Kueng Caputo und die französische Designerin Clemence Seilles zeigen in der Galerie BolteLang ihre erste gemeinsame Arbeit Ihre ausgestellten Arbeiten für «Anyway part of it» gehen über formale Aspekte hinaus Nachdem sie bisher vor allem handwerklich und mit experimentellen Techniken gearbeitet haben geht «Anyway part of it» über formale Aspekte hinaus nutzen sie als Schaufenster und thematisieren Zensur in der Musik Denn: egal ob wir uns zu solchen Themen aktiv oder passiv verhalten Sie zeigen eine Auswahl aktueller Arbeiten inszeniert als gerade verlassenes Bühnen-Set ein leeres Mikrofon spielt an auf die nicht anwesenden Musiker Akustikelemente – eine Weiterentwicklung Kueng Caputos «Le Sound a disparu» die sie gemeinsam mit dem Dübendorfer Hersteller deCavis erarbeitet haben – Durch Lautsprecher tönen die zensurierten Lieder an die Wand sind Listen der Musiker gepinnt wer zensurierten Musikern eine Stimme geben möchte kann weitere Namen den Designerinnen melden Im zweiten Raum verlangsamt sich das Tempo und führt den Besucher in eine ruhigere Stimmung mit gedämpftem Licht mit einem System aus Elementen die Ruhe verkörpern Hier fokussieren die Designerinnen auf Elemente wie Schatten Besonders schön zeigt das Thema ein Mobile das immer wieder neue Schatten auf ein Blatt Papier wirft.  Im dritten Raum schliesslich ist eine unabhängige Arbeit von Patrick Hari ausgestellt Sein Werk «Muppet Villa – Dreaming Alone Is A Boring Land» kann als häuslichen Mikrokosmos gelesen werden der die allernötigsten Dinge fürs menschliche Überleben zur Verfügung stellt die er aber wieder verwirft und den Betrachter so immer wieder in neue Sackgassen führt Hochparterre verwendet Cookies, um Ihr Online-Erlebnis zu verbessern. Mit der weiteren Nutzung von hochparterre.ch akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen