In Trooz sind am Freitagmorgen die Leichen von drei Personen entdeckt worden
Das gab der Bürgermeister der Gemeinde bekannt
Damit hat das Hochwasser in Belgien bislang 15 Todesopfer gefordert
Die Lage in Trooz bleibe sehr kritisch und es werde viel Zeit brauchen
Ganze Wege und Straßen seien weggespült worden
Die Unwetter haben eine Spur der Verwüstung in den Provinzen Lüttich
Besonders schwer getroffen wurde die Provinz Lüttich
Am Donnerstag waren in Lüttich die Menschen
Während sich in Lüttich die Lage zuspitzte
standen die Nachbargemeinden Angleur und Chênée völlig unter Wasser
Vorsorglich musste auch der Lütticher Guillemins-Bahnhof geschlossen werden
Am Donnerstagabend wurden in Limburg alle Gemeinden entlang der Maas angewiesen
Betroffen waren unter anderem Maasmechelen
dass die Maas einen historischen Pegel erreichen würde
Mehrere limburgische Gemeinden riefen den Notstand aus
Mehr als 300 Verteilerkabinen standen unter Wasser
Davon betroffen sind unter anderem die Gemeinden Eupen
Auch wurde in vielen Gemeinden die Gas- und Wasserversorgung beeinträchtigt
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16:55Lesezeit: 2 Min.Bildbeschreibung ausklappenBraune Lagune: Menschen bahnen sich ihren Weg durch Trooz.ReutersDer Osten des Landes meldet 23 Tote
In der Kleinstadt Pepinster waren am Donnerstag zehn Häuser von den Wassermassen mitgerissen worden. Dort konnte am Freitag erstmals ein Hubschrauber der Armee eingesetzt werden, um Bewohner zu retten, die in ihren Häusern eingeschlossen waren. Am Donnerstag war vor Ort ein Rettungsboot gekentert. Fünf Feuerwehrleute konnten sich retten, drei weitere Personen, die in Sicherheit gebracht werden sollten, jedoch nicht.
dass keine weiteren Boote mehr eingesetzt werden konnten
die seit 36 Stunden ohne Essen und Trinken auf Dächern ausharrten
In der gesamten Wallonie mussten mehr als 21.000 Menschen am Freitag ohne Strom und rund 44.000 Menschen ohne Trinkwasser auskommen
Die Regionalregierung gab 2,5 Millionen Euro an Nothilfe frei
um den am stärksten betroffenen Gemeinden sofort zu helfen
der sein Auto vor den Wassermassen in Sicherheit bringen wollte
dem Zentrum der deutschsprachigen Gemeinschaft
nachdem er mit einem Rettungsring in den Stadtbach gesprungen
jedoch vom Sog der Wassermassen mitgerissen worden war
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Auch einen Botschafter für feministische Außenpolitik soll es dann nicht mehr geben
Von der Wirtschaft über das Klima bis hin zur Rolle der EU im Weltgeschehen beleuchtet diese Talkshow europäische Angelegenheiten und die Themen
die sich auf unser tägliches Leben als Europäer auswirken
um die Besonderheiten der europäischen Politik zu verstehen
Tiefgehende Gespräche mit Führungskräften aus der Wirtschaft
Wasserressourcen in Europa stehen unter wachsendem Druck
Dürren und Überschwemmungen fordern ihren Tribut von unserem Trinkwasser
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Wir präsentieren Ihnen die aktuellsten Klimadaten der weltweit wichtigsten Quellen
Wir analysieren Trends und lassen uns die Veränderung der Welt von Experten erklären
die nach neuen Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels suchen
Die traumatisierten Gemeinden Ostbelgiens kämpfen darum
bei denen mehr als 35 Menschen ums Leben kamen
kämpft eine Frau immer noch um den Wiederaufbau ihres Hauses
Es gebe Probleme mit Versicherungsunternehmen
Einige Leute wurden fast gezwungen zu unterschreiben
ohne wirklich etwas zurückerstattet zu bekommen
dass ihre Versicherung dies berücksichtige
Es gibt einen Mangel an Bauarbeitern inmitten explodierender Preise
es gebe weitere Unwetter und den Krieg in der Ukraine
Diese Probleme kosteten die Kommunen viel Geld
Brücken und vom Wasser verschlungene Häuser zu sehen
In Trooz waren Tausende von den Überschwemmungen schwer betroffen
Viele Menschen verließen den Ort für immer
wo bei den Unwettern sieben Menschen starben
Ein Teil des Stadtzentrums wurde abgerissen
Millionen Euro flossen in die Hoffnung auf bessere Tage
Pepinster habe mit der wallonischen Regierung hart daran gearbeitet
weitere mögliche Überschwemmungen zu verhindern
die aufgrund des Klimawandels erneut auftreten könnten
Das Flussbett des Flusses Vesre sei ausgedehnt und temporäre Tauchgebiete seien geschaffen worden
um die Auswirkungen des Wassers abzufedern
Auch ein Jahr später werden schwer getroffene belgische Städte wie Pepinster immer noch von Überschwemmungen heimgesucht
sich von zukünftigen Katastrophen zu erholen
Heute vor zwei Jahren wurde die Wallonie von einem verheerenden und tödlichen Hochwasser heimgesucht
Die Gemeinden rund um die Kleinstadt Verviers
im Osten der Provinz Lüttich waren damals besonders betroffen
Trooz und Chaudfontaine strömten die Wassermassen durch die Straßen und überraschten die Bewohner
In kürzester Zeit waren die Straßen überflutet und in vielen Häusern stand das Wasser bis zu zweieinhalb Meter hoch
2 Jahre nach den Überschwemmungen: Noch immer keine Regelung für Versicherung gegen Naturkatastrophen
Feuerwehrleute und Rettungskräfte aus dem ganzen Land und dem Ausland versuchten
die Bewohner mit Booten und Hubschraubern zu retten
Viele Menschen kletterten auf die Dächer und warteten dort auf Hilfe
eine der Betroffenen: „Wenn ich daran zurückdenke
schlagen unsere Herzen wieder schneller und wir fragen uns
„Als ich in meine Haus zurückkehren durfte
Wir haben weiterhin Angst“ sagt auch Zlotan Szabo
Das Hochwasser besorgte Belgien eine nie gesehene Naturkatastrophe
39 Menschen verloren ihr Leben in den Fluten
Tausende von Familien konnten nicht in ihren Häusern bleiben und mussten vorübergehend oder dauerhaft umziehen
Der Schaden belief sich auf 2,1 Milliarden Euro
Heute wird in der Region an die Flutkatastrophe erinnert
In den betroffenen Städten und Gemeinden gibt es Gedenkveranstaltungen für die Einwohner
Morgen wird auch der europäische Vizekommissionspräsident Frans Timmermans nach Chaudfontaine reisen
Dann ist der erste europäische Gedenktag für die Opfer des Klimawandels und der wird von nun an jedes Jahr am 15
Wie sieht es inzwischen mit dem Wiederaufbau aus
Brücken) wurde instand gesetzt und die Renovierung der beschädigten Häuser schreitet voran
weil es Streitigkeiten mit den Versicherungen gab oder man noch auf die letzte Rate wartete
ein Restaurant erst nach zwei Jahren wieder eröffnet
Aber der Langzeitplan zur Vermeidung solcher Katastrophen – der Masterplan für das Tal der Weser - ist eine langfristige Herausforderung
Der sieht unter anderem auch Pufferbecken in kritischen Bereichen vor
aber die können nur nach Enteignungen und dem Abriss von Häusern gebaut werden
Manchmal hatten die Leute schon mit der Renovierung ihrer Wohnung begonnen
dass ihr Haus doch wieder abgerissen werden muss
Das katholische Marienheiligtum hat Menschen aller Religionen in der Not eine Unterkunft in Banneux geboten
Einige der Opfer der Überflutungskatastrophe kommen im Pilgerhaus unter
Andere Menschen sind während und nach den Überschwemmungen in Hotels oder privat untergekommen
Doch eine Dauerlösung ist das nicht - einige von ihnen müssen ihre provisorischen Unterkünfte verlassen
In Banneux finden sie ein Dach über dem Kopf
Die Täler um Banneux mit den Ortschaften von Spa
Chaudfontaine und Chênée waren ganz besonders betroffen
Die Leute sind praktisch aus ihren Häusern rausgeflüchtet oder dort rausgeholt worden"
Das katholische Marienheiligtum hat den Menschen in der Not Unterkunft gewährt
So seien die Bewohner eines Altenheims aus Tilff seit mehr als zehn Tagen in Banneux untergekommen
Mittlerweile organisiert das ÖSHZ von Trooz und die Gemeinde Sprimont die Unterbringung in der "Hospitalité"
"Mittlerweile sind 150 Leute zusammengekommen"
Viele hatten in ihrer Versicherungspolice die Möglichkeit
Davon haben einige Gebrauch gemacht." Das Problem: Die Versicherungen zahlen meist nur für acht Übernachtungen
Danach müssten die Menschen selbst dafür sorgen
Dass wir mitten in der Corona-Pandemie stecken
hat in diesem Fall einen praktischen Nebeneffekt: "In normalen Zeiten
dann sitzt unser Gästehaus in Banneux mit Gästen voll." So allerdings hätten viele Zimmer leergestanden
nur mit einem Waschbecken und einem Bett ausgestattet
Ein Ehrenamtlicher kann dort die Nacht verbringen
Für die Flutopfer ist dieses Konzept nicht passend
Wir können diesen Menschen in ihrer Not 300 Betten anbieten
Nach einer vorläufigen Schätzung sind bei der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli in Ostbelgien und in der Wallonie bis zu 14.000 Gebäude zumindest beschädigt worden
Rund 3.200 Häuser stürzten während der Katastrophe ein oder wurden bereits abgebrochen
400 weitere Gebäude müssen wohl noch abgerissen werden
Dies sagte der wallonische Regionalminister für Wohnungsbau Christophe Collignon (PS) gegenüber den Redaktionen des Zeitungsverlags Sudpresse
Anderthalb Monate nach der Hochwasserkatastrophe in den wallonischen Provinzen Lüttich und Namür
als extremer Starkregen und möglicherweise falsche Entscheidungen an Talsperren auch in Belgien Bäche und Flüsse in zerstörerische Fluten verwandelte
Nach Angaben des wallonischen Wohnungsbauministers Collignon sind in 36 Städten und Gemeinden in den Provinzen Lüttich und Namür rund 24 Gebäude betroffen
wie Collignon gegenüber den Blättern von Sudpresse angab: „Dies ist eine Extrapolation auf Basis der Angaben der Versicherungsgesellschaften und der lokalen Verwaltungen
Wir konnten nicht zu jedem Haus jemanden hinschicken
"Nicht alle Hochwasser-Opfer können in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben"
Die Zahlen betreffen nur die Gebäude und nicht die Zahl der einzeln betroffenen Wohnungen
Überdies sei nicht jedes Gebäude gleichermaßen betroffen
Das gehe von völlig zerstörten oder unbewohnbaren Gebäuden bis hin zu Häusern
in denen „lediglich Wasser in den Kellern gestanden habe“
Von den 36 von dem Hochwasser betroffenen Gemeinden seien 9 „besonders schwer getroffen worden“
Esneux-Tilff und Chaudfontaine in der Provinz Lüttich und Rochefort in der Provinz Namür
Das wallonische Wohnungsbauministerium macht insgesamt 35 Mio
so der zuständige Minister gegenüber Sudpresse
Rund 3.200 Gebäude sind entweder während der Hochwasserfluten eingestürzt oder bereits abgerissen worden
Auf weitere 400 Gebäude wartet angesichts der schweren Schäden wohl noch das gleiche Schicksal
Wohnungsbauminister Collignon weiß noch immer nicht genau
wie viele Menschen noch kein Dach über dem Kopf haben: „Viele haben schon irgendwo ein Unterkommen gefunden
doch in den meisten Fällen ist dies keine dauerhafte Lösung.“
Die wallonische Landesregierung hat ihre dahingehende Unterstützung
mit der Umzüge und die Wohnungssuche für die Betroffenen finanziert werden
Zudem wurde eine öffentliche Ausschreibung auf den Weg gebracht
denn die Region sucht für die Dauer von 12 Wochen 1.000 Entfeuchtungssysteme oder Wärmegebläse zu mieten
um damit 3.000 Häuser oder Wohnungen zu trocknen
Hochwasser mit Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
Nach Angaben des belgischen Arbeitsamtes RVA/ONEM haben das schlechte Wetter und als Tiefpunkt die Hochwasserkatastrophe in der Wallonie für eine zeitweise Arbeitslosigkeit von rund 14.000 Personen geführt
Insgesamt aber lagen die Arbeitslosenzahlen in Belgien im Juli im Vergleich zum gleichen Monat 2020 mit 194.000 Arbeitsuchenden um 45 % niedriger
Damals befand sich Belgien mitten im ersten Corona-Jahr
Die Hochwasserkatastrophe in Ostbelgien und in der Wallonie in der Nacht vom 14
Juli sorgte für Schäden in Milliardenhöhe und für zahlreiche Obdachlose
38 Menschen kamen bei dieser Katastrophe ums Leben
Die beliebte RTBF-Veranstaltung "Le Beau Vélo de Ravel" ist am Samstag in der Eupener Unterstadt in die Saison 2022 gestartet
Prominenter Teilnehmer war der aus Kelmis stammende Schauspieler
Mit dem Start der neuen Saison in Eupen wollte das Team von "Le Beau Vélo de Ravel" den Opfern der Flutkatastrophe die Ehre erweisen
die auch vom Hochwasser schwer in Mitleidenschaft gezogen worden ist
da viele Menschen noch auf Hilfe angewiesen seien
Auch seine Schwester in Dolhain sei unter den Opfern des Hochwassers gewesen
Er habe damals drei Monate als Freiwilliger mitgeholfen
Le Beau Vélo de Ravel ist eine Radio- und Fernsehsendung
die auf Initiative des RTBF-Moderators Adrien Joveneau ins Leben gerufen wurde
Die Radtouren auf den Wegen des Ravel-Netzes werden live über die Sender des RTBF ausgestrahlt und erfreuen sich großer Beliebtheit
In Eupen waren rund 50 Radfahrer mit am Start
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