Beim Bildbearbeitungs- und Filmmaterialhersteller Agfa Gevaert in Mortsel bei Antwerpen droht der Verlust von bis zu 530 Arbeitsplätzen
Das Unternehmen gab im Rahmen einer außerordentlichen Betriebsratssitzung am Donnerstag bekannt
dass 530 der insgesamt 1.900 Arbeitsplätze durch eine umfassende Umstrukturierung gestrichen werden könnten
sprich die klassische Fotografie geht immer mehr zurück und im medizinischen Bereich werden immer weniger Bildplatten für Röntgenaufnahmen gebraucht
Hier übernimmt das Digitale nach und nach die Märkte
Also müsse man sich der Realität des Marktes anpassen
sagte Agfa-Sprecherin Viviane Dictus gegenüber VRT NWS: „Es geht in diesem Fall um die Produktion des klassischen Films
Wir müssen hier unsere Kosten an die Realität des Marktes anpassen
Die Nachfrage ist in den letzten Jahren stark gesunken und der größte Teil der Produktion befindet sich hier in Mortsel.“
Der Stellenabbau soll in erster Linie durch natürliche Abgänge erfolgen
Betriebsbedingte Kündigungen sollen so weit wie möglich vermieden werden
In dieser Frage sind sich die Direktion und die Gewerkschaften bereits einig
Die Umstrukturierung soll eine Laufzeit von drei Jahre haben
Stellenabbau in diesem Umfang nicht erwartet
Die Gewerkschaften haben mit dem Umfang des Stellenabbaus so nicht gerechnet
die Marc Pierssens von der sozialistischen Gewerkschaft ABVV gegenüber VRT NWS andeutete: „Schon seit Monaten haben wir weniger Arbeit
Das Personal wird regelmäßig auf technisch oder wirtschaftlich bedingte Kurzarbeit gesetzt
Doch diese Zahl haben wir nicht kommen sehen.“
Insgesamt arbeiten im Agfa-Stammwerk in Mortsel 1.900 Mitarbeiter - 1.350 Arbeiter in der Produktion und 550 Angestellte
Laut ABVV-Gewerkschaftler Pierssens sind Beschäftigte in beiden Bereichen betroffen: „370 Arbeiter müssen ebenso gehen
Das sind 42 % der Arbeiter und 33 % der Angestellten
"Wo ist das ruhmreiche Agfa geblieben?"
die Zahl der direkten Kündigungen so gering wie möglich halten
so der Gewerkschaftler: „Auch weitere Einschränkungen der Lohn- und Gehaltsbedingungen werden wir nicht hinnehmen
dass wir inzwischen von einer Kultur der Raffsucht und von Missmanagement sprechen können
dass im Hauptquartier des Unternehmens in Mortsel auch andere Aktivitäten stattfinden würden: „Wir werden das alles ruhig angehen.“ Inzwischen baut Agfa vor Ort auch ein neues Werk: „Das ist für unser grünes Wasserstoff-Membran vorgesehen
Dort werden immer mehr Leute arbeiten müssen
Für die Gruppe ist dies ein wichtiger Wachstumsmotor.“
um ihre Stimme bei der Kommunal- und Provinzwahl abzugeben
die in der Stadt Mortsel in der Provinz Antwerpen lebt
Aufgewachsen ist sie in Kerkhoven/Lommel in der Provinz Limburg
Geburtstag wurde die Seniorin mit einem Oldtimer durch Mortsel chauffiert
Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet
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Direktion und Gewerkschaften bei Agfa-Gevaert in Mortsel in der Provinz Antwerpen haben sich auf ein Sozialabkommen für die rund 470 der Umstrukturierung des Unternehmens zum Opfer fallenden Mitarbeiter einigen können
Das Bildverarbeitungs-Unternehmen wird bis 2027 bis zu 530 Arbeitsplätze abbauen
Derzeit arbeiten rund 1.800 Menschen im Agfa-Werk in Mortsel
Jetzt haben sich die Sozialpartner auf ein Sozialabkommen einigen können
„um die Unkostenbasis der traditionellen Filmaktivitäten der Realität am Markt anzupassen“
Mit diesem Plan werde das Unternehmen alle Aspekte der mit dem Bereich Film verbundenen Aktivitäten gründlich reorganisieren
Direkt betroffen sind davon 470 Mitarbeiter aus allen Bereichen (Arbeiter
Direkte Entlassungen sollen weitgehend vermieden werden
denn bei Agfa zählt man in dieser Umstrukturierung und dem entsprechenden Sozialplan auf natürliche Abgänge (Rente) und auf freiwilliges Aussteigen aus dem Unternehmen
die für ein Ausscheiden aus der Firma gezahlt werden
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heulten in Mortsel unweit von Antwerpen die Sirenen
An diesem Tag mitten im Zweiten Weltkrieg viel aus amerikanischen und britischen Flugzeugen ein Bombenhagel auf die kleine Stadt herunter
Das Ziel der Bomber waren die ehemaligen Werkshallen der Automobilfirma Minerva
wo die Deutschen Flugzeuge warteten und Bauteile für Kriegsgerät herstellten
Doch die Bomben verfehlten ihr Ziel und gingen über dem Ortskern nieder…
so hießen die ehemaligen Minerva-Werkshallen in Mortsel während des Zweiten Weltkriegs
Hier wartete die deutsche Luftwaffe angeblich Jagdflugzeuge vom Typ Messerschmidt ME 109 und die Alliierten vermuteten
dass dort auch Bauteile für Flugzeuge und Raketen hergestellt wurden
Also sollten die Anlagen bombardiert werden
US-amerikanische und britische Bomber erhielten den Befehl
Doch die Geschwader der Alliierten wurden von der deutschen Luftwaffe und von Flugabwehrstellungen in der Region behindert und so verfehlten die allermeisten der 800 abgeworfenen Bomben ihr Ziel
Die anderen trafen den Ortskern der Stadt und richteten ein Drama an
Die meisten Bomben trafen das Viertel Oude God in Mortsel und auch vier Schulen der Stadt wurden völlig zerstört
Insgesamt kamen nach neuesten Erkenntnissen 936 Menschen bei dem Angriff ums Leben
200 davon waren Kinder und Jugendliche in den Schulen
Der Bombenangriff auf Mortsel war das schwerste Bombardement im Bereich der Benelux-Länder während des Zweiten Weltkriegs
Selbst das verheerende Bombardement auf Rotterdam forderte weniger Leben
Weil Mortsel einem Angriff von „befreundeten Armeen“
Die Alliierten und die belgischen Regierungen sahen es nicht gerne
dass diesem schrecklichen Vorfall Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte
Erst seit 2004 ist dieser Teil der Geschichte auch offiziell anerkannt und erst 2011 nahm mit Howard Gutman zum ersten Mal ein amerikanischer Botschafter in Belgien offiziell an der jährlichen Gedenkfeier in der kleinen Stadt bei Antwerpen teil
kamen in Mortsel wieder viele Menschen zusammen
um den Opfern von damals zu gedenken (Foto unten)
Daran nahmen auch einige ältere Einwohner von Mortsel teil
die den Angriff von damals überleben konnten
Viele von ihnen verloren vor ihren Augen Freunde und Klassenkameraden
April 1943 auf Mortsel gehört zur kollektiven Erinnerung der Bewohner - damals wie heute…
Leen und Marc Schrey aus Belgien verbringen ihre Sommerferien seit 1982 immer in Wengen
Anfänglich logierten sie im Hotel Jungfraublick
Später wechselten sie dann in eine Ferienwohnung; zuerst viele Jahre im Chalet Schneeglöggli
seit 1989 sogar zweimal jährlich (Sommer und Winter) und während den letzten sechs Jahren im Chalet Tilia bei der Familie Trachsel
Sie geniessen die Gastfreundschaft von Ueli und Susi Trachsel sehr
Leen und Marc Schrey zum 25-Jahr-Jubiläum gratulieren
Sie danken ihnen für die Treue zum Ferienort und wünschen alles Gute und noch viele schönen Momente und Erinnerungen in Wengen
Im Juni 1956 liefen in Mortsel bei Antwerpen die letzten Fahrzeuge vom Band
die den Namen der einstmals legendären Automarke Minerva trugen
Das waren einfache allradgetriebene Geländewagen
die Minerva in Lizenz für den britischen Autobauer Land Rover produzierte
Viele dieser Jeeps gingen an die belgische Armee oder an andere hiesige staatliche Behörden
Nachdem die Minerva-Werkshallen nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut worden waren (sie waren im April 1943 teilweise einem Bombenangriff
der weite Teile der Ortschaft getroffen hatte
konnte Anfang der 1950er Jahre wieder mit der Produktion begonnen werden
Die quasi neu entstandene Minerva-Gesellschaft produzierte in Mortsel in den Jahren 1952 bis 1953 8.500 Land Rover mit 80 PS-Motoren für die Armee und die Gendarmerie in Belgien
Dazu erwarb Minerva von Land Rover so genannte „Completely Knocked Down“-(CKD)-Modelle
Innenausstattung und Räder wurden bei Minerva selbstgebaut oder bei anderen belgischen Fabriken bestellt
Diese Minerva-Land Rover hatten im Gegensatz zu ihren britischen Vorbildern keine Aluminium-Aufbauten
Im Oktober 1953 baute Minerva auf der CKD-Plattform auch einige Fahrzeuge in ziviler Version
die ab Februar 1954 in Baukastenform mit einem 86 PS-Motor ausgeliefert wurde
Davon gab es allerdings nur knapp 20 Exemplare
die heute von Sammlern sehr gesuchte Objekte sind
Ab 1953 baute Minerva die Land Rover-Lizenzfahrzeuge für die belgische Armee und andere Behörden allerdings weiter
wenn auch unter leicht modifizierter Version
Doch im Juni 1956 liefen die letzten dieser Fahrzeuge
die noch lange Jahre zum Straßenbild in Belgien gehörten
Wie viele dieser Jeeps Minerva letztendlich in dieser Form gebaut hat
lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen
Heute sind diese Minervas Liebhaberfahrzeuge und fast so beliebt
wie die Luxusautos der gleichen Marke zu früheren Zeiten
Als sich die Minerva-Gesellschaft nach dem Jeep-Abenteuer auflöste
schloss sie mit dem Unternehmen Beherman Demoen in Brüssel einen Vertrag zum Import von weiteren CKD-Modellen ab
Diese Bauteile wurden noch im September nach Mortsel gebracht und dort montiert
Diese letzten dort vom Band gelaufenen Fahrzeuge vom Typ TT86 durften aber schon nicht mehr Miverva heißen
denn sie waren direkte Land Rover-Lizenzen und liefen dementsprechend als Land Rover
Auch diese Modelle sind heute bei Sammlern heiß begehrt
Nach dem Agfa-Gevaert vor einiger Zeit seine Abteilung für Fotopapier verkauft hat
folgt jetzt ein weiterer historischer Firmenbereich der Gruppe: Die Produktion von Druckplatten bzw
dass sie mit Aurelius einen neuen Arbeitgeber bekommen
wie die flämische Tageszeitung De Standaard meldet
denn Agfa-Gevaert suchte schon länger nach einem Übernahmekandidaten für die Abteilung Druckplatten und Anwendungen für Druckereien
Die Druckerei-Abteilung von Agfa-Gevaert sorgte mit einem Jahresumsatz von rund 748 Mio
die einstmals aus einer Fusion zwischen dem belgischen Unternehmen Gevaert und dem deutschen Unternehmen Agfa entstanden ist
Agfa-Gevaert mit Sitz in Mortsel bei Antwerpen hielt bisher jetzt noch rund 20 % des weltweiten Marktes für Druckplatten in Händen
Doch im Laufe der letzten Jahren sanken die Gewinne signifikant
denn durch die allgemeine Digitalisierung der Medienlandschaft werden immer weniger Zeitungen und Zeitschriften gedruckt
dass weniger Bargeld benötigt wird und dass deshalb weniger Geldscheine gedruckt werden
Aurelius glaubt an das Geschäft mit den Druckereien
Der deutsche Vermögensverwalter Aurelius übernimmt die Druckabteilung mitsamt der rund 1.700 Beschäftigten und zahlt dafür 92 Mio
Der Großteil der Verkaufssumme betrifft das Rentenpaket der Agfa-Gevaert-Gruppe
dass man hier im Gegensatz zu Agfa-Gevaert sehr wohl noch an dieses Geschäft glaubt
„Wir werden dieses Geschäft noch mehr auf Wachstumsmärkte ausrichten
das Drucken von Verpackungsmaterial oder die Herstellung von Prepress-Software
Das Unternehmen wird mit unserer Hilfe die Führung in diesem sich konsolidierenden Markt übernehmen“
Was bleibt noch vom Traditionsunternehmen Agfa-Gevaert übrig
Hier werden Anwendungen für die digitale Medizin entwickelt und hergestellt
was für den Röntgen und Radiologie benötigt wird und hier beschäftigt man sich mit Zirfon
Das sind Membrane und Separatoren für Alkalische Elektrolyse (AEL) für die Wasserstoff-Technologie
Hiermit setzt Agfa-Gevaert per Anno rund 1 Mia
Fast jeder fünfte Flame hat am Sonntag für den Vlaams Belang gestimmt
Und für viele Flamen war es auch das erste Mal
dass sie sich für die rechtsextreme Partei von Tom Van Grieken entschieden haben
VRT NWS sprach mit einem Studenten aus Mortsel
einem Studenten aus Kortrijk und einem Rentner aus Hasselt
Tim 21 Jahre: „Durch das Thema Migration beeinflusst“
ein Student der Artesis Plantijn Hochschule in Antwerpen
hat nicht zum ersten Mal den rechtsextremen Vlaams Belang gewählt
Schon bei den Gemeinderatswahlen wählte er den Vlaams Belang
die wie die N-VA die Unabhängigkeit Flanderns anstrebt und die für den Widerstand gegen das Vordringen des politischen Islam in Europa wirbt
erstmals auf flämischer und europäischer Ebene
„Meine Wahl war sehr durch das Thema Migration beeinflusst
dass es vielen jungen Leuten ähnlich wie mir ging.“
Wir haben eigentlich kein Problem mit Menschen
arbeiten wollen und wohnen und zum Beispiel vor dem Krieg geflüchtet sind
Es geht doch vor allem um die ‘Transmigranten‘ und um illegale Migranten
die nicht wirklich zur Gesellschaft beitragen wollen.“
„Wenn Sie sich Tom Van Grieken (den Vorsitzenden des Vlaams Belang
Er ist auch viel jünger als Filip Dewinter und viel weniger radikal und ich denke
dass in seinem Freundeskreis zwei extreme Positionen eingenommen werden
"Sie haben die Linksextremen und die Rechtsextremen
Die Standpunkte gehen sehr weit auseinander
Ob er bei den nächsten Wahlen wieder für den Vlaams Belang stimmt?
Doch Tim möchte sich keinesfalls festlegen: „Meine Wahl kann sich jederzeit ändern
es gibt andere Parteien mit unterschiedlichen Standpunkten
die in fünf Jahren mehr in meine Richtung gehen
die mir wichtig sind und in denen ich das Gefühl habe
dass sie im Moment auch für die Gesellschaft
meiner Meinung nach für das flämische Volk
60 Jahre: „Vlaams Belang ausprobieren und sehen
Gino Craeynest ist 60 Jahre alt und lebt in Wevelgem
Er arbeitet als selbständiger Softwareentwickler
Er hat zum ersten Mal den Vlaams Belang gewählt
Er ist die Klüngeleien in der Politik satt
Wenn sie nicht täglich im Fernsehen erscheinen
(…) Das ist zuviel des Guten.“ Ein Politiker sollte einfach seine Arbeit machen
"Ich habe mich sofort für den Vlaams Belang entschieden
"Ich habe zuerst den Wahl-O-Mat getestet und bin dann zweimal beim Vlaams Belang gelandet
Ich habe früher für die liberale Open VLD gestimmt
Danach wechselte ich zur N-VA und die Grenze zwischen der N-VA und dem Vlaams Belang ist für mich minimal
Ich habe mir gesagt: Ich werde jetzt den Vlaams Belang ausprobieren und sehen
Pensionen und Ehrlichkeit sind wichtige Themen für Craeynest
dass N-VA und Vlaams Belang in Flandern keine Mehrheit bekommen
Die beiden Parteien seien gut aufeinander eingestimmt
Die N-VA ist und bleibt die einzige Partei für mich.“ Er sei aber nachdem das Wort „paljas“ (Clownsfigur) gefallen war
„Das war zuviel.“ (Der N-VA-Vorsitzende Bart De Wever verwendete diese Bezeichnung letzte Woche und bezog sich dabei auf den Vorsitzenden des Vlaams Belang
Er habe seine Entschuldigung danach nicht gehört
vielleicht hätte ihn das noch umstimmen können
21 Jahre: „Vlaams Belang hat eine Menge Protest-Stimmen bekommen“
Wie Tim verweist auch der Account-Managament-Student Albert Lafosse auf den Erfolg des Vlaams Belang unter jungen Menschen
dass es unter jungen Menschen immer mehr Sympathie für den Vlaams Belang gibt
Die Partei war auch in den sozialen Medien sehr präsent
Junge Menschen informieren sich dort mehr als zum Beispiel über die Zeitungen
also ist das ein kluger Schachzug für den Vlaams Belang.“
Lafosse wählte aus verschiedenen Gründen den Vlaams Belang
dass die Kriminalität härter bekämpft wird und die Renten steigen
Die Renten sollten auf ein Minimum von 1.500 Euro angehoben werden
dass die traditionellen Parteien keine Alternative böten
"Der Vlaams Belang geht wirklich unter Menschen
Sie hören den Menschen zu und suchen nach konstruktiven Lösungen für die bestehenden Probleme
Die traditionellen Parteien versprechen viel
haben aber wenig positive Veränderungen gebracht
Die Leute sind frustriert und der Vlaams Belang hat dadurch auch eine Menge Protest-Stimmen bekommen."
dass sich verschiedene Kulturen vermischten
egal woher Du kommst.“ Das sehe man bei Pop-up Bars und Happenings
aber sie müsse auf die richtige Weise in unsere belgische Gesellschaft integriert werden
72 Jahre: „N-VA hat mir nicht weitergeholfen“
seine Brüder und Schwestern sind Sozialisten
Er beschreibt sich selbst als N-VA'er
hat aber aus persönlichen Gründen Vlaams Belang gewählt
Die jüngsten Ereignisse in seinem Leben - er wurde Opfer einer Scheinehe - haben ihn am Sonntag zum ersten Mal in seinem Leben veranlasst
nachdem er mit seinen Problemen an die Tür einiger Politiker der Partei geklopft
Meinen Eltern und Großeltern wurde während des Krieges auch von anderen Menschen geholfen
wie viele Scheinehen es hier in Limburg gibt und nichts dagegen unternommen wird
Ich habe an die Tür von Politikern und Gerichten geklopft
die die N-VA auch im Stich gelassen hat."
Die vier oben genannten Wähler fordern ein anderes Vorgehen
"Immer erst Gespräche führen und dann urteilen"
meint zum Beispiel der IT-Unternehmer Craeynest zu diesem Thema