Birsfelden BL hat die Nase voll vom Ausweichverkehr: Kameras und ein Bussen-Computer sollen Gemeindestrassen schützen kennt das Nadelöhr: Bei der Verzweigung Hagnau steht man nicht nur am Feierabend oft im Stau Viele weichen auf Kantons- und Gemeindestrassen aus und sorgen dort für Ärger Auf den Schleichwegen in den Ortschaften kommt man zeitweise kaum mehr vorwärts sagt die Birsfelder Gemeinderätin Désirée Jaun Birsfelden will diesen Ausweichverkehr nun abklemmen und zwar mit automatischen Durchfahrtskontrollen – rund um die Uhr auf fast allen Gemeindestrassen in Fahrtrichtung Basel Wer unbefugt auf eine Gemeindestrasse einbiegt bekommt künftig eine Busse von 100 Franken zugeschickt Blaulicht-Fahrzeuge und ein paar Ausnahmen; die Autonummern aller Berechtigten sind gespeichert Juli 2025 die Kameras eingeschaltet werden Kamera-Überwachung gibt es zwar schon in vielen Parkhäusern und punktuell bei Fahrverboten sagt Gemeinderätin Désirée Jaun: «Mit der flächendeckenden Einführung sind wir unseres Wissens die erste Gemeinde in der Schweiz.» Das nötige Reglement soll die Gemeindeversammlung dann im April absegnen Ein Durchfahrtsverbot mit einer Mindestaufenthaltszeit ist auch in der Zuger Gemeinde Cham vorgesehen wer schnell am anderen Ende wieder hinausfährt dass das Befahren der geplanten Umfahrungsstrasse Cham-Hünenberg in jedem Fall schneller sein soll als der Schleichweg durch das Dorf mit der neuen Regelung wird aber voraussichtlich erst im Jahr 2027 eröffnet – erst dann kann die automatische Durchfahrtskontrolle in Betrieb gehen Daher sind auch noch nicht alle Details geklärt Ein weiterer Unterschied: In Cham ist für Einheimische oder Taxis keine freie Fahrt vorgesehen an der gleichen Pforte ins Zentrum hinein und rasch wieder hinauszufahren – dies gilt auch in Birsfelden Und auch in Cham sollen nur Nummern der Autos erfasst werden Die Kameras erfassen laut Gemeinde nur die Autonummern Jaun verspricht Zurückhaltung: Der Kreis der Personen mit Zugriff auf die Daten sei sehr klein nach der Bearbeitung würden diese sofort gelöscht und es gehe nicht um Überwachung: «Es ist sichergestellt Die Gemeindeversammlung sagte Mitte Dezember klar Ja zur Investition von 490'000 Franken für das System brachte ein Votant die Stimmung auf den Punkt Fast eine halbe Million Franken klingt nach viel für eine Gemeinde mit knapp 11'000 Einwohnenden doch mit dem neuen System kann sich Birsfelden über 100'000 Franken im Jahr für eine bisher beauftragte private Sicherheitsfirma sparen Diese Firma winkt seit acht Jahren an den einschlägigen Kreuzungen Auswärtige weg die das bisherige temporäre Fahrverbot auf Gemeindestrassen ignorieren wollen – das sind viele Büssen darf jedoch nur die Gemeindepolizei Darum soll künftig automatisiert konsequent gebüsst werden Entsprechend dürften mehr Bussengelder anfallen Désirée Jaun beziffert die geschätzten Mehreinnahmen daraus hoch: «Das kann schnell einmal bis zu einer halben Million werden.» Die Bussen deckten den Betriebsaufwand sollten aber nicht die Gemeindefinanzen sanieren «Wenn sich die Leute an die Regelung halten also Schleichverkehr abklemmt und auch Einnahmen generiert dürfte viele Schweizer Gemeinden interessieren Die Nachbargemeinde Muttenz jedenfalls will genau hinschauen und allenfalls später nachziehen weil mehr Strassen einbezogen werden müssten als in Birsfelden Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code 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einer öffentlichen Ausstellung kann man sich über die Projekte informieren Denn Birsfelden beweist: Die Zukunftsmusik in Sachen innovativem Wohnungsbau spielt nicht mehr nur auf dem Lysbüchel oder dem Westfeld – sondern auch an der Hardstrasse in Birsfelden Genossenschaftshaus der Wohnstadt © Jaeger Koechlin Rückblick: Im September 2023 hatte die Gemeindeversammlung mit dem Beschluss der Quartierplanung Hardstrasse den Weg für ein genossenschaftlich geprägtes neues Wohnquartier an der Hard- und Lärchengartenstrasse frei gemacht Im Juni 2024 hiess die Gemeindeversammlung die Vergabe der Baurechte an die Wohnstadt Bau- und Verwaltungsgenossenschaft die Eisenbahner-Baugenossenschaft beider Basel (EBG) sowie die Wohnbaugenossenschaft Hagnau gut Drei Monate später traf der Genehmigungsbeschluss des Regierungsrats ein Parallel zum Genehmigungsverfahren haben sich die Baurechtnehmer in drei unterschiedlichen Varianzverfahren auf die Suche nach Architekten und Planern begeben mit denen sie ihre Bauvorhaben verwirklichen wollen Die Wahl des Verfahrens hatte die Gemeinde dabei den Baurechtnehmern überlassen Neubau der Wohngenossenschaft Hagnau © ARGE Atelier Atlas und Nussbaumer Trüssel Die EBG und die Wohnstadt luden fünf respektive sechs Büros zur Erarbeitung und Präsentation ihrer Projektideen ein Im November konnten beide Verfahren mit der Wahl des jeweiligen Favoriten zum Abschluss gebracht werden das Projekt «Birshölzli» eines Teams unter der Leitung von Clauss Kahl Merz Atelier zu realisieren Bei der Wohnstadt fiel die Wahl auf den Projektvorschlag «Design to Assembly» unter der Federführung von Jaeger Koechlin Architekten Die Wohngenossenschaft Hagnau wählte den Weg des kooperativen Workshopverfahrens bei dem über mehrere Sitzungen die Ideen und Entwürfe des Ateliers Atlas Architektur sowie Nussbaumer Trüssel Architekten diskutiert und weiterentwickelt wurden Seit Anfang Dezember liegt auch für dieses Projekt eine Bestvariante vor Einzige Ausnahme bildet der Umbau des Gebäudes Hardstrasse 25: Hier wurde auf die Durchführung eines Varianzverfahrens verzichtet Hier beauftragte die Wohnstadt als Baurechtnehmerin das Büro Salewski Nater Kretz mit der Vertiefung des bereits vor der Quartierplanung ausgearbeiteten Richtprojekts Neubau der Eisenbahner-Baugenossenschaft beider Basel © Clauss Kahl Merz Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen gemeinsam mit den drei Genossenschaften im Rahmen einer Ausstellung die geplanten Bauprojekte kennenzulernen Wer einen Blick auf zukunftsweisende Wohnideen werfen will sei der Gang an die Hardstrasse ans Herz gelegt © ARCHITEKTUR BASEL | IMPRESSUM | ÜBER UNS | NEWSLETTER Auf der Hauptstrasse ereignete sich am Samstag ein Unfall: Eine Autolenkerin erfasste einen Fussgänger und durchbrach das Geländer einer Tramhaltestelle Danach fuhr sie durch das Geländer einer Tramhaltestelle Der 83-jährigen Autofahrerin wurde der Führerausweis noch vor Ort abgenommen wie die Polizei Basel-Landschaft am Sonntag mitteilte Der 63-jährige Fussgänger hatte sein Velo beim Fussgängerstreifen geschoben Der Unfall ereignete sich gegen 17 Uhr beim Coop auf der Hauptstrasse Der Tramverkehr der Linie 3 war während rund 1,5 Stunden unterbrochen Fehler gefunden?Jetzt melden. Am Samstagnachmittag kollidierten in Birsfelden BL ein Auto und ein Fussgänger Ein 63-jähriger Fussgänger wurde in Birsfelden BL von einem Auto erfasst und schwer verletzt Der Unfall ereignete sich am Samstagnachmittag auf der Hauptstrasse beim Coop Der Tramverkehr der Linie 3 war für 1,5 Stunden unterbrochen Auf der Hauptstrasse in Birsfelden BL kam es am Samstagnachmittag kurz nach 16 Uhr zu einem Unfall dabei wurde der Fussgänger schwer verletzt Ein News-Scout berichtete gegenüber 20 Minuten, dass der Unfall «krass» ausgesehen habe. Beim Fussgängerstreifen beim Coop erfasste die 83-jährige Autofahrerin aus der Richtung Basel her kommend den 63-jährigen Fussgänger frontal. Dieser habe sein Velo geschoben, wie die Polizei Basel-Landschaft in ihrer Medienmitteilung schreibt Nach dem Aufprall sei die Autofahrerin mit ihrem grauen Mazda links durch das Geländer der Tramhaltestelle gefahren Der schwer verletzte Fussgänger wurde von der Sanität ins Spital gebracht Die Gründe für den Unfall sind noch ungeklärt sich unter der Telefonnummer +4161 553 35 35 zu melden Der Tramverkehr der Linie 3 musste für rund 1,5 Stunden unterbrochen werden Der Individualverkehr sei in Richtung Schweizerhalle umgeleitet worden Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Den Stau umgehen geht zukünftig in Birsfelden vielleicht noch weniger einfach als bisher Der Gemeinderat möchte den Zugang zu den Wohnquartieren mit Kameras regeln Diese Schweizer Neuheit schlägt er der Gemeindeversammlung am 16 Drucken Teilen Derzeit braucht es eine schriftliche Bewilligung Dezember kann die Birsfelder Gemeindeversammlung entscheiden ob sie eine Schweizer Vorreiterrolle übernehmen soll Wer mit dem Auto durch Wohnquartiere schleicht nur um den Stau auf der Hauptstrasse zu vermeiden soll automatisch per Kamera erfasst und gebüsst werden Er möchte damit ein System optimieren, das sich im Grundsatz schon bewährt habe, wie er in den Unterlagen zur Gemeindeversammlung schreibt. Seit 2016 ist es während der Abendstosszeiten dem motorisierten Verkehr untersagt, in die Wohnquartiere nördlich der Hauptstrasse zu fahren Damit sollen die Wohnquartiere vor Ausweichverkehr geschont werden Denn fast täglich staut sich der Verkehr auf der Hauptstrasse nachdem bereits auf der A2 kein Durchkommen mehr ist braucht von der Gemeinde eine Zufahrtsbewilligung auf Papier Diese erhalten Anwohnende und ortsansässige Institutionen sowie Besucherinnen und Geschäftsinhaber Die Zufahrtsbewilligungen kontrolliert vor Ort neben der Gemeindepolizei ein Sicherheitsdienst Er kostet die Gemeinde gut 100’000 Franken pro Jahr zusätzlich zum administrativen Aufwand für das Erteilen der Bewilligungen Das heutige System ist nicht ganz befriedigend. «Es gibt immer wieder Diskussionen mit dem Sicherheitsdienst weil Personen ohne Durchfahrtsbewilligung trotzdem nur kurz reinfahren und etwas erledigen wollen» In den Unterlagen schreibt der Gemeinderat: «Trotz des deutlichen Rückgangs des Ausweichverkehrs kommt es insbesondere während der abendlichen Stosszeiten und bei Vorfällen auf der Autobahn immer noch regelmässig zu Staus auf den Gemeindestrassen.» Nun soll die Gemeindeversammlung ein einfacheres und effizienteres System beschliessen An allen Quartierzufahrten sollen Kameras automatisch die Nummernschilder jedes ein- und ausfahrenden Fahrzeugs registrieren Wer nach weniger als 15 Minuten das Quartier verlassen hat Ausnahmen gelten für Anwohnende sowie für Linienbusse 15 Minuten als Limite hält der Gemeinderat für ausreichend die nur den Stau auf der Hauptstrasse umfahren wollen Bekannte oder einen Anlass in den Wohnquartieren besuchen will Neu sollen die Zufahrtsbeschränkungen 24 Stunden pro Tag und 7 Tage die Woche gelten um auch bei Staus ausserhalb der Stosszeiten die Quartiere zu schonen Vom neuen System verspricht sich der Gemeinderat einige Vorteile: Die unerlaubten Zufahrten werden deutlich reduziert da konsequenter gebüsst wird; die 15-Minuten-Regelung ist verständlicher; und nicht zuletzt spart die Gemeinde Geld Die Kameras und das IT-System kosten einmalig eine halbe Million Franken Software und Wartung werden auf 10’000 Franken jährlich veranschlagt Damit ist das System in fünf Jahren amortisiert die Reduktion des Verwaltungsaufwands von derzeit 370 auf 100 Arbeitsstunden pro Jahr nicht einberechnet geht die automatische Durchfahrtskontrolle am 1 «Unseres Wissens nach gibts so was in der Schweiz noch nirgends» dass die Massnahme dem Strassenverkehrsgesetz entspreche «Und wir werden ein Monitoring durchführen» ob sich 15 Minuten als Mindestaufenthaltsdauer bewähren Punkto Datenschutz versichert der Gemeinderat es würden keine Personen fotografiert und die Nummernschilder von Nicht-Büssbaren würden sofort gelöscht Das Vorhaben ist mit der Aufsichtsstelle Datenschutz des Kantons abgestimmt Ein kommunales Reglement soll die Datensammlung regeln Am Samstagnachmittag kollidierte ein Auto auf der Hauptstrasse in Birs­fel­den mit einem Fussgänger Eine 83-jährige Autofahrerin fuhr gemäss bisherigem Ermittlungsstand mit ihrem Mazda von Basel kommend in Birsfelden auf der Hauptstrasse Richtung Schweizerhalle Beim Fussgängerstreifen fuhr sie in einen 63-jährigen Mann Danach fuhr sie in das Geländer der Tramhaltestelle und kam dort zum Stillstand Der schwer verletzte Fussgänger musste ins Spital gebracht werden Der 83-Jährigen wurde der Führerschein vor Ort entzogen.  Auto und Velo wurden abgeschleppt und polizeilich sichergestellt Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge musste der Tramverkehr der Linie 3 unterbrochen werden Die kostenlose Prime News-App – jetzt herunterladen Ihre Meinung zu einem Artikel ist uns hochwillkommen Bitte beachten Sie dazu die nachfolgenden Regeln: Bitte beziehen Sie sich bei Ihrem Kommentar auf das Thema des Beitrags und halten Sie sich an den Grundsatz dass in der Kürze die Würze liegt Geben Sie Ihren Namen an und benutzen Sie keine Namen anderer Personen oder Fantasienamen – ansonsten sieht die Redaktion von einer Publikation ab Wir werden ferner Kommentare nicht veröffentlichen unsachlich oder in Mundart oder in einer Fremdsprache verfasst sind Über diesbezügliche Entscheide wird keine Korrespondenz geführt oder Auskunft erteilt dass Ihre Beiträge von Suchmaschinen wie Google erfasst werden können Ihre Kommentare aus dem Suchmaschinenindex zu entfernen Jetzt die kostenlosen #baselnews abonnieren Profitieren Sie jetzt: Beim Kauf von 3 Packungen erhalten Sie 22% Rabatt Die Baselbieter Gemeinde feiert ihr 150-jähriges Bestehen Zum Jubiläum kündigt die Gemeinde ein Festwochenende im Juni an an dem unter anderem Konzerte von Lo & Leduc und Nicole Bernegger anstehen Das 150-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Birsfelden wird am Wochenende vom 20 Juni 2025 am Birsfelder Birsköpfli stattfinden Es werde ein vielfältiges Programm für alle Generationen geboten Zwei Highlights des Festwochenendes werden die Auftritte des Berner Mundart-Popduos Lo & Leduc und der Soulsängerin Nicole Bernegger aus Möhlin sein Lo & Leduc Bild: zVg Nicole Bernegger Bild: zVg Alle Infos zum Festprogramm findest du hier Im ersten Spiel um den Aufstieg in die NLB muss Forti Gossau gegen die SG TV Birsfelden ran Nach 13 Siegen in Folge wollen die Fürstenländer auch in den entscheidenden Partien reüssieren um den sofortigen Wiederaufstieg zu bewerkstelligen Die Equipe aus dem Kanton Basel Landschaft gewann die 1 Liga Gruppe 3 dank der besseren Tordifferenz gegenüber der SG WEST Crissier welche ebenfalls Gegner der Mannschaft von Daniel Stahl in der Aufstiegsrunde sein wird Die Gossauer waren in früheren NLB-Jahren Jahren stets Kontrahent von Birsfelden und nun wollen beide Teams wieder an frühere erfolgreicherer Jahre anknüpfen In den Aufstiegsentscheidungsspielen setzte sich die SG TV Birsfelden gegen die HSG Siggenthal/Baden-Endingen mit 35:23 und 32:32 durch SG TV Birsfelden - TSV Fortitudo GossauSonntag, 27. April 2025, 18:00 Uhr / Sporthalle, Birsfelden Telegramm SG TV Birsfelden - TSV Fortitudo GossauSonntag, 27. April 2025, 18:00 Uhr / Sporthalle, Birsfelden Telegramm Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen die sich weniger als 15 Minuten auf den Quartierstrassen in Birsfelden aufhalten Sie ist die stellvertretende Geschäftsführerin der Basler Sektion des Schweizer Touring-Clubs und setzt sich in dieser Funktion für die freie und leistungsfähige Mobilität der Menschen in dieser Region ein Umso kritischer sieht sie den neuesten Versuch der Baselbieter Gemeinde Birsfelden den Ausweichverkehr der Osttangente Basel auf ihren Quartierstrassen zu mindern der die Gemeinde stark vom Ausweichverkehr entlastet hätte Man hatte den Mut für das grosse Projekt nicht Birsfelden kämpft seit Jahren mit Schleichverkehr Täglich kommt es zu Stau auf den Birsfelder Strassen Bisher getroffene Massnahmen – temporäre Fahrverbote und Einbahnregelungen – helfen nur bedingt und sind teuer Pro Jahr zahlt die finanziell arg gebeutelte Gemeinde 105’000 Franken an einen Sicherheitsdienst der die fehlbaren Autofahrer wegweisen soll Nun versucht es die Gemeinde mit einer Schweizer Premiere: mit sogenannten automatischen Durchfahrtskontrollen Neu sollen Kameras die Kontrollschilder von Fahrzeugen erfassen wenn sie durch eine Quartierstrasse fahren Halten sie sich länger als 15 Minuten im Gemeindegebiet auf Unterschreiten sie die Mindestaufenthaltsdauer wird die Nummer automatisch mit einer Liste von berechtigten Kontrollschildern abgeglichen Wenn das Fahrzeug nicht auf dieser Liste ist wird dies als unberechtigte Durchfahrt gewertet und mit einer Busse von 100 Franken belegt Die Kontrolle erfolgt ausschliesslich in Fahrtrichtung Basel Zur Durchfahrt berechtigt sind nur Personen die in Birsfelden oder im benachbarten Freuler-Quartier in Muttenz wohnen sowie Fahrzeuge von dort ansässigen Firmen Am Montag bewilligte die Birsfelder Gemeindeversammlung einen Investitionskredit von knapp 500’000 Franken für das neue System In der Gemeinde wird dieses System grossmehrheitlich begrüsst Sowohl Einwohnerinnen wie auch Firmenbesitzer haben genug vom Schleichverkehr Die Verkehrsvereine in der Region sehen das kritischer dass solch ein System überhaupt rechtlich zulässig ist Die Gemeinde liess das System vom Datenschutz des Kantons Basel-Landschaft prüfen Dennoch: «Ich sehe eine Busse für eine Mindestaufenthaltsdauer sehr kritisch» wenn jemand damit vors Bundesgericht geht.» Es sei auch nicht so, dass das System ohne menschliche Kontrolle direkt eine Busse an die fehlbaren Autofahrer auslöse. Der Verstoss werde von den Kameras registriert und gemeldet. «Ein Gemeindepolizist schaut sich die Situation aber zusätzlich an, bevor eine Busse verschickt wird», so Jaun weiter. Birsfelden kämpft gegen den Schleichverkehr – das müssen Sie dazu wissen Fehler gefunden?Jetzt melden. Die Birsfelder Hauptstrasse wird für viel Geld umgebaut: Neben der Sanierung von Strasse und Tramgeleisen soll diese auch optisch aufgewertet und mit Baumreihen versehen werden Drucken Teilen Kreisel anstatt Kreuzungen: Auf der Birsfelder Hauptstrasse ist eine Mischverkehrslösung mit Tram und Strasse Visualisierung: zvg Die Ortsdurchfahrt von Birsfelden die pro Tag von rund 11’000 Fahrzeugen sowie vom Tram der BVB-Linie 3 befahren wird Die Baselbieter Regierung beantragt dafür beim Landrat mit einer am Mittwoch veröffentlichten Vorlage eine Ausgabenbewilligung von 77,82 Millionen Franken Sowohl die Tramgleise als auch die Strassen in der Haupt- und der Rheinfelderstrasse sind laut Regierung erneuerungsbedürftig Im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten will der Kanton die Chance nutzen die Strasse auch gestalterisch aufzuwerten Im Birsfelder Zentrum ist neu eine Mischverkehrslösung vorgesehen bei der sich das Tram und der Motorisierte Individualverkehr (MIV) die Strasse teilen Ebenfalls sind in beiden Richtungen Velostreifen geplant diese sind Bestandteil einer kantonalen Radroute Gegenüber dem heutigen Zustand werden die beiden Knoten Rheinstrasse und Schulstrasse von ampelgesteuerten Kreuzungen in Kreisel umgewandelt Zur Trambevorzugung wird allerdings weiterhin ein Lichtsignal nötig sein Die Kreisel ermöglichen aber gegenüber dem Ist-Zustand neue Fahrbeziehungen Die Anzahl und grundsätzliche Lage der Tramhaltestellen bleibt gleich allerdings werden einzelne leicht verschoben und zudem zu sogenannten Kaphaltestellen umgebaut Eine Kaphaltestelle ist eine Fahrbahnhaltestelle bei der das Ein- und Aussteigen erleichtert wird indem die Trottoirkante bei der Haltestelle vorgezogen wird Elemente der neuen Gestaltung sind auf beiden Seiten der Strasse angeordnete Baumreihen Velo-Abstellmöglichkeiten und Sitzgelegenheiten Von den beantragten Gesamtinvestitionen über 77,82 Millionen Franken werden im Rahmen des Agglomerationsprogramms Bundesgelder von 6,7 Millionen in Aussicht gestellt dass die Vorlage die «volle Unterstützung der Gemeinde Birsfelden» habe wenn auch nicht alle Anliegen berücksichtigt werden konnten In Birsfelden steht ein neues System zur Debatte das den Verkehr auf den Gemeindestrassen und die Ausgaben verringern soll Wird die Idee bei der nächsten Versammlung angenommen Um die Birsfelder Gemeindestrassen weniger zu belasten und Prozesse zu erleichtern wird derzeit gerade eine neue Methode diskutiert Diese soll mittels automatischer Durchfahrtskontrolle (ADK) die Mindestaufenthaltsdauer erfassen Dadurch können ausgewählte Teilfahrverbote erteilt und somit Verstopfungen verursacht durch den Ausweichverkehr der A2 Bisher wurde diese Taktik seit 2016 manuell umgesetzt So wird in den betroffenen Quartieren zwischen 16 Uhr und 19 Uhr ein temporäres Fahrverbot Richtung Basel verhängt Weiterhin Zugang haben nur Leute mit einer Berechtigungskarte oder jene mit einer Aufenthaltsdauer von mindestens 15 Minuten Sonst droht eine Ordnungsbusse von 100 Franken die ultrakurz dauern – solange man an der gleichen Stelle wieder herausfährt.) Nun soll dieser Prozess gemäss der Birsfelder Gemeinderätin Désirée Jaun durch den Einsatz der ADK ein Upgrade erhalten: «Also es werden die gleichen Quartierstrassen sein Und dann wird automatisch abgeglichen mit einer Liste berechtigter Personen.» Die Technologie der ADK erfasst mit Kameras an den Einfahrten und Ausfahrten der betreffenden Gemeindestrassen (wo das Teilfahrverbot gilt) die Kontrollschilder aller durchfahrenden Fahrzeuge automatisch Dazu findet in Echtzeit ein Abgleich mit einer Datenbank statt Die Kamerastandorte werden mit einer ADK-Hinweistafel signalisiert Die Kosten würden sich dabei auf 490’000 Franken belaufen laut Jaun würde sich dies aber nach etwa fünf Jahren amortisieren: «Wir haben momentan hohe externe Kosten weil am Abend entweder jemand von einer externen Firma dasteht der die Leute wegschickt oder die Gemeindepolizei ist hier und verteilt Bussen.» Zwar wäre damit das Problem in den Quartieren gelöst Dafür sei man allerdings schon mit dem Kanton und dem Astra in Kontakt Mitte Dezember kommt der Vorschlag vor die Gemeindeversammlung Bei einem positiven Entscheid wird die neue Technologie bereits ab Juli 2025 in Betrieb genommen Das ist eine gute und sinnvolle Lösung und Désirée (ja ich kenne sie persönlich und deshalb duze ich sie auch) macht ihre Sache gut Die Baselbieter Handballer stehen vor der Rückkehr in die Nationalliga B Die Mannschaft von Spielertrainer Martin Slaninka siegte am Donnerstag erst gegen West Crissier 30:26 ehe am Sonntag gegen Fortitudo Gossau ein 30:21-Erfolg folgte Einen besseren Auftakt in diese Poule hätte sich der Erstligist nicht wünschen können Somit stehen die Hafenstädter kurz vor dem direkten Wiederaufstieg in die Nationalliga B Zwei dieser drei Mannschaften werden aufsteigen die Birsfelder haben noch die Auswärtspartien bei West Crissier und in Gossau vor sich fehlt den Baselbietern – unabhängig vom Ausgang der Spiele der Konkurrenz – ein Sieg Die Basis für die beiden Triumphe in der Sporthalle Birsfelden vor jeweils rund 600 Besuchern legte der TV Birsfelden mit seiner Kaderbreite in dieser Saison eine junge Mannschaft zu formen die auf allen Positionen so ausgeglichen besetzt ist dass ein regelmässiges Wechseln während der Partie möglich ist Nächster Fixpunkt für den TV Birsfelden ist am Samstag die Partie bei West Crissier, ehe am 13. Mai die Saison in Gossau beschlossen wird Die Ausgangslage rund um den Aufstieg in die NLB könnte spannender kaum sein: Nach einem ausgeglichenen 32:32 im ersten Playoff-Duell gegen die HSG Siggenthal/Baden-Endingen empfängt der TV Birsfelden am Samstag die Aargauer zum Rückspiel in der heimischen Sporthalle Drucken Teilen Martin Slaninka im Wurfduell gegen den HSG Siggenthal/Baden-Endingen Quelle: TV Birsfelden Für den langjährigen ehemaligen Vollprofi Martin Slaninka der seit letzter Saison als Spielertrainer beim TV Birsfelden fungiert geht es beim Playoff-Rückspiel gegen den HSG Siggenthal/Baden-Endingen um weit mehr als nur ein Spiel Seit seinem Wechsel zum Traditionsverein hat der Slowake viel Aufbauarbeit geleistet – und könnte nun mit seinem Team einen grossen Schritt von der Erstliga in Richtung Nationalliga B machen Mit dem 32:32 Unentschieden im ersten Duell in Baden am Donnerstagabend bleibt die Spannung hoch: Am Samstag geht es für den TV Birsfelden vor heimischem Publikum um alles Die Ausgangslage ist simpel: Wer am Samstag gewinnt bestehend aus den Siegern der drei aktuellen Paarungen Gespielt wird gegen beide Gegner in Hin- und Rückspiel Die zwei besten Teams der Gruppe steigen am Ende in die NLB auf Das Remis gegen Baden-Endingen war für Routinier Slaninka im ersten Moment etwas enttäuschend: «Wir sind mit dem klaren Ziel angereist das Spiel zu gewinnen.» Doch mittlerweile sieht er in der Punkteteilung eine ideale Ausgangslage «Zum einen profitieren wir nun vom Heimvorteil zum anderen gibt uns ein nicht gewonnenes Hinspiel zusätzlichen Fokus.» Birsfelden hat in der laufenden Saison zu Hause noch kein einziges Spiel verloren – eine starke Bilanz die auch am Samstag das nötige Selbstvertrauen geben soll In der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag wird das Team im Verlauf vom Freitag das Hinspiel nochmals genau analysieren Die Videoaufnahmen sollen gemeinsam studiert und die entscheidenden Szenen besprochen werden Slaninka sagt: «Wir haben eine solide Leistung in der Offensive gezeigt jedoch sind uns in der Abwehr zu viele unnötige Fehler passiert – unter anderem in Situationen in denen wir mit Überzahl und zwei Toren Vorsprung agierten Für das Rückspiel gilt: Die Defensive muss stabiler stehen Ein möglicher Aufstieg hätte für den slowakischen Spielertrainer grosse Bedeutung war die Ausgangslage mit dem damaligen Abstieg in die Erstliga sportlich nicht optimal Ohne grossen Druck von Vereinsseite fand das Team wieder Freude am Spiel – eine Basis auf der sich in den letzten Monaten eine beeindruckende Dynamik entwickelte «Die Mannschaft hat in dieser Woche viel zusätzliche Zeit geopfert» Mit freiwilligen Zusatztrainings und spürbarer Entschlossenheit habe man wie ein Profiteam gearbeitet – das zeuge von einer aussergewöhnlich professionellen Einstellung das Slaninka als «echtes Luxusproblem» für eine Erstligamannschaft bezeichnet Auch die Region Basel hat für den langjährigen Schweiz-Legionär inzwischen einen festen Platz in seinem Alltag doch die kulturelle Vielfalt und die sportliche Dichte der Region Basel gefällt ihm sehr die er in diesem Jahr zum ersten Mal miterlebte wie die Jungs es mir erzählt haben – Tausende Menschen in der Stadt die gemeinsam feiern – das war wirklich etwas ganz Besonderes.» ist für ihn das grosse Engagement auf allen Ebenen Staff oder Vereinsverantwortliche – bei allen spüre man Auch im Nachwuchsbereich sieht Slaninka den TV Birsfelden sehr gut aufgestellt Mehrere Spieler aus dem Jahrgang 2006 sind bereits fester Bestandteil des ersten Teams mit der der Verein eng zusammenarbeitet – ein deutliches Zeichen für die gelungene Nachwuchsförderung und die langfristige Entwicklung in der Region Das Rückspiel findet am Samstag um 18:00 Uhr in der Sporthalle Birsfelden statt Slaninka freute sich über die Unterstützung im Hinspiel und hofft nun auf einen echten Heimvorteil: «Die Mannschaft ist bereit und mit der richtigen Atmosphäre in der Halle kann unser Team gemeinsam den nächsten Schritt in die finalen beiden Playoff-Runden für die NLB machen.» Reto Häner ist Assistenztrainer des TV Birsfelden Die Baselbieter Handballer stehen in den Promotionsspielen zur Nationalliga B Ich suchte eine neue Herausforderung und wollte mehr Zeit für die Familie haben. Da mich das Projekt des TV Birsfelden begeisterte, sagte ich als Assistenztrainer zu. Beides zusammen auszuüben, ist unmöglich. Wie ist es nun, als ehemaliger Schiedsrichter an der Seitenlinie zu stehen, während die Ihnen bekannten Unparteiischen das Spiel leiten? Sie müssen wissen: Ich bin Schiedsrichter geworden, weil ich mich als Spieler über sie aufgeregt habe. Ich bin auch heute noch kein Schiedsrichter-Freund. Aber: Ich beurteile gewisse Dinge anders als andere auf der Bank, weil ich weiss, dass sie regeltechnisch korrekt sind. Beim TV Birsfelden sind Sie der Assistent von Spielertrainer Martin Slaninka. Wie funktionieren sie als Gespann? Er ist der Chef. Aber ich würde sagen, dass wir uns gut ergänzen. Auch weil ich ihn als Spieler aus meiner Schiedsrichter-Vergangenheit kenne und schätze. Unser Austausch ist super – auf und neben dem Feld. Die Mannschaft erleichtert uns die Aufgabe aber auch, weil wir auf den entscheidenden Positionen spielintelligente Akteure haben. Diese Mannschaft steht nun in den Aufstiegsspielen zur Nationalliga B…. Ja, weil es ein super Haufen an jungen Handballern ist. Das Gros der Spieler kommt aus der HSG Nordwest, der regionalen Talentschmiede, und ist bereit, einen immensen Aufwand für den Handball zu betreiben. Das sportliche Hoch überrascht: Nach dem Abstieg vor Jahresfrist und einigen Abgängen konnte Platz 1 nach der Qualifikation nicht erwartet werden. Stimmen Sie dem zu? Wir wussten, wie die Jungs für den Handball brennen. Das Problem war, dass sie nicht an sich und ihre Fähigkeiten geglaubt haben. Spätestens seit dem Derbysieg über den TV Pratteln NS ist diese Blockade weg, und das Team harmoniert super. Und eben: Es unternimmt alles für den Erfolg. In dieser Woche etwa ist jeden Tag Training – neben den zwei Partien. Mit dem Hin- und Rückspiel gegen Siggenthal geht die Meisterschaft in die entscheidende Phase. Steigt der TV Birsfelden auf? Erstmal müssen wir uns in dieser Affiche durchsetzen. Danach werden die zwei Aufsteiger in einer Dreiergruppe ausgespielt. Es wäre natürlich sensationell, wenn der TV Birsfelden in die NLB zurückkehren könnte. Ich sehe das aber in einem grösseren Kontext. Der RTV Basel ist in der höchsten Spielklasse vertreten. Es wäre für die Handball-Region Basel notwendig, dass die vielen Talente in einem regionalen NLB-Ausbildungsverein für höhere Aufgaben fit gemacht werden. Das wäre nachhaltig. Die ganze Region würde davon profitieren. Handball. 1. Liga, Aufstiegsspiele. Donnerstag, 20 Uhr: Siggenthal - Birsfelden (Aue, Baden). - Samstag, 18.15 Uhr: Birsfelden - Siggenthal (Sporthalle Birsfelden). Der Rheintunnel hätte Birsfelden stark entlastet Innerhalb der Gemeinde zweifelte man daran die neben Wohnquartieren und Alterszentrum entstanden wäre.Durchfahrtsverbote auf Quartierstrassen sollen jetzt massiv ausgeweitet werden.Auch die alte Idee der Umfahrung Basels über Rheinfelden kommt erneut auf.Birsfelden wartet seit Jahren auf die grosse Verkehrsentlastung Der Rheintunnel hätte den Verkehr im Zentrum der Gemeinde gemäss Bundesamt für Strassen um 30 Prozent gesenkt Doch Birsfelden schickte die Vorlage mit 64 Prozent Nein-Stimmen bachab dass die Baustelle «direkt neben einem Wohnquartier und einem Alterszentrum» gelegen hätte dass der Rheintunnel für Birsfelden wirklich eine Entlastung gebracht hätte» – darunter auch er selbst Ihm fehlte etwa die Zusicherung des Bundes den Achtspurausbau bei Schweizerhalle zeitig zu realisieren «Ich fand den Rheintunnel aus Birsfelder Optik nie ein ideales Projekt und bin deshalb auch nur halb traurig darüber dass er abgelehnt wurde.» Aber: «Wir brauchen jetzt unbedingt Alternativen.» Gemeindepräsident Christof Hiltmann ist nur «halb traurig» über das Nein zum Rheintunnel.Foto: Pino CovinoSeit Jahren versucht die Gemeinde den Ausweichverkehr der Osttangente von ihren Quartierstrassen zu bekommen – und wirkt dabei ein bisschen Immer wieder finden Automobilisten neue Ausweichrouten Die Lösung des Gemeinderats: Durchfahrtsverbote Allen Autofahrern ohne Bewilligung ist es untersagt dort zwischen 16 und 19 Uhr unterwegs zu sein «Wir werden die Durchfahrtsverbote voraussichtlich massiv ausweiten und automatisieren» dass eine elektronische Vorrichtung die Anzahl Autos erfasst und die Strassen anhand dieser Daten temporär gesperrt werden Das sei auch eine Konsequenz der Rheintunnel-Abstimmung dass «wir das Problem gesamthaft angehen müssen» Damit meint er: ohne den ideologischen Kampf zwischen Strasse und Schiene zu führen – genau wie dies die Befürworter stets forderten «Wir sollten uns ganz nüchtern fragen: Was ist die beste Möglichkeit Leute morgens um 7 Uhr zu ihrem Arbeitsplatz zu befördern Allein im Auto einen 3,5-Kilometer-Arbeitsweg zurückzulegen Florian Schreier (SP) hat das Projekt Rheintunnel in seiner Rolle als VCS-Präsident bekämpft.Foto: Pino CovinoHiltmann möchte derweil eine alte Idee wiederbeleben: Die Umfahrung von Basel über Rheinfelden via A98 Statt über die Osttangente solle der Nord-Süd-Verkehr vermehrt über den Zoll in Rheinfelden fliessen und die dortigen Zollkapazitäten massiv ausgebaut werden müssten dann nicht über Basel fahren.» Ob die Idee politisch umsetzbar wäre In Rheinfelden will man von dieser Umfahrung nämlich nichts wissen. Der Widerstand brach dort schon los, als das Bundesamt für Strassen während der Sanierung der Osttangente Reisezeitanzeigen aufhängte, um Verkehrsteilnehmern den Weg über Rheinfelden schmackhaft zu machen. Fehler gefunden?Jetzt melden. Die Baselbieter Basketball spielen in der Nationalliga A um die Fortsetzung der Saison NLA. Samstag, 18 Uhr: Gladiators beider Basel - Thun (Rankhof). Baseball Die Sissach Frogs haben das zweite NLA-Saisonheimspiel vor sich. Nach den deutlichen Niederlagen im Derby gegen Therwil spielen die Oberbaselbieter am Samstag nun gegen die Zürich Challengers. (dw) NLA. Samstag, 11 und 14 Uhr: Sissach Frogs - Zürich Challengers (Tannenbrunn). Basketball Die Regular Season haben die Starwings auf Platz 6 abgeschlossen und spielen nun den Playoff-Viertelfinal der NLA gegen Pully Lausanne. Die zwei ersten Partien der Best-of-five-Serie bestritten die Baselbieter auswärts und verloren, nun kommen die Westschweizer am Samstag erstmals in die Sporthalle Birsfelden – und brauchen die Starwings einen Sieg, damit die Saison weitergeht. (dw) NLA. Samstag, 17.30 Uhr: Starwings - Pully (Sporthalle Birsfelden).  Fussball Im Leichtathletikstadion St. Jakob kommt es am Sonntag zum regionalen Erstliga-Derby zwischen dem FC Concordia und dem SV Muttenz. Beide Mannschaften sind im Abstiegskampf dringend auf Punkte angewiesen. (dw) Leichtathletik Attraktiver, anspruchsvoller Volkslauf rund um Lupsingen: Die Hauptdistanz führt über 12,3 Kilometer. Eine Besonderheit des Laufs ist der grosse Gabentempel mit regionalen Produkten. Nachmeldungen sind am Lauftag selbst möglich. (dw) Lupsinger Lauf. Samstag, ab 11.15 Uhr, Lupsingen.  Basler Frauenlauf. Sonntag, ab 10 Uhr, Marktplatz. Stadtlauf Rheinfelden. Sonntag, ab 10.30 Uhr, Hauptwachplatz. Die Basler Verkehrs-Betriebe rechnen mit Verzögerungen und längeren Fahrtzeiten Die neue Ortsdurchfahrt mit dem Preisschild von 78 Millionen Franken soll Abhilfe schaffen Die vom Kanton erstellte Vorlage zählt zu ihren Projektzielen unter anderem eine «hohe Fahrplanstabilität für Tram und Bus» und die «Verbesserung des Verkehrsflusses» Doch ob dies mit den vorliegenden Massnahmen erreicht werden kann So wird in der Vorlage festgehalten: «Die Reisezeit für die Tramlinie 3 bleibt gleich oder wird besser.» Dieser Aussage widersprechen die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) auf Anfrage dezidiert dass es zu Verzögerungen kommen wird und die Fahrtzeit verlängert werden muss» Der ÖV werde grundsätzlich immer ausgebremst wenn die Trams sich mit den Autos ein Trassee teilen müssten Tatsächlich sollen sich neu Trams und Autos im Zentrumsabschnitt ein Trassee teilen Im Abschnitt zwischen dem Zentrum und der Endhaltestelle Hard behält das Tram nur stadteinwärts sein Eigentrassee In der Vorlage wird zwar darauf hingewiesen weil die markierten Fahrbereiche für Trams sowie für Autos zu schmal sind Trams kommen am stehenden Autoverkehr nicht vorbei «Aber heute kann sich das Tram bemerkbar machen und den Lastwagenfahrer dazu bewegen Wenn man in Zukunft einfach in einer Kolonne steht Die Gründe für den Verzicht auf die Eigentrassees sind vielfältig Im Zentrumsbereich will man keine breite Strasse mit vielen Spuren haben Heute spaltet die Hauptstrasse Birsfelden in zwei Teile Dieser Effekt soll mit den breiteren Boulevards und den Bäumen entlang der Strasse gemindert werden Zwischen dem Knoten Schulstrasse und der Haltestelle Salinenstrasse könnte man aus Platzgründen nur mit erheblichem Landerwerb und grossen Eingriffen in Privateigentum separate Spuren in beide Richtungen für die Trams bauen Für den motorisierten Individualverkehr wird in der Vorlage ausgerechnet dass sich bei einer «Bestvariante» die Reisezeiten für den Ziel- und den Quellverkehr sowie auch für den lokalen Durchgangsverkehr in der Abendspitzenstunde gesamthaft leicht verbessern Den Rheintunnel – und damit eine erhebliche Entlastung der Verkehrssituation in Birsfelden – hatte man bei der Planung im Hinterkopf wie die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) auf Anfrage mitteilt Da mit seiner Eröffnung erst ab 2040 zu rechnen war die Ortsdurchfahrt aber bereits ab 2025 gebaut wird müsse der Plan auch ohne Rheintunnel funktionieren Der Rheintunnel wurde von der Schweizer Bevölkerung an der Urne bachab geschickt – Birsfelden lehnte den Rheintunnel gar mit 64 Prozent Nein-Stimmen ab ob er tatsächlich die versprochene Verkehrsentlastung bringen würde Das Bundesamt für Strassen rechnete hingegen mit einer Reduktion des Verkehrs im Zentrum der Gemeinde um 30 Prozent ob die Planung für die Neue Ortsdurchfahrt genug für die Verkehrsentlastung macht dass es bei der neuen Ortsdurchfahrt aber ohnehin weniger um Entlastung geht um die Anpassung der Haltestellen ans Behindertengleichstellungsgesetz und um eine Lenkung des Gesamtverkehrs so dass es im Zentrum keine Überlastungen mehr gibt und das Tram möglichst freie Fahrt hat Die IG Ortsdurchfahrt schlägt einen «Marschhalt» vor, wie die lose Gruppe von Birsfelderinnen und Birsfeldern gegenüber der «bz Basel» sagt. Die «Mobilität samt Städtebau in ganz Birsfelden» sei «gesamtheitlich neu zu überdenken». Das vorliegende Projekt sei zu autoorientiert. Die IG will deshalb nochmals in der landrätlichen Bau- und Planungskommission vorsprechen. Da es sich bei der Birsfelder Ortsdurchfahrt um eine Kantonsstrasse handelt, wird der Landrat über deren finale Gestaltung entscheiden. Die zuständige Kommission wird sich im neuen Jahr mit der Vorlage des Regierungsrats auseinandersetzen. Trotz aller Kritikpunkte: Der Birsfelder Gemeinderat steht hinter dem Projekt. «Der Autoverkehr wie auch der ÖV werden dieselbe Kapazität haben wie heute», sagt Gemeindepräsident Christof Hiltmann auf Anfrage. «Der ÖV wird jedoch bequemer erschlossen und der Autoverkehr an Dosierstellen so zurückgehalten, dass der Ortskern entlastet wird.» Das Projekt stärke auch den Veloverkehr, der neu zwei separate Spuren erhält, und den Fussgängerverkehr. «Dies war die Priorität für die Gemeinde.» In der Originalfassung stand, dass «man stets davon ausging, dass der Rheintunnel – und damit eine erhebliche Entlastung der Verkehrssituation in Birsfelden – gebaut würde, wie die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) auf Anfrage mitteilt.» Dies wurde auf Wunsch der BUD angepasst. Sie stellt klar, dass man den Rheintunnel bei der Planung bloss «im Hinterkopf» hatte und der Plan für die neue Ortsdurchfahrt auch ohne den Rheintunnel funktioniert. Erfahren Sie mehr zu den Problemen in Birsfelden mit dem Stau Fehler gefunden?Jetzt melden. Jahrzehntelang landeten riesige Mengen von Bauabfällen auf Deponien oder wurden ins Ausland transportiert Nun will ein Familienbetrieb aus dem Schwarzbubenland die Bauindustrie revolutionieren: In Birsfelden entsteht die grösste Baustoff-Waschanlage der Schweiz Im Birsfelder Hafen haben die Lastwagen das erste und letzte Wort Aus allen Himmelsrichtungen brettern sie über das Strassennetz der Industrie Am Rand dieses Gewusels entsteht in einer riesengrossen Grube etwas Neues Unmittelbar neben dem Hardwald baut die Familie Borer – bekannt durch die Baufirma Albin Borer AG – eine gigantische Anlage auf der bald schon Baustoffe ein zweites Leben erhalten sollen Die Anlage wird mineralische Materialien wie Beton Ziegel oder Erde aus dem Bodenaushub waschen sortieren und neu in den Baustoffkreislauf bringen «Wir sind hier strategisch gut positioniert» In der gigantischen Grube erscheinen die Container wie winzige Legoklötzchen «Die Baufirmen können Bauabfälle wie Aushub oder Abbruchmaterial aus Rückbauten direkt per Lastwagen oder mit der Bahn anliefern» «Auch der Rheintunnel wäre vor der Haustür gewesen – aber der kommt jetzt erst mal nicht.» Sie vergleicht das Baustoffrecycling mit der Schmutzwäsche «Wir tragen unsere Kleider auch nicht nur einmal und werfen sie dann weg» Erst 2016 begannen sich die beiden Basel ernsthaft mit dem Baustoffkreislauf auseinanderzusetzen dass die Primärrohstoffe wie Kies oder Sand endlich sind Und dass sich das Material von abgerissenen Gebäuden nicht einfach beliebig in der Natur ablagern lässt Die weiten Transportdistanzen belasten Strassen und Umwelt Die Anlage im Birsfelder Hafen soll die Kreislaufwirtschaft in neue Sphären katapultieren Bis zu 1,4 Millionen Tonnen an mineralischen Materialien könnten jährlich auf den Anlagen rezykliert und zurück in den Kreislauf gebracht werden Im Baselbiet entstanden seit 2021 vier Aushubwaschanlagen Die vier Anlagen behandeln zusammen jährlich rund eine halbe Million Tonnen Aushubmaterial und machen die Sand- und Kiesfraktionen wieder für Neubauten verfügbar Mit den bestehenden Anlagen und der ungleich grösseren neuen Anlage könnte in der Region Basel mehr als die Hälfte des Materials das 2020 noch auf den Deponien landete (3,2 Millionen Tonnen) Der Kanton Basel-Stadt will aber vor allem auch die Menge an Bauabfällen reduzieren indem bei Hochbauprojekten gleich ganze Bauteile wiederverwendet werden Wie beispielsweise für die Wohnüberbauung am Walkeweg «Indem möglichst viele Bauteile im Kreislauf bleiben und wiederverwendet werden kann die graue Energie in der Gebäudeerstellung bedeutend reduziert werden» Einen Quantensprung soll die neue Anlage am Birsfelder Hafen bringen da sie die erste Anlage in der Region sein wird die auch kontaminiertes Baumaterial aufbereiten kann dass der durch Altlasten verschmutzte Boden im Klybeck-Areal dereinst in Birsfelden gereinigt wird Sonst gehen die Bauabfälle nach Holland oder werden irgendwo im Ausland deponiert» Die Familie Borer ist schon seit 1932 im Baugeschäft tätig – bis heute hat die Firma ihren Sitz im Schwarzbuben-Dorf Erschwil Anton Borer leitet das Unternehmen in dritter Generation seit 35 Jahren und hat mittlerweile eine Gruppe von Firmen aufgebaut In Dittingen hat der Familienbetrieb mit einer Bodenwaschanlage im Schachental erste Erfahrungen im Baustoffrecycling gesammelt Und nun scheint der Familienbetrieb erneut ein glückliches Händchen gehabt zu haben Obschon er mit seiner Investition auch ein gewisses Risiko eingeht in der ehemaligen Staatsgrube im Birsfelder Hafen eine gross dimensionierte Anlage für Baustoffrecycling zu bauen «Das verschmutzte Material wurde bisher aus der Region in die Ostschweiz oder nach Holland transportiert» Die Abfallverordnung des Bundes würde schon seit zehn Jahren vorschreiben «Das wurde bislang viel zu wenig streng umgesetzt» Deshalb glaubte der Familienbetrieb an das Geschäftsmodell da die Thematik in den beiden Basel auf die Agenda der Politik kam Die für das Projekt gegründete Tochterfirma Baustoff Recycling Nordwestschweiz AG erhielt das Land der Grundeigentümerin Immobilien Basel-Stadt im Baurecht In einem Auswahlverfahren obsiegte der Familienbetrieb mit seiner Bewerbung gegen die Post Einsprachen verzögerten das Projekt zunächst – Ende 2023 erhielt der Familienbetrieb die Baubewilligung musste in der Staatsgrube zuerst eine Altlastensanierung vorgenommen werden Die ehemalige Kiesgrube war unter anderem mit belastetem Material wieder aufgefüllt worden Bis die Baustoff-Waschanlage den Produktionsbetrieb aufnimmt wie Philip Meier im kleinen Container erklärt Er leitet die technische Planung der Anlage Am Computer demonstriert er das ausgeklügelte System auf einem 3D-Modell Bereits fertig gebaut ist der Ostteil der Anlage wo der Aushub oder die Rückbaumaterialien künftig angenommen und nach Typ sortiert werden Über ein Förderband gelangen diese anschliessend in die voll automatisierte Waschanlage Einen Teil des enorm hohen Stromverbrauchs deckt der Betrieb über die eigenen Solaranlagen auf den Dächern Die Mineralien werden mit Regenwasser gereinigt das in grossen Sammelbecken auf dem Areal aufgefangen wird «Für einen weiteren Ausbau könnten wir die Anlage wie einen Lego-Bausatz erweitern» Die neue Anlage soll als Pilotprojekt höchste Standards erfüllen Im Bereich der kontaminierten Stoffe keine einfache Aufgabe «Vor vier oder fünf Jahren hat noch niemand von den problematischen Industriechemikalien ‹PFAS› gesprochen» das durch diese schwer abbaubaren Chemikalien belastet ist Deshalb entwickelt Meier die Anlage gemeinsam mit spezialisierten Firmen seit zwei Jahren stetig weiter ehe sie dann auch tatsächlich realisiert werden wird Die frisch aufbereiteten Materialien werden sortiert zwischengelagert und per Förderband können die Zugwaggons sowie Lastwagen direkt wieder mit Baustoffen beladen werden «Die Waschanlage wird die grösste der Schweiz sein – vermutlich gar der ganzen Welt» Hierzulande sei die Technik für Waschanlagen relativ weit fortgeschritten Und trotzdem täten sich die Bauherren noch immer schwer die wiederaufbereiteten Materialien einzusetzen Im Raum Basel hat dies vor allem auch damit zu tun dass beispielsweise der Primärrohstoff Kies aus dem Elsass günstiger erhältlich ist als rezykliertes Kies Darum werde es zunehmend Auflagen in den Ausschreibungen von Bauprojekten brauchen dass wir nicht ewig Primärrohstoffe verwenden können.» Die beiden Basel wollen als gutes Beispiel vorangehen Im Strassenbau setzen die Kantone seit 2024 mindestens 50 Prozent rezyklierten Asphalt ein Bei Hochbauprojekten liegt der Anteil von wiederaufbereitetem Beton bei mindestens 40 Prozent Die Siggenthaler Handballer stehen erneut in den Aufstiegsspielen für die zweithöchste Spielklasse Trainer Michael Spuler erklärt das Erfolgsrezept des Teams Drucken Teilen Auf diese Saison hin hat Michael Spuler den SC Siggenthal übernommen und auf den zweiten Platz geführt Vor einem Jahr verloren die Siggenthaler in den Aufstiegsspielen gegen die U23 des BSV Bern der sich seitdem solide in der Nationalliga B hält Diesmal treffen die Siggenthaler auf den TV Birsfelden Spielertrainer ist mit Martin Slaninka ein alter Bekannter ging er doch über sechs Jahre für Suhr Aarau auf Torjagd Und er ist immer noch einer der erfolgreichsten Werfer seines Teams: «Sie spielen stark über den Kreis hat Michael Spuler den Gegner bereits analysiert Eine der Vorgaben oder Wünsche des Vereins war es die eigenen jungen Spieler weiterzubringen Zwei Beispiele sind die beiden Hünen Julian Hämmerli und Nando Moser Hämmerli spielt im linken Rückraum und erzielte während der gesamten letzten Saison 13 Treffer Nando Moser agiert eigentlich auch im Rückraum half er auch sehr erfolgreich am Kreis aus In der letzten Spielzeit gelangen ihm 57 Tore jetzt steht er auch schon bei 97 erfolgreichen Abschlüssen Was natürlich einen sehr erfreulichen Nebeneffekt hat: «Dieses Jahr sind wir als Team viel ausgeglichener» der seine ganze aktive Karriere beim TV Endingen spielte «Ich bin mit dem Lernprozess zufrieden und wir können die Verantwortung auf mehr Schultern verteilen.» In gewissen Situationen merkt man den jungen Siggenthalern die mangelnde Erfahrung noch an Da sind dann die routinierten Kräfte wie Maxi Feldmann oder Rafael Spuler gefragt Spuler ist mit 137 Treffern nach wie vor der treffsicherste Siggenthaler aber aus dem Spiel heraus haben ihn die jüngeren Akteure überflügelt sondern weil die Jungen längere Spielzeit und mehr Verantwortung bekamen Vom Siebenmeterstrich aus ist Rafael Spuler jedoch nach wie vor unverzichtbar Feldmann hat noch eine ganz andere Aufgabe: «Er kann unser Spiel sehr gut organisieren» und Alessandro Crippa hat er ein starkes und erfahrenes Goalieduo hinter der Abwehr die meistens in einer kompakten 6:0-Abwehr agiert Am Donnerstag treffen die Siggenthaler um 20 Uhr in der Badener Sporthalle Aue auf den TV Birsfelden Letzte Saison unterlag man in beiden Partien gegen die U23 des BSV Bern mit jeweils drei Treffern und musste den Aufstiegstraum begraben Diesmal wollen sie zumindest in die letzte Runde kommen wo sich die drei Gewinner der Barrage um die zwei Aufstiegsplätze in die NLB streiten Beide Teams sind stark im Angriff und haben ein ähnliches Torverhältnis auch von der Punkteausbeute stehen sie nach der regulären Saison nicht weiter voneinander entfernt wie man den erfahrenen Slaninka am Kreis in den Griff bekommt Das offizielle Sujet der hiesigen Fasnacht wurde am Birsfelder Umzug gleich zweimal ganz gross ausgespielt Aber auch der Schleichverkehr bekam sein Fett weg 150 Jahre Eigenständigkeit von der Muttergemeinde Muttenz feiert Birsfelden in diesem Jahr Das Sujet der Blätzbumser Fasnacht war deshalb so einfach wie klar: «150 Joor – mir jubiliere» Die Stärnefäld Rueche spielten es besonders schön aus in einfachen Holzrahmen an ihrem Wagen angebracht hatten Obmann Gianluca erzählt von alteingesessenen Birsfeldern die das Wohnhaus oder das Geschäft ihrer Eltern wiedererkannten was die Clique nach der Fasnacht mit den Bildern mache wie die Birsfälder Strolche an das Thema herangehen «Blätzbums ghöört uns!» plakatieren sie am Wagen Auf dem Transparent auf der Vorderseite des Traktors ist ein Lama mit einem Birsfelder Wappen zu sehen «Mir spugge uf Muttenz syt 1875» steht darunter Gibt es denn einen solchen Groll in Birsfelden gegen die Muttergemeinde klärt Cliquenmitglied Angelo auf: Die Strolche verquicken das Jubiläumsthema mit dem aktuellen Ereignis dass in Muttenz das grundlose Spucken auf den Boden nun mit 100 Franken gebüsst wird Eine knappe Stunde feierten die Birsfelder und ihre Gäste den Umzug So mancher Fasnächtler dürfte unter der Larve bei knapp 20 Grad sehr geschwitzt haben kann sich nicht an eine so warme Fasnacht erinnern Klimawandel hin oder her – sie findet ja auch so spät statt wie selten dass der Blätzbumser Umzug mit 31 Teilnehmern wieder um vier Gruppen gewachsen ist 2024 hatten die Fasnächtler die geringe Teilnahme selbst moniert Als auswärtige Gäste war unter anderen die Storcky’s Gugga aus dem elsässischen Bartenheim dabei Der Robi-Spielplatz feierte mit mehreren Wagen in Kindergrösse den 50 Die Birskepfli-Brinzler fuhren als Waggis-Damen in Fussballtrikots und freuten sich auf die Frauen-EM in Basel: Sie trauern den grossen Zeiten der FCB-Siege im Stadion nach und meinten dass die Basler heute schon «mitme Remis geg GC» zufrieden sein könnten Die Füür-Waggis machten sich humorvolle Gedanken über das zukünftige Überwachungssystem des Schleichverkehrs in Birsfelden: Wer schneller als eine Viertelstunde durch den Ort fährt In dieser Zeit könne man sich eine Dauerwelle machen lassen einen Nussgipfel im Café essen oder bei der ehemaligen Post aufs Klo gehen D’Querschleeger machten sich lokal Gedanken über die bauliche Entwicklung der Gemeinde die mit den geplanten Hochhäusern bald «Birshattan» sein werde Global schalten sie Trump für sein rüdes Verhalten und überlegten sich als Strafe: «Vilicht schigge mir ihm jetzt doch die Zürcher duure.» Birsfelden muss unbedingt Geld in sich investieren Die finanziell arg gebeutelte Gemeinde steckt in der Zwickmühle Ende der 1960er-Jahre entstanden in Birsfelden die ersten Hochhäuser im Kanton Kämpft man sich durch den Stau auf der Hauptstrasse ist man vom Anblick links und rechts nicht unbedingt angetan was heute in Birsfelden «Zentrum» genannt wird ein Parkplatz und ein ausgetrocknetes Biotop Die Gemeinde kämpft zudem seit Jahren mit den Finanzen. Das Jahr 2023 schloss sie mit einem Defizit von rund 2,6 Millionen Franken ab der Schuldenberg stieg auf über 50 Millionen Unter diesen Umständen kann und darf ein Stillstand nicht länger geduldet werden verbunden mit einer Aufwertung der Grünflächen und wenig Parkflächen – darauf setzt der Gemeinderat bei der Planung um die Finanzen und die Gemeinde als Ganzes zu sanieren An der Birseckstrasse werden ein 73 Meter hohes achteckiges Wohnhochhaus sowie zwei sechseckige Wohnhäuser à 13,5 und 19,5 Meter Höhe gebaut.Visualisierung: westpol und Harry Gugger Studio (Visualisierung Stand November 2020)Es sei eine «Vorwärtsstrategie» Und nun habe man bei «nicht dringlichen Themen» die Notbremse ziehen müssen dass man bei der Planung je nach Budget gewisse Posten «anpassen» müsse Keine zwei Wochen später kam dann die Meldung: Die Finanzen der Gemeinde sind so schlecht, dass man den Plan anpassen muss den Planungskredit von 3,58 auf 1,8 Millionen Franken zu halbieren Gekürzt wird das Budget für mehrere Schulraumplanungen «Aufgrund der gestiegenen Fallzahlen sind die Kosten in der Alterspflege und Sozialhilfe viel höher als geplant.» Der Gemeinderat habe zwar mit einer Erhöhung gerechnet «Aber diesen grossen Sprung haben wir nicht erwartet.» wenn doch robuste Schulen für Familien wichtige Kriterien bei der Wahl eines neuen Wohnorts sind eher Raum für 1- bis 2-Personen-Haushalte böten Ähnliches gilt für die drei geplanten Bauten an der Birseckstrasse hat die Gemeinde aber den Fokus auf Familien gesetzt Die Schulinfrastruktur darf nicht vernachlässigt werden und beim angestrebten Bevölkerungswachstum hinterherhinken. Dass das Zentrum 2.0 nun so viel kleiner ausfällt als die vor über zwei Jahren an der Urne beerdigte Variante, ist für Birsfelden bitter. Es zeigt auch: Die Gemeinde kann sich nicht leisten, bei der Arealentwicklung weiter zu warten. Die Birsfelderinnen und Birsfelder müssen jetzt handeln. Ein zweites Nein für das Zentrum, dieses fehlende Puzzlestück für den Wandel der Gemeinde, wäre fatal. Der geplante neue Zentrumsplatz mit dem Baldachin links, im Hintergrund die mögliche Überbauung mit Platz für Gewerbe im Erdgeschoss und Seniorenwohnungen in den oberen Geschossen.Visualisierung: Harry Gugger Studio, Basel | Westpol Landschaftsarchitektur, Basel | nightnurse, ZürichDie Arealentwicklungen in Birsfelden Birsfelden soll eine neue Ortsdurchfahrt bekommen Grund sind der hohe Verkehrsfluss und dringende Sanierungen an den Tramgleisen An der Haupt- und Rheinfelderstrasse in Birsfelden soll einiges anders werden das Tram muss sich die Linie mit Autos teilen Ampeln sollen durch einen neuen durchgehenden Velostreifen und Kreisel ersetzt werden Bild: Tiefbauamt BL Bild: Tiefbauamt BL Bild: Tiefbauamt BL Bild: Tiefbauamt BL Bild: Tiefbauamt BL Bild: Tiefbauamt BL Man muss mit Verzögerungen rechnenVor allem die Mischverkehrslösung sorgte bei der Planung für Diskussionen Besonders zu Stosszeiten und beim Stau heisst das für ÖV und Auto: stehen statt fahren Damit würde ein grosser Vorteil des ÖV ins Stocken kommen nimmt Stellung: «Bei Stau heisst es entweder es kommt zu Verzögerungen oder man muss mehr Pufferzeit einrechnen Beides ist nicht schön für unsere Fahrgäste» dass es das Problem in die Planung einfliessen liess und man eine passende Lösung gefunden habe.«Der Vorteil der Mischverkehrslösung ist dass wir den Passanten mehr Platz geben können Bei einer separaten Tramlinie bräuchten wir circa drei Meter mehr Platz dass die Situation vielleicht sogar besser ist als jetzt» Sofern der Baukredit vom Landrat angenommen wird und alle Einsprachen geklärt werden können Das Grossprojekt soll in drei Jahren realisiert werden Baseljetzt hat bei Geschäften und der Bevölkerung nachgefragt Er sagt: «Viele haben deswegen ihren Laden zugemacht Vor allem wegen der vielleicht fehlenden Kundschaft dass es offensichtlichen Handlungsbedarf gebe Geschäftsführer des «Birs Grill» sagt hingegen dass es für seinen Laden keinen grossen Unterschied mache dass mit den breiteren Fussgängerstreifen mehr Laufkundschaft seinen Laden betritt Der Landrat wird im Frühjahr 2025 über das Projekt und die Finanzierung entscheiden Nach einem Raubüberfall auf eine Apotheke fahndet die Polizei Basel-Landschaft nach dem Täter Ein bewaffneter Raubüberfall ereignete sich in einer Apotheke in Birsfelden BL Der Täter bedrohte das Personal mit einer Stichwaffe und erbeutete mehrere hundert Franken Die Polizei Basel-Landschaft sucht nach Zeugen und hat eine Belohnung von 2000 Franken ausgesetzt Er sei von schwer bewaffneten Polizisten kontrolliert worden Alle Autos im Bereich Birsfelden würden auf der von ihm befahrenen Strasse von der Polizei angehalten Die Polizei habe nur kurz in das Auto hineingeschaut «Die Polizei ist sogar mit Maschinenpistolen im Einsatz.» Auf Anfrage von 20 Minuten teilt die Polizei Basel-Landschaft mit dass es in Birsfelden zu einem Raubüberfall gekommen sei Am Montagnachmittag gegen 13.40 Uhr wurde eine Apotheke an der Hauptstrasse in Birsfelden von einem bislang unbekannten Mann überfallen Der Täter bedrohte die Mitarbeitenden mit einer Stichwaffe und erzwang die Herausgabe von Bargeld in Höhe von mehreren hundert Franken Anschliessend flüchtete er durch den Haupteingang in unbekannte Richtung Die Polizei Basel-Landschaft sucht nach Zeugen Nach Angaben der Polizei trug der Täter eine schwarze Jacke mit Kapuze Die Ermittlungen wurden von der Polizei Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft aufgenommen die zum Zeitpunkt des Überfalls verdächtige Beobachtungen im Bereich der Hauptstrasse gemacht haben sich bei der Einsatzleitzentrale in Liestal unter der Telefonnummer 061 553 35 35 zu melden hat die Polizei eine Belohnung von bis zu 2000 Franken ausgesetzt Speichere unseren Kontakt im Messenger deiner Wahl und sende spannende Videos, Fotos und Dokumente direkt an die 20-Minuten-Redaktion. Sendest du uns Fotos oder Videos, die zu einem neuen Beitrag führen, erhältst du eines von vier Geschenken. Mehr Details findest du hier Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte Die Verwendung deiner Beiträge durch 20 Minuten ist in unseren AGB geregelt: 20min.ch/agb Am Donnerstag präsentierte die Gemeinde die überarbeiteten Pläne für ein neues Zentrum wurde am Donnerstagabend der Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung vorgestellt die alten Schulhäuser sollen beibehalten werden kein unterirdischer Parkplatz: Der neue Plan berücksichtigt die meisten Kritikpunkte der Gegner des Zentrums 1.0 Auf Anfrage dieser Redaktion lobt Hans-Peter Moser die Zusammenarbeit in der Gruppe 100 Prozent zufrieden sei man nicht: «Jetzt können wir aber hinter dem Projekt stehen.» Die Zahlen zum Zentrum 2.0 sind weitaus weniger beeindruckend als bei der Erstauflage Statt 180 zusätzliche Wohnungen sollen bloss noch 114 entstehen dass anstatt 20 Millionen kapitalisierte Erträge nun nur noch 10 bis 13 Millionen Franken in ihre Kasse fliessen im Hintergrund die mögliche Überbauung mit Platz für Gewerbe im Erdgeschoss und Seniorenwohnungen in den oberen Geschossen ZürichDafür soll das Biotop im Zentrum vollkommen erhalten bleiben aus dem Pavillon wird ein Baldachin – Letzteres kam bei den anwesenden Birsfelderinnen und Birsfeldern besonders gut an Eine Kommission solle künftig den Platz rund um den Baldachin beleben Gleich hinter dem Pavillon entsteht der markanteste Neubau das im Erdgeschoss Platz für das Gewerbe hat und in den oberen Stöcken vor allem Wohnungen für Senioren anbietet Auf dem gesamten Areal sollen neu 179 statt 99 Bäume stehen Das ist auch wegen des Wegfalls des unterirdischen Parkings möglich dass die neu gepflanzten Bäume erst nach rund zehn Jahren die abgebildete Grösse erreichen werden rechts das Schulhaus Birspark.Visualisierung: Harry Gugger Studio ZürichWie bereits beim abgelehnten Zentrum 1.0 sollen die verschiedenen Parzellen an diverse Baurechtsnehmer vergeben werden dass dank Genossenschaften auch günstige Wohnungen angeboten werden Christof Hiltmann machte keinen Hehl daraus, dass die angespannte finanzielle Lage der Gemeinde – die sich seit der verlorenen Abstimmung von 2022 verschlimmert hat – zu Änderungen im Quartierplan führen könnte. Wenn zum Beispiel die Sanierung der alten Turnhalle und der Xaver-Gschwind- und Lavater-Schulhäuser viel teuerer als Neubauten werden sollte, müsste man die Planung entsprechend anpassen. An der Gemeindeversammlung vom 23. September stimmt die Birsfelder Bevölkerung zunächst nur über die Planungskosten für die Projektierung ab. Die Gemeinde beantragt 3,58 Millionen Franken dafür. Damit sollen unter anderem Machbarkeitsstudien für die Schulhäuser und die alte Turnhalle durchgeführt werden. In einem späteren Schritt würde Birsfelden über die Realisierungskosten abstimmen: Derzeit rechnet die Gemeinde mit rund 38 Millionen Franken. Dabei handelt es sich jedoch um eine Grobschätzung. So sah das Zentrum noch bei der ersten Planung aus. Auffallend ist vor allem, wie viel mehr Grün auf den Visualisierungen für die neue Planung zu sehen ist.Visualisierung: Harry Gugger Studio, Basel | Westpol Landschaftsarchitektur, Basel | nightnurse, ZürichDie Pläne für ein neues Zentrum für Birsfelden Die Agglo-Gemeinde zieht die Notbremse: Weil wenig beeinflussbare Ausgaben stark gestiegen sind will der Gemeinderat nun Investitionsvorhaben im Schulbereich auf Eis legen aber nicht aussichtslos: So bezeichnete der Birsfelder Gemeindepräsident Christof Hiltmann kürzlich die Finanzlage 2024) Das Vorgehen des Birsfelder Gemeinderats ist ungewöhnlich: Für die bevorstehende Gemeindeversammlung vom 22 September zieht er ein Traktandum ganz zurück und beantragt bei einem zweiten wesentliche Änderungen die sich «akut und signifikant» verschlechtere heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde Betroffen ist die neu aufgelegte Zentrumsplanung den entsprechenden Planungskredit von 3,58 auf 1,8 Millionen Franken zu halbieren Die Kürzungen betreffen mehrere Schulraumplanungen Diese sollen zurückgestellt und durch eine niederschwellige Instandhaltung ersetzt werden Der eigentliche Quartierplan inklusive Birspark seien von der Kürzung indes nicht tangiert Zurückgezogen wird zudem der Investitionskredit für die Neugestaltung des Aussenraums der Schulanlage Sternenfeld bis die Finanzlage die Realisierung zulasse Birsfelden steht seit Jahren finanziell schlecht da 2023 erwirtschaftete die Gemeinde ein Defizit von 2,6 Millionen Franken - eine nochmalige Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr Der Schuldenberg ist mittlerweile über 50 Millionen hoch Dass der Gemeinderat nun die Notbremse zieht dass die gebundenen Ausgaben - etwa in den Bereichen Alter und Sozialhilfe - innert Kürze stark gestiegen seien dass sich dieser Trend 2025 fortsetzen werde Kurzfristig sind weitere Sparmassnahmen angesagt Die Gemeinde will sich mit Entwicklungsprojekten Birsfelden hat schon länger ein Stau-Problem Nun soll mittels Kameraüberwachung erfasst und gebüsst werden wer mit dem Auto weniger als 15 Minuten in der Gemeinde verweilt Die Gemeinde Birsfelden hat seit längerer Zeit ein Problem mit dem Schleichverkehr auf Quartierstrassen Massnahmen wie temporäre Fahrverbote und Einbahnregelungen haben nicht das gewünschte Resultat erreicht In Zukunft sollen sogenannte Durchfahrtskontrollen mit Kameras durchgeführt werden Die Gemeinde Birsfelden hat bereits fast alle Register gezogen: Aber weder temporäre Fahrverbote, noch Einbahnregelungen konnten den Schleichverkehr in den Quartierstrassen merklich bremsen Jetzt sollen Überwachungskameras Abhilfe schaffen, schreibt die «Basler Zeitung» Diese sollen die Kontrollschilder von Fahrzeugen bei der Durchfahrt erfassen wer sich weniger als 15 Minuten auf dem Gemeindegebiet aufhält hierfür einen Investitionskredit von 500'000 Franken bewilligt Damit die Fahrerinnen und Fahrer dem Stau auf der Autobahn entgehen könnten würden sie von dieser auf die Kantons- und dann wiederum auf die Quartierstrassen ausweichen sagt SP-Gemeinderätin Désirée Jaun auf Anfrage von 20 Minuten «Vor diesem Ausweichverkehr sollen die Quartiere noch besser geschützt werden» «Bereits im Jahr 2016 haben wir das System der temporären Einbahnstrassen in Richtung Basel eingeführt.» Jeweils von Montag bis Freitag zwischen 16 und 19 Uhr dürften nur Personen mit einer sogenannten «Durchfahrtsbewilligungs-Karte» passieren «Wir möchten das System nun optimieren sowie ausweiten Neu wird es täglich rund um die Uhr gelten und die Kontrollen werden automatisch durch die Kameras erfolgen.» Mit Videoüberwachung soll in Birsfelden der Durchfahrtsverkehr kontrolliert werden die sich weniger als 15 Minuten im Gemeindegebiet aufhalten würden zukünftig mit 100 Franken gebüsst werden die sich an die Mindestaufenthaltsdauer halten «Dazu gehören beispielsweise Mitarbeitende Auch nicht gebüsst würden sogenannte «Spezialfälle» die mit Begründung beantragt werden könnten Bei positivem Entscheid komme das Kontrollschild auf «die Liste der Berechtigten» Blaulichtorganisationen oder Taxis kämen auf diese Liste Die Gemeinde würde im Vorfeld eine Abfrage machen die in Birsfelden wohnen «und somit zum Kreise der Berechtigten gehören» würden via Abgleich der Motorfahrzeugkontrolle erfasst sagt Markus Brunner von der SVP Muttenz-Birsfelden zu 20 Minuten Er habe erst vor kurzem jemanden aus Birsfelden vom Arbeiten abgeholt «Wie soll das System genau umgesetzt werden wenn man zum Beispiel spontan jemanden nach Birsfelden heimfahren möchte?» Das Verkehrsproblem in Birsfelden erkennt Brunner an und fordert dafür allerdings Lösungen auf kantonaler Ebene «Auch aus einer Datenschutzperspektive finde ich das Vorhaben schwierig wenn jedes Kontrollschild erfasst und zumindest für eine gewisse Zeit gespeichert wird.» Eine tiefgehende rechtliche Abklärung müsse unbedingt noch erfolgen Was hältst du von einer Videoüberwachung gegen Schleichverkehr auf dieses neuartige System aufmerksam machen «Die Signalisation wird ein Teilfahrverbot umfassen werde ein Gemeindepolizist über den Antrag schauen Also mehr Aufwand für die jetzigen Angestellten «Es werden weitere personelle Ressourcen benötigt dass durch die automatische Kontrolle mehr Bussen ausgelöst werden als durch die Gemeindepolizei vor Ort Diese zusätzlichen Personalkosten dürften jedoch bei Weitem gedeckt sein.» Voraussichtlich könnten die automatischen Kontrollen ab Juli 2025 eingesetzt werden Birsfelden feiert 150 Jahre seit der Abspaltung von Muttenz Das Jubiläum wird mit einem grossen Fest am Birsköpfli gefeiert Das Jubiläum wird unterstützt von der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB ) als offizielle Partnerin. «Wir freuen uns ausserordentlich, mit der BLKB eine starke Partnerin an unserer Seite zu haben, die nicht nur das Jubiläumsjahr unterstützt, sondern auch mit dem Format ‹BLKB bei uns aktiv› zu einem unvergesslichen Jubiläumsfest beiträgt», sagt Florian Schreier, Gemeinderat von Birsfelden. Gewachsen ist das heutige Birsfelden ab der Kantonstrennung von 1833. Dieser Teil von Muttenz lag plötzlich an der Kantonsgrenze und wurde zu einem Zollort. Das führte dazu, dass an diesem Ort Stallungen und Gasthäuser gebaut wurden. Später liessen sich viele Arbeiter mit ihren Familien nieder. Sie arbeiteten im nahen Industrieviertel St. Alban-Tal. Ab 1923 war Birsfelden mit der Welt verbunden. Auf dem «Sternenfeld» befand sich nun der Basler Flughafen – allerdings nur bis 1950. Es wurde ihm zu eng. Der international Flughafen zog nach Blotzheim um, wo heute der Euroairport Basel Mulhouse Freiburg domiziliert ist. Fehler gefunden?Jetzt melden. Unter anderem ist im Zentrumsabschnitt eine Mischverkehrslösung vorgesehen, bei der sich das Tram und der motorisierte Verkehr die Strasse teilen. Zudem sind Velostreifen in beiden Fahrtrichtungen geplant. Damit soll die kantonale Veloroute umgesetzt werden, wie es im Communiqué heisst. Stadteinwärts in Richtung Basel sind separate Spuren vorgesehen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Künftig sollen zudem Kreisel die heutigen Kreuzungen Rhein- und Schulstrasse ersetzen. Fährt ein Tram durch den Kreisel, regeln Lichtsignale den Verkehr. Die beantragte Ausgabenbewilligung umfasst nicht nur die Kosten für die Realisierung dieser Bauarbeiten, sondern auch für den Landerwerb. Der Bund beteiligt sich voraussichtlich im Rahmen des Agglomerationsprogramms mit 6,7 Millionen Franken. Die Gemeinde Birsfelden bezahlt 940’000 Franken. Die Ortsdurchfahrt Birsfelden ist eine kantonale Hauptverkehrsachse. Sie wird täglich mit 11’000 Fahrzeugen belastet, wie es weiter heisst. Birsfelden: Verkehrs- und Bauprojekte haben Konjunktur AboBirsfelden in BewegungErster Schritt zu neuem Zentrum gemachtAboBirsfelden jagt SchleichwegfahrerFirmen gehen zu lasch mit Bewilligungen umNach dem Rheintunnel-NeinBirsfelden will Durchfahrtsverbote «massiv» ausweitenSDA/da Fehler gefunden?Jetzt melden. Am Samstagabend geriet das leer stehende Gebäude nahe der Tramlinie 3 aus noch ungeklärten Gründen in Brand Weil das Gartenhaus in unmittelbarer Nähe zu den Tramgleisen der Tramlinie 3 stand, musste der Tramverkehr für kurze Zeit eingestellt werden. Verletzt wurde niemand. Das Gartenhaus wurde durch den Brand komplett zerstört. Die genaue Brandursache ist noch nicht geklärt. Aus diesem Grund sucht die Polizei Zeugen. Personen, welche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft (Tel. 061 553 35 35) zu melden. Festnahmen in BreitenbachEinbrecher versuchten, auf Velos vor der Polizei zu flüchtenFalsche Handwerker im BaselbietSie wollen Bargeld und stellen nur ungern Quittungen ausNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter @LukasHausendorfFehler gefunden?Jetzt melden. Seit über 50 Jahren diskutiert Birsfelden über sein Ortszentrum Der letzte Anlauf für die Neugestaltung scheiterte vor zwei Jahren knapp September stimmt die Gemeindeversammlung über ein neues Projekt ab Auch jetzt ist ein Referendum nicht ausgeschlossen «Aber in ökologischer Hinsicht ist das jetzige Projekt sicher wesentlich besser als das erste.» Sein Mitstreiter Thomas Lichtensteiger lobt zudem den guten Beteiligungsprozess des Gemeinderats. Dieser sass nach der äusserst knappen Referendumsabstimmung 2022 mit allen Kritikern zusammen, um das neue Projekt auszuarbeiten. Dass jetzt weniger Bauten vorgesehen sind bringe der finanziell schlecht gestellten Gemeinde weniger finanziellen Gewinn als die Erstauflage räumte Gemeindepräsident Christof Hiltmann an einer Infoveranstaltung am Donnerstag ein Darin sehen die damaligen Referendumsführer kein Problem «Das viele Grün ist gut für das Wohlbefinden der Bevölkerung» Moser ist deshalb überzeugt: «Nach einem Nein werden wir nichts Besseres erhalten Diese Version wird durchkommen.» So eindeutig ist das allerdings nicht Nach der Informationsveranstaltung gab es zwar viele positive Meinungen – aber nicht nur Wir brauchen keinen Stadtwald mitten in Birsfelden.» Trotzdem stimmt er dem Projekt zu Seinem Kollegen hingegen sind die Investitionen der Gemeinde – 3,5 Millionen für die Aussenraumgestaltung – zu hoch deswegen an der Gemeindeversammlung Nein zu stimmen Zu hören war unter den rund 150 Besuchenden der Infoveranstaltung dass seit 2022 zahlreiche Überbauungen rund um das Zentrum konkret geworden seien Das werde bereits einiges an Steuergeldern und Einnahmen generieren Der Bedarf an Wohnungen sei nicht mehr so hoch dass der Gemeinderat einen austarierten Kompromiss präsentiert Einige hätten sich aber mehr Grün- und Freiräume gewünscht wie sie im «Birsfelder Anzeiger» schreiben Sie fordern «eine grosszügige Parkanlage mit vielen Bäumen und Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten» Und bereits wird wieder mit dem Referendum gedroht in Birsfelden würden derzeit viele auf die günstigen Genossenschaftswohnungen spekulieren «Dabei werden Leute von aussen dort einziehen Birsfelden hat nichts davon.» Er werde ganz sicher Unterschriften gegen das Projekt sammeln Im Gegensatz zu 2022 können jetzt bereits an der Gemeindeversammlung 30 Prozent der Anwesenden eine Urnenabstimmung verlangen. Das ist eine tiefere Hürde als das Sammeln von Unterschriften. Handkehrum ist neu auch ein Referendum gegen einen negativen Entscheid der Gemeindeversammlung möglich. Dazu meint Gemeindepräsident Hiltmann: «Ich hätte nichts gegen eine Urnenabstimmung.» ereignete sich auf der Hauptstrasse in Birsfelden BL eine Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Fussgänger Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr die 83-jährige Personenwagenlenkerin mit ihrem grauen Mazda von Basel BS kommend in Birsfelden BL auf der Hauptstrasse in Richtung Schweizerhalle. Beim Fussgängerstreifen Höhe Liegenschaft Nr. 70, beim Coop erfasste sie aus bisher noch ungeklärten Gründen einen Velo schiebenden Nach dem Aufprall fuhr die Autofahrerin linksseitig durch das Geländer der Tramhaltestelle und kam schliesslich auf dieser zum Stillstand Der schwer verletzte Fussgänger wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gefahren. Der Führerausweis wurde der Personenwagenlenkerin vor Ort abgenommen Die beiden beschädigten Fahrzeuge wurden durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und polizeilich sichergestellt Der Fussgänger wurde schwer verletzt. - Kapo BLDer Tramverkehr der Linie 3 musste für die Dauer der Sachverhaltsaufnahme und der Bergung des Personenwagens für rund 1,5 Stunden unterbrochen werden. Es wurden Ersatzbusse organisiert. Der Individualverkehr in Richtung Schweizerhalle wurde lokal umgeleitet Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft, Tel. 061 553 35 35, zu melden. Zeppeline und grosse Brummer: Ein neues Buch erzählt mit bisher unbekannten Fotos vom Flugplatz Sternenfeld Am 21. Juni 1919 startete der Baselbieter Flugpionier Oskar Bider (2. v. l.) mit einem Doppeldecker und zwei Passagieren zu einem Flug rund um die Schweiz. Zwei Wochen später verunfallte Bider tödlich.Foto: Archiv Tamedia Biders Flug erreichte sein Ziel. Die Basler waren begeistert. Die Fliegerei erlebte einen Aufschwung, obwohl Bider nur zwei Wochen nach seinem Rundflug tödlich verunglückte. Das Sternenfeld um 1925: Schon bald sollte auf dem Areal in Birsfelden der damals grösste Schweizer Flughafen entstehen.Foto: Reinhardt VerlagSchon 1920 wurde in der Folge in Birsfelden der Flughafen Sternenfeld gegründet und Basel an das entstehende Luftverkehrsnetz angeschlossen.  Es entsteht ein eindrückliches Bild der Zeit der Flugpioniere, als Basel bei der Entwicklung der modernen Aviatik zuvorderst mit dabei war, getragen von der Flugbegeisterung breiter Massen, wie sie heute im Zeitalter von chronisch verstopften Airports und allgegenwärtiger Sicherheitsmassnahmen undenkbar ist. Heute ist Luftfahrt Alltag und Routine. Damals war sie neu und faszinierend.  Von Anfang an kommen Tausende von begeisterten Zuschauern auf das Sternenfeld, um die fliegenden Kisten zu bestaunen.Foto: Reinhardt VerlagDabei hatte man eben erst schlimmste Zeiten erlebt. Der Erste Weltkrieg, die Spanische Grippe und der Generalstreik von 1918 erschütterten die Schweiz. Soziale Unruhen machten auch vor Basel nicht halt. Im Sommer 1919 kam es zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen, bei denen die Armee im Kleinbasel fünf Arbeiter erschoss.  Der Zuspruch der Bevölkerung war enorm und blieb es während der gesamten Existenz des Sternenfelds. Seit Beginn des Flughafens in Birsfelden waren – wie hier 1920 – auch Militärflugzeuge stationiert.Foto: Reinhardt VerlagSchon 1923 wurde der Flugplatz international, als ihn die britische Fluggesellschaft Handley-Page Transport Ltd. von London und Paris her anflog. Schon früh gibt es auf dem Sternenfeld internationale Flüge. Unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung kommt am 15. August 1923 der Erstflug der Handley Page Transport Ltd. aus London in Birsfelden an.Foto: Reinhardt Verlag1924 folgte die belgische Sabena. Sie flog von Rotterdam via Brüssel nach Basel. Ab 1925 flog die französische Cidna von Paris via Basel nach Wien und auf den Balkan. Mit neuen Flugzeugtypen konnten Passagiere über grössere Strecken transportiert werden. Ohne Zwischenlandung ging es nicht. Diese Handley Page der britischen Imperial Airways machte auf dem Weg nach Indien halt in Birsfelden.Foto: Reinhardt VerlagBald war ein privater Verein den Aufgaben eines Flughafens nicht mehr gewachsen. So wurde 1924 die Flugplatzgenossenschaft gegründet, an der sich der Stadtkanton mit 150’000 Franken beteiligte, während Baselland 25’000 Franken beisteuerte. Clarence Duncan Chamberlin und Charles A. Levine (in hellen Anzügen) bestritten am 4. Juni 1927 nach Charles Lindbergh den zweiten Nonstop-Flug über den Atlantik. Auf dem Rückflug machten sie am 30. Juni 1927 halt auf dem Sternenfeld.Foto: Reinhardt VerlagDie Expansion ging voran. Eine 30 Meter grosse Halle wurde errichtet, der Hangar mit Werkstatt und Tanklager versehen. Ein Verwaltungsgebäude mit Zolleinrichtungen entstand. Dazu kamen eine Funkstation und eine Anlage für Nachtlandungen. 1928 gab es am 17. Juni und am 7. Juli gleich zwei Flugtage. Für 12 Franken konnte man sich damals in die Lüfte erheben. Das war bei den damaligen Lohnverhältnissen ziemlich viel Geld.Foto: Reinhardt VerlagIm Zusammenhang mit der Expansion steht 1925 auch die Gründung der Basler Luftverkehrs AG, der Balair. Es war die erste von drei Fluggesellschaften desselben Namens. Bald wurde das Sternenfeld zum damals modernsten Flughafen der Schweiz. Am 12. Oktober 1930 landete bei schlechtem Wetter das 236 Meter lange deutsche Luftschiff Graf Zeppelin auf dem Sternenfeld.Foto: Reinhardt VerlagDoch da war schon die Weltwirtschaftskrise spürbar. Wegen der Krise fusionierten die Basler Balair und ihre Zürcher Konkurrenz Ad Astra Aero zur Swissair. Diese erkor Zürich zu ihrem Sitz, mit Folgen bis heute.  «Der Krieg macht praktisch zwei Jahrzehnte der mühsamen Aufbauarbeit des Flughafens Sternenfeld zunichte», so das Fazit von Autor Werner Soltermann. Nur noch die Swissair flog noch bis 1944 von hier aus nach München und Berlin. Am 12. Juli 1944 landete dieser durch die deutsche Luftabwehr beschädigte amerikanische B-24 Liberator-Bomber auf dem Sternenfeld.Foto: Reinhardt VerlagDazu wurde klar, dass das Flugfeld für die neuen Flugzeugtypen und den wirtschaftlichen Aufstieg der Nachkriegszeit zu klein sein würde. Gleich drei C-47 Dakota der US Army landeten 1945 auf dem Sternenfeld.Foto: Reinhardt VerlagEin Ausbau war nötig. Dazu sagte das Basler Stimmvolk aber 1943 Nein. Den Ausschlag gab die Opposition gegen die geplante Abholzung des Hardwalds. Schon vor dem Krieg war wegen der Raumfrage die Idee eines binationalen Flugplatzes zwischen Allschwil und Blotzheim aufgekommen. Diese Idee war wegen des Kriegs auf die lange Bank geschoben worden. Ab 1945 kamen die Schweiz und Frankreich erneut erfolgreich ins Gespräch. Ende: Der Flughafen Sternenfeld wurde bis 1950 sukzessive geschlossen. An seiner Stelle entstand ein Kraftwerk, die Hafenlange und ein Wohnquartier im Stil der 60er-Jahre.Foto: Reinhardt VerlagWerner Soltermann: Flugplatz Sternenfeld 1920–1950; Friedrich Reinhardt-Verlag. Basel 2024. Bis zu vier NeubautenSo sieht der neue Plan fürs Sternenfeld in Birsfelden ausGrosse Rauchwolke über Sternenfeld-SporthalleNewsletterDer AbendErhalten Sie zum Feierabend die wichtigsten News und Geschichten der Basler Zeitung.Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Sie bringen die Kanalisationen an den Anschlag Birsfelden schlägt nun ein neues Subventionsmodell vor Vor kurzem betrat Birsfelden bereits Neuland: Als erste Gemeinde in der Schweiz will sie per Kamera automatisch büssen Jetzt übernimmt die Gemeinde wieder eine Pionierrolle – allerdings in einem ganz anderen Bereich dass Regenwasser verdunstet oder versickert Die Grundlage dafür hat die Gemeindeversammlung mit der Revision des Abwasserreglements im vergangenen Jahr geschaffen Konkret funktioniert das Subventionssystem folgendermassen: Für jeden Quadratmeter Fläche auf dem neu das Regenwasser versickert oder verdunstet statt in die Kanalisation fliesst Das Angebot gilt für bereits bestehende Liegenschaften naturnahe Lösungen wie bepflanzte Versickerungsmulden oder Rasengittersteine Unterirdische Versickerungsschächte und Gewässerableitungen hingegen sollen weniger Beiträge erhalten «Je nach ökologischer und klimatischer Wirkung der Massnahme übernimmt die Gemeinde bis zu 75 bis 90 Prozent der Projektkosten.» Wie andere Gemeinden steht Birsfelden vor der Schwierigkeit dass bei Starkregen die Kanalisation sehr stark beansprucht wird «Zudem gehört das Regenwasser nicht in die Kanalisation.» Stattdessen habe man sich für einen ganzheitlichen Ansatz entschieden erklärt sie: Wenn alle betroffenen Liegenschaftsbesitzer in Birsfelden das neue Angebot der Gemeinde annehmen muss die Kanalisation nicht ausgebaut werden und die Gemeinde gewinnt unter dem Strich braucht es nur situativ und weniger Ausbau um die Spitzen bei Starkregen zu bewältigen Jaun will den Mechanismus aber nicht als Sparmassnahme verstanden haben: «Es profitiert ja auch das Klima.» Im Gegensatz zur allgemeinen Rechnung Birsfeldens weist diese einen Überschuss aus In Birsfelden ist gemäss Kartierung des Kantons fast das ganze Gemeindegebiet für Versickerung geeignet Laut der kantonalen Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) ist Birsfelden die erste Gemeinde im Baselbiet Manche Gemeinden führen sauberes Abwasser an den Kläranlagen vorbei direkt in die Gewässer ab «Es schützt bei Regen das Kanalisationssystem und die Kläranlagen vor Überlastung» Diese Effekte stellten sich schon bei kleinen Regenereignissen ein Was das Birsfelder Projekt aber einzigartig macht: die zusätzliche Wirkung aufs Mikroklima dank der gezielten Förderung der Versickerung und Verdunstung Gallen kennt ein vergleichbares Fördermodell in den beiden Basel geht «Gemeinsam aufbrechen» des WWF Region Basel in eine ähnliche Richtung Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer erhalten Beratung und finanzielle Unterstützung Neben Verdunstung und Kühlung geht es dabei um die Erhöhung der Biodiversität im Siedlungsraum Der Kanton Basel-Stadt hat den Nationalstrassen-Ausbau und somit auch den Rheintunnel als Teilprojekt mit einem Anteil von 56,4 Prozent abgelehnt National wurde die Vorlage mit 52,7 Prozent abgelehnt Die Stimmbeteiligung betrug bei der eidgenössischen Abstimmung in Basel-Stadt durchschnittlich 54,2 Prozent Der Nachbarkanton Baselland nahm hingegen den Bundesbeschluss zum Autobahn-Ausbau mit 53,5 Prozent an Die Stimmbeteiligung betrug dort gemäss Landeskanzlei 44,7 Prozent Augenfällig ist aber die Ablehnung in Birsfelden mit einem Anteil von 64,5 Prozent Die Baselbieter Gemeinde hatte letztes Jahr Einsprache gegen den 2,6 Milliarden Franken teuren Rheintunnel erhoben da der Tunnelbau eine hohe Belastung für Birsfelden bedeutet hätte Erfreut über die Resultate aus Basel-Stadt und Birsfelden zeigte sich die «Allianz Nein zum Rheintunnel» «In den betroffenen Gemeinden sahen offenbar viele Stimmende die grossen Belastungen während der zehnjährigen Bauphase und den zusätzlichen Autoverkehr als Gründe Die Verkehrspolitik unter dem Motto «weiter wie bisher» sei klar abgelehnt worden Aus der Sicht das Komitees «Pro Rheintunnel» hingegen ist das Ergebnis enttäuschend «Dieses Nein ist für die Mobilität der ganzen Schweiz eine Vollbremsung Die bereits prekäre Verkehrssituation auf der Osttangente und in den anliegenden Quartieren werde sich zusätzlich verschärfen Die am Sonntag (gemäss Zwischenresultaten) wiedergewählte Baudirektorin Esther Keller (GLP) hätte den Tunnelbau befürwortet «Ich persönlich sah den Rheintunnel als Chance den Lärm und Ausweichverkehr in der Stadt einzudämmen für dessen Ausbau ich mich stark engagieren werde» sagte Keller gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA Ja und genau deshalb waren Sie ja auch für Frau Keller die sich eindeutig für den Rheintunnel ausgesprochen hat und auch gegen den Mieterschutz hat das Grün im Namen der Partei und befürwortet mehr Strassen Die jüngste Baselbieter Gemeinde war im Kanton von Beginn an ein Sonderfall Schon kurz nach ihrer Trennung von Muttenz 1875 suchte der Arbeitervorort den Anschluss an Basel Manche Gemeinden im Baselbiet sind 800 oder noch mehr Jahre alt es wird dieses Jahr gerade mal 150 Jahre alt – mit Abstand die jüngste Gemeinde im Baselbiet Der Ort an der Birsmündung ist auch in anderer Hinsicht ein Sonderfall Um 1815 waren die meisten Baselbieter Gemeinden stattliche Bauerndörfer Bei der Birsmündung gab es zwar seit 1384 einen Steg Der Boom begann mit der Kantonsteilung 1833 als an der Birs Zölle erhoben werden mussten Damals entstanden bei der Brücke «Absteigequartiere und Stallungen» In den folgenden Jahrzehnten wuchs Birsfelden rasch übersprang dabei die Stufe Bauerndorf und wurde zu einem Vorort Basels Bald zogen viele Auswärtige nach Birsfelden um in der wachsenden Industrie in Basel zu arbeiten Darunter waren viele ehemalige Posamenter aus dem Oberbaselbiet Aber auch in Birsfelden selber wurde gearbeitet Die Landwirtschaft hingegen spielte nie eine prägende Rolle 1893 gab es 14 Beizen – mehr als Bauernhöfe Der Ort an der Brücke erhielt bald den Ruf dass in der Chronik von 1863 die Fischerei in der Birs noch als wesentlicher Nahrungslieferant beschrieben wird Nicht zuletzt führte die grosszügige Aufnahme von Flüchtlingen der Badischen Aufstände zu einem Anstieg der Bevölkerung Zwischen 1860 und 1870 überflügelte Birsfelden mit 1833 Einwohnenden Muttenz Politisch war Birsfelden aber immer noch das Anhängsel von Muttenz der in Hinblick auf das Jubiläum ein Buch über die Birsfelder Geschichte mitverfasst So habe man einen eigenen Friedhof verlangt keinen erhalten und dann kurzerhand selber einen erstellt dort Abdankungen abzuhalten.» Auch eine Schule erhielt Birsfelden erst 1853 vom Kanton 1866 mit dem Bau der reformierten Kirche die kirchliche Selbstständigkeit zu gross waren die Mentalitäts- und Wohlstandsunterschiede zwischen dem stolzen Bauerndorf Muttenz und dem armen 1863 liess das noch unselbstständige Birsfelden eine eigene Chronik schreiben dass viele im Ortsteil ihren Kleidungsstil an der Stadt orientierten – was in Muttenz nicht gerne gesehen wurde Bereits 1848 hatten Bürger im «Ochsen» beschlossen 1867 bestärkte man den Wunsch mit einem offiziellen Gesuch um eine Trennung 1872 erreichte man mit Muttenz eine Übereinkunft über die Loslösung Zwei Jahre später wurde in einer kommunalen Volksabstimmung entschieden dass Birsfelden selbstständig werden sollte Eine zweite Abstimmung auf Gemeindeebene gab es nie Grünes Licht für ein politisch eigenständiges Birsfelden gab schliesslich eine Abstimmung auf kantonaler Ebene im Jahre 1875 Birsfelden war eine selbstständige Gemeinde Es folgten Verhandlungen über die Aufteilung wobei Birsfelden am Ende weitgehend ohne Vermögen dastand Die grossen Besitztümer blieben in Muttenz «Man lebte von der Hand in den Mund.» Insbesondere das Aufrechterhalten einer Schule bereitete der jungen Gemeinde Mühe warum Birsfelden bald den Zusammenschluss mit Basel suchte Zudem fühlte man sich in Birsfelden immer mehr als Aussenquartier der Stadt Eingemeindungen rund um grössere Städte waren damals europaweit ein Trend 1887 gab es die Idee einer «kleinen Wiedervereinigung» der beiden Basel: Neben Birsfelden sollten Binningen und Neu-Allschwil an den Stadtkanton geraten Doch letztlich scheiterten alle Bestrebungen wenn es die armen Arbeiter weiterhin nach Birsfelden abschieben konnte Teilweise durften die Angestellten der Basler Chemiefirmen gar nicht in Basel-Stadt wohnen gleichzeitig forderte die Stadt mehr Wohnungsbau auf dem Land für die mittellosen Für die Baselbieter Regierung kam eine Übergabe Birsfeldens sowieso nie in Frage dazu war der Stolz des noch jungen Kantons gegenüber der Stadt zu gross das wäre der reinste politische Selbstmord» so zitiert «Stadtgeschichte Basel» den damaligen Landschreiber Birsfelden blieb also selbstständig – und so arm dass 1891 sogar der Kanton mit einer Bürgschaft einspringen musste nach wie vor für viele Einheimische und Auswärtige ein Aussenquartier Basels Und an den schwierigen finanziellen Verhältnissen hat sich auch wenig geändert Ein Zusammengehen mit Basel ist kein Thema mehr – eine Wiedervereinigung mit Muttenz aber auch nicht Nach dem Nein zum Rheintunnel in der eidgenössischen Abstimmung vom Sonntag fordern die Gemeinde Birsfelden sowie Anwohner aus den betroffenen Basler Quartieren Massnahmen Vorerst bleibt es in der Region Basel beim Status quo wie das Bundesamt für Strassen (Astra) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag schreibt «Das Astra wird nun die Planung der anstehenden Sanierung der Osttangente an die Hand nehmen um die für die Region passende Lösung zu finden.» Wie diese genau aussieht dazu könne das Astra noch keine Angaben machen Mit besonders grossem Interesse dürften die Anwohnerinnen und Anwohner aus den Basler Quartieren Wettstein Breite und Gellert sowie in der Gemeinde Birsfelden verfolgen wie in Zukunft mit dem Verkehrsaufkommen der A2-Osttangente umgegangen wird Im Gegensatz zur Mehrheit des Kantons Baselland verwarf Birsfelden das vom Bau des Tunnels betroffen gewesen wäre Gemeindepräsident Christof Hiltmann (FDP) sagt gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA Zum einen hätten manche die Vorlage wegen der zehnjährigen Bauzeit und dem Verlust von Familiengärten abgelehnt «Viele Leute waren aber zudem nicht davon überzeugt dass der Rheintunnel die Situation mit dem Durchgangsverkehr entschärfen werde» Dies auch im Hinblick auf den Achtspurenausbau zwischen Hagnau und Augst welcher nicht im Kredit Rheintunnel enthalten war dass mit dem Nein zum Tunnel das Problem mit dem Ausweichverkehr durch das Dorf nicht gelöst sei den Durchgangsverkehr aus den Quartieren fernzuhalten Da es sich bei der Verkehrsachse durch das Dorf um eine Kantonsstrasse handelt werde die Gemeinde mit Liestal das Gespräch aufnehmen Auf Bundesebene müssten nun andere Optionen zur Verlagerung des Verkehrs wieder in den Fokus gerückt werden – so etwa die Nutzung der deutschen Autobahn A 98 als Transitroute Der Baselbieter Regierungspräsident Isaac Reber (Grüne) äussert sich nicht zum Abstimmungsergebnis wie die Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) auf Anfrage von Keystone-SDA schreibt Der Kanton Basel-Landschaft werde eine Auslegeordnung machen und zu gegebener Zeit Rückschlüsse ziehen Der Verein «Ausbau Osttangente – so nicht» vertritt die vom Autobahnlärm betroffenen Teile des oberen Kleinbasels und fordert seit vielen Jahren mehr Lärmschutz Deren Präsident Martin Baumgartner sagt gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA er sei zwar schon enttäuscht über das Nein zum Rheintunnel allerdings nur in Verbindung mit einer Umnutzung der Osttangente als Kantonsstrasse Daher habe der Verein auch weder beim Ja- noch beim Nein-Komitee mitgemacht habe Er werde nach dem Abstimmungsresultat nach Möglichkeiten suchen damit Lärmschutzmassnahmen an der Osttangente zügig umgesetzt werden Zudem verlange der Verein weiterhin eine Temporeduktion von 80 auf 60 km/h Diesbezüglich ist noch eine Beschwerde des Verein beim Bundesverwaltungsgericht hängig die Bevölkerung hat sich richtig entschieden und Birsfelden und Basel auch richtig abgestimmt Die Bürger von Birsfelden BL lehnten den Bau des Rheintunnels deutlich ab Jetzt arbeitet die Gemeinde an neuen Lösungen zur Eindämmung des Strassenverkehrs Die Gemeinde Birsfelden steht vor der Herausforderung, die Verkehrsbelastung trotz Ablehnung des Rheintunnels zu mindern. Die Bürgerschaft hatte sich mit einer Mehrheit von 64 Prozent gegen das Projekt ausgesprochen Grund dafür war wohl hauptsächlich der erwartete jahrzehntelange Baulärm Dies berichten Gemeindepräsident Christof Hiltmann (FDP) und Gemeinderat Florian Schreier (SP) übereinstimmend gegenüber der «Basler Zeitung» Besonders betroffen wären ein Alterszentrum und ein Wohnviertel gewesen Der Bau des Rheintunnels hätte das Zentrum um fast ein Drittel entlasten können Nun müssen andere Lösungen gefunden werden Eine davon ist die «massive» und möglicherweise automatisierte Ausdehnung von Durchfahrtsverboten in Quartierstrassen, sagt Hiltmann der «BaZ». Details nennt er nicht. Ebenso bringt der Gemeindepräsident eine alte, umstrittene Alternative ins Spiel. Er schlägt vor, den Verkehr vermehrt über Rheinfelden zu leiten und die dortige Zollkapazität erheblich zu erweitern. Trotz des zu erwartetenden Widerstands aus Rheinfelden findet die Idee bei Florian Schreier Unterstützung: «Die Autofahrer, die nach Deutschland möchten, müssten dann nicht über Basel fahren.» Ein Zuspruch auf höherer Instanz bleibt derzeit allerdings fraglich. Artikel veröffentlicht: 5 MonateDann hätte Basel und Birsfelden halt ja und nicht so deutlich Nein stimmen sollen … Eigentor sagt man dem!!!! Artikel veröffentlicht: 5 MonateIch werde in unsere Gemeinde durchbringen, dass nur die Gemeindeeinwohner mit dem Auto rein und rausfahren dürfen. Alle anderen müssen einen Umweg machen. Im Oktober 2023 kam es an der Birsfelder Chilbi zu einem Gewaltdelikt Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft Anklage An der Chilbi in Birsfelden verletzte ein damals 26-Jähriger am 1 Oktober 2023 zwei Personen mit einem Messer und einem Faustschlag Nun hat die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft Anklage erhoben Der Zeitpunkt der Hauptverhandlung steht noch nicht fest Der heute 27-Jährige Afghane befindet sich im vorzeitigen Strafvollzug In zwei Wochen findet in Birsfelden auf dem Kirchmattareal einmal mehr die Chilbi statt Die letztjährige Ausgabe endete blutig auf dem Parkplatz als ein damals 26-jähriger Afghane einen 51-jährigen Türken mit einem Faustschlag niederstreckte wurde zudem mit mehreren Messerstichen verletzt Der mutmassliche Täter konnte kurz darauf von der Gemeindepolizei Birsfelden festgenommen werden Wie die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft nun mitteilt sind die Strafuntersuchung gegen den beschuldigten Mann abgeschlossen Aufgrund der Untersuchungsergebnisse hat die Staatsanwaltschaft gegen den Beschuldigten wegen versuchter vorsätzlicher Tötung und wegen versuchter schwerer Körperverletzung sowie wegen weiteren Delikten Anklage am Strafgericht Basel-Landschaft erhoben Die Staatsanwaltschaft wirft dem beschuldigten Mann unter anderem vor Oktobers wahllos Besuchende der Birsfelder Chilbi angepöbelt zu haben ehe es zur Eskalation auf dem Parkplatz kam Der Beschuldigte stand dabei unter dem Einfluss von Alkohol Für die beschuldigte Person gilt die Unschuldsvermutung Während der Gerichtstermin noch ausstehend ist befindet sich der 27-Jährige bereits im vorzeitigen Strafvollzug Wirst du die Birsfelder Chilbi dieses Jahr besuchen Polizei nach Kanton Online Opferberatung Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz Frauenberatung sexuelle Gewalt Lilli.ch Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein Zwüschehalt LGBT+ Helpline Alter ohne Gewalt Dargebotene Hand Pro Juventute Beratungsstellen für gewaltausübende Personen In Birsfelden BL wird ein neues Überwachungssystem gegen den Schleichverkehr eingeführt Eine Mindestaufenthaltsdauer von 15 Minuten steht zur Debatte Birsfelden BL leidet seit Jahren unter Schleichverkehr. Herkömmliche Massnahmen wie temporäre Fahrverbote und Einbahnregelungen haben sich als wenig effektiv erwiesen. Die Gemeinde zahlt jährlich 105'000 Franken Wie die «Basler Zeitung» nun berichtet, soll ein innovatives System die Lösung bringen. Es sei sogar eine Premiere in der Schweiz, heisst es. Und so soll es funktionieren: Mit automatischen Durchfahrtskontrollen werden Kameras die Kontrollschilder der Fahrzeuge erfassen. Bei weniger als 15 Minuten Aufenthalt im Gemeindegebiet, wird dies als unberechtigte Durchfahrt gewertet. Eine Ausnahme bilden Autos, die auf einer Liste berechtigter Fahrzeuge stehen. Achtung: Autofahrer, die sich weniger als 15 Minuten auf den Quartierstrassen aufhalten, bezahlen neu 100 Stutz Busse! Ein Gemeindepolizist werde die gemeldeten Verstösse zusätzlich prüfen, bevor eine Busse verschickt wird. Die neuen Kontrollen sollen ab Juli 2025 in Betrieb gehen. Es gibt kritische Stimmen zum Projekt: Birgit Kron beispielsweise, stellvertretende Geschäftsführerin des Touring-Clubs, bezweifelt in der «Baz» die rechtliche Zulässigkeit des Systems. Artikel veröffentlicht: 4 MonateDie Besucher vom Waldhaus müssen dann jedesmal bei der Hin- und Rückfahrt eine Pause in Birsfelden machen, damit sie nicht gebüsst werden? Kann ja nicht sein, dass die alle über Pratteln auf die Autobahn sollen, oder? Artikel veröffentlicht: 4 MonateEs gibt immernoch Autofahrer die nicht die Autobahn nutzen wollen und daher trotzdem da durch "müssen" was genau wollen die eigentlich wo die Autofahrer hin sollen? Nicht jeder kann es sich erlauben mit dem Velo in die Stadt zu fahren. Von Vietnam bis ans Rheinufer und als Kapsel nach halb Europa: Mit ihrer Rösterei in Birsfelden konkurrenziert die Migros seit zwei Jahrzehnten die Kaffeekapsel-Pionierin Nestlé Während das Unternehmen europäische Märkte erobert rückt die Frage nach nachhaltiger Produktion und Recycling immer mehr in den Fokus Drucken Teilen Ein Lastwagen liefert frische Kaffeebohnen an die über den Rhein bis nach Birsfelden gelangt sind die süsslichen Kaffeeduft aus der Rösterei über den Platz wehen Ein Lastwagen mit gelbem Container steht auf dem Industrieareal am Birsfelder Rheinufer Langsam rieseln noch ungeröstete Kaffeebohnen vom Laster auf die Förderbänder welche das Luxusgut in die Waschanlage und später ins Silo bringen Der 20 Tonnen schwere Container hat einen weiten Weg auf dem Wasser hinter sich Mit einem Frachtschiff gelangten die Robusta-Kaffeebohnen aus Vietnam via Suezkanal bis ins holländische Antwerpen Von dort aus kam der Container über den Rhein bis ans Birsterminal Rund 97 Prozent des Kaffeetransports in die Migros-Rösterei Delica erfolgt per Schiff Nur die letzten Meter übernimmt der Laster Vor zwanzig Jahren lancierte die Migros mit Delizio ihr eigenständiges Kaffeekapselsystem Sie drängte auf den Markt und begann die Kapsel-Pionierin Nespresso von Nestlé zu konkurrenzieren Die Migros-Erfindung Delizio setzt im Gegensatz zu Nestlé nicht auf Alu- sondern auf Kunststoffkapseln Seit 2012 produziert Delica mit der Linie Café Royal aber auch Nespresso-Maschinen-kompatible Kapseln 16’500 Tonnen Kaffeebohnen verarbeitet die Migros heute in den hochmodernen Produktionsanlagen in Birsfelden Mittlerweile vertreibt die Migros-Tochterfirma Delica ihre Kapseln in halb Europa – der Schweizer Markt macht einen kleineren Anteil aus Supermarktketten in Spanien und Frankreich sind grosse Abnehmer Die Delizio-Linie bleibt aber ein wichtiger Bestandteil in der industrialisierten Einzelportionen-Kaffeekultur «Jeder siebte Schweizer Haushalt verfügt über eine Delizio-Kaffeemaschine» welche die Tradition weitertragen.» Damit ist es das zweitbeliebteste Kaffeesystem im Schweizer Markt Den Kaffee brachte Gottlieb Duttweiler lange Zeit vor den Kapseln nach Birsfelden Seit 70 Jahren ist die Migros-Rösterei in der Basler Agglomerationsgemeinde angesiedelt der bereits in seinem Verkaufswagen Kaffee angeboten hatte und später die Migros Genossenschaft gründete suchte für die Rösterei die Nähe zum Rhein Heute importiert die Migros die Kaffeebohnen aus 13 verschiedenen Ländern Nicht der Transport verursache den grössten ökologischen Fussabdruck Rund 60 Prozent der Emissionen würden bei der Kaffeeproduktion in den Plantagen vor Ort anfallen möglichst viel Kaffeearoma aus einer kleineren Menge an geröstetem Kaffee zu lösen So lässt sich der Fussabdruck pro Kapsel senken» Ein weiteres Problem der Kapseln ist der Abfall Rund zwei Milliarden Kapseln werden jährlich in Birsfelden produziert hat die Migros vor zwei Jahren ein kompostierbares System lanciert das allerdings noch in den Anfängen steckt Ein Rundgang über die Anlage der Delica zeigt die weit fortgeschrittene Robotik Vollautomatische Abpackungsmaschinen sind 24 Stunden in Betrieb Der gemahlene Kaffee wird in die Kapseln gefüllt gewogen und in der gleichen Produktionslinie in Kartons abgepackt und für die Filialen aufbereitet Die für die Schweiz bestimmten Kapseln vertreibt Delica direkt ab Birsfelden mit der Bahn via Migros-Verteilzentrum in Suhr (AG) und von dort wiederum auf der Schiene in regionale Verteilzentren Meine Kollegen in Deutschland lachen mich jeweils aus dass wir die Güter 70 Kilometer weit mit der Bahn transportieren» Die Kaffeekapseln ins restliche Europa werden Hunderte Kilometer mit dem Lastwagen transportiert Wegen steigender Alters- und Sozialhilfekosten will Birsfelden die Zentrumsplanung umstellen und auf den Bau von Wohnungen für neue Steuerzahler fokussieren Dies angesichts der sich signifikant verschlechternden Finanzlage Ursprünglich hätte die Gemeindeversammlung über das neue Birsfelder Zentrum 2.0 abstimmen sollen. Darin enthalten ist ein Quartierplan mit der Errichtung von 114 Wohnung sowie die Sanierung der in die Jahre gekommenen Birsfelder Schulhäuser samt der alten Turnhalle. Muss wegen Geldsorgen die Planung für das Zentrum von Birsfelden ändern: Gemeindepräsident Christof Hiltmann. Er priorisiert den Wohnungsbau gegenüber der Sanierung der Schulhäuser, um so neue Steuerzahler anzuziehen.Foto: Archiv TamediaDie Kürzung betreffe die Planungen für den Schulraum Kirchmatt, die alte Turnhalle, das Xaver-Gschwind- und das Lavater-Schulhaus. Bei der Birsfelder Zentrumsplanung wolle man sich deshalb auf Investitionen in den Quartierplan konzentrieren, der die Schaffung von Wohnungen vorsehe. Die Sanierung der Birsfelder Schulhäuser soll vorerst zurückgestellt werden. «Wir fokussieren aufgrund der angespannten Finanzlage auf Investitionen, die Erträge bringen, und schieben die Investitionen in die öffentlichen Einrichtungen auf», so Hiltmann. So setze man bei den Schulen für die nächsten Jahre auf eine niederschwellige Instandhaltung. Im Übrigen arbeite der Gemeinderat mit Hochdruck am Budget für das kommende Jahr, so die Gemeinde in ihrem Communiqué. Es werde dabei unumgänglich sein, Massnahmen zur Entlastung des Budgets zu ergreifen. Die Staatsanwaltschaft Baselland wirft einem 27-Jährigen vor im letzten Herbst an der Chilbi herumgepöbelt und zwei Personen verletzt zu haben Dem in der Schweiz wohnhaften Afghanen wird vorgeworfen, am 1. Oktober wahllos Chilbi-Besuchende angepöbelt zu haben. Später soll er zwei intervenierende Männer verletzt haben: Einem versetzte er einen Faustschlag ins Gesicht, dem anderen fügte er mehrere Messerstiche zu. Der Mann, der die Stichverletzungen erlitt, hatte den Beschuldigten zuvor zu Boden gebracht. Der Beschuldigte sei mutmasslich unter dem Einfluss von Alkohol, Kokain und Cannabis gewesen, heisst es. Nach Abschluss der Strafuntersuchungen erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den 27-Jährigen. Dies wegen versuchter vorsätzlicher Tötung, eventualiter wegen versuchter schwerer Körperverletzung sowie wegen weiterer Delikte. Wann die Hauptverhandlung am Strafgericht Baselland stattfinde, stehe noch nicht fest. Die beschuldigte Person befinde sich im vorzeitigen Strafvollzug. Für sie gilt die Unschuldsvermutung. Fünf Jahre muss man in einer Gemeinde gelebt haben Doch jetzt will Birsfelden von der Regel abweichen Im revidierten Einbürgerungsreglement soll neu eine Mindestaufenthaltsdauer von zwei Jahren gelten Birsfelden wäre neben Bottmingen und Reinach die einzige grössere Gemeinde im Kanton mit einer so kurzen Wohnsitzpflicht Der VBLBG-Präsident Georges Thüring ist über die geplante Änderung in Birsfelden überrascht – und nicht erfreut Neulich war er an der Konferenz der Schweizer Bürgergemeindepräsidenten dass fünf Jahre sinnvoll sind.» Schweizweit sei das die Norm Auch an den runden Tischen zum Thema Einbürgerung mit dem Kanton war bisher immer von fünf Jahren die Rede Er ist überzeugt: Wer etwas verstehe von Integration wisse: Erst nach fünf Jahren sei man in einer Gemeinde integriert «Nach zwei Jahren ist das schwierig.» In der Vergangenheit seien mehrere Anläufe gescheitert die Mindestwohnsitzpflicht im Kanton (fünf Jahre) und in der Schweiz (zehn Jahre) zu minimieren Nur: Der VBLBG hat wenig Einfluss auf die Einbürgerungspraxis in Birsfelden Denn die Gemeinde ist eine der wenigen im Baselbiet Einbürgerungen liegen in der Kompetenz der Einwohnergemeinde Und der Gemeinderat stellt die Verkürzung der Mindestaufenthaltsdauer jetzt zur Disposition weil ein Vorstoss an der Gemeindeversammlung dies verlangt hat «Der Gemeinderat wird sich nicht zum Thema äussern Das letzte Wort hat sowieso die Gemeindeversammlung «Wir werden in der Vorlage sicher die Vor- und Nachteile einer verkürzten Mindestaufenthaltsdauer darlegen» damit Birsfelden den Wechsel nicht vornimmt Bereits vorgenommen hat ihn Bottmingen 2020 Einbürgerungswillige wollten primär das Schweizer und nicht das Bottminger Bürgerrecht erwerben «Deshalb wird eine Niederlassungsdauer für Bottmingen im Sinne der Minimalanforderungen gemäss Baselbieter Bürgerrechtsgesetz als ausreichend erachtet» dass die Zahl der Einbürgerungsgesuche zugenommen hat Der TV Birsfelden geht nach dem Abstieg in die 1 der die Mannschaft neu als Spielertrainer anführt Das Abenteuer Bundesliga ging nach diesem Sommer aber nicht mehr weiter und deshalb ist der 35-Jährige jetzt zurück in der Schweiz. Und da hat er einen neuen Job: Er ist der neue Spielertrainer des Erstligisten TV Birsfelden. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von TV Birsfelden (@tvbirsfelden_offiziell) Bereits während seiner Zeit als aktiver Spieler ist Slaninka Trainer Er treibt auch seine eigene Weiterbildung voran Heute hat er die A-Lizenz und auch das Berufstrainerdiplom im Sack Der TVB ist am Ende der vergangenen Saison in die 1 Das aber scheint Slaninka nur bedingt zu kümmern dass er beim Verein viel Verantwortung übernehmen kann warum er als ehemaliger NLA-Spieler nicht bei einem besseren Verein anheuert und dort Assistent ist Seine Erklärung ist einfach: «Ich will viele Aufgaben übernehmen können Jetzt bin ich verantwortlich für den Erfolg aber auch für den Misserfolg.» Er spüre viel Vertrauen seitens des Vereins Und so wird er automatisch auch ein wenig zum Star des Teams dass er sich nichts darauf einbilden wird und viel lieber als Leader und harter Arbeiter vorangeht In der Abwehr war der 2,02 Meter grosse Hüne ein gefürchteter In der Offensive trumpfte er mit seiner Grösse ebenfalls auf rackerte und schoss in der höchsten Schweizer Liga über 500 Tore die Handballschuhe schon an den Nagel zu hängen Deshalb fungiert er nun als Spielertrainer ein Vorbild sein und seine Erfahrungen weitergeben Als Assistenztrainer hat er Reto Häner an seiner Seite Der ist ehemaliger Schweizer Spitzenschiedsrichter weil er als Ex-Referee einen anderen Fokus hat.» Und welche Ambitionen hat der ehemalige Profi dass er das bereits in dieser Saison schaffen muss Aber er ist ambitioniert und sprudelt nur so von Ideen dass viele Aufgaben und Arbeiten auf ihn zukommen werden das Trainingslager und die Fahrten von Oberentfelden bei Aarau nach Birsfelden und zurück Seinen ersten Ernstkampf mit dem neuen Team hat er bereits bestritten Im Schweizer Cup gab es gegen den NLB-Verein aus Möhlin eine 19:25-Niederlage In die Meisterschaft startet Birsfelden dann am kommenden Samstag gegen in Crissier bei Lausanne Nach sechs Jahren Engagement hat Birsfelden das Ziel erreicht Die Auszeichnung zur Fair Trade Town attestiert der Gemeinde Nachhaltigkeit Das Label «Fair Trade Town» schmückt auf internationaler Ebene Gemeinden, in denen sich Politik, Institutionen, Gewerbe und Privatpersonen gemeinsam für fairen Handel und Nachhaltigkeit einsetzen. Global gibt es in 32 Ländern über 2000 Fair Trade Towns. Basel-Stadt und Arlesheim zählen auch dazu. «Die Kriterien sind niederschwellig und sollen dazu führen, dass möglichst viele lokale Betriebe zu einem fairen und nachhaltigen Konsum beitragen können und dadurch auch helfen, den Menschen im globalen Süden eine zukunftsfähige Landwirtschaft und ein existenzsicherndes Einkommen zu ermöglichen», begründet Birsfelden sein Engagement. In den letzten sechs Jahren setzte sich eine Arbeitsgruppe dafür ein, Birsfelden zur Fair Trade Town zu machen. Sie suchte Partner, organisierte Anlässe, war mit einem Informationsstand präsent. Ein «besonderes Highlight» sei der Nachhaltigkeitsmarkt «Birsfair» von 2019 gewesen. Fehler gefunden?Jetzt melden. Am Samstag ist in der Baselbieter Hafenstadt Basketball Trumpf NLA. Samstag, 17.30 Uhr: Starwings - Fribourg (Sporthalle Birsfelden). - NLB. Samstag, 14.30 Uhr: Bären Kleinbasel - Fribourg U23 (Sporthalle Birsfelden). - 17 Uhr: Allschwil - Boncourt (Gartenhof).  Handball Der TV Möhlin steht vor einer wichtigen Partie: Die Aargauer empfangen am Samstag Arbon. Mit einem Sieg könnten die Möhliner die punktgleichen Ostschweizer in der Tabelle auf Distanz halten. (dw) NLA. Samstag, 19.30 Uhr: Kriens-Luzern - RTV Basel. - NLB. Samstag, 17 Uhr: Möhlin - Arbon (Steinli). Tischtennis Rio Star Muttenz bestreitet die letzten Spiele in diesem Kalenderjahr. Die zweitplatzierten Baselbieter empfangen am Samstag in der NLA Young Stars Zürich und reisen am Sonntag nach Rapperswil. (dw) NLA. Samstag, 14 Uhr: Rio Star Muttenz - Young Stars Zürich (Kriegacker). - Sonntag, 14 Uhr: Rapperswil-Jona - Rio Star Muttenz.  Volleyball Nach der Europacup-Reise nach Istanbul geht es für Sm’Aesch-Pfeffingen am Sonntag mit einem Heimspiel in er NLA weiter. Zu Gast im Löhrenacker ist die NLZ Volleyball Academy. (dw) NLA. Sonntag, 16 Uhr: Sm’Aesch-Pfeffingen - NLZ Volleyball Academy (Löhrenacker, Aesch). - NLB Männer. Samstag, 16.30 Uhr: City Volley Basel - Jona (Rankhof). Die Gemeinde Birsfelden wurde am Freitag als «Fair Trade Town» ausgezeichnet die sich für fairen Handel und nachhaltigen Konsum einsetzen Birsfelden reiht sich damit in die Liste von 22 Fair Trade Towns in der Schweiz ein Weltweit gibt es in über 30 Ländern mehr als 2’000 Städte In Birsfelden hätten zahlreiche lokale Akteure – von Geschäften und Restaurants bis hin zu Schulen und Kirchen – gemeinsam zur Erreichung der Auszeichnung beigetragen Die Kriterien für die Auszeichnung sind bewusst niederschwellig gehalten sodass möglichst viele Betriebe und Organisationen zu einem nachhaltigen Konsum beitragen können Lokale Partner müssen zum Beispiel nur mindestens drei Fair-Trade-Produkte anbieten Eine eigens gegründete Arbeitsgruppe koordiniert das Engagement der 10’500-Seelen-Stadt Zudem werden regelmässig Aktivitäten organisiert die das Thema des nachhaltigen Konsums der Bevölkerung näherbringen sollen begleitet von kontinuierlicher Öffentlichkeitsarbeit