Hopfenbauer Bart Boeraeve aus Poperinge (Provinz Westflandern) wird aufgrund des nassen Frühjahres bis zu 20 Prozent weniger ernten als im Vorjahr
Hopfen ist eine der wichtigsten Zutaten für Bier
und der größte Teil des belgischen Hopfens wird in Poperinge angebaut
In der Region um Poperinge läuft derzeit die Hopfenernte
Aufgrund des nassen Frühjahrs wird der Ertrag in diesem Jahr jedoch geringer ausfallen als sonst
aber für die frühen Sorten kommt das zu spät
„Die späten Sorten können jetzt noch von der Sonne im Spätsommer profitieren
dass wir den Schaden auf einen Verlust von 10 Prozent begrenzen können
„Viele belgische Brauer verwenden ausländischen Hopfen
Das ist etwas günstiger.“ Die Anbaufläche für Hopfen nimmt jedes Jahr ab
In diesem Jahr gab es in der Region Poperinge 150 Hektar Hopfenanbau
in den 1980er Jahren waren es noch fast 1.000 Hektar
Trotzdem glauben junge Hopfenbauern weiterhin an den Anbau
„Es gibt genügend Platz und Raum für belgischen Hopfen
Außerdem bauen wir wirklich im Interesse der Brauer an
Wir hören auf ihre Vorlieben und bauen nicht einfach nur zum Anbau an.“
31 Mitglieder der Feuerwehr („Brandweer“) Poperinge (Flandern
Belgien) besuchten am vergangenen Wochenende ihre Kameraden in Obergrenzebach
Die Feuerwehren verbindet mittlerweile eine 54-jährige Freundschaft
Zudem unterhält die Stadt Poperinge seit 2009 eine Städtepartnerschaft mit der Gemeinde Frielendorf
Die gegenseitigen Besuche festigen die Freundschaft und sind die Erfolgsgeschichte für diese lange und enge Freundschaft
Ein vorher durch die Feuerwehr Obergrenzebach geplantes Programm
das durch die Gemeinde Frielendorf und die Landtagsabgeordnete Regine Müller unterstützt wurde
sorgte für ein abwechslungsreiches und unvergessliches Wochenende für alle Teilnehmer
ging es in kleinen Gruppen in unterschiedliche Restaurants in der näheren Umgebung
wo bei gutem Essen und kühlen Getränken viel geredet wurde
Freitag ging es mit dem Bus zu einer Besichtigung der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr Wiesbaden
Im Anschluss daran nahmen die Teilnehmer an einer spektakulären und hochinteressanten Besichtigung des Flughafenvorfeldes sowie der Feuerwache 4 der Flughafenfeuerwehr Frankfurt am Main teil
Die Besichtigung der Feuerwache wurde wegen eines eingehenden Alarmes vorzeitig beendet
Dabei konnten die Besucher eindrucksvoll sehen
wie alle Fahrzeuge der Feuerwache 4 innerhalb von einer Minute besetzt und einsatzbereit vor der Wache in Bereitschaft gingen
Bei der anschließenden Vorfeldbesichtigung wurden die Teilnehmer mit einem Bus über das Flughafengelände gefahren
Diese Fahrt wurde durch einen Mitarbeiter der Fraport AG mit eindrucksvollen Zahlen und Informationen untermalt
Der Samstag stand für die Besucher und deren Gastgebern zur freien Verfügung
Kleine Gruppen fanden sich zusammen und besuchten schöne Plätze in der Umgebung
Eine der Gruppen besuchte die Altstadt und die Burg von Homberg (Efze)
eine andere das Wichtelloch sowie den Gerstenberg in Obergrenzebach
Eine weitere Gruppe besuchte den Silbersee in Frielendorf
inklusive einer Bootsfahrt mit dem dort stationierten Feuerwehrboot „RTB2“ der Freiwilligen Feuerwehr Frielendorf
Nach der Bootsfahrt verbrachte man noch ein paar gemütliche Stunden am „Silbersee Bob“
dem kleinen Freizeitpark am Frielendorfer Silbersee
Am Abend stand das traditionelle Empfangsessen auf dem Programm
Altbürgermeister Birger Fey sowie Vertreter der Gemeindefeuerwehr teilnahmen
Die Heimfahrt ins knapp 600 Kilometer entfernte Poperinge startete am Sonntagmorgen am Obergrenzebacher Gerätehaus
Der nächste Besuch in Poperinge durch die Feuerwehr Obergrenzebach und die Gemeinde Frielendorf findet im kommenden Jahr am Himmelfahrtswochenende statt
© 2019 nh24 by Alexander Wittke
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Zwölf deutsche Reservisten begleiteten den Marschgruppenführer
Peter Weyers in diesem Jahr beim 45.Viertagemarsch von der Yser
Sie marschierte 4x 24 km in Formation mit Gesang
Deshalb wurde sie unterwegs von vielen zivilen Mitwanderern immer wieder aufgefordert zu singen
Foto: Luftlande-Transportschule Altenstadt/Wagner
Der Soldaten- und Reservistenverein Mietraching lädt gemeinsam mit unserer Reservistenkameradschaft die Gesamtbevölkerung herzlich ein zur diesjährigen Maiandacht
Kontinuität bei der Reservistenkameradschaft (RK) Obernkirchen
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Der sogenannte „Deutsche Turm“ von Poperinge wird zu einem Aussichtsturm umfunktioniert
Diese Turm bauten die deutschen Besatzer während des Zweiten Weltkriegs als Kontrollturm für den nahegelegenen Militärflugplatz
doch die Stadt Poperinge hat ihn jetzt gekauft und lässt ihn bis 2024 restaurieren und als Aussichtsturm umbauen
ein ehemaliger Kontrollturm für das längst verschwundene deutsche Flugfeld aus dem Zweiten Weltkrieg
September 2024 als Aussichts- und Infopunkt eröffnet werden
Dies ist auf den Tag genau 80 Jahre nach der Befreiung von Poperinge durch die Alliierten
doch jetzt wurde er von der Stadt Poperinge erworben
der bisherige Besitzer wollte ihn ursprünglich nicht verkaufen
doch „dann wären die Leute über unsere Wiesen gelaufen
Die Stadt soll etwas Schönes daraus machen…“
Dieser Turm ist eine der wenigen heute noch sichtbaren Spuren des Zweiten Weltkriegs in der Region um Poperinge
Er wurde als Kontrollturm für den damals rund 125 ha großen „Flugplatz Peselhoek“ gebaut
Doch nach Ansicht von Laseure haben dieses Flugfeld und der Turm nie richtig ihren Zweck erfüllt
In der Umgebung von Poperinge sind als bauliche Zeitzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg noch zwei kleinere Bunker zu finden
die zu den Grenzmarkierungen des Flugplatzes gehörten
Von: Christine Thiery
Seit mehr als 50 Jahren besteht ein reger Austausch der beiden Wehren.","url":"https://www.hna.de/lokales/schwalmstadt/frielendorf-ort78946/belgische-feuerwehrleute-brauen-bier-obergrenzebach-90145178.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Feuerwehr in Obergrenzebach hat 50 Pakete mit je zwölf Flaschen Bier aus ihrer Partnergemeinde in Belgien erhalten
Seit mehr als 50 Jahren besteht ein reger Austausch der beiden Wehren
Obergrenzebach – Die Obergrenzebacher haben jetzt sogar ihr eigenes Bier
sind kürzlich aus Poperinge in Belgien eingetroffen
Sie sind ein Geschenk der befreundeten belgischen Feuerwehr an ihre deutschen Freunde in der Weihnachtszeit
Wegen Corona konnte in diesem Jahr kein Besuch stattfinden
Normalerweise wechsele man sich jährlich immer ab
sagt Gemeindebrandinspektor Christian Nill
im Jahr darauf folge der Besucher der Belgier in Obergrenzebach
In diesem Jahr habe man wieder nach Poperinge fahren wollen
Und dafür hatten diese sich eine Überraschung einfallen lassen
Die Freunde aus Flandern hatten das Bier eigens in diesem Jahr brauen lassen
Das Bier sei nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut worden
Auf den eigens angefertigten Etiketten steht „Zu Ehren der Verbrüderung zwischen der Feuerwehr Popperingen und der Feuerwehr Obergrenzebach“
Damit habe man beim Besuch anstoßen wollen
wenigstens mit einer kleinen Abordnung nach Poperinge zu fahren
Aber die Pandemie habe Belgien besonders hart getroffen
Daher habe eine Spedition nun wenigstens einen Teil geliefert
auch wenn man leider nicht zusammen darauf anstoßen könne
Das müsse man in das nächste Jahr verschieben
Diese Freundschaft ist offenbar wirklich herausragend
vor allem auch die Geschichte ihrer Entstehung: Der inzwischen verstorbene Obergrenzebacher Feuerwehrmann Gustav Gall fuhr 1965 nach Poperinge
wo er im Zweiten Weltkrieg stationiert war
Dazu übernachteten sie im Palast Hotel im Ort
In der dortigen Kneipe lernte er die belgischen Feuerwehrleute kennen und versprach
sie im darauf folgenden Jahr wieder mit der gesamten Obergrenzebacher Wehr zu besuchen
Das sei 20 Jahre nach dem Krieg nicht selbstverständlich gewesen
Unzählige Obergrenzebacher und Poperinger hätten später an den jährlich wechselnden Besuchen teilgenommen
alle würden bis heute privat untergebracht
Viele Freundschaften seien dabei entstanden
Mittlerweile besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Frielendorf und Poperinge
Das Bier wird dort in vielen Kneipen ausgeschenkt und es gibt einige kleine Brauereien in der Gegend
die die Obergrenzebacher mit ihren Freunden bereits besucht haben
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Von: Larissa Glunz
Das belgische Königshaus ist in tiefer Trauer: Königin Mathilde muss von ihrem geliebten Onkel Henri d‘Udekem d‘Acoz Abschied nehmen
Brüssel – Königin Mathilde (48) hat ein geliebtes Familienmitglied verloren
Vor wenigen Tagen ist ihr Onkel Henri d‘Udekem d‘Acoz (87
Viele Jahre lang war Graf Henri als Anwalt und in der Kommunalpolitik tätig
als Bürgermeister vertrat er sowohl seinen Geburtsort Proven als auch Proven-Krombeke und die Stadt Poperinge in der Region Flandern
Graf Henri fand erst im hohen Alter sein Liebesglück
2005 heiratete der belgische Adlige Marie-Madeleine Kervyn d‘Oud Mooreghem (81)
die drei erwachsene Kinder mit in die Ehe brachte
Graf Henris ehemaliger Mitarbeiter Herman Baron (66) vertraute dem belgischen Portal „Het Laatste Nieuws“ an
dass die traurige Nachricht von seinem Tod nicht völlig unerwartet komme: „Seine Gesundheit ließ ihn schon seit einiger Zeit im Stich und er war schwer zuckerkrank.“
Zu Lebzeiten hatte d‘Udekem d‘Acoz wiederholt für Schlagzeilen geholt
weil er mit dem Gesetz in Konflikt geraten war
Der auf Mietrecht spezialisierte Anwalt wurde Medienberichten zufolge zweimal wegen Betrugs verurteilt
im Berufungsverfahren konnte er jedoch einen Freispruch erreichen
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Sieben Kommunen aus der Provinz Westflandern haben ihre Kräfte gebündelt
um die Geschichte und die Geschichten aus dem Jahr 1917 zu erzählen
Vor genau 100 Jahren wütete der Erste Weltkrieg in Flandern und vor allem auf den Schlachtfeldern in Westflandern an allen Fronten
Der Begriff "totaler Krieg" war damals in Flandern auf tragische Weise
Der totale Krieg in Flandern" ist der Überbegriff einer gemeinsamen Herangehensweise der sieben westflämischen Städte und Gemeinden Ypern
Langemark-Poelkapelle und Poperinge an die dramatischen Ereignisse vor genau 100 Jahren
Zwei Ereignisse markieren den Sommer 1917 im Laufe des Ersten Weltkriegs in der heutigen Provinz Westflandern ganz besonders und zwar der Minenkrieg rund um Mesen und die dritte Schlacht um Ypern
In diesem Jahr eskalierte der Krieg in Flandern an allen Fronten und wurde zum "totalen Krieg"
der zum ersten Mal in der Weltgeschichte quasi industrielle Ausmaße nahm und nichts und niemanden schonte
Vor diesem historischen aber auch komplexen Hintergrund soll dieser Teil der Kriegsgeschichte aus 1914-1918 möglichst genau erklärt und erzählt werden und deshalb taten sich die sieben oben genannten Kommunen aus der sogenannten „Westhoek“ zusammen
Im „Flanders Fields“-Museum in Ypern ist dazu eine Übersichtsausstellung zu sehen
die anderen Ausstellungen vor Ort in den weiteren damals betroffenen Kommunen zu besuchen
Jede der daran teilnehmenden Gemeinden erzählt die Ereignisse von damals aus einer anderen Blickrichtung: Zonnebeke legt den Fokus auf der Landschaft im Großen Krieg
Mesen auf persönliche Geschichten von Soldaten aus Neuseeland
Langemark-Poelkapelle legt den Blickwinkel auf die Franzosen
Houthulst auf die Artilleriestellungen und Poperinge auf die Versorgung der Verletzten