Der talentierte Stürmer Attilio Biasca (21) steht vor einer wegweisenden Zukunftsentscheidung. Er muss für sich entscheiden, bei welchem Club er in der näheren Zukunft den nächsten Entwicklungsschritt gehen will. Der EV Zug hat sein Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit signalisiert
Monika Majer / RvS.Media
als EVZ-Sportchef Reto Kläy gegenüber der "Luzerner Zeitung" bestätigte
dass man den Vertrag mit Eigengewächs Attilio Biasca (21) verlängern möchte: «Wir möchten Attilio gerne in unseren Reihen behalten»
In Fankreisen machen sich erste Zweifel breit
Frei nach dem Motto: Wenn es so lange dauert
Verliert der EVZ sein grösstes Sturmtalent
Eigentlich kann es sich der Club nicht leisten
sondern wann der 21-Jährige seinen Vertrag verlängert
Mittlerweile scheint der Wind gedreht zu haben
mittlerweile auch regelmässiger Gast in der Nationalmannschaft
die "Luzerner Zeitung" sieht in ihm gar einen potenziellen Franchise Player
Tatsächlich hätte er beste Voraussetzungen dafür: Er hat beim EVZ sämtliche Nachwuchsstufen durchlaufen und hat – abgesehen von seinen Jahren in Nordamerika – ausschliesslich in der EVZ-Organisation gespielt
wenn der EVZ sein Sturmtalent verlieren würde
Die berechtigte Frage ist also: Warum stockt der Deal
obwohl er vom EVZ klare und positive Signale erhalten hat
Und dafür könnte es einen einfachen Grund geben
Trotz des Abgangs von Dario Simion (30) wird der EV Zug auch in der kommenden Saison auf der Flügelposition stark besetzt sein
Neben dem neuen tschechischen Überflieger Daniel Vozenilek (28) stehen ihm mit Lino Martschini (31)
Mike Künzle (30) und Fabrice Herzog (29) allen voran Schweizer Topshots vor der Sonne
Dazu kommt der Schwede Andreas Wingerli (27)
welcher zwar ein anderer Spielertyp als Biasca ist
aber dennoch vermehrt mit guten Leistungen auch offensiv überzeugen kann
Die Zukunft des Schweden ist aber genauso offen wie jene von Biasca
zumal sich an dieser Situation frühestens 2026 etwas ändern wird
bei welchem Club er die besten Perspektiven für seine persönliche Weiterentwicklung hat
Welche Clubs an Biasca interessiert sein könnten
Trotz der starken Konkurrenz wäre es für Biasca die sinnvollste Lösung
beim EVZ ein neues Arbeitspapier zu unterzeichnen
Beim EV Zug hat der Stürmer ein vertrautes Umfeld
Zudem hat er hier mit Dan Tangnes (45) einen Trainer und Förderer
welcher seine Qualitäten schätzt und auf ihn setzt
Auch Sportchef Kläy hält viel vom 21-Jährigen
Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei jungen Spielern
Beim EV Zug kann er sich in einem ambitionierten Umfeld weiterentwickeln und auf einem hohen Niveau performen
um den Titel mitspielen zu wollen – und dies mit einer Mannschaft
in der möglichst viele Eigengewächse eingesetzt werden
Für seine persönliche Entwicklung kann dies nur von Vorteil sein
Zudem kann er viel von seinen hochveranlagten Teamkollegen lernen
wird er automatisch im Blickfeld der Nationalmannschaft sein
dass Biasca bereits jetzt von Patrick Fischer für Länderspiele aufgeboten wird
Fischer hat seine Entwicklung im "Blick" und wird diese weiterhin genau verfolgen
Mit guten Leistungen steigen seine Chancen auf noch mehr Einsätze und dereinst auf ein WM-Aufgebot – dies beweist der Fall von Sven Senteler (32)
als ihn Fischer in der Saison 2021/22 erstmals aufbot
Mittlerweile ist Senteler ein Stammgast in der Nationalmannschaft
Das wohl beste Argumente ist aber die Leistungskultur unter Headcoach Dan Tangnes
Der Norweger will Leistungen sehen und ist auch bereit
junge Spieler für gute Leistungen zu belohnen
So war er sich in der laufenden Saison auch nicht zu schade
die beiden Nationalspieler Dario Simion und Fabrice Herzog nach schwachen Auftritten zwischenzeitlich in die vierte Linie zu versetzen
Zudem ist die Konkurrenzsituation in Zug trotz grosser Namen besser als bei anderen Clubs
weil bei den meisten Top-Clubs die Flügelposition mit mindestens zwei Top-Imports belegt ist
Ein Wechsel bringt keinerlei Garantie für mehr Eiszeit und Verantwortung
You will find reports about news and history
Was passiert hinter den Kulissen der NHL und was steckt hinter den Geschichten
Wuethrich öffnet für SHN sein NHL Netzwerk
Der HC Fribourg-Gottéron befindet sich in einer schwierigen Umbruchphase
Immerhin gibt es einen Lichtblick nach vorne: Sportdirektor Gerd Zenhäusern ist es gelungen
dem EV Zug einen der talentiertesten jungen Schweizer Stürmer auszuspannen: Attilio Biasca
nach zwei Lehrjahren auf höchster nordamerikanischer Juniorenstufe wieder heimgekommen und inzwischen zum Nationalstürmer gereift
wechselt nach der Saison für mindestens zwei Jahre zu Gottéron
Die Statistiken mögen nicht atemberaubend sein (diese Saison 21 Spiele
bissigsten und mutigsten jungen Schweizer Stürmern
Er muss im Kraftraum schon mal von den Trainern gebremst werden
Im NHL-Draft ist er zwar nicht berücksichtigt worden
er weilte aber trotzdem im Herbst 2023 im Rookie-Camp der St.Louis Blues und der NHL-Traum ist noch lange nicht ausgeträumt
Ein NHL-Scout hat ihn in einem Report als «Panzer» bezeichnet:
Und in der Tat: Attilio Biasca überrennt immer wieder seine Gegner und mit seinem Tempo bringt er die Verteidiger in Not oder aus dem Gleichgewicht
Mit seiner Wucht und Geradlinigkeit schafft er Raum für Torchancen für sich oder seine Mitstreiter
mutiger Powerstürmer noch bei weitem nicht ausgereizt
Er passt mit seinem Stil gut zur feurigen Kultur Gottérons
in die Tradition von Jean-Charles Rotzetter
der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht
dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist
Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter
ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling
Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich
Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika
Zwar gelangen Florian Wirtz und Jonathan Tah noch die Treffer zum 2:2-Unentschieden in Freiburg
um Leverkusens verschwindend kleinen Titelhoffnungen am Leben zu halten
Der SC Freiburg verteidigte Platz 4 in der Bundesliga und entschied damit gleichzeitig die Meisterschaft
Am Samstagabend um 17.20 Uhr war es so weit
In Biasca zeigte das Thermometer einen Wert von 25,7 Grad
Damit wurde zum ersten Mal in diesem Jahr die Sommermarke von 25 Grad in unserem Land übertroffen
März begann aus astronomischer Sicht der Frühling
März stellten wir unsere Uhren auf Sommerzeit vor
In den letzten Tagen war es beidseits der Alpen frühlingshaft warm
und mit Temperaturen von mehr als 20 Grad war es für Anfang April sehr mild
Bis jetzt verharrten die Temperaturen noch unterhalb der 25 Gradmarke
Am Samstagabend sorgte aber Nordföhn für einen späten Temperaturanstieg
und so wurden in Biasca 25,7 Grad gemessen
Schon um 15.00 Uhr wurden 24,0 Grad gemessen
Auch das wäre in der Schweiz ein neuer Jahreshöchstwert gewesen
Danach drehte der Wind aber auf Nord und wurde stärker
Der Fallwind sorgte in der Folge für noch höhere Temperaturen und auch den ersten Sommerwert
In der Meteorologie unterscheidet man den meteorologischen Sommer und Sommertage
Der meteorologische Sommer ist allein vom Kalender abhängig und dauert vom 1
Sommertage sind hingegen zu jeder Jahreszeit möglich
und dass unter Standardbedingungen gemessen wird
Die durchschnittliche Nachmittagstemperatur beträgt im April im Tessin rund 17 Grad
Da in Biasca noch nicht sehr lange gemessen wird
Statistisch darf man im Tessin einen Sommertag im April erwarten
Der absolute Temperaturrekord im April liegt allerdings ganz weit entfernt
April 2011 wurden in Locarno-Monti mit Nordföhn sagenhafte 31,8 Grad gemessen
und jener Tag gilt weiterhin als einziger Apriltag in der Schweiz mit Temperaturen oberhalb der 30 Gradmarke
Verlässliche Wettervorhersage in der Schweiz und der ganzen Welt
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person
{| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |}
Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an
über den Sie ein neues Passwort erstellen können
Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben
prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse
Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst
Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer
Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet
Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein
Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht
Es können keine weiteren Codes erstellt werden
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet
Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink
prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse
Benutzerdaten anpassen
Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit
Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen
Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse
In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten
Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen
Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}
Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein
damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können
Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden
Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren
SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die Ortschaft am Gotthard knackt regelmässig Temperaturrekorde
Antworten von Meteorologen – und Leuten aus dem Dorf
Und seit einigen Jahren auch für seine Hitzerekorde, die es zur heissesten Ecke der Schweiz machen.
Zu Beginn dieser Woche herrschen in den Strassen der Stadt weit über 30 Grad. Schon am Sonntag vermeldeten die Wetterdienste, dass in Biasca die bisherige Jahreshöchsttemperatur für die Schweiz gemessen wurde: 36,4 Grad. Und am Montag wäre der Rekord fast gebrochen worden, es blieb dann aber «nur» bei 36,3 Grad, wie die Pendlerzeitung «20 Minuten» berichtete.
Willkommene Abkühlung: Ein kleiner Wasserstrahl auf der Piazza von Biasca.Foto: Claude AnsermozSchon Anfang Februar war es in Biasca aussergewöhnlich warm: 22,5 Grad. Was vor allem auf den Föhn zurückzuführen war. Biasca heizt sich schon seit Jahren stärker auf als andere Gemeinden in der Schweiz, auch wenn die 41,5 Grad, die vor 21 Jahren in Grono gemessen wurden, immer noch weit entfernt sind.
Bei 36,3 Grad schmilzt jede Glace: Am Montag war es in Biasca wieder einmal sehr heiss.Foto: Claude AnsermozIn diesen Zahlen stecken aber auch die Zufälle der eidgenössischen Verwaltungsentscheidungen. «Biasca profitiert von einer von Meteo Schweiz zugelassenen Wetterstation. Wenn wir mehr dieser Messinstrumente auf der Alpensüdseite hätten, gäbe es sicher mehrere Biasca und potenziell noch viel wärmere Orte.»
Und dann hat Biasca auch noch ein Wundermittel, das Francesca verrät: «Schaut mal da oben, da ist die Cascata di Santa Petronilla.» Sie wird vom «Ri della Froda» gespeist, einem kleinen, unscheinbaren Bach, der durch eine Felslandschaft fliesst, die im Laufe von Tausenden von Jahren vom Wasser geformt wurde, bevor er sich in den grössten Wasserfall des Tessins verwandelt. Frische garantiert.
@CansermozFehler gefunden?Jetzt melden.
Der 22-jährige Stürmer verletzte sich während der WM-Vorbereitung mit der Schweizer Nationalmannschaft
Die Swiss Ice Hockey Federation gab nicht bekannt, welche Verletzung sich Attilio Biasca zugezogen hat. Der Stürmer, welcher ab der kommenden Saison für den HC Fribourg-Gottéron spielen wird
bestritt in der laufenden Saison für die Nationalmannschaft sieben Spiele (je ein Tor und Assist)
SucheSucheAlle anzeigenSchliessenUps!Seite nicht gefunden.Bitte versuchen Sie
den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen
Zu Beginn der Hitzewelle in der Schweiz ist am Samstagnachmittag in Biasca TI mit 35,8 Grad* die höchste Temperatur des Jahres gemessen worden
Damit wurde der bisherige Rekord deutlich überschritten
wie Marco Stoll von Meteoschweiz auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte
Juli waren ebenfalls in Biasca 34,6 Grad gemessen worden
Im Tessin herrscht seit Samstag die Hitze-Gefahrenstufe 4 (Grosse Gefahr)
Die Hitzewelle in der Schweiz breitet sich auch auf der Alpennordseite aus: Neben dem Tessin
Genf und dem Wallis hat der Bund für die nächsten Tage nun auch für die Regionen Basel
das Rheintal und das Genferseebecken eine Hitzewarnung der Stufe 3 ausgerufen
Auf der Alpensüdseite dürfte sich die Hitzewelle noch «deutlich verschärfen», hiess es im neuesten Naturgefahrenbulletin
Die Warnung der Stufe 4 wird herausgegeben
wenn die Tagesmitteltemperatur an mindestens drei Tagen 27 Grad oder mehr beträgt
Im Wallis und in der Genferseeregion rechnet der Bund ab Sonntag – gleich wie im Tessin – mit Höchsttemperaturen von 32 bis 35 Grad
Auch in der Region Basel und im Rheintal dürften die Temperaturen mit 31 bis 33 Grad in den Niederungen die Schwellenwerte einer Hitzewelle erreichen
In diesen Gebieten herrscht mit Stufe 3 «erhebliche Gefahr»
dass die Tagesmitteltemperatur an mindestens drei aufeinander folgenden Tagen 25 Grad oder höher ist
* Im Titel stand zuerst irrtümlich 38,5 Grad statt 35,8 Grad
der 2014 mit einem Schuldeingeständnis und einer Busse von rund 2,6 Milliarden Dollar einherging
Der schwedische Verteidiger und der junge Stürmer sind als day-to-day aufgelistet
Zu Riva gibt es momentan noch keine Informationen
Der EV Zug musste im gestrigen Spiel gegen den HC Davos auf drei weitere Spieler verzichten
der vor zwei Tagen als verletzt gemeldet wurde
fehlte Niklas Hansson krank und Attilio Biasca spielte wegen einer Oberkörperverletzung nicht
Auch Elia Riva steht neu auf der Verletztenliste, aber der Club hat die Art und Schwere der Verletzung nicht bekanntgegeben. Daher bleibt abzuwarten, ob die drei Spieler morgen gegen den Lausanne HC in der Aufstellung des EV Zug stehen werden
Dabei begann die Partie wie schon am Freitag denkbar ungünstig
Bereits nach 43 Sekunden brachte Matus Hlavac die Gäste nach einem Fehlpass von Roger Karrer in Führung
Und im Anschluss drückte die Slowakei auf einen weiteren Treffer
wurde nach einer Coaches Challenge von Patrick Fischer aber wegen Goalie-Behinderung zurückgenommen
Nach einer weiteren Top-Chance für die Slowakei kam die Schweiz etwas unverhofft zum 1
Und da zeigte sich das Heimteam dann plötzlich hellwach
Lediglich 7 Sekunden brauchte Dario Rohrbach
der am Freitag in der Verlängerung schon das Siegtor erzielt hatte
Nach einer Viertelstunde belohnte sich die Schweiz für eine Leistungssteigerung
Attilio Biasca gelang nach einem Scheibengewinn Thierry Baders sein 1
Martin Fasko-Rudas glich die Partie aber noch vor der 1
Im Mitteldrittel brachte Fabian Ritzmann – ebenfalls mit seinem 1
Tor für die Nati – die Hausherren wieder in Front
Und erneut war dem Tor eine Puckeroberung Baders an der Bande vorausgegangen
Kurz nach Spielhälfte krönte Bader seine hervorragende Leistung dann mit einem Shorthander
Der SCB-Stürmer nahm eine halbhohe Hereingabe Ritzmanns überragend an und versenkte sie zum 4:2 im slowakischen Tor
Die Slowaken steckten aber nicht auf und kamen im selben Powerplay – Rohrbach sass wegen hohen Stocks 4 Minuten auf der Strafbank – noch zum Anschlusstreffer
Matej Kaslik wurde vor dem Schweizer Tor nicht angegriffen und nutzte dies eiskalt aus
Im Schlussdrittel wollten die Slowaken eine Verlängerung erzwingen
Im Gegenteil: Ritzmann machte mit seinem 2
Tor des Abends ins verwaiste Gehäuse der Gäste 84 Sekunden vor Schluss alles klar
Die Nati begibt sich nach den beiden Partien in Herisau zurück nach Kloten ins Vorbereitungscamp und reist dann nächste Woche nach Frankreich
In Marseille misst man sich 2 Mal mit dem westlichen Nachbarn
Die beiden Spiele sehen Sie am Freitag und Samstag jeweils ab 19:50 Uhr live auf SRF zwei
Wie früher heute Morgen von der "Luzerner Zeitung" vermutet, werden die zwei Youngsters nächste Saison tatsächlich vom EV Zug zu Fribourg gehen
Der 21-jährige Stürmer Attilio Biasca hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben
Der 18-jährige Verteidiger Ludvig Johnson hat einen Zweijahresvertrag bekommen
Der Sportchef von Fribourg Gerd Zenhäusern beschreibt Biasca als schnellen und technisch guten Spieler: "Attilio verfügt über ein hohes Tempo
starke technische Fähigkeiten und ist trotz seines jungen Alters körperlich sehr robust
Zudem spielt er ein sehr gutes Umschaltspiel."
der den Schweizer- und schwedischen Pass besitzt
attestiert Zehnhäusern viel Potenzial: „Ludvig Johnson hat alle Qualitäten
um ein offensiver Impact-Verteidiger zu werden
dass er in unserer ersten Mannschaft ab der kommenden Saison einen weiteren Schritt nach vorne machen kann."
In seiner zweiten Saison in der ersten Mannschaft des EV Zug hat Biasca in 21 Spielen vier Tore erzielt und zwei Assists gegeben
Johnson seinerseits gab kürzlich sein Debüt bei den Profis
In sieben Partien für die Zuger hat er einen Assist gegeben
Dazu kamen in 14 Partien für die U20 der Zuger 17 Punkte
Der Vertrag des 21-jährigen Stürmers läuft am Ende der laufenden Saison aus
„Wir würden Attilio gerne bei uns behalten“, sagt Reto Kläy, Sportchef des EV Zug
Biasca seinerseits hat es nicht eilig und wartet noch mit einer Entscheidung über seine Zukunft
Attilio Biasca ist ein Produkt der EVZ-Organisation und kehrte nach drei Saisons in der QMJHL im Jahr 2023 nach Zug zurück
In dieser Saison hat er in acht Spielen ein Tor und zwei Assists verbucht
Was sich bereits am Donnerstagabend anbahnte, wurde am Freitagmorgen Gewissheit: Der EVZ verliert seine beiden Talente Attilio Biasca (21) und Ludvig Johnson (18) an den HC Fribourg-Gottéron
die Enttäuschung über den Abgang der beiden Talente ebenso
Dabei sind die beiden Transfers – zum Leidwesen des EVZ – aus rationaler Sicht verständlich
Der EV Zug schlägt am Donnerstagabend die SC Rapperswil-Jona Lakers mit 5:2
Das 2:0 ist eine Co-Produktion zweier EVZ-Talente
Torschütze Attilio Biasca (21) muss nach dem massgeschneiderten Laserpass von Ludvig Johnson (18) nur noch den Stock hinhalten
Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand weiss: Beide Spieler spielen ab der kommenden Saison nicht mehr in Zug
Die Transfers werden am darauffolgenden Morgen verkündet
auf die Partystimmung folgt Katerstimmung und eine kollektive Verärgerung bei den Fans
Sportchef Reto Kläy (46) wollte beide Spieler langfristig an den Verein binden
was vor allem bei Biasca auch ungewohnt oft in den Medien betont wurde
Ähnlich wie bei Nico Gross (24) vor einem Jahr half das öffentliche Werben nichts – auch Biasca zieht nach Ablauf seines Vertrags von dannen
In beiden Fällen muss man aus rationaler Sicht feststellen, dass die Wechsel durchaus nachvollziehbar sind. Der HC Fribourg-Gottéron wird sich mit der Ankunft von Roger Rönnberg (53) ab der Saison 2025/26 einem regelrechten Kulturwandel sowie einer Verjüngungskur unterziehen
Julien Sprunger (38) oder auch Kilian Mottet (33) befinden sich auf der Zielgerade ihrer Karriere und werden bald Platz für junge Spieler machen
Gunderson und Sprunger schon in der kommenden Saison nicht mehr für die Fribourger spielen werden
Beim HCFG bahnt sich eine spannende Ausgangslage an
welche unter der Regie von Rönnberg besonders für junge Spieler sehr interessant ist
Ausserdem ist der Fribourger Kader auf dem Papier insbesondere im Hinblick auf die kommende Saison weniger namhaft besetzt als jener des EVZ
Mit Christoph Bertschy (30) hat der HCFG lediglich einen Nationalstürmer im Kader
wo neben Johnson auch Nationalverteidiger Andrea Glauser (28) verpflichtet wurde
die Routiniers Benoit Jecker (30) und Yannick Rathgeb (29) sowie Jungspund Maximilian Streule (21)
Nach aktuellem Stand also durchaus möglich
dass sich Johnson einen Stammplatz ergattern kann
ob die auslaufenden Verträge von Raphael Diaz
Mauro Dufner (29) und Simon Seiler (28) verlängert werden
Bei Biasca stehen die Chancen ebenfalls gut
dass er sich in Fribourg eine grössere Rolle erspielen kann als in Zug
Seit der EV Zug 2019 seinen ersten Titel seit 1998 gewonnen hat
lief es auch auf dem Transfermarkt meist äusserst erfolgreich
Neben Top-Neuzugängen gelang es – mit wenigen Ausnahmen – auch
Sprich: Wenn der EVZ einen Spieler halten wollte
Garrett Roe (2019) und Raphael Diaz (2021) sind wenige Ausnahmen davon
dass es dem EVZ auch vermehrt nicht mehr gelingt
Das Beispiel von Nico Gross (24) vor einem Jahr wurde bereits erwähnt
Nun verlassen also auch Biasca und Johnson den Club
obwohl eine Vertragsverlängerung angestrebt wurde
Insgesamt haben nicht weniger als sieben Eigengewächse den Club nach der letzten Saison 2023/24 verlassen
ist in Tat und Wahrheit aber weitaus weniger dramatisch
Abgesehen von Nico Gross und Luca Hollenstein (24) spielten diese Spieler eine Nebenrolle oder schienen – wie beispielsweise Dario Allenspach (22) und Tim Muggli (21) – in ihrer Karriere zunehmend zu stagnieren
Zumal nicht jedes Eigengewächs langfristig in den Kader integriert werden kann
wo er mittlerweile mit Nativerteidiger Michael Fora (29) das erste Defense-Pairing bildet
Der Flügelstürmer besitzt beim EVZ einen Vertrag bis 2026 und könnte ebenfalls durch den Biasca-Abgang eine Chance bekommen
Geisser und Wey noch kein gültiges Arbeitspapier für die kommende Saison
Monika Majer / RvS.Media
Der Biasca-Abgang ist aber nicht nur für Talente eine Chance
sondern möglicherweise auch für Nando Eggenberger (25)
Der Churer kann eine offensive Rolle spielen
könnte er diese Chance packen und in der Hierarchie aufrücken
Es ist – mit Blick auf den Transfermarkt – durchaus denkbar
dass der 25-Jährige der grosse Nutzniesser dieser Situation werden könnte
Zumal Eggenberger in dieser Saison bislang als Flügelstürmer der vierten Linie gleich viele Skorerpunkte gesammelt hat wie Biasca – bei deutlich weniger Eiszeit (Eggenberger 9.57min/Spiel
Der Transfermarkt bietet sowohl defensiv als auch offensiv wenig Optionen
welche ins Zuger Konzept und zur Transferstrategie passen
Die spannendste und wohl einzig sinnvolle Option wäre Ex-Junior Mats Alge (21)
welcher mittlerweile Stammspieler bei den SC Rapperswil-Jona Lakers ist
Den grossen Durchbruch hat er aber bei den Lakers (23 Spiele
In der Verteidigung würde der Vertrag von Dario Wüthrich (25) beim HC Ambri-Piotta auslaufen
Ob diese Transfers aber mit Betrachtung der eigenen Talente Sinn machen
Die Rückkehr von Yannick Zehnder (26) würde ebenfalls wenig Sinn ergeben
weil Zehnder keine grössere Rolle einnehmen würde als vor seinem Abgang und zweitens
weil er seinen Scoring-Output seit seiner Ankunft beim ZSC nur minimal gesteigert hat
Will der EVZ für zusätzliche Kadertiefe durch Spieler sorgen
welche sich schon im Profibereich beweisen konnten
lohnt sich aber vielleicht der Blick in die Swiss League
welche einst beim EVZ im Nachwuchs beziehungsweise beim Academy-Farmteam gespielt haben
Marha ist beim SL-Aufsteiger aus Chur mit 19 Skorerpunkten aus 22 Spielen Topskorer
Hedlund steht in seiner ersten Profisaison bei 15 Skorerpunkten aus 22 Spielen und teilt sich die Topskorer-Ehren derzeit mit seinem kanadischen Teamkollegen Allan McShane (24)
welcher bei den SC Rapperswil-Jona Lakers unter Vertrag steht und an Winterthur ausgeliehen ist
Zuletzt tauchten aber bereits Gerüchte über das Interesse von Fribourg auf
Verteidiger: 14 Livio Stadler - 18 Dominik Schlumpf - 19 Niklas Hansson (SWE) - 27 Gabriel Carlsson (SWE) - 32 Lukas Bengtsson (SWE) - 42 Tobias Geisser
Stürmer: 8 Fredrik Olofsson (SWE) - 15 Grégory Hofmann – 46 Lino Martschini - 61 Sven Leuenberger - 68 Fabrice Herzog – 73 Mike Künzle – 88 Sven Senteler – 95 Colin Lindemann - 96 Daniel Vozenilek (CZE)
Zukunft ungewiss: 6 Mischa Geisser (V) – 22 Nando Eggenberger (S) - 37 Elia Riva (V) – 40 Andreas WIngerli (S
CZE) – 77 Loris Wey - 81 Robin Antenen (S) - 94 Nic Balestra (V)
EliteProspects.com
Ausgewählte Beiträge aus dem deutschsprachigen HCAP Fanmagazin
welches jeweils viermal pro Jahr als Printheft erscheint
Fribourg-Gottéron verpflichtet für die kommende Saison mit Attilio Biasca und Ludvig Johnson zwei junge Spieler vom EV Zug
der bereits sechs Länderspiele für die Schweizer A-Nationalmannschaft bestritt
kehrte 2023 nach knapp drei Saisons in einer kanadischen Juniorenliga zu seinem Stammverein Zug zurück
Der 18-jährige Johnson ist ein offensiver Verteidiger
der in dieser Saison sein Debüt in der National League gegeben hat
Biasca hat einen Dreijahres-Vertrag unterzeichnet
die Vereinbarung mit Johnson gilt für zwei Saisons
Der SC Bern hat die Verpflichtung des Verteidigers Lukas Klok bekanntgegeben
Der 29-jährige Tscheche stösst vom russischen KHL-Klub FK Neftechimik Nischnekamsk in die Bundesstadt und unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison
Klok ist in der Schweiz kein Unbekannter: In der Saison 2022/23 bestritt er 26 Partien für den HC Lugano
Februar 2025 wieder einmal in den Genuss eines Länderspiels der Schweizer Nationalmannschaft
Gegner im Rahmen der Euro Hockey Tour ist Finnland
Das letzte Länderspiel der Nati in Langnau datiert vom 1
Damals wurde Norwegen gleich mit 7:1 bezwungen
Das Heimteam erwischte einen perfekten Start: Bereits in der dritten Minute brachte Jonathan Pfaehler den Rollhockey Club Wimmis nach einem Abpraller in Führung
Doch die Gäste aus Biasca schlugen postwendend zurück – nur eine Minute später nutzte Pablo Saez einen schnell ausgeführten Freistoss zum Ausgleich
Wimmis zeigte sich unbeeindruckt und drängte auf die erneute Führung
Nach einem hartnäckigen Angriff war es Jonathan Brand
der mit dem vierten Nachschuss den Ball über die Linie drückte
Wenig später erhöhte Ramon Meier per direktem Freistoss nach einer Blauen Karte gegen Biasca auf 3:1
Nach dem Seitenwechsel erwischte Wimmis erneut den besseren Start
Nach dem zehnten Teamfoul von Biasca bekam Ramon Meier einen weiteren direkten Freistoss zugesprochen
Sein erster Versuch scheiterte zwar an Biasca-Keeper Rossi
Biasca reagierte und kam nur drei Minuten später durch Giacomo Scanavin zum Anschlusstreffer
nutzte Biasca die Überzahl und verkürzte durch Pablo Saez weiter auf 4:3
Die Gäste drückten nun vehement auf den Ausgleich
doch Wimmis verteidigte leidenschaftlich und konnte sich immer wieder auf Torhüter Pedro Costa verlassen
der mehrere gefährliche Abschlüsse entschärfte – darunter je zwei Penaltys und direkte Freistösse
Mitten in dieser Druckphase gelang Ramon Meier ein Geniestreich: An der Bande setzte er sich gegen drei Gegenspieler durch
dribbelte sich sehenswert in den Strafraum und stellte mit seinem dritten Treffer des Abends den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her
Doch Biasca gab sich nicht geschlagen und kam in der 47
Ein hoher Ball von Pablo Saez wurde unglücklich von Jonathan Brand ins eigene Tor abgelenkt – ebenfalls das dritte Tor von Saez in dieser Partie
Die Schlussminuten waren geprägt von hohem Tempo und leidenschaftlichem Kampf
verteidigte aber mit aller Kraft und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit
Nach der Schlusssirene war die Erleichterung riesig – nicht nur war es der sechste Sieg in Folge
sondern auch der erste Erfolg gegen Biasca seit langer Zeit
Mit diesem Triumph bleibt Wimmis weiter auf Playoff-Kurs und hat nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf Biasca
In den verbleibenden drei Spielen der Qualifikation hat das Team sogar noch die Chance
den zweiten Rang zu erobern und sich das Heimrecht für den Playoff-Halbfinal zu sichern
Bereits nächste Woche wartet die nächste grosse Herausforderung: Auswärts trifft Wimmis auf den bisher ungeschlagenen Leader RHC Diessbach
RHC Wimmis: Pedro Filipe Pinheiro da Costa
Strafen: 1 x 2 Minuten RHC Wimmis / 1 x 2 Minuten RC Biasca
Der RHC Wimmis musste sich am Samstagabend in einem spektakulären und hart umkämpften Spiel dem RC Biasca mit 6:5 geschlagen geben
Nach einer starken ersten Halbzeit und einer knappen Führung mussten die Niedersimmentaler die Gastgeber in der zweiten Hälfte ziehen lassen
Trotz grossem Einsatz und einem späten Comeback blieben die Punkte in Biasca
Wimmis trat erstmals in der neu eröffneten Halle des RC Biasca an und begann die Partie konzentriert und defensiv stabil
Mit schnellem Umschaltspiel und effizienter Chancenverwertung gelang es Wimmis
die Gastgeber immer wieder vor Probleme zu stellen
als er seinen eigenen Abpraller nach einem Konter zum 0:1 verwertete
Danach hielt Pedro Costa im Wimmiser Tor sein Team im Spiel
indem er einen Penalty von Ivan Ruggiero parierte und kurz darauf erhöhte Serafim Silva per Penalty-Nachschuss auf 0:2
doch Biasca fand in kurzer Zeit zurück ins Spiel
Pablo Saez erzielte zunächst den Anschlusstreffer und glich wenig später per direktem Freistoss nach einer Blauen Karte aus
Noch vor der Pause brachte Meier die Gäste
erneut in Führung und Wimmis ging mit einem verdienten 2:3 in die Halbzeitpause
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Spielgeschehen drastisch
Biasca übte Druck über das ganze Feld aus und zwang Wimmis zu zahlreichen Ballverlusten in der eigenen Hälfte
Gregorio Boll glich mit einem Schuss im Fallen zum 3:3 aus
ehe Timoty Devittori mit zwei Treffern die Gastgeber erstmals mit 5:3 in Führung brachte
Trotz einer Blauen Karte gegen Jonathan Brand und der folgenden Unterzahlsituation blieb Wimmis im Spiel: Pedro Costa hielt den direkten Freistoss
und Silva verkürzte wiederum per Penalty auf 5:4
In einer hektischen Schlussphase erhöhte Biasca durch Devittori
Wimmis setzte alles auf eine Karte und wurde belohnt: Loris Thönen
erzielte mit seinem ersten Tor in der NLA den Anschlusstreffer zum 6:5
Trotz aller Bemühungen in den letzten Minuten blieb es jedoch bei der knappen Niederlage
Wimmis zeigte in einem für die Zuschauer spektakulären Spiel grossen Kampfgeist und Moral
konnte aber die sehr gute Leistung aus der ersten Halbzeit nicht bis zum Ende durchziehen
Dennoch wird das Team aus dieser Partie wertvolle Erkenntnisse für die weitere Saison ziehen und motiviert in die nächsten Spiele gehen
Strafen: 1 x 2 Minuten RC Biasca / 2 x 2 Minuten RHC Wimmis
Sieben Spieler aus dem EVZ-Kader haben einen auslaufenden Vertrag
Man kann nicht behaupten, dass es EVZ-Sportchef Reto Kläy in diesen Tagen langweilig wird. Auf seiner To-do-Liste sind unter anderem Gespräche und Verhandlungen mit Spielern vermerkt, die einen im nächsten Frühjahr auslaufenden Vertrag besitzen. Zu Saisonbeginn waren es acht Namen, inzwischen sind es sieben. Zug hat sich kürzlich mit Verteidiger Tobias Geisser auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit bis 2029 geeinigt.
Wie wird die künftige Mannschaft aussehen? Beim EVZ stehen richtungsweisende Entscheidungen an. Kläy treibt die Personalplanung voran. Er organisiert, argumentiert, verhandelt, feilscht, verlängert und sortiert aus. Das Gros des Teams bleibt zusammen. Aber Kläy kommt wohl nicht darum herum, sich von einigen Spielern zu trennen. Der Sportchef hat mehrere Szenarien im Kopf. Wir wagen eine Prognose zu diesem EVZ-Septett.
Kann sich Nando Eggenberger mit guten Leistungen für einen neuen Vertrag aufdrängen? Bild: Urs Flüeler/Keystone (Zug, 28. 9. 2024) Findet er beim EV Zug den Ort seiner Bestimmung? In den letzten Wochen machte er mit erfrischenden Auftritten auf sich aufmerksam. Kann er daran auf Dauer anknüpfen, hat er realistische Chancen, sich für ein neues Arbeitspapier aufzudrängen.
Wird Andreas Wingerli die Zuger nach zwei Saisons verlassen? Bild: Urs Flüeler/Keystone (Zug, 24. 9. 2024) Was die auslaufenden Verträge von ausländischen Spielern betrifft, herrscht keine Eile. Der Ausländermarkt ist gross. Es käme wenig überraschend, wenn Stürmer Wingerli nach zwei Saisons Zug verlässt. Obwohl ihm punkto Einsatz nie etwas vorzuwerfen ist, gibt es Anhaltspunkte, die auf einen Abschied hindeuten.
Reto Kläy wird die Arbeit als EVZ-Sportchef nicht ausgehen
2024) Viel steht und fällt mit Biascas Entschluss
müsste dieser sich auf dem Schweizer Markt umschauen
weil Dario Simion ab Sommer für Lugano auf Torejagd geht und Qualität und Skorerpunkte verloren gehen
Doch erstklassige NL-Akteure haben die Frage nach ihrer beruflichen Zukunft bereits beantwortet
Zu den spannendsten Schweizer Stürmern mit auslaufenden Verträgen gehören noch Vinzenz Rohrer
Chris Baltisberger und der Ex-Zuger Yannick Zehnder
Kläy will sich nicht konkret zu einzelnen Namen äussern
Klar ist: Ihm wird die Arbeit nicht ausgehen
Die Fans sehnen das Comeback von Leonardo Genoni
Bislang bestritt der Goalie kein Training mit dem Team
Während man bei Grégory Hofmann positiv gestimmt ist
hat Lino Martschini seine Grippe auskuriert
Ein Einsatz heute daheim gegen den EHC Biel gilt als unwahrscheinlich
Womöglich steht er morgen auswärts gegen die Rapperswil-Jona Lakers im Kader
Ein Erdrutsch hat am Donnerstag bei Pollegio in der Nähe von Biasca im Tessin an Wohnhäusern und geparkten Autos Sachschaden verursacht
Als Vorsichtsmassnahme wurden zehn Anwohner evakuiert
Im Einsatz waren neben Beamten der Kantonspolizei auch die Feuerwehr des kantonalen Rettungszentrums Biasca sowie ein Forsttechniker und der kantonale Geologe
Die von dem Erdrutsch betroffenen Strassenabschnitte bleiben bis auf Weiteres gesperrt
die in der Umgebung aufgestellten Sicherheitsanweisungen und Verkehrsschilder zu beachten
In Biasca ist am Montagnachmittag das Thermometer auf 34,3 Grad geklettert
die in diesem Sommer in der Schweiz gemessen wurde
Liegt die Tageshöchsttemperatur über 30 Grad
wird in der Meteorologie von einem Hitzetag gesprochen
Dabei ist die Definition des Begriffs unabhängig vom Wettergeschehen an einem solchen Tag
Auch in anderen Orten im Tessin wurde die Hitzemarke von 30 Grad geknackt. Im Mittel- und Südtessin gab es unterhalb von 500 Meter verbreitet einen Hitzetag, wie das TemperaturRadar zeigt
Dabei gab es schweizweit grosse Temperaturunterschiede
Während die Höchstwerte auf der Alpennordseite unter der Sommermarke von 25 Grad lagen
Verantwortlich für diese Spitzentemperaturen waren zum einen Nordföhn in den oberen Tälern des Tessins
Zum zweiten schien die Sonne fast ganztags von einem wolkenlosen Himmel
Und drittens war die Luftmasse auf der Alpensüdseite auf 1500 Meter in der freien Atmosphäre rund 5 bis 6 Grad wärmer im Vergleich mit der Alpennordseite
In den kommenden Tagen geht die Hitze im Tessin weiter. Täglich steigt das Thermometer auf Werte um 30 Grad an
Die morgendlichen Tiefstwerte sinken am Lago Maggiore und Lago di Lugano vielfach nicht unter 20 Grad
Somit dürften es einige Tropennächte geben
Attilio Biasca und Ludvig Johnson wechseln beide vom EVZ nach Fribourg
Fribourg-Gottéron verpflichtet für die kommende Saison mit Attilio Biasca und Ludvig Johnson zwei junge Spieler. Beide wechseln vom EV Zug zu den Freiburgern
Biasca hat einen für drei Jahre gültigen Vertrag unterzeichnet, die Vereinbarung mit Johnson gilt für zwei Saisons.
Artikel veröffentlicht: 5 MonateDas ist doch eine wunderbare Neuigkeit
Schweiz Erneuter Jahres-Temperaturrekord in Biasca TIIn Biasca TI ist am Sonntagnachmittag erneut eine neue Jahres-Höchsttemperatur für die Schweiz gemessen worden
Um 15.20 Uhr stieg das Thermometer dort auf 36,3 Grad
Auch an andere Orten im Tessin wurde es richtig heiss
wie der Webseite von Meteoschweiz zu entnehmen war
So gab es in Stabio TI bisher maximal 33 Grad
In Visp VS wurden am Nachmittag bisher 33,3 Grad gemessen
im bündnerischen Grono 32,9 Grad und in Genf 32 Grad
powered by
Nach vier Absagen hat Patrick Fischer zwei neue Spieler aufgeboten
Goalie Robert Mayer (verletzt) und die Stürmer Marco Lehmann
Sven Senteler und Dario Simion (alle krank) werden Patrick Fischer für die kommenden Spiele gegen Schweden
Tschechien und Finnland nicht zur Verfügung stehen.
Um dem entgegenzuwirken, hat Patrick Fischer Attilio Biasca vom EV Zug und Mike Künzle vom EHC Biel ins Schweizer Kader für die SWISS Ice Hockey Games in Zürich berufen
Für Biasca ist es mit 20 Jahren das erste Aufgebot in die A-Nationalmannschaft
Lange hat der Rekord vom Samstag nicht gehalten – schon einen Tag später wurden 36,4 Grad in Biasca gemessen
Am Wochenende wurden in Biasca mit 36,4 Grad die bisher höchsten Temperaturen des Jahres gemessen
Ab Montag drohen in der Schweiz heftige Gewitter mit Starkregen
Trotz Abkühlung bleiben die Temperaturen bis zur Wochenmitte sommerlich warm mit Höchstwerten von 28 bis 33 Grad
Der Sommer hat die Schweiz fest im Griff. Am Wochenende purzelten die Rekordtemperaturen im Tessin: Am Samstagnachmittag war der Temperaturrekord für das Jahr 2024 geknackt worden
als bei der Messstation Biasca 35,8 Grad gemessen worden
Doch schon am Sonntag war das wieder Geschichte
folgte am Sonntag der nächste: In Biasca TI wurden 36,4 Grad gemessen
Das Wetter bleibt allerdings ab Montag nicht mehr so trocken: Wie MeteoNews auf seinem Niederschlagsradar zeigt
drohen am Abend teilweise heftige Gewitter
Bereits am Morgen können im Jura und im Flachland vorübergehend dichtere Wolkenfelder aufkommen
einzelne lokale Schauer sind dabei nicht ganz ausgeschlossen
Ab zwölf Uhr bilden sich dann zunehmend Quellwolken
später wahrscheinlich auch im Flachland mit Niederschlägen und Gewittern zu rechnen
«Diese können gebietsweise kräftig ausfallen
Speichere unseren Kontakt im Messenger deiner Wahl und sende spannende Videos, Fotos und Dokumente direkt an die 20-Minuten-Redaktion. Sendest du uns Fotos oder Videos, die zu einem neuen Beitrag führen, erhältst du eines von vier Geschenken. Mehr Details findest du hier
Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück
dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte
Die Verwendung deiner Beiträge durch 20 Minuten ist in unseren AGB geregelt: 20min.ch/agb
Trotz Abkühlung erreicht die Schweiz bis Dienstag weiterhin heisse Luft
Die Höchstwerte liegen zwischen 30 und 33 Grad
aufgrund der Anfeuchtung der Luftmasse wird es im Vergleich zum Wochenende aber deutlich schwüler
Am Dienstagabend nähert sich dann aus Westen eine schwache Störung
entsprechend gehen in der Folge die Temperaturen leicht zurück
Allerdings bleibt es auch in der zweiten Wochenhälfte sommerlich warm mit Höchstwerten von 28 bis 30 Grad
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy
Hinter uns liegt ein Wochenende mit Hochsommerwetter wie aus dem Bilderbuch
Auch in der neuen Woche geht es zunächst recht sonnig und heiss weiter
allerdings sind stellenweise auch wieder kräftige Schauer und Gewitter möglich
Eine nachhaltige Abkühlung ist vorerst nicht in Sicht
Am Oberblegisee konnte heute das sonnige Hochsommerwetter genossen werden. Foto: D. Köbele Wetter Fussbereich chevron-up chevron-up Reihenfolge ändern: Meine Favoriten
Servicenummern\nFachkundige Beratung zu Wetter und Klima
Wetterprognose\n0900 162 333 *
Messwerte/Vergangenes Wetter\n0900 162 403 *
Flugwetterprognose\n0900 162 737 *
Bundesamt für Meteorologie undKlimatologie MeteoSchweiz
Ein umfangreiches Hochdruckgebiet über Mittel- und Südeuropa bestimmte am Wochenende unser Wetter
Am Samstag gab es dabei meist uneingeschränkten Sonnenschein
am Sonntag bildeten sich über den Bergen einige Quellwolken und bis Redaktionsschluss vereinzelt erste Schauer und Gewitter
einen Abstecher in die Badi oder den Besuch einer der zahlreichen Veranstaltungen
Ein umfangreiches Hochdruckgebiet über Mittel- und Südeuropa bestimmte am Wochenende unser Wetter
Am Samstag gab es dabei meist uneingeschränkten Sonnenschein
am Sonntag bildeten sich über den Bergen einige Quellwolken und bis Redaktionsschluss vereinzelt erste Schauer und Gewitter
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Heute Sonntag gab es in Hemmental einen wunderschönen Sonnenaufgang
(Quelle: Meteomeldung/App) Wie bereits gestern gab es auch heute wieder einen Hitzetag mit Temperaturen über der 30-Grad-Marke
Im Süden wurde der gestrige Jahresrekord von 35.8 Grad bereits wieder übertroffen
in Biasca wurde am Nachmittag ein Höchstwert von 36.4 Grad gemessen
Wie bereits gestern gab es auch heute wieder einen Hitzetag mit Temperaturen über der 30-Grad-Marke
Wie bereits gestern gab es auch heute wieder einen Hitzetag mit Temperaturen über der 30-Grad-Marke
Im Süden wurde der gestrige Jahresrekord von 35.8 Grad bereits wieder übertroffen
in Biasca wurde am Nachmittag ein Höchstwert von 36.4 Grad gemessen
Das in den letzten Tagen wetterbestimmende Hoch verliert langsam an Einfluss auf unser Wetter
Dabei dreht die Höhenströmung auf Südwest und es gelangt allmählich feuchtere und instabilere Luft zur Schweiz
dass vor allem in den Bergen am Sonntagabend und in der Nacht auf Montag stellenweise Schauer und Gewitter möglich sind
Da die Nacht auch in den übrigen Regionen nicht mehr sternenklar ist
kühlt es weniger stark aus als in den vergangenen Nächten
entsprechend erwartet uns eine laue Sommernacht mit Tiefstwerten zwischen etwa 18 und 21 Grad
Dabei dreht die Höhenströmung auf Südwest und es gelangt allmählich feuchtere und instabilere Luft zur Schweiz
dass vor allem in den Bergen am Sonntagabend und in der Nacht auf Montag stellenweise Schauer und Gewitter möglich sind
Da die Nacht auch in den übrigen Regionen nicht mehr sternenklar ist
kühlt es weniger stark aus als in den vergangenen Nächten
allerdings sind am Morgen im Jura und im Flachland vorübergehend dichtere Wolkenfelder denkbar und einzelne lokale Schauer nicht ganz ausgeschlossen
Im Tagesverlauf bilden sich zunehmend Quellwolken und in der Folge gibt es zuerst in den Bergen
später wahrscheinlich auch im Flachland einige Schauer und Gewitter
Diese können gebietsweise kräftig ausfallen
Sturmböen und Hagel möglich
Allerdings sind sich die Modelle bezüglich des Ablaufs noch unsicher
Während beispielsweise das ICON teils kräftige Gewitter und damit verbunden hohe Niederschlagssummen modelliert
ist das IFS deutlich zurückhaltender
Dies verdeutlicht einmal mehr die Herausforderungen
die eine genaue Prognose von Gewittern mit sich bringen
allerdings sind am Morgen im Jura und im Flachland vorübergehend dichtere Wolkenfelder denkbar und einzelne lokale Schauer nicht ganz ausgeschlossen
später wahrscheinlich auch im Flachland einige Schauer und Gewitter
Diese können gebietsweise kräftig ausfallen
Allerdings sind sich die Modelle bezüglich des Ablaufs noch unsicher
Während beispielsweise das ICON teils kräftige Gewitter und damit verbunden hohe Niederschlagssummen modelliert
Trotz des abnehmenden Hochdruckeinflusses erreicht uns bis Dienstag weiterhin heisse Luft
Die Höchstwerte liegen zwischen 30 und 33 Grad
aufgrund der Anfeuchtung der Luftmasse wird es im Vergleich zum Wochenende aber deutlich schwüler
Am Dienstagabend nähert sich dann aus Westen eine schwache Störung
entsprechend gehen in der Folge die Temperaturen leicht zurück
Allerdings bleibt es auch in der zweiten Wochenhälfte sommerlich warm mit Höchstwerten von 28 bis 30 Grad
Juni stürzte eine Italienerin (†21) bei einem Tessiner Wasserfall in die Tiefe und starb
Ihr Vater zweifelt an den Ermittlungen der Schweizer Behörden
Der Schock sitzt bei den Angehörigen noch immer tief: In der vergangenen Woche ist eine 21-jährige Italienerin in Biasca TI tödlich verunglückt
Nun meldet sich der Vater des Opfers zu Wort – und bezweifelt
Gegenüber der italienischen Zeitung «Unione Sarda» sagte der Vater: «Ich will wissen
Deshalb wandte er sich mit einer Beschwerde an die Staatsanwaltschaft. Sie soll eingreifen und die Tessiner Justiz unterstützen
den die Schweizer Behörden sofort als tragischen Unfall abtaten.»
Das Gebiet des Wasserfalls Santa Petronilla musste nach dem Vorfall abgesperrt werden
- Twitter/@RSInewsDie Kantonspolizei Tessin sprach in einer Medienmitteilung vom 29
Juni von einem «Unfall mit tödlichem Ausgang»
Demnach ist die Italienerin am Mittwochabend, 28. Juni, beim Wasserfall von Santa Petronilla 40 Meter in die Tiefe gestürzt und auf Felsen geprallt. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Frau feststellen
Die 21-Jährige aus Cagliari soll laut Polizei mit einem Bekannten unterwegs gewesen sein
Medienberichten zufolge war der Begleiter ihr Freund
Genau da sieht der Vater das Problem: «Bis Oktober ging alles gut
dann hat sie einen 24-jährigen Jungen kennengelernt»
Seit Oktober habe sich ihre Tochter verändert, so der Vater. Er führt aus: «Sie hat 25 Kilo abgenommen und wir denken, dass sie auch mit Drogen in Kontakt gekommen ist.»
Wie die sardische Zeitung berichtet, hat die Verunglückte in Mailand an der Architektur-Fakultät studiert. Kürzlich sei sie in die Stadt Como – nahe an die Schweizer Grenze – gezogen.
das im Instandhaltungs- und Interventionszentrum (CMI) in Biasca realisiert wurde: Das Schutzdach misst nahezu 30’000 Quadratmeter und entspricht der Fläche von vier Fussballfeldern
Seit Ende 2016 ist das CMI in Biasca die operative Drehscheibe für den Unterhalts- und Interventionsdienst im Gotthard-Basistunnel und seit 2020 auch im Ceneri-Basistunnel
Dank seiner Lage können die Interventionsfahrzeuge im Ereignisfall rasch in den Gotthard-Basistunnel einfahren
Das imposante Dach bietet nicht nur Schutz vor einem Felssturz für die Arbeiter in den Aussenbereichen des CMI
sondern auch gute Arbeitsbedingungen bei hohen Temperaturen
Auf der Oberseite des Daches ist ein doppelmaschiges Schutznetz befestigt
während auf der Unterseite isolierte Dachplatten angebracht sind
der geringen Zahl von Stützpfeilern und der dreidimensionalen Stahlkonstruktion hat das Gebäude ein filigranes Erscheinungsbild
Es hebt sich von den CMI-Gebäuden ab und ergänzt sie zugleich
Die Bauarbeiten dauerten rund eineinhalb Jahre
Die Gesamtinvestitionen betrugen rund 30 Millionen Franken
Das CMI liegt am Fuss einer über 1000 Meter hohen Felswand in einer Steinschlag-Gefahrenzone
Als das CMI zwischen 2013 und 2016 gebaut wurde
wurde als Schutzmassnahme eine Schutzmauer zwischen dem CMI-Gelände und der Felswand errichtet
2017 ereignete sich jedoch ein merkwürdiger Steinschlag: Die Blöcke wurden zwar wie erwartet von der Steinschlagschutzmauer zurückgehalten
aber bei einigen Blöcken lösten sich Felssplitter
die von der Felswand abprallten und den Vorplatz des CMI erreichten
ein zusätzliches Langzeitschutzsystem zu bauen
um besonders den Vorplatz des Wartungszentrums vor den projizierten Splittern zu schützen
company.sbb.ch
Der EVZ stattet Stürmer Attilio Biasca mit einem Zweijahresvertrag bis zum Ende der Saison 2024/25 aus
Für den gebürtigen Zuger ist es eine Rückkehr zu seinem Stammclub
Der 20-Jährige erlernte das Hockey-ABC in Zug
durchlief sämtliche Nachwuchsstufen beim EVZ und entwickelte sich während dieser Zeit zum Junioren-Nationalspieler
Auf die Saison 2020/21 hin war ein Wechsel zu den Halifax Mooseheads in die kanadische Juniorenliga QMJHL geplant
Da der Saisonstart in Kanada coronabedingt verschoben wurde
startete der Linksschütze die Spielzeit mit der EVZ U20-Elit
Zusätzlich kam Biasca bereits zu seinen ersten Einsätzen mit der EVZ Academy in der Swiss League
bevor der Spielbetrieb in Kanada aufgenommen wurde
In den zweieinhalb Saisons in Halifax entwickelte sich der 185 cm grosse und 88 kg schwere Stürmer zu einem Führungsspieler
in der vergangenen Saison hatte Biasca das Captainamt inne
In insgesamt 141 Spielen in Übersee gelangen ihm 44 Tore und 50 Assists
Mit der Schweizer Nationalmannschaft stand Biasca an einer U18- sowie an drei U20-Weltmeisterschaften im Einsatz
In 13 WM-Spielen mit der U20-Nationalmannschaft gelangen ihm 11 Scorerpunkte
«Attilio hat sich in Halifax stetig weiterentwickelt und in sämtlichen Bereichen einen Schritt vorwärts gemacht
Zudem hat er auf der internationalen Bühne gezeigt
dass er zu den besten Spielern seines Jahrgangs gehört
Attilio Biasca beweist in seiner ersten Saison in der National League sein grosses Potenzial
Als Lohn darf der 20-Jährige am Turnier der Euro Hockey Tour in Zürich sein Debüt im Nationalteam geben
Attilio Biasca ist gerade bei seiner Freundin
dann erkennt er die Stimme von Nationaltrainer Patrick Fischer
wie überraschend das Aufgebot für den Stürmer in Diensten des EV Zug war
«Ich werde diesen Moment nie mehr vergessen»
gibt er im Gespräch mit Keystone-SDA Einblick in seine Gefühlswelt
Sven Senteler sowie Dario Simion infolge Krankheit Forfait erklären mussten und die drei Stürmer auf der Pikett-Liste
Deshalb sprach Fischer von einem Geschenk für Biasca
in den nächsten Jahren an einer A-WM dabei sein zu können
So betrachtet hat sich Biasca das Geschenk redlich verdient
Er setzte in seiner ersten Saison in der National League schon einige Ausrufezeichen
Schon im ersten Spiel in der höchsten Liga trug er sich in die Torschützenliste ein
erzielte er beim 3:1-Auswärtssieg gegen Ambri-Piotta das siegbringende 2:1
dass sein Vater Nicola der Teamarzt der Leventiner ist und beim Gegner hinter der Bande stand
Nach 23 Meisterschaftsspielen stehen sechs Tore und vier Assists auf seinem Punktekonto
wobei er vier der sechs Treffer in den letzten sechs Begegnungen schoss
dass er vor der Nationalmannschaftspause neunmal hintereinander zusammen mit den Ausländern Marc Michaelis und Brian O'Neill eine Sturmlinie bildete
der sich nach zweieinhalb Jahren in Nordamerika beim Juniorenteam Halifax Mooseheads rasch ans grössere Eisfeld gewöhnt hat
Die rasche Adaption kommt nicht von ungefähr
Nach jedem Spiel schaut er sich seine Einsätze an
Dabei sieht er vor allem in der Defensive noch viel Steigerungspotenzial
Sein Ansatz lautet: «Es gibt keine dummen Fragen
Lieber fragst du einmal zu viel als einmal zu wenig.» Und er ist mental ruhiger geworden: «Ich weiss nun
wenn ich die kleinen Sachen richtig mache.»
Dieses Selbstbewusstsein verdankt er auch seiner Zeit in Nordamerika
Viele Spieler machen sich dort grösser als sie sind
In der letzten Saison bei Halifax war er der Captain des Teams
Mit 29 Toren und 40 Assists in 78 Partien trug er massgeblich dazu bei
dass die Mooseheads in der QMJHL bis in den Final vorgestossen sind
Aufgrund der guten Leistungen in der kanadischen Juniorenliga erhoffte sich Biasca
doch noch im NHL-Draft berücksichtigt zu werden
Er führte mit diversen Organisationen Gespräche
Sein Name wurde dann allerdings nicht aufgerufen
Zugleich ist es für ihn eine grosse Motivation
Louis Blues diesen Herbst schon einmal eine Einladung für das Rookie Camp
Das Zusammenkommen vieler jungen Talente fand vom 13
berichtet Biasca über seinen kurzen Abstecher beim Stanley-Cup-Sieger von 2019
Mit den Stars des Teams stand er zwar nicht auf dem Eis
das Biasca nach dem Camp von den Verantwortlichen der Blues erhielt
Sie werden in dieser Saison genau auf mich schauen
was das Aufgebot für das Turnier in Zürich unterstreicht
Und ein nächster Anruf des Nationaltrainers wird ihn so schnell nicht mehr überraschen
Heftige Regenfälle führten im Kanton Tessin zu Überschwemmungen und Schäden
Videos von News-Scouts zeigen den Ernst der Lage