links) gegen Dardania ein halbes Dutzend Gegentore erhält Der FC Dübendorf zeigte sich auswärts gegen Dardania in der Offensive zwar lange Zeit spielfreudig Veröffentlicht am: 04.05.2025 – 09.15 Uhr Was ist nur aus der Dübendorfer Defensivstabilität geworden? Da kriegte der FCD zu Beginn der Interregio-Rückrunde vier Spiele lang überhaupt kein Gegentor und nun innerhalb von drei Tagen gleich deren neun. Allein nach der Pause musste er bei der deutlichen 3:6-Niederlage bei Dardania St. Gallen vier Treffer hinnehmen. Kurioserweise fielen gleich drei davon auf Penaltys. «Ich kann mich nicht erinnern, so etwas schon erlebt zu haben», wunderte sich FCD-Coach Shaip Krasniqi, der noch vor der Forschung nach Ursachen für die plötzliche defensive Instabilität eines festgehalten haben wollte: «Wenn du auswärts drei Tore schiesst, musst du einfach punkten, fertig.» Dass die Baisse in der Abwehr auch mit der ferienbedingten Abwesenheit von Stammkeeper Labinot Bytyci zu tun hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Sein Stellvertreter Martin Kqira hatte schon am Mittwoch gegen Arbon ein Gegentor mitverschuldet und war auch am ersten Gegentreffer gegen Dardania in der allerersten Spielminute massgeblich beteiligt. Vor allem aber hinterlässt die langjährige Teamstütze Bytyci als Leader und Organisator der Abwehr eine Lücke. «Er redet, er dirigiert und strahlt Sicherheit aus, die sich auf alle anderen überträgt», sagt Krasniqi, der sein Unverständnis über den von Bytyci gewählten Zeitpunkt für seinen Urlaub nicht ganz verbergen kann. Der Trainer glaubt nicht, dass die mühsam erarbeitete Stabilität verloren gegangen ist. «Wir haben diesmal einfach viel zu viel zugelassen», sagt Krasniqi, der zuversichtlich ist, dass sich dies schon im nächsten Spiel gegen Aufstiegsaspirant Seefeld wieder ändern wird – zumal Captain Bytyci dann wieder mit an Bord sein wird. Wenigstens im Angriff hatten die Dübendorfer zumindest in der ersten Hälfte zu überzeugen gewusst. Sie liessen sich vom frühen Rückstand in keiner Weise beirren, und Delil Ferati machte diesen nur wenige Minuten später wieder wett. In der Folge hatten die Dübendorfer eher mehr Ballbesitz als der Gegner und zeigten dabei reichlich Spielfreude. Zuweilen agierten sie gar zu verspielt und zu wenig clever, sodass der letzte Pass missglückte oder ein St. Galler noch dazwischenfunken konnte. Und als Topscorer Ferati dann doch das 2:1 gelang, kassierten die Dübendorfer nach einem Eckball umgehend den Ausgleich. Auch davon liess sich der FCD aber nicht beeindrucken und ging noch vor der Pause dank eines Treffers von Leandro Teixeira erneut in Führung. Gleich zwei umstrittene Penaltys – erst soll Edmir Selimi und danach Lorenzo Gorgi ein Foul begangen haben – brachten die Dübendorfer im zweiten Abschnitt dann aber doch aus dem Tritt. Und spätestens nach dem Gegentor zum 3:5 eine Viertelstunde vor Schluss war die zweite Niederlage innerhalb von drei Tagen für den am Samstag vor einer Woche noch stolzen Derby-Sieger nicht mehr abzuwenden. Dardania St. Gallen - Dübendorf 6:3 (2:3). – Tore: 1. Cassani 1:0. 10. Ferati 1:1. 33. Ferati 1:2. 35. Preniqi 2:2. 45. Teixeira 2:3. 56. Cassani (Foulpenalty) 3:3. 72. Egger 4:3 (Foulpenalty). 76. Cassani 5:3. 95. Rexhepi (Foulpenalty) 6:3. Die Stadt argumentierte unter anderem damit, dass die Unterführung Teil des Velowegnetzes sei. Es bestehe ein öffentliches Interesse an der Weiterführung des bestehenden Mischverkehrs mit Velofahrern und Fussgängerinnen. Bisher sei dieser problemlos gewesen. Das Bundesverwaltungsgericht als Vorinstanz hatte die Verfügung des Bundesamts für Verkehr (BAV), das wegen des Eisenbahngesetzes zuständig ist, gestützt. Das Bundesgericht hat in seinem am Freitag veröffentlichten Urteil keinen Fehler in diesem Entscheid finden können - es gilt also ab sofort Fahrverbot für Velos. Das Bundesverwaltungsgericht hatte argumentiert, die Dimensionen der Unterführung seien nicht ausreichend, um einen Mischverkehr zuzulassen. Aufgrund der allgemeinen Sicherheit sei ein Fahrverbot zulässig und verhältnismässig. Dass die Veloroute unter dem Bahnhof kurz unterbrochen werde, sei vertretbar, heisst es im Urteil. Selbst der Verband Pro Velo habe nichts gegen solche Stellen, wenn eine Velorute nicht anders verknüpft werden könne. Das Interesse von 9300 Zufussgehenden an ihrer Sicherheit gehe vor, heisst es im Bundesgerichtsurteil. Wie lange das neue Regime anhält, ist offen. Eine neue, breitere Unterführung ist in Planung, Diese dürfte allerdings nicht vor 2030 erstellt sein. Was ist nur aus der Dübendorfer Defensivstabilität geworden Da kriegte der FCD zu Beginn der Interregio-Rückrunde vier Spiele lang überhaupt kein Gegentor und nun innerhalb von drei Tagen gleich deren neun Allein nach der Pause musste er bei der deutlichen 3:6-Niederlage bei Dardania St Kurioserweise fielen gleich drei davon auf Penaltys der noch vor der Forschung nach Ursachen für die plötzliche defensive Instabilität eines festgehalten haben wollte: «Wenn du auswärts drei Tore schiesst Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen Gemeinsam stark – beim Love Ride in Dübendorf Heute ist mehr als nur ein Event für PS-Fans – der Love Ride in Dübendorf steht für gelebte Inklusion Auch wir von der Kantonspolizei Zürich sind mit dabei Wir wünsche allen einen schönen Sonntagabend Der Love Ride Switzerland ist Europas grösste Motorrad-Benefizveranstaltung zugunsten muskelkranker und beeinträchtigter Menschen Seit 1993 findet der Anlass jährlich am ersten Sonntag im Mai auf dem Flugplatz Dübendorf im Kanton Zürich statt Organisiert wird der Event vom Verein Love Ride Switzerland dessen Mitglieder sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer ehrenamtlich tätig sind 13 Tore hat der FC Bazenheid zuletzt in zwei Spielen kassiert und dabei einen desolaten Eindruck hinterlassen Am Mittwoch sind in Gossau vier weitere hinzugekommen Wil 2 hat die Negativserie beendet und schlägt Dübendorf auswärts mit 3:0 Drucken Teilen In der Vorrunde schafften die Bazenheider gegen Gossau noch ein 1:1 Archivbild: Beat Lanzendorfer Der FC Bazenheid geht im achten Spiel des Jahres zum sechsten Mal als Verlierer vom Platz schöpft aber aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit Hoffnung dass es in der laufenden Meisterschaft doch noch zum vierten Sieg reichen könnte Dabei lief es nach einer halben Stunde erneut auf eine Kanterniederlage hinaus als die Toggenburger bereits mit drei Toren im Hintertreffen lagen Bei Halbzeit nahm Trainer Adi Bernet dann gleich drei Wechsel vor «Die Mannschaft hat im zweiten Abschnitt ein Zeichen gesetzt und sich nicht komplett abschlachten lassen» Da konnte Bazenheid immerhin kämpferisch dagegenhalten und auch spielerisch einige Male andeuten Der vierte Gegentreffer war trotzdem nicht zu verhindern nachdem er schon für das 3:0 zuständig war Den Abend hatte Andrejs Hermann nach 15 Minuten mit dem 1:0 lanciert sechs Zeigerumdrehungen später folgte das 2:0 durch Yannick Stacher Die Tabelle sieht nach dem Mittwoch aus Sicht der Bazenheider noch trostloser aus Der Rückstand auf den Strich beträgt mittlerweile elf Punkte Am Samstag folgt nun das Heimspiel gegen Red Star Die Zürcher steckten vor wenigen Wochen in einem ähnlichen Dilemma wie die Bazenheider haben sich aber mit einer Serie von 13 Punkten aus fünf Spielen auf Platz 11 vorgearbeitet Nach vier aufeinanderfolgenden Niederlagen hat Wil 2 endlich zum Erfolg zurückgefunden und in Dübendorf einen 3:0-Sieg gefeiert Somit beträgt die Reserve auf die Abstiegsplätze wieder sieben Punkte Der Strassenbelag im Bereich der Sonnentalkreuzung in Dübendorf weist verschiedene Risse und Spurrinnen auf und ist ausgemagert Die Binder- und die Deckschicht werden ersetzt und es wird ein lärmarmer Deckbelag eingebaut Im Zuge der Sanierung der Kreuzung werden die Bushaltestellen «Zürichstrasse Ost» «Gockhauserstrasse» und «Zürichstrasse West» teilweise angepasst sowie hindernisfrei ausgebaut Seniorinnen und Senioren mit Rollator sowie Personen mit Kinderwagen oder Rollkoffern selbständig und mühelos in die Busse einsteigen können Der Fuss- und Veloverkehr erhält verbesserte Verkehrsführungen Das kantonale Tiefbauamt koordiniert die Sanierung mit Werkleitungsarbeiten der Glattwerk AG sowie mit der Genossenschaft Wasserversorgung Dübendorf Die Stadt Dübendorf führt dieses Jahr erstmals eine Sprachstanderhebung bei Vorschulkindern durch Dübendorf führt eine Sprachstandserhebung durch da 38 Prozent der Kinder kaum Deutsch verstehen frühzeitig Förderbedarf zu erkennen und Bildungschancen zu verbessern Die Universität Basel ist für die Entwicklung und Auswertung der Fragebögen verantwortlich Eltern werden in 14 Sprachen informiert und bei Bedarf zu Fördermassnahmen beraten Die Stadt Dübendorf führt erstmals eine Sprachstanderhebung bei Vorschulkindern durch: Alle Eltern deren Kinder im August 2026 in den Kindergarten kommen haben von der Bildungslandschaft Dübendorf kürzlich einen Brief erhalten einen Online-Fragebogen zu den Deutschkenntnissen ihrer Kinder auszufüllen ob ein Kind Unterstützung beim Erlernen und Verstehen der deutschen Sprache benötigt sagt der Dübendorfer Stadtpräsident André Ingold Zwar sei das Sprachwissen der Vorschulkinder nicht bei allen Kindern auffallend unterdurchschnittlich dass beispielsweise in Dübendorf im Schuljahr 2020/21 rund 38 Prozent der in den Kindergarten eintretenden Kinder kaum Deutsch verstanden haben.» 38 Prozent der in den Kindergarten eintretenden Kinder verstanden im Schuljahr 2020/21 kaum Deutsch Die fehlenden Deutschkenntnisse stellten für die betroffenen Kinder bereits zu Beginn ihrer Schulkarriere einen Bildungsnachteil dar der bis in die Sekundarstufe sowie die spätere Integration in den Arbeitsmarkt Auswirkungen zeige «Je früher die Sprachkompetenzen gefördert werden desto eher sind eine hohe Qualität des Unterrichts und die Chancengleichheit der Kinder auch längerfristig gewährleistet.» welche die Fragebogen entwickelt hat und für die Auswertung zuständig ist.» dass Kinder vor dem Kindergarten Deutsch lernen Der Online-Fragebogen stehe den Eltern in 14 unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung Brauche ein Kind eine sprachliche Förderung werde die Familie kontaktiert und zu einem Gespräch eingeladen «Mögliche Lösungsansätze können etwa der Besuch einer Kita oder einer Spielgruppe sein wo die Kinder gefördert werden und auch in ihren Sozialkompetenzen unterstützt werden damit sie fit für den Kindergarten sind.» Gleichzeitig könnten die Eltern über Deutschkurse und andere Integrationsangebote der Stadt Dübendorf informiert werden Die Sprachstanderhebung wird bereits in anderen Kantonen Städten und Gemeinden erfolgreich eingesetzt Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Wegen der Baustelle an der Sonnental-Kreuzung führt eine Umleitung über die Höglerstrasse Dübendorf hat neue Velostationen und bekommt die nächste Generation der einst umstrittenen Publibikes Ausserdem soll die schlechte Beschilderung durch die Stadt Geschichte sein – wir haben es getestet Veröffentlicht am: 01.05.2025 – 08.21 Uhr Ortsfremde Velofahrer hatten bis anhin Schwierigkeiten, auf offiziellen Radwegen durch Dübendorf zu kommen. Die städtische Verkehrsplanerin Sarah Schaufelberger sagt: «Die letzten Jahre hat das nicht funktioniert. Es hatte schlicht zu wenige Wegweiser.» Nun hat die Stadt dies verbessert. Laut Schaufelberger wurden zahlreiche neue rote Veloschilder angebracht. Insbesondere vor Abzweigungen hätten zuvor einige Wegweiser gefehlt. «Velofahrer können sich nun ohne Orientierungsschwierigkeiten vom Bahnhof Dübendorf zum Bahnhof Stettbach bewegen.» Eine kurze Radtour zwischen den beiden Bahnhöfen soll den Beweis erbringen. Ausgehend vom Dübendorfer Bahnhof, weisen die roten Schilder mit dem weissen Fahrrad ins Zentrum. Bei der Abzweigung Grundstrasse ist bereits ein erstes neues Schild mit den Ortsbezeichnungen Wallisellen und Oerlikon zu sehen. Wer sich davon nicht beirren lässt und weiter den Markierungen Richtung Zentrum folgt, trifft an der Städtli-Kreuzung das erste Mal auf den Hinweis «Bhf Stettbach». Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen. Der FC Dübendorf (Shahid Malhis) fand im Spiel gegen Wil 2 keine Mittel Der FC Dübendorf fand den Tritt gegen die Reserven des FC Wil 2 zu spät und unterlag klar 0:3 Veröffentlicht am: 01.05.2025 – 09.43 Uhr Diesmal gab es für den FC Dübendorf nichts zu holen Der in der Interregio-Rückrunde bisher so stark aufspielende FCD kam gegen die zweite Mannschaft des FC Wil nur mühsam in die Gänge und lag schon nach einer halben Stunde mit zwei Toren im Hintertreffen Besonders nach der Pause hatten zwar auch die Dübendorfer ihre Möglichkeiten «Doch heute hätten wir wahrscheinlich noch einmal 90 Minuten spielen können die zuletzt viermal hintereinander verloren hatten wollten offensichtlich etwas gutmachen und legten los wie die Feuerwehr Dies taten sie im Übrigen nicht – wie Dübendorfer Exponenten mutmassten – mit zusätzlicher Verstärkung aus dem spielfreien Fanionteam sondern auch lauffreudiger als das Heimteam und drückten der Partie den Stempel auf Die Dübendorfer dagegen waren nur vier Tage nach dem Derby-Sieg gegen Uster laut ihrem Trainer «wahrscheinlich noch in der Kabine». Nach einem sehenswerten Schlenzer und einem Kopfballtor, vor dem die Flanke laut Krasniqi «eine halbe Stunde lang in der Luft war», lag der FCD denn auch bald 0:2 zurück. Zwischen den beiden Toren und danach hatte das Heimteam zwar ebenfalls seine Chancen. Leutrim Teplani, Rafael Bräm und Edmir Selimi vergaben diese aber allesamt. Nach der Pause fiel die Reaktion Dübendorfs auf den verdienten Rückstand vehementer aus. Doch weder Bräm noch Topscorer Delil Ferati oder der formstarke Cadima Lusiola schafften den Anschlusstreffer. Und spätestens nach dem Platzverweis gegen Jannis Gil war an eine Aufholjagd nicht mehr zu denken. Die Dübendorfer erspielten sich zwar noch einige weitere Gelegenheiten, und Ferati traf einmal nur das Lattenkreuz. Doch zu einem Torerfolg, geschweige denn zu einem positiven Ergebnis reichte es dem FCD gegen die clever und konsequent verteidigenden Wiler nicht mehr. Dübendorf - Wil 2 0:3 (0:2). – 11. 0:1. 29. 0:2. 65. 0:3. Künftig müssen Velofahrer in der Bahnhofsunterführung absteigen – zumindest vorläufig Velos dürfen künftig nicht mehr durch die Unterführung des Bahnhofs Dübendorf fahren Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Stadt dagegen abgewiesen Veröffentlicht am: 02.05.2025 – 15.00 Uhr Das Bundesamt für Verkehr (BAV) wollte ein Fahrverbot in der Dübendorfer Bahnhofunterführung Der Stadtrat zog gegen diese Pläne vor Gericht – und verliert nun.  Die Stadt argumentierte unter anderem damit dass die Unterführung Teil des Velowegnetzes sei Es bestehe ein öffentliches Interesse an der Weiterführung des bestehenden Mischverkehrs mit Velofahrern und Fussgängerinnen Das Bundesverwaltungsgericht als Vorinstanz hatte die Verfügung des Bundesamts für Verkehr (BAV), das wegen des Eisenbahngesetzes zuständig ist, gestützt. Das Bundesgericht hat in seinem am Freitag veröffentlichten Urteil keinen Fehler in diesem Entscheid finden können – es gilt also ab sofort Fahrverbot für Velos. Doch letztlich führt der ausserplanmässige, aber vernünftige Weg doch der Umleitung nach über die Höglerstrasse, entlang der Unteren und der Oberen Zelglistrasse über den Herrenweg bis zum Anfang der Sagentobelbachstrasse. Hier sind ein halbes Dutzend rote Velowegweiser angebracht, wobei die Bahnhöfe Dübendorf und Stettbach für einmal in die gleiche Richtung zeigen. Letzterer ist nach gut 200 Metern erreicht. Zurück müssen sich Velofahrer am Wegweiser Richtung Dübendorf orientieren. Neu sind hingegen die Beschilderungen ins Hochbord, vor dem Lozzi-Kreisel ist ein erster Wegweiser mit «Zentrum» angeschrieben. Mit ein bisschen Phantasie kann man sich ausmalen, dass irgendwo vom Zentrum aus der Bahnhof Dübendorf erreichbar ist. Bei der Städtli-Kreuzung findet sich dann der besagte Hinweis zum Bahnhof. Übrigens: Die Fahrt hin und zurück hat gerade mal 15 Minuten gedauert. Vor einem Monat wurden die kostenpflichtigen Velostationen an den Bahnhöfen Dübendorf und Stettbach mit einem neuen Schliesssystem ausgestattet. Zuvor mussten dafür Badges am Schalter der Stadtverwaltung bezogen werden. Das Parksystem läuft nun über den Swiss Pass und die Website velocity.ch, auf der man sich registrieren muss. Angeboten werden Abo-Modelle mit Laufzeiten von einem Monat für 10 Franken, sechs Monaten für 45 Franken oder einem Jahr für 90 Franken. Wie bisher gibt es aber auch weiterhin einen kostenfreien Abstellbereich.  Auf den Strassen wird ab Ende Mai die neue Generation der Publibikes unterwegs sein. Ausgeliehen und bezahlt werden Fahrräder neu über die neue App Zürivelo 2.0. Das Bikesharing-Angebot hätte Ende 2023 in Dübendorf beinahe den Todesstoss erhalten. Damals drehte das Parlament dem Angebot den Geldhahn zu und strich die dafür vorgesehenen 60'000 Franken aus dem Budget 2024. Doch im vergangenen November informierte der Stadtrat, dass er gemeinsam mit den Nachbargemeinden einen neuen Vertrag über fünf Jahre mit Publibike unterzeichnet hat – zu deutlich günstigeren Konditionen. Nun belaufen sich die Kosten auf einen einmaligen Investitionsbeitrag von 11'750 Franken und jährlich wiederkehrende Betriebskosten von 2065 Franken. Diesmal gab es für den FC Dübendorf nichts zu holen. Der in der Interregio-Rückrunde bisher so stark aufspielende FCD kam gegen die zweite Mannschaft des FC Wil nur mühsam in die Gänge und lag schon nach einer halben Stunde mit zwei Toren im Hintertreffen. Besonders nach der Pause hatten zwar auch die Dübendorfer ihre Möglichkeiten. «Doch heute hätten wir wahrscheinlich noch einmal 90 Minuten spielen können, ohne zu treffen», sagte FCD-Coach Shaip Krasniqi. als er interimistisch die SVP im Kanton Zürich führte «Nicht integrierbare Gewalttäter»: Patrick Walder ist wegen einer Medienmitteilung aus dem Jahr 2019 angeklagt Veröffentlicht am: 14.04.2025 – 14.54 Uhr Es war eine Tat, die nicht nur in Deutschland für Empörung sorgte: Im Juli 2019 schubste ein 40-jähriger Mann am Frankfurter Hauptbahnhof völlig unerwartet eine gleichaltrige Frau und ihren 8-jährigen Sohn vor einen einfahrenden Intercity-Express (ICE) ins Gleisbett. Obwohl der Zug lediglich mit 30 km/h unterwegs war und der Lokführer eine Notbremsung einleitete, konnte der ICE nicht rechtzeitig anhalten. Die Mutter rettete sich auf einen schmalen Fussweg zwischen den Gleisen. Der Bub wurde vom Zug überrollt und starb noch vor Ort. Einen Tag später griff die SVP des Kantons Zürich den Vorfall auf und versandte eine Medienmitteilung mit dem Titel «Eritreischer Flüchtling aus Zürich bringt Bub um!». Demnach habe der Mann «aus reiner Mordlust» einen Buben getötet. Die «abscheuliche Tat» zeige auf, dass es sich «bei solchen Personen um nicht integrierbare Gewalttäter handelt», schrieb die SVP. Zudem bringe die Asylgewährung für Eritreer «unsere Familien, namentlich Frauen und Kinder, in Gefahr». Als Ansprechpartner für Rückfragen war der damalige interimistische SVP-Präsident Patrick Walder angegeben. Bis Dezember 2022 war die Medienmitteilung laut der Website archive.org online, später wurde sie gelöscht. Vertreter des Eritreischen Medienbunds Schweiz und der Organisation Linke POC erstatteten daraufhin Strafanzeige gegen Walder. Der heutige SVP-Kantonsrat und Dübendorfer Gemeinderat muss sich nun am 14. Mai, fast sechs Jahre nach der Anzeige, wegen Rassendiskriminierung vor dem Bezirksgericht Uster verantworten. In ihrer Anklage schreibt die Staatsanwaltschaft Zürich, die SVP-Medienmitteilung vermittle den Eindruck, Eritreer und insbesondere eritreische Asylsuchende seien in ihrer Gesamtheit nicht integrierbare Gewalttäter und würden allesamt zu erhöhter Gewaltanwendung neigen. Als interimistischer Parteipräsident wäre Walder verpflichtet gewesen, strafrechtlich relevante Inhalte zu unterbinden. Zudem habe er um die Wirkung «einer solchen pauschalen Verunglimpfung» auf durchschnittliche Lesende gewusst. Der Beschuldigte habe dadurch «die Schaffung eines feindseligen Klimas in der Öffentlichkeit» gegen Eritreer und eritreische Asylsuchende «als Grundlage für Hass und Diskriminierung« gegen diese Ethnie in Kauf genommen. Die Staatsanwaltschaft hat bei einem Strafrahmen von bis zu drei Jahren Gefängnis eine bedingte Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 210 Franken (8400 Franken) sowie eine Busse von 800 Franken für Walder beantragt. Verteidigt wird er vom Zürcher Milieuanwalt Valentin Landmann. Es gilt die Unschuldsvermutung. Semira Abebe, Sprecherin des Eritreischen Medienbunds Schweiz, schreibt in einer aktuellen Medienmitteilung: «Wenn demokratisch gewählte Politikerinnen und Politiker in offiziellen Stellungnahmen gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen hetzen, untergräbt das unseren Rechtsstaat und die Demokratie.» Diese Form der «Hetze» sei Teil eines bekannten rechten Narrativs, das sich seit Jahrzehnten wiederhole: «Ob gegen italienische Arbeitsmigrantinnen und -migranten, tamilische Geflüchtete, Menschen vom Balkan oder schwarze Menschen – immer wieder werden bestimmte Gruppen pauschal verurteilt, entmenschlicht und als Sündenböcke instrumentalisiert», schreibt der Eritreische Medienbund. Der beschuldigte SVP-Politiker Patrick Walder sagt dieser Redaktion am Rande der Kantonsratssitzung vom Montag, dass er auf unschuldig plädieren werde: «Ich sehe keinen Straftatbestand dahinter, weder Rassendiskriminierung noch einen anderen.» Zudem habe er die Medienmitteilung damals nicht verfasst. Wer der Autor gewesen sei, sei für ihn nach fast sechs Jahren nicht mehr nachvollziehbar. «Es war während der Sommerferien, in der heissen Phase vor den Nationalratswahlen», sagt Walder. Er kritisiert die Staatsanwaltschaft, die sich viel Zeit gelassen habe, «um dann doch Anklage zu erheben». Der heutige Präsident der SVP Zürich, Domenik Ledergerber, sagte dieser Redaktion, er stehe hinter Walder. Jener damals 40-jährige Mann aus Eritrea, dessen Tat am Frankfurter Hauptbahnhof im Jahr 2019 Auslöser für die SVP-Medienmitteilung war, hatte seit 2005 in der Schweiz gelebt und seit 2011 eine Niederlassungsbewilligung. Das Landgericht Frankfurt erklärte ihn für schuldunfähig, weil er zum Tatzeitpunkt an einer paranoiden Schizophrenie litt. Der Bundesgerichtshof bestätigte 2021 die dauerhafte Unterbringung des Mannes in einer Psychiatrie in Deutschland. Im Dübendorfer Flugfeld-Quartier (links) bleibt kein Stein auf dem anderen Heizt der benachbarte Innovationspark den Immobilienmarkt weiter an Der Innovationspark macht Dübendorf zu einem Forschungsstandort mit landesweiter Ausstrahlung Doch profitieren auch das lokale Gewerbe und die Bevölkerung Veröffentlicht am: 04.04.2025 – 09.31 Uhr Carmen Walker Späh (FDP) platzte fast vor Stolz, als Anfang Januar bekannt gemacht wurde, dass sich das Weltraumunternehmen Starlab Space auf dem Innovationspark ansiedelt. Gegenüber den Medien sprach die Volkswirtschaftsdirektorin in Dübendorf von einem «geschichtsträchtigen Tag». Zürich werde zu einem der wichtigsten Raumfahrtzentren in Europa. Auch andere involvierte Personen zeigten sich am Tag der Bekanntmachung auf dem Innovationspark stark euphorisiert. Man war sich einig: Das ist ein Meilenstein, eine grossartige Chance. Und die Medien stiegen ebenfalls mit ein. «Dübendorf greift nach den Sternen», hiess es etwa im SRF-«Regionaljournal». Man sprach über Dübendorf als «mögliche zukünftige Weltraumhauptstadt». Was in der allgemeinen Begeisterung vielleicht nicht gleich auffiel: Wieso sind eigentlich keine Vertreter des offiziellen Dübendorfs am Medienanlass? Hat man mit Blick ins Weltall die Leute vor Ort vergessen? Zumindest diese Frage lässt sich schnell klären. Stadtpräsident André Ingold (SVP) sei zwar offiziell eingeladen worden, heisst es seitens der Stadt. Er sei aufgrund der Kurzfristigkeit der Einladung jedoch leider verhindert gewesen. Andere Fragen bleiben. Bricht für die Stadt Dübendorf nun ein goldenes Zeitalter mit florierender Wirtschaft und einem hervorragenden Ruf als Innovations- und Forschungsstandort an? Oder droht die Stadt durch massiven Mehrverkehr und einen komplett überhitzten Wohnungsmarkt Opfer ihrer eigenen Dynamik zu werden? Und: Auf welcher Seite stehen am Ende die Bevölkerung und das lokale Gewerbe – bei den Gewinnern oder den Verlierern? Eines ist klar: Es wird deutlich mehr Verkehr geben. Denn bis 2050, so der Plan, werden mehr als 10'000 Menschen auf dem Innovationspark arbeiten. Und da auf dem Innovationspark keine Wohnungen erstellt werden, müssen die irgendwie nach Dübendorf gelangen. Dazu kommen Lieferanten und externe Dienstleister – was es halt so braucht, um eine kleine Stadt am Laufen zu halten. Laut den planerischen Vorgaben darf der Anteil des motorisierten Verkehrs höchstens 40 Prozent betragen; es müssen also sechs von zehn Personen mit dem öffentlichen Verkehr, zu Fuss oder mit dem Velo zum Innovationspark gelangen. Man spricht diesbezüglich vom Modalsplit. Allerdings stösst die Infrastruktur bereits jetzt regelmässig an ihre Grenzen. Das Brüttiseller Kreuz, über das ein Grossteil der Erschliessung laufen würde, ist mit rund 150'000 Autos pro Tag chronisch überlastet. Ein kleiner Stau reicht, und schon ergiesst sich der Ausweichverkehr durch Dübendorf und verstopft die ohnehin verstopften Strassen noch mehr. Doch hält der öffentliche Verkehr mit der Entwicklung Schritt? Derzeit ist der Innovationspark mit dem 759er-Bus der Verkehrsbetriebe Glattal (VBG) erreichbar. Und nach wie vor rauschen die schnellen S5 und S15 an Dübendorf vorbei – Änderung nicht in Sicht. Zu Fuss erreicht man den Innovationspark vom Bahnhof in rund zehn Minuten. Für Stefanie Huber, GLP-Kantonsrätin und frühere Dübendorfer Gemeinderätin, ist klar: «Ohne ÖV-Ausbau und eine Beschränkung der Parkplätze auf dem Areal geht es nicht.» Huber hat das Thema Verkehr im Zusammenhang mit dem Innovationspark wiederholt aufs politische Parkett gebracht. Zuletzt mit einer Anfrage an den Zürcher Regierungsrat. Darin wollte sie zusammen mit Judith Stofer (AL) wissen, wie dereinst Tausende Beschäftigte an ihren Arbeitsplatz gelangen sollen. Kantonale Verkehrsplaner setzen hier auf eine kontinuierliche, der Entwicklung auf dem Innovationspark angepasste Verdichtung des Busfahrplans. Auch soll in den nächsten zehn Jahren ein 15-Minuten-Takt für die S9 installiert werden. Und dann ist da auch noch die Verlängerung der Glattalbahn bis zum Bahnhof Dietlikon – für Stefanie Huber eine wesentliche Massnahme für einen attraktiven ÖV. Was die Glattalbahn anbelangt, schrieb der Regierungsrat in seiner Antwort auf Hubers Anfrage von einem Realisierungshorizont 2040. Doch dann machte die NZZ vor drei Monaten publik, dass die Kantonsregierung diverse Grossprojekte verschieben will, darunter auch die Verlängerung der Glattalbahn. Wie gross die Verzögerung sein wird, ist nicht klar. Stefanie Huber begrüsst es zwar, dass das ÖV-Angebot bedarfsgerecht ausgebaut wird. Gleichzeitig warnt sie davor, die Entwicklung auf dem Innovationspark zu verschlafen. Zu einer vorausschauenden Planung gehöre ebenso, das übergeordnete Netz von Veloschnellrouten auszubauen. «Das hat grosses Potenzial und hängt auch davon ab, ob die ansässigen Unternehmen Anreize für die Nutzung von Velo und ÖV schaffen.» Die Pressestelle verweist auf die Etappierung des Projekts: Bis sich 10'000 Personen täglich auf dem Campus bewegen würden, dauere es rund 25 Jahre. Auf unerwartete Entwicklungen werde man mittels Monitoring reagieren können. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, welche Auswirkungen ein Forschungs- und Industriestandort mit Tausenden Arbeitsplätzen auf den ausgetrockneten Wohnungsmarkt in Dübendorf hat. «Knapper Wohnraum und steigende Mieten sind Herausforderungen, die die Ballungsräume in der ganzen Schweiz betreffen», sagt Robert Weinert, Immobilienexperte beim Beratungsdienstleister Wüest Partner. Der Bedarf an Wohnraum werde zwar weiter ansteigen, dies aber aufgrund des allgemeinen Wirtschaftswachstums und im Zuge dessen mit der Zunahme der Bevölkerung. Der Innovationspark sei nur ein Treiber von vielen, und betroffen sei auch nicht Dübendorf allein, sondern die ganze Flughafenregion bis nach Uster. «Wichtig ist, dass man das Bauen zulässt», sagt Weinert. Sprich: höhere Ausnützungsziffern ermöglichen, planerische Voraussetzungen für grosse Arealüberbauungen schaffen, Ersatzneubauten anstelle von Einfamilienhäusern fördern. So könne es in Zukunft wieder mehr erschwinglichen Wohnraum geben. Weinert geht davon aus, dass Dübendorf diese Entwicklung bewältigen kann. «Die Stadt hat im Gebiet Hochbord schon reichlich Erfahrung im Umgang mit Wachstum gemacht.» Wachstum – das Stichwort für den höchsten Gewerbler der Stadt: «Eine wachsende Stadt ist immer positiv», sagt Simon Dietrich, der Präsident des Dübendorfer Gewerbe-, Handels- und Industrievereins (GHI). Er gehe zwar nicht davon aus, dass das heimische Gewerbe direkt vom Bau des Innovationsparks profitieren werde. «Aber es braucht auch Unterhalt oder mal ein Catering.» Und wenn es dem Handwerker, Beck oder Gastronomen finanziell gut gehe, dann würden diese das Geld andernorts wieder ausgeben. Erst einmal wird Dietrich aber vor der Frage stehen, wie man sich mit den neuen Nachbarn – Start-ups, Grossunternehmen, Hochschulen – vernetzt und das Interesse für den GHI respektive dessen Mitglieder weckt. «Das wird eine ziemliche Herausforderung werden», ist er sich bewusst, «denn die sind natürlich wegen des Standorts hier und nicht wegen uns.» Tatsächlich ist die prognostizierte Wertschöpfung durch den Innovationspark mit jährlich 2,4 Milliarden Franken gigantisch. Diese Zahl hat eine Studie ergeben, die 2021 von der Stiftung Innovationspark Zürich in Auftrag gegeben wurde. Davon soll rund eine halbe Milliarde über Zulieferer und das lokale Gewerbe erwirtschaftet werden, wie die Studienautoren errechnet haben. Doch das ist Zukunftsmusik. Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.* Pflichtfeld Albi Pupovci und der FC Dübendorf arbeiten sich in der Tabelle nach vorne Die Dübendorfer kassieren keine Tore mehr und gewinnen weiter Der 2:0-Erfolg in Gossau war bereits der vierte Sieg in Folge Veröffentlicht am: 23.03.2025 – 13.21 Uhr Der FC Dübendorf verblüfft weiterhin. In Gossau liess er sich weder vom laut FCD-Coach Shaip Krasniqi «spielerisch stärksten Team in unserer Gruppe» noch von der aussergewöhnlichen Kulisse bei der Premiere auf der nagelneuen Sportanlage Buechenwald beeindrucken. Die Dübendorfer boten dem favorisierten Heimteam fast durchwegs Paroli, liessen es kaum einmal in die Gefahrenzone vorrücken und waren effizient im Abschluss. Der 2:0-Erfolg war der vierte in Serie für die Dübendorfer, die dabei jedes Mal ohne Gegentreffer blieben. «Unsere Stabilität ist bemerkenswert», freute sich Krasniqi und lobte «den guten Job» seiner Mannschaft. Aber was ist nur passiert mit dem FC Dübendorf? Ist das noch dieselbe Mannschaft wie diejenige, die zum Auftakt der Saison gleich fünfmal verlor und als Abstiegskandidat Nummer 1 in der Interregio-Gruppe 4 gehandelt wurde? Zumindest Krasniqi will von einer Metamorphose nichts wissen. Vieles sei immer noch gleich, sagt er und betont zum wiederholten Male, dass auch damals nicht alles schlecht gewesen sei. Den neben dem plötzlich im Übermass vorhandenen Wettkampfglück, das dem FCD zu Beginn gänzlich gefehlt hatte, grössten Unterschied sieht er im Defensivverhalten. Zum einen ist die Abwehr um Edmir Selimi und den jungen Lorenzo Giorgi stilsicherer geworden, zum anderen beteiligt sich die gesamte Mannschaft noch intensiver an der Verteidigung des eigenen Tores. «Die Arbeit gegen den Ball ist viel besser geworden, und das Pressing funktioniert», sagt Krasniqi, dem überdies der gestiegene Konkurrenzkampf in die Karten spielt. Dieser ermöglicht ihm mehr Optionen und führt dazu, dass jeder, der eine Chance bekommt, Vollgas geben muss, um nicht wieder ins zweite Glied zurückzufallen – so wie in Gossau der aus Österreich gekommene Nejc Plaznik, der nach seiner Einwechslung das entscheidende zweite Tor schoss. Trotz des grösseren Drucks ist die Solidarität im Team hoch. «Es gibt nicht einen, der die eigenen Interessen über diejenigen der Mannschaft stellt», lobt Krasniqi. Davon, dass die Stimmung im Spätsommer zu Tode betrübt und nun himmelhochjauchzend gewesen sei, kann laut Krasniqi indes nicht die Rede sein. Selbstredend sei der Erfolg dem Wohlgefühl zuträglich, sagt er. «Die Atmosphäre im Team ist auch in den schwierigen Zeiten gut gewesen.» Und auch um das Selbstvertrauen war es laut dem FCD-Coach nie schlecht bestellt gewesen. Gossau - Dübendorf 0:2 (0:1). – Tore: 21. Ferati 0:1. 90. Plaznik 0:2. Raymund «Rey» Stillhard ist seit der Gründung des Events an jedem Ride Out mitgefahren Wie jedes Jahr im Mai trafen sich mehrere tausend Motorradfahrer zum Love Ride auf dem Flugplatz Dübendorf Trotz Aussicht auf Regen fuhren Hunderte Biker mit beeinträchtigten Mitfahrern durch das Zürcher Oberland Mit dabei auch ein echtes Love-Ride-Original Veröffentlicht am: 05.05.2025 – 07.39 Uhr Es ist wohl die schweizweit grösste Versammlung von schwarz gekleideten Menschen. Nur einige gelbe Warnwesten leuchten aus der Menge schwarzer Ledergilets, -jacken und -kombis auf dem Flugplatz in Dübendorf heraus. Rund 5500 Biker und Schaulustige kommen am ersten Sonntag im Mai zusammen, um Geld für muskelkranke und beeinträchtigte Menschen zu sammeln. Das Highlight des alljährlich im Mai stattfindenden Benefiz-Events Love Ride ist das sogenannte «Ride Out». Hunderte Biker haben sich mit ihren Trikes und ihren Motorrädern mit oder ohne Seitenwagen auf einem Platz versammelt. Sie machen sich bereit, um mit 150 beeinträchtigten Menschen als Beifahrer eine Tour durchs Zürcher Oberland zu fahren. Die Polizei stellt am Glattquai ihre mobile Überwachungskamera auf Auf der Treppe am Glattufer sind noch die Spuren des letzten Saubannerzugs zu sehen Während die GC-Anhänger ihre Spraydosen bereitlegen setzt die Polizei auf Abschreckung und Überwachung Veröffentlicht am: 29.03.2025 – 09.09 Uhr dass ein Derby zwischen GC und dem FCZ bevorsteht Antwort: Die Polizei stellt ihre mobile Überwachungskamera auf wenn die zwei Zürcher Fussballklubs aufeinandertreffen zeigen sich in Dübendorf vor allem die Anhänger der Grasshoppers enorm sprayfreudig Das Familienzentrum an der Wallisellenstrasse soll mehr Geld erhalten Die Dübendorfer stimmen über eine Aufstockung um 32’000 Franken im Jahr ab Veröffentlicht am: 25.04.2025 – 09.34 Uhr Am 18. Mai stimmen die Dübendorfer darüber ab, ob das Familienzentrum mehr Geld erhalten soll. Aktuell beträgt der jährliche Kredit 185'000 Franken. Mit der Erhöhung auf 217'000 Franken will der Stadtrat das Angebot erweitern und die Qualität der bestehenden Angebote sichern. Das zusätzliche Geld soll vor allem dazu dienen, das Pensum der Leitung von 50 auf 70 Prozent aufzustocken. Dadurch wäre es gemäss Weisung möglich, auch in den Sport-, Frühlings- und Herbstferien ein reduziertes Angebot zur Verfügung zu stellen und dem steigenden Bedarf entgegenzukommen. Als das Geschäft im vergangenen Dezember im Gemeinderat beraten wurde, gab es viel Applaus aus den Fraktionen. Wiederholt wurde betont, wie wichtig das Familienzentrum für die Eltern und das Zusammenleben in der Stadt sei. Lediglich die SVP forderte vom Stadtrat, das Angebot des Familienzentrums kritisch zu hinterfragen – und in den nächsten Jahren keine Erhöhung des Budgets mehr zu beantragen. Am Ende wurde das Geschäft aber dennoch einstimmig gutgeheissen. Der FC Dübendorf hat es schon wieder getan Das Interregio-Team siegt zum fünften Mal in Folge und bleibt beim 1:0 gegen Red Star abermals ohne Gegentreffer Veröffentlicht am: 30.03.2025 – 17.03 Uhr Die Partien des FC Dübendorf gleichen sich. Er verlässt sich auf seine inzwischen verblüffend stabile Defensive, spielt nüchtern und begeht nur wenige Fehler. Er bewahrt Ruhe und Geduld, bis er früher – wie gegen Schaffhausen und in der Vorwoche gegen Gossau – oder später – wie gegen Bülach und Chur – selbst den ersten Treffer erzielt. Und weil der FCD dabei selbst nicht ein einziges Tor zuliess, reichte dieser in den letzten fünf Partien jedes Mal zum Sieg. So auch beim jüngsten 1:0-Erfolg gegen Red Star, den Shaid Malhis mit einem Treffer in der 72. Minute fixierte. Dass die Minimalisten aus Dübendorf dabei selbst nur gerade sechsmal reüssierten und ihre Ergebnisse an Binärcodes gemahnen, interessiert Shaip Krasniqi nicht die Bohne. «Ich finde unsere Resultate überhaupt nicht langweilig, für mich zählen einzig die Punkte», sagt der FCD-Coach. Die Sonnental-Kreuzung in Dübendorf wenige Tage vor dem Beginn der Bauarbeiten Bis Ende September ist das Durchkommen an einem der wichtigsten Dübendorfer Verkehrsknoten erschwert Die Umfahrung bringt dem Hochbord-Quartier viel Mehrverkehr Veröffentlicht am: 11.04.2025 – 13.10 Uhr Der Belag der Sonntal-Kreuzung in Dübendorf ist in einem schlechten Zustand. Deshalb wird der Verkehrsknoten, an dem die Zürich-, die Gockhauser- und die Ringstrasse aufeinandertreffen, vom Kanton aufwendig saniert. Die Bauarbeiten beginnen am 14. April. Gleichzeitig mit dem Strassenbelag werden die Werkleitungen aufgefrischt und die Bushaltestellen hindernisfrei ausgebaut. Weiter wird die in die Jahre gekommene Lichtsignalanlage komplett erneuert. Der Zürcher Regierungsrat hat für das Vorhaben Ausgaben in Höhe von 3,89 Millionen Franken festgesetzt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende September. Wenn gleich zwei Regierungsrätinnen und vier Professoren der ETH und Universität Zürich informieren, dann muss es wichtig sein. Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh bezeichnete Dübendorf als «Space Valley», das den Innovationspark in eine neue Umlaufbahn bringe. Bildungsdirektorin Silvia Steiner freute sich über Raumfahrkompetenz, welche mit Starlab in den Kanton Zürich kommt. So wird das Starlab, die Nachfolgerin der ISS, aussehen, der Durchmesser beträgt acht Meter und die Station wird fertiggebaut in den Weltraum geschossen. Grafik Starlab Innovationspark in Dübendorf: Der Kanton Zürich möchte eine Zwischenphase einschalten Die Umwandlung in einen zivilen Flugplatz für die Forschung benötigt mehr Zeit Die Start- und Landebahn für Forschungszwecke zu sichern 5 min Hören Drucken Teilen Vorbereitungen für einen Parabelflug 2020 auf dem Flugplatz Dübendorf Goran Basic / NZZ Ist vom Flugplatz Dübendorf die Rede geht es in der Regel um den Innovationspark Zürich Seit Jahren sind in früheren Hangars Institute von ETH und Universität tätig In absehbarer Zeit entstehen auf dem Flugfeld Neubauten den Austausch zwischen Hochschulen und innovativen Unternehmen zu erleichtern Für Tests sollen auch das Rollfeld und die aviatische Infrastruktur genutzt werden dass es sich rechtlich und betrieblich immer noch um einen Militärflugplatz handelt Auch wenn seit neunzehn Jahren in Dübendorf keine Kampfjets der Schweizer Armee mehr stationiert sind Bis anhin war der Weg wie folgt vorgezeichnet: Zuerst wird im Teilgebiet A der Campus Innovationspark entwickelt Für diesen Prozess samt Erschliessung bewilligte der Kantonsrat Ende 2022 fast 100 Millionen Franken In dieser Phase bleibt Dübendorf ein Militärflugplatz mit ziviler Mitbenutzung In einem zweiten Schritt mit der Erweiterung auf das Teilgebiet B soll der einstige Luftwaffenstützpunkt in einen zivilen Forschungs- Test- und Werkflugplatz umgewandelt werden Darauf haben sich im Spätsommer 2021 alle Beteiligten geeinigt in Dübendorf einen Business-Airport einzurichten Die Armee hat jedoch ein grosses Interesse daran die Piste weiterhin mit Flächenflugzeugen benützen zu können Diese Verbindung von Forschung mit direktem Zugang zu einem Flugfeld hat Zukunft als der Innovationspark im Dezember bekanntgab dass Dübendorf zu einem Zentrum der Weltraumforschung wird ein gemeinsames Projekt namhafter Unternehmen wie Airbus will im Innovationspark einen Standort aufbauen Bereits vor Ort ist die Universität Zürich mit ihrem Space Hub Dort Experimente durchzuführen oder Kulturen zu züchten hat wissenschaftlich und wirtschaftlich grosses Potenzial Nicht direkt vom Innovationspark aus: «Es geht darum Präsident der Stiftung Innovationspark Zürich Über den amerikanischen Südstaat führt der Weg zu Raumstationen wie von Starlab die in den nächsten Jahren die alternde ISS ablösen werden am Boden stellen sich noch ein paar irdische Probleme Das geht aus einem Hintergrundgespräch mit Bodmer sowie Roman Bächtold hervor dem Leiter Gebietsentwicklung Flugplatz Dübendorf In den letzten Monaten hat sich herauskristallisiert die militärische Anlage in einem Schritt in einen zivilen Flugplatz umzuwandeln Rechtlich handelt es sich dann nämlich um eine Neuanlage als würde man auf der grünen Wiese einen neuen Flugplatz bauen bei anfänglich nur ganz wenigen Flugbewegungen Bächtold beziffert die nötigen Investitionen auf ungefähr 80 Millionen Franken Ausserdem wollen es die Verantwortlichen vermeiden schon bald eine Grundsatzdiskussion über Luftfahrt und Fluglärm zu provozieren Aus beiden Gründen halten sie die Umwandlung in wenigen Jahren für wirtschaftlich riskant und politisch kaum mehrheitsfähig der die Grundlage für die künftige Entwicklung auf dem Flugplatz bildet ist die Zahl der Flüge auf 20 000 im Jahr begrenzt Damit sind die Standortgemeinden einverstanden Etwa die Hälfte entfällt auch in Zukunft auf die Luftwaffe Unter dem heutigen System «Militärflugplatz mit gelegentlicher ziviler Mitbenutzung» kommt es in Dübendorf zu weniger als tausend zivilen Flügen im Jahr das dem Kantonsrat als Grundlage für seine Entscheidungen diente dass der Flugplatz in dieser Form zivil nicht kostendeckend zu betreiben ist das Vorgehen zu etappieren und eine längere Zwischenphase unter einem Betrieb als «Militärflugplatz mit häufiger ziviler Mitbenutzung» einzuschalten wie es ihn heute bereits auf der Luftwaffenbasis Payerne gibt Während dieser Zeit ist der Bund weiterhin für den Flugplatz zuständig Dem Innovationspark bleiben mehr als zehn Jahre um Betriebe anzusiedeln und die Anzahl ziviler Flugbewegungen kontinuierlich zu erhöhen Für Peter E. Bodmer hat dieser Weg den Vorteil ohne grosse Investitionen zu Beginn über eine längere Dauer abklären zu können ob das Konzept Forschungsflugplatz funktioniert wenn die Zahl ziviler Flüge allmählich zunimmt Wirtschaftlich sei so die immer noch anspruchsvolle Umwandlung in einen Zivilflugplatz an der langfristig unverändert festgehalten werden soll Die Entwicklung der Innovationsparks im Teilgebiet A ist jedenfalls auf Kurs Laut Bodmer wird im ersten Quartal dieses Jahres der Erschliessungsplan mit Dübendorf abgeschlossen und es werden bei der Stadt erste Gesuche für Neubauten eingereicht Die Nachfrage unter innovativen Firmen ist vorhanden das zeigte gerade der Entscheid von Starlab für den Standort Dübendorf/Zürich Die Zürcher Regierung begleitet diesen Prozess eng Der Kantonsrat hat 2022 neben dem Kredit für den Innovationspark zudem gut 8 Millionen Franken für die Vorbereitungen auf eine zivilaviatische Nutzung bewilligt Gleichzeitig steht der Aufbau einer Betriebsgesellschaft zur Diskussion soll zum Beispiel eine IPZ Aviation AG die Benutzung des Flugplatzes organisieren Der Kanton und die Standortgemeinden können sich an ihr beteiligen In diesem Fall müssten Regierungsrat und Parlament einen Kredit sprechen Laut Bodmer wäre eine Beteiligung des Kantons erwünscht Für den Bund bedeutet das Konzept in neu drei Schritten dass er länger als ursprünglich geplant für den Flugplatz zuständig ist die den grössten Teil der Fixkosten ausmacht Auf der anderen Seite wird er mit zunehmenden zivilen Flügen entlastet Jeder Start und jede Landung bringt Gebühreneinnahmen Weitere Leistungen des Bundes wie zum Beispiel der Winterdienst werden ebenfalls entschädigt Und die Armee kann an ihrem Ausstiegsszenario festhalten erste Firmen für den Unterhalt oder den Ausbau von Flugzeugen auf dem Areal tätig werden In eng begrenztem Mass sind Privatflüge möglich wenn Jets von Besuchern des WEF in Davos in Dübendorf abgestellt werden Bodmer schliesst sogar eine vorzeitige teilweise Nutzung des Teilgebiets B nicht aus dass der entsprechende Gestaltungsplan rechtskräftig ist Die Inkraftsetzung des Planwerks für das Gebiet A durch das Bundesgericht 2021 hat viele Fragen bereits geklärt dass die Aviatik die grössten Probleme auf dem Weg zu einem Innovationspark mit Forschungs- Über den Vorschlag des Kantons Zürich für eine Etappierung finden derzeit Verhandlungen mit dem Bund statt mit einem grossen Schritt ins Stolpern zu geraten In der Region des Flugplatzes Dübendorf wird es in der kommenden Woche laut ist der Luftverkehr beim Flugplatz Dübendorf dichter als sonst Es steht nämlich eine Ausbildungs- und Trainingswoche des Lufttransportgeschwaders 3 an Dies vermeldet unter anderen die Stadt Wallisellen Und im Rahmen dieser Trainingswoche sei mit erhöhtem militärischem Flugbetrieb zu rechnen Die Einsätze finden während der ordentlichen Flugbetriebszeiten statt Die Zeiten für das Nachtflugtraining sind in Dübendorf gemäss Bund im Februar montags und dienstags von 17 bis 22 Uhr – für Propellerflugzeuge und Helikopter. Das Lufttransportgeschwader 3 hat seine Heimbasis auf dem Flugplatz Dübendorf. Es umfasst Helikopter der Typen Super Puma, Cougar und Eurocopter635. Fehler gefunden?Jetzt melden. Der Dübendorfer Stadtpräsident André Ingold ist überzeugt davon dass der Innovationspark gut ist für die Entwicklung der Stadt Mit welchen Auswirkungen auf Dübendorf rechnet Stadtpräsident André Ingold (SVP) Veröffentlicht am: 11.04.2025 – 05.29 Uhr Herr Ingold, die Entwicklung auf dem Innovationspark ist in vollem Gang, Neubauten sind ausgesteckt, bald werden sich weitere Firmen und Institutionen ansiedeln. Bricht für die Stadt Dübendorf nun ein goldenes Zeitalter an? Man sieht es im Flugfeld-Quartier in direkter Nachbarschaft des Innovationsparks, da bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Im Bereich des Empa/Eawag-Campus gilt noch einige Monate lang eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h Wegen übermässiger Abnutzung von Weichen gilt für die S-Bahn bei Dübendorf eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h Veröffentlicht am: 13.11.2024 – 06.50 Uhr Seit rund einem Monat fahren die Züge der S-Bahn zwischen Stettbach und Dübendorf mit stark reduzierter Geschwindigkeit. Grund dafür ist eine übermässige Abnutzung von Weichen und Gleiskreuzungen. Darüber hat der Journalist Jürg Streuli, der für ein Bahnmagazin schreibt, diese Zeitung informiert. Die SBB bestätigen den Sachverhalt. Betroffen ist demnach eine gut 200 Meter lange Strecke im Bereich des Empa/Eawag-Campus. Festgestellt wurde der Schaden bei einer routinemässigen Kontrolle. Als Reaktion darauf dürfen die Züge in diesem Bereich nun lediglich noch 40 km/h fahren. Laut der SBB-Medienstelle verlängert sich dadurch die Fahrzeit um etwa eine Minute. Diese Verzögerung könne im Normalfall wieder aufgeholt werden, indem auf anderen Streckenabschnitten die maximal zulässige Geschwindigkeit gefahren werde. Bis die Züge wieder mit Normalgeschwindigkeit fahren können, wird es noch einige Zeit dauern. Geplant sind die Unterhaltsarbeiten im kommenden Frühjahr: Ende März 2025 soll die Langsamfahrstelle laut SBB wieder aufgehoben werden. wenn sie losgelassen: Die Startplätze am GP Dübendorf sind beim Nachwuchs sehr begehrt Der Laufboom zeigte sich am GP der Stadt Dübendorf in spezieller Hinsicht: Wegen des grossen Interesses bei den Kindern definierten die Organisatoren eine Maximalzahl Veröffentlicht am: 08.04.2025 – 05.20 Uhr Der Einbruch nach Corona ist endgültig überwunden landab vermelden Rekord- oder zumindest Topzahlen bei den Teilnehmenden grossen Rennen ist dies genauso der Fall wie bei den kleinen Etwas Seltenes aber offenbarte sich im Vorfeld der 45 Da empfing den Besucher der Event-Website eine Warnung: Aufgrund der sehr erfreulichen Anmeldezahlen gebe es bei den Kinderkategorien U10 bis U14 Kapazitätsgrenzen Je Startfeld seien höchstens 200 Startende zugelassen Ein Unikum sind ausgebuchte Startfelder keineswegs Die internationalen Städtemarathons von New York In der Schweiz kommen volle Startkontingente ebenfalls vor Der Jungfrau-Marathon ist das Paradebeispiel Oder auch der Halbmarathon des Zürich-Marathons am nächsten Sonntag Selten sind hingegen volle Startfelder in den Kinder- und Jugendkategorien Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa ist mit ihrem Rechtsstreit gegen die Stadt Dübendorf gescheitert dass die Abwasseranschlussgebühren in Höhe von rund 800’000 Franken gerechtfertigt sind Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Dübendorf hat einen jahrelangen Rechtsstreit um einen Abwasseranschluss verloren Bild: Zvg/Roman Keller / Limmattaler Zeitung Die Eidg dass die Gebühren der Stadt Dübendorf angemessen seien Die Empa verlangte von der Stadt Dübendorf dass diese die Abwasseranschlussgebühren für ein neues Laborgebäude und ein neues Parkhaus reduziert Die Forschungsanstalt forderte eine Reduktion um zwei Drittel der ursprünglichen 1,12 Millionen Franken dass in diesen neuen Gebäuden und insbesondere in der hauseigenen Waschanlage für Fahrzeuge nicht mit viel Abwasser zu rechnen sei Die Stadt kam der Empa zwar etwas entgegen reduzierte die Gebühren aber nur um ein Drittel auf rund 800’000 Franken Die Empa zog daraufhin vor Baurekursgericht und Verwaltungsgericht welche die Haltung der Stadt jedoch stützten Auch beim Bundesgericht hatte die Empa nun nicht mehr Erfolg wie aus dem am Freitag publizierten Urteil hervorgeht Da half auch das «Journal Waschanlage» nicht dass pro Tag im Schnitt fünf Fahrzeuge gesäubert werden dass beim Parkhaus inklusive Waschanlage keineswegs «wenig Abwasser» anfalle und lehnte den Rekurs der Empa ab Sie muss jetzt die vollen Abwasseranschlussgebühren zahlen und dazu auch noch die Gerichtsgebühren von 6000 Franken Das Weltraum-Unternehmen Starlab Space hat in Dübendorf Grosses vor Auf dem Gelände des Innovationsparks wird das Unternehmen unter anderem an der Nachfolge der internationalen Raumstation ISS forschen und dabei eng mit ETH und Universität Zürich zusammenarbeiten Dübendorf spiele dabei eine wichtige Rolle Prorektorin Forschung der Universität Zürich Elisabeth Stark ist Inhaberin eines Lehrstuhls für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Zürich Seit Februar 2021 ist sie Prorektorin Forschung an der UZH wo sie für die interne und externe Forschungsförderung nationale und internationale Forschungsnetzwerke Sie ist als internationale strategische Beraterin für mehrere europäische Universitäten tätig und wurde kürzlich zur ersten Präsidentin der neu gegründeten Delegiertenversammlung des Schweizerischen Nationalfonds gewählt SRF News: Das Weltraumunternehmen Star Labs Space will in ein paar Jahren seine eigene Raumfahrtstation ins All schicken Welche Rolle übernimmt Dübendorf in dem ganzen Prestigeprojekt Am Montag ist ein «Memorandum of Understanding» unterzeichnet worden das Dübendorf als einen von drei Science Parks weltweit etabliert Wie wird denn der Forschungsstandort Zürich von der Zusammenarbeit mit Starlab profitieren können Ganz konkret ist die Wertschöpfung in der sogenannten «New Space Economy» enorm Und der Standort Zürich ist mit den beiden exzellenten Hochschulen UZH und ETH Firmen werden überzeugt und ziehen weitere Firmen an All das gibt wieder einen Boost für Wissenschaft und Forschung weil daraus beständige Innovationen entstehen Schliesslich geht es also um die Wirtschaft im Weltraum Wie gross ist denn das Potenzial der Weltraumwirtschaft Das World Economic Forum WEF rechnet mit gut 1000 Milliarden pro Jahr in der Wertschöpfungskette Der Business Case von Starlab ist sehr konservativ gerechnet Der geht von der Übernahme von der ISS-Wertschöpfungskette aus Es werden mehrere private Raumstationen entstehen Für unseren Standort kann man konservativ gerechnet von 1 bis 2 Milliarden pro Jahr ausgehen Wenn wir erfolgreich mit der Wirtschaft zusammenarbeiten können es braucht aber auf jeden Fall viel Geld für die Forschung als auch als Universität Zürich durch die Grundbeiträge des Kantons Wir haben 35 Forschungsgruppen am universitären Space Hub Weiterhin haben wir auch Drittmittel durch den Schweizer Nationalfonds und private Zuwendungen durch Stiftungen Sie haben den Space Hub der Uni Zürich erwähnt Der Direktor Oliver Ulrich sagte diese Woche abheben werde die Rakete am Schluss nicht in Dübendorf und auch nicht dort zusammen gebaut Zusammen mit der USA und Japan wird die Forschung und die Innovation stattfinden um überhaupt Experimente im All zu betreiben Die Raketen werden vermutlich von Florida aus starten Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Sie benutzen den Internet Explorer Version 8 oder älter Um die Seite korrekt darzustellen installieren Sie bitte eine aktuelle Version des Internet Explorers oder eines anderen Browsers (Firefox Das Festival des Vereins Jazz in Dübendorf geht zwischen 20 Runde und steht dabei ganz im Zeichen Österreichs Interessierte dürfen sich auf eine musikalische Reise durch die zeitgenössische Jazzlandschaft des Schweizer Nachbarns freuen Der gefragte Pianist und Komponist David Hellbock wird mit seinem Trio unter anderem Arrangements von Stücken seiner Lieblings-Jazzpianisten spielen der sich zuletzt wieder der akustischen Gitarre hingewandt hat wird Eigenkompositionen sowie Improvisationen zum Besten geben Die auf das Kunstlied spezialisierte Jazzsängerin Lia Pale wird dem Dübendorfer Publikum erstmals eigene Songs präsentieren Das Anna Tsombanis Quartett wird nicht zuletzt aufgrund seiner ungewöhnlichen weil zwei Kontrabässe umfassenden Besetzung für Begeisterung sorgen Und auf die Darbietung von Schmack dürfen vor allem jene gespannt sein die viel für Crossover-Jazz übrighaben – you don’t have to call it Jazz die es nicht nach Dübendorf schaffen: Radio SRF2 Kultur wird die fünf Konzerte aufzeichnen und am 25 April jeweils um 20:00 Uhr in der Sendung „Late Night Concert“ übertragen Das Festival erfolgt mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Bern Österreichisches Kulturforum Kirchenfeldstrasse 77/79 CH-3005 Bern Tel: (+41/31) 3565-253 Fax: (+41/31) 3515 664   Folgen Sie uns gerne auf Facebook und erhalten Sie so einen Einblick in unsere Aktivitäten Das Veranstaltungsprogramm des ÖKF Bern erscheint periodisch in digitaler Form Falls Sie regelmässig über unsere kulturellen Veranstaltungen informiert werden möchten registrieren Sie sich bitte hier für unseren Newsletter Zur Anmeldung Innovationspark beim Militärfluglatz Dübendorf: Bis 2032 sollen 3500 Arbeitsplätze entstehen, langfristig sollen es 10'000 sein. Das ist die grösste Landreserve im Kanton Zürich. Wie es in Dübendorf künftig aussehen wird, ist immer noch nicht klar. Bereits eröffnet wurde allerdings der Innovationspark. Bis 2032 sollen 3500 Arbeitsplätze entstehen, langfristig sollen es 10'000 sein. Die Bauarbeiten für die ersten von sieben Neubauprojekten haben erst begonnen. Jetzt wird aber klar, in welche Richtung es mit dem Innovationspark geht. Er spannt den Bogen – von den Anfängen der Fliegerei hin zu modernen Missionen im Weltraum. Ab dem Flugplatz Dübendorf – der Wiege der Schweizer Zivilluftfahrt – wird in den nächsten Jahrzehnten keine Rakete ins All abheben. In neuen Laboren und Forschungszentren soll aber geforscht werden. Zudem ist ein Steuerungs- und Überwachungszentrale geplant, von der aus Experimente im All durchgeführt werden können. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde heute Montag in Dübendorf unterschrieben. Damit wollen die Beteiligten den Grundstein legen für ein «Ökosystem, in dem Raumfahrtexpertinnen, Forscher und Wissenschaftlerinnen, die etablierte Industrie sowie innovative Start-ups» im direkten Austausch eng zusammenarbeiten. Starlab operiert von Ohio (USA) aus. Parallel zu Dübendorf treiben die Amis auch Standorte in Japan und Deutschland voran. Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit. Hat Vail mit CEO Kirsten Lynch für die Schweizer Übernahmen zu viel bezahlt? Der oberste Banker unter den Pöstlern: Beat Röthlisberger, CEO Postfinance. Am Rande des Militärfluglatzes Dübendorf entstehen Labors und Büros des Innovationsparks. Im Innovationspark sollen dereinst 3500 Menschen arbeiten. Heute arbeitet erst eine Handvoll Menschen in den ersten Büros des Innovationsparks. Die neue Raumstation von Starlab ersetzt die heutige ISS im Jahre 2030. Leben und Forschen im All: So soll die neue Raumstation von Starlab aussehen. Das Areal des Flugplatzes in Dübendorf ist die grösste freie Fläche im Kanton Zürich. Während der Corona-Krise hat die Swiss einen Teil ihrer Flotte in Dübendorf abgestellt. Der Flugplatz Dübendorf war in den 30er-Jahren der Nabel der Schweizer Fliegerei. und woher sollen alle diese Arbeitskräfte kommen?\nNatürlich aus dem Ausland. Erst mal eine 10-Millionen Schweiz, 80 Jahre später 20 Millionen. Der 11 Hektar grosse Flugfeldpark bildet den grössten zusammenhängenden Freiraum auf dem Areal des Militärflugplatzes. Vor der Trockenlegung 1910 war er ein grosses Ried mit Tümpeln und verwilderten Gebüsch- und Eichengruppen. Der Masterplan vom Unternehmen Vogt Landschaftsarchitekten AG zum Flugfeldpark zeigt nun auf, wie die weite Wiesenlandschaft für Besucherinnen und Besucher zugänglich gemacht wird. Im Norden des Parks, anschliessend zum Innovationspark Zürich, sind Nutzungsschwerpunkte vorgesehen: grössere Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten mit Feuerstellen, Spielplätze und Informationsstelen zum Thema Geschichte und Natur des Flugfelds, öffentliche Toiletten sowie technische Einrichtungen für temporäre Nutzungsangebote, wie zum Beispiel Food-Trucks. In diesem Teil des Areals ist zudem ein Aussichts- und Beobachtungsturm geplant mit Blick auf das gesamte Areal und bis ins Alpsteinmassiv. Ein Unikum sind ausgebuchte Startfelder keineswegs. Die internationalen Städtemarathons von New York, London, Berlin, Tokio usw. sind dies seit Jahren. In der Schweiz kommen volle Startkontingente ebenfalls vor. Der Jungfrau-Marathon ist das Paradebeispiel. Oder auch der Halbmarathon des Zürich-Marathons am nächsten Sonntag. Selten sind hingegen volle Startfelder in den Kinder- und Jugendkategorien. Am GP Dübendorf aber war dies der Fall. Der Grund: die Streckenanlage. «Auf unserer 700-Meter-Runde für den Nachwuchs biegt die Strecke nach weniger als 100 Metern scharf rechts ab und wird enger», sagt OK-Mitglied Annemarie Hocevar. Gerangel, Stürze, Ellbogenchecks sollen so vermieden werden – erfolgreich, wie sich bei einem Augenschein vor Ort bestätigte. Viele Startwillige mussten nicht passen. Bei den U12 aber erfolgte der Teilnehmerstopp bereits am Donnerstagabend. Ein Dilemma manifestiert sich darin. «Der GP ist bei den Kindern beliebt», sagt Hocevar. Leichtathletikvereine starten, viele Schulklassen im Klassenwettbewerb der Gemeinden Dübendorf und Schwerzenbach und Nachwuchs aus (Läufer-)Familien. Um eine erfreuliche Entwicklung handelt es sich. Grundsätzlich möchten die Organisatoren alle Startwilligen am Start begrüssen können. Packende Rennen entwickelten sich. Rasant sprintete die Menge nach dem Startkommando auf besagte Kurve zu. Zwar fiel das Tempo anschliessend etwas zusammen nach dem Abwärtsstück in Richtung Glatt. Aber vor allem die Vordersten dieser Nachwuchsläuferinnen und -läufer zeichneten sich durch taktisches Geschick und Tempogefühl aus. Ein Fakt, der auch dem Speaker ins Auge stach. Um einen Fachmann handelte es sich: den ehemaligen Mittelstreckenläufer Philippe Bandi. Dieser hatte einst neben diversen Schweizer-Meister-Titeln auch etliche internationale Einsätze. Fasziniert kommentierte er und konstatierte «einen kompetitiven Eifer, verbunden mit bereits ausgeprägtem Gefühl für die Distanz und das Tempo». Seine erfreuliche Folgerung: «Viele spannende Entscheidungen ...» Bandi beschränkte sich nicht nur aufs Kommentieren und Begleiten. Ebenso erteilte er Ratschläge. Schon im Rennen der U8 riet er, im Endspurt die Schlusskurve innen zu laufen «und keine Lücken aufzutun». Wie sich fortan zeigte, führte das Missachten dieses Tipps zu etlichen «Umstürzen», auch bei den Podesträngen. Ganz anderer Natur war sein Aufruf: «D Yuina isch ganz truurig und suecht s Mami oder de Papi.» Auf diesem Weg war das Problem rasch gelöst. Und die roten, verschwitzt lachenden und staunenden Gesichter sorgten für unzählige gelungene Bilder und Fotos. Dasselbe trifft für Stephan Wenk zu. Der (Berglauf- und Trail-Run-)Routinier aus Bertschikon platzierte sich nach einem klug eingeteilten Rennen auf dem zweiten Schlussrang. Die Freude war ihm anzusehen: «Im Züri-Lauf-Cup schaffte ich es noch nie in die Gesamtwertung. Jetzt sehe ich mich auf gutem Weg.» Für den Gesamtsieg in seiner Altersklasse stehen die Aussichten ausgezeichnet. Noch nicht exakt definiert hat er sein Programm hinsichtlich internationaler (Ultra-)Läufe. In allen Kategorien zusammen liefen bei Prachtwetter knapp 1800 Personen. Der Teilnehmerrekord (1833) wurde nur knapp verpasst. Noch muss der Lokführer im Bereich der Empa/Eawag vom Gas aber schon bald ist hier wieder Normalbetrieb angesagt Seit Monaten gilt für die S-Bahn in Dübendorf eine strikte Tempobegrenzung Veröffentlicht am: 28.03.2025 – 06.47 Uhr Im vergangenen Oktober haben die SBB bei einer Routinekontrolle eine übermässige Abnutzung von Weichen und Gleiskreuzungen festgestellt. Seitdem gilt auf mehreren hundert Metern zwischen Stettbach beziehungsweise Wallisellen und dem Bahnhof Dübendorf eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Betroffen sind die Linien S5, S9, S14 und S15. Zwar gaben die SBB an, die Verzögerung von rund einer Minute könne im Normalfall wieder aufgeholt werden, indem auf anderen Streckenabschnitten die maximal zulässige Geschwindigkeit gefahren werde. Gerade in den benachbarten Bahnhöfen Schwerzenbach, Wallisellen und Stettbach konnte es für die Passagiere aber auch schon mal knapp werden, wenn sie noch einen bestimmten Anschluss erwischen wollten.  Nun ist aber Besserung in Sicht. Wie die SBB-Medienstelle auf Anfrage mitteilt, werden die Gleisarbeiten kommende Woche in Angriff genommen, bereits am nächsten Freitag ab 5 Uhr soll die Stelle dann wieder mit normaler Geschwindigkeit befahren werden können, so die SBB.   In der Kalenderwoche 15, vom 7. bis 11. April 2025, führt die Lufttransportstaffel 3 der Schweizer Armee auf dem Militärflugplatz Dübendorf eine Ausbildungs- und Trainingswoche durch. Während dieser Zeit ist mit einem erhöhten militärischen Flugbetrieb zu rechnen. Die Trainings finden jeweils während der regulären Flugbetriebszeiten statt und beinhalten auch Übungen im Luftraum über dem Flugplatz Dübendorf. Ziel ist es, die fliegerischen Fähigkeiten der Piloten und die Einsatzbereitschaft der Staffel zu stärken. Für Fragen zum Flugbetrieb steht unter der Nummer 0800 002 440 eine kostenlose Auskunftsstelle zur Verfügung. Die Schweizer Luftwaffe bittet die Bevölkerung um Verständnis für mögliche Lärmemissionen im Rahmen dieser Trainingswoche. Was jetzt im Flugfeld passiert, haben wir mit einer Teilrevision der Bau- und Zonenordnung bewusst zugelassen. Betroffen sind aber auch weitere Quartiere und ebenso andere Gemeinden. Allerdings ist der Innovationspark nicht der einzige Treiber. Dübendorf befindet sich mitten in einer Region mit starkem Wachstum, was auch von der übergeordneten Raumplanung gesteuert wird, auf die wir keinen Einfluss haben. Wohnraum wird in Dübendorf also noch teurer? Wohnraum wird immer rarer, nicht nur in Dübendorf. Und viele Personen, die finanziell nicht so gut gestellt sind, finden keine Wohnung mehr. Geht diese Transformation weiter, werden auch Familien mit normalem Einkommen Mühe haben. Auf dem Innovationspark werden dereinst mehr als 10’000 Menschen arbeiten. Glauben Sie, dass der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur damit Schritt halten kann? Was kann die Stadt Dübendorf tun, um sich gegen die drohende Blechlawine zu wappnen? Angedacht ist ein Drosselsystem auf den Einfahrtsstrassen, wie es dies schon auf Autobahnen mit viel Verkehr gibt. Das ist ein wirksames Mittel, die Anwohner und Anwohnerinnen in der Stadt zu entlasten. Auf dem Innovationspark soll es diverse öffentliche Bereiche mit Gastronomie und Veranstaltungen geben, auch ein riesiger Park ist geplant. Glauben Sie, dass das Areal tatsächlich einmal Teil der Stadt Dübendorf wird? Wie empfinden Sie den Austausch mit den verantwortlichen Personen des Innovationsparks? Spricht man da auf Augenhöhe miteinander? Absolut auf Augenhöhe. Wir haben das bei der Ausarbeitung des Syntheseberichts für die Transformation des Flugplatzareals erlebt. Der Austausch ist sehr gut. Ausserdem hat die Stadt einen Sitz im Stiftungsrat des Innovationsparks. Dieser Stiftungsrat hat sich mittlerweile aber in die zweite Reihe zurückgezogen, für die weitere Entwicklung ist nun ein privates Unternehmen verantwortlich. Mit der Änderung der Zuständigkeit gibt es für die Stadt Dübendorf auch neue Ansprechpersonen. Die vergangenen Monate haben jedoch gezeigt, dass der Austausch und die Zusammenarbeit auch mit dem privaten Unternehmen partnerschaftlich und auf Augenhöhe erfolgen. Es sind zudem auch neue Gremien vereinbart, in denen wir uns miteinander austauschen und uns als Stadt Dübendorf aktiv einbringen können und werden. Golden glänzt das Stadthaus in der Abendsonne das passt zur finanziellen Situation Dübendorfs Die Jahresrechnung 2024 der Stadt Dübendorf schliesst mit einem Plus von rund acht Millionen Franken Veröffentlicht am: 03.04.2025 – 14.52 Uhr Budgetiert hatte der Stadtrat ein Plus von lediglich einer halben Million Franken. Nun schliesst die Jahresrechnung 2024 der Stadt Dübendorf mit einem Ertragsüberschuss von rund acht Millionen. Dies bei einem Aufwand von 249,6 Millionen und einem Ertrag von 257,6 Millionen Franken. Der Aufwand fiel verglichen mit dem Budget um 3,5 Millionen Franken höher aus. Grund dafür sind Dienstleistungen und Honorare sowie der höhere Sach- und Betriebsaufwand von 1,8 Millionen. In «Dübi» rübis und stübis weggeputzt In Dübendorf wachsen die Bauten gen Himmel gekocht und gegessen wird aber immer am Boden Zum Beispiel im «Bistro Hanoi» mit seiner inspirierenden Entstehungsgeschichte und ausgezeichneter Pho 4 min Hören Drucken Teilen Benedikt Ruger Dübendorf ist nicht leicht zu fassen In Zürich wird es gerne als Wurmfortsatz der Grossstadt belächelt Doch hüben wie drüben weiss man auch: «Dübi» boomt Die Einwohnerzahl von gut 32 000 ist um die Hälfte höher als noch zur Jahrtausendwende Ein Innovationspark auf dem alten Flugplatz soll dereinst einen weiteren Schub bringen es wird dicht und hoch gebaut wie kaum woanders im Kanton Zum Beweis kratzen seit einem Jahr die Three Point Towers Mitten im Vorstadt-Babylon aber werden berührende Geschichten von Kleinunternehmen geschrieben wie sie im Getöse des grossen Nachbarn Zürich oft untergehen Auf eine solche stossen wir wenige Gehminuten vom Bahnhof und nahe dem «My Senses» einer der besten Cocktailbars der Region: In einer unwirtlichen Gewerbepassage die wir ohne Tippgeber nie betreten hätten hat ein Wirtepaar mitten in den Corona-Turbulenzen das «Bistro Hanoi» eröffnet ein ETH-Maschineningenieur aus dem Emmental seine vietnamesische Frau Huyen Le ist eine passionierte Köchin Gemeinsam machten sie im Sommer 2021 in ihrem vierten Ehejahr den Traum vom eigenen Restaurant wahr und das Lokal ist bunt und liebevoll gestaltet mit Bildern aus der Heimat der Chefin und Lebensweisheiten in vietnamesischer Schrift sinngemäss in unseren Kulturkreis übersetzt: «Wie man in den Wald hineinruft Huyen Le wurde 1970 rund 170 Kilometer vor Hanoi geboren fünf Kilometer von Huyens Geburtshaus entfernt stürzte 1972 im amerikanischen Bombenhagel ein die Kindheit war geprägt von Krieg und Hunger über Russland und Peking landete sie schliesslich in der Schweiz (und am Herd eines vietnamesischen Lokals in Zürich) Im Jahrzehnt ihrer Geburt hatte hierzulande der Boom der asiatischen Küchen begonnen – mit Chinarestaurants von Südchinesen die am Ende des Vietnamkriegs aus Vietnam geflohen waren Heute sind andere fernöstliche Traditionen beliebter und die vietnamesische gewinnt mit ihren besonders bekömmlichen Gerichten eine wachsende Fangemeinde In Zürich gehört das «Co Chin Chin» mit seinen tollen Kombinationen zu den Trendsettern und seit Jahren liebe ich die Pho des «Saigon» Vietnamesische Brühen von sehr guter Qualität gibt's nun auch in Dübendorf und so heisst es auf der «Bistro Hanoi»-Website: «Gerne verwöhnen wir Sie mit unseren sechs selbstgemachten Suppen» (es gibt sie auch zum Mitnehmen) Verführerisch aromatisch schmeckt Mi Vit (Fr. 23.50) eine Hühnerbrühe mit gebratener Ente und Eiernudeln kräftig und ausbalanciert die klassische Pho Bo (Fr. 23.50) mit Rind die zulasten der Reisnudeln noch etwas mehr Brühe vertrüge Gewürze von Sternanis bis Zimt kommen hinein und mit Berufskolleginnen in der ganzen Welt tauscht sich die Chefin über die Zubereitung aus Ihre Küche lebt auch vom Einsatz frischer Kräuter Köstlich sind ihre knusprigen Rollen Nem Ran Hanoi (Fr tadellos auch die gebratenen Gyoza mit Schwein (Fr Und ist in «Dübi» alles rübis und stübis weggeputzt dieser vietnamesische Kaffee-Zubereitungssart mit gezuckerter Kondensmilch auf dem Glasboden die über vierzig Gerichte umfassende Karte zu reduzieren und sich auf einige Hausspezialitäten zu konzentrieren Allerdings ist sowieso kaum je das ganze Angebot abrufbar (was für viel Handarbeit spricht): «Bitte nachfragen steht über manch aufwendiger Speise mit dem Hinweis es brauche je nach Andrang bis zu einer Stunde Zeit Bei Grossandrang — es soll viele Stammgäste geben — kommt die Chefin in der kleinen offenen Küche gehörig ins Rotieren Aber sie hat nebst der Schürze auch die Hosen an: Lässt der Gatte als Gastgeber beispielsweise Neuankömmlinge warten Auch das gehört zum liebenswürdig-familiären Charme dieses Lokals Bistro HanoiWallisellenstrasse 23, 8600 DübendorfSonntag und Montag geschlossenTelefon 079 861 95 48 Für diese Kolumne wird unangemeldet und anonym getestet und am Ende die Rechnung stets beglichen Der Fokus liegt auf Lokalen in Zürich und der Region mit gelegentlichen Abstechern in andere Landesteile Die Sammlung aller NZZ-Restaurantkritiken der letzten fünf Jahre finden Sie hier. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Dübendorf und der Rettungsdienst des Spitals Uster im Einsatz Der FC Balzers belohnt sich für eine engagierte Leistung und gewinnt auswärts beim FC Dübendorf mit 2:1 – dank eines späten Treffers in der Nachspielzeit das eigentlich frühzeitig hätte entschieden sein können Der FC Balzers zeigte sich von Beginn an spielbestimmend und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen Doch trotz klarer Überlegenheit liessen die Liechtensteiner im Abschluss die nötige Konsequenz vermissen Minute brachte Matti Forrer die Gäste verdient in Führung Nach dem Seitenwechsel kam Dübendorf besser ins Spiel und profitierte von einer Unachtsamkeit in der Balzner Defensive: In der 55 Minute traf Mukasa Lusiola zum 1:1-Ausgleich blieb Balzers dran – mit einer klaren Leistungssteigerung im Vergleich zur enttäuschenden Heimniederlage gegen Arbon Die Entscheidung fiel in der Nachspielzeit: In der 92 der nach einem schnellen Angriff goldrichtig stand und den umjubelten 2:1-Siegtreffer erzielte meine E-Mail-Adresse und meine Website für den nächsten Kommentar in diesem Browser Am Donnerstagnachmittag rückte ein Grossaufgebot der Polizei zur Primarschule Wil in Dübendorf aus Es handelte sich offenbar um einen Fehlalarm Es handelte es sich aber um einen Fehlalarm: An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen Gegenüber dem «Blick» sagt ein Polizeisprecher man habe das Gebäude durchsucht und nichts gefunden Wegen des Polizeieinsatzes ist es in der Umgebung zu Verkehrsbehinderungen gekommen Nach Angaben der schuleigenen Homepage besuchen gegenwärtig 212 Schülerinnen und Schüler den Unterricht Das Schulhaus bietet Platz für sechs Primar-Klassen die Anlage umfasst auch eine Kindergartenklasse Fehler gefunden?Jetzt melden. Die Brandursache ist zurzeit nicht geklärt und wir durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht. Wegen der anfänglich starken Rauchentwicklung im dicht bebauten Quartier, hat die Kantonspolizei die Bevölkerung mit einer Alertswiss-Meldung aufgefordert, Fenster vorübergehend zu schliessen, Lüftungen auszuschalten sowie den Ereignisort zu meiden. Die Meldung konnte um 16.30 Uhr aufgehoben werden. Mitsubishi und Palantir kommen nach Dübendorf um Satelliten zu bauen – Zürich wird zum «Space Valley» Im Innovationspark Dübendorf entsteht ein Zentrum für Raumfahrt Es katapultiert Zürich in einem neuen Wettlauf ins All nach ganz vorn 4 min Hören Drucken Teilen Aus Edelstahl und in einem Stück ins Weltall befördert: der Satellit von Starlab PD Auf der Karte der weltweit wichtigsten Zentren für Raumfahrtforschung steht seit heute ein neuer Name: Dübendorf Wenn die Internationale Raumstation ISS ab 2030 ausgemustert ist leistungsfähigere Satelliten die Funktionen der ISS übernehmen Und einige der vielversprechendsten dieser Satelliten werden künftig mit Schweizer Beteiligung entwickelt Das Unternehmen Starlab teilte am Montag mit dass es im Innovationspark auf dem Gelände des Militärflugplatzes in Dübendorf einen Standort aufbauen werde Starlab ist ein gemeinsames Projekt der Industriegiganten Airbus Starlab mit Sitz in der deutschen Stadt Bremen entwickelt derzeit neue Module die schon bald in einer Höhe von rund 400 Kilometern über der Erde schweben sollen In der Schwerelosigkeit können Astronauten wissenschaftliche Experimente durchführen oder neuartige chemische Substanzen herstellen Der Zuzug von Starlab «katapultiere» den Forschungsstandort Zürich in «eine neue Umlaufbahn» schwärmte die Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) Sie und die Verantwortlichen des Innovationsparks hätten auf diesen Tag lange hingearbeitet «Leuchtturmunternehmen» für den Innovationspark zu gewinnen schwiegen sich die Regierungsrätin und Vertreter von Airbus aus Die Bedingungen für Starlab seien jedoch «sehr vorteilhaft» dem Space-Hub der Universität Zürich und dem Schwerpunktbereich Space der ETH Zürich gehört Zürich nun zu den führenden Forschungsstandorten im Bereich der Raumfahrt Die Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Die Mitte) verglich Zürich in ihrer Ansprache vor den Medien mit Stanford und bezeichnete Dübendorf in Anlehnung an das Silicon Valley als «Space Valley» Damit positioniert sich Zürich in einem neuen Wettlauf ins All tatsächlich ganz vorn. So sagte es bei der Pressekonferenz sinngemäss auch Oliver Ullrich. Er ist Direktor des Space-Hubs der Universität Zürich und hat ursprünglich Medizin studiert. Später wechselte Ullrich jedoch zur Weltraum-Biotechnologie. In diesem relativ neuen Fach beschäftigt er sich zum Beispiel mit der Frage, wie sich Schwerelosigkeit auf lebende Zellen auswirkt. Ullrich hat schon vor mehr als 10 Jahren menschliches Gewebe zur Internationalen Raumstation ISS geschickt, um dort Untersuchungen vornehmen zu lassen. Solche und ähnliche Forschungsprojekte sollen künftig auch in den Starlab-Satelliten möglich sein – allerdings viel effizienter und günstiger. Bereichen wie Biotechnologie, Pharmazeutik und Medizintechnik eröffnet das ganz neue Möglichkeiten: Proteine zum Beispiel lassen sich nur im All züchten. Abgesehen von den wissenschaftlichen Perspektiven ist die weitere Erkundung des Weltraums auch finanziell aussichtsreich. Oliver Ullrich: «Wir stehen vor dem Anbruch einer völlig neuen Ära: Schon bald wird die Space-Economy integraler Bestandteil der herkömmlichen Wirtschaft sein.» Er geht davon aus, dass es dank wiederverwendbaren Raketen von Elon Musks Space-X bald nur 100 Dollar kosten wird, 1 Kilogramm Fracht zu einem Satelliten in 400 Kilometern Höhe zu schicken – oder noch weniger. Satelliten wie jene von Starlab werden gemäss Ullrich schon bald in Serienproduktion gefertigt und dadurch immer kostengünstiger. Das wird Experimente im erdnahen Weltraum erheblich zugänglicher machen. Schätzungen des World Economic Forum gehen derzeit davon aus, dass der Weltraum bis im Jahr 2035 ein wirtschaftliches Potenzial von rund 1800 Milliarden Dollar pro Jahr entwickeln könnte. Gelingt Starlab der Durchbruch, könnte der Kanton Zürich dereinst also von einer substanziellen Wertschöpfung profitieren. Ausserdem glaubt die Volkswirtschaftsdirektorin Walker Späh, dass Starlab eine Signalwirkung haben und weitere innovationsstarke Unternehmen anziehen kann. Die internationale Raumstation ISS ist ein besonderes Gebilde: Seit dem Jahr 2000 schwebt der 450 Tonnen schwere Satellit über der Erde. Über Jahre hinweg wurde er erweitert und erneuert. Sieben Personen leben heute in den Kapseln aus Leichtmetall – fast 4000 Experimente haben diese Astronautinnen und Astronauten seit dem Start des Projekts bereits durchgeführt. Doch die Raumstation wird alt. Sie dreht sich 15 Mal am Tag um die Erde, das bedeutet: 15 Mal am Tag ist sie gnadenlos dem ungefilterten Sonnenlicht und Temperaturen von 200 Grad Celsius ausgesetzt. Ebenso viele Male rauscht sie aber auch bei –200 Grad Celsius durch eiserne Finsternis. Diese abrupten Wechsel machen dem Material zu schaffen. Deshalb soll die ISS 2030 ausgemustert werden, nachdem ihre Laufzeit schon mehrere Male verlängert worden ist. Um Kosten zu sparen und mehr privatwirtschaftliche Anwendungen zu ermöglichen, hat die Nasa 2021 entschieden, für die Zeit nach der ISS auf eine Lösung aus privater Hand zu setzen. Seither buhlen neben Starlab auch ein Unternehmen rund um ehemalige Nasa-Manager sowie ein Projekt von Amazon-Gründer Jeff Bezos um die Gunst der internationalen Raumfahrtagenturen. Manfred Jaumann verantwortet die Entwicklung der neuen Raumstation bei Airbus. Er sieht das Starlab-Projekt im Vergleich zur Konkurrenz klar im Vorteil: «Es ist in vielerlei Hinsicht völlig neuartig», sagt er. So wird der Starlab-Satellit statt aus teurem Aluminium oder Titan aus günstigerem Edelstahl gefertigt. Das macht den Satelliten widerstandsfähiger gegen die harschen Bedingungen im Weltraum. Neue, hochleistungsfähige Transportraketen mit Traglasten von bis zu 100 Tonnen erlauben es, dass der ganze Satellit in einem Stück transportiert werden kann. Dadurch entfallen aufwendige Montagearbeiten im All – was die Startkosten um 80 Prozent senkt. Zusammengebaut wird der Satellit stattdessen in einer Schiffswerft in Rostock. Von diesen technischen Feinheiten wird man in Dübendorf allerdings nicht viel mitbekommen. Hier will Starlab vor allem die Bodenstation der künftigen Missionen aufbauen. «Payload Control», «User Home Base» und «Support Center» sind Stichworte, die Manfred Jaumann am Montag verwendete. Das klingt alles noch nicht sehr konkret. Doch rasch dürften die Projekte von Starlab auch in Dübendorf Form annehmen. Denn der Zeitplan zur Entwicklung der ISS-Nachfolge ist eng getaktet. 2029 wird ein erster Satellit in den Himmel geschossen. Falls es zu Komplikationen kommt, gibt es im Jahr darauf einen zweiten Versuch. Und dann muss alles stimmen, sagt Manfred Jaumann – Spielraum für weitere Fehlschläge gebe es keinen. Den Satz «Dübendorf, wir haben ein Problem» wird Zürich also nie zu hören bekommen. Mit dem Projekt wird die Fahrbahn auf einem rund 700 m lange Teilstück erneuert. Eine neue Querungsstelle beim Kreisel Bruggacher erhöht die Sicherheit für Velofahrende. Gleichzeitig plant der Kanton Zürich, die Bushaltestelle «Bruggacher, Fällanden» in Fahrtrichtung Fällanden hindernisfrei auszubauen. Baustelle an der Birchlenstrasse in Dübendorf Alte Häuser mit günstigen Wohnungen machen Neubauten mit einer erhöhten Ausnutzung Platz dass die Stadt in den Immobilienmarkt eingreift: Ein Sieg der Bürgerlichen die vor den Folgen einer staatlichen Intervention warnten Veröffentlicht am: 24.11.2024 – 14.37 Uhr Die Dübendorfer wollen keine Wohnbauförderung à la SP Sie lehnten am Sonntag die Initiative «Dübendorf für alle» deutlich mit 59,23 Prozent Nein-Stimmen ab Damit folgten die Stimmberechtigten der Empfehlung des Stadtrats und einer Mehrheit der Fraktionen im Parlament Die Stimmbeteiligung lag bei 41,37 Prozent den Stadtrat zu einer «aktiven und nachhaltigen Bodenpolitik» zu verpflichten Städtisches Land hätte laut Initiative nicht mehr verkauft sondern nur noch im Baurecht abgegeben werden dürfen Starlab Space will sich im Innovationspark niederlassen Die Grossregion Zürich soll zum europäischen Zentrum für kommerzielle Raumfahrt werden Starlab Space will sich im Innovationspark neben dem Flugplatz in Dübendorf niederlassen Eine entsprechende Absichtserklärung wurde am Montag unterzeichnet Starlab Space betreibt eine kommerzielle Raumstation und ist ein gemeinsames Unternehmen von Airbus Der Standort sei für das Unternehmen attraktiv weil er neben dem Zugang zu einem Flugfeld starke Forschungspartner wie die Universität Zürich und die ETH biete Auch der «innovative Wirtschaftsstandort Kanton Zürich» habe Starlab überzeugt Starlab soll die Forschung der internationalen Raumstation ISS fortführen Langfristig sollen auch Produkte umgesetzt werden die in der Schwerelosigkeit in höherer Qualität hergestellt werden können Glasfaser und Produkte der Biomedizin wie Medikamente menschliche Gewebe aus Stammzellen für Transplantationen oder Tumor-Organoide für die Präzisionsmedizin Die Grossregion Zürich soll damit zum europäischen Standort von Starlab werden Forscher und Wissenschaftlerinnen eng zusammenarbeiten Ein weiterer Standort befindet sich mit dem George Washington Carver Science Park in Ohio Der Regierungsrat hat «Space» als eines von drei Innovations-Leuchtturmprojekten des Kantons Zürich definiert 2024 wurde im Innovation Park das «Center for Space and Aviation Switzerland and Liechtenstein» formiert Ziel des Zentrums ist die Förderung der Nutzung von Luft- und Raumfahrt in der Schweiz und Liechtenstein sowie die Nutzbarmachung von Forschungserfolgen für die Gesellschaft und die Wirtschaft Der Innovationspark Dübendorf ist ein Zentrum, in dem Universitäten, Forschungsinstitutionen sowie nationale und internationale Unternehmen zusammenarbeiten, um Innovationen voranzutreiben – mit dem Fokus auf die Bereiche Luft- und Raumfahrt, Robotik und Mobilität sowie Produktionstechnologien. Wer sich für Architektur- und Luftfahrtgeschichte interessiert, ist auf dem Flugplatz Dübendorf genau richtig. Hier zeugen verschiedene Gebäude davon, welche Anforderungen die aufkommende Zivilluftfahrt in ihren Anfängen mit sich brachte und wie innovative Architekten damit umgingen. Wer sich aufmerksam umschaut, kann rund hundert Jahre Baugeschichte überblicken. Ein besonders eindrückliches Bauwerk ist der 1940 errichtete Kontrollturm. Der militärische Zweckbau wurde vom Kirchenbauer Fritz Metzger (1898–1973) entworfen und stellt eine Besonderheit in seinem Werk dar. Die Handschrift Metzgers, der ein bedeutender Vorreiter der modernen Sakralarchitektur war, ist für Kenner nicht zu übersehen. Mit seinem markanten Erscheinungsbild und seiner prominenten Lage am Eingang gilt der Kontrollturm noch heute als Wahrzeichen des Flugplatzes in Dübendorf. Trouvaille: Ein 100 Jahre altes «Heilmittel» aus dem Schrank Standpunkt: «Wir wollen, dass sich die Leute mit dem Original auseinandersetzen» (Interview mit Ueli Stauffacher, Leiter des Museums Schloss Kyburg) Tournee: Hortfund bei der Feldarbeit; Als heisses Wasser noch Luxus war Stopp Graffiti: Gerade in Dübendorf sind Sprayereien ein Dauerthema Die Kampagne der Schüler nimmt das Problem auf Dübendorfer Sek-Schüler engagieren sich mit Plakaten und Flyern gegen Littering und Sprayereien in der Stadt Veröffentlicht am: 31.01.2025 – 15.16 Uhr Bunt, spielerisch, kreativ: So präsentieren sich die Plakate und Flyer von rund 60 Schülern aus verschiedenen Klassen der Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach zum Thema «Littering und Vandalismus». Mit ihren gelungenen Werken wollen die Schüler einen Beitrag dazu leisten, Dübendorfs Bewohner zu sensibilisieren und allenfalls gar eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Mehrere Wochen dauerte die kreative Schaffensphase in den Fächern Natur- und Umwelttechnik sowie bildnerisches Gestalten. Anschliessend würdigte eine Jury mit Fachexperten und Vertretern aus Schule und Politik die Werke. Es handelt sich dabei um ein gemeinsames Projekt der Stadt Dübendorf und der Sek. Dübendorf wurde rund um das Zürcher Fussball-Derby Opfer einer grossangelegten Schmierattacke GC-Anhänger haben die Stadt Dübendorf mit Fussball-Graffiti vollgeschmiert Aufnahmen aus Überwachungskameras soll nun Hinweise zu den Tätern liefern Veröffentlicht am: 22.10.2024 – 05.50 Uhr Das Dübendorfer Stadtzentrum war schon immer mit Graffiti gesprenkelt seit diesem Wochenende ist es aber regelrecht zugepflastert auf Treppenstufen entlang der Glatt und an zahlreichen Gebäuden entlang der Bahnhof-und Wallisellenstrasse der im Zusammenhang mit dem Stadtzürcher Derby zwischen dem FCZ und GC durch Dübendorf zog Laut Kantonspolizei Zürich sind ein Teil der Schriftzüge bereits in der Nacht auf Samstag also vor dem Fussballspiel am Samstagabend Daraufhin hat die Stadtpolizei Dübendorf eine mobile Überwachungskamera auf dem Lindenplatz aufgestellt Gemäss Kommandant Oliver Schürch sei die Kamera am Samstagmittag installiert worden Ob darauf weitere Schmiererei-Vorfälle zu sehen sind diese auszuwerten.» Die Kamera am Lindenplatz sei zudem nicht die einzige Überwachung im öffentlichen Raum Beispielsweise ist ein Teil des Bahnhofareals videoüberwacht Das mobile Überwachungsgerät mitten im Dübendorfer Zentrum bleibt vorerst zu «Präventionszwecken» bestehen Den Ärger und den Schaden haben die betroffenen Hausbesitzer Wie viele Anzeigen aus Dübendorf bisher bei der Kantonspolizei eingegangen sind Auch den oder die Täter konnte die Polizei nicht ausfindig machen Teuer sind die Schmierereien nicht nur für die Privaten 51’000 Franken hat die Stadt im vergangenen Jahr insgesamt fürs Reinigen versprayter Hausfassaden auf Gemeindegebiet bezahlt Am schnellsten auf den aktuellen Vorfall reagierte aber die GEU/GLP Am Samstag forderte die Partei in einer Medienmitteilung gemeinnützige Arbeit als Bestrafung Die Täter müssten die Graffiti selbst wieder entfernen Ausserdem sollten die Geschädigten durch die Stadt sofort und unbürokratisch unterstützt werden damit die Graffiti raschestmöglich wieder entfernt werden können Für die FDP Dübendorf ist das «Ausmass des Tolerierbaren überschritten» Sie plädiert für eine verstärkte Polizeipräsenz oder eine bessere Ausleuchtung von neuralgischen Stellen Das Staatssekretariat für Migration (SEM) schliesst neun temporäre Bundesasylzentren. Grund dafür sind die im Herbst des laufenden Jahres bisher tiefer als erwartet ausgefallenen Asylzahlen. Drucken Teilen Das Staatssekretariat für Migration (SEM) schliesst bis Anfang März neun temporäre Bundesasylzentren mit insgesamt 1735 Plätzen sind unter anderem die Bundesasylzentren in der Mehrzweckhalle Dübendorf mit 200 Plätzen sowie an der Turnerstrasse in der Stadt Zürich mit 95 Plätzen betroffen Das temporäre Bundesasylzentrum an der Turnerstrasse ist im Zivilschutzbunker der Stadt Zürich die Nutzung war seit Eröffnung nur bis Ende November 2024 geplant gewesen Die Mehrzweckhalle in Dübendorf wird seit 1 Ende Februar 2024 wurde die Halle der Armee zurückgegeben und per 2 September 2024 wieder als Asylzentrum in Betrieb genommen weil der Bund einen Anstieg bei den Asylsuchenden erwartete Das SEM begründet die Schliessungen mit den im Herbst des laufenden Jahres tiefer als erwartet ausgefallenen Asylzahlen Im August wurden laut dem SEM 23 Prozent weniger Gesuche eingereicht als im Vorjahr Die Auslastung der Bundesasylzentren (BAZ) betrage derzeit gesamtschweizerisch 51 Prozent Die Situation auf den Migrationsrouten in Richtung Westeuropa deute zudem nicht auf einen sprunghaften Anstieg in den nächsten Monaten hin Mit der Schliessung spart das SEM rund 40 Millionen Schweizer Franken pro Jahr wie es am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt gab Mit der Schliessung der Unterkünften beginne der Bund ab Ende Januar 2025 Davon betroffen seien gegen 200 Mitarbeitende der vom SEM in den BAZ mandatierten Dienstleister Wie viele von ihnen an anderen Standorten weiterbeschäftigt werden Die betroffenen Unterkünfte befinden sich in Dübendorf ZH Beringen SH sowie in Bure JU und Plan-les-Ouates GE Nach der Schliessung der neun temporären BAZ-Standorte stünden dem SEM ab Anfang März somit rund 7000 Plätze zur Unterbringung von Asyl- und Schutzsuchenden zur Verfügung starken Anstieg der Asylgesuche in Zusammenarbeit mit der Armee und den Kantonen jedoch «bedarfsabhängig wieder erhöht werden»