Die siebte Junioren-Ski-WM-Goldmedaille seit neun Jahren wurde in Buochs mit vielen Vereinen und der Bevölkerung gefeiert
sowie zahlreiche Besucher am Strassenrand begleiteten die Junioren-Weltmeisterin Jasmin Mathis am Sonntagabend zur Lückertsmatt-Turnhalle
Organisiert wurde der Anlass von der Gemeinde Buochs
dem Skiclub Buochs und Tourismus Buochs-Ennetbürgen
Buochs sei momentan die erfolgreichste Skigemeinde weltweit
sagte Gemeindepräsident Werner Zimmermann bei der Begrüssung
Verletzungsbedingte Rückschläge beiseitezulegen
braucht viel Beharrlichkeit und Überzeugung»
Regierungsrat Res Schmid betonte: «Dein Erfolg liefert Stoff für ein Drehbuch
Du bist einzigartig und ein Vorbild für unsere Jugend im Kanton Nidwalden
Du trittst in grosse Fussstapfen und Buochs kann mehr als ein Champion.» Sie habe nicht nur Medaillen gewonnen
Im Namen der Schneesportfamilie von Swiss-Ski
«Wegen des Leids einer Konkurrentin kamst du zum Handkuss
Unserer Zeitung verriet er: «Jasmin fährt technisch sehr gut und ist eine Instinktfahrerin
Wenn sie gesund bleibt und sich genügend Zeit gibt
die den kompletten Weg im Skiclub voll und ganz gegangen sei
Sie habe nach diversen schweren Verletzungen den Kopf nicht in den Sand gesteckt
und das habe sie soeben am Empfang bewiesen
Jasmin Mathis zeigte sich beeindruckt vom Empfang und ergänzte während der Autogrammstunde: «Es ist extrem schön
dass so viele Leute für mich hierhergekommen sind
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Der Bund möchte den Flugplatz Buochs teilweise wieder militärisch nutzen
Für eine Ennetbürger IG sind jedoch zu viele Punkte unklar
um sich hinter die Änderung stellen zu können
Links-Grün sieht die Umnutzung kritisch und fordert verbindliche Regelungen
Nun hat sich mit der IG Dorfzukunft Ennetbürgen ein überparteiliches Komitee
das sich nach eigenen Angaben für die Anliegen der Bevölkerung einsetzt
Die IG anerkenne die veränderte geopolitische Lage – ausgelöst durch den Angriffskrieg auf die Ukraine und die zunehmende Unsicherheit in den transatlantischen Beziehungen
schreibt sie in ihrer Stellungnahme an das VBS
die militärische Nutzung des Flugplatzes definitiv einzustellen
sei der Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL)
der seit 2020 die zivile Nutzung des Flugplatzes regelt
Nun soll Buochs erneut militärisch mitgenutzt werden – ohne dass ein bekanntes übergeordnetes Stationierungskonzept vorliege
das die Rolle des Standorts in der langfristigen Verteidigungsplanung festlegt
«Geopolitische Lagen ändern sich und es besteht die Hoffnung auf langfristigen Frieden in Europa
umso dringlicher wäre ein tragfähiges Stationierungskonzept»
Ein solches fehle jedoch oder sei zumindest nicht bekannt
Seit dem Rückzug der Armee 1995 sei die Bevölkerung im Kanton Nidwalden stark gewachsen
«Der Kanton Nidwalden und die Flugplatzanliegergemeinden leben von einer hohen Wohn- und Freizeitqualität»
Die zivilen Lärmemissionen seien bekannt und planbar
Die nun vorgesehene Öffnung für militärische Flüge – «ohne Obergrenze» – schaffe eine Unsicherheit
Die Angabe von vier bis fünf Tagen Flugbetrieb jährlich wirke «nicht glaubwürdig»
F-35 und Drohnen sei eine Mehrbelastung zu erwarten
Die Folgen: ein Verlust an Lebensqualität und Immobilienwert um den Flugplatz Buochs
Ein ziviler Flugplatz schaffe Verlässlichkeit für Unternehmen
Sollte der Sachplan Militär geändert werden
müssten auch der SIL und das Betriebsreglement überarbeitet werden
Die IG befürchtet einen jahrelangen Prozess mit unklarem Ausgang
Investitionshemmnisse und unnötige Rechtsunsicherheit.» Es ist die Ungewissheit
sagt auf Nachfrage: «Wir sind grundsätzlich konstruktiv
Aber aktuell fehlt die Klarheit der Auswirkungen auf die Gemeinde
Damit meinen wir die Auswirkungen auf die Naherholungsgebiete
Besonders bedenklich findet die IG gemäss ihrer Mitteilung die geplante Sonderregelung für den militärischen Fluglärm
«Kampfjet- und Drohneneinsätze sollen ‹fallweise› beurteilt werden – ohne Aufnahme in den zivilen Lärmkataster»
Das sei eine klare Umgehung früherer Zusagen an die Nidwaldner Bevölkerung
Der Flugplatz habe heute einen hohen Erholungswert
Rückgebaute Flächen würden landwirtschaftlich oder als Naherholungsgebiete genutzt
Militärische Flüge – auch wenn nur in Einzelfällen – können diese Nutzung deutlich beeinträchtigen
Das widerspreche dem Entwicklungsziel eines naturnahen
Die IG setzt sich als parteiunabhängige Interessenvertretung für ein lebenswertes Ennetbürgen ein – mit Fokus auf Wohnen
ob «ungelenktes Wachstum tatsächlich förderlich ist» und wie die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner lebenswert gesichert werden kann
Die IG lehnt die geplante Änderung des Sachplans Militär ab
sofern nicht folgende Punkte berücksichtigt werden: eine strategische Gesamtsicht
aktualisierte Lärmberechnungen und eine verbindliche Mitwirkung der umliegenden Gemeinden sowie der Bevölkerung
Die IG fordert abschliessend, dass der eingeschlagene zivile Weg weitergeführt werde – «für ein dauerhaft lebenswertes Ennetbürgen». Die Stellungnahme der IG geht somit in eine ähnliche Richtung wie diejenigen der Grünen und der SP des Kantons Nidwalden
Die Jazzfreunde Nidwalden luden zum Konzert in Buochs
und rund 130 Freunde der Bluesmusik waren vor Ort
welche am Samstag im gefälligen Eventlokal am Seeplatz 10 in Buochs die Bühne bespielte: «The Juke Joint Blues Mob»
Es geht um den traditionellen Blues der amerikanischen Südstaaten
Der Gitarrist René Rinert klärt auf: «Ein Juke Joint ist jener Ort
an dem sich die afroamerikanischen Menschen an Wochenenden trafen
Partys feierten und dabei Bluesmusik spielten oder hörten.» Sie kompensierten damit die harte Arbeit auf den Baumwollfeldern
Als Juke Joints wurden ausserdem die einfachen Bretterbuden bezeichnet
in denen diese Kultur der Südstaatler abgefeiert wurde
der Veranstalter der Jazzfreunde Nidwalden und eigentlich Gastgeber des Abends
kam auf Umwegen zu dieser sechsköpfigen Bluesband aus Luzern
die an sich für diesen Abend engagiert war
und weil der Kontakt zu «The Juke Joint Blues Mob» bereits vorher schon bestand
in der Altersspanne zwischen 30 und 80 Jahren
genoss mehr als zwei Stunden fadengeraden Sound von «handgestricktem» Blues
Das musikalische Konzept war einfach und beständig: eine solide Basis aus Schlagzeug (Andi Grütter)
Bass (Tom Nufer) und dem Gitarristen René Rinert
der noch und noch durch seine stilechten und handwerklich gekonnten Soli begeisterte
Sozusagen als Kontrapunkt wirkten die beiden Bläser Daniel Hermann
mit ihren kompakten und glasklar phrasierten Riffs
Und nicht zuletzt der Sänger und Frontmann Marcel Meier: Er setzte mit seiner emotional ansprechenden Stimme der Musik dieser Gruppe den Stempel auf und bediente ausserdem die Begleitgitarre und zuweilen das Keyboard
Das Repertoire des Abends bestand aus insgesamt 20 Titeln
welche mit Ausnahme von vier Coverversionen allesamt aus der Feder der Band stammen
Dabei liessen die Musiker auch Elemente des Shuffledance
In den Texten besingt Marcel Meier genauso wie in den Liedern aus den US-Südstaaten Alltägliches
Es geht um die harte Arbeit der meist versklavten Menschen auf den Baumwollfeldern oder
um meist weniger harten «Herzschmerz» zwischen den Geschlechtern
So erinnerte der Song «Maybe Baby» an die längst vergangenen Liebesnächte der inzwischen gestandenen Musiker
Und mit der Aufforderung «Find my Way Home» munterte die Band das Publikum dazu auf
beim Gastgeber Tony Blunschy notfalls nach dem Heimweg zu fragen
denn nach einem eher verhaltenen Beginn des Konzertes kamen mehr und mehr Emotionen auf
welche dann auch ins Publikum überschwappten
Nach viel Applaus und zwei Zugaben entliess «The Juke Joint Blues Mob» sein Publikum mit erfrischenden Gefühlen in den Sonntag
konnte der FC Gossau eine starke Leistung abrufen und gewann in der Cup-Quali der 2
Liga interregional beim SC Buochs deutlich mit 5:0
Schon nach der ersten Hälfte lag die Giuliano Tobler-Elf mit zwei Treffern vorne und auch in den zweiten 45 Minuten gaben die Fürstenländer klar den Ton an und scorten noch drei weitere Male
Die Gossauer gingen durch ihren Topscorer Nicolas Eberle nach knapp 20 Minuten in Führung
Captain Yannick Stacher doppelte nach etwas mehr als einer halben Stunde nach
Lulzim Salija erhöhte wenige Minuten nach der Pause auf 3:0
welcher sich als Torschütze feiern lassen konnte
Vier Minuten vor Schluss gelang Diego Alves gar noch das 5:0
SC Buochs - FC Gossau (Cup-Qualifikation 2. Liga interregional - 2. Vorrunde)Samstag, 8. März 2025, 16:00 Uhr / Seefeld, Buochs 0:5 (0:2)Telegramm
SC Buochs - FC Gossau (Cup-Qualifikation 2. Liga interregional - 2. Vorrunde)Samstag, 8. März 2025, 16:00 Uhr / Seefeld, Buochs 0:5 (0:2)Telegramm
fand im Schützenhaus «Herdern» auf dem Flugplatz Buochs die Mitgliederversammlung des Mirage-Verein Buochs (MVB) statt
Präsident Olivier Borgeaud konnte 56 Mitglieder sowie Gäste aus Politik
Bundesverwaltung und Partnerorganisationen begrüssen
Im Anschluss an die Versammlung informierte ein Berufspilot der Fliegerstaffel 11 über das neue Kampfflugzeug der Schweizer Luftwaffe
Ohne Diskussion wurden die Anträge des Vorstandes von den Mitgliedern einstimmig gutgeheissen
Im Jahresbericht liess der Vorstand noch einmal die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des MVB vom 7
Die dazu erschienene Festschrift rundete das Jubiläumsjahr ab
Mit grosser Freude durfte der Präsident verkünden
dass der Sound des ATAR-Triebwerks zusammen mit dem vereinseigenen Mirage III RS weiterhin bei Standläufen und Alarmstarts interessierten Besuchern vorgeführt werden kann
welches auch aus einer radioaktiven Thorium-Aluminium-Legierung besteht
wegen dieser kostspielig entsorgt werden muss
2024 durfte der Verein anlässlich von zwölf Events unterschiedlichen Besuchergruppen die Technik und Geschichte der Mirage III in der Schweiz näherbringen
Am Schluss der Versammlung wurde der Technische Leiter des Mirage-Vereins
unter grossem Applaus und Dank für seine unermüdliche Arbeit zum Ehrenmitglied ernannt
zusammen mit einem kleinen Team von technischen Spezialisten
für den Unterhalt der Mirage III RS und die Standläufe mit Einsatz des Nachbrenners im Bremshaus zuständig
So war im Herbst 2024 einmal mehr das grosse Fachwissen von Bruno Kreuzer gefragt
als für den Wechsel des defekten Nachbrennerreglers das ATAR 9C-Triebwerk ausgebaut werden musste
Zusätzlich zum Komponentenwechsel wurden weitere Kontroll- und Reparaturarbeiten ausgeführt
bevor sich Anfang 2025 die unzähligen Turbinenschaufeln wieder drehten und für den unverkennbaren Avon-Sound sorgten
Bruno Kreuzer wird dem MVB weiterhin mit grossem Einsatz zur Verfügung stehen und für einen guten technischen Zustand der Mirage III RS sorgen
Nach der Mitgliederversammlung durfte Kurt Huber
er ist für PR und Presse des MVB zuständig
einen Berufspiloten der auf dem Militärflugplatz Meiringen beheimateten Fliegerstaffel 11 vorstellen
Der Referent informierte über den Projektstand der Einführung der F-35A in der Schweiz sowie über die Unterschiede aus Pilotenperspektive zwischen dem F/A-18 Hornet und dem neuen Kampfflugzeug (NKF)
Die ersten acht F-35A werden im Jahr 2027 vom Herstellerwerk Lockheed Martin in Fort Worth ausgeliefert und verbleiben bis 2029 für die Ausbildung der ersten Pilotinnen und Piloten in den USA
Dort absolvieren die Schweizer Kampfjetpiloten die Umschulung und die Weiterausbildung zu F-35-Fluglehrern
Sie übernehmen anschliessend die Ausbildung ihrer Berufskollegen auf dem neuen Waffensystem in der Schweiz
Die Grundausbildung der Schweizer Kampfjetpiloten wird auch in Zukunft wie heute auf dem Pilatus PC-7 und PC-21 durchgeführt
Anschliessend erfolgt die Umschulung auf den F-35A
2028 werden die weiteren F-35A ab dem Herstellerwerk von Leonardo in Cameri in Norditalien
wo sie im Auftrag der Firma Lockheed Martin hergestellt werden
Vier Flugzeuge sollen in der Schweiz endmontiert werden
Ende 2030 soll die Flotte von 36 Flugzeugen komplett sein und die F/A-18 ablösen
Die F/A-18 C/D Hornets der Schweizer Luftwaffe sind Kampfjets der vierten Generation
Drei Bildschirme und das Head-up Display versorgen die Piloten mit Fluginformation und taktischen Daten
Die verschiedenen Sensordaten ermöglichen es dem Piloten
sich eine Übersicht über die taktische Lage zu verschaffen
Die in der Schweiz eingesetzten F/A-18 haben die Fähigkeit
fliegende Ziele mit Lenkwaffen und Bodenziele mit der 20 Millimeter Bordkanone zu bekämpfen
Die Lenkwaffen werden aussen am Flugzeug an den Flügeln und am Rumpf montiert und generieren wie die Zusatztanks einen entsprechenden Luftwiderstand
Diese Konfiguration hat einen erhöhten Treibstoffverbrauch zur Folge und reduziert entsprechend die Verweildauer in der Luft
sie sind Kampfflugzeuge der fünften Generation
verfügen über einen grossen Touchscreen-Bildschirm im Cockpit
Unzählige im Flugzeug eingebaute Sensoren sowie Datenverbindungen zu anderen Flugzeugen und Bodenstationen ermöglichen es
dem Piloten im Cockpit ein umfassendes Luftlagebild zu präsentieren
das Gesamtbild aus den verschiedenen Informationen in seinem Kopf «zusammenbauen»
Durch die Unterstützung von unzähligen Computern wird der Pilot entlastet und kann sich voll auf die Taktik und Zielbekämpfung konzentrieren
Weiter hat die Schweiz mit dem F-35A wieder die Fähigkeit
neben der 25 Millimeter Bordkanone Bodenziele mit Lenkwaffen anzugreifen
Seit der Ausserdienststellung der Hunter 1994
verfügt die Schweizer Luftwaffe nicht mehr über die Möglichkeit
Bei den neuen Kampfflugzeugen befinden sich die Waffen im Rumpf
Auch Treibstofftanks sucht man vergebens an der Aussenseite des Flugzeuges
Diese Konstruktion reduziert unter anderem den Luftwiderstand und sorgt für eine längere Verweildauer im Einsatzgebiet
Die Flugzeugzelle hat Stealth-Eigenschaften und kann dadurch vom gegnerischen Radar nur eingeschränkt erfasst werden
Weiter ist der F-35A mit Systemen für elektronische Schutz- und Störmassnahmen ausgerüstet
Zusammenfassend erläuterte der Berufsmilitärpilot
dass der F-35A mit seinen Sensoren und der Darstellung des Luftlagebildes allen Flugzeugen der vierten Generation überlegen ist und als Kampfflugzeug der Zukunft
Nach dem Mittagessen konnten die Vereinsmitglieder zwischen nostalgischen Gesprächen im Bremshaus einem Standlauf «ihrer» Mirage III RS beiwohnen
www.mirage-buochs.ch
Interessiert hören die Vereinsmitglieder den Ausführungen des Vorstandes zu
Der Technische Leiter Bruno Kreuzer (rechts) wird vom Präsidenten zum Ehrenmitglied ernannt.Foto Markus Rieder
Auf einem Bildschirm können die Besucher die technischen Werte
hier beim Einsatz des Nachbrenners im Bremshaus
Das neue Ehrenmitglied Bruno Kreuzer im Bremshaus vor dem Mirage III RS J-2109
Der SC Buochs bleibt auch im heimischen Seefeld erfolgreich und besiegt den FC Thalwil dank eines späten Elfmeters und einer Torhüter-Glanzparade mit 1:0
Die Mannschaft bezwingt zu Hause auch den FC Thalwil mit 1:0
Bei herrlichstem Wetter
im ziemlichen Gegensatz zum Hinspiel in Thalwil als es nur einmal regnete
fanden sich die beiden Teams und rund 200 Kiebitze auf dem Buochser Seefeld ein
beachtlich Boden gutgemacht und klopft mittlerweile dem SC Buochs auf die Schultern
Mit einem Sieg im Direktduell wären die Zürcher bis auf einen Punkt an die Nidwaldner herangekommen
Das Spiel gestaltete sich dementsprechend ausgeglichen
Ein erster Schuss aufs Tor durch die Thalwiler kurz nach Spielbeginn wurde durch einen gut um die Mauer gedrehten Foulfreistoss Dublers kurz vor der halben Stunde ausgeglichen
aber viel mehr fand vor den beiden Toren nicht statt
Mehr Action sahen die Anwesenden erst in Halbzeit zwei
Nach etwas mehr als einer Stunde wurde Sousa Pinto auf dem linken Flügel lanciert; dieser tunnelte erst seinen Gegenspieler
was Letzterer nicht sonderlich drollig fand und Pinto nachhetzte
Im Strafraum brachte er ihn schliesslich zu Fall
und Scharfschütze Dubler nahm sich dieses Falles an
Einmal Torwart in die falsche Ecke geschickt
Gut fünf Minuten später sollte auf dem Papier die Sache für Buochs noch einfacher werden
war das Spiel für den Thalwiler Gashi gelaufen
und die Gäste spielten fortan in Unterzahl
Aber so wirklich spürbar war die Dezimierung eigentlich nicht
die letzte hochkarätige Chance des Spiels bot sich den Gästen
welche in der Schlussminute mit einem Distanzschuss Richtung obere Torecke in extremis noch den Ausgleich suchten
Doch der Buochser Schlussmann El Ghandour streckte sich an diesem Abend ein letztes Mal auf seine volle Länge und kratzte den Ball aus der Torecke und rettete seinen Farben den Sieg
Durch diesen Sieg änderte sich in der Tabelle praktisch nichts
ausser dass die Abstände wieder grösser wurden
Buochs verbleibt auf Rang fünf mit zwei Punkten Rückstand auf Gambarogno und deren drei auf Locarno
Diese haben sich für ihr Auswärtsspiel im Nidwaldnerland schon mal warmgeschossen und das bedauernswerte Ibach mit einer 7:1 Packung nach Hause geschickt
Einziger Lichtblick der Muotadörfler dürfte die Tatsache sein dass die Liga bereits auf die kommende Saison wieder aufgestockt wird – sofern der Zentralvorstand des SFV diesem Antrag zustimmen wird. Dies wird dadurch erreicht dass nicht mehr vier Teams pro Gruppe absteigen sollen, sondern nur noch deren zwei sowie die drei schlechtesten Drittletzten. Die nächste Saison wird dann wieder in fünf Gruppen à 14 Teams absolviert.
Anzahl Flüge und Lärm: Konkret sieht die Luftwaffe ab 2026 regelmässige Übungen mit einer Dauer von 4 bis 5 Tagen einmal jährlich oder alle zwei Jahre vor
Es soll mindestens vier Starts und Landungen geben
Laut dem VBS sind die Anwohnerinnen und Anwohner in Buochs
Stephan und Mollis dem Kampfjet-Fluglärm für «wenige Minuten je Start und Landung» ausgesetzt
Absicht der Luftwaffe: Laut einem Expertenbericht von 2017 kommen gegen eine mögliche Bedrohung mit Fernwaffen – zum Beispiel ein überraschender Beschuss mit weitreichenden Lenkwaffen – passive Luftverteidigungsmassnahmen (Dezentralisierung eigener Mittel
«Die Kampfflugzeuge sollen nach Möglichkeit auch von dezentralen
unter Umständen von improvisierten Standorten aus operieren können»
Regionalflugplätzen und Flugfeldern sowie gewissen Autobahnabschnitten eigneten sich auch ehemalige
mittlerweile zivil genutzte Militärflugplätze für einen dezentralen Einsatz von Kampfjets
Kosten: Der Militärhistoriker Rudolf Jaun ist überrascht vom VBS-Entscheid
Die zivilen Flugplätze wieder einsatztauglich zu machen
es würden keine Infrastrukturanpassungen vorgenommen
also kein zusätzliches Geld für einen möglichen Umbau von zivil auf militärisch gebraucht
Neben beispielsweise Mietkosten für den Hangar
die über das Armeebudget abgerechnet würden
Aus Spargründen hatte das VBS letztes Jahr angekündigt
Zudem halbierte die Luftwaffe aus demselben Grund ab 2025 die Anzahl ihrer Vorführungen und Ausstellungen
mit den erwähnten Sparmassnahmen leiste die Luftwaffe «einen weiteren Beitrag zur konsequenten Umsetzung der Sparmassnahmen der Gruppe Verteidigung
um sich damit auf die Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeit zu fokussieren.»
Mögliches Zeichen: Militärhistoriker Rudolf Jaun fällt auf
dass die nun militärisch wieder genutzten Flugplätze im sogenannten Réduit sind
die während des Zweiten Weltkrieges Inbegriff der militärischen Widerstandsfähigkeit der Schweiz gegen den Faschismus aus Deutschland und Italien wurde
Jaun schliesst einen psychologischen Zusammenhang deshalb nicht aus
ob es sich hierbei nicht um eine PR-Aktion handelt»
Spätestens seit dem Ende des Kalten Krieges und den Abschaffungsinitiativen habe die Armee immer um Akzeptanz in der Bevölkerung gekämpft
So geht es weiter: Der Bundesrat schickte am Dienstag den Sachplan Militär in die Anhörung und Mitwirkung
Nun können sich die Kantone und Gemeinden und auch die Bevölkerung dazu äussern
Der Sachplan ist allerdings für die Behörden aller Stufen verbindlich
Stephan BE wurde als Réduit-Flugplatz im Zweiten Weltkrieg erstellt
Er wurde im August 1944 von der Fliegerkompanie 2 erstmals betrieben und bis 2000 regelmässig als Militärflugplatz genutzt
Seit 2009 erarbeitet die Betreiberfirma ein Verfahren für die zivilaviatische Nutzung
Lange hatte die Luftwaffe den Réduit-Flugplatz in Mollis GL gebraucht
Bis 1999 war im Glarnerland eine eigene Fliegerstaffel stationiert
Später wurde er für die Zivilluftfahrt umgebaut
Heute heben vor allem private Firmen und Vereine in Mollis ab
Auch die Rega hat dort eine von schweizweit 18 Basen
In Buochs NW wurde 1937 mit dem Bau des Réduit-Flugplatzes begonnen
Ende der 50er-Jahre wurde er erstmals mit Hunter-Staffeln besetzt
Seit 2004 war der Militärflugplatz nur noch als «Sleeping Base» der Luftwaffe – ein Reserveplatz
der einzig 2014 für vier Tage reaktiviert wurde
die militärische Nutzung des Flugplatzes einzustellen
Heute ist er ebenfalls ein privater Flugplatz
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«Angesichts der gegenwärtigen sicherheitspolitischen Lage in Europa ist es nachvollziehbar, dass die Armee ihre Strategien den geänderten Gegebenheiten anpasst», wird die zuständige Nidwaldner Baudirektorin Therese Rotzer-Mathyer (Mitte) in der Mitteilung zitiert.
Dem Kanton sei es wichtig, dass die Lärmgrenzen nicht überschritten werden, vor allem nachts, und dass die Armee die Nutzung des Flugplatzes mit der Flugplatzbetreiberin sowie den kantonalen und kommunalen Behörden koordiniere.
Die Bevölkerung konnte sich bis Anfang April in einer öffentlichen Mitwirkung zum Thema äussern. Die Behörden können ihre Stellungnahme laut Mitteilung noch bis Ende April einreichen.
Nach dem Sieg gegen Thalwil trat die erste Mannschaft des FC Sursee beim SC Buochs an
Aufgrund von neun verletzten und einem gesperrten Spieler musste Sursee erneut mit einer veränderten Startelf antreten
Trotz der personellen Veränderungen wollten sie ihren Spielstil beibehalten und den Ball in den eigenen Reihen halten
Defensivstärke und wenige ChancenDie Partie begann mit einem mittelfeldlastigen Spiel
bei dem beide Mannschaften darauf bedacht waren
Der erste große Fehler unterlief jedoch Sursee nach einem eigenen Eckball
Die Buochser kamen schnell in den Strafraum
Nach diesem Weckruf kam mehr Kontrolle ins Spiel
Mehmet Kinis im Surseer Mittelfeld leitete das Spiel überragend
doch die Defensivreihen beider Teams verteidigten konsequent
der als Linksverteidiger auf einer ungewohnten Position spielte
Zusammen mit Yves Erni und Leonard Ukaj ließ er über seine Seite praktisch nichts zu
Auch Buochs verteidigte gekonnt und konzentriert
weshalb es torlos in die Halbzeitpause ging
Mehr Intensität und ToreNach dem Wiederanpfiff wirkte Sursee wacher und führte die Zweikämpfe härter
Dies zeigte sich auch in den Offensivaktionen
Minute so weit: Nach einem Eckball landete der Ball bei Ruben Burkard
Der Torhüter konnte wegen der heranstürmenden Surseer nicht viel machen
aber der Führungstreffer für Sursee war klar
Ausgleich und umkämpfte MinutenMit dem 0:1 musste Buochs mehr nach vorne investieren
während Sursee die Führung ausbauen wollte
Ukaj und Kinis hatten jeweils noch gute Abschlüsse
Minute nutzte Buochs eine Unordnung in der Surseer Defensive aus
und Joel Gisler vollendete den Konter stark zum 1:1
Die letzten Minuten des Spiels waren sehr umkämpft
Bei Sursee debütierten noch zwei B-Junioren
dass Sursee weiterhin auf seinen Nachwuchs setzen kann
Ein Tor gelang jedoch beiden Mannschaften nicht mehr
weshalb sich Buochs und Sursee mit einem Punkt zufriedengeben mussten
AusblickDie Chance auf die nächsten drei Punkte kommt bald
denn bereits am nächsten Mittwoch spielt Sursee zu Hause gegen den FC Lachen/Altendorf
Das Spiel beginnt um 20:00 Uhr in der Schlottermilch
Informationen zu Veranstaltungen in den Gemeinden Buochs und Ennetbürgen werden künftig auf Bildschirmen an den Ortseingängen angezeigt
ein Konzert des Musikvereins oder die nächste Gemeindeversammlung: Darauf weisen grosse Tafeln beim Ortseingang hin
wenn wieder eine neue Veranstaltung oder ein neues Anlass ansteht
Buochs und Ennetbürgen rüsten auf digital um
Bei der Stanserstrasse vor dem Kreisel Kettstrasse
an der Beckenriederstrasse nach dem «Postillon» und von Ennetbürgen herkommend empfängt die Autofahrenden
Velofahrenden und Fussgänger je ein digitaler zwei Meter breiter und eineinhalb Meter hoher Screen
gehalten von einer dreieinhalb Meter hohen Stele
Analog ergänzt mit dem Schriftzug «Gemeinde Buochs» mit dem Buochser Wappen und einem einladenden «Grüezi»
Unter dem Bildschirm wird auf die Freundschaft mit dem deutschen Deidesheim verwiesen
«Bis bald wieder in Buochs» liest man beim Verlassen des Dorfes
Für den Buochser Gemeindepräsidenten Werner Zimmermann sind die Vorteile der digitalen Lösung zahlreich
dass keine Blachen oder Plakate mehr gedruckt werden müssen
Und für die Anzeige können die digitalen Vorlagen verwendet und jedes Jahr ohne grossen Aufwand aktualisiert werden.» Das reduziere die Kosten und Aufwand für die Vereine
Niemand müsse mehr den Weg auf sich nehmen
um die Informationen der Tafeln manuell zu aktualisieren
Auch könnten mehrmals am Tag die Anzeigen wechseln und so mehrere Vereine zum Zuge kommen
Zudem erlaube die Technik Verkehrshinweise kurzfristig aufzuschalten
«Mit der Umstellung auf die digitale Anzeige kommen wir auch einem Wunsch des Tourismus- und Gewerbevereins nach und es ist ein wichtiger Schritt
um die Kommunikation und den Informationsaustausch in unserer Gemeinde zu verbessern»
Die Gesamtkosten von 110’000 Franken wurden im Rahmen des Budgets an der Gemeindeversammlung im Herbst genehmigt
Werner Zimmermann spricht von einer nachhaltigen und ökologischen Lösung
«Dank moderner LED-Technologie und einer intelligenten Steuerung verbrauchen Bildschirme wenig Strom
um Lichtverschmutzung zu verhindern.» Und die Fahrten zu den Tafeln könnten eingespart werden
Laufen lernen werden die Bilder aber nicht
Ennetbürgen ersetzt seine beiden Tafeln beim Restaurant Nidair und an der Buochserstrasse ebenfalls
koordiniert mit der Nachbargemeinde Buochs
um Synergien zu nutzen und Kosten einzusparen
Jene an der Buochserstrasse zwischen Buochs und Ennetbürgen auf Höhe des Fussballplatzes wird ersetzt durch eine gemeinsame
die je nach Fahrtrichtung die Verkehrsteilnehmen in Buochs oder Ennetbürgen willkommen heissen beziehungsweise verabschiedet
Der Ennetbürger Gemeindepräsident Mario Röthlisberger rechnet damit
dass die beiden Tafeln im August installiert und betriebsbereit sind
«Die Baumeisterarbeiten werden wir jedoch demnächst starten.» Im vergangenen Herbst genehmigte die Gemeindeversammlung im Rahmen der Investitionsrechnung 80’000 Franken dafür
dass Vereine oder das einheimische Gewerbe kurzfristiger Werbung schalten und auf ihre Anlässe aufmerksam machen könnten und Druck und Montage hinfällig würden
Die Zuger Gemeinde Unterägeri kennt digitale Ortseingangstafeln seit Dezember 2023
«Mit den digitalen Bildschirmen hat die Gemeinde Unterägeri einen modernen
zeitgemässen Kommunikationskanal geschaffen und macht Kultur sowie das aktive Dorfleben im Ägerital sichtbar
Institutionen und weitere Veranstaltende können ihre Anlässe einfach
aktuell und kostenlos kommunizieren – das wird sehr geschätzt und rege genutzt»
An ihrer Parteiversammlung hat die FDP Buochs Jacqueline Durrer als Ersatzkandidatin für den zurücktretenden Gemeinderat Adolf Scherl nominiert
Drucken Teilen Jacqueline Durrer mit dem Buochser FDP-Ortsparteipräsidenten Ruedi Wanzenried Bild: zvg Die Gemeindeversammlung von Buochs hat am 26
November 2024 dem vorzeitigen Rücktritt von Adolf Scherl (Mitte) per 30
Mai 2025 schickt die FDP Buochs Jacqueline Durrer ins Rennen um den frei werdenden Sitz im Gemeinderat
Die 35-jährige Betriebsökonomin ist als selbstständige Immobilienbewirtschafterin tätig und engagiert sich seit Jahren aktiv für die Gemeinde Buochs – unter anderem als Vorstandsmitglied der FDP Buochs
als Mitglied der Sozialkommission sowie im Ortskomitee der Winterhilfe
«Mit Jacqueline Durrer bieten wir der Buochser Bevölkerung eine junge und kompetente Frau zur Wahl
die sich mit Herzblut für unser Gemeinwesen einsetzt»
betonte Parteipräsident Ruedi Wanzenried vor den Parteimitgliedern
Auch dieses Jahr hat sich im Winter das Transferkarussell gedreht und es gibt zwei
drei kleine Veränderungen am Kader der Fanion Mannschaft des SC Buochs zu vermelden
Der Torwart Dario Primus hat sich entschieden
zugunsten seiner privaten Zukunft etwas kürzer zu treten und wird in der Rückrunde für die 2
Der SC Buochs dankt ihm für den tollen Einsatz
In der Rückrunde wird El Ghandour Mohamed Essam Mostafa Mohamed (FC Makadi
Ägypten) die Mannschaft verstärken und zusammen mit André Imfeld das Tor hüten
Zusätzlich stösst als defensive Verstärkung Alcantara Vieira Vinicios Luis (FC Emmenbrücke) zur Mannschaft und komplettiert den Kader der 1
Zudem konnte der erweiterte Kader ebenfalls aufgestockt werden mit zwei weiteren Buochser Jugendspielern
Neben den bereits integrierten Martinez Antonio
Achermann Yannick und Britschgi Nathan werden in der Rückrunde auch Britschgi Lukas und Gisler Joel auf Einsätze in der 1
Die neuen Spieler werden herzlich willkommen geheissen und es wird ihnen eine erfolgreiche Rückrunde ohne Verletzungen gewünscht
Senioren und Junioren wird viel Erfolg in der neuen Saison gewünscht
aber vor allem auch viel Spass und eine gute Zeit auf dem Seefeld
April 2025 ein 1:1 gegen das formstarke Sursee und bringt dem Tabellenzweiten die ersten Punktverluste in der Rückrunde bei
stand nach der Enttäuschung vor Wochenfrist in Rothrist am 12
April 2025 mit Vizeleader Sursee nicht unbedingt ein einfacher Brocken auf dem Weg zur Wiedergutmachung
Dazu fehlte mit dem gelbgesperrten Dubler ein Kreativpol in der Mannschaft
Doch mit ein paar taktischen Umstellungen schaffte es Coach Hayavi
eine adäquate Formation aufs Feld zu schicken
Bei herrlichen Bedingungen taten sich die beiden Teams in Halbzeit eins nicht weh
Buochs wäre dem Führungstor gar näher gestanden
Bereits in der achten Minute spielte sich Sousa Pinto im Strafraum in eine aussichtsreiche Position vor Goalie Bieler
doch sein Abschluss war nicht platziert genug um die frühe Führung zu erzielen
Leider führte ein Zweikampf an der Outlinie nahe der Mittellinie dazu dass der Flügelspieler Schmerzen am Oberschenkel davon trug
die ihn wenig später zur Aufgabe und Coach Hayavi (wie bereits in Rothrist) zu einem ungewollt frühen Spielerwechsel zwangen
An Sousas Stelle spielte fortan das grossgewachsene Eigengewächs Joel Gisler
Kurz vor der Pause versuchte sich Würmli mit einem Weitschuss aus 25 Meter
doch sein Abschluss war etwas zu hoch gezielt
sodass Bieler nicht gross eingreifen musste
Halbzeit zwei brachte dann etwas mehr action
und schliesslich auch das Salz in der Suppe
das ein Spiel dieses eine Mü interessanter macht: die Tore
Zuerst war es dem Gegner vergönnt in Führung zu gehen
Ein Angriff über die linke Seite wurde hoch in den Strafraum geschlagen
wo Meier am zweiten Pfosten ideal stand um per Kopf zur Führung einzunicken
Konnte Buochs auf diesen Gegenschlag reagieren
Immerhin konnte Sursee bislang sämtliche vier Spiele der Rückrunde siegreich gestalten
und auch im Hinspiel auf der Schlottermilch gab es für blau-weiss kein Glas Milch zu holen
Doch es vergingen gerade mal sechs Zeigerumdrehungen auf der digitalen Matchuhr
als Buochs einen schnellen Angriff durch die Mitte lancierte
stiess weit in die gegnerische Platzhälfte vor und sah auf dem linken Flügel den ideal sich freilaufenden Gisler
Wunderbar lanciert zog dieser mit dem Ball am Fuss Richtung Strafraumeck und schlenzte dann frech an Bieler vorbei halb-hoch in die rechten Tormaschen zum umjubelten Ausgleich
Coach Hayavis Goldhändchen beim ersten Spielerwechsel noch in der ersten Halbzeit machte sich bezahlt
In der Folge versuchte Sursee erneut das Ruder herumzureissen
um möglichst mit einem Dreier das Seefeld zu verlassen und dem Leader Zug auf den Fersen zu bleiben
Die Chancen häuften sich zwar im moderaten Rahmen
Mitunter auch dank einer sehenswerten Flugparade El Ghandours fünf Minuten nach dem Ausgleichstreffer
Ein schön getretener Weitschuss von der Strafraumgrenze wäre wohl ebenso schön in der rechten oberen Torecke gelandet
hätte ihn der orange gekleidete Buochser Schlussmann nicht rausgekratzt
Die letzten halbwegs erwähnenswerten Chancen hüben wie drüben ergaben sich aus Standardsituationen
welchen aber allesamt die Präzision fehlte und somit die beiden Goalies nicht mehr zu grossen Prüfungen zwangen
Somit endete das Spiel schliesslich nicht unverdient mit 1:1
was aus Buochser Sicht nicht zwingend als verpasster Sieg eingestuft werden sollte
handelte man doch dem Gegner die ersten Punktverluste in diesem Frühjahr ein
Auf die Tabelle hatte dieser Ausgang keine wesentlichen Auswirkungen
wenngleich nun bereits mit fünf Punkten Rückstand auf Leader Zug
Bei Buochs beläuft sich der Rückstand auf Zug auf nunmehr 16 Punkte, und der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf deren zwölf. Am kommenden Donnerstag, 17. April 2025, steht das Auswärtsspiel in Muri an, ehe am Samstag, 26. April 2025, nach Ostern das Heimspiel gegen Thalwil ansteht.
Die früher zivil genutzten Militärflugplätze in Buochs
Stephan sollen künftig wieder für das Luftwaffentraining verwendet werden
Die vor Jahren zivil umgenutzten Militärflugplätze in Buochs NW, Mollis GL und St. Stephan BE sollen künftig auch wieder für das Training der Luftwaffe genutzt werden. Der Bundesrat schickt den entsprechenden Sachplan in die Anhörung und Mitwirkung
Die betroffenen Kantone und Gemeinden können bis Ende April Stellung nehmen; die Bevölkerung kann sich vom 4
wie das Eidgenössische Departement für Verteidigung
Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Dienstag mitteilte
Die Armee reagiere mit einer Dezentralisierung auf die veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen
Die entsprechenden Fähigkeiten soll diese auch auf zivilen Flughäfen und Flugfeldern trainieren können
Kurzzeitig sollen demnach auch die ehemaligen Militärflugplätze in Buochs NW
Stephan BE für Übungen genutzt werden können
unter anderem auch für einzelne wenige Flüge mit Kampfjets
Die Luftwaffe hatte sich schon in den Nullerjahren aus Mollis und St. Stephan zurückgezogen. 2017 hatte der Bundesrat beschlossen
auch die militärische Nutzung des Flugplatzes Buochs definitiv einzustellen
Der Bundesrat will im Sachplan Militär neu auch die Gebiete mit Fluglärmauswirkungen von bestehenden und regelmässig genutzten militärischen Helikopterlandestellen festlegen
Im Programmteil wird überdies auch die geplante Mitbenutzung ziviler Infrastrukturen mit militärischen Luftfahrzeugen präzisiert
Die entsprechenden Dokumente soll der Bundesrat in der zweiten Jahreshälfte 2025 verabschieden, wie es weiter heisst. Der Sachplan Militär ist für die Behörden aller Stufen verbindlich.
Artikel veröffentlicht: 2 MonateWachen gewisse Politiker endlich auf?
Artikel veröffentlicht: 2 MonateDas wird all das Volk, welches sich zwischenzeitlich Wohneigentum in diesen "ruhigen" Gegenden erworben hat, riesig freuen!!
Die bürgerlichen Parteien stehen der Idee des VBS
den Flugplatz Buochs wieder militärisch zu nutzen
Die Schweizer Luftwaffe soll auch auf zivilen Flugplätzen trainieren können. Das VBS fasst unter anderem insbesondere den Flugplatz Buochs ins Auge und hat eine entsprechende Vernehmlassung gestartet. Bereits am Mittwoch teilten die Grünen Nidwalden mit, dass sie dem VBS ihre Skepsis mitgeteilt hätten.
Das Thema wurde am Mittwoch auch an den Fraktionssitzungen der anderen Parteien diskutiert. Wir haben nachgefragt, was sie von der Vorstellung halten, dass die Luftwaffe wieder auf den Flugplatz Buochs zurückkehrt. Alle bürgerlichen Parteien betonen, dass man sich der Wichtigkeit einer funktionierenden Landesverteidigung und der veränderten geopolitischen Lage bewusst sei. Das VBS müsse aber transparent kommunizieren.
«Die FDP-Fraktion unterstützt eine punktuelle militärische Mitnutzung des zivilen Flugplatzes Buochs im Rahmen kurzer Übungen – aktuell geplant alle ein bis zwei Jahre mit maximal 4 bis 5 Tagen Flugbetrieb», teilt die FDP Nidwalden mit. Vor dem Hintergrund der veränderten geopolitischen Lage sei eine stärkere Dezentralisierung sinnvoll. «Entscheidend ist für die FDP, dass Sicherheit, Verlässlichkeit und Standortattraktivität in Balance bleiben.»
Die GLP Nidwalden betont, die Aktivitäten müssten sinnvoll in ein Gesamtkonzept zur Schweizer Luftverteidigung eingebettet sein und in einem klaren, transparenten Rahmen stattfinden, der die Bevölkerung miteinbeziehe und den ökologischen Aspekten gerecht werde. Für die GLP ist ein Kompromiss nötig, der sowohl die Sicherheitsbedürfnisse als auch die ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen berücksichtigt.
Die Partei fordert eine verbindliche Begrenzung der militärischen Flugbewegungen und eine umfassende Umweltverträglichkeitsanalyse. Diese soll insbesondere die Lärmemissionen des F-35A untersuchen und aufzeigen, wie die Auswirkungen auf die lokale Natur und Lebensqualität minimiert werden können. Die ökologische Verantwortung muss nach Ansicht der GLP auch in der Umsetzung der nötigen Infrastruktur am Flugplatz Buochs berücksichtigt werden.
Die Stellungnahme der SP Nidwalden geht in eine ähnliche Richtung wie diejenige der Grünen. «Der Flugplatz Buochs soll nur im Krisenfall, in einer ausserordentlichen Lage, militärisch benutzt werden. Regelmässige Übungen durch die Luftwaffe lehnt die SP ab», schreibt die Partei. Grundsätzlich vermisst auch die SP Nidwalden eine sicherheitspolitische Strategie im VBS.
Das Objektblatt SIL (Sachplan Infrastruktur Luftfahrt) basiere auf einem zivil genutzten Flugplatz Buochs. Eine militärische Nutzung würde hinsichtlich Lärmbelastung und Anzahl und Art der Flugbewegungen substanzielle Anpassungen daran nach sich ziehen. «Was passiert mit der rückgebauten und renaturierten Fläche, welche teils landwirtschaftlich, teils von der Bevölkerung zu Erholungszwecken genutzt wird?», fragt die Partei.
September 2024: Der Mirage-Verein Buochs (MVB) feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen
Aus diesem Anlass veranstaltete er am Samstag
einen Tag der offenen Tür (TOT) beim «Bremshaus» auf dem Flugplatz Buochs-Ennetbürgen
Zur Eröffnung der Festivitäten fand die Vernissage des Jubiläumsbuches «20 Jahre Mirage-Verein Buochs 2004-2024 – 40 Jahre Kompetenz-Zentrum Mirage III Buochs» mit rund 55 geladenen Gästen aus Politik
Vorstandsmitglied und Event Manager des MVB sowie Redaktionsleiter der Jubiläumsfestschrift
begrüsste im geschlossenen dunklen Bremshaus die zahlreich erschienen Gäste
In seiner Ansprache dankte er den 17 Autoren für deren Textbeiträge
den zahlreichen Fotografen für das zur Verfügung gestellte Bildmaterial
den Sponsoren und den Gönnern für die finanzielle Unterstützung sowie der Engelberger Druck AG für die professionelle Zusammenarbeit
Die Festzeitschrift enthält mehrere Erlebnisberichte zur Mirage III (Typen Aufklärer und Jäger)
einen ausführlichen Bericht über die Flugplatzabteilung 10
der militärischen Miliz-Einsatzformation auf dem Flugplatz Buochs
eine Darstellung des Kompetenzzentrums (Fachstelle) Mirage III mit ihren Werkstätten
die Chronologie des Mirage-Einsatzes in der Schweiz sowie mehrere Beiträge zur Gründung
zu den 20 Jahren Vereinsleben und der Infrastruktur des MVB sowie zu der eigenen Mirage IIIRS R-2109 (Typ Aufklärer)
Das 84-seitige Zeitdokument ist beim MVB für 15 Franken erhältlich
Stellevertretend für die zahlreichen Gäste hielten Res Schmid
eine kurze Ansprache zur Würdigung der Leistungen des MVB
Res Schmid dankte dem MVB im Namen des Kantons Nidwalden für die herausragende Vereinsarbeit und drückte seine Wertschätzung für das bemerkenswerte Engagement und die Leistungen aus
dass der MVB in den letzten zwei Jahrzehnten viel mehr erreicht hat als die Bewahrung eines historischen Flugzeuges
«Es ist die lebendige Erhaltung eines einzigartigen Kapitels in unserer Schweizer Luftfahrtgeschichte
Der MVB ist ein beeindruckendes Beispiel dafür
wie die Schweizer Vereinsmentalität und unser bewährtes Milizsystem zusammenwirken können
Als ehemaliger Mirage-Pilot (und Test-/Werkpilot) mit über 1000 Flugstunden auf diesem legendären Militärflugzeug würdigte Res Schmid auch einerseits die Mirage III als unverzichtbares Instrument zur Sicherung des Schweizer Luftraumes und zur Aufklärung in der Zeit des Kalten Krieges sowie andererseits den strategisch wichtigen Flugplatz Buochs-Ennetbürgen
Er gratulierte dem MVB insbesondere zu der sehr informativen und schön illustrierten wertvollen Fest- und Gedenkschrift
Mario Röthlisberger seinerseits bedankte sich für die Arbeit des MVB
die ein wertvoller Beitrag zur Bewahrung der nationalen Geschichte der Schweiz und ein Geschenk für zukünftige Generationen darstellt
dass dank dem MVB die Mirage III nie in Vergessenheit geraten wird
Die Arbeit des MVB bereichere die Gemeinde und den Kanton
stärke das kulturelle Erbe der Schweiz und fördere das Zusammensein
Er wagte auch einen Blick in die Zukunft und ist überzeugt
dass der MVB auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen wird
Durch den MVB finden junge Menschen Zugang zu Technik und zur Geschichte
das Erreichte zu feiern und gleichzeitig die Zukunft im Blick zu behalten
Nach der Vernissage stand das «Bremshaus» mit all seinen Ausstellungsobjekten allen Festbesuchern zur Besichtigung offen
Auch vor dem Gebäude konnten bei den besten Wetterverhältnissen attraktive Geräte mit Bezug zur Mirage III und dem Hunter betrachtet werden
wie die Luft-Boden-Lenkwaffe LB-66 «Noras» oder die Flugzeug Start Rakete 69 «Jato»
Am Stand des MVB vor dem Bremshaus konnten die Besucher verschiedene Artikel rund um den Verein erwerben
Im Stundentakt wurden Attraktionen geboten wie zweimal der Standlauf des «Ghost»-Triebwerks
das die legendäre De Havilland DH-112 Venom antrieb
die eindrückliche und sehr interessante Präsentation von Andreas Weber
im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals vom 7./8
die Roll-Demo der Mirage IIIRS R-2109 mit Rollpilot René «Schnägg» Schneider und zum Abschluss das «Finale Grande» mit mehreren Vorbei- und Überflügen des PC-7 TEAM auf dem Weg zur Vorführung am Eidgenössischen Jubiläums-Schwingfest in Appenzell mit einer Live-Grussbotschaft durch Leader Hauptmann Andreas «Menkster» Menk
Während dem ganzen Tag luden die Ausstellungsstände der befreundeten Vereine wie dem Hunter Verein Interlaken
der mit seinem Hunter-Cockpit zum Fotoshooting lockte
und des Musée de l’Aviation militaire de Payerne («Clin d’Ailes») zum Austausch und zum Fachsimpeln
Auch Aviatik-Unternehmen aus Nidwalden präsentierten sich
so stellte die Lightwing AG zwei Lightwing AC4 GT
aus und die Alpinlift Helikopter AG bot Rundflüge mit ihrem Ecureuil HB-ZNP an
Schliesslich war die Rega mit ihrer Einsatzmaschine AW109SP HB-ZRS (Rega 8) von der Einsatzbasis Erstfeld als temporäre Tagesbasis vor Ort
bis sie in den Einsatz in die Titlis-Region musste und für zwei Stunden abwesend war