Die Hauptrunde der Nationalliga B ist gespielt und endet mit einer Überraschung
gibt den ersten Platz am letzten Spieltag noch ab
Eine 36:39-Niederlage gegen den bereits feststehenden Absteiger CS Chênois Genève ebnet den Weg für die HSG Baden-Endingen
die sich mit einem Heimsieg gegen GC Amicitia / HC Küsnacht an die Spitze schiebt
den Meistertitel in der NLB holt und sich damit auch das Heimrecht im kommenden Playoff-Final sichert
Am Tabellenende ist derweil die Entscheidung bereits vor dem letzten Spieltag gefallen: Der HC Arbon und CS Chênois Genève treten den Gang in die 1
Besonders bitter für Genf: Nur ein Punkt trennt sie schlussendlich vom Ligaerhalt
Der frühere QHL-Vertreter steigt damit ein zweites Jahr in Folge ab
haben sich Baden-Endingen und Stäfa ihre starke Ausgangslage bewahrt und stehen verdient im Playoff-Final
Die SG GC Amicitia / HC Küsnacht beendet die Saison auf Rang 3
Der BSV Stans belegt Rang 4 und hat sich als stabiler Verfolger etabliert
Auf den Rängen 5 bis 8 landeten SG Yellow/Pfadi Espoirs
Für die beiden Letztgenannten – beide erst in dieser Saison aufgestiegen – ist der gesicherte Platz im Mittelfeld ein starkes Zeichen
SG Wädenswil/Horgen (11.) und TV Möhlin (12.) mussten lange um den sicheren Ligaerhalt zittern
konnten sich aber mit wichtigen Punkten in den letzten Spielen retten
Die Absteiger des HC Arbon (14.) und CS Chênois Genève (13.) konnten den Turnaround nicht mehr schaffen
Die NLB-Saison 2024/25 war geprägt von einem engen Rennen um den Titel
einem spannenden Abstiegskampf und der starken Performance der beiden Aufsteiger
Nun rückt der Fokus auf das Playoff-Duell zwischen Baden-Endingen und Stäfa
In der anstehenden Best-of-Five-Serie treffen die beiden Leader der Nationalliga B
Beide Teams haben sich über die gesamte Saison hinweg als konstanteste Kräfte erwiesen und stehen verdient im Playoff-Final
Der Sieger der Serie steigt in die Quickline Handball League auf
In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen 80 Gemeinden
MAI Kanton unterstützt Frauenfelder Kulturfestival «Out in the Green Garden» Eine Impression vom letztjährigen «Out in the Green Garden»-Festival im Murg Auen-Park
Bild: Andrea Tina Stalder Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat dem Verein Out in the Green Garden aus Frauenfeld für das gleichnamige Kulturfestival «Out in the Green Garden» einen Beitrag von 25’000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt
Dies berichtet das Portal «thurgaukultur.ch»
Mal ein dreitägiges Kulturfestival im Murg-Auen-Park in Frauenfeld
Es bietet einem breiten Publikum ein vielfältiges und niederschwelliges Programm an alternativer Popkultur
Gemeinsam mit Vereinen aus der Region entsteht nebst dem Musikprogramm ein breites Angebot an Gastronomie und ein vielfältiges Kinderprogramm
August statt und ist nicht gewinnorientiert
Alle Beteiligten arbeiten zudem ehrenamtlich
Die Veranstalter berücksichtigen vorwiegend lokale und regionale Bands
Die Organisatoren Marcel Rohrer und seine Tochter Janine Rohrer haben einmal mehr keine Mühen gescheut und vom 2
Mai im Kreuzlinger Dreispitz einen Line Dance-Anlass der Superlative organisiert
Der Anlass lockte rund 500 Besucher und 160 Wettkampfteilnehmer aus dem In und Ausland an
Nach den Regeln von Gold (Global Organisation of Gold) wetteiferten 5 bis 75-Jährige in ihren verschiedenen Altersklassen und unterschiedlichen technischen Niveaus um eine möglichst gute Platzierung
galt der Anlass doch auch als Qualifikationswettkampf für die Weltmeisterschaft
die im Dezember in Holland stattfinden wird
Äusserst erfreulich waren dieses Jahr nicht nur diverse tänzerischen Highlights
sondern auch der enorme Zuwachs an jungen bis sehr jungen Tänzern und Tänzerinnen
Weitere Eindrücke und Informationen gibt es hier
Emsiges Treiben auf der Wiese nahe des Bachwegs: Kaum offiziell eröffnet
am vergangenen Samstagmorgen konnte die Projektgruppe die Kinderbaustelle Romanshorn-Salmsach (KiBaRoSa) ihrer Bestimmung übergeben
Möglich gemacht dank Helfenden und zahlreichen Sponsoren und Partnern
können die Kinder jeweils am Mittwochnachmittag und am Samstag Hand anlegen
Dies alles unter Aufsicht einer Betriebsleitung
Die Kinderbaustelle läuft jeweils bis in den Herbst
Junge und junggebliebene Rockbands werden wieder an sieben Events ein rockiges Feuerwerk zünden
September im Rahmen der Pfyner Music Night
Dem Finalabend wird auch diesmal die Siegerband aus dem Vorjahr
die Krone aufsetzen. Erstmals dabei ist diesmal die Peggy O’Neill’s Irish Bar gegenüber des Dreiegg an der Metzgerstrasse
Weitere Informationen gibt es auf www.frauenfeldrockt.ch
Nachdem am vergangenen Sonntagabend auf der «Untere(n) Laube» mehrere Personen aneinandergeraten sind
ermittelt die Polizei nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen zwei der Beteiligten
Gegen 19 Uhr wollte ein 21-Jähriger mit seinem Auto auf dem in der Mitte zwischen den Fahrbahnen gelegenen Bereich wenden
Da dort zwei Personen standen die den Weg nicht freimachten
Darüber erbost trat eine 21-Jährige zweimal gegen den Wagen
In der Folge stieg der 21-Jährige aus seinem Auto und ging auf die junge Frau zu
was deren 52 Jahre alten Begleiter dazu veranlasste
Im darauffolgenden Gerangel erlitt der 52-Jährige schliesslich ebenfalls leichte Verletzungen
Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten
sich unter der Telefonnummer 07531 365999-0 beim Polizeiposten Konstanz-Lutherplatz zu melden
Am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr kam es auf einer Baustelle an der Käsereistrasse in Schocherswil zu einem schweren Arbeitsunfall
Ein 44-jähriger Bauarbeiter stürzte aus mehreren Metern Höhe von einem Gerüst und zog sich dabei mittelschwere bis schwere Verletzungen zu
Das schreibt die Kantonspolizei Thurgau in ihrer Mitteilung vom Dienstagvormittag
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Mann von der Rega in ein Spital geflogen
Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des Hergangs aufgenommen
Er dürfte der am weitesten gereiste Schmetterling sein: der «SolarButterfly»
Mai macht er von 8.30 bis 16 Uhr Halt am Frauenfelder Marktplatz Seite Burstelpark
Dazu gibt es einen Vortrag von Solarpionier Louis Palmer über das Thema Klimawandel für Schulklassen und interessierte Privatpersonen
Das Referat dauert jeweils 45 Minuten und findet um 9 Uhr
13.30 Uhr und 14.30 Uhr im Grossen Bürgersaal im Rathaus statt
Der «SolarButterfly» ist das grösste solarbetriebene Fahrzeug der Welt
Es handelt sich um einen 10 Meter langen Wohnwagen mit aufklappbaren Solarflügeln
Die Idee dahinter: In vier Jahren mit der Kraft der Sonne rund um die Erde fahren
1000 Schulen besuchen sowie 1000 Lösungen gegen den Klimawandel aufzeigen
Kürzlich fand die Preisübergabe der Verlosung statt
welche die Thurgauer Kantonalbank an der diesjährigen Immozionale Thurgau in Kreuzlingen durchgeführt hat
Thomas Hillermann aus Steckborn heisst der glückliche Gewinner des Hauptpreises von 500 Franken
obwohl Samuel Giger am Sonntag beim Kantonalen Schwingfest in Thundorf zunächst das Gegenteil suggerierte
Während der Schwinger aus Ottoberg einen Gegner nach dem anderen ins Sägemehl warf
zog vor allem ein Detail die Blicke auf sich: sein strahlend weisses Lächeln
«Vielleicht hat er seine Zähne gebleicht» – so lautete eine der Theorien auf der Zuschauertribüne
triumphierte und klärte dann auf: Unter dem Applaus des Publikums zog er seinen weissen Zahnschutz aus
kann ich unangenehm werden.» Um seine inzwischen wieder geflickten Zähne zu schützen
Im Kanton Nidwalden werden an den Schulen die Handys verboten
sollte man im Kanton Thurgau auch ein Handyverbot an Schulen durchsetzen
die von Donnerstag bis Sonntag auf dem Messegelände in Friedrichshafen stattfand
hat das Polizeipräsidium Ravensburg 700 getunte Autos kontrolliert
In 285 Fällen wurden Verstösse gegen die geltenden Vorschriften festgestellt
davon entfielen rund 220 auf unzulässige technische Veränderungen und über 50 auf sonstige unzulässige Modifikationen an den Fahrzeugen
Bei einer Vielzahl dieser Fahrzeuge wirkte sich die Manipulation deutlich auf das Lärmverhalten aus
51 Autos wurden mit dem Verdacht auf erhebliche Verstösse sichergestellt oder beschlagnahmt
Diese werden nun von einem technischen Gutachter untersucht beziehungsweise
im Verdacht einer illegalen Leistungssteigerung
Darüber hinaus wurde 63 Fahrerinnen und Fahrern die Weiterfahrt untersagt
da deren Fahrzeuge aufgrund technischer Veränderungen nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entsprachen
Vier Personen führten ihre Fahrzeuge ohne gültige Fahrerlaubnis
in weiteren vier Fällen ergab sich der Verdacht auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel
Das Bundesamt für Strassen Astra setzt die Unterführung Rorschacherstrasse auf der A1/A23 bei der Verzweigung Meggenhus instand
Für die Einrichtung der neuen Verkehrsführung ist jeweils eine nächtliche Sperrung der Ausfahrt Arbon Richtung St
Die Sperrungen finden an folgenden Daten statt: 6
22 Uhr bis 5 Uhr: Ausfahrt Arbon Richtung St
20 Uhr bis 5 Uhr: Ausfahrt Arbon Richtung St
Wie das Astra in einer Mitteilung schreibt
können Witterungs- sowie bauablaufbedingte Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden
Eltern und Grosseltern kamen am ersten Maisamstag in den Thurgauerhof zur Veranstaltung «Demenz aus der Sicht der Enkelkinder»
Veranstaltet wurde der Anlass im Rahmen der kantonalen Sensibilisierungs-Kampagne
die von der terzStiftung durchgeführt wird
Zwei Stunden führte der erfolgreiche Liedermacher Andrew Bond durch das Programm
Mit dabei waren an diesem Nachmittag im Foyer des Thurgauerhofs insgesamt auch zehn verschiedene Institutionen
die sich den Besucherinnen und Besuchern an ihren Informationsständen für Fragen rund um das Thema Demenz zur Verfügung stellten
Am Samstag hat die Jugendmusik Kreuzlingen (JMK) am Europäischen Musikfestival für die Jugend (EMJ) in Neerpelt
in der höchsten Stärkeklasse den ersten Preis mit Auszeichnung erspielt
Auch drei weitere belgische Bands ihrer Stärkeklasse holten diese Auszeichnung
Die Jugendmusik reüssierte mit den Stücken «Plasma» von Gauthier Dupertuis
«El Camino Real» von Alfred Reed und «In Memoriam» von Bert Appermont
«Das Wochenende am EMJ war ein voller Erfolg für die JMK und alle Orchestermitglieder»
schreibt die Jugendmusik in einer Mitteilung
Das neu formierte Beachvolleyballduo Marco Krattiger/Leo Dillier gewinnt am Beach Pro Tour Futures Turnier in Valencia die Bronzemedaille
Die beiden können sich in einem spannenden Spiel um Rang 3 gegen die Österreicher Alexander Huber/Robin Seidl in zwei Sätzen (21:19
dass mehr Frauen sich eine Führungsrolle zutrauen sollten»
sagt Noelle Maritz auf dem Instagram-Kanal «soskinderdorfch»
Die Fussballerin spielt für Aston Villa und ist Teil der Schweizer Nati
Als Botschafterin von SOS-Kinderdorf setzt sie sich dafür ein
dass Kinder in einem behüteten Umfeld aufwachsen und vor allem Mädchen und Frauen ihren eigenen Weg gehen können
Die 29-Jährige ist in Amerika aufgewachsen und mit 10 Jahren in die Schweiz nach Erlen gezogen
Ihre Familie sei für sie aber immer eine Stütze gewesen. Maritz sieht im Frauensport eine Möglichkeit
ein Zeichen für Gleichberechtigung zu setzen
dass in männerdominierten Führungsgremien die Leistungen der Frauen leider oft noch nicht ernst genommen würden
Am Mittwoch vor dem Auffahrtswochenende ist es soweit
Dann plant der abtretende Frauenfelder Stadtpräsident Anders Stokholm seinen Abschiedsapéro. Damit alle oder zumindest die meisten Mitarbeitenden der Stadtverwaltung am öffentlichen Anlass teilnehmen können
sei eine frühere Schalterschliessung notwendig
Ein Autofahrer hat am späten Samstagabend beim Euregio-Kreisel in Kreuzlingen einen Selbstunfall verursacht
Kurz vor 23.45 Uhr war der 18-jährige Lenker mit einer Beifahrerin auf der Autobahn A7 in Richtung Kreuzlingen unterwegs
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr er beim Euregio-Kreisel geradeaus
durchquerte die Kreisel-Anlage und beschädigte dabei mehrere Betonelemente
Nach mehreren Metern prallte das Fahrzeug in die Leitplanke und kam zum Stillstand
sie musste nicht ins Spital gebracht werden
der gesamte Sachschaden beträgt mehr als hunderttausend Franken
Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen ordnete beim Serben eine Blutentnahme und Urinprobe an
Der Führerausweis auf Probe wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Für die Instandstellung und Fahrbahnreinigung wurde der Nationalstrassenunterhalt aufgeboten
Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau und der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen
Ein Motorradfahrer verletzte sich am Samstag bei einem Selbstunfall in Münchwilen leicht bis mittelschwer
Gegen 13 Uhr fuhr der 43-jährige Mann mit seinem Motorrad auf der Mörikonerstrasse in Richtung Münchwilen
Bei der Verzweigung mit der Weinfelderstrasse musste er verkehrsbedingt anhalten und beabsichtigte
Wie die Thurgauer Kantonspolizei am Sonntag mitteilt
stürzte der Motorradfahrer beim Losfahren aus noch ungeklärten Gründen und kam auf dem gegenüberliegenden Trottoir zum Stillstand
Dabei sei er leicht bis mittelschwer verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht worden
Die Unfallursache werde durch die Kantonspolizei abgeklärt
Anfang Januar haben der FC Frauenfeld und PluSport Frauenfeld ein Projekt ins Leben gerufen
das sich der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Beeinträchtigung widmet
Aktivitäten und Ausflüge rund um den Fussball anzubieten
welche allen jungen Sportbegeisterten offensteht
Vor kurzem standen nun Kinder mit Beeinträchtigung gemeinsam mit anderen Kids auf dem Platz
spielten in gemischten Teams ein Freundschaftsspiel – und erlebten als Einlaufkinder einen unvergesslichen Fussballabend
desto besser: Unter anderem mit dieser Vorgabe geht die Stadt Konstanz in die Ausschreibung für das Seenachtfest ab 2026
Wer es so gross plant wie bisher erhält Minuspunkte
wobei «alternative Vorschläge für einen festlichen Abschluss» sogar «bei der Auswahl positiv berücksichtigt» werden
Am Freitagmorgen teilten Zeugen der Polizei Konstanz einen auf der Laube in Richtung Schweiz fahrenden Mercedes mit auffälliger Fahrweise mit
Kurze Zeit später konnte die Polizei den Wagen im Bereich des Schnetztors antreffen
Der Fahrer ignorierte laut Medienmitteilung jegliche Anhaltezeichen durch Blaulicht und Martinshorn und setzte seine Fahrt bis in die Emmishofer Strasse fort
Nachdem der Mercedes kurz stoppte war es den Beamten möglich die Weiterfahrt durch ihren quer gestellten Streifenwagen zu verhindern
wobei ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde
Der Flüchtige stiess gegen die offenstehende Beifahrertüre des Polizeiautos und fuhr weiter in Richtung Paradies
Die Verfolgungsfahrt führte bis zur Rheingutstrasse
wo ein weiterer Streifenwagen dem Mercedes die Weiterfahrt versperren konnte
Unter Gegenwehr nahmen die Beamten den 31-jährigen Fahrer fest
Weil sich Anhaltspunkte auf eine Drogenbeeinflussung ergaben
Nach Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft behielten die Beamten den Führerschein des Mannes ein
Ermittlungen bei der zuständigen Zulassungsstelle ergaben
dass der Versicherungsschutz abgelaufen war
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 7000 Euro
Am Donnerstagmorgen fuhr eine 70-Jährige mit ihrem Pedelec
die Unterführung von der Alten Rheinbrücke kommend in Richtung Innenstadt in Konstanz
Auf dem Radweg parallel zur Konzilstrasse überholte sie gemäss Medienmitteilung die Gruppe
Ein nachfolgender Radfahrer tat ihr gleich
stiess dann aber von hinten gegen das Pedelec der Dame
Ohne sich um die leichten Verletzungen der Frau zu kümmern
setzte sich der Unbekannte auf sein Fahrrad und entfernte sich von der Unfallstelle
Der Radfahrer war mit einem weissen Oberteil bekleidet und führte einen orange roten Rucksack mit sich
Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Konstanz telefonisch unter 07531 9950
Am Donnerstagabend gegen 22:15 Uhr teilte ein Zeuge dem Polizeirevier Konstanz mit
dass sich in der sogenannten «Unikurve» mehrere hundert Personen befinden würden und der Fahrzeugverkehr dadurch beeinträchtigt werde
Bei der Überprüfung der betreffenden Kurve zwischen Fürstenberg und Universität befanden sich gemäss Medienmitteilung etwa 100 Jugendliche auf der Fahrbahn
weitere etwa 300 Feiernde konnten am angrenzenden Grillplatz angetroffen werden
Gegen 23:15 Uhr erhielt die Polizei erneut Meldung über Personen auf der Fahrbahn
wobei sich bei der Überprüfung nun über 300 Jugendliche auf der Strasse der «Unikurve» befanden
Die Beamten sahen sich zunächst gezwungen die Universitätsstrasse in beide Fahrtrichtungen zu sperren
Gegen 00:30 Uhr beendete die Polizei die Party
die sich nach ersten Erkenntnissen über eine WhatsApp-Gruppe organisiert hatte
Wer der Initiator war ist bislang nicht bekannt
Das Polizeirevier Konstanz hat die Ermittlungen aufgenommen
Am Donnerstagabend ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass ein Autofahrer an der Lagerstrasse in Weinfelden mehrere Metallpfosten umgefahren habe und davongefahren sei
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr der 23-jährige Autofahrer von der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse
Beim Linksabbiegen kam er rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Metallpfosten der SBB-Parkplätze
Der Fahrer verliess den Unfallort laut Mitteilung mit dem Auto
Einsatzkräfte konnten kurze Zeit später das beschädigte Fahrzeug bei der Unterkunft des Unfallverursachers feststellen
Der Fahrer gab bei der Befragung den Unfall zu
Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken
Der Italiener wurde als fahrunfähig beurteilt und die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an
Zudem lenkte er das Fahrzeug ohne Berechtigung
Am Donnerstagmorgen meldete ein Passant der Kantonalen Notrufzentrale
dass er soeben von einer unbekannten Täterschaft an der Lindenstrasse in Frauenfeld angesprochen und dabei bestohlen worden sei
Im Zuge der Fahndung konnte eine Patrouille der Regionalpolizei der Kantonspolizei Thurgau einen Tatverdächtigen in der Nähe festnehmen
Laut Medienmitteilung konnte bei dem Mann das Deliktsgut in Form von Bargeld sichergestellt werden
Der 33-jährige Marokkaner wurde inhaftiert
Der zweite Tatverdächtige konnte bislang noch nicht ermittelt werden
ist die Weststrasse in Frauenfeld wegen Belagsarbeiten gesperrt
Laut Medienmitteilung des Tiefbauamtes wird der motorisierte Verkehr umgeleitet
Die Rohbauarbeiten für das Projekt «Sanierung Weststrasse bis Thurbrücke» sind bereits abgeschlossen
Die beauftragte Bauunternehmung wird am Montag
mit den Vorbereitungsarbeiten für den Deckbelag beginnen
Gute Witterung vorausgesetzt kann die Fahrbahn Freitag wieder freigegeben werden
Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis
Derzeit herrscht im Thurgau ein Niederschlags-
und Bodenfeuchtedefizit und die Pegelstände am Bodensee sind seit Wochen aussergewöhnlich tief
Gemäss der Medienmitteilung vom Department für Bau und Umwelt liegen die Abflüsse und Grundwasserstände grösstenteils unter der saisonalen Norm
Auch für die kommenden Wochen sei aufgrund der stabilen Hochdrucklage kaum mit genügend Niederschlag zu rechnen
In Anbetracht dieser Fakten hat der Kanton Thurgau den Fachstab Trockenheit einberufen
die Situation regelmässig und laufend zu beurteilen
Dieser ist zuständig für die Antragstellung beim Departement für Bau und Umwelt betreffend Erlass eines Feuerverbots sowie betreffend Erlass eines Wasserentnahmeverbots
Sobald die vom Departement für Bau und Umwelt erlassenen Massnahmen aus fachlicher Sicht nicht mehr erforderlich sind
wird der Antrag auf Aufhebung der Massnahmen gestellt
Der Fachstab Trockenheit hat keine Entscheidungskompetenz
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wurde am Donnerstagabend ein 19-Jähriger durch Bekannte im Waldgebiet «Felsenholz» an der Hohentannerstrasse in Zihlschlacht verletzt angetroffen
Der junge Mann hatte die Kollegen telefonisch um Hilfe gebeten. In unmittelbarer Nähe lag gemäss Medienmitteilung ein Motorrad
Im Spital konnten beim Mann schwere Verletzungen festgestellt werden
Um welche Art von Verletzungen es sich handelt
ob sich der Mann in Lebensgefahr befindet. Über die Identität macht sie aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine Angaben
Was genau sich am Donnerstagabend zugetragen hat
ist im Moment unklar und Gegenstand der Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau und der Staatsanwaltschaft
Die Polizei konnte den jungen Mann bis jetzt nicht befragen
die am Donnerstagabend Beobachtungen im Bereich der Hohentannerstrasse gemacht haben
sollen sich beim Kantonspolizeiposten Bischofszell unter 058 345 23 00 melden
Es gibt nicht mehr ausreichend akademisch gebildete Pfarrpersonen
Die reformierte Zürcher Kirchenratspräsidentin Esther Straub
befürwortet deshalb den sogenannten «Plan B»: Über 55-Jährigen soll es möglich sein
Aber sie sollen «in der Kirche verwurzelt sein und ein aktives Engagement nachweisen können»
opponiert: In der Spitalseelsorge sei es bedeutsam
dass überhaupt jemand ans Spitalbett kommt
kontert Straub. Es brauche Platzhalterinnen. «Ihre Berufs- und Kirchenerfahrung wiegt das fehlende Vollstudium teilweise auf.» (cam)
Ein 79-jähriger Motorradfahrer wurde am Donnerstag bei einer Kollision mit einem Auto mittelschwer verletzt
Wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt
war der Lenker des Autos kurz nach 10.30 Uhr auf der Kreuzlingerstrasse in Richtung Berg unterwegs
Kurz nach dem Kreisel kollidierte der ebenfalls 79-jährige Autofahrer beim Linksabbiegen mit dem entgegenkommenden Motorradfahrer
Der Motorradfahrer wurde dabei mittelschwer verletzt und musste ins Spital gebracht werden
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken
Am Sonntag geht in Thundorf das kantonale Schwingfest 2025 über die Bühne
Gestartet sind die Festivitäten indes bereits am Mittwochabend mit einem Konzert der «Stubete Gäng»
Weiter geht das Programm am Freitag mit einem Konzert der «Gino Boys» sowie dem samstäglichen Schnupperschwingen
Kurz nach 16.30 Uhr fuhr ein 45-Jähriger am Mittwoch mit einem Traktor von einem Hof auf die Dozwilerstrasse im Bereich Freimüli
Laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau bog er wenige Meter weiter rechts auf die Nebenstrasse ab
Dabei kippte der Traktor aus noch unbekannten Gründen auf die Seite
Der Fahrer stürzte vom Traktor und wurde schwer verletzt
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst musste er von der Rega ins Spital geflogen werden
Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls zurzeit ab
dass meine Musik und meine Texte von Herzen kommen und nicht einfach abbilden
sagt Selina Schildknecht im «Best of Magazin»
Die 25-jährige Sängerin aus Hagenwil veröffentlichte 2023 ihr Debütalbum «Between Heart & Mind». Beim Songschreiben lasse sie sich von der Natur und ihren Emotionen inspirieren und brauche dazu nur ihre Gitarre und ihre Stimme
Dieses Jahr ist sie zum ersten Mal mit einer eigenen Live-Tournee in der Schweiz unterwegs - im August im Thurgau in Schönenberg und Bischofszell
Für die Sängerin gehe mit den Festivalauftritten ein Traum in Erfüllung
Schildknecht ist diplomierte Pflegefachfrau
arbeitet heute Teilzeit in einem Spital und studiert nebenbei Performance Jazz und Pop an der Zürcher Hochschule der Künste
Am Mittwochmorgen wurde eine Frau in Amriswil von einem rückwärtsfahrenden Auto angefahren
Sie musste verletzt ins Spital gebracht werden. Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau fuhr ein 84-jähriger Mann kurz nach 10.30 Uhr mit seinem Auto rückwärts aus einem Parkfeld an der Schrofenstrasse
Dabei kam es zum Zusammenstoss mit seiner 81-jährigen Mitfahrerin
Sie wurde dabei leicht bis mittelschwer verletzt
Die Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt
mancherorts wird schon über ein Feuerverbot nachgedacht: Die Trockenheit wird immer sichtbarer
Und das schon zum Beginn des Monats Mai
Doch die wärmste Phase des Jahres steht noch bevor
Kurz nach 5 Uhr beabsichtigte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau auf der Hauptstrasse zwischen Erlen und Biessenhofen, einen Autofahrer zu kontrollieren, dessen Fahrzeug aufgrund einer Beschädigung am Heck aufgefallen war. Als der Fahrer dies bemerkte, fuhr er mit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Erlen davon und entzog sich der Kontrolle, wie die Kantonspolizei mitteilt.
Dabei beging er auf der Strecke zwischen Erlen und Bürglen mehrere Verkehrsverstösse. Im Kreisverkehr in Bürglen fuhr er wieder in Richtung Sulgen und hielt auf der Hauptstrasse zwischen Sulgen und Bürglen das Fahrzeug an. Drei Männer verliessen das Auto und flüchteten über ein Feld in Richtung Istighofen.
Personen, die aufgrund der Fahrweise des Fluchtfahrzeuges ausweichen mussten oder Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 zu melden. (red)
Remo Rey bringe nun frischen Wind in den VSSU. Der Betriebsökonom und langjährige Geschäftsführer der URh könne vielseitige Erfahrungen aus Tourismus, Marketing, Nachhaltigkeitsmanagement und Unternehmensführung vorweisen. «Ich will mich für den Austausch und das Netzwerk innerhalb des Verbands einsetzen, dem VSSU eine Stimme und ein Gesicht auf verbandspolitischer Ebene geben und neue Themen mit den Mitgliedsgesellschaften anpacken», lässt sich Rey in der Mitteilung zitieren. (red)
Gegen die Frau wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Für die Tasche entstanden Abgaben in Höhe von rund 2250 Euro. Die Babybekleidung wurde im Rahmen der Reisefreimenge von 300 Euro zollfrei belassen. Nachdem sie den Abgabenbetrag beglichen hatte, konnte die Frau ihre Fahrt samt Tasche fortsetzten. Das Steuerstrafverfahren wurde zur Bearbeitung an das zuständige Hauptzollamt Karlsruhe weitergeleitet.
Bereits Anfang des Jahres versuchte ein 34-jähriger Mann aus Zürich, eine Handtasche derselben Luxusmarke im Wert von 8650 Euro über das Zollamt Lottstetten nach Deutschland zu bringen. Anstatt den tatsächlichen Wert anzugeben behauptete dieser Reisende, die Tasche würde lediglich 80 Euro kosten. (red)
«Kein Tag ist wie der andere. Das ist wunderbar», sagt Reto Leuch in der «Coopzeitung». Der 55-jährige Berufsfischer aus Landschlacht fährt seit 35 Jahren frühmorgens auf den Bodensee, um seine Netze einzuholen. «Im Grunde fische ich dort, wo auch schon mein Grossvater fischte.» Leuch führt seinen Fischereibetrieb in dritter Generation, sein Sohn ist bei ihm angestellt und macht derzeit eine Ausbildung zum Berufsfischer.
Neben seiner Tätigkeit als Fischer ist Reto Leuch Präsident des Schweizerischen Berufsfischerverbandes. Der Klimawandel und die wachsende Kormoran-Population setzen die Berufsfischerei unter Druck, doch Reto Leuch bleibt motiviert: «Wir sind von der Natur abhängig und müssen uns stetig und neu erfinden.» Seine Art zu fischen sei nachhaltig und setze auf gezielten Fischfang. (lio)
Staatsverweigerer und Staatsverweigererinnen lehnen staatliche Autorität ab. Sie halten sich nicht an Gesetze, bezahlen weder Steuern noch Bussen und kommen deshalb oft mit den Behörden in Konflikt.
In einer Interpellation wollte SP-Kantonsrat Kenny Greber wissen, ob diese Personen im Thurgau ein Randphänomen oder eine reale Gefahr sind. In seiner Antwort schreibt der Regierungsrat, dass Staatsverweigerer und Staatsverweigererinnen zwar oft kein gewalttätiges Verhalten zeigen, die Gefahr dafür aber doch latent sei. Weiter hält er fest: «Sie treten häufig verbal aggressiv und beleidigend auf, belästigen und bedrohen die Staatsangestellten und versuchen, diese einzuschüchtern.» (red)
Die Unternehmerin Sandra Freund hat die Süssigkeitenkette «Lolipop» vor dem Bankrott bewahrt und aus acht mittlerweile 16 Filialen gemacht. Ende 2025 sollen es sogar 20 sein. Freund wohnt und arbeitet in Frauenfeld. Bevor sie 2017 mit ihrer Firma SF Retail mehrere Marken übernahm, war sie die Chefin der Kosmetikfirma Kiko Milano im deutschsprachigen Raum.
Im Interview der Rubrik «witzig, wahr und wissenswert» spricht sie über Versuchungen, denen sie nicht widerstehen kann oder darüber, wie sie trotz Hauptverantwortung für ihre zwei Kinder meistens Vollzeit arbeiten konnte. (red)
Er folgt auf Stefan Schulthess, Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees. Schulthess stehe dem Verband weiterhin als Vize-Präsident zur Verfügung. (red)
Ab sofort kreist über der Bodensee-Region der neue Europa-Park-Zeppelin. Das schreiben die Deutsche Zeppelin-Reederei und der Europa-Park in einer Medienmitteilung. Das 75 Meter lange Luftschiff bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 70 Kilometer pro Stunde auf rund 300 Metern Flughöhe. Es soll bis im November regelmässig zu erblicken sein. (red)
Am 17. und 18. Mai findet in Frauenfeld das Stadtkasernenfest statt. Das Areal, dass 160 Jahre lang dem Militär diente, soll neu ein Ort für alle sein. Wie die Stadt Frauenfeld in einer Medienmitteilung schreibt, sind in den vergangenen Monaten erste Mieterinnen und Mieter eingezogen. Diese öffnen am Stadtfest ihre Räume, geben Einblicke in ihre Arbeit und ihr Angebot. Darunter finden sich beispielsweise ein Kunstatelier, ein Bewegungsraum, eine Kaffeerösterei und Urban Golf.
An beiden Tagen findet das Fest von 10 bis 17 Uhr statt. Der Festbetrieb am Samstag dauert bis Mitternacht. Der offizielle Auftakt ist am Samstag um 14 Uhr, mit einer Begrüssung durch Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadträtin Andrea Hofmann Kolb. (red)
Am Montagabend kam es in Hauptwil zu einem Selbstunfall. Das teilt die Kantonspolizei Thurgau mit. Kurz vor 20 Uhr war eine Autofahrerin von der Türmlistrasse herkommend auf der unteren Rebrainstrasse unterwegs. Bei der Verzweigung mit der Rebhusstrasse bog sie links ab und kollidierte dabei mit einem Gartenzaun auf der linken Seite. Das Fahrzeug überschlug sich und kam auf dem Dach zum Stillstand. Die Frau wurde leicht verletzt, es entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.
Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau beurteilten die 36-jährige als fahrunfähig und ordneten eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red)
Am Montagabend brannte in Kreuzlingen eine Hecke. Das teilt die Kantonspolizei Thurgau mit. Kurz vor 20 Uhr war ein 46-jähriger Mann an der Waldrainstrasse mit Abflammarbeiten von Unkraut beschäftigt. Dabei geriet eine Thuja-Hecke auf einer Länge von einigen Metern in Brand. Anwohner versuchten sofort, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Feuerwehr Kreuzlingen war rasch vor Ort und löschte das Feuer. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt einige hundert Franken.
Die Kantonspolizei Thurgau ruft in Erinnerung, beim Umgang mit Abflammgeräten in der Nähe von Gebäuden und Pflanzen vorsichtig zu sein. Insbesondere Nadelgehölze wie Thuja-Hecken können bei Trockenheit sofort in Brand geraten. Zur Sicherheit sollte bei Abflammarbeiten immer ein einsatzbereites Löschmittel, wie zum Beispiel ein Gartenschlauch, bereitstehen. (red)
Die Stadt Kreuzlingen warnt vor der Facebook-Gruppe «Öffentliche Verkehrsmittel in Kreuzlingen». In einem Post auf derselben Plattform wirbt die Gruppe mit kostenlosem öffentlichen Verkehr für Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger. Dafür müsse man nur auf einen im Beitrag eingebetteten Link klicken.
«Nutzt keinesfalls den Link», warnt die Stadt Kreuzlingen auf Facebook. Sie weist darauf hin, dass sie News und Angebote ausschliesslich auf ihren offiziellen Facebook und Instagram-Kanälen verbreitet. Zudem fordere sie ihre Nutzerinnen und Nutzer niemals dazu auf, einen unbekannten Link zu aktivieren. (red)
Am 30. April wird die gebürtige Pfynerin Karola Lüthi zum letzten Mal das Schaffhauser «Munotglöggli» läuten. Acht Jahre lang hat sie das Amt ausgeübt und dabei Geschichte geschrieben. Und das nicht nur, weil sie die erste weibliche Munotwächterin war.
Zum Frauenstreik 2019 entschied Lüthi, dass «Glöggli» nicht zu läuten, was heftige Reaktionen auslöste. Doch sie würde diese Entscheidung auf jeden Fall wieder treffen. Gegenüber der Schaffhauser Zeitung sagt Lüthi: «Ich stehe voll und ganz hinter der Aktion. Ich wollte ein starkes Zeichen gegen Ungerechtigkeit setzen.»
Zumindest auf dem Munot scheint ihre Message angekommen zu sein: Die nächste Person im Amt ist wieder eine Frau. Sabine Hinz wird am 1. Mai die Rolle als Munotwächterin übernehmen und gemeinsam mit ihrer Familie das Wahrzeichen pflegen. (red)
In der Generationen-Spielgruppe wolle Eva Güttinger
Kinder und ältere Menschen zusammenbringen
Jeden Montagmorgen spielen sechs Kinder in den Räumlichkeiten des Alterszentrums Weinfelden
Aktuell befinde sich das Projekt noch in der Pilotphase
Doch die Reaktionen sind positiv: Bereits jetzt gebe es Anmeldungen für die Zeit nach den Sommerferien
Der durch den «Fall Carlos» bekannt gewordene Ex-Häftling Brian Keller gab am vergangenen Samstag sein Box-Debüt
sagt der ehemalige Boxprofi Stefan Angehrn über den Kampf auf «blick.ch»
Keller schlug seinen Gegner nach nur 38 Sekunden k.o
Nach Angehrn fehlte es dem Kampf an Struktur
Respekt und Struktur vermitteln.» Der heute 60-Jährige gewann 19 seiner 25 Profikämpfe und verpasste 1996 und 1997 den WM-Titel nur knapp gegen Ralf Rocchigiani
Heute lebt der gebürtige Frauenfelder in Oetwil an der Limmat und führt mit «SwissShape» seit 20 Jahren ein Unternehmen für Ernährungs- und Lifestyle-Beratung
Der HC Thurgau (HCT) verpflichtet mit Victor Backman (33) einen zweiten Swiss League erfahrenen Import-Stürmer für die kommende Saison 2025/26
Die Thurgauer setzen somit wieder auf zwei schwedische Stürmer auf den Import-Positionen
Der Neuzugang hat bereits 245 Spiele in der Swiss League für die GCK Lions absolviert
der als Center oder Flügel eingesetzt werden kann
ist vor allem für seine intelligente Spielweise und seinen guten Schuss bekannt
Vor seinem Engagement in der Schweiz hat Backman mit Stationen in Schweden (Boras HC
Dänemark (Herning Blue Fox und Herlev Eagles)
Norwegen (Stjernen Hockey) und Finnland (HPK) die ganze Bandbreite des skandinavischen Eishockeys kennengelernt
Beim HC Thurgau unterschreibt Backman einen Ein-Jahres-Vertrag
Er ersetzt David Lindquist auf der zweiten Ausländer-Position
Backman wird genauso wie der zweite Import-Stürmer Daniel Ljunggren als Spielmacher zum Einsatz kommen
Die Verantwortlichen beim HC Thurgau sind überzeugt
dass die junge Mannschaft von seiner Erfahrung und seinen Leadership-Qualitäten profitieren kann
Sportchef Patrick Brändli sagt zum Transfer: «Mit Backman konnten wir einen Stürmer verpflichten
der unsere Liga kennt und sich seine Sporen hier schon über Jahre abverdient hat
In diversen Gesprächen hat uns Backman mit seinem sportlichen Ehrgeiz und der professionellen Arbeitseinstellung überzeugt.» (red)
Die anderen stellen sich gedanklich noch auf ein letztes Aufbäumen des Winters ein und gedulden sich noch ein paar Wochen
bis sie die Badesachen aus dem Schrank holen
Bei einer Auseinandersetzung in Konstanz sind am Sonntagnacht zwei junge Männer verletzt worden
Gegen 03.40 Uhr sprachen zwei Unbekannte die beiden 22 Jahre alten Männer auf Höhe einer Diskothek an der Max-Stromeyer-Strasse an und fragten nach Zigaretten
in dessen Folge die beiden Unbekannten die 22-Jährigen angriffen und mehrfach auf sie einschlugen und -traten
Die beiden verletzten jungen Männer kamen zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
Gemäss Angaben der Konstanzer Polizei sprachen die beiden Angreifer mit Schweizer Akzent
Bei den ACS Auto-Renntagen Frauenfeld holte Philip Egli am Sonntag auf der Grossen Allmend den Sieg. Er musste der vielen Gratulanten wegen auf dem Weg zurück ins Fahrerlager immer wieder einen Zwischenhalt machen
Der Grund: Dem Glarner ist ein Coup gelungen
Der Formel-3-Pilot konnte seinen zehnten Sieg in Serie feiern. «Eine coole Sache»
meinte Egli und strahlte über beide Backen
Zweiter wurde der Walliser Lionel Ryter in einem Tatuus-Renault
Platz 3 ging überraschend an Antonio Scolaro
Scolaro aus Jona fuhr einen Nova Proto NP03
Fünfter im Tagesklassement und schnellster Tourenwagenpilot war Matthias Bischofberger
Der Lokalmatador aus Wängi verteidigte damit seinen Vorjahressieg
Er egalisierte mit seinem Porsche 997 GT3 Cup auch den Tourenwagenrekord von Christian Bralla aus dem Jahr 2023
Am Montag kurz nach 6 Uhr war ein 17-jähriger Rollerfahrer auf der Kurhausstrasse in Richtung Itaslenstrasse unterwegs
In einer Linkskurve ging der Motor des Fahrzeugs aus
Als der Fahrer den Motor erneut starten wollte
Die Feuerwehr Dussnang war schnell vor Ort und löschte das Fahrzeug
Beim Brand entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken
Als Brandursache steht gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund
Das Bundesamt für Strassen kündigt vom 6. bis 8. Mai 2025 nächtliche Sperrungen der Ausfahrt Arbon an, um die Unterführung Rorschacherstrasse instand zu setzen.
Wie das Bundesamt für Strassen Astra berichtet, setzt sie die Unterführung Rorschacherstrasse auf der A1/A23 bei der Verzweigung Meggenhus instand. Für die Einrichtung der neuen Verkehrsführung ist jeweils eine nächtliche Sperrung der Ausfahrt Arbon Richtung St. Margrethen und Richtung St. Gallen notwendig.
Im Zuge der Sanierung der Unterführung Rorschacherstrasse auf der A1/A23 muss die Verkehrsführung angepasst werden. Hierfür wird pro Fahrtrichtung jeweils eine nächtliche Sperrung der Ausfahrt Arbon bei der Verzweigung Meggenhus benötigt.
Die Sperrungen finden vom 6. Mai auf 7. Mai, 22 Uhr bis 5 Uhr: Ausfahrt Arbon FR St. Margrethen und vom 7. Mai auf 8. Mai, 20 Uhr bis 5 Uhr: Ausfahrt Arbon FR St. Gallen statt. Witterungs- sowie bauablaufbedingte Verschiebungen können nicht ausgeschlossen werden.
Mai für die Ausfahrt Arbon in Fahrtrichtung St
Die angespannte Situation in der MEM-Branche und speziell bei Autozulieferern wurde einer breiteren Öffentlichkeit Mitte März schlagartig bewusst
als das Arboner Unternehmen Mubea Präzisionsstahlrohr AG eine Massenentlassung ankündigte
130 von 280 Stellen sollen im Verlauf des Jahres bei Mubea in Arbon wegfallen
erste Kündigungen wurden bereits ausgesprochen
Das Unternehmen verwies in einer Medienmitteilung auf die «drastischen Einbrüche bei Neuwagenverkäufen» und auf eine «historisch tiefe Auslastung»
Schnelle Besserung erwartet das Unternehmen nicht
es ist im Gegenteil von «negativen Aussichten» die Rede
Ob das Werk in Arbon mittelfristig erhalten werden kann
lassen die Mubea-Verantwortlichen in der Medienmitteilung deshalb ausdrücklich offen: «Wenn sich die Situation in absehbarer Zeit nicht grundlegend verbessern sollte
die Produktion am Standort aufrechtzuerhalten.»
Das weltweit tätige deutsche Traditionsunternehmen Mubea ist in der Schweiz mit der Mubea Präzisionsstahlrohr AG in Arbon präsent
dass diese Tochterfirma in Arbon mit 300 Mitarbeitern 100 Millionen Euro Umsatz erziele
Wenn das Werk in Arbon ganz geschlossen würde
verlöre die Schweiz damit den letzten Hersteller von Präzisionsstahlrohren
die unter anderem in Arbon gefertigt werden
ermöglichen den Automobilherstellern eine Leichtbauweise
Rohre aus hochfesten Werkstoffen werden beispielsweise für Antriebswellen und Kardanwellen
Die interessantesten Persönlichkeiten aus der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein
Hier gleich online bestellen und jährlich neue Hauptausgaben sowie diverse Specials und Sonderausgaben erhalten
Juni geplante Anlass kann nicht durchgeführt werden
Veranstalter und Stadt nehmen Stellung und begründen die Absage des Events
Die Absage tue ihm weh, sagt Beat Müller, CEO und Inhaber von Star Productions. Die Firma übernahm nach mehreren Jahren Unterbruch die Organisation des Arboner Seenachtsfests und führte es im Sommer 2024 erstmals durch. Es bleibt vorerst bei diesem einen Anlass
bis zum 15. Juni in diesem Jahr musste Müller nun die Reissleine ziehen und den Grossevent sechs Wochen vor dem Start aus dem Kalender der Stadt streichen
In der am Donnerstagabend verschickten Medienmitteilung ist von «herausfordernden Rahmenbedingungen bis hin zu steigenden Infrastruktur- und Sicherheitskosten» zu lesen
Aber auch das «veränderte Ausgeh- und Konsumverhalten der Konsumenten»
Star Productions betont jedoch, das Seenachtsfest 2024 sei ein Erfolg gewesen und habe eindrücklich gezeigt, wie beliebt der Anlass bei der Bevölkerung sei – trotz des regnerischen Wetters, das damals herrschte
Dieses habe aber dennoch Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Anlasses genommen
Arbons Stadtpräsident René Walther haut in dieselbe Kerbe: Der neue Veranstalter habe – im Gegensatz zu jenen mit anderen vergleichbaren Anlässen – noch keine finanziellen Reserven in guten Jahren bilden können
Er bedauert den Verlust für seine Stadt ebenfalls
ein Seenachtsfest oder andere Anlässe dieser Art durchzuführen
Die Stadt habe organisatorisch und finanziell ihre Möglichkeiten ausgereizt
um den Veranstalter bei der Durchführung des Seenachtsfests zu unterstützen
bestätigt Beat Müller die gute Kooperation mit der Stadt
die für eine Durchführung ebenso wichtig seien und hier zum negativen Entscheid geführt hätten
Zudem hätten auch Standbetreiber und Sponsoren derzeit finanziell zu kämpfen
Doch das Seenachtsfest ist nicht endgültig gestorben
wie man künftig den Anlass durchführen könnte
dass er in Zukunft nicht mehr so gross sein wird
Man werde in den kommenden Wochen zusammensitzen
um tragfähige Rahmenbedingungen zu schaffen
um das Fest langfristig zu sichern – jedoch angepasst an die heutigen Bedürfnisse
Die Stadt Arbon wurde vom Veranstalter entsprechend informiert
Die Gründe für den Entscheid sind vielfältig: Sie reichen von gestiegenen Infrastruktur- und Sicherheitskosten über ein verändertes Ausgeh- und Konsumverhalten bis hin zu herausfordernden Rahmenbedingungen in der Eventbranche allgemein
Bereits im Juli 2024 hat die Stadt Arbon auf die damalige Situation reagiert und dem Veranstalter frühzeitig signalisiert
dass sie eine Durchführung des Seenachtsfests 2025 unterstützen würde
Die Stadt zeigte sich offen und handlungsbereit
um gemeinsam mit dem Veranstalter an einer tragfähigen Lösung zu arbeiten
Trotz intensiver Gespräche und Planungsarbeit konnte der Veranstalter die benötigte Finanzierung für eine Veranstaltung im Jahr 2025 jedoch nicht sichern
Das Seenachtsfest 2024 war ein Erfolg und hat eindrücklich gezeigt
wie beliebt der Anlass bei der Bevölkerung ist
Das regnerische Wetter nahm dennoch Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Anlasses
Gleichzeitig machen die Veranstalter deutlich: Ein Fest dieser Grösse muss sich an neue Bedürfnisse und Gegebenheiten anpassen – sei es im Hinblick auf Nachhaltigkeit
Sicherheit oder das Konsumverhalten der Gäste
Auch das wirtschaftliche Umfeld – sowohl bei potenziellen Partnern und Sponsoren - als auch bei Besucherinnen und Besuchern
ist zunehmend von Unsicherheit geprägt und hatten Einfluss auf die Entscheidung der Veranstalter
Die Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter und den Verantwortlichen seitens Stadt Arbon war durchwegs positiv
konstruktiv und von gegenseitigem Vertrauen geprägt
mit denen sich der Veranstalter konfrontiert sah
gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln
Ob und in welcher Form ein Seenachtsfest im Jahr 2026 stattfinden kann
Der Stadtrat wird sich in den kommenden Wochen mit dieser Frage befassen und gemeinsam mit dem Veranstalter mögliche Perspektiven prüfen
um den beliebten Anlass langfristig zu sichern – angepasst an die heutigen Bedürfnisse und mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft
Die Behörde führt diverse praktische Probleme wie fehlende Wasserversorgung ins Feld
Auch das Strandbad und der Campingplatz kommen ihrer Meinung nach nicht infrage
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Das Strandbad oder das Schwimmbad in Arbon stehen in nächster Zukunft nicht als möglicher Standort zur Verfügung
Bild: Marius Eckert Stadtparlamentarier José Franco würde sich eine mobile Sauna während der Wintermonate im Schwimmbadgelände wünschen
um die Badi in der kalten Jahreszeit zu beleben
schreibt der Grüne in einem Ende Februar eingereichten Vorstoss
Die Abteilung Freizeit/Sport/Liegenschaften sei im Winter 2023/24 von einem Betreiber einer Sauna kontaktiert worden
dass weder das Schwimmbad noch das Strandbad noch der Campingplatz die nötigen Voraussetzungen erfüllen
Überall würden winterfeste Wasserleitungen fehlen
und es mangle teilweise an einer stabilen Stromzufuhr
Das Strandbad sei zwar im Winter öffentlich zugänglich
sumpfig und in der fraglichen Zeit häufig durch Schwanenkot verunreinigt
Weil eine Abkühlung im See wegen des niedrigen Wasserstandes und des flachen Ufers schwierig wäre
die im Winter aus den erwähnten Gründen aber nicht zur Verfügung stehe
Ähnlich sei die Ausgangslage im Campingplatz gleich daneben
dass das Gelände im Unterschied zum Strandbad im Winter geschlossen sei
würde wegen der Dauercamper zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen nötig machen
Als ungeeignet taxiert sie schliesslich auch das von Franco favorisierte Schwimmbad
das im Winter wie der Campingplatz nicht zugänglich ist
Würde der Sauna-Wagen neben der Grillstelle stehen
müsste ein geeigneter Zugang geschaffen werden
Zudem bestehe auch hier die Gefahr von Vandalismus
«Angesichts der geplanten Aufwertung des Seeufers und möglicher zukünftiger Anpassungen wäre eine nachhaltige Lösung zum jetzigen Zeitpunkt nicht realisierbar»
Das kann jedem mal passieren: Der Deutschrapper Capital Bra sitzt seit Mitte April in Dubai fest
Nun wurde sein geplantes Konzert in Arbon abgesagt
Drucken Teilen Dieses Bild aus Dubai veröffentlichte Capital Bra vor vier Wochen auf Instagram
versehen mit der Bildunterschrift «Bald geht es los»
«Bratinas» und «Bratuchas» haben es schon befürchtet
Ihr Idol Capital Bra muss sein für Samstag geplantes Konzert in Arbon absagen
der über 12,4 Millionen Tonträger verkauft hat
für einen fulminanten Saisonabschluss im «Seezauber»-Iglu sorgen sollen
Mitte April hatte Capital Bra bereits Auftritte in Dietlikon und Nürnberg ausfallen lassen müssen
Der Grund für die jüngste Absage ist hier wie dort der gleiche: Der 30-Jährige sitzt in Dubai fest
um ein paar Tage länger als nötig dort zu verbringen – zumindest
wenn man nicht homosexuell oder dem Präsidenten gegenüber kritisch eingestellt ist
der bisher über zwanzig Nummer-1-Hits in Deutschland gelandet hat – darunter die Coverversion von Dieter Bohlens «Cherry Lady»
hatte sich in Dubai Medienberichten zufolge nach einem Drogenentzug erholt
Vielleicht hat der erfolgreiche Rapper seinen Reisepass beim Bootsausflug mit Rapkollege Farid Bang verloren
auf der er seine tätowierten Oberarme stählte
der ihm zum Dank gleich eine Hublot-Uhr schenkte
Capital Bra hat sich über das Präsent seines «Bruders» gefreut
obwohl er in einem seiner bekanntesten Songs
Capital Bra trete einfach nicht gerne in der Schweiz auf
Bereits am Openair Frauenfeld 2022 sagte er seine Vorstellung ab
damals gemäss den Veranstaltern «aus familiären Gründen»
Wenn Schweizerinnen oder Schweizer im Ausland ihren Pass verlieren
können sie bei der Schweizer Vertretung am jeweiligen Ort einen Notpass beantragen
besitzt die ukrainische Staatsangehörigkeit und lebt seit seinem siebten Lebensjahr in Berlin
rappte er in seinem 2018 erschienen Song «Berlin lebt»
Eine ukrainische Vertretung gibt es auch in Dubai
dann will er das abgesagte Konzert in Nürnberg nachholen
Auch für Arbon soll es einen Ersatzauftritt geben
heisst es auf der Facebook-Seite des «Seezaubers»
«gemeinsam mit dem Management von Capital Bra»
Dieses hat aber womöglich gerade dringendere Sorgen
Die Erfolgsrechnung 2024 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von über 6 Millionen Franken ab
Finanzchef Pascal Büchler und Stadtpräsident René Walther warnen vor voreiligen Schlüssen und erklären die wichtigsten Gründe
Drucken Teilen Finanzchef Pascal Büchler und Stadtpräsident René Walther erläutern die Jahresrechnung der Stadt Arbon
Bild: Annina Flaig Die Finanzen der Stadt Arbon entwickeln sich seit 2018 stabil
Einen derart hohen Gewinn gab es in der jüngsten Vergangenheit Arbons jedoch noch nie
sagt Pascal Büchler an der Medienorientierung am Dienstag
wo er gemeinsam mit Stadtpräsident René Walther die Jahresrechnung der Stadt vorstellte
Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 176’000 Franken
Aufgrund des guten Rechnungsjahres hat sich auch das Eigenkapital stark erhöht
wodurch sich auch das Pro-Kopf-Nettovermögen fast verdoppelt hat
Das erfreuliche Ergebnis kommt laut Büchler einerseits durch betriebsbedingte Abweichungen
anderseits durch Veränderungen bei den Finanzwerten zustande
Dezember 2024 der Aktien sowie der Grundstücke und Liegenschaften mussten aufgrund der aktuellen Verkehrs- und Steuerwerte stark erhöht werden
Dies führt zu einer ausserordentlichen Ergebnisverbesserung von über 4 Millionen Franken
Büchler betont: «Diese Wertberichtigungen sind einmalige Vorgänge.» Es handelt sich um Buchwerte
Die Geldflussrechnung werde dadurch nicht beeinflusst
und die reinen Buchungsvorgänge seien liquiditätsneutral
«Es werden keine zusätzlichen freien Mittel für den Steuerhaushalt erzeugt.»
Anders sieht es bei den betriebsbedingten Abweichungen aus
die sich auf die Geldflussrechnung auswirken
Hier beträgt die Budgetabweichung 3,7 Prozent des Haushaltsvolumens
was laut Büchler im Bereich der Planungsunsicherheit liegt
«Die betriebsbedingten Budgetabweichungen von 2,4 Millionen Franken sind im Wesentlichen in den Bereichen Gesundheit
Soziale Sicherheit sowie Finanzen und Steuern zu finden
In allen anderen Bereichen kann eine hohe Budgettreue festgestellt werden.»
Die Steuerkraft der Arboner Bevölkerung per Stichtag 31
Dezember 2024 von neu 1957 Franken hat aufgrund der hohen Nachzahlungen das Niveau des Jahres 2019 erreicht (Durchschnitt Kanton Thurgau: 2306 Franken)
Einmal mehr zeigt sich die Volatilität in den Einnahmen der Steuern aus den früheren Jahren
Diese sind im Vergleich zum Budget bei den natürlichen Personen und den juristischen Personen deutlich höher ausgefallen
Büchler sagt: «Der weiterhin sehr tiefe Veranlagungsstand in früheren Veranlagungsperioden erschwert auch in Zukunft eine verlässlichere Budgetierung dieser Positionen.» Die Auswirkung von Faktoren wie die wirtschaftliche Entwicklung
die Teuerung sowie Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur würden sich erst nach zwei bis drei Jahren zeigen
Ab dem Jahr 2024 wird Arbon keine Abgeltung der überdurchschnittlich hohen Kosten der Prämienverbilligung (IPV) erhalten
der auslegungsfähigen Gesetzeslage und der verschobenen Überarbeitung des Finanzausgleichsgesetzes hat der Regierungsrat entschieden
dass die übermässige Belastung der Stadt Arbon nicht mehr abgegolten wird
Dies bedeutet laut Büchler jährliche Mindereinnahmen von rund 0,45 Mio
inwiefern die sich derzeit wiederholenden positiven Jahresergebnisse struktureller Natur und damit nachhaltig sind
Stadtpräsident René Walther steht einer Steuersenkung skeptisch gegenüber
Faktoren wie Unsicherheiten in der Weltwirtschaft
die drohende Abschaffung der Liegenschaftensteuer
mögliche strukturelle Veränderungen im Asylwesen
tiefer Veranlagungsstand sowie Veränderungen bei Leistungen des Finanzausgleiches liessen derzeit keine eindeutige Beurteilung zu
Die Investitionsrechnung 2024 schliesst mit Nettoinvestitionen in der Höhe von 3,5 Millionen
Franken ab (budgetiert waren 9,5 Millionen)
Zu den erheblichen Budgetabweichungen kam es laut Finanzchef Pascal Büchler
weil viele Investitionen aufgrund von Verzögerungen (Lieferanten
interne Prozesse und Einsprachen) bis zum Bilanzstichtag nicht abgeschlossen bzw
Eine externe Fachperson stellt dem Verein hinter der Arboner Kindertagesstätte kein gutes Zeugnis aus
Die Strukturen seien langfristig nicht mehr tragend
Nun will die Bürgergemeinde die Kita-Trägerschaft übernehmen
Sie fungiert bereits als Trägerin der Stiftung Seevida
die in Arbon ein Alters- und Pflegeheim betreibt
Drucken Teilen Das Kinderhaus Arbon befindet sich im ruhigen Quartier an der Heimstrasse
Bild: Annina Flaig Wie die meisten Schweizer Kitas ist auch das Kinderhaus Arbon privat organisiert
Trägerschaft ist der Verein Kinderhaus Arbon
ehemalige Schulleiterin im Schulhaus Seegarten
Aus dem Protokoll der letzten Mitgliederversammlung geht allerdings hervor
dass offenbar vor allem die Einführung des neuen Finanzierungsmodells der Stadt mit den Betreuungsgutschriften die Einrichtung an ihre Grenzen brachte
Doch wie geht es weiter mit dem Kinderhaus
welches laut Website 23 Angestellte hat und zahlreiche Arboner Kinder betreut
Für die Stadt ist die Führung einer Kita laut Stadtpräsident René Walther kein Thema
Er sagt: «Das ist nicht Aufgabe der öffentlichen Verwaltung.»
gibt der aktuelle Jahresbericht der Präsidentin Dorizzi: Offenbar will die Bürgergemeinde in die Bresche springen und die Trägerschaft übernehmen
Präsident Domenic Näf bestätigt den Sachverhalt
Zu den Gründen schweigt er sich – nach Absprache mit Elisabeth Dorizzi – jedoch ebenfalls aus
dass die Bürgergemeinde beim Kinderhaus die Zügel in die Hand nimmt
Ist doch die wichtigste Aufgabe dieser Körperschaft laut eigenen Angaben die Verwaltung und Nutzung der ihr verbliebenen Gemeindegüter
So sind zum Beispiel bis heute noch im Besitz der Bürgergemeinde und im Baurecht vergeben: der Sportplatz Stacherholz
der Campingplatz sowie der Werkhof und die Städtischen Werke
Doch die Bürgergemeinde engagiert sich auch im sozialen Bereich
so zum Beispiel als Trägerin des Alters- und Pflegeheims Seevida in Arbon
Offenbar wurde der Vorstand des Vereins Kinderhaus Arbon bereits an der Mitgliederversammlung 2024 beauftragt
die bestehende Betriebs- und Vereinsstruktur mit Unterstützung einer externen Fachperson einer genauen Überprüfung zu unterziehen
dass das Kinderhaus im operativen Bereich gut aufgestellt ist
dass die übergeordneten strategischen Aufgaben «im Wesentlichen unscharf
nicht nachvollziehbar oder gar nicht definiert» sind
So steht es im Jahresbericht der Präsidentin Elisabeth Dorizzi
Der Verein zeige sich mit seiner Struktur hinsichtlich der verantwortlichen Rolle als Arbeitgeber somit «langfristig als nicht tragend»
In mehreren Sondierungsgesprächen mit dem Verwaltungsrat der Bürgergemeinde werde die Möglichkeit einer Stiftungsgründung Kinderhaus Arbon besprochen
Für einen Trägerschaftswechsel muss jedoch zuerst der Verein Kinderhaus Arbon aufgelöst werden
Der Vereinsvorstand Kinderhaus Arbon wird deshalb an der Mitgliederversammlung vom 12
den Verein per Ende Jahr zu liquidieren und gleichzeitig per 1
Januar 2026 eine Stiftung Kinderhaus unter dem Dach der Bürgergemeinde Arbon zu gründen
Die Mitglieder der Bürgergemeinde stimmen darüber am 14
Elisabeth Dorizzi schreibt in ihrem Jahresbericht: «Als verantwortliche Präsidentin des Kinderhauses bin ich überzeugt
dass der Schritt mit einer neuen strategischen Rahmung für das Kinderhaus Arbon notwendig ist.»
Arbon war der Zeit voraus und womöglich ein Musterbeispiel: Vor hundert Jahren wurde hier nämlich die erste Kindertagesstätte des Kantons Thurgau gebaut. Sina Saurer von Lüde
betreute 1925 in ihrer Villa drei notleidende Kinder
1928 erwarb Saurer an der Blumenstrasse eine Liegenschaft
Sie legte damit den Grundstein für die erste Kinderkrippe im Kanton
Neun Jahre später wurde der unabhängige Verein «Kinderheim und Kinderkrippe Arbon» gegründet
Der Bau des heutigen Kinderhauses begann 1954
1955 wurde das Haus an der Heimstrasse 11 eingeweiht
Renovation und ein Anschluss ans Kanalisationsnetz folgten 1970
Den Namen «Kinderhaus Arbon» erhielt die Kita im Jahr 2000
Vor Gericht will der Beschuldigte das Mädchen an diesem Tag gar nicht gesehen haben und redet sich auf ein Schulterleiden aus
Die beiden kannten sich schon von Kindheit an
Doch wo einst ein Freundschaftsverhältnis bestand
Die Privatklägerin betritt den Gerichtssaal erst
nachdem ihr Peiniger in einen anderen Raum geführt worden war
aus dem er ihre Befragung mitverfolgen kann
Die Befragungen von Beschuldigtem und Opfer nehmen Anfang April einen ganzen Vormittag in Anspruch
Dass die Tat schon über vier Jahre zurückliegt
Doch zeigten sich in den Aussagen klare Unterschiede
Während die Privatklägerin sowohl die Tat als auch den Tatort
sowie das Erlebte danach detailreich schildert
von der Privatklägerin besucht worden zu sein
«Die Vergewaltigung hat nicht stattgefunden
Es gab kein Treffen an diesem Tag; ich war anderweitig beschäftigt»
Sehr beschäftigt hat seither das Vorgefallene jedoch die Privatklägerin: Zwei Suizidversuche und mehrere ambulante und stationäre Aufenthalte in psychiatrischen Kliniken resultierten aus der Vergewaltigung
«Die ersten zwei Jahre danach waren ein ständiges Auf und Ab»
Immerhin: «Im normalen Leben geht es mir relativ gut
Ich habe nicht mehr so einschneidende Flashbacks wie auch schon.»
wo sich der Beschuldigte an jenem Nachmittag aufgehalten haben mag
Nach seiner Aussage war er zur fraglichen Zeit in Amriswil in einer Apotheke
um sich ein Schmerzmittel gegen seine «frozen shoulder» zu holen
Als «gefrorene Schulter» wird eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung des Schultergelenks bezeichnet
Für den Verteidiger des Beschuldigten ist deshalb klar: Wer unter einer solchen leidet
könne die Schulter praktisch nicht mehr bewegen und unmöglich jemanden mit seinen Händen auf dem Bett festhalten
jemandem die Unterhose ausziehen und dann vergewaltigen
dass der Beschuldigte an diesem Tag in Amriswil gewesen sei
Auch habe der Beschuldigte weder ein Arztrezept vor- noch den Aufenthalt in seiner Stammapotheke nachweisen können
sein Arzt habe ihm das Rezept per E-Mail zugestellt
dass der Arzt in seinem Patientendossier an diesem Tag keine Rezeptabgabe an den Beschuldigten vermerkt habe – wozu jedoch jeder Arzt verpflichtet sei
wer ihn auf dem Weg nach Amriswil und danach wieder auf dem Weg nach Hause gesehen habe
der wenige Tage nach der Vergewaltigung verfasst wurde
dass beim Beschuldigten lediglich Hinweise auf einen leichten Reizzustand festgestellt werden könnten
dass eine ‹eingefrorene Schulter› vorhanden war
dass die Einschränkung so gravierend gewesen sei
dass er sich und die Privatklägerin nicht mehr hätte ausziehen können
Das Gericht verurteilt den Mann zu einer Freiheitsstrafe von 30 Monaten
Für den bedingt ausgesprochenen Teil wurde eine Probezeit von zwei Jahren angesetzt
Auch wurde ihm ein lebenslängliches Tätigkeitsverbot in Bezug auf jede berufliche und ausserberufliche Tätigkeit
die einen regelmässigen Kontakt zu Minderjährigen umfasst
Ebenso muss er der Privatklägerin eine Genugtuung von 8000 Franken und weitere 5000 Franken an die Behandlungskosten der Privatklägerin bezahlen sowie die Untersuchungs- und Verfahrenskosten von 8167 Franken tragen
um seine Kokainsucht zu finanzieren: Ex-Banker überweist über 100'000 Franken vom Konto eines Bauhandwerkers auf sein eigenes
Vor dem Bezirksgericht Arbon ist sich der Beschuldigte keiner Schuld bewusst
Der Bauhandwerker war ein leichtes Opfer: Einen Computer besass er nicht
und sein Handy benutzte er nur als Telefon
es hatte nicht einmal eine Internetverbindung
Der ältere Mann war in der digitalen Welt komplett verloren
und der Bauhandwerker lieferte sich dem Beschuldigten völlig aus
Er übergab ihm seine einzige EC-Karte samt Zugangscodes
eine Generalvollmacht und unterschrieb dazu noch einige Blanko-Formulare
Denn ab diesem Zeitpunkt bediente sich der Beschuldigte hemmungslos am Privatkonto und am Handwerkerkonto des Opfers
Vor dem Bezirksgericht Arbon beteuert der 45-jährige Beschuldigte
was der Bauhandwerker von ihm verlangt habe
Stutzig machen den Anwalt des Bauhandwerkers die teils kleinen Beträge: «Es ist komplett absurd
sich 20 Franken abheben zu lassen.» Einmal wurden auch 500 Franken in einem Sex-Club abgebucht
Der Beschuldigte war zum Zeitpunkt der Taten schwer kokainsüchtig
sein Freizügigkeitskonto aufzulösen und die 118'600 Franken auf dem Privatkonto zu parkieren
der Beschuldigte überwies fast die ganze Summe
es habe sich dabei um ein privates Darlehen gehandelt
Einen Darlehensvertrag fanden die Ermittler allerdings nicht
Bevor das Geld vom Freizügigkeitskonto eintraf
hatte der Beschuldigte bei der Bank seine eigene Telefonnummer hinterlegt
dass die Bank bei einer so grossen Summe nachfragen würde
gab sich der Beschuldigte als der Bauhandwerker aus und versicherte
und stellte dem Bauhandwerker 500 geleistete Arbeitsstunden zu je 120 Franken in Rechnung: insgesamt 60'000 Franken plus 3000 Franken Spesen
Mit einer zusätzlichen Zahlung von rund 13'000 Franken sollten damit sämtliche Ansprüche des Handwerkers abgegolten sein
Das sei an «Skrupellosigkeit und Dreistigkeit» kaum zu überbieten
sagt der Anwalt des Bauhandwerkers vor Gericht
«Er lebt jetzt im Alter in bitterster Armut und ohne Perspektive.»
Im März letzten Jahres haben der Beschuldigte und der Bauhandwerker im Beisein ihrer Anwälte ein Schreiben unterzeichnet
dem Handwerker 95'000 Franken innerhalb Monatsfrist zu überweisen
Im Gegenzug erklärt der Handwerker sein Desinteresse an einer Strafverfolgung
Im Gegenteil habe sich der Beschuldigte sogar noch gegen die Betreibung rechtlich gewehrt
Einzig der Vater des Beschuldigten habe dem Bauhandwerker rund 5200 Franken überwiesen
Den grössten Teil seines Geldes werde sein Mandant aber wohl nicht wiedersehen
Weil seine damalige Ehefrau dem Beschuldigten ihren Pensionskassenanteil nicht freiwillig überlassen wollte
Das gibt er auch zu: «Ich habe mein Leben an die Wand gefahren.» Schuld sei seine Drogensucht gewesen
Seit einem halben Jahr sei er auf der Suche nach einer Arbeitsstelle
Mittlerweile habe er mit einem Geschäftspartner eine GmbH gegründet
Er sei geschieden und habe eine neue Partnerin
Sein Mandant habe dem Bauhandwerker nur helfen wollen
Es habe keinen Betrug und auch keine Veruntreuung gegeben
Der Verteidiger beantragt eine bedingte Geldstrafe für die gefälschte Unterschrift der Ehefrau
Das Bezirksgericht zweifelt an der guten Absicht
Es folgt mehrheitlich den Anträgen des Staatsanwalts: Damit ist der ehemalige Banker unter anderem schuldig des Betrugs
der Urkundenfälschung und der qualifizierten Veruntreuung
Er wird zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 23 Monaten bei einer Probezeit von drei Jahren verurteilt
Und er muss dem Bauhandwerker Schadenersatz von rund 117'000 Franken plus Zinsen zurückzahlen
Zu Buche schlagen auch die Gerichts- und Untersuchungskosten und die Anwaltshonorare
Sobald es seine finanziellen Verhältnisse erlauben
muss der Beschuldigte die Beträge zurückzahlen
Doch ist das letzte Wort in dieser Sache noch nicht gesprochen: Der Beschuldigte hat Berufung angemeldet
Die Stadt im Berner Seeland hat durch aktive Bodenpolitik viel Schub ausgelöst
Am Bodensee will man sich davon ein Stück abschneiden
Biel und Arbon haben als einstige klassische Arbeiterstädte mit starker Prägung durch die Sozialdemokratie ähnliche Traditionen
Beide haben wirtschaftliche Strukturkrisen mit vergleichsweise hohen Arbeitslosenquoten hinter sich
Die Berner Seelandgemeinde ist heute dreimal so gross wie Arbon
Und die zehntgrösste Stadt der Schweiz prosperiert
Ein Treiber der positiven Entwicklung ist eine aktive Bodenpolitik
«Systematische Landkäufe tätigt Biel schon seit 1991
Heute sind dreissig Prozent der Gemeindefläche in städtischem Besitz
der bis Ende 2024 Präsident der selbst ernannten «Welthauptstadt der Uhrenindustrie» war und familiäre Wurzeln im Thurgau hat
Die lokale SP hat Fehr zum Stadtgespräch nach Arbon ins «Konstrukt» eingeladen
das laut Stadtrat Daniel Bachofen die Debatten- und Dialogkultur anregen soll
zwanzig Tage vor der Abstimmung über den Kauf der Strausswiese: Arbon soll sich ein Beispiel an Biels erfolgreicher Bodenpolitik nehmen
Argumente liefert Fehr: «Für die Standortentwicklung ist eine aktive Bodenpolitik ein wichtiger Hebel
ein Motor.» Sie könne im Gegensatz zur trägen Bau- und Zonenplanung massgeschneiderte Lösungen ermöglichen
Händel anstossen und Partner zusammenbringen
Gewünschte Entwicklungen liessen sich zielgerichtet steuern und Transaktionen ins Rollen bringen
erläutert er an Beispielen wie dem Bau des neuen Stadions
Beim Büscheln von sinnvollen Gesamtlösungen sei der Fussabdruck meist auch auf ein Minimum reduziert
Neben den Zinserträgen bleibe die langfristige Verfügungsgewalt bei der Stadt
Der Bieler Aufschwung liegt auch in der städtischen Bodenpolitik begründet
Für den Arboner Stadtpräsidenten René Walther ist das eine Steilvorlage
in der städtischen Bodenpolitik als Player aktiver zu werden
Die hohe Regelungsdichte erachtet er als problematisch
stelle eine zunehmende Herausforderung für Private dar und habe einen Einfluss auf die Teuerung
«Von ihrem Charakter her ist Arbon eine Stadtgemeinde
die früher an den Tag gelegte Zurückhaltung abzulegen und Einflussmöglichkeiten zu nutzen
Eine Chance dazu sieht er im Erwerb der Strausswiese für 19,5 Millionen Franken durch die Stadt
«Der Kauf liegt genau auf der Linie des Kantons und bietet die Chance
alle Interessen zu berücksichtigen.» Und er soll sich auszahlen: Die Stadt baue und vermarkte nicht selber
bekomme aber mit ihrer Planungshoheit mehr Gewicht als Partner in Verhandlungen mit privaten Investoren
In Biel habe man Industrie und Wohnen so ausbalanciert
«dass dann nicht einfach Pendler kommen und wir die Infrastrukturkosten haben»
«dass man mit Bodenpolitik unideologisch alle mitnehmen kann
Wir hatten bei Landkäufen hohe Zustimmungswerte und überparteilichen Konsens.»
Was den Arboner FDP-Stadtpräsidenten am SP-Forum schon mal hoffnungsfroh macht:
In verschiedenen Schritten will die Stadt die Strausswiese entwickeln: über ein Siedlungskonzept und einen Gestaltungs-Richtplan soll eine Testplanung in einen Gestaltungsplan münden und – nach drei bis fünf Jahren – Bauprojekte auslösen
Danach werde der Investition für den Erwerb der Parzelle ein Wert von 35 Millionen gegenüberstehen
In Arbon haben sich in der Nacht auf den 18
Dezember bei einem Rohbau an der Seemoosholzstrasse mehrere massive Betonbalkone abgesenkt
Die Staatsanwaltschaft hat daraufhin eine Strafuntersuchung eröffnet
Drucken Teilen Die beschädigten Balkone der neuen Überbauung an der Seemoosholzstrasse in Arbon werden abgerissen
Januar 2025) Es ist der Albtraum für jede Bauherrschaft
und es war ein Schreckmoment für die Anwohnerinnen und Anwohner kurz vor Weihnachten: Auf der Nordwestseite eines Rohbaus an der Seemoosholzstrasse in Arbon hatten sich in der Nacht Balkone schräg nach unten gesenkt
Der Polier war am Morgen als Erster auf der Baustelle und entdeckte die massiven Betonbalkone in Schieflage
rief auch Polizei und die Staatsanwaltschaft auf den Plan
Wegen des «Verdachts einer Gefährdung durch Verletzung der Regeln der Baukunde» wurde in der Folge eine Strafuntersuchung eröffnet
Seit dieser Woche laufen nun die Abbrucharbeiten der Balkone
dass auch die Strafuntersuchung abgeschlossen ist
Weshalb die Betonbalkone beim fünfstöckigen Rohbau an der Seemoosholzstrasse kurz vor Weihnachten abgesackt sind
ist auch rund drei Wochen nach dem Vorfall noch Gegenstand von Untersuchungen
Staatsanwalt und Medienverantwortlicher der Thurgauer Generalstaatsanwaltschaft
sei die Strafuntersuchung noch nicht abgeschlossen
Dann kennt man den Grund für das Absenken der Balkone noch nicht
Insbesondere das Gutachten ist noch ausstehend»
Untersuchungshandlungen der Staatsanwaltschaft würden jeweils vom konkreten Einzelfall abhängen
Wenn zur Beurteilung eines Falls Spezialwissen erforderlich sei
hole die Staatsanwaltschaft jeweils Gutachten von einem oder mehreren Fachexperten ein
Das sei auch im vorliegenden Fall gemacht worden
da sich Fragen im Zusammenhang mit dem Bauwesen gestellt hätten
ob der Vorfall strafrechtliche Konsequenzen habe und auch für wen
«Die Staatsanwaltschaft führt ihr Verfahren gegenwärtig gegen unbekannt»
Es stellt sich nach dem Vorfall auch die Frage
ob noch andere Balkone der beiden bereits fertiggestellten Mehrfamilienhäuser und der beiden Rohbauten absturzgefährdet sind
Die Aufgabe der Staatsanwaltschaft bestehe grundsätzlich nicht in der Prävention
ob eine strafbare Handlung begangen worden sei
heisst es vonseiten des medienverantwortlichen Staatsanwalts
In diesem Fall würden ausschliesslich das Verursachen eines Einsturzes sowie Widerhandlungen gegen das Planungs- und Baugesetz untersucht
Ein Sengschaden an einem Batteriespeicher führte am Sonntagmorgen zu einer massiven Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in Arbon
Die Feuerwehr rückte mit 35 Einsatzkräften aus
Drucken Teilen Spezialisten der Chemiewehr sichern den beschädigten Batteriespeicher
wurde der Kantonalen Notrufzentrale in Frauenfeld eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in Arbon gemeldet
wie BRK News in einer Medienmitteilung schreibt
Die Stützpunktfeuerwehr Arbon rückte mit 35 Einsatzkräften aus
Die Bewohnerinnen und Bewohner der rund 13 betroffenen Wohnungen hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig ins Freie begeben
Vor Ort stellte die Feuerwehr deutlichen Rauch aus dem Untergeschoss fest
drangen die Einsatzkräfte in ein Kellerabteil vor
jedoch einen Sengschaden an einem Elektrogerät – Teil eines chemischen Batteriespeichersystems einer Solaranlage
Aufgrund der Hitzeentwicklung wurde der Batteriespeicher beschädigt
wodurch rund 500 Liter Vanadium-Elektrolyt austraten
Die Flüssigkeit konnte jedoch kontrolliert aufgefangen und gesichert werden
Die Entrauchung des Kellerabteils stellte die erste grosse Herausforderung dar
Zudem erschwerten enge Zufahrtswege den Zugang zum Gebäude
Laut BRK News wurde zur Unterstützung die Kantonale Chemiewehr aus Weinfelden mit weiteren 25 Einsatzkräften aufgeboten
Zwei speziell ausgerüstete Feuerwehrleute pumpten die ausgelaufene Flüssigkeit unter Schutzmassnahmen in einen gesicherten Behälter um
Auch das Amt für Umwelt des Kantons Thurgau
ein Chemiefachberater sowie eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau waren im Einsatz
Verletzt wurde niemand und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Mensch oder Umwelt
Der Sachschaden beträgt einige zehntausend Franken
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht ein technischer Defekt bei der Photovoltaikanlage im Vordergrund
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Nach der 31:33-Heimniederlage der Oberthurgauer NLB-Handballer gegen Möhlin steht fest: Es wird kommende Saison keine Thurgauer Derbys geben in der zweithöchsten Liga
Nach zwei Jahren ist für die Arboner in der NLB Schluss
Drucken Teilen Fabian Weber (mit Ball) und der HC Arbon konnten das Steuer Ende Saison nicht mehr herumreissen
April 2025) Es war das Spiel der letzten Chance für den HC Arbon in der NLB
daheim gegen das ebenfalls abstiegsgefährdete Möhlin
mit 300 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Kybunhalle
Die Oberthurgauer hatten keine andere Wahl
um sich einen Showdown am letzten Spieltag zu erzwingen
Doch die Arboner verloren nach hartem Kampf 31:33 und müssen nach zwei Saisons in der NLB den Gang in die 1.Liga antreten
Dabei legten die Thurgauer los wie die Feuerwehr
Der HC Arbon führte schnell mit drei Toren und feierte jede Aktion
In der zehnten Minute erhielt Möhlin nach zwei Zeitstrafen gegen die Arboner Domokos und Tschanz etwas Luft und kam auf ein Tor heran
Es entwickelte sich eine attraktive Partie – der Druck auf beiden Seiten war spürbar
Möhlin überzeugte mit einer offensiven Deckung
die den Arbonern immer wieder Probleme bereitete
Zur Pause führten die Aargauer Gäste mit einem Tor Vorsprung
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel schneller
Es ging hin und her und Arbon riss das Momentum bis zur 45
Zehn Minuten vor Schluss war das Skore ausgeglichen
Und in dieser kaufte der Möhliner Torhüter Robin Santeler den Arbonern zwei eminent wichtige Bälle ab
Bereits mit einem Tor in Führung zogen die Gäste weiter davon
Beim Stand von 29:26 für Möhlin (55.) mussten die Arboner vier Treffer aufholen
Tatsächlich glich der HCA das Spiel durch Thierry Gasser in der 59
Aber Möhlins Jan Waldmeier begrub mit seinem Tor zum 32:31 jegliche Arboner Hoffnung
der in der zweiten Hälfte allein neun Treffer erzielte
machte mit seinem letzten Tor die Möhliner Party in Arbon perfekt
Somit kommt es in der kommenden NLB-Saison auch nicht zu Derbys gegen den freiwilligen NLA-Absteiger Kreuzlingen
Zum Saisonabschluss trifft der HC Arbon am kommenden Samstag auswärts auf die Espoirs von Pfadi Winterthur
Die besten jungen Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Schweiz sind am Samstag für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet worden
Die Prämierungsfeier an der ETH in Zürich markierte das Ende eines langen Weges für die Finalisten aus der Gymnasial- und Berufsbildung
Drucken Teilen Die ausgezeichneten Jugendlichen in der ETH Zürich
Bild: zvg Seit einem Jahr haben sie mit Leidenschaft an ihren Ideen und Erfindungen gearbeitet
wo die Jugendlichen für ihre Arbeiten gewürdigt wurden
Von den insgesamt 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhielten 32 das Prädikat «gut»
58 wurden mit «sehr gut» und 40 mit «hervorragend» ausgezeichnet
Unter den 58 Jugendlichen mit dem Prädikat «sehr gut» befand sich auch Johannes Stölzle aus Arbon
Er erhielt für seine Arbeit «Modell für die Wahl einer geeigneten Antriebstechnologie für Züge auf der Strecke Radolfzell - Friedrichshafen» im Bereich Physik/Technik den Sonderpreis «Energie»
Gar das Prädikat «hervorragend» erhielt Timothy Richard Schmid aus Gerlikon
Schüler des Bildungszentrums für Technik in Frauenfeld
Er erhielt den Sonderpreis für junge Linguisten und Linguistinnen
gestiftet von der Schweizerischen Sprachwissenschaftlichen Gesellschaft (SSG/SSL)
für seine Berufsschularbeit «Die Richtung der Dichtung» im Bereich Literatur / Philosophie / Sprache
europaweiten Einbrüche an Neuwagenverkäufen bringe nicht nur die Automobilhersteller selbst
sondern auch ihre zahlreichen Zulieferer in Not
Am Standort Arbon rechnet die Firma ab März mit einer Verringerung der Auslastung um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr
Die Belegschaft sei über die schwierige wirtschaftliche Lage und «über den möglichen Abbau von 100 bis 130 Arbeitsplätzen ab April» informiert worden
März seien die Mitarbeitenden im Rahmen des laufenden Konsultationsverfahrens aufgefordert
Ideen oder Vorschläge zur Vermeidung oder Verringerung des möglichen Arbeitsplatzabbaus einzureichen
Auch das Thurgauer Amt für Wirtschaft und Arbeit sei über die schwierige Situation informiert
Die deutsche Mubea-Gruppe stellt per Ende März auch den Betrieb der Mubea Fabbrica Molle SA in Bedano TI ein
In Oberriet SG verloren im vergangenen Jahr 31 Personen ihre Arbeit
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Vor zweieinhalb Jahren gab es in Arbon einen grossen Aufruhr unter auswärtigen Böötlern
Die Stadt wollte 70 Mietverträge für einen Hafenplatz nicht verlängern
Solchen Ärger will sie sich künftig ersparen
Drucken Teilen Die Vergabe der Hafenplätze war Anfang 2023 zu Politikum geworden
Bild: Manuel Nagel Das totalrevidierte und Anfang 2018 in Kraft gesetzte Hafenreglement blieb lange zumindest teilweise toter Buchstabe
dass auswärtige Bootsbesitzerinnen und -besitzer einen auf drei Jahre befristeten Mietvertrag erhalten
wenn auf der Warteliste niemand aus Arbon steht
dessen Schiff in den betreffenden Liegeplatz passen würde
Tatsächlich machte die Stadt erst Ende 2022 ernst mit dieser Bestimmung
Sie kündigte damals 70 auswärtigen Böötlern an
dass sie im Frühling keinen Hafenplatz mehr hätten
weil eine Arbonerin oder ein Arboner ihn gerne hätte
Einzelne Bootsbesitzer gingen sogar rechtlich gegen die Stadt vor
Aufgrund dieser Erfahrungen und des grossen administrativen Aufwands durch die vielen Wechsel sowie praktischen Problemen bei gewissen Vereinen ist die Stadt nochmals über die Bücher gegangen und hat entschieden
das Hafenreglement nach nicht einmal sieben Jahren erneut grundlegend zu überarbeiten
September wird das Parlament eine Kommission einsetzen
die sich dann im Detail mit den vorgeschlagenen Änderungen auseinandersetzt und anschliessend dem Parlament einen Antrag stellt
Kernpunkt der Revision: Die Stadt will darauf verzichten
zwischen einheimischen und auswärtigen Bootsbesitzern zu unterscheiden
Alle sollen künftig unbefristete Verträge für einen Liegeplatz bekommen
Es wird aber keine absolute Gleichbehandlung geben: Auswärtige sollen mehr bezahlen und maximal 20 Prozent der verfügbaren Liegeplätze belegen können
wobei die Stadt Gesuche von Personen im Umkreis von 45 Kilometern bevorzugt behandeln will
soll im Hafenreglement neu festgeschrieben werden
was nach Angaben des Stadtrates in der Botschaft bereits langjährige Praxis ist: Bootshalter und Liegeplatzmieter müssen identisch sein
vorgängig die Zustimmung der Hafenverwaltung einzuholen
Den Liegeplatz gegen Entgelt Dritten zu überlassen
dass Hafenplatzmieterinnen und -mieter ihr Schiff während der Saison mehrmals und regelmässig nützen müssen
Der umtriebige Detektiv Dachs hat sich auch im Apfelparadies MoMö in Arbon herumgetrieben und für alle kleinen und grossen Schnüffler*innen eine spannende Schatzsuche hinterlassen
Natürlich dreht sich dabei alles um den Apfel und den feinen Most
Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff
Im MoMö in Arbon gibt es zu entdecken
wie die Äpfel im Thurgau wachsen und wie aus der allgegenwärtigen Frucht die feinsten Säfte gewonnen werden
Neuerdings auch mit den Rätseln und Hinweisen von Detektiv Dachs
Rund um das MoMö hat der Dachs eine spannende und abwechslungsreiche Schnitzeljagd geschaffen
Von Rätsel zu Rätsel führt die Spur
und unterwegs gibt es viel Spannendes rund um Äpfel
Wildbienen und die Mosterei Möhl zu erfahren
findet am Ende in der Schatztruhe ein kleines Geschenk
Die Schatzkarte kann bei vor Ort im MoMö gekauft werden
Oder der Detektiv-Trail wird online unter www.detektiv-trails.ch gekauft
Nachdem Kauf kann auch hier die Schatzkarte ausgedruckt werden oder der Trail wird in der Web-App online gespielt
Ohne Pausen dauert die Schatzsuche rund 2,5 Stunden
Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren sind zahlungspflichtig
Spezialtarif für Schulklassen auf Anfrage
Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees
Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie
Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend
Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch
Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel
Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA
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Am Mittwoch stürzte ein 59-Jähriger von einem Balkon
Ein 59-Jähriger verstarb nach einem Balkonsturz
Am Mittwochabend kam es in Arbon TG zu einem Unfall
wurde der Kantonalen Notrufzentrale kurz nach 23 Uhr eine am Boden liegende Person an der Postgasse gemeldet
Die Polizeipatrouille fand vor Ort einen schwer verletzten Mann vor
Trotz der sofort eingeleiteten Reanimation durch die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau und den Rettungsdienst verstarb der Mann wenig später im Spital
Gemäss den momentanen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 59-jährige Schweizer von einem Balkon gestürzt
Derzeit liegen keine Hinweise auf ein Delikt vor
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeuginnen und Zeugen
soll sich bitte beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 zu melden
Dargebotene Hand
Seelsorge.net
Angebot der reformierten und katholischen Kirchen
Muslimische Seelsorge
Jüdische Fürsorge
Lifewith.ch
Verein Familientrauerbegleitung.ch
Verein Regenbogen Schweiz
Selbsthilfegruppen
Pro Juventute
Pro Senectute
Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen
Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen
bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten
Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt
Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion
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dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Ein 35-jähriger Autofahrer war kurz nach 23.30 Uhr auf der Kronbergstrasse in Richtung Norden unterwegs
Dabei prallte er mit seinem Auto in ein korrekt parkiertes Fahrzeug
Danach entfernte sich der Unfallverursacher mit seinem Auto von der Unfallstelle
Der an den beiden Fahrzeugen entstandene Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte den Mann kurze Zeit später an seinem Wohnort auffinden
Er wurde als fahrunfähig beurteilt und gab gegenüber den Einsatzkräften an
Es wurde eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet
Der Führerausweis des Polen wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Das Auto des Unfallverursachers wurde an seinem Wohnort aufgefunden
Ein Mann bezichtigte die Lehrerin seines Sohnes
die Kinder im Klassenzimmer zu Sexspielen animiert zu haben
Das Bezirksgericht Arbon hält diesen Vorwurf für eine Verleumdung und verurteilt den auch anderweitig straffällig gewordenen Angeklagten zu einer Geldstrafe von 5400 Franken und einer Busse von 1100 Franken
Dazu kommen Verfahrens- und Untersuchungskosten von über 7000 Franken
Der heute 42-Jährige sieht sich als ehrlichen
dem das Schicksal übel mitspielt und gegen den sich so ziemlich die ganze Welt verschworen hat
Dieses Bild von sich will er auch dem Bezirksgericht Arbon vermitteln
Der Mann trägt an der Verhandlung ein weisses Hemd
und er hat einen grossen Metallkoffer bei sich
Er ist Angeklagter und sein Verteidiger in einer Person
ist er in der Wortwahl nicht zimperlich und kann auch handgreiflich werden
So jedenfalls war es vor eineinhalb Jahren
Damals schüttete er ihr zweimal Wasser ins Gesicht
beschimpfte sie als «dumme Fotze» und bedrohte sie mit einer Softair-Waffe
für deren Besitz er keine Bewilligung hatte
wie einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Bischofszell zu entnehmen ist
In jener Zeit legte er sich auch mit der Lehrerin seines Sohnes an
Dieser soll zwei Franken von ihr erhalten haben
Andere sollen mit zwei Glacen belohnt worden sein
Der Mann wandte sich deswegen im Juni 2023 schriftlich an die Schulleiterin sowie zwei weitere Personen und wollte die Lehrerin anschliessend im Klassenzimmer kurz vor Unterrichtsbeginn zur Rede stellen
Dieser machte seinem Unmut darüber öffentlich Luft
zum einen in einem E-Mail an diverse Adressaten wie dem Amt für Volksschule
zum anderen in einem detailreichen und vorwurfsvollen Post auf einer Facebook-Gruppe mit aktuell rund 7500 Followern
Darin beschuldigte er die Lehrerin ausserdem
den Schülerinnen und Schülern den Mittelfinger zu zeigen
Dieses insgesamt inakzeptable Verhalten könnten andere Eltern und Kinder bezeugen
weshalb er sich zum Handeln gezwungen gesehen habe
Die Staatsanwaltschaft wertet die Anschuldigungen als Verleumdung
Denn der Angeklagte habe ganz genau gewusst
dass die Lehrerin ihre Schüler nicht zu Sexspielen gedrängt habe
wie es im Strafbefehl vom Oktober 2024 heisst
weshalb das Bezirksgericht den Fall überhaupt verhandelte
Es schenkt den Ausführungen des Mannes keinen Glauben
dass der Angeklagte wider besseres Wissen Unwahrheiten in die Welt setzte
Er habe seit längerem auf Kriegsfuss mit der Lehrerin gestanden
Das von ihm verursachte Leiden bei ihr habe er als Genugtuung erfahren
Er meldete sich damals fast täglich mit Fragen zu allem Möglichen bei der Schule
Die Verhandlung ist aber nicht nur in diesem Punkt ein Reinfall für den Mann
Das Gericht zieht ihn auch wegen der diversen anderen von der Staatsanwaltschaft zur Anklage gebrachten Delikte zur Verantwortung: Er drohte einem Umzugshelfer mit dem Tod
er beschimpfte einen Polizisten («De beschti Arsch von Arbon»)
er schwärzte die Gotte seiner Tochter bei Gerichten sowie diversen Amtsstellen an
er besuchte seine Frau trotz Kontaktverbot immer wieder und er näherte sich zweimal unbefugterweise dem Schulhaus
Wegen all dieser Vergehen verurteilt das Bezirksgericht den Mann zu einer Geldstrafe von 5400 Franken und einer Busse von 1100 Franken
Zudem muss er Untersuchungs- und Verfahrenskosten in der Höhe von fast 7200 Franken zahlen
Er will wenn nötig bis vor Bundesgericht und noch weiter gehen
um Gerechtigkeit zu erfahren und die Wahrheit ans Licht zu bringen
Die Liebe zu seiner Frau und den beiden Kindern lasse ihm keine andere Wahl
Seit Anfang dieses Jahres darf der Mann wieder Kontakt zu ihnen haben
nachdem es ihm über ein Jahr lang versagt war
Von seiner Frau lebt er nach wie vor getrennt
und sie hat auch das alleinige Sorgerecht für die Kinder
Von ihr redet er vor Gericht in den höchsten Tönen
was meine Frau schafft.» Es ist erst ein paar Monate her
die Erziehungsaufgaben von Anfang an sträflich vernachlässigt zu haben
die er damals teilweise an bis zu 300 Personen schickte – inklusive Medienvertretern
wieder festen Boden unter die Füsse zu bekommen
Im Moment nimmt er an einem Beschäftigungsprogramm teil in der Hoffnung
Früher arbeitete er unter anderem als Versicherungsberater und Lastwagenchauffeur
Ein Hirnschlag warf ihn nach eigenen Angaben aus der Bahn
weshalb er in psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung sei
Er fühle sich heute aber gut und sei positiv
der in der Schule weiter Ungerechtigkeit erfahre und einen immensen Leidensdruck habe
«Leider interessiert das Kindeswohl niemanden»
alle zwei Wochen Besuch von der Polizei zu haben.» Sein Kind ist ihm jedoch alles andere als egal
Das habe ich mir bei deiner Geburt geschworen»
schreibt er in einem Brief vom letzten November
Ein Taxifahrer hatte einen leichten Zusammenstoss mit einer zwölfjährigen Velofahrerin
Das Bezirksgericht Arbon spricht ihn schuldig
An der Sonnenhügelstrasse in Arbon führt ein Trottoir durchgehend über die Einmündung einer Seitenstrasse hinweg
der von der Seitenstrasse in die Sonnenhügelstrasse einbiegen will
So tat es auch ein Oberthurgauer Taxifahrer an einem Mittwoch im Dezember 2023 gegen 17.40 Uhr
Beim Blick durch die Windschutzscheibe konnte er nicht viel sehen
Nach rechts versperrte zusätzlich ein Gebüsch die Sicht
sagt er in der Befragung durch die Vizepräsidentin des Bezirksgerichts Arbon
Der Taxifahrer schaute nach links und nach rechts
Einen weiteren Kontrollblick machte er nach links
Da touchierte er mit der Front seines Autos das Pedal des Velos eines zwölfjährigen Mädchens
das ohne Licht und Helm auf dem Trottoir von rechts dahergefahren kam
«Sie muss mit einem huere Tempo gekommen sein»
Die Velofahrerin stürzte auf die Sonnenhügelstrasse
Er halte das Fenster immer einen Spalt offen
um die Rufe potenzieller Fahrgäste hören zu können
Gemäss dem Strafbefehl der Staatsanwältin zog sich das Mädchen Prellungen zu
Etwa 30 Meter weiter traf sie weinend auf eine Anwohnerin
Der Taxifahrer stieg aus und schaute sich vergeblich nach dem Mädchen und dem Velo um
sie war schon weg.» Er las ein abgeschlagenes Teilchen seines Autos auf und fuhr weiter
Das Mädchen erstattete am nächsten Tag Strafanzeige
In der Folge erklärte die Staatsanwältin den nicht vorbestraften Taxifahrer der Vereitelung eines Alkoholtests und der Fahrerflucht für schuldig und auferlegte ihm eine bedingte Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu 40 Franken und eine Busse von 1000 Franken; dazu sollte er 810 Franken Verfahrensgebühr
Untersuchungs- und Polizeikosten übernehmen
Schwerwiegender wäre jedoch ein zeitweiliger Führerscheinentzug
wie sein amtlicher Verteidiger dem Gericht erklärt
Angesichts des bescheidenen Einkommens seines Mandanten könnte dieser in der Sozialhilfe landen
Der Taxifahrer habe seine Sorgfaltspflicht nicht verletzt und keine Massnahmen vereitelt
«Das Mädchen hätte die Unfallstelle nicht verlassen dürfen»
Eine Verletzung sei bei ihr nicht dokumentiert
Der Taxifahrer sei der einzige Geschädigte gewesen
Er sei ausgestiegen und habe die Unfallstelle geprüft: «Er wollte keine Fahrerflucht begehen.» Das Mädchen habe das Taxi erkannt
Die Polizei habe den Taxifahrer ja auch sofort identifiziert
dass keine Atemprobe angeordnet würde.» Es treffe nicht zu
dass sein Mandant einen Alkoholtest habe vermeiden wollen
bekräftigt der Taxifahrer in seinem Schlusswort
Das Bezirksgericht bestätigt den Schuldspruch
doch aufgrund zusätzlicher Kosten infolge des Weiterzugs soll der Taxifahrer rund 3000 Franken zahlen
erklärt ihm die Richterin in der Urteilsbegründung
«Sie hätten beim Anfahren nochmals nach rechts schauen müssen.» Es handle sich um ein leichtes Verschulden
dass das Mädchen auf dem Trottoir fahren durfte; Kindern bis zwölf Jahren sei das erlaubt
Die Meldepflicht bei einem Unfall entfalle nur
wenn offenkundig keine Verletzung vorliege
ob das Mädchen verletzt oder gar schwer verletzt sei
dass sich Verletzte unter Schock davonmachten
was eigentlich die Aufgabe des Taxifahrers gewesen wäre
Die Stadt Arbon will aufgrund neuer denkmalpflegerischer Gutachten den Abbruch der ehemaligen Saurer-Kantine jetzt doch nicht erlauben
Die Besitzer des Gebäudes fühlen sich vor den Kopf gestossen
Der Arboner Stadtrat hat eine Kehrtwende vollzogen
Im Februar 2021 genehmigte er den Abbruch der ehemaligen Saurer-Kantine
die bis Ende Mai des letzten Jahres als «Wunderbar» während über zehn Jahren ein beliebter Treffpunkt war
Am Montag kam die Behörde auf ihren Entscheid zurück
Sie beschloss: Der fast 80 Jahre alte Systembau muss stehen bleiben
Der Stadtrat musste sich nochmals mit der Angelegenheit befassen
weil unter anderem die ehemalige Betreiberin der «Wunderbar» und der Thurgauer Heimatschutz die Abbruchbewilligung angefochten hatten
Das Departement für Bau und Umwelt (DBU) als Rekursinstanz wies die Stadt im Mai 2022 an
die Schutzwürdigkeit der ehemaligen Kantine nochmals eingehend zu prüfen
Sie ist aktuell nicht im kommunalen Schutzplan aufgeführt
Die Stadt gab in der Folge ein Gutachten in Auftrag
das seit mittlerweile gut zwei Jahren vorliegt
Die Verfasser der Expertise stufen die einstigen «Wunderbar»-Räumlichkeiten als erhaltenswürdig ein
liess die Stadt die Expertise durch ein zweites Gutachten prüfen
das vollumfänglich zum gleichen Schluss kommt
bezeichneten die ehemalige Saurer-Kantine als kultur- sowie architekturgeschichtlich bedeutsam und somit schutzwürdig
Am Erhalt besteht somit ein überwiegendes öffentliches Interesse»
schreibt die Stadt in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung
Auch ein drittes Gutachten zur städtebaulichen Bedeutung des Standorts lieferte keine Argumente
Die Zik Immo AG als Besitzerin der Liegenschaft ist auf der einen Seite erfreut
Und sie ist auf der anderen Seite nicht minder enttäuscht über deren Rückzieher
«Sobald die schriftliche Begründung der 180-Grad-Wende des Stadtrats vorliegt
werden wir über das weitere Vorgehen entscheiden»
Er und die beiden anderen Aktionäre hatten bis zuletzt gehofft
am Standort der Kantine etwas Neues bauen zu können
So wie es im gültigen und vom Kanton abgesegneten Gestaltungsplan für das gesamte Gebiet des ehemaligen Saurer-Werkes 1 in der Altstadt vorgesehen ist
Zumal dieser Kanton auch wiederholt den Schutzplan der Stadt Arbon genehmigte
in dem trotz wiederholter Überprüfung der Systembau bis jetzt nicht enthalten ist
Das Nein zum Abbruch sei kein gutes Signal für Arbon
«Sie wird immer mehr zur Verhinderungsstadt.»
dass das Gebäude im Winter aufgrund technischer Änderungen beim Heizsystem auf dem Gelände nicht mehr ausreichend auf Temperatur gebracht werden kann
Eine energetische Sanierung der Kantine wäre laut Fischer nicht nur unverhältnismässig teuer
sondern würde auch vieles von dem zerstören
was die Experten als schützenswert erachten
Zuletzt wurde die Kantine von den Betreibern des benachbarten «Saurer Gartens» im Sommer genutzt
Gemäss mündlicher Vereinbarung soll dieses Arrangement zumindest auch noch im nächsten Jahr weiterlaufen
Der Stadtrat sieht in seinem Entscheid keinen Verstoss gegen Treu und Glauben
In den vergangenen Wochen habe er diese Situation intensiv und mit juristischer Unterstützung diskutiert
dass die Ergebnisse der beiden neuen Gutachten betreffend Schutzwürdigkeit nach heutiger Auffassung stärker zu gewichten sind als frühere Erörterungen.» Dabei folge die Behörde der Argumentation des DBU
dass neue Beurteilungen durchaus Änderungen an Planungsinstrumenten zur Folge haben können
Überaus erfreut über den Gesinnungswandel des Stadtrats ist der Thurgauer Heimatschutz
weil er einem gültigen Gestaltungsplan widerspreche
schreibt Geschäftsführer Gianni Christen auf Anfrage
«Allerdings wurde bei der Schutzplanerarbeitung 2018 der Saurer-Kantine zu wenig Beachtung geschenkt – seitens Stadt
Heimatschutz und Denkmalpflege.» Erst später seien die Bedeutung und die Seltenheit des Baus erkannt und wertgeschätzt worden
Das letzte Wort in dieser Frage ist allerdings noch nicht gesprochen
Theoretisch könnte die Zik Immo AG das Nein zur Abbruchbewilligung anfechten
Innovation ist in Arbon am Bodensee auch Jahre nach dem Ende der Nutzfahrzeuge der AG Adolf Saurer grossgeschrieben
denn noch heute ist hier insbesondere die FPT Motorenforschung angesiedelt
Technisches Know-how und Innovation verbinden sich seit 1919 auch in der Technischen Gesellschaft Arbon TGA
Zum 100-Jahr-Jubiläum der TGA wurde mit Unterstützung verschiedener Partner eine Machbarkeitsstudie für einen fahrerlosen Altstadtbus gestartet
Das innovative Projekt heisst Self-Controlled City Liner SCCL und wurde seit 2019 von einem Projektteam unter Leitung von Hansueli Bruderer (TGA) vorangetrieben
Mit der Busbestellung Ende Juli 2024 rückt die Realisierung der autonom bedienten ÖV-Linie in greifbare Nähe
Parallel zur Produktion des Busses, der zusammen mit der nötigen Infrastruktur gegen Ende Jahr in Arbon eintreffen soll, findet der anspruchsvolle Prozess der Ausnahmebewilligung des Uvek statt, welcher durch das Astra und das BAV vorbereitet wird. Der geplante Start des dreijährigen Pilotprojektes ist das 2. Quartal 2025. Während des ganzen Pilotprojektes wird stets der gesetzlich noch immer vorgeschriebene Sicherheitsfahrer im Bus mitfahren, um bei Schwierigkeiten eingreifen zu können.
Für die technische Umsetzung des Betriebes hat der TGA mit Eurobus Ostschweiz AG zusammengespannt. Eurobus unterhält den Bus, stellt die Sicherheitsfahrer und bedient auch die Leitstelle. Wegen der Sitzkapazität muss der Sicherheitsfahrer übrigens einen Bus-Ausweis D besitzen. Und sollte der e-ATAK einmal nicht betriebsbereit sein, bedient Eurobus die Strecke mit einem normalen Bus.
Durch Mittel aus der Privatisierung der Thurgauer Kantonalbank unterstützt der Kanton Thurgau das Projekt in Arbon, was die Grundfinanzierung sichert. Die Intensität des dreijährigen Pilotbetriebs hängt jedoch noch von der Restfinanzierung ab. Diese soll u.a. mit einem Sponsoringkonzept (z.B. Sponsoring der Sitze im Bus) sichergestellt werden.
Die Vorfreude auf den Festivalsommer 2025 steigt: Die Veranstalter des Summerdays Festivals in Arbon haben das Line-Up für die kommende Ausgabe bekannt gegeben. Vom 29. bis 30. August verwandelt sich das malerische Ufer des Bodensees in eine Bühne für Musik, Emotionen und unvergessliche Erlebnisse. Diese Acts sind mit dabei.
Drucken Teilen Das Line-Up für das Summerdays-Festival 2025 in Arbon ist fast komplett. Bild: Ralph Ribi Zwei Künstler waren schon seit dem Arboner Summerdays diesen Jahres klar: Patent Ochsner und Sido werden 2025 die Bühne des Summerdays-Festivals in Arbon betreten. Jetzt nimmt das Line-Up endgültig Gestalt an.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von SummerDays Festival Arbon (@summerdaysarbon)
Der Samstag bringt frischen Wind für ein eher jüngeres Publikum: Anna Rossinelli
Zu guter Letzt kündigen die Verantwortlichen des Festivals den deutschen Singer/Songwriter Kamrad an: «Der talentierte Künstler baut mit seinem ganz eigenen Sound und einer stets spürbaren Leidenschaft eine emotionale Verbindung zu seinem Publikum auf und lässt es nicht mehr los.»
Es geht vorerst nicht vorwärts mit dem «Stadthof»-Projekt in Arbon
Webschiffkreisel und Klarastrasse zu entwickeln
Anfang 2022 machten die Arbonerinnen und Arboner mit einer Teilzonenplanrevision den Weg frei
74 Prozent legten damals ein Ja in die Urne
Im letzten Juli reichte die Seewarte AG als aktuelle Besitzerin der Liegenschaft und Bauherrin das umfangreiche Baugesuch für eine Zentrumsüberbauung ein
Es lag schliesslich nach neunmonatiger Vorprüfung durch die Stadt vom 21
Ergebnis: Die Visiere bleiben vorerst stehen
wie die Stadt diese Woche auf Anfrage mitteilte
Wer die Einsprecher sind und welche Gründe sie vorbringen
Damit wird es voraussichtlich nichts mit dem auf dieses Jahr angesetzten Baubeginn
Auf dem rund 10’000 Quadratmeter grossen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Hamel-Gebäude
dem Bushof und dem Einkaufszentrum Novaseta sind in einem zweigeschossigen Sockelbau sowie in vier Eckbauten etwa 80 Mietwohnungen sowie Flächen für Handel
die heute wenige Meter entfernt im «Rosengarten» ist
Der Innenhof und die Dächer sollen begrünt und teilweise mit Photovoltaik-Anlagen versehen werden
Arkaden sowie eine Bepflanzung beim neuen Stadtplatz vorgesehen
Die Baukosten veranschlagt die Seewarte AG mit 85 Millionen Franken
Beim EEvent #17 in Arbon verschmelzen Gaming
Freundschaft und Festivalstimmung zu einem unvergesslichen Wochenende
coole Minigames und Catering rund um die Uhr warten auf Sie
EEvent #17 ist die ultimative LAN-Party für alle Gaming-Fans ab 14 Jahren
Juni 2025 verwandelt sich der Seeparksaal Arbon in eine pulsierende LAN-Halle mit 400 Sitzplätzen
Neben Esports und Turnieren bietet das Event einen grossen Chillout-Bereich
Verpflegung vom Profi-Koch und zahlreiche Gelegenheiten
Höhepunkt des Wochenendes ist das «Bodensee Champions»-Spezialturnier
Ausdauer und Teamgeist in abwechslungsreichen Minigames auf die Probe stellt
Neben klassischen LAN-Games erwarten Sie auch Tabletop- und Kartenspiele
Beachvolleyball und spontane Flunkyball-Runden direkt vor der Halle
Noch mehr Events rund um das Thema Gaming, Comics, Anime!
Ab April droht 130 Arbeitern der Firma Mubea
welche Stahlträger für die Autoträgerindustrie herstellt
Mubea in Arbon leidet: Die Autoindustrie ist in der Krise
Mubea in Arbon kündigt Massenentlassungen von fast der Hälfte der Belegschaft an
130 Arbeitsplätze sind aufgrund der schwachen Nachfrage in der Autoindustrie bedroht
Das Unternehmen gibt den Mitarbeitern die Chance
Die europäische Automobilbranche steht unter Druck durch Elektroautos und Handelskonflikte
Der europäischen Autoindustrie geht es schlecht
Das wirkt sich zunehmend auch auf die Zulieferer aus
Darunter sind zahlreiche Unternehmen in der Schweiz
wie zum Beispiel die Firma Mubea aus Arbon
Sie produziert Stahlrohre für die Automobilbranche
Ab März 2025 rechnet das Unternehmen nur noch mit einer halb so hohen Auslastung
da die Nachfrage erheblich zurückgegangen ist
Die Firma muss nun die Produktion drosseln und Kosten senken. Deshalb ist geplant, bis zu 130 der insgesamt 280 Stellen abzubauen, wie das «Tagblatt» (Bezahlartikel) am Freitag schreibt
Die Kündigungen sollen geordnet und unter Einhaltung der gesetzlichen Fristen erfolgen
wie sich der Stellenabbau möglicherweise vermeiden oder zumindest verringern liesse
Die wachsende Konkurrenz aus China mit der Produktion von Elektroautos
die schwache Konjunktur in Deutschland und Frankreich sowie Handelsstreitigkeiten beeinflussen das Kaufverhalten der Verbraucher spürbar
Macht dir die aktuelle wirtschaftliche Lage sorgen
Der Regierungsrat plant in der Webmaschinenhalle in Arbon ein Museum über die neuere Thurgauer Geschichte
Wegen der schlechten Finanzlage verschob er das Vorhaben auf das Jahr 2037
Drucken Teilen In der Webmaschinenhalle in Arbon soll 2037 ein kantonales Museum eröffnen
Bis dahin wollen der Kanton und Dritte die Räume bespielen
Bild: Arthur Gamsa Rund ein Jahr ist es her
als der Regierungsrat in der Webmaschinenhalle Arbon ankündigte
dass das dort geplante Neue Historische Museum warten muss
Statt 2028 soll das Themenhaus namens Werk2 erst im Jahr 2037 eröffnen
Nun legt der Regierungsrat ein Konzept für die Zwischennutzung der Webmaschinenhalle vor
Bis 2033 sollen alternierend die kantonalen Museen und Dritte die Halle bespielen
2034 soll der Bau für das neue Museum beginnen
Gemäss dem Konzept zur Zwischennutzung des Veranstaltungsraums im ersten Obergeschoss der Webmaschinenhalle wird die kulturelle Bespielung auf zwei Säulen aufgebaut
Jeweils ein Jahr sind die kantonalen Museen für das Werk2 zuständig
In dieser Zeit werden auch externe Kuratorinnen oder Kuratoren auf Mandatsbasis die Webmaschinenhalle bespielen
Im Folgejahr sind interessierte Dritte zuständig
Wie es in der Mitteilung der Staatskanzlei weiter heisst
hat die kulturelle Zwischennutzung dabei immer das strategische Fernziel des Themenhauses im Fokus und legt einen roten Faden für die künftige themenbasierte institutionelle Zusammenarbeit der kantonalen Museen
Die Bespielung durch Dritte erfolgt durch ein Ausschreibeverfahren für Projekteingaben
Die Jury setzt sich aus Fachpersonen mit verschiedenen Kenntnissen im Bereich der Kulturlandschaft und Kulturpolitik des Kantons Thurgau
der Raum- und Stadtentwicklung sowie des lokalen und regionalen Kulturlebens und der lokalen Politik und Standortentwicklung zusammen
Die Finanzierung sämtlicher Projekte im Werk2 erfolgt gemäss dem vom Regierungsrat genehmigten Konzept durch den Lotteriefonds
Es wird mit Kosten von maximal 300'000 Franken pro Jahr für die Bespielung gerechnet
Der Regierungsrat hält grundsätzlich am Projekt Themenhaus fest
Vorerst sollen Zwischennutzungen in einem Teil der Webmaschinenhalle den Kulturstandort bekanntmachen
Den Anfang machte die Kunstausstellung «Heimspiel 2024»
die von Dezember 2024 bis März 2025 in Arbon gastiert hat
Detaillierte Abklärungen und Planungen sind fürs nächste Jahr vorgesehen
Tempo 30 oder eine Verschmälerung der Fahrbahn stehen nicht zur Debatte
Drucken Teilen Der Bahnhofplatz soll ein anderes Gesicht erhalten
Bild: Markus Schoch An der Arboner Bahnhofstrasse zwischen dem Adolph-Saurer-Quai und der Gemeindegrenze zu Steinach stellt sich eine Reihe von Herausforderungen
namentlich im Bereich der Sicherheit für den Langsamverkehr
für welche der Stadtrat geeignete Lösungen sucht
Im Jahr 2022 war dazu eine öffentliche Mitwirkung durchgeführt worden
Nachdem von einer für Sommer 2024 geplanten versuchsweisen Kappung der Bahnhofstrasse abgesehen wurde
hat sich der Stadtrat mit weiteren Möglichkeiten zur Verbesserung der gegenwärtigen Situation auseinandergesetzt
In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen seitens Kanton Thurgau wurden unterschiedliche Varianten geprüft
dass etwa eine Einführung von Tempo 30 – teilweise oder auch auf der gesamten Strecke – nicht bewilligungsfähig wäre
Eine Verschmälerung der Fahrbahn wäre ebenfalls kein gangbarer Weg
dass dies mit unverhältnismässig hohen Kosten verbunden wäre
In den Fokus rückt deshalb eine Optimierung der Platzgestaltung im Wartebereich des Bahnhofs
dies in Absprache beziehungsweise Kooperation mit der SBB
verbunden mit einer Änderung des Verkehrsregimes auf Tempo 20 im Bereich des Bahnhofplatzes
Detaillierte Abklärungen und Planungen sind auf 2026 vorgesehen
Eine definitive Umgestaltung des Bahnhofvorbereiches soll parallel zum «Fenster zum See» umgesetzt werden – dem Park also
der auf dem heutigen «Metropol»-Parkplatz entstehen soll
Für das nächste Jahr ist im Stadtentwicklungsplan (Step) die Erstellung eines Betriebs- und Gestaltungskonzepts für die Bahnhofstrasse Süd als Projekt im Agglomerationsprogramm enthalten
Vor diesem Hintergrund sowie aus Kapazitäts- und Kostengründen wird die Situation auf der Bahnhofstrasse Süd im laufenden Jahr noch unverändert bleiben
Vorgezogen wird jedoch die Erstellung behindertengerechter Busrampen als Provisorium
Die Krise in der Automobilbranche trifft die Zulieferer mit voller Wucht: Die Mubea Präzisionsstahlrohr AG in Arbon muss 130 Stellen abbauen
ein Grossteil der Entlassungen folgt im Sommer
Trotz intensiver Bemühungen konnte das Unternehmen keine wirtschaftlich tragfähige Alternative finden
Die Mubea Präzisionsstahlrohr AG mit Sitz in Arbon wird im Verlauf des Jahres 2025 schrittweise 130 Stellen in der Produktion und in produktionsnahen Bereichen abbauen
Bereits im April werden rund fünfzehn Kündigungen ausgesprochen
Eine grössere Anzahl an Kündigungen dürfte im Verlauf des Sommers folgen
Ein angemessener Sozialplan wird in den kommenden Tagen ausgearbeitet
Zudem soll in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau die Stellensuche aktiv unterstützt werden
Wegen der historisch tiefen Auslastung und der negativen Marktaussichten eröffnete die Mubea Präzisionsstahlrohr AG in Arbon – ein bedeutender Zulieferer der Automobilindustrie – am 6
Februar 2025 ein Konsultationsverfahren für den Abbau von bis zu 130 ihrer 280 Stellen
Die drastischen Einbrüche bei den Neuwagenverkäufen betreffen nicht nur die Automobilhersteller selbst
sondern setzen zunehmend auch deren Zulieferer unter Druck
Sinkende Stückzahlen und strukturelle Veränderungen auf den Märkten erfordern weitreichende Massnahmen zur Produktionsanpassung und Kostensenkung
Auch die Mubea in Arbon sieht sich gezwungen
Das eingeleitete Konsultationsverfahren endete am 4
Seitens der Belegschaft wurden dreizehn Vorschläge eingereicht
die vom Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung sorgfältig geprüft und beraten wurden
Leider konnten diese Vorschläge keine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Situation bewirken
die Auslastung in Arbon so lange wie möglich auf einem möglichst hohen Niveau mit möglichst vielen Beschäftigten zu halten
Da sich die Auftragslage in den vergangenen Wochen weiter verschlechtert hat
im Laufe des Jahres schrittweise 130 Stellen abzubauen
Eine weitaus grössere Anzahl wird voraussichtlich im Sommer folgen
März 2025 im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die bevorstehenden Schritte in Kenntnis gesetzt
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung bedauern den notwendigen Stellenabbau ausdrücklich
Die Mubea in Arbon operiert weiterhin «auf Sicht»
Derzeit gibt es jedoch kaum positive Signale für eine baldige Besserung der wirtschaftlichen Situation
Sollte sich die Lage nicht grundlegend verbessern
die Produktion am Standort langfristig aufrechtzuerhalten
Die Geschäftsleitung wird in den kommenden Wochen gemeinsam mit der Personalkommission einen angemessenen Sozialplan erarbeiten
Zudem werden die Personalverantwortlichen persönliche Gespräche mit allen betroffenen Mitarbeitern führen
sollen bei der Stellensuche aktiv unterstützt werden
Hierbei steht auch das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau beratend zur Seite
allen Mitarbeitern in dieser herausfordernden Zeit die bestmögliche Begleitung anzubieten
Facts und Figures aus der Digitalisierungsmetropole Ostschweiz
Bleiben Sie informiert über das wirtschaftliche und politische Geschehen in der Ostschweiz
Schwingen Nach einem guten Start ins Fest mit zwei Maximalnoten musste Schneider im dritten Gang seinem Klubkollegen Aaron Kiser überraschenderweise einen Gestellten zugestehen
Doch der Ottenberger Eidgenosse liess sich dadurch nicht beirren und fand die Reaktion darauf prompt mit zwei weiteren Zehnern nach der Mittagspause
was gleichbedeutend mit der Schlussgangqualifikation war für ihn
Da auch Schlussganggegner Giger im fünften Gang punktemässig Federn lassen musste im Duell gegen den Hinterthurgauer This Kolb
ging Schneider mit der Gewissheit in die Endausmarchung
dass ein Unentschieden ihm zum Festsieg reichen würde
Trotz zahlreichen Versuchen konnte Giger die Verteidigung seines Kontrahenten nicht durchbrechen
und klassierte sich letztendlich auf Schlussrang drei
Dank dem Gestellten Schlussgang konnten der Zürcher Philipp Lehmann sowie Thomas Burkhalter aus Homburg den geteilten zweiten Platz erben
Aus Unterthurgauer Sicht holte der junge Lorin Rhyner aus Wittenwil die Kohlen aus dem Feuer
Mit drei Tagessiegen und dem Gewinn der Auszeichnung zeigte der 16-jährige Landwirt-Lehrling sein schwingerisches Potenzial auf
Bei den Jungschwingern gelang der Unterthurgauer Truppe gleich ein Dreifachsieg zum Thurgauer Freiluftauftakt
Der Matzinger Matti Krähenbühl gewinnt das Schlussgangduell der Jahrgänge 2016-2017 gegen seinen Klubkollegen Lionel Fehr aus Frauenfeld nach längerer Gangdauer mittels Kurzzug
Peter Reichmuth aus Hagenbuch folgte seinen Klubkollegen Krähenbühl und Fehr mit vier Tagessiegen auf dem Notenblatt auf Schlussrang drei
Bei der ältesten Kategorie 2010-2011 überzeugten der Herdener Joel Stäheli und der Wetziker Jayden Frei
Mit je vier gewonnenen Gängen klassierten sich die Beiden verdientermassen in den Auszeichnungsrängen
Gedacht als ein Fest zur Begegnung..
Kinder mit Beeinträchtigung standen..
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Die USA werfen den erfolgreichen Exportnationen zur Zeit vor, sie hätten durch einen hohen Handelsüberschuss viele amerikanische Arbeitsplätze in der Industrie vernichtet. Doch das Freihandelssystem führt nun einmal dazu, dass jener, der das beste... weiterlesen
die schwergewichtig Stahlrohre für die europäische Autoindustrie herstellt
bekommt deren Probleme mit voller Wucht zu spüren
Ab März 2025 wird mit einer nur noch halb so hohen Auslastung der Fabrik in Arbon als im Vorjahr gerechnet
grossmehrheitlich über Kündigungen ab April
Die europäische Autoindustrie steckt in der Krise
Zwar sind die Probleme schon länger bekannt und haben bereits vor der Coronapandemie begonnen
Aber jetzt spitzt sich die Lage immer mehr zu
und das beeinträchtigt auch die Autozulieferer
Von denen gibt es in der Schweiz eine ganze Menge
Laut dem Industrieverband Swissmem besteht die Branche aus über 300 Firmen mit über 9 Milliarden Franken Jahresumsatz
Ein zentrales Problem der Autozulieferer sind die niedrigen und stark schwankenden Produktionsvolumen
die vor allem in Europa weit hinter den Prognosen für 2024 zurückgeblieben sind
Das zeigt eine aktuelle Restrukturierungsstudie der Beratungsfirma Roland Berger
In den vier grössten europäischen Automärkten sanken die Neuwagenverkäufe 2024 in Deutschland
Gleichzeitig müssen die Zulieferer ihre Sortimente zügig anpassen
denn: Der Rückgang der Herstellung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und der steigende Bedarf an Komponenten für Elektroautos setzt die ganze Branche unter Druck
diesen strukturellen Veränderungen Rechnung zu tragen
Die Misere hat auch die Mubea Präzisionsstahlrohr AG in Arbon mit voller Wucht getroffen
die am Bodensee Stahlrohre fertigt – zu 80 Prozent für die Autoindustrie
und dies als «bedeutender Zulieferant» europäischer Hersteller
Deren Krise spüre das Unternehmen «sehr direkt»
So rechnet Mubea am Produktionsstandort Arbon ab März 2025 wegen eines «erheblichen Nachfragerückgangs» mit einer um 50 Prozent verringerten Auslastung im Vergleich zu 2024
die Produktion zu verringern und Kosten zu senken
wird das auch viele der 280 Arbeitsplätze kosten
Laut einem am Donnerstag eingeleiteten Konsultationsverfahren geht es um einen «möglichen Abbau von 100 bis 130 Arbeitsplätzen» in Arbon
Laut Firmensprecher Sven Bradke ist im Falle eines Abbaus davon auszugehen
dass grossmehrheitlich Kündigungen ausgesprochen werden müssen
und zwar ab April 2025 und dies über mehrere Monate hinweg
Kündigungen würden geordnet und unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfristen erfolgen
Im Rahmen der Konsultation räumt Mubea der Belegschaft Zeit bis 4
wie sich der mögliche Stellenabbau allenfalls vermeiden oder verringern liesse
Das Thurgauer Amt für Wirtschaft und Arbeit ist über «die schwierige wirtschaftliche Lage» der Mubea und die angelaufene Konsultation vorab informiert worden
die 2024 rund 75 Millionen Franken umsetzte
war früher die Geschäftseinheit Forster-Präzisionsstahlrohre der damaligen AFG Arbonia-Forster (heute Arbonia)
2013 erwarb der deutsche Autozulieferer Mubea
der in Europa auch Werke etwa in Deutschland oder in Tschechien hat
diese Forster-Einheit mit damals 189 Beschäftigten
Im Frühling 2021 erwarb der Mubea-Konzern zusätzlich von der Oberrieter Jansen AG die OBR Steel Tubes mit 250 Mitarbeitenden
Schon im Jahr darauf wurde OBR wegen eines «nachhaltigen Auslastungs- und Kostenproblems» im Stahlrohrgeschäft mit der Bau- und Möbelbranche restrukturiert
Damals gingen 120 der noch 188 Stellen in Oberriet verloren
und 2023 wurde OBR als Zweigniederlassung der Arboner Mubea angegliedert
Per Ende Oktober 2024 schloss Mubea schliesslich die Stahlrohrproduktion in Oberriet
Derweil zeigen sich auf dem Automarkt viele Konsumenten verunsichert
die schwache deutsche und französische Konjunktur
die immer stärker werdende chinesische Konkurrenz bei Elektroautos oder Fragen über die Entwicklung der Förderung der E-Mobilität beeinflussen viele potenzielle Fahrzeugkäufer in ihren Entscheiden über Kauf oder Nichtkauf eines bestimmten Vehikels
So legt in der Schweiz zum Beispiel jeder Kanton die Motorfahrzeugsteuer selbst fest – und auch allfällige Boni für Elektroautos
Die beiden Appenzell etwa gewähren keinen Bonus auf die Steuer
doch gilt der volle Bonus nur noch bis Ende 2026
Danach werden 50 Prozent der Steuer fällig
Hinzu kommen in einigen Kantonen und Gemeinden weitere jeweils unterschiedliche hohe Förderungen wie eine Umweltprämie oder Subventionen
Der Branchenverband Auto-Schweiz ruft bereits lauthals nach finanziellen Anreizen seitens des Bundes zur Förderung von Elektroautos
Noch turbulenter geht es zu und her in Deutschland
Dort hat die Bundesregierung den im Sommer 2016 zusammen mit den Herstellern eingeführten Umweltbonus für Elektroautos per Ende 2023 gestoppt
Zwar hat die amtierende Regierung neue Fördermassnahmen ab 2025 geplant
doch nach dem Ende der Ampel-Koalition ist ungewiss
Februar 2025 vom Parlament beschlossen und umgesetzt werden
Neben Mubea haben auch andere Schweizer Autozulieferer zu kämpfen
Im August 2024 gab beispielsweise die Wagner AG in Waldstatt bekannt
in den nächsten zehn Monaten bis zu 26 Stellen abzubauen und die Abteilung Druckguss nach Rumänien und Indien zu verlagern
Mubea selbst läuft es auch holprig in Deutschland
Dort gab das Unternehmen im September 2024 bekannt
bis Ende 2025 in drei der sechs Werke rund 300 Stellen abzubauen – wegen der Probleme der europäischen Autoindustrie
In Arbon soll demnächst ein selbstfahrender Bus Passagiere durch die Altstadt befördern
Angestossen hat das Projekt ein privater Verein
Die Technische Gesellschaft Arbon (TGA) will aus dem Thurgauer Städtchen ein Vorreiter für New Mobility machen. Dazu hat die TGA für 850’000 Franken einen selbstfahrenden Bus mit Platz für 22 Personen angeschafft, wie "Bluewin" berichtet
Beim Bus handelt es sich um ein "e-Atak Autonomous" der türkischen Unternehmen Arsan und Adastec
Dieser soll bis Ende 2024 nach Arbon geliefert werden
Parallel zur Produktion des Gefährts soll auch die nötige Ausnahmebewilligung bei den Bundesämtern für Verkehr und Strassen erwirkt werden
Von 2025 bis 2027 soll der Bus in einem Rundkurs in einer 30er-Zone zwischen Seepromenade und Altstadt von Arbon verkehren
sagt Projektleiter Hansueli Bruderer der Nachrichtenagentur Keystone SDA
Dabei soll jedoch ein Car-Chauffeur hinter dem Steuer sitzen
"Das Astra verlangt beim automatisierten Fahren zurzeit immer noch einen Sicherheitsfahrer."
Für die Anschaffung und die Pilotphase rechnet der Verein mit Kosten von rund 3 Millionen Franken
welche grösstenteils bereits gesichert seien
Der Kanton Thurgau ist mit 1,8 Millionen Franken der grösste finanzielle Unterstützer des Vorhabens
Die Mittel sollen dabei primär aus den 127 Millionen Gewinn stammen
den der Börsengang der Thurgauer Kantonalbank dem Kanton bescherte
Ein Somalier bedrohte Asylheim-Mitarbeiter mit einem Messer
Kurz darauf wurde ein 68-Jähriger an einer Bushaltestelle brutal attackiert
Machen sich die Arboner Sorgen um ihre Sicherheit
an der der 68-Jährige brutal angegriffen und danach ins Spital gebracht wurde
Ein 19-jähriger Somalier bedrohte in einem Durchgangsheim in Arbon mehrere Personen mit einem Messer
Die Polizei konnte den Mann im Treppenhaus überwältigen und festnehmen
Nur drei Tage später wurde ein 68-jähriger Mann von vier Tschechen an einer Bushaltestelle brutal angegriffen
dass die Meinungen der Arboner zur Sicherheit in ihrer Stadt gespalten sind
Kürzlich bedrohte ein 19-jähriger Mann aus Somalia mehrere Personen mit einem Messer in einem Durchgangsheim für Asylsuchende an der St
Der Mann drohte den Mitarbeitern mit dem Tod und hielt dabei ein Küchenmesser in der Hand
Die Bedrohten konnten sich einschliessen und so unverletzt in Sicherheit bringen
befand sich der 19-Jährige allein im Treppenhaus und zeigte sich weiterhin sehr aggressiv
Ein Spezialist überwältigte ihn und nahm ihn fest
Zuvor hatte er sich beim Einschlagen einer Scheibe eine leichte Schnittverletzung zugezogen
so die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung
Wie die Thurgauer Zeitung aus vertrauenswürdiger Quelle erfahren hat
befand sich der Somalier zuvor in einer psychiatrischen Einrichtung in Behandlung
da die zuständigen Fachkräfte offenbar zu dem Ergebnis kamen
dass sein Zustand ausreichend stabilisiert war
um ein Leben im Durchgangsheim in Arbon für ihn und seine Umgebung als vertretbar zu erachten
griffen vier Tschechen in Arbon einen 68-jährigen Mann brutal an
Sie schlugen ihn an der Bushaltestelle Alpenblick nieder
Der Mann erlitt mittelschwere Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Weiter heisst es, der 68-jährige Mann und seine Ehefrau seien vor der Auseinandersetzung mit dem Bus nach St. Gallen gefahren. Im selben Bus sassen auch die vier Männer, die den 68-Jährigen später brutal angreifen sollten. Ein anderer Fahrgast berichtete, die Männer seien stark betrunken gewesen
Sie hätten wiederholt eine Stange oder andere Gegenstände in die Tür gehalten
sodass die Bustüren nicht schliessen konnten
Das Ehepaar und die vier Männer stiegen bei der Haltestelle Alpenblick aus
Kurz darauf griffen die Männer den 68-Jährigen an
Dank Zeugenhinweisen nahm die Polizei die Täter wenig später in der Nähe des Tatorts fest
An dieser Bushaltestelle griffen die vier Männer den 68-Jährigen an
20 Minuten war vor Ort und fragte Anwohner und Anwohnerinnen
damit umzugehen.» Grundsätzlich sieht Denis solche Taten als Zeichen von Fehlern im System
Eine 60-jährige Anwohnerin, die anonym bleiben möchte, sagt: «Man fühlt sich nirgendwo mehr sicher. Solche Taten sind nicht nur in Arbon ein Thema, sondern überall.» Was genau solche Vorfälle auslöst, wisse sie nicht, doch sie sieht verschiedene Ursachen: «Viele Menschen sind heute auf Drogen oder zugedröhnt und dadurch emotional instabil
Dazu kommen der Einfluss von Social Media und die vielen Zugezogenen aus anderen Ländern mit völlig anderen Kulturen und Werten.» Früher
habe man sich in Arbon deutlich sicherer gefühlt
Eine weitere Anwohnerin von Arbon erzählt von ihren Erlebnissen. Die 38-Jährige habe früher in der Gastronomie gearbeitet und solche Dinge oft mitbekommen
nicht nur in Arbon.» In Arbon sei jedoch der Konsum von Drogen und Alkohol recht ausgeprägt
«Dann gibt es halt Stress.» Sie fühle sich dennoch wohl
Polizei nach Kanton
Online Opferberatung
Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz
Frauenberatung sexuelle Gewalt
Lilli.ch
Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein
Zwüschehalt
LGBT+ Helpline
Alter ohne Gewalt
Beratungsstellen für gewaltausübende Personen
Heute kann die Bevölkerung über das Budget und den Steuerfuss der Stadt Arbon abstimmen
Künftig soll sie nur noch über eine Unterschriftensammlung zu diesem Recht kommen
Das letzte Wort zur Streitfrage haben die Arbonerinnen und Arboner am 18
Drucken Teilen Künftig soll das Parlament in der Regel im Alleingang über Budget und Steuerfuss bestimmen können
Bild: Belinda Schmid Am Dienstagabend hat das Parlament die überarbeitete Gemeindeordnung mit der Redaktionslesung zu Ende beraten
Mit dem Ergebnis waren nicht alle zufrieden
Die fünf anwesenden SVP-Vertreter sowie Reto Gmür von der Bürger Fraktion Arbon (BFA) und Riquet Heller von der FDP sagten Nein zum neuen Regelwerk
über das die Arbonerinnen und Arboner am 18
um die revidierte Gemeindeordnung zu Fall zu bringen»
stellte SVP-Präsident Konrad Brühwiler in Aussicht
im Abstimmungskampf eigenständig aufzutreten
Grund für den Alleingang: «Wir sind selbstbewusst genug
Dafür brauchen wir keine anderen Parteien.»
Inhaltlich decken sich die Positionen von SVP und BFA
Stein des Anstosses sind für beide die neuen Kompetenzvorschriften
Künftig soll das Parlament in der Regel allein über Budget und Steuerfuss entscheiden können
Bis jetzt hatte die Bevölkerung im Rahmen einer Abstimmung immer das letzte Wort
Eine solche schliesst die neue Gemeindeordnung zwar nicht grundsätzlich aus
Es braucht dafür aber die Unterschrift von mindestens 400 Arbonerinnen und Arbonern
SVP-Parlamentarier Ueli Nägeli sprach bei der Beratung der neuen Bestimmung von «Entmachtung unserer eigenen Bürger»
Die obligatorische Abstimmung über Budget und Steuerfuss habe Arbon «schon vor finanziellen Desastern gerettet»
Dieser Demokratieverlust sei nicht hinnehmbar
In der Diskussion über den umstrittenen Artikel fand er deutliche Worte
«Die Bürgerinnen und Bürger kommen sich vor wie Eltern
deren mündige Kinder sie als unzurechnungsfähig erklären
Wir sind das Parlament und nicht die Kesb.»
Nach Meinung von Heller hat die Revision einen entscheidenden Konstruktionsfehler
Um Budget und Steuerfuss vor Beginn des Rechnungsjahres zu haben
sehe die neue Gemeindeordnung keine obligatorische Volksabstimmung mehr vor und lasse nur noch das fakultative Referendum zu
«Die Frist für Referenden wird von 30 auf 90 Tage erhöht
ist mit den zusätzlichen 60 Tagen Referendumsfrist wieder weg
In 90 Tagen kann nach wie vor bequem eine obligatorische Abstimmung durchgeführt werden.»
Zweiter Kritikpunkt von Heller: Die neue Gemeindeordnung lasse zu
dass Nachtrags- und Zusatzkredite von 800'000 Franken und mehr ohne Volksabstimmung durchgewinkt werden könnten
«Ich meine: Alle Kredite in dieser Grössenordnung sollen fakultativ vom Volk genehmigt werden
Auf der Kleinen Allmend kam es zum mit Spannung erwarteten Thurgauer Duell zwischen dem FC Frauenfeld und dem FC Arbon 05
wurde die Geschichte des Spiels erst in einer spektakulären Nachspielzeit geschrieben
Die Hausherren übernahmen von Beginn an die Initiative und zeigten spielerische Überlegenheit
doch die Präzision im letzten Drittel fehlte
Nach dem Seitenwechsel fand Arbon besser in die Partie
Minute folgte ein entscheidender Einschnitt
das zudem einen aussichtsreichen Konter unterband
In Überzahl riss Frauenfeld das Spieldiktat wieder an sich
tat sich aber gegen kompakt verteidigende Gäste schwer
Gleichzeitig blieb Arbon bei Standards stets gefährlich
Mehrfach kam die Mannschaft nach Eckbällen und Freistössen dem Führungstreffer bedrohlich nahe
Minute schien die Partie entschieden: Nach einer unübersichtlichen Szene im Strafraum brachte Mlinaric den FCF in Führung
schlug Arbon im direkten Gegenzug eiskalt zurück und glich zum 1:1 aus
Für Frauenfeld fühlte sich das Unentschieden wie eine Niederlage an – zu spät fiel der Gegentreffer
denn auch Arbon hatte Chancen auf mehr als ein Tor
Immerhin bleibt Frauenfeld in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen
Am kommenden Samstag reist die Vintem-Elf ins Ländle zum FC Balzers
wo der nächste Punktgewinn angestrebt wird
FC Frauenfeld – FC Arbon 05 1:1 (0:0)Tore: 94
Platzverweis gegen Arbon nach grobem Foulspiel
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Der FC Balzers muss sich im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten FC Arbon mit 2:3 geschlagen geben
Die Gäste nutzen die individuellen Fehler der Liechtensteiner eiskalt aus und feiern wichtige Punkte im Abstiegskampf
Der FC Balzers hat eine bittere Niederlage einstecken müssen
Im Heimspiel gegen den FC Arbon zeigte sich die Mannschaft von Marius Zarn nicht in Bestform und verlor ein eigentlich kontrollierbares Spiel durch zu viele individuelle Fehler mit 2:3
ehe Arbon nach einem ersten groben Schnitzer in der Balzner Defensive zuschlug: Todorovac brachte die Gäste nach 26 Minuten mit 0:1 in Führung
Nur sieben Minuten später führte ein weiterer Fehler im Spielaufbau zum 0:2 durch Ciullo – ein herber Dämpfer für das Heimteam
Doch Balzers zeigte noch vor der Pause eine Reaktion
Nach einem schön vorgetragenen Angriff war es Torjäger Ferhat Saglam
Die Hausherren starteten schwungvoll in die zweite Hälfte: Saglam zirkelte in der 48
Minute einen Freistoss unter der Mauer hindurch zum 2:2-Ausgleich – der Ausgleichstreffer brachte neue Hoffnung ins Spiel der Balzner
Arbon blieb jedoch mit langen Bällen stets gefährlich
und die Unsicherheiten in der Defensive des FCB nahmen in der Schlussphase wieder zu
Minute bestrafte erneut Ciullo einen Ballverlust der Gastgeber – und sorgte damit für den umjubelten 3:2-Siegtreffer der Gäste
FCB-Trainer Marius Zarn zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Der Gegner hat unsere Fehler ausgenutzt
und wir fanden zu wenig Lösungen.“ Für Balzers endet damit eine kleine Serie von Siegen – für Arbon hingegen ist der Auswärtserfolg im Kampf gegen den Abstieg Gold wert
FC Balzers – FC Arbon 2:3 (1:2)Sportanlage Rheinau
Der Bund will sich an den Kosten von insgesamt 7 Millionen Franken mit 2,15 Millionen Franken beteiligen
wenn die Bauarbeiten noch in diesem Jahr starten
Es darf deshalb zu keinen grossen Verzögerungen kommen
Drucken Teilen In diesem Bereich der St
Gallerstrasse in Arbon soll es auch in der Mitte Bäume geben
Gallerstrasse ist in einem schlechten Zustand
Auch sicherheitstechnisch besteht Handlungsbedarf
Für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer beispielsweise ist stellenweise zu wenig Platz
Der Kanton als Besitzer der zentralen Verkehrsachse in Arbon hat in den letzten Jahren für den rund 800 Meter langen Abschnitt zwischen Webschiffkreisel und Faletürlibach ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet
Januar liegt das entsprechende Baugesuch öffentlich auf
Allerdings nur unter zwei wesentlichen Bedingungen: Erstens müssen die Massnahmen über eine reine Sanierung hinausgehen und eine Aufwertung des öffentlichen Raumes zur Folge haben
und zweitens müssen die Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen - der eigentliche Knackpunkt
Es darf jetzt eigentlich nichts mehr dazwischenkommen
weil dem Kanton sonst schnell die Zeit davonläuft
Um möglichst schon im Vorfeld Antworten auf offene Fragen und Bedenken von Anwohnerinnen und Anwohnern oder betroffenen Ladenbesitzerinnen und Ladenbesitzern geben zu können
luden Kanton und Stadt am Donnerstagabend zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung mit einer Präsentation der Pläne ein
Fazit: Es gab tatsächlich Diskussionsbedarf
aber niemand stellte das Projekt grundsätzlich in Frage
Zu reden gaben erwartungsgemäss die Längsparkplätze zwischen Sonnenhügelstrasse und Novaseta-Kreisel
Bis auf zwei vor einer Bäckerei sollen alle verschwinden
Die Stadt hat unlängst zwei Parzellen gekauft
wo sie in nächster Nähe theoretisch Ersatz schaffen könnte
Einsprachen gegen das aufliegende Projekt könnten die Längsparkplätze nicht retten
Sie müssen aus Sicherheitsgründen so oder so weg
Darauf haben der Stadtrat und die vorberatende Kommission des Parlaments in der Vergangenheit ausdrücklich hingewiesen
Falls wegen der Parkplätze trotzdem jemand auf die Idee kommen sollte
legt der Kanton nächste Woche drei Baugesuche auf: Eines für den westlichen
eines für den östlichen und eines für den mittleren Teil der St
wenigstens an einem Ort rechtzeitig beginnen zu können
weil die Aufwertung des Strassenraums mit Bäumen und anderen Massnahmen sowieso unnötig sei
vergisst eines: Die Sanierung wird dann teurer für Kanton und Stadt
Die Mehrkosten allein für Arbon würden sich auf 400'000 Franken belaufen
Die Mosterei Möhl rüstet an ihrem Standort in Arbon technologisch und kapazitätsmässig auf
Unter anderem in eine neue Abfüllanlage investiert sie 24 Millionen Franken
Zuerst muss jedoch der neue Gestaltungsplan einige Hürden nehmen
Bereits in fünfter Generation betreibt die Familie Möhl die gleichnamige Mosterei in Stachen
Im angestammten Betriebsgelände im Ortskern ist sie in den Jahrzehnten stets gewachsen
Regelmässig investierte Möhl grosse Summen in den Ausbau des Betriebs und die Erneuerung der Anlagen
Jetzt muss die Abfüllanlage für Glasflaschen durch einen Neubau ersetzt werden
«Aber für eine technische Anlage ist sie nach einer solchen Betriebsdauer sehr wohl alt
Er ist bei der Mosterei Möhl für die Betriebstechnik und die Anlagen zuständig
Leistung und Energieeffizienz müssten gesteigert werden
Und das wird wegen der räumlichen Gegebenheiten immer anspruchsvoller
Dessen ist sich auch der Arboner Stadtpräsident René Walther bewusst
Vor knapp zwei Jahren gelangte Möhl mit dem Ansinnen an die Stadt
einen neuen Gestaltungsplan auf die Beine zu bringen
Der Gestaltungsplan basiert auf dem neuen Zonenplan der Stadt
der wiederum im Rahmen der revidierten Ortsplanung noch vom Kanton genehmigt werden muss
Deshalb kann der zwischenzeitlich erarbeitete Gestaltungsplan erst danach in Kraft gesetzt werden
Der Stadtrat hat ihn jetzt zur Vorprüfung durch den Kanton freigegeben und das informelle Mitwirkungsverfahren eröffnet
Und schliesslich hat ihn das Departement Bau und Umwelt noch zu genehmigen
dass das zügig innert Jahresfrist vonstattengeht
ist unterdessen das Projekt fertig ausgearbeitet worden und wird das Baugesuch nächstens eingereicht
Das unabhängig bewilligte Logistik-Zentrum befindet sich bereits im Bau und soll Ende Jahr stehen
informierte Architektin Nicole Gamisch an einer Informationsveranstaltung
Die neuen Bauten passten sich dem Bestand an
ebenso der dörflichen Architektursprache der jüngsten Erweiterungen: mit Holzfassaden und Giebeldächern
Künftig wird mehr Strom aus Photovoltaik zur Verfügung stehen
Durch moderne Technik kann insgesamt der Wasser- und Stromverbrauch reduziert werden
Und dem vielfältiger werdenden Sortenportfolio besser Rechnung getragen werden
Die neue Abfüllanlage ist an der Niederfeldstrasse geplant
Mit ihr wird die Kapazität um 50 Prozent auf 15’000 Flaschen pro Stunde erhöht
Damit könne Möhl die Sommer-Spitzen brechen
die bisher mit Überzeit aufgefangen werden mussten
die Bewilligung 2026 zu bekommen und die Abfüllanlage 2028 in Betrieb nehmen zu können.» Sie wird alleine 14 Millionen Franken kosten
der aus dem Schutzplan entlassen worden war
Die grosse Qualität des Projektes liege in seiner Kleinteiligkeit
erklärt der Gestaltungsplanverfasser Pascal Meile von NRP Ingenieure AG
Die maximal mögliche Ausnutzung in den Baubereichen würde nicht ausgeschöpft
Das Kuppelzelt am Ufer in Arbon steht wieder
Problemlos war der Start aber nicht: Ein Firmen-Weihnachtsessen musste nur acht Stunden vor dem Anlass verschoben werden
Drucken Teilen Das gastronomische Angebot Seezauber in Arbon ist in die zweite Saison gestartet
Bild: Christa Kamm-Sager Mit einem Day Dance ist der Arboner Seezauber am 9
Die Sicht vom Kuppelzelt auf den See und das verschneite Appenzeller-Hügelland ist einmalig
Geheizt wird mit Holzpellets oder dann übernimmt die Sonne diesen Part
wohnt seit 20 Jahren in Arbon und hat die gastronomische Lücke im Winter in Arbon am See erkannt
Sein Seezauber organisiert diverse Events und bietet ein gastronomisches Angebot
«Wir sind sehr gut gebucht für Firmenevents.»
Doch gleich beim ersten Firmenfest sind Coppola und ein Arboner Unternehmen
November seine Weihnachtsfeier durchführen wollte
Acht Stunden vor dem Anlass musste alles abgeblasen und ein Ersatzdatum gesucht werden
dass ein Modul der Zeltmembran ausgewechselt werden musste
Das Zelt wäre bis am Freitagabend nur knapp bereit gewesen
Dieses Risiko wollte die Firma nicht eingehen und hat den Anlass für ihre 120 Gäste nur acht Stunden vor dem Anlass abgesagt und auf ein neues Datum kurz vor Weihnachten gelegt
Coppola sagt: «Das war für uns kein Problem.»
Bis Ende April steht das Kuppelzelt am Seeufer und ist immer von Donnerstag- bis Sonntagabend geöffnet
Ohne Bestuhlung finden bis zu 500 Personen Platz im Zelt
Gestern wurde Arbon von UNICEF Schweiz und Liechtenstein bereits zum dritten Mal als «Kinderfreundliche Gemeinde» ausgezeichnet
Für die kommenden vier Jahre legt Arbon ihren Fokus unter anderem auf die Kinder- und Jugendförderung
die Kinder- und Jugendmitwirkung und den Kinder- und Jugendschutz
Anlässlich einer Feier übergab Martin Kraft
Mitglied der Geschäftsleitung bei UNICEF Schweiz und Liechtenstein
November im Rahmen des Familiennachmittages des «Kino Rio» das Zertifikat an Stadträtin Sandra Eichbaum sowie die Vertretungen der Primarschulgemeinden Arbon
Frasnacht und Stachen und der Sekundarschulgemeinde Arbon
«Ich möchte allen Verantwortlichen und Beteiligten an diesem Prozess von Herzen für das Engagement für die Kinder und die Jugendlichen in dieser Stadt danken
Durch euer Engagement können auch Möglichkeiten für Projekte wie das Kino Rio geöffnet werden» bedankte sich Martin Kraft in seiner Rede bei den Anwesenden
Arbon wurde 2016 das erste Mal mit dem Label «Kinderfreundliche Gemeinde» von UNICEF Schweiz und Liechtenstein ausgezeichnet
Die Stadt und die Schulgemeinden haben seither bereits drei Aktionspläne verabschiedet und eine Vielzahl von Massnahmen zugunsten von Kindern
Beispielsweise wurde ein umfangreicher Mitwirkungsprozess initiiert
ein Betreuungsgutschriftensystem für die familien- und schulergänzende Betreuung entwickelt
eine digitale Mitwirkungsplattform eingeführt und immer wieder Anlässe und Events rund um die Partizipation von Kindern und Jugendlichen durchgeführt
Voraussetzung für die erneute Rezertifizierung war sodann ein umfassender Evaluationsprozess der letzten Jahre
Die Erkenntnisse dieses Prozesses wurden in einem Grundlagenbericht zusammengetragen und bildeten die Basis für den neuen Aktionsplan 2024 bis 2028
Dieser legt die strategische Stossrichtung für eine Kinder- und jugendfreundliche Entwicklung Arbons fest und wurde im Sinne einer gemeinsamen Kinder- und Jugendpolitik erarbeitet
Die Rezertifizierung bestätigt das anhaltende Engagement Arbons für die Bedürfnisse und Rechte der Kinder und Jugendlichen und ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Stadt
Der Aktionsplan 2024 bis 2028 gliedert sich in vier Säulen: Förderung
Schutz und eine zusätzliche Säule für bereichsübergreifende Themen
Der Aktionsplan umfasst 14 Handlungsfelder und insgesamt 37 Massnahmen
Wie breit gefächert Handlungsfelder und Massnahmen sind
zeigt ein Blick auf drei ausgewählte Massnahmen:
Im Kanton Thurgau gibt es bereits fünf «Kinderfreundliche Gemeinden»
Der Kanton Thurgau (Fachstelle Kind Jugend Familie) unterstützt die Gemeinden finanziell bezüglich der Prozesskosten
Weitere Informationen über die UNICEF Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde»: www.kinderfreundlichegemeinde.ch
UNICEF Schweiz und Liechtenstein, Jürg Keim, Medienstelle, 044 317 22 41, [email protected]
UNICEF ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen
Seit mehr als 75 Jahren setzen wir uns weltweit für das Überleben und Wohlergehen von Kindern ein
Mehr über uns
Komitee für UNICEF Schweizund LiechtensteinPfingstweidstrasse 108005 Zürich
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Das UCI C3-Juniorenrennen in Arbon gewinnen der Schweizer Lewin Iten und die Französin Zélie Lambert
Iten siegt vor Fynn Lanter und dem Italiener Enrico Balliana
Lambert setzt sich gegen die Deutsche Lana Streit und der Schweizerin Chiara Metier durch
Die Lizenz-Rennen der Frauen und Männer gewinnen Sirin Städler (SUI) und Romain Debord aus Frankreich
https://www.protiming.ch/rr-resultate-864.aspx
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Nach einem letzten Gerichtsentscheid hat er auch die zweite Pergola in der Gartenwirtschaft abgebaut
Ob er damit den Ortsbildschützern einen Gefallen tut
Der Besitzer des «Roten Kreuzes» hat nichts unversucht gelassen
um die beiden Pergolen stehen lassen zu können
Die Gerichte sagten alle immer dasselbe: Die vor acht Jahren illegal erstellten Konstruktionen zum Schutz vor Sonne und Regen stören das geschützte Ortsbild und müssen weg
Die kleinere der beiden Pergolen mit einer Fläche von rund 110 Quadratmetern baute Gionatan Capuano schon vor zwei Jahren ab
weshalb sie jetzt in Einzelteile zerlegt im Lager liegt
Dorthin kommt jetzt auch die mit 500 Quadratmetern wesentliche grössere Pergola
die der 54-Jährige in den letzten Tagen demontiert
Capuano durfte sie zuletzt gar nicht mehr nutzen
Nachdem das Verwaltungsgericht Capuano vor kurzen den letzten Rest Hoffnung genommen hatte
Capuano nimmt die Niederlage sportlich.« Es ist ok für mich
doch es hat nicht sein wollen.» Über eine halbe Million Franken habe ihn die acht Jahre dauernde gerichtliche Auseinandersetzung gekostet
dass er einen grossen Teil dieses Geldes als Entschädigung an den Thurgauer Heimatschutz habe überweisen müssen
Um seine Gäste künftig vor Wind und Wetter schützen zu können
stellt Capuano künftig 20 zusätzliche Sonnenschirme mit einem Durchmesser von 3,5 Metern auf
Die Sockel wird er in den nächsten Tagen giessen
orange Sonnenschirm im Bereich der Gartenwirtschaft
Ob dem Schutz des Ortsbildes mit dieser Lösung besser Rechnung getragen wird
auch wenn er es anders lieber gehabt hätte
«Für uns und unsere Gäste waren die Pergolen einfach perfekt
»Auch deswegen sei es ihm und seinem «grossartigen Team» gelungen
den Umsatz zuletzt Jahr für Jahr zu steigern
In Arbon soll ein grosses Fernwärmenetz entstehen – der Wärmeverbund Arbon
Dahinter stehen die vier Energieunternehmen Arbon Energie
einheimisches Altholz und Abwärme aus der ARA Morgental
Drucken Teilen Das Gebiet nördlich der St.Gallerstrasse
Bild: Manuel Nagel Fernwärme aus erneuerbaren Energien ist in der ganzen Schweiz auf dem Vormarsch
Auch Arbon setzt in Zukunft verstärkt auf diese nachhaltige Wärmeversorgung
Heute existieren im Stadtgebiet bereits vereinzelte kleinere Wärmeverbunde
die von der Arbon Energie AG sowie der Primeo Energie betrieben werden
In den nächsten Jahren soll in Arbon ein flächendeckendes Fernwärmenetz entstehen
Zu diesem Zweck haben sich die vier Energiespezialisten Arbon Energie
Energie 360° und die St.Galler Stadtwerke zusammengetan
Gemeinsam werden sie die Arbon Wärme AG gründen und den Wärmeverbund Arbon aufbauen und betreiben
Als Wärmequellen sind regional verfügbare Energieträger vorgesehen: Wärme aus dem Bodensee
aus der Abwasserreinigungsanlage sowie aus einheimischem Altholz
Das schreiben die vier beteiligten Energieunternehmen in einer Medienmitteilung
Der Wärmeverbund soll in Etappen realisiert werden
In der Pionierphase wird ein Gebiet nördlich der St.Gallerstrasse erschlossen
das im Westen von der Thurgauerstrasse und im Osten von der Aach begrenzt wird und aus gut 100 Liegenschaften besteht
Zurzeit werden die dortigen Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer über die Möglichkeit informiert
Der Ausbau dieser ersten Etappe ist für 2026 vorgesehen
Als Wärmequelle dient in dieser Phase der bestehende Holzheizkessel der Primeo Energie
der heute schon Grosskunden mit Wärme aus Altholz versorgt
Zudem wird Abwärme aus der ARA Morgental mit einer Wärmepumpe aufbereitet
Aufgrund der Erkenntnisse aus dieser Pionierphase werden sich die vier Projektpartner entscheiden
ob und auf welche Art der Wärmeverbund weiter ausgebaut wird
In den weiteren Projektphasen wird dann das Seewasser als weitere Wärmequelle hinzukommen
Arbon bis in rund zehn Jahren grossflächig mit Fernwärme zu versorgen
Die Stadt Arbon unterstützt das Vorhaben. «Wir sind überzeugt, dass umweltfreundliche und nachhaltige Fernwärme aus der Region die Wärmeversorgung der Zukunft ist», sagt Stadtpräsident René Walther. «Sie leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern steigert auch die Attraktivität unserer Stadt Arbon.» Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.arbonwaerme.ch