Der Bund hat das umstrittene Projekt zur Umgestaltung des Autobahnanschlusses Wankdorf bewilligt Das teilte der Berner Gemeinderat am Montag mit Er kritisierte das Vorgehen und erwägt nun eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht Die Stadtregierung werde das noch diskutieren sagte Gemeinderat Matthias Aebischer (SP) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA dass wir mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) im Gespräch bleiben Wir wollen das Optimum für die Bevölkerung herausholen.» dass die Plangenehmigungsverfügung des Eidg Verkehrsdepartements (Uvek) von Bundesrat Albert Rösti (SVP) vorliege Inhaltlich äussern werde man sich aber erst wenn das Projekt rechtskräftig genehmigt sei Das Schweizer Stimmvolk hatte im November 2024 mehrere Autobahn-Ausbauten abgelehnt so auch den Ausbau der A1 zwischen Wankdorf und Schönbühl In der Stadt Bern sei die Vorlage besonders deutlich verworfen worden hängige Infrastruktur-Projekte für Strasse und Schiene durch die ETH Zürich zu überprüfen nicht aber das Projekt zur Entflechtung des Autobahn-Anschlusses Wankdorf Dass der Bund nun grünes Licht zu diesem Projekt gegeben habe Kanton und Nachbargemeinden an einen Tisch zu setzen und das weitere Vorgehen zu erörtern «dass neue Infrastrukturvorhaben für den motorisierten Individualverkehr künftig fundamental anders konzipiert werden müssen als in der Vergangenheit» Siedlungsverträglichkeit und nicht-motorisiertem Verkehr seien von Beginn weg wesentlich umfassender in Projekte zu integrieren fänden sich für entsprechende Vorhaben keine politischen Mehrheiten – schon gar nicht im urbanen Raum Noch hängig ist in der Stadt Bern die Initiative «Verkehrsmonster Wankdorf stoppen» Sie wurde Ende Januar 2024 eingereicht und richtet sich insbesondere gegen das Wankdorf-Projekt Der Initiativtext geht aber noch weiter: Der Gemeinderat soll sich dafür einsetzen «dass auf alle Nationalstrassenprojekte in der Region Bern-Mittelland verzichtet wird Die Stadtregierung hat sich inhaltlich noch nicht dazu geäussert Der Stadtrat hatte die Frist dazu kürzlich bis Ende Juli 2025 verlängert ob der Gemeinderat in der neuen Zusammensetzung eine andere hielt Aebischer fest: «Die drei neuen Mitglieder des Gemeinderats haben sich während des Abstimmungskampfs klar gegen das vorliegende Projekt ausgesprochen und tun dies weiterhin.» Neu gewählt wurden nebst Aebischer auch Melanie Mettler (GLP) und Ursina Anderegg (GB) Der jetzige Anschluss sei ein Unort und gefährlich Doch das vorliegende Projekt sei stark auf den motorisierten Verkehr fixiert und habe zum Ziel dass möglichst viele Autos möglichst rasch die Autobahn verlassen oder auf sie auffahren könnten Potenzial sieht Aebischer «gerade bei der Siedlungsverträglichkeit oder betreffend Stadtreparatur» Januar 2025 waren in der Schweiz 704 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser als 300 Kilowatt in Betrieb Ihre maximal mögliche Leistung ab Generator nahm gegenüber dem Vorjahr um 43 Megawatt zu wie das Bundesamt für Energie am Montag mitteilte Der Bau des Autobahnknotens Wankdorf und das Nein zum Tram vor dem Bundeshaus sind Misserfolge des Berner Gemeinderats Er sollte jetzt auf Bund und Kanton zugehen Seither hat das Volk auf nationaler Ebene den Ausbau von sechs Autobahnabschnitten abgelehnt Und im Berner Gemeinderat hat es eine Kehrtwende gegeben: Im neu gewählten Gremium spricht sich eine Mehrheit gegen den Ausbau des Knotens Wankdorfs aus Denn eine Überdachung würde die Ausarbeitung eines neuen Projektes für den Knoten insgesamt bedingen, was Jahre in Anspruch nehmen dürfte. Es ist nicht davon auszugehen, dass das Departement von Bundesrat Rösti darauf eingehen wird. Zudem würde dadurch die Planung des Bypasses Bern-Ost mit der dringend notwendigen Untertunnelung der Autobahn zwischen Muri und Schosshalde gefährdet. Das Astra macht dieses Vorhaben vom Ausbau des Knotens Wankdorf abhängig. Es ist im Sinne einer lebenswerten Stadt, wenn der Individualverkehr in der Stadt Bern abnimmt. Auf der Autobahn und vielen Kantonsstrassen nimmt er aber weiterhin zu. Der Gemeinderat kann die Schnittstellen zum übergeordneten Strassennetz im Autoverkehr und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs nicht alleine planen. Bund und Kanton sind die Geldgeber von Verkehrsprojekten und haben bei der Umsetzung ein Wörtchen mitzureden. Beim Knoten Wankdorf und bei der Tramachse vor dem Bundeshaus hat der Gemeinderat Realitätssinn und Verhandlungsgeschick vermissen lassen. Die abrupte Kehrtwende bei der Umgestaltung des Autobahnknotens bringt ihn gegenüber dem Bund in eine schwache Verhandlungsposition. Und das jahrelange Verharren auf der faktisch aussichtslosen Tramlinie vor dem Bundeshaus wirft die Planung einer zweiten Tramachse erneut um Jahre zurück. Es gehört zum politischen Spiel, Maximalforderungen zu stellen. Der Gemeinderat darf es bei Grossprojekten mit mehreren Playern aber nicht dabei bewenden lassen. Er sollte vielmehr auf Bund und Kanton zugehen, um gemeinsam nach Kompromissen zu suchen. @Ott_BernhardFehler gefunden?Jetzt melden. Die Stadt Bern darf im Fall des Autobahnanschlusses Wankdorf Beschwerde einreichen – ob sie das tun wird Die Stadt Bern ist im Fall Autobahn-Anschluss Wankdorf beschwerdeberechtigt «Das ist noch zu diskutieren», sagte Gemeinderat Matthias Aebischer (SP) am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) im Gespräch zu bleiben «Wir streben Lösungen an und wollen das Optimum für die Bevölkerung herausholen.» Auf die Frage hielt Aebischer fest: «Die drei neuen Mitglieder des Gemeinderats haben sich während des Abstimmungskampfs klar gegen das vorliegende Projekt ausgesprochen und tun dies weiterhin.» - keystoneNeu gewählt wurden nebst Aebischer auch Melanie Mettler (GLP) und Ursina Anderegg (GB) Der jetzige Anschluss sei ein Unort und gefährlich. Doch das vorliegende Projekt sei stark auf den motorisierten Verkehr fixiert und habe zum Ziel, dass möglichst viele Autos möglichst rasch die Autobahn verlassen oder auf sie auffahren könnten Die Stadt fordere das Astra deshalb auf sich mit dem neuen Gemeinderat an einen Tisch zu setzen und nochmals über Verbesserungsmöglichkeiten zu diskutieren Potenzial sieht Aebischer «gerade bei der Siedlungsverträglichkeit oder betreffend Stadtreparatur». Die Stadt Bern hatte am Montag publik gemacht, dass nun die Plangenehmigungsverfügung des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) vorliegt. Rechtskräftig genehmigt ist das Projekt zur Umgestaltung des Anschlusses Wankdorf aber noch nicht. Während 30 Tagen können Verfahrensbeteiligte Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht einreichen. Artikel veröffentlicht: 7 StundenAebischer will vor allem das er im Gespräch bleibt. Artikel veröffentlicht: 8 StundenDer kostet der arbeitenden Bevölkerung auch nur Geld Ein Jogger spuckte auf eine Tafel an der russischen Botschaft in Bern Justizminister Beat Jans musste dafür sein Okay geben Die Bundesstaatsanwaltschaft befand den Jogger für schuldig, einen «tätlichen Angriff gegen ein fremdes Hoheitszeichen begangen» zu haben. Für seine Aktion wird der Mann mit einer happigen Busse von 30 Tagessätzen à 230 Franken gebüsst – insgesamt sind das 6900 Franken. Dazu kommen Verfahrenskosten von 500 Franken. Um die Ermittlungen in der Spuck-Angelegenheit aufnehmen zu können, benötigten die Behörden das Okay von Justizminster Beat Jans. Der Grund: Es handelt sich um ein politisches Delikt, welches die Beziehungen zum Ausland schädigen könnte. Pro Jahr werden zwischen fünf und elf solcher Bewilligungen erteilt. Der Spucker akzeptiert das Urteil, bleibt aber seiner Linie treu. «Das Verfahren und die mir auferlegte Strafe sollen einen Sinn ergeben», sagt er zu «Blick». Er werde freiwillig die dreifache Höhe der Verfahrenskosten einer Organisation spenden, die sich für die Opfer russischer Folterungen in den besetzten Gebieten der Ukraine einsetze. AboSport zur richtigen ZeitWann baue ich mehr Muskeln auf – am Morgen oder am Abend?Newsticker zum Krieg in der UkraineRussischer Drohnenangriff fordert fast 50 VerletzteNewsletterUnter VerdachtErhalten Sie die Hintergründe zu aktuellen Gerichtsfällen, die die Schweiz bewegen.Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Als der Jogger, der laut dem «Blick» als Jurist bei einem bundesnahen Betrieb arbeitet im Februar an der Konsularabteilung der russischen Botschaft in Bern vorbeijoggte überkam ihn ein emotionaler Impuls: Er wandte sich von der Strasse ab und spuckte aus Abneigung gegenüber den Botschaftsherren kurzerhand auf das goldene Schild beobachtete ein zivil gekleideter Botschaftsschützer die Aktion Der Jogger liess sich davon nicht beirren und setzte seine Runde fort – obwohl ihn der Sicherheitsmann mehrfach zum Anhalten aufforderte Doch an der nächsten Kreuzung war Endstation: Weitere Botschaftsbewacher rangen den Spuck-Jogger zu Boden Dieser musste sich nun vor Gericht verantworten – und wurde für schuldig befunden einen «tätlichen Angriff gegen ein fremdes Hoheitszeichen» verübt zu haben Seine Strafe: eine happige Busse in der Höhe von 6900 Franken Weil es sich um einen Angriff gegen eine diplomatische Institution eines fremden Landes handelte musste sich sogar Justizminister Beat Jans einschalten die Beziehungen zum Ausland stören könnten braucht es das Einverständnis der Schweizer Landesführung der eine klare politische Botschaft zugrunde lag legt er sogar noch freiwillig Geld drauf: Er spendet die dreifache Höhe der Verfahrenskosten von 500 Franken einer Organisation die sich für ukrainische Opfer russischer Folter in den überfallenen Gebieten des osteuropäischen Landes einsetzt Rumäniens Ministerpräsident Marcel Ciolacu hat seinen Rücktritt erklärt Der Sozialdemokrat begründete seinen Schritt vor laufenden Fernsehkameras mit dem Scheitern des Regierungskandidaten Crin Antonescu in der ersten Runde der Präsidentenwahl vom Sonntag Die bürgerlich-sozialdemokratische Regierungskoalition ist damit faktisch zerbrochen Jedoch bleiben die sozialdemokratischen Minister vorläufig im Amt Auf dem Berner Bremgartenfriedhof wird am Freitag ein Grabfeld für Aleviten eröffnet Es spiegelt die Traditionen und Rituale der Religion wider Die Gestaltung des Grabfeldes orientiere sich an der Form und Symbolik der «Semah» (drehendes Tanzgebet).  Farbige Blumenbeete greifen die Drehbewegung auf und sind mit Pflanzen in den typischen Farben der alevitischen Kultur bepflanzt, heisst es in der Mitteilung weiter.  Aleviten sind Mitglieder einer islamischen Glaubensrichtung, die hauptsächlich in der Türkei beheimatet ist. Dort stellen die Aleviten die zweitgrösste Religionsgruppe. Rund die Hälfte der in der Schweiz lebenden türkischen Staatsbürger sind Aleviten. Für Angehörige der fünf Weltreligionen bestehen bereits Begräbnisstätten auf den Berner Friedhöfen, ebenso für Menschen ohne Religionszugehörigkeit. Fehler gefunden?Jetzt melden. Seit 20 Jahren unterstützt Pinto in Bern Menschen am Rand der Gesellschaft – und steht vor immer neuen Herausforderungen Vor 20 Jahren begann in Bern ein neues Kapitel in der aufsuchenden Gassen- und Konfliktarbeit: Mit Pinto nahm ein Team seine Arbeit auf – mitten im Milieu Damals wie heute sind die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in der Stadt unterwegs die man mit ihren roten Pinto-Westen schon von Weitem erkennt Die Anfangsjahre von Pinto waren geprägt von einer offenen Drogenszene beim Berner Bahnhof und von Menschen mit schwerer Alkoholabhängigkeit «Damals standen Suchterkrankungen im Vordergrund der seit Beginn bei Pinto ist und das Team heute leitet Heute ist die klassische Drogenszene kleiner geworden Dafür hat die Zahl der psychisch Schwerkranken und Obdachlosen auf der Strasse stark zugenommen Zählte Pinto vor rund zehn Jahren in Bern 14 bekannte Personen ohne Obdach Etliche Personen kämen aus dem angrenzenden Ausland seien auf der Suche nach einem besseren Leben «Im Obdachlosentreff hat es aber auch viele Schweizer Ende Monat aber trotzdem nicht mehr genug Geld zum Essen haben» Mit wachsender Obdachlosigkeit ist die soziale Arbeit von Pinto komplexer und langwieriger geworden Sie haben kein Anrecht auf Sozialhilfe oder Krankenkasse.» Besorgniserregend sei die wachsende Versorgungslücke bei psychisch Kranken: «Viele Menschen schaffen es nicht in die psychiatrische Behandlung leben ohne Obdach und brechen den Kontakt ab» Denn diese litten häufig unter Verfolgungsgefühlen Eine andere Entwicklung spüren die Mitarbeitenden am eigenen Leib: Die Hemmschwelle für Gewalt ist gesunken In den letzten Jahren sei das Pinto-Team vermehrt Übergriffen ausgesetzt gewesen «Vor zwei Jahren wurden innerhalb eines Jahres acht Mitarbeitende verletzt Messer und Pfefferspray tauchen schneller auf als früher» dass Leute von Pinto angefeindet und auch angegriffen würden Man treffe etwa auf traumatisierte Leute mit einer Fluchterfahrung: «Die lernten auf der Flucht: ‹Wenn es heiss wird Sonst überlebe ich nicht.›» Diese Erfahrungen könnten sie in Bern nicht einfach ablegen Da brauche es viele Gespräche mit den Betroffenen sind oft dieselben geblieben: Rund um die Heiliggeistkirche die Schützenmatte gibt es nach wie vor soziale Brennpunkte Doch Flückiger betont: «Die Situation hat sich gegenüber den Anfängen deutlich verbessert auf der Kleinen Schanze spielen Familien.» Der Strassenstrich nebenan sei verschwunden Dennoch fühlen sich manche Menschen unsicher wenn sie abends in Bern unterwegs sind – etwa beim Bahnhof rund um die Heiliggeistkirche Die Angst sei meist unbegründet: «Wenn es laut wird dann zwischen den Personen am Rand der Gesellschaft Für Passantinnen und Passanten ist das in aller Regel nicht gefährlich» Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Die Zahl der Obdachlosen und psychisch Schwerkranken ist in der Stadt Bern zuletzt stark gestiegen Die Zahl der psychisch Schwerkranken und Obdachlosen nimmt in der Stadt Bern rasant zu. Nau.ch berichtete Mitte April über diese Entwicklung. Zur gleichen Erkenntnis kommt nun auch «Pinto» Vor zehn Jahren zählte das Sozialarbeiter-Team in Bern 14 bekannte Obdachlose Besonders beim Bahnhof rund um die Heiliggeistkirche halten sich viele Randständige auf In Bern steigt die Obdachlosigkeit markant an. (Symbolbild) - keystoneViele kommen aus dem Ausland, andere sind Schweizer, die trotz Arbeit kaum mehr das Nötigste haben Die soziale Arbeit ist dadurch komplexer geworden «Viele Leute stehen heute am Rand, weil sie aus dem System fallen. Sie haben kein Anrecht auf Sozialhilfe oder Krankenkasse», so Silvio Flückiger, der das «Pinto»-Team heute leitet, bei SRF Besonders psychisch Kranke fallen durch die Maschen, schaffen es nicht in Behandlung und leben ohne Obdach Das «Pinto»-Team wurde in den letzten Jahren häufiger angegriffen Viele Angreifende haben traumatische Fluchterfahrungen und reagieren schnell aggressiv Die bekannten Brennpunkte wie die Heiliggeistkirche die Kleine Schanze und die Schützenmatte sind geblieben Manche Menschen fühlen sich daher abends in Bern unsicher Die Angst sei aber meist unbegründet. «Wenn es laut wird, dann zwischen den Personen am Rand der Gesellschaft. Für Passantinnen und Passanten ist das in aller Regel nicht gefährlich», so Flückiger bei SRF. Artikel veröffentlicht: 2 StundenSeit neustem auch am Hirschengraben. Für Frauen am späten Abend alleine aufs Tram warten nicht angenehm. Die Stadt muss dringend etwas unternehmen. Um BEA-Besucher zur Anreise mit dem ÖV zu bewegen wurden die Parkgebühren dieses Jahr massiv erhöht Wenig Parkplätze an der BEA – hohe Gebühren sollen Besucher zur ÖV-Anreise bewegen Die Parkgebühren für einen Tag an der BEA Bern wurden dieses Jahr mehr als verdoppelt im Vergleich zum letzten Jahr um Besucher zur Nutzung des ÖV zu motivieren Trotz der hohen Parkkosten entscheiden sich einige Besucher weiterhin für das Auto da der ÖV für sie unpraktisch oder teurer ist da die Massnahmen den Verkehrsfluss verbessert haben und viele Besucher den ÖV nutzen erhalten 30 Prozent Rabatt auf den Eintrittspreis der Messe Wer in diesem Jahr mit dem Auto zur Berner Frühlingsmesse (BEA) fährt muss tief in die Tasche greifen: Bezahlte man letztes Jahr noch 15 Franken sind es dieses Jahr 36 Franken für zehn Stunden – also mehr als doppelt so viel Auch der Stundentarif wurde von 3.20 CHF auf 3.60 CHF erhöht Die Preiserhöhung soll einen Anreiz schaffen, damit mehr Besucher mit dem öffentlichen Verkehr zur BEA anreisen Die Berner Traditionsmesse findet dieses Jahr vom 25 Mai auf dem Bernexpo-Gelände in der Nähe des Wankdorf-Stadions statt Ein Shuttle-Bus bringt Besucher vom rund einen Kilometer entfernten Parkplatz direkt aufs Messegelände da heuer die ÖV-Angebote rege genutzt werden und somit der Verkehrsfluss um unser Areal gewährleistet werden konnte» teilt Regula Baumgartner von der Medienstelle «Bernexpo» 20 Minuten auf Anfrage mit Doch nicht für alle BEA-Besucher ist die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr die beste Lösung Manche müssen die hohen Parkgebühren in Kauf nehmen wenn sie die Messe besuchen wollen – wie 20 Minuten vor Ort feststellt Sie kommt gerade von der Messe und verstaut den Kinderwagen im Kofferraum ihres SUV «Ich habe ein kleines Kind – da ist der ÖV überhaupt nicht praktisch.» Über die Preise habe sie sich vorher nicht informiert Nicole (37) und ihre beiden Kinder Kilian (8) und Anna-Lena (5) sind aus dem Kanton Basel-Land angereist Als sie vor sechs Jahren zum letzten Mal hier waren habe man noch 10 Franken Tagespauschale fürs Parkieren bezahlt «Wir waren vor sechs Jahren das letzte Mal hier – seitdem haben sich die Preise verdreifacht» «aber das hätte uns mit der ganzen Familie noch mehr gekostet» Trotz der hohen Ausgaben scheint sich der Ausflug gelohnt zu haben – zumindest für die Kinder Die fünfjährige Anna-Lena strahlt: «Wir waren auf dem Riesenrad Als Inhaberin eines Töffgeschäfts ist Joelle motorisiert unterwegs Dafür muss sie an der BEA tief in die Tasche greifen Auch Joelle (39) nimmt die hohen Parkgebühren zwangsläufig in Kauf: «Der Weg hierher mit dem ÖV wäre zu umständlich und für mich auch deutlich teurer gewesen.» Aber solche Parkgebühren seien ja heutzutage normal Baumgartner kann eine gewisse Verärgerung verstehen: «Wir haben kritische Reaktionen erhalten und können das nachvollziehen.» Als Veranstalterin müssten sie jedoch mit den möglichen Flächen arbeiten «Bei einem hohen Besucheraufkommen wie während der BEA ist das Parkplatzangebot knapp.» bezahlt weniger für das Eintrittsticket der beliebten Frühlingsmesse Trotz der Kritik zeigen sich die Veranstalter zufrieden mit dem Verlauf: «Am vergangenen Wochenende verzeichneten wir ein sehr hohes Besucheraufkommen – und dennoch kaum Stau auf den Strassen» Dies sei dem Zusammenspiel verschiedener Massnahmen zu verdanken wann immer möglich mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen dass dieses Angebot in diesem Jahr rege genutzt wird.» Wer mit dem ÖV an- und abreist profitiere zudem von 30 Prozent Ermässigung auf den regulären Eintritt Was hältst du von der Erhöhung der Parkgebühren bei Veranstaltungen Andererseits hätten sie gemeinsam mit der Stadt Bern und der Polizei verschiedene Verkehrsmassnahmen im Umfeld Wankdorf erarbeitet und umgesetzt – damit der Verkehr nicht zum Erliegen komme Nur mit dem Bern-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Bern Solothurn und Wallis blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis) tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. Folg uns für Posts, Storys und Gewinnspiele aus der Region – und schick uns deine Bilder und Inputs: 20 Minuten Region Bern Speichere unseren Kontakt im Messenger deiner Wahl und sende spannende Videos, Fotos und Dokumente direkt an die 20-Minuten-Redaktion. Sendest du uns Fotos oder Videos, die zu einem neuen Beitrag führen, erhältst du eines von vier Geschenken. Mehr Details findest du hier Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte Die Verwendung deiner Beiträge durch 20 Minuten ist in unseren AGB geregelt: 20min.ch/agb Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy guter Kaffee und Brunch stehen in Berns Gastroszene hoch im Kurs Auch ein Traditionslokal soll wieder auferstehen ein schlichtes Interieur und ein urbanes Lebensgefühl im Allgemeinen: Wer in Bern derzeit ein Lokal eröffnet orientiert sich nicht selten an diesen Werten wie unsere Aufstellung der neuen Cafés und Restaurants zeigt Ihre Kundinnen und Kunden stehen jeden Morgen Schlange: Bäckerin Bojana Antovic.Foto: Nicole PhilippDie Pandemie hat unzählige Sauerteigbrotbäckerinnen und -bäcker hervorgebracht Bei Bojana Antovic wurde aus der Corona-Beschäftigung gar ihr neuer Beruf Die Pianistin und Klavierlehrerin tüftelte lange an ihren Rezepten und Sauerteigen und begann ihre Brote in der Nachbarschaft zu verkaufen dass sie in den letzten Jahren im zwischengenutzten Verwaltungsgebäude an der Belpstrasse ihre eigene Mikrobäckerei Le Bread betreiben konnte Nun ist Antovic den nächsten Schritt gegangen: Vergangene Woche eröffnete sie an der Belpstrasse 28 Unter der Woche werden im Le Bread auch Salat Blick in die neu eröffnete Bäckerei Le Bread an der Belpstrasse Foto: Franziska RothenbühlerSelbstredend muss Bojana Antovic vom Betrieb leben können und die Gebäcke entsprechend zu kostendeckenden Preisen verkaufen dass die mittelgrossen Brote 7 Franken kosten und die Süssgebäcke ebenfalls ihren Preis haben Das schreckt das Publikum jedoch nicht ab: Wenn Le Bread um 8.30 Uhr öffnet bildet sich jeweils rasch eine Warteschlange vor dem Tresen Die Sauerteige werden jeweils am Vortag angesetzt Süssgebäck aus Sauerteig: Vegane Schwarzwälder-Brötchen in der Auslage bei Le Bread. Foto: Franziska RothenbühlerDem Onlinemagazin «Splatz Space» erzählte Antovic über ihren Start als Bäckerin: «Und ich dachte mir: Wow wenn ich für die nächsten zehn Jahre etwas ganz anderes machen würde Muss ich denn wirklich ein ganzes Leben das Gleiche machen?» Die Veränderung soll auch bei Le Bread Programm sein und so finden sich immer wieder neue Gebäcke in der Auslage mitunter mit überraschend exotischen Gewürzen www.lebread.ch Bei ihm trinkt man den Kaffee aus handgemachten Keramiktassen: Timo Rechsteiner in seinem Café Travois.Foto: Franziska RothenbühlerDer Berner Timo Rechsteiner ist gelernter Koch – und seit März Inhaber eines eigenen Cafés Das Travois an der Monbijoustrasse fällt durch seine schlichte Eleganz auf: ein einziger Raum mit riesigem Glasfenster Rechsteiner bereitet hinter der Theke diverse warme und kalte Kaffee- und Teespezialitäten zu neben den Klassikern wie Americano und Flat White auch Matcha Latte Das Café Travois an der Monbijoustrasse 43 in Bern.Foto: Franziska RothenbühlerTimo Rechsteiner sagt er wolle mit seinem Lokal das Quartier beleben Und so steht er auch samstags und sonntags an der grossen Kaffeemaschine Das Café Travois soll zudem ein Schaufenster sein was für schöne Schweizer Designprodukte es gibt» So werden die Getränke in Berner Linck-Keramik gereicht und man sitzt auf Holzhockern der Schreinerei Röthlisberger aus Gümligen www.cafetravois.com Früher wandelte in der Elfenau die Aristokratie heute ist sie ein öffentlicher Park.Foto: PDIm April startete die Orangerie Elfenau mit neuen Betreibern in die Saison Das Parkcafé wird nun gemeinsam von den vier Berner Firmen Caffè Bar Gagarin (Café Sattler Länggasse) Der Zusammenschluss hatte sich in der Ausschreibung der Stadt Bern gegen neun andere Bewerber durchgesetzt Täglich werden hier nun von 9 bis 19 Uhr (Freitag und Samstag bis 22 Uhr) Getränke und kleine Speisen serviert Mittwochs und von Freitag bis Sonntag betreibt die Gelateria di Berna hier zudem eine kleine Filiale Die neuen Betreiber haben das Parkcafé aufgefrischt und die Karte neu gestaltet.Foto: PDWeil die Stadt die historischen Gebäude in der Elfenau sanieren will ist der neue Mietvertrag vorerst nur auf drei Jahre ausgelegt In dieser Testphase würden die Möglichkeiten und das Potenzial des Ortes für das zukünftige Gastronomieangebot eruiert www.orangerieelfenau.ch Giulia’s Pizzabar: An bester Lage am Kornhausplatz gibts nun Pizza für den schnellen Hunger.Foto: sulDie Thuner Bank AEK hat Bern zwar nicht verlassen ist mit ihrer Filiale aber einige Häuser weitergezogen Deshalb wurde am Kornhausplatz 6 ein Lokal an bester Lage frei Zu den drei Bindella-Italienern in der Nachbarschaft (Più Lorenzini) und den diversen Pizzerias am Bären- und am Waisenhausplatz gesellt sich damit ein Pizza-Schnellimbiss wie einem entsprechenden Baugesuch zu entnehmen ist Die Pizzabar wird von der Luzerner Gastrounternehmerfamilie Sezer und ihrer Firma Concept Factory betrieben Zum Unternehmen gehören auch die orientalischen Fast-Food-Lokale La Place Orientale im Bahnhof Bern Le Petit Bazar in der Welle 7 und Little Istanbul im Westside In Giulia’s Pizzabar werden die Pizzas und Pinsas nicht auf Bestellung zubereitet sondern kommen vom Pizzaofen in die Vitrine www.instagram.com/giulias_pizzabar Im Becanto an der Murtenstrasse steht alles bereit für die Eröffnung diese Woche.Foto: PDBecanto wird in Bern zur Marke für ausgiebiges Brunchen. Nachdem das populäre Brunch-Café letztes Jahr vom Stöckacker in den Breitenrain umgezogen ist eröffnet es am Mittwoch an der Murtenstrasse gegenüber dem Insel-Areal einen weiteren Standort Das Becanto ist im neuen Gebäude der Uni Bern untergebracht.Foto: sulDas Lokal im Erdgeschoss des Neubaus der Universität wird wie das Schwesterlokal ganztags Gerichte wie Bagels dazu kommen laut Betreiber Michael Tinner Mittagsangebote wie Salate und Quiches Nur einen Sonntagsbrunch wird es im Becanto an der Murtenstrasse nicht geben www.becanto.ch Barbora und Michael Schroeter bauen die frühere Bankfiliale beim Breitenrainplatz zum Café um.Foto: Christian PfanderDie UBS hat ihre Filiale an der Breitenrainstrasse geschlossen Nun wird das Ecklokal gegenüber der Migros zu einem Café Barbora und Michael Schroeter wollen hier demnächst das Schroeter Kaffee eröffnen Die beiden haben zuvor in Leipzig ein Lokal geführt nun sind sie durch eine familiäre Verbindung nach Bern gekommen Barbora und Michael Schroeter haben beide tschechische Wurzeln und lernten sich in Deutschland beim Jusstudium kennen Dass sie sich in rechtlichen Dingen auskennten scherzen sie mit Blick auf das komplizierte Baubewilligungsverfahren Immerhin habe es keine Einsprachen gegeben sollen künftig Kuchen gebacken werden.Foto: Christian PfanderDie jungen Eltern wollen in Bern ganztags Getränke Die Kuchen wird Barbora Schroeter vor Ort selbst backen Das Lokal soll dienstags bis sonntags von frühmorgens bis 18 Uhr geöffnet haben So soll der neue Bar-Pavillon vor dem Progr aussehen In den Sommerferien starten die Bauarbeiten.Visualisierung: PD / Salewski Nater KretzDiese Gastroneuigkeit beginnt mit einer Schliessung: Von Anfang Juli bis Mitte August wird der beliebte Innenhof des Kulturzentrums Progr zubleiben der bisherige Gastro-Pavillon zurückgebaut Anschliessend wird die Terrasse der Turnhalle-Bar wieder geöffnet im Innenhof wird aber noch weiter gebaut: Der Progr erhält ein grosses Kunstwerk das künftig auch als Aussenbar dienen wird Bis Ende November wird gleich hinter dem Zaun zur Speichergasse hin der neue Pavillon erstellt dessen Form je nach Perspektive als Wolke oder Felsbrocken gesehen werden kann Der Entwurf stammt von der Künstlerin Miriam Sturzenegger Modell des neuen Gastro-Pavillons an der Speichergasse.Foto: PD / Salewski Nater KretzMit dem neuen Pavillon «kann die Kulturinstitution von der Strasse her besser erkennbar und die momentan verstellte Mitte des Hofs befreit werden» Im Inneren des kleinen Neubaus entsteht eine leistungsstarke Bar die je nach Anlass und Andrang auf drei Seiten hin geöffnet werden kann Sie wird als Aussenstelle der Turnhalle-Bar im Progr dienen www.progr.ch/turnhalle Nun wird das Haus der Zunft zu Schmieden von Grund auf erneuert. Der Umbau, der das ganze Jahr dauern soll, kostet gemäss Baugesuch gut 8 Millionen Franken. Es werden unter anderem eine neue Küche und neue Lifte eingebaut. Wer die neue Schmiedstube ab 2026 betreiben wird, will die Zunft noch nicht verraten. Fehler gefunden?Jetzt melden. Die begrenzte Einsichtnahme in die Entwürfe des neuen EU-Abkommens durch ausgewählte Parlamentarier sorgt in Bundesbern für Kritik Im Zentrum des Protests steht ein «Reading Room» den das EDA unter Aussenminister Ignazio Cassis eingerichtet hat Dort dürfen je zwei Mitglieder pro Partei die vertraulichen Dokumente einsehen – unter strengen Auflagen: keine elektronischen Geräte Diese Regelung stösst parteiübergreifend auf Widerstand. Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats wandte sich mit einem Protestbrief an den Bundesrat: Es dürfe keine «vorgezogenen selektiven Einsichtmöglichkeiten für einzelne Ratsmitglieder» geben, berichtet der Blick in der Geschäftsprüfungskommission (GPK) eine Untersuchung des Vorgehens zu beantragen kann man die Kommissionen auch gleich abschaffen» Auch SP-Nationalrätin Gabriela Suter fordert Aufklärung: Der Bundesrat müsse verstehen «wie der Prozess eigentlich laufen sollte» Sollte keine Reaktion auf den Protestbrief erfolgen Dem vorangegangen war die Verkündigung aus Bundesrat Ignazio Cassis’ Departement dass für die neuen Verträge nur ein einfaches Volksmehr nötig sei Cassis mit Kollegen und Beamten: Schweizer Neutralität mit weltweitem Best-Image versaut per Wirtschafts-Sanktionen jetzt Missbrauch unserer Bundesverfassung und Landesverrat Cassis' neue Lüge: Bilaterale sind NICHT institutionelle EU-Unterjochungsverträge Die unterstehen zwingend dem obligatorischen Referendum mit Volk und Ständen vor jedem Wohnungsfenster ein Schweizer Fähnchen Sorry aber nicht nur Cassis ist auf dieser falschen Welle Es sind 4 die diesen Unsinn beschlossen haben Dies ist nicht nur korrupt das ist auch Verfassungswiedrig und alle haben auf dieses Papier geschworen Cassis arbeitet gegen die Interessen der Schweiz dass man dem Kummerbub auf die Finger guckt Das Problem der schweizerischen und der europäischen Regierenden ist es die eine Mehrheit der Bürger gar nicht haben will Darum haben die gesteuerten Mainstreammedien die Aufgabe den Bürger zu Desinformieren und zu Indoktrinieren Da das Verhindern einer demokratischen Diskussion nicht mehr genügend funktioniert werden Oppositionsparteien zunehmend diffamiert und ausgegrenzt In der EU ist man schon beim Verbot von Kandidaten oder von ganzen Parteien angekommen dass die GPK-Untersuchung kommt und dass die unlauteren Machenschaften von Cassis aufgedeckt werden Im besten Fall führt das zum Rücktritt eines gegen die Schweiz operierenden BR Was kümmert unseren italienischen Seondi unsere kleine vielfältige Willensnation Schweiz Italiener fühlen sich zu Höherem berufen und hatten schon immer ein gestörtes Verhältnis zur Biodiversität Föderalismus und zu demokratischen Grundrechte für Minderheiten https://www.youtube.com/watch?v=fxtapAL3sqU&t=34s der jetzt nicht ob diesem hinterhältigen Frevel des BR Cassis gegen verfassungsmässige Ständemehr der Kantone auf "Hinterbeine" steht Eine ähnliche Anmassung aus Bundesbern in letzten Jahrzehnten ist nicht auszumachen in der Bundesverwaltung Grundpfeiler des Souverän zu übergehen versucht Der BR Cassis agiert wie eine graue Maus vor der EU-Brussels Kommissaren Schlange in lähmender Furcht vor dieser ist er bereit Dem BR Cassis müsste nicht nur GPK-Untersuchung drohen sondern dessen Absetzung als Sondertraktandum bei nächster Parlaementssession würden unsere NR und SR ihre Aufgabe und Amtseid ernst nehmen Im Geheimen Verträge zu einschneidensten Themen für CH-Souverän zusammen mit EU-Brussels Kommissaren zu zimmern und diese gar auch noch unter Verschluss zu halten muss als Verrat an CH-Souverän eingestuft werden und müsste sofortige Absetzung mit juristischer Verfolgung zur Folge haben Warte immer noch auf die geschwärzten Verträge von Berset …der Italo-Schweizer macht/ versucht es genauso wie die total undemokratische Nääncy F in Deutschland…eigenmächtig und an allen Gremien vorbei Casis mahnt mich an den FDP BR Burghalter der auch fünf lange Jahre geheim mit der EU verhandelt hatte als dann endlich bekannt wurde was für ein unannehmbarere EU Knebelvertrag verhandelt wurde musste der Gesamt BR die Reissleine ziehen und dieses Pamphlet einstampfen Casis macht genau den gleichen Beschiss EU Knebelvertrag 2.0 Es ist und bleibt ein Unterwerfungsvertrag unter die EU Gerichtbarkeit Casis und Burghalter sind FDP CH-Verräter erster Güte Dem ging es ja nur um eines: Er wollte bei der OECD mitwirken Cassis wir wohl dasselbe im Kopf haben bei der EU Dann Bürgerrecht nehmen und ab nach Italien Ich verstehe die ‚Geheimniskrämerei’ von Cassis & Co Das Vorgehen weckt erst recht das Interesse das Vorhaben dem Volks- und Ständemehr zu unterstellen; dann kann diese leidige Geschichte erledigt werden Dä Italiänner versuecht e schamlosi Ausnützung!! Das ist doch genau dasselbe Spielchen wie mit den Corona-"Impf"verträgen damit nicht noch mehr kritische Stimmen laut werden konnten Für wie dumm hält die Politik eigentlich ihren Arbeitgeber und Souverän? Wie soll der Souverän denn bitte eine Entscheidung treffen wenn das Subjekt vor ihm verheimlicht wird Und wenn jemand von Scheindemokratie redet ist man ein Schwurbler denn 98% der Parlamentarier können kein Vertragsenglisch Sie haben dem grössten Angeber -neben Berset- der Schweizer Geschichte einfach jede Lüge geglaubt “Gahts eigentli no?” Leben wir hier in einer Bananenrepublik Solche Machenschaften dürfen keinesfalls weder Einzelfällig geschweige denn zur Routine werden OHNE irgendeine Schonung des machtgierigen Diktators Italo-Cassis,ist ein MUSS.Dieser macht mit UNSERER Schweiz,was er will.Es ist an der Zeit,diesem eingebürgerten CH-Diktator den Riegel zu schieben.Man hat zu lange zugesehen!Ab in den Knast nach Italien.Er sollte für die Schweiz ein unwiderrufliches Zeichen sein,NIE MEHR einen Eingebürgerten ins Parlament,geschweige BR zu wählen!Sie kommen als ach so arme Scheinasylanten und geben keine Ruhe,um das Land ins Elend zu stürzen Zu diesem RA: KEIN einziger Parlamentarier kann dieses RA beurteilen wenn er dieses nicht in DEUTSCH gelesen hat Fachausdrücke hat es dort zuviele,dass 98% der Parlamentarier dies verstehen Zudem gibt es einen Grossteil,der nicht oder nur Schulenglisch versteht,also quasi nix Auf das,was andere darüber erzählen,DARF KEINER VERTRAUEN,denn jeder legt dieses auf seine Sichtweise aus,bes linke und schweizhassende,was die ABSICHT des verlogenen und hinterhältigen Cassis' ist In der Schweizer Demokratie ist niemand immun dass Cassis an die Lügenmaschine angeschlossen werden soll Dies ist ein Angriff eines Migranten auf die Grundlagen unseres Staates Neutralität und des Willens aller Kantone und der darin lebenden Bevölkerung ist Dieser Italiener untergräbt unser Land von ganz oben Er soll bestraft werden und soll BR verlassen jOHNE irgendeine Schonung des machtgierigen Diktators Italo-Cassis,ist ein MUSS.Dieser macht mit UNSERER Schweiz,was er will.Es ist an der Zeit,diesem eingebürgerten CH-Diktator den Riegel zu schieben.Man hat zu lange zugesehen!Ab in den Knast nach Italien.Er sollte für die Schweiz ein unwiderrufliches Zeichen sein,NIE MEHR einen Eingebürgerten ins Parlament,geschweige BR zu wählen!Sie kommen als ach so arme Scheinasylanten und geben keine Ruhe,um das Land ins Elend zu stürzen Die grösste Gefahr kommt nicht von Putin oder Trump und nicht einmal von der EU..sondern die grösste Gefahr kommt von INNEN Von unseren EU-Turbos im Bundeshaus und von unserem schwächsten je gehabten Bundesrat Italo-Cassis ein erbärmlicher Schleimer u rückgratloserVaterlandsverräter.Cassis verstösst gegen die Verfassung und gegen den Eid mit dem Schwur die Verfassung und die Gesetze zu achten und die Pflichten des Amtes zu erfüllen.All dies hat er sträflich vernachlässigt u gehört bestraft Papierschweizer Cassis hat unsere Eidgenossenschaft Dem Schweizer Volk vorenthaltene Einsicht in den Kolonialvertrag und Absage des Ständemehrs sorgt für Unmut und erste Forderungen nach einer GPK-Untersuchung in der Causa „Cassis“ werden laut Dieser Aufwand ist zu teuer und überflüssig Cassis gehört abgesetzt und nach Hause geschickt Auch in Italien fehlt es an medizinischem Personal Das mit der Medizin hat wohl auch nicht geklappt sonst wäre er nicht in der Politik gelandet um die Schweiz dieser längst heruntergewirtschafteten Union und deren Gerichten zu unterstellen SVP und allenfalls Gleichgesinnte anderer Parteien müssen hoch oben in Bern mit aller Kraft für Vernunft kämpfen und grossangelegte entsprechende Öffentlichkeitsarbeit betreiben Dann bitte gleich weiter machen und aus der übergriffigen WHO austreten oder zumindest subito ein opting Out Das perfide Verhalten von Bundesrat Cassis dass er hinter vorgehaltener Hand den Herren und Damen in Brüssel gewisse Versprechungen gemacht hat Die italienische Wetterfahne mit Doktor med Sich frei in der Oeffentlichkeit zu bewegen wird für drei Bundesräte und eine Bundesrätin in Zukunft ohne Sicherheitspersonal schwierig werden wir werden von Hirnlosen regiert die unser Land mit Absicht an die Wand fahren wollen die deutschen Alt-Parteien haben die Brandauer zur AFD und Bundes-Bern zum Schweizer Volk Es wird uns nicht nur das obligatorische Referendum vorenthalten auch müssen wir für eine Volksabstimmung zum Kolonialvertrag 4x 50‘000 Unterschriften sammeln die ausserdienstliche Schiesspflicht mit der persönlichen Ordonnanzwaffe Tja vergessenes Wissen: So haben unsere Großeltern einst ihre dreckigen Teppiche gereinigt https://www.youtube.com/watch?v=69e7kdslgJ0 Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor Der Kiosk nebenan darf PET-Flaschen anbieten Der 54-Jährige betreibt seit Jahren jeweils von September bis März einen Marronistand in der Stadt Bern Um seiner Kundschaft neben den aus Italien importierten Edelkastanien auch eine Erfrischung mit auf den Weg geben zu können wollte er zusätzlich Getränke in PET-Flaschen anbieten Die Bemühungen waren jedoch vergebens. Die kantonale Baudirektion hat seine Beschwerde Anfang Jahr abgeschmettert, der Entscheid wurde kürzlich publiziert. Ausserdem hat der Kanton dem Marronihändler 600 Franken Verfahrenskosten aufgebrummt. Strazzini findet das Verbot aus mehreren Gründen unverständlich. «Unseren Marronistand kann man doch nicht mit einer Grossveranstaltung mit Tausenden Besuchern vergleichen!», sagt er. Bei Letzterem sehe er den Sinn von Mehrwegbechern durchaus. Was ihm weiter sauer aufstösst: «Keine 20 Meter von unserem Stand entfernt befindet sich ein Kiosk, der problemlos PET-Flaschen verkaufen darf.» Für ihn ist das eine «nicht nachvollziehbare Ungleichbehandlung». Hier liegt gemäss Kanton auch der Unterschied zu einem Kiosk: Ein solcher befindet sich nicht auf öffentlichem, sondern auf privatem Grund. Dort könne die Stadt niemanden zum Gebrauch von Mehrweggeschirr verpflichten. Betont wird im Entscheid, dass die Auflage nicht nur für Marronihäuschen gelte, sondern für sämtliche Verkaufs- und Marktstände auf öffentlichen Plätzen. Auch könne nicht von einem Verkaufsverbot gesprochen werden. Denn mit einem Pfandsystem sei die Abgabe von PET-Flaschen schliesslich erlaubt. Für Renzo Strazzini kommt das jedoch nicht infrage. Marroni sind für ihn ein klassischer Take-away-Snack. «Wer bringt schon einen Jeton an einen Marronistand zurück?» Die Episode lässt den Geschäftsmann einmal mehr mit dem Gefühl zurück, dass die Stadt Bern den Bedürfnissen des Kleingewerbes zu wenig Beachtung schenkt. Den Vorwurf lässt die Stadt nicht gelten. «Die Mehrwegpflicht richtet sich nicht gegen das Kleingewerbe, sondern verfolgt das Ziel, Abfall möglichst zu vermeiden», schreibt das zuständige Polizeiinspektorat. Es handle sich um eine «langjährige Praxis», die «sehr gut» funktioniere. Immerhin eine positive Entwicklung nennt Marronihändler Renzo Strazzini. Das Regierungsstatthalteramt hat ihm eine unbefristete Baubewilligung erteilt. Zuvor mussten er und andere Marronistandbetreiber alle vier Jahre ein neues Baugesuch einreichen – was jeweils mit Unkosten verbunden war. Dass es in Bern für den Betrieb eines Marronistandes überhaupt ein Baugesuch braucht, geht auf einen Leitentscheid des Bundesgerichts aus dem Jahr 2008 zurück. Das höchste Gericht im Land befand damals, Gastronomen müssten auch für saisonale Strassencafés eine Baubewilligung einholen. Und das hiesige Regierungsstatthalteramt befand, dieser Entscheid zur «Aussengastwirtschaft auf öffentlichem Grund» sei auch auf Marronihäuschen anzuwenden. @MichuBucherFehler gefunden?Jetzt melden. Das Wirtschaftsforum Zurzibiet (WFZ) machte an seiner Generalversammlung deutlich dass eine bessere Anbindung ans Nationalstrassennetz dringend nötig ist Drucken Teilen «Das Wirtschaftsforum Zurzibiet ist gut eingebettet und erfreut sich einer hervorragenden Zusammenarbeit mit verschiedensten Organisationen» so WFZ-Präsident René Utiger an der Generalversammlung im Restaurant Sodi im Sodi Industriepark in Zurzach «Dazu müssen wir Sorge tragen.» Im Hinblick auf die Wahlen im kommenden Herbst rief er unter dem Motto «Unternehmer in die Politik» dazu auf Harsche Worte fand er zur Lohngleichheitsinitiative Zurzachs Gemeindeammann Andi Meier stellte aktuelle Projekte und Themen vor «Ein Dauerbrenner ist die Verkehrsanbindung des Zurzibietes» stellte René Utiger sowohl in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr als auch im Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr fest «Das Zurzibiet braucht eine bessere Anbindung ans Nationalstrassennetz aber auch bessere Verbindungen im öffentlichen Verkehr und eine Lösung des Problems beim Zollübergang Koblenz» betonte er und versicherte: «Wir bleiben dran.» Kleine Erfolge seien zu verzeichnen habe das WFZ auch den Kontakt nach Bern gesucht einen Bundesrat für einen Anlass im Herbst gewinnen zu können.» Vorerst aber steht unter anderem die Verleihung des Innovationspreises Der Preis wird im Rahmen eines Netzwerkanlasses am 22 Mai im Kulturhaus Rain in Kleindöttingen übergeben Leiter Transfer- und Fördergefässe beim Schweizerischen Institut für KMU und Unternehmertum an der Universität St.Gallen wird an diesem Anlass ein Referat zum Thema «KI für Unternehmer und Unternehmerinnen» halten der als Nachfolger des verstorbenen Peter Andres die Aufgabe der Standortförderung übernommen hat orientierte an der Generalversammlung über das NRP-Flächenmanagement das jetzt im Informationssystem Agis aufgeschaltet ist Im geschäftlichen Teil der Versammlung wurden Rechnung und Budget gutgeheissen Unter der Leitung von Tagespräsident Cyrill Kramer wurden Stefanie Oehler (Leiterin Kommunikation Kernkraftwerk Leibstadt AG) und Christoph Trösch (Axpo) in die Geschäftsleitung gewählt Sie treten die Nachfolge von Noël Graber und Markus Scherrer an Lukas Kalt wurde als Vizepräsident gewählt Präsident René Utiger und die bisherigen Mitglieder der Geschäftsleitung wurden bestätigt Delegierter des Verwaltungsrates der Industriepark Sodi AG präsentierte anhand der Entwicklung der einstigen Schweizerischen Sodafabrik über den Standort des Weltkonzerns Solvay bis zum heutigen Industriepark Sodi im Zeitraffer ein spannendes Stück einer 110-jährigen Industriegeschichte wie er in einem Blick in die Zukunft versicherte Im Sommer sanieren die SBB die Bahnstrecke Der Verkehrs-Club Schweiz kritisiert das Angebot für Velos Deutlich über eine Million Velos haben die SBB im letzten Jahr befördert Nicht ganz 15’000 Personen in der Schweiz tun das sogar regelmässig und haben deshalb ein GA eigens fürs Velo Doch wer im kommenden Sommer mit Velo und öffentlichem Verkehr von Bern nach Freiburg reisen möchte, braucht Zeit und Nerven. Denn vom 28. Juni bis zum 24. August verkehrt kein Zug mehr zwischen den beiden Städten bauen die Weichen im Bahnhof Freiburg um und ersetzen eine solche in Düdingen Das Ganze wird rund 90 Millionen Franken kosten Als Ersatz für den Zug startet während der Bauphase vor dem Berner Generationenhaus am Bubenbergplatz alle 10 Minuten ein Bus Doch statt 22 Minuten dauert die Fahrt mit 49 Minuten mehr als doppelt so lange – allfälliger Stau nicht eingerechnet Velos dürfen auf diesen Bussen aber nicht mitgenommen werden muss an den Berner Europaplatz fahren und den regionalen Ersatzbus von dort nehmen Allerdings darf man das Fahrrad auf dem Ersatzbus ab Europaplatz nur zwischen 9.11 Uhr und 15.11 Uhr und abends wieder ab 19.11 Uhr mitnehmen Zudem dauert die Busfahrt eine ganze Stunde Selim Egloff vom Verkehrs-Club Schweiz (VCS) kritisiert die SBB dafür: Die Kommunikation sei unklar Jeder und jede Reisende müsse sich im Onlinefahrplan selber informieren ob auf dem gewünschten Kurs das Velo erlaubt sei Und weil es auf den regionalen Ersatzbussen keine garantierte Velomitnahme gebe «Die SBB vergessen in solchen Situationen regelmässig die Bedürfnisse der Velofahrenden» Die SBB-Sprecherin Mara Zenhäusern widerspricht dem Auf Bahnersatzbussen in der Schweiz seien Velos grundsätzlich nicht erlaubt Trotzdem machten die SBB in diesem Fall in den Nebenverkehrszeiten gewisse Ausnahmen Laut Zenhäusern würden vom Streckenunterbruch täglich ungefähr 33’000 Passagiere und Passagierinnen betroffen sein In der Ferienzeit sei es etwa ein Fünftel weniger Auf dem Intercity-Zug nach Lausanne entlang des Jurasüdfusses hat es für Velos nur wenig Platz Foto: Franziska RothenbühlerEine von diesen ist Marie Métrailler Sie ist Geschäftsführerin Forum Velostationen bei Pro Velo Schweiz und pendelt von Lausanne nach Bern Oft muss sie den reservationspflichtigen Intercity nehmen dass es keinen Platz mehr hat und ich eine oder zwei Stunden warten muss Gerade im Sommer, der Hochsaison des Velofahrens, und bei schönem Wetter seien die 20 Veloplätze im IC Lausanne–Freiburg–Bern oft voll. Und auf der Ausweichroute über Neuenburg habe es manchmal nur gerade 6 Veloplätze im Zug und höchstens 12. «Die Strecke Bern–Freiburg ist die direkte Verbindung der Romandie mit der Deutschschweiz», sagt sie. Während der acht Wochen Streckenunterbruch wird Métrailler deshalb vier Wochen in die Ferien fahren und danach möglichst oft im Homeoffice arbeiten. Müsse sie doch mal ins Büro nach Bern kommen, werde sie hier ein Publibike nehmen. Dann ist also alles gar nicht so tragisch? Dank der modernen Arbeitsmöglichkeiten muss man nicht mehr täglich pendeln, wer unbedingt in der Romandie oder in Frankreich Veloferien machen will, kann sein Gefährt versenden und am Zielort am Bahnhof abholen. Und für Tagesausflüge finden sich in den acht Sommerwochen bestimmt andere schöne Routen, etwa am Bieler- oder Thunersee. Mit diesem Argument ist Métrailler – nun ganz Velo-Lobbyistin – aber nicht einverstanden. Der grösste Teil des motorisierten Individualverkehrs finde in der Freizeit statt. «Wenn man die Leute vom Auto in den ÖV bringen will, dann muss dieser auch für Freizeitaktivitäten wie den Veloausflug mit der Familie unkompliziert zu nutzen sein», kontert sie. Die SBB begründen den achtwöchigen Totalunterbruch allerdings genau so: mit dem Komfort für die Reisenden. Ohne die Totalsperre würden die Bauarbeiten und damit die Einschränkungen drei Jahre dauern, schreibt Sprecherin Mara Zenhäusern. Fehler gefunden?Jetzt melden. Am Open-House-Wochenende Bern öffnen Institutionen und Privatpersonen ihre Türen Während zweier Tage können ausgewählte Privathäuser besichtigt werden und es können Institutionen besucht werden die für gewöhnlich nicht öffentlich frei zugänglich sind Im Fokus der Besichtigung steht die Architektur Die Gestaltung und der Bau von Aussen- und Innenräumen Geöffnet sind rund 70 Gebäude im Berner Stadtgebiet sowie in den Gemeinden Muri Friedhöfe und Quartiere individuell oder auf geführten Touren erkundet werden Organisiert wird Open House Bern durch den gleichnamigen Verein gegründet von Architekturhistorikerin Rahel Gugelmann «die Diskussion über Architektur in der Öffentlichkeit zu fördern» Im Engadin existiert das Format unter dem Namen Open Doors Engadin An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen 2024 fand das Architektur-Wochenende zum ersten Mal in Bern statt damals noch ausschliesslich auf Stadtboden In diesem Jahr haben Rahel Gugelmann und ihr sechsköpfiges Team das Gebiet ausgeweitet Die Teilnehmerzahl an einzelnen Führungen ist begrenzt. Auf der Website von Open House Bern Bereits sind einige Programmpunkte ausgebucht Darunter auch die geführte Tour durch das Berner Münster Rahel Gugelmann hat jedoch einen alternativen Tipp: die Besichtigung der Kirche St. Mauritius in Bern-Bethlehem aus dem Jahr 1989 Grund dafür sei die Anwesenheit des über 80-jährigen Kirchenarchitekten Willi Egli Hier ein paar Empfehlungen aus dem Programm: In diesem geschichtsträchtigen Gebäude befindet sich heute unter anderem das Büro der Stadtpräsidentin Einst diente der «Palais» als Hauptquartier der napoleonischen Truppen und später vorübergehend als erstes Bundeshaus Möglich ist auch ein Einblick ins Tramdepot von Bernmobil In der 200 Meter langen Halle haben sechzig Tramzüge Platz Sie enthält auch eine Waschanlage für die Trams Auch das älteste Schulgebäude der Stadt Bern, die Volksschule Matte Die Turnhallen wurden im Rahmen der Gesamtsanierung 2023 in Unterrichtsräumen umgenutzt Erbaut wurden die zwei Schulhäuser und zwei Turnhallen in der Zeit zwischen 1834 und 1882 «Hinterer Schermen» in Ittigen. Das ehemalige Industriegebäude wurde in Wohnungen umgebaut.Foto: PD/Susanne GoldschmidAuch Privatpersonen öffnen übers Wochenende ihre Türen und lassen in ihre Wohnungen blicken. Etwa im Murifeld. Auf einer Parzelle mit einem Einfamilienhaus wurde 2022 ein Mehrgenerationenhaus mit vier Wohnungen gebaut Das Haus gilt als ein Beispiel für innere Verdichtung Besucht werden können auch Wohnungen und Ateliers auf dem ehemaligen Wifag-Grundstück. Der Wylerhof beinhaltet 56 städtische Mietwohnungen. Es leben vorwiegend Familien hier In Ittigen im «Hinterer Schermen», wo im 19 Jahrhundert Teigwaren und Schokolade hergestellt worden sind 12 Wohnungen mit gemeinschaftlich genutzten Räumen Im noblen Berner Diplomatenviertel, in der Siedlung Brunnadern, stehen vier Mehrfamilienhäuser aus Sichtbeton Das Wohnbauprojekt wurde für den gehobenen Mittelstand konzipiert Die Kleine Schanze wird derzeit saniert Während der Gruppenführungen erfährt man die Entstehungsgeschichte Und an der Grenze zu Ostermundigen liegt der Schosshaldenfriedhof. Als kleiner Friedhof 1877 errichtet erstreckt er sich heute über 16,8 Hektaren Hier befinden sich die Gräber berühmter Personen wie jenes von Maler Paul Klee Geführt können am Open House auch die Abdankungs- und Aufbahrungshallen besichtigt werden Es kommen Quartierbewohnende und Architekten zu Wort Ganz anders ist es, wenn Gebäude nicht betrachtet, sondern gelauscht werden. Wie das geht, erfährt man auf einem gemeinsamen Spaziergang mit blinden- und sehbehinderten Menschen in Neufeldquartier Wasserratten aufgepasst: Am Wochenende öffnen fast alle Berner Freibäder ihre Tore Einzig die Ka-We-De wird saniert und bleibt deshalb geschlossen Wyler und Lorraine öffnen am kommenden Samstag ihre Tore für die Sommersaison Die Ka-We-De bleibt diesen Sommer geschlossen Sagt das Stadtberner Stimmvolk am 18. Mai Ja zum Sanierungskredit wird ab Anfang September auch das Marzilibad saniert Das Bad wird deshalb bereits Ende August schliessen Das Marzilibad wird ab Anfang September grundlegend saniert. So wird der Eingangsbereich künftig aussehen.Visualisierung: PD/Stadt BernDafür verlängert das Wylerbad diesen Herbst die Saison und ist bis und mit 28. September geöffnet. Es wurde nach einer umfassenden Sanierung im Juni 2024 wiedereröffnet In den Freibädern Weyermannshaus und Lorraine dauert die Saison bis zum 14 Frisch saniert und mit neuer Crazy-Jump-Wasserrutsche als Hauptattraktion: Das Wylerbad bleibt dieses Jahr bis Ende September geöffnet.Foto: Franziska RothenbühlerIm Freibad Wyler erwartet die Besucherinnen und Besucher ein neues Gastroangebot unter der Leitung der beiden «Tätschmeister»-Gastronomen Fabrice Haldemann und Damian Dominguez Das denkmalgeschützte Freibad Ka-We-De wird seit Herbst 2024 umfassend saniert Die Arbeiten verlaufen gemäss Angaben der Stadtberner Direktion für Bildung Die Wiedereröffnung ist für den Herbst 2026 geplant Blick auf das Freibad Ka-We-De: Wo bis letzten Sommer noch gebadet wurde ,…Foto: Adrian Moser… befindet sich nun eine grosse Baustelle Das Bild wurde im März 2025 aufgenommen.Foto: PD/Thomas Kaspar (Stadt Bern)So wird die Ka-We-De nach der Sanierung im Herbst 2026 aussehen.Visualisierung: PD/Stadt BernIn den Freibädern sollen sich alle Gäste sicher und wohl fühlen schreibt die Direktion in einer Medienmitteilung Gemeinsam Badi» wird in den nächsten Wochen eine Informationskampagne – bestehend aus Plakaten und Kurzfilmen in den sozialen Medien und auf den Screens in den Freibädern – lanciert welche die Gäste für die wichtigsten Baderegeln und ein rücksichtsvolles Miteinander in den Berner Badis sensibilisieren soll Die Wetterprognosen sehen im Hinblick auf die Badesaison noch nicht hochsommerlich aus: Nach einer verregneten und kühlen Woche zeigt sich pünktlich zum Saisonstart am Samstag wieder die Sonne Bei frühlingshaften 15 bis 17 Grad Höchsttemperatur lässt es sich zwar während der ersten Tage der Saison bereits ganz angenehm auf der Liegewiese sonnen Die grosse Masse wird es aber wohl noch nicht in die Wasserbecken und in die Aare ziehen Bald starten die Badis in die Sommersaison @ChriguHaederliFehler gefunden?Jetzt melden. Blockierte Trams könnten den politischen Betrieb beim Bundeshaus lahmlegen Zudem könnten sie für Anschläge missbraucht werden Dazu werden seit fünfzehn Jahren verschiedene Routen evaluiert In der letzten Mitwirkung vor zwei Jahren haben sich der Berner Gemeinderat und die grosse Mehrheit der Verbände Parteien und Organisationen für eine Linienführung via Bundesgasse und Kochergasse ausgesprochen Trotzdem hat die sogenannte Behördendelegation aus Stadt, Region und Kanton Bern diese Variante letzte Woche fallen gelassen. Hauptgrund dafür ist die ablehnende Haltung des Bundes. Diese ist nicht neu und hat sich seit Beginn der Planung zu Beginn der 2010er-Jahre eher noch verfestigt. Das Einknicken des Berner Gemeinderates vor den eidgenössischen Behörden ruft Protest hervor. Pro Velo zeigt sich in einer Mitteilung «überrascht und enttäuscht», dass «ausgerechnet ein rot-grün dominierter Gemeinderat» eine «stadt- und velotaugliche Lösung» fallen lasse. Die private Arbeitsgruppe Planung, Städtebau, Mobilität wiederum wirft Gemeinderat und Regionalkonferenz gar vor, die sogenannte Zweckmässigkeitsbeurteilung für eine zweite Tramachse als «Farce» angelegt zu haben. Die Gruppe vermutet, dass die lokalen Behörden «von Beginn an das No-go des Bundes akzeptierten». Thomas Iten, Präsident der regionalen Verkehrskommission, wies den Vorwurf bereits letzte Woche von sich. Er liess sich von der ablehnenden Haltung des Bundes nicht abhalten und liess einen Lösungsvorschlag für die Tramachse vor dem Bundeshaus ausarbeiten. Das Bundesamt für Bauten und Logistik hat daraufhin eine Art interne Mitwirkung unter den tangierten Bundesstellen durchgeführt und eine Stellungnahme verfasst, die nicht publik werden sollte. Aufgrund eines Einsichtsgesuchs hat diese Redaktion das zehnseitige Dokument inzwischen erhalten. Die ablehnende Haltung der Bundesstellen lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Offenbar haben die Verantwortlichen sogar mit dem Gedanken an einen Wegzug der eidgenössischen Räte «an einen anderen Ort» gespielt. «Eine Verlegung von politischen Institutionen aufgrund von Einschränkungen durch eine Tramlinie ist aus staatspolitischen Gründen und aus Gründen der Verhältnismässigkeit nicht möglich», hält das Bundesamt fest. Daher müssten die «besonderen Bedürfnisse» des Bundes berücksichtigt werden. Mit «Bund» sind in diesem Fall die Bundeskanzlei, die Parlamentsdienste, das Bundesamt für Polizei und diverse Generalsekretariate gemeint. Grösstes Gewicht messen diese Stellen etwa der «uneingeschränkten Verfügbarkeit der Zufahrt» zu den Haupteingängen von Bundeshaus, Bernerhof und Hotel Bellevue zu. Das sei nicht bloss für Staatsempfänge unabdingbar, sondern auch für offizielle Besuche von parlamentarischen Delegationen, die zwei- bis dreimal monatlich stattfänden und zeitlich nicht genau planbar seien. Befürchtet wird insbesondere ein «undiskutabler Reputationsschaden», falls ein Staatsoberhaupt hinter einem wartenden Tram im Stau stecken bleiben sollte. «Es kann und darf nicht sein, dass die Abläufe des Protokolls des Aussendepartementes während Staatsbesuchen durch den öffentlichen Verkehr gestört werden.» Stein des Anstosses ist insbesondere die Haltestelle, die beim Bernerhof geplant ist, dem «offiziellen Repräsentationsgebäude des Bundes». Diese würde auch bei einer Sperrung der Bundesgasse die «notwendige Würde des Gebäudes zur angemessenen Repräsentation der Schweiz verunmöglichen». Auch wäre es «nicht akzeptabel», dass Bundesratsfahrzeuge oder Limousinen von Gästen bei der Zu- und Wegfahrt zum Bernerhof die Perronzone mit wartenden Personen queren müssten. Der Bernerhof ist das «offizielle Repräsentationsgebäude» des Bundes. Eine Tramhaltestelle direkt vor dem Eingang würde gemäss dem Bundesamt für Bauten und Logistik die «notwendige Würde des Gebäudes» beeinträchtigen.Foto: Adrian MoserStaatsgäste und ihre Entourage nächtigen häufig im Hotel Bellevue Palace. Hier wäre eine Tramhaltestelle bei der heutigen Bushaltestelle Casinoplatz und – in Gegenrichtung – gleich gegenüber dem Haupteingang des Hotels vorgesehen. «Eine Tramhaltestelle vor dem Hotel wäre nicht adäquat», schreibt das Bundesamt. Sie hätte «negative Auswirkungen auf das Gesamtbild und auf die Eignung des Hotels als Gästehaus der Eidgenossenschaft». Zudem würde sie «schlafende Gäste» in den strassenseitigen Zimmern stören. Noch deutlicher wird das Bundesamt, wenn es um Fragen der Sicherheit geht. So müssten die Fahrzeugkonvois von völkerrechtlich geschützten Personen «ohne Verzögerung» zu- und wegfahren können. Diese umfassten mitunter bis zu dreissig Fahrzeuge. Bedenken gibt es auch gegenüber «Aktivisten und Demonstranten», die «bekanntlich gut organisiert» seien. So könnten Trams mittels Notbremse zum Stehen gebracht werden, was den gesamten politischen Betrieb auf der Bundesmeile auf einen Schlag lahmlegen würde. Dieser Umstand könne von «gewalttätigen Gruppierungen» genutzt werden. «Ferner kann nicht ausgeschlossen werden, dass Trams für Anschläge missbraucht werden.» Wasserwerfer vor dem Bundeshaus drängen Coronamassnahmen-Kritiker zurück. Per Notbremse blockierte Trams könnten laut Bund den politischen Betrieb lahmlegen, was von «gewalttätigen Gruppierungen» missbraucht werden könnte.Foto: Jürg SporiAuch die Schweizerische Nationalbank sieht Sicherheitsrisiken bei der Verkehrssituation und der «Gewährleistung der Bargeldversorgung», wie ein Sprecher auf Anfrage festhält. Damit wird vermutlich die Zu- und Wegfahrt von Geldtransportern angesprochen. Dem Schutz von Personen und Institutionen auf der Bundesmeile komme «oberste Priorität zu», hält das Bundesamt für Bauten abschliessend fest. Ein besserer Schutz des Bundesplatzes bei grösseren Veranstaltungen sei ja auch dem Berner Gemeinderat ein Anliegen. Schliesslich habe dieser die Parlamentsdienste im November letzten Jahres um finanzielle Unterstützung für ein entsprechendes Vorhaben gebeten. «Die Zielsetzung des Projekts wäre wohl nicht kompatibel mit einer Tramachse auf dem Bundesplatz», hält das Bundesamt für Bauten und Logistik fest. Letzteres wird von Stadtpräsidentin Marieke Kruit (SP) in Abrede gestellt. Der zusätzliche Schutz des Bundesplatzes hätte eine Tramachse nicht ausgeschlossen, hält sie in einer schriftlichen Stellungnahme fest. «Durch versenkbare Terrorsperren wären weiterhin Durchfahrten des öffentlichen Verkehrs möglich.» Laut Kruit waren die Vorbehalte des Bundes gegen eine Tramachse vor dem Bundeshaus «immer klar und bekannt». Es wäre aber falsch gewesen, diese Variante aufgrund der Vorbehalte «im Vornherein auszuschliessen». Mit der nun erfolgten Prüfung sei «erhärtet», dass die Variante Bundesgasse-Kochergasse «nicht machbar ist». Aus Sicht des Gemeinderates hätte diese Variante «das grösste stadträumliche Potenzial» gebracht. Laut Stadtpräsidentin Marieke Kruit (SP) waren die Vorbehalte des Bundes gegenüber einer Tramachse vor dem Bundeshaus «immer klar und bekannt».Foto: Raphael MoserIm Jahr 2012 favorisierte der Gemeinderat noch die Variante Kocherpark- Laupenstrasse-Speichergasse-Nägeligasse. Bei dieser Route sei die «Netzredundanz» am grössten, sagte die damalige Verkehrsdirektorin Regula Rytz (GB). Damit ist der Entlastungseffekt bei einer Sperrung der Hauptachse gemeint. Dreizehn Jahre später rückt diese Variante nun wieder in den Fokus. Sie soll gemeinsam mit der ebenfalls bereits 2012 evaluierten Variante Bollwerk-Lorrainebrücke-Viktoriarain erneut geprüft werden. Beide Varianten haben zumindest einen Vorteil: Es werden keine repräsentativen Gebäulichkeiten des Bundes tangiert. Die unendliche Geschichte der zweiten Tramachse @Ott_BernhardFehler gefunden?Jetzt melden. Der Bund will den Autobahnknoten im Wankdorf trotz des lokalen Widerstands neu gestalten Die neu zusammengesetzte Stadtregierung zeigt sich «erstaunt» Es sind Kosten von 250 Millionen Franken budgetiert.Die rot-grüne Stadtregierung stand in der alten Zusammensetzung dem Projekt positiv gegenüber In der neuen Zusammensetzung zeigt sie sich nun «erstaunt» über den Entscheid des Departements Rösti.Gegen das Projekt sind Beschwerden bis ans Bundesgericht möglich Es kann aber nicht durch eine städtische Abstimmung verhindert werden.Nach dem Volks-Nein am 24 November 2024 zu den Milliarden für den Ausbau der Autobahnen machten Linke und Grüne Druck: Sie verlangten einen Wechsel in der Verkehrspolitik Auch das bereits 2020 vom Bundesrat beschlossene Projekt für einen neu konzipierten Autobahnknoten im Wankdorf solle gestoppt werden Doch das von SVP-Bundesrat Albert Rösti geführte Verkehrsdepartement hat die Pläne nun bewilligt Dies geht aus einer Medienmitteilung der Stadt Bern hervor Das Verkehrsdepartement Uvek bestätigte auf Anfrage dass die Plangenehmigung mit zahlreichen Auflagen erteilt worden sei Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig und kann beim Bundesverwaltungsgericht angefochten werden «Daher befinden wir uns nach wie vor in einem laufenden Verfahren sodass zum Inhalt des Entscheids keine Angaben gemacht werden können» Visualisierung des Projekts im Berner Wankdorf: Unter anderem ist vorgesehen die Verkehrsströme zu entflechten und sicherer zu gestalten.Bild: PDDer rot-grüne Gemeinderat zeigt sich gemäss Mitteilung «erstaunt» und kritisiert das Vorgehen: «Der Gemeinderat fordert den Bund auf der Region und dem Kanton Bern sowie den Nachbargemeinden das Projekt daraufhin zu überprüfen ob es auch den aktuellen Interessen von Klimaschutz und Siedlungsverträglichkeit entspricht.» Zwei zentrale Anliegen wie die Verbreiterung der Velobrücke und der möglichst weitgehende Erhalt der Allee an der Bolligenstrasse wurden zwar aufgenommen Für die Stadt ist das Projekt aber zu sehr auf das Auto ausgerichtet Aspekte wie Siedlungsverträglichkeit oder Stadtreparatur kämen zu kurz Komplett anders fällt die Einschätzung des Uvek-Entscheids durch die kantonale Baudirektion aus schreibt Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) «Das Projekt ermöglicht die weitere Erschliessung des für den Kanton wichtigsten kantonalen Entwicklungsschwerpunktes.» Zudem bringe der neue Anschluss «massgebliche Verbesserungen für ein effizienteres Verkehrsmanagement und für die Führung des Langsamverkehrs im Raum Wankdorf» Noch im Januar beschloss Bundesrat Rösti nach dem Nein vom November, alle Infrastrukturprojekte für Strasse und Schiene zu überprüfen. ETH-Professor Ulrich Weidmann erhielt den Auftrag bis im Herbst eine Priorisierung der Ausbauvorhaben von Schiene und Strasse vorzunehmen Das Projekt im Wankdorf mit geschätzten Kosten von 250 Millionen Franken befindet sich nicht unter den Projekten dass das Projekt nicht in die Überprüfung einbezogen wurde Vor den Wahlen im November 2024 lautete die Haltung des Gemeinderats: Der neue Knoten im Wankdorf stellt eine Voraussetzung für den Autobahntunnel zwischen Bern und Muri dar Dieser wiederum würde den teilweisen Rückbau der Autobahn im Ostring und damit eine «Stadtreparatur» ermöglichen Im Jahr 2022 verdeutlichte die damalige Verkehrsdirektorin und heutige Stadtpräsidentin Marieke Kruit (SP) diese Haltung mit einem Auftritt vor den Medien Bei der Medienkonferenz zum neuen Anschluss im Wankdorf war man sich im Januar 2022 noch weitgehend einig: Jürg Röthlisberger vom Bundesamt für Strassen der damalige Ittiger Gemeindepräsident Marco Rupp sowie Regierungsrat Christoph Neuhaus (von links).Foto: Christian PfanderDoch der neue Gemeinderat scheint nun eine Kehrtwende vollzogen zu haben: So schreibt die Stadt Bern in der Medienmitteilung neue Infrastrukturvorhaben für den motorisierten Individualverkehr müssten inskünftig fundamental anders konzipiert werden Der Hintergrund: Mit der grünen Ursina Anderegg und der grünliberalen Melanie Mettler wurden im November 2024 zwei Mitglieder des Vereins Spurwechsel neu in die Stadtregierung gewählt. Auch der ebenfalls neu gewählte Matthias Aebischer (SP) stellte sich im Wahlkampf gegen das Projekt und hat die sogenannte Verkehrsmonster-Initiative eingereicht Der Gemeinderat hat seine Haltung dazu noch nicht formuliert: Ende Februar erteilte der Stadtrat ihm die erwünschte Fristverlängerung bis Ende Juli Das Volksbegehren «Verkehrsmonster Wankdorf stoppen» fordert die Stadtregierung auf, sich «mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln» dafür einzusetzen, dass auf Nationalstrassenprojekte im Raum Bern verzichtet wird. Die Initiative hätte aber vor allem symbolische Wirkung. Der Verein Spurwechsel bezeichnet den Entscheid des Uvek in einem Communiqué als «Affront». Die Stadtregierung möchte mit dem Bundesamt für Strassen im Gespräch bleiben, um Verbesserungen zu erreichen. Auf der juristischen Ebene ist der Gang bis vor Bundesgericht möglich. Es ist indes nicht möglich, eine nationale Volksabstimmung zu erwirken: Gemäss dem Bundesamt für Strassen (Astra) untersteht das Projekt im Wankdorf auch nicht dem Referendum. Das Astra bezeichnete den geplanten neuen Anschluss nicht als Ausbauprojekt, es sei «primär die Entflechtung der verschiedenen Verkehrsströme sowie die bessere Dosierung des Verkehrs» vorgesehen. Zudem werde die Sicherheit auch für den Langsamverkehr optimiert. Wann die Bauarbeiten beginnen, ist nach wie vor offen. Der Artikel wurde mit Stellungnahmen des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Uvek, der Stadt Bern, des Kantons und des Vereins Spurwechsel ergänzt. Fehler gefunden?Jetzt melden. Das teilten die beiden Parteien am Montag mit Den garantierten Sitz des Berner Juras in der Kantonsregierung hat zurzeit Pierre Alain Schnegg (SVP) inne «Wir werden sicher vor den Sommerferien kommunizieren» teilte die SVP Kanton Bern auf Anfrage mit Im Regierungsrat haben die Bürgerlichen seit 2016 die Mehrheit Damals wechselte der Jura-Sitz in einer Ersatzwahl vom abtretenden Philippe Perrenoud (SP) zu Pierre Alain Schnegg Die nächsten kantonalen Wahlen finden im März 2026 statt Evi Allemann (SP) strebt die Wiederwahl an Christoph Ammann (SP) und Christine Häsler (Grüne) treten nicht mehr an Ihre Parteien werden als Nachfolge je eine Kandidatur festlegen; es gibt mehrere Interessierte Die französischsprachige Kandidatur für den Jura-Sitz soll das übliche Rotgrün-Ticket ergänzen Der Ball liegt zunächst bei den beiden Regionalparteien Innerhalb der PS Grand Chasseral und den Vert-e-s Grand Chasseral soll es Vornominationen geben Die definitive Nomination der gemeinsamen Jura-Kandidatur soll am 27 An jenem Tag ist sowohl eine Delegiertenversammlung der Grünen Kanton Bern als auch ein Parteitag der SP Kanton Bern angesetzt Im Berner Jura gebe es ein grosses Potenzial für einen ökologischen und sozialen Wandel «SP und Grüne können es gemeinsam schaffen Denn mit uns wird auch die Region grüner und solidarischer.» «In der Gesundheits- und der Sozialpolitik des Berner Regierungsrats braucht es einen Wandel» liess sich die bernische SP-Präsidentin Manuela Kocher Hirt zitieren «Wir wollen einen Kurswechsel hin zu einer guten Grundversorgung für die Menschen im Kanton Bern ob deutsch- oder französischsprachig.» (dab/sda) In den Jahren nach der Schlacht bei Marignano (1515) durchlief die Alte Eidgenossenschaft einen enormen sozialen Wandel und wechselnde politische Strömungen Obwohl die Schweizer wacker gekämpft hatten führte ihre schmachvolle Niederlage bei Marignano zu einer Reihe von hitzigen innenpolitischen Debatten über die langfristige Tragbarkeit des Söldnerwesens Personal: Das Gesundheitssystem ist an seine Grenzen gelangt das Problem zu lösen – und was das für Patientinnen und Patienten heisst aber auch mit ambulanten Institutionen kooperieren.In zehn Jahren soll der Umbau erfolgt sein.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Ein Berner Marronihändler will neu auch Getränke in PET-Flaschen verkaufen – doch die Stadt verbietet es ihm wegen der Mehrwegpflicht Renzo Strazzini ist ein bekannter Marroniverkäufer in Bern Jedes Jahr von September bis März betreibt er seinen Stand und bietet seinen Kunden Edelkastanien aus Italien an Dieses Jahr wollte er auch Getränke in PET-Flaschen verkaufen – eine Idee Das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland hat ihm diese Erweiterung seines Angebots untersagt Sie beriefen sich dabei auf das Stadtberner Abfallreglement welches besagt: «Für bewilligungspflichtige Veranstaltungen auf öffentlichem Grund darf nur Mehrweggeschirr mit Pfand verwendet werden» dass diese Regelung nicht für seinen kleinen Stand gelten sollte Trotz seiner Bemühungen wurde seine Beschwerde von der kantonalen Baudirektion abgelehnt und ihm wurden zusätzlich 600 Franken Verfahrenskosten auferlegt Strazzini kann das Verbot nicht nachvollziehen und fühlt sich ungerecht behandelt: «Unseren Marronistand kann man doch nicht mit einer Grossveranstaltung mit Tausenden Besuchern vergleichen!» Er versteht nicht, warum ein Kiosk in der Nähe problemlos PET-Flaschen verkaufen darf Ein Marroniverkäufer darf an seinem Stand keine PET-Flaschen verkaufen (Symbolbild) - keystoneEs dürften nur Mehrweggeschirre verwendet werden (Symbolbild) - keystoneDie kantonale Baudirektion hält es jedoch für zulässig Marronistände wie bewilligungspflichtige Veranstaltungen zu behandeln Sie argumentieren mit dem «gesteigerten Gemeingebrauch» dass der öffentliche Raum eingeschränkt wird und daher eine Bewilligung erforderlich ist dass dieser sich auf privatem Grund befindet Die Stadt kann dort niemanden zum Gebrauch von Mehrweggeschirr verpflichten Die Auflage gilt für alle Verkaufs- und Marktstände auf öffentlichen Plätzen. Sie verbietet den Verkauf von PET-Flaschen nicht grundsätzlich – solange ein Pfandsystem verwendet wird Strazzini sieht das anders: «Wer bringt schon einen Jeton an einen Marronistand zurück?» Er fühlt sich von der Stadt Bern im Stich gelassen und glaubt dass sie die Bedürfnisse des Kleingewerbes ignoriert Doch die Stadt Bern weist diese Vorwürfe zurück: «Die Mehrwegpflicht richtet sich nicht gegen das Kleingewerbe, sondern verfolgt das Ziel, Abfall möglichst zu vermeiden», so das Polizeiinspektorat. Es handele sich um eine langjährige Praxis, die sehr gut funktioniere. Artikel veröffentlicht: 2 TageDas ist normal. Jeder, der ein Geschäft in der Schweiz betreiben will, muss mit 1000 Hindernissen und Schikanen rechnen. Ist so, wird immer so sein. Artikel veröffentlicht: 2 TageDie kleenen Dinger sind sowieso massiv überteuert! :( Im Kanton Bern verschickt die Steuerverwaltung derzeit rund 580'000 Rechnungen – die erste Steuerrate von insgesamt 2,4 Milliarden Franken wird fällig. Im Kanton Bern wird bald die erste Steuerrate fällig. Die Steuerverwaltung verschickt in diesen Tagen 580'000 Rechnungen über insgesamt 2,4 Milliarden Franken, wie sie am Montag mitteilte. Die erste Rate der Kantons- und Gemeindesteuern für natürliche Personen beträgt 40 Prozent des voraussichtlich geschuldeten Steuerbetrags. Sie muss bis zum 19. Juni bezahlt werden. Bei späterer Zahlung sind vier Prozent Verzugszins geschuldet. Artikel veröffentlicht: 5 StundenDie Steuern sind fällig,dass die Politiker wieder Geld verschleudert und festen können. Artikel veröffentlicht: 5 StundenJa die fachkräfte kosten Mit «#lookoftheday» zeigt Bühnen Bern einen dokumentarischen Abend über die Modeindustrie dass fünf neue Kleidungsstücke pro Jahr genug sind Er hat sich dieses Jahr schon zwei paar Schuhe gekauft und eine neue Fleecejacke geschenkt bekommen Sensibilisiert für seinen persönlichen Kleiderverbrauch wurde Mannhart durch eine Recherche Für das Magazin «Reportagen» reiste er im Spätsommer 2024 nach Kopenhagen an die Fashion Week wo er das Model Kiki Boreel begleitete – eine niederländische Mode- und Umweltaktivistin Sein Bericht ist nun als einer von insgesamt sechs Beiträgen erschienen: Mit einem 50-seitigen Schwerpunkt beleuchtet «Reportagen» in der aktuellen Ausgabe die neuesten Entwicklungen in der Modeindustrie Die globale Recherche ist in Zusammenarbeit mit Bühnen Bern entstanden – dort zeigt man zeitgleich das Dokumentarstück «#lookoftheday» das auf den journalistischen Texten basiert der sich als «eher nicht so extrovertiert» beschreibt war die Zeit in Kopenhagen eine spezielle Erfahrung «An der Fashion Week gibt es viele Menschen die sich sehr gerne zeigen und für die eine gewisse Selbstdarstellung auch wichtig ist für die Entfaltung der Persönlichkeit.» Gleichzeitig ist in manchen Gesellschaftskreisen das Bewusstsein dafür gestiegen unter welchen Bedingungen unsere Kleider entstehen kauft heute fair produzierte Mode – und shoppt nicht mehr bei Grosskonzernen wie H&M oder Zara Denn diese stehen bis heute für Fast Fashion: Der Begriff beschreibt das Geschäftsmodell in kurzen zeitlichen Abständen Kollektionen zu entwerfen die dann zu niedrigen Preisen verkauft werden Die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken wie etwa in Bangladesh sind oft schlecht nicht einfach «klassische Blaming-Reportagen» zu publizieren welche Menschenrechtsverletzungen oder Umweltschutzvergehen die Modeindustrie mit sich bringe «Wir wollten in unseren Texten die Konsumentinnen und Konsumenten auch miteinbeziehen weil sie Fast Fashion kaufen.» Vielmehr spielten finanzielle Gründe eine Rolle oder die Leute würden Opfer eines Marketings Während viele beim Begriff Fast Fashion noch riesige Textilfabriken in Südasien vor Augen haben bezeichnet Puntas Bernet diese als «Schnee von gestern» würden den Markt heute nicht mehr mit Kleidern aus der Massenproduktion überschwemmen «Sie arbeiten viel zielgerichteter – indem sie ihr Marketing und ihre Logistik verfeinern.» So würden diese Unternehmen nur produzieren Und beim Vertrieb ganze Handelsketten bestehend aus Zwischenhändlern und Grossisten ausschliessen Ausserdem richteten sie Marketing und Verkauf direkt aufs Handy der Kundinnen und Kunden aus und sparten damit Kosten «Die Fast Fashion wurde dadurch um eine weitere Stufe beschleunigt.» Daniel Puntas Bernet sieht darin «eine neue Ära der Kleiderherstellung» Die heutige Modeindustrie liefert genügend Stoff für fast ein ganzes Reportagenheft Wie aber bringt man ein Thema mit so vielen Dimensionen auf die Bühne Und was schafft das Theater für einen Mehrwert Antworten gefunden hat dagegen Urs Mannhart. Ein paar Monate nach seinem Besuch an der Fashion Week in Kopenhagen reiste er für eine weitere Reportage nach Indien ins Dorf Bhimasar im westlichen Bundesstaat Gujarat. Dort lernte er einen Baumwollbauer kennen und verbrachte einige Tage auf seinem Hof. Er habe dort gesehen, welchen Unterschied es mache, auf welche Art und Weise Baumwolle angebaut werde, sagt Mannhart. «Das war für mich klar eine Werbung für Biobaumwolle.» Bei dieser kommen, anders als bei konventionellen Plantagen, keine Agrarchemikalien zum Einsatz. Mannhart besuchte ausserdem die Firma Materra – ein Unternehmen, das sich für nachhaltigen Baumwollanbau einsetzt. Dieses begleitet die Bauern eng und überprüft auch die Arbeitsbedingungen auf ihren Höfen – etwa, indem die Mitarbeitenden regelmässig befragt werden. Urs Mannhart findet, für all jene, die genug Geld hätten, um bewusst einzukaufen, sei es ethisch eine Pflicht, auf die Herkunft ihrer Kleider zu achten. «Natürlich kann man jetzt einwenden, das mache das Leben sehr mühsam. Wenn man aber schaut, wie aufreibend es ist, in Indien zu Fuss eine Strasse zu überqueren, denke ich: Nein, es ist überhaupt nicht anstrengend.» «#lookoftheday» läuft vom 3.5. bis 22.6. bei Bühnen Bern Ein Jogger spuckte im Februar 2024 auf ein goldenes Schild der russischen Botschaft Das Strafmass: 6900 Franken Busse und 500 Franken Verfahrenskosten In Bern ereignete sich Ende Februar 2024 ein ungewöhnlicher Vorfall. Ein Jogger, der durch das Brunnadernquartier lief, machte vor dem Eingangstor der Konsularabteilung der russischen Botschaft halt Anstatt jedoch einfach weiterzulaufen, drehte er sich um und spuckte auf das goldene Schild an der Pforte Der Botschaftsschutz des Kantons Bern war vor Ort und versuchte den Jogger aufzuhalten Trotz mehrfacher Aufforderung ignorierte er sie jedoch und setzte seinen Lauf fort Erst an einer Kreuzung konnte er gestoppt werden Diese kleine Geste hatte jedoch grosse Konsequenzen für den Läufer: Die Bundesanwaltschaft verurteilte ihn wegen «tätlichen Angriffs gegen ein fremdes Hoheitszeichen» zu einer Geldstrafe von 6900 Franken. Zudem muss er die zusätzlichen Verfahrenskosten von 500 Franken bezahlen dass es sich bei der Aktion um ein politisches Delikt handelt: Das könnte die Beziehungen zum Ausland stören Solche Bewilligungen werden nur selten erteilt – in den letzten Jahren waren es jährlich nur fünf bis elf Der Spuck-Stopp kein zufälliger Fehltritt, sondern ein bewusster Protest gegen die Schweizer Haltung zum Krieg in der Ukraine Der Jogger selbst ist übrigens gut mit dem Gesetz vertraut: Er arbeitet in der Rechtsabteilung eines bundesnahen Betriebs Trotz seiner Strafe zeigt sich der Läufer unerschüttert: «Das Verfahren und die mir auferlegte Strafe sollen einen Sinn ergeben» Er plant, freiwillig das Dreifache der Verfahrenskosten – also 1500 Franken – an eine Organisation zu spenden. Diese soll sich für Opfer russischer Folterungen in den besetzten Gebieten der Ukraine einsetzten. Artikel veröffentlicht: 2 TageWo genau steht im Strafgesetzbuch, dass man nicht spucken darf? Wieder einmal Justitzwillkür pur. Artikel veröffentlicht: 2 TageAb ins Gefängnis. Hintergrund des Streits ist das Nein des Schweizer Stimmvolks vom November 2024 gegen Autobahn-Ausbauten darunter der Ausbau der A1 zwischen Wankdorf und Schönbühl In der Stadt Bern sei die Vorlage besonders deutlich abgelehnt worden Der Bund hatte nach der Abstimmung entschieden Das habe ihm das Bundesamt für Strassen (Astra) mitgeteilt Die Stadtberner Regierung forderte den Bund auf Zudem werde der Gemeinderat die Beschwerdemöglichkeiten gegen den Bewilligungsentscheid des Verkehrsdepartements (Uvek) von Bundesrat Albert Rösti prüfen Für den Berner Gemeinderat stehe ausser Frage «dass neue Infrastrukturvorhaben für den motorisierten Individualverkehr künftig fundamental anders konzipiert werden müssten als in der Vergangenheit» fänden sich für entsprechende Vorhaben keine politischen Mehrheiten – schon gar nicht im urbanen Raum Das Projekt zur Umgestaltung des Autobahn-Anschlusses Wankdorf ist noch nicht rechtskräftig genehmigt Zurzeit laufe die 30-tägige Beschwerdefrist teilte das Bundesamt für Strassen (Astra) am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit Der Gemeinderat der Stadt Bern hatte gleichentags angekündigt er prüfe die Beschwerdemöglichkeiten gegen den Entscheid des Eidg Dabei handelt es sich um die Plangenehmigungsverfügung Das sei ein wichtiger Schritt für das Projekt Verfahrensbeteiligte können laut Astra Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht einreichen Da das Bundesamt in dem Plangenehmigungsverfahren Partei sei werde es sich erst wieder inhaltlich äussern Der Abend «First Trimester» dreht sich um die Familiengründung von queeren und trans Personen. Wer will, meldet sich als Samenspender – und wird Teil der Show. Stadtberner Verkehrspolitik im Clinch mit dem Bund Kurz vor der Pause stieg Innenverteidiger Noë Dussenne nach einer Lausanner Ecke in der 2 Minute der Nachspielzeit am höchsten und nickte zum Ausgleich für das Team von Ludovic Magnin ein Unmittelbar nach dem Seitenwechsel folgte beinahe dieselbe Szene nochmals Diesmal schlug Koba Koindredi einen Freistoss aus dem Halbfeld in den Sechzehner wo Kaly Sène per Kopf das 2:1 für das Heimteam markierte Auffallend: Bei beiden Toren der Waadtländer war es Filip Ugrinic der im Luft-Duell am Boden blieb und seine Gegenspieler mehr oder weniger ungehindert zum Kopfball ansetzen liess Die desolate Vorstellung der YB-Abwehr fand denn auch in der Folge ihre Fortsetzung Minute hatte Teddy Okou im Berner Strafraum alle Zeit der Welt Ein erster Schuss des Franzosen wurde geblockt Mit dem Rücken zur Wand warf YB nochmals alles nach vorne Und tatsächlich: Nach 80 Minuten brachte Ugrinic den Ball flach in den Strafraum Darian Males war zur Stelle und traf zum 2:3 Dies brachte den Lausannern nochmals eine richtig brenzlige Schlussphase ein Plötzlich war das Team von Giorgio Contini hellwach und drückte vehement auf den Ausgleich Schon kurz nach dem Anschlusstreffer hatte Chris Bedia die grosse Chance auf das 3:3 Karlo Letica im Lausanne-Tor vereitelte die Grosschance des Ivorers aber der in der Nachspielzeit einen Schlenzer von Males mit einer Flugeinlage spektakulär entschärfte Die Hausherren brachten den knappen Erfolg letztlich aber über die Zeit und konnten so auf die bittere 2:3-Niederlage nach Verlängerung im Cup-Halbfinal gegen Basel reagieren Der Rückstand auf die drittplatzierten Berner beträgt nur noch 3 Punkte YB seinerseits liegt weiter 8 Punkte hinter Leader Basel das ausserdem noch ein Spiel mehr zu absolvieren hat und kann seine Meisterträume wohl endgültig begraben Am nächsten Sonntag gastiert YB erneut in der Westschweiz Beim zweitplatzierten Servette wollen die Berner den Anschluss an die Champions-League-Plätze halten wo es ebenfalls zu einem Direktduell im Kampf um einen Platz im Europacup geht FC Köln verpflichtet bis Ende Saison den 71-jährigen Trainer Friedhelm Funkel und stellt den bisherigen Cheftrainer Gerhard Struber plus Christian Keller frei Funkel soll in den zwei verbleibenden Partien in Nürnberg und daheim gegen Kaiserslautern die Rückkehr in die Bundesliga sicherstellen Zuletzt gewann der Tabellenzweite Köln bloss noch eines der letzten fünf Spiele Die Reserve auf die Verfolger Elversberg und Paderborn beträgt nur noch drei Punkte Funkel übernimmt zum dritten Mal in Köln: 2003 führte er die Domstädter in die Bundesliga Funkel stieg mit verschiedenen Klubs schon sechs Mal in die Bundesliga auf - so häufig wie sonst kein Trainer (riz/sda)Bild: keystoneCrosby und MacKinnon kommen an die WMKanada kann für die Eishockey-Weltmeisterschaft in Schweden und Dänemark auf prominente Verstärkung zählen Der Verband hat in der Nacht auf Montag bestätigt dass Sidney Crosby am Turnier in Skandinavien teilnehmen wird Medienberichten zufolge soll Nathan MacKinnon sich seinem guten Freund anschliessen Damit katapultieren sich die Ahornblätter natürlich sofort in die Rolle des Topfavoriten Crosby hat in dieser NHL-Saison in 80 Spielen 91 Punkte gesammelt bei MacKinnon waren es gar 116 Punkte in 79 Spielen Neben den beiden Superstars sind auch die Verteidiger Brandon Montour Travis Sanheim und MacKenzie Weegar sowie die jungen Stürmertalente Macklin Celebrini und Adam Fantilli Teil des Teams ROSTER UPDATE | Sidney Crosby has been added to 🇨🇦’s National Men’s Team for #MensWorlds.MISE À JOUR | Sidney Crosby s’ajoute à l’équipe nationale masculine du 🇨🇦 pour le #MondialMasculin. pic.twitter.com/U4oIXRXNe4 Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Bologna FC 1909 (@bolognafc1909) Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von VfL Wolfsburg (@vfl.wolfsburg) Zhao Xintong kürt sich zum ersten Snooker-Weltmeister aus Asien Der 28-jährige Chinese bezwang den Waliser Mark Williams im Final in Sheffield 18:12 das die Bernerinnen mit 3:1 gewonnen hatten brachte die Ungarin Borbala Vincze die Zürcherinnen in Führung Goalie Noemi Benz hatte Vincze mit einem langen Ball lanciert Ein weiterer Treffer gelang den Cupsiegerinnen die in den Schlussminuten im Berner Wankdorf nach einer Notbremse von Briana Eads in Unterzahl agierten Stattdessen erzielte Audrey Remy in der Nachspielzeit das 1:1 Ihr Weitschuss von hinter der Mittellinie landete im Netz weil FCZ-Torhüterin Benz bei der Schlussoffensive mit in den gegnerischen Strafraum geeilt war Damit geht erstmals ein Playoff-Final in der Women's Super League ohne die FCZ Frauen über die Bühne Mai in Hin- und Rückspiel ausgetragen wird Der Bau des Autobahnknotens Wankdorf und das Nein zum Tram vor dem Bundeshaus sind Misserfolge des Berner Gemeinderats. Er sollte jetzt auf Bund und Kanton zugehen. Kommentar von Bernhard Ott28 MeinungAboUrteil im Sigriswiler SpesenstreitBeide Streithähne werden zur Kasse gebetenNur Verlierer beim Showdown: Grossrätin Madeleine Amstutz und Alt-Nationalrat Adrian Amstutz schenkten sich auch vor Gericht nichts. Zurück bleibt ein riesiger Scherbenhaufen. 4 AboEine Kombifiliale mehrCoop pusht den Heimwerkerbereich, während die Migros abbautIn Oberburg hat Coop einen Neubau mit Supermarkt und Jumbo unter dem gleichen Dach eröffnet. Warum der Grossverteiler anders handelt als die Konkurrentin. 109 Kampf um Schneggs Sitz lanciertSP und Grüne greifen gemeinsam Jura-Sitz in Berner Regierung anSchaffen es SP und Grüne, den Jura-Sitz von Pierre Alain Schnegg (SVP) zu erobern, könnte der Berner Regierungsrat eine linke Mehrheit erlangen. 13 Opfer sind meistens Frauen28 schwere Körperverletzungen bei häuslicher Gewalt im Kanton BernDie Anzahl der Fälle von häuslicher Gewalt ist im Jahr 2024 deutlich angestiegen: Täglich werden der Polizei fünf bis sechs Fälle gemeldet, die Dunkelziffer ist hoch. 10 Die erste Rate ist fälligKanton Bern verschickt Steuerrechnungen für 2,4 Milliarden FrankenIn den nächsten Tagen erhalten Bernerinnen und Berner Post von der Steuerverwaltung: 580’000 Rechnungen sind unterwegs an die Bevölkerung. 9 AboKein Stau bei StaatsbesuchWarum der Bund keine Trams vor dem Bundeshaus willBlockierte Trams könnten den politischen Betrieb beim Bundeshaus lahmlegen, befürchtet der Bund. Zudem könnten sie für Anschläge missbraucht werden. 33 AboSVP-Politiker mit kosovarischen WurzelnLibertärer Querschläger mischt sich in die Politik in Kosovo einMit provokativen Aussagen über die kosovarische Regierung und grenzwertigen Hitler-Vergleichen will der Berner Grossrat Korab Rashiti die kosovo-albanische Diaspora für sich gewinnen. 38 Neue Cafés und Restaurants in BernEine junge Bäckerei, ein Kaffeehaus und noch mehr PizzaGebäck, guter Kaffee und Brunch stehen in Berns Gastroszene hoch im Kurs. Auch ein Traditionslokal soll wieder auferstehen. 04.05.Berner Frühlingsmesse334’000 Besucherinnen und Besucher an erster BEA mit neuer FesthalleAm Sonntag ging die diesjährige BEA zu Ende. Die Verantwortlichen zeigen sich zufrieden und sehen die BEA als Ankerpunkt in einer komplexer werdenden Welt. 3 Gegen das VergessenIn Biel werden erstmals Stolpersteine für NS-Opfer gesetztIn der Stadt Biel werden erstmals Stolpersteine in Gedenken an Jüdinnen und Juden verlegt, die zu Opfern der Nationalsozialisten wurden. 03.05.Eröffnung Schloss AarwangenEinst Gefängnis und Gericht, nun ErlebnisortViele Hundert Gäste besichtigen am Samstag das Schloss Aarwangen. Unter ihnen drei Geschwister, deren Mutter einst als Dienstmagd dort arbeitete. 4 Offensive für die BlasmusikDie Musikvereine spielen für mehr Nachwuchs«Blasmusig fägt» – davon sind 750 Männer und Frauen im Emmental überzeugt. Sie wollen ihre Freude teilen. Und den Jungen zeigen, dass es um mehr geht als Marsch und Polka. 2 AboGesundheitswesen am AnschlagBerner Spitäler richten sich neu aus: Reiner Abbau oder kluge Strategie?Geld, Personal: Das Gesundheitssystem ist an seine Grenzen gelangt. Wie der Kanton Bern versucht, das Problem zu lösen – und was das für Patientinnen und Patienten heisst. 27 Am Oberaargauer JurahangFrust im Dorf: Umstrittene Asylunterkunft bleibt längerWolfisberg setzte auf den Kauf des alten Hotel-Restaurants Alpenblick durch die Niederbipper Burger. Doch die Freude war verfrüht. 11 Mehrwegpflicht in der Stadt BernMarroniverkäufer darf keine Getränke in PET-Flaschen verkaufenDer Kiosk nebenan darf PET-Flaschen anbieten, Renzo Strazzinis Marronistand aber nicht. Er findet das ungerecht. Seine Beschwerde wurde abgewiesen. 31 MeinungSolarexpress wird abgebremstEs gibt andere Optionen für grünen Strom – doch man muss sie packenDass wohl nur wenige alpine Solarkraftwerke gebaut werden, ist nicht gravierend. Es gibt andere Möglichkeiten, beim Ausbau braucht es aber mehr Tempo. Analyse von Simon Thönen18 MeinungCineastischer SittenzerfallPsst! Ihre Kommentare will im Kino niemand hörenWeshalb im Kino die schlimmsten Eigenschaften des Menschen zum Vorschein kommen und welcher unerwartete Anti-Held die Lichtspielhaus­kultur retten könnte. Kolumne von Martin Erdmann16 Zugausfall im SommerIm Bahnersatzbus zwischen Bern und Freiburg ist der Veloverlad eingeschränktIm Sommer sanieren die SBB die Bahnstrecke Der YB-Trainer blickt auf das blamable Cup-Out gegen Biel zurück was seinem Team fehlt – und weshalb er nicht an eine Wachablösung durch den FC Basel glaubt Natürlich ist das eine grosse Enttäuschung, mit der wir sehr selbstkritisch umgehen. Aber was in Biel passiert ist, können wir nicht mehr ändern. Nun stehen in der Meisterrunde noch fünf wichtige Spiele vor uns, darauf müssen wir uns fokussieren. Wie schwierig ist es, nach so einer Enttäuschung zum Tagesgeschäft überzugehen? Extrem schwierig, solche Niederlagen können lange in den Köpfen hängen bleiben. Es gibt kein Handbuch, das einem vorgibt, wie man mit Misserfolg in einem Cup-Halbfinal umgehen soll. Jeder muss selbst einen Weg finden, wieder aufzustehen. Als Trainer muss ich der Erste sein, der das tut. Weil ich dem Team ein positives Gefühl vermitteln und ihm Energie geben will. An Kritik und Häme mangelte es nach der Niederlage gegen Promotion-Ligist Biel nicht. Was macht das mit Ihnen? In unserem Business ist es immer so: Hast du Erfolg, gibt es Schulterklopfer. Passiert so etwas wie gegen Biel, ist die Schadenfreude gross. Natürlich darf uns so etwas nicht passieren. Aber YB ist nicht das erste Team, das im Cup an einem Unterklassigen gescheitert ist. Nun liegt es an uns, sofort zu reagieren. Mit etwas Distanz und nach der Analyse: Warum ist YB an Biel gescheitert? Weil wir die Tore nicht geschossen haben. Wir haben uns minutiös vorbereitet, es gab keine Experimente in der Aufstellung. Der einzige Vorwurf, den ich dem Team machen kann: Wir haben die Führung verpasst und so den Gegner in der Hoffnung gelassen, dass ihm ein Lucky Punch gelingen kann. Die Dringlichkeit, den Gegner unter Druck zu setzen, kam aber erst nach dem Platzverweis gegen Kastriot Imeri. Zuvor wirkte YB ideenlos. Nein, das hat nichts damit zu tun. Wir hatten schlicht keinen Platz, der Gegner agierte mit einer Fünferkette, davor mit vier Mann – und das 30 Meter vor dem eigenen Tor. Da gilt es, den Ball schnell laufen zu lassen, geduldig zu spielen und die Chancen zu nutzen. Letzteres ist uns nicht gelungen. Wir hatten auch in der Meisterschaft Mühe gegen Mannschaften, die sehr tief gestanden sind. Der FC Biel (links Freddy Mveng) verteidigte im Cup-Halbfinal gegen YB tief und mit viel Leidenschaft. Agiert ein Gegner so, tun sich die Young Boys in dieser Saison schwer.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Im Podcast «Dritte Halbzeit» sagte Biels Sportkoordinator Oliver Zesiger, YB habe den FC Biel nicht überrascht. Muss Sie das nicht ärgern? (überlegt) Ich kenne Oli gut und schätze ihn. Er hat das nicht despektierlich gemeint. Und nach so einer Niederlage müssen wir das über uns ergehen lassen. Nun geht es weiter mit der Meisterrunde. Was erwarten Sie von Ihrem Team am Samstag in Lausanne? Auch Lausanne hat nach der knappen Niederlage im Cup-Halbfinal gegen Basel eine Enttäuschung zu überwinden. Wir wollen zurück auf die Siegerstrasse. Als Ziel haben Sie neben dem Cupsieg Platz 2 in der Super League proklamiert. Gilt Letzteres noch? Ja, das ist das höchste Ziel, das wir aus eigener Kraft erreichen können. Es ist wichtig, dass wir nächste Saison europäisch dabei sind. Dafür wäre Stabilität von Nöten. Aber es scheint wenig zu brauchen, um YB zu verunsichern. Wie erklären Sie sich das? Natürlich gab es immer wieder Spiele, in denen uns die Gegner vor Probleme stellten. Aber wir haben es geschafft, in die Top 6 zu kommen, weil wir die Stabilität bis vor ein paar Wochen hinbekommen hatten. Dann verletzten sich mit Joël Monteiro und Ebrima Colley zwei Spieler, die mit Tempo und Wucht unsere Offensive beleben. Hinzu kam die Sperre gegen Mohamed Ali Camara. Um im Flow zu bleiben, sind Verletzungen und Sperren nicht förderlich. Nach vier Siegen in Serie war YB Anfang April zurück im Meisterrennen. Es folgten ein 1:1 gegen Yverdon und die 0:5-Abreibung in Luzern. Hat Sie dieser Einbruch überrascht? Habe ich oder hat jemand anderes bei YB vom Meistertitel gesprochen? Demut ist ein guter Begleiter im Fussball. Wenn man so einen Parcours hinter sich hat wie wir, dann braucht es Geduld. Ich habe mich über diese vier Siege extrem gefreut, aber ich wusste, dass es schnell in die andere Richtung gehen kann. Die Gegner liessen in diesen Spielen ein paar Grosschancen aus, unser Goalie hielt Penaltys. Wir waren da nicht so überragend gut, und wir sind jetzt nicht so unglaublich schlecht. Der Unterschied liegt in der Effizienz. Torgefahr geht bei YB aktuell primär von einem Spieler aus: Christian Fassnacht. In den letzten Spielen war das so, ja. Trifft Fassnacht, gewinnen wir oft. Trifft er nicht, gewinnen wir nicht. Unsere anderen Offensivspieler treffen im Moment nicht regelmässig, wir sind von wenigen Spielern abhängig. Also ist das Kollektiv gefragt: dass wir aus dem Mittelfeld Tore schiessen, dass wir bei Standards gefährlich sind. Wenn wir gewonnen haben, dann meistens nur mit einem oder zwei Toren Unterschied. Da wären wir wieder bei der fehlenden Effizienz. Sinnbild für die Mängel der Young Boys: Torgefahr geht im Moment fast nur von Christian Fassnacht aus (hier beim 1:1 gegen Yverdon).Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Fehlt diesem Team die Klasse? Uns fehlt ein Gerüst von vier, fünf Spielern in der Offensive, auf das wir uns abstützen können. Das hat nichts mit der Qualität zu tun, sondern mit der Situation, in der wir uns befinden. YB hat in den letzten Jahren regelmässig abgeliefert, die Spieler wurden gehypt, alles war positiv. Jetzt bekommen sie den Misserfolg von allen Seiten zu spüren. Damit müssen sie erst einmal umgehen können. Die Selbstsicherheit ging verloren, es ist logisch, dass wir die nicht von heute auf morgen zurückerlangen. Nun ist Basel de facto Meister. Wenn es kein weiteres Fussball-Wunder gibt, holt der FCB das Double. Droht die Gefahr einer Wachablösung? Ich glaube nicht. Der FC Basel hat letzte Saison verpasst, was wir geschafft haben: sich nach einer schlechten Vorrunde noch für die Top 6 zu qualifizieren. Aber der Club hat anschliessend Korrekturen vorgenommen. Sicher ist der FCB wieder stark. Das tut der Liga gut, das tut auch uns gut, weil es uns motiviert, dorthin zurückzukommen, wo wir in den letzten Jahren waren. YB wird im Sommer kaum darum herumkommen, nochmals in die Mannschaft zu investieren. Auch, um mit Basel Schritt halten zu können. Ich konzentriere mich darauf, diese Saison gut zu Ende zu spielen. Die Verantwortlichen sind im Austausch mit den Spielern. Aber es ist noch zu früh, um über die nächste Saison zu reden. Die Vereinsführung wird sicher die richtigen Botschaften senden. Aber Sie sind der Trainer. Haben Sie den Eindruck, dass es so weitergehen kann? Korrekturen wird es so oder so geben, es gibt ausgeliehene Spieler, Spieler mit Optionen. Wir versuchen, das Team so stark wie möglich für die neue Saison zu machen. Dafür ist aber massgebend, wie wir die aktuelle abschliessen. Schiesst einer noch ein paar Tore und weckt das Interesse anderer Teams? Qualifizieren wir uns für den Europacup? Es liegt in unseren Händen. YB: Keller; Athekame, Lauper, Zoukrou, Hadjam; Males, Raveloson, Ugrinic, Virginius; Fassnacht, Bedia. – Ohne: Imeri, Camara (gesperrt), F. Conte, Seiler (verletzt) und Janko (U21). AboYB in der MeisterrundeNur zwei Heimspiele – und welchen Vorteil Platz 3 für die Young Boys hätteCupblamage in BielImmerhin kann sich YB jetzt diese Saison nicht mehr schönredenNewsletterGäub-Schwarzi-PoschtErhalten Sie jedes Mal eine Mail, wenn ein neuer Artikel zu YB erscheint.Weitere Newsletter Die YB Frauen spielen im Rückspiel des Playoff-Halbfinals 1:1 gegen die Zürcherinnen waren die FCZ-Frauen gegen YB in Führung gegangen Damals drehten die Bernerinnen die Partie noch in ein 3:1 – es war der fünfte Berner Sieg gegen die Zürcherinnen in Serie Dieses Mal hatten zuvor aber die YB-Frauen die besseren Chancen gehabt Borbala Vincze freut sich über das 1:0 für den FCZ.Foto: Urs Lindt (freshfocus)Tor von der MittellinieIn der zweiten Halbzeit blieb das Spielgeschehen ausgeglichen keines der Teams konnte sich vorerst Vorteile verschaffen es gab einige wenige Chancen auf beiden Seiten doch die 3488 Fans sahen vorerst keine weiteren Treffer Die wohl grösste Berner Chance zum Ausgleich vergab Bianca Dysli in der 82 als sie alleine auf FCZ-Torfrau Noemi Benz zulief und an dieser scheiterte Minute sah FCZ-Verteidigerin Briana Eads nach einer Notbremse direkt Rot Der anschliessende Freistoss brachte nichts ein Danach drückten die Bernerinnen noch vehementer auf das 1:1 Doch die Zürcherinnen benötigten ebenfalls Tore Nach einem Freistoss kam sie an den Ball und schoss diesen von der Mittellinie ins verlassene Tor Somit rückt der erste Berner-Titel seit 2011 in greifbare Nähe Auf YB warten im Final Basel oder die Grasshoppers Weitere Newsletter @hunzator23Fehler gefunden?Jetzt melden. Credit Suisse Super League // 34. Runde // Saison 24/25 Lausanne-Sport eröffnet die Meistergruppe mit einem 3:2-Heimsieg gegen die Young Boys. Während die Waadtländer Europacup-Ambitionen anmelden, ist es für die Berner der nächste Tiefschlag. Es war das Duell der Teams, die am Wochenende zuvor im Cup-Halbfinal gescheitert waren. Der Wille zur Wiedergutmachung war beiden Mannschaften anzumerken, die von Beginn an offensiv agierten. Eine wichtige Rolle spielten die Standardsituationen: Kurz vor der Pause erzielte Noë Dussenne nach einem Eckball per Kopf den Ausgleich, und nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit brachte Kaly Sène die Gastgeber nach einem Freistoss ebenfalls per Kopf in Führung. Die Waadtländer rücken mit diesem Sieg zumindest bis Sonntag auf Platz 5 vor. Damit darf das Team von Trainer Ludovic Magnin, das sich erst in der letzten Qualifikationsrunde den Platz in der Meistergruppe gesichert hatte, vom Europacup träumen. Meister YB sieht derweil seine Saisonziele in Gefahr. Die Titelverteidigung wird immer unwahrscheinlicher und von hinten droht nun auch Gefahr von den Lausannern. Nur noch drei Punkte trennen die beiden Teams. Seine Standards wie so oft brandgefährlich. Liefert die Vorlage zum 1:1 und zum 2:1. Ein starker Auftritt der Sporting-Leihgabe, der eine tolle Leistung abliefert. 6631 Zuschauer. - SR Grundbacher. - Tore: 27. Fassnacht 0:1. 45. Dussenne (Koindredi) 1:1. 48. Sène (Koindredi) 2:1. 72. Okou 3:1. 80. Males (Ugrinic) 3:2. Lausanne-Sport: Letica; Giger, Mouanga, Dussenne, Poaty; Koindredi (85. Sow), Roche, Custodio; Okou (92. Baldé), Sène (81. Oviedo), Diabaté. Young Boys: Keller; Blum (79. Athekame), Lauper, Zoukrou (46. Chaiwa), Abdu Conté (59. Virginius); Fassnacht (72. Males), Ugrinic, Raveloson, Hadjam; Colley (72. Itten), Bedia. Verwarnungen: 30. Bedia, 38. Sène, 45. Blum, 96. Raveloson, 96. Custodio, 97. Athekame. Shaqiri ballert den FCB in Richtung Titel, der FCZ erhält die Quittung für die Unruhe im Club, St.Gallen verpasst alle Saisonziele, und GC steht erneut am Abgrund: Saison-Zwischenbilanz mit Erich Vogel, Daniel Gygax, Andreas Böni und Stefan Eggli. Erlebe das Finale der Königsklasse live. blue Sport und fussballreisen.com schicken dich nach München zum Endspiel der UEFA Champions League am 31. Mai 2025. Lars LundeBern Auch das Fan-Herz von Lars Lunde hat beim Cup-Aus von YB in Biel gelitten Der Nau.ch-Kolumnist fordert einen Kaderumbau im Sommer Tut mir leid, aber: Wir kommen auch heute nicht um die Cup-Blamage in Biel herum. Man kann im Cup gegen einen Unterklassigen verlieren, das kann allen mal passieren Das passiert in der ersten oder zweiten Runde – aber sicher nicht im Halbfinal - keystoneRoland Schönenberger oder Georges Bregy hätten uns zu meiner Profizeit geohrfeigt hätten wir bei so einer Ausgangslage überhaupt in die Verlängerung gemusst dass man gegen einen Drittligisten über 120 Minuten keinen Treffer zustande bringt Dazu kommen die Standards: Werden Ecken überhaupt einstudiert Und wer verlängert eigentlich die weiten Einwürfe von Lewin Blum Ich bin von vielen Spielern sehr enttäuscht Aber auch Christian Fassnacht hat gegen Biel zu wenig gezeigt Und Sandro Lauper mag in der Kabine ein Leader sein - keystoneZudem hätte ich vor dem Spiel ein klares Zeichen gesetzt und mit der bestmöglichen Elf angefangen Und da wäre halt Marvin Keller im Tor gestanden … Mit einem Cupsieg hätte man diese Saison retten können – das hat man klar verpasst Mir als YB-Fan hat dieser Auftritt im Herzen weh getan dass man nach so einem Spiel nicht mal hinstehen kann und sagt: «Heute waren wir grottenschlecht!» Die sportliche Leitung muss sich Fehler eingestehen Vielleicht war man nach all den Erfolgen nicht mehr ganz so kritisch untereinander Das ist von Aussen schwierig zu beurteilen Für Lars Lunde ist klar: Auf Christoph Spycher und YB wartet viel Arbeit. - keystoneIch blicke jetzt ganz weit zurück und stelle eine gewagte These auf: Es war ein Fehler, sich von Raphael Wicky zu trennen es geht schliesslich immer weiter: Im Hinblick auf die neue Saison muss man bei der Kaderplanung einiges korrigieren Auch sonst hat man in meinen Augen zu viele zweitklassige Spieler im Kader Für Lars Lunde hat Kastriot Imeri bei YB keine Zukunft mehr - keystoneDafür hat YB einen hervorragenden Goalie – jetzt braucht es davor auch noch einen hervorragenden Innenverteidiger und zwei starke Mittelfeldspieler Falls Itten und Chris Bedia nicht bald aufdrehen muss man sich wohl auch ganz vorne noch verstärken Und bei aller Enttäuschung über das Cup-Aus: Das Spiel in Lausanne vom Samstag hat für mich Final-Charakter YB muss wieder in die Spur kommen und punkten Verliert man im Waadtland, sind aus meiner Sicht sogar die europäischen Plätze in Gefahr. Einfach wird es nicht: Lausanne hatte gegen den FCB die Chance würde das Team am Samstag mit einer starken Leistung ein Zeichen setzen und mir zeigen: Lunde 1986 schiesst Lars Lunde YB zum Meistertitel. Ein Jahr später wechselt der Däne zum grossen Bayern München in die Bundesliga. Später spielt er auch unter Ottmar Hitzfeld für Aarau. Im Alter von 26 Jahren muss Lunde wegen der Folgen eines Verkehrsunfalls seine Karriere beenden. Lars Lunde (Mitte, links Dario Zuffi) schiesst YB 1986 zum Meistertitel. - keystoneBis heute ist der 61-jährige Lars Lunde in Bern eine Legende – und seit 2024 auch Nau.ch-Kolumnist. Artikel veröffentlicht: 15 StundenBin gleicher Meinung wie die Grünen, in 2 Jahren können wir das Wankdorf in einen Velo Adventure Park umbauen. Und die Logen können wir den Reithalle Mitgliedern zur Verfügung stellen, damit sich die auch mal als VIP fühlen dürfen. Das Projekt zur Umgestaltung des Autobahn-Anschlusses Wankdorf ist noch nicht rechtskräftig – aktuell läuft die 30-tägige Beschwerdefrist Das Projekt zur Umgestaltung des Autobahn-Anschlusses Wankdorf ist noch nicht rechtskräftig genehmigt Der Gemeinderat der Stadt Bern hatte gleichentags angekündigt, er prüfe die Beschwerdemöglichkeiten gegen den Entscheid des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). Dabei handelt es sich um die Plangenehmigungsverfügung, wie das Astra schrieb. Das sei ein wichtiger Schritt für das Projekt. Verfahrensbeteiligte können laut Astra Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht einreichen. Da das Bundesamt in dem Plangenehmigungsverfahren Partei sei, werde es sich erst wieder inhaltlich äussern, wenn das Projekt rechtskräftig genehmigt sei. Die Stadtregierung kritisiert das Vorgehen und ist erstaunt Nach dem Nein zum allgemeinen Autobahnausbau Der Verkehrsknoten Wankdorf soll nicht nur für das Klima- und die Umwelt auch für das Quartier verträglich sein.Erstausstrahlung: Mo 5 Mai 2025 04.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Montag Mai 2025Berner Gemeinderat kritisiert UVEK-Vorgehen3 minTeleBärn News Kufa Lyss steht bald ohne Leitung da3 minTeleBärn News Gewaltfreie Erziehung: Nationalrat nimmt Gesetz an2 minTeleBärn News Nach BEA: Fähnchen an Fahrzeugen abmontiert2 minTeleBärn News Nach rund zehn Jahren Vorbereitungszeit wurde Ende April die neue Festhalle in Bern eröffnet Republica hat in Zusammenarbeit mit Bernexpo eine Eröffnungskampagne für den neuen Event-Leuchtturm lanciert Die neue Festhalle katapultiert den Event-Standort Bern mit Raum für Kulturanlässe Konzerte und weitere Veranstaltungen für bis zu 9000 Personen auf ein neues Level Republica begleitet das LiveCom-Unternehmen Bernexpo seit rund zehn Jahren bei der strategischen Markenführung der neuen Festhalle – von der Baukommunikation über das Branding bis hin zur Verabschiedung der alten Festhalle mit dem «Bye Bye Fest» Das Motto zur Eröffungskampagne «Big Time in Bern» sollte die Bedeutung der neu gebauten Multifunktionshalle unterstreichen und Vorfreude wecken Die aktivierende Frage «Are you ready for Big Time?» erschien auf Plakaten in denen sie sich für «Big Time in Bern» bereit machte Dazu gehörten auch Prominente wie Fussballer Christian Fassnacht Kontorsionistin Nina Burri oder die Radiomoderatoren und Comedians Moser und Schelker Flankierend erstreckte sich ein Aktivierungs-Wettbewerb für «Big Time»-Tickets bis hin zur Eröffnung an dem auf einer riesigen Leinwand die besten Video-Beiträge als spektakulärer Imagefilm zu sehen waren Republica-CEO Bala Trachsel blickt zufrieden auf das Resultat der jahrelangen Arbeit: «Ich freue mich sehr dass die gesamte Fülle des neuen Markenauftritts den wir im Auftrag der Bernexpo erarbeitet haben nun endlich vollumfänglich zum Tragen kommt.» Bernexpo-CMO Lea Frisch ergänzt: «Zusammen mit Republica haben wir die neue Festhalle als das inszeniert was sie ist: Eine relevante Entertainment-Marke eine Vernetzerin und damit eine eigenständige Playerin Verantwortlich bei Republica: Creative Direction: Florian Birkner Der FC Breitenrain Frauen besiegt den FC Münsingen zuhause nach einem Blitzstart mit 11:1 Im nächsten Heimspiel könnte der Aufstieg realisiert werden Gäbe es eine Statistik für das schnellste Tor der Liga Martina Freys Führungstreffer gegen Münsingen hätte wohl gute Chancen als Frey nach einem Doppelpass mit Sara Motta erfolgreich zum 1:0 abschloss Meret Wälti erzielte gegen Münsingen einen Treffer. - FC BreitenrainUnd Breitenrain machte in ähnlichem Tempo weiter: Nach dreieinhalb Minuten traf Vanessa Curumi bereits zum 2:0 nach acht Minuten erzielte Maori Laubscher das 3:0 Zwar gelang Münsingen fast direkt im Anschluss aus dem Nichts der Ehrentreffer doch bereits nach einer Viertelstunde gelang Sara Motta das 4:1 Und als Martina Frey nach zwanzig Minuten auf 5:1 erhöhte dass Breitenrain als Sieger vom Platz gehen würde Dreifachtorschützin Martina Frey fasste das Spiel am Ende so zusammen: «Wir haben teilweise wunderbar kombiniert wie wir es uns vorgenommen hatten – es hat richtig Spass gemacht An der Defensivarbeit und an der Effizienz müssen wir hingegen noch arbeiten.» Martina Frey vom FC Breitenrain. - FC BreitenrainTatsächlich war es beeindruckend, wie fahrlässig Breitenrain mit seinen Chancen umging Auf jeden Treffer kamen mindestens zwei Topgelegenheiten dazu vier Pfosten- beziehungsweise Lattenschüsse Trotzdem gelangen dem Heimteam in der zweiten Hälfte nochmals sechs Treffer: Zusätzlich zu einem Münsinger Eigentor waren Naomi Oesch Céline Oesch und zum Schluss nochmals Martina Frey im Abschluss erfolgreich Es zeichnet sich zwar schon lange ab, dass dem Frauenteam des FC Breitenrain dieses Jahr der Aufstieg in die 2. Liga gelingt. Naomi Oesch während der Ausführung eines Eckballs. - FC BreitenrainIm nächsten Heimspiel (Samstag, 17. Mai, 15:45 Uhr, Spitalacker) können die Stadtbernerinnen den Aufstieg auch rechnerisch realisieren, ein Sieg im Auswärtsspiel gegen den Tabellenvorletzten Birse nächste Woche vorausgesetzt. Auch wenn die Chancenauswertung in den letzten Partien immer wieder mangelhaft war, dürfte dies eine machbare Aufgabe sein… Imke Wübbenhorst aus Aurich führt die Frauen von Young Boys Bern ins Finale der Schweizer Meisterschaft Ein 1:1 gegen den FC Zürich sicherte den Einzug Im Finale trifft die aus Aurich stammende Wübbenhorst (36) mit ihren Spielerinnen auf den Grasshopper Club Zürich Das Team setzte sich im anderen Halbfinale gegen den FC Basel durch (4:1 und 1:2) Auch das Endspiel wird mit Hin- und Rückspiel ausgetragen An diesem Sonntag wird die erste Partie in Zürich gespielt die Entscheidung über den Titel fällt dann am Samstag Durch den Finaleinzug verhinderte Grasshopper dass sich im Finale zwei deutsche Trainerinnen gegenüberstehen Die im Halbfinale unterlegenen Baselerinnen werden von der deutschen Ex-Nationalspielerin Kim Kulig gecoacht Wübbenhorst arbeitet seit 2022 in Bern In dieser Saison hatte sie von Dezember bis März ausgesetzt da sie im Dezember einen Sohn zur Welt brachte In dieser Zeit wurde sie an der Seitenlinie vom Sportlichen Leiter Rolf Kirchhofer vertreten Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen Seit 2020 betreibt die Bundesverwaltung in Frauenfeld ein Rechenzentrum Laut der Finanzkontrolle ist dieses modern und sicher bringt aber noch nicht den erhofften Nutzen Tatsächlich laufen viele Fachanwendungen vorerst nicht in Frauenfeld In Frauenfeld betreibt die Bundesverwaltung ein Rechenzentrum mit dem Namen Campus. Sie nahm es 2020 in Betrieb unter anderem mit dem Ziel zivile Fachanwendungen des Bundes redundant betreiben zu können nämlich parallel zum Rechenzentrum Primus in Bern Campus sollte auch der Nachfolger werden zu Titanic II einem ebenfalls in Bern angesiedelten Rechenzentrum Dies geht aus einem Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) hervor in der sie den Stand der Migration ins Frauenfelder Rechenzentrum beurteilt Das entsprechende Schlüsselprojekt mit einem Volumen von 31 Millionen Franken sollte Mitte 2025 abgeschlossen werden Auf den ersten Blick scheint vieles gut zu laufen bei der Migration: Die benötigten Services seien im RZ Campus aufgebaut es sei "von der Ausstattung und den Sicherheitsmassnahmen her ein modernes und sicheres Rechenzentrum" dass "die überwiegende Menge" der bislang im Rechenzentrum Titanic II gehosteten Fachanwendungen nicht nach Frauenfeld sondern an den Standort Primus in Bern verschoben worden sei Damit verbleibt am Standort Primus ein grösseres Klumpenrisiko Dass viele Bundesstellen ihre Anwendungen nicht nach Frauenfeld migrieren hat laut der EFK mit dem damit verbundenen Aufwand zu tun So sei der Standort Campus mit Netzwerkzonen gemäss Vorgaben des neuen IT-Grundschutzes ausgerüstet die noch in den alten Netzwerkzonen gemäss früherer vorgaben läuft müsste für den Betrieb in Frauenfeld angepasst werden - zu bezahlen vom jeweiligen Leistungsbeziehenden Noch grösser scheint der Aufwand bezüglich der Container-Plattform Die aktuellste solche Plattform die das Bundesamt für Informatik und Technologie (BIT) anbietet basiert auf dem Produkt Red Hat OpenShift (RHOS) Diese stehe am Standort Campus bisher nicht in der Kundenzone zur Verfügung sei auch nicht Teil des Migrationsprojektes gewesen Somit müsste der erste Leistungsbeziehende insbesondere angesichts des Spardrucks im Bund noch keine Bereitschaft diese Kosten zu übernehmen" Ausserhalb des Migrationsprojekts habe das BIT zwar die ältere Cloud-Plattform Atlantica aufgebaut Doch auch zu deren Nutzung seien Anpassungen an bestehenden Fachanwendungen aufgrund der neuen Netzwerkzonen notwendig Atlantica könne daher "nicht prioritär als Zielplattform genutzt werden vielmehr erfolgen Migrationen vorrangig weiterhin innerhalb des RZ Primus" schreibt die Prüfstelle und schlussfolgert: Eine Verschiebung wesentlicher Produktionslast des Berner RZ Primus an den Standort Campus in Frauenfeld sei kurzfristig nicht zu erreichen In ihrer Untersuchung entdeckte die EFK des Weiteren eine Unklarheit bezüglich der Standortrisiken Zwar seien im Bauprojekt die mit dem Standort verbundenen Risiken analysiert und auf ein akzeptables Niveau gesenkt worden - entweder durch bauliche oder betriebliche Massnahmen Doch zum Zeitpunkt der EFK-Prüfung war unklar wer nach dem Bauprojekt diese Standortrisiken bewirtschaftet und regelmässig überprüft Laut der Finanzkontrolle waren die entsprechenden Verantwortlichkeiten nicht definiert ob die umgesetzten Massnahmen noch zur Eintrittswahrscheinlichkeit und dem geschätzten Auswirkungsgrad allfälliger Ereignisse passen" Die EFK empfiehlt darum der als Bauherrin fungierenden Armasuisse Immobilien dass den Nutzenden des Rechenzentrums regelmässig eine aktuelle Einschätzung der Standortrisiken zur Verfügung gestellt wird Anfang 2025 veröffentlichte die EFK einen ersten Prüfbericht zum E-Health-Programm Digisanté. Darin warnt sie vor begrenzten Einflussmöglichkeiten des Bundes und fordert mehr Kompetenzen, wie Sie hier lesen können.