Von der Wirtschaft über das Klima bis hin zur Rolle der EU im Weltgeschehen beleuchtet diese Talkshow europäische Angelegenheiten und die Themen
die sich auf unser tägliches Leben als Europäer auswirken
um die Besonderheiten der europäischen Politik zu verstehen
Tiefgehende Gespräche mit Führungskräften aus der Wirtschaft
Wasserressourcen in Europa stehen unter wachsendem Druck
Dürren und Überschwemmungen fordern ihren Tribut von unserem Trinkwasser
Begleiten Sie uns auf einer Reise durch Europa und erfahren Sie
wie unser Abwasser besser bewirtschaftet werden kann und entdecken Sie einige der besten Wasserlösungen
animierte Erklärungen und Live-Diskussionen - erfahren Sie
Wir präsentieren Ihnen die aktuellsten Klimadaten der weltweit wichtigsten Quellen
Wir analysieren Trends und lassen uns die Veränderung der Welt von Experten erklären
die nach neuen Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels suchen
Rund 500 Menschen versammelten sich am Sonntag in der Dämmerung zum Iftar in der Kirche Saint-Jean-Baptiste im belgischen Molenbeek
Das gemeinsame Essen zum Fastenbrechen ist Teil der Festlichkeiten des muslimischen Ramadan
Die Aktivität wurde im Rahmen der Bewerbung des Viertels als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2030 organisiert
Das Datum der Veranstaltung ist nicht zufällig gewählt worden: es markiert den neunten Jahrestag der Terroranschläge von Brüssel
Sie sind eng verbunden mit dem Gedenken an die Anschläge von Paris vor zehn Jahren
Molenbeek geriet in den Fokus der Ermittlungen
nachdem mehrere der Verdächtigen mit dem Viertel in Verbindung gebracht wurden
Der Ruf des Stadtviertels scheint nicht unbegründet
Es wurde aufgrund von Bedenken im Zusammenhang mit Radikalisierung weiter unter die Lupe genommen
Molenbeek steht nun in der engeren Wahl als Kandidat für die Kulturhauptstadt Europas 2030
Die Organisation Molenbeek für Brüssel 2030 erklärte
die Geschichte Molenbeeks neu zu schreiben und sich durch die Stärke seiner kulturellen Vielfalt zu behaupten
Direktorin der Organisation Stronger with Words und Teilnehmerin des Iftars am Sonntag
dass die Veranstaltung des Iftars in einer Kirche ein "Symbol für Vielfalt
Die Veranstaltung repräsentiere das Viertel in dieser Hinsicht
Molenbeek beherbergt 140 Nationalitäten und viele verschiedene Sprachen
Die Versammlung zum gemeinsamen Abendessen repräsentiere "die Vereinigung vieler Religionen
Iftar ist das abendliche Fastenbrechen während des Fastenmonats Ramadan
der mit der christlichen Fastenzeit und dem jüdischen Purimfest zusammenfällt
Die Organisation Molenbeek for Brussels 2030 erklärte
dass es wie die Fastenzeit und Purim "eine Zeit der Solidarität und des Miteinanders symbolisiert
in der Bindungen geschmiedet und gestärkt werden"
"Mit der Organisation eines Iftar in einer Kirche am ersten Frühlingswochenende setzt Molenbeek for Brussels 2030 ein starkes Zeichen: Über den Glauben und die kulturellen und sozialen Hintergründe hinaus ist das
Molenbeek war im Oktober 2024 in die engere Wahl für den Titel der Kulturhauptstadt Europas (ECOC) gekommen
Das Iftar am Sonntag wurde von Molenbeek für Brüssel 2030 im Rahmen der Bewerbung Molenbeeks um den Titel der organisiert
Im Jahr 2030 wird Belgien zusammen mit Zypern eine Stadt zur Kulturhauptstadt Europas ernennen
Der jährliche Wettbewerb ist eine Initiative der Europäischen Union
um die kulturelle Vielfalt in der Union zu würdigen
die Mitverantwortliche von Molenbeek für Brüssel 2030
der Bezirk habe in den letzten Jahren viele sozioökonomische Herausforderungen erlebt
dass die Kulturhauptstadtkandidatur eine Chance für Molenbeek sei
das Drehbuch neu zu schreiben und gemeinsam davon zu träumen
Auf der Social-Media-Plattform X drückt die Initiative ihre Dankbarkeit gegenüber Teilnehmenden aus
"Diese Leistung spiegelt die unglaubliche Energie
Kreativität und das Engagement aller Beteiligten wider"
Molenbeek hat nach den Anschlägen in Paris und Brüssel eine Phase der Stigmatisierung erlebt
Im Jahr 2024 gab es in der politischen Landschaft Europas auch einen deutlichen Rechtsruck
der zu einer zunehmenden einwanderungsfeindlichen Rhetorik führte
wie wichtig es in dieser Zeit der verstärkten politischen und sozialen Polarisierung in Europa ist
Empathie und Selbstlosigkeit - das ist der Kern unserer Kandidatur"
Das Thema der Kandidatur von Molenbeek ist "Sadaka" - ein Wort
das aus dem Hebräischen stammt und von vielen verschiedenen Sprachen
übernommen wurde - und "Großzügigkeit und Solidarität" bedeutet
sie habe diese Stigmatisierung ebenfalls erlebt
die in letzter Zeit in Molenbeek stattgefunden haben
sowie durch die Beteiligung von Jugendorganisationen gestärkt
Antwerpen wurde 1993 zum Titelträger ernannt
Nach der Nominierung wird von der Gewinnerstadt erwartet
dass sie ein Kalenderjahr lang eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen ausrichtet
Molenbeek tritt in der letzten Runde gegen die belgischen Städte Leuven und Namur an
die sich ebenfalls um den Titel der Kulturhauptstadt bewerben
Der Gewinner wird im September bekannt gegeben
aber dann wird auch von Europa entschieden
welche Stadt in unserem Land Kulturhauptstadt sein wird“
Co-Vorsitzende der Mission der Brüsseler Gemeinde Molenbeek für „Brussels 2030“ gegenüber einer Kulturbeilage der frankophonen Tageszeitung Le Soir
Namür und Löwen Finalisten für den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2030 sind
„Die Kandidatur für ‚Brussels 2030‘ basiert auf einer gemeinsamen Projektarbeit mit Organisationen aus der Zivilgesellschaft und von Bürgern
um gemeinsam über ein veritables Projekt im Hinblick auf 2030 nachzudenken,“ so Fatima Zibouh
Geburtstag Belgiens im gleichen Jahr seien nicht in die gemeinsamen Gedankenspiele eingeflossen
„denn dies spielt in einem ganz anderen Register
nämlich dem der Reform der Infrastrukturen und das lag nicht in unserem Fokus.“
Man sei aber offen für eine Zusammenarbeit mit den kulturellen Instanzen am geplanten Standort für die 200-Jahr-Feiern im Brüsseler Jubelpark und seinen Museen: „Wir sind offen für alle möglichen Formen der Kooperation
bei der Kunst und Kultur eine wichtige Rolle einnehmen.“
Gerade habe man das erste „Bidbook“ eingereicht
so Fatima Zibouh (Foto unten) gegenüber Le Soir: „Das Dossier für unsere Kandidatur ist also in der Phase der Vorentscheidung
Sie wird von der Gemeinde Molenbeek getragen und zwar in Zusammenarbeit mit allen anderen Brüsseler Kommunen in der Brüsseler Hauptstadt-Region
unser nationales Kulturerbe neu zu bewerten
wie die neue belgische Bundesregierung die Sache mit der 200-Jahres-Feier Belgiens sieht
Die scheidende Regierung hatte die Mittel zur Aufwertung des Brüsseler Jubelparks mit seinem Museumskomplex zusammengestrichen und wie die noch zu bildende Regierung hier vorgeht
(Lesen Sie bitte unter dem Foto weiter)
Europäische Kulturhauptstadt: Drei Bewerbungen aus Belgien sind im Rennen
Europäische Kulturhauptstadt 2030: Sint-Jans-Molenbeek
die wallonische Regionalhauptstadt Namür in der gleichnamigen Provinz und die Universitätsstadt Löwen in Flämisch-Brabant sind Finalisten für den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2030
Brügge (2002) und Mons (2015) haben sich nun sechs belgische Städte um den prestigeträchtigen Titel beworben
Namür und Löwen wurden am Donnerstag angenommen
Kortrijk und Brügge nicht berücksichtigt wurden
Der Name der Europäischen Kulturhauptstadt 2030 wird 2025 bekannt gegeben
die in manchen Straßen schon an jedem zweiten Fenster hängt
zeigt den Turm der Saint-Jean-Baptiste-Kirche
das Rathaus am Place Communale und ein paar Reihenhäuser
ein Mitarbeiter des Vaartkapoen-Bürgerzentrums in dem Brüsseler Stadtviertel
Die Mitglieder planen zusammen mit anderen Initiativen für Mittwoch eine Mahnwache mit Hunderten Kerzen auf der Place Communale
1000 von knapp 90.000 wären das. So viele Einwohner hat das Viertel westlich des Stadtzentrums, das nach den Anschlägen in Paris als Heimat von Terroristen Schlagzeilen macht
Schon bei früheren Terrorakten hatten immer wieder Spuren hierher geführt
das Image von Molenbeek hat nachhaltig gelitten
"Frankreich sollte Molenbeek bombardieren statt Rakka"
ein für markige Sprüche bekannter französischer Publizist
Noch wütender äußern sich manche Kommentatoren im Internet: "Schande über Euch
die verf****te Islamistische Stadt Molenbeek wird nicht überleben"
heißt es in einem offenbar aus Indien stammenden Posting auf der Facebook-Seite des Brüsseler Stadtteils
Ortsschild mit Peacezeichen: 90.000 Menschen leben in dem Viertel
Die Einwohner des ehemaligen Industriearbeiterviertels leiden unter solchen Angriffen
Während in jedem Teehaus und jedem Restaurant rund um die Uhr arabische oder belgische Nachrichten über das Paris-Attentat laufen
sind die Einheimischen um Normalität bemüht
Nach einer Großrazzia am Montag in der Rue Ransfort hat sich die Lage wieder beruhigt
nun patrouillieren nur noch Polizisten in Zweiergruppen mit Hunden durch die Straßen
In so einem Moment trifft die Peacezeichen-Illustration
hundertfach auf Din-A-4-Blättern ausgedruckt
Weil sie Statement und Wunschtraum zugleich ist
Das markanteste religiöse Gebäude von Molenbeek ist nicht eine der 22 Moscheen des Viertels
sondern eine 56 Meter hohe christliche Kirche aus Beton im Art-déco-Stil
Darin befindet sich derzeit eine Fotoausstellung mit dem Titel "Je suis l'autre" ("Ich bin der andere") mit Bildern von Kirchen
Polizeimotorrad im Viertel Molenbeek: Seit den Anschlägen kam es in Brüssel zu mehreren Razzien und Verhaftungen
"Wir wollen damit den Leuten die Augen öffnen für andere Religionen"
Selten kommt mal ein Muslim in die Ausstellung."
Das Image des Viertels sei schlechter als die Realität
"Die RAF konnte sich in München auch lange verstecken
darum ist München nicht automatisch schlecht"
schaltet sich ein Mitorganisator der Ausstellung in die Unterhaltung ein
"Vielleicht muss man froh sein, dass sie hier in Belgien wohnten und nicht als Flüchtlinge kamen", sagt Karin. Wegen der öffentlichen Meinung in Europa. Weil sonst Konservative noch härtere Maßnahmen gegen Flüchtlinge an europäischen Grenzen fordern würden.
Ob auf dem Kopfsteinpflaster der Place Communale momentan überhaupt noch Platz für 1000 Menschen ist, muss bezweifelt werden. Mehr als ein Dutzend Sendewagen großer Fernsehstationen füllen den Platz aus, ständig spricht jemand einen Beitrag in die Kamera. In dem Haus mit der Nummer 30 soll Salah Abdeslam zeitweise gewohnt haben, der derzeit meistgesuchte Mann Belgiens.
Der 26-jährige Bruder eines Attentäters war Mitstreiter der Paris-Terroristen, möglicherweise war er selbst für einen Anschlag eingeplant, kam aber aus bislang ungeklärten Gründen nicht zum Einsatz. Er gilt als gefährlich und seine Festnahme wäre für die Ermittler auch wegen seines Wissens von unschätzbarem Wert.
Nun wurde bekannt, dass er nach dem Attentat in einem Auto von Paris nach Brüssel gelangte - ein Grund, warum die Stadt sich weiter in hoher Alarmbereitschaft befindet. Aus Angst vor einem Anschlag, möglicherweise aber auch wegen befürchteter Personal-Engpässe bei der Polizei, wurde das für den Abend geplante Fußballspiel Belgien gegen Spanien abgesagt.
U-Bahn-Haltestelle Osseghem im Stadtteil Molenbeek: Hier wurden am Wochenende zwei Menschen festgenommen
Auf der Place Communale spürt man, dass einige Einheimische inzwischen genervt sind von der medialen Aufmerksamkeit. Ein junger Journalist mit Kameramann hält jedem Passanten und jedem Shopbesitzer sein Handy mit dem Fahndungsfoto von Abdeslam unter die Nase: "Erkennen Sie diesen Mann?" Immer wieder wird er ziemlich mürrisch abgewiesen.
Elke aus Flandern, eine Mitarbeiterin der Maison des Cultures et de la Cohésion Sociale, klingelt an jeder Tür und verteilt Molenbeek-Peacezeichen-Poster. "Bitte hängen Sie das an Ihr Fenster, alle sollen das sehen", sagt sie. Dann lädt sie zu dem Kerzen-Event am Mittwoch ein.
Ihre Organisation engagiert sich für Kulturaustausch im Viertel, veranstaltet Konzerte, Theateraufführungen und Events für Kinder. "Hier wird schon viel getan", sagt sie. "Es ist frustrierend, dass Molenbeek trotzdem immer wieder in die Negativschlagzeilen gerät."
Es klingt, als wolle man nicht nur die Außenwelt überzeugen.
Bewohner in Molenbeek: "Wir wollen zeigen, dass dies ein friedlicher Ort ist"
Brutstätte und Gewächshaus des Islamismus – so wird der Brüsseler Stadtteil Molenbeek spätestens seit den Terroranschlägen in Frankreich und Belgien bezeichnet. Was ist dran?
In ganz Brüssel suchen die Fahnder an diesem 22. März. Aber an dem Tag, an dem IS-Terroristen mehr als 30 Menschen ermorden, führen die Spuren dann doch wieder nach Molenbeek-Saint Jean. In jenen Bezirk, der so etwas ist wie ein real existierendes Klischee. Das Viertel wird den Ruf nicht los, Heimat einer Parallelgesellschaft, Brennpunkt und Hochburg der Islamisten zu sein – und das nicht zu Unrecht.
Heute ab 20.15 Uhr zeigt n-tv die vierteilige Doku "Molenbeek - Brüssels Stadtteil des Terrors" des belgischen Journalisten Eric Goens.
Nach den Anschlägen gedachten viele Einwohner der Gemeinde der Opfer, Bilder zeigen viele Muslime mit Kerzen und Beileidsbekundungen. Das Problem ist: Die Aufnahmen von kreisenden Polizeihubschraubern und schwer bewaffneten Sondereinheiten bleiben wohl länger in den Köpfen. Es ist schwer, ein einmal erworbenes Image wieder loszuwerden.
Auf einem zentralen Platz in Molenbeek gedachten die Einwohner am 18. November der Opfer der Anschläge in Paris.
Mitglieder einer muslimischen Gemeinde beim Freitagsgebet in der Attadamoun Moschee
Auch nach den Anschlägen in Brüssel werben Dschihadisten in Molenbeek offensiv um Nachwuchs
Den Angaben eines belgischen Kommunalpolitikers zufolge wurden am Osterwochenende SMS an junge Menschen verschickt
warum folgst Du uns nicht in den Kampf gegen die Westler
Triff die richtige Wahl in Deinem Leben." Was kann man dagegen tun
Schon vor den Anschlägen entwickelte die Stadt einen Plan
stellte Hunderte zusätzliche Lehrer und Sozialarbeiter ein
Das Ziel: Radikalisierung präventiv entgegenwirken
Doch Bezirksbürgermeisterin Francoise Schepmans sagt selbst
bis solche Programme echte Erfolge zeigen könnten
Die komplizierte Verwaltungsstruktur Brüssels macht es nicht leichter
Die Stadt hat 19 Bürgermeister und sechs konkurrierende Polizeibehörden
Auch darauf führen deutsche Politiker die Ermittlungspannen im Zusammenhang mit den Attentaten zurück
Trotz Warnungen aus der Türkei wegen Verbindungen zu Dschihadisten ließen die belgischen Behörden einen der Brüssel-Attentäter wieder aus der Haft frei
Nach Hinweisen des FBI sollen die Niederlande das Nachbarland noch Mitte März über Terrorpläne der Bakraoui-Brüder informiert haben
Gibt es nicht überall in Europa Problemviertel
sagt etwa der französische Polizeigewerkschafter Patrice Ribeiro
Der französische Untersuchungsrichter Marc Trevidic sagt
in diesen Quartieren in eine Wohnung zu gelangen
um zum Beispiel Abhörmikrofone anzubringen
Es handelt sich um Zonen der Ausschließung
Molenbeek ist überall - viele europäische Politiker streiten das in diesen Tagen ab
"Solche Islamistenhochburgen haben wir bei uns nicht"
Der sozialistische französische Städtebauminister erklärte
hundert Viertel in Frankreich hätten Ähnlichkeit mit Molenbeek
und löste in seiner Partei damit einen heftigen Streit aus
Mit dem belgischen Schmuddelkind mag in diesen Tagen niemand in eine Schublade gesteckt werden
Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine
Der Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 auf Israel hat in der Region wieder die Gewalt entfacht
Diese wird wie die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt
Die Christlich Demokratische Union (CDU) ist eine konservative Partei in Deutschland
Sie vertritt eine wertorientierte Politik mit Schwerpunkten wie Wirtschaft
Ihre Schwesterpartei ist die CSU aus Bayern
Wirtschaftlich und militärisch gehören die Vereinigten Staaten zu den mächtigsten Ländern der Erde
mit großem Einfluss auf das aktuelle Weltgeschehen
Das Coronavirus hat Deutschland und die Welt geprägt
Was weiß die Forschung mittlerweile über das Virus
Und wurden die politische Maßnahmen während der Pandemie genug aufgearbeitet
Europa und der Welt bei deutschlandfunk.de
Die Europäische Union ist ein wirtschaftlicher und politischer Verbund aus 27 Staaten in Europa
Ursprünglich als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet
Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert
Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht
kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu
Hier die wichtigsten Beiträge und Podcasts zum Thema
Seit den Anschlägen in Paris und Brüssel kennt die Welt den Stadtteil Molenbeek in der belgischen Hauptstadt als Brutstätte für Terroristen und als Symbol für Kriminalität
wie Besucher bei einem Spaziergang mit einem Stadtführer durch das Viertel erleben können
Der „Sonntagsspaziergang“ ist das Kultur-Reisemagazin im..
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bietet aber auch Führungen durch Molenbeek-Saint-Jean an
bei denen man die Hauptstadtgemeinde aus überraschender Perspektive kennenlernen kann
Drogenquartier - mit den Anschlägen von Paris rückten die Brüsseler Hauptstadtgemeinde und seine Probleme weltweit ins Licht
Inzwischen kommen immer mehr Besucher - und treiben die Gentrifizierung voran
Ein marokkanischer Bäcker stellt Pistazienpralinen und Mandelgebäck ins Schaufenster
zwei verschleierte Frauen schieben Kinderwagen
Vor vielen Geschäften sind die Gittertore heruntergelassen
wenn die Händler am Nachmittag aus der Moschee zurück sind
Zwei junge Männer mit langen Bärten sitzen in einem Café
Ihr Gesichtshaar ist allerdings nicht Ausdruck besonderer Frömmigkeit
es zeugt vielmehr von sorgfältig in Szene gesetztem Trendbewusstsein
Die beiden Belgier sind Start-up-Unternehmer
Neben ihnen lotst eine Reiseleiterin eine Gruppe flämischer Rentner auf eine Sitzfläche
Zwei spanische Touristinnen lassen sich Entenbrustcreme einpacken
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
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Brüssels Viertel Molenbeek gilt als Keimzelle des Terrorismus
Es ist heruntergekommen und trostlos – aber auch lebendig und bunt
an einem Haus ein Stück die Rue Delaunoy hinunter
wo sich Salah Abdeslam verschanzt haben soll
verdächtig als Mittäter des Blutbads von Paris
Der Reporter eines englischsprachigen Fernsehsenders baut sich vor der Szene auf
drückt den Rücken durch und erklärt seinen Zuschauern
sagt ein jüngerer Mann mit dunklen Haaren und dunkelblauer
besuchen die Moschee.“ Was ist mit Innenminister Jan Jambon
dass die Dinge in Molenbeek außer Kontrolle sind
Dass er dort jetzt – „persönlich“ – aufräumen wird
Täterspuren hierher in den Nordwesten der belgischen Hauptstadt führen
„Das mit den Terroristen ist doch alles erfunden!“
der im August mit einer Tasche voller Waffen in den Thalys nach Paris stieg und noch soeben rechtzeitig von unerschrockenen Passagieren überwältigt wurde
hatte sich von der Wohnung seiner Schwester in Molenbeek auf den Weg gemacht
Die im Januar nach den Pariser Charlie-Hebdo-Anschlägen in Belgien ausgehobene Terror-Zelle hatte hier ihre Hauptstadt-Filiale
Und auch der bewaffnete Überfall auf das Jüdische Museum in Brüssel wurde offenbar hier vorbereitet
verfallenden Hinterhäusern und sinistren Toreinfahrten
Die Hauptstraße Chaussee de Gand ist ein pittoreskes Sammelsurium von Geschäften
wo die Bezirksbürgermeisterin Francoise Schepmans in einem gediegenen Rathausbau residiert und am Sonntag die Händler auf Kopfsteinpflaster ihre Markt-Stände aufschlagen
müsste sich auch ein italienisches Städtchen nicht schämen
allerhand Grünanlagen und diesen und jenen verwegenen Neubau
Arbeitsplatz vieler gutverdienender Eurokraten und Lobbyisten
Künstler und Kleinunternehmer auch frühere No-Go-Zonen interessant
Noch sind sie überwiegend auf der anderen Seite des Kanals
obwohl das Touristenviertel nur ein paar hundert Meter entfernt ist
Aber unbehaglich müssten sie sich nicht fühlen
da immer mal wieder eine Leiche durch den Kanal trieb und die Polizei sich nähere Nachforschungen sparte
solange der Tote erkennbar nordafrikanische Wurzeln hatte
Wer das Viertel nicht aus Anlass einer Razzia im November besucht
begegnet kaum einem hellhäutigen Zeitgenossen
wohl aber vielen gut gelaunten und geschäftigen Menschen
Im Schnitt sind sie drei Jahre jünger als die Bewohner der Hauptstadt-Region – und ärmer
Die Arbeitslosigkeit liegt bei über 30 Prozent
für die Jungen bis 25 Jahre ist sie sogar höher als 40 Prozent
betreibt seine Molenbeeker Filiale unweit vom Einsatzort der Polizeijagd am Montag
Dort bekommen derzeit 41 Lehrlinge eine Grundausbildung als Automechaniker
Die Familien der meisten stammen aus außereuropäischen Ländern
Es geht preußisch zu – wer schwänzt oder nicht spurt
Gewalt unter den Teilnehmern kommt kaum mehr vor
Was also ist dran an der Sache mit den Terroristen
was halten sie vom schlechten Ruf von Molenbeek
Die Lehrlinge waren an diesem Morgen ziemlich verstört
Einer habe sich „total aufgeregt“ über den Wirbel und das schiefe Bild des Stadtteils als das eines fruchtbaren Sumpfes für Dschihadisten-Nachwuchs
sieht es ähnlich: „Das stört uns gewaltig – eine mediale Sache!“
Drei Blocks weiter kommen die Medienvertreter an diesem Tag auf ihre Kosten
Auf einem belagerten Haus klettern Polizisten
Viele Molenbeeker verfolgen den Einsatz wie Dreharbeiten an einem Actionfilm
Aber nicht nur – „wir haben es wohl mit einem Netzwerk zu tun“
In den 19 Gemeinden der belgischen Hauptstadtregion leben inzwischen 1,265 Millionen Menschen
dann sollten Sie die Lektüre dieses Stücks an dieser Stelle beenden
Wer hingegen solcherlei Berührungsängste nicht hat
wird in den nachfolgenden Zeilen interessante Einzelheiten zur Entwicklung der Bevölkerungszahl und der demographischen Struktur der Hauptstadtregion und ihres Umlandes
aber auch über manche Besonderheit im gesamten Königreich Belgien erfahren
Fangen wir mit den 19 Gemeinden der 1989 entstandenen Hauptstadtregion an
Wenige Monate nach ihrer Gründung – Anfang 1990 – zählte sie 964.315 Einwohnerinnen und Einwohner
20 Jahre zuvor – 1970 – lebten auf dem gerade einmal 161,4 Quadratkilometer großen Grundgebiet rund 1,075 Millionen Menschen
als die Bevölkerungszahl auf 959.318 gesunken war
bedingt durch die Zuwanderung aus Ländern außerhalb sowie innerhalb der Europäischen Union
besonders nach den Ost-Erweiterungen der Jahre 2004 und 2007
mit der demographischen Entwicklung steil bergauf
Februar dieses Jahres 1.265.447 und damit offiziell nochmals gut 100.000 Einwohner mehr erfasst
Insgesamt ergab sich innerhalb eines Vierteljahrhunderts eine spektakuläre Zunahme der Bevölkerung um gut ein Viertel
Nachlesen lassen sich dieses Entwicklung im offiziellen belgischen Bevölkerungsregister
lassen sie keine direkten Rückschlüsse auf die mit dem starken Bevölkerungswachstum einhergehenden gravierenden Probleme in der Hauptstadt zu: die heikle Lage auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt oder die trotz eines deutlichen Ausbaus des Angebots im öffentlichen Nahverkehr zunehmende Belastung vieler Brüsseler Verkehrsadern
Drei der 19 Brüsseler Gemeinden können bevölkerungsmäßig als Großstädte angesehen werden
Die Gemeinde Brüssel-Stadt knackte jetzt die Marke von 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
Dahinter folgten nahezu gleichauf Schaerbeek (130.649) und Anderlecht (130.034)
An der 100.000-Marke schnuppern Molenbeek-Saint-Jean (99.668)
Am Ende der Brüsseler Bevölkerungsstatistik rangieren die im Nordwesten der Region gelegenen Berchem-Sainte-Agathe (25.721) Ganshoren (25.818) und Koekelberg (23.286)
kleinste Gemeinde Saint-Josse-ten-Noode (27.599) sowie das bürgerlich geprägte Watermael-Boitsfort (25.372)im Brüsseler Südosten
Koekelberg und Saint-Josse-ten-Noode zählen alle Gemeinden der Hauptstadtregion mehr Frauen als Männer
Am höchsten liegt der Frauenanteil in Watermael-Boitsfort mit 53,9 Prozent) und in Woluwé-Saint-Lambert mit 53,3 Prozent
Auch die Bevölkerungszahl für das gesamte Königreich ist zuletzt weiter stetig gestiegen – von 11.190.845 Anfang 2015 auf zuletzt
Anfang vergangenen Jahres besaßen rund 86,4 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner des Landes die belgische Staatsbürgerschaft – davon war gut ein Drittel ausländischer Herkunft
Der Anteil der Bürgerinnen und Bürger mit ausländischer Staatsbürgerschaft belief sich zuletzt auf etwa 13,7 Prozent
Wer mehr Details zur Bevölkerungsstruktur des Landes erfahren will
kann sich stundenlang durch das offizielle Zahlenwerk hindurch wühlen
dass der älteste in Belgien lebende Mensch eine in der westflämischen Gemeinde Menen wohnende Dame ist
Das höchste Durchschnittsalter der Bevölkerung weist die Küstengemeinde Koksijde mit 56,4 Jahren aus
das niedrigste die Brüsseler Gemeinde Molenbeek-Saint-Jean mit 35,8 Jahren
Die politischen Grenzen der Hauptstadtregion sind seit 1989 festgezurrt
Der Wirtschaftsraum geht dagegen weit über die Brüsseler Verwaltungsgrenzen hinaus
So wohnten zuletzt in den an die Hauptstadtregion unmittelbar angrenzenden 17 Gemeinden 423.512 Menschen
Und nur wenige Kilometer weiter entfernt sind die Großstadt Löwen (104.912 Einwohner) sowie Aalst (92.370)
Mecheln (89.972) und die kleineren Gemeinden Halle (42.922)
Wavre (35.688) Waterloo (30.439) sowie Nivelles (29.479) zu finden
So leben im Ballungsraum in und rund um die belgische Hauptstadt deutlich mehr als zwei Millionen Menschen
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etwas Neues zu beginnen: zahnärztliche Sekretärin/ Assistentin in deutschsprachiger Zahnarztpraxis gesucht
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Im Brüsseler Problemviertel wohnen rund 100.000 Menschen auf engstem Raum
Soziale Netzwerke bringen Jugendliche ohne Perspektiven mit Propagandisten des Islamischen Staats zusammen
Dass in Europas Metropolen Glanz und Elend oft nah beieinander liegen
Doch selten tritt dieses Phänomen so deutlich zum Vorschein wie in Brüssel
wo nur eine Metro-Station die Ausgehmeile Sainte-Catherine von Molenbeek trennt
Wer die von avantgardistischen Modeboutiquen gesäumte Rue Dansaert Richtung Nordwesten flaniert
erreicht nach wenigen hundert Metern den Kanal Charleroi–Bruxelles
der Belgiens Hauptstadt durchquert – dahinter liegt jenes Problemviertel
dessen Name spätestens seit Freitag nicht nur Sozialforschern und Terrorismusexperten ein Begriff ist
Rund 100.000 Menschen leben in dem knapp sechs Quadratkilometer großen Quartier Molenbeek-Saint-Jean
dem im Laufe des vergangenen Jahrhunderts die Arbeit sukzessive abhanden gekommen ist
Angesichts der Nähe zur trendigen Innenstadt läge eine schleichende Aufwertung des Viertels durch Zuzug der bourgeoisen Boheme auf der Hand
Ein Hauptgrund dafür ist die triste ökonomische Situation im Viertel: Fast jeder dritte Einwohner von Molenbeek hat keinen Job
Die Arbeitslosenquote beträgt das Dreifache des belgischen Durchschnitts
bei Jugendlichen liegt sie bei knapp 42 Prozent – was angesichts der Tatsache
dass das Durchschnittsalter im Quartier mit knapp 34 Jahren deutlich niedriger ist als im Rest des Landes
dass die ärmste von Brüssels insgesamt 19 Kommunen besonders dicht besiedelt ist – und zwar überwiegend von marokkanischstämmigen Moslems
Jede vierte der rund 80 Brüsseler Moscheen befindet sich in Molenbeek – ein offenbar fruchtbarer Boden für Prediger des Jihad
Zum ersten Mal kam Molenbeek bereits im Jahr 2001 in die Schlagzeilen: Abdessatar Dahmane
der Mörder des afghanischen Kriegshelden und Schrecken der Taliban
war ebenso ein Stammgast des für seine radikalen Positionen bekannten Islamischen Zentrums in der Rue du Manchester Nr
der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Casablanca (2003
die im Jänner 2015 beim Anschlag auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ zum Einsatz kamen
Hier wohnte der französische Jihadist Mehdi Nemouche
der im Vorjahr im jüdischen Museum in Brüssel ein Blutbad anrichtete
Von hier aus brach im August 2015 Ayoub El Khazzani zum versuchten Anschlag auf den Schnellzug Amsterdam-Paris auf
Und auch bei der jüngsten Anschlagserie führen viele Spuren nach Molenbeek (siehe Seite 2)
Experten zufolge ist nicht so sehr der Islam im Viertel das Problem
sondern die Perspektivlosigkeit der jungen Moslems
Politologin Corinne Torrekens verglich im Gespräch mit „Le Soir“ Molenbeek mit einem „Druckkochtopf“ – die Lebenssituation der Jugendlichen unterscheide sich so stark von jener der Elterngeneration
dass sie für traditionelle Imame nicht mehr ansprechbar seien
Stattdessen seien sie im Internet nach Heilsversprechen auf der Suche – und damit eine Beute für Hassprediger
Doch Belgiens Problem mit dem gewaltbereiten Islamismus ist nicht nur auf wirtschaftlich benachteiligte Regionen wie Molenbeek beschränkt
Pro Kopf weist das Elf-Millionen-Land mit knapp 500 Syrien-Kämpfern die höchste Jihadistendichte in der gesamten EU auf
Erst im Jänner hob die Polizei in der ostbelgischen Stadt Verviers eine Terrorzelle aus
Auffallend viele Gotteskrieger stammen aus Flandern
dem wirtschaftlich prosperierenden Norden des Landes
Dort agierte der im Februar zu zwölf Jahren Haft verurteilte Gründer des Netzwerks Sharia4Belgium
der in Belgien ein Kalifat errichten und Brüssels Wahrzeichen
Nach Angaben des UN-Menschenrechtsrats zahlt der Islamische Staat seinen Propagandisten in Belgien knapp 9000 Euro pro angeworbenen Jihadisten
deren Durchschnittsalter bei 23 Jahren liege – Tendenz sinkend
Terror in Paris - Diskutieren Sie mit im Themenforum!
21:29Lesezeit: 4 Min.Bildbeschreibung ausklappenDas Einwandererviertel Molenbeek in BrüsselReutersNach den Attentaten von Paris werden Verbindungen der Täter in den Brüsseler Stadtteil Molenbeek gefunden
Nicht zum ersten Mal nach islamistischen Anschlägen steht der Ort im Zentrum des Interesses
Als Charles Michel am Sonntag im flämischen Sender VRT auf Verbindungen zwischen den Anschlägen in Paris und dem islamistischen Milieu im Brüsseler Stadtteil Molenbeek-Saint-Jean angesprochen wird
gelangt Michel zu einem pauschalen Urteil: „Ich stelle fest
dass es jedes Mal eine Verbindung zu Molenbeek gibt
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Kriegsende 1945 in Frankreich: Die lange Befreiung Das Ende des Zweiten Weltkriegs umfasst aus französischer Perspektive viel mehr als den 8
Mit der alliierten Landung auf Korsika ging es 1943 los
und in Fernost war mit dem Mai 1945 das Ende noch nicht erreicht
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Seitdem sucht das Land nach Antworten auf den Terror
Erstaunlich leichtfüßig springt Thor auf das Sofa
weil aus der Stereoanlage düstere Liturgien dröhnen
Die Wanddekoration passt irgendwie dazu: Schwerter
zusammengeheftet und fein säuberlich gestapelt
Propagandaschriften islamistischer Terrorgruppen
gießt sich ein weiteres Glas Weißwein ein und blickt durch das Fenster nach draußen
ermordeten drei Selbstmordattentäter in der U-Bahn und am Flughafen von Brüssel weitere 32 Menschen
Beide Anschläge waren das blutige Werk einer Terrorzelle des Islamischen Staats (IS)
wurden in Syrien für ihre tödliche Mission gedrillt und waren als Flüchtlinge getarnt heimlich nach Europa zurückgekehrt
In Brüssel hatten sie Wohnungen als Verstecke angemietet
Van Ostaeyen wird immer wieder gefragt: Warum ausgerechnet Belgien
Er klappt als Antwort seinen zwölf Jahre alten Laptop auf und öffnet eine Datei
Sie enthält mehr als 500 Namen von belgischen Islamisten; Männer
Antwerpen oder Charleroi in den Dschihad nach Syrien und in den Irak gereist sind
Ein Rekord; kein Land in Europa hat im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße mehr „Foreign Fighters“ als Belgien
„Unsere Behörden waren damit schlichtweg überfordert“
Oft seien Dschihadisten hin- und hergereist
ohne dass die belgischen Ermittler davon Notiz nahmen
Viele Syrien-Kämpfer seien erst durch Facebook-Auftritte oder Propagandavideos auf dem Radar der Ermittler gelandet
Die Anschläge von Paris und spätestens die Attentate vom 22
März 2016 in Brüssel waren ein mörderischer Weckruf für Belgiens Anti-Terror-Strategen
Heute patrouillieren schwerbewaffnete Soldaten in der Brüsseler Innenstadt
Bahn- und Schiffsreisende seit Beginn des Jahres wie Flugpassagiere kontrolliert
Der Innenminister regt nun Kontrollen sowie eine Meldeplicht für den gesamten Schengenraum an
Regelmäßig werden Straßen oder ganze Wohnblocks abgesperrt
weil irgendwo ein verdächtiges Auto oder ein herrenloses Paket aufgetaucht ist
Der Ausnahmezustand ist der neue Alltag in Europas Hauptstadt
Schon am Tag nach den Attentaten hatten der belgische Innen- und der Justizminister als Konsequenz aus dem sicherheitspolitischen Fiasko ihren Rücktritt angeboten
Stattdessen das Versprechen: Man werde die Sicherheitsbehörden aufrüsten
noch schlagkräftiger machen im Kampf gegen den Terror
Sowohl bei der Polizei als auch beim Geheimdienst wurden tatsächlich neue Stellen geschaffen
Nur sehr schleppend aber wird das belgische Behördenchaos entwirrt und umstrukturiert
Brüssel mit seinen 19 Gemeinden verfügt weiterhin über sechs eigenständige Polizeibehörden
In Sachen Terrorismus arbeite man intensiv zusammen
Und dennoch: Es ist ein bürokratischer Flickenteppich – und damit ein Sicherheitsrisiko
Hinzu kommen jahrelange Defizite bei den rechtlichen Befugnissen der Terrorfahnder
So durfte der belgische Geheimdienst beispielsweise lange Zeit zur Gefahrenabwehr keine Telefone abhören oder Informanten anwerben
ist eine eher dürftige finanzielle Ausstattung
Das Jahresbudget des Inlandsgeheimdienstes mit seinen rund 570 Mitarbeitern beträgt 45 Millionen Euro
einen Vergleich zu wagen: „Das ist weniger
als die Parkreinigung von Flandern zu Verfügung hat: 60 Millionen Euro.“
im Ausland dem Bundesnachrichtendienst (BND
Euro) und dem Militärischen Abschirmdienst (MAD
1135 Mitarbeiter) deutlich besser aufgestellt
der verstärkte Datenaustausch innerhalb Europas und auch weltweit – das ist das eine
sagt Terrorismusforscher Van Ostaeyen und verweist auf sozioökonomischen Probleme
„Was haben wir denn mit den Einwanderern aus Marokko
ihnen irgendwann keine Arbeit mehr gegeben
Wir haben uns unsere eigene Hölle geschaffen.“
Die „Hölle“ wirkt ziemlich freundlich in diesen Frühlingstagen
Bunte Windräder säumen den Kanal im Westen von Brüssel
Kaum ein Stadtteil in Europa hat einen derart schlechten Ruf
was über das ehemalige Industriearbeiterquartier geschrieben wurde
„Dschihadistenkiez“ oder „Terrornest“ wurde Molenbeek oft genannt
Der Stadtteil gilt vielen als Inbegriff für belgisches Staatsversagen
Sie wuchsen direkt am Marktplatz vor dem Rathaus auf
zwischen Geschäften mit glitzernder Brautmode
Sie trafen sich in den schummrigen Shisha-Bars
brachen bei Weinhändlern ein oder überfielen Wechselstuben und Spielhallen
Einige landeten dafür im Gefängnis und fanden dort neue Freunde
Irgendwann gingen immer mehr nach Syrien – Brüder, Cousins, Freunde, ganze Familien, sogar junge Mädchen. Jeder kannte irgendwen, der gegangen war. Vor Ort, in den Schützengräben und Terrorcamps, wurden die Kleinkriminellen zu gefährlichen Dschihadisten.
Heute will in Molenbeek kaum jemand über die Männer reden, die von hier loszogen, zurückkamen und so viel Leid über Frankreich und Belgien brachten. „Das waren Gangster“, sagt ein älterer Marokkaner, der auf dem Markt seinen Stand aufbaut. In den Moscheen habe man die nie gesehen. „Mit Religion hat das nichts zu tun. Die waren einfach krank im Kopf.“
Es gibt rund 20 Moscheen in Molenbeek. Offiziell. In wie vielen Hinterzimmern, Apartments und Kellern gepredigt wird – und vor allem was –, weiß niemand so genau. Laut einem internen Bericht der belgischen Sicherheitsbehörden stehen immer mehr Moscheen unter dem Einfluss islamistischer Missionare und Prediger aus Saudi-Arabien und den Golfstaaten.
Und die fundamentalistische Ideologie trifft nicht selten auf fruchtbaren Boden, gerade dort, wo ohnehin schon Verschwörungstheorien und Ressentiments an der Tagesordnung sind. In Molenbeek steht ein junger Mann vor der Tür eines Kiosks. Er raucht einen Joint, seine Augen sind rot, der Blick leer. Mit Journalisten will er nicht über die Anschläge sprechen. Aber er hat eine Frage: „Im Flughafen sind doch nur Amerikaner gestorben, oder? Juden, stimmt’s?“
Belgiens Innenminister Jan Jambon hatte nach den Attentaten angekündigt, er werde in Molenbeek „aufräumen“. Es folgten umfangreiche Anti-Terror-Maßnahmen. Das Viertel, so könnte man sagen, wurde einmal auf den Kopf gestellt. Die Polizei hat nach Zahlen des Innenministeriums im vergangenen Jahr 22.668 Einwohner – ein Viertel aller Menschen in Molenbeek – und 8600 Häuser überprüft und durchsucht.
Von den 1600 Vereinen und Organisationen, die im Stadtteil registriert sind, sollen 102 über Verbindungen zur organisierten Kriminalität und 51 zu islamistischem Terrorismus haben. So weit die Bestandsaufnahme.
Die Kommunalverwaltung hat inzwischen zahlreiche Präventionsprogramme und Projekte an Schulen, in Sportvereinen und Jugendklubs ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit religiösen Gemeinden sollen Toleranz und Offenheit gefördert werden, als Bollwerk gegen Extremismus und Terrorismus.
Zumindest die nächste Generation soll so vor Radikalisierung bewahrt werden. In der Kirche Saint-Jean-Baptiste hängen Zettel an einem Baum. Kinder haben darauf Sprüche geschrieben. Auf einem steht: „Der Terrorismus hat hier keinen Platz.“
Ob all das gegen die Frustration, die Gewaltkultur und den Fanatismus hilft, ist fraglich. Noch immer ist die wirtschaftliche Lage in Molenbeek miserabel. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt weiter bei rund 40 Prozent, die Kriminalitätsrate ist hoch.
Doch es beginnt sich etwas zu verändern, wenn auch langsam. Die billigen Mieten in Molenbeek locken immer mehr Studenten und Künstler an. Es gibt Craftbeer-Brauereien, Pop-up-Stores für Designmöbel, Werkstätten für Rennräder. Der Einzug der Hipster hat begonnen.
„Natürlich verändert die Gentrifizierung Stadtteile wie Molenbeek“, sagt Terrorismusforscher Van Ostaeyen. „Aber das Dschihadismus-Problem wird dadurch höchstens verdrängt. Die Islamisten verschwinden ja nicht einfach.“
Vor zwei Wochen herrschte mal wieder Terroralarm in Brüssel. Ein weißer Kleinlaster war über mehrere rote Ampeln gerast. Die Polizei stoppte den Wagen schließlich am Port de Hal im Stadtteil Saint Gilles. Das Nummernschild war gefälscht, wie Beamten feststellten. Im Laderaum des Lasters stießen sie auf mehrere Gasflaschen. Ein Räumkommando rückte an. Ein Zünder für die brisante Fracht wurde nicht gefunden. Der Fahrer aber kam zunächst in Haft: Es ist ein Syrien-Rückkehrer.
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Belgiens verlorene Generation Jugendarbeitslosigkeit
fehlende Perspektiven und gefühlte Diskriminierung bieten dem Jihadismus einen Nährboden
doch niemand übernimmt die Verantwortung für die Misere
Drucken Teilen Die meisten Bewohner von Molenbeek sind marokkanischer Herkunft
(Bild: Stephanie Lecocq / EPA) Es ist ein Freitag im Mai 1991
In der Brüsseler Gemeinde Forest kontrolliert die Polizei einen jungen Mann maghrebinischer Abstammung
Rasch versammeln sich etwa 30 junge Männer vorwiegend marokkanischer Herkunft
Übers Wochenende verfolgt ganz Belgien gebannt die Jugendunruhen
die sich wie ein Flächenbrand auf mehrere Brüsseler Quartiere ausweiten
Bilder brennender Autos und zerborstener Schaufenster flimmern über die Bildschirme
Belgien hatte ab den 1960er Jahren Zehntausende von Marokkanern und Türken ins Land geholt
als Arbeitskräfte in den Minen und in der Industrie
Doch erst mit den Revolten von 1991 realisierte die Bevölkerung
wie viele Nachkommen dieser «Gastarbeiter» im Land leben – und dass sich niemand um deren Integration gekümmert hat
25 Jahre später sitzt eine Gruppe Männer unterschiedlichen Alters in einem Tea-Room am Parvis Saint-Jean Baptiste in Molenbeek – jenem Viertel
das als Herkunftsort vieler Attentäter von Paris und Brüssel zweifelhaften Weltruhm erlangt hat
Der Fragen der aus aller Welt angereisten Journalisten ist der 23-jährige Ahmed aber überdrüssig
Eine rechtsextreme Gruppierung hat für Samstag zu einer unbewilligten Kundgebung in Molenbeek aufgerufen
Auf den Schutz der Polizei vertrauen die Männer nicht
«Wir werden von allen zum Sündenbock gestempelt»
Molenbeek ist zu einem Symbol für eine gescheiterte Integrationspolitik geworden
Die zweitärmste der 19 Brüsseler Gemeinden ist zwar über weite Strecken ein heruntergekommenes altes Industriequartier
aber selbst seine berüchtigtsten Ecken sind keine «No-go-Zonen»
Weder treiben hier gewalttätige Gangs am helllichten Tag ihr Unwesen
noch findet man die triste Einöde der Pariser Banlieues vor
Seinen Ruf als Ghetto hat Molenbeek der kulturellen Uniformität zu verdanken: Die meisten Einwohner sind marokkanischer Abstammung
Läden und Halal-Metzgereien oder zwischen den bunten Marktständen wähnt man sich auf einem Souk in Marokko
In der Männerrunde am Parvis Saint-Jean Baptiste wird vorab arabisch gesprochen
Anders als in französischen Städten sind die Ghettos in Brüssel nicht das Resultat einer ungeschickten Stadtplanung
Sie sind vielmehr organisch gewachsen und Ausdruck einer gänzlich fehlenden Stadtplanung
die etwa über den gezielten Bau von Sozialwohnungen die Durchmischung hätte fördern können
Die Integrationsprobleme beschränken sich längst nicht nur auf Molenbeek
In Brüssel spricht man von einem «croissant pauvre»
das sich östlich des alten Industrie-Kanals wie ein Halbmond an die Innenstadt anschmiegt
in denen die muslimischen Jugendlichen 1991 revoltierten
Im «Zentrum West» des Jugendhauses Dbroej in Molenbeek spielen an diesem regnerischen Vormittag nur eine Handvoll Kinder und Jugendliche im Aufenthaltsraum Video-Games und Tischtennis
In den Osterferien ist das Zentrum leerer als zu Schulzeiten
«Es herrscht kein Mangel an sozialen Einrichtungen»
der seit 14 Jahren als Sozialarbeiter in Molenbeek tätig ist
dass junge Menschen in die Radikalisierung abgleiten
der bereits auf dem Weg zum Jihadisten ist
wird von den Sozialarbeitern in aller Regel nicht erreicht
Als Hauptprobleme des Quartiers bezeichnet Dubois die Armut sowie die mangelnden Investitionen in die veraltete Bausubstanz
Molenbeek gilt als Stadtteil für neue Immigranten und ist für viele eine Durchgangsstation: In den letzten zehn Jahren ist die Bevölkerung um 20 Prozent auf 100 000 Einwohner explodiert
die Behörden haben den Überblick über die genaue Zahl der Anwohner verloren
Die Kinder und Jugendlichen im «Zentrum West» haben durchaus Chancen
Das Jugendhaus Dbroej ist von der flämischen Regionalregierung subventioniert
Etwa jede dritte öffentliche Schule in Molenbeek ist niederländischsprachig
welche die administrativen Hürden überwinden können
versuchen ihre Kinder in eine solche Schule zu schicken
Die frankofonen Unterrichtsstätten in den Brüsseler Problemquartieren gelten als «écoles de concentration» – also als Schulen
in denen sich die sozialen Probleme konzentrieren
Der Lehrplan ist nicht auf Klassen mit fast 100 Prozent Kindern mit Migrationshintergrund ausgerichtet
25 Jahre nach den Jugendunruhen von 1991 ist zwar die politische Integration der Nachkommen muslimischer Einwanderer vollzogen, die erleichterte Einbürgerung ist längst Tatsache. Schlecht steht es aber um die wirtschaftliche Integration. Anne Thomas von der Organisation Actiris
die in der Region Brüssel mit der Arbeitsmarktpolitik betraut ist
spricht von «Diskriminierungen bei der Anstellung»
Für weisse Belgier (im Volksmund «belges de souche») beträgt die Arbeitslosigkeit 11 Prozent
Für Brüsseler maghrebinischer Herkunft ist sie dreimal höher
Laut Anne Thomas gäbe es im 1,3 Millionen Einwohner zählenden Brüssel genug Jobs
doch es fehlt an Arbeitsplätzen für Jugendliche ohne Mittelschulabschluss
Für Stellen in der Verwaltung und im Dienstleistungssektor sind Französisch-
Niederländisch- und oft auch Englisch-Kenntnisse erforderlich
Die Folge: Aus dem ganzen Land pendeln Belgier nach Brüssel zur Arbeit
doch wer in der Hauptstadt eine «école de concentration» besucht hat
Ganz untätig geblieben ist die Politik nicht
Es gibt Kampagnen gegen die Diskriminierung
und wer sich bei der Brüsseler Arbeitsmarktbehörde anmeldet
In Molenbeek sank die Jugendarbeitslosigkeit zwischen 2014 und 2015 von 38 auf 34 Prozent
stellt sich gerne als unbürokratischer Macher dar
Er hat im Rotlichtviertel hinter dem Nordbahnhof die Kontrollen für die Schaufenster-Bordelle verschärft
auf Empfehlung der Bundesregierung einen Anti-Radikalisierungsbeamten zu ernennen: «Der Kampf gegen die Radikalisierung ist Aufgabe der ganzen Gemeinde.» Kir setzt auf ein Netz von 100 Präventions-Fachleuten
die in den Strassen präsent sind und individuellen Kontakt mit den Jugendlichen suchen
Die Gemeinde gibt jungen Einwohnern Gratis-Checks für die Mitgliedschaft in Sport-Clubs
Und die Strassen werden zweimal pro Tag gereinigt – der Bürgermeister glaubt an die Signalwirkung eines sauberen öffentlichen Raums
die den Kampf gegen die Radikalisierung in Saint-Josse begünstigen
und sie grenzt ans Europaviertel – was zeigt
wie nahe in Brüssel gegensätzliche Strassenzüge mit unterschiedlichster sozialer Struktur beieinanderliegen
Zudem ist die Bevölkerung in Saint-Josse heterogener als in Molenbeek: Die eine Hälfte der muslimischen Einwohner ist marokkanischen
Unter jungen Türken gibt es praktisch keine Jihadisten
Die türkisch-belgische Gemeinschaft gilt als weniger fragmentiert als die marokkanisch-belgische
Die Biografien der Jihadisten zeugen von kriminellen Karrieren
Diese beginnen oft mit dem Handel von Haschisch
der aus dem Rif-Gebirge den Weg nach Brüssel findet
wo er von Jugendlichen marokkanischer Herkunft verkauft wird
Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hier finden Sie Analysen, aktuelle Berichte, Hintergründe und Interviews zum Thema.
Der Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 auf Israel hat in der Region wieder die Gewalt entfacht. Israel möchte die Hamas zerstören. Diese wird wie die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt.
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Wirtschaftlich und militärisch gehören die Vereinigten Staaten zu den mächtigsten Ländern der Erde, mit großem Einfluss auf das aktuelle Weltgeschehen.
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Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert. Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu.
Künstliche Intelligenz (KI) hilft, Aufgaben schneller zu erledigen. KI kann uns aber auch entmündigen, mit falschen Informationen füttern, uns sogar den Job streitig machen. Hier die wichtigsten Beiträge und Podcasts zum Thema.
Seit den Anschlägen in Paris und Brüssel kennt die Welt den Stadtteil Molenbeek in der belgischen Hauptstadt als Hochburg der Terroristen. Mit vielen sozialen Projekten hat man seither versucht, dem Viertel seinen schlechten Ruf zu nehmen. Doch nicht überall sind die Initiativen erfolgreich.
Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert.
ein trübes Gewässer Gleich vier der Attentäter von Paris stammten aus dem Brüsseler Vorort
auf ihre Taten reagieren die Nachbarn fassungslos – ähnlich wie im Pariser Saint-Denis
Drucken Teilen Besonders für junge Menschen sind die Aussichten in Molenbeek düster – die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei rund 40 Prozent
(Bild: Andrew Testa / Panos) Der Ort trägt den harmlos klingenden Namen Mühlebach
doch tatsächlich ist Molenbeek vielmehr ein trübes Gewässer
Diesen Eindruck verstärkt dieser Tage selbst der Himmel über dem Quartier im Westen Brüssels
Er weint unablässig auf die Backsteinhäuschen
Mindestens vier der Attentäter von Paris sind in solchen aufgewachsen: Abdelhamid Abaaoud
sind die Scheinwerfer internationaler Medien auf das Quartier gerichtet
zumal an mehreren Anschlägen seit 2013 Terroristen aus Molenbeek beteiligt waren
Alle Journalisten stellen die gleiche Frage: Wie wurde ausgerechnet Molenbeek zu einer Brutstätte für islamistische Fanatiker
Die Suche nach einer Antwort beginnt mit dem Eintauchen in eine andere Welt
Keine 15 Minuten Fussmarsch sind es von der barocken Grand-Place Brüssels durch das hippe Dansaert-Quartier auf die andere Seite des Kanals
Hier prägen nicht mehr schicke Designer-Boutiquen in Jugendstilhäusern die Strassen
sondern überquellende Kleiderläden
die Kaftane und Kopftücher feilbieten
Tür an Tür folgen islamische Metzgereien
libanesische Coiffeursalons und marokkanische Teehäuser
für die Molenbeek bei Belgiern berüchtigt ist
sind im Zentrum des Quartiers unweit des Kanals nicht zu spüren
Molenbeek ist keine graue Vorstadt wie französische Orte mit ähnlich zweifelhaftem Ruf
Mit über neunzigtausend Einwohnern ist es deutlich kleiner
auch wegen seiner flämischen Backsteinhäuser
zwischen denen emsiges und lautes Markttreiben herrscht
In dieser Woche jedoch hat sich eine seltsame lähmende Ruhe über die Bewohner des Quartiers gelegt
gestört von hektischen Polizeieinsätzen und neugierigen Journalisten
Misstrauisch verfolgen die Einheimischen das Geschehen
Viele beantworten Fragen dazu nur zögerlich – obwohl auch sie in diesen Tagen untereinander kaum über etwas anderes reden
als der französische Journalist Eric Zemmour provokativ dazu aufrief
Molenbeek zu bombardieren anstelle der IS-Hochburg Rakka in Syrien
«Wir fühlen uns wie Tiere im Zoo»
Kaum jemand hier traut derzeit Journalisten über den Weg
Mit Zahlen unterlegen lässt es sich nur teilweise
Die Jugendarbeitslosigkeit bewegt sich bei 37 Prozent
sie liegt weit über dem landesweiten Durchschnitt
Dutzende Bewerbungen habe er geschrieben und nicht eine Antwort erhalten
erzählt ein arbeitsloser junger Mann mit marokkanischen Wurzeln
Der Ausländeranteil ist mit 28 Prozent zwar relativ tief für Brüsseler Verhältnisse – in den Quartieren um die Institutionen der Europäischen Union ist er viel höher –
doch stammen die meisten Bewohner aus Migrantenfamilien
Im Alltag spreche er mehr arabisch als französisch
Laut offiziellen Angaben sind knapp 40 Prozent der Einwohner Molenbeeks Muslime
In den dichtbesiedelten Gassen und Strassen um das Rathaus sind es mehr: Hier grüssen sich die Menschen mit dem arabischen «Salam alaikum»
Um die einseitige Migration nach Molenbeek hat sich die belgische Politik lange foutiert
sie billigte sie gar: Nach dem Zweiten Weltkrieg holte die Schwerindustrie Zehntausende billiger Arbeitskräfte aus dem Maghreb hierher
ihren Kulturen und Wertvorstellungen setzte sich jedoch kaum jemand ernsthaft auseinander
Dabei gab es immer wieder Warnsignale: In den neunziger Jahren griffen Unruhen in Brüssel um sich
als junge Maghrebiner gegen Polizeigewalt demonstrierten
auch wenn es hin und wieder zu Scharmützeln kommt
Das Gefühl der ungerechten Behandlung vieler junger Einwohner von Molenbeek ist indes nicht gewichen
als es die Statistiken über die hohe Arbeitslosigkeit und die niedrigen Einkommen je ausdrücken könnten – insbesondere bei jungen Muslimen
Das zeigt sich in ihren Reaktionen auf die Attentate von Paris
die sich frappant von jenen von Nichtmuslimen unterscheiden: Drei junge Männer in einem Hauseingang erkundigen sich zunächst artig
wenn sie ihren Joint in seiner Anwesenheit fertig rauchten
die Terroristen seien keine richtigen Muslime: Der Islam erlaube die Tötung Unschuldiger nicht
Und Molenbeek habe nichts mit Terroristen zu tun: «Wir haben keine Probleme hier.»
Dann leiten sie umgehend über zur Unterdrückung
«Warum werfen die Franzosen jetzt Bomben auf Babys?»
Ob sie denn in den Krieg nach Syrien ziehen würden
Dann schiebt einer nach: «Aber in Palästina würde ich sofort kämpfen.»
die sich als Muslime persönlich und kollektiv ungerecht behandelt fühlen
die zur Zielgruppe der fundamentalistischen Rekrutierer gehören
sie seien noch nie von Fanatikern angesprochen worden
Fast alle hier kannten auch Abdelhamid Abaaoud
den Drahtzieher der Anschläge von Paris
sowie den Selbstmordattentäter Brahim Abdeslam und seinen flüchtigen Bruder Salah
Die Terroristen kommen keineswegs von den Rändern der Gemeinschaft
deren jüngster Sohn bei der Gemeinde arbeitet
um die Ecke führte Abaaouds Vater jahrelang ein Kleidergeschäft
dass sich ein Netzwerk radikaler Islamisten in der Gemeinde bilden konnte
Die muslimischen Organisationen wüssten nicht
in welchen Hinterzimmern sich die Radikalen träfen
Sekretär einer Molenbeeker Moschee und Präsident der Vereinigung der Brüsseler Moscheen
Für die Überwachung der Radikalen aber seien die staatlichen Organe zuständig
Die Politiker trügen die Verantwortung für die Situation Molenbeeks
sie müssten den Jungen mehr Chancen geben
Die Politiker wiederum schieben sich untereinander die Schuld zu: Die liberale Bürgermeisterin Françoise Schepmans kritisiert ihren sozialistischen Vorgänger
und beide miteinander schimpfen über die Föderalregierung
die bei Mitteln für Sozial- und Polizeiarbeit knausere
Die Föderalregierung wiederum macht die Kommunalverwaltung verantwortlich
Innenminister Jan Jambon hat nun angekündigt
in Molenbeek «persönlich aufzuräumen»
In Tat und Wahrheit sind alle Staatsebenen mitverantwortlich
Die politischen Strukturen Belgiens sind wegen der Identitätskonflikte zwischen Flamen und Wallonen zersplittert
selbst die Vergabe von Verwaltungsposten ist hoch politisiert
Unter anderem deswegen ist Brüssel – ein Raum von 1,4 Millionen Einwohnern – in sechs verschiedene Polizeiregionen unterteilt
Bei Terrorismus-Fällen hat dies nachweislich zu Kommunikationspannen und Lücken in der Überwachung geführt
Sogar als «failed state» wurde Belgien schon bezeichnet
Es ist die Kombination der politischen Versäumnisse und der Entstehung von in sich gekehrten und ausgegrenzten Bevölkerungsgruppen
welche Molenbeek in den vergangenen Jahren zu einer Brutstätte des Terrorismus hat werden lassen
Auch jetzt wird es langer repressiver und präventiver Arbeit benötigen
welche die föderale Regierung inzwischen angekündigt hat
um das trübe Gewässer zu klären
Doch auch die Journalisten kratzen hier nur an der Oberfläche
Das Gespräch mit den drei kiffenden Jugendlichen etwa bricht abrupt ab
als sich ein Mann Mitte dreissig einmischt
Aggressiv gestikulierend schimpft er auf die unmoralische westliche Nahostpolitik
um dann die hehren Motive der europäischen Syrien-Kämpfer zu preisen
Auf kritische Nachfragen reagiert er nicht
die drei jungen Männer sagen nur noch: «Er hat recht.» Und verabschieden sich hastig
Der Brüsseler Stadtteil Molenbeek hat es zu unrühmlicher Bekanntheit gebracht
Keine drei Straßenecken entfernt vom letzten Versteck des inzwischen nach Frankreich ausgelieferten Attentäters Salah Abdeslam gibt es eine katholische Kirche: Saint-Jean Baptiste
Pfarrer Aurélian Saniko leitet sie - und ist in vielerlei Hinsicht kein Pfarrer wie jeder andere
Die Jesuiten wollen eine neue Schule im belgischen Molenbeek-Saint-Jean eröffnen
Die Gemeinde gilt als Zentrum islamistischer Terroristen in Europa
Das flämische Bildungsministerium habe dem Vorhaben des Ordens nun seine Zustimmung erteilt
berichtete die französische Zeitung "La Croix" am Dienstag
Demnach soll die neue Sekundarschule für 850 Schüler zum Schuljahr 2021/2022 eröffnen
Die 96.000-Einwohner Stadt Molenbeek grenzt an die belgische Hauptstadt Brüssel und ist in den zurückliegenden Jahren vor allem als sozialer Brennpunkt bekannt geworden. Ein besonders Problem stellt der islamistische Extremismus dar. Molenbeek gilt als Herkunftsort von Kämpfern des "Islamischen Staates". Auch mehrere radikalislamische Attentäter der jüngeren Vergangenheit hatten dort gelebt
Verantwortliche sehen "traumhaften Standort"
Die neue Jesuitenschule soll in ehemaligen Industriegebäuden im Herzen der Stadt unterkommen
erklärte der Leiter der Organisation flämischer Jesuitenschulen
Mit der Ortswahl würde man "zugleich auf einen Bedarf reagieren und ein positives Zeichen an einen leidenden Stadtteil senden
der besonders seit den Attentaten von Paris und Brüssel stigmatisiert ist"
hätten die Brüsseler Behörden bereits im Jahr 2014 gefordert
die schulischen Kapazitäten in der Stadt zu erhöhen
Mit ihrer neuen Schule würden die Jesuiten ihrer Verantwortung nachkommen
Der Orden kooperiere bei dem Projekt mit einem Bauträger
der sonst im sozialen Wohnungsbau tätig ist
Die Schule werde neben einem allgemeinbildenden Zweig auch technische und berufliche Bildung anbieten
Benannt werden soll sie nach Egied Van Broeckhoven
der als 34-Jähriger bei einem Fabrikunfall im Jahr 1967 zu Tode kam
Bislang unterhalten die Jesuiten in Belgien zehn Bildungseinrichtungen unterschiedlicher Arten und Stufen, darunter allein in Brüssel zwei allgemeinbildende Schulen. In Deutschland gibt es drei Gymnasien unter Leitung des Ordens: Das Canisius-Kolleg in Berlin
das Alosius-Kolleg in Bonn sowie das Kolleg St
Ausgerechnet Molenbeek… Die Brüsseler Gemeinde
die wegen der Terroranschläge in Paris im November 2015 und in Brüssel im März 2016 weltweit in Verruf geriet
weil einige der Attentäter von hier kamen und sie als vermeintlicher Hort des Islamismus galt
bewirbt sich um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2030“
Hauptverdächtiger der Terroranschläge in Paris und Brüssel
Die Gemeinde hat rund 100.000 Einwohner und mehr als 100 verschiedene Nationalitäten
„Es ist eine Gemeinde mit einigen Problemen
Vor allem ist es eine Gemeinde mit einem großen kulturellen Aufschwung“
der als Künstlerischer Leiter mit der Vorbereitung des Projekts betraut ist
Eine Frau läuft durch eine Geschäftsstraße in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek
hat auch praktische Gründe: Die Region Brüssel ist nicht offiziell berechtigt zu kandidieren
da eine Gemeinde die Unterlagen einreichen muss
Zudem war Brüssel-Stadt bereits im Jahr 2000 Kulturhauptstadt
Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek ist eine von insgesamt 19 Gemeinden
welche die Region Brüssel-Hauptstadt bilden
„Die Gemeinde Molenbeek wird die Bewerbung einreichen
aber das Projekt wird von der gesamten Region Brüssel-Hauptstadt getragen
Folglich werden alle Gemeinden in den Prozess eingebunden sein“
die an dem Projekt zusammen mit Goossens federführend beteiligt ist
Im April 2022 hatte der Vorsitzende der flämischen Partei Vooruit
mit seinen kritischen und für einen Linken ungewöhnlichen Äußerungen über die Gemeinde Molenbeek für Aufruhr gesorgt
fühle ich mich nicht wie in Belgien“
hatte Rousseau damals im Magazin Humo geäußert.„Ich habe das ausgedrückt
Löwen und Lüttich haben sich um den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2030 beworben
das 2030 sein 200-jähriges Jubiläum feiert
wird in jenem Jahr garantiert eine Kulturhauptstadt haben
Die Ernennungen folgen nämlich einem Turnus zwischen den europäischen Ländern
Hier dürfen wir laut Lopez nicht frei sein
nur seine Meinung zählt… Ich frage mich was der hier noch macht
diese Gemeinde ist ja quasi ein Aushängeschild für Belgien – zumindest für einige multi-kulti Gutmenschen
heute stehen wir am Abgrund und morgen werden wir einen Schritt weiter sein
Was sie beschreiben das wurde schon vor 125 Jahren als Schreckgespenst an die Wand gemalt so dachte man das Ruhrgebiet würde wegen all der Migranten vor allem aus Polen in große Schwierigkeiten kommen
das Gegenteil trat ein es entstand die stärkste Wirtschaftsregion in Europa
Ich wüsste mal gerne was da jeden Monat an Unterstûtzung und Zuwendung vom Staat bezahlt wird
Viele die in Brüsseler Krankenhäusern im Schichtdienst als Pfleger arbeiten wohnen dort sie können all die Vorurteile nicht mehr hören von Leuten für die jeder der anders aussieht eine andere Religion hat oder einem anderen Kulturkreis angehört
weil sie Steuern ohne Ende zahlen und nicht mehr über die Runden kommen
während man in Belgien und Deutschland immer mehr Geld aufbringen muss
um Flüchtlinge und Asylanten zu finanzieren
denn viele Flüchtling würden gerne arbeiten
wenn auch ohne Arbeit genug Geld übrig bleibt
In Belgien und Deutschland zahlt man die meisten Steuern für immer weniger Rückleistung
Die unfähigen Politiker sind die Ursache der Ungleichheit und der Vorurteile
die unzähligen Parlamente und Regionen in Belgien und der administrative Rattenschwanz
Wenn man das Krankenhaus in Verviers betritt
unsere DG als Kultur Region der E U anzumelden
Hiermit würde sich der MP als der wahre Held verewigen
wohin die Steuergelder unter anderem fließen
Ich bin stundenweise als Erziehungsbeistand für deutsche und ausländische Familien tätig
die ich bis vor Kurzem durchs Leben begleitete
besteht aus fünf Kindern zwischen 5 und 18 Jahren und den Eltern
Sie sind damals im Rahmen der „Wir schaffen das!“-Kampagne
Sie stammen aus Palästina und sind über Syrien
und dann auf dem Landweg bis nach Deutschland gelangt
fragte ich: „Warum Deutschland?“ Der Vater ergriff das Wort und antwortete auf Deutsch: „Deutschland
Irgendwie war die Familie gut beraten worden
Ab da war er nicht mehr im Familienverbund
nicht mehr dem Familieneinkommen dazugerechnet werden
Die restlichen Familienmitglieder können somit aus dem Vollen schöpfen
Summa summarum kostet die Familie irgendwelche deutschen Staatssäckel an die 5.000 Euro im Monat und das seit „Wir schaffen das!“ Da ich hauptsächlich einen der Söhne coachen musste
weil er sich ständig in Diebstahlfälle verwickelte
wollte ich mal einen Dolmetscher hinzuziehen
um mit dem Vater eins zu eins sprechen zu können
Zwar übersetzten die Kinder immer wieder und sicher auch richtig
aber in den Vater würde man sicher besser hineinschauen können
nein!“ Zuerst konnte ich mir keinen Reim drauf machen
zumal wir uns dann viel besser verstehen würden
als ob ich den Dolmetscher augenblicklich kommen lassen könnte
Ich muss das zuerst bei der Stadt beantragen und die Termine des Dolmetschers mit der Familie abstimmen
„Donald Trump ist ein Ignorant, er kennt Europa nicht. Was er will, ist, alles zu zerstören, was wir in den letzten 30 oder 40 Jahren erreicht haben.“
Autorität oder Autonomie? Warum Schulen in der DG den Mut zur Veränderung brauchen.
Sogar in unserer eher friedlichen und wohlhabenden DG-Gemeinschaft gehen die Zahlen der Schwangerschaften und Geburten scheinbar deutlich zurück. Eine darauf…
Viele Menschen glauben, dass sie ihr Leben lang in die Rentenkasse einzahlen und dieses Geld dann im Alter zurückbekommen. Doch…
AKTUALISIERT - Der FC Brügge hat am Sonntag durch einen 2:1-Sieg im Endspiel im restlos ausverkauften Brüsseler König-Baudouin-Stadion gegen den RSC Anderlecht zum 12. Mal in seiner Vereinsgeschichte den belgischen Fußballpokal gewonnen. Es war allerdings…
Franz Beckenbauer hat nun seinen eigenen Platz in München. Vor rund 80 geladenen Gästen wurde im Beisein von Witwe Heidi Beckenbauer und Sohn Joel an der Allianz Arena der Franz-Beckenbauer-Platz 5 eingeweiht.
AKTUALISIERT - Nach einer titellosen Saison ist der FC Bayern wieder die Nummer eins der Bundesliga. Ein Remis von Bayer Leverkusen bringt endgültige Sicherheit für die Münchner.
Die Union Saint-Gilloise ist ihrem ersten Meistertitel nach 90 Jahren ein weiteres Stück näher gekommen. Die Brüsseler besiegten am Samstagabend den KRC Genk durch ein Tor von Abwehrchef Christian Burgess mit 1:0 und bleiben somit…
Das Kinoprojekt "RetroVision" bringt seit Juni 2023 im Eupener Cinema in Zusammenarbeit mit KultKom Filmklassiker wieder auf die große Leinwand. An diesem Samstag, dem 3. Mai 2025, um 20 Uhr wird der Kultwestern "Spiel mir…
Der ehemalige Eupener Schöffe Werner Baumgarten ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Baumgarten gehörte von Ende 2012 bis Anfang 2023 dem Eupener Gemeindekollegium an.
Wenn es darauf ankommt, den Maibaum aufzustellen, so wie jedes Jahr am letzten Abend im April auf dem Eupener Werthplatz, müssen starke Männer ran.
Am vergangenen Samstag gegen 16 Uhr ist in der Provinz Hennegau ein Säugling von einer Passantin gefunden worden. Das Baby war in eine Decke gewickelt in der Nähe des Canal de l'Espierres in der Rue…
AKTUALISIERT - Union Saint-Gilloise darf mehr denn je vom ersten Meistertitel seit 1935 (!) träumen. Die Brüsseler Überraschungsmannschaft der letzten Jahre gewann am Donnerstag in den Champions Playoffs auswärts beim Titelverteidiger FC Brügge 1:0 und…
Nach zwei für ihn ungewohnten zweiten Plätzen ist Tadej Pogacar wieder ganz vorn. Der Weltmeister klettert die berühmteste Mauer des Radsports im Stil eines Champions hinauf.
Ein zorniger Ex-Dealer und Dieb Abdelhamid Abaaoud gilt als Drahtzieher der Anschläge von Paris
Wer ist der meistgesuchte Jihadist Belgiens
Drucken Teilen Abdelhamid Abaaoud wuchs als Sohn marokkanischer Einwanderer im Brüsseler Problemviertel Molenbeek-Saint-Jean auf
was seine Familie für Abdelhamid Abaaoud noch übrig hat
sagte seine Schwester Jasmina im vergangenen Jahr
dass Belgiens meistgesuchter Jihadist bei Kämpfen mit dem Islamischen Staat (IS) ums Leben gekommen sei
Doch die Informationen stellten sich als falsch heraus
ein 28-jähriger Belgier mit marokkanischen Wurzeln war nicht etwa für den IS auf dem syrischen Schlachtfeld gestorben
sondern auf dem Weg zurück nach Europa
um zusammen mit anderen Extremisten Terroranschläge im Herzen des Kontinents der «Kreuzzügler» zu planen
dass dazu nicht nur die Schreckensnacht von Paris gehörte
die am Freitag mindestens 129 Menschen das Leben kostete
Abaaoud soll Drahtzieher von mindestens zwei anderen Terrorplänen in diesem Jahr gewesen sein
die vereitelt wurden: die im April gescheiterten Anschläge auf Kirchen bei Paris und die im August von Passagieren gestoppte Attacke eines schwerbewaffneten Extremisten im Hochgeschwindigkeitszug Thalys nach Paris
«Natürlich ist es nicht erfreulich
das Blut der Ungläubigen zu sehen»
sagte Abaaoud in einem französischsprachigen Rekrutierungs-Video für den IS
Nachdem er laut belgischen Ermittlern Anfang letztes Jahr in den Krieg nach Syrien gereist war
um für das «Kalifat» zu kämpfen
liess er sich mehrfach filmen; ein Video zeigte ihn etwa
wie er lächelnd mit einem Fahrzeug Leichen abtransportierte
Abaaoud wuchs als Sohn marokkanischer Einwanderer im Brüsseler Problemviertel Molenbeek-Saint-Jean auf
dem Vater gehörte ein Bekleidungsgeschäft
und Abaaoud besuchte für einige Zeit eine angesehene Schule
das katholische Collège Saint-Pierre d'Uccle
Dessen ungeachtet soll er oft die Ungerechtigkeit verflucht haben
die Muslimen in Europa angeblich widerfahre
Für die Religion schien sich der junge Belgier zunächst weniger zu interessieren
Wie viele andere islamistische Extremisten auch geriet er als Jugendlicher auf die schiefe Bahn
nahm Drogen und liess sich beim Stehlen erwischen
In Molenbeek gehörte er einer Clique an
zu der auch einer der Selbstmordattentäter von Paris
Nach einem gemeinsamen Gefängnisaufenthalt 2010 trafen sich die Kumpanen oft in einer schäbigen Bar
Seine Hinwendung zum radikalen Islamismus überraschte die Familie
Sein Aufbruch nach Syrien entzweite ihn endgültig von seinem alten Umfeld
Den Ermittlern zufolge fand er in Aleppo Unterschlupf in einer Villa für französischsprachige Jihadisten
In einem Video erklärte er: «Ich habe mein ganzes Leben das Blut von Muslimen fliessen sehen
seinen Kampf gegen die «Kreuzzügler» in der Heimat weiterzuführen
vor allem aber «schmutzige» Franzosen
Obwohl ihn die Behörden längst im Visier hatten
kehrte Abaaoud Anfang des Jahres nach Belgien zurück
Im englischsprachigen IS-Magazin «Dabik» brüstete sich der Jihadist damit
dass sein Foto überall in den Nachrichten verbreitet worden sei
doch habe «Allah die Ungläubigen blind» gemacht
Das gibt es auch im Herzen von Europa.
das ehemalige Arbeiterquartier im Westen Brüssels
die Brüsseler Anschläge – immer wieder führten die Spuren nach Molenbeek
Doch Molenbeek hat nicht nur Terroristen etwas zu bieten
Das Zentrum von Molenbeek ist ein einziger
Rund um die Art-Déco-Kirche Saint-Jean-Baptiste
deren Glockenturm einem Minarett ähnlicher sieht als einem Kirchturm
Donnerstags und sonntags ist Markttag.
Dutzende Frauen scharen sich um einen Marktstand und strecken die Hände aus
Die Händler kommen kaum nach mit Auspacken und Einkassieren
Fotografieren wird hier nicht sehr geschätzt. Ich solle aufhören, sagt mir ein Mann: «Il y a des femmes ici» – es hat hier Frauen. Ein Mann in lila Uniform gesellt sich zu uns und bittet mich höflich, das letzte Foto zu löschen. Er ist «Gardien de la paix»
und patrouilliert zusammen mit seinen Kollegen
um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen
Fast 100’000 Menschen wohnen in Molenbeek
überdurchschnittlich viele davon stammen aus Nordafrika
Ein Viertel der Bevölkerung ist arbeitslos
Bloss ein Kanal trennt Molenbeek vom schicken und hippen Viertel Sainte-Catherine
wo Designer wie Dries van Noten ihre Kollektionen präsentieren
In den meisten sitzen ausschliesslich Männer
der wahlweise wie ein Gebet und dann wieder wie ein Rap klingt
1 Euro!» Hier gibt es alles zu kaufen
9 von 10 Marktgängerinnen tragen Kopftücher
begrüsst uns der freundliche Kellner des «Panorama Family» an der Chaussée de Gand
der kommerziellen Hauptschlagader des Viertels
Molenbeek auf seine arabischen Einwanderer zu reduzieren – das wäre zu kurz gegriffen
Jugendstil- und Art-Déco-Häuser sowie moderne Minergie-Gebäude
Molenbeek ist auch ein Quartier des sozialen Engagements
Im Restaurant «Bel Mundo» kommt auf den Tisch
Ein 1500 Quadratmeter grosser Gemüsegarten versteckt sich hinter der ehemaligen Bierbrauerei
Das «Atelier Groot Eiland» bietet Ausbildungs- und Arbeitsplätze und ist eine von zahlreichen Initiativen in Molenbeek
die Jugendlichen andere Perspektiven als Arbeitslosigkeit und Extremismus ermöglichen wollen
Auf der Place Communale leuchtet eine Skulptur. Sie ist den Opfern der Terroranschläge von Paris und Brüssel gewidmet und wurde von der Gemeinde Molenbeek mitfinanziert. Ein filigranes Metallgewebe aus arabisch anmutenden Zeichen umschliesst eine Lichtquelle. «Flamme de l’espoir» heisst sie
April besteht in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek in belebten Straßen und auf den Märkten für Personen ab 12 Jahren wieder die Pflicht
März und dem Wechsel des Corona-Barometers von Code Orange zu Code Gelb ist das Tragen einer Gesichtsmaske im öffentlichen Raum nicht mehr obligatorisch
Es ist nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Gesundheitseinrichtungen vorgeschrieben
Es wird jedoch weiterhin dringend empfohlen
In Molenbeek beschloss die Bürgermeisterin Catherine Moureaux (PS)
das Tragen von Mundschutz in einigen Straßen der Gemeinde wieder zur Pflicht zu machen
Molenbeek: Menschen auf einem Markt in Molenbeek
in der sich das kommunale Screeningzentrum Covid-19 befindet
in der sich das kommunale Impfzentrum Covid-19 befindet“
Die Verordnung sieht auch eine Maskenpflicht für Personen ab 12 Jahren auf allen kommunalen Märkten
Trödelmärkten sowie in öffentlich zugänglichen Räumen und in kommunalen Gebäuden vor
Um die Einführung dieser Verordnung für die Dauer des Monats April zu rechtfertigen
stützt sich die Bürgermeisterin auf die Zahlen von Sciensano
„4.659 neue positive Fälle wurden in der Woche vom 22
März 2022 in der Region Brüssel-Hauptstadt festgestellt
was einen Anstieg der Ansteckungen um 16 Prozent im Vergleich zur Vorwoche bedeutet“
die auch die Impfquoten in der Region Brüssel erwähnt
April 2022 betrug die Durchimpfungsrate in der Region Brüssel-Hauptstadt 62,72 Prozent der Bevölkerung für Personen
die mindestens eine Impfdosis erhalten hatten
und 61,47 Prozent für vollständig geimpfte Personen; während die Rate für Personen
die die sogenannte Booster-Dosis zur Auffrischung erhalten hatten
in der Region Brüssel-Hauptstadt 36,94 Prozent betrug.“
Soumagne: Ein Schild an einer Straßenlaterne weist auf die Maskenpflicht in Soumagne hin
„Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die Varianten des Coronavirus ist noch nicht bekannt
An stark frequentierten Orten ist es schwierig
die Maskenpflicht an stark frequentierten Orten zu verlängern
um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.“
in der wir viele Menschen in den Einkaufsstraßen haben
so das Kabinett von Bürgermeisterin Moureaux
dass sich viele Menschen zur gleichen Zeit in den Straßen von Molenbeek aufhalten
die sich nicht an die Maskenpflicht halten
könnten mit einer Verwaltungsstrafe von maximal 350 Euro belangt werden
Die Zeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse haben den Epidemiologen Yves Coppieters zur Rückkehr zur Maskenpflicht in der Gemeinde Molenbeek befragt
Für die Maßnahme hat Coppieters überhaupt kein Verständnis
„Das Tragen einer Maske im Freien hat keinen Sinn mehr
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) April 10, 2022
„Um die Einführung dieser Verordnung für die Dauer des Monats April zu rechtfertigen
die auch die Impfquoten in der Region Brüssel erwähnt.“
Ich dachte man will nicht mehr alleine auf die positiven Fälle schauen?
Wie lange will man sich eigentlich noch verarschen lassen
Das hat aber keinen religiösen Hintergrund
In Flandern und in der DG sind die Inzidenzen und Impfungsquote höher als in Brüssel
Naja so wie die Chinesen in Shanghai vorgehen
Interessant vielleicht in diesem Zusammenhang eine Studie aus den USA: Der Lockdown-Streit ist entschieden: Ohne lag man richtig
In den zwei Jahren der Corona-Krise betrieben die einzelnen US-Bundesstaaten unterschiedliche Strategien hinsichtlich ihrer Schutzmaßnahmen
die am schlechtesten abschnitten bezüglich sowohl Covidtoten
Diese Staaten hatten die größte negative Entwicklung in puncto altersbereinigte Sterblichkeit
South Dakota and Florida weisen im Gegensatz dazu die besten Ergebnisse auf
All diese Staaten hatten viel mildere Maßnahmen
Dabei fällt ein parteipolitischer Trend auf: Die besten 6 Staaten sind republikanisch regiert
genauso so wie es 13 der besten 15 Staaten sind
https://www.achgut.com/artikel/der_lockdownstreit_ist_entschieden_ohne_lag_man_richtig
Abends sitzen die alle eng zusammen zum Fastenbrechen
Oder überträgt sich das Virus nicht nach Sonnenuntergang
„Bürgermeisterin Moureaux“ das sagt schon mehr als tausend Worte
Sind sie froh das es Sozialisten gibt die aus Belgien ein solidarisches Land machten
ihre Krankenhausrechnungen alleine schultern
Kann ja sein das sie die USA für das bessere Modell halten
https://gal.patheticcockroach.com/upload/2016/06/19/20160619130941-976daa04.jpg
… war Publifin ja auch 😁 (für Einige!)
ich dachte auch es wäre im Nahen Süd- Osten
Die Sozialisten sind beim Coronamangement besonders negativ aufgefallen
Das tragen einer Maske draussen im Freien ist absolut sinnfrei
Will diese Bürgermeisterin nun die Molenbeeker unterwerfen
Die „dictature sanitaire“ soll noch nicht aufhören
Viele Massnahmen waren absolut sinnfrei und sogar schädlich für die Menschen
Solche Massnahmen spiegeln die totalitäre Gesinnung der Bürgermeisterin wider
Noch etwas: Positive Fälle bedeuten ja nicht immer viel
Ich erinnere mich an meinen positiven PCR Test
aber ich hatte Quarantäne und danach den Persilschein
Wahrscheinlich wird in Molenbeek noch immer versucht die Menschen zur Impfung zu nötigen…
Vor allem die Bevölkerung in Molenbeek wird sich einen feuchten Kehricht dafür interessieren was irgendeine Belgische Bürgermeisterin sagt
sind so oder so alle vermummt und an Regeln hält sich da eh niemand… rechtsfreier Raum
Die Bürgermeisterin hat da nicht viel zu sagen
In molenbeek sind ja eh schon 95 Prozent vermummt
was wir in den letzten 30 oder 40 Jahren erreicht haben.“
Warum Schulen in der DG den Mut zur Veränderung brauchen
Sogar in unserer eher friedlichen und wohlhabenden DG-Gemeinschaft gehen die Zahlen der Schwangerschaften und Geburten scheinbar deutlich zurück
dass sie ihr Leben lang in die Rentenkasse einzahlen und dieses Geld dann im Alter zurückbekommen
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