Die Stadt Gotha muss wegen der Verkehrssicherungspflicht im Juni durch eine Fachfirma 17 Rotbuchen auf einer öffentlichen Grünfläche an der Leinefelder Straße – angrenzend ans Stadion und die Gartenanlagen – fällen Auf dem Grundstück wurde vorige Woche eine Baumschau durchgeführt dass der vorhandene Bestand aufgrund der Trockenheit und Hitze der vergangenen Jahre stark gelitten hat dass die Abwehrkräfte der Bäume die Angriffe durch Schädlinge Pilze und Bakterien nicht mehr kompensieren konnten durch Blattwelke und durch die Phytophthora-Wurzelkrankheit mit Wurzelhals- und Stammnekrosen am Baumbestand sichtbar werden Die Krankheit der Bäume ist auch sehr gut an dem braun-schwarzen Schleimfluss am Buchenstamm und der zunehmenden Kronenverlichtung sichtbar meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern Von: Meike Kolodziejczyk der einst sehr populär war im Römischen Reich – speziell auch im Rhein-Main-Gebiet","url":"https://www.fr.de/frankfurt/mysterioeser-mythos-91937360.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Eine Sonderausstellung im Archäologischen Museum Frankfurt widmet sich dem Mithras-Kult der einst sehr populär war im Römischen Reich – speziell auch im Rhein-Main-Gebiet Das Relief zeigt das Leitmotiv der Legende: Mithras kniet auf dem Rücken eines Stieres und stößt ihm einen Dolch in die Seite Direktor des Archäologischen Museums Frankfurt so auch auf dem drehbaren Kultbild aus Sandstein das 1826 in der Römerstadt Nida im Nordwesten des heutigen Frankfurts gefunden wurde – und eine der Attraktionen der aktuellen Sonderausstellung des Hauses bildet Annäherungen an einen römischen Kult“ eröffnet einen neuen Blick auf die antike Göttergestalt die einst in weiten Teilen Europas und Asiens als Gott der Sonne und des Lichts gepriesen wurde und die der Wissenschaft und Forschung bis heute Rätsel aufgibt weil antike Schriftquellen darüber weitgehend fehlen In einem dreijährigen Kooperationsprojekt entwickelten das Archäologische Museum Frankfurt das Königliche Museum im belgischen Morlanwelz und das Museum Saint-Raymond in Toulouse in Frankreich nicht nur die erste internationale Schau die sich ausführlich und ausschließlich dieser antiken Religion widmet die in ihrer Blütezeit im zweiten und dritten Jahrhundert immerhin etwa so verbreitet war wie damals das Christentum seine Anhänger und seine Praktiken zu werfen“ wo die Ausstellung als erstes gezeigt wurde Dafür verließen im Oktober 2021 tonnenschwere Steindenkmäler aus Nida mit einem Spezialtransport Frankfurt und rollten nach Belgien Von dort kam einer der Gründerväter der Mithras-Forschung der seine Studien unter anderem auf die Heiligtümer stützte Jahrhundert im heutigen Frankfurt-Heddernheim ausgruben in der dem Stiertöter gehuldigt wurde – ausschließlich von Männern Vier oder gar fünf Mithräen gab es in Nida Reliefs und Objekte aus allen diesen Stätten bilden unter dem Titel „Mithras in Frankfurt“ den ersten Teil der Schau Annäherung an einen römischen Kult“ ist vom heutigen Freitag April 2023 im Archäologischen Museum Frankfurt Die Schau wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Führungen Das Mithras-Projekt ist ein Kooperationsprojekt des Archäologischen Museums Frankfurt des Musée royal de Mariemont im belgischen Morlanwelz und des Musée Saint-Raymond in Toulouse in Frankreich Im zweiten Teil begegnen den Gästen neben italienischen rumänischen oder französischen Fundgebieten von Mithras-Relikten Orte wie Friedberg „die ganze Rhein-Main-Region war ein Zentrum der Römer“ Und damit auch ein Zentrum des Mithras-Kultes der sich vor etwa 2000 Jahren vom Orient aus im ganzen Römischen Reich ausbreitete und besonders unter Legionären populär war Nachdem Kaiser Theodosius Ende des vierten Jahrhunderts das Christentum zur Staatsreligion erklärte und heidnische Kulte verbot verschwand Mithras mitsamt Stier und Inventar Ein Mysterienkult war der Mithras-Glaube schon räumt der Althistoriker Laurent Bricault von der Toulouser Universität Jean Jaures mit einem lang gehegten Irrtum auf Und nicht nur mit einem: Der Mithras-Kult habe – anders als oft kolportiert – dem Christentum keine Konkurrenz gemacht Er sei „nur einer von vielen Kulten auf dem Markt der römischen Religionen“ gewesen Noch mehr Licht in die mysteriöse Mithras-Welt bringt die Ausstellung die nach Morlanwelz und Toulouse jetzt endlich nach Frankfurt gekommen ist – und mit ihr auch die von hier stammenden Zeugnisse des untergegangenen Kultes der beinah das Zeug zur Weltreligion gehabt hätte „hätte er vor allem Frauen nicht ausgrenzen dürfen.“ Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren Das Güglinger Römermuseum wird ab dem Ende des kommenden Jahres einen Teil seiner national wie international renommierten Exponate zum Mithras-Kult vorübergehend als Leihgaben entbehren müssen denn eine große internationale Mithras-Ausstellung wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus: So haben sich nun nach den Auswirkungen von Covid-19 die multinationalen Planungen terminlich konkretisieren lassen Zunächst geht es in Belgien los im Musée Royal de Mariemont in Morlanwelz Das bei Charleroi gelegene Königliche Museum wird vom 20 April 2022 die Ausstellung unter dem Titel "Le Mystère Mithra: Plongée au coeur d'un culte romain" zeigen Die Schau wird unterstützt von "Creative Europe" einem Programm der Europäischen Kommission für die Kulturbranche Entsprechend der weiteren Planungen wird die Ausstellung anschließend im südfranzösischen Toulouse zu sehen sein bevor sie dann zuletzt nach Deutschland kommt und am dritten Ausstellungsort in Frankfurt am Main wieder überwiegend deutsches Publikum finden wird Museumsleiter Enrico De Gennaro freut sich über das trinationale Ausstellungsprojekt: "Es ist schon spannend zu sehen dass die dauerhaft in Güglingen beheimateten Objekte umso häufiger als Leihgaben angefragt werden je mehr sie auch andernorts ausgestellt sind In diesem Zusammenhang erinnert man sich gerne an die im In- und Ausland vielbeachteten großen Ausstellungen "Isis – Mithras – Christus" im Badischen Landesmuseum Karlsruhe (2013/14) "Faszination Schwert" im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart (2018/19) und zuletzt "Bewegte Zeiten" im Martin-Gropius-Bau Berlin (2018/19)." 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