Mathieu van der Poel hat bei seinem Saisondebüt im Cyclocross eine Machtdemonstration geliefert
Der Niederländer gewann beim Heimrennen in Zonhoven überlegen
Die Fans sind schon ganz heiß. Der Superstar der Cyclocross-Szene steigt beim Weltcup im belgischen Zonhoven in die Saison ein. Weltmeister Mathieu van der Poel bestreitet am 22. Dezember das erste von insgesamt elf Rennen in der Cyclocross-Saison 2024-2025. Zwar steht hinter seiner Form steht ein kleines Fragezeichen
aber wer den Alpecin-Deceuninck-Profi kennt
auch in diesem Jahr im „Sandkasten von Zonhoven“ zu gewinnen
Zuletzt gewann er im Januar 2024 hier souverän das Weltcup-Rennen
Im Vergleich zum Vorjahr gibt es keine Änderungen am Kurs
Im Mittelpunkt des Parcours und des Zuschauerinteresse steht eine große Sandkuhle – als „Kuil“ bezeichnet
in die die Fahrer immer wieder hinunter- sowie natürlich wieder hinauffahren
Im großen Sandkasten sind auch immer wieder an den Hängen enge Kurven gesteckt
Oben angekommen am Trauf des „Kuil“ führen dann Passagen im wieder am Rand der Kuhle entlang beziehungsweise durch die angrenzenden Wald- und Wiesenabschnitte
Das viele Fahren und vielleicht auch Laufen im Sand verlangt unheimlich Power
so dass sich der Wettkampf selbst zu einem Ausscheidungsrennen entwickeln kann
ihm würde zu Beginn die Wettkampfpraxis fehlen
aber van der Poel zeigte auch schon in den Vorjahren
dass bereits sein erster Auftritt „saß“. Größter Konkurrent dürfte der Belgier Michael Vanthourenhout sein
der in dieser Saison die Weltcup-Rennen in Namur und Dublin gewann
Beide Mal direkt hinter ihm auf Rang zwei kam sein Landsmann Toon Aerts
der wieder ein Kandidat fürs Podium zu sein scheint
Gespannt darf man auf das Abschneiden von Thibau Nys sein
der nach einer starken Saison auf der Straße
noch kein Top Ten-Ergebnis in den bisherigen drei Weltcup-Rennen erzielte
Konkurrenz aus dem eigenen Alpecin-Deceuninck-Lager hat Mathieu van der Poel ebenfalls zu erwarten
Zwar will sich Tibor del Grosso sich mit seinem Weltmeistertrikot im U23-Rennen zeigen
wo er logischerweise auch als Favorit gehandelt wird
Aber Niels Vandeputte gewann einen Tag vor Zonhoven in Hulst sein erstes Weltcup-Rennen im Cyclocross
Und zwar souverän mit einem Start-Ziel-Sieg
[…] Tag bevor Weltmeister Mathieu van der Poel in der Saison 2024-2025 sein Debüt im Cyclocross in Zonhoven feiert
zeigte sein Teamkollege Niels Vandeputte wie es geht – mit einem ungefährdeten […]
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Mathieu van der Poel konnte bei seinem Debüt in der Cyclocross-Saison 2024-2025 überzeugen und siegte beim Weltcup-Rennen in Zonhoven
Der Alpecin-Deceunnick-Profi war eine Klasse für sich und hatte am Ende eineinhalb Minuten Vorsprung vor dem Zweiten Thibau Nys
Gleich nach dem Start übernahm der amtierende Cyclocross-Weltmeister die Führung beim vierten Weltcup-Rennen der Saison – und gab sie nicht mehr ab
Bereits nach einer Runde hatte van der Poel 20 Sekunden Vorsprung auf die Konkurrenz
Mees Hendrikx und Thibau Nys befanden sich in dieser ersten Verfolgergruppe
Während van der Poel vorne einsam seine Runden zog und seinen Vorsprung vergrößerte
setzten sich Ronhaar und Nys von den anderen Verfolgen ab
zu denen Weltcup-Spitzenreiter Michael Vanthourenhout aufzuschließen versuchte
machten sich Lars van der Haar und Joran Wyseure auf die Jagd von Thibau Nys
Diese bekamen im weiteren Verlauf noch Zuwachs durch Toon Aerts und Eli Iserbyt
Der junge Belgier musste aber am Ende hart fighten
um den zweiten Platz auch wirklich zu verteidigen
Nur drei Sekunden hinter ihm kam Joran Wyseure ins Ziel
Van der Poels Teamkollege Niels Vandeputte, der am Vortag seinen ersten Weltcup-Sieg bei den Profis feiern konnte, belegte Rang sieben
„Damit habe ich so recht nicht gerechnet habe“
sagte Mathieu van der Poel nach seinem Sieg
bin ich bei meiner ersten Rennen anders vorgegangen
Ich habe ein paar Intervalle weniger gemacht und ein paar Ausdauerfahrten mehr
Diese intensive Zeit wollte ich etwas frischer überstehen als vergangenes Jahr
Heute habe ich mich von Anfang an sehr gut gefühlt
Mathieu van der Poel bleibt weiter unschlagbar: Die Weltcup-Highlights vom Cross in Zonhoven mit dem zehnten Sieg im zehnten Rennen des Weltmeisters
Auf der belgischen Autobahn E314 bei Zonhoven hat es in der Nacht auf Samstag einen schweren Unfall gegeben
Ein Autokran räumt am Samstagvormittag die Trümmer von der Straße
Der Wagen war auf einen Lkw aufgefahren und in Flammen aufgegangen
Auf der Autobahn kam es am Samstag zu Staus an der Unfallstelle
Das Unglück hatte sich gegen 2 Uhr nachts ereignet
August 2022Pieter PeulenSave this storySpeichernSave this storySpeichernSo lebt der Fotograf Pieter Peulen im belgischen Zonhoven
Eigentlich wollte Pieter Peulen nach seinem Innenarchitektur-Studium als Interiordesigner arbeiten, aber seine Liebe zur Fotografie war größer
„Ich habe mir das Fotografieren auf Film beigebracht und arbeite heute für verschiedene Kunden
Peulen ist aufgewachsen, als das Internet gerade so richtig aufstieg; und weil er auf dem Land aufwuchs, war es sein erster Zugang zu Kunst und Design. Zum Studium zog er nach Antwerpen, wo er auch seinen späteren Ehemann kennenlernte, der aus einer ähnlichen Ecke Belgiens kommt. Heute wohnen sie gemeinsam in einem 240 Quadratmeter großen Neubau in der Kleinstadt Zonhoven
Pieter Peulen kauft fast ausschließlich Vintage – hier stehen Faltsessel von Marcel Breuer
Das Schlafzimmer liegt im Untergeschoss des U-förmigen Neubaus
hier befindet sich auch ein gefliester Innenhof
Durch die bodentiefen Fenster strömt Tageslicht ins Gebäude
die offenen Seiten des U sind nach Süden ausgerichtet
„Ich habe mich schon immer zum Minimalismus hingezogen gefühlt
als ich älter wurde.“ Eine belgische Eigenart
Vor allem ist Peter Peulen aber ein Sammler
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Peulens Farbpalette ist „mit dem Alter erdiger geworden“
Platz für Midcentury-Stücke aus Teak bleibt trotzdem
Das Schlafzimmer mit offenem Bad befindet sich im Untergeschoss des Neubaus
der sich in die Mitte des U-förmigen Baus eingliedert
Peulen sammelt Möbel, darunter auch das „Togo“-Sofa
Pieter Peulen fotografiert (auch sein eigenes Zuhause) analog – „für eine digitale Welt“
Im Untergeschoss fühlt Peulen sich am wohlsten
Die raumhohen Fensterfronten sind nach Süden ausgerichtet
Im Wohnzimmer stehen Vintage-Rattanstühle von Tito Agnoli
Radsport
1. November 2014 by die Redaktion
Wie versprochen hier die Livestreams zu den Cyclocross-Rennen in Belgien an diesem Wochenende
http://sporza.be/cm/sporza/videozone/v-live
http://www.vier.be/veldrijden/programmas/veldrijden
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zwei dritte und ein vierter Platz – das ist die Bilanz der Tänzer der TSG Künzell bei der Europameisterschaft in Zonhoven in Belgien
Die Tickets zur Teilnahme hatten sich die Osthessen eine Woche zuvor mit ihrem guten Abschneiden bei der Deutschen Meisterschaft gesichert
Äußerst unerwartet kam der Titel Vize-Europameister für die Jugend
denn bei den Deutschen Meisterschaften eine Woche zuvor waren sie mit ihrem Tanz „D’arc“ noch auf dem vierten Platz gelandet
Ebenfalls einen zweiten Platz in Belgien ertanzte sich Hannah Rützel
die mit „Turn into black“ in der Kategorie Jugend Solo gestartet war
Und Rützel stand noch ein weiteres Mal auf der Bühne
Gemeinsam mit Sophia Bleuel vertanzte sie das Thema „Ikarus und die Sonne“
Am Ende durften sich die beiden in der Wertung Jugend Duo über Platz drei freuen
Über eine Bronzemedaille konnte sich auch die Schülergruppe freuen
die gute Wertungen für ihren Tanz „La vie de Cats“ bekam
Ganz knapp am Treppchen vorbei schrammte die Hauptklasse mit ihrem Tanz „Liberté“
Hätte nur ein weiterer Wertungsrichter die drei gezückt
hätten alle Teilnehmer der TSG Künzell am Ende auf dem Podest gestanden
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Am Sonntag macht der Weltcup-Zirkus also in Belgien halt
wo die Crosser auf die Rennstrecke von Zolder geschickt werden
Aus luxemburgischer Sicht sind die Augen in erster Linie auf Marie Schreiber gerichtet
Die Landesmeisterin ist bislang dreimal in die Top 10 gefahren und konnte dabei die U23-Kategorie zweimal zu ihren Gunsten entscheiden
In Hulst werden die Geschwister Maïté und Layla Barthels ebenfalls im Einsatz sein
Tags darauf werden sicherlich viele Luxemburger die Gelegenheit nutzen
die derzeit im Weltcup auf herausragenden dritten Platz steht
hinter der aktuellen Weltmeisterin Fem Van und der ehemaligen Titelträgerin Lucinda Brand (beide NL)
An beiden Tagen sind auch die Junioren Lennox Papi
Yannis Lang und Lenn Schmitz unterwegs und werden alles daransetzen
um im Auftaktrennen ab 9.30 Uhr einen Platz in der ersten Hälfte des Klassements zu erreichen
Die Herzreliquie des Seligen Carlo Acutis auf Besuch in Deutschland
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Stationen: www.CarloAcutis.de
Jedem Crosser zittert bei diesem Namen die Wade
Wenn die Augen vor Sand anfangen zu weinen
wenn in der Luft ein explosiver Mix aus Fritten mit Mayo
dann weiß jeder: It’s party time
Cyclocross gilt als eine der forderndsten Radsport-Disziplinen und bringt in Belgien Zuschauermengen zum Toben
auf die selbst ein FC Bayern München neidisch wäre
In den USA hat Cross nicht nur Hochkonjunktur
sondern ist mehr als purer Rennsport für die Fahrer – dort werden auch Good Times großgeschrieben
Mit Events wie dem Munich Supercross (ehemals Rapha Supercross) oder kleineren Local Races kommt auch in Deutschland Bewegung in die teils angestaubte Vereinsmeier-Szene
Cross ist schon längst mehr als die Ich-halte-mich-im-Winter-fit-Alternative für im Schnee stecken gebliebene Roadies
Halten wir fest: Nicht nur die Cross-Szene ändert sich
sondern auch die Anforderungen an das Material
Mit dem Inflite CF SLX bringt Canyon ein radikales Bike auf den Markt
das vieles infrage stellt und neue Trends setzt
„The best bike handlers are the best racers“ heißt es
sprich: Das Handling ist beim Crossen entscheidend
Wer mit Puls 200 und halb-schwarz vor Augen die Linie im legendären De Kuil-Sandkasten in Zonhoven halten möchte
profitiert von einer Sicherheit spendenden
Für das von Grund auf neu designte Inflite CF SLX hat sich Canyon von Mountainbike-Geometrien inspirieren lassen und ein Bike mit längerem Reach und längerem Radstand konstruiert
die notwendige Agilität und mehr Kontrolle soll das 10 mm kürzere und breitere H31 Ergocockpit CF sorgen
aber das Canyon Inflite CF SLX wurde auch fürs Tragen optimiert
Als auffälligste Maßnahme stechen das höher verlaufende Oberrohr und dessen Knick hervor
das dem neuen Inflite CF SLX nicht nur seine markante Silhouette verleiht
sondern für mehr Platz im Rahmendreieck
mehr Tragekomfort und einen besseren Griff beim Schultern sorgen soll
Laut Canyon ist ein wichtiger Nebeneffekt des patentierten Tragekonzepts
dass durch das abknickende Oberrohr der Sattelstützauszug trotz höherem Oberrohr wächst und so der Sattelstützenflex erhöht wird
Wer schon mal ein Cyclocross-Rennen unter schlammigen Bedingungen gefahren ist
ein zusätzliches Kilo Morast am Bike mitzuschleppen
Hat man keinen Mechaniker und kein Ersatzbike in der Wechselzone
kann zu viel Schlamm am Bike nicht nur wertvolle Sekunden kosten
sondern gut und gerne auch mal das Renn-Aus bedeuten
Aus diesem Grund haben die Canyon-Ingenieure mit einer intelligenten Bauweise versucht
dass er möglichst wenig Fläche bietet
an der Schlamm hängen bleiben und sich anstauen kann
Besonderes Augenmerk lag hier vor allem auf dem Tretlagerbereich
den filigran konstruierten Sitzstreben und einer erhöhten Reifenfreiheit – so bietet der UCI-zertifizierte Rahmen locker Platz für 38 mm breite Reifen
auch wenn man in offiziellen Rennen natürlich nur 33 mm fahren darf
Zudem wurden die Ein- und Ausgänge der Züge abgedichtet
Das ermöglicht nicht nur ein größenadäquates Handling und eine in sich stimmige Geometrie
dass der Schuh ungewollte Reifenkontaktpflege betreibt
Das Canyon Inflite CF SLX ist ab Mitte August 2017 in 3 Modellen und 3 Farben (Lightning Yellow
Stealth) verfügbar und startet bei einem Preis von 2.799 €
Mit einem Gewicht von 7,5 kg in Größe Medium war unser Testbike mit Tubeless-Setup absolut beeindruckend leicht
das Rahmenset 1.300 g wiegen und dennoch höchsten Belastungen standhalten
So wurden beim internen Testing noch mal deutlich höhere Anforderungen an das Inflite CF SLX gestellt als an normale Rennradrahmen
um den erhöhten Materialbelastungen im Cyclocross Rechnung zu tragen
Eine Aluminiumversion des neuen Inflite CF SLX gibt es (noch?) nicht
Canyon ist für herausragendes Industriedesign bekannt und gilt branchenintern als einer der besten
Unter anderem dank des neuen Inflite CF SLX hat Canyon den redDot Design Award 2017 Best of the Best gewonnen
wozu wir dem Canyon-Team an dieser Stelle noch einmal gratulieren wollen
Dennoch oder gerade deshalb waren wir etwas enttäuscht
als wir das neue Inflite CF SLX das erste Mal tatsächlich vor uns sahen
In der offiziellen Bike-Präsentation war noch die Rede vom perfekten Design
das die Funktion und den Einsatzbereich des Bikes auf den ersten Blick kommunizieren soll
Doch der an das Speedmax CF SLX angelehnte Paint Job ruft bei Canyon-Kennern Triathlon-Assoziationen hervor
Die optische Verlängerung der superdünnen Sitzstreben sowie das voluminös-kantige Unterrohr wirken etwas disproportional
der Knick im Oberrohr mit dem organischen Schwung zur Sattelstütze wirkt klobig und sorgt für eine ungewohnte Silhouette
Canyon selbst spricht von „eine[r] der markantesten Formen
Sie wird zusätzlich von einer asymmetrischen Artwork in Szene gesetzt
Das Inflite CF SLX sticht an der Startlinie definitiv heraus.“ Dem können wir voll und ganz zustimmen
Bis dato waren Canyon-Bikes formal perfekt
Mit dem Inflite CF SLX hat Canyon nun ein Bike geschaffen
das polarisiert und definitiv für Gesprächsstoff sorgt
dass das Kritik auf höchstem Niveau ist
Canyon hatte für uns den Superprestige-Zonhoven-Kurs präpariert und am Ende des ersten Testtages ein kleines Rennen geplant
um die rein auf Cross-Racing getrimmte Maschine (oder besser gesagt uns!) an ihr Limit zu bringen
das Bike zum Graveln oder Commuten zu benutzen – wie man es bei vielen Crossern im Alltagseinsatz sieht –
sei gewarnt: Am neuen Inflite CF SLX kann man zwar zwei Flaschenhalter im Rahmendreieck montieren
aber weder Schutzbleche noch sonstige Add-ons für die Schotterfraktion anbringen
Zur Überraschung von Canyon haben wir den CX-Einteiler abgelehnt und unser legendäres Supercross-Partyshirt ausgepackt, das bereits beim Rapha Supercross in München in der ersten Startreihe für Furore sorgte
Denn Racing muss nicht nur Sekundenjagd bedeuten
sondern sollte vor allem auch Spaß machen – zumindest
wenn man nicht um Weltmeisterstreifen kämpft
Und Spaß hatten wir auf dem neuen Inflite CF SLX
Bereits auf den ersten Metern fühlt man sich auf der für einen Crosser so ungewohnten Geometrie extrem wohl
Der neue Canyon-Crosser schafft die perfekte Balance zwischen extremer Laufruhe und präziser Agilität
Insbesondere in der Abfahrt hält er easy die Spur
mit mehr Speed in technische Passagen zu fahren
und neigt im tiefen Sand nicht zum Untersteuern
wie man es von vielen klassischen Crossern kennt
Das Canyon H31 Ergocockpit CF ist ein Traum für die Hände: gefühlsecht
Der kürzere Reach sorgt in Kombination mit den 3° Flare für maximale Kontrolle in der Abfahrt
Leichte Durchschläge auf die Reynolds Assault LE Disc Carbon im wurzeligen Singletrail steckte das Bike problemlos weg
Mit 7,5 kg Lebendgewicht (ohne Pedale) beschleunigte das im Tretlagerbereich steife und vortriebseffiziente Bike wie eine Rakete
Bei Tragepassagen freut sich die Schulter über den Komfort spendenden Shape des Oberrohrs und die Hand darüber
dass sie leicht durch das groß dimensionierte Rahmendreieck schnellen kann
Während die SRAM Force-Bremsen mit den 160-mm-Scheiben an Front und Heck bissig-souverän zugreifen
sorgten die Force-Schalthebel für Ernüchterung
Im Renntempo unter Volllast verhakte sich diverse Male der Double-Tap-Schalthebel
sodass die Schaltvorgänge nicht vollständig durchgeführt werden konnten
denn die Gang-Bandbreite des SRAM 1x-Antriebs mit 40z/11-36z Setup geht voll in Ordnung
zumal wir auch keine Fans von Umwerfern am Cyclocross-Bike sind
Der Canyon-eigene Kunststoff-Chainguide schliff bei unserem Testbike in den höheren Gängen
die Kette hatte ein paar Sandkörner abgeschleppt
aber das gehört zum Daily Dirty Business eines Cyclocrossers
Wenn die Lunge zu zerbersten droht und der Mund nach Blut schmeckt
fühlt sich die Wahrheit wie ein Schlag ins Gesicht an
der Sand flog und uns mit hochprozentigen belgischen Bieren bewaffnete Zuschauer die Tragepassagen hinaufbrüllten
konnten wir vor allem unseren persönlichen Grenzbereich ausloten
Mit dem neuen Inflite CF SLX bringt Canyon echte Innovationen und frischen Wind in das Cyclocross-Segment und hat eine reinrassige Rennmaschine geschaffen
die mit absolut hervorragender Fahrperformance begeistert und mit einem polarisierenden Look für Aufmerksamkeit im Starterfeld sorgen wird
dass wir große Namen auf den neuen Bikes sehen werden
Leider limitieren einige Details das Potenzial des Bikes und die mögliche Zielgruppe an Käufern
Schließlich gibt es viele Hobby-Crosser
die mit ihrem Crosser nicht jedes Wochenende (in Belgien jeden Tag) an der Startlinie stehen wollen
sondern sich für Touren mehr Alltagskompatibilität wünschen
Mehr Informationen auf canyon.com
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Text: Robin Schmitt Fotos: René Zieger
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Der deutsche Erfrischungsgetränke-Hersteller fritz-kola wird ab dem kommenden Jahr seine Flaschen in Borgloon in der flämischen Provinz Limburg abfüllen
Die Abfüllung erfolgt bei Konings Juices & Drinks BV
Mit der Abfüllung in unserem Land und der Gründung der der Tochtergesellschaft fritz-kola in Belgien will das Unternehmen zum einen seine Stellung in den Benelux-Staaten ausbauen und zum anderen seine Transportwege verkürzen
Der Standort in Borgloon wurde strategisch gewählt: Die Stadt liegt in der Nähe des Dreiländerecks (in der Euregio Maas-Rhein) und ermöglicht fritz-kola
seine Präsenz an den Märkten in Belgien und den Niederlanden zu verstärken und gleichzeitig seinen ökologischen Fußabdruck durch kürzere Transportwege zu verringern
„Die Ausweitung nach Belgien ist ein Meilenstein für unser Unternehmen und ein klares Bekenntnis zu den Märkten in der Benelux-Region
die eine wichtige Rolle für unser Wachstum in Europa spielen
Parallel unterstützt die Standortwahl unsere Umweltziele
Es ermöglicht unseren Kunden in Westdeutschland kürzere Abholwege und dadurch einen reduzierten CO2-Ausstoß
So spart ein Kunde aus Köln etwa 200kg CO2 pro Hin- und Rückfahrt“ sagt Florian Weins
dass sich das Sortiment von fritz-kola in den Flaschengrößen 0,2
Februar 2025 vom neuen Abfüllstandort Borgloon beziehen lassen wird
Im Zuge dieser Expansion gründete fritz-kola eine Tochtergesellschaft in Belgien
Das neue Unternehmen heißt fritz-kola Belgium und agiert als „Vennootschap met beperkte aansprakelijkheid” (VBA)
Der Auftrag von fritz-kola sorgt bei Konings Juices & Drinks nicht für zusätzliche Arbeitsplätze
Das Unternehmen in Borgloon beschäftigt rund 95 Mitarbeiter
Kürzlich hatte Unternehmen die Standorte Zonhoven und Borgloon umstrukturiert
wodurch mehr als 50 Personen ihren Arbeitsplatz verloren haben
Bei einem dramatischen Verkehrsunfall auf der Autobahn E314 sind in der Nacht sieben Menschen ums Leben gekommen
Ein Auto fuhr ungebremst auf einen Lastwagen auf und fing sofort Feuer
In der Nacht hat es auf einer Autobahn in Belgien einen Horrorunfall gegeben
Es war kurz vor zwei Uhr diese Nacht als es zu dem schrecklichen Unfall gekommen ist
Auf der Autobahn E314 Löwen Richtung Aachen bei Zonhoven ist ein BMW offenbar ungebremst auf einen LKW mit deutschem Kennzeichen aufgefahren
konnte sie nur noch das brennende Fahrzeug löschen
der Wagen sei sofort nach der heftigen Kollision in Brand geraten
Andere Autofahrer hätten zwar noch versucht
Zunächst war von sechs Unfallopfern die Rede
später hat die Polizei die Zahl auf sieben korrigiert
Ein Spezialteam der föderalen Polizei war lange vor Ort
Nach ersten Berichten handelt es sich um junge Menschen aus dem Raum Leopoldsburg
Die Umstände des dramatischen Unfalls sind noch völlig unklar
Die Aufräumarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen
Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet
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Weltmeister Mathieu van der Poel hat seinen Rennkalender für die Cyclocross-Saison 2024/205 bekannt gegeben und verfolgt einen klaren Plan: Er will sich seinen siebten Weltmeistertitel sichern und damit den Rekord von Erik De Vlaeminck einstellen
Der Niederländer hat dabei nichts dem Zufall überlassen und seine Saison gezielt auf das große Ziel
erklärt der Alpecin-Deceuninck-Profi zu seinem Programm für die Saison 2024/2025
Nach intensiven Gesprächen mit seiner Teamleitung und dem Leistungsteam entschied er sich für einen „soliden Rennplan“
Während eine kompaktere Planung – mit nur wenigen Rennen und voller Konzentration auf die Weltmeisterschaften – eine Option gewesen wäre
setzt van der Poel auf ein umfangreicheres Programm: „Ich denke
ein umfangreicheres Paket von Rennen zu fahren.“
Van der Poel hat bewusst Rennen ausgewählt
Mol und Koksijde ein paar typische Sandrennen auf dem Programm stehen.“
die sich über die Weihnachtszeit bis Anfang Februar erstrecken
Neben den Weltmeisterschaften nimmt er an insgesamt sechs Weltcup-Rennen teil
Eine entscheidende Änderung im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist die strategische Reduktion von Rennen im Januar
„Letztes Jahr habe ich die Saison in Topform begonnen
aber die Weltmeisterschaften waren vom Gefühl her nicht mein bestes Rennen der Saison“
setzt er in diesem Winter auf ein Trainingslager: „Für eine optimale Effizienz ist es besser
Sein Ziel ist klar: „Der siebte Weltmeistertitel
was ich im CX noch erreichen muss: diesen einzigartigen Rekord von Erik De Vlaeminck.“ Dieses Ziel war für van der Poel die treibende Kraft bei der Gestaltung seines Kalenders: „Die Weltmeisterschaft in Liévin ist das einzige wirkliche Ziel
wie ich mich in den ersten Wochen schlagen werde.“
wird der Höhepunkt in diesem Jahr etwas später sein.“
22. Dezember 2024 – Weltcup Zonhoven (Belgien) | Rennbericht23. Dezember 2024 – Superprestige Mol (Belgien)26. Dezember 2024 – Weltcup Gavere (Belgien)| Vorschau27
Dezember 2024 – Exact Cross Loenhout (Belgien)29
Dezember 2024 – Weltcup Besancon (Frankreich)1
Januar 2025 – X2O Trofee Koksijde (Belgien)5
Januar 2025 – Weltcup Dendermonde (Belgien)25
Januar 2025 – Weltcup Maasmechelen (Belgien)26
Januar 2025 – Weltcup Hoogerheide (Niederlande)2
Februar 2025 – Weltmeisterschaften Lièvin (Frankreich)
Zonhoven (sm) – Große Freude bei den Tänzern der TSG Künzell: Die Schüler wurden am Wochenende im belgischen Zonhoven Europameister
„Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende“
Vor allem die Schüler präsentierten sich von ihrer besten Seite
Große Konkurrenz aus dem Ausland war in Belgien nicht dabei
dafür mussten sie sich mit ihrem Tanz „Flieg
Der Ruf nach Freiheit“ gegen starke Teams aus Deutschland behaupten
„Die Schüler haben eine super Leistung gebracht“
Schließlich wurden die Tänzer gleich in allen sieben Kategorien mit einer Eins bewertet
die anfügt: „Alle Wertungsrichter haben unsere Schüler klar auf Platz eins gesehen.“ Der Vize-Europameistertitel ging ebenfalls nach Hessen
Auf dem zweiten Platz landeten die Tänzer aus Hausen
Super stolz auf ihr Team waren natürlich auch die Trainer André und Franziska Meder
die im Anschluss mit allen Kindern und Eltern gemeinsam feierten
Die Jugend landete mit ihrem Tanz „Die Lilie von Versailles“ auf Platz drei
Enttäuscht waren die Trainer Anna-Lena Elm und Ute Kerkow darüber ganz und gar nicht
Die Kinder haben eine Wahnsinns-Show hingelegt“
Immerhin zwei Mal gab es als Bewertung eine Eins
Europameister wurde hier das Team aus Hausen
Auf Platz zwei landeten die Tänzer aus Landshut
Obwohl sich die Hauptklasse nicht für die Meisterschaft qualifiziert hatte
ließen sich die Tänzer das Event nicht entgehen
Sie fuhren als Unterstützung mit nach Belgien und feuerten die beiden anderen Teams kräftig an
Im Center Park waren die 70 Anhänger der TSG gemeinsam untergebracht – dort kam auch das Feiern nicht zu kurz
Bereits seit Freitag 6 Uhr waren die Künzeller Sportler mit dem Bus nach Belgien unterwegs
Doch das anstrengende Turnierwochenende hat sich gelohnt
Jetzt heißt es nur ganz kurz durchschnaufen
Alle seien jetzt schon wieder richtig motiviert und neugierig auf die neuen Tänze für die kommende Saison
Mai findet um 16 Uhr in der Florenberghalle in Pilgerzell ein Neuaufnahmetag für alle Tanzbegeisterten statt
„Wir suchen Nachwuchs für die Turniergruppen“
Die Opfer seien allesamt Insassen eines Wagens
der in der Nacht auf einen deutschen Lastwagen auffuhr und sofort Feuer fing
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga versuchten der Lkw- und andere Autofahrer vergeblich
dass es für die Insassen kein Entkommen gegeben habe
Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen 02.00 Uhr nachts bei Zonhoven etwa 30 Kilometer vor der niederländischen Grenze, etwa 70 Kilometer westlich von Aachen
Die Identität der Opfer war zunächst nicht klar
Bei dem Lkw-Fahrer handelt es sich nach Informationen von Belga um einen 57-Jährigen
der täglich zwischen Deutschland und dem Hafen von Antwerpen pendelt
UPDATE: Cyclocross-Weltmeister Mathieu van der Poel hat sein Rennprogramm für den Winter bekanntgegeben
Der Alpecin-Deceuninck-Profi wird nach neuesten Stand insgesamt 14 Cyclocross-Rennen in der Saison 2023-2024 bestreiten
Seine Crosskampagne startet der 28-jährige Niederländer nicht wie ursprünglich geplant beim Exact Cross in Mol am 22
sondern schon eine Woche früher bei der X2O Trophy in Herentals
Im Anschluss an diese beiden Rennen fährt er dann die zwei Weltcup-Rennen in Antwerpen (23.12) und Gavere (26.12)
an denen der fünffache Cyclocross-Weltmeister teilnehmen wird
Beschließen wird MVDP dieses Rennprogramm mit der Weltmeisterschaft in Tabor am 4
bei der er sein Regenbogentrikot verteidigen will
Insgesamt sechs Mal wird er auf seine beiden Top-Kontrahenten Tom Pidcock und Wout van Aert gemeinsam treffen
„The Big Three“treten“ bei den Weltcup-Rennen in Antwerpen
Zonhoven und Benidorm sowie der X2O Trophy in Koksijde gegeneinander an
Dezember 2023 | X2O Trophy Herentals | Belgien
23. Dezember 2023 | Weltcup Antwerpen | Belgien
Dezember 2023 | Superprestige Diegem | Belgien
Dezember 2023 | Exact Cross Loenhout | Belgien
30. Dezember 2023 | Weltcup Hulst | Niederlande
Januar 2024 | Weltcup Hoogerheide | Niederlande
Februar 2024 | Weltmeisterschaft Tabor |Tschechien
Insgesamt 30 Elite- und Espoirs-Fahrer hatten sich auf dem Plateau neben dem Wasserturm eingefunden
Auf dem schnellen Parcours setzten sich gleich in der ersten Runde drei Fahrer vom Feld ab
Neben den favorisierten Thomas Verheyen und Sascha Weber hatte auch Raphaël Kockelmann einen optimalen Start erwischt
Bis zur vierten der insgesamt neun Runden diktierte der Differdinger das Tempo auf dem Wald- und Wiesengelände
„Auf dem flachen Streckenteil musste ich das Tempo forcieren
da die Verfolger ansonsten wieder rangekommen wären
Leider lief ich vor der Rennmitte im Kreisel platt und konnte den Abstand zum Spitzenduo nicht mehr zufahren
Meine Form verbessert sich von Woche zu Woche“
dessen Kontrakt beim ukrainischen Kontinentalteam Lviv ausläuft
Im kommenden Jahr peilt Kockelmann die nationalen Meistertitel bei der Elite sowohl im Cross als auch im Straßenrennen der Elite ohne Kontrakt an
An der Spitze versuchte Sascha Weber – der sich in den letzten Jahren auf die Disziplin Mountainbike-Marathon spezialisiert hat – zunächst ohne Erfolg
seinen letzten Wegbegleiter abzuschütteln: „Ich bin dauernd auf dem Gaspedal geblieben und konnte den Belgier in der letzten Schleife abhängen
Danach lege ich eine Pause ein und bereite mich ab Januar in Südafrika auf die kommende Mountainbike-Saison vor“
der für die Mannschaft Trek-Vaude unterwegs ist
Sechs Sekunden nach Sascha Weber überquerte Thomas Verheyen den Zielstrich
nach drei siegreichen Auftritten zuvor in Kayl (2020) und Schouweiler (2020 und 2021) erstmals als Zweiter
Der Flame wird den internationalen Wettbewerb am kommenden Samstag in Contern ebenfalls in Angriff nehmen
Aus luxemburgischer Sicht wussten neben Raphaël Kockelmann auch Ken Conter (Snooze-VSD) und Scott Thiltges (LG Alzingen) mit den Plätzen vier und sechs zu überzeugen
In den Nachwuchsklassen gab es zwei Erfolge für das Cycling Team Atertdaul durch Noa Berton (Junioren) und Rick Meylender (Débutants)
Schnellster „Master“ war Olivier Paderhuber (Toproad Roeserbann)