Ein Elternpaar muss sich vor dem Bezirksgericht Brugg verantworten
der diese Woche mehrheitlich Laienrichterinnen und -richter am Aargauer Bezirksgericht beschäftigt
Es geht um Gewalt und Missbrauch von Kindern
vorsätzlicher Tötung und schwerer Körperverletzung vor Gericht verantworten
die Mutter wegen mehrfacher Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht
Der Strafantrag für den Vater ist vergleichsweise hoch
Die Staatsanwaltschaft fordert für ihn 18 Jahre und 8 Monate Freiheitsstrafe unbedingt
für die Mutter 20 Monate Freiheitsstrafe bedingt
Die Öffentlichkeit ist vom Prozess ausgeschlossen
ohne Angabe zu Alter oder Geschlecht der Kinder
Das hat das Bezirksgericht im Vorfeld so entschieden
Im Oktober 2022 wollte der Säugling gemäss Staatsanwaltschaft wiederholt nicht trinken
Er war mit dem Baby am gemeinsamen Wohnort allein
«vier- bis fünfmal derart heftig ruckartig auf und ab
dass dessen Kopf mehrmals nach vorne und zurückgeschleudert wurde»
Er stützte sich weiter auf dem Brustkorb des Babys ab
Das Baby wurde wegen des schlechten Zustands ins Kinderspital Zürich überführt
Es musste künstlich beatmet werden und befand sich gemäss Staatsanwaltschaft in unmittelbarer Lebensgefahr
in der Entwicklung beeinträchtigt und werde das ganze Leben lang stark beeinträchtigt bleiben
Der Vater weinte bei der Befragung oft und beteuerte
er könne sich die Rippenbrüche des Babys nicht erklären
Beim Vorfall im Oktober 2022 sprach er von einem «Kurzschluss» und «Überforderung»
Das Kind befindet sich in einer Institution
Der Vater sieht es gemäss eigenen Angaben dreimal pro Woche
Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Der Mann habe wissentlich und willentlich gewusst
dass durch das heftige Stossen schwerste Verletzungen des Kopfes entstehen
Schon vorher wurde der Vater dem Baby gegenüber gewalttätig
Vor dem Bezirksgericht Brugg trat zu Prozessbeginn ein Gutachter auf
Könnte ein auf dem Sofa auf- und abhüpfendes Geschwister solche Netzhautverletzungen beim Baby verursachen
Könnten die Verletzungen von einem Sturz stammen
«Es braucht Gewalteinwirkung.» Blutungen der Netzhaut und Hirnblutungen seien aufgrund eines Schüttelns passiert
Zudem hätten Vater und Mutter bei der Einvernahme ihr älteres Kind beschuldigt
für die Verletzungen des Babys verantwortlich zu sein
dass es aufgrund des Alters nicht strafmündig ist
dass es diesen Anschuldigungen ausgesetzt ist.»
dass sie ihre Fürsorgepflicht verletzt habe
Sie habe Misshandlungen in Form von Knochenbrüchen des Babys mehrfach ignoriert
Das Baby habe bei diversen Vorfällen mehrere Knochenbrüche erlitten und die Schmerzen mit häufigem Weinen angezeigt
Nebst den Gewaltvorwürfen stehen auch noch andere Delikte im Raum
Die Eltern hätten mehrfache sexuelle Handlungen mit ihrem älteren Kind vorgenommen
Sie haben unter anderem Videos davon gedreht
Deshalb fordert die Staatsanwaltschaft für den Mann ein Tätigkeitsverbot mit Minderjährigen
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Ein Vater soll sein noch nicht zweijähriges Kind im Herbst 2022 schwer verletzt haben
Dieses ist seither stark sehbehindert und in seiner Entwicklung für immer eingeschränkt
Nun muss er sich vor Gericht in Brugg verantworten
Ein Säugling wurde im Herbst 2022 mit schweren Verletzungen ins Kantonsspital Baden gebracht
Der Junge musste beatmet werden und überlebte
ist aber seit dem Vorfall sehbehindert und in seiner Entwicklung stark beeinträchtigt – für den Rest seines Lebens
dass er an jenem Abend «Sachen gemacht hat
wie er sich an der Gerichtsverhandlung vor dem Bezirksgericht Brugg ausdrückt
hatte aber Rückenschmerzen und mich deshalb immer wieder hingelegt.» Dann habe sein Sohn zu weinen begonnen
Er habe ihm immer wieder einen neuen Schoppen gemacht
Er habe seinen Sohn aufs Bett gelegt und ein Zwicken im Rücken verspürt
«Es war meiner Meinung nach kein Schütteln
Aber es hatte schon eine gewisse Intensität»
Beim Herunterdrücken habe das Baby Glugg-Geräusche von sich gegeben
dass ich ihm damit eine Hirnverletzung zufügen könnte.»
kräftige Herabdrücken des Babys in die Matratze zu einer Schüttelbewegung gekommen
Nur so könne er sich die Verletzung der Netzhaut über mehrere Schichten erklären
Die Hirnverletzung könnte auch von einem Sturz her rühren: Der Vater sagt aus
er habe seinen Sohn etwas später im Arm gehalten
sei gestolpert und das Kind mit dem Kopf auf den Parkettboden geknallt
danach wirkte er wie betrunken.» Im Spital hat der Vater nur den Sturz als Ursache angegeben
Doch der Säugling hatte weitere Verletzungen
Rippen und auch ein Schienbein waren gebrochen
seinem Sohn einmal auf die Fusssohlen geschlagen zu haben – der Rechtsmediziner aber erklärt
dass die Schienbeinbrüche kaum durch die Schläge auf die Füsse verursacht wurden
Dazu sei ein starkes Biegen und eine Rotation des Knochens nötig
Laut Staatsanwaltschaft hat der Beschuldigte seinen Sohn zudem einmal wie ein Klappmesser so stark nach vorne gedrückt
«Wie weit haben sie ihn nach vorne gedrückt?»
Es habe vielleicht acht bis zehn Sekunden gedauert
Der Beschuldigte und seine Frau sind um die 40 Jahre alt
Eine weitere mögliche Erklärung für die Verletzungen versuchen sie durch das ältere ihrer beiden Kinder zu liefern: Dieses sei vielleicht neben dem Baby auf dem Sofa herumgesprungen
Um dies als glaubhafte Alternative zu präsentieren
sein Vater und seine Frau verschiedene Szenen mit einer Puppe nachgestellt und gemessen
Doch der Rechtsmediziner winkt ab: «Der Kopf würde in diesem Fall nur langsam abgebremst und beschleunigt
Beim Schütteln sei die Gewalteinwirkung höher
weil der Kopf abrupt abgebremst wird – «ein Peitscheneffekt»
das die Version des Beschuldigten für plausibel hält
Allerdings hat dieser selbst Universitäten und Professoren in Schweden angeschrieben – dort sei die Forschung am weitesten
Der Schweizer Gutachter dagegen bleibt bei seiner Meinung
Der andere Gutachter habe zu wenig Informationen gehabt
was er geliefert habe entspreche nicht den hier üblichen Standards
Der Vater beginnt während der Verhandlung immer wieder zu weinen
«Hier zeigt man nur das Schlimmste vom Schlimmen
Ich habe mein Kind stundenlang herumgetragen und immer zu ihm geschaut.» – «Da gebe ich Ihnen recht
wir reden hier nicht von der gesamten Zeit
Auf seiner verzweifelten Suche nach Antworten hat er gar mit seinem ältern Sohn die Szene auf dem Sofa nachgespielt
wenn es weh tat oder er keine Luft mehr bekam.»
die der Beschuldigte von seinem älteren Sohn gemacht hat
In einem reibt der Junge seinen Po am Gesicht der Mutter
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Pornografie vor
dass Ihr Sohn seinen Penis ins Gesicht Ihrer Frau halten wollte – das ist komisch an diesem Film»
Der Beschuldigte entgegnet: «Mein Sohn hat nur herumgeblödelt.» Etwas Sexuelles kann er an dem Film nicht ausmachen
Am Dienstag wird das Gericht die Mutter befragen
Ihr wird unter anderem die Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht vorgeworfen
Zu deren Einweihung spendiert die Stadt Brugg gar eine süsse Überraschung
Drucken Teilen Die 66-Meter-Rutsche (l.) in der Badi Brugg wurde ersetzt und mit einer neuen Breitrutsche ergänzt
Mai wartet das Brugger Freibad mit einer neuen Attraktion auf
Anstelle der zwei gelben Kunststoffwasserrutschen wurde eine neue Breitrutsche installiert
sodass Eltern und Kinder zusammen Spass haben können»
schreibt die Stadt in einer Medienmitteilung zur Saisoneröffnung 2025
Und macht das Angebot im wahrsten Sinne des Wortes auch gleich schmackhaft: «Die ersten zehn Personen
erhalten von der Stadt Brugg einen Gutschein für ein Glace.» Damit solle der Sommer – der sich dieser Tage noch einmal kurz zurückgezogen hat – «gebührend begrüsst» werden
Die beliebte 66 Meter lange Rutschbahn in Blau wurde in den Wintermonaten ebenfalls ersetzt. Die alte war im vergangenen Sommer bereits in ihrer 25
da der Kunststoff aufgrund der Ultraviolettstrahlung in die Jahre gekommen war
Ebenfalls war die Rutschfläche vom vielen Gebrauch abgenutzt
Dem wurde mit den Erneuerungen nun abgeholfen
«Die Rutschfläche beider Rutschbahnen ist perfekt poliert und lädt dazu ein
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Das Onlinespiel sollte die Bekanntheit der Standortförderung Brugg Regio sowie der zugehörigen Gemeinden steigern und den Website-Traffic erhöhen
Drucken Teilen Nur 53 Prozent der Teilnehmenden wussten, dass dieses Wappen zur Gemeinde Rüfenach gehört. Bild: Screenshot Während vier Wochen – von Ende März bis Ende April – lud Brugg Regio Interessierte mit einem Online-Wappen-Quiz auf der eigenen Website zum Mitmachen ein
Nun zieht Brugg Regio in einer Medienmitteilung ein positives Fazit: «Das Wappen-Quiz hat Interesse geweckt
die Online-Präsenz gestärkt und die Verbundenheit mit der Region gefördert.»
spielerisch die Bekanntheit der Standortförderung Brugg Regio sowie der zugehörigen Gemeinden zu steigern und gleichzeitig den Website-Traffic zu erhöhen
Wer am anschliessenden Gewinnspiel teilnahm
einen von 14 Preisen mit regionalem Bezug zu gewinnen
Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden letzte Woche informiert
«Insgesamt starteten 2504 Personen das Quiz
wovon 1299 alle 20 Fragen bis zum Schluss beantworteten – eine erfreuliche Abschlussquote von 52 Prozent.» Zudem nutzten 726 Teilnehmende die Chance auf einen Gewinn
dass sie durch das Quiz 230 neue Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten gewinnen konnte – «selbstverständlich nur mit ausdrücklicher Zustimmung»
Auch auf Social Media habe sich die Wirkung der Aktion gezeigt
So konnten über 17’000 Personen erreicht werden
«Die Zugriffszahlen auf der Website von Brugg Regio haben sich während der Laufzeit des Quiz beinahe verdoppelt»
welche Wappen besonders gut erkannt wurden
grafisch auffälligen Wappen besonders gut abschnitten
Am besten erkannt wurde das Wappen von Brugg
Am anderen Ende der Statistik liegen Villigen und Veltheim
deren Wappen nur von 56 Prozent der Teilnehmenden erkannt wurden
Das geplante Regenbecken Altenburg beschäftigt die Stadt schon seit mehreren Jahren
die im Januar entlang der Aare durchgeführt wurden
hat SP-Einwohnerrat Martin Brügger Fragen an den Stadtrat gestellt
Im Zusammenhang mit dem Bauprojekt und der Fällaktion hat sich Brügger am 5
Februar mit einer Kleinen Anfrage an die Exekutive gewandt
ob – trotz jahrelanger Planung – ein Teil der Projekt- und Rodungsfläche während der Fällung im Januar noch gar nicht im Besitz der Bauherrschaft war
Darauf entgegnet die Stadt: «Das Parzellierungsbegehren mit Landerwerb wurde vom Stadtrat am 7
Oktober 2017 als Vorbereitung auf die Einwohnerratssitzung vom 18
Aufgrund des Weiterzugs der Baubewilligung für die Erstellung des neuen Regenbeckens haben sich der Eintrag ins Grundbuch und der damit zusammenhängende Landerwerb um mehrere Jahre verzögert.» Beides wurde schliesslich im Februar 2025 vollzogen
was der Grund für die allfällige Verzögerung sei
dass eine Veränderung einer Dienstbarkeit einen Nachtrag zum Parzellierungsbegehren aus dem Jahr 2017 notwendig machte
Am Kaufpreis habe sich allerdings nichts geändert
Wegen der Projektverzögerung ist die Rodungsbewilligung Ende 2023 abgelaufen
Die Stadt beantragte eine neue beim Kanton
warum «für eine simple Verlängerung eines Rodungsgesuchs» der Anwalt der Stadt
wie viel die Anwaltsmandate im Zusammenhang mit dem Bauprojekt bisher kosteten
dass kein Antrag für eine Rodungsbewilligung gestellt wurde
sondern ein Antrag für die Verlängerung der Ersatzaufforstung
Es handle sich dabei um eine Abänderung der Bewilligung
«Für diese Tätigkeit wurde der Anwalt beauftragt
der bereits im Bewilligungs- und Beschwerdeverfahren beteiligt war»
Die Anwaltskosten belaufen sich für das Jahr 2024 auf rund 1200 Franken; die Kosten für die Vertretungen im Beschwerdeverfahren liegen bei 14'400 Franken
Darauf gibt der Stadtrat folgende Rückmeldung: «Bei der Umsetzung einzelner Massnahmen
werden aktuelle Technologien berücksichtigt
Dazu findet jährlich eine Nachführung der GEP statt.» Dazu finde alle fünf Jahre ein sogenannter GEP-Check vom Kanton statt – für die Stadt Brugg gebe es allerdings noch keinen Termin
Dazu gibt es in der Schutzzone Altenburg zwei öffentliche Brunnen
deren sauberes Wasser als Mischwasser dem künftigen Regenbecken zufliessen wird
ob die Stadt zwischenzeitlich eine Sauberwasserableitung der Brunnen ernsthaft geprüft hat und andere Massnahmen noch prüfen wird
dass eine Sauberwasserleitung geprüft wurde und der Bau von Erschliessungsanlagen grundsätzlich möglich sei
Dieser sieht keine Sauberwasserleitung vor und die Kosten für die Erstellung sind unverhältnismässig hoch.» Dasselbe gelte für weitere Abführungsmethoden
ein Unfall mit einem BMW und einem Mercedes sowie Chaos in einem Café: In Brugg sorgt eine Fehde zwischen zwei Parteien für Aufsehen
Nun geben Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei neue Erkenntnisse bekannt
Drucken Teilen Eine knappe Woche ist vergangen seit der Schussabgabe auf einen 31-jährigen Skoda-Fahrer in Brugg
Offenbar war der kosovarische Staatsangehörige nach dem Besuch des Fitnesscenters im Steiger beim Verlassen des Parkplatzes im Auto angeschossen worden
Der Mann wurde daraufhin ins Kantonsspital Baden gebracht, wo gemäss «Blick» die Notfallstation sogar von der Polizei bewacht werden musste
Stunden nach der Tat konnte ein 24-Jähriger vorläufig festgenommen werden
Dazu kommt eine weitere Person aus dem Kosovo
die gemäss Angaben der Polizei ebenfalls vorläufig festgenommen worden ist
Neben dem Vorfall im Steiger gab es am vergangenen Samstag noch zwei weitere Schauplätze in Brugg: Kurz nach den Schüssen donnerte ein schwarzer Mercedes-SUV in den Gartenzaun einer Arztpraxis an der Stapferstrasse 32
Mit aufgeblasenem Airbag fuhr der Lenker mit dem havarierten Auto Richtung Bilander weiter
Der dritte Schauplatz war das Café Livi's im Bankgebäude beim Eisi
Dort tauchte am Samstagnachmittag ein aufgebrachter Mann auf
Wie Recherchen der AZ zeigen, dürfte es sich bei der Schiesserei um einen Racheakt handeln. Denn bereits vor sieben Wochen, am Nachmittag der Brugger Kinderfasnacht, gingen zwei Gruppierungen in Brugg beim Café Livi’s aufeinander los
Nach einer verbalen Auseinandersetzung kam es zu einer Massenschlägerei
Eine Person wurde damals mittelschwer verletzt und musste bei einer Bäckerei in der Nähe notdürftig behandelt werden
Der Verletzte soll mehreren Quellen zufolge der Vater des mutmasslichen 24-jährigen Schützen sein
Vater und Sohn gehören einer Gastrofamilie an
die in Brugg erfolgreich mehrere Lokale betreibt – so auch das Café Livi’s
Am Freitagmorgen geben Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei neue Details zum Vorfall bekannt und stützt mit diesen die erwähnten Recherchen der AZ
dass die Ereignisse alle miteinander in Zusammenhang stehen und auf «eine gewaltsam ausgetragene Fehde zwischen zwei Personengruppen» zurückzuführen seien
Zudem habe die Polizei gegen mehrere männliche Personen aus den besagten Gruppen sogenannte Gewaltschutzmassnahmen angeordnet
Ausserdem habe die Staatsanwaltschaft Strafuntersuchungen wegen mehrfacher versuchter vorsätzlicher Tötung
Drohung und Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz eröffnet
Und: «Aufgrund akuter Gefahrenlagen wurden mehrere Personen inhaftiert
Aktuell befinden sich drei Personen aus den beiden Personenkreisen in Untersuchungshaft.»
dass die Rekonstruktion der Vorkommnisse «einige Zeit» in Anspruch nehmen werde
Das Motiv sowie die Hintergründe der Ereignisse seien «Gegenstand der laufenden Untersuchungen»
Deshalb gebe es aktuell auch keine weiteren Informationen zum Aussageverhalten der Beschuldigten und den weiteren geplanten Schritte in Bezug auf die Ermittlungen seitens der Behörden
schreiben Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei weiter
dass «die beteiligten Personen trotz laufender Verfahren und früherer Eskalationen ihre Auseinandersetzungen fortgesetzt und mit ihrem Handeln in der Öffentlichkeit eine Gefährdung unbeteiligter Dritter in Kauf genommen» hätten
Dazu heisst es: «Die Strafverfolgungsbehörden nehmen diese Entwicklung ernst und haben entschlossen gehandelt
um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.»
Autounfall und Chaos in einem Café in Brugg haben Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei bestätigt
Doch wie stand es um die Sicherheit der Bevölkerung
Und gab es Festnahmen nach der Schlägerei an der Kinderfasnacht
Wildwest-Szenen in Brugg beschäftigen die Bevölkerung und die Behörden. Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei sprechen in einer gemeinsamen Mitteilung von einer gewaltsam ausgetragenen Fehde in Brugg.
April wurde kurz vor 14 Uhr ein kosovarischer Staatsangehöriger nach dem Besuch des Fitnesscenters im Steiger beim Verlassen des Parkplatzes im Auto angeschossen
Der 31-Jährige wurde verletzt ins Kantonsspital Baden eingeliefert und befindet sich ausser Lebensgefahr
Kurz nach der Schussabgabe kam es an der Stapferstrasse zur Kollision eines BMWs und eines Mercedes-SUV
wurde die Polizei nicht von den möglichen Verursachern
Gemäss den Ergebnissen der laufenden Untersuchung soll es sich bei den Insassen des beteiligten BMWs um die beiden Personen handeln
Zur Tatwaffe kann die Staatsanwaltschaft derzeit keine Angaben machen
Stunden nach der Tat nahm die Polizei einen 24-jährigen Schweizer und einen 48-jährigen Kosovaren vorläufig fest
Auch der mutmassliche Lenker des Mercedes-SUV konnte ermittelt werden
Er gehört zum Personenkreis des angeschossenen 31-Jährigen
Noch am selben Nachmittag kam es zum dritten Vorfall im Café Livi's beim Eisi
Ein 35-jähriger Kosovare soll vor Ort Drohungen ausgesprochen und Inventar beschädigt haben
Für die drei Festgenommenen hat die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft beantragt
die mittlerweile vom Zwangsmassnahmengericht angeordnet wurde
Der Fahrer des Mercedes-SUV gehört nicht zu den Häftlingen
Dieser Zusammenhang stützt die Recherche der AZ. Bei der Schiesserei könnte es sich um einen Racheakt handeln. Denn bereits vor acht Wochen, am Nachmittag der Brugger Kinderfasnacht, gingen zwei Gruppierungen in Brugg beim Café Livi’s aufeinander los
handelt es sich um den Vater des mutmasslichen 24-jährigen Schützen vom letzten Samstag
die in Brugg mehrere beliebte Lokale betreibt
So auch das Café Livi’s mit dem schattigen Vorplatz
Nach dem Ereignis am Kinderfasnachtstag kam es laut Sprecher Adrian Schuler von der Staatsanwaltschaft zu diversen Festnahmen
Damals seien gemäss derzeitigen Erkenntnissen keine Schusswaffen im Spiel gewesen
Untersuchungshaft sei nicht angeordnet worden
Laut Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei zeigen die aktuellen Ermittlungen
dass die beteiligten Personen trotz laufender Verfahren und früherer Eskalationen ihre Auseinandersetzungen fortgesetzt und mit ihrem Handeln in der Öffentlichkeit eine Gefährdung unbeteiligter Dritter in Kauf genommen haben
Polizeisprecher Dominic Zimmerli sagt auf Nachfrage: «Insbesondere die Schussabgaben führten zu einer grossen Gefährdung von Drittpersonen
wobei ganz klar eine Grenze überschritten wurde
Solche gewaltsamen Ereignisse tolerieren wir im Kanton Aargau nicht und werden konsequent mit allen verfügbaren Mitteln dagegen vorgehen.»
Während es am vergangenen Samstagnachmittag in Brugg hiess, für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, wurde gemäss «Blick» die Notfallstation beim Kantonsspital Baden von der Polizei bewacht
dass keine Gefahr mehr für die Bevölkerung bestehe
«als wir die mutmasslichen Beschuldigten ermittelt und unter Kontrolle hatten»
Zu diesen gehörte auch der mutmassliche Schütze
Die Polizei sei noch längere Zeit in Brugg präsent gewesen
um die öffentliche Sicherheit und Ordnung wieder herzustellen und ein erneutes Aufeinandertreffen der beiden Personengruppen zu verhindern
Letzteres war auch Grund für den Einsatz beim Kantonsspital Baden
Wie viele Polizisten wegen dieser Fehde insgesamt in Brugg und Baden im Einsatz standen sagt Zimmerli nicht
Nur soviel: «Die schnelle Ermittlung und Verhaftung der Täterschaft zeigt
dass wir die Situation rasch unter Kontrolle hatten und entsprechend reagieren konnten.»
Bereits vor den aktuellen Ereignissen seien die involvierten Personenkreise den Behörden punktuell aufgefallen
sagt Mediensprecher Adrian Schuler von der Staatsanwaltschaft auf Nachfrage
Er fügt an: «In welchem Ausmass sich bestehende Spannungen aber genau entwickeln oder gar eskalieren
lässt sich im Vorfeld nicht mit Sicherheit voraussagen.»
Die Kantonspolizei ordnete gegen mehrere Männer aus den erwähnten Gruppen sogenannte Gewaltschutzmassnahmen an
Ob es sich dabei um Rayonverbote oder Fussfesseln handelt und wie viele Personen davon betroffen sind
«um ein erneutes Aufeinandertreffen und eine erneute Auseinandersetzung zu verhindern»
Zudem eröffnete die Staatsanwaltschaft Strafuntersuchungen wegen mehrfacher versuchter vorsätzlicher Tötung
Drohung und Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz
Hintergründe der Ereignisse sind Gegenstand der laufenden Untersuchungen
Die Rekonstruktion der Vorkommnisse wird einige Zeit in Anspruch nehmen
Den Abschluss des Verfahrens will die Staatsanwaltschaft zu gegebenem Zeitpunkt kommunizieren
Bis zur rechtskräftigen Verurteilung gilt für alle Beschuldigten die Unschuldsvermutung
In Mandach verzichtet Gemeinderätin Martina Märki aus beruflichen Gründen auf eine Wiederwahl. Drei bisherige Ratsmitglieder treten im Oktober erneut an.
Martina Märki hat bekannt gegeben, dass sie im Oktober 2025 auf die Wiederwahl als Gemeinderätin verzichtet, berichtet die Gemeinde Mandach. Das berufliche Engagement lässt eine weitere Kandidatur nicht zu.
Gemeindeammann Lukas Erne, Vizeammann Urs Schmid und Gemeinderätin Sabine Vogt stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Die Gesamterneuerungswahlen finden am 18. Oktober 2025 an der Wahlversammlung statt.
Die Gemeinde Mandach schliesst 2024 mit einem Ertragsüberschuss von knapp 100'000 Franken ab
dank Steuermehreinnahmen und tieferen Ausgaben in allen Bereichen
Wie die Gemeinde Mandach berichtet, hat die Abteilung Finanzen hat die Jahresrechnung 2024 abgeschlossen. Bei einem Aufwand und Ertrag von je 2’129’307,09 Franken schliesst die Rechnung der Einwohnergemeinde Mandach mit einem Ertragsüberschuss von 99’248,64 Franken ab, budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 114’946 Franken
Der Ertragsüberschuss wird vollumfänglich dem Eigenkapital gutgeschrieben, welches somit 5’694’262,08 Franken per 31. Dezember 2024 beträgt. Zu diesem positiven Resultat beigetragen haben Mehreinnahmen bei den ordentlichen Steuern von rund 50’000 Franken und 5500 Franken bei den Grundstückgewinnsteuern
Zudem führen tiefere Ausgaben in allen Dienstabteilungen zum erfreulichen Ergebnis
Die Jahresrechnung der Ortsbürgergemeinde Mandach schliesst mit Einnahmen und Ausgaben von je 154’194,70 Franken ab. Es resultiert ein Aufwandüberschuss von 7766,05 Franken, budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 12’715 Franken
Der Aufwandüberschuss wird dem Eigenkapital entnommen. Dieses beträgt 1’220’538,40 Franken per 31
Die Dienststelle Forstwirtschaft weist einen Ertragsüberschuss von 28’574,01 Franken aus. Dies dank der stabilen Marktlage und einer guten Holznachfrage. Der Ertragsüberschuss wurde in den Ortsbürger-/Waldfonds eingelegt. (Stand 31. Dezember 2024: 391’384,91 Franken).
Mai 2025 wird die neu gestaltete Klosterzelgstrasse in Windisch eingeweiht
Informationen und gesperrtem Strassenabschnitt
ist es nach intensiver Planungs- und Bauzeit so weit: Die Klosterzelgstrasse zeigt sich in neuem Glanz
Mai 2025 wird die Klosterzelgstrasse offiziell eingeweiht
Es erwartet die Besucher ab 14.30 Uhr ein interessantes Programm unter anderem mit Informationen zum Thema Schwammstadt
die neue Aufenthaltsqualität vor Ort gemeinsam zu erleben
Zu feiern gibt es diesen besonderen Moment für Quartier und das ganze Dorf
Anschliessend sind die Besucher herzlich zur öffentlichen Tavolata eingeladen – einem gemeinsamen Abendessen unter freiem Himmel (bei schlechtem Wetter mit Überdachung), das Begegnung, Austausch und Nachbarschaft in den Mittelpunkt stellt. Der abgesperrte Bereich stellt auch für die Kinder und Jugendlichen ein Raum für Spiel und Spass dar.
An einer langen Tafel möchte die Gemeinde mit den Bürgern gemeinsam essen, ins Gespräch kommen und einen stimmungsvollen Abend verbringen. Speisen, Getränke sowie Geschirr bringen alle gerne selber mit oder wer möchte, sogar etwas zum Teilen. Ein Grill steht zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.
Aufgrund der Festivitäten rund um die Einweihung der neu gestalteten Strasse bleibt die Klosterzelgstrasse im Abschnitt zwischen Einfahrt und Ausfahrt des Parkplatzes der Fachhochschule für den motorisierten Verkehr im Zeitraum Samstag, 24. Mai 2025 von 12 bis 22 Uhr gesperrt.
Während dieser Zeit ist die Durchfahrt nicht möglich. Die Zugänge für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Rettungsdienste bleiben gewährleistet. Die Umleitungen sind signalisiert.
Die Gesamterneuerungswahlen in Brugg für die Amtsperiode 2026 bis 2029 wurden aufgrund der anstehenden Gemeindefusion auf den 30
Wie die Stadt Brugg berichtet, haben der Stadtrat und der Gemeinderat Villnachern den Termin für die Gesamterneuerungswahlen von Stadtrat und Steuerkommission ursprünglich auf Sonntag
Da der Grosse Rat voraussichtlich erst im September 2025 über den Zusammenschluss der Gemeinden Brugg und Villnachern befinden wird, müssen diese Wahlen verschoben werden. Als neuen Termin für die Gesamterneuerungswahlen der Mitglieder des Stadtrates inklusive Präsidium und Vizepräsidium sowie der Steuerkommission wurde der Sonntag, 30. November 2025, festgelegt.
Damit erfolgen die Wahlen gleichzeitig mit der Gesamterneuerungswahl der Mitglieder des Einwohnerrates. Ursache für diese Verzögerung sind Abklärungen im Zusammenhang mit hängigen Verfahren vor dem kantonalen Verwaltungsgericht.
Die eingegebenen Passwörter stimmen nicht überein
Am letzten Samstag kam es in Brugg AG zu einer Schiesserei
Nun veröffentlicht die Kantonspolizei Aargau weitere Einzelheiten zur Tat
Am letzten Samstag kam es in Brugg AG zu einer Schiesserei zwischen zwei Familien
Ein 31-jähriger Mann wurde verletzt und ins Spital gebracht
darunter einen Schweizer und einen Kosovaren
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Tötung und anderer Delikte
Am letzten Wochenende kam es in Brugg AG zu einer wilden Schiesserei
Wie die Kantonspolizei Aargau am Freitag mitteilt
mussten nun aufgrund «akuter Gefahrenlage» mehrere Personen inhaftiert werden
Ermittlungen der Polizei deuteten darauf hin
dass die Vorfälle im Zusammenhang mit einer gewaltsam ausgetragener Fehde stehen
«Die Situation erforderte ein konsequentes Einschreiten der Behörden»
Im Communiqué geben die Einsatzkräfte weitere Einzelheiten aus den Ermittlungen bekannt:
Am vergangenen Samstag kam es kurz vor 14 Uhr auf einem Parkplatz in Brugg zu Schussabgaben aus einem Fahrzeug. Die Schüsse galten den Insassen eines zweiten Personenwagens und verletzten einen 31-jährigen Mann
Er wurde ins Kantonsspital eingeliefert und befindet sich ausser Lebensgefahr
Kurz nach diesem Ereignis kam es ebenfalls in Brugg zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen
Trotz grösserem Sachschaden wurde die Polizei nicht von den möglichen Verursachern
sondern durch unbeteiligte Passanten alarmiert
Ein involvierter BMW soll geflüchtet sein und auch der Fahrer eines Mercedes soll sich vom Ereignisort entfernt haben
Der Mann liess jedoch sein Fahrzeug zurück
Gemäss den Ergebnissen aus der laufenden Untersuchung ist davon auszugehen
dass es sich bei den Insassen des BMWs um die gleichen Personen handelte
aus welchem die Schüsse abgegeben worden waren
Bei den beiden Männern handelt es sich um einen Schweizer Staatsangehörigen mit Jahrgang 2000 und um einen Kosovaren mit Jahrgang 1977
Auch der mutmassliche Lenker des zweiten Fahrzeuges konnte ermittelt werden und gehört wiederum einem der Personenkreise an
Noch am selben Tag kam es zu einem dritten Vorfall
Ein Mitglied der bereits wegen der beiden zuvor geschehenen Ereignisse im Fokus stehenden Gruppen betrat ein örtliches Café
Nach ersten Erkenntnissen soll der 35-jährige Kosovare vor Ort Drohungen ausgesprochen und Inventar beschädigt haben
Infolge des bereits präsenten Polizeiaufgebots konnte die Situation schnell unter Kontrolle gebracht und der Mann verhaftet werden
Für ihn und für die Insassen des Fahrzeuges
aus dem mutmasslich die Schüsse abgegeben wurden
hat die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft beantragt
welche mittlerweile vom Zwangsmassnahmengericht angeordnet wurde
Laut Polizeiangaben haben die beteiligten Personen trotz laufender Verfahren und früherer Eskalationen ihre Auseinandersetzungen fortgesetzt und mit ihrem Handeln in der Öffentlichkeit eine Gefährdung unbeteiligter Dritter in Kauf genommen
«Die Strafverfolgungsbehörden nehmen diese Entwicklung ernst und haben entschlossen gehandelt
um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten»
Der Kanton Aargau toleriere ein solches Verhalten «in keinster Weise» und werde mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen solche Ereignisse vorgehen
männliche Personen aus den besagten Gruppen Gewaltschutzmassnahmen angeordnet
Die Staatsanwaltschaft hat Strafuntersuchungen wegen mehrfacher versuchter vorsätzlicher Tötung
Aktuell befinden sich drei Personen aus den beiden Personenkreisen in Untersuchungshaft
Motive und Hintergründe der Ereignisse sind Gegenstand der laufenden Untersuchungen
Zum Aussageverhalten der Beschuldigten und den weiteren Ermittlungshandlungen werden aufgrund des Untersuchungsgeheimnisses vorläufig keine weiteren Angaben gemacht
Die Rekonstruktion der Vorkommnisse werde einige Zeit in Anspruch nehmen
Den Abschluss des Verfahrens wird die Staatsanwaltschaft zu gegebenem Zeitpunkt kommunizieren
Für alle Beschuldigten gilt die gesetzliche Unschuldsvermutung bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Eine Kollision zwischen 2 Fahrzeugen und eine Auseinandersetzung in einem Café
In Brugg ist am letzten Wochenende einiges passiert
die schon lange aneinandergeraten sind.Erstausstrahlung: Fr 2
Mai 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Freitag
Mai 2025Schiesserei Brugg: Staatsanwaltschaft bestätigt,…3 minAktuell
Wegen Arslan-Deepfake: Glarner soll Immunität…3 minAktuell
Kulturtage Wohlen: Sina feiert mit Fans Jubiläum2 minAktuell
Känguru gesichtet: In Lostorf hüpft ein Känguru…2 minAktuell
Nach einer Auseinandersetzung kam es zu Schüssen
Für die Bevölkerung besteht gemäss der Kantonspolizei Aargau keine Gefahr
Die Schüsse fielen bei einer Auseinandersetzung
Im Zug der Ermittlungen nahm die Polizei mehrere Verdächtige fest
Am Abend fahndete sie nach keinen weiteren Verdächtigen
Sie schrieb auf der Kurznachrichtenplattform X weiter
Die Tatortarbeiten im Raum Brugg waren am Abend im Gang und werden sich bis in die Nacht hinziehen
wie die Aargauer Kantonspolizei im Kurznachrichtendienst X mitteilte
Weitere Informationen stellten die Behörden für Sonntag in Aussicht
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In Brugg sind im März auf einem Kiesweg der Aare entlang zwei Velofahrende zusammengestossen
Eine Frau stürzte nach dem Unfall in den Fluss
Auf den Zeugenaufruf der Kantonspolizei Aargau hat sich eine Person gemeldet
Drucken Teilen Die Kollision hat sich am Sonntag, 23. März, gegen 16.30 Uhr auf einem Veloweg entlang der Aare ereignet
Das teilte die Kantonspolizei Aargau in einer Medienmitteilung mit
Eine 68-jährige Frau wurde von einem entgegenkommenden Velofahrer gestreift und stürzte anschliessend ins Wasser
Der andere Unfallbeteiligte kümmerte sich nicht weiter um die gestürzte Seniorin und fuhr einfach weiter
die ein Stück hinter der 68-Jährigen unterwegs war
Die verunfallte Frau verletzte sich beim Sturz und wurde durch eine Ambulanz ins Spital gebracht
An ihrem Velo entstand geringer Sachschaden
Die Polizei suchte mittels Zeugenaufruf nach der zweiten Person
Der Unbekannte wurde als grosser Mann mit fester Statur
schwarzer Fahrradbekleidung und schwarzer Sonnenbrille beschrieben
Auf den Aufruf habe sich eine Person gemeldet
Eine Befragung habe allerdings noch nicht stattgefunden
Ein Mann ist am Samstag bei einer Schussabgabe auf ein Fahrzeug in Brugg verletzt worden
Nun äussern sich zum ersten Mal lokale Politiker zu dem Vorfall
Drucken Teilen Der Streit im Café Livi’s hat am Samstag seine Spuren hinterlassen. Screenshot: Tele M1 Grosse Aufregung in Brugg: Seit der Schussabgabe am vergangenen Samstag auf einen 31-jährigen Skoda-Fahrer dominiert diese Tat im Westquartier und in den jeweiligen Nebenschauplätzen das Stadtgespräch
Gegenüber Tele M1 äussern sich nun erstmals lokale Politiker zur Schussabgabe
Auf den Strassen spricht man von ‹Brugglyn›
was fast so klingt wie ein Ort in New York
sagt der Brugger Vizeammann und FDP-Grossrat Reto Wettstein
Die Stadt sei sich dieser Unsicherheit bewusst
Gewaltprävention und Aufklärungsarbeit fördern
«Wir sind natürlich auf die Abklärungen der Polizei sehr angewiesen und sind froh
ergänzt Baur auf Anfrage des Regionalsenders
dieser kulturellen Kriminalität ohne Angst ins Auge zu blicken und die Problematik bei der Wurzel zu packen
Das Motiv des Angriffs ist weiterhin unklar
Kurz nach den Schüssen krachte ein schwarzer Mercedes-SUV in den Gartenzaun einer Arztpraxis an der Stapferstrasse 32
Mit aufgeblasenem Airbag fuhr der Lenker anschliessend mit dem havarierten Auto Richtung Bilander weiter
Der Mercedes war auf ein Familienmitglied des Opfers eingelöst
Ein weiterer Schauplatz war am Samstagnachmittag das Café Livi’s im Bankgebäude
der ein Verwandter der Opferfamilie sein soll
Das Café wurde über das Wochenende aufgeräumt und ist seit Montag regulär geöffnet
Am späteren Nachmittag nahm dann die Polizei zwei Personen im Zusammenhang mit den Schüssen fest: einen 24-jährigen Schweizer
der als mutmasslicher Tatverdächtiger im Zentrum der Ermittlungen steht
Eine Person wurde damals mittelschwer verletzt und musste bei einer nahe liegenden Bäckerei notdürftig behandelt werden
Aufgrund der Berichterstattung der vergangenen Tage habe sich die Gastrofamilie bei Tele M1 gemeldet und sich beschwert
Die Berichte seien einseitig und vermittelten einen falschen Eindruck
voreilige Schlüsse zu ziehen: «Das Livi’s ist ein gut laufendes und geführtes Café
Wir sind ab und an auch mit dem Stadtrat in dem Lokal
Die Staatsanwaltschaft hat mittlerweile ein Verfahren eröffnet
«Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und zu den Hintergründen dauern an»
Bis zu einer rechtmässigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung
Diesmal brauchen die Stadtratskandidierenden einen langen Schnauf
Januar 2026 zur Stadt gehörigen Villnachern zwei Monate länger als geplant
Drucken Teilen Frau Stadtammann Barbara Horlacher und Roland König, Gemeindeammann von Villnachern, freuen sich am 22. September 2024 über das Ja der Bevölkerung zum Fusionsvertrag. Bild: Valentin Hehli Kaum ist in Brugg der Wahlkampf gestartet – eine erste Neukandidatur liegt mit der Nomination von SP-Kandidatin Alexandra Dahinden vor –
kommt es zu einer ungewöhnlichen Verschiebung
Der Termin für die Gesamterneuerungswahlen von Stadtrat inklusive Präsidium
Vizepräsidium sowie Steuerkommission war ursprünglich für den Sonntag
wie der Stadtrat Brugg und der Gemeinderat Villnachern in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben
Damit erfolgen sie gleichzeitig mit der Gesamterneuerungswahl des Einwohnerrats
Angesagt ist also ein intensiver Wahltag für Brugg und Villnachern
Als Grund für die Verschiebung geben die beiden Exekutiven an
dass der Grosse Rat voraussichtlich erst im September über den Zusammenschluss der Gemeinden Brugg und Villnachern befinden werde
Januar 2026 soll die 1700-Seelen-Gemeinde Teil der Stadt Brugg werden
Ursache für die Verzögerung des Termins für die Gesamterneuerungswahlen seien Abklärungen im Zusammenhang mit hängigen Verfahren vor dem kantonalen Verwaltungsgericht
begründen die Gemeinde Villnachern und die Stadt Brugg den neuen Terminplan
Zwischen dem 28. und 30. August 2024 sind insgesamt drei Stimmrechtsbeschwerden aus Villnachern beim Kanton eingegangen, vorgängig, am 7. Juni, zwei Gemeindebeschwerden, ebenfalls aus Villnachern
Auf Nachfrage der AZ Ende April sagte Martin Süess
Leiter Gemeindeabteilung beim Departement Volkswirtschaft und Inneres
bei den Beschwerden gehe es primär um die Information der Stimmberechtigten über den Zusammenschluss
«Alle sind vom Departement Volkswirtschaft und Inneres abgewiesen worden»
Kommunikationsleiterin der Aargauer Gerichte
Beim Verwaltungsgericht seien zurzeit vier Beschwerden in der Sache hängig
«Der sogenannte Schriftenwechsel ist bislang nicht abgeschlossen.» Sie könne aktuell nicht sagen
bis wann ein Entscheid des Verwaltungsgerichts zu den Beschwerden vorliegen werde
dass das Verwaltungsgericht die Beschwerden aufgrund ihrer Bedeutung vordringlich behandeln werde
Ein Elternteil soll ein noch nicht zweijähriges Kind im Herbst 2022 stark geschüttelt und geschlagen haben
Wir berichten live vom Prozess am Bezirksgericht Brugg
«Haben Sie die Videos irgendjemandem gezeigt?»
dass das Video für sonst jemanden eine sexuelle Komponente haben könnte
er habe jede Einvernahme mit dem Beschuldigten angeschaut
der zwar die Nabelschnur durchgeschnitten hat
dem aber ganz gewaltig etwas auf der Leber liegt – wenn Sie etwas sagen möchten
dass ich mit dem Ganzen hier nicht klar komme»
In einem Video reibt der Junge seinen Po am Gesicht der Mutter
Die Staatsanwaltschaft hat Pornografie angeklagt
Der Beschuldigte entgegen: «Mein Sohn hat nur herumgeblödelt.»
«Finden Sie das Filmli heute immer noch lustig?»
Sein Sohn könne später einmal selber entscheiden
wer dieses Video zu Gesicht bekomme und wer nicht
Der Beschuldigte hatte einmal eine Aussage in diese Richtung gemacht
Nun relativiert er etwas: «Was heisst schon hassen
Sie sehen ja nicht in meinen Kopf.» Doch er gibt zu: «Mein Sohn war einer der Hauptgründe
dass Ihr Sohn Schmerzen hatte – woher nahmen Sie diese Gewissheit?» fragt Gerichtspräsident Rossi
wie der Gemütszustand des Beschuldigten war
«Waren sie kurz vor dem Ausbruch?» – «Ich merkte
ohne dass etwas passiert ist.» Rossi spricht den Beschuldigten auf Alarmzeichen an
«Warum haben Sie nie externe Hilfe geholt?» – «Ich dachte ich schaff das
«Welche Ursachen sehen Sie denn sonst noch
dass die Verletzungen vom Sturz her rührten
«Wer könnte sonst noch verantwortlich sein?»
Vielleicht habe der ältere Sohn eine Verletzung herbeigeführt
Er schiebt nach, er habe seinen anderen Sohn da raushalten wollen
er habe verschiedene Universitäten in Schweden angeschrieben
weil man da auf dem neusten Stand der Forschung sei
woher die Verletzungen kommen.» Am Morgen hatte der Gutachter ausgesagt
das Gutachten aus Schweden entspreche nicht den in der Schweiz üblichen Anforderungen
weil dem dortigen Gutachter nicht alle nötigen Informationen zur Verfügung gestanden hätten
auf denen der Beschuldigte die verschiedenen möglichen Tathergänge rekonstruiert
hat er zusammen mit seinem Vater und seiner Frau aufgenommen
Es geht weiter: Es wird immer noch der Beschuldigte befragt
Es geht nun um die Rekonstruktionen und eine Aussage
die er bei der Einvernahme gemacht hat: Er habe das Geschehen mit dem anderen Sohn «nachgespielt»
wenn es weh tat oder er keine Luft mehr bekam.» Er sei heute noch der Meinung
Bezirksrichterin Elena Wilhelm fragt den Beschuldigten
wie er jeweils mit dem ältern Sohn umgegangen sei
Gegenüber seinem Vater hat der Beschuldigte gesagt: «Die Kopfverletzung
das ist von mir.» Doch der Beschuldigte will das nicht als Eingeständnis verstanden wissen – damit habe er gemeint
dass ihm die Staatsanwaltschaft diese Tat zuschreibe
Es stellen nun die anderen Bezirksrichterinnen und Bezirksrichter zu besagtem Abend Fragen
Danach können auch die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung Fragen stellen
«Er prallte mit dem Kopf aufs Parkett auf und war zwei Minuten bewusstlos»
Auch hier gibt es Widersprüche: Gegenüber der Kantonspolizei Zürich hatte der Beschuldigte gesagt
er habe mit dem Baby «Bäuerchen machen» wollen
weil ich trotz Hexenschuss den ganzen Abend hin- und her gelaufen bin»
Im Spital hat der Beschuldigte nur vom Sturz gesprochen
«Ich habe mich vielleicht auch etwas decken wollen»
dass er seinen Sohn mit voller Kraft in die Matratze gedrückt habe
wie es ihm die Staatsanwaltschaft vorwirft
Mit dem Runterdrücken habe er das Wippen gemeint
Der Beschuldigte stellte danach allerdings fest
aber die Rückenschmerzen wurden schlimmer.» Dann habe sein Sohn zu weinen begonnen
Der Gerichtspräsident hakt nach: «Wollen Sie erzählen
was dann passiert ist?» – «Ich legte ihn ins Bett
habe ich aufgehört.» Mit Wippen meint der Beschuldigte
dass er das Baby vier- bis fünfmal in die Matratze gedrückt hatte
Aber er habe schon mit einer gewissen Intensität gedrückt»
sagt der Beschuldigte. «Es war zu viel
sonst hätte er ja die Geräusche nicht gemacht
Ich habe nicht gedacht dass ich ihm eine Hirnverletzung hätte zufügen können.»
dass er den Sohn auf die Fusssohlen geschlagen hat
Gerichtspräsident Rossi spricht die Aussagen gegenüber der Staatsanwaltschaft an
wonach er sich mit seiner Frau gestritten hatte
«Warum hat sich das gegenüber dem Kind entladen?»
Der Beschuldigte antwortet: «Weil er geschrien hat
was ich mache.» Als er ihn das zweite Mal geschlagen habe
Gerichtspräsident Rossi spricht den Beschuldigten mehrmals auf die Reaktionen an
die der Vater des Beschuldigten (der Grossvater des Opfers) gezeigt hat
als dieser die Vorkommnisse schilderte – die Ermittler hatten das Telefon des Beschuldigten überwacht
wenn es tatsächlich nur um harmlose Vorfälle ging
die man nicht macht. Danach schweift er immer wieder ab
das bei den Ermittlungen zu Tage trat: Der Beschuldigte googelte Begriffe wie «Sauerstoffmangel»
wie es zu den Verletzungen seines Sohnes gekommen war
dass seine Frau oder ein Kind auf die entsprechenden Seiten komme
Ich habe ihn stundenlang herumgetragen und immer zu ihm geschaut.» – «Da gebe ich Ihnen recht
Immer wieder bricht der Beschuldigte in Tränen aus
«Woher stammen ihrer Meinung nach die Rippenbrüche?»
Er habe nur ein einziges Mal den Sohn auf den Oberkörper gedrückt
dass er den Sohn einmal mit dem Oberkörper zu den Füssen gedrückt habe (eine Klappmesser-Bewegung)
weil der Säugling schrie – laut Staatsanwaltschaft bekam er durch das nach vorne drücken keine Luft mehr und hörte dann auf zu schreien
will Rossi wissen. «Ich habe ihn am Nacken gehalten
Bei diesem Ereignis hat das Baby offenbar nicht mehr richtig atmen können
«Ich habe nicht eine Sekunde an Sauerstoffmangel gedacht»
Der Beschuldigte sagte einst zu seinem Vater: «Ich han en Scheiss gemacht.» – «Was war damit gemeint?»
Der Beschuldigte antwortet: «Dass ich ihm [seinem Sohn] auf die Füsse gehauen und den Arm gedrückt habe.» Er habe nicht erwartet
dass er seinem Sohn so stark schaden könne
Nun geht es um die persönliche Situation des Beschuldigten
Gerichtspräsident Rossi stellt Fragen zur Hebamme
Es habe wenig Interaktionen zwischen ihnen gegeben
dass ich nicht so viel da bin.» Sie habe ihm nie gezeigt
das sei aufgrund des Gipses gar nicht möglich gewesen
Gerichtspräsident Rossi befragt nun den Beschuldigten
Die linke Seite sei noch stark beeinträchtigt
das biologische Alter des Opfers liege heute bei 2,5 Jahren
die Entwicklung liege aber laut Experten bei 3 bis 6 Monaten
dass ich die Männer manchmal korrigieren muss»
Der Beschuldigte habe etwas unbeholfen gewirkt
wie er das Baby halten müsse – der Beschuldigte bestreitet
Die Zeugin hat das Baby im Alter von sechs Wochen zuletzt gesehen
hat gut getrunken und selten geweint.» Zwischen den Brüdern habe sie sehr wenig Interaktion bemerkt
normalerweise zeigten sich Geschwister sehr interessiert
Bei den Vorbereitungsgesprächen habe sie auch den Vater kennengelernt
dieser sei sehr mit seiner Arbeit beschäftigt gewesen
Sie antwortet: «Ich glaube das Thema war für ihn nicht so nahe
Er hat es seiner Frau überlassen.» Bei einem Kurs habe sie dem Vater gezeigt
wie man das Baby richtig halte – Stichwort Kopfkontrolle
man sollte es aber möglichst nah am Körper tragen.» Sie denke
Nach der Mittagspause befragt das Gericht eine Zeugin
um 12.45 Uhr geht es mit der Befragung der Zeugin weiter
Sein Mandant habe sich sehr intensiv mit der Materie beschäftig und würde selber gerne ein paar Fragen an den Gutachter stellen
Eine ungewöhnliche Bitte - Gerichtspräsident Rossi lässt es zu
dass bei dieser auch eine Rotationsbewegung des Beins nötig war. «Ist es möglich
dass der Bruch des Schienbeins beim Sturz entstanden ist
wenn sein Fuss an meinem Körper lag und dabei leicht gedreht wurde?» will der Beschuldigte wissen. «Ausschliessen kann ich es nicht
aber die Variante steht nicht im Vordergrund»
ob eine Fehlbildung des Knochengewebes aufgrund einer Stoffwechselstörung mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. «Das ist eine klinische Diagnose»
«Die Frage kann ich ohne die entsprechenden Informationen nicht beantworten.»
Offenbar hat die Verteidigung ein Gegengutachten erstellen lassen
Die Staatsanwältin fragt nach dessen Qualität
Nun kann die Verteidigung Fragen an den Gutachter stellen
Der Anwalt stellt verschiedene Fragen zur Qualifaktion und dann auch zu den Verletzungen
dass diese durch einen Sturz entstanden sein kann
Der Gutachter bleibt dabei: Das sei aufgrund der Art der Verletzung sehr unwahrscheinlich
dass sein Bruder ihm die Verletzungen zugeführt hat?» will Bezirksrichterin Elena Wilhelm wissen
dass ein Kind diese Energie aufbringen könne
dass der Bruder für Knochenbrüche verantwortlich ist
Nun geht es um die Knochenbrüche: Der Säugling hatte mehrere gebrochene Rippen
Die meisten dieser Verletzungen sind laut Gutachten nicht einem Sturz zuzuschreiben
sie sind nicht in sturzexponierten Regionen»
dass es beim Husten oder Niesen zu einem Rippenbruch kam?»
will der Gerichtspräsident wissen. «Nein
besonders bei einem Kleinkind ist dies höchst unwahrscheinlich»
weil der Bruder neben dem Kleinkind auf dem Sofa auf und ab sprang
Der Gutachter hält dies für unwahrscheinlich
Die Beschleunigung und Entschleunigung des Kopfes würde in diesem Fall nur langsam abgebremst und beschleunigt
Beim Schütteln ist die Gewalteinwirkung höher
So könne es zu Hämatomen unter der harten Hirnhaut kommen
Die Verletzungen könnten auch durch das Drücken des Kindes in die Matratze zustande gekommen sein
wie es in der Tatrekonstruktion zu sehen war
Der Gutachter erklärt verschiedene medizinische Details zu Hirnverletzungen und zu Knochenbrüchen
Diese könne durch ein «Sturzereignis» verursacht worden sein
es kämen aber auch weitere mögliche Ursachen in Betracht
«Eine mechanische Einwirkung ist aber erforderlich?»
Die Netzhautblutung spreche für ein «Schüttelereignis»
weil es zu einer Verletzung über mehrere Netzhautschichten kam
Gerichtspräsident Rossi will etwa wissen
was Netzhautblutungen genau sind und was die Ursachen sein können - bei dem jüngeren Kind wurden solche festgestellt
bei direkter oder indirekter Gewalteinwirkung kann es zu Blutungen kommen»
Es werden verschiedene Videos vorgeführt: Zuerst sind Simulationen zu sehen
während zwei Holzpflöcke mit Schuhen daneben auf der Matratze auftreffen
wie viel G-Kräfte auf den Körper einwirken
Ein weiteres Video zeigt eine Tatrekonstruktion
wie es vielleicht zu den lebensgefährlichen Verletzungen kam
dass er die Kontrolle verloren und dem Kind zuerst auf die Füsse geschlagen habe
Etwas später habe er das Kind auf die Matratze gelegt
Auf dem Video demonstriert er an der Puppe
wie er seinen Sohn dann mehrmals mit kurzen
Der Gutachter arbeitet seit über 20 Jahren in der Rechtsmedizin
Ihm werden nun verschiedene Videos gezeigt
zu denen der Gerichtspräsident anschliessend Fragen stellen wird
Bei den Videos handelt es sich um Simulationen verschiedener Situationen mit einem Säugling
die als erste Zeugin hätte befragt werden sollen
kommt es zu einer Änderung im Ablauf: Zuerst wird der Gutachter befragt
Die beiden Beschuldigten wurden über ihre Rechte belehrt
Gerichtspräsident Sandro Rossi eröffnet die Verhandlung und erläutert den Ablauf: Zuerst soll eine Zeugin befragt werden
Danach werden die beiden Beschuldigten befragt
müssen noch einige juristisch Vorfragen geklärt werden
Guten Morgen und herzlich willkommen zu unserem Liveticker vom Bezirksgericht in Brugg
In wenigen Minuten startet hier die Verhandlung
Laut Anklageschrift kam es zu mehreren Vorfällen
bei denen ein Vater seinem Kind erheblichen Schaden zugefügt haben soll
Den schlimmsten Vorfall wertet die Staatsanwaltschaft als versuchte vorsätzliche Tötung
auf der Matratze vier bis fünfmal derart ruckartig auf und ab gestossen haben
sodass der Kopf mehrmals nach vorne und zurück geschleudert wurde
Zudem soll er ihm so stark gegen den Brustkorb gedrückt haben
Weiter wirft die Staatsanwaltschaft den beiden unter anderem Verletzung der elterlichen Fürsorgepflicht und Pornografie vor
dem älteren Kind im Bereich der Sexualität Grenzen aufzuzeigen
Weil sich Max Knecht mehr Grünflächen und Verkehrssicherheit für den Langsamverkehr in der Schützenmatt wünscht
hat er Einsprache gegen die geplante Strassensanierung erhoben
Brugg will mit der Umsetzung von Tempo 30 in den Quartieren vorwärtsmachen
Die flächendeckende Einführung wurde bei der Referendumsabstimmung im Februar 2019 vom Stimmvolk bachab geschickt
Allerdings signalisierte die Brugger Exekutive damals
dass sie die Möglichkeiten für eine lokale Einführung von Tempo-30-Zonen schaffen würden
Auf Eigeninitiative hat daraufhin die Anwohnerschaft im Gebiet Schützenmatt/Herrenmatt schliesslich 86 Unterschriften für eine Temporeduktion gesammelt
Februar 2022 bei der Stadt Brugg eingereicht wurde
wie der Anwohner Max Knecht gegenüber der AZ erzählt
Diese wünsche sich eine Tempo-30-Zone in beiden Quartierstrassen
Knecht ist in Brugg aufgewachsen und arbeitet derzeit als Leiter Projektierung Hauptstrasse für das Tiefbauamt Graubünden
Regelmässig besuche er die Prophetenstadt und ihm gehöre die Liegenschaft an der Baslerstrasse 10
Seiner Mutter gehört das benachbarte Haus an der Baslerstrasse 8
Beide Gebäude sind über die Quartierstrassen Herrenmatt und Schützenmatt erschlossen
Allerdings weist weder die Einwohnerratsvorlage noch das öffentliche Auflageprojekt einen Tempo-30-Charakter aus
warum bei dem öffentlich aufgelegten Sanierungsprojekt eine Reduktion von Tempo 50 auf 30 nicht direkt berücksichtigt wurde
heisst es: «Die Strassensanierung Schützenmatt wurde vom Einwohnerrat am 3
als sich der Stadtrat mit dem Vorgehen der quartierweisen Umsetzung von Tempo-30-Zonen noch nicht auseinandergesetzt hat.»
Dezember fristgerecht Einsprache gegen das geplante Sanierungsprojekt erhoben
Darin fordert er eine umfassende Einführung einer Tempo-30-Zone in der Schützenmatt und Herrenmatt
Er halte eine Temporeduktion im Quartier für sinnvoll
weil die Strasse hauptsächlich von Velofahrerinnen und Fussgängern genutzt werde und ab dem Kaserneneingang nur noch Zubringerdienst gestattet sei
dass die Schützenmatt eine wenig befahrene Strasse sei
weshalb bei deren Sanierung andere Anforderungen gelten würden als bei der Sommerhaldenstrasse
das Teilstrassenstück von der Casinokreuzung bis zur Einfahrt zum Kasernenareal zu redimensionieren und umzugestalten
Zudem könne ein Trottoir auf der rechten Kasernenseite entlang der Stützmauer mehr Verkehrssicherheit für Militärangehörige bieten
Dazu könnten Grünflächen oder eine Allee bei der Schützenmattwiese als verkehrsberuhigende Massnahme dienen
dass keine Experten für Strassenraumgestaltung bei der Projektentwicklung einbezogen wurden
Zudem weist der im Quartier Aufgewachsene bei einem Augenschein vor Ort auf Differenzen bei dem Auflageprojekt im Vergleich zur Einwohnerratsvorlage hin
Die bergseitige Grünfläche im Bereich der T-Kreuzung wurde nämlich im Auflageprojekt nicht mehr berücksichtigt
Guggisberg erklärt diesbezüglich: «Es wurde festgestellt
dass diese Grünfläche die Sicht im Strassenverkehr behindert
Knapp zwei Wochen nach Knechts Einwendung machte die Stadt publik, dass sie ab 2025 mit der Umsetzung von Tempo 30 in den Quartieren starten wolle. Dazu wurde ab dem 15
dass im Gebiet Herrenmatt die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h festgesetzt und als Zone signalisiert wird
Dies betrifft unter anderem die Herrenmatt und Schützenmatt
Entsprechende Schilder an den jeweiligen Einfahrten der Quartierstrassen sollen die Temporeduktion signalisieren
Für Knecht ist dies primär eine freudige Nachricht: «Ich begrüsse die Umsetzung von Tempo 30 in der Schützenmatt und Herrenmatt
Für mich ist das auch keine Salamitaktik – schliesslich hat die Stadt zu diesem Thema transparent informiert und will dies gleich an mehreren Orten vorantreiben.» Dennoch bleibt für ihn ein fader Beigeschmack
dass meine Einsprache bezüglich der Sanierung abschlägig beantwortet wurde.»
dass sich die Liegenschaft von Knecht 40 Meter zu weit entfernt vom Projektperimeter befindet und so die Legitimation für eine Einwendung fehle
«Das ist schon eine sehr unbefriedigende Situation»
warum der Stadtrat so lange mit der Rückmeldung gewartet habe
Schliesslich wurde der Beschluss bereits am 10
als die Einsprachefrist für die Zonensignalisation Herrenmatt verstrichen war
Für Knecht ein Ärgernis: Schliesslich habe er überlegt
um seine Vorschläge zur Verkehrsraumgestaltung einbringen zu können
weil er zu dem Zeitpunkt noch auf Rückmeldung vom Stadtrat im Rahmen seiner Einwendung vom 2
«Rückblickend fühlt es sich wie ein Schildbürgerstreich an.» Er wolle dem Stadtrat aber keine Absicht unterstellen
Gemäss Guggisberg hat der Stadtrat angeregt
den Beschluss Max Knecht gegenüber mündlich zu eröffnen und persönlich zu übergeben
«Allerdings dauerte die Terminfindung aufgrund der hohen Arbeitslast und Ferienabwesenheiten länger.» Darüber hinaus seien die «Zonensignalisation Tempo 30 – Herrenmatt» und die «Strassensanierung Schützenmatt» zwei unterschiedliche Projekte
die stadtintern von verschiedenen Stellen geführt werden
dass möglichst bald Tempo 30 umgesetzt wird»
Ob generell Einsprachen bezüglich der Zonensignalisation erhoben wurden
hat die Stadt zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht kommuniziert
Für Knecht kommt Aufgeben noch nicht infrage
dass die Schützenmatt nun doch auf politischem Weg eine würdige Strassenraumgestaltung bekommt
Nach einer Schussabgabe in Brugg bleibt das verletzte Opfer im Spital
Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar – mehrere Tatorte und Festnahmen stellen die Ermittler vor Rätsel
Drucken Teilen Auf einem Parkplatz kommt es am Samstagnachmittag zu wilden Szenen: Aus einem dunklen BMW werden mehrere Schüsse auf einen weissen Skoda abgegeben
Der Skoda-Fahrer wird verletzt und muss ins Spital
wie der Vater des 31-Jährigen gegenüber dem Regionalsender Tele M1 am Sonntag erklärt
Aber es gehe seinem Sohn den Umständen entsprechend gut
Offenbar sei der 31-jährige kosovarische Staatsangehörige am Samstag nach einem Besuch im Fitness-Center ins Auto gestiegen
Mit im Fahrzeug sass auch der Bruder des Verletzten
Zu einem möglichen Motiv des Angriffs wollte sich der Vater nicht äussern
Auch die Kantonspolizei Aargau machte noch keine genaueren Angaben zu Ablauf und möglicher Ursache der Auseinandersetzung
Es habe in Brugg mehrere kleine «Nebenschauplätze» gegeben
Mögliche Zusammenhänge müssten aber noch abgeklärt werden
Einer dieser Schauplätze ist das Café Livi’s im Brugger Zentrum
Und tatsächlich scheint es dort chaotisch auszusehen
als hätten die Gäste das Livi's nach einer möglichen Auseinandersetzung fluchtartig verlassen müssen
Ob und wie allerdings Zusammenhänge bestehen
Auch ein weiterer Schauplatz ist weiterhin rätselhaft: Wenige hundert Meter vom Ort der Schussabgabe kam es am Samstagabend zu einem Selbstunfall eines Autolenkers
Der Fahrer des Mercedes-SUV entfernte sich von der Unfallstelle
war das Unfallauto auf ein Familienmitglied des Opfers eingelöst
Noch am Samstag rückte ein 24-jähriger Schweizer als mutmasslicher Tatverdächtiger in den Vordergrund der Ermittlungen
Dieser sowie eine weitere Person aus dem Kosovo wurden gemäss Polizei am späteren Samstagnachmittag vorläufig festgenommen
Das Bezirksgericht Brugg wird sich im Mai mit einem mutmasslich schweren Fall von Kindesmisshandlung befassen
Ein Elternpaar soll sein eigenes Kind schwer misshandelt und missbraucht haben
Ein Elternteil im Bezirk Brugg soll sein eigenes Kleinkind so lange geschüttelt haben
Die Staatsanwaltschaft fordert für den Elternteil
der für die Verletzungen verantwortlich sein soll
Dem anderen Elternteil droht eine bedingte Gefängnisstrafe von 20 Monaten
der ehemalige Leiter der Kinderschutzgruppe am Kantonsspital Baden
kennt Fälle wie diesen aus eigener Erfahrung
dass sich die Eltern vor Gericht verantworten müssten
«Aus meiner Erfahrung kann das schwierig werden
wenn die Mutter ihren Mann nicht belastet und der Vater seine Frau nicht»
Wenn es keine weitere Fakten oder Aussagen von Zeugen gebe
dann könne es «im schlimmsten Fall» dazu kommen
Das Kleinkind musste am Kantonsspital Baden beatmet werden
wie Tele M1 mit Verweis auf das Bezirksgericht Brugg berichtet
Die Ärzte im Spital hätten weitere Verletzungen festgestellt
Bei der Befragung schoben die Eltern die Schuld auf das ältere Geschwister
dass die Verletzungen beim Spielen passiert seien
Eine solche Aussage schockiert den ehemaligen Leiter der Kinderschutzgruppe
wie wird das Kind dann mal über seine Eltern denken später
aber als Schutzbehauptung wird das immer mal wieder vorgebracht
dass ein älteres Geschwisterchen ein bisschen grob zum jüngeren Kind gewesen ist.» (az/jfe)
In Brugg kam es am Samstagnachmittag zu einer Auseinandersetzung
bei der Schüsse fielen und eine Person verletzt wurde
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Dies teilt die Kantonspolizei Aargau am Sonntagvormittag mit
Auf Bildern sind mehrere Einschusslöcher zu sehen
Der mutmassliche Schütze konnte vorerst flüchten
Die Kantonspolizei Aargau bestätigte am Samstagnachmittag
sie sei mit einem grösseren Aufgebot vor Ort
teilweise auch mit schwer bewaffneten Polizistinnen und Polizisten
Für die Bevölkerung bestehe aber keine Gefahr
Kurze Zeit später ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass es in Brugg zu einem Unfall gekommen sei
Bei diesem Unfall sei ein schwarzer BMW geflüchtet
Schnell rückte ein 24-jähriger Mann als mutmasslicher Tatverdächtiger in den Vordergrund der Ermittlungen
Dieser sowie eine weitere Person wurden gemäss Mitteilung am späteren Nachmittag vorläufig festgenommen
Wie und ob die abgegebenen Schüsse und der Unfall zusammenhängen
sei laut Kapo-Mediensprecher Daniel Wächter noch nicht klar
dass es sich beim verunfallten Fahrzeug nicht um das Täterfahrzeug handelt
Die Spurensicherung und Ermittlungen an mehreren Tatorten dauerten bis spät in die Nacht
Ein Strafverfahren wurde durch die Staatsanwaltschaft eröffnet
Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und zu den Hintergründen dauern an
welche Ereignisse alle miteinander in Zusammenhang stehen
Am Samstag haben die Rekrutinnen und Rekruten der Genieschule 73 bei bestem Wetter ihren Angehörigen ihre gelernten Fähigkeiten zeigen dürfen
Nicht nur auf dem Waffenplatz ist viel los
auch in der Küche laufen an diesem Tag die Maschinen auf Hochtouren
Nach einer kurzen Einführung in die vielfältigen Aufgaben der Genie-Truppen haben die Angehörigen die Gelegenheit erhalten
die beeindruckenden Mittel und Fähigkeiten der Armee aus nächster Nähe zu erleben – von technischen Einsätzen bis zum imposanten Brückenbau
Anschliessend ist zu einem genussvollen Apéro in der Waffenplatzküche Brugg geladen worden
wo die AZ einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen militärischer Verpflegung erhaschen durfte
Um 5 Uhr beginnt in der Regel der Tag für die Küchenmannschaft
Wenige Minuten später starten die Rekrutinnen und Rekruten mit den ersten Vorbereitungen für das Frühstück
Aufschnitt angerichtet und Müsli portioniert werden
Anschliessend folgt die Routine: die Zubereitung und Ausgabe von drei Mahlzeiten mit rund 600 Rekruten zum Mittag
Am Tag der Angehörigen stehen jedoch 2500 Gäste auf dem Plan; eine besondere Herausforderung für die Küchenmannschaft
wenn so viele Personen versorgt werden müssen»
Unter Hochdruck wurde mit grossen Küchengeräten wie Öfen
präzises Timing und Teamarbeit sind dabei unerlässlich
eine unangekündigte Inspektion erfordert weitere Arbeiten bis 23 Uhr
Die militärische Küche ist für viele ein Ort des Lernens und der persönlichen Reifung
die ihre Kochausbildung in Brugg absolviert
sagt: «Zu Beginn war die Arbeit im grossen Männerteam ungewohnt
und wir arbeiten effizient.» Rekrut Eric Hartinger fügt hinzu: «Ich hatte wenig Kocherfahrung
Im Laufe des Besuchstags ist im Gespräch mit Rekrutinnen und Rekruten sowie ihren Angehörigen auch die Frage aufgekommen
ob die Schweiz wegen der aktuellen weltpolitischen Lage militärisch aufrüsten soll
Die dazu geäusserten Meinungen sind vielfältig und spiegeln unterschiedliche Standpunkte wider
eine Aufrüstung ist nicht unbedingt notwendig
Das Geld könnte sinnvoller eingesetzt werden.» Wachtmeister Michele Schihiro plädiert ebenfalls für eine effizientere Nutzung vorhandener Mittel: «Für mich ist es wichtiger
Eine zusätzliche Aufrüstung sehe ich eher kritisch
Eine andere Ansicht vertritt Wachtmeister Loris Gegaj: «Man kann nie wissen
wenn wir uns besser vorbereiten.» Unterstützung erhält er von Soldatin Celine Seiler: «Ich bin der Ansicht
Soldatin Sophie Attinger zeigt sich in ihrer Einschätzung differenzierter: «Es ist sicher eine Überlegung wert
aber ich würde nicht direkt in Panik verfallen.» Auch Rahel Schmidiger sagt: «Aufgerüstet zu sein ist nicht schlecht
wir sollten vorbereitet sein.» Angehöriger Jürg Schlatter bringt es auf den Punkt: «Wir sollten aufrüsten
Man muss sich selbst verteidigen können.» Manfred Scheuble ist ebenfalls Vater und betont die Neutralität: «Die Schweiz sollte neutral bleiben
Gegen 11.45 Uhr strömen die Besucherinnen und Besucher in den Speisesaal der Waffenplatzküche
Beim reichhaltigen Apéro haben die Angehörigen nochmals Gelegenheit
Die kulinarische Auswahl reicht von Bratwurst
Der Besuchstag endet mit vielen Eindrücken und der Erkenntnis
dass die Armee ein komplexes Zusammenspiel aus Zusammenarbeit
Disziplin und Engagement erfordert – nicht nur in der Küche
Die Leerstände im Fach- und Detailhandel sowie der Wegzug renommierter Geschäfte wie der Müller + Spring AG aus Brugg stossen Mitte-Einwohnerrat Matthias Rüede sauer auf
Er kritisiert das mangelnde Engagement der Stadt
Drucken Teilen Seit Jahren steht die ehemalige Filiale des H&M auf dem Brugger Neumarkt leer
Bild: Simone Brändlin Im Neumarkt stehen Verkaufsflächen leer
in der Altstadt sind einige Schaufensterfronten inhaltslos – und das seit Jahren
Just dieses «Lädelisterben» bemängelt Einwohnerrat Matthias Rüede (Mitte) in seiner Kleinen Anfrage vom 22
Der Satz «Brugg ist ein bedeutender Industrie-
Dienstleistungs- und Schulstandort mit einer hervorragenden Verkehrsanbindung» prange seit Jahrzehnten auf der Homepage der Stadt – notabene unter dem Thema «Standort-Marketing»
ob Brugg – abgesehen vom Bereich Bildung – noch immer ein bedeutender Standort sei
Sehe er sich die Situation und Entwicklung bei den Detail- und Fachhandelsgeschäften an
habe Brugg in den letzten Jahren eindeutig an Attraktivität verloren
dass unter anderem der Online-Handel mit ein Grund ist
warum Geschäfte schliessen oder unter Druck sind
Das Beispiel anderer Städte und Gemeinden zeige aber
dass dies nicht zwingend zu einem Attraktivitätsverlust führen müsse
Gewisse Orte könnten leere Verkaufsflächen immer wieder mit neuen attraktiven Angeboten besetzen
welchen das nicht so einfach von der Hand geht
«Im Fall der Stadt Brugg sind solche Anstrengungen – zumindest für die breite Öffentlichkeit – nicht erkennbar.»
wer vom Stadtrat und welche Verwaltungsabteilungen für die Bestandspflege und das Ansiedlungsmanagement im Bereich Detail- und Fachgeschäfte verantwortlich seien
antwortet die Stadt: «Das Thema Standortförderung fällt ins Ressort Präsidiales und Sicherheit und somit in die politische Zuständigkeit von Frau Stadtammann Barbara Horlacher.» Auf operativer Ebene würden die Themen Standortförderung und -marketing durch Brugg Regio bearbeitet
Auf die mangelnde Unterstützung des Gewerbevereins durch die Stadt angesprochen, heisst es, die beiden Gremien stünden in regelmässigem Austausch. Die Stadt unterstütze zudem manche Anlässe des Gewerbevereins finanziell und personell. Zudem pflege der Stadtrat aktiv den Kontakt mit den mittleren und grösseren Unternehmen mit Sitz in Brugg und lade diese beispielsweise jährlich zum Empfang für Unternehmerinnen und Unternehmer in den Campussaal ein
wie neu in Brugg niederlassende Unternehmen begrüsst würden
«Brugg Regio heisst diese mit einem Schreiben willkommen
in welchem auch auf die regionale Standortförderung hingewiesen wird»
Rund fünf Areal- und Liegenschaftsanfragen von Unternehmen oder Gewerbetreibenden gingen jährlich via Formular auf der Website bei der Stadt ein
Diese würden über die Fachbereiche Stadtentwicklung sowie Liegenschaften und Anlagen abgeklärt
«So konnten in den letzten Jahren beispielsweise die Voraussetzungen für die Realisierung einer Wasserstoffproduktionsanlage geschaffen und der Axpo Land zur Verfügung gestellt werden»
Ob der Stadtrat proaktiv mit den in Brugg ansässigen Unternehmen in Kontakt sei
um Anregungen und Wünsche entgegenzunehmen und die Zukunft diesbezüglich aktiv mitzugestalten
«Die Stadt bewirtschaftet keine Zwischennutzungen oder Büroräumlichkeiten von Drittpersonen»
«Diesbezüglich verfügt die Stadtverwaltung weder über personelle Ressourcen noch Fachwissen.»
Konkret auf die Unterstützung des Unterhaltungselektronik-Centers Müller + Spring AG angesprochen, das nach über 40 Jahren aus der Stadt weg- und nach Hausen zieht, hält die Stadt fest, dass die Firma bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten mit der damaligen Stadtplanerin Kontakt aufgenommen habe und Optionen für alternative Mietflächen diskutiert habe. «Die Stadt selbst verfügt aber über keine geeigneten Verkaufsflächen.»
Zu guter Letzt will Matthias Rüede wissen, warum im Legislaturprogramm des Stadtrats 2022–2025 die spezifischen Themen Wirtschafts- und Standortförderung sowie City-Management gänzlich fehlen würden.
«Das Legislaturprogramm umfasst zahlreiche Ziele und Massnahmen, die eine Attraktivitätssteigerung der Stadt Brugg – Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen, Erneuerung und Verbesserung der Infrastruktur, Angebot zur Nutzung von Sport- und Freizeitanlagen, öffentliche Schulen sowie finanzielle Unterstützung der kulturellen Angebote – beinhalten», antwortet der Stadtrat. So sei auch die Prüfung der Einführung eines City-Managements Inhalt eines Leitsatzes, heisst es.
Einer der Verhafteten ist der Sohn einer bekannten Brugger Gastronomiefamilie
dass es zwischen den Beteiligten zu Gewalt kam.Erstausstrahlung: Mo 28
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Montag
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Nach Schüssen, Drohungen und einem Autounfall am vergangenen Wochenende in Brugg AG befinden sich drei Männer in Untersuchungshaft: Alle Vorfälle stehen im Zusammenhang mit einer gewaltsam ausgetragenen Fehde.
Die Konflikte zwischen zwei Personengruppen dauern schon länger an: Trotz bereits laufender Verfahren und früherer Eskalationen hätten die Beteiligten ihre Auseinandersetzungen am vergangenen Wochenende fortgesetzt, teilte die Aargauer Staatsanwaltschaft am Freitag mit.
Am Samstag hatten zwei Personen kurz vor 14.00 Uhr aus einem Auto heraus Schüsse auf ein anderes abgegeben. Sie verletzten dabei einen 31-jährigen Mann. Kurz darauf kam es zu einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen. Später soll ein 35-jähriger Kosovare in einem Café Drohungen ausgesprochen haben.
Dieser Mann sowie die beiden mutmasslichen Schützen befinden sich nun in Untersuchungshaft, wie die Oberstaatsanwaltschaft mitteilt. Die Vorfälle werden untersucht. (dab/sda)
Dabei wurde eine Person verletzt und zwei Tatverdächtige wurden verhaftet
Wir haben darüber berichtet.Erstausstrahlung: So 27
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Sonntag
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Bei einer Schussabgabe auf ein Fahrzeug am Samstag in Brugg wurde ein Mann verletzt
Im Fokus der Ermittlungen steht ein 24-Jähriger
dessen Vater vor sieben Wochen in eine Schlägerei verwickelt war
Grosse Aufregung in Brugg: Seit der Schussabgabe am vergangenen Samstagnachmittag auf einen 31-jährigen Skoda-Fahrer dominieren diese Tat im Westquartier und Nebenschauplätze das Stadtgespräch
Der mutmassliche Täter konnte zunächst flüchten
Offenbar war der kosovarische Staatsangehörige nach dem Besuch des Fitnesscenters im Steiger beim Verlassen des Parkplatzes im Auto angeschossen worden. Er wurde ins Kantonsspital Baden gebracht, wo gemäss «Blick» die Notfallstation von der Polizei bewacht wurde
Kurz nach den Schüssen donnerte ein schwarzer Mercedes-SUV in den Gartenzaun einer Arztpraxis an der Stapferstrasse 32
Mit Namen hinstehen und von den wilden Szenen mit quietschenden Reifen berichten mag niemand
war der Mercedes auf ein Familienmitglied des Opfers eingelöst
Der dritte Schauplatz ist das Café Livi’s im Bankgebäude beim Eisi
Das Café wurde über das Wochenende aufgeräumt und stand am Montag wieder wie gewohnt offen
Am späteren Samstagnachmittag nahm die Polizei zwei weitere Personen im Zusammenhang mit der Schiesserei fest: einen 24-jährigen Schweizer
der als mutmasslicher Tatverdächtiger im Fokus der Ermittlungen steht
Wie Recherchen der AZ zeigen, dürfte es sich bei der Schiesserei um einen Racheakt handeln. Denn bereits vor sieben Wochen, am Nachmittag der Brugger Kinderfasnacht, gingen zwei Gruppierungen in Brugg beim Café Livi’s aufeinander los. Nach einem verbalen Disput kam es zu einer Massenschlägerei
Die Kantonspolizei konnte damals auf Anfrage von Tele M1 nicht bestätigen
sie wurde in einer Bäckerei notdürftig behandelt
handelte es sich beim Verletzten an der Kinderfasnacht um den 52-jährigen Vater des mutmasslichen 24-jährigen Schützen vom vergangenen Samstag
sondern auch der Sohn in den Vorfall verwickelt
Sein Vater habe mehrere Tage im Spital intensiv betreut werden müssen
die in Brugg erfolgreich mehrere Lokale betreibt
Es wurde vor der Eröffnung umgebaut und stilvoll eingerichtet
Die Familie hat verschiedene Expansionspläne und Bauprojekte
drittes und viertes ‹Livi’s› soll es geben»
sagte die Inhaberin bei der Eröffnung im Mai 2021
Seit wenigen Monaten gehört das Bankengebäude, in dem sich das Café Livi’s befindet, der Einwohnergemeinde Brugg
In den kommenden Jahren wird hier zusätzlich die langersehnte zentralisierte Verwaltung entstehen
dass die Mietverhältnisse mit der Bank UBS und dem Café Livi’s bestehen bleiben
Nach der Schiesserei am Samstag dauerten die Spurensicherung und Ermittlungen an mehreren Tatorten bis spät in die Nacht
Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet
starten die Freibäder der Region alle am selben Tag in die neue Saison
Drucken Teilen Bald ist es wieder so weit: Die Badi Villnachern öffnet ihre Türen
Bild: Deborah Bläuer Bereits diesen Samstag darf schon ein bisschen Badiluft geschnuppert werden
Das Badibeizli Villnachern öffnet um neun Uhr seine Türen
Die Badehose muss jedoch noch zu Hause gelassen werden
denn das Schwimmbecken erwachen erst am 10
«Anlässlich zum Saisonstart der Badi am 10
Mai laden wir Sie alle ganz herzlich von 11.30 bis 13 Uhr zum Eröffnungsapéro ein»
Die diesjährige Badi-Eröffnung ist die letzte in ihrer bisherigen Form. Seit der Baurechtsvertrag am 25. März unterschrieben wurde ist klar, dass grosse Veränderungen bevorstehen. 2026 sind eine Sanierung und ein Umbau inklusive neuer Glampinganlage geplant.
«Wir sind bereit für den Saisonstart», verkündet Steger. Ab dem 10
Mai dreht sich das Drehkreuz zum Freibad Brugg wieder und die Badigäste können vom Sprungturm springen
die längste Wasserrutsche der Region hinab rutschen oder durch das 50-Meter-Schwimmbecken kraulen
Juni ist das Freibad von 10 bis 19 Uhr geöffnet
In der Hauptsaison dann jeweils eine Stunde länger
Auch der erste Anlass ist schon in Aussicht
wie die Gemeinde Villigen in ihrem Mitteilungsblatt schreibt
«Rock am Pool» lautet das Motto zu dem am Samstag
Als hätten sie sich abgesprochen öffnet auch die Badi Heumatten in Windisch am 10. Mai und das mit mit frischem Schwung, was das Badi-Restaurant angeht. Die erfahrene Gastronomin Anne Riewoldt und ihr Team sind seit diesem Jahr die neuen Pächter der Badi
«Wir bieten ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
das gerade auch Familien mit Kindern entgegenkommt»
Und auch das Freibad in Schinznach schliesst sich dem Eröffnungstag der anderen Badis an
Die Saisoneröffnung wird von Live-Musik begleitet
Badmeister und die Mitglieder der Schwimmbadkommission anwesend»
wie die Gemeinde Schinznach auf ihrer Website schreibt
Die Staatsanwaltschaft begründet ihren Antrag damit
einen Menschen zu töten und dabei besonders skrupellos gehandelt habe
Sie fordert 20 Jahre Gefängnis und einen Landesverweis
Die Anträge der Verteidigung sind noch nicht bekannt
Der Beschuldigte spricht von böswilligen Anschuldigungen
Der Ehemann soll seine Frau in einer Kurve in Windisch an jenem 14
Hier sei sie jeden Dienstag nach der Mittagspause durchgefahren
Der Beschuldigte sei dunkel gekleidet gewesen und habe eine Leuchtweste getragen – Haare
Er habe die Autofahrerin per Handzeichen angewiesen
Sie ging von einer Polizeikontrolle aus und fuhr zur Seite auf den Feldweg
Sie liess das Fenster herunter und fragte den Mann nach einem Ausweis
Der Beschuldigte lief neben dem Auto her und es kam gemäss Anklage zum Blickkontakt
In diesem Moment erkannte die Frau ihren Ehemann
Dieser habe eine Pistole gezückt und zweimal durch das Fenster auf die Frau geschossen
Sie wurde lebensgefährlich am Oberkörper verletzt
Die Projektile verfehlten grössere Gefässe
Lunge und Herz: «Es ist einzig der umgehenden medizinischen Versorgung sowie dem Zufall zu verdanken
Sie sei wegen der Schmerzen im Alltag stark eingeschränkt
dass der als Polizist verkleidete Mann ihr Gatte gewesen sei
Für die Staatsanwaltschaft ist klar: Der Ehemann wollte die Frau töten
weil sie ihm aus seiner Sicht die beiden gemeinsamen Kinder vorenthielt
Für ihn galt ein Kontaktverbot zu den Kindern
Er hatte die Kinder wegen Gerichtsverfahren zur Regelung des Besuchsrechts seit einem Jahr nicht mehr gesehen
dass der Mann vor der Tat auch ausgerastet sei
dass er sie und ihre Brüder «kaputt» machen wolle
Der 45-jährige Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe
Seine Frau bilde sich das ein und beschuldige ihn «böswillig»
Ich habe keine Waffe.» Seine Frau habe viel gelogen und ihn einmal mit einem Messer angegriffen
Seine Frau habe er bis zu seiner Verhaftung acht Monate lang nicht gesehen
Am Tag der Tat lag das Handy des Beschuldigten zu Hause
An allen anderen Tagen war es gemäss Health-App jeweils in Bewegung
Der Beschuldigte sitzt im vorzeitigen Strafvollzug
Über die Ostertage bleiben in vielen Geschäften die Türen geschlossen
wo sich für spontane Gäste notfalls schnell einkaufen lässt
Drucken Teilen Der Migrolino in Brugg und Brugg-Lauffohr bietet während der Feiertage eine gute Einkaufsoption
Bild: Jennifer Derrer Feiertage sind auch dafür bekannt
dass sich hin und wieder unvorhergesehener Besuch anmeldet
So klingelt etwa um 9 Uhr am Morgen des Ostersonntags das Telefon
dass sich in weniger als zwei Stunden die lieben Freunde
Eltern oder Verwandten zum Osterbrunch eingeladen haben
Wer da nicht in weiser Voraussicht am Ostersamstag noch einen Mega-Einkauf für die Feiertage geleistet hat oder gleich ins Tessin gefahren ist
guckt in solchen Momenten schnell in die Röhre
in der Region gibt es auch über die Feiertage genügend Möglichkeiten
Ostereier zum Bemalen oder einen Blumenstrauss für den Esstisch zu kaufen
Die Migros auf dem Brugger Neumarkt hat lediglich am Samstag
von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet – Karfreitag
Ostersonntag und Ostermontag bleiben die Türen zu
Ähnlich sieht es auch in Windisch aus. An den Feiertagen bleibt die Migros an der Bachmattstrasse 35 geschlossen, am Samstag von 8 Uhr bis 18 Uhr ist sie geöffnet. Am 17. Mai bleibt die Windischer Filiale dann für rund einen Monat zu. Grund dafür ist ein Umbau, den die Detailhändlerin bereits im Januar kommunizierte
Im Coop im Neumarkt Brugg kann am Ostersamstag von 7.30 Uhr bis 20 Uhr eingekauft werden
an den übrigen Feiertagen bleiben die Theken geschlossen
Der Coop am Campus hat über die Feiertage inklusive Samstag geschlossen
Der Lidl im Neumarkt 2 hat ebenfalls an Karfreitag zu
öffnet aber am Samstag bereits um 6.30 Uhr bis 20 Uhr
Am Ostersonntag und am Ostermontag wird keine Kundschaft empfangen
Der Denner in der Unterführung schliesst über die Feiertage
öffnet aber am Samstag regulär von 7.30 Uhr bis 20 Uhr seine Türen
Wer durchgehend eine Einkaufsmöglichkeit über die Feiertage benötigt und nur rasch einen Nachschub braucht
dem ist mit den Tochterfilialen der Migros und Coop am besten geholfen
Für kleinere Einkäufe dient der Coop to go am Gleis 1 des Brugger Bahnhofs
Dieser hat am Ostersamstag regulär von 6 bis 21 Uhr geöffnet und ist auch über die Festtage mit angepassten Öffnungszeiten bedient
Am Karfreitag und am Ostermontag kann man von 8 bis 20 Uhr einkaufen
am Ostersonntag zu leicht gekürzten Öffnungszeiten von 7 bis 21 Uhr
Fast immer mit Lebensmitteln wird man in der Migrolino in der Bahnhofsunterführung in Brugg und an der Zurzacherstrasse 83 in Brugg-Lauffohr bedient
Beide Ladenlokale bleiben am verlängerten Wochenende regulär bis 22 Uhr geöffnet
einzig am Karfreitag und an den Osterfeiertagen ist die Ladenöffnung erst um 7 statt um 6 Uhr
Der Migrolino in Windisch an der Zürcherstrasse 3 öffnet am Karfreitag und am Ostermontag hingegen bereits um 6 Uhr seine Türen und schliesst diese um 22 Uhr wieder
Am Ostersonntag wird die Kundschaft zu leicht angepassten Öffnungszeiten empfangen – von 7 Uhr am Morgen bis 21 Uhr am Abend
Generalversammlung des Medizinischen Zentrums Brugg: Was trocken klingt
Suhner in den vergangenen 20 Jahren zur süffigen Abendveranstaltung uminterpretiert
Nun wurde der durchsetzungsstarke Verwaltungsratspräsident mitsamt seinen legendären Hellraumprojektoren prominent verabschiedet
Sie ist in Brugg geradezu legendär: Die Generalversammlung des Medizinischen Zentrums (MZB) füllt jedes Jahr die Mehrzweckhalle der Kaserne und zieht zahlreiche Prominenz an
die gestern im Grossformat an die Wand projiziert wurden
seines Zeichens seit 20 Jahren Verwaltungsratspräsident des MZB
pflegt die Versammlungen auf seine eigene Art und Weise durchzuführen
Flankiert wird der bekannte Unternehmer jeweils von zwei Hellraumprojektoren
auf denen abwechselnd die Folien präsentiert werden
die der 80-Jährige innerhalb der gegebenen Traktanden thematisiert – darunter als unterhaltsame Zwischeneinlage immer wieder Cartoons aus dem medizinischen Bereich
deren Arbeit Suhner im Rahmen der Versammlung verdankte
sagte der VR-Präsident schmunzelnd und erörterte humorvoll
mit wie viel organisatorischem Aufwand seine Art der Präsentation verbunden sei
wie in der Laudatio von Schriftsteller Simon Libsig
auf ein uraltes Handy setzt und selbst keinen Mail-Account bewirtschaftet
inszeniert sich bei der MZB-Versammlung jeweils als Unternehmer «von gestern»
Denn tatenreich beweist Otto Suhner seit Jahren
wer auf «dieses neumödische Zeugs» verzichtet
den Kopf frei hat für die Umsetzung mutiger Projekte und Visionen
Eines davon war das Medizinische Zentrum Brugg
diesem Szenario mit einer «umsichtigen Planung»
wie es alt Stadtrat und MZB-Verwaltungsrat Martin Wehrli in seiner Verabschiedungsrede nannte
«In einem ersten Schritt scharte Otto Suhner eine Schar kompetenter Leute um sich»
Aus ihrer Feder flossen die ersten Leserbriefe gegen die Schliessung
Protestaktionen mit 6000 bis 8000 Teilnehmenden – «die grösste Demo
Doch der Regierungsrat liess sich nicht beirren und beschloss am 8
März 2005 die Schliessung des Brugger Spitals
Daraufhin griff Suhner zum Telefon und konfrontierte den Stadtrat mit der Idee
In Suhnerscher Manier schritt das Geschäft zügig voran
und schon bald hiess der Einwohnerrat die 300'000 Franken gut
Im Juni 2005 traf die – harterkämpfte – Bewilligung seitens des Kantons ein und schon am 1
Juli startete das MZB den ambulanten Betrieb
Firmen und Institutionen zeichneten über 700 Bürgerinnen und Bürger der Region Aktien und zeigten damit die grosse Akzeptanz des Projekts in der Bevölkerung
«Er hat eine Beharrlichkeit und einen Willen
lobte Wehrli die pragmatische Art von Otto Suhner
Seine Zielstrebigkeit demonstrierte dieser auch im Abhandeln der GV-Traktanden. In Anwesenheit von Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, der für die Verabschiedung von Otto Suhner gar dem Parteitag der SVP in Brittnau fernblieb
ab und an ein Plädoyer für die Strategie «ambulant vor stationär» einzuflechten
der für einmal nach der Pfeife von Suhner tanzen musste und sich
«strikt» an die ihm zugewiesenen drei bis fünf Minuten Redezeit hielt
aber auch ausserordentlich erfahrene Führungspersönlichkeit» lobte
Suhner ist nämlich passionierter Skifahrer – und auch auf der Piste in hohem Tempo unterwegs
verweigerte er sich aber bisher der «neumödischen Erscheinung» des Helms
«Als Gesundheitsdirektor kann ich das nicht länger verantworten»
erklärte Jean-Pierre Gallati schmunzelnd – und übergab dem scheidenden Verwaltungsratspräsidenten sein Präventionspräsent
Dem Strahlen von Otto Suhner tat einzig die Präsentation der Rechnung 2024 Abbruch, die bei 5221 Eingriffen einen Gesamtbetriebsertrag von 7,7 Millionen Franken präsentierte. Daraus resultiert ein Betriebsergebnis von –192'204 Franken
Grund für das Minus sind unter anderem die krankheitsbedingten Ausfälle der Belegärzte in der Schmerztherapie
die sich direkt auf die Fallzahlen auswirkten
Für die Nachfolge der nebst Otto Suhner aus dem Verwaltungsrat scheidenden Mitglieder Stefan Hartmeier und Philippe Renold wurden einstimmig Sebastian Pohle und Grossrat Miro Barp gewählt
Zum neuen Verwaltungsratspräsidenten erkor die Versammlung einstimmig den Orthopädischen Chirurgen James Bruderer
dem Otto Suhner – stilgetreu bis zuletzt – mit einem ausgedienten Hellraumprojektor gratulierte
Am Samstag wurden mehrere Schüsse auf ein Auto abgefeuert
In Brugg AG fand am Samstag ein grosser Polizeieinsatz statt
Aus einem BMW heraus wurde auf einen Skoda geschossen
Am Samstagnachmittag wurde aus einem BMW heraus auf einen Skoda geschossen
Ein 24-jähriger Mann sowie eine weitere Person konnten später festgenommen werden
Am Samstagabend beobachtete ein News-Scout in Brugg
wie die Kantonspolizei Aargau eine Person festnimmt und abtransportiert
«Die Person hat mehrmals ‹Ich habe nichts gemacht› geschrien»
Am Samstagabend wurde in Brugg eine Person festgenommen
Ein anderer News-Scout erzählte gegenüber 20 Minuten: «Mein Partner hat Schüsse gehört
Kurz darauf habe auch ich Schüsse gehört.» Offenbar hat sich unmittelbar auf dem Parkplatz unter ihrer Wohnung eine Schiesserei zugetragen
Diese habe dann mit Zeugenbefragungen begonnen
Auf dem Parkplatz steht «ein Auto mit Einschusslöchern» und die Spurensicherung sei am Werk
Ein weiterer News-Scout berichtete von Polizeikontrollen im sieben Kilometer entfernten Birmenstorf AG: «Die Polizisten standen mit Maschinengewehren auf der Strasse
Auch zwischen Birr und Lupfig führten bewaffnete Polizisten Kontrollen durch
«Wir haben erst einen stockenden Verkehr bemerkt
Dann fiel uns sofort die Polizei auf – in voller Montur
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Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte
Am Dienstagabend gab es im Pflegezentrum in Brugg einen Rückblick auf schwierige Zeiten
Aufgelockert wurde die Veranstaltung durch ein Märchen und eine humorvoll gestaltete Geschenkübergabe
Der pensionierte Unternehmer war seit 1990 im Stiftungsrat der Stiftung Gesundheit Region Brugg und seit 2009 im Verwaltungsrat der Pflegezentrum Süssbach AG
was du für Brugg und die Region geleistet hast.»
Die Verabschiedung der übrigen Stiftungsratsmitglieder Franz Hollinger
Geschäftsführer Hanspeter Müller sowie von Rita Wirth
Verwaltungsratspräsidentin der Süssbach Therapien AG
Neben Gutscheinen überreichte er personalisierte Geschenke
So bekam Franz Hollinger etwa einen Sack voll Schokolade aus dem «Süssbach»
weil er diese während der Stiftungsratssitzungen gerne genascht hatte
immer wieder aufzustehen und Lösungen zu finden
und an Rita Wirth «den grossen Einsatz für deine Firma
dass ihr eine wichtige Funktion hier habt.»
Hanspeter Müller und Rita Wirth richteten ein paar Worte an die Anwesenden
Danach wurden die neuen Mitglieder bekannt gegeben
Beim Stiftungsrat der Stiftung Gesundheit Region Brugg sind dies: Andreas Arrigoni
orthopädischer Chirurg bei Orthopädie Wasserschloss
Bruderer ist zudem neu noch im Verwaltungsrat der Pflegezentrum Süssbach AG
Ausserdem wird Bettina Bruder Präsidentin des Verwaltungsrats der Süssbach Therapien AG und ad interim Geschäftsführerin der Stiftung Gesundheit Region Brugg
Zum Abschluss des Anlasses wurden die Anwesenden mit einem reichhaltigen Apéro verköstigt
Am Samstag präsentieren die Immobilienmakler in den Räumlichkeiten der AKB Brugg ihre neuen Bauvorhaben
Dass auch die Beratung bezüglich Finanzierung dazu gehört
Drucken Teilen Wird an der AKB-Immo-Messe vorgestellt: Das Wohnungsprojekt an der Rössliackerstrasse in Brugg
Bild: zvg Die Immo-Messe der Aargauischen Kantonalbank (AKB) ist in Brugg längst zu einem Begriff geworden
Besucht wird sie nicht nur von Einzugs- und Bauwilligen
Das in den Räumlichkeiten der AKB an der Bahnhofstrasse 23 präsentierte Angebot weckt auch ganz allgemein die Neugierde der Bevölkerung auf geplante Bauprojekte in der Region
An der öffentlichen Veranstaltung vom kommenden Samstag
wird von insgesamt 21 ausstellenden Immobilienfirmen sowie Maklerinnen und Maklern wiederum ein ergiebiges Angebot präsentiert
welcher der Nachfrage nach Wohneigentum im Zentrum von Brugg-Windisch nachkommen soll
Laut der AKB sind «sämtliche massgebenden Immobilienexpertinnen und -experten der Region» an der Messe zugegen
Präsentiert werden beispielsweise die Bauprojekte «Promenade» in Brugg und «Erle» in Hausen vom Architekturbüro Hartmann Keller AG
das auch über das Vorhaben «Mittelzelgli» in Untersiggenthal informiert
Ebenfalls vorgestellt werden die geplanten 23 Eigentumswohnungen im Rössliacker Brugg
welche von der Arimo Vermarktung AG geplant werden
Am Höhenweg in Bözberg entsteht ein exklusives Doppeleinfamilienhaus
und in Schinznach-Dorf sollen am Sonnmattweg sechs grosszügige Wohnungen entstehen
um nur einige der an der AKB-Immo-Messe vorgestellten Projekte zu nennen
Gelüftet wird manches Immobiliengeheimnis aber auch erst an der Messe selbst
Im gleichen Zug erhält man an der Immo-Messe auch Informationen der Aargauischen Kantonalbank zur passenden Finanzstrategie bezüglich des Erwerbs von Wohneigentum
Ebenfalls in Anspruch nehmen kann man bei den Spezialistinnen und Spezialisten der Bank Beratungen zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten wie beispielsweise Hypotheken
Ebenfalls werden Möglichkeiten wie ein Erbvorbezug
ein Säule-3a-Konto oder ein Wertschriftendepot thematisiert
Aufgrund des erfahrungsgemäss grossen Andrangs lohnt es sich
So werden in der Schalterhalle traditionellerweise Wurst und Getränke serviert
Für den Raum Brugg Windisch hat das Departement Bau
Verkehr und Umwelt gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden und dem Regionalplanungsverband Brugg Regio im Rahmen des regionalen Gesamtverkehrskonzepts Ostaargau bis 2021 ein Paket mit aufeinander abgestimmten Massnahmen erarbeitet
Im Jahr 2017 hatte der Grosse Rat den Eintrag des rGVK Ostaargau im Richtplan auf der Stufe Zwischenergebnis beschlossen
Danach wurden die Handlungsfelder präzisiert und weiterentwickelt
die gesamtheitliche Planung mit den fünf Handlungsfeldern und die Stossrichtung in den Räumen unterstützt werden
Nach Auswertung und Klärung des Vorgehens für die Räume Baden und Umgebung und Brugg Windisch hat der Grosse Rat am 4
Mai 2021 für den Raum Brugg Windisch die wichtigen Infrastrukturelemente für das Velo und den motorisierten Individualverkehr im Richtplan auf die Stufe Festsetzung angehoben und dabei Anträge für die weiteren Arbeiten formuliert
Die Infrastrukturen im Raum Baden und Umgebung bleiben im Richtplan vorerst auf der Stufe Zwischenergebnis oder wurden auf diesen angehoben; hier sind gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden weitere Abklärungen nötig
Die Basis bilden die Grundsätze der Strategie mobilitätAARGAU
Die Mobilität in den Städten muss andere Ansprüche erfüllen
als diejenige in ländlichen Gebieten: Wer in den Städten und Agglomerationen wohnt oder über kurze Distanzen dorthin pendelt
wird mehr auf den öffentlichen Verkehr sowie Fuss- und Veloverkehr zurückgreifen
wird dies mit dem öffentlichen Verkehr oder dem motorisierten Individualverkehr tun
Dank vermehrter Nutzung des öffentlichen Verkehrs und des Fuss- und Veloverkehrs entsteht der Platz
um möglichst ohne Hindernisse ans Ziel zu kommen
Ein Kernanliegen ist also die Stärkung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs
vor allem in den Städten Baden und Brugg und ihren Agglomerationen
Insbesondere der Anteil des Veloverkehrs soll deutlich steigen
Verkehrsentlastungen in den Stadtzentren ermöglichen eine hochwertige Stadt- und Freiraumentwicklung und bieten mehr Fläche für den öffentlichen Verkehr sowie für den Fuss- und Veloverkehr
Vom Gesamtverkehrskonzept profitieren nicht nur die städtischen Zentren
sondern der gesamte Ostaargau als attraktiver Lebensraum und wichtiger Wirtschaftsstandort
Die drei Regionalplanungsverbände Brugg Regio
Zurzibiet Regio und 12 Gemeinden wurden eng in die Entwicklung des Gesamtverkehrskonzepts einbezogen
Das rGVK Ostaargau fokussiert auf die fünf Handlungsfelder:
Mai 2021 wurden Aufträge zur weiteren Vertiefung definiert
Einerseits sollen – aufgrund von konkreten Verbesserungsvorschlägen
die im Rahmen der öffentlichen Anhörung eingebracht wurden – für die Zentrumsentlastung Möglichkeiten einer Tunnelverlängerung in Richtung Südwestumfahrung Brugg geprüft werden
Andererseits soll die zwingende Abstimmung zwischen den kommunalen Vorhaben "Gebietsentwicklung Stadtraum Bahnhof Brugg Windisch" (auch zur oben erwähnten Tunnellänge und zur Erschliessung der Quartiere) und der "Gebietsentwicklung Aegerten Aufeld" (Klärung der Verkehrs- und Siedlungsthemen in Abstimmung mit dem Landschaftsraum) sowie dem regionalen Gesamtverkehrskonzept stattfinden:
Nach Abschluss der nötigen Vertiefungsarbeiten und dem gleichzeitigen Fortschritt der Gebietsentwicklungen Stadtraum Bahnhof Brugg Windisch und Aegerten Aufeld ist geplant
dem Grossen Rat einen Projektierungskredit für die rGVK Ostaargau-Infrastrukturelemente für das Velo und den motorisierten Individualverkehr im Raum Brugg-Windisch zu beantragen
Diese Infrastrukturen im Raum Brugg Windisch sind im Richtplan neu auf Stufe Festsetzung eingetragen:
Unabhängig vom rGVK Ostaargau planen das Bundesamt für Strassen ASTRA und der Kanton zudem die Verbesserung des Anschlusses Brugg/Windisch an die A3 (Knoten Seebli)
Die Leistungsfähigkeit an diesem Knoten soll spätestens vor Inbetriebnahme der Zentrumsentlastung optimiert sein
In den weiteren Planungsphasen wird ein besonderes Augenmerk der Stärkung der Information und Partizipation gelten
Für die Vertiefungsarbeiten ist deshalb vorgesehen
eine aktive und regelmässige Kommunikation aufzubauen sowie die Beteiligten – u.a
– stufengerecht in den partizipativen Prozess einzubinden
Die erste Öffentlichkeitsveranstaltung zur Gebietsentwicklung Aegerten Aufeld fand am Donnerstag
Im ersten Halbjahr 2025 findet eine ePartizipation statt
Im Ostaargau wurde mit einer Verkehrserhebung des Departements Bau
Verkehr und Umwelt (BVU) im Oktober 2022 eine Verkehrsmenge von 215'800 Fahrten pro Werktag ermittelt
Der grösste Verkehrsstrom in diesem Raum fliesst mit über sechzig Prozent aller Fahrten im Süden von und zur Hauptverkehrsader Autobahn
Der Verkehr aus dem Norden beträgt rund zehn Prozent aller Fahrten
Darin enthalten ist der Grenzübergang Waldshut–Koblenz
Eine Analyse des Grenzverkehrs Waldshut–Koblenz zeigt
dass 49 Prozent des Strassengüterverkehrs den Start oder das Ziel im Raum Ostaargau haben
Beim Gesamtverkehr (motorisierter Individualverkehr und Strassengüterverkehr) liegt der Wert dieses Quell- und Zielverkehrs mit 82 Prozent wesentlich höher
Die nun erhobenen Daten bestätigen die bisherigen Annahmen des Kantons für die Mobilitätsplanungen im Raum Ostaargau
Die Ergebnisse der Nummernschilderhebung im Ostaargau sind in eine Broschüre zusammengefasst: Link (PDF, 17 Seiten, 2,9 MB)
Montag bis Freitag08:00 – 12:00 Uhr und13:30 – 17:00 Uhr
Ein Unfall mit bösen Folgen für eine Rentnerin am Sonntagnachmittag in Brugg. Nach einer Kollision mit einem anderen Velofahrer stürzt sie in die Aare und verletzt sich dabei.
Drucken Teilen Der Unfall ereignete sich am Sonntag gegen 16.30 Uhr auf einem Veloweg entlang der Aare. Die 68-Jährige wurde von einem entgegenkommenden Velofahrer gestreift und stürzte in der Folge ins Wasser. Der andere Beteiligte des Unfalls kümmerte sich nicht weiter und fuhr weiter.
Hilfe erhielt die Frau von einer Drittperson, welche ein Stück hinter der Rentnerin unterwegs war. Sie alarmierte auch die Rettungskräfte. Die verunfallte Frau verletzte sich beim Sturz und wurde durch eine Ambulanz ins Spital gebracht. An ihrem Zweirad entstand geringer Sachschaden.
Die Polizei sucht nun nach der zweiten Person, die am Unfall beteiligt war. Der Unbekannte wird als grosser Mann mit fester Statur, schwarzer Fahrradbekleidung und schwarzer Sonnenbrille beschrieben. Wer Angaben zum Unfall oder dem gesuchten Mann machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei in Brugg (056 200 11 11 / stuetzpunkt.brugg@kapo.ag.ch) oder jedem anderen Stützpunkt zu melden. (pin)
Ein Elternpaar soll das eigene Kind brutal misshandelt und missbraucht
respektive nichts dagegen unternommen haben
Das Gericht in Brugg muss sich mit diesem Fall
Die Staatsanwaltschaft fordert für einen Elternteil 18 Jahre Gefängnis
Trotz der klaren Forderung sind solche Fälle schwierig zu beweisen.Erstausstrahlung: Mi 16
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Mittwoch
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Bisher trainierte der neu gegründete Brugger Unihockeyverein Legion Wasserschloss in der «Go Easy»-Arena in Untersiggenthal
Ein neuer Mietvertrag und unsichere Trainingsbedingungen zwingen den Verein
Vor einem Jahr kämpften sie noch gegeneinander
Unihockey Baden-Birmenstorf und UHC Obersiggenthal fusionierten
sei anfangs nicht jeder von der Idee begeistert gewesen
der die technische Leitung des neu gegründeten Vereins Legion Wasserschloss übernommen hat
Vom Gegner zum Teammitglied ist nicht immer ein einfacher Schritt
Doch mit den sportlichen Erfolgen in den letzten Jahren wuchs der Verein zu einer Einheit zusammen
Nun steht der Verein vor einer neuen Herausforderung: Er braucht dringend neue Trainingsmöglichkeiten
«In allen Gemeinden gibt es eine Hallenknappheit», so Gisin. Das bedeutet, dass die Legion Wasserschloss, die ihren Sitz in Brugg hat, nicht genügend Trainingszeiten hat. Besonders stark spürt das der Verein, seitdem das «Go Easy»-Sportzentrum in einem Konkursverfahren steckt.
Die Stadt Baden habe mit der GoEasy Freizeit & Event AG einen Darlehensvertrag gehabt
der in der Halle kostenlos trainieren darf
Das sei bisher die Legion Wasserschloss gewesen
«Wegen des Konkursverfahrens ist der Vertrag mit der Stadt Baden allerdings nicht übernommen worden.»
Dies bestätigt «Go Easy»-Chef Beat Anliker
«Wir haben aufgrund des laufenden Verfahrens die Verträge nicht weiterführen können.» Hinzu komme
dass der Verein nach der Fusion auch kein Badener Verein mehr sei
dass sie in all den Jahren viel Unterstützung von der Stadt Baden erfahren haben und dafür sehr dankbar sind
Im Dezember habe man sich dann zu einem Gespräch getroffen
«Uns wurde eine Hallenmiete von 35’000 Franken im Jahr für die Trainings sowie 1500 Franken für die Spiele angeboten»
Dies seien die gängigen Tarife für die Hallenmietung
wenn ein Verein sechs bis acht Stunden in der Woche trainieren möchte
wenn die Anlage weiterhin als Sportzentrum fungieren und sich selbst tragen soll
«Schliesslich ist alles in den letzten Jahren teurer geworden.»
Das Gespräch mit dem Betriebsleiter erschien dem Verein im Nachhinein nicht vertrauenswürdig
weil wir von der Stadt Baden was anderes gehört haben.» Auch die derzeitige Situation von «Go Easy» wirke für den Verein sehr unsicher
Wegen des laufenden Konkursverfahrens könne die Anlage jederzeit geschlossen werden
dass sie mit dem Konkursamt zusammenarbeiten würden
damit das Sportzentrum offen für die Vereine bleibe
dass die Vereine einen Ort für das Training haben.»
Die Legion Wasserschloss entschied sich daher
ab Mai nicht mehr in der «Go Easy»-Arena zu trainieren
Beat Anliker kann mit diesem Entschluss umgehen: «Es zwingt sie niemand
die gut geführt werden und andere weniger gut
Dazu seien auch die Mieten nicht bezahlt worden
«Wir haben dem Verein auch Mahnungen geschickt.»
da dem Verein sonst die Trainingsmöglichkeit genommen worden wäre.»
Künftig wird im Sportausbildungszentrum Mülimatt
in der Berufsschule Baden sowie in der Sporthalle Obersiggenthal trainiert
die bislang im «Go Easy»-Sportzentrum untergebracht waren
werden auf die verbleibenden Hallen verteilt
Die Folge sind kürzere Trainingszeiten und dass sich die Teams die Hallen teilen müssen
«Unsere Mitglieder müssen sich auf dem Gang aufwärmen – das ist natürlich nicht optimal»
Dennoch wolle man sich jetzt voll und ganz auf den Sport konzentrieren
Im Jahr 2020 hat die Brugg Group die Brugg Kabel AG nach Italien verkauft
Das Geschäft mit Industriekabeln behielt die Brugg Group und führte es unter dem Namen «eConnect» weiter
In Windisch wurden Kabel für die E-Mobilität
für Windenergie und Industrieanwendungen hergestellt
wie sie an der Autobahnraststätte Würenlos AG zum Beispiel zu finden sind
Brugg eConnect habe 2023 einen Umsatz von 36 Millionen Franken erzielt
Die Situation habe sich 2024 aber «schlagartig geändert»
Die Nachfrage bei Schnellladesystemen für E-Mobilität gehe aus verschiedenen Gründen zurück
Es wurden gemäss Brugg Group europaweit weniger E-Fahrzeuge verkauft
Zudem hätten viele Länder weniger Subventionen für batterieelektrische Fahrzeuge gesprochen
Somit wurden auch weniger Schnellladesysteme für E-Autos erstellt
«Weiter entstanden während Corona hohe Lagerbestände bei den Herstellern von Ladesäulen
was die Nachfrage zusätzlich verschlechterte»
Das Wachstum im Bereich E-Mobilität würde nicht so schnell stattfinden
Momentan wachse der Langsamladebereich im Privatbereich
Aber im Schnellladebereich stagniere das Wachstum stark
Gerade auch im Nutzfahrzeugbereich habe man sich mehr erhofft
Die Brugg Group spüre die internationalen Effekte nicht als einzige Firma
«Wir glauben langfristig an die Elektromobilität
CEO der Abteilung Geobrugg der Brugg Group
Man habe bereits im letzten Jahr Stellen abgebaut
Kosten optimiert und Kurzarbeit eingeführt
Bis im Sommer gehen 33 weitere Vollzeitstellen verloren
Der Stellenabbau erfolgt schrittweise und soll bis Mitte Jahr abgeschlossen sein
Bisher hat man in Windisch die Kabel hergestellt
die Stecker wurden in Polen konfektioniert
Künftig will die Brugg Group extern Kabel dazu kaufen und weiterhin in Polen konfektionieren
Mit den Entlassungen wird ein Sozialplan umgesetzt
«Das Management und die Personalabteilung ermitteln Härtefälle und betreuen diese persönlich»
Als Teil des Sozialplans ist ein Jobcenter vorgesehen
Das Konsultationsverfahren läuft bis am 21
Mai 2025 lädt die Badi Brugg zum Sommerstart ein: Zwei neue Rutschbahnen
Mai 2025 eröffnet und läutet damit die Sommersaison ein
In den Wintermonaten wurde die grosse Rutschbahn ersetzt und mit einer neuen Breitrutsche für die kleineren Besucher ergänzt
Diese Breitrutsche kann gemeinsam von mehreren Personen genutzt werden
sodass Eltern und Kinder zusammen Spass haben können
Die Rutschfläche beider neuen Rutschbahnen ist perfekt poliert und lädt dazu ein
Die neuen Rutschbahnen sollen in der Praxis erprobt werden: Die ersten zehn Personen, die die neuen Rutschbahnen ausprobieren, erhalten von der Stadt Brugg einen Gutschein für ein Glace – ein süsser Anreiz, um den Sommer gebührend zu begrüssen.
zeigt sich auch an den Funden gebrauchter Utensilien an den jeweiligen Hotspots
Seit 2022 steigt die Anzahl der Funde auf dem Areal Königsfelden
Während die PDAG die Zahlen nicht kommunizieren will
werden sie an anderen Stellen statistisch gar nicht erfasst
Seitdem die Drogenszene im Herbst 2023 in Brugg und Windisch sichtbar wurde, ist sie Thema in der Politik und Gesellschaft
Während der Pandemie hat die Regionalpolizei Brugg ihre Präsenz rund um den Bahnhof erhöht
Zusätzlich wurde eine City-Patrouille installiert
Es gab Berichte über den Konsum illegaler Substanzen im öffentlichen Raum
Handel und Störung der öffentlichen Sicherheit
Neben der City-Patrouille ist die «Sicherheitspatrouille Gesellschaft» im Auftrag des Stadtrats Brugg und des Gemeinderats Windisch seit Januar 2024 täglich von 14 bis 22 Uhr unterwegs – in enger Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei
Während die City-Patrouille sowohl auf dem gesamten Areal Königsfelden als auch rund um die Hotspots in Brugg und Windisch unterwegs ist
dreht die «Sicherheitspatrouille Gesellschaft» nicht mehr auf dem Areal der Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) ihre Runden
Für das Areal zuständig ist mittlerweile ein interner Sicherheitsdienst
«Der Dienst kommt zur Gewährleistung der Sicherheit von Patientinnen und Patienten
Angehörigen und medizinischen Fachpersonen im Notfall zum Einsatz und kann bei Bedarf rund um die Uhr aufgeboten werden»
In einem Gespräch mit der AZ äusserte ein Suchtbetroffener, der seit über sechs Jahren auf dem Areal Königsfelden im Parkunterhalt bei der Stiftung Faro arbeitet, dass die Politik in der Vergangenheit eher auf repressive Massnahmen ohne Alternativen gesetzt habe
«Seitdem die Polizei und die privaten Sicherheitsleute rund um die Hotspots patrouillieren und die Betroffenen wegschicken
finden wir vom Parkunterhalt bei der Abfalleimerleerung oft gebrauchte Spritzen.»
dass es seit 2022 einen Anstieg an Funden von benutzten Konsumutensilien auf dem Areal Königsfelden gebe
wobei die Zahlen – wie erfahrungsgemäss üblich – in den Sommermonaten leicht höher liegen als in der kalten Jahreszeit»
Die meisten gebrauchten Gegenstände würden in Abfalleimern auf dem Gelände entdeckt
Allerdings könnten die PDAG keine auffällige Häufung an bestimmten Orten feststellen
Laut der Medienstelle werden alle Funde systematisch von der Stiftung Faro protokolliert und PDAG-intern nach einem definierten Schlüssel an die jeweiligen Stellen verteilt
«Die Auflistung der Konsumutensilien dient ausschliesslich der internen Analyse und wird nicht veröffentlicht»
schreibt die Sprecherin auf wiederholte Nachfrage der AZ
Ferner seien die PDAG in diesem Fall nicht verpflichtet
«Die Parkpflege erfolgt im Rahmen unserer privatrechtlichen Tätigkeit und fällt nicht unter einen kantonalen Leistungsauftrag»
Damit greife hier das Öffentlichkeitsprinzip nicht
Die Mitarbeitenden der Sicherheitsfirma Alpha-Security
die das Personal für die City-Patrouille wie auch für die «Sicherheitspatrouille Gesellschaft» stellen
rapportieren allfällige Funde direkt an die Regionalpolizei Brugg
Diese wiederum stellt den Bericht den jeweiligen Gemeinden zu
so der Brugger Stadtschreiber Matthias Guggisberg
«Die Polizei weiss um die jeweiligen Fundorte
Daher kann sie gezielt präventiv vorgehen und Präsenz zeigen.» Eine detailgenaue Auflistung brauche es hingegen nicht für die Polizeiarbeit
Der Kanton erfasst die Funde von herumliegenden Konsumutensilien auf dem Kantonsgebiet auch nicht
wie das kantonale Departement Gesundheit und Soziales schreibt
«Die Fachstelle Sucht erfährt von der aufsuchenden Gassenarbeit
die derzeit in Brugg als Pilotprojekt läuft
welche Substanzen die suchtbetroffenen Menschen konsumieren
Deshalb ergäbe sich kein Zusatznutzen aus der Erfassung der Funde.»
an denen Spritzen und Blut in den WC-Anlagen der Bahnhofsunterführung gefunden wurden
Dies bekräftigt Guggisberg mit der Aussage
dass die Szene rund um den Bahnhof mittlerweile weniger sichtbar sei
dass sich die Ansammlungen an den Hotspots verringert habe
Die Szene hat sich in die Aussenquartiere wie das Sportzentrum Mülimatt verlagert
«Wir haben aber aktuell die Situation im Griff.»