Martin Baumgartner ist seit Anfang dieses Jahres der neue Hüttenwart der oberen und der unteren Waldhütte beim Eisweiher der aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste Drucken Teilen Martin Baumgartner ist der neue Hüttenwart rund um den Eisweiher Bild: Kurt Lichtensteiger Der Eis- oder Seerosenweiher ist ein beliebtes Naherholungsgebiet in Aadorf Das Eislaufvergnügen gehört klimabedingt der Vergangenheit an doch lädt die idyllische Lage junge und ältere Leute zum Entspannen ein Wer sich mit Achtsamkeit in diesem Gebiet aufhält ist immer wieder von neuem von den gewonnenen Eindrücken überrascht Sei es derzeit mit dem Singen und Gezwitscher der Vögel dem Aufenthalt in der Natur oder den mitmenschlichen Begegnungen bei Spaziergängen die Gedanken in der freien Natur hinter sich zu lassen und sich ganz dem Moment hinzugeben Balsam für die Seele könnte man die Auswirkungen auf die Psyche auch bezeichnen Wer den Weg der Achtsamkeit begeht und sich die Mühe nimmt kann noch tiefer in die besinnliche Stimmung eintauchen In den letzten Wochen hat sich bezüglich Infrastruktur dank der Bürgergemeinde Aadorf Zwei Grillstellen ermöglichen den Besuchenden Für feierliche Anlässe können die Hütten gemietet werden ist allerdings die Abfallbewirtschaftung nicht weit entfernt Die Abfalleimer sollen das Littering in Grenzen halten Ordnungssinn und Verantwortungsbewusstsein Der 67-jährige Martin Baumgartner ist der neue Hüttenwart der oberen und der unteren Waldhütte beim Eisweiher Er tritt in die Fussstapfen von Alois Erni dieser trat aus gesundheitlichen Gründen zurück wenn er sich nicht zum Aufräumer degradiert sieht Eine offizielle Stabübergabe und schlichte Einweihung fanden vor kurzem statt Bei einer Begehung konnten sich die VR-Mitglieder von der sinnvollen Verschönerung und der damit verbundenen Aufwertung überzeugen lassen Die Investitionen für die angepasste Infrastruktur kommen weitgehend der Allgemeinheit zugute Der TV Gossau berichtet über die erfolgreichen Wettkampfresultate in Aadorf: Bei den Turnern starteten wir in der Kategorie 1 und 2 und wir durften uns über vier verdiente Auszeichnungen freuen Besonders erfolgreich war Aaron Kobelt im K2: Mit einer starken Gesamtpunktzahl von 45.15 durfte er sich über den hervorragenden 2 Ebenfalls stark präsentierte sich Simon Eisenhut Rang mit 43.70 Punkten erreichte und mit einer herausragenden Bodenübung von 9.40 die Bestnote auf diesem Gerät erzielte In der Kategorie 5 turnte sich Leonie Angehrn auf den 16 Rang mit 36.25 Punkten von insgesamt 97 teilnehmenden Turnerinnen Wir sind stolz auf die Leistungen aller Teilnehmenden und freuen uns bereits auf den nächsten Wettkampf am kommenden Wochenende in Eschenbach Kurz nach 14.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass auf einem Sitzplatz eines Mehrfamilienhauses an der Wiesentalstrasse ein Brand ausgebrochen sei Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Parterrewohnung in Vollbrand und das Feuer hat sich bereits auf die obere Wohnung ausgebreitet Die Feuerwehr Aadorf evakuierte die Bewohnerinnen und Bewohner der Liegenschaft und löschte den Brand der Sachschaden ist einige hunderttausend Franken hoch Ein Funktionär des Amtes für Umwelt wurde beigezogen es mussten keine Massnahmen getroffen werden Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sicherte die Spuren vor Ort Der Brandermittlungsdienst klärt die genaue Brandursache ab sich beim Kantonspolizeiposten Aadorf unter 058 345 22 70 zu melden Aufgrund steigender Schülerzahlen soll die Schulanlage Löhracker erweitert werden Nun wird der Bau aufgrund verschiedener Faktoren teurer als erwartet Die Schule Aadorf wird in den nächsten Jahren um acht Klassen wachsen Genug Platz haben diese in der jetzigen Infrastruktur nicht Deshalb soll die Schulanlage auf dem Löhrackerareal ausgebaut werden Im Juli 2024 ging man von 25 Millionen Franken aus. Wie die Schulen Aadorf nun mitteilen, wird das Projekt teurer als angenommen. Aber auch nachhaltiger: Denn seit Planungsbeginn sind Vorschriften zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit verschärft worden. So hat sich der Baustandard von «Minergie» auf «Minergie ECO» erhöht. Untersuchungen zum Baugrund hätten ausserdem ergeben, dass dieser mehr Massnahmen benötige. Um das Gebäude zu stabilisieren, könnte es nötig werden, den Bau mit Pfählen in tieferen Bodenschichten abzustützen. Diese Pfählung würde ebenfalls aufwendiger und kostspielig. Zudem wird der Aussenraum durch ein weiterentwickeltes Verkehrskonzept stärker gewichtet. Konkret werden durch den Neubau zusätzliche Parkplätze und Veloständer benötigt. Obendrauf schlägt noch eine «ausserordentlich hohe Teuerung» von 15 Prozent im Bereich Bau und Material. Zeitlich sei das Projekt auf Kurs. Noch vor den Sommerferien soll neben der Detailplanung auch der finale Baukredit festgelegt sein. Im September kommt die Vorlage an die Urne. Im Falle einer Zustimmung fängt der zweijährige Ausbau der Schule im Sommer 2026 an. als der Abteilungsleiter der Pfadi Elgg Elio Strässle v/o Wrigley die rund 70 anwesenden Pfadis zur ersten Aktivität in Aadorf seit neun Jahren willkommen hiess Nach einem traditionellen Pfadi-Ruf machten sich die anwesenden Wölfe (6 bis 10 Jahre) mit Pippi Langstrumpf auf eine aufregende Schnitzeljagd mit kniffligen Rätseln Nach pfadi-typischen Spielen erwartete über dem Feuer zubereitetes Popcorn auf die kleinen Entdecker Derweil machten sich die Jugendlichen der Pfadistufe (10 bis 14 Jahre) mit einem Aadorfer Pfadfinder auf Entdeckungsmission Im Zentrum der Mission die Frage: Was ist typisch (Aadorfer) Pfadi Folgerichtig gab es zur Belohnung nach traditionellen Spielen im Wald wärmendes Schlangenbrot Glücklich verabschiedeten sich die Pfadi-Begeisterten Abteilungsleiter Elio Strässle zeigt sich erfreut über das rege Interesse: «Die vielen neuen Gesichter und die positive Resonanz zeigen uns dass wir mit unseren Aktivitäten in Aadorf den Zeitgeist treffen und bestärken uns darin auch künftig einmal monatlich eine Aktivität anzubieten.» Dies gibt Kindern und Jugendlichen in und um Aadorf eine wertvolle Möglichkeit neue Freunde zu finden und ihre Fähigkeiten in der Natur zu entwickeln Die nächste Aktivität in Aadorf findet am Samstag, 15. Februar von 14 bis 17 Uhr wieder im Pfadiheim in Aadorf (Wittenwilerstrasse 26, 8355 Aadorf) statt. Weitere Informationen unter pfadi-aadorf.ch Wer bereits in der nächsten Woche wieder Pfadi erleben will ist auch an den Aktivitäten in Elgg herzlich willkommen Die nächste Aktivität in Aadorf findet am Samstag, 15. Februar von 14 bis 17 Uhr wieder im Pfadiheim in Aadorf (Wittenwilerstrasse 26, 8355 Aadorf) statt. Weitere Informationen unter pfadi-aadorf.ch Pfadi ThurgauDie 22 Pfadiabteilungen aus dem Kanton Thurgau bilden zusammen den Kantonalverband Pfadi Thurgau Die Kantonale Leitung ist zusammen mit den 7 Equipen das Bindeglied zwischen der Pfadibewegung Schweiz (PBS) und den lokalen Abteilungen Die Pfadi Thurgau organisiert kantonale Anlässe unterstützt die Abteilungen in ihrer Arbeit organisiert Aus- und Weiterbildungskurse für die Leitenden und ihre Betreuenden und fördert so die proaktive Jugendarbeit im Kanton Momentan gehören der Pfadi Thurgau rund 1600 Mitglieder an Gegründet wurde der Kantonalverband im Jahr 1923 Die Gemeinde Aadorf hatte jahrelang keine eigene Pfadiabteilung mehr weil nicht genügend Leiterinnen und Leiter gefunden werden konnten Seither bemüht sich der Kantonalverband Thurgau Wie die «Elgger/Aadorfer Zeitung» schreibt holt sich der Verband nun Unterstützung aus Elgg Elio Strässle vulgo Wrigley ist Abteilungsleiter der Pfadi Elgg: «Als wir gefragt wurden das wollen wir!» Sie seien in der Vergangenheit oft darauf angesprochen worden erzählt Abteilungsleiterin Anna-Lena Seifert vulgo Ginny einmal im Monat eine Aktivität in Aadorf zu organisieren und so die Pfadi wieder langfristig in der Gemeinde zu etablieren Diesen Samstagnachmittag findet die erste Pfadiübung beim Pfadiheim an der Wittenwilerstrasse 26 in Aadorf statt Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren können teilnehmen Weitere Newsletter Dieser Artikel erschien ursprünglich im «Landboten». @NicoleDoebeliFehler gefunden?Jetzt melden. Das Pfarrhaus in Tänikon ist in die Jahre gekommen Die katholische Kirchgemeinde möchte die Liegenschaft für eine Million Franken verkaufen – die ehemalige Präsidentin des Kirchgemeinderates sieht das anders Das Pfarrhaus in Tänikon ist stark in die Jahre gekommen Die Behörde der Katholischen Kirchgemeinde Aadorf plant nun die sanierungsbedürftige Liegenschaft mit 2050 Quadratmetern Land an die derzeitigen Mieter zu verkaufen Der Verkaufspreis beträgt eine Million Franken Von der Gesamtgrundstücksfläche bleiben weiterhin 1479 Quadratmeter als Landreserve für zukünftige Projekte im Besitze der Kirchgemeinde Marie-Anne Rutishauser wendete sich mit einem Leserbrief an diese Zeitung Das Vorgehen der Kirchgemeinde werfe für die Ettenhauserin Fragen auf Denn erst kürzlich wurde das Pfarrhaus in Aadorf saniert Auf Anfrage sagt sie: «In Aadorf wurde viel gebaut und bei uns in Tänikon soll die Liegenschaft nun einfach verkauft werden.» Sie fügt hinzu dass sie in diesem Fall auch auf emotionaler Ebene betroffen ist – Rutishauser ist die ehemalige Präsidentin des Kirchgemeinderates dass das Pfarrhaus Tänikon dringend saniert werden muss In ihrem Leserbrief schreibt sie: «Eine Renovation kostet weil das Haus bald 60 Jahre alt ist.» Doch einen Verkauf erachtet Rutishauser nicht als Ideallösung Die Liegenschaft in Tänikon bestehe aus zwei Wohnungen die Renovationskosten durch die Mieteinnahmen zu decken Sie ergänzt: «Wer heute Geld gewinnbringend und sicher anlegen will dass ausgerechnet eine öffentliche Institution ihren Liegenschaftsbesitz verkleinert.» der derzeitige Präsident des Kirchgemeinderates Die Käufer wohnen seit vielen Jahren im Pfarrhaus Tänikon und haben gemäss Anliker tatkräftig mitgeholfen Zudem seien die Käufer handwerklich geschickt und könnten einen grossen Teil der Renovation selbst übernehmen In der Abstimmungsbotschaft heisst es: «Die Familie Sax möchte gerne dortbleiben und hat dem Kirchgemeinderat daher angeboten das Haus zu kaufen.» Markus Sax ist der Vizepräsident und unter anderem auch zuständig für die Betreuung und Bewirtschaftung der Liegenschaften Gemäss Anliker gebe es keinen Interessenkonflikt dass sich der Kirchgemeinderat im Vorfeld intensiv mit möglichen Alternativen auseinandergesetzt habe Weil sich das Pfarrhaus in der Spezialzone Tänikon nahe den denkmalgeschützten ehemaligen Klostergebäuden befindet und ebenfalls im Hinweisinventar der Denkmalpflege erfasst ist seien die Möglichkeiten jedoch von Anfang an begrenzt gewesen In der Spezialzone Tänikon lassen sich nur bauliche Entwicklungen für öffentliche Zwecke realisieren Das Gebäude zu sanieren und anschliessend zu vermieten Anliker führt aus: «Die Kosten für die Sanierung und Raumänderungen im Gebäude damit es zwei voneinander unabhängige Wohnungen ergibt belaufen sich gemäss Architekten und im Vergleich mit den Umbauarbeiten beim Pfarrhaus Aadorf auf einen hohen sechsstelligen Betrag.» Bei einem marktüblichen Mietertrag würde es so mehrere Jahrzehnte dauern bis die Sanierungskosten mit den Mieteinnahmen gedeckt wären Der Verkauf sei aus Sicht des Kirchgemeinderates die beste Lösung So würden die Finanzen der Kirchgemeinde nicht zusätzlich belastet werden Zumal die Verantwortlichen mit dem Erlös ein Darlehen zurückzahlen und den Restbetrag für die Instandhaltung der Kirchen aufwenden können wie beispielsweise das in den nächsten Jahren zu sanierende Kirchendach in Aadorf Die Verantwortlichen sind sich sicher: Renovations- und Unterhaltsarbeiten bei den Liegenschaften der Kirchgemeinde wird es auch in Zukunft genügend geben Das Aadorfer Pfarrhaus wurde noch vor Anlikers Amtsantritt für viel Geld totalsaniert Dass dieses Gebäude im Besitz der Kirchgemeinde bleibt hält er für sinnvoll – es liegt in unmittelbarer Nähe zur Aadorfer Pfarrkirche und dem Verwaltungsgebäude der Kirchgemeinde Die drei Mietwohnungen im Pfarrhaus Aadorf und die Wohnung im Pfarreizentrum sind momentan alle vermietet Eine Wohnung für den Pfarrer sei nicht mehr zwingend notwendig weil im neuen Raum ‹Katholische Kirche Hinterthurgau› eine weiträumige kirchliche Zusammenarbeit umgesetzt wird Dadurch wird auch der Raumbedarf verringert» könnte der Pfarrer eine Wohnung in Aadorf übernehmen Sollte sich der Souverän gegen den Verkauf aussprechen müsste sich die Kirchgemeinde über eine Finanzierungsmöglichkeit der Instandsetzung Gedanken machen allenfalls zulasten der Kirchenbürgerinnen und Kirchenbürger Am Sonntagnachmittag brannte in Aadorf ein Mehrfamilienhaus dass auf einem Sitzplatz eines Mehrfamilienhauses an der Wiesentalstrasse in Aadorf ein Brand ausgebrochen sei Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Parterrewohnung bereits in Vollbrand und das Feuer hatte sich auch auf die Wohnung oberhalb ausgebreitet Die Rettungskräfte holten die Bewohner der Liegenschaft aus dem Haus und löschten den Brand wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau heisst Der Sachschaden ist einige hunderttausend Franken hoch Der Brandermittlungsdienst klärt nun die genaue Brandursache ab Fehler gefunden?Jetzt melden. Gegen 18 Uhr war ein 54-jähriger Velofahrer auf der Wittenwilerstrasse in Richtung Elgg unterwegs kam es zum Zusammenstoss mit einem hinter ihm fahrenden Auto eines 23-Jährigen Beim Unfall wurde der Velofahrer mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Es entstand Sachschaden von einigen tausend Franken Der Velofahrer wurde beim Unfall mittelschwer verletzt Mitte März kehrt das Kleinkunstfestival «Die Krönung» zurück ins Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf Mit von der Partie sind nebst den Anwärterinnen und Anwärtern auf die Krone auch drei namhafte Moderatoren Drucken Teilen Der deutsche Kabarettist Martin Fromme am Aadorfer Kulturfestival 2019- Archivbild: Reto Martin Bald heisst es in Aadorf wieder Demokratie ade dem internationalen Kleinkunstfestival in Aadorf wird ganz demokratisch die Monarchie der Kleinkunst gewählt März stellen sich je acht Auftretende aus aller Sparten der Kleinkunst der Wahl um die begehren Adelstitel 20 Minuten haben die Akteurinnen und Akteure Zeit um sich ins Herzen des Publikums zu spielen Die Zuschauendenden wählen nicht nur den Hofnarren sondern küren auch die Königin oder den König der Kleinkunst Frisch gekrönt spielt diese oder dieser dann noch eine Zugabe in der Late-Night-Show schreiben die Gong Kulturveranstalter Aadorf Österreich und aus der Schweiz reisen die Protagonistinnen und Protagonisten an So zum Beispiel Philipp Weber aus Tübingen Er gehört zu den letzten Universalgelehrten des deutschen Kabaretts Der Mann ist nicht nur Biologe und Chemiker Pädagogik und Bioethik hat er mit grösstem Erfolg abgebrochen Auch aus der Schweiz gibt es haufenweise neue Gesichter zu entdecken Die Newcomerin erzählt von ihrer Jugend zwischen Reithalle-Demos und Bahnhofrunden im BMW von bürgerlichen SCB-Partys und abgespaceten Hippie-Feten oder von Cervelat am Schwingfest und Cevapcici in Belgrad Durch den Krönungsabend führen Persönlichkeiten aus der Kleinkunst die längst über den Status Geheimtipp hinausgewachsen sind was die Schweiz an cleverer und witziger Unterhaltung zu bieten hat der subversive Einwanderer mit maximalem Erleuchtungspotenzial und dem kreisrunden Hüftschwung die Krönung Am Samstag führt Patti Basler mit Philippe Kuhn durch «Die Krönung» Patti Basler ist Preisträgerin des Salzburger Stiers 2019 sowie des Prix Walo 2019 und wurde 2022 als «Kolumnistin des Jahres» für ihre Textarbeiten in der «NZZ am Sonntag» ausgezeichnet Mit Kuhn hat sie schon drei Abendfüllende Programme produziert Alle Infos: www.die-kroenung.ch Dass es auf dem Gemeindegebiet Aadorf eine Ansiedlung mit dem Namen «Kleinbasel» gibt Die Meteo-Wetterkarte auf SRF hat kürzlich den Ort mit einer Einblendung über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt gemacht Drucken Teilen Der Journalist Jonas Hoskyn und Fotograf Roland Schmid auf Spurensuche Bild: Kurt Lichtensteiger Das Interesse aufmerksamer Einheimischer haben am Montag in der hinterthurgauischen Ansiedlung «Kleinbasel» in Aadorf zwei Fussgänger geweckt Der eine war ausgerüstet mit einem Schreibblock Wo auch immer – auf der Strasse oder vor einem Garten – blieben sie stehen und suchten den Kontakt zu zufällig auftauchenden Gesprächspartnern Die Ansiedlung mit rund einem Dutzend Gebäuden machte den Fremden eine Kontaktaufnahme nicht einfach An der Bereitwilligkeit der Befragten fehlte es allerdings nicht Doch was war für die fremden Besucher der Grund ihres Erscheinens wiesen auf die Strahlkraft der kürzlich im Fernsehen eingeblendeten Meteo-Wetterkarte hin Die zahlreichen Reaktionen aus der Bevölkerung hätten sie veranlasst der Existenz eines weiteren Kleinbasels auf den Grund zu gehen konnte das Rätsel doch nicht schlüssig gelöst werden Eine nähere Recherche über die Konsultation von historischen Quellen und in Archiven blieb erfolglos Ob der Ort Kleinbasel auf historische Migration oder auf geografische kulturelle beziehungsweise wirtschaftliche Gründe zurückzuführen ist lässt sich ebenso wenig schlüssig beantworten Aussagen von Ortsansässigen gehören eher ins Reich der Spekulationen dass ein Legat eines eingewanderten Baslers an die Gemeinde am Ursprung der Namensgebung gewesen sei So rankten sich Erklärungen über den Ursprung der aussergewöhnlichen Namensgebung Dem Aadorfer Gemeindepräsidenten Matthias Küng ist bekannt nicht selten ins hinterthurgauische Kleinbasel fehlgeleitet werden das mit dem Bau von Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 16 Wohnungen Zuwachs erhält eine Emmentaler-Käserei beheimatet und einen schmucken Dorfbrunnen vorzeigen darf jedoch weder mit dem ehemaligen Basler Fussballer Karli noch mit dem Skifahrer Marco etwas zu tun hat Weil mehrere Einsprachen gegen die Hundesteuer eingegangen sind Im Kanton Thurgau kostet der zweite Hund mehr als der erste Wer in Aadorf wohnt und zwei Hunde besitzt zahlt für den ersten 100 und für den zweiten 160 Franken Steuern An diesen Berechnungen störten sich jüngst einige Hundehalterinnen und -halter wie die Thurgauer Gemeinde mitteilt: Es sind Einsprachen eingegangen Zwar hielten sich die absoluten Zahlen in Grenzen: «Eine knappe Handvoll» Da es bisher jedoch praktisch noch nie zu Einsprachen gegen die schon länger gültige Praxis gekommen sei Im aktuellen Mitteilungsblatt sind die jährlichen Ausgaben für Hunde aufgelistet Wöchentlich müssen in Aadorf mehr als 120 Robidogbehälter geleert werden dafür fallen jährlich rund 500 Arbeitsstunden an administrativer Aufwand und Kosten für die thermische Verwertung des Abfalls Letztes Jahr kaufte Aadorf zudem 70 neue Hundekotbehälter Zusammengezählt zahlte die Gemeinde 108’000 Franken und nahm über die Steuern 70’000 Franken ein Laut Küng haben die Hundehalterinnen und -halter argumentiert dass weitere Hunde mehr kosteten als nur einer: «Sie waren der Ansicht dass der Aufwand mit mehreren Tieren kleiner werde.» Dem sei aber nicht so die Gemeinde habe dadurch nicht weniger Arbeit Ein Stück weit äussert Küng aber Verständnis: «Wer Hunde hält muss schon grössere Ausgaben wie Futter oder Tierarztbesuche stemmen.» Zudem habe Aadorf auch mit anderen Tieren wie Katzen oder Pferden Aufwand für diese müssten aber keine Steuern bezahlt werden «Aber am Ende hält jeder freiwillig Hunde und weiss Die Steuer wird nicht den grössten Teil davon ausmachen.» Je nach Kanton und je nach Gemeinde kann die Hundesteuer unterschiedlich hoch ausfallen Im Thurgau nimmt der Kanton 80 Franken für den ersten und 130 Franken für den zweiten Hund im selben Haushalt ein Die Gemeinden können die Steuer um maximal 25 Prozent erhöhen Der Kanton Zürich gibt keine Abstufung vor er verlangt für jeden Hund 30 Franken und überlässt den Rest den Gemeinden die Gesamtbeträge zwischen 70 und 200 Franken verlangen können Die Stadt Winterthur ist in der Rangliste der Hundesteuern seit langem Spitzenreiterin. Sie schöpft das Maximum mit 190 Franken pro Hund fast aus. Mehr bezahlt man nur in Uster. In der Stadt Zürich konnte die SVP Ende 2024 einen Erfolg verbuchen als der Gemeinderat für eine Reduktion der Hundesteuer von 160 auf 140 Franken stimmte Suchen Sie nach Ihrer Gemeinde, um lokale News und Geschichten zu entdecken oder melden Sie sich hier an, um Updates direkt per Mail zu erhalten. sich mit einer Karte auf Orientierungssuche zu begeben und dabei auch als Einheimischer unbekannte Ecken der Stadt zu entdecken Drucken Teilen Bei insgesamt zwölf Bahnen ist für alle Altersklassen etwas dabei. Bild: zvg Die Öpfel-Trophy organisiert bereits zum 14. Mal die Orientierungsläufe (OL) in zehn Thurgauer Gemeinden April wird sie in Guntershausen durchgeführt An diesen Freitagen werden sich Hunderte versammeln um sich mit einer Karte durch die Wohnquartiere zu orientieren Der pensionierte Lehrer und Hüttwiler alt Gemeindeammann Heinz Stuber ist Begründer des beliebten Sportanlasses Gibt es für den Lauf eine Altersbeschränkung wir haben regelmässig Familien mit Kinderwagen am Start bis hin zu Ü80-Rentnern Dass wir immer wieder in neuen Gemeinden Gastrecht geniessen dürfen und Menschen aller Altersgattungen mit von der Partie sind Von Mitgliedern der OL-Nationalmannschaft über Hobbyläufer bis hin zu Primarschülern ist alles vertreten Auch Einheimische lernen dabei Winkel in ihrem Dorf kennen Wir wollten neue Leute für den OL-Sport gewinnen indem wir sie zuerst in die leichtere Form dass wir wegen der Setzzeit der Waldtiere in den Frühlingsmonaten im Thurgau keine Läufe im Wald durchführen dürfen Wir überbrücken also auch für die OL-Liebhaber die waldlose Zeit Weil wir schon in 47 Gemeinden im Thurgau solche Läufe durchgeführt haben Die Neulinge konnten ihre Hemmschwelle des ersten Laufs sozusagen bei sich zu Hause überwinden dass viele regelmässige OL-Läufer ihre Bekannten und Nachbarn mitnehmen zeichnet in minutiöser Kleinstarbeit Dorfkarten im Massstab 1:4000 Ein erfahrener OL-Spezialist sucht darauf zwölf verschiedene Bahnen mit gut sechzig Posten aus Ich selbst schaue für das Rückwärtige: Kontaktaufnahme mit den Gemeinden und jeweils einem örtlichen Verein der die Festwirtschaft betreibt und den Verkehr regelt Alles in allem investiere ich weit über 100 Stunden in dieses Hobby Bis anhin legte der Grossteil der Teilnehmer den Parcours im Laufschritt zurück Neu haben wir 2025 eine Kategorie für Walker geschaffen bei denen das Mitmachen im Vordergrund steht Am Infoposten bei der Anmeldung stehen erfahrene Routiniers zur Verfügung welche die Neulinge innert zehn Minuten ins OL-ABC einführen Wir bieten insgesamt 12 verschiedene Bahnen an Hobbyläufer und Anfänger oder knifflige mit Routenwahlproblemen für passionierte Orientierungsläufer Da wir unterdessen in der ganzen Schweiz einen sehr guten Ruf haben sind routinierte Läufer aus der ganzen Deutschschweiz und dem Tessin mit von der Partie Wenn die Elite nicht im Ausland engagiert ist Läuft dieses Jahr auch der Stadtpräsident von Frauenfeld mit Anders Stokholm – früher hie und da dabei – hat sich abgemeldet Dass sein Nachfolger Claudio Bernold am Start ist Wie erfolgreich waren die vergangenen Läufe Wir begannen 2011 mit durchschnittlich 250 Teilnehmern an sechs Orten im Thurgau Jetzt sind es zehn Läufe mit mehr als 700 Postensuchern Die Schallmauer von 1000 Teilnehmern erreichten wir bisher schon dreimal Weitere Infos unter: www.oepfel-trophhy.ch Die Rechnungsabschlüsse von Schule und Gemeinde Aadorf liegen deutlich über den jeweiligen Budgets Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können am 18 Drucken Teilen Aadorf hat seine Finanzen derzeit im Griff Bild: Kurt Lichtensteiger «Bei der Erhöhung des Gemeindesteuerfusses wurde den Stimmberechtigten ein jährlicher Schuldenabbau von 500’000 Franken in Aussicht gestellt» schreibt ein sichtlich stolzer Aadorfer Gemeinderat in einer Mitteilung «Dieses Versprechen konnte im 2024 gleich mehrfach übertroffen werden.» Die gemeinderätliche Mitteilung bezieht sich auf den Rechnungsabschluss der Politischen Gemeinde Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 2,826 Millionen Franken ab Im Voranschlag 2024 wurde mit einem Ertragsüberschuss von 1,541 Millionen Franken gerechnet sodass die Jahresrechnung um rund 1,285 Millionen Franken besser als vorgesehen abschliesst Die wesentlichsten Abweichungen waren tiefere Ausgaben in den Bereichen Soziale Wohlfahrt Kindes- und Erwachsenenschutz sowie Asylwesen Zudem waren höhere Eingänge bei den Steuereinnahmen zu verzeichnen dies vor allem bei den juristischen Personen Zudem wurden die Budgetrichtlinien sehr gut eingehalten sei dies beim Personal- wie auch beim Sachaufwand Das positive Rechnungsergebnis hatte unter anderem zur Folge Franken langfristige Schulden zurückbezahlt werden konnten Die Investitionsrechnung 2024 zeigt bei Ausgaben von 3,365 Millionen Franken und Einnahmen von 248’000 Franken eine Nettoinvestition von 3,116 Millionen Franken – budgetiert waren 2,847 Millionen «Im Bereich Tiefbau kommt es immer wieder zu Verschiebungen und Verzögerungen bei einzelnen Projekten»,erklärt der Gemeinderat diese Abweichung um Voranschlag Von einem positiven Rechnungsabschluss berichtet auch die Aadorfer Schulbehörde In der Volksschulgemeinde liegt der Überschuss bei 1,28 Millionen Franken womit das Budget um rund 1,4 Millionen Franken übertroffen wurde Naturgemäss liegt auch hier der Hauptgrund in den besseren Steuereinnahmen von juristischen Personen Im Schulbetrieb wurden die budgetierten Kosten leicht unterschritten Bei einem Nettoaufwand von knapp 21,2 Millionen Franken betragen die Minderausgaben rund 125'000 Franken Der Personalaufwand fiel dabei um rund 440’000 Franken höher aus wogegen der Sachaufwand rund 180’000 Franken und die Abschreibungen 55’000 Franken tiefer als budgetiert ausfielen Höhere Ausgaben fielen hauptsächlich bei den Personalkosten an krankheitsbedingte Absenzen zu massiv höheren Stellvertretungskosten» erklärt die Schulbehörde in einer Mitteilung Dezember findet in der Gemeinde Aadorf die Gemeindeversammlung statt dabei spielt auch die Verschuldung der Gemeinde eine Rolle Drucken Teilen Der Aadorfer Ortseingang Dezember findet im Aadorfer Gemeinde- und Kulturzentrum die Gemeindeversammlung statt Im Fokus stehen das Budget 2025 und die latent hohe Verschuldung der Gemeinde wurde bereits an der Budgetversammlung 2023 eine Erhöhung des Steuerfusses von 55 auf 61 Prozent beantragt Dies bewilligte der Aadorfer Souverän denn auch vor einem Jahr Der Gemeinderat schreibt in der Abstimmungsbotschaft: «Dank dieser Massnahme können künftige Investitionen vermehrt selber finanziert werden und ein Abbau der bestehenden Schulden ist möglich.» Denn für das kommende Jahr plant die Gemeinde Aadorf mit vier grösseren Tiefbauprojekten Zum einen die Sanierung der Oberdorfstrasse in Maischhausen des Leimackerwegs in Aadorf und Im Baumgarten in Häuslenen Bei diesen Projekten sollen nebst der Strasse auch die Wasser- und Stromleitungen erneuert werden Der Voranschlag der Erfolgsrechnung sieht gemäss der Abstimmungsbotschaft ein Gesamtergebnis (Ertragsüberschuss) von 1’323’600 Franken vor Dieser Überschuss könne voraussichtlich nur für die jährlich anfallende Amortisation eines Darlehens in der Höhe von 250’000 Franken verwendet werden Unter Berücksichtigung des prognostizierten Ergebnisses der Erfolgsrechnung 2024 wird sich das bereinigte Eigenkapital der Gemeinde Aadorf von bisher 17,570 Millionen Franken per Ende 2023 geschätzt per Ende 2024 auf 19,112 Millionen Franken erhöhen Das Eigenkapital soll sich per Ende 2025 auf rund 20,43 Mio Franken erhöhen Gegenüber dem Jahr 2024 erhöht sich der Aufwand für 2025 jedoch um 742’800 Franken dem gegenüber steht der um 524’700 Franken erhöhte Ertrag Die Thurgauer NLB-Volleyballerinnen vergeben ihren ersten Matchball im Playout gegen Toggenburg Nun kommt es am Dienstag um 20.15 Uhr zum alles entscheidenden Spiel Volley Aadorf verpasste am Sonntag die grosse Chance vor heimischem Publikum die Playout-Serie gegen Toggenburg vorzeitig zu entscheiden Nach dem 3:1-Auftaktsieg von vor einer Woche in Wattwil resultierte im zweiten Spiel der Best-of-three-Serie eine 1:3-Heimniederlage für die Hinterthurgauerinnen Erst im dritten Satz fanden sie ins Spiel – da war es bereits zu spät Nun kommt es am Dienstag um 20.15 Uhr in der Aadorfer Sporthalle Löhracker zum alles entscheidenden Spiel in diesem Abstiegsduell Aadorf startete am Sonntag mit guten Momenten in den ersten Satz konnte sich aber nie entscheidend absetzen In der entscheidenden Phase machte Toggenburg die «Big Points» und sicherte sich den Satz mit 25:23 Das auf dem Papier favorisierte Aadorf spielte sich mit guten Aktionen immer wieder in eine vielversprechende Position konnte aber auch hier den Sack nicht zumachen Am Ende entschied Toggenburg den Satz mit 26:24 für sich – ein herber Rückschlag für das Heimteam Erst im dritten Satz zeigte Aadorf das Spiel das man sich von Beginn an gewünscht hätte starken Angriffen und stabiler Annahme dominierte das Team von Trainer Dave Keller das Geschehen und verkürzte mit 25:17 auf 1:2 Doch das Momentum konnten die Thurgauerinnen nicht in den vierten Satz mitnehmen die konstanter spielten und weniger Fehler machten Angefeuert von seinem Publikum kämpfte Volley Aadorf doch die Gäste behielten die Oberhand und gewannen mit 25:19 Satz vier und das Spiel was wir können – doch das reicht in so einer wichtigen Partie nicht.» Nun kommt es am Dienstag um 20.15 Uhr zur «Belle» Die entscheidende Begegnung in der Best-of-three-Serie wird in der Sporthalle Löhracker ausgetragen Aadorfs Trainer Keller sagt: «Jetzt müssen wir alle Energie in das letzte Spiel werfen.» Die Volksschulgemeinde Aadorf will den steigenden Schülerzahlen mit einem Ausbau der Schulanlage Löhracker begegnen Der Baukredit soll im September an die Urne kommen Er wird höher sein als die einst geschätzten 26 Millionen Franken Drucken Teilen Visualisierung der Westfassade des geplanten Schulraumausbaus Entsprechend steigen auch die Schülerzahlen Laut einer aktuellen Prognose wird die Schule in der grössten Hinterthurgauer Gemeinde in den nächsten 15 Jahren um acht Klassen wachsen Entsprechend nahm die Volksschulgemeinde vor nunmehr vier Jahren die Planung des Ausbaus ihrer grössten Schulanlage in Angriff Nun informiert die Schulbehörde über den aktuellen Stand der Arbeiten: Nachdem im letzten Jahr ein Projekt ausgewählt worden war hat das verantwortliche Gremium die Detailplanung in die Hand genommen Im Laufe dieser Projektierungsphase hat sich nun herausgestellt dass das Bauvorhaben auf dem Löhracker aufwendiger wird als angenommen zwei davon fallen jedoch besonders stark ins Gewicht: Verschärfte Energievorschriften und zusätzliche Vorschriften im Bereich des Grundwassers im Baugrund Seit Planungsbeginn sind die gesetzlichen Vorschriften in Bezug auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei öffentlichen Bauten verschärft worden Bisher war der Minergie-Standard gefordert Der Kanton Thurgau sowie Energiestadt Aadorf verlangen nun neu den Zusatz «Minergie Eco» Weiter haben die vertieften Untersuchungen zum Baugrund ergeben als in den Vorabklärungen angenommen wurde den Bau auf Pfählen in tieferen Bodenschichten abzustützen Auch in Bezug auf die Verdrängung des Grundwassers haben sich die Vorschriften verschärft Bei der detaillierten Planung erhält auch der Aussenraum ein stärkeres Gewicht Basierend auf den Rückmeldungen der Bevölkerung wurde das Projekt etwa in Bezug auf das Verkehrskonzept weiterentwickelt und ergänzt Unter anderem werden durch den Neubau auch zusätzliche Parkplätze und Veloständer nötig Auch die ausserordentlich hohe Teuerung in den Bereichen «Bau» und «Material» wird letztlich im Baukredit zu Buche schlagen Sie beträgt seit dem Planungsbeginn im Jahr 2021 rund 15 Prozent Aufgrund der genannten Faktoren ist davon auszugehen grobe Kostenschätzung in Höhe von 26 Millionen Franken übersteigen wird Zeitlich ist das Projekt auf Kurs: Noch vor den Sommerferien soll die Detailplanung weitgehend fertig die Kalkulation abgeschlossen und damit die Höhe des Baukredits festgelegt sein Nach den Sommerferien ist für die Bevölkerung eine Informationsveranstaltung zum Bauprojekt geplant und im September kommt die Vorlage an die Urne Wenn die Bevölkerung dem Baukredit zustimmt Die Bauzeit beträgt voraussichtlich zwei Jahre würden ab Sommer 2028 weitere Klassen in den Provisorien Sek Nord beschult werden müssen Ab April wird ein neuer Hausarzt die Praxis Untermoos in Aadorf unterstützen Die Suche dauerte über mehrere Jahre und beläuft sich auf ein Total von rund 45'000 Franken Die Gemeinde Aadorf zählt rund 9737 Einwohnende und weniger als sechs Ärzte. Laut einer Situationsanalyse von 2022 ist der Hausärztemangel insbesondere im Hinterthurgau akut – das zeigt sich auch in Aadorf dass es nicht nur an Hausärztinnen und Hausärzten sondern auch generell an Spezialisten mangele Der Grund: Diese können oft gar keine neuen Patientinnen und Patienten mehr aufnehmen Die Ursachen für das Problem sieht Küng zum einen in der Nähe zu Zürich und zum anderen darin dass sich junge Ärztinnen und Ärzte zunehmend nicht mehr für den Beruf des «klassischen Landarztes» entscheiden Die Sicherstellung der medizinischen Gesundheitsversorgung ist eigentlich keine Aufgabe der Gemeinde Dennoch ist es dem Aadorfer Gemeinderat ein Anliegen Das wurde auch als zentrales Ziel für die laufende Legislaturperiode festgelegt So genehmigte die Gemeinde vor kurzem ein Gesuch von Daniel Maurer Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin Maurer bat um finanzielle Unterstützung in der Höhe von rund 45'000 Franken für die Rekrutierung eines neuen Hausarztes Bei dem Betrag handelt es sich um die Kosten eines Ärztevermittlungsbüros dass die eigene Suche nach einer Ärztin oder nach einem Arzt über Jahre erfolglos verlief Grössere Ärzteketten würden fast alle ausschliesslich nur noch über Vermittlungsagenturen arbeiten Maurer ergänzt: «In unserem Fall wurden wir von einer Vermittlungsagentur kontaktiert Bis zum jetzigen Vertragsabschluss hatten wir mindestens fünfzehn Dossiers von anstellungssuchenden Ärztinnen und Ärzten bearbeitet Die Kosten für eine erfolgreiche Vermittlung seien mit einem Viertel des Jahresgehalts marktüblich Zudem koste ein kleines Inserat in der Schweizerischen Ärztezeitung für vier Wochen bereits über 1000 Franken Die Übernahme der Kosten durch die Gemeinde ist an Bedingungen geknüpft: Die Gemeinde zahlt die Hälfte des Betrags wenn der neue Arzt sechs Monate im Amt tätig ist Der volle Betrag wird nach zwölf Monaten ausgezahlt Der neue Hausarzt wird ab Mitte April die Praxis Untermoos unterstützen Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat ihre Geschäftsstelle in Aadorf neu als Beratungsbank eröffnet Zudem wurde das Gebäude an der Morgentalstrasse 4 ausgebaut Drucken Teilen Die neue TKB-Filiale in Aadorf an der Morgentalstrasse 4 Bild: zvg Die Thurgauer Kantonalbank (TKB hat nach rund zwei Jahren Bauzeit ihre Geschäftsstelle an der Morgentalstrasse 4 in Aadorf als Beratungsbank wieder eröffnet Vorausgegangen ist eine über zweijährige Bauzeit mit Abbruch des 60-jährigen Bankgebäudes und einem Wiederaufbau Kostenpunkt des ganzen Projekts: Rund neun Millionen Franken Die Bank befindet sich neu wiederum im Erdgeschoss des Gebäudes wie einer aktuellen Mitteilung zu entnehmen ist Die Kundenhalle sei moderner und die einzelnen Räume würden eine angenehme Atmosphäre für ungestörte Beratungsgespräche bieten Der Eingangsbereich ist als 24-Stunden-Zone ausgestattet in der rund um die Uhr in Franken und Euro Ein- und Auszahlungen getätigt werden können mit unseren Kundinnen und Kunden am alten Standort in moderner Umgebung wieder in Kontakt zu treten» Das TKB-Team vor Ort zählt acht Mitarbeitende und biete eine umfassende Beratung in den Bereichen Finanzieren Die TKB ist Eigentümerin des 1962 erstellten Gebäudes Im Zuge der Gesamtsanierung hat die Bank das Haus ausgebaut und in den Obergeschossen sieben Mietwohnungen erstellt Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage Die Denner-Filiale in Aadorf ist an einen neuen Standort umgezogen An der Verzweigung Industrie- und Weiernstrasse steht der Kundschaft nun eine Verkaufsfläche von 390 Quadratmetern zur Verfügung Drucken Teilen Der neue Denner in Aadorf hat hat vergangene Woche eröffnet Bild: Kurt Lichtensteiner In Aadorf im Grenzbereich von Industriebauten und der Vetter-Überbauung mit über 100 Wohnungen befindet sich der neue Denner-Laden Schon am frühen Morgen lockte die Neueröffnung zahlreiche Kundinnen und Kunden an die einen Augenschein nehmen wollten oder sich am Eröffnungsrabatt von 10 Prozent erfreuen liessen Die übersichtlich angeordneten Auslagen in der hellen Verkaufsräumlichkeit die sich im Vergleich zu früher bezüglich Fläche um mehr als das Doppelte vergrösserte scheinen sich positiv auf das Kaufverhalten auszuwirken Der Zutritt zum Eingang erfolgt von der Industriestrasse her über einige Treppenstufen oder eine stufenlose Rampe Flatternde rotweisse Fahnen und Luftballons zieren den Eingangsbereich Dem rollenden Verkehr stehen fünfzehn Auto-Parkplätze zur Verfügung Dies mit einer deutlich am Boden beschrifteten Parkierungsdauer von 45 Minuten Das aufmerksame Personal steht allenfalls mit Rat und Tat zu Hilfe Geschäftsführerin ist nach wie vor Diana Stillhart die schon seit 21 Jahren mit dem Grossverteiler Denner zusammenarbeiten «Wie lange sie als Franchise-Nehmer noch tätig sein werden darüber können sie nichts Verlässliches sagen Ins einstige Verkaufslokal im Migros-Gebäude werde der Rio-Getränkemarkt einziehen Seit geraumer Zeit steht ein kaputter Mercedes auf dem Parkplatz beim Fussballclub Aadorf weshalb das Abschleppen des Wagens keine Option ist ausgelöste Airbags und ein fehlender Scheinwerfer – seit geraumer Zeit steht ein ramponierter Mercedes auf dem Parkplatz beim Fussballclub Aadorf Hinter der Windschutzscheibe befindet sich ein polnisches Kennzeichen Gegenüber der Lokalzeitung «Regi die Neue» sagte Matthias Graf dass weder das Auto noch das Kontrollschild gestohlen wurden Doch weil das Auto im Ausland angemeldet ist Gemeindepräsident Matthias Küng sagt gegenüber dieser Zeitung dass die Gemeinde in der vergangenen Woche über das Fahrzeug informiert wurde dass man nun auch eigene Nachforschungen anstelle Das Fahrzeug einfach abschleppen zu lassen dass sich der Mercedes auf einem öffentlichen Parkplatz ohne Parkzeitbeschränkung befinde Entsprechend liege auch kein Straftatbestand vor Das Auto dürfe dort stehen – auch über einen längeren Zeitraum Er ergänzt: «Die Zuständigkeit für diesen Parkplatz liegt bei der Gemeinde Aadorf.» dass die Möglichkeiten der Gemeinde in diesem Fall begrenzt seien Weil nicht gegen das Gesetz verstossen wurde könne die Gemeinde auch nicht einfach Reifenkrallen montieren oder das Fahrzeug abschleppen lassen «Das nicht zuletzt zu Lasten der Steuerzahlenden» die verantwortliche Person ausfindig zu machen Die Gemeinde möchte auch in Zukunft keine neuen Beschränkungen für den Parkplatz einführen Der Sportplatz befinde sich etwas ausserhalb von Aadorf und sei bislang nicht überbenutzt worden dass die Gemeinde immer wieder mit Langzeitparkern zu tun habe – zuletzt auf öffentlichen Parkplätzen in der blauen Zone In diesem Fall meldeten Gewerbetreibende der Gemeinde Aadorf dass einige Autofahrende ihre Fahrzeuge tagelang nicht von den Plätzen bewegten Des Weiteren würden auch einige Mieterinnen und Mieter Parkkarten besitzen obwohl sie über einen Parkplatz in der Liegenschaft verfügen sollten was wiederum zu einer Überbelegung der öffentlichen Parkplätze führe dass Falschparkende in blauen Zonen im Gegensatz zum Fussballparkplatz gebüsst werden können Doch die Gemeinde habe nun eine andere Lösung gefunden So wird seit Anfang Jahr beim Erwerb einer Parkkarte eine aktuelle Bestätigung der Verwaltung verlangt Diese Parkkarte gilt dann für die blaue Zone ausgenommen die Flächen um das Gemeinde- und Kulturzentrum sowie an der Bahnhof- und Morgentalstrasse Von 19 bis 8 Uhr sind die Parkplätze der blauen Zone kostenlos und ohne Parkkarte nutzbar Der Bezug der Parkkarten ist auch über den Online-Schalter der Gemeinde möglich Küng merkt an: «Mit diesen Massnahmen hat sich die Situation bereits verbessert.» In Aadorf ist am Donnerstag ein E-Scooter-Fahrer von der Polizei angehalten worden Die Polizei hat am Donnerstagnachmittag in Aadorf einen stark alkoholisierten E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen Kurz vor 17 Uhr wurde der Mann beim Gemeindeplatz von den Einsatzkräften angehalten Die Atemalkoholprobe ergab beim 51-jährigen Schweizer einen Wert von 1.46 mg/l – dies entspricht 2.92 Promille Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht Fehler gefunden?Jetzt melden. Am Samstag findet in Aadorf ein Pfadi-Abenteuer statt nachdem die Pfadi Thurgau und die Pfadi Elgg die Initiative nach einer rund neunjährigen Pause wieder aufgenommen haben Drucken Teilen Die Pfadi Elgg versammelt sich vor den Zelten zur Gruppenrunde Bild: zvg Am Samstag ist es so weit: Nach rund neun Jahren kann in der Gemeinde Aadorf wieder ein Pfadi-Anlass durchgeführt werden «Wir haben bisher sehr positive Rückmeldungen erhalten» Verantwortlicher für Information und Öffentlichkeitsarbeit Auch habe man auf grosse Unterstützung des lokalen Gewerbes zählen können Die Nachfrage nach einer Pfadi sei in den vergangenen Jahren generell spürbar gewesen «Wir wurden in der Vergangenheit oft darauf angesprochen dass es in einer so grossen Gemeinde keine aktive Pfadi gibt» erklärt Abteilungsleiterin Anna-Lena Seifert in einer Medienmitteilung Der Anstoss zur Wiederbelebung der Pfadi in Aadorf kam von der Pfadi Thurgau Vorerst erhalte Aadorf aber keine eigene Pfadi sondern man arbeite eng mit der Pfadi Elgg zusammen Viele Mitglieder würden bereits aus der Umgebung kommen und die geografische Nähe zu Elgg mache eine Erweiterung dementsprechend sinnvoll Die Pfadi-Aktivitäten werden laut Koller abwechslungsweise in Aadorf und in Elgg durchgeführt 2016 musste der Pfadibetrieb in Aadorf wegen fehlender Leiterinnen und Leiter eingestellt werden Die Zusammenarbeit mit der Pfadi Elgg habe gemäss Koller den Vorteil dass genügend Leiterinnen und Leiter im Einsatz sind Insgesamt stehen 12 Leitende und eine gleich grosse Anzahl Pios (14- bis 17-Jährige) bereit Ob Aadorf irgendwann wieder eine komplett eigenständige Pfadi erhält Am Samstag von 14 bis 17 Uhr findet die erste Aktivität im Pfadiheim in Aadorf statt Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren können dabei Abenteuer in der Natur erleben Für 2025 ist eine monatliche Aktivität geplant Bei Fragen hilft die Pfadi Elgg weiter: info@pfadi-aadorf.ch Der Gemeinderat von Aadorf unterstützt die Ansiedlung eines neuen Hausarztes ab April 2025 und stärkt so die medizinische Grundversorgung für die Bevölkerung ist es dem Gemeinderat ein grosses Anliegen die medizinische Gesundheitsversorgung in Aadorf zu stärken was auch als zentrales Ziel für die laufende Legislaturperiode festgelegt wurde An seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 hat der Gemeinderat das Gesuch von Dr. med. D. Maurer (Praxis Untermoos AG) um finanzielle Unterstützung in Höhe von rund 45‘000 Franken für die Rekrutierung eines neuen Hausarztes genehmigt. Der Gemeinderat ist sich der Herausforderung bewusst, die mit der Gewinnung neuer Ärzte in der Region verbunden sind, insbesondere im Bereich der medizinischen Grundversorgung, welche für die Bevölkerung von entscheidender Bedeutung ist. Ab Mitte April 2025 wird der neue Hausarzt die Praxis unterstützen und dazu beitragen, die ärztliche Versorgung in der Gemeinde Aadorf zu verbessern und den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Aktuell wohnen 14 abgewiesene Asylsuchende in der Liegenschaft an der Obermoosstrasse in Aadorf Die beiden Liegenschaften in Ettenhausen stehen bis anhin noch leer Im Oktober zogen die ersten abgewiesenen Flüchtlinge von Weinfelden an die Obermoosstrasse 3 in Aadorf Derzeit wohnen 14 Personen in der Unterkunft Der Betrieb wurde aus Rücksicht auf die Nachbarschaft in den letzten Monaten schrittweise hochgefahren Er zeigt sich zufrieden: Bislang läuft der Betrieb ohne Probleme Er ergänzt: «Wir stehen in Kontakt mit der Nachbarschaft und auch von dort haben wir keine negativen Rückmeldungen erhalten.» dass die Liegenschaft an der Elggerstrasse in Ettenhausen im November bezogen werden sollte Der Bezug wurde nun auf Februar verschoben Ähnlich wie an der Obermoosstrasse soll auch hier der Einzug schrittweise erfolgen damit sich die Bewohner und die Nachbarschaft aneinander gewöhnen können Wie es mit der Liegenschaft an der Weidlistrasse 15 weitergeht Denn das Gebäude neben der Ettenhauser Primarschule sorgte an einem Infoanlass für Diskussionen Eigentümer Urs Vetter erzählt auf Anfrage dieser Zeitung dass die Liegenschaft derzeit nicht genutzt werde und er auch nicht davon ausgehe Er sagt: «Wir sind in regelmässigem Kontakt mit Herrn Vetter und sind um eine valable Alternative bemüht Um diese Möglichkeit möglichst lange für Herrn Vetter offenzuhalten werden wir – solange es geht – eine Befüllung der Weidlistrasse hinauszögern.» Wie lange die Flüchtlinge dann in den jeweiligen Liegenschaften bleiben könne nicht vorhergesagt werden und hänge von diversen Faktoren ab Von denen hätten die Mitarbeitenden der Peregrina-Stiftung nicht immer Kenntnis und keinen Einfluss Wörwag zeigt sich generell zufrieden mit den Liegenschaften in Aadorf Auch die Polizei habe sich ihm gegenüber positiv betreffend das Haus geäussert Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Aadorfer Gemeindeverwaltung Hier habe es gemäss Gemeindepräsident Matthias Küng keine Rückmeldungen oder Fragen aus der Bevölkerung gegeben Entsprechend hat die Gemeinde auch keine weiteren Massnahmen ergriffen Für Küng steht fest: «Die aktuellen Massnahmen sind ausreichend.» Im Herbst hat sich der Aadorfer Gemeinderat entschieden die Patrouillen des Sicherheitsdienstes zu intensivieren Zusätzlich wurden die Betriebszeiten der Strassenbeleuchtung angepasst Mit ihrem Vorstoss will die Genossenschaft «buecherchorb.ch» das Buch – ob gedruckt oder digital – wieder ins gesellschaftliche Zentrum rücken und ein überregionales Kulturprojekt schaffen Ein Infoabend soll das Projekt vorstellen und gemeinsamen Austausch ermöglichen Drucken Teilen Mit dem überregionalen Projekt «Lesestadt Aadorf» soll das Lesen stärker zelebriert werden Bild: zvg Aadorf soll schon bald ein neues Label bekommen – zumindest Der bücheraffine Grossratspräsident des Kantons Thurgau und Präsident der Genossenschaft des Buchladens «buecherchorb.ch» ist einer der Initiatoren stellt er gemeinsam mit seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen der Genossenschaft das neuartige Projekt bei einem Infoabend vor Die Idee hinter dem Projekt «Lesestadt Aadorf» sei dem Kulturgut Buch einen eigenen Raum zu geben dass Lesen eine unterschätzte Tätigkeit ist» Daher wolle man nun ein überregionales Kulturprojekt ins Leben rufen bei dem das Buch und das Lesen im Zentrum steht Das neue Label vergleicht er mit demjenigen der «Energiestadt» was auf das Engagement der Gemeinde in dem entsprechenden Bereich verweist Dabei hat Bühler eine genaue Vorstellung davon Beim Infoabend am kommenden Montag gehe es darum die organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen Initiiert durch die Genossenschaft buecherchorb.ch soll ein eigener Trägerverein entstehen und das Projekt in eine unabhängige Organisationsform einbetten Dabei sei man auf das Engagement von interessierten Menschen angewiesen die sich aktiv im zukünftigen Verein einsetzen und diesen operativ mitgestalten möchten das Projekt vorzustellen und Interesse zu wecken «Man muss sich nicht anmelden oder zu irgendwas verpflichten sich ein eigenes Bild zu machen.» Finden sich genügend engagierte Menschen wolle man bereits Ende Oktober oder Anfang November weiter mit der Vereinsgründung fortfahren Langfristig soll der Trägerverein der «Lesestadt Aadorf» vielfältige Aktionen und Aktivitäten koordinieren So soll im Herbst 2025 eine erste Aktionswoche durch eine Vernissage eingeleitet werden und vielfältige Themen rund ums Buch behandeln Ein weiteres Highlight soll «Aadorf liest ein Buch» sein wobei interessierte Menschen aus der ganzen Region das gleiche Buch lesen und sich anschliessend darüber austauschen «Mit den Aktionen wollen wir bewusst auch Menschen ansprechen Man wolle die Seniorin genauso wie den Schüler dabeihaben und einen regen Austausch von Ideen fördern um 19:30 Uhr im RotFarbKeller an der Hauptstrasse 47 in Aadorf statt Bei einem Verkehrsunfall in Aadorf musste ein Velofahrer am Montagabend ins Spital gebracht werden Beim Abbiegen wurde er von einem Auto angefahren Der Unfall ereignete sich gegen 18 Uhr auf der Wittenwilerstrasse Der Velofahrer war Richtung Elgg unterwegs Als er nach links in die Leimackerstrasse einzubiegen wollte wurde er von einem hinter ihm fahrenden Auto eines 23-Jährigen angefahren Es entstand Sachschaden von einigen Tausend Franken Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt Zeugenaufruf der Kapo TG: Wer Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zum Unfallhergang machen kann Dieser Artikel erschien ursprünglich im «Landboten» Fehler gefunden?Jetzt melden. Ein 20-minütiges Theaterstück zur Einleitung und viele Inputs danach gab es diese Woche im Gemeinde- und Kulturzentrum Aadorf zum Thema «Einsamkeit im Alter» Drucken Teilen Rund 40 Interessierte sind ins Aadorfer Gemeindezentrum gekommen Bild: Kurt Lichtensteiger Ein Teil der rund 40 anwesenden Seniorinnen und Senioren mag sich in diesem Zusammenhang an das Gedicht von Hermann Hesse erinnert haben wovon die erste Strophe zitiert sei: «Seltsam jeder ist allein.» Dieser Gedichtanfang widerspiegelt die heutige Befindlichkeit vieler älterer Menschen Zum entsprechenden Informationsnachmittag lud die Kommission «Gesellschaft und Gesundheit» ein Auf die Begrüssung von Gemeinderätin Monika Roost setzte sich Theaterautor Marius Leutenegger mit vier Laienschauspielenden in einer 20-minütigen Aufführung in Szene Ins Leben gerufen wurde das Ensemble vom Institut für Gesundheit und Suchtforschung der Universität Zürich Welche Folgen die Einsamkeit haben kann und was man dagegen tun kann schälte sich in der inszenierten Handlung heraus wie aus dem Teufelskreis herauszukommen ist dass sie in den letzten Jahren regelmässig die Todesanzeigen lese dass vermehrt Leute der gleichen Generation wegsterben zumal die Anzahl von Bekannten der gleichaltrigen Generation stets kleiner wird Eine andere Gesprächspartnerin bezeichnete das Alleinsein als Dauerstress Wie also der sozialen und emotionalen Einsamkeit begegnen Das Alleinsein zugeben und üben ist eine Möglichkeit Die Pflege von Gemeinschaft und Geselligkeit erhöht die mentale Gesundheit Tierfreunde loben etwa die Verbundenheit mit den Vierbeinern und sprechen von «animals for health.» Für jeden Einzelnen geht es darum sich um die mentale Verfassung eines Gegenübers zu interessieren und dabei ein Sensorium für das Zuhören zu entwickeln Der Input aus der gut einstündigen Veranstaltung war darauf für einen weiteren Austausch bei Kaffee und Kuchen mehr als gegeben In einem Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohnungen an der Wiesentalstrasse 45 in Aadorf ist es am Sonntagnachmittag zu einem Brand gekommen Am andern Tag zeigen sich die Auswirkungen Motoren- und die Sirenenlärm deuteten auf ein aussergewöhnliches Ereignis hin Feuerwehr- und Polizeiautos kamen angerauscht und parkierten entlang der unverzüglich abgesperrten Wiesentalstrasse Einsatzkräfte der Feuerwehr Aadorf legten behände eine Leitung Andere rüsteten sich mit Atemschutzgeräten aus Inzwischen scherte sich immer mehr neugieriges Volk um den Brandplatz Presse- und Kameraleute begaben sich zum Einsatzort Auch Martha Inauen vom Care-Team war vor Ort wie aus zwei Einzimmer-Wohnungen im Erdgeschoss dichter Rauch aufstieg und die darüberliegenden Wohnungen schwärzte Auch diese wurden durch die Feuersbrunst in Mitleidenschaft gezogen Eine gute Stunde später war die Aadorfer Feuerwehr Herr der Lage Das Feuer und die Gefahr von anschliessendem Weitermotten waren gebannt mit deren Behebung unverzüglich begonnen wurde Ein Mieter einer Einzimmer-Wohnung im Mittelteil war abwesend und ist es auch noch am Montag Die Explosion einer Batterie eines auf dem Aussensitzplatz befindlichen Motorbikes soll das Feuer entfacht haben sagte anderntags der Mieter einer darüberliegenden Wohnung das angesengt auf dem Aussensitzplatz erkennbar ist Die beiden Parterre-Wohnungen seien derzeit unbewohnbar dass der Schaden in die Hundertausende von Franken gehe Mit der Hausverwaltung habe er Kontakt aufgenommen Kurz nach 15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass es in einer Kartonpresse an der Wittenwilerstrasse brenne Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken Gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht eine technische Ursache im Vordergrund Beim Brand in einer Kartonpresse entstand Sachschaden Die Ausstellung «Kreativität im Alter» ermöglichte es älteren Menschen ihr kreatives Schaffen der Öffentlichkeit zu präsentieren Nun sehen die Organisatoren für eine weitere Auflage keine Zukunft mehr Drucken Teilen Hans Rusch und Bruno Gerig vom «OK Altersarbeit» Bild: Kurt Lichtensteiger Während der vergangenen 25 Jahre bot die Aadorfer Ausstellung «Kreativität im Alter» den älteren Menschen eine Plattform Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher im Aadorfer Gemeindezentrum waren immer wieder überrascht welch schöpferische Gestaltungskraft hinter den vielseitigen Betätigungsfeldern von älteren Menschen zu stecken pflegt Der Einblick in das Schaffen älterer Semester erhärtete die Tatsache dass mit der Pensionierung kein Stillstand eintreten muss Schliesslich bleibt den Frauen und Männern dank der stets höheren Lebenserwartung noch genügend Zeit Pflanzen oder dann geistig mit dem Verfassen von Texten und Gedichten Die Arbeiten nicht im stillen Kämmerlein aufzubewahren sondern der Allgemeinheit sichtbar zu machen erfüllte die Ausstellenden mit Genugtuung und Stolz Dass sich jedoch nach 25 Jahren mit insgesamt acht Ausstellungen ein Ende abzeichnen könnte zumal neue Hobbykünstler für eine Ausstellung nur schwer zu finden und begeistern waren Deshalb hat das fünfköpfige OK schweren Herzens den wegweisenden Entscheid gefällt Jürg Noser und Ton Kooreman die erste Arbeitsgruppe 18 Ausstellerinnen und Aussteller hätten sich dann an der damaligen Zurschaustellung beteiligt Retrospektiv betrachtet sei das durch die UNO ausgerufene «Jahr der älteren Menschen» Auslöser der initiierten Ausstellung gewesen Inzwischen haben sich die Zeiten verändert mindestens 20 Ausstellende mit schlummernden Fähigkeiten zu finden Obschon die dreitägige Veranstaltung nicht gewinnorientiert war verbleiben noch einige Hundert Franken in der Kasse Diese kommen einer gemeinnützigen Institution zugute Der Entscheid zum Verzicht ist einstimmig gefallen Drastisch steigende Strompreise in den Aadorfer Ortsteilen Häuslenen und Aawangen sorgen für Frust während der Schweizer Durchschnittspreis 2025 sinkt – betroffen sind insbesondere Familien die mit einem Preisschock von 66 Prozent konfrontiert werden Drucken Teilen Die neuen Strompreise sorgen für grossen Frust für die Bewohnenden in Aadorf Symbolbild: Pius Amrein Die Strompreisentwicklung in Aadorf sorgt derzeit für erheblichen Frust unter den Bewohnenden – insbesondere in den Ortsteilen Häuslenen und Aawangen Während der Schweizer Durchschnittspreis für Strom 2025 um rund 10 Prozent sinkt müssen die Bewohnenden dieser beiden Aadorfer Ortsteile eine drastische Erhöhung verkraften: Der Hochtarif der Elektra Häuslenen wird von 21,60 auf 36 Rappen pro Kilowattstunde steigen – ein Plus von 66 Prozent Diese massive Preissteigerung trifft insbesondere Familien hart. Ein betroffener Vater aus Häuslenen beschreibt seine Situation gegenüber dem Onlineportal Nau: «Es ist brutal Wir sind schockiert und als junge Familie schwer belastet.» Die ohnehin schon gestiegenen Lebenshaltungskosten belasten die Haushalte und der Strompreisschock verschärft die Situation zusätzlich Viele Einwohnende planen bereits Massnahmen Nun heisst es für viele: Heizung herunterdrehen und energieintensive Geräte abends zum Niedertarif laufen lassen Doch wie kam es zu dieser extremen Erhöhung während andere in der Gemeinde auf sinkende Preise hoffen können Der Grund liegt in den Energieeinkäufen der Elektra Häuslenen als die Strompreise aufgrund des Ukraine-Krieges auf ein Rekordhoch stiegen bereits grosse Mengen Strom für 2025 zu kaufen Diese Entscheidung fiel jedoch zu einem Zeitpunkt als die Börsenpreise bei über 20 Rappen pro Kilowattstunde lagen Eine Sprecherin der Elektra erklärt gegenüber Nau dass die systematische Beschaffung der Energie dazu geführt habe «Diese Situation wird uns im Jahr 2025 beschäftigen» In den Jahren 2023 und 2024 konnten die Bewohnende von Häuslenen und Aawangen von vergleichsweise günstigen Tarifen profitieren Doch das Blatt hat sich gewendet: Nun sind die Preise der Elektra Häuslenen höher als die des benachbarten Elektrizitätswerks Aadorf Dieses hat die Tarife für 2025 leicht gesenkt Die betroffenen Bewohnenden sind frustriert und fühlen sich von der Situation überrumpelt Während die meisten Schweizer Haushalte von den sinkenden Strompreisen profitieren müssen die 320 Haushalte in Häuslenen und Aawangen ihre Budgets umstellen Und wiederum hiess es am vergangenen Wochenende: Demokratie ade – es lebe die Monarchie Mal fand das Kleinkunstfestival «Die Krönung» organisiert vom hiesigen Kulturveranstalter Gong Mit dabei waren 16 nationale und internationale Neuentdeckungen und viel Publikum Unter Letztgenanntes mischte sich diese Zeitung und fühlte den Puls bei Besuchern aus der nahen und ferneren Region 16 nationale und internationale Neuentdeckungen stellten sich im Aadorfer Kultur- und Gemeindezentrum der Wahl um die begehrten Adelstitel. Die Palette des zweitägigen Festivals «Die Krönung» war so bunt wie die Kleinkunst vielfältig laute und leise Pointen verzückten die Ohren und beanspruchten die Lachmuskeln Und wie es sich gehört für eine richtige Krönung dann auch am Samstagabend wählte das Publikum Hofnarren Gräfin und natürlich die Königin oder den König der Kleinkunst Eine Premiere feierten dabei Bruno Krucker und Anita Ledermann aus Ettenhausen. Sie beide – obschon Mitglied beim Kulturveranstalter Gong – besuchten zum ersten Mal die Krönung viel zu lachen zu haben und einfach gut unterhalten zu werden Aber schon von vornherein loben wir die Organisation Was unser ‹Kulturminister› Pascal Mettler – Leitung des Vorstands Kulturveranstalter Gong – mit seinem Team seit vielen Jahren auf die Beine stellt dass Kleinkunst an sich oft an wenig Publikumsinteresse leidet «Die Krönung ist verdientermassen immer sehr gut besucht ähnlichen Veranstaltungen lässt die Besucherzahl zu wünschen übrig.» Im Foyer treffen wir auf Heidi Thüring (Birmenstorf AG) und Margrit Ryffel (Aesch ZH) an allen Krönungen mit dabei gewesen zu sein Wenn wir diese ‹Gong›-Veranstaltung in einem Wort beschreiben müssten so wäre das ganz klar mit dem Adjektiv ‹fantastisch› was die Macher hier immer wieder auf die Beine stellen die nationale Kleinkunst hat ihnen viel zu verdanken» Mit am Tisch sitzt Iris Gsell aus Frauenfeld Auch sie war schon des Öfteren anwesend und gibt sich als Fan der Kleinkunst: «Wir haben zum Glück auch das Eisenwerk oder das Kaff bei uns in Frauenfeld Für Pascal Mettler und sein Team geht erneut eine erfolgreiche Krönung zu Ende Stammgäste und Neuankömmlinge.» Mettler erklärt dass stets 10 bis 15 andere Organisatoren zugegen sind «Diese scouten bei uns die Auftretenden und ermöglichen ihnen nicht selten weitere Auftritte in der Region Für mich gibt es nicht zu wenig Kleinkunst daran dürfte sich in Zukunft mal was ändern» so der Wunsch des Hinterthurgauer «Kulturministers» Bereits mehrmals hat die Gemeinde im Newsletter die Hundebesitzenden aufgefordert das Geschäft ihres Tieres zu entsorgen – und jetzt schon wieder Doch Aadorf ist nicht die einzige Gemeinde Jüngst hat die Gemeinde Aadorf im Mitteilungsblatt eine Meldung veröffentlicht um Hundehalter auf das Hundekot-Problem aufmerksam zu machen Darin heisst es: «Leider stellen wir vermehrt fest dass Hundehaltende den Kot ihrer Tiere nicht beseitigen.» Die Gemeinde bittet darum Futterwiesen und Gemüsefelder nicht verunreinigt werden und der Hundekot korrekt beseitigt wird Doch Aadorf ist nicht die einzige Gemeinde, die Probleme mit Verschmutzung durch Hundekot hat. Zum Beispiel hatten 2023 zahlreiche Pferde in der Gemeinde Braunau für verschmutzte Strassen gesorgt dass auf dem Trottoir ins Dorf und auf dem Radweg Richtung Grillstelle Bühl auffällig viele Hundekothaufen liegen In Müllheim wiederum führte eine Anwohnerin der Bachstrasse eine Protestaktion durch um das Problem rund um Hundekot aufzuzeigen Ebenso kämpft Diessenhofen mit einer grösseren Verschmutzung In einem Newsletter Anfang 2025 heisst es: «Der Werkhof verzeichnet eine markante Zunahme von liegen gebliebenem Hundekot und achtlos weggeworfenem Abfall.» Mitte 2024 teilte die Gemeinde Bettwiesen mit: «In bewohnten Gebieten muss der Pferdemist entfernt werden.» Es spiele dabei keine Rolle ob das Pferd während des Ausrittes oder bei einer Rast Mist hinterlasse wofür vielerorts Robidog-Behälter bereitstünden Dort sagt Gemeindepräsident Matthias Küng auf Anfrage: «Verschmutzung durch Hundekot ist ein Dauerbrenner in unserer Gemeinde.» Es gebe keine bestimmten Hotspots in Aadorf dass sich Personen bei der Gemeinde über die Verschmutzung beschweren dass wir im Gemeindeblatt die Hundehalter auffordern ob die Aufforderung einen Unterschied mache werden auch nach einer Aufforderung den Hundekot nicht beseitigen» Durch den Hinweis im Gemeindeblatt könnten so aber allenfalls Gespräche entstehen «Littering und Vandalismus waren schon vor 20 Jahren ein Problem Grundsätzlich sei das aber nicht die Verantwortung der Gemeinde meint Küng und führt aus: «Es gibt ein klares Hundegesetz Der Gemeindepräsident merkt aber an: Man hört lediglich von denen die Hundehaufen ihres Tieres nicht entsorgen Am Samstag besuchten zahlreiche Besuchende die Playbrick-Ausstellung im Gemeinde- und Kulturzentrum in Aadorf Der Fokus der Ausstellung liegt auf dem Selberspielen Selbstbauen und Entdecken der bunten Lego-Welt Doch nebst dem interaktiven Erlebnis präsentierten die Veranstalter auch eine traditionelle Ausstellung In Steckborn schliesst der Bund eine Notasylunterkunft und in Aadorf mietet eine Stiftung für abgewiesene Asylbewerber drei Liegenschaften dass gute Kommunikation durch nichts zu ersetzen ist Dass geflüchtete Menschen ein Reizthema sein können ist weder neu noch eine Thurgauer Exklusivität In Steckborn hatte Anfang Jahr die «Interessengemeinschaft Anwohnende Asylunterunterkunft» mit 131 Unterschriften eine ausserordentliche Gemeindeversammlung erzwungen An dieser wollte man - mit Rekordbeteiligung - erreichen dass die Stadt den Mietvertrag mit dem Staatssekretariat für Migration (SEM) für eine Notasylunterkunft in der Zivilschutzanlage Bühl auflöst Indes entschied sich eine Mehrheit dagegen Allerdings sah bereits im Oktober alles wieder ganz anders aus: Der Bund gab bekannt dass auf Ende Januar 2025 neun Asylunterkünfte geschlossen werden Eine davon ist die vorübergehende Notasylunterkunft in der Zivilschutzanlage (ZSA) Bühl an der Talstrasse in Steckborn Bisher bewohnte ein grosser Anteil der Asylsuchenden in Steckborn das Durchgangsheim sind der Kanton sowie die Gemeinde Steckborn verpflichtet die aufgrund der Schliessung des Bundesasylzentrums wegfallen anderweitig in der Gemeinde unterzubringen Steckborn ist eine der Gemeinden des Verbunds Soziale Dienste Untersee & Rhein (SDUR) Zum Verbund gehören die Gemeinden Diessenhofen In der Zuteilung der Asylsuchenden diene der Verbund als eine Art Koordinationsstelle für die einzelnen Gemeinden Nach Schallenberg müssen die zugehörigen Gemeinden des SDUR per Februar 2025 41 Asylbewerbende mehr aufnehmen «Am stärksten betrifft das die Gemeinden Steckborn und Diessenhofen» Der Kanton rechnet anhand der Bevölkerungszahl einer Gemeinde aus wie viele Asylsuchende pro Gemeinde aufgenommen werden müssen In der Situation in Steckborn werde aber auch in den anderen Gemeinden des SDUR-Verbunds nach möglichen Asylunterkünften gesucht Somit wird beispielsweise in der Gemeinde Eschenz per Februar eine Familie aus Afghanistan aufgenommen Schlagzeilen in der Flüchtlingsfrage machte 2024 auch Aadorf - wenn auch ziemlich unfreiwillig Im Kanton Thurgau kümmert sich die Weinfelder Peregrina-Stiftung um abgewiesene Asylbewerber welche nicht ausreisen können oder auch nicht ausreisen wollen mietete die Stiftung in Aadorf an der Obermoosstrasse 3 und in Ettenhausen an der Weidlistrasse 15 sowie an der Elggerstrasse 2 je eine Liegenschaft Dabei ist kommunikativ einiges schiefgelaufen Die politische Gemeinde wurde vor Tatsachen gestellt Selbst die Bürgergemeinde als Eigentümerin der Aadorfer Liegenschaft erachtete es nicht als nötig die politische Gemeinde vorab einzubeziehen Nicht zuletzt weil das Haus an der Ettenhauser Weidlistrasse unmittelbar neben dem Primarschulhaus steht war in diesem Aadorfer Ortsteil der Unmut besonders gross Immerhin stellten sich die Peregrina-Stiftung und die politisch Verantwortlichen an einem Infoabend im September auf Einladung des Einwohnervereins Ettenhausen der Öffentlichkeit In der Folge beschloss der Aadorfer Gemeinderat häufigere Patrouillen eines Sicherheitsdienstes selbst die Zeiten der Strassenbeleuchtung wurden verlängert Rückblickend zeigt sich die Situation nun wesentlich entspannter Gedacht sind die drei Unterkünfte für gesamthaft 54 Menschen die Häuser an Obermoosstrasse und Weidlistrasse sollen bereits im August bezogen werden die Liegenschaft an der Elggerstrasse folge im November Indes leben derzeit überhaupt erst in Aadorf an der Obermoosstrasse abgewiesene Asylbewerber Die beiden Liegenschaften in Ettenhausen stehen nach wie vor leer wie auch die Aadorfer Gemeindeschreiberin Sandra Kleindl auf Anfrage bestätigt Und sie sagt auch: «Bis jetzt haben wir keinerlei Probleme.» Verschiedene Anwohner haben der Kantonspolizei Thurgau in der vergangenen Nacht und am Samstagvormittag einen unbekannten Das Amt für Umwelt hat mögliche Verursacher kontrolliert konnte jedoch den Ursprung nicht ermitteln Drucken Teilen «In der Gegend stinkt es.» Solche und ähnliche Meldungen seien vor allem in der Nacht auf Samstag und am Vormittag bei der Kantonspolizei Thurgau eingegangen: Dies bestätigt Mediensprecher Daniel Meili auf Nachfrage Betroffen seien vor allem die Gegend Frauenfeld bis Aadorf Der Geruch unterscheidet sich gemäss der Klagenden vom herbstlichen Zuckerrübenduft der sich jeweils von der Frauenfelder Zuckerfabrik her in der Gegend ausbreitet Das kantonale Amt für Umwelt und die Kantonspolizei sind dem Geruch nachgegangen Sie haben Firmen in der Gegend kontrolliert die einen derartigen Geruch überhaupt verursachen könnten «Wir haben allerdings noch keine neuen Ergebnisse womit wir es zu tun haben.» Von «komisch» bis «unangenehm» hin zu «chemisch» haben die Betroffenen den Geruch gegenüber der kantonalen Notrufzentrale beschrieben Nach den negativen Abklärungen gehe die Polizei und das Amt für Umwelt mittlerweile davon aus Es seien kaum mehr Beschwerden eingegangen Meili sagt: «Für die Bevölkerung hat zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden weshalb wir auch keine Meldung auf der Plattform ‹Alertsuisse› publiziert haben.» Es seien auch zu keiner Zeit Meldungen von gesundheitlichen Beschwerden eingegangen Sowohl die Situation in Münchwilen als auch die aktuelle Luftqualität seien in die Abklärungen eingeflossen passen die Rückmeldungen nicht zur Situation mit der Biogasanlage in Münchwilen Und auch die Feinstaubkonzentration konnte bisher nicht den entscheidenden Hinweis liefern Ein Kommentator auf «20min.ch» hat derweil eine ganz eigene Theorie: «In den Kasernen werden die Socken gewechselt.» (viv) Die Aadorferinnen brauchen die Unterstützung für den Ligaerhalt feuert das NLB-Team von Volley Aadorf lautstark an und seid Teil dieses packenden Kampfes um den Verbleib in der NLB Dezember wird die Aadorfer Schule der Gemeindeversammlung ein ausgeglichenes Budget unterbreiten – obwohl die Kosten munter steigen Der Abstimmungstermin für die Erweiterung der Schulanlage Löhracker steht nun auch fest Drucken Teilen Visualisierung des Siegerprojektes «einfach schön» des Frauenfelder Architekturbüros «Antoniol + Huber + Partner ahp AG» Bild: zvg Wachstum und damit einhergehender knapper Schulraum sind keine Aadorfer Exklusivität Indes hat die grösste Hinterthurgauer Gemeinde in den vergangenen Jahren nicht zuletzt dank ihrer guten Verkehrsanbindungen und der Nähe zu Winterthur eine zumindest überdurchschnittliche Bevölkerungszunahme erlebt deren Ende auch in Zukunft nicht absehbar ist Entsprechend ist denn auch die Schulgemeinde schier im Dauermodus damit beschäftigt dass Aadorf für die kommenden Jahre nicht nur zwölf zusätzliche Schulräume eine Turnhalle und ein Gebäude für schulergänzende Betreuung benötigen wird 2023 erhielt die Schulbehörde einen Planungskredit über 550'000 Franken für die Ausarbeitung eines Bauprojektes bewilligt Und bereits im vergangenen Juli konnte man das Siegerprojekt präsentieren: «einfach schön» des Frauenfelder Architekturbüros «Antoniol + Huber + Partner ahp AG» hatte das Rennen gemacht Kommuniziert wurde damals ein möglicher Abstimmungstermin im kommenden Frühling oder Frühsommer Dies kann die Schulbehörde nun knapp nicht einhalten soll das Projekt am eidgenössischen Abstimmungssonntag vom 28 Bezüglich der Kosten gibt es indes noch keine Neuheiten Im Raum stehen weiterhin die einst kommunizierten 25 bis 26 Millionen Franken Und vor einem Jahr stimmten die Aadorfer Schulbürgerinnen und Schulbürger bereits einer Steuerfusserhöhung von 90 auf 94 Prozent zu «Eine weitere Erhöhung ist zumindest kurzfristig nicht zu erwarten» schreibt Finanzvorsteher Daniel Müller in einer weiteren Mitteilung der Schulbehörde Müller berichtet von einem ausgeglichenen Budget 2025 welches die Schule der Gemeindeversammlung vom Montag Bei einem Aufwand von 25,4 Millionen Franken rechnet der Voranschlag mit einem kleinen Gewinn von 50'100 Franken dass der Aufwand im Vergleich zum Budget für das laufende Jahr um 5,8 Prozent steigen wird die allgemeine Kostensteigerung und die zunehmenden Schülerzahlen zeigen sich auf der Kostenseite» «Höhere Personalkosten infolge zusätzlicher Klassen welche integrativ beschult werden und der Ausbau der schulergänzenden Betreuung sind hier die Hauptgründe.» Ein offensiv eingestelltes und spielfreudiges Volley Aadorf startete mit einem 3:1-Auswärtssieg in die Playout-Serie gegen Toggenburg Im Best-of-three brauchen die Hinterthurgauerinnen einen weiteren Sieg Drucken Teilen Die Aadorferinnen sind auf gutem Weg zVg Die Aadorferinnen erwischten am Samstag in Wattwil einen Traumstart Von Beginn an setzten sie das Heimteam unter Druck während Aadorf mit einer stabilen Annahme und variantenreichen Angriffen das Tempo bis zum 25:15 diktierte Auch im zweiten Satz blieb Volley Aadorf die spielbestimmende Mannschaft Vor allem im Angriff zeigte das Team Durchschlagskraft und punktete variabel doch Aadorf liess sich nicht aus dem Konzept bringen und holte sich Satz zwei mit 25:18 Im dritten Satz schien zunächst alles nach Plan zu laufen Doch dann schlichen sich bei den Gästen Fehler ein Die Toggenburgerinnen nutzten die Gelegenheit und entschieden den Satz mit 25:22 für sich Doch Aadorf liess sich davon nicht beirren Im vierten Satz zeigte das Team eine beeindruckende Reaktion Mit starken Angriffen und einem fehlerlosen Side-Out-Spiel sicherte sich der Favorit den Satz mit 25:11 «Wir haben heute ein tolles Spiel gezeigt und offensiv überzeugt» «Nur im dritten Satz haben wir es verpasst Jetzt wollen wir nächste Woche den Ligaerhalt fixieren.» Das zweite Spiel findet am Sonntag um 18.00 Uhr in der Sporthalle Löhracker in Aadorf statt Hänkiturm Classics stehen unter dem Motto «Reisen nach Innen» Ein neues Team präsentiert die fünf Veranstaltungen Die Mitarbeitenden des Werkhofes Aadorf führen beinahe täglich eine Müllsammeltour durch Besonders oft werden PET-Flaschen und Aludosen Nun hat sich auch eine Mutter dem Littering-Problem angenommen Wenn A. Frei* in Aadorf spazieren geht, sammelt sie gleichzeitig Abfall ein. In der Lokalzeitung Regi die Neue dass sie dabei von ihren Kindern begleitet werde Die beiden sind zwischen fünf und zehn Jahre alt und fänden es laut Frei nicht immer lässig Doch meistens würden die Kinder vornweg laufen und zeigen Mit ihrem freiwilligen Engagement möchte Frei zudem ein Vorbild für ihre Kinder sein Auf einer Strecke von rund vier Kilometern habe Frei einen Abfallsack voller Müll eingesammelt Sie sagt: «Die Leute werfen einfach alles nach Lust und Laune weg.» Mit ihrer Aktion möchte sie auch andere ermutigen Sie ergänzt: «Jeder sollte sich darum kümmern.» der sich beinahe täglich um den herumliegenden Abfall kümmert Mittwoch und am Freitag jeweils eine grosse Sammeltour auf dem Programm stehe An den übrigen Werktagen ist es dann eine kleinere Tour Besonders viel Müll finde er jeweils bei den Wanderwegen Oft handelt es sich dabei um weggeworfene PET-Flaschen und Alu-Dosen Aber auch liegengelassener Hundekot ist immer wieder ein Thema Annunziata sagt: «Insgesamt sammelten wir im vergangenen Jahr rund 20 Tonnen Abfall ein.» Das beinhaltet den Unrat aus öffentlichen Mülleimern Bei der Leerung der Hundekübel kommt noch mehr zusammen Ein weiterer Mitarbeiter des Werkhofs meint zudem dass es ihm bis vor kurzem nicht bekannt war dass auch Privatpersonen den Müll in der Gemeinde einsammeln würden Doch er sagt: «Es ist natürlich schön zu sehen wenn sich auch Privatpersonen dem Problem annehmen.» 40 Quadratmeter auf zwei Etagen: In Maischhausen entsteht das erste Tiny House der Gemeinde Aadorf Drucken Teilen Mit dem Umbau beschäftigt: Besitzer Stefan Baumgartner mit seinen Kindern vor dem Maischhauser Milchhüsli Bild: Kurt Lichtensteiger Unscheinbar und doch ein Blickfang: Seit Jahrzehnten gibt es das Maischhauser Milchhüsli an der Hauptstrasse von Eschlikon nach Aadorf weil man es im Vorbeifahren gerne auch übersehen kann Nach mehreren unterschiedlichen Nutzungen entsteht nun aus dem kleinen Bau erstmals veritabler Wohnraum Oder anders gesagt: An der Hauptstrasse 104 in Maischhausen entsteht derzeit das wohl erste Tiny House in der Gemeinde Aadorf mit 40 Quadratmetern das kleinste bewohnbare Haus Ab kommendem März soll es als Mietobjekt bezugsbereit sein Der gelernte Maurer und Besitzer Stefan Baumgartner ist eben daran eine Dusche und eine Küche im Erdgeschoss genügt Leuten mit speziellen Bedürfnissen mag die individuelle Wohnform besonders gelegen kommen «Das «Milchhüsli» soll im Jahr 1969 erbaut worden sein Bis 1991 brachten die zwölf Bauern aus Maischhausen die Milch dorthin Mit der Einführung der Hofabfuhr im Jahr 2003 wurde das Hüsli überflüssig» ehemaliger Käsermeister der Käserei Guntershausen Ein Abbruch stand in der Folge nicht zur Diskussion denn zweckentfremdend schien es durchaus nutzbar zu sein Zurecht: So nistete sich während rund fünf Jahren eine Bierbrauerei ein danach für kurze Zeit eine Schreinerwerkstatt Dass das einstige Milchhüsli nach einer Aufstockung gleich noch zu einer Wohnung mutieren würde Die Feuerwehr Aadorf musste in der Nacht zum Freitag in Aadorf TG einen Brand in einem Unterflurcontainer löschen wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand in einem Unterflurcontainer an der Industriestrasse gemeldet Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, es entstand kein Sachschaden. Die Brandursache ist unklar und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. Artikel veröffentlicht: 25 TageKein wunder bei den vielen Zigarettenstummel. Oder nebenbei geraucht und hineingeworfen. Artikel veröffentlicht: 25 TageMacht euch schon mal darauf gefasst, dass das in Zukunft noch häufiger passieren wird, diese Abfallsilos wurden schon in früheren Jahren immer mal wieder gerne in Brand gesteckt. Die Mitgliederversammlung des Vereins für Jugend Aadorf (VJA) mit den Bereichen Jugendtreff Pleno MidnightSports und Kodex Aadorf erhärtete den Eindruck dass die Jugendarbeit in Aadorf in guten Händen ist Bild: Kurt Lichtensteiger Das breite Angebot spricht die Jugendlichen an die von den Möglichkeiten gerne Gebrauch machen ihre Freizeit sinnvoll verbringen zu können Die Investition von Zeit und Geld erweist sich als lohnenswert Die Devise «Prävention statt späterer Fürsorge» zahlt sich längerfristig gesehen aus Aadorf scheint ein Herz für die Jugend zu haben dass sich die Jugendlichen mehrheitlich positiv gegenüber der Gesellschaft verhalten Daran mitbeteiligt sind neben den Eltern und der Schule auch der wöchentliche Einsatz der freiwillig helfenden Frauen und Männer bei MidnightSports oder Kodex – in Aadorf vereint im Verein für Jugend Aadorf (VJA) Jüngst traf sich der VJA-Vorstand mit Präsident Philipp Reininghaus zur Mitgliederversammlung Finanziell unterstützt wird der Verein von 29 Mitgliedern VJA-Rechnungsführerin Michaela Geisser konnte in der Rechnung 2024 einen Gewinn von 5465 Franken ausweisen musste jedoch fürs laufende Jahr einen Verlust von 350 Franken budgetieren Doch dann galt die Aufmerksamkeit den Jahresberichten aus den drei erwähnten Bereichen seit fast 20 Jahren bewährter Treff-Leiter dessen Raum mit neuem Boden und Sofas ausgestattet wurde Der Ort dient auch der «Viva-Kirche» und den Gemeindemitarbeitenden Dreimal in der Woche ist der Raum jedoch für Jugendliche geöffnet Klassen soll auf das Angebot aufmerksam machen Erstmals fand am letzten Sonntag im März ein Mädchennachmittag statt ohne Alkohol- und Drogenprobleme oder etwaige Lärmbeschwerden «Kodex Aadorf» konnte sich über 64 Neueinsteiger freuen An der Kodex-Feier mit Ehrengast Lukas Sennhauser und der Band der Musikschule Aadorf durften 22 Bronze- 45 Silber- und 16 Goldmedaillen überreicht werden Ehrengäste waren der Fussball-Spitzenschiedsrichter Nico Gianforte und Jazztanzgruppen Leider musste die Kündigung von Jennifer Krämer hingenommen werden Annette Baumgartner wird die künftige neue Ansprechperson sein Für das Projekt «MidnightSports Aadorf» zeichnen Sandra Baumgartner und Daniel Müller verantwortlich Mit Noemi Schurtenberger konnte eine weitere Projektleiterin aus dem Nachwuchs befördert werden Nachdem Patrick Smit wegen seines Studiums zurückgetreten ist verbleiben fünf Projektleiter sowie Senior- und Juniorcoaches Übers Jahr nutzten 1246 Jugendliche (2023 waren es 1151) das Angebot in Guntershausen Keine Erklärung gab es für den Rückgang der Mädchen «Besuchende Kids stammen auch aus der Umgebung «Bei einem Besuch von ‹idéeSport› sind keine Mängel festgestellt worden» Gegen 18 Uhr beabsichtigte ein 54-jähriger Velofahrer auf einer Strasse in Aadorf nach links abzubiegen wie die Kantonspolizei Thurgau am Dienstag in einer Mitteilung schrieb Beim Brand eines Rollers entstand am Mittwochabend in Aadorf TG Sachschaden ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung wegen eines Rollerbrandes an einer Tankstelle an der Morgentalstrasse ein Einsatzkräfte der Feuerwehr Aadorf waren rasch vor Ort und konnten den Brand löschen. Die Tankstelle blieb unversehrt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht als Brandursache ein technischer Defekt im Vordergrund. blickt auf die vergangene Skisaison am Skilift Oberwangen zurück war am Bau der Lenggenwiler Dorfbühne vor 40 Jahren beteiligt Aadorf/Ettenhausen Die Peregrina-Stiftung ist im Auftrag des Kantons Thurgau für die Unterbringung und die Schaffung geeigneter Strukturen für Personen aus dem Asylbereich zuständig Einen gemäss Richtlinien geeigneten Standort fand sie in Aadorf und Ettenhausen wo sie unlängst drei Liegenschaften angemietet hat Diese sollen Menschen mit negativen Asylentscheiden zur Verfügung gestellt werden und bieten Platz für insgesamt 54 Personen Dass Asylsuchende mit negativem Asylentscheid in der Gemeinde einquartiert werden sollen fand nicht überall in der Bevölkerung Anklang – das zeigte sich auch an den zahlreichen Besuchern des Infoabends Besonders die Nutzung der Immobilie an der Weidlistrasse neue Unterkünfte zu finden: «Egal wohin wir kommen Man ist nirgends gerne gesehen.» Dennoch sieht er seine Stiftung lediglich als ausführendes Organ: «Die Asylpolitik wird in Bern gemacht Bei der Entscheidungsfindung haben wir von der Peregrina-Stiftung weder Einsicht noch Einfluss.» Trotzdem betont Wörwag zu Geschäftszeiten immer für Fragen erreichbar sei: «Unser Ziel ist durch Aufklärung ein besseres Verständnis und damit steigende Akzeptanz zu erreichen.» Einige der dringlichsten Fragen beantwortet er dann auch: «Die Anzahl der Asylsuchenden bleibt schwer vorhersehbar Auch die Zuweisungen in die Notunterkünfte erfolgen kurzfristig Asylsuchende mit negativem Entscheid sind ausreisepflichtig jedoch kann der Abschiebeprozess lange dauern fehlende Rücknahmeabkommen mit dem Herkunftsland medizinische Gründe oder durch Wiedererwägungsgesuche der Antragstellenden Monate oder sogar Jahre in den Unterkünften bleiben Momentan stammen die Asylsuchenden überwiegend aus der Türkei dass es im Alltag zu einem positiven Kontakt zwischen den Schülern und den Asylsuchenden kommen werde Die Schulgemeinde sieht sich in einer beratenden Rolle der im Moment noch nicht als problematisch bewertet wurde könne man sich jederzeit an die Betreuer der Peregrina-Stiftung wenden Dem Problem von Elterntaxis könne man mit Fahrgemeinschaften begegnen werden schulpflichtig und in Regelklassen oder Die Gemeinde Aadorf hatte keinen Einfluss auf den Entscheid der Peregrina-Stiftung und der Grundeigentümer das sei Sache zwischen den beiden Parteien der Peregrina-Stiftung eine andere Liegenschaft anstelle derjenigen gegenüber der Schule anzubieten» Auch im Gemeinderat habe man Kinder und könne die Gefühle und Ängste der Anwohner verstehen «Wir wollen das Sicherheitsgefühl mit Patrouillen von Securitas und längeren Beleuchtungszeiten verbessern» wann die abgewiesenen Asylsuchenden denn nun eintreffen würden und wie lange sie vorhaben antwortete die Peregrina-Stiftung: «Die Mietverträge zweier Unterkünfte sind auf zwei Jahre beschränkt einzig der Vertrag an der Obermoosstrasse in Aadorf ist unbegrenzt Deswegen kommen dort die ersten Bewohner unter – sechs junge afrikanische Männer welche aus der Unterkunft in Weinfelden verlegt werden Die Unterkunft bietet aber Platz für 13 weitere Personen.» Wie diese Personen denn beschäftigt würden wurde noch gefragt: «Die Betreuung findet mit einem minimalen Aufwand statt am Abend und an den Wochenenden sind die Leute auf sich gestellt Einzig durch die Quartiere streifen dürfen sie nicht – da ist man auch auf die Auskunft aus der Bevölkerung angewiesen Ansonsten werden die Asylsuchenden in den Unterkünften durch gemeinnützige Beschäftigungsprogramme beschäftigt Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit einem Förster bei der die Asylsuchenden im Wald invasive Pflanzenarten wie Neophyten entfernen Dabei handelt es sich um einfache gemeinnützige Arbeiten ohne dabei reguläre Arbeitsplätze zu gefährden wie das zum Beispiel als Erntehelfer der Fall wäre Die Beteiligung an diesen Programmen ist freiwillig und die Asylsuchenden erhalten einen kleinen Stundenlohn von drei Franken pro Stunde in welche gemeinnützigen Projekte die Asylsuchenden eingebunden werden können Die Peregrina-Stiftung bietet keine eigenen Programme.» Schliesslich wurde noch die Frage gestellt wie Kinder in der Gemeinde für das Thema sensibilisiert werden sollen «Diese Personen sollen nicht integriert werden Wie erkläre ich den Umgang mit den neuen Bewohnern einem Kind?» Hier gab es jedoch keine abschliessende Antwort Die Koltech Elektroberatungen GmbH..  Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen Die USA werfen den erfolgreichen Exportnationen zur Zeit vor, sie hätten durch einen hohen Handelsüberschuss viele amerikanische Arbeitsplätze in der Industrie vernichtet. Doch das Freihandelssystem führt nun einmal dazu, dass jener, der das beste... weiterlesen  wird die schulergänzende Betreuung (SEB) den heutigen Bedürfnissen angepasst Drucken Teilen Das SEB-Team mit Sarah Straumann Bild: Kurt Lichtensteiger Am Tag der offenen Tür vom vergangenen Freitag und Samstag nahmen zahlreiche Interessentinnen und Interessenten die Gelegenheit zu einem Augenschein wahr Das Team der schulergänzenden Betreuung (SEB) gewährte Einblick in die zwei grossen und zwei kleineren Räume und nutzte dabei die Gelegenheit für detaillierte Informationen zur Betreuung von Kindern Klasse den Weg auf der Kapellstrasse nutzen an den Nachmittagen zwischen drei und sieben Ab Januar 2025 wird die Betreuung auf fünf Tage ausgebaut Der Ruf nach besseren Tagesstrukturen entspricht dem heutigen gesellschaftlichem Wandel Dieser erlaubt auch den Müttern eine berufliche Tätigkeit ausser Haus Gesamtleiterin Anita Bichsel dazu: «Das Frühstück zwischen 6.45 und 8.45 Uhr kostet 10 Franken der Mittagstisch 15 und danach die verschiedenen Module mit unterschiedlichen Ansätzen von 15 bis 40 Franken.» Dies inklusive Betreuung In der ersten Herbstferienwoche wird ab fünf angemeldeten Kindern pro Tag eine Ferienbetreuung in Aussicht gestellt. Die Öffnungszeiten dauern von 6.45 bis 18 Uhr, die Blockzeit von 09 bis 16.30 Uhr. Die Tagespauschale beträgt 85 Franken.» Anmeldeschluss ist der 6. September. Kontakte via www.schulenaadorf.ch oder Telefon 079 557 32 10 Die Thurgauerinnen hatten Grund zum Feiern Aadorf erwischte in Wattwil einen Traumstart Von Beginn an setzte das Team die Gegnerinnen mit druckvollen Angriffen und platzierten Aufschlägen unter Druck während Aadorf mit einer stabilen Annahme und variantenreichen Angriffen das Tempo diktierte Mit 25:15 sicherte sich Aadorf souverän den ersten Satz Auch im zweiten Satz blieb Aadorf die spielbestimmende Mannschaft Vor allem im Angriff zeigte das Team viel Durchschlagskraft und punktete variabel doch Aadorf liess sich nicht aus dem Konzept bringen und holte sich auch diesen Durchgang mit 25:18 Im dritten Satz schien alles nach Plan zu laufen – doch dann schlichen sich unnötige Fehler ein Aadorf konnte eine Führung nicht ins Ziel bringen und liess Toggenburg wieder ins Spiel kommen Die Gastgeberinnen nutzten die Gelegenheit kämpften sich zurück und entschieden den Satz mit 25:22 für sich starken Angriffen und einem fehlerlosen Side-Out-Spiel liess Aadorf nichts mehr anbrennen Toggenburg hatte keine Antwort mehr auf die Entschlossenheit der Gäste und Aadorf sicherte sich den Satz mit 25:11 – und damit den verdienten 3:1-Erfolg „Wir haben heute ein tolles Spiel gezeigt und offensiv überzeugt Jetzt wollen wir nächste Woche den Ligaerhalt fixieren!“ so Headcoach Dave Keller nach dem Spiel Mit diesem Sieg fehlt Volley Aadorf nur noch ein weiterer Erfolg um die Playout-Serie zu gewinnen und den Ligaerhalt zu sichern um 18:00 Uhr in der Sporthalle Löhracker in Aadorf statt Das Team hofft auf eine volle Halle und lautstarke Unterstützung der Fans – denn mit einem Sieg wäre das Playout-Duell entschieden Volley Aadorf 1:3 (15:25 / 18:25 / 25:22 / 11:25) Wegen der Haltung von Ragdoll-Katzen auf einem Balkon hat sich in Aadorf TG das Veterinäramt eingeschaltet Eine Aadorferin sorgt sich um die Haltung von Ragdoll-Katzen, die auf einem Balkon leben. Ihr Engagement hat das Veterinäramt auf den Plan gerufen, das bereits Mängel festgestellt hat Die Katzen werden oftmals bei jeder Witterung auf einem kleinen Balkon gesehen Das hat die besorgte Anwohnerin dazu veranlasst In den letzten Monaten fiel ihr besonders auf, dass die Katzen auch an Silvester auf dem Balkon blieben Das Veterinäramt Thurgau habe kurz vor Weihnachten die Katzenhalter besucht, heisst es im «St. Galler Tagblatt». Dabei werden Mängel in der Katzenhaltung festgestellt Die Katzenhalter haben eine Frist erhalten, innerhalb derer sie die Mängel beheben müssen. Das macht Mut: Der Katzenbesitzer äussert sein Bedauern darüber, dass vorher niemand mit ihm gesprochen habe.