Hinter diesem Platzhalter verbirgt sich ein externer Inhalt.(z.B Der Gemeinderat Bolligen hat im Rahmen des Projekts «Organisationsentwicklung» eine neue Führungsstruktur geschaffen: Eine neue Geschäftsleitungsstelle soll künftig die Verwaltung effizienter gestalten Prozesse verbessern und die Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat und Verwaltung stärken März 2025 wird Christian Wüst neuer Geschäftsleiter Er werde ressortübergreifende Projekte koordinieren und den Gemeinderat entlasten so dass dieser sich auf strategische Aufgaben konzentrieren könne «Klare Verantwortlichkeiten und Strukturen schaffen optimale Rahmenbedingungen für die Verwaltung» bringe «umfassende Erfahrung aus über zehn Jahren Tätigkeit in der Verwaltung mit» Er sei unter anderem Leiter Verwaltung und Gemeindeschreiber bei der Einwohnergemeinde Diemtigen gewesen davor Projektmanager beim Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau reist gerne und ist in der Freizeit oft mit dem Mountainbike unterwegs Warum es ihn gerade nach Bolligen verschlagen habe Wüsts Antwort: Er schätze die Aufbruchstimmung in dieser dynamischen Gemeinde und freue sich darauf Damit ist in Bolligen vorerst alles gut aufgegleist: Auch die Traktanden der November-Gemeindeversammlung wurden unproblematisch durchgewunken Dabei ging es im Bolliger Kirchgemeindehaus nach dem Motto «klein und gemütlich» zu: Nur gerade 149 Stimmbürger:innen von insgesamt 4’434 Stimmberechtigten waren anwesend dass das politische Interesse in Bolligen sonst gross ist: Immerhin hatten die sieben Ortsparteien 30 Kandidat:innen ins Rennen um die sechs Sitze im Gemeinderat geschickt Vielleicht spielten Schnee und Dunkelheit eine Rolle oder vielleicht war nach den Wahlen am Wochenende einfach ein wenig die Luft draussen Im Januar dieses Jahres hat die Firma Brügger Architekten AG mit den Umbauarbeiten begonnen Nach elf Monaten ist jetzt der 5.1 Millionen teure Umbau beendet und bereit für die Einweihung Das bedeutet für die Gemeinde einen Umzug und zwei Neuanfänge: Den Start im neuen Verwaltungsgebäude am 1 Januar 2025 – und zwei Monate später den Start mit dem neuen Geschäftsleiter [i] Öffentliche Besichtigung und Einweihungsfest des neuen Verwaltungsgebäudes:  Samstag Bei BERN-OST gibt es weder Bezahlschranken noch Login-Pflicht - vor allem wegen der Trägerschaft durch die Genossenschaft EvK Falls Sie uns gerne mit einem kleinen Betrag unterstützen möchten This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply Ihre Übermittlung konnte nicht verarbeitet werden Die FDP bleibt die einzige Partei mit zwei Sitzen im Gemeinderat Die FDP konnte als stärkste Partei ihre zwei Sitze halten – und dies, obwohl die freisinnige Daniela Freiburghaus nach acht Jahren im Gemeinderat nicht mehr angetreten war. Auf sie folgt neu Petra Zimmermann. Die Freisinnige betonte im Wahlkampf Familienfreundlichkeit und ein hochwertiges Bildungssystem als ihr Ziel. Der Erfolg der GLP war vermutet worden, offen blieb jedoch bis zum Schluss, auf wessen Kosten er gehen würde. Schliesslich muss nun die SP einen ihrer zwei Sitze abgeben. Lilianna Eggimann-Keller schaffte die Wiederwahl nicht. Der Gemeinderat rutscht damit leicht nach rechts. Während die FDP als einzige Partei zwei Sitze hält, haben SVP, GLP, Mitte, Grüne und SP je einen. Gewählt sind vier Frauen und drei Männer. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,3 Prozent. Christoph Frech (FDP), Catherine Meyer (Grüne), Marianne Zürcher (SVP) und Carmen Dölle (SP) wurden in ihrem Amt bestätigt. Präsident René Bergmann (Mitte) war bereits im August still gewählt worden. Die Wahl in den Gemeinderat schaffte er mit dem besten Resultat – gemeinsam mit Christoph Frech, beide erhielten 1111 Stimmen. Eigentlich hätten die Wahlen bereits am 22. September stattfinden sollen, sie wurden aber verschoben, weil die Wahlunterlagen fehlerhaft waren. Es sollte nicht die einzige Schwierigkeit bleiben, wie Bergmann bei der Bekanntgabe der Resultate erzählte. Wegen Krankheitsfällen musste die Gemeindeverwaltung reduziert in das Wahlwochenende starten. «Jetzt bin ich froh, dass alles reibungslos verlaufen ist», so Bergmann. Für die Bolliger Politik geht es gleich weiter. Am Dienstag steht die Gemeindeversammlung an und damit das Budget 2025 zur Debatte. Dieses liegt beim allgemeinen Haushalt mit 8400 Franken leicht im Plus, während die Spezialfinanzierungen negativ ausfallen. Die Defizite könnten jedoch durch die Reserven gedeckt werden, versichert der Gemeinderat. Die Steueranlage soll unverändert bei 1,60 und damit leicht über jener der Stadt Bern bleiben. René Bergmann, Mitte, als Präsident bereits still gewählt. Am Sonntag erhielt er 1111 Stimmen.Foto: PDChristoph Frech, FDP, 1111 StimmenFoto: PDCarmen Dölle, SP, 952 StimmenFoto: PDCatherine Meyer, Grüne, 923 StimmenFoto: PDMarianne Zürcher, SVP, 906 StimmenFoto: PDPetra Zimmermann, FDP, 857 StimmenFoto: PDGeo Taglioni, GLP, 657 StimmenFoto: PDResultate Gemeindepräsident. René Bergmann (bisher, im Vorfeld in stiller Wahl bestätigt) Fehler gefunden?Jetzt melden. dass beim 80-Millionen-Franken-Projekt nachgebessert wird Zumindest beim ÖV zeichnet sich bereits eine Lösung ab ist noch offen.Ein offener Punkt ist der Ortsbildschutz da die Landschaft national geschützt ist.Zum geplanten YB-Campus soll eine Buslinie führen Mit dieser Forderung im Rahmen der Mitwirkung rennt die SP Ostermundigen offene Türen ein Der Ostermundiger Gemeindepräsident Thomas Iten (parteilos) sagt dazu auf Anfrage: «Der Gemeinderat hat bereits im Herbst 2024 beschlossen für die Buslinie 44 des RBS eine neue Linienführung zu beantragen.» Der RBS-Bus verkehrt zwischen Bolligen Da Ostermundigen den Schulstandort Rothus für 41,5 Millionen Franken saniert und erweitert ist die ÖV-Erschliessung für die Gemeinde ein grosses Thema Als Nächstes ist die Regionalkonferenz am Zug Auf dem Campus sollen nicht nur Fussballfelder sondern auch eine Dreifachturnhalle und ein Hallenbad entstehen Es wird mit Investitionen von 80 Millionen Franken gerechnet.Visualisierung: Fussballcampus Region BernIn einem ersten Schritt gehe es nun darum die Anregungen aus der Mitwirkung im Detail auszuwerten und zu verarbeiten «Das von verschiedener Seite geforderte Mobilitätskonzept wird für die weitere Planung sowieso notwendig sein dabei geht es auch um eine bessere Velo- und Fusswegverbindung.» Und auch die zu erwartenden Lärmemissionen würden abgeklärt so werden dort Hunderte von Kindern trainieren der sich im Sommer stärker aufheizt als Naturrasen Die Hitzeproblematik sei deshalb höher zu gewichten Deshalb brauche es als Schattenspender Bäume zwischen den Spielfeldern «Gerade für Kinder ist Schatten sehr wichtig wir wollen daher in der nächsten Phase Schatten spendende Elemente prüfen» Der Ostermundiger Gemeindepräsident verweist aber auch auf den Mehraufwand dem Kanton und den Standortgemeinden gemeinsam geplant Von links: Bolligens Gemeindepräsident René Bergmann Regierungsrat Christoph Neuhaus und Ostermundigens Gemeindepräsident Thomas Iten bei einer Medienkonferenz am 17 Januar 2025.Foto: Raphael MoserInsgesamt gingen über 80 Eingaben ein diese stammen nicht nur von Parteien und Verbänden die zum Beispiel als Anwohnende direkt betroffen wären sagt der Bolliger Gemeindepräsident René Bergmann (Mitte) weil es sich um eine Chance für den Breitensport handelt.» Insgesamt wird mit Investitionskosten von 80 Millionen Franken gerechnet um Spielflächen für den Nachwuchs und die Frauen zu erhalten Dazu gehört auch ein Stadion mit rund 2000 Plätzen weil auf dem Gelände ein Neubau für die Beobachtungsstation geplant wird Dort werden Jugendliche mit hohem Schutz- und Förderbedarf betreut Weiter sind eine Turnhalle und ein Hallenbad projektiert Die Gemeinde Bolligen will zusammen mit anderen interessierten Gemeinden die Finanzierungsmöglichkeiten für das Hallenbad abklären «Unser Hallenbad ist in die Jahre gekommen und weist einen hohen Sanierungsbedarf auf» Bereits Ende 2025 sollen die notwendigen Entscheide auf Ebene der Gemeinde getroffen werden In Bolligen fällt dieser an der Gemeindeversammlung in Ostermundigen sind ein Parlamentsbeschluss und dann eine Volksabstimmung notwendig Ob der sportliche Zeitplan eingehalten werden kann «Das vom Kanton in die Wege geleitete Verfahren beansprucht aber auch viele Ressourcen.» Beim Bau der Gebäude soll nach Möglichkeit viel Holz verwendet werden Geplant ist unter anderem eine Dreifachturnhalle mit Hallenbad.Visualisierung: Fussballcampus Region BernDie Projektorganisation zeigte sich in einer Medienmitteilung zur Mitwirkung zuversichtlich dass «im weiteren Projektverlauf breit akzeptierte Lösungen gefunden werden können» Gemäss Planung ist die Eröffnung und Inbetriebnahme für 2028 vorgesehen welche Bedeutung dem Ortsbildschutz zukommt Der Fussballcampus käme in ein geschütztes Ortsbild von nationaler Bedeutung zu liegen Deshalb wird die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) ein Gutachten erstellen Zurzeit sei man daran, gemeinsam mit der kantonalen Denkmalpflege eine Eingabe an die ENHK vorzubereiten, heisst es bei der kantonalen Baudirektion auf Anfrage. Gleich anschliessend an die geplanten Fussballplätze befinden sich auch historische Landsitze mit Parkanlagen. In den Unterlagen der Mitwirkung gehen die Verantwortlichen davon aus, dass «nur eine geringfügige Beeinträchtigung der Ortsbildqualitäten resultiert». Der Grund: Es wurden falsche Wahlzettel verschickt Für die Gemeinde und alle Parteien bedeutet das viel Aufwand Der ganze Wahlkampf startet nochmals neu – die Plakate und das Wahlmaterial müssen neu gedruckt und das Stimmvolk entsprechend informiert werden.Erstausstrahlung: Do 5 2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag September 2024Falsche Wahlzettel: Bolligen verschiebt die…4 minTeleBärn News Bahnverkehr Bern–Fribourg eingeschränkt: Heute…2 minTeleBärn News Jubiläumsschwingfest: Heute wurden die…3 minTeleBärn News Promis machen Werbung: Wie Jason Derulo und Co.…3 minTeleBärn News Traditionsanlass in Riffenmatt: Schafscheid…4 minTeleBärn News Der Berner steht in Bolligen schon vor dem Schlussgang als Sieger fest Er hat sich für diese Saison ein anspruchsvolles Wettkampfprogramm zusammengestellt Staudenmanns Gegner im Schlussgang wurde mittels Zusatzgang ermittelt; sein Trainingskollege Adrian Walther erhielt die Chance, das hochkarätige Duell endete gestellt. Walther, der in diesem Jahr bereits zwei regionale Feste gewonnen hat, beendete das Fest als Zweiter, vor Nicolas Zimmermann, einem weiteren Mittelländer. Auf Rang 4 reihten sich Eidgenosse Michael Ledermann sowie Zaugg ein. Im Winter weilte Staudenmann wiederum oft in Magglingen, wo er auch regelmässig mit Schwingerkönig Joel Wicki zusammengriff. Zum Duell mit dem Luzerner könnte es im Juni auf dem Stoos kommen. Sein Ziel ist der Königstitel, keine Frage, «ich werde in den nächsten Monaten nichts tun, was den sportlichen Erfolg gefährden könnte», sagt der Mathematikstudent. Fehler gefunden?Jetzt melden. Die Kranzfestsaison rückt mit ganz grossen Schritten näher Wobei: Während andere Schweizer Schwinger bereits Anfang Mai in die Saison starten müssen sich die Berner «Bösen» noch bis Ende Mai gedulden Die Zeit bis dahin nutzt der Grossteil der heimischen Schwinger um sich an kleineren Regionalfesten langsam an die Topform heranzutasten Und genau ein solches geht auch an diesem Wochenende wieder über die Bühne Heimclub des Berner Eidgenossen Walther Adrian Mit dabei werden neben Topschwingern aus dem Mittelland dem Emmental und dem Oberland auch etliche ehemalige «Böse» sein Auf Einladung des Clubs wurden nämlich sämtliche Sieger des Worblentaler Hallenschwingets eingeladen Um den «Bösen» etwas mehr auf den Zahn zu fühlen wird auch die Plattform J bei der Jubiläumsausgabe in Bolligen dabei sein Wir berichten über das sportliche Geschehen die Stimmung vor Ort und weitere spannende Themen Doch kommen wir zum sportlichen Teil: Neben fünf Eidgenossen haben sich für das Kräftemessen in Bolligen auch etliche Teilverbands- und Kranzer angemeldet Einzelne von ihnen könnten den Favoriten zwar gefährlich werden letztlich dürfte der Sieg aber wohl nur über das Eidgenossen-Quintett gehen Allen voran stehen da zwei Namen ganz oben auf der Favoritenliste: Das wäre zum einen der letztjährige Saisondominator Staudenmann Fabian zum anderen der Heimschwinger Walther Adrian Beide konnten im Schwingjahr 2025 schon Siege feiern Staudenmann triumphierte etwa in Büren an der Aare Walther glänzte als Gast am Hallenschwinget in Niederurnen In Langenthal, vor gut vier Wochen, kam es dann zum grossen Aufeinandertreffen der beiden derzeit wohl stärksten Berner Schwinger. Und dieses endete mit einer Überraschung! Hatte in den bisherigen Duellen der beiden befreundeten Schwinger fast immer Staudenmann die Nase vorne, war es in Langenthal Walther, der dem Fest seinen Stempel aufdrückte und den Sieg holte (die Plattform J berichtete). Nun könnte es in der Reithalle Rörswil also zur Neuauflage des Duells unter Freunden kommen. Ein Blick in die Statistikbücher zeigt: Die Vorteile liegen grundsätzlich beim Schwarzenburger Staudenmann, der auch an den letzten beiden Austragungen 2023 und 2024 gewinnen konnte. Bisher zwölf Mal trafen die beiden Mittelländer aufeinander. Siebenmal ging «Fäbu» als Sieger hervor, vier Gänge endeten gestellt, und eben einmal durfte sich «Ädu» als Sieger feiern lassen. Neben dem Mittelländer Duo Walther und Adrian schielen aber noch weitere Eidgenossen auf einen möglichen Erfolg. Ebenfalls vom Schwingklub Schwarzenburg reist Ledermann Michael nach Bolligen. Aus dem Emmental wird derweil Gerber Christian vom Schwingklub Siehen dabei sein. Vervollständigt wird das Eidgenossen-Quintett durch Gästeschwinger Roger Rychen. Für spannende Duelle im Bolliger Sägemehl werden aber nicht nur die Eidgenossen sorgen. Auch starke Teilverbandskranzer könnten am Jubiläumsfest des SK Worblental ein Ausrufezeichen setzen. Da wäre etwa der heimische Schwinger Pirkheim Elias, der Emmentaler Zaugg Lars, Ramseier Fritz, Renfer Lukas oder auch die beiden Oberländer Nägeli Leandro und Thöni Ivan. Für ein packendes Schwingfest ist also alles angerichtet. Bleibt nur die Frage: Kommt es zum nächsten Kollegen-Duell oder schafft es möglicherweise ein «Underdog» zu überraschen? Geschwungen wird an diesem Wochenende aber nicht nur in Bolligen. In der ganzen Schweiz warten diverse Schwingfeste, an denen die Athleten weiter an ihrer Form für die Kranzfestsaison feilen. So beispielsweise auch am Regionalfest in Kerzers. Mit Käser Remo und Roth Philipp stehen dort zwei weitere Berner Eidgenossen im Einsatz. Sie treffen dabei auf starke Südwestschweizer, wie etwa Kramer Lario, Gapany Benjamin, Hofer Sven oder Collaud Romain. Daneben treten weitere Königsfavoriten in den Sägemehlring. Neben Staudenmann und Walther in Bolligen wird etwa Schwingerkönig Wicki Joel am Sonntag sein zweites Regionalfest bestreiten. Der Nordostschweizer Topathlet Giger Samuel misst sich am Thurgauer Frühjahrsschwinget, und sein Verbandskollege Orlik Armon wird am Bündner Frühjahresschwinget im Einsatz stehen. Ebenfalls Sägemehlluft schnuppern wird einer der stärksten Nordwestschweizer. Alpiger Nick tritt am Sonntag am Guggibad-Schwinget an. Sie können die Medienmitteilungen per E-Mail abonnieren Most Trusted Websites for Replica Watches 2023 Am Sonntagabend ist es in Bolligen auf der Autobahn zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen Der Motorradlenker wurde dabei schwer verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gefahren Aufgrund der Unfallarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen dass es in Bolligen auf der Autobahn A1 kurz vor der Ausfahrt Schönbühl zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorradfahrer gekommen sei Aktuellen Erkenntnissen fuhr ein Motorradlenker auf dem Überholstreifen hinter einem Auto In der Folge kam es aus noch zu klärenden Gründen zu einer Auffahrkollision zwischen dem Motorrad und dem Auto Dabei wurde der Motorradfahrer schwer verletzt Zwei der drei Personen im Auto wurden dabei leicht verletzt und begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung Infolge der Unfall- und Bergungsarbeiten musste der betroffene Abschnitt für mehrere Stunden teilweise gesperrt werden Der Verkehr wurde in dieser Zeit über den Normalstreifen und den Pannenstreifen geführt Im Einsatz standen neben verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern auch ein Ambulanzteam Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen Impressum & Datenschutz Die Gemeindewahlen in Bolligen bringen einige Veränderungen mit sich Erstmals zieht mit Geo Taglioni ein Vertreter der GLP in den Gemeinderat ein Lilianna Eggimann-Keller von der SP schaffte die Wiederwahl hingegen nicht Bei der FDP trat Daniela Freiburghaus nicht erneut an; ihren Sitz übernimmt neu Petra Zimmermann Die FDP bleibt damit weiterhin mit zwei Sitzen vertreten Die übrigen bisherigen Mitglieder wurden im Amt bestätigt Ebenso wurde René Bergmann bereits im Vorfeld in stiller Wahl als Gemeindepräsident gewählt Nebst dem Gemeinderat wurden auch die Geschäftsprüfungskommission die Bildungskommission und die Sozialkommission neu gewählt Senta Christine Haldimann-Sturm (GLP) September geplanten Wahlen Ende November neu ansetzen muss Grund dafür sind Unregelmässigkeiten in den verschickten Wahlunterlagen wie die Gemeinde am Mittwochabend mitteilte Die Wahlmaterialien enthalten fehlerhafte Wahlzettel Konkret fehlen beispielsweise auf dem vorgedruckten Wahlzettel der SVP zwei leere Linien die zusätzlich zu den Namen von fünf Kandidierenden hätten aufgedruckt werden müssen wie Gemeindepräsident René Bergmann (Die Mitte) auf Anfrage erklärt Auch Zettel für die Wahl von Kommissionsmitgliedern waren fehlerhaft Der Gemeinderat hat den Entscheid nach Rücksprache mit den Ortsparteien und dem Amt für Gemeinden und Raumordnung getroffen Die Exekutive entschuldigt sich bei der Bevölkerung sowie den Ortsparteien für die entstandenen Umstände dass aufgrund der fehlerhaften Wahlzettel unklar gewesen wäre ob der Wählerwille korrekt abgebildet würde Ebenso wäre die Chancengleichheit der Parteien nicht gewährleistet gewesen Zusätzlich wäre das Risiko einer Wahlbeschwerde bei einer Durchführung der Wahlen unter diesen Umständen hoch gewesen Die Informationen aus der Medienmitteilung werden allen stimmberechtigten Personen in Bolligen Zusätzlich werden in der Gemeinde Plakate aufgehängt um auf die verschobenen Wahlen hinzuweisen Die Stimmbürgerinnen und -bürger von Bolligen können den Gemeinderat erst im November wählen.Foto: Adrian MoserDer Urnengang zu den kantonalen und den eidgenössischen Vorlagen findet wie geplant statt Auch in Worb sind diese Woche Probleme mit Wahlunterlagen bekannt geworden. Dort hat ein Teil der Wählerinnen und Wähler keine Liste der SP erhalten. (sny) So sieht die Ausgangslage für die Wahlen aus Fehler gefunden?Jetzt melden. Worblentaler Hallenschwinget in Bolligen hätten bei diesem prächtigen Frühlingswetter sicher nichts dagegen gehabt wäre das Schwingfest draussen unter freiem Himmel über die Bühne gegangen wurden dafür aber verwöhnt mit Schwingsport vom Feinsten eine leckere Bratwurst oder einen Schwatz unter «Schwingkollegen» durfte der eine oder andere Abstecher nach draussen aber natürlich nicht fehlen Die Plattform J fühlt der Berner Schwingerfamilie am Worblentaler Hallenschwinget auf den Zahn Neben Eindrücken ausserhalb des Sägemehls liegt der Fokus natürlich auch auf dem Sport Mehr dazu lesen Sie heute Abend auf der Plattform – inklusive Siegerinterview Wenn es dann aber doch mal etwas ernster wurde im Sägemehl lag jeweils eine gewisse Spannung in der Luft Letztlich hiess es für die zahlreichen Besucher an der 40 Jubiläumsausgabe in Bolligen vor allem eines: Geniessen Nebst den Infrastrukturen für YB soll auch ein Hallenbad und ein Platz für den FC Bolligen entstehen Das Stimmvolk wird wohl Ende 2025 entscheiden Neben einem Fussballstadion für das erste Frauenteam von YB und sechs Trainingsfeldern soll auch etwa ein Fussballplatz mit Klubhaus für den FC Bolligen und ein öffentliches Hallenbad entstehen. Das gaben die Beteiligten am Freitag vor den Medien bekannt. So soll der Fussballcampus nach dem Bau aussehen.Visualisierung: IAAGNeben den federführenden Young Boys wirken die Gemeinden Bolligen und Ostermundigen sowie der Kanton Bern am Projekt mit. Der Campus habe zum Zweck, das Defizit an Fussballplätzen in der Agglomeration Bern grösstenteils zu beheben. Der öffentliche Mitwirkungsprozess startet am 22. Januar und dauert bis zum 26. Februar, wie es am Freitag weiter hiess. Geplant ist, dass die Stimmberechtigten von Bolligen und Ostermundigen Ende 2025 oder Anfang 2026 über die Überbauungsordnung befinden werden. Fehler gefunden?Jetzt melden. «Jede Stimme zählt» – das ist eine Floskel die Anhänger der eigenen Partei zur Urne zu bewegen Bolligen hat nun aber bei den Gemeinderatswahlen den Beweis erbracht dass bloss zwei Stimmen wirklich den Unterschied machen können Bei der Sitzverteilung wurden 6 der 7 Sitze in Bolligen im ersten Umgang vergeben Verteilung die Stimmenzahlen der Parteien durch die um 1 erhöhte Sitzzahl der ersten Verteilung dividiert und das Mandat der Partei mit dem grössten Rest zugesprochen Parteistimmenzahl der Listenverbindung SP/Grüne: 5007 In der ersten Verteilung hatte die FDP 1 Mandat erhalten Demnach wurde die Stimmenzahl der FDP durch 2 dividiert: 3339:2 = 1669.5 Die Stimmenzahl von SP/Grünen durch 3: 5007:3 = 1669 Das heisst: Bei einer Stimme weniger für die FDP hätten die Division bei FDP und SP/Grünen je 1669 betragen Gemäss Wahlreglement wäre das Mandat auch in diesem Fall der FDP zugesprochen worden weil sie nach der ersten Verteilung den grösseren Rest aufwies als SP/Grüne Bei zwei Stimmen weniger für die FDP wäre aber die Listenverbindung SP/Grüne zum Zug gekommen wie das Resultat der Division zeigt: 3337:2=1668.5 Lilianna Eggimann-Keller (SP) hätte ihren Sitz verteidigt Petra Zimmermann (FDP) wäre leer ausgegangen seine Partei habe oft genug Sitze mit Pech verloren die knapp ausgegangene Wahl jetzt sei so etwas wie «ausgleichende Gerechtigkeit» und darüber hinaus eine Belohnung für Petra Zimmermanns grossen Einsatz in diesem Wahlkampf erklärt auf der andern Seite SP-Präsident Thomas Kiser in vier Jahren den zweiten Sitz für die SP zurückzuerobern.» Ein Nachzählung werde die Partei nicht verlangen sie habe Vertrauen in die Arbeit der Bolliger Verwaltung Der Gemeinderat Bolligen hat den bisherigen Gemeindepräsidenten René Bergmann in stiller Wahl für eine weitere Amtszeit von vier Jahren bestätigt Da er als einziger Kandidat für das Amt antrat Neben Bergmann wurde auch Matthias Haldimann als Versammlungsleiter bereits ohne Wahlkampfaufwand in seinem Amt bestätigt Am kommenden Sonntag steht die Gemeinderatswahl an Während die meisten aktuellen Ratsmitglieder erneut kandidieren die bisherige Vizepräsidentin und Gemeinderätin Zudem sind die Geschäftsprüfungskommission die Sozialkommission und die Bildungskommission neu zu wählen Warum der Mitte-Politiker die Verwaltung umkrempelt und Bolligen verdichten will Herr Bergmann, interpretieren Sie die stille Wahl als Vertrauensbeweis? Sie zeigt, dass die Leute mir das Amt zutrauen und mich für fähig halten, dieses auch die kommenden vier Jahre auszuüben. Ich bin aber auch froh, muss ich nicht wieder in den Wahlkampf. Es gibt Leute, die sich sehr gerne präsentieren und Flyer verteilen. Ich gehöre nicht unbedingt dazu. Oder ist die stille Wahl so zu deuten, dass die anderen Parteien Probleme hatten, Sie mit einer valablen Kandidatur herauszufordern? Ich sehe die Zukunft des Milizsystems in Bolligen nicht so düster. Auf den Listen in Bolligen sind auch frische und junge Kräfte zu finden. Insgesamt ist es aber ein Spiegelbild der Gesellschaft: Leute, die Verantwortung übernehmen wollen, sind nicht so leicht zu finden. Anderthalb Jahre sind eine kurze Zeit. Wie haben Sie den Wechsel vom Gemeinderat zum Gemeindepräsidenten erlebt? Ich war vorher mehr als 10 Jahre im Bolliger Gemeinderat. Doch das Präsidium ist etwas ganz anderes, man kann sich auf dieses Amt nicht vorbereiten. Es war fast wie der erste Schultag, alles ist neu. Es ist ein Privileg, diese Arbeit machen zu dürfen. Sie ist spannend, aber auch anspruchsvoll. Sie wollen für die Verwaltung ein Modell mit einer Geschäftsleiterin oder einem Geschäftsleiter installieren. Haben Sie in der Gemeinde künftig weniger zu sagen? Gegen Ende Jahr steht auch der Umzug der Gemeindeverwaltung in das alte Schulhaus an der Flugbrunnenstrasse an. Was wird dadurch anders? Das ist eine Motivation für unsere Mitarbeitenden und sollte auch den Zusammenhalt fördern. Der heutige Standort ist in die Jahre gekommen und auf zwei Gebäude aufgeteilt. Der Wechsel bietet auch die Möglichkeit, aufzuräumen und neue Abläufe einzuführen. Das alte Schulhaus wird zur Gemeindeverwaltung. Der Umzug soll gegen Ende Jahr erfolgen. Foto: Beat MathysDer neue Standort wird für viele Bolligerinnen und Bolliger weiter entfernt sein als der heutige. Die Erreichbarkeit ist ein Negativpunkt. Wir müssen uns eine Lösung überlegen, weil es keinen direkten ÖV-Anschluss gibt. Eine Idee ist etwa, einen Abholdienst einzurichten. Zwischen dem alten und dem neuen Standort der Gemeindeverwaltung ist eine grosse Wohnüberbauung entstanden. Gibt es jetzt wie erhofft mehr Steuereinnahmen? Ich kann noch nicht sagen, wie stark der Effekt sein wird. Wir rechnen aber mit Mehreinnahmen bei den Steuern, zudem erhalten wir vom Investor jährliche Baurechtszinsen. Planung und Realisierung der Überbauung dauerten lange. Wo kommt es in Bolligen zu weiteren Verdichtungsprojekten? Es gibt verschiedene Areale, die überbaut oder entwickelt werden: etwa das Pfrundland, die Wegmühle oder die Tennishalle Sagi. Ich hoffe, diese Projekte und auch das Areal bei der RBS-Station nehmen nun Fahrt auf. Mit dem geplanten YB-Campus bei Rörswil will der Berner Super-League-Club das Problem der fehlenden Fussballplätze lösen.Foto: Raphael MoserAuch die Berner Young Boys drängt es in die Agglo. Ein neuer Fussballcampus soll auf dem Boden der Gemeinden Ostermundigen und Bolligen entstehen. Was versprechen Sie sich davon? YB ist stark unter Druck, Trainingsmöglichkeiten für ihre Teams zu schaffen. Der Club ist deshalb auch bereit, uns bei der Lösung von Problemen zu unterstützen. Wir haben zum Beispiel zu wenig Turnhallen, YB würde eine Dreifachturnhalle finanzieren und bauen. Klar: Wir müssen dann Miete zahlen, müssen uns aber nicht weiter verschulden. Wir haben jetzt noch die Idee eingebracht, allenfalls ein Hallenbad zu integrieren, denn unser Hallenbad muss irgendwann saniert werden. Wie bei vielen Gemeinden ist auch für Bolligen die Schulraumplanung eine Knacknuss. Bolligen ist immer noch «hingedri» bei der Erneuerung und Sanierung der Infrastruktur. Das bleibt eine Herausforderung. Wir bewegen uns bei den Schulden in Richtung von 50 Millionen Franken (bei einem Gesamtumsatz von rund 36 Millionen Franken, Anm. der Redaktion). Es ist wichtig, dass wir in Zukunft wieder mehr Investitionen selber finanzieren können. ob die Wahlen planmässig durchgeführt werden können Jetzt hat auch Bolligen ein Problem mit den Wahlunterlagen Hier hat der Gemeinderat allerdings klare Schritte ergriffen: «Der Gemeinderat Bolligen verschiebt die Gemeindewahlen vom 22 «Er hat diesen Entscheid nach Rücksprache mit den Ortsparteien und dem Amt für Gemeinden und Raumordnung getroffen.» Der Grund dafür ist jedoch ähnlich wie in Worb: «Unregelmässigkeiten in den versandten Wahlunterlagen.» Die Wahlmaterialien hätten fehlerhafte Wahlzettel enthalten ist in der Mitteilung zu lesen: «Dadurch ist unklar ob der Wählerwille korrekt abgebildet werden würde.» Wie das passieren konnte? Der in stiller Wahl wiedergewählte Gemeindepräsident René Bergmann (Mitte) atmet am Telefon tief aus was die Gemeinde – gerade angesichts der Probleme in Worb – zu umschiffen gehofft habe Und der Albtraum kam auf leisen Füssen: Bereits im Lauf des Sonntags habe sich ein Bolliger bei ihm gemeldet und ihn darauf aufmerksam gemacht Eine sofortige Abklärung ergab: Es fehlten nur 15 Flyer auf 4500 Versände der Bolliger wollte auf eine Wahlbeschwerde verzichten in Form eines harmlos scheinenden Mails: «Ein Bürger wies mich darauf hin dass bei verschiedenen Wahlzetteln die leeren Linien fehlten» mal bei jener Partei: Was anfangs nicht allzu problematisch schien diskutierten mit dem Amt für Gemeinden und Raumordnung die leeren Linien würden sich als nicht so schlimm herausstellen.» Aber wie es Bergmann und seine Gemeinderät:innen auch drehten und wendeten es war schlimm: «Es betraf zwar nicht eine einzelne Partei aber dennoch: Die Chancengleichheit der Parteien konnte so nicht gewährleistet werden und die Gefahr einer Wahlbeschwerde war zu gross.» René Bergmann und sein Gemeinderat tauschten sich mit den Ortsparteien aus und irgendwann habe für alle festgestanden: «Wir wollen nicht wie Worb eine Wahlbeschwerde riskieren und danach im Ungewissen hängen ob wir die Wahlen durchführen können oder nicht.» September fiel deshalb der Entscheid: «Abbruch Wir verschieben und fangen noch einmal von vorne an.» Am Abend des 4 Septembers dann die Mitteilung: «Der Gemeinderat entschuldigt sich bei der Bevölkerung für diesen Fehler sowie bei den Ortsparteien für die bereits entstandenen Aufwände für den Wahlkampf.» Was aber passiert mit der eidgenössischen und kantonalen Volksabstimmung Der Gemeinderat hat das Vorgehen festgelegt: «Die bereits versandten Unterlagen für die eidgenössischen und kantonalen Vorlagen vom 22 «Stimmberechtigte können diese weiterhin ausfüllen und per Post einsenden in den Briefkasten der Gemeinde einwerfen oder am Abstimmungswochenende persönlich im Abstimmungslokal abgeben.» dass etliche Bolliger:innen bereits abgestimmt und gewählt haben gibt der Gemeinderat Anweisungen: «Falls Sie Ihre Unterlagen bereits ausgefüllt und eingereicht haben heisst es im Schreiben: Am Abstimmungswochenende würden die Unterlagen für die Gemeindewahlen aus den eingegangenen Antwortcouverts entfernt und vernichtet Die Stimmen für die eidgenössischen und kantonalen Vorlagen hingegen würden ordnungsgemäss gezählt «Die Informationen aus dieser Medienmitteilung» «werden allen stimmberechtigten Personen in Bolligen per amtlichem Schreiben zugestellt.» Zusätzlich sollen in der Gemeinde Plakate aufgehängt werden In den kommenden Tagen werde der Gemeinderat gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung das weitere Vorgehen und offene Fragen klären Wie ein solcher Fehler überhaupt passieren konnte René Bergmann antwortet ohne Zögern: «Es war menschliches Versagen.» Irgendwie habe das Vieraugenprinzip versagt Für ihn und seinen Kolleg:innen im Gemeinderat bedeutet das dass ihnen eine rasante Zeit bevorsteht: Alles wird noch einmal durchgespielt sämtliche Wahlunterlagen müssen neu erstellt werden – und doppelt so gut kontrolliert «Wir müssen sämtliche Prozesse anschauen und hinterfragen» sagt der Gemeindepräsident: «Ein solcher Fehler darf nicht mehr passieren.» In der Mitteilung verspricht der Gemeinderat: «Über neue Entwicklungen wird zeitnah informiert.» Die verschobenen Wahlen dass alles neu gemischt werden könne: «Die Wahlen werden mit denselben Listen und denselben Personen stattfinden» Entstehen soll ein Fussballstadion für die erste Frauenmannschaft und die Nachwuchsteams von YB Der FC Bolligen erhält einen Fussballplatz mit Klubhaus Das gaben die Beteiligten am Freitag vor den Medien bekannt Die Hälfte der Kapazität dieser Anlagen wird laut YB-Vizepräsident Marcel Brülhart für den Breitensport zur Verfügung stehen das Defizit an Fussballplätzen in der Agglomeration Bern grösstenteils zu beheben Ebenfalls vorgesehen ist eine Dreifachhalle für Bolligen und die Region ein öffentliches Hallenbad sowie ein Klubhaus und eine Padelanlage für den Tennisclub Bolligen Der Kanton Bern soll auf dem Areal zudem eine zusätzliche Beobachtungsstation (BEO) erhalten Diese bietet Abklärung und Unterstützung für Jugendliche mit hohem Förder- und Schutzbedarf Weiter ist ein neuer Fuss- und Veloweg geplant sich teilweise widersprechende Bedürfnisse» mit dem aufgelegten Projekt eine gute Lösung gefunden zu haben Neben den federführenden Young Boys wirken die Gemeinden Bolligen und Ostermundigen sowie der Kanton Bern am Campus mit Noch nicht abschliessend definiert ist die Finanzierung Die Gesamtkosten belaufen sich auf schätzungsweise 80 Millionen Franken betonte Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) Rund 40 Millionen Franken wird der BSC YB tragen Letzterer zahlt und unterhält das Stadion und die Trainingsplätze Die BEO wiederum finanziert und betreibt der Kanton Bern Der Kanton ist zudem Eigentümer des Areals Rörswil und wird dieses im Baurecht zur Verfügung stellen Die restlichen Anlagen sollen die jeweiligen Nutzer zahlen wobei auch Mischfinanzierungen möglich sind Die Kosten für den neuen Velo- und Fussweg belaufen sich auf rund fünf Millionen Franken wie der Ostermundiger Gemeindepräsident Thomas Iten (parteilos) ausführte Der öffentliche Mitwirkungsprozess startet am 22 dass die Stimmberechtigten von Bolligen und Ostermundigen Ende 2025 oder Anfang 2026 über die Überbauungsordnung befinden In beiden Gemeinden sind Ein- oder Umzonungen nötig Die Beteiligten hatten ihre Projektvision vergangenen April erstmals vorgestellt damals unter dem Namen «Regionaler Fussballcampus Rörswil» Der Namenswechsel komme nicht von ungefähr sagte Thomas Iten: «Der Campus steht über die Regionsgrenzen hinweg zur Verfügung.» Auch der Berner Regierungsrat hat das Vorhaben aufgrund seiner kantonalen Bedeutung seither als prioritär eingestuft Bis die ersten Spiele auf dem Fussballcampus angepfiffen werden Der geplante YB-Campus zwischen Ostermundigen und Bolligen geht in die Mitwirkung Die Anlage soll das Defizit an Fussballplätzen in der Agglomeration Bern beheben Nun können seit Freitag Interessierte die Pläne des Projekts einsehen Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten: Für das erste Frauenteam und die Nachwuchsteams von YB soll ein Stadion mit 2000 Plätzen entstehen Für den FC Bolligen gibt es einen neuen Fussballplatz inklusive Clubhaus Die sieben Trainingsfelder aus Kunst- und Naturrasen sollen den «riesigen Mangel» an Trainingsplätzen für YB und den Breitensport lindern Heute könnten viele Clubs längst nicht mehr alle Mädchen und Buben aufnehmen YB-Vizepräsident Marcel Brülhart präsentiert mit Baudirektor Christoph Neuhaus (SVP, rechts) den neusten Stand des Projekts.Foto: Raphael MoserDie Verantwortlichen rechnen zudem mit einer starken Zunahme an fussballbegeisterten Mädchen infolge der Frauen-EM die in diesem Sommer auch in Bern stattfinden wird Neben der Fussballinfrastruktur ist auch ein öffentliches Hallenbad mit vier bis sechs Bahnen à 25 Meter vorgesehen Eine Mehrzweckhalle für Bolligen und die Region soll neben dem Schul- und Vereinssport auch Kultur- und Vereinsanlässe ermöglichen Für den Tennisclub Bolligen soll zudem ein neues Clubhaus und eine Padelanlage gebaut werden Auch der Kanton Bern will ein neues Gebäude realisieren: Die kantonale Beobachtungsstation für Jugendliche mit hohem Förder- und Schutzbedarf soll neu auf dem YB-Campus integriert werden dem Kanton Bern und der Gemeinde Bolligen getragen In welcher Form sich andere Gemeinden oder Partner an den Investitionen beteiligen Die Verantwortlichen rechnen für die Realisierung des gesamten Campus mit Kosten von rund 80 Millionen Franken YB finanziert den Fussballbereich inklusive der notwendigen Anpassungen für den Tennisclub Dafür will der Fussballclub rund 40 Millionen Franken investieren Die Beobachtungsstation für die Jugendlichen wird hingegen allein der Kanton finanzieren So könnte der zwischen Bolligen – im Vordergrund – und Ostermundigen gelegene YB-Campus dereinst aussehen.Visualisierung: Fussballcampus Region BernWeniger klar ist die Finanzierung der Infrastruktur die nicht von YB genutzt wird: So soll die Mehrzweckhalle «durch die nutzenden Parteien» finanziert werden Für die Finanzierung des Hallenbads strebt Bolligen eine «regionale» Finanzierung an Ein entsprechendes Konzept soll mit Gemeinden aus der Region Bern in den kommenden Monaten erarbeitet werden Man sei nun sehr gespannt auf die Reaktionen der Bevölkerung Bislang hielt sich die Kritik am Grossprojekt in Grenzen darunter der kantonale Baudirektor Christoph Neuhaus (SVP) mögliche Kritikpunkte schon im Voraus zu entschärfen Diese betreffen etwa Lärm- und Lichtemissionen die Änderung des Landschaftsbilds oder eine Zunahme des Verkehrs dass die meisten Sportlerinnen und Sportler mit dem Velo oder Mofa anreisen dafür sollen rund 500 Plätze zur Verfügung stehen Ein neuer Fuss- und Veloweg soll die Anfahrt für den Langsamverkehr zudem sicherer und attraktiver machen Die RBS-Station Bolligen ist zu Fuss in fünf Minuten erreichbar Für Autos ist eine Einstellhalle mit 120 Parkplätzen geplant Für Veranstaltungen mit vielen Besucherinnen und Besuchern sollen oberirdisch zusätzlich 160 «temporäre» Parkplätze zur Verfügung stehen Spiele mit erhöhtem Publikumsaufkommen sollen weiterhin im Stadion Wankdorf stattfinden Der öffentliche Mitwirkungsprozess dauert vom 22 dass die Stimmberechtigten von Bolligen und Ostermundigen Ende 2025 oder Anfang 2026 über die Überbauungsordnung befinden werden Danach wäre der Weg frei für die Eingabe eines ordentlichen Baugesuches (und potenzieller Einsprachen) Mit der «frühestmöglichen» Inbetriebnahme rechnet YB im Jahr 2028 Doch wie sagte der Gemeindepräsident von Bolligen Die Pläne des Fussballcampus können Sie hier einsehen. @raphaelmoserFehler gefunden?Jetzt melden. Schlüchter Franz erinnert sich gut an seinen Sieg im Jahr 1996 – obwohl er damals gar nicht im Schlussgang stand und erben konnte «Die Hallenschwinget sind besser als jedes Training und eine wichtige Saisonvorbereitung Ich war an fast jedem Schwingfest im Kanton mindestens einmal» Damals fand das Hallenschwinget noch in der EMPFA – der Eidgenössischen Militärischen Pferdeanstalt (heute Nationales Pferdezentrum) – in der Stadt Bern statt «Es war viel kälter in der Halle als hier in Bolligen» wenn er sich an seine fünf Siege des Worblentaler Hallenschwinget erinnert: «Wenn man im Schlussgang war dass nur noch kaltes Wasser aus der Dusche kam Matter wurde von der Einladung an das Jubiläumsfest überrascht: «Ich wusste nicht mehr dass ich hier fünfmal gewinnen konnte.» Viel präsenter sei ihm das gesellige Beisammensein nach dem Wettkampf «Es war immer sehr gemütlich und wir hatten es stets lustig miteinander.» Matter freue es dass das Hallenschwinget seinen familiären Charakter beibehalten hat «obwohl heute viele Eidgenossen teilnehmen und viel mehr Zuschauer als früher kommen» Der Schwingsport sei heute nicht nur beliebter als früher «Wenn ich Staudenmann Fabian oder Walther Adrian zuschaue bin ich froh dass ich selber nicht mehr schwinge.» Gnägi Florian hingegen hat sich mit den beiden Berner Überfliegern schon zahlreiche Duelle bestritten – und die Mehrheit davon für sich entschieden Bei seinem Sieg in Bolligen 2017 waren beide ebenfalls im Sägemehl und sammelten ihre ersten Erfahrungen bei den Aktiven «Für mich war das Worblentaler Hallenschwinget immer eine gute Standortbestimmung Gleichzeitig darf man es auch nicht überbewerten wenn es noch nicht so läuft vor der Kranzfestsaison» Dieses Jahr nahm Gnägi auf den Zuschauerrängen Platz – und freute sich auf spannende Begegnungen mit den früheren Siegern Für Graber Willy war das Hallenschwinget immer ein Heimspiel Viermal konnte es der Bolliger für sich entscheiden Die Siege erfüllen den 40-Jährigen mit Stolz aber besonders in Erinnerung ist ihm der Moment seines Abschieds 2021 geblieben: «Ich habe mich hier vor meiner Familie und dem Heimpublikum vom aktiven Schwingsport verabschiedet Den sechsfachen Kranzfestsieger lässt es auch nicht kalt «Zwischendurch 'gluschtet' es mich schon – beim Zuschauen denke ich mir In den Schwingkeller verschlägt es ihn ab und zu noch – «aber ich überlasse lieber anderen die Bühne.» Eines ist sicher: die ehemaligen Schwingstars müssen sich keine Sorgen um die aktuelle Berner Auswahl machen Der langjährige Direktor von Lustat Statistik Luzern tritt ab Zur Verabschiedung von Norbert Riesen gibt’s ein grosses Quiz Norbert Riesen leitet seit 2014 Lustat Statistik Luzern In wenigen Tagen verabschiedet er sich in die Frühpension sein Nachfolger Tim Hagmann übernimmt offi­ziell ab April Auch kurz vor dem Ende seiner Zeit bei der kantonalen Statistikstelle brennt Riesen noch immer für seine Arbeit Er schwärmt von seinen Mitarbeitenden und betont das Basiswissen kann nie gross genug sein» dass er schon als Kind sehr neugierig gewesen sei – eine Eigenschaft Zu seinem Abschied stellt er sich einem Quiz das wir basierend auf Lustat-Erhebungen erstellt haben Werden Sie besser abschneiden als der Statistikchef Lustat Statistik Luzern erhebt Zahlen aus elf Themenfeldern Norbert Riesen: Wenn ich mich entscheiden müsste Es ist die Basis für sehr viele weitere Fragestellungen aus Ihrer langjährigen Zeit als Direktor ist viel Wissen über den Kanton Luzern hängen geblieben ich hab die Region auch sehr gern bekommen Nachdem ich zuerst drei Jahre täglich von Bern her zur Arbeit gependelt bin habe ich unter der Woche in Luzern gewohnt So lernte ich die Gegend noch besser kennen Wie viele werden Sie wohl richtig beantworten können Ich mach eine Wahrscheinlichkeitsrechnung und sag mal acht der seine eigenen Fähigkeiten eher über- oder unterschätzt Gesundheitliche Risiken gehe ich nicht ein – ich würde auch nicht Fallschirm springen Manchmal braucht’s auch ein bisschen Glück und Sie werden raten müssen Darum bekommen Sie zwei Joker: Einmal den Fifty-fifty einmal dürfen Sie 20 Sekunden lang etwas googeln das ist ja schon mal eine ganz schwierige Frage Es ist Aesch mit 38,70 Prozent – Wauwil wuchs um 38,69 Prozent In Ihrer eigenen Antwort gab's nur ein Verdreher – der Mauensee ist tatsächlich grösser als der Rotsee ob Sie die nächste Frage trotzdem beantworten können Antwort Riesen: Die Zahlen sind zu nahe beieinander Antwort Riesen: In der Stadt liegt der Anteil glaub bei rund 50 Prozent Im Schnitt müssten das also 75 oder 80 Prozent sein ... und damit haben Sie Ihren zweiten Punkt Antwort Riesen: Sicher mehr als die Hälfte – auch ich selbst trinke einmal wöchentlich Sie selbst haben ja ein Lizenziat in Wirtschaftswissenschaften Antwort Riesen: Da ist nur eine Antwort richtig Für einen Atheisten ist das aber auch eine unfaire Frage Antwort Riesen: Ich ziehe den zweiten Joker (Er tippt etwas auf dem Tablet ein.) 55’000 Gesuche wurden zuletzt bewilligt Dann müsste es einer der tieferen Werte sein Nächste Woche treffe ich mich mit der Geschäftsleitung von WAS wira Luzern Bei der nächsten Aufgabe bin ich zuversichtlich Sie sind ja selbst seit 1988 Mitglied der SP und kennen sich in der Politik somit gut aus Antwort Riesen: Da muss ich gar nicht erst überlegen: Mitte Antwort Riesen: Geht’s rein um den Rechnungsabschluss Da schloss der Kanton mit einem Plus von 213 Millionen Franken ab Zwei richtige Antworten mehr wären dringelegen Mit 63 Jahren werden Sie nun frühpensioniert Was haben Sie mit der neu gewonnenen Zeit vor Ich bleibe im Bernischen noch Stiftungsrat eines Kinderheims und Präsident einer Spitex-­Organisation Zudem will ich mehr kulturelle Veranstaltungen besuchen und wieder regelmässiger Sport treiben; Wandern Krafttraining und ein Ballsport in einem Seniorenclub oder so Auch neues Wissen will weiterhin aufsaugen vielleicht besuche ich wieder mal eine Univorlesung Sie sehen: Mir wird sicher nicht langweilig (lacht) da wollen wir so oft es geht einfach spontan das tun «Das habe ich sogar in meine Freunde-Bücher geschrieben» Heute besitzt er zwar kein eigenes Hotel – aber ein Unternehmen Mit der Raummass AG bietet er Dienstleistungen in den Bereichen Architektur Gastronomie- und Ladenprojekte sowie Bauberatung und Bautreuhand an Schon als Kind begeisterte sich Küng fürs Bauen konstruierte Gebäude und suchte nach innovativen Lösungen hat er dieses Gespür für Konstruktion und Individualität zu seinem Beruf gemacht wie aus vielen Einzelteilen ein grosses Ganzes entsteht» Der entscheidende Impuls zur Firmengründung kam 2023: Ein Kollege fragte Küng ob er ein Projekt eigenständig übernehmen wolle auf das er gewartet hatte – jetzt oder nie Er wagte den Schritt in die Selbstständigkeit stellte Lehrlinge ein und etablierte sich als Spezialist für massgeschneiderte Bauprojekte der den ganzen Tag im Büro vor dem Bildschirm sitzt Ideen zu entwickeln und pragmatische Lösungen für Herausforderungen zu finden Besonders spezialisiert hat sich Küng auf Laden- und Gastroprojekte Diese erfordern nicht nur ein gutes Gespür für Design sondern auch eine durchdachte Funktionalität worauf es ankommt: «Ein Restaurant oder ein Laden muss nicht nur gut aussehen sondern auch im Alltag reibungslos funktionieren Arbeitsprozesse – all das fliesst in unsere Planung ein.» Hierbei arbeitet sein Team eng mit den Bauherren zusammen die individuell auf den Betrieb abgestimmt sind Der Erfolg von Raummass basiert nicht nur auf Fachwissen die auf Vertrauen und Eigenverantwortung setzt dass seine Mitarbeitenden ihre Stärken entfalten können Marcel Zuber ist zuständig für die Projektleitung und managt intern die Planung Joel Luginbühl und Jan Schaffer sind als Zeichner engagiert Die Lernende Zeichnerin Zlate Beganovic absolviert das dritte Lehrjahr Das Team ist eng verbunden – Küng und Zuber haben bereits gemeinsam ihre Lehre als Zeichner absolviert Der Austausch untereinander ist essenziell: Neben täglichen Ad-hoc-Sitzungen gibt es wöchentliche Meetings Auch das gemeinsame Znüni oder Mittagessen ist fester Bestandteil der Unternehmenskultur Küng setzt bewusst auf persönliche Präsenz statt Homeoffice uns spontan austauschen können – das ist in unserer Branche unerlässlich.» Diese nahtlose Zusammenarbeit ermöglicht es flexibel und effizient auf Herausforderungen zu reagieren «Oft erwarten Bauherren eine schnellere Umsetzung Besonders problematisch sind Ausschreibungen bei denen das günstigste Angebot bevorzugt wird – nur um am Ende durch Nachträge teurer zu werden als die Mittelvariante Hier setzt Raummass auf umfassende Beratung um langfristig die beste Entscheidung für den Kunden zu gewährleisten Das fünfköpfige Team betreut parallel 15 bis 20 Projekte mit Bausummen von bis zu fünf Millionen Franken «Da sich die Projekte in unterschiedlichen Phasen befinden Einige Vorhaben befinden sich im Bewilligungsverfahren bei der Gemeinde andere erfordern eine intensive Begleitung auf der Baustelle während sich manche bereits in der Abschlussphase befinden Trotz der Devise «alles aus einer Hand» hat Raummass nicht bei jedem Bauprojekt alle Fäden in der Hand «Auf einer Baustelle – gerade mit dem heutigen Zeitdruck – laufen viele Arbeiten parallel In den ersten Monaten seiner Selbstständigkeit arbeitete er sieben Tage die Woche Wenn er am Abend riesige Modelle wie die Titanic oder eine Weltkarte zusammensetzt Bei der Unternehmensentwicklung steht Wachstum nicht im Vordergrund – entscheidender ist eine solide Basis sagt er und schlägt damit die Brücke zu seiner täglichen Arbeit: Ein Gebäude ohne starkes Fundament hält nicht lange Genau so möchte er Raummass mit einer langfristigen Perspektive weiterentwickeln Seine Karriere begann mit einem Keller voller Legosteine – heute baut er echte Gebäude Doch die Faszination für das Zusammenspiel von Kreativität und Funktionalität ist dieselbe geblieben bekommt mehr als einen Bauplan: Er bekommt einen Partner der mit Leidenschaft und Weitblick plant – und der weiss dass aus vielen Einzelteilen ein beeindruckendes Ganzes entstehen kann 28z0000xozhh2902kg020000sivu2902nzrogl26rmul32izfnnzhh14xs0200gzitvg290244yozmp0230rmul32izfnnzhh14xs2815z30 www.raummass.ch bringen die Gemeindewahlen keinen Wechsel an der Spitze und in der Versammlungsleitung Der bisherige Gemeindepräsident René Bergmann, Eidg. Dipl. Gärtnermeister, wurde von Die Mitte Bolligen erneut für die Amtsperiode 2025–2028 vorgeschlagen. Es sind keine weiteren Wahlvorschläge für das Gemeindepräsidium eingegangen. Der Gemeinderat erklärte an der Gemeinderatssitzung vom 12. August 2024, René Bergmann als Gemeindepräsident als gewählt. Matthias Haldimann, Dr. Bau-Ing. ETH und Geschäftsführer, wurde als Ersatz für Peter Muntwyler, der seit 2020 als Versammlungsleiter tätig war, als neuer Leiter der Gemeindeversammlung bestätigt. Auch hier war er der einzige Wahlvorschlag, eingereicht von der Grünliberalen Partei Bolligen. Die Gemeindewahlen in Bolligen verliefen ohne Überraschungen. Sowohl die Wiederwahl des Gemeindepräsidenten als auch die des neuen Versammlungsleiters wurden ohne Gegenkandidaturen durchgeführt. Dies zeigt eine stabile politische Lage in der Gemeinde. Jahrelang wurde der «Fussballcampus Region Bern» angeplant letzten April wurden die konkreten Pläne publiziert: Auf dem Rörswilareal an der Grenze zwischen Bolligen und Ostermundigen soll ein neues Trainingszentrum mit acht Sportfeldern einer Dreifachturnhalle und einem kleinen Stadion für rund 2000 Personen entstehen Der Fussballcampus biete eine einmalige Chance überregionale Visionen anzugehen und zu verwirklichen liess der Gemeinderat von Bolligen damals verlauten «Es ist eine Chance für den Breitensport und für den Spitzensport und kann eine Signalwirkung auf andere Bereiche entfalten.» Der Standort Rörswil sei ideal: Bindeglied zwischen der Stadt Bern und der Agglomeration sowie als Tor zum Worblental Profitieren vom neuen Fussballcampus sollen vor allem die Frauenfussballteams Vor allem die erste Mannschaft der YB-Frauen hätte so endlich genügend Trainingsplätze dass sich der Frauenfussball entwickeln könne weil es zu wenig Trainingsfussballfelder gebe «Der Campus wird entscheidend dazu beitragen dass sich der Frauenfussball entwickeln kann.» Aber auch die Junioren sowie Vereine und Schulen sollen so mehr Sportraum zur Verfügung haben: In der Agglomeration fehlt es überall an Sportplätzen Damit der Campus möglichst rasch realisiert werden könne so teilte der Regierungsrat im Juli 2024 mit «das Vorhaben für das Nutzungsplanungs- und Baubewilligungsverfahren als prioritär zu bezeichnen» die Prüfung des Vorhabens werde beschleunigt Dann aber wurde es wieder ruhiger um das Projekt auf dem Rörswilareal Ab Mitte Januar beginnt jetzt ein Mitwirkungsverfahren rund um den Fussballcampus zu dem die Gemeinden Bolligen und Ostermundigen einladen Als Auftakt der Mitwirkung finden in der Aula der Schule Rothus in Ostermundigen zwei Informationsanlässe statt Dort informieren die Projektverantwortlichen des BSC YB von Gemeinden und Kanton über das Projekt «Fussballcampus Region Bern» «Die Bevölkerung von Bolligen und Ostermundigen sowie alle weiteren Interessierten sind herzlich eingeladen» teilen die beiden Gemeinden in einem Schreiben mit «Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.» [i] Der erste Informationsanlass findet am Freitag, 17. Januar 2025 von 14 bis 16 Uhr statt, der zweite von 18 bis 20 Uhr. Danach können die Unterlagen und Informationen unter www.fussballcampus.ch eingesehen werden Januar 2025 liegen die Unterlagen zudem in den Gemeindeverwaltungen auf (Bolligen Ausserdem werden die Mitwirkungsunterlagen vom 21 Februar 2025 in der Schule Rothus zu folgenden Zeiten vorgestellt: This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply. Ihre Übermittlung konnte nicht verarbeitet werden. Bitte versuchen Sie es erneut. ein Hallenbad und eine Paddelanlage mit neuem Clubhaus für den Tennisclub Bolligen Das Projekt geht jetzt in die öffentliche Mitwirkung Die Berner Young Boys könnten davon profitieren aber auch die breite Bevölkerung.Erstausstrahlung: Fr 17 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Freitag Januar 2025Gefährlicher Schulweg in 80er-Zone: Zwei…3 minTeleBärn News Bevölkerung kann jetzt mitreden: Fussballcampus…3 minTeleBärn News Privatjet zu Business-Class-Tarif: Flughafen Bern…3 minTeleBärn News Unterstützen Jetzt unterstützen Die Bolliger und Bolligerinnen sind grundsätzlich zufrieden mit ihrer Gemeinde doch zwischen den Generationen gibt es Unterschiede Gemeindepräsident René Bergmann versteht dies als Auftrag Am zufriedensten sind die Einwohnerinnen und Einwohner von Bolligen mit dem Werkhof im Winter die Strassen von Schnee befreien und die öffentlichen Parks und Sportanlagen pflegen machen ihre Arbeit in den Augen der überwiegenden Mehrheit sehr gut Laut Gemeindepräsident René Bergmann (Die Mitte) hat dies Tradition dass die Rasen gemäht und die Abfallkübel geleert werden Das freut mich.» Dieselbe sehr gute Bewertung erhält die Feuerwehr Auch das kulturelle Angebot wird gut bewertet wenn die Dichte an Restaurants oder Bars auch etwas grösser sein dürfte Überhaupt sind die Bolligerinnen und Bolliger die sich in der aktuellen Bevölkerungsbefragung geäussert haben grundsätzlich zufrieden mit ihrer Gemeinde nur 18 Prozent ziehen einen Umzug in Betracht oder sind konkret auf Wohnungssuche ennet den Gemeindegrenzen Allerdings zeigen sich Unterschiede zwischen den Generationen Mit durchschnittlich 81 von 100 Punkten sind die Ü65 deutlich zufriedener als die Generation zwischen 16 und 34 Jahren Bei dieser ergibt sich über alle Themen hinweg eine durchschnittliche Zufriedenheit von 74 Punkten Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Fragen zur Familienfreundlichkeit Ausschlaggebend für diesen Unterschied sind Konkret fehlt es an Spielplätzen und noch mehr an Treffpunkten für Jugendliche an denen sich Jugendliche aufhalten können Da gibt es Nachholbedarf.» Bis jetzt habe der ­Gemeinderat festgestellt dass sich die ­Jugendlichen gerne mitten in den Wohngebieten treffen an denen sie sich unkompliziert aufhalten und Zeit verbringen können.»  sehe aber nicht gross Potenzial für Veränderungen Zum Beispiel mit dem Angebot an Dienstleistungen und Einkaufsmöglichkeiten sind die Bolligerinnen und Bolliger nicht zufrieden Auch zeigt sich hier der grösste Unterschied zur letzten Befragung vor vier Jahren Ein Zufall ist das nicht: 2020 wurde die Poststelle geschlossen auf die die Gemeinde keinen Einfluss hatte Kurz nach der Eröffnung der Agentur war die Unzufriedenheit wegen langer Wartezeiten und schlechter Ausstattung mit Bargeld riesig «Man muss manchmal immer noch lange warten» als wenn wir nach Bern oder nach Ittigen auf die Post müssten.» Eine eher schlechte Bewertung bekommt auch die Bibliothek Eine solche gibt es zurzeit in zwei Schulhäusern nicht aber eine öffentliche für alle Einwohner und Einwohnerinnen Schlecht bewertet wurde die Bibliothek allerdings von den jüngeren Jahrgängen Auch was die wirtschaftliche Attraktivität angeht das in den Resultaten mit einem roten Punkt als «ungenügend» markiert wurde sieht er nicht viel Potenzial zur Verbesserung Negativ bewertet wurde etwa das Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen «Einerseits ist in der Gewerbezone Rörswil nicht mehr viel Platz Andererseits ist es in Bolligen interessanter in Wohnungen zu investieren.» Das zeige sich auch auf dem neu überbauten Flugbrunnenareal Während die Wohnungen alle vermietet oder verkauft seien warte das Gewerbelokal immer noch auf Mieterschaft.   Unzufrieden ist man in Bolligen auch mit der Höhe der Steuern dass relativ viele Gutverdienende hier wohnen «Eine Steuer­erhöhung ist in Bolligen fast unmöglich» Als Finanzminister der Gemeinde habe er eine andere Sichtweise «Die Generation vor uns hat vielleicht etwas zu sehr darauf geachtet anstatt in die Infrastruktur zu investieren.» Das zeige sich nun in einem grossen Investitionsbedarf ohne die Steuern zu erhöhen.» Übersetzt: Die Bolligerinnen und Bolliger dürfen sich zwar über die Steuern ärgern Teilweise sind die Resultate der ­Befragung auch widersprüchlich Dieses muss in einigen Jahren umfassend saniert werden dass das Hallenbad saniert und erhalten wird rund ein Viertel schliesst auch einen Neubau nicht aus Dieser Wunsch nach einem Hallenbad steht im scharfen Widerspruch zu jenem wenn man nicht nur nach dem Hallenbadwunsch gefragt dass ­dafür ein Steuerzehntel fällig wird.»  Was die Bevölkerungsbefragung auch zeigte: Die Bolligerinnen und Bolliger interessieren sich dafür So wie sie regelmässig zu den Gemeinden mit der höchsten Stimmbeteiligung gehören so fleissig haben sie auch hier ihre Meinung kundgetan Von den gut 1800 verschickten Fragebogen kamen 629 zurück laut der durchführenden Firma Transfer Plus ein sehr guter Rücklauf Startseite Impressum | Datenschutzerklärung | Cookie-Einstellungen Die Zahl der Teilnehmenden am Bremgartenlauf konnte wieder um rund fünf Prozent auf 1618 gesteigert werden» dass der Bremgartenlauf weiter auf Kurs ist und die Verbesserungen an der Strecke der Infrastruktur und weiterem Anklang bei den Besuchenden findet Auch ausserordentlich erfreulich ist die grosse Anzahl von Teilnehmenden aus Bremgarten Als Highlight stahl wiederum am Mittag der Coop-Kids-Run (ElKi) den Grossen die Show Mit über 600 Teilnehmenden dieser Kategorie wurden die Stimmbänder der Zaungäste äusserst strapaziert mit anfeuern einer der Teilnehmenden beim Coop-Kids-Run feierte zudem seinen verdienten Doppelsieg in den Kategorien 5,8 Kilometer und 10,6 Kilometer Die Kategorie Kurzdistanz 5,8 Kilometer macht den Anfang Rund 190 Teilnehmende stellten sich dieser abwechslungsreicher Strecke Bei den Frauen wird Océane Spicher aus Niederwangen als Juniorin Gesamterste vor Muriel Wegmüller aus Bern und Cristina Hernandez aus Lengnau Bei den Männern kann sich T-Roy Brown aus Liebefeld als Sieger feiern lassen vor Mario Jurt aus Faulensee und David Moser aus Bolligen Die Jugendkategorien über 1,3 Kilometer und 2,5 Kilometer zeigten einmal mehr Aufgewärmt durch das Angebot des STB Bern standen die Kids mit perfekten Bedingungen am Start Durch die lautstarke Unterstützung der Angehörigen und Freunden erzielten die Teilnehmenden Top-Ergebnisse Bei der Langdistanz der Frauen über 10,6 Kilometer siegt Anna Winklehner aus Zollikofen vor Noemi Scheidegger aus Bern und Camille Pfulg ebenfalls aus Bern Bei den Männern konnte Jahr T-Roy Brown seinen Tripple-Sieg in Folge feiern Zweiter wird Mickael Marti aus Sonceboz-Sombeval gefolgt von Emanuel Ritzmann aus Ostermundigen Kategorie Langdistanz 10,6 Kilometer Frauen: 1 Kategorie Langdistanz 10,6 Kilometer Männer: 1 Die kompletten Rangierungen alle Kategorien gibt es hier. Jeden Sommer schickt die Bolliger Viehzuchtgenossenschaft ihre Tiere gemeinsam ins Berner Oberland das ist sicher deine.» Markus Schneider deutet aus dem Autofenster in Richtung des grünen Hangs unter der Mattenalp Stolzer Alpvogt: der Bolliger Andreas Bachofner Auf der faulen Haut liegen werden die beiden Bauern allerdings nicht Bach­ofner und Schneider sind führende Mitglieder der Bolliger Viehzucht- und Alpgenossenschaft: Bachofner waltet als ihr Präsident und Alpvogt Das Jahr über stehen die Kühe der beiden Züchter in ihren Ställen in Bolligen Jeden Sommer geben sie das Vieh in die Hände einer Familie auf der Mattenalp Entsprechend fühlen sich die beiden Bauern mitverantwortlich Auch an diesem Mittwoch gibt es – trotz des nebligen Wetters – viel zu tun ihre Gehilfin und ihre Tochter zwar schon fast fertig Seit 5.30 Uhr stehen sie in dem feuchten Raum Hin und wieder wenden Fahrni und ihre Tochter einen frischen Käselaib Nur der Ziegenkäse muss fertig abgefüllt werden Von wegen getane Arbeit: Der Putz gibt viel zu tun Fahrnis Tochter hilft von früh bis spät mit Für Bachofner und Schneider ist der Besuch dennoch wichtig Vor einem Monat hat die Genossenschaft die Käserei endgültig modernisiert Statt über dem Feuer soll die Milch neu mit Dampf erhitzt werden.  Auch für die Käserin Fahrni sind die Geräte Neuland Zwanzig Jahre hat sie über dem Feuer gekäst Die Umstellung fällt ihr nicht leicht: «Es ist zwar weniger anstrengend als über dem Feuer aber das Gespür für die richtigen Temperaturen muss ich erst noch finden.» Die Mutschli werden bereits gut ob die Rechnung aufgeht: Ist die Qualität nicht hoch genug sinkt der Absatzpreis um mehrere Franken pro Kilogramm.  Für die Genossenschafter ist die Investition das Risiko aber wert müsse auch als Arbeitgeberin mit der Käserei attraktiv bleiben.  Die Arbeit auf der Mattenhütte geht weit über die Käserei hinaus wieder eingetrieben und in Notfällen versorgt werden Zur Hütte gehört auch ein Dutzend Schweine die mit der übrig bleibenden Molke gefüttert werden Dann der Betrieb der Käserei und der kleinen Wirtschaft auf der Hütte Gehilfin Andrea pflegt die Käselaibe täglich.. ...indem sie sie mit einer Salzwasserlösung einreibt Die Alp ist für ihre Biodiversität ausgezeichnet müssen die weitläufigen Wiesen regelmässig von Unkraut befreit die kleinen Wälder aufgeforstet werden – teils von Hand weil chemische Schädlingsbekämpfung nicht zulässig wäre.  Die Familie Fahrni mit ihrer langjährigen Erfahrung sei ein Glücksfall Auf einen zweiten will man nicht warten.  Das Personal ist für die Bolliger Genossenschaft auch deshalb so wichtig Die Bolliger Viehzucht- und Alpgenossenschaft kann zwar schon auf über 100 Jahre Geschichte zurückblicken Doch auch sie leidet unter dem Nachwuchsproblem Das Genossenschaftsmodell wäre im Kanton Bern eigentlich verbreitet: Etwa ein Drittel der Alpwirtschaften wird in genossenschaftlicher Form geführt «Früher galt die Genossenschaft auch in der Zucht als Gütesiegel» «Heute sind private Labels deutlich wichtiger.»  Üblicherweise wurde die Mitgliedschaft in der Genossenschaft von Vater zu Sohn weitergegeben deren Eltern noch nicht Teil der Genossenschaft waren Markus Schneider war der letzte solche Neuzugang in der Bolliger Genossenschaft Seither gab es drei Neuzugänge durch einen Generationenwechsel Heute sind die Genossenschafter noch zu neunt.  Eigentlich würden sie sich die Arbeit auf der Alp teilen wenn es um die Unkrautbekämpfung geht oder um den hundertjährigen Brunnen dessen Risse Bachofner und Schneider an diesem Mittwoch mit schnelltrocknendem Beton füllen An diesem Mittwochmorgen kümmern sich Bachofner und Schneider um den Brunnen Die Arbeit muss zügig vorangehen – der Beton trocknet schnell Markus Schneider rührt eine kleine Menge an Doch nicht alle von ihnen können sich so aktiv beteiligen wie die beiden hat oft doppelt so viele Tiere wie sein Vorgänger» Damit nehme auch die Arbeitslast deutlich zu dass damit weniger Zeit für eine Alpbeteiligung bleibe.  Tradition wird auf der Mattenalp hoch gehalten Auch künftige Generationen sollen vom guten Zustand der Alp profitieren können wie sie die Bolliger Genossenschaft in den letzten Jahren getätigt hat: die neue Käserei eine gut instand gehaltene Strasse für die Zufahrt Solarpanels für den alltäglichen Strombedarf der auch für Viehzüchter ansprechend bleiben soll.  Damit auch die kommenden Generationen noch auf die Alp mit ihren grünen Weiden fahren was hier seit über einem Jahrhundert Tradition hat.  An der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und Ostermundigen entsteht bald der Fussballcampus «Rörswil» einer Dreifachsporthalle und dem Neubau der kantonalen Beobachtungsstation Bolligen (BEO) soll das Projekt dringend benötigte Sportinfrastruktur schaffen Der Regierungsrat hat das Vorhaben als prioritär eingestuft um die Nutzungsplanung und das Baubewilligungsverfahren zu beschleunigen Ein Kernziel des Projekts ist die Unterstützung des Frauenfussballs und der Nachwuchsförderung Der derzeitige Mangel an geeigneten Trainingsplätzen hat die Entwicklung des Frauenfussballs in der Region erheblich behindert Durch die neuen Spielfelder sollen nun die Bedingungen für junge Spielerinnen erheblich verbessert werden "Beschleunigen heisst priorisieren aber sicher nicht weniger detailliert hinschauen Amtsleiter des Amts für Gemeinden und Raumordnung "Alle involvierten Amtsstellen werden nun angehalten den Campus zu oberst auf die Beige zu tun." "Zum Beispiel muss das Investitionsvolumen mindestens 50 Millionen Franken betragen oder viele Arbeitsplätze müssen davon betroffen sein." Der Campus als prognostiziertes 80-Millionen-Projekt erfüllt damit mindestens ein Kriterium Der Fussballcampus wird ebenfalls den Amateur- und Breitensport entlasten der in der Agglomeration Bern ebenfalls unter einem Mangel an Sportstätten leidet Die zusätzlichen Plätze bieten Vereinen und Freizeitsportlerinnen und -sportlern endlich ausreichende Trainingsmöglichkeiten und fördern so die sportliche Aktivität in der Region Die geplante kantonale Beobachtungsstation Bolligen (BEO) rundet das Projekt ab und bietet moderne Einrichtungen für Sportwissenschaft und Trainingsbeobachtung Die Stadt Bern will ihre bestehenden Rasensportanlagen besser nutzen und den Anteil an Kunstrasenplätzen erhöhen Die Young Boys planen an der Grenze von Bolligen und Ostermundigen einen Fussballcampus Die Vision "Regionaler Fussballcampus Rörswil" sieht… Gallen / Symbolbild Ostschweiz Autofahrer bei Bolligen mit 153 Kilometern geblitztEin 31-jähriger Autolenker ist gestern bei Bolligen im Kanton St Gallen bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit 153 Kilometern pro Stunde gemessen worden Damit gilt die Tempoüberschreitung als Raserdelikt Der Schweizer musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben Er wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt powered by Die BVI hat in Ittigen für Stabilität gesorgt Politologe und ehemaliger Gemeindepräsident von Bolligen Den tiefen Steuersatz könne sie sich aber nicht als Verdienst anrechnen die Mitte hat sich aus der Bürgervereinigung Ittigen (BVI) verabschiedet Ist das der Anfang vom Ende der Allianz?Das ist für die BVI ein schwerer Schlag Bisher war das politische Ittigen mit der BVI fast gleichzusetzen Die Mehrheit im Gemeinderat wird so jedenfalls kaum zu verteidigen sein Ich rechne mit mindestens einem Sitzverlust Wen sehen Sie bei der Gemeindepräsidiumswahl im Vorteil?Das ist eine schwierige Frage dann würde ich auf den BVI-Kandidaten Thomas Stauffer setzen Für Mitte-Kandidatin Simone Stöcklin wird es schwierig ihre Partei erzielte bei den letzten Wahlen lediglich einen Wähleranteil von elf Prozent Der SP-Kandidat René Hug hat zwar eine grössere Partei im Rücken dass sich die Bürgerlichen bei einem zweiten Wahlgang auf eine Kandidatur einigen werden dass die BVI eine ungesunde Machtfülle auf sich vereine Wie sehen Sie das?Es schadet der Gemeinde nicht wenn die BVI nicht mehr die alles dominierende Kraft ist Allerdings sah ichbisher keine negativen Effekte der Machtfülle Ittigen ist eine glückliche Gemeinde mit einem tiefen Steuersatz.Finanzielle Probleme sind ihr dank der Swisscom erspart geblieben Darf sich die BVI die Ansiedlung der Swisscom und somit den tiefen Steuersatz als Verdienst anrechnen?Nein die Ansiedlung einer so grossen Firma ist pures Glück Und ohne Swisscom wäre der Steuersatz wohl vergleichbar mit den umliegenden Gemeinden dass die BVI schlechte Politik gemacht hat Man kann Ittigen sicher Stabilität zuschreiben Auch die sehr tiefe Beteiligung an den Gemeindeversammlungen interpretiere ich als Zeichen einer generellen Zufriedenheit Ist Stabilität hier ein Gegen­begriff zu innovativ?Nein ich nehme die Gemeinde auch als innovativ wahr An der Aare entsteht mit der Siedlung Aarerain ein neues Quartier das sehr attraktiv und energetisch selbsttragend werden soll Ich selbst habe auch noch beste Erinnerungen an den abtretenden Gemeindepräsidenten Marco Rupp Er hat damals die Pensionskassen-Probleme für alle Beteiligten transparent verhandelt Seit über 20 Jahren sind die Berner Young Boys auf der Suche nach einem Standort für ein Fussball-Trainingszentrum Ein neues Projekt auf dem Areal Rörswil in Bolligen soll nun den Durchbruch bringen Wie YB und die beteiligten Gemeinden am Dienstag mitteilten sollen auf dem durch YB finanzierten Campus acht Trainingsfelder und ein Mini-Stadion mit 2000 Sitzplätzen entstehen Dies für die YB-Nachwuchsmannschaften und den Frauenfussball Auch der Breitensport soll die Fussballfelder nutzen können YB rechnet mit Baukosten von rund 40 Millionen Franken «Die anvisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag in der Region Bern sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport» der bei YB die sportliche Abteilung leitet Für die YB-Profimannschaft sollen auf der Berner Allmend vis à vis des Wankdorfstadions neue Trainingsplätze entstehen Im Gegenzug dazu müssen Parkplätze in den Untergrund weichen im Stadion Wankdorf von Kunstrasen zurück zu Naturrasen zu wechseln Das Projekt befindet sich erst in einer frühen Planungsphase Damit der Campus dereinst gebaut werden kann müssen aber zuerst die raumplanerischen Grundlagen geschaffen werden Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Die Vision "Regionaler Fussballcampus Rörswil" sieht Trainingsfelder ein kleines Stadion sowie Schulsportanlagen vor Langfristig strebt die Stadt Bern zudem Trainingsfelder für YB auf der Grossen Allmend an Das Campus-Projekt soll auf dem Areal Rörswil realisiert werden ein kleines Stadion für die erste Frauenmannschaft und die ältesten Nachwuchsteams sowie Schulsportanlagen - insbesondere eine Dreifachsporthalle - vor Das Stadion soll 2000 Personen fassen und bei Bedarf auf 4000 Plätze erweitert werden können wie der YB-Vizepräsident Marcel Brülhart am Dienstag an einer Medienkonferenz sagte Brülhart rechnet mit Kosten von 70 bis 80 Millionen Franken für das gesamte Projekt YB werde die Sportinfrastruktur im Umfang von circa 40 Millionen Franken finanzieren Hierfür habe der Club in den letzten Jahren immer wieder Rückstellungen getätigt Weiter hoffen die Verantwortlichen auf Unterstützungsgelder etwa aus dem Förderprogramm des nationalen Sportanlagenkonzepts (Nasak) Das Campus-Projekt soll gemäss den Verantwortlichen den Mangel an Fussballplätzen in und um Bern grösstenteils beheben dass die geplanten Trainingsfelder tagsüber von Nachwuchsmannschaften sowie dem Schulsport genutzt werden und am Nachmittag primär dem Breitensport zur Verfügung stehen Der BSC Young Boys wird das Stadion und die Fussballfelder betreiben Zudem soll auf dem Areal ein Neubau der kantonalen Beobachtungsstation (BEO) untergebracht werden Diese bietet Abklärung und Unterstützung für Jugendliche mit ausgewiesen hohem Förder- und Schutzbedarf Das Areal liegt in Gehdistanz zur RBS-Station Bolligen Es sei deshalb bereits sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen sagte der Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) Er stellt dem BSC YB das Areal "zu einem marktüblichen Baurechtszins" zur Verfügung wird momentan von einem Bauernbetrieb gepachtet Dieser wird nach Witzwil umziehen und künftig dort Land pachten Momentan sei das Projekt "eine konkretisierte Vision" "Es werden noch viele Bedürfnisse und Hindernisse auftauchen Wir wollen eine gute Lösung für die ganze Region" Mit einer Fertigstellung des Campus sei frühestens 2028 zu rechnen Parallel dazu beabsichtigt die Stadt Bern im Rahmen des Projekts "Neuordnung Allmenden" weiterhin auf der Grossen Allmend Trainingsfelder für die Young Boys zu schaffen wie der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL) an der Medienkonferenz bekräftigte Angedacht sind zwei bis drei Trainingsplätze entlang der Papiermühlestrasse auf der Fläche der heutigen Parkplätze Diese sollen in den Untergrund verlegt werden "Das wäre der letzte Baustein für eine Neuorganisation der Allmend" Gegen die Trainingsfelder ist mit Widerstand aus der Bevölkerung zu rechnen Eine Mehrheit wünscht sich diese Aufwertung der Allmend" YB ist gemäss eigenen Angaben der einzige Profiklub in der Schweiz der über keine eigene Trainingsinfrastruktur verfügt und deshalb im Stadion auf Kunstrasen trainieren muss Trainingsfelder auf der Allmend sind deshalb Voraussetzung für den vom Klub langersehnten Wechsel im Stadion Wankdorf auf Naturrasen Dadurch könnten im Wankdorf auch wieder Partien wie etwa Länderspiele ausgetragen werden Der Fussballcampus Region Bern hat in der öffentlichen Mitwirkung mehrheitlich Zustimmung erfahren Kritik gab es vorwiegend in den Bereichen Verkehr… Die Young Boys und beteiligte Behörden haben am Freitag den geplanten Fussballcampus Region Bern an der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und… Zuerst sauste die Nachricht durch die Whatsapp-Chats von Bolliger Eltern: Ein Mann habe sich exhibitionistisch entblösst Ein Kind im Vorschulalter habe den Vorfall miterlebt als Gemeinderätin für das Ressort Bildung zuständig In welchem Chat die Whatsapp-Welle ihren Anfang nahm dass von Seiten der Gemeinde kein Handlungsbedarf gegeben ist: «Der Mann ist nicht in Bolligen zu Hause sondern besuchte hier nur jemanden und ist offenbar bereits wieder in seinen Heimatort zurückgekehrt» Dennoch nimmt Carmen Dölle die Sorgen der Eltern ernst das den exhibitionistischen Vorfall mutmasslich miterlebte geht es jedoch gut und es scheint nicht traumatisiert zu sein» Glimpflich ausgegangen sei der Vorfall wohl unter anderem weil mehrere Personen auf dem Schulgelände anwesend waren Der Vorfall wurde sofort bei der Polizei gemeldet «Am Freitag unternahm die Polizei auf dem Schulhof Abklärungen» Im Anschluss daran habe die Polizei Ermittlungen gegen einen Mann aufgenommen Diese seien allerdings noch nicht abgeschlossen wie eine Polizeisprecherin gegenüber dem Onlineportal BärnToday erklärte Auch wenn der Vorfall nicht während der Schulzeit passiert war in Absprache mit Carmen Dölle als zuständiger Gemeinderätin offen über das Geschehnis zu informieren: Der Vorfall war inzwischen von den Whatsapp-Chats bis an die Medien gelangt Daher wurden alle Eltern von Schulkindern vom Kindergarten bis zur 6 Klasse mit Hilfe eines Mails von der Schule informiert die Eltern zu beruhigen und zu sensibilisieren» dass sich die Situation für die Gemeinde verhältnismässig einfach gelöst hat Persönlich fühlt sie mit dem Kind und hofft dass es den Vorfall weiterhin gut wegstecken kann Und als Mutter von drei Kindern kann sie gut verstehen dass die Eltern des Kindes ziemlich durcheinander sind mit Kindern offen darüber zu reden: Ihnen zu erklären Und vor allem mit den Kindern zu besprechen wie sie in einem solchen Fall handeln können die auch Schulleiterin an der Schule Bowil ist findet solche Gespräche wichtig: «Wenn Kinder gut vorbereitet sind und wissen kann ein Vorfall sie natürlich immer noch schockieren aber sie empfinden ihn dann allenfalls nicht als extrem verstörend.» Damit künftig alle Kinder im Primarschulhaus Lutertal wissen, wie sie sich verhalten können, hängte die Schule an das Elternmail eine Informationsbroschüre der Kantonspolizei mit Verhaltenstipps an Beruhigend klingt auch die Aussage der Polizeisprecherin die sie offenbar gegenüber BärnToday machte: «Es ist die einzige solche Meldung aus dem Raum Bolligen.» Im Zusammenhang mit dem Projekt «Korrektion Bolligenstrasse Nord Bern» wird beim Kreisel Rothus und den Anschlussästen der Deckbelag eingebaut Mai 2022 müssen Verkehrsteilnehmende grossräumig mit Umleitungen und erheblichen Einschränkungen rechnen In der ersten Woche der Intensivphase für den Belagseinbau und die Optimierung des Kreisels Rothus ist nur der Ast Bolligen gesperrt. In der zweiten Woche der Intensivphase ist der Kreisel Rothus vollständig gesperrt Bereits seit Sommer 2020 wird auf der Bolligenstrasse gebaut Bau- und Verkehrsdirektor des Kantons Bern Wir haben 23'000 Fahrzeuge pro Tag und die Erfahrung gemacht Deshalb nimmt man die Kreisel weg und macht stattdessen Lichtsignal-Anlagen Bei diesen schaut man aufgrund von anonymisierten Handydaten wo wie viel Verkehr kommt und dosiert diesen." Meistens gehen die Bauarbeiten neben dem laufenden Verkehr durch jetzt geht es aber in die finale Phase mit neuem Belag und deshalb braucht es ab Montag Der Verkehr vom Worblental Richtung Stadt wird für die nächsten zwei Wochen über Ostermundigen via Untere Zollgasse umgeleitet Die Bauarbeiten auf dem nördlichen Teil der Bolligenstrasse zwischen Bern und Ostermundigen kommen gut voran Ab Montag (17.08.2020) wird auf dem nördlichen Teil der Bolligenstrasse zwischen Bern und Ostermundigen gebaut Wengen: 91. Lauberhorn-Rennen wegen hoher Corona…3 minTeleBärn News Corona-Protestaktion «Wir machen auf»: Beiz in…4 minTeleBärn News Impfstart im Kanton Bern: Corona-Impfaktion hat…3 minTeleBärn News Palmöl-Kampagne: «Nein»-Komitee lanciert…3 minTeleBärn News «Mein ganzes Leben ist verbrannt»: Grosse…4 minTeleBärn News Montag, 11. Januar 2021 — Ganze Sendung20 minTeleBärn News Weil die Bevölkerung kritisch auf eine mögliche Fusion im Grossraum Bern reagierte zieht sich die Gemeinde Bolligen aus dem Projekt zurück 5Gemeindepräsidentin Kathrin Zuber an der Infoveranstaltung zum Fusionsprojekt Foto: Christian PfanderBolligen will nicht fusionieren Das teilte der Gemeinderat am Donnerstag mit In einer Onlineumfrage zu einer möglichen Fusion im Grossraum Bern waren sich die Bolligerinnen und Bolliger grösstenteils einig: Die Gemeinde soll das Projekt nicht weiterführen Das Thema sei breit diskutiert worden in den letzten Monaten dass er aus dem Projekt Kooperation Bern aussteigt Eine Fusion im Grossraum Bern ist schon länger Thema Sie lancierten das Projekt Kooperation Bern Die Präsentation der Studie sollte Auftakt einer Fusionsoffensive sein grösstenteils fand das Projekt aber online statt 140 Einwohnerinnen und Einwohner aus Bolligen nahmen daran teil – das ist vergleichsweise eine hohe Beteiligung Dennoch gibt sie ein Stimmungsbild der Gemeinde wider Und eine grosse Mehrheit der Teilnehmenden ist sich einig: Eine Fusion bringt keine Vorteile Nachteile sehen sie vor allem im Verlust der Autonomie Sorgen bereitet ihnen zudem die politische Ausrichtung der Stadt Bern Trotzdem beurteilen die Teilnehmenden und auch der Gemeinderat die Machbarkeitsstudie als hilfreich Der Gemeinderat erhielt mehrere Aufforderungen eine engere Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden zu prüfen Eigentlich sollte die Gemeindeversammlung im März über mögliche Fusionsverhandlungen entscheiden Darauf verzichtet der Bolliger Gemeinderat aufgrund der klaren Ergebnisse der Umfrage nun Dort waren die Gegner einer möglichen Fusion besonders engagiert Letzte Woche äusserte sich auch Frauenkappelen kritisch Auch dort fielen die Rückmeldungen eher negativ aus Das letzte Wort hat in Frauenkappelen die Gemeindeversammlung Die Gemeinderäte waren von Anfang an eher zurückhaltend die ernsthaft über eine Fusion diskutieren In Ostermundigen fällt der Entscheid eine Woche später Fehler gefunden?Jetzt melden. Die Wegmühle Bolligen liegt direkt gegenüber dem Bahnhof und dominiert mit ihren 37 und 45 Meter hohen Silotürmen das Gebiet ennet der Worble seit 1920 maschinell und seit 30 Jahren unter der Leitung von Jürg Reinhard dem die Mühle Walther AG und das ganze Areal gehören.  Tatsächlich gemahlen wird in Bolligen nur noch wenig Die Produktion wurde vor einigen Jahren grösstenteils zur Tochterfirma in Oey-Diemtigen verlegt Die Silos dagegen sind noch voll in Betrieb Gelagert wird hier Getreide aus dem Kanton Bern das die Mühle Walther unter dem Label „100 Prozent Bern“ vermarktet Am Standort Bolligen arbeiten aktuell sechs Personen Rund um das Mühlengebäude und die beiden Silos stehen diverse Neben- und Anbauten Ausser der Mühle Walther wirtschaftet auf dem Areal die Elektrofirma Wittwer In verschiedenen Gebäuden sind auch Wohnungen die Reinhard teilweise an Angestellte der Mühle vermietet. Nördlich der Silos liegt eine grosse Wiese an deren Ende stehen zwei ebenfalls bewohnte Mehrfamilienhäuser Im Januar 2018  lancierte Eigentümer Jürg Reinhard einen Projektwettbewerb für das Areal Das Siegerprojekt stammt von den Berner Planungsbüros kpa Architekten Bellorini Architekten und  Weber und Brönnimann Landschaftsarchitekten Es ist die Grundlage für eine Zone mit Planungspflicht (ZPP Nr die nun zur öffentlichen Mitwirkung aufliegt den Anbau aus Hangargebäude und Verladerampe der die Wegmühle auf drei Seiten umschliesst Stehen bleiben die ehrwürdige Wegmühle selber Eine wichtige Rolle spielen in der Testplanung die alten Mühlekanäle Sie werden durch die Rückbauten freigelegt und sollen den Parkbereich im Dreieck zwischen Neubauten Nordwestlich der Mühle ist eine Wohnüberbauung mit sieben unterschiedlich hohen Mehrfamilienhäusern geplant Die zwei bestehenden Wohnhäuser im Norden des Areals sollen vorerst in die Überbauung integriert werden Sie wurden in den Sechzigerjahren gebaut und sind laut Jürg Reinhard grösstenteils saniert „Sie können durchaus noch 25 bis 45 Jahre genutzt werden.“ Die Realisierung der letzten Etappe Das Areal soll weiterhin gemischt genutzt werden So sollen – entlang des ehemaligen Industriegleis als „Spur der Erinnerung“ – in den Erdgeschossen der neuen Wohnhäuser Ateliers und Gewerberäume entstehen Wie es mit der eigentlichen Wegmühle weitergeht  Gemäss Testplanung wäre darin auch anderes als das Müllern möglich Die Architekt:innen denken an eine zweigeschossige Gastro- und Kulturnutzung für den Platz östlich des Hauptgebäudes eine kleine Fisch- und Pflanzenzucht die den Gastrobetrieb beliefern könnte.  auch ob er das Land und die Gebäude überhaupt behalten oder allenfalls auch verkaufen wird Eine schnelle und klare Antwort gibt es dafür auf die Frage was mit den jetzigen gewerblichen und privaten Mieter:innen geschieht Das gelte nicht nur für die beiden bestehenden Mehrfamilienhäuser „Die andern Wohnungen wie auch Elektro Wittwer sind in renovierten Altbauten die nicht ins Bauvorhaben fallen.“die Veränderungen freue er sich „Es muss immer alles in Bewegung bleiben.“  braucht es Änderungen im Zonenplan und im Baureglement In Zusammenarbeit mit der Gemeinde haben die Architekt:innen und die Bauherrschaft eine Zone mit Planungspflicht ausgearbeitet September zur öffentlichen Mitwirkung auf.  sagt Gemeindepräsidentin Kathrin Zuber (FDP) „Auf die Reaktionen aus der Bevölkerung bin ich gespannt dass die Leute das Projekt auch gut finden Es sollte auch von der Lage her niemanden stören.“  [i] Nach der öffentlichen Mitwirkung geht die ZPP in die kantonale Vorprüfung wird danach öffentlich aufgelegt und schliesslich dem Stimmvolk unterbreitet Nach der Genehmigung durch den Kanton kann ein konkretes Baugesuch eingereicht werden Die Unterlagen sind auf der Webseite der Gemeinde Bolligen aufgeschaltet (PDF) Seit den 1960er-Jahren sind viele Dörfer in der Region Bern zu Ballungszentren geworden An Bolligen lässt sich dabei exemplarisch zeigen wie die Stadt auf das Land hinausgewachsen ist 08:26Die Kartenausschnitte machen den Unterschied deutlich: Noch 1960 war Bolligen ein kleines Dorf Bauernhäuser und Äcker prägten das Ortsbild Etwas mehr als 2000 Menschen lebten in der Gemeinde einen Steinwurf von der Stadt Bern entfernt Heute ist die Karte gespickt mit schwarzen Vierecken die in den vergangenen Jahrzehnten gebaut wurden und Bolligen zu einer Vorortsgemeinde mit heute über 6000 Einwohnern gemacht haben An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen Haben sich stark verändert: Bodenacker und Habstetten 1972 und 1990 (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller) Baulich ist die Ortschaft mittlerweile mit ihren Nachbarsgemeinden Ittigen und Ostermundigen verschmolzen mit denen sie bis 1983 noch eine eigene Einwohnergemeinde bildete ehe sich die einzelnen Gemeinden verselbständigten Am Beispiel Bolligen lässt sich heute gut nachvollziehen Das grosse Bauen begann nach dem Zweiten Weltkrieg der Babyboom und der neue Wohlstand liessen in ganz Europa zahllose Wohnhäuser aus dem Boden schiessen Den grössten Bauboom erlebte die Gemeinde zwischen 1960 und 1980 wo sich die Einwohnerzahl fast verdreifachte In Bolligen entstanden in dieser Phase – wie vielerorts in der Schweiz – zahlreiche Einfamilienhäuser der das Ortsmuseum Bolligen betreibt und die historische Entwicklung der Gemeinde bestens kennt «Damals strebte man eine Schweiz der Einfamilienhäuser an.» Städtische Strukturen habe man lange als unschweizerisch empfunden und deshalb urbane Grosssiedlungen wie in den Nachbarländern vermieden «Grossstädte assoziierte man oft mit Armut Stattdessen nahmen sich die Leute zum Bauen Platz Schaute man von der Habstettenstrasse in Richtung Halen und Lutzeren präsentierte sich einem 1963 noch ein Acker 1990 war das Land bereits überbaut (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller) Heute zählt Bolligen zwar dreimal mehr Einwohner als noch Mitte des letzten Jahrhunderts Auch prägen bedeutend mehr Wohnhäuser das Ortsbild «Das verdichtete Bauen ist hier aber noch nicht so recht angekommen» Tatsächlich hat das weitläufige Bolligen bis heute seinen landwirtschaftlichen Charakter beibehalten während die Verstädterung in Ittigen und Ostermundigen weiter fortgeschritten ist Der Verdichtungsdruck steigt aber auch auf Bolligen So sollen in Zukunft etwa auf den Arealen Flugbrunnen und Bahnhof Baulücken geschlossen werden indem bestehende Gebäude durch grössere Neubauten ersetzt werden Damit will die Gemeinde ihren Beitrag zur Verdichtung leisten Denn der Kanton erlaubt es Bolligen kaum mehr bevor es nicht das bestehende Siedlungsgebiet verdichtet Mehr Bilder von Bolligen vor und nach dem grossen Bauboom: Blick von Bolligens Kirchturm aus in Richtung Hühnerbühlstrasse (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller): Fotografiert vom Kirchturm aus: Neu dazu gekommen ist die Schule Blick vom Bahnhof Bolligen in Richtung Zentrum (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller): Der Blick in Richtung Südhang 1960 und 1990 (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller): Blick von Bolligens Kirchturm aus in Richtung Dorfmärit (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller): Mit den langen Ferien beginnt auch unsere Sommerserie wie städtisch und ländlich heute definiert wird In weiteren Folgen widmen wir uns den Frisuren auf dem Land oder einem ­Städter auf der Alp Wir zeigen die schönsten Wanderrouten in der Stadt Bern und beliebte Ausflugsziele in ländlichem Gebiet In den nächsten fünf Wochen erscheint täglich mindestens ein Artikel zum Thema Stadt-Land August in einem Quiz Ihr Stadt-Land-Wissen testen Fehler gefunden?Jetzt melden. Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch Die Siedlung "Lindenmatt West" wurde Anfang 60er Jahren gebaut und gehört der UBS Nachdem diese in den vergangenen Jahren nur wenig in die Bauten investiert hat will sie die Mehrfamilienhäuser nun renovieren und um je ein Geschoss aufstocken 36 zusätzliche Wohnungen sollen so entstehen werden ein Grossteil der Wohnungen  behindertengerechter und sollen die grossen Grünflächen neu gestaltet werden.  Da die Aufstockung eine Anpassung der Überbauungsordnung (UeO) verlangt gab es dazu eine Mitwirkung und wird nun darüber abgestimmt Weil die Gemeindeversammlung wegen Corona abgesagt wurde Argumente gegen die UeO waren in der Mitwirkung die Sorge dass die bisherige Mieterschaft wegen steigender Mietpreise verdrängt werden könnte und dass den direkt dahinter liegenden Terrassenhäusern mit der Aufstockung die Aussicht verbaut werde die beim zuständigen Regierungsstatthalter Christoph Lerch Bechwerde einreichten gegen die Urnenabstimmung In einem ersten Entscheid sprach Lerch den Beschwerden die aufschiebende Wirkung ab die Gemeinde kann die Vorbereitung der Abstimmung fortsetzen Einen inhaltlichen Entscheid über die Beschwerde will er gemäss Medienberichten noch vor dem 13 An einer Online-Medienorientierung legte Gemeindepräsidentin Kathrin Zuber die Argumente der Gemeinde für die UeO dar: "Es ist besser den bestehenden Wohnraum zu pflegen und auszubauen als noch freie Grünflächen zuzubetonieren." Die Sanierung trage mit der Aufstockung zur Siedlungsentwicklung nach innen bei Durch die Aufwertung erhält die Gemeinde ausserdem 540'000 Franken aus der Mehrwertabschöpfung Von diesem Geld hätten laut Zuber auch die beschwerdeführenden Anwohner:innen gerne einen Anteil In der Mitwirkung hatten mehrere die Angst geäussert ihre Liegenschaften würden durch die verminderte Aussicht an Wert verlieren dass die Aussicht nicht stark verbaut werde der Schattenwurf verlängere sich auch am kürzesten Tag des Jahres nur um wenige Minuten "Die Gegner:innen hätten ihre Argumente natürlich lieber an der Gemeindeversammlung dargelegt dem Abstimmungsmaterial einen Flyer beizulegen" dass die Abstimmung wie geplant stattfindet Juni wird in Bolligen auch über die Gemeinderechnung 2020 abgestimmt Im Allgemeinen Haushalt erwirtschaftete die Gemeinde ein Plus von 958'040 Franken Der Überschuss geht in die finanzpolitische Reserve über und führt damit zu einer schwarzen Null Das Budget hatte mit einem Plus von 512'300 Franken gerechnet die Besserstellung in der Rechnung beträgt also 445'740 Franken Abweichungen zum Budget sind ein höherer Personalaufwand ein tieferer Sachaufwand und ein höherer Steuerertrag Bei letzterem sei der Einfluss der Corona-Pandemie kaum spürbar Zwar war bei den natürlichen Personen der Ertrag insgesamt um rund 400'000 Franken tiefer als erwartet Dieser Betrag wurde aber durch Mehreinnahmen bei den juristischen Personen sowie bei der Vermögensgewinnsteuer der Erbschafts- und der Schenkungssteuer kompensiert Die Corona-Pandemie werde mittelfristig wohl nicht ganz an Bolligens Finanzen vorbeigehen Die Kennzahlen würden durch den hohen Investitionsbedarf der Gemeinde verschlechtert "Sonst würden die Gemeindefinanzen superrosig aussehen." Der Vorfall löste bei Eltern Sorge aus: Vor dem Bolliger Primarschulhaus Lutertal hat sich letzte Woche ein Mann entblösst Hier kam es zum Vorfall.Foto: Wikipedia/uschoenAm vergangenen Donnerstag kam es nach Schulschluss vor dem Primarschulhaus Lutertal in Bolligen zu einem irritierenden Zwischenfall: Ein Mann entblösste sich in der Öffentlichkeit während mehrere Personen auf dem Schulgelände anwesend waren Wie «Bärntoday» berichtet der aber trotzdem hohe Wellen schlug: Per Whatsapp sei die Nachricht in Bolligen kursiert Sowohl die Kantonspolizei Bern als auch die Gemeinde Bolligen bestätigten den Vorfall gegenüber dem Online-Portal Die zuständige Gemeinderätin sei am nächsten Tag von der Schulleitung informiert worden daraufhin habe man die Polizei eingeschaltet Die Schule legte den Eltern von betroffenen Kindern nahe Die Polizei hat am Freitag einen Mann angehalten und für Abklärungen auf die Polizeiwache mitgenommen Inzwischen wurde er zwar wieder freigelassen die Ermittlungen zum Vorfall sind jedoch noch nicht abgeschlossen ihre Kinder für solche Situationen zu sensibilisieren wenn sie von fremden Erwachsenen angesprochen würden Seit Anfang Woche sind in Bolligen Frühlingsferien was etwas Entspannung in die Situation bringt Da der mutmassliche Exhibitionist bei Polizei und Behörden bekannt ist erwartet die Gemeinde Bolligen keine weiteren Vorfälle Fehler gefunden?Jetzt melden. Anfangs Dezember 2019 informierte die Feuerwehr der Stadt Bern zusammen mit den Milizfeuerwehren der Nachbargemeinden über die geplante verstärke Zusammenarbeit in der Feuerwehr Region Bern Januar 2021 schliesst sich die Feuerwehr Bolligen der Milizfeuerwehr der Stadt Bern an – und bleibt doch weitgehend selbstständig Die Gemeinderäte von Bern und Bolligen haben der vertieften Zusammenarbeit zugestimmt Das letzte Wort hat die Bevölkerung von Bolligen bestehend aus der Berufsfeuerwehr und den beiden Milizeinheiten Nachtwache und Brandcorps und die Milizfeuerwehren der Nachbargemeinden pflegen untereinander ein ausgesprochen kameradschaftliches Verhältnis und arbeiten seit Jahren eng zusammen welches die Feuerwehr der Stadt Bern zusammen mit den Feuerwehren AMG (Allmendingen-Muri-Gümligen) Köniz und Ostermundigen im letzten Jahr für die Feuerwehr Region Bern geschaffen und am 3 vertiefen Bern und Bolligen nun die Zusammenarbeit im Feuerwehrbereich Bereits seit Sommer 2018 unterstützt die Berufsfeuerwehr Bern mit einem Element tagsüber die Feuerwehr Bolligen beim Ausrücken und stellt so die Tagesverfügbarkeit sicher Nun will sich die Feuerwehr Bolligen per 1 Januar 2021 der Feuerwehr der Stadt Bern unter dem Dach von Schutz und Rettung Bern anschliessen Für die Feuerwehr Bolligen wird dabei die Kompanieautonomie gewährt: Die Gemeindefeuerwehr kommt neben dem Brandcorps und der Nachtwache als eigenständiges Milizelement der Berner Feuerwehr zum Einsatz Das eigenständige Milizelement behält seinen aktuellen Standort im neu umgebauten Bolliger Feuerwehrmagazin und kommt weiterhin auf dem eigenen Gemeindegebiet zum Einsatz Je nach Ereignisart und -grösse werden diese Einsätze durch die Bolliger Feuerwehr selbstständig bewältigt oder sie wird dabei von weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr Bern unterstützt Darüber hinaus sind für die Bolliger Feuerwehrleute auch Einsätze auf dem Gebiet der Stadt Bern zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr und des Brandcorps bei Bedarf möglich Zusammengelegt werden sämtliche administrativen Arbeiten die Aus- und Weiterbildung sowie die Beschaffung Die Alarmierung der Feuerwehrangehörigen wird vereinheitlicht und die bestehenden Strukturen und Prozesse werden vereinfacht Aufgrund der Grösse des Gemeindegebiets ist es zentral dass in Bolligen eine autonom einsatzfähige Feuerwehreinheit mit eigener Infrastruktur bestehen bleibt die Bolliger Gemeinderätin und Ressortvorsteherin Sicherheit meint dazu: «Der geplante Zusammenschluss bringt allen Beteiligten nur Vorteile Die Gemeinde Bolligen hat weiterhin ein weitgehend autonomes Feuerwehrelement auf ihrem Gebiet Gleichzeitig sichern wir den Schutz der Bevölkerung und die Arbeit und Ausbildung der Feuerwehrangehörigen wird interessanter und abwechslungsreicher.» Auch die Stadt Bern gewinnt durch den Zusammenschluss Gemeinderat und Sicherheitsdirektor der Stadt Bern überzeugt: «Die Anfrage der Gemeinde Bolligen zur Verstärkung der Zusammenarbeit im Bereich der Feuerwehr freut uns sehr Die Sicherheit aller Menschen steht im Zentrum die Vereinfachung von Prozessen und die Vereinheitlichung von Ausrüstung und Ausbildung tragen massgeblich dazu bei dass bei Bedarf rund um die Uhr rasch und unkompliziert gehandelt werden kann.»  Die Angehörigen der beteiligten Milizfeuerwehren unterstützen den Zusammenschluss genauso überzeugt wie die Gemeinderäte von Bern und Bolligen die der vertieften Zusammenarbeit bereits zugestimmt haben Diese stimmt an der Gemeindeversammlung vom Dienstag Gemeinsame Mitteilung des Gemeinderats der Stadt Bern und der Gemeinde Bolligen STADT BERNTELEFONZENTRALE +41 31 321 61 11KONTAKTMEDIENCENTERNOTFÄLLE An seiner ersten Gemeindeversammlung als Präsident der Gemeinde Bolligen konnte René Bergmann eine gute Nachricht zu verkünden Die Jahresrechnung 2023 schliesst im allgemeinen Haushalt um fast 2,7 Millionen besser ab als befürchtet Budgetiert war ein Minus von 328'000 Franken herausgekommen ist ein Plus von 2,35 Millionen Der Hauptgrund dafür liegt auf der Einnahmenseite: Die Erträge aus der Unternehmenssteuer der Vermögensgewinnsteuer und Erbschaftssteuer lagen zusammengezählt mehr als 1,8 Millionen Franken über dem Dieses Ergebnis sorgte für Dankbarkeit und Zufriedenheit seitens Bürger:innen und Parteien Ausnahmslos alle Parteivertreter lobten die Arbeit von Gemeinderat und Verwaltung dass die Bedürfnisse oder Geschmäcker in der Sache divers sind: „Die Botschaft ist zu schmal“ „kurz und knackig“ fand sie SVP-Präsident Michael Christen der ehemalige Gemeindepräsident Rudolf Burger zu viele Grafiken können auch verwirren“ Adrian Ihly Die Rechnung wurde ohne Gegenstimme angenommen Informiert wurde auch über die Schulraumplanung Hier hatte die Gemeindeversammlung im letzten Dezember den Gemeinderat zurückgepfiffen und ihm den Kredit verweigert für ein Projekt das dieser in sehr kurzer Zeit aus dem Hut gezaubert hatte (BERN-OST berichtete) Fakten zu sammeln und ein neues Projekt aufzubauen Als Basis diene eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2021 Diese soll aber kritisch hinterfragt und überarbeitet werden Eine „Projektsteuerungsgruppe“ aus Politik Verwaltung und Bildung soll den Prozess strategisch begleiten Die operative Leitung liegt beim Architekten Adrian Leuenberger der auch die Sanierung der Oberstufe Eisengasse verantwortet Für die Einbindung der Bevölkerung soll ein „Sounding Board“ sorgen Ende dieses oder Anfang nächstes Jahr soll ein Konzept vorliegen Schon weiter ist man laut Gemeinderätin Daniela Freiburghaus beim Umbau des alten Flugbrunnenschulhauses in das die Verwaltung umziehen soll (BERN-OST berichtete) Das Baugesuch liege beim Regierungsstatthalter und werde demnächst publiziert Das jetzige Gemeindehaus wird danach abgerissen und an seiner Stelle das letzte Gebäude der Flugbrunnen-Überbauung entstehen Unter „Verschiedenes“ konnten sich die anwesenden Bolliger:innen zu Wort melden Er kritisierte die kurzen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung seit der Corona-Pandemie Ist die Tür geschlossen sind die Abteilungen zudem nicht einmal telefonisch erreichbar Die Gründe lägen bei der angespannten Personalsituation Ausserdem werde seit der Pandemie vermehrt im Homeoffice gearbeitet und sei es für das Personal angenehm zwischendurch unterbrechungsfrei arbeiten zu können liberalen Öffnungszeiten werde man nicht gehen Nach rund 100 Minuten war die ruhige Gemeindeversammlung zu Ende Teilgenommen hatten 52 Bürgerinnen und 75 Bürger das sind rund 2,8 Prozent der Bolliger Stimmbevölkerung [i] Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 6 Die Rechnung mit einem Aufwandüberschuss im Gesamthaushalt von 49'403.40 Franken wurde einstimmig genehmigt unterer Teil – Sanierung mit Erneuerung Wasser- und Abwasserleitungen: 2'036'454.75 mit einer Kreditüberschreitung von Fr 36'454.75 gegenüber dem bewilligten Gesamtkredit von Fr der Kanton Bern sowie die Gemeinden Ostermundigen und Bolligen wollen das Projekt bis 2027 realisieren auf der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und Ostermundigen (im Hintergrund) Foto: Raphael MoserFünf Gehminuten südlich des RBS-Bahnhofs Bolligen liegt das Gebiet Rörswil Das Landstück liegt genau auf der Gemeindegrenze von Bolligen und Ostermundigen soll ein neuer regionaler Fussballcampus entstehen YB-Vizepräsident Marcel Brülhart stellte das Projekt am Dienstagmorgen gemeinsam mit Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) sowie den Gemeindepräsidenten von Ostermundigen und Bolligen der Öffentlichkeit vor ein Stadion mit 2000 Plätzen sowie eine Dreifachsporthalle ist das Projekt bereits 2027 fertiggestellt Gemeindepräsident Ostermundigen Thomas Iten YB-VR-Delegierter Sport Christoph Spycher und Stadtpräsident Bern Alec von Graffenried stellten das Projekt der Öffentlichkeit vor.Foto: Christian PfanderYB wird das Stadion und die Fussballfelder finanzieren und betreiben Der Verein erhält das Land vom Kanton im Baurecht Allerdings wird YB das Areal nicht exklusiv nutzen Der Campus soll auch dem Breitensport offen stehen Brülhart rechnet mit Baukosten von rund 40 Millionen Franken für seinen Verein Laut Christoph Neuhaus handelt es sich beim Campus um ein «Generationenprojekt» Die neu geschaffene Infrastruktur soll den immer schmerzhafter spürbaren Mangel an Fussballplätzen in der Agglo Bern grösstenteils beheben YB ist bereits seit rund 20 Jahren auf der Suche nach einer zeitgemässen Trainingsinfrastruktur Als Wunschziel des Vereins galt bisher die Nutzung der Grossen Allmend gleich neben dem Stadion Wankdorf Im Rahmen des Projekts «Neuordnung Allmenden» berücksichtige die Stadt Bern nach wie vor die Möglichkeit von neuen Trainingsfeldern für YB Allerdings liegen hier noch keine konkreten Pläne vor Aktivieren Sie in den Einstellungen Ihrer App die Push-Mitteilungen für YB und erhalten Sie die neuesten Nachrichten und Resultate zu den Young Boys direkt auf Ihr Smartphone. Wenn Sie die App noch nicht installiert haben, können Sie dies hier tun. Fabian Staudenmann triumphiert in Bolligen und verabschiedet sich bald nach Spanien. In Langenthal ereignete sich derweil eine doppelte Premiere. Überlegen: Fabian Staudenmann (Archivbild) ist heuer noch ungeschlagen.Foto: Christian PfanderDie Bilanz macht schwer Eindruck: An siebzehn Schwingfesten ist Fabian Staudenmann seit Anfang 2023 angetreten, deren vierzehn hat er gewonnen. Und auch wenn darunter einige weniger bedeutende Wettkämpfe von regionalem Charakter ohne Kranzabgabe waren, ist seine Konstanz vor allem eines: verblüffend. Die Frühform des 23-Jährigen scheint bereits wieder ausgezeichnet zu sein, am Worblentaler Hallenschwinget in Bolligen jedenfalls gab er den Tarif durch. Gleich zweimal bodigte er seinen Mittelländer Copain Adrian Walther, immerhin Schlussgangteilnehmer des Unspunnenfests in Interlaken, der seinerseits mit Siegen über die Eidgenossen Michael Gwerder und Christian Gerber überzeugte. Staudenmann bewies vor 500 Zuschauern, dass er der klare Leader ist im Bernbiet, wobei er selbst den Erfolg nicht überbewerten wollte. «In solche Vorbereitungswettkämpfe sollte nicht zu viel hineininterpretiert werden», sagte der Guggisberger, der Hallenschwingfeste mit Testspielen im Fussball verglich. «Nicht alle haben im März den gleichen Fokus, nicht alle sind gleich weit in der Vorbereitung. Aber meinem Selbstvertrauen hat der Sieg sicher nicht geschadet.» Nach Ostern wird Staudenmann in wärmere Gefilde reisen, für 14 Tage geht es ins Trainingslager nach Gran Canaria. Begleiten werden ihn die Athletiktrainer Matthias Glarner und Roland Fuchs, dazu die Spitzenschwinger Walther, Kilian Wenger, Curdin Orlik und Patrick Gobeli sowie der rekonvaleszente Skifahrer Marco Kohler. Kondition büffeln an der Sonne wird angesagt sein. Es gilt die Basis zu schaffen für den strengen Saisonauftakt: Im Mai will Staudenmann drei Kranzfeste bestreiten, im Juni stehen die ersten Prüfungen seines Mathematikstudiums an. Einen Favoritensieg gab es auch am Jahresschwinget in der Thuner Lachenhalle, vor 635 Zuschauern setzte sich Severin Schwander durch. Der Eidgenosse aus dem Mittelland bodigte im Schlussgang den Oberländer Überraschungsmann Dominic Annen nach zwei Minuten mit Kreuzgriff und Nachdrücken am Boden. Wegen der Absagen von Bernhard Kämpf und Curdin Orlik war das Fest weniger gut besetzt als auch schon. Eine doppelte Premiere ereignete sich es derweil am Samstag in Langenthal: Beim erstmals ausgetragenen Abendschwinget reüssierte Fabio Hiltbrunner, es war Festsieg Nummer 1 für das grosse Talent aus dem Emmental. Der dreifache Kranzgewinner ist erst 18 und auch ein begabter Hornusser, mit Patrick Räbmatter und Michael Ledermann bodigte er gleich zwei arrivierte Eidgenossen. Als Siegprämie erhielt der angehende Landwirt mit Schuhgrösse 51 ein Alpaka. Hiltbrunner gewann fünf seiner sechs Gänge, einzig gegen Remo Käser reichte es nur zu einem Gestellten. Käser kehrte nach zehnmonatiger Verletzungspause ins Sägemehl zurück (Rang 4), die langwierigen Nackenprobleme hat er derzeit im Griff. Der 27-Jährige gab überdies sein Wettkampfprogramm bekannt: Geplant sind bloss zwei Bergfeste (Schwarzsee und Rigi), als einer der ganz wenigen Athleten plant er hingegen den Start am Burgdorf-Triple: Zwischen dem 1. und dem 11. August will er an selber Stätte am «Oberaargauischen», am «Emmentalischen» und am «Bernisch-Kantonalen» antreten. Vor einem Jahr hat sich die Feuerwehr Bolligen der Feuerwehr der Stadt Bern unter dem Dach von "Schutz und Rettung Bern" angeschlossen (BERN-OST berichtete.) Nun ist die damit verbundene Neuorganisation der Feuerwehr abgeschlossen und ab Januar übernimmt ein neues Kommando die Führung Als Grund für seinen Rücktritt gibt der bisherige Kommandant Bernhard Rüegg sein Alter an ich bin jetzt 54." Es sei von Anfang an geplant gewesen dass die "alte" Führung  den Zusammenschluss noch begleite und nach dem ersten Jahr Platz mache für neue Kräfte Hinter dem Zusammenschluss stehe er voll und ganz Die Feuerwehr ganz verlassen wird Rüegg aber noch nicht Er bleibt seinem Nachfolger als Einsatzleiter und für die Ausbildung erhalten so wie auch die drei anderen zurücktretenden MItglieder des Kommandos Der neue Kommandant heisst Raymond Zimmermann Er ist seit vielen Jahren bei der Feuerwehr Bolligen und hat sich in dieser Zeit vom "Soldat" über diverse weitere Stufen ins Kommando hochgearbeitet Auch nach dem Zusammenschluss mit Bern sei er noch ein "richtiger Kommandant" Schon vorher habe man mit der Feuerwehr Bern eng zuammengearbeitet Vor Ort wird weiterhin die Feuerwehr Bolligen das Kommando haben und auch das Magazin bleibt erhalten der nun auf der Hierarchieleiter unter ihn rutschen wird "Wir arbeiten schon lange zusammen und können das bleibt er noch eine Weile und kann ich auf ihn zurückgreifen." "Ich bin sehr gerne in der Feuerwehr und habe Spass am Führen." Einen Bubentraum erfülle er sich mit dem Amt aber nicht In die Feuerwehr bin ich eher reingerutscht." Kommandant:  Hptm Raymond Zimmermann (neu) Ausbildung Atemschutz: Wm Michael Kipfer (neu) Administration/Finanzen: Lt Bernhard Rüegg [i] Die Feuerwehr Bolligen sucht Verstärkung. Infoveranstaltung am Donnerstag, 20. Januar, 20 Uhr, im Feuerwehrmagazin Bolligen. Fragen unter stab@feuerwehr-bolligen.ch oder 079 333 62 46, anmeldung per Onlineformular Am Mittwochmorgen verunfallte ein Mann in Bolligen schwer In Bolligen ist ein 51-Jähriger vom E-Trottinett gestürzt Foto: Peter Schneider (Keystone)Am frühen Mittwochmorgen wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet dass ein Mann in Bolligen mit einem E-Trottinett verunfallt sei Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte fanden beim Eggweg einen schwer verletzten 51-Jährigen am Boden liegend vor Gemäss aktuellen Erkenntnissen war er ohne Dritteinwirkung vom Trottinett gestürzt als er in Richtung Bolligenstrasse unterwegs war Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort durch Drittpersonen brachte ihn ein Ambulanzteam ins Spital Die Kantonspolizei Bern untersucht den Unfall Fehler gefunden?Jetzt melden. Sie sind seit knapp zwei Wochen Gemeindepräsident der zwar als Gärtner auch vom Wetter und der Jahreszeit geprägt ist in meinem Alter nochmal ein neues Leben zu haben Was wollen Sie für ein Gemeindepräsident sein Ich will da sein für alle die vielen Anliegen Das gilt auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter In Ihren 10 Jahren als Gemeinderat hatten Sie Zeit dass meine Vorgängerin etwas nicht gut gemacht hat und das würde ich nicht wollen Der Unterschied zwischen Gemeinderat und -präsident ist gross Als Gemeinderat ist man viel weiter weg von allem Vieles von den Abläufen werde ich erst jetzt mitbekommen etwa auch die Anzahl Mitglieder im Gemeinderat in welchen Bereichen man mehr oder weniger professionell werden will wie man die Bürger und Bürgerinnnen einbezieht Wie kam bei Ihnen die Lust auf das Präsidium Auch deshalb habe ich mich neben dem Betrieb in der Berufsbildung engagiert bin im Verwaltungsrat der Berner Blumenbörse auch noch etwas ausserhalb des Betriebs zu machen neue Leute kennenzulernen und andere Ansichten So kam irgendwann die Idee von einem politischen Amt war das Präsidium schon irgendwo im Hinterkopf wurde es dann von einem Tag auf den anderen aktuell Wie erklären Sie sich das deutliche Resultat Ich habe meinen Betrieb hier und den Grossteil meines Lebens hier verbracht bin sozusagen der Dorfgärtner und seit 10 Jahren im Gemeinderat Dann hatte ich sowohl mit dem Tiefbau wie auch später mit den Finanzen Ressorts Was ich öfter gehört habe vor der Wahl ist ‚Du bist der Linkste“ und ich wurde ja auch von SP und Grünen empfohlen Ich bin sehr bürgerlich und verbiege mich da nicht Allerdings habe ich auch keine Berührungsängste In Bolligen sind SP und Grüne eine Macht und SVP und FDP mussten sich die Stimmen teilen Traditionell übernimmt der Präsident die Planung Ich bin da eingearbeitet und im Ressort Planung hätte ich bei Null anfangen müssen Ausserdem sind die Finanzen wichtig und herausfordernd für Bolligen Das Ressort Planung ging an Marianne Zürcher (SVP) Sie hat sich im Gemeinderat sehr engagiert und gute Arbeit gemacht und fand nach sechs Jahren im Amt sei die Zeit da für eine Veränderung Das Ressort hat ihr also niemand strittig gemacht Das hätte nächstes Jahr Catherine Meyer (Grüne) übernehmen sollen Nun macht es Daniela Freiburghaus (FDP) bis Ende Legislatur war mein Wunsch und unabhängig von der Partei Der jährliche Wechsel bringt mir zu viel Unruhe Da sind wir an der Gemeindeversammlung gescheitert aber wir brauchen eine neue Auslegeordnung und es gibt Grundsätzliches zu klären: Braucht es das Schulhaus Ferenberg Wir suchen nun einen externen Projektleiter und werden eine Projektgruppe bilden aus Gemeinderat Ausserdem wollen wir mit einem sogenannten „Sounding Board“ die Stimmen aus der Bevölkerung sammeln vermutlich brauchen wir aber später einen Planungskredit von der Gemeindeversammlung wo die Gemeindeversammlung eine neue Bauordnung beschlossen hat Das ist jetzt eines der neuen Geschäfte von Frau Zürcher Vielleicht hilft ihr der Bezug zum Ländlichen RBS und Gemeinde da etwas den Ball zugeschoben und den eigenen Teil nicht sofort zu verkaufen Da braucht es vielleicht plötzlich eine Kita oder einen Kindergarten anstatt dass man die Kinder ins Oberdorf raufschickt Das wäre zum Beispiel auf dem Areal der alten Musikschule möglich Bolligen steht finanziell nicht so gut da und hat viele anstehende Investitionen Sie haben an der letzten Gemeindeversammlung ein Sparprogramm angekündigt die sich im Budgetprozess diesen Frühling zeigen werden Wir richten das Augenmerk vermehrt auf wiederkehrende Kosten aber der budgetlose Zustand letztes Jahr hat etwas ausgelöst Der nächste grosse Schritt wird die Aufgabenüberprüfung sein Da wird es auch um Themen gehen wie das Hallenbad das immer defizitär ist und in den nächsten Jahren saniert werden muss Da wird man aber die Bevölkerung einbeziehen Als Kathrin Zuber ihren Rücktritt bekanntgab Sie müssten vor einer Kandidatur noch die Nachfolge in Ihrer Gärtnerei regeln ich habe eine Gärtnerin und Floristin geheiratet und meine Söhne sind auch Gärtner und Florist Meine Frau war immer 100 Prozent im Betrieb Das ist mittlerweile fast der wichtigere Teil als die Pflanzenproduktion noch eine Lehre als Landschaftsgärtner gemacht und einen Job in einer anderen Firma angenommen damit die Übergabe einfacher wird und sind allgemein noch im Prozess dass ich mich nicht für das Präsidium beworben hätte wenn ich nicht hätte Gärtner bleiben können Mein Aufgabengebiet wird einfach kleiner sein das Planen der Pflanzenkulturen und das Führen der Mitarbeitenden das hilft mir jetzt in meinem neuen Job wohl mehr Welches ist Ihre persönliche Lieblingspflanze Die Duftwicken sind beliebt und wir liefern sie bis nach Zürich das bedeutet Sonntagsarbeit und früh aufstehen für die Ernte