In der Nijverheidstraat in Wommelgem (Provinz Antwerpen) sind am Montagmorgen eine Villa und fünf Autos vollständig niedergebrannt
Sieben weitere Autos wurden schwer beschädigt
Zur gleichen Zeit brannte auch das Auto des Bruders des Autohändlers in Niel aus
Die Staatsanwaltschaft hat für beide Vorfälle einen Brandsachverständigen bestellt
Kurz vor halb fünf Uhr am Montagmorgen war bei der Feuerwehr ein Anruf über ein brennendes Haus eingegangen
„Es handelte sich um eine Villa mit Reetdach
Auf dem Grundstück befindet sich ein Autohaus
die Antwerpener Staatsanwaltschaft hat einen Brandsachverständigen beauftragt
Sie konnten sich rechtzeitig ins Freie retten
drei Personen wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht
Während der Autohändler seine Autos und seine Villa in Flammen aufgehen sah
brannte auch das Auto seines Bruders in der Einfahrt seines Hauses in der Jozef Wauterslaan in Niel aus
Anfang des Jahres hat Dirk Mermans mit dem Bau eines 1 ha großen Gewächshauses begonnen
Nach Erdarbeiten und dem Gießen der Fundamente herrschte allerdings zunächst eine Baupause: Das schlechte Wetter hatte der Fortführung einen Strich durch die Rechnung gemacht
Danach erschwerte der aufgeweichte Boden die Bauarbeiten
die dann schließlich doch fortgesetzt werden konnten
Der niederländische Gewächshausbauer Van Amelsvoort Kassenbouw realisiert den Neubau
der mit der allerneusten Gewächshaustechnik ausgestattet wird
So ist das neue Haus mit Geysir-Glas von agculture eingedeckt
das auf der Außenseite eine hauchdünne Low-E-Beschichtung hat und über zwei Antireflexbeschichtungen verfügt
Auch beim Energieschirm kommt ein spezielles Produkt zum Einsatz: Der Vollaluminiumschirm OBSCURA 9970 FR A von Ludvig Svensson hat einen hohen Schirmwert
so dass er auch in beleuchteten Kulturen verwendet werden kann
um das Licht von den Lampen im Gewächshaus zu halten
Er bietet eine zusätzliche Energieeinsparung und eignet sich sehr gut für Kulturen mit LED-Beleuchtung
Damit setzt Mermans voll auf Energieeinsparung bei gleichzeitiger Hitzevermeidung in den Sommermonaten
Mit der neuen Gewächshausfläche will Dirk Mermans die Produktion in seinem Betrieb weiter optimieren – die verschiedenen Grünpflanzenkulturen haben unterschiedliche (Licht-)Ansprüche – jetzt hat er für alle Kulturen inklusive der Mutterpflanzen den jeweils idealen Standort zur Verfügung
Die Inbetriebnahme des Neubaus ist für Juli 2024 geplant
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Im Alter von 93 Jahren ist Luc Versteylen gestorben
Versteylen war Priester und Jesuit und der Gründer der Grünen-Bewegung Agalev in Flandern
Aus Agalev ist inzwischen die Partei Groen geworden
Zuletzt lebte Versteylen in einem Wohn- und Pflegezentrum in Wommelgem
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Dirk Mermans steht für Exklusivität und setzt sich unermüdlich für Qualität und Nachhaltigkeit ein
Generation kultiviert Mermans im belgischen Wommelgem Grünpflanzen im 12- bis 38-Liter-Topf; die meisten Pflanzen wachsen im 24-Liter-Topf heran
Großer Topf – große Pflanzen – und das braucht Zeit: Während viele Kollegen wegen der langen Kulturzeit vor großen Pflanzen zurückschrecken
sieht Mermans darin eine besondere Herausforderung und ein Alleinstellungsmerkmal
„Wir bleiben auf unserem Weg gleichmäßiger Qualität“
Rund 20 verschiedene Sorten in verschiedenen Größen wachsen in dem 3,5 ha großen Gewächshaus heran und Mermans versucht fortlaufend
Zwei eigene Sorten sind im Laufe der Jahre dazugekommen
wobei sich der Anbau generell in zwei Bereiche gliedert: In Substratkultur und in Hydrokultur
Bei der Erdkultur setzt der erfahrene Grünpflanzengärtner auf ein zu 50% torfreduziertes Substrat und sieht in diesem Bereich noch Entwicklungspotential
Licht spielt bei der langen Kulturzeit von großen Grünpflanzen eine bedeutende Rolle und so wird immer wieder der Einsatz von LED-Belichtung – in erster Linie bei Mutterpflanzen – getestet
Das „Spielen“ mit den Lichtfarben ist interessant; am Ende muss aber ein ausgeklügeltes Belichtungsrezept stehen
Dazu kommt bei den langen Standzeiten eine weitere Problematik hinzu: Die Erhaltung der Pflanzengesundheit
Pilzkrankheiten spielen dabei eine untergeordnete Rolle
aber „die Schädlinge in Schach zu halten ist eine echte Herausforderung“
Er bevorzugt nachhaltige Bekämpfungsmethoden mit Nützlingen
wodurch sich der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel auf ein Minimum reduzieren lässt
Allerdings funktioniert der biologische Pflanzenschutz nicht immer einwandfrei – gerade in Mutterpflanzenbeständen werden daher z
Raubmilben gelegentlich überdosiert eingesetzt um sicher zu gehen
bei der die Gärtnerei Dirk Mermans kompromisslos ist
Die hat natürlich ihren Preis und daher setzt Mermans in der Vermarktung seiner hochwertigen Produkte auf langfristige Kundenbeziehungen mit direkter Kommunikation
So sind seine Pflanzen nicht online im B2B-Handel erhältlich
Anders sieht es dabei beim Absatz der Pflanzen an Endverbraucher aus: In der Corona-Zeit
in der Gartencenter und Blumengeschäfte geschlossen waren
nahm Mermans die Fäden selbst in die Hand und lancierte den Webshop Plantlovers.eu mit direkter Auslieferung an Endkunden im gesamten EU-Binnenmarkt
Während der Pandemie kletterte die Nachfrage nach Zimmerpflanzen rasant in die Höhe
insbesondere nach seltenen und/oder besonderen Exemplaren wie Monstera variegata
Heute hält Mermans für den Privatverkauf ein Sortiment von mehr als 100 Pflanzen bereit; Spitzenreiter ist nach wie vor Monstera variegata
aber auch besondere Philodendron-Arten sind sehr beliebt
Inzwischen hat sich Plantlovers.eu als Visitenkarte der Gärtnerei fest etabliert und genießt in den sozialen Medien einen ausgezeichneten Ruf als Experte für Pflanzenpflege mit zahlreichen Tipps und Tricks.
Der CEO der belgischen Filiale des niederländischen Kurierdienstes PostNL und seine beiden direkten Untergebenen im Management bleiben in Untersuchungshaft
Die Ratskammer hatte letzte Woche bestimmt
dass die drei Manager unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt werden sollen
doch das Arbeitsauditorium ist dagegen in Berufung gegangen
Innerhalb der nächsten 15 Tage muss sich jetzt die Anklagekammer über die Untersuchungshaft für die beiden Betroffenen beugen
Anfang letzter Woche hatten die Sozialinspektion und die Kriminalpolizei von Antwerpen Razzien in drei Vertriebszentren von PostNL durchgeführt und zwar in Willebroek
Dabei ging es um Schwarzarbeit und um andere Verstöße gegen das Arbeitsrecht in Belgien
Im Zuge dieser Durchsuchungen wurden neun Personen festgenommen
von denen sechs nach Verhören noch am gleichen Tag wieder freigelassen wurden
Staatsanwaltschaft und Sozialinspektion gehen hart gegen das Management von PostNL in Belgien vor
Gegen die drei Betroffenen wird wegen des Verdachts auf Menschenhandel
Führung einer kriminellen Organisation und Verstößen gegen das Arbeitsrecht ermittelt
dass PostNL verantwortlich gemacht werden kann
wenn Subunternehmer Mitarbeiter schwarz beschäftigen
Das Mutterunternehmen PostNL in den Niederlanden beschwerte sich darüber
dass die belgischen Behörden derart hart gegen die Manager auftritt und wirft der hiesigen Justiz Willkür vor
Doch gegen PostNL Belgien wurde in diesem Zusammenhang schon vor einiger Zeit ermittelt und offenbar liegen weitere Verstöße vor
Die beiden Vertriebslager in Wommelgem und in Willenbroek bleiben derweil weiter versiegelt
Tausende Päckchen und Pakete können deshalb nicht an die Kunden ausgeliefert werden
PostNL unterrichtete die Betroffenen von den Versiegelungen inzwischen