitrag in die Kamera. In dem Haus mit der Nummer 30 soll Salah Abdeslam zeitweise gewohnt haben, der derzeit meistgesuchte Mann Belgiens. Der 26-jährige Bruder eines Attentäters war Mitstreiter der Paris-Terroristen, möglicherweise war er selbst für einen Anschlag eingeplant, kam aber aus bislang ungeklärten Gründen nicht zum Einsatz. Er gilt als gefährlich und seine Festnahme wäre für die Ermittler auch wegen seines Wissens von unschätzbarem Wert. Nun wurde bekannt, dass er nach dem Attentat in einem Auto von Paris nach Brüssel gelangte - ein Grund, warum die Stadt sich weiter in hoher Alarmbereitschaft befindet. Aus Angst vor einem Anschlag, möglicherweise aber auch wegen befürchteter Personal-Engpässe bei der Polizei, wurde das für den Abend geplante Fußballspiel Belgien gegen Spanien abgesagt. U-Bahn-Haltestelle Osseghem im Stadtteil Molenbeek: Hier wurden am Wochenende zwei Menschen festgenommen Auf der Place Communale spürt man, dass einige Einheimische inzwischen genervt sind von der medialen Aufmerksamkeit. Ein junger Journalist mit Kameramann hält jedem Passanten und jedem Shopbesitzer sein Handy mit dem Fahndungsfoto von Abdeslam unter die Nase: "Erkennen Sie diesen Mann?" Immer wieder wird er ziemlich mürrisch abgewiesen. Elke aus Flandern, eine Mitarbeiterin der Maison des Cultures et de la Cohésion Sociale, klingelt an jeder Tür und verteilt Molenbeek-Peacezeichen-Poster. "Bitte hängen Sie das an Ihr Fenster, alle sollen das sehen", sagt sie. Dann lädt sie zu dem Kerzen-Event am Mittwoch ein. Ihre Organisation engagiert sich für Kulturaustausch im Viertel, veranstaltet Konzerte, Theateraufführungen und Events für Kinder. "Hier wird schon viel getan", sagt sie. "Es ist frustrierend, dass Molenbeek trotzdem immer wieder in die Negativschlagzeilen gerät." Es klingt, als wolle man nicht nur die Außenwelt überzeugen. Bewohner in Molenbeek: "Wir wollen zeigen, dass dies ein friedlicher Ort ist" Brutstätte und Gewächshaus des Islamismus – so wird der Brüsseler Stadtteil Molenbeek spätestens seit den Terroranschlägen in Frankreich und Belgien bezeichnet. Was ist dran? In ganz Brüssel suchen die Fahnder an diesem 22. März. Aber an dem Tag, an dem IS-Terroristen mehr als 30 Menschen ermorden, führen die Spuren dann doch wieder nach Molenbeek-Saint Jean. In jenen Bezirk, der so etwas ist wie ein real existierendes Klischee. Das Viertel wird den Ruf nicht los, Heimat einer Parallelgesellschaft, Brennpunkt und Hochburg der Islamisten zu sein – und das nicht zu Unrecht. Heute ab 20.15 Uhr zeigt n-tv die vierteilige Doku "Molenbeek - Brüssels Stadtteil des Terrors" des belgischen Journalisten Eric Goens. Nach den Anschlägen gedachten viele Einwohner der Gemeinde der Opfer, Bilder zeigen viele Muslime mit Kerzen und Beileidsbekundungen. Das Problem ist: Die Aufnahmen von kreisenden Polizeihubschraubern und schwer bewaffneten Sondereinheiten bleiben wohl länger in den Köpfen. Es ist schwer, ein einmal erworbenes Image wieder loszuwerden. Auf einem zentralen Platz in Molenbeek gedachten die Einwohner am 18. November der Opfer der Anschläge in Paris. Mitglieder einer muslimischen Gemeinde beim Freitagsgebet in der Attadamoun Moschee Auch nach den Anschlägen in Brüssel werben Dschihadisten in Molenbeek offensiv um Nachwuchs Den Angaben eines belgischen Kommunalpolitikers zufolge wurden am Osterwochenende SMS an junge Menschen verschickt warum folgst Du uns nicht in den Kampf gegen die Westler Triff die richtige Wahl in Deinem Leben." Was kann man dagegen tun Schon vor den Anschlägen entwickelte die Stadt einen Plan stellte Hunderte zusätzliche Lehrer und Sozialarbeiter ein Das Ziel: Radikalisierung präventiv entgegenwirken Doch Bezirksbürgermeisterin Francoise Schepmans sagt selbst bis solche Programme echte Erfolge zeigen könnten Die komplizierte Verwaltungsstruktur Brüssels macht es nicht leichter Die Stadt hat 19 Bürgermeister und sechs konkurrierende Polizeibehörden Auch darauf führen deutsche Politiker die Ermittlungspannen im Zusammenhang mit den Attentaten zurück Trotz Warnungen aus der Türkei wegen Verbindungen zu Dschihadisten ließen die belgischen Behörden einen der Brüssel-Attentäter wieder aus der Haft frei Nach Hinweisen des FBI sollen die Niederlande das Nachbarland noch Mitte März über Terrorpläne der Bakraoui-Brüder informiert haben Gibt es nicht überall in Europa Problemviertel sagt etwa der französische Polizeigewerkschafter Patrice Ribeiro Der französische Untersuchungsrichter Marc Trevidic sagt in diesen Quartieren in eine Wohnung zu gelangen um zum Beispiel Abhörmikrofone anzubringen Es handelt sich um Zonen der Ausschließung Molenbeek ist überall - viele europäische Politiker streiten das in diesen Tagen ab "Solche Islamistenhochburgen haben wir bei uns nicht" Der sozialistische französische Städtebauminister erklärte hundert Viertel in Frankreich hätten Ähnlichkeit mit Molenbeek und löste in seiner Partei damit einen heftigen Streit aus Mit dem belgischen Schmuddelkind mag in diesen Tagen niemand in eine Schublade gesteckt werden Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine Der Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 auf Israel hat in der Region wieder die Gewalt entfacht Diese wird wie die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt Die Christlich Demokratische Union (CDU) ist eine konservative Partei in Deutschland Sie vertritt eine wertorientierte Politik mit Schwerpunkten wie Wirtschaft Ihre Schwesterpartei ist die CSU aus Bayern Wirtschaftlich und militärisch gehören die Vereinigten Staaten zu den mächtigsten Ländern der Erde mit großem Einfluss auf das aktuelle Weltgeschehen Das Coronavirus hat Deutschland und die Welt geprägt Was weiß die Forschung mittlerweile über das Virus Und wurden die politische Maßnahmen während der Pandemie genug aufgearbeitet Europa und der Welt bei deutschlandfunk.de Die Europäische Union ist ein wirtschaftlicher und politischer Verbund aus 27 Staaten in Europa Ursprünglich als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu Hier die wichtigsten Beiträge und Podcasts zum Thema Seit den Anschlägen in Paris und Brüssel kennt die Welt den Stadtteil Molenbeek in der belgischen Hauptstadt als Brutstätte für Terroristen und als Symbol für Kriminalität wie Besucher bei einem Spaziergang mit einem Stadtführer durch das Viertel erleben können Der „Sonntagsspaziergang“ ist das Kultur-Reisemagazin im.. Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert #29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary 17:29 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary #c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 6 Min .css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255 #fff);display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;height:inherit;-webkit-box-pack:center;-ms-flex-pack:center;-webkit-justify-content:center;justify-content:center;-webkit-transform:translateY(100%);-moz-transform:translateY(100%);-ms-transform:translateY(100%);transform:translateY(100%);-webkit-transition:-webkit-transform 600ms 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rückten die Brüsseler Hauptstadtgemeinde und seine Probleme weltweit ins Licht Inzwischen kommen immer mehr Besucher - und treiben die Gentrifizierung voran Ein marokkanischer Bäcker stellt Pistazienpralinen und Mandelgebäck ins Schaufenster zwei verschleierte Frauen schieben Kinderwagen Vor vielen Geschäften sind die Gittertore heruntergelassen wenn die Händler am Nachmittag aus der Moschee zurück sind Zwei junge Männer mit langen Bärten sitzen in einem Café Ihr Gesichtshaar ist allerdings nicht Ausdruck besonderer Frömmigkeit es zeugt vielmehr von sorgfältig in Szene gesetztem Trendbewusstsein Die beiden Belgier sind Start-up-Unternehmer Neben ihnen lotst eine Reiseleiterin eine Gruppe flämischer Rentner auf eine Sitzfläche Zwei spanische Touristinnen lassen sich Entenbrustcreme einpacken In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ. .css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}: Brüssels Viertel Molenbeek gilt als Keimzelle des Terrorismus Es ist heruntergekommen und trostlos – aber auch lebendig und bunt an einem Haus ein Stück die Rue Delaunoy hinunter wo sich Salah Abdeslam verschanzt haben soll verdächtig als Mittäter des Blutbads von Paris Der Reporter eines englischsprachigen Fernsehsenders baut sich vor der Szene auf drückt den Rücken durch und erklärt seinen Zuschauern sagt ein jüngerer Mann mit dunklen Haaren und dunkelblauer besuchen die Moschee.“ Was ist mit Innenminister Jan Jambon dass die Dinge in Molenbeek außer Kontrolle sind Dass er dort jetzt – „persönlich“ – aufräumen wird Täterspuren hierher in den Nordwesten der belgischen Hauptstadt führen „Das mit den Terroristen ist doch alles erfunden!“ der im August mit einer Tasche voller Waffen in den Thalys nach Paris stieg und noch soeben rechtzeitig von unerschrockenen Passagieren überwältigt wurde hatte sich von der Wohnung seiner Schwester in Molenbeek auf den Weg gemacht Die im Januar nach den Pariser Charlie-Hebdo-Anschlägen in Belgien ausgehobene Terror-Zelle hatte hier ihre Hauptstadt-Filiale Und auch der bewaffnete Überfall auf das Jüdische Museum in Brüssel wurde offenbar hier vorbereitet verfallenden Hinterhäusern und sinistren Toreinfahrten Die Hauptstraße Chaussee de Gand ist ein pittoreskes Sammelsurium von Geschäften wo die Bezirksbürgermeisterin Francoise Schepmans in einem gediegenen Rathausbau residiert und am Sonntag die Händler auf Kopfsteinpflaster ihre Markt-Stände aufschlagen müsste sich auch ein italienisches Städtchen nicht schämen allerhand Grünanlagen und diesen und jenen verwegenen Neubau Arbeitsplatz vieler gutverdienender Eurokraten und Lobbyisten Künstler und Kleinunternehmer auch frühere No-Go-Zonen interessant Noch sind sie überwiegend auf der anderen Seite des Kanals obwohl das Touristenviertel nur ein paar hundert Meter entfernt ist Aber unbehaglich müssten sie sich nicht fühlen da immer mal wieder eine Leiche durch den Kanal trieb und die Polizei sich nähere Nachforschungen sparte solange der Tote erkennbar nordafrikanische Wurzeln hatte Wer das Viertel nicht aus Anlass einer Razzia im November besucht begegnet kaum einem hellhäutigen Zeitgenossen wohl aber vielen gut gelaunten und geschäftigen Menschen Im Schnitt sind sie drei Jahre jünger als die Bewohner der Hauptstadt-Region – und ärmer Die Arbeitslosigkeit liegt bei über 30 Prozent für die Jungen bis 25 Jahre ist sie sogar höher als 40 Prozent betreibt seine Molenbeeker Filiale unweit vom Einsatzort der Polizeijagd am Montag Dort bekommen derzeit 41 Lehrlinge eine Grundausbildung als Automechaniker Die Familien der meisten stammen aus außereuropäischen Ländern Es geht preußisch zu – wer schwänzt oder nicht spurt Gewalt unter den Teilnehmern kommt kaum mehr vor Was also ist dran an der Sache mit den Terroristen was halten sie vom schlechten Ruf von Molenbeek Die Lehrlinge waren an diesem Morgen ziemlich verstört Einer habe sich „total aufgeregt“ über den Wirbel und das schiefe Bild des Stadtteils als das eines fruchtbaren Sumpfes für Dschihadisten-Nachwuchs sieht es ähnlich: „Das stört uns gewaltig – eine mediale Sache!“ Drei Blocks weiter kommen die Medienvertreter an diesem Tag auf ihre Kosten Auf einem belagerten Haus klettern Polizisten Viele Molenbeeker verfolgen den Einsatz wie Dreharbeiten an einem Actionfilm Aber nicht nur – „wir haben es wohl mit einem Netzwerk zu tun“ In den 19 Gemeinden der belgischen Hauptstadtregion leben inzwischen 1,265 Millionen Menschen dann sollten Sie die Lektüre dieses Stücks an dieser Stelle beenden Wer hingegen solcherlei Berührungsängste nicht hat wird in den nachfolgenden Zeilen interessante Einzelheiten zur Entwicklung der Bevölkerungszahl und der demographischen Struktur der Hauptstadtregion und ihres Umlandes aber auch über manche Besonderheit im gesamten Königreich Belgien erfahren Fangen wir mit den 19 Gemeinden der 1989 entstandenen Hauptstadtregion an Wenige Monate nach ihrer Gründung – Anfang 1990 – zählte sie 964.315 Einwohnerinnen und Einwohner 20 Jahre zuvor – 1970 – lebten auf dem gerade einmal 161,4 Quadratkilometer großen Grundgebiet rund 1,075 Millionen Menschen als die Bevölkerungszahl auf 959.318 gesunken war bedingt durch die Zuwanderung aus Ländern außerhalb sowie innerhalb der Europäischen Union besonders nach den Ost-Erweiterungen der Jahre 2004 und 2007 mit der demographischen Entwicklung steil bergauf Februar dieses Jahres 1.265.447 und damit offiziell nochmals gut 100.000 Einwohner mehr erfasst Insgesamt ergab sich innerhalb eines Vierteljahrhunderts eine spektakuläre Zunahme der Bevölkerung um gut ein Viertel Nachlesen lassen sich dieses Entwicklung im offiziellen belgischen Bevölkerungsregister lassen sie keine direkten Rückschlüsse auf die mit dem starken Bevölkerungswachstum einhergehenden gravierenden Probleme in der Hauptstadt zu: die heikle Lage auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt oder die trotz eines deutlichen Ausbaus des Angebots im öffentlichen Nahverkehr zunehmende Belastung vieler Brüsseler Verkehrsadern Drei der 19 Brüsseler Gemeinden können bevölkerungsmäßig als Großstädte angesehen werden Die Gemeinde Brüssel-Stadt knackte jetzt die Marke von 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern Dahinter folgten nahezu gleichauf Schaerbeek (130.649) und Anderlecht (130.034) An der 100.000-Marke schnuppern Molenbeek-Saint-Jean (99.668) Am Ende der Brüsseler Bevölkerungsstatistik rangieren die im Nordwesten der Region gelegenen Berchem-Sainte-Agathe (25.721) Ganshoren (25.818) und Koekelberg (23.286) kleinste Gemeinde Saint-Josse-ten-Noode (27.599) sowie das bürgerlich geprägte Watermael-Boitsfort (25.372)im Brüsseler Südosten Koekelberg und Saint-Josse-ten-Noode zählen alle Gemeinden der Hauptstadtregion mehr Frauen als Männer Am höchsten liegt der Frauenanteil in Watermael-Boitsfort mit 53,9 Prozent) und in Woluwé-Saint-Lambert mit 53,3 Prozent Auch die Bevölkerungszahl für das gesamte Königreich ist zuletzt weiter stetig gestiegen – von 11.190.845 Anfang 2015 auf zuletzt Anfang vergangenen Jahres besaßen rund 86,4 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner des Landes die belgische Staatsbürgerschaft – davon war gut ein Drittel ausländischer Herkunft Der Anteil der Bürgerinnen und Bürger mit ausländischer Staatsbürgerschaft belief sich zuletzt auf etwa 13,7 Prozent Wer mehr Details zur Bevölkerungsstruktur des Landes erfahren will kann sich stundenlang durch das offizielle Zahlenwerk hindurch wühlen dass der älteste in Belgien lebende Mensch eine in der westflämischen Gemeinde Menen wohnende Dame ist Das höchste Durchschnittsalter der Bevölkerung weist die Küstengemeinde Koksijde mit 56,4 Jahren aus das niedrigste die Brüsseler Gemeinde Molenbeek-Saint-Jean mit 35,8 Jahren Die politischen Grenzen der Hauptstadtregion sind seit 1989 festgezurrt Der Wirtschaftsraum geht dagegen weit über die Brüsseler Verwaltungsgrenzen hinaus So wohnten zuletzt in den an die Hauptstadtregion unmittelbar angrenzenden 17 Gemeinden 423.512 Menschen Und nur wenige Kilometer weiter entfernt sind die Großstadt Löwen (104.912 Einwohner) sowie Aalst (92.370) Mecheln (89.972) und die kleineren Gemeinden Halle (42.922) Wavre (35.688) Waterloo (30.439) sowie Nivelles (29.479) zu finden So leben im Ballungsraum in und rund um die belgische Hauptstadt deutlich mehr als zwei Millionen Menschen and website in this browser for the next time I comment Δdocument.getElementById( "ak_js_1" ).setAttribute( "value" This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed. etwas Neues zu beginnen: zahnärztliche Sekretärin/ Assistentin in deutschsprachiger Zahnarztpraxis gesucht Zahnärztliche Assistentin Sekretärin gesucht 25 made by c-7 Im Brüsseler Problemviertel wohnen rund 100.000 Menschen auf engstem Raum Soziale Netzwerke bringen Jugendliche ohne Perspektiven mit Propagandisten des Islamischen Staats zusammen Dass in Europas Metropolen Glanz und Elend oft nah beieinander liegen Doch selten tritt dieses Phänomen so deutlich zum Vorschein wie in Brüssel wo nur eine Metro-Station die Ausgehmeile Sainte-Catherine von Molenbeek trennt Wer die von avantgardistischen Modeboutiquen gesäumte Rue Dansaert Richtung Nordwesten flaniert erreicht nach wenigen hundert Metern den Kanal Charleroi–Bruxelles der Belgiens Hauptstadt durchquert – dahinter liegt jenes Problemviertel dessen Name spätestens seit Freitag nicht nur Sozialforschern und Terrorismusexperten ein Begriff ist Rund 100.000 Menschen leben in dem knapp sechs Quadratkilometer großen Quartier Molenbeek-Saint-Jean dem im Laufe des vergangenen Jahrhunderts die Arbeit sukzessive abhanden gekommen ist Angesichts der Nähe zur trendigen Innenstadt läge eine schleichende Aufwertung des Viertels durch Zuzug der bourgeoisen Boheme auf der Hand Ein Hauptgrund dafür ist die triste ökonomische Situation im Viertel: Fast jeder dritte Einwohner von Molenbeek hat keinen Job Die Arbeitslosenquote beträgt das Dreifache des belgischen Durchschnitts bei Jugendlichen liegt sie bei knapp 42 Prozent – was angesichts der Tatsache dass das Durchschnittsalter im Quartier mit knapp 34 Jahren deutlich niedriger ist als im Rest des Landes dass die ärmste von Brüssels insgesamt 19 Kommunen besonders dicht besiedelt ist – und zwar überwiegend von marokkanischstämmigen Moslems Jede vierte der rund 80 Brüsseler Moscheen befindet sich in Molenbeek – ein offenbar fruchtbarer Boden für Prediger des Jihad Zum ersten Mal kam Molenbeek bereits im Jahr 2001 in die Schlagzeilen: Abdessatar Dahmane der Mörder des afghanischen Kriegshelden und Schrecken der Taliban war ebenso ein Stammgast des für seine radikalen Positionen bekannten Islamischen Zentrums in der Rue du Manchester Nr der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Casablanca (2003 die im Jänner 2015 beim Anschlag auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ zum Einsatz kamen Hier wohnte der französische Jihadist Mehdi Nemouche der im Vorjahr im jüdischen Museum in Brüssel ein Blutbad anrichtete Von hier aus brach im August 2015 Ayoub El Khazzani zum versuchten Anschlag auf den Schnellzug Amsterdam-Paris auf Und auch bei der jüngsten Anschlagserie führen viele Spuren nach Molenbeek (siehe Seite 2) Experten zufolge ist nicht so sehr der Islam im Viertel das Problem sondern die Perspektivlosigkeit der jungen Moslems Politologin Corinne Torrekens verglich im Gespräch mit „Le Soir“ Molenbeek mit einem „Druckkochtopf“ – die Lebenssituation der Jugendlichen unterscheide sich so stark von jener der Elterngeneration dass sie für traditionelle Imame nicht mehr ansprechbar seien Stattdessen seien sie im Internet nach Heilsversprechen auf der Suche – und damit eine Beute für Hassprediger Doch Belgiens Problem mit dem gewaltbereiten Islamismus ist nicht nur auf wirtschaftlich benachteiligte Regionen wie Molenbeek beschränkt Pro Kopf weist das Elf-Millionen-Land mit knapp 500 Syrien-Kämpfern die höchste Jihadistendichte in der gesamten EU auf Erst im Jänner hob die Polizei in der ostbelgischen Stadt Verviers eine Terrorzelle aus Auffallend viele Gotteskrieger stammen aus Flandern dem wirtschaftlich prosperierenden Norden des Landes Dort agierte der im Februar zu zwölf Jahren Haft verurteilte Gründer des Netzwerks Sharia4Belgium der in Belgien ein Kalifat errichten und Brüssels Wahrzeichen Nach Angaben des UN-Menschenrechtsrats zahlt der Islamische Staat seinen Propagandisten in Belgien knapp 9000 Euro pro angeworbenen Jihadisten deren Durchschnittsalter bei 23 Jahren liege – Tendenz sinkend Terror in Paris - Diskutieren Sie mit im Themenforum! 21:29Lesezeit: 4 Min.Bildbeschreibung ausklappenDas Einwandererviertel Molenbeek in BrüsselReutersNach den Attentaten von Paris werden Verbindungen der Täter in den Brüsseler Stadtteil Molenbeek gefunden Nicht zum ersten Mal nach islamistischen Anschlägen steht der Ort im Zentrum des Interesses Als Charles Michel am Sonntag im flämischen Sender VRT auf Verbindungen zwischen den Anschlägen in Paris und dem islamistischen Milieu im Brüsseler Stadtteil Molenbeek-Saint-Jean angesprochen wird gelangt Michel zu einem pauschalen Urteil: „Ich stelle fest dass es jedes Mal eine Verbindung zu Molenbeek gibt TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur Startseite Kurse und Finanzdaten zum Artikel: Kriegsende 1945 in Frankreich: Die lange Befreiung Das Ende des Zweiten Weltkriegs umfasst aus französischer Perspektive viel mehr als den 8 Mit der alliierten Landung auf Korsika ging es 1943 los und in Fernost war mit dem Mai 1945 das Ende noch nicht erreicht Kreml hält Treffen zwischen Trump und Putin für nötig +++ Peskow: Treffen erfordert gute Vorbereitung +++ Xi zu viertägigem Besuch in Moskau erwartet +++ alle Entwicklungen im Liveblog Trump will Alcatraz-Gefängnis wieder in Betrieb nehmen +++ US-Präsident: Gewalttätigste Straftäter dort unterbringen +++ Trump kann sich Vance und Rubio als Nachfolger vorstellen +++ alle Neuigkeiten im Liveblog Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste Seitdem sucht das Land nach Antworten auf den Terror Erstaunlich leichtfüßig springt Thor auf das Sofa weil aus der Stereoanlage düstere Liturgien dröhnen Die Wanddekoration passt irgendwie dazu: Schwerter zusammengeheftet und fein säuberlich gestapelt Propagandaschriften islamistischer Terrorgruppen gießt sich ein weiteres Glas Weißwein ein und blickt durch das Fenster nach draußen ermordeten drei Selbstmordattentäter in der U-Bahn und am Flughafen von Brüssel weitere 32 Menschen Beide Anschläge waren das blutige Werk einer Terrorzelle des Islamischen Staats (IS) wurden in Syrien für ihre tödliche Mission gedrillt und waren als Flüchtlinge getarnt heimlich nach Europa zurückgekehrt In Brüssel hatten sie Wohnungen als Verstecke angemietet Van Ostaeyen wird immer wieder gefragt: Warum ausgerechnet Belgien Er klappt als Antwort seinen zwölf Jahre alten Laptop auf und öffnet eine Datei Sie enthält mehr als 500 Namen von belgischen Islamisten; Männer Antwerpen oder Charleroi in den Dschihad nach Syrien und in den Irak gereist sind Ein Rekord; kein Land in Europa hat im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße mehr „Foreign Fighters“ als Belgien „Unsere Behörden waren damit schlichtweg überfordert“ Oft seien Dschihadisten hin- und hergereist ohne dass die belgischen Ermittler davon Notiz nahmen Viele Syrien-Kämpfer seien erst durch Facebook-Auftritte oder Propagandavideos auf dem Radar der Ermittler gelandet Die Anschläge von Paris und spätestens die Attentate vom 22 März 2016 in Brüssel waren ein mörderischer Weckruf für Belgiens Anti-Terror-Strategen Heute patrouillieren schwerbewaffnete Soldaten in der Brüsseler Innenstadt Bahn- und Schiffsreisende seit Beginn des Jahres wie Flugpassagiere kontrolliert Der Innenminister regt nun Kontrollen sowie eine Meldeplicht für den gesamten Schengenraum an Regelmäßig werden Straßen oder ganze Wohnblocks abgesperrt weil irgendwo ein verdächtiges Auto oder ein herrenloses Paket aufgetaucht ist Der Ausnahmezustand ist der neue Alltag in Europas Hauptstadt Schon am Tag nach den Attentaten hatten der belgische Innen- und der Justizminister als Konsequenz aus dem sicherheitspolitischen Fiasko ihren Rücktritt angeboten Stattdessen das Versprechen: Man werde die Sicherheitsbehörden aufrüsten noch schlagkräftiger machen im Kampf gegen den Terror Sowohl bei der Polizei als auch beim Geheimdienst wurden tatsächlich neue Stellen geschaffen Nur sehr schleppend aber wird das belgische Behördenchaos entwirrt und umstrukturiert Brüssel mit seinen 19 Gemeinden verfügt weiterhin über sechs eigenständige Polizeibehörden In Sachen Terrorismus arbeite man intensiv zusammen Und dennoch: Es ist ein bürokratischer Flickenteppich – und damit ein Sicherheitsrisiko Hinzu kommen jahrelange Defizite bei den rechtlichen Befugnissen der Terrorfahnder So durfte der belgische Geheimdienst beispielsweise lange Zeit zur Gefahrenabwehr keine Telefone abhören oder Informanten anwerben ist eine eher dürftige finanzielle Ausstattung Das Jahresbudget des Inlandsgeheimdienstes mit seinen rund 570 Mitarbeitern beträgt 45 Millionen Euro einen Vergleich zu wagen: „Das ist weniger als die Parkreinigung von Flandern zu Verfügung hat: 60 Millionen Euro.“ im Ausland dem Bundesnachrichtendienst (BND Euro) und dem Militärischen Abschirmdienst (MAD 1135 Mitarbeiter) deutlich besser aufgestellt der verstärkte Datenaustausch innerhalb Europas und auch weltweit – das ist das eine sagt Terrorismusforscher Van Ostaeyen und verweist auf sozioökonomischen Probleme „Was haben wir denn mit den Einwanderern aus Marokko ihnen irgendwann keine Arbeit mehr gegeben Wir haben uns unsere eigene Hölle geschaffen.“ Die „Hölle“ wirkt ziemlich freundlich in diesen Frühlingstagen Bunte Windräder säumen den Kanal im Westen von Brüssel Kaum ein Stadtteil in Europa hat einen derart schlechten Ruf was über das ehemalige Industriearbeiterquartier geschrieben wurde „Dschihadistenkiez“ oder „Terrornest“ wurde Molenbeek oft genannt Der Stadtteil gilt vielen als Inbegriff für belgisches Staatsversagen Sie wuchsen direkt am Marktplatz vor dem Rathaus auf zwischen Geschäften mit glitzernder Brautmode Sie trafen sich in den schummrigen Shisha-Bars brachen bei Weinhändlern ein oder überfielen Wechselstuben und Spielhallen Einige landeten dafür im Gefängnis und fanden dort neue Freunde Irgendwann gingen immer mehr nach Syrien – Brüder, Cousins, Freunde, ganze Familien, sogar junge Mädchen. Jeder kannte irgendwen, der gegangen war. Vor Ort, in den Schützengräben und Terrorcamps, wurden die Kleinkriminellen zu gefährlichen Dschihadisten. Heute will in Molenbeek kaum jemand über die Männer reden, die von hier loszogen, zurückkamen und so viel Leid über Frankreich und Belgien brachten. „Das waren Gangster“, sagt ein älterer Marokkaner, der auf dem Markt seinen Stand aufbaut. In den Moscheen habe man die nie gesehen. „Mit Religion hat das nichts zu tun. Die waren einfach krank im Kopf.“ Es gibt rund 20 Moscheen in Molenbeek. Offiziell. In wie vielen Hinterzimmern, Apartments und Kellern gepredigt wird – und vor allem was –, weiß niemand so genau. Laut einem internen Bericht der belgischen Sicherheitsbehörden stehen immer mehr Moscheen unter dem Einfluss islamistischer Missionare und Prediger aus Saudi-Arabien und den Golfstaaten. Und die fundamentalistische Ideologie trifft nicht selten auf fruchtbaren Boden, gerade dort, wo ohnehin schon Verschwörungstheorien und Ressentiments an der Tagesordnung sind. In Molenbeek steht ein junger Mann vor der Tür eines Kiosks. Er raucht einen Joint, seine Augen sind rot, der Blick leer. Mit Journalisten will er nicht über die Anschläge sprechen. Aber er hat eine Frage: „Im Flughafen sind doch nur Amerikaner gestorben, oder? Juden, stimmt’s?“ Belgiens Innenminister Jan Jambon hatte nach den Attentaten angekündigt, er werde in Molenbeek „aufräumen“. Es folgten umfangreiche Anti-Terror-Maßnahmen. Das Viertel, so könnte man sagen, wurde einmal auf den Kopf gestellt. Die Polizei hat nach Zahlen des Innenministeriums im vergangenen Jahr 22.668 Einwohner – ein Viertel aller Menschen in Molenbeek – und 8600 Häuser überprüft und durchsucht. Von den 1600 Vereinen und Organisationen, die im Stadtteil registriert sind, sollen 102 über Verbindungen zur organisierten Kriminalität und 51 zu islamistischem Terrorismus haben. So weit die Bestandsaufnahme. Die Kommunalverwaltung hat inzwischen zahlreiche Präventionsprogramme und Projekte an Schulen, in Sportvereinen und Jugendklubs ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit religiösen Gemeinden sollen Toleranz und Offenheit gefördert werden, als Bollwerk gegen Extremismus und Terrorismus. Zumindest die nächste Generation soll so vor Radikalisierung bewahrt werden. In der Kirche Saint-Jean-Baptiste hängen Zettel an einem Baum. Kinder haben darauf Sprüche geschrieben. Auf einem steht: „Der Terrorismus hat hier keinen Platz.“ Ob all das gegen die Frustration, die Gewaltkultur und den Fanatismus hilft, ist fraglich. Noch immer ist die wirtschaftliche Lage in Molenbeek miserabel. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt weiter bei rund 40 Prozent, die Kriminalitätsrate ist hoch. Doch es beginnt sich etwas zu verändern, wenn auch langsam. Die billigen Mieten in Molenbeek locken immer mehr Studenten und Künstler an. Es gibt Craftbeer-Brauereien, Pop-up-Stores für Designmöbel, Werkstätten für Rennräder. Der Einzug der Hipster hat begonnen. „Natürlich verändert die Gentrifizierung Stadtteile wie Molenbeek“, sagt Terrorismusforscher Van Ostaeyen. „Aber das Dschihadismus-Problem wird dadurch höchstens verdrängt. Die Islamisten verschwinden ja nicht einfach.“ Vor zwei Wochen herrschte mal wieder Terroralarm in Brüssel. Ein weißer Kleinlaster war über mehrere rote Ampeln gerast. Die Polizei stoppte den Wagen schließlich am Port de Hal im Stadtteil Saint Gilles. Das Nummernschild war gefälscht, wie Beamten feststellten. Im Laderaum des Lasters stießen sie auf mehrere Gasflaschen. Ein Räumkommando rückte an. Ein Zünder für die brisante Fracht wurde nicht gefunden. Der Fahrer aber kam zunächst in Haft: Es ist ein Syrien-Rückkehrer. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen https://epaper.welt.de Belgiens verlorene Generation Jugendarbeitslosigkeit fehlende Perspektiven und gefühlte Diskriminierung bieten dem Jihadismus einen Nährboden doch niemand übernimmt die Verantwortung für die Misere Drucken Teilen Die meisten Bewohner von Molenbeek sind marokkanischer Herkunft (Bild: Stephanie Lecocq / EPA) Es ist ein Freitag im Mai 1991 In der Brüsseler Gemeinde Forest kontrolliert die Polizei einen jungen Mann maghrebinischer Abstammung Rasch versammeln sich etwa 30 junge Männer vorwiegend marokkanischer Herkunft Übers Wochenende verfolgt ganz Belgien gebannt die Jugendunruhen die sich wie ein Flächenbrand auf mehrere Brüsseler Quartiere ausweiten Bilder brennender Autos und zerborstener Schaufenster flimmern über die Bildschirme Belgien hatte ab den 1960er Jahren Zehntausende von Marokkanern und Türken ins Land geholt als Arbeitskräfte in den Minen und in der Industrie Doch erst mit den Revolten von 1991 realisierte die Bevölkerung wie viele Nachkommen dieser «Gastarbeiter» im Land leben – und dass sich niemand um deren Integration gekümmert hat 25 Jahre später sitzt eine Gruppe Männer unterschiedlichen Alters in einem Tea-Room am Parvis Saint-Jean Baptiste in Molenbeek – jenem Viertel das als Herkunftsort vieler Attentäter von Paris und Brüssel zweifelhaften Weltruhm erlangt hat Der Fragen der aus aller Welt angereisten Journalisten ist der 23-jährige Ahmed aber überdrüssig Eine rechtsextreme Gruppierung hat für Samstag zu einer unbewilligten Kundgebung in Molenbeek aufgerufen Auf den Schutz der Polizei vertrauen die Männer nicht «Wir werden von allen zum Sündenbock gestempelt» Molenbeek ist zu einem Symbol für eine gescheiterte Integrationspolitik geworden Die zweitärmste der 19 Brüsseler Gemeinden ist zwar über weite Strecken ein heruntergekommenes altes Industriequartier aber selbst seine berüchtigtsten Ecken sind keine «No-go-Zonen» Weder treiben hier gewalttätige Gangs am helllichten Tag ihr Unwesen noch findet man die triste Einöde der Pariser Banlieues vor Seinen Ruf als Ghetto hat Molenbeek der kulturellen Uniformität zu verdanken: Die meisten Einwohner sind marokkanischer Abstammung Läden und Halal-Metzgereien oder zwischen den bunten Marktständen wähnt man sich auf einem Souk in Marokko In der Männerrunde am Parvis Saint-Jean Baptiste wird vorab arabisch gesprochen Anders als in französischen Städten sind die Ghettos in Brüssel nicht das Resultat einer ungeschickten Stadtplanung Sie sind vielmehr organisch gewachsen und Ausdruck einer gänzlich fehlenden Stadtplanung die etwa über den gezielten Bau von Sozialwohnungen die Durchmischung hätte fördern können Die Integrationsprobleme beschränken sich längst nicht nur auf Molenbeek In Brüssel spricht man von einem «croissant pauvre» das sich östlich des alten Industrie-Kanals wie ein Halbmond an die Innenstadt anschmiegt in denen die muslimischen Jugendlichen 1991 revoltierten Im «Zentrum West» des Jugendhauses Dbroej in Molenbeek spielen an diesem regnerischen Vormittag nur eine Handvoll Kinder und Jugendliche im Aufenthaltsraum Video-Games und Tischtennis In den Osterferien ist das Zentrum leerer als zu Schulzeiten «Es herrscht kein Mangel an sozialen Einrichtungen» der seit 14 Jahren als Sozialarbeiter in Molenbeek tätig ist dass junge Menschen in die Radikalisierung abgleiten der bereits auf dem Weg zum Jihadisten ist wird von den Sozialarbeitern in aller Regel nicht erreicht Als Hauptprobleme des Quartiers bezeichnet Dubois die Armut sowie die mangelnden Investitionen in die veraltete Bausubstanz Molenbeek gilt als Stadtteil für neue Immigranten und ist für viele eine Durchgangsstation: In den letzten zehn Jahren ist die Bevölkerung um 20 Prozent auf 100 000 Einwohner explodiert die Behörden haben den Überblick über die genaue Zahl der Anwohner verloren Die Kinder und Jugendlichen im «Zentrum West» haben durchaus Chancen Das Jugendhaus Dbroej ist von der flämischen Regionalregierung subventioniert Etwa jede dritte öffentliche Schule in Molenbeek ist niederländischsprachig welche die administrativen Hürden überwinden können versuchen ihre Kinder in eine solche Schule zu schicken Die frankofonen Unterrichtsstätten in den Brüsseler Problemquartieren gelten als «écoles de concentration» – also als Schulen in denen sich die sozialen Probleme konzentrieren Der Lehrplan ist nicht auf Klassen mit fast 100 Prozent Kindern mit Migrationshintergrund ausgerichtet 25 Jahre nach den Jugendunruhen von 1991 ist zwar die politische Integration der Nachkommen muslimischer Einwanderer vollzogen, die erleichterte Einbürgerung ist längst Tatsache. Schlecht steht es aber um die wirtschaftliche Integration. Anne Thomas von der Organisation Actiris die in der Region Brüssel mit der Arbeitsmarktpolitik betraut ist spricht von «Diskriminierungen bei der Anstellung» Für weisse Belgier (im Volksmund «belges de souche») beträgt die Arbeitslosigkeit 11 Prozent Für Brüsseler maghrebinischer Herkunft ist sie dreimal höher Laut Anne Thomas gäbe es im 1,3 Millionen Einwohner zählenden Brüssel genug Jobs doch es fehlt an Arbeitsplätzen für Jugendliche ohne Mittelschulabschluss Für Stellen in der Verwaltung und im Dienstleistungssektor sind Französisch- Niederländisch- und oft auch Englisch-Kenntnisse erforderlich Die Folge: Aus dem ganzen Land pendeln Belgier nach Brüssel zur Arbeit doch wer in der Hauptstadt eine «école de concentration» besucht hat Ganz untätig geblieben ist die Politik nicht Es gibt Kampagnen gegen die Diskriminierung und wer sich bei der Brüsseler Arbeitsmarktbehörde anmeldet In Molenbeek sank die Jugendarbeitslosigkeit zwischen 2014 und 2015 von 38 auf 34 Prozent stellt sich gerne als unbürokratischer Macher dar Er hat im Rotlichtviertel hinter dem Nordbahnhof die Kontrollen für die Schaufenster-Bordelle verschärft auf Empfehlung der Bundesregierung einen Anti-Radikalisierungsbeamten zu ernennen: «Der Kampf gegen die Radikalisierung ist Aufgabe der ganzen Gemeinde.» Kir setzt auf ein Netz von 100 Präventions-Fachleuten die in den Strassen präsent sind und individuellen Kontakt mit den Jugendlichen suchen Die Gemeinde gibt jungen Einwohnern Gratis-Checks für die Mitgliedschaft in Sport-Clubs Und die Strassen werden zweimal pro Tag gereinigt – der Bürgermeister glaubt an die Signalwirkung eines sauberen öffentlichen Raums die den Kampf gegen die Radikalisierung in Saint-Josse begünstigen und sie grenzt ans Europaviertel – was zeigt wie nahe in Brüssel gegensätzliche Strassenzüge mit unterschiedlichster sozialer Struktur beieinanderliegen Zudem ist die Bevölkerung in Saint-Josse heterogener als in Molenbeek: Die eine Hälfte der muslimischen Einwohner ist marokkanischen Unter jungen Türken gibt es praktisch keine Jihadisten Die türkisch-belgische Gemeinschaft gilt als weniger fragmentiert als die marokkanisch-belgische Die Biografien der Jihadisten zeugen von kriminellen Karrieren Diese beginnen oft mit dem Handel von Haschisch der aus dem Rif-Gebirge den Weg nach Brüssel findet wo er von Jugendlichen marokkanischer Herkunft verkauft wird Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hier finden Sie Analysen, aktuelle Berichte, Hintergründe und Interviews zum Thema. Der Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 auf Israel hat in der Region wieder die Gewalt entfacht. Israel möchte die Hamas zerstören. Diese wird wie die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt. Die Wahlprogramme von CDU/CSU, SPD, Die Grünen, AfD, Die Linke, FDP und BSW im Vergleich. Welche Partei steht wofür? Die Christlich Demokratische Union (CDU) ist eine konservative Partei in Deutschland. Sie vertritt eine wertorientierte Politik mit Schwerpunkten wie Wirtschaft, Bildung und Familienpolitik. Ihre Schwesterpartei ist die CSU aus Bayern. Wirtschaftlich und militärisch gehören die Vereinigten Staaten zu den mächtigsten Ländern der Erde, mit großem Einfluss auf das aktuelle Weltgeschehen. Das Coronavirus hat Deutschland und die Welt geprägt. Was weiß die Forschung mittlerweile über das Virus? Wie sicher sind die Impfstoffe? Und wurden die politische Maßnahmen während der Pandemie genug aufgearbeitet? Alles zu Covid 19 auf einen Blick. Aktuelle Berichte, News und Beiträge zu Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Umwelt und Wissenschaft in Deutschland, Europa und der Welt bei deutschlandfunk.de Die Europäische Union ist ein wirtschaftlicher und politischer Verbund aus 27 Staaten in Europa. Ursprünglich als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet, werden heute auch Themen wie Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit abgedeckt. Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert. Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu. Künstliche Intelligenz (KI) hilft, Aufgaben schneller zu erledigen. KI kann uns aber auch entmündigen, mit falschen Informationen füttern, uns sogar den Job streitig machen. Hier die wichtigsten Beiträge und Podcasts zum Thema. Seit den Anschlägen in Paris und Brüssel kennt die Welt den Stadtteil Molenbeek in der belgischen Hauptstadt als Hochburg der Terroristen. Mit vielen sozialen Projekten hat man seither versucht, dem Viertel seinen schlechten Ruf zu nehmen. Doch nicht überall sind die Initiativen erfolgreich. Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert. ein trübes Gewässer Gleich vier der Attentäter von Paris stammten aus dem Brüsseler Vorort auf ihre Taten reagieren die Nachbarn fassungslos – ähnlich wie im Pariser Saint-Denis Drucken Teilen Besonders für junge Menschen sind die Aussichten in Molenbeek düster – die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei rund 40 Prozent (Bild: Andrew Testa / Panos) Der Ort trägt den harmlos klingenden Namen Mühlebach doch tatsächlich ist Molenbeek vielmehr ein trübes Gewässer Diesen Eindruck verstärkt dieser Tage selbst der Himmel über dem Quartier im Westen Brüssels Er weint unablässig auf die Backsteinhäuschen Mindestens vier der Attentäter von Paris sind in solchen aufgewachsen: Abdelhamid Abaaoud sind die Scheinwerfer internationaler Medien auf das Quartier gerichtet zumal an mehreren Anschlägen seit 2013 Terroristen aus Molenbeek beteiligt waren Alle Journalisten stellen die gleiche Frage: Wie wurde ausgerechnet Molenbeek zu einer Brutstätte für islamistische Fanatiker Die Suche nach einer Antwort beginnt mit dem Eintauchen in eine andere Welt Keine 15 Minuten Fussmarsch sind es von der barocken Grand-Place Brüssels durch das hippe Dansaert-Quartier auf die andere Seite des Kanals Hier prägen nicht mehr schicke Designer-Boutiquen in Jugendstilhäusern die Strassen sondern überquellende Kleiderläden die Kaftane und Kopftücher feilbieten Tür an Tür folgen islamische Metzgereien libanesische Coiffeursalons und marokkanische Teehäuser für die Molenbeek bei Belgiern berüchtigt ist sind im Zentrum des Quartiers unweit des Kanals nicht zu spüren Molenbeek ist keine graue Vorstadt wie französische Orte mit ähnlich zweifelhaftem Ruf Mit über neunzigtausend Einwohnern ist es deutlich kleiner auch wegen seiner flämischen Backsteinhäuser zwischen denen emsiges und lautes Markttreiben herrscht In dieser Woche jedoch hat sich eine seltsame lähmende Ruhe über die Bewohner des Quartiers gelegt gestört von hektischen Polizeieinsätzen und neugierigen Journalisten Misstrauisch verfolgen die Einheimischen das Geschehen Viele beantworten Fragen dazu nur zögerlich – obwohl auch sie in diesen Tagen untereinander kaum über etwas anderes reden als der französische Journalist Eric Zemmour provokativ dazu aufrief Molenbeek zu bombardieren anstelle der IS-Hochburg Rakka in Syrien «Wir fühlen uns wie Tiere im Zoo» Kaum jemand hier traut derzeit Journalisten über den Weg Mit Zahlen unterlegen lässt es sich nur teilweise Die Jugendarbeitslosigkeit bewegt sich bei 37 Prozent sie liegt weit über dem landesweiten Durchschnitt Dutzende Bewerbungen habe er geschrieben und nicht eine Antwort erhalten erzählt ein arbeitsloser junger Mann mit marokkanischen Wurzeln Der Ausländeranteil ist mit 28 Prozent zwar relativ tief für Brüsseler Verhältnisse – in den Quartieren um die Institutionen der Europäischen Union ist er viel höher – doch stammen die meisten Bewohner aus Migrantenfamilien Im Alltag spreche er mehr arabisch als französisch Laut offiziellen Angaben sind knapp 40 Prozent der Einwohner Molenbeeks Muslime In den dichtbesiedelten Gassen und Strassen um das Rathaus sind es mehr: Hier grüssen sich die Menschen mit dem arabischen «Salam alaikum» Um die einseitige Migration nach Molenbeek hat sich die belgische Politik lange foutiert sie billigte sie gar: Nach dem Zweiten Weltkrieg holte die Schwerindustrie Zehntausende billiger Arbeitskräfte aus dem Maghreb hierher ihren Kulturen und Wertvorstellungen setzte sich jedoch kaum jemand ernsthaft auseinander Dabei gab es immer wieder Warnsignale: In den neunziger Jahren griffen Unruhen in Brüssel um sich als junge Maghrebiner gegen Polizeigewalt demonstrierten auch wenn es hin und wieder zu Scharmützeln kommt Das Gefühl der ungerechten Behandlung vieler junger Einwohner von Molenbeek ist indes nicht gewichen als es die Statistiken über die hohe Arbeitslosigkeit und die niedrigen Einkommen je ausdrücken könnten – insbesondere bei jungen Muslimen Das zeigt sich in ihren Reaktionen auf die Attentate von Paris die sich frappant von jenen von Nichtmuslimen unterscheiden: Drei junge Männer in einem Hauseingang erkundigen sich zunächst artig wenn sie ihren Joint in seiner Anwesenheit fertig rauchten die Terroristen seien keine richtigen Muslime: Der Islam erlaube die Tötung Unschuldiger nicht Und Molenbeek habe nichts mit Terroristen zu tun: «Wir haben keine Probleme hier.» Dann leiten sie umgehend über zur Unterdrückung «Warum werfen die Franzosen jetzt Bomben auf Babys?» Ob sie denn in den Krieg nach Syrien ziehen würden Dann schiebt einer nach: «Aber in Palästina würde ich sofort kämpfen.» die sich als Muslime persönlich und kollektiv ungerecht behandelt fühlen die zur Zielgruppe der fundamentalistischen Rekrutierer gehören sie seien noch nie von Fanatikern angesprochen worden Fast alle hier kannten auch Abdelhamid Abaaoud den Drahtzieher der Anschläge von Paris sowie den Selbstmordattentäter Brahim Abdeslam und seinen flüchtigen Bruder Salah Die Terroristen kommen keineswegs von den Rändern der Gemeinschaft deren jüngster Sohn bei der Gemeinde arbeitet um die Ecke führte Abaaouds Vater jahrelang ein Kleidergeschäft dass sich ein Netzwerk radikaler Islamisten in der Gemeinde bilden konnte Die muslimischen Organisationen wüssten nicht in welchen Hinterzimmern sich die Radikalen träfen Sekretär einer Molenbeeker Moschee und Präsident der Vereinigung der Brüsseler Moscheen Für die Überwachung der Radikalen aber seien die staatlichen Organe zuständig Die Politiker trügen die Verantwortung für die Situation Molenbeeks sie müssten den Jungen mehr Chancen geben Die Politiker wiederum schieben sich untereinander die Schuld zu: Die liberale Bürgermeisterin Françoise Schepmans kritisiert ihren sozialistischen Vorgänger und beide miteinander schimpfen über die Föderalregierung die bei Mitteln für Sozial- und Polizeiarbeit knausere Die Föderalregierung wiederum macht die Kommunalverwaltung verantwortlich Innenminister Jan Jambon hat nun angekündigt in Molenbeek «persönlich aufzuräumen» In Tat und Wahrheit sind alle Staatsebenen mitverantwortlich Die politischen Strukturen Belgiens sind wegen der Identitätskonflikte zwischen Flamen und Wallonen zersplittert selbst die Vergabe von Verwaltungsposten ist hoch politisiert Unter anderem deswegen ist Brüssel – ein Raum von 1,4 Millionen Einwohnern – in sechs verschiedene Polizeiregionen unterteilt Bei Terrorismus-Fällen hat dies nachweislich zu Kommunikationspannen und Lücken in der Überwachung geführt Sogar als «failed state» wurde Belgien schon bezeichnet Es ist die Kombination der politischen Versäumnisse und der Entstehung von in sich gekehrten und ausgegrenzten Bevölkerungsgruppen welche Molenbeek in den vergangenen Jahren zu einer Brutstätte des Terrorismus hat werden lassen Auch jetzt wird es langer repressiver und präventiver Arbeit benötigen welche die föderale Regierung inzwischen angekündigt hat um das trübe Gewässer zu klären Doch auch die Journalisten kratzen hier nur an der Oberfläche Das Gespräch mit den drei kiffenden Jugendlichen etwa bricht abrupt ab als sich ein Mann Mitte dreissig einmischt Aggressiv gestikulierend schimpft er auf die unmoralische westliche Nahostpolitik um dann die hehren Motive der europäischen Syrien-Kämpfer zu preisen Auf kritische Nachfragen reagiert er nicht die drei jungen Männer sagen nur noch: «Er hat recht.» Und verabschieden sich hastig Der Brüsseler Stadtteil Molenbeek hat es zu unrühmlicher Bekanntheit gebracht Keine drei Straßenecken entfernt vom letzten Versteck des inzwischen nach Frankreich ausgelieferten Attentäters Salah Abdeslam gibt es eine katholische Kirche: Saint-Jean Baptiste Pfarrer Aurélian Saniko leitet sie - und ist in vielerlei Hinsicht kein Pfarrer wie jeder andere Die Jesuiten wollen eine neue Schule im belgischen Molenbeek-Saint-Jean eröffnen Die Gemeinde gilt als Zentrum islamistischer Terroristen in Europa Das flämische Bildungsministerium habe dem Vorhaben des Ordens nun seine Zustimmung erteilt berichtete die französische Zeitung "La Croix" am Dienstag Demnach soll die neue Sekundarschule für 850 Schüler zum Schuljahr 2021/2022 eröffnen Die 96.000-Einwohner Stadt Molenbeek grenzt an die belgische Hauptstadt Brüssel und ist in den zurückliegenden Jahren vor allem als sozialer Brennpunkt bekannt geworden. Ein besonders Problem stellt der islamistische Extremismus dar. Molenbeek gilt als Herkunftsort von Kämpfern des "Islamischen Staates". Auch mehrere radikalislamische Attentäter der jüngeren Vergangenheit hatten dort gelebt Verantwortliche sehen "traumhaften Standort" Die neue Jesuitenschule soll in ehemaligen Industriegebäuden im Herzen der Stadt unterkommen erklärte der Leiter der Organisation flämischer Jesuitenschulen Mit der Ortswahl würde man "zugleich auf einen Bedarf reagieren und ein positives Zeichen an einen leidenden Stadtteil senden der besonders seit den Attentaten von Paris und Brüssel stigmatisiert ist" hätten die Brüsseler Behörden bereits im Jahr 2014 gefordert die schulischen Kapazitäten in der Stadt zu erhöhen Mit ihrer neuen Schule würden die Jesuiten ihrer Verantwortung nachkommen Der Orden kooperiere bei dem Projekt mit einem Bauträger der sonst im sozialen Wohnungsbau tätig ist Die Schule werde neben einem allgemeinbildenden Zweig auch technische und berufliche Bildung anbieten Benannt werden soll sie nach Egied Van Broeckhoven der als 34-Jähriger bei einem Fabrikunfall im Jahr 1967 zu Tode kam Bislang unterhalten die Jesuiten in Belgien zehn Bildungseinrichtungen unterschiedlicher Arten und Stufen, darunter allein in Brüssel zwei allgemeinbildende Schulen. In Deutschland gibt es drei Gymnasien unter Leitung des Ordens: Das Canisius-Kolleg in Berlin das Alosius-Kolleg in Bonn sowie das Kolleg St Ausgerechnet Molenbeek… Die Brüsseler Gemeinde die wegen der Terroranschläge in Paris im November 2015 und in Brüssel im März 2016 weltweit in Verruf geriet weil einige der Attentäter von hier kamen und sie als vermeintlicher Hort des Islamismus galt bewirbt sich um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2030“ Hauptverdächtiger der Terroranschläge in Paris und Brüssel Die Gemeinde hat rund 100.000 Einwohner und mehr als 100 verschiedene Nationalitäten „Es ist eine Gemeinde mit einigen Problemen Vor allem ist es eine Gemeinde mit einem großen kulturellen Aufschwung“ der als Künstlerischer Leiter mit der Vorbereitung des Projekts betraut ist Eine Frau läuft durch eine Geschäftsstraße in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek hat auch praktische Gründe: Die Region Brüssel ist nicht offiziell berechtigt zu kandidieren da eine Gemeinde die Unterlagen einreichen muss Zudem war Brüssel-Stadt bereits im Jahr 2000 Kulturhauptstadt Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek ist eine von insgesamt 19 Gemeinden welche die Region Brüssel-Hauptstadt bilden „Die Gemeinde Molenbeek wird die Bewerbung einreichen aber das Projekt wird von der gesamten Region Brüssel-Hauptstadt getragen Folglich werden alle Gemeinden in den Prozess eingebunden sein“ die an dem Projekt zusammen mit Goossens federführend beteiligt ist Im April 2022 hatte der Vorsitzende der flämischen Partei Vooruit mit seinen kritischen und für einen Linken ungewöhnlichen Äußerungen über die Gemeinde Molenbeek für Aufruhr gesorgt fühle ich mich nicht wie in Belgien“ hatte Rousseau damals im Magazin Humo geäußert.„Ich habe das ausgedrückt Löwen und Lüttich haben sich um den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2030 beworben das 2030 sein 200-jähriges Jubiläum feiert wird in jenem Jahr garantiert eine Kulturhauptstadt haben Die Ernennungen folgen nämlich einem Turnus zwischen den europäischen Ländern Hier dürfen wir laut Lopez nicht frei sein nur seine Meinung zählt… Ich frage mich was der hier noch macht diese Gemeinde ist ja quasi ein Aushängeschild für Belgien – zumindest für einige multi-kulti Gutmenschen heute stehen wir am Abgrund und morgen werden wir einen Schritt weiter sein Was sie beschreiben das wurde schon vor 125 Jahren als Schreckgespenst an die Wand gemalt so dachte man das Ruhrgebiet würde wegen all der Migranten vor allem aus Polen in große Schwierigkeiten kommen das Gegenteil trat ein es entstand die stärkste Wirtschaftsregion in Europa Ich wüsste mal gerne was da jeden Monat an Unterstûtzung und Zuwendung vom Staat bezahlt wird Viele die in Brüsseler Krankenhäusern im Schichtdienst als Pfleger arbeiten wohnen dort sie können all die Vorurteile nicht mehr hören von Leuten für die jeder der anders aussieht eine andere Religion hat oder einem anderen Kulturkreis angehört weil sie Steuern ohne Ende zahlen und nicht mehr über die Runden kommen während man in Belgien und Deutschland immer mehr Geld aufbringen muss um Flüchtlinge und Asylanten zu finanzieren denn viele Flüchtling würden gerne arbeiten wenn auch ohne Arbeit genug Geld übrig bleibt In Belgien und Deutschland zahlt man die meisten Steuern für immer weniger Rückleistung Die unfähigen Politiker sind die Ursache der Ungleichheit und der Vorurteile die unzähligen Parlamente und Regionen in Belgien und der administrative Rattenschwanz Wenn man das Krankenhaus in Verviers betritt unsere DG als Kultur Region der E U anzumelden Hiermit würde sich der MP als der wahre Held verewigen wohin die Steuergelder unter anderem fließen Ich bin stundenweise als Erziehungsbeistand für deutsche und ausländische Familien tätig die ich bis vor Kurzem durchs Leben begleitete besteht aus fünf Kindern zwischen 5 und 18 Jahren und den Eltern Sie sind damals im Rahmen der „Wir schaffen das!“-Kampagne Sie stammen aus Palästina und sind über Syrien und dann auf dem Landweg bis nach Deutschland gelangt fragte ich: „Warum Deutschland?“ Der Vater ergriff das Wort und antwortete auf Deutsch: „Deutschland Irgendwie war die Familie gut beraten worden Ab da war er nicht mehr im Familienverbund nicht mehr dem Familieneinkommen dazugerechnet werden Die restlichen Familienmitglieder können somit aus dem Vollen schöpfen Summa summarum kostet die Familie irgendwelche deutschen Staatssäckel an die 5.000 Euro im Monat und das seit „Wir schaffen das!“ Da ich hauptsächlich einen der Söhne coachen musste weil er sich ständig in Diebstahlfälle verwickelte wollte ich mal einen Dolmetscher hinzuziehen um mit dem Vater eins zu eins sprechen zu können Zwar übersetzten die Kinder immer wieder und sicher auch richtig aber in den Vater würde man sicher besser hineinschauen können nein!“ Zuerst konnte ich mir keinen Reim drauf machen zumal wir uns dann viel besser verstehen würden als ob ich den Dolmetscher augenblicklich kommen lassen könnte Ich muss das zuerst bei der Stadt beantragen und die Termine des Dolmetschers mit der Familie abstimmen „Donald Trump ist ein Ignorant, er kennt Europa nicht. Was er will, ist, alles zu zerstören, was wir in den letzten 30 oder 40 Jahren erreicht haben.“ Autorität oder Autonomie? Warum Schulen in der DG den Mut zur Veränderung brauchen. Sogar in unserer eher friedlichen und wohlhabenden DG-Gemeinschaft gehen die Zahlen der Schwangerschaften und Geburten scheinbar deutlich zurück. Eine darauf… Viele Menschen glauben, dass sie ihr Leben lang in die Rentenkasse einzahlen und dieses Geld dann im Alter zurückbekommen. Doch… AKTUALISIERT - Der FC Brügge hat am Sonntag durch einen 2:1-Sieg im Endspiel im restlos ausverkauften Brüsseler König-Baudouin-Stadion gegen den RSC Anderlecht zum 12. Mal in seiner Vereinsgeschichte den belgischen Fußballpokal gewonnen. Es war allerdings… Franz Beckenbauer hat nun seinen eigenen Platz in München. Vor rund 80 geladenen Gästen wurde im Beisein von Witwe Heidi Beckenbauer und Sohn Joel an der Allianz Arena der Franz-Beckenbauer-Platz 5 eingeweiht. AKTUALISIERT - Nach einer titellosen Saison ist der FC Bayern wieder die Nummer eins der Bundesliga. Ein Remis von Bayer Leverkusen bringt endgültige Sicherheit für die Münchner. Die Union Saint-Gilloise ist ihrem ersten Meistertitel nach 90 Jahren ein weiteres Stück näher gekommen. Die Brüsseler besiegten am Samstagabend den KRC Genk durch ein Tor von Abwehrchef Christian Burgess mit 1:0 und bleiben somit… Das Kinoprojekt "RetroVision" bringt seit Juni 2023 im Eupener Cinema in Zusammenarbeit mit KultKom Filmklassiker wieder auf die große Leinwand. An diesem Samstag, dem 3. Mai 2025, um 20 Uhr wird der Kultwestern "Spiel mir… Der ehemalige Eupener Schöffe Werner Baumgarten ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Baumgarten gehörte von Ende 2012 bis Anfang 2023 dem Eupener Gemeindekollegium an. Wenn es darauf ankommt, den Maibaum aufzustellen, so wie jedes Jahr am letzten Abend im April auf dem Eupener Werthplatz, müssen starke Männer ran. Am vergangenen Samstag gegen 16 Uhr ist in der Provinz Hennegau ein Säugling von einer Passantin gefunden worden. Das Baby war in eine Decke gewickelt in der Nähe des Canal de l'Espierres in der Rue… AKTUALISIERT - Union Saint-Gilloise darf mehr denn je vom ersten Meistertitel seit 1935 (!) träumen. Die Brüsseler Überraschungsmannschaft der letzten Jahre gewann am Donnerstag in den Champions Playoffs auswärts beim Titelverteidiger FC Brügge 1:0 und… Nach zwei für ihn ungewohnten zweiten Plätzen ist Tadej Pogacar wieder ganz vorn. Der Weltmeister klettert die berühmteste Mauer des Radsports im Stil eines Champions hinauf. Ein zorniger Ex-Dealer und Dieb Abdelhamid Abaaoud gilt als Drahtzieher der Anschläge von Paris Wer ist der meistgesuchte Jihadist Belgiens Drucken Teilen Abdelhamid Abaaoud wuchs als Sohn marokkanischer Einwanderer im Brüsseler Problemviertel Molenbeek-Saint-Jean auf was seine Familie für Abdelhamid Abaaoud noch übrig hat sagte seine Schwester Jasmina im vergangenen Jahr dass Belgiens meistgesuchter Jihadist bei Kämpfen mit dem Islamischen Staat (IS) ums Leben gekommen sei Doch die Informationen stellten sich als falsch heraus ein 28-jähriger Belgier mit marokkanischen Wurzeln war nicht etwa für den IS auf dem syrischen Schlachtfeld gestorben sondern auf dem Weg zurück nach Europa um zusammen mit anderen Extremisten Terroranschläge im Herzen des Kontinents der «Kreuzzügler» zu planen dass dazu nicht nur die Schreckensnacht von Paris gehörte die am Freitag mindestens 129 Menschen das Leben kostete Abaaoud soll Drahtzieher von mindestens zwei anderen Terrorplänen in diesem Jahr gewesen sein die vereitelt wurden: die im April gescheiterten Anschläge auf Kirchen bei Paris und die im August von Passagieren gestoppte Attacke eines schwerbewaffneten Extremisten im Hochgeschwindigkeitszug Thalys nach Paris «Natürlich ist es nicht erfreulich das Blut der Ungläubigen zu sehen» sagte Abaaoud in einem französischsprachigen Rekrutierungs-Video für den IS Nachdem er laut belgischen Ermittlern Anfang letztes Jahr in den Krieg nach Syrien gereist war um für das «Kalifat» zu kämpfen liess er sich mehrfach filmen; ein Video zeigte ihn etwa wie er lächelnd mit einem Fahrzeug Leichen abtransportierte Abaaoud wuchs als Sohn marokkanischer Einwanderer im Brüsseler Problemviertel Molenbeek-Saint-Jean auf dem Vater gehörte ein Bekleidungsgeschäft und Abaaoud besuchte für einige Zeit eine angesehene Schule das katholische Collège Saint-Pierre d'Uccle Dessen ungeachtet soll er oft die Ungerechtigkeit verflucht haben die Muslimen in Europa angeblich widerfahre Für die Religion schien sich der junge Belgier zunächst weniger zu interessieren Wie viele andere islamistische Extremisten auch geriet er als Jugendlicher auf die schiefe Bahn nahm Drogen und liess sich beim Stehlen erwischen In Molenbeek gehörte er einer Clique an zu der auch einer der Selbstmordattentäter von Paris Nach einem gemeinsamen Gefängnisaufenthalt 2010 trafen sich die Kumpanen oft in einer schäbigen Bar Seine Hinwendung zum radikalen Islamismus überraschte die Familie Sein Aufbruch nach Syrien entzweite ihn endgültig von seinem alten Umfeld Den Ermittlern zufolge fand er in Aleppo Unterschlupf in einer Villa für französischsprachige Jihadisten In einem Video erklärte er: «Ich habe mein ganzes Leben das Blut von Muslimen fliessen sehen seinen Kampf gegen die «Kreuzzügler» in der Heimat weiterzuführen vor allem aber «schmutzige» Franzosen Obwohl ihn die Behörden längst im Visier hatten kehrte Abaaoud Anfang des Jahres nach Belgien zurück Im englischsprachigen IS-Magazin «Dabik» brüstete sich der Jihadist damit dass sein Foto überall in den Nachrichten verbreitet worden sei doch habe «Allah die Ungläubigen blind» gemacht Das gibt es auch im Herzen von Europa.  das ehemalige Arbeiterquartier im Westen Brüssels die Brüsseler Anschläge – immer wieder führten die Spuren nach Molenbeek Doch Molenbeek hat nicht nur Terroristen etwas zu bieten Das Zentrum von Molenbeek ist ein einziger Rund um die Art-Déco-Kirche Saint-Jean-Baptiste deren Glockenturm einem Minarett ähnlicher sieht als einem Kirchturm Donnerstags und sonntags ist Markttag.   Dutzende Frauen scharen sich um einen Marktstand und strecken die Hände aus Die Händler kommen kaum nach mit Auspacken und Einkassieren Fotografieren wird hier nicht sehr geschätzt. Ich solle aufhören, sagt mir ein Mann: «Il y a des femmes ici» – es hat hier Frauen. Ein Mann in lila Uniform gesellt sich zu uns und bittet mich höflich, das letzte Foto zu löschen. Er ist «Gardien de la paix» und patrouilliert zusammen mit seinen Kollegen um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen Fast 100’000 Menschen wohnen in Molenbeek überdurchschnittlich viele davon stammen aus Nordafrika Ein Viertel der Bevölkerung ist arbeitslos Bloss ein Kanal trennt Molenbeek vom schicken und hippen Viertel Sainte-Catherine wo Designer wie Dries van Noten ihre Kollektionen präsentieren In den meisten sitzen ausschliesslich Männer der wahlweise wie ein Gebet und dann wieder wie ein Rap klingt 1 Euro!»  Hier gibt es alles zu kaufen 9 von 10 Marktgängerinnen tragen Kopftücher begrüsst uns der freundliche Kellner des «Panorama Family» an der Chaussée de Gand der kommerziellen Hauptschlagader des Viertels Molenbeek auf seine arabischen Einwanderer zu reduzieren – das wäre zu kurz gegriffen Jugendstil- und Art-Déco-Häuser sowie moderne Minergie-Gebäude Molenbeek ist auch ein Quartier des sozialen Engagements Im Restaurant «Bel Mundo» kommt auf den Tisch Ein 1500 Quadratmeter grosser Gemüsegarten versteckt sich hinter der ehemaligen Bierbrauerei Das «Atelier Groot Eiland» bietet Ausbildungs- und Arbeitsplätze und ist eine von zahlreichen Initiativen in Molenbeek die Jugendlichen andere Perspektiven als Arbeitslosigkeit und Extremismus ermöglichen wollen Auf der Place Communale leuchtet eine Skulptur. Sie ist den Opfern der Terroranschläge von Paris und Brüssel gewidmet und wurde von der Gemeinde Molenbeek mitfinanziert.  Ein filigranes Metallgewebe aus arabisch anmutenden Zeichen umschliesst eine Lichtquelle. «Flamme de l’espoir» heisst sie April besteht in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek in belebten Straßen und auf den Märkten für Personen ab 12 Jahren wieder die Pflicht März und dem Wechsel des Corona-Barometers von Code Orange zu Code Gelb ist das Tragen einer Gesichtsmaske im öffentlichen Raum nicht mehr obligatorisch Es ist nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Gesundheitseinrichtungen vorgeschrieben Es wird jedoch weiterhin dringend empfohlen In Molenbeek beschloss die Bürgermeisterin Catherine Moureaux (PS) das Tragen von Mundschutz in einigen Straßen der Gemeinde wieder zur Pflicht zu machen Molenbeek: Menschen auf einem Markt in Molenbeek in der sich das kommunale Screeningzentrum Covid-19 befindet in der sich das kommunale Impfzentrum Covid-19 befindet“ Die Verordnung sieht auch eine Maskenpflicht für Personen ab 12 Jahren auf allen kommunalen Märkten Trödelmärkten sowie in öffentlich zugänglichen Räumen und in kommunalen Gebäuden vor Um die Einführung dieser Verordnung für die Dauer des Monats April zu rechtfertigen stützt sich die Bürgermeisterin auf die Zahlen von Sciensano „4.659 neue positive Fälle wurden in der Woche vom 22 März 2022 in der Region Brüssel-Hauptstadt festgestellt was einen Anstieg der Ansteckungen um 16 Prozent im Vergleich zur Vorwoche bedeutet“ die auch die Impfquoten in der Region Brüssel erwähnt April 2022 betrug die Durchimpfungsrate in der Region Brüssel-Hauptstadt 62,72 Prozent der Bevölkerung für Personen die mindestens eine Impfdosis erhalten hatten und 61,47 Prozent für vollständig geimpfte Personen; während die Rate für Personen die die sogenannte Booster-Dosis zur Auffrischung erhalten hatten in der Region Brüssel-Hauptstadt 36,94 Prozent betrug.“ Soumagne: Ein Schild an einer Straßenlaterne weist auf die Maskenpflicht in Soumagne hin „Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die Varianten des Coronavirus ist noch nicht bekannt An stark frequentierten Orten ist es schwierig die Maskenpflicht an stark frequentierten Orten zu verlängern um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.“ in der wir viele Menschen in den Einkaufsstraßen haben so das Kabinett von Bürgermeisterin Moureaux dass sich viele Menschen zur gleichen Zeit in den Straßen von Molenbeek aufhalten die sich nicht an die Maskenpflicht halten könnten mit einer Verwaltungsstrafe von maximal 350 Euro belangt werden Die Zeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse haben den Epidemiologen Yves Coppieters zur Rückkehr zur Maskenpflicht in der Gemeinde Molenbeek befragt Für die Maßnahme hat Coppieters überhaupt kein Verständnis „Das Tragen einer Maske im Freien hat keinen Sinn mehr Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD: — Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) April 10, 2022 „Um die Einführung dieser Verordnung für die Dauer des Monats April zu rechtfertigen die auch die Impfquoten in der Region Brüssel erwähnt.“ Ich dachte man will nicht mehr alleine auf die positiven Fälle schauen? Wie lange will man sich eigentlich noch verarschen lassen Das hat aber keinen religiösen Hintergrund In Flandern und in der DG sind die Inzidenzen und Impfungsquote höher als in Brüssel Naja so wie die Chinesen in Shanghai vorgehen Interessant vielleicht in diesem Zusammenhang eine Studie aus den USA: Der Lockdown-Streit ist entschieden: Ohne lag man richtig In den zwei Jahren der Corona-Krise betrieben die einzelnen US-Bundesstaaten unterschiedliche Strategien hinsichtlich ihrer Schutzmaßnahmen die am schlechtesten abschnitten bezüglich sowohl Covidtoten Diese Staaten hatten die größte negative Entwicklung in puncto altersbereinigte Sterblichkeit South Dakota and Florida weisen im Gegensatz dazu die besten Ergebnisse auf All diese Staaten hatten viel mildere Maßnahmen Dabei fällt ein parteipolitischer Trend auf: Die besten 6 Staaten sind republikanisch regiert genauso so wie es 13 der besten 15 Staaten sind https://www.achgut.com/artikel/der_lockdownstreit_ist_entschieden_ohne_lag_man_richtig Abends sitzen die alle eng zusammen zum Fastenbrechen Oder überträgt sich das Virus nicht nach Sonnenuntergang „Bürgermeisterin Moureaux“ das sagt schon mehr als tausend Worte Sind sie froh das es Sozialisten gibt die aus Belgien ein solidarisches Land machten ihre Krankenhausrechnungen alleine schultern Kann ja sein das sie die USA für das bessere Modell halten https://gal.patheticcockroach.com/upload/2016/06/19/20160619130941-976daa04.jpg … war Publifin ja auch 😁 (für Einige!) ich dachte auch es wäre im Nahen Süd- Osten Die Sozialisten sind beim Coronamangement besonders negativ aufgefallen Das tragen einer Maske draussen im Freien ist absolut sinnfrei Will diese Bürgermeisterin nun die Molenbeeker unterwerfen Die „dictature sanitaire“ soll noch nicht aufhören Viele Massnahmen waren absolut sinnfrei und sogar schädlich für die Menschen Solche Massnahmen spiegeln die totalitäre Gesinnung der Bürgermeisterin wider Noch etwas: Positive Fälle bedeuten ja nicht immer viel Ich erinnere mich an meinen positiven PCR Test aber ich hatte Quarantäne und danach den Persilschein Wahrscheinlich wird in Molenbeek noch immer versucht die Menschen zur Impfung zu nötigen… Vor allem die Bevölkerung in Molenbeek wird sich einen feuchten Kehricht dafür interessieren was irgendeine Belgische Bürgermeisterin sagt sind so oder so alle vermummt und an Regeln hält sich da eh niemand… rechtsfreier Raum Die Bürgermeisterin hat da nicht viel zu sagen In molenbeek sind ja eh schon 95 Prozent vermummt was wir in den letzten 30 oder 40 Jahren erreicht haben.“ Warum Schulen in der DG den Mut zur Veränderung brauchen Sogar in unserer eher friedlichen und wohlhabenden DG-Gemeinschaft gehen die Zahlen der Schwangerschaften und Geburten scheinbar deutlich zurück dass sie ihr Leben lang in die Rentenkasse einzahlen und dieses Geld dann im Alter zurückbekommen AKTUALISIERT - Der FC Brügge hat am Sonntag durch einen 2:1-Sieg im Endspiel im restlos ausverkauften Brüsseler König-Baudouin-Stadion gegen den RSC Anderlecht zum 12 Mal in seiner Vereinsgeschichte den belgischen Fußballpokal gewonnen Franz Beckenbauer hat nun seinen eigenen Platz in München Vor rund 80 geladenen Gästen wurde im Beisein von Witwe Heidi Beckenbauer und Sohn Joel an der Allianz Arena der Franz-Beckenbauer-Platz 5 eingeweiht AKTUALISIERT - Nach einer titellosen Saison ist der FC Bayern wieder die Nummer eins der Bundesliga Ein Remis von Bayer Leverkusen bringt endgültige Sicherheit für die Münchner Die Union Saint-Gilloise ist ihrem ersten Meistertitel nach 90 Jahren ein weiteres Stück näher gekommen Die Brüsseler besiegten am Samstagabend den KRC Genk durch ein Tor von Abwehrchef Christian Burgess mit 1:0 und bleiben somit… Das Kinoprojekt "RetroVision" bringt seit Juni 2023 im Eupener Cinema in Zusammenarbeit mit KultKom Filmklassiker wieder auf die große Leinwand um 20 Uhr wird der Kultwestern "Spiel mir… Der ehemalige Eupener Schöffe Werner Baumgarten ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben Baumgarten gehörte von Ende 2012 bis Anfang 2023 dem Eupener Gemeindekollegium an so wie jedes Jahr am letzten Abend im April auf dem Eupener Werthplatz Am vergangenen Samstag gegen 16 Uhr ist in der Provinz Hennegau ein Säugling von einer Passantin gefunden worden Das Baby war in eine Decke gewickelt in der Nähe des Canal de l'Espierres in der Rue… AKTUALISIERT - Union Saint-Gilloise darf mehr denn je vom ersten Meistertitel seit 1935 (!) träumen Die Brüsseler Überraschungsmannschaft der letzten Jahre gewann am Donnerstag in den Champions Playoffs auswärts beim Titelverteidiger FC Brügge 1:0 und… Nach zwei für ihn ungewohnten zweiten Plätzen ist Tadej Pogacar wieder ganz vorn Der Weltmeister klettert die berühmteste Mauer des Radsports im Stil eines Champions hinauf.