Bekannt ist diese im 11
Jahrhundert entstandene Stadt an der Sprachgrenze von Flandern und Wallonien durch den von der Familie des Herzogs von Arenberg im 17
Dieser gehört zu den zahlreichen sehenswerten Garten- und Parkanlagen im Hennegau
zu denen auch die Hängenden Gärten von Thuin
der Garten des Schlosses von Seneffe und des Schlosses von Fosteau sowie von Attre zählen
Der Hennegau lädt geradezu zu einer Gartentour ein
dass man hier auch die Domäne von Mariemont und das Arboretum von Monceau findet
mal ganz abgesehen von weiteren Schlossgärten
ob nun die von Louvignies oder Ecausinnes sowie den Klostergarten des Hospitals Unsere Liebe Frau von der Rose in Lessines
Doch bei all dieser Gartenpracht wollen wir uns auf den Park von Enghien beschränken
ein Labyrinth und das Schlösschen Empain sowie der Pavillon der sieben Sterne gehören
durchschreiten wir ein mehrbogiges Tor und passieren dann das sogenannte Sklaventor
ein beeindruckendes Torgebäude im Stil des Spätbarock
ehe wir im Zeremonienhof stehen und den Prinzessinnenpavillon sowie die Stallungen erblicken
in denen einst 78 edle Rösser Platz fanden
Unser Weg führt uns vorbei an einer Bronzeskulptur
die Jef Lambeaux zu verdanken ist und von Baron François Empain angekauft wurde
der in den 1920er Jahren das Anwesen mitsamt des Schlösschens im Stil Louis XVI
was von der mittelalterlichen Burg von Enghien übrig geblieben ist
Heute ist dieser dicht umstanden von Bäumen
Süßlicher Rosenduft lockt
Gleich neben den Stallungen und dem ursprünglichen Zugang zum Schlossareal erstreckt sich der Rosengarten
in dem auch eine Skulptur von Xavier Parmentier steht
leicht ins Rosa und Gelbliche sowie ins Feuerrot tendierende Rosen mit so fantasievollen Namen wie Felicite Parmentier
Zum „versunkenen Garten“ muss man über mehrere Stufen hinabsteigen
Sorgsam gestutzt und in schwungvolle Linienform gebracht sind die Buchsbaumhecken
die eine gelbe und rote Blütenpracht umschließen
Inmitten der Anlage schießt eine Fontäne empor
Aufgefangen wird das sprudelnde Wasser in einem Bassin
dessen Umrandung mit Muscheln dekoriert ist
Auf Veranlassung von Herzog Philippe François d’Arenberg wurde der Garten 1636 geschaffen und 1998 nach historischem Vorbild wiederhergestellt
Am Zugang zu diesem Garten steht der sogenannte Gemäldepavillon
in dem eine kleine Ausstellung über die Restaurierung der Parkanlage von Enghien untergebracht ist
Unweit von diesem Pavillon steht ein aus Bronze gegossener wilder Eber auf einem Marmorsockel
Zu diesen gehört die römische Göttin der Jagd
ebenso wie die am sogenannten Großen Kanal befindlichen Putten mit Riesenfischen
die vor dem Schloss Empain aufgestellt wurden
symbolisieren in weiblicher Gestalt die Landwirtschaft
für den liegen die Champs Elysees zu seinen Füßen
Es handelt sich dabei um eine schmale lang gestreckte Grasfläche
Dass dem Bauherrn des Schlosses das Alte Ägypten und China am Herzen lagen
bemerkt man angesichts der dekorativen Ausstattung des Schlossinneren
Hier finden sich die Ägyptische Halle mit entsprechendem Bildprogramm
zu dem auch ein Pharao und sein Hofstaat gehören
in dem man unter anderem Kinder auf der Wippe und zwei Männer in einer Waage entdeckt
Zu erwähnen ist auch der teilweise prächtige Schmuck aus Blattwerk und Musikinstrumenten wie einem Dudelsack
Vor dem Schloss finden sich Rabatten mit Blumen in Hellgelb
Immer wieder fällt dem Besucher der alte Baumbestand im Schlosspark auf
ob es sich nun um eine stattliche Schierlingstanne aus dem nordöstlichen Nordamerika oder um heimische Stieleichen handelt
Zu den Hinguckern im Park zählt der Pavillon der sieben Sterne
Auf diese führen sternenförmig Alleewege zu
Der achteckige offene Pavillon steht inmitten eines Bassins
Ein ähnlich spektakuläres Gestaltungselement der Gartenkunst ist der Berg Parnassus
Statt des ursprünglichen Pavillons steht seit 1811 auf dem aufgeschütteten Hügel eine Säule
Zum Abschluss sollte man den 1990 geschaffenen Dahliengarten nicht versäumen
Ganz in Weiß blüht hier „White perfection“ und außerdem in tiefstem Ochsenrot „Shadow cat“
Blüten in hellem Rot mit zartgelben Schattierungen
aber auch in zartem Hellgelb und in Pink finden man hier dicht an dicht
Was Enghien sonst noch bietet
Neben dem Park sollen noch einige weitere Sehenswürdigkeiten Enghiens erwähnt werden
so die im 16.Jahrhundert erbaute Kirche Saint-Nicolas oder das aus dem 17.Jahrhundert stammende Kapuzinerkloster und schließlich der ehemalige romanische Burgfried
In diesem im 16.Jahrhundert umgestalteten Burgfried befindet sich heute das Museum für Wandteppiche
gehört unter anderem das helle und dunkle La Double d’Enghien
der in der Brasserie de Silly gebraut wird
Texte und Fotos: © Ferdinand Dupuis-Panther
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Der Belgier Greg Van Avermaet sicherte sich am Mittwochnachmittag neben der letzten Etappe auch den Gesamtsieg der Tour de Wallonie
Bester Luxemburger in der Rundfahrt wurde Sprinter Jempy Drucker – gestern 5
der nach fünf Etappen auf Platz sechs der Gesamtwertung geführt wird
und letzte Etappe von Soignies nach Thuin: 1
Die Etappe am Mittwoch über 144,7 km führte das Peloton von Soignies nach Thuin
denn hinter Gesamtsieger Van Avermaet – der bereits die erste Etappe gewonnen hatte – landete am Mittwoch Teamkollege Daniel Oss
Der Luxemburger Ben Gastauer wurde am Mittwoch 34
und wies einen Rückstand von 26 Sekunden auf den Sieger auf
In der Gesamtwertung landete der Schifflinger auf dem 27
Mit Bob Jungels (RadioShack-Leopard) war ein weiterer Luxemburger bei der belgischen Rundfahrt im Einsatz
in der Gesamtwertung kam er auf Rang 33 mit einem Rückstand von insgesamt 4:44 Minuten