die Automatisierung im Führerstand voranzutreiben Noch letztes Jahr verweigerte der Bund eine Bewilligung für Tests im normalen Linienbetrieb die Lokführerinnen und Lokführer werden nicht abgeschafft: Das betonte die Südostbahn (SOB) immer wieder wenn es um ihr Projekt für teilautomatisiertes Fahren ging Seit Jahren versucht das Bahnunternehmen mit Sitz in St.Gallen die Entwicklung von Assistenzsystemen voranzutreiben die für das Lokpersonal gewisse Aufgaben übernehmen In nächtlichen Betriebspausen hat die SOB bereits autonom fahrende Züge getestet Im normalen Linienbetrieb mit Fahrgästen hingegen durfte die SOB den Autopiloten bislang nicht einsetzen Sie plant Tests mit der S-Bahn S31 auf dem Streckenabschnitt zwischen Biberbrugg und Arth-Goldau Noch im letzten Jahr verweigerte das Bundesamt für Verkehr hierfür die Bewilligung Doch jetzt geht es voran: Der Bund hat grünes Licht gegeben Es ist der schweizweit erste Versuchsbetrieb dieser Art Der einjährige Praxistest auf der Strecke in der Innerschweiz soll schon im kommenden Sommer starten Für die Passagierinnen und Passagiere ändere sich nichts «Die Züge werden weiterhin von erfahrenem Lokpersonal geführt Das automatisierte System unterstützt das Lokpersonal bei Routineaufgaben wie dem Einhalten von Tempovorgaben Bremsen oder Anhalten – vergleichbar mit Assistenzsystemen im Auto.» Die Verantwortung bleibe jederzeit beim Menschen Die Erkenntnisse aus den Tests würden nach Abschluss des Projekts der gesamten Branche zur Verfügung gestellt um die Nutzung automatisierter Technologien auch in anderen Bereichen des Bahnbetriebs zu fördern heisst es in der Mitteilung der SOB weiter Der Schweizer Lokomotivführerverband VSLF steht dem Projekt skeptisch gegenüber: Wenn das Lokpersonal nur noch das Computersystem überwachen müsse führe das zwangsläufig zu einer verminderten Aufmerksamkeit dass der Beruf dadurch weniger attraktiv und die Rekrutierung schwieriger wird Treibende Kraft hinter dem Automatisierungsprojekt war der ehemalige SOB-CEO Thomas Küchler Im Interview mit unserer Zeitung im vergangenen Februar bekräftigte er nochmals die Lokführerinnen und Lokführer brauche es weiterhin sei auf dem offenen Schweizer Bahnnetz nicht realistisch Aber: «Wenn die Züge für jeden Streckenabschnitt die ideale Geschwindigkeit fahren Mit neuen Softwarelösungen könnten wir den Betrieb wesentlich verbessern.» dass die Erkenntnisse aus den Tests in der Innerschweiz «die Zukunft des Schweizer Bahnsystems nachhaltig prägen» wie es in der Mitteilung der SOB vom Montag heisst das Assistenzsystem «stufenweise» und «verantwortungsvoll» einzusetzen Das SEM macht die Ausschreibung zusammen mit dem Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) auf der Beschaffungsplattform Simap Anschliessend würden qualifizierte Planungsteams ausgewählt die im zweiten Halbjahr 2025 ihre Projektvorschläge ausarbeiten Die abschliessende Beurteilung und Vergabe des Planungsauftrags seien im Verlauf des Frühjahrs 2026 geplant Das ausgewählte Planungsteam wird dann sein Projekt zu einem Bauprojekt weiterentwickeln Die Planung und der Bau werden in der Einschätzung des SEM voraussichtlich sechs Jahre in Anspruch nehmen Mit einer Inbetriebnahme sei nicht vor 2030 zu rechnen Das Bundesasylzentrum soll auf dem Areal eines früheren Campingplatzes gebaut werden Es soll 170 Asylbewerberinnen und -bewerbern Platz bieten für welche Sie Benachrichtigungen erhalten möchten Bitte wählen Sie wegen einer technischen Umstellung die Push-Services erneut aus Ich stimme mit der Bestellung in die Speicherung meiner personenbezogener Daten für den Versand der Push-Benachrichtigungen zu Ich kann jederzeit die Push-Benachrichtigungen abbestellen Mit der Abbestellung werden diese Daten gelöscht Möchten Sie die Push-Benachrichtigungen aktivieren ändern Sie den Benachrichtungsstatus in Ihrem Browser Das Tessin oder das nahe Italien sind an den Ostertagen das Reiseziel von Tausenden Personen diesseits des Gotthards um dem hohen Passagieraufkommen entgegenzuwirken Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar Sie haben die gedruckte Zeitung abonniert und wollen Zugang zu allen digitalen Inhalten Im Raum Marina Arth war eine breit abgestützte Suchaktion im Gange suchten nach dem Fund von Kleidungsstücken am Ufer der Rigiaa nach allfällig vermissten Personen ging bei der Kantonspolizei Schwyz um 10.50 Uhr die Meldung ein dass in der Rigiaa im Gebiet Klostermatt/Erliweg in Arth ein Schuh und ein Kleidungsstück gefunden worden seien Zudem lag im Gebiet Höchrain ein Fahrrad am Ufer der Rigiaa dem Seerettungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Zug der Rega und dem Rettungsdienst leitete die Kantonspolizei Schwyz umgehend eine grosse Suchaktion nach einer mutmasslich vermissten Person entlang der Rigiaa und im Zugersee ein Zusätzlich zu den Ufern und der Wasseroberfläche wurde durch Taucher der Kantonspolizei Schwyz auch der Seegrund abgesucht Nach rund drei Stunden wurde der Einsatz laut Polizeiangaben beendet Zurzeit liegen keine Hinweise über eine vermisste Person vor Am Sonntagmorgen kam es auf der Autobahn A4 zu einem Verkehrsunfall Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt Mehrere Personen meldeten der Kantonspolizei Schwyz am Sonntag, 16. Februar 2025, kurz nach sechs Uhr, dass ihnen auf der Autobahn A4 zwischen Küssnacht und Goldau ein Falschfahrer entgegengekommen sei Ein 32-jähriger Mann fuhr aus bislang ungeklärten Gründen entgegen der Fahrtrichtung mit seinem Auto auf der Autobahn A4 in Richtung Norden Dies teilt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung mit ein lokales Abschleppunternehmen und die Kantonspolizei Schwyz Nur mit dem Zentralschweiz-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Luzern Nidwalden und Obwalden blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» Dann markierst du bei den Regionen «Zentralschweiz» tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. Folg uns für Posts, Storys und Gewinnspiele aus der Region – und schick uns deine Bilder und Inputs: 20 Minuten Region Zentralschweiz Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Die Gemeinde Arth hat einen neuen Frontmäher für die Sportanlage Tierpark des SC Goldau übergeben um die Rasenschnittqualität und Effizienz zu verbessern wurden in den vergangenen 19 Jahren die gemeindeeigenen Fussballplätze des SC Goldau mit einer Maschinenkombination «Traktor mit angebautem Mähwerk» durch Vereinsfunktionäre des SC Goldau gemäht Nun hat insbesondere das Mähwerk sein Lebensende erreicht und auch beim Traktor sind deutliche alterungs- und gebrauchsbedingte Schwächen feststellbar Diese bisher eingesetzte Maschinenkombination hat gegenüber zeitgemässen Sportrasen-Mähgeräten in Bezug auf die Rasenschnittqualität Effizienz und auch im Unterhalt einige Nachteile Dies hat Vertreter der Gemeinde Arth und Funktionäre des SC Goldau letztes Jahr veranlasst, nach einer geeigneten Ersatzlösung zu suchen. Nach der Vorevaluation und Testfahrten entschied man sich für einen Frontmäher der Marke «Gianni Ferrari». Diese Maschine hat sich auf vielen Fussballplätzen der Region bestens bewährt. Bei der Ausstattung und der Typenwahl stand ein möglichst einfaches, zweckmässiges und trotzdem effizientes Modell im Vordergrund. Am Donnerstagnachmittag, 17. April 2025, konnte der neue Frontmäher den Funktionären des SC Goldau und der Gemeindewergkruppe für den Unterhalt von Grossrasenflächen der Gemeinde Arth übergeben werden. Der Haupteinsatzort der neuen Maschine bleibt dabei allerdings die gemeindeeigene Sportanlage Tierpark des SC Goldau. Der Traktor, welcher nebst den Mäharbeiten auch für diverse Unterhaltseinsätze und Winterdienstarbeiten der Gemeindewerkgruppe im Einsatz steht, soll auch noch dieses Jahr durch einen multifunktionalen Kleinlader ersetzt werden. Rauch drang an diesem windigen Sonntagabend vor 18 Uhr aus einem Wohnhaus an der Gotthardstrasse in Arth Nach ersten Erkenntnissen war es in einer Küche zu einem Brand gekommen Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen Auf der Autobahn zwischen Küssnacht und Goldau hat ein Falschfahrer einen Unfall gebaut dass die Kollision nur zwei Leichtverletzte gefordert hat Mehrere Personen meldeten der Kantonspolizei Schwyz am Sonntag kurz nach 6 Uhr dass ihnen auf der Autobahn A4 zwischen Küssnacht und Goldau ein Falschfahrer entgegengekommen sei fuhr der 32-jähriger Mann aus bislang ungeklärten Gründen entgegen der Fahrtrichtung mit seinem PW auf der Autobahn A4 in Richtung Norden Im Bereich der Autobahnausfahrt Arth kam es kurze Zeit später zu einer Kollision mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen Die 46-jährige Fahrzeuglenkerin im korrekt fahrenden Auto wurde dabei leicht verletzt und musste in Spitalpflege gebracht werden Der Falschfahrer wurde ebenfalls mit leichten Verletzungen hospitalisiert Die Staatsanwaltschaft Schwyz hat eine Blut- und Urinprobe bei Falschfahrer angeordnet Bergungsarbeiten und die Reinigung der Fahrbahn musste die Autobahn A4 zwischen Küssnacht und Arth für rund drei Stunden gesperrt werden Der Verkehr wurde über die Hauptstrasse umgeleitet Im Kanton Schwyz leitete die Kantonspolizei am Dienstag eine grosse Suchaktion nach einer mutmasslich vermissten Person ein Im Bach Rigiaa in Arth sind am Dienstagmorgen ein Schuh und ein Kleidungsstück gefunden worden Ausserdem lag etwas weiter entfernt ein Fahrrad am Ufer Im Einsatz sind die Feuerwehr der Gemeinde Arth der Seerettungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug der Rettungsdienst sowie die Kantonspolizei Schwyz Auch der Seegrund des Zugersees wurde abgesucht Nach rund drei Stunden wurde der Einsatz beendet Derzeit liegen laut der Kantonspolizei keine Hinweise über eine vermisste Person vor Juni 2025 feiert mit der Arth-Rigi-Bahn (ARB) die erste Eisenbahnstrecke im Kanton Schwyz ihr 150-jähriges Bestehen Die historische Flotte der Rigi Bahnen ist am Pfingstsonntag zum 150-Jahre-Jubiläum der Arth-Rigi-Bahn vereint auf Parallelfahrten zwischen Rigi Staffel und Rigi Kulm unterwegs Die sehr selten stattfindende Fahrzeugparade ist ein Spektakel für Bahnfans Begleitet wird die Parade vom Vorbeiflug historischer Flugzeuge welche Rigi Kulm umkreisen und so die einmalige Möglichkeit bieten historische Fahrzeuge auf Schiene und in der Luft gleichzeitig zu erleben Kombinieren lässt sich das Erlebnis mit einer Anreise im historischen Trans-Europ-Express nach Arth-Goldau Das grosse Jubiläumsfest nutzen die Rigi Bahnen um die Pioniertaten an dieser Bahnstrecke zu würdigen und um der Bevölkerung für ihre Treue zu danken Festwirtschaften mit Konzerten von Volksmusik bis Pop, Kulturspurführungen der Gemeinde Arth, kostenlose Pendelfahrten mit der historischen Lok 7 sowie ein Markt mit grossem Kinder- und Familienprogramm bieten viele Möglichkeiten für Jung und Alt aktiv ins Jubiläum einzutauchen. Highlight des Jubiläumswochenendes sind die Bergbahn- und Flugzeugparaden auf der Rigi am Pfingstsonntag Der Vorbeiflug historischer Flugzeuge verschiedenster Couleur kann am Jubiläumssonntag ab 13:30 Uhr erlebt werden. Die Flugzeuge fliegen einzeln aus dem Warteraum Aegerisee/Rossberg an und umfliegen Rigi Kulm auf Augenhöhe der Zuschauerinnen und Zuschauer. Zu jedem Flugzeug präsentiert ein Speaker beim Sendeturm interessante Daten und Highlights. Historische Flugzeuge werden die historische Flotte der Rigi Bahnen grüssen. - zVgDa um 13:50 Uhr die Rigi Bahnen Flotte in einer Parallelfahrt von Rigi Kulm zur Talfahrt startet, entsteht die sehr seltene Gelegenheit, historische Fahrzeuge auf der Schiene und in der Luft gleichzeitig zu erleben. Die Anfahrt mit dem von Rigi Historic organisierten Trans-Europe-Express (TEE) ab Olten oder Zürich zum Bahnhof Arth-Goldau rundet das historische Gesamterlebnis ab. Artikel veröffentlicht: 16 StundenWarum eigentlich DIE Rigi und nicht DER Rigi? Wo liegt denn Küssnacht? Wie schreibt Schiller? Rigi kommr von mons regina. Die Innerschweizer nennen ihn im dialekt DER Rigi Der Schwyzer Polizeisprecher Roman Gisler bestätigt gegenüber dem «Boten» kurz vor Dienstagmittag dass eine Personensuche im Bereich der Marina Arth läuft Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung der Suche um zirka 11.15 Uhr aufgeboten «Eine Passantin meldete heute Morgen um 10.50 Uhr den Fund der Kleidungsstücke am Bachufer Es handelt sich um ein Oberkörperkleidungsstück und Schuhe dass diese eher einer erwachsenen Person gehören» Zudem lag im Gebiet Höchrain ein Fahrrad am Ufer des Bachs Die Rettungsflugwacht schickte ihren Heli aus Erstfeld ins Gebiet Aus dem Helikopter wurde der Uferbereich des Zugersees und die untersten paar Hundert Meter der Rigiaa von oben abgesucht Feuerwehr und Polizei waren mit drei Schiffen und einem Schlauchboot an der Suchaktion beteiligt Die Polizei befragte Personen entlang des Bachs Gemäss Anwohnerschaft führt die trübe Rigiaa derzeit relativ viel Wasser und hat eine starke Strömung Die Stützpunktfeuerwehr Zug suchte den Zugersee in Ufernähe mit einer Drohne ab die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist Über den ganzen Mittag waren Einsatzkräfte an der Suchaktion beteiligt Der Suchradius im Zugersee erstreckte sich über etwa 150 Meter um die Bach-Einmündung Im Einsatz standen nebst der Kapo Schwyz auch die Feuerwehr der Gemeinde Arth der Seerettungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Zug die  Rega sowie die Rettungsdienste Schwyz und Zug Nach dem Mittag stiegen Schwyzer Polizeitaucher ins Wasser Personell wurde der Einsatz am frühen Nachmittag zurückgefahren die Suche lief zuletzt vor allem entlang des Seegrunds Nach etwa drei Stunden wurde die Suche ergebnislos beendet Eine Vermisstmeldung aus der Bevölkerung ist bisher nicht eingegangen Bitte beachten Sie unsere Richtlinien Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben was das Chlefele angeht: 180 Primarschülerinnen und -schüler des Schulkreises Arth – etwas weniger als in den Vorjahren – nahmen die Holzklötzchen in die Hände und traten am Montag zum 30 Der Arther Wettbewerb wird anders als in den umliegenden Gemeinden von einem Lehrpersonen-OK aus organisiert und die Teilnahme ist nicht öffentlich ist.  welche trotz der Sammelkalender-App nicht auf eine Papierversion des Abfallkalenders verzichten möchten können über die Onlineversion des Sammelkalenders einen Abfallkalender kombiniert mit einem Recyclingmerkblatt herunterladen und ausdrucken Darin ist eine Übersicht sämtlicher Sammeltouren am jeweiligen Wohnort sowie weitere Informationen zur korrekten Entsorgung der Abfälle ersichtlich Neuerdings steht ebenfalls eine webbasierte Übersichtskarte zur Verfügung Hier finden Nutzerinnen und Nutzer bequem und schnell die nächstgelegene Sammelstelle Auf den Webseiten der Gemeinde Arth und des Bezirks Küssnacht sind zudem die entsprechenden Abfallkalender sowie weitere Informationen rund um das Thema aufgeschaltet ZKRIIndustriestrasse 10, 6440 Brunnen041 811 14 88info@zkri.chwww.zkri.ch und die Schweiz hält sich «peinlich genau» an Schengen/Dublin: In Arth-Goldau stösst die Migrationspolitik an ihre Grenzen Der Bahnknotenpunkt inmitten der Schweiz sei längst eine Schengen-Aussengrenze sagt der zuständige Regierungsrat des Kantons Schwyz die Einhaltung der Regelungen zu überdenken 4 min Hören Drucken Teilen Die Aufgriffszahlen am Bahnhof Arth-Goldau sind im Moment tiefer Einsätze der Grenzwache und der Kantonspolizei bleiben an der Tagesordnung Gian Ehrenzeller / Keystone Der Bahnhof Arth-Goldau ist wie ein Stop-Motion-Film in Endlosschlaufe In der Mitte der Ypsilon-förmigen Perronüberbauung steht Xaver Schuler und beobachtet das Treiben Der 44-Jährige ist seit anderthalb Jahren Vorsteher des Sicherheitsdepartements des Kantons Schwyz Die Ochsentour als politischer Bildungsweg – beruflich war der gelernte Plattenleger in dieser Zeit selbständig «im Grunde genommen ist es hier sauber und sicher.» Tatsächlich deutet auf den ersten Blick nichts darauf hin dass am Bahnknotenpunkt nicht nur Wanderer und andere Touristen verkehren Das hängt mit der überschaubaren Aufenthaltsdauer des Journalisten zusammen – der typische Vorführeffekt Vor allem aber sind die Migrationszahlen im Moment rückläufig Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) stelle am Bahnhof Arth-Goldau momentan «keine erhöhte Migration» fest Die Aufgriffszahlen seien im Moment sehr tief Auch bei den Verdachtsfällen für Schleppertätigkeiten sind die Zahlen im Vorjahresvergleich stark gesunken – wobei das BAZG die Anzahl der durchgeführten Kontrollen statistisch nicht erfasst Migrationspolitik ist auch Management von Momentaufnahmen Aber dass «seine» Kantonspolizisten gemeinsam mit der Bahnpolizei sowie dem Grenzwachtkorps in Arth-Goldau Leute ohne gültige Papiere aus den Zügen holten und registrierten sei hier selbst in ruhigeren Zeiten an der Tagesordnung sei faktisch eine Schengen-Aussengrenze mitten in der Schweiz In Bundesbern kennt man die Situation in der Zentralschweiz Die Schwyzer Ständerätin Petra Gössi hat in der Frühlingssession auf die Schwierigkeiten der kantonalen Behörden hingewiesen die bei Chiasso illegal über die Grenze kommen und dort oder in Bellinzona nicht aus dem Zug geholt werden stünden dieselben Personen innert weniger Tage wieder auf dem Perron in Arth-Goldau Wenn man sie nach Frankreich oder Deutschland weiterreisen lasse Die Behörden in ihrem Kanton seien aber verunsichert «was sie mit diesen Personen machen müssen» meinte Ständerätin Gössi im Plenum in Anwesenheit des zuständigen Bundesrats Beat Jans Dass man illegal Eingewanderte willentlich weiterreisen lasse Man halte sich an Schengen/Dublin und registriere die Personen In Arth-Goldau stösst die europäische Migrationspolitik an ihre Grenzen Die Arbeit der Grenzwächter und Polizisten ist eine Sisyphusarbeit Der Nachbar im Süden nehme illegal Eingewanderte «Für Italien existiert Dublin/Schengen gar nicht» Die Zusammenarbeit mit der Meloni-Regierung sei diesbezüglich «gleich null» indem sie die eigenen Grenzen strenger kontrollierten Die während der Fussball-Europameisterschaft verschärften Kontrollen dürften die Attraktivität der Süd-Nord-Route via Schweiz gemindert haben Die Union-Parteichefs Friedrich Merz und Markus Söder aber auch die Bundespolizeigewerkschaft fordern die Ampelregierung auf an den verschärften Grenzkontrollen auch über die Europameisterschaft hinaus festzuhalten Wenn Italien bockt und Deutschland blockiert dürfte die Schweiz vermehrt zum Auffangbecken werden dass sein Land ein verlässlicher und sehr gewissenhafter Vertragspartner ist Gleichzeitig kann er seinen Frust nicht verbergen dass der gute Leumund ein Alleinstellungsmerkmal der Schweiz ist «Im Gegensatz zu anderen Ländern halten wir uns peinlich genau an Schengen/Dublin» ob diese einseitige Verlässlichkeit überhaupt im Interesse der Schweiz ist.» Mit Fundamentalkritik an Bundesbern und dem zuständigen Bundesrat Jans hält sich Schuler derweil zurück Das dürfte auch mit seiner Exekutivtätigkeit zu tun haben In der Politik ist vieles leichter gesagt als getan Manches ist schwierig gesagt und schwierig getan dass die Schwyzer Kantonspolizei einiges an Ressourcen aufwende um Ausschaffungen abgewiesener Asylbewerber durchzuführen Der Staat müsse die Gesetze durchsetzen können Der Schwyzer Law-and-Order-Regierungsrat hadert deshalb mit Europas Migrationspolitik Der verhältnismässig hohe Ausländeranteil in Goldau sei im Kanton allen bewusst Problematischer sei es entlang der Autobahnausfahrten wo es immer mal wieder zu Raubzügen ausländischer Banden komme Wenn dann noch Bilder von abgeführten Menschen auf dem schmucken Bahnhof in Arth-Goldau dazukämen entstehe bei der Bevölkerung ein negatives Gesamtbild Ein vom Bund geplantes Ausschaffungszentrum stösst in Arth-Goldau auf Widerstand Bevor es mit dem politischen Alltag wieder weitergeht Bereits im 19. Jahrhundert seien viele Schwyzer ausgewandert Kürzlich fand in der Horseshoe Braui in Oberarth ein festlicher Jubiläumsanlass statt Der Verein entstand aus der Fusion der beiden traditionsreichen Turnvereine Arth und Goldau im Jahr 1995 Nach eineinhalb Stunden Verhandlungen wurde der Vertrag unterzeichnet Juni 2026 können die Campingbewohnenden noch bleiben Teilerfolg für die Bewohnerinnen und Bewohner des Campingplatzes Buosingen in Arth Nach rund eineinhalb Stunden Verhandlungen fanden die Parteien am Donnerstag einen Kompromiss vor dem Bezirksgericht Der Platz kann bis Ende Juni 2026 weiterhin als Camping benutzt werden Juni 2026 endet das Vertragsverhältnis ohne Kündigung und der Kläger verpflichtet sich Eine weitere Erstreckung ist ausgeschlossen» heisst es in der gemeinsam unterschriebenen Vereinbarung Die beiden Parteien übernehmen zudem die Gerichtskosten zur Hälfte und verzichten gegenseitig auf eine Parteientschädigung so weiter: «Die Parteien verzichten auf eine Begründung der Abschreibungsverfügung und nehmen zur Kenntnis dass dies als Verzicht auf eine Anfechtung gilt.» Der Kündigungstermin ist im November abgelaufen Einzelne Mieter entschieden sich zur Abreise Die Kompromisslösung ist nun von beiden Parteien unterzeichnet worden Die Verhandlungen vor Bezirksgericht waren nicht öffentlich die Anwältin der ehemaligen Landbesitzerin und der Vertreter des Bundes gaben sich gegen aussen wortkarg Die bisherige Besitzerin der rund 10’000 Quadratmeter Land in der Gemeinde Arth welcher dort ein Bundesasylzentrum bauen will weil das Staatssekretariat für Migration (SEM) selber davon ausgeht dass es mindestens sechs Jahre dauern dürfte Bis dahin hätten sie noch auf dem Platz bleiben können sollen der Bundesvertreter hat nur immer nur den Kopf geschüttelt» erklärte einer der Klagenden nach der Verhandlung vor dem Schwyzer Rathaus bestätigte auch der Anwalt der Klägerpartei gegenüber dem «Boten der Urschweiz» Sonst müsse der Bund den Campingplatz noch jahrelang selber führen sei vom Vertreter des Bundes begründet worden dass der Bund den Campingplatz definitiv übernommen hat Deshalb erschien sie auch nicht vor Gericht Die Besitzverhältnisse sorgten bis zu Verhandlungsbeginn bei den Bewohnenden und in der interessierten Öffentlichkeit teilweise für grosse Verwirrung Zwar gab der Bund in einer Medienmitteilung schon im letzten Jahr bekannt an wen ab 2025 die Miete entrichtet werden müsse wurden sie vom SEM weiterhin an die – nun frühere – Landbesitzerin verwiesen Diese war auch gestern Freitag noch als Besitzerin des Grundstücks 3651 im Grundbuch eingetragen News-Scout Marco Agostinelli hat grosse Pfotenabdrücke im Schnee entdeckt dass nicht nur die Pfotengrösse entscheidend ist Grosse Pfotenabdrücke hat Marco Agostinelli in Arth entdeckt und er hat sie direkt ausgemessen Im Schnee waren die Pfotenabdrücke sehr gut sichtbar Der Wolf-Experte David Gerke gibt zu bedenken dass Fussspuren von Wölfen nur dann aussagekräftig sind wenn die Schrittlänge ebenfalls festgehalten ist Der 33-jährige News-Scout Marco Agostinelli war überrascht als er grosse Pfotenabdrücke im Schnee sah Es liess ihn nicht los und er holte sich einen Doppelmeter Der Schwyzer geht von einem Wolf aus Ein Wolf-Experte warnt vor voreiligen Schlüssen «Die Abdrücke können nicht von einem Hund kommen.» Der 33-Jährige ging am Samstagabend spazieren und bemerkte dabei grosse Pfotenabdrücke im Schnee. «Die Abdrücke waren so gross dass sie nicht von einem Hund kommen können» Die Abdrücke liessen ihn nicht mehr los und er ging nach Hause und holte sich einen Doppelmeter «Die Pfoten waren über zehn Zentimeter gross und nachdem ich im Internet nachgeschaut haben Marco folgte der Spur von einem Bauernhof bis zur Hauptstrasse «Ich bin den Spuren wie Sherlock Holmes nachgegangen doch bei der Strasse habe ich die Spur verloren» doch so grosse Abdrücke seien ihm noch nie aufgefallen Hast du schon einmal Spuren im Schnee verfolgt «Es muss zusätzlich die Schrittlänge und die Gangart festgehalten werden «Bilder von den einzelnen Fussspuren sind nicht aussagekräftig da ein Hund dabei nie ausgeschlossen werden kann» «Hunde können grössere Spuren hinterlassen.» «Die Grösse der Fussspur sagt nicht viel über den Verursacher aus die viel grössere Trittsiegel hinterlassen als Wölfe» In den gezeigten Bildern kann Gerke die Spur weder einem Wolf zuordnen «Viele zusätzliche Informationen wären für die eindeutige Identifikation einer Wolfsspur nötig» Speichere unseren Kontakt im Messenger deiner Wahl und sende spannende Videos, Fotos und Dokumente direkt an die 20-Minuten-Redaktion. Sendest du uns Fotos oder Videos, die zu einem neuen Beitrag führen, erhältst du eines von vier Geschenken. Mehr Details findest du hier Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte Die Verwendung deiner Beiträge durch 20 Minuten ist in unseren AGB geregelt: 20min.ch/agb Im Geschäftsjahr 2024 steigerte die Rigi Bahnen AG das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr Die Ersteintritte stiegen um 3,5 Prozent auf 940’000 Gäste Alle wesentlichen Umsatzbereiche konnten zulegen so dass der Nettoerlös um 7,5 Prozent auf 37,5 Millionen Franken stieg Nach Abzug des Betriebsaufwands von 25,2 Millionen Franken resultiert ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen Zinsen und Steuern (Ebidta) von 12,3 Millionen Franken Die Betriebsgewinnmarge verbessert sich dabei auf 32,7 Prozent Per Ende 2024 waren 251 Mitarbeitende für die Rigi Bahnen AG im Einsatz Zudem wurde ein neuer Fahrplan ab Goldau umgesetzt der die Fahrzeit von Zürich HB nach Rigi Kulm auf 89 Minuten verkürzt «Mit Stolz und Dankbarkeit können wir auf das vergangene Geschäftsjahr zurückblicken dass wir über alle Geschäftszweige zulegen durften und ein nachhaltig stabiles Fundament für künftige Investitionen vorhanden ist» Verwaltungsratspräsident der Rigi Bahnen AG.  Jubiläumsfest und Festspiel Das laufende Jahr steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten: Am Pfingstwochenend feiert die Arth-Rigi-Bahn als erste vollständig im Kanton Schwyz liegende Eisenbahnstrecke ihr 150-jähriges Bestehen mit dem Jubiläum unsere Präsenz im Schweizer Markt auszubauen und die Frequenzen in Goldau zu steigern» Ausserdem wird an fünf Abenden im August ein Festspiel auf der Rigi Staffel aufgeführt Ein für die Arth-Rigi-Bahn geschriebenes und komponiertes Stück umschreibt besingt und erzählt die Entstehungsgeschichte der Bergbahn die Tourismusgeschichte am Berg sowie deren Bräuche und Traditionen Vorgetragen wird die Volkskultur von Jodlerinnen Mit über 158’000 Gästen und höherem Umsatz blickt Glacier 3000 auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück – auch dank neuem Gastronomieangebot und der wiedereröffneten Bergstation stabiler Auslastung und fünf Neueröffnungen zieht die Motel One Group eine positive Bilanz für 2024 Die Gruppe punktet auch als Arbeitgeber – und blickt mit Expansionsplänen optimistisch aufs laufende Jahr Trotz rückläufiger Gästezahlen und Fachkräftemangel haben die Dunkelrestaurants Blindekuh in Zürich und Basel 2024 ihre Budgetziele übertroffen Dennoch resultierte ein Betriebsverlust – im Fokus stehen nun finanzielle Stabilisierung und die geplante Sanierung der Halle 7 in Basel Für das erste Quartal meldet die MRH Switzerland AG ein Umsatzplus von 3,6 Prozent Positive Entwicklungen bei Auslastung und Zimmerpreisen sowie starke Resultate an Standorten wie Zermatt und Zürich tragen zum Wachstum bei Die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG blickt mit mehr Gästen und mehr Umsatz auf das beste Jahr ihrer Geschichte zurück Zur Sommersaison präsentiert das Unternehmen einen frischen Markenauftritt und neue Kabinen Die Andermatt-Sedrun Sport AG blickt zufrieden auf die Wintersaison 2024/25 zurück Den Erfolg führt das Unternehmen unter anderem auf ein neues Preismodell zurück Für die kommende Saison sind weitere Investitionen in Infrastruktur und Sommerangebote geplant Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr In der vergangenen Wintersaison verzeichnete Leukerbad sowohl bei den Bergbahnen als auch bei der Therme und den Logiernächten deutlich mehr Gäste neue Angebote und die grosse Nachfrage durch Kunden des Magic-Pass-Verbundes Die Säntis-Schwebebahn AG hat das vergangene Geschäftsjahr trotz wetterbedingten Herausforderungen mit einem Ebitda von 3 Millionen Franken abgeschlossen Das Unternehmen bereitet sich nun auf den Neubau der Schwebebahn mit geplanter Inbetriebnahme Ende 2026 vor 2024 erzielte die Kronberg AG mit 6,72 Millionen Franken einen neuen Umsatzrekord Haupttreiber waren die Aktivitäten im Rahmen des 60-Jahr-Jubiläums das Gastronomiegeschäft sowie neue Erlebnisangebote Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.  Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.  Melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus der Branche von Montag bis Samstag direkt per Mail Zwischen Arth und Oberarth hat ein Verkehrsunfall am Montag zum Feierabend die Gotthardstrasse blockiert Polizei und Rettungsdienst wurden alarmiert Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei und eine Ambulanz des Rettungsdienst Schwyz rückten am Montag kurz nach 17 Uhr zur Gotthardstrasse nach Arth aus Der exakte Unfallhergang ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen den Spuren nach war es aber offensichtlich zu einer frontalen Streifkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto gekommen An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden Der Rettungsdienst brachte eine beteiligte Person ins Spital Sie hat sich nach ersten Informationen wohl nur leicht verletzt In einer ersten Phase war die Gotthardstrasse nicht mehr befahrbar Bald staute es mitten in der Stosszeit auf Arther Seite bis hinunter zum See Möglichst rasch zog man einen einspurigen Betrieb im Wechselverkehr auf Für die Bergung der beiden Unfallfahrzeuge kam der Abschleppdienst auf den Platz Ausserdem musste die Strasse gereinigt werden Fahrzeugteile lagen verstreut auf der Fahrbahn und dem Trottoir Nach rund einer Stunde beruhigte sich die Verkehrslage Den Rauch hat man laut Lesereporterin kilometerweit gesehen Am Sonntagmittag kommt es auf der Autobahn A4 zu einem Fahrzeugbrand dass sie den Rauch schon mehrere Kilometer vorher sehen konnte Die Kantonspolizei Schwyz bestätigt den Vorfall «Die Rauchwolke haben wir schon aus mehreren Kilometern Entfernung gesehen», erzählt eine Lesereporterin. Vom Beifahrersitz aus konnte sie das brennende Fahrzeug auf der A4 in Arth filmen dass die Polizei schon vor Ort und auch die Feuerwehr ausgerückt sei Hinter dem Brand habe sich ausserdem Stau gebildet Die Kantonspolizei Schwyz bestätigt auf Anfrage den Einsatz «Drei Personenwagen sind involviert und ein Fahrzeug brennt» Kurz vor 12 Uhr sei es in Fahrtrichtung Küssnacht am Rigi zu einer Auffahrkollision gekommen informierte die Polizei später in einer Medienmitteilung Ein erstes Fahrzeug habe eine Panne gehabt woraufhin es abbremste und auf den Pannenstreifen fuhr Das vorderste Fahrzeug sei dadurch in Brand geraten doch alle Insassen konnten das Fahrzeug vor dem Brandausbruch verlassen Eine 29-jährige Mitfahrerin des anderen Autos verletzte sich erheblich und musste mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden Fünf weitere Personen wurden mit leichten Verletzungen mit Rettungswagen in Spitäler überführt Der Autofahrer im dritten Fahrzeug blieb unverletzt Zur Klärung des genauen Unfallhergangs hat die Kantonspolizei Schwyz zusammen mit der Staatsanwaltschaft des Kan- tons Schwyz die Ermittlungen aufgenommen Die Unfallstelle wurde am Nachmittag geräumt doch der Fahrstreifen war auch noch um 16 Uhr in Richtung Küssnacht am Rigi gesperrt Der Unfall führte zu einer stundenlangen Vollsperrung der Autobahn im Bereich der Unfallstelle In der Ausfahrt Goldau bildete sich ein Rückstau und auch auf den Umleitungsstrecken kam es zu erheblichen Behinderungen Nach Angaben der Kapo brach das Feuer im vorderen Wagen aus Die ersten beiden Fahrzeuge erlitten Totalschaden Auch von einem Weg unterhalb der Autobahn war der Brand gut zu sehen Unsere Region bietet jede Woche ein spannendes Kulturprogramm zum Entdecken, Eintauchen, Geniessen. Hier finden Sie unsere neun ausgewählten Tipps. vom Winter in Arth inspiriert: Szene aus «Gräfin Mariza» Bild zvg Kaum einem Genre haftet so sehr das Klischee des Nostalgischen an wie der Operette Das Theater Arth bringt jetzt mit Emerich Kálmáns «Gräfin Mariza» ein Stück auf die Bühne das solche Nostalgie selber zum Thema macht hatte der in den Operetten oft parodierte Adel seine Bedeutung verloren K.-Monarchie wurde von Nationalstaaten mit ihren musikalischen Traditionen abgelöst aus den USA schwappten neue Tänze nach Europa Dieser Umbruch spiegelt sich in der «Gräfin Mariza» Die Operette verbindet die Sehnsucht nach dem «alten Wien» mit der Hoffnung auf eine neue Zukunft indem sie ungarische Csárdás-Folklore mit dem von Amerika beeinflussten Shimmy oder Wiener Walzer verbindet Die Handlung spielt auf einem Gutshof an der ungarisch-kroatischen Grenze bringt mit einem Überraschungsbesuch das Leben auf dem Land durcheinander die Gesangssolisten sowie der Chor und das Ballett stehen unter der musikalischen Leitung von Beat Blättler Premiere: Samstag, 25. Januar, 17.00, Vorstellungen bis 22. März, Theater Arth, www.theaterarth.ch. Die Ökonomin Dina Pomeranz gibt den Auftakt zu einer neuen Staffel des Wort-und-Musik-Formats «Die Predigt» – es ist bereits die fünfte Sie hält die erste von zwölf neuen weltlichen Predigten Dina Pomeranz ist Assistenzprofessorin für Angewandte Mikroökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich Sie wird musikalisch begleitet von Julian Sartorius am Schlagzeug «Eine gute Rede bleibt ­ hörens- und sehenswert» Rufen wir uns das Konzept in Erinnerung: «Weltliche Predigerinnen und Prediger aus Politik Kultur und Wissenschaft wenden sich in der Luzerner Peterskapelle an die Gemeinde und lassen dabei ein totgesagtes Genre der Spoken-Word-Literatur wiederauferstehen Kombiniert werden die Predigten mit zeitgenössischer Musik ausgezeichneter Solistinnen und Solisten.» Natürlich predigen sie nicht von der Kanzel herab Und obwohl im kirchlichen Umfeld angesiedelt wird der Vortrag aus einer weltlichen und nicht religiösen Perspektive gehalten «Die Predigt»: Start in die neue Staffel am Sonntag, 26. Januar, 11 Uhr, Peterskapelle, Luzern; Kollekte. Eine Auflistung aller Predigten finden Sie online, weitere Infos: www.christophfellmann.com/aktuell. mit Elena Dietrich und Ana Pimentel Rodrigues Bild: Priska Ketterer Auch wenn die HSLU – Musik im Gegensatz zu ihrem Zürcher Pendant weniger Interdisziplinarität im Gebäude pflegt – der Standort für Kunst die Musik hat auf dem Kampus Südpol ihr Zuhause – dient das Festival Szenenwechsel eigentlich jährlich auch als Gelegenheit zum Austausch mit anderen Kunstformen Musikinstitutionen und der Luzerner Öffentlichkeit Dieses Jahr steht zwar der Titel «chiaroscuro» für den Schritt über die Musik hinaus Aber inhaltlich konzentriert man sich in dieser Ausgabe auf die Musik Nur bei einem Beitrag werden Saxofonklänge mit Visuals einer Kunststudentin verbunden (Mi Dabei wird der Facettenreichtum der musikalischen Ausbildung an der Hochschule präsentiert: Musik und Bewegung Jazz – und zur Krönung eine Zusammenarbeit mit dem Luzerner Sinfonieorchester mit allen und für alle Spannend sind erfahrungsgemäss die Projekte die die Architektur des Neubaus am Südpol miteinbeziehen So kann sich das Publikum für die Performance «LUcid Interactive Organism» frei im Foyer des Gebäudes bewegen Musikerinnen und Musiker des Lucerne Improviers Orchestra bewegen sich mit ihren Instrumenten ebenfalls und schaffen so einen 3D-Klangkosmos mit immer wechselnden Konstellationen (Mi Ein wandelbarer Raum ist auch die sogenannte Blackbox Der schwarze Saal kann für eine Vielzahl von Anwendungen angepasst werden So findet dieses Jahr das Erzählkonzert für Familien «Das Vollmondorchester» darin statt (Sa Die grossen kontrastreichen Projekte dieses Jahr sind das traditionelle Gemeinschaftskonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester mit Werken von Ravel der Auftritt der HSLU Big Band mit dem israelischen Jazz-Pianisten Shai Maestro (Fr KKL Luzern) und das Orchesterprogramm in Kammerbesetzung des Hochschulformats «Orchestra in a nutshell» mit Werken von Milhaud Weitere Informationen auf der Veranstaltungsseite der Hochschule: www.hslu.ch/musik/agenda/veranstaltungen/ Julia Ebner kommt aus Wien ans Festival Bild: zvg Immer Ende Januar wird im Südpol zwei Tage lang die Vermittlung von spannendem Wissen zelebriert Das Aha-Festival funktioniert so: Das Team um Leiter Christoph Fellmann überlegt sich Fragen und sucht dann nach passenden Referentinnen und Referenten bzw So etwa zum Thema «Wie ticken Superreiche» Darüber sprechen wird die deutsche Journalistin Julia Friedrichs die sich seit Jahren mit der bizarren Welt der Superreichen befasst Lesen Sie auch unser spannendes Interview in der Dienstag-Ausgabe die Unterhaltung versprechen Einige weitere Themen aus dem Programm: Wie kommt Extremismus in die Gesellschaft Oder vielleicht besonders unterhaltsam: Was macht unsere Datingkultur mit mir Alle diese Themen gibt es am Freitag ab 18 Uhr Am Samstag geht es dann bereits ab 16 Uhr weiter mit Fragen wie: Wer ist verantwortlich für Künstliche Intelligenz Und auch hier vielleicht mit besonderen Unterhaltungswert: Warum spinnen die Amis Wobei das Thema vielleicht auch sehr ernst ist Ganz sicher trifft dies auf folgendes Thema zu: Was für eine Rolle spielt Künstliche Intelligenz im Krieg dass KI unter den Themen gleich doppelt vertreten ist Das Aha-Festival ist am Freitag und Samstag im Südpol in Kriens. Programm zu den Vorträgen und Talks auf Deutsch oder Englisch: www.aha-festival.ch Samstag, 25. Januar 2025 (Premiere), 19.30, Luzerner Theater, Bühne; www.luzernertheater.ch. Am Dienstagnachmittag um 14 Uhr für 13 Franken ins Kino: «Cinedolcevita» im Stattkino Luzern ist eine Erfolgsgeschichte Aufgrund der grossen Nachfrage wurde die Seniorenkino-Reihe von Januar bis April um vier Filme erweitert: Christian Labharts Künstler-Doku «Giovanni Segantini: Magie des Lichts» (28 «Satte Farben vor Schwarz» mit Senta Berger und Bruno Ganz als Ehepaar (18 das herzergreifende Drama «Àma Gloria» um Cléo und ihre kapverdische Nanny (25 Stattkino Luzern, Tel. 041 140 30 60. Stadtmusik: Samstag, 25. Januar, 19.30, KKL Luzern. Orchester Emmen: Sonntag, 26. Januar, 17.00, Le Théâtre, Emmen. Jugendblasorchester: Sonntag, 26. Januar, 17.00, KKL Luzern. Ihre Werke sind mehr als Musik: Musikerin Cello und Electronics kreiert Céline-Giulia Voser aka Cégiu Klangwelten zwischen New Weird Chamber Pop Im Rahmen eines Workshops hat sie mit Schulklassen in Horw Zwei Performances in der Kulturmühle mit Andi Mötz und Amelio Mötz-Voser (Drums) Seraina Sidler-Tall und Horwer Schulkindern (Bewegung und Tanz) sowie Anna Murphy (Gesang und Drehleier) beschliessen das Projekt «Coiled Continuum» Samstag, 25., 20.00 und Sonntag, 26. Januar, 11.00, Kulturmühle, Horw. «Voices & Moves»: Samstag, 25. Januar, 19.30 und Sonntag, 26. Januar, 17.00, Johanneskirche Luzern. «himmlisch»: Samstag, 25. Januar, 20.00 und Sonntag, 26. Januar, 17.00, Christuskirche, Luzern. Wie jedes Jahr war Thomas Lötscher alias Veri auch 2024 mit seinem kabarettistischen Jahresrückblick in der Zentralschweiz unterwegs Wegen der grossen Nachfrage wird nun im Stadttheater Sursee am Mittwoch Und blickt auf die Miseren des vergangenen Jahres zurück Mächtige solidarisch und Politiker unbestechlich seien Viel Szenenapplaus für die Bühne: Das Theater Arth verbindet mit Emmerich Kálmáns «Gräfin Mariza» die gute alte Operette mit neuer Technologie Die Schliessung während Corona hatte das Theater Arth für Renovationsarbeiten genutzt 30000 Franken wurden unter anderem in die Technik des Hauses und in eine neue Projektionsanlage investiert dass dies eine wichtige Investition in die Zukunft war Schon in den ersten Produktionen seither spielten Projektionen eine bedeutsame Rolle An der Premiere von Emmerich Kálmáns «Gräfin Mariza» staunte man am Samstag Im Ansatz diente die Anlage schon bisher nicht nur dazu elektronische Bilder auf Flächen zu projizieren wenn im Hintergrund das schlossähnliche ungarische Landgut auf dem der Besuch der Gräfin für Liebeswirren sorgt Aber diesmal schaffen die Projektionen von Michaela Dettinger und Andreas Weber Bühnenbilder die wie Hologramme den ganzen Bühnenraum einnehmen Wer Landoperetten immer noch mit Plüsch- und Perückenästhetik verbindet kann sich hier gründlich eines Besseren belehren lassen in der Verwendung neuer Technologien ist diese «Gräfin Mariza» in der Inszenierung von Elja-Duša Kedveš mindestens so innovativ wie bisherige Produktionen in den Multimedia-Sälen des Moderne-Karussells und beim Kammermusiksaal in Vitznau auf Treppen und Mauern projizierte Schneeflocken die Illusion eines alles einlullenden Schneegestöbers Beim Ausbruch des Frühlings wuchert ein Dschungel von Krokussen über die Bühne Den Höhepunkt bildet das erste Bild nach der Pause: Der Wald dass Statisten so ins Waldbild integriert sind dass die Grenzen zwischen Illusion und Wirklichkeit verschwimmen Dafür gibt’s vom begeisterten Premierenpublikum spontanen Szenenapplaus für die Bühne von Claudia Tolusso die an diesem Abend eine Hauptrolle spielt dass sich die optischen Effekte als technische Spielerei verselbstständigen sie nahtlos mit dieser konventionellen Operettengeschichte so zu verbinden Der Naturzauber zieht sich dabei – inspiriert von Wahrsagerin im Stück – als roter Faden durch den Abend Der unverhoffte Besuch der Gräfin Mariza bringt allerlei Turbulenzen ins beschauliche Leben auf dem Landgut hat die Gräfin per Annonce die Verlobung mit einem fingierten Bräutigam angekündigt Aber dieser entpuppt sich in Gestalt des Schauspielers Zupan als real und versetzt mit seinem Erscheinen die Konkurrenten in Panik Dass sich die Gräfin in den Gutsverwalter und ihr angeblicher Verlobter sich in dessen Schwester verliebt bevor am Ende die richtigen Paare zusammenfinden auf welch professionellem Niveau sich heute Landoperetten bewegen wobei die Regie dem hier versammelten Operettenpersonal einen modernen Anstrich gibt Mélanier Adami ist in den farbenfrohen Kostümen von Ruth Mächler eine Gräfin wie aus dem Bilderbuch die aber mit ihrem selbstbewussten Auftreten und leuchtendem Sopran die Männer um sie herum gängelt und überflügelt geht nicht nur in der Liebe zum falschen Bräutigam auf sondern verfolgt keck ihre eigenen Studien- und Karrierepläne Am beste mithalten kann da der zugelaufene Schauspieler Zupan den Jonathan Prelicz mit ungarisch gefärbter Operettenkomödiantik zum Publikumsliebling macht Simon Witzig gibt dem Gutsverwalter mit seinem kräftigen Tenor stimmliche Autorität bleibt aber als Lieb­haber ein etwas farbloser «Buchhalter» Andreas Büchler als Marizas Verehrer und Markus Meier als ihr Sekretär bringen mit weiteren Nebenfiguren das Schwankelement mit ein Taylor Swift oder Abu Dhabi auf den aktuellen Stand gebracht wird Madeleine Merz gibt der Wahrsagerin mit suggestiver Stimme das Gewicht Für Czardas-Feuer und -Melancholie sorgen der Geiger Gabriel M Martinez und das Orchester unter der Leitung von Beat Blättler das auch mit Walzerschwung für musikalische Höhepunkte sorgt Neben dem vielfältig eingesetzten Chor spielt dabei auch die Balletttruppe eine zentrale Rolle Die jungen Tänzerinnen und Tänzer staffieren nicht nur die Feste wirkungsvoll aus sondern fungieren immer wieder als eine Art lebendiges Bühnenbild Zusammen mit den zauberhaften Projektionen verbindet sich das zu einer Art Gesamtkunstwerk An der Gotthardstrasse in Arth ist am Sonntagabend ein Brand in einer Küche ausgebrochen Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern Die Feuerwehr der Gemeinde Arth rückte sofort alarmmässig aus Mit Atemschutz-Trupps drang man zum Brandherd vor Gleichzeitig wurde die Autodrehleiter in Stellung gebracht Eine Bewohnerin mit leichten Brandverletzungen an der Hand wurde durch Angehörige des Arther Sanitäts-Ersteinsatz-Elements medizinisch versorgt Nach dem Löscheinsatz wurde das Wohnhaus auf versteckte Brandnester abgesucht Zur Brandursache lagen bis am späten Abend noch keine offiziellen Angaben vor Der Grundeigentümer und die Gemeinde Arth konnten belegen dass das Gebäude erst abgebrochen werden kann wenn ein Rückbau- und Entsorgungskonzept besteht und die Baufreigabe erteilt wird wie es in einer Mitteilung der Gemeinde Arth vom Freitag hiess Ein solches Konzept stehe zurzeit noch aus Das Bundesgericht entschied gemäss der Mitteilung deshalb dass der Beschwerde doch keine aufschiebende Wirkung zukommt Der Gemeinderat von Arth erwartet demnach bald eine endgültige Entscheidung zur Rechtmässigkeit der Abbruchbewilligung Der Schwyzer Heimatschutz hatte die superprovisorische Verfügung im Dezember 2024 beim Bundesgericht erwirkt Gemäss Heimatschutz hat das Luxram-Gebäude einen «erheblichen kulturellen industriegeschichtlichen und kunsthistorischen Wert» Zudem bemängelte die Organisation unter anderem das Fehlen eines Entsorgungskonzepts Mit einem solchen soll eine Gefährdung der Bevölkerung oder eine Verunreinigung des Grundwassers ausgeschlossen werden schrieb der Heimatschutz in der damaligen Mitteilung Wer mit dem Zug den Bahnhof von Arth-Goldau passiert fährt an der ehemaligen Glühbirnenfabrik der Luxram Licht AG in Goldau vorbei Bis 1996 sind ihren Räumen Glühbirnen hergestellt worden danach verlegte man ihre Produktion nach Immensee.  Da das Gelände südlich des Bahnhofs zum Entwicklungsschwerpunkt Arth-Goldau gehört sollen die Fabrik sowie drei weitere einst als potenziell schutzwürdig eingestuften Objekte Neubauten weichen Im Dezember 2021 hatte der Regierungsrat entschieden alle fraglichen Bauten nicht ins Kantonale Schutzinventar aufzunehmen obwohl das Beurteilungsgremium empfohlen hatte Weitere Informationen und Hintergründe zum Luxram-Gebäude in Arth-Goldau SZ lesen Sie im ausführlichen Baublatt-Artikel von Dezember 2024: www.baublatt.ch/luxram Finden Sie über die neuen Firmenprofile bequem und unkompliziert Kontakte zu Handwerkern und Herstellern Jetzt noch mehr inhaltsstarke Quartalsanalysen Neben dem Report Baublatt Project Categories (ehem bieten wir ab sofort zwei weitere brandneue Reports als Zusatz Erfahren Sie hier was Baublatt Top Players und Baublatt Regional Projects zu bieten haben – wie gewohnt digital prägnant und graphisch auf den Punkt gebracht Mit dem Baublatt-Newsletter erhalten Sie regelmässig relevante unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche Am Montag erlebte der Badmintonclub Schwyz 2 im Heimspiel eine bittere Niederlage im Derby gegen den BC Arth-Goldau Trotz starker Leistungen in einigen Spielen konnte sich die Mannschaft aus Schwyz nicht gegen die Gäste aus Arth-Goldau durchsetzen und musste sich am Ende mit 2:5 geschlagen geben Weitere Senkungsrunde für die Gemeindesteuern in Arth: Das bestätigt der Arther Säckelmeister Marc Jütz (FDP) auf Nachfrage des «Boten der Urschweiz» Jütz: «Die Gemeinde Arth wird für das Jahr 2025 ein Budget präsentieren welches auf einem Steuerfuss von 110 Prozent beruht.» Das entspreche einer Senkung des Steuersatzes um 10 Prozent einer Einheit Quelle: Adrian Michael wikimedia CC BY-SA 3.0 Im Mai hatte der Kanton Schwyz das Rodungsgesuch ein weiteres Mal öffentlich aufgelegt wie die Gemeinde Arth in einer Mitteilung vom Donnerstag schrieb welches die Gemeinde auf Geheiss des Verwaltungsgerichts erstellen lassen musste dass es auf dem neuen Schuttweg und seinen Zubringerstrassen zu keinen Verletzungen der Umweltgesetzgebung komme Beim Schuttweg handelt es sich um eine zur Autobahn führenden neuen Groberschliessung Gegen das Rodungsgesuch legte die Schumett AG Einsprache ein Sie bezweifelt die «fachliche Seriosität» des neuen Lärmgutachtens Das Unternehmen hatte sich bereits im Vorjahr vor dem Verwaltungsgericht gegen eine Rodung gewehrt August wies das Amt für Wald und Natur die Einsprache ab Laut Gemeinde läuft aktuell die 20-tägige Beschwerdefrist Die Gemeinde hofft nun auf keine weiteren zeitaufwendigen Beschwerdeverfahren dass das Volk spätestens Ende 2025 über die Teilzonenplanänderung Bahnhof Süd und Teilnutzungsplanänderung Schuttweg befinden könne Die Weiterentwicklung der Südseite des Bahnhofs Arth-Goldau ist bereits seit mehreren Jahren ein Thema Umweltverbände und lokale Anstösser wehrten sich 2021 gerichtlich gegen den Abriss von vier historischen Gebäuden zugunsten einer Überbauung Dabei handelte es sich um die vier Objekte Rigi-Bahnen-Depot Milchküche und Villa Sonnenheim. Der Widerstand war aber erfolglos Die Gemeinde Arth hat für das Bahnhofsgebiet Raum für Arbeiten Unter anderem plant die Rigi Bahnen AG ein 40 Meter hohes Hochhaus Weiter will der Kanton die Kapazitäten des Berufsbildungszentrums und der pädagogischen Hochschule vergrössern Visualisierung des geplanten Hochhauses der Rigi Bahnen AG von 2016: Das Gebäude soll 40 Meter hoch werden Am Sonntagabend kam es in Arth SZ zu einem Küchenbrand Eine Frau (69) wurde dabei leicht verletzt Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Gemeinde Arth kurz vor 18 Uhr wegen eines Küchenbrandes an der Gotthardstrasse in Arth alarmiert Die Einsatzkräfte konnten das Feuer rasch löschen. Eine 69-jährige Frau wurde mit leichten Brandverletzungen zur Kontrolle in ärztliche Obhut übergeben Die Wohnung ist aufgrund des entstandenen Sachschadens vorübergehend nicht bewohnbar. Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Am Freitag ereignete sich beim Tauchplatz Chlausenegg in Arth SZ kurz vor 16 Uhr ein Tauchunfall Während des Tauchgangs kam es zu einem unkontrollierten, schnellen Aufstieg des 63-Jährigen, worauf auch der 25-Jährige einen Notaufstieg in geringerer Aufstiegsgeschwindigkeit einleitete. Nach dem Aufstieg verspürte der 25-jährige Taucher Anzeichen einer Dekompressionskrankheit und sie verständigten den Rettungsdienst. Die Taucher wurden vor Ort medizinisch versorgt und anschliessend für vorsorgliche Untersuchungen in eine Spezialklinik mit einer Druckkammer in Deutschland geflogen. Die beiden Männer konnten die Spezialklinik am darauffolgenden Tag unverletzt wieder verlassen. Für die Bergung der Patienten musste die Zugerstrasse für eine Stunde in beide Richtungen gesperrt werden. Neben der Kantonspolizei Schwyz standen der Rettungsdienst, die Alpine Air Ambulance und die Zuger Polizei im Einsatz. Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Artikel veröffentlicht: 1 MonatAber wenn ich mich beim Boxen im Training verletze zahlt die Krankenversicherung nicht, weil es eine gefährliche Sportart ist... Artikel veröffentlicht: 1 MonatAls EVZ Fan hätte ebenfalls Depressionen Am Dienstagvorabend organisierte der Leichtathletik Arth unter der Leitung von Kerstin Szymkowiak die fünfte Austragung des Arther Kinder- und Jugend-Crosslaufs Der Schwyzer Regierungsrat will keine Einsprache gegen das Bundesasylzentrum erheben Damit stellt er sich gegen das Postulat von Kantonsrat Manuel Mächler (SVP) und 32 Mitunterzeichnenden In der Gemeinde Arth soll ein Bundesasylzentrum für 170 Asylsuchende errichtet werden Der Regierungsrat Schwyz soll auf Antrag von SVP-Kantonsrat Manuel Mächler Einsprache gegen das Bundesasylzentrum erheben denn er möchte in die Planung miteinbezogen werden Manuel Mächler, SVP-Kantonsrat Schwyz, forderte in einem Postulat, dass sich der Regierungsrat Schwyz gegen die Errichtung eines Bundesasylzentrums (BAZ) ausspricht Die Forderung von Manuel Mächler war klar: Der Regierungsrat Schwyz sollte das Projekt am Standort Buosingen in der Gemeinde Arth verhindern Das Postulat wurde von 32 Mitunterzeichnenden unterstützt Laut Mächler habe es umfangreiche und unüberhörbare Rückmeldungen vieler Anwohner und Gemeindemitglieder gegeben Das BAZ in Buosingen soll 170 Asylsuchende beherbergen die im Rahmen des Schengen-Abkommens zurückgeführt werden oder deren Asylanträge abgelehnt wurden Auf dem Areal des Campingplazes Buosingen soll ein Bundesasylzentrum für 170 Asylsuchende gebaut werden Das Asylzentrum soll auf dem Gelände des Campingplatzes Buosingen errichtet werden was in der Gemeinde bereits auf viel Kritik gestossen ist In der Zentralschweiz sollte aufgrund des neuen Asylgesetzes 2016 ein BAZ ohne Verfahrensfunktion für 340 Asylsuchende gebaut werden Als Standort wurde Wintersried (SZ) vorgeschlagen Der Regierungsrat begründet seinen Entscheid damit das Zentrum nicht in Wintersried mit 340 Plätzen Der Schwyzer Regierungsrat konnte beim SEM durchsetzen dass andere Kantone in der Zentralschweiz ebenfalls ein BAZ bauen müssen Somit würde nicht nur der Kanton Schwyz belastet werden dass die verbleibenden 170 Plätze von einem anderen Kanton zur Verfügung gestellt werden müssen «Die Zusicherungen würden in Frage gestellt werden.» Der Regierungsrat sieht vor weiteren Einsprachen gegen das SEM ab da bereits Zusicherungen erzielt wurden: «Diese Zusicherungen wären bei einer Erheblicherklärung infrage zu stellen» schreibt der Regierungsrat in der Antwort auf das Postulat «Durch das BAZ erhalten die Standortgemeinde Arth und die angrenzende Gemeinde Lauerz eine erhebliche Kompensation bei den Asylzuweisungen» Für die Gemeinden Arth und Lauerz bedeutet dies dass sie kaum mehr Asylsuchende aufnehmen müssen und auch alle anderen Gemeinden des Kantons werden durch das Zentrum entlastet Vertraglich hat der Regierungsrat mit dem SEM festgelegt dass kein weiteres BAZ auf dem Hoheitsgebiet des Kantons Schwyz erbaut werden kann Mit der offenen Haltung möchte der Regierungsrat weiter gezielten Einfluss auf das Projekt nehmen Die Kantonspolizei Schwyz hat 76 Schnellfahrer gebüsst Die Fahrzeuglenker müssen mit einer Busse oder einer Anzeige rechnen Drucken Teilen Diese semistationäre Messanlage (Semista) setzt die Stadtpolizei Baden für Geschwindigkeitskontrollen ein Bild: Philipp Zimmermann / BAD Die Kantonspolizei Schwyz hat am Montag auf der Luzernerstrasse in Arth Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt Insgesamt sind zwischen 12.30 und 14.15 Uhr 222 Motorfahrzeuge gemessen worden wie die Kantonspolizei Schwyz am Dienstag mitteilt Die Fahrzeuglenker überschritten die dort vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h Sie müssen nun mit einer Busse oder Anzeige rechnen Ein Lenker wurde mit 72 km/h geblitzt und wird bei der Staatsanwaltschaft verzeigt um die Sicherheit der Schüler auf dem Weg zur und von der Schule zu gewährleisten Vor wenigen Jahren gehörte die Gemeinde Arth noch zu den günstigsten wenn man die Kosten für den Strom anschaute Von 19.22 Rappen pro Kilowattstunde schlug der Tarif auf 37.97 Rappen auf und sinkt jetzt für 2025 auf 36.27 Rappen Lauerz bewegte sich in der gleichen Zeitspanne von 21.73 auf neu 27.56 Rappen Steinerberg von 21.19 auf 28.18 Rappen und Walchwil von 20.59 auf 28.84 Rappen Die Gemeinde Arth hat ein Siegerprojekt für die Seeuferaufwertung ausgewählt Dieses wird nun im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung vorgestellt sind die Seeuferbefestigungen an den öffentlich zugänglichen Seeparzellen in Arth in die Jahre gekommen und sanierungs- oder ersatzbedürftig Dieser Umstand veranlasste den Gemeinderat Arth im Zusammenhang mit mittelfristig ohnehin anstehenden Sanierungen oder Ersatzvornahmen der Seeuferbefestigungen eine Aufwertung und Neugestaltung dieser Seeufer an die Hand zu nehmen Juni 2023 genehmigten die Stimmberechtigten der Gemeinde Arth mit einer grossen Mehrheit den Planungskredit für die Seeuferaufwertung in den Gebieten Brüezigen–Naberi sowie damit verbundene ökologische Aufwertungsmassnahmen auf der UAK-Wiese «Chäppeli» in Arth Unter Einbezug von Anstössern und Vertretern aus der Bevölkerung aber auch von Institutionen wie der Schwyzer Heimatschutz der Schwyzer Umweltrat und der kantonalen Denkmalpflege erarbeitete die Gemeinde Arth ein Anforderungsprofil für ein neugestaltetes Seeufer in Arth Anfang des Jahres 2024 erfolgte eine öffentliche Ausschreibung des Studienauftragsverfahrens wobei in einem zweistufigen Verfahren aus 20 Bewerbern fünf Teams zur Ausarbeitung einer Projektstudie zur Neugestaltung des Arther Seeufers eingeladen werden konnten Diese fünf Planungsteams erarbeiteten über den vergangenen Sommer unabhängig voneinander je eine Projektstudie Die Studienprojekte wurden Anfang Oktober 2024 präsentiert und von einer Jury – bestehend aus Fachexperten einem Anstösser und Gemeindevertretern – ausgewertet Die von der Jury einstimmig als Siegerprojekt auserkorene Studie soll in einer nächsten Phase zu einem verbindlichen Bauprojekt weiterverarbeitet werden. Die Projekte enthalten eine Vielzahl guter Vorschläge zur Neugestaltung des Seeufers. Erfreulicherweise halten sich bei allen Projekten die Kosten für die Arealgestaltung gemäss ersten Grobkostenschätzungen in einem angemessenen Rahmen. Die Wettbewerbsjury und der Gemeinderat sind überzeugt, bis in etwa eineinhalb Jahren den Gemeindebewohnern ein ausgereiftes Projekt mit einer attraktiven Seeuferaufwertung präsentieren und dann im Rahmen einer Volksabstimmung zur Genehmigung vorlegen zu können. Der Gemeinderat möchte der Bevölkerung die Gelegenheit bieten, alle Projektstudien einzusehen und dabei auch das Siegerprojekt vorstellen. Der Gemeinderat lädt zur öffentlichen Ausstellung der Projektstudien Seeuferaufwertung Arth in der Aula Zwygarten ein. Diese findet am Freitag, 15. November, von 18 bis 21 Uhr, mit Begrüssung und Würdigung der Projekte um 18.30 Uhr, sowie am Samstag, 16. November 2024, von 10 bis 16 Uhr, mit geführten Rundgängen durch die Ausstellung um 10.30 Uhr und 13.30 Uhr, statt. Alle Interessierten sind zur Besichtigung dieser Projektausstellung herzlich eingeladen. Dezember in Goldau: Ein spontaner Wasserfall ergoss sich kurz nach Mitternacht auf die Bahnhofstrasse Es hätte eine Attraktion in einer Hotellobby in Las Vegas sein können An der Bahnhofstrasse in Goldau ergoss sich am frühen Morgen des 24 Dezembers über mehrere Meter breiter Wasserfall über eine Steinmauer Unüberhörbar plätscherte das Wasser aufs Trottoir Gleich nebenan lief der nächtliche Autoverkehr Gemäss der Website der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Arth war zu einem Wasserleitungsbruch gemeldet worden Die Feuerwehrangehörigen wurden kurz vor 0.30 Uhr alarmiert Die Feuerwehrleute rückten dem Wasser mit einer Tauchpumpe zu Leibe Zur Ausleuchtung des Platzes hat man den Beleuchtungsanhänger auf den Platz gebracht Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz abgeschlossen hatte die Arther Feuerwehr einen Wasserwehreinsatz zu leisten In der Klostermatt in Arth kam eine Wassermeldung aus einer Tiefgarage Das Wasser wurde hier ebenfalls mit einer Tauchpumpe abgesaugt Das Luxram-Gebäude beim Bahnhof Arth-Goldau darf vorderhand nicht abgerissen werden Der Schwyzer Heimatschutz kann vor Bundesgericht einen Erfolg verbuchen hat das höchste Schweizer Gericht den Abbruch des Luxram-Gebäudes beim Bahnhof Arth-Goldau superprovisorisch gestoppt Der Abbruch ist Teil des Entwicklungsschwerpunkts Bahnhof Süd für dessen Realisierung mehrere Gebäude abgerissen werden müssen Darunter ist auch die ehemalige Glühlampenfabrik Der Heimatschutz hat in dieser Angelegenheit im Kanton Schwyz zuletzt zwei Niederlagen erlitten Die Regierung hat Ende Juli eine Beschwerde des Heimatschutzes gegen den Abbruch abgewiesen das Verwaltungsgericht tat das Gleiche im vergangenen Oktober bevor über die Bundesgerichtsbeschwerde entschieden wird verlangte der Schweizer Heimatschutz die Gewährung der aufschiebenden Wirkung welche vom Bundesgericht superprovisorisch angeordnet wurde» Der Heimatschutz wirft der Gemeinde Arth vor sich nicht an die Vorgaben des Raumplanungsgesetzes zu halten Erst im letzten Schritt der Planung komme das Bewilligungsverfahren inklusive allfälliger Abbrüche Die Gemeinde habe zwar eine Nutzungsplanung für das Areal Bahnhof Süd gestartet habe aber gleichzeitig Abbrüche einiger Häuser befürwortet «über welche zuerst in einer umfassenden Gesamtschau in der Nutzungsplanung zu entscheiden wäre» das Luxram-Gebäude sei gemäss Gutachten von «erheblichem kulturellem industriegeschichtlichem und kunsthistorischem Wert» Und weiter: «Der städtebauliche Wert wird sogar als gross eingestuft weshalb ein solches Gebäude nicht einfach abgerissen werden kann was an dieser Stelle überhaupt einmal entstehen soll.» Weiter fehle bis heute eine hinreichende Untersuchung der Schadstoffe «Der Heimatschutz fordert denn auch im Rahmen der Bundesgerichtsbeschwerde die Vorlage eines Entsorgungskonzepts.» Damit soll eine Gefährdung der Bevölkerung oder eine Verunreinigung des Grundwassers ausgeschlossen werden so die Mitteilung des Schwyzer Heimatschutzes man sei offen für Gespräche mit der Gemeinde und der Bauherrschaft um die Planung des Entwicklungsschwerpunkts unter Berücksichtigung der schützenswerten Gebäude weiterzuführen «Solche Gespräche im Rahmen der Nutzungsplanung unter Berücksichtigung gutachterlicher Abklärungen waren unter anderem bei der Entwicklung des Zeughausareals in Schwyz erfolgreich und könnten aus Sicht des Heimatschutzes auch in Goldau zu einer Lösung beitragen.» Ein ungeschriebenes Gesetz lautet: Der Güdelmontag in Arth gehört der Guuggenmusig Hummelzunft dass an diesem Tag ein närrisches Treiben herrscht Und so zog sie auch dieses Jahr am frühen Morgen schränzend durch die Quartiere und erklärte lautstark den Fasnachtsmontag für eröffnet In Arth wird seit Monaten über ein geplantes Asylzentrum debattiert Nun sind Rechtsradikale auf den Zug aufgesprungen Auf einem Campingplatz im Kanton Schwyz soll ein Bundesasylzentrum entstehen der Kanton Schwyz und die Gemeinde Arth geeinigt Anwohnerinnen und Anwohner fühlen sich übergangen und gehen seit Monaten gegen das Zentrum auf die Barrikaden – unterstützt von der SVP Auch Rechtsradikale mischen neuerdings in der Debatte mit April findet in einer Turnhalle in Arth eine Informationsveranstaltung über das Asylzentrum statt Vor der Turnhalle stehen Freiheitstrychler dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann Auf dem Transparent steht «Wir fordern Remigration» den Rechtsextreme für Deportation und Vertreibung von Ausländern verwenden Letztes Jahr wurde es zum «Unwort des Jahres» erhoben «Man sollte dieses Wort gar nicht aussprechen» Auch die SVP will sich dieses Vokabular nicht aneignen «Der Begriff Remigration hat keinen Platz in unserem Programm» erklärt Parteichef Marcel Dettling gegenüber «20 Minuten» Eine «teilweise Remigration» sei für ihn prüfbar Auf Nachfrage distanziert sich Bürgi später klar vom Begriff Remigration Die Informationsveranstaltung zum geplanten Bundesasylzentrum zieht 1200 Interessierte an Aus Winterthur reist eine Gruppe Rechtsradikale der «Jungen Tat» an Im Saal poltern die Extremisten gegen Ausländer und kritisieren die Behörden scharf Unter dem Gejohle einiger Anwesenden verleihen sie dem Gemeinderat und der SEM-Vertreterin einen Gesslerhut – «für Leute SVP-Politiker Bürgi fand den Auftritt der rechtsextremen «Jungen Tat» auf Anfrage «eine Auflockerung» – «eine lustige Sache in dieser ernsten Veranstaltung» dass es sich um Aktivisten der «Jungen Tat» gehandelt habe «Die Gegner des Asylzentrums müssen sich vorsehen mit welcher Klientel sie sich da einlassen» dass in der Turnhalle Rechtsradikale das Wort ergreifen hätte er das Mikrofon für die Besucher aus Winterthur nicht freigegeben Die Auftritte von militanten Gruppierungen haben ihr Ziel nicht verfehlt «Es herrschte eine schlechte Grundstimmung gegen Flüchtlinge gegen Ausländer.» Einige seien mit Bierbüchsen in der Hand dort gewesen Gemeindepräsident Beeler hegt die Hoffnung würden es später gar nicht mehr wahrnehmen Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Die Luxram-Verfügung des Bundesgerichts als Teilerfolg für den Heimatschutz zu bezeichnen Das Luxram-Gebäude beim Bahnhof Arth-Goldau kann vorderhand nicht abgerissen werden Das hat das Bundesgericht in Lausanne auf Antrag des Heimatschutzes entschieden (der «Bote» berichtete Jetzt äussert sich Gemeindepräsident Ruedi Beeler zu diesem Entscheid Weder Beschwerde des Schweizerischen und Schwyzerischen Heimatschutzes (SHS) noch die superprovisorische Verfügung des Bundesgerichts kämen für ihn überraschend wie Beeler gegenüber unserer Zeitung festhält: «Wir sind davon ausgegangen Und nachdem bezüglich der Rodungsbewilligung für die Erschliessung des Entwicklungsgebiets ebenfalls noch eine Beschwerde hängig ist dass bis Mitte Jahr beides entschieden ist und damit der Weg für die nachfolgenden Volksentscheide frei wird.» Die Verfügung ergebe keinerlei Änderung am Sachverhalt «Denn die Gemeinde hatte in seiner Abbruchbewilligung die Auflage erteilt dass vor Baufreigabe ein detailliertes Entsorgungskonzept einzureichen ist Demnach könnten auch ohne das Einschreiten des Bundesgerichts noch länger keine Bagger auffahren Und nachdem das Bundesgericht angerufen wurde dass bis zu dessen definitivem Entscheid das Gebäude nicht abgerissen werden darf Daraus einen Teilerfolg ableiten zu wollen um was es konkret geht: «Es geht um die Baubewilligung für den Abbruch des Luxram-Gebäudes des betroffenen Grundeigentümers Die Gemeinde Arth hatte die Abbruchbewilligung im April 2024 erteilt wogegen der SHS in der Folge beim Schwyzer Regierungsrat und dann beim Verwaltungsgericht erfolglos Beschwerde geführt hat Nun wurde vom SHS auch beim Bundesgericht als letzte Instanz gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts Beschwerde erhoben.» Dieser wurde vom Bundesgericht vor wenigen Tagen mittels superprovisorischer Verfügung die aufschiebende Wirkung erteilt.