die Automatisierung im Führerstand voranzutreiben
Noch letztes Jahr verweigerte der Bund eine Bewilligung für Tests im normalen Linienbetrieb
die Lokführerinnen und Lokführer werden nicht abgeschafft: Das betonte die Südostbahn (SOB) immer wieder
wenn es um ihr Projekt für teilautomatisiertes Fahren ging
Seit Jahren versucht das Bahnunternehmen mit Sitz in St.Gallen
die Entwicklung von Assistenzsystemen voranzutreiben
die für das Lokpersonal gewisse Aufgaben übernehmen
In nächtlichen Betriebspausen hat die SOB bereits autonom fahrende Züge getestet
Im normalen Linienbetrieb mit Fahrgästen hingegen durfte die SOB den Autopiloten bislang nicht einsetzen
Sie plant Tests mit der S-Bahn S31 auf dem Streckenabschnitt zwischen Biberbrugg und Arth-Goldau
Noch im letzten Jahr verweigerte das Bundesamt für Verkehr hierfür die Bewilligung
Doch jetzt geht es voran: Der Bund hat grünes Licht gegeben
Es ist der schweizweit erste Versuchsbetrieb dieser Art
Der einjährige Praxistest auf der Strecke in der Innerschweiz soll schon im kommenden Sommer starten
Für die Passagierinnen und Passagiere ändere sich nichts
«Die Züge werden weiterhin von erfahrenem Lokpersonal geführt
Das automatisierte System unterstützt das Lokpersonal bei Routineaufgaben wie dem Einhalten von Tempovorgaben
Bremsen oder Anhalten – vergleichbar mit Assistenzsystemen im Auto.» Die Verantwortung bleibe jederzeit beim Menschen
Die Erkenntnisse aus den Tests würden nach Abschluss des Projekts der gesamten Branche zur Verfügung gestellt
um die Nutzung automatisierter Technologien auch in anderen Bereichen des Bahnbetriebs zu fördern
heisst es in der Mitteilung der SOB weiter
Der Schweizer Lokomotivführerverband VSLF steht dem Projekt skeptisch gegenüber: Wenn das Lokpersonal nur noch das Computersystem überwachen müsse
führe das zwangsläufig zu einer verminderten Aufmerksamkeit
dass der Beruf dadurch weniger attraktiv und die Rekrutierung schwieriger wird
Treibende Kraft hinter dem Automatisierungsprojekt war der ehemalige SOB-CEO Thomas Küchler
Im Interview mit unserer Zeitung im vergangenen Februar bekräftigte er nochmals
die Lokführerinnen und Lokführer brauche es weiterhin
sei auf dem offenen Schweizer Bahnnetz nicht realistisch
Aber: «Wenn die Züge für jeden Streckenabschnitt die ideale Geschwindigkeit fahren
Mit neuen Softwarelösungen könnten wir den Betrieb wesentlich verbessern.»
dass die Erkenntnisse aus den Tests in der Innerschweiz «die Zukunft des Schweizer Bahnsystems nachhaltig prägen»
wie es in der Mitteilung der SOB vom Montag heisst
das Assistenzsystem «stufenweise» und «verantwortungsvoll» einzusetzen
Das SEM macht die Ausschreibung zusammen mit dem Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) auf der Beschaffungsplattform Simap
Anschliessend würden qualifizierte Planungsteams ausgewählt
die im zweiten Halbjahr 2025 ihre Projektvorschläge ausarbeiten
Die abschliessende Beurteilung und Vergabe des Planungsauftrags seien im Verlauf des Frühjahrs 2026 geplant
Das ausgewählte Planungsteam wird dann sein Projekt zu einem Bauprojekt weiterentwickeln
Die Planung und der Bau werden in der Einschätzung des SEM voraussichtlich sechs Jahre in Anspruch nehmen
Mit einer Inbetriebnahme sei nicht vor 2030 zu rechnen
Das Bundesasylzentrum soll auf dem Areal eines früheren Campingplatzes gebaut werden
Es soll 170 Asylbewerberinnen und -bewerbern Platz bieten
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Das Tessin oder das nahe Italien sind an den Ostertagen das Reiseziel von Tausenden Personen diesseits des Gotthards
um dem hohen Passagieraufkommen entgegenzuwirken
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Im Raum Marina Arth war eine breit abgestützte Suchaktion im Gange
suchten nach dem Fund von Kleidungsstücken am Ufer der Rigiaa nach allfällig vermissten Personen
ging bei der Kantonspolizei Schwyz um 10.50 Uhr die Meldung ein
dass in der Rigiaa im Gebiet Klostermatt/Erliweg in Arth ein Schuh und ein Kleidungsstück gefunden worden seien
Zudem lag im Gebiet Höchrain ein Fahrrad am Ufer der Rigiaa
dem Seerettungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Zug
der Rega und dem Rettungsdienst leitete die Kantonspolizei Schwyz umgehend eine grosse Suchaktion nach einer mutmasslich vermissten Person entlang der Rigiaa und im Zugersee ein
Zusätzlich zu den Ufern und der Wasseroberfläche wurde durch Taucher der Kantonspolizei Schwyz auch der Seegrund abgesucht
Nach rund drei Stunden wurde der Einsatz laut Polizeiangaben beendet
Zurzeit liegen keine Hinweise über eine vermisste Person vor
Am Sonntagmorgen kam es auf der Autobahn A4 zu einem Verkehrsunfall
Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt
Mehrere Personen meldeten der Kantonspolizei Schwyz am Sonntag, 16. Februar 2025, kurz nach sechs Uhr, dass ihnen auf der Autobahn A4 zwischen Küssnacht und Goldau ein Falschfahrer entgegengekommen sei
Ein 32-jähriger Mann fuhr aus bislang ungeklärten Gründen entgegen der Fahrtrichtung mit seinem Auto auf der Autobahn A4 in Richtung Norden
Dies teilt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung mit
ein lokales Abschleppunternehmen und die Kantonspolizei Schwyz
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Die Gemeinde Arth hat einen neuen Frontmäher für die Sportanlage Tierpark des SC Goldau übergeben
um die Rasenschnittqualität und Effizienz zu verbessern
wurden in den vergangenen 19 Jahren die gemeindeeigenen Fussballplätze des SC Goldau mit einer Maschinenkombination «Traktor mit angebautem Mähwerk» durch Vereinsfunktionäre des SC Goldau gemäht
Nun hat insbesondere das Mähwerk sein Lebensende erreicht und auch beim Traktor sind deutliche alterungs- und gebrauchsbedingte Schwächen feststellbar
Diese bisher eingesetzte Maschinenkombination hat gegenüber zeitgemässen Sportrasen-Mähgeräten in Bezug auf die Rasenschnittqualität
Effizienz und auch im Unterhalt einige Nachteile
Dies hat Vertreter der Gemeinde Arth und Funktionäre des SC Goldau letztes Jahr veranlasst, nach einer geeigneten Ersatzlösung zu suchen. Nach der Vorevaluation und Testfahrten entschied man sich für einen Frontmäher der Marke «Gianni Ferrari».
Diese Maschine hat sich auf vielen Fussballplätzen der Region bestens bewährt. Bei der Ausstattung und der Typenwahl stand ein möglichst einfaches, zweckmässiges und trotzdem effizientes Modell im Vordergrund.
Am Donnerstagnachmittag, 17. April 2025, konnte der neue Frontmäher den Funktionären des SC Goldau und der Gemeindewergkruppe für den Unterhalt von Grossrasenflächen der Gemeinde Arth übergeben werden. Der Haupteinsatzort der neuen Maschine bleibt dabei allerdings die gemeindeeigene Sportanlage Tierpark des SC Goldau.
Der Traktor, welcher nebst den Mäharbeiten auch für diverse Unterhaltseinsätze und Winterdienstarbeiten der Gemeindewerkgruppe im Einsatz steht, soll auch noch dieses Jahr durch einen multifunktionalen Kleinlader ersetzt werden.
Rauch drang an diesem windigen Sonntagabend vor 18 Uhr aus einem Wohnhaus an der Gotthardstrasse in Arth
Nach ersten Erkenntnissen war es in einer Küche zu einem Brand gekommen
Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen
Auf der Autobahn zwischen Küssnacht und Goldau hat ein Falschfahrer einen Unfall gebaut
dass die Kollision nur zwei Leichtverletzte gefordert hat
Mehrere Personen meldeten der Kantonspolizei Schwyz am Sonntag kurz nach 6 Uhr
dass ihnen auf der Autobahn A4 zwischen Küssnacht und Goldau ein Falschfahrer entgegengekommen sei
fuhr der 32-jähriger Mann aus bislang ungeklärten Gründen entgegen der Fahrtrichtung mit seinem PW auf der Autobahn A4 in Richtung Norden
Im Bereich der Autobahnausfahrt Arth kam es kurze Zeit später zu einer Kollision mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen
Die 46-jährige Fahrzeuglenkerin im korrekt fahrenden Auto wurde dabei leicht verletzt und musste in Spitalpflege gebracht werden
Der Falschfahrer wurde ebenfalls mit leichten Verletzungen hospitalisiert
Die Staatsanwaltschaft Schwyz hat eine Blut- und Urinprobe bei Falschfahrer angeordnet
Bergungsarbeiten und die Reinigung der Fahrbahn musste die Autobahn A4 zwischen Küssnacht und Arth für rund drei Stunden gesperrt werden
Der Verkehr wurde über die Hauptstrasse umgeleitet
Im Kanton Schwyz leitete die Kantonspolizei am Dienstag eine grosse Suchaktion nach einer mutmasslich vermissten Person ein
Im Bach Rigiaa in Arth sind am Dienstagmorgen ein Schuh und ein Kleidungsstück gefunden worden
Ausserdem lag etwas weiter entfernt ein Fahrrad am Ufer
Im Einsatz sind die Feuerwehr der Gemeinde Arth
der Seerettungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug
der Rettungsdienst sowie die Kantonspolizei Schwyz
Auch der Seegrund des Zugersees wurde abgesucht
Nach rund drei Stunden wurde der Einsatz beendet
Derzeit liegen laut der Kantonspolizei keine Hinweise über eine vermisste Person vor
Juni 2025 feiert mit der Arth-Rigi-Bahn (ARB) die erste Eisenbahnstrecke im Kanton Schwyz ihr 150-jähriges Bestehen
Die historische Flotte der Rigi Bahnen ist am Pfingstsonntag zum 150-Jahre-Jubiläum der Arth-Rigi-Bahn vereint auf Parallelfahrten zwischen Rigi Staffel und Rigi Kulm unterwegs
Die sehr selten stattfindende Fahrzeugparade ist ein Spektakel für Bahnfans
Begleitet wird die Parade vom Vorbeiflug historischer Flugzeuge
welche Rigi Kulm umkreisen und so die einmalige Möglichkeit bieten
historische Fahrzeuge auf Schiene und in der Luft gleichzeitig zu erleben
Kombinieren lässt sich das Erlebnis mit einer Anreise im historischen Trans-Europ-Express nach Arth-Goldau
Das grosse Jubiläumsfest nutzen die Rigi Bahnen
um die Pioniertaten an dieser Bahnstrecke zu würdigen und um der Bevölkerung für ihre Treue zu danken
Festwirtschaften mit Konzerten von Volksmusik bis Pop, Kulturspurführungen der Gemeinde Arth, kostenlose Pendelfahrten mit der historischen Lok 7 sowie ein Markt mit grossem Kinder- und Familienprogramm bieten viele Möglichkeiten für Jung und Alt aktiv ins Jubiläum einzutauchen. Highlight des Jubiläumswochenendes sind die Bergbahn- und Flugzeugparaden auf der Rigi am Pfingstsonntag
Der Vorbeiflug historischer Flugzeuge verschiedenster Couleur kann am Jubiläumssonntag ab 13:30 Uhr erlebt werden. Die Flugzeuge fliegen einzeln aus dem Warteraum Aegerisee/Rossberg an und umfliegen Rigi Kulm auf Augenhöhe der Zuschauerinnen und Zuschauer. Zu jedem Flugzeug präsentiert ein Speaker beim Sendeturm interessante Daten und Highlights.
Historische Flugzeuge werden die historische Flotte der Rigi Bahnen grüssen. - zVgDa um 13:50 Uhr die Rigi Bahnen Flotte in einer Parallelfahrt von Rigi Kulm zur Talfahrt startet, entsteht die sehr seltene Gelegenheit, historische Fahrzeuge auf der Schiene und in der Luft gleichzeitig zu erleben. Die Anfahrt mit dem von Rigi Historic organisierten Trans-Europe-Express (TEE) ab Olten oder Zürich zum Bahnhof Arth-Goldau rundet das historische Gesamterlebnis ab.
Artikel veröffentlicht: 16 StundenWarum eigentlich DIE Rigi und nicht DER Rigi? Wo liegt denn Küssnacht? Wie schreibt Schiller? Rigi kommr von mons regina. Die Innerschweizer nennen ihn im dialekt DER Rigi
Der Schwyzer Polizeisprecher Roman Gisler bestätigt gegenüber dem «Boten» kurz vor Dienstagmittag
dass eine Personensuche im Bereich der Marina Arth läuft
Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung der Suche um zirka 11.15 Uhr aufgeboten
«Eine Passantin meldete heute Morgen um 10.50 Uhr den Fund der Kleidungsstücke am Bachufer
Es handelt sich um ein Oberkörperkleidungsstück und Schuhe
dass diese eher einer erwachsenen Person gehören»
Zudem lag im Gebiet Höchrain ein Fahrrad am Ufer des Bachs
Die Rettungsflugwacht schickte ihren Heli aus Erstfeld ins Gebiet
Aus dem Helikopter wurde der Uferbereich des Zugersees und die untersten paar Hundert Meter der Rigiaa von oben abgesucht
Feuerwehr und Polizei waren mit drei Schiffen und einem Schlauchboot an der Suchaktion beteiligt
Die Polizei befragte Personen entlang des Bachs
Gemäss Anwohnerschaft führt die trübe Rigiaa derzeit relativ viel Wasser und hat eine starke Strömung
Die Stützpunktfeuerwehr Zug suchte den Zugersee in Ufernähe mit einer Drohne ab
die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist
Über den ganzen Mittag waren Einsatzkräfte an der Suchaktion beteiligt
Der Suchradius im Zugersee erstreckte sich über etwa 150 Meter um die Bach-Einmündung
Im Einsatz standen nebst der Kapo Schwyz auch die Feuerwehr der Gemeinde Arth
der Seerettungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Zug
die Rega sowie die Rettungsdienste Schwyz und Zug
Nach dem Mittag stiegen Schwyzer Polizeitaucher ins Wasser
Personell wurde der Einsatz am frühen Nachmittag zurückgefahren
die Suche lief zuletzt vor allem entlang des Seegrunds
Nach etwa drei Stunden wurde die Suche ergebnislos beendet
Eine Vermisstmeldung aus der Bevölkerung ist bisher nicht eingegangen
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was das Chlefele angeht: 180 Primarschülerinnen und -schüler des Schulkreises Arth – etwas weniger als in den Vorjahren – nahmen die Holzklötzchen in die Hände und traten am Montag zum 30
Der Arther Wettbewerb wird anders als in den umliegenden Gemeinden von einem Lehrpersonen-OK aus organisiert und die Teilnahme ist nicht öffentlich ist.
welche trotz der Sammelkalender-App nicht auf eine Papierversion des Abfallkalenders verzichten möchten
können über die Onlineversion des Sammelkalenders einen Abfallkalender kombiniert mit einem Recyclingmerkblatt herunterladen und ausdrucken
Darin ist eine Übersicht sämtlicher Sammeltouren am jeweiligen Wohnort sowie weitere Informationen zur korrekten Entsorgung der Abfälle ersichtlich
Neuerdings steht ebenfalls eine webbasierte Übersichtskarte zur Verfügung
Hier finden Nutzerinnen und Nutzer bequem und schnell die nächstgelegene Sammelstelle
Auf den Webseiten der Gemeinde Arth und des Bezirks Küssnacht sind zudem die entsprechenden Abfallkalender sowie weitere Informationen rund um das Thema aufgeschaltet
ZKRIIndustriestrasse 10, 6440 Brunnen041 811 14 88info@zkri.chwww.zkri.ch
und die Schweiz hält sich «peinlich genau» an Schengen/Dublin: In Arth-Goldau stösst die Migrationspolitik an ihre Grenzen Der Bahnknotenpunkt inmitten der Schweiz sei längst eine Schengen-Aussengrenze
sagt der zuständige Regierungsrat des Kantons Schwyz
die Einhaltung der Regelungen zu überdenken
4 min Hören Drucken Teilen Die Aufgriffszahlen am Bahnhof Arth-Goldau sind im Moment tiefer
Einsätze der Grenzwache und der Kantonspolizei bleiben an der Tagesordnung
Gian Ehrenzeller / Keystone Der Bahnhof Arth-Goldau ist wie ein Stop-Motion-Film in Endlosschlaufe
In der Mitte der Ypsilon-förmigen Perronüberbauung steht Xaver Schuler und beobachtet das Treiben
Der 44-Jährige ist seit anderthalb Jahren Vorsteher des Sicherheitsdepartements des Kantons Schwyz
Die Ochsentour als politischer Bildungsweg – beruflich war der gelernte Plattenleger in dieser Zeit selbständig
«im Grunde genommen ist es hier sauber und sicher.» Tatsächlich deutet auf den ersten Blick nichts darauf hin
dass am Bahnknotenpunkt nicht nur Wanderer und andere Touristen verkehren
Das hängt mit der überschaubaren Aufenthaltsdauer des Journalisten zusammen – der typische Vorführeffekt
Vor allem aber sind die Migrationszahlen im Moment rückläufig
Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) stelle am Bahnhof Arth-Goldau momentan «keine erhöhte Migration» fest
Die Aufgriffszahlen seien im Moment sehr tief
Auch bei den Verdachtsfällen für Schleppertätigkeiten sind die Zahlen im Vorjahresvergleich stark gesunken – wobei das BAZG die Anzahl der durchgeführten Kontrollen statistisch nicht erfasst
Migrationspolitik ist auch Management von Momentaufnahmen
Aber dass «seine» Kantonspolizisten gemeinsam mit der Bahnpolizei sowie dem Grenzwachtkorps in Arth-Goldau Leute ohne gültige Papiere aus den Zügen holten und registrierten
sei hier selbst in ruhigeren Zeiten an der Tagesordnung
sei faktisch eine Schengen-Aussengrenze mitten in der Schweiz
In Bundesbern kennt man die Situation in der Zentralschweiz
Die Schwyzer Ständerätin Petra Gössi hat in der Frühlingssession auf die Schwierigkeiten der kantonalen Behörden hingewiesen
die bei Chiasso illegal über die Grenze kommen und dort oder in Bellinzona nicht aus dem Zug geholt werden
stünden dieselben Personen innert weniger Tage wieder auf dem Perron in Arth-Goldau
Wenn man sie nach Frankreich oder Deutschland weiterreisen lasse
Die Behörden in ihrem Kanton seien aber verunsichert
«was sie mit diesen Personen machen müssen»
meinte Ständerätin Gössi im Plenum in Anwesenheit des zuständigen Bundesrats Beat Jans
Dass man illegal Eingewanderte willentlich weiterreisen lasse
Man halte sich an Schengen/Dublin und registriere die Personen
In Arth-Goldau stösst die europäische Migrationspolitik an ihre Grenzen
Die Arbeit der Grenzwächter und Polizisten ist eine Sisyphusarbeit
Der Nachbar im Süden nehme illegal Eingewanderte
«Für Italien existiert Dublin/Schengen gar nicht»
Die Zusammenarbeit mit der Meloni-Regierung sei diesbezüglich «gleich null»
indem sie die eigenen Grenzen strenger kontrollierten
Die während der Fussball-Europameisterschaft verschärften Kontrollen dürften die Attraktivität der Süd-Nord-Route via Schweiz gemindert haben
Die Union-Parteichefs Friedrich Merz und Markus Söder
aber auch die Bundespolizeigewerkschaft fordern die Ampelregierung auf
an den verschärften Grenzkontrollen auch über die Europameisterschaft hinaus festzuhalten
Wenn Italien bockt und Deutschland blockiert
dürfte die Schweiz vermehrt zum Auffangbecken werden
dass sein Land ein verlässlicher und sehr gewissenhafter Vertragspartner ist
Gleichzeitig kann er seinen Frust nicht verbergen
dass der gute Leumund ein Alleinstellungsmerkmal der Schweiz ist
«Im Gegensatz zu anderen Ländern halten wir uns peinlich genau an Schengen/Dublin»
ob diese einseitige Verlässlichkeit überhaupt im Interesse der Schweiz ist.»
Mit Fundamentalkritik an Bundesbern und dem zuständigen Bundesrat Jans hält sich Schuler derweil zurück
Das dürfte auch mit seiner Exekutivtätigkeit zu tun haben
In der Politik ist vieles leichter gesagt als getan
Manches ist schwierig gesagt und schwierig getan
dass die Schwyzer Kantonspolizei einiges an Ressourcen aufwende
um Ausschaffungen abgewiesener Asylbewerber durchzuführen
Der Staat müsse die Gesetze durchsetzen können
Der Schwyzer Law-and-Order-Regierungsrat hadert deshalb mit Europas Migrationspolitik
Der verhältnismässig hohe Ausländeranteil in Goldau sei im Kanton allen bewusst
Problematischer sei es entlang der Autobahnausfahrten
wo es immer mal wieder zu Raubzügen ausländischer Banden komme
Wenn dann noch Bilder von abgeführten Menschen auf dem schmucken Bahnhof in Arth-Goldau dazukämen
entstehe bei der Bevölkerung ein negatives Gesamtbild
Ein vom Bund geplantes Ausschaffungszentrum stösst in Arth-Goldau auf Widerstand
Bevor es mit dem politischen Alltag wieder weitergeht
Bereits im 19. Jahrhundert seien viele Schwyzer ausgewandert
Kürzlich fand in der Horseshoe Braui in Oberarth ein festlicher Jubiläumsanlass statt
Der Verein entstand aus der Fusion der beiden traditionsreichen Turnvereine Arth und Goldau im Jahr 1995
Nach eineinhalb Stunden Verhandlungen wurde der Vertrag unterzeichnet
Juni 2026 können die Campingbewohnenden noch bleiben
Teilerfolg für die Bewohnerinnen und Bewohner des Campingplatzes Buosingen in Arth
Nach rund eineinhalb Stunden Verhandlungen fanden die Parteien am Donnerstag einen Kompromiss vor dem Bezirksgericht
Der Platz kann bis Ende Juni 2026 weiterhin als Camping benutzt werden
Juni 2026 endet das Vertragsverhältnis ohne Kündigung und der Kläger verpflichtet sich
Eine weitere Erstreckung ist ausgeschlossen»
heisst es in der gemeinsam unterschriebenen Vereinbarung
Die beiden Parteien übernehmen zudem die Gerichtskosten zur Hälfte und verzichten gegenseitig auf eine Parteientschädigung
so weiter: «Die Parteien verzichten auf eine Begründung der Abschreibungsverfügung und nehmen zur Kenntnis
dass dies als Verzicht auf eine Anfechtung gilt.»
Der Kündigungstermin ist im November abgelaufen
Einzelne Mieter entschieden sich zur Abreise
Die Kompromisslösung ist nun von beiden Parteien unterzeichnet worden
Die Verhandlungen vor Bezirksgericht waren nicht öffentlich
die Anwältin der ehemaligen Landbesitzerin und der Vertreter des Bundes gaben sich gegen aussen wortkarg
Die bisherige Besitzerin der rund 10’000 Quadratmeter Land in der Gemeinde Arth
welcher dort ein Bundesasylzentrum bauen will
weil das Staatssekretariat für Migration (SEM) selber davon ausgeht
dass es mindestens sechs Jahre dauern dürfte
Bis dahin hätten sie noch auf dem Platz bleiben können sollen
der Bundesvertreter hat nur immer nur den Kopf geschüttelt»
erklärte einer der Klagenden nach der Verhandlung vor dem Schwyzer Rathaus
bestätigte auch der Anwalt der Klägerpartei gegenüber dem «Boten der Urschweiz»
Sonst müsse der Bund den Campingplatz noch jahrelang selber führen
sei vom Vertreter des Bundes begründet worden
dass der Bund den Campingplatz definitiv übernommen hat
Deshalb erschien sie auch nicht vor Gericht
Die Besitzverhältnisse sorgten bis zu Verhandlungsbeginn bei den Bewohnenden und in der interessierten Öffentlichkeit teilweise für grosse Verwirrung
Zwar gab der Bund in einer Medienmitteilung schon im letzten Jahr bekannt
an wen ab 2025 die Miete entrichtet werden müsse
wurden sie vom SEM weiterhin an die – nun frühere – Landbesitzerin verwiesen
Diese war auch gestern Freitag noch als Besitzerin des Grundstücks 3651 im Grundbuch eingetragen
News-Scout Marco Agostinelli hat grosse Pfotenabdrücke im Schnee entdeckt
dass nicht nur die Pfotengrösse entscheidend ist
Grosse Pfotenabdrücke hat Marco Agostinelli in Arth entdeckt und er hat sie direkt ausgemessen
Im Schnee waren die Pfotenabdrücke sehr gut sichtbar
Der Wolf-Experte David Gerke gibt zu bedenken
dass Fussspuren von Wölfen nur dann aussagekräftig sind
wenn die Schrittlänge ebenfalls festgehalten ist
Der 33-jährige News-Scout Marco Agostinelli war überrascht
als er grosse Pfotenabdrücke im Schnee sah
Es liess ihn nicht los und er holte sich einen Doppelmeter
Der Schwyzer geht von einem Wolf aus
Ein Wolf-Experte warnt vor voreiligen Schlüssen
«Die Abdrücke können nicht von einem Hund kommen.»
Der 33-Jährige ging am Samstagabend spazieren und bemerkte dabei grosse Pfotenabdrücke im Schnee. «Die Abdrücke waren so gross
dass sie nicht von einem Hund kommen können»
Die Abdrücke liessen ihn nicht mehr los und er ging nach Hause und holte sich einen Doppelmeter
«Die Pfoten waren über zehn Zentimeter gross und nachdem ich im Internet nachgeschaut haben
Marco folgte der Spur von einem Bauernhof bis zur Hauptstrasse
«Ich bin den Spuren wie Sherlock Holmes nachgegangen
doch bei der Strasse habe ich die Spur verloren»
doch so grosse Abdrücke seien ihm noch nie aufgefallen
Hast du schon einmal Spuren im Schnee verfolgt
«Es muss zusätzlich die Schrittlänge und die Gangart festgehalten werden
«Bilder von den einzelnen Fussspuren sind nicht aussagekräftig
da ein Hund dabei nie ausgeschlossen werden kann»
«Hunde können grössere Spuren hinterlassen.»
«Die Grösse der Fussspur sagt nicht viel über den Verursacher aus
die viel grössere Trittsiegel hinterlassen als Wölfe»
In den gezeigten Bildern kann Gerke die Spur weder einem Wolf zuordnen
«Viele zusätzliche Informationen wären für die eindeutige Identifikation einer Wolfsspur nötig»
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Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück
dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte
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Im Geschäftsjahr 2024 steigerte die Rigi Bahnen AG das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr
Die Ersteintritte stiegen um 3,5 Prozent auf 940’000 Gäste
Alle wesentlichen Umsatzbereiche konnten zulegen
so dass der Nettoerlös um 7,5 Prozent auf 37,5 Millionen Franken stieg
Nach Abzug des Betriebsaufwands von 25,2 Millionen Franken resultiert ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen
Zinsen und Steuern (Ebidta) von 12,3 Millionen Franken
Die Betriebsgewinnmarge verbessert sich dabei auf 32,7 Prozent
Per Ende 2024 waren 251 Mitarbeitende für die Rigi Bahnen AG im Einsatz
Zudem wurde ein neuer Fahrplan ab Goldau umgesetzt
der die Fahrzeit von Zürich HB nach Rigi Kulm auf 89 Minuten verkürzt
«Mit Stolz und Dankbarkeit können wir auf das vergangene Geschäftsjahr zurückblicken
dass wir über alle Geschäftszweige zulegen durften und ein nachhaltig stabiles Fundament für künftige Investitionen vorhanden ist»
Verwaltungsratspräsident der Rigi Bahnen AG. Jubiläumsfest und Festspiel Das laufende Jahr steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten: Am Pfingstwochenend feiert die Arth-Rigi-Bahn als erste vollständig im Kanton Schwyz liegende Eisenbahnstrecke ihr 150-jähriges Bestehen
mit dem Jubiläum unsere Präsenz im Schweizer Markt auszubauen und die Frequenzen in Goldau zu steigern»
Ausserdem wird an fünf Abenden im August ein Festspiel auf der Rigi Staffel aufgeführt
Ein für die Arth-Rigi-Bahn geschriebenes und komponiertes Stück umschreibt
besingt und erzählt die Entstehungsgeschichte der Bergbahn
die Tourismusgeschichte am Berg sowie deren Bräuche und Traditionen
Vorgetragen wird die Volkskultur von Jodlerinnen
Mit über 158’000 Gästen und höherem Umsatz blickt Glacier 3000 auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück – auch dank neuem Gastronomieangebot und der wiedereröffneten Bergstation
stabiler Auslastung und fünf Neueröffnungen zieht die Motel One Group eine positive Bilanz für 2024
Die Gruppe punktet auch als Arbeitgeber – und blickt mit Expansionsplänen optimistisch aufs laufende Jahr
Trotz rückläufiger Gästezahlen und Fachkräftemangel haben die Dunkelrestaurants Blindekuh in Zürich und Basel 2024 ihre Budgetziele übertroffen
Dennoch resultierte ein Betriebsverlust – im Fokus stehen nun finanzielle Stabilisierung und die geplante Sanierung der Halle 7 in Basel
Für das erste Quartal meldet die MRH Switzerland AG ein Umsatzplus von 3,6 Prozent
Positive Entwicklungen bei Auslastung und Zimmerpreisen sowie starke Resultate an Standorten wie Zermatt und Zürich tragen zum Wachstum bei
Die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG blickt mit mehr Gästen und mehr Umsatz auf das beste Jahr ihrer Geschichte zurück
Zur Sommersaison präsentiert das Unternehmen einen frischen Markenauftritt und neue Kabinen
Die Andermatt-Sedrun Sport AG blickt zufrieden auf die Wintersaison 2024/25 zurück
Den Erfolg führt das Unternehmen unter anderem auf ein neues Preismodell zurück
Für die kommende Saison sind weitere Investitionen in Infrastruktur und Sommerangebote geplant
Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr
In der vergangenen Wintersaison verzeichnete Leukerbad sowohl bei den Bergbahnen als auch bei der Therme und den Logiernächten deutlich mehr Gäste
neue Angebote und die grosse Nachfrage durch Kunden des Magic-Pass-Verbundes
Die Säntis-Schwebebahn AG hat das vergangene Geschäftsjahr trotz wetterbedingten Herausforderungen mit einem Ebitda von 3 Millionen Franken abgeschlossen
Das Unternehmen bereitet sich nun auf den Neubau der Schwebebahn mit geplanter Inbetriebnahme Ende 2026 vor
2024 erzielte die Kronberg AG mit 6,72 Millionen Franken einen neuen Umsatzrekord
Haupttreiber waren die Aktivitäten im Rahmen des 60-Jahr-Jubiläums
das Gastronomiegeschäft sowie neue Erlebnisangebote
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Zwischen Arth und Oberarth hat ein Verkehrsunfall am Montag zum Feierabend die Gotthardstrasse blockiert
Polizei und Rettungsdienst wurden alarmiert
Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei und eine Ambulanz des Rettungsdienst Schwyz rückten am Montag kurz nach 17 Uhr zur Gotthardstrasse nach Arth aus
Der exakte Unfallhergang ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen
den Spuren nach war es aber offensichtlich zu einer frontalen Streifkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto gekommen
An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden
Der Rettungsdienst brachte eine beteiligte Person ins Spital
Sie hat sich nach ersten Informationen wohl nur leicht verletzt
In einer ersten Phase war die Gotthardstrasse nicht mehr befahrbar
Bald staute es mitten in der Stosszeit auf Arther Seite bis hinunter zum See
Möglichst rasch zog man einen einspurigen Betrieb im Wechselverkehr auf
Für die Bergung der beiden Unfallfahrzeuge kam der Abschleppdienst auf den Platz
Ausserdem musste die Strasse gereinigt werden
Fahrzeugteile lagen verstreut auf der Fahrbahn und dem Trottoir
Nach rund einer Stunde beruhigte sich die Verkehrslage
Den Rauch hat man laut Lesereporterin kilometerweit gesehen
Am Sonntagmittag kommt es auf der Autobahn A4 zu einem Fahrzeugbrand
dass sie den Rauch schon mehrere Kilometer vorher sehen konnte
Die Kantonspolizei Schwyz bestätigt den Vorfall
«Die Rauchwolke haben wir schon aus mehreren Kilometern Entfernung gesehen», erzählt eine Lesereporterin. Vom Beifahrersitz aus konnte sie das brennende Fahrzeug auf der A4 in Arth filmen
dass die Polizei schon vor Ort und auch die Feuerwehr ausgerückt sei
Hinter dem Brand habe sich ausserdem Stau gebildet
Die Kantonspolizei Schwyz bestätigt auf Anfrage den Einsatz
«Drei Personenwagen sind involviert und ein Fahrzeug brennt»
Kurz vor 12 Uhr sei es in Fahrtrichtung Küssnacht am Rigi zu einer Auffahrkollision gekommen
informierte die Polizei später in einer Medienmitteilung
Ein erstes Fahrzeug habe eine Panne gehabt
woraufhin es abbremste und auf den Pannenstreifen fuhr
Das vorderste Fahrzeug sei dadurch in Brand geraten
doch alle Insassen konnten das Fahrzeug vor dem Brandausbruch verlassen
Eine 29-jährige Mitfahrerin des anderen Autos verletzte sich erheblich und musste mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden
Fünf weitere Personen wurden mit leichten Verletzungen mit Rettungswagen in Spitäler überführt
Der Autofahrer im dritten Fahrzeug blieb unverletzt
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs hat die Kantonspolizei Schwyz zusammen mit der Staatsanwaltschaft des Kan- tons Schwyz die Ermittlungen aufgenommen
Die Unfallstelle wurde am Nachmittag geräumt
doch der Fahrstreifen war auch noch um 16 Uhr in Richtung Küssnacht am Rigi gesperrt
Der Unfall führte zu einer stundenlangen Vollsperrung der Autobahn im Bereich der Unfallstelle
In der Ausfahrt Goldau bildete sich ein Rückstau
und auch auf den Umleitungsstrecken kam es zu erheblichen Behinderungen
Nach Angaben der Kapo brach das Feuer im vorderen Wagen aus
Die ersten beiden Fahrzeuge erlitten Totalschaden
Auch von einem Weg unterhalb der Autobahn war der Brand gut zu sehen
Unsere Region bietet jede Woche ein spannendes Kulturprogramm zum Entdecken, Eintauchen, Geniessen. Hier finden Sie unsere neun ausgewählten Tipps.
vom Winter in Arth inspiriert: Szene aus «Gräfin Mariza» Bild zvg Kaum einem Genre haftet so sehr das Klischee des Nostalgischen an wie der Operette
Das Theater Arth bringt jetzt mit Emerich Kálmáns «Gräfin Mariza» ein Stück auf die Bühne
das solche Nostalgie selber zum Thema macht
hatte der in den Operetten oft parodierte Adel seine Bedeutung verloren
K.-Monarchie wurde von Nationalstaaten mit ihren musikalischen Traditionen abgelöst
aus den USA schwappten neue Tänze nach Europa
Dieser Umbruch spiegelt sich in der «Gräfin Mariza»
Die Operette verbindet die Sehnsucht nach dem «alten Wien» mit der Hoffnung auf eine neue Zukunft
indem sie ungarische Csárdás-Folklore mit dem von Amerika beeinflussten Shimmy oder Wiener Walzer verbindet
Die Handlung spielt auf einem Gutshof an der ungarisch-kroatischen Grenze
bringt mit einem Überraschungsbesuch das Leben auf dem Land durcheinander
die Gesangssolisten sowie der Chor und das Ballett stehen unter der musikalischen Leitung von Beat Blättler
Premiere: Samstag, 25. Januar, 17.00, Vorstellungen bis 22. März, Theater Arth, www.theaterarth.ch.
Die Ökonomin Dina Pomeranz gibt den Auftakt zu einer neuen Staffel des Wort-und-Musik-Formats «Die Predigt» – es ist bereits die fünfte
Sie hält die erste von zwölf neuen weltlichen Predigten
Dina Pomeranz ist Assistenzprofessorin für Angewandte Mikroökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich
Sie wird musikalisch begleitet von Julian Sartorius am Schlagzeug
«Eine gute Rede bleibt hörens- und sehenswert» Rufen wir uns das Konzept in Erinnerung: «Weltliche Predigerinnen und Prediger aus Politik
Kultur und Wissenschaft wenden sich in der Luzerner Peterskapelle an die Gemeinde und lassen dabei ein totgesagtes Genre der Spoken-Word-Literatur wiederauferstehen
Kombiniert werden die Predigten mit zeitgenössischer Musik ausgezeichneter Solistinnen und Solisten.» Natürlich predigen sie nicht von der Kanzel herab
Und obwohl im kirchlichen Umfeld angesiedelt
wird der Vortrag aus einer weltlichen und nicht religiösen Perspektive gehalten
«Die Predigt»: Start in die neue Staffel am Sonntag, 26. Januar, 11 Uhr, Peterskapelle, Luzern; Kollekte. Eine Auflistung aller Predigten finden Sie online, weitere Infos: www.christophfellmann.com/aktuell.
mit Elena Dietrich und Ana Pimentel Rodrigues Bild: Priska Ketterer Auch wenn die HSLU – Musik im Gegensatz zu ihrem Zürcher Pendant weniger Interdisziplinarität im Gebäude pflegt – der Standort für Kunst
die Musik hat auf dem Kampus Südpol ihr Zuhause –
dient das Festival Szenenwechsel eigentlich jährlich auch als Gelegenheit zum Austausch mit anderen Kunstformen
Musikinstitutionen und der Luzerner Öffentlichkeit
Dieses Jahr steht zwar der Titel «chiaroscuro» für den Schritt über die Musik hinaus
Aber inhaltlich konzentriert man sich in dieser Ausgabe auf die Musik
Nur bei einem Beitrag werden Saxofonklänge mit Visuals einer Kunststudentin verbunden (Mi
Dabei wird der Facettenreichtum der musikalischen Ausbildung an der Hochschule präsentiert: Musik und Bewegung
Jazz – und zur Krönung eine Zusammenarbeit mit dem Luzerner Sinfonieorchester
mit allen und für alle Spannend sind erfahrungsgemäss die Projekte
die die Architektur des Neubaus am Südpol miteinbeziehen
So kann sich das Publikum für die Performance «LUcid Interactive Organism» frei im Foyer des Gebäudes bewegen
Musikerinnen und Musiker des Lucerne Improviers Orchestra bewegen sich mit ihren Instrumenten ebenfalls und schaffen so einen 3D-Klangkosmos mit immer wechselnden Konstellationen (Mi
Ein wandelbarer Raum ist auch die sogenannte Blackbox
Der schwarze Saal kann für eine Vielzahl von Anwendungen angepasst werden
So findet dieses Jahr das Erzählkonzert für Familien «Das Vollmondorchester» darin statt (Sa
Die grossen kontrastreichen Projekte dieses Jahr sind das traditionelle Gemeinschaftskonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester mit Werken von Ravel
der Auftritt der HSLU Big Band mit dem israelischen Jazz-Pianisten Shai Maestro (Fr
KKL Luzern) und das Orchesterprogramm in Kammerbesetzung des Hochschulformats «Orchestra in a nutshell» mit Werken von Milhaud
Weitere Informationen auf der Veranstaltungsseite der Hochschule: www.hslu.ch/musik/agenda/veranstaltungen/
Julia Ebner kommt aus Wien ans Festival
Bild: zvg Immer Ende Januar wird im Südpol zwei Tage lang die Vermittlung von spannendem Wissen zelebriert
Das Aha-Festival funktioniert so: Das Team um Leiter Christoph Fellmann überlegt sich Fragen
und sucht dann nach passenden Referentinnen und Referenten bzw
So etwa zum Thema «Wie ticken Superreiche»
Darüber sprechen wird die deutsche Journalistin Julia Friedrichs
die sich seit Jahren mit der bizarren Welt der Superreichen befasst
Lesen Sie auch unser spannendes Interview in der Dienstag-Ausgabe
die Unterhaltung versprechen Einige weitere Themen aus dem Programm: Wie kommt Extremismus in die Gesellschaft
Oder vielleicht besonders unterhaltsam: Was macht unsere Datingkultur mit mir
Alle diese Themen gibt es am Freitag ab 18 Uhr
Am Samstag geht es dann bereits ab 16 Uhr weiter mit Fragen wie: Wer ist verantwortlich für Künstliche Intelligenz
Und auch hier vielleicht mit besonderen Unterhaltungswert: Warum spinnen die Amis
Wobei das Thema vielleicht auch sehr ernst ist
Ganz sicher trifft dies auf folgendes Thema zu: Was für eine Rolle spielt Künstliche Intelligenz im Krieg
dass KI unter den Themen gleich doppelt vertreten ist
Das Aha-Festival ist am Freitag und Samstag im Südpol in Kriens. Programm zu den Vorträgen und Talks auf Deutsch oder Englisch: www.aha-festival.ch
Samstag, 25. Januar 2025 (Premiere), 19.30, Luzerner Theater, Bühne; www.luzernertheater.ch.
Am Dienstagnachmittag um 14 Uhr für 13 Franken ins Kino: «Cinedolcevita» im Stattkino Luzern ist eine Erfolgsgeschichte
Aufgrund der grossen Nachfrage wurde die Seniorenkino-Reihe
von Januar bis April um vier Filme erweitert: Christian Labharts Künstler-Doku «Giovanni Segantini: Magie des Lichts» (28
«Satte Farben vor Schwarz» mit Senta Berger und Bruno Ganz als Ehepaar (18
das herzergreifende Drama «Àma Gloria» um Cléo und ihre kapverdische Nanny (25
Stattkino Luzern, Tel. 041 140 30 60.
Stadtmusik: Samstag, 25. Januar, 19.30, KKL Luzern. Orchester Emmen: Sonntag, 26. Januar, 17.00, Le Théâtre, Emmen. Jugendblasorchester: Sonntag, 26. Januar, 17.00, KKL Luzern.
Ihre Werke sind mehr als Musik: Musikerin
Cello und Electronics kreiert Céline-Giulia Voser aka Cégiu Klangwelten zwischen New Weird Chamber Pop
Im Rahmen eines Workshops hat sie mit Schulklassen in Horw
Zwei Performances in der Kulturmühle mit Andi Mötz und Amelio Mötz-Voser (Drums)
Seraina Sidler-Tall und Horwer Schulkindern (Bewegung und Tanz) sowie Anna Murphy (Gesang und Drehleier) beschliessen das Projekt «Coiled Continuum»
Samstag, 25., 20.00 und Sonntag, 26. Januar, 11.00, Kulturmühle, Horw.
«Voices & Moves»: Samstag, 25. Januar, 19.30 und Sonntag, 26. Januar, 17.00, Johanneskirche Luzern. «himmlisch»: Samstag, 25. Januar, 20.00 und Sonntag, 26. Januar, 17.00, Christuskirche, Luzern.
Wie jedes Jahr war Thomas Lötscher alias Veri auch 2024 mit seinem kabarettistischen Jahresrückblick in der Zentralschweiz unterwegs
Wegen der grossen Nachfrage wird nun im Stadttheater Sursee am Mittwoch
Und blickt auf die Miseren des vergangenen Jahres zurück
Mächtige solidarisch und Politiker unbestechlich seien
Viel Szenenapplaus für die Bühne: Das Theater Arth verbindet mit Emmerich Kálmáns «Gräfin Mariza» die gute alte Operette mit neuer Technologie
Die Schliessung während Corona hatte das Theater Arth für Renovationsarbeiten genutzt
30000 Franken wurden unter anderem in die Technik des Hauses und in eine neue Projektionsanlage investiert
dass dies eine wichtige Investition in die Zukunft war
Schon in den ersten Produktionen seither spielten Projektionen eine bedeutsame Rolle
An der Premiere von Emmerich Kálmáns «Gräfin Mariza» staunte man am Samstag
Im Ansatz diente die Anlage schon bisher nicht nur dazu
elektronische Bilder auf Flächen zu projizieren
wenn im Hintergrund das schlossähnliche ungarische Landgut
auf dem der Besuch der Gräfin für Liebeswirren sorgt
Aber diesmal schaffen die Projektionen von Michaela Dettinger und Andreas Weber Bühnenbilder
die wie Hologramme den ganzen Bühnenraum einnehmen
Wer Landoperetten immer noch mit Plüsch- und Perückenästhetik verbindet
kann sich hier gründlich eines Besseren belehren lassen
in der Verwendung neuer Technologien ist diese «Gräfin Mariza» in der Inszenierung von Elja-Duša Kedveš mindestens so innovativ wie bisherige Produktionen in den Multimedia-Sälen des Moderne-Karussells und beim Kammermusiksaal in Vitznau
auf Treppen und Mauern projizierte Schneeflocken die Illusion eines alles einlullenden Schneegestöbers
Beim Ausbruch des Frühlings wuchert ein Dschungel von Krokussen über die Bühne
Den Höhepunkt bildet das erste Bild nach der Pause: Der Wald
dass Statisten so ins Waldbild integriert sind
dass die Grenzen zwischen Illusion und Wirklichkeit verschwimmen
Dafür gibt’s vom begeisterten Premierenpublikum spontanen Szenenapplaus für die Bühne von Claudia Tolusso
die an diesem Abend eine Hauptrolle spielt
dass sich die optischen Effekte als technische Spielerei verselbstständigen
sie nahtlos mit dieser konventionellen Operettengeschichte so zu verbinden
Der Naturzauber zieht sich dabei – inspiriert von Wahrsagerin im Stück – als roter Faden durch den Abend
Der unverhoffte Besuch der Gräfin Mariza bringt allerlei Turbulenzen ins beschauliche Leben auf dem Landgut
hat die Gräfin per Annonce die Verlobung mit einem fingierten Bräutigam angekündigt
Aber dieser entpuppt sich in Gestalt des Schauspielers Zupan als real und versetzt mit seinem Erscheinen die Konkurrenten in Panik
Dass sich die Gräfin in den Gutsverwalter und ihr angeblicher Verlobter sich in dessen Schwester verliebt
bevor am Ende die richtigen Paare zusammenfinden
auf welch professionellem Niveau sich heute Landoperetten bewegen
wobei die Regie dem hier versammelten Operettenpersonal einen modernen Anstrich gibt
Mélanier Adami ist in den farbenfrohen Kostümen von Ruth Mächler eine Gräfin wie aus dem Bilderbuch
die aber mit ihrem selbstbewussten Auftreten und leuchtendem Sopran die Männer um sie herum gängelt und überflügelt
geht nicht nur in der Liebe zum falschen Bräutigam auf
sondern verfolgt keck ihre eigenen Studien- und Karrierepläne
Am beste mithalten kann da der zugelaufene Schauspieler Zupan
den Jonathan Prelicz mit ungarisch gefärbter Operettenkomödiantik zum Publikumsliebling macht
Simon Witzig gibt dem Gutsverwalter mit seinem kräftigen Tenor stimmliche Autorität
bleibt aber als Liebhaber ein etwas farbloser «Buchhalter»
Andreas Büchler als Marizas Verehrer und Markus Meier als ihr Sekretär bringen mit weiteren Nebenfiguren das Schwankelement mit ein
Taylor Swift oder Abu Dhabi auf den aktuellen Stand gebracht wird
Madeleine Merz gibt der Wahrsagerin mit suggestiver Stimme das Gewicht
Für Czardas-Feuer und -Melancholie sorgen der Geiger Gabriel M
Martinez und das Orchester unter der Leitung von Beat Blättler
das auch mit Walzerschwung für musikalische Höhepunkte sorgt
Neben dem vielfältig eingesetzten Chor spielt dabei auch die Balletttruppe eine zentrale Rolle
Die jungen Tänzerinnen und Tänzer staffieren nicht nur die Feste wirkungsvoll aus
sondern fungieren immer wieder als eine Art lebendiges Bühnenbild
Zusammen mit den zauberhaften Projektionen verbindet sich das zu einer Art Gesamtkunstwerk
An der Gotthardstrasse in Arth ist am Sonntagabend ein Brand in einer Küche ausgebrochen
Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern
Die Feuerwehr der Gemeinde Arth rückte sofort alarmmässig aus
Mit Atemschutz-Trupps drang man zum Brandherd vor
Gleichzeitig wurde die Autodrehleiter in Stellung gebracht
Eine Bewohnerin mit leichten Brandverletzungen an der Hand wurde durch Angehörige des Arther Sanitäts-Ersteinsatz-Elements medizinisch versorgt
Nach dem Löscheinsatz wurde das Wohnhaus auf versteckte Brandnester abgesucht
Zur Brandursache lagen bis am späten Abend noch keine offiziellen Angaben vor
Der Grundeigentümer und die Gemeinde Arth konnten belegen
dass das Gebäude erst abgebrochen werden kann
wenn ein Rückbau- und Entsorgungskonzept besteht und die Baufreigabe erteilt wird
wie es in einer Mitteilung der Gemeinde Arth vom Freitag hiess
Ein solches Konzept stehe zurzeit noch aus
Das Bundesgericht entschied gemäss der Mitteilung deshalb
dass der Beschwerde doch keine aufschiebende Wirkung zukommt
Der Gemeinderat von Arth erwartet demnach bald eine endgültige Entscheidung zur Rechtmässigkeit der Abbruchbewilligung
Der Schwyzer Heimatschutz hatte die superprovisorische Verfügung
im Dezember 2024 beim Bundesgericht erwirkt
Gemäss Heimatschutz hat das Luxram-Gebäude einen «erheblichen kulturellen
industriegeschichtlichen und kunsthistorischen Wert»
Zudem bemängelte die Organisation unter anderem das Fehlen eines Entsorgungskonzepts
Mit einem solchen soll eine Gefährdung der Bevölkerung oder eine Verunreinigung des Grundwassers ausgeschlossen werden
schrieb der Heimatschutz in der damaligen Mitteilung
Wer mit dem Zug den Bahnhof von Arth-Goldau passiert
fährt an der ehemaligen Glühbirnenfabrik der Luxram Licht AG in Goldau vorbei
Bis 1996 sind ihren Räumen Glühbirnen hergestellt worden
danach verlegte man ihre Produktion nach Immensee.
Da das Gelände südlich des Bahnhofs zum Entwicklungsschwerpunkt Arth-Goldau gehört
sollen die Fabrik sowie drei weitere einst als potenziell schutzwürdig eingestuften Objekte Neubauten weichen
Im Dezember 2021 hatte der Regierungsrat entschieden
alle fraglichen Bauten nicht ins Kantonale Schutzinventar aufzunehmen
obwohl das Beurteilungsgremium empfohlen hatte
Weitere Informationen und Hintergründe zum Luxram-Gebäude in Arth-Goldau SZ lesen Sie im ausführlichen Baublatt-Artikel von Dezember 2024: www.baublatt.ch/luxram
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Am Montag erlebte der Badmintonclub Schwyz 2 im Heimspiel eine bittere Niederlage im Derby gegen den BC Arth-Goldau
Trotz starker Leistungen in einigen Spielen konnte sich die Mannschaft aus Schwyz nicht gegen die Gäste aus Arth-Goldau durchsetzen und musste sich am Ende mit 2:5 geschlagen geben
Weitere Senkungsrunde für die Gemeindesteuern in Arth: Das bestätigt der Arther Säckelmeister Marc Jütz (FDP) auf Nachfrage des «Boten der Urschweiz»
Jütz: «Die Gemeinde Arth wird für das Jahr 2025 ein Budget präsentieren
welches auf einem Steuerfuss von 110 Prozent beruht.» Das
entspreche einer Senkung des Steuersatzes um 10 Prozent einer Einheit
Quelle: Adrian Michael wikimedia CC BY-SA 3.0
Im Mai hatte der Kanton Schwyz das Rodungsgesuch ein weiteres Mal öffentlich aufgelegt
wie die Gemeinde Arth in einer Mitteilung vom Donnerstag schrieb
welches die Gemeinde auf Geheiss des Verwaltungsgerichts erstellen lassen musste
dass es auf dem neuen Schuttweg und seinen Zubringerstrassen zu keinen Verletzungen der Umweltgesetzgebung komme
Beim Schuttweg handelt es sich um eine zur Autobahn führenden neuen Groberschliessung
Gegen das Rodungsgesuch legte die Schumett AG Einsprache ein
Sie bezweifelt die «fachliche Seriosität» des neuen Lärmgutachtens
Das Unternehmen hatte sich bereits im Vorjahr vor dem Verwaltungsgericht gegen eine Rodung gewehrt
August wies das Amt für Wald und Natur die Einsprache ab
Laut Gemeinde läuft aktuell die 20-tägige Beschwerdefrist
Die Gemeinde hofft nun auf keine weiteren zeitaufwendigen Beschwerdeverfahren
dass das Volk spätestens Ende 2025 über die Teilzonenplanänderung Bahnhof Süd und Teilnutzungsplanänderung Schuttweg befinden könne
Die Weiterentwicklung der Südseite des Bahnhofs Arth-Goldau ist bereits seit mehreren Jahren ein Thema
Umweltverbände und lokale Anstösser wehrten sich 2021 gerichtlich gegen den Abriss von vier historischen Gebäuden zugunsten einer Überbauung
Dabei handelte es sich um die vier Objekte Rigi-Bahnen-Depot
Milchküche und Villa Sonnenheim. Der Widerstand war aber erfolglos
Die Gemeinde Arth hat für das Bahnhofsgebiet Raum für Arbeiten
Unter anderem plant die Rigi Bahnen AG ein 40 Meter hohes Hochhaus
Weiter will der Kanton die Kapazitäten des Berufsbildungszentrums und der pädagogischen Hochschule vergrössern
Visualisierung des geplanten Hochhauses der Rigi Bahnen AG von 2016: Das Gebäude soll 40 Meter hoch werden
Am Sonntagabend kam es in Arth SZ zu einem Küchenbrand
Eine Frau (69) wurde dabei leicht verletzt
Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Gemeinde Arth kurz vor 18 Uhr wegen eines Küchenbrandes an der Gotthardstrasse in Arth alarmiert
Die Einsatzkräfte konnten das Feuer rasch löschen. Eine 69-jährige Frau wurde mit leichten Brandverletzungen zur Kontrolle in ärztliche Obhut übergeben
Die Wohnung ist aufgrund des entstandenen Sachschadens vorübergehend nicht bewohnbar. Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Am Freitag ereignete sich beim Tauchplatz Chlausenegg in Arth SZ kurz vor 16 Uhr ein Tauchunfall
Während des Tauchgangs kam es zu einem unkontrollierten, schnellen Aufstieg des 63-Jährigen, worauf auch der 25-Jährige einen Notaufstieg in geringerer Aufstiegsgeschwindigkeit einleitete. Nach dem Aufstieg verspürte der 25-jährige Taucher Anzeichen einer Dekompressionskrankheit und sie verständigten den Rettungsdienst.
Die Taucher wurden vor Ort medizinisch versorgt und anschliessend für vorsorgliche Untersuchungen in eine Spezialklinik mit einer Druckkammer in Deutschland geflogen. Die beiden Männer konnten die Spezialklinik am darauffolgenden Tag unverletzt wieder verlassen.
Für die Bergung der Patienten musste die Zugerstrasse für eine Stunde in beide Richtungen gesperrt werden. Neben der Kantonspolizei Schwyz standen der Rettungsdienst, die Alpine Air Ambulance und die Zuger Polizei im Einsatz.
Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Artikel veröffentlicht: 1 MonatAber wenn ich mich beim Boxen im Training verletze zahlt die Krankenversicherung nicht, weil es eine gefährliche Sportart ist...
Artikel veröffentlicht: 1 MonatAls EVZ Fan hätte ebenfalls Depressionen
Am Dienstagvorabend organisierte der Leichtathletik Arth unter der Leitung von Kerstin Szymkowiak die fünfte Austragung des Arther Kinder- und Jugend-Crosslaufs
Der Schwyzer Regierungsrat will keine Einsprache gegen das Bundesasylzentrum erheben
Damit stellt er sich gegen das Postulat von Kantonsrat Manuel Mächler (SVP) und 32 Mitunterzeichnenden
In der Gemeinde Arth soll ein Bundesasylzentrum für 170 Asylsuchende errichtet werden
Der Regierungsrat Schwyz soll auf Antrag von SVP-Kantonsrat Manuel Mächler Einsprache gegen das Bundesasylzentrum erheben
denn er möchte in die Planung miteinbezogen werden
Manuel Mächler, SVP-Kantonsrat Schwyz, forderte in einem Postulat, dass sich der Regierungsrat Schwyz gegen die Errichtung eines Bundesasylzentrums (BAZ) ausspricht
Die Forderung von Manuel Mächler war klar: Der Regierungsrat Schwyz sollte das Projekt am Standort Buosingen in der Gemeinde Arth verhindern
Das Postulat wurde von 32 Mitunterzeichnenden unterstützt
Laut Mächler habe es umfangreiche und unüberhörbare Rückmeldungen vieler Anwohner und Gemeindemitglieder gegeben
Das BAZ in Buosingen soll 170 Asylsuchende beherbergen
die im Rahmen des Schengen-Abkommens zurückgeführt werden oder deren Asylanträge abgelehnt wurden
Auf dem Areal des Campingplazes Buosingen soll ein Bundesasylzentrum für 170 Asylsuchende gebaut werden
Das Asylzentrum soll auf dem Gelände des Campingplatzes Buosingen errichtet werden
was in der Gemeinde bereits auf viel Kritik gestossen ist
In der Zentralschweiz sollte aufgrund des neuen Asylgesetzes 2016 ein BAZ ohne Verfahrensfunktion für 340 Asylsuchende gebaut werden
Als Standort wurde Wintersried (SZ) vorgeschlagen
Der Regierungsrat begründet seinen Entscheid damit
das Zentrum nicht in Wintersried mit 340 Plätzen
Der Schwyzer Regierungsrat konnte beim SEM durchsetzen
dass andere Kantone in der Zentralschweiz ebenfalls ein BAZ bauen müssen
Somit würde nicht nur der Kanton Schwyz belastet werden
dass die verbleibenden 170 Plätze von einem anderen Kanton zur Verfügung gestellt werden müssen
«Die Zusicherungen würden in Frage gestellt werden.»
Der Regierungsrat sieht vor weiteren Einsprachen gegen das SEM ab
da bereits Zusicherungen erzielt wurden: «Diese Zusicherungen wären bei einer Erheblicherklärung infrage zu stellen»
schreibt der Regierungsrat in der Antwort auf das Postulat
«Durch das BAZ erhalten die Standortgemeinde Arth und die angrenzende Gemeinde Lauerz eine erhebliche Kompensation bei den Asylzuweisungen»
Für die Gemeinden Arth und Lauerz bedeutet dies
dass sie kaum mehr Asylsuchende aufnehmen müssen und auch alle anderen Gemeinden des Kantons werden durch das Zentrum entlastet
Vertraglich hat der Regierungsrat mit dem SEM festgelegt
dass kein weiteres BAZ auf dem Hoheitsgebiet des Kantons Schwyz erbaut werden kann
Mit der offenen Haltung möchte der Regierungsrat weiter gezielten Einfluss auf das Projekt nehmen
Die Kantonspolizei Schwyz hat 76 Schnellfahrer gebüsst
Die Fahrzeuglenker müssen mit einer Busse oder einer Anzeige rechnen
Drucken Teilen Diese semistationäre Messanlage (Semista) setzt die Stadtpolizei Baden für Geschwindigkeitskontrollen ein
Bild: Philipp Zimmermann / BAD Die Kantonspolizei Schwyz hat am Montag auf der Luzernerstrasse in Arth Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt
Insgesamt sind zwischen 12.30 und 14.15 Uhr 222 Motorfahrzeuge gemessen worden
wie die Kantonspolizei Schwyz am Dienstag mitteilt
Die Fahrzeuglenker überschritten die dort vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h
Sie müssen nun mit einer Busse oder Anzeige rechnen
Ein Lenker wurde mit 72 km/h geblitzt und wird bei der Staatsanwaltschaft verzeigt
um die Sicherheit der Schüler auf dem Weg zur und von der Schule zu gewährleisten
Vor wenigen Jahren gehörte die Gemeinde Arth noch zu den günstigsten
wenn man die Kosten für den Strom anschaute
Von 19.22 Rappen pro Kilowattstunde schlug der Tarif auf 37.97 Rappen auf und sinkt jetzt für 2025 auf 36.27 Rappen
Lauerz bewegte sich in der gleichen Zeitspanne von 21.73 auf neu 27.56 Rappen
Steinerberg von 21.19 auf 28.18 Rappen und Walchwil von 20.59 auf 28.84 Rappen
Die Gemeinde Arth hat ein Siegerprojekt für die Seeuferaufwertung ausgewählt
Dieses wird nun im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung vorgestellt
sind die Seeuferbefestigungen an den öffentlich zugänglichen Seeparzellen in Arth in die Jahre gekommen und sanierungs- oder ersatzbedürftig
Dieser Umstand veranlasste den Gemeinderat Arth
im Zusammenhang mit mittelfristig ohnehin anstehenden Sanierungen oder Ersatzvornahmen der Seeuferbefestigungen eine Aufwertung und Neugestaltung dieser Seeufer an die Hand zu nehmen
Juni 2023 genehmigten die Stimmberechtigten der Gemeinde Arth mit einer grossen Mehrheit den Planungskredit für die Seeuferaufwertung in den Gebieten Brüezigen–Naberi sowie damit verbundene ökologische Aufwertungsmassnahmen auf der UAK-Wiese «Chäppeli» in Arth
Unter Einbezug von Anstössern und Vertretern aus der Bevölkerung
aber auch von Institutionen wie der Schwyzer Heimatschutz
der Schwyzer Umweltrat und der kantonalen Denkmalpflege erarbeitete die Gemeinde Arth ein Anforderungsprofil für ein neugestaltetes Seeufer in Arth
Anfang des Jahres 2024 erfolgte eine öffentliche Ausschreibung des Studienauftragsverfahrens
wobei in einem zweistufigen Verfahren aus 20 Bewerbern fünf Teams zur Ausarbeitung einer Projektstudie zur Neugestaltung des Arther Seeufers eingeladen werden konnten
Diese fünf Planungsteams erarbeiteten über den vergangenen Sommer unabhängig voneinander je eine Projektstudie
Die Studienprojekte wurden Anfang Oktober 2024 präsentiert und von einer Jury – bestehend aus Fachexperten
einem Anstösser und Gemeindevertretern – ausgewertet
Die von der Jury einstimmig als Siegerprojekt auserkorene Studie soll in einer nächsten Phase zu einem verbindlichen Bauprojekt weiterverarbeitet werden.
Die Projekte enthalten eine Vielzahl guter Vorschläge zur Neugestaltung des Seeufers. Erfreulicherweise halten sich bei allen Projekten die Kosten für die Arealgestaltung gemäss ersten Grobkostenschätzungen in einem angemessenen Rahmen.
Die Wettbewerbsjury und der Gemeinderat sind überzeugt, bis in etwa eineinhalb Jahren den Gemeindebewohnern ein ausgereiftes Projekt mit einer attraktiven Seeuferaufwertung präsentieren und dann im Rahmen einer Volksabstimmung zur Genehmigung vorlegen zu können.
Der Gemeinderat möchte der Bevölkerung die Gelegenheit bieten, alle Projektstudien einzusehen und dabei auch das Siegerprojekt vorstellen.
Der Gemeinderat lädt zur öffentlichen Ausstellung der Projektstudien Seeuferaufwertung Arth in der Aula Zwygarten ein.
Diese findet am Freitag, 15. November, von 18 bis 21 Uhr, mit Begrüssung und Würdigung der Projekte um 18.30 Uhr, sowie am Samstag, 16. November 2024, von 10 bis 16 Uhr, mit geführten Rundgängen durch die Ausstellung um 10.30 Uhr und 13.30 Uhr, statt.
Alle Interessierten sind zur Besichtigung dieser Projektausstellung herzlich eingeladen.
Dezember in Goldau: Ein spontaner Wasserfall ergoss sich kurz nach Mitternacht auf die Bahnhofstrasse
Es hätte eine Attraktion in einer Hotellobby in Las Vegas sein können
An der Bahnhofstrasse in Goldau ergoss sich am frühen Morgen des 24
Dezembers über mehrere Meter breiter Wasserfall über eine Steinmauer
Unüberhörbar plätscherte das Wasser aufs Trottoir
Gleich nebenan lief der nächtliche Autoverkehr
Gemäss der Website der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Arth war zu einem Wasserleitungsbruch gemeldet worden
Die Feuerwehrangehörigen wurden kurz vor 0.30 Uhr alarmiert
Die Feuerwehrleute rückten dem Wasser mit einer Tauchpumpe zu Leibe
Zur Ausleuchtung des Platzes hat man den Beleuchtungsanhänger auf den Platz gebracht
Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz abgeschlossen
hatte die Arther Feuerwehr einen Wasserwehreinsatz zu leisten
In der Klostermatt in Arth kam eine Wassermeldung aus einer Tiefgarage
Das Wasser wurde hier ebenfalls mit einer Tauchpumpe abgesaugt
Das Luxram-Gebäude beim Bahnhof Arth-Goldau darf vorderhand nicht abgerissen werden
Der Schwyzer Heimatschutz kann vor Bundesgericht einen Erfolg verbuchen
hat das höchste Schweizer Gericht den Abbruch des Luxram-Gebäudes beim Bahnhof Arth-Goldau superprovisorisch gestoppt
Der Abbruch ist Teil des Entwicklungsschwerpunkts Bahnhof Süd
für dessen Realisierung mehrere Gebäude abgerissen werden müssen
Darunter ist auch die ehemalige Glühlampenfabrik
Der Heimatschutz hat in dieser Angelegenheit im Kanton Schwyz zuletzt zwei Niederlagen erlitten
Die Regierung hat Ende Juli eine Beschwerde des Heimatschutzes gegen den Abbruch abgewiesen
das Verwaltungsgericht tat das Gleiche im vergangenen Oktober
bevor über die Bundesgerichtsbeschwerde entschieden wird
verlangte der Schweizer Heimatschutz die Gewährung der aufschiebenden Wirkung
welche vom Bundesgericht superprovisorisch angeordnet wurde»
Der Heimatschutz wirft der Gemeinde Arth vor
sich nicht an die Vorgaben des Raumplanungsgesetzes zu halten
Erst im letzten Schritt der Planung komme das Bewilligungsverfahren inklusive allfälliger Abbrüche
Die Gemeinde habe zwar eine Nutzungsplanung für das Areal Bahnhof Süd gestartet
habe aber gleichzeitig Abbrüche einiger Häuser befürwortet
«über welche zuerst in einer umfassenden Gesamtschau in der Nutzungsplanung zu entscheiden wäre»
das Luxram-Gebäude sei gemäss Gutachten von «erheblichem kulturellem
industriegeschichtlichem und kunsthistorischem Wert»
Und weiter: «Der städtebauliche Wert wird sogar als gross eingestuft
weshalb ein solches Gebäude nicht einfach abgerissen werden kann
was an dieser Stelle überhaupt einmal entstehen soll.»
Weiter fehle bis heute eine hinreichende Untersuchung der Schadstoffe
«Der Heimatschutz fordert denn auch im Rahmen der Bundesgerichtsbeschwerde die Vorlage eines Entsorgungskonzepts.» Damit soll eine Gefährdung der Bevölkerung oder eine Verunreinigung des Grundwassers ausgeschlossen werden
so die Mitteilung des Schwyzer Heimatschutzes
man sei offen für Gespräche mit der Gemeinde und der Bauherrschaft
um die Planung des Entwicklungsschwerpunkts unter Berücksichtigung der schützenswerten Gebäude weiterzuführen
«Solche Gespräche im Rahmen der Nutzungsplanung unter Berücksichtigung gutachterlicher Abklärungen waren unter anderem bei der Entwicklung des Zeughausareals in Schwyz erfolgreich und könnten aus Sicht des Heimatschutzes auch in Goldau zu einer Lösung beitragen.»
Ein ungeschriebenes Gesetz lautet: Der Güdelmontag in Arth gehört der Guuggenmusig Hummelzunft
dass an diesem Tag ein närrisches Treiben herrscht
Und so zog sie auch dieses Jahr am frühen Morgen schränzend durch die Quartiere und erklärte lautstark den Fasnachtsmontag für eröffnet
In Arth wird seit Monaten über ein geplantes Asylzentrum debattiert
Nun sind Rechtsradikale auf den Zug aufgesprungen
Auf einem Campingplatz im Kanton Schwyz soll ein Bundesasylzentrum entstehen
der Kanton Schwyz und die Gemeinde Arth geeinigt
Anwohnerinnen und Anwohner fühlen sich übergangen und gehen seit Monaten gegen das Zentrum auf die Barrikaden – unterstützt von der SVP
Auch Rechtsradikale mischen neuerdings in der Debatte mit
April findet in einer Turnhalle in Arth eine Informationsveranstaltung über das Asylzentrum statt
Vor der Turnhalle stehen Freiheitstrychler
dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann
Auf dem Transparent steht «Wir fordern Remigration»
den Rechtsextreme für Deportation und Vertreibung von Ausländern verwenden
Letztes Jahr wurde es zum «Unwort des Jahres» erhoben
«Man sollte dieses Wort gar nicht aussprechen»
Auch die SVP will sich dieses Vokabular nicht aneignen
«Der Begriff Remigration hat keinen Platz in unserem Programm»
erklärt Parteichef Marcel Dettling gegenüber «20 Minuten»
Eine «teilweise Remigration» sei für ihn prüfbar
Auf Nachfrage distanziert sich Bürgi später klar vom Begriff Remigration
Die Informationsveranstaltung zum geplanten Bundesasylzentrum zieht 1200 Interessierte an
Aus Winterthur reist eine Gruppe Rechtsradikale der «Jungen Tat» an
Im Saal poltern die Extremisten gegen Ausländer und kritisieren die Behörden scharf
Unter dem Gejohle einiger Anwesenden verleihen sie dem Gemeinderat und der SEM-Vertreterin einen Gesslerhut – «für Leute
SVP-Politiker Bürgi fand den Auftritt der rechtsextremen «Jungen Tat» auf Anfrage «eine Auflockerung» – «eine lustige Sache in dieser ernsten Veranstaltung»
dass es sich um Aktivisten der «Jungen Tat» gehandelt habe
«Die Gegner des Asylzentrums müssen sich vorsehen
mit welcher Klientel sie sich da einlassen»
dass in der Turnhalle Rechtsradikale das Wort ergreifen
hätte er das Mikrofon für die Besucher aus Winterthur nicht freigegeben
Die Auftritte von militanten Gruppierungen haben ihr Ziel nicht verfehlt
«Es herrschte eine schlechte Grundstimmung gegen Flüchtlinge
gegen Ausländer.» Einige seien mit Bierbüchsen in der Hand dort gewesen
Gemeindepräsident Beeler hegt die Hoffnung
würden es später gar nicht mehr wahrnehmen
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die Luxram-Verfügung des Bundesgerichts als Teilerfolg für den Heimatschutz zu bezeichnen
Das Luxram-Gebäude beim Bahnhof Arth-Goldau kann vorderhand nicht abgerissen werden
Das hat das Bundesgericht in Lausanne auf Antrag des Heimatschutzes entschieden (der «Bote» berichtete
Jetzt äussert sich Gemeindepräsident Ruedi Beeler zu diesem Entscheid
Weder Beschwerde des Schweizerischen und Schwyzerischen Heimatschutzes (SHS) noch die superprovisorische Verfügung des Bundesgerichts kämen für ihn überraschend
wie Beeler gegenüber unserer Zeitung festhält: «Wir sind davon ausgegangen
Und nachdem bezüglich der Rodungsbewilligung für die Erschliessung des Entwicklungsgebiets ebenfalls noch eine Beschwerde hängig ist
dass bis Mitte Jahr beides entschieden ist und damit der Weg für die nachfolgenden Volksentscheide frei wird.»
Die Verfügung ergebe keinerlei Änderung am Sachverhalt
«Denn die Gemeinde hatte in seiner Abbruchbewilligung die Auflage erteilt
dass vor Baufreigabe ein detailliertes Entsorgungskonzept einzureichen ist
Demnach könnten auch ohne das Einschreiten des Bundesgerichts noch länger keine Bagger auffahren
Und nachdem das Bundesgericht angerufen wurde
dass bis zu dessen definitivem Entscheid das Gebäude nicht abgerissen werden darf
Daraus einen Teilerfolg ableiten zu wollen
um was es konkret geht: «Es geht um die Baubewilligung für den Abbruch des Luxram-Gebäudes des betroffenen Grundeigentümers
Die Gemeinde Arth hatte die Abbruchbewilligung im April 2024 erteilt
wogegen der SHS in der Folge beim Schwyzer Regierungsrat und dann beim Verwaltungsgericht erfolglos Beschwerde geführt hat
Nun wurde vom SHS auch beim Bundesgericht als letzte Instanz gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts Beschwerde erhoben.» Dieser wurde vom Bundesgericht vor wenigen Tagen mittels superprovisorischer Verfügung die aufschiebende Wirkung erteilt.