Ursanne und Porrentruy gibt es den beliebten geheimen Rundgang nun auch in der jurassischen Hauptstadt Delémont Entdecken Sie auf einem Spaziergang die geheimnisvollen Winkeln und Ecken des Städtchens Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff Auch in Delémont im Kanton Jura sind die Spürnasen unterwegs auf der Suche nach den Geheimnissen und Rätseln die in den Winkeln der Stadt versteckt sind Gäste von weither genauso wie Einheimische entdecken auf dem geheimen Rundgang durch Delémont durch die normalerweise verschlossenen Ecken der Stadt Neues und Spannenendes Zugang zu den versteckten Winkeln der Stadt liefert der Schlüssel den es im Tourismusbüro der Stadt gibt machen sich die Besucher*innen auf den Weg quer durch die Altstadt Unterwegs entdecken sie spannende und aussergewöhnliche Seiten von Delémont Marcel oder das ehemalige Waschhaus im Schloss von Delémont Anderen Besucher*innen von Delémont bleiben die geheimen Orte verschlossen – nur mit dem richtigen Schlüssel des Circuit Secret gibt es Zugang in die versteckten Räume An jedem Ort warten überraschende und originelle Animationen und Einblicke auf Sie dazu spannende Informationen über die Geschichte des Ortes Aber die Reise geht nicht nur in die Vergangenheit: zu bewundern gibt es auch die aussergewöhnlichen Werke des jurassischen Künstlers Dexter Maurer studierte der junge Delsberger Künstler an der EPAC in Saxon und ist nun in Biel als Illustrator tätig Mit Projekten für internationale Marken und Musikstars wie Ariana Grande und The Weeknd hat er sich einen Namen gemacht Sein Markenzeichen: Science-Fiction trifft auf Fantasy.  Alle weiteren Circuits Secrets finden Sie hier! Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend Eine Marke der GruppeGeneralMedia SA Kontaktieren Sie uns Bleiben Sie informiert mit unserem Newsletter Für drei Monate ist die Heilige Schrift von Moutier Grandval in Delémont im Jura zu sehen Warum aber ist eine dauerhafte Heimkehr in die Schweiz eher unwahrscheinlich Die Bibel von Moutier Grandval ist 1200 Jahre alt einen halben Meter hoch und hat knapp 900 Seiten Das Besondere: Die 200 Schafshäute sind mit ganzseitigen Damit zählt sie weltweit zu den wertvollsten Exemplaren der Heiligen Schrift Nun kommt sie für drei Monate für eine Ausstellung zurück in den Jura die wissenschaftliche Kuratorin der Ausstellung Aufbewahrt wurde die Bibel zunächst im Kloster von Moutier Grandval «Die Bibel hat einen grossen Wert für die jurassische Identität und insofern auch eine politische Bedeutung» Das Kloster von Moutier Grandval war die Wiege dessen Der Weg zu dieser Ausstellung dauerte rund zehn Jahre Dementsprechend streng ist die British Library bei der Ausleihe ist ein unglücklicher Zufall der Geschichte Das Heilige Buch landete auf einem Estrich Der damalige Bürgermeister von Delémont verhökerte die Bibel an einen Basler Buchhändler und dieser verkaufte sie schliesslich 1836 der British Library Aber könnte die Bibel von Moutier Grandval nicht eines Tages definitiv zurückkehren In Zeiten der Dekolonialisierung spricht man öfter darüber Die Antwort der British Library ist ebenso freundlich wie ausweichend: «Wir erkennen die grosse Bedeutung der Bibel für den Kanton Jura an genauso wie ihre Ausstrahlung als Teil unseres gemeinsamen europäischen Erbes.» die British Library biete ausgezeichnete Bedingungen für die Aufbewahrung der wertvollen Bibel dass die British Library die Bibel von Moutier Grandval wieder hergibt Museumsdirektorin Nathalie Fleury kann damit leben: «Man kann sich durchaus fragen ein Schweizer oder ein europäisches Kulturgut ist.» In jedem Fall ist das Meisterwerk ab März in Delémont ausgestellt: Zu sehen gibt es: Ganz viel Geschichte sagt Buchhistorikerin Angéline Rais: «Schönheit!» Die Ausstellung «Die Bibel von Moutier-Grandval» ist vom 8 Juni im Musée Jurassien d'Art et d'Histoire in Delémont zu sehen Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen 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Schweizer Nationalmannschaft im Einsatz «Noah wird eine riesige Verstärkung sein für uns» der im Puck-Handling und bei der Spielauflösung herausragende Qualitäten mitbringt.» Noah Delémont unterschreibt einen Zweijahresvertrag bis Ende Saison 2026/27 Marktgasse 138302 Kloten+41 44 800 10 10 info@ehc-kloten.ch https://ohne-rezeptkaufen.com Per sofort und bis Saisonende verstärkt der junge Verteidiger die Defensive der Drachen dieBildmanufaktur.ch Delémont stammt aus dem Nachwuchs des EHC Biel und bestritt für den Club über 150 Spiele in der National League. In der aktuellen Saison bestritt er 27 Spiele (zwei Assists) für die Seeländer sowie auf Leihbasis sechs Spiele (sieben Skorerpunkte) für den EHC Olten in der Swiss League Um die Bibel von Moutier-Grandval «in echt» zu sehen steigt der Besucher unter den Augen eines Wachmanns in das Untergeschoss des Museums für Kunst und Geschichte in Delsberg hinab geht durch die Panzertür eines Tresors und betritt das Allerheiligste In einem tiefblauen Raum thront das Meisterwerk des Mittelalters in einer Vitrine Und nicht mehr als fünf Personen auf einmal Das Betrachten dieses 1200 Jahre alten Prestigewerks nimmt einen mit auf eine Raum-Zeit-Reise Die Bibel beginnt mit der Geschichte Genesis: «In principio creavit Deus caelum et terram…» Die prächtige Buchmalerei erzählt wie ein zeitgenössischer Comic in vier Registern die Abenteuer von Adam und Eva von der Schöpfung über den Garten Eden und die Versuchung durch die Schlange bis hin zum Sündenfall die Bibel von Moutier-Grandval nach 1981 erneut in Delsberg zu haben Die ersten Kontakte mit der British Library in London um dieses aussergewöhnliche Werk dem jurassischen Publikum zu präsentieren Die Moutier-Grandval-Bibel wurde zwischen 830 und 840 im Skriptorium der Abtei Saint-Martin de Tours im Loire-Tal geschrieben Sie ist eine der wertvollsten der 18 erhaltenen Bibeln von denen schätzungsweise 100 über einen Zeitraum von etwa 50 Jahren hergestellt wurden die mit ganzseitigen Illuminationen versehen sind Die Bibel wird nicht nur wegen ihrer künstlerischen Schönheit bewundert sondern hat auch einen hohen historischen Wert als direktes Zeugnis der karolingischen Renaissance die an der Herausgabe des Katalogs mitgearbeitet hat Kaiser Karl der Grosse (742-814) wollte sein Reich nach dem antiken römischen Vorbild reformieren Zu diesem Zweck erliess er eine neue Disziplin für den Klerus mit der Erstellung einer neuen Bibelausgabe In der Folge entwickelte sich eine neue Buchindustrie Alkuin setzte Standards: Ein einziger Band sollte alle Bücher der Bibel enthalten dieser Band sollte 450 grossformatige Pergamentblätter umfassen er sollte in leicht lesbarer Karoline geschrieben sein (die Grundlage unserer heutigen Schrift) die Ausstattung sollte entweder von der Antike oder der angelsächsischen Tradition inspiriert sein Um diese prestigeträchtigen und schweren Werke (ca Für die Bibel von Moutier Grandval haben die Forscher nicht weniger als 24 Hände identifiziert von denen zwei weniger reiche Bibeln in St Gallen und Bern in der Begleitausstellung zu sehen sind scheinen nicht für die liturgische Feier verwendet worden zu sein Vielmehr handelte es sich um Nachschlagewerke aus denen andere Bücher wie Evangeliare und Psalter abgeschrieben wurden Die Entstehung der Moutier-Grandval-Bibel ist gut bekannt doch ihre Geschichte weist grosse Lücken auf wann und wie die Bibel in die Abtei von Moutier gelangte dass sie relativ kurz nach ihrer Gründung in Tours in den Jura gelangte Die um das Jahr 650 von Saint Germain gegründete Abtei in Prévôtoise verfügte im 9 Jahrhundert über einen weitreichenden Einfluss der sich über das Juramassiv und bis ins Elsass erstreckte Ihre Äbte waren Mitglieder oder enge Vertraute der königlichen Familien Eine direkte Dotation erscheint daher plausibel Eine neue grosse Lücke herrscht bis zum 16 Nach der Reformation zogen sich die Kanoniker von Moutier nach Delsberg zurück Eine um 1600 auf der letzten Seite der Bibel angebrachte Inschrift belegt ihre Zugehörigkeit zur Abtei von Moutier-Grandval bis die französischen Revolutionstruppen 1792 in den Jura einmarschieren Die Kanoniker zerstreuten sich und die Spur der ‘grossen Bibel’ verlor sich Mit der Unterzeichnung des Konkordats zwischen Napoleon Bonaparte und dem Heiligen Stuhl im Jahr 1801 konnte sich das Kapitel der Kanoniker neu konstituieren und einen Teil seines Schatzes zurückerhalten Der Legende nach wurde die Bibel von Kindern auf einem Dachboden gefunden und für 24 Batz (2,40 Franken) verkauft 1822 gelangte sie in die Hände des Rechtsanwalts und ehemaligen Bürgermeisters von Delsberg der sie an Johann Heinrich Speyr Passavant verkaufte Der Antiquitätenhändler aus Basel war sich bewusst die Alkuin Karl dem Großen im Jahr 800 übergab sie durch Veröffentlichungen und Ausstellungen in der Schweiz und in Europa bekannt zu machen in Paris und London einen hohen Preis für die Bibel zu erzielen bevor er sie schliesslich 1836 für 750 Pfund an das British Museum verkaufte das sie 1973 an die British Library übergab Die Bibel von Moutier-Grandval ist faszinierend wegen ihrer Qualität und ihrer fast unveränderten Erhaltung aber auch wegen ihrer 1200-jährigen Geschichte Für die Herstellung der Moûtier-Grandval-Bibel wurden die Häute von etwa 220 Schafen benötigt Die Häute werden gegerbt und nach einer besonderen Technik vorbereitet Am Ende dieses Prozesses wird die Haut in ein 48 x 75 cm grosses Stück geschnitten Dieses ‘Folio’ aus Pergament wird in der Mitte gefaltet und bildet so vier Seiten die zu einem sechzehnseitigen Heft zusammengefügt werden Alle Hefte werden dann zu einem mehr oder weniger dicken ‘Codex’ (Buch) gebunden das auch heute noch von Druckereien verwendet wird Redaktion redaktion@kath.ch Sekretariat medienzentrum@kath.ch kath.ch ist eine Dienstleistung des Katholischen Medienzentrums im Auftrag der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz Schweizer Bischofskonferenz Römisch-Katholische Zentralkonferenz Orden Die U21 des FC Basel 1893 gewann ihr Heimspiel gegen den SR Delémont am Samstag Die Tore erzielten Arlet Junior Zé und Aaron Akalé Das Team von Mario Cantaluppi trat in diesem Heimspiel gegen die Jurassier über die gesamte Spielzeit sehr dominant auf und liess von Anfang an keine Zweifel aufkommen Es gestand seinem Gegner praktisch keine Chancen zu und spielte sich eine Vielzahl von solchen heraus Eine davon nutzte Arlet Junior Zé nach einer guten halben Stunde zu r Führung Er traf auf Vorlage Noah Streits mit einem Schuss in die entfernte Ecke zum 1:0 Kurz nach dem Seitenwechsel schloss dann Aaron Akalé einen Konter aus spitzem Winkel zum 2:0 ab und sorgte damit für die Entscheidung FC Basel 1893 – SR Delémont 2:0 (1:0) Leichtathletikstadion St Mannschaft des FCB in den eigenen Kalender importieren.  Zum Kalender-Abo FCB-Mitgliedschaft beantragen oder verschenken und Vorteile erfahren Zur Anmeldung Fanshop- und Ticket-Aktionen direkt im Postfach Zur Anmeldung Zum Helpdesk Nach zuletzt zwei Heimsiegen wollte der FC Baden auch auswärts Punkte sammeln Doch beim Tabellenletzten gabs im Jura nichts zu holen Drucken Teilen Badens Teo Popov flog nach einer halben Stunde vom Platz Alexander Wagner / FOTO Wagner Von wegen schöner Ausflug am Sonntagnachmittag in den sonnigen Jura Zwar schien im Stadion La Blancherie zu Delémont tatsächlich die Sonne Beim Tabellenletzten der Promotion League gabs für die Aargauer überhaupt nichts zu holen Mit 0:2 (0:0) kamen sie unter die Räder und waren damit eher noch gut bedient Von diesem Zeitpunkt bestimmten sie das Spiel Mittelfeldspieler Teo Popov sah nach 17 Minuten die gelbe Karte und nach einer halben Stunde zeigte ihm Schiedsrichterin Deborah Anex nach bereits wieder diese Karte aber zuvor gabs ein nicht geahndetes Foul von Delémont und die erste Karte muss sie beim ersten Foul von Teo auch noch nicht zeigen» Damit war der Tag für Popov gelaufen und der FC Baden musste eine Stunde lang mit einem Mann weniger klar kommen auch weil Delémont doch einige Chancen liegen liess Unter anderem traf Martin François nur den Aussenpfosten Auf der Gegenseite kam der FC Baden kurz vor dem Wechsel zu seiner einzigen gefährlichen Szene im ganzen Spiel Sven Kunz spielte in die Schnittstelle auf Davide Giampà Und der scheiterte mit seinem Abschluss an Goalie Steven Oberle Und er hat aus solchen Situationen auch schon getroffen Seine Mannschaft sei überhaupt nicht ins Spiel gekommen Delémont beherrschte nach der Pause Ball und Gegner Erstmals in der zweiten Halbzeit tauchten sie über in der Nähe des gegnerischen Tores auf Und so lief Altin Shala alleine auf den wieder starken Badener Goalie Mirco Mazzeo los und schlenzte den Ball über ihn ins Netz Gut fünf Minuten später war die Partie gelaufen Der eingewechselte Roman Huber köpfelte eine perfekte Flanke zum 2:0 ein «Wir spielten es mit zehn Mann besser als vorher» «Aber dann darfst du keine Fehler machen und ihnen den Ball schenken.» Kam dazu dass mit Elmedin Fazlic schon zur Pause und später Kevin Iodice und Sven Kunz auch noch drei Stammspieler verletzt raus mussten Ohne Probleme brachten die Jurassier der Vorsprung über die Zeit Mit ihrem dritten Saisonsieg schafften sie in der Tabelle den Anschluss auch wenn sie weiter auf dem letzten Platz liegen Für den FC Baden geht es am Samstag mit dem letzten Heimspiel vor der Winterpause gegen Vevey-Sports weiter Platz 14 Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung von Transfermarkt mit Tracking und Cookies widerrufen Sie können sich jetzt zwischen dem Contentpass-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung Sie wird gehütet wie der Augapfel der abendländischen Kultur: Jetzt wird die wertvolle Bibel von Moutier-Grandval temporär im Jura ausgestellt – So die postwendende Antwort des Jurassischen Museums in Delémont Dieselbe Absage gibt es wenige Stunden später auch auf Englisch zu lesen Diesmal kommt sie von der British National Library: Diese Daten unterlägen der Geheimhaltung – aus Sicherheitsgründen über dessen Verlauf striktes Stillschweigen herrscht keineswegs so privatissime - es handelt sich schliesslich um das meistgelesene Buch der abendländischen Kulturgeschichte Immerhin bekannt ist: Eine Bibel ist gereist und liegt nicht länger in der Abteilung «restricted items» in der British Library sondern im Musée jurassien d’art et d’histoire in Delémont Aussergewöhnlich ist es gleich in zweierlei Hinsicht dass dieses wertvolle Manuskript temporär im Jura zu sehen ist Nicht nur handelt es sich um eine der ältesten und vollständig erhaltenen Bibeln der Welt verfasst in lateinischer Sprache und reich ornamentiert mit Bildmalerei dass ausgerechnet Delémont die Ehre zuteil wird sie auszustellen – die Handschrift befand sich nämlich über 1000 Jahre im Besitz der Abteien Grandval-Moutier und Delémont beschreibt die zugehörige Ausstellung in zwölf Etappen wobei gelegentlich auch spekuliert werden muss dass das Manuskript um das Jahr 830 in der Abtei Saint-Martin de Tours in Frankreich entstand und der dort wirkende Abt Alkuin dafür weder Kosten noch Müh scheute Rund 24 Mönche engagierte er für mehrere Monate für die Abschrift des Alten und Neuen Testaments Zu füllen gab es rund 450 Seiten in einer Grösse von 50 auf 37 Zentimetern womit die Bibel stattliche 22 Kilogramm auf die Waage bringt Und spräche man nicht von der Heiligen Schrift könnte man sie wortwörtlich eine «alte Schwarte» nennen: Für ihr Pergament mussten nämlich mehr als 200 Schafe ihre Haut lassen Wie die Bibel von der Schreibstube später nach Moutier-Grandval gelangte und von dort weiter nach Delémont Ein letzter Hinweis auf ihren Aufenthaltsort findet sich im 16 bevor sich ihre Spur für dreihundert Jahre verliert mutmasslich auf einem Dachboden in Delémont so berichtet der Historiker Auguste Quiquerez: «Zwischen ihren Seiten befanden sich Stroh Des Fundes nahm sich ein Basler Antiquitätenhändler an Erst 1836 hatte er Erfolg: Das British Museum erstand die Bibel für 750 Pfund (auf heute umgerechnet circa 90’000 Euro) später ging sie an die British Library über Verliehen werde sie aus konservatorischen Gründen nur sporadisch die Verantwortliche für antike Manuskripte Einen Raum für sich allein erhält das anspruchsvolle Stück deshalb auch im Musée jurassien d’art et d’histoire Aufgrund der hohen Anforderungen an die Konservierung ist die Anzahl der Besuchenden begrenzt findet die Museumsleiterin Nathalie Fleury – und gerät ins Schwärmen: «Das Buch entging Plünderungen Es ist in einem bemerkenswerten Zustand bei uns eingetroffen: seine Materialität ist imposant seine Seiten mit Jahrhunderten beladen ...» Wie es heute um den Sachwert der Bibel steht ist ebenfalls «vertraulich» – oder schlicht schwer zu sagen So schreibt Breay: «Das Manuskript ist sicherlich sehr wertvoll La Bible de Moutier-Grandval: Musée jurassien d’art et d’histoire Seit den 70er-Jahren war «Delémont» Fan des FC Basel und bei nahezu jedem Spiel im Stadion 1977. Die Basler treffen im Alpencup auswärts auf den SC Bastia. Nur ein paar FCB-Fans haben den Weg nach Korsika auf sich genommen, um das Team vor Ort zu unterstützen – ist ja nicht gerade um die Ecke. Die Basler verlieren mit 0:3 gegen den späteren Sieger des Turniers. Am Spielfeldrand steht: Delémont.  1994. Nach sechs Jahren in der Zweitklassigkeit sichert sich der FCB dank eines 1:1 den Wiederaufstieg in die Nationalliga A. Das Team reist mit einem Charter-Flugzeug zurück nach Basel, wo sich eine ganze Stadt in den Armen liegt. Mit in Genf ist an diesem Abend auch: Delémont. 2019. Der FC Basel feiert seinen vorerst letzten Titel, Cupfinal gegen den FC Thun. Vor dem Spiel laufen Tausende Fans in Richtung des Stadions, vor ihnen fährt in seinem rotblauen Elektro-Rollstuhl: Delémont. Man könnte noch so viele andere Spiele aufschreiben, an denen Delémont mit «seinem» FCB unterwegs war, ob in der Schweiz oder in Europa. So viele Spiele, dass sie niemals auf einer Zeitungsseite Platz hätten und vielleicht nicht mal in diesem riesigen Internet. Immer war er dabei, und so ziemlich alle haben ihn gekannt. Delémont gehörte in den letzten fünf Jahrzehnten wie selbstverständlich zum FCB dazu mit seinen rotblau gefärbten Haaren, der riesigen Reisetasche, in der er seine Fahnen transportierte, und mit der Jahreskarte, die er Jahr für Jahr kaufte, auch wenn es sportlich mal nicht so lief. Auch wenn nicht alle seinen Namen kannten oder wussten, warum man ihn eigentlich Delémont nannte, er war den meisten ein Begriff, auch der nächsten und der übernächsten Generation. Ein Unikum – und zwar im allerbesten Sinne des Wortes.  Seit den Siebzigerjahren soll er kein einziges Spiel verpasst haben, auch wenn das ja gar nicht sein kann. Aber er war meistens da, wenn der FCB spielte, bis zuletzt, bis der Körper es immer seltener zuliess. Jetzt wird er nie mehr kommen. Am Dienstag ist Francis «Delémont» Rossé im Alter von 75 Jahren verstorben. @tilman_pFehler gefunden?Jetzt melden. Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne neuRestaurantLe Cheval BlancRue de la Constituante 52800 DelémontTeilen erfrischenden Melonen-Erdbeer-Gazpacho mit Scampi saftigen Bio-Lachs mit Fenchel-Orangen-Salat Als gleichzeitige Referenz ans Tessin und den Jura hausgemachte Spaghetti cacio e pepe mit cremiger Sauce aus Valle-Maggia-Pfeffer und örtlichem Tête de Moine mit Wolfsbarsch gefüllte Agnolotti an himmlischer Crevettenbisque und mit dezentem Basilikumpesto Nur die Desserts hinterlassen zum Teil einen leicht zwiespältigen Eindruck: Die karamellisierten Aprikosen mit Macarons und Vanilleglace waren alles andere als reif Wunderbar intensiv schmeckte dagegen die Haselnussglace mit Tessiner Nusslikör Gut gelingt der italienisch-französische Mix übrigens auch auf der Getränkekarte: Neben ausgezeichneten Crus aus dem Tessin und Italien stehen hier auch lokale Biere Direkt neben dem jurassischen Museum hat die italienische Schweiz Einzug gehalten Nach 15 Jahren im «La Sorgente» in Vico Morcote und mit 15 GaultMillau-Punkten im Gepäck sind Christine und Giuseppe Lanzilotto ins angenehme «Cheval Blanc» nach Delémont gezügelt Und der erfahrene Chef überzeugt auch hier mit seinen gekonnt gemachten Gerichten aus dem Tessin und Italien.\n Récemment rouvert à côté du Musée jurassien le Cheval Blanc a pris de jolis accents méridionaux le chef Giuseppe Lanzilotto (il avait obtenu 15 points au restaurant La Sorgente à Vico Morcote) et son épouse Christine Hulmann Lanzilotto proposent des recettes traditionnelles italiennes et tessinoises La carte se décline en un choix d’antipasti Si le gaspacho de pastèque et de fraises aux gambas est d’une fraîcheur absolue et goûteuse le saumon bio cuit à 45°C est absolument moelleux et fondant idéalement escorté d’une salade de fenouil et d’orange qui aurait toutefois pu être un peu plus relevée et un peu plus finement émincée Difficile ensuite de résister aux spaghettis maison cacio e pepe qui se parent ici d’une sauce crémeuse à la Tête de Moine et d’éclats de poivre aromatisé de la Valle Maggia pour un harmonieux mariage entre Jura et Tessin les agnolotti maison farcis au loup de mer soigneusement déposés sur une bisque de crevettes et décorés de pesto de basilic laissent les convives sans voix… Tout y est délicat une petite déception et une savoureuse découverte: les abricots caramélisés coiffés de macarons émiettés et glace vanille la glace à la noisette baignée de liqueur de noix du Tessin développe une saveur d’une rare intensité Des bières artisanales locales et une sélection de vins italiens et tessinois complètent la carte Aufstiegsaspirant Kriens erleidet einen Rückschlag: Die SCK-Mannschaft von Trainer Gianluca Frontino verliert am Mittwochabend in Delémont mit 0:1 Die Krienser unterliegen in einer umkämpften Das Heimteam mit dem am Ende entscheidenden Tor in der 38 Minute Offensiv waren die Krienser zu wenig durchschlagskräftig bei den Innerschweizern fehlte zudem die Genauigkeit um dieses Bollwerk des Heimteams zu bezwingen Am Samstag gehts im Kleinfeld weiter gegen den FCZ-Nachwuchs Weil die Verfolger Biel und Rapperswil-Jona beide siegen wird es an der Tabellenspitze wieder ganz eng Kriens hat jetzt nur noch einen Punkt Vorsprung auf Biel und drei Punkte auf Rapperswil Rang berechtigt zum Aufstieg in die Challenge League Telegramm SR Delémont – SC Kriens 1:0 (1:0)La Blancherie Riedmann).Bemerkungen: Kriens ohne Heiniger (gesperrt) Zum ersten Mal in seiner - zugegebenermassen noch jungen - Karriere wird der Verteidiger im kommenden Sommer für ein anderes Team der National League spielen Robert Hradil / RvS.Media Noah Delémont hat einen Vertrag beim EHC Kloten unterschrieben, wie der Club heute mitteilte. Der neue Vertrag tritt in Kraft, sobald sein aktueller Vertrag mit dem EHC Biel im Frühjahr ausläuft und hat eine Laufzeit von zwei Jahren "Noah wird eine riesige Verstärkung für uns sein" der im Puck-Handling und bei der Spielauflösung herausragende Qualitäten mitbringt." Der 22-Jährige, der während seiner gesamten bisherigen Karriere in der Bieler Organisation war, hat bereits 146 Spiele in der National League absolviert. Zudem hat er 43 Mal auf Leihbasis in der Swiss League gespielt, meist für den HC La Chaux-de-Fonds Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen Mit den geheimen Rundgängen «Circuit Secret» mischt Jura Tourismus die traditionellen Stadtführungen auf neue Angebot verbindet auf originelle Weise Geschichte Kultur und Technologie und führt dabei in die verstecktesten Ecken der Stadt Die lehrreichen und unterhaltsamen Touren für Geschichtsinteressierte Neugierige und Familien stecken voller Überraschungen Diese alten Mauern haben so viel zu erzählen.. bis Jura Tourismus 2014 den allerersten Circuit Secret konzipierte Die innovative Städtetour machte das bemerkenswerte bauliche Erbe von Porrentruy für die Öffentlichkeit auf spannende und informative Weise sichtbar Nach dem grossen Erfolg des ersten Rundgangs gibt es dasselbe Konzept nun auch in St-Ursanne Werfen Sie einen Blick hinter verschlossene Türen und entschlüsseln Sie bei einem geheimen Rundgang die Geheimnisse der Geschichte Diese aussergewöhnlichen Stadtbesichtigungen verlocken sowohl Kultur- und Geschichtsfans als auch Familien auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Entdeckertour Ausgerüstet mit einem digitalen Schlüssel erhältlich im Tourismusbüro oder via App auf dem Smartphone machen sich die Stadtschnüffler*innen auf eigene Faust auf den Weg und besuchen bemerkenswerte Orte die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind Audio- und visuelle Animationen von lokalen Künstler*innen lassen die Besucher*innen in Legenden und vergangene Geschichten eintauchen und vermitteln spannende Informationen Auch der Verteidiger wäre offen für das Team aus der Swiss League zu spielen Aber andere haben in dieser Sache die Hebel in der Hand Mit durchschnittlich nur acht Minuten Eiszeit pro Spiel ist Noah Delémont sicher nicht der wichtigste Verteidiger im Kader des EHC Biel. Wie das OItner Tagblatt schreibt, gibt es auch ein anderes Team, das sehr glücklich wäre auf seine Dienste zählen zu können - der EHC Olten Nachdem er im Herbst von einer Verletzung zurückgekommen ist bevor er zurück in die Spiele der National League stieg und am Dienstag war er erneut für sie im Einsatz Aus ihrer Sichtweise wäre es toll ihn in den Playoffs zur Verfügung zu haben wird der Olten-Headcoach Christian Wohlwend zitiert Delémont selbst wollte nicht zu viel sagen: "Sagen wir es so: Ich werde sicher nicht nein sagen Die Chamer gewinnen ein eminent wichtiges Spiel gegen den SR Delémont mit 3:2 Als dreifacher Torschütze brilliert Mark Marleku Cham konnte endlich wieder einen Sieg feiern nachdem sie fünf Mal in Folge unentschieden gespielt hatten Trainer Roland Schwegler sagte nach dem Schlusspfiff zur «Luzerner Zeitung»: «Mir ist ein tonnenschwerer Stein vom Herzen gefallen Dass wir nach fünf Unentschieden in Serie endlich wieder einmal gewonnen haben verdanken wir der Effizienz vor dem gegnerischen Tor und – ehrlich gesagt – auch ein wenig dem Glück des Tüchtigen.» Delémont konnte durch Süleyman Turkes in der 33 doch Marleku stellte den Zwei-Tore-Vorsprung schnell wieder her sodass Cham mit einer verdienten 3:1-Führung in die Pause ging Torhüter Patrick Zajac zeigte eine starke Leistung und hielt sein Team trotz einiger Unsicherheiten in der Verteidigung im Spiel Nach der Pause geriet Cham zunehmend unter Druck machte viele Fehler und konnte sich oft nur mit Befreiungsschlägen helfen Zajac bewahrte jedoch Ruhe und parierte mehrere gefährliche Schüsse der Gäste Lediglich ein Elfmeter in der Nachspielzeit führte zum 3:2-Endstand da Cham nun punktgleich mit YB U21 auf dem 11 Platz liegt und sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge hat Das Video mit allen Toren und Highlights gibts jetzt hier bei uns! Telegramm SC Cham – SR Delémont 3:2 (3:1)Eizmoos Die Direktverbindung zwischen dem Jura und dem Laufental wird gestrichen – Konsequenzen sind längere Fahrzeiten und mühseliges Umsteigen die momentan noch zwischen Basel und Porrentruy verkehrt wird dies mit der Fahrplanänderung ab Dezember nicht mehr tun – sie fährt nur noch von Basel nach Laufen «Für die Gemeinden im Birs- und im Laufental ist das eine Verschlechterung des Angebots» sagt der Laufner Landrat Rolf Stöcklin (SP) Denn: Wer zwischen Aesch und Zwingen wohnt hat keine direkte Verbindung mehr in die jurassischen Gemeinden Wollen die Bewohner des Birs- und des Laufentals nach Delémont müssen sie in Laufen künftig auf einen Schnellzug umsteigen «Es sind Wartezeiten von bis zu 20 Minuten zu erwarten» Und wer noch tiefer in den Jura vorstossen will Leidtragende dieser Massnahme sind zum einen Pendler Aber auch die Maturandinnen und Maturanden aus dem Laufental die in Porrentruy die bilinguale Maturität absolvieren erhalten dadurch Probleme: «Sie werden einen massiv längeren Schulweg haben» Künftig müssen sie von Regionalzug zu Regionalzug hüpfen und dafür zweimal umsteigen Ebenso betroffen sind Wochenendausflügler – Wanderer und Biker Velofahrer müssen künftig besser planen: «In den Schnellzügen hat es viel weniger Veloabstellplätze und im Sommer muss man diese reservieren – das wird zu Problemen führen» Der Laufner Landrat stört sich an dieser Massnahme In einer Interpellation im Baselbieter Parlament stellt er der Regierung mehrere kritische Fragen die Verbindung zwischen Laufen und Delémont weiter anzubieten Für die S3 zwischen dem Laufental und dem Jura bedeutet dies den Todesstoss. Wegen der Schnellzüge habe es auf der «einspurigen Strecke zwischen Laufen und Delémont keine Kapazität für einen dritten Zug», erklärt Weisskopf. Zudem sei die Verbindung zwischen Laufen und Delémont aktuell nicht stark frequentiert. «Der neue Halbstundentakt bedeutet für viele Passagiere hingegen eine Verbesserung.» Bei den betroffenen Kantonen Baselland und Jura hält sich das Bedauern des Wegfalls der S3 zwischen Laufen und Porrentruy in Grenzen. «Insgesamt bietet der neue Fahrplan für das Baselbiet mehr Vorteile als Nachteile», schreibt die Sprecherin der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion, Catia Allemann, auf Anfrage. Vor allem der Bahnknoten Laufen werde dadurch gestärkt. In Laufen würden in Zukunft mehr Busse, abgestimmt auf die ankommenden Züge, in alle Richtungen des Laufentals fahren. Die neue Konstellation erlaube es zudem, bei Hauptverkehrszeiten vermehrt mit längeren S-Bahn-Zügen zu verkehren. Der Kanton Jura hält etwas spitz fest, die «grundlegenden Merkmale des Fahrplans ab Dezember 2025» seien schon vor langem kommuniziert worden. Der 30-Minuten-Takt im Fernverkehr ist aus jurassischer Sicht notwendig: Ohne dessen Einführung hätte der Kanton «einen irreversiblen Abbau seiner Erreichbarkeit erlitten». Die Linie Biel–Delémont–Basel hätte ohne den Halbstundentakt im nationalen Vergleich an Attraktivität verloren. Die simple, aber brutale Folge: «Investitionen in den Bahnausbau wären dadurch schwieriger zu erhalten gewesen.» Birs- und Laufental kämpfen mit Verkehrsproblemen Fehler gefunden?Jetzt melden. Nach dem Neuschneerekord in der vergangenen Woche schlägt das "Wetterpendel" jetzt in die andere Richtung aus In Delémont zeigte das Thermometer um die Mittagszeit 22,0 Grad an Ebenfalls sehr warm war es in Genf mit 18,8 Grad Im Skiort Adelboden auf 1321 Meter stieg das Quecksilber auf 17,4 Grad Noch am Samstag schlotterte man dort bei fast minus 10 Grad Verantwortlich für diese aussergewöhnliche Wärme Ende November ist die Höhenströmung über Mitteleuropa Sie schaufelt extrem Warme Luft von den Kanaren über die Iberische Halbinsel direkt zu uns In Deutschland zeigte das Thermometer am Montagvormittag in Baden-Baden sogar 22,2 Grad an. Noch höhere Spitzenwerte gab es in Südfrankreich. In Léran und in Tournay blieb das Quecksilber sogar erst bei 25 Somit wurde regional die Sommermarke von 25 Grad geknackt sang einst Audrey Hepburn im Filmklassiker «My Fair Lady» Das reicht SBB-Chef Vincent Ducrot allerdings nicht Die südeuropäische Flora ist schliesslich weit weg von seinen Bahnhöfen in Basel In der Jura-Hauptstadt Delémont haben die SBB 2021 deshalb ein Pilotprojekt lanciert Vor kurzem wurden die Arbeiten abgeschlossen Er soll dem Bundesbetrieb als Vorbild für Nachhaltigkeit dienen Laut SBB wurden zahlreiche einheimische Bäume Sträucher und Blumen gepflanzt; auf dem Bahnhofplatz Der CO₂-Gehalt und die Lufttemperatur in der Umgebung sollen damit reduziert werden Käfer und Kleinlebewesen einen neuen Lebensraum Und für die Reisenden gibt es Sitzbänke mit schattenspendenden Laubdächern Zudem werden asphaltierte Flächen ganz oder zumindest teilweise entsiegelt und begrünt dass Regenwasser nicht mehr in die Kanalisation fliesst sondern im Boden versickert und so und den Grundwasserspiegel aufrechterhält Die Massnahmen in Delémont seien umgesetzt worden sagt SBB-Sprecherin Sabrina Schellenberg auf Anfrage «Möglicherweise können sie dann als Vorbild für Bahnhöfe anderswo in der Schweiz dienen.» Eine erste Zwischenbilanz der Berner Fachhochschule hat laut den SBB zudem bestätigt dass die neu umgestalteten Flächen und Elemente einen ökologischen Mehrwert rund um den Bahnhof Delémont bringen Mit seinen rund 7000 täglich Reisenden eigne sich der Bahnhof Delémont für das Testen von Umweltmassnahmen «Seine Grösse und sein Betrieb sind mit vielen anderen SBB-Bahnhöfen vergleichbar.» Nun werde geprüft welche Bestandteile auch an anderen Standorten ausgerollt werden könnten ein schweizweites Begrünungskonzept zu erarbeiten.» Alle Massnahmen würden evaluiert und dann gegebenenfalls an weiteren Bahnhöfen Wie warm respektive heiss es zuweilen auf den Perrons den Bahnhofsplätzen und in den Hallen werden kann wissen die SBB nicht: «Wir machen keine Temperaturmessungen an den Bahnhöfen» Mit der grünen Offensive und mit dem Ziel, die Folgen der Klimaerwärmung etwas zu abzufedern, sind die SBB in der Mobilitätsbranche nicht allein. So kündigte die Immobilienchefin des Flughafens Zürich, Lydia Naef, Anfang Jahr gegenüber CH Media ebenfalls Massnahmen an: Der Flughafen solle grüner daherkommen «Denn die grossen Beton- und Asphaltflächen verursachen nun mal viel Hitze im Sommer.» Vor zwei Jahren übergab das Stadtzürcher Parlament zudem ein Postulat an die Stadtregierung dass die Dächer und Wände von bestehenden und neuen Tram- und Bushaltestellen begrünt werden sollen Etwas schneller als die Politik waren die Zürcher Verkehrsbetriebe Sie lancierten vor drei Jahren an zwei Haltestellen Pilotprojekte mit passendem Substrat befüllt und bepflanzt verschiedene Substrate und Substrataufbausysteme zu testen und herauszufinden welche sich langfristig am besten bewähren Zudem wurden mittels Sensoren die Temperaturen unter dem Dach und die Wirkung der Bepflanzung auf das Umgebungsklima analysiert Zu den Erkenntnissen dieser Tests äussern sich die VBZ nicht – mit Verweis auf das erwähnte Postulat aus dem Parlament Die Beantwortung dieses Vorstosses erfolge voraussichtlich erst im ersten Halbjahr 2025 Derweil wird in Luzern demnächst eine Haltestelle erstmals begrünt Die Stadt greift dabei auf Erkenntnisse eines zweijährigen Feldversuchs zurück der von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften begleitet wurde Dabei wurden auf einem Dach verschiedene Substrat- und Samenmischungen getestet In den nächsten Jahren werden in Luzern verschiedene Haltestellen umgebaut um den gesetzlich vorgeschriebenen barrierefreien Zugang zu ermöglichen In diesem Zusammenhang wird jeweils auch geprüft zu wenig Sonneneinstrahlung oder ein komplizierter Zugang für die Pflege können dagegensprechen Vorerst müssen die ÖV-Pendlerinnen und -Pendler aber weiterhin schwitzen an Tagen wie in dieser Woche an denen das Quecksilber gleich mehrfach die 30-Grad-Grenze geknackt hat Und an vielen SBB-Bahnhöfen mit viel mehr Grau als Grün dürften die Temperaturen noch etwas höher sein jede neue Fabrik und jeder neue Job ist ein Zeichen dafür wie stark die amerikanische Wirtschaft ist.» So beginnt der Werbeclip den das Weisse Haus über seine Social-Media-Kanäle verbreitet Rodwin Dionicio wechselt per sofort bis Ende Saison zum EHC Biel Der Verteidiger unterzeichnete vor rund einem Jahr einen 3-Jahres-Vertrag bei den Seeländern wurde dann aber im letzten Juni von den Anaheim Ducks gedraftet und wechselte im Sommer nach Nordamerika Auch aufgrund von Verletzungen kam er bislang nur auf 24 Einsätze in der AHL bei den San Diego Gulls Nun wird der 20-Jährige die restliche Saison in der National League absolvieren Mit Noah Delémont gibt der EHC Biel gleichzeitig einen Verteidiger an Fribourg-Gottéron ab Der ehemalige Junioren-Internationale wechselt bis zum Saisonende nach Freiburg wo er schon vorher einen Zweijahresvertrag unterzeichnet hat Der Verteidiger erholt sich von einer schweren Knieverletzung aber ist noch nicht bereit ins Spielgeschehen zurückzukehren "Zu 99 Prozent werde ich am 17. September nicht auf dem Eis stehen", äussert sich Noah Delémont zum "Bieler Tagblatt". Der junge Verteidiger des EHC Biel will kein Comeback erzwingen und zieht es vor einige Zeit zu warten bis er zurück ins Lineup kommt "Einmal eine solche Verletzung geht in Ordnung aber wenn du dich beim Comeback dann gleich wieder verletzen würdest Delémont riss sich Ende Januar das Kreuzband Das optimistischste Datum der Rückkehr war sieben Monate nach der Verletzung März 2025: Die Highlights präsentiert von REGIOfussball.ch in Zusammenarbeit mit Red+ fühlt sich spätestens nach Aesch ein bisschen nostalgisch Just vor Angenstein endet die leistungsfähig ausgebaute Autobahn A18; ab dann führt sie durch die Gemeinden des Laufentals Richtung Jura wie man bis in die 1970er-Jahre durch die Schweiz fuhr Dieser enge Korridor bildet gleichzeitig die Hauptachse zwischen den Kantonen Jura dessen Name fast bekannter ist als der Hügel Dieser würde von Aesch bis vor den Eggfluehtunnel führen dass sich der heutige Transitverkehr inklusive Orts- und Langsamverkehr um die Kurve bei Schloss Angenstein winden muss Das Bundesamt für Strassen (Astra) stellte eine Korridorstudie für die Strecke in Aussicht Am Montagabend präsentierte der Bund die Resultate Das Komitee N18 verschickte tags darauf eine Medienmitteilung mit dem Titel «Breit abgestützte Studie des Bundes zeigt: Korridor N18 muss ausgebaut werden» dass der Muggenbergtunnel in der Studie gut abgeschnitten hat» Baselbieter FDP-Landrat und Direktor der Handelskammer beider Basel «Der Handlungsbedarf wurde eindeutig erkannt.» Auch ist die Zentrumsentlastung Laufen mit optionaler Nordumfahrung Zwingen Bestandteil der Studie In einem nächsten Schritt soll auch die grossräumige Umfahrung Laufen–Zwingen vertieft werden Laufen und Zwingen sind neuralgische Punkte auf der Route: Sämtlicher Transitverkehr von Basel in Richtung Jura zwängt sich dort über die Kreisel Insbesondere die Realisierung des Muggenbergtunnels rücke jetzt deutlich näher: «Jetzt muss die Projektierung in Angriff genommen werden.» Zudem würdigt Dätwyler dass eine Korridorstudie durchgeführt wurde: Diese berücksichtige sämtliche Verkehrsträger wie Strasse der auch für andere Projekte oder Regionen ein Beispiel sein kann» dass der A2-Rheintunnel unter Basel an der Urne nicht zustande kam und dass Bahnausbauprojekte wie das Herzstück anspruchsvoll sind die den Infrastrukturausbau ermöglichen und nicht blockieren Auch der Kanton Solothurn äusserte sich am Mittwoch per Mitteilung: «Das Bau- und Justizdepartement stützt die Ergebnisse der Korridorstudie» Sie ermögliche «eine nachhaltige Weiterentwicklung der Nationalstrasse N18» und sichere die Erreichbarkeit der Region für die Zukunft Besonders wichtig ist dem Departement von Baudirektorin Sandra Kolly (Mitte) der Muggenbergtunnel: Solothurn erwarte Im Baselbiet zeigt sich Baudirektor Isaac Reber (Grüne) in Sachen Ortsumfahrungen vorsichtig zuversichtlich: «Die Zentrumsentlastung Laufen rückt zumindest in den mittelfristigen Horizont Weitergehende Entlastungsmassnahmen werden höchstens langfristig eine realistische Option werden.» Das Astra habe mit der Korridorstudie N18 – in Zusammenarbeit mit Kantonen und Gemeinden – vorbildlich das gemacht sagt Reber: «Nämlich eine Gesamtverkehrsbetrachtung über das ganze Birstal Öffentlicher Verkehr sowie Fuss- und Veloverkehr wurden hierbei genauso einbezogen wie das Strassennetz.» Damit liege nun eine fachliche Grundlage für die Planung von Massnahmen im Strassennetz für alle Verkehrsteil­nehmenden für den ganzen Raum vor Dann schickt der Bund das nächste Strategische Entwicklungsprogramm (Step) in die Vernehmlassung Der FC Sion reiste am Samstagabend im Rahmen der ersten Runde des Schweizer Cups in den Jura Die Walliser zitterten bis zum Schluss um den Einzug in die Sechzehntelfinals gegen den SR Delémont Die Mannschaft von Didier Tholot qualifizierte sich nach einem umkämpften Spiel im Elfmeterschießen im Schweizer Cup gegen Mannschaften aus höheren Ligen erfolgreich zu sein haben ihren Status am Samstag im Stade de la Blancherie gerechtfertigt In der ersten Halbzeit dominierten die Schützlinge von Anthony Sirufo den FC Sion sei es in den Zweikämpfen oder bei den Torchancen dass die Jurassier zur Teezeit durch einen Erfolg von Maeder (28') nach einem Eckball in Führung gingen.  In der zweiten Halbzeit zeigten die Sittener andere Absichten vor allem in Bezug auf die Intensität und die gewonnenen Zweikämpfe Sie waren unternehmungslustiger und konnten sich schnell Chancen erarbeiten Zehn Minuten nach ihrer Rückkehr auf den Rasen fanden sich Ilyas Chouaref und Dejan Djokic perfekt Trotz mehrerer Walliser Möglichkeiten in der Schlussphase gab es nach 90 Minuten keinen Sieger.. Erst im Penaltyschiessen gelang ein ebenso schwieriges wie genussvolles Weiterkommen Nach einem Fehlschuss der Jurassier und einer Parade von Lindner verwandelten Kabacalman « Ich möchte dieser Mannschaft (Anm diesen Spielern und diesem Trainer gratulieren Sie haben heute Abend einen bemerkenswerten Job gemacht « Ich war mit unserer ersten Halbzeit nicht zufrieden Ich hätte fünf oder sechs Spieler rausnehmen können aber wir mussten einige Entscheidungen treffen « Die Umstellung auf drei Spieler im Mittelfeld war eine gute Sache Delémont bereitete uns in dieser Zone Probleme « In der ersten Halbzeit habe ich mich gefragt In der zweiten Halbzeit musste sich etwas ändern Wenn wir gegen YB zum Auftakt der Meisterschaft zurückkommen konnten mussten wir das auch gegen Delémont tun dass die Qualifikation die einzige große Genugtuung des Abends ist SR Delémont - FC Sion 1-1 (1-0) T.A.B 1-4Delémont 4'380 spectateursArbitres: Tschudi; Tuberosa Marison; Berchier.But: 28' Maeder (1-0) 54' Djokic (1-1)Tirs au but: Kabacalman Lindner réalise une parade décisive et un tir jurassien termine sur la latte.Avertissements: 66' Cesca 119' Coelho.SR Delémont: Oberle; Wyder Baume (90' Gomis); Coulibaly (114' Périat); Shala Achour (36' Touré (97' Hushi)) Huber (68' Opoku); Sissoko.FC Sion: Lindner; Sow (46' Lavanchy (97' Diouf)) Baltazar; Chipperfield (46' Kabacalman) Souza (68' Berdayes); Dkokic (77' Bouchlarhem).Notes: Sion sans Ziegler (blessé) Der FC Sion kehrt am Samstag in Zürich in die Meisterschaft zurück Powered by iomedia Hinter diesem Platzhalter verbirgt sich ein externer Inhalt.(z.B Die Mannschaft des FC Oberdiessbach machte sich zusammen mit ihren treuen Anhängern per Car auf den weiten Weg in den Jura Dort stand das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten FC Diaspora aus Delsberg auf dem Programm auf einer wunderschönen Anlage mit neuem Kunstrasen und vor 385 Zuschauern waren die Voraussetzungen für ein spannendes Spiel gegeben Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel Der FC Diaspora agierte technisch stark und beeindruckte zudem mit physischer Präsenz erneut zu Umstellungen gezwungen durch Absenzen und Verletzungen Herren wurde mit einem Steilpass in die Tiefe lanciert und im Strafraum regelwidrig gestoppt Der wiedergenesene Sommer verwandelte den fälligen Penalty souverän zum 0:1 keine drei Minuten später nutzte der FC Diaspora eine Unachtsamkeit in der Defensive des FCO zum schnellen Ausgleich Kurz vor der Pause folgte der nächste Rückschlag Der sonst sichere Torhüter Nydegger vertändelte den Ball leichtfertig In der Halbzeit stellte das Trainerteam auf eine Viererkette um Der FCO kam nun besser ins Spiel und zeigte deutlich dass er sich noch nicht geschlagen geben wollte Sommer hatte mit einem spektakulären 50-Meter-Schuss fast Erfolg Auch Hänni hatte mit einem Abschlussversuch Pech Der FC Diaspora blieb weiterhin gefährlich und setzte immer wieder Nadelstiche Gegen Spielende wurde die Partie zunehmend ruppiger Das Heimteam versuchte durch Zeitspiel bei jeder Gelegenheit den Rhythmus zu brechen Nach einem Corner rettete Bürki reflexartig mit der Hand auf der Linie – Platzverweis und Penalty waren die Folge In den acht Minuten Nachspielzeit sah ein Spieler der Heimmannschaft noch die gelb-rote Karte doch der FCO konnte das Spiel nicht mehr drehen Nach der starken Vorrunde und einer guten Vorbereitung in die Rückrunde sucht der FC Oberdiessbach aktuell noch nach dem richtigen Rhythmus Der Start mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ist missglückt In der Tabelle wurde der FCO erstmals vom FC Diaspora von der Spitze verdrängt Nun liegen fünf Teams innerhalb von vier Punkten Trotz der Dämpfer bleibt die Stimmung im Team im Staff und im Umfeld ruhig und gefestigt Die Mannschaft hat in den letzten Jahren viel erlebt und gelernt,Grund zur Panik besteht nicht Am kommenden Donnerstag um 20.00 Uhr empfängt der FCO den FC Aarberg Der Gegner befindet sich mitten im Abstiegskampf und wird entsprechend auftreten Doch die Heimbilanz der Diessbacher ist makellos diese Serie fortzusetzen und mit einem weiteren Sieg den Anschluss an die Spitze zu halten Bei BERN-OST gibt es weder Bezahlschranken noch Login-Pflicht - vor allem wegen der Trägerschaft durch die Genossenschaft EvK Falls Sie uns gerne mit einem kleinen Betrag unterstützen möchten This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply Ihre Übermittlung konnte nicht verarbeitet werden Das U21-Team des FC Luzern spielte in der Promotion League erneut unentschieden und erreichte ein 1:1 gegen Delémont In der ersten Halbzeit dominierte Luzern das Spiel und setzte die Gäste unter Druck und der Nachschuss von Nemanja Zaric wurde auf der Torlinie geklärt Minute belohnte sich Luzern für den starken Auftritt: Andreij Vasovic köpfte eine Flanke von Ronaldo Dantas Fernandes zur 1:0-Führung ein Nach der Pause zeigte sich Delémont deutlich verbessert und erzielte in der 50 Minute den Ausgleich durch Sueleyman Türkes dass sein Team in der ersten Viertelstunde nach der Pause den Zugriff zum Spiel verloren hatte In der Schlussphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch Luzern hatte noch zwei klare Torchancen durch Luuk Breedijk und Dantas Fernandes Am Ende blieb es beim gerechten Unentschieden FCL-Trainer Michel Renggli zeigte sich mit den 29 Punkten aus 21 Partien in der «Luzerner Zeitung» zufrieden auch wenn mehr Punkte möglich gewesen wären Telegramm FC Luzern U21 – SR Delémont 1:1 (1:0)Kleinfeld Xhemaili); Ronaldo Dantas Fernandes; Bieri (72 Fast fünf Monate nach seiner Knieverletzung konnte der junge Verteidiger diese Woche kurz auf dem Eis trainieren Noah Delémont erklärte dem "Bieler Tagblatt" der Heilungsprozess verlaufe gut und die Möglichkeit einige Runden und Übungen auf dem Eis zu absolvieren sei vor allem psychologisch wichtig gewesen: "Auf dem Eis wurde ich mir wieder richtig bewusst warum ich Eishockey spiele und warum ich es liebe sich wieder wie ein Eishockeyspieler zu fühlen Delémont hatte sich Ende Januar einen Kreuzbandriss zugezogen und wird dem EHC Biel voraussichtlich sieben bis neun Monate fehlen Der Weg zur vollständigen Genesung ist noch lang aber der 22-Jährige hat nun einen wichtigen Schritt in Richtung Comeback gemacht Platz 15 Eine der ältesten illustrierten Bibeln wird im Musée jurassien d'art et d'histoire (MJAH) in Delsberg ausgestellt Die Bibel von Moutier-Grandval ist ab Samstag im Musée jurassien d'art et d'histoire (MJAH) in Delsberg zu sehen Das seltene Manuskript entstand um das Jahr 830 in der Abtei Saint-Martin de Tours in Frankreich bevor es der Abtei von Moutier-Grandval geschenkt wurde Rund zwanzig Mönche waren an der Entstehung des reich verzierten und illustrierten Werks beteiligt Besonderes Merkmal ist neben den zahlreichen Miniaturen die Schrift mit den karolingischen Minuskeln Diese Schrift entstand unter Kaiser Karl dem Grossen und wurde auf dessen Wunsch hin im ganzen Reich verbreitet Die Bibel ist nicht nur in ihrer Bedeutung ein grosses Werk, sondern auch in ihren Ausmassen. Sie enthält fast 450 Blätter in der Grösse von jeweils über 50 mal 37 Zentimetern. Heute wird die Bibel in der renommierten British Library in London aufbewahrt. Sie ist eine der ältesten vollständig erhaltenen illustrierten Bibeln der Welt. Bereits 1981 wurde sie für einige Monate in Delsberg ausgestellt. Im MJAH wird sie in einem speziellen Raum präsentiert. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Konservierung begrenzt das Museum die Anzahl der Besuchenden. Weiter ist eine Sonderausstellung zu sehen, die die abenteuerliche Reise der Bibel erzählt. Ausgestellt sind zudem weitere historische Manuskripte. Das mittelalterliche Meisterwerk sei «eines der wichtigsten Werke der British Library», sagte Claire Breay, die bei der British Library für antike, mittelalterliche und frühneuzeitliche Manuskripte zuständig ist, am Donnerstag vor den Medien. Nathalie Fleury, die Direktorin des MJAH, wies darauf hin, dass die Bibel nach Abschluss der Ausstellung nicht im Jura bleiben könne: «Sie wurde nicht unrechtmässig erworben», sagte sie. Die Ausstellung dauert bis zum 8. Juni. Für die Besichtigung der Bibel ist eine Reservation obligatorisch. Dönerladen-Besitzer Asef Argüz (32) überwältigt in Delsberg JU einen bewaffneten Einbrecher Asef Argüz (32), Inhaber des Dönerladens «Istanbul Grill» in Delsberg JU, stellt einen bewaffneten Einbrecher sieht er sich nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung konfrontiert Dies berichtet die Lokalzeitung «Le Quotidien Jurassien» Argüz ist im hinteren Teil seines geschlossenen Restaurants mit Freunden zusammen Auf seinem Handy sieht er einen Eindringling, mit Kapuze vermummt, in seinem Lieferwagen Er stellte den mutmasslichen Täter zur Rede Dieser steigt gerade aus dem Fahrzeug – mit einem Messer bewaffnet Als Antwort auf seine Frage nach dem Grund für das Eindringen bekommt er ein «mir ist kalt» zu hören Der Vorfall ereignete sich in Delsberg im Kanton Jura - keystoneLaut dem Beizer hatte der Einbrecher ein Messer dabei (Symbolbild) - keystoneTrotzdem überwältigte der Beizer den Einbrecher und hielt ihn am Boden fest (Symbolbild) - keystoneDann dauert es etwa eine halbe Stunde (Symbolbild) - keystoneJetzt hat der Beizer eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals (Symbolbild) - keystoneArgüz sei schon mehrmals Opfer von Einbrechern gewesen Er zögert nicht und schreitet zur Tat: «Ich habe ihm einen Faustschlag verpasst Der mutmassliche Dieb habe sich lautstark gewehrt. Zwei weitere Verdächtige seien gemäss dem Beizer währenddessen vom Tatort geflohen. Argüz wirft das Messer ausser Reichweite. Im T-Shirt und in der Kälte hält der Jurassier die Person 30 Minuten lang fest. Solange dauert es nämlich, bis die Polizei eintrifft. Die Beamten legen dem mutmasslichen Einbrecher Handschellen an. Argüz gibt zu, den Einbrecher geschlagen zu haben: «Sein Kiefer war geschwollen, seine Lippe blutete.» Die Polizei hat die Überwachungsaufnahmen des Restaurants angefordert – doch diese sind laut dem Beizer nicht mehr vorhanden. Ein Polizist äusserte gegenüber der Regionalzeitung: «Wir raten der Bevölkerung grundsätzlich, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Doch wer sich handlungsfähig fühlt, kann eingreifen.» Der Einbrecher selbst hat nun Anzeige wegen Körperverletzung gegen den Beizer erstattet. Artikel veröffentlicht: 3 Monate30Minuten? Hatten die Pause? Der FC Rapperswil-Jona unterliegt auswärts beim SR Delémont mit 1:2 Ein später Kopfballtreffer besiegelt die Niederlage Wie der FC Rapperswil-Jona berichtet, musste das Team eine weitere Enttäuschung hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer David Sesa unterlag auswärts beim SR Delémont mit 1:2 und steht auf dem vierten Tabellenplatz Währenddessen setzte sich der SC Kriens mit einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen den FC Baden an die Spitze der Tabelle In Delémont entwickelte sich von Beginn an eine umkämpfte Partie. Die Gastgeber nutzten ihre Chancen effizient und gingen früh in Führung. Der FCRJ hatte Mühe kämpfte sich aber im Verlauf der zweiten Halbzeit zurück Rijad Salij übernahm Verantwortung und verwandelte einen Freistoss präzise in die linke Ecke – ein Weckruf für sein Team. Der FCRJ erhöhte den Druck setzte mit aggressivem Pressing nach und drängte auf die Wende Doch das Momentum blieb bei den Hausherren: Nach einem Freistoss rund um die 80. Minute in den Rapperswiler Strafraum sorgte ein Kopfball für den entscheidenden Treffer. In der Schlussphase bot sich dem FCRJ noch die Chance zum Ausgleich per Elfmeter doch der Torhüter parierte und sicherte Delémont den Sieg In einem weiteren wichtigen Spiel der Runde musste der bisherige Tabellenführer FC Biel eine Niederlage hinnehmen Die Seeländer unterlagen in Bulle und verloren damit ihre Spitzenposition der mit einem souveränen 4:0-Erfolg gegen Baden die Tabellenführung übernahm Der FCRJ muss am nächsten Samstag, auf dem Grünfeld (Spielbeginn 16 Uhr) gegen Vevey Sports dringend punkten, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Ein Sieg ist notwendig, wenn der Traum vom Aufstieg weiterleben soll. Erster Einblick in den neuen Fahrplanentwurf: Ab Dezember 2025 verändert sich im Laufental fast alles Freuen dürfen sich Schwindelgeplagte sowie Velofahrer und auch für Rollstuhlfahrer steigt das Angebot deutlich S-Bahn-Pendler in Richtung Delémont müssen künftig umsteigen Drucken Teilen Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2025 benötigt man nach Porrentruy länger als jetzt Bild: Kenneth Nars Mit dem Halbstundentakt im Fernverkehr ändert sich ab Dezember 2025 im Laufental vieles: Künftig verlassen die bisherigen Neigezüge (ICN) der SBB auf der Linie IC 51 Basel zur Minute 32 und erreichen Laufen zur Minute 51 vier Minuten später geht die Fahrt wie bisher weiter über Moutier und Grenchen-Nord sieben Minuten später geht die Fahrt neu nach Lausanne weiter Zurück fahren die ICN jeweils zur Minute 52 ab Delémont erreichen Laufen auf die Minute 05 und Basel SBB jeweils um xx:26 Die Mika-Niederflurtriebzüge der BLS auf der neuen Linie IR 56 verlassen Basel SBB ab Dezember zur Minute 02 und erreichen Laufen xx:21 Im Fernverkehr bleibt auch mit dem neuen exakten Halbstundentakt das «Kuriosum Betriebshalt Liesberg» bestehen: Alle Züge Richtung Delémont halten im kurzen Doppelspurabschnitt bei Liesberg um den Gegenzug Richtung Laufen kreuzen zu lassen Mangels Neigetechnik benötigen die BLS-Triebzüge eine Minute länger für die Strecke sind dafür aber eine Alternative für schwindelanfällige Passagiere werden deren Züge in Doppeltraktion verkehren: Sie bieten somit jeweils 92 Sitzplätze in der 1 Freuen dürfen sich die Velofahrer: Bislang stehen im ICN nur sechs Velohaken pro Stunde zur Verfügung die zudem auch noch kostenpflichtig reserviert werden müssen in Doppeltraktion somit 24 Velostellplätze dass unsere Kundinnen und Kunden ihre Reise auch spontan gestalten können Deshalb verzichten wir in unseren Zügen auf eine Reservationspflicht für Velos Daran wird sich nach heutigem Stand auch für den IR 56 nichts ändern» bestätigt Mediensprecher Stefan Locher von der BLS auf Anfrage Der bisherige ICN hat zwei Rollstuhlplätze im Wagen vier der 1 dort ist auch der Zugang zum Speisewagen und zur Toilette möglich Die Mika-Kompositionen bieten jeweils in der 1 Klasse einen Rollstuhlplatz ohne Zugang zur Toilette sowie zwei Plätze in der 2 Die Niederflur-Doppelkompositionen der BLS verfügen somit insgesamt über sechs Rollstuhlplätze Auch die S 3 erhält neue Fahrzeiten: Basel wird zu den Minuten 08 und 38 verlassen 29 Minuten später wird die Endstation Laufen erreicht Die Rückfahrt startet dort zu den Minuten 20 und 50 die Ankunft in Basel ist auf die Minuten 49 und 19 geplant SBB-Mediensprecherin Sabrina Schellenberg betont mit dem Fernverkehr-Halbstundentakt zwischen Laufen und Delsberg sei die Streckenkapazität erreicht Die genauen Trassen für die Güterzüge stünden allerdings noch nicht definitiv fest In den Stosszeiten von Montag bis Freitag erhält die S 3 weiterhin Verstärkung: Um 6.13 7.13 und 8.13 Uhr verkehrt ab Laufen eine «S 31» 17.14 und 18.14 Uhr ab Basel zurück bis Laufen Heute halten diese Züge teilweise noch in Duggingen Zudem sind die Trassen der S 31 nicht langfristig gesichert sie müssen jedes Jahr erneut beantragt werden Für Pendler in Richtung Jura ist der Fahrplanwechsel wenig komfortabel: Wer etwa von Zwingen zur bilingualen Maturklasse nach Porrentruy pendelt muss künftig zweimal umsteigen und benötigt statt wie heute mit der direkten S-Bahn rund 70 statt 51 Minuten die S-Bahn-Verbindung zwischen Laufen und Delémont sei aktuell nicht stark frequentiert Alle Angaben sind noch provisorisch: Der gesamte Fahrplanentwurf wird im Mai veröffentlicht insbesondere im Nahverkehr sind noch Änderungen möglich Voraussetzung für den neuen Fahrplan ist der in Bau befindliche vier Kilometer lange Doppelspurabschnitt im Bereich Duggingen und Grellingen der neue Kreuzungsmöglichkeiten für S-Bahn und Fernverkehr bietet In Betrieb geht das Ganze beim Fahrplanwechsel im Dezember 2025 Die Störung dauerte nicht wie ursprünglich angenommen bis 12 Uhr Genf und Basel SBB mussten via Olten reisen Biel und Basel SBB mussten ebenfalls via Olten reisen doch die Verletzung sollte nichts Ernstes sein Monika Majer / RvS.Media Für die Spiele vom Wochenende gegen den HC Lugano und die SCL Tigers muss der EHC Biel auf Damien Brunner verzichten Der Zustand des routinierten Stürmers wird täglich evaluiert dass er bereits nächste Woche zurück sein könnte Von den Verletzten des EHC Biel gibt es auch gute Nachrichten: Noah Delémont ist nach seiner schweren Knieverletzung vom Januar endlich wieder einsatzbereit. Bevor der junge Verteidiger jedoch ins Bieler Aufgebot zurückkehrt, wird er voraussichtlich zuerst beim EHC Olten auflaufen Gestern floss mit südwestlichen Winden sehr milde Luft zum Alpenraum welche besonders in tieferen Lagen des Juras für den Monat November sehr hohe Temperaturen brachte in der Nacht auf heute bewirkte eine mässig aktive Kaltfront eine Abkühlung Wir gehen im heutigen Meteoblog auf die doch markanten Temperaturwechsel und Temperaturunterschiede in den letzten zwei Tagen ein Servicenummern\nFachkundige Beratung zu Wetter und Klima Wetterprognose\n0900 162 333 * Messwerte/Vergangenes Wetter\n0900 162 403 * Flugwetterprognose\n0900 162 737 * Bundesamt für Meteorologie undKlimatologie MeteoSchweiz Die milde Südwestströmung führte gestern In Delémont zu ungewöhnlich hohen Temperaturen Mit maximal 22 Grad wähnte man sich dort eher im Spätsommer nachdem es wenige Tage zuvor noch schneite Ganz andere Temperaturverhältnisse wurden in Grenchen am Jurasüdfuss festgestellt Dort konnte sich der milde Südwestwind nicht durchsetzen und es wurden maximal nur 6 Grad registriert Die Südwestlage machte sich nicht nur durch hohe Temperaturen sondern auch durch starke bis stürmische Winde bemerkbar Die milde Südwestströmung führte gestern In Delémont zu ungewöhnlich hohen Temperaturen Mit maximal 22 Grad wähnte man sich dort eher im Spätsommer Ganz andere Temperaturverhältnisse wurden in Grenchen am Jurasüdfuss festgestellt Dort konnte sich der milde Südwestwind nicht durchsetzen Die Südwestlage machte sich nicht nur durch hohe Temperaturen sondern auch durch starke bis stürmische Winde bemerkbar Normalerweise bringt bei herbstlichen und winterlichen Südwestlagen der Föhn in den Alpentälern die höchsten Temperaturen oder die Temperaturen in den Föhntälern sind zumindest ähnlich hoch wie in den vom Südwestwind beeinflussten Lagen am Juranordfuss Während nämlich in Delémont 22 Grad aufgezeichnet wurde reichte es in den Föhntälern nur für maximal 17 Grad Grund dafür war die auf der Alpensüdseite lagernde welche die niedrigsten Alpenpässe überfloss Sie stürzte anschliessend boraartig in die nördlichen Alpentäler hinunter Trotz trockendadiabatischer Erwärmung reichte es aber in den Alpentälern nicht für ähnlich hohe Temperaturen wie in Delsberg die Ausgangsluft auf der Alpensüdseite war hierzu einfach zu wenig warm Nicht nur der Südwestwind im Jura sondern auch der Föhn war teils stürmisch in Erstfeld (Station der Firma INNET) 106 km/h aufgezeichnet Einmal mehr sehr stark war der Föhn in Balzers FL dort wurden 148 km/h aufgezeichnet (Messstation vom Wetterring Vorarlberg und von Kenny Vogt) Normalerweise bringt bei herbstlichen und winterlichen Südwestlagen der Föhn in den Alpentälern die höchsten Temperaturen oder die Temperaturen in den Föhntälern sind zumindest ähnlich hoch wie in den vom Südwestwind beeinflussten Lagen am Juranordfuss Während nämlich in Delémont 22 Grad aufgezeichnet wurde reichte es in den Föhntälern nur für maximal 17 Grad Grund dafür war die auf der Alpensüdseite lagernde welche die niedrigsten Alpenpässe überfloss Sie stürzte anschliessend boraartig in die nördlichen Alpentäler hinunter Trotz trockendadiabatischer Erwärmung reichte es aber in den Alpentälern nicht für ähnlich hohe Temperaturen wie in Delsberg die Ausgangsluft auf der Alpensüdseite war hierzu einfach zu wenig warm Einmal mehr sehr stark war der Föhn in Balzers FL Im Verlauf der Nacht auf heute erreichte aus Westen eine mässig aktive Kaltfront die Schweiz und brachte einige Niederschläge Während es am zentralen und östlichen Alpennordhang fast trocken blieb konnten im östlichen Genferseegebiet über 20 mm Niederschlag aufgezeichnet werden Die Schneefallgrenze sank dabei auf 1400 Meter Obwohl hinter der Kaltfront aus Westen kühlere Meeresluft zur Alpennordseite geführt wurde wurden heute Nachmittag in den Niederungen der Alpennordseite Temperaturen von über 10 Grad gemessen Im Verlauf der Nacht auf heute erreichte aus Westen eine mässig aktive Kaltfront die Schweiz und brachte einige Niederschläge Während es am zentralen und östlichen Alpennordhang fast trocken blieb konnten im östlichen Genferseegebiet über 20 mm Niederschlag aufgezeichnet werden Obwohl hinter der Kaltfront aus Westen kühlere Meeresluft zur Alpennordseite geführt wurde wurden heute Nachmittag in den Niederungen der Alpennordseite Temperaturen von über 10 Grad gemessen (MeteoSchweiz) Die Kommentarfunktion wurde deaktiviert Kaum ist der eine Autobahnausbau vom Tisch steht der nächste an: Mit der Korridorstudie N18 legt der Bund ein strammes Tempo für den Ausbau von Infrastruktur in der Region vor Die Gemeinden freut’s – und Laufen fordert bereits eine Maximalvariante für die Umfahrung Der Name ist ein Sammelbegriff für die unterschiedlichen Strassenabschnitte: Der nördliche Teil ist bereits zu einer komfortablen vierspurigen Autobahn ausgebaut Weitere Teile sind zweispurige Autostrassen Ein grosser Teil – sogar mehr als die Hälfte – ist jedoch lediglich Hauptstrasse Dieser führt durch die weitläufigen Gemeinden des Laufentals und Juras bis zum Kantonshauptort Delsberg Für diese in verschiedene Abschnitte zerstückelte N18 liegt nun eine erste Korridorstudie vor Der Begriff Korridor passt topografisch sehr gut: Die Route führt ab der engen Kurve bei Angenstein in Aesch durch den gesamten Taleinschnitt der Birs im Faltenjura ebenso wie Verkehrsprobleme für die Gemeinden und die Kantone Betroffen sind vor allem Baselland und Jura aber auch Solothurn mit dem Schwarzbubenland und Basel als internationaler Verkehrsknoten Der Bund will das beheben; deshalb hat das Bundesamt für Strassen (Astra) diese Korridorstudie durchgeführt Die Ergebnisse wurden vergangene Woche präsentiert Aktuell wird der Synthesebericht fertiggestellt und anschliessend übersetzt wie es seitens Astra heisst: «Wir gehen davon aus dass der Bericht Anfang 2025 auf unserer Website publiziert werden kann» Der konkrete Inhalt der Korridorstudie fokussiert aktuell vor allem auf drei Hauptprobleme: Erstens ist dies Angenstein bei Aesch dort soll der Muggenbergtunnel endlich entstehen können Zweitens soll Laufen eine Zentrumsentlastung erhalten bestenfalls sogar eine Ortsumfahrung Laufen-Zwingen Und drittens soll Delémont langfristig mit einer kurzen Umfahrung entlastet werden sowie mittelfristig eine neue Verbindungsstrasse zur kantonal wichtigen Entwicklungszone «Gare Sud» erhalten Die Zeithorizonte sind jedoch weit gefasst Der Muggenbergtunnel ist laut Astra mittelfristig vorgesehen Auch in Delsberg werden zehn bis zwanzig Jahre für die Verbindungsstrasse veranschlagt sowie 15 bis 25 Jahre für die Ortsumfahrung Entsprechend sind die Inhalte der Korridorstudie bestenfalls ein Thema für das nächste Strategische Entwicklungsprogramm (Step) des Bundes Dieses soll voraussichtlich 2026 in die Vernehmlassung gehen Obwohl die Korridorstudie dezidiert auch den ÖV sowie den Langsam- und Fussgängerverkehr berücksichtigte gibt es dazu noch wenig bis keine konkreten Angaben Auch die beteiligten Kantone warten dahingehend noch auf Details Seitens Astra heisst es dazu: «Zeitrahmen und Zuständigkeiten für die Planung und Umsetzung der einzelnen Massnahmen zugunsten des Fuss- und Langsamverkehrs sowie des ÖV werden nun in einem nächsten Schritt festgelegt» Grundsätzlich gute Noten erhält das Astra aus den betroffenen Gemeinden «Wir sind sehr zufrieden mit dem Fortschritt der Korridorstudie» sagt der Laufner Stadtpräsident Pascal Bolliger Werktäglich ächzt die Gemeinde unter dem Durchgangsverkehr Richtung Basel sowie Richtung Jura der heute mitten durch Laufen fährt: «Das ist unsäglich» Entsprechend setzt Laufen auf die Maximalvariante für die Ortsumfahrung braucht es zwar noch viel Arbeit – aber es lohnt sich» dass ausreichende Kapazitäten geschaffen werden sollen Da die Studie alle Verkehrsträger berücksichtigt wie wichtig der Doppelspurausbau durchs Laufental ist «Das wird die Attraktivität von Laufen und den umliegenden Gemeinden nochmals weiter steigern» Die Koordination mit der Strasse sei daher aber umso wichtiger Auch kurzfristig: Die für den Schienenausbau erforderliche Totalsperrung von knapp einem halben Jahr wird den Verkehr auf der Strasse nochmals erhöhen dass konsequent weitergearbeitet werde: «Die N18-Korridorstudie darf auf keinen Fall zum Papiertiger werden» Erst dann könne von einer echten Entlastung für die Region gesprochen werden Auch weiter nördlich erhält der Bund mit seiner Korridorstudie gute Noten. Die Gemeinde Aesch ist mit der A18 eng verbunden: Erst 2023 wurde ein neuer Vollanschluss an die Autobahn eingeweiht zugleich endet die vierspurige Autobahn hier und wird zur zweispurigen Autostrasse In der Gemeinde befindet sich auch der Engpass Angenstein; jene enge Kurve wo die Hochleistungsstrasse recht unmittelbar ausgangs Dorf in die Hauptstrasse mündet Auch Aesch leidet als Verkehrsknoten unter Ausweichverkehr und Staus «Die Gemeinde ist mit dem Prozess und auch über die Resultate der Korridorstudie N18 sehr zufrieden sind auch die Anliegen aus dem Mobilitätskonzept der Birsstadt berücksichtigt und alle Verkehrsträger und Verkehrsmittel aufgenommen worden» sagt die Aescher Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher Nur so können auch die längerfristigen Ziele der Birsstadt in Sachen Mobilität erreicht werden «Nun sind aber alle Anspruchsgruppen in der Region gefordert den Schwung aus der Studie mitzunehmen und zusammen mit Gemeinden Kanton und Bund zügig die ersten Massnahmen anzugehen und umzusetzen.» Selbstverständlich freue sich Aesch auch über die positive Bewertung hinsichtlich Kosten und Nutzen in Bezug auf einen Muggenbergtunnel: «Damit wird er sicher schon bald in eine konkrete Planungsphase gehen um diese Massnahme in die entsprechenden Finanzierungsprogramme aufnehmen zu können» «gemeinsam die ersten nächsten Schritte anzugehen» Das nächste Autobahnprojekt in der Region Basel steht an Der Engpass der A18 bis Delémont soll weichen Der Muggenbergtunnel rückt dank umfassender Korridorstudie plötzlich in greifbare Nähe «Der Handlungsbedarf wurde eindeutig erkannt.» Auch sind die Zentrumsentlastung Laufen mit optionaler Nordumfahrung Zwingen Bestandteil der Studie Weitergehende Entlastungsmassnahmen werden höchstens langfristig eine realistische Option werden.» Das Astra habe mit der Korridorstudie N18 – in Zusammenarbeit mit Kantonen und Gemeinden – vorbildlich das gemacht Damit liege nun eine fachliche Grundlage für die Planung von Massnahmen im Strassennetz für alle Verkehrsteilnehmenden für den ganzen Raum vor Die Korridorstudie soll erst der Anfang sein: Das Komitee N18 hat neue Forderungen formuliert Drucken Teilen Das Komitee N18 will dass der Bund bei den Engpässen auf der Strasse zwischen Basel und Delémont rasch vorwärtsmacht Bild: zvg Als Autofahrer fühlt man sich zwischen Angenstein und Delsberg ein wenig in die Vergangenheit zurückversetzt Noch immer verläuft der Verkehr grösstenteils durch Dörfer was zu einer Überlastung der Strasse führt Für das Komitee N18 muss damit endlich Schluss sein: Es fordert vom Bund dass unverzüglich mit der Projektierung des Muggenbergtunnels der von Angenstein bis vor den Eggfluetunnel führen soll Das Komitee – unter Schirmherrschaft der Handelskammer beider Basel – konnte bereits einige Erfolge verbuchen Auf das Jahr 2020 hin war die damalige H18 an den Bund übergegangen und ist seither eine Nationalstrasse Von neun damals übernommenen Projekten verfolgte das Bundesamt für Strassen (Astra) deren drei weiter Zu diesen gehört neben zwei Projekten in der Ostschweiz auch die Engpassbeseitigung auf der nun N18 genannten Strasse Im vergangenen Dezember stellte der Bund eine Korridorstudie für die Strecke zwischen der Verzweigung Hagnau und Delémont vor Die Studie war vom Astra gemeinsam mit den Kantonen Baselland Solothurn und Jura sowie den betroffenen Gemeinden erstellt worden eine Zentrumsentlastung von Laufen und in Delsberg eine kurze Umfahrung in Erwägung gezogen werden sollen Als Zeithorizont wird «mittel- bis langfristig» angegeben Vorerst soll der Fokus auf eine Verbesserung des Fuss- und Veloverkehrs des öffentlichen Verkehrs und der Verkehrssicherheit liegen «Mit der Korridorstudie beginnt die Arbeit erst und der Weg zu einem fertigen Bauprojekt ist lang» sagte Martin Dätwyler am Montagabend in Laufen FDP-Landrat und Direktor der Handelskammer beider Basel blickte in den mit Sympathisanten und Komiteemitgliedern gefüllten Saal im Alten Schlachthuus Mobilitätsforum Laufental-Thierstein-Jura stellte das Komitee neue Forderungen an den Bund Neben dem Muggenburgtunnel sind dies eine Schliessung der Lücken beim Fuss- und Veloverkehr und eine Klärung der offenen Fragen zu den Umfahrungen Zwingen/Laufen und Delémont Nach der Publikation der Studie äusserten sich die Kantone Baselland und Solothurn positiv Am Forum in Laufen bekräftigten der Baselbieter Baudirektor Isaac Reber der jurassische Umweltdirektor David Eray und Pascal Stebler Abteilungsleiter Verkehrsplanung beim Kanton Solothurn Die Baselbieter SVP-Nationalrätin Sandra Sollberger wie mehrere bürgerliche Bundesparlamentarier aus der Region Komiteemitglied betonte: «Nach der Korridorstudie muss nun die Machbarkeitsstudie kommen.» Das Komitee hielt die Forderungen auf einem Plakat fest, das von 170 Forumsteilnehmenden unterschrieben wurde. Direkt dem Astra vor Ort konnte das Komitee das Plakat nicht übergeben, da das Bundesamt keinen Vertreter ins Laufental gesandt hatte. «Das ist bedauerlich, aber auch verständlich», sagte Martin Dätwyler. Damit spielte er auf das Nein des Schweizer Stimmvolks vom vergangenen November zum Autobahnausbau an Viele Planungen des Astra wurden damit über den Haufen geworfen Just am Tag nach dem Forum äussert sich das Eidgenössische Departement für Umwelt Energie und Verkehr (UVEK) zum weiteren Vorgehen nach der verlorenen Abstimmung Die Worte in der Medienmitteilung sind wenig verheissungsvoll «die geplanten Infrastrukturprojekte für Strasse und Schiene zu überprüfen» welche Infrastrukturprojekte für die Schweiz Priorität aufweisen und welche allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden sollen.» Vor diesem Hintergrund scheint es umso wichtiger dass sich die gesamte Region in den kommenden Monaten um die N18 bemüht Ziel ist das nächste strategische Entwicklungsprogramm des Bundes das im Frühling 2026 in die Vernehmlassung gehen soll Nach zwanzig Jahren wird die regionale Verbindung von der Deutschschweiz in die Romandie gekappt Das sorgt im Laufental und im Kanton Jura für Kritik In Grellingen in die S3 zu steigen und direkt nach Courgenay zu fahren wo die bekannte Gilberte während des Ersten Weltkriegs kellnerte müssen sie aus der Laufentaler Gemeinde kommend künftig in Laufen und Delsberg umsteigen Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember gehört die regionale Direktverbindung zwischen der Deutschschweiz und der Romandie der Vergangenheit an Nach der Einführung der Linie vor zwanzig Jahren wird die S3 nur noch nach Laufen verkehren. Aufgrund des Doppelspurausbaus im Laufental fahren künftig zwei Schnellzüge von Basel nach Biel wobei einer davon nach Lausanne weiterfahren wird der alle Gemeinden mit einem Bahnhof zwischen Olten und Porrentruy auch wenn die zwei Schnellzüge Vorteile mit sich bringen Der ehemalige SP-Landrat aus Laufen gehört zu den regionalen Verfechtern eines Austauschs zwischen der Deutschschweiz und der Romandie «Wir erhalten durch den Doppelspurausbau einiges aber das ist ein Wermutstropfen.» Für Personen aus dem Baselbiet oder aus Basel-Stadt «Sie müssen nun umsteigen.» Dabei denke er vor allem an ältere Menschen die an den Bahnhöfen oft schnell von einem Zug zum anderen gelangen müssen «Für die Freizeitregion ist das kein Gewinn.» Aber auch Arbeitnehmende, die mit der S3 zwischen den beiden Sprachregionen pendeln, hat Candreia im Blick. «Nicht zu vergessen die Schülerinnen und Schüler, die in Laufen und in Porrentruy die bilinguale Maturität absolvieren.» Seit dem Jahr 2012 bieten die Kantone Baselland und Jura diese an Zwischen Delémont und Porrentruy werden zwar auch künftig Regionalzüge verkehren aber ohne Umsteigen wird es für die Maturanden nicht mehr gehen Für Laufen führe der neue Fahrplan klar zu Verbesserungen für die anderen Laufentaler Gemeinden an der Bahnlinie jedoch nicht Der Grellinger Gemeindepräsident Peter Pflugi bestätigt dies: «Für Grellingen bringt der Doppelspurausbau überhaupt nichts aber trotzdem keinen Viertelstundentakt bei der S-Bahn.» Auch die Verkürzung der S3 sei für die Gemeinde eine Verschlechterung In der Heimat der Gilberte de Courgenay hingegen ist man überrascht über die Nachricht dass die S3 künftig nicht mehr halten wird erfährt erst durch diese Zeitung von den bevorstehenden Veränderungen beim Bahnverkehr Er werde sich bei den Zuständigen des Kantons Jura melden «Aber grundsätzlich ist das nicht gut für unsere Gemeinde.» ist Teil des Angebotskonzepts 2035 des Bundes «Dadurch ist auf den Schienen keine zusätzliche Kapazität mehr vorhanden» schreibt SBB-Mediensprecher Moritz Weisskopf Die Fahrgäste würden im Rahmen der Fahrplankommunikation informiert Zu den Fahrplanänderungen ist eine erste Information im Mai geplant und dann später im November eine weitere Zur Auslastung der S3 erklärt er: «Die S-Bahn-Verbindung in den Jura ist aktuell nicht stark frequentiert.» Der neue Halbstundentakt bedeute jedoch für viele Passagiere eine Verbesserung sagt der Baselbieter Verkehrsplaner Dominic Wyler Er geniesse in diesem Fall Priorität gegenüber dem Regionalverkehr Insgesamt biete der neue Fahrplan für das Baselbiet mehr Vorteile als Nachteile «Vor allem der Bahnknoten Laufen wird gestärkt in alle Richtungen des Laufentals und des Thiersteins fahren werden.» «Alles in allem wird es für Basel-Stadt im künftigen Verkehr zwischen Basel und diversen Destinationen im Jura – auch dank schlanken Anschlüssen in Delémont und Glovelier – kürzere Reisezeiten geben Wegen dieser Vorteile begrüsst der Kanton Basel-Stadt diese lang erwarteten Angebotsverbesserungen» Kommunikationsverantwortlicher beim Basler Bau- und Verkehrsdepartement sagt wiederum: «Angesichts der hohen Priorität und der Bedeutung des halbstündlichen Fernverkehrs nimmt der Kanton Solothurn die sich ergebenden Nachteile durch den Wegfall einer durchgehenden S-Bahn-Linie in den Kanton Jura in Kauf.»