Der Dadipark, ein eigentlich seit 2002 geschlossener Freizeitpark in Dadizele in Westflandern, ist in diesen Tagen wieder geöffnet worden, wenn auch nur in einer kurzfristigen Pop-up-Version. Der Familienpark war jahrelang in ganz Flandern beliebt. Einige Videobilder aus dem VRT-Archiv zeigen, wie es damals war.
Die Geschichte vom Dadipark beginnt 1950, als Pastor Gaston Deweer in der westflämischen Ortschaft Dadizele einen großen Spielplatz im Schatten seiner Basilika eröffnete. Im lokalen Dialekt wurde der Park „Daisel“ genannt. Schon damals war Dadizele in Flandern ein beliebtes und bekanntes Ausflugsziel, denn die Stadt ist ein Wallfahrtsort.
„Daisel“ wuchs und wuchs und wurde zu einem Familienpark mit als besonderem Prunkstück eine Laufbrücke von rund 800 Metern Länge - damals die größte Laufbrücke in einem Freizeitpark in ganz Europa. In den 1970er und 1980er Jahren wurde der Park immer größer und es wurden Eintrittsgelder verlangt. Dabei wurde der Name der Attraktion in „Dadipark“ verändert. Zeitweise kamen in den Sommermonaten alleine pro Tag 70 bis 80 Reisebusse aus Frankreich hierher.
Doch langsam verlor der Park seine Anziehungskraft, denn mit den riesigen Attraktionen eines modernen Freizeitparks konnte der Dadipark nicht mithalten. Im Jahr 2000 wurde zwar noch der 50. Geburtstag des Parks gefeiert, doch die Besucher blieben aus und 2002 wurde die Anlage geschlossen und im Laufe der Jahre wurde der Zustand der Attraktionen immer schlechter.
Inzwischen wurde der Dadipark zu einem Ziel der „Urban Explorer“ (Video oben) und ab 2022 soll dort eine neue Wohn- und Freizeitzone entstehen. Bis dahin aber kann der Park in einer kleinen Pop-up-Version besucht werden. Vier junge Leute aus Dadizele hatten bereits 2020 diese Initiative eingeleitet, doch wegen Corona wurde die Sache bis 2021 verschoben.
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Dr. Tino Igelmann ist neuer Direktionspräsident der Generalzolldirektion.
Igelmanns neue Aufgabe werde „nicht langweilig, aber auch nicht leicht“.
Tino Igelmann heißt der neue Chef des Zollkriminalamts (ZKA) an der Bergisch Gladbacher Straße in Dellbrück. Seit März ist er bereits im Amt, am Freitag wurde er von Luise Hölscher, Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, offiziell eingeführt.
An der Feierstunde in der ehemaligen Kaserne Moorslede, in der das ZKA seit 1998 untergebracht ist, nahmen neben der Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, und dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen nationaler und internationaler Behörden teil, unter anderem Igelmanns Vorgänger Rainer Mellwig, der in den Ruhestand getreten ist.
Das ZKA, das mehr als 1200 Beschäftigten zählt, ist die Zentralstelle des deutschen Zollfahndungsdienstes. Hauptaufgabe ist die Verfolgung und Verhütung der mittleren, schweren und organisierten Zollkriminalität. Das ZKA koordiniert und lenkt die Ermittlungen der bundesweit acht Zollfahndungsämter, in besonderen Fällen kann es auch selbst Ermittlungen durchführen.
Nach langer Karriere in der Finanzverwaltung und mit seiner Erfahrung in unterschiedlichen Leitungsfunktionen wisse Igelmann, „wie man eine größere Behörde führen muss“, sagte BKA-Präsident Münch. Igelmann selber betonte, er wolle „ das Zollkriminalamt und den Zollfahndungsdienst als kompetenten Partner in der Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik weiter fest verankern“.
Ein besonderes Anliegen sei ihm zudem die Kooperation mit nationalen und internationalen Institutionen. Der promovierte Jurist, 1974 im niedersächsischen Damme geboren, kam 2001 zur Bundesfinanzverwaltung. Sein dienstlicher Weg führte ihn über die Oberfinanzdirektion Hannover und das Zollkommissariat Bremen im Jahr 2002 zum Bundesministerium der Finanzen.
2012 übernahm Igelmann die Leitung der Zentralen Facheinheit für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit bei der Bundesfinanzdirektion West in Köln
Mit der Gründung der Generalzolldirektion Anfang 2016 wurde er Abteilungsleiter der Fachdirektion VII/Finanzkontrolle Schwarzarbeit
bevor er im Juni 2019 deren Direktionspräsident wurde
Die Rallye du Condroz wurde am Wochenende von einem dramatischen Unfall überschattet
Ein Überblick über schwere Rallye-Unfälle in den letzten zwei Jahrzehnten
Juni schießt ein Auto bei der Wertungsprüfung von Boezinge in eine Zuschauergruppe in einer verbotenen Zone
vier Personen werden schwer und fünf weitere leicht verletzt
Februar kommt Bernard Munster in einer Haarnadelkurve von der Strecke ab
Er erfasst Zuschauer und einen Kameramann in einer verbotenen Zone
Der 34-jährige Kameramann ist auf der Stelle tot
als das Auto kurz vor dem Ziel von der Strecke abkommt
2002: In Ichtegem erfasst das Rallyeauto von Thierry Dekoninck bei einem Abflug mehrere Zuschauer
ein 29-Jähriger erliegt zwei Wochen später seinen schweren Verletzungen
nachdem Eddy Snaet die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte und in Villers-le-Bouillet in die Menge fuhr
2008: Beim Training im Vorfeld der Rallye prallt Larry Cols am 10
Cols wird mit Verletzungen und im Schockzustand ins Lütticher Universitätskrankenhaus CHU gebracht
2009: Ein Fahrzeug knallt gegen einen Strommast
wird von den Kabeln berührt und stirbt durch Elektroschock
2009: Bei einem Rallyeunfall schlägt das Auto gegen einen Baum
wird Meter weitergeschleudert und kommt erst an einem weiteren Baum zum stehen
dabei treffen Steine Zuschauer in einer autorisierten Publikumszone
Eine 25-jährige Frau und ein 65 Jahre alter Mann aus der Gegend von Huy werden tödlich verletzt
Eine Person erleidet einen Schädelbasisbruch
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Leiter des Zollkriminalamtes | Foto: Tomas Moll
Beim Festakt würdigten die Leiterin der Zoll- und Verbrauchsteuerabteilung im Bundesministerium der Finanzen (BMF)
der Vizepräsident der Generalzolldirektion Hans Josef Haas
der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA) Holger Münch sowie der Präsident des Zollkriminalamtes a
die Leistungen im vergangenen Vierteljahrhundert
Hierzu zählen insbesondere die Bekämpfung des Zigarettenschmuggels sowie des Schmuggels von Waffen
illegaler Arzneimittel oder artengeschützter Tiere und Pflanzen und der Rauschgiftkriminalität
Die Behörde geht aus dem bereits im Jahr 1952 errichteten Zollkriminalinstitut (ZKI) hervor
das im Juli 1992 in das ZKA überführt wurde
Sie ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Sicherheitsarchitektur und gehört seit Januar 2016 zur Generalzolldirektion
Colette Hercher: „Besonders danken möchte ich den drei Menschen
die dieses Haus ganz besonders geprägt haben
Der Einsatz der gezeigt wird an der Spitze einer solchen Behörde und das über viele Jahre hinweg
dass ist das was eine Behörde prägt und voran bringt
Wenn ein solcher Einsatz von der Spitze her nicht da ist
wird es für alle Beschäftigen schwer.“
Seit seiner Gründung 1992 hatte das Zollkriminalamt drei Präsidenten und drei Vizepräsidenten
„Das ZKA ist zu einer zentralen Behörde für Ermittlungen von besonderer Bedeutung im Bereich des Zolls geworden und ist auf nationaler und internationaler Ebene ein geschätzter Partner der Sicherheitsbehörden
Vor allem aber ist das Zollkriminalamt das ‚Gesicht‘ der Zollverwaltung geworden„
hob die Herausforderungen einer wirksamen Kriminalitätsbekämpfung hervor
die sich den überaus dynamischen Entwicklungen in den Kriminalitätsfeldern anpassen muss: „Die Anforderungen an die Bekämpfung der Zollkriminalität verändern sich ständig
Vor allem die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität
grenzüberschreitende und gewaltbereite Vorgehen der Täter und die schnelle Entwicklung im Bereich der Kommunikationsmedien
erfordert eine fortlaufende Optimierung des Zollfahndungsdienstes
der sich das ZKA gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern national und international mit aller Kraft stellt.“
Im Zuge der zunehmenden gewaltbereitschaft von Tatverdächtigen und Tätergruppierungen wurde 1997 die Spezialeinheit des Zolls – die Zentrale Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ) gegründet
„Auch die Polizeien der Länder hatten mit ihren Spezialeinsatzkommandos (SEK) nicht mehr so viel Zeit um den Zoll bei Festnahmen von Schwerstkriminellen zu unterstützen„
In Fällen von besonderer Bedeutung kann das Zollkriminalamt Ermittlungen auch selbst durchführen
Es fungiert außerdem als eine der Zentralstellen für das Auskunfts- und Nachrichtenwesen in der deutschen Bundeszollverwaltung
Darüber hinaus beherbergt es die deutsche Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen
Im Jahr 2016 hat das Zollkriminalamt mehr als 17.000 Ermittlungsverfahren eingeleitet
„Damit diese Ermittlungsverfahren auch zum Erfolg gebracht werden können
ist eine enge Zusammenarbeit innerhalb der Zollverwaltung mit anderen Direktionen und Fachabteilungen notwendig„
der auch gleichzeitg den Kolleginnen und Kollegen dankte
Ein Dank und Lob für die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit sprach auch der Präsident des Bundeskriminalamtes Holger Münch dem Zollkriminalamt aus: „Das ZKA ist für das BKA ein herausragender
Seit der Gründung ist es ein unverzichtbarer Kooperationspartner des Bundes und der Länderpolizeien geworden
in der Bekämpfung der organisierten Kriminalität.„
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einer Teilgemeinde von Moorslede in Westflandern
Dabei handelt es sich um einige Haare des früheren Kirchenfürsten
Diese Reliquien wurden der Basilika bereits im vergangenen Jahr geschenkt
einen schönen Ort in seinem Gotteshaus zu geben
Dazu sammelte er Spenden unter den Gläubigen und ließ einen neuen Altar anfertigen
auf dem diese Reliquien einen adäquaten Platz bekamen
Jetzt wurden die Haare des Papstes mit einiger Verspätung durch den Corona-Lockdown doch feierlich mit einer Messe eingesegnet
Dabei waren rund 200 Menschen in der Basilika anwesend