In Wavre in Wallonisch-Brabant ist ein Zug an einem Bahnübergang mit einem Auto zusammengestoßen
Das Fahrzeug war auf den Gleisen stecken geblieben
Die fünf Insassen konnten sich glücklicherweise noch rechtzeitig aus dem Auto befreien
Der Zugverkehr zwischen Ottignies und Sint-Joris-Weert war eine Zeit lang unterbrochen
Gegen 7.45 Uhr hatte sich ein Auto mit 5 Insassen - offenbar Polen - auf dem Bahnübergang in Wavre festgefahren
den Wagen selbst von den Gleisen zu befreien
Von den anderen 4 Personen fehlt jede Spur
Aufgrund des Vorfalls wurde der Zugverkehr zwischen Ottignies und Sint-Joris-Weert in beiden Richtungen zeitweise unterbrochen
Rettungsdienste und Bahninfrastuktur-Dienstleister Infrabel waren vor Ort
Für die Fahrgäste wurden Ersatzbusse eingesetzt
Der verunglückte Zug war zwischen Löwen in Flämisch-Brabant und Charleroi in der Provinz Hennegau unterwegs
Offenbar hatte der Fahrer des Unfallfahrzeugs das rote Warnlicht und die sich senkenden Bahnschranken ignoriert
bevor er seinen Wagen im Gleis neben den Übergang festfuhr
Dies ist bereits der dritte Unfall an diesem Bahnübergang
so ein Sprecher der belgischen Bahngesellschaft NMBS/SNCB
Nach einem schwierigen Jahr 2023 hat der 21-jährige Schweizer Davis-Cup-Spieler Leandro Riedi mit dem nur zwei Jahre älteren Trainer Yannik Steinegger wieder in die Spur gefunden
In Paris strebt das Duo die erstmalige Qualifikation für ein Grand-Slam-Turnier an
Nach der Siegerehrung des Challenger Turniers im belgischen Ottignies Ende Januar trägt Leandro Riedi drei Sporttaschen vom Platz
während Yannik Steinegger grinsend den gewonnenen Pokal hinterherträgt
Der Kollege und neue Coach hatte die Schweizer Tennishoffnung vor der Partie im Yatzy bezwungen und dieser löste nun seinen Wetteinsatz ein
Mit dem Zürcher Riedi und dem Bubendörfer Steinegger scheinen sich zwei gefunden zu haben
«Yannik spürt mich sehr gut und findet im richtigen Moment die richtigen Worte
der sich bisher selber als Spieler versuchte
für den Schweizer Meister Genf Interclub spielte und im Einzel mal die Nummer 920 der Welt war
Ich kenne seine aktuelle Situation gut und helfe ihm
dass der Coach nur zwei Jahre älter ist und selber nie den Durchbruch geschafft hat
der Junioren-French-Open-Finalist von 2020 und im März 2023 die Weltnummer 126
«Yannik hat mich mental und körperlich weitergebracht»
erklärt sich Riedi den guten Start ins Jahr
Gleich das erste Turnier mit Steinegger als neuem Chefcoach an seiner Seite gewann Riedi Anfang Jahr in Oeiras
Zwei Wochen später siegte er auch beim Challenger in Ottignies und seither folgten zwei weitere Finalteilnahmen und zwei Siege im Davis-Cup für die Schweiz bei der 2:3-Niederlage gegen die Niederlande
Im Ranking hat Riedi 2024 über 200 Plätze gut gemacht und liegt aktuell auf Rang 148
der ihm die Teilnahme an der Qualifikation für die Grand Slams ermöglicht
Diese Woche will sich der 22-Jährige erstmals in seiner Karriere für die French Open qualifizieren
Dafür benötigt es drei Siege in der Qualifikation
die unabhängig von Sieg oder Niederlage sind
dass wir noch zahlreiche Baustellen haben»
der vor allem auch psychologisch gefragt ist
Riedi lobt: «Yannik hat zwar weniger Erfahrung als andere Coaches
aber er weiss so viel über Tennis und sieht sehr gut
als wäre er schon fünfzig Jahre lang als Trainer auf der Tour
Er behandelt mich unabhängig vom Resultat gleich
Ans erste Aufeinandertreffen der beiden ehemaligen Tennisschüler des nationalen Leistungszentrums von Swisstennis in Biel erinnern sich beide noch
An den Schweizer Meisterschaften 2016 in Biel gewann Steinegger gegen Riedi in zwei Sätzen
der gemeinsam mit Riedi 2021 bei einem Future-Turnier in Hamburg die Doppelkonkurrenz gewann und auch heute immer wieder als Sparringspartner einspringt
ist Steinegger unterdessen aber chancenlos
als jederzeit einen Trainingspartner zur Verfügung zu haben
dass Riedi nicht mehr alleine durch die Welt touren muss
gehen die beiden auch in Turnierwochen mal in die Stadt
Dabei tun diese touristischen Ausflüge zwischen den Spielen gut»
der die einsame Reiserei von Turnier zu Turnier gut kennt
Denn einen Vollzeitcoach als Begleiter können sich vor dem Durchbruch in die Top 150 nur wenige Tennisspieler leisten
2022 bot Steinegger seinem jüngeren Kollegen erstmals in einem Telefonat seine Hilfe an
Anfang 2023 nahm Riedi das Angebot dann an
Zusammen reisten beide an drei Turniere in Amerika
gleich auf ATP-Level einzusteigen und hatte damals die Rolle eines Co-Trainers
Er erhielt Inputs von Riedis damaligem Trainer Cyril Cornu und setzte diese um
In Indian Wells gelang Riedi erstmals die Qualifikation für das Hauptfeld eines Masters
Und obwohl er in der Folge wegen einer Fussverletzung das Challenger in Phönix aufgeben und für die Qualifikation für das Masters in Miami Forfait geben musste
kehrten beide mit einem positiven Gefühl nach Hause: «Es hat Bock gemacht.»
Doch die sportliche Entwicklung von Riedi stagniert in der Folge
Eine Verletzung im Sommer und viele Niederlagen im Herbst sorgen dafür
dass er den Cut für die Qualifikation für die Australian Open verpasst
Nach einer weiteren Niederlage an einem Challenger in Japan sagt Steinegger zu seinem Freund: «So geht es nicht weiter
müssen wir die Probleme vor der Haustür lösen
Du musst klare Ziele definieren und Wege skizzieren
wie du sie erreichen kannst.» Riedi macht sich über die Feiertage Gedanken
Das Resultat: Die Zusammenarbeit mit Cornu wird beendet und Steinegger wird sein Nachfolger
Zehn Wochen soll der Baselbieter Riedi 2024 begleiten
Doch nach den zwei Turniersiegen im Januar steht schnell fest
dass es deutlich mehr als zehn Wochen sein werden
Seine eigene Spielerkarriere hat Steinegger im April beendet
«Ich wollte nicht zwei Dinge halbbatzig machen»
Jetzt kann er sich voll auf seine Traineraufgabe konzentrieren und vielleicht trägt sein Schützling Riedi auch schon bald seine Trainertasche von einem Sandplatz in Roland Garros
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Mit dem Centre d’athlétisme de LLN bekommt das 1977 eröffnete Sportzentrum Blocry einen neuen Mittelpunkt
der weit über die Landesgrenzen hinaus Sportler anziehen wird
Es gebe bereits Anfragen aus Frankreich und Katar
Die 10.000 m² große Sporthalle befindet sich direkt neben der Outdoor-Leichtathletikanlage und macht aus dem Sportzentrum einen ganzjährig nutzbaren Ort für den Trainings- und Wettkampfbetrieb
Zum „Blocry Sports Complex“ gehören außerdem mehrere Sporthallen
sieben Großspielfelder für Fußball und Hockey und die erforderlichen Nebengebäude
Die Leichtathletikanlage und einer der Hockeyplätze wurden kürzlich saniert
Im November 2018 begann BSW mit der Installation des Laufbahnbelages in der Halle
im Februar waren die Arbeiten bereits abgeschlossen
Für die Wettkampfflächen in der Halle wurde der Laufbahnbelag Regupol AG verbaut
„Dieser Allrounder liegt bereits in Stadien und Hallen auf der ganzen Welt
schnell und griffig ist er für Spitzensport und Breitensport gleichermaßen geeignet – und deshalb ideal für das Centre d‘athlétisme de LLN“
„Eine weitere Besonderheit: Die sechs Bahnen sind die breitesten
die nach den Regeln des internationalen Leichtathletikverbandes (IAAF) zugelassen sind
Zum Vergleich: In der Leichtathletikhalle in Gent sind die Bahnen 90 cm breit
Dies bietet den Athleten erheblichen zusätzlichen Komfort.“
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Ottignies-Louvain-la-Neuve: Papst Franziskus trifft sich mit Studierenden der Katholischen Universität Louvain
lebendige Hingabe“ – mit diesen Worten beschrieb der Pontifex bei seinem Belgien-Besuch vor Studierenden das Wesen der Frau
Eine katholische Universität hat sich nun offiziell von seinen Äußerungen distanziert
Äußerungen von Papst Franziskus zur Rolle der Frau an einer belgischen Universität sind auf großen Unmut gestoßen. „Die UC Louvain drückt ihr Unverständnis und ihre Missbilligung gegenüber der von Papst Franziskus geäußerten Position bezüglich der Rolle der Frau in der Kirche und in der Gesellschaft aus“, hieß es von der katholischen Universität im wallonischen Louvain-la-Neuve.
Alle Menschen sollten sich an der Universität und in Gesellschaft entfalten können, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung, hieß es weiter. Die Kirche solle dem gleichen Weg folgen.
Dazu erklärte die Hochschule „ihr Unverständnis und ihre Nichtzustimmung zu der von Papst Franziskus vorgebrachten Position über die Rolle von Frauen in Kirche und Gesellschaft“. Die Worte des Papstes über das Wesen der Frau seien eine „deterministische und reduktionistische Position“, von der sich die Universität distanziere.
Rektorin Françoise Smets sagte der Deutschen Presse-Agentur, es sei Fakt, dass sich auch Männer um die Familie kümmern können. „Frauen sollten in der Lage sein, auch abseits vom Kümmern Verantwortung zu übernehmen.“
Papst Franziskus ist noch bis Sonntag in Belgien. Tausende jubelten ihm in Louvain-La-Neuve wie bereits am Vortag im flämischen Löwen zu. Abschluss seines mehrtägigen Aufenthalts ist eine Messe in einem Stadion, zu der knapp 40 000 Gläubige erwartet wurden.
Der Papst muss sich beim Besuch in Belgien schwere Vorwürfe wegen der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche anhören. Er reagiert spontan und unmissverständlich.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
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Von: Timo Aichele
Dorfen – die Zukunft der Bahnhöfe","text":"Im EU-weiten Projekt Rail4Cities werden Konzepte für Bahnhöfe entwickelt
In Dorfen haben 30 Studenten dazu bei der „Summer School“ gearbeitet
Eine Ausstellung im Rathaus zeigt die Ergebnisse.","url":"https://www.merkur.de/lokales/erding/dorfen-ort28598/dorfen-mailand-toulouse-dorfen-die-zukunft-der-bahnhoefe-93330385.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Im EU-weiten Projekt Rail4Cities werden Konzepte für Bahnhöfe entwickelt
Eine Ausstellung im Rathaus zeigt die Ergebnisse
Dorfen – Eine Wartehalle mit Kiosk und Fahrkartenschalter
vielleicht sogar eine Toilette in annehmbarem Zustand – solche Bahnhöfe existieren in kleinen Städten in der Regel schon lange nicht mehr
Im Zuge des aktuellen Bahnausbaus gibt es Hoffnungen und Verhandlungen über die Ausgestaltung des künftigen Bahnhofs Dorfen – und seit kurzem auch einige neue Ideen
Studierende der TU München haben im Projekt „Summer School“ Konzepte ausgearbeitet
bei einer Ausstellung im Rathausfoyer zu sehen
Zwei Wochen lang haben 30 Master-Studenten in Dorfen gearbeitet – ihre Schwerpunkte: Architektur und Landschaftsarchitektur
Die „Summer School“ ist Teil des EU-weiten Projekts Rail4Cities
das Konzepte für verschiedenene Städte entwickelt – neben Dorfen auch Toulouse
Ottignies in Belgien und Tomaszów Mazowiecki in Polen
In dieser Reihe sieht Bürgermeister Heinz Grundner das kleinere Dorfen gerne genannt
Fast den ganzen vergangenen Freitag lang haben die Studenten und ihre Dozenten im Rathaus die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentiert – am Nachmittag dann auch öffentlich mit der Ausstellung
„Manches findet sich ja schon im städtebaulichen Entwicklungskonzept ISEK
Denn Dorfen soll beim großen zweigleisigen Ausbau der Strecke im Projekt ABS38 eigentlich nur den Status eines Haltepunkts bekommen – ohne großes Bahnhofsgebäude
„Wir sind da im Gespräch mit der Bahn und haben skizziert
Der Knackpunkt sei natürlich die Finanzierung
ob Dorfen dafür Mittel aus der Städtebauförderung erhalten könne
die Investoren aus der Wirtschaft einbeziehen
können ja auch Ergebnisse aus der Dorfener „Summer School“ einfließen
Mitarbeiter am Lehrstuhl für Urban Design an der TU München
Das Dorfener Projekt sei aus mehreren Gründen interessant
So werde der Bahnhof ein gutes Stück nach Osten versetzt
und die Transformation im angrenzenden Meindl-Areal biete besondere Chancen
Modelle für Bürgerbeteiligung und zwei verschiedene Gestaltungsentwürfe: das „Schaufenster für Dorfen“
das das Portal zum neuen Viertel auf dem Meindl-Areal betont
in dem Pflanzen rundherum eine Rolle spielen
die sich vom Bahnhof bis in die Stadt hineinzieht“
erläutert Student Sebastian Lederer das Plakat an einer der Stellwände
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Am Wochenende waren die ostbelgischen Mountainbiker bei der Landesmeisterschaft der Mountainbiker in Ottignies erfolgreich und konnten auch Medaillen einfahren
Bei der Landesmeisterschaft der Mountainbiker in Ottignies hat Laurenz Rex vom RSK Eupen die Bronzemedaille bei den Debütanten gewonnen
Deborah Schmitz vom Vélo-Club Kelmis fuhr ebenfalls auf Platz 3 bei den Juniorinnen
Hier war Titelverteidigerin Eva Maria Palm aus Krinkelt nicht am Start
da sie sich auf die Europameisterschaften in Estland vorbereitet
Eva Maria Palm gewann am Samstag ein nationales Testzeitfahren für Juniorinnen in Beveren
Patrick Schmitz vom Vélo-Club Kelmis fuhr auf den 24
Platz bei den Master 2 und Valérie Schmitz wurde Neunte bei den Damen Elite
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Leandro Riedi erlebt einen Traum-Start ins neue Tennis-Jahr
In Belgien gewinnt der Zürcher bereits sein zweites Turnier 2024 – und ist zurück in den Top 200
Erfolgsmeldung aus dem Schweizer Tennis: Leandro Riedi hat in Belgien sein viertes Challenger-Turnier gewonnen. Mit 7:5 und 6:2 schlägt der Zürcher den topgesetzten Borna Coric (ATP 37) im Final
Riedi war in Ottignies-Louvain-La-Neuve als Qualifikant angetreten und hat sieben Spiele in Serie gewonnen
Dabei gelang ihm ein regelrechter Steigerungslauf: Ab dem Achtelfinal hat Riedi keinen Satz mehr abgegeben. Den Halbfinal vom Samstag hat er an seinem 22. Geburtstag gegen US-Top-Talent Brandon Nakashima sogar 6:2 und 6:4 gewonnen
Im vierten Finalanlauf in diesem Jahr hat’s nun geklappt: Tristan-Samuel Weissborn hat beim ATP-80-Challenger in Wilna Samstagnachmittag seinen ersten Saisontitel gefeiert
Der Wiener entschied das Doppelendspiel des Hartplatz-Hallenturniers in der litauischen Hauptstadt
mit dem Monegassen Romain Arneodo an zwei gereiht
gegen die Franzosen Dan Added und Theo Arribage mit 6:4
ATP-Challenger-Turniersieg seiner Karriere
Dieser bringt (pro Kopf) 1335 Euro Preisgeld und 80 Weltranglistenpunkte – dem 30-Jährigen jedoch dieses Mal keine Verbesserung im ATP-Doppelranking
da er in dieser Woche einen Titelgewinn von einem Event in derselben Kategorie aus Losinj (Kroatien) aus dem Vorjahr zu verteidigen hatte
Einen Rückfall in der Doppelweltrangliste konnte er damit aber immerhin verhindern
5 Matchbälle vergeben: Finalkrimi nach klarer Führung
Alles andere denn medium waren allerdings die Auftritte in Wilna
in denen er und Arneodo keinen Satz und gesamt gerade einmal 14 Spiele hergegeben hatten
„Die Auslosung war ganz gut und wir haben solid gespielt
Ich habe uns eigentlich in jeder Partie als Favorit gesehen
und dieser Rolle sind wir gerecht geworden.“ Und auch im Finale lief es zunächst nach Plan: Arneodo/Weissborn breakten zum 2:1
servierten am Ende nach 30:40-Rückstand doch noch zur Satzführung aus und schlugen im zweiten Abschnitt zum 4:3 zu
Bei 5:3 vergaben die beiden als Rückschläger aber drei Matchbälle
im nächsten Game als Aufschläger zwei weitere – und sahen sich kurz darauf im Match Tiebreak wieder
Österreichischer Tennisverband Eisgrubengasse 2–6/2
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 9:00 – 14:00 Uhr Freitag: 9:00 – 13:00 Uhr
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Der Hamburger Comic-Verlag Schreiber & Leser veröffentlicht regelmäßig Werke belgischer Autoren in deutscher Sprache
"Alex Nora" und "Zum Sterben schön" sind zwei der jüngst erschienenen Werke
Aber auch Comics mit belgischer Thematik bringt der Verlag heraus
"Blutdiamanten" ist Teil vier einer bislang vierteiligen Reihe
die die Franzosen Rodolphe (Szenario) und Louis Alloing (Zeichnungen) rund um den Protagonisten Robert Sax erschaffen haben und die in Brüssel Ende der 1950er Jahre spielt
In den Comics taucht man also ein in das Brüssel dieser Zeit
wirft dazu noch einen Blick auf die belgische Kolonialgeschichte in Afrika
Vor dem Hintergrund der Unabhängigkeitsbestrebungen des Kongo wird die Beziehung thematisiert
die es zwischen Belgiern und dem Kongo und Kongolesen gab
in der die Belgier als Weiße oft ein hartes Regime gegenüber den Kongolesen geführt haben
diese Verstrickung von ernstem Hintergrund der belgischen Kolonialgeschichte mit einer Handlung zu verbinden
Denn eine Affäre rund um Geheimdienstagenten paart sich hier mit einem Helden - Robert Sax - der sehr auf seine äußere Erscheinung bedacht ist
gerne mit Frauen flirtet und dabei stets lässig auftritt
"Alex Nora" hingegen stammt aus der Feder von André Taymans
Auch im französischsprachigen Raum ist der Comic dieses Jahr erst neu erschienen als Neubearbeitung eines Werks
das allerdings bereits 1991 zum ersten Mal veröffentlicht wurde
Erzählt wird darin die Geschichte eines Fotografen in Kolumbien
der zwischen die Fronten von Guerillakämpfern und dem Militärregime gerät
Eine nicht sehr tiefgreifende Geschichte und insgesamt vielleicht - je nach Geschmack - nur ein eher mittelmäßiger Comic
Allerdings scheint André Taymans eine treue Fangemeinde im deutschsprachigen Raum zu haben
Denn der Hamburger Verlag Schreiber & Leser hat bereits zahlreiche Werke von ihm veröffentlicht
Zum Beispiel die komplette Caroline-Baldwin-Reihe über eine kanadische Privatdetektivin
erst Anfang Dezember noch den zweiten Band der "Don-Reihe"
die ähnlich wie "Alex Nora" auch in Lateinamerika angesiedelt ist
In Spanien dagegen spielt die Handlung von "Zum Sterben schön" aus der Feder von Jean-Michel Beuriot
Das Szenario stammt von Philippe Richelle aus Lüttich
Die beiden sind im deutschsprachigen Raum bereits bekannt durch ihre Serie "Unterm Hakenkreuz" - also ein Comic
In "Zum Sterben schön" führen die beiden uns diesmal eben nach Spanien und dort auf die Suche nach Personen
Die Zeichnungen sind eher grob und einfach gehalten – ein Stil
dass vieles lange unklar bleibt und sich erst nach und nach auflöst
Was den Comic zu einer spannenden Lektüre macht
die den Leser Seite um Seite umblättern lässt
Die belgische Bahn NMBS/SNCB hat in sechs ihrer Bahnhöfe Trinkwasserzapfstellen eingerichtet
An diesen Zapfsäulen können die Fahrgäste ihre Trinkflaschen kostenlos mit gefiltertem Leitungswasser nachfüllen
Bis Ende nächsten Jahres will die Bahngesellschaft diesen Service an rund 100 ihrer Bahnhöfe anbieten
In einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung teilte die NMBS/SNCB mit
dass Fahrgäste ab sofort an den Bahnhöfen Brügge
Ostende und Lüttich-Guillemins ihre Flaschen kostenlos mit Trinkwasser nachfüllen können
Die Bahnhöfe Charleroi und Ottignies in Wallonisch-Brabant werden in den kommenden Wochen folgen
Laut NMBS/SNCB werden nach Abschluss der Einführung der Trinkwasserzapfstellen rund 80 % der Kunden in den Bahnhöfen Zugang zu kostenlosem Trinkwasser haben
Die belgische Bahn will mit dieser Initiative einen Beitrag zur Reduzierung des Plastikmülls leisten
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Bruxelles-Luxembourg: Jeder der schon mal den Zug nach Brüssel genommen hat
dass die Bezeichnung Bummelzug in diesem Fall durchaus angebracht ist
braucht der Zug doch für die Strecke fast drei Stunden
Die lange Fahrtzeit schreckt eher vom umweltfreundlichen Reisen ab
da man mit dem Auto wesentlich schneller in der belgischen Hauptstadt ist
Über eine Verbesserung der Strecke wird seit längerem diskutiert
Nun haben Belgien und Luxemburg eine gemeinsame Absichtserklärung unterschrieben
um ihre Zusammenarbeit im Bereich des Schienenverkehrs zu verstärken; im Speziellen geht es dabei um die Modernisierung der Strecke zwischen Ottignies und Arlon
die Referenzgeschwindigkeit des Zuges von derzeit 130 streckenweise auf 160 km/h zu erhöhen und so die Fahrtzeit des IC zwischen Brüssel und Luxemburg um zwanzig Minuten zu reduzieren
Die Arbeiten sollen 2029 abgeschlossen sein
heißt es in der gemeinsamen Presseerklärung der zuständigen Minister
dem belgischen Vizepremier und Mobilitätsminister Georges Gilkinet und seinem (Noch)-Amtskollegen François Bausch
Direktor von Infrabel (dem Betreiber der belgischen Eisenbahninfrastruktur)
wird mit folgenden Worten zitiert: „Diese Baustelle ist eine der komplexesten im belgischen Eisenbahnnetz
Sie erstreckt sich über 175 Kilometer und erfordert eine Kombination aus schweren Bauarbeiten und der Aufrechterhaltung eines möglichst reibungslosen Verkehrs
beseitigt Bahnübergänge und re-elektrifiziert die Strecke
um die Referenzgeschwindigkeit auf einigen Abschnitten von 160 km/h zu erhöhen und so zwanzig Minuten Fahrzeit zwischen Brüssel und der Grenze zum Großherzogtum Luxemburg zu sparen.“
Die Reduzierung der Fahrtzeit bis 2029 werde progressiv erreicht
erklärt der Pressesprecher des belgischen Vizepremierministers
Ihre „Haltestellen-Politik“ werde die „Société nationale des chemins de fer belges“ (SNCB) aber nicht ändern
der Zug werde auch weiterhin in den oben genannten Ortschaften halten
Allerdings werde 2026 eine neue Verbindung ins Leben gerufen: ein „Schnellzug“ zwischen Arlon und Brüssel
Nach den erwähnten Modernisierungsarbeiten soll die Fahrtzeit dieses Zuges zwei Stunden betragen
Ab Dezember 2026 wird es drei Schnellverbindungen pro Tag geben
Nach Abschluss der Streckenarbeiten sollen diese auf fünf pro Tag gesteigert werden
Die Frequenz der „normalen“ IC-Züge wird verdoppelt
Von guten Zugverbindungen würden auch die zahlreichen belgischen Pendler profitieren
„Das Leben zehntausender belgischer Pendler verbessern und mehr Luxemburger für die Bahn begeistern“: So resümiert Georges Gilkinet das Ziel des Übereinkommens
auch moderner soll der Verkehr zwischen den beiden Ländern werden; u.a
der Einsatz von Doppelstockwagen des Typs M7 soll das Zugreisen attraktiver gestalten
Nach der Einführung des kostenlosen öffentlichen Transports in Luxemburg ist auch auf belgischer Seite geplant
doch die beiden Minister sind sich bewusst
dass der Gratis-Transport einen Nebeneffekt haben könnte: Belgische Pendler könnten dazu geneigt sein
nach Luxemburg zu fahren und ihr Auto dort abzustellen
um so von dem kostenlosen Angebot profitieren zu können
Beide Regierungen verpflichten sich zu entsprechenden Maßnahmen
den ihnen am nächsten gelegenen Bahnhof zu nutzen
Schon jetzt können belgische Zugreisende in rund 20 Ortschaften ihr Auto gratis auf Parkplätzen der SNCB abstellen
dessen Parkplatz schon jetzt voll ausgelastet sei
heißt es in einer Pressemitteilung der Eisenbahnergewerkschaft „Landesverband“
Zusammen mit belgischen Kollegen hatten sie am 7
Oktober zu einer Informationsversammlung im belgischen Gouvy eingeladen
Die Gewerkschaften begrüßen zwar die oben genannten Ankündigungen
Leider würde die gemeinsame Erklärung der beiden Minister nicht auf die Strecke Luxemburg-Lüttich eingehen
um die augenblickliche Fahrtzeit von etwas mehr als zweieinhalb Stunden auf 100 Minuten zu senken
die die beiden Gewerkschaften schon 2005 vorbrachten
nur müsste die Geschwindigkeit auf der Strecke zwischen Gouvy und Vielsalm von 100 auf 120 km/h erhöht werden
Dafür wären allerdings Investitionen in Höhe von drei bis vier Millionen Euro nötig
Die Gewerkschaften berufen sich hierbei auf Informationen des Streckenbetreibers Infrabel
Auf belgischer Seite seien Investitionen aber erst ab 2026 geplant und vor allem Bettungsarbeiten und das Ersetzen von Streckenmaterial vorgesehen
Die Gewerkschaften fordern ebenfalls den Einsatz von moderneren Waggons auf dieser Strecke: Das derzeitige Material sei veraltet
die Sitze in der zweiten Klasse zu eng und pro Wagen gebe es nur eine Toilette für 230 Sitzplätze
Die erste Klasse unterscheide sich nur wenig von der zweiten
weshalb sie auch selten in Anspruch genommen werde
Von einem attraktiven Transportmittel sei man weit entfernt
Bis 2016 gab es eine Verbindung zwischen Brüssel und Luxemburg mit Haltestellen in Arlon und in Namur
Die Fahrtzeit dieses Zuges (Eurocity 90/91 Vauban) von Luxemburg bis Bruxelles-Quartier-Léopold (heute Bruxelles-Luxembourg) lag damals bei zwei Stunden
Der EC Vauban verband Brüssel und Mailand von 1988 bis 2004
danach fuhr er bis 2007 nur noch nach Brig (Schweiz)
mit der Einführung des TGV zwischen Straßburg und Luxemburg
wurde der Rest der Strecke zwischen Basel und Brüssel ersatzlos gestrichen
Germanistik und Russisch in Brüssel und in Moskau
wo er sich vor allem mit Ereignissen in und um Luxemburg-Stadt befasst
Ab dem Monat Oktober stoppt die SNCB den physischen Verkauf von Tickets für internationale Zugverbindungen an neun Bahnhöfen des Landes
Das hat ein Sprecher der SNCB der Nachrichtenagentur Belga bestätigt
Zuletzt sei die Zahl der internationalen Tickets
Immer mehr Kunden würden die Fahrkarten online kaufen
teilweise seien sie auch an Automaten erhältlich
Die Bahn will den Verkauf von internationalen Fahrkarten demnach auf zwölf sogenannte "travel stores" beschränken
Die befinden sich unter anderem am Lütticher Guillemins-Bahnhof
an den großen Brüsseler Bahnhöfen und am Flughafen Zaventem
Der Brüsseler Nordbahnhof war im letzten Jahr der meistgenutzte Bahnhof in Belgien
Das geht aus neuen Zahlen der Eisenbahngesellschaft SNCB hervor
Demnach wurden im Durchschnitt an Werktagen 61.179 Passagiere gezählt
deshalb sind auf den Plätzen zwei und drei die beiden anderen Brüsseler Bahnhöfe: Brüssel-Zentral (59.258) und Brüssel-Süd (58.461)
Der am wenigsten frequentierte Bahnhof des Landes befindet sich in der Provinz Hennegau in dem Ort Hourpes - mit durchschnittlich vier gezählten Passagieren pro Tag
Am Wochenende ist der Brüsseler Südbahnhof der meistgenutzte Bahnhof
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