übergroße Handschuhe und Knieschoner – was nach einem Handwerkereinsatz aussieht ist für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Baden in Wahrheit eine Empathie-Übung den Körper von pflegebedürftigen Personen zu simulieren dass sich die Montur „unbeweglich und unpraktisch“ anfühlt und dass ihr Sehsinn Geschmackssinn und das Fühlen beeinträchtigt seien „Die Betroffenen können zum Beispiel die Scheren nicht angreifen erklärt sie beim Besuch von noe.ORF.at in Baden Angeboten wird das Freifach Pflege vom Jugendrotkreuz an mehreren Schulstandorten in Niederösterreich darunter auch seit heuer an der Mittelschule Baden In Rollenspielen lernen die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel praktische Handgriffe für den Umgang mit Betroffenen etwa den Transfer vom Bett in den Rollstuhl dass man die Menschen am Nacken nehmen muss Aber das ist eigentlich total schlecht für das Kreuz“ Einige Schülerinnen und Schüler können sich vorstellen andere haben persönliche Gründe mitzumachen: „Es ist ein großes Anliegen von mir der unter Demenz leidet und es mir wichtig ist zu wissen Im Rahmen des Unterrichts lernt die 14-Jährige Anhand eines sogenannten Demenzbaums veranschaulicht Lehrer Andreas Hartl etwa Die Jugendlichen schreiben auf Klebezettel Erlebnisse an die sie sich erinnern – vor fünf Minuten oder im Kindergarten Die Antworten werden auf ein Flipchart geklebt Nacheinander entfernt Lehrer Hartl die Erinnerungen und sagt: „Stellt euch vor Motoradsaison beginnt mit schweren Unfällen | Feuerwehrgroßeinsätze in Wiener Neustadt und St Pölten | Freifach „Pflege“ an Schule in Baden | Mehr Leistung durch Kreatin | Admira: Traum von Bundesliga droht zu platzen | Cheyenne Ochsenknecht wird Fußball-Präsidentin | Oldtimer-Liebhaber Roubinek in Weißenkirchen | „aufhOHRchen“: Volksmusik-Festival in Sankt Valentin | 20 Jahre Donaufestival in Krems Den Jugendlichen wird im Rahmen des Workshops auch vermittelt damit umzugehen und Verständnis aufzubauen sagt Hartl: „Das ist nicht wirklich Schule Und auch das muss mit Spaß verbunden sein.“ Direktorin Brigitte Gumilar ist es wichtig das Interesse für die Pflege bereits bei 13- und 14-Jährigen zu wecken: „Weil man Jugendlichen vermitteln muss dass sie diese Berufe wählen und dass man sie braucht“ Gumilar rechnet mit wachsendem Interesse und erwartet im kommenden Jahr bereits doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Freifach In der letzten Runde überschlagen sich die Ereignisse: Die HSG Baden-Endingen besiegt GC Amicitia/HC Küsnacht zuhause mit 38:35 und beendet die reguläre Saison dank einer überraschenden Niederlage des Konkurrenten auf Platz 1 Drucken Teilen Vanja Sehic (Mitte) trägt mit acht Treffern wesentlich zum Erfolg im entscheidenden Spiel im GoEasy bei Bild: zvg/Pedro Gisin Mit dem Schlusspfiff kannte der Jubel in der GoEasy-Arena keine Grenzen mehr Die Spieler lagen sich in den Armen und die Fans feierten auf den Rängen Das Team von Björn Navarin besiegte am Samstagabend die SG GC Amicitia/HC Küsnacht mit 38:35 Dank der überraschenden Niederlage des bisherigen Leaders Handball Stäfa gegen Absteiger Chênois darf sich die HSG sogar als NLB-Meister 2025 feiern lassen Dank Platz eins darf Baden-Endingen nun am Mittwoch um 20 Uhr mit einem Heimspiel in Station Siggenthal in die Aufstiegs-Playoffs gegen Stäfa starten Diese werden im Modus «Best of 5» gespielt: Wer zuerst drei Siege schafft steigt in die Quick Handball League (QHL) auf mussten die Fans durch ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle leistete sich in den ersten Minuten mehrere Ballverluste und lag schnell mit 0:3 zurück Marco Giovanelli brach mit einem ersten Treffer den Bann für die Hausherren aber sicher kam das Team von Trainer Björn Navarin besser ins Spiel und startete zur Aufholjagd Minute glich Kimi Hintermann zum 10:10 aus Beflügelt von diesem Ausgleich und gestützt auf einen starken Abwehrverbund übernahm Baden-Endingen das Kommando Jannis Wagner dirigierte das Angriffsspiel Roman Bachmann war im Tor ein sicherer Rückhalt Nach dem Wiederanpfiff blieb die HSG zunächst dominant und baute den Vorsprung auf neun Tore aus Doch ein hartes Foul gegen Wagner in der 42 Ohne ihren Spielmacher verlor die HSG ein wenig den Faden Trotz einer roten Karte für den Gegenspieler kam GC Amicitia zurück ins Spiel und nutzte eine achtminütige Torflaute der Aargauer gnadenlos aus Minute schmolz der Vorsprung auf zwei Tore (31:29) Jetzt war Nervenstärke gefragt – und Baden-Endingen lieferte Torhüter Bachmann wuchs mit 14 Paraden sowie einer Abwehrquote von 44 Prozent über sich hinaus und wurde nach dem Spiel zum Best Player gekürt In der Schlussphase übernahmen Vanja Sehic (8 Tore) und Antonio Juric (5 Tore) Verantwortung und sicherten mit ihren Treffern den umjubelten Sieg Sie wollen sich schnell über die Kurznachrichten aus der Region Baden-Wettingen informieren Drucken Teilen Senden Sie Ihre Hinweise und Leserbriefe zur Region Baden per Mail an die Redaktion: RedaktionBaden@chmedia.ch Die hier anzuzeigenden Inhalte stammen von einer externen Quelle Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist eine Zustimmung zu den Cookie-Einstellungen des Dienstes «Externe Inhalte» aus der Rubrik «Inhalt von externen Quellen» erforderlich Direkt zum Inhalt springen Juni werden im Kurpark und auf der Rollsportanlage Dättwil kostenlose Sport- und Bewegungskurse für jeden Geschmack angeboten die im letzten Jahr sehr gut besucht wurden So finden sich im Kursprogramm 2025 wiederum «Sanftes Yoga» «aktiv und vital» sowie «Stadt Orientierungslauf» und «Streetworkout» Neu im Programm sind die Sportarten «Capoeira» Alle Sport- und Bewegungskurse 2025 sind auf der Webseite www.activecity.ch aufgeführt zur Liste © 2025 Stadt Baden | GOViS by backslash zum Seitananfang Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können Mai ist Europatag: Die EU ist nahe bei uns im Bezirk Baden Karin Böhm (SPÖ) vermittelt als EU-Gemeinderätin in Ebreichsdorf mehr Nähe zur EU Die LEADER Region Triestingtal + engagiert sich mithilfe von EU-Förderungen bei der Entwicklung der Region Karin Böhm (SPÖ) ist in Ebreichsdorf EU-Gemeinderätin: "Ich möchte zeigen greifbar zu machen – und auch Begeisterung für das europäische Miteinander zu wecken."  Sie ist überzeugt: "Europa ist unsere gemeinsame Zukunft – und die Zukunft unserer Kinder Als neue EU-Gemeinderätin möchte ich dafür sorgen dass gerade junge Menschen und Familien die Chancen der EU nutzen können: bessere Bildung Europa für die Menschen hier vor Ort in der Gemeinde spürbar und verständlich zu machen "Auch Frauenthemen liegen mir besonders am Herzen – denn Gleichstellung und Chancengerechtigkeit sind zentrale Werte der EU die wir auch bei uns in der Gemeinde leben sollen" Zu ihren Aufgaben sagt sie: "Als EU-Gemeinderätin bin ich eine Brücke zwischen der Europäischen Union und den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde Informationen über EU-Programme und Förderungen weiterzugeben Veranstaltungen und Projekte mit EU-Bezug zu initiieren und den Dialog über Europa zu fördern." "Die EU beeinflusst viele Bereiche unseres täglichen Lebens dass wir es direkt merken – sei es bei Fördermitteln für Infrastrukturprojekte bei Bildungsprogrammen wie Erasmus+ oder bei Umweltschutzmaßnahmen Auch viele unserer regionalen Projekte profitieren von EU-Unterstützung Gerade auf Gemeindeebene wird die europäische Zusammenarbeit konkret und sichtbar etwa durch gemeinsame Projekte mit Partnerstädten oder durch Investitionen Sie ist überzeugt: "Die EU wird dann greifbarer wenn wir sie in den Alltag der Menschen holen wie Europa vor Ort wirkt – etwa EU-geförderte Veranstaltungen einfache und direkte Informationen anzubieten den Austausch zu fördern und auch die junge Generation frühzeitig einzubinden." Ebreichsdorf hat immer wieder Projekte der Dorf- & Stadterneuerungen Die EU-Gemeinderätin erklärt: "Das ist im Übrigen die mit EU-Fördermittel bezahlt und/oder unterstützt wurden den BürgerInnen klarer aufzuzeigen und näherzubringen Förderungen und viele Themen zur Verbesserung unser aller Sicherheit." entwickelte sich die LEADER-Region Triestingtal+ seit 2007 kontinuierlich weiter Mit dem Beitritt weiterer Gemeinden wurde sie 2023 zur LEADER-Region Triestingtal+ erweitert und umfasst nun 18 Mitgliedsgemeinden „Viele Menschen verbinden die Europäische Union in erster Linie mit Brüssel und komplexer Bürokratie was europäische Zusammenarbeit bewirken kann“ „LEADER ist ein Programm zur Förderung des ländlichen Raums innovative Projekte umzusetzen und damit die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern Deshalb engagiere ich mich gerne in dieser Funktion.“ Entscheidungen in einer LEADER-Region werden vor Ort getroffen Voraussetzung ist eine erfolgreiche Bewerbung mit einer lokalen Entwicklungsstrategie – dem sogenannten LES-Konzept Der LEADER-Region Triestingtal ist dies 2023 bereits zum dritten Mal gelungen Damit stehen für den Zeitraum bis 2027 rund 2,3 Millionen Euro aus EU- Unter dem Motto „von unten nach oben“ können seither Gemeinden Vereine und Betriebe ihre Projektideen über Fördercalls auf der AMA Plattform einreichen Ein regionales Projektauswahlgremium entscheidet über die Förderwürdigkeit Konkret bedeutet das: Im Mai 2025 finden mit Unterstützung von LEADER unter anderem der Rad-Genuss-Tag und die Regionalmesse „Zukunft anpacken“ statt Weitere Projekte widmen sich Themen wie Biodiversität und Zukunftspflanzen – etwa auf dem Trockenrasen in Lindabrunn oder im Zukunftsgarten in Furth Auch touristische und wirtschaftliche Vorhaben In der LEADER-Region Triestingtal+ arbeiten 18 Gemeinden seit vielen Jahren gut zusammen Wirtschaftstreibenden und Privatpersonen werden Projekte wie die Regionalmesse umgesetzt Neben dem Schwerpunkt Wirtschaft und Wertschöpfung geht es auch um die Themen Natur Das Regionsbüro in Berndorf unterstützt die Gemeinden und begleitet Projektträgerinnen und Projektträger bei der Einreichung und Umsetzung ihrer Projekte im Rahmen des EU-Programmes LEADER um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen Die FDP Stadtpartei Baden hat an ihrer GV 32 Kandidierende für die Parlamentswahlen vom 28 die bisher nicht in der Politik aktiv war – aber schon seit sieben Jahren Freisinnige ist 1999 wurde Anita Buri mit 21 Jahren zur schönsten Frau des Landes gewählt Zwei Jahre später zog die Thurgauerin mit ihrem damaligen Mann nach Baden und gründete eine Familie Model und Unternehmerin tätig und hat auch ihren Firmensitz in Baden Was kaum jemand weiss: Seit 2018 ist Buri Mitglied der FDP Stadtpartei – und für diese kandidiert sie nun für den Einwohnerrat «Ich lebe seit 24 Jahren in Baden und es reizt mich mich im Einwohnerrat für diese tolle Stadt zu engagieren Baden ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden» Sie habe politisches Geschehen immer mit Interesse verfolgt – in Baden In den vergangenen Jahren sei sie bereits zweimal von der FDP Baden wegen einer möglichen Kandidatur für das Stadtparlament kontaktiert worden – «beim dritten Mal habe ich nun Ja gesagt» mit ihrer Kandidatur auch weitere Interessierte motivieren zu können «denn diese sind auch in der FDP weniger vertreten als die Männer» Die FDP hat Anita Buri mit offenen Armen empfangen eine bekannte Persönlichkeit als neues Gesicht auf der Liste zu haben» der den Wahlkampf gemeinsam mit Vorstandsmitglied Lukas Keller leitet Buri sei sehr motiviert und ehrgeizig – «wie alle unsere Kandidierenden» Insgesamt wurden an der Generalversammlung der Partei am Dienstagabend im Kurtheater Baden 32 Personen Angeführt wird die Liste von den langjährigen Mitgliedern Stefan Jaecklin und Antonia Stutz Die Liste sei aber noch nicht abschliessend so Ralo: «Wir nehmen bis Ende Juli gerne weitere Kandidaturen entgegen.» auch in der neuen Legislatur 2026 bis 2029 mit mindestens zehn Vertreterinnen und Vertretern im Einwohnerrat vertreten zu sein «Wir wollen unsere Fraktionsstärke halten» erklärt Fraktionspräsident Maurizio Savastano Damit würde ihre Vertretung relativ statt absolut gesehen nämlich sogar steigen Denn das Stadtparlament wird in der neuen Legislatur von 58 auf 50 Sitze verkleinert nachdem aufgrund der Fusion von Baden und Turgi für 2024 und 2025 temporär acht zusätzliche Sitze geschaffen worden waren Der ehemalige Turgemer Gemeinderat Emanuel Ritzmann schaffte damals den direkten Einzug in den Einwohnerrat Baden «Deshalb ist er in der Liste auch auf den sechsten Platz vorgerückt» Bei den Wahlen 2021 hatte die FDP einen Stimmenanteil von 18,4 Prozent erreicht und lag damit knapp auf Platz zwei hinter der SP wieder wählerstärkste Partei in Baden zu werden und Liste 1 zu erobern» müssen wir jedoch stark an der Basis arbeiten.» In den kommenden Wochen wird die Wahlkampagne ausgearbeitet Sie wird anlässlich des traditionellen Stein-Apéros am 14 Mittelfristig will die FDP auch wieder mehr als ein Mitglied im Stadtrat stellen. Bei den kommenden Wahlen überlassen die bürgerlichen Parteien das Feld Links-Grün Die Mitglieder der FDP nominierten am Dienstag den seit 2017 amtierenden Philippe Ramseier für eine dritte Legislatur in der Exekutive In seine Zuständigkeit fallen unter anderem die Boden- und Immobilienstrategie die Fernwärme-/Fernkälteerschliessung von städtischen Gebäuden und die Entwicklung Schadenmühle – «viele interessante und wichtige Geschäfte» seine Arbeit im Stadtrat und in der Abteilung Infrastruktur weiterzuführen Motiviert ist auch Anita Buri – die übrigens nicht die erste Ex-Miss ist, die für die FDP in die Politik einsteigt. Im Oktober kandidierte Jennifer Ann Gerber (Oberwil-Lieli), die schönste Schweizerin von 2001, für den Grossen Rat – sie verpasste die Wahl jedoch Lugano war für den FC Baden keine Reise wert Beim FC Paradiso unterlag die Mannschaft 0:1 und verpasste es nach vier Spielen ohne Niederlage weitere Punkte zu sammeln Drucken Teilen Ratlos: Badens Trainer Genesio Colatrella Marusca Rezzonico / Freshfocus Die Luft für den FC Baden wird immer dünner Nach der Pleite in Paradiso darf sich die Mannschaft in den letzten drei Spielen nun gar keinen Ausrutscher mehr erlauben Die Tessiner dagegen haben sich aus dem Abstiegskampf verabschiedet weshalb diese Teams die wenigsten Tore in der Promotion League erzielt haben So brachte der FC Baden in der gesamten Partie gerade einen Schuss auf das Tor von Yannis Pala zustande Auch Paradiso überzeugte nicht mit seinem Angriffsspiel Allerdings nutzten die Tessiner eine Unaufmerksamkeit der Aargauer und so haben sie den Sieg auch nicht gestohlen Einzig die Abwehr stand einigermassen sicher doch von einem Aufbau in die gegnerische Hälfte war nichts zu sehen Viel hatten auch die Tessiner in offensiver Hinsicht nicht zu bieten Meist waren ihre Angriffsversuche allerdings harmlos In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit aber schalteten sie einmal schnell um In der Mitte der eigenen Hälfte hatten sie den Ball erobert signalisierte Mittelfeldspieler Liam Bollati in der Mitte des Feldes fasste sich ein Herz und zog aus 25 Metern einfach mal ab Durch die Beine von Thoma Monney flog der Ball reagierte gar nicht und so stand es plötzlich 1:0 für die Gastgeber Das Badener Spiel wurde nach der Pause besser ohne gross an Durchschlagskraft zu gewinnen dass die Mannschaft das Spiel drehen wollte Aber einzig Daniele Romano brachte einen Schuss zustande Alle anderen Versuche endeten in der vielbeinigen Abwehr der Gastgeber die entweder die Angreifer stoppten oder dann deren Abschlüsse blockten der nach seiner Verletzung eine halbe Stunde vor Schluss kam brachte trotz aller Bemühungen den Ball nicht bis zum Tor Diese Niederlage gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner haben sich die Badener selbst zuzuschreiben auch wenn die klaren Torchancen ausbleiben «Da passen wir kurz vor der Pause nicht auf und schon kassieren wir das Tor» Zu passiv sei sein Team in den ersten 45 Minuten gewesen «Die Enttäuschung hält sich bei der Mannschaft in Grenzen «Und wir müssen die drei letzten Spiele so absolvieren Beim Bewerb um das "Goldene Flipchart" konnte sich das Hotel erneut gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen der begehrten Siegerplätze belegen dass unter anderem zum wiederholten Male das At the Park Hotel in Baden mit einem Goldenen Flipchart ausgezeichnet wird "Diese Auszeichnung basiert auf der Bewertung von Hotel- und Seminargästen und ist daher besonders aussagekräftig" freut sich Badens Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli über den Sieg des Hotels "Ich gratuliere Axel Nemetz und seinem Team Verlässlichkeit und Serviceorientierung auf ganzer Linie überzeugt und wesentlich dazu beiträgt dass man sich in Baden gut aufgehoben fühlt." Hotelchef Axel Nemetz wiederum bedankt sich bei allen für das Vertrauen und das großartige Feedback auch in Zukunft höchste Qualität und gelebte Gastfreundschaft zu bieten" Eindrücke der Preisverleihung gibt es hier www.atthepark.at Die CEO der Simacek Holding GmbH hat sich im großen Voting durchgesetzt und bedankt sich für die Auszeichnung bei ihren Unterstützer:innen Um die weiteren Stockerlplätze gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen Bei der DHK Jahrespressekonferenz standen die Standortpolitik und Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit im Fokus Aktuell zählen Österreich und Deutschland zu den wirtschaftlichen Sorgenkindern innerhalb der Europäischen Union Architektin und Gründerin des Start-ups White Wall System setzt mit ihren Innovationsformaten auf interdisziplinäre Netzwerke um nachhaltige Transformationen in der Bau- und Immobilienbranche zu fördern Im LEADERSNET-Interview spricht sie über Herausforderungen Chancen und Schritte zur Beschleunigung der Bauwende Zahlreiche prominente Gäste versammelten sich am Tag der Arbeit direkt am Wasser um die legendären Ripperln und knusprigen Stelzen zu genießen Überdies wurde einem kürzlich verstorbenen prominenten Stammgast feierlich Tribut gezollt Vergangenes Wochenende verwandelte Heribert Kasper die niederösterreichische Kulturstadt in einen Treffpunkt für PS-Fans Vergangenes Wochenende stand Baden ganz im Zeichen der Pferdestärken als Heribert Kasper – besser bekannt als "Mr Ferrari" – zum ersten Sportwagenfestival rief Bereits am Mittwoch checkten zahlreiche Sportwagenliebhaber:innen und prominente Gäste im At The Park Hotel Baden ein bevor es am darauffolgenden Tag ins ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf ging wo die Teilnehmenden ein Fahrtechnikprogramm mit finalem Überraschungswettbewerb erwartete Gekrönt wurde der Abend von einem kulinarischen Netzwerkabend im El Gaucho Steakhouse Und auch der Freitag hatte mit einem Heurigenabend im Casinobistro samt musikalischer Begleitung einiges zu bieten Am Samstag folgte schließlich der eigentliche Höhepunkt des Festivals: Bei der Concours d'Élégance durch die Fußgängerzone in Baden sowie einer Aufstellung im Kurpark hatten zahlreiche Passant:innen die Möglichkeit Zudem glänzten bei bestem Kaiserwetter nicht nur die Sportwagen sondern auch die Kinderaugen: Für die kleinen Autofans ergab sich nämlich die Möglichkeit Gebührend ausklingen ließen die Gäste das Festival schließlich bei einem Galaabend im Festsaal des Casino Baden bei der zahlreiche autobezogene Kunstwerke vergeben wurden überzeugte auch das prominente Line-up auf der Bühne Miss Earth Austria Melanie Gassner (Modeeinlage) sowie Miss Europe und Sängerin Beatrice Turin Im Mittelpunkt des Festivals standen aber nicht nur die Autos sondern auch der gute Zweck: Kaspers Charity-Organisation "Sportwagenfahrer mit Herz" feiert heuer ihr 25-jähriges Bestehen und bei der Auftaktveranstaltung des Jubiläumsjahres wurde ordentlich gespendet Rund 12.000 Euro konnten im Zuge des Festivals gesammelt und der Initiative "Licht ins Dunkel" übergeben werden Ferrari" im letzten Vierteljahrhundert bereits mehr als eine Million Euro auf diesem Wege Zudem steht bei "Sportwagenfahrer mit Herz" neben der finanziellen Hilfe vor allem auch die Freude der Kinder im Vordergrund So hatten über die Jahre schon knapp 5.000 kleine Gäste die Möglichkeit und konnten so unvergessliche Momente erleben Auf der prominenten Gästeliste des Festivals standen unter anderem Unternehmerin Simone Lugner Wrestlerin und Reality-Star Lydia Kelovitz Sascha Haimovici (Geschäftsführender Gesellschafter IMMOcontract) sowie Ex-Profi-Fußballer Michael Konsel und Zauberkünstler Tony Rei Ebenso dabei waren Repräsentant:innen der offiziellen Sportwagen-Partner und Importeure LEADERSNET war ebenfalls dabei und hat Eindrücke für Sie in der Galerie gesammelt www.kasperteam.at Die neue Strategie "Vision Salzburg 2040" ist das Ergebnis eines umfassenden Beteiligungsprozesses und zielt mit einer Vielzahl gezielter Maßnahmen darauf ab den Fokus künftig stärker auf Akzeptanz und den gemeinsamen Mehrwert für Tourist:innen und Einheimische zu richten Der derzeit verletzte Kitesurfing-Olympiasieger und Österreichs Sportler des Jahres Valentin Bontus war beim "Kia Beach & Surf Fest" als Markenbotschafter vor Ort Beachvolleyball Baden presented by SPORTLAND.Niederösterreich bringt heuer erstmals das BADEN CHALLENGE und zum bereits dritten Mal die CEV U22-Europameisterschaften ins Strandbad Baden. Tickets sind seit dem heutigen Montag auf www.beachvolleyball-baden.at zu ergattern. Für die World Beach Pro Tour (5. bis 10. August) gelten folgende Preise: Ein Ticket mit reserviertem Sitzplatz (inklusive Bad-Eintritt) ist ab 15 Euro zu haben. Ein VIP-Ticket in exklusiver Atmosphäre gibt es ab 169 Euro. Für Hypo NÖ-Kunden gibt es ab 1. Juni ein Gratis-Ticket für das Beachvolleyball-Event. Für die U22-Europameisterschaft (14. bis 17. August) ist das normale Ticket ab 14 Euro zu kaufen, ein VIP-Ticket gibt es ab 149 Euro. Auch hier gibt es für Hypo NÖ-Kunden ein Gratisticket. Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an, um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können. Die VJ Jazz Group ist eine Gruppe von Musikern, die sich der Mainstream Jazzmusik verschrieben haben. Mit einem einzigartigen Ensemble von Josef Vocitko am Saxofon, Barbara Rust-Hackner als fantastische Vokalistin, Andras Hanauska am Bass, Hans Hausl am Piano und Franz Abseher am Schlagzeug, boten sie ein unvergessliches Musikerlebnis für die zahlreich erschienen Jazzliebhaber aller Art. Die Musikrichtung Mainstream Jazz ist ein Genre, das für seine Melodik, Improvisation und lebendige Interpretationen bekannt ist. Von bekannten Standards bis hin zu originellen Kompositionen boten die vier Musiker und die mit einer wunderbaren Stimme ausgestattete Sängerin ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl eingefleischte Jazzfans als auch neue Zuhörer begeisterte. Melde Dich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren. Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen. Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten. Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten. Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen. Nach einem medizinischen Notfall landete Samstagmittag der Notarzthubschrauber in der Nähe vom Badener Bahnhof auf der Wiese im Arthur-Schnitzler-Park. Rund ein halbes Dutzend Polizeibeamte sicherten die Wege der Umgebung ab, damit keine Passanten bei der Landung und dem Start des Helikopters durch herabfallende Äste verletzt werden konnten. Grund für den Notfalleinsatz dürfte ein Aorta-Riss bei einem männlichen Patienten gewesen sein. Der Mann wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen. Über seinen Zustand ist derzeit nichts bekannt. Zahlreiche Schaulustige verfolgten den spektakulären Rettungseinsatz. Sie wollen sich schnell über die Kurznachrichten aus der Region Baden-Wettingen informieren? Hier sind Sie richtig. Osterfestspiele: So schön ist Japan nur in der Oper Die Berliner Philharmoniker verabschieden sich nach dreizehn Jahren mit Puccinis «Madama Butterfly» von ihrer österlichen Residenz im Festspielhaus Baden-Baden und spielen künftig wieder in Salzburg Die Rochade ist eine Chance für beide Festspielstädte 5 min Hören Drucken Teilen Eleonora Buratto als Ciò-Ciò-San in Giacomo Puccinis «Madama Butterfly» am Festspielhaus Baden-Baden Monika Rittershaus In Baden-Baden ist immer Festspielzeit Jedenfalls suggeriert das der Name der wichtigsten Kulturinstitution in der Kurstadt er ist Programm und Verpflichtung zugleich: Im dortigen Festspielhaus das 1998 als erster privat finanzierter Opern- und Konzertbetrieb in Europa gegründet wurde soll stets Herausragendes gezeigt und exemplarische Interpretenkunst gepflegt werden Das Modell erinnert an das Lucerne Festival das sich ebenfalls zu über neunzig Prozent mithilfe von Sponsoren und aus dem Kartenverkauf finanziert; vergleichbar sind zudem die Höhe des jährlichen Budgets von gut zwanzig Millionen Euro und die beachtliche Umwegrentabilität die der gesamten Region finanziellen und touristischen Nutzen bringt Programmatisch verfolgt man dagegen unterschiedliche Konzepte wo man sich seit einigen Jahren stark auf das vierwöchige Sommerprogramm konzentriert und die Festival-Satelliten auf wenige Tage reduziert hat mit insgesamt sieben saisonalen Festivals während des gesamten Jahres Glanzlichter im Kulturbetrieb zu setzen Dafür arbeitet man traditionell mit bedeutenden Institutionen und namhaften Künstlerinnen und Künstlern zusammen Erst jüngst gewann der Intendant des Festspielhauses den legendären Choreografen John Neumeier noch vor dem Ende von dessen 51-jähriger Ära beim Hamburg Ballett für ein eigenes Festival – ein bemerkenswerter Coup Allerdings hat Stampa im kommenden Jahr auch einen schmerzhaften Einschnitt zu verkraften Die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko werden dem Festspielhaus nach dieser Saison den Rücken kehren Damit endet die langjährige Reihe ihrer Osterfestspiele in Baden-Baden die 2013 unter Petrenkos Vorgänger Simon Rattle begonnen hatte Von 2026 an wird das führende deutsche Orchester rund um den Palmsonntag wieder in Salzburg auftreten und damit seine dort 1967 von Herbert von Karajan gegründeten Osterfestspiele fortführen Und zwar sogleich mit einem Paukenschlag: einer Neuproduktion von Wagners «Ring»-Zyklus unter der Leitung von Petrenko und in der Regie von Kirill Serebrennikow Die Rückkehr der Berliner nach Salzburg dürfte auf die enge Zusammenarbeit zurückgehen die Petrenko mit dem Intendanten der dortigen Osterfestspiele verbindet; die beiden standen bis 2020 gemeinsam an der Spitze der Bayerischen Staatsoper In Baden-Baden hat man sich freilich schnell getröstet und das ähnlich renommierte Amsterdamer Concertgebouw sowie das Mahler Chamber Orchestra für eine Residenz gewonnen nämlich einen «Lohengrin» in Spitzenbesetzung Der vorösterliche Wettstreit der beiden Festspielstädte der die Musikwelt seit 2013 prächtig unterhält und bereichert dürfte also unter umgekehrten Vorzeichen weitergehen Überdies kommt der Weggang der Philharmoniker aus Baden-Baden wohl genau zum richtigen Zeitpunkt: bevor sich nämlich Routine in ihre hiesigen Gastspiele einschleicht – so wie es in den Jahren vor 2013 schon einmal in Salzburg der Fall gewesen war Tatsächlich haben Petrenko und die Seinen mit den beiden spektakulären Strauss-Premieren von 2023 («Die Frau ohne Schatten») und 2024 («Elektra») eindeutig einen Höhepunkt ihres Wirkens im Festspielhaus erreicht Die nun zum Abschied gezeigte Neuproduktion der «Madama Butterfly» von Giacomo Puccini wirkt bereits wie ein Nachklang – nicht weniger hochgespannt im künstlerischen Anspruch Das liegt auch an der Inszenierung von Davide Livermore der sich als Regisseur besonderer Wertschätzung unter anderem von Riccardo Chailly erfreut dem Chefdirigenten des Lucerne Festival Orchestra und der Mailänder Scala Dort hat Livermore bereits vier Mal die «Inaugurazione» zur Saisoneröffnung gestalten dürfen und das nicht ohne Grund: Der mit allen Wassern gewaschene Theatermann aus Turin garantiert optisch glanzvolles So auch hier bei Puccinis «tragedia giapponese» Tradition und Klischee schillerndes Japan auf die Bühne zaubert vor allem mithilfe der üppigen Kostüme von Mariana Fracasso und einer durchlaufenden Video-Ebene des Design- und Entertainment-Unternehmens D-Wok die brillant in die Szenerie eingebunden wird Auch dramaturgisch hat sich Livermore etwas einfallen lassen: Er umgibt die bekannte Erzählung von der Geisha Ciò-Ciò-San die eine Zweckehe mit einem amerikanischen Offizier eingeht sich aber tragischerweise wirklich in den flatterhaften Benjamin Franklin Pinkerton verliebt mit einer interessanten Rahmenhandlung: Der Sohn der den Liebesnächten des ungleichen Paares entstammt macht sich als junger Erwachsener (dargestellt von dem Tänzer Felix Chang) im ganz und gar nicht klischeeschönen modernen Japan auf die Suche nach seinen Wurzeln Gemeinsam mit der alt gewordenen Dienerin Suzuki erlebt er die wahre Geschichte seiner Mutter die von seinem Yankee-Vater bloss zur Triebbefriedigung benutzt wird und aus Verzweiflung darüber am Ende der Oper das rituelle Seppuku vollzieht durch die es auch für die Zuschauer schmerzhaft werden könnte nicht erst heute als drastische Kolonialismuskritik lesbare Oper genau diesen unbarmherzigen Zugriff um nicht im Japan- und Ausstattungskitsch zu versinken Der Regisseur bedient diesen ein paar Mal zu oft auch wenn seine trostlose Rahmenerzählung erkennen lässt dass ihm der Balanceakt zwischen Exotismus und harter Realität als zentrale Herausforderung jeder «Butterfly»-Produktion immerhin bewusst ist Ähnlich zwiegespalten und letztlich unentschlossen wirkt leider auch die Interpretation von Petrenko Als erfahrener Operndirigent weiss er natürlich wo Puccinis italienisches Melodramma voll aufs Sonnengeflecht und manchmal unverhohlen auf die Tränendrüse zielt durchaus operngemässe Leidenschaft entfacht Petrenko jedoch zu selten denn immer wieder kommt ihm sein ausgeprägter Sinn für das Durchleuchten und Zergliedern von Partituren in die Quere Puccinis Musik verträgt dies weniger gut als die hochkomplexe Textur bei Richard Strauss; sie zerfällt stattdessen leicht in schön modellierte Momente Wenn analytische Genauigkeit und emotionale Freiheit ineinandergreifen wie in der von Eleonora Buratto subtil gesteigerten Suizid-Szene der Butterfly oder auch in dem kurzen Augenblick der Selbsterkenntnis Pinkertons («Addio in dem Jonathan Tetelman die Unbeschwertheit des flüchtigen Lovers in ausweglose Verzweiflung kippen lässt erreicht die Aufführung jene Dringlichkeit die das Stück schlagartig aus jeder Herzschmerz- und Opernwunschkonzert-Sphäre katapultiert greift die Tragödie der kleinen Frau Schmetterling – wie das Stück früher auf Deutsch arg verniedlichend genannt wurde – wirklich ans Herz die als Muttersprachlerin intensiv mit Textnuancierungen zu arbeiten versteht warum sie derzeit als führende Sopranistin im italienischen Fach gehandelt wird der in der kommenden Saison am Opernhaus Zürich debütiert und Tassis Christoyannis als Konsul Sharpless Rein sängerisch bewegt sich diese Produktion auf einem Niveau wie man es von Festspielen erwarten darf – ganz gleich Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Inhalte und personalisierte Werbung mit Tracking aus, die von Drittanbietern kommen In der Datenschutzerklärung und den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie weitere Details Ihre Zustimmung ist jederzeit über den Link „Privatsphäre“ am Ende jeder Seite widerrufbar Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 EUR/Monat (rabattiert für SÜDKURIER-Abonnenten auf 1,99 EUR/Monat) Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres 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Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern April die Funktion Director Digital Campaigning für die CDU Baden-Württemberg im Rahmen der Landtagswahl 2026 übernommen Zuvor leitete sie die Abteilung Digital Communication und Digital Services bei der Konrad-Adenauer-Stiftung In ihrer neuen Rolle verantwortet sie die digitale Kampagnenführung der Südwest-CDU Fleiner gilt als erfahrene Kommunikatorin mit einem klaren Fokus auf strategisches Storytelling Die HSG Baden-Endingen sichert sich mit einem 38:35-Heimsieg und Schützenhilfe aus Genf den NLB-Titel – und startet nun mit Heimrecht in die Playoffs hat sich die Mannschaft in einer dramatischen letzten Runde der NLB-Saison 2024/25 den Meistertitel gesichert – unter tosendem Applaus einer eindrücklichen Zuschauerkulisse in der heimischen GoEasy Arena Der 38:35-Heimsieg gegen die SG GC Amicitia / HC Küsnacht kombiniert mit der überraschenden Niederlage von Konkurrent Handball Stäfa gegen Absteiger Chênois Die Aargauer dürfen sich nun nicht nur über den Titel freuen, sondern auch darüber, dass sie die Aufstiegs-Playoffs mit einem Heimspiel beginnen werden mussten die zahlreichen Fans auf der Tribüne durch ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle Erst Giovanelli brach den Bann für die Hausherren mit dem ersten Treffer Langsam aber sicher kam Baden-Endingen besser ins Spiel und das Signal zur Aufholjagd war gesetzt Minute glich Hintermann zum 10:10 aus – auch dank der lautstarken Unterstützung von den Rängen Beflügelt vom Ausgleich und gestützt auf einen starken Abwehrverbund übernahm Baden-Endingen das Kommando Wagner dirigierte das Angriffsspiel mit Übersicht und Torgefahr während Bachmann im Tor einen sicheren Rückhalt bot Zur Pause lag Baden-Endingen verdient mit 20:13 vorne und die Zuschauer staunten über die reife Leistung der Aargauer Nach Wiederanpfiff blieb das Heimteam zunächst dominant und baute den Vorsprung auf neun Tore aus Ohne ihren Spielmacher verlor die HSG etwas den Faden Trotz einer roten Karte für den Zürcher Spieler kam GC Amicitia zurück ins Spiel und nutzte eine 8 minütige Torflaute der Aargauer gnadenlos aus 44 Prozent) wuchs über sich hinaus und wurde nach dem Spiel völlig verdient zum Best Player gekürt In der Schlussphase übernahmen Sehic (acht Tore) und Juric (fünf Tore) Verantwortung und sicherten mit ihren Treffern den alles entscheidenden Sieg Mit dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Spieler lagen sich in den Armen und die Fans feierten auf den Rängen. Die HSG Baden-Endingen ist NLB-Meister 2025 – und darf nun am Mittwoch, 14. Mai 2025, um 20 Uhr mit einem Heimspiel im GoEasy in die Playoffs starten. Der Traum vom Aufstieg in die QHL lebt. Grosser Aufmarsch am Samstag in der Weiten Gasse Die Zunft zur Sankt Cordula beglich ihre «Mietschuld» für die Bewirtschaftung des einzigen Rebbergs auf Badener Boden: Zwanzig Flaschen Cuvée Rosenreben 2021 für den Stadtrat – der reicht diese umgehend weiter Die Marktfahrer hatten ihre Stände des samstäglichen Wochenmarkts gerade abgebaut da tönten am Samstagmittag die Klänge von Tambouren und Bläsern durch das Badener Stadttor Kurz darauf marschierten die prachtvoll gekleideten Zünfter zur Sankt Cordula in die Weite Gasse begleitet von Tambouren des Tambourenvereins Lenzburg Sie machten dem Stadtrat von Baden ihre Aufwartung denn am jeweils ersten Samstag im Mai überreicht der Zunftmeyster – derzeit Serge Demuth – den Pachtzins für die Bewirtschaftung des einzigen Rebbergs auf Badener Stadtboden an den hohen Schultheyss (vulgo: Stadtammann) von Baden wird seit 2001 in der Weinlage Rosenreben durch die Zunft zur Sankt Cordula nach mehr als 100 Jahren Brache wieder Wein angebaut Als Pachtzins verlangte der Badener Stadtrat jedoch kein Geld sondern wählte ein Entgelt in Form von zwanzig Flaschen Wein Diese werden nicht etwa für die Verköstigung während der Stadtratssitzungen verwendet; vielmehr hat der Stadtrat entschieden den Wein noch am Tag der Zinsüberreichung der Badener Bevölkerung auszuschenken So konnten sich auch an diesem Samstag zahlreiche Zuschauer und Zuschauerinnen über einen edlen Tropfen Cuvée Rosenreben des Jahrgangs 2021 freuen nachdem Stadtammann Markus Schneider sich sowohl bei den Zünftern als auch beim Tambourenverein Lenzburg für den schönen Anlass mitten in der Stadt Baden bedankt hatte Die Weinlage Rosenreben ist der wohl älteste – und inzwischen auch einzige – Rebberg auf Badener Stadtboden Vorübergehend wurde der Hang sogar als Schrebergarten benutzt was jedoch infolge der steilen Lage nicht allzu viel Erfolg hatte Heute werden wieder Reben angebaut: Merlot Die Arbeit im Rebberg erledigen die Zünfter selbst wobei sie auf die Erfahrung und das Wissen der Rebbauern Jürg und Dominique Wetzel zählen dürfen Die Arbeit übers Jahr ist vielfältig: Nach dem Schnitt von Altholz folgt das Einschlaufen das Bespannen des Rebbergs mit Schutznetzen und schliesslich das Ernten Abgefüllt wird der «Cuvée Rosenreben» durch die Weinkellerei Wetzel in Ennetbaden; je nach Ernte werden 1200 bis 1600 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt Wer die Pachtzinsübergabe am Samstag verpasst hat Der Wein kann von Mai bis Oktober jeweils am ersten Samstag des Monats am Wochenmarkt Baden sowie das ganze Jahr über bei der Metzgerei Müller in der Weiten Gasse sowie beim Weingut Jürg und Ursula Wetzel in Ennetbaden gekauft werden Die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal und die Stadtpolizei Baden arbeiten ab 1 Die Stadtpolizei wird von Montag bis Freitag die Interventionen auf dem Gebiet der Regionalpolizei zwischen 00.00 und 06.00 Uhr sicherstellen Die Regionalpolizei ihrerseits wird in Birmenstorf Dättwil und Rütihof am Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag zwischen 18.00 und 06.00 Uhr intervenieren Schon bisher haben die Organisationen bei der Einsatzbewältigung im Rahmen von Fussballspielen oder anlässlich der Badenfahrt eng zusammengearbeitet und einander unterstützt Für die Bürgerinnen und Bürger in den Zuständigkeitsgebieten ändert sich nichts; in dringenden Notfällen soll unverändert die Notrufnummer 117 gewählt und um Hilfe gebeten werden Für nicht dringliche Anfragen und Rückmeldungen sind die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal bzw Die regionalen Polizeiorganisationen greifen bei Störungen der öffentlichen Ruhe und Ordnung ein sie intervenieren in Fällen von Streitigkeiten und bei häuslicher Gewalt sie fahnden nach verdächtigen oder flüchtenden Personen und sie helfen Menschen Weiter erteilen die regionalen Polizeiorganisationen Verkehrs- und Präventionsunterricht an Kindergärten und Schulen und unterstützen die Bürgerinnen und Bürger in Sicherheitsfragen Die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal und die Stadtpolizei Baden bedanken sich für die Kenntnisnahme Bildlegende: Martin Brönnimann, Kommandant Stadtpolizei Baden und Daniel Schreiber, Leiter Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal auf der Gemeindegrenze Baden/Fislisbach Trotz des misslichen Wetters liessen sich die rund 70 Teilnehmenden am Samstag die gute Laune nicht verderben und absolvierten 1115 Runden in der Badener Sportanlage Aue Der Erlös wird an «143.ch Dargebotene Hand» gespendet Drucken Teilen Die Teilnehmenden des Rotarylaufs in der Sportanlage Aue lassen sich die Laune vom Wetter nicht verderben Bild: zvg Rund 70 engagierte Läuferinnen und Läufer trotzten am Samstag dem Regen auf der Sportanlage Aue in Baden und setzten sich voller Energie für den guten Zweck ein Eine halbe Stunde lang kämpften sie sich durch den strömenden Regen Einige Teilnehmende brachten sogar kreative Bewegung ins Spiel – von Radschlägen bis hin zu Salsa-Schritten wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben Dies entspreche einer Strecke von 446 Kilometern – mit einer durchschnittlichen Rundenzahl von 16 pro Person Die Teilnehmenden absolvierten zwischen 3 und 32 Runden Jeder Schritt zahlte sich aus: Rund 15’000 Franken wurden direkt durch die Läuferinnen und Läufer gesammelt Zusätzlich gingen etwa 10’000 Franken an Pauschalspenden ein Da auch über weitere Kanäle Beträge gespendet worden seien sind diese Zahlen laut den Organisatoren nicht abschliessend Der Erlös fliesst zu 100 Prozent an die Regionalstelle Aargau/Solothurn von «143.ch Dargebotene Hand» die kostenlose Hilfe für Menschen in Not bietet Hinter dem Event stehen die Rotary Clubs Baden Wettingen-Heitersberg sowie der Rotaract Club Baden Unterstützt wurde der Rotarylauf von lokal ansässigen Sponsoren wie der Bäckerei Spitzbueb AG Dies ermöglichte den wackeren Läuferinnen und Läufern Die Regionalwerke Baden blicken auf ein intensives Jahr zurück Sowohl die Energieabsätze als auch das Dienstleistungsgeschäft entwickelten sich positiv Drucken Teilen 2024 wurden viele Haushalte an Fernwärme und Fernkälte angeschlossen Bild: Rahel Künzler Die Regionalwerke-Gruppe weist ein positives Jahresergebnis im Vergleich zum Vorjahr aus Unter anderem hätten die hohen Energieabsätze gute Einkaufskonditionen und die rekordhohe Wasserstromproduktion der Limmatkraftwerke zu diesem Ergebnis geführt Die RWB Gruppe erzielte im Jahr 2024 einen betrieblichen Gesamtertrag von rund 143 Millionen Franken Im Vorjahr waren es rund 133 Millionen Franken Mit rund 48 Millionen Franken wurde im Jahr 2024 jedoch mehr kurzfristiges Fremdkapital aufgenommen als im Vorjahr war das vergangene Jahr von verschiedenen Bauprojekten geprägt Eine Herausforderung war der Ausbau für die Fernwärme/Fernkälte in der Badener Innenstadt der parallel zu vielen anderen Bauprojekten läuft den weiteren Bauherrschaften sowie der ganzen Projektkoordination «Bauzone5400» bewerten die RWB in ihrem Geschäftsbericht als sehr positiv Zudem gab es eine Premiere: Im Rahmen der Fusion zwischen Baden und Turgi übernahmen die RWB die Wasserversorgung von Turgi für die sie bereits in früheren Jahren Betriebsführung innehatten Januar 2026 soll zudem das Turgemer Stromnetz von der AEW Energie AG übernommen werden werden die Vorbereitungsarbeiten im laufenden Jahr stattfinden Flanieren und Velofahren in der Badener Innenstadt wird bald wieder angenehmer: Ab Montag beginnt der Einbau des Deckbelags beim Schlossbergplatz und nach dem Jahrmarkt am Mittwoch wird die Durchfahrt für Velos wieder möglich sein Drucken Teilen Velos mussten in den vergangenen Wochen einen Umweg machen um vom Schlossbergplatz zur Weiten Gasse zu gelangen Bild: Alex Spichale Der Einbau der Fernwärme- und Fernkälteleitungen in der Badstrasse ist abgeschlossen beginnt der Einbau des Deckbelags in der Badstrasse sowie beim Stadtturm auf dem Schlossbergplatz Süd Nach dem Jahrmarkt am Mittwoch sei die Velodurchfahrt deshalb wieder geöffnet schreibt die Stadt Baden in einer Mitteilung Baugruben und Absperrgitter hatten im Bereich vor dem Stadtturm in den vergangenen Wochen Umwege für Zufussgehende und Velos zur Folge Zudem gibt es wieder mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder die vom Januar bis April vorübergehend aufgehoben wurden Auch die temporären Veloabstellplätze bei der Bushaltestelle Schlossbergplatz werden gemäss Stadt vorläufig beibehalten Stadtrat Benjamin Steiner (Team) zeigt sich in der Mitteilung erfreut dass der Bereich vor dem Stadtturm und der Badstrasse nun wieder baustellenfrei ist «Mit vereinten Kräften haben wir den Bauplan einhalten können und den Zugang in die Innenstadt jederzeit gewährleistet» Rechtzeitig auf die warmen Tage stehe damit der Schlossbergplatz rund um den Stadtturm wieder vollumfänglich für die Bevölkerung zur Verfügung Zufrieden zeigt sich auch Martin Brönnimann Leiter Öffentliche Sicherheit der Stadt Baden Mit umfangreichen Sensibilisierungsmassnahmen wurde die Umleitung des Veloverkehrs durch die Tunnelgarage vorbereitet und umgesetzt haben sich der neuen Situation angepasst und sich grossmehrheitlich an die Vorgaben gehalten» Auch für die Etappe bei der Stadtturmstrasse werde man wieder Sicherheitspersonal einsetzen um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten Schon bald folgt der nächste Abschnitt der Bauarbeiten: Am 12 Mai wird der Bereich Schlossbergplatz Nord und in der Stadtturmstrasse in Angriff genommen Die Arbeiten sollen Mitte Oktober 2025 abgeschlossen sein In der Stadtturmstrasse werden gleichzeitig die Wasserleitungen erneuert Trotz der umfangreichen Tiefbauarbeiten ist die Zu- und Wegfahrt in der Begegnungszone rund um das Parkhaus Gstühl gemäss Stadt Baden gewährleistet und signalisiert Die Durchfahrt des Baustellenperimeters sei für motorisierte Fahrzeuge und für Velos unter Einhaltung der signalisierten Vortrittsregeln gestattet Für die Velofahrenden wird zusätzlich eine Umfahrungsmöglichkeit via SBB-Personenunterführung Süd eingerichtet Weil eine Aargauerin im Aldi Baden ein Pistaziencroissant nicht richtig erfasst hatte Eine Aargauerin entwendet in der Aldi-Filiale in Baden ein Pistaziencroissant für 85 Rappen – versehentlich Das Selfscanning-System habe das Gipfeli nicht erfasst Sie erhielt Hausverbot in allen Filialen sowie eine Umtriebsentschädigung von 200 Franken aufgebrummt und von der Staatsanwaltschaft Baden obendrein noch einen Strafbefehl mit dem sie zu weiteren 400 Franken Busse und Gebühren verdonnert wird weil Aldi mittels Strafantrag die Bestrafung der Tat gefordert hatte Detailhändler sind in Sachen Diebstahl stets um eine strikte Haltung bestrebt man will schliesslich nicht den Anschein erwecken milde zu sein und Langfinger ungeschoren davonkommen zu lassen In Bezug auf den Gipfeli-Fall in Baden teilt die Medienstelle von Aldi Suisse mit dass bei Diebstahl eine Umtriebsentschädigung erhoben werde und grundsätzlich immer eine Anzeige erfolge – unabhängig vom Wert der entwendeten Ware Die Filialführungs- und Sicherheitskräfte seien jedoch angehalten Detaillierter geht Aldi Suisse nicht auf Kulanzfälle ein Auch Migros und Coop lassen sich keine konkreten Antworten entlocken: Zu sicherheitsrelevanten Details wolle man sich nicht äussern dass die Sanktionen im Falle eines Diebstahls von der Zahlung einer Administrationsgebühr über die Anzeige bei den Polizeibehörden bis hin zum Filialverbot reichen Dabei sei nicht der Betrag des Diebstahls entscheidend sondern es komme auf die Tat und die Absicht an Auskunftsfreudiger zeigt sich hingegen Lidl: Falls ein Artikel bei Selbstbedienungskassen versehentlich nicht korrekt gescannt wurde bitte das Filialpersonal die Kundin respektive den Kunden den vergessenen Artikel zu erfassen und zu bezahlen Im Falle eines offensichtlichen Ladendiebstahls werden die Personalien aufgenommen und bei Bedarf eine Aufwandsentschädigung in der Höhe von 100 Franken eingefordert Je nach Schweregrad werde zudem entweder eine Verwarnung oder direkt ein Hausverbot erteilt sowie die Polizei verständigt Im Vergleich zum Vorgehen von Lidl erscheint dasjenige von Aldi rigoros «Dieser Fall ist absurd und entgegen jeglichem Menschenverstand» «Die Bestrafung steht in keinem Verhältnis zur Tat.» Stalder sieht das Problem vor allem im Selfscanning-System das in der Schweiz angewandt wird: «Wenn es Selbstbedienungskassen gibt dass der Kundin oder dem Kunden keine Fehler unterlaufen können» dass alle eingekauften Artikel in einen separaten Bereich abgelegt werden müssen «Mit den Selbstbedienungskassen in der Schweiz wird die Verantwortung auf den Konsumenten abgeschoben» eine derart hohe Umtriebsentschädigung zu verlangen und auch noch einen Strafantrag einzureichen sei ihres Erachtens nicht angemessen gewesen Es handle sich um ein geringfügiges Vermögensdelikt bei dem kein dermassen grosser Aufwand entstanden sei Zudem sei die Strafbarkeit im vorliegenden Fall äusserst fragwürdig gibt Stalder die Einschätzung eines Juristen des Konsumentenschutzes weiter Ob angemessen oder nicht: Rechtens war das Vorgehen jedenfalls sagt Rechtsanwalt André Kuhn von der Aarauer Kanzlei für Strafverteidigung Penalisti Denn: «Das Recht auf eine Entschädigung und das Recht bestehen bei einem Antragsdelikt unabhängig voneinander» auch wenn der entstandene Schaden beglichen wurde Oft würden Detailhändler zwar auf dieses Doppelpaket verzichten «Aber letztlich ist man als Konsument dem Goodwill des Ladens ausgesetzt» «Und Aldi hat sich anscheinend dafür entschieden Auch Kuhn hält die Höhe der Umtriebsentschädigung für eher hoch «Geltend gemacht werden kann der Aufwand ab dem Moment des Tatverdachts Eine fixe Regel für diese Schadensberechnung besteht nicht pauschaliert kann man aber von mindestens 100 Franken ausgehen.» Ob Aldi als Umtriebsentschädigung zu viel verlangt hat müsse abschliessend das zuständige Gericht wenn Aldi am Strafantrag festhält und die Aargauerin gegen den Strafbefehl Einsprache erhebt Dann würden gemäss Kuhn die Ermittlungen aufgenommen: «Um abschliessend zu klären ob alle Voraussetzungen für eine Bestrafung erfüllt sind – insbesondere ob sie das Gipfeli absichtlich nicht bezahlt oder ob es sich um ein Versehen gehandelt hat Diesen Vorsatz müssten allenfalls Überwachungsvideos beweisen können.» dass die Nichtbezahlung des Gipfelis wissentlich und willentlich erfolgte muss die beschuldigte Person freigesprochen werden.» Eine Frau bezahlte in der Aldi-Filiale in Baden nach eigenen Aussagen versehentlich ein Pistaziencroissant nicht Der Detailhändler zeigte keine Nachsicht und brummte ihr eine hohe Busse auf Zudem brachte er die Staatsanwaltschaft ins Spiel: Diese erliess wegen 85 Rappen einen saftigen Strafbefehl ein Mineralwasser mit Magnesium und ein Pistaziencroissant Das wollte Marianne (Name geändert) vor einigen Monaten auf dem Weg zur Arbeit in der Aldi-Filiale in Baden kaufen Weil sie nicht genügend Bargeld bei sich hatte und an der Kasse gerade nicht mit Karte bezahlt werden konnte Dann hätte das Kassenpersonal das Gipfeli verrechnet was ihre Absicht zu bezahlen unterstreicht So aber scannte sie zwei der drei Artikel selbst ein das Gipfeli musste sie bei den Backwaren suchen und von Hand eingeben verzichtete auf den Beleg und verliess den Laden – bis sie von einem Privatdetektiv aufgehalten wurde Für den Ladendetektiv ein klarer Fall: Sie hat gestohlen erzählt die Mittfünfzigerin aus der Region dass das Pistaziencroissant vom System nicht erfasst wurde – die Quittung lasse ich eigentlich nie drucken.» Mehrmals habe sie sich entschuldigt das Gipfeli im Wert von 85 Rappen selbstverständlich noch vor Ort bezahlt Im Büro der Filiale hat sie anschliessend ein Geständnis unterschrieben – ein Umstand dass ich mich dadurch des absichtlichen Diebstahls schuldig bekennt habe» Dabei war doch alles ein Missverständnis.» Die entsprechenden Dokumente liegen dieser Zeitung vor dass sie nun in allen Filialen der Aldi Suisse AG Hausverbot hat und eine Umtriebsentschädigung von 200 Franken bezahlen muss Ebenfalls wurde die Polizei aufgeboten und ein Strafantrag gestellt Vergangene Woche erhielt Marianne nun einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Baden Darin wird ihr geringfügiger Diebstahl vorgeworfen sie habe jemandem «eine fremde bewegliche Sache von geringem Wert zur Aneignung weggenommen um sich damit unrechtmässig zu bereichern» Für Marianne ein Irrsinn: «Doch nicht mit 85 Rappen!» Im Strafbefehl wird sie zu einer zusätzlichen Busse von 100 Franken und einer Strafbefehlsgebühr von 300 Franken verurteilt Letztlich soll Marianne das Gipfeli statt 85 Rappen also über 600 Franken kosten also wenn Ware unter einem Wert von 300 Franken entwendet wird handle es sich um ein sogenanntes Antragsdelikt die Geschädigte – die Aldi Suisse AG – habe die Bestrafung beantragt Deshalb könne der Strafbefehl nicht aufgehoben werden Auf den Vorfall angesprochen sagt die Leiterin der Aldi-Filiale in Baden und verweist stattdessen auf die offizielle Medienstelle dass bei Diebstahl eine Umtriebsentschädigung erhoben werde ein Hausverbot für alle Filialen ausgesprochen werden könne und in der Regel die Polizei hinzugezogen werde Unabhängig vom Wert der entwendeten Ware würden zudem grundsätzlich alle Diebstähle angezeigt dass Spielraum für Kulanz eigentlich vorhanden wäre In ihrer Antwort hat die Staatsanwaltschaft Marianne denn auch vorgeschlagen Der Detailhändler könne sich allenfalls dafür entscheiden Für Marianne ein grosser Schritt: «Die ganze Geschichte ist demütigend und belastend genug» «Aber ich lasse mich nicht als Diebin verleumden und werde kämpfen!» Wohl scheint ein klärendes Gespräch die sinnvollste Möglichkeit Dann würde ihr Fall ans Bezirksgericht Baden überwiesen – das Gipfeli im Falle einer Verurteilung aber noch teurer werden SWR4 BW Studio Tübingen - Regionalnachrichten  Jährlich finden vielerorts rund um den Zeitraum des internationalen Tages gegen Rassismus am 21 März Aktionswochen gegen den Rassismus statt Auch die Fachstelle Integration der Region Baden koordiniert eine Aktionswoche gegen Rassismus Von rassistischer Diskriminierung spricht man Nationalität oder Religion ungleich behandelt oder benachteiligt werden Grossen Dank gilt allen mitwirkenden Personen und Organisationen aus der Region die zu diesem Programm beitragen: Stiftung Erziehung zur Toleranz SET Aktionswoche gegen Rassismus Region Baden 2025Link zum Programm: www.integrationregionbaden.ch/aktionswoche Region und Gemeinden gestalten gemeinsam die Mobilität der Zukunft im Raum Baden und Umgebung flexible und den jeweiligen Bedürfnissen angepasste Mobilitätsangebote sowie eine hochwertige Entwicklung des Siedlungs- und Freiraums entstehen Das entsprechende Gesamtverkehrskonzept entsteht in einem breiten partizipativen Prozess – mit einem ergebnisoffenen Ansatz und innerhalb eines klar definierten Gestaltungsspielraums Ein Kernanliegen ist die Stärkung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs Insbesondere der Anteil des Veloverkehrs soll deutlich steigen Zudem ermöglicht die Verkehrsentlastung im Zentrum Baden eine hochwertige Siedlungs- sowie Freiraumentwicklung und bietet mehr Fläche und Sicherheit für den öffentlichen Auftrag und Absichten Das GVK Raum Baden und Umgebung soll mit und für die Menschen der Region entwickelt werden Daher ist der Prozess partizipativ angelegt Politik und Bevölkerung sind eng eingebunden – mit einem ergebnisoffenen Ansatz aber innerhalb eines klar definierten Gestaltungsspielraums Partizipation Montag bis Freitag08:00 – 12:00 Uhr und13:30 – 17:00 Uhr Hagelschäden haben in den vergangenen Jahren zugenommen Warum Baden-Württemberg besonders betroffen ist geht aus dem Hagel-Atlas einer Versicherung hervor In den vergangenen Jahren sind Hagelschäden - genauso wie solche durch Stürme und Überschwemmungen - häufiger und heftiger geworden Zu den Hagelschäden-Hotspots 2024 zählte Baden-Württemberg vor Thüringen und Bayern Das geht aus dem aktuellen Hagel-Atlas hervor den der Kfz-Versicherer Verti vorgelegt hat Im Vergleich der besonders betroffenen bundesdeutschen Großstädte liegt Stuttgart demnach auf Platz drei Auch wenn das Jahr 2024 in Deutschland zwar weniger Hagelschlag hervorbrachte als das Rekordjahr 2023 nehmen die Hagelschäden im langfristigen Verlauf zu dass Hagelstürme insgesamt häufiger werden In Baden-Württemberg traten die Hagelschäden vor allem in den südlichen Regionen auf: im Schwarzwald auf der Schwäbischen Alb und in der Oberrheinischen Tiefebene dass die am stärksten betroffenen Regionen in Deutschland vor allem in Alpennähe und im Mittelgebirgsraum liegen Ausschlaggebend seien die geografische Lage und die klimatischen Bedingungen die Bildung und Intensität von Gewittern begünstigen So lasse sich auch das Hagelrisiko in Thüringen und Bayern erklären Vor allem entlang der Alpen und in Teilen Frankens und der Oberpfalz kam es hier im vergangenen Jahr zu Hagelschäden Als "noch mittelmäßig" betroffen stuft der Hagel-Atlas Brandenburg In Deutschland ist das Hagelrisiko typischerweise während der warmen Monate des Jahres am höchsten - vorrangig in den Monaten Mai bis August dass Hagelstürme oft in Verbindung mit starken Frühlings- und Sommergewittern auftreten Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend notwendig und ermöglichen neben Grundfunktionen wie Seitennavigation sicherheitsrelevante Funktionalitäten Die Daten werden für die Dauer Ihrer Sitzung ohne Bezug auf Ihre Person in Ihrem Browser gespeichert Um unser Angebot und unsere Webseite stetig zu verbessern erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Webauftritts ermitteln und die Inhalte optimieren Um die Inhalte des Internetauftritts optimal auf Ihre Bedürfnisse auszurichten können wir Informationen über Sie speichern Diese Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben Die Stadt Baden setzt sich für einen einheitlichen und wiedererkennbaren Strassenraum ein Die Grundsätze der Strassenraumgestaltung sind in der «Gestaltungsrichtlinie kommunale Strassen» festgehalten Die Richtlinie wurde im Dezember 2024 vom Stadtrat verabschiedet und wird bei kommunalen Strassenbauprojekten angewendet Strassen sicher und ansprechend zu gestalten Einheitliche Gestaltungselemente sorgen dafür dass sich alle Verkehrsteilnehmenden gut orientieren können Zudem enthält die Richtlinie Vorgaben zur Entsiegelung und zur Pflanzung von Bäumen die frühzeitig in Planungen einfliessen können Die Richtlinie ist für die Verwaltung verbindlich und wird bei Bedarf vom Bereich Stadtentwicklung aktualisiert Die „Gestaltungsrichtlinie kommunale Strassen“ ist aus dem Velokonzept der Stadt Baden (2022) entstanden Während der Ausarbeitung wurden weitere Aspekte der Straßenraumgestaltung analysiert und in die Richtlinie integriert Gestaltungsrichtlinie kommunale Strassen [pdf, 22.4 MB] Strassensituation Im Roggebode mit einem entsiegelten horizontalen Versatz mit Baumplanzung entsprechend der Gestaltungsrichtlinie kommunale Strassen Die ganze Zürcherstrasse wird für Velofahrende optimiert Von der Mellingerstrasse bis zum Friedhof Liebenfels soll durchgehend Tempo 30 gelten Brunnmatt und Liebenfels sind Teil des Projekts Dieser Wunsch besteht schon lange und er erhielt im Herbst 2022 eine politische Grundlage Damals genehmigte der Einwohnerrat das Velokonzept zur Förderung des Veloverkehrs Nun liegt das Baugesuch für eines der prioritären Projekte auf Es betrifft die Zürcherstrasse vom Eingangstor an der Mellingerstrasse bis zum Friedhof Liebenfels Aus der Zürcherstrasse soll eine sogenannte Velostrasse werden Velostrassen sind gemäss städtischem Konzept Achsen mit einem hohen Veloaufkommen in Tempo-30- Zonen Dabei wird auf eine Kernfahrbahn mit Velostreifen verzichtet Das Büro Scheidegger + Partner AG wurde im November 2024 mit der Ausarbeitung des Projekts beauftragt Neu soll ab der Kreuzung Oberstadtstrasse bis zum Quartierausgang in Richtung Neuenhof Tempo 30 eingeführt werden Im Bereich zwischen Mellingerstrasse und Oberstadtstrasse sollen 12 seitliche Parkfelder aufgehoben werden Bei den Liegenschaften Zürcherstrasse 35 bis 39 fallen vier Parkfelder weg Bei der Entsorgungsstelle vis-à-vis des Restaurants Kreuzliberg werden drei neue Parkplätze geschaffen Das Projekt sieht diverse Einzelmassnahmen entlang der Zürcherstrasse vor Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Neuschaffung und Anpassung von Gehwegen die Anordnung von Abweis- und Schutzinseln sowie 730 Quadratmeter Belagsentsiegelung Beim Eingangstor an der Mellingerstrasse (Schulhausplatz) soll die jetzige Fahrbahnfläche auf das umliegende Gehwegniveau um rund 3 bis 5 Zentimeter angehoben werden Die Erhöhung des Bereiches soll zur Schaffung eines Platzcharakters beitragen Im Bereich von Zürcherstrasse 51 (Restaurant Kreuzliberg) bis Zürcherstrasse 68 ist ein neuer Gehwegabschnitt mit einer Breite von 2 Metern geplant Die benachbarte Entsorgungsstelle mit Altkleider- und Altglascontainern wird neu organisiert und es gibt einen Bereich für den Güterumschlag Die Bushaltestellen werden nach Möglichkeit behindertengerecht gestaltet Bei der Haltestelle Kreuzliberg Richtung Bahnhof Baden wird die Haltekante neu vor dem Restaurant platziert Stadtauswärts wird eine neue Haltestelle gleich nach dem SBB-Tunnel In der geplanten Form ist diese Haltekante komplett neu im RVBW-Busnetz Bis anhin war die Bushaltestelle eine eher provisorische Lösung bei der Ausfahrt Brunnmattstrasse Die beiden Haltestellen Brunnmatt und die Haltestelle Liebenfels stadtauswärts bleiben am heutigen Standort Die Haltestelle Liebenfels Richtung Baden wird rund 30 Meter stadteinwärts verschoben Beim Projekt handelt es sich teilweise um einen Budgetkredit der Stadt Deshalb müssen die baulichen Massnahmen zur Velostrasse im Jahr 2025 erfolgen und abgerechnet werden Die Umsetzung der Bushaltestellen nach Behindertengleichstellungsgesetz muss nicht zwingend 2025 abgeschlossen werden da es sich um einen Verpflichtungskredit handelt Der Baustart ist im Sommer 2025 vorgesehen Die Änderung der Strassenmarkierung und Signalisation wird separat publiziert und ist nicht Bestandteil des Baugesuchs Die Kosten für die Velostrasse betragen 503’500 Franken der in Stuttgart einen Unfall mit einer Toten und sieben Verletzten verursacht hat spricht der Familie der getöteten 46-Jährigen nach Angaben seines Anwalts sein tief empfundenes Beileid aus «Ihr Tod ist auch für ihn ein unerträglicher Verlust der den 42-Jährigen medienrechtlich vertritt fassungslos und tief betroffen von diesem entsetzlichen Unfall und seinen tragischen Folgen» teilte Irle auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit dass seine Worte den Schmerz der Betroffenen und deren Angehörigen nicht werden lindern können spricht mein Mandant sein aufrichtiges Mitgefühl aus und wünscht den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung Mein Mandant bedauert das Geschehen zutiefst.» Zum Unfallhergang äusserte sich der Rechtsanwalt nicht Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen fahrlässiger Tötung sowie fahrlässiger Körperverletzung in sieben Fällen Sie hatten den 42-jährigen Deutschen am Samstag wieder gehen lassen erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Nach dem Unfall mit einer Toten und sieben Verletzten in Stuttgart muss der 42-jährige Autofahrer nicht in Untersuchungshaft Der nicht vorbestrafte Tatverdächtige sei wieder auf freien Fuss gekommen das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit Royaler Hochzeitstag auf abgelegener Insel: Prinz William und seine Frau Prinzessin Kate sind nun 14 Jahre lang verheiratet Doch Grossbritanniens Thronfolger-Paar nutzt die Abgeschiedenheit nicht um zu feiern sondern hat jede Menge offizielle Verpflichtungen Eine zweitägige Tour führt William und Kate nach Schottland Auf der Insel Mull absolvieren sie mehrere Termine Für den Vatikan rückt nun die Wahl eines Nachfolgers in den Mittelpunkt Die höchsten Würdenträger der Kirche beraten bereits seit Tagen über die nächsten Schritte Der Flohmarkt ist eine Kooperation zwischen dem Jugendparlament Baden und dem Jugendkulturlokal Werkk Das Jugendparlament Baden möchte damit eine Plattform für ein umweltfreundliches Kaufverhalten schaffen und den Austausch zwischen Jugendlichen und der Bevölkerung in ungezwungener Atmosphäre stärken Neben den Marktständen organisiert das Jugendparlament einen Infostand an dem Interessierte mehr über die Projekte des Vereins sowie deren politische Mitwirkung in Baden erfahren und sich mit Gleichgesinnten vernetzen können.  Weitere Informationen & Anmeldung: Via QR-Code auf dem Veranstaltungsplakat oder per Mail an jugendparlament.badenNULL@gmail.com   Hinweis: Wer einen eigenen Stand betreiben möchte Die Standgebühr beträgt CHF 10.- und es soll ein kleiner Beitrag für das Buffet vor Ort (Essen Die Mitwirkenden des Flohmarkts freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.  Mehrwertsteuer nicht bezahlt: Die Bar an der Rathausgasse hat Geldprobleme – nicht zum ersten Mal Schafft es die Badener Beizerin und Theaterfrau zusammen mit ihrem Team auch diesmal Im neusten Theaterstück «Box and Brain» des Teatro Palino und des Hausquartetts Einen grossen Kampf führt die Theaterfrau und Wirtin Stella Palino derzeit auch wegen ihrer «Unvermeidbar» an der Badener Rathausgasse Eine Mehrwertsteuerforderung bringt das Lokal finanziell an seine Grenzen Die Lage ist ernst: Auf der Plattform Wemakeit hat Stella Palino ein Crowdfunding lanciert Ohne eure Unterstützung könnte uns der Konkurs drohen» sondern ein Zuhause für viele und ein Herzstück der lokalen Kultur.» Die Kulturbar stehe auf eigenen Beinen – ohne Subventionen man lebe nur von der Unterstützung der Gäste «Doch jetzt steht uns eine unerwartete Mehrwertsteuerforderung im Weg ausschlaggebend durch die neue Bundesgesetzverordnung ab Januar 2025.» Die Forderung übersteige die kostendeckenden Einnahmen zur Begleichung der Mehrwertsteuer Löhne und alle anderen Kosten gedeckt sind bringt uns diese neue Massnahme des Bundes an unsere finanziellen Grenzen.» In der Vergangenheit sei es leider nie möglich gewesen Die Einnahmen hätten stets nur knapp ausgereicht um diese Steuerlast zu bewältigen und unsere Türen weiterhin offen zu halten» zu retten.» Mit dem Geld soll die anfallende Konkursandrohung von rund 10’000 Franken beglichen werden der Rest wird als Starthilfe für die nächste Mehrwertsteuer-Rechnung eingesetzt Über ihre «Unvermeidbar» schreibt Transfrau Stella Palino: «Sie ist ein sicherer Ort für viele: Menschen unterschiedlicher Altersgruppen ein queerfreundlicher Safer Space und eine Bühne für lokale Künstlerinnen Jazzliebhaberinnen und junge Talente zu sei.» Seit 17 Jahren sei man ein unverzichtbarer Teil der Community in Baden und schaffe Raum für Begegnungen an dem sich Menschen sicher und willkommen fühlen können.» Nicht zum ersten Mal droht der «Unvermeidbar» das Aus 2013 hatten sich Zehntausende Franken Schulden angesammelt Sie habe zu viele feste Mitarbeitende beschäftigt «Die Lohnkosten waren zu hoch und die vegetarische Und auch jetzt sieht es bereits wieder gut aus: Einen Tag nach Start des Crowdfundings sind bereits über 10’000 Franken zusammengekommen Stella Palino sagt: «Ich kämpfe zusammen mit Bar-Chefin Delia Buccino und dem ganzen Team mit allen Mitteln für das langfristige Überleben der ‹Unvermeidbar›.» Vor einem Jahr haben Christian Hauber und Kyu Grieder das bekannte Lokal im Merker-Areal übernommen Seit Montag ist der Betrieb überraschend eingestellt Am Samstagabend feierten noch zwei Geburtstagsgesellschaften in der «Spedition» am Sonntag war Schluss: «Schweren Herzens möchten wir Ihnen mitteilen teilen Chris Hauber und Kyu Grieder auf ihrer Website mit Die beiden Pächter hatten das traditionsreiche Lokal im ehemaligen Speditionsgebäude der Firma Merker erst vor einem Jahr übernommen Auf Instagram führen sie am Sonntag in einem Video noch einmal durch das verlassene Restaurant begleitet vom melancholischen Song «Wind of Change» von den Scorpions Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten Andere posten traurige Smileys und zerbrochene Herzen Auf Anfrage äussern sich Hauber und Grieder bisher nicht weiter zur Schliessung Die Entscheidung sei ihnen jedoch nicht leicht gefallen «Auch für uns sind es sehr emotionale Tage» Die bewegte Geschichte der «Spedition» ist damit um ein Kapitel reicher Nachdem eine vorgängige AG Konkurs gegangen war wurde das Restaurant im ehemaligen Industriegebäude 2013 von James Kong wieder eröffnet Nach zehn Jahren übergab dieser das Lokal an Timon Suana den Inhaber des nahe gelegenen Restaurants Bouillon Dann übernahmen im April 2024 Chris Hauber und sein Partner Kyu Grieder Mit dem Start in der «Spedition» lancierten die beiden auch ein neues Angebot, für das sie mit dem Badener Start-up «Foodwise» zusammenspannten: Sie boten gesunde und personalisierte Bowls im Take-away an Während der Fussball-EM in Deutschland organisierten sie im grossen Innenhof ein Public Viewing Und noch vor einigen Wochen lag in Baden ein Baugesuch auf bei dem es um die Anpassung der Terrassenhöhe vor dem Lokal ging Gemäss Auskunft der Stadt Baden wurde das Gesuch zwar bewilligt doch aufgrund einer Einsprache ist es bis heute nicht rechtskräftig Im Namen des gesamten «Speditions»-Teams verabschieden sich Chris Hauber und Kyu Grieder nun auf einem A4-Blatt am Eingang zum Restaurant Ihre Besuche und die vielen schönen Erinnerungen versichern sie einer besorgten Followerin auf Instagram: «Sie sind gut versorgt.» In Baden ist am Montagmorgen Ammoniak ausgetreten Für Mensch und Umwelt hat zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden Drucken Teilen Während Instandhaltungsarbeiten in der Energiezentrale Terrassenbad der Regionalwerke AG Baden ist es am Montagmorgen gegen 8.30 Uhr zu einem Zwischenfall gekommen Dieses wird in der Anlage als Kältemittel eingesetzt Die Kantonspolizei Aargau bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Einsatz dass die Anlage aus Sicherheitsgründen sofort abgestellt worden sei Die Chemiewehr der Firma Dottikon wurde aber unverzüglich aufgeboten und hat das ausgetretene Ammoniak in der Anlage abgesaugt heisst es in der Mitteilung der Regionalwerke AG weiter Die genaue Ursache des Unfalls sei noch Gegenstand von weiteren Untersuchungen Dieser hat auch zu einem Unterbruch in der Wärmeversorgung geführt ab etwa 13.00 Uhr hätten die Kundinnen und Kunden im Gebiet «Limmat rechts» wieder mit Wärme versorgt werden können Immerhin: Niemand – weder Menschen noch Tiere – sind beim Vorfall zu Schaden gekommen Mediensprecher bei der Aargauer Kantonspolizei die in der nahe gelegenen Pfisterstrasse wohnen Diese Nebenstrasse ist deshalb auch gesperrt worden Immer offen waren die für den Verkehr zentralen Seminarstrasse sowie die Schwimmbadstrasse Der Einsatz der Feuerwehr und der Chemiewehr hat noch bis in den späten Nachmittag hinein gedauert die das Newsportal «20 Minuten» veröffentlicht hat ist auch ein Fahrzeug eines Chemiewehr-Stützpunkts zu sehen Dieses ist von Dottikon her ausgerückt und gehört zur Dottikon Exclusive Synthesis Dort befindet sich einer von drei Chemiewehr-Stützpunkten des Kantons Aargau Ein Aufgebot zum Ausrücken erfolge unter anderem bei auslaufenden Chemikalien