Ein Sozialdemokrat kämpft für Parkplätze und sagt
Mehmet Can will den geplanten Lindenplatz in Allschwil nicht und steht deutlich für seine Meinung ein
Drucken Teilen Mehmet Can ist das Gesicht der Gegnerschaft der geplanten Umgestaltung des Lindenplatzes
wehrt er sich für das Gewerbe und gegen den Abbau von Parkplätzen
Bild: Kenneth Nars Mehmet Can ist wohl der bekannteste und umtriebigste Gegner der Neugestaltung des Allschwiler Lindenplatzes
Er hat nicht nur im Einwohnerrat die Vorlage auseinandergenommen
sondern auch das Behördenreferendum durchgebracht
Die Fronten im Abstimmungskampf um die geplanten Veränderungen verhärten sich
Plakate der Gegnerschaft wurden weggerissen
Als Can auf seinem Grundstück ein Plakat anbrachte
Er stellte den Übeltäter und verwickelte ihn in eine Diskussion
der Platz nie mehr umgestaltet werden könne.»
«Viele wollen das Thema abschliessen und argumentieren emotional statt mit Fakten»
Der Lindenplatz soll nach dem Umbau ein Erholungspark sein
Von den 2,8 bis 3,2 Millionen Franken Kosten würde das meiste Geld für Umgebungsarbeiten ausgegeben
«Also nicht für den Park selber!» Allschwil benötige das Geld für den vierten Schulstandort
und die Anzahl der Spielgeräte wird stark reduziert
Dafür sei ein Betonplatz mit Wasserspielen vorgesehen
müsse das Wasser täglich gewechselt werden
«An heissen Sommertagen soll die Bevölkerung Wasser sparen»
erinnert Can und fragt: «Was bleibt den Kindern ohne Wasser zum Spielen?» Die neuen begrünten Inseln seien schön anzusehen
Im Einwohnerrat und nun im Abstimmungskampf kämpft der SP-Einwohnerrat fast ausschliesslich mit der SVP
Can lässt keinen Keil in die Beziehung zu seiner Partei treiben
«Diversität und Andersdenkende sind in der SP willkommen – genau das schätze ich an ihr»
Aber der Beschluss der Parteiversammlung fiel zugunsten der Umgestaltung aus
akzeptiert Can die demokratische Entscheidung und ergänzt: «Ich bin Unternehmer und als solcher nehme ich meine soziale Verantwortung sehr ernst
Doch das geht nur mit wirtschaftlicher Grundlage – ohne Einkommen
der eine Zollagentur am Lindenplatz betreibt
Meine gelten dem Erhalt des Gewerbes am Lindenplatz.» Seine Parkplätze hinter dem Haus seien nicht tangiert
«Fast 90 Prozent der Gewerbetreibenden am Lindenplatz haben Migrationshintergrund und sympathisieren mit der SP»
Diese Haltung und Unterstützung hätte er auch von KMU Allschwil erwartet
dass sie sich in dieser Frage tot stellt und die Interessen des lokalen Gewerbes kaum aktiv vertritt»
«Ich habe der Parkraumbewirtschaftung zugestimmt»
erklärt er und nennt sein Argument: Anwohner könnten so lange parkieren
Nun müsse er der Anwohnerschaft am Lindenplatz sagen: «Sorry
Er hat die Anzahl Parkplätze exakt ausgerechnet und festgestellt
Damit verbleiben auf dem Perimeter 20 Plätze
von denen elf am Lindenplatz wegkommen sollen
dass durch die versetzte Anordnung noch sechs übrig bleiben werden
wovon einer für Behinderte und einer für Elektroautos reserviert würden
«Also bleiben für das Gewerbe vier Parkplätze
Er sieht darin grosses Konflikt- und Unfallpotenzial
Can bringt sich gerne in Diskussionen ein und nimmt auch andere Perspektiven ernst
Nach dieser Abstimmung muss er sich allerdings etwas zurücknehmen
Denn im Sommer soll er zum Präsidenten des Einwohnerrates und damit formell höchsten Allschwiler gewählt werden
Mai 2025 werden in Allschwil am Grabenring die Strassenentwässerung
die Bushaltestellen und der Strassenbelag erneuert
Bis Ende August 2025 kommt es zu Einschränkungen in der Verkehrsführung
Mai 2025 die Instandsetzungsarbeiten am Grabenring
Dabei werden der Strassenbelag instandgesetzt
die Bushaltestellen gemäss Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) ausgebaut sowie die Strassenentwässerungen und punktuell defekte Abschlüsse erneuert
Schliesslich folgen Werkleitungsarbeiten auf dem Trottoir zwischen dem Kurzelängeweg und der Landesgrenze
Betroffen ist das Gebiet zwischen Kreisel Hegenheimermattweg / Baslerstrasse und Zoll Allschwil / Hégenheim
Die Vorarbeiten finden im Mai und Juni 2025 unter Verkehr statt
Danach wird in den Sommerferien der Strassenbelag erneuert und der Verkehr in Richtung Zoll einspurig geführt
In Gegenrichtung ist eine Umfahrung signalisiert
Bei Bedarf regeln Verkehrswachen den Verkehr
nur die Bushaltestelle Grabenring wird in Fahrtrichtung Oberwil Zentrum vom 7
Die ab Mitte August 2025 eingeplanten Restarbeiten werden dann wieder unter Normalbetrieb stattfinden
Fussgängerinnen und Fussgänger können den Baustellenperimeter jederzeit passieren
Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften und Gewerbebetrieben bleiben während der gesamten Bauzeit gewährleistet
Weiterführende Informationen zu aktuellen Baustellen finden Sie auf der Homepage des Tiefbauamtes des Kantons Basel-Landschaft
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Der Kanton Baselland geht auf die Kritik der Allschwiler Bevölkerung zur Verlängerung der Tramlinie 8 ein
Das Restaurant Sonneck soll nun doch nicht abgerissen werden
In der laufenden Projektierung zeichne sich eine Lösung ab
Dabei könne das Restaurant Sonneck erhalten bleiben
Das Tiefbauamt prüfe daher weitere Varianten der Konzeption des Kreisels
dass durch die Kreiselanlage eine «beliebte Quartierbeiz» geopfert werde
Sie schlugen etwa eine Verschiebung des Kreisels auf die gegenüberliegende Strassenseite vor
Insgesamt wurden beim Kanton 26 Mitwirkungseingaben zum Vorprojekt eingereicht
zudem gab es eine Onlineumfrage mit hoher Beteiligung
In einem nächsten Schritt wird die Regierung dem Landrat die Ausgabenbewilligung für das Bau- und Auflageprojekt beantragen
Der Landrat beschloss vor rund einem Jahr, erst die Allschwiler Bevölkerung beim Projekt mitreden zu lassen, bevor er das Geld bewilligt. Mit der Verlängerung der Tramlinie 8 soll die Endstation nicht mehr wie heute auf Basler Boden liegen. Stattdessen soll das Tram durch die Binningerstrasse weiter nach Allschwil hineinfahren.
AboInfoanlass in Allschwil«Wollen wir überhaupt ein Tram?»AboAlles neu an der Binningerstrasse So fährt die Tramlinie 8 künftig durch AllschwilVerlängerung TramlinieLandrat will erst Allschwil über das Tram 8 mitreden lassenSDA/msc
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Neue Arbeits- und Lebensräume an der Binningerstrasse in Allschwil
Frei- und Grünräume» mit Gemeinderat Christoph Morat
14 Uhr«Die Tramverlängerung – eine leistungsfähige Erschliessung» mit Regierungsrat Isaac Reber (Bau- und Umweltschutzdirektion) und Gemeinderat Andreas Bammatter
Liebe Allschwilerinnen und AllschwilerNach der ersten Führung mit Gemeindepräsident Franz Vogt laden wir Sie herzlich zu zwei weiteren Rundgängen ein
wie sich das Gebiet Ziegelei-Letten zu einem lebendigen Quartier mit nachhaltiger Verkehrsanbindung – unter anderem durch die geplante Verlängerung der Tramlinie 8 – entwickelt
Anmeldung erforderlich:Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich via E-Mail raumplanung(at)allschwil.bl.ch an und geben Sie dabei die gewünschte Führung
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt
Treffpunkt:Jeweils um 14 Uhr vor dem Coop Letten Center
Übrigens:Im Rahmen von Open House Basel 2025 findet am Samstag, 24. Mai, ein weiterer geführter Rundgang durch das Gebiet Ziegelei-Letten statt (Anmeldung optional). Mehr Informationen unter: openhouse-basel.org
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Mit der Eröffnung des AI Innovation Center im Switzerland Innovation Park Basel Area am 9. April 2025 setzt Phoenix Technologies gemeinsam mit IBM Research, Red Hat und weiteren Partnern ein starkes Zeichen für eine souveräne, sichere und verantwortungsvolle KI-Zukunft in Europa.
Mit der Eröffnung des AI Innovation Centers in Allschwil entsteht ein neues Ökosystem für digitale Innovation – mit einer klaren Haltung: Digitale Selbstbestimmung ist keine Option mehr
sondern Voraussetzung für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit
An der Eröffnung nahmen über 200 Vertreter:innen aus Wirtschaft
(Bild: Phoenix Technologies AG) Das AI Innovation Center bietet Unternehmen unter anderem eine hochmoderne Infrastruktur für den sicheren und souveränen Betrieb von KI-Anwendungen – direkt aus der Schweiz
frei von geopolitischen Abhängigkeiten und auf höchstem technologischem Niveau
die aus einer eigenständigen europäischen Innovations- und Technologiekultur entstehen – insbesondere im Zusammenspiel von Hochsicherheitsinfrastruktur
vertrauenswürdiger KI und unternehmerischem Mut
Gleichzeitig ist das Center weit mehr als Technologie: Es vereint führende Talente
unternehmerischen Pioniergeist und einen klaren Anspruch an Vertrauen und Zusammenarbeit
Unternehmen erhalten hier nicht nur Rechenleistung
an dem Innovation gezielt entstehen und wachsen kann – sicher
nicht einem Staat – es gehört den Unternehmen selbst»
der das AI Innovation Center als Vordenker und architektonischen Impulsgeber entscheidend mitgestaltet hat
«Das AI Innovation Center ist wie eine Quelle: Ideen und Innovationen fliessen dorthin
wo sie gebraucht werden – zu den Kund:innen
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Red Hat und weitere Partner haben im Baselbieter Allschwil das AI Innovation Center eröffnet
Es ist Teil des Switzerland Innovation Park Basel Area und soll Unternehmen die Möglichkeit bieten
KI-Anwendungen mit Fokus auf digitale Souveränität zu betreiben
In der Kleinstadt Allschwil im Kanton Basel-Landschaft hat ein neues Innovationszentrum seine Tore geöffnet
Das AI Innovation Center gehört zum Switzerland Innovation Park Basel Area und soll für eine souveräne
sichere und verantwortungsvolle KI-Zukunft in Europa einstehen
Hinter dem Vorhaben steckt der Zuger Anbieter von KI- und Cloud-Diensten Phoenix Technologies
Zu den Partnern gehören IBM Research und Red Hat
Ziel sei die Entstehung eines Ökosystems für digitale Innovation mit einer klaren Haltung
Soll heissen: Digitale Selbstbestimmung sei keine Option mehr
sondern eine Voraussetzung für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit
Konkret soll das Zentrum Unternehmen die Möglichkeit bieten
eine Infrastruktur für den sicheren und souveränen Betrieb von KI-Anwendungen zu nutzen
Darüber hinaus wolle man sich auch für verantwortungsvolle Ethik
nicht einem Staat – es gehört den Unternehmen selbst"
Managing Director von Phoenix Technologies
Übrigens: Der Kanton Zürich vereinbarte im Mai 2024 eine strategische Partnerschaft mit dem ETH AI Center - mit dem Ziel, Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung der KI-Branche im Grossraum Zürich zu schaffen. Mehr dazu lesen Sie hier
Open Classes – auch im Freizeithaus wird getanzt
Mai 2025 feiert das Tanzfest Schweiz sein 20-jähriges Jubiläum
Auch in Basel wird das vielfältige Programm den Tanz während dieser Zeit ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken und Freude an Kunst
Gemeinschaft und Bewegung auslösen – fünf Tage voller Tanz
bringen Menschen zusammen und schaffen mehr Verständnis für künstlerische Vielfalt
Die geplante Wendeschlaufe beim Schulhaus Gartenhof sorgt für Kritik
wie auch die beiden Kreisel an der Binningerstrasse
Das Tiefbauamt krebst zumindest bei einem Kreisel zurück
Drucken Teilen Wird das Tram dereinst durch die Binningerstrasse fahren? Im Mitwirkungsverfahren gab es viel Kritik, aber auch Vorschläge. Bildmontage/Archivfoto: Nicole Nars-Zimmer Die Tramlinie 8 soll von der Basler Neuweilerstrasse durch die Allschwiler Binningerstrasse bis zum Schulhaus Gartenhof verlängert werden. Die Pläne stossen auf Begeisterung wie auch auf Ablehnung
Das Baselbieter Tiefbauamt hat nun die Resultate aus dem Mitwirkungsverfahren veröffentlicht: Der grösste Teil der Personen
möchte entweder auf die Tramverlängerung verzichten oder mindestens etwas am geplanten Projekt verändern
die angedachte Linie 8 gleich weiterzuführen und mit der Linie 6 in der Baslerstrasse zu verknüpfen oder gar noch weiter bis ins Bachgrabengebiet
Für einen Anschluss an den Sechser ist die Wendeschlaufe Allschwil Dorf zu klein
und ausserdem wird mit zu wenigen Passagieren gerechnet
Das Gewerbegebiet Bachgraben soll von Basel her erschlossen werden
Statt auf das Tram sei auf Busse zu setzen
andererseits müssen mehr Busse als Trams für die gleiche Kapazität eingesetzt werden
Weiter würde der Bus in Basel die Tramlinie 8 konkurrenzieren
Gegnerinnen und Gegner wie auch Befürwortende stören sich an der angedachten Wendeschlaufe auf dem Sportplatz des Schulhauses Gartenhof
Der Platz würde zugunsten einer Überbauung mit Tramschlaufe aufgehoben
werde der Kanton ein neues Schulhaus in unmittelbarer Nähe auf dem Gebiet Letten erstellen
inklusive Aussenplätze und Vierfach-Turnhalle
Auch eine alternative Wendeschlaufe durch das Quartier wird als Lösung vorgeschlagen
Das wäre teurer und dürfte grosse bauliche Massnahmen erfordern
Weitere Zankäpfel sind auch die angedachten Kreisel an der Kreuzung zur Spitzwaldstrasse sowie beim Letten Center und der Fabrikstrasse
Ersterer Kreisel soll nicht wie geplant umgesetzt werden
Hier sucht das Tiefbauamt nach einer neuen Lösung
in dem das Restaurant Sonneck untergebracht ist
Der Kreisel müsste demzufolge in Richtung Gewerbegebiet und Fast-Food-Restaurant verschoben werden
Allerdings hätte auch diese Knotenform den Nachteil
dass private Landeigentümer teilweise enteignet werden müssten
ob das Tram bei diesen engen Verhältnissen noch genügend Platz hätte
Beim Letten-Kreisel wird allgemein befürchtet
dass er den Verkehr in Spitzenzeiten nicht schlucken mag
auch weil Busse und Individualverkehr in der Binningerstrasse das Tram nie überholen können
Hier signalisiert das Tiefbauamt durchaus in weiteren oder anderen Projekten
Den geplanten Grünstreifen sähen einzelne Personen lieber auf einer Seite an den Fassaden statt mittendrin
damit beim Überqueren der Strasse nur auf eine Fahrbahn geachtet werden muss
der das Gebiet des Kantons Basel-Stadt betrifft
konnte das Baselbieter Tiefbauamt nicht eingehen
Die Tramendstation Neuweilerstrasse wird aufgehoben
Dafür wird die Haltestelle Im langen Loh versetzt und behindertengerecht umgebaut
Das ist an der heutigen Endstation nicht möglich
Insgesamt reichten die Allschwilerinnen und Allschwiler 26 Mitwirkungseingaben ein
Zudem konnten sie sich noch online zum Projekt zu Wort melden
Der Regierungsrat wird nun dem Landrat die Ausgabenbewilligung zum Bauprojekt vorlegen
Am späten Mittwochabend brannte es an der Heuwinkelstrasse
Beim Eintreffen der Ereignisdienste am Brandort waren Flammen im Kellergeschoss und eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus des Doppelmehrfamilienhauses sichtbar, wie die Baselbieter Polizei mitteilt. Die Feuerwehr Allschwil konnte den Brandherd im Kellergeschoss rasch lokalisieren und in der Folge umgehend löschen.
Mehrere Bewohner mussten aus der Liegenschaft evakuiert werden. Alle Personen wurden vor Ort medizinisch untersucht, verletzt wurde beim Brand niemand.
Die Brandursache ist noch nicht abschliessend geklärt und Gegenstand der Ermittlungen der Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft. Die Polizei sucht Personen, die Angaben zum Brandausbruch machen können oder verdächtige Beobachtungen (Personen, Fahrzeuge etc.) in der Umgebung gemacht haben.
Im Einsatz standen die Feuerwehr Allschwil, das Feuerwehr-Inspektorat beider Basel und die Sanität der Rettung Basel-Stadt.
Seit 2013 produziert der kleine Platz in Neuallschwil so viel Planung wie sonst kein Ort im Baselbiet
Mai stimmt das Volk über die Zukunft des Platzes ab
Der Lindenplatz ist ein dreieckiger Platz im dicht bebauten Neuallschwil
Kein anderer Ort im Baselbiet hat so viele Pläne generiert
Die Abstimmung über eine Neugestaltung am 18
Abgesehen von inhaltlichen Argumenten – zu wenig Grün versus ausgeglichener Kompromiss – tobt ein Streit über das Verfahren
der Gemeinderat habe im «Linden-Dialog» die Gruppe «Lindengrün» übergangen
Diese wünscht sich mehr Grün als im abgelehnten Projekt
Diesen Vorwurf lässt insbesondere Gemeinderat Christoph Morat nicht gelten
Die Dialoggruppe mit «Lindengrün»-Vertretern habe das Projekt akzeptiert
Die IG Pro Lindenplatz spricht von einem «beispielhaften Dialogprozess»
Das Vorgehen der Gegner sei «Blockadepolitik»
Tischreservation unter www.freizeithaus-allschwil.ch
Das ist auch in Allschwil so – allerdings gibt es eine Einschränkung
zum traditionellen Ablaufen der Gemeindegrenzen ein
Es geht um gemütliches Zusammensein bei Wurst und Brot in der Natur
«Eingeladen sind alle Einwohnerinnen und Einwohner (Erwachsene und Kinder) der Gemeinde»
heisst es demnach auf dem Allschwiler Flyer – allerdings folgt dann gleich eine Einschränkung
Man soll sich nämlich für den Anlass anmelden
Eine Anmeldung für den Banntag gibt es in Allschwil seit rund zehn Jahren
wie Gemeinderat Andreas Bammatter (SP) erklärt: «Wir sind eine grosse Gemeinde
wie viele Personen kommen.» Er betont aber auch: Am Banntag werde niemand gefragt
Mit einer groben Schätzung der Teilnehmerzahl will man in Allschwil im Voraus berechnen
Denn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten gratis ein «Waldfest»
Und laut Lebensmittelgesetz muss man überschüssige Würste wegwerfen
weil dann die Kühlkette bereits unterbrochen ist
«Vor ungefähr fünfzehn Jahren konnte man sie zurückgeben»
Was auch für eine Abschätzung der Teilnehmerzahlen spricht: Die Kinder erhalten Fähnchen
Allerdings schaffen es ähnlich grosse Gemeinden
auch ohne Anmeldung einen Banntag durchzuführen
In Reinach zum Beispiel meldet der Bürgerrat am Morgen
wie viele Personen in den Rotten mitlaufen
Entsprechend werden dann die Mittagessen vorbereitet
erklärt Bürgerratspräsident Andreas Jeppesen: «Bei schönem Wetter kommen einige hundert mehr
lichten sich bald die Reihen.» Und falls dann doch zu viel Raclettekäse übrig sei
werde dieser einige Wochen später am Jazz Weekend in Reinach gegessen
«Vielleicht klappt es an anderen Orten ohne Anmeldung
Präsident des Verbands Basellandschaftlicher Bürgergemeinden
Für das Vorgehen von Allschwil hat er Verständnis
«Jede Gemeinde muss am Ende des Banntags abrechnen
Und niemand will Geld aus dem Fenster werfen.» Wenn man den Leuten den Hintergrund erkläre
Heutzutage sei es doch so: «Sobald es draussen ein bisschen regnet
In Liestal und Sissach dürfen nur eingeladene Männer mitmarschieren. Abgesehen von diesen Sonderfällen ist Allschwil laut Thüring die einzige Gemeinde im Baselbiet
die um eine Anmeldung für den Banntag bittet
Geschadet hat das System dem Banntag nicht
versichert Bammatter: «Es kommen Hinz und Kunz
in den letzten Jahren sind wir ziemlich multikulti geworden.»
Rund 550 Personen kamen 2023 (der Anlass findet in Allschwil alle zwei Jahre statt)
Für Jeppesen kommt in Reinach eine Hürde wie in Allschwil nicht infrage
an dem kreuz und quer alle teilnehmen dürfen und beim Gehen ungezwungen miteinander ins Reden kommen»
Der Schulraumstreit in Allschwil scheint sich zu lösen
Dennoch werden die Gemeindefinanzen mit dem Bau eines neuen Schulstandortes arg strapaziert
Drucken Teilen Hier auf dem Bettenacker stand einst ein Schulhaus und könnte bald wieder eines gebaut werden
Bild: Kenneth Nars Allschwil wächst und benötigt dringend mehr Schulraum
Nun unterbreitet der Gemeinderat dem Einwohnerrat eine Sondervorlage
die in erster Linie 650’000 Franken für weitere Planungen vorsieht
Der Einwohnerrat kann die seit einiger Zeit im Raum stehende Frage
ob jetzt vier oder nur drei Schulhäuser gebaut werden sollen
aber nicht beantworten: Er wird nicht danach gefragt
Kernstück der Planung ist nicht wie bisher eine Sanierung oder gar ein Neubau des Schulzentrums Neuallschwil
sondern ein zusätzliches Gebäude auf der Brache des Bettenackers
wo bis vor einigen Jahren bereits ein Schulhaus stand
Noch vor eineinhalb Jahren war die Exekutive – in alter Besetzung – mit dreien zufrieden
Zum Meinungsumschwung dürften verschiedene Faktoren geführt haben
Die politische Mehrheit im Gemeinderat ist von bürgerlich zu links-grün gekippt
Die gegen Ende der vergangenen Legislatur entmachtete Gemeinderätin Silvia Stucki (SP) hat das Ressort Schulen wieder zurückerhalten
Weiter übte das Parlament mit drei Motionen politischen Druck aus
Und dann tauscht die Exekutive noch Beton gegen Holz
Mit einer Holzsystembauweise sollen die Baukosten gesenkt werden
So soll nicht nur das geplante neue Schulhaus erstellt
sondern auch der bisherige Standort in Neuallschwil erweitert werden
Weitere finanzielle Kniffe könnten helfen und der Gemeinderat spricht sie offen an: die administrativen Kosten der Gemeinde mit Sparmassnahmen senken
den Steuersatz für natürliche Personen erhöhen oder Investitionen
«Obwohl aus rein finanzieller Sichtweise im Hinblick auf die Tragbarkeit gewisse Bedenken nicht ohne weiteres auf die Seite gekehrt werden können
ist eine politisch differenziertere Betrachtung notwendig»
mahnt der Gemeinderat in seiner Sondervorlage
Denn trotz solcher «teilweise einschneidender Massnahmen» sei «Allschwil im Grundsatz eine prosperierende Gemeinde»
Fazit: Die Gemeinde Allschwil geht mit vier Schulhausbauten an die finanziellen Grenzen
Die Kommission für Bauwesen und Umwelt des Einwohnerrats folgt dem Gemeinderat
Sie hat den Fokus auf die Raumplanung gelegt
Die Finanz- und Rechnungsprüfungskommission nimmt eine andere Perspektive ein: Sie sieht die Tragbarkeit gefährdet und fordert daher auch einen konkreten Massnahmenkatalog
«Aus finanzpolitischer Sicht muss die Planung zur Umsetzung der Schulraumstrategie finanziell tragbar sein»
schreibt sie unmissverständlich im Mitbericht
Am Mittwoch hat der Einwohnerrat an seiner ordentlichen Sitzung über die Sondervorlage zu befinden
Nach Jahren des Streites ist davon auszugehen
dass der Planungskredit eine Mehrheit finden wird
Der vom Gemeinderat gesetzte Zeitplan lässt auch nicht viel Spielraum
Winkt der Einwohnerrat die Sondervorlage durch
sollen bereits im Sommer dieses Jahres die ersten Vorbereitungsarbeiten im Bettenacker und in Neuallschwil gestartet werden
Ein Jahr später muss das Parlament über den Ausführungskredit bestimmen
Anfang 2027 darf das Volk die Stimmzettel in die Urnen werfen
Ab Mitte 2027 soll das neue Bettenackerschulhaus gebaut und Mitte 2029 bezogen werden
2031 wird das Schulzentrum Neuallschwil saniert
Geldsegen für die grösste Baselbieter Gemeinde: Gemäss provisorischem Abschluss sollen 23 bis 27 Millionen Franken mehr Einnahmen in die Kasse gespült worden sein
Damit könnte die Schulraumplanung finanziell tragbar werden
Drucken Teilen Geht es nach dem Willen der Allschwiler Politik
wird hier auf der Bettenacker-Brache bald ein neues Schulhaus in Holzbauweise erstellt
Bild: Kenneth Nars Im Einwohnerrat Allschwil waren die Parlamentarierinnen und Parlamentarier bereit
über die Schulräume im Sundgauer Dorf zu entscheiden
ob es drei oder vier Schulhäuser sein sollen
wie denn die gesamte Schulraumplanung finanziert werden soll
Gleich zu Beginn der Debatte überraschte Gemeindepräsident Franz Vogt (Mitte) mit einer Mitteilung
die bei Befürwortern Fantasien beflügelte und bei Gegnern Stirnrunzeln verursachte: Allschwil wird gemäss der ersten provisorischen Rechnung mit einem Plus in zweistelliger Millionenhöhe abschliessen
Genauer wurde Vogt erst in einem späteren Votum und auf Anfrage dieser Zeitung: Zahlen mochte er keine nennen
da die Rechnung noch nicht geprüft worden sei
Dennoch gab er einen Richtwert ab: Das Plus betrage rund einen Viertel des Projektes
kommt auf eine konservativ geschätzte Spanne von 23 bis 27 Millionen Franken
Der Einwohnerrat stimmte nach dreistündiger Debatte dem Planungskredit von 650'000 Franken für die Schulraumplanung einstimmig zu
aber die Diskussion über drei oder vier Standorte ist mittlerweile erlahmt
wie Allschwil sich die Schule leisten kann
Mark Aellen (SP) sah finanzpolitisch keine Unterschiede zwischen vier und drei Standorten
warnte der Präsident der Finanz- und Rechnungsprüfungskommission und forderte: «Sparmassnahmen sollen zu jedem Projekt vorgelegt werden.» Das auch
weil in zehn Jahren die Schulräume bereits wieder an Grenzen stossen werden
«Daher sollten weitere Schritte gleich hinterher geplant werden»
Simon Trinkler (Grüne/EVP/GLP) ist mit Aellen einig: «Ganz wichtig ist
wie auch das Gartenhof-Schulhaus zu entlasten.» «Wir haben die Chance
in die Bildung der Schüler zu investieren»
Diese Sondervorlage sei nicht nur eine Investition in Gebäude
«Trotzdem ist die finanzielle Tragbarkeit auch für die SP wichtig»
Eine Verzögerung oder gar eine Ablehnung der Vorlage wäre kurzsichtig
Corinne Probst (Mitte) war über die Vorlage «nicht wahnsinnig glücklich»
Gerade die finanzielle Tragbarkeit und die allenfalls zu ergreifenden Gegenmassnahmen sorgten bei der Mitte für Gesprächsstoff
«Wir müssen aber die Schulraumplanung vorantreiben.» Und wenn das Volk 2027 an der geplanten Abstimmung nicht Ja sagt
Urs Poživil (FDP) und Henry Vogt (SVP) hatten bei ihren Voten ebenfalls die Finanzen im Visier
Beide kamen auch auf die neu angedachte Holzbauweise zu sprechen
Florian Spiegel (SVP) legte zusammen mit der FDP
Sie möchten den Entscheid für drei oder vier Standorte finanziert sehen
dass auch die SP die Steuern nicht erhöhen wolle
Trotzdem lehnten einzig die Sozialdemokraten den Antrag ab
dass «die Bäume nicht in den Himmel wachsen»
Jetzt sei die erste Sondervorlage vorgelegt worden
dann folge eine weitere und zum Schluss komme eine Bauvorlage
die dann auch dem Volk vorgelegt werden soll
dass der Gemeinderat erst planen und konkrete Vorschläge ausarbeiten müsse
«Das gehe aber nicht ohne Planungsgelder.»
der als Präsident der Kommission für Bauwesen und Umwelt die Finanzierung ausblenden konnte
in der alles entschieden werden soll.» Aber: «Wir sind an einem Punkt
Das tat der Einwohnerrat: Der Gemeinderat kann vier Schulhäuser planen und muss sie ohne Steuererhöhung finanzieren
Das Tiefbauamt verzichtet für den geplanten Kreisel Binningerstrasse/Spitzwaldstrasse in Allschwil auf den Abriss der Eckliegenschaft
Da das Grundstück fast vier Jahre gesperrt wurde
Drucken Teilen Das Gebäude mit dem Restaurant Sonneck sollte einem Kreisel weichen
Der Kanton hat das Grundstück jedoch über Gebühr blockiert
weshalb nun eine Schadenersatzforderung im Raum steht
Bild: Katja Schmidlin Die Planer des Baselbieter Tiefbauamtes verzichten auf den geplanten Kreisel bei der Kreuzung Spitzwaldstrasse/Binningerstrasse im Zuge der geplanten Verlängerung der Tramlinie 8 in Allschwil
auf dem das Gebäude mit dem Restaurant Sonneck steht
Das Tiefbauamt verzichtet nicht nur wegen der Rückmeldungen aus dem Mitwirkungsverfahren auf die Kreiselplanung
denn der Eigentümer der Liegenschaft setzte sich ebenfalls zur Wehr
Adrian Burger hat mit seiner Nachbarschaft ein Vorprojekt bei der Gemeinde Allschwil eingereicht
auf dessen Grundlage weitergeplant werden durfte
«Obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits die Kreiselplanung an die Hand genommen wurde – auf Initiative Allschwils»
weshalb er dies als widerrechtlich taxiert
In diese Planung gelangte dazu 2021 eine Sperre des Grundstückes: Burger wurde nicht vorinformiert
dass auf seinem Grund und Boden ein Kreisel entstehen sollte
Er konnte nur mit einem Mitarbeitenden Kontakt aufnehmen
Die Liegenschaft wurde als Zwischennutzung Asylbewerbenden zur Verfügung gestellt
Dabei entstanden Unstimmigkeiten mit der Gemeinde
dass Mieten aus Sicht Burgers nach wie vor ausstehen
verlange aber auf die Mieten Einkommenssteuern
Die Kommunikation gegenüber den Landeigentümern auf seiner Seite der Binningerstrasse sei mangelhaft gewesen
In der Zwischenzeit wurde ein externer Mediator durch den Kanton engagiert
der scheinbar keine Abschlusskompetenz besitzt
Noch vor dem Mitwirkungsverfahren wurde seitens des Kantons erklärt
dass mit dem Grundeigentümer eine Lösung gefunden wurde
Ein Vertrag oder ein Gentleman-Agreement wurde nicht unterzeichnet
Um dem Besitzer die Liegenschaft und das Grundstück abkaufen zu können
hätten die Behörden Millionen zahlen müssen
«Das Geld ist meiner Ansicht nach nicht vorhanden»
worauf Burger zu einem anderen Geldinstitut wechseln musste
Für ihn hätte der Kanton dies mit einer Garantie verhindern können
da ich als Bank für den Kanton herhalten musste.»
Der Anwalt deponiert nun Schadenersatzansprüche
weil er aus diesen Gründen in einen Liquiditätsengpass geraten ist
Er hat einen Betrag von rund einer Million Franken errechnet
Andrea Tschopp von der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion kann aufgrund des laufenden Verfahrens keine weiteren Auskünfte erteilen
«Die Ombudsstelle hat die Sperre als rechtsmissbräuchlich anerkannt»
Grundsätzlich dürfe ein Grundstück nur rund ein Jahr gesperrt werden
Im Falle des Restaurants Sonneck ging es aber rund vier Jahre
«Ich habe bis jetzt lediglich ein Mail erhalten»
erklärt Burger und ergänzt: «Keine Verfügung und auch keine Aufhebungsverfügung.» Das sei kein rechtsstaatliches Verhalten
Zurück zum Planungsproblem: Nun hat sich das Tiefbauamt eine neue Lösung überlegt
Der Kreisel wird voraussichtlich in Richtung des Fast-Food-Restaurants vorgezogen
Näheres könne noch nicht kommuniziert werden
Aus dem Gebiet Ziegelei in Allschwil planen Kanton und Gemeinde einen Mix aus Wohnen und Arbeiten
wie das eingesessene Gewerbe auf das neue Quartier reagiert
Drucken Teilen Das Areal Ziegelei Ost
soll zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsort werden
Archivbild: Kenneth Nars Über Jahrzehnte haben sich im Gebiet Ziegelei-Letten in Allschwil zahlreiche KMU breitgemacht
denn sie sind in einem reinen Gewerbegebiet – noch
dass dort auch gewohnt wird – und das ruft Ängste hervor: Dürfen sie noch Lärm machen
Kanton und Gemeinde treiben ihre Absicht voran, ein attraktives, verdichtetes Mischgebiet zu schaffen
Am weitesten fortgeschritten ist dieser Wandel auf dem Areal Ziegelei Ost
Zur Binningerstrasse hin ist in den Erdgeschossen viel Gewerbe vorgesehen
«Je weiter man nach oben und nach hinten kommt
sagte Christoph Beer von der Planungsfirma Bricks am Donnerstag am «Gewerbeforum Ziegelei Ost»
Dort waren Gewerbetreibende aus dem Umfeld eingeladen
Zumindest die rund 50 im Saal Anwesenden zeigten sich durchaus interessiert am bevorstehenden Wandel – solange die Mieten «zahlbar» seien
Es dürfe in Allschwil nicht nur das Bachgraben für Firmen mit viel Geld geben
wie das die Promotoren von Ziegelei Ost in Aussicht stellen
Zum Vorschein kam auch eine gewisse Vorfreude
anspruchsvolle Mitarbeitende im grosszügigen Park wohlfühlen könnten
Manche hoffen auf eine Kita oder auf ein Rooftop-Café auf einer historischen Halle
Bedenken gegenüber Lärm und Platz entgegnete Beer
man könne noch auf entsprechende Wünsche baulich reagieren
dass Gewerbetreibende aus dem Umfeld ins neue Resort ziehen
wer sich das tatsächlich vorstellen könnte
Der Präsident von KMU Allschwil-Schönenbuch
die aus den Basler Quartieren verdrängt werden: «Wenn sie wissen
können sie sich in der Ziegelei sicher wohlfühlen.»
Für die Gemeinde hat Ziegelei Ost einen wegweisenden Charakter für die übrigen Baufelder im Transformationsgebiet
wie Gemeindepräsident Franz Vogt (Mitte) der bz sagte
Denn auch dort soll es neben dem Mix aus Wohnen und Arbeiten einen attraktiven Aussenraum geben
Die Ziegelei Ost hat allerdings einen Vorteil: Aus feuerpolizeilichen Gründen sind die Bestandsbauten leer
Damoklesschwert über dem ganzen Ziegelei-Gebiet ist allerdings die Verlängerung des Trams 8 durch die Binningerstrasse. Damit will man den zusätzlichen Verkehr möglichst nachhaltig auffangen
die angedachten Entwicklungen aber auch ohne Tram stattfinden
Er selber sieht im Tram «einfach keinen Mehrwert» und warnt: «Das Referendum ist bereits vorbereitet.»
Die Statuten des Zweckverbands der Versorgungsregion Allschwil
Binningen und Schönenbuch sollen vom Volk abgesegnet werden
Gegner sehen Lücken und Unklarheiten in den Reglementen
Drucken Teilen Das Alter: ein zu wichtiges Thema für einen Teil der Allschwiler Einwohnerräte
Bild: Severin Bigler Die Allschwiler Stimmberechtigten entscheiden am 24
November über ein Referendum zum Zweckverband Alter und Gesundheit
Allschwil bildet gemeinsam mit Binningen und Schönenbuch bereits eine Versorgungsregion
Nach einer Organisation via Delegierte wird sie neu durch einen Zweckverband ersetzt
die dem bürgerlichen Teil des Einwohnerrats aufstossen
In der Debatte im Parlament im Juni monierten mehrere Einwohnerräte
Urs Poživil (FDP) sagte: «Das Alter ist ein extrem wichtiges Thema
Am Schluss der Debatte wird Poživil ein Behördenreferendum fordern
Allschwil habe gleich viel zu sagen wie die anderen Gemeinden
will Poživil mindestens zwei Punkte korrigieren lassen: Die Delegierten müssten jetzt auch Mitglieder des Gemeinderats sein
«Wir wollen den Kreis öffnen für Fachpersonen»
dass die Delegierten vom Einwohnerrat gewählt würden
Beides wird beispielsweise bereits in Binningen praktiziert
Weiter sollen je zwei Mitglieder der jeweiligen Rechnungsprüfungskommissionen der Gemeinden in diejenige des Zweckverbands entsandt werden
wobei jährlich alternierend ein Mitglied gewechselt werden muss
Welches Mitglied aus welcher Gemeinde muss wann zurücktreten
Gemeinderätin Silvia Stucki (SP) mahnte in der Juni-Debatte
dass nicht eine Gemeinde allein die Kontrolle habe
Der Einwohnerrat von Binningen hat die Statuten des Zweckverbands bereits Mitte Juni genehmigt
Ende Juni gab auch die Gemeindeversammlung Schönenbuch ihr Einverständnis
Die Versorgungsregion als solche läuft bereits seit 2020
Ob nun auch der Zweckverband in Kraft tritt
Der Kanton Baselland fordert im Altersbetreuungs- und Pflegegesetz
dass sich die Gemeinden zu Versorgungsregionen zusammenschliessen
Somit haben sich die Gemeinderäte der drei Kommunen zusammengesetzt und eine Delegiertenversammlung
Die Parlamente Binningens und Allschwils sowie die Schönenbucher Gemeindeversammlung nickten die Idee ab
Doch gegen den Beschluss des Allschwiler Parlaments ging beim Regierungsrat eine Beschwerde ein
dass die Delegiertenversammlung keine selbstständigen Entscheide treffen dürfe
Das wiederum rief Binningen und Schönenbuch auf den Plan und sie gelangten ans Kantonsgericht
worauf die Delegiertenversammlung nichts entscheiden
sondern nur Vorschläge an die drei Gemeinderäte machen könne
Also sind die drei Kommunen in sich gegangen und haben einen Zweckverband aus der Taufe gehoben
Damit gibt es nun eine öffentlich-rechtliche Körperschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit
Somit mussten Vertrag und Statuten einer Delegiertenversammlung in ein Regelwerk für einen Zweckverband umfunktioniert werden
Das Behördenreferendum wurde noch in der alten Legislatur
die genau mit jener Juni-Sitzung zu Ende ging
Für den Gemeinderat kämpfte damals Silvia Stucki (SP)
In der neuen Legislatur wurde das Dossier Gemeinderat Philippe Hofmann (Mitte) übergeben
der nun wieder eine Abstimmung bestreiten muss
Erst kürzlich hat er Tempo 30 an der Urne durchgebracht
In Allschwil BL kommt es wiederholt zu Brandfällen
Rund um das Schulhaus Gartenhof wurde die Polizeipräsenz erhöht
In Allschwil BL kommt es immer wieder zu kleineren Brandfällen
vor allem rund um das Schulareal Gartenhof sei es abends unruhig
In der Facebook-Gruppe «Allschwil vernetzt» wird rege über die Situation diskutiert
es werden Überwachungskameras und Arealsperren gefordert
Die Gemeinde Allschwil beobachtet die Situation und hat die Polizeipräsenz rund um das Areal verstärkt
Bei der Primarschule Gartenhof in Allschwil treiben Jugendliche abends ihren Unfug. Darüber schreiben Mitglieder der Facebook-Gruppe «Allschwil vernetzt». Unbekannte hätten mit Holz zuerst eine Strassensperre errichtet und später Karton auf der Strasse angezündet
Laut Facebook-Post soll es rund um das Schulhaus immer wieder zu Vorfällen kommen
Die User fordern Massnahmen wie etwa Überwachungskameras oder Sperrstunden und mehr Polizeipräsenz
Aber nicht alle werten die Vorfälle gleich
Ein weiterer stimmt zu: «Auch wir haben früher ‹Seich› gemacht
das darf man nicht vergessen.» Ein weiterer reagiert: «Das ist schon richtig
Aber was im Lettenweg/Binningerstrasse fast jeden Abend abgeht
Die Situation ist der Gemeinde Allschwil bekannt und werde beobachtet
Bereichsleiter Sicherheit – Einwohnerdienste – Steuern
«Als Massnahme aufgrund der jüngsten Ereignisse hat die Gemeindepolizei ihre Patrouillentätigkeit und die damit verbundene Präsenz rund um das Schulhaus Gartenhof erhöht»
Zwischen dem Lettenweg und der Binningerstrasse soll es rund um das Schulhaus Gartenhof immer wieder zu Unruhen kommen
Auch Überwachungskameras wurden bereits diskutiert
das ist jedoch auch umstritten.» Und das Gelände nachts abzusperren sei wegen eines Fussweges
Der Fokus bleibe deshalb auf den bereits eingeleiteten Massnahmen
Auch die Polizei Basel-Landschaft kennt die Situation
Innerhalb von zehn Tagen sei es in Allschwil zu drei weiteren kleineren Brandfällen gekommen
Die Polizei spricht auf Anfrage von 20 Minuten von einem qualmenden Robidog
einem brennenden Abfallkübel und einem brennenden Veloständer
Mit dem Basel-Push von 20 Minuten bekommst du die News und Geschichten
Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis)
Dann markierst du bei den Regionen «Basel»
tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen»
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dem Zubringer Bachgraben-Allschwil (ZUBA) und einer Velovorzugsroute zum Bahnhof Basel SBB soll der Wirtschaftsstandort Bachgraben in Allschwil besser erschlossen werden
Gleichzeitig sollen die Wohngebiete in Allschwil und Basel West vom Strassenverkehr entlastet werden
Saint-Louis Agglomération und die Gemeinde Allschwil stimmen ihre Planungen dazu eng miteinander ab
Das Gewerbegebiet Bachgraben in Allschwil ist ein bedeutender Wirtschaftsstandort und ein wichtiges Arbeitsgebiet für die Region Basel
Bereits heute ist hier das Verkehrssystem in Spitzenstunden am Anschlag – und das Verkehrsaufkommen wird mit der Entwicklung zunehmen
Der Strassenverkehr belastet viele Wohngebiete in Basel und Allschwil
Für den Fuss- und Veloverkehr fehlen teilweise sichere und direkte Verbindungen
Die bestehende ÖV-Anbindung bietet für die mittelfristig erwartete Nachfrage nicht ausreichend Kapazität
Drei Schlüsselprojekte sollen deshalb die Erreichbarkeit des Gebiets Bachgraben mit dem Öffentlichem Verkehr
dem Velo und dem Auto umfassend verbessern und die Wohnquartiere in Allschwil und Basel West vom Verkehr entlasten
Diese Schlüsselprojekte sind das Tram Bachgraben
der Zubringer Bachgraben-Allschwil (ZUBA) und eine Velovorzugsroute Bachgraben-Basel SBB
Die Schlüsselprojekte müssen für eine optimale Wirkung aufeinander abgestimmt werden
Der ZUBA beispielsweise ist zentrale Voraussetzung für die von Basel-Stadt zu finanzierende neue Tramstrecke zwischen Bachgraben und Bahnhof St
Johann: Erst mit der Verlagerung des Verkehrs von den Stadtstrassen in Basel West auf den ZUBA wird Raum frei für einen unbehinderten ÖV
Zusätzlich zu diesen Schlüsselprojekten sind bei allen Verkehrsmitteln ergänzende und flankierende Massnahmen vorgesehen
welche die Wirksamkeit der verbesserten Verkehrsanbindung als Ganzes erhöhen
Das abgestimmte Massnahmenpaket leistet einen Beitrag zur Erreichung der regierungsrätlichen Ziele einer klimaschonenderen Verkehrspolitik von Basel-Stadt
Für die Abstimmung der Schlüsselprojekte sowie weiterer flankierender Massnahmen in einer Gesamtverkehrsschau haben die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt sowie die Gemeinde Allschwil 2020 eine gemeinsame Koordinationsplattform ins Leben gerufen
die Koordination Verkehrsanbindung Bachgraben
Die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben am 26
Januar 2021 zwei Absichtserklärungen unterzeichnet
die das gemeinsame Voranschreiten und aufeinander abgestimmte Entwickeln der Schlüsselprojekte bekräftigen
dass die Vorgehensentscheide zu den Projekten möglichst koordiniert erfolgen
Zehn Jahre nach der Schliessung feiert das Museum Allschwil am Sonntag seine provisorische Neueröffnung – und entdeckt nebenbei sein wahres Alter
«Diese Sondagen sind eine eigene Ausstellung»
sagt Museumsleiterin Nadja Buser und zeigt auf ein grosses Loch
das in der Weinrankentapete der Bauernstube klafft
Dahinter verbirgt sich neben der originalen Lehm- auch eine Leichtbauwand aus Holz
Sie wurde bei der letzten Renovierung des Riegelhauses in den Sechzigern angebracht
Man habe insgesamt 14 solche Sondagen durchgeführt
um den Aufbau des denkmalgeschützten Hauses zu verstehen
der auch der Vorbereitung auf die spätere Sanierung des Museums dient
die Lieblingssondage der Kulturwissenschaftlerin
Denn die Kerben im dortigen Balken beweisen: Das Haus war einst zur Strasse hin kürzer - dafür befand sich im ersten Stock eine Laube
die zehn Jahre nach dem Museums-Aus von 2015 für eine Überraschung sorgten: «Vor fünf Wochen rief der Bauarchäologe des Kantons an einem Samstag aufgeregt an»
Die Untersuchungen der Jahresringe hatten gezeigt: Das Gebäude ist mehr als hundert Jahre älter als angenommen und stammt von 1624/25
So kann das Museum pünktlich zur Wiedereröffnung seinen 400
Löcher klaffen aber auch in der Zukunftsplanung: Bis etwa 2027 betreibt Buser das Museum als Provisorium
Danach soll das baufällige Haus saniert werden
zeigen neu angebrachte Stützpfeiler in der Bauernstube
Ohne Sanierung wäre früher oder später ein Museum in diesem Gebäude nicht mehr tragbar
Anstatt die provisorische Natur des Museums zu beschönigen
Für die fehlende Möblierung fand sie eine kreative Lösung: Die Gelterkinder Zimmerei Holzwege baute neongelbe Möbel aus gebrauchtem Bauholz
Gelungen ist die neue Ausstellung «Meine Zwillinge und ich»
obwohl der Ausstellungsraum bis zur Sanierung auf 45 Quadratmeter begrenzt ist
Darin lassen sich 13 persönliche Geschichten von Menschen aus dem Dorf entdecken
die sich ein Lieblingsobjekt aus den Museumsdepots ausgesucht haben
kann ihre Assoziationen zu den Objekten hören
Die sechsjährige Anouk Fortes erinnert eine historische Taufhaube an ihr Spitalkäppchen
das sie noch heute zum Puppenspielen benutzt
Und die 67-jährige Christine Degen muss bei einem Pferdegemälde an ihre Kindheit auf dem Bauernhof denken
als die Felder noch von Pferden gepflügt wurden
In einem zweiten Raum sind 80 historische Objekte zu sehen
bis hin zu einem 150 Millionen Jahre alten versteinerten Seeigel
die teils skurrilen Gegenstände zu entdecken
Wer sich nach etwa einer halben Stunde sattgesehen hat
kann danach in der Bauernstube einen Kaffee trinken
diesen Sommer etwa zum Allschwiler Künstler Hans-Rudolf Gysin
sowie Kulturveranstaltungen im angrenzenden Saal
Auf die «Zwillings»-Ausstellung folgt ab August ein zweiter Akt: Dann ist die Bevölkerung eingeladen
gemeinsam mit Fachleuten die teils unbekannte Bedeutung der Objekte einzuordnen
Visualisierung: So soll sich die Sekundarschule Allschwil dereinst präsentieren
Beim Ersatzneubau handelt es sich um den ersten Schulbau im Kanton Baselland mit einem passiven sowie aktiven Kühlungssystem gegen Sommerhitze
sowie eine automatische Fensterlüftung zum Einsatz
Die Energie für die aktiven Kühlung liefert eine hauseigene Photovoltaikanlage
der bereits nach Erfahrungen im Klassenzimmer einen Vorstoss zu diesem Thema eingereicht hat
begrüsste die Premiere für das Kühlungssystem
Das Thema sommerlicher Hitzeschutz in der Schule sei nun endlich angekommen und es brauche in Zukunft noch mehr davon
Bereits am Dienstag hatten Lehrpersonenverbände sowie Kinderärztinnen und -ärzte beider Basel Hitzeschutzmassnahmen an Schulen gefordert
Dabei nannten sie den geplanten Bau in Allschwil als Beispiel
Die Regierung hatte ursprünglich 108,3 Millionen Franken für den Ersatzneubau beantragt
Die Bau- und Planungskommission schraubte die Ausgabe um vier Millionen herunter
da sie bei den für die Risiken budgetierten Reserven Abzüge machte
lehnte der Landrat mit 40 zu 37 Stimmen ab
Das Neubauprojekt mit dem Namen «Mosaik» vom Architekturbüro Gunz und Künzle sieht vier Gebäude auf dem Breite- und Letten-Areal vor
Sie sollen Schulraum für bis zu 41 Klassen bieten
Die Bauarbeiten sollen im zweiten Quartal 2026 starten
Visualisierung: Der Schulbau soll sowohl ein passives als auch akives Kühlungssystem gegen Sommerhitze erhalten
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Eine Baustelle erschwerte fast zwei Jahre lang die Zufahrt zum Winzerpark in Allschwil
Der Kanton lässt leidtragende Gewerbebetriebe in solchen Fällen im Stich
In wenigen Tagen wird man wieder von Allschwil nach Oberwil fahren können
In den vergangenen Monaten hat der Kanton die Strasse saniert
nach einer kurzen Pause denjenigen über die Hochebene bis zum Spitzwald
Genau dazwischen befindet sich der Winzerpark
und das wurde für das Restaurant und das Fitnesscenter zum existenziellen Problem
Denn sie waren erst nur über Oberwil und danach nur über Allschwil erreichbar. Insgesamt waren die Betriebe fast zwei Jahre «sehr umständlich und für Auswärtige nur schwer zu finden», sagt Hans-Peter Fontana, Stiftungsratsmitglied der Thomi-Hopf-Stiftung. Dieser gehört der ganze Winzerpark, also die historische Villa mit Restaurant sowie die Neubauten mit Wohnungen und Fitnesscenter.
Martial Kastner pachtet das Restaurant seit 2021. Den Besucherrückgang wegen der Baustellen schätzt er auf «sicher 30 bis 40 Prozent»
der Umsatzverlust befinde sich in der gleichen Grössenordnung
während andere wegen des unerwarteten Umwegs noch im Auto waren
ist das nicht so gut.» Über Mittag hätten viele wegen der längeren Anfahrtszeit ganz auf Besuche verzichtet
«Einige Mitarbeitende habe ich nach Abgängen nicht ersetzt
und Zeitangestellte erhielten kleinere Pensen»
Laut Fontana kam es bei Restaurant und Fitnesscenter zu Verzögerungen bei der Begleichung von Rechnungen
«Die Situation ist für sie existenzbedrohend
Die beiden Unternehmen sind wirtschaftlich unabhängig von der Stiftung
war für uns klar: Wir kommen ihnen finanziell entgegen.» Sie hätten ein gutes Angebot
Die Thomi-Hopf-Stiftung unterstützt Projekte in den Bereichen Jugend
Im Winzerpark senkte sie die Mieten der beiden Unternehmen temporär
Ob er ohne diesen Zustupf durchgekommen wäre
«Die Unterstützung hat uns aber sicher geholfen.» Er hat auch versucht
vom Kanton eine finanzielle Entschädigung zu erhalten – erfolglos
Tatsächlich heisst es im kantonalen Strassenverkehrsgesetz im Falle von «Verkehrsunterbrechungen auf öffentlichen Strassen infolge von (…) Bauarbeiten oder anderen öffentlichen Interessen» eindeutig: «Anstösser oder Benützer haben keinen Schadenersatzanspruch.»
Zwar lässt das Zivilgesetzbuch Ausnahmen zu
falls «übermässige und unvermeidliche Nachteile» vorliegen
Aber Fontana sagt: «Für uns kam es nie infrage
rechtliche Schritte zu unternehmen.» Er hat Verständnis dafür
dass der Kanton die Strasse sanieren musste
dass die beiden Strassenabschnitte gemeinsam erneuert werden und so die Sperrung kürzer ausgefallen wäre
Jetzt unterstützt die Stiftung das Fitnesscenter und das Restaurant
sobald die Strasse wieder durchgehend befahrbar ist
dass es den Unternehmen alles andere als blendend geht: «So was geht an die Reserven.» Kastner hofft jetzt auf einen Nachholbedarf wie 2022
als nach dem Lockdown die Menschen ins Restaurant strömten
Die Schäden an den Gleisen und am Unterbau im Abschnitt Hegenheimerstrasse bis Grabenring sind «sehr gross»
weshalb die Gleiserneuerungen früher nötig sind als geplant
Drucken Teilen Bis kurz vor Weihnachten müssen ÖV-Reisende einen Ersatzbus nehmen
Bild: Roland Schmid Um den Trambetrieb auf der Baslerstrasse in Allschwil sicherzustellen
müssen die Gleise im Abschnitt zwischen der Hegenheimerstrasse und dem Kreisel Grabenring sofort ersetzt werden.» Die Worte der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) klingen dramatisch
dass kurzfristig während rund eines Monats das 6er-Tram nicht nach Allschwil fahren wird
Eigentlich hätten erst zu einem späteren Zeitpunkt Gleisarbeiten stattfinden sollen
Diese seien aber früher nötig als ursprünglich geplant
Untersuchungen der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) vom Juni hätten gezeigt
dass die Schäden an den Tramgleisen und am Unterbau im Abschnitt Hegenheimerstrasse bis Grabenring in Allschwil «sehr gross» seien
lassen ein weiteres Aufschieben nicht zu.» Die Arbeiten werden deshalb nun schon von 25
In dieser Zeit ist der Trambetrieb nach Allschwil unterbrochen
Zwischen den Haltestellen Morgartenring und Allschwil Dorf verkehren Ersatzbusse
Auf Anfrage erklärt BUD-Sprecherin Andrea Tschopp: «Die Kontrollen und Sondagen haben gezeigt
dass auf der Gleisinnenseite zwischen der Hegenheimerstrasse und dem Kreisel Grabenring der Untergrund schlecht ist.» Der Untergrund sei somit nicht tragfähig genug für die Tramgleise
«Es besteht aufgrund des schlechten Untergrunds die Gefahr von Gleisbrüchen.» In Allschwil blickt man der baldigen Sperrung mit Fassung entgegen
sagt Gemeindepräsident Franz Vogt (Die Mitte)
Die Allschwilerinnen und Allschwiler mussten bereits in den Jahren 2018
2019 und 2020 während Monaten auf einen Ersatzbus umsteigen
dass es dieses Mal ähnlich sein wird.» Die BVB hätten versichert
dass es zu keinen langen Wartezeiten beim Umsteigen vom Tram auf den Ersatzbus kommen werde
Vogt seien bislang keine Rückmeldungen von Einwohnenden zu Ohren gekommen
die sich über die erneute Sperrung beklagten
Unabhängig von den bevorstehenden Arbeiten erneuert der Kanton Baselland die Baslerstrasse
Andrea Tschopp von der BUD sagt dazu: «Es handelt sich um eine Sofortmassnahme und keine Totalerneuerung
Aus diesem Grund ersetzt diese nicht die dritte Etappe der geplanten Totalerneuerung und Neugestaltung sowie die behindertengerechte Ausgestaltung der Haltestelle Binningerstrasse im selben Abschnitt.»
In der Mitteilung des Kantons heisst es dazu: «Geplant ist
dass diese Erneuerung zwischen dem Grabenring und der Hegenheimerstrasse frühestens ab Ende 2026 umgesetzt wird.»
Zwei Einwohnerräte stören sich an der Formulierung der Abstimmungsfrage am 24
Sie wollen mit ihrer Beschwerde dem Gemeinderat eine Lektion erteilen
Drucken Teilen In Allschwil war ein Wahlzettel widersprüchlich formuliert. Bild: Roland Schmid Die Abstimmung in Allschwil am 24. November fiel deutlich aus. 73 Prozent der Stimmberechtigten schrieben ein «Ja» auf den «Stimmzettel für die Volksabstimmung vom 24
November über das Behördenreferendum gegen die Statuten des Zweckverbandes der Versorgungsregion Allschwil – Binningen – Schönenbuch»
lautete: «Wollen Sie dem Einwohnerratsbeschluss betreffend Genehmigung der Statuten des Zweckverbands der Versorgungsregion Allschwil – Binningen – Schönenbuch zustimmen?»
ob das Resultat rechtmässig zustande gekommen ist
Wie das «Allschwiler Wochenblatt» («AWB») schreibt
haben die beiden Einwohnerräte Florian Spiegel (SVP) und Urs Poživil (FDP) eine Stimmrechtsbeschwerde eingereicht
dass Titel und Frage entgegengesetzt formuliert waren
Wer den Zweckverband ablehnt und nur den Titel gelesen habe
Und er habe am Abstimmungssonntag von Gegnern gehört
als die Anzahl Ja- und Nein-Stimmen verkündet wurde
Das Ziel der Beschwerde ist aber nicht eine Wiederholung des Urnengangs
Eine solche hält Spiegel angesichts des deutlichen Resultats für unwahrscheinlich
«dass der Gemeinde einmal von vorgesetzter Ebene gesagt wird
Sowas dürfe in einer Gemeinde mit bald 23’000 Einwohnern nicht passieren
Die Gemeinde solle diesbezüglich sensibilisiert werden
Die Beschwerde könnte allerdings eine Verschiebung des Inkrafttretens des Zweckverbands zur Folge haben
Denn gemäss Recherchen des «AWB» ist nicht zu erwarten
dass die Baselbieter Regierung die Beschwerde bis Ende Jahr erledigt hat
Rund um den Euro-Airport und in Grenzach-Wyhlen wurden erhöhte Werte von PFAS-Chemikalien im Trinkwasser gemessen
In beiden Fällen ist Löschschaum die Quelle der Verschmutzungen
In Basel gibt man sich (noch) entspannt – dabei ist der Löschschaum noch immer im Einsatz
Die Meldung liess aufhorchen. Ab sofort dürfen Schwangere, Säuglinge und Menschen mit Immunschwäche im Gemeindeverband Saint-Louis Agglomération kein Trinkwasser mehr konsumieren
die teilweise an Basel und Allschwil grenzen
In der Riehener Nachbargemeinde Grenzach-Wyhlen wiederum musste die Verwaltung spezielle Filter beschaffen
Die Massnahmen rund um Basel haben alle dieselbe Ursache: PFAS-Chemikalien
Die vier Buchstaben stehen für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen
Die Verbindungen kommen auch in Löschschaum vor
Da sich PFAS-Chemikalien nicht biologisch abbauen
reichern sie sich in der Umwelt an – auch im Grundwasser
In der Schweiz ist PFAS-haltiger Löschschaum nicht verboten
Auch in den beiden Basel gibt es noch Restbestände
«PFAS-haltige Feuerlöschschaummittel sind legal und dürfen daher (noch) eingesetzt werden»
Leiter des Feuerwehr-Inspektorats beider Basel
Flächendeckend werde seit knapp einem Jahr kein PFAS-haltiges Mittel mehr eingesetzt
«Auch die bestehenden Mengen auf Fahrzeugen
Booten und so weiter werden dieses und nächstes Jahr ersetzt.»
dass die heute verfügbaren PFAS-freien Löschschäume «noch nicht ganz in jedem Fall an die Leistung von PFAS-haltigen Mitteln herankommen.»
In den elf Gemeinden von Saint-Louis Agglomération sind Übungen der Feuerwehr des Euro-Airports für die PFAS-Verunreinigungen verantwortlich
Laut den französischen Behörden hat die Flughafen-Feuerwehr mittlerweile auf alternative Produkte umgerüstet
In Grenzach-Wyhlen war es die Feuerwehr des lokalen Werks von DSM-Firmenich
die bis 2014 bei Übungen PFAS-haltigen Löschschaum einsetzte
heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung des Landkreises Lörrach
der Gemeinde Grenzach-Wyhlen und DSM-Firmenich
Doch die Gemeinde musste Massnahmen ergreifen
So hat DSM-Firmenich die Entnahme von Kühlwasser aus einem eigenen Grundwasserbrunnen angepasst
Ebenso finanziert das Unternehmen Aktivkohlefilter
um die PFAS-Chemikalien aus dem Grundwasser zu entfernen
die bei Brandplätzen und Übungen eingesetzt wurden
Mediensprecher der Industriellen Werke Basel (IWB)
«Aus diesem Grund geht von den beiden Verschmutzungen in Grenzach-Wyhlen und Saint-Louis keine Gefahr für das Trinkwasser in Basel aus.» Die IWB versorgen Basel-Stadt sowie Allschwil und Binningen mit Trinkwasser
Dafür wird Rheinwasser in den Langen Erlen und im Hardwald aufbereitet
Die PFAS-Chemikalien kämen heute fast überall vor
sie befänden sich auch im Rheinwasser und im Grundwasser
«Somit enthält das aus dem Grundwasser in den Langen Erlen und dem Hardwald gewonnene Trinkwasser Spuren von PFAS
Die Werte liegen jedoch unter den Grenzwerten.»
«Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr»
Gemeinde und DSM-Firmenich in der erwähnten Medienmitteilung zu den PFAS-Spuren im Trinkwasser von Grenzach-Wyhlen
Doch damit ist die Angelegenheit nicht abgeschlossen
Eine Einwohnerin wurde an einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderats vorstellig
dass wir hier eine neue Altlast in der Gemeinde haben
Die Frau störte sich jedoch noch an etwas anderem
dass die Verwaltung seit 2023 von der PFAS-Belastung wusste
Doch das Landratsamt als zuständige Behörde habe zuerst die Quelle der Verunreinigung orten und erst dann an die Öffentlichkeit gehen wollen
Bürgermeister Benz pflichtete der besorgten Einwohnerin laut «Oberbadische» insofern bei
«dass uns das Thema noch lange erhalten bleibt.»
Der SportX-Standort im MParc Dreispitz geht per März an neue Besitzer
den Standort SportX Paradies in Allschwil auf Ende Januar zu schliessen
Dies teilt der Detailhändler am Donnerstag mit
Der Betrieb könne aufgrund der Warenverfügbarkeit «nicht mehr sichergestellt werden»
Zudem können die Lernenden aller SportX-Standorte ihre Ausbildung bei Ochsner Sport weiterführen
Per Ende September 2024 schloss bereits der SportX Claramarkt im Kleinbasel und der Standort Schönthal in Füllinsdorf per Ende Oktober.
Der letzte Verkaufstag im Paradies ist der Freitag, 31. Januar 2025. Die Öffnungszeiten bleiben bis dahin unverändert. Die Kundinnen und Kunden würden am Verkaufspunkt mit Informationsplakaten über die Schliessung informiert, heisst es im Communiqué. Die Filiale im MParc Dreispitz steht der Kundschaft bis zum Übergang an Ochsner Sport weiter zur Verfügung.
@Anja_SciarraFehler gefunden?Jetzt melden.
Symbolischer Erfolg für zwei Allschwiler Einwohnerräte: Der Urnengang über die Altersregion im November 2024 muss zwar nicht wiederholt werden
Doch der Abstimmungszettel hätte sorgfältiger formuliert sein müssen
Drucken Teilen Ein Abstimmungszettel in Allschwil war zweideutig formuliert. Bild: Kenneth Nars Das Ergebnis der kommunalen Abstimmung in Allschwil im vergangenen November fiel eindeutig aus: Mit 73 Prozent Ja-Stimmen befürworteten die Stimmberechtigten die Statuten des Zweckverbands der Versorgungsregion Allschwil - Binningen - Schönenbuch
Zu Unstimmigkeiten führte allerdings der Stimmzettel
Darauf waren nämlich der Abstimmungstitel und die Abstimmungsfrage entgegengesetzt formuliert
Womöglich hätten mache Stimmberechtigte geglaubt, mit einem Ja die Vorlage abzulehnen und mit einem Nein zu befürworten, befürchteten nach dem Urnengang die beiden Einwohnerräte Florian Spiegel (SVP) und Urs Poživil (FDP). Deshalb reichten sie bei der Baselbieter Regierung eine Stimmrechtsbeschwerde ein. Und diese hat den beiden jetzt Recht gegeben
Der Urnengang muss nicht wiederholt werden
das hatten die Beschwerdeführer angesichts des klaren Abstimmungsergebnisses auch nicht gefordert
Die Regierung anerkennt aber die von den Einwohnerräten kritisierte Verwechslungsgefahr
Der Abstimmungstitel hätte demnach «präziser und korrekter» formuliert werden sollen
das Protokoll der Abstimmung im Nachhinein zu korrigieren und dort den Titel eindeutiger zu formulieren
bittet die Stimmberechtigten um Entschuldigung
Allschwiler Fasnacht Info Allschwil provoziert mit Motto für FasnachtDas Motto für die Allschwiler Fasnacht 2025 lautet «Goots eigendlich no?»
Die Fasnacht in Allschwil gehört zu den grössten und bekanntesten im Baselbiet
Das Motto für die Fasnacht 2025 provoziert
Es sei ein Appell an die Baselbieter Regierung und den Allschwiler Gemeinderat
führt Fasnachtsobmann Adrian Butz aus.
Hintergrund ist die Umgestaltung der Binningerstrasse und die gleichzeitige Verlängerung der Tramlinie 8
Dieses Bauprojekt sorgt in der Gemeinde für Schlagzeilen
dass die Bevölkerung erst sehr spät zur Mitwirkung eingeladen wird
Zudem würden Bedenken mehr oder weniger ignoriert und an der geplanten Variante wird festgehalten
Für das Motto standen mehrere Themen zur Diskussion
Das Bauprojekt um die Binningerstrasse und das Tram seien in der Gemeinde aber stark präsent
Die Plakette zeigt einen in die Höhe fliegenden Luftballon mit einem angehängten 8er-Trämmli
Die Allschwiler Fasnacht warnt: Der Luftballon würde durch die Allschwiler Bevölkerung zum Absturz gebracht
sollte das geplante Projekt nicht grundlegend geändert werden. Der Plakettenentwurf stammt vom Allschwiler Fasnächtler und Grafiker Werner Löffel.
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Ein 29-Jähriger verlor in der Nacht auf Sonntag die Kontrolle über sein Auto
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Behörde fuhr der 29-jährige Fahrzeuglenker auf der Gewerbestrasse in allgemeine Richtung Hegenheimermattweg. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen verlor er dabei in einer Rechtskurve die Herrschaft über seinen BMW X4. In der Folge schleuderte der Personenwagen über die Fahrbahn und kollidierte auf der linken Strassenseite mit einem Kandelaber und einer Firmen-Infotafel, wo er schliesslich zum Stillstand kam.
Der Fahrzeuglenker sowie sein 20-jähriger Beifahrer blieben beim Unfall unverletzt. Der Personenwagen wurde polizeilich sichergestellt und durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert.
Weshalb der Lenker die Kontrolle über sein Auto verloren hatte, ist noch unklar.Foto: Polizei BLNews aus der Region
Die neue Sekundarschule in Allschwil kann gebaut werden
Das Baselbieter Parlament gab am Donnerstag grünes Licht für die entsprechenden Ausgaben
Es handelt sich dabei um den ersten Schulbau im Kanton mit sowohl einem passiven als auch aktiven Kühlungssystem gegen die Sommerhitze im Klassenzimmer
wie auch eine automatische Fensterlüftung zum Einsatz
Bei der aktiven Kühlung kommt sie aus einer hauseigenen Photovoltaikanlage
wie auch schon die Mehrheit der vorberatenden Kommission
Das Thema sommerlicher Hitzeschutz in der Schule sei nun endlich angekommen
Bereits am Dienstag hatten Lehrpersonenverbände sowie Kinderärztinnen und -ärzte beider Basel Hitzeschutzmassnahmen an der Schule gefordert. Dabei nannten sie den geplanten Bau in Allschwil als Beispiel.
Die Regierung hatte ursprünglich 108,3 Millionen Franken für den Ersatzneubau beantragt. Die Bau- und Planungskommission schraubte die Ausgabe um 4 Millionen herunter, da sie bei den für die Risiken budgetierten Reserven Abzüge machte. Ein Antrag Kirchmayrs, beim ursprünglichen Betrag zu bleiben, lehnte der Landrat mit 40 zu 37 Stimmen ab.
Das Neubauprojekt unter dem Namen «Mosaik» vom Architekturbüro Gunz und Künzle sieht vier Gebäude auf dem Breite- und dem Letten-Areal vor. Dazu wird ein bestehendes Gebäude saniert, drei werden neu erstellt. Sie sollen Schulraum für bis zu 41 Klassen bieten.
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Der Nicht-Einbezug der Bevölkerung ist ein Hauptthema an der Dorffasnacht
Neben der Gastronomie – weil halt alles durch den Magen geht
Noch bevor der erste Wagen erschien, füllten Gesichter voller Vorfreude die Strassen im Allschwiler Dorfkern. Ein kleiner Bub fragte seine Mutter ungeduldig: «Wenn foots äntlig aa?» Kurze Zeit später war es so weit und die ersten Wagen verteilten Dääfeli und warfen Orangen und Spreu.
Die Sujets an der Schwellemer Dorffasnacht waren auch dieses Jahr vielseitig und mit viel Herzblut und Kreativität umgesetzt. Das beliebteste Sujet dieses Jahr: das mexikanische Restaurant Hacienda, das im vergangenen Jahr von Dornach nach Allschwil zog. Eine der Cliquen, die den neuen Mexikaner in Allschwil thematisierten, waren die Suurchrutstampfer; «Taco-Time in Schwellheim» ihr Sujet.
Die Mexikaner aus Dornach sind da!Foto: Pino CovinoGastrothemen haben die diesjährige Allschwiler Fasnacht geprägt. Das bedeutet aber nicht, dass die Politik kein Thema war. Vor allem die vielen Neuplanungen beschäftigen die Allschwilerinnen und Allschwiler. «Vegetations-Insle Allschwil» heisst das Sujet der Rätschbäse-Waggis. «25 neue Bäume sollen auf den kleinen Lindenplatz gepflanzt werden. Das ist nicht realistisch», erklärte eine Waggis das gewählte Sujet en Route.
Der Wagen der Central-Clique Allschwil fuhr als 8er-Tram durch das Dorf. «Dr Zirkus um d Binnigerstoss – 8ung, mir bringe s Tram» lautet ihr Sujet. Der Wagen setzt das Motto der Schwellemer Fasnacht perfekt um und war für die zahlreichen Zuschauer ein echter Hingucker.
Aber alle Cliquen haben selbstverständlich auch ihren eigenen Blick auf die Geschehnisse der letzten Monate. So zum Beispiel die Dorfplatzfäger. Sie trauern mit «Dr Lindeexpress isch entgleist!» dem beliebten Dönerladen Lindenexpress nach, der nach gut 15 Jahren am Lindenplatz zugemacht hat. «Mit unserem Sujet wollen wir den Dönerladen, der uns jahrelang begleitet hat, ehren», sagte einer der Waggis. Die Dorfplatzfäger haben bei der Umsetzung des Sujets grosse Kreativität bewiesen.
Sorgten für Wohlklang: Die Cosanostra-Rugger.Foto: Yomo Isler.Wohl eine Majorin als ein Major! Die Ventil-Deifel.Foto: Pino CovinoBaselbieter Fasnacht 2025
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Die Flüchtlingszahlen entwickeln sich besser als erwartet
Das Staatssekretariat für Migration schliesst deshalb das Zentrum in Allschwil und acht weitere Asylzentren mit rund 1700 Plätzen
Drucken Teilen Das Bundesasylzentrum in Bremgarten wird im kommenden Januar wieder geschlossen
Bild: Soraya Sägesser Neun Bundesasylzentren werden geschlossen
Das teilt das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Dienstag mit
da die Asylgesuchszahlen im Herbst «bisher tiefer ausgefallen sind als erwartet»
die ab Ende Januar 2025 geschlossen werden
handelt es sich um folgende Anlagen: die Mehrzweckhalle in Dübendorf (200 Plätze) und in der Stadt Zürich die Zivilschutzanlage in der Turnerstrasse (95 Plätze)
In der Zentralschweiz wird das Truppenlager in Eigenthal (200 Plätze) geschlossen
Ebenfalls zu gehen in der Nordostschweiz die Anlagen in Bremgarten (120 Plätze) und die Zivilschutzanlage Hagmatten (70 Plätze) Allschwil
In der Ostschweiz schliessen die Unterkünfte Steckborn (270 Plätze) und Beringen (100 Plätze)
Ebenfalls in der Westschweiz wird auch ein Bundesasylzentrum in einer Zivilschutzanlage im Kanton Genf (Plan-les-Ouates
«Anders als in den vorangehenden Jahren ist der Anstieg der Asylgesuchszahlen im Sommer und im Herbst 2024 bisher ausgeblieben»
Den Behörden würden weiterhin rund 7000 Plätze in Bundesasylzentren zur Verfügung stehen
Sollten die Gesuchszahlen plötzlich zunehmen
so könnten die Kapazitäten «bedarfsabhängig wieder erhöht werden»
Allerdings deute die Situation auf den Migrationsrouten «nicht auf einen sprunghaften Anstieg» hin
Mit der Schliessung rechnet das SEM auch mit einer Kostensenkung
Konkret geht es «nach ersten Schätzungen von einem zweistelligen Millionenbetrag aus»
Betroffen von den geschlossenen Standorten «sind gegen 200 Mitarbeitende der vom SEM mit der Betreuung und Sicherheit in den BAZ mandatierten Dienstleister»
Wie viele davon an den anderen Standorten weiterbeschäftigt werden können
Beim Bund rechnet man damit, dass statt der erwarteten 33’000 Gesuche bis Ende Jahr 28’000 bis 29’000 Gesuche eingereicht werden. Das sagte Innenminister Beat Jans in einem Interview mit CH Media
Die Baselbieter Regierung will gut 108 Millionen Franken für den Ersatzneubau der Sekundarschule in Allschwil investieren
Mit dem Bauprojekt soll dem steigenden Bedarf an Schulraum effizient und nachhaltig begegnet werden
Drucken Teilen In zwei Etappen soll in Allschwil die neue Sekundarschule gebaut werden
Visualisierung: zvg Mit dem geplanten Neubau reagiert der Kanton auf den stetig steigenden Bedarf an Schulplätzen in Allschwil
Über die vergangenen Jahre wurde die Schule mehrfach baulich angepasst
damit der Schulbetrieb aufrechterhalten werden konnte
Nun stösst die kantonale Schule aber an ihre Grenzen
Weder räumlich noch baulich lassen sich die alten Schulhäuser weiter optimieren
wie die Regierung in einer Medienmitteilung schreibt
Der Kanton Baselland soll daher eine komplett erneuerte Schule erhalten
welche zukunftsorientierte Lernbedingungen bietet
Im selektiven Verfahren führte der Kanton einen Wettbewerb durch
Dabei obsiegte das Projekt «Mosaik» der Zürcher Architekten Gunz und Künzle
Der Entwurf punkte mit einer kompakten Bauweise
effizienter Flächennutzung und einer dezenten Materialwahl
Diese Merkmale würden das Projekt sowohl wirtschaftlich attraktiv als auch ökologisch vertretbar machen
Die klare Architektur der Gebäude schaffe ideale Voraussetzungen für einen modernen Schulbetrieb und unterstütze einen zukunftsorientierten Unterricht
um den laufenden Schulbetrieb möglichst störungsfrei zu gestalten
In der ersten Phase werden die bestehenden Schulgebäude «Breite» und «Pavillon» zurückgebaut
während die Schülerinnen und Schüler in temporäre Provisorien am Hegenheimermattweg umziehen
Rund 40 Prozent des benötigten Schulraums können durch bestehende Modulbauten abgedeckt werden
In der zweiten Bauetappe wird der Rückbau der restlichen Unterrichtstrakte am Lettenweg durchgeführt
Die Aussensportanlagen im Gartenhof bleiben bis zur Fertigstellung des Neubaus weiterhin in Betrieb
Die Verantwortlichen würden besonderen Wert darauf legen
um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler während der gesamten Bauzeit zu gewährleisten
Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2026 geplant – die Sekundarschule soll im Jahr 2031 fertiggestellt sein
Der Regierungsrat beantragt nun beim Landrat den Baukredit über gut 108 Millionen Franken
Nach dem grossen Erfolg vor 2 Jahren führt die Gemeinde Allschwil dieses Jahr wieder eine Gratis-Sammelaktion für private Haushalte durch
August 2024 können Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Allschwil kostenlos Sonderabfälle und Elektroschrott abgeben
Neu findet die Gratis-Sammelaktion im Werkhof Allschwil statt
Sonderabfälle aus Haushalten gehören unter keinen Umständen in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation
sondern müssen separat entsorgt werden – der Umwelt zuliebe
Am Allschwiler Sammeltag können Sonderabfälle aus Haushalten sowie Elektroschrott kostenlos abgegeben werden
Geschultes Fachpersonal nimmt diese entgegen und entsorgt sie fachgerecht
Die Sonderabfall-Sammelaktion wird dieses Jahr neu im Werkhof der Gemeinde Allschwil stattfinden (Hagmattstrasse 23)
August 2024Zeit: 09.30 Uhr bis 12.00 UhrWo: Werkhof Allschwil
mit gefährlichen Stoffen verunreinigte Leergebinde und Gegenstände
Elektroschrott aus Haushalt (Klein- und Grossgeräte).Das können Sie nicht bringen:Sprengstoffe und Munition
Tierkadaver und Siedlungsabfälle.Sonderabfälle dürfen nicht zusammengeschüttet werden
sondern sind möglichst in der Originalverpackung dem fachkundigen Personal zu übergeben
Aus Sicherheitsgründen können keine Gebinde entleert oder zurückgegeben werden.Gemeindeverwaltung AllschwilBAU – RAUMPLANUNG – UMWELTEntwickeln Planen Bauen
Als die Ereignisdienste am Brandort eintrafen
waren mehrere zusammengebundene Grossstauden grösstenteils abgebrannt
Als die Ereignisdienste am Brandort eintrafen, waren mehrere zusammengebundene Grossstauden bereits grösstenteils abgebrannt. Die Feuerwehr Allschwil habe den Schwelbrand anschliessend vollständig löschen können.
Die Feuerwehr Allschwil konnte den Schwelbrand vollständig löschen, wie es in einer Mitteilung heisst.Foto: Polizei Basel-LandschaftAufgrund der bisherigen Erkenntnisse geht die Baselbieter Polizei von Brandstiftung aus. Deshalb sucht sie Zeuginnen und Zeugen des Ereignisses. Wer im Bereich des Brandortes sachdienliche Beobachtungen gemacht hat, soll sich bei der Einsatzleitzentrale in Liestal melden.
Am Donnerstagabend musste die Feuerwehr an die Binningerstrasse ausrücken
In einem Firmengebäude war ein Feuer ausgebrochen
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Liegenschaft bereits komplett in Flammen. Durch die Rettungsdienste konnte das Feuer aber glücklicherweise rasch gelöscht und ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindert werden, wie es in einer Medienmitteilung der Polizei vom Freitag heisst. Beim Brand wurde niemand verletzt. Durch das Feuer und die Hitze wurden aber Räume und Inventar stark beschädigt.
Die Innenräume wurden bei dem Brand stark beschädigt.Foto: Polizei Basel-LandschaftDie Brandursache ist bis anhin noch nicht restlos geklärt. Die Polizei habe entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Binningerstrasse für rund eine Stunde gesperrt und der öffentliche Verkehr lokal umgeleitet werden. Im Einsatz standen die Feuerwehr Allschwil, die Berufsfeuerwehr sowie die Sanität der Rettung Basel-Stadt und das Feuerwehr-Inspektorat beider Basel.
Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die anliegende Binningerstrasse während rund einer Stunde für den Verkehr gesperrt.Foto: Polizei Basel-LandschaftWeitere News aus der Region Basel
Andrea HaefelyVeröffentlicht am 14
Dezember 2024 - 06:00 Uhr«Erhebliche finanzielle Risiken»: Überbauung Clés in Allschwil BL
Mitten im Baselbieter Allschwil entsteht die Überbauung Clés
13 Reiheneinfamilienhäuser mit je 180 Quadratmetern Wohnfläche
privatem Garten und zwei Parkplätzen – ein Traum für junge Familien
schreibt denn auch die Maklerfirma den Interessenten
«Erhebliche finanzielle Risiken»: Überbauung Clés in Allschwil BL
dass der Landbesitzer die Parzelle nur vermietet
deren Namen wir auf ihren Wunsch geändert haben
sollte laut Inserat 12’800 Franken pro Jahr betragen
«Das schien mir erschwinglich.»Für das Gebäude selbst wären zusätzlich zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Franken fällig
Dafür wollte Helmer eine Hypothek aufnehmen
Sie holte bei der Migrosbank und der UBS Offerten ein
Mit ihren Unterlagen reichte sie auch den Baurechtsvertrag ein
der das «Mietverhältnis» zwischen Haus- und Landbesitzer regelt
den 74 Seiten starken Vertrag ebenfalls unter die Lupe zu nehmen
Facqueur monierte verschiedene vertragliche Bestimmungen und kam zu diesem Fazit: «Sie gehen bei diesem Vertrag erhebliche langfristige finanzielle Risiken ein.» Und weiter: «Finger weg
ausser Sie haben genügend hohe finanzielle Reserven
ein langfristig genügend hohes Einkommen (auch im Pensionsalter) und wollen aus emotionalen Gründen unbedingt in diesem Haus an dieser Lage wohnen
Aber bitte geben Sie mir in einigen Jahren das Haus nicht zum Verkauf
denn ich werde den Auftrag höchstwahrscheinlich ablehnen.»
Zu einem ähnlichen Schluss kam auch die Hypothekenabteilung der Migrosbank
Als Begründung führte sie «marktunübliche Abmachungen» an
Etwa die im Vertrag festgeschriebene jährliche Anpassung an den Referenzzinssatz
Tatsächlich lag der Baurechtszins zum Zeitpunkt der Anfrage bereits höher als die im Inserat ausgeschriebenen 12’800 Franken
Die nächste Erhöhung steht Anfang 2025 ins Haus
Hypotheken-Experte beim VZ Versicherungszentrum
dass der Hausbesitzer keinen Zugang zum Erneuerungsfonds hat
den er monatlich mit 0,5 Prozent der Bausumme
also mit mehreren hundert Franken pro Monat
was mit dem Geld allenfalls renoviert wird
Und bei der Auflösung des Vertrags fällt die Hälfte des vom Hausbesitzer angesparten Geldes aus unerfindlichen Gründen an den Bodenbesitzer.»
Natürlich habe sie sich gegen den Kauf entschieden
Obwohl die UBS trotz der fragwürdigen Konditionen den Kredit gewährt hätte
«Zu konkreten Kreditfällen äussern wir uns nicht»
schreibt die UBS auf Anfrage des Beobachters
Kreditanträge würden auf Basis etablierter Kreditprozesse sorgfältig geprüft
erfolge die Kreditprüfung zudem unter Einbezug einer spezialisierten Kreditabteilung
Nutzniesser der offenbar recht einseitigen Vertragsbedingungen ist die Zuger Etag Energie und Technologie AG
Von unüblichen Verträgen will Etag nichts wissen: «Der Baurechtsvertrag wurde in Zusammenarbeit mit Baurechtsexperten aus sechs Kantonen entwickelt und geprüft
Mit den bestehenden Vertragskomponenten wurden bereits über 50 Baurechtsverträge erfolgreich abgeschlossen und von diversen Banken finanziert.»
Lukrativ ist die Überbauung nicht nur für den Besitzer des Grundstücks
sondern auch für verschiedene am Projekt beteiligte Firmen – die teils aus dem Umfeld von Scientology stammen
Der Bayerische Verfassungsschutz etwa definiert Scientology als «eine international agierende Organisation
die auf finanzielles Gewinnstreben ausgerichtet ist und ein weltweites
unumschränktes Herrschaftssystem nach eigenen Vorstellungen errichten möchte
An die Stelle des Demokratieprinzips und der Grundrechte soll ein auf Psychotechnologien und bedingungsloser Unterordnung der Individuen beruhendes totalitäres Herrschaftssystem unter scientologischer Führung treten.» Scientology wird vom Verfassungsschutz verschiedener deutscher Bundesländer überwacht
In der Schweiz steht Scientology nicht unter besonderer staatlicher Kontrolle
Verschiedene Städte schränken aber öffentliche Standaktionen von Scientology ein
Und Susanne Schaaf von der Fachstelle Infosekta warnt: «Scientology ist eine problematische Organisation
Aufgrund der vereinnahmenden Strukturen und manipulativen Methoden besteht für die Mitglieder ein grosses Abhängigkeitspotenzial
Die Ansätze in den Bereichen Drogenprävention und Psychiatrie sind polemisch und irreführend
der Umgang mit Ausgestiegenen und Kritikerinnen orientiert sich an Einschüchterung.»
Eine fette Marge beim Projekt Clés darf sich zum Beispiel die Immobilienfirma SRE Totalunternehmung ausrechnen
deren einziges Verwaltungsratsmitglied ein hochrangiger Scientologe ist
Gemäss den Berechnungen von Fachleuten dürfte der Verkaufspreis pro Einheit rund 300’000 bis 400’000 Franken über den Baukosten liegen
«Die Preise für die Häuser sind marktüblich und die Konditionen wurden durchgehend von den Käufern und deren Banken als marktüblich eingestuft»
kontert der Geschäftsführer von SRE Totalunternehmung
ob aus dem Projekt Geld an Scientology fliesse
Bei der Überbauung Clés in Allschwil sei er ausschliesslich in seinem Namen auf eigene Rechnung tätig
Tatsache ist: Scientology lebt nicht nur von den Gebühren für ihre Kurse
sondern nach eigenen Angaben vor allem von Spenden ihrer Mitglieder
Auch bei der mit der Vermarktung betrauten Firma Welcome Home Immobilien sind mindestens drei langjährige
hochdekorierte Scientology-Anhänger beschäftigt
Die Geschäftsführerin des Maklerbüros schreibt dazu dem Beobachter
sie stehe weder beruflich noch privat in Verbindung zu Scientology
den persönlichen Glauben ihrer Angestellten zu kommentieren
wieso die Objekte trotz bereits gestiegenem Referenzzinssatz mit dem alten Jahreszins von 12’800 Franken ausgelobt wurden
Neben Welcome Home werden die Reihenhäuser auch von Property One Basel vermarktet
Ihr Geschäftsführer ist ein langjähriger Weggefährte eines Treuhänders
der ein hochrangiges Mitglied der Scientology Kirche Basel ist
Bereits 2007 gründeten die beiden die Immobilienfirma Swiss Immo Trust
die seit Jahren in Basel einer der führenden Akteure im Geschäft mit der Umwandlung von Mietwohnungen in Stockwerkeigentum ist
«Führende Scientologen gehören zu den aktivsten Immobilienplayern der Stadt»
titelte die Basler Zeitung «Tageswoche» 2017
Bei dem Treuhänder laufen die Fäden vieler mit Scientology verbundenen Immobilienfirmen zusammen
Das zeigt ein mit sieben Firmennamen dekorierter Briefkasten in Binningen BL
Welcome Home Immobilien wie auch die Swiss Immo Trust – aus der die beiden Geschäftspartner inzwischen offiziell ausgestiegen sind – haben dort unter anderen ihre postalische Heimat
Konkrete Fragen zu seiner Rolle in den oben genannten Firmen und der Überbauung Clés will der Treuhänder nicht beantworten
«Ich trenne Beruf und Glauben strikt und somit sind Geschäfte
vollständig privat und stehen in keinem Zusammenhang mit der Scientology Kirche»
Und sein langjähriger Geschäftspartner von Property One Basel erklärte auf Anfrage
er hege weder Interesse noch Sympathien für Scientology
«Vor Ihrem Mail habe ich noch nie von diesem Projekt gehört und kann Ihnen versichern
dass in dem Zusammenhang sicher kein Geld zur Scientology Kirche fliesst oder fliessen würde»
schreibt Pressesprecher Jürg Stettler auf Anfrage
Der Bundesrat meldet sinkende Asylzahlen und schliesst Unterkünfte
Baselland leidet derweil unter dem Pendenzenberg des Bundes
Allschwils Gemeindepräsident Franz Vogt reagiert verhalten auf den Entscheid
Das SEM wird die Anlage nämlich nicht schliessen
sondern ab Februar 2025 auf Stand-by halten
um sie bei Bedarf wieder in Betrieb zu nehmen
«Sollte die Zivilschutzanlage Ende 2026 noch leer stehen
ob der Vertrag weiter verlängert wird oder nicht»
Seit 2012 dient das Zentrum Atlas in Allschwil als Bundesasylzentrum.Archivfoto: Dina SambarDie Zivilschutzanlage bietet sich insofern als Reserve an
als sie über einen direkten Zugang zum benachbarten Asylzentrum Atlas am Vogesenweg verfügt
Auch dieses wird vom Bund als temporärere Unterkunft betrieben
Momentan ist die Hälfte der 150 Atlas-Plätze belegt
Das Zentrum Atlas und die ZSA bilden also ein Tandem mit bis zu 250 Plätzen
Zur starken Nutzung in den letzten zwei Jahren und zu möglichen Auswirkungen auf das Gemeindeleben meint Franz Vogt: Im Betrieb «konnten weder positive noch negative Auswirkungen festgestellt werden»
Der Bund greift auf unterirdische Anlagen wie die ZSA Hagmatten als Notlösung zurück. «Es fehlt das Tageslicht, es ist eng und alles andere als komfortabel», weiss man beim SEM. Es wies vor zwei Jahren jedoch Anschuldigungen zurück, wonach Asylsuchende unter «unmenschlichen Bedingungen» in Allschwil leben müssten
Bewohner der ZSA Hagmatten beklagten sich im Herbst 2022 über die beengten Verhältnisse.Foto: RotaBei aller Entspannung beim Bund rechnet der Kanton Baselland weiter mit viel Arbeit
nämlich mit insgesamt bis zu 1500 Zuweisungen in diesem Jahr
«Die Situation präsentiert sich für die Kantone tatsächlich ein wenig anders»
Co-Abteilungsleiter der kantonalen Asyl-Sozialhilfe
der im laufenden Jahr von bis zu 29’000 Asylgesuchen sowie 17’500 Schutzsuchenden aus der Ukraine ausgeht
Die beiden Personengruppen fallen Ramseier zufolge bei Bund und Kantonen unterschiedlich stark ins Gewicht: Menschen aus der Ukraine werden nur kurz in den Bundesasylzentren untergebracht
Andere Asylsuchende verweilen hingegen bis zu 140 Tage beim Bund
Und der Kanton kann die Ukrainerinnen und Ukrainer oft nicht direkt auf die Gemeinden verteilen
Diese wären zwar für deren Unterbringung und Betreuung zuständig
Also bleiben die Menschen vorerst in der Obhut der Kantonsbehörden
Der Druck auf Kantone und Gemeinden ist allerdings nicht ganz so gross wie im Herbst 2022. Damals war der Bund dazu übergegangen, Asylsuchende – auch solche aus Afghanistan oder der Türkei – vorzeitig den Kantonen zu überweisen; er hatte schlicht nicht die Kapazitäten, um den Andrang zu bewältigen.
Diese vorzeitigen Übertritte beschäftigen die Behörden nach wie vor. Wenn nun beim Bund Ressourcen frei würden, müsse dieser sich «dringend» um die rund 12’000 hängigen Asylgesuche kümmern, mahnte jüngst der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr an. Der Bund kriege die Pendenzen nicht schnell genug herunter.
Der Pendenzenberg sei ein Thema, das «auch den Kanton Basel-Landschaft betrifft», meint Ramseier. Es seien weiterhin Personen in den kantonalen und kommunalen Strukturen untergebracht, die noch keinen Entscheid erhalten hätten. «Darunter sind viele Personen, die im Zuge der vorzeitigen Kantonsaustritte im Herbst 2022 dem Kanton zugewiesen wurden.»
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Ende Oktober eröffnet Roger Dürr das Fachgeschäft Hifi Basel
Damit macht er seine Leidenschaft für hochwertige Musikerlebnisse zum Beruf
Im Laden verkauft Inhaber Roger Dürr Lautsprecher, Verstärker, Plattenspieler, DACs, Streamer, Netzwerkplayer und Zubehör, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Alle Produkte würden von renommierten europäischen Herstellern und Kleinmanufakturen aus Italien, Deutschland, Polen, Frankreich, England und der Schweiz stammen – darunter Marken wie Grandinote, Atoll oder Metronome.
Mit der Eröffnung setzt Dürr ein Zeichen, denn die Ära der spezialisierten Fachgeschäfte für Hi-Fi-Geräte und High-End-Komponenten schien in der Region Basel nahezu vorbei.
Nun will Dürr mit Hifi Basel eine kompetente Anlaufstelle für hochwertige Hi-Fi-Komponenten sein. Des Weiteren bietet er Beratung, professionelle Installation, Service und Reparaturen an. Dabei setze er «auf Hersteller, bei denen der Gründer oder Inhaber noch selbst ans Telefon geht», sagt Dürr.
Bei den Geräten stehe nicht der Mainstream im Vordergrund, sondern Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. «Unsere Produkte können auch nach Jahren noch repariert werden, weil entsprechende Ersatzteile verfügbar sind», sagt Dürr.
Mit Hi-Fi-High-End-Anlagen tauche man in ein anderes Musikerlebnis ein, als es Smartphone und Kopfhörer bieten können, sagt Roger Dürr.Foto: zvgAusserdem lasse sich das Streaming mit Smartphone und Kopfhörern nicht mit einer Hi-Fi-Anlage vergleichen. «Da taucht man in ein ganz anderes Musikerlebnis ein, um filigrane Details des Tonträgers zu erhören.» Bei Hi-Fi Stereo und High End wolle man so nahe wie möglich am Liveerlebnis sein, was mit der heutigen Gerätequalität auch möglich sei.
Roger Dürr selbst ist seit den 1990er-Jahren tief in der Hi-Fi-Welt verwurzelt, er war Filialleiter bei Rediffusion und Radio TV Steiner. Nun, mit 61 Jahren, sei es äussert schwierig geworden, einen Job zu finden. «Man ist anscheinend zu teuer, zu unflexibel, zu kränklich – was ja nicht auf alle Arbeitssuchenden in diesem Alter zutrifft«, so Dürr.
Deshalb habe er sein Hobby zum Beruf gemacht, eine Tätigkeit, die er auch nach dem Pensionsalter noch ausüben könne. Abgesehen von den Reparaturen, führt der Ladeninhaber seine Services selbst durch. Mit seiner Leidenschaft für Hi-Fi will Dürr individuelle und budgetgerechte Lösungen anbieten, die den Hörvorstellungen der Kundinnen und Kunden entsprechen.
Das verlängerte 8er-Tram soll die Ziegelei in Allschwil zu einem neuen
Ein Investor treibt sein Bauprojekt trotzdem schon voran
denn derzeit läuft die öffentliche Mitwirkung für den ersten Abschnitt
Auf den insgesamt 43’600 Quadratmetern zwischen Binningerstrasse und Läubern soll es rund 500 Wohnungen geben
was der Gemeinde und dem Kanton für das ganze Gebiet zwischen Kantonsgrenze und Gartenhofschulhaus vorschwebt: ein gemischtes
dichtes Wohn-Arbeitsquartier mit attraktiven Aussenräumen
die die Entwicklung des Quartierplans vorantreibt
Es soll Platz sein für jegliche Art von Gewerbe
Und nicht zuletzt soll der Aussenraum hochwertig gestaltet sein
Im südlichsten Teil des Quartierplans ist ein Park mit Spielplätzen und hohen Bäumen geplant
der sich an Menschen aus der ganzen Ziegelei richtet
Noch ist allerdings unklar, ob das Zugpferd Tram kommt. Mit der 8er-Verlängerung wollen Kanton und Gemeinde den zusätzlichen Verkehr, der in der Ziegelei notgedrungen entstehen wird, auffangen. Denn die Binningerstrasse ist bereits jetzt zu Stosszeiten verstopft. Der Landrat ist allerdings noch nicht restlos überzeugt.
Im vergangenen April forderte er, vor einer weiteren Planung des Trams genau abzuklären, ob Allschwil das Tram wirklich will. Vor allem aus dem heute in der Ziegelei ansässigen Gewerbe kommt Widerstand gegen das Projekt. Es befürchtet
Im Falle eines Referendums ist nicht abzusehen
wie die Baselbieter Stimmberechtigten entscheiden würden
Doch von solchen Zweifeln lassen sich die Promotoren des Quartierplans Ziegelei Ost nicht abhalten
sagt Christophe Beer von der Firma Bricks AG
Das Projekt funktioniere aber sowohl mit als auch ohne Tram
Man habe die Publikumsströme mit den Verkehrsplanern angeschaut
«Wir sind flexibel und können unabhängig vom Tramprojekt planen.»
Nur: Werden das die Investoren der übrigen Quartierpläne auch so sehen
ob es sich für sie noch lohnt und einen Plan B im Hinterkopf haben müssen»
Gleichzeitig ist für ihn klar: Die Ziegelei ist auch ohne Tram attraktiv
Die Stadt bleibe sehr gut erreichbar mit den bestehenden Buslinien und auch mit dem E-Bike
Die Einkaufsmöglichkeiten im Quartier seien bereits jetzt exzellent
dass ein Investor beim Scheitern des Trams abspringen würde
«Das Tram würde ihre Projekte aber noch attraktiver machen
In einer Sperrgutmulde ist am Dienstagabend ein Feuer ausgebrochen
Die Feuerwehr konnte es schnell unter Kontrolle bringen
Beim Eintreffen der Feuerwehr sei eine Sperrgutmulde in Flammen gestanden und das Feuer habe bereits auf einen Stapel Holzpaletten übergegriffen, heisst es. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr habe man den Brand am Hegenheimermattweg rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Es gab keine Verletzten.
Der Brand verursachte Sachschaden an der Überdachung des Areals. Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar, aber Brandstiftung wird nach bisherigen Erkenntnissen ausgeschlossen.
Vor Ort im Einsatz waren die Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie das Feuerwehrinspektorat beider Basel.
Der SportX Paradies in Allschwil schliesst per Ende Januar
wie die Migros Basel in einer Medienmitteilung schreibt
dass die Warenverfügbarkeit nicht mehr gewährleistet werden kann
Juli 2024 den Verkauf von SportX and die Dosenbach-Ochsengruppe bekannt gegeben
Demnach werden 27 von den 49 Standorten dem Käufer übergeben
Die Übergabe des Sportx im MParc Dreispitz soll noch bis zum 1
Der SportX im MParc Dreispitz ist noch der letzte verbleibende SportX
Bei den übrigen Läden wird entweder ein anderer Käufer gesucht oder sie werden dicht gemacht
die Standorte Claramarkt und Schönthal im September und Oktober letzten Jahres geschlossen
dass die Lernenden der SportX-Standorte ihre Ausblidung bei Ochsner Sport weiterführen können
Zudem wird versucht die Mitarbeitenden ins neue Geschäft zu übernehmen
Für die SportX-Filliale im Paradies wird Freitag der 31
Jetzt schliesst auch die Filiale in Allschwil
Juli gab die Migros den Verkauf von SportX an die Dosenbach-Ochsner Gruppe bekannt
27 von 49 Standorten sollen an den Käufer überführt werden
die bis spätestens Anfang März übernommen wird
Per Ende September 2024 schloss bereits die SportX-Filiale im Claramarkt
dass per Ende Januar auch die Filiale im «Paradies» in Allschwil schliessen wird
Aufgrund der Warenverfügbarkeit könne der Betrieb nicht mehr sichergestellt werden
Die Filiale Sport X im MParc Dreispitz stehe der Kundschaft zudem bis zur Übergabe an Ochsner Sport weiter zur Verfügung.
Die Lernenden aller SportX-Standorte können ihre Ausbildung bei Ochsner Sport weiterführen
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Obwohl die neue Vorlage zum Zentrum in Neu-Allschwil durch die vorberatende Kommission verschärft wurde
Doch Details störten einzelne Einwohnerräte so sehr
dass die Frage dem Volk weitergereicht wird
Drucken Teilen Am Lindenplatz in Allschwil treffen viele Erwartungen aufeinander
Das Volk wird bald ein weiteres Mal über einen Vorschlag befinden müssen
Bild: Kenneth Nars Über die Erneuerung des Allschwiler Lindenplatzes muss wiederum das Volk befinden
Der Einwohnerrat stimmte zwar dem Vorschlag des Gemeinderates und auch den weitergehenden Ergänzungen der vorberatenden Kommission zu
Doch am Schluss ergriff Unternehmer Mehmet Can (SP) das Behördenreferendum
und mehr als das benötigte Drittel des Rates folgte ihm
Die angedachte Erweiterung und Verbesserung des Zentrums von Neu-Allschwil wurde im Einwohnerrat teilweise zerrissen
die nach der letzten Abstimmung beim Stimmvolk durchgeführt wurde
Dabei seien vor allem drei Punkte angeführt worden: Die Grünfläche
die damals mit 3,1 Millionen Franken hoch angesetzt waren
und das Ganze sei mit 3,2 Millionen Franken (Vogt rechnet die 15 Prozent Kostenschwankungen bereits dazu) noch teurer
Er mahnte: «Wir werden wieder eine Pleite erleiden!» Daher wollte die SVP gar nicht auf das Geschäft eintreten
Matthias Häuptli (GLP) forderte: «Die Diskussion sollte geführt werden!» Der Präsident der Kommission für Bauwesen und Umwelt verwies auf Details
die verbessert werden: Eine Mietküche entstehe im ehemaligen Trafohaus
die Nebenstrasse werde gesperrt und der Baumbestand verdoppelt
Häuptli betonte: «Die Kosten des Projektes sind wesentlich niedriger
und es entspricht den Wünschen.» Die neue Bodenoberfläche sei ebenfalls besser
und die Anzahl wegfallender Parkplätze sei vertretbar
Doch damit biss er bei Can auf Granit: Er mahnte
dass der Wegfall der Parkplätze das Gewerbe belaste
Somit wäre mit 40 Prozent der Ausgaben der Platz erneuert
Er störte sich auch an der Erweiterung des Lindenplatzes
Zudem würden im Vorschlag Gelder für Spielplatz und Entsorgungsstelle fehlen
ob der Entscheid überhaupt noch in der Kompetenz des Einwohnerrates liegen würde
der nur bis 3 Millionen Franken befinden darf
Gemeinderat Christoph Morat (SP) widersprach Vogt und Can: «Die Nachwahlbefragung zeigte keine klaren Ergebnisse»
daher habe der Gemeinderat den Lindendialog in Auftrag gegeben
Die grössten Bedenken der Beteiligten lauteten
Es wird einen Mehrwert für Allschwil geben»
dass nicht alle Bedürfnisse und Interessen erfüllt worden seien
«Das Projekt ist reduziert auf das Wesentliche»
und Matthieu Dobler (SP) fragte: «Was wäre die Alternative?» Corinne Probst (Mitte) sah durchaus auch Punkte
aber: «Es muss etwas gehen!» Auch die FDP schloss sich dem an
Mark Aellen (SP) sorgte sich noch um den Markt
Wie diese Stände aufgestellt werden können
dass die Kommission nochmals über die Bücher gehen soll
was die Kommission noch beraten sollte.» Ein von Vogt gestellter Rückweisungsantrag scheiterte
Der Rat übernahm dagegen sogar die teurere Version der Kommission
was schlussendlich zum Behördenreferendum bewegte
will Ende 2025 in den Hortus-Bau in Allschwil einziehen
Dies teilte die Immobilien- und Planungsfirma Senn am Montag mit. Swiss Aviation Software hat bereits jetzt seinen Sitz im Allschwiler Bachgrabengebiet. Ab Oktober 2025 wird es mit rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zwei Stockwerke im Hortus-Gebäude beziehen.
Künftiger Nachbar im Neubau wird das Medizintechnologie-Unternehmen Becton Dickinson, wie es im Communiqué heisst. Auch die Vernetzungsplattform «Switzerland Innovation Park Basel Area» (SIP) wird das Hortus-Gebäude nutzen. Sie wird dort einen Innovationscampus für kleinere Firmen bereitstellen.
Das Bürogebäude Hortus wird zurzeit neben dem SIP-Campus-Hauptgebäude und dem Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut (Swiss TPH) gebaut. Der Neubau von Herzog & de Meuron verfügt über ein Deckensystem aus Holz und Lehm. Er soll mehr erneuerbare Energie produzieren, als er verbraucht, schreibt Senn auf der Website.
Swiss Aviation Software beliefert Fluggesellschaften und Wartungsfirmen weltweit. Es ist spezialisiert auf Software für Unterhalt, Reparatur und Revision von Flugzeugen. Die Firma wechselte Ende 2022 innerhalb des Konzerns den Besitzer. Damals übertrug die Fluggesellschaft Swiss das Unternehmen an Lufthansa Technik.
Grossbrand in LörrachMehrere Autos brannten in der Nacht auf MontagSDA/jug