Wegen des Hochwasserschutzes muss die Ermitagestrasse in Arlesheim erneuert werden
Jetzt soll ein Teil des unterirdischen Dorfbachs wieder oberirdisch fliessen
Drucken Teilen So stellen sich die Planer den unteren Teil der Ermitagestrasse in Arlesheim vor. Visualisierung: zvg In Arlesheim gibt es vielleicht bald einen Hauch von Freiburg im Breisgau
Denn in der Ermitagestrasse ist ein Bächle geplant
Das sieht das Projekt des Gemeinderats vor
das er diese Woche der Öffentlichkeit präsentiert hat
Umgeben von zusätzlichen Bäumen soll das neue Gewässer dazu beitragen
dass die zentrale Arterie durch den Dorfkern noch attraktiver wird
«Zahlreiche Sitzgelegenheiten unter Bäumen
am Bach und bei öffentlichen Gebäuden bieten eine neue Aufenthaltsqualität»
«Der Dorfbach ist zukünftig entlang der gesamten Ermitagestrasse erlebbar.»
Denn technisch gesehen wäre das Bächle eine Teilabzweigung des Dorfbachs
der derzeit vollständig unterirdisch durch Arlesheim fliesst
Die Ermitagestrasse eignet sich mit einem gleichmässigen Gefälle von rund 2 Prozent bestens für ein solches Vorhaben
Das Bächle soll zudem Regenwasser aufnehmen
Im Gegensatz zur Zähringerstadt nördlich von Basel sollen die Bächle in Arlesheim eher am Rande des Strassenraums verlaufen
Handkehrum sorgen die vielen Vorgärten dafür
Steine oder Totholz stellen einen minimalen ökologischen Wert sicher
Denn ansonsten handelt es sich um einen betonierten Kanal
Bei den Tramgleisen führt das neue Gewässer nicht etwa zurück in den Bach
Das zusätzliche oberirdische Gewässer ist Teil eines umfassenden Hochwasserschutzprojektes
deswegen die Ermitagestrasse und die Bachführung sowieso umgestaltet werden müssen
Die Kosten für die Arbeiten an Oberfläche und Strasse betragen rund 5 Millionen Franken
Historisch gesehen wäre ein offenes Gerinne für Arlesheim nichts Neues. Ein solches floss bereits bis vor rund hundert Jahren durchs Dorf, allerdings in der Dorfgasse, während parallel dazu der Dorfbach offen durch die Ermitagestrasse führte. Neu aufgeworfen wurde die Idee eines sichtbaren Gewässers vor vier Jahren. Sie war Bestandteil des Siegerprojekts eines Wettbewerbs im Rahmen der Ortskernentwicklung.
Die Ermitagestrasse ist jetzt die erste konkrete Umsetzung davon
das Vorhaben: «Der teilweise offen gelegte Dorfbach belebt mit dem sichtbar fliessenden Wasser den bebauten Raum.» Er betonte aber auch
die Logistik für das ansässige Gewerbe müsse sichergestellt sein
An der öffentlichen Präsentation Anfang Woche überwogen hingegen die kritischen Voten
Gemeinderat Felix Berchten (Frischluft) beruhigte: Es werde an zahlreichen Orten befahrbare Gitterroste geben
Die öffentliche Mitwirkung dauert bis zum 11
An der Gemeindeversammlung im September möchte der Gemeinderat einen Projektierungskredit genehmigen lassen
Bei der Garage Faller in Arlesheim wurden am Ostersonntag acht Autos zerkratzt
Der Inhaber ist entsetzt und rechnet mit einem Schaden von 30'000 Franken
In der Garage Faller in Arlesheim wurden am Ostersonntag acht Autos zerkratzt
Der Inhaber Daniel Faller ist wütend und bittet die Bevölkerung um Mithilfe
Die Polizei Baselland bestätigt einen Einsatz vor Ort
Der Vorfall sorgt für Diskussionen in der lokalen Facebook-Gruppe
Den Arlesheimer Garagisten Daniel Faller erwartete am Oster-Wochenende eine böse Überraschung
«In der Nacht auf Ostersonntag wurden bei uns acht Fahrzeuge von Vandalen zerkratzt»
schreibt der Inhaber Daniel Faller am Sonntag auf seiner Facebook-Seite
«Sowas habe ich in meinen 20 Jahren im Betrieb noch nie erlebt»
«Was geht in den Menschen vor, die so einen unsinnigen Schaden verursachen», sagt Faller. Die meisten der beschädigten Fahrzeuge seien Demofahrzeuge und Ersatzwagen
der mit einem Gesamtschaden von 30'000 Franken rechne
Zudem können die Fahrzeuge laut Faller in diesem Zustand auch nicht verkauft werden und seien daher nicht mehr sofort verfügbar
«Die Instandstellung wird zwei bis drei Wochen dauern»
wer hinter der Sachbeschädigung stehen könnte
hat Faller nicht: «Wir haben keinen Kunden oder Mitbewerber
Die Polizei sei am Sonntagmorgen vor Ort gewesen und werde wohl nach der Sichtung der Videobänder der Tankstelle entscheiden
Der Tatort selbst sei nicht videoüberwacht
«Hoffentlich werden die Verursacher erwischt und müssen für ihre Tat geradestehen»
Die Polizei Baselland bestätigt auf Anfrage von 20 Minuten einen Polizeieinsatz bei der Garage Faller
sagt Polizei-Sprecher Adrian Gaugler zu 20 Minuten
Auf Bildern in Fallers Post sind die Kratzer zu sehen
Auf einem weissen Dacia führt ein langer Kratzer entlang der Türe und des Vorderlichts
An einem roten Renault wurde die ganze Vorderhaube zerkratzt
Faller bitte in seinem Post um Mithilfe der Bevölkerung
meldet euch einfach direkt bei uns oder bei der Polizei Baselland»
Der Post wurde auch in der Facebook-Gruppe «Du weisch
Und: «Auto-Hasser machen solche Sachen.» Laut einer Facebook-Userin soll auch ihr Auto zerkratzt worden sein
Von weiteren Sachbeschädigungen habe man keine Kenntnis
Hast du schon einmal Vandalismus an deinem Auto erlebt
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Der erste kommerziell genutzte Quantencomputer ist in Arlesheim
Er rechnet millionenfach schneller als ein herkömmlicher Computer
Die Baselbieter Gemeinde Arlesheim ist bekannt für ihren Dom aus dem 17
den weitläufigen Landschaftsgarten Ermitage aus dem 18
Jahrhundert und das anthroposophische Goetheanum
Neu ist der Ort mit seinen knapp 10'000 Bewohnerinnen und Bewohnern auch Anziehungspunkt für die internationale Computer-Szene
In Arlesheim steht nämlich seit Kurzem der erste kommerziell nutzbare Quantencomputer der Schweiz
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Computer ist ein Quantencomputer viel schneller – millionenfach schneller sogar
Ein Quantencomputer löst Rechenschritte nämlich parallel: Während ein normaler Rechner ein Schritt nach dem andern macht
kann der Quantencomputer alles gleichzeitig tun
Muss ein herkömmlicher Computer also beispielsweise den Weg aus einem Labyrinth finden
Er ist damit zwar meist sehr viel schneller als die Menschen
Aber der Quantencomputer kann alle Wege gleichzeitig durchgehen
Er ist damit nicht nur viel schneller als der Mensch
sondern auch als der herkömmliche Computer
Anders als herkömmliche Computer arbeitet ein Quantencomputer nicht nur mit 0 und 1
Er hat auch alles dazwischen zur Verfügung
Damit ist er deutlich schneller als andere Rechner
«Mit dem Quantencomputer können wir die Innovation für Industrien beschleunigen und verbessern»
Die Firma hat den ersten kommerziellen Quantencomputer der Schweiz in Arlesheim aufgestellt
Der Computer kostete einen zweistelligen Millionenbetrag
Allerdings gehe es nicht nur um Schnelligkeit
«Ein Quantenrechner kann nicht nur schneller rechnen
Logistik oder maschinelles Lernen gefragt sind
kann ein Quantenrechner seine Stärke ausspielen.»
Dominik Zumbühl von der Universität Basel setzt deshalb grosse Hoffnungen in den neuen Quantencomputer
«Man kann damit in Zukunft vermutlich Probleme lösen
Pharmaunternehmen und Finanzinstitute könnten beispielsweise grosses Interesse daran haben
sagt der Geschäftsführer von Quantum Basel
Dass der Quantencomputer ausgerechnet in der 10'000-Seelen-Gemeinde Arlesheim steht
Seit 2019 arbeitet Uptown Basel auf einem ehemaligen Industriegebiet in Arlesheim an einem Kompetenzzentrum für Technologiefirmen
Zentrale Themen sind das Internet der Dinge
Und auf dem Areal von Uptown Basel steht jetzt der erste kommerziell nutzbare Quantencomputer der Schweiz
Bald soll ein weiterer Quantencomputer hinzukommen
Er wird – so viel weiss man über die Quantencomputertechnologie
auch wenn man sie nicht versteht – kleiner und vor allem schneller sein als der bisherige
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Heute zeichnete UNICEF Schweiz und Liechtenstein die Gemeinde Arlesheim zum vierten Mal mit dem Label «Kinderfreundliche Gemeinde» aus
Um die Kinderfreundlichkeit in der Gemeinde weiter zu fördern
plant Arlesheim in den nächsten vier Jahren
den Fokus auch verstärkt auf die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Schulen zu legen
Die Gemeinde Arlesheim erhielt heute Abend zum vierten Mal das UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde»
Erstmals zertifiziert wurde Arlesheim im Jahr 2011
Die Labelverleihung fand im Rahmen des Adventszirkus Arlesheim statt und wurde von der Schulklasse 5 d musikalisch begleitet
die sich im Laufe des Jahres intensiv mit den Kinderrechten beschäftigt hatte
Spezialistin für Kinderfreundliche Gemeinden bei UNICEF Schweiz und Liechtenstein
überreichte das Label feierlich an Gemeinderätin Brigitte Treyer
«Ich möchte allen Verantwortlichen und an diesem Prozess Beteiligten von Herzen für den Einsatz für die Kinder und die Jugendlichen in dieser Gemeinde danken»
«Die Zertifizierung durch UNICEF zeichnet das Bekenntnis der Gemeinde Arlesheim aus
sich weiter der Steigerung der Kinderfreundlichkeit zu widmen
Für den weiteren kinderfreundlichen Weg wünsche ich der Gemeinde Arlesheim viel Erfolg
viel Elan und viel Freude und möchte mich herzlich bei Ihnen für Ihr Engagement und Ihre langjährige Partnerschaft bedanken.»
Mit der Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde» unterstützt UNICEF Schweiz und Liechtenstein Gemeinden bei der Umsetzung der Kinderrechte auf der kommunalen Ebene und zeichnet sie für dieses Bekenntnis aus
Seit der ersten Zertifizierung hat Arlesheim bedeutende Fortschritte in Richtung Kinderfreundlichkeit erzielt
In den letzten vier Jahren lag der Fokus unter anderem auf dem Übergang nach der obligatorischen Schulzeit
So wurde ein Treffpunkt für Lernende geschaffen
und die Gemeinde setzte sich aktiv für die Förderung von Lehrstellen in Arlesheimer Betrieben ein
und das Projekt «Quartierdetektive/-innen» ins Leben gerufen
ihre Gemeinde spielerisch besser kennenzulernen
Eine weitere bemerkenswerte Initiative der Gemeinde findet jährlich am Tag der Kinderrechte statt: Gemeinsam mit den Kindern werden Aktionen organisiert
um die Bevölkerung für die Kinderrechte zu sensibilisieren
Die laufende Umsetzung und Überprüfung der vom Gemeinderat beschlossenen Aktionspläne wird von der Kinder- und Jugendkommission sichergestellt
Im aktuellen und vierten Aktionsplan wird der Schwerpunkt unter anderem auf eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Schule gelegt
Es wurden verschiedene Massnahmen in den vier Themenfeldern Schulen
Der Aktionsplan soll innerhalb der nächsten vier Jahre umgesetzt werden
Damit bekräftigt die Gemeinde Arlesheim ihr Engagement
auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen einzugehen
ihre Partizipation zu fördern und sie aktiv in Entscheidungen einzubeziehen
Hier finden Sie weitere Informationen über die UNICEF Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde»
UNICEF Schweiz und Liechtenstein, Jürg Keim, Medienstelle, 044 317 22 41, [email protected]
UNICEF ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen
Seit mehr als 75 Jahren setzen wir uns weltweit für das Überleben und Wohlergehen von Kindern ein
Mehr über uns
Komitee für UNICEF Schweizund LiechtensteinPfingstweidstrasse 108005 Zürich
IBAN: CH88 0900 0000 8000 7211 9BIC: POFICHBEXXX
Möchten Sie mehr über die Situation von Kindern weltweit wissen
Die Bauprofile sind seit einigen Wochen ausgesteckt
Das Quartier Neu Arlesheim Nord nimmt langsam Form an
An der Birseckstrasse dürften bereits im Herbst die ersten Bagger auffahren
Auf dem 9000 Quadratmeter grossen Grundstück entstehen fünf mehrgeschossige Gebäude mit 131 Mietwohnungen
Das künftige Quartier befindet sich zwischen der Birseck- und der Bahnhofstrasse – in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Dornach-Arlesheim
meint Daniel Kündig vom Beratungsunternehmen Blauhut AG
Er koordiniert das Bauprojekt in Arlesheim zusammen mit den drei Grundeigentümern und war massgeblich an der Ausarbeitung des Quartierplans beteiligt
der im Herbst 2021 an der Gemeindeversammlung in Arlesheim gutgeheissen wurde
Neu Arlesheim Nord sei verkehrstechnisch äusserst gut angeschlossen
Entsprechend attraktiv sei die Lage für Wohnraum
Aufgrund der Nähe zum Bahnhof Dornach-Arlesheim mit Bus-
Tram- und Zugverbindungen dürften viele Bewohnerinnen und Bewohner den öffentlichen Verkehr nutzen
warum das Quartier mit weniger Parkplätzen auskommt
sie wird über die Bahnhofstrasse erschlossen
Die beiden Gebäude an der Bahnhofstrasse erhalten im Erdgeschoss Gewerbeflächen
Dort entstehen dann auch fünf weitere Parkplätze für Kurzzeitparkierende
Hier war bereits bei der Ausarbeitung des Quartierplans eine gewisse Publikumsorientierung gewünscht
ohne die Geschäfte im Dorfzentrum in Arlesheim zu konkurrenzieren
«Es soll ein ergänzendes Angebot entstehen»
bestätigt auch Arlesheims Gemeindepräsident Markus Eigenmann (FDP)
Man wolle die Läden im historischen Dorfkern erhalten
darum wurde beispielsweise auch kein Einkaufszentrum geplant
Auf den 9000 Quadratmetern hinter der Coop-Tankstelle entsteht in erster Linie verdichteter Wohnraum
«Eigentumswohnungen wären für die Grundeigentümer ökonomisch attraktiver gewesen»
Und er fügt an: «Von Beginn an war aber klar
dass ein gut durchmischtes Quartier entstehen soll.» Die Gemeinde habe dahin gehend keine Forderungen gestellt
«Wir haben bereits viele Eigentumswohnungen»
Es brauche auch Wohnraum für junge Menschen
wer künftig im neuen Quartier einziehe – läuft alles nach Plan
sind die ersten Wohnungen 2028 bezugsbereit
dass die Wohnungen auch attraktiv für Personen sind
schliesslich befindet sich vis-à-vis in der Schappe ein Doppelkindergarten
Das höchste Gebäude besteht aus acht Stockwerken und steht direkt am Kreisel gegenüber vom Denner
Knapp 25 Meter hoch soll es werden – und reizt damit die erlaubte Maximalhöhe aus
Die weiteren vier Gebäude werden weniger hoch
damit grosse zusammenhängende Flächen an Grünräumen entstehen»
Mit einer maximalen Höhe von 25 Metern wird das neue Quartier herausstechen
Rundherum stehen heute eher kleine Ein- und Mehrfamilienhäuser
die Gebäude dürften am Anfang als «Fremdkörper» wahrgenommen werden
Doch rund um das Quartier Neu Arlesheim Nord sind weitere Quartiere geplant
Noch in diesem Jahr dürfte die Gemeindeversammlung über den direkt angrenzenden Quartierplan Neu Arlesheim Süd befinden
Das Gebiet in Bahnhofsnähe bietet sich dafür an
wo es Sinn macht.» Bei anderen Quartieren geht Arlesheim andere Wege
beispielsweise bei der 2016/2017 revidierten Zonenplanung Siedlung
dass in den Höhenlagen am Waldrand hohe Gebäude gebaut werden
Das Gericht betont das öffentliche Interesse am verdichteten Bauen
Der Entscheid kann ans Bundesgericht weitergezogen werden
Gegen das Baugesuch haben 85 Personen Beschwerde erhoben
«In unmittelbarer Nähe des Goetheanums entstehen im Rahmen des Projekts ‹Schwinbach› 52 neue und hochwertige Wohnungen im Stockwerkeigentum mit grossem Potenzial
eingebettet in ein exklusives Wohnquartier im begehrten Arlesheim»
preist das Immobilienunternehmen die Wohnungen an
Dies auf einer Grundstücksfläche von 8119 Quadratmetern und einer Nutzfläche von 5588 Quadratmetern und einem Gesamtwert von 67 Millionen Franken
Die Beschwerdeführenden berufen sich auf ein biologisches Gesamtgutachten
ein gewässerökologisch-hydrologisches Gutachten sowie ein ortsbildschützerisches Gutachten
Besonders wichtig sei die zentrale Vernetzungsfunktion des Areals
ein wichtiger Teil des Grünkorridors zwischen Ermitage und Goetheanumpark
Kantonsrichter Daniel Häring betonte jedoch
das Gericht brauche keine weiteren Unterlagen
«Es geht um das Interesse der Öffentlichkeit am verdichteten Bauen.»
Wie der Quartierplan «Schwinbach Süd» zustande gekommen ist
ob die Politik alles transparent kommuniziert hat
Das spiele aber im Zusammenhang mit dieser Beurteilung keine Rolle
«Wir sind aufgrund der Gutachten nach wie vor der Ansicht, dass schützenswerte Gebiete gefährdet sind», sagt Beschwerdeführerin Jennifer McGowan von der Initiative Natur- und Kulturraum Dornach-Arlesheim (IDA)
dass Grundwasserströme zu den Feuchtgebieten unterbrochen werden.» Dies drohe durch den Bau einer grossen Tiefgarage
Das Gericht sah Ausweichmöglichkeiten für die Tiere
und Kantonsrichter Christof Enderle fügte an: «Das Gericht ist gebunden an die Zonenordnung der Gemeinde Arlesheim.» Und die sehe nun mal dieses Areal als Bauland vor
Den Sorgen, dass während der Bauphase das Grundwasser erneut von Beton vergiftet werden könnte wie bei «La Colline» in unmittelbarer Nachbarschaft, begegnete der referierende Kantonsrichter mit den Worten: «Mangelhaft war die Bauausführung, nicht die Baubewilligung.»
Die Beschwerdeführenden kritisierten «Schwinbach Süd» mit seinen fünf grossen «Wohntürmen» befinde sich innerhalb der anthroposophischen Wohnkolonie in unmittelbarer Nähe zum Goetheanum in Dornach. Einen «weltweit einzigartigen Schatz» nennen sie das Ensemble aus diesen Gebäuden, auch ein Kulturerbe von Weltrang. Dies bestätigte ein Gutachten der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege aus dem Jahr 2022.
Das Gericht unter der Leitung von Vizepräsident Daniel Ivanov anerkannte die Einzigartigkeit, sah es aber nicht unmittelbar gefährdet. Kantonsrichter Niklaus Ruckstuhl formulierte es so: «Die neuen Gebäude sprechen eine andere Architektursprache als die Gebäude des Ensembles, sie wirken aber nicht wie eine Faust aufs Auge.»
Die Beschwerde wurde einstimmig abgewiesen. Der Baubeginn soll im dritten Quartal 2025 stattfinden. Im ersten Quartal 2028 will Implenia-Tochter Ina Invest auf die Fertigstellung anstossen. Der Entscheid kann ans Bundesgericht weitergezogen werden.
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Die Römisch-Katholische Landeskirche hat in Baselland in sechs Gemeinden eine digitale Schnitzeljagd zum Thema Fasten
Dabei spielt der erfahrbare Frühling eine Rolle
Kath.ch hat sich das ökumenische Projekt in der Domstadt Arlesheim zeigen lassen.
Ramona Marschall ist hellauf begeistert von den schönen rosa Kirschblüten im offenen Innenhof der Wohnanlage «Zum Wisse Segel» in Arlesheim bei Basel
Die Jugendbeauftragte der Reformierten Landeskirche Baselland ist gemeinsam unterwegs mit ihrem katholischen Pendant Luca Pontillo
der Kommunikationsbeauftragten der Römisch-Katholischen Landeskirche Susanne Salvi und dem Arlesheimer Pfarreiseelsorger in Ausbildung Raphael Flückiger
Mit dem Handy in der Hand folgen sie der digitalen Schnitzeljagd «Smartrail Fastenzeit»
der sie auf dem Weg durch das Dorfzentrum vom berühmten Arlesheimer Dom bis zur nicht minder schönen reformierten Kirche über verschiedene Themen der Fastenzeit führt
Der «Smartrail Fastenzeit» ist für allem für Kinder und Familien gedacht
Entworfen hat das ökumenische Projekt die Fachstelle Jugend und Familie der Römisch-Katholischen Landeskirche in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend der reformierten Kirche Baselland
Es ist bereits das zweite Projekt dieser Art nach dem «Smartrail Weihnachten»
der während der Adventszeit über 24 Stationen führte und laut Salvi in den lokalen Medien ein grosses Echo fand.
jederzeit möglich und benötigt keine App: Am Beginn wird der QR-Code auf einem der Werbeplakate an der Startkirche eingescannt
Auf einem digitalisierten Ortsplan in sehr grossem Massstab sind nacheinander 15 Stellen markiert
an denen das Programm mit einem «Pling» signalisiert
dass die nächste Station erreicht ist und die Nutzer eine Audiodatei abspielen können
Der Standort der jeweils nächsten Station wird immer erst angezeigt
wenn man den vorherigen erreicht hat.
die verschiedene Aspekte der Fastenzeit aufgreifen
beginnend mit dem Aschermittwoch: Verzicht
Beim Thema Abendmahl geht der Text auch darauf ein
wie die Konfessionen seine Bedeutung unterschiedlich interpretieren
Die Texte hat der Basler Schauspieler Renato Salvi
Das Team denkt über eine standarddeutsche und eine englische Variante nach
um auch Ausländer und Expats erreichen zu können
«Bisher gab es keine diesbezüglichen Rückmeldungen
Aber wir sind immer noch in der Testphase»
Einen digitalen Fastenweg zwischen Aschermittwoch und Ostermontag haben die beiden Landeskirchen in sechs ausgewählten Gemeinden des Baselbiets eingerichtet: Arlesheim
Die «Smartrails» beginnen stets an der katholischen Kirche im Ort und enden an der reformierten
Die sechs Gemeinden sind möglichst gleichmässig im Kanton verteilt und andere als während der Weihnachtsversion
«Smartrail» (offensichtlich ein Kofferwort aus «smart»
Spur) ist ein Produktname der Tourify GmbH aus Uebeschi bei Thun
die sich auf digitale Planung von Freizeitaktivitäten spezialisiert hat.
An drei Stationen gibt es zusätzlich ein Quiz mit wählbaren Antworten
etwa auf welchem Tier Jesus am Palmsonntag in Jerusalem einritt
Die Antworten müssen die Nutzer selbst wissen
Sie werden nicht etwa im Text zuvor erwähnt
Gegen Ende des Fastenwegs streben die Themen auch inhaltlich dem Osterfest entgegen: Palmsonntag
Karfreitag und schliesslich das Osterfest und die Auferstehung als zentraler Glaubenssatz der Christenheit
An dieser letzten Station ist als einzige der Text mit einem Video hinterlegt
dass die Wegführung möglichst über ruhige Quartiersstrassen mit entsprechend Natur führt
begeistert sich Marschall: «Die Interpretation des Betens etwa hat mir eine ganze anderer Sichtweise beigebracht.»
Nach den «Smartrails» in der Advents- und der Fastenzeit plant Pontillo bereits eine nächste digitale Schnitzeljagd in nochmals anderen Gemeinden – ob bereits zu Pfingsten oder später zu Allerheiligen
Auf jeden Fall will Pontillo bei einer dritten Version die Ortskenntnisse in den Pfarreien vor Ort stärker mit einbeziehen
Am Ende des Weges in Arlesheim fällt ihm zum Beispiel auf
dass dieser mit der letzten Station nicht einige Meter vor der reformierten Kirche
sondern in deren Vorhof enden sollte.
In der reformierten Kirche stellt Marschall fest
Die DIN-A4-Anschläge und die Flugblätter sind aber da
In den katholischen Gottesdiensten werde stets während der Abkündigungen auf den «Smartrail» verwiesen
Nach ersten Rückmeldungen aus der Gemeinde plant er für die Karwoche eine geführte Begehung des Fastenwegs
in der junge Gemeindemitglieder den älteren den Umgang mit dem digitalen Endgerät erleichtern sollen
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Im Landschaftsgarten in Arlesheim werden immer wieder geschichtsträchtige Bauwerke saniert
Gleichzeitig hat die Stiftung Ermitage mit Geldsorgen zu kämpfen
Drucken Teilen Die Brücke in der Ermitage vor und nach der Sanierung
Bilder: zvg Die Ermitage in Arlesheim ist nicht nur eines der beliebtesten Naherholungsgebiete im Baselbiet
Der grösste englische Landschaftsgarten der Schweiz steht auch unter Denkmal- und Naturschutz
Müssen Renovationen am Park aus dem Jahr 1785 vorgenommen werden
ist dies oft mit beträchtlichem Aufwand und viel Sorgfalt verbunden
Seit wenigen Tagen ist die historische Steinbogenbrücke beim oberen Weiher saniert und für Besuchende zugänglich
schreibt der Kanton Baselland über das Bauwerk
Spätere Erweiterungen der Verkehrsfläche der Steinbogenbrücke führten zu Schäden bis in die Fundamente.» Sie sei deshalb einsturzgefährdet und nur beschränkt befahrbar gewesen
In den vergangenen fünf Monaten hat der Steinmetzverband Nordwestschweiz die Renovationsarbeiten an der Brücke durchgeführt. Dem Verband hat in jüngerer Vergangenheit auch schon die Schlossbrücke in Zwingen und die Nepomukbrücke in Dornach saniert
Verantwortlich für die Sanierung war die Stiftung Ermitage
Unterstützung erhielt diese vom Werkhof der Gemeinde Arlesheim
Begleitet wurden die Arbeiten von der Baselbieter Denkmalpflege
Dem Stiftungsrat der Stiftung Ermitage gehört auch die Baselbieter Denkmalpflegerin Brigitte Frei-Heitz an
Die Brücke sei grösstenteils in traditioneller Machart saniert worden
die bereits in anderen Objekten verbaut waren und noch originale Oberflächenbearbeitungen aufweisen
Die Steine des originalen Gewölbes wurden wiedereingesetzt.» Im Sanierungsbericht steht
dass die einstige Verbreiterung der Brücke «sehr unprofessionell» vonstattengegangen sei
In der Ermitage stehen immer wieder Sanierungen von geschichtsträchtigen Bauten an
2023 wurden die Schlossmauern saniert und 2024 die Scheunendächer stabilisiert
Zur Stiftung gehört auch das Schloss Birseck
nachdem es aus Sicherheitsgründen für die Besucherinnen und Besucher nicht mehr zugänglich gewesen war
Auch wenn es zu Sanierungen kommt, plagen die Stiftung Ermitage Geldsorgen. Auf der Website der Ermitage steht dazu: «Nun gibt es noch viele Projekte, die dringend in Angriff genommen werden müssen und dazu braucht die Stiftung Ihre Unterstützung.» Vor einem knappen Jahr hiess es, man brauche zehn Millionen Franken bis im Sommer 2025, damit der Garten «weiter überleben» könne.
Für die Gastronomie in Arlesheim ist es ein herber Verlust: Das Traditionslokal zum Stärne an der Ermitagestrasse 1 muss Ende September schliessen
Das Gasthaus wird seit 2022 vom Verein für Sozialpsychiatrie Baselland (VSP) geführt
Zuvor war es 18 Jahre lang die Arlesheimer Stiftung Werkstar
die dieses sozial wertvolle Angebot zur Verfügung stellte
Neben dem Gasthaus gehörte auch der Verkaufsladen fairgissmeinnicht
Ende 2021 löste sich die Stiftung Werkstar auf
Dass nun auch der VSP den Betrieb des «Stärne» aufgibt
erklärt Co-Geschäftsleiterin Ursula Baumhoer
«Wirtschaftliche Herausforderungen haben uns zu diesem Schritt bewegt
Dazu gehören hohe Kosten für notwendige Reparatur- und Renovationsarbeiten
Diese Arbeiten führten zudem wiederholt zu Betriebsschliessungen
Hinzu kamen steigende Betriebskosten und erhöhte Lebensmittelpreise.» Mit der Schwierigkeit
Wie schon die Stiftung Werkstar bietet auch der VSP im Gasthaus zum Stärne begleitete und geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung an
Aktuell arbeiten im «Stärne» 18 Personen mit einer Invalidenrente – in der Summe ergibt dies rund sechs Vollzeitstellen – und sechs gewöhnliche Angestellte
Die Mitarbeitenden haben einen Begleitauftrag
Die Begleitung orientiere sich dabei am individuellen Unterstützungsbedarf der Menschen mit Beeinträchtigung
Die Mehrheit der vom VSP begleiteten Personen hätten gemäss der Co-Geschäftsleiterin bereits eine interne Anschlusslösung innerhalb des Vereins gefunden
«Da wir in der Nähe im Walzwerk in Münchenstein eine grosse
sind die Arbeitsinhalte sehr ähnlich.» Es würden aktuell Gespräche mit allen begleiteten Angestellten und den anderen Mitarbeitenden geführt
Kündigungen seien bei den Mitarbeitenden ohne IV-Rente unausweichlich
wie die Nachfrage im Gasthaus zum Stärne in den vergangenen gut zwei Jahren ausgesehen hat
Man wolle sich auf die allgemeinen Gründe der Schliessung konzentrieren und keine Auskunft zu wirtschaftlichen Punkten geben
Der VSP war im Gasthaus zum Stärne eingemietet
Der Laden fairgissmeinnicht bleibe zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet
«Auch unser Catering-Angebot bleibt bestehen.»
Neben dem Gasthaus zum Stärne in Arlesheim gibt der VSP auch die Kunstkantine in Liestal ab
Auch dort seien die Gründe wirtschaftlicher Natur
sei aktuell unklar und Gegenstand von Diskussionen und juristischen Abklärungen
«Wir waren von der Nachricht auch überrascht und sind im Moment etwas ratlos.» Erst vor knapp einem Jahr haben Bircher und der VSP den gemeinsamen Vertrag bis ins Jahr 2028 verlängert
dass der «Stärne» als Gasthaus bestehen bleibe
«Das wäre für Arlesheim als Treffpunkt wichtig.» Im Sinne der Eltern von Thomas Bircher
die das Gasthaus selber über 30 Jahre lang geführt haben
wenn weiterhin ein soziales Konzept angeboten werden könnte
sagt der Eigentümer der Ermitagestrasse 1
Bis ins Jahr 2001 hiess das Restaurant Gasthaus zur Post
weil im 1910 erbauten Haus mehrere Jahrzehnte lang eine Postfiliale integriert war
Rund 100 Menschen warfen in Arlesheim mit Bäumen um die Wette
Der Event etabliert sich zunehmend im Dorfkalender
nahmen am Weihnachtsbaum-Weitwerfen am Sonntagnachmittag auf dem Hofgut Andlauerhof teil
Auch Gemeindepräsident Markus Eigenmann liess sich die Teilnahme am Wettkampf nicht nehmen
Mit einer Bestweite von 5,15 Metern aus zwei Versuchen blieb er aber hinter den Erwartungen zurück
Der Wurfwinkel des Gemeindepräsidenten Markus Eigenmann ist zu flach.Foto: Lukas HausendortGeworfen wurde in fünf Kategorien: Manne
Gewinner der Männer wurde Stefan Buser mit einem Baumschuss von 8,62 Metern
In nur zwei Jahren hat sich der Familienevent
der vom Verein «Mir Sin Arlese» durchgeführt wird
«Es läuft um diese Zeit ja sonst nicht viel»
Der noch junge Verein Mir Sin Arlese ist ein Zusammenschluss von Jungunternehmen und Traditionsfirmen im Dorf
die mehrere Events durchs Jahr organisieren
Als Nächstes steht eine Osterhasensuche an
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Das Spitzerhaus im Arlesheimer Dorfkern soll durch einen Neubau ersetzt werden
als es der neue Teilzonenplan Ortskern zuliesse
Doch der Teilzonenplan ist noch nicht in Kraft
Drucken Teilen Das Spitzerhaus (rechts) soll abgerissen und durch einen höheren Neubau ersetzt werden
Bild: Fabia Maieroni Seit 2016 will der Architekt Gabriele Libera an der Hauptstrasse 32 in Arlesheim einen Neubau realisieren
das schräg gegenüber dem BLKB-Gebäude am Eingang des Ortskerns liegt
Rasch formierte sich dagegen jedoch Widerstand
eine lose Gruppierung um Sylvia und Markus Tschanz-Siegfried
nannte das Projekt überdimensioniert und unpassend
Libera will ein Haus mit drei Vollgeschossen und einem Dachaufbau realisieren
Das bestehende Gebäude weist hingegen nur zwei Vollgeschosse plus Dach auf
Zum Baugesuch wurden damals Einsprachen eingereicht
2018 verhängte der Gemeinderat eine Planungszone
Der Gemeinderat begründete den Entscheid damit
dass der Quartierplan Ortskern überarbeitet werde
Inzwischen ist der neue «Teilzonenplan Siedlung Ortskern» erarbeitet; genau vor einem Jahr stimmte ihm der Souverän an einer denkwürdigen Gemeindeversammlung zu
Dem Entscheid ging ein öffentlicher Schlagabtausch zwischen der IG Fruschd
Im neuen Teilzonenreglement ist festgehalten
dass erhaltenswerte Häuser wie jenes an der Hauptstrasse 32 in der Ortskernzone grundsätzlich erhalten werden sollen und sich – falls dies nicht sinnvoll ist – allfällige Neubauten an der Geschossigkeit des ursprünglichen Gebäudes orientieren müssen
Doch das neue Reglement ist noch nicht gültig
weil Stimmrechtsbeschwerden zur erwähnten Gemeindeversammlung beim Kanton hängig sind
Es gilt nach wie vor der alte Quartierplan aus den 1970er‑Jahren
Und da die Planungszone inzwischen ausgelaufen ist
hat Libera nun freie Bahn für seinen Neubau
Das entsprechende Baugesuch muss nicht mehr öffentlich aufgelegt werden
denn dieses war bereits 2016 publiziert worden
Das aktuelle Projekt befinde sich nun in Prüfung beim Bauinspektorat
Der Arlesheimer Gemeindepräsident Markus Eigenmann betont
dass sich der Bauherr grundsätzlich an das geltende Recht halte
Dennoch: An dieser Ecke bilde das jetzige Haus zusammen mit den nebenstehenden Häusern ein Ensemble
«Für das Ortsbild ist ein so hoher Neubau an dieser Stelle nicht förderlich
Eine Mehrheit an der Gemeindeversammlung war jedenfalls dieser Meinung»
«Wenn das Haus tatsächlich so gebaut werden kann
was der Gemeinderat und die Gemeindeversammlung so nicht wollten: Nämlich
dass an diesem Ort ein Stock höher gebaut wird.»
Der Architekt kann die Kritik nicht verstehen: «Grundsätzlich mache ich nichts Falsches
Ich halte mich an die geltenden Zonenvorschriften»
Libera zeigt sich enttäuscht von der «Verhinderungstaktik» des Gemeinderats: «Dass man in Arlesheim nichts umsetzen darf
finde ich stossend.» Der Architekt glaubt ausserdem nicht
dass die überarbeitete Teilzonenplanung so durchkommt
dass an der Gemeindeversammlung im Februar 2024 alles richtig gelaufen ist
«Wenn die Regierung alle Stimmrechtsbeschwerden abweist
ist der Entscheid korrekt zustande gekommen.» Bis das neue Zonenreglement also rechtskräftig ist
dürfte Libera – sofern er die Bewilligung vom Kanton erhält – bereits mit dem Bau begonnen haben
Denn das Projekt umsetzen möchte der Architekt so bald als möglich
«Schliesslich hat mich die Verzögerung schon viel Geld gekostet.»
ob er gegen eine allfällige Baubewilligung vorgehen wolle
«Zum jetzigen Zeitpunkt behalten wir uns das vor.»
Nach 41 Jahren ziehen sich Karin und Andy Scheiwiller aus dem operativen Geschäft zurück und übergeben an Schwiegersohn Beni Brütsch und Tochter Anica Broccolo
Der Generationenwechsel ist schon lange aufgegleist und vereinbart
Karin und Andy Scheiwiller blicken voller Dankbarkeit zurück
«Wir möchten uns bei unserer tollen und treuen Kundschaft
Angefangen hat alles 1983 in einer Garage in Münchenstein unterhalb des ehemaligen Restaurants Rössli
Karin und Andy Scheiwiller erfüllten sich mit ihrem improvisierten Sportladen einen lang gehegten Traum
Schnell fand der «Scheiwi-Sport» Anklang – zuerst bei Freunden und Familie
dann immer mehr auch bei Kundinnen und Kunden
So starteten wir unseren Traum eines kleinen Sportgeschäfts mit Werkstatt»
Früh stiess Patrick Läser zum Geschäft und prägte dieses mit seinem Engagement während 35 Jahren bis zu seiner Pension mit
Nach zwei Standortwechseln in Münchenstein erhielt das Ehepaar Scheiwiller das Angebot
Räumlichkeiten an bester Lage am Postplatz in Arlesheim zu übernehmen
Für mehrere Jahre gab es den Scheiwi-Sport in beiden Gemeinden
Snowboards und Langlauf blieb lange in Münchenstein
bis sämtliche Bereiche des Scheiwi-Sports nach Arlesheim zügelten
Die Werkstatt ist bis heute ein zentraler Baustein des Erfolgs des Geschäfts
Die Ausleihe für den Wintersport sei nach wie vor eine Erfolgsgeschichte
auch wenn der Schnee im Unterland rarer geworden ist
Beni Brütsch arbeitet seit acht Jahren bei Scheiwi-Sport
In dieser Zeit übernahm er immer mehr Verantwortung
so dass der kürzlich angekündigte Generationenwechsel im operativen Bereich nur der logische nächste Schritt ist
Beni Brütsch übernimmt mit Schwägerin Anica Broccolo
die bereits seit 12 Jahren im Geschäft involviert und unter anderem für die Lehrlingsausbildung verantwortlich ist
Karin und Andy Scheiwiller schauen dem Wechsel entspannt entgegen und freuen sich auf mehr Zeit für Ferien und die Grosskinder
Der Wechsel werde sanft über die Bühne gehen
helfen wir gerne im Laden aus.» Das Vertrauen in die Nachfolge ist beim Ehepaar Scheiwiller gross
Beni Brütsch freut sich auf das Mehr an Verantwortung
dass es auch in Zukunft Sportgeschäfte geben wird
auch wenn es im Birseck nur noch wenige hat
«Die Menschen sind nach wie vor gerne draussen und brauchen entsprechende Ausrüstungen
sie individuell nach ihren Bedürfnissen zu beraten und ein tolles Einkaufserlebnis zu bieten.»
Das nahe Ausland «ennet der Grenze» und der Onlinehandel seien schon eine Konkurrenz
dass den Menschen das physische Einkaufen mit dem persönlichen Kontakt wieder wichtiger geworden ist.» Sein Ziel als neuer Geschäftsleiter sei es
weiterhin innovativ zu bleiben und ein breites Angebot anbieten zu können
Auf den Kopf stellen brauche er das Geschäft keinesfalls
«Aber klar kann ich mir ein paar kleinere Veränderungen vorstellen.» Wie Brütsch ist auch Andy Scheiwiller von der Zukunft des Scheiwi-Sports überzeugt
Im grössten Englischen Landschaftsgarten der Schweiz können nur gerade die notwendigsten Arbeiten vorgenommen werden
Die verantwortliche Stiftung ist deshalb im Gespräch mit Sponsoren und der Gemeinde
Werden die Temperaturen wärmer und die Tage länger
füllt sich die Ermitage in Arlesheim wieder mit Menschen
Sind sie im grössten Englischen Landschaftsgarten der Schweiz
die für den Unterhalt des 40 Hektaren grossen Parks verantwortlich ist
Die Baselbieter Denkmalpflegerin muss es wissen: Als Gartenhistorikerin kennt sie sich mit ähnlichen Anlagen in anderen Ländern aus
Derjenige im Baselbiet sei einer der wichtigsten Englischen Gärten in Westeuropa
kommen während ihres Studiums einmal in Kontakt mit der Ermitage.»
Lange befand sich der bedeutende Garten in Privatbesitz
«In dieser Zeit wurde die Pflege der Anlage oft vernachlässigt»
Seit 1997 ist die Stiftung Ermitage für den Landschaftsgarten verantwortlich
die auch Eigentümerin der Schlossruine Birseck ist
mangelt es seit Jahren an finanziellen Mitteln
Zwar erhält die Stiftung regelmässig Unterstützung von Bund
um die notwendigsten Arbeiten durchführen zu können
Im Mai des vergangenen Jahres erklärte Stiftungsratspräsident Karl-Heinz Zeller, die Stiftung müsse bis im Sommer 2025 zehn Millionen Franken zusammenkriegen, damit der Garten «langfristig überleben» könne. Diese Summe wäre nötig
damit die Stiftung Ermitage den Unterhalt der Anlage selbstständig stemmen könnte
Die Stiftung verfügt über kein Eigenkapital
Seit diesen Worten ist fast ein Jahr vergangen
Die damals angekündigte Suche nach Sponsoren – Firmen
Es liefen jedoch vielversprechende Gespräche
weshalb man positiver gestimmt sei als noch vor einem Jahr
Wie viel von den zehn Millionen Franken bereits beisammen sind
Dank einer Stiftung sei es seither gelungen
Die Ermitage steht kantonal und national unter Denkmalschutz
sagt die Baselbieter Denkmalpflegerin Brigitte Frei-Heitz
Sie gehört von Amtes wegen auch der Stiftung Ermitage an
trügen Bund und Kanton in manchen Fällen 90 Prozent
Wenn es um den Unterhalt der Ermitage geht
beteilige sich der Baselbieter Denkmalschutz jedoch in der Regel nicht
Bis zum Jahr 2021 bestand zwischen der Standortgemeinde Arlesheim und der Stiftung Ermitage eine Leistungsvereinbarung
sagt der Arlesheimer Gemeindepräsident Markus Eigenmann
Die Gartenpflege übernimmt die Gemeinde mit ihrem Werkhof
Die Hochbauten in der Ermitage sind hingegen Sache der Stiftung
Geld fliesse nur in Ausnahmefällen von der Gemeinde an die Stiftung
Eigenmann sagt: «Mitarbeiter unseres Werkhofs erbringen hingegen den gesamten Gartenunterhalt.» Diese leisteten gut 3000 Stunden Arbeit für die Ermitage pro Jahr
Der Austausch zwischen der Gemeinde und der Stiftung sei gut
bis im Sommer eine neue mehrjährige Leistungsvereinbarung abzuschliessen
Für den Gemeindepräsidenten ist die Bedeutung der Ermitage für Arlesheim und die Region Basel unbestritten
sei ein Naherholungsgebiet für die Bevölkerung
«Gleichzeitig ist die Ermitage auch ein wichtiges Naturschutzgebiet mit einer hohen Artenvielfalt.» Nicht zuletzt sei sie historisch bedeutsam
«Dass sie nach fast 250 Jahren noch existiert
Durch die neue Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Arlesheim sei eine Sorge der Stiftung Ermitage weg
sagt Stiftungsratspräsident Karl-Heinz Zeller
dass uns die Gemeinde entgegengekommen ist.» Die Ermitage kann so langfristig auf den Werkhof der Gemeinde zurückgreifen
das volle Potenzial des Gartens ausschöpfen zu können
ist die Stiftung Ermitage aber noch sehr weit entfernt
wie solche historischen Gärten gepflegt werden sollten»
wieder einmal gerecht: Seit vergangenem Samstag steht im Setzwerk
Ein solcher kommt auf den meisten grossen Konzertbühnen der Welt zum Einsatz und entführt die Menschen auf musikalische Höhenflüge
«Arlesheim ist der einzige Ort im Kanton Basel-Landschaft mit einem solchen Konzertflügel»
Und weiter: «Der Entscheid für einen Steinway-Flügel ist auch darauf begründet
der sich durch Erstklassigkeit auszeichnet.» Mit der Anschaffung dieses renommierten Instruments will das Setzwerk die Konzertlandschaft in Arlesheim erweitern
Am kommenden Wochenende ist die Bevölkerung nun eingeladen
das Instrument in insgesamt vier Konzerten zu entdecken
Die Arbeitsgruppe Flügel – eine lose Gruppe von musikalisch versierten Arlesheimerinnen und Arlesheimern – hat sich mit der Wahl und Anschaffung des neuen Instruments auseinandergesetzt
Die Gruppe hat sich zunächst die Frage gestellt
welches Modell für das Setzwerk passend sei
der – als einziger im Kanton Basel-Landschaft – klar auf musikalische Akustik hin optimiert ist
Mitglied der Arbeitsgruppe und Orchestermanager der Basel Sinfonietta
Allerdings: Ein Steinway-Konzertflügel sprengt mit 250000 Franken für ein neues Modell den Rahmen
«Also machten wir uns auf die Suche nach einem Occasionsflügel»
Fündig wurde die Gruppe einerseits in der Liestaler Klavierwerkstatt René Waldhauser
Am vergangenen Samstag wurden die beiden Flügel mit hinzugezogenen Pianisten und Experten im Setzwerk miteinander verglichen: «Rein künstlerisch hat sich dabei kein klarer Sieger ergeben
Die wenigen kleinen Vorteile des Instruments von Musik Hug haben aber das deutlich höhere Preisschild nicht gerechtfertigt.» 108000 Franken hat der Steinway-Flügel aus Liestal – Jahrgang 1973 – gekostet
während jener von Musik Hug – Jahrgang 2017 – 148500 Franken gekostet hätte
was man erneuern kann – so befinden sich etwa die Saiten und der Stimmstock auf dem neusten Stand
Mit dieser Entscheidung erzielten wir das beste Preis-Leistungs-Ergebnis.» Einen Teil des Betrags hat der Trägerschaftsverein Setzwerk bereits zusammen
Das «Flügel-Weekend» wird ebenfalls einen Beitrag einbringen und der Rest wird «mit Miete abbezahlt»
Ausserhalb privater Anlässe war es der Bevölkerung bis anhin nur selten möglich, einen Blick ins Innere der Burg Reichenstein in Arlesheim zu erhaschen. Das ändert sich nun.
Der Verein «Burg Rychestei läbt» hat sich zum Ziel gesetzt, die Burg zu beleben. Am kommenden Sonntag findet der erste vom Verein durchgeführte Brunch im Rittersaal statt. Die 50 verfügbaren Tickets seien schnell verkauft worden, berichtet Vereinspräsidentin Monika Strobel. Vor dem Brunch findet die Vereinsversammlung statt. Für Ausflügler und Interessierte ist die Burg zwischen 13 und 17 Uhr mit Kaffee und Kuchen im Innenhof geöffnet.
Anfang dieses Jahres hat sich der Verein neu aufgestellt. Die Statuten wurden angepasst, im Vorstand gab es kleine Rochaden. Aufgrund des grossen Interesses habe man gespürt, dass man mehr machen sollte. «Es ist für dieses Jahr unser Ziel, dass auf der Burg mehr läuft und sie öfter zugänglich wird.» Strobel ist sich bewusst, dass die Burg historisch und archäologisch ein sensibler Ort ist, zu dem Sorge getragen werden muss.
Die Organisation der Burg Reichenstein ist kompliziert. Mit der Stiftung und dem Verein gibt es zwei Organisationen, die sich um die Belange der Burg kümmern. Monika Strobel ist von Amtes wegen als Gemeinderätin auch Mitglied im Stiftungsrat. Die Stiftung ist für den Erhalt und den Betrieb der Burg über deren Stiftungszweck verantwortlich. Die Gemeinde unterstützt die Stiftung finanziell durch einen Leistungsauftrag.
Ausser mit Spenden und der Vermietung der Burg generiere die Stiftung selber keine Einnahmen, erklärt Strobel. Im Vergleich zur Stiftung sei der Verein, so wie er aufgestellt ist, flexibler und könne auch mal spontan etwas bewegen. «Deshalb ist es im Interesse der Burg, dass es zwei Gefässe gibt, weil sie unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen können», sagt Strobel.
Unabhängig von Stiftung und Verein betreibt Burgwart Patrik Vögtli ein eigenes Catering und organisiert auf der Burg Anlässe zu verschiedenen Themen. Gelingt es, die Burg Reichenstein für die Öffentlichkeit stärker als einen Ort der positiven Erlebnisse zu etablieren, profitieren am Ende alle. Dies würde dem Arlesheimer Wahrzeichen auch gerecht.
Der «Gault-Millau» kürt Jahr für Jahr die besten Restaurants der Schweiz. 14 «Gault-Millau»-Punkte hat die Region im Vergleich zum letzten Jahr dazugewonnen. Bis auf ein Restaurant konnten alle Betriebe ihre Punktzahl halten oder sogar verbessern.
Drucken Teilen Der Gasthof zum Ochsen ist neu im Gastroführer aufgelistet. Bild: zvg Arlesheim kann sich freuen. Die Baselbieter Gemeinde ist neu im «Guide Gault-Millau» aufzufinden, genauer gesagt der Gasthof zum Ochsen. Am Montag gab der französische Restaurantführer seine Punkteverteilung bekannt. Der Gasthof zum Ochsen schaffte es mit 13 Punkten auf die Liste. Die maximale Punktzahl beträgt 20, wobei nur 19,5 Punkte real geholt werden können. Denn Perfektion erreicht niemand.
Der Familienbetrieb setzt in erster Linie auf Fleisch von hoher Qualität, das von der hauseigenen Metzgerei Jenzer bezogen wird. Neben Arlesheim gibt es Filialen in Muttenz und Reinach. Es gibt aber auch Fisch und vegetarische Angebote auf der Speisekarte.
Der Gasthof zum Ochsen gehört Barbara und Christoph Jenzer, die den Betrieb als Verwaltungsräte leiten. Geführt wird das «Ochsen»-Team seit 7 Jahren von Sibylle Böhler. Seit vier Jahren ist der 28-jährige Dominic Meier Küchenchef. «Die 13 Punkte freuen uns unglaublich. Die Freude im gesamten Team ist riesengross», sagt Barbara Jenzer auf Anfrage. «Ich sehe es als Belohnung für die vielen Weiterentwicklungen im ‹Ochsen›, die wir in den letzten 14 Jahren gemeinsam umgesetzt haben»
Dass der Restaurantführer genau jetzt auf den Betrieb aufmerksam geworden ist, erklärt sich Jenzer zum Teil auch mit den Ereignissen im vergangenen Jahr. 2023 feierte der Familienbesitz sein 100-jähriges Bestehen. 2024 erhielt der Gasthof, der auch ein Hotel ist, von Ibex Fairstay die höchste Auszeichnung für seinen nachhaltigen Betrieb.
Und zum Zeitgeist passen würde sicher auch ihre Philosophie der Gesamtverwertung des Tieres. «Das Fett unserer Freilandrinder etwa wird ausgekocht und für die belgischen Fritten verwendet», sagt Jenzer.
Neben Fleischliebhabern kommen im Gasthof zum Ochsen auch Menschen mit Zöliakie oder einer Laktoseintoleranz auf ihre Kosten. Das Restaurant bietet glutenfreie Gerichte an und hat immer glutenfreie Brötchen auf Lager.
Nach wie vor im Restaurantführer zu finden ist das «Schloss Binningen», allerdings verliert der Betrieb 1 Punkt, neu hat er noch 14 Punkte. Die am besten bewerteten Restaurants in der Region bleiben das «Stucki» von Tanja Grandits und das «Cheval Blanc» by Peter Knogl, das zum Grand Hotel Les Trois Rois gehört. Beide können ihre 19 Punkte halten.
Die Tücher werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und vereinen hohe Wirksamkeit
Materialverträglichkeit und Hautfreundlichkeit
Dabei werden Plastikabfall sowie CO₂-Emissionen reduziert
Neuer Leistungsauftrag für die Oberwaid Die Klinik Oberwaid ist neu auch mit muskuloskelettaler Rehabilitation auf der Spitalliste der Kantone St
Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden
So kann die Oberwaid auch in diesem Fachgebiet grundversicherte Patienten behandeln und leistet einen wichtigen Beitrag in der Region
Zurück in die Vergangenheit: Spitäler wollen Geld vom KantonAn sich sollten die Kantone ihre Spitäler nicht mehr finanzieren
Doch immer häufiger zahlen die Regierungen trotzdem – und verzerren möglicherweise den Wettbewerb
Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald GeldDie Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat
Spital Samedan gehört bald zum Kantonsspital GraubündenDadurch werden wohl einzelne Stellen neu ausgerichtet oder aufgehoben
Andererseits dürften in den medizinischen Bereichen rund 20 zusätzliche Stellen entstehen
nicht nötig.Der Kanton Graubünden plante einen Rettungsschirm für notleidende Spitäler und Gesundheits-Institutionen
Über unsInserierenImpressumDatenschutzAGBRSS Feed
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Ralph Pöhnerralph.poehner@medinside.ch
Stephan Meier-Koll stephan.meier-koll@medinside.ch
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Am ersten Sonntag im Jahr findet in Arlesheim BL schon zum zweiten Mal das Weihnachtsbaumwerfen statt. Über 70 Personen wetteifern dabei darum, einen Tannenbaum möglichst weit durch die Luft zu werfen. Auch den eigenen Baum kann man mitbringen, der wird dann direkt auf dem Hofgut Birseck den Tieren verfüttert.
lehrt in Bern und engagiert sich seit Jahren bei der Formung des Curriculums der Palliativmedizin
Spital Bülach baut im Palliativ-Bereich ausIm neu eröffneten Holz-Anbau des Regionalspitals hat es nun Platz für zwölf Patienten
Bern hat das erste Kinderhospiz der SchweizJährlich sollen hier bis zu 150 schwerkranke Kinder und Jugendliche betreut werden
Staatliche Finanzierung erhält das Hospiz keine
Hunde am ArbeitsplatzIm Kantonsspital Glarus hilft die Therapiehündin Jill bei der Betreuung – auf verschiedensten Abteilungen
was istDie Stiftung Palliaviva macht in einem Foto-Projekt die Realität von Palliative Care sichtbar – damit die Öffentlichkeit besser für die Betreuungsarbeit sensibilisiert wird
sind Sie für oder gegen Exit?»Der bekannteste Palliativmediziner im Land über teure Chemotherapie
unsinnige Statistiken – und weshalb Fallpauschalen in der Palliative Care problematisch sind
Eigentlich wollte Andreas Greull mit seinem Musikladen am Mattweg 14 in Arlesheim im September noch einmal durchstarten
den Musikladen mit einem gestrafften Sortiment aus Klanginstrumenten ergänzt durch Perkussionsinstrumente in die Zukunft führen
Vor allem das wachsende Angebot an Handpans
die der Laden seit rund drei Jahren im Sortiment führt
brachte Kundinnen und Kunden aus der ganzen Region nach Arlesheim
Doch am Sonntag vermeldete Greull überraschend das Ende des Musikladens Sternklang
der den Ladenbesitzer endgültig in die Knie zwingt
Die Berner Erfinder des Handpans klagten vor Gericht ihr Urheberrecht auf die Erfindung des Instruments ein und wollten die Herstellung und den Vertrieb durch andere Unternehmen verbieten lassen
Das Berner Handelsgericht gab im vergangenen Sommer den Erfindern recht
Zwar wurde das Urteil angefochten und ist damit noch nicht rechtskräftig
Greull will aber nicht bis zum Urteil des Bundesgerichts zuwarten
Die Rahmenbedingungen für den Musikladen waren schon zuvor schwierig
dass ich möglicherweise selber noch belangt werden kann
Ein Handpan besteht aus zwei miteinander verklebten Halbkugelsegmenten aus Stahlblech
Auf der oberen Halbschale befinden sich Klangfelder
die mit Hämmern ins Blech eingearbeitet sind
Das Handpan wird waagerecht oder senkrecht auf dem Schoss gehalten
Gespielt wird es mit den Fingern und Händen
Das Instrument wurde im Jahr 2000 in Bern erfunden
hätte der Musikladen wirtschaftlich womöglich nicht verkraftet
der den Laden vor dreieinhalb Jahren von Joannes Bergsma übernommen hatte
Oktober läuft im Musikladen die Totalliquidation
Die Zukunft des 200 Quadratmeter grossen Ladengeschäfts hat derweil bereits begonnen
Greull plant einen Erlebnisraum zum Kanton Graubünden
Dieser hat Greull auf Reisen und Ferien kennen und lieben gelernt
lädt ein Café mit Bündner Spezialitäten zum Verweilen ein
Der Erlebnisraum soll nach der Liquidation stetig erweitert werden
Das Ende des Musikladens ist für den Unternehmer auch eine Erleichterung: «Ich habe in den letzten Jahren viel investiert
habe ich einen neuen Plan.» Das Loslassen falle ihm nicht so schwer
Wer die Buntheit südamerikanischer Kunst erleben möchte
dem sei am kommenden Wochenende von Freitag bis Sonntag ein Besuch in der Trotte Arlesheim empfohlen
Dann stellt der aus Venezuela stammende Arlesheimer Künstler Adam Hernández rund 50 seiner in den letzten zwei Jahren entstandenen Kunstwerke aus
Seine Bilder – oft Porträts berühmter Persönlichkeiten – bestechen durch Intensität und Vielfalt verschiedenster Farben
wo die Gemälde und Häuser meist sehr farbenfroh sind.» Mit gänzlich abstrakter oder gar minimalistischer Kunst – einem weissen Punkt auf schwarzer Fläche etwa – kann der lebhaft wirkende Mann nichts anfangen: «Einige meiner Bilder sind zwar semiabstrakt
doch es sticht immer ein klares Motiv mit klaren Farben hervor.»
Der Titel seiner neuen Ausstellung lautet «Zwischen zwei Welten
Was es mit dem Ausstellungsnamen auf sich habe
«Ich befinde mich momentan zwischen zwei Welten
Es ist meine letzte Ausstellung als Einwohner von Arlesheim
Im nächsten Jahr werde ich mit meinem Partner nach Barcelona auswandern»
der seit 14 Jahren in Arlesheim wohnt
Lange Zeit hat er sich in der Schweiz als Künstler einen Namen zu machen versucht
was nur bis zu einem gewissen Grad geglückt ist
In Barcelona – einer Stadt mit einer grossen Kunst- und Kulturszene – bietet sich für ihn die Möglichkeit
sein künstlerisches Schaffen weiterzuentwickeln
«Eine Galerie in Barcelona hat grosses Interesse an meinen Bildern»
In der Schweiz arbeitet er hauptsächlich als Verkäufer in einem grossen Warengeschäft
Adam Hernández beschäftigt sich seit seiner Jugend mit Kunst
Hernández studierte 1997 an der renommierten und nach dem venezolanischen Maler Cristobal Rojas benannten Kunstakademie in Caracas
«Insgesamt bin ich schon 25 Jahre in der Schweiz
Ich bin sogar Bürger von Arlesheim und habe den Schweizer Pass»
Seit 13 Jahren ist er mit seinem Partner Peter Schöni zusammen
dass wir zusammen nach Barcelona ziehen.» Der Umzug hat den angenehmen Effekt
Leider war ich schon zwölf Jahre nicht mehr in Venezuela
Zur letzten Ausstellung als Einwohner von Arlesheim passt es gut
dass Hernández als Hauptbild ein Selbstporträt gewählt hat: «Es entstammt einem Foto von mir
Und er betont: «Es ist meine letzte Ausstellung als Einwohner
dass ich als Künstler wieder in die Schweiz zurückkomme
Licht und Schatten» von Adam Hernández; Vernissage: Freitag
neuRestaurantGasthof zum OchsenErmitagestrasse 164144 ArlesheimTeilen
Stucki / Tanja GranditsBruderholzallee 42, 4059 Basel
Ochsen, Gasthof, Gasthof zum Ochsen, Hotel, Bettgeschichten, Jenzer, Fleisch und Feinkost, Nacht, Stimmung, Ãbernachten, Swiss, Switzerland, Arlesheim, Bett, Hotelzimmer, Tagung, Hochzeit, Bankett, Saal, © Photo Christian Jaeggi, 29. April 2024
«Fleischgenuss mit Familientradition» heisst das Motto im Arlesheimer «Ochsen». Fürs Fleisch sorgt die hauseigene Metzgerei Jenzer, für die Tradition sorgen Barbara und Christoph Jenzer, die das stattliche Hotel in dritter Generation führen. Küchenchef Dominic Meier bietet ein monatlich wechselndes Abendmenü, einen Monatshit sowie eine Karte mit saisonalen Gerichten und «Ochsen»-Klassikern.\n
Der Gasthof zum Ochsen hat 13 Punkte von «Gault-Millau» erhalten. Grossen Anteil hat Küchenchef Dominic Meier. So landete der Jungkoch in Arlesheim.
Drucken Teilen Der 28-jährige Dominic Meier aus Ormalingen ist Küchenchef im «Ochsen». Bild: Juri Junkov Die 13 «Gault-Millau»-Punkte machten sich bereits bemerkbar, sagt Küchenchef Dominic Meier eine Woche nach der Auszeichnung. «Es hat nochmals deutlich angezogen mit den Gästen», sagt der sympathische Küchenchef mit seinem Oberbaselbieter Akzent. Es scheint, als wolle die ganze Region selbst testen, ob der «Ochsen» seine Punktzahl auch wirklich verdient hat.
Meier, der bereits seit acht Jahren im Familienbetrieb in Arlesheim arbeitet, sucht noch immer nach Worten, um zu beschreiben, was der Eintrag im renommierten Restaurantführer für ihn bedeute. «Mega» und «Hammer», das treffe es wohl am besten, meint er. Es ist ein weiterer Höhepunkt in seiner noch jungen Kochkarriere.
Schnell wurde Meier klar, dass er eine Kochlehre in einem Restaurant absolvieren wollte. Und er tat dies dann auch – im Jägerstübli in Anwil. Nach der Lehre ist vor dem Militär. Und Meier wurde – wie in der Regel sämtliche Köche – als Militärküchenchef eingeteilt. Doch Meier konnte dem viel Positives abgewinnen: «Ich wollte aus dieser Zeit etwas mitnehmen.»
In den vergangenen acht Jahren hat sich Meier Stück für Stück nach oben gearbeitet – und ist nun, nach erfolgreichen Weiterbildungen, seit 2022 Küchenchef im «Ochsen». Junge Köche würden in der Regel oft den Betrieb wechseln, er habe mit Absicht einen anderen Weg gewählt – und hat in Arlesheim die Chance bekommen, Verantwortung zu tragen.
Der Gasthof im Herzen Arlesheims hat es dem Ormalinger angetan. Grossen Anteil daran trägt auch die Familie Jenzer, die im Betrieb sehr präsent sei. «Ihr liegen die Mitarbeiter am Herzen», sagt Meier. Die Rede sei immer von einem Familienbetrieb, obwohl das Hotel und das Restaurant zahlreiche Angestellte haben. Trotzdem sei die Stimmung im Team sehr familiär. Das liege auch ein wenig an der Branche, meint Meier: «Gastronomie ist wie eine Familie.» Der stressige Arbeitsalltag schweisse zusammen.
Ist das nächste Ziel nach 13 «Gault-Millau»-Punkten nun ein Michelin-Stern? So weit denkt Meier nicht. Es gehe nun nicht darum, das Konzept und die Karte umzukrempeln. Die Auszeichnung zeige, dass die Karte und das Essen ankämen. Das bestätige auch die Kundschaft, der «Ochsen» freut sich über zahlreiche Stammgäste. In Arlesheim ist also weiter Kontinuität angesagt. Oder mit Meiers Worten: «Wir wollen bleiben, wie wir sind.»
Und das will Meier weitergeben. Denn mittlerweile bildet er selbst junge Köche aus und findet auch daran grossen Gefallen. «Es gibt einem sehr viel zurück, wenn man sein Wissen weitergeben kann.» Wie damals, als seine Grossmutter und seine Mutter ihm die ersten Rezepte beigebracht haben.
LUKS Gruppe baut Verwaltungsrat umElsi Meier
Spinas und Pauline de Vos verlassen das Gremium
LUKS schliesst 2024 mit Verlust ab – Fallzahlen auf RekordniveauTrotz Rekordzahlen bei stationären und ambulanten Behandlungen verbuchte die Zentralschweizer Kantonsspital-Gruppe ein klares Minus von fast 25 Millionen Franken ab
Franca Wagner wechselt vom Inselspital ans KSADie Radiologin übernimmt per Mai die Leitung der diagnostischen Neuroradiologie am Kantonsspital Aarau
Für den Sonnenhof war es bereits ein freudiges Jahr – die Institution feiert heuer das 100‑jährige Bestehen
Aus diesem Anlass fanden bereits mehrere Events und Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläumsprogramms statt
Am Samstag kommt nun mit der Aufführung des Tanzprojekts «Nothing but Gold» ein weiteres Highlight hinzu
als sich der Sonnenhof mit einer Agentur zusammentat
Leiterin Unternehmenskommunikation des Sonnenhofs
Auf diesem Weg wurde die Choreografin Béatrice Goetz vermittelt
die gemeinsam mit Chantal Sieber und Robert Baranowski aus ihrem Tanzensemble MIR Compagnie ein Konzept entwarf
das den Besonderheiten einer Tanzaufführung von Menschen mit einer Beeinträchtigung Rechnung trägt
Der Start sei etwas holprig gewesen und zur ersten Schnupperprobe vor den Sommerferien sei genau eine Person erschienen
Nach ein paar motivierenden Gesprächen hätten sich aber immer mehr Tanzbegeisterte gefunden und das Projekt sei dann ab August so richtig angelaufen
wie viele dann wirklich in die Probe kommen
gehört bei einem solchen Projekt bei uns halt dazu
wie es sich entwickelt hat und alle etwas beitragen können»
Über die Zeit hat sich ein Ensemble von rund 20 Teilnehmenden ergeben
die zu den wöchentlichen Proben unter der Leitung der MIR Compagnie erschienen
Besonders freut Schmid die diverse Zusammensetzung der Truppe: «Wir haben Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Voraussetzungen dabei
Genau das zeichnet dieses Inklusionsprojekt aus.» Schmid verweist auch auf die Personen
die von ausserhalb des Sonnenhofs dazugestossen sind
«Die Aufführung ist wie eine grosse Party»
reiche von Queens «We Will Rock You» bis zu Elvis Presleys «Can’t Help Falling in Love»
Man habe viel ausprobiert und sei auf die Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmenden eingegangen
bei dem sich alle wohlfühlen und Platz haben»
Das Projekt trägt den Titel «Nothing but Gold» und steht für das Motto «alle sollen glänzen»
In Anlehnung an den bekannten ungarischen Tänzer und Choreografen Rudolf von Laban meint Goetz: «Jeder Mensch ist eine Tänzerin oder ein Tänzer
Es ist schlicht der Ausdruck durch Bewegung und das können alle
es zu versuchen.» Das beste Beispiel dafür sind wohl die Tanzbegeisterten des Sonnenhofs selbst
der über die Proben sagt: «Die Stimmung ist immer toll und es ist für mich eine schöne Abwechslung zum Alltag
hierherzukommen und mitzutanzen.» Am Samstag
kann im Saal des Setzwerks miterlebt werden
was im Sonnenhof über die letzten Monate entstanden ist
Bei der vorletzten Probe in der Turnhalle fehlen zwar noch die Kostüme und die Bühnenrequisiten – es lässt sich aber schnell erahnen
in welche Richtung das Ganze geht: Beim ersten Ton von Boney Ms «Sunny» beginnen zwei Teilnehmende mit einer überraschend schwungvollen Paartanzeinlage
bevor Sekunden später das ganze Ensemble um den Ghettoblaster in der Mitte des Raumes tanzt – ein schönes Bild
als sich von dieser freudigen Energie anstecken zu lassen
Die Tanzaufführung «Nothing but Gold» findet statt am 16. November von 18 bis 18.30 Uhr im Setzwerk Arlesheim, Eintritt ist frei. Anmeldung ist erwünscht an info@sonnenhofschweiz.ch oder per Telefon an 061 706 12 12
Die Region Basel hat in Arlesheim den fortschrittlichsten – und ersten kommerziellen – Quantencomputer der Schweiz
Am Donnerstag wurde die Anlage der US-amerikanischen Firma IonQ in Betrieb genommen
Drucken Teilen In Uptwon Basel in Arlesheim wurde von Quantum Basel und der Firma IonQ am Donnerstag der modernste Quantencomputer der Schweiz vor Fach- und Politpublikum eingeweiht
das ist jetzt wirklich ein Meilenstein.» Während sich gerade Hunderte Quantenphysiker
Quantenkenner und Quantenvermarkter in der grossen Industriehalle von Uptown Basel zur Einweihung des ersten voll funktionalen
voll kommerziellen und vollends physischen Quantencomputers der Schweiz einfanden
Mit der neuesten Maschine der US-amerikanischen Firma IonQ liegt die Schweiz im Rennen um technologische Hoheit und deren Industrialisierung weit vorne
Das eigentliche Gerät zeigt sich von aussen jedoch gewohnt unspektakulär: eine grosse schwarze Kiste in einem weissen Raum
Im Herzen trägt sie den eigentlichen Quantenchip
der gerade mal fünf Millimeter lang ist und über 36 sogenannte Qubits verfügt
in der bescheidenen Vorortsgemeinde von Basel
wurde am Donnerstag der weltweit fortschrittlichste Quantencomputer einer der weltweit ebenso fortschrittlichsten Quantenfirmen feierlich in Betrieb genommen
Das opulente Spektakel ist also nur bedingt die Maschine selbst
Spektakulär ist vor allem die Infrastruktur
die extra dafür gebaut werden musste und noch weiter ausgebaut wird
Zum IonQ-Computer gesellt sich demnächst ein zweiter Quantenrechner
zudem gibt es noch ein konventionelles Rechenzentrum mit einem Supercomputer
der über 500 der weltweit leistungsfähigsten Prozessoren der weltweit ebenfalls führenden Firma Nvidia verfügen soll
So viel weltweit führende Infrastruktur braucht jedoch sehr viel lokalen Strom
Allein der Energieverbrauch für die Infrastruktur ist gewaltig
Mit der Abwärme können bis zu 30’000 Haushalte der Region mit Fernwärme versorgt werden
Der Strom dafür kommt vom Kraftwerk im Rhein; es wurde extra eine Hochspannungsleitung nach Uptown gelegt
Dabei ist der Quantencomputer selbst sparsam unterwegs
Mit sechs Kilowattstunden operiert er im Normalbetrieb relativ günstig
insbesondere im Vergleich zu konventionellen Superrechenzentren
Auch hier zeigt sich: Es ist das Drumherum
Oder wie es Dean Kassmann von IonQ formulierte: Der Quantencomputer selbst könne mit zwei gängigen Steckdosen laufen
Somit ist in Uptown eines der massivsten IT-Zentren der Schweiz am Entstehen
alles unter der Ägide von Investor Staehelin und seiner Familie
dem Architekten und Entwickler Hans-Jörg Fankhauser und dem Chef der hauseigenen Firma Quantum Basel
Die drei bilden das Schaltzentrum jenes Vorstosses in die digitale Zukunft für die Region
In Sachen Investitionshöhe gibt man sich gewohnt zurückhaltend; genannt wurden jedoch um die 500 Millionen Franken
Die Kosten für den Quantencomputer sowie für das Einmieten beziehungsweise dessen Nutzung werden jedoch nicht genannt; dies ist Sache der Firma IonQ
die mit dem Quantencomputer zusammen auch gleich einen Firmenstandort in Arlesheim eröffnet hat
Aktuell arbeitet ein gutes Dutzend Mitarbeitender vor Ort im Baselbiet
Entsprechend würdigten der Bund und Politiker die Eröffnung des Geräts in Arlesheim
Forschung und Innovation (SBFI) über Parlamentarier bis zum Baselbieter Volkswirtschaftsdirektor Thomi Jourdan wurden Grussbotschaften überreicht
Auch die Universität Basel war präsent; Quanten-Professor Dominik Zumbühl erwies der Eröffnung seine Reverenz
Nach der Eröffnung wird der Rechner sogleich beansprucht
Laut Bogdan sei die Liste der Interessenten lang
Obwohl sich viele Prozesse des Quantencomputings noch in der Probephase befinden
sollen Hochleistungsrechner wie dieser bald regulär in Life Sciences
aber auch im Bankensektor eingesetzt werden können
Die Privatklinik mit anthroposophischer Ausrichtung bedient sich für ihren Neubau einer neuartigen Holzbauweise
Die Architektur soll zum Heilungsprozess beitragen
nun geht es an die Hochbauarbeiten: In Arlesheim entsteht dieser Tage das erste Spital Europas aus Holz – die erste Klinik
Das Privatspital orientiert sich an der anthroposophischen Medizin
arbeitet aber auch mit der klassischen Schulmedizin
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Zuhause statt Spitalbett – «Hospital at Home» soll die Gesundheitskosten senken und die Spitäler entlasten
Doch im Kanton Baselland gerät das Pilotprojekt zwischen die Fronten: Wer bezahlt
Ein Modell mit Zukunft – wenn es denn eine bekommt
die üblicherweise einen Spitalaufenthalt voraussetzen
werden insbesondere bei vulnerablen Personen stattdessen in den eigenen vier Wänden durchgeführt
wie diese häufiger bei älteren Menschen im Spital auftreten
und andererseits die Spitäler zu entlasten
Das Versprechen: weniger Behandlungs- und Folgekosten
weil die Patientinnen schneller gesund werden
seltener in die Reha und später ins Alters- und Pflegeheim müssen
Insbesondere im psychiatrischen Kontext ist das Konzept in vielen Ländern längst Usus. Auch die Psychiatrie Baselland (PBL) bietet bereits seit Juli 2022 Menschen in akuten Krisen die Behandlung im häuslichen Umfeld an. Nach einer Pilotphase wurde das Modell letztes Jahr mit zehn Plätzen dauerhaft etabliert
Das Pilotprojekt an der Klinik Arlesheim wurde nach vielversprechenden Zwischenergebnissen nochmals verlängert
Ob es irgendwann im Kanton flächendeckend eingeführt wird
hängt aber vor allem von der Finanzierung ab
Das Problem: «Hospital at Home» lagert stationäre Leistungen in den ambulanten Bereich aus
Doch ambulante und stationäre Leistungen werden unterschiedlich vergütet und abgerechnet
Während ambulante Leistungen allein von den Krankenkassen bezahlt werden
übernimmt bei einem stationären Aufenthalt der Kanton mindestens 55 Prozent der Kosten
Das ruft die Spitex-Organisationen auf den Plan
weil sie nicht von Anfang an in die konzeptionelle Planung des Pilotprojekts einbezogen wurden
Sollen nun plötzlich Spitäler gleiche oder ähnliche Leistungen erbringen
Darüber hinaus stellen sich rechtliche Fragen
Denn aktuell findet das Modell «Hospital at Home» im Bundesgesetz keine Berücksichtigung
bis vor kurzem noch Geschäftsführer des Spitex-Verbandes Baselland
stellt daher die Rechtmässigkeit des Pilotprojekts infrage
der Kanton hätte das Projekt nicht verlängern dürfen
ehe dafür die nötige Gesetzesgrundlage geschaffen worden ist
Die Gesundheitsdirektion ist sich hingegen keinerlei Verstösse bewusst
Ihr Standpunkt: Da das Krankenversicherungsgesetz nicht explizit vorschreibt
dass eine stationäre Leistung in einem klassischen Spitalumfeld erfolgen muss
Zumal die Versicherten nicht mehr bezahlen müssen als für einen Spitalaufenthalt
Davon abgesehen werden die im Rahmen von «Hospital at Home» erbrachten Leistungen zu einer deutlich geringeren Pauschale abgerechnet als stationäre Behandlungen
Soll das Betreuungsmodell im Kanton Baselland Schule machen
Denn ohne Anerkennung als stationsäquivalente Behandlung und entsprechende Vergütung ist «Hospital at Home» nicht selbsttragend
hängt nicht zuletzt vom politischen Willen des Landrats ab
Der Regierungsrat will diesem im Sommer einen Vorschlag für einen kantonsweiten Tarif unterbreiten
Dabei wird es wohl auch um die Frage gehen
wie zwischen stationsersetzenden und ambulanten Leistungen ein Ausgleich gefunden werden kann
die Spitex-Organisationen mit ins Boot zu holen
Es ist nicht zuletzt dem Basler Galeristen Franz Mäder zu verdanken
dass die diesjährige Ausstellung von Arlesheimer Künstlern einen eindrücklichen Einblick in das Kunstschaffen des an musischen Kräften so reichen Dorfes ermöglicht.Subtilität und starke SymbolikDie acht Künstlerinnen haben zusammen mit Franz Mäder die Präsentation selbst organisiert
Die Räumlichkeiten werden den Kunstschaffenden gratis zur Verfügung gestellt; das Projekt erfährt die Unterstützung der Trottekommission
die noch von Max Sulzbachner unterrichtet wurde
Ihre Arbeiten in Mischtechnik erinnern an fernöstliche Kalligrafien
spielen mit Symbolen und evozieren ein Gefühl der Leichtigkeit
Gret Spengler braucht man kaum mehr vorzustellen
die auch durch ihre «Morgenbücher» und «Anagramme» bekannt geworden ist
zeigt ältere und neuere Werke in Aquarell- und Tuschtechnik
die teilweise an Klee erinnern und eine subtile Beherrschung der Fläche verraten
Die Zeichnungen mit dem Rapidograph bestechen durch Akkuratesse und Fantasie.Angelika Steiger
schloss in London mit dem Master of Arts ab
In ihrer Malerei setzt sie auf die Wirkung von lumineszierenden Lichttapes
die auch in dreidimensionalen Wandinstallationen zur Anwendung kommen
Die Installation «Zweimal durch die Mutter gehen» (C
Jung) ist unheimlich und erotisch zugleich
Barbara Groher ist sowohl literarisch wie gestalterisch präsent
Ihre an der Minimal-Art geschulten Arbeiten künden von Spiritualität und Hintergründigkeit
etwa in den Blättern «In einem Zug einen Kreis hinmalen und mit Worten umschreiben
was mich bewegt: Punkt.»Autobiografisches omnipräsentDie vielseitige Lotti Kofler
die neben dem Malen auch fotografiert und Installationen fertigt
ist mit einer konzeptuellen Arbeit – gleichsam einem «Störfaktor» – vertreten
Fotografien von Feuerlöschern sind in der ganzen Ausstellung verstreut und erinnern an die Erfahrung mit einem Brand
Im ersten Stock zeigt Franziska Burkhardt Gravuren
in Holz gebrannte Figuren und eine Bronzestatue
Sie alle nehmen Bezug auf Tiere und Menschen
stets mit dem Hintergrund eigener Erfahrungen
Anne-Catherine Bayard ist dagegen in ihrer Farbigkeit impulsiver und wilder
Die meisten Bilder sind abstrakt und zeichnen sich durch einen inneren Rhythmus aus
Von Elsbeth Stöcklins autobiografisch geprägten Werken «Tagesnotizen» und «Reiseberichte in Couvertbildern» geht mehr Ruhe aus
Sie laden zur Meditation und stillen Betrachtung ein
der am letzten Sonntag in der Ausstellung zugegen war
sagte: «Eine der besten Ausstellungen bisher
Mit 28 Bewohnerinnen und Bewohnern gehört die Landruhe zu den kleinsten Alters- und Pflegeheimen im Kanton
Seit Jahren plant der Stiftungsrat eine Erweiterung am aktuellen Standort beim Postplatz im Arlesheimer Ortszentrum
Auf Empfehlung der Gemeinde wartete der Stiftungsrat mit den eigenen Plänen zu und beteiligte sich an der Erarbeitung des Quartierplans Postplatz
Gemeinsam mit der Gemeinde und der Baselland Transport AG (BLT) stellte der Stiftungsrat ein Projekt vor
das aufgrund seiner Dimensionen vehementer Kritik ausgesetzt war
Im vergangenen Frühjahr gab der Stiftungsrat der Landruhe bekannt
den Planungsvertrag für den Quartierplan Postplatz zu kündigen und sich von der gemeinsamen Planung zu lösen
Der Stiftungsrat wollte die räumliche Erweiterung auf der eigenen Parzelle fortan im Alleingang vorantreiben
Vergangene Woche stellte der Stiftungsrat das Erweiterungsprojekt vor
Im Wesentlichen soll der vorgesehene Punktbau für Alterswohnungen realisiert
der Pavillon aufgestockt und der Altbau erneuert werden
Die historische Fassade und der Garten blieben erhalten
verspricht der Stiftungsrat in der Mitteilung
Damit der Pavillon aufgestockt werden kann
braucht es ein Grenzbaurecht mit der Gemeinde
«Dieses Grenzbaurecht bildet eine klare Schnittstelle zum Quartierplan Postplatz und die dadurch folgende Entflechtung schafft eine Win-win-Situation für die Gemeinde und die Stiftung Landruhe»
Die Umsetzung dieser Entflechtung sei Voraussetzung für die Realisation der baulichen Erweiterung und des weiteren Gedeihens der Stiftung Landruhe am heutigen zentralen Standort
Gegenüber dem Wochenblatt möchte sich der Stiftungsrat nicht weiter zu den Plänen äussern
Stiftungsratspräsident Marco Derungs schreibt auf Nachfrage lediglich: «Unsere Absicht ist es – aufgrund unserer damaligen Kündigung der Planungsvereinbarung mit der Gemeinde – zu informieren
eine für alle Beteiligten gute Lösung zu finden.»
Am 9. Dezember präsentierte der Stiftungsrat seine Ideen für die Entflechtung des Quartierplans Postplatz dem Arlesheimer Gemeinderat
Gemeindepräsident Markus Eigenmann (FDP) möchte noch keine Bewertung der Pläne abgeben
Die vorgelegten Ideen müssten von der Gemeinde zuerst näher geprüft werden
Erst danach werde der Gemeinderat konkret Stellung dazu beziehen
dass die Stiftung gemäss gültigem Quartierplan Ortskern ein kleineres Gebäude mit zwei Vollgeschossen und Satteldach – den sogenannten Punktbau – in ihrem Garten realisieren kann
Für die geplante Aufstockung des Pavillons bräuchte es eine Mutation des bestehenden Quartierplans oder einen neuen Quartierplan
Für beides brauche es einen Beschluss der Gemeindeversammlung
als sich der Stiftungsrat auch deshalb aus dem Quartierplan Postplatz zurückzog
dass die Gemeindeversammlung ein Veto einlegen könnte und damit die Erweiterung des Alters- und Pflegeheims weiter verzögert würde
Damit die Gemeinde der Stiftung ein Grenzbaurecht erteilt
braucht es gemäss Gemeindepräsident Eigenmann «eine gesamthaft stimmige Lösung»
wie das Areal der Gemeinde künftig gestaltet werden soll
Eigenmann kann den Wunsch nach einer Entflechtung der beiden Areale nachvollziehen
Doch ob sich der Wunsch ohne weiteres umsetzen lasse
Für die eigenen Pläne mit dem Quartierplan Postplatz kann die Gemeinde weiterhin auf die BLT zählen
die an einem gemeinsamen Projekt bei der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf noch immer interessiert sei
Mit der Stiftung Landruhe sind weitere Gespräche im Februar geplant
Danach wird die Gemeinde das weitere Vorgehen für die gemeindeeigenen Parzellen festlegen
weshalb der Entscheid für Scania bei diesen drei neuen Anhängerzügen gefallen sei
Zum einen sei die Wirtschaftlichkeit der bislang einzigen Scania Sattelzugmaschine wirklich hervorragend
sprich der Treibstoffverbrauch absolut top
aber auch die Leidenschaft einiger Scania-Fans unter den Fahrern habe zum Entscheid beigetragen
ob im Vergleich zur Sattelzugmaschine die drei neuen 460R B 4×2 NB Anhängerzüge mit Super-Antriebsstrang nochmals sparsamer im Verbrauch sind
Versprochen wurden im Minimum acht Prozent
gemäss Erfahrungen in der Branche könnten es durchaus auch mehr sein
«Doch diese Fakten werden schon bald einmal intern vorliegen und dann die Wahrheit ans Licht bringen»
Angetrieben werden die drei neuen Anhängerzüge durch den Super-Reihen-Sechszylinder-Motor mit 460 PS (338 kW) und einem maximalen Drehmoment von 2500 Nm bei 900 bis 1290/min
Insbesondere das für diese Leistung hohe Drehmoment steht dem Fahrer bereits ab 900/min zur Verfügung – ein wichtiger Bestandteil zur Erreichung eines tiefen Treibstoffverbrauchs
Aber auch das beim Schalten kaum spürbare Opticruise-Getriebe sorgt für höchsten Fahrkomfort
zügiges und vor allem ruckfreies Vorankommen
ist das «Clutch on Demand»-Kupplungssystem
bei Bedarf auch manuell einzugreifen und den Anhängerzug noch feinfühliger an den Abladeort zu manövrieren
Die drei Felix-Chauffeure seien auf jeden Fall jetzt schon begeistert von diesem zusätzlichen Komfort
Den drei Fahrern steht ein geräumiges und komfortables CR20H-Fahrerhaus zur Verfügung
alle Instrumente gut bedien- und einsehbar
hochwertige Fahrerhausdämmung und ein hervorragender Sitzkomfort lassen die Touren an manchen Tagen viel zu kurz werden
Den hohen Fahrkomfort unterstützen zusätzlich Ledersitze mit Belüftung und vielen individuellen Einstellmöglichkeiten
pneumatische Lenkenstützen und doppelt einstellbare Rücklehne
Dank Luftfederung an Vorder- und Hinterachse werden auch Unebenheiten durch das aktive Fahrwerk «geschluckt» und kaum auf Ladung und Fahrerhaus übertragen
Die drei neuen Anhängerzüge kommen nun im schweizweiten Stückgut-Transport zum Einsatz und legen dabei zwischen 75 und 85 000 Jahreskilometer zurück
abgedeckt durch einen Wartungs- und Reparatur-Vertrag über neun Jahre
Zwei der drei neuen Fahrzeuge verfügen über einen komplett geschlossenen Koffer- und eines über einen Planen-Aufbau
Alle drei Aufbauten erhielten eine 2-t-Mammut-Hebebühne verbaut
was das Be- oder Entladen enorm erleichtert und vereinfacht
Aufbauten mitsamt neuen Anhängern wurden durch die Firma Lanz+Marti AG in Sursee gefertigt und geliefert
Unter «Felix for Future» verfolgt die Felix Transport AG neben Nachhaltigkeitszielen
mit dem Einsatz von drei E-LKW sowie einer eigenen Solaranlage mit einer Leistung von 376 000 kWh pro Jahr
ein eigenes Konzept zur Förderung des Berufsnachwuchses
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel sind rund zehn Prozent der Belegschaft Lernende in den Berufen Strassentransportfachmann/-frau EFZ
Dass die Aufgaben eines Lehrbetriebs mit Herzblut und Stolz gelebt werden
sieht man auch an der Fahrerhaus-Ausstattung
Denn zwei der drei neuen Anhängerzüge verfügen über Fahrschul-Pedale
damit die nächsten «Kapitäne der Landstrasse» auch auf topmodernen Fahrzeugen ihre Sporen abverdienen können
Was 1952 mit dem Kauf eines ersten Lastwagens durch Walter Felix begann, erlebte vor zwei Jahren einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Felix Transport AG in Arlesheim. Manuela und Fabian Felix übernahmen von ihrem Vater Hanspeter Felix die Unternehmung in dritter Generation
Der leistungsfähige Fuhrpark besteht aus insgesamt 66 Lastwagen und drei Lieferwagen
Gefahrgut- sowie Teil- und Komplettladungstransporten tagtäglich unterwegs sind
Die Unterbaselbieter Gebergemeinden fordern eine Entlastung
Eine entsprechende Initiative ist zustande gekommen
Die Initiative will die Abschöpfung beim Ressourcenausgleich reduzieren
Zudem soll der Kanton die Lastenabgeltung und die Kompensationszahlungen für die Primarschule und die Ergänzungsleistungen der Teuerung anpassen
Reinach und Therwil nach diesjährigen Beschlüssen an der Gemeindeversammlung beziehungsweise im Einwohnerrat diese Initiative mit
Gemäss Kantonsverfassung müssen Beschlüsse aus mindestens fünf Gemeinden vorliegen
damit eine Gemeindeinitiative zustande kommt
Aufgrund der angespannten Finanzlage des Kantons habe die Regierung die Teilrevision jedoch nicht an den Landrat überwiesen. Somit liege die Last beim jetzigen Ausgleichssystem bei einigen wenigen Gemeinden, schrieb die Arlesheimer Exekutive weiter.
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Riehen ist laut dem Gemeinderanking der Basler Kantonalbank besonders attraktiv für Pensionierte
Basel hingegen Schlusslicht bei der Sicherheit
Besonders attraktiv ist die Gemeinde als Wohnort für Pensionierte
während Rheinfelden AG als besonders familienfreundlich taxiert wird
Hinter Riehen belegen gemäss dem am Mittwoch veröffentlichten Gesamtranking Arlesheim BL und Rheinfelden AG die weiteren Spitzenplätze
Auf Platz vier folgt bereits die Stadt Basel
Familienfreundliche Gemeinde Rheinfelden.Foto: Georgios Kefalas (Keystone)Das im Gesamtranking zweitplatzierte Arlesheim punktet gemäss Communiqué mit seiner Versorgungsdichte und einem lebendigen Dorfbild
während Rheinfelden dank tiefer Steuern und einer guten Gesundheitsversorgung den dritten Rang erzielt
auch wenn die Stadt in Sachen Sicherheit das Schlusslicht bildet
weil die Attraktivität einer Gemeinde stark von der Lebensphase
den individuellen Vorlieben und der persönlichen Situation abhänge
So schwingt Rheinfelden bei den jungen Familien obenauf
was unter anderem mit den weniger hohen Eigenheimpreisen begründet wird
Bei den Pensionierten wiederum belegt Riehen den Spitzenplatz
da für diese neben der günstigen Bevölkerungsstruktur und der hohen Steuerkraft die Nähe zu den Zentrumsleistungen in der Stadt von Vorteil sei
Im Gesamtranking wurden 50 Gemeinden in den beiden Basel sowie den Kantonen Aargau und Solothurn untersucht
Die Baselbieter Agglomerationsgemeinden Binningen
Muttenz und Therwil landeten im Bereich der Plätze 8 bis 14
Der Baselbieter Hauptort Liestal belegt Platz 22
während Büsserach im solothurnischen Schwarzbubenland hinter Oberdorf im Waldenburgertal das Schlusslicht bildet
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Die Arlesheimer Ärztin Jennifer Mc Gowan kämpft für den Erhalt der anthroposophischen Kolonie
die Ärztin sei nicht einspracheberechtigt.Ein Gutachten empfahl ein Schutzkonzept für das Gesamtkunstwerk «Goetheanum».Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Beim Gesprächstermin am letzten Samstag ist Christoph Jenzer schon von Weitem zu sehen
neuen Pumptracks läuft und Müll aufsammelt
obwohl der Asphalt noch nicht durchgezogen ist
und etlicher Müll wurde liegengelassen.» Und das
obwohl die Anlage abgesperrt und mit Hinweisen versehen war
Die Begeisterung über den neuen Pumptrack muss einfach zu gross gewesen sein
Denn auch am Samstagmorgen rollen schon die ersten wieder an und als sie merken
dass der Track quasi inoffiziell eröffnet ist
Nach kurzer Zeit tummeln sich auf der Bahn Kleinkinder
die Kurven und den Schwung steht allen Fahrenden ins Gesicht geschrieben
was für eine Faszination diese Bewegung bei den Kindern auslöst»
zusammen mit Jenzer für die Neuversion des Pumptracks verantwortlich
Tour de Suisse als Auslöser Dass jetzt so viele so viel Spass haben können
Damals holte ein lokales OK rund um Christoph Jenzer die Tour-de-Suisse-Etappenankunft erstmals nach Arlesheim
2014 wurde die IG Radsportförderung Nordwestschweiz (der Jenzer und Rüdisühli als begeisterte Biker angehören) gegründet
und 2019 machte die IG eine erneute Etappenankunft der Tour in Arlesheim möglich
Beide Male reichte das Geld natürlich nicht und musste ergänzt werden
kamen die zusätzlichen Finanzen von der Gemeinde
Die Gemeinde stellte schon 2006 das Gelände zur Verfügung und betrieben wird die Anlage vom Verein KidsBikePark+++ Arlesheim
Die Umsetzung besorgte die Firma Velosolutions aus Flims
die seit zehn Jahren auf der ganzen Welt asphaltierte Pumptracks baut
Engagement für die Jugend Gerade schiebt ein weiterer Junge sein Rad aufs Pumptrack-Gelände
dass gleich am ersten Tag die Rega in Arlesheim landen muss.» Wie erst kürzlich beim Pumptrack auf dem Gempen
Warum engagiert sich ein Unternehmer wie Metzgermeister Christoph Jenzer für die Jugend
Heute leben viele nach dem Motto: ‹Stimmt’s für mich?› Hier ist das Ziel
dass etwas für die nächste Generation dasteht.» Er sagt aber auch ganz deutlich
dass er es ohne die Unterstützung von Rüdisühli und anderen nicht gemacht hätte
grüssen permanent neue Leute und Freunde und freuen sich über den Track
der bis auf die schwarze Asphaltbahn noch ziemlich unfertig aussieht
«Das Gelände wird natürlich noch bepflanzt»
Und Jenzer ergänzt: «Es wird sechs neue Bäume geben und zwei zusätzliche Parkplätze.» Übermorgen
findet die feierliche Eröffnung des Pumptracks durch Gemeindepräsident Markus Eigenmann statt
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen
Arlesheim trägt das Label «Best Swiss Villages» und ist Preisträgerin des Wakkerpreises
einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Dorfes
zanken sich Gemeinde und Stiftung über Zuständigkeiten - mit womöglich dramatischen Konsequenzen für den englischen Landschaftsgarten
ob es so bleibt: Der Karpfenweiher in der Ermitage
zvg Es ist eine bittere Pointe: Arlesheim gilt seit kurzem offiziell als eines «der schönsten Dörfer der Schweiz»
ausserdem ist die Gemeinde als Mitglied des Vereins Birsstadt Preisträgerin des Wakkerpreises 2024 – dessen Übergabe am kommenden Samstag auf dem Arlesheimer Dorfplatz stattfindet
Gleichzeitig hat eines der Aushängeschilder Arlesheims
grosse finanzielle Probleme und bangt um sein Überleben
wird es den Landschaftsgarten so nicht mehr geben»
sagt Stiftungspräsident und alt Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller
die fehlen und bis Sommer 2025 auf dem Tisch liegen müssen
So hat es der Stiftungsrat an einer Infoveranstaltung kürzlich bekannt gemacht
Diese werden für Unterhaltsarbeiten benötigt
«6,5 Millionen werden für den Unterhalt des Gartens benötigt
Die 10 Millionen hat die Arbeitsgruppe Finanzen errechnet
die unter anderem aus Vertretern der Stiftung und der Gemeinde bestand; es handelt sich um eine Hochrechnung
Bis anhin sei die Gemeinde für den Gartenunterhalt aufgekommen
Dazu kommen schätzungsweise 5 Millionen für das Hofgut Birseck
das eine Sanierung nötig hätte – insgesamt werden also 15 Millionen benötigt
dass an der Infoveranstaltung wenig konkrete Zahlen und keine Rechnung präsentiert worden seien
gibt sich Zeller einsichtig: «Es spricht nichts dagegen
privaten Mäzenen und Stiftungen in der ganzen Schweiz oder werde diese noch kontaktieren
Wünschenswert sei auch eine stärkere Beteiligung von Bund und Kanton
In der Verantwortung sieht er aber besonders die Gemeinde
die 2021 die Leistungsvereinbarung mit der Ermitage gekündigt hat
aber als Übergangslösung noch die Hälfte der Leistungen erbringt
Diese werden in Arbeitsstunden umgerechnet
Eine Studie eines Landschaftsarchitekturbüros ermittelte
Die alte Leistungsvereinbarung sah 4000 Stunden vor
in der Zwischenzeit sind es 3500 und diese sollen noch mehr reduziert werden
Ausserdem: «Wenn Arlesheim mit der Ermitage Werbung macht
wäre eine angemessene Unterstützung der Gemeinde angebracht.»
Die Stiftung setze ihre Hoffnung in die Gemeinde
Gönner für Unterhaltsarbeiten für den Garten zu finden
«Anders sieht das bei Gebäudeinstandsetzungen aus
Kanton oder private Gönner häufig grosszügig beteiligen»
dass die Stiftungsräte ehrenamtlich tätig sind
der sich professionell um die Belange der Stiftung kümmern könnte
weswegen beispielsweise intensives Fundraising schwierig zu erledigen ist.»
Die Gemeinde findet ihr Engagement hingegen durchaus angemessen: «Eine Nachkalkulation hat ergeben
dass die Gemeinde in den letzten zwei Jahren jährlich Leistungen im Wert von rund 300’000 Franken für die Ermitage erbracht hat – beim Gartenunterhalt gab es keinen Leistungsabbau»
sagt Gemeindepräsident Markus Eigenmann (FDP)
Die Gemeinde habe 2021 die Leistungsvereinbarung gekündigt
um eine stärkere Entflechtung zwischen Gemeinde und Stiftung voranzutreiben
wie das bei anderen gemeindenahen Institutionen auch der Fall sei
«Mittelfristig sollen klare Verhältnisse herrschen.»
«Die Gemeinde übernimmt schon viele Aufgaben für die Stiftung»
dass sie sich möglichst selbstständig um den Erhalt der Ermitage kümmern kann
Letztlich soll nicht alles an der Gemeinde hängenbleiben»
«Eine stärkere Beteiligung von Bund und Kanton wäre angesichts der Bedeutung der Ermitage ebenfalls angemessen»
fügt er an - hier ist er sich mit Zeller einig
und ob diese mit ihren ehrenamtlichen Strukturen für ihre Aufgabe überhaupt gemacht sei
dass die Stiftung bei ihrer Gründung eher tief kapitalisiert wurde
und daher zu stark auf Externe angewiesen war und ist
Andererseits hat sie es seit der Gründung versäumt
genügend Mittel zu akquirieren – obwohl sie dafür zuständig ist.» Man befinde sich aber im Gespräch mit der Stiftung und sei zuversichtlich
mehr Themen
Arlesheim (ots)
ein führender Anbieter von Telekommunikationsinfrastrukturen
gibt heute die geplante Übernahme des HFC-Kabelnetzes der GGA Arlesheim bekannt
Mit dieser strategischen Akquisition setzt ggs netz ag einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft und plant
offenes und diskriminierungsfreies FTTH-Glasfasernetz (Fibre to the Home) in der gesamten Gemeinde Arlesheim auszubauen
Durch den Ausbau des modernen Glasfasernetzes wird es den Bewohnern und Unternehmen in Arlesheim zukünftig möglich sein
von einer schnellen und zuverlässigen Internetverbindung bis zu 10 Gbit/s profitieren zu können
Gleichzeitig gewährleistet das FTTH-Netz von ggs netz ag eine offene Plattform
die den Nutzern die freie Wahl des Internetanbieters ermöglicht
sondern sorgt auch für ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und individuell anpassbare Angebote
erklärt: "Es erfüllt uns mit grosser Freude
dass wir in unserer Gemeinde den flächendeckenden Glasfaserausbau erfolgreich realisieren können
Mit dieser fortschrittlichen Technologie schaffen wir nicht nur die Grundlage für eine optimale digitale Vernetzung
sondern sichern auch die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde
indem wir moderne Kommunikationswege für alle Einwohner zugänglich machen." Auch Urs Balke
erklärt: "Mit der geplanten Übernahme des HFC-Kabelnetzes und dem geplanten Ausbau des FTTH-Glasfasernetzes möchten wir die Digitalisierung in Arlesheim aktiv vorantreiben und die Region zu einem Vorreiter in der digitalen Infrastruktur machen
den Bewohnern und Unternehmen eine erstklassige Internetverbindung zu bieten
die den steigenden Anforderungen der digitalen Welt gerecht wird."
Der Ausbau des FTTH-Glasfasernetzes erfolgt schrittweise und wird in enger Zusammenarbeit mit GGA Arlesheim
den lokalen Behörden und Partnern durchgeführt
dass diese Investition nicht nur die Lebensqualität der Einwohner verbessert
sondern auch die wirtschaftliche Attraktivität der Region nachhaltig steigert
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Urs Balke,CEOggs netz ag Solothurnstrasse 80 4702 Oensingen 076 761 72 72 urs.balke@ggsnet.ch ggs.ch
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Wer von der Schönmatt an der Ermitage vorbei Richtung Dorf fährt
Arlesheim zu durchqueren: entweder über den Andlauerweg nach rechts oder geradeaus weiter auf der Ermitagestrasse – am «Ochsen» vorbei
Zu Stosszeiten kommt es auf der schmalen Strasse durch den Dorfkern immer wieder zu Überlastungen
Das Kreuzen ist wegen der beengten Verhältnisse schwierig
Der FDP Arlesheim ist diese Situation ein Dorn im Auge
«Auf der oberen Ermitagestrasse kommt es immer wieder zu chaotischen und gefährlichen Szenen
sagt FDP-Arlesheim-Präsident Balz Stückelberger
Die FDP wolle diese Situation durch die Einführung des Einbahnverkehrs entschärfen
So sollen Autos künftig die Ermitagestrasse nur noch in Richtung Ermitage
nicht aber in Richtung Hauptstrasse befahren können
Zwischen der Kreuzung Hauptstrasse / Ermitagestrasse und der Kreuzung Ermitagestrasse / Andlauerweg soll demnach Einbahnverkehr gelten
wie die Parkplätze angeordnet sind – man kann ja de facto nur parken
sollen über den Andlauerweg geführt werden
Auch dieser soll dann nur noch in eine Richtung befahrbar sein
Velos hingegen könnten weiterhin in beide Richtungen fahren
Stückelberger verspricht sich durch den Einbahnverkehrt weniger gefährliche Situationen
die Poller werden nicht mehr regelmässig umgefahren – kurz
warum dieser Abschnitt in beide Richtungen befahren werden soll.»
Die Idee der Einbahnstrasse sei überdies nicht neu
Das ansässige Gewerbe habe das Thema schon vor längerer Zeit aufgebracht
Auch in der Gemeinde sei die Option mehrfach besprochen worden
dass diese Umsetzung jetzt schnell erfolgt.»
Von einem allgemeinen Fahrverbot im Dorfkern will Stückelberger indes nichts wissen: «Das Gewerbe muss weiterhin mit dem Auto erreichbar sein.» Eher soll geprüft werden
ob dank des Einbahnverkehrs beim Andlauerweg zwei zusätzliche Parkplätze realisiert werden können
Auch die Poller sollen gegebenenfalls ersetzt werden
ob eine zusätzliche Begrünung in der Ermitagestrasse umgesetzt werden könnte – aber nur
wenn der Verkehr nicht eingeschränkt wird.»
Die Petition wird heute Donnerstag lanciert
bis Ende Oktober genug Unterschriften zu sammeln
«Wenn wir 200 Unterschriften gesammelt haben
ist das eine gute Anzahl.» Die Petition wird anschliessend dem Gemeinderat übergeben
keine störenden Zimmergenossen und keine Infektion mit gefährlichen Spitalkeimen
Leitender Arzt Innere Medizin und Hospital at Home an der Klinik Arlesheim
ergeben sich aus der Spitalversorgung im eigenen Zuhause nur Vorteile
Fast eine halbe Million Franken zusätzliches Geld hat der Regierungsrat vergangene Woche der Klinik Arlesheim für das Pilotprojekt «Hospital at Home» zugesprochen – der Betrag
aus einer eigens für das Projekt geschaffenen Kasse finanziert
dass der Kanton Geld in dieser Grössenordnung bewilligt»
Doch die Investition könnte sich auszahlen: «Mittelfristig geht es darum
die steigenden Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen.» Der Kanton habe zusätzliches Geld gesprochen
weil das Pilotprojekt erfolgreich verlaufe – es wurden mehr Patientinnen und Patienten behandelt als erwartet
Laut internationaler Definition ist «Hospital at Home» eine klinische Akutversorgung
Medikamente und Fähigkeiten den Patienten zu Hause oder im Pflegeheim zur Verfügung gestellt werden
Demnach ersetzt es die akute stationäre Spitalversorgung und geht dabei etwa über die Leistungen einer Spitex
die sich punktuell um Medikamentenabgabe oder Pflegeleistungen kümmert
«Nicht nur das Personal kommt zum Patienten
sondern es wird auch die Basisdiagnostik durch Ultraschall
Auch Therapien wie Medikamenteneinnahme durch die Vene
Schmerzpumpen oder technische Interventionen wie Bauchwasserpunktionen sind möglich
Das internationale Konzept befindet sich in der Schweiz seit 2023 in einzelnen Pilotprojekten in Umsetzung – im Kanton Baselland ist es die Klinik Arlesheim
die «Hospital at Home» im Auftrag des Kantons umsetzt und evaluiert
Seit Januar 2023 hat die eigens dafür geschaffene Abteilung der Klinik Arlesheim 290 Patientinnen und Patienten auf diese Weise versorgt – aktuell in Behandlung befinden sich deren sieben
dass die Klinik Arlesheim den Lead übernahm
«Während der Pandemie kamen Hausärzte mit der Bitte auf uns zu
einzelne Covid-Patienten zu Hause zu versorgen – eine Bitte
die wir damals aufgrund der massiven personellen Auslastung negativ beantworten mussten
Nach dem Abklingen der zweiten Welle haben wir uns aber schlau gemacht
inwieweit eine Patientenversorgung auf Spitalniveau zu Hause möglich ist
Dabei sind wir auf das international etablierte Konzept gestossen»
Die Abteilung ist wie folgt aufgebaut: «Unser Team besteht aus diplomierten Pflegekräften und Ärztinnen sowie Ärzten
Es bietet für die Patientinnen und Patienten zu Hause mehrere Visiten am Tag
Dabei ist an einer Visite jeweils eine Ärztin oder ein Arzt dabei»
Pflegerische Leiterin bei Hospital at Home
«Vertraute Umgebung wie Rituale wirken sich positiv auf den Zustand des Patienten aus
So sprechen wir uns etwa mit der Spitex ab
damit dieser vertraute Rhythmus ungestört bleibt»
ob die Behandlung von Spitalpatienten zu Hause günstiger oder teurer zu stehen komme
sagt Severin Pöchtrager: «International sieht man
dass Hospital at Home 10 bis 40 Prozent günstiger ist als die gleiche Versorgung im Spital
Allerdings: Bei bereits 90 von der Klinik Arlesheim auf diese Weise behandelten Patienten zeigten sich in der Evaluation Hinweise
weil diese nach der Behandlung keine Rehabilitation oder Verlegung ins Alters- und Pflegeheim brauchten
Neben der reduzierten Kosten führt Hospital at Home zu einer deutlichen Zunahme der Autonomie der erkrankten Menschen
Bei welchen Patienten Hospital at Home nicht in Frage komme
Wichtig ist auch der Einbezug von Angehörigen oder Zugehörigen»
Die Brandursache stehe noch nicht abschliessend fest
Im Vordergrund stehe ein fahrlässiger Umgang mit Rauchwaren
Die starke Rauchentwicklung beschädigte drei Wohnungen
Der Brand im Haus an der Austrasse sei kurz nach 05.00 Uhr ausgebrochen
Die Feuerwehr konnte den Brandherd rasch lokalisieren und löschen
Die verletzte Person sei ins Spital gefahren worden
Die übrigen Bewohnerinnen und Bewohner hätten rechtzeitig evakuiert werden können
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in welchem sich ganz unterschiedliche Kunstrichtungen harmonisch vereinen
dass es sich bei den ausgestellten Werken ausschliesslich um – lapidar ausgedrückt – Freizeitkunst handelt
Doch genau dies ist Sinn und Zweck der alle zwei Jahre von der Kulturkommission organisierten Weihnachtsausstellung
die am vergangenen Freitag mit einer Vernissage eröffnet wurde: Sie soll Arlesheimerinnen und Arlesheimern
29 Künstlerinnen und Künstler sind es diesmal
wobei 21 davon schon in vorherigen Ausgaben dabei waren
«Besonders bemerkenswert ist die grosse Altersspanne der Teilnehmenden
Unsere jüngste Künstlerin ist 10 Jahre alt
welche die Ausstellung zum dritten Mal kuratiert
Die Ausstellung ist ihrer Vielfalt wegen überraschend
Man schlendert also durch die beiden Räume und lässt sich von einer künstlerischen Idee zur nächsten treiben
Da wären etwa die gestickten Tiere von Monika Aschwanden
die mitten im Ausstellungsraum im Untergeschoss putzig schaukeln
die sphärischen Spraybilder von Sebastian Storrer im oberen Stockwerk
die unter UV-Licht eine besondere Leuchtkraft entfalten
die den Betrachtenden aus der Hektik des Alltags in eine Welt voller Ruhe und Tiefe entführen
Yvette Hafner und Bruno Weber arbeiten mit künstlerischer Glasverschmelzung
während Toni Lerch Tierfiguren aus Ton anfertigt und Patrick Rapp Schalen aus Holz
Im Fall der Weihnachtsausstellung in der Trotte darf man die etwas abgedroschene Wendung riskieren: Es ist für jeden Geschmack etwas dabei
diese Vielzahl an individuellen Kunstwerken so zu arrangieren
dass sie im Raum harmonisch zusammenwirken»
«um die verschiedenen Elemente zu einer Erzählung zu verweben»
wie die gläsernen Fische von Yvette Hafner und Bruno Weber im Mondlicht des Bildes von Ursula Husi schwimmen
«Vor der Ausstellung nehme ich mir jeweils eine Woche frei
damit die Künstler ihre Werke bringen können und bis zur Vernissage alles seinen Platz gefunden hat»
doch am Ende bin ich immer beglückt und erleichtert vom Resultat.» Tatsächlich sticht die Art und Weise
Der historische Charme der Trotte tut sein Eigenes dazu
Manche der Werke würden sich auch als Weihnachtsgeschenk anbieten: So etwa die Porzellankunstwerke von Rose-Florence Allegri und Helga Rivier oder der Schmuck aus recycelten Nespresso-Kapseln
Freunde abstrakter Kunst dürften an den Bildern von Giorgio Bondolfi
Weiter zu sehen sind Werke von Maria Baumgartner
bis am 22. Dezember in der Trotte Arlesheim; Öffnungszeiten: Di bis Fr 13–19 Uhr
sind seit weniger als einem Jahr Mitglied des Bürgerrats und in gut zwei Wochen schon Präsidentin
dass Sie sich so schnell in einem bedeutenden Amt engagieren möchten
habe ich mich zum ersten Mal in einem Dorf gefühlt
Ich habe mich sehr schnell integriert gefühlt und lernte
Das habe ich so zuvor nirgendwo anders erlebt
Ich kam über den Bürgergemeindeschreiber Hans-Fritz Vögeli zur Bürgergemeinde
die sehr nah am Leben der Menschen und des Dorfes ist
in denen die Bürgergemeinden eine gewichtigere Rolle im Dorfleben spielen als hier in Arlesheim
Wie schätzen Sie die Bedeutung der Bürgergemeinde Arlesheim ein
Als Beispiele könnte man Aesch und Münchenstein nennen
Ein grosses Problem liegt sicherlich nicht zuletzt bei den Finanzen
Die Bürgergemeinde Arlesheim hat kein Geld
wenn wir eigene Projekte lancieren möchten
Immobilien und Grundstücke lassen sich nicht hervorzaubern
Wie kann die Bürgergemeinde Arlesheim trotzdem zu mehr Geld kommen
Die Bürgergemeinde muss primär stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken
eine stärkere Rolle im Dorfleben einnehmen
andererseits müssen wir auch aufzeigen und kommunizieren
was wir leisten und in den vergangenen Jahrzehnten auch geleistet haben
Das ist in den letzten Jahren definitiv zu kurz gekommen
noch mehr Teil des gesellschaftlichen Lebens in Arlesheim sein
Wir sollten den Menschen auch vermehrt aufzeigen
welch wertvollen Beitrag die Bürgergemeinde für unseren Wald leistet
Vieles läuft bei der Bürgergemeinde im Versteckten und niemand erfährt davon
Wie schlecht steht es um die Bürgergemeinde ganz konkret
dass es die Bürgergemeinde bald nicht mehr gibt
Sogar unser Sekretariat arbeitet im Ehrenamt
gewisse Punkte bei der Bürgergemeinde zu hinterfragen und neu zu denken
Viele Dinge sind traditionell gewachsen und bedürfen viel Sorgfalt – alles über den Haufen werfen kommt nicht gut
Auch möchte ich das Verhältnis zur Einwohnergemeinde verbessern
Ich fordere hierbei auch mehr Akzeptanz für die Bürgergemeinde als zweite gesetzliche Behörde in Arlesheim
Wie wollen Sie denn ohne Geld mehr Projekte und Anlässe stemmen
dass die Bürgergemeinde Kooperationen eingeht
Ich habe ehrlich gesagt noch wenig Ahnung vom Wald
also den gesetzlich vorgeschriebenen Kernaufgaben der Bürgergemeinde
mich für die Bürgergemeinde und für Arlesheim einzusetzen
was ich hier in Arlesheim Positives erfahren durfte
Wir als Bürgerrat wollen als Team auftreten
Ich werde den einzelnen Bürgerräten Freiheiten in ihren Ressorts lassen und mich auf meine Aufgaben konzentrieren
Wenn Sie die Bürgergemeinde Arlesheim verändern möchten
werden Sie zwangsläufig auf Widerstände stossen
Das ist mir vollends bewusst und das ist bis zu einem gewissen Punkt auch normal
diese Widerstände anzunehmen und Lösungen zu finden
damit die Bürgergemeinde noch lange auf gesunden Beinen stehen kann
wird an der Bürgergemeindeversammlung am kommenden Mittwoch im Bürgerhauskeller feierlich verabschiedet
Das Theater auf dem Lande braucht dringend neue Kräfte für den Vorstand und im Hintergrund
Ansonsten ist nach 45 Jahren Schluss mit regelmässiger Kleinkunst in Arlesheim
Drucken Teilen Marco Gigli und Programmchefin Barbro Hartmann schlagen Alarm: Das Theater auf dem Lande braucht neue Kräfte
Bild: Tobias Gfeller Über 130 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten am vergangenen Samstag im Neuen Theater in Dornach die ausverkaufte Vorstellung der Kabarettistin Anet Corti
Organisiert hatte den Abend der Verein Theater auf dem Lande
Nach der Gründung 1980 bot der Verein zunächst Profis vom Stadttheater Basel in deren Zwischensaison die Möglichkeit
Längst ist das TadL zu einer wichtigen Plattform in der Kleinkunstszene im Birstal geworden
Rund zehn Vorstellungen organisiert der Verein pro Spielzeit
Das Programm in der laufenden Saison ist gewohnt reichhaltig und vielfältig
Ob es auch eine Spielzeit 2025/2026 geben wird
Seit mehreren Jahren besteht der eigentlich siebenköpfige Vorstand nur noch aus fünf Personen
dass demnächst Vorstandsmitglied Ursina Reimers
die sämtliche Belange der Abendkasse unter sich hat
Auch Marco Gigli möchte sein Amt nach sieben Jahren abgeben
Neben Vorstandsmitgliedern fehlt es auch an Helferinnen und Helfern im Hintergrund
die je nach Bedarf bei Vorstellungen oder anderweitigen Einsätzen leisten können
Die Personalsituation bedrohe das TadL in seiner Existenz
warnen Präsident Marco Gigli und Programmchefin Barbro Hartmann unmissverständlich
Bekommen wir keine neuen Mitglieder für den Vorstand und gelingt die personelle Erneuerung des Vereins nicht
war es das mit dem Theater auf dem Lande.»
Finanziell steht der Verein auf gesunden Beinen
In Sachen Publikumszahlen wurde in den vergangenen Jahren der Turnaround geschafft
Auch dank dem Programm von Barbro Hartmann gelang es
dass wir alle Genres der Kleinkunst zeigen können
bekannte und noch unbekannte Namen auf den Bühnen haben und dass wir damit alle Generationen ansprechen können.»
Die Vorstellungen finden zumeist in der Arlesheimer Trotte und im Neuen Theater in Dornach statt
dass der Verein aufgrund der Personalnot aufgelöst werden muss und das TadL von der Theaterbühne verschwindet
«Es wäre ein grosser Verlust für das kulturelle Arlesheim.»
dass sich immer weniger Menschen ehrenamtlich engagieren möchten
Die Arbeitsbelastung im Vorstand halte sich aber in Grenzen
«Wir haben zwei bis drei Sitzungen als Vorstand
Die meiste Arbeit kann man für sich erledigen und sich entsprechend einteilen.» Wichtig sei
dass sich möglichst viele Personen für die Ämter finden lassen
«So sinkt die zeitliche Belastung für alle
Marco Gigli und Barbro Hartmann kommunizieren die Notlage auf mehreren Kanälen
Als die Programmchefin vor dem Auftritt von Anet Corti die schwierige Situation schilderte und klarmachte
Finden sich keine neuen Personen für die freien Ämter
20 Teams der Curling-Weltelite haben sich am vergangenen Wochenende von Freitag bis Sonntag in der Curlinghalle Arlesheim am 19
Women’s Masters Basel in Wettkämpfen gemessen
Wie im vergangenen Jahr ging das Schweizer Team um Silvana Tirinzoni als Sieger gegen das – ebenso wie im letzten Jahr – zweitplatzierte schwedische Team Anna Hasselborg hervor
das sich aus Sportlerinnen des Curling Club Aarau zusammensetzt
befinden sich damit weiter auf Erfolgskurs
sind sie doch bereits Europa- und mehrfache Weltmeisterinnen
«Auch nach all diesen Jahren ist jedes Spiel anders
dass wir uns für die Olympischen Spiele in zwei Jahren qualifizieren»
dient den Curlerinnen jeweils als Vorbereitung auf internationale Wettkämpfe wie die Europameisterschaft im kommenden November
Präsident der Genossenschaft Curlingzentrum Region Basel
weil die Halle in der Curling-Szene weltweit für ihre Qualität bekannt ist.» Auch das Preisgeld kann sich sehen lassen: 35 000 Franken werden an die Teams vom ersten bis zum achten Rang verteilt
wobei das Siegerteam 11 000 Franken erhält
der in Europa an einem solchen Turnier ausbezahlt werde
Welche Länder im Curling besonders vertreten seien
Und die Schweiz – sie ist immer ganz vorne mit dabei.» So war es auch 1998
als Curling erstmals offiziell ins Programm der Olympischen Winterspiele aufgenommen wurde und das Schweizer Team unter der Leitung Schallbergers prompt die Goldmedaille holte
Der Erfolg der Sportlerinnen kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen
dass es – im Gegensatz zum Fussball etwa – um die Förderung des Curlings nicht gerade rosig bestellt ist
Viele junge Curlerinnen müssen in einem Beruf arbeiten
Schallberger dazu: «Gerade Junioren haben es sehr schwer
Die Sponsorenlandschaft ist relativ klein
muss pro Saison zwischen 40 000 und 50 000 Franken aufbringen
Erst internationale Wettbewerbe werden vom Verband bezahlt.» In dieser Beziehung sei Curling noch immer eine Randsportart
gab 2019 ihren Beruf als Projektmanagerin bei einer Bank auf
nicht mehr in meinem Beruf zu arbeiten und mich ganz auf das Curling zu konzentrieren
Dabei muss ich aber extrem viel Zeit für die Sponsorensuche aufwenden
war unter anderem einst Goalie beim EHC Basel
hat sich jedoch im Alter von 34 Jahren ganz dem Curling verschrieben
Das hat seinen Grund: «Beim Curling ist Charakter gefragt
Jeder Curler hat immer einen guten Teamgeist
sonst wäre er hier falsch.» Natürlich brauche man auch eine gute Kondition
mentale Stärke und ein gutes Erinnerungsvermögen: «Ich muss wissen
was im Spiel vor zwei Stunden gelaufen ist.»
Mehrere News-Scouts wurden durch einen Rettungseinsatz in Arlesheim BL geweckt
Zum Brand kam es wohl durch einen fahrlässigen Umgang mit Rauchwaren
In Arlesheim BL kam es am frühen Dienstagmorgen wegen eines Brandes zu einem Grosseinsatz
Laut eines News-Scouts hätte jemand zehn Minuten lang geschrien
bis dann die Rettungsdienste angekommen seien
Durch den Brand wurde eine Person verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Spital gebracht
Mehrere News-Scouts aus der Umgebung Arlesheim BL und Dornach SO wurden am Dienstagmorgen durch Blaulicht geweckt
«Zuerst hat jemand zehn Minuten konstant geschrien
die Polizei und dann mehrere Feuerwehr Wagen gekommen sind»
Eine andere News-Scout sagt gegenüber 20 Minuten: «Es hat im Block gebrannt
Auch auf der Website der Feuerwehr Arlesheim ist vermerkt
dass es am frühen Morgen zu einem Einsatz gekommen ist und ein Aufgebot von vier Gruppen im Einsatz standen
Am Nachmittag informierte die Polizei über den Vorfall. Kurz vor 5.15 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Austrasse in Arlesheim BL zu einem Brandausbruch wodurch eine Person verletzt wurde, heisst es in einer Medienmitteilung
Beim Eintreffen der Ereignisdienste am Brandort war eine Rauchentwicklung aus der Wohnung im zweiten Obergeschoss sichtbar
Der Brand konnte rasch lokalisiert und umgehend gelöscht werden
Die übrigen Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde drei Wohnungen beschädigt und sind im Moment nicht bewohnbar. Die Brandursache steht noch nicht abschliessend fest doch im Vordergrund steht ein fahrlässiger Umgang mit Rauchwaren. Sachdienliche Ermittlungen durch die Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft sind im Gange
Vor Ort im Einsatz stand ein Grossaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie das Feuerwehrinspektorat beider Basel
In Arlesheim BL wurde der erste kommerziell nutzbare Quantencomputer der Schweiz eingeweiht
Im Kompetenzzentrum Uptown Basel in Arlesheim BL ist am Donnerstag der erste physische und kommerziell nutzbare Quantencomputer schweizweit eingeweiht worden
akademischen Institutionen und Start-ups in Bereichen wie Simulation
Optimierung und maschinellem Lernen zur Verfügung stehen
Der Quantencomputer geht auf eine Initiative von Quantum Basel zurück
Dieses hat sich zusammen mit dem Spezialunternehmen IonQ den Zugang zu kommerziell nutzbarem Quantencomputing auf die Fahnen geschrieben
So heisst es in der Medienmitteilung der Beteiligten vom Donnerstag
Quantum Basel wurde vor zwei Jahren von Uptown Basel gegründet. Es ist gemäss Communiqué das erste Schweizer Kompetenzzentrum für Quantencomputing und künstliche Intelligenz
Das sogenannte Forte-System von IonQ könne über 34 Milliarden Möglichkeiten gleichzeitig verarbeiten
ereignete sich auf dem Schorenweg ein Selbstunfall eines Autos
Am Freitagabend kam es in Arlesheim BL zu einem Autounfall
Der Lenker fuhr unter Alkoholeinfluss in einen Brückenpfeiler und beschädigte dabei auch eine Fernwärmeleitung
Er verletzte sich und wurde an die Baselbieter Staatsanwaltschaft verzeigt
Der 36-jährige Lenker fuhr am Freitagabend mit seinem weissen Audi von Münchenstein herkommend auf dem Schorenweg Richtung Arlesheim
In einer Kurve kollidierte er mit dem Brückenpfeiler und beschädigte dabei auch eine Fernwärmeleitung
Der Fahrzeuglenker zog sich bei dem Unfall Verletzungen zu und musste nach der Erstbetreuung vor Ort mit der Ambulanz in ein Spital gebracht werden
Der alkoholisierte Lenker wurde an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt
Der stark beschädigte Audi wurde sichergestellt
RoadCross