Die Schweizer Ski-Festspiele finden im Weltcup ihre Fortsetzung Die Männer feiern in der Abfahrt von Crans-Montana einen Dreifachsieg Optimaler hätte die Rückkehr von Crans-Montana in den Männer-Weltcup nach 13 Jahren aus Schweizer Sicht nicht lanciert werden können Mit Gold und Bronze war bereits die WM-Abfahrt in Saalbach von den Swiss-Ski-Athleten dominiert worden Im Wallis setzten die Schweizer aber sogar noch einen obendrauf Der Schnellste war wie in Saalbach vor knapp zwei Wochen Franjo von Allmen Der Berner zeigte auf der Piste Nationale in Crans-Montana speziell im oberen Streckenteil eine unwiderstehliche Fahrt Zwar schrumpfte Von Allmens Vorsprung auf Marco Odermatt in den letzten beiden Sektoren der frischgebackene Weltmeister rettete jedoch 13 Hundertstelsekunden ins Ziel Für Von Allmen findet eine absolute Traumsaison somit ihre Fortsetzung Für den 23-Jährigen aus Boltigen ist es der 1 Mitte Januar hatte Von Allmen bereits den Super-G am Lauberhorn für sich entschieden Weil auch Alexis Monney sich weiterhin in absoluter Bestform befindet belegten die drei Schweizer Abfahrts-Musketiere Von Allmen Odermatt und Monney nicht nur im Tagesklassement die ersten 3 Ränge Auch in der Disziplinenwertung – wenn auch in anderer Reihenfolge – formt das Trio neu die Top 3 Odermatt büsst als Leader 20 Punkte auf Von Allmen ein und hat neu noch 73 Zähler Vorsprung Monney macht zwei Positionen gut und liegt mit 185 Punkten Rückstand auf Rang 3 Da klingelt's wohl bei so manchem Ski-Fan Vor exakt 10 Tagen räumte Swiss-Ski in der Team-Kombi der Männer den kompletten WM-Medaillensatz ab Auch der letzte Männer-Dreifachsieg im Weltcup liegt noch nicht weit in der Vergangenheit Beim Weltcup-Finale in Saalbach 2024 standen im Super-G Stefan Rogentin Loïc Meillard und Arnaud Boisset gemeinsam auf dem Podest seit die Schweiz in der «Königsdisziplin» die Plätze 1 Damals geschah es ebenfalls auf heimischem Boden – und ebenfalls im Wallis In Veysonnaz gewann Bruno Kernen vor William Besse und Daniel Mahrer Am Sonntag bietet sich den Schweizer Speed-Cracks in Crans-Montana im Super-G bereits die nächste Gelegenheit auf Podestplätze In der Disziplin Abfahrt geht es in zwei Wochen im norwegischen Kvitfjell weiter wo gleich zwei Abfahrten auf dem Programm stehen und letzte Abfahrt steigt dann Ende März beim Weltcup-Finale im Sun Valley im US-Staat Idaho Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Die neuen Eigentümer aus den USA machen sich bemerkbar Doch ein Skiwochenende vor Ort zeigt: Sie haben noch einiges an Arbeit vor sich Doch interessiert Vail das?Tourismusdirektor Bruno Huggler zeigt sich optimistisch.«Pick up» steht über dem Ticketschalter Wer seinen Skipass bereits im Voraus online gekauft hat in harschem Ton darauf hingewiesen zu werden dass dieser Schalter nur für Epic-Pass-Inhaber sei Seit dieser Saison gehört Crans-Montana, das Skigebiet am Walliser Sonnenhang, wie bereits Andermatt im Kanton Uri, dem amerikanischen Wintersportkonzern Vail Resorts. Vail setzt auf den Epic Pass Dafür können sie die ganze Saison in den Skigebieten des Anbieters unlimitiert Ski fahren Einer der zwei geöffneten Ticketschalter ist den Besitzern des Epic-Passes von Vail Resorts vorbehalten Nur kommt dort noch fast niemand vorbei.Foto: Christopher GilbDie Gebiete der Firma Vail befinden sich hauptsächlich in den USA Mit den zwei neuen Schweizer Wintersportorten im Portfolio will sie mehr Amerikaner und Amerikanerinnen zu Abonnenten machen Wie der Epic Pass in der Schweiz künftig angeboten wird, liessen die Amerikaner bisher offen. Denn für Schweizer Touristen lohnt sich dieser mit nur zwei Skigebieten nicht wirklich, und ein drittes konnte Vail bisher nicht kaufen. Entsprechend könnte eine Art billigere lokale Epic-Pass-Variante kreiert werden Diese Saison existieren in Crans-Montana noch mehrere Ticketkonzepte parallel der Epic Pass und auch die klassische Tageskarte vor Ort bezahlt stolze 89 Franken für die 140 Pistenkilometer mit denen Crans-Montana im oberen Mittelfeld der Schweizer Skigebiete angesiedelt ist Wirklich viel Betrieb herrscht an den Epic-Pass-Schaltern an diesem Samstag Anfang Februar nicht Überzeugt Crans-Montana die Amerikaner zu wenig um fürs Skigebiet extra in die Schweiz zu fliegen An einem sonnigen Tag kann es in Crans-Montana traumhaft sein: Blick auf die schneebedeckten Alpen.Foto: Christopher Gilb«Als börsennotiertes Unternehmen veröffentlicht Vail Resorts keine resortspezifischen Besucherzahlen» Anekdotisch habe man jedoch positive Rückmeldungen von der Community erhalten dass sie in dieser Saison mehr nordamerikanische Besucher sehe «die das wunderbare Erlebnis in Crans-Montana geniessen» Das Skigebiet bietet Wintersportfans wirklich etwas: Teils lange breite Abfahrten mitten durch die wunderschöne Bergwelt Und auch an welscher Gastfreundlichkeit in den Hotels und Restaurants mangelt es nicht Doch der einstige Wohnort von Hollywoodstar Roger Moore die vom Ortsteil Montana auf die Piste führen und auch die Infrastruktur der Gondeln selbst und deren Umgebung lässt zu wünschen übrig: So führt beispielsweise der Ausgang nach der Fahrt ins Tal im Ortsteil Crans eng an den Toiletten vorbei und dann durch ein Skidepot Schmuddelig und veraltet wie diese Tür sieht bei den Wintersportanlagen in Crans-Montana noch vieles aus.Foto: Christopher GilbEine veraltete Infrastruktur ist kein Einzelfall in Schweizer Skigebieten In nicht wenigen herrscht ein Investitionsstau der durch die zusätzlichen Kosten durch den Klimawandel wie etwa für Beschneiungsanlagen noch vergrössert wird Doch nicht alle Schweizer Skigebiete haben den Anspruch Amerikanerinnen und Amerikaner über den Atlantik zu locken Immer wieder steht Vail auch in der Kritik, Quantität über Qualität zu stellen: In den USA streikten erst kürzlich die Rettungskräfte in einem der Skigebiete von Vail für bessere Löhne. Auch an der Börse scheint man vom Erfolg von Vail nicht mehr so überzeugt zu sein. Nach dem vorläufigen Höhepunkt 2021 hat sich der Wert der Aktien auf inzwischen etwa 166 Dollar mehr als halbiert. Bereits 2027 sollen die alpinen Skiweltmeisterschaften in Crans-Montana stattfinden. An Medienanlässen in Zürich will Crans-Montana zeigen, dass man zur ersten Liga im Wintertourismus gehört. Bei Raclette und Weisswein erzählt man dann stolz, dass Vail innert fünf Jahren 30 Millionen Franken investieren will. In den kleinen Gondeln ins Skigebiet muss noch gestanden werden.Foto: Christopher GilbReicht das? Es bestehen Zweifel. «Das sind gerade mal 6 Millionen pro Jahr, obwohl der Investitionsbedarf ein Vielfaches davon ist», sagt beispielsweise der Präsident der Bergbahnen Zermatt, Franz Julen. Die Bahnen in den Skigebieten von Vail seien grösstenteils veraltet. Dieses Jahr wird Vail 4 Millionen Franken in Crans-Montana investieren, und zwar in Beschneiungsanlagen, wie der Konzern mitteilt. Man wolle das Gebiet und die Bedürfnisse der Skifahrer erst kennen lernen, erklärt ein Sprecher. Und bringt als Beispiel Andermatt, wo dieses Jahr 41 Millionen Franken unter anderem in neue Sessellifte investiert werden sollen. Dass es Investitionsbedarf bei den Wintersportanlagen in Crans-Montana gibt, weiss auch Tourismusdirektor Bruno Huggler. «Wir warten nun auf die konkreten Pläne von Vail.» Es mache Sinn, dass sich Vail erst einmal alles gesamthaft anschauen wolle. «Ich bin sicher, dass die nötigen Investitionen getätigt werden.» Huggler wünscht sich dort, wo die Touristen heute noch selbst von der Bushaltestelle hinauf zur Gondel im Teilort Crans laufen müssen, einen Lift, der direkt durch den Berg zur Gondel führt. «Das würde den Kundenkomfort massiv verbessern.» Und Crans-Montana wohl etwas näher dorthin bringen, wo man sich sieht, zur ersten Liga im Alpentourismus. Der tschechische Unternehmer und Investor Radovan Vitek sorgt mal wieder für Gesprächsstoff Der ehemalige Besitzer der Bergbahnen Crans-Montana Antoine Metry © 2025 Copyright Designed by Canal9's technical team Nous utilisons des cookies pour vous offrir une meilleure expérience sur notre site um Ihnen eine beste Erfahrung auf unserer Seite zu bieten Ce site Web utilise des cookies afin de vous offrir la meilleure expérience utilisateur possible Les informations des cookies sont stockées dans votre navigateur et remplissent des fonctions telles que vous reconnaître lorsque vous revenez sur notre site web et aider notre équipe à comprendre quelles sections du site web vous trouvez les plus intéressantes et utiles damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden Certains cookies sont nécessaires au bon fonctionnement du site 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selbstverständlich aber irgendwie auch nicht überraschend: Die Schweizer Abfahrer holen in Crans-Montana alle Podestplätze Es siegt Franjo von Allmen (Mitte) vor Marco Odermatt (links) und Alexis Monney Bild: Pascal Muller/Freshfocus / freshfocus Schweizer Dreifachsieg in Crans-Montana – da war doch was 1987 ist das Podest der WM-Abfahrt mit Peter Müller (Erster) Pirmin Zurbriggen (Zweiter) und Karl Alpiger (Dritter) die Krönung unserer damaligen Übermacht im Ski-Weltcup sagte Müller am Tag der Rückkehr des Männer-Weltcups an den Walliser Nobelort Doch schon gleichentags ist Müllers Einschätzung widerlegt: 38 Jahre nach der WM 1987 nämlich wiederholt sich an gleicher Stelle die Geschichte Franjo von Allmen vor Marco Odermatt vor Alexis Monney Das Trio klassiert sich innerhalb von vier Zehntelsekunden auf Rang 4 folgt mit doppelt so viel Rückstand der Österreicher Vincent Kriechmayr Statt mit der ausländischen Konkurrenz messen sich die Schweizer einmal mehr nur mit sich selbst Mit dem 23-jährigen von Allmen sticht ausgerechnet (und schon wieder) der Jüngste heraus Zur Einordnung seines raketenartigen Aufstiegs ein paar Fakten: Vor einem Jahr hatte der Berner Oberländer erst einen dritten Rang im Super-G im Repertoire in den Disziplinenwertungen landete er vergangene Saison unter ferner liefen Nun reiste er als frischgebackener Abfahrts-Weltmeister nach Crans-Montana und bestätigte WM-Gold mit dem ersten Weltcup-Sieg in der Königsdisziplin Das wohl schönste Lob kommt von Grossmeister Odermatt: «Wenn er fehlerfrei runterkommst ist Franjo in der Abfahrt momentan nicht zu schlagen Er hat von uns allen den höchsten Grundspeed.» So lässt sich mit Blick auf die Rückkehr der WM nach Crans-Montana in zwei Jahren träumen Zumindest altersmässig (das Trio ist dann 25 29 und 27) spricht nichts gegen eine Wiederholung dieses Podests Der vierfache Gewinner der Abfahrts-Kristallkugel verfolgt zwischen Journalisten und Athleten wie von Allmen ihn als bis dato letzten Schweizer Sieger in Crans-Montana (Super-G 2012) ablöst: «Die Jungs legen eine phänomenale Saison hin Dass es direkt nach der WM in Saalbach so weitergeht Im Gespräch mit CH Media erinnert sich Cuche wie er als 13-Jähriger die Schweizer Dominanz an der WM 1987 verfolgte: «Vor dem Fernseher die Rennbilder habe ich nur noch bruchstückhaft vor Augen Meine Sympathien hatte damals Pirmin Zurbriggen.» Als Sohn eines Wirte-Ehepaares sei es für einen skibegeisterten Buben eine lukrative Zeit gewesen: «Ich sammelte immer die Etiketten auf den Rivella-Fläschli die man dann gegen Fanartikel eintauschen konnte Die Euphorie wegen der Schweizer Erfolge war riesig.» ist Cuche 38 Jahre später selber eine Schweizer Skilegende und wird als solche Zeuge des neuerlichen Dreifach-Triumphes Er selber hat seinen Platz in den Geschichtsbüchern als einer der erfolgreichsten Fahrer unseres Landes auf sicher – doch der Neuenburger war Einzeltäter nicht Teil eines Teams mit mehreren Siegfahrern auf denen sich auch der fünftplatzierte Odermatt nach der Abfahrt die Haare abrasieren lässt und an der Medaillenfeier den Schweizer Kollegen zujubelt weil es zwischenmenschlich nicht gestimmt habe in denen ich als einziger Schweizer regelmässig auf die vordersten Plätze reinfuhr Wenn alle anderen Fahrer deines Teams nach dem Rennen unzufrieden sind Im Skisport ist ein guter Spirit die Folge der Stärke mehrerer Einzelner.» Die Formel aus Erfolg und guter Stimmung ist auch der Grund warum Cuche kein Ende der Schweizer Dominanz sieht: «Wenn der Schneeball einmal ins Rollen gekommen ist Und das ist wiederum die beste Voraussetzung vom Team dahinter genauso wie von den Fahrern.» Bleibt zum Schluss die Frage nach Cuches Einschätzung zum Aufreger-Thema in Crans-Montana Nach den Trainings sparten die Topfahrer nicht mit Kritik Für den Italiener Dominik Paris ist die Piste «Nationale» nicht WM-würdig Marco Odermatt meinte: «Ich will nicht um den heissen Brei herumreden: Das ist die einfachste Abfahrt So gesehen widersprachen sich die Schweizer am Renntag dann gleich selber: Von Allmen Monney – sie alle gelten als Fahrer mit brillanter Technik die vor allem auf schwierigen Pisten zum Tragen kommt Und dann deklassieren sie in Crans-Montana auf der «einfachsten Abfahrt» die Konkurrenz Cuche sagt: «Ich respektiere die Aussagen der Athleten vielleicht hätte ich mich zu meiner Aktivzeit ähnlich geäussert Die Piste hier gehört sicher zu den einfacheren aber die allermeisten WM-Abfahrten sind vom Schwierigkeitsgrad nicht vergleichbar mit Kitzbühel Diese Strecken sind einmalig und können nicht der Massstab sein Hier von oben bis unten keinen Fehler zu machen das durchaus als Denkanstoss verstanden werden soll: «In den letzten Monaten hat sich ein Teil der Fahrer zu den vielen Stürzen geäussert und dabei die Präparierung der Pisten kritisiert Und wenn dann für einmal eine Piste nicht die ganz grosse Show bietet es sei zu einfach.» Die Wahrheit liege wohl wie so oft irgendwo in der Mitte Matthieu Baillet fliegt bei der Abfahrt in Crans-Montana mit krassem Luftstand über eine Welle und verhindert einen Sturz spektakulär "Da kann er ein Vater Unser beten" Mit Hund an der Leine und Lächeln im Gesicht steht Didier Défago am Sonntag im Zielgelände von Crans-Montana Die Szene drückt aus: Der Abfahrtsolympiasieger von 2010 und CEO der Ski-WM 2027 ist zufrieden mit dem Härtetest zwei Jahre vor dem Grossanlass Dabei geisterte vor einer Woche noch das Horrorszenario «WM-Entzug» durch Crans-Montana Der Check nach dem Augenschein vor Ort anlässlich der Männer-Speedrennen am vergangenen Wochenende Seit letzter Woche ist das grösste Problem der WM-Organisatoren aus dem Weg geräumt: Das neue Zielstadion inklusive Tiefgarage kann gebaut werden der Rechtsstreit mit einer einsprechenden Anwohnergruppe ist beigelegt dass ohne neues Zielstadion die WM 2027 auf Geheiss des Weltverbandes FIS woanders stattfinden würde wurde hinter vorgehaltener Hand herumgereicht – war aber mehr Mittel zum Zweck denn ernsthaftes Szenario Noch diese Woche soll der 15-Millionen-Bau beginnen Schon länger laufen die Arbeiten für mehr Hotelbetten: Gemäss NZZ sollen in zwei Jahren deren 3500 bereitstehen mit denen die Veranstalter das Publikum anlockt verteilt sich auf das Ober- und Unterwallis Wenn der Grossteil des Publikums nicht in Crans-Montana selber nächtigen kann muss es jeden Tag aufs Hochplateau transportiert werden Dies dürfte in zwei Jahren die grösste Herausforderung für WM-CEO Défago und sein Team werden Als Transportmittel stehen aktuell die Standseilbahn von Sierre nach Crans-Montana und Busse zur Verfügung – eine Anreise im Privatauto empfiehlt sich mitunter wegen der Parkplatzsituation nicht Positiv: Am vergangenen Wochenende standen am Samstag und Sonntag die jeweils weit über 10'000 Ski-Fans rechtzeitig auf der Zieltribüne oder irgendwo an der Piste Aber: An der WM werden deutlich mehr Menschen anwesend sein Dafür müssen weitere Lösungen für den Personentransport vom Tal auf den Berg her Es war neben den fünf von sechs möglichen Schweizer Podestplätzen das Aufreger-Thema am vergangenen Wochenende: Noch vor Rennstart kritisierten einige Athleten die Piste «La Nationale» scharf Für den Italiener Dominik Paris ist sie «nicht WM-würdig» für Marco Odermatt «die einfachste Abfahrt Interessant: Nach ihrer Kritik fuhren sowohl Odermatt als auch Paris aufs Podest der Schweizer sowohl in der Abfahrt (Rang 2) als auch im Super-G (Sieg) Klar ist: Fundamental verändern kann man den Charakter der Piste nicht mehr Möglich sind Feinkorrekturen wie das Weglassen einiger Tore der die Rennen am Wochenende vor Ort verfolgte meint: «Ob Crans-Montana wirklich so einfach ist Hoffen müssen die Veranstalter auf möglichst tiefe Temperaturen während der zwei WM-Wochen: Weil Crans-Montana an einem Südhang liegt wird der Schnee auf der Piste – vor allem im unteren Teil – schon früh weich Drei Schweizer auf dem Podest in der Abfahrt Doppelsieg im Super-G – die Topleistungen von Odermatt Zur Erinnerung: 1987 resultierte am gleichen Ort mit acht von zehn möglichen Goldmedaillen die erfolgreichste WM aller Zeiten aus Schweizer Sicht dass es in Crans-Montana 40 Jahre später aufs Neue Schweizer Festspiele gibt Wer nach ein wenig Polemik sucht – und beim aktuellen WM-Aufgebot muss man die Polemik schon suchen – kann fragen: Wo bleibt denn Marco Lehmann Müsste der 26-jährige SCB-Stürmer im besten Alter (32 Spiele/26 Punkte) denn nicht eher im WM-Aufgebot stehen als der 41-jährige Veteran Andres Ambühl (50 Spiele/14 Punkte) Haben wir denn hier nicht ein geradezu klassisches Romantik-Aufgebot: Der Nationaltrainer ermöglicht seinem Kumpel mit dem er einst im HCD-Meisterteam stürmte Andres Ambühl wird seine grandiose Karriere nach der WM beenden Passwort vergessen? Franjo von Allmen gewinnt in Crans Montana seine erste Weltcup-Abfahrt Der Berner Oberländer führt vor Marco Odermatt und Alexis Monney einen Dreifach-Erfolg des Swiss Ski-Teams an Der alpine Skirennsport ist attraktiv, sorgt Jahr für Jahr über Monate hinweg für Spannung, löst Emotionen aus und ist – entschuldigen Sie den Ausdruck – einfach geil. www.skinews.ch bietet diesem Sport eine zusätzliche Plattform in den andern kontinentalen Dauerwettbewerben und in den FIS-Rennen machen sich viele junge Fahrerinnen und Fahrer mit grosser Energie dereinst in den Spuren von Marcel Hirscher Beat Feuz oder Wendy Holdener von Erfolg zu Erfolg zu fahren Die Polizei in Crans-Montana VS hat kürzlich einen neues Mitglied ihrer Fahrzeugflotte vorgestellt Das Design sorgt jedoch auf Facebook für Gesprächsstoff So sieht das Polizeiauto der Regionalpolizei Crans-Montana VS aus Es wird in der Zukunft bei Präventionsarbeit verwendet Die Regionalpolizei Crans-Montana VS hat ein neues Polizeiauto mit Blumendesign vorgestellt Auf Facebook wird das Design heiss diskutiert Die Polizei nutzt das Auto für Präventionsarbeit und möchte damit nahbarer wirken Kürzlich präsentierte die Regionalpolizei der Gemeinde Crans-Montana VS ihr neues Polizeiauto Das Design hebt sich deutlich von den üblichen Polizeifahrzeugen ab: Bunte Blumen und ein Schriftzug mit einem Peace-Zeichen zieren die Karosserie Auf Facebook sind die Reaktionen bunt gemischt es sei die Mystery-Machine aus Scooby-Doo» Ein anderer Nutzer teilt diese Meinung: «Es ist selten das Wort ‹Polizei› auf einem Auto zu lesen und dabei zu lächeln Was hältst du von der «Mystery-Machine» als Polizeiauto Dann sollte man sich nicht über den Verlust der Glaubwürdigkeit beschweren ...» Ein weiterer Nutzer findet: «Schöne Dekoration Das wirkt nicht sehr seriös.» Zudem wird die Sorge geäussert dass das Fahrzeug nicht mehr als Polizeiauto erkannt werde um die Polizei für unsere Bürger sowie unsere Gäste zugänglicher zu machen» sagt der Polizeikommandant Yves Sauvain zu 20 Minuten Das Auto werde für Präventionsaktivitäten genutzt etwa bei Polizeipräsenz an Informationsständen oder in der Verkehrserziehung Die anderen Autos hätten ein standardmässiges Design Das Polizeiauto ist rundherum mit Blumen dekoriert Das Design sei eine Anspielung auf den VW-Kombi der 1960er-Jahre Bei der Dekoration wurde vor allem Wert darauf gelegt Die Polizei soll aus einem Blickwinkel präsentiert werden Damit solle das klassische Bild der «repressiven Polizei» aufgebrochen und Sympathie geweckt werden «Und wenn die Polizei den Menschen beim Vorbeifahren ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann dass einige Personen das Design als unseriös empfinden das man sich von der Polizei gemacht hat.» Zudem sei die Polizei von Crans-Montana bereits kritisiert worden als sie das Konzept «Kaffee mit einem Polizisten» einführte «Heute verfolgen viele Polizeien in der Schweiz und in Europa diesen Ansatz» Manchmal müsse man «einfach den Mut haben» Auf Anfrage von 20 Minuten teilt das Bundesamt für Strassen mit dass die Farbe der Polizeifahrzeuge im Bundesrecht nicht geregelt sei Einsatzfahrzeuge dürften zudem mit «lumineszierender fluoreszierender oder retroreflektierender Farbe» gekennzeichnet sein dass nicht alle auf die Polizei zugelassenen Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge sein müssen Nur mit dem Bern-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Bern Solothurn und Wallis blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis) tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Wir sind auch auf Instagram. Folg uns für Posts, Storys und Gewinnspiele aus der Region – und schick uns deine Bilder und Inputs: 20 Minuten Region Bern Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Das Hotel Six Senses Crans-Montana hat einen neuen General Managers: Ab Februar übernimmt Jean-Yves Blatt die Führung des Luxushotels welches erst kürzlich komplett fertiggestellt wurde Damit ist die Führungscrew des 5-Sterne-Superior-Hauses komplett [RELATED] Gemeinsam mit dem Team habe sich Blatt zum Ziel gesetzt das «Six Senses Crans-Montana» in den kommenden Jahren zur allerersten Wellness- und Luxusferien-Destination im Alpenraum zu etablieren und den Brand in der Schweiz weiter zu stärken schreibt der Walliser Betrieb in einer Mitteilung. Das «Six Senses Crans-Montana» verfügt über 78 Zimmern Erfahrung in der Luxushotellerie Blatt führte ab 2015 das renommierte «The Chedi Andermatt» Danach agierte der Hotelier ab November 2023 als Group Managing Director der Villars Alpine Resort Gruppe (VAR) im waadtländischen Villars-sur-Ollon Gleichzeitig führte er als General Manager das komplett renovierte Grandhotel Villars Palace Dank seiner strategischen Führungskompetenz und seiner jahrelangen Erfahrung in der gehobenen Hotellerie habe er massgeblich dazu beigetragen dass sich das Hotel Villars Palace zu einer renommierten Luxusdestination in der Region weiterentwickelte Unter seiner Führung wurde das «Villars Palace» Ende 2024 in die prestigeträchtige Kollektion The Leading Hotels of the World sowie die Swiss Deluxe Hotels aufgenommen Brand Six Senses in der Schweiz etablieren «Ich freue mich ausserordentlich das ‹Six Senses Crans-Montana› in die nächste Ära zu führen und den vor allem für Asien sehr bekannten Brand Six Senses hier in der Schweiz weiter zu etablieren steht das Six Senses nicht nur für einzigartigen Luxus und gehobene Hotellerie Das Six Senses verkörpert pure Sinnlichkeit und steht für ein nachhaltiges Unsere Gäste sollen nicht nur neu erholt in ihren Alltag starten Tina Boetsch und Peder Caviezel stossen neu zum Verwaltungsrat der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG Sie folgen auf Viktor Glaser und Fadri Riatsch Per Anfang Mai hat Peter Staub den Posten als CEO der Bergbahnen Flumserberg AG übernommen Er tritt die Nachfolge von Mario Bislin an Seit Januar ist Frederik Ohlms neuer Küchenchef in der «Kartause Ittingen» Der erfahrene Koch verfolgt ein nachhaltiges ganzheitliches Konzept mit Fokus auf respektvollen Umgang mit Produkten und Menschen Seit Mai ergänzt Stefan Linder der Schweizer Berghilfe Stiftungsrat Der 58-Jährige übernimmt das Ehrenamt von Ingrid Deltenre Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit Die bisherige Executive Sous-Chefin des Hotels Zermatterhof verstärkt ab Sommer das Team des Restaurants Moosalp Die Emmentalerin steht für feine Kulinarik und eine enge Verwurzelung in der Schweizer Küche Remo Rey übernimmt das Präsidium des Verbands Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen der den Verband seit 18 Jahren massgeblich geprägt hat Der Fachbereich Tourismus bei der Schweizer Berghilfe erhält zwei frische Gesichter: die ehrenamtlichen Fachexperten Reinhard Spahr und Max Nadig der nach zwölf Jahren als Tourismusexperte zurücktritt Im Cresta Palace Celerina steht zur Sommersaison ein Führungswechsel an: Bardhyl Coli übernimmt den Posten als Direktor im 4-Sterne-Superior-Hotel im Oberengadin Damit tritt der 41-Jährige die Nachfolge von Markus Tauss an Per sofort übernimmt Martina Hollenstein interimistisch die Leitung von Ibex Fairstay Nach dem überraschenden Abgang von Rosa Ilmer setzt das Nachhaltigkeitslabel auf erfahrene Tourismuskompetenz Die definitive Geschäftsführung wird demnächst ausgeschrieben Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.  Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.  Melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus der Branche von Montag bis Samstag direkt per Mail Am Tag vor der Weltcup-Abfahrt haben die Organisatoren der Ski-WM 2027 in Crans-Montana das Maskottchen vorgestellt Bei dem Maskottchen handelt es sich um eine Wollmütze namens «Tsapé» Der Name stammt aus dem regionalen Dialekt und bedeutet ganz einfach «Mütze» Die Idee entstand im Rahmen eines Wettbewerbs an dem rund 100 Walliser Schulklassen teilnahmen Die Kinder konnten ihre Vorschläge in Form von Zeichnungen einreichen Die Jury entschied sich für den Entwurf des 11-jährigen Adam aus Fully Die freudige Nachricht wurde ihm von WM-Direktor Didier Défago und der Walliser Athletin Malorie Blanc überbracht Nach der erfolgreichen WM in Saalbach mit insgesamt 13 Medaillen wollen die Schweizer auch in zwei Jahren brillieren Bei den ersten Titelkämpfen in Crans-Montana 1987 räumten die Schweizer 8 von 10 Goldmedaillen und insgesamt 14 Medaillen ab Gegenwind für Bauarbeiten in Crans-Montana: Die Gegner des geplanten neuen Zielstadions für die Ski-Weltmeisterschaften 2027 in Crans-Montana haben das Bundesgericht angerufen Die Eigentümer von Zweitwohnungen in der Nähe des Zielgeländes prangern ein überdimensioniertes Projekt an «Die Gegner haben diese Beschwerde eingereicht einen nicht wiedergutzumachenden Schaden zu erleiden insbesondere im Zusammenhang mit der im Projekt vorgesehenen Tiefgarage» Er bestätigte einen Bericht der Walliser Zeitung «Le Nouvelliste» Diese Beschwerde betrifft die aufschiebende Wirkung der Bauarbeiten bei der die Gegner bereits beim Staatsrat und vor Kantonsgericht abgeblitzt waren Die Beschwerde zum Inhalt des Baudossiers ist noch beim Staatsrat hängig Die Bauarbeiten sollten im Frühjahr 2025 beginnen Gefahr für Ausrichtung der WM Um die Weltmeisterschaften ausrichten zu können müssen die Organisatoren den Ankunftsbereich der «Piste Nationale» anpassen Dies erfordert insbesondere den Umbau des Gebäudes am unteren Ende der Piste das für die Weltmeisterschaften 1987 errichtet wurde sowie den Bau eines Untergeschosses im Zielstadion Die Kosten für das Projekt sollen sich auf zwölf Millionen Franken belaufen ob die Bauarbeiten oder gar die Weltmeisterschaften wie geplant fortgesetzt respektive durchgeführt werden können Die Frist für die Suche nach einer Lösung laufe bis Mitte März Andernfalls werde sich der Bau verzögern und könnte sogar aufgegeben werden was die Durchführung der Weltmeisterschaften gefährden würde Die Mitgliederversammlung von Fairunterwegs hat Luisa Helena Ehrenzeller und Florian Eggli neu in den Vorstand gewählt Beide verfügen über ausgewiesene Erfahrung in Tourismuslehre und -praxis Mit dem Pilotprojekt «KI-Booster für die Hotellerie» testet der Walliser Hotelier-Verein ab Juni den Einsatz künstlicher Intelligenz in rund 15 Hotels Das von Innotour unterstützte Projekt soll praxistaugliche Lösungen für effizientere Abläufe und Entlastung im Hotelalltag zu entwickeln Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr Die Delegiertenversammlung von Relais & Châteaux Schweiz und Liechtenstein sowie das Chefs-Club-Meeting fand im Walliserhof Grand-Hotel & Spa in Saas-Fee statt Präsident Laurent Gardinier reiste aus Paris an Am ERFA-Meeting in Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter dreier Hotelkooperationen voneinander zu lernen und neue Wege der Zusammenarbeit zu diskutieren Das Projekt «Betrieblich nachhaltige Kooperationen» schreitet voran Nachhaltige Mobilität im Tourismus scheitert oft an unattraktiven Bahnverbindungen einfache Buchungssysteme und bessere Anschlüsse bis zum Reiseziel Bei den Übernachtungen übertraf die Destination aufgrund von Pauschalkurtaxen die Millionengrenze Doch drei Hotels bleiben im Sommer geschlossen Für mehr Wachstum sollen Grossevents die Nebensaison zu beleben Nach zwei aussergewöhnlichen Jahren haben die Hütten des Schweizer Alpen-Clubs 2024 einen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnet Grund dafür war eine relativ kurze Sommersaison Trotzdem war das Jahr das viertbeste in der Vereinsgeschichte Der USP autofreie Destination hat seinen Preis Zermatt hat die Versorgungs- und Transportprozesse über Jahrzehnte perfektioniert würde anderswo wohl auf Widerstand stossen Einige Hoteliers im Val d’Hérens bieten ihren Gästen ein Elektroauto nach dem Prinzip «Pay what you want» an So können sie sich während ihres Aufenthalts flexibler bewegen Franjo von Allmen gewinnt vor Marco Odermatt und Alexis Monney Die Schweizer überragen in Crans-Montana alle Für Weltmeister von Allmen handelt es sich um den ersten Abfahrtssieg im Weltcup 13:249Schweizer Glückseligkeit: Marco Odermatt Franjo von Allmen und Alexis Monney (von links) feiern den Dreifachtriumph in Crans-Montana.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Was ist in den letzten Tagen nicht alles gemäkelt worden über diese Abfahrts-Piste von Crans-Montana Der Altmeister aus Südtirol und der Dominator aus Nidwalden waren bei weitem nicht die Einzigen die bei der Rückkehr der Männer nach Crans-Montana die Nase rümpften Natürlich: Das Gelände ist verhältnismässig einfach es fehlen technisch anspruchsvolle Stellen wie in Beaver Creek und Kitzbühel oder ikonische Passagen wie in Wengen Nur sorgen die Schweizer Athleten mit ihrem Dreifachtriumph dafür dass die Mäkelei am Samstagvormittag rasch in den Hintergrund rückt Franjo von Allmen gewinnt mit 13 Hundertsteln Vorsprung auf Marco Odermatt dürfte manch Schweizer Skifan ein ganz besonderes Déja-vu haben Crans-Montana ist für den Schweizer Skisport in etwa das was das Berner Wankdorfstadion seit dem WM-Titel von 1954 für den deutschen Fussball ist Dieser Ort ist untrennbar mit einer Sternstunde verbunden 1987 triumphierte Peter Müller in der WM-Abfahrt hier vor Pirmin Zurbriggen und Karl Alpiger 14 Medaillen holten die Schweizer an der Heim-Weltmeisterschaft nie mehr seit jenen goldenen Tagen waren die Vertreter von Swiss-Ski so erfolgreich gewesen Er knüpft in Crans-Montana einfach dort an Dabei gelingt ihm keineswegs eine saubere Fahrt nach dem Zielsprung gibt es gar einen kurzen Schreckmoment für den 23-Jährigen dreimal die aerodynamische Position verlassen Nach drei zweiten Plätzen in dieser Saison verbucht von Allmen nun ausgerechnet im Heimrennen den ersten Sieg in einer Weltcup-Abfahrt Das Strahlen des Draufgängers wird beinahe schon zum Standbild bei Speed-Rennen Doch im SRF-Interview mahnt er zur Bescheidenheit: «Als Athlet weisst du nie Deshalb will ich es geniessen und die ganze Stimmung aufsaugen wie Odermatt nach seiner Kritik an der Piste reagiert Obwohl diese für ihn keine Passage bereithält in der er mit seinen herausragenden technischen Fähigkeiten glänzen kann «Es war aus meiner Sicht ein perfektes Rennen dass ich auf einer solchen Piste voll ans Limit gehen muss dass ich das so zeigen konnte.» Wobei er es nicht unterlässt Dieser habe nach dem mässigen Training am Freitag dazu geraten einen anderen Ski und eine andere Bindung zu wählen «Nach der Besichtigung am Samstagmorgen wusste ich: Das passt.» Vergangenen März standen im Super-G von Saalbach mit Stefan Rogentin Loïc Meillard und Arnaud Boisset im Weltcup letztmals drei Schweizer auf dem Podest Wer nach dem letzten Dreifachtriumph in einer Abfahrt sucht muss jedoch viel weiter zurückblicken: Am 19 Januar 1996 siegte Bruno Kernen in Veysonnaz vor William Besse und Daniel Mahrer Mit Xavier Gigandet landete damals gar ein weiterer Schweizer auf Rang 4 Odermatt und Monney waren da noch nicht einmal geboren Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen. Wir beenden nun den Liveticker. Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen Ihnen ein schönes Wochenende. Als der Weltcup-Tross der Männer letztmals hier hielt, wurde der Franzose Zweiter im Super-G – das war 2012. Und nun fährt der 40-Jährige also wieder auf diesem Hang auf dem Walliser Hochplateau. Er schwingt mit 3,42 Sekunden Rückstand ab. Ist es die letzte Saison für den Altmeister aus Deutschland? Er will sich bald entscheiden. In Crans-Montana schwingt er mit 2,66 Sekunden Rückstand ab. Auch der Kanadier verliert 3,6 Sekunden auf Franjo von Allmen. Und derweil sich die Schweizer an die Feier machen können, herrscht bei der Konkurrenz einig Kopfschütteln. Gleich oben verliert der Amerikaner nach einem Fehler viel Zeit – und das erweist sich auf dieser Strecke erst recht als fatal. Er verliert über drei Sekunden und ist im Zielraum entsprechend bedient. Im Europacup konnte der Berner Oberländer reichlich Erfahrung auf dieser Strecke sammeln. Und er hat diese bereitwillig mit seinen Teamkollegen geteilt. In seiner Comeback-Saison nach der schweren Knieverletzung überzeugte Kohler schon als 15. in Beaver Creek und 9. in Bormio. Doch in Crans-Montana setzt es für ihn trotz reichlich Erfahrung mit der Piste einen Dämpfer ab, es resultiert Zwischenrang 22. Der italienische Altmeister ist wohl schon lange im Weltcup unterwegs, die letzte Abfahrt hier hat er aber noch nicht miterlebt – schliesslich liegt diese 27 Jahre zurück. Innerhofer verliert 2,78 Sekunden, es resultiert Zwischenrang 21 für ihn. Zweiter wurde er im ersten Training von Crans-Montana. Und dem 24-Jährigen gelingt ein beachtlicher Auftritt. Er klassiert sich im 7. Zwischenrang und zeigt, dass trotz immer schmieriger werdender Unterlage noch etwas möglich ist auf dieser Piste. Über die Schwierigkeiten des französischen Speed-Teams haben wir an dieser Stelle schon geschrieben. Bailet erlebte mit dem Out im WM-Super-G eine grosse Enttäuschung. Und eine solche setzt es auch in Crans-Montana ab, er verliert genau drei Sekunden auf von Allmen. Phu, das ist zäh. 3,59 Sekunden verliert der Slowene auf von Allmen – keiner war bis jetzt langsamer unterwegs. Der Abfahrts-Junioren-Weltmeister von 2019 ist unterwegs. An der WM durfte Rösti nicht fahren, er trat dagegen im Europacup in Crans-Montana an. Nun, auch der Berner Oberländer kämpft mit der immer weicher werdenden Piste. Er verliert 1,89 Sekunden auf Kollege von Allmen. Schreckmoment für den Österreicher. Kurz vor dem Ziel landet er nach dem Sprung nicht sauber und verpasst damit ein Tor. An jener Stelle bekundete übrigens auch von Allmen Probleme, aber im Gegensatz zu Striedinger konnte er sich noch retten. Wir haben den ersten Ausfall – der Franzose Maxence Muzaton erreicht das Ziel nicht. So langsam aber sicher kann man sich mit einem Dreifach-Triumph der Schweizer auseinander setzen. Denn nun verlieren die Athleten doch sehr viel Zeit. Die maximale Sonneneinstrahlung auf den Hang ist für sie gewissermassen ein zusätzlicher Heim-Vorteil. Jedenfalls verliert auch Casse 1,7 Sekunden auf von Allmen. Dritter wurde er im WM-Super-G. Mit den Ski von Aleksander Kilde notabene! Nun hat er diese wieder abgegeben und ist ebenfalls chancenlos. Auch Sejersted verliert über zwei Sekunden. Das Rennen geht weiter – mit einem Österreicher. Neunter wurde er in der WM-Abfahrt. Ob es an der immer weicher werdenden Piste liegt? Jedenfalls kommt Babinsky überhaupt nicht auf Touren, er verliert 2,4 Sekunden auf von Allmen. Im Moment ist das Rennen unterbrochen, der Grund ist unbekannt. Und so hat sich Stefan Rogentin Zeit genommen, um mit SRF zu sprechen. Der Bündner zeigte sich nach seinem Auftritt etwas ratlos. Und er sprach die frühlingshaften Temperaturen an, die die Piste rasch aufweichen lasse. Das heisst: Es wird nun für die Athleten immer schwieriger, nach vorne zu fahren. Der Weltmeister ist unterwegs. Er wartet ja immer noch auf seinen ersten Abfahrtssieg im Weltcup, dreimal wurde er in dieser Saison schon Zweiter. Das ist mit erst 23 Jahren verblüffend. Und verblüffend ist auch, was der Berner Oberländer im Wallis zeigt. Von Allmen, dieser Rennhund, geht in Führung! In Kitzbühel schnappte er Alexis Monney den Sieg gerade noch weg. Womit er der einzige Fahrer ohne Schweizer Pass ist, der diese Saison eine Abfahrt gewinnen konnte. Aber im Wallis kann der Kanadier nicht auftrumpfen, Crawford klassiert sich im fünften Zwischenrang. Fehler gefunden?Jetzt melden. Die Abfahrt in Crans-Montana bietet kaum technische Tücken Mit Ende der Ski-WM in Saalbach ist auch der Schlussspurt im Weltcup lanciert Silber und Bronze tritt Kristall in den Vordergrund Bei noch vier ausstehenden Abfahrten deutet vieles darauf hin dass abermals Marco Odermatt in der Königsdisziplin reüssiert Doch Hoffnungen machen dürfen sich auch drei weitere Schweizer die sich nebst dem Slowenen Miha Hrobat in den Top 5 der Disziplinenwertung befinden in der Sport App mittels Stream und Ticker können Sie wie folgt dabei sein: Weltmeister Franjo von Allmen liegt 93 Zähler hinter Odermatt Für das Trio steht auf der Piste Nationale eine Abfahrt auf dem Programm bei der es aufgrund des eher einfachen Profils schwieriger sein dürfte 13 Jahre nach den letzten Wettbewerben im Männer-Weltcup figuriert Crans-Montana wieder im Rennkalender 1981 und 1998 die erst vierte Abfahrt am Austragungsort der WM 2027 Odermatt hatte wegen seines Auftritts im WM-Riesenslalom weniger Vorbereitungszeit als die reinen Speed-Spezialisten will der Leader im Gesamtweltcup die kurze Vorbereitung nicht zu schwer gewichten Eine Art WM-Blues macht er bei sich nicht aus seien die Heimrennen im Wallis ja auch ein Highlight Für Odermatt gehöre die Abfahrt in Crans-Montana zu den einfachsten im Weltcupkalender Entsprechend sei es für ihn als Edeltechniker schwierig Doppelweltmeister Von Allmen ist zurück im Alltag Viele Ähnlichkeiten mit Saalbach mache er auf dem Hang in Crans-Montana nicht aus gibt sich aber fatalistisch: «Solid Ski fahren und schauen wo es dann hinreicht.» Auch er erwartet eine enge Kiste: «Es ist einfach zu fahren Auch Monney ist schwer mit Edelmetall behangen in die Heimat zurückgekehrt Nach einem «kleinen Empfang» rückte die Erholung in den Fokus er habe «viel Zeit auf dem Sofa» verbracht Monney erwartet am Samstag ein enges Rennen Die mangelnde Komplexität will er nicht nur kritisieren aber: «Die Kristallkugel verdient sich der Abfahrer Marco Odermatt feiert in Crans-Montana seinen 3 Am Samstag in der Abfahrt hatte Marco Odermatt noch Teamkollege Franjo von Allmen den Vortritt lassen müssen Im Super-G schlug der Nidwaldner auf seine Art zurück: mit einem äusserst überzeugenden Sieg Mit Startnummer 15 und damit als letzter der Spitzengruppe bewältigte Odermatt die Piste Nationale ohne Fehl und Tadel und nahm dem bis zu diesem Zeitpunkt Führenden Dominik Paris knapp vier Zehntel ab Dennoch musste der Super-G-Weltmeister von Saalbach noch einmal um seinen 45 Angesichts der vorzüglichen Form der Schweizer Speed-Fahrer war es mit Alexis Monney wenig überraschend ein Landsmann am Vortag beim Schweizer Dreifachsieg Dritter ehe der letzte Sektor zugunsten des Topfavoriten entschied Dem Italiener Paris blieb immerhin noch Rang 3 und damit die Podest-Premiere im laufenden Winter Gewinn der kleinen Kugel in Serie einen grossen Schritt näher gerückt ist Zwei Rennen vor Schluss beträgt das Polster des 27-Jährigen auf seinen ersten Verfolger Mattia Casse (Platz 5 in Crans-Montana) 181 Punkte Schnell unterwegs war auch Franjo von Allmen Der Abfahrts-Weltmeister vergab womöglich eine weitere Top-3-Klassierung jedoch mit einem Fehler im 3 der ihn viel Tempo und letztlich zu viel Zeit kostete Im Vergleich mit Sieger Odermatt büsste Von Allmen allein im besagten Sektor 0,75 Sekunden ein Ein Wörtchen um den Tagessieg hätte auch ein Norweger mitreden können geriet wenige Meter vor dem Ziel aus der Balance verpasste ein Tor und schied mit Top-Zwischenzeiten aus Für die reinen Speedfahrer steht nun eine kleinere Pause an ehe es in zwei Wochen mit zwei Abfahrten und einem Super-G im norwegischen Kvitfjell weitergeht Marco Odermatt wird bereits am kommenden Wochenende wieder im Einsatz stehen wenn im slowenischen Kranjska Gora am Samstag ein Riesenslalom ausgetragen wird Swiss-Ski will auch beim nächsten WM-Gastgeber die Konkurrenz stehen lassen Besser als an der WM in Saalbach hätte es für Swiss-Ski kaum laufen können denn an einer Weltmeisterschaft räumte die Schweiz gar noch mehr Medaillen ab: Vor 38 Jahren in Crans-Montana gab es 14 Medaillen Nun stehen die nächsten Weltcuprennen just an jenem rekordträchtigen Ort an – welcher dann 2027 auch wieder Veranstalter der WM sein wird Während die Frauen renntechnisch regelmässig im Walliser Wintersportort zu Besuch waren ist es für die männlichen Mitglieder des Weltcup-Zirkus eine Rückkehr nach längerer Pause Die Rennen in Crans-Montana sehen Sie auf SRF zwei und in der SRF Sport App wie folgt: 2012 fanden zuletzt Männerrennen in Crans-Montana statt –  zwei Super-G und ein Riesenslalom Schweizer Alleinunterhalter damals: Didier Cuche Er schafft es in den beiden Speedrennen mit den Rängen 1 und 3 aufs Podest Wiederum 14 Jahre zuvor ist der Neuenburger an selber Stelle auf der hier äusserst selten ausgetragenen Abfahrt auf Rang 2 gefahren Rang – es wäre für die Schweizer Speed-Spezialisten in diesem Jahr wohl zu wenig 4 von 5 Weltcup-Abfahrten endeten mit einem Doppelsieg der einheimischen Athleten Einzig auf der Streif stand der Kanadier James Crawford Bronze-Gewinner Alexis Monney vor der Sonne schwer Edelmetall-behangene Abfahrts-Armada um Marco Odermatt Im Super-G tritt Swiss-Ski ebenfalls mit ordentlich Rückenwind an Odermatt (2) und Von Allmen feierten bereits Saisonsiege Auf lautstarke Unterstützung dürfen sich die Cracks jedenfalls freuen die Eintritte für die Abfahrt am Samstag waren bereits Anfang Januar ausverkauft dass ein Schweizer in die Fussstapfen eines gewissen Didier Cuche tritt Dass für die Ski-WM ein Gebäude im Zielstadion gebaut werden soll Sieben Stunden lange diskutierte die Gemeinde Crans-Montana am Mittwoch mit einigen Anwohnern Hintergrund: Für die Ski-WM 2027 soll im Walliser Schneesportort im Zielstadion ein neues Gebäude errichtet werden Vier Anwohner wehrten sich dagegen und beantragten aufschiebende Wirkung Das Bundesgericht erteilte dieser Forderung eine Absage Doch nun sei man nach langer Diskussion zu einer Grundsatzvereinbarung gelangt erklärte die Vizepräsidentin von Crans-Montana Nicole Bonvin Clivaz: «Die Gespräche waren konstruktiv Alle sind mit einem Lächeln aus der Sitzung gegangen.» Am kommenden Dienstag sollen dann die Unterschriften unter die Vereinbarung gesetzt werden die durch beidseitige Zugeständnisse zu Stande gekommen sei kann nun im März mit den geplanten Arbeiten am Fuss der Piste Nationale begonnen werden Nach der WM (in Saalbach) ist vor der WM (in Crans-Montana) Wir liefern die wichtigsten Eckdaten – und schwelgen in goldenen Erinnerungen Mit 13 Mal Edelmetall und Platz 1 im Medaillenspiegel haben die Schweizerinnen und Schweizer in Saalbach so richtig abgeliefert Während nun der Schlussspurt im Weltcup ansteht freuen sich die Ski-Begeisterten auch bereits auf den nächsten Olympia-Winter mit den Spielen in Mailand und Cortina (ITA) Heim-Titelkämpfe in Crans-Montana – da klingelt doch etwas 1987 räumte die Schweiz an gleicher Stätte im grossen Stil ab 14 der 30 WM-Medaillen gingen damals an das Gastgeberland satte 8 (in 10 Rennen!) davon erstrahlten golden Das Meisterstück gelang den Schweizer Abfahrern: In der Königsdisziplin feierten Peter Müller Karl Alpiger und Franz Heinzer einen Vierfachsieg und toppten so sogar das Ergebnis von Swiss-Ski in der Team-Kombi der Männer in Saalbach 2025 Moritz (2003 und 2017) kehren die Weltmeisterschaften 2027 erneut in die Schweiz zurück Alpine WM geht wie immer im Februar über die Bühne – und pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum der Festspiele von 1987 Das genaue Datum steht bislang allerdings noch nicht fest Bereits in einer Woche finden Rennen in Crans-Montana statt Der Männer-Skizirkus macht erstmals seit 12 Jahren wieder Halt im Wallis Februar werden auf der neuen Piste «La Nationale» eine Abfahrt und ein Super-G ausgetragen In einem Jahr wird traditionsgemäss als Hauptprobe das Weltcup-Finale in Crans-Montana durchgeführt Vielleicht können die Swiss-Ski-Cracks bereits dann an die legendäre Medaillen-Ausbeute von 1987 erinnern – einfach in Form von Kristallkugeln Der Bündner fährt in Crans-Montana Trainings-Bestzeit Die Favoriten Franjo von Allmen und Marco Odermatt halten sich zurück Training zur Weltcup-Abfahrt in Crans-Montana die Bestzeit aufgestellt Der Bündner verwies Stefan Eichberger (AUT) und Mattia Casse (ITA) auf die weiteren Plätze der Italiener 36 Hundertstelsekunden auf Rogentins Übungslauf ein Mit Lars Rösti fuhr ein weiterer Schweizer in die Top 10 (Platz 7/+0,73 Sekunden) darunter auch die Mitfavoriten um den Rennsieg Weltmeister Franjo von Allmen büsste mit der 26.-schnellsten Zeit 1,36 Sekunden ein Vor ihm klassierten sich noch Livio Hiltbrand (+0,79) Marco Kohler (+0,86) und Bronze-Gewinner Alexis Monney (+0,95) Der österreichische Vize-Weltmeister Vincent Kriechmayr büsste über 2 Sekunden ein Die im Wallis bei den Männern selten ausgetragene Abfahrt findet am Samstag statt 2027 werden die Weltmeisterschaften im Wallis ausgetragen Nach der WM in Saalbach gehen die Schweizer Festspiele im Ski-Weltcup weiter Bei der Abfahrt in Crans-Montana gewinnt Franjo von Allmen vor Marco Odermatt und Alexis Monney Franjo von Allmen zeigte im ersten Weltcup-Rennen nach der WM einen ähnlich wilden Ritt wie vor zwei Wochen bei seiner Gold-Fahrt in Saalbach Der 23-jährige Berner Oberländer findet nach seinen sensationellen WM-Leistungen vom Party- sofort wieder zurück in den Wettkampf-Modus Bormio und Wengen erklimmt der Abfahrts-Weltmeister in dieser Disziplin die nächste Stufe Im Weltcup hat der Boltiger zuvor einmal – im Super-G Mitte Januar in Wengen – triumphiert Auch Marco Odermatt legt auf der «Piste Nationale» die er im Vorfeld des Rennens als «die einfachste Weltcup-Abfahrt die ich je gefahren bin» bezeichnet hatte der in Saalbach in der WM-Abfahrt als Fünfter eine Medaille knapp verpasst hatte fehlen 13 Hundertstel zum achten Saisonsieg Bei der Anzahl Podestplätzen ist der Nidwaldner in diesem Winter bereits wieder bei elf angelangt der bei der zuvor letzten Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel Zweiter und danach in Saalbach WM-Dritter geworden war Der 25-jährige Freiburger büsst bei seinem vierten Weltcup-Podestplatz auf Sieger Von Allmen 0,42 Sekunden ein Für die ausländische Konkurrenz bleibt in der Abfahrt in Crans-Montana nur Brosamen übrig der in Saalbach hinter Von Allmen WM-Silber gewonnen hatte verliert auf den Sieger bereits 0,81 Sekunden In der Disziplinen-Wertung verringert Von Allmen den Rückstand auf Leader Odermatt um 20 auf noch 73 Punkte Als Dritter folgt nach sechs von neun Abfahrten in diesem Winter Monney der allerdings schon 185 Punkte zurückliegt 2 und 3 in einer Weltcup-Abfahrt gab es für die Schweiz zuletzt 1996 in Veysonnaz als sich Bruno Kernen vor William Besse und Daniel Mahrer durchsetzte Zudem belegten die Schweizer Abfahrer auch in Crans-Montana schon einmal das ganze Podium: Das war 1987 an der letzten WM im Wallis Damals triumphierte Peter Müller vor Pirmin Zurbriggen und Karl Alpiger Am Sonntag findet auf dem Walliser Hochplateau mit dem Super-G ein weiteres Rennen statt (Start 10.30 Uhr) die im Weltcup zuletzt 2012 in Crans-Montana Halt gemacht hatten ist dieses Wochenende gleichbedeutend mit der Hauptprobe für die Weltmeisterschaften 2027 blue Sport verrät der Speed-Spezialist unter anderem sein zeitintensives Hobby Loïc Meillard verrät im Porträt von blue Sport was bei ihm im Kühlschrank nie fehlen darf welches Skigebiet das schönste ist und was bei einem Hotel besonders wichtig ist Vor dem Saisonauftakt in Sölden spricht Marco Odermatt im Interview mit blue Sport über die Vorbereitungen und Ziele für den neuen Weltcup-Winter Marco Odermatt triumphiert vor Landsmann Alexis Monney – im Wallis wird das nächste Skifest gefeiert 12:513Arm in Arm: Sieger Marco Odermatt feiert mit dem Zweiten Alexis Monney.AFPAlpinchef Hans Flatscher bekommt fast einen Krampf im Gesicht vom Dauerlächeln Der schüttelt daneben nur noch ungläubig den Kopf Franjo von Allmen vor Marco Odermatt und Alexis Monney – so lautete das Ergebnis am Samstag in der Abfahrt Auf den Dreifach-Triumph folgt 24 Stunden später ein Doppelsieg wieder wird die eigene Überlegenheit zelebriert der in Crans-Montana einen Super-G gewinnt Pirmin Zurbriggen (1987 an der WM) sowie Didier Cuche (2012) Und wenn wir schon bei Skilegenden sind: Odermatt steht nun bei 45 Siegen im Weltcup in der ewigen Bestenliste liegen nur noch Ingemar Stenmark (86) Alberto Tomba (50) und Marc Girardelli (46) vor ihm Der Super-G ist mittlerweile Odermatts stärkste Disziplin da ist er derzeit gar noch dominanter als im Riesenslalom und in der Abfahrt Den WM-Titel von Saalbach bestätigt er gleich bei erster Gelegenheit weil es Franjo am Samstag in der Abfahrt vorgemacht hat» Von Allmen wird am Sonntag nach einem Fehler im Mittelteil Siebter In Saalbach blieb es für Odermatt bei dieser einen Goldmedaille es wäre gewiss noch mehr möglich gewesen – österreichische Medien schrieben in seinem Zusammenhang gar von einer «Flop-WM» Und er setzt sich diese ja auch selbst: «Wenn ich fahre er ist nun der erste Athlet in der Geschichte der sowohl im Super-G als auch im Riesenslalom mindestens 15-mal zuoberst auf dem Podest gestanden ist Auf dem Walliser Hochplateau triumphiert der Gesamtweltcupsieger einmal mehr vor einem Landsmann Alexis Monney büsst nur 28 Hundertstel ein und sorgt für den ersten Doppelsieg der Skimarke Stöckli im Weltcup Wie Odermatt und von Allmen befindet sich auch der Freiburger in einem regelrechten Flow-Zustand An der WM holte er Abfahrts-Bronze und Silber mit Tanguy Nef in der Team-Kombination sagt er nach seinem Karrierebestergebnis in dieser Disziplin Zur Erinnerung: Anfang Saison gehörte Monney nicht einmal zu den Top 30 der Super-G-Weltrangliste Wie auch immer: Ob steil, flach, langsam, schnell, Sonne oder Sturm – am Ende jubelt sowieso meistens ein Schweizer. Im Super-G haben Odermatt und Monney eine bemerkenswerte Serie ausgebaut: Seit März 2022 oder mittlerweile 22 Rennen ist immer mindestens ein Swiss-Ski-Vertreter auf dem Podest gestanden, es resultieren 13 Siege und 30 Top-3-Ränge. Und so wird die Konkurrenz kreativ: Der Italiener Christof Innerhofer etwa fährt vor dem Rennen am Sonntag extra mit den Schweizern auf dem Sessellift hoch zum Start, er will in den Spirit der Schnellsten «eintauchen». Es hilft: Als 12. egalisiert der 40-Jährige sein bestes Saisonresultat. Noch besser macht es sein Landsmann Dominik Paris, der mit knapp vier Zehnteln Rückstand Dritter wird. «Die Schweizer setzen die anderen Nationen mit ihren Erfolgen unter Druck, überall rauchen die Köpfe», sagt Paris, «einige sind deswegen zu angespannt, das kommt nicht gut». Marco Odermatt seinerseits findet den innerschweizerischen Kampf um die Spitze unglaublich. Er sagt aber auch: «Es besteht die grosse Gefahr, dass es schon bald als selbstverständlich angeschaut wird.» Zumindest er fährt die Erfolge mit einer beeindruckenden Selbstverständlichkeit ein: Der Sieg im Gesamtweltcup ist ihm bei 500 Punkten Vorsprung gewiss nicht mehr zu nehmen, in der Super-G-Wertung kann ihn der Italiener Mattia Casse nur noch theoretisch abfangen. Detail am Rande: Marco Odermatt hat nun als erster Skifahrer überhaupt mindestens 15 Rennen im Riesenslalom und Super-G gewonnen. Marco Odermatt schlägt schon wieder zu: In Crans-Montana, wo in zwei Jahren die nächste Weltmeisterschaft stattfinden wird, triumphiert er im Super-G. Es ist der achte Saisonsieg des Nidwaldners, der 45. insgesamt. Odermatt macht damit einen riesigen Schritt Richtung Sieg im Gesamt- sowie im Super-G-Weltcup.  Einmal mehr glänzen die Schweizer auch als Mannschaft: Odermatt am nächsten kommt Landsmann Alexis Monney, er büsst 28 Hundertstel auf den Sieger ein. Dritter wird Altmeister Dominik Paris, der erstmals in diesem Winter auf dem Podest steht. Franjo von Allmen fährt auf Rang 7, den durchaus möglichen Podestplatz vergibt er mit einem schweren Fehler im Mittelteil. Stefan Rogentin wird 14. Die unheimliche Schweizer Super-G-Serie geht somit weiter: Seit März 2022 oder mittlerweile 22 Rennen ist immer mindestens ein Schweizer in dieser Disziplin auf dem Podest gestanden. Der 40-Jährige kann es noch immer! Rang 10 für Innerhofer, es ist sein erstes Top-10-Ergebnis für den Italiener seit über zwei Jahren. Der Franzose ist das neue Schlusslicht dieses Rennens. Er wird 26. – und wir müssen festhalten, dass es etwas dunkler geworden ist. Die Aufgabe wird für die restlichen Athleten also gewiss nicht einfacher. Ansprechendes Ergebnis für den Amerikaner: Es reicht für Zwischenrang 15. Der Zwei-Meter-Mann ist in der Abfahrt deutlich stärker als im Super-G. Auf dem von seinem Trainer gesteckten Kurs kann er nicht mit der erweiterten Spitze mithalten. Bennett wird 23. Die Geschichte ist höchstwahrscheinlich geschrieben in diesem Rennen. Der Amerikaner Radamus wird 19. Bühne frei für den ersten Schweden. Monsen verblüffte in Saalbach im letzten Training zur WM-Abfahrt mit der Bestzeit. Nun reicht es für Platz 14, direkt vor dem Schweizer Justin Murisier. Sein Zimmerkollege Stefan Eichberger überzeugte vor wenigen Minuten mit der guten Fahrt, die für Platz 10 reichte. Striedinger tut sich deutlich schwerer, es reicht nur für Position 19. Im Ziel drischt er mit dem Stock gegen die Werbebande. Der Berner hat in dieser Saison den Durchbruch geschafft. Rang 16 in der Abfahrt von gestern war ein ansprechendes Ergebnis, nun aber scheidet Rösti schon nach wenigen Toren aus. Der Österreicher zeigt eine sehr solide Fahrt und fährt auf Zwischenrang 10. Der Rückstand beläuft sich auf weniger als eine Sekunde. Nach der WM war er nur einen Tag daheim. Nun zeigt der Slalom-Weltmeister, dass er auch im Super-G Ambitionen hat. Es reicht zwar nur für Rang 16, aber im nächsten Winter wird auch in dieser Disziplin mit Meillard zu rechnen sein. Bei der zweiten Zwischenzeit liegt der Österreicher tatsächlich 27 Hundertstel vor Odermatt. Im Ziel ist er immerhin Achter, direkt hinter Abfahrts-Weltmeister von Allmen. Auch Monney hat eine wunderbare WM mit zwei gewonnen Medaillen hinter sich, in der gestrigen Abfahrt glänzte er zudem als Dritter. Auch im Super-G ist er schnell – und wie! Bei der zweiten Zwischenzeit liegt er gar voraus, im Ziel ist er mit 28 Hundertsteln Rückstand Zweiter. Wir haben eine Schweizer Doppelführung! In Gröden wurde er vor Weihnachten sensationell Zweiter, bestätigen aber konnte er jenen Erfolg bisher nicht. Heute reicht es «nur» für Platz 15. Der Amerikaner war schon 2012 mit dabei, als letztmals Rennen in Crans-Montana durchgeführt wurden. In den Trainings überzeugt er oft, in den Rennen aber tut er sich dann aber regelmässig vergleichsweise schwer. Nun reicht es für Platz 12. Der Sohn des legendären Abfahrers Ken Read kann nicht mit den Besten mithalten und fährt auf Zwischenrang 13. Gegenüber SRF sagt der Berner: «Mit diesem Fehler auf dieser Strecke, das kann man sich nicht leisten. Das nervt mich schon ein wenig. Der Speed wäre da gewesen. Aber daraus muss ich die Lehren ziehen. Und jammern muss ich definitiv nicht.» Die Stimmung ist gewaltig im Zielraum, auch entlang der Strecke wird es enorm laut. Unterwegs ist Marco Odermatt, und der Schweizer Skistar zeigt, was auf dieser Piste möglich ist. Mit 39 Hundertstel Vorsprung übernimmt er die Spitze und ballt die Faust. War das die Siegesfahrt? Wir legen uns mal darauf fest. Was waren das für Weltmeisterschaften für den Österreicher: Gold im Riesenslalom, Silber im Super-G – und das unmittelbar nach einer kurzen Verletzungspause. Auch in Crans-Montana glänzt Haaser, er fährt auf Rang 2, nur 12 Hundertstel hinter Paris. Nach 13 Jahren sind die Männer im Ski-Weltcup zurück in Crans Montana Im Jahr 2012 fuhr der Schweizer Didier Cuche im Super-G einmal zum Sieg und sicherte sich mit einem dritten Platz einen weiteren Podestplatz An diesem Wochenende findet neben einem Super-G auch eine Abfahrt auf der WM-Strecke von 2027 statt Die letzte Abfahrt auf der Bella Lui fand vor 27 Jahren statt auch damals war Cuche als Zweiter auf dem Podest Zwar geht es noch zwei Jahre bis die WM im Wallis stattfinden wird, dennoch hat Odermatt Zweifel, dass die Strecke noch viel anspruchsvoller wird: «Man kann sicher die eine oder andere Welle einbauen oder mit der Kurssetzung etwas machen. Aber aus einem flacheren Abschnitt macht man halt keinen Steilhang.» Auch in den Trainings kam der frisch gebackene Super-G-Weltmeister nicht wirklich auf Touren. Im ersten Training fuhr Odermatt lediglich auf Platz 36, mit einem Rückstand von über eineinhalb Sekunden auf Stefan Rogentin welcher am schnellsten das erste Abfahrtstraining absolvierte. Im zweiten Training hatte Odermatt noch einmal einen Rückstand von über einer Sekunde auf den Schnellsten. Allerdings hat Odermatt auch noch nicht aus dem Vollen geschöpft, wie er selbst verriet: «Je mehr Spannung man aufbaut, umso mehr Energie verbraucht man. Die will ich sparen, aber am Samstagmorgen wird die Spannung dann schon da sein.» Marco Odermatt könnte an diesem Wochenende seinen Vorsprung im Gesamtweltcup, in der Abfahrt und im Super-G weiterausbauen. Am Samstag wird um 10 Uhr die Abfahrt gestartet und ein Tag später um 10.30 Uhr der Super-G. (riz) 3:0 gewinnt Inter Mailand gegen Atalanta Bergamo. Schon nach zehn Minuten und einem Doppelpack von Christian Vieri ist die Partie vorentschieden. Doch nach dem Spiel spricht kaum jemand vom Resultat. Dafür ist ein Roller in aller Munde. Die Schweizer dominieren die Europacup-Heimrennen in Crans-Montana. In der ersten von zwei durchgeführten Abfahrten belegten sechs Schweizer die Ränge 1 bis 6 mit Livio Hiltbrand als Sieger. Im zweiten Rennen, einer Sprintabfahrt, siegte erstmals Christophe Torrent. Gemäss Entscheid des Walliser Grossen Rates beteiligt sich der Kanton mit rund 30 Prozent an den Kosten für den Bau des WM-Zielstadions in Crans-Montana. Die Vereinigung der Gemeinden von Crans-Montana (ACCM) wird damit vom Staat mit maximal 4,42 Millionen Franken unterstützt – bei geplanten Gesamtausgaben von 14,74 Millionen Franken. Der andere Teil wird von den betroffenen Gemeinden und dem Bund getragen. In der Schlussabstimmung sprachen sich nur zwei von 128 Abgeordneten gegen die beantragte Subventionierung aus. Unzufriedene Anwohner Abseits der politischen Entscheide herrscht weiterhin Ungewissheit darüber, ob die Ski-Weltmeisterschaften 2027 auf der Hochebene tatsächlich durchgeführt werden können. Grund dafür sind die Einsprachen von vier Anwohnern gegen das Projekt. Sie prangern ein überdimensioniertes Projekt an. Nachdem sie zunächst vom Staatsrat und dann vom Kantonsgericht abgewiesen worden waren, wandten sie sich im Januar ans Bundesgericht. Die Bauarbeiten sollten in diesem Frühjahr beginnen. Die Organisatoren der WM gaben an einer Medienkonferenz bekannt, dass die Frist für die Suche nach einer Lösung bis Mitte März laufe. Andernfalls werde sich der Bau verzögern und könnte sogar aufgegeben werden, was die Durchführung der Weltmeisterschaften gefährden würde, sagten sie. (keystone-sda) Die Mitgliederversammlung von Fairunterwegs hat Luisa Helena Ehrenzeller und Florian Eggli neu in den Vorstand gewählt. Beide verfügen über ausgewiesene Erfahrung in Tourismuslehre und -praxis. Mit dem Pilotprojekt «KI-Booster für die Hotellerie» testet der Walliser Hotelier-Verein ab Juni den Einsatz künstlicher Intelligenz in rund 15 Hotels. Das von Innotour unterstützte Projekt soll praxistaugliche Lösungen für effizientere Abläufe und Entlastung im Hotelalltag zu entwickeln. Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr. Mit dem Eurovision Song Contest, der Uefa Women’s Euro und der Art Basel steht Basel ein Eventjahr mit globaler Strahlkraft bevor. Basel Tourismus unterstützt die lokale Branche mit gezielten Massnahmen, Schulungen und Marketingtools. Die Delegiertenversammlung von Relais & Châteaux Schweiz und Liechtenstein sowie das Chefs-Club-Meeting fand im Walliserhof Grand-Hotel & Spa in Saas-Fee statt. Präsident Laurent Gardinier reiste aus Paris an. Am ERFA-Meeting in Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter dreier Hotelkooperationen, um Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Wege der Zusammenarbeit zu diskutieren. Das Projekt «Betrieblich nachhaltige Kooperationen» schreitet voran. Nachhaltige Mobilität im Tourismus scheitert oft an unattraktiven Bahnverbindungen. Um mehr Gäste für den Zug zu gewinnen, braucht es schnelle Direktverbindungen, einfache Buchungssysteme und bessere Anschlüsse bis zum Reiseziel. Bei den Übernachtungen übertraf die Destination aufgrund von Pauschalkurtaxen die Millionengrenze. Doch drei Hotels bleiben im Sommer geschlossen. Für mehr Wachstum sollen Grossevents die Nebensaison zu beleben. Nach zwei aussergewöhnlichen Jahren haben die Hütten des Schweizer Alpen-Clubs 2024 einen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnet. Grund dafür war eine relativ kurze Sommersaison. Trotzdem war das Jahr das viertbeste in der Vereinsgeschichte. Der USP autofreie Destination hat seinen Preis. Zermatt hat die Versorgungs- und Transportprozesse über Jahrzehnte perfektioniert. Was hier funktioniert, würde anderswo wohl auf Widerstand stossen. Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie, Tourismus und Gastronomie. Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.  Die Webseite htr.ch informiert tagesaktuell über die wichtigsten Ereignisse in der Branche. Der tägliche (Mo–Fr) Newsletter htr daily informiert aktuell und kompakt über branchenrelevante Themen. Im Newsletter htr weekly erhalten Sie jeden Samstag unseren kompakten Wochenüberblick.  Melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus der Branche von Montag bis Samstag direkt per Mail. Die Vorbereitungen auf die Ski-WM 2027 in Crans-Montana waren von allerlei Wirren begleitet Der langwierige Streit um das neue Zielgebäude ist beigelegt dass jetzt endlich über Sport gesprochen wird 3 min Hören Drucken Teilen Hier werden die Athleten auch an den Ski-WM in zwei Jahren stehen: im Startbereich von Crans-Montana Alessandro Della Valle / Keystone «Soulagé» das man gerade oft hört auf dem Haut-Plateau Dort ist in diesen Tagen der Ski-Weltcup der Männer zu Gast Die Rennen sind eine Art Prolog zu den Ski-WM die in zwei Jahren in Crans-Montana ausgetragen werden dass die WM schon einmal im Ort stattfand: die WM 1987 bei der das Schweizer Skiteam das ganze Land in jenen legendären Goldrausch versetzte der seither untrennbar verknüpft ist mit Crans-Montana Im Walliser Bergort erhoffen sie sich von der neuerlichen Austragung wieder einen solchen Werbeeffekt Wahllos schossen hier einst Apartment-Blöcke aus dem Boden und die Sünden der Bauboom-Jahre zeichnen das Dorf bis heute Nur stand die WM 2027 bisher unter keinem guten Stern ist auch Vizepräsident des WM-Organisationskomitees Am Mittwoch sass er sieben Stunden in einer Sitzung nur das Ergebnis: dass man sich jetzt gefunden habe Und das neue Zielgebäude endlich gebaut werden könne Über dieses Zielgebäude streiten sie in Crans-Montana schon lange das eine komplette Renovation des bestehenden in die Jahre gekommenen Zielgebäudes vorsieht sowie den Bau einer unterirdischen Einstellhalle und eines Depots Die Anwohner gingen gegen das Bauprojekt vor weil sie negative Folgen für sich befürchteten Sie legten Einsprache ein gegen die Baubewilligung Die Baubewilligung ist damit rechtskräftig und nächste Woche soll ein Vertrag unterschrieben werden der alle offenen Fragen zwischen Organisatoren und Anwohnern klärt weil man sich bei Vertragsverhandlungen nicht fand Diese Woche begann für die WM-Organisatoren mit Schlagzeilen weil beim Zielgebäude-Streit immer noch keine Einigung gefunden worden sei Nun sollen nach dem Bundesgerichtsurteil schon nächste Woche Bis im Oktober 2025 muss die neue Anlage stehen Seit Mai 2023 ist Didier Défago der CEO der WM 2027 Der Walliser hat einst in Vancouver Abfahrtsgold gewonnen denn das Gezerre um das Zielstadion hat seine Planungsarbeit erschwert was in Crans-Montana alle hoffen: dass nun endlich der Sport in den Mittelpunkt rückt auf der in zwei Jahren die WM-Abfahrt stattfindet Franjo von Allmen zeigte im ersten Weltcup-Rennen nach der WM einen ähnlich wilden Ritt wie vor zwei Wochen bei seiner Gold-Fahrt in Saalbach Der 23-jährige Berner Oberländer fand nach seinen sensationellen WM-Leistungen vom Party- sofort wieder zurück in den Wettkampf-Modus Bormio und Wengen erklomm der Weltmeister in der Königsdisziplin die nächste Stufe Im Weltcup war es für den Boltiger der zweite Sieg nach demjenigen im Super-G Mitte Januar in Wengen Auch Marco Odermatt legte auf der Piste Nationale die er im Vorfeld des Rennens als «die einfachste Weltcup-Abfahrt der in Saalbach in der WM-Abfahrt als Fünfter eine Medaille knapp verpasst hatte fehlten nur 13 Hundertstel zum achten Saisonsieg Bei der Anzahl Podestplätze ist der Nidwaldner in diesem Winter bereits wieder bei elf angelangt der bei der zuvor letzten Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel Zweiter und danach in Saalbach WM-Dritter geworden war Ende Dezember sensationeller Sieger in Bormio büsste bei seinem vierten Weltcup-Podestplatz auf Sieger Von Allmen 0,42 Sekunden ein In der Disziplinen-Wertung verringerte Von Allmen den Rückstand auf Leader Odermatt um 20 auf noch 73 Punkte der allerdings schon 185 Punkte zurückliegt 2 und 3 in einer Weltcup-Abfahrt gab es für die Schweiz zuletzt 1996 in Veysonnaz Damals triumphierte auf der Piste Nationale Peter Müller vor Pirmin Zurbriggen und Karl Alpiger Nicht zufrieden waren aus Schweizer Sicht am Samstag Stefan Rogentin (11.) und Justin Murisier (18.) Livio Hiltbrand (23.) und Marco Kohler (27.) klassierten sich im Wallis drei weitere Schweizer in den Punkten Für die ausländische Konkurrenz blieben in der Abfahrt in Crans-Montana nur Brosamen übrig der in Saalbach knapp hinter Von Allmen WM-Silber gewonnen hatte verlor auf den Sieger bereits 0,81 Sekunden ist dieses Wochenende gleichbedeutend mit der Hauptprobe für die Weltmeisterschaften 2027 Tags zuvor im zweiten Sprintrennen dieser Formel-1-Weltmeisterschaft hatte Norris vor Piastri gewonnen nun drehte der Australier den Spiess wieder um Mit seinem vierten Saisonsieg im sechsten Grand Prix des Jahres baute er als Führender in der Gesamtwertung seinen Vorsprung auf Norris um sieben auf sechzehn Punkte aus Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen Passwort vergessen? Hellblau und Schwarz gehaltene Mütze mit Bommel oder Pompon ist das Maskottchen für die Ski-WM 2027 in Crans Montana Heissen tut die Kopfbedeckung mit den grossen Augen „Tsapé“ was auf Patois (Dialekt) „Hut“ bedeutet Entstanden ist das Maskottchen aus einem an Walliser Schulen durchgeführten Zeichen- und Malwettbewerb Als Sieger des Wettbewerbs ging Adam aus Fully hervor der ursprünglich einen Eisbären zeichnen wollte SucheSucheAlle anzeigenSchliessenUps!Seite nicht gefunden.Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen. Weltcup-Rennen vor Marco Odermatt und Alexis Monney und auch Lara Gut-Behrami fuhr auf das Podest Sie wurde beim Riesenslalom in Sestriere Zweite.Erstausstrahlung: Sa 22 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Samstag Februar 2025Bei Gmeinde verpfiffen: Alt Regierungsrat muss…3 minAktuell Heimlich eingeführt: Coop schaut mit KI Kunden…2 minAktuell Tourismus-Hochburg: Spreitenbach ist neu Aargauer…2 minAktuell Herrenabfahrt: Schweizer Dreifachsieg in Crans…2 minAktuell >> Nächste Station für die Weltcupherren: Kranjska Gora >> Weltcupkalender mit allen Terminen und Ergebnissen Strecke: Piste Nationale (Streckenprofil) >> Mehr Infos zum Skigebiet (mit Preisen, Pistenplan,...) Das waren heute Schweizer Festspiele in der Herrenabfahrt von Crans Montana: Vor 6000 heimischen Fans konnten Franjo von Allmen Marco Odermatt und Alexis Monney einen beeindruckenden Dreifachsieg feiern An die Siegerzeit des Weltmeisters Franjo von Allmen kamen seine beide Teamkollegen aber nicht heran Bester Österreicher wurde Vincent Kriechmayr auf Platz 4 Romed Baumann kam als bester Deutscher auf Platz 24 in Ziel und hat damit weiterhin gute Qualifikationschancen für das Weltcupfinale in den USA.  >> Zwischenstand Gesamtweltcup und Disziplinen >> Steckbriefe: Kader und Athleten der Saison Schweizer Doppelsieg am Sonntag in Crans Montana: Nach ihrem Triumph am Samstag sind die Schweizer Herren auch am Sonntag nicht zu schlagen Der frisch gekürte Weltmeister Marco Odermatt holt sich seinen achten Saisonsieg vor seinem Teamkollegen Alexis Monney Auf Platz 3 springt der Südtiroler Dominik Paris (ITA) mit aufs Podium Bester Österreicher wird Riesenslalom-Weltmeister Raphael Haaser auf dem vierten Platz.  Preisgeld: 144.000 CHF insgesamt (1. Platz: 47.000; 2. Platz: 22.000; 3. Platz: 12.000)>> Zwischenstand Gesamtweltcup und Disziplinen Dieses Wochenende gastieren die Männer erstmals seit 2012 wieder in Crans Montana Im WM-Ort von 2027 stehen je eine Abfahrt und ein Super-G auf dem Programm Nach den Weltmeisterschaften in Saalbach geht es für die Männer direkt weiter in Crans Montana Kamen im vergangenen Winter drei Rennen der Frauen zur Austragung finden auf dem Walliser Hochplateau eine Abfahrt (Samstag um 10 Uhr) und ein Super-G (Sonntag um 10.30 Uhr) der Männer statt Adelboden und Wengen ist Crans Montana die vierte Schweizer Station im alpinen Weltcup In Crans-Montana fuhren die Abfahrer zuletzt 1998 Damals verhinderte Didier Cuche als Zweiter einen österreichischen Mehrfachsieg nun geben die Schweizer den Ton an im Ski-Zirkus Doch die Vorfreude bei einigen einheimischen Cracks auf die Piste «Bella Lui» (schönes Licht im alten Walliser Dialekt) hält sich in Grenzen.  Allen voran Marco Odermatt zeigt sich wenig begeistert, wie «CH Media» berichtet: «Wenn ich eine Abfahrt nach meinen Wünschen gestalten könnte dann sähe diese sicher anders aus.» Speziell stört den 27-Jährigen dass die Strecke keine Herausforderung biete: «Es ist die einfachste Abfahrt Am Schwierigkeitsgrad gross etwas zu ändern wird schwierig prophezeit Odermatt: «Man kann sicher die eine oder andere Welle einbauen oder mit der Kurssetzung etwas machen Aber aus einem flacheren Abschnitt macht man halt keinen Steilhang ...» Abfahrts-Weltmeister Franjo von Allmen sieht die Ausgangslage ähnlich wie Odermatt: «Die Strecke hier in Crans-Montana ist einfach zu fahren schnell zu sein.» Die Details müssten stimmen Wie die beiden Ausnahmekönner auf der für sie unbekannten Strecke performen erfährst du im Live-Ticker auf blue Sport 09:40 - 11:50 ∙ SRF zwei ∙ 130 Min Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar 10:25 - 12:00 ∙ SRF zwei ∙ 95 Min Zum Abschluss der langen Saison steht Andri Ragettli erstmals seit zehn Jahren wieder auf einem Snowboard und beim exklusiven Freestyle-Event «Nines» im Snowpark von Mürren brilliert der Bündner mit spektakulären Tricks und actionreichen Sprüngen Für Andri Ragettli stehen noch wichtige Wettkämpfe auf dem Programm: Der Weltcupfinal in Tignes und die Heim-WM in St Die Titelkämpfe im Engadin sind das grosse Ziel des Bündner Freestyle-Champions.  Der Superstar gibt sich im Super-G keine Blöße und wird seiner Favoritenrolle mit einem Traumlauf gerecht Da hat vor heimischem Publikum alles zusammengepasst für den Schweizer Dominator der sich mit einer Zeit von 1:21,53 min durchsetzte Schnellster Schweizer ist Weltmeister Franjo von Allmen Dominik Paris (ITA) absolvierte das zweite Abfahrtstraining in Crans-Montana am schnellsten Er verdrängte Ryan Cochran-Siegle (USA) auf Rang 2 Der Amerikaner büsste 28 Hundertstel auf den Italiener ein Der Abfahrts-Weltmeister nahm im Schlussteil deutlich Tempo raus und beendete das Training mit einem Rückstand von 0,41 Sekunden auf die Spitze Auch Teamkollege Alexis Monney zeigte eine solide Fahrt und fuhr auf Schlussrang 7 Die weiteren Schweizer konnten nicht mit den Schnellsten mithalten Marco Odermatt landete mit 1,37 Sekunden Rückstand auf Platz 19 Dahinter klassierten sich Lars Rösti (+1,45) Marco Kohler (+1,70) sowie Justin Murisier (+2,53) konnte nicht an seine Leistung vom Vortag anknüpfen und büsste 1,56 Sekunden ein (Rang 26) Überschattet wurde das Training von einem schweren Sturz von Nils Alphand Der Franzose stürzte nach der zweiten Zwischenzeit und musste mit dem Helikopter abtransportiert werden nachdem ihm Ersthelfer eine Halskrause angelegt hatten Dies führte zu einem halbstündigen Unterbruch Der französische Skiverband teilte später mit Alphand habe bei dem Sturz das Bewusstsein verloren Eine Erstuntersuchung im Spital von Sitten habe aber keine Auffälligkeiten ergeben Alphand werde trotzdem zur Beobachtung hospitalisiert bleiben Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. Das Aktivierungs-E-Mail wurde versendet. Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten. Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *}. Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account. Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden. Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können. Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link, um Ihr Passwort zu erneuern. Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse. Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren? Die Einsprachen von vier Anwohnern gegen den Bau gefährden gar die Durchführung des Anlasses ist die Zeit für eine Lösung mit den Anwohnern knapp.Quelle: KEYSTONE/Jean-Christophe BottVon SDAam 08.01.2025 - 23:46 UhrDas zwölf Millionen Franken teure Projekt beinhaltet den Umbau des Gebäudes im Zielstadion das für die alpinen Ski-Weltmeisterschaften 1987 errichtet worden war Die Hauptbeschwerden der Gegner beziehen sich auf die Belästigung die die Baustelle in der Nachbarschaft verursachen wird sowie auf die Nähe der geplanten künftigen Tiefgarage des Stadions zu ihrem Eigentum am Mittwoch an einer Medienorientierung im Touristenort «Die Gegner haben 17 schriftliche Anfragen an uns gerichtet Bisher haben die Gegner noch keinen Kontakt zu den Behörden aufgenommen ob sie die verschiedenen Vorschläge der Gemeinde annehmen oder ablehnen Zuvor hatte bereits sowohl der Staatsrat als auch das Kantonsgericht Beschwerden der Zweitwohnungsbesitzer abgewiesen Die Anwohner haben nun noch die Möglichkeit Die kantonale Baukommission hat die Baugenehmigung bereits erteilt und die Verträge mit den Bauunternehmen wurden im Hinblick auf den Baubeginn abgeschlossen Im Klartext bedeutet dies: Sollte der Bau nicht beginnen dass der Bau scheitert und die Weltmeisterschaften nicht stattfinden.» Zunächst steht jedoch eine Generalprobe für die Weltmeisterschaften 2027 an Die besten Skifahrer der Welt werden am 22 um eine Abfahrt und einen Super-G der Männer im Weltcup zu bestreiten Das zwölf Millionen Franken teure Projekt beinhaltet den Umbau des Gebäudes im Zielstadion spricht über die Einsprachen gegen den Bau des Zielstadions Probleme bei der Beherbergung und die WM 1987 die FIS-Fahne wurde an die Delegation der Ski-WM 2027 in Crans-Montana übergeben Sie selbst verbrachten die erste WM-Woche im Glemmtal Worauf haben Sie als Ausrichter ihr Augenmerk gelegt «Ich war vor allem auf der sportlichen Seite unterwegs mit Leuten der FIS Kontakt gehabt und mit ihnen den Ablauf einer Weltmeisterschaft besprochen Gleichzeitig waren die Verantwortlichen aus meinem Team ebenfalls vor Ort Sie haben ihre Verantwortung wahrgenommen und sich ihren Aufgabenbereich genau angeschaut.» Was haben die Salzburger gut gemacht und wo sehen Sie noch Verbesserungspotenzial «Jeder Austragungsort ist unterschiedlich und deshalb kann man Saalbach auch nicht mit Crans-Montana vergleichen Das macht es für uns ein bisschen komplexer Eine grosse Herausforderung ist die Mobilität In diesem Bereich können wir von Saalbach sicher etwas abschauen sie hatten nicht allzu viele Parkplätze in der Nähe des Ziels gehabt.» die Beherbergung das andere – Crans-Montana stösst bereits an Weltcup-Rennen an die Kapazitätsgrenzen «Das eine hängt mit dem anderen zusammen Wir müssen die Mobilität mehr gewichten und ausbauen Die Zuschauer sollen aus dem Grossraum schneller zu den Rennen kommen können Man kann das Ganze auch positiv sehen: Es zeigt dass die Leute diesen Event besuchen wollen.» Man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster die WM in Crans-Montana steht unter einem schlechten Stern Ihnen die WM wegen fehlender finanzieller Garantien wegzunehmen nun bedrohen Einsprachen gegen den Neubau des Zielstadions die Durchführung der WM Die FIS hat die WM in den letzten Monaten mehrmals bestätigt Natürlich schaut die FIS auf verschiedenen Sachen Denn: Der Sport muss das Hauptspektakel bleiben.» sagte Gemeindepräsident Nicolas Féraud Sprich: Es gibt die WM mit dem neuen Zielstadion oder dann halt gar keine WM «So extrem würde ich das nicht formulieren momentan gibt es keinen Plan B für uns dass in den nächsten Wochen und Monaten eine Lösung mit den Nachbarn gefunden wird sind die Gespräche momentan relativ positiv.» Die Frist für die Suche nach einer Lösung laufe bis Mitte März wenn bis dahin keine Lösung gefunden wurde Bei so einer Situation müssen wir Tag für Tag nehmen.» Keine WM in Crans-Montana in zwei Jahren – ist das überhaupt denkbar Alpine Ski-Weltmeisterschaften haben in der Schweiz eine grosse Tradition 1931 fand in Mürren die erste WM statt Verspüren Sie als Ausrichter einen besonderen Druck aber das spürt hoffentlich jeder Veranstalter Denn man ist für das Image der Schweiz verantwortlich Das wird in Crans-Montana nicht anders sein Für uns Schweizer ist Crans-Montana im Wallis Für alle anderen ist Crans-Montana in der Schweiz Eine solch grosse Veranstaltung durchführen zu können ist nicht nur wichtig für die Region 1987 fand in Crans-Montana bereits eine WM statt Die Titelkämpfe gingen als erfolgreichste in die Geschichte von Swiss-Ski ein «Ich erinnere mich vor allem an die Leistungen der Sportler Beim Slalom der Männer war ich vor Ort als mit Joël Gaspoz ein Fahrer aus meinem Dorf am Start war Auch die Kombination verfolgte ich live im Zielraum.» Sie selbst fuhren 16 Jahre später selbst an einer Heim-WM «Eine Heim-WM als Athlet zu bestreiten Zuhause will man die Leute glücklich machen Die Emotionen sind anders als bei einer WM im Ausland bei der du dich später meist nur noch an die Resultate erinnerst bleiben dir vor allem die Emotionen und die Kommunikation mit dem Publikum in Erinnerung.» In Erinnerungen schwelgen liegt aktuell aber gar nicht drin Unlängst haben Sie in Crans-Montana Europacuprennen ausgetragen am kommenden Wochenende gastiert der Weltcup-Tross der Männer zum ersten Mal seit 13 Jahren wieder auf dem Walliser Hochplateau Im Programm stehen eine Abfahrt und ein Super-G Sind Sie gewappnet für den grossen Zuschaueraufmarsch Es wird für uns ein grosser Event werden Die Erwartungen sind bei allen gross: bei Athleten blue Sport Experte Mladen Petric spricht über seinen kriselnden Ex-Klub GC und die überraschende Trennung der Hoppers von Sportchef Stephan Schwarz Sébastien Buemi gewinnt zum dritten Mal in seiner Formel-E-Karriere in Monaco Für Buemi ist es der erste Sieg in der Formel E seit 2019 Crans-Montana ist nach der Übernahme durch den amerikanischen Skigebietsbetreiber Vail Resort in den Fokus von Investoren geraten «Wir haben acht bis zehn Hotelentwicklungsprojekte in der Pipeline» sagt Bruno Huggler, Direktor von Crans-Montana Tourismus und Kongress Zudem habe der Walliser Skiort bedeutende Investitionen in die Infrastruktur getätigt Die Übernahme von Vail Resort habe die Lage grundlegend verändert Nach mehreren Jahren mit Hotelschliessungen habe der Trend gedreht Nun würden wieder neue Hotels gebaut oder bestehende renoviert wie beispielsweise das «Six Senses Resort» das «Faern Valaisia» oder die «Alaïa Lodge» Schub durch Ski-WM Ein Schub erhofft sich die Gemeinde von den Skiweltmeisterschaften im Februar 2027 Die Wettbewerbe profitieren von einer eigenen Finanzierung «Man muss zwischen dem Budget für die Infrastruktur in Höhe von 30 Millionen Franken und dem spezifischen Budget für Events unterscheiden» erklärt der Generaldirektor der FIS-Skiweltmeisterschaften Die Infrastruktur für die zweiwöchigen Wettkämpfe sei für die langfristige Entwicklung von Crans-Montana konzipiert Neben Verbesserungen bei der Sicherheit der Pisten und der künstlichen Beschneiung werde Raum für 6800 Zuschauer geschaffen Die Verantwortlichen erwarten rund 160'000 Zuschauer für die Ski-WM Mehr Amerikaner erwartet Mit dem Einstieg von Vail Resorts könnte sich auch die Gästestruktur verändern Derzeit seien 70 Prozent der Gäste Schweizer Die 30 Prozent Ausländer kämen vor allem aus Frankreich den Benelux-Staaten und aus Grossbritannien Die Amerikaner machten derzeit nur 3 Prozent der Übernachtungen aus Wenn der Epic-Pass von Vail Resorts auch in Crans-Montana gilt dürfte die Zahl der amerikanischen Touristinnen und Touristen zunehmen Im nächsten Jahr sollen sie 6 Prozent der Übernachtungen ausmachen Im Jahr der Ski-WM 2027 peile man 12 Prozent der Übernachtungen durch Amerikaner an Auch die Gäste aus der Innerschweiz könnten zahlreicher kommen zumal Vail Resort eine lokale Form des Epic-Passes zum Beispiel für seine Skigebiete Andermatt und Crans-Montana prüft Man werde die Wünsche der Kunden analysieren um im nächsten Frühjahr neue Angebote auf den Markt zu bringen Insgesamt will Vail in den nächsten fünf Jahren 30 Millionen Franken in das Gebiet stecken Man habe schon rund 4 Millionen in Restaurants und die künstliche Beschneiung investiert Ausserdem soll mehr Werbung im Ausland gemacht werden Mit 118 Millionen Franken Buchungsumsatz verzeichnet der Schweizer Reiseveranstalter Switzerland Travel Centre das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte Besonders stark wuchs die Nachfrage aus Nordamerika Zudem stehen dieses Jahr Veränderungen im Management an Nach der Wintersaison beginnt der Neubau der zwei Sesselbahnen Val Val–Cuolm Val und Val Val–Calmut Die neuen Bahnen verdoppeln die Förderleistung und sind zentral im Skigebiet Andermatt-Sedrun Der CEO der Ski-WM 2027 in Crans-Montana gibt ein Status-Update – auch für den Männer-Weltcup Ende Februar In knapp 6 Wochen macht der Männer-Skizirkus erstmals seit 12 Jahren wieder Halt in Crans-Montana Februar finden auf der neuen Piste «La Nationale» eine Abfahrt und ein Super-G statt Rund zehn Millionen Franken werden dafür investiert – mit Weitsicht zumal 2026 sowohl die Männer als auch die Frauen Weltcuprennen in Crans-Montana austragen werden dass «das ganze Skigebiet von der neuen Beschneiungsanlage und Sicherheitsnetzen profitiert» muss sich beeilen: «Die Tickets für den Samstag sind fast ausverkauft für Sonntag haben wir noch 30 Prozent übrig.» Ein Schweizer Speed-Trio fährt aktuell in einer eigenen Liga Marco Odermatt und Alexis Monney ist in der Abfahrt aktuell kein Kraut gewachsen Die drei Führenden der Disziplinenwertung haben sich von der Konkurrenz abgesetzt und gegenseitig auf ein anderes Level gehievt Das sieht auch SRF-Experte Marc Berthod so: «Die drei sind in einer eigenen Liga gefahren Es ist keineswegs ein neues Phänomen in der laufenden Saison dass die Schweizer in der Abfahrt eine Klasse für sich sind In Crans-Montana holte Swiss-Ski die Abfahrtspodestplätze Nummern 10 bis 12 – notabene im 6 4 der bisherigen 6 Abfahrten endeten mit einem Schweizer Doppelsieg Einzig in Kitzbühel wurde die Schweizer Phalanx durchbrochen als der Kanadier James Crawford auf der Streif Monney um mickrige 0,08 Sekunden bezwingen konnte Dass es in Crans-Montana aus Schweizer Sicht derart gut ausgehen würde hätten selbst die Hauptprotagonisten nicht für möglich gehalten Viel war im Vorfeld über die (zu) wenig selektive Piste Nationale im Wallis gesprochen worden wie sich die Abstände im Rennen entwickeln würden Am Ende war es in Crans-Montana aber wie mit einer Ausnahme immer: Die Schnellsten waren die Schweizer Ein überglücklicher Von Allmen konnte sich im Ziel nicht ganz erklären wie schnell seine Fahrt war: «Ich habe die aerodynamische Position das eine oder andere Mal verlassen Dass es gerade auf dieser Strecke am Ende trotzdem reichte Dass es ausgerechnet beim Heimrennen mit der Siegpremiere im Weltcup klappte freut den Berner natürlich riesig: «Ich versuche dennoch zeigte sich der Nidwaldner äusserst zufrieden mit seiner Leistung: «Ich weiss dass ich auf einer solchen Piste voll ans Limit und noch etwas länger in der Hocke bleiben muss als andere Dabei war der 27-Jährige auch schon mit einem besseren Gefühl in ein Rennen gestiegen «Wir haben am Freitagabend vom Material her nochmals alles umgestellt Ich war heute Morgen nicht 100 Prozent überzeugt doch es hat offensichtlich gut funktioniert» Ähnlich klang es beim drittplatzierten Monney der wie Von Allmen und Odermatt technisch anspruchsvollere Strecken bevorzugt dass es hier so gut laufen würde für mich» Er habe einfach Spass haben und gut Skifahren wollen Passwort vergessen? Was für eine Dominanz in der Europacup-Abfahrt von Crans Montana Angeführt von Livio Hiltbrand liegen sechs Schweizer an der Spitze des Klassements und sorgen so für einen bisher noch nie da gewesenen Sechsfach-Erfolg für Swiss Ski in einer Europacup-Abfahrt Das Schweizer Team nutzte den Heimvorteil perfekt aus Dieser Inhalt ist lediglich für Abonnentinnen und Abonnenten zur Gänze sichtbar Wenn Sie auch den vollen Service von www.skinews.ch nützen möchten dann sollten Sie sich registrieren und die Seite abonnieren Es stehen Ihnen folgende Möglichkeiten offen: der Tagespass für 2 Euro (inkl 20% Umsatzsteuer) oder das Jahresabonnement für 49 Euro (inkl Beat Feuz oder Wendy Holdener von Erfolg zu Erfolg zu fahren.