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Der Gemeinderat Bolligen hat im Rahmen des Projekts «Organisationsentwicklung» eine neue Führungsstruktur geschaffen: Eine neue Geschäftsleitungsstelle soll künftig die Verwaltung effizienter gestalten
Prozesse verbessern und die Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat und Verwaltung stärken
März 2025 wird Christian Wüst neuer Geschäftsleiter
Er werde ressortübergreifende Projekte koordinieren und den Gemeinderat entlasten
so dass dieser sich auf strategische Aufgaben konzentrieren könne
«Klare Verantwortlichkeiten und Strukturen schaffen optimale Rahmenbedingungen für die Verwaltung»
bringe «umfassende Erfahrung aus über zehn Jahren Tätigkeit in der Verwaltung mit»
Er sei unter anderem Leiter Verwaltung und Gemeindeschreiber bei der Einwohnergemeinde Diemtigen gewesen
davor Projektmanager beim Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau
reist gerne und ist in der Freizeit oft mit dem Mountainbike unterwegs
Warum es ihn gerade nach Bolligen verschlagen habe
Wüsts Antwort: Er schätze die Aufbruchstimmung in dieser dynamischen Gemeinde und freue sich darauf
Damit ist in Bolligen vorerst alles gut aufgegleist: Auch die Traktanden der November-Gemeindeversammlung wurden unproblematisch durchgewunken
Dabei ging es im Bolliger Kirchgemeindehaus nach dem Motto «klein und gemütlich» zu: Nur gerade 149 Stimmbürger:innen von insgesamt 4’434 Stimmberechtigten waren anwesend
dass das politische Interesse in Bolligen sonst gross ist: Immerhin hatten die sieben Ortsparteien 30 Kandidat:innen ins Rennen um die sechs Sitze im Gemeinderat geschickt
Vielleicht spielten Schnee und Dunkelheit eine Rolle
oder vielleicht war nach den Wahlen am Wochenende einfach ein wenig die Luft draussen
Im Januar dieses Jahres hat die Firma Brügger Architekten AG mit den Umbauarbeiten begonnen
Nach elf Monaten ist jetzt der 5.1 Millionen teure Umbau beendet und bereit für die Einweihung
Das bedeutet für die Gemeinde einen Umzug und zwei Neuanfänge: Den Start im neuen Verwaltungsgebäude am 1
Januar 2025 – und zwei Monate später den Start mit dem neuen Geschäftsleiter
[i] Öffentliche Besichtigung und Einweihungsfest des neuen Verwaltungsgebäudes: Samstag
Bei BERN-OST gibt es weder Bezahlschranken noch Login-Pflicht - vor allem wegen der Trägerschaft durch die Genossenschaft EvK
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Die FDP bleibt die einzige Partei mit zwei Sitzen im Gemeinderat
Die FDP konnte als stärkste Partei ihre zwei Sitze halten – und dies, obwohl die freisinnige Daniela Freiburghaus nach acht Jahren im Gemeinderat nicht mehr angetreten war. Auf sie folgt neu Petra Zimmermann. Die Freisinnige betonte im Wahlkampf Familienfreundlichkeit und ein hochwertiges Bildungssystem als ihr Ziel.
Der Erfolg der GLP war vermutet worden, offen blieb jedoch bis zum Schluss, auf wessen Kosten er gehen würde. Schliesslich muss nun die SP einen ihrer zwei Sitze abgeben. Lilianna Eggimann-Keller schaffte die Wiederwahl nicht.
Der Gemeinderat rutscht damit leicht nach rechts. Während die FDP als einzige Partei zwei Sitze hält, haben SVP, GLP, Mitte, Grüne und SP je einen. Gewählt sind vier Frauen und drei Männer. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,3 Prozent.
Christoph Frech (FDP), Catherine Meyer (Grüne), Marianne Zürcher (SVP) und Carmen Dölle (SP) wurden in ihrem Amt bestätigt.
Präsident René Bergmann (Mitte) war bereits im August still gewählt worden. Die Wahl in den Gemeinderat schaffte er mit dem besten Resultat – gemeinsam mit Christoph Frech, beide erhielten 1111 Stimmen.
Eigentlich hätten die Wahlen bereits am 22. September stattfinden sollen, sie wurden aber verschoben, weil die Wahlunterlagen fehlerhaft waren. Es sollte nicht die einzige Schwierigkeit bleiben, wie Bergmann bei der Bekanntgabe der Resultate erzählte. Wegen Krankheitsfällen musste die Gemeindeverwaltung reduziert in das Wahlwochenende starten. «Jetzt bin ich froh, dass alles reibungslos verlaufen ist», so Bergmann.
Für die Bolliger Politik geht es gleich weiter. Am Dienstag steht die Gemeindeversammlung an und damit das Budget 2025 zur Debatte. Dieses liegt beim allgemeinen Haushalt mit 8400 Franken leicht im Plus, während die Spezialfinanzierungen negativ ausfallen. Die Defizite könnten jedoch durch die Reserven gedeckt werden, versichert der Gemeinderat. Die Steueranlage soll unverändert bei 1,60 und damit leicht über jener der Stadt Bern bleiben.
René Bergmann, Mitte, als Präsident bereits still gewählt. Am Sonntag erhielt er 1111 Stimmen.Foto: PDChristoph Frech, FDP, 1111 StimmenFoto: PDCarmen Dölle, SP, 952 StimmenFoto: PDCatherine Meyer, Grüne, 923 StimmenFoto: PDMarianne Zürcher, SVP, 906 StimmenFoto: PDPetra Zimmermann, FDP, 857 StimmenFoto: PDGeo Taglioni, GLP, 657 StimmenFoto: PDResultate Gemeindepräsident. René Bergmann (bisher, im Vorfeld in stiller Wahl bestätigt)
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dass beim 80-Millionen-Franken-Projekt nachgebessert wird
Zumindest beim ÖV zeichnet sich bereits eine Lösung ab
ist noch offen.Ein offener Punkt ist der Ortsbildschutz
da die Landschaft national geschützt ist.Zum geplanten YB-Campus soll eine Buslinie führen
Mit dieser Forderung im Rahmen der Mitwirkung rennt die SP Ostermundigen offene Türen ein
Der Ostermundiger Gemeindepräsident Thomas Iten (parteilos) sagt dazu auf Anfrage: «Der Gemeinderat hat bereits im Herbst 2024 beschlossen
für die Buslinie 44 des RBS eine neue Linienführung zu beantragen.» Der RBS-Bus verkehrt zwischen Bolligen
Da Ostermundigen den Schulstandort Rothus für 41,5 Millionen Franken saniert und erweitert
ist die ÖV-Erschliessung für die Gemeinde ein grosses Thema
Als Nächstes ist die Regionalkonferenz am Zug
Auf dem Campus sollen nicht nur Fussballfelder
sondern auch eine Dreifachturnhalle und ein Hallenbad entstehen
Es wird mit Investitionen von 80 Millionen Franken gerechnet.Visualisierung: Fussballcampus Region BernIn einem ersten Schritt gehe es nun darum
die Anregungen aus der Mitwirkung im Detail auszuwerten und zu verarbeiten
«Das von verschiedener Seite geforderte Mobilitätskonzept wird für die weitere Planung sowieso notwendig sein
dabei geht es auch um eine bessere Velo- und Fusswegverbindung.» Und auch die zu erwartenden Lärmemissionen würden abgeklärt
so werden dort Hunderte von Kindern trainieren
der sich im Sommer stärker aufheizt als Naturrasen
Die Hitzeproblematik sei deshalb höher zu gewichten
Deshalb brauche es als Schattenspender Bäume zwischen den Spielfeldern
«Gerade für Kinder ist Schatten sehr wichtig
wir wollen daher in der nächsten Phase Schatten spendende Elemente prüfen»
Der Ostermundiger Gemeindepräsident verweist aber auch auf den Mehraufwand
dem Kanton und den Standortgemeinden gemeinsam geplant
Von links: Bolligens Gemeindepräsident René Bergmann
Regierungsrat Christoph Neuhaus und Ostermundigens Gemeindepräsident Thomas Iten bei einer Medienkonferenz am 17
Januar 2025.Foto: Raphael MoserInsgesamt gingen über 80 Eingaben ein
diese stammen nicht nur von Parteien und Verbänden
die zum Beispiel als Anwohnende direkt betroffen wären
sagt der Bolliger Gemeindepräsident René Bergmann (Mitte)
weil es sich um eine Chance für den Breitensport handelt.»
Insgesamt wird mit Investitionskosten von 80 Millionen Franken gerechnet
um Spielflächen für den Nachwuchs und die Frauen zu erhalten
Dazu gehört auch ein Stadion mit rund 2000 Plätzen
weil auf dem Gelände ein Neubau für die Beobachtungsstation geplant wird
Dort werden Jugendliche mit hohem Schutz- und Förderbedarf betreut
Weiter sind eine Turnhalle und ein Hallenbad projektiert
Die Gemeinde Bolligen will zusammen mit anderen interessierten Gemeinden die Finanzierungsmöglichkeiten für das Hallenbad abklären
«Unser Hallenbad ist in die Jahre gekommen und weist einen hohen Sanierungsbedarf auf»
Bereits Ende 2025 sollen die notwendigen Entscheide auf Ebene der Gemeinde getroffen werden
In Bolligen fällt dieser an der Gemeindeversammlung
in Ostermundigen sind ein Parlamentsbeschluss und dann eine Volksabstimmung notwendig
Ob der sportliche Zeitplan eingehalten werden kann
«Das vom Kanton in die Wege geleitete Verfahren beansprucht aber auch viele Ressourcen.»
Beim Bau der Gebäude soll nach Möglichkeit viel Holz verwendet werden
Geplant ist unter anderem eine Dreifachturnhalle mit Hallenbad.Visualisierung: Fussballcampus Region BernDie Projektorganisation zeigte sich in einer Medienmitteilung zur Mitwirkung zuversichtlich
dass «im weiteren Projektverlauf breit akzeptierte Lösungen gefunden werden können»
Gemäss Planung ist die Eröffnung und Inbetriebnahme für 2028 vorgesehen
welche Bedeutung dem Ortsbildschutz zukommt
Der Fussballcampus käme in ein geschütztes Ortsbild von nationaler Bedeutung zu liegen
Deshalb wird die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) ein Gutachten erstellen
Zurzeit sei man daran, gemeinsam mit der kantonalen Denkmalpflege eine Eingabe an die ENHK vorzubereiten, heisst es bei der kantonalen Baudirektion auf Anfrage. Gleich anschliessend an die geplanten Fussballplätze befinden sich auch historische Landsitze mit Parkanlagen.
In den Unterlagen der Mitwirkung gehen die Verantwortlichen davon aus, dass «nur eine geringfügige Beeinträchtigung der Ortsbildqualitäten resultiert».
Der Grund: Es wurden falsche Wahlzettel verschickt
Für die Gemeinde und alle Parteien bedeutet das viel Aufwand
Der ganze Wahlkampf startet nochmals neu – die Plakate und das Wahlmaterial müssen neu gedruckt und das Stimmvolk entsprechend informiert werden.Erstausstrahlung: Do 5
2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag
September 2024Falsche Wahlzettel: Bolligen verschiebt die…4 minTeleBärn News
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Der Berner steht in Bolligen schon vor dem Schlussgang als Sieger fest
Er hat sich für diese Saison ein anspruchsvolles Wettkampfprogramm zusammengestellt
Staudenmanns Gegner im Schlussgang wurde mittels Zusatzgang ermittelt; sein Trainingskollege Adrian Walther erhielt die Chance, das hochkarätige Duell endete gestellt. Walther, der in diesem Jahr bereits zwei regionale Feste gewonnen hat, beendete das Fest als Zweiter, vor Nicolas Zimmermann, einem weiteren Mittelländer. Auf Rang 4 reihten sich Eidgenosse Michael Ledermann sowie Zaugg ein.
Im Winter weilte Staudenmann wiederum oft in Magglingen, wo er auch regelmässig mit Schwingerkönig Joel Wicki zusammengriff. Zum Duell mit dem Luzerner könnte es im Juni auf dem Stoos kommen.
Sein Ziel ist der Königstitel, keine Frage, «ich werde in den nächsten Monaten nichts tun, was den sportlichen Erfolg gefährden könnte», sagt der Mathematikstudent.
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Die Kranzfestsaison rückt mit ganz grossen Schritten näher
Wobei: Während andere Schweizer Schwinger bereits Anfang Mai in die Saison starten
müssen sich die Berner «Bösen» noch bis Ende Mai gedulden
Die Zeit bis dahin nutzt der Grossteil der heimischen Schwinger
um sich an kleineren Regionalfesten langsam an die Topform heranzutasten
Und genau ein solches geht auch an diesem Wochenende wieder über die Bühne
Heimclub des Berner Eidgenossen Walther Adrian
Mit dabei werden neben Topschwingern aus dem Mittelland
dem Emmental und dem Oberland auch etliche ehemalige «Böse» sein
Auf Einladung des Clubs wurden nämlich sämtliche Sieger des Worblentaler Hallenschwingets eingeladen
Um den «Bösen» etwas mehr auf den Zahn zu fühlen
wird auch die Plattform J bei der Jubiläumsausgabe in Bolligen dabei sein
Wir berichten über das sportliche Geschehen
die Stimmung vor Ort und weitere spannende Themen
Doch kommen wir zum sportlichen Teil: Neben fünf Eidgenossen haben sich für das Kräftemessen in Bolligen auch etliche Teilverbands- und Kranzer angemeldet
Einzelne von ihnen könnten den Favoriten zwar gefährlich werden
letztlich dürfte der Sieg aber wohl nur über das Eidgenossen-Quintett gehen
Allen voran stehen da zwei Namen ganz oben auf der Favoritenliste: Das wäre zum einen der letztjährige Saisondominator Staudenmann Fabian
zum anderen der Heimschwinger Walther Adrian
Beide konnten im Schwingjahr 2025 schon Siege feiern
Staudenmann triumphierte etwa in Büren an der Aare
Walther glänzte als Gast am Hallenschwinget in Niederurnen
In Langenthal, vor gut vier Wochen, kam es dann zum grossen Aufeinandertreffen der beiden derzeit wohl stärksten Berner Schwinger. Und dieses endete mit einer Überraschung! Hatte in den bisherigen Duellen der beiden befreundeten Schwinger fast immer Staudenmann die Nase vorne, war es in Langenthal Walther, der dem Fest seinen Stempel aufdrückte und den Sieg holte (die Plattform J berichtete).
Nun könnte es in der Reithalle Rörswil also zur Neuauflage des Duells unter Freunden kommen. Ein Blick in die Statistikbücher zeigt: Die Vorteile liegen grundsätzlich beim Schwarzenburger Staudenmann, der auch an den letzten beiden Austragungen 2023 und 2024 gewinnen konnte. Bisher zwölf Mal trafen die beiden Mittelländer aufeinander. Siebenmal ging «Fäbu» als Sieger hervor, vier Gänge endeten gestellt, und eben einmal durfte sich «Ädu» als Sieger feiern lassen.
Neben dem Mittelländer Duo Walther und Adrian schielen aber noch weitere Eidgenossen auf einen möglichen Erfolg. Ebenfalls vom Schwingklub Schwarzenburg reist Ledermann Michael nach Bolligen. Aus dem Emmental wird derweil Gerber Christian vom Schwingklub Siehen dabei sein. Vervollständigt wird das Eidgenossen-Quintett durch Gästeschwinger Roger Rychen.
Für spannende Duelle im Bolliger Sägemehl werden aber nicht nur die Eidgenossen sorgen. Auch starke Teilverbandskranzer könnten am Jubiläumsfest des SK Worblental ein Ausrufezeichen setzen. Da wäre etwa der heimische Schwinger Pirkheim Elias, der Emmentaler Zaugg Lars, Ramseier Fritz, Renfer Lukas oder auch die beiden Oberländer Nägeli Leandro und Thöni Ivan.
Für ein packendes Schwingfest ist also alles angerichtet. Bleibt nur die Frage: Kommt es zum nächsten Kollegen-Duell oder schafft es möglicherweise ein «Underdog» zu überraschen?
Geschwungen wird an diesem Wochenende aber nicht nur in Bolligen. In der ganzen Schweiz warten diverse Schwingfeste, an denen die Athleten weiter an ihrer Form für die Kranzfestsaison feilen. So beispielsweise auch am Regionalfest in Kerzers. Mit Käser Remo und Roth Philipp stehen dort zwei weitere Berner Eidgenossen im Einsatz. Sie treffen dabei auf starke Südwestschweizer, wie etwa Kramer Lario, Gapany Benjamin, Hofer Sven oder Collaud Romain.
Daneben treten weitere Königsfavoriten in den Sägemehlring. Neben Staudenmann und Walther in Bolligen wird etwa Schwingerkönig Wicki Joel am Sonntag sein zweites Regionalfest bestreiten. Der Nordostschweizer Topathlet Giger Samuel misst sich am Thurgauer Frühjahrsschwinget, und sein Verbandskollege Orlik Armon wird am Bündner Frühjahresschwinget im Einsatz stehen. Ebenfalls Sägemehlluft schnuppern wird einer der stärksten Nordwestschweizer. Alpiger Nick tritt am Sonntag am Guggibad-Schwinget an.
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Am Sonntagabend ist es in Bolligen auf der Autobahn zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen
Der Motorradlenker wurde dabei schwer verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gefahren
Aufgrund der Unfallarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen
dass es in Bolligen auf der Autobahn A1 kurz vor der Ausfahrt Schönbühl zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorradfahrer gekommen sei
Aktuellen Erkenntnissen fuhr ein Motorradlenker auf dem Überholstreifen hinter einem Auto
In der Folge kam es aus noch zu klärenden Gründen zu einer Auffahrkollision zwischen dem Motorrad und dem Auto
Dabei wurde der Motorradfahrer schwer verletzt
Zwei der drei Personen im Auto wurden dabei leicht verletzt und begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung
Infolge der Unfall- und Bergungsarbeiten musste der betroffene Abschnitt für mehrere Stunden teilweise gesperrt werden
Der Verkehr wurde in dieser Zeit über den Normalstreifen und den Pannenstreifen geführt
Im Einsatz standen neben verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern auch ein Ambulanzteam
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen
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Die Gemeindewahlen in Bolligen bringen einige Veränderungen mit sich
Erstmals zieht mit Geo Taglioni ein Vertreter der GLP in den Gemeinderat ein
Lilianna Eggimann-Keller von der SP schaffte die Wiederwahl hingegen nicht
Bei der FDP trat Daniela Freiburghaus nicht erneut an; ihren Sitz übernimmt neu Petra Zimmermann
Die FDP bleibt damit weiterhin mit zwei Sitzen vertreten
Die übrigen bisherigen Mitglieder wurden im Amt bestätigt
Ebenso wurde René Bergmann bereits im Vorfeld in stiller Wahl als Gemeindepräsident gewählt
Nebst dem Gemeinderat wurden auch die Geschäftsprüfungskommission
die Bildungskommission und die Sozialkommission neu gewählt
Senta Christine Haldimann-Sturm (GLP)
September geplanten Wahlen Ende November neu ansetzen muss
Grund dafür sind Unregelmässigkeiten in den verschickten Wahlunterlagen
wie die Gemeinde am Mittwochabend mitteilte
Die Wahlmaterialien enthalten fehlerhafte Wahlzettel
Konkret fehlen beispielsweise auf dem vorgedruckten Wahlzettel der SVP zwei leere Linien
die zusätzlich zu den Namen von fünf Kandidierenden hätten aufgedruckt werden müssen
wie Gemeindepräsident René Bergmann (Die Mitte) auf Anfrage erklärt
Auch Zettel für die Wahl von Kommissionsmitgliedern waren fehlerhaft
Der Gemeinderat hat den Entscheid nach Rücksprache mit den Ortsparteien und dem Amt für Gemeinden und Raumordnung getroffen
Die Exekutive entschuldigt sich bei der Bevölkerung sowie den Ortsparteien für die entstandenen Umstände
dass aufgrund der fehlerhaften Wahlzettel unklar gewesen wäre
ob der Wählerwille korrekt abgebildet würde
Ebenso wäre die Chancengleichheit der Parteien nicht gewährleistet gewesen
Zusätzlich wäre das Risiko einer Wahlbeschwerde bei einer Durchführung der Wahlen unter diesen Umständen hoch gewesen
Die Informationen aus der Medienmitteilung werden allen stimmberechtigten Personen in Bolligen
Zusätzlich werden in der Gemeinde Plakate aufgehängt
um auf die verschobenen Wahlen hinzuweisen
Die Stimmbürgerinnen und -bürger von Bolligen können den Gemeinderat erst im November wählen.Foto: Adrian MoserDer Urnengang zu den kantonalen und den eidgenössischen Vorlagen findet wie geplant statt
Auch in Worb sind diese Woche Probleme mit Wahlunterlagen bekannt geworden. Dort hat ein Teil der Wählerinnen und Wähler keine Liste der SP erhalten. (sny)
So sieht die Ausgangslage für die Wahlen aus
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Worblentaler Hallenschwinget in Bolligen hätten bei diesem prächtigen Frühlingswetter sicher nichts dagegen gehabt
wäre das Schwingfest draussen unter freiem Himmel über die Bühne gegangen
wurden dafür aber verwöhnt mit Schwingsport vom Feinsten
eine leckere Bratwurst oder einen Schwatz unter «Schwingkollegen» durfte der eine oder andere Abstecher nach draussen aber natürlich nicht fehlen
Die Plattform J fühlt der Berner Schwingerfamilie am Worblentaler Hallenschwinget auf den Zahn
Neben Eindrücken ausserhalb des Sägemehls liegt der Fokus natürlich auch auf dem Sport
Mehr dazu lesen Sie heute Abend auf der Plattform – inklusive Siegerinterview
Wenn es dann aber doch mal etwas ernster wurde im Sägemehl
lag jeweils eine gewisse Spannung in der Luft
Letztlich hiess es für die zahlreichen Besucher an der 40
Jubiläumsausgabe in Bolligen vor allem eines: Geniessen
Nebst den Infrastrukturen für YB soll auch ein Hallenbad und ein Platz für den FC Bolligen entstehen
Das Stimmvolk wird wohl Ende 2025 entscheiden
Neben einem Fussballstadion für das erste Frauenteam von YB und sechs Trainingsfeldern soll auch etwa ein Fussballplatz mit Klubhaus für den FC Bolligen und ein öffentliches Hallenbad entstehen. Das gaben die Beteiligten am Freitag vor den Medien bekannt.
So soll der Fussballcampus nach dem Bau aussehen.Visualisierung: IAAGNeben den federführenden Young Boys wirken die Gemeinden Bolligen und Ostermundigen sowie der Kanton Bern am Projekt mit. Der Campus habe zum Zweck, das Defizit an Fussballplätzen in der Agglomeration Bern grösstenteils zu beheben.
Der öffentliche Mitwirkungsprozess startet am 22. Januar und dauert bis zum 26. Februar, wie es am Freitag weiter hiess. Geplant ist, dass die Stimmberechtigten von Bolligen und Ostermundigen Ende 2025 oder Anfang 2026 über die Überbauungsordnung befinden werden.
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«Jede Stimme zählt» – das ist eine Floskel
die Anhänger der eigenen Partei zur Urne zu bewegen
Bolligen hat nun aber bei den Gemeinderatswahlen den Beweis erbracht
dass bloss zwei Stimmen wirklich den Unterschied machen können
Bei der Sitzverteilung wurden 6 der 7 Sitze in Bolligen im ersten Umgang vergeben
Verteilung die Stimmenzahlen der Parteien durch die um 1 erhöhte Sitzzahl der ersten Verteilung dividiert und das Mandat der Partei mit dem grössten Rest zugesprochen
Parteistimmenzahl der Listenverbindung SP/Grüne: 5007
In der ersten Verteilung hatte die FDP 1 Mandat erhalten
Demnach wurde die Stimmenzahl der FDP durch 2 dividiert: 3339:2 = 1669.5
Die Stimmenzahl von SP/Grünen durch 3: 5007:3 = 1669
Das heisst: Bei einer Stimme weniger für die FDP hätten die Division bei FDP und SP/Grünen je 1669 betragen
Gemäss Wahlreglement wäre das Mandat auch in diesem Fall der FDP zugesprochen worden
weil sie nach der ersten Verteilung den grösseren Rest aufwies als SP/Grüne
Bei zwei Stimmen weniger für die FDP wäre aber die Listenverbindung SP/Grüne zum Zug gekommen
wie das Resultat der Division zeigt: 3337:2=1668.5
Lilianna Eggimann-Keller (SP) hätte ihren Sitz verteidigt
Petra Zimmermann (FDP) wäre leer ausgegangen
seine Partei habe oft genug Sitze mit Pech verloren
die knapp ausgegangene Wahl jetzt sei so etwas wie «ausgleichende Gerechtigkeit» und darüber hinaus eine Belohnung für Petra Zimmermanns grossen Einsatz in diesem Wahlkampf
erklärt auf der andern Seite SP-Präsident Thomas Kiser
in vier Jahren den zweiten Sitz für die SP zurückzuerobern.» Ein Nachzählung werde die Partei nicht verlangen
sie habe Vertrauen in die Arbeit der Bolliger Verwaltung
Der Gemeinderat Bolligen hat den bisherigen Gemeindepräsidenten René Bergmann in stiller Wahl für eine weitere Amtszeit von vier Jahren bestätigt
Da er als einziger Kandidat für das Amt antrat
Neben Bergmann wurde auch Matthias Haldimann als Versammlungsleiter bereits ohne Wahlkampfaufwand in seinem Amt bestätigt
Am kommenden Sonntag steht die Gemeinderatswahl an
Während die meisten aktuellen Ratsmitglieder erneut kandidieren
die bisherige Vizepräsidentin und Gemeinderätin
Zudem sind die Geschäftsprüfungskommission
die Sozialkommission und die Bildungskommission neu zu wählen
Warum der Mitte-Politiker die Verwaltung umkrempelt und Bolligen verdichten will
Herr Bergmann, interpretieren Sie die stille Wahl als Vertrauensbeweis?
Sie zeigt, dass die Leute mir das Amt zutrauen und mich für fähig halten, dieses auch die kommenden vier Jahre auszuüben. Ich bin aber auch froh, muss ich nicht wieder in den Wahlkampf. Es gibt Leute, die sich sehr gerne präsentieren und Flyer verteilen. Ich gehöre nicht unbedingt dazu.
Oder ist die stille Wahl so zu deuten, dass die anderen Parteien Probleme hatten, Sie mit einer valablen Kandidatur herauszufordern?
Ich sehe die Zukunft des Milizsystems in Bolligen nicht so düster. Auf den Listen in Bolligen sind auch frische und junge Kräfte zu finden. Insgesamt ist es aber ein Spiegelbild der Gesellschaft: Leute, die Verantwortung übernehmen wollen, sind nicht so leicht zu finden.
Anderthalb Jahre sind eine kurze Zeit. Wie haben Sie den Wechsel vom Gemeinderat zum Gemeindepräsidenten erlebt?
Ich war vorher mehr als 10 Jahre im Bolliger Gemeinderat. Doch das Präsidium ist etwas ganz anderes, man kann sich auf dieses Amt nicht vorbereiten. Es war fast wie der erste Schultag, alles ist neu. Es ist ein Privileg, diese Arbeit machen zu dürfen. Sie ist spannend, aber auch anspruchsvoll.
Sie wollen für die Verwaltung ein Modell mit einer Geschäftsleiterin oder einem Geschäftsleiter installieren. Haben Sie in der Gemeinde künftig weniger zu sagen?
Gegen Ende Jahr steht auch der Umzug der Gemeindeverwaltung in das alte Schulhaus an der Flugbrunnenstrasse an. Was wird dadurch anders?
Das ist eine Motivation für unsere Mitarbeitenden und sollte auch den Zusammenhalt fördern. Der heutige Standort ist in die Jahre gekommen und auf zwei Gebäude aufgeteilt. Der Wechsel bietet auch die Möglichkeit, aufzuräumen und neue Abläufe einzuführen.
Das alte Schulhaus wird zur Gemeindeverwaltung. Der Umzug soll gegen Ende Jahr erfolgen. Foto: Beat MathysDer neue Standort wird für viele Bolligerinnen und Bolliger weiter entfernt sein als der heutige.
Die Erreichbarkeit ist ein Negativpunkt. Wir müssen uns eine Lösung überlegen, weil es keinen direkten ÖV-Anschluss gibt. Eine Idee ist etwa, einen Abholdienst einzurichten.
Zwischen dem alten und dem neuen Standort der Gemeindeverwaltung ist eine grosse Wohnüberbauung entstanden. Gibt es jetzt wie erhofft mehr Steuereinnahmen?
Ich kann noch nicht sagen, wie stark der Effekt sein wird. Wir rechnen aber mit Mehreinnahmen bei den Steuern, zudem erhalten wir vom Investor jährliche Baurechtszinsen.
Planung und Realisierung der Überbauung dauerten lange. Wo kommt es in Bolligen zu weiteren Verdichtungsprojekten?
Es gibt verschiedene Areale, die überbaut oder entwickelt werden: etwa das Pfrundland, die Wegmühle oder die Tennishalle Sagi. Ich hoffe, diese Projekte und auch das Areal bei der RBS-Station nehmen nun Fahrt auf.
Mit dem geplanten YB-Campus bei Rörswil will der Berner Super-League-Club das Problem der fehlenden Fussballplätze lösen.Foto: Raphael MoserAuch die Berner Young Boys drängt es in die Agglo. Ein neuer Fussballcampus soll auf dem Boden der Gemeinden Ostermundigen und Bolligen entstehen. Was versprechen Sie sich davon?
YB ist stark unter Druck, Trainingsmöglichkeiten für ihre Teams zu schaffen. Der Club ist deshalb auch bereit, uns bei der Lösung von Problemen zu unterstützen. Wir haben zum Beispiel zu wenig Turnhallen, YB würde eine Dreifachturnhalle finanzieren und bauen. Klar: Wir müssen dann Miete zahlen, müssen uns aber nicht weiter verschulden. Wir haben jetzt noch die Idee eingebracht, allenfalls ein Hallenbad zu integrieren, denn unser Hallenbad muss irgendwann saniert werden.
Wie bei vielen Gemeinden ist auch für Bolligen die Schulraumplanung eine Knacknuss.
Bolligen ist immer noch «hingedri» bei der Erneuerung und Sanierung der Infrastruktur. Das bleibt eine Herausforderung. Wir bewegen uns bei den Schulden in Richtung von 50 Millionen Franken (bei einem Gesamtumsatz von rund 36 Millionen Franken, Anm. der Redaktion). Es ist wichtig, dass wir in Zukunft wieder mehr Investitionen selber finanzieren können.
ob die Wahlen planmässig durchgeführt werden können
Jetzt hat auch Bolligen ein Problem mit den Wahlunterlagen
Hier hat der Gemeinderat allerdings klare Schritte ergriffen: «Der Gemeinderat Bolligen verschiebt die Gemeindewahlen vom 22
«Er hat diesen Entscheid nach Rücksprache mit den Ortsparteien und dem Amt für Gemeinden und Raumordnung getroffen.»
Der Grund dafür ist jedoch ähnlich wie in Worb: «Unregelmässigkeiten in den versandten Wahlunterlagen.» Die Wahlmaterialien hätten fehlerhafte Wahlzettel enthalten
ist in der Mitteilung zu lesen: «Dadurch ist unklar
ob der Wählerwille korrekt abgebildet werden würde.»
Wie das passieren konnte? Der in stiller Wahl wiedergewählte Gemeindepräsident René Bergmann (Mitte) atmet am Telefon tief aus
was die Gemeinde – gerade angesichts der Probleme in Worb – zu umschiffen gehofft habe
Und der Albtraum kam auf leisen Füssen: Bereits im Lauf des Sonntags
habe sich ein Bolliger bei ihm gemeldet und ihn darauf aufmerksam gemacht
Eine sofortige Abklärung ergab: Es fehlten nur 15 Flyer auf 4500 Versände
der Bolliger wollte auf eine Wahlbeschwerde verzichten
in Form eines harmlos scheinenden Mails: «Ein Bürger wies mich darauf hin
dass bei verschiedenen Wahlzetteln die leeren Linien fehlten»
mal bei jener Partei: Was anfangs nicht allzu problematisch schien
diskutierten mit dem Amt für Gemeinden und Raumordnung
die leeren Linien würden sich als nicht so schlimm herausstellen.» Aber wie es Bergmann und seine Gemeinderät:innen auch drehten und wendeten
es war schlimm: «Es betraf zwar nicht eine einzelne Partei
aber dennoch: Die Chancengleichheit der Parteien konnte so nicht gewährleistet werden
und die Gefahr einer Wahlbeschwerde war zu gross.»
René Bergmann und sein Gemeinderat tauschten sich mit den Ortsparteien aus
und irgendwann habe für alle festgestanden: «Wir wollen nicht wie Worb eine Wahlbeschwerde riskieren und danach im Ungewissen hängen
ob wir die Wahlen durchführen können oder nicht.»
September fiel deshalb der Entscheid: «Abbruch
Wir verschieben und fangen noch einmal von vorne an.» Am Abend des 4
Septembers dann die Mitteilung: «Der Gemeinderat entschuldigt sich bei der Bevölkerung für diesen Fehler sowie bei den Ortsparteien für die bereits entstandenen Aufwände für den Wahlkampf.»
Was aber passiert mit der eidgenössischen und kantonalen Volksabstimmung
Der Gemeinderat hat das Vorgehen festgelegt: «Die bereits versandten Unterlagen für die eidgenössischen und kantonalen Vorlagen vom 22
«Stimmberechtigte können diese weiterhin ausfüllen und per Post einsenden
in den Briefkasten der Gemeinde einwerfen oder am Abstimmungswochenende persönlich im Abstimmungslokal abgeben.»
dass etliche Bolliger:innen bereits abgestimmt und gewählt haben
gibt der Gemeinderat Anweisungen: «Falls Sie Ihre Unterlagen bereits ausgefüllt und eingereicht haben
heisst es im Schreiben: Am Abstimmungswochenende würden die Unterlagen für die Gemeindewahlen aus den eingegangenen Antwortcouverts entfernt und vernichtet
Die Stimmen für die eidgenössischen und kantonalen Vorlagen hingegen würden ordnungsgemäss gezählt
«Die Informationen aus dieser Medienmitteilung»
«werden allen stimmberechtigten Personen in Bolligen
per amtlichem Schreiben zugestellt.» Zusätzlich sollen in der Gemeinde Plakate aufgehängt werden
In den kommenden Tagen werde der Gemeinderat gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung das weitere Vorgehen und offene Fragen klären
Wie ein solcher Fehler überhaupt passieren konnte
René Bergmann antwortet ohne Zögern: «Es war menschliches Versagen.» Irgendwie habe das Vieraugenprinzip versagt
Für ihn und seinen Kolleg:innen im Gemeinderat bedeutet das
dass ihnen eine rasante Zeit bevorsteht: Alles wird noch einmal durchgespielt
sämtliche Wahlunterlagen müssen neu erstellt werden – und doppelt so gut kontrolliert
«Wir müssen sämtliche Prozesse anschauen und hinterfragen»
sagt der Gemeindepräsident: «Ein solcher Fehler darf nicht mehr passieren.»
In der Mitteilung verspricht der Gemeinderat: «Über neue Entwicklungen wird zeitnah informiert.» Die verschobenen Wahlen
dass alles neu gemischt werden könne: «Die Wahlen werden mit denselben Listen und denselben Personen stattfinden»
Entstehen soll ein Fussballstadion für die erste Frauenmannschaft und die Nachwuchsteams von YB
Der FC Bolligen erhält einen Fussballplatz mit Klubhaus
Das gaben die Beteiligten am Freitag vor den Medien bekannt
Die Hälfte der Kapazität dieser Anlagen wird laut YB-Vizepräsident Marcel Brülhart für den Breitensport zur Verfügung stehen
das Defizit an Fussballplätzen in der Agglomeration Bern grösstenteils zu beheben
Ebenfalls vorgesehen ist eine Dreifachhalle für Bolligen und die Region
ein öffentliches Hallenbad sowie ein Klubhaus und eine Padelanlage für den Tennisclub Bolligen
Der Kanton Bern soll auf dem Areal zudem eine zusätzliche Beobachtungsstation (BEO) erhalten
Diese bietet Abklärung und Unterstützung für Jugendliche mit hohem Förder- und Schutzbedarf
Weiter ist ein neuer Fuss- und Veloweg geplant
sich teilweise widersprechende Bedürfnisse»
mit dem aufgelegten Projekt eine gute Lösung gefunden zu haben
Neben den federführenden Young Boys wirken die Gemeinden Bolligen und Ostermundigen sowie der Kanton Bern am Campus mit
Noch nicht abschliessend definiert ist die Finanzierung
Die Gesamtkosten belaufen sich auf schätzungsweise 80 Millionen Franken
betonte Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP)
Rund 40 Millionen Franken wird der BSC YB tragen
Letzterer zahlt und unterhält das Stadion und die Trainingsplätze
Die BEO wiederum finanziert und betreibt der Kanton Bern
Der Kanton ist zudem Eigentümer des Areals Rörswil und wird dieses im Baurecht zur Verfügung stellen
Die restlichen Anlagen sollen die jeweiligen Nutzer zahlen
wobei auch Mischfinanzierungen möglich sind
Die Kosten für den neuen Velo- und Fussweg belaufen sich auf rund fünf Millionen Franken
wie der Ostermundiger Gemeindepräsident Thomas Iten (parteilos) ausführte
Der öffentliche Mitwirkungsprozess startet am 22
dass die Stimmberechtigten von Bolligen und Ostermundigen Ende 2025 oder Anfang 2026 über die Überbauungsordnung befinden
In beiden Gemeinden sind Ein- oder Umzonungen nötig
Die Beteiligten hatten ihre Projektvision vergangenen April erstmals vorgestellt
damals unter dem Namen «Regionaler Fussballcampus Rörswil»
Der Namenswechsel komme nicht von ungefähr
sagte Thomas Iten: «Der Campus steht über die Regionsgrenzen hinweg zur Verfügung.»
Auch der Berner Regierungsrat hat das Vorhaben aufgrund seiner kantonalen Bedeutung seither als prioritär eingestuft
Bis die ersten Spiele auf dem Fussballcampus angepfiffen werden
Der geplante YB-Campus zwischen Ostermundigen und Bolligen geht in die Mitwirkung
Die Anlage soll das Defizit an Fussballplätzen in der Agglomeration Bern beheben
Nun können seit Freitag Interessierte die Pläne des Projekts einsehen
Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten:
Für das erste Frauenteam und die Nachwuchsteams von YB soll ein Stadion mit 2000 Plätzen entstehen
Für den FC Bolligen gibt es einen neuen Fussballplatz inklusive Clubhaus
Die sieben Trainingsfelder aus Kunst- und Naturrasen sollen den «riesigen Mangel»
an Trainingsplätzen für YB und den Breitensport lindern
Heute könnten viele Clubs längst nicht mehr alle Mädchen und Buben aufnehmen
YB-Vizepräsident Marcel Brülhart präsentiert mit Baudirektor Christoph Neuhaus (SVP, rechts) den neusten Stand des Projekts.Foto: Raphael MoserDie Verantwortlichen rechnen zudem mit einer starken Zunahme an fussballbegeisterten Mädchen infolge der Frauen-EM
die in diesem Sommer auch in Bern stattfinden wird
Neben der Fussballinfrastruktur ist auch ein öffentliches Hallenbad mit vier bis sechs Bahnen à 25 Meter vorgesehen
Eine Mehrzweckhalle für Bolligen und die Region soll neben dem Schul- und Vereinssport auch Kultur- und Vereinsanlässe ermöglichen
Für den Tennisclub Bolligen soll zudem ein neues Clubhaus und eine Padelanlage gebaut werden
Auch der Kanton Bern will ein neues Gebäude realisieren: Die kantonale Beobachtungsstation für Jugendliche mit hohem Förder- und Schutzbedarf soll neu auf dem YB-Campus integriert werden
dem Kanton Bern und der Gemeinde Bolligen getragen
In welcher Form sich andere Gemeinden oder Partner an den Investitionen beteiligen
Die Verantwortlichen rechnen für die Realisierung des gesamten Campus mit Kosten von rund 80 Millionen Franken
YB finanziert den Fussballbereich inklusive der notwendigen Anpassungen für den Tennisclub
Dafür will der Fussballclub rund 40 Millionen Franken investieren
Die Beobachtungsstation für die Jugendlichen wird hingegen allein der Kanton finanzieren
So könnte der zwischen Bolligen – im Vordergrund – und Ostermundigen gelegene YB-Campus dereinst aussehen.Visualisierung: Fussballcampus Region BernWeniger klar ist die Finanzierung der Infrastruktur
die nicht von YB genutzt wird: So soll die Mehrzweckhalle «durch die nutzenden Parteien» finanziert werden
Für die Finanzierung des Hallenbads strebt Bolligen eine «regionale» Finanzierung an
Ein entsprechendes Konzept soll mit Gemeinden aus der Region Bern in den kommenden Monaten erarbeitet werden
Man sei nun sehr gespannt auf die Reaktionen der Bevölkerung
Bislang hielt sich die Kritik am Grossprojekt in Grenzen
darunter der kantonale Baudirektor Christoph Neuhaus (SVP)
mögliche Kritikpunkte schon im Voraus zu entschärfen
Diese betreffen etwa Lärm- und Lichtemissionen
die Änderung des Landschaftsbilds oder eine Zunahme des Verkehrs
dass die meisten Sportlerinnen und Sportler mit dem Velo oder Mofa anreisen
dafür sollen rund 500 Plätze zur Verfügung stehen
Ein neuer Fuss- und Veloweg soll die Anfahrt für den Langsamverkehr zudem sicherer und attraktiver machen
Die RBS-Station Bolligen ist zu Fuss in fünf Minuten erreichbar
Für Autos ist eine Einstellhalle mit 120 Parkplätzen geplant
Für Veranstaltungen mit vielen Besucherinnen und Besuchern sollen oberirdisch zusätzlich 160 «temporäre» Parkplätze zur Verfügung stehen
Spiele mit erhöhtem Publikumsaufkommen sollen weiterhin im Stadion Wankdorf stattfinden
Der öffentliche Mitwirkungsprozess dauert vom 22
dass die Stimmberechtigten von Bolligen und Ostermundigen Ende 2025 oder Anfang 2026 über die Überbauungsordnung befinden werden
Danach wäre der Weg frei für die Eingabe eines ordentlichen Baugesuches (und potenzieller Einsprachen)
Mit der «frühestmöglichen» Inbetriebnahme rechnet YB im Jahr 2028
Doch wie sagte der Gemeindepräsident von Bolligen
Die Pläne des Fussballcampus können Sie hier einsehen.
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Schlüchter Franz erinnert sich gut an seinen Sieg im Jahr 1996 – obwohl er damals gar nicht im Schlussgang stand und erben konnte
«Die Hallenschwinget sind besser als jedes Training und eine wichtige Saisonvorbereitung
Ich war an fast jedem Schwingfest im Kanton mindestens einmal»
Damals fand das Hallenschwinget noch in der EMPFA – der Eidgenössischen Militärischen Pferdeanstalt (heute Nationales Pferdezentrum) – in der Stadt Bern statt
«Es war viel kälter in der Halle als hier in Bolligen»
wenn er sich an seine fünf Siege des Worblentaler Hallenschwinget erinnert: «Wenn man im Schlussgang war
dass nur noch kaltes Wasser aus der Dusche kam
Matter wurde von der Einladung an das Jubiläumsfest überrascht: «Ich wusste nicht mehr
dass ich hier fünfmal gewinnen konnte.» Viel präsenter sei ihm das gesellige Beisammensein nach dem Wettkampf
«Es war immer sehr gemütlich und wir hatten es stets lustig miteinander.» Matter freue es
dass das Hallenschwinget seinen familiären Charakter beibehalten hat
«obwohl heute viele Eidgenossen teilnehmen und viel mehr Zuschauer als früher kommen»
Der Schwingsport sei heute nicht nur beliebter als früher
«Wenn ich Staudenmann Fabian oder Walther Adrian zuschaue bin ich froh
dass ich selber nicht mehr schwinge.» Gnägi Florian hingegen hat sich mit den beiden Berner Überfliegern schon zahlreiche Duelle bestritten – und die Mehrheit davon für sich entschieden
Bei seinem Sieg in Bolligen 2017 waren beide ebenfalls im Sägemehl und sammelten ihre ersten Erfahrungen bei den Aktiven
«Für mich war das Worblentaler Hallenschwinget immer eine gute Standortbestimmung
Gleichzeitig darf man es auch nicht überbewerten
wenn es noch nicht so läuft vor der Kranzfestsaison»
Dieses Jahr nahm Gnägi auf den Zuschauerrängen Platz – und freute sich auf spannende Begegnungen mit den früheren Siegern
Für Graber Willy war das Hallenschwinget immer ein Heimspiel
Viermal konnte es der Bolliger für sich entscheiden
Die Siege erfüllen den 40-Jährigen mit Stolz
aber besonders in Erinnerung ist ihm der Moment seines Abschieds 2021 geblieben: «Ich habe mich hier vor meiner Familie und dem Heimpublikum vom aktiven Schwingsport verabschiedet
Den sechsfachen Kranzfestsieger lässt es auch nicht kalt
«Zwischendurch 'gluschtet' es mich schon – beim Zuschauen denke ich mir
In den Schwingkeller verschlägt es ihn ab und zu noch – «aber ich überlasse lieber anderen die Bühne.» Eines ist sicher: die ehemaligen Schwingstars müssen sich keine Sorgen um die aktuelle Berner Auswahl machen
Der langjährige Direktor von Lustat Statistik Luzern tritt ab
Zur Verabschiedung von Norbert Riesen gibt’s ein grosses Quiz
Norbert Riesen leitet seit 2014 Lustat Statistik Luzern
In wenigen Tagen verabschiedet er sich in die Frühpension
sein Nachfolger Tim Hagmann übernimmt offiziell ab April
Auch kurz vor dem Ende seiner Zeit bei der kantonalen Statistikstelle brennt Riesen noch immer für seine Arbeit
Er schwärmt von seinen Mitarbeitenden und betont
das Basiswissen kann nie gross genug sein»
dass er schon als Kind sehr neugierig gewesen sei – eine Eigenschaft
Zu seinem Abschied stellt er sich einem Quiz
das wir basierend auf Lustat-Erhebungen erstellt haben
Werden Sie besser abschneiden als der Statistikchef
Lustat Statistik Luzern erhebt Zahlen aus elf Themenfeldern
Norbert Riesen: Wenn ich mich entscheiden müsste
Es ist die Basis für sehr viele weitere Fragestellungen
aus Ihrer langjährigen Zeit als Direktor ist viel Wissen über den Kanton Luzern hängen geblieben
ich hab die Region auch sehr gern bekommen
Nachdem ich zuerst drei Jahre täglich von Bern her zur Arbeit gependelt bin
habe ich unter der Woche in Luzern gewohnt
So lernte ich die Gegend noch besser kennen
Wie viele werden Sie wohl richtig beantworten können
Ich mach eine Wahrscheinlichkeitsrechnung und sag mal acht
der seine eigenen Fähigkeiten eher über- oder unterschätzt
Gesundheitliche Risiken gehe ich nicht ein – ich würde auch nicht Fallschirm springen
Manchmal braucht’s auch ein bisschen Glück und Sie werden raten müssen
Darum bekommen Sie zwei Joker: Einmal den Fifty-fifty
einmal dürfen Sie 20 Sekunden lang etwas googeln
das ist ja schon mal eine ganz schwierige Frage
Es ist Aesch mit 38,70 Prozent – Wauwil wuchs um 38,69 Prozent
In Ihrer eigenen Antwort gab's nur ein Verdreher – der Mauensee ist tatsächlich grösser als der Rotsee
ob Sie die nächste Frage trotzdem beantworten können
Antwort Riesen: Die Zahlen sind zu nahe beieinander
Antwort Riesen: In der Stadt liegt der Anteil glaub bei rund 50 Prozent
Im Schnitt müssten das also 75 oder 80 Prozent sein
... und damit haben Sie Ihren zweiten Punkt
Antwort Riesen: Sicher mehr als die Hälfte – auch ich selbst trinke einmal wöchentlich
Sie selbst haben ja ein Lizenziat in Wirtschaftswissenschaften
Antwort Riesen: Da ist nur eine Antwort richtig
Für einen Atheisten ist das aber auch eine unfaire Frage
Antwort Riesen: Ich ziehe den zweiten Joker
(Er tippt etwas auf dem Tablet ein.) 55’000 Gesuche wurden zuletzt bewilligt
Dann müsste es einer der tieferen Werte sein
Nächste Woche treffe ich mich mit der Geschäftsleitung von WAS wira Luzern
Bei der nächsten Aufgabe bin ich zuversichtlich
Sie sind ja selbst seit 1988 Mitglied der SP und kennen sich in der Politik somit gut aus
Antwort Riesen: Da muss ich gar nicht erst überlegen: Mitte
Antwort Riesen: Geht’s rein um den Rechnungsabschluss
Da schloss der Kanton mit einem Plus von 213 Millionen Franken ab
Zwei richtige Antworten mehr wären dringelegen
Mit 63 Jahren werden Sie nun frühpensioniert
Was haben Sie mit der neu gewonnenen Zeit vor
Ich bleibe im Bernischen noch Stiftungsrat eines Kinderheims und Präsident einer Spitex-Organisation
Zudem will ich mehr kulturelle Veranstaltungen besuchen und wieder regelmässiger Sport treiben; Wandern
Krafttraining und ein Ballsport in einem Seniorenclub oder so
Auch neues Wissen will weiterhin aufsaugen
vielleicht besuche ich wieder mal eine Univorlesung
Sie sehen: Mir wird sicher nicht langweilig (lacht)
da wollen wir so oft es geht einfach spontan das tun
«Das habe ich sogar in meine Freunde-Bücher geschrieben»
Heute besitzt er zwar kein eigenes Hotel – aber ein Unternehmen
Mit der Raummass AG bietet er Dienstleistungen in den Bereichen Architektur
Gastronomie- und Ladenprojekte sowie Bauberatung und Bautreuhand an
Schon als Kind begeisterte sich Küng fürs Bauen
konstruierte Gebäude und suchte nach innovativen Lösungen
hat er dieses Gespür für Konstruktion und Individualität zu seinem Beruf gemacht
wie aus vielen Einzelteilen ein grosses Ganzes entsteht»
Der entscheidende Impuls zur Firmengründung kam 2023: Ein Kollege fragte Küng
ob er ein Projekt eigenständig übernehmen wolle
auf das er gewartet hatte – jetzt oder nie
Er wagte den Schritt in die Selbstständigkeit
stellte Lehrlinge ein und etablierte sich als Spezialist für massgeschneiderte Bauprojekte
der den ganzen Tag im Büro vor dem Bildschirm sitzt
Ideen zu entwickeln und pragmatische Lösungen für Herausforderungen zu finden
Besonders spezialisiert hat sich Küng auf Laden- und Gastroprojekte
Diese erfordern nicht nur ein gutes Gespür für Design
sondern auch eine durchdachte Funktionalität
worauf es ankommt: «Ein Restaurant oder ein Laden muss nicht nur gut aussehen
sondern auch im Alltag reibungslos funktionieren
Arbeitsprozesse – all das fliesst in unsere Planung ein.» Hierbei arbeitet sein Team eng mit den Bauherren zusammen
die individuell auf den Betrieb abgestimmt sind
Der Erfolg von Raummass basiert nicht nur auf Fachwissen
die auf Vertrauen und Eigenverantwortung setzt
dass seine Mitarbeitenden ihre Stärken entfalten können
Marcel Zuber ist zuständig für die Projektleitung und managt intern die Planung
Joel Luginbühl und Jan Schaffer sind als Zeichner engagiert
Die Lernende Zeichnerin Zlate Beganovic absolviert das dritte Lehrjahr
Das Team ist eng verbunden – Küng und Zuber haben bereits gemeinsam ihre Lehre als Zeichner absolviert
Der Austausch untereinander ist essenziell: Neben täglichen Ad-hoc-Sitzungen gibt es wöchentliche Meetings
Auch das gemeinsame Znüni oder Mittagessen ist fester Bestandteil der Unternehmenskultur
Küng setzt bewusst auf persönliche Präsenz statt Homeoffice
uns spontan austauschen können – das ist in unserer Branche unerlässlich.» Diese nahtlose Zusammenarbeit ermöglicht es
flexibel und effizient auf Herausforderungen zu reagieren
«Oft erwarten Bauherren eine schnellere Umsetzung
Besonders problematisch sind Ausschreibungen
bei denen das günstigste Angebot bevorzugt wird – nur um am Ende durch Nachträge teurer zu werden als die Mittelvariante
Hier setzt Raummass auf umfassende Beratung
um langfristig die beste Entscheidung für den Kunden zu gewährleisten
Das fünfköpfige Team betreut parallel 15 bis 20 Projekte mit Bausummen von bis zu fünf Millionen Franken
«Da sich die Projekte in unterschiedlichen Phasen befinden
Einige Vorhaben befinden sich im Bewilligungsverfahren bei der Gemeinde
andere erfordern eine intensive Begleitung auf der Baustelle
während sich manche bereits in der Abschlussphase befinden
Trotz der Devise «alles aus einer Hand» hat Raummass nicht bei jedem Bauprojekt alle Fäden in der Hand
«Auf einer Baustelle – gerade mit dem heutigen Zeitdruck – laufen viele Arbeiten parallel
In den ersten Monaten seiner Selbstständigkeit arbeitete er sieben Tage die Woche
Wenn er am Abend riesige Modelle wie die Titanic oder eine Weltkarte zusammensetzt
Bei der Unternehmensentwicklung steht Wachstum nicht im Vordergrund – entscheidender ist eine solide Basis
sagt er und schlägt damit die Brücke zu seiner täglichen Arbeit: Ein Gebäude ohne starkes Fundament hält nicht lange
Genau so möchte er Raummass mit einer langfristigen Perspektive weiterentwickeln
Seine Karriere begann mit einem Keller voller Legosteine – heute baut er echte Gebäude
Doch die Faszination für das Zusammenspiel von Kreativität und Funktionalität ist dieselbe geblieben
bekommt mehr als einen Bauplan: Er bekommt einen Partner
der mit Leidenschaft und Weitblick plant – und der weiss
dass aus vielen Einzelteilen ein beeindruckendes Ganzes entstehen kann
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www.raummass.ch
bringen die Gemeindewahlen keinen Wechsel an der Spitze und in der Versammlungsleitung
Der bisherige Gemeindepräsident René Bergmann, Eidg. Dipl. Gärtnermeister, wurde von Die Mitte Bolligen erneut für die Amtsperiode 2025–2028 vorgeschlagen. Es sind keine weiteren Wahlvorschläge für das Gemeindepräsidium eingegangen. Der Gemeinderat erklärte an der Gemeinderatssitzung vom 12. August 2024, René Bergmann als Gemeindepräsident als gewählt.
Matthias Haldimann, Dr. Bau-Ing. ETH und Geschäftsführer, wurde als Ersatz für Peter Muntwyler, der seit 2020 als Versammlungsleiter tätig war, als neuer Leiter der Gemeindeversammlung bestätigt. Auch hier war er der einzige Wahlvorschlag, eingereicht von der Grünliberalen Partei Bolligen.
Die Gemeindewahlen in Bolligen verliefen ohne Überraschungen. Sowohl die Wiederwahl des Gemeindepräsidenten als auch die des neuen Versammlungsleiters wurden ohne Gegenkandidaturen durchgeführt. Dies zeigt eine stabile politische Lage in der Gemeinde.
Jahrelang wurde der «Fussballcampus Region Bern» angeplant
letzten April wurden die konkreten Pläne publiziert: Auf dem Rörswilareal an der Grenze zwischen Bolligen und Ostermundigen soll ein neues Trainingszentrum mit acht Sportfeldern
einer Dreifachturnhalle und einem kleinen Stadion für rund 2000 Personen entstehen
Der Fussballcampus biete eine einmalige Chance
überregionale Visionen anzugehen und zu verwirklichen
liess der Gemeinderat von Bolligen damals verlauten
«Es ist eine Chance für den Breitensport und für den Spitzensport und kann eine Signalwirkung auf andere Bereiche entfalten.» Der Standort Rörswil sei ideal: Bindeglied zwischen der Stadt Bern und der Agglomeration sowie als Tor zum Worblental
Profitieren vom neuen Fussballcampus sollen vor allem die Frauenfussballteams
Vor allem die erste Mannschaft der YB-Frauen hätte so endlich genügend Trainingsplätze
dass sich der Frauenfussball entwickeln könne
weil es zu wenig Trainingsfussballfelder gebe
«Der Campus wird entscheidend dazu beitragen
dass sich der Frauenfussball entwickeln kann.» Aber auch die Junioren sowie Vereine und Schulen sollen so mehr Sportraum zur Verfügung haben: In der Agglomeration fehlt es überall an Sportplätzen
Damit der Campus möglichst rasch realisiert werden könne
so teilte der Regierungsrat im Juli 2024 mit
«das Vorhaben für das Nutzungsplanungs- und Baubewilligungsverfahren als prioritär zu bezeichnen»
die Prüfung des Vorhabens werde beschleunigt
Dann aber wurde es wieder ruhiger um das Projekt auf dem Rörswilareal
Ab Mitte Januar beginnt jetzt ein Mitwirkungsverfahren rund um den Fussballcampus
zu dem die Gemeinden Bolligen und Ostermundigen einladen
Als Auftakt der Mitwirkung finden in der Aula der Schule Rothus in Ostermundigen zwei Informationsanlässe statt
Dort informieren die Projektverantwortlichen des BSC YB
von Gemeinden und Kanton über das Projekt «Fussballcampus Region Bern»
«Die Bevölkerung von Bolligen und Ostermundigen sowie alle weiteren Interessierten sind herzlich eingeladen»
teilen die beiden Gemeinden in einem Schreiben mit
«Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.»
[i] Der erste Informationsanlass findet am Freitag, 17. Januar 2025 von 14 bis 16 Uhr statt, der zweite von 18 bis 20 Uhr. Danach können die Unterlagen und Informationen unter www.fussballcampus.ch eingesehen werden
Januar 2025 liegen die Unterlagen zudem in den Gemeindeverwaltungen auf (Bolligen
Ausserdem werden die Mitwirkungsunterlagen vom 21
Februar 2025 in der Schule Rothus zu folgenden Zeiten vorgestellt:
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ein Hallenbad und eine Paddelanlage mit neuem Clubhaus für den Tennisclub Bolligen
Das Projekt geht jetzt in die öffentliche Mitwirkung
Die Berner Young Boys könnten davon profitieren
aber auch die breite Bevölkerung.Erstausstrahlung: Fr 17
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Freitag
Januar 2025Gefährlicher Schulweg in 80er-Zone: Zwei…3 minTeleBärn News
Bevölkerung kann jetzt mitreden: Fussballcampus…3 minTeleBärn News
Privatjet zu Business-Class-Tarif: Flughafen Bern…3 minTeleBärn News
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Die Bolliger und Bolligerinnen sind grundsätzlich zufrieden mit ihrer Gemeinde
doch zwischen den Generationen gibt es Unterschiede
Gemeindepräsident René Bergmann versteht dies als Auftrag
Am zufriedensten sind die Einwohnerinnen und Einwohner von Bolligen mit dem Werkhof
im Winter die Strassen von Schnee befreien und die öffentlichen Parks und Sportanlagen pflegen
machen ihre Arbeit in den Augen der überwiegenden Mehrheit sehr gut
Laut Gemeindepräsident René Bergmann (Die Mitte) hat dies Tradition
dass die Rasen gemäht und die Abfallkübel geleert werden
Das freut mich.» Dieselbe sehr gute Bewertung erhält die Feuerwehr
Auch das kulturelle Angebot wird gut bewertet
wenn die Dichte an Restaurants oder Bars auch etwas grösser sein dürfte
Überhaupt sind die Bolligerinnen und Bolliger
die sich in der aktuellen Bevölkerungsbefragung geäussert haben
grundsätzlich zufrieden mit ihrer Gemeinde
nur 18 Prozent ziehen einen Umzug in Betracht oder sind konkret auf Wohnungssuche ennet den Gemeindegrenzen
Allerdings zeigen sich Unterschiede zwischen den Generationen
Mit durchschnittlich 81 von 100 Punkten sind die Ü65 deutlich zufriedener als die Generation zwischen 16 und 34 Jahren
Bei dieser ergibt sich über alle Themen hinweg eine durchschnittliche Zufriedenheit von 74 Punkten
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Fragen zur Familienfreundlichkeit
Ausschlaggebend für diesen Unterschied sind
Konkret fehlt es an Spielplätzen und noch mehr an Treffpunkten für Jugendliche
an denen sich Jugendliche aufhalten können
Da gibt es Nachholbedarf.» Bis jetzt habe der Gemeinderat festgestellt
dass sich die Jugendlichen gerne mitten in den Wohngebieten treffen
an denen sie sich unkompliziert aufhalten und Zeit verbringen können.»
sehe aber nicht gross Potenzial für Veränderungen
Zum Beispiel mit dem Angebot an Dienstleistungen und Einkaufsmöglichkeiten sind die Bolligerinnen und Bolliger nicht zufrieden
Auch zeigt sich hier der grösste Unterschied zur letzten Befragung vor vier Jahren
Ein Zufall ist das nicht: 2020 wurde die Poststelle geschlossen
auf die die Gemeinde keinen Einfluss hatte
Kurz nach der Eröffnung der Agentur war die Unzufriedenheit wegen langer Wartezeiten und schlechter Ausstattung mit Bargeld riesig
«Man muss manchmal immer noch lange warten»
als wenn wir nach Bern oder nach Ittigen auf die Post müssten.»
Eine eher schlechte Bewertung bekommt auch die Bibliothek
Eine solche gibt es zurzeit in zwei Schulhäusern
nicht aber eine öffentliche für alle Einwohner und Einwohnerinnen
Schlecht bewertet wurde die Bibliothek allerdings von den jüngeren Jahrgängen
Auch was die wirtschaftliche Attraktivität angeht
das in den Resultaten mit einem roten Punkt als «ungenügend» markiert wurde
sieht er nicht viel Potenzial zur Verbesserung
Negativ bewertet wurde etwa das Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen
«Einerseits ist in der Gewerbezone Rörswil nicht mehr viel Platz
Andererseits ist es in Bolligen interessanter
in Wohnungen zu investieren.» Das zeige sich auch auf dem neu überbauten Flugbrunnenareal
Während die Wohnungen alle vermietet oder verkauft seien
warte das Gewerbelokal immer noch auf Mieterschaft.
Unzufrieden ist man in Bolligen auch mit der Höhe der Steuern
dass relativ viele Gutverdienende hier wohnen
«Eine Steuererhöhung ist in Bolligen fast unmöglich»
Als Finanzminister der Gemeinde habe er eine andere Sichtweise
«Die Generation vor uns hat vielleicht etwas zu sehr darauf geachtet
anstatt in die Infrastruktur zu investieren.» Das zeige sich nun in einem grossen Investitionsbedarf
ohne die Steuern zu erhöhen.» Übersetzt: Die Bolligerinnen und Bolliger dürfen sich zwar über die Steuern ärgern
Teilweise sind die Resultate der Befragung auch widersprüchlich
Dieses muss in einigen Jahren umfassend saniert werden
dass das Hallenbad saniert und erhalten wird
rund ein Viertel schliesst auch einen Neubau nicht aus
Dieser Wunsch nach einem Hallenbad steht im scharfen Widerspruch zu jenem
wenn man nicht nur nach dem Hallenbadwunsch gefragt
dass dafür ein Steuerzehntel fällig wird.»
Was die Bevölkerungsbefragung auch zeigte: Die Bolligerinnen und Bolliger interessieren sich dafür
So wie sie regelmässig zu den Gemeinden mit der höchsten Stimmbeteiligung gehören
so fleissig haben sie auch hier ihre Meinung kundgetan
Von den gut 1800 verschickten Fragebogen kamen 629 zurück
laut der durchführenden Firma Transfer Plus ein sehr guter Rücklauf
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Die Zahl der Teilnehmenden am Bremgartenlauf konnte
wieder um rund fünf Prozent auf 1618 gesteigert werden»
dass der Bremgartenlauf weiter auf Kurs ist und die Verbesserungen an der Strecke
der Infrastruktur und weiterem Anklang bei den Besuchenden findet
Auch ausserordentlich erfreulich ist die grosse Anzahl von Teilnehmenden aus Bremgarten
Als Highlight stahl wiederum am Mittag der Coop-Kids-Run (ElKi) den Grossen die Show
Mit über 600 Teilnehmenden dieser Kategorie
wurden die Stimmbänder der Zaungäste äusserst strapaziert mit anfeuern
einer der Teilnehmenden beim Coop-Kids-Run
feierte zudem seinen verdienten Doppelsieg in den Kategorien 5,8 Kilometer und 10,6 Kilometer
Die Kategorie Kurzdistanz 5,8 Kilometer macht den Anfang
Rund 190 Teilnehmende stellten sich dieser abwechslungsreicher Strecke
Bei den Frauen wird Océane Spicher aus Niederwangen als Juniorin Gesamterste vor Muriel Wegmüller aus Bern und Cristina Hernandez aus Lengnau
Bei den Männern kann sich T-Roy Brown aus Liebefeld als Sieger feiern lassen vor Mario Jurt aus Faulensee und David Moser aus Bolligen
Die Jugendkategorien über 1,3 Kilometer und 2,5 Kilometer zeigten einmal mehr
Aufgewärmt durch das Angebot des STB Bern standen die Kids mit perfekten Bedingungen am Start
Durch die lautstarke Unterstützung der Angehörigen und Freunden erzielten die Teilnehmenden Top-Ergebnisse
Bei der Langdistanz der Frauen über 10,6 Kilometer siegt Anna Winklehner aus Zollikofen
vor Noemi Scheidegger aus Bern und Camille Pfulg ebenfalls aus Bern
Bei den Männern konnte Jahr T-Roy Brown seinen Tripple-Sieg in Folge feiern
Zweiter wird Mickael Marti aus Sonceboz-Sombeval gefolgt von Emanuel Ritzmann aus Ostermundigen
Kategorie Langdistanz 10,6 Kilometer Frauen: 1
Kategorie Langdistanz 10,6 Kilometer Männer: 1
Die kompletten Rangierungen alle Kategorien gibt es hier.
Jeden Sommer schickt die Bolliger Viehzuchtgenossenschaft ihre Tiere gemeinsam ins Berner Oberland
das ist sicher deine.» Markus Schneider deutet aus dem Autofenster in Richtung des grünen Hangs unter der Mattenalp
Stolzer Alpvogt: der Bolliger Andreas Bachofner
Auf der faulen Haut liegen werden die beiden Bauern allerdings nicht
Bachofner und Schneider sind führende Mitglieder der Bolliger Viehzucht- und Alpgenossenschaft: Bachofner waltet als ihr Präsident und Alpvogt
Das Jahr über stehen die Kühe der beiden Züchter in ihren Ställen in Bolligen
Jeden Sommer geben sie das Vieh in die Hände einer Familie auf der Mattenalp
Entsprechend fühlen sich die beiden Bauern mitverantwortlich
Auch an diesem Mittwoch gibt es – trotz des nebligen Wetters – viel zu tun
ihre Gehilfin und ihre Tochter zwar schon fast fertig
Seit 5.30 Uhr stehen sie in dem feuchten Raum
Hin und wieder wenden Fahrni und ihre Tochter einen frischen Käselaib
Nur der Ziegenkäse muss fertig abgefüllt werden
Von wegen getane Arbeit: Der Putz gibt viel zu tun
Fahrnis Tochter hilft von früh bis spät mit
Für Bachofner und Schneider ist der Besuch dennoch wichtig
Vor einem Monat hat die Genossenschaft die Käserei endgültig modernisiert
Statt über dem Feuer soll die Milch neu mit Dampf erhitzt werden.
Auch für die Käserin Fahrni sind die Geräte Neuland
Zwanzig Jahre hat sie über dem Feuer gekäst
Die Umstellung fällt ihr nicht leicht: «Es ist zwar weniger anstrengend als über dem Feuer
aber das Gespür für die richtigen Temperaturen muss ich erst noch finden.» Die Mutschli werden bereits gut
ob die Rechnung aufgeht: Ist die Qualität nicht hoch genug
sinkt der Absatzpreis um mehrere Franken pro Kilogramm.
Für die Genossenschafter ist die Investition das Risiko aber wert
müsse auch als Arbeitgeberin mit der Käserei attraktiv bleiben.
Die Arbeit auf der Mattenhütte geht weit über die Käserei hinaus
wieder eingetrieben und in Notfällen versorgt werden
Zur Hütte gehört auch ein Dutzend Schweine
die mit der übrig bleibenden Molke gefüttert werden
Dann der Betrieb der Käserei und der kleinen Wirtschaft auf der Hütte
Gehilfin Andrea pflegt die Käselaibe täglich..
...indem sie sie mit einer Salzwasserlösung einreibt
Die Alp ist für ihre Biodiversität ausgezeichnet
müssen die weitläufigen Wiesen regelmässig von Unkraut befreit
die kleinen Wälder aufgeforstet werden – teils von Hand
weil chemische Schädlingsbekämpfung nicht zulässig wäre.
Die Familie Fahrni mit ihrer langjährigen Erfahrung sei ein Glücksfall
Auf einen zweiten will man nicht warten.
Das Personal ist für die Bolliger Genossenschaft auch deshalb so wichtig
Die Bolliger Viehzucht- und Alpgenossenschaft kann zwar schon auf über 100 Jahre Geschichte zurückblicken
Doch auch sie leidet unter dem Nachwuchsproblem
Das Genossenschaftsmodell wäre im Kanton Bern eigentlich verbreitet: Etwa ein Drittel der Alpwirtschaften wird in genossenschaftlicher Form geführt
«Früher galt die Genossenschaft auch in der Zucht als Gütesiegel»
«Heute sind private Labels deutlich wichtiger.»
Üblicherweise wurde die Mitgliedschaft in der Genossenschaft von Vater zu Sohn weitergegeben
deren Eltern noch nicht Teil der Genossenschaft waren
Markus Schneider war der letzte solche Neuzugang in der Bolliger Genossenschaft
Seither gab es drei Neuzugänge durch einen Generationenwechsel
Heute sind die Genossenschafter noch zu neunt.
Eigentlich würden sie sich die Arbeit auf der Alp teilen
wenn es um die Unkrautbekämpfung geht oder um den hundertjährigen Brunnen
dessen Risse Bachofner und Schneider an diesem Mittwoch mit schnelltrocknendem Beton füllen
An diesem Mittwochmorgen kümmern sich Bachofner und Schneider um den Brunnen
Die Arbeit muss zügig vorangehen – der Beton trocknet schnell
Markus Schneider rührt eine kleine Menge an
Doch nicht alle von ihnen können sich so aktiv beteiligen wie die beiden
hat oft doppelt so viele Tiere wie sein Vorgänger»
Damit nehme auch die Arbeitslast deutlich zu
dass damit weniger Zeit für eine Alpbeteiligung bleibe.
Tradition wird auf der Mattenalp hoch gehalten
Auch künftige Generationen sollen vom guten Zustand der Alp profitieren können
wie sie die Bolliger Genossenschaft in den letzten Jahren getätigt hat: die neue Käserei
eine gut instand gehaltene Strasse für die Zufahrt
Solarpanels für den alltäglichen Strombedarf
der auch für Viehzüchter ansprechend bleiben soll.
Damit auch die kommenden Generationen noch auf die Alp mit ihren grünen Weiden fahren
was hier seit über einem Jahrhundert Tradition hat.
An der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und Ostermundigen entsteht bald der Fussballcampus «Rörswil»
einer Dreifachsporthalle und dem Neubau der kantonalen Beobachtungsstation Bolligen (BEO) soll das Projekt dringend benötigte Sportinfrastruktur schaffen
Der Regierungsrat hat das Vorhaben als prioritär eingestuft
um die Nutzungsplanung und das Baubewilligungsverfahren zu beschleunigen
Ein Kernziel des Projekts ist die Unterstützung des Frauenfussballs und der Nachwuchsförderung
Der derzeitige Mangel an geeigneten Trainingsplätzen hat die Entwicklung des Frauenfussballs in der Region erheblich behindert
Durch die neuen Spielfelder sollen nun die Bedingungen für junge Spielerinnen erheblich verbessert werden
"Beschleunigen heisst priorisieren aber sicher nicht weniger detailliert hinschauen
Amtsleiter des Amts für Gemeinden und Raumordnung
"Alle involvierten Amtsstellen werden nun angehalten
den Campus zu oberst auf die Beige zu tun."
"Zum Beispiel muss das Investitionsvolumen mindestens 50 Millionen Franken betragen oder viele Arbeitsplätze müssen davon betroffen sein." Der Campus als prognostiziertes 80-Millionen-Projekt erfüllt damit mindestens ein Kriterium
Der Fussballcampus wird ebenfalls den Amateur- und Breitensport entlasten
der in der Agglomeration Bern ebenfalls unter einem Mangel an Sportstätten leidet
Die zusätzlichen Plätze bieten Vereinen und Freizeitsportlerinnen und -sportlern endlich ausreichende Trainingsmöglichkeiten und fördern so die sportliche Aktivität in der Region
Die geplante kantonale Beobachtungsstation Bolligen (BEO) rundet das Projekt ab und bietet moderne Einrichtungen für Sportwissenschaft und Trainingsbeobachtung
Die Stadt Bern will ihre bestehenden Rasensportanlagen besser nutzen und den Anteil an Kunstrasenplätzen erhöhen
Die Young Boys planen an der Grenze von Bolligen und Ostermundigen einen Fussballcampus
Die Vision "Regionaler Fussballcampus Rörswil" sieht…
Gallen / Symbolbild Ostschweiz Autofahrer bei Bolligen mit 153 Kilometern geblitztEin 31-jähriger Autolenker ist gestern bei Bolligen im Kanton St
Gallen bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit 153 Kilometern pro Stunde gemessen worden
Damit gilt die Tempoüberschreitung als Raserdelikt
Der Schweizer musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben
Er wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt
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Die BVI hat in Ittigen für Stabilität gesorgt
Politologe und ehemaliger Gemeindepräsident von Bolligen
Den tiefen Steuersatz könne sie sich aber nicht als Verdienst anrechnen
die Mitte hat sich aus der Bürgervereinigung Ittigen (BVI) verabschiedet
Ist das der Anfang vom Ende der Allianz?Das ist für die BVI ein schwerer Schlag
Bisher war das politische Ittigen mit der BVI fast gleichzusetzen
Die Mehrheit im Gemeinderat wird so jedenfalls kaum zu verteidigen sein
Ich rechne mit mindestens einem Sitzverlust
Wen sehen Sie bei der Gemeindepräsidiumswahl im Vorteil?Das ist eine schwierige Frage
dann würde ich auf den BVI-Kandidaten Thomas Stauffer setzen
Für Mitte-Kandidatin Simone Stöcklin wird es schwierig
ihre Partei erzielte bei den letzten Wahlen lediglich einen Wähleranteil von elf Prozent
Der SP-Kandidat René Hug hat zwar eine grössere Partei im Rücken
dass sich die Bürgerlichen bei einem zweiten Wahlgang auf eine Kandidatur einigen werden
dass die BVI eine ungesunde Machtfülle auf sich vereine
Wie sehen Sie das?Es schadet der Gemeinde nicht
wenn die BVI nicht mehr die alles dominierende Kraft ist
Allerdings sah ichbisher keine negativen Effekte der Machtfülle
Ittigen ist eine glückliche Gemeinde mit einem tiefen Steuersatz.Finanzielle Probleme sind ihr dank der Swisscom erspart geblieben
Darf sich die BVI die Ansiedlung der Swisscom und somit den tiefen Steuersatz als Verdienst anrechnen?Nein
die Ansiedlung einer so grossen Firma ist pures Glück
Und ohne Swisscom wäre der Steuersatz wohl vergleichbar mit den umliegenden Gemeinden
dass die BVI schlechte Politik gemacht hat
Man kann Ittigen sicher Stabilität zuschreiben
Auch die sehr tiefe Beteiligung an den Gemeindeversammlungen interpretiere ich als Zeichen einer generellen Zufriedenheit
Ist Stabilität hier ein Gegenbegriff zu innovativ?Nein
ich nehme die Gemeinde auch als innovativ wahr
An der Aare entsteht mit der Siedlung Aarerain ein neues Quartier
das sehr attraktiv und energetisch selbsttragend werden soll
Ich selbst habe auch noch beste Erinnerungen an den abtretenden Gemeindepräsidenten Marco Rupp
Er hat damals die Pensionskassen-Probleme für alle Beteiligten transparent verhandelt
Seit über 20 Jahren sind die Berner Young Boys auf der Suche nach einem Standort für ein Fussball-Trainingszentrum
Ein neues Projekt auf dem Areal Rörswil in Bolligen soll nun den Durchbruch bringen
Wie YB und die beteiligten Gemeinden am Dienstag mitteilten
sollen auf dem durch YB finanzierten Campus acht Trainingsfelder und ein Mini-Stadion mit 2000 Sitzplätzen entstehen
Dies für die YB-Nachwuchsmannschaften und den Frauenfussball
Auch der Breitensport soll die Fussballfelder nutzen können
YB rechnet mit Baukosten von rund 40 Millionen Franken
«Die anvisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag in der Region Bern
sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport»
der bei YB die sportliche Abteilung leitet
Für die YB-Profimannschaft sollen auf der Berner Allmend vis à vis des Wankdorfstadions neue Trainingsplätze entstehen
Im Gegenzug dazu müssen Parkplätze in den Untergrund weichen
im Stadion Wankdorf von Kunstrasen zurück zu Naturrasen zu wechseln
Das Projekt befindet sich erst in einer frühen Planungsphase
Damit der Campus dereinst gebaut werden kann
müssen aber zuerst die raumplanerischen Grundlagen geschaffen werden
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die Vision "Regionaler Fussballcampus Rörswil" sieht Trainingsfelder
ein kleines Stadion sowie Schulsportanlagen vor
Langfristig strebt die Stadt Bern zudem Trainingsfelder für YB auf der Grossen Allmend an
Das Campus-Projekt soll auf dem Areal Rörswil realisiert werden
ein kleines Stadion für die erste Frauenmannschaft und die ältesten Nachwuchsteams sowie Schulsportanlagen - insbesondere eine Dreifachsporthalle - vor
Das Stadion soll 2000 Personen fassen und bei Bedarf auf 4000 Plätze erweitert werden können
wie der YB-Vizepräsident Marcel Brülhart am Dienstag an einer Medienkonferenz sagte
Brülhart rechnet mit Kosten von 70 bis 80 Millionen Franken für das gesamte Projekt
YB werde die Sportinfrastruktur im Umfang von circa 40 Millionen Franken finanzieren
Hierfür habe der Club in den letzten Jahren immer wieder Rückstellungen getätigt
Weiter hoffen die Verantwortlichen auf Unterstützungsgelder
etwa aus dem Förderprogramm des nationalen Sportanlagenkonzepts (Nasak)
Das Campus-Projekt soll gemäss den Verantwortlichen den Mangel an Fussballplätzen in und um Bern grösstenteils beheben
dass die geplanten Trainingsfelder tagsüber von Nachwuchsmannschaften sowie dem Schulsport genutzt werden und am Nachmittag primär dem Breitensport zur Verfügung stehen
Der BSC Young Boys wird das Stadion und die Fussballfelder betreiben
Zudem soll auf dem Areal ein Neubau der kantonalen Beobachtungsstation (BEO) untergebracht werden
Diese bietet Abklärung und Unterstützung für Jugendliche mit ausgewiesen hohem Förder- und Schutzbedarf
Das Areal liegt in Gehdistanz zur RBS-Station Bolligen
Es sei deshalb bereits sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen
sagte der Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP)
Er stellt dem BSC YB das Areal "zu einem marktüblichen Baurechtszins" zur Verfügung
wird momentan von einem Bauernbetrieb gepachtet
Dieser wird nach Witzwil umziehen und künftig dort Land pachten
Momentan sei das Projekt "eine konkretisierte Vision"
"Es werden noch viele Bedürfnisse und Hindernisse auftauchen
Wir wollen eine gute Lösung für die ganze Region"
Mit einer Fertigstellung des Campus sei frühestens 2028 zu rechnen
Parallel dazu beabsichtigt die Stadt Bern im Rahmen des Projekts "Neuordnung Allmenden" weiterhin
auf der Grossen Allmend Trainingsfelder für die Young Boys zu schaffen
wie der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL) an der Medienkonferenz bekräftigte
Angedacht sind zwei bis drei Trainingsplätze entlang der Papiermühlestrasse auf der Fläche der heutigen Parkplätze
Diese sollen in den Untergrund verlegt werden
"Das wäre der letzte Baustein für eine Neuorganisation der Allmend"
Gegen die Trainingsfelder ist mit Widerstand aus der Bevölkerung zu rechnen
Eine Mehrheit wünscht sich diese Aufwertung der Allmend"
YB ist gemäss eigenen Angaben der einzige Profiklub in der Schweiz
der über keine eigene Trainingsinfrastruktur verfügt und deshalb im Stadion auf Kunstrasen trainieren muss
Trainingsfelder auf der Allmend sind deshalb Voraussetzung für den vom Klub langersehnten Wechsel im Stadion Wankdorf auf Naturrasen
Dadurch könnten im Wankdorf auch wieder Partien wie etwa Länderspiele ausgetragen werden
Der Fussballcampus Region Bern hat in der öffentlichen Mitwirkung mehrheitlich Zustimmung erfahren
Kritik gab es vorwiegend in den Bereichen Verkehr…
Die Young Boys und beteiligte Behörden haben am Freitag den geplanten Fussballcampus Region Bern an der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und…
Zuerst sauste die Nachricht durch die Whatsapp-Chats von Bolliger Eltern: Ein Mann habe sich exhibitionistisch entblösst
Ein Kind im Vorschulalter habe den Vorfall miterlebt
als Gemeinderätin für das Ressort Bildung zuständig
In welchem Chat die Whatsapp-Welle ihren Anfang nahm
dass von Seiten der Gemeinde kein Handlungsbedarf gegeben ist: «Der Mann ist nicht in Bolligen zu Hause
sondern besuchte hier nur jemanden und ist offenbar bereits wieder in seinen Heimatort zurückgekehrt»
Dennoch nimmt Carmen Dölle die Sorgen der Eltern ernst
das den exhibitionistischen Vorfall mutmasslich miterlebte
geht es jedoch gut und es scheint nicht traumatisiert zu sein»
Glimpflich ausgegangen sei der Vorfall wohl unter anderem
weil mehrere Personen auf dem Schulgelände anwesend waren
Der Vorfall wurde sofort bei der Polizei gemeldet
«Am Freitag unternahm die Polizei auf dem Schulhof Abklärungen»
Im Anschluss daran habe die Polizei Ermittlungen gegen einen Mann aufgenommen
Diese seien allerdings noch nicht abgeschlossen
wie eine Polizeisprecherin gegenüber dem Onlineportal BärnToday erklärte
Auch wenn der Vorfall nicht während der Schulzeit passiert war
in Absprache mit Carmen Dölle als zuständiger Gemeinderätin
offen über das Geschehnis zu informieren: Der Vorfall war inzwischen von den Whatsapp-Chats bis an die Medien gelangt
Daher wurden alle Eltern von Schulkindern vom Kindergarten bis zur 6
Klasse mit Hilfe eines Mails von der Schule informiert
die Eltern zu beruhigen und zu sensibilisieren»
dass sich die Situation für die Gemeinde verhältnismässig einfach gelöst hat
Persönlich fühlt sie mit dem Kind und hofft
dass es den Vorfall weiterhin gut wegstecken kann
Und als Mutter von drei Kindern kann sie gut verstehen
dass die Eltern des Kindes ziemlich durcheinander sind
mit Kindern offen darüber zu reden: Ihnen zu erklären
Und vor allem mit den Kindern zu besprechen
wie sie in einem solchen Fall handeln können
die auch Schulleiterin an der Schule Bowil ist
findet solche Gespräche wichtig: «Wenn Kinder gut vorbereitet sind und wissen
kann ein Vorfall sie natürlich immer noch schockieren
aber sie empfinden ihn dann allenfalls nicht als extrem verstörend.»
Damit künftig alle Kinder im Primarschulhaus Lutertal wissen, wie sie sich verhalten können, hängte die Schule an das Elternmail eine Informationsbroschüre der Kantonspolizei mit Verhaltenstipps an
Beruhigend klingt auch die Aussage der Polizeisprecherin
die sie offenbar gegenüber BärnToday machte: «Es ist die einzige solche Meldung aus dem Raum Bolligen.»
Im Zusammenhang mit dem Projekt «Korrektion Bolligenstrasse Nord Bern» wird beim Kreisel Rothus und den Anschlussästen der Deckbelag eingebaut
Mai 2022 müssen Verkehrsteilnehmende grossräumig mit Umleitungen und erheblichen Einschränkungen rechnen
In der ersten Woche der Intensivphase für den Belagseinbau und die Optimierung des Kreisels Rothus ist nur der Ast Bolligen gesperrt. In der zweiten Woche der Intensivphase ist der Kreisel Rothus vollständig gesperrt
Bereits seit Sommer 2020 wird auf der Bolligenstrasse gebaut
Bau- und Verkehrsdirektor des Kantons Bern
Wir haben 23'000 Fahrzeuge pro Tag und die Erfahrung gemacht
Deshalb nimmt man die Kreisel weg und macht stattdessen Lichtsignal-Anlagen
Bei diesen schaut man aufgrund von anonymisierten Handydaten
wo wie viel Verkehr kommt und dosiert diesen." Meistens gehen die Bauarbeiten neben dem laufenden Verkehr durch
jetzt geht es aber in die finale Phase mit neuem Belag und deshalb braucht es ab Montag
Der Verkehr vom Worblental Richtung Stadt wird für die nächsten zwei Wochen über Ostermundigen via Untere Zollgasse umgeleitet
Die Bauarbeiten auf dem nördlichen Teil der Bolligenstrasse zwischen Bern und Ostermundigen kommen gut voran
Ab Montag (17.08.2020) wird auf dem nördlichen Teil der Bolligenstrasse zwischen Bern und Ostermundigen gebaut
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Montag, 11. Januar 2021 — Ganze Sendung20 minTeleBärn News
Weil die Bevölkerung kritisch auf eine mögliche Fusion im Grossraum Bern reagierte
zieht sich die Gemeinde Bolligen aus dem Projekt zurück
5Gemeindepräsidentin Kathrin Zuber an der Infoveranstaltung zum Fusionsprojekt
Foto: Christian PfanderBolligen will nicht fusionieren
Das teilte der Gemeinderat am Donnerstag mit
In einer Onlineumfrage zu einer möglichen Fusion im Grossraum Bern waren sich die Bolligerinnen und Bolliger grösstenteils einig: Die Gemeinde soll das Projekt nicht weiterführen
Das Thema sei breit diskutiert worden in den letzten Monaten
dass er aus dem Projekt Kooperation Bern aussteigt
Eine Fusion im Grossraum Bern ist schon länger Thema
Sie lancierten das Projekt Kooperation Bern
Die Präsentation der Studie sollte Auftakt einer Fusionsoffensive sein
grösstenteils fand das Projekt aber online statt
140 Einwohnerinnen und Einwohner aus Bolligen nahmen daran teil – das ist vergleichsweise eine hohe Beteiligung
Dennoch gibt sie ein Stimmungsbild der Gemeinde wider
Und eine grosse Mehrheit der Teilnehmenden ist sich einig: Eine Fusion bringt keine Vorteile
Nachteile sehen sie vor allem im Verlust der Autonomie
Sorgen bereitet ihnen zudem die politische Ausrichtung der Stadt Bern
Trotzdem beurteilen die Teilnehmenden und auch der Gemeinderat die Machbarkeitsstudie als hilfreich
Der Gemeinderat erhielt mehrere Aufforderungen
eine engere Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden zu prüfen
Eigentlich sollte die Gemeindeversammlung im März über mögliche Fusionsverhandlungen entscheiden
Darauf verzichtet der Bolliger Gemeinderat aufgrund der klaren Ergebnisse der Umfrage nun
Dort waren die Gegner einer möglichen Fusion besonders engagiert
Letzte Woche äusserte sich auch Frauenkappelen kritisch
Auch dort fielen die Rückmeldungen eher negativ aus
Das letzte Wort hat in Frauenkappelen die Gemeindeversammlung
Die Gemeinderäte waren von Anfang an eher zurückhaltend
die ernsthaft über eine Fusion diskutieren
In Ostermundigen fällt der Entscheid eine Woche später
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Die Wegmühle Bolligen liegt direkt gegenüber dem Bahnhof und dominiert mit ihren 37 und 45 Meter hohen Silotürmen das Gebiet ennet der Worble
seit 1920 maschinell und seit 30 Jahren unter der Leitung von Jürg Reinhard
dem die Mühle Walther AG und das ganze Areal gehören.
Tatsächlich gemahlen wird in Bolligen nur noch wenig
Die Produktion wurde vor einigen Jahren grösstenteils zur Tochterfirma in Oey-Diemtigen verlegt
Die Silos dagegen sind noch voll in Betrieb
Gelagert wird hier Getreide aus dem Kanton Bern
das die Mühle Walther unter dem Label „100 Prozent Bern“ vermarktet
Am Standort Bolligen arbeiten aktuell sechs Personen
Rund um das Mühlengebäude und die beiden Silos stehen diverse Neben- und Anbauten
Ausser der Mühle Walther wirtschaftet auf dem Areal die Elektrofirma Wittwer
In verschiedenen Gebäuden sind auch Wohnungen
die Reinhard teilweise an Angestellte der Mühle vermietet. Nördlich der Silos liegt eine grosse Wiese
an deren Ende stehen zwei ebenfalls bewohnte Mehrfamilienhäuser
Im Januar 2018 lancierte Eigentümer Jürg Reinhard einen Projektwettbewerb für das Areal
Das Siegerprojekt stammt von den Berner Planungsbüros kpa Architekten
Bellorini Architekten und Weber und Brönnimann Landschaftsarchitekten
Es ist die Grundlage für eine Zone mit Planungspflicht (ZPP Nr
die nun zur öffentlichen Mitwirkung aufliegt
den Anbau aus Hangargebäude und Verladerampe
der die Wegmühle auf drei Seiten umschliesst
Stehen bleiben die ehrwürdige Wegmühle selber
Eine wichtige Rolle spielen in der Testplanung die alten Mühlekanäle
Sie werden durch die Rückbauten freigelegt und sollen den Parkbereich im Dreieck zwischen Neubauten
Nordwestlich der Mühle ist eine Wohnüberbauung mit sieben unterschiedlich hohen Mehrfamilienhäusern geplant
Die zwei bestehenden Wohnhäuser im Norden des Areals sollen vorerst in die Überbauung integriert werden
Sie wurden in den Sechzigerjahren gebaut und sind laut Jürg Reinhard grösstenteils saniert
„Sie können durchaus noch 25 bis 45 Jahre genutzt werden.“ Die Realisierung der letzten Etappe
Das Areal soll weiterhin gemischt genutzt werden
So sollen – entlang des ehemaligen Industriegleis als „Spur der Erinnerung“ – in den Erdgeschossen der neuen Wohnhäuser Ateliers und Gewerberäume entstehen
Wie es mit der eigentlichen Wegmühle weitergeht
Gemäss Testplanung wäre darin auch anderes als das Müllern möglich
Die Architekt:innen denken an eine zweigeschossige Gastro- und Kulturnutzung
für den Platz östlich des Hauptgebäudes eine kleine Fisch- und Pflanzenzucht
die den Gastrobetrieb beliefern könnte.
auch ob er das Land und die Gebäude überhaupt behalten oder allenfalls auch verkaufen wird
Eine schnelle und klare Antwort gibt es dafür auf die Frage
was mit den jetzigen gewerblichen und privaten Mieter:innen geschieht
Das gelte nicht nur für die beiden bestehenden Mehrfamilienhäuser
„Die andern Wohnungen wie auch Elektro Wittwer sind in renovierten Altbauten
die nicht ins Bauvorhaben fallen.“die Veränderungen freue er sich
„Es muss immer alles in Bewegung bleiben.“
braucht es Änderungen im Zonenplan und im Baureglement
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde haben die Architekt:innen und die Bauherrschaft eine Zone mit Planungspflicht ausgearbeitet
September zur öffentlichen Mitwirkung auf.
sagt Gemeindepräsidentin Kathrin Zuber (FDP)
„Auf die Reaktionen aus der Bevölkerung bin ich gespannt
dass die Leute das Projekt auch gut finden
Es sollte auch von der Lage her niemanden stören.“
[i] Nach der öffentlichen Mitwirkung geht die ZPP in die kantonale Vorprüfung
wird danach öffentlich aufgelegt und schliesslich dem Stimmvolk unterbreitet
Nach der Genehmigung durch den Kanton kann ein konkretes Baugesuch eingereicht werden
Die Unterlagen sind auf der Webseite der Gemeinde Bolligen aufgeschaltet (PDF)
Seit den 1960er-Jahren sind viele Dörfer in der Region Bern zu Ballungszentren geworden
An Bolligen lässt sich dabei exemplarisch zeigen
wie die Stadt auf das Land hinausgewachsen ist
08:26Die Kartenausschnitte machen den Unterschied deutlich: Noch 1960 war Bolligen ein kleines Dorf
Bauernhäuser und Äcker prägten das Ortsbild
Etwas mehr als 2000 Menschen lebten in der Gemeinde
einen Steinwurf von der Stadt Bern entfernt
Heute ist die Karte gespickt mit schwarzen Vierecken
die in den vergangenen Jahrzehnten gebaut wurden und Bolligen zu einer Vorortsgemeinde mit heute über 6000 Einwohnern gemacht haben
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Haben sich stark verändert: Bodenacker und Habstetten 1972 und 1990 (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller)
Baulich ist die Ortschaft mittlerweile mit ihren Nachbarsgemeinden Ittigen und Ostermundigen verschmolzen
mit denen sie bis 1983 noch eine eigene Einwohnergemeinde bildete
ehe sich die einzelnen Gemeinden verselbständigten
Am Beispiel Bolligen lässt sich heute gut nachvollziehen
Das grosse Bauen begann nach dem Zweiten Weltkrieg
der Babyboom und der neue Wohlstand liessen in ganz Europa zahllose Wohnhäuser aus dem Boden schiessen
Den grössten Bauboom erlebte die Gemeinde zwischen 1960 und 1980
wo sich die Einwohnerzahl fast verdreifachte
In Bolligen entstanden in dieser Phase – wie vielerorts in der Schweiz – zahlreiche Einfamilienhäuser
der das Ortsmuseum Bolligen betreibt und die historische Entwicklung der Gemeinde bestens kennt
«Damals strebte man eine Schweiz der Einfamilienhäuser an.»
Städtische Strukturen habe man lange als unschweizerisch empfunden und deshalb urbane Grosssiedlungen wie in den Nachbarländern vermieden
«Grossstädte assoziierte man oft mit Armut
Stattdessen nahmen sich die Leute zum Bauen Platz
Schaute man von der Habstettenstrasse in Richtung Halen und Lutzeren
präsentierte sich einem 1963 noch ein Acker
1990 war das Land bereits überbaut (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller)
Heute zählt Bolligen zwar dreimal mehr Einwohner als noch Mitte des letzten Jahrhunderts
Auch prägen bedeutend mehr Wohnhäuser das Ortsbild
«Das verdichtete Bauen ist hier aber noch nicht so recht angekommen»
Tatsächlich hat das weitläufige Bolligen bis heute seinen landwirtschaftlichen Charakter beibehalten
während die Verstädterung in Ittigen und Ostermundigen weiter fortgeschritten ist
Der Verdichtungsdruck steigt aber auch auf Bolligen
So sollen in Zukunft etwa auf den Arealen Flugbrunnen und Bahnhof Baulücken geschlossen werden
indem bestehende Gebäude durch grössere Neubauten ersetzt werden
Damit will die Gemeinde ihren Beitrag zur Verdichtung leisten
Denn der Kanton erlaubt es Bolligen kaum mehr
bevor es nicht das bestehende Siedlungsgebiet verdichtet
Mehr Bilder von Bolligen vor und nach dem grossen Bauboom:
Blick von Bolligens Kirchturm aus in Richtung Hühnerbühlstrasse (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller):
Fotografiert vom Kirchturm aus: Neu dazu gekommen ist die Schule
Blick vom Bahnhof Bolligen in Richtung Zentrum (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller):
Der Blick in Richtung Südhang 1960 und 1990 (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller):
Blick von Bolligens Kirchturm aus in Richtung Dorfmärit (Bilder: Walter Bienz/Hans Gfeller):
Mit den langen Ferien beginnt auch unsere Sommerserie
wie städtisch und ländlich heute definiert wird
In weiteren Folgen widmen wir uns den Frisuren auf dem Land oder einem Städter auf der Alp
Wir zeigen die schönsten Wanderrouten in der Stadt Bern und beliebte Ausflugsziele in ländlichem Gebiet
In den nächsten fünf Wochen erscheint täglich mindestens ein Artikel zum Thema Stadt-Land
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Die Siedlung "Lindenmatt West" wurde Anfang 60er Jahren gebaut und gehört der UBS
Nachdem diese in den vergangenen Jahren nur wenig in die Bauten investiert hat
will sie die Mehrfamilienhäuser nun renovieren und um je ein Geschoss aufstocken
36 zusätzliche Wohnungen sollen so entstehen
werden ein Grossteil der Wohnungen behindertengerechter und sollen die grossen Grünflächen neu gestaltet werden.
Da die Aufstockung eine Anpassung der Überbauungsordnung (UeO) verlangt
gab es dazu eine Mitwirkung und wird nun darüber abgestimmt
Weil die Gemeindeversammlung wegen Corona abgesagt wurde
Argumente gegen die UeO waren in der Mitwirkung die Sorge
dass die bisherige Mieterschaft wegen steigender Mietpreise verdrängt werden könnte
und dass den direkt dahinter liegenden Terrassenhäusern mit der Aufstockung die Aussicht verbaut werde
die beim zuständigen Regierungsstatthalter Christoph Lerch Bechwerde einreichten gegen die Urnenabstimmung
In einem ersten Entscheid sprach Lerch den Beschwerden die aufschiebende Wirkung ab
die Gemeinde kann die Vorbereitung der Abstimmung fortsetzen
Einen inhaltlichen Entscheid über die Beschwerde will er gemäss Medienberichten noch vor dem 13
An einer Online-Medienorientierung legte Gemeindepräsidentin Kathrin Zuber die Argumente der Gemeinde für die UeO dar: "Es ist besser
den bestehenden Wohnraum zu pflegen und auszubauen
als noch freie Grünflächen zuzubetonieren." Die Sanierung trage mit der Aufstockung zur Siedlungsentwicklung nach innen bei
Durch die Aufwertung erhält die Gemeinde ausserdem 540'000 Franken aus der Mehrwertabschöpfung
Von diesem Geld hätten laut Zuber auch die beschwerdeführenden Anwohner:innen gerne einen Anteil
In der Mitwirkung hatten mehrere die Angst geäussert
ihre Liegenschaften würden durch die verminderte Aussicht an Wert verlieren
dass die Aussicht nicht stark verbaut werde
der Schattenwurf verlängere sich auch am kürzesten Tag des Jahres nur um wenige Minuten
"Die Gegner:innen hätten ihre Argumente natürlich lieber an der Gemeindeversammlung dargelegt
dem Abstimmungsmaterial einen Flyer beizulegen"
dass die Abstimmung wie geplant stattfindet
Juni wird in Bolligen auch über die Gemeinderechnung 2020 abgestimmt
Im Allgemeinen Haushalt erwirtschaftete die Gemeinde ein Plus von 958'040 Franken
Der Überschuss geht in die finanzpolitische Reserve über und führt damit zu einer schwarzen Null
Das Budget hatte mit einem Plus von 512'300 Franken gerechnet
die Besserstellung in der Rechnung beträgt also 445'740 Franken
Abweichungen zum Budget sind ein höherer Personalaufwand
ein tieferer Sachaufwand und ein höherer Steuerertrag
Bei letzterem sei der Einfluss der Corona-Pandemie kaum spürbar
Zwar war bei den natürlichen Personen der Ertrag insgesamt um rund 400'000 Franken tiefer als erwartet
Dieser Betrag wurde aber durch Mehreinnahmen bei den juristischen Personen sowie bei der Vermögensgewinnsteuer
der Erbschafts- und der Schenkungssteuer kompensiert
Die Corona-Pandemie werde mittelfristig wohl nicht ganz an Bolligens Finanzen vorbeigehen
Die Kennzahlen würden durch den hohen Investitionsbedarf der Gemeinde verschlechtert
"Sonst würden die Gemeindefinanzen superrosig aussehen."
Der Vorfall löste bei Eltern Sorge aus: Vor dem Bolliger Primarschulhaus Lutertal hat sich letzte Woche ein Mann entblösst
Hier kam es zum Vorfall.Foto: Wikipedia/uschoenAm vergangenen Donnerstag kam es nach Schulschluss vor dem Primarschulhaus Lutertal in Bolligen zu einem irritierenden Zwischenfall: Ein Mann entblösste sich in der Öffentlichkeit
während mehrere Personen auf dem Schulgelände anwesend waren
Wie «Bärntoday» berichtet
der aber trotzdem hohe Wellen schlug: Per Whatsapp sei die Nachricht in Bolligen kursiert
Sowohl die Kantonspolizei Bern als auch die Gemeinde Bolligen bestätigten den Vorfall gegenüber dem Online-Portal
Die zuständige Gemeinderätin sei am nächsten Tag von der Schulleitung informiert worden
daraufhin habe man die Polizei eingeschaltet
Die Schule legte den Eltern von betroffenen Kindern nahe
Die Polizei hat am Freitag einen Mann angehalten und für Abklärungen auf die Polizeiwache mitgenommen
Inzwischen wurde er zwar wieder freigelassen
die Ermittlungen zum Vorfall sind jedoch noch nicht abgeschlossen
ihre Kinder für solche Situationen zu sensibilisieren
wenn sie von fremden Erwachsenen angesprochen würden
Seit Anfang Woche sind in Bolligen Frühlingsferien
was etwas Entspannung in die Situation bringt
Da der mutmassliche Exhibitionist bei Polizei und Behörden bekannt ist
erwartet die Gemeinde Bolligen keine weiteren Vorfälle
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Anfangs Dezember 2019 informierte die Feuerwehr der Stadt Bern zusammen mit den Milizfeuerwehren der Nachbargemeinden über die geplante verstärke Zusammenarbeit in der Feuerwehr Region Bern
Januar 2021 schliesst sich die Feuerwehr Bolligen der Milizfeuerwehr der Stadt Bern an – und bleibt doch weitgehend selbstständig
Die Gemeinderäte von Bern und Bolligen haben der vertieften Zusammenarbeit zugestimmt
Das letzte Wort hat die Bevölkerung von Bolligen
bestehend aus der Berufsfeuerwehr und den beiden Milizeinheiten Nachtwache und Brandcorps
und die Milizfeuerwehren der Nachbargemeinden pflegen untereinander ein ausgesprochen kameradschaftliches Verhältnis und arbeiten seit Jahren eng zusammen
welches die Feuerwehr der Stadt Bern zusammen mit den Feuerwehren AMG (Allmendingen-Muri-Gümligen)
Köniz und Ostermundigen im letzten Jahr für die Feuerwehr Region Bern geschaffen und am 3
vertiefen Bern und Bolligen nun die Zusammenarbeit im Feuerwehrbereich
Bereits seit Sommer 2018 unterstützt die Berufsfeuerwehr Bern mit einem Element tagsüber die Feuerwehr Bolligen beim Ausrücken und stellt so die Tagesverfügbarkeit sicher
Nun will sich die Feuerwehr Bolligen per 1
Januar 2021 der Feuerwehr der Stadt Bern unter dem Dach von Schutz und Rettung Bern anschliessen
Für die Feuerwehr Bolligen wird dabei die Kompanieautonomie gewährt: Die Gemeindefeuerwehr kommt neben dem Brandcorps und der Nachtwache als eigenständiges Milizelement der Berner Feuerwehr zum Einsatz
Das eigenständige Milizelement behält seinen aktuellen Standort im neu umgebauten Bolliger Feuerwehrmagazin und kommt weiterhin auf dem eigenen Gemeindegebiet zum Einsatz
Je nach Ereignisart und -grösse werden diese Einsätze durch die Bolliger Feuerwehr selbstständig bewältigt oder sie wird dabei von weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr Bern unterstützt
Darüber hinaus sind für die Bolliger Feuerwehrleute auch Einsätze auf dem Gebiet der Stadt Bern zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr und des Brandcorps bei Bedarf möglich
Zusammengelegt werden sämtliche administrativen Arbeiten
die Aus- und Weiterbildung sowie die Beschaffung
Die Alarmierung der Feuerwehrangehörigen wird vereinheitlicht
und die bestehenden Strukturen und Prozesse werden vereinfacht
Aufgrund der Grösse des Gemeindegebiets ist es zentral
dass in Bolligen eine autonom einsatzfähige Feuerwehreinheit mit eigener Infrastruktur bestehen bleibt
die Bolliger Gemeinderätin und Ressortvorsteherin Sicherheit
meint dazu: «Der geplante Zusammenschluss bringt allen Beteiligten nur Vorteile
Die Gemeinde Bolligen hat weiterhin ein weitgehend autonomes Feuerwehrelement auf ihrem Gebiet
Gleichzeitig sichern wir den Schutz der Bevölkerung und die Arbeit und Ausbildung der Feuerwehrangehörigen wird interessanter und abwechslungsreicher.»
Auch die Stadt Bern gewinnt durch den Zusammenschluss
Gemeinderat und Sicherheitsdirektor der Stadt Bern
überzeugt: «Die Anfrage der Gemeinde Bolligen zur Verstärkung der Zusammenarbeit im Bereich der Feuerwehr freut uns sehr
Die Sicherheit aller Menschen steht im Zentrum
die Vereinfachung von Prozessen und die Vereinheitlichung von Ausrüstung und Ausbildung tragen massgeblich dazu bei
dass bei Bedarf rund um die Uhr rasch und unkompliziert gehandelt werden kann.»
Die Angehörigen der beteiligten Milizfeuerwehren unterstützen den Zusammenschluss genauso überzeugt wie die Gemeinderäte von Bern und Bolligen
die der vertieften Zusammenarbeit bereits zugestimmt haben
Diese stimmt an der Gemeindeversammlung vom Dienstag
Gemeinsame Mitteilung des Gemeinderats der Stadt Bern und der Gemeinde Bolligen
STADT BERNTELEFONZENTRALE +41 31 321 61 11KONTAKTMEDIENCENTERNOTFÄLLE
An seiner ersten Gemeindeversammlung als Präsident der Gemeinde Bolligen konnte René Bergmann eine gute Nachricht zu verkünden
Die Jahresrechnung 2023 schliesst im allgemeinen Haushalt um fast 2,7 Millionen besser ab als befürchtet
Budgetiert war ein Minus von 328'000 Franken
herausgekommen ist ein Plus von 2,35 Millionen
Der Hauptgrund dafür liegt auf der Einnahmenseite: Die Erträge aus der Unternehmenssteuer
der Vermögensgewinnsteuer und Erbschaftssteuer lagen zusammengezählt mehr als 1,8 Millionen Franken über dem
Dieses Ergebnis sorgte für Dankbarkeit und Zufriedenheit seitens Bürger:innen und Parteien
Ausnahmslos alle Parteivertreter lobten die Arbeit von Gemeinderat und Verwaltung
dass die Bedürfnisse oder Geschmäcker in der Sache divers sind: „Die Botschaft ist zu schmal“
„kurz und knackig“ fand sie SVP-Präsident Michael Christen
der ehemalige Gemeindepräsident Rudolf Burger
zu viele Grafiken können auch verwirren“ Adrian Ihly
Die Rechnung wurde ohne Gegenstimme angenommen
Informiert wurde auch über die Schulraumplanung
Hier hatte die Gemeindeversammlung im letzten Dezember den Gemeinderat zurückgepfiffen und ihm den Kredit verweigert für ein Projekt
das dieser in sehr kurzer Zeit aus dem Hut gezaubert hatte (BERN-OST berichtete)
Fakten zu sammeln und ein neues Projekt aufzubauen
Als Basis diene eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2021
Diese soll aber kritisch hinterfragt und überarbeitet werden
Eine „Projektsteuerungsgruppe“ aus Politik
Verwaltung und Bildung soll den Prozess strategisch begleiten
Die operative Leitung liegt beim Architekten Adrian Leuenberger
der auch die Sanierung der Oberstufe Eisengasse verantwortet
Für die Einbindung der Bevölkerung soll ein „Sounding Board“ sorgen
Ende dieses oder Anfang nächstes Jahr soll ein Konzept vorliegen
Schon weiter ist man laut Gemeinderätin Daniela Freiburghaus beim Umbau des alten Flugbrunnenschulhauses
in das die Verwaltung umziehen soll (BERN-OST berichtete)
Das Baugesuch liege beim Regierungsstatthalter und werde demnächst publiziert
Das jetzige Gemeindehaus wird danach abgerissen und an seiner Stelle das letzte Gebäude der Flugbrunnen-Überbauung entstehen
Unter „Verschiedenes“ konnten sich die anwesenden Bolliger:innen zu Wort melden
Er kritisierte die kurzen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung seit der Corona-Pandemie
Ist die Tür geschlossen sind die Abteilungen zudem nicht einmal telefonisch erreichbar
Die Gründe lägen bei der angespannten Personalsituation
Ausserdem werde seit der Pandemie vermehrt im Homeoffice gearbeitet und sei es für das Personal angenehm
zwischendurch unterbrechungsfrei arbeiten zu können
liberalen Öffnungszeiten werde man nicht gehen
Nach rund 100 Minuten war die ruhige Gemeindeversammlung zu Ende
Teilgenommen hatten 52 Bürgerinnen und 75 Bürger
das sind rund 2,8 Prozent der Bolliger Stimmbevölkerung
[i] Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 6
Die Rechnung mit einem Aufwandüberschuss im Gesamthaushalt von 49'403.40 Franken wurde einstimmig genehmigt
unterer Teil – Sanierung mit Erneuerung Wasser- und Abwasserleitungen:
2'036'454.75 mit einer Kreditüberschreitung von Fr
36'454.75 gegenüber dem bewilligten Gesamtkredit von Fr
der Kanton Bern sowie die Gemeinden Ostermundigen und Bolligen wollen das Projekt bis 2027 realisieren
auf der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und Ostermundigen (im Hintergrund)
Foto: Raphael MoserFünf Gehminuten südlich des RBS-Bahnhofs Bolligen liegt das Gebiet Rörswil
Das Landstück liegt genau auf der Gemeindegrenze von Bolligen und Ostermundigen
soll ein neuer regionaler Fussballcampus entstehen
YB-Vizepräsident Marcel Brülhart stellte das Projekt am Dienstagmorgen gemeinsam mit Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) sowie den Gemeindepräsidenten von Ostermundigen und Bolligen der Öffentlichkeit vor
ein Stadion mit 2000 Plätzen sowie eine Dreifachsporthalle
ist das Projekt bereits 2027 fertiggestellt
Gemeindepräsident Ostermundigen Thomas Iten
YB-VR-Delegierter Sport Christoph Spycher und Stadtpräsident Bern Alec von Graffenried stellten das Projekt der Öffentlichkeit vor.Foto: Christian PfanderYB wird das Stadion und die Fussballfelder finanzieren und betreiben
Der Verein erhält das Land vom Kanton im Baurecht
Allerdings wird YB das Areal nicht exklusiv nutzen
Der Campus soll auch dem Breitensport offen stehen
Brülhart rechnet mit Baukosten von rund 40 Millionen Franken für seinen Verein
Laut Christoph Neuhaus handelt es sich beim Campus um ein «Generationenprojekt»
Die neu geschaffene Infrastruktur soll den immer schmerzhafter spürbaren Mangel an Fussballplätzen in der Agglo Bern grösstenteils beheben
YB ist bereits seit rund 20 Jahren auf der Suche nach einer zeitgemässen Trainingsinfrastruktur
Als Wunschziel des Vereins galt bisher die Nutzung der Grossen Allmend gleich neben dem Stadion Wankdorf
Im Rahmen des Projekts «Neuordnung Allmenden» berücksichtige die Stadt Bern nach wie vor die Möglichkeit von neuen Trainingsfeldern für YB
Allerdings liegen hier noch keine konkreten Pläne vor
Aktivieren Sie in den Einstellungen Ihrer App die Push-Mitteilungen für YB und erhalten Sie die neuesten Nachrichten und Resultate zu den Young Boys direkt auf Ihr Smartphone. Wenn Sie die App noch nicht installiert haben, können Sie dies hier tun.
Fabian Staudenmann triumphiert in Bolligen und verabschiedet sich bald nach Spanien. In Langenthal ereignete sich derweil eine doppelte Premiere.
Überlegen: Fabian Staudenmann (Archivbild) ist heuer noch ungeschlagen.Foto: Christian PfanderDie Bilanz macht schwer Eindruck: An siebzehn Schwingfesten ist Fabian Staudenmann seit Anfang 2023 angetreten, deren vierzehn hat er gewonnen. Und auch wenn darunter einige weniger bedeutende Wettkämpfe von regionalem Charakter ohne Kranzabgabe waren, ist seine Konstanz vor allem eines: verblüffend.
Die Frühform des 23-Jährigen scheint bereits wieder ausgezeichnet zu sein, am Worblentaler Hallenschwinget in Bolligen jedenfalls gab er den Tarif durch. Gleich zweimal bodigte er seinen Mittelländer Copain Adrian Walther, immerhin Schlussgangteilnehmer des Unspunnenfests in Interlaken, der seinerseits mit Siegen über die Eidgenossen Michael Gwerder und Christian Gerber überzeugte.
Staudenmann bewies vor 500 Zuschauern, dass er der klare Leader ist im Bernbiet, wobei er selbst den Erfolg nicht überbewerten wollte. «In solche Vorbereitungswettkämpfe sollte nicht zu viel hineininterpretiert werden», sagte der Guggisberger, der Hallenschwingfeste mit Testspielen im Fussball verglich. «Nicht alle haben im März den gleichen Fokus, nicht alle sind gleich weit in der Vorbereitung. Aber meinem Selbstvertrauen hat der Sieg sicher nicht geschadet.»
Nach Ostern wird Staudenmann in wärmere Gefilde reisen, für 14 Tage geht es ins Trainingslager nach Gran Canaria. Begleiten werden ihn die Athletiktrainer Matthias Glarner und Roland Fuchs, dazu die Spitzenschwinger Walther, Kilian Wenger, Curdin Orlik und Patrick Gobeli sowie der rekonvaleszente Skifahrer Marco Kohler. Kondition büffeln an der Sonne wird angesagt sein.
Es gilt die Basis zu schaffen für den strengen Saisonauftakt: Im Mai will Staudenmann drei Kranzfeste bestreiten, im Juni stehen die ersten Prüfungen seines Mathematikstudiums an.
Einen Favoritensieg gab es auch am Jahresschwinget in der Thuner Lachenhalle, vor 635 Zuschauern setzte sich Severin Schwander durch. Der Eidgenosse aus dem Mittelland bodigte im Schlussgang den Oberländer Überraschungsmann Dominic Annen nach zwei Minuten mit Kreuzgriff und Nachdrücken am Boden. Wegen der Absagen von Bernhard Kämpf und Curdin Orlik war das Fest weniger gut besetzt als auch schon.
Eine doppelte Premiere ereignete sich es derweil am Samstag in Langenthal: Beim erstmals ausgetragenen Abendschwinget reüssierte Fabio Hiltbrunner, es war Festsieg Nummer 1 für das grosse Talent aus dem Emmental. Der dreifache Kranzgewinner ist erst 18 und auch ein begabter Hornusser, mit Patrick Räbmatter und Michael Ledermann bodigte er gleich zwei arrivierte Eidgenossen. Als Siegprämie erhielt der angehende Landwirt mit Schuhgrösse 51 ein Alpaka.
Hiltbrunner gewann fünf seiner sechs Gänge, einzig gegen Remo Käser reichte es nur zu einem Gestellten. Käser kehrte nach zehnmonatiger Verletzungspause ins Sägemehl zurück (Rang 4), die langwierigen Nackenprobleme hat er derzeit im Griff.
Der 27-Jährige gab überdies sein Wettkampfprogramm bekannt: Geplant sind bloss zwei Bergfeste (Schwarzsee und Rigi), als einer der ganz wenigen Athleten plant er hingegen den Start am Burgdorf-Triple: Zwischen dem 1. und dem 11. August will er an selber Stätte am «Oberaargauischen», am «Emmentalischen» und am «Bernisch-Kantonalen» antreten.
Vor einem Jahr hat sich die Feuerwehr Bolligen der Feuerwehr der Stadt Bern unter dem Dach von "Schutz und Rettung Bern" angeschlossen (BERN-OST berichtete.)
Nun ist die damit verbundene Neuorganisation der Feuerwehr abgeschlossen und ab Januar übernimmt ein neues Kommando die Führung
Als Grund für seinen Rücktritt gibt der bisherige Kommandant Bernhard Rüegg sein Alter an
ich bin jetzt 54." Es sei von Anfang an geplant gewesen
dass die "alte" Führung den Zusammenschluss noch begleite
und nach dem ersten Jahr Platz mache für neue Kräfte
Hinter dem Zusammenschluss stehe er voll und ganz
Die Feuerwehr ganz verlassen wird Rüegg aber noch nicht
Er bleibt seinem Nachfolger als Einsatzleiter und für die Ausbildung erhalten
so wie auch die drei anderen zurücktretenden MItglieder des Kommandos
Der neue Kommandant heisst Raymond Zimmermann
Er ist seit vielen Jahren bei der Feuerwehr Bolligen und hat sich in dieser Zeit vom "Soldat" über diverse weitere Stufen ins Kommando hochgearbeitet
Auch nach dem Zusammenschluss mit Bern sei er noch ein "richtiger Kommandant"
Schon vorher habe man mit der Feuerwehr Bern eng zuammengearbeitet
Vor Ort wird weiterhin die Feuerwehr Bolligen das Kommando haben und auch das Magazin bleibt erhalten
der nun auf der Hierarchieleiter unter ihn rutschen wird
"Wir arbeiten schon lange zusammen und können das
bleibt er noch eine Weile und kann ich auf ihn zurückgreifen."
"Ich bin sehr gerne in der Feuerwehr und habe Spass am Führen." Einen Bubentraum erfülle er sich mit dem Amt aber nicht
In die Feuerwehr bin ich eher reingerutscht."
Kommandant: Hptm Raymond Zimmermann (neu)
Ausbildung Atemschutz: Wm Michael Kipfer (neu)
Administration/Finanzen: Lt Bernhard Rüegg
[i] Die Feuerwehr Bolligen sucht Verstärkung. Infoveranstaltung am Donnerstag, 20. Januar, 20 Uhr, im Feuerwehrmagazin Bolligen. Fragen unter stab@feuerwehr-bolligen.ch oder 079 333 62 46, anmeldung per Onlineformular
Am Mittwochmorgen verunfallte ein Mann in Bolligen schwer
In Bolligen ist ein 51-Jähriger vom E-Trottinett gestürzt
Foto: Peter Schneider (Keystone)Am frühen Mittwochmorgen wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet
dass ein Mann in Bolligen mit einem E-Trottinett verunfallt sei
Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte fanden beim Eggweg
einen schwer verletzten 51-Jährigen am Boden liegend vor
Gemäss aktuellen Erkenntnissen war er ohne Dritteinwirkung vom Trottinett gestürzt
als er in Richtung Bolligenstrasse unterwegs war
Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort durch Drittpersonen brachte ihn ein Ambulanzteam ins Spital
Die Kantonspolizei Bern untersucht den Unfall
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Sie sind seit knapp zwei Wochen Gemeindepräsident
der zwar als Gärtner auch vom Wetter und der Jahreszeit geprägt ist
in meinem Alter nochmal ein neues Leben zu haben
Was wollen Sie für ein Gemeindepräsident sein
Ich will da sein für alle die vielen Anliegen
Das gilt auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
In Ihren 10 Jahren als Gemeinderat hatten Sie Zeit
dass meine Vorgängerin etwas nicht gut gemacht hat und das würde ich nicht wollen
Der Unterschied zwischen Gemeinderat und -präsident ist gross
Als Gemeinderat ist man viel weiter weg von allem
Vieles von den Abläufen werde ich erst jetzt mitbekommen
etwa auch die Anzahl Mitglieder im Gemeinderat
in welchen Bereichen man mehr oder weniger professionell werden will
wie man die Bürger und Bürgerinnnen einbezieht
Wie kam bei Ihnen die Lust auf das Präsidium
Auch deshalb habe ich mich neben dem Betrieb in der Berufsbildung engagiert
bin im Verwaltungsrat der Berner Blumenbörse
auch noch etwas ausserhalb des Betriebs zu machen
neue Leute kennenzulernen und andere Ansichten
So kam irgendwann die Idee von einem politischen Amt
war das Präsidium schon irgendwo im Hinterkopf
wurde es dann von einem Tag auf den anderen aktuell
Wie erklären Sie sich das deutliche Resultat
Ich habe meinen Betrieb hier und den Grossteil meines Lebens hier verbracht
bin sozusagen der Dorfgärtner und seit 10 Jahren im Gemeinderat
Dann hatte ich sowohl mit dem Tiefbau wie auch später mit den Finanzen Ressorts
Was ich öfter gehört habe vor der Wahl ist ‚Du bist der Linkste“ und ich wurde ja auch von SP und Grünen empfohlen
Ich bin sehr bürgerlich und verbiege mich da nicht
Allerdings habe ich auch keine Berührungsängste
In Bolligen sind SP und Grüne eine Macht und SVP und FDP mussten sich die Stimmen teilen
Traditionell übernimmt der Präsident die Planung
Ich bin da eingearbeitet und im Ressort Planung hätte ich bei Null anfangen müssen
Ausserdem sind die Finanzen wichtig und herausfordernd für Bolligen
Das Ressort Planung ging an Marianne Zürcher (SVP)
Sie hat sich im Gemeinderat sehr engagiert und gute Arbeit gemacht und fand
nach sechs Jahren im Amt sei die Zeit da für eine Veränderung
Das Ressort hat ihr also niemand strittig gemacht
Das hätte nächstes Jahr Catherine Meyer (Grüne) übernehmen sollen
Nun macht es Daniela Freiburghaus (FDP) bis Ende Legislatur
war mein Wunsch und unabhängig von der Partei
Der jährliche Wechsel bringt mir zu viel Unruhe
Da sind wir an der Gemeindeversammlung gescheitert
aber wir brauchen eine neue Auslegeordnung und es gibt Grundsätzliches zu klären: Braucht es das Schulhaus Ferenberg
Wir suchen nun einen externen Projektleiter und werden eine Projektgruppe bilden aus Gemeinderat
Ausserdem wollen wir mit einem sogenannten „Sounding Board“ die Stimmen aus der Bevölkerung sammeln
vermutlich brauchen wir aber später einen Planungskredit von der Gemeindeversammlung
wo die Gemeindeversammlung eine neue Bauordnung beschlossen hat
Das ist jetzt eines der neuen Geschäfte von Frau Zürcher
Vielleicht hilft ihr der Bezug zum Ländlichen
RBS und Gemeinde da etwas den Ball zugeschoben
und den eigenen Teil nicht sofort zu verkaufen
Da braucht es vielleicht plötzlich eine Kita oder einen Kindergarten
anstatt dass man die Kinder ins Oberdorf raufschickt
Das wäre zum Beispiel auf dem Areal der alten Musikschule möglich
Bolligen steht finanziell nicht so gut da und hat viele anstehende Investitionen
Sie haben an der letzten Gemeindeversammlung ein Sparprogramm angekündigt
die sich im Budgetprozess diesen Frühling zeigen werden
Wir richten das Augenmerk vermehrt auf wiederkehrende Kosten
aber der budgetlose Zustand letztes Jahr hat etwas ausgelöst
Der nächste grosse Schritt wird die Aufgabenüberprüfung sein
Da wird es auch um Themen gehen wie das Hallenbad
das immer defizitär ist und in den nächsten Jahren saniert werden muss
Da wird man aber die Bevölkerung einbeziehen
Als Kathrin Zuber ihren Rücktritt bekanntgab
Sie müssten vor einer Kandidatur noch die Nachfolge in Ihrer Gärtnerei regeln
ich habe eine Gärtnerin und Floristin geheiratet und meine Söhne sind auch Gärtner und Florist
Meine Frau war immer 100 Prozent im Betrieb
Das ist mittlerweile fast der wichtigere Teil als die Pflanzenproduktion
noch eine Lehre als Landschaftsgärtner gemacht und einen Job in einer anderen Firma angenommen
damit die Übergabe einfacher wird und sind allgemein noch im Prozess
dass ich mich nicht für das Präsidium beworben hätte
wenn ich nicht hätte Gärtner bleiben können
Mein Aufgabengebiet wird einfach kleiner sein
das Planen der Pflanzenkulturen und das Führen der Mitarbeitenden
das hilft mir jetzt in meinem neuen Job wohl mehr
Welches ist Ihre persönliche Lieblingspflanze
Die Duftwicken sind beliebt und wir liefern sie bis nach Zürich
das bedeutet Sonntagsarbeit und früh aufstehen für die Ernte