Der FC Teufen holt trotz einer fast 85-minütigen Unterzahl ein 2:2-Unentschieden gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten und das dank unbändigem Willen und einem Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit Die Gäste aus Teufen starteten mit viel Schwung und klaren Ambitionen in die Partie Von Beginn an war zu spüren: Heute sollten drei Punkte her dominierte die ersten Minuten – bis zur zehnten Spielminute Nach einem langen Ball auf Amriswils Ventrici kam dieser mit Weiler ins Laufduell Der Schiedsrichter entschied auf Notbremse und stellte Weiler mit Rot vom Platz – ein herber Rückschlag für die Teufener Doch die Reaktion der Mannschaft war beeindruckend Mit einer kompakten Defensive und mit viel Laufarbeit hielt man Amriswil weitgehend vom eigenen Tor fern Muharemi nutzte den Raum und traf sehenswert aus der Distanz zur 1:0 Führung der Gastgeber Teufen liess sich jedoch nicht beirren und belohnte sich wenig später Nach einem Eckball fiel der Ball Claudio Fässler vor die Füsse der aus rund 20 Metern trocken abzog und zum verdienten 1:1 Ausgleich traf Die Gäste blieben sogar das gefährlichere Team Fässler hätte noch vor der Pause beinahe das Spiel gedreht scheiterte jedoch am gegnerischen Torhüter Im zweiten Durchgang hatte Amriswil zwar mehr Ballbesitz konnte aber kaum gefährliche Chancen kreieren Teufen stand defensiv gut und verteidigte diszipliniert Minute hatte Höhener die grosse Möglichkeit zum 2:1 für die Gäste scheiterte jedoch mit seinem schwächeren linken Fuss am stark reagierenden Schlussmann der Hausherren Die Partie blieb offen bis in die Schlussminuten Minute – Amriswil jubelte nach einem Kopfballtor von Ramadani zum 2:1 Nur eine Minute später fand eine Flanke von rechts Nils Bertram der den Ball eiskalt zum 2:2-Ausgleich verwertete Teufen nimmt nach einer leidenschaftlichen Vorstellung einen Punkt mit und ist somit immer noch knapp unter dem Strich Kommenden Samstag empfängt der FC Teufen um 17:30 Uhr die U23 des FC Vaduz zuhause im Landhaus Spannende Themen und aktuelle Veranstaltungen direkt ins Postfach Nach Ihrer Anmeldung bekommen Sie einmal pro Woche ausgewählte Lese- und Veranstaltungstipps aus unserer Redaktion Volley Amriswil ist zurück auf dem Schweizer Volleyball-Thron Nachdem man in den vergangenen zwei Jahren Schönenwerd den Vortritt hatte lassen müssen entschieden die Thurgauer die Finalserie diesmal glatt mit 3:0 für sich Anders als in den Spielen 1 und 2 bot Schönenwerd dem Qualifikationssieger in Spiel 3 noch einmal so richtig Paroli – allerdings erst nach 0:2-Satzrückstand Amriswil entschied die Partie erst im Entscheidungssatz für sich und machte in der heimischen Sporthalle Tellenfeld den 6 Vor zweieinhalb Wochen hatten die Thurgauer bereits den Cup-Titel geholt Das Team von Juan Manuel Serramalera überwand mit dem Finalsieg sein «Schönenwerd-Trauma» In den letzten zwei Jahren war Amriswil mit seinem argentinischen Trainer jeweils im Playoff-Final an den Solothurnern gescheitert – beide Male mit 2:3 Vor zwei Jahren führte Volley Amriswil in der Finalserie 2:0 und lag im 3 ehe Schönenwerd eine nicht mehr für möglich gehaltene Wende einleitete die für die Solothurner im ersten Meistertitel der Klubgeschichte gipfelte auch wenn Amriswil beim Stand von 2:0 Sätzen im 3 Spiel auch in diesem Jahr etwas ins Zittern geriet So fand auch die beeindruckende Karriere von Passeur Reto Giger keinen krönenden Abschluss Der langjährige Captain der Schweizer Nationalmannschaft und Sympathieträger von Volley Schönenwerd tritt im Alter von 33 Jahren zurück Für Volley Amriswil hat es also endlich wieder mit dem Gewinn der Meisterschaft geklappt Die Verpflichtung von Iliya Goldrin aus der deutschen Bundesliga erwies sich für die Ostschweizer dabei als Glücksgriff Der israelische Aussenangreifer war Topskorer seines Teams und wurde verdient zum wertvollsten Spieler (MVP) dieser NLA-Saison ausgezeichnet Erst kürzlich hat Goldrin seinen Vertrag mit dem neuen Schweizer Meister um zwei Jahre verlängert Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den 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Korbball zu spielen am TKB Jugendspieltag Korbball TGTV 2025 In zwei Kategorien kämpften die Mädchen und Jungs um die Medaillen und hatten sichtlich Spass dabei Mai der kantonale Jugendspieltag im Korbball statt Auf dem Sportplatz Tellenfeld in Amriswil organisierten die turnenden Vereine von Oberaach diesen Anlass zum wiederholten Mal 46 Mannschaften des Turnnachwuchses aus dem ganzen Thurgau traten an Am Morgen kämpften die jüngeren Mädchen und Jungs in der Kategorie B und am Nachmittag waren die grösseren der Kategorie A an der Reihe Attraktiver Korbballsport bei sommerlichen Temperaturen «Die Aufteilung auf Vormittag und Nachmittag kommt uns sehr entgegen» Präsident und Leiter von Illhart-Sonterswil Seine Jungs erkämpften am Vormittag hinter Oberaach und Müllheim Bronze Bei den Mädchen gewannen die Bischofszellerinnen und verwiesen die Zihlschlachterinnen und Bettwieserinnen auf die Plätze zwei und drei Am Nachmittag waren die älteren Jugendlichen an der Reihe Bei immer wärmeren Temperaturen gingen die Jungs und Mädchen bis an ihre Grenzen und zeigten ihr Bestes Die Zuschauerinnen und Zuschauer kamen in den Genuss von attraktivem Korbballsport Bei den Mädchen triumphierten die Zihlschlachterinnen vor der Korbballgruppe Roggwil-Neukirch und den Pfynerinnen Bei den Herren durfte das Team Oberthurgau den Pokal in die Höhe stemmen Dieses setzte sich aus Spielern von Hauptwil-Gottshaus Zihlschlacht und Neukirch-Roggwil zusammen Auf den Plätzen zwei und drei folgten Altnau und Oberaach Wie die Organisatoren haben sich auch die Schiedsrichter ein grosses Dankeschön verdient hervor: «Tipptoppe Organisation von Oberaach und ein Lob an alle Schiedsrichter welche heute trotz der Hitze gute Leistungen gezeigt haben» Nach der Rangverkündigung gab es für die meisten noch ein Glacé und dann machte man sich zufrieden auf den Heimweg Mitglied des Ressort Korbball im Thurgauer Turnverband (TGTV) ist mit dem Tag ebenfalls zufrieden: «Es ist alles super verlaufen Die Kinder hatten Freude und sind glücklich – ein guter Tag für den Korbballsport und dessen Nachwuchs» Alle Informationen zum Anlass Intern Datenschutzerklärung Impressum & Disclaimer Sitemap verlässt den Oberthurgau und beginnt in Barcelona ein neues Leben Er geht als einer der erfolgreichsten und auch als einer der schillerndsten Spieler in die Vereinsgeschichte ein Das dritte Spiel im Playoff-Final gegen Erzrivale Schönenwerd in dem Volley Amriswil den Sack zumachen und den Meistertitel wieder in den Oberthurgau holen konnte «Beim Stand von 24:22 im ersten Satz stand ich auf dem Feld schaute in die volle Tellenfeldhalle und hörte die Fans schreien und klatschen» Für einen kurzen Moment habe er diese unglaubliche Atmosphäre wie als Zuschauer in einem Film wahrgenommen Sekunden später war der erste Schritt zu seinem siebten Titel in der Schweiz gemacht (siehe Kasten) und der Satz mit 25:22 gewonnen Facundo Imhoff verlässt Volley Amriswil als einer der erfolgreichsten Spieler der Vereinsgeschichte: Der 36-jährige Argentinier wechselte im Herbst 2021 von Frankfurt in den Oberthurgau und holte gleich in seiner ersten Saison den Cupsieg und den Meistertitel 2022 In seiner zweiten Saison war er schon Captain gewann aber nur den Supercup und wurde Vizemeister In der Saison 2023/24 gewann Imhoff zum zweiten Mal den Cup verlor aber wiederum im Playoff-Final gegen Schönenwerd Seine letzte Saison für die Amriswiler krönte er mit allen drei Titeln Nach dem zweiten gewonnenen Satz schoss ihm plötzlich der Gedanke durch den Kopf dass bereits an diesem Abend seine Karriere und in wenigen Tagen auch seine Zeit in Amriswil zu Ende sein könnte Vier Jahre ist er nun hier als professioneller Volleyballspieler tätig gewesen und blickt am Sonntagvormittag auf diese Zeit zurück bevor er am folgenden Tag die Schweiz verlässt Als er im Sommer 2021 den Vertrag bei Amriswil unterschrieb denn eine Delegation von Volley Amriswil hatte im Februar 2021 Frankfurts Coach Juan Manuel Serramalera im deutschen Cupfinale beobachtet Man wollte den Argentinier als neuen Trainer verpflichten Das Augenmerk fiel auch auf einen Landsmann Serramaleras der als Mittelblocker stark spielte und zum Mann des Spiels gewählt wurde: Facundo Imhoff Für Amriswils Teammanager René Zweifel war klar: Er will Coach Serramalera und Imhoff im Doppelpack verpflichten Von der fünftgrössten Stadt Deutschlands in die viertgrösste im Thurgau Ein Schock sei das aber nicht für ihn gewesen Er sei in einem Dorf im Norden Argentiniens nahe Santa Fe aufgewachsen sagt Imhoff – und sein Familienname lässt es vermuten: «Meine Vorfahren kommen aus der Nähe von Interlaken Bis zum Jahr 2017 – Imhoff war damals 28-jährig – spielte er ausschliesslich in Argentinien und seit 2014 auch für die Nationalmannschaft Mit ihr gewann er im Juli 2017 den Pan American Cup Es war der erste Titel für Argentinien und öffnete Imhoff die Türe nach Europa Er unterschrieb einen Vertrag beim südfranzösischen Topteam Arago de Sète Sein Agent wollte ihn zu einem anderen Klub transferieren und machte ihm falsche Versprechungen Imhoff trennte sich im Sommer 2018 von seinem Berater und ging schliesslich zu Universitatea Craiova in Rumänien Ein Jahr später nahm Imhoff teil an den Panamerikanischen Spielen – quasi die Olympischen Spiele für den amerikanischen Kontinent Die Gauchos holten in Peru sensationell Gold gegen Kuba August 2019 katapultierte Imhoff ins Scheinwerferlicht Der Spieler zog die Aufmerksamkeit auf sich nicht primär aufgrund seiner sportlichen Leistung sondern weil er am Vortag des Finalspiels einer LGBT-Vereinigung ein Interview gegeben und sich mit der Regenbogenflagge fotografieren lassen hatte sei er von einigen Leuten in der Halle gefragt worden der offen über seine sexuelle Orientierung spricht und nichts verheimlicht und Imhoff hatte in der Euphorie das Interview komplett vergessen Das Team feierte den Triumph und flog zurück in die Heimat Als Imhoff nach der Landung sein Mobiltelefon wieder einschaltete als all die Nachrichten auf ihn einprasselten «Ich lebte damals schon seit acht Jahren offen schwul doch vor dieser Goldmedaille sei er halt nicht berühmt gewesen Nun wurde er plötzlich als Gast in zahlreiche Fernsehsendungen eingeladen «Ich erhielt viele Reaktionen von Menschen Dass man auch in Argentinien offen schwul leben könne und dies völlig okay sei «Von diesem Moment an war das meine Botschaft: Du kannst sein Danach sei er von einem der besten Basketballspieler Argentiniens kontaktiert worden Monate später machte nicht nur dieser Sportler seine Homosexualität öffentlich; weitere Profis jeglichen Geschlechts folgten – und nun habe man eine Gruppe von Profis Für die folgende Saison 2019/20 blieb er in der Heimat um nach zwei Jahren in Europa wieder nahe bei der Familie zu sein Für Facundo Imhoff lief es bestens bis Anfang Januar 2020 – und dann kam Corona und die Meisterschaft wurde unterbrochen In der Zeit ohne Sport lernte der Single über Tinder einen Mann kennen und war über beide Ohren verliebt Nach zwei Monaten Beziehung fand Imhoff einen Klub in Finnland Das Problem: Ohne europäischen Pass durfte der Volleyballer nicht nach Europa fliegen obschon er den Vertrag bereits in der Tasche hatte Ich brauche sofort einen europäischen Pass» Was er noch nicht wusste: Sein Freund war im diplomatischen Dienst Weil in Buenos Aires alle Ämter geschlossen waren musste das Paar ausgerechnet in Imhoffs kleinem Heimatdorf vors Standesamt die zu dem Zeitpunkt die sexuelle Orientierung ihres Sohnes nicht akzeptiert hatten Und fünfzehn Tage nach diesem eher pragmatischen statt romantischen Antrag sass Imhoff im Flugzeug nach Finnland Acht Monate war er ohne Volleyballtraining Ein Tag nach seiner Ankunft spielte er bereits für seinen neuen Verein – doch nach zwei Monaten wurde auch da die Saison wegen Covid abgebrochen Facundo Imhoff hätte innert zehn Tagen das Land verlassen sollen Und wieder tat sich eine Tür auf: Zwei Tage nach Saisonabbruch rief Juan Serramalera ihn an und sagte Dezember 2020 flog Imhoff nach Frankfurt und stand 24 Stunden später im Cuphalbfinal in Friedrichshafen auf dem Feld – und gewann So begann die erfolgreiche Zusammenarbeit des argentinischen Duos die später in Amriswil fortgesetzt und gekrönt wurde In Rumänien und auch in Finnland seien die Mitspieler zu Beginn sehr skeptisch gewesen habe er das Denken seiner Klubkollegen verändern können Insbesondere Spieler aus Osteuropa hätten nicht gewusst wie sie mit ihm umgehen sollen und allerlei Fragen zu diesem für sie delikaten und unbekannten Thema gestellt Dass er auch mit diesen Spielern immer noch intensiven und herzlichen Kontakt hat «doch die Herzen der Menschen um mich herum zu gewinnen In dieser letzten Saison in Amriswil konnte er gar mit seinem besten Kumpel auf dem Feld stehen Mit Passeur Agustin Sorgue ist er seit Jugendtagen befreundet Als Coach Serramalera letzten Sommer einen zweiten Zuspieler suchte und Imhoff fragte da hatten die zwei Freunde gerade intensiven Kontakt weil er sich kurz zuvor von seiner Freundin getrennt hatte «Wieso kommst du nicht zu mir in die Schweiz und wir beenden in einem Jahr zusammen die Karriere» Für Agu kam dieses Abenteuer zum richtigen Zeitpunkt und die beiden Freunde lebten in einer WG an der Kirchstrasse Während seines Jahres hier lernte Sorgue auch wieder eine neue Liebe kennen zu der er nun zieht – gemeinsam in eine WG mit Imhoff sowie zwei weiteren Bekannten aus Argentinien Zwar hören die zwei besten Freunde mit Volleyball auf doch ihr gemeinsames Leben in Europa fängt nun erst richtig an Das Feuer war in einem Schlafzimmer der Wohnung ausgebrochen wie die Kantonspolizei Thurgau am Freitag in einer Mitteilung schrieb Die Feuerwehr war rasch vor Ort und löschte den Brand Die Thurgauer entscheiden den Playoff-Final im dritten Spiel Es ist der sechste Titel der Vereinsgeschichte Das Team von Trainer Juan Manuel Serramalera feiert den sechsten Meistertitel der Vereinsgeschichte Volley Amriswil revanchiert sich somit auch für die beiden letzten Finals, die sie jeweils gegen die Solothurner aus Schönenwerd verloren. Für die Thurgauer ist es das Double in dieser Saison. Die Amriswiler gewannen am 5. April bereits den Cupfinal. VolleyballNeuenburg und Amriswil verteidigen CuptitelAboSchweizer Hoffnung an der Bob-WMHasler und Kambundji: Eine Volleyballerin und eine Sprinterin rasen im EiskanalAboVerrückte Geschichte eines Netflix-StarsEr sass 12 Jahre unschuldig – jetzt hilft er Häftlingen mit einem Schweizer Sportluf Fehler gefunden?Jetzt melden. In den letzten beiden Saisons krönte sich jeweils Volley Schönenwerd zum Schweizer Meister Damit es zum Titel-Hattrick der Solothurner kommt bräuchte es aber noch ein mittleres Volleyball-Wunder Denn Final-Gegner Amriswil scheint heuer eine Nummer zu gross zu sein und steht auch nach dem Auswärtssieg in Schönenwerd Der erste Satz war ein offenes Hin und Her gewesen liess sich vom ersten vergebenen Satzball nicht beirren und verwertete den zweiten Mit 25:23 ging der erste Umgang damit an die Gäste Näher an einen Satzgewinn sollten die Thurgauer Schönenwerd nicht mehr kommen lassen sich schon früh ein Polster von einigen Punkten zu erspielen Näher als auf 3 Punkte kam Schönenwerd nach dem 4:6 nicht mehr heran von sieben Satzbällen verwerteten die Thurgauer den dritten zum 25:19 Die Gastgeber konnten sich nochmals fangen und den Start in den 3 Ab dem 5:5 punktete Amriswil aber 7 Mal in Serie der Glaube an eine Wende in diesem Spiel war damit verflogen Sinnbildlich dafür waren die letzten drei Punkte vom 22:17 zum 25:17 für Amriswil bei denen die Gäste kaum etwas für die Punktgewinne tun mussten Am nächsten Mittwoch hat Amriswil die Gelegenheit Spiel 3 beginnt um 19:00 Uhr und wird auf SRF zwei gezeigt Über 45 Nachwuchsequipen der Mädchen und Knaben kämpfen um den kantonalen Meistertitel bzw die begehrten Startplätze für Schweizermeisterschaften im August Die Spiele des Thurgauer Nachwuchs der Kategorien U14/U16 finden auf der Sportanlage Tellenfeld in Amriswil statt Die großzügige Sportanlage bietet die ideale Grundlage für ein Korbballfest im Zeichen unserer Korbballjugend.Der organisierende Turnverein STV Oberaach in Zusammenarbeit mit dem Thurgauer Turnverband freut sich auf zahlreiche Zuschauer-/innen Der attraktive Spielplan bietet für „ALLE das Richtige“ mit „Halbtagespräsenzzeit“- die Nachwuchsriegen geben äusserst positive Resonanz!Vormittags von 08:00 – 12:00 Uhr spielen die U14 Kategorien der Mädchen/ Knaben nachmittags  von 13:30 – 16:45 Uhr die U16 Teams.Anschliessend an die Spiele findet die Rangverkündigung statt.Toller Korbball Nachwuchssport ist garantiert Spielplan TKB Jugendspieltag U14/U16 2025 Wir wünschen allen teilnehmenden Vereinen viel Spass und Erfolg Mehr Korbball von den vergangenen Meisterschaften der Damen und Herren 2024/25 auf unseren Social Media Seiten im Facebook und Instagram mit vielen Videos Facebook Korbball Thurgau TGTV Instagram Korbball Thurgau TGT Homepage Korbball Thurgau TGTV Im Amriswiler Mühlebach-Kreisel ist am Donnerstagvormittag ein Anhänger eines Traktors umgekippt Der Verkehr an diesem wichtigen Knotenpunkt im Oberthurgau war rund zwei Stunden erschwert SucheSucheAlle anzeigenSchliessenUps!Seite nicht gefunden.Bitte versuchen Sie den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen Coop Ostschweiz baut die Filiale Amriswil diesen Sommer komplett um Der Laden bleibt während der Bauphase trotzdem geöffnet Etwas wird die Kundschaft danach aber nicht mehr vorfinden Drucken Teilen So wie hier in der Filiale in Herisau soll die neue Lounge mit Kaffee-Bar im Coop Amriswil aussehen Bild: zvg/Donato Caspari Vor beinahe 40 Jahren bezog der Coop seinen Standort im Zentrum Amriswils an der Bahnhofstrasse 18 und der letzte Umbau fand vor über 20 Jahren statt Nun hat der Grosshändler bei der Stadt ein Baugesuch eingereicht um der Filiale ein ganz neues Aussehen zu geben Der Umbau soll noch diesen Sommer starten und im Herbst 2025 bereits abgeschlossen sein Dabei bleibt der Gebäudekern laut Coop-Mediensprecher Noah Horlacher weitgehend bestehen Man konzentriere sich sowohl auf kosmetische als auch auf funktionale Verbesserungen Dennoch soll der Supermarkt während der Umbauphase stets geöffnet sein Lärmintensive Arbeiten werde man vor allem während tiefer frequentierten Einkaufszeiten vornehmen sodass die Kundschaft möglichst wenig durch den Umbau gestört werde Dafür erwartet die Amriswilerinnen und Amriswiler in etwa einem halben Jahr ein Laden mit «viel Licht Das sorge für eine charakteristische und frische Optik sowie eine angenehme und einladende Atmosphäre mit Marktstimmung Die bestehende Verkaufsfläche bleibt bestehen doch dank neuer Strukturierung könne diese in Zukunft effizienter genutzt werden sodass das Sortiment auf neu 1550 Quadratmetern angeboten werde – 50 Quadratmeter mehr als bisher Das Sortiment soll laut Horlacher bestehen bleiben Einzig auf den bedienten Fleisch- und Fischbereich verzichtet Coop in der neuen Filiale Bestellungen und Kundenwünsche im Bereich Fleisch und Fisch könnten aber jederzeit ausgeführt werden Dafür gibt es neu ein schmuckes «Chäs-Chessi» für ausgewählte Käsespezialitäten und in der Backwarenabteilung werden täglich bis Ladenschluss frische Brote ausgebacken «Und neben der neu gestalteten Kiosk- und Blumenabteilung wird künftig eine moderne Kaffee-Bar mit Lounge zum Verweilen einladen» spricht Mediensprecher Horlacher das Herzstück der modernisierten Filiale an Insgesamt investiert Coop in den Umbau 4,9 Millionen Franken «Das ist ein substanzieller Betrag und somit auch ein klares Bekenntnis zum Standort Amriswil» In einem hochklassigen Kräftemessen gewinnt Volley Amriswil das erste Playoff-Finalspiel gegen Titelverteidiger Schönenwerd 3:0 (27:25 Die beiden besten Teams im Schweizer Männervolleyball begegnen sich dabei fast die ganze Zeit auf Augenhöhe Die Best-of-five-Serie geht am Mittwoch weiter Was nach einem deutlichen Resultat aussieht war – zumindest zweieinhalb Sätze lang – ein verbissener Kampf Der Finalauftakt zwischen Volley Amriswil und Titelhalter Schönenwerd war die erwartet enge Kiste Beide Teams holten sich in den ersten zwei Sätzen immer wieder die Führung wobei Amriswil jeweils zu Satzende etwas cleverer und auch glücklicher agierte Kurz nach Matchbeginn lag die Mannschaft von Trainer Juan Manuel Serramalera dank drei Punkten von Julian Weisigk 6:3 vorne als sich die Solothurner dank zwei Aufschlag-Winnern von Mahela Indeewara eine erste Führung holten aber in den letzten Begegnungen zwischen den beiden Teams häufig vorentscheidend war Doch nach dem 16:18-Rückstand buchten die Amriswiler bei Aufschlag von Daniel Urueña drei Punkte in Folge ehe sich die Thurgauer vor 930 Zuschauerinnen und Zuschauern im Tellenfeld mit dem dritten Satzball das 27:25 erspielten Auch im zweiten Abschnitt wechselte die Führung immer wieder mit mehr als einem Punkt in Führung zu gehen Als Amriswil eine kurze Schwächeperiode einzog – mit zwei Hinterraumangriffen durch Iliya Goldrin haarscharf ins Aus und einem Ass von Reto Giger auf Bruno Jukic – Bei 22:22 hatte Amriswil den Ausgleich wieder geschafft kamen die Solothurner bei Aufschlag des für Mahela eingewechselten Mischa von Burg zu einem Satzball dass seine Aufschläge entweder top oder ein Flop sind Diesmal vergab er die Chance mit einem Aufschlagfehler brauchte es nur noch einen Monsterblock von Urueña gegen Luca Ulrich dass auch der zweite Satz an Amriswil ging Mit der Zweisatzführung konnten die Gastgeber den dritten Durchgang ruhiger angehen Doch auch in diesem Satz wogte das Spiel auf und ab Bis zum 10:10 wechselte die Führung dauernd Die folgenden zwölf Punkte gingen im Verhältnis 10:2 an die Equipe um Captain Facundo Imhoff Der 36-jährige argentinische Mitteangreifer war auf dem Weg vom 13:10 bis zum 21:13 allein viermal erfolgreich Gegen Satzende schenkten die euphorisierten Amriswiler dem Gegner mit vier Aufschlagfehlern in Serie noch einige Punkte Bei Amriswil überzeugten mit der grössten Punkteausbeute Diagonalangreifer Weisigk und Aussenangreifer Iliya Goldrin Aber auch die Mitte war für sehr viele Punkte zuständig Dass Urueña und Imhoff so zuschlagen konnten war das Verdienst von Zuspieler Milan Jovanovic Zuverlässig wie immer verteidigte Libero Ramon Diem sein Revier Diagonalangreifer Mahela war während anderthalb Sätzen kaum zu stoppen bis sich der Amriswiler Block besser auf ihn eingestellt hatte Bei den Aussenangreifern Luca Ulrich und Cyril Kolb wechselte Licht und Schatten ab Spiel zwei des Playoff-Finals findet am Mittwoch um 19 Uhr in Schönenwerd statt Tellenfeld – 930 Zuschauer – SR Enkerli/Sikanjic.Amriswil: Björn Höhne Ramon Diem (Libero).Schönenwerd: Alex Lengweiler Neuchâtel UC bleibt im Schweizer Frauen-Volleyball das Mass aller Dinge die seit 2019 immer den Meistertitel geholt haben triumphierten am Samstag auch im Cup zum bereits dritten Mal in Folge Insgesamt ist es der vierte Titel im Pokalwettbewerb Der Final in der ausverkauften Arena in Winterthur gegen Sm'Aesch Pfeffingen war die erwartet klare Angelegenheit das den Kontrahentinnen aus dem Baselland schon in den beiden Duellen in der Meisterschaft keinen Satz zugestanden hatte Sm'Aesch konnte das Geschehen nur im 2 Bis zum 21:21 blieb das Team an den Neuenburgerinnen dran ehe seine Kontrahentinnen mit drei Punkten in Folgen entscheidend davonzogen Die Baselbieterinnen müssen damit weiter auf ihren ersten Titel in der Klubgeschichte warten Schon im Cupfinal 2019 und im Playoff-Final 2022 war NUC eine Nummer zu gross Bei den Männern setzte sich ebenfalls der Favorit durch Volley Amriswil stellte gegen Chênois Genf beim 3:0 (25:19 31:29) vor allem in den ersten beiden Sätzen seine Klasse sowohl im Angriff als auch bei der Annahme immer wieder unter Beweis Gegen Ende der Partie wurde es dann noch einmal spannend Die Genfer konnten im dritten Satz zwischenzeitlich auf 18:12 davonziehen und kamen zu mehreren Satzbällen Weil der Aussenseiter aber zu viele Chancen vergab kam Amriswil noch einmal zurück und nutzte schliesslich seinen zweiten Matchball Bereits im Vorjahr konnte sich Amriswil mit einem Finalsieg über Volley Schönenwerd die 80 Zentimeter hohe und rund 10 Kilogramm schwere Cup-Trophäe sichern Im Playoff-Final um die Meisterschaft setzten sich indes die Solothurner durch Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. Das Aktivierungs-E-Mail wurde versendet. Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten. Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account. Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden. Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können. Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link, um Ihr Passwort zu erneuern. Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse. Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren? Das diesjährige Osterspringen in Amriswil fand vom 16. bis 21. April statt. Das Wetter meinte es gut mit den Veranstaltern und so waren zahlreiche Besucherinnen und Besucher vor Ort. Auch unsere Fotografin war in Amriswil. Die Stadt Amriswil präsentiert in ihrer Jahresrechnung 2024 ein Plus von mehr als 3,5 Millionen und schliesst eine Million über Budget ab. Stadt: 43’150’987 Franken Aufwandbei 46’671’647 Franken Ertrag (+ 3’520’660 Franken).APZ: 16’452’657 Franken Aufwandbei 15’973’702 Franken Ertrag (– 478’955 Franken).ASA: 1’215’033 Franken Aufwandbei 1’338’095 Franken Ertrag (+ 123’062 Franken). (man) Der Gewinn bei der Stadt rührt auch daher, dass man die «Vorfinanzierung Grundstücksausgleichsreserve» aufgelöst hat. Die hatte den Zweck, bei Landverkäufen das Rechnungsergebnis nicht direkt zu beeinflussen. Derartige Reserven sind nach HRM2, den Rechnungslegungsvorschriften der Gemeinden, nicht mehr zulässig. Es war auch nicht erlaubt, diese 2,8 Millionen Franken erfolgsneutral ins Eigenkapital zu übertragen. Die Stadt musste dies als «ausserordentlichen Ertrag» abbuchen. Trotzdem mache es ihn stolz, so Macedo, eine solche Finanzlage präsentieren zu können. Es sei nicht selbstverständlich, dass es eine Kombination von Ertragsüberschuss, getätigten Investitionen, Schuldenabbau sowie konkurrenzfähigem Steuerfuss im Vergleich zu den anderen fünf Städten im Kanton gebe; besonders deshalb nicht, weil Amriswil nach wie vor eine tiefe Steuerkraft aufweise, aber immer höhere Zentrumslasten zu stemmen habe. Die Steuerkraft pro Einwohner betrage derzeit 1683 Franken. In den letzten sechs Jahren habe man laufend Schulden abbauen können und die Schuld pro Einwohner sei stetig gesunken, sagte Macedo. Aktuell habe die Stadt rund 41,3 Millionen Franken Fremddarlehen. Die Nettoschuld je Einwohner habe somit per Ende vergangenes Jahr 1621 Franken betragen. Insgesamt hat die Stadt Amriswil im vergangenen Jahr rund 18,5 Millionen Franken Steuergelder eingenommen. Damit schliesst die Rechnung diesbezüglich ziemlich genau auf dem Budget. Von natürlichen Personen gingen rund 12,8 Millionen Franken ein, von juristischen Personen rund 1,6 Millionen. 2024 hat die Stadt Amriswil netto rund 1,5 Millionen Franken investiert. Dies unter anderem in die Sportanlagen (Pumptrack), Gemeindestrassen (Tellstrasse, Florastrasse, Floraweg), in den Werkhof (Sanierung Altbau, Einstellhalle für Marktstände und Festbankgarnituren, neue Elektrostrassenwischmaschine) sowie in den Neubau Bushof. Über die Rechnung 2024 stimmt Amriswils Bevölkerung am 18. Mai an der Urne ab. Die Bevölkerung von Amriswil lehnt einen Planungskredit über 350'000 Franken für ein neues Hallenbad mit 1879 Nein- gegen 1136 Ja-Stimmen klar ab. Möglicherweise kommt jetzt eine regionale Lösung aufs Tapet. Das Resultat kommt nicht überraschend. Alle Amriswiler Ortsparteien hatten die Nein-Parole zur Vorlage beschlossen, hauptsächlich aus finanziellen Gründen. Die Präsidenten von SVP und FDP sprachen von einem Luxusprojekt, das sich Amriswil nicht leisten könne. Die Netto-Schuld der Stadt sei auch ohne Hallenbad schon gross, kritisierte der Mitte-Präsident. Die Investitionskosten hatte der Stadtrat mit ungefähr 30 Millionen Franken veranschlagt. Teuer wäre Amriswil auch der Betrieb der Anlage mit jährlichen Defiziten von geschätzt zwischen 1,5 und 1,9 Millionen Franken gekommen. Dass die Rechnung ohne eine Steuerfusserhöhung nicht aufgehen würde, war allen klar. Die SP befürchtete, dass am Schluss das Geld für Kita-Plätze oder die Förderung von Biodiversitäts-Projekten fehlt, weil der Spardruck zu gross werden könnte. «Der Stadtrat ist trotz Ablehnung zufrieden mit der Abstimmung. Wir hatten den Mut, dieses grosse Projekt vor das Volk zu bringen und einen Grundsatzentscheid herbeizuführen. Das war unser primäres Ziel», wird Stadtpräsident Gabriel Macedo in einer Mitteilung zitiert. Dennoch sei und bleibe der Stadtrat der Meinung, dass in einer Gesamtsicht die Vorteile für ein Hallenbad überwiegen würden. «So hätte ein örtliches Bad einen grossen Mehrwert für Schulen, Familien, Vereine und Senioren gebracht.» Man sei sich aber zu jedem Zeitpunkt bewusst gewesen, dass ein solches Projekt ein finanzpolitischer Lupf gewesen wäre. «Vor diesem Hintergrund kann der Stadtrat mit diesem Abstimmungsergebnis ebenfalls gut leben», heisst es in der Mitteilung weiter. Im Oberthurgau mit den über 41’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Städten Arbon, Amriswil und Romanshorn gibt es heute kein richtiges Hallenbad, aber nach jahrzehntelangen und letztlich fruchtlosen Diskussionen seit 2016 immerhin ein Provisorium in Romanshorn. Dort überdeckt die Genossenschaft Winterwasser jeweils im Oktober das 25-Meter-Becken im Seebad mit einer speziellen Traglufthalle, die bis April stehen bleibt. Die Verantwortlichen hoffen, dass das Material 15 Jahre hält. Und sie werden nicht müde, die politischen Verantwortungsträger zu bitten, sich Gedanken darüber zu machen, wie es weitergehen könnte, wenn das Ende der Übergangslösung gekommen ist . «Die Zeit läuft uns davon», sagte Genossenschaftspräsident Hanspeter Gross an der letzten Jahresversammlung. Die Regionalplanungsgruppe Oberthurgau mit Vertretern aller Städte und Gemeinden im Einzugsgebiet ist sich der Problematik bewusst. Sie traf 2022 Abklärungen zum Bau eines richtigen Hallenbades – so wie im kantonalen Richtplan vorgesehen. Es ging darum, die Bedürfnisse und Kosten zu ermitteln, Finanzierungsmodelle zu prüfen sowie einen möglichen Standort zu finden. Am Schluss im Rennen blieben Amriswil und Romanshorn. Arbon winkte ab. Der Stadtrat von Amriswil nahm das Zepter schliesslich in die Hand, was in Romanshorn nicht nur gut ankam. Er gab 2023 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, definierte das Raumprogramm mit Fokus auf ein Familienbad und legte einen möglichen Bauplatz bei der heutigen Minigolfanlage fest. Mit der Abstimmung am Sonntag wollte die Behörde zu einem frühest möglichen Zeitpunkt einen Grundsatzentscheid herbeiführen, um sich gegebenenfalls Zeit und Mühe sowie unnötige Ausgaben ersparen zu können. Der Stadtrat erhielt im Abstimmungskampf keine Unterstützung. Weder von den Parteien noch Schulgemeinden oder Wassersportverbänden, die sich schon vor Jahren in einem Kollektiv zusammenschlossen mit dem Ziel, dem Bau eines Hallenbades im Oberthurgau zum Durchbruch zu verhelfen. Auch die Regionalplanungsgruppe befand es nicht für nötig, auf die Bedeutung der Abstimmung für den gesamten Osten des Kantons hinzuweisen und für ein Ja zu werben. «Ich habe nicht das Gefühl, dass wir im Stich gelassen worden sind», sagt Stadtpräsident Macedo dazu. Dass es vielleicht besser gewesen wäre, sich etwas mehr Zeit zu lassen, um breite Kreise ins Boot zu holen, glaube er nicht. Die Hallenbad-Diskussionen würden in Amriswil schon lange laufen. «Einen idealen Zeitpunkt für die Abstimmung über eine solch grosse Investition gibt es sowieso nicht.» Die Kritik von Romanshorn am Vorgehen Amriswils habe aber sicher nicht geholfen. Zum Vergleich: Frauenfeld, Kreuzlingen und Weinfelden betreiben schon eine halbe Ewigkeit ein Hallenbad. Die Frauenfelder und Kreuzlinger haben ihre Anlagen gerade kürzlich für 39 beziehungsweise 38 Millionen Franken saniert und erweitert. Die Regionalplanungsgruppe werde jetzt an einer ihrer nächsten Vorstandssitzungen diskutieren, ob sie die Sache abhaken oder einen neuen Anlauf nehmen soll, sagt Martin. Klar sei, dass es nur weitergehen könnte, wenn die Städte und Gemeinden den Bau eines Hallenbades als gemeinsames regionales Investment begreifen und angehen würden. In der Vergangenheit hatten die Mitglieder der Regionalplanungsgruppe dieses Finanzierungsmodell als nicht realistisch angesehen. (mso) Am Mittwochabend wartet im Playoff-Final gegen Schönenwerd der sechste Meistertitel auf Volley Amriswil. Wir blicken zurück auf die vergangenen fünf NLA-Triumphe der Thurgauer. Besonders einer hing am seidenen Faden. Volley Amriswil ist nicht mehr aus dem Schweizer Männervolleyball wegzudenken. Im Playoff-Final gegen Schönenwerd greift der Dauerfavorit aus dem Thurgau heute nach dem sechsten Meistertitel der Klubgeschichte. Um 19.00 Uhr findet im Tellenfeld das dritte Spiel in der Best-of-five-Serie statt. Ein Heimspiel, das Volley Amriswil den ersten Meisterschaftsgewinn seit 2022 bringen könnte. SRF überträgt ab 18.55 Uhr live. Amriswils Fussstapfen in der Schweizer Volleyballgeschichte sind allerdings noch frisch. Als die Volleyballgruppe des Lehrerturnvereins 1969 in den TV Amriswil aufgenommen wurde, hatte Rekordmeister Servette bereits neun seiner zwölf Titel gewonnen. Nach dem NLA-Aufstieg 1986 aber hegten die Thurgauer immer grössere Ambitionen. In den späten 2000er-Jahren war der erste Titelgewinn eine Frage der Zeit. Entscheidend für den Titelgewinn 2009 – ebenfalls gegen Lausanne – war die Verpflichtung von Trainer Johan Verstappen. Der Niederländer bescherte Amriswil den ersehnten Gewinn der Meisterschaft. Ein Meilenstein für den Thurgauer Verein vom Lande. Überragende Figur auf dem Feld war der neu verpflichtete brasilianische Aussenangreifer Marcio Sinotti, der zum wertvollsten Spieler der Liga ausgezeichnet wurde. Speziell: Der während der Saison geholte slowakische Diagonalangreifer Peter Polony hatte hinter dem Brasilianer Alan Soares wenig Einfluss auf Amriswils Spiel, verwertete 2009 aber sowohl den Matchball zum Cupsieg wie auch den Matchball zum Meistertitel. Als Volley Amriswil 2016, nach einer fünfjährigen Durststrecke, die Hände erneut am Meisterpokal hatte, war Marco Bär Sportchef des Klubs. Und mit Ratko Pavličević stand auch in diesem Jahr ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Der Serbe führte das Team wie kein anderer vor und nach ihm nach strengen hierarchischen Regeln. Marco Bär beschreibt ihn als pedantisch. Auf dem Feld prägte das Schweizer Megatalent Sébastien Steigmeier als Diagonalangreifer das Geschehen. Mindestens so wichtig war der kanadische Zuspieler Josh Howatson. Der Russe Bogdan Olefir, der vier Jahre später nochmals zu Amriswil zurückkehrte, gehörte ebenfalls zur Meistermannschaft, die im Final Lausanne besiegte. Nachdem Trainer Marko Klok und auch dem langjährigen Diagonalangreifer Thomas Zass wegen dem coronabedingten Abbruch der Saison 2019/20 ein Meistertitel verwehrt geblieben war brachte Juan Manuel Serramalera den Erfolg ins Tellenfeld zurück In seinem ersten Jahr holte der Argentinier 2022 den bislang letzten Meistertitel in den Thurgau – mit 3:0 im Final gegen Chênois Vom damaligen Meisterteam spielen Björn Höhne Facundo Imhoff und Ramon Diem noch heute für Amriswil Mischa Von Burg für den diesjährigen Finalgegner Schönenwerd 12 TitelServette (zuletzt 1982)9 TitelLausanne UC (zuletzt 2019) Näfels (zuletzt 2011)7 TitelChênois (zuletzt 2021) 6 TitelLeysin (zuletzt 1990)5 TitelAmriswil (zuletzt 2022) Biel (zuletzt 1980)4 TitelSpada Academica Zürich (zuletzt 1973)3 TitelLausanne EOS (zuletzt 1960) Lugano (zuletzt 2015)2 TitelSchönenwerd (zuletzt 2024)1 TitelUni Bern (zuletzt 1958) Voléro Zürich (zuletzt 1977) 2020 wurde wegen der Corona-Pandemie kein Meistertitel im Volleyball vergeben Volley Amriswil gewann den Meistertitel 2009 man ist verkleidet – anonym – und tut vielleicht Dinge die man unter normalen Umständen nicht tun würde Eine Frau besuchte den Umzug in Amriswil Mitte März und ist entrüstet vom Verhalten der Abtwiler Gnomen Sobald die Abtwiler Gnomen entlang der Umzugsstrecke eine Person ins Visier nehmen wenn ein Gnom eine Frau um die Brust packt und ihr beim Befreiungsversuch ins Gesicht schlägt die ebendies am Amriswiler Fasnachtsumzug Mitte März erlebt hat wie sie in einem anonymisierten Schreiben an diese Zeitung schildert Ein Blick in die Online-Bildergalerie der Abtwiler Gnomen zeigt: Es sind ausschliesslich Frauen der bis zu seiner Pensionierung an der Universität Basel und der Hochschule für Soziale Arbeit lehrte Die Abtwiler Gnomen feiern in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen warum sie ihre kontroverse Tradition aufrechterhalten und weshalb sie ausschliesslich Frauen aus dem Publikum holen würden gab Marius Hollenstein aufgrund des «laufenden Prozesses» keine Antwort Der Präsident der Abtwiler Gnomen schreibt auf Anfrage: «Wir nehmen solche Angelegenheiten sehr ernst Aktuell befindet sich der Fall in Abklärung und wir arbeiten eng mit der betroffenen Person sowie dem Amriswiler Fasnachtskomitee zusammen um alle relevanten Informationen zu sammeln und die Situation umfassend zu bewerten.» Präsidentin der «MUFU Narrengesellschaft Amriswil» «Wir hatten Kontakt mit unserem Sicherheitsdienst Leider hat sich die betroffene Frau nicht an ihn gewandt.» Die Abtwiler Gnomen haben in der Vergangenheit bereits mehrfach am Umzug in Amriswil teilgenommen die seit sieben oder acht Jahren im Organisationskomitee tätig ist dass sie mit einer solchen Angelegenheit bislang noch nie konfrontiert wurde die in eine ähnliche Situation geraten: «Unbedingt sofort nach dem Vorfall melden.» Sicherheitskräfte seien überall platziert An die Polizei wandte sich die Frau nicht direkt «Die Kantonspolizei Thurgau hat Kenntnis von einem Vorfall während des Amriswiler Fasnachtsumzugs» Eine Anzeige sei jedoch nicht erstattet worden Insgesamt seien grössere Gewaltereignisse oder Fälle von sexueller Belästigung während der Fasnacht für die Kantonspolizei Thurgau kein präsentes Thema hat keine Kenntnis von Fasnachtsvorfällen in diesem Jahr «Aber wir sind vielleicht auch nicht die erste Anlaufstelle wenn es um sexuelle Belästigung geht.» Für eine Anzeigeberatung stünde die Opferhilfe aber zur Seite «Gerade in einem solchen Fall wäre es sinnvoll ein Zeichen zu setzen und Anzeige zu erstatten.» Doch wo hört der Spass auf und wo fängt übergriffiges Verhalten an Das sei von Person zu Person verschieden und komme auch auf den Rahmen an «An der Fasnacht ist es für viele in Ordnung wildfremde Personen mit Konfetti zu bewerfen oder sogar Konfetti in die Kleider zu stopfen An der Bushaltestelle wäre das eine klare Grenzüberschreitung.» Auch in der Diskothek sei die Hemmschwelle tiefer als an besagter Bushaltestelle sondern einen Informationsbedarf in der Thematik Es müsse Bewusstsein dafür geschaffen werden dass auch an der Fasnacht Grenzen existieren und individuell Rücksicht genommen werden muss «Wir sind aber keine Bösen, machen nur Spass», sagte Obergnom Marius Hollenstein im Februar in unserer Zeitung Doch auch wenn keine böse Absicht dahinterstecke dürfe man das Verhalten nicht verharmlosen muss aufhören.» Ähnlich verhalte es sich mit einer Basler Fasnachts-Clique «Das war sicherlich nicht rassistisch gemeint aber offenbar fühlten sich einige Menschen dadurch verletzt» Mäder selbst besuche die «fünfte Jahreszeit» nur einmal im Jahr und empfinde dann vor allem Freude über viel Kreativität das friedliche soziale Miteinander weiter zu fördern.» Vor der Rekordkulisse von 1650 Zuschauerinnen und Zuschauern gewinnen die Thurgauer das dritte Spiel des Playoff-Finals 3:2 und damit die Best-of-five-Serie mit 3:0 Was nach einem souveränen Triumph aussieht wäre an diesem Abend fast noch in die Hosen gegangen Zwei Stunden und 20 Minuten musste das Thurgauer Publikum am Mittwochabend ausharren bis der sechste Meistertitel von Volley Amriswil Tatsache war Amriswils Trainer Juan Manuel Serramalera war den Freudentränen nahe Nicht nur er sondern auch die Rekordkulisse von 1650 Zuschauerinnen und Zuschauern im Amriswiler Tellenfeld mussten einiges erdulden an diesem Abend obwohl der rote Meisterteppich für die Thurgauer nach den zwei Auftaktsiegen in der Best-of-five-Serie gegen Titelverteidiger Schönenwerd ausgerollt war 2:0 nach Siegen und 2:0 nach Sätzen im dritten Finalspiel führten die Amriswiler ehe sie nochmals kurz das «Schöni-Trauma» packte Denn an genau diesem Punkt waren sie schon vor zwei Jahren gestanden – und verloren die Finalserie am Ende mit bitteren Tränen noch 2:3 Und auch an diesem Mittwoch kehrte Gegner Schönenwerd auf wundersame Weise zurück erkämpfte sich den dritten Satz mit 30:28 und war plötzlich wieder im Schuss wie bei den zwei vergangenen Titelgewinnen Den vierten Satz krallten sie sich gleich mit 25:22 Doch Volley Amriswil war in diesem Jahr stabiler Und so hatten die Thurgauer auch die Kraft das alles entscheidende Tie-Break für sich zu entscheiden der den vierten Matchball des entscheidenden Satzes verwertete Denn schon im verlorenen dritten Satz hatten die Amriswiler sagenhafte fünf Matchbälle vergeben der auch kommende Saison für Amriswil spielen wird wie wichtig er für das Team von Headcoach Serramalera ist hatte vor allem in der Annahme Probleme und wurde vom Trainer längere Zeit auf der Bank gelassen das Kader in dieser Saison praktisch auf allen Positionen doppelt stark zu besetzen Denn auch ein Bruno Jukic von der Bank und am Ende jeder einzelne im Kollektiv waren wichtig für den ersten Meistertitel seit 2022 Gegner Schönenwerd war viel einschichtiger aufgestellt Topskorer Mahela Indeewara hätte Amriswil praktisch im Alleingang bodigen sollen da der Amerikaner Ryan Coenen für einmal mehr Fehlerquelle denn Teamstütze war Zwar zeigten alles Solothurner Spieler Kämpferherz doch schienen sie nach ihren zwei Meistertiteln von 2023 und 2024 auch gesättigt Amriswils Hunger zeigte sich vor dem gewonnenen Tie-Break (15:11) schon im ersten Satz (25:22) Das der Meistertitel das Triple mit Cupsieg und Supercup-Triumph komplettiert spricht ebenfalls für dieses Amriswiler Team Wie gross die Hoffnung des Publikums auf den sechsten Meistertitel von Volley Amriswil war zeigte sich schon bei der Parkplatzsuche vor dem Spiel Selten kurvten so viele Autos durch das Quartier um möglichst in der Nähe der Tellenfeldhalle noch einen der begehrten Parkplätze zu ergattern In der Halle mussten die 1650 Zuschauerinnen und Zuschauer aufgrund der Rekordkulisse ungewohnt eng zusammenrücken Das Interesse war auch in der VIP-Lounge des Klubs gross Dort drücken sie sich die Nase an der grossen Glasfront platt um möglichst viel vom Meisterspiel zu erhaschen wurde spätestens im spannenden dritten Satz mitgerissen Während der ganzen Partie aber pushten die Fans ihre Mannschaft nach vorne – lautstark und unaufhörlich Diesbezüglich machten auch die mitgereisten Anhänger aus Schönenwerd keine Ausnahme Die Stimmung in der Tellenfeldhalle war an diesem Abend einmalig Nach dem Gewinn des Meistertitels 2025 gratulierten unter anderen Stadtpräsident Gabriel Macedo und Martin Leemann Chef des kantonalen Sportamts der Mannschaft und dem Verein Und für das Publikum wurde eine übergrosse Meistertorte in die Halle gerollt Volley Amriswil besiegt Chênois im Cupfinal 2025 mit 3:0 (25:19 31:29) und verteidigt seinen Titel erfolgreich Besonders im anfänglich missglückten dritten Satz zeigt sich die Stärke der Thurgauer Equipe um Trainer Juan Manuel Serramalera Nicht zuletzt gehört der Erfolg aber auch dem Amriswiler Anhang Volley Amriswil sieht sich gerne als Familie die am Mittagstisch über Handynutzung der Kinder und Aufgabenteilung im Haushalt streitet Loyalität und Zusammenhalt hochgehalten werden Diese Familie – in Form einer paraten Mannschaft auf dem Feld und einer eindrücklichen Fangemeinde auf der Tribüne – war am Samstag am Cupfinal in der Winterthurer AXA-Arena Links auf der Haupttribüne die blaue Amriswiler Wand die vor der Partie dafür ein übergrosses Trikot über die ganze Tribüne zogen Zahlenmässig waren die Supporter aus Genf nicht unterlegen fokussiert und heiss auf die Verteidigung seines Titels aus dem Vorjahr Diagonalangreifer Julian Weisigk besorgte den ersten Punkt der Partie Er sollte am Ende mit insgesamt 18 Punkten auch völlig verdient zum wertvollsten Spieler ausgezeichnet werden Auf diese Führung hatte Chênois noch das 2:2 als Antwort parat danach eilte der Favorit aus dem Thurgau davon Die Fans von Volley Amriswil standen wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft Wie einzigartig diese Volleyballfamilie aus dem Thurgau ist zeigte sich auch in einzelnen Exponenten auf der Tribüne Der frühere NLA-Spieler Jan Messerli feuerte das Publikum mit dem Megafon an im vorausgegangenen Cupfinal der Frauen zwischen Aesch Pfeffingen und Neuchâtel (0:3) noch als Linienrichter im Einsatz schwenkte nun für das Amriswiler Team eine riesige Fahne mit dem Munikopf Diesmal geht Aussenseiter Chênois in Führung der mit mehreren angeschlagenen Schlüsselspielern in diesen Final stieg Nach dem 2:1 der Genfer aber war schon wieder Schluss Trainer Juan Manuel Serramalera wird nach dem Spiel davon schwärmen dass seine Jungs sowohl physisch wie auch taktisch seine Erwartungen erfüllt hätten Dieser Durchgang war eine Machtdemonstration von Amriswil und ein deutliches Signal an Schönenwerd Ein 25:15-Satzgewinn in einem Cupfinal ist schlicht eindrücklich Amriswils Anhänger halten es nicht mehr aus auf ihren Sitzen Und wenn sie denn auf ihren Stühlen sassen dann sorgten sie mit ihren auffallend Thurgau-grünen Klatschen für Bewegung auf der Zuschauertribüne Das im Gegensatz zur Genfer Tribünenhälfte auf der viele Zuschauende einen Ellbogen auf dem Oberschenkel abstützten Dabei sollte Chênois seine Fans noch einmal positiv überraschen in diesem Spiel Chênois erkannte das und sah seine Chance gekommen Tatsächlich liess die Mannschaft um die Ex-Amriswiler Jovan Djokic und Karim Zerika ihre Gegner nun stehen 24:21 lagen die Romands gegen Ende des Satzes vorne ohne dass Amriswil auch nur einmal geführt hatte Doch in dieser misslichen Lage zeigte sich die wahre Stärke von Serramaleras Team in dieser Saison ein Monsterblock und Daniel Urueña sorgten innert kurzer Zeit für den 24:24-Ausgleich Grosser Verdienst an der Aufholjagd hatte auch Bruno Jukic der als Einwechselspieler reinkam und sein Team wieder auf Kurs brachte die nochmals so durchschlagskräftig ist wie die Startformation wenn man dieses Volley Amriswil bezwingen will Die letzten Momente des Cupfinals erlebten die Amriswiler Fans im Stehen Dieses hochstehende Finale im dritten Satz hielt niemanden mehr auf den Sitzen Und auch wenn der Satz auf beide Seiten hätte kippen können: Amriswils Volleyballfamilie wusste ganz genau dass ihr der Sieg nicht mehr genommen werden kann In Amriswil TG haben in der Nacht auf Donnerstag ein Gartenhaus und eine Tanne gebrannt Gegen 03.15 Uhr sei bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung eingegangen dass bei einem Gartenhaus und einer Tanne ein Brand ausgebrochen sei teilte die Kantonspolizei Thurgau am Donnerstag mit Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen das Gartenhaus und die Tanne bereits in Vollbrand doch die Feuerwehren konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen Der Sachschaden betrage mehrere zehntausend Franken Durch das Feuer sei auch das angrenzende Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen worden Der Fokus liegt auf der Entfernung von ökologisch wenig wertvollen Gehölzen Drucken Teilen Die Stadt Amriswil will Eigenheimbesitzer dazu bewegen Schottergärten zum Verschwinden zu bringen Bild: imago-images (red) Die Massnahmen sollen nicht nur der Umwelt zugutekommen sondern auch das Stadtbild nachhaltig verbessern stehen genauso im Fokus wie grössere unnatürliche Strukturen wie Steingärten.» Die Stadt fördert Ersatz- und Neupflanzungen von ökologisch wertvollen Sträuchern und naturnahen Wiesen in Privatgärten Anstelle von Steingärten sollen künftig blühende Grünflächen entstehen Mit finanzieller Unterstützung und gezielten Massnahmen möchte Amriswil einen aktiven Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten und gleichzeitig ein Bewusstsein für die Bedeutung naturnaher Gestaltung schaffen Für Interessierte hat die Stadt Unterlagen zum Förderprogramm erarbeitet, die auf ihrer Website aufgeschaltet sind. Nebst einem Projektbeschrieb sind dort die Massnahmen, die Pflanzenbeschriebe und die Preise ersichtlich. Wer Pflanzen bestellen will, soll sich bis 28. Februar bei der Bauverwaltung Amriswil melden, und zwar mit einer E-Mail an silvan.keller@amriswil.ch ob für die Entfernungen von Lorbeer oder Steingärten Fördergelder beantragt werden Dem Gesuch sind Fotos mit der Situation beizulegen findet ein «Pflanzen-Abholtag» auf dem Werkhof der Stadt statt An jenem Tag besteht ausserdem die Möglichkeit ein Gastreferat zu hören und sich von Fachpersonen beraten zu lassen Volley Schönenwerd kann auch im Heimspiel die Amriswiler Wand nicht durchbrechen und verliert das zweite Finalspiel vor 1100 Zuschauenden deutlich mit 23:25 Nun steht der aktuelle Meister mit dem Rücken zur Wand Drucken Teilen Volley Schönenwerd findet vor heimischer Kulisse gegen Amriswil kein Erfolgsrezept Bild: Jörg Oegerli 75 Minuten waren verstrichen da war die Frage nach dem Sieger im zweiten Finalspiel zwischen den beiden Taktgebern des Schweizer Männervolleyballs den Schöni denkbar knapp mit 23:25 verloren hatte verirrte sich der amtierende Meister auf der Suche nach seiner Topform vollends und unterlag den Thurgauern deutlich in drei Sätzen als Spiel eins in Amriswil ebenfalls ohne Satzgewinn Schönenwerds ­endete «Das zweite Spiel verlief ähnlich wie das erste: Sie verteidigten sehr gut und uns fehlten die restlichen 10 Prozent Man beginnt zu zögern und wirft nicht mehr alles rein bilanzierte Schönenwerd-Captain Julian Fischer Dabei war es doch angerichtet für die grosse Revanche: Schönenwerds Fankurve sorgte vor Spielbeginn mit einer schönen Choreo für die passende Atmosphäre Nach einem Auftakt auf Augenhöhe vermochte sich Amriswil auf 12:9 erstmals absetzen Mahelas Wucht und Luca Ulrichs Cleverness besonders gefragt waren kämpfte sich Gelb-Schwarz zurück in den Satz Es folgte umgehend einen umstrittenen Punkt den die Spielleiter wegen einer Fingerspitzenberührung Amriswil gaben Und trotz eines weiteren Netzroller-Servicepunkts für Amriswil konnte Schöni nochmals zum Ausgleich antworten Doch schliesslich sorgte ein Missverständnis zwischen Reto Giger und Luca Ulrich am Netz für die Entscheidung im ersten Satz Diesen hätte Volley Schönenwerd für intakte Siegchancen wohl dringend gewinnen müssen Denn der verlorene Startsatz warf das Team um Reto Giger und Co Amriswil übernahm im zweiten Durchgang zum 5:2 die Führung und baute diese unter der Leitung von Topskorer Iliya Goldrin mit fünf punktreichen Aufschlägen gar auf 10:4 aus Schönenwerd ersetzte Cyril Kolb durch Ryan Coenen und der US-Amerikaner hauchte neues Leben ein die Spannung kehrte mit dem 13:16-Anschluss zurück bevor die Thurgauer den Satz doch noch deutlich 25:19 für sich entscheiden konnten die beeindruckend standhafte Amriswiler Wand zu durchbrechen was die Gäste mit erfolgreichen Blocks überspitzt zu bejubeln wussten dazu schlichen sich im technischen Spiel Unsauberkeiten ein Amriswil lag im dritten Satz zeitweise mit bis zu acht Zählern voraus Und so verlor Volley Schönenwerd auch das Heimspiel deutlich in drei Sätzen Zum Abschluss verabschiedete der Verein Klublegende Reto Giger der zum Saisonende seine Karriere beenden wird und vor vielen Jahren mit Schönenwerd in die NLA aufgestiegen ist Die Zuschauer applaudierten mit stehenden Ovationen sagte Reto Giger und führte aus: «Es war immer grossartig die seit Jahren dabei sind und den Erfolg überhaupt möglich machen aber ich werde nicht das letzte Mal hier gewesen sein.» Nun steht Volley Schönenwerd in dieser Finalserie als amtierender Meister mit dem Rücken zur Wand die Enttäuschung unmittelbar nach der zweiten Niederlage war gross doch ebenso gross scheint die Hoffnung zu sein «An der Ausgangslage hat sich nichts verändert Wir brauchen für den Titel nach wie vor drei Siege aber wir glauben im Team nach wie vor daran» Man erinnert sich in Gelb-Schwarz gerne daran: Schönenwerd machte auf dem Weg zu seinem ersten Meistertitel im Jahr 2023 einen 0:2-Rückstand gegen Amriswil auf spektakulärste Weise wett dass Schöni damals Heimvorteil hatte und in den ersten beiden Spielen trotz allem insgesamt drei Sätze gewann Mit der Amriswiler Fasnacht endete am Wochenende das närrische Treiben im Oberthurgau Den Abschluss bildeten am Sonntag der grosse Umzug im Stadtzentrum mit 47 Nummern sowie die «Uusguggete» vor dem Pentorama Mehr als tausend Menschen entlang der Bahnhof- und Kirchstrasse trotzten dem garstigen Wetter Gegen 3.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass bei einem Gartenhaus und einer Tanne an der Romanshornerstrasse ein Brand ausgebrochen sei Die Stützpunktfeuerwehr Amriswil und Feuerwehr Erlen konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen Durch das Feuer wurde das angrenzende Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen Drei Bewohner wurden vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau haben die Arbeit aufgenommen Wer Angaben zum Brandausbruch machen kann oder Beobachtungen gemacht hat sich beim Kantonspolizeiposten Amriswil unter 058 345 27 00 zu melden In der Nacht von Sonntag auf Montag hielten Überwachungskameras in Amriswil Einbruchversuche sowie einen Diebstahl fest Neukirch und Steinebrunn elf Fahrzeuge aufgebrochen und ausgeraubt desto schöner die Gäste» trifft auf diese drei Gestalten sicher nicht zu die in der Nacht von Sonntag auf Montag in Amriswil nördlich der Bahngleise unterwegs waren Der eine Mann kam eine halbe Stunde nach Mitternacht und kontrollierte Ein zweiter wurde von einer Überwachungskamera gefilmt wie er um 1.20 Uhr mit einem Gegenstand in der Hand über das Grundstück des Nachbarn floh Ein dritter prüfte andernorts noch um 2.15 Uhr der auf der Videoaufnahme einigermassen gut zu erkennen ist Die Kantonspolizei Thurgau bestätigt diese drei sowie einen vierten Fall von «Fällelern» Im Oberthurgau seien jedoch der Polizei in jener Nacht keine weiteren Vorfälle gemeldet worden – auch keine Einschleich- oder Einbruchdiebstähle Im ganzen Thurgau verzeichnete die Kapo lediglich einen Einschleichdiebstahl (Zutritt durch unverschlossene Türe verschafft) und einen Einbruchdiebstahl (Autoscheibe eingeschlagen) in ein Fahrzeug In der Nacht darauf waren es dann auf dem Gemeindegebiet von Egnach gleich elf Einbrüche in parkierte und teils unverschlossene Autos (siehe nachfolgenden Kasten) Am Dienstag gingen bei der Notrufzentrale mehrere Meldungen zu beschädigten Scheiben an parkierten Autos in Steinebrunn Laut Kantonspolizei schlugen die unbekannten Täter in der Nacht auf Dienstag bei neun Autos eine oder mehrere Scheiben ein Zusätzlich durchsuchten sie auch zwei unverschlossene Wagen Die Täter entwendeten Bargeld und Gegenstände es entstand dabei Sachschaden von mehreren tausend Franken ZeugenaufrufWer Beobachtungen oder Überwachungsvideoaufnahmen der Täterschaft gemacht hat soll sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 melden aufmerksam zu sein und Verdächtiges sofort zu melden Wer über Videoaufnahmen einer Überwachungskamera verfügt sollte diese der Polizei zur Verfügung stellen sie jedoch nicht im Internet veröffentlichen aber wohl eher nicht mit rechtlichen Konsequenzen rechnen denn die Anzeige müssten die Täter selbst machen» relativiert Ralf Frei das Risiko einer Zivilklage Einigkeit von links bis rechts: Sämtliche relevanten politischen Kräfte in Amriswil lehnen die Hallenbadpläne des Stadtrates ab Bei einem Nein dürfte ein Hallenbad in der Stadt Amriswil ein für alle Mal gestorben sein Nach der Infoveranstaltung zum Hallenbad am letzten Donnerstag herrscht in der Amriswiler Parteienlandschaft Einigkeit: Alle relevanten Gruppierungen der Lokalpolitik erteilen den Plänen des Stadtrates eine klare Abfuhr und lehnen den Kredit über 350’000 Franken für die ersten konkreten Planungsschritte für ein Hallenbad ab Schon vor der Infoveranstaltung haben die Grünen ihre Parole gefasst Parteipräsidentin Simone Reinhart begründet das Nein wie folgt: Auch das jährliche Defizit zwischen 1,5 und 1,9 Millionen Franken würde langfristig eine erhebliche Belastung für Amriswil darstellen dass ein Anheben des Steuerfusses um 4 bis 6 Prozentpunkte um das Projekt nachhaltig finanzieren zu können in der Bevölkerung Amriswils auf breite Akzeptanz stosse Doch in der aktuell auf allen politischen Ebenen durch die bürgerlichen Parteien befeuerte Sparsituation seien Amriswiler Hallenbadträume nicht angebracht weniger Geld vom Kanton für Perspektive Thurgau gleichzeitig wolle der Grosse Rat die Liegenschaftssteuer abschaffen und so weiter «Die SP Amriswil ist nicht grundsätzlich gegen kommunale Steuererhöhungen für die Förderung der Biodiversität in der Stadt für eine konsequentere Förderung des Langsamverkehrs» könnte sich Amriswil trotz vergleichsweise bescheidener finanzieller Stärke zu einer Vorzeigestadt entwickeln Für solche Projekte hätte man aber mit Sicherheit beim Betrieb eines Hallenbades kein Geld mehr übrig Etwas mehr als zwei Drittel der Mitte-Mitglieder sprechen sich ebenfalls für ein Nein aus zum Hallenbad-Kredit wie Präsident Benno Schildknecht erläutert: Beim Hallenbad gehe es jedoch nicht nur um die hohen Investitionskosten sondern auch die Unterhaltskosten seien beträchtlich Schildknecht sagt: «Hier hätte ich erwartet dass innerhalb der Regionalplanungsgruppe Oberthurgau schon vor dem Vorpreschen von Amriswil bessere Abmachungen gemacht worden wären: Ein Zweckverband bereits bei der Erstellung oder zumindest ein Betriebszweckverband mit klaren Zusagen der umliegenden Gemeinden.» Ein Hallenbad sei ein Regionalprojekt Ebenfalls mit zwei Dritteln lehnen die Liberalen das Hallenbad ab wie sie direkt im Anschluss an den Infoanlass im Pentorama an einer Sitzung dort beschlossen haben Das Nein zum Kredit für den Projektwettbewerb sei aus wirtschaftlichen Gedanken erfolgt dass auch die Schulsteuern um 2 Prozentpunkte erhöht werden und auch vom Kanton dürften in den kommenden Jahren einige Steuerprozente hinzukommen Seine Partei sehe zwar den Standortvorteil den das Projekt Hallenbad der Stadt Amriswil bringen würde «aber in der aktuellen Situation scheint diese schöne Investition Auch die Volkspartei fasste noch am letzten Donnerstagabend im Pentorama ihre Nein-Parole da Investition sowie Betrieb und Unterhalt langfristig eine grosse finanzielle Belastung in Form von höheren Steuern für die Gemeinde wäre Zudem könnte die hohe initiale Investitionssumme von 30 Millionen oder mehr sinnvoller eingesetzt werden ist SVP-Präsident Michal Natora der Meinung – etwa für die Steigerung der Attraktivität von Amriswil als Wirtschaftsstandort Während aus Sicht der SVP das Freibad «eine essenzielle Infrastruktur für Sport und Freizeit» darstellt wird ein Hallenbad als Luxusprojekt eingestuft das nur bei einer klaren finanziellen Tragfähigkeit realisiert werden sollte Zudem gebe es in der näheren Umgebung bereits gut erreichbare und attraktive Hallenbäder Diese bestehenden Angebote deckten die Bedürfnisse der Amriswiler Bevölkerung ausreichend ab sodass ein weiteres Hallenbad nicht erforderlich sei Über den «Kredit von 350’000 Franken für das Generalplanerwahlverfahren bei der Planung eines Hallenbades» stimmen die Amriswilerinnen und Amriswiler am 9. Februar an der Urne ab Auf der Strecke Zürich–Romanshorn übersah ein Lokführer den Halt in Amriswil Betroffene Passagiere mussten mit der S7 weiterfahren Dafür entschuldigt sich die SBB: Der IC-Lokführer verpasste Amriswil und fuhr am Bahnhof vorbei Am Sonntagnachmittag verpasste ein Intercity-Zug den Halt in Amriswil TG und fuhr ohne Halt nach Romanshorn Passagiere konnten mit der S7 nach Amriswil zurückkehren Auf der Fahrt des Intercity von Zürich nach Romanshorn kam es am Sonntag zu Verwirrungen. Statt wie geplant in Amriswil zu halten gab es kein Perron weit und breit – nur Gleise» Kurz darauf meldete sich der Zugbegleiter mit einer Durchsage: «Der Lokführer hat die Einfahrt des Bahnhofs verpasst Der Zug kann deshalb nicht in Amriswil halten.» Der Zugbegleiter entschuldigte sich und informierte laut News-Scout die Passagiere über die Weiterreise nach der verpassten Destination «Das wirkte auf mich unsicher und unkonzentriert der zum Glück nicht in Amriswil TG aussteigen wollte Wie wichtig ist dir Pünktlichkeit im öffentlichen Verkehr Die SBB entschuldigten sich nochmals und teilten auf Anfrage mit, dass in diesem Fall kein Sicherheitsrisiko bestanden hatte. Ein Display in der Fahrkabine zeige dem Lokführer stets an, an welchen Haltestellen gestoppt werden muss. Falls es eine Abweichung geben würde, werde diese mit dem Lokführer besprochen dass ein fahrplanmässiger Halt übersehen werden kann da das Fahrgleis korrekterweise auf grün gestellt ist» dass ein solcher Fall einmal auf 170‘000 Halte vorkommt und somit sehr selten ist so ist das ärgerlich für die Passagiere und auch sehr unangenehm für den Lokführer» Die betroffenen Reisenden konnten ab Romanshorn mit der S7 wieder nach Amriswil gelangen und kamen dort mit etwas mehr als einer Viertelstunde Verspätung an – natürlich ohne zusätzliche Reisekosten Speichere unseren Kontakt im Messenger deiner Wahl und sende spannende Videos, Fotos und Dokumente direkt an die 20-Minuten-Redaktion. Sendest du uns Fotos oder Videos, die zu einem neuen Beitrag führen, erhältst du eines von vier Geschenken. 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darf jeweils auch ein Bewohner oder eine Bewohnerin der Dementenabteilung mit «Eine sehr schöne Idee vom Alters- und Pflegezentrum» Jedoch bedarf es dadurch auch eine zusätzliche freiwillige Begleitperson pro Spaziergang Und genau das stellt Rohner im Moment vor eine Schwierigkeit welche uns mit den Spaziergängen unterstützen würden» Eine WinWin-SituationDie Spaziergänge finden jeweils von Mai bis September zweimal wöchentlich statt im Mai und im September nachmittags von 15 bis 16.30 Uhr und von Juni bis August morgens von 9.30 bis 11 Uhr entscheidet das jeweilige Grüppchen gemeinsam «Meistens wünschen die Bewohner eine Runde durch die Stadt» Dann wird je nachdem auch der Halt mit Kaffee und Kuchen in einem Restaurant gemacht «Dieses gemütliche Beisammensein gehört zu jedem Spaziergang dazu Und dabei wird übrigens jede Begleitperson eingeladen» Aktuell gibt es noch über 50 freie Termine für welche noch Spazierbegleitungen gesucht werden ab und an oder in unregelmässigen Abständen Interessierte können sich gerne direkt bei Gabrielle Rohner melden und sich dann in der Liste so oft eintragen «Im Moment sind wir ein Team von 27 Begleitpersonen» und man sollte selbst noch so gut zu Fuss sein Interessierte Personen können sich via Telefon 076 324 82 68 oder E-Mail gabrielle.rohner@gmail.com bei Gabrielle Rohner melden Im Playoff-Rückspiel gegen das französische Spitzenteam Tours können die Thurgauer NLA-Volleyballer zwei Sätze lang auf die grosse Wende hoffen Am Ende aber reicht selbst der verdiente Auswärtssieg nicht fürs Weiterkommen Nach knapp 80 Minuten war auch die letzte Hoffnung von Volley Amriswil zerschlagen Der Block von Tours hatte soeben einen erfolgreichen Angriff von Bruno Jukic vereitelt und damit im zweiten Durchgang den Satzball zum 25:21 verwertet Damit führten die Franzosen im Rückspiel des CEV-Cup-Playoff gegen den Schweizer Cupsieger 2:1 An ein Weiterkommen in die Viertelfinals war für Amriswil damit nicht mehr zu denken Dafür hätten die Gäste im Rückspiel 3:0 oder 3:1 gewinnen müssen Dann wäre es zu einem Entscheidungssatz gekommen nachdem die Mannschaft von Trainer Juan Manuel Serramalera in den Runden zuvor Omonia Nikosia aus Zypern und Roter Stern Belgrad aus Serbien bezwungen hatte Amriswils europäische Kampagne kann sich in der Nachbetrachtung ebenso sehen lassen wie der Rest der Partie in Tours um die Reise ins Loiretal mit einem positiven Erlebnis abzuschliessen Die Satzgewinne zum 25:22 im vierten sowie zum 15:12 im Tie-Break zeugten von einer intakten Moral der Thurgauer Amriswils 3:2-Auswärtssieg in 121 Minuten reichte nach der 1:3-Heimniederlage vor zwei Wochen nicht Statistisch gesehen war der NLA-Klub gar nicht so weit weg vom französischen Spitzenteam die zweithöchste Spielklasse im europäischen Klubwettbewerb Einzig waren die Thurgauer leicht fehleranfälliger im Vergleich Für Volley Amriswil geht es am Sonntag um 14.00 Uhr im Cup-Viertelfinal in Kloten gegen den 1.-Liga-Verein Züri Unterland weiter Die Thurgauer NLA-Volleyballer gewinnen ihren Halbfinal in Lausanne mit 3:2 In diesem liegen die Amriswiler lange in Rückstand dominieren den Gegner zum Schluss aber deutlich Von Beginn weg setzte Lausanne die Gäste aus Amriswil stark unter Druck Immer wieder fanden bei diesen die Annahmen den Weg zu Passeur Milan Jovanovic so ungenau dass die Mitteangreifer nicht lanciert werden konnten Die dann anvisierten Aussen sahen sich meist einem starken Block gegenüber Das Skore kletterte ausgeglichen bis auf 16:16 Dann hämmerte Lausannes Topskorer Angel Rodriguez ein Ass und weitere harte Aufschläge übers Netz zur 20:16-Führung Im zweiten Durchgang konnten die Amriswiler nach einer ausgeglichenen Anfangsphase auf 13:10 davonziehen ehe die Romands auf 20:18 verkürzen konnten Iliya Goldrin und Etienne Schalch besorgten in der Folge den Satzausgleich Auch der dritte Satz war nichts für schwache Nerven Bis zum 17:17 war jeder Satzausgang möglich doch in der «Money Time» waren die Gäste nervenstärker und gingen mit 2:1 nach Sätzen in Führung Im vierten Satz waren dann wieder die Einheimischen die Taktgeber aber auch Rodriguez punkteten zur 17:12-Führung Diesen Vorsprung vermochten die Amriswiler langsam zu verkleinern Bei 23:23 kamen die Thurgauer schliesslich zum Ausgleich Der Start ins Tie-Break gelang den Lausannern besser Bei eigener 4:3-Führung hämmerte Mathias Montavon einen Ball zum 5:3 an den Block Im Anschluss an diesen Punkt kochten die Nerven zuerst auf Amriswiler und dann auch auf Lausanner Seite über und in der Folge zückte Schiedsrichter Alfio Sanapo je eine rote Karte Aus dem 5:3 wurde ohne jegliches Dazutun ein 6:4 Bei Lausanner 8:7-Führung wechselten die Teams die Seiten Und von diesem Moment an spielten fast nur noch die Thurgauer die beim Stand von 14:10 vier Matchbälle hatten doch beim dritten blockte Milan Jovanovic einen Lausanner Angriff April in Winterthur trifft Volley Amriswil nun auf Chênois das seinen Halbfinal gegen Schönenwerd mit 3:1 gewinnen konnte Am Mittwoch um 19.00 Uhr steigt im Solothurnischen das zweite Playoff-Finalspiel zwischen Titelhalter Schönenwerd und Volley Amriswil dass es für die Thurgauer einfacher werden wird als beim hart umkämpften Auftaktsieg dass Volley Amriswil nicht gerne in der Betoncoupe Arena zu Schönenwerd aufläuft Der letzte Sieg der Thurgauer an dieser Stätte datiert vom 3 Seither haben die Amriswiler fünf Niederlagen kassiert die drei schmerzlichsten in den Partien der letztjährigen Playoff-Finalserie Trotzdem ist die einhellige Meinung von Spielern und Verantwortlichen: «Wir freuen uns auf die Begegnung am Mittwoch wieder einmal im Niederamt zu gewinnen.» Um 19.00 Uhr wird in der Betoncoupe-Arena das zweite Spiel der diesjährigen Playoff-Finalserie ausgetragen Als Sieger der Qualifikation und der Champions Round startete Volley Amriswil mit Heimrecht in die Best-of-five-Serie Zum Auftakt empfingen die Thurgauer am vergangenen Freitag den Titelverteidiger in der Tellenfeldhalle das viel zu wenig aussagt über die Kräfteverhältnisse zwischen den beiden Finalisten und erst ab Mitte des dritten Satzes waren die Amriswiler deutlich besser als ihr Gegner dass das Amriswil die Begegnung in der Mitte und am Block gewonnen hat Die Mittespieler Daniel Urueña und Facundo Imhoff punkteten 13 Mal mit einer Erfolgsquote von 68 Prozent ihre Kontrahenten Simon Maag und Alex Lengweiler nur 4 Mal (31%) Der Amriswiler Block war 14 Mal erfolgreich Mehr als die Hälfte der Amriswiler Blockpunkte ging auf das Konto von Urueña und Imhoff Bei allen anderen Vergleichszahlen lagen die beiden Teams nahe beieinander mit Amriswiler Vorteilen Wenn man nur die Sätze eins und zwei (27:25 Schönenwerd hat die Meistertitel in den letzten beiden Saisons unter Trainer Adriatik Kajtazi errungen dass «Schöni» die Meisterschaft nicht wegen des albanischen Coachs Das Zerwürfnis zwischen dem Trainer und den einflussreichsten Spielern war schon damals offensichtlich Der polnische Assistent Patryk Gosztyła übernahm und mit ihm kehrte Ruhe in die Mannschaft ein Weiterhin leben die Solothurner von der Achse die die beiden Titel errang: Passeur Reto Giger die beiden Aussen Cyril Kolb und Luca Ulrich und Libero Julian Fischer sind unverzichtbare Kräfte in ihrem Spiel Kolb und Fischer am Freitag zu überzeugen wussten blieben Mahela und Ulrich hinter den hohen Erwartungen zurück Aber gerade diese beiden Spieler zeigen häufig zu Hause ganz andere Spiele als in der Fremde Die Mannschaft von Volley Amriswil durfte nach dem gewonnenen Auftaktspiel am Freitag auch noch die Ehrung zwei ihrer Spieler feiern: Der nationale Verband Swiss Volley zeichnete Iliya Goldrin Als bester Schweizer Spieler wurde Julian Weisigk die offensive Lebensversicherung der Amriswiler Aussenangreifer Goldrin verriet bei dieser Gelegenheit dass er auch in den kommenden zwei Jahren für die Thurgauer spielen wird Wenn das kein Ansporn fürs zweite Finalspiel ist Der Infoanlass zum Hallenbad in Amriswil stiess am Donnerstagabend auf grosses Interesse und machte deutlich dass nebst Träumen auch finanzielle Befürchtungen vorhanden sind Eins machte der Donnerstagabend klar: Die Abstimmung vom 9. Februar zum «Kredit von 350’000 Franken für das Generalplanerwahlverfahren bei der Planung eines Hallenbades» dürfte in der Stadt Amriswil eine der sehnlichst erwarteten der letzten Jahrzehnte sein Schon seit mehr als 40 Jahren träume sie von einem Hallenbad hier sagte eine Stimmbürgerin in der Diskussionsrunde am Ende der Infoveranstaltung Die war zu diesem Zeitpunkt bereits seit mehr als eineinhalb Stunden im Gange Stadtpräsident Gabriel Macedo hielt eine informative und dennoch kurzweilige Präsentation für die es danach von Gegnern wie Befürwortern Lob und Applaus gab dass er den anwesenden Interessierten «weder Honig ums Maul schmieren noch Angst machen» wolle was eine Gemeinde ihrer Bevölkerung unbedingt zur Verfügung stellen müsse Als Exekutive müsse man aber auch visionär denken und die Attraktivität einer Gemeinde steigern Der Stadtrat wolle Amriswil nicht nur verwalten sondern auch entwickeln: «Entwicklung geht nur mit Mut zur Investition» dass ein attraktiver Wohnort wiederum Neuzuzüger anlocke und in der Summe auch für Unternehmen interessanter sei Ein wichtiger Punkt des Infoanlasses war die Rolle der Region Oberthurgau sondern auch für die umliegenden Gemeinden Eine der drei Städte müsse den ersten Schritt machen und die Investition von rund 30 Millionen Franken aufbringen der Betrieb jedoch vom ganzen Oberthurgau getragen werden Macedo rechnet ganz grob mit einem Beitrag von zehn Franken pro Einwohner und Jahr als Unterstützung der Oberthurgauer Gemeinden Die Finanzzahlen stiessen an diesem Abend auf besonderes Interesse dass alle präsentierten Zahlen mit Vorsicht zu geniessen seien weil sich zum jetzigen Zeitpunkt keine genaueren Angaben machen liessen Jedoch habe man sehr konservativ kalkuliert und am Ende ist es dann weniger als gedacht» Als Referenzobjekt wurde an diesem Abend oft das Hallenbad von Altstätten genannt das vergleichbar mit den Plänen für Amriswil sei Dieses habe letztlich 20,8 Millionen Franken gekostet obschon die Preise heute sicher etwas höher wären Beim Betriebsergebnis lauten die Amriswiler Annahmen: 1,94 Millionen Aufwand bei 1,59 Millionen Franken Ertrag Dazu kommen aus den Baukosten rund eine Million an Abschreibungen und weitere 350’000 Franken Zinsbelastungen – macht zusammen gegen 1,7 Millionen Franken pro Jahr Doch Berater und Hallenbadspezialist Thomas Spengler dass Altstätten mit vergleichbaren Parametern weit unter einer Million liege dass diese 1,7 Millionen wirklich sehr vorsichtig geschätzt seien Und hinzu kämen ja noch etwa eine halbe Million an Beiträgen von den Oberthurgauer Gemeinden Mit diesen vorsichtigen Annahmen rechne er mit einem um 4 bis 6 Prozentpunkte höheren Steuerfuss Doch schon beim Bau der Sporthalle habe man gesagt Dennoch zweifelten mehrere Stimmbürger der SVP diese Prognosen an und rechneten mit mindestens der doppelten Erhöhung oder gar noch mehr Die kritischen Voten waren leicht in der Überzahl doch am meisten Applaus erhielt der flammende Appell der eingangs erwähnten Stimmbürgerin rief sie den Anwesenden entgegen und erinnerte an die Männer die vor 60 Jahren das Amriswiler Schwimmbad gebaut hatten «Ohne sie gäbe es unsere schöne Badi nicht.» Mit dem dritten Erfolg im dritten Spiel der Halbfinalserie gegen Näfels schafft Volley Amriswil die Finaleinzug Beim 3:0-Sieg sind die ersten beiden Sätze hart umkämpft der dritte ist dann ein Schaulaufen der Platzherren Mit dem Sieg in einem zuerst umkämpften Spiel gegen Näfels qualifizierte sich Volley Amriswil auf direktem Weg für den Playoff-Final Während zwei Sätzen gaben die Glarner einen durchaus ebenbürtigen Gegner ab Im dritten Satz mussten die Gäste dann demoralisiert klein beigeben Wie immer in dieser Playoff-Halbfinalserie wechselte die Führung im ersten Satz munter ab Auf eine 7:5-Führung der Amriswiler folgte der Lead von Näfels bei 8:10 In der Folge schaukelte sich das Resultat hoch auf 15:16 zu Gunsten von Näfels Nach einem Fehler von Mathias Corzo beim Aufschlag kam die grosse Zeit des Amriswiler Blocks: Daniel Urueña blockte erfolgreich Corzo und Connor Campbell Björn Höhne war wieder für Corzo nicht zu überwinde Bis zum 25:18-Satzgewinn punkteten dann fast nur noch die Gastgeber Im zweiten Durchgang lagen die Gäste aus dem Glarnerland bis zum 13:8 konstant vorne Doch wie gewonnen so zerronnen: Bei Aufschlag Urueña schafften die Amriswiler den Gleichstand zum 13:13 Bei 15:16 lag dann Näfels letztmals in Front Anschliessend übernahm Amriswil das Kommando und lag beim Spielstand von 23:18 scheinbar vorentscheidend vorne denn nachdem Höhne einen Angriff ins Netz gesetzt und Julian Weisigk zwei Bälle ins Out befördert hatte stand es wie aus dem Nichts ausgeglichen 23:23 Erst mit dem vierten Satzball nach einem erneuten Block von Höhne gegen Corzo ging der zweite Satz mit 28:26 an die Platzherren Der dritte Satz wurde dann zum Schaulaufen der Amriswiler Vom 1:1 bis zum 9:1 servierte Weisigk durch wobei er den Glarnern drei Asse ins Feld knallte dass für sie in diesem Spiel nichts mehr zu holen war Sie ersetzten die beiden Aussen Mariano Giustiniano und Nathan Broch die in den beiden vorangegangenen Begegnungen und auch in den ersten zwei Sätzen geglänzt hatten Hätten sich die Amriswiler in der Schlussphase des dritten Satzes nicht noch sechs Aufschlagfehler geleistet wäre der Satz noch deutlicher als 25:12 ausgegangen Der Knackpunkt in dieser Halbfinalserie war der dritte Satz beim Spiel in Näfels In diesem führten die Glarner mit 2:0 nach Sätzen und 15:12 Am Ende holten sich die Amriswiler einen äusserst knappen 3:2-Sieg mit 15:13 im Tie-Break Volley Amriswil wird im Playoff-Final entweder auf Schönenwerd oder auf Chênois Genf treffen Die Solothurner führen in ihrer Serie nach lauter Heimsiegen mit 2:1 Spiel vier findet am Mittwoch in Genf statt Zum Auftakt der Finalserie hat Qualifikationssieger Amriswil Heimrecht Das Schulmuseum Thurgau in Amriswil realisiert eine neue permanente Ausstellung zur Geschichte der Amriswiler Lehrerin Aline Brauchli zur Geschichte der Frauen als Lehrerinnen im Kanton Thurgau und zum Berufsbild im Wandel Der Rotary-Club Oberthurgau unterstützt das Projekt Drucken Teilen Aline Brauchli war Lehrerin in Amriswil Bild: zvg (red) Aline Brauchli war eine Vorreiterin für die gleichen Rechte von Mann und Frau Jahrhunderts ihr berufliches Schicksal selbst in die Hand und nahm für den Preis des Lehrerinnenzölibats in der ausserhäuslichen Arbeitswelt teil Kurz nach Abschluss des Seminars 1920 übernahm sie bereits die Stelle im alten Schulhaus Mühlebach Sie wirkte über mehrere Jahrzehnte in Mühlebach heiratete nicht und bestand Zeit ihres Lebens auf die Anrede «Fräulein» Zurecht gilt Aline Brauchli als Amriswiler Persönlichkeit Noch heute gibt es Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Die neue Ausstellung in der weitgehend original erhaltenen ehemaligen Wohnung von Aline Brauchli im Erdgeschoss wird hybride Formen der Vermittlung und Inszenierung aufweisen Der Rotary-Club Oberthurgau hat für dieses Projekt einen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von 6000 Franken gesprochen «Das Projekt hat uns sowohl mit den inhaltlichen Erzählsträngen als auch mit der Anwendung neuerer Technologien angesprochen Aline Brauchli war eine engagierte und vielseitige Persönlichkeit im Oberthurgau die man nun mit dieser Ausstellung etwas mehr ins Rampenlicht stellen kann Incoming Präsident des Rotary Clubs Oberthurgau «Mit dem Beitrag der Rotary-Stiftung Oberthurgau können wir nun die Realisierung der ersten Teile der geplanten Ausstellung umsetzen» 118’000 Franken Steuergelder für den Verein Bibliothek und Ludothek sei zu viel und der Betrag im Budget versteckt worden: Der Amriswiler Kurt Spörri will an der Gemeindeversammlung vom 5 Dezember einen Antrag zur Halbierung dieses Budgetpostens stellen Drucken Teilen Bibliothek und Ludothek Amriswil Bild: Manuel Nagel Im Kanton sind wieder landauf und landab Gemeindeversammlungen Meist werden die Geschäfte dabei einfach durchgewinkt vor einer Versammlung aufzustehen und einen Antrag zu stellen Kurt Spörri ist so ein couragierter Bürger Der 78-Jährige ist vom Tessin in die Deutschschweiz zurückgekehrt und hat in Amriswil seine neue Heimat gefunden «Die ersten Jahre habe ich mich eher zurückgehalten doch mittlerweile habe ich mich eingelebt und denke aktiv mit.» Er war es auch der das Kunstwerk beim Pentoramakreisel 2017 mittels Antrag aus Spargründen zur Ablehnung bringen wollte Das aktuelle Budget von Amriswil hat er genau studiert und ist mit Stadtpräsident Gabriel Macedo und Renzo Tollardo über den Budgetposten von 118’000 Franken für den Verein Bibliothek und Ludothek in einen regen Mailaustausch getreten Ein Gesprächstermin mit den beiden wurde ihm nicht gewährt Die politische Gemeinde Amriswil sei hoch verschuldet und prognostiziere im Budget 2025 ein Minus von 495’000 Franken «Deshalb sind solche Beträge weder gutzuheissen noch zu bewilligen» Er will deshalb an der Budgetversammlung vom 5 Dezember einen Antrag stellen auf Halbierung des Beitrags: 60’000 Franken müssen in seinen Augen für Bibliothek und Ludothek reichen Spörri findet den Beitrag von 118’000 Franken nicht nur zu hoch dass dieser Betrag in der Kurzversion des Budgets nicht ausgewiesen ist obwohl es der höchste Beitrag an Vereine ist im ganzen Budget Man finde in der Kurzversion des Budgets etwa den Beitrag ans Eissportzentrum Oberthurgau (EZO) (57’000 Franken) an Volley Amriswil (45’000 Franken) oder ans Winterwasser Romanshorn (29’400 Franken) Die Langfassung des Budgets sei nur Personen mit Internet zugänglich Der Verein Bibliothek & Ludothek Amriswil unterstehe dem öffentlichen Vereinsrecht und führe eine gewerbliche Tätigkeit aus und zahle Löhne an Angestellte im Stundenlohn Der Verein wolle nun zum zweiten Mal einen Beitrag in der Höhe von 118’000 Franken was «exorbitant hoch ist im Verhältnis zu anderen Beträgen an andere Vereine.» Er sei auch nicht einverstanden damit welche die Amriswiler Bibliothek mitbenützten keine fixen Beiträge zahlen müssten und nur als Sponsoren auftreten würden dass ein gemeinnütziger Verein keine Löhne auszahlen sollte «Ein Nachtessen und ein Tagesausflug für die Angestellten sollte reichen.» Der Amriswiler Stadtpräsident Gabriel Macedo hat dem kritischen Bürger Spörri schriftlich geantwortet dass der Stadtrat bei jedem Beitragsgesuch genau hinschaue und immer wieder Gesuche ablehne «Unser Vorgehen ist korrekt.» In der Kurzfassung des Budgets gehe man bewusst nicht ins Detail jeder Bürger könne aber eine Langfassung bestellen oder herunterladen Wenn man uns gleich Schummelei unterstellt Sparen bei Bibliothek und Ludothek könne man nur wenn man die Öffnungszeiten reduziere oder die Ausleihgebühren heraufsetze «Aber wir wollen ein niederschwelliges Angebot für die Menschen es geht schliesslich auch um einen Bildungsauftrag für Kinder und Jugendliche.» Budgetgemeindeversammlung Amriswil: Donnerstag Arbon und Amriswil sind unterschiedlich organisiert In Romanshorn sind Bibliothek und Ludothek getrennt Der jährliche Beitrag der Stadt Romanshorn an die Gemeindebibliothek beträgt 68’000 Franken Weitere Körperschaften finanzieren die Bibliothek mit In Arbon ist die Stadtbibliothek als Stiftung organisiert Für das Jahr 2024 hatte die Stadt Arbon einen Beitrag von 80’400 Franken für die Stadtbibliothek im Budget Weshalb die Amriswiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei der bevorstehenden Hallenbad-Abstimmung am 9 Februar Courage zeigen sollten und welche Lehren sie von ähnlichen Bauprojekten aus der Vergangenheit ziehen können 30 Millionen Franken soll das Amriswiler Hallenbad kosten Ein vergleichbarer Bau inklusive Wellnessanlage hat Altstätten 20,8 Millionen gekostet stimmt Amriswil nun über 350’000 Franken für ein Generalplaner-Wahlverfahren ab Für dieses Vorgehen gab es Lob von den Ortsparteien Alle Parteien lehnen jedoch das Projekt als Ganzes ab man vermöge den Bau eines Hallenbades derzeit nicht in Wittenbach oder den Säntispark in Abtwil Eine Stadt wie Amriswil braucht nicht zwingend ein Hallenbad Aber eine Stadt dieser Grösse braucht Visionen für die Zukunft sondern auch für einen Wohnort gilt: Nur wer investiert und Mut zeigt ist erfolgreich und hebt sich von den anderen ab Bei der Planung und dem Bau des Pentorama hiess es von den Gegnern im Vorfeld jener Abstimmung ebenfalls: «zu teuer» Mit den hohen Unterhaltskosten werde der Bau ein «Millionengrab» Namensvorschläge aus der Bevölkerung waren damals «Tränenhof» «Steuerversenkungsanlage» oder «Zur fröhlichen Pleite» Das Schreckensszenario ist nie eingetreten Seit der Eröffnung im November 2007 läuft die Eventhalle prima Weit mehr als tausend Veranstaltungen haben im Pentorama stattgefunden und der Stadt Amriswil unbestritten einen Mehrwert und Standortvorteil gebracht Jüngstes Beispiel ist die neue Tellenfeldhalle und es wurde vor massiven Steuererhöhungen gewarnt Seit viereinhalb Jahren steht die Sechsfachhalle nun bereits Sie waren ein finanzieller Kraftakt für Amriswil Es brauchte Mut von den Stimmbürgern und Vertrauen dass die Stadt sorgfältig mit den Steuern umgeht Offenbar tat sie dies die letzten zwei Jahrzehnte Seither konnte Amriswil nicht nur diese und andere grosse und kostspielige Projekte wie Feuerwehrzentrum und Werkhof realisieren sondern baute seit 2019 auch 16 Millionen an Schulden ab so soll auch die Rechnung 2024 wieder um einige Millionen besser abschliessen als budgetiert Dass ein Hallenbad die Stadt sehr viel Geld kostet Ob aber die prognostizierte Steuerfusserhöhung auf die Amriswiler zukommt mit welchem Jahresbeitrag er den Hallenbadbetrieb mitfinanzieren müsste dass ein regional finanzierter Bau utopisch sei Doch auf die anderen Städte sollten die Amriswiler nicht hoffen: Romanshorn denkt an ein 60 Millionen teures Sportbad doppelt so teuer wie das Amriswiler Projekt hat aber in nächster Zeit bereits weitere sehr grosse Bauvorhaben Aus Sicht der Schule würde der Bau eines Hallenbades Druck von den Turnhallen nehmen die ausgelastet sind und es bei steigenden Schülerzahlen auch bleiben Stand jetzt wird die Schule in Zukunft keine Hallenflächen mehr an die Polizeischule oder auch an Vereine wie das Muki-Turnen abtreten können weil man diese tagsüber während der Unterrichtszeiten selbst benötigt Aber vor allem könnten Amriswils Schülerinnen und Schüler in einem Hallenbad das ganze Jahr über schwimmen lernen und nicht nur in den kurzen warmen Zeitfenstern vor und nach den Sommerferien Ein Nein bei dieser ersten von drei notwendigen Abstimmungen schliesst die Türe für immer – und ein Hallenbad in Amriswil wäre Geschichte Ein zukünftiger Stadtrat wird sich bestimmt nicht noch einmal diesem Monsterprojekt widmen und viel Zeit investieren nur um wieder eins auf den Deckel zu bekommen Denn die Argumente gegen eine solche Investition werden in einer oder zwei Generationen dieselben sein: «zu teuer» und «braucht Amriswil eh nicht» dass Amriswils Exekutive von anderen grösseren Projekten Es zeigt sich immer wieder bei Wahlen: Abgestraft und abgewählt werden jene die nicht auffallen und den Status quo bewahren dass der Stadtrat die Amriswiler Hallenbadpläne wieder aus der Schublade genommen diese aktualisiert und vorangetrieben hat – ganz egal wie diese Abstimmung in elf Tagen ausgehen wird Etwas muss Amriswil wissen: Wir werden bei einem Nein nicht in zehn oder fünfzehn Jahren noch einmal über ein Hallenbad abstimmen Februar kann Amriswil wie früher mutig sein und ein Ja in die Urne legen – oder aber es sagt «zu teuer» und «brauchen wir eh nicht» In Amriswil TG steht seit Monaten eine Baugrube unter Wasser In Amriswil TG steht eine Baugrube seit Monaten unter Wasser und sorgt für Ärger bei den Anwohnern doch das Projekt kommt nicht voran und die Parzelle wechselte mehrfach den Besitzer insbesondere wegen möglicher Erdrutschgefahr Seit mehreren Monaten hat Amriswil einen Pool – aber keinen normalen. Denn tatsächlich handelt es sich um die Baugrube einer Baustelle Anwohner und Passanten ärgern sich schon lange darüber soll eigentlich längst ein Mehrfamilienhaus entstehen Bei der roten Markierung sollte eigentlich ein Haus stehen Persönlich betreffe ihn die Verzögerung zwar nicht, doch ihn störten die Baumaterialien, die unten im Wasser verrotten Ein Teil davon werde danach unbrauchbar sein Damals sei der Betonboden erstellt worden – seither geschehe nichts mehr Vor ungefähr einem halben Jahr sorgte der Tümpel bereits für Schlagzeilen. Damals stand das Wasser ziemlich hoch. Die «Thurgauer Zeitung» berichtete dass aus Sicherheitsgründen eine Strassenseite gesperrt werden musste weil ein Erdrutsch in die Baugrube befürchtet wurde dass die beiden denkmalgeschützten Schulhäuser abrutschen könnten 2017 verkaufte die Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri die Parzelle an eine Immobilienfirma Diese wollte ursprünglich die alten Schulhäuser sanieren und auf dem Gelände der ehemaligen Turnhalle ein Mehrfamilienhaus mit Garage bauen In den folgenden Jahren wechselte das bewilligte Bauprojekt mehrfach den Besitzer – von einer Immobilienfirma zur nächsten Irgendwann entstand schliesslich die Baugrube Laut der «Thurgauer Zeitung» liegt die Bauherrschaft seit 2019 bei der Tijara AG mit Sitz in St den Inhaber telefonisch und schriftlich zu erreichen – bisher erfolglos Im Frühling sagte er noch zur «Thurgauer Zeitung»: «Es wird gebaut werden Die Bauverwaltung Amriswil betont gegenüber 20 Minuten die bisher nicht überschritten worden seien Wie findest du den Umgang mit der Baustelle in Amriswil Die Neugestaltung des Bahnhofs Amriswil wirkt sich auf die Parkplätze aus Die Langzeitparkfelder auf der Südseite werden auf die Nordseite verlegt Ausserdem sind zukünftig nur noch die SBB für die Bewirtschaftung zuständig Drucken Teilen Die Langzeitparkplätze am Bahnhof Amriswil werden von der Süd- auf die Nordseite verlegt Bild: Manuel Nagel Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofareals und Bushofs Amriswil wird auch die Organisation der Parkplätze neu geregelt Neu werden die Langzeitparkplätze auf der Südseite beim Bahnhof ab 1 auf den Parkplatz der Stadt Amriswil an der Nordstrasse Das schreibt die Stadt Amriswil in einer Mitteilung Es sei den Sicherheitsdiensten ein Bedürfnis das Lösen der Parkierberechtigungen am Bahnhof kundenfreundlicher zu gestalten Deshalb soll in Zukunft nur noch ein Anbieter für die Parkplätze zuständig sein Da die Stadt Amriswil den SBB für die auf der Südseite entfallenden Parkplätze als Ausgleich Parkplätze auf der Nordseite abtreten muss wurde mit den Verantwortlichen der SBB vereinbart dass künftig sämtliche Parkplätze am Bahnhof von den SBB bewirtschaftet und kontrolliert werden Das umfasst die Kurzzeitparkplätze auf der Südseite und die Langzeitparkplätze auf der Nordseite Bei den SBB erfolgt das Bezahlen der Parkplatzgebühren über die SBB-eigene App «P+Rail» Die Konzernleitung der SBB hat entschieden dass gesamtschweizerisch keine Parkuhren mehr auf P+Rail-Parkplätzen betrieben werden So werden auch am Bahnhof Amriswil künftig keine Parkuhren mehr zur Verfügung stehen Mai werden Kurzzeitparkplätze im südwestlichen Bereich des Bahnhofs aufrechterhalten bis die neu angelegten Kurzzeitparkplätze im südöstlichen Bereich erstellt sind und genutzt werden können Somit bleiben rund 14 Parkplätze für den Personenumschlag Taxis und für Kundinnen und Kunden der Geschäfte am Bahnhof erhalten Bei einem Wohnungsbrand in Amriswil TG entstand am Donnerstagnachmittag Sachschaden ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass es in einer Wohnung an der Buchenhölzlistrasse Amriswil brenne Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und konnte den Brand, der in einem Schlafzimmer ausgebrochen war Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken. Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen 80 Gemeinden Drucken Teilen 09:47 Uhr DIENSTAG, 29. April Weinfelden: Generationen-Spielgruppe «Ameisli» Die Generationen-Spielgruppe in Weinfelden soll Alt und Jung zusammenbringen. Symbolbild: Raphaël Dupain Die Spielgruppe «Ameisli» in Weinfelden baut seit Januar ein besonderes Projekt auf. Darüber berichtete 20 Minuten In der Generationen-Spielgruppe wolle Eva Güttinger Kinder und ältere Menschen zusammenbringen Jeden Montagmorgen spielen sechs Kinder in den Räumlichkeiten des Alterszentrums Weinfelden Aktuell befinde sich das Projekt noch in der Pilotphase Doch die Reaktionen sind positiv: Bereits jetzt gebe es Anmeldungen für die Zeit nach den Sommerferien Der durch den «Fall Carlos» bekannt gewordene Ex-Häftling Brian Keller gab am vergangenen Samstag sein Box-Debüt sagt der ehemalige Boxprofi Stefan Angehrn über den Kampf auf «blick.ch» Keller schlug seinen Gegner nach nur 38 Sekunden k.o Nach Angehrn fehlte es dem Kampf an Struktur Respekt und Struktur vermitteln.» Der heute 60-Jährige gewann 19 seiner 25 Profikämpfe und verpasste 1996 und 1997 den WM-Titel nur knapp gegen Ralf Rocchigiani Heute lebt der gebürtige Frauenfelder in Oetwil an der Limmat und führt mit «SwissShape» seit 20 Jahren ein Unternehmen für Ernährungs- und Lifestyle-Beratung Der HC Thurgau (HCT) verpflichtet mit Victor Backman (33) einen zweiten Swiss League erfahrenen Import-Stürmer für die kommende Saison 2025/26 Die Thurgauer setzen somit wieder auf zwei schwedische Stürmer auf den Import-Positionen  Der Neuzugang hat bereits 245 Spiele in der Swiss League für die GCK Lions absolviert der als Center oder Flügel eingesetzt werden kann ist vor allem für seine intelligente Spielweise und seinen guten Schuss bekannt Vor seinem Engagement in der Schweiz hat Backman mit Stationen in Schweden (Boras HC Dänemark (Herning Blue Fox und Herlev Eagles) Norwegen (Stjernen Hockey) und Finnland (HPK) die ganze Bandbreite des skandinavischen Eishockeys kennengelernt   Beim HC Thurgau unterschreibt Backman einen Ein-Jahres-Vertrag Er ersetzt David Lindquist auf der zweiten Ausländer-Position Backman wird genauso wie der zweite Import-Stürmer Daniel Ljunggren als Spielmacher zum Einsatz kommen Die Verantwortlichen beim HC Thurgau sind überzeugt dass die junge Mannschaft von seiner Erfahrung und seinen Leadership-Qualitäten profitieren kann   Sportchef Patrick Brändli sagt zum Transfer: «Mit Backman konnten wir einen Stürmer verpflichten der unsere Liga kennt und sich seine Sporen hier schon über Jahre abverdient hat In diversen Gesprächen hat uns Backman mit seinem sportlichen Ehrgeiz und der professionellen Arbeitseinstellung überzeugt.» (red) Die anderen stellen sich gedanklich noch auf ein letztes Aufbäumen des Winters ein und gedulden sich noch ein paar Wochen bis sie die Badesachen aus dem Schrank holen Bei einer Auseinandersetzung in Konstanz sind am Sonntagnacht zwei junge Männer verletzt worden Gegen 03.40 Uhr sprachen zwei Unbekannte die beiden 22 Jahre alten Männer auf Höhe einer Diskothek an der Max-Stromeyer-Strasse an und fragten nach Zigaretten in dessen Folge die beiden Unbekannten die 22-Jährigen angriffen und mehrfach auf sie einschlugen und -traten Die beiden verletzten jungen Männer kamen zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus Gemäss Angaben der Konstanzer Polizei sprachen die beiden Angreifer mit Schweizer Akzent Bei den ACS Auto-Renntagen Frauenfeld holte Philip Egli am Sonntag auf der Grossen Allmend den Sieg.  Er musste der vielen Gratulanten wegen auf dem Weg zurück ins Fahrerlager immer wieder einen Zwischenhalt machen Der Grund: Dem Glarner ist ein Coup gelungen Der Formel-3-Pilot konnte seinen zehnten Sieg in Serie feiern.  «Eine coole Sache» meinte Egli und strahlte über beide Backen Zweiter wurde der Walliser Lionel Ryter in einem Tatuus-Renault Platz 3 ging überraschend an Antonio Scolaro Scolaro aus Jona fuhr einen Nova Proto NP03 Fünfter im Tagesklassement und schnellster Tourenwagenpilot war Matthias Bischofberger Der Lokalmatador aus Wängi verteidigte damit seinen Vorjahressieg Er egalisierte mit seinem Porsche 997 GT3 Cup auch den Tourenwagenrekord von Christian Bralla aus dem Jahr 2023 Am Montag kurz nach 6 Uhr war ein 17-jähriger Rollerfahrer auf der Kurhausstrasse in Richtung Itaslenstrasse unterwegs In einer Linkskurve ging der Motor des Fahrzeugs aus Als der Fahrer den Motor erneut starten wollte Die Feuerwehr Dussnang war schnell vor Ort und löschte das Fahrzeug Beim Brand entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken Als Brandursache steht gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund Mitte Mai führen die SBB Unterhaltsarbeiten an den Gleisen der Bahnlinie Romanshorn-Rorschach durch um 6 Uhr die Arboner Bahnübergänge Strandbadstrasse und Seemoosholzstrasse komplett für jeden Verkehr gesperrt Unterhaltsarbeiten finden im selben Zeitraum auch beim gesperrten Bahnübergang Zelgstrasse statt Das Bistro im Egnacher Schloss Luxburg hat am Wochenende erstmals seine Tore geöffnet Zum Festakt am Freitagabend gaben sich unter anderem Vertreter von Kanton und Gemeinde die Ehre. Nach einer kurzen Einführung durch den Vereinspräsidenten Markus Schmid richteten Regierungsrat Dominik Diezi und Gemeindepräsident Emil Müller herzliche Grussworte an die Anwesenden und betonten wie erfreulich die Eröffnung des Schlossbistros als bedeutender Meilenstein für die Zwischennutzung der Luxburg sei Dass dies alles mit der tatkräftigen Unterstützung von über 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möglich gemacht wurde sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich und verdiene grossen Respekt Am Samstag und Sonntag hiess es dann erstmals: Hereinspaziert ins Schlossbistro dass zuweilen wegen der begrenzten Platzanzahl einige Gäste vertröstet werden mussten Viele liessen sich aber nicht entmutigen und kehrten nach einem Spaziergang am See wieder zurück Am Samstag konnten die Gäste den Klängen des Zithertrios «Bodenseeperlen» lauschen und am Sonntag gab der Jodlerchor Neukirch-Egnach ein Frühschoppenkonzert Das Bistro ist jeweils am ersten und dritten Wochenende von Mai bis Oktober geöffnet Der Schienenfahrzeughersteller Stadler liefert für 50 Millionen Euro Signaltechnik an die Strassenbahn Bybanen in der norwegischen Stadt Bergen Lieferung und Realisierung der Sicherungstechnik für mehrere geplante Ausbauabschnitte des Strassenbahnnetzes von Bergen Richtung Norden und Westen Stadler fertigt fast alle bestellten Komponenten an seinem Signaltechnik-Standort im deutschen Braunschweig Dabei liefert Stadler die Fahrsignalanlagen die Zugsicherung für die Strecke und die Fahrzeuge Weichenheizungen und eine vollständig ausgerüstete Leitstelle Stadler ist schon seit Jahren beim Strassenbahnprojekt Bergens dabei So hat Stadler im Jahr 2007 den Auftrag zur Lieferung von zwölf Strassenbahnen des Typs Variobahn erhalten Und ab 2008 war Stadler in der Signaltechnik zunächst auf mehreren Streckenabschnitten zuständig für die Fahrzeugausrüstung und ab dem zweiten Bauabschnitt für die gesamte Signaltechnik Nachdem der geplante Saisonstart an Karfreitag aufgrund historisch tiefen Wasserstandes verschoben werden musste kann die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) am 1 Mai mit einem Teilangebot den Betrieb aufnehmen Vorerst verkehren die URh-Schiffe ausschliesslich auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Diessenhofen Auch alle angebotenen Brunch-Schifffahrten können durchgeführt werden Eine Überfahrt der Schiffe in den Untersee ist derzeit nicht möglich Die bescheidenen Regenfälle im Einzugsgebiet des Bodensees und Rheins haben den Pegel im Rhein seit Mitte April ansteigen lassen damit Rundfahrten auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Diessenhofen ab 1 können wir nun wenigstens mit einem Teilangebot die Saison eröffnen.» Die URh bietet täglich vier Rundfahrten ab Schaffhausen nach Diessenhofen und retour an Am Sonntag fand in Etzwilen das grosse Fest zum 150-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Nationalbahn statt Die Veranstalter rechneten mit rund 3000 Besucherinnen und Besucher Tatsächlich kam rund 5000 Personen zum Grossanlass sie reisten unter anderem in sechs historischen Extrazügen an Die längste Nostalgiefahrt führte über die einstige Nationalbahn-Strecke von Zofingen über Lenzburg Die Schweizerische Nationalbahn strebte den Bau einer von Städten und Gemeinden finanzierten Transversale vom Bodensee durch das Mittelland zum Genfersee an Zuletzt reichte das 159 Kilometer lange Streckennetz von Winterthur aus nordostwärts nach Kreuzlingen und Singen sowie westwärts nach Aarau und Zofingen Etzwilen war Drehscheibe für den Güterverkehr und entwickelte sich vom Bauern- zum Bähnlerdorf Am Sonntag um etwa 17.15 Uhr kam es in Zihlschlacht zu einer Kollision zwischen einem Roller und einem Auto Gallerstrasse in Richtung Unteregg unterwegs Gleichzeitig überquerte eine Autofahrerin von Leutswil kommend die St worauf es zum Zusammenstoss mit dem vortrittsberechtigten Rollerfahrer kam Der 51-Jährige wurde leicht bis mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken Die unbekannte Autofahrerin fuhr nach dem Unfall weiter Wer Angaben zum weissen Fahrzeug oder zur unfallbeteiligten Frau machen kann sich beim Kantonspolizeiposten Bischofszell unter Telefon 058 345 23 00 zu melden «60 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer kaufen bereits bei uns ein» sagt Nicholas Pennanen auf «blick.ch» Der 39-Jährige wohnt in Kreuzlingen und ist seit 2023 Geschäftsführer von Lidl Schweiz mit Sitz in Weinfelden Diese Woche verriet Pennanen seine neuen Expansionspläne: Pro Jahr sollen in der Schweiz 10 bis 15 neue Lidl-Filialen eröffnet werden Aktuell zählt Lidl landesweit 187 Standorte mittelfristig sollen es mindestens 250 werden Punkten will Lidl mit mehr «Swissness»: Ab dem 8 Mai kommt die neue Eigenmarke «Qualité Suisse» in die Regale – mit hochwertigen Produkten deren Rohstoffe zu mindestens 80 Prozent aus der Schweiz stammen Schon heute werden rund zwei Drittel der Frischprodukte von Schweizer Produzenten bezogen Bis 2026 sollen zudem alle Filialen mit Self-Checkout-Kassen ausgestattet sein Am vergangenen Samstag fand in Hüttlingen der 64 Thurgauer kantonale Nationalturntag statt Wie Nationalturnerverband (TNV) in einer Medienmitteilung schreibt reichte es den Einheimischen Favoriten nicht ganz zum Festsieg Ein zweiter Platz in der höchsten Kategorie A und 4 Kategoriensieger in den unteren Klassen reichten aber für eine erfreuliche Bilanz Mit rund 180 gemeldeten Turnern sei die Teilnehmerzahl zwar verhalten habe der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch getan Vor allem beim Nachwuchs gab es einheimische Sieger Die besten Voraussetzungen, hatten die beiden Märstetter Andrin Habegger und Aron Kiser Nach dem Vornotenwettkampf war die Ausgangslage insbesondere für Kiser sehr gut Sein Vorsprung auf seine Mitfavoriten betrug mehr als zwei Punkte Am Nachmittag gelang dem Märstetter dann aber nicht mehr allzu viel Er musste im Ringen und Schwingen drei gestellte Gänge und eine Niederlage hinnehmen und belegte zum Schluss den vierten Schlussrang Etwas besser lief es im zweiten Teil für Andrin Habegger: Er konnte zwei Gänge gewinnen und kam trotz verpasster Schlussgangteilnahme auf den hervorragenden zweiten Schlussrang «Der Thurgauer Nachwuchs zeigte einen hochstehenden Wettkampf» Insbesondere Lukas Thomi aus Märstetten habe in der Leistungsklasse 1 mit 39.4 Punkten im Vornotenwettkampf eine gute Grundlage geleistet Zwei Siege im Ringen brachten ihm den vorzeitigen Sieg in seiner Kategorie Den Schlussgang bestritt er gegen Denni Roth Trotz der Niederlage verwies er seinen Gegner auf den zweiten Schlussrang Robin Buchmann aus Zihlschlacht belegte den dritten Podestrang In der Jugendklasse 2 gewann Henrik Haas aus Neuwilen vor Julian von Bergen aus Zihlschlacht und Tim Roth aus Märstetten Thurgauer Turner dominierten auch in den Jugendklassen 1 und Piccolo Fünf von sechs Podestplätze gingen an Turner von Thurgauer Riegen Insgesamt konnten Einheimischen 34 Auszeichnungen erkämpfen Bei einem Traktorunfall sind in der Nacht auf Sonntag in Salenstein zwei Personen verletzt worden Gegen Mitternacht waren ein 67-jähriger Traktorfahrer und sein 63-jähriger Mitfahrer auf der Schützenhausstrasse in Richtung Salenstein unterwegs Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stieg der Mitfahrer in einer Rechtskurve vom Traktor und fiel auf die Strasse Danach kam das Fahrzeug von der Strasse ab überschlug sich und kam im angrenzenden Wiesland zum Stillstand sein Mitfahrer leicht bis mittelschwer verletzt Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken vor dem Unfall Alkohol konsumiert zu haben Beim Schweizer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet Ein fahrunfähiger Autofahrer hat am Samstagabend in Münchwilen einen Selbstunfall verursacht Kurz nach 23 Uhr ging bei der Kantonspolizei Thurgau die Meldung ein dass an der Rütistrasse ein Auto in eine Hecke geprallt sei Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Unfallverursacher nicht mehr vor Ort Er konnte jedoch kurze Zeit später an seinem Wohnort angetroffen werden Der 87-jährige wurde als fahrunfähig beurteilt Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und eine Urinprobe an Der Führerausweis des Schweizers wurde eingezogen Der Sachschäden beträgt einige hundert Franken In der Nacht auf Samstag kam es in Arbon zu einem Selbstunfall war ein 35-jähriger Autofahrer kurz nach 23.30 Uhr auf der Kronbergstrasse in Richtung Norden unterwegs wo er mit seinem Auto in ein parkiertes Fahrzeug prallte Eine Polizeipatrouille konnte den Unfallverursacher kurze Zeit später an seinem Wohnort auffinden Die Polizei ordnete eine Blutentnahme und eine Urinprobe an der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken Bei der Kollision eines Autos mit einer Hauswand sind am frühen Samstagmorgen in Heldswil drei Personen verletzt worden Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Autofahrer kurz nach 4 Uhr auf der Bernhauserstrasse von Zihlschlacht her kommend in Richtung Heldswil unterwegs Im Weiler Bernhausen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug das in der Folge von der Strasse abkam und in eine Hauswand fuhr Der 29-jährige Autofahrer wurde leicht bis mittelschwer verletzt von der Rega ins Spital geflogen Ein 52-jähriger Mitfahrer wurde mittelschwer bis schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht Ein weiterer Mitfahrer hatte sich noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte vom Unfallort entfernt konnte jedoch kurze Zeit später an seinem Wohnort angetroffen werden Der 30-Jährige begab sich danach mit unbestimmten Verletzungen selbständig in ärztliche Behandlung Am Auto und der Liegenschaft entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich Die Atemalkoholprobe beim 29-jährige Autofahrer ergab gemäss der Polizeimeldung einen Wert von fast 2 Promille Auto-Renntagen Frauenfeld wird an diesem Wochenende die Schweizer Slalom-Meisterschaft 2025 eröffnet Die ACS Sektion Thurgau als Organisatorin wirft sich zum Jubiläum am Samstag und Sonntag in Schale Sie lädt am Samstagabend ab 17.30 Uhr ein zur «After-Race-Party» im Boxenstrassenzelt Auf der Rennstrecke könnte Philip Egli einen Meilenstein erreichen Der Glarner strebt am Sonntag auf der Grossen Allmend den zehnten Tagessieg in Serie an Der Titelverteidiger in der Schweizer Slalom-Meisterschaft mit seinem Formel-3-Dallara rechnet aber mit Gegenwehr 2023 und 2024 Gesamtzweiter geworden war und vergangenen Sommer vom Rennsport zurücktrat der jüngst wegen eines technischen Defekts an seinem Formel Renault Forfait gab für Frauenfeld Deswegen dürfte im Kampf um den Tagessieg Lionel Ryter Eglis grösster Herausforderer sein Das Walliser Nachwuchstalent wurde 2024 hinter Egli und Eugster Gesamtdritter in Frauenfeld Ein Blick auf die Startliste zeigt auch: Der Berner Yves Hängärtner ist mit einem Dallara-GP3 zurück Bei den Tourenwagen steht Matthias Bischofberger in der ersten Reihe 2024 verwies der 21-jährige Thurgauer mit einem Porsche 997 GT3 Cup vormalige Tourenwagensieger wie Manuel Santonastaso (2016) Auf diese Konkurrenten trifft Bischofberger auch dieses Jahr Aber auch bei den Tourenwagen gibt es ein Comeback hat sich für die Auto-Renntage Frauenfeld eingetragen Der Berner hat aber seinen ikonischen BMW M-Power E33 gegen einen BMW 320is mit Zweiliter-Motor getauscht Er fährt damit neu in der Interswiss und trifft in seiner Literklasse auf Haudgegen wie Manuel Santonastaso Der reguläre Eintrittspreis beträgt 10 Franken am Samstag und 15 Franken am Sonntag Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre geniessen freien Eintritt Beim Selbstunfall einer alkoholisierten Autofahrerin ist am Samstagmorgen auf der Autobahn A7 in Frauenfeld Sachschaden entstanden Kurz nach 5.30 Uhr war eine Autofahrerin auf der Autobahn A7 in Richtung Konstanz unterwegs Bei der Ausfahrt Frauenfeld West kam ihr Auto rechts von der Fahrbahn ab prallte in ein Verkehrsschild und kam anschliessend im Gehölz zum Stillstand Der Sachschaden beträgt gemäss der Thurgauer Kantonspolizei mehrere tausend Franken Gegenüber den Einsatzkräften gab die 21-jährige Autofahrerin an Der Atemalkoholtest bei der Pakistanerin ergab einen Wert von rund 0,84 Promille Es wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet Beim Brand in der Waschküche eines Einfamilienhauses in Hohentannen ist am Freitagabend Sachschaden entstanden Verletzt wurde laut Angaben der Thurgauer Kantonspolizei niemand dass es im Untergeschoss eines Einfamilienhauses an der Hauptstrasse «Tellen» brenne Die Feuerwehren Bischofszell und Felsenholz waren rasch vor Ort und löschten den Brand der in der Waschküche der Liegenschaft ausgebrochen war Der Schaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf mehrere zehntausend Franken Als Brandursache steht gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad sind am Freitagnachmittag in Eschenz zwei Personen verletzt worden Gegen 16.45 Uhr war ein Autofahrer auf der Hauptstrasse von Eschenz in Richtung Mammern unterwegs Kurz nach dem Ortsausgang kam es aus noch ungeklärten Gründen zur Kollision mit einem Motorrad das in gleicher Richtung vor dem Auto fuhr Der 44-jährige Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt Seine Mitfahrerin wurde mittelschwer verletzt und vom Rettungsdienst ebenfalls ins Spital gebracht seine 39-jährige Beifahrerin und sein vierjähriger Beifahrer blieben körperlich unverletzt Beim Unfall entstand laut Polizeiangaben ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken Während der Unfallaufnahme sperrten die Feuerwehren Eschenz und Mammern die Hauptstrasse für mehrere Stunden und leiteten den Verkehr um Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Unfallursache ab Stabwechsel beim Verein Schweizer Regionalprodukte (VSR): Urs Schneider hat das Amt als Präsident von Manfred Bötsch übernommen. Mit der Manor AG hat «regio.garantie» ausserdem einen neuen Partner gewinnen können Im Mai startet zudem die nationale Kampagne für «regio.garantie» das die Regionalprodukte und deren Hersteller in den Fokus rückt Urs Schneider und Manferd Bötsch sind im Kanton Thurgau Beide haben eine landwirtschaftliche Ausbildung genossen Urs Schneider hat die Marke Suisse Garantie aufgebaut und war bis zu seiner Pensionierung als stellvertretender Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes auch Präsident von Agro-Marketing Suisse AMS Einmal im Jahr gehören die Strassen von Amriswil bis Tübach den Velos und Inlineskates Jetzt steht der Slow-up Bodensee vor dem Aus Der Kanton Thurgau und andere Sponsoren haben ihre Unterstützungsgelder gestrichen oder gekürzt. Gäbe es ihn nicht mehr hätten Vereine eine wichtige Einnahmequelle und die Region eine Werbeplattform weniger Das Bezirksgericht Frauenfeld hat über dem Rechenzentrum des internationalen Finanzdienstleisters Swift in Diessenhofen TG ein Drohnenverbot erlassen Das Gelände steht seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unter erhöhtem Schutz Das Drohnenverbot über der entsprechenden Adresse ausserhalb der Ortschaft Diessenhofen publizierte der Kanton Thurgau am Freitag in seinem Amtsblatt Wie es bei der Nachrichtenagetur SDA und watson.ch weiter heisst habe bereits beim Ausschluss Russlands aus dem Swift-Zahlungssystem Anfang März 2022 die Thurgauer Kantonspolizei in Absprache mit dem Unternehmen eine Lagebeurteilung zur Verbesserung der Sicherheit durchgeführt Das Swift-Rechenzentrum sollte vor Sabotage-Gefahr geschützt werden Das Rechenzentrum in Diessenhofen ist demnach eines von drei Zentren welches die Organisation weltweit betreibt Swift steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication Über diese Gesellschaft wickeln mehr als 11’000 Finanzdienstleister aus über 200 Ländern ihre Transaktionen ab Das Rechenzentrum in Diessenhofen befindet sich mehrheitlich unterirdisch Das rund zehn Fussballfelder grosse Gelände ist umgeben von Stacheldraht durch unsittliches Verhalten aufgefallen oder der Hexerei verdächtigt worden ist Der besondere Stadtrundgang des Historischen Museums Thurgau lädt am Sonntag Frauenfeld mit anderen Augen zu entdecken und mehr über die damalige Strafverfolgung und Rechtsprechung im Thurgau zu erfahren Der Stadtrundgang für Kinder ab 14 Jahren und Erwachsene findet an beginnt jeweils im Schloss Frauenfeld. Die Daten: Sonntag, 4. Mai, 13.30 – 15.30 Uhr  und 14.15 – 16.15 Uhr. Sonntag, 29. Juni, 13.30 – 15.30 Uhr und 14.15 – 16.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: historisches-museum.tg.ch/events  (red) Mit dem Transfer von Oskari Fälden zu Floorball Thurgau kommt der aktuelle Weltmeister-Goalie in die Ostschweiz Der 1,98 Meter grosse Finne wechselt aus seiner Heimat von TPS zum Thurgauer L-UPL-Team «Mit Oskari ergänzt einer der weltbesten Torhüter unser Team dass er sich für Floorball Thurgau entschieden hat» sagt Sportchef Daniel Costa zur Verpflichtung des 24-jährigen Finnen Auch Head Coach Jukka Ruotsalainen freut sich über die Verpflichtung seines Landsmannes und meint: «Wir haben hier einen der besten Athleten und Spieler im Unihockey Es ist ein grosses positives Signal für uns an dem er den nächsten Schritt in seiner Karriere machen kann im nächsten Frühjahr etwas Grosses zu erreichen.» Oskari sagt zu seinem Wechsel in den Thurgau: «Ich denke das Team hat in der Vergangenheit viel Charakter gezeigt und ich hoffe Regisseur Florian Rexer sucht für das Theaterprojekt «Die drei Musketiere» jugendliche Schauspielerinnen und Schauspieler 14 bis 22-jährige können sich jetzt für das Casting bewerben «Peter Pan» und «Der Glöckner von Notre Dame» geht Florian Rexers Ensemble im Winter 2025/26 wieder im Thurgau auf Tour Beim aktuellen Projekt werden Jugendliche gemeinsam mit Profischauspielern auf der Bühne stehen Die künftigen Darsteller lernen das Bühnenfechten von einem Kampfchoreografen aus Berlin. Die Proben finden von August bis Dezember 2025 statt Zeitintensiv wird es im Dezember mit den Endproben und der Premiere sowie drei weiteren Vorstellungen in Amriswil zwischen Weihnacht und Neujahr Von Januar bis März finden jeweils kompakt dreimal drei Vorstellungen Frauenfeld Das Casting startet am Sonntag, 22. Juni 2025, in Häggenschwil (SG). Anmelden kann man sich online unter www.3musketiere.ch An der Generalversammlung des Vereins Kraftgegend Seerücken-Untersee wurde ein neuer Präsident gewählt Nach engagierten Jahren an der Spitze übergibt Roland Werner sein Amt an Jack Rietiker Der Verein Kraftgegend Seerücken-Untersee setzt sich für die nachhaltige Entwicklung und Attraktivität der Region Seerücken-Untersee ein Er wird im Communiqué zitiert: «Ich freue mich darauf gemeinsam mit dem Vorstand und unseren Partnern die Kraftgegend strategisch weiterzuentwickeln und unsere Region als attraktiven Lebens- Arbeits- und Erholungsraum zu stärken.» Gleichzeitig übernimmt Andrea Grace die Geschäftsführung des Vereins Sie war zuvor im Leitungsteam des Golfclubs Lipperswil tätig findet das grenzüberschreitende Velo-Picknick in Konstanz und Kreuzlingen statt Die Tour beginnt um 10.30 Uhr auf Klein Venedig Bei diesem Velo-Event fahren alle Teilnehmenden in der Gruppe auf einer rund 12 km langen Strecke die so sonst nicht gemeinsam befahren werden kann Dieses Jahr geht es von Klein Venedig aus durch den Seeburgpark nach Kreuzlingen und über den ehemaligen Zoll «Kreuzlinger Tor» weiter nach Konstanz Der Grenzübertritt wird von der Bodensee Philharmonie musikalisch begleitet regionale Kulinarik und ein facettenreiches Unterhaltungsprogramm ein den Nachmittag gemeinsam auf Klein Venedig ausklingen zu lassen April dreht sich im Kreuzlinger Dreispitz alles um die Zukunft von Geld Die Swiss Bitcoin Conference geht in die dritte Runde An den ersten beiden Tagen stehen demnach Unternehmen im Fokus Bei den Business Days erhalten Teilnehmer Einblicke für Innovationen in der Energiewirtschaft genutzt werden kann Ausserdem lädt das Business Innovation Camp Gründer dazu ein, Ideen in Workshops zu schärfen und am Pitch-Abend vor Investoren zu präsentieren. Weitere Infos und Tickets unter: swiss-bitcoin-conference.com. Am Sonntag ist der Eintritt kostenfrei sich auszutauschen und den Blick auf sich und die Welt zu verändern.» Diese Ode an die Inszenierung stammt von Stella Seefried Die Weinfelderin bekundet damit bei «thurgaukultur.ch» ihre Freude darüber dass sie im August 2026 das Theater Bilitz in Weinfelden übernehmen wird Nach rund 37 Jahren als künstlerischer Leiter tritt Gründer Roland Lötscher nämlich in den Ruhestand Die 42-jährige Seefried studierte Schauspiel und Theaterpädagogik «Meine Vision ist ein ‹Bilitz› als Theater der Begegnungen und für neue Formate.» Bevor Seefried ihre neue Stelle antritt wird sie als Regisseurin für die neue Produktion des Theaters engagiert steht Frauenfeld ganz im Zeichen des Laufsports: Der 44 Frauenfelder Stadtlauf verspricht erneut ein sportliches Highlight für alle Generationen und Leistungsstufen zu werden Nach dem grossen Erfolg im Vorjahr mit rund 900 Teilnehmenden setzen die Organisatoren auch in diesem Jahr auf eine Kombination aus Spitzen- und Breitensport sowie gelebter Inklusion Seit 2022 ist der Frauenfelder Stadtlauf offizieller Partner des Programms «Unified» von Special Olympics Switzerland Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten dadurch die Möglichkeit aktiv am Sportgeschehen teilzunehmen und Teil der Veranstaltung zu sein Der 1’525 Meter lange Lauf ermöglicht es den Unified-Teilnehmenden gemeinsam mit anderen Sportlerinnen und Sportlern in der Kategorie «JoggerIn» zu starten Für ihr Skilager im Februar haben Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Frauenfeld ihre Smartphones zu Hause lassen müssen Nach vereinzelten Kommentaren und Nachfragen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern war der digitale Detox während des Lagers keine Diskussion mehr wie Gesamtlagerleiterin Doris Roos gegenüber dieser Zeitung sagt April in Schönholzerswilen beim Seilziehclub Thurtal statt Die Schweizermeisterschaft gilt als wichtige Vorbereitung und Qualifikation der Weltmeisterschaften die dieses Jahr in Nottingham (GBR) ausgetragen werden Neben den drei nationalen Turnieren gibt es wie jedes Jahr wieder das legendäre Plauschturnier am Samstagabend bei dem sich jeder mit einer Plausch-Mannschaft von sechs Personen anmelden kann Anschliessend findet dann die grosse Party statt mit Livemusik vom «Trio Wolkenbruch» Am Sonntag ist der grosse Familientag mit dem Schülerturnier bei dem sich jedes Jahr unzählige Mannschaften anmelden Das Seilziehfest in Schönholzerswilen ist ein Fest und Turnier für jung und alt das seit 41 Jahren durchgeführt wird und immer ein Höhepunkt im Kalender der Gemeinde Schönholzerswilen darstellt Kurzzeitig gesperrt waren am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr sowohl der Fildenplatz als auch der Uferbereich am Königsweg Höhe der Schlosskirche in Friedrichshafen Ein 43-Jähriger hatte an diesen Plätzen bei einer Suche mittels eines Metalldetektors zwei Überreste von Stabbrandbomben gefunden und die Polizei informiert Die Polizei sperrte sicherheitshalber die Örtlichkeiten bis der Kampfmittelräumdienst die Entsorgung der Bombenstücke als gefahrlos einstufte Nach einer Gewässerverschmutzung in Roggwil verendeten vergangene Woche zahlreiche Fische wurde der Kantonalen Notrufzentrale eine Verschmutzung des Esswilerbachs in Roggwil gemeldet des Amtes für Umwelt und des Fischereiaufsehers ergaben dass eine noch unbekannte Flüssigkeit im Raum Baumannshaus/Riedern in den Esswilerbach und anschliessend in Arbon in den Saalbach gelangte Wegen der Verschmutzung verendeten mehrere Dutzend Bachforellen was für den Esswilerbach ein Totalausfall des Fischbestandes bedeutet Die Schadenssumme beträgt mehrere tausend Franken Zeugenaufruf: Wer Angaben zur Ursache machen kann oder Beobachtungen gemacht hat sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 zu melden verwandelt sich die idyllische Wiese an der Klostergutstrasse in Schlatt in eine pulsierende Oase für House- und Techno-Liebhaber steigt die zweite Ausgabe von «Tanz im Paradies» – ein unvergesslicher Daytimer-Festival voller Musik Die Veranstaltung geht von 15 bis 23 Uhr über die Bühne und ist von der Gemeinde Schlatt bewilligt 1983 lancierte die Primarschule Ermatingen mit Walter Heider und Werner Eglauf das erste Seifenkistenderby für die Schüler aus dem Schulkreis Ermatingen Die Strecke führte damals vom Wolfsberg zur Bachbrücke in Ermatingen Die Boliden wurden in den darauffolgenden Jahren technisch ausgefeilt und verbessert Immer mehr Fans feuerten die talentierten Seifenkistenpiloten an 1994 fand das erste Lista-Seifenkistenderby in Ermatingen auf der Klinglerstrasse statt 1998 wurde die IG Seifenkistenrennen gegründet Ein Jahr später wurde der erste Schweizer Meister mit dem Ermatinger Joel Helfenberger gefeiert Seit 2005 wird das Seifenkisten-Derby auf der heutigen Route von der Weingartenstrasse in Fruthwilen bis zum Oberstufenschulhaus in Ermatingen durchgeführt freuen sich Fahrer und Organisatoren auf viele Fans und Besucher des 40 Jahr-Jubiläum Der Eintritt ist gratis und Parkplätze sind beschildert Am Mittwochabend ist es rund um den Bahnhof Frauenfeld innerhalb von wenigen Stunden zu drei Meldungen an die Kantonspolizei Thurgau gekommen Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei angetrunkenen Männern hat sich einer eine Rissquetschwunde am Kopf zugezogen Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Aufgrund seines aufgebrachten Verhaltens beim Eintreffen der Einsatzkräfte musste dem Verletzten Handschellen angelegt werden «Diese Zwangsmassnahme dient unter anderem dem Schutz der Polizisten oder den Personen selbst» Weniger schnell endete ein anderer Fall an demselben Abend Ein Mann hielt sich nicht an ein ausgesprochenes Hausverbot einer Bar weshalb die Polizei verständigt wurde und den Mann wegen seines unkooperativen Verhaltens in Polizeigewahrsam nahm Eine weitere Meldung betrifft drei auffällige Jugendliche die allerdings nach dem Ausrücken der Polizisten nicht mehr angetroffen werden konnten «Alle drei Fälle haben nichts miteinander zu tun» Der Regierungsrat hat die Änderung der Hundeverordnung und der Verordnung über das Veterinärwesen genehmigt. Am 6. November 2024 verabschiedete der Grosse Rat eine Änderung des Gesetzes über das Halten von Hunden, die Referendumsfrist lief ungenutzt ab. Die Erweiterung des Katalogs steuerbefreiter Hunde dürfte bei den Politischen Gemeinden zu einem geringen Hunde-Steuerrückgang führen, «doch könnte dieser mit der neu geschaffenen Möglichkeit, in den Gemeinden die Steuerzuschläge zu erhöhen, wieder kompensiert werden». Die Gesetzesänderung und die Verordnungsanpassungen werden auf den 1. Mai 2025 in Kraft gesetzt. (red) Was nach mindestens zwei Vollzeitstellen klingt, stemmt Kilian Appert aus Wiezikon bei Sirnach ganz allein. Der 25-Jährige unterrichtet am Arenenberg und ist dort ebenfalls Berater für Milchwirtschaft. Gleichzeitig führt er einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb mit 20 Milchkühen – und engagiert sich im Verband Thurgauer Landwirtschaft. Appert ist auf einem Bauernhof aufgewachsen – und unterrichtet heute an jener Schule, an der er einst selbst die Schulbank drückte. «Plötzlich arbeitete ich mit Menschen zusammen, die mich früher unterrichtet haben», sagt er im Interview mit der Bauernzeitung und merkt an: «Ich war nicht unbedingt der einfachste Schüler.» Für Privates bleibt dem engagierten Landwirt heute kaum mehr Zeit. «Am ehesten einem Hobby nahe kommt wohl meine Geissenhaltung.» (cam) Die Verantwortlichen des NLA-Unihockeyklubs Floorball Thurgau haben sich entschieden, im Hinblick auf die Saison 2025/26 das Trainerteam breiter aufzustellen. Headcoach bleibt der Finne Jukka Ruotsalainen. Der bisherige Assistenzcoach Eetu Vehanen gehört auch nächste Saison zum Stab, wird sein Pensum aus familiären Gründen jedoch reduzieren. Neu zu Thurgaus Trainerteam stösst Philipp Krebs. Der ausgewiesene Fachmann war vergangene Saison Assistenzcoach bei Ligakonkurrent Alligator Malans und zuvor mehrere Jahre NLA-Headcoach bei Rychenberg Winterthur. Krebs ist gemäss Communiqué von Floorball Thurgau die ideale Ergänzung zu Headcoach Ruotsalainen. Er bildet mit Vehanen das Assistenten-Duo. Philipp Krebs meint zu seinem Wechsel in den Thurgau: «Nach einem spannenden Jahr im Bündnerland freue ich mich nicht nur auf die kürzeren Trainingswege, sondern vor allem auf die Zusammenarbeit mit einem jungen, hungrigen Team, einem erfahrenen Staff und einer professionellen Sportorganisation. Mit meiner Erfahrung möchte ich dazu beitragen, den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzusetzen.» (red) Nach wie vor ist der Seepegel tief, auch in Arbon. Dort sieht das Seeufer momentan anders aus als gewohnt. An der Hafenmauer offenbart sich ein Muschelstrand, weiter weg vom Ufer zeigen sich plötzlich Inseln. (sju) «Wir danken Paul Kaletsch für seinen enormen Einsatz bei der Transformation unseres Spielerkaders», sagt Basil Martin, VR-Präsident der HSC Kreuzlingen AG. Insgesamt neun neue Spieler hatte Kaletsch seit Anfang Jahr für die nächste NLA-Saison verpflichtet, darunter einen WM-Teilnehmer. Durch den freiwilligen Rückzug der Kreuzlinger aus der höchsten Schweizer Handballliga am Ende der laufenden Saison sind diese Transfers jedoch gegenstandslos geworden. «Selbstverständlich bin ich enttäuscht, dass meine harte Arbeit in den letzten Monaten vergebens war», sagt Kaletsch. Er sei überzeugt, dass die neue Mannschaft den Kreuzlinger Handballfans viel Freude bereitet hätte. Auch sei er sich sicher, dass der HSCK sportlich einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hätte, «doch nun werden wir dieses spannende Team leider nie spielen sehen.» Die Befürworter der Liegenschaftensteuer-Abschaffung werben mit einem Lied für ein Ja am 18. Mai. Das Musikvideo ist seit zwei Wochen auf Youtube aufgeschaltet, zuletzt haben es bürgerliche Politiker wie SVP-Nationalrat Pascal Schmid in den sozialen Medien geteilt. Ob es Skeptikerinnen und Skeptiker zu überzeugen vermag? Hören Sie selbst rein. (ste) Am frühen Dienstagmorgen hat ein Unbekannter auf der «Brotlaube» einen Mann angegriffen und verletzt. Gegen 04.30 Uhr war der 79-Jährige zu Fuss zum Bahnhof unterwegs. Auf Höhe der «Brotlaube» überholte ihn ein unbekannter Mann, woraufhin sich der Senior umdrehte. Daraufhin trat ihm der Fremde unvermittelt einmal mit dem Fuss gegen die Brust und flüchtete anschliessend in Richtung Bahnhof. Der 79-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Zu dem unbekannten Angreifer liegt folgende Personenbeschreibung vor: etwa 25 bis 30 Jahre alt, ungefähr 190 Zentimeter gross, schlanke Statur, kurze braune Haare, gepflegtes Erscheinungsbild. Er war dunkel gekleidet und trug einen hellen auffälligen Gürtel oder eine Gürteltasche. Zeugen des Vorfalls, oder Personen, die Hinweise auf die Identität des Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07531 995-2222 beim Polizeirevier Konstanz zu melden. (red) Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums macht die Wiesli Holzbau AG der Stadt Weinfelden ein Geschenk: eine runde Sitzgruppe für das Thurbad. Die feierliche Übergabe fand heute mit Vertretern des hiesigen Holzbauunternehmens und der Stadt Weinfelden statt. Der Familienbetrieb aus Weinfelden wird mittlerweile in vierter Generation von Michi Wiesli geführt. «Wir möchten der Stadt und der Bevölkerung ein Geschenk überreichen, welches auch in Zukunft noch an unser Jubiläumsjahr erinnert, denn unsere Firma ist seit 100 Jahren hier verwurzelt», wird Wiesli in einer Mitteilung zitiert. Die neue Sitzgruppe lädt Badegäste künftig zum Verweilen ein. Die runde Bank besteht aus besonders widerstandsfähigem Kebony-Holz, das durch seine spezielle Behandlung splitterfrei und witterungsbeständig ist. Für die Tischplatte wurde Thurgauer Lärchenholz verwendet . Auch die Stadt zeigt sich erfreut. Valentin Hasler, Vizestadtpräsident der Stadt Weinfelden, bedankt sich herzlich für das Geschenk und blickt mit Vorfreude auf den Sommer im Thurbad – mit vielen Gästen und Begegnungen rund um den neuen Holztisch. (red) Heute Abend wartet im Playoff-Final gegen Schönenwerd der sechste Meistertitel auf Volley Amriswil. Zwei Spiele haben die Amriswiler Volleyballer bereits gewonnen. Siegen sie heute, werden sie zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte Meister. Was meinen Sie, holt sich Volley Amriswil heute Abend den sechsten Meistertitel? SRF überträgt das Spiel ab 18.55 Uhr live. Die Geschichten hinter den bisherigen fünf Meistertiteln von Volley Amriswil lesen Sie hier: Trotz des feucht-kühlen Amphibienwetters arbeiteten Freiwillige am Gründonnerstag an zwei Standorten in Oberwangen in der Gemeinde Fischingen und reinigten Lehmtümpel und Plastikwannen. Dabei handelte es sich um eine Zusammenarbeit zwischen der Thurgauer Kantonalbank und NaturPlus Fischingen. Zehn Erwachsene und drei Kinder arbeiteten mit ausrangierten Salatsieben, Schöpfgefässen und Eimern. Es galt, die Gummiwannen und Lehmtümpel von Laub, Gras und anderen Pflanzen zu befreien. So werden jährlich die Laichgewässer für Gelbbauchunken, Fadenmolche, Erdkröten sowie Libellenlarven gepflegt und erhalten. Diese Standorte in Oberwangen können als Hotspot für Reptilien und Amphiben bezeichnet werden. Mit einem einfachen, aber effizienten Bewässerungssystem bleiben die Tümpel und Wannen so mit stehendem Wasser erhalten. Franz Arnold hat dies in aufwändiger Arbeit an mehreren Nachmittagen bewerkstelligt. (red) Kurz nach 13.30 Uhr ging bei der kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in der Küche eines Alterszentrums beim Stadtgartenweg ein Brand ausgebrochen sei. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und löschte den Brand, der an einem Geschirrspüler ausgebrochen ist. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht ein technischer Defekt als Brandursache im Zentrum. (red) Der Rollstuhlsportler Marcel Hug hat am Ostermontag seinen fünften Boston-Marathon in Folge und den insgesamt achten seiner Karriere gewonnen. «Es ist eine so unglaubliche Zahl», sagt der Pfyner auf «blick.ch». Die 42,195 Kilometer legte Marcel Hug in 1:21:34 Stunden zurück. Damit war er über sechs Minuten langsamer als beim Marathon im Vorjahr, den er trotz eines Aufpralls auf eine Absperrung selbstständig beendet hatte. Beim diesjährigen Boston-Marathon siegte der 39-Jährige mit gut dreieinhalb Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten US-Amerikaner Daniel Romanchuk. Auch Catherine Debrunner aus Mettendorf war beim Boston-Marathon erfolgreich. Die Rollstuhlathletin belegte bei den Frauen den zweiten Platz. Marcel Hug sagt über seinen Erfolg: «Für mich wird es einige Zeit dauern, bis ich begreife, was es bedeutet, achtmal zu gewinnen.» (lio) Eine Autofahrerin ist am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Leimbach schwer verletzt worden. Die Rega flog die Frau ins Spital. Kurz nach 15.30 Uhr war die Autofahrerin auf der Hauptstrasse von Mattwil her kommend in Richtung Leimbach unterwegs. Gleichzeitig wollte ein Autofahrer die Hauptstrasse von der Guntersriedstrasse her überqueren. Dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wie die Thurgauer Kantonspolizei meldet. Die 61-jährige Autofahrerin musste von der Feuerwehr Weinfelden aus dem Fahrzeug gerettet werden. Sie wurde schwer verletzt erstversorgt, bevor sie ins Spital geflogen wurde. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Autofahrer eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste die Strasse in Richtung Guntershausen bei Berg für mehrere Stunden gesperrt werden. (kapo/dwa) Normalerweise sorgt Hagenwil bei Amriswil höchstens mit dem Wasserschloss für Schlagzeilen – sonst ist im 130-Seelen-Dorf kaum etwas los. Trotzdem oder gerade deswegen hat Roman Helfenberger einen Dorfverein gegründet, als Zugezogener notabene. Vom Zulauf ist er überrumpelt: «Wir haben mit 40 bis 50 Mitgliedern gerechnet, jetzt sind wir 105.» Was halten Sie von Dorf- und Quartiervereinen? Sind Sie sogar selbst Mitglied? Oder halten Sie die Vereine für überflüssig? Stimmen Sie ab. (ste) Am Ostersamstag hat in Gottlieben der Osterhasen-OL stattgefunden – mit Rekordbeteiligung.: 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer liefen um die Wette, darunter viele Familien mit Kindern. Hinter dem OL steht seit 15 Jahren der Ermatinger Urs Keller. Er legt die Route fest, erarbeitet die Karten und schreibt Postenbeschreibungen. Vor Ort unterstützen ihn 20 Helferinnen und Helfer. Start- und Zielort aller vier Routen der Ausgabe 2025 war die Seerheinbadi Tägerwilen. Mit Posten im südlichen Schlosspark, der sonst nur selten geöffnet ist, liess sich Urs Keller eine besondere Attraktivität für die Teilnehmenden einfallen: Für einmal durften sie den Park bis in den hintersten Winkel erkunden. Die weiteren Posten waren in ganz Gottlieben verteilt, beim Seecafé durften sich die Läuferinnen und Läufer mit Mini-Hüppen bedienen. Im Ziel gab es für jeden und jede entweder einen von 1000 Schoggihasen oder noch mehr Hüppen. Siegerinnen und Sieger waren nämlich alle – der Osterhasen-OL kommt traditionellerweise ohne Rangliste und Zeitmessung aus. (red/ste) Die Stadt Frauenfeld und die Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt (IG Fit) stellen eine Bühne für Konzerte, Poetry Slams oder Lesungen zur Verfügung. An der Zürcherstrasse 180 steht eine Kiste mit Stromanschluss, Stühlen und Bänken, einem Hut zum Sammeln einer Kollekte und weiteren Utensilien bereit. Wer sie nutzen will, meldet sich via kultur@stadtfrauenfeld.ch bei der Stadt. Das Amt für Kultur koordiniert die Termine und schickt eine Bestätigung. Die Box steht immer am Samstag von 9 bis 16 Uhr für alle Auftritte aller Art zur Verfügung. «Wir freuen uns auf schöne Samstage mit stimmigen Platzkonzerten und bereichernden Klängen von Jazz-Saxofonen, Jodel-Chörli oder Kanti-Big-Bands», schreibt die Stadt Frauenfeld in einer Mitteilung. (red/ste) In der Nacht auf Sonntag, 12. April, fand die Spring-Break-Party beim Feldhof in Märstetten statt. Gegen 1 Uhr erfasste ein Zug einen 27-Jährigen, rund 100 Meter vom Veranstaltungsort entfernt – zwischen Feldhof und der Unterführung mit der Frauenfelderstrasse. War der Verunglückte ein Partygänger? Bis vor kurzem konnte die Polizei noch keine Angaben dazu machen. Nun bestätigt Fabian Mörtl, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Thurgau: «Der Verstorbene war zuvor an dieser Party.» Da die Ermittlungen noch laufen, hält sich Mörtl bezüglich der Frage, ob der Verunglückte unter Alkoholeinfluss stand oder andere Substanzen eine Rolle spielten, zurück. Gemäss dem aktuellen Ermittlungsstand stehe ein Unfall im Vordergrund. Im Umkehrschluss geht die Staatsanwaltschaft nicht von einem Fremdverschulden oder einem Suizid aus. (cam) Motorsport ist nicht nur ein Männerding. Das beweist der in Ellighausen wohnhafte Sebastian Vettel im «Race4Women», also im «Rennen für Frauen» im Saudi Arabischen Dschidda. Dem Formel-1-Weltmeister ging es am Event vom 15. und 16. April darum, die 20 jungen Teilnehmerinnen auf internationale Wettkämpfe vorzubereiten. «Seit dem Start von Race4Women im Jahr 2021 haben wir einen signifikanten Anstieg der weiblichen Beteiligung und Stärkung im Motorsport erlebt», lässt sich Vettel in einer Mitteilung zitieren. Aus einem Kart-Event habe sich ein umfassendes Programm mit einer Rennakademie und dem Ladies Cup entwickelt, der 2024 über 150 Teilnehmerinnen anzog. Weitere Ladies Cups seien geplant. Sebastian Vettel sagt: «Unsere Mission für 2025 ist es, auf Bestehendem aufzubauen, einen positiven Wandel herbeizuführen und den Motorsport für Frauen in Saudi-Arabien zu fördern.» (red/cam) Lastwagen statt Autos: Auf dem Frauenfelder Marktplatz laufen die Aufbauarbeiten für den Frühjahrsmarkt. Kommenden Samstag, 26. April, öffnet um 13 Uhr die Chilbi. Am Sonntag laufen die Fahrgeschäfte ab 11 Uhr, am Montag ab 10 Uhr. Der eigentliche Markt findet nur am Montag statt: Die Verkaufsstände sind von 9 bis 18 Uhr in Betrieb. Am Montag sind wegen des Markts mehrere Strassenabschnitte von 4 bis 21 Uhr gesperrt: Promenadenstrasse, Zürcherstrasse (Abschnitt Regierungsgebäude bis Grabenstrasse), Thundorferstrasse (Abschnitt Spannerstrasse bis Promenadenstrasse) und Kirchgasse. Die Bushaltestellen Altstadt, Soldatendenkmal und Staubeggstrasse werden gemäss einer Mitteilung der Stadt Frauenfeld den ganzen Tag nicht bedient. Stadtauswärts kann die Haltestelle Erchingerhof nicht angefahren werden. Betroffen sind die Stadtbuslinien 802, 803, 804, 813 und 814. Alternativ können die Haltestellen Bahnhof oder Kehlhof genutzt werden. (red/ste) Bei einer Kontrolle haben deutsche Zöllner auf der Rastanlage Hegau-Ost bei Singen eine Armbanduhr und Uhrenteile zweier namhafter Luxushersteller sichergestellt. Ein 44-jähriger in Köln wohnhafter Türke schlief gerade in seinem Auto, als ihn die Zöllner des Hauptzollamts Singen zur Kontrolle weckten. Auf die Frage zum Verlauf seiner Reise antwortete der Reisende, er habe Uhrenteile für einen Freund in der Schweiz abgeholt. Weitere anmeldepflichtigen Waren habe er nicht dabei. Bei der anschliessenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Beamten in einer Jacke im Kofferraum die Uhr eines namhaften Luxusherstellers. Weder für die Uhr noch für die Uhrenteile konnte der Reisende einen Nachweis über eine ordnungsgemässe Verzollung erbringen. Der Wert der Gegenstände müsse noch ermittelt werden, lässt sich Zollsprecherin Sonja Müller zitieren. «Vergleichbare Uhrenmodelle dieser Marke werden aktuell für einen Preis zwischen 80'000 und 120'000 Euro gehandelt.» Gegen den Reisenden wurden ein Steuerstrafverfahren wegen Nichtanmeldens der Uhr und der Uhrenteile eingeleitet, die Uhr und die Uhrenteile sichergestellt. (red/ste) In der Nacht auf Karfreitag ist oberhalb von Steckborn eine Autofahrerin verunfallt. Die Frau war gegen 4 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Hörhausen unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz Eichhölzli geriet ihr Auto rechts von der Fahrbahn und kollidierte mit der Leitplanke. Verletzt wurde gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Atemalkoholprobe bei der 19-Jährigen ergab einen Wert von 0.62 mg/l oder umgerechnet 1,24 Promille. Der Führerausweis der Schweizerin wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red/ste) Am Ostersamstag haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Sonterswil eine Raserin aus dem Verkehr gezogen. Die Verkehrspolizei führte am Samstag auf der Hauptstrasse H1 zwischen Engwilen und Hefenhausen Geschwindigkeitskontrollen durch. Gegen 19.15 Uhr wurde das Auto der Raserin mittels Laser mit einer Geschwindigkeit von 147 km/h erfasst. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt die 34-jährige Fahrerin die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um 63 km/h, was einem Raserdelikt entspricht. Die Italienerin wird bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen zur Anzeige gebracht. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Ihr Auto wurde sichergestellt. (red/ste) «Wenn man Menschen an die Öffentlichkeit zieht, trägt man eine grosse Verantwortung für sie», sagt Mirjam von Arx im «Best of Magazin». Die gebür­tige Weinfelderin hat Journalismus studiert und 18 Jahre als freie Redaktorin im In- und Ausland gearbeitet. Heute ist sie Film- und Fernsehregisseurin mit einer eigenen Produktionsfirma in Zürich. 2007 gewann von Arx den Zürcher Filmpreis für «Virgin Tales», einen Dokumentarfilm über eine streng christliche Familie. Zuletzt produzierte Mirjam von Arx den Kinofilm «Home is Ocean» (2024) der Regisseurin Livia Vonaesch über eine seefahrende Familie. «Momentan arbeite ich an der Entwicklung eines Drehbuchs für einen Kinderspielfilm», sagt Mirjam von Arx. Sie werde aber auch weiterhin Dokumentarfilme drehen, wenn sie ein Thema fasziniere. (lio) Ein Motorradfahrer fuhr am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Sulgen in Richtung Zentrum. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Mann an, mit einem Auto kollidiert zu sein, als dieses von der Winkelstrasse links in die Hauptstrasse einbog. Der Motorradfahrer stürzte und wurde leicht verletzt. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den Mann zu kümmern, wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt. Weil die Atemalkoholprobe beim 40-jährigen Slowaken den Wert von 1,24 Promille (0,62 mg/l) ergab, sei sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen worden. Wer Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zum Unfallhergang oder zum Autofahrer machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Sulgen unter 058-345-23-60 zu melden. (kapo/nat) In der Nacht auf Montag, um kurz vor 2 Uhr, wurde der Polizei ein Fahrzeug gemeldet, das auf der Viaduktstrasse zwischen Oberbussnang und Bussnang abgestellt sei. Gemäss Communiqué der Kantonspolizei Thurgau konnten die Einsatzkräfte wenig später den Fahrer an seinem Wohnort antreffen. Gegenüber den Polizisten gab der Mann an, er habe das Fahrzeug auf der Strasse stehen lassen, da das Benzin ausgegangen sei. Bei der Kontrolle wurde der 23-Jährige wegen Verdachts auf Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilt, zudem wurden Betäubungsmittel sichergestellt. Beim Schweizer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, schreibt die Kantonspolizei abschliessend. (kapo/nat) Ein Velofahrer wurde am Samstag bei einer Kollision mit einem Auto in Berg leicht verletzt. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Sonntag mitteilt, war der Velofahrer gegen 17.30 Uhr auf der Ottenbergstrasse in Richtung Berg unterwegs. Kurz vor Ortseingang sei der 36-Jährige aus noch ungeklärten Gründen mit dem entgegenkommenden Auto einer 59-Jährigen kollidiert, als diese links abgebogen sei. Der Velofahrer wurde gemäss Communiqué beim Unfall leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die genauen Umstände des Unfalls werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kapo/evw) Kurz nach 15 Uhr war ein 34-jähriger Lernfahrer mit seinem Motorrad auf der Viaduktstrasse in Richtung Märwil unterwegs. In einer Rechtskurve überholte er ein vor ihm fahrendes Auto. Dabei kollidierte er mit dem Auto eines 62-Jährigen, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Der Motorradfahrer und der Autofahrer wurden leicht bis mittelschwer verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Motorradfahrer eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Die Viaduktstrasse war während mehreren Stunden wegen Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt. Die Feuerwehr Bussnang leitete den Verkehr um. In der Nacht auf Freitag, gegen 1.40 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass nach einem versuchten Diebstahl in einen Keller eines Mehrfamilienhauses am Bachweg in Romanshorn ein Mann zurückgehalten werde. Einsatzkräfte der Kantonspolizei seien schnell vor Ort gewesen und hätten einen 37-jährigen Schweizer festgenommen, heisst es in der Mitteilung. Bei ihm seien gefährliche Gegenstände aufgefunden und sichergestellt worden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war der Mann zuvor bereits in die Waschküche eines Mehrfamilienhauses an der Bahnhofstrasse eingeschlichen. Er werde bei der Staatsanwaltschaft Bischofszell zur Anzeige gebracht. (kapo/nat) Eine Patrouille der Kantonspolizei kontrollierte am Donnerstag gegen 23.15 Uhr an der Amriswilerstrasse in Neukirch einen Autofahrer, der durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Wie es in der Medienmitteilung der Polizei heisst, wurde der Mann als fahrunfähig beurteilt. Gegenüber den Einsatzkräften habe der 75-jährige Schweizer angegeben, zuvor Alkohol konsumiert zu haben. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Der Führerausweis des Mannes wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/nat) Gastrosterben? Davon merkt man bei den Hasens nichts. Ganze 37 Jahre führten Thérèse und Martin Hasen die Egnacher Gastronomiebetriebe Seelust, Seehuus, Seegarten und den Camping Seehorn bis zur Pension. Nachfolgeregelung? Auch kein Problem. Mittlerweile führen Sohn Thomas Hasen und seine Frau Nicole den Landgasthof Seelust. Die beiden Geschwister mit Partner sind für die anderen dazugehörigen Gastronomiebetriebe zuständig. Bei so vielen «Köchen» ist Familiendrama vorprogrammiert – könnte man meinen. «Alle haben ihren eigenen Betrieb, wo sie selbstständig arbeiten. So gibt es nirgends zu viele Häuptlinge», sagt Thomas Hasen zu «Hotelrevue». Weil immer mehr Schweizerinnen und Schweizer die Oberthurgauer Gegend erkunden wollen, plant der 44-Jährige nun laut der «Sonntagszeitung» den Bau eines Gebäudes mit weiteren 20 Hotelzimmern. (cam) Am 3. Mai eröffnet die Stadt Romanshorn um 10 Uhr am Egnacherweg 8 ihre erste umzäunte Freilaufwiese für Hunde. Ursprünglich war der Startschuss für den 22. April vorgesehen gewesen, wegen Lieferverzögerungen des Zaunes wurde er nun auf Anfang Mai verschoben, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Über 670 Hunde waren im Februar 2025 bei der Stadt registriert. Die neue Freilauffläche umfasst 2’800 Quadratmeter auf einer stadteigenen Parzelle. Es ist ein sicher umzäunter Bereich, in dem Hunde ohne Leine laufen und spielen dürfen. Auf dem signalisierten Weg zur Wiese müssen die Hunde allerdings an der Leine geführt werden. Die Anlage ist täglich von 7 bis 22 Uhr geöffnet, ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen. Die Fläche ist durch einen bestehenden Zaun sowie einen neuen 1,70 Meter hohen Netzzaun gesichert. Die Stadt Romanshorn versteht die Hundewiese am Egnacherweg als Pilotprojekt und möchte mit der neuen Anlage wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie setzt dabei auf das verantwortungsvolle Verhalten aller Benützenden und hofft, dass sich diese an die Platzordnung und die vorgegebenen Betriebszeiten halten – damit die Hundewiese zu einem Erfolg für alle wird und es keine Klagen gibt. Seit 2019 hatte Romanshorn mehrere Anläufe unternommen, einen Hundebadestrand mit Freilaufbereich einzurichten. Das letzte Projekt wurde 2023 vom Kanton abgelehnt. Die Hundewiese wird daher als Zwischenlösung verstanden, bis im Zuge der geplanten Seeufersanierung eine neue Prüfung erfolgen kann. Stadtpräsident Roger Martin zeigt sich erfreut über den baldigen Start der Hundewiese: «Wir hoffen, dass sie ein Ort wird, an dem sich Menschen und Tiere gleichermassen wohlfühlen.» (red) Über 60 Millionen Franken sollen im Frauenfelder Osten in Verkehrsmassnahmen investiert werden. Dabei sollen die beiden Kreisel «Tower» und «Swisscom» aufgehoben und künftig durch Lichtsignalanlagen ersetzt werden. Vor rund 25 Jahren war man bei den Knotenpunkten von Ampeln auf den Kreisverkehr umgestiegen, was damals wegen geringer Verkehrsmengen gut funktionierte. Ein Vierteljahrhundert später nun also die Wende: Man kehrt wieder zu Lichtsignalanlagen zurück, weil sie den Verkehrsfluss effizienter gestalten können sollen. Was ist ihre Meinung zum Thema Ampeln oder Kreisel? Stimmen Sie ab. Der derzeit rekordtiefe Wasserpegel am Bodensee offenbart seltene Blickwinkel auf bekannte Orte am deutschen Bodenseeufer. Der Konstanzer «Suedkurier» hat spektakuläre Aufnahmen zusammengetragen. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von SÜDKURIER (@suedkurier) Die Zürcher Kreativagentur Rawcut hat das Redesign für Europas grösstes Hip-Hop-Festival umgesetzt. Mit dem neuen Motto «Skyline of No Limits» soll das Openair Frauenfeld zu einem internationalen Erlebnisfestival werden, berichtet das Portal persoenlich.com. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Rawcut Design Studio (@rawcutdesignstudio) Das europaweit bedeutendste Hip-Hop-Festival erhalte ein neues visuelles Erscheinungsbild einen neuen Claim und eine inhaltliche Neupositionierung Das neue Festival-Logo präsentiere sich  in pinker Mit dem Relaunch wolle sich das Openair Frauenfeld neu als Erlebnisfestival mit internationalem Charakter positionieren Kultur und Community auf neue Weise vereint ohne seine kulturellen Wurzeln zu verlieren sondern zurück zu einem Verständnis von Urbanität CEO First Event und Festivalleiter des Openair Frauenfeld gegenüber persoenlich.com. Ziel ist es (kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwochmorgen in Frauenfeld einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen Gegen 10.15 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau an der Freiestrasse einen Autofahrer Der 68-Jährige wurde als fahrunfähig beurteilt zuvor Alkohol und Medikamente konsumiert zu haben Der Führerausweis des Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen Aufgrund von Unterhaltsarbeiten werden die Strecken Weinfelden – Kreuzlingen und Rickenbach – Attikon zwischen dem 22 Mai ist die Strecke Weinfelden–Kreuzlingen in beiden Richtungen durchgehend gesperrt Fahrzeitverlängerungen und Zugsausfälle zur Folge wie die SBB mitteilen. Es verkehren Bahnersatzbusse vor jeder Fahrt die Verbindungen im Online-Fahrplan oder der SBB Mobile App zu prüfen Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Dienstag in Weinfelden ein E-Bike-Fahrer mittelschwer verletzt Der Unfall ereignete sich kurz nach 17 Uhr als eine 37-jährige Autofahrerin auf der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse unterwegs war Auf Höhe der Herrmannstrasse übersah sie einen von rechts kommenden Der 43-Jährige musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Der Kanton Thurgau vergibt einmal jährlich persönliche Förderbeiträge an Kulturschaffende aus dem Thurgau die mit einem überzeugenden Vorhaben in ihrer Karriere einen Schritt weitergehen möchten Die Förderbeiträge sind mit je 25’000 Franken dotiert Dieses Jahr werden sechs Förderbeiträge an Künstlerinnen und Künstler vergeben Dadurch soll eine künstlerische Entwicklung ermöglicht werden Die Fachjury hat aus 65 Bewerbungen die folgenden sechs Thurgauer Künstlerinnen und Künstler ausgewählt: Die Übergabe der Förderbeiträge findet im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch Musikalisch begleitet wird der Anlass von Ruedi Tobler und Johannes Keller ist es auf der A1 zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen Ein 50-jähriger und ein 25-jähriger Mann fuhren mit ihren Autos in genannter Reihenfolge auf der Autobahn von Zürich herkommend in Richtung St.Margrethen bremsten die Fahrzeuge aufgrund des stockenden Verkehrs ab Dabei prallte der 25-Jährige mit seinem Auto in das Heck des Autos des 50-Jährigen es entstand jedoch Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken Ein Fahrstreifen musste kurzzeitig gesperrt werden was im abendlichen Pendlerverkehr zu einer längeren Staubildung führte Über elf Millionen Menschen sind zurzeit weltweit hinter Gittern meist in überbelegten Gefängnissen: politische Gefangene Der 70 Jahre alte Künstler Martin Bührer aus Märwil hat sie gezeichnet – von Alexej Nawalny über Elisabeth Haywood bis hin zu Galileo Galilei Irgendwann kamen immer mehr Geschichten realer Personen zusammen Nun hat der Thurgauer seine Werke in einem Buch mit dem Titel «Knast» zusammengetragen Insgesamt 64 mit Bleistift gezeichnete Gesichter zieren die Seiten Diese Schicksale dürfen nicht vergessen gehen.» (cam) die zehn 1969 erstellten Tanks beim Parkplatz zu den Lengwiler Weihern Die Lang Energie AG Kreuzlingen will nun laut Gesuch das Tanklager zurückbauen Dieselöl und Heizöl mit einer Gesamtkapazität von 82’500 Kubikmetern gelagert wird und befindet sich in der Industriezone Zudem fallen vier Tonnen Mischabbruch aus dem Rückbau des Gebäudes und der LKW-Füllstelle an Glas und Welleternit werden nach Mehrmuldenkonzept entsorgt Der Asphaltbelag kann als Baustoff wieder verwertet werden und daher dem Recycling zugeführt Bis Oktober dieses Jahres werden die Tanks gereinigt die Leitungen entleert und das Lager ausser Betrieb genommen Die Arbeiten für den Stahlrückbau sind ab Oktober/November geplant bis Juni/Juli 2026 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein Diesel und Benzin nimmt seit vielen Jahren stetig ab» Und so schaffe die Lang Energie AG auch wieder rar gesäten Industrieraum welcher zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region beitragen könne Zum Auftakt der Frühjahrs-Waffenläufe fanden sich 160 Militärläufer im historischen Städtchen Wiedlisbach/BE ein Gemeinsam mit den 300 zivilen Läufern wurden sie auf die 13,1 Kilometer lange anfangs flache und dann coupierte Strecke geschickt Der leichte Regen hatte auf den Start hin um 10 Uhr aufgehört und mit 15 Grad war es angenehmes Laufwetter Die Favoriten waren die gleichen wie im Vorjahr und sie sorgten dafür dass sich von Beginn weg ein äusserst schnelles Rennen entwickelte Bald bildete sich an der Spitze ein gut harmonierendes Trio mit Schweizer Meister Stefan Bruggmann aus Münchwilen Pascal Leuenberger aus Thunstetten und Florian Böni aus Weinfelden Doch noch vor Rennhälfte konnte die beiden Thurgauer den Berner Leuenberger leicht distanzieren und dahinter machte sich Markus Küng aus Niederurnen auf die Verfolgung Bald aber war Routinier Bruggmann alleine in Front und sicherte sich einen überlegenen Sieg beim Wiedlisbacher in einer Zeit von 50:06 Minuten Dahinter musste der junge Florian Böni noch um den 2 schliesslich rettete er 24 Sekunden auf Leuenberger und 1 Minute auf Küng Bei der anschliessenden Rangverkündigung in der mit etwa 500 Leuten prallvollen Froburg-Festhalle konnten die M50 Läufer Stefan Bruggmann Peter Bader und Felix Zehnder einen einmaligen Thurgauer Dreifachsieg feiern April um 10 Uhr in der Stadtkirche an der Bärenstrasse 9 wird live im SRF 1 Gottesdienst-Teilnehmende vor Ort werden gebeten sich um 9.45 Uhr in der Stadtkirche einzufinden Kirchenratspräsidentin der evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau Pfarrer der evangelischen Kirchgemeinde Kreuzlingen befragen die Gschichte vom Kreuzestod aus dem Johannesevangelium auf ihre Bedeutung Der Gottesdienst wird von alten und neuen Liedern umrahmt Matthias Ammann (Gitarre) und Claudia Kübler und Miriam Straetmanns (Gesang) Als Teil des Sommertrainings wagt sich der HC Thurgau dieses Jahr aufs Mountainbike Mai laden die Leuen zur gemeinsamen Ausfahrt inklusive Grillplausch ein Am Mittwochabend vor Auffahrt haben die Fans die Möglichkeit sich nicht nur sportlich zu betätigen sondern auch einen gemütlichen Grill-Plausch mit dem Team zu verbringen Programm: 17 Uhr: Bike-Tour in drei Gruppen 19 Uhr: Grill-Plausch im Thurgauer Dörfli Bike-Touren: Es wird in drei Gruppen gefahren sodass vom ambitionierten Amateur-Fahrer bis zum Plausch-Tramper alle dabei sein können.1) Kurz und bündig: Gerne mitfahren 20 Kilometer).2) Es darf etwas mehr sein: Sich die Dusche nach dem sportlichen Teil verdienen (ca 30 Kilometer).3) Let’s go: Sich eine sportliche Tour zutrauen und sich mit den HCT-Cracks messen (ca Bike-Outfit: Der HC Thurgau fährt diesen Sommer sein Velotraining im einheitlichen HCT-Outfit Die Bestellung erfolgt über das Anmeldeformular Anmeldung: Die Anmeldung für den Bike-Event ist obligatorisch und erfolgt ausschliesslich über folgenden Link: Anmeldung Bike-Event Alle Teilnehmer des Bike-Events werden gebeten selbst für ihre Ausrüstung und ein fahrtüchtiges Velo zu sorgen Duschmöglichkeiten in der Güttingersreuti stehen zur Verfügung April findet in Frauenfeld der MXGP of Switzerland statt Dieser wirkt sich auf den Betrieb der Stadtbuslinien 802 und 812 aus An den betroffenen drei Tagen können die Haltestellen Schönenhof (stadtein- und -auswärts) Wannenfeld und Im Steinacker nicht bedient werden Für die Haltestellen Eibenstrasse und Staudenweg findet sich eine Ersatzhaltestelle stadteinwärts auf Höhe der Bosshard AG an der Zürcherstrasse 48 Reisende von der Bushaltestelle Lärchenweg werden gebeten die Ersatzhaltestelle stadteinwärts auf der gegenüberliegenden Seite zu nutzen Er wird auf der Strecke vom Bahnhof Richtung Sandbüel über die Häberlinstrasse – Oberwiesenstrasse – Weststrasse umgeleitet Für Besucherinnen und Besucher des MXGP wird zwischen dem Parkplatz- und Motocrossgelände ein Shuttlebus angeboten Bei einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen wurde am Montag in Diessenhofen eine Autofahrerin mittelschwer verletzt Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Eine 41-jährige Autofahrerin war gegen 10.30 Uhr auf der Hauptstrasse 13 in Richtung Schaffhausen unterwegs Auf der Höhe der Schlattingerstrasse geriet die Autofahrerin auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen eines 68-Jährigen Die Autofahrerin wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Ihr Sohn auf dem Rücksitz und der Fahrer des Lieferwagens blieben unverletzt Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Unfallursache ab bis zirka Mitte Juni 2025 ist die Strasse zwischen dem Knoten Schaffhauserstrasse H14 und dem Dietinger Rank K8 wegen Bauarbeiten gesperrt Die Strasse hat in diesem Abschnitt ihren Lebenszyklus erreicht und der Belag die Randabschlüsse sowie die Strassenentwässerung müssen ersetzt werden Infolge der vorhandenen Strassenbreite können alle Arbeiten zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sowie der Strassenbauer nur mit einer Vollsperrung ausgeführt werden Dominik Burger heisst der neue Leiter Kreditmanagement bei der Thurgauer Kantonalbank (TKB) Er hat kürzlich die Nachfolge von Stefan Bürgi angetreten der nach 28 TKB-Jahren in Pension gegangen ist Dominik Burger arbeitet seit 2019 bei der TKB wo er zunächst als Seniorberater grosser Firmenkunden tätig war Zuvor hat der 36-jährige Betriebsökonom im Firmenkundenbereich der Zürcher Kantonalbank in verschiedenen Funktionen Erfahrung gesammelt Dominik Burger hat sich in seiner bisherigen Laufbahn fachlich und führungsmässig weitergebildet So absolvierte er unter anderem an der Universität St Der Vater zweier Kinder lebt mit seiner Familie in Riedt bei Erlen Die von Dominik Burger geführte Abteilung Kreditmanagement befindet sich am TKB-Hauptsitz in Weinfelden Sie zählt 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und umfasst die zentralen Einheiten rund um die Überprüfung und die Bewilligung von Kreditgesuchen sowie die Bereiche Spezialfinanzierungen und Immobilienbewertung Auch die vor einigen Jahren neu geschaffene Fachstelle Nachhaltige Immobilien ist im Kreditmanagement angesiedelt Die Leitung des Amtes für Denkmalpflege des Kantons Thurgau soll spätestens per 1 Das Departement für Bau und Umwelt hat dazu eine Findungskommission eingesetzt Der aktuelle Leiter des Amtes für Denkmalpflege Für die Suche nach der Nachfolge hat das Departement für Bau und Umwelt eine Findungskommission eingesetzt Diese setzt sich aus vier Mitgliedern mit fachlichem Hintergrund drei Mitgliedern mit politischem Hintergrund und einer Vertretung des Personalamtes zusammen Die Wahl der neuen Amtsleitung wird der Departementschef auf Empfehlung der Findungskommission treffen «Die Schweizer Hotellerie ist weiter auf der Erfolgsspur» Der deutsche Unternehmer wohnt seit Jahren in Berlingen am Bodensee Als Gründer des erfolgreichen Rankings «Die 101 besten Hotels» hat er die Hotellerie mit einem objektiven dreisäuligen Bewertungsverfahren geradezu revolutioniert Nach Deutschland ist das von Rath initiierte Hotel-Ranking 2024 auch in der Schweiz angekommen Hotels wie «The Dolder Grand» und «The Alpina Gstaad» wurden in diesem Jahr als Sieger in ihren Kategorien ausgezeichnet Rath setzt auf eine Kombination aus Gästebewertungen um eine gewisse Objektivität zu gewährleisten In diesem Jahr wurde er selbst als «Hotelmanager des Jahres» und als «Bester Gastgeber Deutschlands» ausgezeichnet Die Zahl 100 prangte in goldfarbenen Ziffern an der Haustüre an der Hornbachstrasse 14 in Güttingen Gemeindepräsident Urs Rutishauser überbrachte ihm im Namen der Gemeinde Gratulationen einen bunten Blumenstrauss sowie einen feinen Honig «Ich habe nachgefragt: Er ist der erste 100-jährige Güttinger überhaupt Wer im Thurgau Froschschenkel essen möchte hat genau eine Möglichkeit: Sternekoch Christian Kuchler tischt in Wigoltingen die kontroverse Delikatesse auf bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Weinfelder Pestalozzi-Sekundarschulhauses macht beim diesjährigen «Eurovision School Song Contest» des SRF mit Seit knapp 2 Jahren proben die Achtklässlerinnen und -klässler im Rahmen eines Freifachs und unter der Leitung von Sekundarschullehrer Jonathan Sachweh wöchentlich und hatten unter anderem auch schon einen Live-Auftritt an der Wega Mit der Hilfe von zwei ehemaligen Schülern von Sachweh haben die Schülerinnen und Schüler ein Video produziert, das ab sofort auf der Website des SRF zu sehen ist um ihnen einen Auftritt im Rahmen des diesjährigen ESC in Basel zu ermöglichen Die junge Band aus (gar nicht mal so) rotzfrechen Jugendlichen wären für den Auftritt ihres bisherigen Lebens sicherlich mehr als bereit und dankt für zahlreiche unterstützende Stimmen Bis zum 24. April kann man hier für die Weinfelder ROZ-Band abstimmen Volley Amriswil kann weiterhin auf die Dienste von Iliya Goldrin zählen Der israelische Aussenangreifer hat seinen Vertrag gemäss Medienmitteilung um zwei weitere Jahre verlängert und bleibt damit bis zur Saison 2026/2027 beim Schweizer Spitzenclub Goldrin wurde am vergangenen Samstag zum MVP der Saison ausgezeichnet und trägt damit den Titel wertvollster Spieler der Schweizer Liga Neben Goldrin hat ein weiterer Spieler seinen Vertrag verlängert Bruno Jukic wird auch in der kommenden Saison für Volley Amriswil auflaufen und macht damit die Riege der Aussenangreifer komplett Zahlreiche Zuckmücken auch bekannt als Tanzmücken fotografierte Margrith Pfister-Kübler vor kurzem bei der Seemauer Steckborn beim Bahndamm Zuckmücken können nicht stechen und sind damit harmlos Am Montagmorgen ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass zwei unbekannte Personen im Hafen Romanshorn verschiedene Boote betreten würden Mehrere Einsatzkräfte waren laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau rasch vor Ort Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige auf einem Segelschiff fest Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt ab ob die beiden Algerier im Alter von 24 und 30 Jahren für weitere Delikte in Frage kommen Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Strafuntersuchung eröffnet Montag hat Toni Thoma sein Amt als Gemeindepräsident von Berg TG angetreten Das Verwaltungspersonal und Teile des Gemeinderates begrüssten den Noch-Andwiler an seinem ersten Arbeitstag in der Gemeindeverwaltung Begleitet wurde er bei seinem Einzug von Vize- und Interimsgemeindepräsident Marcel Zollikofer und den Violinen-Klängen der Familie Müller Er habe sich sehr auf diesen Tag gefreut und spüre das Wohlwollen der Bevölkerung März im zweiten Wahlgang zum Berger Gemeindepräsidenten gewählt Vor über einem Jahr war Vorgänger Thomas Bitschnau krankgeschrieben worden und Ende Juni 2024 zurückgetreten In der turbulenten Zeit hatte Vizegemeindepräsident Marcel Zollikofer die Gemeinde geführt Er wird nun wieder in die zweite Reihe zurückkehren Thoma muss bis Ende September Wohnsitz nehmen in der Gemeinde Das Naturmuseum Thurgau ist Partner von «Wilde Nachbarn Thurgau» Das Projekt erforscht Wildtiere im Siedlungsraum Im vergangenen Jahr haben gemäss Medienmitteilung zahlreiche Freiwillige im Rahmen eines Igelmonitorings das Vorkommen der Igel im Kanton erfasst Mit erfreulichem Ergebnis: Igel sind hierzulande im Siedlungsraum noch immer weit verbreitet Auf Grundlage der Resultate sollen dieses Jahr nun mit Hilfe der Bevölkerung ihre Lebensräume aufgewertet werden April ab 18.30 Uhr im Pro Natura Haus in Weinfelden ein Informationsanlass statt Am Sonntagabend war eine 34-jährige Autofahrerin vom Autobahnzubringer in Richtung Frauenfelderstrasse in Müllheim unterwegs Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr sie über den Kreisel geradeaus kollidierte auf dem Kreisverkehrsplatz mit mehreren Steinen und kam im gegenüberliegenden Wiesland zum Stillstand Die Frau wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Die Staatsanwaltschaft ordnete bei der Schweizerin eine Blutentnahme und Urinprobe an Die Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt Der Springreiter aus Wängi war bereits Europameister und gewann WM-Silber Nach seinem Sieg im Jahr 2022 strebte Martin Fuchs vorletzte Woche in Basel seinen zweiten Triumph am Weltcup-Finale an Mit seinem Pferd Leone Jei reichte es beim diesjährigen Finale jedoch nur zu Platz 9 Der Profi-Springreiter ist mit der australischen Dressurreiterin Simone Pearce liiert die selbst zweimal an Olympischen Spielen teilgenommen hat Martin Fuchs betreibt in Wängi einen eigenen Stall interessante und talentierte Pferde zu finden die er dann zu einem Freund in die USA bringt Sein Ziel bei der Auswahl der Tiere ist es «immer ungefähr drei Grand-Prix-Pferde zu haben» TZ-Fotograf Benjamin Manser war in Ermatingen Salenstein und Romanshorn unterwegs und hat einige Impressionen gesammelt vom rekordtiefen Pegelstand von Boden- und Untersee Bei einer Kollision zwischen zwei Autos entstand am späten Samstagabend in Horn Sachschaden Ein alkoholisierter Autofahrer musste seinen Führerausweis abgeben Gegen Mitternacht war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Seestrasse in Richtung Arbon unterwegs Er geriet kurz vor der Verzweigung mit der Amperestrasse auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer 21-Jährigen Verletzt wurde gemäss Mitteilung der Kantonspolizei niemand Die Atemalkoholprobe beim 22-Jährigen ergab einen Wert von 0.85 mg/l Der Führerausweis des Singhalesen wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Samstag drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen Zwei von ihnen standen unter Alkoholeinfluss Gegen 12 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Romanshorn einen Autofahrer der zuvor aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen war Die Patrouille beurteilte den 58-jährigen Serben als fahrunfähig Kurz vor 14 Uhr wurde in Hugelshofen ein 64-jähriger Autofahrer von einer Patrouille angehalten Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer einen Wert von 0.41 mg/l Um 21.30 Uhr haben Einsatzkräfte in Sirnach einen Autofahrer angehalten der aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen war Die Atemalkoholprobe ergab beim 60-jährigen Schweizer einen Wert von 0.75 mg/l wurden die Führerausweise der drei Fahrer zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am frühen Samstagmorgen in Amriswil eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen Kurz nach 4.30 Uhr wurde eine Autofahrerin an der Arbonerstrasse durch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau angehalten war die 34-Jährige zuvor durch ihre Fahrweise aufgefallen Die Atemalkoholprobe ergab bei der Montenegrinerin einen Wert von 0.8 mg/l (1,6 Promille) Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen kam es auf der Hertenstrasse in Frauenfeld zu einem Selbstunfall Eine 73-jährige Autofahrerin war in Richtung Plättli Zoo unterwegs als sie im Bereich einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam Ihr Auto prallte gegen einen Gartenzaun und kippte anschliessend auf die linke Fahrzeugseite Ein aufgebotenes Rettungsteam untersuchte sie vorsorglich vor Ort Die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld rückte aus und befreite die Frau aus dem Fahrzeug der Unfallaufnahme sowie der Bergung des Autos wurde durch die Feuerwehr eine einseitige Verkehrsführung eingerichtet. (red) Seit letzter Woche hat die Wirtschaft am Schlössli wieder geöffnet Für Zwei-Sterne-Koch Christian Kuchler ist es das zweite Restaurant unter seinen Fittichen Nicht unerhebliche Verletzungen erlitten hat ein Jugendlicher der am Dienstagmittag in der Rheingutstrasse angegriffen worden ist befand sich gegen 13 Uhr der 17-Jährige auf dem Heimweg von der Wessenbergschule Auf Höhe der Rheingutstrasse 30 passten ihn drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren ab schlugen ihn nieder und traten anschliessend mehrfach auf den am Boden liegenden ein Erst als Passanten dazwischen gingen liessen sie von ihm ab und flüchteten Der 17-Jährige kam zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen Markus Pennella will seinen Bruder finden, den er nie getroffen hat. Die Suche hat der 59-Jährige über Facebook aufgegleist. «Ich weiss nur, dass es ihn gibt», sagt Pennella zu 20 Minuten. Panella selbst ist in Romanshorn aufgewachsen und irgendwo in der Ostschweiz lebe vermutlich sein Halbbruder Aufgewachsen sei dieser wohl Rorschach und müsste heute zwischen 60 und 70 Jahre alt sein Vielleicht will er mich auch kennenlernen» so der 59-Jährige gegenüber 20 Minuten. Er hat bei der Gemeinde und der Kirche angefragt – vergeblich Aus Datenschutzgründen geben sie keine Informationen weiter kann sich direkt bei Markus Pennella unter markus.pennella@hotmail.com melden Ein Motorradfahrer ist am Freitagmorgen infolge eines Auffahrunfalls schwer verletzt worden Das teilt das Polizeipräsidium Konstanz mit Der 29-jährige Motorradfahrer stand gegen 09.40 Uhr an der Einmündung der Eichhornstrasse auf die Mainaustrasse an der roten Ampel als ihm eine 72-Jährige mit einem Skoda auffuhr Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich schwer Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus An der Kawasaki entstand Blechschaden in Höhe von rund 5.000 Euro den Schaden am Skoda schätzte die Polizei auf rund 11.000 Euro Um die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge kümmerten sich Abschleppdienste Die Feuerwehr Aadorf musste in der Nacht zum Freitag in Aadorf einen Brand in einem Unterflurcontainer löschen wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt Kurz nach 23.20 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand in einem Unterflurcontainer an der Industriestrasse gemeldet Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen Die Brandursache ist unklar und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt Am Donnerstag wurden nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Lommis zwei Tatverdächtige festgenommen und inhaftiert wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt Gegen 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung ein dass zwei Personen im Sonnenbergblick in ein Einfamilienhaus eingebrochen seien Wenig später flüchteten zwei Männer aus dem Haus ein 48-Jähriger konnte bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte durch Anwohner zurückgehalten werden Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau nahm kurz darauf einen 20-jährigen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes fest Bei ihm konnte Deliktsgut sichergestellt werden Der Kriminaltechnische Dienst sicherte die Spuren am Tatobjekt die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat eine Strafuntersuchung eröffnet ob sie für weitere Delikte in Frage kommen Eine technische Störung in einer Holzschnitzelheizung führte in der Nacht zum Freitag in Affeltrangen zu einem Feuerwehreinsatz wie die Kantonspolizei Thurgau am Freitagmorgen schreibt Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es in der Nacht zum Freitag in einer Holzschnitzelheizung an der Bucherstrasse zu einer technischen Störung Aufgrund dessen stiess der Ofen Glutstücke aus was kurz vor 3.30 Uhr einen automatischen Brandalarm auslöste Die Feuerwehr Lauchetal konnte die Situation rasch entschärfen Bei einem Wohnungsbrand in Amriswil entstand am Donnerstagnachmittag Sachschaden Kurz vor 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass es in einer Wohnung an der Buchenhölzlistrasse brenne Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und konnte den Brand der in einem Schlafzimmer ausgebrochen war es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt sagt Lui Eigenmann auf «suedostschweiz.ch» Mit seiner Freundin Stephanie Rickenbacher übernimmt er den Campingplatz Gäsi am Walensee Der 38-jährige Matzinger und die 36-jährige Stettfurterin sind seit der Oberstufe ein Paar und haben bereits 300 Campingplätze in 45 Ländern besucht Mit ihrem Reiseblog «comewithus2» und sechs veröffentlichten Reisebüchern inspirieren sie Tausende Reisefans Auf ihrem gleichnamigen YouTube-Kanal teilen sie ihre Erlebnisse in Vlogs. Am Walensee möchten sie den Campingplatz mit regionalen Produkten und neuen Events bereichern – und ihren Gästen so ihre Leidenschaft für das Reisen näherbringen Am Donnerstagabend um 12.10 Uhr klingeln zwei unbekannte Männer an der Haustür einer Wohnung in der Stadt Schaffhausen Der öffnenden Bewohnerin geben die etwa 30-jährigen Männer die Baseballcaps tragen und gebrochen Deutsch sprechen Während der eine «Wasserkontrolleur» die Frau in ein Gespräch verwickelt geht der andere gemäss ersten Ermittlungen der Schaffhauser Polizei ins Schlafzimmer und stiehlt dort vorgefundenes Bargeld und Schmuck in der Höhe von mehreren tausend Franken dass sie Opfer eines Trickdiebstahls geworden ist Die Schaffhauser Polizei rät zur Vorsicht bei Fremden und unangekündigten Personen: Ob als Handwerker Handelsreisende oder Beamte – die Trickdiebe an der Haustür sind erfinderisch Sie missbrauchen mit ausgedachten Geschichten die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft ihrer Opfer um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und dort einen Diebstahl zu begehen In Weinfelden hat kürzlich die erste Konferenz zur dritten Thurkorrektion stattgefunden Dort konnten sich alle Involvierten auf denselben Wissensstand bringen an der auch über die Einzelheiten des Generationenprojekts diskutiert werden kann ob Landwirtinnen und Landwirte zu Gunsten der Renaturierung der Thur Teile ihres Landes abtreten sollen die sie durch frühere Korrektionen gewonnen haben wird der Marktplatz in Weinfelden zum Zentrum des nationalen Aktionstags des Sanitätsnotrufs 144 Von 9 Uhr bis 18.30 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein spannendes Programm das die Rettungsdienste Spital Thurgau dem Herz-Neuro-Zentrum Bodensee und dem Rettungsdienst RescueMed in Zusammenarbeit mit der Sanitätsnotrufzentrale Thurgau organisieren Mit dem Aktionstag soll das Bewusstsein für die Notrufnummer 144 gestärkt und die wichtige Arbeit der Rettungskräfte erlebbar werden Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit sich mit Fachpersonen über Erste Hilfe auszutauschen und hautnah zu erleben Ein besonderes Highlight ist der Blick hinter die Kulissen der Sanitätsnotrufzentrale 144 wie Notrufe entgegengenommen und Einsätze koordiniert werden Auch für Familien kommen auf ihre Kosten: Eine kreative Bastel- und Malecke lädt die jüngsten Gäste zum Mitmachen ein diesen besonderen Tag mitzuerleben und sich für das Thema Notfallhilfe zu sensibilisieren Jeder kann einen wertvollen Beitrag leisten – denn schnelles Handeln kann Leben retten Diese Biene gibt sich besonders viel Mühe bei ihrer Arbeit in Scherzingen bis sie in den Feierabend entlassen ist Am vergangenen Freitagabend hat ein 16-jähriger Jugendlicher sich über eine Online-Plattform vermeintlich mit einem Mädchen für ein Treffen in Elsau verabredet Das schreibt die Zürcher Kantonspolizei in einer Medienmitteilung zu diesem Zeitpunkt unbekannten Männern erwartet schlugen ihn und raubten ihm seine Wertsachen Sie liessen den Jugendlichen schwer verletzt zurück Intensive Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich haben am darauffolgenden Samstagabend zur Festnahme der drei Tatverdächtigen geführt Es handelt sich dabei um Schweizer im Alter zwischen 16 und 17 Jahren Bei den anschliessenden Hausdurchsuchungen fanden die Ermittler ein ganzes Arsenal an verbotenen Waffen wie Schlagstöcke Die Ermittlungen in diesem Zusammenhang sind noch nicht abgeschlossen Der Fall liegt jetzt bei der Zürcher Jugendanwaltschaft lädt Natalie Ammann um 14 Uhr zu einer unkonventionellen Schlosstour im Schloss Frauenfeld ein Unter dem Titel «What the Frauenfeld?» nimmt sie ihre Gäste mit auf eine temporeiche Reise durchs Mittelalter Die junge Thurgauerin ist keine klassische Historikerin sondern eine talentierte Geschichtenerzählerin mit einer Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters Ihre Tour «What the Frauenfeld?» verspricht lebendige wie es in einer Medienmitteilung des Historischen Museums Thurgau heisst Wie viele Ziegen mussten für ein Pergamentblatt ihr Leben lassen Und warum fühlt sich das Mittelalter wie ein Labyrinth an Antworten auf diese Fragen gibt es in einer humorvollen Tour Diese führt zu Fuss den Wehrturm hinauf und wieder hinunter immer auf der Spur der kuriosen Eigenheiten vergangener Zeiten Die Tour findet statt am Sonntag, 13. April 2025, von 14 bis 15.15 Uhr. Geeignet ab 18 Jahren. Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich Eine unbekannte Person hat sich in der Nacht auf Donnerstag auf noch ungeklärte Art und Weise Zugang in eine Tiefgarage an der Eschenzerstrasse in Stein am Rhein verschafft In der Tiefgarage brach die Person ein Auto auf durchsuchte vier weitere unverschlossene Fahrzeuge und stahl daraus Wertgegenstände und Portemonnaies Die Schaffhauser Polizei ermittelt derzeit den Wert des Diebesgutes und die Höhe des angerichteten Sachschadens die sachdienliche Angaben zu diesen Autoaufbrüchen oder zur unbekannten Person machen können sich bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale (+41 52 624 24 24) zu melden Zudem empfiehlt sie keine Wertgegenstände in parkierten Fahrzeugen zurückzulassen und diese stets komplett abzuschliessen In diesem Zusammenhang verweist sie auch auf ihre entsprechende Präventionskampagne Die Stadt Romanshorn hat die über 25 Jahre alte Skateranlage im Hafen auf ihre Sicherheit überprüfen lassen dass nur zwei der sechs Elemente noch betriebssicher sind Drei haben sich als bedingt und die zentrale «Pyramide» sogar als nicht betriebssicher erwiesen Die Sanierung der gesamten Anlage würde rund 12’000 Franken kosten da die Anlage von klassischen Skaterinnen und Skatern kaum noch genutzt würden und mehrheitlich von Kindern mit Kickboards befahren würde für die andere Angebote besser geeignet wären Das schreibt die Stadt Romanshorn in einer Medienmitteilung Deshalb lässt sie die Anlage nächstens zurückbauen Geplant ist eine Zwischennutzung mit einem Floorball-Feld Die künftige Nutzung des Areals will die Stadt mit der Bevölkerung diskutieren Mai im Rahmen des Forums zur Entwicklung des Areals Hafen Nord sich aktiv einzubringen und gemeinsam neue Ideen für diesen zentralen Ort zu entwickeln Am gestrigen Mittwoch im Zeitraum von 9.55 bis 10.30 Uhr vormittags kam es vermehrt zum Versand von Phishing-E-Mails die fälschlicherweise im Namen des Frauenfelder Gasthofs zum goldenen Kreuz versendet wurden Es handelt sich bei diesen Mails um Attacken Geschäftsführer Christoph Komarnicki bittet daher alle Empfängerinnen und Empfänger eindringlich, solche Nachrichten zu ignorieren und nicht zu öffnen Das Problem sei inzwischen intern analysiert Auch der Gasthof selbst sei zum Ziel einer solchen Phishing-Attacke geworden wie Komarnicki in einer E-Mail schreibt Er bedaure die entstandenen Unannehmlichkeiten sehr und habe «alle notwendigen Schritte eingeleitet» um die Kundendaten «bestmöglich zu schützen» Das jährliche Pink Apple Festival findet in Frauenfeld von 9 Im Rahmen des Festivals wird die Situation queerer Geflüchteter in der Schweiz thematisiert – ihre Erfahrungen im Asylsystem Laut Medienmitteilung werden weltweit queere Menschen wegen ihrer Identität verfolgt Die anschliessende Podiumsdiskussion findet am 10 Mai um 16.15 Uhr im Cinema Luna 1 in Frauenfeld statt Mit Betroffenen und Fachpersonen wird über Lebensrealitäten rechtliche Hürden und den langen Weg in die Sicherheit gesprochen Das Filmfestival Pink Apple erfreut sich auch in Zürich grosser Beliebtheit Neben den Kurz- und Langfilmen aus dem schwul-lesbischen Spektrum wird das Festival mit Konzerten Ausstellungen und sogenannten «Pink Talks» ergänzt Dabei wird grosser Wert auf Themen mit soziopolitischer Ausrichtung gelegt Der Vorverkauf für das Festival startet am 17 Mai 2025 weitere Filme und Podiumsdiskussionen statt «Ich möchte gerne wieder spontan kochen und nicht immer paniertes Schnitzel vorbereiten müssen» sagt Tägerwiler Thomas Jucker auf «zsz.ch» Mit Mirjana Lazic übernimmt er das Restaurant Höchi in Hirzel im Kanton Zürich Sie suchten ein familiäres und persönliches Lokal Mirjana Lazic und er arbeiteten bereits zusammen als Jucker in dritter Generation mit seiner Ex-Frau Karin das Boutique-Hotel und Restaurant Linde in Tägerwilen führte Auf der Speisekarte stehen traditionelle Schweizer Gerichte und hausgemachte Pasta Auch asiatische Akzente wollen die beiden setzen Das Pasta Werk in Tägerwilen wird neu vom Hirzel aus beliefert Ein Rollerfahrer ist in der Nacht auf Mittwoch in Konstanz betrunken und ohne Führerschein vor einer Polizeikontrolle geflüchtet Gegen 01.40 Uhr stellten Beamte des Reviers Konstanz auf der Max-Stromeyer-Strasse einen mit zwei Personen besetzten Roller fest und wollten diesen kontrollieren Daraufhin beschleunigte der Fahrer sein Zweirad stark und flüchtete über den Bodenseeradweg in Richtung Reutestrasse Im Haspelweg stürzte das Duo und versuchte sich zu Fuss einer Kontrolle zu entziehen was jedoch nicht gelang Bei der anschliessenden Überprüfung der beiden 26 und 30 Jahre alten Männer stellten die Polizisten schliesslich nicht nur Alkoholgeruch beim dem 26-jährigen Fahrer fest dass er keine Fahrerlaubnis für den Roller besass Nachdem ein Test einen Wert von rund 1,5 Promille ergab musste er in einem Krankenhaus eine Blutprobe abgeben Sein Mitfahrer erlitt bei dem Sturz leichte Verletzungen Drei Männer werden von SBB-Transportpolizisten aus einem Zug geholt und weggeführt So passiert Mitte Januar am Bahnhof Frauenfeld Auf Anfrage der Thurgauer Zeitung bestätigen die SBB dass die Transportpolizei aufgrund einer Meldung aus dem Zug aufgeboten worden sei Weitere Fragen zum Vorfall beantworten die SBB nicht Die Kantonspolizei Thurgau war beim Einsatz nicht involviert die SBB würden nur teilweise unter das Öffentlichkeitsgesetz fallen Der momentan tiefe Seepegel hat zwar einige Nachteile aber auch mindestens einen Vorteil: Spektakuläre Luftaufnahmen zum Beispiel von der Rheinbrücke in Konstanz Die Marketing & Tourismus Konstanz GmbH schreibt dazu: «Der aktuell niedrigere Pegel bringt an manchen Stellen neue Uferlandschaften zum Vorschein und sorgt für aussergewöhnliche Perspektiven.» Im Budget 2025 der Stadt Amriswil ist ein Minus von 495'000 Franken vorgesehen Grund dafür sind tiefere Steuererträge und höhere Sozialausgaben Geld will die Stadt für Klimageräte und Strassensanierungen ausgeben Drucken Teilen Amriswil sieht für das Jahr 2025 ein Minus im Budget vor Bild: Manuel Nagel Am Mittwochabend haben Finanzverwalter Roman Baker Stadtpräsident Gabriel Macedo und Stadtschreiber Roland Huser das Budget 2025 der Stadt Amriswil vorgestellt Es sieht ein Defizit von rund 495’000 Franken vor bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 63 Prozent Zum budgetierten Verlust trägt gemäss Mitteilung unter anderem der erwartete tiefere Steuerertrag der juristischen Personen bei Gingen 2024 noch rund 2 Millionen Franken ein wird für das Jahr 2025 nur noch mit rund 1,1 Millionen Franken gerechnet Demgegenüber stehen die erwarteten höheren Zahlungen des Finanz- und Lastenausgleichs von neu rund 3,5 Millionen Franken Im aktuellen Jahr erhielt die Stadt rund 2,8 Millionen Franken «Dies ist für die Buchhaltung zwar positiv jedoch wäre es für die finanzielle Situation der Stadt schöner wenn sich die Einnahmen der Steuergelder wieder einpendeln und so der Finanz- und Lastenausgleich wieder etwas kleiner ausfallen könnte» 2025 rechnet Amriswil mit einem Ertrag von rund 42,5 Millionen Franken Die rund zwei Millionen Franken Unterschied zum Ertrag 2024 erklärt Baker mit dem Wegfall der Grundstücksausgleichsreserve die im laufenden Jahr für den buchhalterischen Effekt verantwortlich war Weitere Unterschiede zum Budget des laufenden Jahres machen der höhere Finanzausgleich sowie höhere Einkommenssteuern natürlicher Personen wie auch die Abnahme der Kosten für die Langzeitpflege in Pflegeheimen aus Demgegenüber stehen die Zunahme an Beiträgen für die Spitex höhere Fürsorgeaufwendungen und tiefere Steuererträge der juristischen Personen Die Stadt Amriswil sieht im Jahr 2025 Investitionen in der Höhe von rund 2,5 Millionen Franken vor Dies zum einen in Klimageräte für die Büroräume der allgemeinen Verwaltung in die Sanierung von Strassen wie zum Beispiel die Säntisstrasse Gallerstrasse in Hagenwil oder die Kirch- und Rütistrasse Ausserdem wird auf dem Dach des Feuerwehrdepots eine Photovoltaikanlage installiert Beim Alters- und Pflegezentrum rechnet die Stadt mit einem Plus von rund 365’000 Franken bei den Alterswohnungen mit einem Plus von rund 8’000 Franken Diese Zahlen werden jedoch noch einmal angepasst weil der Kanton die Normkostenbeiträge an die Pflegeheime senkt werden die Pensionstaxen und Pflegetaxen erhöht Die Gemeindeversammlung der Stadt Amriswil genehmigt das Budget 2025 mit einer halben Million Franken Minus ohne Gegenstimmen Ein Steuerzahler störte sich ab dem hohen Betrag doch sein Antrag wurde nur gerade von drei Personen unterstützt Bild: Manuel Nagel Kurt Spörri steht am Donnerstag im Pentorama auf verlorenem Posten Die von 169 Personen – 2,1 Prozent aller Stimmberechtigten – besuchte Gemeindeversammlung schmettert seinen Antrag den jährlichen Beitrag für die Bibliothek und die Ludothek von 118’000 auf 93’000 Franken zu reduzieren Dabei zieht Spörri vor der Abstimmung alle Register weshalb ein gemeinnütziger Verein so viel Geld bekommen solle Der vom Stadtrat in Aussicht gestellte Betrag sei im Vergleich zu anderen Vereinen zu hoch dies könnte andernorts Begehrlichkeiten wecken dass der Verein den Vorstandsmitgliedern Sitzungsgelder entrichte und das Lohnbudget für die Entschädigung von Mitarbeitern schon wieder erhöht werde Stadtpräsident Gabriel Macedo verteidigt die Beitragsleistung in der vorgesehenen Höhe dass die Zahlungen nicht automatisch erfolgten sondern dass der Verein jährlich ein Gesuch stellen müsse Von 2012 bis 2023 hätten die Zuwendungen der Stadt 108’000 Franken betragen seit diesem Jahr würden 10’000 Franken mehr ausbezahlt beschreibt der Stadtpräsident so: «Die Bibliothek übernimmt einen wichtigen sozialen Auftrag und einen Bildungsauftrag Stadträtin Petra Stoios verweist auf die lange Tradition der Bibliothek und hebt das leidenschaftliche Engagement der dort arbeitenden Personen hervor: «Es ist unglaublich Sie machen das nicht für sich selbst.» Stoios erklärt dass die Mietkosten hoch seien und es Sachen gebe Zu Wort meldet sich auch eine Primarlehrerin Sie erwähnt den positiven Effekt bei Kindern die Eltern für das gute und niederschwellige Angebot der Bibliothek zu sensibilisieren Spörris Antrag wird mit grosser Mehrheit abgelehnt für die Beitragskürzung votieren nur vier Personen «Das Budget 2025 kommt unspektakulärer daher als jenes von 2024» Es basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 63 Prozent und rechnet mit einem Fehlbetrag von 495’000 Franken In Anbetracht eines Gesamtaufwandes von 43 Millionen Franken könne man fast von einem ausgeglichenen oder «normalen» Voranschlag sprechen um den budgetierten Verlust in einen Gewinn umzuwandeln dass die Steuerkraft der Stadt Amriswil unter dem kantonalen Durchschnitt liege Dieser Umstand habe zwar einen höheren Beitrag im Rahmen des kantonalen Finanzausgleichs zur Folge «doch hätten wir lieber eine überdurchschnittliche Steuerkraft und dadurch eine geringere Abhängigkeit vom Kanton» Den für 2025 budgetierten Finanzausgleichsbeitrag beziffert er mit 3,5 Millionen Franken Besser steht Amriswil nach den Worten Macedos in Bezug auf den Steuerfuss da Hier schneide man im Vergleich mit den anderen Thurgauer Städten gut ab Aufgrund der zuletzt erfreulich ausgefallenen Jahresrechnungen sei keine Erhöhung des Steuerfusses nötig Grossprojekte sind laut Macedo im Finanzplan bis 2028 nicht vorgesehen Die prognostizierten negativen Abschlüsse könnten durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden Was das viel diskutierte Thema Hallenbad betrifft dürfte es zu Beginn des neuen Jahres zu einer Weichenstellung kommen Der Stadtpräsident weist auf die Abstimmung vom 9 über einen Kredit von 350’000 Franken für das sogenannte Generalplaner-Wahlverfahren bei der Planung eines Hallenbades zu entscheiden Ein Ja bei diesem Grundsatzentscheid werde den Stadtrat veranlassen Das Budget 2025 sieht Nettoinvestitionen von 2,532 Millionen Franken vor Fragen werfen einzig die 442’000 Franken für den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Feuerwehrzentrum an der Kreuzlingerstrasse auf Das grosse Flachdach soll für die Stromproduktion genutzt werden weshalb die Anlage nicht von einem Energielieferanten erstellt werde man habe diese Möglichkeit abgeklärt und sei zum Schluss gekommen dass derzeit die vorgeschlagene Variante sinnvoller sei Die Budgets der Politischen Gemeinde Amriswil des Alters- und Pflegezentrums sowie der Alterswohnungen für das Jahr 2025 werden ohne Gegenstimmen genehmigt und somit auch der gleichbleibende Steuerfuss von 63 Prozent dass damit eine gute Grundlage vorhanden ist um die Aufgaben des kommenden Jahres erledigen zu können Die Raffinesse der Einfachheit: Das beherrschen Thomas Wipperfürth und Nima Conradt im Thomani Restaurant in Amriswil hervorragend Der Koch mit 17-Punkte-Erfahrung und die nicht weniger erfahrene Gastgeberin beherrschen die Klaviatur des Fachlichen perfekt Drucken Teilen Gemütlich, herzlich, gut: Thomas Wipperfürth und Nima Conradt haben aus dem ehemaligen «Wystübli» das «Thomani» gestaltet. Bild: Hans Suter Infos zum Thomani RestaurantAdresse: Marktplatz 1, 8580 Amriswil, 071 530 03 99, www.thomani.ch Donnerstag und Freitag von 11.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 22.30 Uhr Donnerstag und Freitag jeweils drei Mittagsmenüs ab Fr Amriswil ist um eine kulinarische Errungenschaft reicher Seit April 2024 verwöhnt das Thomani Restaurant am Marktplatz 1 die Gäste Der Name Thomani leitet sich aus den Vornamen von Chefkoch Thomas Wipperfürth ab und bringt den Kern ihrer Philosophie zum Ausdruck: das Persönliche Nach einem strengen Tag sollen die Gäste die Mühsal hinter sich lassen und sich entspannt den Genüssen des Lebens hingeben sagt die weit gereiste Gastgeberin Nima Conradt Auch Thomas Wipperfürth schätzt das Einfache Der Koch mit 17-Punkte-Erfahrung setzt mit frischen regionalen Produkten auf kreative Neuschöpfungen und innovative Interpretationen schlichte Design des 22 Sitzplätze umfassenden Lokals versprüht eine künstlerische und zugleich gemütliche Atmosphäre von der aus zwei Millimeter starkem Nussbaumfurnier umfassten Speise- und Getränkekarte bis hin zu den Gerichten Der Gast hat die Wahl zwischen vier Vorspeisen die im Rhythmus von vier bis sechs Wochen wechseln Die Kürbiscremesuppe mit geräucherter Entenbrust (Fr der herbstliche Nüsslisalat mit Speck und Croûtons (Fr 16.–) wird von einem Egg Benedict begleitet – toll Das Swiss Lachsfilet auf Süsskartoffelpüree mit Federkohl und Zitronenschaum (Fr 41.–) und das Hirsch-Entrecôte mit hausgemachten Knöpfli exzellentem Rotkohl und Marroni an Preiselbeerjus (Fr 47.–) bestechen mit perfekter Garstufe und Textur und entfalten am Gaumen ein nachwirkendes Geschmackserlebnis 74.–) der Domaine Singla von der Côtes du Roussillon verführerisch duftende Apfeltarte mit Vanilleglace (Fr 13.–) mit warmen Zwetschgen – ein anregendes Spiel mit Süsse und Säure Ein Kleinmotorradfahrer war gegen 11.45 Uhr auf der Arbonerstrasse in Richtung Arbon unterwegs Der 17-jährige Kleinmotorradfahrer kollidierte aus bislang ungeklärten Gründen mit dem Heck eines vorausfahrenden Autos Der Jugendliche musste mit mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Der 36-jährige Autofahrer und seine vier Mitfahrer blieben unverletzt Der Kleinmotorradfahrer wurde mittelverletzt Nach einigen Sachbeschädigungen und Regelverstössen rund um den Amriswiler Jugendtreff Yoyo werden dort nun ein halbes Dutzend Sicherheitskameras installiert Drucken Teilen Der Amriswiler Jugendtreff Yoyo befindet sich an der Egelmoosstrasse unmittelbar neben dem Sportplatz Bild: Manuel Nagel Die Fachstelle für Offene Jugendarbeit Yoyo ist seit 30 Jahren eine wichtige Institution für viele Jugendliche in Amriswil Hier finden sie einen Ort und Ansprechpersonen für Begegnung Freizeitgestaltung und soziale Entwicklung Doch im letzten halben Jahr kam es zu einigen kleineren Sachbeschädigungen und Regelverstössen Daraufhin wurde in Absprache mit den städtischen Sicherheitsdiensten eine Offerte für die Installation von Kameras an allen Seiten des Jugendtreffpunkts eingeholt Insgesamt sollen sechs Sicherheitskameras installiert werden um die Sicherheit der Jugendlichen im Jugendtreff zu erhöhen und präventiv gegen weitere Verstösse zu wirken Den Auftrag in der Höhe von rund 11’600 Franken vergab der Stadtrat an seiner letzten Sitzung vom 11 März an die Security System Eigenmann GmbH jungen Menschen einen geschützten Raum zu bieten in dem sie sich treffen und entfalten können Das Team des Yoyo unterstützt sie dabei im Rahmen von Beziehungs- und Projektarbeit Dabei geht es auch um Prävention von Konflikten oder die Auseinandersetzung mit Regeln» umreisst die Stadt Amriswil die Aufgaben der Jugendarbeit Trotzdem komme es gelegentlich zu Verhaltensweisen In den vergangenen Monaten habe das Team der Fachstelle für Offene Jugendarbeit eine Reihe von Massnahmen ergriffen Die Kameras würden nun als gezielte Massnahme dienen um Vandalismus und weitere Delikte besser aufklären zu können Bei Vorfällen müssen die Sicherheitskameras Bilder und Videos liefern die von der Polizei ausgewertet werden können Laut Reglement über die Videoüberwachung entscheidet der Stadtrat über das Anbringen von Sicherheitskameras auf öffentlichem Grund und bestimmt die für die Videoüberwachung zuständigen Personen Einsicht in die Aufnahmen hat primär der Liegenschaftenverwalter der Stadt Bei dessen Abwesenheit sind auch der Stadtpräsident die Vize-Stadtpräsidentin und der Stadtschreiber zur Einsichtnahme berechtigt Dabei wird jede Sichtung protokolliert und die Gründe der Sichtung notiert Der ursprüngliche Fokus auf eine kamerafreie Zone blieb lange bestehen um die Privatsphäre und die Niederschwelligkeit des Treffpunkts nicht zu beeinträchtigen dass die Installation von Kameras sowohl für die Jugendlichen als auch für das Fachstellenteam ein zusätzliches Sicherheitsgefühl vermittle Die Kameras sollen nicht nur zur Aufklärung beitragen sondern vor allem auch eine präventive Wirkung entfalten Dabei gehe es nicht um eine Kontrolle der Jugendlichen Personen mit delinquentem Verhalten zu eruieren Sachbeschädigungen oder andere Vorfälle könnten so besser nachvollzogen und die Verursacher zur Verantwortung gezogen werden «Diese Massnahme soll keinesfalls ein Ausdruck von Misstrauen gegenüber den Jugendlichen sein sondern vielmehr eine Ergänzung zur bestehenden Arbeit» den Jugendtreff Yoyo als einen sicheren Ort für alle zu erhalten Geburtstag verstarb Zahnarzt Hellmut Hägler Drucken Teilen Hellmut Hägler war langjähriger Zahnarzt in Amriswil wo er sich auch im Kirchenvorstand engagierte Bild: zvg Sein älterer Bruder Werner studierte Zahnmedizin in Basel und leitete viele Jahre die universitäre Volkszahnklinik in Basel Hellmut Hägler schlug den gleichen Weg ein Nach dem Studium an den Universitäten Basel Genf und Zürich arbeitete er als Assistent an der chirurgischen Poliklinik in Zürich in der Kieferklinik Düsseldorf und in verschiedenen Privatpraxen Nach seiner Heirat mit Martha Leiser 1953 zog es ihn in die Ostschweiz Im neuen Gebäude des Modehauses «Elite» an der Kirchstrasse konnte er seine Praxis einrichten Seine Dienste wurden gerne in Anspruch genommen und die Praxis florierte Um 1975 ergänzte er es mit dem Praxistrakt den er bis zu seiner Pensionierung 1994 betrieb Zahnarzt Bötschi arbeitete noch weitere zehn Jahre an der Berglistrasse Hellmi engagierte sich auch in der thurgauischen Zahnärzte-Gesellschaft Er war zehn Jahre lang Präsident der zahnärztlichen Begutachtungskommission Hellmi war ein begeisterter Berggänger und Mitglied des Schweizerischen Alpen-Clubs In der Gemeinde amtete er als Kirchenvorstand der reformierten Kirche Amriswil Nach der Pensionierung hatte er mehr Zeit für Wanderferien und Wintersport zusammen mit seiner Frau Martha Noch im hohen Alter unternahm er eine Trekking-Tour im Himalayagebiet die ihre Eltern liebevoll betreuten und es ihnen ermöglichten im Haus an der Berglistrasse den Lebensabend zu verbringen Nach 67 Ehejahren verstarb seine Frau Martha Für Hellmi bedeutete das einen tiefen Einschnitt in sein Leben Wir verlieren mit Hellmut Hägler einen liebevollen und geschätzten Kollegen Am SVP-Podium zu den Finanzen der Stadt Amriswil gab nebst anderem auch das geplante Hallenbad zu reden In den beinahe zwei Stunden brachten das Moderatorenduo Muriel Schmid und Karl Spiess viele Themen zu den Finanzen der Stadt Amriswil aufs Tapet Doch für einen der rund vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer die am Samstagvormittag den Weg in den APZ-Saal gefunden haben kam etwas zu kurz: «Ihr habt das Hallenbad ausgelassen» als die Fragerunde im Publikum eröffnet wurde Für einen der vier Podiumsteilnehmer war es der Moment Regierungsrat Urs Martin äusserte sich zuvor offen und pointiert zu den jeweiligen Themen doch hier meinte er: «Ich äussere mich nicht zum Hallenbad Sonst bin ich samstags um 11 Uhr jeweils im Bodensee Stadtpräsident Gabriel Macedo sowie Unternehmer Hermann Hess ob die öffentliche Hand nicht zu teuer baue sich bei Bauprojekten jeweils zuvor strategische Gedanken zu machen bevor man einen Architekturwettbewerb aufgleise sagte Stäheli und verwies auf die Schulraumplanung die man mit Experten analysiert habe und die auch transparent auf der Website ersichtlich sei Selbstverständlich könne man aber immer noch in einigen Bereichen vieles optimieren Beim Stadtpräsidenten fiel das Votum von Hess ebenfalls auf fruchtbaren Boden «Genau aus diesem Grund hatten wir uns für das Generalplanerwahlverfahren entschieden» Man stimme deshalb im nächsten Februar auch nicht über einen Wettbewerb ab Man wolle nicht das schönste Hallenbad der Ostschweiz mit dem sich ein Architekt ein Denkmal setze Eigentlich gehe man beim geplanten Hallenbad jenen Weg Eine Frau aus dem Publikum merkte kritisch an dass sie als Unternehmerin schon einiges an Steuern bezahle ob sich Amriswil ein Hallenbad überhaupt leisten könne dass die Steuern sänken und so steuerkräftige Personen nach Amriswil ziehen würden dass niemand nur wegen tieferer Steuern hierherkäme wenn im Gegenzug die Infrastruktur der Stadt oder der Schule veraltet sei Das werde wohl jeder Unternehmer bestätigen «Stillstand bedeutet Rückstand» – und diesen aufzuholen sei eine Herkulesaufgabe Zudem sagte Macedo: «Unsere Aufgabe als Stadtrat ist es die Stadt zu entwickeln und weiterzubringen dass wir nur Verwalter sind.» Deshalb bringe man die Hallenbadpläne auch zur Abstimmung Und wenn die Amriswiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu dem Projekt Ja sagen Man war sich – notabene vor der sonntäglichen Abstimmung zum Autobahnausbau – einig auf dem Podium dass dem Oberthurgau die Anbindung an die Autobahn fehle Die drei Städte hier seien im Vergleich zu Frauenfeld Kreuzlingen und Weinfelden alle «gleich schlecht» unterwegs sowohl seinen Vorgänger Martin Salvisberg wie auch die Verwaltung zu loben In Amriswil sei die Steuerkraft im Vergleich der sechs Thurgauer Städte klar am niedrigsten doch mit dem Steuerfuss sei man im Mittelfeld zwischen Frauenfeld und Kreuzlingen dass man mit dem Steuerfranken sehr effizient umgehe.