übergroße Handschuhe und Knieschoner – was nach einem Handwerkereinsatz aussieht
ist für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Baden in Wahrheit eine Empathie-Übung
den Körper von pflegebedürftigen Personen zu simulieren
dass sich die Montur „unbeweglich und unpraktisch“ anfühlt und dass ihr Sehsinn
Geschmackssinn und das Fühlen beeinträchtigt seien
„Die Betroffenen können zum Beispiel die Scheren nicht angreifen
erklärt sie beim Besuch von noe.ORF.at in Baden
Angeboten wird das Freifach Pflege vom Jugendrotkreuz an mehreren Schulstandorten in Niederösterreich
darunter auch seit heuer an der Mittelschule Baden
In Rollenspielen lernen die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel praktische Handgriffe für den Umgang mit Betroffenen
etwa den Transfer vom Bett in den Rollstuhl
dass man die Menschen am Nacken nehmen muss
Aber das ist eigentlich total schlecht für das Kreuz“
Einige Schülerinnen und Schüler können sich vorstellen
andere haben persönliche Gründe mitzumachen: „Es ist ein großes Anliegen von mir
der unter Demenz leidet und es mir wichtig ist zu wissen
Im Rahmen des Unterrichts lernt die 14-Jährige
Anhand eines sogenannten Demenzbaums veranschaulicht Lehrer Andreas Hartl etwa
Die Jugendlichen schreiben auf Klebezettel Erlebnisse
an die sie sich erinnern – vor fünf Minuten oder im Kindergarten
Die Antworten werden auf ein Flipchart geklebt
Nacheinander entfernt Lehrer Hartl die Erinnerungen und sagt: „Stellt euch vor
Motoradsaison beginnt mit schweren Unfällen | Feuerwehrgroßeinsätze in Wiener Neustadt und St
Pölten | Freifach „Pflege“ an Schule in Baden | Mehr Leistung durch Kreatin | Admira: Traum von Bundesliga droht zu platzen | Cheyenne Ochsenknecht wird Fußball-Präsidentin | Oldtimer-Liebhaber Roubinek in Weißenkirchen | „aufhOHRchen“: Volksmusik-Festival in Sankt Valentin | 20 Jahre Donaufestival in Krems
Den Jugendlichen wird im Rahmen des Workshops auch vermittelt
damit umzugehen und Verständnis aufzubauen
sagt Hartl: „Das ist nicht wirklich Schule
Und auch das muss mit Spaß verbunden sein.“
Direktorin Brigitte Gumilar ist es wichtig
das Interesse für die Pflege bereits bei 13- und 14-Jährigen zu wecken: „Weil man Jugendlichen vermitteln muss
dass sie diese Berufe wählen und dass man sie braucht“
Gumilar rechnet mit wachsendem Interesse und erwartet im kommenden Jahr bereits doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Freifach
In der letzten Runde überschlagen sich die Ereignisse: Die HSG Baden-Endingen besiegt GC Amicitia/HC Küsnacht zuhause mit 38:35 und beendet die reguläre Saison dank einer überraschenden Niederlage des Konkurrenten auf Platz 1
Drucken Teilen Vanja Sehic (Mitte) trägt mit acht Treffern wesentlich zum Erfolg im entscheidenden Spiel im GoEasy bei
Bild: zvg/Pedro Gisin Mit dem Schlusspfiff kannte der Jubel in der GoEasy-Arena keine Grenzen mehr
Die Spieler lagen sich in den Armen und die Fans feierten auf den Rängen
Das Team von Björn Navarin besiegte am Samstagabend die SG GC Amicitia/HC Küsnacht mit 38:35
Dank der überraschenden Niederlage des bisherigen Leaders Handball Stäfa gegen Absteiger Chênois darf sich die HSG sogar als NLB-Meister 2025 feiern lassen
Dank Platz eins darf Baden-Endingen nun am Mittwoch
um 20 Uhr mit einem Heimspiel in Station Siggenthal in die Aufstiegs-Playoffs gegen Stäfa starten
Diese werden im Modus «Best of 5» gespielt: Wer zuerst drei Siege schafft
steigt in die Quick Handball League (QHL) auf
mussten die Fans durch ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle
leistete sich in den ersten Minuten mehrere Ballverluste und lag schnell mit 0:3 zurück
Marco Giovanelli brach mit einem ersten Treffer den Bann für die Hausherren
aber sicher kam das Team von Trainer Björn Navarin besser ins Spiel und startete zur Aufholjagd
Minute glich Kimi Hintermann zum 10:10 aus
Beflügelt von diesem Ausgleich und gestützt auf einen starken Abwehrverbund übernahm Baden-Endingen das Kommando
Jannis Wagner dirigierte das Angriffsspiel
Roman Bachmann war im Tor ein sicherer Rückhalt
Nach dem Wiederanpfiff blieb die HSG zunächst dominant und baute den Vorsprung auf neun Tore aus
Doch ein hartes Foul gegen Wagner in der 42
Ohne ihren Spielmacher verlor die HSG ein wenig den Faden
Trotz einer roten Karte für den Gegenspieler kam GC Amicitia zurück ins Spiel und nutzte eine achtminütige Torflaute der Aargauer gnadenlos aus
Minute schmolz der Vorsprung auf zwei Tore (31:29)
Jetzt war Nervenstärke gefragt – und Baden-Endingen lieferte
Torhüter Bachmann wuchs mit 14 Paraden sowie einer Abwehrquote von 44 Prozent über sich hinaus und wurde nach dem Spiel zum Best Player gekürt
In der Schlussphase übernahmen Vanja Sehic (8 Tore) und Antonio Juric (5 Tore) Verantwortung und sicherten mit ihren Treffern den umjubelten Sieg
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Juni werden im Kurpark und auf der Rollsportanlage Dättwil kostenlose Sport- und Bewegungskurse für jeden Geschmack angeboten
die im letzten Jahr sehr gut besucht wurden
So finden sich im Kursprogramm 2025 wiederum «Sanftes Yoga»
«aktiv und vital» sowie «Stadt Orientierungslauf» und «Streetworkout»
Neu im Programm sind die Sportarten «Capoeira»
Alle Sport- und Bewegungskurse 2025 sind auf der Webseite www.activecity.ch aufgeführt
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Mai ist Europatag: Die EU ist nahe bei uns im Bezirk Baden
Karin Böhm (SPÖ) vermittelt als EU-Gemeinderätin in Ebreichsdorf mehr Nähe zur EU
Die LEADER Region Triestingtal + engagiert sich mithilfe von EU-Förderungen bei der Entwicklung der Region
Karin Böhm (SPÖ) ist in Ebreichsdorf EU-Gemeinderätin: "Ich möchte zeigen
greifbar zu machen – und auch Begeisterung für das europäische Miteinander zu wecken."
Sie ist überzeugt: "Europa ist unsere gemeinsame Zukunft – und die Zukunft unserer Kinder
Als neue EU-Gemeinderätin möchte ich dafür sorgen
dass gerade junge Menschen und Familien die Chancen der EU nutzen können: bessere Bildung
Europa für die Menschen hier vor Ort in der Gemeinde spürbar und verständlich zu machen
"Auch Frauenthemen liegen mir besonders am Herzen – denn Gleichstellung und Chancengerechtigkeit sind zentrale Werte der EU
die wir auch bei uns in der Gemeinde leben sollen"
Zu ihren Aufgaben sagt sie: "Als EU-Gemeinderätin bin ich eine Brücke zwischen der Europäischen Union und den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde
Informationen über EU-Programme und Förderungen weiterzugeben
Veranstaltungen und Projekte mit EU-Bezug zu initiieren und den Dialog über Europa zu fördern."
"Die EU beeinflusst viele Bereiche unseres täglichen Lebens
dass wir es direkt merken – sei es bei Fördermitteln für Infrastrukturprojekte
bei Bildungsprogrammen wie Erasmus+ oder bei Umweltschutzmaßnahmen
Auch viele unserer regionalen Projekte profitieren von EU-Unterstützung
Gerade auf Gemeindeebene wird die europäische Zusammenarbeit konkret und sichtbar
etwa durch gemeinsame Projekte mit Partnerstädten oder durch Investitionen
Sie ist überzeugt: "Die EU wird dann greifbarer
wenn wir sie in den Alltag der Menschen holen
wie Europa vor Ort wirkt – etwa EU-geförderte Veranstaltungen
einfache und direkte Informationen anzubieten
den Austausch zu fördern und auch die junge Generation frühzeitig einzubinden."
Ebreichsdorf hat immer wieder Projekte der Dorf- & Stadterneuerungen
Die EU-Gemeinderätin erklärt: "Das ist im Übrigen
die mit EU-Fördermittel bezahlt und/oder unterstützt wurden
den BürgerInnen klarer aufzuzeigen und näherzubringen
Förderungen und viele Themen zur Verbesserung unser aller Sicherheit."
entwickelte sich die LEADER-Region Triestingtal+ seit 2007 kontinuierlich weiter
Mit dem Beitritt weiterer Gemeinden wurde sie 2023 zur LEADER-Region Triestingtal+ erweitert und umfasst nun 18 Mitgliedsgemeinden
„Viele Menschen verbinden die Europäische Union in erster Linie mit Brüssel und komplexer Bürokratie
was europäische Zusammenarbeit bewirken kann“
„LEADER ist ein Programm zur Förderung des ländlichen Raums
innovative Projekte umzusetzen und damit die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern
Deshalb engagiere ich mich gerne in dieser Funktion.“
Entscheidungen in einer LEADER-Region werden vor Ort getroffen
Voraussetzung ist eine erfolgreiche Bewerbung mit einer lokalen Entwicklungsstrategie – dem sogenannten LES-Konzept
Der LEADER-Region Triestingtal ist dies 2023 bereits zum dritten Mal gelungen
Damit stehen für den Zeitraum bis 2027 rund 2,3 Millionen Euro aus EU-
Unter dem Motto „von unten nach oben“ können seither Gemeinden
Vereine und Betriebe ihre Projektideen über Fördercalls auf der AMA Plattform einreichen
Ein regionales Projektauswahlgremium entscheidet über die Förderwürdigkeit
Konkret bedeutet das: Im Mai 2025 finden mit Unterstützung von LEADER unter anderem der Rad-Genuss-Tag und die Regionalmesse „Zukunft anpacken“ statt
Weitere Projekte widmen sich Themen wie Biodiversität und Zukunftspflanzen – etwa auf dem Trockenrasen in Lindabrunn oder im Zukunftsgarten in Furth
Auch touristische und wirtschaftliche Vorhaben
In der LEADER-Region Triestingtal+ arbeiten 18 Gemeinden seit vielen Jahren gut zusammen
Wirtschaftstreibenden und Privatpersonen werden Projekte wie die Regionalmesse umgesetzt
Neben dem Schwerpunkt Wirtschaft und Wertschöpfung geht es auch um die Themen Natur
Das Regionsbüro in Berndorf unterstützt die Gemeinden und begleitet Projektträgerinnen und Projektträger bei der Einreichung und Umsetzung ihrer Projekte im Rahmen des EU-Programmes LEADER
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Die FDP Stadtpartei Baden hat an ihrer GV 32 Kandidierende für die Parlamentswahlen vom 28
die bisher nicht in der Politik aktiv war – aber schon seit sieben Jahren Freisinnige ist
1999 wurde Anita Buri mit 21 Jahren zur schönsten Frau des Landes gewählt
Zwei Jahre später zog die Thurgauerin mit ihrem damaligen Mann nach Baden und gründete eine Familie
Model und Unternehmerin tätig und hat auch ihren Firmensitz in Baden
Was kaum jemand weiss: Seit 2018 ist Buri Mitglied der FDP Stadtpartei – und für diese kandidiert sie nun für den Einwohnerrat
«Ich lebe seit 24 Jahren in Baden und es reizt mich
mich im Einwohnerrat für diese tolle Stadt zu engagieren
Baden ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden»
Sie habe politisches Geschehen immer mit Interesse verfolgt – in Baden
In den vergangenen Jahren sei sie bereits zweimal von der FDP Baden wegen einer möglichen Kandidatur für das Stadtparlament kontaktiert worden – «beim dritten Mal habe ich nun Ja gesagt»
mit ihrer Kandidatur auch weitere Interessierte motivieren zu können
«denn diese sind auch in der FDP weniger vertreten als die Männer»
Die FDP hat Anita Buri mit offenen Armen empfangen
eine bekannte Persönlichkeit als neues Gesicht auf der Liste zu haben»
der den Wahlkampf gemeinsam mit Vorstandsmitglied Lukas Keller leitet
Buri sei sehr motiviert und ehrgeizig – «wie alle unsere Kandidierenden»
Insgesamt wurden an der Generalversammlung der Partei am Dienstagabend im Kurtheater Baden 32 Personen
Angeführt wird die Liste von den langjährigen Mitgliedern Stefan Jaecklin und Antonia Stutz
Die Liste sei aber noch nicht abschliessend
so Ralo: «Wir nehmen bis Ende Juli gerne weitere Kandidaturen entgegen.»
auch in der neuen Legislatur 2026 bis 2029 mit mindestens zehn Vertreterinnen und Vertretern im Einwohnerrat vertreten zu sein
«Wir wollen unsere Fraktionsstärke halten»
erklärt Fraktionspräsident Maurizio Savastano
Damit würde ihre Vertretung relativ statt absolut gesehen nämlich sogar steigen
Denn das Stadtparlament wird in der neuen Legislatur von 58 auf 50 Sitze verkleinert
nachdem aufgrund der Fusion von Baden und Turgi für 2024 und 2025 temporär acht zusätzliche Sitze geschaffen worden waren
Der ehemalige Turgemer Gemeinderat Emanuel Ritzmann schaffte damals den direkten Einzug in den Einwohnerrat Baden
«Deshalb ist er in der Liste auch auf den sechsten Platz vorgerückt»
Bei den Wahlen 2021 hatte die FDP einen Stimmenanteil von 18,4 Prozent erreicht und lag damit knapp auf Platz zwei hinter der SP
wieder wählerstärkste Partei in Baden zu werden und Liste 1 zu erobern»
müssen wir jedoch stark an der Basis arbeiten.» In den kommenden Wochen wird die Wahlkampagne ausgearbeitet
Sie wird anlässlich des traditionellen Stein-Apéros am 14
Mittelfristig will die FDP auch wieder mehr als ein Mitglied im Stadtrat stellen. Bei den kommenden Wahlen überlassen die bürgerlichen Parteien das Feld Links-Grün
Die Mitglieder der FDP nominierten am Dienstag den seit 2017 amtierenden Philippe Ramseier für eine dritte Legislatur in der Exekutive
In seine Zuständigkeit fallen unter anderem die Boden- und Immobilienstrategie
die Fernwärme-/Fernkälteerschliessung von städtischen Gebäuden und die Entwicklung Schadenmühle – «viele interessante und wichtige Geschäfte»
seine Arbeit im Stadtrat und in der Abteilung Infrastruktur weiterzuführen
Motiviert ist auch Anita Buri – die übrigens nicht die erste Ex-Miss ist, die für die FDP in die Politik einsteigt. Im Oktober kandidierte Jennifer Ann Gerber (Oberwil-Lieli), die schönste Schweizerin von 2001, für den Grossen Rat – sie verpasste die Wahl jedoch
Lugano war für den FC Baden keine Reise wert
Beim FC Paradiso unterlag die Mannschaft 0:1 und verpasste es nach vier Spielen ohne Niederlage weitere Punkte zu sammeln
Drucken Teilen Ratlos: Badens Trainer Genesio Colatrella
Marusca Rezzonico / Freshfocus Die Luft für den FC Baden wird immer dünner
Nach der Pleite in Paradiso darf sich die Mannschaft in den letzten drei Spielen nun gar keinen Ausrutscher mehr erlauben
Die Tessiner dagegen haben sich aus dem Abstiegskampf verabschiedet
weshalb diese Teams die wenigsten Tore in der Promotion League erzielt haben
So brachte der FC Baden in der gesamten Partie gerade einen Schuss auf das Tor von Yannis Pala zustande
Auch Paradiso überzeugte nicht mit seinem Angriffsspiel
Allerdings nutzten die Tessiner eine Unaufmerksamkeit der Aargauer und so haben sie den Sieg auch nicht gestohlen
Einzig die Abwehr stand einigermassen sicher
doch von einem Aufbau in die gegnerische Hälfte war nichts zu sehen
Viel hatten auch die Tessiner in offensiver Hinsicht nicht zu bieten
Meist waren ihre Angriffsversuche allerdings harmlos
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit aber schalteten sie einmal schnell um
In der Mitte der eigenen Hälfte hatten sie den Ball erobert
signalisierte Mittelfeldspieler Liam Bollati in der Mitte des Feldes
fasste sich ein Herz und zog aus 25 Metern einfach mal ab
Durch die Beine von Thoma Monney flog der Ball
reagierte gar nicht und so stand es plötzlich 1:0 für die Gastgeber
Das Badener Spiel wurde nach der Pause besser
ohne gross an Durchschlagskraft zu gewinnen
dass die Mannschaft das Spiel drehen wollte
Aber einzig Daniele Romano brachte einen Schuss zustande
Alle anderen Versuche endeten in der vielbeinigen Abwehr der Gastgeber
die entweder die Angreifer stoppten oder dann deren Abschlüsse blockten
der nach seiner Verletzung eine halbe Stunde vor Schluss kam
brachte trotz aller Bemühungen den Ball nicht bis zum Tor
Diese Niederlage gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner haben sich die Badener selbst zuzuschreiben
auch wenn die klaren Torchancen ausbleiben
«Da passen wir kurz vor der Pause nicht auf und schon kassieren wir das Tor»
Zu passiv sei sein Team in den ersten 45 Minuten gewesen
«Die Enttäuschung hält sich bei der Mannschaft in Grenzen
«Und wir müssen die drei letzten Spiele so absolvieren
Beim Bewerb um das "Goldene Flipchart" konnte sich das Hotel erneut gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen der begehrten Siegerplätze belegen
dass unter anderem zum wiederholten Male das At the Park Hotel in Baden
mit einem Goldenen Flipchart ausgezeichnet wird
"Diese Auszeichnung basiert auf der Bewertung von Hotel- und Seminargästen und ist daher besonders aussagekräftig"
freut sich Badens Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli über den Sieg des Hotels
"Ich gratuliere Axel Nemetz und seinem Team
Verlässlichkeit und Serviceorientierung auf ganzer Linie überzeugt und wesentlich dazu beiträgt
dass man sich in Baden gut aufgehoben fühlt."
Hotelchef Axel Nemetz wiederum bedankt sich bei allen für das Vertrauen und das großartige Feedback
auch in Zukunft höchste Qualität und gelebte Gastfreundschaft zu bieten"
Eindrücke der Preisverleihung gibt es hier
www.atthepark.at
Die CEO der Simacek Holding GmbH hat sich im großen Voting durchgesetzt und bedankt sich für die Auszeichnung bei ihren Unterstützer:innen
Um die weiteren Stockerlplätze gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen
Bei der DHK Jahrespressekonferenz standen die Standortpolitik und Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit im Fokus
Aktuell zählen Österreich und Deutschland zu den wirtschaftlichen Sorgenkindern innerhalb der Europäischen Union
Architektin und Gründerin des Start-ups White Wall System
setzt mit ihren Innovationsformaten auf interdisziplinäre Netzwerke
um nachhaltige Transformationen in der Bau- und Immobilienbranche zu fördern
Im LEADERSNET-Interview spricht sie über Herausforderungen
Chancen und Schritte zur Beschleunigung der Bauwende
Zahlreiche prominente Gäste versammelten sich am Tag der Arbeit direkt am Wasser
um die legendären Ripperln und knusprigen Stelzen zu genießen
Überdies wurde einem kürzlich verstorbenen prominenten Stammgast feierlich Tribut gezollt
Vergangenes Wochenende verwandelte Heribert Kasper die niederösterreichische Kulturstadt in einen Treffpunkt für PS-Fans
Vergangenes Wochenende stand Baden ganz im Zeichen der Pferdestärken
als Heribert Kasper – besser bekannt als "Mr
Ferrari" – zum ersten Sportwagenfestival rief
Bereits am Mittwoch checkten zahlreiche Sportwagenliebhaber:innen und prominente Gäste im At The Park Hotel Baden ein
bevor es am darauffolgenden Tag ins ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf ging
wo die Teilnehmenden ein Fahrtechnikprogramm mit finalem Überraschungswettbewerb erwartete
Gekrönt wurde der Abend von einem kulinarischen Netzwerkabend im El Gaucho Steakhouse
Und auch der Freitag hatte mit einem Heurigenabend im Casinobistro samt musikalischer Begleitung einiges zu bieten
Am Samstag folgte schließlich der eigentliche Höhepunkt des Festivals: Bei der Concours d'Élégance durch die Fußgängerzone in Baden sowie einer Aufstellung im Kurpark hatten zahlreiche Passant:innen die Möglichkeit
Zudem glänzten bei bestem Kaiserwetter nicht nur die Sportwagen
sondern auch die Kinderaugen: Für die kleinen Autofans ergab sich nämlich die Möglichkeit
Gebührend ausklingen ließen die Gäste das Festival schließlich bei einem Galaabend im Festsaal des Casino Baden
bei der zahlreiche autobezogene Kunstwerke vergeben wurden
überzeugte auch das prominente Line-up auf der Bühne
Miss Earth Austria Melanie Gassner (Modeeinlage) sowie Miss Europe und Sängerin Beatrice Turin
Im Mittelpunkt des Festivals standen aber nicht nur die Autos
sondern auch der gute Zweck: Kaspers Charity-Organisation "Sportwagenfahrer mit Herz" feiert heuer ihr 25-jähriges Bestehen
und bei der Auftaktveranstaltung des Jubiläumsjahres wurde ordentlich gespendet
Rund 12.000 Euro konnten im Zuge des Festivals gesammelt und der Initiative "Licht ins Dunkel" übergeben werden
Ferrari" im letzten Vierteljahrhundert bereits mehr als eine Million Euro auf diesem Wege
Zudem steht bei "Sportwagenfahrer mit Herz" neben der finanziellen Hilfe vor allem auch die Freude der Kinder im Vordergrund
So hatten über die Jahre schon knapp 5.000 kleine Gäste die Möglichkeit
und konnten so unvergessliche Momente erleben
Auf der prominenten Gästeliste des Festivals standen unter anderem Unternehmerin Simone Lugner
Wrestlerin und Reality-Star Lydia Kelovitz
Sascha Haimovici (Geschäftsführender Gesellschafter IMMOcontract)
sowie Ex-Profi-Fußballer Michael Konsel und Zauberkünstler Tony Rei
Ebenso dabei waren Repräsentant:innen der offiziellen Sportwagen-Partner und Importeure
LEADERSNET war ebenfalls dabei und hat Eindrücke für Sie in der Galerie gesammelt
www.kasperteam.at
Die neue Strategie "Vision Salzburg 2040" ist das Ergebnis eines umfassenden Beteiligungsprozesses und zielt mit einer Vielzahl gezielter Maßnahmen darauf ab
den Fokus künftig stärker auf Akzeptanz und den gemeinsamen Mehrwert für Tourist:innen und Einheimische zu richten
Der derzeit verletzte Kitesurfing-Olympiasieger und Österreichs Sportler des Jahres Valentin Bontus war beim "Kia Beach & Surf Fest" als Markenbotschafter vor Ort
Beachvolleyball Baden presented by SPORTLAND.Niederösterreich bringt heuer erstmals das BADEN CHALLENGE und zum bereits dritten Mal die CEV U22-Europameisterschaften ins Strandbad Baden. Tickets sind seit dem heutigen Montag auf www.beachvolleyball-baden.at zu ergattern.
Für die World Beach Pro Tour (5. bis 10. August) gelten folgende Preise: Ein Ticket mit reserviertem Sitzplatz (inklusive Bad-Eintritt) ist ab 15 Euro zu haben. Ein VIP-Ticket in exklusiver Atmosphäre gibt es ab 169 Euro. Für Hypo NÖ-Kunden gibt es ab 1. Juni ein Gratis-Ticket für das Beachvolleyball-Event.
Für die U22-Europameisterschaft (14. bis 17. August) ist das normale Ticket ab 14 Euro zu kaufen, ein VIP-Ticket gibt es ab 149 Euro. Auch hier gibt es für Hypo NÖ-Kunden ein Gratisticket.
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Die VJ Jazz Group ist eine Gruppe von Musikern, die sich der Mainstream Jazzmusik verschrieben haben. Mit einem einzigartigen Ensemble von Josef Vocitko am Saxofon, Barbara Rust-Hackner als fantastische Vokalistin, Andras Hanauska am Bass, Hans Hausl am Piano und Franz Abseher am Schlagzeug, boten sie ein unvergessliches Musikerlebnis für die zahlreich erschienen Jazzliebhaber aller Art.
Die Musikrichtung Mainstream Jazz ist ein Genre, das für seine Melodik, Improvisation und lebendige Interpretationen bekannt ist. Von bekannten Standards bis hin zu originellen Kompositionen boten die vier Musiker und die mit einer wunderbaren Stimme ausgestattete Sängerin ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl eingefleischte Jazzfans als auch neue Zuhörer begeisterte.
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Nach einem medizinischen Notfall landete Samstagmittag der Notarzthubschrauber in der Nähe vom Badener Bahnhof auf der Wiese im Arthur-Schnitzler-Park. Rund ein halbes Dutzend Polizeibeamte sicherten die Wege der Umgebung ab, damit keine Passanten bei der Landung und dem Start des Helikopters durch herabfallende Äste verletzt werden konnten.
Grund für den Notfalleinsatz dürfte ein Aorta-Riss bei einem männlichen Patienten gewesen sein. Der Mann wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen. Über seinen Zustand ist derzeit nichts bekannt.
Zahlreiche Schaulustige verfolgten den spektakulären Rettungseinsatz.
Sie wollen sich schnell über die Kurznachrichten aus der Region Baden-Wettingen informieren? Hier sind Sie richtig.
Osterfestspiele: So schön ist Japan nur in der Oper Die Berliner Philharmoniker verabschieden sich nach dreizehn Jahren mit Puccinis «Madama Butterfly» von ihrer österlichen Residenz im Festspielhaus Baden-Baden und spielen künftig wieder in Salzburg
Die Rochade ist eine Chance für beide Festspielstädte
5 min Hören Drucken Teilen Eleonora Buratto als Ciò-Ciò-San in Giacomo Puccinis «Madama Butterfly» am Festspielhaus Baden-Baden
Monika Rittershaus In Baden-Baden ist immer Festspielzeit
Jedenfalls suggeriert das der Name der wichtigsten Kulturinstitution in der Kurstadt
er ist Programm und Verpflichtung zugleich: Im dortigen Festspielhaus
das 1998 als erster privat finanzierter Opern- und Konzertbetrieb in Europa gegründet wurde
soll stets Herausragendes gezeigt und exemplarische Interpretenkunst gepflegt werden
Das Modell erinnert an das Lucerne Festival
das sich ebenfalls zu über neunzig Prozent mithilfe von Sponsoren und aus dem Kartenverkauf finanziert; vergleichbar sind zudem die Höhe des jährlichen Budgets von gut zwanzig Millionen Euro und die beachtliche Umwegrentabilität
die der gesamten Region finanziellen und touristischen Nutzen bringt
Programmatisch verfolgt man dagegen unterschiedliche Konzepte
wo man sich seit einigen Jahren stark auf das vierwöchige Sommerprogramm konzentriert und die Festival-Satelliten auf wenige Tage reduziert hat
mit insgesamt sieben saisonalen Festivals während des gesamten Jahres Glanzlichter im Kulturbetrieb zu setzen
Dafür arbeitet man traditionell mit bedeutenden Institutionen und namhaften Künstlerinnen und Künstlern zusammen
Erst jüngst gewann der Intendant des Festspielhauses
den legendären Choreografen John Neumeier noch vor dem Ende von dessen 51-jähriger Ära beim Hamburg Ballett für ein eigenes Festival – ein bemerkenswerter Coup
Allerdings hat Stampa im kommenden Jahr auch einen schmerzhaften Einschnitt zu verkraften
Die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko werden dem Festspielhaus nach dieser Saison den Rücken kehren
Damit endet die langjährige Reihe ihrer Osterfestspiele in Baden-Baden
die 2013 unter Petrenkos Vorgänger Simon Rattle begonnen hatte
Von 2026 an wird das führende deutsche Orchester rund um den Palmsonntag wieder in Salzburg auftreten und damit seine dort 1967 von Herbert von Karajan gegründeten Osterfestspiele fortführen
Und zwar sogleich mit einem Paukenschlag: einer Neuproduktion von Wagners «Ring»-Zyklus unter der Leitung von Petrenko und in der Regie von Kirill Serebrennikow
Die Rückkehr der Berliner nach Salzburg dürfte auf die enge Zusammenarbeit zurückgehen
die Petrenko mit dem Intendanten der dortigen Osterfestspiele
verbindet; die beiden standen bis 2020 gemeinsam an der Spitze der Bayerischen Staatsoper
In Baden-Baden hat man sich freilich schnell getröstet und das ähnlich renommierte Amsterdamer Concertgebouw sowie das Mahler Chamber Orchestra für eine Residenz gewonnen
nämlich einen «Lohengrin» in Spitzenbesetzung
Der vorösterliche Wettstreit der beiden Festspielstädte
der die Musikwelt seit 2013 prächtig unterhält und bereichert
dürfte also unter umgekehrten Vorzeichen weitergehen
Überdies kommt der Weggang der Philharmoniker aus Baden-Baden wohl genau zum richtigen Zeitpunkt: bevor sich nämlich Routine in ihre hiesigen Gastspiele einschleicht – so
wie es in den Jahren vor 2013 schon einmal in Salzburg der Fall gewesen war
Tatsächlich haben Petrenko und die Seinen mit den beiden spektakulären Strauss-Premieren von 2023 («Die Frau ohne Schatten») und 2024 («Elektra») eindeutig einen Höhepunkt ihres Wirkens im Festspielhaus erreicht
Die nun zum Abschied gezeigte Neuproduktion der «Madama Butterfly» von Giacomo Puccini wirkt bereits wie ein Nachklang – nicht weniger hochgespannt im künstlerischen Anspruch
Das liegt auch an der Inszenierung von Davide Livermore
der sich als Regisseur besonderer Wertschätzung unter anderem von Riccardo Chailly erfreut
dem Chefdirigenten des Lucerne Festival Orchestra und der Mailänder Scala
Dort hat Livermore bereits vier Mal die «Inaugurazione» zur Saisoneröffnung gestalten dürfen
und das nicht ohne Grund: Der mit allen Wassern gewaschene Theatermann aus Turin garantiert optisch glanzvolles
So auch hier bei Puccinis «tragedia giapponese»
Tradition und Klischee schillerndes Japan auf die Bühne zaubert
vor allem mithilfe der üppigen Kostüme von Mariana Fracasso und einer durchlaufenden Video-Ebene des Design- und Entertainment-Unternehmens D-Wok
die brillant in die Szenerie eingebunden wird
Auch dramaturgisch hat sich Livermore etwas einfallen lassen: Er umgibt die bekannte Erzählung von der Geisha Ciò-Ciò-San
die eine Zweckehe mit einem amerikanischen Offizier eingeht
sich aber tragischerweise wirklich in den flatterhaften Benjamin Franklin Pinkerton verliebt
mit einer interessanten Rahmenhandlung: Der Sohn
der den Liebesnächten des ungleichen Paares entstammt
macht sich als junger Erwachsener (dargestellt von dem Tänzer Felix Chang) im ganz und gar nicht klischeeschönen modernen Japan auf die Suche nach seinen Wurzeln
Gemeinsam mit der alt gewordenen Dienerin Suzuki erlebt er die wahre Geschichte seiner Mutter
die von seinem Yankee-Vater bloss zur Triebbefriedigung benutzt wird und aus Verzweiflung darüber am Ende der Oper das rituelle Seppuku vollzieht
durch die es auch für die Zuschauer schmerzhaft werden könnte
nicht erst heute als drastische Kolonialismuskritik lesbare Oper genau diesen unbarmherzigen Zugriff
um nicht im Japan- und Ausstattungskitsch zu versinken
Der Regisseur bedient diesen ein paar Mal zu oft
auch wenn seine trostlose Rahmenerzählung erkennen lässt
dass ihm der Balanceakt zwischen Exotismus und harter Realität als zentrale Herausforderung jeder «Butterfly»-Produktion immerhin bewusst ist
Ähnlich zwiegespalten und letztlich unentschlossen wirkt leider auch die Interpretation von Petrenko
Als erfahrener Operndirigent weiss er natürlich
wo Puccinis italienisches Melodramma voll aufs Sonnengeflecht und manchmal unverhohlen auf die Tränendrüse zielt
durchaus operngemässe Leidenschaft entfacht Petrenko jedoch zu selten
denn immer wieder kommt ihm sein ausgeprägter Sinn für das Durchleuchten und Zergliedern von Partituren in die Quere
Puccinis Musik verträgt dies weniger gut als die hochkomplexe Textur bei Richard Strauss; sie zerfällt stattdessen leicht in schön modellierte Momente
Wenn analytische Genauigkeit und emotionale Freiheit ineinandergreifen wie in der von Eleonora Buratto subtil gesteigerten Suizid-Szene der Butterfly oder auch in dem kurzen Augenblick der Selbsterkenntnis Pinkertons («Addio
in dem Jonathan Tetelman die Unbeschwertheit des flüchtigen Lovers in ausweglose Verzweiflung kippen lässt
erreicht die Aufführung jene Dringlichkeit
die das Stück schlagartig aus jeder Herzschmerz- und Opernwunschkonzert-Sphäre katapultiert
greift die Tragödie der kleinen Frau Schmetterling – wie das Stück früher auf Deutsch arg verniedlichend genannt wurde – wirklich ans Herz
die als Muttersprachlerin intensiv mit Textnuancierungen zu arbeiten versteht
warum sie derzeit als führende Sopranistin im italienischen Fach gehandelt wird
der in der kommenden Saison am Opernhaus Zürich debütiert
und Tassis Christoyannis als Konsul Sharpless
Rein sängerisch bewegt sich diese Produktion auf einem Niveau
wie man es von Festspielen erwarten darf – ganz gleich
Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste
Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden
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Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern
April die Funktion Director Digital Campaigning für die CDU Baden-Württemberg im Rahmen der Landtagswahl 2026 übernommen
Zuvor leitete sie die Abteilung Digital Communication und Digital Services bei der Konrad-Adenauer-Stiftung
In ihrer neuen Rolle verantwortet sie die digitale Kampagnenführung der Südwest-CDU
Fleiner gilt als erfahrene Kommunikatorin mit einem klaren Fokus auf strategisches Storytelling
Die HSG Baden-Endingen sichert sich mit einem 38:35-Heimsieg und Schützenhilfe aus Genf den NLB-Titel – und startet nun mit Heimrecht in die Playoffs
hat sich die Mannschaft in einer dramatischen letzten Runde der NLB-Saison 2024/25 den Meistertitel gesichert – unter tosendem Applaus einer eindrücklichen Zuschauerkulisse in der heimischen GoEasy Arena
Der 38:35-Heimsieg gegen die SG GC Amicitia / HC Küsnacht
kombiniert mit der überraschenden Niederlage von Konkurrent Handball Stäfa gegen Absteiger Chênois
Die Aargauer dürfen sich nun nicht nur über den Titel freuen, sondern auch darüber, dass sie die Aufstiegs-Playoffs mit einem Heimspiel beginnen werden
mussten die zahlreichen Fans auf der Tribüne durch ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle
Erst Giovanelli brach den Bann für die Hausherren mit dem ersten Treffer
Langsam aber sicher kam Baden-Endingen besser ins Spiel und das Signal zur Aufholjagd war gesetzt
Minute glich Hintermann zum 10:10 aus – auch dank der lautstarken Unterstützung von den Rängen
Beflügelt vom Ausgleich und gestützt auf einen starken Abwehrverbund übernahm Baden-Endingen das Kommando
Wagner dirigierte das Angriffsspiel mit Übersicht und Torgefahr
während Bachmann im Tor einen sicheren Rückhalt bot
Zur Pause lag Baden-Endingen verdient mit 20:13 vorne und die Zuschauer staunten über die reife Leistung der Aargauer
Nach Wiederanpfiff blieb das Heimteam zunächst dominant und baute den Vorsprung auf neun Tore aus
Ohne ihren Spielmacher verlor die HSG etwas den Faden
Trotz einer roten Karte für den Zürcher Spieler kam GC Amicitia zurück ins Spiel und nutzte eine 8 minütige Torflaute der Aargauer gnadenlos aus
44 Prozent) wuchs über sich hinaus und wurde nach dem Spiel völlig verdient zum Best Player gekürt
In der Schlussphase übernahmen Sehic (acht Tore) und Juric (fünf Tore) Verantwortung und sicherten mit ihren Treffern den alles entscheidenden Sieg
Mit dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Spieler lagen sich in den Armen und die Fans feierten auf den Rängen. Die HSG Baden-Endingen ist NLB-Meister 2025 – und darf nun am Mittwoch, 14. Mai 2025, um 20 Uhr mit einem Heimspiel im GoEasy in die Playoffs starten. Der Traum vom Aufstieg in die QHL lebt.
Grosser Aufmarsch am Samstag in der Weiten Gasse
Die Zunft zur Sankt Cordula beglich ihre «Mietschuld» für die Bewirtschaftung des einzigen Rebbergs auf Badener Boden: Zwanzig Flaschen Cuvée Rosenreben 2021 für den Stadtrat – der reicht diese umgehend weiter
Die Marktfahrer hatten ihre Stände des samstäglichen Wochenmarkts gerade abgebaut
da tönten am Samstagmittag die Klänge von Tambouren und Bläsern durch das Badener Stadttor
Kurz darauf marschierten die prachtvoll gekleideten Zünfter zur Sankt Cordula in die Weite Gasse
begleitet von Tambouren des Tambourenvereins Lenzburg
Sie machten dem Stadtrat von Baden ihre Aufwartung
denn am jeweils ersten Samstag im Mai überreicht der Zunftmeyster – derzeit Serge Demuth – den Pachtzins für die Bewirtschaftung des einzigen Rebbergs auf Badener Stadtboden an den hohen Schultheyss (vulgo: Stadtammann) von Baden
wird seit 2001 in der Weinlage Rosenreben durch die Zunft zur Sankt Cordula nach mehr als 100 Jahren Brache wieder Wein angebaut
Als Pachtzins verlangte der Badener Stadtrat jedoch kein Geld
sondern wählte ein Entgelt in Form von zwanzig Flaschen Wein
Diese werden nicht etwa für die Verköstigung während der Stadtratssitzungen verwendet; vielmehr hat der Stadtrat entschieden
den Wein noch am Tag der Zinsüberreichung der Badener Bevölkerung auszuschenken
So konnten sich auch an diesem Samstag zahlreiche Zuschauer und Zuschauerinnen über einen edlen Tropfen Cuvée Rosenreben des Jahrgangs 2021 freuen
nachdem Stadtammann Markus Schneider sich sowohl bei den Zünftern als auch beim Tambourenverein Lenzburg für den schönen Anlass mitten in der Stadt Baden bedankt hatte
Die Weinlage Rosenreben ist der wohl älteste – und inzwischen auch einzige – Rebberg auf Badener Stadtboden
Vorübergehend wurde der Hang sogar als Schrebergarten benutzt
was jedoch infolge der steilen Lage nicht allzu viel Erfolg hatte
Heute werden wieder Reben angebaut: Merlot
Die Arbeit im Rebberg erledigen die Zünfter selbst
wobei sie auf die Erfahrung und das Wissen der Rebbauern Jürg und Dominique Wetzel zählen dürfen
Die Arbeit übers Jahr ist vielfältig: Nach dem Schnitt von Altholz folgt das Einschlaufen
das Bespannen des Rebbergs mit Schutznetzen und schliesslich das Ernten
Abgefüllt wird der «Cuvée Rosenreben» durch die Weinkellerei Wetzel in Ennetbaden; je nach Ernte werden 1200 bis 1600 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt
Wer die Pachtzinsübergabe am Samstag verpasst hat
Der Wein kann von Mai bis Oktober jeweils am ersten Samstag des Monats am Wochenmarkt Baden sowie das ganze Jahr über bei der Metzgerei Müller in der Weiten Gasse sowie beim Weingut Jürg und Ursula Wetzel in Ennetbaden gekauft werden
Die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal und die Stadtpolizei Baden arbeiten ab 1
Die Stadtpolizei wird von Montag bis Freitag die Interventionen auf dem Gebiet der Regionalpolizei zwischen 00.00 und 06.00 Uhr sicherstellen
Die Regionalpolizei ihrerseits wird in Birmenstorf
Dättwil und Rütihof am Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag zwischen 18.00 und 06.00 Uhr intervenieren
Schon bisher haben die Organisationen bei der Einsatzbewältigung im Rahmen von Fussballspielen oder anlässlich der Badenfahrt eng zusammengearbeitet und einander unterstützt
Für die Bürgerinnen und Bürger in den Zuständigkeitsgebieten ändert sich nichts; in dringenden Notfällen soll unverändert die Notrufnummer 117 gewählt und um Hilfe gebeten werden
Für nicht dringliche Anfragen und Rückmeldungen sind die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal bzw
Die regionalen Polizeiorganisationen greifen bei Störungen der öffentlichen Ruhe und Ordnung ein
sie intervenieren in Fällen von Streitigkeiten und bei häuslicher Gewalt
sie fahnden nach verdächtigen oder flüchtenden Personen und sie helfen Menschen
Weiter erteilen die regionalen Polizeiorganisationen Verkehrs- und Präventionsunterricht an Kindergärten und Schulen und unterstützen die Bürgerinnen und Bürger in Sicherheitsfragen
Die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal und die Stadtpolizei Baden bedanken sich für die Kenntnisnahme
Bildlegende: Martin Brönnimann, Kommandant Stadtpolizei Baden und Daniel Schreiber, Leiter Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal auf der Gemeindegrenze Baden/Fislisbach
Trotz des misslichen Wetters liessen sich die rund 70 Teilnehmenden am Samstag die gute Laune nicht verderben und absolvierten 1115 Runden in der Badener Sportanlage Aue
Der Erlös wird an «143.ch Dargebotene Hand» gespendet
Drucken Teilen Die Teilnehmenden des Rotarylaufs in der Sportanlage Aue lassen sich die Laune vom Wetter nicht verderben
Bild: zvg Rund 70 engagierte Läuferinnen und Läufer trotzten am Samstag dem Regen auf der Sportanlage Aue in Baden und setzten sich voller Energie für den guten Zweck ein
Eine halbe Stunde lang kämpften sie sich durch den strömenden Regen
Einige Teilnehmende brachten sogar kreative Bewegung ins Spiel – von Radschlägen bis hin zu Salsa-Schritten
wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben
Dies entspreche einer Strecke von 446 Kilometern – mit einer durchschnittlichen Rundenzahl von 16 pro Person
Die Teilnehmenden absolvierten zwischen 3 und 32 Runden
Jeder Schritt zahlte sich aus: Rund 15’000 Franken wurden direkt durch die Läuferinnen und Läufer gesammelt
Zusätzlich gingen etwa 10’000 Franken an Pauschalspenden ein
Da auch über weitere Kanäle Beträge gespendet worden seien
sind diese Zahlen laut den Organisatoren nicht abschliessend
Der Erlös fliesst zu 100 Prozent an die Regionalstelle Aargau/Solothurn von «143.ch Dargebotene Hand»
die kostenlose Hilfe für Menschen in Not bietet
Hinter dem Event stehen die Rotary Clubs Baden
Wettingen-Heitersberg sowie der Rotaract Club Baden
Unterstützt wurde der Rotarylauf von lokal ansässigen Sponsoren wie der Bäckerei Spitzbueb AG
Dies ermöglichte den wackeren Läuferinnen und Läufern
Die Regionalwerke Baden blicken auf ein intensives Jahr zurück
Sowohl die Energieabsätze als auch das Dienstleistungsgeschäft entwickelten sich positiv
Drucken Teilen 2024 wurden viele Haushalte an Fernwärme und Fernkälte angeschlossen
Bild: Rahel Künzler Die Regionalwerke-Gruppe weist ein positives Jahresergebnis im Vergleich zum Vorjahr aus
Unter anderem hätten die hohen Energieabsätze
gute Einkaufskonditionen und die rekordhohe Wasserstromproduktion der Limmatkraftwerke zu diesem Ergebnis geführt
Die RWB Gruppe erzielte im Jahr 2024 einen betrieblichen Gesamtertrag von rund 143 Millionen Franken
Im Vorjahr waren es rund 133 Millionen Franken
Mit rund 48 Millionen Franken wurde im Jahr 2024 jedoch mehr kurzfristiges Fremdkapital aufgenommen als im Vorjahr
war das vergangene Jahr von verschiedenen Bauprojekten geprägt
Eine Herausforderung war der Ausbau für die Fernwärme/Fernkälte in der Badener Innenstadt
der parallel zu vielen anderen Bauprojekten läuft
den weiteren Bauherrschaften sowie der ganzen Projektkoordination «Bauzone5400» bewerten die RWB in ihrem Geschäftsbericht als sehr positiv
Zudem gab es eine Premiere: Im Rahmen der Fusion zwischen Baden und Turgi übernahmen die RWB die Wasserversorgung von Turgi
für die sie bereits in früheren Jahren Betriebsführung innehatten
Januar 2026 soll zudem das Turgemer Stromnetz von der AEW Energie AG übernommen werden
werden die Vorbereitungsarbeiten im laufenden Jahr stattfinden
Flanieren und Velofahren in der Badener Innenstadt wird bald wieder angenehmer: Ab Montag beginnt der Einbau des Deckbelags beim Schlossbergplatz
und nach dem Jahrmarkt am Mittwoch wird die Durchfahrt für Velos wieder möglich sein
Drucken Teilen Velos mussten in den vergangenen Wochen einen Umweg machen
um vom Schlossbergplatz zur Weiten Gasse zu gelangen
Bild: Alex Spichale Der Einbau der Fernwärme- und Fernkälteleitungen in der Badstrasse ist abgeschlossen
beginnt der Einbau des Deckbelags in der Badstrasse sowie beim Stadtturm auf dem Schlossbergplatz Süd
Nach dem Jahrmarkt am Mittwoch sei die Velodurchfahrt deshalb wieder geöffnet
schreibt die Stadt Baden in einer Mitteilung
Baugruben und Absperrgitter hatten im Bereich vor dem Stadtturm in den vergangenen Wochen Umwege für Zufussgehende und Velos zur Folge
Zudem gibt es wieder mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder
die vom Januar bis April vorübergehend aufgehoben wurden
Auch die temporären Veloabstellplätze bei der Bushaltestelle Schlossbergplatz werden gemäss Stadt vorläufig beibehalten
Stadtrat Benjamin Steiner (Team) zeigt sich in der Mitteilung erfreut
dass der Bereich vor dem Stadtturm und der Badstrasse nun wieder baustellenfrei ist
«Mit vereinten Kräften haben wir den Bauplan einhalten können und den Zugang in die Innenstadt jederzeit gewährleistet»
Rechtzeitig auf die warmen Tage stehe damit der Schlossbergplatz rund um den Stadtturm wieder vollumfänglich für die Bevölkerung zur Verfügung
Zufrieden zeigt sich auch Martin Brönnimann
Leiter Öffentliche Sicherheit der Stadt Baden
Mit umfangreichen Sensibilisierungsmassnahmen wurde die Umleitung des Veloverkehrs durch die Tunnelgarage vorbereitet und umgesetzt
haben sich der neuen Situation angepasst und sich grossmehrheitlich an die Vorgaben gehalten»
Auch für die Etappe bei der Stadtturmstrasse werde man wieder Sicherheitspersonal einsetzen
um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten
Schon bald folgt der nächste Abschnitt der Bauarbeiten: Am 12
Mai wird der Bereich Schlossbergplatz Nord und in der Stadtturmstrasse in Angriff genommen
Die Arbeiten sollen Mitte Oktober 2025 abgeschlossen sein
In der Stadtturmstrasse werden gleichzeitig die Wasserleitungen erneuert
Trotz der umfangreichen Tiefbauarbeiten ist die Zu- und Wegfahrt in der Begegnungszone rund um das Parkhaus Gstühl gemäss Stadt Baden gewährleistet und signalisiert
Die Durchfahrt des Baustellenperimeters sei für motorisierte Fahrzeuge und für Velos unter Einhaltung der signalisierten Vortrittsregeln gestattet
Für die Velofahrenden wird zusätzlich eine Umfahrungsmöglichkeit via SBB-Personenunterführung Süd eingerichtet
Weil eine Aargauerin im Aldi Baden ein Pistaziencroissant nicht richtig erfasst hatte
Eine Aargauerin entwendet in der Aldi-Filiale in Baden ein Pistaziencroissant für 85 Rappen – versehentlich
Das Selfscanning-System habe das Gipfeli nicht erfasst
Sie erhielt Hausverbot in allen Filialen sowie eine Umtriebsentschädigung von 200 Franken aufgebrummt
und von der Staatsanwaltschaft Baden obendrein noch einen Strafbefehl
mit dem sie zu weiteren 400 Franken Busse und Gebühren verdonnert wird
weil Aldi mittels Strafantrag die Bestrafung der Tat gefordert hatte
Detailhändler sind in Sachen Diebstahl stets um eine strikte Haltung bestrebt
man will schliesslich nicht den Anschein erwecken
milde zu sein und Langfinger ungeschoren davonkommen zu lassen
In Bezug auf den Gipfeli-Fall in Baden teilt die Medienstelle von Aldi Suisse mit
dass bei Diebstahl eine Umtriebsentschädigung erhoben werde und grundsätzlich immer eine Anzeige erfolge – unabhängig vom Wert der entwendeten Ware
Die Filialführungs- und Sicherheitskräfte seien jedoch angehalten
Detaillierter geht Aldi Suisse nicht auf Kulanzfälle ein
Auch Migros und Coop lassen sich keine konkreten Antworten entlocken: Zu sicherheitsrelevanten Details wolle man sich nicht äussern
dass die Sanktionen im Falle eines Diebstahls von der Zahlung einer Administrationsgebühr über die Anzeige bei den Polizeibehörden bis hin zum Filialverbot reichen
Dabei sei nicht der Betrag des Diebstahls entscheidend
sondern es komme auf die Tat und die Absicht an
Auskunftsfreudiger zeigt sich hingegen Lidl: Falls ein Artikel bei Selbstbedienungskassen versehentlich nicht korrekt gescannt wurde
bitte das Filialpersonal die Kundin respektive den Kunden
den vergessenen Artikel zu erfassen und zu bezahlen
Im Falle eines offensichtlichen Ladendiebstahls werden die Personalien aufgenommen und bei Bedarf eine Aufwandsentschädigung in der Höhe von 100 Franken eingefordert
Je nach Schweregrad werde zudem entweder eine Verwarnung oder direkt ein Hausverbot erteilt sowie die Polizei verständigt
Im Vergleich zum Vorgehen von Lidl erscheint dasjenige von Aldi rigoros
«Dieser Fall ist absurd und entgegen jeglichem Menschenverstand»
«Die Bestrafung steht in keinem Verhältnis zur Tat.»
Stalder sieht das Problem vor allem im Selfscanning-System
das in der Schweiz angewandt wird: «Wenn es Selbstbedienungskassen gibt
dass der Kundin oder dem Kunden keine Fehler unterlaufen können»
dass alle eingekauften Artikel in einen separaten Bereich abgelegt werden müssen
«Mit den Selbstbedienungskassen in der Schweiz wird die Verantwortung auf den Konsumenten abgeschoben»
eine derart hohe Umtriebsentschädigung zu verlangen und auch noch einen Strafantrag einzureichen
sei ihres Erachtens nicht angemessen gewesen
Es handle sich um ein geringfügiges Vermögensdelikt
bei dem kein dermassen grosser Aufwand entstanden sei
Zudem sei die Strafbarkeit im vorliegenden Fall äusserst fragwürdig
gibt Stalder die Einschätzung eines Juristen des Konsumentenschutzes weiter
Ob angemessen oder nicht: Rechtens war das Vorgehen jedenfalls
sagt Rechtsanwalt André Kuhn von der Aarauer Kanzlei für Strafverteidigung Penalisti
Denn: «Das Recht auf eine Entschädigung und das Recht
bestehen bei einem Antragsdelikt unabhängig voneinander»
auch wenn der entstandene Schaden beglichen wurde
Oft würden Detailhändler zwar auf dieses Doppelpaket verzichten
«Aber letztlich ist man als Konsument dem Goodwill des Ladens ausgesetzt»
«Und Aldi hat sich anscheinend dafür entschieden
Auch Kuhn hält die Höhe der Umtriebsentschädigung für eher hoch
«Geltend gemacht werden kann der Aufwand ab dem Moment des Tatverdachts
Eine fixe Regel für diese Schadensberechnung besteht nicht
pauschaliert kann man aber von mindestens 100 Franken ausgehen.» Ob Aldi als Umtriebsentschädigung zu viel verlangt hat
müsse abschliessend das zuständige Gericht
wenn Aldi am Strafantrag festhält und die Aargauerin gegen den Strafbefehl Einsprache erhebt
Dann würden gemäss Kuhn die Ermittlungen aufgenommen: «Um abschliessend zu klären
ob alle Voraussetzungen für eine Bestrafung erfüllt sind – insbesondere
ob sie das Gipfeli absichtlich nicht bezahlt oder ob es sich um ein Versehen gehandelt hat
Diesen Vorsatz müssten allenfalls Überwachungsvideos beweisen können.»
dass die Nichtbezahlung des Gipfelis wissentlich und willentlich erfolgte
muss die beschuldigte Person freigesprochen werden.»
Eine Frau bezahlte in der Aldi-Filiale in Baden nach eigenen Aussagen versehentlich ein Pistaziencroissant nicht
Der Detailhändler zeigte keine Nachsicht und brummte ihr eine hohe Busse auf
Zudem brachte er die Staatsanwaltschaft ins Spiel: Diese erliess wegen 85 Rappen einen saftigen Strafbefehl
ein Mineralwasser mit Magnesium und ein Pistaziencroissant
Das wollte Marianne (Name geändert) vor einigen Monaten auf dem Weg zur Arbeit in der Aldi-Filiale in Baden kaufen
Weil sie nicht genügend Bargeld bei sich hatte und an der Kasse gerade nicht mit Karte bezahlt werden konnte
Dann hätte das Kassenpersonal das Gipfeli verrechnet
was ihre Absicht zu bezahlen unterstreicht
So aber scannte sie zwei der drei Artikel selbst ein
das Gipfeli musste sie bei den Backwaren suchen und von Hand eingeben
verzichtete auf den Beleg und verliess den Laden – bis sie von einem Privatdetektiv aufgehalten wurde
Für den Ladendetektiv ein klarer Fall: Sie hat gestohlen
erzählt die Mittfünfzigerin aus der Region
dass das Pistaziencroissant vom System nicht erfasst wurde – die Quittung lasse ich eigentlich nie drucken.» Mehrmals habe sie sich entschuldigt
das Gipfeli im Wert von 85 Rappen selbstverständlich noch vor Ort bezahlt
Im Büro der Filiale hat sie anschliessend ein Geständnis unterschrieben – ein Umstand
dass ich mich dadurch des absichtlichen Diebstahls schuldig bekennt habe»
Dabei war doch alles ein Missverständnis.»
Die entsprechenden Dokumente liegen dieser Zeitung vor
dass sie nun in allen Filialen der Aldi Suisse AG Hausverbot hat und eine Umtriebsentschädigung von 200 Franken bezahlen muss
Ebenfalls wurde die Polizei aufgeboten und ein Strafantrag gestellt
Vergangene Woche erhielt Marianne nun einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Baden
Darin wird ihr geringfügiger Diebstahl vorgeworfen
sie habe jemandem «eine fremde bewegliche Sache von geringem Wert zur Aneignung weggenommen
um sich damit unrechtmässig zu bereichern»
Für Marianne ein Irrsinn: «Doch nicht mit 85 Rappen!»
Im Strafbefehl wird sie zu einer zusätzlichen Busse von 100 Franken und einer Strafbefehlsgebühr von 300 Franken verurteilt
Letztlich soll Marianne das Gipfeli statt 85 Rappen also über 600 Franken kosten
also wenn Ware unter einem Wert von 300 Franken entwendet wird
handle es sich um ein sogenanntes Antragsdelikt
die Geschädigte – die Aldi Suisse AG – habe die Bestrafung beantragt
Deshalb könne der Strafbefehl nicht aufgehoben werden
Auf den Vorfall angesprochen sagt die Leiterin der Aldi-Filiale in Baden
und verweist stattdessen auf die offizielle Medienstelle
dass bei Diebstahl eine Umtriebsentschädigung erhoben werde
ein Hausverbot für alle Filialen ausgesprochen werden könne und in der Regel die Polizei hinzugezogen werde
Unabhängig vom Wert der entwendeten Ware würden zudem grundsätzlich alle Diebstähle angezeigt
dass Spielraum für Kulanz eigentlich vorhanden wäre
In ihrer Antwort hat die Staatsanwaltschaft Marianne denn auch vorgeschlagen
Der Detailhändler könne sich allenfalls dafür entscheiden
Für Marianne ein grosser Schritt: «Die ganze Geschichte ist demütigend und belastend genug»
«Aber ich lasse mich nicht als Diebin verleumden und werde kämpfen!» Wohl scheint ein klärendes Gespräch die sinnvollste Möglichkeit
Dann würde ihr Fall ans Bezirksgericht Baden überwiesen – das Gipfeli im Falle einer Verurteilung aber noch teurer werden
SWR4 BW Studio Tübingen - Regionalnachrichten
Jährlich finden vielerorts rund um den Zeitraum des internationalen Tages gegen Rassismus am 21
März Aktionswochen gegen den Rassismus statt
Auch die Fachstelle Integration der Region Baden koordiniert eine Aktionswoche gegen Rassismus
Von rassistischer Diskriminierung spricht man
Nationalität oder Religion ungleich behandelt oder benachteiligt werden
Grossen Dank gilt allen mitwirkenden Personen und Organisationen aus der Region
die zu diesem Programm beitragen: Stiftung Erziehung zur Toleranz SET
Aktionswoche gegen Rassismus Region Baden 2025Link zum Programm: www.integrationregionbaden.ch/aktionswoche
Region und Gemeinden gestalten gemeinsam die Mobilität der Zukunft im Raum Baden und Umgebung
flexible und den jeweiligen Bedürfnissen angepasste Mobilitätsangebote sowie eine hochwertige Entwicklung des Siedlungs- und Freiraums entstehen
Das entsprechende Gesamtverkehrskonzept entsteht in einem breiten partizipativen Prozess – mit einem ergebnisoffenen Ansatz und innerhalb eines klar definierten Gestaltungsspielraums
Ein Kernanliegen ist die Stärkung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs
Insbesondere der Anteil des Veloverkehrs soll deutlich steigen
Zudem ermöglicht die Verkehrsentlastung im Zentrum Baden eine hochwertige Siedlungs- sowie Freiraumentwicklung und bietet mehr Fläche und Sicherheit für den öffentlichen
Auftrag und Absichten
Das GVK Raum Baden und Umgebung soll mit und für die Menschen der Region entwickelt werden
Daher ist der Prozess partizipativ angelegt
Politik und Bevölkerung sind eng eingebunden – mit einem ergebnisoffenen Ansatz
aber innerhalb eines klar definierten Gestaltungsspielraums
Partizipation
Montag bis Freitag08:00 – 12:00 Uhr und13:30 – 17:00 Uhr
Hagelschäden haben in den vergangenen Jahren zugenommen
Warum Baden-Württemberg besonders betroffen ist
geht aus dem Hagel-Atlas einer Versicherung hervor
In den vergangenen Jahren sind Hagelschäden - genauso wie solche durch Stürme und Überschwemmungen - häufiger und heftiger geworden
Zu den Hagelschäden-Hotspots 2024 zählte Baden-Württemberg vor Thüringen und Bayern
Das geht aus dem aktuellen Hagel-Atlas hervor
den der Kfz-Versicherer Verti vorgelegt hat
Im Vergleich der besonders betroffenen bundesdeutschen Großstädte liegt Stuttgart demnach auf Platz drei
Auch wenn das Jahr 2024 in Deutschland zwar weniger Hagelschlag hervorbrachte als das Rekordjahr 2023
nehmen die Hagelschäden im langfristigen Verlauf zu
dass Hagelstürme insgesamt häufiger werden
In Baden-Württemberg traten die Hagelschäden vor allem in den südlichen Regionen auf: im Schwarzwald
auf der Schwäbischen Alb und in der Oberrheinischen Tiefebene
dass die am stärksten betroffenen Regionen in Deutschland vor allem in Alpennähe und im Mittelgebirgsraum liegen
Ausschlaggebend seien die geografische Lage und die klimatischen Bedingungen
die Bildung und Intensität von Gewittern begünstigen
So lasse sich auch das Hagelrisiko in Thüringen und Bayern erklären
Vor allem entlang der Alpen und in Teilen Frankens und der Oberpfalz kam es hier im vergangenen Jahr zu Hagelschäden
Als "noch mittelmäßig" betroffen stuft der Hagel-Atlas Brandenburg
In Deutschland ist das Hagelrisiko typischerweise während der warmen Monate des Jahres am höchsten - vorrangig in den Monaten Mai bis August
dass Hagelstürme oft in Verbindung mit starken Frühlings- und Sommergewittern auftreten
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Die Stadt Baden setzt sich für einen einheitlichen und wiedererkennbaren Strassenraum ein
Die Grundsätze der Strassenraumgestaltung sind in der «Gestaltungsrichtlinie kommunale Strassen» festgehalten
Die Richtlinie wurde im Dezember 2024 vom Stadtrat verabschiedet und wird bei kommunalen Strassenbauprojekten angewendet
Strassen sicher und ansprechend zu gestalten
Einheitliche Gestaltungselemente sorgen dafür
dass sich alle Verkehrsteilnehmenden gut orientieren können
Zudem enthält die Richtlinie Vorgaben zur Entsiegelung und zur Pflanzung von Bäumen
die frühzeitig in Planungen einfliessen können
Die Richtlinie ist für die Verwaltung verbindlich und wird bei Bedarf vom Bereich Stadtentwicklung aktualisiert
Die „Gestaltungsrichtlinie kommunale Strassen“ ist aus dem Velokonzept der Stadt Baden (2022) entstanden
Während der Ausarbeitung wurden weitere Aspekte der Straßenraumgestaltung analysiert und in die Richtlinie integriert
Gestaltungsrichtlinie kommunale Strassen [pdf, 22.4 MB]
Strassensituation Im Roggebode mit einem entsiegelten horizontalen Versatz mit Baumplanzung entsprechend der Gestaltungsrichtlinie kommunale Strassen
Die ganze Zürcherstrasse wird für Velofahrende optimiert
Von der Mellingerstrasse bis zum Friedhof Liebenfels soll durchgehend Tempo 30 gelten
Brunnmatt und Liebenfels sind Teil des Projekts
Dieser Wunsch besteht schon lange und er erhielt im Herbst 2022 eine politische Grundlage
Damals genehmigte der Einwohnerrat das Velokonzept zur Förderung des Veloverkehrs
Nun liegt das Baugesuch für eines der prioritären Projekte auf
Es betrifft die Zürcherstrasse vom Eingangstor an der Mellingerstrasse bis zum Friedhof Liebenfels
Aus der Zürcherstrasse soll eine sogenannte Velostrasse werden
Velostrassen sind gemäss städtischem Konzept Achsen mit einem hohen Veloaufkommen in Tempo-30- Zonen
Dabei wird auf eine Kernfahrbahn mit Velostreifen verzichtet
Das Büro Scheidegger + Partner AG wurde im November 2024 mit der Ausarbeitung des Projekts beauftragt
Neu soll ab der Kreuzung Oberstadtstrasse bis zum Quartierausgang in Richtung Neuenhof Tempo 30 eingeführt werden
Im Bereich zwischen Mellingerstrasse und Oberstadtstrasse
sollen 12 seitliche Parkfelder aufgehoben werden
Bei den Liegenschaften Zürcherstrasse 35 bis 39 fallen vier Parkfelder weg
Bei der Entsorgungsstelle vis-à-vis des Restaurants Kreuzliberg werden drei neue Parkplätze geschaffen
Das Projekt sieht diverse Einzelmassnahmen entlang der Zürcherstrasse vor
Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Neuschaffung und Anpassung von Gehwegen
die Anordnung von Abweis- und Schutzinseln sowie 730 Quadratmeter Belagsentsiegelung
Beim Eingangstor an der Mellingerstrasse (Schulhausplatz) soll die jetzige Fahrbahnfläche auf das umliegende Gehwegniveau um rund 3 bis 5 Zentimeter angehoben werden
Die Erhöhung des Bereiches soll zur Schaffung eines Platzcharakters beitragen
Im Bereich von Zürcherstrasse 51 (Restaurant Kreuzliberg) bis Zürcherstrasse 68 ist ein neuer Gehwegabschnitt mit einer Breite von 2 Metern geplant
Die benachbarte Entsorgungsstelle mit Altkleider- und Altglascontainern wird neu organisiert und es gibt einen Bereich für den Güterumschlag
Die Bushaltestellen werden nach Möglichkeit behindertengerecht gestaltet
Bei der Haltestelle Kreuzliberg Richtung Bahnhof Baden wird die Haltekante neu vor dem Restaurant platziert
Stadtauswärts wird eine neue Haltestelle gleich nach dem SBB-Tunnel
In der geplanten Form ist diese Haltekante komplett neu im RVBW-Busnetz
Bis anhin war die Bushaltestelle eine eher provisorische Lösung bei der Ausfahrt Brunnmattstrasse
Die beiden Haltestellen Brunnmatt und die Haltestelle Liebenfels stadtauswärts bleiben am heutigen Standort
Die Haltestelle Liebenfels Richtung Baden wird rund 30 Meter stadteinwärts verschoben
Beim Projekt handelt es sich teilweise um einen Budgetkredit der Stadt
Deshalb müssen die baulichen Massnahmen zur Velostrasse im Jahr 2025 erfolgen und abgerechnet werden
Die Umsetzung der Bushaltestellen nach Behindertengleichstellungsgesetz muss nicht zwingend 2025 abgeschlossen werden
da es sich um einen Verpflichtungskredit handelt
Der Baustart ist im Sommer 2025 vorgesehen
Die Änderung der Strassenmarkierung und Signalisation wird separat publiziert und ist nicht Bestandteil des Baugesuchs
Die Kosten für die Velostrasse betragen 503’500 Franken
der in Stuttgart einen Unfall mit einer Toten und sieben Verletzten verursacht hat
spricht der Familie der getöteten 46-Jährigen nach Angaben seines Anwalts sein tief empfundenes Beileid aus
«Ihr Tod ist auch für ihn ein unerträglicher Verlust
der den 42-Jährigen medienrechtlich vertritt
fassungslos und tief betroffen von diesem entsetzlichen Unfall und seinen tragischen Folgen»
teilte Irle auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit
dass seine Worte den Schmerz der Betroffenen und deren Angehörigen nicht werden lindern können
spricht mein Mandant sein aufrichtiges Mitgefühl aus und wünscht den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung
Mein Mandant bedauert das Geschehen zutiefst.» Zum Unfallhergang äusserte sich der Rechtsanwalt nicht
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen fahrlässiger Tötung sowie fahrlässiger Körperverletzung in sieben Fällen
Sie hatten den 42-jährigen Deutschen am Samstag wieder gehen lassen
erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft
Nach dem Unfall mit einer Toten und sieben Verletzten in Stuttgart muss der 42-jährige Autofahrer nicht in Untersuchungshaft
Der nicht vorbestrafte Tatverdächtige sei wieder auf freien Fuss gekommen
das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit
Royaler Hochzeitstag auf abgelegener Insel: Prinz William und seine Frau Prinzessin Kate sind nun 14 Jahre lang verheiratet
Doch Grossbritanniens Thronfolger-Paar nutzt die Abgeschiedenheit nicht
um zu feiern sondern hat jede Menge offizielle Verpflichtungen
Eine zweitägige Tour führt William und Kate nach Schottland
Auf der Insel Mull absolvieren sie mehrere Termine
Für den Vatikan rückt nun die Wahl eines Nachfolgers in den Mittelpunkt
Die höchsten Würdenträger der Kirche beraten bereits seit Tagen über die nächsten Schritte
Der Flohmarkt ist eine Kooperation zwischen dem Jugendparlament Baden und dem Jugendkulturlokal Werkk
Das Jugendparlament Baden möchte damit eine Plattform für ein umweltfreundliches Kaufverhalten schaffen und den Austausch zwischen Jugendlichen und der Bevölkerung in ungezwungener Atmosphäre stärken
Neben den Marktständen organisiert das Jugendparlament einen Infostand
an dem Interessierte mehr über die Projekte des Vereins sowie deren politische Mitwirkung in Baden erfahren und sich mit Gleichgesinnten vernetzen können.
Weitere Informationen & Anmeldung: Via QR-Code auf dem Veranstaltungsplakat oder per Mail an jugendparlament.badenNULL@gmail.com
Hinweis: Wer einen eigenen Stand betreiben möchte
Die Standgebühr beträgt CHF 10.- und es soll ein kleiner Beitrag für das Buffet vor Ort (Essen
Die Mitwirkenden des Flohmarkts freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Mehrwertsteuer nicht bezahlt: Die Bar an der Rathausgasse hat Geldprobleme – nicht zum ersten Mal
Schafft es die Badener Beizerin und Theaterfrau zusammen mit ihrem Team auch diesmal
Im neusten Theaterstück «Box and Brain» des Teatro Palino und des Hausquartetts
Einen grossen Kampf führt die Theaterfrau und Wirtin Stella Palino derzeit auch wegen ihrer «Unvermeidbar» an der Badener Rathausgasse
Eine Mehrwertsteuerforderung bringt das Lokal finanziell an seine Grenzen
Die Lage ist ernst: Auf der Plattform Wemakeit hat Stella Palino ein Crowdfunding lanciert
Ohne eure Unterstützung könnte uns der Konkurs drohen»
sondern ein Zuhause für viele und ein Herzstück der lokalen Kultur.»
Die Kulturbar stehe auf eigenen Beinen – ohne Subventionen
man lebe nur von der Unterstützung der Gäste
«Doch jetzt steht uns eine unerwartete Mehrwertsteuerforderung im Weg
ausschlaggebend durch die neue Bundesgesetzverordnung ab Januar 2025.» Die Forderung übersteige die kostendeckenden Einnahmen zur Begleichung der Mehrwertsteuer
Löhne und alle anderen Kosten gedeckt sind
bringt uns diese neue Massnahme des Bundes an unsere finanziellen Grenzen.» In der Vergangenheit sei es leider nie möglich gewesen
Die Einnahmen hätten stets nur knapp ausgereicht
um diese Steuerlast zu bewältigen und unsere Türen weiterhin offen zu halten»
zu retten.» Mit dem Geld soll die anfallende Konkursandrohung von rund 10’000 Franken beglichen werden
der Rest wird als Starthilfe für die nächste Mehrwertsteuer-Rechnung eingesetzt
Über ihre «Unvermeidbar» schreibt Transfrau Stella Palino: «Sie ist ein sicherer Ort für viele: Menschen unterschiedlicher Altersgruppen
ein queerfreundlicher Safer Space und eine Bühne für lokale Künstlerinnen
Jazzliebhaberinnen und junge Talente zu sei.»
Seit 17 Jahren sei man ein unverzichtbarer Teil der Community in Baden und schaffe Raum für Begegnungen
an dem sich Menschen sicher und willkommen fühlen können.»
Nicht zum ersten Mal droht der «Unvermeidbar» das Aus
2013 hatten sich Zehntausende Franken Schulden angesammelt
Sie habe zu viele feste Mitarbeitende beschäftigt
«Die Lohnkosten waren zu hoch und die vegetarische
Und auch jetzt sieht es bereits wieder gut aus: Einen Tag nach Start des Crowdfundings sind bereits über 10’000 Franken zusammengekommen
Stella Palino sagt: «Ich kämpfe zusammen mit Bar-Chefin Delia Buccino und dem ganzen Team mit allen Mitteln für das langfristige Überleben der ‹Unvermeidbar›.»
Vor einem Jahr haben Christian Hauber und Kyu Grieder das bekannte Lokal im Merker-Areal übernommen
Seit Montag ist der Betrieb überraschend eingestellt
Am Samstagabend feierten noch zwei Geburtstagsgesellschaften in der «Spedition»
am Sonntag war Schluss: «Schweren Herzens möchten wir Ihnen mitteilen
teilen Chris Hauber und Kyu Grieder auf ihrer Website mit
Die beiden Pächter hatten das traditionsreiche Lokal im ehemaligen Speditionsgebäude der Firma Merker erst vor einem Jahr übernommen
Auf Instagram führen sie am Sonntag in einem Video noch einmal durch das verlassene Restaurant
begleitet vom melancholischen Song «Wind of Change» von den Scorpions
Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten
Andere posten traurige Smileys und zerbrochene Herzen
Auf Anfrage äussern sich Hauber und Grieder bisher nicht weiter zur Schliessung
Die Entscheidung sei ihnen jedoch nicht leicht gefallen
«Auch für uns sind es sehr emotionale Tage»
Die bewegte Geschichte der «Spedition» ist damit um ein Kapitel reicher
Nachdem eine vorgängige AG Konkurs gegangen war
wurde das Restaurant im ehemaligen Industriegebäude 2013 von James Kong wieder eröffnet
Nach zehn Jahren übergab dieser das Lokal an Timon Suana
den Inhaber des nahe gelegenen Restaurants Bouillon
Dann übernahmen im April 2024 Chris Hauber und sein Partner Kyu Grieder
Mit dem Start in der «Spedition» lancierten die beiden auch ein neues Angebot, für das sie mit dem Badener Start-up «Foodwise» zusammenspannten: Sie boten gesunde und personalisierte Bowls im Take-away an
Während der Fussball-EM in Deutschland organisierten sie im grossen Innenhof ein Public Viewing
Und noch vor einigen Wochen lag in Baden ein Baugesuch auf
bei dem es um die Anpassung der Terrassenhöhe vor dem Lokal ging
Gemäss Auskunft der Stadt Baden wurde das Gesuch zwar bewilligt
doch aufgrund einer Einsprache ist es bis heute nicht rechtskräftig
Im Namen des gesamten «Speditions»-Teams verabschieden sich Chris Hauber und Kyu Grieder nun auf einem A4-Blatt am Eingang zum Restaurant
Ihre Besuche und die vielen schönen Erinnerungen
versichern sie einer besorgten Followerin auf Instagram: «Sie sind gut versorgt.»
In Baden ist am Montagmorgen Ammoniak ausgetreten
Für Mensch und Umwelt hat zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden
Drucken Teilen Während Instandhaltungsarbeiten in der Energiezentrale Terrassenbad der Regionalwerke AG Baden ist es am Montagmorgen gegen 8.30 Uhr zu einem Zwischenfall gekommen
Dieses wird in der Anlage als Kältemittel eingesetzt
Die Kantonspolizei Aargau bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Einsatz
dass die Anlage aus Sicherheitsgründen sofort abgestellt worden sei
Die Chemiewehr der Firma Dottikon wurde aber unverzüglich aufgeboten und hat das ausgetretene Ammoniak in der Anlage abgesaugt
heisst es in der Mitteilung der Regionalwerke AG weiter
Die genaue Ursache des Unfalls sei noch Gegenstand von weiteren Untersuchungen
Dieser hat auch zu einem Unterbruch in der Wärmeversorgung geführt
ab etwa 13.00 Uhr hätten die Kundinnen und Kunden im Gebiet «Limmat rechts» wieder mit Wärme versorgt werden können
Immerhin: Niemand – weder Menschen noch Tiere – sind beim Vorfall zu Schaden gekommen
Mediensprecher bei der Aargauer Kantonspolizei
die in der nahe gelegenen Pfisterstrasse wohnen
Diese Nebenstrasse ist deshalb auch gesperrt worden
Immer offen waren die für den Verkehr zentralen Seminarstrasse sowie die Schwimmbadstrasse
Der Einsatz der Feuerwehr und der Chemiewehr hat noch bis in den späten Nachmittag hinein gedauert
die das Newsportal «20 Minuten» veröffentlicht hat
ist auch ein Fahrzeug eines Chemiewehr-Stützpunkts zu sehen
Dieses ist von Dottikon her ausgerückt und gehört zur Dottikon Exclusive Synthesis
Dort befindet sich einer von drei Chemiewehr-Stützpunkten des Kantons Aargau
Ein Aufgebot zum Ausrücken erfolge unter anderem bei auslaufenden Chemikalien