Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung von Transfermarkt mit Tracking und Cookies widerrufen Sie können sich jetzt zwischen dem Contentpass-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung ✔ unabhängig ✔ überparteilich ❤ kostenfrei Die Gedenkfeier des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Volkstrauertag hat vor fünf Jahren auf Anregung von Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende ein neues Gesicht bekommen So wurde die Feierstunde 2011 von SchülerInnen des Hölty-Gymnasiums gestaltet 2012 war das Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium an der Reihe 2014 die BBS III/Albrecht-Thaer-Schule und 2015 das Hermann-Billung-Gymnasium In diesem Jahr wird der „Staffelstab“ an das Gymnasium Ernestinum weitergegeben Neben Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende nahmen daran der Schulleiter des Ernestinums Johannes Habekost die Projektleiterin Margot Gall-Beermann (Rezitations-AG) stellvertretend für die SchülerInnen Luisa Kurmeier sowie der Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge – Kreisverband Celle – Andreas Gschwentner teil und schilderten den geplanten Ablauf Zunächst stellte Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende die Historie und Neugestaltung der Gedenkfeier dar dass man diesen Tag mit Jugendlichen und Kindern gemeinsam begeht sondern ernsthaft neue Brücken zu bauen.“ Einerseits gehe es um das Gedenken an die Opfer des 1 In diesem Jahr wird eine dreiköpfige Delegation aus Sambreville/Belgien samt Bürgermeister Jean-Charles Luperto aus Sambreville dem Gedenktag beiwohnen und einen Kranz niederlegen Im August 1914 marschierten deutsche Truppen in das neutrale Belgien ein das sogenannte “Heideregiment” rückte auf dem rechten Flügel der Invasionsfront vor August kam es am Fluss Sambre bei Tamines zu massiven Gefechten Insgesamt wurden 383 Zivilisten von den Deutschen in Tamines grausam ermordet Aus diesem Anlass wird der Öffentlichkeit eine Informationsstele vom 77-er Regiment präsentiert Darüber hinaus gibt es Rezitationen der SchülerInnen des Ernestinums aus einem Briefwechsel von 2 Jugendlichen aus der Zeit des 2 die sich – obwohl im Gefecht an den Fronten – über ganz banale Dinge geschrieben haben ich habe Deinen Geburtstag vergessen…“ Krieg schien zu der Zeit völlig normal gewesen zu sein obwohl man eigentlich in dem Alter Spaß haben wollte Die Schülerin Luisa Kurmeier erklärte: „7 SchülerInnen haben sich zusammengesetzt danach recherchiert und sich damit auseinandergesetzt.“ All das soll am Sonntag vorgetragen werden Musikalisch begleitet wird die Gedenkfeier am 13.November ab 11:30 Uhr vor dem Neuen Rathaus von dem Blasorchester des Ernestinums mit den Stücken „Ich hatte einen Kameraden“ „Sanctus“ von Franz Schubert und „Über den Sternen“ von Ferdinand Flemming sich mit den SchülerInnen darüber auszutauschen und die Wanderausstellung der Deutschen Kriegsgräberfürsorge über den 1 Weltkrieg im Foyer des Neuen Rathauses zu besichtigen Andreas Gschwentner sagte: „Früher waren wir „nur“ für die sogenannte Kriegsgräberfürsorge bekannt; dank der Initiative von Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende wurden alte Strukturen aufgebrochen und wir sehen unsere Aufgabe in einer Friedensarbeit mit den Jugendlichen.“ Johannes Habekost ergänzte: „Ich freue mich sehr dass wir Zusammenwirken herstellen und mit vielen Sprachen und internationalen Begegnungen dafür sorgen dass vor nicht langer Zeit die EU den Friedensnobelpreis bekommen hat Ich bin stolz auf „ein Denkmal der Schande“ dem Holocaustmahnmal in Berlin dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen Eine Marke der FUNKE Mediengruppe