Der FC Teufen holt trotz einer fast 85-minütigen Unterzahl ein 2:2-Unentschieden gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten und das dank unbändigem Willen und einem Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit
Die Gäste aus Teufen starteten mit viel Schwung und klaren Ambitionen in die Partie
Von Beginn an war zu spüren: Heute sollten drei Punkte her
dominierte die ersten Minuten – bis zur zehnten Spielminute
Nach einem langen Ball auf Amriswils Ventrici kam dieser mit Weiler ins Laufduell
Der Schiedsrichter entschied auf Notbremse und stellte Weiler mit Rot vom Platz – ein herber Rückschlag für die Teufener
Doch die Reaktion der Mannschaft war beeindruckend
Mit einer kompakten Defensive und mit viel Laufarbeit hielt man Amriswil weitgehend vom eigenen Tor fern
Muharemi nutzte den Raum und traf sehenswert aus der Distanz zur 1:0 Führung der Gastgeber
Teufen liess sich jedoch nicht beirren und belohnte sich wenig später
Nach einem Eckball fiel der Ball Claudio Fässler vor die Füsse
der aus rund 20 Metern trocken abzog und zum verdienten 1:1 Ausgleich traf
Die Gäste blieben sogar das gefährlichere Team
Fässler hätte noch vor der Pause beinahe das Spiel gedreht
scheiterte jedoch am gegnerischen Torhüter
Im zweiten Durchgang hatte Amriswil zwar mehr Ballbesitz
konnte aber kaum gefährliche Chancen kreieren
Teufen stand defensiv gut und verteidigte diszipliniert
Minute hatte Höhener die grosse Möglichkeit zum 2:1 für die Gäste
scheiterte jedoch mit seinem schwächeren linken Fuss am stark reagierenden Schlussmann der Hausherren
Die Partie blieb offen bis in die Schlussminuten
Minute – Amriswil jubelte nach einem Kopfballtor von Ramadani zum 2:1
Nur eine Minute später fand eine Flanke von rechts Nils Bertram
der den Ball eiskalt zum 2:2-Ausgleich verwertete
Teufen nimmt nach einer leidenschaftlichen Vorstellung einen Punkt mit und ist somit immer noch knapp unter dem Strich
Kommenden Samstag empfängt der FC Teufen um 17:30 Uhr die U23 des FC Vaduz zuhause im Landhaus
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Volley Amriswil ist zurück auf dem Schweizer Volleyball-Thron
Nachdem man in den vergangenen zwei Jahren Schönenwerd den Vortritt hatte lassen müssen
entschieden die Thurgauer die Finalserie diesmal glatt mit 3:0 für sich
Anders als in den Spielen 1 und 2 bot Schönenwerd dem Qualifikationssieger in Spiel 3 noch einmal so richtig Paroli – allerdings erst nach 0:2-Satzrückstand
Amriswil entschied die Partie erst im Entscheidungssatz für sich und machte in der heimischen Sporthalle Tellenfeld den 6
Vor zweieinhalb Wochen hatten die Thurgauer bereits den Cup-Titel geholt
Das Team von Juan Manuel Serramalera überwand mit dem Finalsieg sein «Schönenwerd-Trauma»
In den letzten zwei Jahren war Amriswil mit seinem argentinischen Trainer jeweils im Playoff-Final an den Solothurnern gescheitert – beide Male mit 2:3
Vor zwei Jahren führte Volley Amriswil in der Finalserie 2:0 und lag im 3
ehe Schönenwerd eine nicht mehr für möglich gehaltene Wende einleitete
die für die Solothurner im ersten Meistertitel der Klubgeschichte gipfelte
auch wenn Amriswil beim Stand von 2:0 Sätzen im 3
Spiel auch in diesem Jahr etwas ins Zittern geriet
So fand auch die beeindruckende Karriere von Passeur Reto Giger keinen krönenden Abschluss
Der langjährige Captain der Schweizer Nationalmannschaft und Sympathieträger von Volley Schönenwerd tritt im Alter von 33 Jahren zurück
Für Volley Amriswil hat es also endlich wieder mit dem Gewinn der Meisterschaft geklappt
Die Verpflichtung von Iliya Goldrin aus der deutschen Bundesliga erwies sich für die Ostschweizer dabei als Glücksgriff
Der israelische Aussenangreifer war Topskorer seines Teams und wurde verdient zum wertvollsten Spieler (MVP) dieser NLA-Saison ausgezeichnet
Erst kürzlich hat Goldrin seinen Vertrag mit dem neuen Schweizer Meister um zwei Jahre verlängert
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
um Korbball zu spielen am TKB Jugendspieltag Korbball TGTV 2025
In zwei Kategorien kämpften die Mädchen und Jungs um die Medaillen und hatten sichtlich Spass dabei
Mai der kantonale Jugendspieltag im Korbball statt
Auf dem Sportplatz Tellenfeld in Amriswil organisierten die turnenden Vereine von Oberaach diesen Anlass zum wiederholten Mal
46 Mannschaften des Turnnachwuchses aus dem ganzen Thurgau traten an
Am Morgen kämpften die jüngeren Mädchen und Jungs in der Kategorie B und am Nachmittag waren die grösseren der Kategorie A an der Reihe
Attraktiver Korbballsport bei sommerlichen Temperaturen
«Die Aufteilung auf Vormittag und Nachmittag kommt uns sehr entgegen»
Präsident und Leiter von Illhart-Sonterswil
Seine Jungs erkämpften am Vormittag hinter Oberaach und Müllheim Bronze
Bei den Mädchen gewannen die Bischofszellerinnen und verwiesen die Zihlschlachterinnen und Bettwieserinnen auf die Plätze zwei und drei
Am Nachmittag waren die älteren Jugendlichen an der Reihe
Bei immer wärmeren Temperaturen gingen die Jungs und Mädchen bis an ihre Grenzen und zeigten ihr Bestes
Die Zuschauerinnen und Zuschauer kamen in den Genuss von attraktivem Korbballsport
Bei den Mädchen triumphierten die Zihlschlachterinnen vor der Korbballgruppe Roggwil-Neukirch und den Pfynerinnen
Bei den Herren durfte das Team Oberthurgau den Pokal in die Höhe stemmen
Dieses setzte sich aus Spielern von Hauptwil-Gottshaus
Zihlschlacht und Neukirch-Roggwil zusammen
Auf den Plätzen zwei und drei folgten Altnau und Oberaach
Wie die Organisatoren haben sich auch die Schiedsrichter ein grosses Dankeschön verdient
hervor: «Tipptoppe Organisation von Oberaach und ein Lob an alle Schiedsrichter
welche heute trotz der Hitze gute Leistungen gezeigt haben»
Nach der Rangverkündigung gab es für die meisten noch ein Glacé und dann machte man sich zufrieden auf den Heimweg
Mitglied des Ressort Korbball im Thurgauer Turnverband (TGTV)
ist mit dem Tag ebenfalls zufrieden: «Es ist alles super verlaufen
Die Kinder hatten Freude und sind glücklich – ein guter Tag für den Korbballsport und dessen Nachwuchs»
Alle Informationen zum Anlass
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verlässt den Oberthurgau und beginnt in Barcelona ein neues Leben
Er geht als einer der erfolgreichsten und auch als einer der schillerndsten Spieler in die Vereinsgeschichte ein
Das dritte Spiel im Playoff-Final gegen Erzrivale Schönenwerd
in dem Volley Amriswil den Sack zumachen und den Meistertitel wieder in den Oberthurgau holen konnte
«Beim Stand von 24:22 im ersten Satz stand ich auf dem Feld
schaute in die volle Tellenfeldhalle und hörte die Fans schreien und klatschen»
Für einen kurzen Moment habe er diese unglaubliche Atmosphäre wie als Zuschauer in einem Film wahrgenommen
Sekunden später war der erste Schritt zu seinem siebten Titel in der Schweiz gemacht (siehe Kasten) und der Satz mit 25:22 gewonnen
Facundo Imhoff verlässt Volley Amriswil als einer der erfolgreichsten Spieler der Vereinsgeschichte: Der 36-jährige Argentinier wechselte im Herbst 2021 von Frankfurt in den Oberthurgau und holte gleich in seiner ersten Saison den Cupsieg und den Meistertitel 2022
In seiner zweiten Saison war er schon Captain
gewann aber nur den Supercup und wurde Vizemeister
In der Saison 2023/24 gewann Imhoff zum zweiten Mal den Cup
verlor aber wiederum im Playoff-Final gegen Schönenwerd
Seine letzte Saison für die Amriswiler krönte er mit allen drei Titeln
Nach dem zweiten gewonnenen Satz schoss ihm plötzlich der Gedanke durch den Kopf
dass bereits an diesem Abend seine Karriere und in wenigen Tagen auch seine Zeit in Amriswil zu Ende sein könnte
Vier Jahre ist er nun hier als professioneller Volleyballspieler tätig gewesen und blickt am Sonntagvormittag auf diese Zeit zurück
bevor er am folgenden Tag die Schweiz verlässt
Als er im Sommer 2021 den Vertrag bei Amriswil unterschrieb
denn eine Delegation von Volley Amriswil hatte im Februar 2021 Frankfurts Coach Juan Manuel Serramalera im deutschen Cupfinale beobachtet
Man wollte den Argentinier als neuen Trainer verpflichten
Das Augenmerk fiel auch auf einen Landsmann Serramaleras
der als Mittelblocker stark spielte und zum Mann des Spiels gewählt wurde: Facundo Imhoff
Für Amriswils Teammanager René Zweifel war klar: Er will Coach Serramalera und Imhoff im Doppelpack verpflichten
Von der fünftgrössten Stadt Deutschlands in die viertgrösste im Thurgau
Ein Schock sei das aber nicht für ihn gewesen
Er sei in einem Dorf im Norden Argentiniens nahe Santa Fe aufgewachsen
sagt Imhoff – und sein Familienname lässt es vermuten: «Meine Vorfahren kommen aus der Nähe von Interlaken
Bis zum Jahr 2017 – Imhoff war damals 28-jährig – spielte er ausschliesslich in Argentinien und seit 2014 auch für die Nationalmannschaft
Mit ihr gewann er im Juli 2017 den Pan American Cup
Es war der erste Titel für Argentinien und öffnete Imhoff die Türe nach Europa
Er unterschrieb einen Vertrag beim südfranzösischen Topteam Arago de Sète
Sein Agent wollte ihn zu einem anderen Klub transferieren und machte ihm falsche Versprechungen
Imhoff trennte sich im Sommer 2018 von seinem Berater und ging schliesslich zu Universitatea Craiova in Rumänien
Ein Jahr später nahm Imhoff teil an den Panamerikanischen Spielen – quasi die Olympischen Spiele für den amerikanischen Kontinent
Die Gauchos holten in Peru sensationell Gold gegen Kuba
August 2019 katapultierte Imhoff ins Scheinwerferlicht
Der Spieler zog die Aufmerksamkeit auf sich
nicht primär aufgrund seiner sportlichen Leistung
sondern weil er am Vortag des Finalspiels einer LGBT-Vereinigung ein Interview gegeben und sich mit der Regenbogenflagge fotografieren lassen hatte
sei er von einigen Leuten in der Halle gefragt worden
der offen über seine sexuelle Orientierung spricht und nichts verheimlicht
und Imhoff hatte in der Euphorie das Interview komplett vergessen
Das Team feierte den Triumph und flog zurück in die Heimat
Als Imhoff nach der Landung sein Mobiltelefon wieder einschaltete
als all die Nachrichten auf ihn einprasselten
«Ich lebte damals schon seit acht Jahren offen schwul
doch vor dieser Goldmedaille sei er halt nicht berühmt gewesen
Nun wurde er plötzlich als Gast in zahlreiche Fernsehsendungen eingeladen
«Ich erhielt viele Reaktionen von Menschen
Dass man auch in Argentinien offen schwul leben könne und dies völlig okay sei
«Von diesem Moment an war das meine Botschaft: Du kannst sein
Danach sei er von einem der besten Basketballspieler Argentiniens kontaktiert worden
Monate später machte nicht nur dieser Sportler seine Homosexualität öffentlich; weitere Profis jeglichen Geschlechts folgten – und nun habe man eine Gruppe von Profis
Für die folgende Saison 2019/20 blieb er in der Heimat
um nach zwei Jahren in Europa wieder nahe bei der Familie zu sein
Für Facundo Imhoff lief es bestens bis Anfang Januar 2020 – und dann kam Corona und die Meisterschaft wurde unterbrochen
In der Zeit ohne Sport lernte der Single über Tinder einen Mann kennen und war über beide Ohren verliebt
Nach zwei Monaten Beziehung fand Imhoff einen Klub in Finnland
Das Problem: Ohne europäischen Pass durfte der Volleyballer nicht nach Europa fliegen
obschon er den Vertrag bereits in der Tasche hatte
Ich brauche sofort einen europäischen Pass»
Was er noch nicht wusste: Sein Freund war im diplomatischen Dienst
Weil in Buenos Aires alle Ämter geschlossen waren
musste das Paar ausgerechnet in Imhoffs kleinem Heimatdorf vors Standesamt
die zu dem Zeitpunkt die sexuelle Orientierung ihres Sohnes nicht akzeptiert hatten
Und fünfzehn Tage nach diesem eher pragmatischen statt romantischen Antrag sass Imhoff im Flugzeug nach Finnland
Acht Monate war er ohne Volleyballtraining
Ein Tag nach seiner Ankunft spielte er bereits für seinen neuen Verein – doch nach zwei Monaten wurde auch da die Saison wegen Covid abgebrochen
Facundo Imhoff hätte innert zehn Tagen das Land verlassen sollen
Und wieder tat sich eine Tür auf: Zwei Tage nach Saisonabbruch rief Juan Serramalera ihn an und sagte
Dezember 2020 flog Imhoff nach Frankfurt und stand 24 Stunden später im Cuphalbfinal in Friedrichshafen auf dem Feld – und gewann
So begann die erfolgreiche Zusammenarbeit des argentinischen Duos
die später in Amriswil fortgesetzt und gekrönt wurde
In Rumänien und auch in Finnland seien die Mitspieler zu Beginn sehr skeptisch gewesen
habe er das Denken seiner Klubkollegen verändern können
Insbesondere Spieler aus Osteuropa hätten nicht gewusst
wie sie mit ihm umgehen sollen und allerlei Fragen zu diesem für sie delikaten und unbekannten Thema gestellt
Dass er auch mit diesen Spielern immer noch intensiven und herzlichen Kontakt hat
«doch die Herzen der Menschen um mich herum zu gewinnen
In dieser letzten Saison in Amriswil konnte er gar mit seinem besten Kumpel auf dem Feld stehen
Mit Passeur Agustin Sorgue ist er seit Jugendtagen befreundet
Als Coach Serramalera letzten Sommer einen zweiten Zuspieler suchte und Imhoff fragte
da hatten die zwei Freunde gerade intensiven Kontakt
weil er sich kurz zuvor von seiner Freundin getrennt hatte
«Wieso kommst du nicht zu mir in die Schweiz und wir beenden in einem Jahr zusammen die Karriere»
Für Agu kam dieses Abenteuer zum richtigen Zeitpunkt
und die beiden Freunde lebten in einer WG an der Kirchstrasse
Während seines Jahres hier lernte Sorgue auch wieder eine neue Liebe kennen
zu der er nun zieht – gemeinsam in eine WG mit Imhoff sowie zwei weiteren Bekannten aus Argentinien
Zwar hören die zwei besten Freunde mit Volleyball auf
doch ihr gemeinsames Leben in Europa fängt nun erst richtig an
Das Feuer war in einem Schlafzimmer der Wohnung ausgebrochen
wie die Kantonspolizei Thurgau am Freitag in einer Mitteilung schrieb
Die Feuerwehr war rasch vor Ort und löschte den Brand
Die Thurgauer entscheiden den Playoff-Final im dritten Spiel
Es ist der sechste Titel der Vereinsgeschichte
Das Team von Trainer Juan Manuel Serramalera feiert den sechsten Meistertitel der Vereinsgeschichte
Volley Amriswil revanchiert sich somit auch für die beiden letzten Finals, die sie jeweils gegen die Solothurner aus Schönenwerd verloren. Für die Thurgauer ist es das Double in dieser Saison. Die Amriswiler gewannen am 5. April bereits den Cupfinal.
VolleyballNeuenburg und Amriswil verteidigen CuptitelAboSchweizer Hoffnung an der Bob-WMHasler und Kambundji: Eine Volleyballerin und eine Sprinterin rasen im EiskanalAboVerrückte Geschichte eines Netflix-StarsEr sass 12 Jahre unschuldig – jetzt hilft er Häftlingen mit einem Schweizer Sportluf
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In den letzten beiden Saisons krönte sich jeweils Volley Schönenwerd zum Schweizer Meister
Damit es zum Titel-Hattrick der Solothurner kommt
bräuchte es aber noch ein mittleres Volleyball-Wunder
Denn Final-Gegner Amriswil scheint heuer eine Nummer zu gross zu sein und steht auch nach dem Auswärtssieg in Schönenwerd
Der erste Satz war ein offenes Hin und Her gewesen
liess sich vom ersten vergebenen Satzball nicht beirren und verwertete den zweiten
Mit 25:23 ging der erste Umgang damit an die Gäste
Näher an einen Satzgewinn sollten die Thurgauer Schönenwerd nicht mehr kommen lassen
sich schon früh ein Polster von einigen Punkten zu erspielen
Näher als auf 3 Punkte kam Schönenwerd nach dem 4:6 nicht mehr heran
von sieben Satzbällen verwerteten die Thurgauer den dritten zum 25:19
Die Gastgeber konnten sich nochmals fangen und den Start in den 3
Ab dem 5:5 punktete Amriswil aber 7 Mal in Serie
der Glaube an eine Wende in diesem Spiel war damit verflogen
Sinnbildlich dafür waren die letzten drei Punkte vom 22:17 zum 25:17 für Amriswil
bei denen die Gäste kaum etwas für die Punktgewinne tun mussten
Am nächsten Mittwoch hat Amriswil die Gelegenheit
Spiel 3 beginnt um 19:00 Uhr und wird auf SRF zwei gezeigt
Über 45 Nachwuchsequipen der Mädchen und Knaben kämpfen um den kantonalen Meistertitel bzw
die begehrten Startplätze für Schweizermeisterschaften im August
Die Spiele des Thurgauer Nachwuchs der Kategorien U14/U16 finden auf der Sportanlage Tellenfeld in Amriswil statt
Die großzügige Sportanlage bietet die ideale Grundlage für ein Korbballfest im Zeichen unserer Korbballjugend.Der organisierende Turnverein STV Oberaach in Zusammenarbeit mit dem Thurgauer Turnverband freut sich auf zahlreiche Zuschauer-/innen
Der attraktive Spielplan bietet für „ALLE das Richtige“ mit „Halbtagespräsenzzeit“- die Nachwuchsriegen geben äusserst positive Resonanz!Vormittags von 08:00 – 12:00 Uhr spielen die U14 Kategorien der Mädchen/ Knaben
nachmittags von 13:30 – 16:45 Uhr die U16 Teams.Anschliessend an die Spiele findet die Rangverkündigung statt.Toller Korbball Nachwuchssport ist garantiert
Spielplan TKB Jugendspieltag U14/U16 2025
Wir wünschen allen teilnehmenden Vereinen viel Spass und Erfolg
Mehr Korbball von den vergangenen Meisterschaften der Damen und Herren 2024/25 auf unseren Social Media Seiten im Facebook und Instagram mit vielen Videos
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Homepage Korbball Thurgau TGTV
Im Amriswiler Mühlebach-Kreisel ist am Donnerstagvormittag ein Anhänger eines Traktors umgekippt
Der Verkehr an diesem wichtigen Knotenpunkt im Oberthurgau war rund zwei Stunden erschwert
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Coop Ostschweiz baut die Filiale Amriswil diesen Sommer komplett um
Der Laden bleibt während der Bauphase trotzdem geöffnet
Etwas wird die Kundschaft danach aber nicht mehr vorfinden
Drucken Teilen So wie hier in der Filiale in Herisau soll die neue Lounge mit Kaffee-Bar im Coop Amriswil aussehen
Bild: zvg/Donato Caspari Vor beinahe 40 Jahren bezog der Coop seinen Standort im Zentrum Amriswils an der Bahnhofstrasse 18
und der letzte Umbau fand vor über 20 Jahren statt
Nun hat der Grosshändler bei der Stadt ein Baugesuch eingereicht
um der Filiale ein ganz neues Aussehen zu geben
Der Umbau soll noch diesen Sommer starten und im Herbst 2025 bereits abgeschlossen sein
Dabei bleibt der Gebäudekern laut Coop-Mediensprecher Noah Horlacher weitgehend bestehen
Man konzentriere sich sowohl auf kosmetische als auch auf funktionale Verbesserungen
Dennoch soll der Supermarkt während der Umbauphase stets geöffnet sein
Lärmintensive Arbeiten werde man vor allem während tiefer frequentierten Einkaufszeiten vornehmen
sodass die Kundschaft möglichst wenig durch den Umbau gestört werde
Dafür erwartet die Amriswilerinnen und Amriswiler in etwa einem halben Jahr ein Laden mit «viel Licht
Das sorge für eine charakteristische und frische Optik sowie eine angenehme und einladende Atmosphäre mit Marktstimmung
Die bestehende Verkaufsfläche bleibt bestehen
doch dank neuer Strukturierung könne diese in Zukunft effizienter genutzt werden
sodass das Sortiment auf neu 1550 Quadratmetern angeboten werde – 50 Quadratmeter mehr als bisher
Das Sortiment soll laut Horlacher bestehen bleiben
Einzig auf den bedienten Fleisch- und Fischbereich verzichtet Coop in der neuen Filiale
Bestellungen und Kundenwünsche im Bereich Fleisch und Fisch könnten aber jederzeit ausgeführt werden
Dafür gibt es neu ein schmuckes «Chäs-Chessi» für ausgewählte Käsespezialitäten
und in der Backwarenabteilung werden täglich bis Ladenschluss frische Brote ausgebacken
«Und neben der neu gestalteten Kiosk- und Blumenabteilung wird künftig eine moderne Kaffee-Bar mit Lounge zum Verweilen einladen»
spricht Mediensprecher Horlacher das Herzstück der modernisierten Filiale an
Insgesamt investiert Coop in den Umbau 4,9 Millionen Franken
«Das ist ein substanzieller Betrag und somit auch ein klares Bekenntnis zum Standort Amriswil»
In einem hochklassigen Kräftemessen gewinnt Volley Amriswil das erste Playoff-Finalspiel gegen Titelverteidiger Schönenwerd 3:0 (27:25
Die beiden besten Teams im Schweizer Männervolleyball begegnen sich dabei fast die ganze Zeit auf Augenhöhe
Die Best-of-five-Serie geht am Mittwoch weiter
Was nach einem deutlichen Resultat aussieht
war – zumindest zweieinhalb Sätze lang – ein verbissener Kampf
Der Finalauftakt zwischen Volley Amriswil und Titelhalter Schönenwerd war die erwartet enge Kiste
Beide Teams holten sich in den ersten zwei Sätzen immer wieder die Führung
wobei Amriswil jeweils zu Satzende etwas cleverer und auch glücklicher agierte
Kurz nach Matchbeginn lag die Mannschaft von Trainer Juan Manuel Serramalera dank drei Punkten von Julian Weisigk 6:3 vorne
als sich die Solothurner dank zwei Aufschlag-Winnern von Mahela Indeewara eine erste Führung holten
aber in den letzten Begegnungen zwischen den beiden Teams häufig vorentscheidend war
Doch nach dem 16:18-Rückstand buchten die Amriswiler bei Aufschlag von Daniel Urueña drei Punkte in Folge
ehe sich die Thurgauer vor 930 Zuschauerinnen und Zuschauern im Tellenfeld mit dem dritten Satzball das 27:25 erspielten
Auch im zweiten Abschnitt wechselte die Führung immer wieder
mit mehr als einem Punkt in Führung zu gehen
Als Amriswil eine kurze Schwächeperiode einzog – mit zwei Hinterraumangriffen durch Iliya Goldrin haarscharf ins Aus und einem Ass von Reto Giger auf Bruno Jukic –
Bei 22:22 hatte Amriswil den Ausgleich wieder geschafft
kamen die Solothurner bei Aufschlag des für Mahela eingewechselten Mischa von Burg zu einem Satzball
dass seine Aufschläge entweder top oder ein Flop sind
Diesmal vergab er die Chance mit einem Aufschlagfehler
brauchte es nur noch einen Monsterblock von Urueña gegen Luca Ulrich
dass auch der zweite Satz an Amriswil ging
Mit der Zweisatzführung konnten die Gastgeber den dritten Durchgang ruhiger angehen
Doch auch in diesem Satz wogte das Spiel auf und ab
Bis zum 10:10 wechselte die Führung dauernd
Die folgenden zwölf Punkte gingen im Verhältnis 10:2 an die Equipe um Captain Facundo Imhoff
Der 36-jährige argentinische Mitteangreifer war auf dem Weg vom 13:10 bis zum 21:13 allein viermal erfolgreich
Gegen Satzende schenkten die euphorisierten Amriswiler dem Gegner mit vier Aufschlagfehlern in Serie noch einige Punkte
Bei Amriswil überzeugten mit der grössten Punkteausbeute Diagonalangreifer Weisigk und Aussenangreifer Iliya Goldrin
Aber auch die Mitte war für sehr viele Punkte zuständig
Dass Urueña und Imhoff so zuschlagen konnten
war das Verdienst von Zuspieler Milan Jovanovic
Zuverlässig wie immer verteidigte Libero Ramon Diem sein Revier
Diagonalangreifer Mahela war während anderthalb Sätzen kaum zu stoppen
bis sich der Amriswiler Block besser auf ihn eingestellt hatte
Bei den Aussenangreifern Luca Ulrich und Cyril Kolb wechselte Licht und Schatten ab
Spiel zwei des Playoff-Finals findet am Mittwoch um 19 Uhr in Schönenwerd statt
Tellenfeld – 930 Zuschauer – SR Enkerli/Sikanjic.Amriswil: Björn Höhne
Ramon Diem (Libero).Schönenwerd: Alex Lengweiler
Neuchâtel UC bleibt im Schweizer Frauen-Volleyball das Mass aller Dinge
die seit 2019 immer den Meistertitel geholt haben
triumphierten am Samstag auch im Cup zum bereits dritten Mal in Folge
Insgesamt ist es der vierte Titel im Pokalwettbewerb
Der Final in der ausverkauften Arena in Winterthur gegen Sm'Aesch Pfeffingen war die erwartet klare Angelegenheit
das den Kontrahentinnen aus dem Baselland schon in den beiden Duellen in der Meisterschaft keinen Satz zugestanden hatte
Sm'Aesch konnte das Geschehen nur im 2
Bis zum 21:21 blieb das Team an den Neuenburgerinnen dran
ehe seine Kontrahentinnen mit drei Punkten in Folgen entscheidend davonzogen
Die Baselbieterinnen müssen damit weiter auf ihren ersten Titel in der Klubgeschichte warten
Schon im Cupfinal 2019 und im Playoff-Final 2022 war NUC eine Nummer zu gross
Bei den Männern setzte sich ebenfalls der Favorit durch
Volley Amriswil stellte gegen Chênois Genf beim 3:0 (25:19
31:29) vor allem in den ersten beiden Sätzen seine Klasse sowohl im Angriff als auch bei der Annahme immer wieder unter Beweis
Gegen Ende der Partie wurde es dann noch einmal spannend
Die Genfer konnten im dritten Satz zwischenzeitlich auf 18:12 davonziehen und kamen zu mehreren Satzbällen
Weil der Aussenseiter aber zu viele Chancen vergab
kam Amriswil noch einmal zurück und nutzte schliesslich seinen zweiten Matchball
Bereits im Vorjahr konnte sich Amriswil mit einem Finalsieg über Volley Schönenwerd die 80 Zentimeter hohe und rund 10 Kilogramm schwere Cup-Trophäe sichern
Im Playoff-Final um die Meisterschaft setzten sich indes die Solothurner durch
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Das diesjährige Osterspringen in Amriswil fand vom 16. bis 21. April statt. Das Wetter meinte es gut mit den Veranstaltern und so waren zahlreiche Besucherinnen und Besucher vor Ort. Auch unsere Fotografin war in Amriswil.
Die Stadt Amriswil präsentiert in ihrer Jahresrechnung 2024 ein Plus von mehr als 3,5 Millionen und schliesst eine Million über Budget ab.
Stadt: 43’150’987 Franken Aufwandbei 46’671’647 Franken Ertrag (+ 3’520’660 Franken).APZ: 16’452’657 Franken Aufwandbei 15’973’702 Franken Ertrag (– 478’955 Franken).ASA: 1’215’033 Franken Aufwandbei 1’338’095 Franken Ertrag (+ 123’062 Franken). (man)
Der Gewinn bei der Stadt rührt auch daher, dass man die «Vorfinanzierung Grundstücksausgleichsreserve» aufgelöst hat. Die hatte den Zweck, bei Landverkäufen das Rechnungsergebnis nicht direkt zu beeinflussen. Derartige Reserven sind nach HRM2, den Rechnungslegungsvorschriften der Gemeinden, nicht mehr zulässig. Es war auch nicht erlaubt, diese 2,8 Millionen Franken erfolgsneutral ins Eigenkapital zu übertragen. Die Stadt musste dies als «ausserordentlichen Ertrag» abbuchen.
Trotzdem mache es ihn stolz, so Macedo, eine solche Finanzlage präsentieren zu können. Es sei nicht selbstverständlich, dass es eine Kombination von Ertragsüberschuss, getätigten Investitionen, Schuldenabbau sowie konkurrenzfähigem Steuerfuss im Vergleich zu den anderen fünf Städten im Kanton gebe; besonders deshalb nicht, weil Amriswil nach wie vor eine tiefe Steuerkraft aufweise, aber immer höhere Zentrumslasten zu stemmen habe.
Die Steuerkraft pro Einwohner betrage derzeit 1683 Franken. In den letzten sechs Jahren habe man laufend Schulden abbauen können und die Schuld pro Einwohner sei stetig gesunken, sagte Macedo. Aktuell habe die Stadt rund 41,3 Millionen Franken Fremddarlehen. Die Nettoschuld je Einwohner habe somit per Ende vergangenes Jahr 1621 Franken betragen.
Insgesamt hat die Stadt Amriswil im vergangenen Jahr rund 18,5 Millionen Franken Steuergelder eingenommen. Damit schliesst die Rechnung diesbezüglich ziemlich genau auf dem Budget. Von natürlichen Personen gingen rund 12,8 Millionen Franken ein, von juristischen Personen rund 1,6 Millionen.
2024 hat die Stadt Amriswil netto rund 1,5 Millionen Franken investiert. Dies unter anderem in die Sportanlagen (Pumptrack), Gemeindestrassen (Tellstrasse, Florastrasse, Floraweg), in den Werkhof (Sanierung Altbau, Einstellhalle für Marktstände und Festbankgarnituren, neue Elektrostrassenwischmaschine) sowie in den Neubau Bushof.
Über die Rechnung 2024 stimmt Amriswils Bevölkerung am 18. Mai an der Urne ab.
Die Bevölkerung von Amriswil lehnt einen Planungskredit über 350'000 Franken für ein neues Hallenbad mit 1879 Nein- gegen 1136 Ja-Stimmen klar ab. Möglicherweise kommt jetzt eine regionale Lösung aufs Tapet.
Das Resultat kommt nicht überraschend. Alle Amriswiler Ortsparteien hatten die Nein-Parole zur Vorlage beschlossen, hauptsächlich aus finanziellen Gründen. Die Präsidenten von SVP und FDP sprachen von einem Luxusprojekt, das sich Amriswil nicht leisten könne. Die Netto-Schuld der Stadt sei auch ohne Hallenbad schon gross, kritisierte der Mitte-Präsident.
Die Investitionskosten hatte der Stadtrat mit ungefähr 30 Millionen Franken veranschlagt. Teuer wäre Amriswil auch der Betrieb der Anlage mit jährlichen Defiziten von geschätzt zwischen 1,5 und 1,9 Millionen Franken gekommen. Dass die Rechnung ohne eine Steuerfusserhöhung nicht aufgehen würde, war allen klar. Die SP befürchtete, dass am Schluss das Geld für Kita-Plätze oder die Förderung von Biodiversitäts-Projekten fehlt, weil der Spardruck zu gross werden könnte.
«Der Stadtrat ist trotz Ablehnung zufrieden mit der Abstimmung. Wir hatten den Mut, dieses grosse Projekt vor das Volk zu bringen und einen Grundsatzentscheid herbeizuführen. Das war unser primäres Ziel», wird Stadtpräsident Gabriel Macedo in einer Mitteilung zitiert. Dennoch sei und bleibe der Stadtrat der Meinung, dass in einer Gesamtsicht die Vorteile für ein Hallenbad überwiegen würden. «So hätte ein örtliches Bad einen grossen Mehrwert für Schulen, Familien, Vereine und Senioren gebracht.»
Man sei sich aber zu jedem Zeitpunkt bewusst gewesen, dass ein solches Projekt ein finanzpolitischer Lupf gewesen wäre. «Vor diesem Hintergrund kann der Stadtrat mit diesem Abstimmungsergebnis ebenfalls gut leben», heisst es in der Mitteilung weiter.
Im Oberthurgau mit den über 41’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Städten Arbon, Amriswil und Romanshorn gibt es heute kein richtiges Hallenbad, aber nach jahrzehntelangen und letztlich fruchtlosen Diskussionen seit 2016 immerhin ein Provisorium in Romanshorn. Dort überdeckt die Genossenschaft Winterwasser jeweils im Oktober das 25-Meter-Becken im Seebad mit einer speziellen Traglufthalle, die bis April stehen bleibt.
Die Verantwortlichen hoffen, dass das Material 15 Jahre hält. Und sie werden nicht müde, die politischen Verantwortungsträger zu bitten, sich Gedanken darüber zu machen, wie es weitergehen könnte, wenn das Ende der Übergangslösung gekommen ist . «Die Zeit läuft uns davon», sagte Genossenschaftspräsident Hanspeter Gross an der letzten Jahresversammlung.
Die Regionalplanungsgruppe Oberthurgau mit Vertretern aller Städte und Gemeinden im Einzugsgebiet ist sich der Problematik bewusst. Sie traf 2022 Abklärungen zum Bau eines richtigen Hallenbades – so wie im kantonalen Richtplan vorgesehen. Es ging darum, die Bedürfnisse und Kosten zu ermitteln, Finanzierungsmodelle zu prüfen sowie einen möglichen Standort zu finden. Am Schluss im Rennen blieben Amriswil und Romanshorn. Arbon winkte ab.
Der Stadtrat von Amriswil nahm das Zepter schliesslich in die Hand, was in Romanshorn nicht nur gut ankam. Er gab 2023 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, definierte das Raumprogramm mit Fokus auf ein Familienbad und legte einen möglichen Bauplatz bei der heutigen Minigolfanlage fest. Mit der Abstimmung am Sonntag wollte die Behörde zu einem frühest möglichen Zeitpunkt einen Grundsatzentscheid herbeiführen, um sich gegebenenfalls Zeit und Mühe sowie unnötige Ausgaben ersparen zu können.
Der Stadtrat erhielt im Abstimmungskampf keine Unterstützung. Weder von den Parteien noch Schulgemeinden oder Wassersportverbänden, die sich schon vor Jahren in einem Kollektiv zusammenschlossen mit dem Ziel, dem Bau eines Hallenbades im Oberthurgau zum Durchbruch zu verhelfen. Auch die Regionalplanungsgruppe befand es nicht für nötig, auf die Bedeutung der Abstimmung für den gesamten Osten des Kantons hinzuweisen und für ein Ja zu werben.
«Ich habe nicht das Gefühl, dass wir im Stich gelassen worden sind», sagt Stadtpräsident Macedo dazu. Dass es vielleicht besser gewesen wäre, sich etwas mehr Zeit zu lassen, um breite Kreise ins Boot zu holen, glaube er nicht. Die Hallenbad-Diskussionen würden in Amriswil schon lange laufen. «Einen idealen Zeitpunkt für die Abstimmung über eine solch grosse Investition gibt es sowieso nicht.» Die Kritik von Romanshorn am Vorgehen Amriswils habe aber sicher nicht geholfen.
Zum Vergleich: Frauenfeld, Kreuzlingen und Weinfelden betreiben schon eine halbe Ewigkeit ein Hallenbad. Die Frauenfelder und Kreuzlinger haben ihre Anlagen gerade kürzlich für 39 beziehungsweise 38 Millionen Franken saniert und erweitert.
Die Regionalplanungsgruppe werde jetzt an einer ihrer nächsten Vorstandssitzungen diskutieren, ob sie die Sache abhaken oder einen neuen Anlauf nehmen soll, sagt Martin. Klar sei, dass es nur weitergehen könnte, wenn die Städte und Gemeinden den Bau eines Hallenbades als gemeinsames regionales Investment begreifen und angehen würden. In der Vergangenheit hatten die Mitglieder der Regionalplanungsgruppe dieses Finanzierungsmodell als nicht realistisch angesehen. (mso)
Am Mittwochabend wartet im Playoff-Final gegen Schönenwerd der sechste Meistertitel auf Volley Amriswil. Wir blicken zurück auf die vergangenen fünf NLA-Triumphe der Thurgauer. Besonders einer hing am seidenen Faden.
Volley Amriswil ist nicht mehr aus dem Schweizer Männervolleyball wegzudenken. Im Playoff-Final gegen Schönenwerd greift der Dauerfavorit aus dem Thurgau heute nach dem sechsten Meistertitel der Klubgeschichte. Um 19.00 Uhr findet im Tellenfeld das dritte Spiel in der Best-of-five-Serie statt. Ein Heimspiel, das Volley Amriswil den ersten Meisterschaftsgewinn seit 2022 bringen könnte. SRF überträgt ab 18.55 Uhr live.
Amriswils Fussstapfen in der Schweizer Volleyballgeschichte sind allerdings noch frisch. Als die Volleyballgruppe des Lehrerturnvereins 1969 in den TV Amriswil aufgenommen wurde, hatte Rekordmeister Servette bereits neun seiner zwölf Titel gewonnen. Nach dem NLA-Aufstieg 1986 aber hegten die Thurgauer immer grössere Ambitionen. In den späten 2000er-Jahren war der erste Titelgewinn eine Frage der Zeit.
Entscheidend für den Titelgewinn 2009 – ebenfalls gegen Lausanne – war die Verpflichtung von Trainer Johan Verstappen. Der Niederländer bescherte Amriswil den ersehnten Gewinn der Meisterschaft. Ein Meilenstein für den Thurgauer Verein vom Lande. Überragende Figur auf dem Feld war der neu verpflichtete brasilianische Aussenangreifer Marcio Sinotti, der zum wertvollsten Spieler der Liga ausgezeichnet wurde.
Speziell: Der während der Saison geholte slowakische Diagonalangreifer Peter Polony hatte hinter dem Brasilianer Alan Soares wenig Einfluss auf Amriswils Spiel, verwertete 2009 aber sowohl den Matchball zum Cupsieg wie auch den Matchball zum Meistertitel.
Als Volley Amriswil 2016, nach einer fünfjährigen Durststrecke, die Hände erneut am Meisterpokal hatte, war Marco Bär Sportchef des Klubs. Und mit Ratko Pavličević stand auch in diesem Jahr ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Der Serbe führte das Team wie kein anderer vor und nach ihm nach strengen hierarchischen Regeln. Marco Bär beschreibt ihn als pedantisch.
Auf dem Feld prägte das Schweizer Megatalent Sébastien Steigmeier als Diagonalangreifer das Geschehen. Mindestens so wichtig war der kanadische Zuspieler Josh Howatson. Der Russe Bogdan Olefir, der vier Jahre später nochmals zu Amriswil zurückkehrte, gehörte ebenfalls zur Meistermannschaft, die im Final Lausanne besiegte.
Nachdem Trainer Marko Klok und auch dem langjährigen Diagonalangreifer Thomas Zass wegen dem coronabedingten Abbruch der Saison 2019/20 ein Meistertitel verwehrt geblieben war
brachte Juan Manuel Serramalera den Erfolg ins Tellenfeld zurück
In seinem ersten Jahr holte der Argentinier 2022 den bislang letzten Meistertitel in den Thurgau – mit 3:0 im Final gegen Chênois
Vom damaligen Meisterteam spielen Björn Höhne
Facundo Imhoff und Ramon Diem noch heute für Amriswil
Mischa Von Burg für den diesjährigen Finalgegner Schönenwerd
12 TitelServette (zuletzt 1982)9 TitelLausanne UC (zuletzt 2019) Näfels (zuletzt 2011)7 TitelChênois (zuletzt 2021) 6 TitelLeysin (zuletzt 1990)5 TitelAmriswil (zuletzt 2022) Biel (zuletzt 1980)4 TitelSpada Academica Zürich (zuletzt 1973)3 TitelLausanne EOS (zuletzt 1960) Lugano (zuletzt 2015)2 TitelSchönenwerd (zuletzt 2024)1 TitelUni Bern (zuletzt 1958) Voléro Zürich (zuletzt 1977) 2020 wurde wegen der Corona-Pandemie kein Meistertitel im Volleyball vergeben
Volley Amriswil gewann den Meistertitel 2009
man ist verkleidet – anonym – und tut vielleicht Dinge
die man unter normalen Umständen nicht tun würde
Eine Frau besuchte den Umzug in Amriswil Mitte März und ist entrüstet vom Verhalten der Abtwiler Gnomen
Sobald die Abtwiler Gnomen entlang der Umzugsstrecke eine Person ins Visier nehmen
wenn ein Gnom eine Frau um die Brust packt und ihr beim Befreiungsversuch ins Gesicht schlägt
die ebendies am Amriswiler Fasnachtsumzug Mitte März erlebt hat
wie sie in einem anonymisierten Schreiben an diese Zeitung schildert
Ein Blick in die Online-Bildergalerie der Abtwiler Gnomen zeigt: Es sind ausschliesslich Frauen
der bis zu seiner Pensionierung an der Universität Basel und der Hochschule für Soziale Arbeit lehrte
Die Abtwiler Gnomen feiern in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen
warum sie ihre kontroverse Tradition aufrechterhalten und weshalb sie ausschliesslich Frauen aus dem Publikum holen würden
gab Marius Hollenstein aufgrund des «laufenden Prozesses» keine Antwort
Der Präsident der Abtwiler Gnomen schreibt auf Anfrage: «Wir nehmen solche Angelegenheiten sehr ernst
Aktuell befindet sich der Fall in Abklärung
und wir arbeiten eng mit der betroffenen Person sowie dem Amriswiler Fasnachtskomitee zusammen
um alle relevanten Informationen zu sammeln und die Situation umfassend zu bewerten.»
Präsidentin der «MUFU Narrengesellschaft Amriswil»
«Wir hatten Kontakt mit unserem Sicherheitsdienst
Leider hat sich die betroffene Frau nicht an ihn gewandt.» Die Abtwiler Gnomen haben in der Vergangenheit bereits mehrfach am Umzug in Amriswil teilgenommen
die seit sieben oder acht Jahren im Organisationskomitee tätig ist
dass sie mit einer solchen Angelegenheit bislang noch nie konfrontiert wurde
die in eine ähnliche Situation geraten: «Unbedingt sofort nach dem Vorfall melden.» Sicherheitskräfte seien überall platziert
An die Polizei wandte sich die Frau nicht direkt
«Die Kantonspolizei Thurgau hat Kenntnis von einem Vorfall während des Amriswiler Fasnachtsumzugs»
Eine Anzeige sei jedoch nicht erstattet worden
Insgesamt seien grössere Gewaltereignisse oder Fälle von sexueller Belästigung während der Fasnacht für die Kantonspolizei Thurgau kein präsentes Thema
hat keine Kenntnis von Fasnachtsvorfällen in diesem Jahr
«Aber wir sind vielleicht auch nicht die erste Anlaufstelle
wenn es um sexuelle Belästigung geht.» Für eine Anzeigeberatung stünde die Opferhilfe aber zur Seite
«Gerade in einem solchen Fall wäre es sinnvoll
ein Zeichen zu setzen und Anzeige zu erstatten.»
Doch wo hört der Spass auf und wo fängt übergriffiges Verhalten an
Das sei von Person zu Person verschieden und komme auch auf den Rahmen an
«An der Fasnacht ist es für viele in Ordnung
wildfremde Personen mit Konfetti zu bewerfen oder sogar Konfetti in die Kleider zu stopfen
An der Bushaltestelle wäre das eine klare Grenzüberschreitung.» Auch in der Diskothek sei die Hemmschwelle tiefer als an besagter Bushaltestelle
sondern einen Informationsbedarf in der Thematik
Es müsse Bewusstsein dafür geschaffen werden
dass auch an der Fasnacht Grenzen existieren und individuell Rücksicht genommen werden muss
«Wir sind aber keine Bösen, machen nur Spass», sagte Obergnom Marius Hollenstein im Februar in unserer Zeitung
Doch auch wenn keine böse Absicht dahinterstecke
dürfe man das Verhalten nicht verharmlosen
muss aufhören.» Ähnlich verhalte es sich mit einer Basler Fasnachts-Clique
«Das war sicherlich nicht rassistisch gemeint
aber offenbar fühlten sich einige Menschen dadurch verletzt»
Mäder selbst besuche die «fünfte Jahreszeit» nur einmal im Jahr und empfinde dann vor allem Freude über viel Kreativität
das friedliche soziale Miteinander weiter zu fördern.»
Vor der Rekordkulisse von 1650 Zuschauerinnen und Zuschauern gewinnen die Thurgauer das dritte Spiel des Playoff-Finals 3:2 und damit die Best-of-five-Serie mit 3:0
Was nach einem souveränen Triumph aussieht
wäre an diesem Abend fast noch in die Hosen gegangen
Zwei Stunden und 20 Minuten musste das Thurgauer Publikum am Mittwochabend ausharren
bis der sechste Meistertitel von Volley Amriswil Tatsache war
Amriswils Trainer Juan Manuel Serramalera war den Freudentränen nahe
Nicht nur er sondern auch die Rekordkulisse von 1650 Zuschauerinnen und Zuschauern im Amriswiler Tellenfeld mussten einiges erdulden an diesem Abend
obwohl der rote Meisterteppich für die Thurgauer nach den zwei Auftaktsiegen in der Best-of-five-Serie gegen Titelverteidiger Schönenwerd ausgerollt war
2:0 nach Siegen und 2:0 nach Sätzen im dritten Finalspiel führten die Amriswiler
ehe sie nochmals kurz das «Schöni-Trauma» packte
Denn an genau diesem Punkt waren sie schon vor zwei Jahren gestanden – und verloren die Finalserie am Ende mit bitteren Tränen noch 2:3
Und auch an diesem Mittwoch kehrte Gegner Schönenwerd auf wundersame Weise zurück
erkämpfte sich den dritten Satz mit 30:28 und war plötzlich wieder im Schuss wie bei den zwei vergangenen Titelgewinnen
Den vierten Satz krallten sie sich gleich mit 25:22
Doch Volley Amriswil war in diesem Jahr stabiler
Und so hatten die Thurgauer auch die Kraft
das alles entscheidende Tie-Break für sich zu entscheiden
der den vierten Matchball des entscheidenden Satzes verwertete
Denn schon im verlorenen dritten Satz hatten die Amriswiler sagenhafte fünf Matchbälle vergeben
der auch kommende Saison für Amriswil spielen wird
wie wichtig er für das Team von Headcoach Serramalera ist
hatte vor allem in der Annahme Probleme und wurde vom Trainer längere Zeit auf der Bank gelassen
das Kader in dieser Saison praktisch auf allen Positionen doppelt stark zu besetzen
Denn auch ein Bruno Jukic von der Bank und am Ende jeder einzelne im Kollektiv waren wichtig für den ersten Meistertitel seit 2022
Gegner Schönenwerd war viel einschichtiger aufgestellt
Topskorer Mahela Indeewara hätte Amriswil praktisch im Alleingang bodigen sollen
da der Amerikaner Ryan Coenen für einmal mehr Fehlerquelle denn Teamstütze war
Zwar zeigten alles Solothurner Spieler Kämpferherz
doch schienen sie nach ihren zwei Meistertiteln von 2023 und 2024 auch gesättigt
Amriswils Hunger zeigte sich vor dem gewonnenen Tie-Break (15:11) schon im ersten Satz (25:22)
Das der Meistertitel das Triple mit Cupsieg und Supercup-Triumph komplettiert
spricht ebenfalls für dieses Amriswiler Team
Wie gross die Hoffnung des Publikums auf den sechsten Meistertitel von Volley Amriswil war
zeigte sich schon bei der Parkplatzsuche vor dem Spiel
Selten kurvten so viele Autos durch das Quartier
um möglichst in der Nähe der Tellenfeldhalle noch einen der begehrten Parkplätze zu ergattern
In der Halle mussten die 1650 Zuschauerinnen und Zuschauer aufgrund der Rekordkulisse ungewohnt eng zusammenrücken
Das Interesse war auch in der VIP-Lounge des Klubs gross
Dort drücken sie sich die Nase an der grossen Glasfront platt
um möglichst viel vom Meisterspiel zu erhaschen
wurde spätestens im spannenden dritten Satz mitgerissen
Während der ganzen Partie aber pushten die Fans ihre Mannschaft nach vorne – lautstark und unaufhörlich
Diesbezüglich machten auch die mitgereisten Anhänger aus Schönenwerd keine Ausnahme
Die Stimmung in der Tellenfeldhalle war an diesem Abend einmalig
Nach dem Gewinn des Meistertitels 2025 gratulierten unter anderen Stadtpräsident Gabriel Macedo und Martin Leemann
Chef des kantonalen Sportamts der Mannschaft und dem Verein
Und für das Publikum wurde eine übergrosse Meistertorte in die Halle gerollt
Volley Amriswil besiegt Chênois im Cupfinal 2025 mit 3:0 (25:19
31:29) und verteidigt seinen Titel erfolgreich
Besonders im anfänglich missglückten dritten Satz zeigt sich die Stärke der Thurgauer Equipe um Trainer Juan Manuel Serramalera
Nicht zuletzt gehört der Erfolg aber auch dem Amriswiler Anhang
Volley Amriswil sieht sich gerne als Familie
die am Mittagstisch über Handynutzung der Kinder und Aufgabenteilung im Haushalt streitet
Loyalität und Zusammenhalt hochgehalten werden
Diese Familie – in Form einer paraten Mannschaft auf dem Feld und einer eindrücklichen Fangemeinde auf der Tribüne – war am Samstag am Cupfinal in der Winterthurer AXA-Arena
Links auf der Haupttribüne die blaue Amriswiler Wand
die vor der Partie dafür ein übergrosses Trikot über die ganze Tribüne zogen
Zahlenmässig waren die Supporter aus Genf nicht unterlegen
fokussiert und heiss auf die Verteidigung seines Titels aus dem Vorjahr
Diagonalangreifer Julian Weisigk besorgte den ersten Punkt der Partie
Er sollte am Ende mit insgesamt 18 Punkten auch völlig verdient zum wertvollsten Spieler ausgezeichnet werden
Auf diese Führung hatte Chênois noch das 2:2 als Antwort parat
danach eilte der Favorit aus dem Thurgau davon
Die Fans von Volley Amriswil standen wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft
Wie einzigartig diese Volleyballfamilie aus dem Thurgau ist
zeigte sich auch in einzelnen Exponenten auf der Tribüne
Der frühere NLA-Spieler Jan Messerli feuerte das Publikum mit dem Megafon an
im vorausgegangenen Cupfinal der Frauen zwischen Aesch Pfeffingen und Neuchâtel (0:3) noch als Linienrichter im Einsatz
schwenkte nun für das Amriswiler Team eine riesige Fahne mit dem Munikopf
Diesmal geht Aussenseiter Chênois in Führung
der mit mehreren angeschlagenen Schlüsselspielern in diesen Final stieg
Nach dem 2:1 der Genfer aber war schon wieder Schluss
Trainer Juan Manuel Serramalera wird nach dem Spiel davon schwärmen
dass seine Jungs sowohl physisch wie auch taktisch seine Erwartungen erfüllt hätten
Dieser Durchgang war eine Machtdemonstration von Amriswil und ein deutliches Signal an Schönenwerd
Ein 25:15-Satzgewinn in einem Cupfinal ist schlicht eindrücklich
Amriswils Anhänger halten es nicht mehr aus auf ihren Sitzen
Und wenn sie denn auf ihren Stühlen sassen
dann sorgten sie mit ihren auffallend Thurgau-grünen Klatschen für Bewegung auf der Zuschauertribüne
Das im Gegensatz zur Genfer Tribünenhälfte
auf der viele Zuschauende einen Ellbogen auf dem Oberschenkel abstützten
Dabei sollte Chênois seine Fans noch einmal positiv überraschen in diesem Spiel
Chênois erkannte das und sah seine Chance gekommen
Tatsächlich liess die Mannschaft um die Ex-Amriswiler Jovan Djokic und Karim Zerika ihre Gegner nun stehen
24:21 lagen die Romands gegen Ende des Satzes vorne
ohne dass Amriswil auch nur einmal geführt hatte
Doch in dieser misslichen Lage zeigte sich die wahre Stärke von Serramaleras Team in dieser Saison
ein Monsterblock und Daniel Urueña sorgten innert kurzer Zeit für den 24:24-Ausgleich
Grosser Verdienst an der Aufholjagd hatte auch Bruno Jukic
der als Einwechselspieler reinkam und sein Team wieder auf Kurs brachte
die nochmals so durchschlagskräftig ist wie die Startformation
wenn man dieses Volley Amriswil bezwingen will
Die letzten Momente des Cupfinals erlebten die Amriswiler Fans im Stehen
Dieses hochstehende Finale im dritten Satz hielt niemanden mehr auf den Sitzen
Und auch wenn der Satz auf beide Seiten hätte kippen können: Amriswils Volleyballfamilie wusste ganz genau
dass ihr der Sieg nicht mehr genommen werden kann
In Amriswil TG haben in der Nacht auf Donnerstag ein Gartenhaus und eine Tanne gebrannt
Gegen 03.15 Uhr sei bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung eingegangen
dass bei einem Gartenhaus und einer Tanne ein Brand ausgebrochen sei
teilte die Kantonspolizei Thurgau am Donnerstag mit
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen das Gartenhaus und die Tanne bereits in Vollbrand
doch die Feuerwehren konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen
Der Sachschaden betrage mehrere zehntausend Franken
Durch das Feuer sei auch das angrenzende Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen worden
Der Fokus liegt auf der Entfernung von ökologisch wenig wertvollen Gehölzen
Drucken Teilen Die Stadt Amriswil will Eigenheimbesitzer dazu bewegen
Schottergärten zum Verschwinden zu bringen
Bild: imago-images (red) Die Massnahmen sollen nicht nur der Umwelt zugutekommen
sondern auch das Stadtbild nachhaltig verbessern
stehen genauso im Fokus wie grössere unnatürliche Strukturen wie Steingärten.» Die Stadt fördert Ersatz- und Neupflanzungen von ökologisch wertvollen Sträuchern und naturnahen Wiesen in Privatgärten
Anstelle von Steingärten sollen künftig blühende Grünflächen entstehen
Mit finanzieller Unterstützung und gezielten Massnahmen möchte Amriswil einen aktiven Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten und gleichzeitig ein Bewusstsein für die Bedeutung naturnaher Gestaltung schaffen
Für Interessierte hat die Stadt Unterlagen zum Förderprogramm erarbeitet, die auf ihrer Website aufgeschaltet sind. Nebst einem Projektbeschrieb sind dort die Massnahmen, die Pflanzenbeschriebe und die Preise ersichtlich. Wer Pflanzen bestellen will, soll sich bis 28. Februar bei der Bauverwaltung Amriswil melden, und zwar mit einer E-Mail an silvan.keller@amriswil.ch
ob für die Entfernungen von Lorbeer oder Steingärten Fördergelder beantragt werden
Dem Gesuch sind Fotos mit der Situation beizulegen
findet ein «Pflanzen-Abholtag» auf dem Werkhof der Stadt statt
An jenem Tag besteht ausserdem die Möglichkeit
ein Gastreferat zu hören und sich von Fachpersonen beraten zu lassen
Volley Schönenwerd kann auch im Heimspiel die Amriswiler Wand nicht durchbrechen und verliert das zweite Finalspiel vor 1100 Zuschauenden deutlich mit 23:25
Nun steht der aktuelle Meister mit dem Rücken zur Wand
Drucken Teilen Volley Schönenwerd findet vor heimischer Kulisse gegen Amriswil kein Erfolgsrezept
Bild: Jörg Oegerli 75 Minuten waren verstrichen
da war die Frage nach dem Sieger im zweiten Finalspiel zwischen den beiden Taktgebern des Schweizer Männervolleyballs
den Schöni denkbar knapp mit 23:25 verloren hatte
verirrte sich der amtierende Meister auf der Suche nach seiner Topform vollends und unterlag den Thurgauern deutlich in drei Sätzen
als Spiel eins in Amriswil ebenfalls ohne Satzgewinn Schönenwerds endete
«Das zweite Spiel verlief ähnlich wie das erste: Sie verteidigten sehr gut und uns fehlten die restlichen 10 Prozent
Man beginnt zu zögern und wirft nicht mehr alles rein
bilanzierte Schönenwerd-Captain Julian Fischer
Dabei war es doch angerichtet für die grosse Revanche: Schönenwerds Fankurve sorgte vor Spielbeginn mit einer schönen Choreo für die passende Atmosphäre
Nach einem Auftakt auf Augenhöhe vermochte sich Amriswil auf 12:9 erstmals absetzen
Mahelas Wucht und Luca Ulrichs Cleverness besonders gefragt waren
kämpfte sich Gelb-Schwarz zurück in den Satz
Es folgte umgehend einen umstrittenen Punkt
den die Spielleiter wegen einer Fingerspitzenberührung Amriswil gaben
Und trotz eines weiteren Netzroller-Servicepunkts für Amriswil konnte Schöni nochmals zum Ausgleich antworten
Doch schliesslich sorgte ein Missverständnis zwischen Reto Giger und Luca Ulrich am Netz für die Entscheidung im ersten Satz
Diesen hätte Volley Schönenwerd für intakte Siegchancen wohl dringend gewinnen müssen
Denn der verlorene Startsatz warf das Team um Reto Giger und Co
Amriswil übernahm im zweiten Durchgang zum 5:2 die Führung und baute diese unter der Leitung von Topskorer Iliya Goldrin mit fünf punktreichen Aufschlägen gar auf 10:4 aus
Schönenwerd ersetzte Cyril Kolb durch Ryan Coenen und der US-Amerikaner hauchte neues Leben ein
die Spannung kehrte mit dem 13:16-Anschluss zurück
bevor die Thurgauer den Satz doch noch deutlich 25:19 für sich entscheiden konnten
die beeindruckend standhafte Amriswiler Wand zu durchbrechen
was die Gäste mit erfolgreichen Blocks überspitzt zu bejubeln wussten
dazu schlichen sich im technischen Spiel Unsauberkeiten ein
Amriswil lag im dritten Satz zeitweise mit bis zu acht Zählern voraus
Und so verlor Volley Schönenwerd auch das Heimspiel deutlich in drei Sätzen
Zum Abschluss verabschiedete der Verein Klublegende Reto Giger
der zum Saisonende seine Karriere beenden wird und vor vielen Jahren mit Schönenwerd in die NLA aufgestiegen ist
Die Zuschauer applaudierten mit stehenden Ovationen
sagte Reto Giger und führte aus: «Es war immer grossartig
die seit Jahren dabei sind und den Erfolg überhaupt möglich machen
aber ich werde nicht das letzte Mal hier gewesen sein.»
Nun steht Volley Schönenwerd in dieser Finalserie als amtierender Meister mit dem Rücken zur Wand
die Enttäuschung unmittelbar nach der zweiten Niederlage war gross
doch ebenso gross scheint die Hoffnung zu sein
«An der Ausgangslage hat sich nichts verändert
Wir brauchen für den Titel nach wie vor drei Siege
aber wir glauben im Team nach wie vor daran»
Man erinnert sich in Gelb-Schwarz gerne daran: Schönenwerd machte auf dem Weg zu seinem ersten Meistertitel im Jahr 2023 einen 0:2-Rückstand gegen Amriswil auf spektakulärste Weise wett
dass Schöni damals Heimvorteil hatte und in den ersten beiden Spielen trotz allem insgesamt drei Sätze gewann
Mit der Amriswiler Fasnacht endete am Wochenende das närrische Treiben im Oberthurgau
Den Abschluss bildeten am Sonntag der grosse Umzug im Stadtzentrum mit 47 Nummern sowie die «Uusguggete» vor dem Pentorama
Mehr als tausend Menschen entlang der Bahnhof- und Kirchstrasse trotzten dem garstigen Wetter
Gegen 3.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass bei einem Gartenhaus und einer Tanne an der Romanshornerstrasse ein Brand ausgebrochen sei
Die Stützpunktfeuerwehr Amriswil und Feuerwehr Erlen konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen
Durch das Feuer wurde das angrenzende Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen
Drei Bewohner wurden vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt
Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken
der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau haben die Arbeit aufgenommen
Wer Angaben zum Brandausbruch machen kann oder Beobachtungen gemacht hat
sich beim Kantonspolizeiposten Amriswil unter 058 345 27 00 zu melden
In der Nacht von Sonntag auf Montag hielten Überwachungskameras in Amriswil Einbruchversuche sowie einen Diebstahl fest
Neukirch und Steinebrunn elf Fahrzeuge aufgebrochen und ausgeraubt
desto schöner die Gäste» trifft auf diese drei Gestalten sicher nicht zu
die in der Nacht von Sonntag auf Montag in Amriswil nördlich der Bahngleise unterwegs waren
Der eine Mann kam eine halbe Stunde nach Mitternacht und kontrollierte
Ein zweiter wurde von einer Überwachungskamera gefilmt
wie er um 1.20 Uhr mit einem Gegenstand in der Hand über das Grundstück des Nachbarn floh
Ein dritter prüfte andernorts noch um 2.15 Uhr
der auf der Videoaufnahme einigermassen gut zu erkennen ist
Die Kantonspolizei Thurgau bestätigt diese drei sowie einen vierten Fall von «Fällelern»
Im Oberthurgau seien jedoch der Polizei in jener Nacht keine weiteren Vorfälle gemeldet worden – auch keine Einschleich- oder Einbruchdiebstähle
Im ganzen Thurgau verzeichnete die Kapo lediglich einen Einschleichdiebstahl (Zutritt durch unverschlossene Türe verschafft) und einen Einbruchdiebstahl (Autoscheibe eingeschlagen) in ein Fahrzeug
In der Nacht darauf waren es dann auf dem Gemeindegebiet von Egnach gleich elf Einbrüche in parkierte und teils unverschlossene Autos (siehe nachfolgenden Kasten)
Am Dienstag gingen bei der Notrufzentrale mehrere Meldungen zu beschädigten Scheiben an parkierten Autos in Steinebrunn
Laut Kantonspolizei schlugen die unbekannten Täter in der Nacht auf Dienstag bei neun Autos eine oder mehrere Scheiben ein
Zusätzlich durchsuchten sie auch zwei unverschlossene Wagen
Die Täter entwendeten Bargeld und Gegenstände
es entstand dabei Sachschaden von mehreren tausend Franken
ZeugenaufrufWer Beobachtungen oder Überwachungsvideoaufnahmen der Täterschaft gemacht hat
soll sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 melden
aufmerksam zu sein und Verdächtiges sofort zu melden
Wer über Videoaufnahmen einer Überwachungskamera verfügt
sollte diese der Polizei zur Verfügung stellen
sie jedoch nicht im Internet veröffentlichen
aber wohl eher nicht mit rechtlichen Konsequenzen rechnen
denn die Anzeige müssten die Täter selbst machen»
relativiert Ralf Frei das Risiko einer Zivilklage
Einigkeit von links bis rechts: Sämtliche relevanten politischen Kräfte in Amriswil lehnen die Hallenbadpläne des Stadtrates ab
Bei einem Nein dürfte ein Hallenbad in der Stadt Amriswil ein für alle Mal gestorben sein
Nach der Infoveranstaltung zum Hallenbad am letzten Donnerstag herrscht in der Amriswiler Parteienlandschaft Einigkeit: Alle relevanten Gruppierungen der Lokalpolitik erteilen den Plänen des Stadtrates eine klare Abfuhr und lehnen den Kredit über 350’000 Franken für die ersten konkreten Planungsschritte für ein Hallenbad ab
Schon vor der Infoveranstaltung haben die Grünen ihre Parole gefasst
Parteipräsidentin Simone Reinhart begründet das Nein wie folgt:
Auch das jährliche Defizit zwischen 1,5 und 1,9 Millionen Franken
würde langfristig eine erhebliche Belastung für Amriswil darstellen
dass ein Anheben des Steuerfusses um 4 bis 6 Prozentpunkte
um das Projekt nachhaltig finanzieren zu können
in der Bevölkerung Amriswils auf breite Akzeptanz stosse
Doch in der aktuell auf allen politischen Ebenen durch die bürgerlichen Parteien befeuerte Sparsituation seien Amriswiler Hallenbadträume nicht angebracht
weniger Geld vom Kanton für Perspektive Thurgau
gleichzeitig wolle der Grosse Rat die Liegenschaftssteuer abschaffen und so weiter
«Die SP Amriswil ist nicht grundsätzlich gegen kommunale Steuererhöhungen
für die Förderung der Biodiversität in der Stadt
für eine konsequentere Förderung des Langsamverkehrs»
könnte sich Amriswil trotz vergleichsweise bescheidener finanzieller Stärke zu einer Vorzeigestadt entwickeln
Für solche Projekte hätte man aber mit Sicherheit beim Betrieb eines Hallenbades kein Geld mehr übrig
Etwas mehr als zwei Drittel der Mitte-Mitglieder sprechen sich ebenfalls für ein Nein aus zum Hallenbad-Kredit
wie Präsident Benno Schildknecht erläutert:
Beim Hallenbad gehe es jedoch nicht nur um die hohen Investitionskosten
sondern auch die Unterhaltskosten seien beträchtlich
Schildknecht sagt: «Hier hätte ich erwartet
dass innerhalb der Regionalplanungsgruppe Oberthurgau schon vor dem Vorpreschen von Amriswil bessere Abmachungen gemacht worden wären: Ein Zweckverband bereits bei der Erstellung oder zumindest ein Betriebszweckverband mit klaren Zusagen der umliegenden Gemeinden.» Ein Hallenbad sei ein Regionalprojekt
Ebenfalls mit zwei Dritteln lehnen die Liberalen das Hallenbad ab
wie sie direkt im Anschluss an den Infoanlass im Pentorama an einer Sitzung dort beschlossen haben
Das Nein zum Kredit für den Projektwettbewerb sei aus wirtschaftlichen Gedanken erfolgt
dass auch die Schulsteuern um 2 Prozentpunkte erhöht werden
und auch vom Kanton dürften in den kommenden Jahren einige Steuerprozente hinzukommen
Seine Partei sehe zwar den Standortvorteil
den das Projekt Hallenbad der Stadt Amriswil bringen würde
«aber in der aktuellen Situation scheint diese schöne Investition
Auch die Volkspartei fasste noch am letzten Donnerstagabend im Pentorama ihre Nein-Parole
da Investition sowie Betrieb und Unterhalt langfristig eine grosse finanzielle Belastung in Form von höheren Steuern für die Gemeinde wäre
Zudem könnte die hohe initiale Investitionssumme von 30 Millionen oder mehr sinnvoller eingesetzt werden
ist SVP-Präsident Michal Natora der Meinung – etwa für die Steigerung der Attraktivität von Amriswil als Wirtschaftsstandort
Während aus Sicht der SVP das Freibad «eine essenzielle Infrastruktur für Sport und Freizeit» darstellt
wird ein Hallenbad als Luxusprojekt eingestuft
das nur bei einer klaren finanziellen Tragfähigkeit realisiert werden sollte
Zudem gebe es in der näheren Umgebung bereits gut erreichbare und attraktive Hallenbäder
Diese bestehenden Angebote deckten die Bedürfnisse der Amriswiler Bevölkerung ausreichend ab
sodass ein weiteres Hallenbad nicht erforderlich sei
Über den «Kredit von 350’000 Franken für das Generalplanerwahlverfahren bei der Planung eines Hallenbades» stimmen die Amriswilerinnen und Amriswiler am 9. Februar an der Urne ab
Auf der Strecke Zürich–Romanshorn übersah ein Lokführer den Halt in Amriswil
Betroffene Passagiere mussten mit der S7 weiterfahren
Dafür entschuldigt sich die SBB: Der IC-Lokführer verpasste Amriswil und fuhr am Bahnhof vorbei
Am Sonntagnachmittag verpasste ein Intercity-Zug den Halt in Amriswil TG und fuhr ohne Halt nach Romanshorn
Passagiere konnten mit der S7 nach Amriswil zurückkehren
Auf der Fahrt des Intercity von Zürich nach Romanshorn kam es am Sonntag zu Verwirrungen. Statt wie geplant in Amriswil zu halten
gab es kein Perron weit und breit – nur Gleise»
Kurz darauf meldete sich der Zugbegleiter mit einer Durchsage: «Der Lokführer hat die Einfahrt des Bahnhofs verpasst
Der Zug kann deshalb nicht in Amriswil halten.» Der Zugbegleiter entschuldigte sich und informierte laut News-Scout die Passagiere über die Weiterreise nach der verpassten Destination
«Das wirkte auf mich unsicher und unkonzentriert
der zum Glück nicht in Amriswil TG aussteigen wollte
Wie wichtig ist dir Pünktlichkeit im öffentlichen Verkehr
Die SBB entschuldigten sich nochmals und teilten auf Anfrage mit, dass in diesem Fall kein Sicherheitsrisiko bestanden hatte. Ein Display in der Fahrkabine zeige dem Lokführer stets an, an welchen Haltestellen gestoppt werden muss. Falls es eine Abweichung geben würde, werde diese mit dem Lokführer besprochen
dass ein fahrplanmässiger Halt übersehen werden kann
da das Fahrgleis korrekterweise auf grün gestellt ist»
dass ein solcher Fall einmal auf 170‘000 Halte vorkommt und somit sehr selten ist
so ist das ärgerlich für die Passagiere und auch sehr unangenehm für den Lokführer»
Die betroffenen Reisenden konnten ab Romanshorn mit der S7 wieder nach Amriswil gelangen und kamen dort mit etwas mehr als einer Viertelstunde Verspätung an – natürlich ohne zusätzliche Reisekosten
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Aktuell gibt es noch über 50 freie Termine für kleine Touren durch die Stadt mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Alters- und Pflegezentrums
Drucken Teilen Im Frühling und Sommer organisiert der Frauenverein Spaziergänge für Bewohnende des Alters- und Pflegezentrums
Bild; zvg Seit 1986 organisiert der Gemeinnützige Frauenverein Amriswil regelmässig Rollstuhlspaziergänge mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Alters- und Pflegezentrums
Bisher machten sich zweimal in der Woche vier Freiwillige auf
um mit vier Bewohnenden einen Spaziergang zu machen
Seit Kurzem darf jeweils auch ein Bewohner oder eine Bewohnerin der Dementenabteilung mit
«Eine sehr schöne Idee vom Alters- und Pflegezentrum»
Jedoch bedarf es dadurch auch eine zusätzliche freiwillige Begleitperson pro Spaziergang
Und genau das stellt Rohner im Moment vor eine Schwierigkeit
welche uns mit den Spaziergängen unterstützen würden»
Eine WinWin-SituationDie Spaziergänge finden jeweils von Mai bis September zweimal wöchentlich statt
im Mai und im September nachmittags von 15 bis 16.30 Uhr und von Juni bis August morgens von 9.30 bis 11 Uhr
entscheidet das jeweilige Grüppchen gemeinsam
«Meistens wünschen die Bewohner eine Runde durch die Stadt»
Dann wird je nachdem auch der Halt mit Kaffee und Kuchen in einem Restaurant gemacht
«Dieses gemütliche Beisammensein gehört zu jedem Spaziergang dazu
Und dabei wird übrigens jede Begleitperson eingeladen»
Aktuell gibt es noch über 50 freie Termine
für welche noch Spazierbegleitungen gesucht werden
ab und an oder in unregelmässigen Abständen
Interessierte können sich gerne direkt bei Gabrielle Rohner melden und sich dann in der Liste so oft eintragen
«Im Moment sind wir ein Team von 27 Begleitpersonen»
und man sollte selbst noch so gut zu Fuss sein
Interessierte Personen können sich via Telefon 076 324 82 68 oder E-Mail gabrielle.rohner@gmail.com bei Gabrielle Rohner melden
Im Playoff-Rückspiel gegen das französische Spitzenteam Tours können die Thurgauer NLA-Volleyballer zwei Sätze lang auf die grosse Wende hoffen
Am Ende aber reicht selbst der verdiente Auswärtssieg nicht fürs Weiterkommen
Nach knapp 80 Minuten war auch die letzte Hoffnung von Volley Amriswil zerschlagen
Der Block von Tours hatte soeben einen erfolgreichen Angriff von Bruno Jukic vereitelt und damit im zweiten Durchgang den Satzball zum 25:21 verwertet
Damit führten die Franzosen im Rückspiel des CEV-Cup-Playoff gegen den Schweizer Cupsieger 2:1
An ein Weiterkommen in die Viertelfinals war für Amriswil damit nicht mehr zu denken
Dafür hätten die Gäste im Rückspiel 3:0 oder 3:1 gewinnen müssen
Dann wäre es zu einem Entscheidungssatz gekommen
nachdem die Mannschaft von Trainer Juan Manuel Serramalera in den Runden zuvor Omonia Nikosia aus Zypern und Roter Stern Belgrad aus Serbien bezwungen hatte
Amriswils europäische Kampagne kann sich in der Nachbetrachtung ebenso sehen lassen wie der Rest der Partie in Tours
um die Reise ins Loiretal mit einem positiven Erlebnis abzuschliessen
Die Satzgewinne zum 25:22 im vierten sowie zum 15:12 im Tie-Break zeugten von einer intakten Moral der Thurgauer
Amriswils 3:2-Auswärtssieg in 121 Minuten reichte nach der 1:3-Heimniederlage vor zwei Wochen nicht
Statistisch gesehen war der NLA-Klub gar nicht so weit weg vom französischen Spitzenteam
die zweithöchste Spielklasse im europäischen Klubwettbewerb
Einzig waren die Thurgauer leicht fehleranfälliger im Vergleich
Für Volley Amriswil geht es am Sonntag um 14.00 Uhr im Cup-Viertelfinal in Kloten gegen den 1.-Liga-Verein Züri Unterland weiter
Die Thurgauer NLA-Volleyballer gewinnen ihren Halbfinal in Lausanne mit 3:2
In diesem liegen die Amriswiler lange in Rückstand
dominieren den Gegner zum Schluss aber deutlich
Von Beginn weg setzte Lausanne die Gäste aus Amriswil stark unter Druck
Immer wieder fanden bei diesen die Annahmen den Weg zu Passeur Milan Jovanovic so ungenau
dass die Mitteangreifer nicht lanciert werden konnten
Die dann anvisierten Aussen sahen sich meist einem starken Block gegenüber
Das Skore kletterte ausgeglichen bis auf 16:16
Dann hämmerte Lausannes Topskorer Angel Rodriguez ein Ass und weitere harte Aufschläge übers Netz zur 20:16-Führung
Im zweiten Durchgang konnten die Amriswiler nach einer ausgeglichenen Anfangsphase auf 13:10 davonziehen
ehe die Romands auf 20:18 verkürzen konnten
Iliya Goldrin und Etienne Schalch besorgten in der Folge den Satzausgleich
Auch der dritte Satz war nichts für schwache Nerven
Bis zum 17:17 war jeder Satzausgang möglich
doch in der «Money Time» waren die Gäste nervenstärker und gingen mit 2:1 nach Sätzen in Führung
Im vierten Satz waren dann wieder die Einheimischen die Taktgeber
aber auch Rodriguez punkteten zur 17:12-Führung
Diesen Vorsprung vermochten die Amriswiler langsam zu verkleinern
Bei 23:23 kamen die Thurgauer schliesslich zum Ausgleich
Der Start ins Tie-Break gelang den Lausannern besser
Bei eigener 4:3-Führung hämmerte Mathias Montavon einen Ball zum 5:3 an den Block
Im Anschluss an diesen Punkt kochten die Nerven zuerst auf Amriswiler und dann auch auf Lausanner Seite über
und in der Folge zückte Schiedsrichter Alfio Sanapo je eine rote Karte
Aus dem 5:3 wurde ohne jegliches Dazutun ein 6:4
Bei Lausanner 8:7-Führung wechselten die Teams die Seiten
Und von diesem Moment an spielten fast nur noch die Thurgauer
die beim Stand von 14:10 vier Matchbälle hatten
doch beim dritten blockte Milan Jovanovic einen Lausanner Angriff
April in Winterthur trifft Volley Amriswil nun auf Chênois
das seinen Halbfinal gegen Schönenwerd mit 3:1 gewinnen konnte
Am Mittwoch um 19.00 Uhr steigt im Solothurnischen das zweite Playoff-Finalspiel zwischen Titelhalter Schönenwerd und Volley Amriswil
dass es für die Thurgauer einfacher werden wird als beim hart umkämpften Auftaktsieg
dass Volley Amriswil nicht gerne in der Betoncoupe Arena zu Schönenwerd aufläuft
Der letzte Sieg der Thurgauer an dieser Stätte datiert vom 3
Seither haben die Amriswiler fünf Niederlagen kassiert
die drei schmerzlichsten in den Partien der letztjährigen Playoff-Finalserie
Trotzdem ist die einhellige Meinung von Spielern und Verantwortlichen: «Wir freuen uns auf die Begegnung am Mittwoch
wieder einmal im Niederamt zu gewinnen.» Um 19.00 Uhr wird in der Betoncoupe-Arena das zweite Spiel der diesjährigen Playoff-Finalserie ausgetragen
Als Sieger der Qualifikation und der Champions Round startete Volley Amriswil mit Heimrecht in die Best-of-five-Serie
Zum Auftakt empfingen die Thurgauer am vergangenen Freitag den Titelverteidiger in der Tellenfeldhalle
das viel zu wenig aussagt über die Kräfteverhältnisse zwischen den beiden Finalisten
und erst ab Mitte des dritten Satzes waren die Amriswiler deutlich besser als ihr Gegner
dass das Amriswil die Begegnung in der Mitte und am Block gewonnen hat
Die Mittespieler Daniel Urueña und Facundo Imhoff punkteten 13 Mal mit einer Erfolgsquote von 68 Prozent
ihre Kontrahenten Simon Maag und Alex Lengweiler nur 4 Mal (31%)
Der Amriswiler Block war 14 Mal erfolgreich
Mehr als die Hälfte der Amriswiler Blockpunkte ging auf das Konto von Urueña und Imhoff
Bei allen anderen Vergleichszahlen lagen die beiden Teams nahe beieinander mit Amriswiler Vorteilen
Wenn man nur die Sätze eins und zwei (27:25
Schönenwerd hat die Meistertitel in den letzten beiden Saisons unter Trainer Adriatik Kajtazi errungen
dass «Schöni» die Meisterschaft nicht wegen des albanischen Coachs
Das Zerwürfnis zwischen dem Trainer und den einflussreichsten Spielern war schon damals offensichtlich
Der polnische Assistent Patryk Gosztyła übernahm
und mit ihm kehrte Ruhe in die Mannschaft ein
Weiterhin leben die Solothurner von der Achse
die die beiden Titel errang: Passeur Reto Giger
die beiden Aussen Cyril Kolb und Luca Ulrich und Libero Julian Fischer sind unverzichtbare Kräfte in ihrem Spiel
Kolb und Fischer am Freitag zu überzeugen wussten
blieben Mahela und Ulrich hinter den hohen Erwartungen zurück
Aber gerade diese beiden Spieler zeigen häufig zu Hause ganz andere Spiele als in der Fremde
Die Mannschaft von Volley Amriswil durfte nach dem gewonnenen Auftaktspiel am Freitag auch noch die Ehrung zwei ihrer Spieler feiern: Der nationale Verband Swiss Volley zeichnete Iliya Goldrin
Als bester Schweizer Spieler wurde Julian Weisigk
die offensive Lebensversicherung der Amriswiler
Aussenangreifer Goldrin verriet bei dieser Gelegenheit
dass er auch in den kommenden zwei Jahren für die Thurgauer spielen wird
Wenn das kein Ansporn fürs zweite Finalspiel ist
Der Infoanlass zum Hallenbad in Amriswil stiess am Donnerstagabend auf grosses Interesse und machte deutlich
dass nebst Träumen auch finanzielle Befürchtungen vorhanden sind
Eins machte der Donnerstagabend klar: Die Abstimmung vom 9. Februar zum «Kredit von 350’000 Franken für das Generalplanerwahlverfahren bei der Planung eines Hallenbades» dürfte in der Stadt Amriswil eine der sehnlichst erwarteten der letzten Jahrzehnte sein
Schon seit mehr als 40 Jahren träume sie von einem Hallenbad hier
sagte eine Stimmbürgerin in der Diskussionsrunde am Ende der Infoveranstaltung
Die war zu diesem Zeitpunkt bereits seit mehr als eineinhalb Stunden im Gange
Stadtpräsident Gabriel Macedo hielt eine informative und dennoch kurzweilige Präsentation
für die es danach von Gegnern wie Befürwortern Lob und Applaus gab
dass er den anwesenden Interessierten «weder Honig ums Maul schmieren noch Angst machen» wolle
was eine Gemeinde ihrer Bevölkerung unbedingt zur Verfügung stellen müsse
Als Exekutive müsse man aber auch visionär denken und die Attraktivität einer Gemeinde steigern
Der Stadtrat wolle Amriswil nicht nur verwalten
sondern auch entwickeln: «Entwicklung geht nur mit Mut zur Investition»
dass ein attraktiver Wohnort wiederum Neuzuzüger anlocke und in der Summe auch für Unternehmen interessanter sei
Ein wichtiger Punkt des Infoanlasses war die Rolle der Region Oberthurgau
sondern auch für die umliegenden Gemeinden
Eine der drei Städte müsse den ersten Schritt machen und die Investition von rund 30 Millionen Franken aufbringen
der Betrieb jedoch vom ganzen Oberthurgau getragen werden
Macedo rechnet ganz grob mit einem Beitrag von zehn Franken pro Einwohner und Jahr als Unterstützung der Oberthurgauer Gemeinden
Die Finanzzahlen stiessen an diesem Abend auf besonderes Interesse
dass alle präsentierten Zahlen mit Vorsicht zu geniessen seien
weil sich zum jetzigen Zeitpunkt keine genaueren Angaben machen liessen
Jedoch habe man sehr konservativ kalkuliert
und am Ende ist es dann weniger als gedacht»
Als Referenzobjekt wurde an diesem Abend oft das Hallenbad von Altstätten genannt
das vergleichbar mit den Plänen für Amriswil sei
Dieses habe letztlich 20,8 Millionen Franken gekostet
obschon die Preise heute sicher etwas höher wären
Beim Betriebsergebnis lauten die Amriswiler Annahmen: 1,94 Millionen Aufwand bei 1,59 Millionen Franken Ertrag
Dazu kommen aus den Baukosten rund eine Million an Abschreibungen und weitere 350’000 Franken Zinsbelastungen – macht zusammen gegen 1,7 Millionen Franken pro Jahr
Doch Berater und Hallenbadspezialist Thomas Spengler
dass Altstätten mit vergleichbaren Parametern weit unter einer Million liege
dass diese 1,7 Millionen wirklich sehr vorsichtig geschätzt seien
Und hinzu kämen ja noch etwa eine halbe Million an Beiträgen von den Oberthurgauer Gemeinden
Mit diesen vorsichtigen Annahmen rechne er mit einem um 4 bis 6 Prozentpunkte höheren Steuerfuss
Doch schon beim Bau der Sporthalle habe man gesagt
Dennoch zweifelten mehrere Stimmbürger der SVP diese Prognosen an und rechneten mit mindestens der doppelten Erhöhung oder gar noch mehr
Die kritischen Voten waren leicht in der Überzahl
doch am meisten Applaus erhielt der flammende Appell der eingangs erwähnten Stimmbürgerin
rief sie den Anwesenden entgegen und erinnerte an die Männer
die vor 60 Jahren das Amriswiler Schwimmbad gebaut hatten
«Ohne sie gäbe es unsere schöne Badi nicht.»
Mit dem dritten Erfolg im dritten Spiel der Halbfinalserie gegen Näfels schafft Volley Amriswil die Finaleinzug
Beim 3:0-Sieg sind die ersten beiden Sätze hart umkämpft
der dritte ist dann ein Schaulaufen der Platzherren
Mit dem Sieg in einem zuerst umkämpften Spiel gegen Näfels qualifizierte sich Volley Amriswil auf direktem Weg für den Playoff-Final
Während zwei Sätzen gaben die Glarner einen durchaus ebenbürtigen Gegner ab
Im dritten Satz mussten die Gäste dann demoralisiert klein beigeben
Wie immer in dieser Playoff-Halbfinalserie wechselte die Führung im ersten Satz munter ab
Auf eine 7:5-Führung der Amriswiler folgte der Lead von Näfels bei 8:10
In der Folge schaukelte sich das Resultat hoch auf 15:16 zu Gunsten von Näfels
Nach einem Fehler von Mathias Corzo beim Aufschlag kam die grosse Zeit des Amriswiler Blocks: Daniel Urueña blockte erfolgreich Corzo und Connor Campbell
Björn Höhne war wieder für Corzo nicht zu überwinde
Bis zum 25:18-Satzgewinn punkteten dann fast nur noch die Gastgeber
Im zweiten Durchgang lagen die Gäste aus dem Glarnerland bis zum 13:8 konstant vorne
Doch wie gewonnen so zerronnen: Bei Aufschlag Urueña schafften die Amriswiler den Gleichstand zum 13:13
Bei 15:16 lag dann Näfels letztmals in Front
Anschliessend übernahm Amriswil das Kommando und lag beim Spielstand von 23:18 scheinbar vorentscheidend vorne
denn nachdem Höhne einen Angriff ins Netz gesetzt und Julian Weisigk zwei Bälle ins Out befördert hatte
stand es wie aus dem Nichts ausgeglichen 23:23
Erst mit dem vierten Satzball nach einem erneuten Block von Höhne gegen Corzo ging der zweite Satz mit 28:26 an die Platzherren
Der dritte Satz wurde dann zum Schaulaufen der Amriswiler
Vom 1:1 bis zum 9:1 servierte Weisigk durch
wobei er den Glarnern drei Asse ins Feld knallte
dass für sie in diesem Spiel nichts mehr zu holen war
Sie ersetzten die beiden Aussen Mariano Giustiniano und Nathan Broch
die in den beiden vorangegangenen Begegnungen und auch in den ersten zwei Sätzen geglänzt hatten
Hätten sich die Amriswiler in der Schlussphase des dritten Satzes nicht noch sechs Aufschlagfehler geleistet
wäre der Satz noch deutlicher als 25:12 ausgegangen
Der Knackpunkt in dieser Halbfinalserie war der dritte Satz beim Spiel in Näfels
In diesem führten die Glarner mit 2:0 nach Sätzen und 15:12
Am Ende holten sich die Amriswiler einen äusserst knappen 3:2-Sieg mit 15:13 im Tie-Break
Volley Amriswil wird im Playoff-Final entweder auf Schönenwerd oder auf Chênois Genf treffen
Die Solothurner führen in ihrer Serie nach lauter Heimsiegen mit 2:1
Spiel vier findet am Mittwoch in Genf statt
Zum Auftakt der Finalserie hat Qualifikationssieger Amriswil Heimrecht
Das Schulmuseum Thurgau in Amriswil realisiert eine neue
permanente Ausstellung zur Geschichte der Amriswiler Lehrerin Aline Brauchli
zur Geschichte der Frauen als Lehrerinnen im Kanton Thurgau und zum Berufsbild im Wandel
Der Rotary-Club Oberthurgau unterstützt das Projekt
Drucken Teilen Aline Brauchli war Lehrerin in Amriswil
Bild: zvg (red) Aline Brauchli war eine Vorreiterin für die gleichen Rechte von Mann und Frau
Jahrhunderts ihr berufliches Schicksal selbst in die Hand und nahm für den Preis des Lehrerinnenzölibats in der ausserhäuslichen Arbeitswelt teil
Kurz nach Abschluss des Seminars 1920 übernahm sie bereits die Stelle im alten Schulhaus Mühlebach
Sie wirkte über mehrere Jahrzehnte in Mühlebach
heiratete nicht und bestand Zeit ihres Lebens auf die Anrede «Fräulein»
Zurecht gilt Aline Brauchli als Amriswiler Persönlichkeit
Noch heute gibt es Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
Die neue Ausstellung in der weitgehend original erhaltenen
ehemaligen Wohnung von Aline Brauchli im Erdgeschoss wird hybride Formen der Vermittlung und Inszenierung aufweisen
Der Rotary-Club Oberthurgau hat für dieses Projekt einen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von 6000 Franken gesprochen
«Das Projekt hat uns sowohl mit den inhaltlichen Erzählsträngen als auch mit der Anwendung neuerer Technologien angesprochen
Aline Brauchli war eine engagierte und vielseitige Persönlichkeit im Oberthurgau
die man nun mit dieser Ausstellung etwas mehr ins Rampenlicht stellen kann
Incoming Präsident des Rotary Clubs Oberthurgau
«Mit dem Beitrag der Rotary-Stiftung Oberthurgau können wir nun die Realisierung der ersten Teile der geplanten Ausstellung umsetzen»
118’000 Franken Steuergelder für den Verein Bibliothek und Ludothek sei zu viel und der Betrag im Budget versteckt worden: Der Amriswiler Kurt Spörri will an der Gemeindeversammlung vom 5
Dezember einen Antrag zur Halbierung dieses Budgetpostens stellen
Drucken Teilen Bibliothek und Ludothek Amriswil
Bild: Manuel Nagel Im Kanton sind wieder landauf und landab Gemeindeversammlungen
Meist werden die Geschäfte dabei einfach durchgewinkt
vor einer Versammlung aufzustehen und einen Antrag zu stellen
Kurt Spörri ist so ein couragierter Bürger
Der 78-Jährige ist vom Tessin in die Deutschschweiz zurückgekehrt und hat in Amriswil seine neue Heimat gefunden
«Die ersten Jahre habe ich mich eher zurückgehalten
doch mittlerweile habe ich mich eingelebt und denke aktiv mit.» Er war es auch
der das Kunstwerk beim Pentoramakreisel 2017 mittels Antrag aus Spargründen zur Ablehnung bringen wollte
Das aktuelle Budget von Amriswil hat er genau studiert und ist mit Stadtpräsident Gabriel Macedo und Renzo Tollardo
über den Budgetposten von 118’000 Franken für den Verein Bibliothek und Ludothek in einen regen Mailaustausch getreten
Ein Gesprächstermin mit den beiden wurde ihm nicht gewährt
Die politische Gemeinde Amriswil sei hoch verschuldet und prognostiziere im Budget 2025 ein Minus von 495’000 Franken
«Deshalb sind solche Beträge weder gutzuheissen noch zu bewilligen»
Er will deshalb an der Budgetversammlung vom 5
Dezember einen Antrag stellen auf Halbierung des Beitrags: 60’000 Franken müssen in seinen Augen für Bibliothek und Ludothek reichen
Spörri findet den Beitrag von 118’000 Franken nicht nur zu hoch
dass dieser Betrag in der Kurzversion des Budgets nicht ausgewiesen ist
obwohl es der höchste Beitrag an Vereine ist im ganzen Budget
Man finde in der Kurzversion des Budgets etwa den Beitrag ans Eissportzentrum Oberthurgau (EZO) (57’000 Franken)
an Volley Amriswil (45’000 Franken) oder ans Winterwasser Romanshorn (29’400 Franken)
Die Langfassung des Budgets sei nur Personen mit Internet zugänglich
Der Verein Bibliothek & Ludothek Amriswil unterstehe dem öffentlichen Vereinsrecht und führe eine gewerbliche Tätigkeit aus und zahle Löhne an Angestellte im Stundenlohn
Der Verein wolle nun zum zweiten Mal einen Beitrag in der Höhe von 118’000 Franken
was «exorbitant hoch ist im Verhältnis zu anderen Beträgen an andere Vereine.» Er sei auch nicht einverstanden damit
welche die Amriswiler Bibliothek mitbenützten
keine fixen Beiträge zahlen müssten und nur als Sponsoren auftreten würden
dass ein gemeinnütziger Verein keine Löhne auszahlen sollte
«Ein Nachtessen und ein Tagesausflug für die Angestellten sollte reichen.»
Der Amriswiler Stadtpräsident Gabriel Macedo hat dem kritischen Bürger Spörri schriftlich geantwortet
dass der Stadtrat bei jedem Beitragsgesuch genau hinschaue und immer wieder Gesuche ablehne
«Unser Vorgehen ist korrekt.» In der Kurzfassung des Budgets gehe man bewusst nicht ins Detail
jeder Bürger könne aber eine Langfassung bestellen oder herunterladen
Wenn man uns gleich Schummelei unterstellt
Sparen bei Bibliothek und Ludothek könne man nur
wenn man die Öffnungszeiten reduziere oder die Ausleihgebühren heraufsetze
«Aber wir wollen ein niederschwelliges Angebot für die Menschen
es geht schliesslich auch um einen Bildungsauftrag für Kinder und Jugendliche.»
Budgetgemeindeversammlung Amriswil: Donnerstag
Arbon und Amriswil sind unterschiedlich organisiert
In Romanshorn sind Bibliothek und Ludothek getrennt
Der jährliche Beitrag der Stadt Romanshorn an die Gemeindebibliothek beträgt 68’000 Franken
Weitere Körperschaften finanzieren die Bibliothek mit
In Arbon ist die Stadtbibliothek als Stiftung organisiert
Für das Jahr 2024 hatte die Stadt Arbon einen Beitrag von 80’400 Franken für die Stadtbibliothek im Budget
Weshalb die Amriswiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei der bevorstehenden Hallenbad-Abstimmung am 9
Februar Courage zeigen sollten und welche Lehren sie von ähnlichen Bauprojekten aus der Vergangenheit ziehen können
30 Millionen Franken soll das Amriswiler Hallenbad kosten
Ein vergleichbarer Bau inklusive Wellnessanlage hat Altstätten 20,8 Millionen gekostet
stimmt Amriswil nun über 350’000 Franken für ein Generalplaner-Wahlverfahren ab
Für dieses Vorgehen gab es Lob von den Ortsparteien
Alle Parteien lehnen jedoch das Projekt als Ganzes ab
man vermöge den Bau eines Hallenbades derzeit nicht
in Wittenbach oder den Säntispark in Abtwil
Eine Stadt wie Amriswil braucht nicht zwingend ein Hallenbad
Aber eine Stadt dieser Grösse braucht Visionen für die Zukunft
sondern auch für einen Wohnort gilt: Nur wer investiert und Mut zeigt
ist erfolgreich und hebt sich von den anderen ab
Bei der Planung und dem Bau des Pentorama hiess es von den Gegnern im Vorfeld jener Abstimmung ebenfalls: «zu teuer»
Mit den hohen Unterhaltskosten werde der Bau ein «Millionengrab»
Namensvorschläge aus der Bevölkerung waren damals «Tränenhof»
«Steuerversenkungsanlage» oder «Zur fröhlichen Pleite»
Das Schreckensszenario ist nie eingetreten
Seit der Eröffnung im November 2007 läuft die Eventhalle prima
Weit mehr als tausend Veranstaltungen haben im Pentorama stattgefunden und der Stadt Amriswil unbestritten einen Mehrwert und Standortvorteil gebracht
Jüngstes Beispiel ist die neue Tellenfeldhalle
und es wurde vor massiven Steuererhöhungen gewarnt
Seit viereinhalb Jahren steht die Sechsfachhalle nun bereits
Sie waren ein finanzieller Kraftakt für Amriswil
Es brauchte Mut von den Stimmbürgern und Vertrauen
dass die Stadt sorgfältig mit den Steuern umgeht
Offenbar tat sie dies die letzten zwei Jahrzehnte
Seither konnte Amriswil nicht nur diese und andere grosse und kostspielige Projekte wie Feuerwehrzentrum und Werkhof realisieren
sondern baute seit 2019 auch 16 Millionen an Schulden ab
so soll auch die Rechnung 2024 wieder um einige Millionen besser abschliessen als budgetiert
Dass ein Hallenbad die Stadt sehr viel Geld kostet
Ob aber die prognostizierte Steuerfusserhöhung auf die Amriswiler zukommt
mit welchem Jahresbeitrag er den Hallenbadbetrieb mitfinanzieren müsste
dass ein regional finanzierter Bau utopisch sei
Doch auf die anderen Städte sollten die Amriswiler nicht hoffen: Romanshorn denkt an ein 60 Millionen teures Sportbad
doppelt so teuer wie das Amriswiler Projekt
hat aber in nächster Zeit bereits weitere sehr grosse Bauvorhaben
Aus Sicht der Schule würde der Bau eines Hallenbades Druck von den Turnhallen nehmen
die ausgelastet sind und es bei steigenden Schülerzahlen auch bleiben
Stand jetzt wird die Schule in Zukunft keine Hallenflächen mehr an die Polizeischule oder auch an Vereine wie das Muki-Turnen abtreten können
weil man diese tagsüber während der Unterrichtszeiten selbst benötigt
Aber vor allem könnten Amriswils Schülerinnen und Schüler in einem Hallenbad das ganze Jahr über schwimmen lernen und nicht nur in den kurzen warmen Zeitfenstern vor und nach den Sommerferien
Ein Nein bei dieser ersten von drei notwendigen Abstimmungen
schliesst die Türe für immer – und ein Hallenbad in Amriswil wäre Geschichte
Ein zukünftiger Stadtrat wird sich bestimmt nicht noch einmal diesem Monsterprojekt widmen und viel Zeit investieren
nur um wieder eins auf den Deckel zu bekommen
Denn die Argumente gegen eine solche Investition werden in einer oder zwei Generationen dieselben sein: «zu teuer» und «braucht Amriswil eh nicht»
dass Amriswils Exekutive von anderen grösseren Projekten
Es zeigt sich immer wieder bei Wahlen: Abgestraft und abgewählt werden jene
die nicht auffallen und den Status quo bewahren
dass der Stadtrat die Amriswiler Hallenbadpläne wieder aus der Schublade genommen
diese aktualisiert und vorangetrieben hat – ganz egal
wie diese Abstimmung in elf Tagen ausgehen wird
Etwas muss Amriswil wissen: Wir werden bei einem Nein nicht in zehn oder fünfzehn Jahren noch einmal über ein Hallenbad abstimmen
Februar kann Amriswil wie früher mutig sein und ein Ja in die Urne legen – oder aber es sagt «zu teuer» und «brauchen wir eh nicht»
In Amriswil TG steht seit Monaten eine Baugrube unter Wasser
In Amriswil TG steht eine Baugrube seit Monaten unter Wasser und sorgt für Ärger bei den Anwohnern
doch das Projekt kommt nicht voran und die Parzelle wechselte mehrfach den Besitzer
insbesondere wegen möglicher Erdrutschgefahr
Seit mehreren Monaten hat Amriswil einen Pool – aber keinen normalen. Denn tatsächlich handelt es sich um die Baugrube einer Baustelle
Anwohner und Passanten ärgern sich schon lange darüber
soll eigentlich längst ein Mehrfamilienhaus entstehen
Bei der roten Markierung sollte eigentlich ein Haus stehen
Persönlich betreffe ihn die Verzögerung zwar nicht, doch ihn störten die Baumaterialien, die unten im Wasser verrotten
Ein Teil davon werde danach unbrauchbar sein
Damals sei der Betonboden erstellt worden – seither geschehe nichts mehr
Vor ungefähr einem halben Jahr sorgte der Tümpel bereits für Schlagzeilen. Damals stand das Wasser ziemlich hoch. Die «Thurgauer Zeitung» berichtete
dass aus Sicherheitsgründen eine Strassenseite gesperrt werden musste
weil ein Erdrutsch in die Baugrube befürchtet wurde
dass die beiden denkmalgeschützten Schulhäuser abrutschen könnten
2017 verkaufte die Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri die Parzelle an eine Immobilienfirma
Diese wollte ursprünglich die alten Schulhäuser sanieren und auf dem Gelände der ehemaligen Turnhalle ein Mehrfamilienhaus mit Garage bauen
In den folgenden Jahren wechselte das bewilligte Bauprojekt mehrfach den Besitzer – von einer Immobilienfirma zur nächsten
Irgendwann entstand schliesslich die Baugrube
Laut der «Thurgauer Zeitung» liegt die Bauherrschaft seit 2019 bei der Tijara AG mit Sitz in St
den Inhaber telefonisch und schriftlich zu erreichen – bisher erfolglos
Im Frühling sagte er noch zur «Thurgauer Zeitung»: «Es wird gebaut werden
Die Bauverwaltung Amriswil betont gegenüber 20 Minuten
die bisher nicht überschritten worden seien
Wie findest du den Umgang mit der Baustelle in Amriswil
Die Neugestaltung des Bahnhofs Amriswil wirkt sich auf die Parkplätze aus
Die Langzeitparkfelder auf der Südseite werden auf die Nordseite verlegt
Ausserdem sind zukünftig nur noch die SBB für die Bewirtschaftung zuständig
Drucken Teilen Die Langzeitparkplätze am Bahnhof Amriswil werden von der Süd- auf die Nordseite verlegt
Bild: Manuel Nagel Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofareals und Bushofs Amriswil wird auch die Organisation der Parkplätze neu geregelt
Neu werden die Langzeitparkplätze auf der Südseite beim Bahnhof ab 1
auf den Parkplatz der Stadt Amriswil an der Nordstrasse
Das schreibt die Stadt Amriswil in einer Mitteilung
Es sei den Sicherheitsdiensten ein Bedürfnis
das Lösen der Parkierberechtigungen am Bahnhof kundenfreundlicher zu gestalten
Deshalb soll in Zukunft nur noch ein Anbieter für die Parkplätze zuständig sein
Da die Stadt Amriswil den SBB für die auf der Südseite entfallenden Parkplätze als Ausgleich Parkplätze auf der Nordseite abtreten muss
wurde mit den Verantwortlichen der SBB vereinbart
dass künftig sämtliche Parkplätze am Bahnhof von den SBB bewirtschaftet und kontrolliert werden
Das umfasst die Kurzzeitparkplätze auf der Südseite und die Langzeitparkplätze auf der Nordseite
Bei den SBB erfolgt das Bezahlen der Parkplatzgebühren über die SBB-eigene App «P+Rail»
Die Konzernleitung der SBB hat entschieden
dass gesamtschweizerisch keine Parkuhren mehr auf P+Rail-Parkplätzen betrieben werden
So werden auch am Bahnhof Amriswil künftig keine Parkuhren mehr zur Verfügung stehen
Mai werden Kurzzeitparkplätze im südwestlichen Bereich des Bahnhofs aufrechterhalten
bis die neu angelegten Kurzzeitparkplätze im südöstlichen Bereich erstellt sind und genutzt werden können
Somit bleiben rund 14 Parkplätze für den Personenumschlag
Taxis und für Kundinnen und Kunden der Geschäfte am Bahnhof erhalten
Bei einem Wohnungsbrand in Amriswil TG entstand am Donnerstagnachmittag Sachschaden
ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass es in einer Wohnung an der Buchenhölzlistrasse Amriswil brenne
Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und konnte den Brand, der in einem Schlafzimmer ausgebrochen war
Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken. Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen 80 Gemeinden
Drucken Teilen 09:47 Uhr DIENSTAG, 29. April Weinfelden: Generationen-Spielgruppe «Ameisli» Die Generationen-Spielgruppe in Weinfelden soll Alt und Jung zusammenbringen. Symbolbild: Raphaël Dupain Die Spielgruppe «Ameisli» in Weinfelden baut seit Januar ein besonderes Projekt auf. Darüber berichtete 20 Minuten
In der Generationen-Spielgruppe wolle Eva Güttinger
Kinder und ältere Menschen zusammenbringen
Jeden Montagmorgen spielen sechs Kinder in den Räumlichkeiten des Alterszentrums Weinfelden
Aktuell befinde sich das Projekt noch in der Pilotphase
Doch die Reaktionen sind positiv: Bereits jetzt gebe es Anmeldungen für die Zeit nach den Sommerferien
Der durch den «Fall Carlos» bekannt gewordene Ex-Häftling Brian Keller gab am vergangenen Samstag sein Box-Debüt
sagt der ehemalige Boxprofi Stefan Angehrn über den Kampf auf «blick.ch»
Keller schlug seinen Gegner nach nur 38 Sekunden k.o
Nach Angehrn fehlte es dem Kampf an Struktur
Respekt und Struktur vermitteln.» Der heute 60-Jährige gewann 19 seiner 25 Profikämpfe und verpasste 1996 und 1997 den WM-Titel nur knapp gegen Ralf Rocchigiani
Heute lebt der gebürtige Frauenfelder in Oetwil an der Limmat und führt mit «SwissShape» seit 20 Jahren ein Unternehmen für Ernährungs- und Lifestyle-Beratung
Der HC Thurgau (HCT) verpflichtet mit Victor Backman (33) einen zweiten Swiss League erfahrenen Import-Stürmer für die kommende Saison 2025/26
Die Thurgauer setzen somit wieder auf zwei schwedische Stürmer auf den Import-Positionen
Der Neuzugang hat bereits 245 Spiele in der Swiss League für die GCK Lions absolviert
der als Center oder Flügel eingesetzt werden kann
ist vor allem für seine intelligente Spielweise und seinen guten Schuss bekannt
Vor seinem Engagement in der Schweiz hat Backman mit Stationen in Schweden (Boras HC
Dänemark (Herning Blue Fox und Herlev Eagles)
Norwegen (Stjernen Hockey) und Finnland (HPK) die ganze Bandbreite des skandinavischen Eishockeys kennengelernt
Beim HC Thurgau unterschreibt Backman einen Ein-Jahres-Vertrag
Er ersetzt David Lindquist auf der zweiten Ausländer-Position
Backman wird genauso wie der zweite Import-Stürmer Daniel Ljunggren als Spielmacher zum Einsatz kommen
Die Verantwortlichen beim HC Thurgau sind überzeugt
dass die junge Mannschaft von seiner Erfahrung und seinen Leadership-Qualitäten profitieren kann
Sportchef Patrick Brändli sagt zum Transfer: «Mit Backman konnten wir einen Stürmer verpflichten
der unsere Liga kennt und sich seine Sporen hier schon über Jahre abverdient hat
In diversen Gesprächen hat uns Backman mit seinem sportlichen Ehrgeiz und der professionellen Arbeitseinstellung überzeugt.» (red)
Die anderen stellen sich gedanklich noch auf ein letztes Aufbäumen des Winters ein und gedulden sich noch ein paar Wochen
bis sie die Badesachen aus dem Schrank holen
Bei einer Auseinandersetzung in Konstanz sind am Sonntagnacht zwei junge Männer verletzt worden
Gegen 03.40 Uhr sprachen zwei Unbekannte die beiden 22 Jahre alten Männer auf Höhe einer Diskothek an der Max-Stromeyer-Strasse an und fragten nach Zigaretten
in dessen Folge die beiden Unbekannten die 22-Jährigen angriffen und mehrfach auf sie einschlugen und -traten
Die beiden verletzten jungen Männer kamen zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
Gemäss Angaben der Konstanzer Polizei sprachen die beiden Angreifer mit Schweizer Akzent
Bei den ACS Auto-Renntagen Frauenfeld holte Philip Egli am Sonntag auf der Grossen Allmend den Sieg. Er musste der vielen Gratulanten wegen auf dem Weg zurück ins Fahrerlager immer wieder einen Zwischenhalt machen
Der Grund: Dem Glarner ist ein Coup gelungen
Der Formel-3-Pilot konnte seinen zehnten Sieg in Serie feiern. «Eine coole Sache»
meinte Egli und strahlte über beide Backen
Zweiter wurde der Walliser Lionel Ryter in einem Tatuus-Renault
Platz 3 ging überraschend an Antonio Scolaro
Scolaro aus Jona fuhr einen Nova Proto NP03
Fünfter im Tagesklassement und schnellster Tourenwagenpilot war Matthias Bischofberger
Der Lokalmatador aus Wängi verteidigte damit seinen Vorjahressieg
Er egalisierte mit seinem Porsche 997 GT3 Cup auch den Tourenwagenrekord von Christian Bralla aus dem Jahr 2023
Am Montag kurz nach 6 Uhr war ein 17-jähriger Rollerfahrer auf der Kurhausstrasse in Richtung Itaslenstrasse unterwegs
In einer Linkskurve ging der Motor des Fahrzeugs aus
Als der Fahrer den Motor erneut starten wollte
Die Feuerwehr Dussnang war schnell vor Ort und löschte das Fahrzeug
Beim Brand entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken
Als Brandursache steht gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund
Mitte Mai führen die SBB Unterhaltsarbeiten an den Gleisen der Bahnlinie Romanshorn-Rorschach durch
um 6 Uhr die Arboner Bahnübergänge Strandbadstrasse und Seemoosholzstrasse komplett für jeden Verkehr gesperrt
Unterhaltsarbeiten finden im selben Zeitraum auch beim gesperrten Bahnübergang Zelgstrasse statt
Das Bistro im Egnacher Schloss Luxburg hat am Wochenende erstmals seine Tore geöffnet
Zum Festakt am Freitagabend gaben sich unter anderem Vertreter von Kanton und Gemeinde die Ehre. Nach einer kurzen Einführung durch den Vereinspräsidenten Markus Schmid richteten Regierungsrat Dominik Diezi und Gemeindepräsident Emil Müller herzliche Grussworte an die Anwesenden und betonten
wie erfreulich die Eröffnung des Schlossbistros als bedeutender Meilenstein für die Zwischennutzung der Luxburg sei
Dass dies alles mit der tatkräftigen Unterstützung von über 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möglich gemacht wurde
sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich und verdiene grossen Respekt
Am Samstag und Sonntag hiess es dann erstmals: Hereinspaziert ins Schlossbistro
dass zuweilen wegen der begrenzten Platzanzahl einige Gäste vertröstet werden mussten
Viele liessen sich aber nicht entmutigen und kehrten nach einem Spaziergang am See wieder zurück
Am Samstag konnten die Gäste den Klängen des Zithertrios «Bodenseeperlen» lauschen
und am Sonntag gab der Jodlerchor Neukirch-Egnach ein Frühschoppenkonzert
Das Bistro ist jeweils am ersten und dritten Wochenende von Mai bis Oktober geöffnet
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler liefert für 50 Millionen Euro Signaltechnik an die Strassenbahn Bybanen in der norwegischen Stadt Bergen
Lieferung und Realisierung der Sicherungstechnik für mehrere geplante Ausbauabschnitte des Strassenbahnnetzes von Bergen Richtung Norden und Westen
Stadler fertigt fast alle bestellten Komponenten an seinem Signaltechnik-Standort im deutschen Braunschweig
Dabei liefert Stadler die Fahrsignalanlagen
die Zugsicherung für die Strecke und die Fahrzeuge
Weichenheizungen und eine vollständig ausgerüstete Leitstelle
Stadler ist schon seit Jahren beim Strassenbahnprojekt Bergens dabei
So hat Stadler im Jahr 2007 den Auftrag zur Lieferung von zwölf Strassenbahnen des Typs Variobahn erhalten
Und ab 2008 war Stadler in der Signaltechnik zunächst auf mehreren Streckenabschnitten zuständig für die Fahrzeugausrüstung und ab dem zweiten Bauabschnitt für die gesamte Signaltechnik
Nachdem der geplante Saisonstart an Karfreitag aufgrund historisch tiefen Wasserstandes verschoben werden musste
kann die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) am 1
Mai mit einem Teilangebot den Betrieb aufnehmen
Vorerst verkehren die URh-Schiffe ausschliesslich auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Diessenhofen
Auch alle angebotenen Brunch-Schifffahrten können durchgeführt werden
Eine Überfahrt der Schiffe in den Untersee ist derzeit nicht möglich
Die bescheidenen Regenfälle im Einzugsgebiet des Bodensees und Rheins haben den Pegel im Rhein seit Mitte April ansteigen lassen
damit Rundfahrten auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Diessenhofen ab 1
können wir nun wenigstens mit einem Teilangebot die Saison eröffnen.» Die URh bietet täglich vier Rundfahrten ab Schaffhausen nach Diessenhofen und retour an
Am Sonntag fand in Etzwilen das grosse Fest zum 150-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Nationalbahn statt
Die Veranstalter rechneten mit rund 3000 Besucherinnen und Besucher
Tatsächlich kam rund 5000 Personen zum Grossanlass
sie reisten unter anderem in sechs historischen Extrazügen an
Die längste Nostalgiefahrt führte über die einstige Nationalbahn-Strecke von Zofingen über Lenzburg
Die Schweizerische Nationalbahn strebte den Bau einer von Städten und Gemeinden finanzierten Transversale vom Bodensee durch das Mittelland zum Genfersee an
Zuletzt reichte das 159 Kilometer lange Streckennetz von Winterthur aus nordostwärts nach Kreuzlingen und Singen sowie westwärts nach Aarau und Zofingen
Etzwilen war Drehscheibe für den Güterverkehr und entwickelte sich vom Bauern- zum Bähnlerdorf
Am Sonntag um etwa 17.15 Uhr kam es in Zihlschlacht zu einer Kollision zwischen einem Roller und einem Auto
Gallerstrasse in Richtung Unteregg unterwegs
Gleichzeitig überquerte eine Autofahrerin von Leutswil kommend die St
worauf es zum Zusammenstoss mit dem vortrittsberechtigten Rollerfahrer kam
Der 51-Jährige wurde leicht bis mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken
Die unbekannte Autofahrerin fuhr nach dem Unfall weiter
Wer Angaben zum weissen Fahrzeug oder zur unfallbeteiligten Frau machen kann
sich beim Kantonspolizeiposten Bischofszell unter Telefon 058 345 23 00 zu melden
«60 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer kaufen bereits bei uns ein»
sagt Nicholas Pennanen auf «blick.ch»
Der 39-Jährige wohnt in Kreuzlingen und ist seit 2023 Geschäftsführer von Lidl Schweiz mit Sitz in Weinfelden
Diese Woche verriet Pennanen seine neuen Expansionspläne: Pro Jahr sollen in der Schweiz 10 bis 15 neue Lidl-Filialen eröffnet werden
Aktuell zählt Lidl landesweit 187 Standorte
mittelfristig sollen es mindestens 250 werden
Punkten will Lidl mit mehr «Swissness»: Ab dem 8
Mai kommt die neue Eigenmarke «Qualité Suisse» in die Regale – mit hochwertigen Produkten
deren Rohstoffe zu mindestens 80 Prozent aus der Schweiz stammen
Schon heute werden rund zwei Drittel der Frischprodukte von Schweizer Produzenten bezogen
Bis 2026 sollen zudem alle Filialen mit Self-Checkout-Kassen ausgestattet sein
Am vergangenen Samstag fand in Hüttlingen der 64
Thurgauer kantonale Nationalturntag statt
Wie Nationalturnerverband (TNV) in einer Medienmitteilung schreibt
reichte es den Einheimischen Favoriten nicht ganz zum Festsieg
Ein zweiter Platz in der höchsten Kategorie A und 4 Kategoriensieger in den unteren Klassen reichten aber für eine erfreuliche Bilanz
Mit rund 180 gemeldeten Turnern sei die Teilnehmerzahl zwar verhalten
habe der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch getan
Vor allem beim Nachwuchs gab es einheimische Sieger
Die besten Voraussetzungen, hatten die beiden Märstetter Andrin Habegger und Aron Kiser
Nach dem Vornotenwettkampf war die Ausgangslage insbesondere für Kiser sehr gut
Sein Vorsprung auf seine Mitfavoriten betrug mehr als zwei Punkte
Am Nachmittag gelang dem Märstetter dann aber nicht mehr allzu viel
Er musste im Ringen und Schwingen drei gestellte Gänge und eine Niederlage hinnehmen und belegte zum Schluss den vierten Schlussrang
Etwas besser lief es im zweiten Teil für Andrin Habegger: Er konnte zwei Gänge gewinnen und kam trotz verpasster Schlussgangteilnahme auf den hervorragenden zweiten Schlussrang
«Der Thurgauer Nachwuchs zeigte einen hochstehenden Wettkampf»
Insbesondere Lukas Thomi aus Märstetten habe in der Leistungsklasse 1 mit 39.4 Punkten im Vornotenwettkampf eine gute Grundlage geleistet
Zwei Siege im Ringen brachten ihm den vorzeitigen Sieg in seiner Kategorie
Den Schlussgang bestritt er gegen Denni Roth
Trotz der Niederlage verwies er seinen Gegner auf den zweiten Schlussrang
Robin Buchmann aus Zihlschlacht belegte den dritten Podestrang
In der Jugendklasse 2 gewann Henrik Haas aus Neuwilen vor Julian von Bergen aus Zihlschlacht und Tim Roth aus Märstetten
Thurgauer Turner dominierten auch in den Jugendklassen 1 und Piccolo
Fünf von sechs Podestplätze gingen an Turner von Thurgauer Riegen
Insgesamt konnten Einheimischen 34 Auszeichnungen erkämpfen
Bei einem Traktorunfall sind in der Nacht auf Sonntag in Salenstein zwei Personen verletzt worden
Gegen Mitternacht waren ein 67-jähriger Traktorfahrer und sein 63-jähriger Mitfahrer auf der Schützenhausstrasse in Richtung Salenstein unterwegs
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stieg der Mitfahrer in einer Rechtskurve vom Traktor und fiel auf die Strasse
Danach kam das Fahrzeug von der Strasse ab
überschlug sich und kam im angrenzenden Wiesland zum Stillstand
sein Mitfahrer leicht bis mittelschwer verletzt
Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken
vor dem Unfall Alkohol konsumiert zu haben
Beim Schweizer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet
Ein fahrunfähiger Autofahrer hat am Samstagabend in Münchwilen einen Selbstunfall verursacht
Kurz nach 23 Uhr ging bei der Kantonspolizei Thurgau die Meldung ein
dass an der Rütistrasse ein Auto in eine Hecke geprallt sei
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Unfallverursacher nicht mehr vor Ort
Er konnte jedoch kurze Zeit später an seinem Wohnort angetroffen werden
Der 87-jährige wurde als fahrunfähig beurteilt
Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und eine Urinprobe an
Der Führerausweis des Schweizers wurde eingezogen
Der Sachschäden beträgt einige hundert Franken
In der Nacht auf Samstag kam es in Arbon zu einem Selbstunfall
war ein 35-jähriger Autofahrer kurz nach 23.30 Uhr auf der Kronbergstrasse in Richtung Norden unterwegs
wo er mit seinem Auto in ein parkiertes Fahrzeug prallte
Eine Polizeipatrouille konnte den Unfallverursacher kurze Zeit später an seinem Wohnort auffinden
Die Polizei ordnete eine Blutentnahme und eine Urinprobe an
der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken
Bei der Kollision eines Autos mit einer Hauswand sind am frühen Samstagmorgen in Heldswil drei Personen verletzt worden
Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Autofahrer kurz nach 4 Uhr auf der Bernhauserstrasse von Zihlschlacht her kommend in Richtung Heldswil unterwegs
Im Weiler Bernhausen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug
das in der Folge von der Strasse abkam und in eine Hauswand fuhr
Der 29-jährige Autofahrer wurde leicht bis mittelschwer verletzt von der Rega ins Spital geflogen
Ein 52-jähriger Mitfahrer wurde mittelschwer bis schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Ein weiterer Mitfahrer hatte sich noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte vom Unfallort entfernt
konnte jedoch kurze Zeit später an seinem Wohnort angetroffen werden
Der 30-Jährige begab sich danach mit unbestimmten Verletzungen selbständig in ärztliche Behandlung
Am Auto und der Liegenschaft entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich
Die Atemalkoholprobe beim 29-jährige Autofahrer ergab gemäss der Polizeimeldung einen Wert von fast 2 Promille
Auto-Renntagen Frauenfeld wird an diesem Wochenende die Schweizer Slalom-Meisterschaft 2025 eröffnet
Die ACS Sektion Thurgau als Organisatorin wirft sich zum Jubiläum am Samstag und Sonntag in Schale
Sie lädt am Samstagabend ab 17.30 Uhr ein zur «After-Race-Party» im Boxenstrassenzelt
Auf der Rennstrecke könnte Philip Egli einen Meilenstein erreichen
Der Glarner strebt am Sonntag auf der Grossen Allmend den zehnten Tagessieg in Serie an
Der Titelverteidiger in der Schweizer Slalom-Meisterschaft mit seinem Formel-3-Dallara rechnet aber mit Gegenwehr
2023 und 2024 Gesamtzweiter geworden war und vergangenen Sommer vom Rennsport zurücktrat
der jüngst wegen eines technischen Defekts an seinem Formel Renault Forfait gab für Frauenfeld
Deswegen dürfte im Kampf um den Tagessieg Lionel Ryter Eglis grösster Herausforderer sein
Das Walliser Nachwuchstalent wurde 2024 hinter Egli und Eugster Gesamtdritter in Frauenfeld
Ein Blick auf die Startliste zeigt auch: Der Berner Yves Hängärtner ist mit einem Dallara-GP3 zurück
Bei den Tourenwagen steht Matthias Bischofberger in der ersten Reihe
2024 verwies der 21-jährige Thurgauer mit einem Porsche 997 GT3 Cup vormalige Tourenwagensieger wie Manuel Santonastaso (2016)
Auf diese Konkurrenten trifft Bischofberger auch dieses Jahr
Aber auch bei den Tourenwagen gibt es ein Comeback
hat sich für die Auto-Renntage Frauenfeld eingetragen
Der Berner hat aber seinen ikonischen BMW M-Power E33 gegen einen BMW 320is mit Zweiliter-Motor getauscht
Er fährt damit neu in der Interswiss und trifft in seiner Literklasse auf Haudgegen wie Manuel Santonastaso
Der reguläre Eintrittspreis beträgt 10 Franken am Samstag und 15 Franken am Sonntag
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre geniessen freien Eintritt
Beim Selbstunfall einer alkoholisierten Autofahrerin ist am Samstagmorgen auf der Autobahn A7 in Frauenfeld Sachschaden entstanden
Kurz nach 5.30 Uhr war eine Autofahrerin auf der Autobahn A7 in Richtung Konstanz unterwegs
Bei der Ausfahrt Frauenfeld West kam ihr Auto rechts von der Fahrbahn ab
prallte in ein Verkehrsschild und kam anschliessend im Gehölz zum Stillstand
Der Sachschaden beträgt gemäss der Thurgauer Kantonspolizei mehrere tausend Franken
Gegenüber den Einsatzkräften gab die 21-jährige Autofahrerin an
Der Atemalkoholtest bei der Pakistanerin ergab einen Wert von rund 0,84 Promille
Es wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet
Beim Brand in der Waschküche eines Einfamilienhauses in Hohentannen ist am Freitagabend Sachschaden entstanden
Verletzt wurde laut Angaben der Thurgauer Kantonspolizei niemand
dass es im Untergeschoss eines Einfamilienhauses an der Hauptstrasse «Tellen» brenne
Die Feuerwehren Bischofszell und Felsenholz waren rasch vor Ort und löschten den Brand
der in der Waschküche der Liegenschaft ausgebrochen war
Der Schaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf mehrere zehntausend Franken
Als Brandursache steht gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund
Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad sind am Freitagnachmittag in Eschenz zwei Personen verletzt worden
Gegen 16.45 Uhr war ein Autofahrer auf der Hauptstrasse von Eschenz in Richtung Mammern unterwegs
Kurz nach dem Ortsausgang kam es aus noch ungeklärten Gründen zur Kollision mit einem Motorrad
das in gleicher Richtung vor dem Auto fuhr
Der 44-jährige Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt
Seine Mitfahrerin wurde mittelschwer verletzt und vom Rettungsdienst ebenfalls ins Spital gebracht
seine 39-jährige Beifahrerin und sein vierjähriger Beifahrer blieben körperlich unverletzt
Beim Unfall entstand laut Polizeiangaben ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken
Während der Unfallaufnahme sperrten die Feuerwehren Eschenz und Mammern die Hauptstrasse für mehrere Stunden und leiteten den Verkehr um
Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Unfallursache ab
Stabwechsel beim Verein Schweizer Regionalprodukte (VSR): Urs Schneider hat das Amt als Präsident von Manfred Bötsch übernommen. Mit der Manor AG hat «regio.garantie» ausserdem einen neuen Partner gewinnen können
Im Mai startet zudem die nationale Kampagne für «regio.garantie»
das die Regionalprodukte und deren Hersteller in den Fokus rückt
Urs Schneider und Manferd Bötsch sind im Kanton Thurgau
Beide haben eine landwirtschaftliche Ausbildung genossen
Urs Schneider hat die Marke Suisse Garantie aufgebaut und war bis zu seiner Pensionierung als stellvertretender Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes auch Präsident von Agro-Marketing Suisse AMS
Einmal im Jahr gehören die Strassen von Amriswil bis Tübach den Velos und Inlineskates
Jetzt steht der Slow-up Bodensee vor dem Aus
Der Kanton Thurgau und andere Sponsoren haben ihre Unterstützungsgelder gestrichen oder gekürzt. Gäbe es ihn nicht mehr
hätten Vereine eine wichtige Einnahmequelle und die Region eine Werbeplattform weniger
Das Bezirksgericht Frauenfeld hat über dem Rechenzentrum des internationalen Finanzdienstleisters Swift in Diessenhofen TG ein Drohnenverbot erlassen
Das Gelände steht seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unter erhöhtem Schutz
Das Drohnenverbot über der entsprechenden Adresse ausserhalb der Ortschaft Diessenhofen publizierte der Kanton Thurgau am Freitag in seinem Amtsblatt
Wie es bei der Nachrichtenagetur SDA und watson.ch weiter heisst
habe bereits beim Ausschluss Russlands aus dem Swift-Zahlungssystem Anfang März 2022 die Thurgauer Kantonspolizei in Absprache mit dem Unternehmen eine Lagebeurteilung zur Verbesserung der Sicherheit durchgeführt
Das Swift-Rechenzentrum sollte vor Sabotage-Gefahr geschützt werden
Das Rechenzentrum in Diessenhofen ist demnach eines von drei Zentren
welches die Organisation weltweit betreibt
Swift steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication
Über diese Gesellschaft wickeln mehr als 11’000 Finanzdienstleister aus über 200 Ländern ihre Transaktionen ab
Das Rechenzentrum in Diessenhofen befindet sich mehrheitlich unterirdisch
Das rund zehn Fussballfelder grosse Gelände ist umgeben von Stacheldraht
durch unsittliches Verhalten aufgefallen oder der Hexerei verdächtigt worden ist
Der besondere Stadtrundgang des Historischen Museums Thurgau lädt am Sonntag
Frauenfeld mit anderen Augen zu entdecken und mehr über die damalige Strafverfolgung und Rechtsprechung im Thurgau zu erfahren
Der Stadtrundgang für Kinder ab 14 Jahren und Erwachsene findet an beginnt jeweils im Schloss Frauenfeld. Die Daten: Sonntag, 4. Mai, 13.30 – 15.30 Uhr und 14.15 – 16.15 Uhr. Sonntag, 29. Juni, 13.30 – 15.30 Uhr und 14.15 – 16.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: historisches-museum.tg.ch/events (red)
Mit dem Transfer von Oskari Fälden zu Floorball Thurgau kommt der aktuelle Weltmeister-Goalie in die Ostschweiz
Der 1,98 Meter grosse Finne wechselt aus seiner Heimat von TPS zum Thurgauer L-UPL-Team
«Mit Oskari ergänzt einer der weltbesten Torhüter unser Team
dass er sich für Floorball Thurgau entschieden hat»
sagt Sportchef Daniel Costa zur Verpflichtung des 24-jährigen Finnen
Auch Head Coach Jukka Ruotsalainen freut sich über die Verpflichtung seines Landsmannes und meint: «Wir haben hier einen der besten Athleten und Spieler im Unihockey
Es ist ein grosses positives Signal für uns
an dem er den nächsten Schritt in seiner Karriere machen kann
im nächsten Frühjahr etwas Grosses zu erreichen.»
Oskari sagt zu seinem Wechsel in den Thurgau: «Ich denke
das Team hat in der Vergangenheit viel Charakter gezeigt und ich hoffe
Regisseur Florian Rexer sucht für das Theaterprojekt «Die drei Musketiere» jugendliche Schauspielerinnen und Schauspieler
14 bis 22-jährige können sich jetzt für das Casting bewerben
«Peter Pan» und «Der Glöckner von Notre Dame» geht Florian Rexers Ensemble im Winter 2025/26 wieder im Thurgau auf Tour
Beim aktuellen Projekt werden Jugendliche gemeinsam mit Profischauspielern auf der Bühne stehen
Die künftigen Darsteller lernen das Bühnenfechten von einem Kampfchoreografen aus Berlin. Die Proben finden von August bis Dezember 2025 statt
Zeitintensiv wird es im Dezember mit den Endproben und der Premiere sowie drei weiteren Vorstellungen in Amriswil zwischen Weihnacht und Neujahr
Von Januar bis März finden jeweils kompakt dreimal drei Vorstellungen Frauenfeld
Das Casting startet am Sonntag, 22. Juni 2025, in Häggenschwil (SG). Anmelden kann man sich online unter www.3musketiere.ch
An der Generalversammlung des Vereins Kraftgegend Seerücken-Untersee wurde ein neuer Präsident gewählt
Nach engagierten Jahren an der Spitze übergibt Roland Werner sein Amt an Jack Rietiker
Der Verein Kraftgegend Seerücken-Untersee setzt sich für die nachhaltige Entwicklung und Attraktivität der Region Seerücken-Untersee ein
Er wird im Communiqué zitiert: «Ich freue mich darauf
gemeinsam mit dem Vorstand und unseren Partnern die Kraftgegend strategisch weiterzuentwickeln und unsere Region als attraktiven Lebens-
Arbeits- und Erholungsraum zu stärken.» Gleichzeitig übernimmt Andrea Grace die Geschäftsführung des Vereins
Sie war zuvor im Leitungsteam des Golfclubs Lipperswil tätig
findet das grenzüberschreitende Velo-Picknick in Konstanz und Kreuzlingen statt
Die Tour beginnt um 10.30 Uhr auf Klein Venedig
Bei diesem Velo-Event fahren alle Teilnehmenden in der Gruppe auf einer rund 12 km langen Strecke
die so sonst nicht gemeinsam befahren werden kann
Dieses Jahr geht es von Klein Venedig aus durch den Seeburgpark nach Kreuzlingen und über den ehemaligen Zoll «Kreuzlinger Tor» weiter nach Konstanz
Der Grenzübertritt wird von der Bodensee Philharmonie musikalisch begleitet
regionale Kulinarik und ein facettenreiches Unterhaltungsprogramm ein
den Nachmittag gemeinsam auf Klein Venedig ausklingen zu lassen
April dreht sich im Kreuzlinger Dreispitz alles um die Zukunft von Geld
Die Swiss Bitcoin Conference geht in die dritte Runde
An den ersten beiden Tagen stehen demnach Unternehmen im Fokus
Bei den Business Days erhalten Teilnehmer Einblicke
für Innovationen in der Energiewirtschaft genutzt werden kann
Ausserdem lädt das Business Innovation Camp Gründer dazu ein, Ideen in Workshops zu schärfen und am Pitch-Abend vor Investoren zu präsentieren. Weitere Infos und Tickets unter: swiss-bitcoin-conference.com. Am Sonntag ist der Eintritt kostenfrei
sich auszutauschen und den Blick auf sich und die Welt zu verändern.» Diese Ode an die Inszenierung stammt von Stella Seefried
Die Weinfelderin bekundet damit bei «thurgaukultur.ch» ihre Freude darüber
dass sie im August 2026 das Theater Bilitz in Weinfelden übernehmen wird
Nach rund 37 Jahren als künstlerischer Leiter tritt Gründer Roland Lötscher nämlich in den Ruhestand
Die 42-jährige Seefried studierte Schauspiel und Theaterpädagogik
«Meine Vision ist ein ‹Bilitz› als Theater der Begegnungen
und für neue Formate.» Bevor Seefried ihre neue Stelle antritt
wird sie als Regisseurin für die neue Produktion des Theaters engagiert
steht Frauenfeld ganz im Zeichen des Laufsports: Der 44
Frauenfelder Stadtlauf verspricht erneut ein sportliches Highlight für alle Generationen und Leistungsstufen zu werden
Nach dem grossen Erfolg im Vorjahr mit rund 900 Teilnehmenden setzen die Organisatoren auch in diesem Jahr auf eine Kombination aus Spitzen- und Breitensport sowie gelebter Inklusion
Seit 2022 ist der Frauenfelder Stadtlauf offizieller Partner des Programms «Unified» von Special Olympics Switzerland
Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten dadurch die Möglichkeit
aktiv am Sportgeschehen teilzunehmen und Teil der Veranstaltung zu sein
Der 1’525 Meter lange Lauf ermöglicht es den Unified-Teilnehmenden
gemeinsam mit anderen Sportlerinnen und Sportlern in der Kategorie «JoggerIn» zu starten
Für ihr Skilager im Februar haben Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Frauenfeld ihre Smartphones zu Hause lassen müssen
Nach vereinzelten Kommentaren und Nachfragen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern war der digitale Detox während des Lagers keine Diskussion mehr
wie Gesamtlagerleiterin Doris Roos gegenüber dieser Zeitung sagt
April in Schönholzerswilen beim Seilziehclub Thurtal statt
Die Schweizermeisterschaft gilt als wichtige Vorbereitung und Qualifikation der Weltmeisterschaften
die dieses Jahr in Nottingham (GBR) ausgetragen werden
Neben den drei nationalen Turnieren gibt es wie jedes Jahr wieder das legendäre Plauschturnier am Samstagabend
bei dem sich jeder mit einer Plausch-Mannschaft von sechs Personen anmelden kann
Anschliessend findet dann die grosse Party statt mit Livemusik vom «Trio Wolkenbruch»
Am Sonntag ist der grosse Familientag mit dem Schülerturnier
bei dem sich jedes Jahr unzählige Mannschaften anmelden
Das Seilziehfest in Schönholzerswilen ist ein Fest und Turnier für jung und alt
das seit 41 Jahren durchgeführt wird und immer ein Höhepunkt im Kalender der Gemeinde Schönholzerswilen darstellt
Kurzzeitig gesperrt waren am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr sowohl der Fildenplatz als auch der Uferbereich am Königsweg Höhe der Schlosskirche in Friedrichshafen
Ein 43-Jähriger hatte an diesen Plätzen bei einer Suche mittels eines Metalldetektors zwei Überreste von Stabbrandbomben gefunden und die Polizei informiert
Die Polizei sperrte sicherheitshalber die Örtlichkeiten
bis der Kampfmittelräumdienst die Entsorgung der Bombenstücke als gefahrlos einstufte
Nach einer Gewässerverschmutzung in Roggwil verendeten vergangene Woche zahlreiche Fische
wurde der Kantonalen Notrufzentrale eine Verschmutzung des Esswilerbachs in Roggwil gemeldet
des Amtes für Umwelt und des Fischereiaufsehers ergaben
dass eine noch unbekannte Flüssigkeit im Raum Baumannshaus/Riedern in den Esswilerbach und anschliessend in Arbon in den Saalbach gelangte
Wegen der Verschmutzung verendeten mehrere Dutzend Bachforellen
was für den Esswilerbach ein Totalausfall des Fischbestandes bedeutet
Die Schadenssumme beträgt mehrere tausend Franken
Zeugenaufruf: Wer Angaben zur Ursache machen kann oder Beobachtungen gemacht hat
sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 zu melden
verwandelt sich die idyllische Wiese an der Klostergutstrasse in Schlatt in eine pulsierende Oase für House- und Techno-Liebhaber
steigt die zweite Ausgabe von «Tanz im Paradies» – ein unvergesslicher Daytimer-Festival voller Musik
Die Veranstaltung geht von 15 bis 23 Uhr über die Bühne und ist von der Gemeinde Schlatt bewilligt
1983 lancierte die Primarschule Ermatingen mit Walter Heider und Werner Eglauf das erste Seifenkistenderby für die Schüler aus dem Schulkreis Ermatingen
Die Strecke führte damals vom Wolfsberg zur Bachbrücke in Ermatingen
Die Boliden wurden in den darauffolgenden Jahren technisch ausgefeilt und verbessert
Immer mehr Fans feuerten die talentierten Seifenkistenpiloten an
1994 fand das erste Lista-Seifenkistenderby in Ermatingen auf der Klinglerstrasse statt
1998 wurde die IG Seifenkistenrennen gegründet
Ein Jahr später wurde der erste Schweizer Meister mit dem Ermatinger Joel Helfenberger gefeiert
Seit 2005 wird das Seifenkisten-Derby auf der heutigen Route von der Weingartenstrasse in Fruthwilen bis zum Oberstufenschulhaus in Ermatingen durchgeführt
freuen sich Fahrer und Organisatoren auf viele Fans und Besucher des 40 Jahr-Jubiläum
Der Eintritt ist gratis und Parkplätze sind beschildert
Am Mittwochabend ist es rund um den Bahnhof Frauenfeld innerhalb von wenigen Stunden zu drei Meldungen an die Kantonspolizei Thurgau gekommen
Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei angetrunkenen Männern hat sich einer eine Rissquetschwunde am Kopf zugezogen
Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Aufgrund seines aufgebrachten Verhaltens beim Eintreffen der Einsatzkräfte musste dem Verletzten Handschellen angelegt werden
«Diese Zwangsmassnahme dient unter anderem dem Schutz der Polizisten oder den Personen selbst»
Weniger schnell endete ein anderer Fall an demselben Abend
Ein Mann hielt sich nicht an ein ausgesprochenes Hausverbot einer Bar
weshalb die Polizei verständigt wurde und den Mann wegen seines unkooperativen Verhaltens in Polizeigewahrsam nahm
Eine weitere Meldung betrifft drei auffällige Jugendliche
die allerdings nach dem Ausrücken der Polizisten nicht mehr angetroffen werden konnten
«Alle drei Fälle haben nichts miteinander zu tun»
Der Regierungsrat hat die Änderung der Hundeverordnung und der Verordnung über das Veterinärwesen genehmigt. Am 6. November 2024 verabschiedete der Grosse Rat eine Änderung des Gesetzes über das Halten von Hunden, die Referendumsfrist lief ungenutzt ab.
Die Erweiterung des Katalogs steuerbefreiter Hunde dürfte bei den Politischen Gemeinden zu einem geringen Hunde-Steuerrückgang führen, «doch könnte dieser mit der neu geschaffenen Möglichkeit, in den Gemeinden die Steuerzuschläge zu erhöhen, wieder kompensiert werden». Die Gesetzesänderung und die Verordnungsanpassungen werden auf den 1. Mai 2025 in Kraft gesetzt. (red)
Was nach mindestens zwei Vollzeitstellen klingt, stemmt Kilian Appert aus Wiezikon bei Sirnach ganz allein. Der 25-Jährige unterrichtet am Arenenberg und ist dort ebenfalls Berater für Milchwirtschaft. Gleichzeitig führt er einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb mit 20 Milchkühen – und engagiert sich im Verband Thurgauer Landwirtschaft.
Appert ist auf einem Bauernhof aufgewachsen – und unterrichtet heute an jener Schule, an der er einst selbst die Schulbank drückte. «Plötzlich arbeitete ich mit Menschen zusammen, die mich früher unterrichtet haben», sagt er im Interview mit der Bauernzeitung und merkt an: «Ich war nicht unbedingt der einfachste Schüler.» Für Privates bleibt dem engagierten Landwirt heute kaum mehr Zeit. «Am ehesten einem Hobby nahe kommt wohl meine Geissenhaltung.» (cam)
Die Verantwortlichen des NLA-Unihockeyklubs Floorball Thurgau haben sich entschieden, im Hinblick auf die Saison 2025/26 das Trainerteam breiter aufzustellen. Headcoach bleibt der Finne Jukka Ruotsalainen. Der bisherige Assistenzcoach Eetu Vehanen gehört auch nächste Saison zum Stab, wird sein Pensum aus familiären Gründen jedoch reduzieren. Neu zu Thurgaus Trainerteam stösst Philipp Krebs.
Der ausgewiesene Fachmann war vergangene Saison Assistenzcoach bei Ligakonkurrent Alligator Malans und zuvor mehrere Jahre NLA-Headcoach bei Rychenberg Winterthur. Krebs ist gemäss Communiqué von Floorball Thurgau die ideale Ergänzung zu Headcoach Ruotsalainen. Er bildet mit Vehanen das Assistenten-Duo.
Philipp Krebs meint zu seinem Wechsel in den Thurgau: «Nach einem spannenden Jahr im Bündnerland freue ich mich nicht nur auf die kürzeren Trainingswege, sondern vor allem auf die Zusammenarbeit mit einem jungen, hungrigen Team, einem erfahrenen Staff und einer professionellen Sportorganisation. Mit meiner Erfahrung möchte ich dazu beitragen, den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzusetzen.» (red)
Nach wie vor ist der Seepegel tief, auch in Arbon. Dort sieht das Seeufer momentan anders aus als gewohnt. An der Hafenmauer offenbart sich ein Muschelstrand, weiter weg vom Ufer zeigen sich plötzlich Inseln. (sju)
«Wir danken Paul Kaletsch für seinen enormen Einsatz bei der Transformation unseres Spielerkaders», sagt Basil Martin, VR-Präsident der HSC Kreuzlingen AG. Insgesamt neun neue Spieler hatte Kaletsch seit Anfang Jahr für die nächste NLA-Saison verpflichtet, darunter einen WM-Teilnehmer. Durch den freiwilligen Rückzug der Kreuzlinger aus der höchsten Schweizer Handballliga am Ende der laufenden Saison sind diese Transfers jedoch gegenstandslos geworden.
«Selbstverständlich bin ich enttäuscht, dass meine harte Arbeit in den letzten Monaten vergebens war», sagt Kaletsch. Er sei überzeugt, dass die neue Mannschaft den Kreuzlinger Handballfans viel Freude bereitet hätte. Auch sei er sich sicher, dass der HSCK sportlich einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hätte, «doch nun werden wir dieses spannende Team leider nie spielen sehen.»
Die Befürworter der Liegenschaftensteuer-Abschaffung werben mit einem Lied für ein Ja am 18. Mai. Das Musikvideo ist seit zwei Wochen auf Youtube aufgeschaltet, zuletzt haben es bürgerliche Politiker wie SVP-Nationalrat Pascal Schmid in den sozialen Medien geteilt. Ob es Skeptikerinnen und Skeptiker zu überzeugen vermag? Hören Sie selbst rein. (ste)
Am frühen Dienstagmorgen hat ein Unbekannter auf der «Brotlaube» einen Mann angegriffen und verletzt. Gegen 04.30 Uhr war der 79-Jährige zu Fuss zum Bahnhof unterwegs. Auf Höhe der «Brotlaube» überholte ihn ein unbekannter Mann, woraufhin sich der Senior umdrehte. Daraufhin trat ihm der Fremde unvermittelt einmal mit dem Fuss gegen die Brust und flüchtete anschliessend in Richtung Bahnhof. Der 79-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Zu dem unbekannten Angreifer liegt folgende Personenbeschreibung vor: etwa 25 bis 30 Jahre alt, ungefähr 190 Zentimeter gross, schlanke Statur, kurze braune Haare, gepflegtes Erscheinungsbild. Er war dunkel gekleidet und trug einen hellen auffälligen Gürtel oder eine Gürteltasche.
Zeugen des Vorfalls, oder Personen, die Hinweise auf die Identität des Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07531 995-2222 beim Polizeirevier Konstanz zu melden. (red)
Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums macht die Wiesli Holzbau AG der Stadt Weinfelden ein Geschenk: eine runde Sitzgruppe für das Thurbad. Die feierliche Übergabe fand heute mit Vertretern des hiesigen Holzbauunternehmens und der Stadt Weinfelden statt.
Der Familienbetrieb aus Weinfelden wird mittlerweile in vierter Generation von Michi Wiesli geführt. «Wir möchten der Stadt und der Bevölkerung ein Geschenk überreichen, welches auch in Zukunft noch an unser Jubiläumsjahr erinnert, denn unsere Firma ist seit 100 Jahren hier verwurzelt», wird Wiesli in einer Mitteilung zitiert.
Die neue Sitzgruppe lädt Badegäste künftig zum Verweilen ein. Die runde Bank besteht aus besonders widerstandsfähigem Kebony-Holz, das durch seine spezielle Behandlung splitterfrei und witterungsbeständig ist. Für die Tischplatte wurde Thurgauer Lärchenholz verwendet .
Auch die Stadt zeigt sich erfreut. Valentin Hasler, Vizestadtpräsident der Stadt Weinfelden, bedankt sich herzlich für das Geschenk und blickt mit Vorfreude auf den Sommer im Thurbad – mit vielen Gästen und Begegnungen rund um den neuen Holztisch. (red)
Heute Abend wartet im Playoff-Final gegen Schönenwerd der sechste Meistertitel auf Volley Amriswil. Zwei Spiele haben die Amriswiler Volleyballer bereits gewonnen. Siegen sie heute, werden sie zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte Meister. Was meinen Sie, holt sich Volley Amriswil heute Abend den sechsten Meistertitel?
SRF überträgt das Spiel ab 18.55 Uhr live. Die Geschichten hinter den bisherigen fünf Meistertiteln von Volley Amriswil lesen Sie hier:
Trotz des feucht-kühlen Amphibienwetters arbeiteten Freiwillige am Gründonnerstag an zwei Standorten in Oberwangen in der Gemeinde Fischingen und reinigten Lehmtümpel und Plastikwannen. Dabei handelte es sich um eine Zusammenarbeit zwischen der Thurgauer Kantonalbank und NaturPlus Fischingen.
Zehn Erwachsene und drei Kinder arbeiteten mit ausrangierten Salatsieben, Schöpfgefässen und Eimern. Es galt, die Gummiwannen und Lehmtümpel von Laub, Gras und anderen Pflanzen zu befreien. So werden jährlich die Laichgewässer für Gelbbauchunken, Fadenmolche, Erdkröten sowie Libellenlarven gepflegt und erhalten.
Diese Standorte in Oberwangen können als Hotspot für Reptilien und Amphiben bezeichnet werden. Mit einem einfachen, aber effizienten Bewässerungssystem bleiben die Tümpel und Wannen so mit stehendem Wasser erhalten. Franz Arnold hat dies in aufwändiger Arbeit an mehreren Nachmittagen bewerkstelligt. (red)
Kurz nach 13.30 Uhr ging bei der kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in der Küche eines Alterszentrums beim Stadtgartenweg ein Brand ausgebrochen sei. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und löschte den Brand, der an einem Geschirrspüler ausgebrochen ist. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht ein technischer Defekt als Brandursache im Zentrum. (red)
Der Rollstuhlsportler Marcel Hug hat am Ostermontag seinen fünften Boston-Marathon in Folge und den insgesamt achten seiner Karriere gewonnen. «Es ist eine so unglaubliche Zahl», sagt der Pfyner auf «blick.ch». Die 42,195 Kilometer legte Marcel Hug in 1:21:34 Stunden zurück. Damit war er über sechs Minuten langsamer als beim Marathon im Vorjahr, den er trotz eines Aufpralls auf eine Absperrung selbstständig beendet hatte.
Beim diesjährigen Boston-Marathon siegte der 39-Jährige mit gut dreieinhalb Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten US-Amerikaner Daniel Romanchuk. Auch Catherine Debrunner aus Mettendorf war beim Boston-Marathon erfolgreich. Die Rollstuhlathletin belegte bei den Frauen den zweiten Platz. Marcel Hug sagt über seinen Erfolg: «Für mich wird es einige Zeit dauern, bis ich begreife, was es bedeutet, achtmal zu gewinnen.» (lio)
Eine Autofahrerin ist am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Leimbach schwer verletzt worden. Die Rega flog die Frau ins Spital.
Kurz nach 15.30 Uhr war die Autofahrerin auf der Hauptstrasse von Mattwil her kommend in Richtung Leimbach unterwegs. Gleichzeitig wollte ein Autofahrer die Hauptstrasse von der Guntersriedstrasse her überqueren. Dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wie die Thurgauer Kantonspolizei meldet.
Die 61-jährige Autofahrerin musste von der Feuerwehr Weinfelden aus dem Fahrzeug gerettet werden. Sie wurde schwer verletzt erstversorgt, bevor sie ins Spital geflogen wurde.
An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Autofahrer eine Blutentnahme und eine Urinprobe an.
Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste die Strasse in Richtung Guntershausen bei Berg für mehrere Stunden gesperrt werden. (kapo/dwa)
Normalerweise sorgt Hagenwil bei Amriswil höchstens mit dem Wasserschloss für Schlagzeilen – sonst ist im 130-Seelen-Dorf kaum etwas los. Trotzdem oder gerade deswegen hat Roman Helfenberger einen Dorfverein gegründet, als Zugezogener notabene. Vom Zulauf ist er überrumpelt: «Wir haben mit 40 bis 50 Mitgliedern gerechnet, jetzt sind wir 105.»
Was halten Sie von Dorf- und Quartiervereinen? Sind Sie sogar selbst Mitglied? Oder halten Sie die Vereine für überflüssig? Stimmen Sie ab. (ste)
Am Ostersamstag hat in Gottlieben der Osterhasen-OL stattgefunden – mit Rekordbeteiligung.: 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer liefen um die Wette, darunter viele Familien mit Kindern.
Hinter dem OL steht seit 15 Jahren der Ermatinger Urs Keller. Er legt die Route fest, erarbeitet die Karten und schreibt Postenbeschreibungen. Vor Ort unterstützen ihn 20 Helferinnen und Helfer.
Start- und Zielort aller vier Routen der Ausgabe 2025 war die Seerheinbadi Tägerwilen. Mit Posten im südlichen Schlosspark, der sonst nur selten geöffnet ist, liess sich Urs Keller eine besondere Attraktivität für die Teilnehmenden einfallen: Für einmal durften sie den Park bis in den hintersten Winkel erkunden. Die weiteren Posten waren in ganz Gottlieben verteilt, beim Seecafé durften sich die Läuferinnen und Läufer mit Mini-Hüppen bedienen.
Im Ziel gab es für jeden und jede entweder einen von 1000 Schoggihasen oder noch mehr Hüppen. Siegerinnen und Sieger waren nämlich alle – der Osterhasen-OL kommt traditionellerweise ohne Rangliste und Zeitmessung aus. (red/ste)
Die Stadt Frauenfeld und die Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt (IG Fit) stellen eine Bühne für Konzerte, Poetry Slams oder Lesungen zur Verfügung. An der Zürcherstrasse 180 steht eine Kiste mit Stromanschluss, Stühlen und Bänken, einem Hut zum Sammeln einer Kollekte und weiteren Utensilien bereit. Wer sie nutzen will, meldet sich via kultur@stadtfrauenfeld.ch bei der Stadt. Das Amt für Kultur koordiniert die Termine und schickt eine Bestätigung.
Die Box steht immer am Samstag von 9 bis 16 Uhr für alle Auftritte aller Art zur Verfügung. «Wir freuen uns auf schöne Samstage mit stimmigen Platzkonzerten und bereichernden Klängen von Jazz-Saxofonen, Jodel-Chörli oder Kanti-Big-Bands», schreibt die Stadt Frauenfeld in einer Mitteilung. (red/ste)
In der Nacht auf Sonntag, 12. April, fand die Spring-Break-Party beim Feldhof in Märstetten statt. Gegen 1 Uhr erfasste ein Zug einen 27-Jährigen, rund 100 Meter vom Veranstaltungsort entfernt – zwischen Feldhof und der Unterführung mit der Frauenfelderstrasse.
War der Verunglückte ein Partygänger? Bis vor kurzem konnte die Polizei noch keine Angaben dazu machen. Nun bestätigt Fabian Mörtl, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Thurgau: «Der Verstorbene war zuvor an dieser Party.»
Da die Ermittlungen noch laufen, hält sich Mörtl bezüglich der Frage, ob der Verunglückte unter Alkoholeinfluss stand oder andere Substanzen eine Rolle spielten, zurück. Gemäss dem aktuellen Ermittlungsstand stehe ein Unfall im Vordergrund. Im Umkehrschluss geht die Staatsanwaltschaft nicht von einem Fremdverschulden oder einem Suizid aus. (cam)
Motorsport ist nicht nur ein Männerding. Das beweist der in Ellighausen wohnhafte Sebastian Vettel im «Race4Women», also im «Rennen für Frauen» im Saudi Arabischen Dschidda. Dem Formel-1-Weltmeister ging es am Event vom 15. und 16. April darum, die 20 jungen Teilnehmerinnen auf internationale Wettkämpfe vorzubereiten.
«Seit dem Start von Race4Women im Jahr 2021 haben wir einen signifikanten Anstieg der weiblichen Beteiligung und Stärkung im Motorsport erlebt», lässt sich Vettel in einer Mitteilung zitieren. Aus einem Kart-Event habe sich ein umfassendes Programm mit einer Rennakademie und dem Ladies Cup entwickelt, der 2024 über 150 Teilnehmerinnen anzog. Weitere Ladies Cups seien geplant.
Sebastian Vettel sagt: «Unsere Mission für 2025 ist es, auf Bestehendem aufzubauen, einen positiven Wandel herbeizuführen und den Motorsport für Frauen in Saudi-Arabien zu fördern.» (red/cam)
Lastwagen statt Autos: Auf dem Frauenfelder Marktplatz laufen die Aufbauarbeiten für den Frühjahrsmarkt. Kommenden Samstag, 26. April, öffnet um 13 Uhr die Chilbi. Am Sonntag laufen die Fahrgeschäfte ab 11 Uhr, am Montag ab 10 Uhr. Der eigentliche Markt findet nur am Montag statt: Die Verkaufsstände sind von 9 bis 18 Uhr in Betrieb.
Am Montag sind wegen des Markts mehrere Strassenabschnitte von 4 bis 21 Uhr gesperrt: Promenadenstrasse, Zürcherstrasse (Abschnitt Regierungsgebäude bis Grabenstrasse), Thundorferstrasse (Abschnitt Spannerstrasse bis Promenadenstrasse) und Kirchgasse.
Die Bushaltestellen Altstadt, Soldatendenkmal und Staubeggstrasse werden gemäss einer Mitteilung der Stadt Frauenfeld den ganzen Tag nicht bedient. Stadtauswärts kann die Haltestelle Erchingerhof nicht angefahren werden. Betroffen sind die Stadtbuslinien 802, 803, 804, 813 und 814. Alternativ können die Haltestellen Bahnhof oder Kehlhof genutzt werden. (red/ste)
Bei einer Kontrolle haben deutsche Zöllner auf der Rastanlage Hegau-Ost bei Singen eine Armbanduhr und Uhrenteile zweier namhafter Luxushersteller sichergestellt.
Ein 44-jähriger in Köln wohnhafter Türke schlief gerade in seinem Auto, als ihn die Zöllner des Hauptzollamts Singen zur Kontrolle weckten. Auf die Frage zum Verlauf seiner Reise antwortete der Reisende, er habe Uhrenteile für einen Freund in der Schweiz abgeholt. Weitere anmeldepflichtigen Waren habe er nicht dabei. Bei der anschliessenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Beamten in einer Jacke im Kofferraum die Uhr eines namhaften Luxusherstellers.
Weder für die Uhr noch für die Uhrenteile konnte der Reisende einen Nachweis über eine ordnungsgemässe Verzollung erbringen. Der Wert der Gegenstände müsse noch ermittelt werden, lässt sich Zollsprecherin Sonja Müller zitieren. «Vergleichbare Uhrenmodelle dieser Marke werden aktuell für einen Preis zwischen 80'000 und 120'000 Euro gehandelt.»
Gegen den Reisenden wurden ein Steuerstrafverfahren wegen Nichtanmeldens der Uhr und der Uhrenteile eingeleitet, die Uhr und die Uhrenteile sichergestellt. (red/ste)
In der Nacht auf Karfreitag ist oberhalb von Steckborn eine Autofahrerin verunfallt. Die Frau war gegen 4 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Hörhausen unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz Eichhölzli geriet ihr Auto rechts von der Fahrbahn und kollidierte mit der Leitplanke. Verletzt wurde gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Die Atemalkoholprobe bei der 19-Jährigen ergab einen Wert von 0.62 mg/l oder umgerechnet 1,24 Promille. Der Führerausweis der Schweizerin wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red/ste)
Am Ostersamstag haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Sonterswil eine Raserin aus dem Verkehr gezogen.
Die Verkehrspolizei führte am Samstag auf der Hauptstrasse H1 zwischen Engwilen und Hefenhausen Geschwindigkeitskontrollen durch. Gegen 19.15 Uhr wurde das Auto der Raserin mittels Laser mit einer Geschwindigkeit von 147 km/h erfasst. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt die 34-jährige Fahrerin die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um 63 km/h, was einem Raserdelikt entspricht.
Die Italienerin wird bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen zur Anzeige gebracht. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Ihr Auto wurde sichergestellt. (red/ste)
«Wenn man Menschen an die Öffentlichkeit zieht, trägt man eine grosse Verantwortung für sie», sagt Mirjam von Arx im «Best of Magazin». Die gebürtige Weinfelderin hat Journalismus studiert und 18 Jahre als freie Redaktorin im In- und Ausland gearbeitet. Heute ist sie Film- und Fernsehregisseurin mit einer eigenen Produktionsfirma in Zürich.
2007 gewann von Arx den Zürcher Filmpreis für «Virgin Tales», einen Dokumentarfilm über eine streng christliche Familie. Zuletzt produzierte Mirjam von Arx den Kinofilm «Home is Ocean» (2024) der Regisseurin Livia Vonaesch über eine seefahrende Familie. «Momentan arbeite ich an der Entwicklung eines Drehbuchs für einen Kinderspielfilm», sagt Mirjam von Arx. Sie werde aber auch weiterhin Dokumentarfilme drehen, wenn sie ein Thema fasziniere. (lio)
Ein Motorradfahrer fuhr am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Sulgen in Richtung Zentrum. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Mann an, mit einem Auto kollidiert zu sein, als dieses von der Winkelstrasse links in die Hauptstrasse einbog.
Der Motorradfahrer stürzte und wurde leicht verletzt. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den Mann zu kümmern, wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt.
Weil die Atemalkoholprobe beim 40-jährigen Slowaken den Wert von 1,24 Promille (0,62 mg/l) ergab, sei sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen worden. Wer Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zum Unfallhergang oder zum Autofahrer machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Sulgen unter 058-345-23-60 zu melden. (kapo/nat)
In der Nacht auf Montag, um kurz vor 2 Uhr, wurde der Polizei ein Fahrzeug gemeldet, das auf der Viaduktstrasse zwischen Oberbussnang und Bussnang abgestellt sei. Gemäss Communiqué der Kantonspolizei Thurgau konnten die Einsatzkräfte wenig später den Fahrer an seinem Wohnort antreffen. Gegenüber den Polizisten gab der Mann an, er habe das Fahrzeug auf der Strasse stehen lassen, da das Benzin ausgegangen sei.
Bei der Kontrolle wurde der 23-Jährige wegen Verdachts auf Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilt, zudem wurden Betäubungsmittel sichergestellt. Beim Schweizer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, schreibt die Kantonspolizei abschliessend. (kapo/nat)
Ein Velofahrer wurde am Samstag bei einer Kollision mit einem Auto in Berg leicht verletzt. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Sonntag mitteilt, war der Velofahrer gegen 17.30 Uhr auf der Ottenbergstrasse in Richtung Berg unterwegs. Kurz vor Ortseingang sei der 36-Jährige aus noch ungeklärten Gründen mit dem entgegenkommenden Auto einer 59-Jährigen kollidiert, als diese links abgebogen sei.
Der Velofahrer wurde gemäss Communiqué beim Unfall leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die genauen Umstände des Unfalls werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kapo/evw)
Kurz nach 15 Uhr war ein 34-jähriger Lernfahrer mit seinem Motorrad auf der Viaduktstrasse in Richtung Märwil unterwegs. In einer Rechtskurve überholte er ein vor ihm fahrendes Auto. Dabei kollidierte er mit dem Auto eines 62-Jährigen, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Der Motorradfahrer und der Autofahrer wurden leicht bis mittelschwer verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Motorradfahrer eine Blutentnahme und eine Urinprobe an.
Die Viaduktstrasse war während mehreren Stunden wegen Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt. Die Feuerwehr Bussnang leitete den Verkehr um.
In der Nacht auf Freitag, gegen 1.40 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass nach einem versuchten Diebstahl in einen Keller eines Mehrfamilienhauses am Bachweg in Romanshorn ein Mann zurückgehalten werde. Einsatzkräfte der Kantonspolizei seien schnell vor Ort gewesen und hätten einen 37-jährigen Schweizer festgenommen, heisst es in der Mitteilung. Bei ihm seien gefährliche Gegenstände aufgefunden und sichergestellt worden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war der Mann zuvor bereits in die Waschküche eines Mehrfamilienhauses an der Bahnhofstrasse eingeschlichen. Er werde bei der Staatsanwaltschaft Bischofszell zur Anzeige gebracht. (kapo/nat)
Eine Patrouille der Kantonspolizei kontrollierte am Donnerstag gegen 23.15 Uhr an der Amriswilerstrasse in Neukirch einen Autofahrer, der durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Wie es in der Medienmitteilung der Polizei heisst, wurde der Mann als fahrunfähig beurteilt.
Gegenüber den Einsatzkräften habe der 75-jährige Schweizer angegeben, zuvor Alkohol konsumiert zu haben. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Der Führerausweis des Mannes wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/nat)
Gastrosterben? Davon merkt man bei den Hasens nichts. Ganze 37 Jahre führten Thérèse und Martin Hasen die Egnacher Gastronomiebetriebe Seelust, Seehuus, Seegarten und den Camping Seehorn bis zur Pension. Nachfolgeregelung? Auch kein Problem. Mittlerweile führen Sohn Thomas Hasen und seine Frau Nicole den Landgasthof Seelust. Die beiden Geschwister mit Partner sind für die anderen dazugehörigen Gastronomiebetriebe zuständig.
Bei so vielen «Köchen» ist Familiendrama vorprogrammiert – könnte man meinen. «Alle haben ihren eigenen Betrieb, wo sie selbstständig arbeiten. So gibt es nirgends zu viele Häuptlinge», sagt Thomas Hasen zu «Hotelrevue». Weil immer mehr Schweizerinnen und Schweizer die Oberthurgauer Gegend erkunden wollen, plant der 44-Jährige nun laut der «Sonntagszeitung» den Bau eines Gebäudes mit weiteren 20 Hotelzimmern. (cam)
Am 3. Mai eröffnet die Stadt Romanshorn um 10 Uhr am Egnacherweg 8 ihre erste umzäunte Freilaufwiese für Hunde. Ursprünglich war der Startschuss für den 22. April vorgesehen gewesen, wegen Lieferverzögerungen des Zaunes wurde er nun auf Anfang Mai verschoben, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt.
Über 670 Hunde waren im Februar 2025 bei der Stadt registriert. Die neue Freilauffläche umfasst 2’800 Quadratmeter auf einer stadteigenen Parzelle. Es ist ein sicher umzäunter Bereich, in dem Hunde ohne Leine laufen und spielen dürfen. Auf dem signalisierten Weg zur Wiese müssen die Hunde allerdings an der Leine geführt werden.
Die Anlage ist täglich von 7 bis 22 Uhr geöffnet, ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen. Die Fläche ist durch einen bestehenden Zaun sowie einen neuen 1,70 Meter hohen Netzzaun gesichert.
Die Stadt Romanshorn versteht die Hundewiese am Egnacherweg als Pilotprojekt und möchte mit der neuen Anlage wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie setzt dabei auf das verantwortungsvolle Verhalten aller Benützenden und hofft, dass sich diese an die Platzordnung und die vorgegebenen Betriebszeiten halten – damit die Hundewiese zu einem Erfolg für alle wird und es keine Klagen gibt.
Seit 2019 hatte Romanshorn mehrere Anläufe unternommen, einen Hundebadestrand mit Freilaufbereich einzurichten. Das letzte Projekt wurde 2023 vom Kanton abgelehnt. Die Hundewiese wird daher als Zwischenlösung verstanden, bis im Zuge der geplanten Seeufersanierung eine neue Prüfung erfolgen kann. Stadtpräsident Roger Martin zeigt sich erfreut über den baldigen Start der Hundewiese: «Wir hoffen, dass sie ein Ort wird, an dem sich Menschen und Tiere gleichermassen wohlfühlen.» (red)
Über 60 Millionen Franken sollen im Frauenfelder Osten in Verkehrsmassnahmen investiert werden. Dabei sollen die beiden Kreisel «Tower» und «Swisscom» aufgehoben und künftig durch Lichtsignalanlagen ersetzt werden.
Vor rund 25 Jahren war man bei den Knotenpunkten von Ampeln auf den Kreisverkehr umgestiegen, was damals wegen geringer Verkehrsmengen gut funktionierte. Ein Vierteljahrhundert später nun also die Wende: Man kehrt wieder zu Lichtsignalanlagen zurück, weil sie den Verkehrsfluss effizienter gestalten können sollen.
Was ist ihre Meinung zum Thema Ampeln oder Kreisel? Stimmen Sie ab.
Der derzeit rekordtiefe Wasserpegel am Bodensee offenbart seltene Blickwinkel auf bekannte Orte am deutschen Bodenseeufer. Der Konstanzer «Suedkurier» hat spektakuläre Aufnahmen zusammengetragen.
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Die Zürcher Kreativagentur Rawcut hat das Redesign für Europas grösstes Hip-Hop-Festival umgesetzt. Mit dem neuen Motto «Skyline of No Limits» soll das Openair Frauenfeld zu einem internationalen Erlebnisfestival werden, berichtet das Portal persoenlich.com.
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Das europaweit bedeutendste Hip-Hop-Festival erhalte ein neues visuelles Erscheinungsbild
einen neuen Claim und eine inhaltliche Neupositionierung
Das neue Festival-Logo präsentiere sich in pinker
Mit dem Relaunch wolle sich das Openair Frauenfeld neu als Erlebnisfestival mit internationalem Charakter positionieren
Kultur und Community auf neue Weise vereint
ohne seine kulturellen Wurzeln zu verlieren
sondern zurück zu einem Verständnis von Urbanität
CEO First Event und Festivalleiter des Openair Frauenfeld gegenüber persoenlich.com. Ziel ist es
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwochmorgen in Frauenfeld einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen
Gegen 10.15 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau an der Freiestrasse einen Autofahrer
Der 68-Jährige wurde als fahrunfähig beurteilt
zuvor Alkohol und Medikamente konsumiert zu haben
Der Führerausweis des Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Aufgrund von Unterhaltsarbeiten werden die Strecken Weinfelden – Kreuzlingen und Rickenbach – Attikon zwischen dem 22
Mai ist die Strecke Weinfelden–Kreuzlingen in beiden Richtungen durchgehend gesperrt
Fahrzeitverlängerungen und Zugsausfälle zur Folge
wie die SBB mitteilen. Es verkehren Bahnersatzbusse
vor jeder Fahrt die Verbindungen im Online-Fahrplan oder der SBB Mobile App zu prüfen
Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Dienstag in Weinfelden ein E-Bike-Fahrer mittelschwer verletzt
Der Unfall ereignete sich kurz nach 17 Uhr
als eine 37-jährige Autofahrerin auf der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse unterwegs war
Auf Höhe der Herrmannstrasse übersah sie einen von rechts kommenden
Der 43-Jährige musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Der Kanton Thurgau vergibt einmal jährlich persönliche Förderbeiträge an Kulturschaffende aus dem Thurgau
die mit einem überzeugenden Vorhaben in ihrer Karriere einen Schritt weitergehen möchten
Die Förderbeiträge sind mit je 25’000 Franken dotiert
Dieses Jahr werden sechs Förderbeiträge an Künstlerinnen und Künstler vergeben
Dadurch soll eine künstlerische Entwicklung ermöglicht werden
Die Fachjury hat aus 65 Bewerbungen die folgenden sechs Thurgauer Künstlerinnen und Künstler ausgewählt:
Die Übergabe der Förderbeiträge findet im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch
Musikalisch begleitet wird der Anlass von Ruedi Tobler und Johannes Keller
ist es auf der A1 zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen
Ein 50-jähriger und ein 25-jähriger Mann fuhren mit ihren Autos in genannter Reihenfolge auf der Autobahn von Zürich herkommend in Richtung St.Margrethen
bremsten die Fahrzeuge aufgrund des stockenden Verkehrs ab
Dabei prallte der 25-Jährige mit seinem Auto in das Heck des Autos des 50-Jährigen
es entstand jedoch Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken
Ein Fahrstreifen musste kurzzeitig gesperrt werden
was im abendlichen Pendlerverkehr zu einer längeren Staubildung führte
Über elf Millionen Menschen sind zurzeit weltweit hinter Gittern
meist in überbelegten Gefängnissen: politische Gefangene
Der 70 Jahre alte Künstler Martin Bührer aus Märwil hat sie gezeichnet – von Alexej Nawalny über Elisabeth Haywood bis hin zu Galileo Galilei
Irgendwann kamen immer mehr Geschichten realer Personen zusammen
Nun hat der Thurgauer seine Werke in einem Buch mit dem Titel «Knast» zusammengetragen
Insgesamt 64 mit Bleistift gezeichnete Gesichter zieren die Seiten
Diese Schicksale dürfen nicht vergessen gehen.» (cam)
die zehn 1969 erstellten Tanks beim Parkplatz zu den Lengwiler Weihern
Die Lang Energie AG Kreuzlingen will nun laut Gesuch das Tanklager zurückbauen
Dieselöl und Heizöl mit einer Gesamtkapazität von 82’500 Kubikmetern gelagert wird und befindet sich in der Industriezone
Zudem fallen vier Tonnen Mischabbruch aus dem Rückbau des Gebäudes und der LKW-Füllstelle an
Glas und Welleternit werden nach Mehrmuldenkonzept entsorgt
Der Asphaltbelag kann als Baustoff wieder verwertet werden und daher dem Recycling zugeführt
Bis Oktober dieses Jahres werden die Tanks gereinigt
die Leitungen entleert und das Lager ausser Betrieb genommen
Die Arbeiten für den Stahlrückbau sind ab Oktober/November geplant
bis Juni/Juli 2026 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein
Diesel und Benzin nimmt seit vielen Jahren stetig ab»
Und so schaffe die Lang Energie AG auch wieder rar gesäten Industrieraum
welcher zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region beitragen könne
Zum Auftakt der Frühjahrs-Waffenläufe fanden sich 160 Militärläufer im historischen Städtchen Wiedlisbach/BE ein
Gemeinsam mit den 300 zivilen Läufern wurden sie auf die 13,1 Kilometer lange
anfangs flache und dann coupierte Strecke geschickt
Der leichte Regen hatte auf den Start hin um 10 Uhr aufgehört und mit 15 Grad war es angenehmes Laufwetter
Die Favoriten waren die gleichen wie im Vorjahr und sie sorgten dafür
dass sich von Beginn weg ein äusserst schnelles Rennen entwickelte
Bald bildete sich an der Spitze ein gut harmonierendes Trio mit Schweizer Meister Stefan Bruggmann aus Münchwilen
Pascal Leuenberger aus Thunstetten und Florian Böni aus Weinfelden
Doch noch vor Rennhälfte konnte die beiden Thurgauer den Berner Leuenberger leicht distanzieren und dahinter machte sich Markus Küng aus Niederurnen auf die Verfolgung
Bald aber war Routinier Bruggmann alleine in Front und sicherte sich einen überlegenen Sieg beim Wiedlisbacher in einer Zeit von 50:06 Minuten
Dahinter musste der junge Florian Böni noch um den 2
schliesslich rettete er 24 Sekunden auf Leuenberger und 1 Minute auf Küng
Bei der anschliessenden Rangverkündigung in der mit etwa 500 Leuten prallvollen Froburg-Festhalle konnten die M50 Läufer Stefan Bruggmann
Peter Bader und Felix Zehnder einen einmaligen Thurgauer Dreifachsieg feiern
April um 10 Uhr in der Stadtkirche an der Bärenstrasse 9 wird live im SRF 1
Gottesdienst-Teilnehmende vor Ort werden gebeten
sich um 9.45 Uhr in der Stadtkirche einzufinden
Kirchenratspräsidentin der evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau
Pfarrer der evangelischen Kirchgemeinde Kreuzlingen
befragen die Gschichte vom Kreuzestod aus dem Johannesevangelium auf ihre Bedeutung
Der Gottesdienst wird von alten und neuen Liedern umrahmt
Matthias Ammann (Gitarre) und Claudia Kübler und Miriam Straetmanns (Gesang)
Als Teil des Sommertrainings wagt sich der HC Thurgau dieses Jahr aufs Mountainbike
Mai laden die Leuen zur gemeinsamen Ausfahrt inklusive Grillplausch ein
Am Mittwochabend vor Auffahrt haben die Fans die Möglichkeit sich nicht nur sportlich zu betätigen
sondern auch einen gemütlichen Grill-Plausch mit dem Team zu verbringen
Programm: 17 Uhr: Bike-Tour in drei Gruppen 19 Uhr: Grill-Plausch im Thurgauer Dörfli
Bike-Touren: Es wird in drei Gruppen gefahren
sodass vom ambitionierten Amateur-Fahrer bis zum Plausch-Tramper alle dabei sein können.1) Kurz und bündig: Gerne mitfahren
20 Kilometer).2) Es darf etwas mehr sein: Sich die Dusche nach dem sportlichen Teil verdienen (ca
30 Kilometer).3) Let’s go: Sich eine sportliche Tour zutrauen und sich mit den HCT-Cracks messen (ca
Bike-Outfit: Der HC Thurgau fährt diesen Sommer sein Velotraining im einheitlichen HCT-Outfit
Die Bestellung erfolgt über das Anmeldeformular
Anmeldung: Die Anmeldung für den Bike-Event ist obligatorisch und erfolgt ausschliesslich über folgenden Link: Anmeldung Bike-Event
Alle Teilnehmer des Bike-Events werden gebeten selbst für ihre Ausrüstung und ein fahrtüchtiges Velo zu sorgen
Duschmöglichkeiten in der Güttingersreuti stehen zur Verfügung
April findet in Frauenfeld der MXGP of Switzerland statt
Dieser wirkt sich auf den Betrieb der Stadtbuslinien 802 und 812 aus
An den betroffenen drei Tagen können die Haltestellen Schönenhof (stadtein- und -auswärts)
Wannenfeld und Im Steinacker nicht bedient werden
Für die Haltestellen Eibenstrasse und Staudenweg findet sich eine Ersatzhaltestelle stadteinwärts auf Höhe der Bosshard AG an der Zürcherstrasse 48
Reisende von der Bushaltestelle Lärchenweg werden gebeten
die Ersatzhaltestelle stadteinwärts auf der gegenüberliegenden Seite zu nutzen
Er wird auf der Strecke vom Bahnhof Richtung Sandbüel über die Häberlinstrasse – Oberwiesenstrasse – Weststrasse umgeleitet
Für Besucherinnen und Besucher des MXGP wird zwischen dem Parkplatz- und Motocrossgelände ein Shuttlebus angeboten
Bei einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen wurde am Montag in Diessenhofen eine Autofahrerin mittelschwer verletzt
Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Eine 41-jährige Autofahrerin war gegen 10.30 Uhr auf der Hauptstrasse 13 in Richtung Schaffhausen unterwegs
Auf der Höhe der Schlattingerstrasse geriet die Autofahrerin auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen eines 68-Jährigen
Die Autofahrerin wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Ihr Sohn auf dem Rücksitz und der Fahrer des Lieferwagens blieben unverletzt
Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Unfallursache ab
bis zirka Mitte Juni 2025 ist die Strasse zwischen dem Knoten Schaffhauserstrasse H14 und dem Dietinger Rank K8 wegen Bauarbeiten gesperrt
Die Strasse hat in diesem Abschnitt ihren Lebenszyklus erreicht und der Belag
die Randabschlüsse sowie die Strassenentwässerung müssen ersetzt werden
Infolge der vorhandenen Strassenbreite können alle Arbeiten zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sowie der Strassenbauer nur mit einer Vollsperrung ausgeführt werden
Dominik Burger heisst der neue Leiter Kreditmanagement bei der Thurgauer Kantonalbank (TKB)
Er hat kürzlich die Nachfolge von Stefan Bürgi angetreten
der nach 28 TKB-Jahren in Pension gegangen ist
Dominik Burger arbeitet seit 2019 bei der TKB
wo er zunächst als Seniorberater grosser Firmenkunden tätig war
Zuvor hat der 36-jährige Betriebsökonom im Firmenkundenbereich der Zürcher Kantonalbank in verschiedenen Funktionen Erfahrung gesammelt
Dominik Burger hat sich in seiner bisherigen Laufbahn fachlich und führungsmässig weitergebildet
So absolvierte er unter anderem an der Universität St
Der Vater zweier Kinder lebt mit seiner Familie in Riedt bei Erlen
Die von Dominik Burger geführte Abteilung Kreditmanagement befindet sich am TKB-Hauptsitz in Weinfelden
Sie zählt 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und umfasst die zentralen Einheiten rund um die Überprüfung und die Bewilligung von Kreditgesuchen sowie die Bereiche Spezialfinanzierungen und Immobilienbewertung
Auch die vor einigen Jahren neu geschaffene Fachstelle Nachhaltige Immobilien ist im Kreditmanagement angesiedelt
Die Leitung des Amtes für Denkmalpflege des Kantons Thurgau soll spätestens per 1
Das Departement für Bau und Umwelt hat dazu eine Findungskommission eingesetzt
Der aktuelle Leiter des Amtes für Denkmalpflege
Für die Suche nach der Nachfolge hat das Departement für Bau und Umwelt eine Findungskommission eingesetzt
Diese setzt sich aus vier Mitgliedern mit fachlichem Hintergrund
drei Mitgliedern mit politischem Hintergrund und einer Vertretung des Personalamtes zusammen
Die Wahl der neuen Amtsleitung wird der Departementschef auf Empfehlung der Findungskommission treffen
«Die Schweizer Hotellerie ist weiter auf der Erfolgsspur»
Der deutsche Unternehmer wohnt seit Jahren in Berlingen am Bodensee
Als Gründer des erfolgreichen Rankings «Die 101 besten Hotels» hat er die Hotellerie mit einem objektiven
dreisäuligen Bewertungsverfahren geradezu revolutioniert
Nach Deutschland ist das von Rath initiierte Hotel-Ranking 2024 auch in der Schweiz angekommen
Hotels wie «The Dolder Grand» und «The Alpina Gstaad» wurden in diesem Jahr als Sieger in ihren Kategorien ausgezeichnet
Rath setzt auf eine Kombination aus Gästebewertungen
um eine gewisse Objektivität zu gewährleisten
In diesem Jahr wurde er selbst als «Hotelmanager des Jahres» und als «Bester Gastgeber Deutschlands» ausgezeichnet
Die Zahl 100 prangte in goldfarbenen Ziffern an der Haustüre an der Hornbachstrasse 14 in Güttingen
Gemeindepräsident Urs Rutishauser überbrachte ihm im Namen der Gemeinde Gratulationen
einen bunten Blumenstrauss sowie einen feinen Honig
«Ich habe nachgefragt: Er ist der erste 100-jährige Güttinger überhaupt
Wer im Thurgau Froschschenkel essen möchte
hat genau eine Möglichkeit: Sternekoch Christian Kuchler tischt in Wigoltingen die kontroverse Delikatesse auf
bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Weinfelder Pestalozzi-Sekundarschulhauses
macht beim diesjährigen «Eurovision School Song Contest» des SRF mit
Seit knapp 2 Jahren proben die Achtklässlerinnen und -klässler im Rahmen eines Freifachs und unter der Leitung von Sekundarschullehrer Jonathan Sachweh wöchentlich und hatten unter anderem auch schon einen Live-Auftritt an der Wega
Mit der Hilfe von zwei ehemaligen Schülern von Sachweh haben die Schülerinnen und Schüler ein Video produziert, das ab sofort auf der Website des SRF zu sehen ist
um ihnen einen Auftritt im Rahmen des diesjährigen ESC in Basel zu ermöglichen
Die junge Band aus (gar nicht mal so) rotzfrechen Jugendlichen wären für den Auftritt ihres bisherigen Lebens sicherlich mehr als bereit und dankt für zahlreiche unterstützende Stimmen
Bis zum 24. April kann man hier für die Weinfelder ROZ-Band abstimmen
Volley Amriswil kann weiterhin auf die Dienste von Iliya Goldrin zählen
Der israelische Aussenangreifer hat seinen Vertrag gemäss Medienmitteilung um zwei weitere Jahre verlängert und bleibt damit bis zur Saison 2026/2027 beim Schweizer Spitzenclub
Goldrin wurde am vergangenen Samstag zum MVP der Saison ausgezeichnet und trägt damit den Titel wertvollster Spieler der Schweizer Liga
Neben Goldrin hat ein weiterer Spieler seinen Vertrag verlängert
Bruno Jukic wird auch in der kommenden Saison für Volley Amriswil auflaufen und macht damit die Riege der Aussenangreifer komplett
Zahlreiche Zuckmücken auch bekannt als Tanzmücken fotografierte Margrith Pfister-Kübler vor kurzem bei der Seemauer Steckborn beim Bahndamm
Zuckmücken können nicht stechen und sind damit harmlos
Am Montagmorgen ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass zwei unbekannte Personen im Hafen Romanshorn verschiedene Boote betreten würden
Mehrere Einsatzkräfte waren laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau rasch vor Ort
Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige auf einem Segelschiff fest
Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt ab
ob die beiden Algerier im Alter von 24 und 30 Jahren für weitere Delikte in Frage kommen
Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Strafuntersuchung eröffnet
Montag hat Toni Thoma sein Amt als Gemeindepräsident von Berg TG angetreten
Das Verwaltungspersonal und Teile des Gemeinderates begrüssten den Noch-Andwiler an seinem ersten Arbeitstag in der Gemeindeverwaltung
Begleitet wurde er bei seinem Einzug von Vize- und Interimsgemeindepräsident Marcel Zollikofer und den Violinen-Klängen der Familie Müller
Er habe sich sehr auf diesen Tag gefreut und spüre das Wohlwollen der Bevölkerung
März im zweiten Wahlgang zum Berger Gemeindepräsidenten gewählt
Vor über einem Jahr war Vorgänger Thomas Bitschnau krankgeschrieben worden und Ende Juni 2024 zurückgetreten
In der turbulenten Zeit hatte Vizegemeindepräsident Marcel Zollikofer die Gemeinde geführt
Er wird nun wieder in die zweite Reihe zurückkehren
Thoma muss bis Ende September Wohnsitz nehmen in der Gemeinde
Das Naturmuseum Thurgau ist Partner von «Wilde Nachbarn Thurgau»
Das Projekt erforscht Wildtiere im Siedlungsraum
Im vergangenen Jahr haben gemäss Medienmitteilung zahlreiche Freiwillige im Rahmen eines Igelmonitorings das Vorkommen der Igel im Kanton erfasst
Mit erfreulichem Ergebnis: Igel sind hierzulande im Siedlungsraum noch immer weit verbreitet
Auf Grundlage der Resultate sollen dieses Jahr nun mit Hilfe der Bevölkerung ihre Lebensräume aufgewertet werden
April ab 18.30 Uhr im Pro Natura Haus in Weinfelden ein Informationsanlass statt
Am Sonntagabend war eine 34-jährige Autofahrerin vom Autobahnzubringer in Richtung Frauenfelderstrasse in Müllheim unterwegs
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr sie über den Kreisel geradeaus
kollidierte auf dem Kreisverkehrsplatz mit mehreren Steinen und kam im gegenüberliegenden Wiesland zum Stillstand
Die Frau wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Die Staatsanwaltschaft ordnete bei der Schweizerin eine Blutentnahme und Urinprobe an
Die Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt
Der Springreiter aus Wängi war bereits Europameister und gewann WM-Silber
Nach seinem Sieg im Jahr 2022 strebte Martin Fuchs vorletzte Woche in Basel seinen zweiten Triumph am Weltcup-Finale an
Mit seinem Pferd Leone Jei reichte es beim diesjährigen Finale jedoch nur zu Platz 9
Der Profi-Springreiter ist mit der australischen Dressurreiterin Simone Pearce liiert
die selbst zweimal an Olympischen Spielen teilgenommen hat
Martin Fuchs betreibt in Wängi einen eigenen Stall
interessante und talentierte Pferde zu finden
die er dann zu einem Freund in die USA bringt
Sein Ziel bei der Auswahl der Tiere ist es
«immer ungefähr drei Grand-Prix-Pferde zu haben»
TZ-Fotograf Benjamin Manser war in Ermatingen
Salenstein und Romanshorn unterwegs und hat einige Impressionen gesammelt vom rekordtiefen Pegelstand von Boden- und Untersee
Bei einer Kollision zwischen zwei Autos entstand am späten Samstagabend in Horn Sachschaden
Ein alkoholisierter Autofahrer musste seinen Führerausweis abgeben
Gegen Mitternacht war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Seestrasse in Richtung Arbon unterwegs
Er geriet kurz vor der Verzweigung mit der Amperestrasse auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer 21-Jährigen
Verletzt wurde gemäss Mitteilung der Kantonspolizei niemand
Die Atemalkoholprobe beim 22-Jährigen ergab einen Wert von 0.85 mg/l
Der Führerausweis des Singhalesen wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Samstag drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen
Zwei von ihnen standen unter Alkoholeinfluss
Gegen 12 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Romanshorn einen Autofahrer
der zuvor aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen war
Die Patrouille beurteilte den 58-jährigen Serben als fahrunfähig
Kurz vor 14 Uhr wurde in Hugelshofen ein 64-jähriger Autofahrer von einer Patrouille angehalten
Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer einen Wert von 0.41 mg/l
Um 21.30 Uhr haben Einsatzkräfte in Sirnach einen Autofahrer angehalten
der aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen war
Die Atemalkoholprobe ergab beim 60-jährigen Schweizer einen Wert von 0.75 mg/l
wurden die Führerausweise der drei Fahrer zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am frühen Samstagmorgen in Amriswil eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen
Kurz nach 4.30 Uhr wurde eine Autofahrerin an der Arbonerstrasse durch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau angehalten
war die 34-Jährige zuvor durch ihre Fahrweise aufgefallen
Die Atemalkoholprobe ergab bei der Montenegrinerin einen Wert von 0.8 mg/l (1,6 Promille)
Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
kam es auf der Hertenstrasse in Frauenfeld zu einem Selbstunfall
Eine 73-jährige Autofahrerin war in Richtung Plättli Zoo unterwegs
als sie im Bereich einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam
Ihr Auto prallte gegen einen Gartenzaun und kippte anschliessend auf die linke Fahrzeugseite
Ein aufgebotenes Rettungsteam untersuchte sie vorsorglich vor Ort
Die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld rückte aus und befreite die Frau aus dem Fahrzeug
der Unfallaufnahme sowie der Bergung des Autos wurde durch die Feuerwehr eine einseitige Verkehrsführung eingerichtet. (red)
Seit letzter Woche hat die Wirtschaft am Schlössli wieder geöffnet
Für Zwei-Sterne-Koch Christian Kuchler ist es das zweite Restaurant unter seinen Fittichen
Nicht unerhebliche Verletzungen erlitten hat ein Jugendlicher
der am Dienstagmittag in der Rheingutstrasse angegriffen worden ist
befand sich gegen 13 Uhr der 17-Jährige auf dem Heimweg von der Wessenbergschule
Auf Höhe der Rheingutstrasse 30 passten ihn drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren ab
schlugen ihn nieder und traten anschliessend mehrfach auf den am Boden liegenden ein
Erst als Passanten dazwischen gingen liessen sie von ihm ab und flüchteten
Der 17-Jährige kam zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen
Markus Pennella will seinen Bruder finden, den er nie getroffen hat. Die Suche hat der 59-Jährige über Facebook aufgegleist. «Ich weiss nur, dass es ihn gibt», sagt Pennella zu 20 Minuten. Panella selbst ist in Romanshorn aufgewachsen und irgendwo in der Ostschweiz lebe vermutlich sein Halbbruder
Aufgewachsen sei dieser wohl Rorschach und müsste heute zwischen 60 und 70 Jahre alt sein
Vielleicht will er mich auch kennenlernen»
so der 59-Jährige gegenüber 20 Minuten. Er hat bei der Gemeinde und der Kirche angefragt – vergeblich
Aus Datenschutzgründen geben sie keine Informationen weiter
kann sich direkt bei Markus Pennella unter markus.pennella@hotmail.com melden
Ein Motorradfahrer ist am Freitagmorgen infolge eines Auffahrunfalls schwer verletzt worden
Das teilt das Polizeipräsidium Konstanz mit
Der 29-jährige Motorradfahrer stand gegen 09.40 Uhr an der Einmündung der Eichhornstrasse auf die Mainaustrasse an der roten Ampel
als ihm eine 72-Jährige mit einem Skoda auffuhr
Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich schwer
Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus
An der Kawasaki entstand Blechschaden in Höhe von rund 5.000 Euro
den Schaden am Skoda schätzte die Polizei auf rund 11.000 Euro
Um die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge kümmerten sich Abschleppdienste
Die Feuerwehr Aadorf musste in der Nacht zum Freitag in Aadorf einen Brand in einem Unterflurcontainer löschen
wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt
Kurz nach 23.20 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand in einem Unterflurcontainer an der Industriestrasse gemeldet
Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen
Die Brandursache ist unklar und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt
Am Donnerstag wurden nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Lommis zwei Tatverdächtige festgenommen und inhaftiert
wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt
Gegen 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung ein
dass zwei Personen im Sonnenbergblick in ein Einfamilienhaus eingebrochen seien
Wenig später flüchteten zwei Männer aus dem Haus
ein 48-Jähriger konnte bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte durch Anwohner zurückgehalten werden
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau nahm kurz darauf einen 20-jährigen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes fest
Bei ihm konnte Deliktsgut sichergestellt werden
Der Kriminaltechnische Dienst sicherte die Spuren am Tatobjekt
die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat eine Strafuntersuchung eröffnet
ob sie für weitere Delikte in Frage kommen
Eine technische Störung in einer Holzschnitzelheizung führte in der Nacht zum Freitag in Affeltrangen zu einem Feuerwehreinsatz
wie die Kantonspolizei Thurgau am Freitagmorgen schreibt
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es in der Nacht zum Freitag in einer Holzschnitzelheizung an der Bucherstrasse zu einer technischen Störung
Aufgrund dessen stiess der Ofen Glutstücke aus
was kurz vor 3.30 Uhr einen automatischen Brandalarm auslöste
Die Feuerwehr Lauchetal konnte die Situation rasch entschärfen
Bei einem Wohnungsbrand in Amriswil entstand am Donnerstagnachmittag Sachschaden
Kurz vor 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass es in einer Wohnung an der Buchenhölzlistrasse brenne
Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und konnte den Brand
der in einem Schlafzimmer ausgebrochen war
es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken
Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt
sagt Lui Eigenmann auf «suedostschweiz.ch»
Mit seiner Freundin Stephanie Rickenbacher übernimmt er den Campingplatz Gäsi am Walensee
Der 38-jährige Matzinger und die 36-jährige Stettfurterin sind seit der Oberstufe ein Paar und haben bereits 300 Campingplätze in 45 Ländern besucht
Mit ihrem Reiseblog «comewithus2» und sechs veröffentlichten Reisebüchern inspirieren sie Tausende Reisefans
Auf ihrem gleichnamigen YouTube-Kanal teilen sie ihre Erlebnisse in Vlogs. Am Walensee möchten sie den Campingplatz mit regionalen Produkten und neuen Events bereichern – und ihren Gästen so ihre Leidenschaft für das Reisen näherbringen
Am Donnerstagabend um 12.10 Uhr klingeln zwei unbekannte Männer an der Haustür einer Wohnung in der Stadt Schaffhausen
Der öffnenden Bewohnerin geben die etwa 30-jährigen Männer
die Baseballcaps tragen und gebrochen Deutsch sprechen
Während der eine «Wasserkontrolleur» die Frau in ein Gespräch verwickelt
geht der andere gemäss ersten Ermittlungen der Schaffhauser Polizei ins Schlafzimmer und stiehlt dort vorgefundenes Bargeld und Schmuck in der Höhe von mehreren tausend Franken
dass sie Opfer eines Trickdiebstahls geworden ist
Die Schaffhauser Polizei rät zur Vorsicht bei Fremden und unangekündigten Personen: Ob als Handwerker
Handelsreisende oder Beamte – die Trickdiebe an der Haustür sind erfinderisch
Sie missbrauchen mit ausgedachten Geschichten die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft ihrer Opfer
um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und dort einen Diebstahl zu begehen
In Weinfelden hat kürzlich die erste Konferenz zur dritten Thurkorrektion stattgefunden
Dort konnten sich alle Involvierten auf denselben Wissensstand bringen
an der auch über die Einzelheiten des Generationenprojekts diskutiert werden kann
ob Landwirtinnen und Landwirte zu Gunsten der Renaturierung der Thur Teile ihres Landes abtreten sollen
die sie durch frühere Korrektionen gewonnen haben
wird der Marktplatz in Weinfelden zum Zentrum des nationalen Aktionstags des Sanitätsnotrufs 144
Von 9 Uhr bis 18.30 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein spannendes Programm
das die Rettungsdienste Spital Thurgau
dem Herz-Neuro-Zentrum Bodensee und dem Rettungsdienst RescueMed in Zusammenarbeit mit der Sanitätsnotrufzentrale Thurgau organisieren
Mit dem Aktionstag soll das Bewusstsein für die Notrufnummer 144 gestärkt und die wichtige Arbeit der Rettungskräfte erlebbar werden
Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit
sich mit Fachpersonen über Erste Hilfe auszutauschen und hautnah zu erleben
Ein besonderes Highlight ist der Blick hinter die Kulissen der Sanitätsnotrufzentrale 144
wie Notrufe entgegengenommen und Einsätze koordiniert werden
Auch für Familien kommen auf ihre Kosten: Eine kreative Bastel- und Malecke lädt die jüngsten Gäste zum Mitmachen ein
diesen besonderen Tag mitzuerleben und sich für das Thema Notfallhilfe zu sensibilisieren
Jeder kann einen wertvollen Beitrag leisten – denn schnelles Handeln kann Leben retten
Diese Biene gibt sich besonders viel Mühe bei ihrer Arbeit in Scherzingen
bis sie in den Feierabend entlassen ist
Am vergangenen Freitagabend hat ein 16-jähriger Jugendlicher sich über eine Online-Plattform vermeintlich mit einem Mädchen für ein Treffen in Elsau verabredet
Das schreibt die Zürcher Kantonspolizei in einer Medienmitteilung
zu diesem Zeitpunkt unbekannten Männern erwartet
schlugen ihn und raubten ihm seine Wertsachen
Sie liessen den Jugendlichen schwer verletzt zurück
Intensive Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich haben am darauffolgenden Samstagabend zur Festnahme der drei Tatverdächtigen geführt
Es handelt sich dabei um Schweizer im Alter zwischen 16 und 17 Jahren
Bei den anschliessenden Hausdurchsuchungen fanden die Ermittler ein ganzes Arsenal an verbotenen Waffen wie Schlagstöcke
Die Ermittlungen in diesem Zusammenhang sind noch nicht abgeschlossen
Der Fall liegt jetzt bei der Zürcher Jugendanwaltschaft
lädt Natalie Ammann um 14 Uhr zu einer unkonventionellen Schlosstour im Schloss Frauenfeld ein
Unter dem Titel «What the Frauenfeld?» nimmt sie ihre Gäste mit auf eine temporeiche Reise durchs Mittelalter
Die junge Thurgauerin ist keine klassische Historikerin
sondern eine talentierte Geschichtenerzählerin mit einer Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters
Ihre Tour «What the Frauenfeld?» verspricht lebendige
wie es in einer Medienmitteilung des Historischen Museums Thurgau heisst
Wie viele Ziegen mussten für ein Pergamentblatt ihr Leben lassen
Und warum fühlt sich das Mittelalter wie ein Labyrinth an
Antworten auf diese Fragen gibt es in einer humorvollen Tour
Diese führt zu Fuss den Wehrturm hinauf und wieder hinunter
immer auf der Spur der kuriosen Eigenheiten vergangener Zeiten
Die Tour findet statt am Sonntag, 13. April 2025, von 14 bis 15.15 Uhr. Geeignet ab 18 Jahren. Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich
Eine unbekannte Person hat sich in der Nacht auf Donnerstag auf noch ungeklärte Art und Weise Zugang in eine Tiefgarage an der Eschenzerstrasse in Stein am Rhein verschafft
In der Tiefgarage brach die Person ein Auto auf
durchsuchte vier weitere unverschlossene Fahrzeuge und stahl daraus Wertgegenstände und Portemonnaies
Die Schaffhauser Polizei ermittelt derzeit den Wert des Diebesgutes und die Höhe des angerichteten Sachschadens
die sachdienliche Angaben zu diesen Autoaufbrüchen oder zur unbekannten Person machen können
sich bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale (+41 52 624 24 24) zu melden
Zudem empfiehlt sie keine Wertgegenstände in parkierten Fahrzeugen zurückzulassen und diese stets komplett abzuschliessen
In diesem Zusammenhang verweist sie auch auf ihre entsprechende Präventionskampagne
Die Stadt Romanshorn hat die über 25 Jahre alte Skateranlage im Hafen auf ihre Sicherheit überprüfen lassen
dass nur zwei der sechs Elemente noch betriebssicher sind
Drei haben sich als bedingt und die zentrale «Pyramide» sogar als nicht betriebssicher erwiesen
Die Sanierung der gesamten Anlage würde rund 12’000 Franken kosten
da die Anlage von klassischen Skaterinnen und Skatern kaum noch genutzt würden und mehrheitlich von Kindern mit Kickboards befahren würde
für die andere Angebote besser geeignet wären
Das schreibt die Stadt Romanshorn in einer Medienmitteilung
Deshalb lässt sie die Anlage nächstens zurückbauen
Geplant ist eine Zwischennutzung mit einem Floorball-Feld
Die künftige Nutzung des Areals will die Stadt mit der Bevölkerung diskutieren
Mai im Rahmen des Forums zur Entwicklung des Areals Hafen Nord
sich aktiv einzubringen und gemeinsam neue Ideen für diesen zentralen Ort zu entwickeln
Am gestrigen Mittwoch im Zeitraum von 9.55 bis 10.30 Uhr vormittags kam es vermehrt zum Versand von Phishing-E-Mails
die fälschlicherweise im Namen des Frauenfelder Gasthofs zum goldenen Kreuz versendet wurden
Es handelt sich bei diesen Mails um Attacken
Geschäftsführer Christoph Komarnicki bittet daher alle Empfängerinnen und Empfänger eindringlich, solche Nachrichten zu ignorieren und nicht zu öffnen
Das Problem sei inzwischen intern analysiert
Auch der Gasthof selbst sei zum Ziel einer solchen Phishing-Attacke geworden
wie Komarnicki in einer E-Mail schreibt
Er bedaure die entstandenen Unannehmlichkeiten sehr und habe «alle notwendigen Schritte eingeleitet»
um die Kundendaten «bestmöglich zu schützen»
Das jährliche Pink Apple Festival findet in Frauenfeld von 9
Im Rahmen des Festivals wird die Situation queerer Geflüchteter in der Schweiz thematisiert – ihre Erfahrungen im Asylsystem
Laut Medienmitteilung werden weltweit queere Menschen wegen ihrer Identität verfolgt
Die anschliessende Podiumsdiskussion findet am 10
Mai um 16.15 Uhr im Cinema Luna 1 in Frauenfeld statt
Mit Betroffenen und Fachpersonen wird über Lebensrealitäten
rechtliche Hürden und den langen Weg in die Sicherheit gesprochen
Das Filmfestival Pink Apple erfreut sich auch in Zürich grosser Beliebtheit
Neben den Kurz- und Langfilmen aus dem schwul-lesbischen Spektrum wird das Festival mit Konzerten
Ausstellungen und sogenannten «Pink Talks» ergänzt
Dabei wird grosser Wert auf Themen mit soziopolitischer Ausrichtung gelegt
Der Vorverkauf für das Festival startet am 17
Mai 2025 weitere Filme und Podiumsdiskussionen statt
«Ich möchte gerne wieder spontan kochen und nicht immer paniertes Schnitzel vorbereiten müssen»
sagt Tägerwiler Thomas Jucker auf «zsz.ch»
Mit Mirjana Lazic übernimmt er das Restaurant Höchi in Hirzel im Kanton Zürich
Sie suchten ein familiäres und persönliches Lokal
Mirjana Lazic und er arbeiteten bereits zusammen
als Jucker in dritter Generation mit seiner Ex-Frau Karin das Boutique-Hotel und Restaurant Linde in Tägerwilen führte
Auf der Speisekarte stehen traditionelle Schweizer Gerichte und hausgemachte Pasta
Auch asiatische Akzente wollen die beiden setzen
Das Pasta Werk in Tägerwilen wird neu vom Hirzel aus beliefert
Ein Rollerfahrer ist in der Nacht auf Mittwoch in Konstanz betrunken und ohne Führerschein vor einer Polizeikontrolle geflüchtet
Gegen 01.40 Uhr stellten Beamte des Reviers Konstanz auf der Max-Stromeyer-Strasse einen mit zwei Personen besetzten Roller fest und wollten diesen kontrollieren
Daraufhin beschleunigte der Fahrer sein Zweirad stark und flüchtete über den Bodenseeradweg in Richtung Reutestrasse
Im Haspelweg stürzte das Duo und versuchte sich zu Fuss einer Kontrolle zu entziehen was jedoch nicht gelang
Bei der anschliessenden Überprüfung der beiden 26 und 30 Jahre alten Männer stellten die Polizisten schliesslich nicht nur Alkoholgeruch beim dem 26-jährigen Fahrer fest
dass er keine Fahrerlaubnis für den Roller besass
Nachdem ein Test einen Wert von rund 1,5 Promille ergab
musste er in einem Krankenhaus eine Blutprobe abgeben
Sein Mitfahrer erlitt bei dem Sturz leichte Verletzungen
Drei Männer werden von SBB-Transportpolizisten aus einem Zug geholt und weggeführt
So passiert Mitte Januar am Bahnhof Frauenfeld
Auf Anfrage der Thurgauer Zeitung bestätigen die SBB
dass die Transportpolizei aufgrund einer Meldung aus dem Zug aufgeboten worden sei
Weitere Fragen zum Vorfall beantworten die SBB nicht
Die Kantonspolizei Thurgau war beim Einsatz nicht involviert
die SBB würden nur teilweise unter das Öffentlichkeitsgesetz fallen
Der momentan tiefe Seepegel hat zwar einige Nachteile
aber auch mindestens einen Vorteil: Spektakuläre Luftaufnahmen
zum Beispiel von der Rheinbrücke in Konstanz
Die Marketing & Tourismus Konstanz GmbH
schreibt dazu: «Der aktuell niedrigere Pegel bringt an manchen Stellen neue Uferlandschaften zum Vorschein und sorgt für aussergewöhnliche Perspektiven.»
Im Budget 2025 der Stadt Amriswil ist ein Minus von 495'000 Franken vorgesehen
Grund dafür sind tiefere Steuererträge und höhere Sozialausgaben
Geld will die Stadt für Klimageräte und Strassensanierungen ausgeben
Drucken Teilen Amriswil sieht für das Jahr 2025 ein Minus im Budget vor
Bild: Manuel Nagel Am Mittwochabend haben Finanzverwalter Roman Baker
Stadtpräsident Gabriel Macedo und Stadtschreiber Roland Huser das Budget 2025 der Stadt Amriswil vorgestellt
Es sieht ein Defizit von rund 495’000 Franken vor bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 63 Prozent
Zum budgetierten Verlust trägt gemäss Mitteilung unter anderem der erwartete tiefere Steuerertrag der juristischen Personen bei
Gingen 2024 noch rund 2 Millionen Franken ein
wird für das Jahr 2025 nur noch mit rund 1,1 Millionen Franken gerechnet
Demgegenüber stehen die erwarteten höheren Zahlungen des Finanz- und Lastenausgleichs von neu rund 3,5 Millionen Franken
Im aktuellen Jahr erhielt die Stadt rund 2,8 Millionen Franken
«Dies ist für die Buchhaltung zwar positiv
jedoch wäre es für die finanzielle Situation der Stadt schöner
wenn sich die Einnahmen der Steuergelder wieder einpendeln und so der Finanz- und Lastenausgleich wieder etwas kleiner ausfallen könnte»
2025 rechnet Amriswil mit einem Ertrag von rund 42,5 Millionen Franken
Die rund zwei Millionen Franken Unterschied zum Ertrag 2024 erklärt Baker mit dem Wegfall der Grundstücksausgleichsreserve
die im laufenden Jahr für den buchhalterischen Effekt verantwortlich war
Weitere Unterschiede zum Budget des laufenden Jahres machen der höhere Finanzausgleich sowie höhere Einkommenssteuern natürlicher Personen wie auch die Abnahme der Kosten für die Langzeitpflege in Pflegeheimen aus
Demgegenüber stehen die Zunahme an Beiträgen für die Spitex
höhere Fürsorgeaufwendungen und tiefere Steuererträge der juristischen Personen
Die Stadt Amriswil sieht im Jahr 2025 Investitionen in der Höhe von rund 2,5 Millionen Franken vor
Dies zum einen in Klimageräte für die Büroräume der allgemeinen Verwaltung
in die Sanierung von Strassen wie zum Beispiel die Säntisstrasse
Gallerstrasse in Hagenwil oder die Kirch- und Rütistrasse
Ausserdem wird auf dem Dach des Feuerwehrdepots eine Photovoltaikanlage installiert
Beim Alters- und Pflegezentrum rechnet die Stadt mit einem Plus von rund 365’000 Franken
bei den Alterswohnungen mit einem Plus von rund 8’000 Franken
Diese Zahlen werden jedoch noch einmal angepasst
weil der Kanton die Normkostenbeiträge an die Pflegeheime senkt
werden die Pensionstaxen und Pflegetaxen erhöht
Die Gemeindeversammlung der Stadt Amriswil genehmigt das Budget 2025 mit einer halben Million Franken Minus ohne Gegenstimmen
Ein Steuerzahler störte sich ab dem hohen Betrag
doch sein Antrag wurde nur gerade von drei Personen unterstützt
Bild: Manuel Nagel Kurt Spörri steht am Donnerstag im Pentorama auf verlorenem Posten
Die von 169 Personen – 2,1 Prozent aller Stimmberechtigten – besuchte Gemeindeversammlung schmettert seinen Antrag
den jährlichen Beitrag für die Bibliothek und die Ludothek von 118’000 auf 93’000 Franken zu reduzieren
Dabei zieht Spörri vor der Abstimmung alle Register
weshalb ein gemeinnütziger Verein so viel Geld bekommen solle
Der vom Stadtrat in Aussicht gestellte Betrag sei im Vergleich zu anderen Vereinen zu hoch
dies könnte andernorts Begehrlichkeiten wecken
dass der Verein den Vorstandsmitgliedern Sitzungsgelder entrichte und das Lohnbudget für die Entschädigung von Mitarbeitern schon wieder erhöht werde
Stadtpräsident Gabriel Macedo verteidigt die Beitragsleistung in der vorgesehenen Höhe
dass die Zahlungen nicht automatisch erfolgten
sondern dass der Verein jährlich ein Gesuch stellen müsse
Von 2012 bis 2023 hätten die Zuwendungen der Stadt 108’000 Franken betragen
seit diesem Jahr würden 10’000 Franken mehr ausbezahlt
beschreibt der Stadtpräsident so: «Die Bibliothek übernimmt einen wichtigen sozialen Auftrag und einen Bildungsauftrag
Stadträtin Petra Stoios verweist auf die lange Tradition der Bibliothek und hebt das leidenschaftliche Engagement der dort arbeitenden Personen hervor: «Es ist unglaublich
Sie machen das nicht für sich selbst.» Stoios erklärt
dass die Mietkosten hoch seien und es Sachen gebe
Zu Wort meldet sich auch eine Primarlehrerin
Sie erwähnt den positiven Effekt bei Kindern
die Eltern für das gute und niederschwellige Angebot der Bibliothek zu sensibilisieren
Spörris Antrag wird mit grosser Mehrheit abgelehnt
für die Beitragskürzung votieren nur vier Personen
«Das Budget 2025 kommt unspektakulärer daher als jenes von 2024»
Es basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 63 Prozent und rechnet mit einem Fehlbetrag von 495’000 Franken
In Anbetracht eines Gesamtaufwandes von 43 Millionen Franken könne man fast von einem ausgeglichenen oder «normalen» Voranschlag sprechen
um den budgetierten Verlust in einen Gewinn umzuwandeln
dass die Steuerkraft der Stadt Amriswil unter dem kantonalen Durchschnitt liege
Dieser Umstand habe zwar einen höheren Beitrag im Rahmen des kantonalen Finanzausgleichs zur Folge
«doch hätten wir lieber eine überdurchschnittliche Steuerkraft und dadurch eine geringere Abhängigkeit vom Kanton»
Den für 2025 budgetierten Finanzausgleichsbeitrag beziffert er mit 3,5 Millionen Franken
Besser steht Amriswil nach den Worten Macedos in Bezug auf den Steuerfuss da
Hier schneide man im Vergleich mit den anderen Thurgauer Städten gut ab
Aufgrund der zuletzt erfreulich ausgefallenen Jahresrechnungen sei keine Erhöhung des Steuerfusses nötig
Grossprojekte sind laut Macedo im Finanzplan bis 2028 nicht vorgesehen
Die prognostizierten negativen Abschlüsse könnten durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden
Was das viel diskutierte Thema Hallenbad betrifft
dürfte es zu Beginn des neuen Jahres zu einer Weichenstellung kommen
Der Stadtpräsident weist auf die Abstimmung vom 9
über einen Kredit von 350’000 Franken für das sogenannte Generalplaner-Wahlverfahren bei der Planung eines Hallenbades zu entscheiden
Ein Ja bei diesem Grundsatzentscheid werde den Stadtrat veranlassen
Das Budget 2025 sieht Nettoinvestitionen von 2,532 Millionen Franken vor
Fragen werfen einzig die 442’000 Franken für den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Feuerwehrzentrum an der Kreuzlingerstrasse auf
Das grosse Flachdach soll für die Stromproduktion genutzt werden
weshalb die Anlage nicht von einem Energielieferanten erstellt werde
man habe diese Möglichkeit abgeklärt und sei zum Schluss gekommen
dass derzeit die vorgeschlagene Variante sinnvoller sei
Die Budgets der Politischen Gemeinde Amriswil
des Alters- und Pflegezentrums sowie der Alterswohnungen für das Jahr 2025 werden ohne Gegenstimmen genehmigt und somit auch der gleichbleibende Steuerfuss von 63 Prozent
dass damit eine gute Grundlage vorhanden ist
um die Aufgaben des kommenden Jahres erledigen zu können
Die Raffinesse der Einfachheit: Das beherrschen Thomas Wipperfürth und Nima Conradt im Thomani Restaurant in Amriswil hervorragend
Der Koch mit 17-Punkte-Erfahrung und die nicht weniger erfahrene Gastgeberin beherrschen die Klaviatur des Fachlichen perfekt
Drucken Teilen Gemütlich, herzlich, gut: Thomas Wipperfürth und Nima Conradt haben aus dem ehemaligen «Wystübli» das «Thomani» gestaltet. Bild: Hans Suter Infos zum Thomani RestaurantAdresse: Marktplatz 1, 8580 Amriswil, 071 530 03 99, www.thomani.ch
Donnerstag und Freitag von 11.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 22.30 Uhr
Donnerstag und Freitag jeweils drei Mittagsmenüs ab Fr
Amriswil ist um eine kulinarische Errungenschaft reicher
Seit April 2024 verwöhnt das Thomani Restaurant am Marktplatz 1 die Gäste
Der Name Thomani leitet sich aus den Vornamen von Chefkoch Thomas Wipperfürth
ab und bringt den Kern ihrer Philosophie zum Ausdruck: das Persönliche
Nach einem strengen Tag sollen die Gäste die Mühsal hinter sich lassen und sich entspannt den Genüssen des Lebens hingeben
sagt die weit gereiste Gastgeberin Nima Conradt
Auch Thomas Wipperfürth schätzt das Einfache
Der Koch mit 17-Punkte-Erfahrung setzt mit frischen regionalen Produkten auf kreative Neuschöpfungen und innovative Interpretationen
schlichte Design des 22 Sitzplätze umfassenden Lokals versprüht eine künstlerische und zugleich gemütliche Atmosphäre
von der aus zwei Millimeter starkem Nussbaumfurnier umfassten Speise- und Getränkekarte bis hin zu den Gerichten
Der Gast hat die Wahl zwischen vier Vorspeisen
die im Rhythmus von vier bis sechs Wochen wechseln
Die Kürbiscremesuppe mit geräucherter Entenbrust (Fr
der herbstliche Nüsslisalat mit Speck und Croûtons (Fr
16.–) wird von einem Egg Benedict begleitet – toll
Das Swiss Lachsfilet auf Süsskartoffelpüree mit Federkohl und Zitronenschaum (Fr
41.–) und das Hirsch-Entrecôte mit hausgemachten Knöpfli
exzellentem Rotkohl und Marroni an Preiselbeerjus (Fr
47.–) bestechen mit perfekter Garstufe und Textur und entfalten am Gaumen ein nachwirkendes Geschmackserlebnis
74.–) der Domaine Singla von der Côtes du Roussillon
verführerisch duftende Apfeltarte mit Vanilleglace (Fr
13.–) mit warmen Zwetschgen – ein anregendes Spiel mit Süsse und Säure
Ein Kleinmotorradfahrer war gegen 11.45 Uhr auf der Arbonerstrasse in Richtung Arbon unterwegs
Der 17-jährige Kleinmotorradfahrer kollidierte aus bislang ungeklärten Gründen mit dem Heck eines vorausfahrenden Autos
Der Jugendliche musste mit mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Der 36-jährige Autofahrer und seine vier Mitfahrer blieben unverletzt
Der Kleinmotorradfahrer wurde mittelverletzt
Nach einigen Sachbeschädigungen und Regelverstössen rund um den Amriswiler Jugendtreff Yoyo werden dort nun ein halbes Dutzend Sicherheitskameras installiert
Drucken Teilen Der Amriswiler Jugendtreff Yoyo befindet sich an der Egelmoosstrasse unmittelbar neben dem Sportplatz
Bild: Manuel Nagel Die Fachstelle für Offene Jugendarbeit Yoyo ist seit 30 Jahren eine wichtige Institution für viele Jugendliche in Amriswil
Hier finden sie einen Ort und Ansprechpersonen für Begegnung
Freizeitgestaltung und soziale Entwicklung
Doch im letzten halben Jahr kam es zu einigen kleineren Sachbeschädigungen und Regelverstössen
Daraufhin wurde in Absprache mit den städtischen Sicherheitsdiensten eine Offerte für die Installation von Kameras an allen Seiten des Jugendtreffpunkts eingeholt
Insgesamt sollen sechs Sicherheitskameras installiert werden
um die Sicherheit der Jugendlichen im Jugendtreff zu erhöhen und präventiv gegen weitere Verstösse zu wirken
Den Auftrag in der Höhe von rund 11’600 Franken vergab der Stadtrat an seiner letzten Sitzung vom 11
März an die Security System Eigenmann GmbH
jungen Menschen einen geschützten Raum zu bieten
in dem sie sich treffen und entfalten können
Das Team des Yoyo unterstützt sie dabei im Rahmen von Beziehungs- und Projektarbeit
Dabei geht es auch um Prävention von Konflikten oder die Auseinandersetzung mit Regeln»
umreisst die Stadt Amriswil die Aufgaben der Jugendarbeit
Trotzdem komme es gelegentlich zu Verhaltensweisen
In den vergangenen Monaten habe das Team der Fachstelle für Offene Jugendarbeit eine Reihe von Massnahmen ergriffen
Die Kameras würden nun als gezielte Massnahme dienen
um Vandalismus und weitere Delikte besser aufklären zu können
Bei Vorfällen müssen die Sicherheitskameras Bilder und Videos liefern
die von der Polizei ausgewertet werden können
Laut Reglement über die Videoüberwachung entscheidet der Stadtrat über das Anbringen von Sicherheitskameras auf öffentlichem Grund und bestimmt die für die Videoüberwachung zuständigen Personen
Einsicht in die Aufnahmen hat primär der Liegenschaftenverwalter der Stadt
Bei dessen Abwesenheit sind auch der Stadtpräsident
die Vize-Stadtpräsidentin und der Stadtschreiber zur Einsichtnahme berechtigt
Dabei wird jede Sichtung protokolliert und die Gründe der Sichtung notiert
Der ursprüngliche Fokus auf eine kamerafreie Zone blieb lange bestehen
um die Privatsphäre und die Niederschwelligkeit des Treffpunkts nicht zu beeinträchtigen
dass die Installation von Kameras sowohl für die Jugendlichen als auch für das Fachstellenteam ein zusätzliches Sicherheitsgefühl vermittle
Die Kameras sollen nicht nur zur Aufklärung beitragen
sondern vor allem auch eine präventive Wirkung entfalten
Dabei gehe es nicht um eine Kontrolle der Jugendlichen
Personen mit delinquentem Verhalten zu eruieren
Sachbeschädigungen oder andere Vorfälle könnten so besser nachvollzogen und die Verursacher zur Verantwortung gezogen werden
«Diese Massnahme soll keinesfalls ein Ausdruck von Misstrauen gegenüber den Jugendlichen sein
sondern vielmehr eine Ergänzung zur bestehenden Arbeit»
den Jugendtreff Yoyo als einen sicheren Ort für alle zu erhalten
Geburtstag verstarb Zahnarzt Hellmut Hägler
Drucken Teilen Hellmut Hägler war langjähriger Zahnarzt in Amriswil
wo er sich auch im Kirchenvorstand engagierte
Bild: zvg Sein älterer Bruder Werner studierte Zahnmedizin in Basel und leitete viele Jahre die universitäre Volkszahnklinik in Basel
Hellmut Hägler schlug den gleichen Weg ein
Nach dem Studium an den Universitäten Basel
Genf und Zürich arbeitete er als Assistent an der chirurgischen Poliklinik in Zürich
in der Kieferklinik Düsseldorf und in verschiedenen Privatpraxen
Nach seiner Heirat mit Martha Leiser 1953 zog es ihn in die Ostschweiz
Im neuen Gebäude des Modehauses «Elite» an der Kirchstrasse konnte er seine Praxis einrichten
Seine Dienste wurden gerne in Anspruch genommen und die Praxis florierte
Um 1975 ergänzte er es mit dem Praxistrakt
den er bis zu seiner Pensionierung 1994 betrieb
Zahnarzt Bötschi arbeitete noch weitere zehn Jahre an der Berglistrasse
Hellmi engagierte sich auch in der thurgauischen Zahnärzte-Gesellschaft
Er war zehn Jahre lang Präsident der zahnärztlichen Begutachtungskommission
Hellmi war ein begeisterter Berggänger und Mitglied des Schweizerischen Alpen-Clubs
In der Gemeinde amtete er als Kirchenvorstand der reformierten Kirche Amriswil
Nach der Pensionierung hatte er mehr Zeit für Wanderferien und Wintersport zusammen mit seiner Frau Martha
Noch im hohen Alter unternahm er eine Trekking-Tour im Himalayagebiet
die ihre Eltern liebevoll betreuten und es ihnen ermöglichten im Haus an der Berglistrasse den Lebensabend zu verbringen
Nach 67 Ehejahren verstarb seine Frau Martha
Für Hellmi bedeutete das einen tiefen Einschnitt in sein Leben
Wir verlieren mit Hellmut Hägler einen liebevollen und geschätzten Kollegen
Am SVP-Podium zu den Finanzen der Stadt Amriswil gab nebst anderem auch das geplante Hallenbad zu reden
In den beinahe zwei Stunden brachten das Moderatorenduo Muriel Schmid und Karl Spiess viele Themen zu den Finanzen der Stadt Amriswil aufs Tapet
Doch für einen der rund vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer
die am Samstagvormittag den Weg in den APZ-Saal gefunden haben
kam etwas zu kurz: «Ihr habt das Hallenbad ausgelassen»
als die Fragerunde im Publikum eröffnet wurde
Für einen der vier Podiumsteilnehmer war es der Moment
Regierungsrat Urs Martin äusserte sich zuvor offen und pointiert zu den jeweiligen Themen
doch hier meinte er: «Ich äussere mich nicht zum Hallenbad
Sonst bin ich samstags um 11 Uhr jeweils im Bodensee
Stadtpräsident Gabriel Macedo sowie Unternehmer Hermann Hess
ob die öffentliche Hand nicht zu teuer baue
sich bei Bauprojekten jeweils zuvor strategische Gedanken zu machen
bevor man einen Architekturwettbewerb aufgleise
sagte Stäheli und verwies auf die Schulraumplanung
die man mit Experten analysiert habe und die auch transparent auf der Website ersichtlich sei
Selbstverständlich könne man aber immer noch in einigen Bereichen vieles optimieren
Beim Stadtpräsidenten fiel das Votum von Hess ebenfalls auf fruchtbaren Boden
«Genau aus diesem Grund hatten wir uns für das Generalplanerwahlverfahren entschieden»
Man stimme deshalb im nächsten Februar auch nicht über einen Wettbewerb ab
Man wolle nicht das schönste Hallenbad der Ostschweiz
mit dem sich ein Architekt ein Denkmal setze
Eigentlich gehe man beim geplanten Hallenbad jenen Weg
Eine Frau aus dem Publikum merkte kritisch an
dass sie als Unternehmerin schon einiges an Steuern bezahle
ob sich Amriswil ein Hallenbad überhaupt leisten könne
dass die Steuern sänken und so steuerkräftige Personen nach Amriswil ziehen würden
dass niemand nur wegen tieferer Steuern hierherkäme
wenn im Gegenzug die Infrastruktur der Stadt oder der Schule veraltet sei
Das werde wohl jeder Unternehmer bestätigen
«Stillstand bedeutet Rückstand» – und diesen aufzuholen sei eine Herkulesaufgabe
Zudem sagte Macedo: «Unsere Aufgabe als Stadtrat ist es
die Stadt zu entwickeln und weiterzubringen
dass wir nur Verwalter sind.» Deshalb bringe man die Hallenbadpläne auch zur Abstimmung
Und wenn die Amriswiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu dem Projekt Ja sagen
Man war sich – notabene vor der sonntäglichen Abstimmung zum Autobahnausbau – einig auf dem Podium
dass dem Oberthurgau die Anbindung an die Autobahn fehle
Die drei Städte hier seien im Vergleich zu Frauenfeld
Kreuzlingen und Weinfelden alle «gleich schlecht» unterwegs
sowohl seinen Vorgänger Martin Salvisberg wie auch die Verwaltung zu loben
In Amriswil sei die Steuerkraft im Vergleich der sechs Thurgauer Städte klar am niedrigsten
doch mit dem Steuerfuss sei man im Mittelfeld zwischen Frauenfeld und Kreuzlingen
dass man mit dem Steuerfranken sehr effizient umgehe.