Die Schweizer Ski-Festspiele finden im Weltcup ihre Fortsetzung
Die Männer feiern in der Abfahrt von Crans-Montana einen Dreifachsieg
Optimaler hätte die Rückkehr von Crans-Montana in den Männer-Weltcup nach 13 Jahren aus Schweizer Sicht nicht lanciert werden können
Mit Gold und Bronze war bereits die WM-Abfahrt in Saalbach von den Swiss-Ski-Athleten dominiert worden
Im Wallis setzten die Schweizer aber sogar noch einen obendrauf
Der Schnellste war wie in Saalbach vor knapp zwei Wochen Franjo von Allmen
Der Berner zeigte auf der Piste Nationale in Crans-Montana speziell im oberen Streckenteil eine unwiderstehliche Fahrt
Zwar schrumpfte Von Allmens Vorsprung auf Marco Odermatt in den letzten beiden Sektoren
der frischgebackene Weltmeister rettete jedoch 13 Hundertstelsekunden ins Ziel
Für Von Allmen findet eine absolute Traumsaison somit ihre Fortsetzung
Für den 23-Jährigen aus Boltigen ist es der 1
Mitte Januar hatte Von Allmen bereits den Super-G am Lauberhorn für sich entschieden
Weil auch Alexis Monney sich weiterhin in absoluter Bestform befindet
belegten die drei Schweizer Abfahrts-Musketiere Von Allmen
Odermatt und Monney nicht nur im Tagesklassement die ersten 3 Ränge
Auch in der Disziplinenwertung – wenn auch in anderer Reihenfolge – formt das Trio neu die Top 3
Odermatt büsst als Leader 20 Punkte auf Von Allmen ein und hat neu noch 73 Zähler Vorsprung
Monney macht zwei Positionen gut und liegt mit 185 Punkten Rückstand auf Rang 3
Da klingelt's wohl bei so manchem Ski-Fan
Vor exakt 10 Tagen räumte Swiss-Ski in der Team-Kombi der Männer den kompletten WM-Medaillensatz ab
Auch der letzte Männer-Dreifachsieg im Weltcup liegt noch nicht weit in der Vergangenheit
Beim Weltcup-Finale in Saalbach 2024 standen im Super-G Stefan Rogentin
Loïc Meillard und Arnaud Boisset gemeinsam auf dem Podest
seit die Schweiz in der «Königsdisziplin» die Plätze 1
Damals geschah es ebenfalls auf heimischem Boden – und ebenfalls im Wallis
In Veysonnaz gewann Bruno Kernen vor William Besse und Daniel Mahrer
Am Sonntag bietet sich den Schweizer Speed-Cracks in Crans-Montana im Super-G bereits die nächste Gelegenheit auf Podestplätze
In der Disziplin Abfahrt geht es in zwei Wochen im norwegischen Kvitfjell weiter
wo gleich zwei Abfahrten auf dem Programm stehen
und letzte Abfahrt steigt dann Ende März beim Weltcup-Finale im Sun Valley im US-Staat Idaho
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die neuen Eigentümer aus den USA machen sich bemerkbar
Doch ein Skiwochenende vor Ort zeigt: Sie haben noch einiges an Arbeit vor sich
Doch interessiert Vail das?Tourismusdirektor Bruno Huggler zeigt sich optimistisch.«Pick up» steht über dem Ticketschalter
Wer seinen Skipass bereits im Voraus online gekauft hat
in harschem Ton darauf hingewiesen zu werden
dass dieser Schalter nur für Epic-Pass-Inhaber sei
Seit dieser Saison gehört Crans-Montana, das Skigebiet am Walliser Sonnenhang, wie bereits Andermatt im Kanton Uri, dem amerikanischen Wintersportkonzern Vail Resorts. Vail setzt auf den Epic Pass
Dafür können sie die ganze Saison in den Skigebieten des Anbieters unlimitiert Ski fahren
Einer der zwei geöffneten Ticketschalter ist den Besitzern des Epic-Passes von Vail Resorts vorbehalten
Nur kommt dort noch fast niemand vorbei.Foto: Christopher GilbDie Gebiete der Firma Vail befinden sich hauptsächlich in den USA
Mit den zwei neuen Schweizer Wintersportorten im Portfolio will sie mehr Amerikaner und Amerikanerinnen zu Abonnenten machen
Wie der Epic Pass in der Schweiz künftig angeboten wird, liessen die Amerikaner bisher offen. Denn für Schweizer Touristen lohnt sich dieser mit nur zwei Skigebieten nicht wirklich, und ein drittes konnte Vail bisher nicht kaufen. Entsprechend könnte eine Art billigere lokale Epic-Pass-Variante kreiert werden
Diese Saison existieren in Crans-Montana noch mehrere Ticketkonzepte parallel
der Epic Pass und auch die klassische Tageskarte vor Ort
bezahlt stolze 89 Franken für die 140 Pistenkilometer
mit denen Crans-Montana im oberen Mittelfeld der Schweizer Skigebiete angesiedelt ist
Wirklich viel Betrieb herrscht an den Epic-Pass-Schaltern an diesem Samstag Anfang Februar nicht
Überzeugt Crans-Montana die Amerikaner zu wenig
um fürs Skigebiet extra in die Schweiz zu fliegen
An einem sonnigen Tag kann es in Crans-Montana traumhaft sein: Blick auf die schneebedeckten Alpen.Foto: Christopher Gilb«Als börsennotiertes Unternehmen veröffentlicht Vail Resorts keine resortspezifischen Besucherzahlen»
Anekdotisch habe man jedoch positive Rückmeldungen von der Community erhalten
dass sie in dieser Saison mehr nordamerikanische Besucher sehe
«die das wunderbare Erlebnis in Crans-Montana geniessen»
Das Skigebiet bietet Wintersportfans wirklich etwas: Teils lange
breite Abfahrten mitten durch die wunderschöne Bergwelt
Und auch an welscher Gastfreundlichkeit in den Hotels und Restaurants mangelt es nicht
Doch der einstige Wohnort von Hollywoodstar Roger Moore
die vom Ortsteil Montana auf die Piste führen
und auch die Infrastruktur der Gondeln selbst und deren Umgebung lässt zu wünschen übrig: So führt beispielsweise der Ausgang nach der Fahrt ins Tal im Ortsteil Crans eng an den Toiletten vorbei und dann durch ein Skidepot
Schmuddelig und veraltet wie diese Tür sieht bei den Wintersportanlagen in Crans-Montana noch vieles aus.Foto: Christopher GilbEine veraltete Infrastruktur ist kein Einzelfall in Schweizer Skigebieten
In nicht wenigen herrscht ein Investitionsstau
der durch die zusätzlichen Kosten durch den Klimawandel wie etwa für Beschneiungsanlagen noch vergrössert wird
Doch nicht alle Schweizer Skigebiete haben den Anspruch
Amerikanerinnen und Amerikaner über den Atlantik zu locken
Immer wieder steht Vail auch in der Kritik, Quantität über Qualität zu stellen: In den USA streikten erst kürzlich die Rettungskräfte in einem der Skigebiete von Vail für bessere Löhne. Auch an der Börse scheint man vom Erfolg von Vail nicht mehr so überzeugt zu sein. Nach dem vorläufigen Höhepunkt 2021 hat sich der Wert der Aktien auf inzwischen etwa 166 Dollar mehr als halbiert.
Bereits 2027 sollen die alpinen Skiweltmeisterschaften in Crans-Montana stattfinden. An Medienanlässen in Zürich will Crans-Montana zeigen, dass man zur ersten Liga im Wintertourismus gehört. Bei Raclette und Weisswein erzählt man dann stolz, dass Vail innert fünf Jahren 30 Millionen Franken investieren will.
In den kleinen Gondeln ins Skigebiet muss noch gestanden werden.Foto: Christopher GilbReicht das? Es bestehen Zweifel. «Das sind gerade mal 6 Millionen pro Jahr, obwohl der Investitionsbedarf ein Vielfaches davon ist», sagt beispielsweise der Präsident der Bergbahnen Zermatt, Franz Julen. Die Bahnen in den Skigebieten von Vail seien grösstenteils veraltet.
Dieses Jahr wird Vail 4 Millionen Franken in Crans-Montana investieren, und zwar in Beschneiungsanlagen, wie der Konzern mitteilt. Man wolle das Gebiet und die Bedürfnisse der Skifahrer erst kennen lernen, erklärt ein Sprecher. Und bringt als Beispiel Andermatt, wo dieses Jahr 41 Millionen Franken unter anderem in neue Sessellifte investiert werden sollen.
Dass es Investitionsbedarf bei den Wintersportanlagen in Crans-Montana gibt, weiss auch Tourismusdirektor Bruno Huggler. «Wir warten nun auf die konkreten Pläne von Vail.» Es mache Sinn, dass sich Vail erst einmal alles gesamthaft anschauen wolle. «Ich bin sicher, dass die nötigen Investitionen getätigt werden.»
Huggler wünscht sich dort, wo die Touristen heute noch selbst von der Bushaltestelle hinauf zur Gondel im Teilort Crans laufen müssen, einen Lift, der direkt durch den Berg zur Gondel führt. «Das würde den Kundenkomfort massiv verbessern.» Und Crans-Montana wohl etwas näher dorthin bringen, wo man sich sieht, zur ersten Liga im Alpentourismus.
Der tschechische Unternehmer und Investor Radovan Vitek sorgt mal wieder für Gesprächsstoff
Der ehemalige Besitzer der Bergbahnen Crans-Montana
Antoine Metry
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dann läuft's: Bei erstbester Gelegenheit setzen die Schweizer Speedfahrer den Höhenflug an der WM fort
Marco Odermatt und Alexis Monney für den ersten Schweizer Abfahrts-Dreifachsieg seit 1996
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aber irgendwie auch nicht überraschend: Die Schweizer Abfahrer holen in Crans-Montana alle Podestplätze
Es siegt Franjo von Allmen (Mitte) vor Marco Odermatt (links) und Alexis Monney
Bild: Pascal Muller/Freshfocus / freshfocus Schweizer Dreifachsieg in Crans-Montana – da war doch was
1987 ist das Podest der WM-Abfahrt mit Peter Müller (Erster)
Pirmin Zurbriggen (Zweiter) und Karl Alpiger (Dritter) die Krönung unserer damaligen Übermacht im Ski-Weltcup
sagte Müller am Tag der Rückkehr des Männer-Weltcups an den Walliser Nobelort
Doch schon gleichentags ist Müllers Einschätzung widerlegt: 38 Jahre nach der WM 1987 nämlich wiederholt sich an gleicher Stelle die Geschichte
Franjo von Allmen vor Marco Odermatt vor Alexis Monney
Das Trio klassiert sich innerhalb von vier Zehntelsekunden
auf Rang 4 folgt mit doppelt so viel Rückstand der Österreicher Vincent Kriechmayr
Statt mit der ausländischen Konkurrenz messen sich die Schweizer einmal mehr nur mit sich selbst
Mit dem 23-jährigen von Allmen sticht ausgerechnet (und schon wieder) der Jüngste heraus
Zur Einordnung seines raketenartigen Aufstiegs ein paar Fakten: Vor einem Jahr hatte der Berner Oberländer erst einen dritten Rang im Super-G im Repertoire
in den Disziplinenwertungen landete er vergangene Saison unter ferner liefen
Nun reiste er als frischgebackener Abfahrts-Weltmeister nach Crans-Montana und bestätigte WM-Gold mit dem ersten Weltcup-Sieg in der Königsdisziplin
Das wohl schönste Lob kommt von Grossmeister Odermatt: «Wenn er fehlerfrei runterkommst
ist Franjo in der Abfahrt momentan nicht zu schlagen
Er hat von uns allen den höchsten Grundspeed.»
So lässt sich mit Blick auf die Rückkehr der WM nach Crans-Montana in zwei Jahren träumen
Zumindest altersmässig (das Trio ist dann 25
29 und 27) spricht nichts gegen eine Wiederholung dieses Podests
Der vierfache Gewinner der Abfahrts-Kristallkugel verfolgt zwischen Journalisten und Athleten
wie von Allmen ihn als bis dato letzten Schweizer Sieger in Crans-Montana (Super-G 2012) ablöst: «Die Jungs legen eine phänomenale Saison hin
Dass es direkt nach der WM in Saalbach so weitergeht
Im Gespräch mit CH Media erinnert sich Cuche
wie er als 13-Jähriger die Schweizer Dominanz an der WM 1987 verfolgte: «Vor dem Fernseher
die Rennbilder habe ich nur noch bruchstückhaft vor Augen
Meine Sympathien hatte damals Pirmin Zurbriggen.» Als Sohn eines Wirte-Ehepaares sei es für einen skibegeisterten Buben eine lukrative Zeit gewesen: «Ich sammelte immer die Etiketten auf den Rivella-Fläschli
die man dann gegen Fanartikel eintauschen konnte
Die Euphorie wegen der Schweizer Erfolge war riesig.»
ist Cuche 38 Jahre später selber eine Schweizer Skilegende und wird als solche Zeuge des neuerlichen Dreifach-Triumphes
Er selber hat seinen Platz in den Geschichtsbüchern als einer der erfolgreichsten Fahrer unseres Landes auf sicher – doch der Neuenburger war Einzeltäter
nicht Teil eines Teams mit mehreren Siegfahrern
auf denen sich auch der fünftplatzierte Odermatt nach der Abfahrt die Haare abrasieren lässt und an der Medaillenfeier den Schweizer Kollegen zujubelt
weil es zwischenmenschlich nicht gestimmt habe
in denen ich als einziger Schweizer regelmässig auf die vordersten Plätze reinfuhr
Wenn alle anderen Fahrer deines Teams nach dem Rennen unzufrieden sind
Im Skisport ist ein guter Spirit die Folge der Stärke mehrerer Einzelner.»
Die Formel aus Erfolg und guter Stimmung ist auch der Grund
warum Cuche kein Ende der Schweizer Dominanz sieht: «Wenn der Schneeball einmal ins Rollen gekommen ist
Und das ist wiederum die beste Voraussetzung
vom Team dahinter genauso wie von den Fahrern.»
Bleibt zum Schluss die Frage nach Cuches Einschätzung zum Aufreger-Thema in Crans-Montana
Nach den Trainings sparten die Topfahrer nicht mit Kritik
Für den Italiener Dominik Paris ist die Piste «Nationale» nicht WM-würdig
Marco Odermatt meinte: «Ich will nicht um den heissen Brei herumreden: Das ist die einfachste Abfahrt
So gesehen widersprachen sich die Schweizer am Renntag dann gleich selber: Von Allmen
Monney – sie alle gelten als Fahrer mit brillanter Technik
die vor allem auf schwierigen Pisten zum Tragen kommt
Und dann deklassieren sie in Crans-Montana auf der «einfachsten Abfahrt» die Konkurrenz
Cuche sagt: «Ich respektiere die Aussagen der Athleten
vielleicht hätte ich mich zu meiner Aktivzeit ähnlich geäussert
Die Piste hier gehört sicher zu den einfacheren
aber die allermeisten WM-Abfahrten sind vom Schwierigkeitsgrad nicht vergleichbar mit Kitzbühel
Diese Strecken sind einmalig und können nicht der Massstab sein
Hier von oben bis unten keinen Fehler zu machen
das durchaus als Denkanstoss verstanden werden soll: «In den letzten Monaten hat sich ein Teil der Fahrer zu den vielen Stürzen geäussert und dabei die Präparierung der Pisten kritisiert
Und wenn dann für einmal eine Piste nicht die ganz grosse Show bietet
es sei zu einfach.» Die Wahrheit liege wohl wie so oft irgendwo in der Mitte
Matthieu Baillet fliegt bei der Abfahrt in Crans-Montana mit krassem Luftstand über eine Welle und verhindert einen Sturz spektakulär
"Da kann er ein Vater Unser beten"
Mit Hund an der Leine und Lächeln im Gesicht steht Didier Défago am Sonntag im Zielgelände von Crans-Montana
Die Szene drückt aus: Der Abfahrtsolympiasieger von 2010 und CEO der Ski-WM 2027 ist zufrieden mit dem Härtetest zwei Jahre vor dem Grossanlass
Dabei geisterte vor einer Woche noch das Horrorszenario «WM-Entzug» durch Crans-Montana
Der Check nach dem Augenschein vor Ort anlässlich der Männer-Speedrennen am vergangenen Wochenende
Seit letzter Woche ist das grösste Problem der WM-Organisatoren aus dem Weg geräumt: Das neue Zielstadion inklusive Tiefgarage kann gebaut werden
der Rechtsstreit mit einer einsprechenden Anwohnergruppe ist beigelegt
dass ohne neues Zielstadion die WM 2027 auf Geheiss des Weltverbandes FIS woanders stattfinden würde
wurde hinter vorgehaltener Hand herumgereicht – war aber mehr Mittel zum Zweck denn ernsthaftes Szenario
Noch diese Woche soll der 15-Millionen-Bau beginnen
Schon länger laufen die Arbeiten für mehr Hotelbetten: Gemäss NZZ sollen in zwei Jahren deren 3500 bereitstehen
mit denen die Veranstalter das Publikum anlockt
verteilt sich auf das Ober- und Unterwallis
Wenn der Grossteil des Publikums nicht in Crans-Montana selber nächtigen kann
muss es jeden Tag aufs Hochplateau transportiert werden
Dies dürfte in zwei Jahren die grösste Herausforderung für WM-CEO Défago und sein Team werden
Als Transportmittel stehen aktuell die Standseilbahn von Sierre nach Crans-Montana und Busse zur Verfügung – eine Anreise im Privatauto empfiehlt sich mitunter wegen der Parkplatzsituation nicht
Positiv: Am vergangenen Wochenende standen am Samstag und Sonntag die jeweils weit über 10'000 Ski-Fans rechtzeitig auf der Zieltribüne oder irgendwo an der Piste
Aber: An der WM werden deutlich mehr Menschen anwesend sein
Dafür müssen weitere Lösungen für den Personentransport vom Tal auf den Berg her
Es war neben den fünf von sechs möglichen Schweizer Podestplätzen das Aufreger-Thema am vergangenen Wochenende: Noch vor Rennstart kritisierten einige Athleten die Piste «La Nationale» scharf
Für den Italiener Dominik Paris ist sie «nicht WM-würdig»
für Marco Odermatt «die einfachste Abfahrt
Interessant: Nach ihrer Kritik fuhren sowohl Odermatt als auch Paris aufs Podest
der Schweizer sowohl in der Abfahrt (Rang 2) als auch im Super-G (Sieg)
Klar ist: Fundamental verändern kann man den Charakter der Piste nicht mehr
Möglich sind Feinkorrekturen wie das Weglassen einiger Tore
der die Rennen am Wochenende vor Ort verfolgte
meint: «Ob Crans-Montana wirklich so einfach ist
Hoffen müssen die Veranstalter auf möglichst tiefe Temperaturen während der zwei WM-Wochen: Weil Crans-Montana an einem Südhang liegt
wird der Schnee auf der Piste – vor allem im unteren Teil – schon früh weich
Drei Schweizer auf dem Podest in der Abfahrt
Doppelsieg im Super-G – die Topleistungen von Odermatt
Zur Erinnerung: 1987 resultierte am gleichen Ort mit acht von zehn möglichen Goldmedaillen die erfolgreichste WM aller Zeiten aus Schweizer Sicht
dass es in Crans-Montana 40 Jahre später aufs Neue Schweizer Festspiele gibt
Wer nach ein wenig Polemik sucht – und beim aktuellen WM-Aufgebot muss man die Polemik schon suchen – kann fragen: Wo bleibt denn Marco Lehmann
Müsste der 26-jährige SCB-Stürmer im besten Alter (32 Spiele/26 Punkte) denn nicht eher im WM-Aufgebot stehen als der 41-jährige Veteran Andres Ambühl (50 Spiele/14 Punkte)
Haben wir denn hier nicht ein geradezu klassisches Romantik-Aufgebot: Der Nationaltrainer ermöglicht seinem Kumpel
mit dem er einst im HCD-Meisterteam stürmte
Andres Ambühl wird seine grandiose Karriere nach der WM beenden
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Franjo von Allmen gewinnt in Crans Montana seine erste Weltcup-Abfahrt
Der Berner Oberländer führt vor Marco Odermatt und Alexis Monney einen Dreifach-Erfolg des Swiss Ski-Teams an
Der alpine Skirennsport ist attraktiv, sorgt Jahr für Jahr über Monate hinweg für Spannung, löst Emotionen aus und ist – entschuldigen Sie den Ausdruck – einfach geil. www.skinews.ch bietet diesem Sport eine zusätzliche Plattform
in den andern kontinentalen Dauerwettbewerben und in den FIS-Rennen machen sich viele junge Fahrerinnen und Fahrer mit grosser Energie
dereinst in den Spuren von Marcel Hirscher
Beat Feuz oder Wendy Holdener von Erfolg zu Erfolg zu fahren
Die Polizei in Crans-Montana VS hat kürzlich einen neues Mitglied ihrer Fahrzeugflotte vorgestellt
Das Design sorgt jedoch auf Facebook für Gesprächsstoff
So sieht das Polizeiauto der Regionalpolizei Crans-Montana VS aus
Es wird in der Zukunft bei Präventionsarbeit verwendet
Die Regionalpolizei Crans-Montana VS hat ein neues Polizeiauto mit Blumendesign vorgestellt
Auf Facebook wird das Design heiss diskutiert
Die Polizei nutzt das Auto für Präventionsarbeit und möchte damit nahbarer wirken
Kürzlich präsentierte die Regionalpolizei der Gemeinde Crans-Montana VS ihr neues Polizeiauto
Das Design hebt sich deutlich von den üblichen Polizeifahrzeugen ab: Bunte Blumen und ein Schriftzug mit einem Peace-Zeichen zieren die Karosserie
Auf Facebook sind die Reaktionen bunt gemischt
es sei die Mystery-Machine aus Scooby-Doo»
Ein anderer Nutzer teilt diese Meinung: «Es ist selten
das Wort ‹Polizei› auf einem Auto zu lesen und dabei zu lächeln
Was hältst du von der «Mystery-Machine» als Polizeiauto
Dann sollte man sich nicht über den Verlust der Glaubwürdigkeit beschweren ...»
Ein weiterer Nutzer findet: «Schöne Dekoration
Das wirkt nicht sehr seriös.» Zudem wird die Sorge geäussert
dass das Fahrzeug nicht mehr als Polizeiauto erkannt werde
um die Polizei für unsere Bürger sowie unsere Gäste zugänglicher zu machen»
sagt der Polizeikommandant Yves Sauvain zu 20 Minuten
Das Auto werde für Präventionsaktivitäten genutzt
etwa bei Polizeipräsenz an Informationsständen oder in der Verkehrserziehung
Die anderen Autos hätten ein standardmässiges Design
Das Polizeiauto ist rundherum mit Blumen dekoriert
Das Design sei eine Anspielung auf den VW-Kombi der 1960er-Jahre
Bei der Dekoration wurde vor allem Wert darauf gelegt
Die Polizei soll aus einem Blickwinkel präsentiert werden
Damit solle das klassische Bild der «repressiven Polizei» aufgebrochen und Sympathie geweckt werden
«Und wenn die Polizei den Menschen beim Vorbeifahren ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann
dass einige Personen das Design als unseriös empfinden
das man sich von der Polizei gemacht hat.» Zudem sei die Polizei von Crans-Montana bereits kritisiert worden
als sie das Konzept «Kaffee mit einem Polizisten» einführte
«Heute verfolgen viele Polizeien in der Schweiz und in Europa diesen Ansatz»
Manchmal müsse man «einfach den Mut haben»
Auf Anfrage von 20 Minuten teilt das Bundesamt für Strassen mit
dass die Farbe der Polizeifahrzeuge im Bundesrecht nicht geregelt sei
Einsatzfahrzeuge dürften zudem mit «lumineszierender
fluoreszierender oder retroreflektierender Farbe» gekennzeichnet sein
dass nicht alle auf die Polizei zugelassenen Fahrzeuge Einsatzfahrzeuge sein müssen
Nur mit dem Bern-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Bern
Solothurn und Wallis blitzschnell auf dein Handy geliefert
Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis)
tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen»
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Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy
Das Hotel Six Senses Crans-Montana hat einen neuen General Managers: Ab Februar übernimmt Jean-Yves Blatt die Führung des Luxushotels
welches erst kürzlich komplett fertiggestellt wurde
Damit ist die Führungscrew des 5-Sterne-Superior-Hauses komplett
[RELATED] Gemeinsam mit dem Team habe sich Blatt zum Ziel gesetzt
das «Six Senses Crans-Montana» in den kommenden Jahren zur allerersten Wellness- und Luxusferien-Destination im Alpenraum zu etablieren und den Brand in der Schweiz weiter zu stärken
schreibt der Walliser Betrieb in einer Mitteilung. Das «Six Senses Crans-Montana» verfügt über 78 Zimmern
Erfahrung in der Luxushotellerie Blatt führte ab 2015 das renommierte «The Chedi Andermatt»
Danach agierte der Hotelier ab November 2023 als Group Managing Director der Villars Alpine Resort Gruppe (VAR) im waadtländischen Villars-sur-Ollon
Gleichzeitig führte er als General Manager das komplett renovierte Grandhotel Villars Palace
Dank seiner strategischen Führungskompetenz und seiner jahrelangen Erfahrung in der gehobenen Hotellerie habe er massgeblich dazu beigetragen
dass sich das Hotel Villars Palace zu einer renommierten Luxusdestination in der Region weiterentwickelte
Unter seiner Führung wurde das «Villars Palace» Ende 2024 in die prestigeträchtige Kollektion The Leading Hotels of the World sowie die Swiss Deluxe Hotels aufgenommen
Brand Six Senses in der Schweiz etablieren «Ich freue mich ausserordentlich das ‹Six Senses Crans-Montana› in die nächste Ära zu führen und den vor allem für Asien sehr bekannten Brand Six Senses hier in der Schweiz weiter zu etablieren
steht das Six Senses nicht nur für einzigartigen Luxus und gehobene Hotellerie
Das Six Senses verkörpert pure Sinnlichkeit und steht für ein nachhaltiges
Unsere Gäste sollen nicht nur neu erholt in ihren Alltag starten
Tina Boetsch und Peder Caviezel stossen neu zum Verwaltungsrat der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG
Sie folgen auf Viktor Glaser und Fadri Riatsch
Per Anfang Mai hat Peter Staub den Posten als CEO der Bergbahnen Flumserberg AG übernommen
Er tritt die Nachfolge von Mario Bislin an
Seit Januar ist Frederik Ohlms neuer Küchenchef in der «Kartause Ittingen»
Der erfahrene Koch verfolgt ein nachhaltiges
ganzheitliches Konzept mit Fokus auf respektvollen Umgang mit Produkten und Menschen
Seit Mai ergänzt Stefan Linder der Schweizer Berghilfe Stiftungsrat
Der 58-Jährige übernimmt das Ehrenamt von Ingrid Deltenre
Bruno Affentranger spielt Roger Wyrsch den Ball im Belvédère Strandhotel Spiez zu
Der 45-Jährige Wyrsch bringt regionale Verankerung und langjährige Führungserfahrung in der Schweizer Hotellerie mit
Die bisherige Executive Sous-Chefin des Hotels Zermatterhof
verstärkt ab Sommer das Team des Restaurants Moosalp
Die Emmentalerin steht für feine Kulinarik und eine enge Verwurzelung in der Schweizer Küche
Remo Rey übernimmt das Präsidium des Verbands Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen
der den Verband seit 18 Jahren massgeblich geprägt hat
Der Fachbereich Tourismus bei der Schweizer Berghilfe erhält zwei frische Gesichter: die ehrenamtlichen Fachexperten Reinhard Spahr und Max Nadig
der nach zwölf Jahren als Tourismusexperte zurücktritt
Im Cresta Palace Celerina steht zur Sommersaison ein Führungswechsel an: Bardhyl Coli übernimmt den Posten als Direktor im 4-Sterne-Superior-Hotel im Oberengadin
Damit tritt der 41-Jährige die Nachfolge von Markus Tauss an
Per sofort übernimmt Martina Hollenstein interimistisch die Leitung von Ibex Fairstay
Nach dem überraschenden Abgang von Rosa Ilmer setzt das Nachhaltigkeitslabel auf erfahrene Tourismuskompetenz
Die definitive Geschäftsführung wird demnächst ausgeschrieben
Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie
Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.
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Am Tag vor der Weltcup-Abfahrt haben die Organisatoren der Ski-WM 2027 in Crans-Montana das Maskottchen vorgestellt
Bei dem Maskottchen handelt es sich um eine Wollmütze namens «Tsapé»
Der Name stammt aus dem regionalen Dialekt und bedeutet ganz einfach «Mütze»
Die Idee entstand im Rahmen eines Wettbewerbs
an dem rund 100 Walliser Schulklassen teilnahmen
Die Kinder konnten ihre Vorschläge in Form von Zeichnungen einreichen
Die Jury entschied sich für den Entwurf des 11-jährigen Adam aus Fully
Die freudige Nachricht wurde ihm von WM-Direktor Didier Défago und der Walliser Athletin Malorie Blanc überbracht
Nach der erfolgreichen WM in Saalbach mit insgesamt 13 Medaillen wollen die Schweizer auch in zwei Jahren brillieren
Bei den ersten Titelkämpfen in Crans-Montana 1987 räumten die Schweizer 8 von 10 Goldmedaillen und insgesamt 14 Medaillen ab
Gegenwind für Bauarbeiten in Crans-Montana: Die Gegner des geplanten neuen Zielstadions für die Ski-Weltmeisterschaften 2027 in Crans-Montana haben das Bundesgericht angerufen
Die Eigentümer von Zweitwohnungen in der Nähe des Zielgeländes prangern ein überdimensioniertes Projekt an
«Die Gegner haben diese Beschwerde eingereicht
einen nicht wiedergutzumachenden Schaden zu erleiden
insbesondere im Zusammenhang mit der im Projekt vorgesehenen Tiefgarage»
Er bestätigte einen Bericht der Walliser Zeitung «Le Nouvelliste»
Diese Beschwerde betrifft die aufschiebende Wirkung der Bauarbeiten
bei der die Gegner bereits beim Staatsrat und vor Kantonsgericht abgeblitzt waren
Die Beschwerde zum Inhalt des Baudossiers ist noch beim Staatsrat hängig
Die Bauarbeiten sollten im Frühjahr 2025 beginnen
Gefahr für Ausrichtung der WM Um die Weltmeisterschaften ausrichten zu können
müssen die Organisatoren den Ankunftsbereich der «Piste Nationale» anpassen
Dies erfordert insbesondere den Umbau des Gebäudes am unteren Ende der Piste
das für die Weltmeisterschaften 1987 errichtet wurde
sowie den Bau eines Untergeschosses im Zielstadion
Die Kosten für das Projekt sollen sich auf zwölf Millionen Franken belaufen
ob die Bauarbeiten oder gar die Weltmeisterschaften wie geplant fortgesetzt respektive durchgeführt werden können
Die Frist für die Suche nach einer Lösung laufe bis Mitte März
Andernfalls werde sich der Bau verzögern und könnte sogar aufgegeben werden
was die Durchführung der Weltmeisterschaften gefährden würde
Die Mitgliederversammlung von Fairunterwegs hat Luisa Helena Ehrenzeller und Florian Eggli neu in den Vorstand gewählt
Beide verfügen über ausgewiesene Erfahrung in Tourismuslehre und -praxis
Mit dem Pilotprojekt «KI-Booster für die Hotellerie» testet der Walliser Hotelier-Verein ab Juni den Einsatz künstlicher Intelligenz in rund 15 Hotels
Das von Innotour unterstützte Projekt soll praxistaugliche Lösungen für effizientere Abläufe und Entlastung im Hotelalltag zu entwickeln
Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr
Die Delegiertenversammlung von Relais & Châteaux Schweiz und Liechtenstein sowie das Chefs-Club-Meeting fand im Walliserhof Grand-Hotel & Spa in Saas-Fee statt
Präsident Laurent Gardinier reiste aus Paris an
Am ERFA-Meeting in Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter dreier Hotelkooperationen
voneinander zu lernen und neue Wege der Zusammenarbeit zu diskutieren
Das Projekt «Betrieblich nachhaltige Kooperationen» schreitet voran
Nachhaltige Mobilität im Tourismus scheitert oft an unattraktiven Bahnverbindungen
einfache Buchungssysteme und bessere Anschlüsse bis zum Reiseziel
Bei den Übernachtungen übertraf die Destination aufgrund von Pauschalkurtaxen die Millionengrenze
Doch drei Hotels bleiben im Sommer geschlossen
Für mehr Wachstum sollen Grossevents die Nebensaison zu beleben
Nach zwei aussergewöhnlichen Jahren haben die Hütten des Schweizer Alpen-Clubs 2024 einen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnet
Grund dafür war eine relativ kurze Sommersaison
Trotzdem war das Jahr das viertbeste in der Vereinsgeschichte
Der USP autofreie Destination hat seinen Preis
Zermatt hat die Versorgungs- und Transportprozesse über Jahrzehnte perfektioniert
würde anderswo wohl auf Widerstand stossen
Einige Hoteliers im Val d’Hérens bieten ihren Gästen ein Elektroauto nach dem Prinzip «Pay what you want» an
So können sie sich während ihres Aufenthalts flexibler bewegen
Franjo von Allmen gewinnt vor Marco Odermatt und Alexis Monney
Die Schweizer überragen in Crans-Montana alle
Für Weltmeister von Allmen handelt es sich um den ersten Abfahrtssieg im Weltcup
13:249Schweizer Glückseligkeit: Marco Odermatt
Franjo von Allmen und Alexis Monney (von links) feiern den Dreifachtriumph in Crans-Montana.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Was ist in den letzten Tagen nicht alles gemäkelt worden über diese Abfahrts-Piste von Crans-Montana
Der Altmeister aus Südtirol und der Dominator aus Nidwalden waren bei weitem nicht die Einzigen
die bei der Rückkehr der Männer nach Crans-Montana die Nase rümpften
Natürlich: Das Gelände ist verhältnismässig einfach
es fehlen technisch anspruchsvolle Stellen wie in Beaver Creek und Kitzbühel oder ikonische Passagen wie in Wengen
Nur sorgen die Schweizer Athleten mit ihrem Dreifachtriumph dafür
dass die Mäkelei am Samstagvormittag rasch in den Hintergrund rückt
Franjo von Allmen gewinnt mit 13 Hundertsteln Vorsprung auf Marco Odermatt
dürfte manch Schweizer Skifan ein ganz besonderes Déja-vu haben
Crans-Montana ist für den Schweizer Skisport in etwa das
was das Berner Wankdorfstadion seit dem WM-Titel von 1954 für den deutschen Fussball ist
Dieser Ort ist untrennbar mit einer Sternstunde verbunden
1987 triumphierte Peter Müller in der WM-Abfahrt hier vor Pirmin Zurbriggen und Karl Alpiger
14 Medaillen holten die Schweizer an der Heim-Weltmeisterschaft
nie mehr seit jenen goldenen Tagen waren die Vertreter von Swiss-Ski so erfolgreich gewesen
Er knüpft in Crans-Montana einfach dort an
Dabei gelingt ihm keineswegs eine saubere Fahrt
nach dem Zielsprung gibt es gar einen kurzen Schreckmoment für den 23-Jährigen
dreimal die aerodynamische Position verlassen
Nach drei zweiten Plätzen in dieser Saison verbucht von Allmen nun ausgerechnet im Heimrennen den ersten Sieg in einer Weltcup-Abfahrt
Das Strahlen des Draufgängers wird beinahe schon zum Standbild bei Speed-Rennen
Doch im SRF-Interview mahnt er zur Bescheidenheit: «Als Athlet weisst du nie
Deshalb will ich es geniessen und die ganze Stimmung aufsaugen
wie Odermatt nach seiner Kritik an der Piste reagiert
Obwohl diese für ihn keine Passage bereithält
in der er mit seinen herausragenden technischen Fähigkeiten glänzen kann
«Es war aus meiner Sicht ein perfektes Rennen
dass ich auf einer solchen Piste voll ans Limit gehen muss
dass ich das so zeigen konnte.» Wobei er es nicht unterlässt
Dieser habe nach dem mässigen Training am Freitag dazu geraten
einen anderen Ski und eine andere Bindung zu wählen
«Nach der Besichtigung am Samstagmorgen wusste ich: Das passt.»
Vergangenen März standen im Super-G von Saalbach mit Stefan Rogentin
Loïc Meillard und Arnaud Boisset im Weltcup letztmals drei Schweizer auf dem Podest
Wer nach dem letzten Dreifachtriumph in einer Abfahrt sucht
muss jedoch viel weiter zurückblicken: Am 19
Januar 1996 siegte Bruno Kernen in Veysonnaz vor William Besse und Daniel Mahrer
Mit Xavier Gigandet landete damals gar ein weiterer Schweizer auf Rang 4
Odermatt und Monney waren da noch nicht einmal geboren
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Wir beenden nun den Liveticker. Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen Ihnen ein schönes Wochenende.
Als der Weltcup-Tross der Männer letztmals hier hielt, wurde der Franzose Zweiter im Super-G – das war 2012. Und nun fährt der 40-Jährige also wieder auf diesem Hang auf dem Walliser Hochplateau. Er schwingt mit 3,42 Sekunden Rückstand ab.
Ist es die letzte Saison für den Altmeister aus Deutschland? Er will sich bald entscheiden. In Crans-Montana schwingt er mit 2,66 Sekunden Rückstand ab.
Auch der Kanadier verliert 3,6 Sekunden auf Franjo von Allmen. Und derweil sich die Schweizer an die Feier machen können, herrscht bei der Konkurrenz einig Kopfschütteln.
Gleich oben verliert der Amerikaner nach einem Fehler viel Zeit – und das erweist sich auf dieser Strecke erst recht als fatal. Er verliert über drei Sekunden und ist im Zielraum entsprechend bedient.
Im Europacup konnte der Berner Oberländer reichlich Erfahrung auf dieser Strecke sammeln. Und er hat diese bereitwillig mit seinen Teamkollegen geteilt. In seiner Comeback-Saison nach der schweren Knieverletzung überzeugte Kohler schon als 15. in Beaver Creek und 9. in Bormio. Doch in Crans-Montana setzt es für ihn trotz reichlich Erfahrung mit der Piste einen Dämpfer ab, es resultiert Zwischenrang 22.
Der italienische Altmeister ist wohl schon lange im Weltcup unterwegs, die letzte Abfahrt hier hat er aber noch nicht miterlebt – schliesslich liegt diese 27 Jahre zurück. Innerhofer verliert 2,78 Sekunden, es resultiert Zwischenrang 21 für ihn.
Zweiter wurde er im ersten Training von Crans-Montana. Und dem 24-Jährigen gelingt ein beachtlicher Auftritt. Er klassiert sich im 7. Zwischenrang und zeigt, dass trotz immer schmieriger werdender Unterlage noch etwas möglich ist auf dieser Piste.
Über die Schwierigkeiten des französischen Speed-Teams haben wir an dieser Stelle schon geschrieben. Bailet erlebte mit dem Out im WM-Super-G eine grosse Enttäuschung. Und eine solche setzt es auch in Crans-Montana ab, er verliert genau drei Sekunden auf von Allmen.
Phu, das ist zäh. 3,59 Sekunden verliert der Slowene auf von Allmen – keiner war bis jetzt langsamer unterwegs.
Der Abfahrts-Junioren-Weltmeister von 2019 ist unterwegs. An der WM durfte Rösti nicht fahren, er trat dagegen im Europacup in Crans-Montana an. Nun, auch der Berner Oberländer kämpft mit der immer weicher werdenden Piste. Er verliert 1,89 Sekunden auf Kollege von Allmen.
Schreckmoment für den Österreicher. Kurz vor dem Ziel landet er nach dem Sprung nicht sauber und verpasst damit ein Tor. An jener Stelle bekundete übrigens auch von Allmen Probleme, aber im Gegensatz zu Striedinger konnte er sich noch retten.
Wir haben den ersten Ausfall – der Franzose Maxence Muzaton erreicht das Ziel nicht.
So langsam aber sicher kann man sich mit einem Dreifach-Triumph der Schweizer auseinander setzen. Denn nun verlieren die Athleten doch sehr viel Zeit. Die maximale Sonneneinstrahlung auf den Hang ist für sie gewissermassen ein zusätzlicher Heim-Vorteil. Jedenfalls verliert auch Casse 1,7 Sekunden auf von Allmen.
Dritter wurde er im WM-Super-G. Mit den Ski von Aleksander Kilde notabene! Nun hat er diese wieder abgegeben und ist ebenfalls chancenlos. Auch Sejersted verliert über zwei Sekunden.
Das Rennen geht weiter – mit einem Österreicher. Neunter wurde er in der WM-Abfahrt. Ob es an der immer weicher werdenden Piste liegt? Jedenfalls kommt Babinsky überhaupt nicht auf Touren, er verliert 2,4 Sekunden auf von Allmen.
Im Moment ist das Rennen unterbrochen, der Grund ist unbekannt. Und so hat sich Stefan Rogentin Zeit genommen, um mit SRF zu sprechen. Der Bündner zeigte sich nach seinem Auftritt etwas ratlos. Und er sprach die frühlingshaften Temperaturen an, die die Piste rasch aufweichen lasse. Das heisst: Es wird nun für die Athleten immer schwieriger, nach vorne zu fahren.
Der Weltmeister ist unterwegs. Er wartet ja immer noch auf seinen ersten Abfahrtssieg im Weltcup, dreimal wurde er in dieser Saison schon Zweiter. Das ist mit erst 23 Jahren verblüffend. Und verblüffend ist auch, was der Berner Oberländer im Wallis zeigt. Von Allmen, dieser Rennhund, geht in Führung!
In Kitzbühel schnappte er Alexis Monney den Sieg gerade noch weg. Womit er der einzige Fahrer ohne Schweizer Pass ist, der diese Saison eine Abfahrt gewinnen konnte. Aber im Wallis kann der Kanadier nicht auftrumpfen, Crawford klassiert sich im fünften Zwischenrang.
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Die Abfahrt in Crans-Montana bietet kaum technische Tücken
Mit Ende der Ski-WM in Saalbach ist auch der Schlussspurt im Weltcup lanciert
Silber und Bronze tritt Kristall in den Vordergrund
Bei noch vier ausstehenden Abfahrten deutet vieles darauf hin
dass abermals Marco Odermatt in der Königsdisziplin reüssiert
Doch Hoffnungen machen dürfen sich auch drei weitere Schweizer
die sich nebst dem Slowenen Miha Hrobat in den Top 5 der Disziplinenwertung befinden
in der Sport App mittels Stream und Ticker können Sie wie folgt dabei sein:
Weltmeister Franjo von Allmen liegt 93 Zähler hinter Odermatt
Für das Trio steht auf der Piste Nationale eine Abfahrt auf dem Programm
bei der es aufgrund des eher einfachen Profils schwieriger sein dürfte
13 Jahre nach den letzten Wettbewerben im Männer-Weltcup figuriert Crans-Montana wieder im Rennkalender
1981 und 1998 die erst vierte Abfahrt am Austragungsort der WM 2027
Odermatt hatte wegen seines Auftritts im WM-Riesenslalom weniger Vorbereitungszeit als die reinen Speed-Spezialisten
will der Leader im Gesamtweltcup die kurze Vorbereitung nicht zu schwer gewichten
Eine Art WM-Blues macht er bei sich nicht aus
seien die Heimrennen im Wallis ja auch ein Highlight
Für Odermatt gehöre die Abfahrt in Crans-Montana zu den einfachsten im Weltcupkalender
Entsprechend sei es für ihn als Edeltechniker schwierig
Doppelweltmeister Von Allmen ist zurück im Alltag
Viele Ähnlichkeiten mit Saalbach mache er auf dem Hang in Crans-Montana nicht aus
gibt sich aber fatalistisch: «Solid Ski fahren und schauen
wo es dann hinreicht.» Auch er erwartet eine enge Kiste: «Es ist einfach zu fahren
Auch Monney ist schwer mit Edelmetall behangen in die Heimat zurückgekehrt
Nach einem «kleinen Empfang» rückte die Erholung in den Fokus
er habe «viel Zeit auf dem Sofa» verbracht
Monney erwartet am Samstag ein enges Rennen
Die mangelnde Komplexität will er nicht nur kritisieren
aber: «Die Kristallkugel verdient sich der Abfahrer
Marco Odermatt feiert in Crans-Montana seinen 3
Am Samstag in der Abfahrt hatte Marco Odermatt noch Teamkollege Franjo von Allmen den Vortritt lassen müssen
Im Super-G schlug der Nidwaldner auf seine Art zurück: mit einem äusserst überzeugenden Sieg
Mit Startnummer 15 und damit als letzter der Spitzengruppe bewältigte Odermatt die Piste Nationale ohne Fehl und Tadel und nahm dem bis zu diesem Zeitpunkt Führenden Dominik Paris knapp vier Zehntel ab
Dennoch musste der Super-G-Weltmeister von Saalbach noch einmal um seinen 45
Angesichts der vorzüglichen Form der Schweizer Speed-Fahrer war es mit Alexis Monney wenig überraschend ein Landsmann
am Vortag beim Schweizer Dreifachsieg Dritter
ehe der letzte Sektor zugunsten des Topfavoriten entschied
Dem Italiener Paris blieb immerhin noch Rang 3 und damit die Podest-Premiere im laufenden Winter
Gewinn der kleinen Kugel in Serie einen grossen Schritt näher gerückt ist
Zwei Rennen vor Schluss beträgt das Polster des 27-Jährigen auf seinen ersten Verfolger Mattia Casse (Platz 5 in Crans-Montana) 181 Punkte
Schnell unterwegs war auch Franjo von Allmen
Der Abfahrts-Weltmeister vergab womöglich eine weitere Top-3-Klassierung jedoch mit einem Fehler im 3
der ihn viel Tempo und letztlich zu viel Zeit kostete
Im Vergleich mit Sieger Odermatt büsste Von Allmen allein im besagten Sektor 0,75 Sekunden ein
Ein Wörtchen um den Tagessieg hätte auch ein Norweger mitreden können
geriet wenige Meter vor dem Ziel aus der Balance
verpasste ein Tor und schied mit Top-Zwischenzeiten aus
Für die reinen Speedfahrer steht nun eine kleinere Pause an
ehe es in zwei Wochen mit zwei Abfahrten und einem Super-G im norwegischen Kvitfjell weitergeht
Marco Odermatt wird bereits am kommenden Wochenende wieder im Einsatz stehen
wenn im slowenischen Kranjska Gora am Samstag ein Riesenslalom ausgetragen wird
Swiss-Ski will auch beim nächsten WM-Gastgeber die Konkurrenz stehen lassen
Besser als an der WM in Saalbach hätte es für Swiss-Ski kaum laufen können
denn an einer Weltmeisterschaft räumte die Schweiz gar noch mehr Medaillen ab: Vor 38 Jahren in Crans-Montana gab es 14 Medaillen
Nun stehen die nächsten Weltcuprennen just an jenem rekordträchtigen Ort an – welcher dann 2027 auch wieder Veranstalter der WM sein wird
Während die Frauen renntechnisch regelmässig im Walliser Wintersportort zu Besuch waren
ist es für die männlichen Mitglieder des Weltcup-Zirkus eine Rückkehr nach längerer Pause
Die Rennen in Crans-Montana sehen Sie auf SRF zwei und in der SRF Sport App wie folgt:
2012 fanden zuletzt Männerrennen in Crans-Montana statt – zwei Super-G und ein Riesenslalom
Schweizer Alleinunterhalter damals: Didier Cuche
Er schafft es in den beiden Speedrennen mit den Rängen 1 und 3 aufs Podest
Wiederum 14 Jahre zuvor ist der Neuenburger an selber Stelle auf der hier äusserst selten ausgetragenen Abfahrt auf Rang 2 gefahren
Rang – es wäre für die Schweizer Speed-Spezialisten in diesem Jahr wohl zu wenig
4 von 5 Weltcup-Abfahrten endeten mit einem Doppelsieg der einheimischen Athleten
Einzig auf der Streif stand der Kanadier James Crawford Bronze-Gewinner Alexis Monney vor der Sonne
schwer Edelmetall-behangene Abfahrts-Armada um Marco Odermatt
Im Super-G tritt Swiss-Ski ebenfalls mit ordentlich Rückenwind an
Odermatt (2) und Von Allmen feierten bereits Saisonsiege
Auf lautstarke Unterstützung dürfen sich die Cracks jedenfalls freuen
die Eintritte für die Abfahrt am Samstag waren bereits Anfang Januar ausverkauft
dass ein Schweizer in die Fussstapfen eines gewissen Didier Cuche tritt
Dass für die Ski-WM ein Gebäude im Zielstadion gebaut werden soll
Sieben Stunden lange diskutierte die Gemeinde Crans-Montana am Mittwoch mit einigen Anwohnern
Hintergrund: Für die Ski-WM 2027 soll im Walliser Schneesportort im Zielstadion ein neues Gebäude errichtet werden
Vier Anwohner wehrten sich dagegen und beantragten aufschiebende Wirkung
Das Bundesgericht erteilte dieser Forderung eine Absage
Doch nun sei man nach langer Diskussion zu einer Grundsatzvereinbarung gelangt
erklärte die Vizepräsidentin von Crans-Montana
Nicole Bonvin Clivaz: «Die Gespräche waren konstruktiv
Alle sind mit einem Lächeln aus der Sitzung gegangen.» Am kommenden Dienstag sollen dann die Unterschriften unter die Vereinbarung gesetzt werden
die durch beidseitige Zugeständnisse zu Stande gekommen sei
kann nun im März mit den geplanten Arbeiten am Fuss der Piste Nationale begonnen werden
Nach der WM (in Saalbach) ist vor der WM (in Crans-Montana)
Wir liefern die wichtigsten Eckdaten – und schwelgen in goldenen Erinnerungen
Mit 13 Mal Edelmetall und Platz 1 im Medaillenspiegel haben die Schweizerinnen und Schweizer in Saalbach so richtig abgeliefert
Während nun der Schlussspurt im Weltcup ansteht
freuen sich die Ski-Begeisterten auch bereits auf den nächsten Olympia-Winter mit den Spielen in Mailand und Cortina (ITA)
Heim-Titelkämpfe in Crans-Montana – da klingelt doch etwas
1987 räumte die Schweiz an gleicher Stätte im grossen Stil ab
14 der 30 WM-Medaillen gingen damals an das Gastgeberland
satte 8 (in 10 Rennen!) davon erstrahlten golden
Das Meisterstück gelang den Schweizer Abfahrern: In der Königsdisziplin feierten Peter Müller
Karl Alpiger und Franz Heinzer einen Vierfachsieg und toppten so sogar das Ergebnis von Swiss-Ski in der Team-Kombi der Männer in Saalbach 2025
Moritz (2003 und 2017) kehren die Weltmeisterschaften 2027 erneut in die Schweiz zurück
Alpine WM geht wie immer im Februar über die Bühne – und pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum der Festspiele von 1987
Das genaue Datum steht bislang allerdings noch nicht fest
Bereits in einer Woche finden Rennen in Crans-Montana statt
Der Männer-Skizirkus macht erstmals seit 12 Jahren wieder Halt im Wallis
Februar werden auf der neuen Piste «La Nationale» eine Abfahrt und ein Super-G ausgetragen
In einem Jahr wird traditionsgemäss als Hauptprobe das Weltcup-Finale in Crans-Montana durchgeführt
Vielleicht können die Swiss-Ski-Cracks bereits dann an die legendäre Medaillen-Ausbeute von 1987 erinnern – einfach in Form von Kristallkugeln
Der Bündner fährt in Crans-Montana Trainings-Bestzeit
Die Favoriten Franjo von Allmen und Marco Odermatt halten sich zurück
Training zur Weltcup-Abfahrt in Crans-Montana die Bestzeit aufgestellt
Der Bündner verwies Stefan Eichberger (AUT) und Mattia Casse (ITA) auf die weiteren Plätze
der Italiener 36 Hundertstelsekunden auf Rogentins Übungslauf ein
Mit Lars Rösti fuhr ein weiterer Schweizer in die Top 10 (Platz 7/+0,73 Sekunden)
darunter auch die Mitfavoriten um den Rennsieg
Weltmeister Franjo von Allmen büsste mit der 26.-schnellsten Zeit 1,36 Sekunden ein
Vor ihm klassierten sich noch Livio Hiltbrand (+0,79)
Marco Kohler (+0,86) und Bronze-Gewinner Alexis Monney (+0,95)
Der österreichische Vize-Weltmeister Vincent Kriechmayr büsste über 2 Sekunden ein
Die im Wallis bei den Männern selten ausgetragene Abfahrt findet am Samstag statt
2027 werden die Weltmeisterschaften im Wallis ausgetragen
Nach der WM in Saalbach gehen die Schweizer Festspiele im Ski-Weltcup weiter
Bei der Abfahrt in Crans-Montana gewinnt Franjo von Allmen vor Marco Odermatt und Alexis Monney
Franjo von Allmen zeigte im ersten Weltcup-Rennen nach der WM einen ähnlich wilden Ritt wie vor zwei Wochen bei seiner Gold-Fahrt in Saalbach
Der 23-jährige Berner Oberländer findet nach seinen sensationellen WM-Leistungen vom Party- sofort wieder zurück in den Wettkampf-Modus
Bormio und Wengen erklimmt der Abfahrts-Weltmeister in dieser Disziplin die nächste Stufe
Im Weltcup hat der Boltiger zuvor einmal – im Super-G Mitte Januar in Wengen – triumphiert
Auch Marco Odermatt legt auf der «Piste Nationale»
die er im Vorfeld des Rennens als «die einfachste Weltcup-Abfahrt
die ich je gefahren bin» bezeichnet hatte
der in Saalbach in der WM-Abfahrt als Fünfter eine Medaille knapp verpasst hatte
fehlen 13 Hundertstel zum achten Saisonsieg
Bei der Anzahl Podestplätzen ist der Nidwaldner in diesem Winter bereits wieder bei elf angelangt
der bei der zuvor letzten Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel Zweiter und danach in Saalbach WM-Dritter geworden war
Der 25-jährige Freiburger büsst bei seinem vierten Weltcup-Podestplatz auf Sieger Von Allmen 0,42 Sekunden ein
Für die ausländische Konkurrenz bleibt in der Abfahrt in Crans-Montana nur Brosamen übrig
der in Saalbach hinter Von Allmen WM-Silber gewonnen hatte
verliert auf den Sieger bereits 0,81 Sekunden
In der Disziplinen-Wertung verringert Von Allmen den Rückstand auf Leader Odermatt um 20 auf noch 73 Punkte
Als Dritter folgt nach sechs von neun Abfahrten in diesem Winter Monney
der allerdings schon 185 Punkte zurückliegt
2 und 3 in einer Weltcup-Abfahrt gab es für die Schweiz zuletzt 1996 in Veysonnaz
als sich Bruno Kernen vor William Besse und Daniel Mahrer durchsetzte
Zudem belegten die Schweizer Abfahrer auch in Crans-Montana schon einmal das ganze Podium: Das war 1987 an der letzten WM im Wallis
Damals triumphierte Peter Müller vor Pirmin Zurbriggen und Karl Alpiger
Am Sonntag findet auf dem Walliser Hochplateau mit dem Super-G ein weiteres Rennen statt (Start 10.30 Uhr)
die im Weltcup zuletzt 2012 in Crans-Montana Halt gemacht hatten
ist dieses Wochenende gleichbedeutend mit der Hauptprobe für die Weltmeisterschaften 2027
blue Sport verrät der Speed-Spezialist unter anderem sein zeitintensives Hobby
Loïc Meillard verrät im Porträt von blue Sport
was bei ihm im Kühlschrank nie fehlen darf
welches Skigebiet das schönste ist und was bei einem Hotel besonders wichtig ist
Vor dem Saisonauftakt in Sölden spricht Marco Odermatt im Interview mit blue Sport über die Vorbereitungen und Ziele für den neuen Weltcup-Winter
Marco Odermatt triumphiert vor Landsmann Alexis Monney – im Wallis wird das nächste Skifest gefeiert
12:513Arm in Arm: Sieger Marco Odermatt feiert mit dem Zweiten Alexis Monney.AFPAlpinchef Hans Flatscher bekommt fast einen Krampf im Gesicht vom Dauerlächeln
Der schüttelt daneben nur noch ungläubig den Kopf
Franjo von Allmen vor Marco Odermatt und Alexis Monney – so lautete das Ergebnis am Samstag in der Abfahrt
Auf den Dreifach-Triumph folgt 24 Stunden später ein Doppelsieg
wieder wird die eigene Überlegenheit zelebriert
der in Crans-Montana einen Super-G gewinnt
Pirmin Zurbriggen (1987 an der WM) sowie Didier Cuche (2012)
Und wenn wir schon bei Skilegenden sind: Odermatt steht nun bei 45 Siegen im Weltcup
in der ewigen Bestenliste liegen nur noch Ingemar Stenmark (86)
Alberto Tomba (50) und Marc Girardelli (46) vor ihm
Der Super-G ist mittlerweile Odermatts stärkste Disziplin
da ist er derzeit gar noch dominanter als im Riesenslalom und in der Abfahrt
Den WM-Titel von Saalbach bestätigt er gleich bei erster Gelegenheit
weil es Franjo am Samstag in der Abfahrt vorgemacht hat»
Von Allmen wird am Sonntag nach einem Fehler im Mittelteil Siebter
In Saalbach blieb es für Odermatt bei dieser einen Goldmedaille
es wäre gewiss noch mehr möglich gewesen – österreichische Medien schrieben in seinem Zusammenhang gar von einer «Flop-WM»
Und er setzt sich diese ja auch selbst: «Wenn ich fahre
er ist nun der erste Athlet in der Geschichte
der sowohl im Super-G als auch im Riesenslalom mindestens 15-mal zuoberst auf dem Podest gestanden ist
Auf dem Walliser Hochplateau triumphiert der Gesamtweltcupsieger einmal mehr vor einem Landsmann
Alexis Monney büsst nur 28 Hundertstel ein und sorgt für den ersten Doppelsieg der Skimarke Stöckli im Weltcup
Wie Odermatt und von Allmen befindet sich auch der Freiburger in einem regelrechten Flow-Zustand
An der WM holte er Abfahrts-Bronze und Silber mit Tanguy Nef in der Team-Kombination
sagt er nach seinem Karrierebestergebnis in dieser Disziplin
Zur Erinnerung: Anfang Saison gehörte Monney nicht einmal zu den Top 30 der Super-G-Weltrangliste
Wie auch immer: Ob steil, flach, langsam, schnell, Sonne oder Sturm – am Ende jubelt sowieso meistens ein Schweizer. Im Super-G haben Odermatt und Monney eine bemerkenswerte Serie ausgebaut: Seit März 2022 oder mittlerweile 22 Rennen ist immer mindestens ein Swiss-Ski-Vertreter auf dem Podest gestanden, es resultieren 13 Siege und 30 Top-3-Ränge.
Und so wird die Konkurrenz kreativ: Der Italiener Christof Innerhofer etwa fährt vor dem Rennen am Sonntag extra mit den Schweizern auf dem Sessellift hoch zum Start, er will in den Spirit der Schnellsten «eintauchen». Es hilft: Als 12. egalisiert der 40-Jährige sein bestes Saisonresultat.
Noch besser macht es sein Landsmann Dominik Paris, der mit knapp vier Zehnteln Rückstand Dritter wird. «Die Schweizer setzen die anderen Nationen mit ihren Erfolgen unter Druck, überall rauchen die Köpfe», sagt Paris, «einige sind deswegen zu angespannt, das kommt nicht gut». Marco Odermatt seinerseits findet den innerschweizerischen Kampf um die Spitze unglaublich. Er sagt aber auch: «Es besteht die grosse Gefahr, dass es schon bald als selbstverständlich angeschaut wird.»
Zumindest er fährt die Erfolge mit einer beeindruckenden Selbstverständlichkeit ein: Der Sieg im Gesamtweltcup ist ihm bei 500 Punkten Vorsprung gewiss nicht mehr zu nehmen, in der Super-G-Wertung kann ihn der Italiener Mattia Casse nur noch theoretisch abfangen.
Detail am Rande: Marco Odermatt hat nun als erster Skifahrer überhaupt mindestens 15 Rennen im Riesenslalom und Super-G gewonnen.
Marco Odermatt schlägt schon wieder zu: In Crans-Montana, wo in zwei Jahren die nächste Weltmeisterschaft stattfinden wird, triumphiert er im Super-G. Es ist der achte Saisonsieg des Nidwaldners, der 45. insgesamt. Odermatt macht damit einen riesigen Schritt Richtung Sieg im Gesamt- sowie im Super-G-Weltcup.
Einmal mehr glänzen die Schweizer auch als Mannschaft: Odermatt am nächsten kommt Landsmann Alexis Monney, er büsst 28 Hundertstel auf den Sieger ein. Dritter wird Altmeister Dominik Paris, der erstmals in diesem Winter auf dem Podest steht. Franjo von Allmen fährt auf Rang 7, den durchaus möglichen Podestplatz vergibt er mit einem schweren Fehler im Mittelteil. Stefan Rogentin wird 14.
Die unheimliche Schweizer Super-G-Serie geht somit weiter: Seit März 2022 oder mittlerweile 22 Rennen ist immer mindestens ein Schweizer in dieser Disziplin auf dem Podest gestanden.
Der 40-Jährige kann es noch immer! Rang 10 für Innerhofer, es ist sein erstes Top-10-Ergebnis für den Italiener seit über zwei Jahren.
Der Franzose ist das neue Schlusslicht dieses Rennens. Er wird 26. – und wir müssen festhalten, dass es etwas dunkler geworden ist. Die Aufgabe wird für die restlichen Athleten also gewiss nicht einfacher.
Ansprechendes Ergebnis für den Amerikaner: Es reicht für Zwischenrang 15.
Der Zwei-Meter-Mann ist in der Abfahrt deutlich stärker als im Super-G. Auf dem von seinem Trainer gesteckten Kurs kann er nicht mit der erweiterten Spitze mithalten. Bennett wird 23.
Die Geschichte ist höchstwahrscheinlich geschrieben in diesem Rennen. Der Amerikaner Radamus wird 19.
Bühne frei für den ersten Schweden. Monsen verblüffte in Saalbach im letzten Training zur WM-Abfahrt mit der Bestzeit. Nun reicht es für Platz 14, direkt vor dem Schweizer Justin Murisier.
Sein Zimmerkollege Stefan Eichberger überzeugte vor wenigen Minuten mit der guten Fahrt, die für Platz 10 reichte. Striedinger tut sich deutlich schwerer, es reicht nur für Position 19. Im Ziel drischt er mit dem Stock gegen die Werbebande.
Der Berner hat in dieser Saison den Durchbruch geschafft. Rang 16 in der Abfahrt von gestern war ein ansprechendes Ergebnis, nun aber scheidet Rösti schon nach wenigen Toren aus.
Der Österreicher zeigt eine sehr solide Fahrt und fährt auf Zwischenrang 10. Der Rückstand beläuft sich auf weniger als eine Sekunde.
Nach der WM war er nur einen Tag daheim. Nun zeigt der Slalom-Weltmeister, dass er auch im Super-G Ambitionen hat. Es reicht zwar nur für Rang 16, aber im nächsten Winter wird auch in dieser Disziplin mit Meillard zu rechnen sein.
Bei der zweiten Zwischenzeit liegt der Österreicher tatsächlich 27 Hundertstel vor Odermatt. Im Ziel ist er immerhin Achter, direkt hinter Abfahrts-Weltmeister von Allmen.
Auch Monney hat eine wunderbare WM mit zwei gewonnen Medaillen hinter sich, in der gestrigen Abfahrt glänzte er zudem als Dritter. Auch im Super-G ist er schnell – und wie! Bei der zweiten Zwischenzeit liegt er gar voraus, im Ziel ist er mit 28 Hundertsteln Rückstand Zweiter. Wir haben eine Schweizer Doppelführung!
In Gröden wurde er vor Weihnachten sensationell Zweiter, bestätigen aber konnte er jenen Erfolg bisher nicht. Heute reicht es «nur» für Platz 15.
Der Amerikaner war schon 2012 mit dabei, als letztmals Rennen in Crans-Montana durchgeführt wurden. In den Trainings überzeugt er oft, in den Rennen aber tut er sich dann aber regelmässig vergleichsweise schwer. Nun reicht es für Platz 12.
Der Sohn des legendären Abfahrers Ken Read kann nicht mit den Besten mithalten und fährt auf Zwischenrang 13.
Gegenüber SRF sagt der Berner: «Mit diesem Fehler auf dieser Strecke, das kann man sich nicht leisten. Das nervt mich schon ein wenig. Der Speed wäre da gewesen. Aber daraus muss ich die Lehren ziehen. Und jammern muss ich definitiv nicht.»
Die Stimmung ist gewaltig im Zielraum, auch entlang der Strecke wird es enorm laut. Unterwegs ist Marco Odermatt, und der Schweizer Skistar zeigt, was auf dieser Piste möglich ist. Mit 39 Hundertstel Vorsprung übernimmt er die Spitze und ballt die Faust. War das die Siegesfahrt? Wir legen uns mal darauf fest.
Was waren das für Weltmeisterschaften für den Österreicher: Gold im Riesenslalom, Silber im Super-G – und das unmittelbar nach einer kurzen Verletzungspause. Auch in Crans-Montana glänzt Haaser, er fährt auf Rang 2, nur 12 Hundertstel hinter Paris.
Nach 13 Jahren sind die Männer im Ski-Weltcup zurück in Crans Montana
Im Jahr 2012 fuhr der Schweizer Didier Cuche im Super-G einmal zum Sieg und sicherte sich mit einem dritten Platz einen weiteren Podestplatz
An diesem Wochenende findet neben einem Super-G auch eine Abfahrt auf der WM-Strecke von 2027 statt
Die letzte Abfahrt auf der Bella Lui fand vor 27 Jahren statt
auch damals war Cuche als Zweiter auf dem Podest
Zwar geht es noch zwei Jahre bis die WM im Wallis stattfinden wird, dennoch hat Odermatt Zweifel, dass die Strecke noch viel anspruchsvoller wird: «Man kann sicher die eine oder andere Welle einbauen oder mit der Kurssetzung etwas machen. Aber aus einem flacheren Abschnitt macht man halt keinen Steilhang.»
Auch in den Trainings kam der frisch gebackene Super-G-Weltmeister nicht wirklich auf Touren. Im ersten Training fuhr Odermatt lediglich auf Platz 36, mit einem Rückstand von über eineinhalb Sekunden auf Stefan Rogentin welcher am schnellsten das erste Abfahrtstraining absolvierte. Im zweiten Training hatte Odermatt noch einmal einen Rückstand von über einer Sekunde auf den Schnellsten.
Allerdings hat Odermatt auch noch nicht aus dem Vollen geschöpft, wie er selbst verriet: «Je mehr Spannung man aufbaut, umso mehr Energie verbraucht man. Die will ich sparen, aber am Samstagmorgen wird die Spannung dann schon da sein.»
Marco Odermatt könnte an diesem Wochenende seinen Vorsprung im Gesamtweltcup, in der Abfahrt und im Super-G weiterausbauen. Am Samstag wird um 10 Uhr die Abfahrt gestartet und ein Tag später um 10.30 Uhr der Super-G. (riz)
3:0 gewinnt Inter Mailand gegen Atalanta Bergamo. Schon nach zehn Minuten und einem Doppelpack von Christian Vieri ist die Partie vorentschieden. Doch nach dem Spiel spricht kaum jemand vom Resultat. Dafür ist ein Roller in aller Munde.
Die Schweizer dominieren die Europacup-Heimrennen in Crans-Montana.
In der ersten von zwei durchgeführten Abfahrten belegten sechs Schweizer die Ränge 1 bis 6 mit Livio Hiltbrand als Sieger. Im zweiten Rennen, einer Sprintabfahrt, siegte erstmals Christophe Torrent.
Gemäss Entscheid des Walliser Grossen Rates beteiligt sich der Kanton mit rund 30 Prozent an den Kosten für den Bau des WM-Zielstadions in Crans-Montana. Die Vereinigung der Gemeinden von Crans-Montana (ACCM) wird damit vom Staat mit maximal 4,42 Millionen Franken unterstützt – bei geplanten Gesamtausgaben von 14,74 Millionen Franken. Der andere Teil wird von den betroffenen Gemeinden und dem Bund getragen.
In der Schlussabstimmung sprachen sich nur zwei von 128 Abgeordneten gegen die beantragte Subventionierung aus.
Unzufriedene Anwohner Abseits der politischen Entscheide herrscht weiterhin Ungewissheit darüber, ob die Ski-Weltmeisterschaften 2027 auf der Hochebene tatsächlich durchgeführt werden können. Grund dafür sind die Einsprachen von vier Anwohnern gegen das Projekt. Sie prangern ein überdimensioniertes Projekt an. Nachdem sie zunächst vom Staatsrat und dann vom Kantonsgericht abgewiesen worden waren, wandten sie sich im Januar ans Bundesgericht.
Die Bauarbeiten sollten in diesem Frühjahr beginnen. Die Organisatoren der WM gaben an einer Medienkonferenz bekannt, dass die Frist für die Suche nach einer Lösung bis Mitte März laufe. Andernfalls werde sich der Bau verzögern und könnte sogar aufgegeben werden, was die Durchführung der Weltmeisterschaften gefährden würde, sagten sie. (keystone-sda)
Die Mitgliederversammlung von Fairunterwegs hat Luisa Helena Ehrenzeller und Florian Eggli neu in den Vorstand gewählt. Beide verfügen über ausgewiesene Erfahrung in Tourismuslehre und -praxis.
Mit dem Pilotprojekt «KI-Booster für die Hotellerie» testet der Walliser Hotelier-Verein ab Juni den Einsatz künstlicher Intelligenz in rund 15 Hotels. Das von Innotour unterstützte Projekt soll praxistaugliche Lösungen für effizientere Abläufe und Entlastung im Hotelalltag zu entwickeln.
Mit über 1,7 Millionen Logiernächten und einer Wertschöpfung von 450 Millionen Franken blickt der Hotelier Verein Zermatt auf ein herausragendes Geschäftsjahr zurück – und startet mit klarem Fokus ins Jubiläumsjahr.
Mit dem Eurovision Song Contest, der Uefa Women’s Euro und der Art Basel steht Basel ein Eventjahr mit globaler Strahlkraft bevor. Basel Tourismus unterstützt die lokale Branche mit gezielten Massnahmen, Schulungen und Marketingtools.
Die Delegiertenversammlung von Relais & Châteaux Schweiz und Liechtenstein sowie das Chefs-Club-Meeting fand im Walliserhof Grand-Hotel & Spa in Saas-Fee statt. Präsident Laurent Gardinier reiste aus Paris an.
Am ERFA-Meeting in Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter dreier Hotelkooperationen, um Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Wege der Zusammenarbeit zu diskutieren. Das Projekt «Betrieblich nachhaltige Kooperationen» schreitet voran.
Nachhaltige Mobilität im Tourismus scheitert oft an unattraktiven Bahnverbindungen. Um mehr Gäste für den Zug zu gewinnen, braucht es schnelle Direktverbindungen, einfache Buchungssysteme und bessere Anschlüsse bis zum Reiseziel.
Bei den Übernachtungen übertraf die Destination aufgrund von Pauschalkurtaxen die Millionengrenze. Doch drei Hotels bleiben im Sommer geschlossen. Für mehr Wachstum sollen Grossevents die Nebensaison zu beleben.
Nach zwei aussergewöhnlichen Jahren haben die Hütten des Schweizer Alpen-Clubs 2024 einen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnet. Grund dafür war eine relativ kurze Sommersaison. Trotzdem war das Jahr das viertbeste in der Vereinsgeschichte.
Der USP autofreie Destination hat seinen Preis. Zermatt hat die Versorgungs- und Transportprozesse über Jahrzehnte perfektioniert. Was hier funktioniert, würde anderswo wohl auf Widerstand stossen.
Die htr hotelrevue wurde 1892 gegründet und ist bis heute die Themenführerin für die Schweizer Hotellerie, Tourismus und Gastronomie. Sie bietet monatlich umfassende Reportagen und sorgfältig recherchierte Hintergrundberichte sowie Fachartikel von Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen und Trends aus der Branche.
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Die Vorbereitungen auf die Ski-WM 2027 in Crans-Montana waren von allerlei Wirren begleitet
Der langwierige Streit um das neue Zielgebäude ist beigelegt
dass jetzt endlich über Sport gesprochen wird
3 min Hören Drucken Teilen Hier werden die Athleten auch an den Ski-WM in zwei Jahren stehen: im Startbereich von Crans-Montana
Alessandro Della Valle / Keystone «Soulagé»
das man gerade oft hört auf dem Haut-Plateau
Dort ist in diesen Tagen der Ski-Weltcup der Männer zu Gast
Die Rennen sind eine Art Prolog zu den Ski-WM
die in zwei Jahren in Crans-Montana ausgetragen werden
dass die WM schon einmal im Ort stattfand: die WM 1987
bei der das Schweizer Skiteam das ganze Land in jenen legendären Goldrausch versetzte
der seither untrennbar verknüpft ist mit Crans-Montana
Im Walliser Bergort erhoffen sie sich von der neuerlichen Austragung wieder einen solchen Werbeeffekt
Wahllos schossen hier einst Apartment-Blöcke aus dem Boden
und die Sünden der Bauboom-Jahre zeichnen das Dorf bis heute
Nur stand die WM 2027 bisher unter keinem guten Stern
ist auch Vizepräsident des WM-Organisationskomitees
Am Mittwoch sass er sieben Stunden in einer Sitzung
nur das Ergebnis: dass man sich jetzt gefunden habe
Und das neue Zielgebäude endlich gebaut werden könne
Über dieses Zielgebäude streiten sie in Crans-Montana schon lange
das eine komplette Renovation des bestehenden
in die Jahre gekommenen Zielgebäudes vorsieht
sowie den Bau einer unterirdischen Einstellhalle und eines Depots
Die Anwohner gingen gegen das Bauprojekt vor
weil sie negative Folgen für sich befürchteten
Sie legten Einsprache ein gegen die Baubewilligung
Die Baubewilligung ist damit rechtskräftig
und nächste Woche soll ein Vertrag unterschrieben werden
der alle offenen Fragen zwischen Organisatoren und Anwohnern klärt
weil man sich bei Vertragsverhandlungen nicht fand
Diese Woche begann für die WM-Organisatoren mit Schlagzeilen
weil beim Zielgebäude-Streit immer noch keine Einigung gefunden worden sei
Nun sollen nach dem Bundesgerichtsurteil schon nächste Woche
Bis im Oktober 2025 muss die neue Anlage stehen
Seit Mai 2023 ist Didier Défago der CEO der WM 2027
Der Walliser hat einst in Vancouver Abfahrtsgold gewonnen
denn das Gezerre um das Zielstadion hat seine Planungsarbeit erschwert
was in Crans-Montana alle hoffen: dass nun endlich der Sport in den Mittelpunkt rückt
auf der in zwei Jahren die WM-Abfahrt stattfindet
Franjo von Allmen zeigte im ersten Weltcup-Rennen nach der WM einen ähnlich wilden Ritt wie vor zwei Wochen bei seiner Gold-Fahrt in Saalbach
Der 23-jährige Berner Oberländer fand nach seinen sensationellen WM-Leistungen vom Party- sofort wieder zurück in den Wettkampf-Modus
Bormio und Wengen erklomm der Weltmeister in der Königsdisziplin die nächste Stufe
Im Weltcup war es für den Boltiger der zweite Sieg nach demjenigen im Super-G Mitte Januar in Wengen
Auch Marco Odermatt legte auf der Piste Nationale
die er im Vorfeld des Rennens als «die einfachste Weltcup-Abfahrt
der in Saalbach in der WM-Abfahrt als Fünfter eine Medaille knapp verpasst hatte
fehlten nur 13 Hundertstel zum achten Saisonsieg
Bei der Anzahl Podestplätze ist der Nidwaldner in diesem Winter bereits wieder bei elf angelangt
der bei der zuvor letzten Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel Zweiter und danach in Saalbach WM-Dritter geworden war
Ende Dezember sensationeller Sieger in Bormio
büsste bei seinem vierten Weltcup-Podestplatz auf Sieger Von Allmen 0,42 Sekunden ein
In der Disziplinen-Wertung verringerte Von Allmen den Rückstand auf Leader Odermatt um 20 auf noch 73 Punkte
der allerdings schon 185 Punkte zurückliegt
2 und 3 in einer Weltcup-Abfahrt gab es für die Schweiz zuletzt 1996 in Veysonnaz
Damals triumphierte auf der Piste Nationale Peter Müller vor Pirmin Zurbriggen und Karl Alpiger
Nicht zufrieden waren aus Schweizer Sicht am Samstag Stefan Rogentin (11.) und Justin Murisier (18.)
Livio Hiltbrand (23.) und Marco Kohler (27.) klassierten sich im Wallis drei weitere Schweizer in den Punkten
Für die ausländische Konkurrenz blieben in der Abfahrt in Crans-Montana nur Brosamen übrig
der in Saalbach knapp hinter Von Allmen WM-Silber gewonnen hatte
verlor auf den Sieger bereits 0,81 Sekunden
ist dieses Wochenende gleichbedeutend mit der Hauptprobe für die Weltmeisterschaften 2027
Tags zuvor im zweiten Sprintrennen dieser Formel-1-Weltmeisterschaft hatte Norris vor Piastri gewonnen
nun drehte der Australier den Spiess wieder um
Mit seinem vierten Saisonsieg im sechsten Grand Prix des Jahres baute er als Führender in der Gesamtwertung seinen Vorsprung auf Norris um sieben auf sechzehn Punkte aus
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Hellblau und Schwarz gehaltene Mütze mit Bommel oder Pompon ist das Maskottchen für die Ski-WM 2027 in Crans Montana
Heissen tut die Kopfbedeckung mit den grossen Augen „Tsapé“
was auf Patois (Dialekt) „Hut“ bedeutet
Entstanden ist das Maskottchen aus einem an Walliser Schulen durchgeführten Zeichen- und Malwettbewerb
Als Sieger des Wettbewerbs ging Adam aus Fully hervor
der ursprünglich einen Eisbären zeichnen wollte
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Weltcup-Rennen vor Marco Odermatt und Alexis Monney und auch Lara Gut-Behrami fuhr auf das Podest
Sie wurde beim Riesenslalom in Sestriere Zweite.Erstausstrahlung: Sa 22
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Samstag
Februar 2025Bei Gmeinde verpfiffen: Alt Regierungsrat muss…3 minAktuell
Heimlich eingeführt: Coop schaut mit KI Kunden…2 minAktuell
Tourismus-Hochburg: Spreitenbach ist neu Aargauer…2 minAktuell
Herrenabfahrt: Schweizer Dreifachsieg in Crans…2 minAktuell
>> Nächste Station für die Weltcupherren: Kranjska Gora
>> Weltcupkalender mit allen Terminen und Ergebnissen
Strecke: Piste Nationale (Streckenprofil)
>> Mehr Infos zum Skigebiet (mit Preisen, Pistenplan,...)
Das waren heute Schweizer Festspiele in der Herrenabfahrt von Crans Montana: Vor 6000 heimischen Fans konnten Franjo von Allmen
Marco Odermatt und Alexis Monney einen beeindruckenden Dreifachsieg feiern
An die Siegerzeit des Weltmeisters Franjo von Allmen kamen seine beide Teamkollegen aber nicht heran
Bester Österreicher wurde Vincent Kriechmayr auf Platz 4
Romed Baumann kam als bester Deutscher auf Platz 24 in Ziel und hat damit weiterhin gute Qualifikationschancen für das Weltcupfinale in den USA.
>> Zwischenstand Gesamtweltcup und Disziplinen
>> Steckbriefe: Kader und Athleten der Saison
Schweizer Doppelsieg am Sonntag in Crans Montana: Nach ihrem Triumph am Samstag sind die Schweizer Herren auch am Sonntag nicht zu schlagen
Der frisch gekürte Weltmeister Marco Odermatt holt sich seinen achten Saisonsieg vor seinem Teamkollegen Alexis Monney
Auf Platz 3 springt der Südtiroler Dominik Paris (ITA) mit aufs Podium
Bester Österreicher wird Riesenslalom-Weltmeister Raphael Haaser auf dem vierten Platz.
Preisgeld: 144.000 CHF insgesamt (1. Platz: 47.000; 2. Platz: 22.000; 3. Platz: 12.000)>> Zwischenstand Gesamtweltcup und Disziplinen
Dieses Wochenende gastieren die Männer erstmals seit 2012 wieder in Crans Montana
Im WM-Ort von 2027 stehen je eine Abfahrt und ein Super-G auf dem Programm
Nach den Weltmeisterschaften in Saalbach geht es für die Männer direkt weiter in Crans Montana
Kamen im vergangenen Winter drei Rennen der Frauen zur Austragung
finden auf dem Walliser Hochplateau eine Abfahrt (Samstag um 10 Uhr) und ein Super-G (Sonntag um 10.30 Uhr) der Männer statt
Adelboden und Wengen ist Crans Montana die vierte Schweizer Station im alpinen Weltcup
In Crans-Montana fuhren die Abfahrer zuletzt 1998
Damals verhinderte Didier Cuche als Zweiter einen österreichischen Mehrfachsieg
nun geben die Schweizer den Ton an im Ski-Zirkus
Doch die Vorfreude bei einigen einheimischen Cracks auf die Piste «Bella Lui» (schönes Licht im alten Walliser Dialekt) hält sich in Grenzen.
Allen voran Marco Odermatt zeigt sich wenig begeistert, wie «CH Media» berichtet: «Wenn ich eine Abfahrt nach meinen Wünschen gestalten könnte
dann sähe diese sicher anders aus.» Speziell stört den 27-Jährigen
dass die Strecke keine Herausforderung biete: «Es ist die einfachste Abfahrt
Am Schwierigkeitsgrad gross etwas zu ändern wird schwierig
prophezeit Odermatt: «Man kann sicher die eine oder andere Welle einbauen oder mit der Kurssetzung etwas machen
Aber aus einem flacheren Abschnitt macht man halt keinen Steilhang ...»
Abfahrts-Weltmeister Franjo von Allmen sieht die Ausgangslage ähnlich wie Odermatt: «Die Strecke hier in Crans-Montana ist einfach zu fahren
schnell zu sein.» Die Details müssten stimmen
Wie die beiden Ausnahmekönner auf der für sie unbekannten Strecke performen
erfährst du im Live-Ticker auf blue Sport
09:40 - 11:50 ∙ SRF zwei ∙ 130 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar
10:25 - 12:00 ∙ SRF zwei ∙ 95 Min
Zum Abschluss der langen Saison steht Andri Ragettli erstmals seit zehn Jahren wieder auf einem Snowboard
und beim exklusiven Freestyle-Event «Nines» im Snowpark von Mürren brilliert der Bündner mit spektakulären Tricks und actionreichen Sprüngen
Für Andri Ragettli stehen noch wichtige Wettkämpfe auf dem Programm: Der Weltcupfinal in Tignes und die Heim-WM in St
Die Titelkämpfe im Engadin sind das grosse Ziel des Bündner Freestyle-Champions.
Der Superstar gibt sich im Super-G keine Blöße und wird seiner Favoritenrolle mit einem Traumlauf gerecht
Da hat vor heimischem Publikum alles zusammengepasst für den Schweizer Dominator
der sich mit einer Zeit von 1:21,53 min durchsetzte
Schnellster Schweizer ist Weltmeister Franjo von Allmen
Dominik Paris (ITA) absolvierte das zweite Abfahrtstraining in Crans-Montana am schnellsten
Er verdrängte Ryan Cochran-Siegle (USA) auf Rang 2
Der Amerikaner büsste 28 Hundertstel auf den Italiener ein
Der Abfahrts-Weltmeister nahm im Schlussteil deutlich Tempo raus und beendete das Training mit einem Rückstand von 0,41 Sekunden auf die Spitze
Auch Teamkollege Alexis Monney zeigte eine solide Fahrt und fuhr auf Schlussrang 7
Die weiteren Schweizer konnten nicht mit den Schnellsten mithalten
Marco Odermatt landete mit 1,37 Sekunden Rückstand auf Platz 19
Dahinter klassierten sich Lars Rösti (+1,45)
Marco Kohler (+1,70) sowie Justin Murisier (+2,53)
konnte nicht an seine Leistung vom Vortag anknüpfen und büsste 1,56 Sekunden ein (Rang 26)
Überschattet wurde das Training von einem schweren Sturz von Nils Alphand
Der Franzose stürzte nach der zweiten Zwischenzeit und musste mit dem Helikopter abtransportiert werden
nachdem ihm Ersthelfer eine Halskrause angelegt hatten
Dies führte zu einem halbstündigen Unterbruch
Der französische Skiverband teilte später mit
Alphand habe bei dem Sturz das Bewusstsein verloren
Eine Erstuntersuchung im Spital von Sitten habe aber keine Auffälligkeiten ergeben
Alphand werde trotzdem zur Beobachtung hospitalisiert bleiben
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Die Einsprachen von vier Anwohnern gegen den Bau gefährden gar die Durchführung des Anlasses
ist die Zeit für eine Lösung mit den Anwohnern knapp.Quelle: KEYSTONE/Jean-Christophe BottVon SDAam 08.01.2025 - 23:46 UhrDas zwölf Millionen Franken teure Projekt beinhaltet den Umbau des Gebäudes im Zielstadion
das für die alpinen Ski-Weltmeisterschaften 1987 errichtet worden war
Die Hauptbeschwerden der Gegner beziehen sich auf die Belästigung
die die Baustelle in der Nachbarschaft verursachen wird
sowie auf die Nähe der geplanten künftigen Tiefgarage des Stadions zu ihrem Eigentum
am Mittwoch an einer Medienorientierung im Touristenort
«Die Gegner haben 17 schriftliche Anfragen an uns gerichtet
Bisher haben die Gegner noch keinen Kontakt zu den Behörden aufgenommen
ob sie die verschiedenen Vorschläge der Gemeinde annehmen oder ablehnen
Zuvor hatte bereits sowohl der Staatsrat als auch das Kantonsgericht Beschwerden der Zweitwohnungsbesitzer abgewiesen
Die Anwohner haben nun noch die Möglichkeit
Die kantonale Baukommission hat die Baugenehmigung bereits erteilt
und die Verträge mit den Bauunternehmen wurden im Hinblick auf den Baubeginn abgeschlossen
Im Klartext bedeutet dies: Sollte der Bau nicht beginnen
dass der Bau scheitert und die Weltmeisterschaften nicht stattfinden.»
Zunächst steht jedoch eine Generalprobe für die Weltmeisterschaften 2027 an
Die besten Skifahrer der Welt werden am 22
um eine Abfahrt und einen Super-G der Männer im Weltcup zu bestreiten
Das zwölf Millionen Franken teure Projekt beinhaltet den Umbau des Gebäudes im Zielstadion
spricht über die Einsprachen gegen den Bau des Zielstadions
Probleme bei der Beherbergung und die WM 1987
die FIS-Fahne wurde an die Delegation der Ski-WM 2027 in Crans-Montana übergeben
Sie selbst verbrachten die erste WM-Woche im Glemmtal
Worauf haben Sie als Ausrichter ihr Augenmerk gelegt
«Ich war vor allem auf der sportlichen Seite unterwegs
mit Leuten der FIS Kontakt gehabt und mit ihnen den Ablauf einer Weltmeisterschaft besprochen
Gleichzeitig waren die Verantwortlichen aus meinem Team ebenfalls vor Ort
Sie haben ihre Verantwortung wahrgenommen und sich ihren Aufgabenbereich genau angeschaut.»
Was haben die Salzburger gut gemacht und wo sehen Sie noch Verbesserungspotenzial
«Jeder Austragungsort ist unterschiedlich und deshalb kann man Saalbach auch nicht mit Crans-Montana vergleichen
Das macht es für uns ein bisschen komplexer
Eine grosse Herausforderung ist die Mobilität
In diesem Bereich können wir von Saalbach sicher etwas abschauen
sie hatten nicht allzu viele Parkplätze in der Nähe des Ziels gehabt.»
die Beherbergung das andere – Crans-Montana stösst bereits an Weltcup-Rennen an die Kapazitätsgrenzen
«Das eine hängt mit dem anderen zusammen
Wir müssen die Mobilität mehr gewichten und ausbauen
Die Zuschauer sollen aus dem Grossraum schneller zu den Rennen kommen können
Man kann das Ganze auch positiv sehen: Es zeigt
dass die Leute diesen Event besuchen wollen.»
Man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster
die WM in Crans-Montana steht unter einem schlechten Stern
Ihnen die WM wegen fehlender finanzieller Garantien wegzunehmen
nun bedrohen Einsprachen gegen den Neubau des Zielstadions die Durchführung der WM
Die FIS hat die WM in den letzten Monaten mehrmals bestätigt
Natürlich schaut die FIS auf verschiedenen Sachen
Denn: Der Sport muss das Hauptspektakel bleiben.»
sagte Gemeindepräsident Nicolas Féraud
Sprich: Es gibt die WM mit dem neuen Zielstadion oder dann halt gar keine WM
«So extrem würde ich das nicht formulieren
momentan gibt es keinen Plan B für uns
dass in den nächsten Wochen und Monaten eine Lösung mit den Nachbarn gefunden wird
sind die Gespräche momentan relativ positiv.»
Die Frist für die Suche nach einer Lösung laufe bis Mitte März
wenn bis dahin keine Lösung gefunden wurde
Bei so einer Situation müssen wir Tag für Tag nehmen.»
Keine WM in Crans-Montana in zwei Jahren – ist das überhaupt denkbar
Alpine Ski-Weltmeisterschaften haben in der Schweiz eine grosse Tradition
1931 fand in Mürren die erste WM statt
Verspüren Sie als Ausrichter einen besonderen Druck
aber das spürt hoffentlich jeder Veranstalter
Denn man ist für das Image der Schweiz verantwortlich
Das wird in Crans-Montana nicht anders sein
Für uns Schweizer ist Crans-Montana im Wallis
Für alle anderen ist Crans-Montana in der Schweiz
Eine solch grosse Veranstaltung durchführen zu können ist nicht nur wichtig für die Region
1987 fand in Crans-Montana bereits eine WM statt
Die Titelkämpfe gingen als erfolgreichste in die Geschichte von Swiss-Ski ein
«Ich erinnere mich vor allem an die Leistungen der Sportler
Beim Slalom der Männer war ich vor Ort
als mit Joël Gaspoz ein Fahrer aus meinem Dorf am Start war
Auch die Kombination verfolgte ich live im Zielraum.»
Sie selbst fuhren 16 Jahre später selbst an einer Heim-WM
«Eine Heim-WM als Athlet zu bestreiten
Zuhause will man die Leute glücklich machen
Die Emotionen sind anders als bei einer WM im Ausland
bei der du dich später meist nur noch an die Resultate erinnerst
bleiben dir vor allem die Emotionen und die Kommunikation mit dem Publikum in Erinnerung.»
In Erinnerungen schwelgen liegt aktuell aber gar nicht drin
Unlängst haben Sie in Crans-Montana Europacuprennen ausgetragen
am kommenden Wochenende gastiert der Weltcup-Tross der Männer zum ersten Mal seit 13 Jahren wieder auf dem Walliser Hochplateau
Im Programm stehen eine Abfahrt und ein Super-G
Sind Sie gewappnet für den grossen Zuschaueraufmarsch
Es wird für uns ein grosser Event werden
Die Erwartungen sind bei allen gross: bei Athleten
blue Sport Experte Mladen Petric spricht über seinen kriselnden Ex-Klub GC und die überraschende Trennung der Hoppers von Sportchef Stephan Schwarz
Sébastien Buemi gewinnt zum dritten Mal in seiner Formel-E-Karriere in Monaco
Für Buemi ist es der erste Sieg in der Formel E seit 2019
Crans-Montana ist nach der Übernahme durch den amerikanischen Skigebietsbetreiber Vail Resort in den Fokus von Investoren geraten
«Wir haben acht bis zehn Hotelentwicklungsprojekte in der Pipeline»
sagt Bruno Huggler, Direktor von Crans-Montana Tourismus und Kongress
Zudem habe der Walliser Skiort bedeutende Investitionen in die Infrastruktur getätigt
Die Übernahme von Vail Resort habe die Lage grundlegend verändert
Nach mehreren Jahren mit Hotelschliessungen habe der Trend gedreht
Nun würden wieder neue Hotels gebaut oder bestehende renoviert
wie beispielsweise das «Six Senses Resort»
das «Faern Valaisia» oder die «Alaïa Lodge»
Schub durch Ski-WM Ein Schub erhofft sich die Gemeinde von den Skiweltmeisterschaften im Februar 2027
Die Wettbewerbe profitieren von einer eigenen Finanzierung
«Man muss zwischen dem Budget für die Infrastruktur in Höhe von 30 Millionen Franken und dem spezifischen Budget für Events unterscheiden»
erklärt der Generaldirektor der FIS-Skiweltmeisterschaften
Die Infrastruktur für die zweiwöchigen Wettkämpfe sei für die langfristige Entwicklung von Crans-Montana konzipiert
Neben Verbesserungen bei der Sicherheit der Pisten und der künstlichen Beschneiung werde Raum für 6800 Zuschauer geschaffen
Die Verantwortlichen erwarten rund 160'000 Zuschauer für die Ski-WM
Mehr Amerikaner erwartet Mit dem Einstieg von Vail Resorts könnte sich auch die Gästestruktur verändern
Derzeit seien 70 Prozent der Gäste Schweizer
Die 30 Prozent Ausländer kämen vor allem aus Frankreich
den Benelux-Staaten und aus Grossbritannien
Die Amerikaner machten derzeit nur 3 Prozent der Übernachtungen aus
Wenn der Epic-Pass von Vail Resorts auch in Crans-Montana gilt
dürfte die Zahl der amerikanischen Touristinnen und Touristen zunehmen
Im nächsten Jahr sollen sie 6 Prozent der Übernachtungen ausmachen
Im Jahr der Ski-WM 2027 peile man 12 Prozent der Übernachtungen durch Amerikaner an
Auch die Gäste aus der Innerschweiz könnten zahlreicher kommen
zumal Vail Resort eine lokale Form des Epic-Passes zum Beispiel für seine Skigebiete Andermatt und Crans-Montana prüft
Man werde die Wünsche der Kunden analysieren
um im nächsten Frühjahr neue Angebote auf den Markt zu bringen
Insgesamt will Vail in den nächsten fünf Jahren 30 Millionen Franken in das Gebiet stecken
Man habe schon rund 4 Millionen in Restaurants und die künstliche Beschneiung investiert
Ausserdem soll mehr Werbung im Ausland gemacht werden
Mit 118 Millionen Franken Buchungsumsatz verzeichnet der Schweizer Reiseveranstalter Switzerland Travel Centre das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte
Besonders stark wuchs die Nachfrage aus Nordamerika
Zudem stehen dieses Jahr Veränderungen im Management an
Nach der Wintersaison beginnt der Neubau der zwei Sesselbahnen Val Val–Cuolm Val und Val Val–Calmut
Die neuen Bahnen verdoppeln die Förderleistung und sind zentral im Skigebiet Andermatt-Sedrun
Der CEO der Ski-WM 2027 in Crans-Montana gibt ein Status-Update – auch für den Männer-Weltcup Ende Februar
In knapp 6 Wochen macht der Männer-Skizirkus erstmals seit 12 Jahren wieder Halt in Crans-Montana
Februar finden auf der neuen Piste «La Nationale» eine Abfahrt und ein Super-G statt
Rund zehn Millionen Franken werden dafür investiert – mit Weitsicht
zumal 2026 sowohl die Männer als auch die Frauen Weltcuprennen in Crans-Montana austragen werden
dass «das ganze Skigebiet von der neuen Beschneiungsanlage und Sicherheitsnetzen profitiert»
muss sich beeilen: «Die Tickets für den Samstag sind fast ausverkauft
für Sonntag haben wir noch 30 Prozent übrig.»
Ein Schweizer Speed-Trio fährt aktuell in einer eigenen Liga
Marco Odermatt und Alexis Monney ist in der Abfahrt aktuell kein Kraut gewachsen
Die drei Führenden der Disziplinenwertung haben sich von der Konkurrenz abgesetzt und gegenseitig auf ein anderes Level gehievt
Das sieht auch SRF-Experte Marc Berthod so: «Die drei sind in einer eigenen Liga gefahren
Es ist keineswegs ein neues Phänomen in der laufenden Saison
dass die Schweizer in der Abfahrt eine Klasse für sich sind
In Crans-Montana holte Swiss-Ski die Abfahrtspodestplätze Nummern 10 bis 12 – notabene im 6
4 der bisherigen 6 Abfahrten endeten mit einem Schweizer Doppelsieg
Einzig in Kitzbühel wurde die Schweizer Phalanx durchbrochen
als der Kanadier James Crawford auf der Streif Monney um mickrige 0,08 Sekunden bezwingen konnte
Dass es in Crans-Montana aus Schweizer Sicht derart gut ausgehen würde
hätten selbst die Hauptprotagonisten nicht für möglich gehalten
Viel war im Vorfeld über die (zu) wenig selektive Piste Nationale im Wallis gesprochen worden
wie sich die Abstände im Rennen entwickeln würden
Am Ende war es in Crans-Montana aber wie mit einer Ausnahme immer: Die Schnellsten waren die Schweizer
Ein überglücklicher Von Allmen konnte sich im Ziel nicht ganz erklären
wie schnell seine Fahrt war: «Ich habe die aerodynamische Position das eine oder andere Mal verlassen
Dass es gerade auf dieser Strecke am Ende trotzdem reichte
Dass es ausgerechnet beim Heimrennen mit der Siegpremiere im Weltcup klappte
freut den Berner natürlich riesig: «Ich versuche
dennoch zeigte sich der Nidwaldner äusserst zufrieden mit seiner Leistung: «Ich weiss
dass ich auf einer solchen Piste voll ans Limit und noch etwas länger in der Hocke bleiben muss als andere
Dabei war der 27-Jährige auch schon mit einem besseren Gefühl in ein Rennen gestiegen
«Wir haben am Freitagabend vom Material her nochmals alles umgestellt
Ich war heute Morgen nicht 100 Prozent überzeugt
doch es hat offensichtlich gut funktioniert»
Ähnlich klang es beim drittplatzierten Monney
der wie Von Allmen und Odermatt technisch anspruchsvollere Strecken bevorzugt
dass es hier so gut laufen würde für mich»
Er habe einfach Spass haben und gut Skifahren wollen
Passwort vergessen?
Was für eine Dominanz in der Europacup-Abfahrt von Crans Montana
Angeführt von Livio Hiltbrand liegen sechs Schweizer an der Spitze des Klassements und sorgen so für einen bisher noch nie da gewesenen Sechsfach-Erfolg für Swiss Ski in einer Europacup-Abfahrt
Das Schweizer Team nutzte den Heimvorteil perfekt aus
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